DE112020004703T5 - Motoreinheit - Google Patents

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Toshiya Okamoto
Yoshiaki Yamashita
Takashi Hattori
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Nidec Corp
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Nidec Corp
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Abstract

Eine Motoreinheit weist ein Gehäuse, ein erstes Substrat, ein zweites Substrat und ein Abdeckungselement auf. Das Gehäuse weist einen rohrförmigen Abschnitt auf, der einen Motor aufnimmt, dessen Drehachse sich in der vertikalen Richtung erstreckt. Das erste Substrat ist der radial äußeren Endfläche des rohrförmigen Abschnitts in der radialen Richtung zugewandt. Das zweite Substrat erstreckt sich orthogonal zur axialen Richtung und ist oberhalb des Motors angeordnet. Das Abdeckungselement weist einen ersten Abdeckungsabschnitt, der die radial äußere Endfläche des ersten Substrats abdeckt, und einen zweiten Abdeckungsabschnitt, der die obere Fläche des zweiten Substrats abdeckt, auf. Der bei Betrachtung aus der radialen Richtung äußere Rand des ersten Abdeckungsabschnitts und der bei Betrachtung aus der axialen Richtung äußere Rand des zweiten Abdeckungsabschnitts stehen über ein Dichtungselement mit dem Gehäuse in Kontakt.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Motoreinheit.
  • Die vorliegende Anmeldung beansprucht eine Priorität, die auf der japanischen Patentanmeldung Nr. 2019-179714 basiert, die am 30. September 2019 in Japan eingereicht wurde und deren Inhalt hier durch Bezugnahme aufgenommen ist.
  • HINTERGRUNDTECHNIK
  • In einer Motoreinheit, die mehrere Substrate aufweist, einschließlich eines Substrats zur Motorsteuerung, ist es notwendig, das Substrat vor Wasser, Staub und dergleichen zu schützen, die von außen eindringen. Wenn beispielsweise Substrate, die in der axialen Richtung parallel zueinander verlaufen, an der radial äußeren Seite des Motors angeordnet sind, können die Substrate geschützt werden, wenn eine Abdeckung, die das äußerste Substrat in der radialen Richtung abdeckt, am Gehäuse des Motors angebracht ist. (Siehe WO 2017 / 026 128 A)
  • LITERATURSTELLENLISTE
  • PATENTLITERATUR
  • Patentliteratur 1: WO 2017 / 026 128 A
  • ÜBERBLICK ÜBER DIE ERFINDUNG
  • TECHNISCHE AUFGABE
  • Wenn die Substrate jedoch nicht parallel zueinander angeordnet sind, können die Substrate nicht einfach durch Anbringen einer Abdeckung an der radialen Außenseite des Motors geschützt werden. Daher ist eine neue Technik zum Schutz der Substrate erforderlich.
  • Ein Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, ein erstes Substrat und ein zweites Substrat, die sich in sich kreuzenden Richtungen erstrecken, vor Wasser, Staub und dergleichen zu schützen.
  • LÖSUNG DER AUFGABE
  • Eine beispielhafte Motoreinheit der vorliegenden Erfindung weist ein Gehäuse, ein erstes Substrat, ein zweites Substrat und ein Abdeckungselement auf. Das Gehäuse weist einen rohrförmigen Abschnitt auf, der einen Motor aufnimmt, dessen Drehachse sich in einer vertikalen Richtung erstreckt. Das erste Substrat ist der radial äußeren Endfläche des rohrförmigen Abschnitts in der radialen Richtung zugewandt. Das zweite Substrat erstreckt sich orthogonal zur axialen Richtung und ist oberhalb des Motors angeordnet. Das Abdeckungselement weist auf: einen ersten Abdeckungsabschnitt, der die radial äußere Endfläche des ersten Substrats abdeckt, und einen zweiten Abdeckungsabschnitt, der die obere Fläche des zweiten Substrats abdeckt. Der bei Betrachtung aus der radialen Richtung äußere Rand des ersten Abdeckungsabschnitts und der bei Betrachtung aus der axialen Richtung äußere Rand des zweiten Abdeckungsabschnitts stehen über ein Dichtungselement mit dem Gehäuse in Kontakt.
  • VORTEILHAFTE EFFEKTE DER ERFINDUNG
  • Gemäß der beispielhaften Motoreinheit der vorliegenden Erfindung können das erste Substrat und das zweite Substrat vor Wasser, Staub und dergleichen geschützt werden.
  • Figurenliste
    • 1 ist eine perspektivische Ansicht einer Motoreinheit.
    • 2 ist eine Querschnittsansicht der Motoreinheit bei Betrachtung aus der radialen Richtung.
    • 3 ist eine Querschnittsansicht der Motoreinheit bei Betrachtung aus der axialen Richtung.
    • 4 ist eine vergrößerte Ansicht eines Teils eines Verbindungsabschnitts zwischen einem oberen Gehäuse und einem unteren Gehäuse.
    • 5A zeigt eine Abwandlung eines Befestigungsmittels eines Seitensubstrats.
    • 5B zeigt eine weitere Abwandlung eines Befestigungsmittels eines Seitensubstrats.
    • 6 ist eine Querschnittsansicht einer Motoreinheit gemäß einer ersten Abwandlung bei Betrachtung aus der radialen Richtung.
    • 7 ist eine Querschnittsansicht einer Motoreinheit gemäß einer zweiten Abwandlung bei Betrachtung aus der radialen Richtung.
  • BESCHREIBUNG EINER AUSFÜHRUNGSFORM
  • Nachfolgend wird eine beispielhafte Ausführungsform unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben.
  • In der vorliegenden Beschreibung wird in einer Motoreinheit 100 eine Richtung parallel zu einer Mittelachse CA als „axiale Richtung“, „axial“ oder „axial-“ bezeichnet. Von den axialen Richtungen wird eine Richtung von einem unteren Lager Br2 zu einem oberen Lager Br1, die später beschrieben werden, als „aufwärts“ bezeichnet, und eine Richtung von dem oberen Lager Br1 zu dem unteren Lager Br2 wird als „abwärts“ bezeichnet. Bei jeder Komponente wird ein Ende an der Oberseite als „oberes Ende“ und ein Ende an der Unterseite als „unteres Ende“ bezeichnet. Von den Flächen jeder Komponente wird eine nach oben weisende Fläche als „obere Fläche“ und eine nach unten weisende Fläche als „untere Fläche“ bezeichnet.
  • Eine Richtung, die orthogonal zur Mittelachse CA ist, wird als „radiale Richtung“, „radial“ oder „radial-“ bezeichnet. Von den radialen Richtungen wird eine Richtung in Richtung der Mittelachse CA als „radial nach innen“ und eine Richtung weg von der Mittelachse CA als „radial nach außen“ bezeichnet. In jeder Komponente wird ein Ende in der radialen Richtung nach innen als „radial inneres Ende“ bezeichnet und wird ein Ende in der radialen Richtung nach außen als „radial äußeres Ende“ bezeichnet. Von den Seitenflächen jeder Komponente wird eine nach innen gerichtete Seitenfläche als „radiale Innenfläche“ bezeichnet und wird eine nach außen gerichtete Seitenfläche als „radiale Außenfläche“ bezeichnet.
  • Eine Drehrichtung um die Mittelachse CA wird als eine „Umfangsrichtung Dr“ bezeichnet. Von den Umfangsrichtungen Dr wird die Richtung gegen den Uhrzeigersinn, die nach unten gerichtet und an der Mittelachse CA zentriert ist, als „eine Umfangsrichtung Dr1“ bezeichnet, und wird die Richtung im Uhrzeigersinn, die nach unten gerichtet und an der Mittelachse CA zentriert ist, als „die andere Umfangsrichtung Dr2“ bezeichnet. Bei jeder Komponente wird ein Ende in der Umfangsrichtung Dr als „Umfangsende“ bezeichnet. Ferner wird ein Ende in der einen Umfangsrichtung Dr1 als „ein Umfangsende“ und ein Ende in der anderen Umfangsrichtung Dr2 wird als „das andere Umfangsende“ bezeichnet. Von den Seitenflächen einer jeden Komponente wird eine Seitenfläche, die der Umfangsrichtung Dr zugewandt ist, als „Umfangsseitenfläche“ bezeichnet. Außerdem wird eine Seitenfläche, die der einen Umfangsrichtung Dr1 zugewandt ist, als „eine Umfangsseitenfläche“ bezeichnet und wird eine Seitenfläche, die der anderen Umfangsrichtung Dr2 zugewandt ist, als „die andere Umfangsseitenfläche“ bezeichnet.
