DE112020005432T5 - Etagenwerkzeugträger - Google Patents

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DE112020005432T5
DE112020005432T5 DE112020005432.2T DE112020005432T DE112020005432T5 DE 112020005432 T5 DE112020005432 T5 DE 112020005432T5 DE 112020005432 T DE112020005432 T DE 112020005432T DE 112020005432 T5 DE112020005432 T5 DE 112020005432T5
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Vincenzo CICCONE
Petrica Maran
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Top Grade Molds Ltd
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Abstract

Es ist hier ein Etagenwerkzeugträger zum Halten eines zentralen Werkzeugabschnitts einer Spritzgießanlage, die eine Plattenanordnung aufweist, offenbart. Der Etagenwerkzeugträger beinhaltet ein Trägerbasiselement, das einen Werkzeughaltebereich zur Kopplung mit und zum Halten des zentralen Werkzeugabschnitts enthält. Eine Gestängeanordnung ist auf dem Trägerbasiselement vormontiert und es ist ein erstes Haltesystem vorgesehen, um in lösbarer Weise die Gestängeanordnung in einer ersten nicht-betrieblichen Lage zu halten, wobei die Gestängeanordnung relativ zu dem Trägerbasiselement derart fixiert ist, dass der Etagenwerkzeugträger auf der Plattenanordnung als eine montierte Einheit angeordnet werden kann. Der Etagenwerkzeugträger beinhaltet ein zweites Haltesystem, um den Etagenwerkzeugträger auf der Plattenanordnung lösbar zu halten, bevor eine Verbindung mit dem zentralen Werkzeugabschnitt erfolgt.

Description

  • Querverweis auf verwandte Anmeldung
  • Diese Anmeldung beansprucht Eigenschaften und Priorität der vorläufigen Patentanmeldung im Bereich der Vereinigten Staaten mit der Nr. 62/930,857 , die am 5. November 2019 mit dem Titel „Etagenwerkzeugträger“ eingereicht wurde und deren Inhalt hiermit ausdrücklich durch Bezugnahme in die detaillierte Beschreibung hierin mitaufgenommen ist.
  • Gebiet
  • Die vorliegende Offenbarung betrifft generell das Gebiet des Spritzgießens und insbesondere Etagenwerkzeugträger für Spritzgießwerkzeuge.
  • Hintergrund
  • Es ist im Bereich des Spritzgießens gut bekannt, gegenüberliegende Flächen von benachbarten Werkzeugplatten, wovon eine einen Hohlraum bildet und die andere einen Werkzeugkern enthält, der mit dem Hohlraum zusammenwirkt, zu verwenden, um damit dazwischen einen Hohlraum zu erzeugen. Diese Platten werden zusammengebracht und es wird geschmolzenes Kunststoffmaterial zwischen benachbarte zusammenwirkende Platten eingespritzt. Es werden Werkzeugplatten abgekühlt, um eine Verfestigung des Kunststoffmaterials zu bewirken. Die Platten werden dann getrennt und das fertiggestellte Kunststoffprodukt wird ausgeworfen.
  • Um eine Massenproduktion zu erreichen, wird häufig ein Etagenwerkzeug eingesetzt, wobei zwei oder mehr Gruppen aus Werkzeugen der Reihe nach angeordnet werden, wobei Reihen aus Werkzeugkernen und Werkzeughohlräumen (häufig als Werkzeugebenen oder Werkzeuggruppen bezeichnet) in einer einzigen Anlage gestapelt werden. In konventionellen Etagenwerkzeugen wird typischerweise eine zentrale erste Werkzeugplatte vorgesehen, um die Werkzeughohlräume der jeweiligen Stapel aus Werkzeugen zu halten. Typischerweise weist die zentrale Platte zwei oder mehr anliegende Platten auf und ist mit den Kühlleitungen und dergleichen verbunden, um den eingespritzten geschmolzenen Kunststoff abzukühlen. Zwei äußere zweite Werkzeugplatten sind entsprechend auf jeder Seite der zentralen Platte angeordnet, wobei das gesamte System während des Spritzgießvorgangs geöffnet und geschlossen wird. Eine der äußeren zweiten Werkzeugplatten ist an einer stationären Platte eines konventionellen Spritzgießwerkzeugs befestigt, während die andere äußere Werkzeugplatte an der beweglichen Platte angebracht ist. Die andere äußere zweite Werkzeugplatte und die zentrale erste Werkzeugplatte bewegen sich während des Öffnungs- und Schließvorgangs des Werkzeugs relativ zu der stationären Platte.
  • Etagenwerkzeugträger zum Halten der mittleren Werkzeugplatte oder des mittleren Werkzeugabschnitts in dem Etagenwerkzeug, die es ermöglichen, dass sich die Werkzeugplatte entlang den Anlagenführungsstreben und/oder Anlagenlinearlager oder der linearen Führung oder anderer linearer Bahnen oder anderer bekannter Führungsmechanismen bewegen, sind generell bekannt. Jedoch kann es schwierig und häufig zeitaufwendig sein, Etagenwerkzeugträger zu montieren, da sie häufig diverse Komponenten aufweisen, die eine Installation auf und eine Befestigung an diversen Teilen des Spritzgießwerkzeugs erfordern. Aufwendige Montageanforderungen, die mit Etagenwerkzeugträgern einhergehen, können auch Sicherheitsrisiken für Arbeiter, die bei der Installation, der Reparatur oder dem Betrieb des Werkzeugs beteiligt sind, ergeben.
  • Ferner ist auch eine Zugangsmöglichkeit zu den Werkzeugplatten eines Spritzgießwerkzeugs aus diversen Gründen, etwa zum Ausführung einer Wartung an dem Etagenwerkzeug, einer unerwarteten Etagenwerkzeugreparatur, Wechsel von Einschüben in dem Werkzeug, und dergleichen, erforderlich. Daher ist ein Etagenwerkzeugträger, der in dem Werkzeug in einer effizienteren und sicheren Weise montierbar ist und der in der Anlage montiert verbleiben kann, während das Etagenwerkzeug entfernt und/oder gewechselt wird, unter anderem deshalb wünschenswert, um nicht nur die Sicherheit zu verbessern, sondern auch um Stillstandszeiten des Werkzeugs zu reduzieren, während eine Installation und Wartung in Gange sind, die ansonsten zu den gesamten ökonomischen Kosten des Werkzeugbesitzers beitragen.
  • Überblick
  • Gemäß einer anschaulichen Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung wird ein Etagenwerkzeugträger zum Halten eines zentralen Werkzeugabschnitts eines Spritzgießwerkzeugs mit einer Plattenanordnung in einer Spritzgießanlage bereitgestellt. Der Etagenwerkzeugträger weist auf: ein Trägerbasiselement zur Verbindung mit und zum Halten des zentralen Werkzeugabschnitts, wobei das Trägerbasiselement dazu ausgebildet ist, relativ zu der Plattenanordnung entlang einer Anlagenachse verschoben zu werden; eine Gestängeanordnung, die schwenkbar mit dem Trägerbasiselement verbunden und ausgebildet ist, sich schwenkbar mit einer ersten Platte und einer zweiten Platte der Plattenanordnung zu verbinden; ein erstes Haltesystem zum Halten der Gestängeanordnung in einer festen Position relativ zu dem Trägerbasiselement in abnehmbarer Weise, wobei das erste Haltesystem bildet bzw. definiert: einen ersten Zustand, wobei die Gestängeanordnung relativ zu dem Trägerbasiselement derart fixiert ist, dass eine Schwenkbewegung der Gestängeanordnung relativ zu dem Trägerbasiselement verhindert bzw. gehemmt wird; und einen zweiten Zustand, wobei die Gestängeanordnung für die Schwenkbewegung relativ zu dem Trägerbasiselement angeordnet und so betreibbar ist, dass eine Kopplung mit der ersten und der zweiten Platte erfolgt; und einen Hebehaltekörper zur lösbaren Ankopplung an einen Hebemechanismus, wobei der Hebehaltekörper den Etagenwerkzeugträger hält, wenn dieser einer Hebekraft durch den Hebemechanismus unterliegt, wobei: während das erste Haltesystem in dem ersten Zustand vorliegt, der Etagenwerkzeugträger als eine montierte Einheit bereit bzw. angeordnet ist für die Installation auf der Plattenanordnung.
  • Gemäß einer weiteren anschaulichen Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung wird eine Spritzgießanlage bereitgestellt, die aufweist: eine Maschinenführung bzw. Anlagenführung; eine Plattenanordnung, die an der Anlagenführung montiert ist, wobei die Plattenanordnung aufweist: eine erste Platte; eine zweite Platte; ein Paar aus einer oberen und einer unteren Führungsstrebe, die eine Verbindung zu der ersten und der zweiten Platte herstellen, wobei die erste Platte zur Verschiebung entlang der oberen und der unteren Führungsstrebe relativ zu der zweiten Platte angeordnet ist; einen Antriebsmechanismus zum Verschieben der ersten Platte relativ zu der zweiten Platte; einen Etagenwerkzeugträger, der unabhängig auf jeder Seite der Plattenanordnung zum Halten eines zentralen Werkzeugabschnitts eines Spritzgießwerkzeugs angeordnet ist, wobei jeder Etagenwerkzeugträger aufweist: ein Trägerbasiselement zur Ankopplung an und zum Halten des zentralen Werkzeugabschnitts, wobei das Trägerbasiselement ausgebildet ist, relativ zu der oberen und unteren Führungsstrebe entlang einer Anlagenachse verschoben zu werden; eine Gestängeanordnung, die schwenkbar mit dem Trägerbasiselement verbunden ist und zur schwenkbaren Verbindung mit der ersten Platte und der zweiten Platte dient; ein erstes Haltesystem zum lösbaren Halten der Gestängeanordnung in einer festen Position relativ zu dem Trägerbasiselement, wobei das erste Haltesystem definiert bzw. bildet: einen ersten Zustand, wobei die Gestängeanordnung relativ zu dem Trägerbasiselement derart fixiert ist, dass eine Schwenkbewegung der Gestängeanordnung relativ zu dem Trägerbasiselement verhindert bzw. gehemmt wird; und einen zweiten Zustand, wobei die Gestängeanordnung für eine Schwenkbewegung relativ zu dem Trägerbasiselement und relativ zu der ersten und der zweiten Platte angeordnet ist; wobei: wenn das erste Haltesystem in dem ersten Zustand vorliegt, der Etagenwerkzeugträger als eine montierte Einheit für die Montage an der Plattenanordnung angeordnet bzw. bereit ist.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Offenbarung wird ein Verfahren zur Montage eines Etagenwerkzeugträgers an einer Spritzgießanlage bereitgestellt, die eine Plattenanordnung mit einer Anlagenführung, einer ersten Platte, einer zweiten Platte und einer oberen und unteren Führungsstrebe, die die erste und die zweite Platte miteinander verbinden, aufweist, wobei das Verfahren die Schritte umfasst: (i) Bereitstellen eines Etagenwerkzeugträgers mit: einem Trägerbasiselement zur Ankopplung an und zum Halten eines zentralen Werkzeugabschnitts, wobei das Trägerbasiselement für eine Verschiebung relativ zu der Plattenanordnung entlang einer Anlagenachse ausgebildet ist; einer Gestängeanordnung, die aufweist: einen Antriebsstab, der schwenkend mit dem Trägerbasiselement verbunden ist; einen ersten Verbindungsarm, der schwenkbar mit dem ersten Ende des Antriebsstabs verbunden ist, wobei der erste Verbindungsarm zur funktionsmäßigen Ankopplung an die erste Platte derart ausgebildet ist, dass der erste Verbindungsarm relativ zu der ersten Platte in Reaktion auf eine Verschiebung der ersten Platte relativ zu der zweiten Platte schwenkt; und einen zweiten Verbindungsarm, der mit einem zweiten Ende des Antriebsstabs schwenkbar verbunden ist, wobei der zweite Verbindungsarm zur funktionsmäßigen Ankopplung an die zweite Platte derart ausgebildet ist, dass der zweite Verbindungsarm relativ zu der zweiten Platte in Reaktion auf eine Verschiebung der ersten Platte relativ zu der zweiten Platte schwenkt; ein erstes Haltesystem zum lösbaren Halten des Antriebsstabs in einer festen Position relativ zu dem Trägerbasiselement, wobei der erste Verbindungsarm in einer festen Position relativ zu dem Antriebsstab ist und der zweite Verbindungsarm in einer festen Position relativ zu dem Antriebsstab ist; einen Hebehaltekörper zum lösbaren Ankoppeln an einen Hebemechanismus, wobei der Hebehaltekörper den Etagenwerkzeugträger hält, wenn dieser einer Hebekraft durch den Hebemechanismus unterliegt; und ein zweites Haltesystem zum lösbaren Ankoppeln des Etagenwerkzeugträgers relativ zumindest zu der oberen Führungsstrebe der Plattenanordnung; (ii) Montieren einer ersten Befestigungshalterung an der ersten Platte im Bereich einer ersten Strebe der unteren Führungsstreben und einer zweiten Befestigungshalterung auf der zweiten Platte im Bereich einer oberen Führungsstrebe, die generell parallel zu der unteren Führungsstrebe, die mit der ersten Befestigungshalterung verbunden ist, angeordnet ist derart, dass die erste und die zweite Befestigungshalterungen auf der gleichen Seite der Plattenanordnung angeordnet sind; (iii) während das erste Haltesystem derart aktiviert wird, dass der Antriebsstab relativ zu dem Trägerbasiselement, der erste Verbindungsarm relativ zu dem Antriebsstab und der zweite Verbindungsarm relativ zu dem Antriebsstab fixiert sind, ein Hebemechanismus lösbar mit dem Hebehaltekörper des Etagenwerkzeugträgers verbunden und der Etagenwerkzeugträger als eine montierte Einheit angehoben wird, und der Etagenwerkzeugträger auf der Anlagenführung auf einer Seite der Plattenanordnung in unmittelbarer Nähe zu der oberen und unteren Führungstrebe, die auf der einen Seite der Plattenanordnung angeordnet sind, die die erste und die zweite Befestigungshalterung aufweist, angeordnet werden; (iv) Aktivieren des Trägerhaltesystems zum lösbaren Ankoppeln des Etagenwerkzeugträgers relativ zu der oberen Führungsstrebe der Plattenanordnung; (v) Lösen des ersten Verbindungsarms von dem ersten Haltesystem derart, dass er relativ zu dem Antriebsstab schwenkt, und schwenkbares Verbinden des ersten Verbindungsarms mit ersten Platte mittels der ersten Befestigungshalterung; (vi) Lösen des zweiten Verbindungsarms von dem ersten Haltesystem derart, dass er relativ zu dem Antriebsstab schwenkt, und schwenkbares Verbinden des zweiten Verbindungsarms mit der zweiten Platte mittels der zweiten Befestigungshalterung; und (vii) Lösen des Antriebsstabs von dem ersten Haltesystem derart, dass er relativ zu dem Trägerbasiselement schwenkt.
  • Gemäß einer weiteren anschaulichen Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung wird ein Etagenwerkzeugträger bereitgestellt, der aufweist: ein Trägerbasiselement zum lösbaren Ankoppeln an einen zentralen Werkzeugabschnitt eines Spritzgießwerkzeugs, wobei das Trägerbasiselement zur Anordnung an einer Anlagenführung einer Plattenanordnung einer Spritzgießanlage und zur lösbaren Ankopplung relativ zu der Plattenanordnung ausgebildet ist, derart, dass das Trägerbasiselement für eine Verschiebung relativ zu der Plattenanordnung entlang der Anlagenführung ausgebildet ist; eine Gestängeanordnung, die schwenkbar mit dem Trägerbasiselement verbunden und zum schwenkbaren Verbinden mit einer ersten Platte und einer zweiten Platte der Plattenanordnung ausgebildet ist, wobei die Gestängeanordnung definiert bzw. bildet: einen ersten Zustand, wobei die Gestängeanordnung relativ zu dem Trägerbasiselement derart fixiert ist, dass eine Schwenkbewegung der Gestängeanordnung relativ zu dem Trägerbasiselement verhindert bzw. gehemmt wird; und einen zweiten Zustand, wobei die Gestängeanordnung für eine Schwenkbewegung relativ zu dem Trägerbasiselement angeordnet und funktionsmäßig mit der ersten und der zweiten Platte verbunden und für eine Schwenkbewegung relativ zu der ersten und der zweiten Platte angeordnet ist; und ein Kippverhinderungselement, das mit dem Trägerbasiselement verbunden ist, wobei das Kippverhinderungselement einen Eingriffsbereich für eine obere Führungsstrebe, der zur Anordnung gegenüberliegend und in der Nähe zumindest eines Bereichs einer oberen Führungsstrebe der Plattenanordnung ausgebildet ist; wobei: während der Etagenwerkzeugträger auf der Anlagenführung auf einer Seite der Plattenanordnung des Spritzgießwerkzeugs der Spritzgießanlage in der Nähe entsprechender oberer und unterer Führungsstreben auf der einen Seite der Plattenanordnung angeordnet ist, das Kippverhinderungselement generell parallel zu und beabstandet von der entsprechenden oberen Führungsstrebe der Plattenanordnung derart angeordnet ist, dass der Eingriffsbereich für eine obere Führungsstrebe in unmittelbarer Nähe zu dem Bereich der Führungsstrebe derart angeordnet ist, dass: das Kippverhinderungselement eine Bewegung des Etagenwerkzeugträgers um eine Achse, die sich generell quer zu der vertikalen Achse des Etagenwerkzeugträgers erstreckt, verhindert bzw. hemmt derart, dass die Bewegung des Trägerbasiselements weg von und zur Entkopplung von der Anlagenführung verhindert wird.
