DE112020004779T5 - Systeme und Verfahren zur Bereitstellung von Audioinformationen in einem Fahrzeug - Google Patents

Systeme und Verfahren zur Bereitstellung von Audioinformationen in einem Fahrzeug Download PDF

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Abstract

Ein System, Verfahren und weitere Ausführungsformen, welche hierin beschrieben sind, betreffen die Bereitstellung von Audioinformationen in einem Fahrzeug. In einer Ausführungsform umfasst ein Verfahren ein Bestimmen, ob zumindest ein Fahrzeugalarm durch das Fahrzeug bereitgestellt werden soll, und ein Ausgeben eines Audiosignals für den zumindest einen Fahrzeugalarm mit einer Mehrzahl von Frequenzen im Ansprechen auf das Bestimmen, dass der zumindest eine Fahrzeugalarm bereitgestellt werden soll. Die Mehrzahl von Frequenzen reicht von einem vorbestimmten minimalen Frequenzwert bis zu einem vorbestimmten maximalen Frequenzwert.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Der hierin beschriebene Gegenstand betrifft im Allgemeinen Fahrzeuge, und insbesondere Systeme und Verfahren zur Bereitstellung von Audioinformationen in einem Fahrzeug.
  • Hintergrund
  • In vielen Fahrzeugen werden Informationen unter Verwendung von Audiosignalen bereitgestellt. Diese Audiosignale können verwendet werden, um Nutzer (z. B. Fahrer oder Passagiere bzw. Fahrgäste) auf ein bevorstehendes Problem hinzuweisen. Beispielsweise kann ein Audiosignal darauf hinweisen, dass sich ein Objekt im toten Winkel des Fahrzeugs befindet, dass eine Fahrzeugtür nicht richtig geschlossen wurde oder dass ein Sicherheitsgurt nicht angelegt wurde.
  • Allerdings kann ein Nutzer, der einen Hörverlust oder eine Hörschwäche besitzt, ein Audiosignal nicht hören, falls das Audiosignal auf eine einzige Frequenz eingestellt ist, die außerhalb des für den Nutzer hörbaren Frequenzbereichs liegt.
  • Kurzfassung.
  • In einer Ausführungsform wird ein Verfahren zum Bereitstellen von Audioinformationen in einem Fahrzeug offenbart. In einer Ausführungsform umfasst das Verfahren ein Bestimmen, ob zumindest ein Fahrzeugalarm durch das Fahrzeug bereitgestellt werden soll, und ein Ausgeben eines Audiosignals für den zumindest einen Fahrzeugalarm mit einer Mehrzahl von Frequenzen, im Ansprechen auf das Bestimmen, dass der zumindest eine Fahrzeugalarm bereitgestellt werden soll. Die Mehrzahl von Frequenzen reicht von einem vorbestimmten minimalen Frequenzwert bis zu einem vorbestimmten maximalen Frequenzwert.
  • In einer Ausführungsform wird ein System zur Bereitstellung von Audioinformationen in einem Fahrzeug offenbart. Das System umfasst eine oder mehrere Audiovorrichtungen. Das System umfasst einen oder mehrere Prozessoren und einen Speicher, welcher kommunikativ mit dem einen oder den mehreren Prozessoren gekoppelt ist. Der Speicher speichert ein Alarmbestimmungsmodul mit Anweisungen, welche bei einer Ausführung von dem einen oder den mehreren Prozessoren den einen oder die mehreren Prozessoren veranlassen, zu bestimmen, ob zumindest ein Fahrzeugalarm von dem Fahrzeug bereitgestellt werden soll. Der Speicher speichert ein Audioausgabesteuerungsmodul mit Anweisungen, welche bei einer Ausführung von dem einen oder den mehreren Prozessoren den einen oder die mehreren Prozessoren veranlassen, im Ansprechen auf die Bestimmung, dass der zumindest eine Fahrzeugalarm bereitgestellt werden soll, ein Audiosignal für den zumindest einen Fahrzeugalarm mit einer Mehrzahl von Frequenzen über die eine oder die mehreren Audiovorrichtungen auszugeben. Die Mehrzahl von Frequenzen reicht von einem vorbestimmten minimalen Frequenzwert bis zu einem vorbestimmten maximalen Frequenzwert.
  • In einer Ausführungsform wird ein nicht-transitorisches computerlesbares Medium zur Bereitstellung von Audioinformationen in einem Fahrzeug offenbart, das Anweisungen umfasst, welche bei Ausführung von einem oder mehreren Prozessoren den einen oder die mehreren Prozessoren veranlassen, eine oder mehrere Funktionen durchzuführen. Die Anweisungen umfassen Anweisungen, um zu bestimmen, ob zumindest ein Fahrzeugalarm durch das Fahrzeug bereitgestellt werden soll. Die Anweisungen umfassen ferner Anweisungen, um im Ansprechen auf die Bestimmung, dass der zumindest eine Fahrzeugalarm bereitgestellt werden soll, ein Audiosignal für den zumindest einen Fahrzeugalarm mit einer Mehrzahl von Frequenzen auszugeben. Die Mehrzahl von Frequenzen reicht von einem vorbestimmten minimalen Frequenzwert bis zu einem vorbestimmten maximalen Frequenzwert.
  • Figurenliste
  • Die beigefügten Abbildungen, welche mit aufgenommen sind und einen Teil der Spezifikation bilden, stellen verschiedene Systeme, Verfahren und weitere Ausführungsformen der Offenbarung bereit. Es wird erkannt, dass die dargestellten Elementgrenzen (beispielsweise Kästchen, Gruppen von Kästchen oder andere Gestaltungen) in den Figuren eine Ausführungsform der Grenzen darstellen. In einigen Ausführungsformen kann ein Element als mehrere Elemente gestaltet sein oder mehrere Elemente können als ein Element gestaltet sein. In einigen Ausführungsformen kann ein Element, welches als eine interne Komponente eines anderen Elements dargestellt ist, als eine externe Komponente implementiert sein, und umgekehrt. Darüber hinaus können die Elemente nicht maßstabsgetreu abgebildet sein.
    • 1 stellt eine Ausführungsform eines Fahrzeugs bereit, in dem die hierin offenbarten Systeme und Verfahren implementiert sein können.
    • 2 stellt eine Ausführungsform eines Multifrequenz-Audioausgabesystems bereit, das mit der Bereitstellung von Audioinformationen in einem Fahrzeug verbunden ist.
    • 3 ist ein Flussdiagramm, welches eine Ausführungsform eines Verfahrens darstellt, das mit der Bereitstellung von Audioinformationen in einem Fahrzeug verbunden ist.
    • 4A-4B stellen beispielhafte Szenarien bereit, in denen der offenbarte Ansatz Audiosignale mit einer Mehrzahl von Frequenzen ausgeben kann.
  • Detaillierte Beschreibung
  • Es werden Systeme, Verfahren und weitere Ausführungsformen offenbart, welche mit der Bereitstellung von Audioinformationen in einem Fahrzeug verbunden sind. Fahrgäste eines Fahrzeugs, welche Personen umfassen können, die sich im oder in der Nähe des Fahrzeugs befinden, können möglicherweise eine vom Fahrzeug bereitgestellte Audiowarnung bzw. akustische Warnung nicht hören, falls der Fahrgast eine Hörschwäche besitzt. Ferner kann ein Fahrgast mit einer Hörschwäche nicht in der Lage sein, Töne mit bestimmten Frequenzen zu hören.
  • Frühere Verfahren zur Lösung dieses Problems besaßen ein Aufnehmen von Informationen von jedem Fahrgast, ein Angeben einer einzelnen Frequenz, die für den jeweiligen Fahrgast hörbar ist, und ein Ausgeben der akustischen Warnung mit dieser einzelnen Frequenz. Allerdings kann irgendein Fahrgast, der keine Informationen bereitgestellt hat, die eine für ihn hörbare Frequenz angeben, ausgeschlossen sein.
  • Die hierin offenbarten Beispielsysteme und -verfahren betreffen die Ausgabe von Audiosignalen, die sich auf Fahrzeugalarme beziehen, mit einer Mehrzahl von Frequenzen, um die Wahrscheinlichkeit zu erhöhen, dass jeder Fahrgast die Audiosignale hört, unabhängig davon, ob der Fahrgast Informationen über eine für ihn hörbare Frequenz bereitgestellt hat oder nicht. Wenn mehrere Fahrgäste jeweils eine Hörschwäche besitzen, können die offenbarten Systeme und Verfahren die Wahrscheinlichkeit verringern, dass irgendeiner der Fahrgäste ausgeschlossen wird und das Audiosignal nicht hören kann.
  • In einem Ansatz empfängt ein System einen Fahrzeugalarm, welcher von dem Fahrzeug oder insbesondere von einem Sensorsystem (beispielsweise Fahrzeugsensoren) oder einem Fahrzeugsystem (beispielsweise Bremssystem, Signalsystem) bereitgestellt wird. Beim Empfang des Signals kann das System eine oder mehrere Audiovorrichtungen aktivieren, um ein auf den Fahrzeugalarm bezogenes Audiosignal mit mehreren Frequenzen auszugeben. Dies umfasst eine Bestimmung der zu aktivierenden Audiovorrichtungen in dem Fahrzeug, eine Auswahl eines Frequenzbereichs, eine Auswahl von Frequenzen innerhalb dieses Frequenzbereichs, eine Auswahl dahingehend, welche Audiovorrichtung welche Frequenz und wie lange ausgeben soll, durch das System. Ein Vorteil der Ausgabe des Alarms mit mehreren Frequenzen liegt darin, dass jeder Fahrgast die Audiomeldung hören kann. Mit anderen Worten, alle Fahrgäste können davon profitieren und kein Fahrgast wird ausgeschlossen.
  • In einem anderen Ansatz kann ein System beim Empfang eines Signals für einen Fahrzeugalarm eine oder mehrere Audiovorrichtungen auswählen und jede der einen oder mehreren Audiovorrichtungen aktivieren, um ein Audiosignal mit verschiedenen Frequenzen nacheinander über einen bestimmten Zeitraum auszugeben. Die Werte der Frequenzen in einer Abfolge bzw. Sequenz können während des Zeitraums zunehmen. Mit anderen Worten, die eine oder die mehreren Audiovorrichtungen können durch die Ausgabe einer ersten Frequenz, die einem Minimalwert entspricht, starten, gefolgt von aufeinanderfolgenden Frequenzen, wobei jede aufeinanderfolgende Frequenz höher ist als die vorangegangenen Frequenzen, und dann mit einer letzten Frequenz enden, die einem Maximalwert entspricht. Alternativ können die Werte der Frequenzen in einer Abfolge während des Zeitraums abnehmen, so dass die eine oder die mehrere Audiovorrichtungen durch die Ausgabe des Audiosignals mit der maximalen Frequenz starten und die Ausgabe des Audiosignals mit anschließend abnehmenden Frequenzwerten fortsetzen, bis der minimale Frequenzwert erreicht ist. Als weitere Alternative kann die Audiovorrichtung das Audiosignal in einer zufälligen Abfolge ausgeben.