  • Darüber hinaus weist in der vorliegenden Beschreibung eine „ringförmige Form“ nicht nur eine Form auf, die entlang des gesamten Umfangs in der Umfangsrichtung Dr um die Mittelachse CA durchgehend unterbrechungsfrei verbunden ist, sondern auch eine Form mit einer oder mehreren Unterbrechungen in einem Teil des gesamten Umfangs um die Mittelachse CA. Die „ringförmige Form“ weist auch eine Form mit einer geschlossenen Kurve auf einer gekrümmten Fläche auf, die sich mit der Mittelachse CA um die Mittelachse CA schneidet.
  • In der Lagebeziehung zwischen einem Azimut, einer Linie und einer Ebene und einem anderen Azimut, einer anderen Linie und einer anderen Ebene bezeichnet der Begriff „parallel“ nicht nur einen Zustand, in dem sie sich nicht schneiden, auch wenn sie sich endlos erstrecken, sondern auch einen Zustand, in dem sie im Wesentlichen parallel sind. Die Begriffe „senkrecht“ und „orthogonal“ umfassen jeweils nicht nur einen Zustand, in dem sich beide im Winkel von 90 Grad schneiden, sondern auch einen Zustand, in dem beide im Wesentlichen senkrecht sind, und einen Zustand, in dem beide im Wesentlichen orthogonal sind. Das heißt, die Begriffe „parallel“, „vertikal“ und „orthogonal“ schließen jeweils einen Zustand ein, in dem die Lagebeziehung zwischen ihnen eine Winkelabweichung aufweist, die nicht von der Grundidee der vorliegenden Erfindung abweicht.
  • Es ist anzumerken, dass die oben beschriebenen Punkte nicht strikt angewendet werden, wenn sie in eine tatsächliche Vorrichtung eingebaut werden.
  • <1. Ausführungsform>
  • < 1-1. Motoreinheit>
  • 1 ist eine perspektivische Ansicht der Motoreinheit 100. 2 ist eine Querschnittsansicht der Motoreinheit 100 bei Betrachtung aus der radialen Richtung. 3 ist eine Querschnittsansicht der Motoreinheit 100 bei Betrachtung aus der axialen Richtung. In 1 ist ein Seitensubstrat 41 durchsichtig dargestellt, um das Innere besser erkennen zu können. 2 zeigt eine Querschnittsstruktur der Motoreinheit 100, wenn die Motoreinheit 100 entlang einer virtuellen Ebene, die die Mittelachse CA enthält, geschnitten wird, und korrespondiert mit einem Querschnitt entlang einer abwechselnden langen und kurzen Strichlinie C-C in 3. 3 zeigt eine Querschnittsstruktur der Motoreinheit 100, wenn die Motoreinheit 100 entlang einer virtuellen Ebene orthogonal zur Mittelachse CA geschnitten wird, und korrespondiert mit einem Querschnitt entlang einer durchgezogenen Linie A-A in 2.
  • Wie in den 1 bis 3 dargestellt, weist die Motoreinheit 100 auf: einen Motor 1, ein Gehäuse 3, ein plattenförmiges Seitensubstrat 41, ein plattenförmiges oberes Substrat 42, einen Verbinderabschnitt 6 und ein Abdeckungselement 7.
  • <1-1-1. Motor>
  • Der Motor 1 weist eine Welle 10, einen Rotor 11 und einen Stator 12 auf.
  • Die Welle 10 ist eine Drehachse des Rotors 11, trägt den Rotor 11 und ist mit dem Rotor 11 um die Mittelachse CA drehbar. Anzumerken ist, dass die Welle 10 nicht auf das Ausführungsbeispiel beschränkt ist, sondern auch eine feste Welle sein kann, die am Stator 12 befestigt ist. Anzumerken ist, dass wenn die Welle 10 eine feste Welle ist, der Rotor 11 mit einem Lager (nicht dargestellt) zwischen der Welle 10 und dem Rotor 11 versehen ist.
  • Der Rotor 11 ist in Bezug auf den Stator 12 um die Mittelachse CA drehbar, die sich in der vertikalen Richtung erstreckt. Der Rotor 11 weist einen Rotorkern 111 und einen Magneten 112 auf.
  • Der Rotorkern 111 weist eine ringförmige oder rohrförmige Form auf, die die Mittelachse CA umgibt, und ist an der radialen Außenfläche der Welle 10 befestigt. Der Rotorkern 111 ist ein magnetischer Körper und in der vorliegenden Ausführungsform ein laminierter Körper, in dem mehrere Elektromagnetischer-Stahl-Platten in der axialen Richtung laminiert sind.
  • Der Magnet 112 ist an der radialen Außenfläche des Rotorkerns 111 gehalten. Der Magnet 112 weist eine rohrförmige Form auf, die die Mittelachse CA umgibt und sich in der axialen Richtung erstreckt. Ohne auf dieses Beispiel beschränkt zu sein, kann der Magnet 112 eine Konfiguration haben, die mehrere Magnetstücke aufweist, die in der Umfangsrichtung Dr angeordnet sind. Der Magnet 112 befindet sich in Bezug auf den Stator 12 radial innen und ist der radialen Innenfläche des Stators 12 in der radialen Richtung zugewandt. Der Magnet 112 ist beispielsweise ein Seltene-Erden-Sintermagnet, wie z. B. ein Neodym-Sintermagnet, und weist mehrere voneinander verschiedene Magnetpole auf, d. h. N-Pole und S-Pole. Die N-Pole und S-Pole sind abwechselnd in der Umfangsrichtung angeordnet.
  • Der Stator 12 weist eine ringförmige Form auf, die die Mittelachse CA umgibt, und wird vom Gehäuse 3 gehalten. Der Stator 12 treibt den Rotor 11 an und dreht ihn, wenn der Motor 1 angetrieben wird. Der Stator 12 weist einen Statorkern 121, einen Isolator 122, mehrere Spulen 123 und eine Sammelschiene/Stromschiene 124 auf.
  • Der Statorkern 121 weist eine ringförmige Form auf, die die Mittelachse CA umgibt. Der Statorkern 121 ist ein magnetischer Körper und in der vorliegenden Ausführungsform ein laminierter Körper, in dem mehrere Elektromagnetischer-Stahl-Platten in der axialen Richtung laminiert sind.
  • Der Isolator 122 bedeckt einen Teil des Statorkerns 121. Der Isolator 122 ist aus einem elektrisch isolierenden Material, wie Kunstharz, Lack oder Gummi, gebildet.
  • Jede Spule 123 wird durch Wickeln eines leitfähigen Drahtes (nicht durch ein Bezugszeichen gekennzeichnet) um den Statorkern 121 über den Isolator 122 gebildet. Wenn jeder Spule 123 ein Antriebsstrom zugeführt wird, wird der Stator 12 erregt und treibt den Rotor 11 an. Der leitfähige Draht ist beispielsweise ein Metalldraht, der mit einem Isoliermaterial ummantelt ist, z. B. ein lackbeschichteter Kupferdraht.