  • Figurenliste
  • Es wird nunmehr beispielhaft auf die begleitenden Zeichnungen verwiesen, die eine anschauliche Ausführungsform der vorliegenden Anmeldung zeigen, und in denen:
    • 1 eine perspektivische Ansicht eines Etagenwerkzeugträgers gemäß einer anschaulichen Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung ist;
    • 1A eine perspektivische Ansicht eines Etagenwerkzeugträgers gemäß einer weiteren anschaulichen Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung ist;
    • 2 eine perspektivische Ansicht einer anschaulichen Ausführungsform einer Plattenanordnung für eine Spritzgießanlage ist, die dazu ausgebildet ist, mit dem Etagenwerkzeugträger der 1 zusammenzuwirken;
    • 3 eine detaillierte Ansicht eines Bereichs des Etagenwerkzeugträgers der 1 ist;
    • 4 eine Gesamtansicht des Etagenwerkzeugträgers der 1 ist, der an der Plattenanordnung der 2 montiert ist;
    • 5 eine perspektivische Vorderansicht des Etagenwerkzeugträgers ist, der an der Plattenanordnung montiert ist;
    • 5A eine Detailansicht des kreisförmigen Bereichs 5A der 5 ist;
    • 6 eine detaillierte perspektivische Ansicht von hinten des Etagenwerkzeugträgers und der Plattenanordnung der 5 ist, wobei ein Trägerhaltesystem vorgesehen ist;
    • 7 eine Detailansicht des kreisförmigen Bereichs 7 der 6 ist;
    • 8 eine Detailansicht des Hebehaltestabs des Etagenwerkzeugträgers ist, wobei dieser relativ zu der Plattenanordnung angeordnet ist;
    • 9 eine perspektivische Vorderansicht eines weiteren Montageschritts für den Etagenwerkzeugträger ist, der an der Plattenanordnung montiert wird;
    • 10 eine Detailansicht eines Bereichs des Etagenwerkzeugträgers nach der Entfernung eines Teils des Antriebshaltesystems des Etagenwerkzeugträgers ist;
    • 11 eine Detailansicht für die Fertigstellung des Montageschritts, der in 9 für den ersten Verbindungsarm dargestellt ist, wobei dieser relativ zu der ersten Platte der Plattenanordnung positioniert wird;
    • 12 eine Detailansicht der Anordnung im Aufriss für den Abschluss des Montageschritts der 11 gemäß einer anschaulichen Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung ist;
    • 13 eine perspektivische Vorderansicht eines weiteren Montageschritts für den Etagenwerkzeugträger ist, der relativ zu der Plattenanordnung eines zweiten Verbindungsarms montiert wird, der relativ zu einer zweiten Platte der Plattenanordnung positioniert wird;
    • 14 eine perspektivische Vorderansicht des Etagenwerkzeugträgers ist, der an der Plattenanordnung montiert ist;
    • 15 eine Seitenansicht einer alternativen Ausführungsform des Etagenwerkzeugträgers 10 gemäß einer weiteren anschaulichen Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung ist;
    • 16 eine Querschnittsseitenansicht im Detail des Etagenwerkzeugträgers der 15 ist, der relativ zu der oberen Führungsstrebe der Plattenanordnung befestigt ist; und
    • 17 eine Vorderansicht des Etagenwerkzeugträgers gemäß der anschaulichen Ausführungsform der 15 ist, wobei die Betrachtung von der Seite der Gestängeanordnung aus erfolgt; und
    • 18 eine Rückansicht des Etagenwerkzeugträgers gemäß der anschaulichen Ausführungsform der 15 bei Betrachtung von der Seite des Werkzeugs her oder von der Plattenanordnung her ist.
  • Gegebenenfalls sind ähnliche Bezugszeichen in unterschiedlichen Figuren verwendet, um ähnliche Komponenten zu bezeichnen.
  • Beschreibung anschaulicher Ausführungsformen
  • Es sei nun auf 1 verwiesen, in der ein Etagenwerkzeugträger 10 gemäß einer anschaulichen Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung gezeigt ist. Der Etagenwerkzeugträger 10 ist dazu ausgebildet, an einer Plattenanordnung 12 einer Spritzgießanlage montiert zu werden und ist ferner ausgebildet, die Werkzeuge oder den zentralen Werkzeugabschnitt des Spritzgießwerkzeugs zu halten.
  • Eine anschauliche Ausführungsform einer Plattenanordnung 12 ist in 2 gezeigt. Wie gezeigt, beinhaltet die Plattenanordnung 12 eine Anlagenführung bzw. Maschinenführung 14 und eine erste und eine zweite Platte 16, 18. In einigen Ausführungsformen beinhaltet beispielsweise die Anlagenführung 14, ohne darauf einschränken zu wollen, Linearführungen zum Zusammenwirken mit Rollen, Linearführungen mit Bronzelegierungsflächen, Adapter zum Zusammenwirken mit Linearführungen oder Linearlagerführungen, Linearlagerführungen, Linearbahnen, oder Führungsstrebenhalterungen. Daher kann die Plattenanordnung 12 einen beliebigen geeigneten Führungsmechanismus zum Halten und Führen einer Verschiebung bzw. Bewegung der beweglichen Platten entlang der Anlagenachse während des Vorgangs zum Öffnen und Schließen des Werkzeugs beinhalten. Daher ist zu beachten, dass ein Verweis auf die Anlagenführung 14 so zu verstehen ist, dass damit ein beliebiger geeigneter Führungsmechanismus miteingeschlossen ist, der im Stand der Technik bekannt ist, um eine Verschiebung oder eine wiederkehrende Bewegung der Platten 16, 18 der Plattenanordnung 12 zu führen.
  • Unter Verweis insbesondere auf die anschauliche Ausführungsform der 2 ist die erste Platte 16 eine bewegliche Platte, während die zweite Platte 18 eine feste bzw. fixierte Platte ist. In der vorliegenden anschaulichen Ausführungsform sind die erste und die zweite Platte 16, 18 jeweils unabhängig auf Gruppen oder Paaren aus einer oberen und einer unteren Führungsstrebe 19, 21 montiert. Die erste bewegliche Platte 16 ist auf der oberen und der unteren Führungsstrebe 19, 21 derart befestigt, dass sie sich entlang der Führungsstrebe 19, 21, geführt durch die Führungsstreben und die Anlagenführung 14, relativ zu der zweiten festen Platte 18 entlang der Anlagenachse X-X bewegt, wie dies schematisch in 2 gezeigt ist. Die Verschiebung der ersten beweglichen Platte 16 entlang den Führungsstreben 19, 21 und der Anlagenführung 14 in abwechselnder Richtung bzw. hin und her gehender Weise relativ zu der zweiten Platte 18 definiert die offene und geschlossene Lage des Werkzeugs (oder der Werkzeuge).
  • In einigen Ausführungsformen ist beispielsweise ein zentraler Werkzeugabschnitt (nicht gezeigt) zwischen der ersten und der zweiten Platte 16, 18 angeordnet und ist typischerweise dazu ausgebildet, Werkzeugplatten (nicht gezeigt) entsprechend auf jeder Seite zu halten. Eine entsprechende Werkzeugplatte (nicht gezeigt) ist montiert oder fixiert oder anderweitig mit der ersten Platte 16 gekoppelt, wobei diese Werkzeugplatte komplementär zu der entsprechenden Werkzeugplatte ist, die auf der entsprechenden Seite des zentralen Werkzeugabschnitts angeordnet ist. In ähnlicher Weise ist eine Werkzeugplatte (nicht gezeigt) auch an der zweiten Platte 18 montiert oder fixiert, wobei diese Werkzeugplatte komplementär zu der entsprechenden Werkzeugplatte ist, die auf der entsprechenden Seite des zentralen Werkzeugabschnitts angeordnet ist. In einigen Ausführungsformen sind beispielsweise mehrere Werkzeugplatten zwischen der ersten und der zweiten Platte 16, 18 montiert, wobei jedes Paar aus komplementären Werkzeugplatten dazwischen einen Werkzeughohlraum bildet, wenn die entsprechenden Werkzeugplatten in ihrer geschlossenen Lage angeordnet sind. Daher sind in einigen Ausführungsformen die mehreren Werkzeugplatten, der zentrale Werkzeugabschnitt und die erste und die zweite Platte 16, 18 zusammen so ausgebildet, dass sie mehrere Werkzeughohlräume zwischen der ersten und der zweiten Platte 16, 18 bilden. Während der Verwendung wird geschmolzenes Material in die mehreren Werkzeughohlräume eingespritzt, so dass gegossene Produkte gebildet werden, die beim Öffnen der Werkzeuge aus den Werkzeughohlräumen ausgeworfen werden.
  • Im Allgemeinen beinhaltet die Spritzgießanlage einen Antrieb oder Antriebsmechanismus (nicht gezeigt), der ausgelegt ist, die erste oder bewegliche Platte 16 relativ zu der zweiten Platte 18 derart zu bewegen, dass damit die offene und die geschlossene Werkzeugstellung gebildet werden. Während der Verwendung bewegt sich die erste bewegliche Platte 16 entlang der fixierten Führungsstreben 19, 21 zwischen der offenen und der geschlossenen Stellung entsprechend den Prinzipien, die auf diesem Gebiet bekannt sind, hin und her. Wenn sich die erste bewegliche Platte 16 zwischen der offenen und der geschlossenen Stellung hin und her bewegt, um das Werkzeug zu öffnen und zu schließen, muss sich auch der zentrale Werkzeugabschnitt (nicht gezeigt), der auch die Werkzeugplatten trägt, relativ zu der ersten und der zweiten Platte 16, 18 bewegen, um die diversen Werkzeughohlräume, die teilweise durch den zentralen Werkzeugabschnitt gebildet sind, zu öffnen und zu schließen.
  • Ein Etagenwerkzeugträger 10 ist dazu ausgebildet, an der Plattenanordnung 12 montiert zu werden, um den zentralen Werkzeugabschnitt (oder mehrere Werkzeugplatten) zu halten und um mit der ersten und der zweiten Platte 16, 18 zusammenzuwirken, so dass der eine oder die mehreren Werkzeughohlräume gebildet werden. Der Etagenwerkzeugträger 10 dient dazu, den zentralen Werkzeugabschnitt relativ zu der ersten und der zweiten Platte 16, 18 zusammen mit einer Verschiebung der ersten beweglichen Platte 16 relativ zu der zweiten oder fixierten Platte 18 zu bewegen, um die offene und die geschlossene Werkzeugstellung zu erzeugen.
  • In der vorliegenden anschaulichen Ausführungsform beinhaltet der Etagenwerkzeugträger 10 ein Trägerbasiselement 100 und eine Gestängeanordnung 20, die auf dem Trägerbasiselement 100 montiert ist, um damit den Etagenwerkzeugträger 10 funktionsmäßig mit der ersten und der zweiten Platte 16, 18 der Plattenanordnung 12 des Spritzgießwerkzeugs zu verbinden. Die funktionsmäßige Verbindung zwischen der Gestängeanordnung 20 und der ersten und der zweiten Platte ermöglicht es dem Etagenwerkzeugträger 10, sich relativ zu der Bewegung der ersten beweglichen Platte 16 zu verschieben. Beispielsweise ist in einigen Ausführungsformen der Etagenwerkzeugträger so vorgesehen, dass die Gestängeanordnung 20 auf dem Trägerbasiselement 100 vorinstalliert ist, wodurch die Montage des Etagenwerkzeugträgers in dem Werkzeug erleichtert wird.
  • In einigen Ausführungsformen weist das Trägerbasiselement 100 modulare Komponenten auf, die gemeinsam dazu ausgebildet sind, das Trägerbasiselement zum Halten des zentralen Werkzeugabschnitts zu bilden. In einigen Ausführungsformen ist der Etagenwerkzeugträger 10 selbst modular ausgebildet dahingehend, dass er aus separaten Komponenten und/oder Systemen aufgebaut ist, die gemeinsam so angeordnet sind, dass sie den hierin beschriebenen Etagenwerkzeugträger 10 ergeben.
  • Die Gestängeanordnung 20 beinhaltet einen Antriebsstab bzw. Laufradstab bzw. Laufradholm 22, der schwenkbar mit dem Trägerbasiselement 100 verbunden ist. Ein erster Verbindungsarm 24 ist schwenkbar an seinem ersten Ende 23 mit einem ersten Ende 32 des Antriebsstabs 22 verbunden, wobei der erste Verbindungsarm 24 ein zweites abgewandtes Ende 25 aufweist, das für eine schwenkbare Verbindung oder Kopplung mit der ersten Platte 16 ausgebildet ist. In einigen Ausführungsformen ist beispielsweise der erste Verbindungsarm 24 schwenkbar mit der ersten Platte 16 über einen Befestigungsblock oder eine Befestigungshalterung 1, die an der Platte 16 befestigt ist, verbunden oder gekoppelt. In anderen Ausführungsformen kann es eine direkte Verbindung oder direkte Kopplung zwischen dem ersten Verbindungsarm 24 und der ersten Platte 16 geben. Ein zweiter Verbindungsarm 26 ist schwenkbar an seinem ersten Ende 27 mit einem zweiten Ende 34 des Antriebsstabs 22 verbunden, wobei der zweite Verbindungsarm 26 ein zweites abgewandtes Ende 29 aufweist, das für eine schwenkbare Verbindung oder Kopplung mit der zweiten Platte 18 ausgebildet ist. Beispielsweise ist in einigen Ausführungsformen der zweite Verbindungsarm 26 schwenkbar mit der zweiten Platte 18 mittels eines Befestigungsblocks oder einer Befestigungshalterung 3, die an der Platte 18 befestigt ist, schwenkbar verbunden oder gekoppelt. In anderen Ausführungsformen kann eine direkte Verbindung oder direkte Kopplung zwischen dem ersten Verbindungsarm 24 und der zweiten Platte 18 vorliegen. In einigen Ausführungsformen schließt beispielsweise die Gestängeanordnung 20 eine harmonische Auslegergestängeanordnung mit ein.
  • Das Trägerbasiselement 100 hält den Etagenwerkzeugträger 10 auf der Anlagenführung 14 der Plattenanordnung 12 der Spritzgießanlage. In einigen Ausführungsformen beinhaltet beispielsweise das Trägerbasiselement 100 entsprechende Rollen 31, die eine Verschiebung des Etagenwerkzeugträgers 10 entlang der Führung 14 der Plattenanordnung 12 während des Betriebs ermöglichen. Obwohl die Rollen 31 gezeigt sind, ist zu beachten, dass der Eingriff zwischen dem Trägerbasiselement 100 und der Linearführung oder Anlagenführung 14 der Plattenanordnung 12 und die Art und Weise, in der die Verschiebung des Trägerbasiselements 100 des Etagenwerkzeugträgers 10 entlang der Anlagenführung 14 bewirkt wird, in Übereinstimmung mit beliebigen geeigneten Mitteln erfolgen kann, die im Stand der Technik bekannt sind, und daher sollte der Etagenwerkzeugträger 10 nicht auf die Rollen beschränkt werden. Beispielsweise kann in einigen Ausführungsformen das Trägerbasiselement 100 Lagerflächen aufweisen, die für eine Gleitbewegung relativ zu der Anlagenführung 14 ausgelegt sind. In einigen Ausführungsformen können beispielsweise die Lagerflächen entsprechende Lagerflächen aus Bronze, Messing oder Nylon oder aus einer anderen Legierungszusammensetzung mit geringer Reibung aufweisen. In anderen Ausführungsformen kann beispielsweise das Trägerbasiselement 100 des Etagenwerkzeugträgers 10 Adapter zur Befestigung an den Linearführungen oder Linearlagerführungen anstelle der Rollen oder der Lagerflächen aufweisen, um einen Eingriff bzw. Kontakt zwischen dem Etagenwerkzeugträger 10 und der Anlagenführung 14 zu bewirken.