  • Unter Bezugnahme auf 1 ist ein Beispiel für ein Fahrzeug 100 dargestellt. Wie hierin verwendet, ist ein „Fahrzeug“ jede Form eines angetriebenen Transportmittels. In einigen Implementierungen entspricht das Fahrzeug 100 einem Automobil. Das Fahrzeug 100 kann manuell, halbautonom oder vollautonom gefahren werden. Obwohl hierin Anordnungen mit Bezug auf Automobile beschrieben werden, ist erkennbar, dass Ausführungsformen nicht auf Automobile beschränkt sind. In einigen Implementierungen kann das Fahrzeug 100 eine beliebige robotische Vorrichtung oder Form eines angetriebenen Transportmittels sein, die beispielsweise ein oder mehrere automatisierte oder autonome Systeme umfasst und somit von der hierin beschriebenen Funktionalität profitiert.
  • Das Fahrzeug 100 umfasst ein Sensorsystem 120, ein Audioausgabesystem 135 und ein Multifrequenz-Audioausgabesystem 170. Das Fahrzeug 100 umfasst außerdem andere Elemente, wie in 1 gezeigt. Es ist erkennbar, dass es in verschiedenen Ausführungsformen nicht notwendig sein kann, dass das Fahrzeug 100 alle in 1 dargestellten Elemente besitzt. Das Fahrzeug 100 kann eine beliebige Kombination der in 1 dargestellten verschiedenen Elemente besitzen. Ferner kann das Fahrzeug 100 zusätzliche Elemente zu den in 1 dargestellten besitzen. In einigen Anordnungen kann das Fahrzeug 100 ohne eines oder mehrere der in 1 dargestellten Elemente implementiert sein. Obwohl die verschiedenen Elemente in 1 als innerhalb des Fahrzeugs 100 befindlich dargestellt sind, ist erkennbar, dass eines oder mehrere dieser Elemente außerhalb des Fahrzeugs 100 angeordnet sein kann/können. Ferner können die dargestellten Elemente physisch durch große Entfernungen getrennt sein und als Remote-Dienste bereitgestellt werden (z. B. Cloud-Computing-Dienste).
  • Das Sensorsystem 120 kann einen oder mehrere Sensoren umfassen. „Sensor“ steht für irgendeine Vorrichtung, Komponente und/oder irgendein System, welche/welches etwas erfassen, bestimmen, bewerten, überwachen, messen, quantifizieren und/oder wahrnehmen kann. Der eine oder die mehreren Sensoren können derart konfiguriert sein, dass diese in Echtzeit erfassen, bestimmen, bewerten, überwachen, messen, quantifizieren und/oder wahrnehmen. Wie hierin verwendet, steht der Begriff „Echtzeit“ für einen Grad eines Verarbeitungs-Ansprechverhaltens, den ein Fahrgast oder System als ausreichend unmittelbar empfindet, um einen bestimmten Prozess oder eine Bestimmung durchzuführen, oder der es einem Prozessor 110 ermöglicht, mit einem externen Prozess Schritt zu halten. In Anordnungen mit einer Mehrzahl von Sensoren können die Sensoren unabhängig voneinander arbeiten. Alternativ dazu können zwei oder mehr der Sensoren in Kombination miteinander arbeiten. In einem solchen Fall können die zwei oder mehr Sensoren ein Sensornetz bilden. Die Sensoren können operativ mit dem Multifrequenz-Audioausgabesystem 170 oder anderen Elementen des Fahrzeugs 100 (einschließlich irgendeines der in 1 dargestellten Elemente) verbunden sein. Die Sensoren können jede geeignete Art von Sensor umfassen. Die Sensoren können fahrzeugintern sein. Zusätzlich oder alternativ können sich einige Sensoren außerhalb des Fahrzeugs 100 befinden. Verschiedene Beispiele für unterschiedliche Arten von Sensoren werden hierin beschrieben. Es ist jedoch erkennbar, dass die Ausführungsformen nicht auf die beschriebenen speziellen Sensoren beschränkt sind.
  • Das Sensorsystem 120 kann derart konfiguriert sein, dass dieses zumindest einen Fahrgast überwacht und bestimmt, ob der zumindest eine Fahrgast auf Audiosignale reagiert bzw. anspricht. Das Sensorsystem 120 kann den zumindest einen Fahrgast unter Verwendung eines oder einer Kombination von verschiedenen Sensoren überwachen. Beispielsweise kann das Sensorsystem 120 eine oder mehrere Kameras 126 umfassen. In einer oder mehreren Anordnungen kann/können die Kamera(s) 126 derart konfiguriert sein, dass diese einen oder mehrere Fahrgäste innerhalb oder außerhalb des Fahrzeugs überwachen und/oder verfolgen. Die Kamera(s) 126 kann/können Sensordaten in verschiedenen Formen erlangen, wie beispielsweise Standbilder, Videos, Punktwolken, usw.
  • In einer oder mehreren Anordnungen kann das Sensorsystem 120 Elemente künstlicher oder computergestützter Intelligenz umfassen, z. B. neuronale Netze, Fuzzy-Logik oder andere Algorithmen für maschinelles Lernen. Als ein Beispiel kann das Sensorsystem 120 Technologien des maschinellen Lernens verwenden, um das Ansprechen des Fahrgastes zu interpretieren. Als ein weiteres Beispiel kann das Sensorsystem 120 eine Aktions- bzw. Handlungsidentifikationsdatenbank umfassen, die verschiedene Handlungen identifiziert, welche von einem Fahrgast vorgenommen werden. In einem solchen Beispiel kann das Sensorsystem 120 die von den verschiedenen Sensoren empfangenen Aktionen bzw. Handlungen des Fahrgastes mit den verschiedenen in der Handlungsidentifikationsdatenbank gespeicherten Handlungen vergleichen, um das Ansprechen bzw. die Reaktion des Fahrgastes zu interpretieren.
  • Das Fahrzeug 100 kann ein Audioausgabesystem 135 umfassen. Ein „Audioausgabesystem“ umfasst irgendeine Vorrichtung, Komponente, Anordnung oder Gruppe davon, die es ermöglicht, akustische Informationen/Daten einem beliebigen Nutzer (beispielsweise einen Fahrer, einen Fahrgast, andere Insassen oder irgendeine Person in der Nähe des Fahrzeugs) zu präsentieren. Das Audioausgabesystem 135 in dem Fahrzeug 100 kann eine Mehrzahl von Audiovorrichtungen 137 umfassen, wie beispielsweise Audiovorrichtungen 137, auf denen das Audioausgabesystem 135 Audioinformationen ausgibt. Die Audiovorrichtung(en) 137 kann/können derart konfiguriert sein, dass diese Audiosignale mit einer Mehrzahl von Frequenzen ausgibt/ausgeben. In einer Ausführungsform kann jede Audiovorrichtung 137 in der Lage sein, eine Mehrzahl von Frequenzen auszugeben, die von einer vorbestimmten Minimalfrequenz bis zu einer vorbestimmten Maximalfrequenz reichen. In einer weiteren Ausführungsform können die Audiovorrichtungen 137 in Gruppen unterteilt sein, wobei jede Gruppe einen anderen Frequenzbereich ausgeben kann.
  • Das Audioausgabesystem 135 kann ein Audiosignal mit mehreren Frequenzen im Wesentlichen zur gleichen Zeit ausgeben. In einer Ausführungsform kann das Audioausgabesystem 135 Audiosignale auf verschiedenen Audiovorrichtungen 137 (z. B. Lautsprechern) mit unterschiedlichen Frequenzen innerhalb eines relativ kurzen Zeitraums ausgeben. In einer weiteren Ausführungsform kann das Audioausgabesystem 135 eine einzige Audiovorrichtung 137 (welche in der Lage ist, Audiosignale mit mehreren Frequenzen auszugeben) verwenden, um innerhalb eines relativ kurzen Zeitraums ein Audiosignal mit mehreren Frequenzen nacheinander auszugeben. Die Rate bzw. Geschwindigkeit, mit der die Mehrzahl von Frequenzen in dem relativ kurzen Zeitraum ausgegeben wird, kann so gestaltet sein, dass jede Verzögerung zwischen den Frequenzen für ein menschliches Ohr nicht unterscheidbar ist.
  • Die Audiovorrichtungen 137 können sich an irgendwelchen geeigneten Stellen innerhalb oder außerhalb des Fahrzeugs 100 befinden. Als ein Beispiel kann eine Audiovorrichtung 137 in einem Fahrzeugsitz, auf dem Armaturenbrett und/oder auf dem äußeren Körper des Fahrzeugs angeordnet sein.
  • Einige der möglichen Elemente des Fahrzeugs 100 sind in 1 dargestellt und werden zusammen mit den nachfolgenden Figuren beschrieben. Eine Beschreibung vieler der Elemente in 1 wird jedoch im Anschluss an die Erörterung der 2 bis 4 bereitgestellt, um diese Beschreibung kurz zu halten. Darüber hinaus ist erkennbar, dass der Einfachheit und Klarheit der Darstellung halber, wo es angebracht ist, Bezugszeichen zwischen den verschiedenen Figuren wiederholt wurden, um entsprechende oder analoge Elemente anzugeben. Darüber hinaus werden in der Erörterung zahlreiche spezifische Details umrissen, um ein umfassendes Verständnis der hierin beschriebenen Ausführungsformen bereitzustellen. Es ist erkennbar, dass die hierin beschriebenen Ausführungsformen unter Verwendung verschiedener Kombinationen dieser Elemente praktiziert werden können.
  • In einer Ausführungsform umfasst das Fahrzeug 100 ein Multifrequenz-Audioausgabesystem 170, welches Audioinformationen in einem Fahrzeug bereitstellt. Obwohl es als eine eigenständige Komponente dargestellt ist, kann das Multifrequenz-Audioausgabesystem 170 in einer oder mehreren Ausführungsformen in eine Komponente des Fahrzeugs 100 integriert sein. Die erwähnten Funktionen und Verfahren werden bei einer weiteren Erörterung der Figuren deutlicher.