  • Die Sammelschiene 124 ist aus einem leitfähigen Material gebildet und verbindet die Enden der Leiter, die von den jeweiligen Spulen 123 ausgehen, elektrisch miteinander. Ferner ist die Sammelschiene 124 über eine nicht dargestellte Verbindungsleitung elektrisch mit dem oberen Substrat 42 verbunden. Das heißt, jede Spule 123 ist über die Sammelschiene 124 elektrisch mit dem oberen Substrat 42 verbunden. Der Stator 2 kann die Sammelschiene 124 auch nicht aufweisen, ohne auf das Beispiel der vorliegenden Ausführungsform beschränkt zu sein. In diesem Fall ist der Leiter jeder Spule 123 z. B. direkt mit dem oberen Substrat 42 elektrisch verbunden.
  • <1-1-2. Gehäuse>
  • In dem Gehäuse 3 ist der Motor 1 aufgenommen, dessen Drehachse in der vertikalen Richtung verläuft. Das Gehäuse 3 weist das obere Gehäuse 31 und das untere Gehäuse 32 auf.
  • Wie später noch beschrieben wird, sind im Gehäuse 3 ein Teil eines Seitensubstrataufnahmeraums Sp1, ein Oberes-Substrat-Aufnahmeraum Sp2 und ein Durchgangsraum Sp3 ausgebildet. Der Seitensubstrataufnahmeraum Sp1 nimmt das Seitensubstrat 41 auf. Der Oberes-Substrat-Aufnahmeraum Sp2 nimmt das obere Substrat 42 auf. Der Durchgangsraum Sp3 verbindet den Seitensubstrataufnahmeraum Sp1 und den Oberes-Substrat-Aufnahmeraum Sp2. Da der Seitensubstrataufnahmeraum Sp1 und der Oberes-Substrat-Aufnahmeraum Sp2 über den Durchgangsraum Sp3 miteinander verbunden sind, können das Seitensubstrat 41 und das obere Substrat 42 auf diese Weise leicht verbunden werden.
  • < 1-1-2-1. Oberes Gehäuse>
  • Eine Konfiguration des oberen Gehäuses 31 wird unter Bezugnahme auf die 1 bis 3 beschrieben. Das obere Gehäuse 31 weist einen oberen Deckelabschnitt 311, einen oberen Lagerhalter 312, einen rohrförmigen Abschnitt 313, einen Rahmenabschnitt 314, einen erhöhten Abschnitt 315 und einen Umfangswandabschnitt 316 auf. Mit anderen Worten, das Gehäuse 3 weist den oberen Deckelabschnitt 311, den oberen Lagerhalter 312, den rohrförmigen Abschnitt 313, den Rahmenabschnitt 314, den erhöhten Abschnitt 315 und den Umfangswandabschnitt 316 auf.
  • Der obere Deckelabschnitt 311 deckt das obere Ende des rohrförmigen Abschnitts 313 ab. Wie bereits erwähnt, weist das Gehäuse 3 den oberen Deckelabschnitt 311 auf. Der obere Deckelabschnitt 311 erstreckt sich von der Mittelachse CA radial nach außen.
  • Der Durchgangsraum Sp3 ist in dem oberen Deckelabschnitt 311 ausgebildet. Der Durchgangsraum Sp3 ist eine Aussparung, die am radial äußeren Ende der oberen Fläche des oberen Deckelabschnitts 311 ausgebildet und nach unten ausgenommen ist. Genauer gesagt ist der Durchgangsraum Sp3 in einem Teil des radial äußeren Endes der oberen Fläche des oberen Deckelabschnitts 311 in der Umfangsrichtung Dr ausgebildet. Ferner ist der Durchgangsraum Sp3 von dem radial äußeren Ende des oberen Deckelabschnitts 311 radial nach innen ausgenommen und öffnet sich nach oben. Mit anderen Worten, der Durchgangsraum Sp3 ist von der oberen Fläche des oberen Deckelabschnitts 311 nach unten ausgenommen und öffnet sich radial nach außen.
  • Außerdem ist der obere Deckelabschnitt 311 mit einer Öffnung (ohne Bezugszeichen) versehen, die die Mittelachse CA umgibt.
  • Der obere Lagerhalter 312 ist rohrförmig und erstreckt sich vom radial inneren Ende des oberen Deckelabschnitts 311 entlang des Öffnungsrandes nach unten. Die Welle 10 ist in den oberen Lagerhalter 312 in der axialen Richtung eingesetzt. Das obere Lager Br1 ist an der radialen Innenfläche des oberen Lagerhalters 312 angeordnet. Der obere Lagerhalter 312 stützt den oberen Abschnitt der Welle 10 über das obere Lager Br1 drehbar ab. Das obere Lager Br1 ist in dieser Ausführungsform ein Kugellager. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht auf dieses Beispiel beschränkt, und das obere Lager Br1 kann z. B. ein Gleitlager sein.
  • In dieser Ausführungsform ist der obere Lagerhalter 312 ein anderer Abschnitt desselben Elements wie der obere Deckelabschnitt 311. Allerdings ist die vorliegende Erfindung nicht auf das Beispiel der vorliegenden Ausführungsform beschränkt, und der obere Lagerhalter 312 kann ein von dem oberen Deckelabschnitt 311 verschiedener Körper sein. Zum Beispiel kann der obere Lagerhalter 312 ein separates Element sein, das wenigstens mit dem oberen Deckelabschnitt 311 integral geformt ist.
  • Der Umfangswandabschnitt 316 steht von einem Teil des radial äußeren Endes des oberen Deckelabschnitts 311 nach oben vor, der verschieden ist von einem Teil, der dem Durchgangsraum Sp3 zugewandt ist, und erstreckt sich in der Umfangsrichtung. Infolgedessen ist der Oberes-Substrat-Aufnahmeraum Sp2 zur Aufnahme des oberen Substrats 42 in Bezug auf den Umfangswandabschnitt 316 radial nach innen ausgebildet.
  • An der oberen Fläche des Umfangswandabschnitts 316 ist eine Aussparung 3160 ausgebildet. Die Aussparung 3160 ist nach unten ausgenommen und erstreckt sich in der Umfangsrichtung Dr von einem Umfangsende zum anderen Umfangsende des Umfangswandabschnitts 316.
  • Der rohrförmige Abschnitt 313 weist eine rohrförmige Form auf, die sich in der axialen Richtung erstreckt, und erstreckt sich vom radial äußeren Ende des oberen Deckelabschnitts 311 nach unten. Der rohrförmige Abschnitt 313 nimmt den Motor 1 auf, dessen Drehachse sich in der vertikalen Richtung erstreckt. Wie bereits erwähnt, weist das Gehäuse 3 den rohrförmigen Abschnitt 313 auf.
  • Die radiale Außenfläche des rohrförmigen Abschnitts 313 ist mit einer Aussparung 3130 versehen, um den Kontakt mit einer elektronischen Komponente E1 zu verhindern, die später beschrieben wird und eine Längsrichtung aufweist. Die Aussparung 3130 ist von der radialen Außenfläche des rohrförmigen Abschnitts 313 radial nach innen vertieft. Die Aussparung 3130 ist einem Aufnahmeraum Hs zugewandt, der später beschrieben wird. Indem beispielsweise die Aussparung 3130 in einem Bereich der radialen Außenfläche des rohrförmigen Abschnitts 313 in der Nähe der elektronischen Komponente E1 ausgebildet wird, kann der Abstand zwischen der an dem Seitensubstrat 41 montierten elektronischen Komponente E1 und dem rohrförmigen Abschnitt 313 vergrößert werden. Daher ist es möglich, den Kontakt der elektronischen Komponente E1 mit dem rohrförmigen Abschnitt 313 zu erschweren.
  • Der Rahmenabschnitt 314 steht von der radialen Außenfläche des rohrförmigen Abschnitts 313 radial nach außen vor. Der Rahmenabschnitt 314 bildet einen Teil des Seitensubstrats, in dem der Raum Sp1 aufgenommen ist. Wie bereits erwähnt, weist das Gehäuse 3 den Rahmenabschnitt 314 auf.