  • Der Etagenwerkzeugträger 10 beinhaltet einen Werkzeughaltebereich 36, der ausgebildet ist, den zentralen Werkzeugabschnitt (nicht gezeigt) aufzunehmen und/oder eine Verbindung oder Kopplung dazu herzustellen. In einigen Ausführungsformen ist beispielsweise der Werkzeughaltebereich 36 an dem Trägerbasiselement 100 befestigt. In einigen Ausführungsformen ist beispielsweise der Werkzeughaltebereich 36 als Einheit mit dem Trägerbasiselement 100 ausgebildet. In anderen Ausführungsformen beinhaltet beispielsweise das Trägerbasiselement 100 einen Basisbereich 30 und einen separaten Werkzeughaltebereich 36, der an dem Basisbereich 30 des Etagenwerkzeugträgers 10 befestigt ist. Der zentrale Werkzeugabschnitt (nicht gezeigt) kann mit dem Werkzeughaltebereich 36 des Etagenwerkzeugträgers 10 durch beliebige geeignete Mittel, die im Stand der Technik bekannt sind, verbunden sein, derart, dass der zentrale Werkzeugabschnitt sich mit dem Trägerbasiselement 100 oder dem Basisbereich 30 des Etagenwerkzeugträgers 10 entlang der Anlagenführung 14 bewegt, wie dies detaillierter nachfolgend in Verbindung mit der Funktion des Etagenwerkzeugträgers 10 und der Plattenanordnung 12 beschrieben ist. In einigen Ausführungsformen beinhaltet beispielsweise der Werkzeughaltebereich 36 ein zentrales Werkzeugabschnittsverbindungselement 37, das ausgebildet ist, lösbar mit dem zentralen Werkzeugabschnitt (nicht gezeigt) verbunden zu werden. In einigen Ausführungsformen beinhaltet beispielsweise das zentrale Werkzeugabschnittsverbindungselement 37 entsprechende Aufnahmen zur Kopplung mit entsprechenden Gewindeelementen (nicht gezeigt), um den zentralen Werkzeugabschnitt an dem Trägerbasiselement 100 oder dem Basisbereich 30 des Etagenwerkzeugträgers 10 zu befestigen.
  • Beispielsweise enthält in einigen Ausführungsformen, wie in der anschaulichen Ausführungsform der 1 gezeigt ist, der Werkzeughaltebereich 36 einen Werkzeughaltestab 38, der auf dem Basisbereich 30 des Etagenwerkzeugträgers 10 derart montiert und befestigt ist, dass er im Allgemeinen gegenüberliegend zu der Gestängeanordnung 20 angeordnet ist. Daher ist in einigen Ausführungsformen beispielsweise der Werkzeughaltestab 38 an einer Innenfläche 39 des Basisbereichs 30 befestigt, während die Gestängeanordnung 20 auf einer Außenfläche 43 des Basisbereichs 30 angeordnet ist, die im Wesentlichen gegenüberliegend zu der Innenfläche 39 angeordnet ist. In der vorliegenden anschaulichen Ausführungsform erstreckt sich der Werkzeughaltestab 38 im Wesentlichen in Längsrichtung zwischen dem ersten und dem zweiten Ende 40, 42 und ist an dem Basisbereich 30 derart montiert, dass er entlang einer z-z-Achse orientiert ist, die im Wesentlichen senkrecht zu der Anlagenachse x-x derart liegt, dass der Werkzeughaltestab 38 im Wesentlichen senkrecht relativ zu der Anlagenachse x-x oder der Anlagenführung 14 orientiert ist. In der vorliegenden anschaulichen Ausführungsform sind der Werkzeughaltestab 38 und der Basisbereich 30 gemeinsam so ausgebildet, dass das zweite Ende 42 des Werkzeughaltestabs 38 über ein oberes Ende 41 des Basisbereichs 30 hinausragt. In einigen Ausführungsformen ist das zentrale Werkzeugabschnittsverbindungselement 37 zwischen dem ersten und dem zweiten Ende 40, 42 des Werkzeughaltestabs angeordnet und ist mit dem Werkzeughaltestab 38 derart als Einheit ausgebildet, dass der Werkzeughaltestab 38 und das zentrale Werkzeugabschnittsverbindungselement 37 als ein gemeinsamer Aufbau als einzelnes einstückiges Bauteil vorliegen.
  • Um eine Installation und ein Entfernen des Etagenwerkzeugträgers 10 von der Plattenanordnung 12 der Spritzgießanlage zu ermöglichen, beinhaltet der Etagenwerkzeugträger 10 ein Antriebshaltesystem 46 zum Halten der Gestängeanordnung 20 in einer ersten nicht-betrieblichen Stellung, wobei die Gestängeanordnung 20 relativ zu dem Trägerbasiselement 100 oder dem Basisbereich 30 fixiert ist, wobei die erste Stellung oder nicht-betriebliche Stellung der Gestängeanordnung 20 einen ersten Zustand des Etagenwerkzeugträgers 10 bildet. Wenn daher die Gestängeanordnung 20 in der ersten nicht betrieblichen Stellung, die beispielsweise in den 1, 4 und 5 dargestellt ist, angeordnet ist, dann ist der Antriebsstab 22 relativ zu dem Trägerbasiselement 100 oder dem Basisbereich 30 fixiert, und der erste und der zweite Verbindungsarm 24, 26 sind relativ zu dem Antriebsstab 22 derart fixiert, dass eine Schwenkbewegung des Antriebsstabs 22 relativ zu dem Basisbereich 30 und eine Schwenkbewegung des ersten und des zweiten Verbindungsarms 24, 26 relativ zu dem Antriebsstab 22 verhindert oder im Wesentlichen verhindert wird.
  • In einigen Ausführungsformen beinhaltet beispielsweise das Antriebshaltesystem 46 entfernbare oder ablösbare Antriebshalterungen 48 zum lösbaren Halten des Antriebsstabs 22 in seiner ersten nicht betrieblichen Stellung. In einigen Ausführungsformen beinhalten beispielsweise die Antriebshalterung 48 Verriegelungsschrauben, die sich durch entsprechende Bohrungen, die in dem Antriebsstab 22 und dem Basisbereich 30 des Etagenwerkzeugträgers 10 angeordnet sind, derart erstrecken, dass der Antriebsstab 22 in einer aufrechten oder im Wesentlichen vertikalen oder senkrechten Stellung relativ zu der Werkzeugachse x-x bleibt. In der in 14 gezeigten anschaulichen Ausführungsform beinhalten die Antriebshalterungen 48 eine erste Verriegelungsschraube 49, die sich durch eine entsprechende Bohrung, die in dem Antriebsstab 22 und dem Basisbereich 30 zur Befestigung des unteren Bereichs des Antriebsstabs 22 in Bezug auf den Basisbereich 30 angeordnet ist, erstreckt, und eine zweite Verriegelungsschraube 51, die sich durch eine entsprechende Bohrung erstreckt, die in dem Antriebsstab 22 und einem Hebehaltekörper 56 des Etagenwerkzeugträgers 10 zur Befestigung des oberen Bereichs des Antriebsstabs 22 in einer fixierten aufrechten Stellung relativ zu dem Etagenwerkzeugträger 10 angeordnet ist.
  • Das Antriebshaltesystem 46 beinhaltet Verriegelungsstäbe 50 zum lösbaren Halten entsprechend des ersten und des zweiten Verbindungsarms 24, 26 in ihrer fixierten Stellung relativ zu dem Antriebsstab 22. Daher hält beispielsweise in einigen Ausführungsformen ein erster Verriegelungsstab 50(1) in lösbarer Weise den ersten Verbindungsarm 24 in einer fixierten Stellung relativ zu dem Antriebsstab 22, wobei der erste Verriegelungsstab 50(1) ein erstes Ende 52 hat, das lösbar mit dem Antriebsstab 22 verbunden ist, und ein zweites Ende 53 hat, das lösbar mit dem ersten Verriegelungsarm 24 verbunden ist derart, dass eine Schwenkbewegung des ersten Verbindungsarms 24 relativ zu dem Antriebsstab 22 verhindert wird. In ähnlicher Weise hält ein zweiter Verriegelungsstab 50(2) lösbar den zweiten Verbindungsarm 26 in einer fixierten Stellung relativ zu dem Antriebsstab 22, wobei der zweite Verriegelungsstab 50(2) ein erstes Ende 52 hat, das lösbar mit dem Antriebsstab 22 verbunden ist, und ein zweites Ende 53 hat, das lösbar mit dem zweiten Verbindungsarm 26 derart verbunden ist, dass eine Schwenkbewegung des zweiten Verbindungsarms 26 relativ zu dem Antriebsstab 22 verhindert wird.
  • Wenn die Gestängeanordnung 20 in ihrer fixierten nicht-betrieblichen Stellung angeordnet ist, dann kann der Etagenwerkzeugträger 10 als Einheit durch ein beliebiges geeignetes Mittel angehoben werden, beispielsweise durch einen beweglichen Kranausleger, und kann auf der Führung 14 auf einer Seite der Plattenanordnung 12 in Position gebracht werden. In ähnlicher Weise kann ein zweiter Etagenwerkzeugträger 10 als Einheit angehoben und an der Anlagenführung 14 auf der gegenüberliegenden Seite der Plattenanordnung 12 in Position gebracht werden. Das Anheben des Etagenwerkzeugträgers 10 als vollständige Einheit mittels der Gestängeanordnung 20, die bereits auf dem Basisbereich 30 angeordnet ist, aber in ihrer fixierten nicht-betrieblichen Stellung gehalten wird, ermöglicht die Montage (und/oder die Entfernung) des Etagenwerkzeugträgers 10 relativ zu der Plattenanordnung 12, da der Etagenwerkzeugträger 10 als einzelne Einheit aufbewahrt, transportiert und relativ zu der Plattenanordnung 12 angeordnet werden kann, ohne dass beispielsweise ein Basisbereich, eine Werkzeughalterung und die diversen Komponenten einer Gestängeanordnung separat montiert werden müssen.
  • Es sei nun auf 1 und 3 verwiesen; in einigen Ausführungsformen beinhaltet beispielsweise der Etagenwerkzeugträger 10 einen Hebehaltekörper 56, der ausgebildet ist, den Etagenwerkzeugträger 10 zu halten, während der Etagenwerkzeugträger 10 einer Hebekraft unterliegt, beispielsweise mittels eines beweglichen Krans, um den Etagenwerkzeugträger 10 relativ zu der Plattenanordnung 12 der Spritzgießanlage zu bewegen, um damit die Montage des Etagenwerkzeugträgers 10 relativ zu der Plattenanordnung 12 zu ermöglichen. Der Hebehaltekörper 56 ist in Verbindung mit dem Trägerbasiselement 100 oder in Verbindung mit dem Basisbereich 30 und dem Werkzeughaltestab 38 derart ausgebildet, dass der Hebehaltekörper 56 das Gewicht des Etagenwerkzeugträgers 10 trägt, wenn der Etagenwerkzeugträger 10 einer Hebekraft unterliegt. Daher beinhaltet in einigen Ausführungsformen der Hebehaltekörper 56 eine Hebemechanismuskopplung 57, die ausgebildet ist, an den Hebemechanismus anzukoppeln, um die Hebekraft auf den Etagenwerkzeugträger auszuüben. Die Anordnung des Hebehaltekörpers 56 und der Hebemechanismuskopplung 57 an dem oberen Ende des Etagenwerkzeugträgers 10 ist derart, dass der Schwerpunkt des Etagenwerkzeugträgers 10 zu dem Hebepunkt, der durch die Hebemechanismuskopplung 57 festgelegt ist und an dem die Hebekraft oder die Hebelast angreift, ausgerichtet ist. Dadurch, dass der Etagenwerkzeugträger 10 derart aufgebaut ist, dass die Hebemechanismuskopplung 57 einen Hebepunkt am Schwerpunkt oder ausgerichtet zu dem Schwerpunkt des Etagenwerkzeugträgerhebepunkt definiert, wird bewirkt, dass der Etagenwerkzeugträger 10 einem Umkippen während der Montage nicht unterliegt, da der Hebehaltekörper 56 und die Hebemechanismuskopplung 57 ein lotrechtes Anheben des Etagenwerkzeugträgers 10 sicherstellen. Genauer gesagt, dadurch, dass der Hebepunkt oder die Hebemechanismuskopplung 57 derart gestaltet sind, dass sie parallel zu und/oder vertikal ausgerichtet sind zu der vertikalen Achse (Achse z-z) des Etagenwerkzeugträgers 10, und derart, dass sie in vertikaler Orientierung ausgebildet sind, führt dazu, dass der montierte Etagenwerkzeugträger 10 in einer vertikalen Orientierung bleibt, wenn dieser angehoben und relativ zu der Plattenanordnung 12 positioniert wird. Daher sind der Hebehaltekörper 56 und die Hebemechanismuskopplung 57 technisch so gestaltet, dass ein lotrechtes Anheben des Etagenwerkzeugträgers 10 erreicht wird, so dass der Etagenwerkzeugträger 10 zum Zwecke der Montage etc. relativ zu der Plattenanordnung 12 und relativ zu der Spritzgießanlage ohne Verkippen bewegt und manövriert werden kann. Dadurch, dass der Hebehaltekörper 56 und die Hebemechanismuskopplung 57 so gestaltet sind, dass sichergestellt ist, dass das Anheben des Etagenwerkzeugträgers 10 vertikal erfolgt mit reduziertem Auftreten einer Verkippung, wird die gesamte Sicherheit verbessert, mit der der Etagenwerkzeugträger 10 relativ zu der Spritzgießanlage bewegt und montiert werden kann.
  • Beispielsweise beinhaltet in einigen Ausführungsformen der Hebehaltekörper 56 eine Aufhängeöse 58 zur Aufnahme und zum lösbaren Verbinden mit einem entsprechenden Haken 59 eines beweglichen Kranauslegers (nicht gezeigt) oder einer anderen geeigneten Anlagenkomponente zum Anheben und zum Bewegen des Etagenwerkzeugträgers 10 relativ zu der Plattenanordnung 12 der Spritzgießanlage. Beispielsweise ist in einigen Ausführungsformen der Hebehaltekörper 56 mit dem zweiten oder oberen Ende 42 des Werkzeughaltestabs 38 derart verbunden, dass der Werkzeughaltestab 38, der Basisbereich 30 und die Gestängeanordnung 20 von dem Hebehaltekörper 56 abhängig sind. In der vorliegenden anschaulichen Ausführungsform ist der Hebehaltekörper 56 auch derart aufgebaut, dass er in Verbindung mit dem Antriebshaltesystem 46 zusammenwirkt, so dass der Antriebsstab 22 in einer fixen Stellung lösbar gehalten wird, wobei der Hebehaltekörper 56 mit den Antriebshalterungen 48 oder der Verriegelungsschraube zur Befestigung des Antriebsstabs 22 in seiner aufrechten im Wesentlichen vertikalen nicht-betrieblichen Stellung zusammenwirkt.
  • Beispielsweise ist in einigen Ausführungsformen der Hebehaltekörper 56 so ausgebildet, dass er in die unmittelbare Nähe zu der entsprechenden oberen Führungsstrebe 19 der Plattenanordnung 12 gebracht werden kann, wenn der Etagenwerkzeugträger 10 relativ zu der Spritzgießanlage positioniert und montiert wird. Daher ist in einigen Ausführungsformen der Hebehaltekörper 56 derart ausgebildet, dass er einen Aufnahmebereich 60 bildet, der in seiner Form komplementär zu der oberen Führungsstrebe 19 derart ist, dass der Hebehaltekörper 56 in unmittelbarer Nähe an der oberen Führungsstrebe 19 angeordnet werden kann, wenn der Etagenwerkzeugträger 10 relativ zu der Plattenanordnung 12 montiert wird. Die Positionierung des Hebehaltekörpers 56 in unmittelbarer Nähe relativ zu der entsprechenden oberen Führungsstrebe 19 der Plattenanordnung 12 ist beispielsweise in 8 und 9 dargestellt. Daher beinhaltet in einigen Ausführungsformen der Aufnahmebereich 60 des Hebehaltekörpers 56 einen konkaven Radius. In einigen Ausführungsformen beinhaltet der Aufnahmebereich 60 des Hebehaltekörpers 56 eine Aussparung, die in dem Hebehaltekörper 56 angeordnet ist, und die dazu ausgebildet ist, einen entsprechenden Bereich der oberen Führungsstrebe 19 derart aufzunehmen, dass der Hebehaltekörper 56 in unmittelbarer Nähe an der oberen Führungsstrebe 19 positioniert werden kann, um damit zu ermöglichen, dass der Etagenwerkzeugträger 10 an der Plattenanordnung 12 für eine korrekte Funktion des Werkzeugs positioniert werden kann. Der Hebehaltekörper 56 und der Aufnahmebereich 60 sind derart ausgebildet, dass ein Spalt 60` zwischen dem Hebehaltekörper 56 und der entsprechenden oberen Führungsstrebe 19 gebildet wird, wenn der Etagenwerkzeugträger 10 relativ zu der Plattenanordnung 12 positioniert wird. Es ist daher zu beachten, dass, obwohl der Etagenwerkzeugträger 10 in unmittelbarer Nähe der Plattenanordnung 12 positioniert werden soll, der Hebehaltekörper 56 nicht mit der oberen Führungsstrebe 19 in Kontakt tritt, wobei der Aufnahmebereich 60 und die obere Führungsstrebe 19 zusammenwirkend derart ausgebildet sind, dass der Spalt 60` zwischen dem Hebehaltekörper 56 und der oberen Führungsstrebe 19 beibehalten wird. In einigen Ausführungsformen, hat beispielsweise der Spalt 60` eine minimale Abmessung von ungefähr 0,0005 Inch. In einigen Ausführungsformen hat beispielsweise der Spalt 60' eine Abmessung von 0,010 Inch. Es ist daher zu beachten, dass der Spalte 60', der zwischen dem Aufnahmebereich 60 des Hebehaltekörpers 56 und der oberen Führungsstrebe 19 angeordnet ist, derart gestaltet ist, dass eine Montage des Etagenwerkzeugträgers 10 auf der Plattenanordnung 12 nicht unter einer Behinderung zwischen dem Etagenwerkzeugträger 10 und den Führungsstreben der Plattenanordnung 12 leidet, die eine Verschiebung des Etagenwerkzeugträgers 10 entlang den Führungsstreben und/oder der Anlagenführung 14 während des Betriebs des Werkzeugs stören oder verhindern würde. Der Spalt 60' ist ferner so ausgewählt, dass er nicht so groß ist, dass das Maß an Verschiebung des Etagenwerkzeugträgers 10 relativ zu den Führungsstreben derart ist, dass ein unerwünschtes Kippen des Etagenwerkzeugträgers 10 relativ zu den Führungsstreben der Plattenanordnung 12 in einem Ausmaß oder mit einer derartigen Kraft erfolgt, so dass beispielsweise die Wahrscheinlichkeit einer Beschädigung der Plattenanordnung 12 erhöht würde, und/oder dass die Gefahr einer Verletzung von Personen, die bei der Montage des Etagenwerkzeugträgers 10 und beim Betrieb des Werkzeugs oder der Spritzgießanlage 14 beteiligt sind, erhöht würde.