  • Unter Bezugnahme auf 2 wird eine Ausführungsform des Multifrequenz-Audioausgabesystems 170 weiter dargestellt. Wie gezeigt, umfasst das Multifrequenz-Audioausgabesystem 170 einen Prozessor 110. Entsprechend kann der Prozessor 110 ein Teil des Multifrequenz-Audioausgabesystems 170 sein, oder das Multifrequenz-Audioausgabesystem 170 kann über einen Datenbus oder einen anderen Kommunikationspfad auf den Prozessor 110 zugreifen. In einer oder mehreren Ausführungsformen ist der Prozessor 110 ein anwendungsspezifischer integrierter Schaltkreis (ASIC), welcher derart konfiguriert ist, dass dieser Funktionen implementiert, die mit einem Alarmbestimmungsmodul 205 und einem Audioausgabesteuerungsmodul 210 verbunden sind. Im Allgemeinen entspricht der Prozessor 110 einem elektronischen Prozessor, wie beispielsweise einem Mikroprozessor, der in der Lage ist, verschiedene Funktionen durchzuführen, wie hierin beschrieben.
  • In einer Ausführungsform umfasst das Multifrequenz-Audioausgabesystem 170 einen Speicher 215, welcher kommunikationsfähig mit dem Prozessor 110 gekoppelt ist. Der Speicher 215 speichert das Alarmbestimmungsmodul 205 und das Audioausgabesteuerungsmodul 210. Der Speicher 215 entspricht einem Direktzugriffsspeicher (RAM), einem Nurlesespeicher (ROM), einem Festplattenlaufwerk, einem Flash-Speicher oder einem anderen geeigneten Speicher zum Speichern des Alarmbestimmungsmoduls 205 und des Audioausgabesteuerungsmoduls 210. Das Alarmbestimmungsmodul 205 und das Audioausgabesteuerungsmodul 210 entsprechen beispielsweise computerlesbaren Befehlen, welche bei Ausführung von dem Prozessor 110 den Prozessor 110 veranlassen, die verschiedenen hierin offenbarten Funktionen durchzuführen.
  • Darüber hinaus kann das Multifrequenz-Audioausgabesystem 170 in einer Ausführungsform einen Datenspeicher 115 umfassen. Der Datenspeicher 115 kann eine Komponente des Multifrequenz-Audioausgabesystems 170, des/der Prozessors/Prozessoren 110 oder beider sein. Alternativ kann der Datenspeicher 115 eine Komponente des Fahrzeugs 100 sein, wie in 1 gezeigt, und kann operativ mit dem Multifrequenz-Audioausgabesystem 170 oder dem/den Prozessor(en) 110 verbunden sein. Der Begriff „operativ verbunden“, wie in dieser Beschreibung verwendet, kann direkte oder indirekte Verbindungen umfassen, einschließlich Verbindungen ohne direkten physischen Kontakt.
  • In einer Ausführungsform kann der Datenspeicher 115 eine elektronische Datenstruktur sein, wie beispielsweise eine Datenbank, welche in dem Speicher 215 oder einem anderen Speicher gespeichert ist und die mit Routinen konfiguriert ist, die von dem Prozessor 110 ausgeführt werden können, um gespeicherte Daten zu analysieren, gespeicherte Daten bereitzustellen, gespeicherte Daten zu organisieren usw. Daher speichert der Datenspeicher 115 in einer Ausführungsform Daten, welche von dem Alarmbestimmungsmodul 205 und dem Audioausgabesteuerungsmodul 210 bei der Ausführung verschiedener Funktionen verwendet werden. In einer Ausführungsform umfasst der Datenspeicher 115 Fahrgastreaktionsdaten 220 zusammen mit beispielsweise anderen Informationen, die von dem Alarmbestimmungsmodul 205 und dem Audioausgabesteuerungsmodul 210 verwendet werden.
  • In einer Ausführungsform bestimmt das Multifrequenz-Audioausgabesystem 170 vor der Ausgabe des Audiosignals mit mehreren Frequenzen, ob ein Fahrgast eine Hörschwäche besitzt. In einer solchen Ausführungsform gibt das Multifrequenz-Audioausgabesystem 170 ein Audiosignal mit einer einzigen Frequenz aus, das Sensorsystem 120 erfasst und zeichnet die Reaktion bzw. das Ansprechen des Fahrgastes auf, das Multifrequenz-Audioausgabesystem 170 empfängt Daten, die sich auf die Reaktion des Fahrgastes beziehen, und basierend auf der Reaktion des Fahrgastes gibt das Multifrequenz-Audioausgabesystem 170 das Audiosignal mit mehreren Frequenzen aus. Das Sensorsystem 120 umfasst Fahrzeugsensoren 121 und Umgebungssensoren 122. Die Sensoren 121, 122 erfassen die Aktionen des Fahrgastes und Ereignisse, die innerhalb oder in der Nähe des Fahrzeugs 100 stattfinden, und speichern Daten, die sich auf die erfassten Aktionen und Ereignisse beziehen, als Sensordaten 119 in dem Datenspeicher 115. Die Sensordaten 119 umfassen die Fahrgastreaktionsdaten 220, welche sich auf die erfassten Aktionen des Fahrgastes beziehen. Beispielsweise kann die Kamera 126 erfassen, dass der Fahrgast zum toten Winkel auf der Beifahrerseite hinüberschaut, und die Kamera 126 kann Daten, die sich auf diese Aktion des Fahrgastes beziehen, in den Fahrgastreaktionsdaten 220 mit aufnehmen, die in dem Datenspeicher 115 gespeichert sind.
  • Das Alarmbestimmungsmodul 205 umfasst im Allgemeinen Befehle, welche wirken, um den Prozessor 110 dahingehend zu steuern, um zu bestimmen, ob zumindest ein Fahrzeugalarm durch das Fahrzeug 100 oder insbesondere durch das Sensorsystem 120 oder ein Fahrzeugsystem 140 bereitgestellt werden soll. Der Fahrzeugalarm kann jeder Form von Benachrichtigung entsprechen, die von dem Sensorsystem 120 oder dem Fahrzeugsystem 140 ausgegeben wird, um den Fahrgast über ein Ereignis oder Problem zu informieren. Als ein Beispiel kann ein Fahrzeugsensor 121 (wie ein Fahrzeugtürsensor) einen Fahrzeugalarm ausgeben, wenn das Fahrzeug 100 in Bewegung ist und zumindest eine der Fahrzeugtüren nicht ordnungsgemäß geschlossen ist. Ein weiteres Beispiel liegt darin, dass eines der Fahrzeugsysteme 140 (beispielsweise das Bremssystem 142) einen Fahrzeugalarm ausgeben kann, wenn die Fahrzeugbremse in Eingriff ist, das Fahrzeug 100 jedoch nicht anhält, da die Straßenoberfläche rutschig ist. Das Bremssystem 142 kann einen Fahrzeugalarm ausgeben, indem ein Signal, wie ein elektronisches Signal, ausgegeben wird, welches das Audioausgabesystem 135 und/oder das Multifrequenz-Audioausgabesystem 170 zur Ausgabe eines akustischen Signals veranlassen kann.
  • Das Alarmbestimmungsmodul 205 kann das Signal, das sich auf einen Fahrzeugalarm bezieht, durch passives Aufspüren der Dateneingänge aus einem Strom elektronischer Informationen, die von dem Sensorsystem 120 oder den Fahrzeugsystemen 140 an weitere Komponenten innerhalb des Fahrzeugs 100 bereitgestellt werden, empfangen. Alternativ kann das Alarmbestimmungsmodul 205 bei dem Sensorsystem 120 und verschiedenen Fahrzeugsystemen 140 aktiv nach Dateneingaben anfragen oder diese abfragen.
  • Nach dem Empfang eines Signals, das sich auf einen Fahrzeugalarm bezieht, kann das Alarmbestimmungsmodul 205 dem Audioausgabesteuerungsmodul 210 anzeigen, dass ein Fahrzeugalarm ausgegeben wurde. Basierend auf dem Empfang dieser Anzeige kann das Audioausgabesteuerungsmodul 210 die Audiovorrichtung(en) 137 aktivieren, um ein Audiosignal für den Fahrzeugalarm auszugeben. Die Audiovorrichtung 137 kann das Audiosignal mit mehreren Frequenzen ausgeben, die von einem vorbestimmten minimalen Frequenzwert bis zu einem vorbestimmten maximalen Frequenzwert reichen. Als ein Beispiel kann die vorbestimmte minimale Frequenz auf 20 Hz eingestellt sein und die vorbestimmte maximale Frequenz kann auf 20 kHz eingestellt sein, da der für den Menschen hörbare Frequenzbereich im Allgemeinen 20 Hz bis 20 kHz beträgt. In weiteren Ausführungsformen kann jedoch die vorbestimmte minimale Frequenz auf eine höhere oder niedrigere Frequenz als 20 Hz eingestellt sein, und die vorbestimmte maximale Frequenz kann auf eine höhere oder niedrigere Frequenz als 20 kHz eingestellt sein.
  • Die mehreren Frequenzen (allgemein als ein Frequenzbereich bekannt) können jede geeignete Anzahl von Frequenzen umfassen. Als ein Beispiel kann der Frequenzbereich 11 Frequenzen umfassen - 20 Hz, 2 kHz, 4 kHz, 6 kHz, 8 kHz, 10 kHz, 12 kHz, 14 kHz, 16 kHz, 18 kHz und 20 kHz. Der Unterschied zwischen jeweils zwei Frequenzen kann recht gleichmäßig verteilt oder ungleichmäßig verteilt sein. In einigen Ausführungsformen können die Frequenzen auf das minimale bzw. untere Ende des Frequenzbereichs konzentriert sein. Als ein Beispiel kann der Frequenzbereich 9 Frequenzen umfassen - 20 Hz, 500 Hz, 1 kHz, 1,5 kHz, 2 kHz, 2,2 kHz, 4 kHz, 7 kHz und 12 kHz. Alternativ können die Frequenzen am maximalen bzw. oberen Ende des Frequenzbereichs, in der Mitte des Frequenzbereichs konzentriert oder zufällig über den Frequenzbereich verteilt sein.