  • Der Rahmenabschnitt 314 weist ein Paar Seitenwandabschnitte 3141 und 3142, einen oberen Wandabschnitt 3143 und einen unteren Wandabschnitt 3144 auf. In der folgenden Beschreibung kann einer der beiden Seitenwandabschnitte 3141 und 3142 als erster Seitenwandabschnitt 3141 bezeichnet werden und der andere als zweiter Seitenwandabschnitt 3142 bezeichnet werden.
  • Die beiden Seitenwandabschnitte 3141 und 3142 stehen von der radialen Außenfläche des rohrförmigen Abschnitts 313 in einer Richtung vor, die wenigstens die radial auswärtige Richtung und die Umfangsrichtung einschließt, und erstrecken sich in der axialen Richtung. Genauer gesagt steht der erste Seitenwandabschnitt 3141 von der radialen Außenfläche des rohrförmigen Abschnitts 313 in der Richtung vor, die wenigstens die radial auswärtige Richtung und die eine Umfangsrichtung Dr1 aufweist, und erstreckt sich in der axialen Richtung. Der zweite Seitenwandabschnitt 3142 steht von der radialen Außenfläche des rohrförmigen Abschnitts 313 in der Richtung vor, die wenigstens die radial auswärtige Richtung und die andere Umfangsrichtung Dr2 einschließt, und erstreckt sich in der axialen Richtung. Wie oben beschrieben, weist der Rahmenabschnitt 314 den ersten Seitenwandabschnitt 3141 und den zweiten Seitenwandabschnitt 3142 auf.
  • Der obere Wandabschnitt 3143 verbindet das radial äußere Ende des ersten Seitenwandabschnitts 3141 und das radial äußere Ende des zweiten Seitenwandabschnitts 3142 an den oberen Teilen des ersten Seitenwandabschnitts 3141 und des zweiten Seitenwandabschnitts 3142. Wie oben beschrieben, weist der Rahmenabschnitt 314 den oberen Wandabschnitt 3143 auf. In der vorliegenden Ausführungsform verbindet der obere Wandabschnitt 3143 das radial äußere Ende des oberen Endes des ersten Seitenwandabschnitts 3141 und das radial äußere Ende des oberen Endes des zweiten Seitenwandabschnitts 3142. Der obere Wandabschnitt 3143 erstreckt sich in der ersten Richtung D1 und erstreckt sich in der axialen Richtung. Wie in 1 dargestellt, ist die erste Richtung D1 eine Richtung vom radial äußeren Ende des oberen Endes des ersten Seitenwandabschnitts 3141 in Richtung des radial äußeren Endes des oberen Endes des zweiten Seitenwandabschnitts 3142.
  • An den oberen Seiten des Paars von Seitenwandabschnitten 3141 und 3142 und des oberen Wandabschnitts 3143 sind Aussparungen 3145 ausgebildet. Die Aussparung 3145 ist nach unten ausgenommen und erstreckt sich entlang der oberen Enden des Paars von Seitenwandabschnitten 3141 und 3142 und des oberen Endes des oberen Wandabschnitts 3143. Ein Ende der Aussparung 3145 ist mit einem Umfangsende der Aussparung 3160 verbunden, die an dem Umfangswandabschnitt 316 ausgebildet ist. Das andere Ende der Aussparung 3145 ist mit dem anderen Umfangsende der Aussparung 3160 verbunden. Die Aussparung 3145 und die Aussparung 3160 bilden die Nut Gr, die bei Betrachtung aus der axialen Richtung eine geschlossene Kurvenform aufweist.
  • Der untere Wandabschnitt 3144 verbindet das radial äußere Ende des ersten Seitenwandabschnitts 3141 und das radial äußere Ende des zweiten Seitenwandabschnitts 3142 an den unteren Teilen des ersten Seitenwandabschnitts 3141 und des zweiten Seitenwandabschnitts 3142. Wie oben beschrieben, weist der Rahmenabschnitt 314 den unteren Wandabschnitt 3144 auf. In der vorliegenden Ausführungsform steht der untere Wandabschnitt 3144 von dem radial äußeren Ende des rohrförmigen Abschnitts 313 radial nach außen vor und erstreckt sich in der ersten Richtung D1. Ferner verbindet der untere Wandabschnitt 3144 das radial äußere Ende des unteren Endabschnitts des ersten Seitenwandabschnitts 3141 und das radial äußere Ende des unteren Endabschnitts des zweiten Seitenwandabschnitts 3142.
  • Ferner ist am radial äußeren Ende des Rahmenabschnitts 314 ein radial nach außen vorstehender Vorsprung 3140 ausgebildet. In der vorliegenden Ausführungsform weist der Vorsprung 3140 eine geschlossene gekrümmte Form auf, die sich entlang des radial äußeren Endes des Rahmenabschnitts 314 erstreckt, bei Betrachtung aus der radialen Richtung, in die der Rahmenabschnitt 314 vorsteht.
  • Außerdem weist der obere Wandabschnitt 3143 einen erhöhten Abschnitt 315 auf. Mit anderen Worten, das Gehäuse 3 weist den erhöhten Abschnitt 315 auf. Der erhöhte Abschnitt 315 steht am oberen Ende der radialen Außenfläche des oberen Wandabschnitts 3143 radial nach außen vor und erstreckt sich in der oben beschriebenen ersten Richtung D1. Der erhöhte Abschnitt 315 ist oberhalb des Vorsprungs 3140 angeordnet, der am radial äußeren Ende des Rahmenabschnitts 314 und eines Seitenabdeckungsabschnitts 71 ausgebildet ist. Auf diese Weise kann der erhöhte Abschnitt 315 das obere Ende des Seitenabdeckungsabschnitts 71, den Kontaktabschnitt zwischen dem bei Betrachtung aus der radialen Richtung äußeren Rand des Seitenabdeckungsabschnitts 71 und das Gehäuse 3 schützen.
  • Der erhöhte Abschnitt 315 und der rohrförmige Abschnitt 313 sind jeweils verschiedene Teile desselben Elements und in der vorliegenden Ausführungsform sind sie verschiedene Teile des oberen Gehäuses 31.
  • Als nächstes wird, wie in 3 gezeigt, der bei Betrachtung aus der axialen Richtung zwischen dem rohrförmigen Abschnitt 313 und dem Paar von Seitenwandabschnitten 3141 und 3142 angeordnete Aufnahmeraum Hs zur Aufnahme der elektronischen Komponente E1 bereitgestellt. Genauer gesagt ist ein Aufnahmeraum Hs1 zwischen dem rohrförmigen Abschnitt 313 und dem ersten Seitenwandabschnitt 3141 bereitgestellt, und ein Aufnahmeraum Hs2 ist zwischen dem rohrförmigen Abschnitt 313 und dem zweiten Seitenwandabschnitt 3142 bereitgestellt.
  • Auf diese Weise kann die elektronische Komponente E1 im Aufnahmeraum Hs aufgenommen werden, selbst wenn eine große elektronische Komponente E1, die eine Längsrichtung aufweist, wie z. B. ein Kondensator oder ein Regler eines Mikrocomputers, an dem Seitensubstrat 41 montiert ist. Daher ist es möglich, eine Zunahme der Größe der Motoreinheit 100 in der Richtung zu unterdrücken, in die die Montagefläche der Komponente E1 weist. Da beispielsweise in der vorliegenden Ausführungsform die Montagefläche der elektronischen Komponente E1 an dem Seitensubstrat 41 radial nach innen weist, ist es möglich, eine Zunahme der radialen Größe der Motoreinheit 100 zu unterdrücken. Daher kann die Motoreinheit 100 im Vergleich zu der Konfiguration, bei der die an dem Seitensubstrat 41 montierte elektronische Komponente E1 nicht in dem Aufnahmeraum Hs aufgenommen ist, verkleinert werden.
  • Darüber hinaus kann das Gewicht des Gehäuses 3 im Vergleich zu der Konfiguration, bei der der Raum zwischen dem rohrförmigen Abschnitt 313 und dem Paar von Seitenwandabschnitten 3141 und 3142 mit dem Material des Gehäuses 3 gefüllt ist, reduziert werden, so dass das Gewicht der Motoreinheit 100 reduziert werden kann.