  • Beispielsweise kann in einigen Ausführungsformen der Aufnahmebereich 60 des Hebehaltekörpers 56 ein Füllmaterial, beispielsweise ein Füllmaterial mit geringer Reibung, aufweisen, das an voneinander beabstandeten Intervallen entlang der Oberfläche des ausgesparten Bereichs oder des Aufnahmebereichs 60 vorgesehen ist. In einigen Ausführungsformen kann das Füllmaterial eine Beschädigung an den Führungsstreben für den Fall verhindern, dass der Etagenwerkzeugträger 10 außerhalb seiner korrekten Lage relativ zu der Plattenanordnung 12 angeordnet ist und mit den Führungsstreben in Kontakt tritt. Jedoch ist zu beachten, dass selbst in Ausführungsformen, in denen der Hebehaltekörper 56 ein Füllmaterial oder Füllmaterialbereiche aufweist, die unter Abstandsintervallen entlang der Kontur des Aufnahmebereichs 60 angeordnet sind, ein Spalt 60` zwischen der Führungsstrebe und dem Hebehaltekörper (mit Füllgebieten) bestehen bleibt.
  • Wie zuvor dargelegt ist, hält der Basisbereich 30 den Etagenwerkzeugträger 10 auf der Anlagenführung 14, wenn der Etagenwerkzeugträger 10 an der Plattenanordnung 12 montiert wird. Zur Gewährleistung einer geeigneten Positionierung des Etagenwerkzeugträgers 10 benachbart zu der entsprechenden unteren Führungsstrebe 21 ist in einigen Ausführungsformen der Basisbereich 30 derart ausgebildet, dass er in die unmittelbare Nähe der entsprechenden unteren Führungsstrebe 21 der Plattenanordnung 12 gebracht werden kann, wenn der Etagenwerkzeugträger 10 relativ zu der Spritzgießanlage positioniert und dort montiert wird, wie dies beispielsweise in 11 und 14 gezeigt ist. Folglich beinhaltet in einigen Ausführungsformen der Basisbereich 30 einen ausgesparten Bereich 62, der in seiner Form komplementär zu zumindest einem Teil der unteren Führungsstrebe 21 derart ist, dass der Basisbereich 30 in unmittelbarer Nähe an der unteren Führungsstrebe 21 angeordnet werden kann, wenn der Etagenwerkzeugträger 10 relativ zu der Plattenanordnung 12 montiert wird. Daher beinhaltet in einigen Ausführungsformen beispielsweise der ausgesparte Bereich 62 einen Bereich mit einem konkaven Radius, der so gestaltet ist, dass der Basisbereich 30 in unmittelbarer Nähe zu der entsprechenden unteren Führungsstrebe 21 angeordnet werden kann, während dennoch ein Spalt 62' dazwischen beibehalten wird. Die komplementäre Formgebung von Bereichen des Etagenwerkzeugträgers 10 relativ zu der Form der oberen und der unteren Führungsstrebe 19, 21 der Plattenanordnung 12 hilft dabei sicherzustellen, dass der Etagenwerkzeugträger 10 in unmittelbarer Nähe zu der Plattenanordnung 12 positioniert werden kann, um damit eine korrekte Positionierung des zentralen Werkzeugabschnitts relativ zu der Plattenanordnung 12 zu gewährleisten, wobei dennoch geeignete Spalten 60', 62` beibehalten werden, wenn dies geeignet ist, um dabei zu helfen, eine korrekte Funktion des Etagenwerkzeugträgers 10 und des Werkzeugs sicherzustellen. Wie zuvor in Verbindung mit dem Hebehaltekörper 56 beschrieben ist, kann in einigen Ausführungsformen beispielsweise der Spalt 62' eine minimale Abmessung von ungefähr 0,0005 Inch haben, während in anderen Ausführungsformen beispielsweise der Spalt 62' eine Abmessung von ungefähr 0,010 Inch aufweist. Es ist daher zu beachten, dass der Spalt 62' so ausgebildet ist, dass die Anordnung des Etagenwerkzeugträgers 10 relativ zu der Plattenanordnung 12 nicht dazu führt, dass der Basisbereich 30 oder das Trägerbasiselement 100 im Bereich der entsprechenden unteren Führungsstrebe 21 liegen, so dass eine Unterbindung oder Behinderung der Verschiebung des Etagenwerkzeugträgers 10 entlang den Führungsstreben und/oder entlang der Anlagenführung 14 erfolgt. Des Weiteren ist der Spalt 62` nicht so groß, dass eine ungewollte Verschiebung oder ein Kippen des Etagenwerkzeugträgers 10 relativ zu der unteren Führungsstrebe 21 möglich ist, was ansonsten mit hoher Wahrscheinlichkeit zu einer Beschädigung der Plattenanordnung und/oder zu einer Erhöhung einer Gefahr einer Verletzung eines Anwenders führen würde, sollte sich der Etagenwerkzeugträger 10 von der Anlagenführung 14 lösen und/oder relativ zu der Plattenanordnung 12 kippen.
  • Beispielsweise beinhaltet in einigen Ausführungsformen der Etagenwerkzeugträger 10 ein Trägerhaltesystem oder ein zweites Haltesystem 64, das ausgebildet ist, bei der Beibehaltung der korrekten Positionierung des Etagenwerkzeugträgers 10 relativ zu der Plattenanordnung 12 unterstützend zu wirken, was hilfreich sein kann, um die gesamte Sicherheit des Etagenwerkzeugträgers 10 zu erhöhen. Beispielsweise ist unter Verweis insbesondere auf 1, 6 und 7 in einigen Ausführungsformen das Trägerhaltesystem oder das zweite Haltesystem 64 für das Halten des Etagenwerkzeugträgers 10 relativ zu der entsprechenden oberen Führungsstrebe 19 der Plattenanordnung 12 ausgebildet zu helfen, eine korrekte Positionierung des Etagenwerkzeugträgers 10 relativ zu der Plattenanordnung 12 sicherzustellen, so dass er relativ zu der Plattenanordnung 12 positioniert bleibt und ein Umkippen in Richtung oder weg von der Plattenanordnung 12 vermeidet. Das Trägerhaltesystem 64 ist daher verfahrbar zwischen einem offenen Zustand, in welchem der Etagenwerkzeugträger 10 frei in unmittelbarer Nähe der entsprechenden oberen Führungsstrebe 19 der Plattenanordnung 12 positionierbar ist (oder von der entsprechenden oberen Führungsstrebe 19 frei wegbewegbar ist), und einem geschlossenen oder gehaltenen Zustand, in welchem der Etagenwerkzeugträger 10 lösbar in Position relativ zu der oberen Führungsstrebe 19 der Plattenanordnung 12 derart gehalten wird, dass eine Verschiebung des Etagenwerkzeugträgers 10 weg von der entsprechenden oberen Führungsstrebe 19 verhindert wird. Das lösbare Halten des Etagenwerkzeugträgers 10 relativ zu der oberen Führungsstrebe 19 mittels des Trägerhaltesystems 64 erfolgt derart, dass eine Verschiebung des Etagenwerkzeugträgers 10 weg von der Plattenanordnung 12 in einer Richtung, die generell quer zu der Anlagenachse x-x liegt, verhindert wird oder diesbezüglich Widerstand ausgeübt wird, oder im Wesentlichen verhindert oder behindert wird. Wenn das Trägerhaltesystem 64 vorgesehen und in dem geschlossenen oder gehaltenen Zustand ist, wobei eine Verschiebung des Etagenwerkzeugträgers 10 weg von der Plattenanordnung 12 in einer Richtung im Wesentlichen quer zu der Anlagenachse x-x verhindert wird, oder im Wesentlichen verhindert wird, ist dagegen eine Verschiebung des Etagenwerkzeugträgers 10 entlang den Führungsstreben 19, 21 und der Anlagenführung 14, die mit der Plattenanordnung 12 verbunden sind, entlang der Anlagenachse x-x mit einer Verschiebung der ersten beweglichen Platte 16 möglich. Das Trägerhaltesystem 64 verhindert oder behindert daher eine Verschiebung des Etagenwerkzeugträgers 10 entlang den Führungsstreben 19, 21 nicht, wenn er in dem geschlossenen oder gehaltenen Zustand angeordnet ist, da das Trägerhaltesystem 64 derart ausgebildet ist, dass es mit der entsprechenden oberen Führungsstrebe 19 nicht in Kontakt tritt, sofern der Etagenwerkzeugträger 10 nicht aus seiner korrekten Stellung auf der Anlagenführung 14 herausbewegt wird, so dass der Etagenwerkzeugträger 10 möglicherweise umkippt oder herab fällt. Nur in Fällen, in denen das Trägerhaltesystem 64 tatsächlich mit der entsprechenden oberen Führungsstrebe 19 in Eingriff tritt, dient der Kontakt zwischen den Komponenten des Werkzeugträgers 10 und dem Trägerhaltesystem 64 dazu, eine unerwünschte weitere Verschiebung des Etagenwerkzeugträgers 10 aus der Position relativ zu der Plattenanordnung 12 heraus zu verhindern. Wenn daher das Trägerhaltesystem oder das zweite Haltesystem 64 vorgesehen und in dem geschlossenen oder gehaltenen Zustand angeordnet ist, wird ein Kippen des Etagenwerkzeugträgers 10 in Richtung zu oder weg von der oberen Führungsstrebe 19 verhindert, oder im Wesentlichen verhindert, was hilfreich ist, um die gesamte Sicherheit der Spritzgießanlage zu verbessern.
  • Beispielsweise beinhaltet in einigen Ausführungsformen das Trägerhaltesystem 64 einen Verriegelungsstab 66, der schwenkbar im Bereich des oberen freien Endes 42 des Werkzeughaltestabs 38 befestigt ist. Der Verriegelungsstab 66 ist im Bereich des oberen freien Endes 42 des Werkzeughaltestabs 38 derart montiert, dass er zwischen einer offenen unverriegelten Stellung, wie sie in 1 gezeigt ist, wobei der Verriegelungsstab 66 nach unten zeigend weg von der oberen Führungsstrebe 19 (schematisch durch den Richtungspfeil 65 gezeigt) schwenkt, und einer geschlossenen oder verriegelten Stellung, wie sie in 7 gezeigt ist, schwenkt, in der der Verriegelungsstab 66 derart angeordnet ist, dass ein Führungsstrebeneingriffsbereich 68 des Verriegelungsstabs 66 derart angeordnet ist, dass zumindest ein Teil der oberen Führungsstrebe 19 zwischen oder dazwischen liegend zu dem Aufnahmebereich 60 der Hebestabhalterung 56 und des Verriegelungsstabs 66 angeordnet ist, wobei ein Abstand um die obere Führungsstrebe 19 herum beibehalten wird. Es ist daher zu beachten, dass sobald der Verriegelungsstab 66 in der geschlossenen oder verriegelten Stellung befestigt ist, der Verriegelungsstab 66 und der Führungsstrebeneingriffsbereich 68 mit der oberen Führungsstrebe 19 während des normalen Betriebs des Etagenwerkzeugträgers 10 oder während der Montage oder der Positionierung des Etagenwerkzeugträgers 10 relativ zu der oberen Führungsstrebe nicht in Kontakt treten, sondern der Verriegelungsstab 66 und der Führungsstrebeneingriffsbereich 68 treten lediglich mit der oberen Führungsstrebe 19 in Kontakt oder in Eingriff für den Fall, dass der Etagenwerkzeugträger 10 von der Plattenanordnung 12 wegkippt oder anderweitig beginnt, sich von dieser wegzubewegen. Sobald daher der Verriegelungsstab 66 des Trägerhaltesystems 64 in dem geschlossenen oder verriegelten Zustand derart angeordnet ist, dass die obere Führungsstrebe 19 zwischen der Aussparung 60 des Hebehaltekörpers 56 und dem Führungsstrebeneingriffsbereich 68 des Verriegelungsstabs 66 des Trägerhaltesystems 64 angeordnet ist, wird eine Verschiebung des Etagenwerkzeugträgers 10 weg von der oberen Führungsstrebe 19 entlang einer Achse, die im Wesentlichen quer zu der Anlagenachse x-x verläuft, beispielsweise eine Achse y-y, verhindert. In einigen Ausführungsformen kann beispielsweise der Verriegelungsstab 66 auch dazu dienen, den Etagenwerkzeugträger 10 entlang der oberen Führungsstrebe 19 zu führen, wenn der Etagenwerkzeugträger 10 mit dem zentralen Werkzeugabschnitt (nicht gezeigt) entlang den Führungsstreben und der Anlagenführung 14 während der Gießvorgänge verschoben wird. Wenn der Verriegelungsstab 66 in Position und in der geschlossenen oder verriegelten Stellung angeordnet ist, dann wird ein Kippen oder Umfallen des Etagenwerkzeugträgers 10 weg von der Plattenanordnung 12 verhindert oder im Wesentlichen verhindert, da der Verriegelungsstab 66 mit der oberen Führungsstrebe 19 in Eingriff oder Kontakt treten würde, wodurch ein Kippen oder Umfallen des Etagenwerkzeugträgers 10 verhindert wird. Wenn der zentrale Werkzeugabschnitt in Richtung zu den Führungsstreben 19, 21 umzufallen drohte, würde der Verriegelungsstab 66 auf die obere Führungsstrebe 19 auftreffen, wodurch verhindert würde, dass der zentrale Werkzeugabschnitt umfällt. Daher hat das Trägerhaltesystem 64 oder der Verriegelungsstab 66 die Eigenschaft einer Ausfallsicherung, die das mögliche Umfallen des zentralen Werkzeugabschnitts verhindert, wodurch das Trägerhaltesystem 64 oder der Verriegelungsstab 66 dazu dienen, die gesamte Sicherheit des Etagenwerkzeugträgers 10 und der Spritzgießanlage zu verbessern. Um den Verriegelungsstab 66 in seiner geschlossenen oder verriegelten Stellung zu fixieren, werden Verriegelungsschrauben 67 oder andere geeignete Mittel eingesetzt, um den Verriegelungsstab 66 in seiner geschlossenen oder verriegelten Stellung zu fixieren, wobei die Verriegelungsschrauben 67 mit entsprechenden Gewindebohrungen oder Öffnungen, die in dem Werkzeughaltestab 38 angeordnet sind, kooperieren.