  • In einer Ausführungsform kann das Audioausgabesteuerungsmodul 210 die Audiovorrichtungen 137 aktivieren, um das Audiosignal mit der Mehrzahl von Frequenzen im Wesentlichen zur gleichen Zeit auszugeben. Die im Wesentlichen gleiche Zeit kann in diesem Fall unmittelbar oder nicht unmittelbar sein. Mit anderen Worten, das Audiosignal kann innerhalb einer relativ kurzen Zeitspanne mit mehreren Frequenzen ausgegeben werden. Beispielsweise kann das Audioausgabesteuerungsmodul 210 jede aus neun Audiovorrichtungen 137 aktivieren, um das Audiosignal innerhalb der kurzen Zeitspanne mit einer anderen Frequenz auszugeben (wobei T1 dem frühesten Zeitpunkt und T4 dem spätesten Zeitpunkt entspricht), wie in der folgenden Tabelle 1 dargestellt. TABELLE 1
    Zeit T1 T2 T1 T2 T3 T3 T1 T4 T2
    Audiovorrichtung (AD) AD1 AD2 AD3 AD4 AD5 AD6 AD7 AD8 AD9
    Ausgabefrequenz 40 Hz 1 kHz 2 kHz 4 kHz 5 kHz 7 kHz 8 kHz 10 kHz 16 kHz
  • In einer weiteren Ausführungsform kann das Audioausgabesteuerungsmodul 210 eine einzelne Audiovorrichtung 137 aktivieren, um das Audiosignal mit der Mehrzahl von Frequenzen über eine vorbestimmte Zeitspanne in einer sequentiellen Art und Weise auszugeben. Die Zeitspanne kann von im Wesentlichen so klein, dass eine Verzögerung in der Audioausgabe für ein menschliches Ohr nicht unterscheidbar ist, bis ausreichend groß, so dass die Verzögerung zwischen Frequenzen für das menschliche Ohr unterscheidbar ist, reichen. Mit anderen Worten, das Audioausgabesteuerungsmodul 210 kann eine einzelne Audiovorrichtung 137 aktivieren, um unterschiedliche Frequenzen zu unterschiedlichen Zeitpunkten auszugeben (wobei T1 dem frühesten Zeitpunkt entspricht und T9 dem spätesten Zeitpunkt entspricht), wie in der folgenden Tabelle 2 dargestellt. TABELLE 2
    Zeit T1 T2 T3 T4 T5 T6 T7 T8 T9
    Ausgabefrequenz 100 Hz 2 kHz 3 kHz 4,1 kHz 5 kHz 6 kHz 9 kHz 12 kHz 14 kHz
  • In dieser Ausführungsform aktiviert das Audioausgabesteuerungsmodul 210 die Audiovorrichtung 137, um das Audiosignal in einer sequentiellen Art und Weise auszugeben, beginnend mit der vorbestimmten minimalen Frequenz und endend mit der vorbestimmten maximalen Frequenz. Alternativ kann das Audioausgabesteuerungsmodul 210 das Audiosignal in einer sequentiellen Art und Weise, beginnend mit der vorbestimmten maximalen Frequenz und endend mit der vorbestimmten minimalen Frequenz, ausgeben. In einer weiteren Ausführungsform kann das Audioausgabesteuerungsmodul 210 mehrere Audiovorrichtungen 137 aktivieren, so dass jede Audiovorrichtung das Audiosignal mit mehreren Frequenzen über eine vorbestimmte Zeitspanne in einer sequentiellen Art und Weise ausgibt. Mit anderen Worten, das Audioausgabesteuerungsmodul 210 kann bestimmen, welche der Audiovorrichtungen 137 das Audiosignal ausgibt. Ferner kann das Audioausgabesteuerungsmodul 210 eine der Audiovorrichtungen 137 auswählen, um das Signal auszugeben, und bestimmen, mit welchen Frequenzen und für wie lange die gewählte Audiovorrichtung 137 das Audiosignal ausgibt.
  • In einer noch weiteren Ausführungsform kann das Multifrequenz-Audioausgabesystem 170 bestimmen, ob zumindest ein Fahrgast eine Hörschwäche besitzt, und wenn dies der Fall ist, kann das Multifrequenz-Audioausgabesystem 170 die Audiovorrichtung 137 aktivieren, um das Audiosignal mit mehreren Frequenzen auszugeben. In einer solchen Ausführungsform kann das Audioausgabesteuerungsmodul 210 die Audiovorrichtung 137 aktivieren, um im Ansprechen auf den Empfang eines Hinweises auf einen Fahrzeugalarm von dem Alarmbestimmungsmodul 205 das Audiosignal mit einer einzigen vorbestimmten Frequenz auszugeben. Die einzige vorbestimmte Frequenz kann auf einen Frequenzwert eingestellt sein, der im Allgemeinen von der Mehrheit der Fahrgäste (beispielsweise Fahrzeuginsassen und Nicht-Insassen in der Nähe des Fahrzeugs) gehört wird. Während die Audiovorrichtung 137 das Audiosignal mit der vorbestimmten Frequenz ausgibt, kann das Sensorsystem 120 das Ansprechverhalten bzw. die Reaktion der Fahrgäste auf das ausgegebene Audiosignal erfassen. Beispielsweise kann eine Kamera 126 im Inneren des Fahrzeugs 100 die Reaktion des Fahrgastes auf das Audiosignal aufzeichnen, um eine erwartete Bewegung im Ansprechen auf das Audiosignal zu überwachen. Als weiteres Beispiel kann in einem Fall, in dem das Audiosignal anzeigt, dass der Fahrgast eine Taste drücken soll, das Sensorsystem 120 oder ein anderes geeignetes Fahrzeugsystem 140 bestimmen, ob der Fahrgast die Taste gedrückt hat. Wenn das Multifrequenz-Audioausgabesystem 170 bestimmt, dass der Fahrgast nicht wie erwartet auf das Audiosignal reagiert hat (beispielsweise keine erwartete Bewegung durchgeführt oder eine Taste gedrückt hat), kann das Audioausgabesteuerungsmodul 210 bestimmen, dass der Fahrgast das Audiosignal mit der vorbestimmten Frequenz nicht gehört hat. Entsprechend kann das Audioausgabesteuerungsmodul 210 die Audiovorrichtung 137 aktivieren, um im Ansprechen auf den Empfang eines Hinweises auf einen Fahrzeugalarm von dem Alarmbestimmungsmodul 205 das Audiosignal mit mehreren Frequenzen auszugeben, wie vorstehend erläutert.
  • 3 stellt ein Flussdiagramm eines Prozesses 300 dar, welcher mit dem Bereitstellen von Audioinformationen in einem Fahrzeug 100 verbunden ist. Der Prozess 300 wird aus der Perspektive des Multifrequenz-Audioausgabesystems 170 der 1, 2 erörtert. Während der Prozess 300 in Kombination mit dem Multifrequenz-Audioausgabesystem 170 erörtert wird, sollte erkannt werden, dass der Prozess 300 nicht darauf beschränkt ist, innerhalb des Multifrequenz-Audioausgabesystems 170 implementiert zu werden, sondern dass dieses stattdessen ein Beispiel für ein System ist, das den Prozess 300 implementieren kann.
  • Bei 310 bestimmt das Alarmbestimmungsmodul 205, ob ein Fahrzeugalarm durch das Fahrzeug 100 bereitgestellt werden soll. Wie zuvor erwähnt, kann das Alarmbestimmungsmodul 205 zumindest einen Fahrzeugalarm von dem Sensorsystem 120 oder einem Fahrzeugsystem 140, wie einem Navigationssystem 147, empfangen. Als ein Beispiel kann das Fahrzeugsystem 140 einen Fahrzeugalarm ausgeben, indem ein Signal, wie ein elektronisches Signal, ausgegeben wird, welches das Audioausgabesystem 135 und/oder das Multifrequenz-Audioausgabesystem 170 zur Ausgabe eines akustischen Signals veranlassen kann. Als weiteres Beispiel kann das Alarmbestimmungsmodul 205 das Signal mit Bezug auf den Fahrzeugalarm durch passives Aufspüren von Dateneingängen aus einem Strom elektronischer Informationen empfangen, die von den verschiedenen Sensor- und Fahrzeugsystemen an weitere Komponenten innerhalb des Fahrzeugs 100 bereitgestellt werden. Als weiteres Beispiel kann das Alarmbestimmungsmodul 205 bei verschiedenen Sensor- und Fahrzeugsystemen aktiv nach Dateneingaben anfragen und/oder diese abfragen. Nach Erhalt des Fahrzeugalarms sendet das Alarmbestimmungsmodul 205 ein Signal an das Audioausgabesteuerungsmodul, welches anzeigt, dass ein Fahrzeugalarm ausgegeben wurde.
  • Wenn das Audioausgabesteuerungsmodul 210 das Signal von dem Alarmbestimmungsmodul 205 empfängt, fährt der Prozess 300 mit Block 320 fort, in dem das Audioausgabesteuerungsmodul 210 bestimmt, ob ein Fahrgast eine Hörschwäche besitzt, so dass, wenn der Fahrgast eine Hörschwäche besitzt, das Audioausgabesteuerungsmodul 210 das Audiosignal mit mehreren Frequenzen ausgeben kann. In einer weiteren Ausführungsform kann das Audioausgabesteuerungsmodul 210 nicht bestimmen, ob ein Fahrgast eine Hörschwäche besitzt, und der Prozess 300 kann mit Block 340 fortfahren.
  • Um bei 320 zu bestimmen, ob ein Fahrgast eine Hörschwäche besitzt, kann das Audioausgabesteuerungsmodul 210 im Ansprechen auf den Empfang eines Hinweises auf einen Fahrzeugalarm von dem Alarmbestimmungsmodul 205 ein Audiosignal mit einer einzigen Frequenz ausgeben. Das Audioausgabesteuerungsmodul 210 kann willkürlich einen Standardfrequenzwert innerhalb des für das menschliche Ohr allgemein hörbaren Bereichs auswählen und kann ein Signal an das Audioausgabesystem 135 ausgeben, um ein Audiosignal mit der Standardfrequenz an eine oder mehrere Audiovorrichtungen 137 auszugeben.