  • In dem Aufnahmeraum Hs bilden in einem Abschnitt, in dem eine Seitenfläche des ersten Seitenwandabschnitts 3141, der dem rohrförmigen Abschnitt 313 wenigstens in der radialen Richtung zugewandt ist, mit der radialen Außenfläche des rohrförmigen Abschnitts 313 verbunden ist, die Seitenfläche und die radiale Außenfläche des rohrförmigen Abschnitts 313 bei Betrachtung aus der axialen Richtung einen spitzen Winkel. In ähnlicher Weise bilden die Seitenfläche und die radiale Außenfläche des rohrförmigen Abschnitts 313 in einem Abschnitt, in dem wenigstens die Seitenfläche des zweiten Seitenwandabschnitts 3142, der dem rohrförmigen Abschnitt 313 in der radialen Richtung zugewandt ist, mit der radialen Außenfläche des rohrförmigen Abschnitts 313 verbunden ist, einen spitzen Winkel bei Betrachtung aus der axialen Richtung. Auf diese Weise kann ein Zwischenraum, der als der oben erwähnte Aufnahmeraum Hs dient, zwischen der oben erwähnten Seitenfläche des ersten Seitenwandabschnitts 3141 und einem Bereich der radialen Außenfläche des rohrförmigen Abschnitts 313, der dem ersten Seitenwandabschnitt 3141 wenigstens in der radialen Richtung gegenüberliegt, gebildet werden. Ferner kann ein Zwischenraum, der als der oben erwähnte Aufnahmeraum Hs dient, zwischen der oben erwähnten Seitenfläche des zweiten Seitenwandabschnitts 3142 und einem Bereich der radialen Außenfläche des rohrförmigen Abschnitts 313, der dem zweiten Seitenwandabschnitt 3142 wenigstens in der radialen Richtung zugewandt ist, gebildet werden.
  • <1-1-2-2. Unteres Gehäuse>
  • Nachfolgend wird eine Konfiguration des unteren Gehäuses 32 unter Bezugnahme auf die 1 bis 4 beschrieben. 4 ist eine vergrößerte Teilansicht des Verbindungsabschnitts zwischen dem oberen Gehäuse 31 und dem unteren Gehäuse 32. Anzumerken ist, dass 4 eine Vergrößerung eines Abschnitts B ist, der von der gestrichelten Linie in 2 umgeben ist.
  • Das untere Gehäuse 32 ist ein unterer Deckelabschnitt, der das untere Ende des rohrförmigen Abschnitts 313 abdeckt. Wie oben beschrieben, weist das Gehäuse 3 das untere Gehäuse 32 auf. Das untere Gehäuse 32 weist einen Bodenplattenabschnitt 321, einen unteren Lagerhalter 322 und einen Umfangswandabschnitt 323 auf. Mit anderen Worten, das Gehäuse 3 weist einen Bodenplattenabschnitt 321, einen unteren Lagerhalter 322 und einen Umfangswandabschnitt 323 auf.
  • Der Bodenplattenabschnitt 321 erstreckt sich von der Mittelachse CA radial nach außen. Der Bodenplattenabschnitt 321 ist mit einer Öffnung (ohne Bezugszeichen) versehen, die die Mittelachse CA umgibt.
  • Der untere Lagerhalter 322 weist eine röhrenförmige Form auf und erstreckt sich vom radial inneren Ende des Bodenplattenabschnitts 321 entlang dem Rand der Öffnung nach oben. Die Welle 10 ist in den unteren Lagerhalter 322 in der axialen Richtung eingesetzt. Das untere Lager Br2 ist an der radialen Innenfläche des unteren Lagerhalters 322 angeordnet. Der untere Lagerhalter 322 stützt den unteren Abschnitt der Welle 10 über das untere Lager Br2 drehbar ab. Das untere Lager Br2 ist in dieser Ausführungsform ein Kugellager. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht auf dieses Beispiel beschränkt, und das untere Lager Br2 kann z. B. ein Gleitlager sein.
  • In dieser Ausführungsform ist der untere Lagerhalter 322 ein anderer Abschnitt des gleichen Elements wie der Bodenplattenabschnitt 321. Allerdings ist die vorliegende Erfindung nicht auf das Beispiel der vorliegenden Ausführungsform beschränkt, und der untere Lagerhalter 322 kann ein von dem Bodenplattenabschnitt 321 separater Körper sein. Zum Beispiel kann der untere Lagerhalter 322 ein separates Element sein, das wenigstens mit dem Bodenplattenabschnitt 321 integral geformt ist.
  • Der Umfangswandabschnitt 323 steht vom radial äußeren Ende des Bodenplattenabschnitts 321 nach oben vor und erstreckt sich in der Umfangsrichtung. Wie in 4 dargestellt, ist das obere Ende des Umfangswandabschnitts 323 mit dem unteren Ende des rohrförmigen Abschnitts 313 verbunden. Genauer gesagt ist am oberen Ende des Umfangswandabschnitts 323 ein vorstehender Wandabschnitt 3231 ausgebildet. Der vorstehende Wandabschnitt 3231 weist eine rohrförmige Form auf und steht am oberen Ende des Umfangswandabschnitts 323 nach oben vor. Der vorstehende Wandabschnitt 3231 ist in das untere Ende des rohrförmigen Abschnitts 313 eingepasst.
  • In diesem Einpassungsabschnitt ist es vorteilhaft, dass der vorstehende Wandabschnitt 3231 in das untere Ende des rohrförmigen Abschnitts 313 über ein Dichtungselement Se eingepasst ist, wie in der vorliegenden Ausführungsform. Das heißt, das untere Ende des rohrförmigen Abschnitts 313 ist über das Dichtungselement Se mit dem unteren Gehäuse 32 verbunden. Als Dichtungselement Se kann zum Beispiel ein Dichtungsmaterial auf Silikonbasis oder eine Dichtung wie ein O-Ring oder ein X-Ring verwendet werden. Auf diese Weise kann das Dichtungselement Se das untere Ende des rohrförmigen Abschnitts 313 und das untere Gehäuse 32 zwischenraumfrei miteinander verbinden. Daher können die wasser- und staubdichten Eigenschaften am Verbinderabschnitt zwischen den beiden weiter verbessert werden. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht auf dieses Beispiel beschränkt, und in dem oben erwähnten Einpassungsabschnitt kann der vorstehende Wandabschnitt 3231 direkt in das untere Ende des rohrförmigen Abschnitts 313 eingesetzt sein.
  • <1-1-3. Substrat>
  • Nachfolgend werden das Seitensubstrat 41 und das obere Substrat 42 unter Bezugnahme auf die 1 bis 3 beschrieben.
  • < 1-1-3-1. Seite Substrat>
  • Das Seitensubstrat 41 ist der radial äußeren Endfläche des rohrförmigen Abschnitts 313 in der radialen Richtung zugewandt, und das Seitensubstrat 41 erstreckt sich in einer Richtung, die das obere Substrat 42 schneidet. In dieser Ausführungsform erstreckt sich das Seitensubstrat 41 parallel zur axialen Richtung.
  • Das Seitensubstrat 41 ist an der radialen Außenfläche des rohrförmigen Abschnitts 313 befestigt. Auf diese Weise kann das Seitensubstrat 41 stabil befestigt werden, selbst wenn der Motor 1 vibriert.