  • In einigen Ausführungsformen kann beispielsweise das Trägerhaltesystem 64 ferner einen unteren Führungsstrebenführungsblock 70 zur besseren Fixierung und/oder Positionierung des Etagenwerkzeugträgers 10 relativ zu der Plattenanordnung 12 aufweisen, wobei dieser Block ausgebildet ist, bei der Befestigung und/oder Positionierung des Etagenwerkzeugträgers 10 relativ zu der entsprechenden unteren Führungsstrebe 19 beizutragen derart, dass eine Verschiebung des Etagenwerkzeugträgers 10 weg von der unteren Führungsstrebe 21 entlang einer Achse, die im Wesentlichen quer zu der Anlagenachse x-x liegt, verhindert wird oder ein höherer Widerstand geleistet wird. In einigen Ausführungsformen dient der untere Führungsstrebenführungsblock 70 auch dazu, beim Führen der Verschiebung des Etagenwerkzeugträgers 10 entlang der unteren Führungsstrebe 21 unterstützend zu wirken, indem eine unerwünschte Bewegung des Etagenwerkzeugträgers 10 weg von den Führungsstreben 21 und/oder aus der Anlagenführung 14 heraus verhindert wird. Beispielsweise ist in einigen Ausführungsformen der untere Führungsstrebenführungsblock 70 dazu ausgebildet, entfernbar oder lösbar an dem Basisbereich 30 des Etagenwerkzeugträgers 10 montiert zu werden, wobei der untere Führungsstrebenführungsblock 70 einen gekrümmten Bereich aufweist, der in seiner Form im Wesentlichen komplementär zu dem Profil zumindest eines Teils der unteren Führungsstrebe 21 ist. Daher beinhaltet beispielsweise in einigen Ausführungsformen der untere Führungsstrebenführungsblock einen gekrümmten Bereich oder ausgesparten Bereich 72, der im Wesentlichen in seiner Form komplementär zu dem äußeren Randbereich der unteren Führungsstrebe 21 ist, wie dies beispielsweise in den 1 und 6 gezeigt ist. Beispielsweise ist in einigen Ausführungsformen der untere Führungsstrebenführungsblock 70 entfernbar oder lösbar an dem Basisbereich 30 mittels Schrauben oder Gewindeelementen befestigt, die sich durch den unteren Führungsstrebenführungsblock 70 erstrecken und in einer entsprechenden Gewindeöffnung aufgenommen sind, die an dem Basisbereich 30 angeordnet ist. Es ist jedoch zu beachten, dass der untere Führungsstrebenführungsblock 70 an dem Trägerbasiselement 100 oder dem Basisbereich 30 des Etagenwerkzeugträgers 10 durch beliebige geeignete Mittel befestigt werden kann. Obwohl der untere Führungsstrebenführungsblock 70 in der anschaulichen Ausführungsform des Etagenwerkzeugträgers 10 der 1A gezeigt ist, ist zu beachten, dass in anderen Ausführungsformen der Etagenwerkzeugträger 10 nicht in Verbindung mit einem unteren Führungsstrebenführungsblock 70 verwendet wird und dass das Trägerhaltesystem 64 gegebenenfalls lediglich den Verriegelungsstab 66 aufweist.
  • Mit insbesondere Verweis auf 1 und 4-14 wird nun die Montage des Etagenwerkzeugträgers 10 an der Plattenanordnung 12 einer Spritzgießanlage detaillierter beschrieben.
  • Wie zuvor dargelegt ist, ist der Etagenwerkzeugträger 10 eine zusammengebaute bzw. montierte Einheit, die ein Trägerbasiselement 100 (oder einen Basisbereich 30), eine Gestängeanordnung 20 und einen Werkzeughaltebereich 36 beinhaltet. Das erste Haltesystem oder Antriebshaltesystem 46 stellt sicher, dass der Etagenwerkzeugträger 10 in einem ersten Zustand angeordnet wird, in welchem die Gestängeanordnung 20 des Etagenwerkzeugträgers 10 in einer fixierten nicht-betrieblichen Lage angeordnet ist, in der eine Verschiebung der Komponenten der Gestängeanordnung relativ zu dem Trägerbasiselement 100 oder dem Basisbereich 30 des Etagenwerkzeugträgers 10 verhindert wird. Vor dem Anheben des zusammengebauten Etagenwerkzeugträgers 10 ist das zweite Haltesystem oder Trägerhaltesystem 64 in seinem ersten oder offenen Zustand angeordnet, in welchem der Verriegelungsstab 66 in seiner offenen Lage angeordnet ist, wobei der Verriegelungsstab 66 nach unten und von dem Hebehaltekörper 56 weg zeigend angeordnet ist, wie dies beispielsweise in 1 (oder 1A) mit dem schematischen Richtungspfeil 65 gezeigt ist. In Ausführungsformen, in denen das Trägerhaltesystem 64 einen unteren Führungsstrebenführungsblock 70 aufweist, wie beispielsweise in der anschaulichen Ausführungsform der 1 gezeigt ist, wird vor dem Anheben des zusammengebauten Etagenwerkzeugträgers 10 der untere Führungsstrebenführungsblock 70 zeitweilig abgestellt oder für die spätere Verwendung bereitgehalten, um den Etagenwerkzeugträger 10 auf der Plattenanordnung in Position zu halten. Aus dieser Position heraus greift der Haken 59 eines Kranauslegers oder einer anderen geeigneten Hebeeinrichtung in den Hebehaltestab mittels der Einschrauböse 58 ein, um den Etagenwerkzeugträger 10 anzuheben und den Etagenwerkzeugträger 10 relativ zu der Plattenanordnung 12 der Spritzgießanlage zu positionieren, wie dies beispielsweise in 4 gezeigt ist. Wie gezeigt, wird der Etagenwerkzeugträger 10 abgesenkt (siehe den Richtungspfeil 90 in 4) und relativ zu der Plattenanordnung 12 derart positioniert, dass der Basisbereich 30 auf der Anlagenführung 14 auf einer Seite der Plattenanordnung 12 in unmittelbarer Nähe zu den entsprechenden oberen und unteren Führungsstreben 19, 21 aufliegt, wobei die Gestängeanordnung 20 auf der Außenseite des Etagenwerkzeugträgers 10 angeordnet ist. Der Etagenwerkzeugträger 10 wird dann nach innen relativ zu der Plattenanordnung 12 derart bewegt, dass der Etagenwerkzeugträger 10 benachbart zu den entsprechenden Führungsstreben 19, 21 positioniert ist, wie dies durch den Richtungspfeil 91 in 5 gezeigt ist, wobei die obere und die untere Führungsstrebe 19, 21 in dem entsprechenden ausgesparten Bereich oder ausgespartem Gebiet des Hebehaltekörpers 56 und des Basisbereichs 30 des Trägerbasiselements 100 des Etagenwerkzeugträgers 10 positioniert werden. In der vorliegenden anschaulichen Ausführungsform beinhaltet der Basisbereich 30 Rollen zum Verschieben des Etagenwerkzeugträgers entlang der Anlagenführung 14, obwohl, wie zuvor erläutert ist, der vorliegende Etagenwerkzeugträger 10 nicht notwendigerweise auf Linearführungen mit Rollen beschränkt ist.
  • In einigen Ausführungsformen beinhaltet der Etagenwerkzeugträger 10 zusätzliche Positioniermittel 75, die sicherstellen, dass der Etagenwerkzeugträger 10 in geeigneter Weise relativ zu der Plattenanordnung 12 positioniert wird. Beispielsweise beinhalten in einigen Ausführungsformen die Positioniermittel 75 einen Stiftindikator 76, der bündig zu einer Indikatorfläche 77 ist, sobald der Etagenwerkzeugträger 10 in unmittelbarer Nähe zu den entsprechenden Führungsstreben 19, 21 positioniert ist, wie dies beispielsweise in 5A gezeigt ist.
  • Sobald der Etagenwerkzeugträger 10 in unmittelbarer Nähe relativ zu den entsprechenden Führungsstreben 19, 21 positioniert ist, aktiviert der Benutzer das Trägerhaltesystem 64, indem Regelungsschrauben 67 aus ihrer ersten Stellung (in 1 dargestellt) freigegeben werden derart, dass das Trägerhaltesystem 64 in seine geschlossene oder verriegelte oder gehaltene Lage übergeht, um den Etagenwerkzeugträger 10 relativ zu der Plattenanordnung 12 sicher in Position zu halten. Genauer gesagt, das Trägerhaltesystem 64 wird so aktiviert, dass der Verriegelungsstab 66, der mit der oberen Führungsstrebe 19 verbunden ist, umgedreht oder nach oben geschwenkt wird relativ zu dem Werkzeughaltestab 36 derart, dass die obere Führungsstrebe, die mit einem Stab 68 in Eingriff ist, im Bereich der Innenseite der oberen Führungsstrebe 19 angeordnet wird, wie dies beispielsweise in 6 gezeigt ist, und die Verriegelungsschrauben 67, die ursprünglich zum Halten des Verriegelungsstabs 66 in seiner offenen Lage verwendet wurden, werden dann in ihrer zweiten Stellung (in 6 dargestellt) verwendet, um den Verriegelungsstab 66 in seiner geschlossenen Stellung zu fixieren, wie beispielsweise in 7 gezeigt ist. In Ausführungsformen, die einen unteren Führungsblock 70 aufweisen, wird der untere Führungsstrebenführungsblock 70, der zeitweilig abgelegt wurde, erneut in Position gebracht und an dem Basisbereich 30 derart fixiert, dass der untere Führungsblock 70 in unmittelbarer Nähe zu der entsprechenden unteren Führungsstrebe 21 fixiert wird, wie in 6 gezeigt ist, wobei zumindest ein Teil der unteren Führungsstrebe 21 zwischen dem Basisbereich 30 und dem unteren Führungsstrebenführungsblock 70 angeordnet wird, wobei dabei ein Spalt 72' rundherum beibehalten wird. In einigen Ausführungsformen ist beispielsweise der Spalt 72' zwischen der unteren Führungsstrebe 21 und dem unteren Führungsstrebenführungsblock 70 ähnlich zu dem Spalt 62', der zwischen dem Basisbereich 30 und zwischen der unteren Führungsstrebe 21 vorgesehen ist, und in einigen Ausführungsformen kann dieser Spalt eine minimale Abmessung von 0,005 Inch aufweisen, während in anderen Ausführungsformen die Abmessung ungefähr 0,010 Inch beträgt. Daher ist der Spalt 72' derart ausgebildet, dass der untere Führungsstrebenführungsblock 70 bei Verwendung die Verschiebung des Etagenwerkzeugträgers entlang den Führungsstreben oder entlang der Anlagenführung 14 nicht verhindert oder behindert.
  • Sobald das Trägerhaltesystem 64 in seiner geschlossenen oder verriegelten oder haltenden Stellung angeordnet ist derart, dass die Verschiebung des Etagenwerkzeugträgers 10 weg von der Plattenanordnung 12 entlang einer Achse, die im Wesentlichen quer zu der Anlagenachse x-x liegt, beispielsweise entlang der Achse y-y, verhindert wird, wird der Haken 59 aus dem zugehörigen Kranausleger oder einer anderen geeigneten Hebeeinrichtung von dem Hebehaltestab 56 entkoppelt, wie in 8 dargestellt ist, und wird erneut mit dem Etagenwerkzeugträger 10 verbunden, wobei der Haken 59 mit dem ersten Verbindungsarm 24 in Eingriff tritt, wie schematisch in 9 durch den Richtungspfeil 92 gezeigt ist. In einigen Ausführungsformen beinhaltet der erste Verbindungsarm 24 eine Schrauböse 58 zur Ermöglichung des Eingriffs für den Haken 59 des Kranauslegers (nicht gezeigt). Sobald der erste Verbindungsarm 24 durch den Haken 59 des entsprechenden Kranauslegers oder der Hebeeinrichtung im Eingriff ist, wird erst der erste Verriegelungsstab 50(1) des ersten Haltesystems oder Antriebshaltesystems 46 entfernt und für die spätere Verwendung abgelegt. In einigen Ausführungsformen beinhaltet der Etagenwerkzeugträger 10 einen Aufbewahrungsbereich, in welchem die Verriegelungsstäbe 50 des Antriebshaltesystems 46 sicher aufbewahrt werden können. Eine anschauliche Ausführungsform eines Verriegelungsstabs, der an dem Etagenwerkzeugträger 10 in dem Ablagebereich fixiert ist, ist in 10 gezeigt.
  • Sobald der Kranausleger mit dem ersten Verbindungsarm 24 in Eingriff tritt und der entsprechende Verriegelungsstab 50 entfernt ist, ist der erste Verbindungsarm 24 nicht mehr relativ zu dem Antriebsstab 22 fixiert. Der erste Verbindungsarm 24 kann daher nach unten geschwenkt werden, wie dies schematisch durch den Richtungspfeil 93 in 11 dargestellt ist, und kann zum Fixieren des zweiten Endes 25 des ersten Verbindungsarms 24 an der ersten Platte 16 oder an dem entsprechenden Befestigungsblock 1, der mit der ersten Platte 16 verbunden ist, in Position gebracht werden. In der vorliegenden anschaulichen Ausführungsform sind entsprechende Paare aus Befestigungshalterungen 1, 3 und 2, 4 vorgesehen und sind auf den Platten 16, 18 zum Zusammenwirken mit den Verbindungsarmen 24, 26 vormontiert, um die Gestängeanordnung 20 an der Plattenanordnung 12 zu fixieren. Um sicherzustellen, dass der erste Verbindungsarm 24 zu der entsprechenden Befestigungshalterung 1 auf der ersten Platte 16 ausgerichtet ist, muss der Etagenwerkzeugträger 10 gegebenenfalls manuell bewegt oder entlang der Anlagenführung 14 während der Montage verschoben werden.
  • In Ausführungsformen, in denen Montageblöcke zur Fixierung der Verbindungsarme an den Platten der Plattenanordnung 12 enthalten sind, beinhalten die Befestungshalterungen 1, 2, 3, 4 jeweils einen Nabenbereich 5 mit einer Bohrung 6 zum Zusammenwirken mit dem entsprechenden Ende des ersten oder des zweiten Verbindungsarms 24, 26 und den entsprechenden Montagenabenkomponenten 8 derart, dass die Verbindungsarme 24, 26 entsprechend mit der ersten oder der zweiten Platte 16, 18 direkt oder über die entsprechende Befestigungshalterung schwenkbar verbunden sind. Daher enthalten beispielsweise in einigen Ausführungsformen der erste und der zweite Verbindungsarm 24, 26 Öffnungen 78, die zu der Bohrung 6 in dem Nabenbereich der entsprechenden Befestigungshalterung 1, 2, 3, 4 ausgerichtet sind, um die Montagenabenkomponenten 8 aufzunehmen und eine Verbindung mit diesen herzustellen, wie dies beispielsweise in der Aufrissansicht der Anordnung der 12 dargestellt ist.
  • Sobald der erste Verbindungsarm 24 schwenkend mit der entsprechenden Befestigungshalterung 1 auf der ersten Platte 16 verbunden ist, wird der mit dem Kranausleger oder der anderen geeigneten Hebeeinrichtung verbundene Haken 59 von dem ersten Verbindungsarm 24 entkoppelt, um eine lösbare Verbindung mit dem zweiten Verbindungsarm 26 einzugehen, wie in 13 mit Verweis auf den schematischen Richtungspfeil 94 gezeigt ist. Daher ist in einigen Ausführungsformen beispielsweise der zweite Verbindungsarm 26 ebenfalls mit einer Schrauböse 58 versehen, um in lösbarer Weise mit dem Haken 59 des zugehörigen Kranauslegers oder der Hebeeinrichtung in Eingriff zu treten. Sobald der zweite Verbindungsarm 26 in Eingriff ist und von dem Kranausleger oder der Hebeeinrichtung gehalten wird, wird der zweite Verriegelungsstab 50(2) entfernt und abgelegt in ähnlicher Weise wie der erste Verriegelungsstab 50(1), und der zweite Verbindungsarm 26 wird relativ zu dem Antriebsstab 22 geschwenkt, bis er zu dem Nabenbereich 5 und der Bohrung 6 der entsprechenden Befestigungshalterung 3, die auf der zweiten Platte 18 angeordnet ist, ausgerichtet ist, wobei der zweite Verbindungsarm 26 schwenkend mit der Befestigungshalterung 3 in der gleichen Weise wie der erste Verbindungsarm 24 verbunden wird. Um sicherzustellen, dass der zweite Verbindungsarm zu der entsprechenden Befestigungshalterung 3 auf der zweiten Platte 18 ausgerichtet ist, muss gegebenenfalls die zweite Platte 18 manuell verschoben oder entlang den Führungsstreben 19, 21 und der Anlagenführung 14 bewegt werden. Sobald der erste und der zweite Verbindungsarm 24, 26 jeweils schwenkbar bzw. schwenkend mit der entsprechenden Befestigungshalterung 1, 3 auf der entsprechenden ersten oder zweiten Platte 16, 18 verbunden sind, werden die Antriebshalterungen 48 entfernt, wodurch der Antriebsstab 22 aus seiner fixierten Position relativ zu dem Basisbereich 30 freigegeben wird, wodurch der Antriebsstab 22 daher in der Lage ist, relativ zu dem Basisbereich 30 des Etagenwerkzeugträgers 10 zu schwenken oder sich zu drehen. Der gleiche Montage- oder Installationsvorgang wird angewendet, um einen zweiten Etagenwerkzeugträger 10 auf der gegenüberliegenden Seite der Plattenanordnung 12 zu montieren.
  • Es sei nun auf 15-17 verwiesen, in denen eine weitere anschauliche Ausführungsform eines Etagenwerkzeugträgers 10 gemäß der vorliegenden Offenbarung gezeigt ist, wobei gleiche Bezugszeichen verwendet sind, um ähnliche Komponenten zu benennen.
  • In der vorliegenden anschaulichen Ausführungsform ist ein Etagenwerkzeugträger 10 ähnlich zu der in Verbindung mit den 1-14 beschriebenen Ausführungsform bereit gestellt, wobei jedoch die vorliegende anschauliche Ausführungsform ein Neigungsverhinderungselement 110 aufweist, das zusätzlich hilft bei der Fixierung und/oder Positionierung des Etagenwerkzeugträgers 10 relativ zu der oberen Führungsstrebe 19 der Plattenanordnung 12. Daher hilft das Neigungsverhinderungselement 110 sicherzustellen, dass der Etagenwerkzeugträger 10 in geeigneter Weise relativ zu der Plattenanordnung 12 der Spritzgießanlage positioniert wird.