  • Bei 330 kann das Audioausgabesteuerungsmodul 210 bestimmen, ob zumindest ein Fahrgast im Fahrzeug 100 auf das Audiosignal mit der einzigen Frequenz reagiert bzw. anspricht. Das Audioausgabesteuerungsmodul 210 kann die Bestimmung auf der Grundlage von empfangenen Fahrgastreaktionsdaten 220 (das heißt, Daten, die sich auf die Reaktion des Fahrgastes beziehen) vornehmen. Das Audioausgabesteuerungsmodul 210 aktiviert verschiedene Sensoren, wie beispielsweise eine Kamera 126, um die Reaktion des Fahrgastes zu beobachten und aufzuzeichnen, die als Fahrgastreaktionsdaten 220 in dem Datenspeicher 115 gespeichert werden kann. Das Audioausgabesteuerungsmodul 210 kann die Reaktion des Fahrgastes unter Verwendung von Algorithmen für maschinelles Lernen oder anderen geeigneten Programmen identifizieren. Falls beispielsweise der Fahrzeugalarm, der sich auf das ausgegebene Audiosignal bezieht, ein Objekt im toten Winkel auf der Beifahrerseite anzeigt und die Kamera 126 aufzeichnet, dass sich der Fahrgast in Richtung hin zu dem toten Winkel dreht, kann das Audioausgabesteuerungsmodul 210 bestimmen, dass der Fahrgast in der Lage ist, Audiosignale mit der Standardfrequenz zu hören. Das Audioausgabesteuerungsmodul 210 kann jedoch mehrere Beobachtungen der Reaktionen des Fahrgastes erfordern, bevor bestimmt wird, dass der Fahrgast in der Lage ist, Audiosignale mit der Standardfrequenz zu hören. In einem anderen Beispiel kann das Audioausgabesteuerungsmodul 210 ein Audiosignal mit Bezug auf einen Fahrzeugalarm mit der Standardfrequenz ausgeben, und dann kann das Audioausgabesteuerungsmodul 210 erfassen, ob das Problem mit Bezug auf den Fahrzeugalarm behoben wurde. Beispielsweise kann das Problem darin bestehen, dass die Feststellbremse angezogen ist, während das Fahrzeug 100 in Bewegung ist. Falls in einem solchen Beispiel das Audioausgabesteuerungsmodul 210 ein Audiosignal mit der Standardfrequenz ausgibt, welches anzeigt, dass die Feststellbremse angezogen ist, und dann Daten von dem Bremssystem 142 empfängt, welche anzeigen, dass die Feststellbremse gelöst wurde, kann das Audioausgabesteuerungsmodul 210 nach einer Reihe ähnlicher Tests bestimmen, dass das Audiosignal mit der Standardfrequenz für den Fahrgast hörbar ist.
  • Wenn das Audioausgabesteuerungsmodul 210 bestimmt, dass der Fahrgast nicht auf das ausgegebene Audiosignal zu reagieren scheint, kann das Audioausgabesteuerungsmodul 210 das Audiosignal für den Fahrzeugalarm mit mehreren Frequenzen ausgeben, wie nachstehend beschrieben.
  • Bei 340 gibt das Audioausgabesteuerungsmodul 210 im Ansprechen auf den Empfang eines Hinweises auf einen Fahrzeugalarm von dem Alarmbestimmungsmodul 205 ein Audiosignal für den Fahrzeugalarm mit mehreren Frequenzen aus. Mit anderen Worten, das Audioausgabesteuerungsmodul 210 kann ein Signal an das Audioausgabesystem 135 ausgeben, wodurch das Audioausgabesystem 135 aktiviert wird, um ein Audiosignal mit mehreren Frequenzen auszugeben.
  • Wie zuvor erwähnt, kann das Audioausgabesystem 135 mehrere Audiovorrichtungen 137 umfassen. In einem Fall kann das Audioausgabesteuerungsmodul 210 ein Signal an das Audioausgabesystem 135 ausgeben, welches anzeigt, dass das Audioausgabesystem 135 ein Audiosignal auf unterschiedlichen Audiovorrichtungen 137 mit unterschiedlichen Frequenzen ausgibt. Beispielsweise kann das Audioausgabesteuerungsmodul 210 bei einem Audioausgabesystem 135 mit acht Audiovorrichtungen 137 angeben, dass jede der acht Audiovorrichtungen 137 das Audiosignal mit einer anderen Frequenz ausgibt, insgesamt also mit acht unterschiedlichen Frequenzen. Alternativ und als weiteres Beispiel kann das Audioausgabesteuerungsmodul 210 angeben, dass jede der acht Audiovorrichtungen 137 das Audiosignal mit zwei unterschiedlichen Frequenzen in einer sequentiellen Art und Weise ausgibt, was insgesamt sechzehn unterschiedliche Frequenzen ergibt.
  • In einem anderen Fall kann das Audioausgabesteuerungsmodul 210 ein Signal an das Audioausgabesystem 135 ausgeben, welches anzeigt, dass das Audioausgabesystem 135 ein Audiosignal auf einer einzigen Audiovorrichtung 137 mit unterschiedlichen Frequenzen ausgibt. In einem solchen Fall kann das Audioausgabesystem 135 eine einzelne Audiovorrichtung 137 oder eine Mehrzahl von Audiovorrichtungen 137 umfassen. Als ein Beispiel für ein Audioausgabesystem 135 mit einer einzelnen Audiovorrichtung 137 kann das Audioausgabesteuerungsmodul 210 ein Signal an das Audioausgabesystem 135 ausgeben, welches anzeigt, dass das Audioausgabesystem 135 das Audiosignal auf der einzelnen Audiovorrichtung 137 mit mehreren unterschiedlichen Frequenzen nacheinander ausgibt, mit einer vorbestimmten Verzögerung zwischen jeweils zwei Frequenzen (z. B. bei 1s, 1 KHz; bei 2s, 5 KHz; bei 3s, 10 KHz; bei 4s, 15 KHz). Als ein Beispiel für ein Audioausgabesystem 135 mit einer Mehrzahl von Audiovorrichtungen 137 kann das Audioausgabesteuerungsmodul 210 ein Signal an das Audioausgabesystem 135 ausgeben, welches anzeigt, dass das Audioausgabesystem 135 das Audiosignal auf jeder der Mehrzahl von Audiovorrichtungen 137 mit mehreren unterschiedlichen Frequenzen nacheinander mit einer vorbestimmten Verzögerung zwischen jeweils zwei Frequenzen ausgibt. Auch wenn jede Audiovorrichtung 137 das Audiosignal sequenziell bzw. nacheinander ausgeben kann, kann die Mehrzahl von Audiovorrichtungen 137 gleichzeitig ausgeben. Mit anderen Worten, die Mehrzahl von Audiovorrichtungen 137 kann das Audiosignal mit unterschiedlichen Frequenzen unisono bzw. im Einklang ausgeben oder nicht, wie durch das Beispiel in der nachstehenden Tabelle 3 darstellt. TABELLE 3
    1s 2s 3s 4s 5s 6s
    AD1 - 400 Hz - 1 KHz 3 KHz -
    AD2 5,2 KHz - 8,8 KHz - - 10,2 KHz
    AD3 11,6 KHz 12,2 KHz 12,8 KHz 13,3 KHz - 14,9 KHz
    AD4 15,1 KHz 15,8 KHz 17,4 KHz 17,8 KHz - 18,2 KHz
  • Wie in der vorstehenden Tabelle 3 gezeigt, können die Audiovorrichtungen 137 das Audiosignal mit unterschiedlichen Frequenzen im Einklang bzw. gleichzeitig ausgeben (z.B. AD3 und AD4) oder die Audiovorrichtungen 137 können dies nicht tun (z.B. AD1 und AD2).
  • Das Audioausgabesteuerungsmodul 210 kann auf der Grundlage geeigneter Statistiken, welche identifizieren, welche Frequenzen die Mehrheit der Fahrgäste am ehesten hören wird, bestimmen, welche Frequenzen ausgegeben werden sollen. Alternativ kann das Audioausgabesteuerungsmodul 210 einen Frequenzbereich auf der Grundlage dessen bestimmen, was für das menschliche Ohr im Allgemeinen hörbar ist. Bei der Bestimmung des Bereichs kann das Audioausgabesteuerungsmodul 210 verschiedene Faktoren berücksichtigen, wie beispielsweise die Anzahl an Audiovorrichtungen 137 bei dem Audioausgabesystem 135, den Standort der Audiovorrichtungen 137 im Fahrzeug 100, die Frequenzkapazität der Audiovorrichtungen 137, die Art (und die Dringlichkeit) des Fahrzeugalarms, die Zeit, innerhalb der die Ausgabe des Audiosignals abgeschlossen sein muss, usw. Andererseits kann das Audioausgabesteuerungsmodul 210 willkürlich mehrere Frequenzen innerhalb des Bereichs auswählen.
  • Das Audioausgabesteuerungsmodul 210 kann bestimmen, dass die Frequenzen im Wesentlichen zur gleichen Zeit ausgegeben werden, indem dem Audioausgabesystem 135 anzeigt wird, innerhalb einer kurzen Zeitspanne unterschiedliche Frequenzen an verschiedenen Audiovorrichtungen 137 auszugeben. Die kurze Zeitspanne kann ausreichend kurz sein, so dass jede Verzögerung innerhalb der Ausgabe bei den unterschiedlichen Frequenzen für das menschliche Ohr nicht unterscheidbar ist.
  • Das Audioausgabesteuerungsmodul 210 kann bestimmen, dass die Frequenzen in Folge ausgegeben werden. Die Reihenfolge kann zufällig sein, das heißt, die Frequenzwerte können keine Beziehung zur Zeit besitzen (das heißt, die Frequenzwerte können mit der Zeit nicht zu- oder abnehmen). Alternativ kann die Reihenfolge eine Beziehung zur Zeit besitzen, so dass die Frequenzen von einem minimalen Frequenzwert zu einer maximalen Frequenz oder von einem maximalen Frequenzwert zu einem minimalen Frequenzwert ausgegeben werden, jeweils bezogen auf die Zeit.
  • In einer Ausführungsform kann das Audioausgabesteuerungsmodul 210 das Audioausgabesystem 135 aktivieren, um das Audiosignal mit mehreren Frequenzen auszugeben, ohne dass eine Eingabe von einem Fahrgast erfolgt. In einer weiteren Ausführungsform kann das Audioausgabesteuerungsmodul 210 das Audiosignal auf der Grundlage einer Eingabe von zumindest einem Fahrgast mit mehreren Frequenzen ausgeben. In einer solchen Ausführungsform kann das Audioausgabesteuerungsmodul 210 zunächst bestimmen, ob ein Fahrgast eine Hörschwäche besitzt.
  • Die 4A, 4B stellen Beispielszenarien mit einer oder mehreren Audiovorrichtungen 137 dar, welche ein Audiosignal mit einer Mehrzahl von Frequenzen ausgibt/ausgeben. Die Audiovorrichtungen 137, wie beispielsweise interne Lautsprecher 437A, 437B, 437C (kollektiv als 437 bekannt) und externe Lautsprecher 438A, 438B (kollektiv als 438 bekannt), können sich an verschiedenen Stellen innerhalb des Fahrzeugs 100 befinden.