  • In der vorliegenden Ausführungsform ist das Seitensubstrat 41 mit der radialen Außenfläche des rohrförmigen Abschnitts 313 verschraubt. Durch die Verschraubung kann das Seitensubstrat 41 zuverlässiger an dem rohrförmigen Abschnitt 313 befestigt werden. Genauer gesagt, ist das Seitensubstrat 41 mit dem Sockelabschnitt 3131 des rohrförmigen Abschnitts 313 mit Schrauben verschraubt (Bezugszeichen weggelassen). Das heißt, der rohrförmige Abschnitt 313 weist den Sockelabschnitt 3131 auf. Der Sockelabschnitt 3131 steht an der radialen Außenfläche des rohrförmigen Abschnitts 313 radial nach außen vor. In 1 weist der Sockelabschnitt 3131 einen ersten Sockelabschnitt 31311, einen zweiten Sockelabschnitt 31312, einen dritten Sockelabschnitt 31313 und einen vierten Sockelabschnitt 31314 auf. Der erste Sockelabschnitt 31311 und der zweite Sockelabschnitt 31312 stehen radial nach außen vor und erstrecken sich am oberen Ende der radialen Außenfläche des rohrförmigen Abschnitts 313 nach oben. Der dritte Sockelabschnitt 31313 und der vierte Sockelabschnitt 31314 stehen am unteren Ende der radialen Außenfläche des rohrförmigen Abschnitts 313 radial nach außen vor. In der axialen Richtung weisen der erste Sockelabschnitt 31311 und der zweite Sockelabschnitt 31312 direkt auf die untere Fläche des oberen Wandabschnitts 3143 des Rahmenabschnitts 314. Ferner weisen der dritte Sockelabschnitt 31313 und der vierte Sockelabschnitt 31314 direkt auf die obere Fläche des unteren Wandabschnitts 3144. Ferner sind in der Umfangsrichtung Dr der erste Sockelabschnitt 31311 und der dritte Sockelabschnitt 31313 direkt einer Endfläche in der Umfangsrichtung des ersten Seitenwandabschnitts 3141 zugewandt. Ferner weisen der zweite Sockelabschnitt 31312 und der vierte Sockelabschnitt 31314 direkt auf die andere Endfläche in der Umfangsrichtung des zweiten Seitenwandabschnitts 3142. In 1 ist das Seitensubstrat 41 mit dem ersten Sockelabschnitt 31311, dem zweiten Sockelabschnitt 31312, dem dritten Sockelabschnitt 31313 und dem vierten Sockelabschnitt 31314 verschraubt.
  • Die Befestigungsmittel für das Seitensubstrat 41 sind jedoch nicht auf dieses Beispiel beschränkt. 5A und 5B zeigen Abwandlungen der Befestigungsmittel des Seitensubstrats 41. Anzumerken ist, dass in 5A und 5B der rohrförmige Abschnitt 313 nicht den Sockelabschnitt 3131 aufweist.
  • In 5A weist das Seitensubstrat 41 beispielsweise einen Vorsprung 411 auf. Der Vorsprung 411 steht von der radialen Innenfläche des Seitensubstrats 41 radial nach innen vor. An der radialen Außenfläche des rohrförmigen Abschnitts 313 ist ein Loch 3132 ausgebildet. In 5A ist das Loch 3132 eine radial nach innen ausgenommene Aussparung, die an der radialen Außenfläche des rohrförmigen Abschnitts 313 ausgebildet ist. Das Seitensubstrat 41 wird an dem rohrförmigen Abschnitt 313 befestigt, indem der Vorsprung 411 in das Loch 3132 eingepasst wird.
  • Ohne auf das Beispiel von 5A beschränkt zu sein, kann an der radialen Außenfläche des rohrförmigen Abschnitts 313 ein Vorsprung gebildet sein, und ein Loch, wie z. B. ein Durchgangsloch, kann an dem Seitensubstrat 41 gebildet sein. Das heißt, dass eine von der radialen Innenfläche des Seitensubstrats 41 und der radialen Außenfläche des rohrförmigen Abschnitts 313 mit einem Vorsprung versehen sein kann, der von einer zur anderen vorsteht. Ferner kann die andere von der radialen Innenfläche des Seitensubstrats 41 und der radialen Außenfläche des rohrförmigen Abschnitts 313 mit einem Loch versehen sein, das sich von der anderen zur einen entlang der radialen Richtung erstreckt. Durch Einpassen des Vorsprungs in das Loch wird das Seitensubstrat 41 an der radialen Außenfläche des rohrförmigen Abschnitts 313 befestigt. Beispielsweise kann das Seitensubstrat 41 an der radialen Außenfläche des Gehäuses 3 mit einer einfacheren Konfiguration befestigt werden, indem ein Vorsprung wie ein Einpressstift in das Loch eingepasst wird.
  • Ferner weist in 5B der rohrförmige Abschnitt 313 einen vorstehenden Abschnitt 3133 und einen Verstemmungsabschnitt 3134 auf. Das Seitensubstrat 41 weist ein Durchgangsloch 412 auf. Der vorstehende Abschnitt 3133 ist aus einem Metall, wie z. B. Al, gebildet, ist an der radialen Außenfläche des rohrförmigen Abschnitts 313 bereitgestellt und steht radial nach außen vor. Das Durchgangsloch 412 ist ein in dem Seitensubstrat 41 ausgebildetes Loch, das das Seitensubstrat 41 in der radialen Richtung durchdringt. Der Verstemmungsabschnitt 3134 ist ein Abschnitt, in dem das radial äußere Ende des vorstehenden Abschnitts 3133, der durch das Durchgangsloch 412 dringt, zusammengedrückt ist. Das heißt, mit dem Verstemmungsabschnitt 3134, der an der Spitze des vorstehenden Abschnitts 3133 bereitgestellt ist, der in das Durchgangsloch 412 auf der radial äußeren Seite von der radialen Außenfläche des Seitensubstrats 41 eingesetzt ist, wird das Seitensubstrat 41 an der radialen Außenfläche des Gehäuses 3 befestigt. Auf diese Weise kann das Seitensubstrat 41 zuverlässiger an der radialen Außenfläche des Gehäuses 3 befestigt werden, ohne die Anzahl der Teile zu erhöhen.
  • <1-1-3-2. Oberes Substrat>
  • Das obere Substrat 42 erstreckt sich in der Richtung orthogonal zur axialen Richtung und ist oberhalb des Motors 1 angeordnet. Das obere Substrat 42 ist in dem Oberes-Substrat-Aufnahmeraum Sp2 aufgenommen. Das obere Substrat 42 ist oberhalb des oberen Deckelabschnitts 311 angeordnet. In dieser Ausführungsform ist das obere Substrat 42 an der oberen Fläche des oberen Deckelabschnitts 311 des Gehäuses 3 befestigt. Auf diese Weise kann das obere Substrat 42 Wärme an den oberen Deckelabschnitt 311 abführen. Das heißt, der obere Deckelabschnitt 311 kann als Wärmesenke für das obere Substrat 42 dienen. Dieser Effekt ist besonders effektiv, wenn der obere Deckelabschnitt 311 aus Metall gebildet ist.
  • Außerdem ist das obere Substrat 42 in Bezug auf den oberen Wandabschnitt 3143 radial nach innen angeordnet. Das heißt, das obere Substrat 42 befindet sich in Bezug auf die radiale Innenfläche des oberen Wandabschnitts 3143 radial innen. Das heißt, bei Betrachtung aus der axialen Richtung überlappt das obere Substrat 42 nicht mit dem oberen Wandabschnitt 3143. Auf diese Weise ist es unwahrscheinlich, dass das obere Substrat 42 gegen den oberen Wandabschnitt 3143 stößt, wenn es in dem Oberes-Substrat-Aufnahmeraum Sp2 aufgenommen ist. Indem das obere Substrat 42 von oberhalb des Oberes-Substrat-Aufnahmeraums Sp2 nach unten bewegt wird, kann daher das obere Substrat 42 in der Oberes-Substrat-Aufnahmeraum Sp2 aufgenommen werden, ohne gegen den oberen Wandabschnitt 3143 zu stoßen. Daher kann das obere Substrat 42 leicht in dem Oberes-Substrat-Aufnahmeraum Sp2 aufgenommen werden.