  • Das Neigungsverhinderungselement 110 ist starr an dem Hebehaltekörper 56 angebracht, fixiert oder anderweitig starr damit verbunden derart, dass es sich im Wesentlichen senkrecht zu dem Hebehaltekörper 56 erstreckt. Das Neigungsverhinderungselement 110 erstreckt sich daher in Längsrichtung im Wesentlichen parallel zu der Längsachse der oberen Führungsstrebe 19 oder im Wesentlichen parallel zu der Anlagenachse x-x zwischen einem ersten Ende und einem zweiten Ende 112, 114. In einigen Ausführungsformen beinhaltet das Neigungsverhinderungselement 110 einen Querstab. In einigen Ausführungsformen ist beispielsweise das Neigungsverhinderungselement 110 an dem Hebehaltekörper 56 über ein Gewindeelement 119, das sich durch entsprechende Öffnungen 120, 121 erstreckt und damit in Eingriff ist, die wiederum in dem Neigungsverhinderungselement 110 und in dem Hebehaltekörper 56 angeordnet sind, fixiert oder eine starre Verbindung damit hat, wie beispielsweise in 16 dargestellt ist. Es ist jedoch zu beachten, dass das Neigungsverhinderungselement 110 an dem Hebehaltekörper 56 unter Anwendung eines beliebigen geeigneten Verfahrens befestigt werden kann, das im Stand der Technik bekannt ist, um eine starre Verbindung zwischen den zwei Komponenten zu gewährleisten.
  • An jeweils seinem ersten und seinem zweiten Ende 112, 114 weist das Neigungsverhinderungselement 110 einen oberen Führungsstrebeneingriffsbereich 115 auf, der dazu ausgebildet ist, in unmittelbarer Nähe zu mindestens einem Teil der oberen Führungsstrebe 19 der Plattenanordnung 12 angeordnet zu werden. Daher wird das Neigungsverhinderungselement 110 derart angeordnet, dass der obere Führungsstrebeneingriffsbereich 115 in unmittelbarer Nähe zu der entsprechenden oberen Führungsstrebe 19 angeordnet wird, wobei ein entsprechender Spalt 115` dazwischen gebildet ist. Daher tritt der obere Führungsstrebeneingriffsbereich 115 nicht mit der entsprechenden oberen Führungsstrebe 19 in Kontakt und greift nicht in diese ein, sofern nicht der Etagenwerkzeugträger 10 außerhalb seiner geeigneten Betriebsposition relativ zu der Plattenanordnung 12 angeordnet wird, beispielsweise wenn der Etagenwerkzeugträger 10 gekippt oder geneigt wird.
  • In einigen Ausführungsformen beinhaltet beispielsweise der obere Führungsstrebeneingriffsbereich 115 ein reibungsreduzierendes Element 116, das unabhängig entsprechend an jeweils dem ersten und dem zweiten Ende 112, 114 des Neigungsverhinderungselements 110 angeordnet ist. Das reibungsreduzierende Element 116 ist so angeordnet, dass es von einer Unterseite des Neigungsverhinderungselements 110 abhängig ist und einen ausgesparten Bereich 118 mit einem konkaven Radius aufweist, der im Wesentlichen komplementär zumindest zu einem Teil des Außenradius der oberen Führungsstrebe 19 der Plattenanordnung 12 ist. Der konkave Radius des ausgesparten Bereichs 118 ist so ausgebildet, dass der Etagenwerkzeugträger 10 in unmittelbarer Nähe zu der Plattenanordnung 12 während der Montage des Etagenwerkzeugträgers 10 auf dem Spritzgießwerkzeug angeordnet wird, wobei das Neigungsverhinderungselement 110 relativ zu der oberen Führungsstrebe 19 der Plattenanordnung 12 derart angeordnet wird, dass die reibungsreduzierenden Elemente 116 direkt gegenüber zu und mit geringem Abstand von der Außenfläche der oberen Führungsstrebe 19 angeordnet sind. In einigen Ausführungsformen beinhalten beispielsweise die reibungsreduzierenden Elemente 116 Lagerflächen aus Messing und/oder Nylon und/oder aus Legierungszusammensetzungen mit geringer Reibung, die starr an dem Neigungsverhinderungselement 110 angebracht oder anderweitig fixiert sind.
  • Wenn der Etagenwerkzeugträger 10 an der Plattenanordnung 12 der Spritzgießanlage angeordnet oder montiert wird, sind das Neigungsverhinderungselement 110, die reibungsreduzierenden Elemente 116 und die obere Führungsstrebe 19 gemeinsam so ausgebildet, dass: (i) eine Verschiebung des Etagenwerkzeugträgers 10 entlang der oberen Führungsstrebe 19 möglich ist, wenn das Trägerbasiselement 100 oder der Basisbereich 30 entlang der Anlagenführung 14 während der Vorgänge zum Öffnen des Werkzeugs und zum Schließen desselben geführt wird; und (ii) eine Drehung oder Neigung des Etagenwerkzeugträgers 10 relativ zu der oberen Führungsstrebe 19 verhindert oder im Wesentlichen verhindert wird. Genauer gesagt, die Anordnung des Neigungsverhinderungselements 100 relativ zu der entsprechenden oberen Führungsstrebe 19 dient dazu, eine Verschiebung des Etagenwerkzeugträgers 10 um eine Achse y-y, die sich im Wesentlichen senkrecht zu einer vertikalen Achse z-z des Etagenwerkzeugträgers 10 erstreckt und/oder die sich im Wesentlichen quer zu der Anlagenachse x-x erstreckt, zu verhindern oder im Wesentlichen zu verhindern. Wenn daher die Anlagenachse x-x oder die Längsachse der oberen Führungsstrebe als die X-Achse eines kartesischen Koordinatensystems, die vertikale Achse z-z des Etagenwerkzeugträgers als die Z-Achse des kartesischen Koordinatensystems und die Achse y-y, die sich im Wesentlichen quer zu der vertikalen Achse z-z des Etagenwerkzeugträgers 10 erstreckt, als die Y-Achse des kartesischen Koordinatensystems betrachtet wird, ergibt sich das kartesische X-Y-Z-Koordinatensystem, das in 2 und 17 als Referenz dargestellt ist. Daher verhindert das Neigungsverhinderungselement 110 eine Verschiebung oder Drehung des Etagenwerkzeugträgers 110 um die Achse y-y (oder um die Y-Achse) relativ zu der Plattenanordnung 12 derart, dass das erste oder das zweite Ende 112, 114 des Neigungsverhinderungselements 110 weiter weg von der oberen Führungsstrebe 19 angeordnet wird als das entsprechende andere Ende des ersten und des zweiten Endes 112, 114. Daher stellt das Neigungsverhinderungselement 110 einen zusätzlichen Sicherheitsmechanismus bereit, wobei eine Neigung oder ein Umfallen des Etagenwerkzeugträgers in Bezug auf die Plattenanordnung 12 des Spritzgießwerkzeugs, das ansonsten zu einer Verletzung eines Werkzeugbearbeiters oder anderer Personen führen könnte, die bei der Positionierung und der Anordnung des Etagenwerkzeugträgers 10 beteiligt sind, verhindert wird, selbst wenn der Hebelhaltestab 56 von der Hebeeinrichtung, beispielsweise einem mobilen Kranausleger, einem Gabelstapler, und dergleichen, entkoppelt ist. Das Neigungsverhinderungselement 110 dient ferner dazu, ein Umfallen zu vermeiden und die diesbezügliche Gefahr zu minimieren, selbst wenn der Etagenwerkzeugträger physisch nicht an der Plattenanordnung 12 oder dem Spritzgießwerkzeug durch andere konventionelle Mittel angebracht oder befestigt ist. Beispielsweise kann vor dem Anordnen des Trägerhaltesystems 64 in seiner geschlossenen Stellung das Neigungsverhinderungselement 110 dazu dienen, ein Umfallen des Etagenwerkzeugträgers zu verringern und/oder zu verhindern, da das Neigungsverhinderungselement 110 eine Verschiebung des Etagenwerkzeugträgers 10 zur Aufhebung des Kontakts mit dem Führungsmechanismus 14 in Abwesenheit einer Fixierung des Etagenwerkzeugträgers 10 an der Plattenanordnung 12 behindert. In einigen Ausführungsformen agiert beispielsweise das Neigungsverhinderungselement 110 im Zusammenwirken mit dem Verriegelungsstab 66, der zwischen der offenen unverriegelten Stellung, in der der Verriegelungsstab 66 nach unten und weg von der oberen Führungsstrebe 19 zeigend angeordnet ist derart, dass er in einer Führungsstreben aufnehmenden Lage angeordnet ist, in der er bereit ist, in unmittelbarer Nähe zu der entsprechenden oberen Führungsstrebe 19 angeordnet zu werden, und zwischen einer verriegelten Stellung schwenkt, in der der Verriegelungsstab 66 relativ zu der oberen Führungsstrebe 19 derart nach oben schwenkt, dass zumindest ein Teil der oberen Führungsstrebe zwischen dem Verriegelungsstab 66 und dem Hebehaltekörper 56 angeordnet wird. Daher dienen in einigen Ausführungsformen beispielsweise das Neigungsverhinderungselement 110 und der Verriegelungsstab 66 des Trägerhaltesystems 64 dazu, den Etagenwerkzeugträger 10 an der Plattenanordnung 12 der Spritzgießanlage zu fixieren und/oder zu positionieren.
  • Obwohl anschauliche Ausführungsformen des Etagenwerkzeugträgers und eines Haltesystems beschrieben sind, ist zu beachten, dass gewisse Anpassungen und Modifizierungen an den beschriebenen Ausführungsformen vorgenommen werden können. Daher sollen die zuvor erläuterten Ausführungsformen als anschaulich und nicht beschränkend erachtet werden.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • WO 62/930857 [0001]

Claims (40)

  1. Ein Etagenwerkzeugträger zum Halten eines zentralen Werkzeugabschnitts eines Spritzgießwerkzeugs, das eine Plattenanordnung einer Spritzgießanlage beinhaltet, wobei der Etagenwerkzeugträger aufweist: ein Trägerbasiselement zum lösbaren Koppeln mit dem zentralen Werkzeugabschnitt, wobei das Trägerbasiselement ausgebildet ist, relativ zu der Plattenanordnung entlang einer Anlagenachse verschoben zu werden; eine Gestängeanordnung, die schwenkbar mit dem Trägerbasiselement verbunden und ausgebildet ist, eine schwenkbare Verbindung zu einer ersten Platte und zu einer zweiten Platte der Plattenanordnung herzustellen; ein erstes Haltesystem zum lösbaren Halten der Gestängeanordnung in einer fixierten Lage relativ zu dem Trägerbasiselement, wobei das erste Haltesystem definiert: einen ersten Zustand, wobei die Gestängeanordnung relativ zu dem Trägerbasiselement derart fixiert ist, dass eine Schwenkbewegung der Gestängeanordnung relativ zu dem Trägerbasiselement gehemmt wird; und einen zweiten Zustand, wobei die Gestängeanordnung zur Schwenkbewegung relativ zu dem Trägerbasiselement angeordnet und funktionsmäßig mit der ersten und der zweiten Platte verbunden und zur Schwenkbewegung relativ zu der ersten und der zweiten Platte angeordnet ist; und einen Hebehaltekörper zum lösbaren Verbinden mit einem Hebemechanismus, wobei der Hebehaltekörper den Etagenwerkzeugträger hält, wenn auf diesen mittels des Hebemechanismus eine Hebekraft ausgeübt wird; wobei: der Etagenwerkzeugträger als eine montierte Einheit für die Montage auf der Plattenanordnung angeordnet ist, während das erste Haltesystem sich in dem ersten Zustand befindet.
  2. Der Etagenwerkzeugträger nach Anspruch 1, der ferner aufweist: ein zweites Haltesystem zur lösbaren Kopplung des Etagenwerkzeugträgers relativ zu einer oberen Führungsstrebe der Plattenanordnung; wobei: die lösbare Kopplung des Etagenwerkzeugträgers relativ zu der oberen Führungsstrebe durch das zweite Haltesystem bei Abwesenheit einer Kopplung des Trägerbasiselements mit dem zentralen Werkzeugabschnitt wirksam bestehen bleibt.
  3. Der Etagenwerkzeugträger nach Anspruch 2, wobei: die lösbare Kopplung des Etagenwerkzeugträgers relativ zu der oberen Führungsstrebe der Plattenanordnung derart ist, dass einer Verschiebung des Etagenwerkzeugträgers weg von der oberen Führungsstrebe der Plattenanordnung entlang einer Achse quer, oder im Wesentlichen quer, zu der Anlagenachse, ein Widerstand entgegenwirkt.
  4. Der Etagenwerkzeugträger nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei: die Gestängeanordnung aufweist: einen Antriebsstab, der schwenkbar mit dem Trägerbasiselement verbunden ist; einen ersten Verbindungsarm, der schwenkbar mit einem ersten Ende des Antriebsstabs verbunden ist, wobei der erste Verbindungsarm ausgebildet ist, funktionsmäßig mit der ersten Platte derart gekoppelt zu werden, dass der erste Verbindungsarm relativ zu der ersten Platte in Reaktion auf eine Verschiebung der ersten Platte relativ zu der zweiten Platte entlang der Anlagenachse schwenkt; und einen zweiten Verbindungsarm, der schwenkbar mit einem zweiten Ende des Antriebsstabs verbunden ist, wobei der zweite Verbindungsarm ausgebildet ist, funktionsmäßig mit der zweiten Platte derart gekoppelt zu werden, dass der zweite Verbindungsarm relativ zu der zweiten Platte in Reaktion auf eine Verschiebung der ersten Platte relativ zu der zweiten Platte entlang der Anlagenachse schwenkt; wobei: eine Verschiebung der ersten Platte relativ zu der zweiten Platte entlang der Anlagenachse derart erfolgt, dass der Antriebsstab relativ zu dem Trägerbasiselement schwenkt, der erste Verbindungsarm relativ zu der ersten Platte und relativ zu dem Antriebsstab schwenkt, und der zweite Verbindungsarm relativ zu der zweiten Platte und relativ zu dem Antriebsstab schwenkt.
  5. Der Etagenwerkzeugträger nach Anspruch 4, wobei: das erste Haltesystem aufweist: einen ersten Verriegelungsstab mit einem ersten Ende, das lösbar mit dem ersten Verbindungsarm verbunden ist, und mit einem zweiten Ende, das lösbar mit dem Antriebsstab verbunden ist, wobei der erste Verriegelungsstab einer Verschiebung des ersten Verbindungsarms relativ zu dem Antriebsstab einen Widerstand entgegensetzt; einen zweiten Verriegelungsstab mit einem ersten Ende, das lösbar mit dem zweiten Verbindungsarm verbunden ist, und mit einem zweiten Ende, das lösbar mit dem Antriebsstab verbunden ist, wobei der zweite Verriegelungsstab einer Verschiebung des zweiten Verbindungsarms relativ zu dem Antriebsstab einen Widerstand entgegensetzt; und eine Antriebshalterung zum lösbaren Verbinden des Antriebsstabs mit dem Werkzeughaltebereich derart, dass einer Drehung des Antriebsstabs relativ zu dem Trägerbasiselement ein Widerstand entgegengesetzt wird.
  6. Der Etagenwerkzeugträger nach einem der Ansprüche 2-5, wobei: die Plattenanordnung ein Paar aus oberen Führungsstreben und ein Paar aus unteren Führungsstreben aufweist, die sich zwischen der ersten und der zweiten Platte erstrecken und diese verbinden; und das zweite Haltesystem aufweist: einen Verriegelungsstab, der schwenkbar mit dem Trägerbasiselement verbunden ist, wobei der Verriegelungsstab betreibbar ist zwischen: einer Führungsstrebenaufnahmeposition, in der der Etagenwerkzeugträger zur Positionierung im Bereich einer entsprechenden Strebe aus dem Paar aus oberen Führungsstreben der Plattenanordnung angeordnet ist; und einem verriegelten Zustand, in welchem der Verriegelungsstab zum lösbaren Halten der entsprechenden oberen Führungsstrebe zwischen dem Verriegelungsstab und dem Trägerbasiselement angeordnet ist; wobei: eine Anordnung des Verriegelungsstabs in dem verriegelten Zustand derart ist, dass ein Spalt zwischen dem Verriegelungsstab und der oberen Führungsstrebe vorliegt, und eine Verschiebung des Etagenwerkzeugträgers entlang der Anlagenachse relativ zu der oberen und unteren Führungsstrebe möglich ist, während eine Verschiebung des Etagenwerkzeugträgers weg von der entsprechenden oberen Führungsstrebe gehemmt wird.