  • 4A stellt die Anordnung von Lautsprechern 437, 438 innerhalb des Fahrzeugs 100 dar. Wie dargestellt, kann das Fahrzeug 100 interne Lautsprecher 437 umfassen, die sich in den Sitzen, Türen oder an jeder anderen geeigneten Stelle innerhalb des Fahrzeugs 100 befinden können. Das Fahrzeug 100 kann außerdem externe Lautsprecher 438 umfassen, welche sich an der Außenseite des Fahrzeugs 100 befinden. Ferner geben in 4A ein oder mehrere Lautsprecher 437 ein Audiosignal im Wesentlichen zur gleichen Zeit, aber mit jeweils unterschiedlicher Frequenz aus. In diesem Fall kann das Audioausgabesteuerungsmodul 210 ein Signal an das Audioausgabesystem 135 ausgeben, welches das Audioausgabesystem 135 aktiviert, um ein Audiosignal mit einer unterschiedlichen Frequenz über einen oder mehrere Lautsprecher 437, 438 auszugeben.
  • 4B stellt ein Beispielszenario dar, bei dem ein einzelner interner Lautsprecher 437 verschiedene Frequenzen F1, F2, F3 (dargestellt als konzentrische Kreise unterschiedlicher Größe) zu unterschiedlichen Zeitpunkten T1, T2, T3 ausgibt, wobei T1 dem frühesten Zeitpunkt entspricht, T3 dem spätesten Zeitpunkt entspricht und T2 zwischen T1 und T3 liegt. In diesem Fall kann das Audioausgabesteuerungsmodul 210 ein Signal an das Audioausgabesystem 135 ausgeben, welches das Audioausgabesystem 135 aktiviert, um auf einem bestimmten Lautsprecher 437 eine erste Frequenz F1 zum Zeitpunkt T1, eine zweite Frequenz F2 zum Zeitpunkt T2 und eine dritte Frequenz F3 zum Zeitpunkt T3 auszugeben. Als weiteres Beispiel können mehrere Lautsprecher 437A, 437B, 437C das Audiosignal zu unterschiedlichen Zeitpunkten ausgeben, das heißt, der interne Lautsprecher 437A kann eine erste Frequenz F1 zum Zeitpunkt T1 ausgeben, der interne Lautsprecher 437B kann eine zweite Frequenz F2 zum Zeitpunkt T2 ausgeben und der interne Lautsprecher 437C kann eine dritte Frequenz F3 zum Zeitpunkt T3 ausgeben.
  • 1 wird nun in allen Einzelheiten als eine Beispielumgebung erörtert, in welcher das hier offenbarte System und die Verfahren arbeiten können. In einigen Fällen ist das Fahrzeug 100 derart konfiguriert, dass dieses selektiv zwischen einem autonomen Modus, einem oder mehreren teilautonomen Betriebsmodi und/oder einem manuellen Modus umschaltet. Eine solche Umschaltung kann in einer geeigneten Weise implementiert werden. „Manueller Modus“ bedeutet, dass die gesamte oder ein Großteil der Navigation und/oder des Manövrierens des Fahrzeugs 100 gemäß den von einem Nutzer (z. B. einem menschlichen Fahrer) empfangenen Eingaben durchgeführt wird.
  • „Autonomer Modus“ bezieht sich auf eine Navigation und/oder ein Manövrieren des Fahrzeugs 100 entlang einer Fahrtroute unter Verwendung eines oder mehrerer Computersysteme zur Steuerung des Fahrzeugs 100 mit minimalen oder keinen Eingaben von einem menschlichen Fahrer.
  • Das Fahrzeug 100 kann einen oder mehrere Prozessoren 110 umfassen. In einer oder mehreren Anordnungen kann/können der/die Prozessor(en) 110 einem Hauptprozessor des Fahrzeugs 100 entsprechen. Beispielsweise kann es sich bei dem/den Prozessor(en) 110 um eine elektronische Steuerungseinheit (ECU) handeln. Das Fahrzeug 100 kann einen oder mehrere Datenspeicher 115 zum Speichern einer oder mehrerer Arten von Daten umfassen. Der Datenspeicher 115 kann einen flüchtigen und/oder nichtflüchtigen Speicher umfassen. Beispiele für geeignete Datenspeicher 115 umfassen RAM (Direktzugriffsspeicher), Flash-Speicher, ROM (Nurlesespeicher), PROM (programmierbarer Nurlesespeicher), EPROM (löschbarer programmierbarer Nurlesespeicher), EEPROM (elektrisch löschbarer programmierbarer Nurlesespeicher), Register, Magnetplatten, optische Platten, Festplatten oder jedes andere geeignete Speichermedium oder jede Kombination davon.
  • Der eine oder die mehreren Datenspeicher 115 können Sensordaten 119 umfassen. In diesem Zusammenhang steht „Sensordaten“ für alle Informationen über die Sensoren, mit denen das Fahrzeug 100 ausgestattet ist, einschließlich der Fähigkeiten und anderer Informationen über solche Sensoren. Wie im Folgenden erläutert wird, kann das Fahrzeug 100 das Sensorsystem 120 umfassen. Die Sensordaten 119 können sich auf einen oder mehrere Sensoren des Sensorsystems 120 beziehen. Als ein Beispiel können die Sensordaten 119 in einer oder mehreren Anordnungen Informationen über einen oder mehrere LIDAR-Sensoren 124 des Sensorsystems 120 umfassen.
  • In einigen Fällen kann sich zumindest ein Teil der Sensordaten 119 in einem oder mehreren Datenspeichern 115 befinden, die an Bord des Fahrzeugs 100 angeordnet sind. Alternativ oder zusätzlich kann sich zumindest ein Teil der Sensordaten 119 in einem oder mehreren Datenspeichern 115 befinden, die entfernt vom Fahrzeug 100 angeordnet sind.
  • Wie vorstehend erwähnt, kann das Fahrzeug 100 das Sensorsystem 120 umfassen. Das Sensorsystem 120 kann einen oder mehrere Sensoren umfassen. „Sensor“ steht für jede Vorrichtung, Komponente oder jedes System, welche/welches etwas erfassen oder wahrnehmen kann. Der eine oder die mehreren Sensoren können derart konfiguriert sein, dass diese in Echtzeit erfassen oder wahrnehmen. Wie hierin verwendet, steht der Begriff „Echtzeit“ für einen Grad eines Verarbeitungs-Ansprechverhaltens, den ein Nutzer oder System als ausreichend unmittelbar empfindet, um einen bestimmten Prozess oder eine Bestimmung durchzuführen, oder der es dem Prozessor ermöglicht, mit einem externen Prozess Schritt zu halten.
  • In Anordnungen, in denen das Sensorsystem 120 eine Mehrzahl von Sensoren umfasst, können die Sensoren unabhängig voneinander arbeiten. Alternativ dazu können zwei oder mehr der Sensoren in Kombination miteinander arbeiten. In einem solchen Fall können die zwei oder mehr Sensoren ein Sensornetzwerk bilden. Das Sensorsystem 120 und/oder der eine oder die mehreren Sensoren können operativ mit dem/den Prozessor(en) 110, dem/den Datenspeicher(n) 115 oder einem anderen Element des Fahrzeugs 100 (einschließlich eines der in 1 dargestellten Elemente) verbunden sein. Das Sensorsystem 120 kann Daten zumindest eines Abschnitts der äußeren Umgebung des Fahrzeugs 100 (z.B. Fahrzeuge in der Nähe) erlangen.
  • Das Sensorsystem 120 kann jede geeignete Art von Sensor umfassen. Verschiedene Beispiele für unterschiedliche Arten von Sensoren werden hierin beschrieben. Es ist jedoch verständlich, dass die Ausführungsformen nicht auf die beschriebenen speziellen Sensoren beschränkt sind. Das Sensorsystem 120 kann einen oder mehrere Fahrzeugsensoren 121 umfassen. Der oder die Fahrzeugsensoren 121 können Informationen über das Fahrzeug 100 selbst erfassen, bestimmen oder wahrnehmen. In einer oder mehreren Anordnungen kann/können der/die Fahrzeugsensor(en) 121 derart konfiguriert sein, dass diese(r) Positions- und Ausrichtungsänderungen des Fahrzeugs 100 erfasst/erfassen oder wahrnimmt/wahrnehmen, wie beispielsweise auf der Grundlage einer Inertialbeschleunigung. In einer oder mehreren Anordnungen kann/können der/die Fahrzeugsensor(en) 121 einen oder mehrere Beschleunigungsmesser, ein oder mehrere Gyroskope, eine Inertialmesseinheit (IMU), ein Koppelnavigationssystem, ein globales Satellitennavigationssystem (GNSS), ein globales Positionierungssystem (GPS), ein Navigationssystem 147 oder andere geeignete Sensoren umfassen. Der/die Fahrzeugsensor(en) 121 kann/können derart konfiguriert sein, dass diese(r) eine oder mehrere Eigenschaften des Fahrzeugs 100 erfasst/erfassen. In einer oder mehreren Anordnungen kann/können der/die Fahrzeugsensor(en) 121 einen Tachometer umfassen, um eine aktuelle Geschwindigkeit des Fahrzeugs 100 zu bestimmen.
  • Alternativ oder zusätzlich kann das Sensorsystem 120 einen oder mehrere Umgebungssensoren 122 umfassen, welche zum Erlangen oder Wahrnehmen von Umgebungsdaten konfiguriert sind. Umgebungsdaten können interne Umgebungsdaten und Fahrumgebungsdaten umfassen. „Interne Umgebungsdaten“ umfassen Daten oder Informationen über das Innere des Fahrzeugs 100, beispielsweise in der Fahrzeugkabine. Beispielsweise können der eine oder die mehreren Umgebungssensoren 122 derart konfiguriert sein, dass diese einen Insassen im Fahrzeug 100 und alle Aktionen des Insassen erfassen, quantifizieren oder wahrnehmen.
  • „Fahrumgebungsdaten“ umfassen Daten oder Informationen über die externe Umgebung, in der sich ein autonomes Fahrzeug befindet, oder einen oder mehrere Teile davon. Beispielsweise können der eine oder die mehreren Umgebungssensoren 122 derart konfiguriert sein, dass diese(r) Hindernisse in zumindest einem Abschnitt der äußeren Umgebung des Fahrzeugs 100 erfassen, quantifizieren oder wahrnehmen und/oder Informationen/Daten über solche Hindernisse. Solche Hindernisse können stationäre Objekte und/oder dynamische Objekte sein.
  • Verschiedene Beispiele von Sensoren des Sensorsystems 120 werden hierin beschrieben. Die beispielhaften Sensoren können Teil des einen oder mehreren Umgebungssensoren 122 und/oder des einen oder der mehreren Fahrzeugsensoren 121 sein. Es ist jedoch verständlich, dass die Ausführungsformen nicht auf die beschriebenen speziellen Sensoren beschränkt sind.