  • Ferner ist das obere Substrat 42 über einen im oberen Abdeckungsabschnitt 72 ausgebildeten Verbindungsabschnitt (nicht dargestellt) elektrisch mit der Außenseite der Motoreinheit 100 verbunden. Auf diese Weise ist es beispielsweise nicht notwendig, einen Verbindungsabschnitt der Motoreinheit 100 mit der Außenseite an der radialen Außenfläche des Seitensubstrats 41 vorzusehen, sodass die radiale Größe der Motoreinheit 100 weiter reduziert werden kann.
  • In der vorliegenden Ausführungsform ist der oben erwähnte Verbindungsabschnitt ein Teil des oberen Abdeckungsabschnitts 72. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht auf dieses Beispiel beschränkt, und der Verbindungsabschnitt kann ein anderes Element als der obere Abdeckungsabschnitt 72 sein. Zum Beispiel kann der Verbindungsabschnitt einen Anschluss haben, der das obere Substrat 42 und die Außenseite elektrisch verbindet, und ein Harz- oder Metallhalteelement, das den Anschluss hält. Ein Ende des Anschlusses ist elektrisch mit dem oberen Substrat 42 oder einer montierten Komponente an dem oberen Substrat 42 verbunden. Das andere Ende des Anschlusses ist zur Außenseite der Motoreinheit 100 hin freigelegt und kann elektrisch mit der Außenseite der Motoreinheit 100 verbunden werden. Das Halteelement wird an einer in dem oberen Abdeckungsabschnitt 72 ausgebildeten Anschlussöffnung angebracht und verschließt die Anschlussöffnung. Das Halteelement ist beispielsweise in das Verbindungsloch eingesetzt, nachdem der obere Abdeckungsabschnitt 72 an dem oberen Gehäuse 31 befestigt wurde. Vorzugsweise wird das Halteelement über das Dichtungselement in das Verbindungsloch eingesetzt.
  • <1-1-3-3. Montierte Komponenten am Substrat>
  • Wie in 2 dargestellt, weist die Motoreinheit 100 eine Detektionseinheit Sr, eine Steuervorrichtung Ec, eine Ansteuerungsschaltung Ed und elektronische Komponenten E1 und E2 auf.
  • Die Detektionseinheit Sr ist ein Sensor, der die Drehwinkelposition des im Motor 1 enthaltenen Rotors 11 erfasst. In der vorliegenden Ausführungsform ist die Detektionseinheit Sr an dem oberen Substrat 42 montiert und überträgt ein Detektionsergebnis der Drehwinkelposition an die Steuervorrichtung Ec über den Verbinderabschnitt 6. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht auf das Beispiel beschränkt, und die Detektionseinheit Sr kann auch an dem Seitensubstrat 41 angebracht sein. Vorzugsweise ist die Detektionseinheit Sr, wie in der vorliegenden Ausführungsform, an dem Substrat montiert, an dem auch die Ansteuerungsschaltung Ed montiert ist.
  • Die Steuervorrichtung Ec steuert den Antrieb des Motors 1. In der vorliegenden Ausführungsform ist die Steuervorrichtung Ec, die den Antrieb des Motors 1 steuert, an dem Seitensubstrat 41 montiert. Durch die Montage einer Steuervorrichtung Ec, wie z. B. eines Mikrocomputers, an dem Seitensubstrat 41 kann die Wärme von der Steuervorrichtung Ec an den rohrförmigen Abschnitt 313 des Gehäuses 3 abgeführt werden. Dieser Effekt ist besonders effektiv, wenn der rohrförmige Abschnitt 313 aus Metall gebildet ist. Darüber hinaus ist es im Vergleich zu der Konfiguration, in der die Steuervorrichtung Ec an dem oberen Substrat 42 montiert ist, möglich, eine Vergrößerung des oberen Substrats 42 zu unterdrücken.
  • Die Steuervorrichtung Ec ist über den Verbinderabschnitt 6 elektrisch mit einer später beschriebenen Ansteuerungsschaltung Ed verbunden, die an dem oberen Substrat 42 montiert ist. Beispielsweise berechnet die Steuervorrichtung Ec den Ansteuerungsbefehl des Motors 1 auf der Grundlage des Detektionsergebnisses der Drehwinkelposition, das von der Detektionseinheit Sr über den Verbinderabschnitt 6 übertragen wird, und überträgt den Ansteuerungsbefehl über den Verbinderabschnitt 6 an die Ansteuerungsschaltung Ed. Wie oben beschrieben, kann in der vorliegenden Ausführungsform die Übertragung des Detektionsergebnisses der Drehwinkelposition von der Detektionseinheit Sr des oberen Substrats 42 an die Steuervorrichtung Ec des Seitensubstrats 41 und die Übertragung des Ansteuerungsbefehls von der Steuervorrichtung Ec des Seitensubstrats 41 an die Ansteuerungsschaltung Ed des oberen Substrats 42 mit einem Verbinderabschnitt 6 durchgeführt werden. Da die Anzahl der Teile kleiner ist als bei einer Konfiguration, bei der jede Übertragung durch ein separates Element durchgeführt wird, wird die Verarbeitbarkeit beim Verbindungsprozess zwischen dem Seitensubstrat 41 und dem oberen Substrat 42 verbessert.
  • Die Ansteuerungsschaltung Ed treibt den Motor 1 an, indem sie dem Stator 12 einen Antriebsstrom zuführt. Die Ansteuerungsschaltung Ed des Motors 1 ist an dem oberen Substrat 42 montiert. Die Ansteuerungsschaltung Ed wird von der Steuervorrichtung Ec gesteuert, die an dem Seitensubstrat 41 angebracht ist. Beispielsweise treibt die Ansteuerungsschaltung Ed den Motor 1 auf der Grundlage einer Ansteuerungsanweisung an, die von der Steuervorrichtung Ec über den Verbinderabschnitt 6 übertragen wird. Durch die Montage der Ansteuerungsschaltung Ed des Motors 1 an dem oberen Substrat 42, das von dem Seitensubstrat 41, an dem die Steuervorrichtung Ec montiert ist, getrennt ist, ist es weniger wahrscheinlich, dass die Steuervorrichtung Ec durch das in der Ansteuerungsschaltung Ed erzeugte elektromagnetische Rauschen beeinflusst wird. Daher kann die Steuervorrichtung Ec genauer arbeiten.
  • Anzumerken ist, dass die Steuervorrichtung Ec an dem oberen Substrat 42 montiert werden kann, ohne auf das oben genannte Beispiel beschränkt zu sein. Alternativ oder zusätzlich kann die Ansteuerungsschaltung Ed an dem Seitensubstrat 41 montiert sein. Vorzugsweise kann die Ansteuerungsschaltung Ed des Motors 1 entweder an dem Seitensubstrat 41 oder an dem oberen Substrat 42 montiert sein. Ferner kann die Steuervorrichtung Ec zur Steuerung der Ansteuerungsschaltung Ed an dem anderen von dem Seitensubstrat 41 und dem oberen Substrat 42 angebracht sein. Da bei einer solchen Konfiguration die Steuervorrichtung Ec an dem anderen Substrat als demjenigen montiert ist, an dem die Ansteuerungsschaltung Ed des Motors 1 montiert ist, ist es weniger wahrscheinlich, dass die Steuervorrichtung Ec durch das in der Ansteuerungsschaltung Ed erzeugte elektromagnetische Rauschen beeinflusst wird. Daher kann die Steuervorrichtung Ec genauer arbeiten.
  • Die elektronische Komponente E1 ist an dem Seitensubstrat 41 montiert. Die elektronische Komponente E1 weist eine Form auf, die eine Längsrichtung aufweist, und erstreckt sich von der radialen Innenfläche des Seitensubstrats 41 radial nach innen. Wenigstens das radial innere Ende der elektronischen Komponente E1 ist in dem Aufnahmeraum Hs aufgenommen. Ferner ist in der Nähe des radial inneren Endes der elektronischen Komponente E1 die Aussparung 3130 zur Kontaktverhinderung an der radialen Außenfläche des rohrförmigen Abschnitts 313 bereitgestellt. Die elektronische Komponente E1 weist zum Beispiel eine große elektronische Komponente, wie etwa einen Regler, einen Folienkondensator oder einen Elektrolytkondensator, der eine konstante Spannung an die Steuervorrichtung Ec oder ähnliches ausgibt, auf. Wenn die elektronische Komponente E1, die eine Längsrichtung aufweist, an dem Substrat montiert ist, nimmt die Größe der Motoreinheit 100 in der normalen Richtung der Montagefläche des Seitensubstrats 41 tendenziell zu. Durch die Unterbringung der an dem Seitensubstrat 41 montierten elektronischen Komponente E1 im Aufnahmeraum Hs ist es möglich, eine Zunahme der Größe der Motoreinheit 100 zu unterdrücken.