  7. Der Etagenwerkzeugträger nach Anspruch 6, wobei: das zweite Haltesystem ferner aufweist: einen unteren Führungsstrebenführungsblock, der lösbar mit dem Trägerbasiselement zum lösbaren Halten einer entsprechenden Strebe aus dem Paar aus unteren Führungsstreben der Plattenanordnung zwischen dem unteren Führungsstrebenführungsblock und dem Trägerbasiselement verbunden ist; wobei: die lösbare Verbindung des unteren Führungsstrebenführungsblocks mit dem Trägerbasiselement derart ist, dass mindestens ein Teil der entsprechenden unteren Führungsstrebe zwischen dem unteren Führungsstrebenführungsblock und dem Trägerbasiselement angeordnet und davon derart beabstandet ist, dass eine Verschiebung des Etagenwerkzeugträgers entlang der Anlagenachse relativ zu der oberen und unteren Führungsstrebe möglich ist, während eine Verschiebung des Etagenwerkzeugträgers weg von der entsprechenden unteren Führungsstrebe gehemmt wird.
  8. Der Etagenwerkzeugträger nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei: das Trägerbasiselement aufweist: einen Basisbereich zum Halten des Etagenwerkzeugträgers auf einer Anlagenführung der Spritzgießanlage; und einen Werkzeughaltebereich, der dazu ausgebildet ist, lösbar mit dem zentralen Werkzeugabschnitt verbunden zu werden.
  9. Der Etagenwerkzeugträger nach Anspruch 8, wobei: der Werkzeughaltebereich aufweist: einen Werkzeughaltestab, der an dem Basisbereich montiert ist, wobei der Werkzeughaltestab sich zwischen einem entsprechenden ersten und zweiten Ende erstreckt, wobei der Werkzeughaltestab ein zentrales Werkzeugabschnittsverbindungselement aufweist, das zur lösbaren Verbindung mit dem zentralen Werkzeugabschnitt ausgebildet ist, wobei das zentrale Werkzeugabschnittsverbindungselement zwischen dem ersten und dem zweiten Ende des Werkzeughaltestabs angeordnet ist.
  10. Der Etagenwerkzeugträger nach Anspruch 8 oder 9, wobei: der Basisbereich mindestens eine der folgenden Alternativen aufweist: Rollen, Lagerflächen oder Adapterstücke zum Eingriff und zur Befestigung des Basisbereichs an der Anlagenführung, um eine Verschiebung des Etagenwerkzeugträgers entlang der Anlagenführung oder entlang von Linearlagerführungen in Reaktion auf eine Verschiebung der ersten Platte relativ zu der zweiten Platte entlang der Anlagenachse zu bewirken.
  11. Der Etagenwerkzeugträger nach Anspruch 8 oder 9, wobei: der Basisbereich Flächen mit Bronze zum Eingriff in die Anlagenführung aufweist, wobei die Bronzeflächen dazu ausgelegt sind, eine Verschiebung des Etagenwerkzeugträgers entlang der Anlagenführung in Reaktion auf eine Verschiebung der ersten Platte relativ zu der zweiten Platte entlang der Anlagenachse zu bewirken.
  12. Der Etagenwerkzeugträger nach einem der Ansprüche 4 bis 11, der ferner aufweist: ein Montagesystem zur funktionsmäßigen Kopplung und schwenkbaren Verbindung der Gestängeanordnung mit der ersten und der zweiten Platte.
  13. Der Etagenwerkzeugträger nach Anspruch 11, wobei: das Montagesystem aufweist: eine erste Befestigungshalterung zur Befestigung der ersten Platte im Bereich einer der unteren Führungsstreben, die sich von der ersten Platte aus erstreckt, wobei die erste Befestigungshalterung eine Befestigungsfläche zur Kopplung mit dem ersten Verbindungsarm der Gestängeanordnung definiert; und eine zweite Befestigungshalterung zur Befestigung der zweiten Platte im Bereich der oberen Führungsstrebe, die sich von der ersten Platte aus erstreckt und eine Verbindung mit der zweiten Platte herstellt und im Wesentlichen parallel zu der unteren Führungsstrebe, die mit der ersten Befestigungshalterung verbunden ist, angeordnet ist, wobei die zweite Befestigungshalterung eine Befestigungsfläche zur Kopplung mit dem zweiten Verbindungsarm der Gestängeanordnung definiert.
  14. Der Etagenwerkzeugträger nach einem der Ansprüche 1 bis 13, der ferner aufweist: ein Neigungsverhinderungselement, das mit dem Trägerbasiselement gekoppelt ist, wobei das Neigungsverhinderungselement sich im Wesentlichen senkrecht zu einer vertikalen Achse des Etagenwerkzeugträgers derart erstreckt, dass das Neigungsverhinderungselement im Wesentlichen parallel zu der oberen Führungsstrebe angeordnet ist, wenn der Etagenwerkzeugträger für den Betrieb relativ zu der Plattenanordnung angeordnet ist, wobei das Neigungsverhinderungselement sich zwischen einem ersten und einem zweiten Ende erstreckt, wobei jeweils das erste und das zweite Ende einen oberen Führungsstrebeneingriffsbereich aufweisen, der für eine Anordnung im Bereich zumindest eines Teils der entsprechenden oberen Führungsstrebe der Plattenanordnung ausgebildet ist derart, dass: während der Etagenwerkzeugträger für den Betrieb relativ zu der Plattenanordnung angeordnet ist; und während das Neigungsverhinderungselement in unmittelbarer Nähe zu dem Teil der oberen Führungsstrebe angeordnet ist, das Neigungsverhinderungselement eine Verschiebung des Etagenwerkzeugträgers um eine Achse, die sich im Wesentlichen quer zu der vertikalen Achse des Etagenwerkzeugträgers erstreckt, hemmt derart, dass das erste oder das zweite Ende des Neigungsverhinderungselements weiter weg von der entsprechenden oberen Führungsstrebe als das andere Ende aus dem ersten und dem zweiten Ende angeordnet wird derart, dass zumindest ein Teil des Trägerbasiselements nach oben weg von und entkoppelt zu der Anlagenführung angeordnet wird.
  15. Der Etagenwerkzeugträger nach Anspruch 14, wobei der obere Führungsstrebeneingriffsbereich ein reibungsreduzierendes Element mit einem konkaven Radius aufweist, das ausgebildet ist, in unmittelbarer Nähe zu dem Teil der oberen Führungsstrebe angeordnet zu werden; und wobei eine Anordnung des Etagenwerkzeugträgers relativ zu der Plattenanordnung derart ist, dass die obere Führungsstrebe innerhalb des konkaven Radius jedes der reibungsreduzierenden Elemente des Neigungsverhinderungselements angeordnet ist, derart, dass die obere Führungsstrebe in unmittelbarer Nähe, aber beabstandet zu den reibungsreduzierenden Elementen angeordnet wird derart, dass: eine Verschiebung des Etagenwerkzeugträgers entlang der oberen Führungsstrebe entlang der Anlagenachse möglich ist, während ein Neigen des Etagenwerkzeugträgers derart, dass zumindest ein Teil des Trägerbasiselements nach oben weg von und entkoppelt zu der Anlageführung angeordnet wird, gehemmt wird.
  16. Der Etagenwerkzeugträger nach Anspruch 14 oder 15, wobei: die Anordnung des Etagenwerkzeugträgers relativ zu der Plattenanordnung derart, dass die obere Führungsstrebe in dem konkaven Radius des reibungsreduzierenden Elements des Neigungsverhinderungselements derart aufgenommen wird, dass er in unmittelbarer Nähe, aber beabstandet zu dem reibungsreduzierenden Element ist, dass die Neigung des Etagenwerkzeugträgers relativ zu der Plattenanordnung derart gehemmt wird, dass zumindest ein Teil des Trägerbasiselements aufwärts weg von und entkoppelt zu der Anlagenführung angeordnet wird, in Abwesenheit eines lösbaren Haltens des Etagenwerkzeugträgers an der entsprechenden oberen Führungsstrebe der Plattenanordnung über das zweite Haltesystem bewirkt wird.
  17. Der Etagenwerkzeugträger nach einem der Ansprüche 14-16, wobei: das reibungsreduzierende Element eine der folgenden Alternativen aufweist: Messinglagerflächen, Nylonlagerflächen und Legierungszusammensetzungen mit geringer Reibung.
  18. Eine Spritzgießanlage, die aufweist: eine Anlagenführung; eine Plattenanordnung, die auf der Maschinenführung montiert ist, wobei die Plattenanordnung aufweist: eine erste Platte; eine zweite Platte; ein Paar aus einer oberen und unteren Führungsstrebe, die eine Verbindung zwischen der ersten und der zweiten Platte herstellen, wobei die erste Platte zur Verschiebung entlang der oberen und der unteren Führungsstrebe relativ zu der zweiten Platte angeordnet ist, und wobei die zweite Platte relativ zu der Anlagenführung fixiert ist; einen Antriebsmechanismus zum Verschieben der ersten Platte relativ zu der zweiten Platte; einen Etagenwerkzeugträger, der unabhängig auf jeder Seite der Plattenanordnung zum Halten eines zentralen Werkzeugabschnitts eines Spritzgießwerkzeugs angeordnet ist, wobei jeder Etagenwerkzeugträger aufweist: ein Trägerbasiselement zur Kopplung mit und zum Halten des zentralen Werkzeugabschnitts, wobei das Trägerbasiselement zur Verschiebung relativ zu der oberen und unteren Führungsstrebe entlang einer Anlagenachse ausgebildet ist; eine Gestängeanordnung, die schwenkbar mit dem Trägerbasiselement verbunden und ausgebildet ist, schwenkbar eine Verbindung zu der ersten Platte und der zweiten Platte herzustellen; ein erstes Haltesystem zum lösbaren Halten der Gestängeanordnung in einer fixierten Position relativ zu dem Trägerbasiselement, wobei das erste Haltesystem definiert: einen ersten Zustand, in welchem die Gestängeanordnung relativ zu dem Trägerbasiselement derart fixiert ist, dass eine Schwenkbewegung der Gestängeanordnung relativ zu dem Trägerbasiselement und relativ zu der ersten und der zweiten Platte gehemmt wird; und einen zweiten Zustand, in welchem die Gestängeanordnung für eine Schwenkbewegung relativ zu dem Trägerbasiselement und für eine Schwenkverbindung relativ zu der ersten und der zweiten Platte angeordnet ist; wobei: der Etagenwerkzeugträger für eine Montage auf der Plattenanordnung als eine montierte Einheit ausgebildet ist, während das erste Haltesystem in dem ersten Zustand vorliegt.
  19. Die Spritzgießanlage nach Anspruch 18, wobei jeder Etagenwerkzeugträger ferner aufweist: ein zweites Haltesystem zur lösbaren Kopplung des Etagenwerkzeugträgers relativ zumindest zu der oberen Führungsstrebe, die auf der einen Seite der Plattenanordnung angeordnet ist; wobei: die lösbare Kopplung des Etagenwerkzeugträgers relativ zu der oberen Führungsstrebe durch das zweite Haltesystem bei Abwesenheit einer Kopplung des Trägerbasiselements an den zentralen Werkzeugabschnitt weiterhin wirksam bleibt.
  20. Die Spritzgießanlage nach Anspruch 19, wobei: die lösbare Kopplung des Etagenwerkzeugträgers relativ zu der oberen Führungsstrebe derart ist, dass eine Verschiebung des Etagenwerkzeugträgers weg von der Plattenanordnung entlang einer Achse quer oder im Wesentlichen quer zu der Anlagenachse gehemmt wird.
  21. Die Spritzgießanlage nach Anspruch 19 oder 20, wobei das zweite Haltesystem aufweist: einen Verriegelungsstab, der schwenkbar mit dem Trägerbasiselement verbunden ist, wobei der Verriegelungsstab zwischen einer Führungsstrebenaufnahmeposition, in der der Etagenwerkzeugträger zur Positionierung im Bereich der oberen Führungsstrebe der Plattenanordnung angeordnet ist, und einem verriegelten Zustand betreibbar ist, in welchem der Verriegelungsstab zum lösbaren Halten der oberen Führungsstrebe zwischen dem Verriegelungsstab und dem Trägerbasiselement derart angeordnet ist, dass die Führungsstrebe von dem Verriegelungsstab einen Abstand beibehält und das Trägerbasiselement einen Spalt dazwischen bildet; wobei: die Anordnung des Verriegelungsstabs in dem verriegelten Zustand derart ist, dass eine Verschiebung des Etagenwerkzeugträgers entlang der Anlagenachse relativ zu der oberen und unteren Führungsstrebe möglich ist, während eine Verschiebung des Etagenwerkzeugträgers weg von der entsprechenden oberen Führungsstrebe gehemmt wird.
  22. Die Spritzgießanlage nach einem der Ansprüche 18 bis 21, wobei: die Gestängeanordnung aufweist: einen Antriebsstab, der schwenkbar mit dem Trägerbasiselement verbunden ist; einen ersten Verbindungsarm, der schwenkbar mit einem ersten Ende des Antriebsstabs verbunden ist, wobei der erste Verbindungsarm für eine funktionsgemäße Kopplung an die erste Platte derart ausgebildet ist, dass der erste Verbindungsarm relativ zu der ersten Platte in Reaktion auf eine Verschiebung der ersten Platte relativ zu der zweiten Platte entlang der Anlagenachse schwenkt; und einen zweiten Verbindungsarm, der schwenkbar mit einem zweiten Ende des Antriebsstabs verbunden ist, wobei der zweite Verbindungsarm für eine funktionsgemäße Kopplung an die zweite Platte derart ausgebildet ist, dass der zweite Verbindungsarm relativ zu der zweiten Platte in Reaktion auf eine Verschiebung der ersten Platte relativ zu der zweiten Platten entlang der Anlagenachse schwenkt; wobei: eine Verschiebung der ersten Platte relativ zu der zweiten Platte entlang der Anlagenachse derart erfolgt, dass der Antriebsstab relativ zu dem Trägerbasiselement schwenkt, der erste Verbindungsarm relativ zu der ersten Platte und relativ zu dem Antriebsstab schwenkt, und der zweite Verbindungsarm relativ zu der zweiten Platte und relativ zu dem Antriebsstab schwenkt.
  23. Die Spritzgießanlage nach Anspruch 22, wobei: das erste Haltesystem aufweist: einen ersten Verriegelungsstab mit einem ersten Ende, das lösbar mit dem ersten Verbindungsarm verbunden ist, und mit einem zweiten Ende, das lösbar mit dem Antriebsstab verbunden ist, wobei der erste Verriegelungsstab einer Verschiebung des ersten Verbindungsarms relativ zu dem Antriebsstab einen Widerstand entgegensetzt; einen zweiten Verriegelungsstab mit einem ersten Ende, das lösbar mit dem zweiten Verbindungsarm verbunden ist, und mit einem zweiten Ende, das lösbar mit dem Antriebsstab verbunden ist, wobei der zweite Verriegelungsstab einer Verschiebung des zweiten Verbindungsarms relativ zu dem Antriebsstab einen Widerstand entgegensetzt; und eine Antriebshalterung zur lösbaren Verbindung des Antriebsstabs mit dem Haltebereich derart, dass einer Drehung des Antriebsstabs relativ zu dem Trägerbasiselement ein Widerstand entgegengesetzt wird.
  24. Die Spritzgießanlage nach einem der Ansprüche 18 bis 23, wobei: das Trägerbasiselement aufweist: einen Basisbereich zum Halten des Etagenwerkzeugträgers auf der Anlagenführung; einen Werkzeughaltestab, der an dem Basisbereich montiert ist, wobei der Werkzeughaltestab zum Verbinden mit dem zentralen Werkzeugabschnitt ausgebildet ist; und einen Hebehaltekörper, der mit dem Werkzeughaltestab verbunden und ausgebildet ist, lösbar mit einem Hebemechanismus zum Bewegen des Etagenwerkzeugträgers relativ zu der Spritzgießanlage gekoppelt zu werden.
  25. Die Spritzgießanlage nach Anspruch 24, wobei: der Basisbereich mindestens eine der folgenden Alternativen aufweist: Rollen, Lagerflächen und Adapterstücke zum Eingriff in die Anlagenführung und zum Bewirken einer Verschiebung des Etagenwerkzeugträgers entlang der Anlagenführung in Reaktion auf eine Verschiebung der ersten oder der zweiten Platte relativ zu der entsprechenden anderen Platte entlang der Anlagenachse.
  26. Die Spritzgießanlage nach Anspruch 24, wobei: der Basisbereich Lagerflächen zum Eingriff der Anlagenführung und zum Bewirken einer Verschiebung des Etagenwerkzeugträgers entlang der Anlagenführung in Reaktion auf eine Verschiebung der ersten oder der zweiten Platte relativ zu der entsprechend anderen Platte entlang der Anlagenachse aufweist.
  27. Die Spritzgießanlage nach einem der Ansprüche 18 bis 26, die ferner aufweist: ein Montagesystem zur schwenkbaren Verbindung der Gestängeanordnung der ersten und der zweiten Platte, wobei für jeden Etagenwerkzeugträger das Montagesystem aufweist: eine erste Befestigungshalterung zum Befestigen der ersten Platte im Bereich einer der unteren Führungsstreben, die sich von der ersten Platte aus erstreckt, wobei die erste Befestigungshalterung eine Befestigungsfläche zur Kopplung mit dem ersten Verbindungsarm der Gestängeanordnung definiert; und eine zweite Befestigungshalterung zum Befestigen der zweiten Platte im Bereich der oberen Führungsstrebe, die sich von der ersten Platte aus erstreckt und eine Verbindung zu der zweiten Platte herstellt und im Wesentlichen parallel zu der unteren Führungsstrebe, die mit der ersten Befestigungshalterung verbunden ist, angeordnet ist, wobei die zweite Befestigungshalterung eine Befestigungsfläche zur Kopplung mit dem zweiten Verbindungsarm der Gestängeanordnung definiert.