  • Als ein Beispiel kann das Sensorsystem 120 in einer oder mehreren Anordnungen einen oder mehrere Radarsensoren 123, einen oder mehrere LIDAR-Sensoren 124, einen oder mehrere Sonarsensoren 125 und/oder eine oder mehrere Kameras 126 umfassen. In einer oder mehreren Anordnungen können die eine oder die mehreren Kameras 126 High-Dynamic-Range (HDR)-Kameras oder Infrarot (IR)-Kameras sein.
  • Das Fahrzeug 100 kann ein Eingabesystem 130 umfassen. Ein „Eingabesystem“ umfasst jede Vorrichtung, Komponente, jedes System, Element oder Anordnung oder Gruppen davon, welche(s) die Eingabe von Informationen/Daten in eine Maschine ermöglichen. Das Eingabesystem 130 kann eine Eingabe von einem Fahrzeuginsassen (z. B. einem Fahrer oder einem Beifahrer) empfangen.
  • Das Fahrzeug 100 kann ein oder mehrere Fahrzeugsysteme 140 umfassen. Verschiedene Beispiele für das eine oder die mehreren Fahrzeugsysteme 140 sind in 1 dargestellt. Das Fahrzeug 100 kann jedoch auch mehr, weniger oder andere Fahrzeugsysteme umfassen. Es sollte erkannt werden, dass, obwohl bestimmte Fahrzeugsysteme separat definiert sind, jedes/jeder der Systeme oder Abschnitte davon auf andere Weise über Hardware und/oder Software innerhalb des Fahrzeugs 100 kombiniert oder separiert werden können. Das Fahrzeug 100 kann ein Antriebssystem 141, ein Bremssystem 142, ein Lenksystem 143, ein Drosselsystem 144, ein Übertragungssystem 145, ein Signalsystem 146 und/oder ein Navigationssystem 147 umfassen. Jedes dieser Systeme kann eine oder mehrere Vorrichtungen, Komponenten und/oder eine Kombination davon umfassen, die jetzt bekannt sind oder später entwickelt werden.
  • Das Navigationssystem 147 kann eine oder mehrere jetzt bekannte oder später entwickelte Vorrichtungen, Anwendungen und/oder Kombinationen davon umfassen, welche derart konfiguriert sind, dass diese den geografischen Standort des Fahrzeugs 100 bestimmen und/oder eine Fahrtroute für das Fahrzeug 100 bestimmen. Das Navigationssystem 147 kann eine oder mehrere Kartierungsanwendungen umfassen, um eine Fahrtroute für das Fahrzeug 100 zu bestimmen. Das Navigationssystem 147 kann ein globales Positionierungssystem, ein lokales Positionierungssystem oder ein Geolokalisierungssystem umfassen.
  • Das Fahrzeug 100 kann einen oder mehrere Aktoren 150 umfassen. Bei den Aktoren 150 kann es sich um ein beliebiges Element oder eine beliebige Kombination von Elementen handeln, welche betrieben werden können, um eines oder mehrere der Fahrzeugsysteme 140 oder Komponenten davon in Reaktion auf den Empfang von Signalen oder anderen Eingaben von dem/den Prozessor(en) 110 zu modifizieren, anzupassen und/oder zu verändern. Es kann jeder geeignete Aktor verwendet werden. Beispielsweise kann/können der eine oder die mehreren Aktoren 150 Motoren, pneumatische Aktoren, hydraulische Kolben, Relais, Solenoide und/oder piezoelektrische Aktoren umfassen, um nur einige Möglichkeiten zu nennen.
  • Detaillierte Ausführungsformen werden hier offenbart. Es ist jedoch verständlich, dass die offenbarten Ausführungsformen nur als Beispiele gedacht sind. Daher sind die spezifischen strukturellen und funktionellen Details, die hierin offenbart sind, nicht als beschränkend zu verstehen, sondern lediglich als Grundlage für die Ansprüche und als repräsentative Basis, um einem Fachmann zu zeigen, wie dieser die hierin enthaltenen Aspekte in praktisch jeder geeignet detaillierten Struktur verschieden ausführen kann. Ferner sind die hierin verwendeten Begriffe und Ausdrücke nicht als beschränkend zu verstehen, sondern diese sollen vielmehr eine verständliche Beschreibung möglicher Implementierungen liefern. In den 1 bis 4 sind verschiedene Ausführungsformen dargestellt, die Ausführungsformen sind jedoch nicht auf die dargestellte Struktur oder Anwendung beschränkt.
  • Die Flussdiagramme und Blockdiagramme in den Figuren stellen die Architektur, die Funktionalität und den Betrieb möglicher Implementierungen von Systemen, Verfahren und Computerprogrammprodukten gemäß verschiedener Ausführungsformen dar. In dieser Hinsicht kann jeder Block in den Flussdiagrammen oder Blockdiagrammen ein Modul, ein Segment oder einen Codeabschnitt darstellen, welcher eine oder mehrere ausführbare Anweisungen zur Implementierung der spezifizierten logischen Funktion(en) aufweist. Zu beachten ist auch, dass in einigen alternativen Implementierungen die in dem Block angegebenen Funktionen in einer anderen als der in den Abbildungen angegebenen Reihenfolge auftreten können. Beispielsweise können zwei nacheinander gezeigte Blöcke in Wirklichkeit im Wesentlichen gleichzeitig ausgeführt werden, oder die Blöcke können manchmal in umgekehrter Reihenfolge ausgeführt werden, in Abhängigkeit der betreffenden Funktionalität.
  • Die vorstehend beschriebenen Systeme, Komponenten und/oder Prozesse können in Hardware oder einer Kombination aus Hardware und Software realisiert werden und können in zentralisierter Weise in einem Verarbeitungssystem oder in verteilter Weise, bei welcher verschiedene Elemente über mehrere miteinander verbundene Verarbeitungssysteme verteilt sind, realisiert werden. Jede Art von Verarbeitungssystem oder eine andere Vorrichtung, die für die Ausführung der hierin beschriebenen Verfahren geeignet ist, ist geeignet. Eine typische Kombination aus Hardware und Software kann ein Verarbeitungssystem mit einem computerverwendbaren Programmcode sein, welcher, wenn dieser geladen und ausgeführt wird, das Verarbeitungssystem so steuert, dass dieses die hierin beschriebenen Verfahren ausführt. Die Systeme, Komponenten und/oder Prozesse können auch in einen computerlesbaren Speicher eingebettet sein, wie beispielsweise ein Computerprogrammprodukt oder eine andere Speichervorrichtung für Datenprogramme, welcher von einer Maschine gelesen werden kann und ein Programm von Anweisungen greifbar verkörpert, die von der Maschine ausgeführt werden können, um die hierin beschriebenen Verfahren und Prozesse durchzuführen. Diese Elemente können auch in ein Anwendungsprodukt eingebettet sein, das alle Merkmale aufweist, welche die Implementierung der hierin beschriebenen Verfahren ermöglichen, und das, wenn es in ein Verarbeitungssystem geladen wird, in der Lage ist, diese Verfahren auszuführen.
  • Darüber hinaus können die hierin beschriebenen Anordnungen die Form eines Computerprogrammprodukts besitzen, welches in einem oder mehreren computerlesbaren Medien verkörpert ist, auf denen computerlesbarer Programmcode verkörpert, das heißt gespeichert, ist. Es kann eine beliebige Kombination von einem oder mehreren computerlesbaren Medien verwendet werden. Das computerlesbare Medium kann ein computerlesbares Signalmedium oder ein computerlesbares Speichermedium sein. Der Ausdruck „computerlesbares Speichermedium“ steht für ein nicht-transitorisches Speichermedium. Ein computerlesbares Speichermedium kann beispielsweise ein elektronisches, magnetisches, optisches, elektromagnetisches, Infrarot- oder Halbleitersystem, -Vorrichtung oder -Gerät oder eine beliebige Kombination der vorgenannten sein, ohne darauf beschränkt zu sein. Spezifischere Beispiele (eine nicht erschöpfende Liste) für das computerlesbare Speichermedium würden Folgendes umfassen: eine tragbare Computerdiskette, ein Festplattenlaufwerk (HDD), ein Solid-State-Laufwerk (SSD), einen Nurlesespeicher (ROM), einen löschbaren programmierbaren Nurlesespeicher (EPROM oder Flash-Speicher), einen tragbaren Compact-Disc-Nurlesespeicher (CD-ROM), eine Digital-Versatile-Disc (DVD), eine optische Speichervorrichtung, eine magnetische Speichervorrichtung oder eine beliebige geeignete Kombination der vorgenannten. Im Zusammenhang mit diesem Dokument kann ein computerlesbares Speichermedium jedes greifbare Medium sein, welches ein Programm zur Verwendung durch oder in Verbindung mit einem Befehlsausführungssystem, einer Vorrichtung oder einem Gerät enthalten oder speichem kann.
  • Im Allgemeinen umfasst Modul, wie hierin verwendet, Routinen, Programme, Objekte, Komponenten, Datenstrukturen usw., welche bestimmte Aufgaben durchführen oder bestimmte Datentypen implementieren. In weiteren Aspekten speichert ein Speicher im Allgemeinen die genannten Module. Der einem Modul zugeordnete Speicher kann ein in einen Prozessor eingebetteter Puffer oder Cache, ein RAM, ein ROM, ein Flash-Speicher oder ein anderes geeignetes elektronisches Speichermedium sein. In noch weiteren Aspekten ist ein Modul gemäß der vorliegenden Offenbarung als ein anwendungsspezifischer integrierter Schaltkreis (ASIC), eine Hardwarekomponente eines System-on-Chip (SoC), als programmierbares Logikarray (PLA) oder als eine andere geeignete Hardwarekomponente, welche mit einem definierten Konfigurationssatz (z. B. Anweisungen) zur Durchführung der offenbarten Funktionen eingebettet ist, implementiert.