  28. Ein Verfahren zum Montieren eines Etagenwerkzeugträgers an einer Spritzgießanlage, die eine Plattenanordnung mit einer Anlagenführung, einer ersten Platte, einer zweiten Platte und einer oberen und einer unteren Führungsstrebe, die die erste und die zweite Platte miteinander verbinden, aufweist, mit den Schritten: (i) Bereitstellen eines Etagenwerkzeugträgers, der aufweist: ein Trägerbasiselement zur Kopplung mit und zum Halten eines zentralen Werkzeugabschnitts, wobei das Trägerbasiselement für eine Verschiebung relativ zu der Plattenanordnung entlang einer Anlagenachse ausgebildet ist; eine Gestängeanordnung, die beinhaltet: einen Antriebsstab, der schwenkbar mit dem Trägerbasiselement verbunden ist; einen ersten Verbindungsarm, der schwenkbar mit einem ersten Ende des Antriebsstabs verbunden ist, wobei der erste Verbindungsarm zur funktionsmäßigen Kopplung an die erste Platte derart ausgebildet ist, dass der erste Verbindungsarm relativ zu der ersten Platte in Reaktion auf eine Verschiebung der ersten Platte relativ zu der zweiten Platte schwenkt; und einen zweiten Verbindungsarm, der schwenkbar mit einem zweiten Ende des Antriebsstabs verbunden ist, wobei der zweite Verbindungsarm zur funktionsmäßigen Kopplung an die zweite Platte derart ausgebildet ist, dass der zweite Verbindungsarm relativ zu der zweiten Platte in Reaktion auf eine Verschiebung der ersten Platte relativ zu der zweiten Platte schwenkt; ein erstes Haltesystem zum lösbaren Halten des Antriebsstabs in einer fixierten Position relativ zu dem Trägerbasiselement, des ersten Verbindungsarms in einer fixierten Position relativ zu dem Antriebsstab, und des zweiten Verbindungsarms in einer fixierten Position relativ zu dem Antriebsstab; einen Hebehaltekörper zur lösbaren Kopplung mit einem Hebemechanismus, wobei der Hebehaltekörper den Etagenwerkzeugträger hält, wenn auf diesen durch den Hebemechanismus einer Hebekraft ausgeübt wird; und ein zweites Haltesystem zum lösbaren Halten des Etagenwerkzeugträgers relativ zu mindestens einer oberen Führungsstrebe der Plattenanordnung; (ii) Montieren einer ersten Befestigungshalterung an der ersten Platte im Bereich einer ersten der unteren Führungsstreben und einer zweiten Befestigungshalterung auf der zweiten Platte im Bereich einer ersten der oberen Führungsstreben, die im Wesentlichen parallel zu der unteren Führungsstrebe, die mit der ersten Befestigungshalterung verbunden ist, angeordnet ist, derart, dass die erste und die zweite Befestigungshalterung auf der gleichen Seite der Plattenanordnung angeordnet werden; (iii) während das erste Haltesystem derart aktiviert wird, dass der Antriebsstab relativ zu dem Trägerbasiselement fixiert ist, der erste Verbindungsarm relativ zu dem Antriebsstab fixiert ist, und der zweite Verbindungsarm relativ zu dem Antriebsstab fixiert ist, lösbares Koppeln eines Hebemechanismus an den Hebehaltekörper des Etagenwerkzeugträgers und Anheben des Etagenwerkzeugträgers als eine montierte Einheit, und Anordnen des Etagenwerkzeugträgers auf der Anlagenführung auf einer Seite der Plattenanordnung in unmittelbarer Nähe der oberen und unteren Führungsstrebe, die auf der einen Seite der Plattenanordnung, die die erste und die zweite Befestigungshalterung aufweist, angeordnet sind; (iv) Aktivieren des zweiten Haltesystems zur lösbaren Kopplung des Etagenwerkzeugträgers relativ zu der oberen Führungsstrebe der Plattenanordnung; (v) Abkoppeln des ersten Verbindungsarms von dem ersten Haltesystem derart, dass er relativ zu dem Antriebsstab schwenkt, und schenkendes Verbinden des ersten Verbindungsarms mit der ersten Platte der ersten Befestigungshalterung; (vi) Abkoppeln des zweiten Verbindungsarms von dem ersten Haltesystem derart, dass er relativ zu dem Antriebsstab schwenkt, und schwenkendes Verbinden des zweiten Verbindungsarms mit der zweiten Platte mittels der zweiten Befestigungshalterung; und (vii) Entkoppeln des Antriebsstabs von dem Haltesystem derart, dass er relativ zu dem Trägerbasiselement schwenkt.
  29. Ein Etagenwerkzeugträger, mit: einem Trägerbasiselement zur lösbaren Kopplung mit einem zentralen Werkzeugabschnitt für ein Spritzgießwerkzeug, wobei das Trägerbasiselement zur Anordnung auf einer Anlagenführung einer Plattenanordnung einer Spritzgießanlage und zur lösbaren Kopplung mit der Plattenanordnung ausgebildet ist, derart, dass das Trägerbasiselement für eine Verschiebung relativ zu der Plattenanordnung entlang der Anlagenführung ausgebildet ist; einer Gestängeanordnung, die schwenkbar mit dem Trägerbasiselement verbunden und ausgebildet ist für eine schwenkbare Verbindung einer ersten Platte und einer zweiten Platte der Plattenanordnung, wobei die Gestängeanordnung definiert: einen ersten Zustand, in welchem die Gestängeanordnung relativ zu dem Trägerbasiselement derart fixiert wird, dass eine Schwenkbewegung der Gestängeanordnung relativ zu dem Trägerbasiselement gehemmt wird; und einen zweiten Zustand, in welchem die Gestängeanordnung für eine Schwenkbewegung relativ zu dem Trägerbasiselement angeordnet ist und funktionsmäßig mit der ersten und der zweiten Platte gekoppelt und für eine Schwenkbewegung relativ zu der ersten und der zweiten Platte angeordnet ist; und einem Neigungsverhinderungselement, das mit dem Trägerbasiselement gekoppelt ist, wobei das Neigungsverhinderungselement einen oberen Führungsstrebeneingriffsbereich aufweist, der für eine Anordnung gegenüberliegend zumindest zu einem Teil einer oberen Führungsstrebe der Plattenanordnung ausgebildet ist; wobei: wenn der Etagenwerkzeugträger auf der Anlagenführung auf einer Seite der Plattenanordnung des Spritzgießwerkzeugs im Bereich entsprechender oberer und unterer Führungsstreben auf der einen Seite der Plattenanordnung angeordnet ist, das Neigungsverhinderungselement im Wesentlichen parallel und beabstandet zu der entsprechenden oberen Führungsstrebe der Plattenanordnung angeordnet ist derart, dass der obere Führungsstrebeneingriffsbereich im Bereich, aber beabstandet zu dem Teil der oberen Führungsstrebe derart angeordnet ist, dass: das Neigungsverhinderungselement eine Verschiebung des Etagenwerkzeugträgers um eine Achse, die sich im Wesentlichen quer zu der vertikalen Achse des Etagenwerkzeugträgers erstreckt, gehemmt derart, dass eine Verschiebung des Trägerbasiselements weg von und gekoppelt zu der Anlagenführung gehemmt wird.
  30. Der Etagenwerkzeugträger nach Anspruch 29, wobei: das Neigungsverhinderungselement ein längliches Element ist, das sich zwischen einem ersten und einem zweiten Ende erstreckt, wobei jeweils das erste und das zweite Ende unabhängig ein reibungsreduzierendes Element aufweisen, das einen konkaven Radius zur Anordnung im Bereich des Teils der oberen Führungsstrebe bildet; und ein Anordnen des Etagenwerkzeugträgers relativ zu der Plattenanordnung derart, dass die obere Führungsstrebe in dem konkaven Radius jedes der reibungsreduzierenden Elemente des Neigungsverhinderungselements aufgenommen wird, derart ist, dass: die obere Führungsstrebe einen Abstand zu den reibungsreduzierenden Elementen durch einen Spalt beibehält; und eine Verschiebung des Etagenwerkzeugträgers entlang der oberen Führungsstrebe entlang der Anlagenachse möglich ist, während eine Neigung des Etagenwerkzeugträgers derart, dass der mindestens eine Teil des Trägerbasiselements aufwärts weg von und gekoppelt zu der Anlagenführung angeordnet wird, gehemmt wird.
  31. Der Etagenwerkzeugträger nach Anspruch 30, wobei: die Anordnung des Etagenwerkzeugträgers relativ zu der Plattenanordnung derart, dass die obere Führungsstrebe in dem konkaven Radius des reibungsreduzierenden Elements des Neigungsverhinderungselements aufgenommen wird, derart ist, dass: eine Hemmung des Neigens des Etagenwerkzeugträgers relativ zu der Plattenanordnung in Abwesenheit einer lösbaren Kopplung des Trägerbasiselements an die Plattenanordnung bewirkt wird.
  32. Der Etagenwerkzeugträger nach einem der Ansprüche 29 bis 31, wobei: das Trägerbasiselement aufweist: einen Basisbereich zum Halten des Etagenwerkzeugträgers auf der Anlagenführung; einen Werkzeughaltestab, der auf dem Basisbereich montiert ist, wobei der Werkzeughaltestab zur Verbindung mit dem zentralen Werkzeugabschnitt ausgebildet ist; und einen Hebehaltekörper, der mit dem Werkzeughaltestab verbunden und für eine lösbare Kopplung mit einem Hebemechanismus zum Bewegen des Etagenwerkzeugträgers relativ zu der Spritzgießanlage ausgebildet ist.
  33. Der Etagenwerkzeugträger nach einem der Ansprüche 29 bis 32, wobei: die Gestängeanordnung aufweist: einen Antriebsstab, der schwenkbar mit dem Trägerbasiselement verbunden ist; einen ersten Verbindungsarm, der schwenkbar mit einem ersten Ende des Antriebsstabs verbunden ist, wobei der erste Verbindungsarm für eine funktionsmäßige Kopplung mit der ersten Platte ausgebildet ist, derart, dass der erste Verbindungsarm relativ zu der ersten Platte in Reaktion auf eine Verschiebung der ersten Platte relativ zu der zweiten Platte entlang der Anlagenachse schwenkt; und einen zweiten Verbindungsarm, der schwenkbar mit einem zweiten Ende des Antriebsstabs verbunden ist, wobei der zweite Verbindungsarm zur funktionsmäßigen Kopplung mit der zweiten Platte ausgebildet ist, derart, dass der zweite Verbindungsarm relativ zu der zweiten Platte in Reaktion auf eine Verschiebung der ersten Platte relativ zu der zweiten Platte entlang der Anlagenachse schwenkt; wobei: eine Verschiebung der ersten Platte relativ zu der zweiten Platte entlang der Anlagenführung derart ist, dass der Antriebsstab relativ zu dem Trägerbasiselement schwenkt, der erste Verbindungsarm relativ zu der ersten Platte und relativ zu dem Antriebsstab schwenkt, und der zweite Verbindungsarm relativ zu der zweiten Platte und relativ zu dem Antriebsstab schwenkt.
  34. Der Etagenwerkzeugträger nach Anspruch 33, der ferner aufweist: ein erstes Haltesystem zum lösbaren Halten der Gestängeanordnung in einer fixen Position relativ zu dem Trägerbasiselement, wobei das erste Haltesystem definiert: einen ersten Zustand, in welchem die Gestängeanordnung relativ zu dem Trägerbasiselement derart fixiert ist, dass eine Schwenkbewegung der Gestängeanordnung relativ zu dem Trägerbasiselement gehemmt wird; und einen zweiten Zustand, in welchem die Gestängeanordnung für eine Schwenkbewegung relativ zu dem Trägerbasiselement und zur funktionsmäßigen Kopplung mit der ersten und der zweiten Platte ausgebildet und zur Schwenkbewegung relativ zu der ersten und der zweiten Platte angeordnet ist; wobei: während das erste Haltesystem in dem ersten Zustand vorliegt, der Etagenwerkzeugträger zur Montage auf der Plattenanordnung als montierte Einheit ausgebildet ist.
  35. Der Etagenwerkzeugträger nach einem der Ansprüche 29 bis 34, der ferner aufweist: ein zweites Haltesystem zur lösbaren Kopplung des Etagenwerkzeugträgers relativ zu einer oberen Führungsstrebe der Plattenanordnung; wobei: die lösbare Kopplung des Etagenwerkzeugträgers an die obere Führungsstrebe durch das zweite Haltesystem derart ist, dass die obere Führungsstrebe einen Abstand von dem zweiten Haltesystem und dem Etagenwerkzeugträger mittels eines Spalts beibehält; und die lösbare Kopplung in Abwesenheit der Kopplung des Trägerbasiselements an den zentralen Werkzeugabschnitt wirksam bleibt.
  36. Der Etagenwerkzeugträger nach Anspruch 35, wobei: die lösbare Kopplung des Etagenwerkzeugträgers relativ zu der oberen Führungsstrebe der Plattenanordnung derart ist, dass eine Verschiebung des Etagenwerkzeugträgers weg von der oberen Führungsstrebe der Plattenanordnung entlang einer Achse quer oder im Wesentlichen quer zu der Anlagenachse gehemmt wird.
  37. Der Etagenwerkzeugträger nach Anspruch 34, wobei: das erste Haltesystem aufweist: einen ersten Verriegelungsstab mit einem ersten Ende, das lösbar mit dem ersten Verbindungsarm verbunden ist, und mit einem zweiten Ende, das lösbar mit dem Antriebsstab verbunden ist, wobei der erste Verriegelungsstab einer Verschiebung des ersten Verbindungsarms relativ zu dem Antriebsstab einen Widerstand entgegensetzt; einen zweiten Verriegelungsstab mit einem ersten Ende, das lösbar mit dem zweiten Verbindungsarm verbunden ist, und mit einem zweiten Ende, das lösbar mit dem Antriebsstab verbunden ist, wobei der zweite Verriegelungsstab einer Verschiebung des zweiten Verbindungsarms relativ zu dem Antriebsstab einen Widerstand entgegensetzt; und einer Antriebshalterung zur lösbaren Verbindung des Antriebsstabs mit dem Werkzeughaltebereich derart, dass einer Drehung des Antriebsstabs relativ zu dem Trägerbasiselement ein Widerstand entgegengesetzt wird.
  38. Der Etagenwerkzeugträger nach Anspruch 35, wobei: das zweite Haltesystem aufweist: einen Verriegelungsstab, der schwenkbar mit dem Trägerbasiselement verbunden ist, wobei der Verriegelungsstab betreibbar ist zwischen: einer Führungsstrebenaufnahmeposition, in der der Etagenwerkzeugträger zum Positionieren im Bereich einer entsprechenden der Paare aus oberen Führungsstreben der Plattenanordnung angeordnet ist; und einem verriegelten Zustand, in welchem der Verriegelungsstab zum lösbaren Halten der entsprechenden oberen Führungsstrebe zwischen dem Verriegelungsstab und dem Trägerbasiselement angeordnet und davon beabstandet ist; wobei: eine Anordnung des Verriegelungsstabs in dem verriegelten Zustand derart ist, dass eine Verschiebung des Etagenwerkzeugträgers entlang der Anlagenachse relativ zu der oberen und unteren Führungsstrebe möglich ist, während eine Verschiebung des Etagenwerkzeugträgers weg von der entsprechenden oberen Führungsstrebe gehemmt ist.
  39. Der Etagenwerkzeugträger nach einem der Ansprüche 4 bis 11, wobei: der erste Verbindungsarm ein erstes Ende hat, das mit dem Antriebsstab verbunden ist, und ein zweites Ende hat, das abgewandt von dem ersten Ende ist, und das direkt mit der ersten Platte verbunden ist; und der zweite Verbindungsarm ein erstes Ende hat, das mit dem Antriebsstab verbunden ist, und ein zweites Ende hat, das abgewandt von dem ersten Ende ist und direkt mit der zweiten Platte verbunden ist.
  40. Der Etagenwerkzeugträger nach einem der Ansprüche 1 bis 17, wobei: der Etagenwerkzeugträger einen Schwerpunkt hat; und der Hebehaltekörper eine Hebemechanismuskopplung aufweist, um eine lösbare Kopplung mit dem Hebemechanismus einzugehen; wobei: die Hebemechanismuskopplung an dem Hebehaltekörper derart angeordnet ist, dass die Hebemechanismuskopplung einen Hebepunkt relativ zu dem Hebehaltekörper festlegt, an welchem die Hebekraft auf den Etagenwerkzeugträger ausgeübt wird, wobei der Hebepunkt zu dem Schwerpunkt des Etagenwerkzeugträgers ausgerichtet ist.
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