  • Programmcode, der auf einem computerlesbaren Medium verkörpert ist, kann unter Verwendung jedes geeigneten Mediums übertragen werden, einschließlich, aber nicht beschränkt auf drahtlos, drahtgebunden, faseroptisch, kabelgebunden, RF, usw. oder jede geeignete Kombination der vorgenannten. Ein Computerprogrammcode zur Ausführung von Operationen für Aspekte der vorliegenden Anordnungen kann in einer beliebigen Kombination aus einer oder mehreren Programmiersprachen geschrieben werden, einschließlich einer objektorientierten Programmiersprache wie Java™, Smalltalk, C++ oder dergleichen, und herkömmlicher prozeduraler Programmiersprachen, wie der Programmiersprache „C“ oder ähnlicher Programmiersprachen. Der Programmcode kann vollständig auf dem Computer des Nutzers, teilweise auf dem Computer des Nutzers, als eigenständiges Softwarepaket, teilweise auf dem Computer des Nutzers und teilweise auf einem entfernten Computer oder vollständig auf dem entfernten Computer oder Server ausgeführt werden. Im letztgenannten Fall kann der entfernte Computer mit dem Computer des Nutzers über jede Art von Netzwerk verbunden sein, einschließlich eines lokalen Netzwerks (LAN) oder eines Weitverkehrsnetzwerks (WAN), oder die Verbindung kann mit einem externen Computer hergestellt werden (beispielsweise über das Internet unter Verwendung eines Internet-Service-Providers).
  • Die hier verwendeten Begriffe „ein/eine/eines“ sind definiert als eins oder mehr als eins. Der Begriff „Mehrzahl“, wie hierin verwendet, ist definiert als zwei oder mehr als zwei. Der hier verwendete Begriff „ein anderer/anderes“ ist definiert als zumindest ein zweiter/zweites oder mehrere. Die hierin verwendeten Ausdrücke „einschließlich“ und/oder „besitzt“ sind als aufweisend definiert (das heißt, eine offene Sprache). Der hier verwendete Ausdruck „und/oder“ bezieht sich auf alle möglichen Kombinationen von einem oder mehreren der aufgelisteten Elemente und umfasst diese. Als ein Beispiel umfasst der Ausdruck „zumindest eines aus A, B und C“ nur A, nur B, nur C oder eine beliebige Kombination davon (z. B. AB, AC, BC oder ABC).
  • Die hierin enthaltenen Aspekte können in anderen Formen verkörpert werden, ohne von dem Grundgedanken oder wesentlichen Eigenschaften davon abzuweichen. Entsprechend sollte auf die folgenden Ansprüche und nicht auf die vorangehende Spezifikation Bezug genommen werden, um den Schutzumfang hiervon zu verdeutlichen.

Claims (20)

  1. Verfahren zum Bereitstellen von Audioinformationen in einem Fahrzeug, wobei das Verfahren aufweist: Bestimmen, ob zumindest ein Fahrzeugalarm durch das Fahrzeug bereitgestellt werden soll; und Ausgeben eines Audiosignals für den zumindest einen Fahrzeugalarm mit einer Mehrzahl von Frequenzen, im Ansprechen auf das Bestimmen, dass der zumindest eine Fahrzeugalarm bereitgestellt werden soll, wobei die Mehrzahl von Frequenzen von einem vorbestimmten minimalen Frequenzwert bis zu einem vorbestimmten maximalen Frequenzwert reicht.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei das Ausgeben des Audiosignals ein Ausgeben des Audiosignals mit der Mehrzahl von Frequenzen im Wesentlichen zur gleichen Zeit umfasst.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, wobei das Ausgeben des Audiosignals ein Ausgeben des Audiosignals mit der Mehrzahl von Frequenzen über eine vorbestimmte Zeitdauer in einer sequentiellen Art und Weise umfasst.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, wobei die sequentielle Art und Weise bei dem vorbestimmten minimalen Frequenzwert beginnt und bei dem vorbestimmten maximalen Frequenzwert endet.
  5. Verfahren nach Anspruch 3, wobei die sequentielle Art und Weise mit dem vorbestimmten maximalen Frequenzwert beginnt und mit dem vorbestimmten minimalen Frequenzwert endet.
  6. Verfahren nach Anspruch 1, ferner aufweisend: Ausgeben des Audiosignals mit einer einzigen Frequenz, im Ansprechen auf das Bestimmen, dass der zumindest eine Fahrzeugalarm bereitgestellt werden soll; und Bestimmen, ob zumindest ein Fahrgast in dem Fahrzeug auf das Audiosignal mit der einzigen Frequenz zu reagieren scheint, wobei das Ausgeben des Audiosignals mit der Mehrzahl von Frequenzen durchgeführt wird, wenn der zumindest eine Fahrgast nicht auf das Audiosignal mit der einzigen Frequenz zu reagieren scheint.
  7. System zur Bereitstellung von Audioinformationen in einem Fahrzeug, wobei das System aufweist: eine oder mehrere Audiovorrichtungen; einen oder mehrere Prozessoren; einen Speicher, welcher kommunikativ mit dem einen oder den mehreren Prozessoren gekoppelt ist und Folgendes speichert: ein Alarmbestimmungsmodul mit Anweisungen, welche bei einer Ausführung von dem einen oder den mehreren Prozessoren den einen oder die mehreren Prozessoren veranlassen, zu bestimmen, ob zumindest ein Fahrzeugalarm durch das Fahrzeug bereitgestellt werden soll; und ein Audioausgabesteuerungsmodul mit Anweisungen, welche bei einer Ausführung von dem einen oder den mehreren Prozessoren den einen oder die mehreren Prozessoren veranlassen, im Ansprechen auf die Bestimmung, dass der zumindest eine Fahrzeugalarm bereitgestellt werden soll, ein Audiosignal für den zumindest einen Fahrzeugalarm mit einer Mehrzahl von Frequenzen über die eine oder die mehreren Audiovorrichtungen auszugeben, wobei die Mehrzahl von Frequenzen von einem vorbestimmten minimalen Frequenzwert bis zu einem vorbestimmten maximalen Frequenzwert reicht.
  8. System nach Anspruch 7, wobei die Anweisungen zur Ausgabe des Audiosignals ferner Anweisungen zur Ausgabe des Audiosignals mit der Mehrzahl von Frequenzen im Wesentlichen zur gleichen Zeit umfassen.
  9. System nach Anspruch 7, wobei die Anweisungen zur Ausgabe des Audiosignals ferner Anweisungen umfassen, das Audiosignal mit der Mehrzahl von Frequenzen über eine vorbestimmte Zeitdauer in einer sequentiellen Art und Weise auszugeben.
  10. System nach Anspruch 9, wobei die sequentielle Art und Weise bei dem vorbestimmten minimalen Frequenzwert beginnt und bei dem vorbestimmten maximalen Frequenzwert endet.
  11. System nach Anspruch 9, wobei die sequentielle Art und Weise bei dem vorbestimmten maximalen Frequenzwert beginnt und bei dem vorbestimmten minimalen Frequenzwert endet.
  12. System nach Anspruch 7, ferner aufweisend einen Sensor, welcher betreibbar ist, um zu bestimmen, ob zumindest ein Fahrgast im Fahrzeug auf das Audiosignal reagiert; wobei das Audioausgabesteuerungsmodul ferner Anweisungen umfasst, um im Ansprechen auf die Bestimmung, dass der zumindest eine Fahrzeugalarm bereitgestellt werden soll, das Audiosignal mit einer einzigen Frequenz über die eine oder die mehreren Audiovorrichtungen auszugeben; und wobei die Anweisungen zum Ausgeben des Audiosignals mit der Mehrzahl von Frequenzen ferner Anweisungen umfassen, um im Ansprechen auf die Bestimmung, dass der zumindest eine Fahrzeugalarm bereitgestellt werden soll, das Audiosignal mit der Mehrzahl von Frequenzen auszugeben, wenn der zumindest eine Fahrgast nicht auf das Audiosignal reagiert.
  13. System nach Anspruch 7, wobei das Audioausgabesteuerungsmodul ferner Anweisungen umfasst, um zu bestimmen, welche der einen oder mehreren Audiovorrichtungen das Audiosignal ausgeben soll.
  14. System nach Anspruch 7, wobei das Audioausgabesteuerungsmodul ferner Anweisungen umfasst, um: eine der einen oder mehreren Audiovorrichtungen auszuwählen, um das Signal auszugeben; zu bestimmen, bei welcher der Mehrzahl von Frequenzen die ausgewählte Audiovorrichtung das Audiosignal ausgibt; und zu bestimmen, wie lange die ausgewählte Audiovorrichtung das Audiosignal ausgibt.
  15. Nicht-transitorisches computerlesbares Medium zur Bereitstellung von Audioinformationen in einem Fahrzeug, welches Anweisungen umfasst, die bei einer Ausführung von einem oder mehreren Prozessoren den einen oder die mehreren Prozessoren zu Folgendem veranlassen: Bestimmen, ob zumindest ein Fahrzeugalarm durch das Fahrzeug bereitgestellt werden soll; und im Ansprechen auf das Bestimmen, dass der zumindest eine Fahrzeugalarm bereitgestellt werden soll, Ausgeben eines Audiosignals für den zumindest einen Fahrzeugalarm mit einer Mehrzahl von Frequenzen, wobei die Mehrzahl von Frequenzen von einem vorbestimmten minimalen Frequenzwert bis zu einem vorbestimmten maximalen Frequenzwert reicht.
  16. Nicht-transitorisches computerlesbares Medium nach Anspruch 15, wobei die Anweisungen ferner Anweisungen umfassen, um das Audiosignal mit der Mehrzahl von Frequenzen im Wesentlichen zur gleichen Zeit auszugeben.
  17. Nicht-transitorisches computerlesbares Medium nach Anspruch 15, wobei die Anweisungen ferner Anweisungen umfassen, um das Audiosignal mit der Mehrzahl von Frequenzen über eine vorbestimmte Zeitdauer in einer sequentiellen Art und Weise auszugeben.
  18. Nicht-transitorisches computerlesbares Medium nach Anspruch 17, wobei die sequentielle Art und Weise bei dem vorbestimmten minimalen Frequenzwert beginnt und bei dem vorbestimmten maximalen Frequenzwert endet.
  19. Nicht-transitorisches computerlesbares Medium nach Anspruch 17, wobei die sequentielle Art und Weise bei dem vorbestimmten maximalen Frequenzwert beginnt und bei dem vorbestimmten minimalen Frequenzwert endet.
  20. Nicht-transitorisches computerlesbares Medium nach Anspruch 15, wobei die Anweisungen ferner Anweisungen umfassen, um: im Ansprechen auf die Bestimmung, dass der zumindest eine Fahrzeugalarm bereitgestellt werden soll, das Audiosignal mit einer einzigen Frequenz auszugeben; zu bestimmen, ob zumindest ein Fahrgast in dem Fahrzeug auf das Audiosignal mit der einzigen Frequenz reagiert; und wobei die Anweisungen zur Ausgabe des Audiosignals mit der Mehrzahl von Frequenzen ferner Anweisungen zur Ausgabe des Audiosignals mit der Mehrzahl von Frequenzen umfassen, wenn der zumindest eine Fahrgast nicht auf das Audiosignal mit der einzigen Frequenz reagiert.
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