  • Ferner weist die elektronische Komponente E2 eine Form auf, die eine Längsrichtung in einer Richtung parallel zum oberen Substrat 42 aufweist, und ist in einem Komponentenhalter Eh montiert, der an dem oberen Substrat 42 angebracht ist. Die elektronische Komponente E2 ist eine große elektronische Komponente, wie z. B. ein Folienkondensator oder ein Elektrolytkondensator, und ist über den Komponentenhalter Eh elektrisch mit dem oberen Substrat 42 verbunden.
  • Durch den Einbau der elektronischen Komponente E2 in den Komponentenhalter Eh kann beispielsweise verhindert werden, dass die elektronische Komponente E2, die sich durch ihr Eigengewicht bewegt, mit dem oberen Substrat 42 in Kontakt kommt. Wenn beispielsweise der Elektrolytkondensator seitlich gedreht und direkt an dem oberen Substrat 42 montiert ist, kann er aufgrund seines Eigengewichts allmählich nach unten fallen, so dass er in direkten Kontakt mit dem oberen Substrat 42 kommen kann. Ein solcher Kontakt kann vermieden werden, indem die elektronische Komponente E2 in den Komponentenhalter Eh eingesetzt wird. Die elektronische Komponente E2 kann mit einem Klebstoff/Haftmittel am Komponentenhalter Eh befestigt werden. Auf diese Weise kann die Bewegung der elektronischen Komponente E2 effektiver unterdrückt werden, so dass der oben erwähnte Kontakt zuverlässiger vermieden werden kann.
  • Der Komponentenhalter Eh ist in dieser Ausführungsform aus Harz hergestellt. Der oben erwähnte Komponentenhalter Eh ist einstückig mit einem leitfähigen Element (Bezugsziffer weggelassen), das den Verbindungsabschnitt des oberen Abdeckungsabschnitts 72 und das obere Substrat elektrisch verbindet, und einer Sammelschiene für elektronische Komponenten (Bezugsziffer weggelassen), die mehrere elektronische Komponenten E2 elektrisch miteinander verbindet, gegossen. Das heißt, das oben erwähnte leitfähige Element und die Sammelschiene für elektronische Komponenten sind durch den Komponentenhalter Eh befestigt.
  • Auf diese Weise ist es durch die Montage des Komponentenhalters Eh an dem oberen Substrat 42 möglich, das leitfähige Element und die Sammelschiene für elektronische Komponenten genauer zu positionieren. Daher kann die elektrische Verbindung zwischen dem leitfähigen Element und der Sammelschiene für elektronische Komponenten zuverlässiger durchgeführt werden, und die Verbindungsarbeit wird einfacher. Außerdem kann die Möglichkeit vermieden werden, dass das leitfähige Element und die Sammelschiene für elektronische Komponenten mit einem unbeabsichtigten Element in Kontakt kommen.
  • Da das leitfähige Element und die Sammelschiene für elektronische Komponenten mit Harz vergossen sind, kann darüber hinaus ein Kurzschluss zwischen dem leitfähigen Element und der elektronischen Komponente E2 oder der Sammelschiene für elektronische Komponenten vermieden werden.
  • In der vorliegenden Ausführungsform sind, wie oben beschrieben, die elektronischen Komponenten E1 und E2, die eine Längsrichtung aufweisen, sowohl an dem Seitensubstrat 41 als auch an dem oberen Substrat 42 montiert. Allerdings ist die vorliegende Erfindung nicht auf dieses Beispiel beschränkt, und eine elektronische Komponente, die eine Längsrichtung aufweist, kann an einem von dem Seitensubstrat 41 und dem oberen Substrat 42 montiert sein. Das heißt, wenigstens eines von dem Seitensubstrat 41 und dem oberen Substrat 42 kann mit elektronischen Komponenten, die eine Längsrichtung aufweisen, ausgestattet werden.
  • Vorzugsweise ist die Längsrichtung der elektronischen Komponenten E1 und E2 parallel zu der Richtung, in der sich eines der oben genannten Substrate, an denen die elektronischen Komponenten E1 und E2 montiert sind, erstrecken. Auf diese Weise ist es beispielsweise möglich, selbst wenn eine elektronische Komponente, die eine Längsrichtung aufweist, an dem Seitensubstrat 41 montiert ist, eine Zunahme der radialen Größe des Raums zu unterdrücken, der zum Anordnen des Seitensubstrats 41 erforderlich ist. Ferner ist es möglich, selbst wenn die elektronischen Komponenten E1 und E2, die eine Längsrichtung aufweisen, an dem oberen Substrat 42 montiert sind, das sich in der Richtung orthogonal zur axialen Richtung erstreckt, eine Zunahme der axialen Größe des Raums zu unterdrücken, der für die Anordnung des oberen Substrats 42 erforderlich ist. Daher ist es möglich, eine Zunahme der Größe der Motoreinheit 100 zu unterdrücken.
  • <1-1-4. Verbinder>
  • Nachfolgend wird der Verbinderabschnitt 6 unter Bezugnahme auf die 1 bis 3 beschrieben. Der Verbinderabschnitt 6 verbindet das obere Substrat 42 und das Seitensubstrat 41 elektrisch. Genauer gesagt, verbindet der Verbinderabschnitt 6 elektrisch das an dem oberen Substrat 42 gebildete Verdrahtungsmuster und das an dem Seitensubstrat 41 gebildete Verdrahtungsmuster. So sind beispielsweise die Detektionseinheit Sr und die an dem oberen Substrat 42 angebrachte Ansteuerungsschaltung Ed über einen Verbinderabschnitt 6 elektrisch mit der Steuervorrichtung Ec verbunden. In der vorliegenden Ausführungsform führt der Verbinderabschnitt 6 die Signalübertragung vom Seitensubstrat 41 zum oberen Substrat 42 und die Signalübertragung vom oberen Substrat 42 zum Seitensubstrat 41 durch. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht auf dieses Beispiel beschränkt, und die Anzahl der Verbinderabschnitte 6 kann eine Mehrzahl sein. Beispielsweise kann in der Motoreinheit 100 ein Verbinderabschnitt, der die Signalübertragung von dem Seitensubstrat 41 zu dem oberen Substrat 42 durchführt, und ein Verbinderabschnitt, der die Signalübertragung von dem oberen Substrat 42 zu dem Seitensubstrat 41 durchführt, separat bereitgestellt sein. Alternativ können die mehreren Verbinderabschnitte 6 jeweils eine bidirektionale Signalübertragung durchführen.
  • Bei Betrachtung aus der axialen Richtung überlappt der Verbinderabschnitt 6 das Gehäuse 3. Vorzugsweise überlappt bei Betrachtung aus der axialen Richtung der gesamte Verbinderabschnitt 6 das Gehäuse 3. Auf diese Weise kann die radiale Größe der Motoreinheit 100 kleiner gemacht werden als die Konfiguration, bei der sich der gesamte Verbinderabschnitt 6 bei Betrachtung aus der axialen Richtung außerhalb des Gehäuses 3 befindet. Daher kann die Motoreinheit 100 verkleinert werden.
  • Außerdem überlappt ein Teil des Verbinderabschnitts 6 bei Betrachtung aus der axialen Richtung den rohrförmigen Abschnitt 313. Auf diese Weise kann die radiale Größe der Motoreinheit 100 kleiner gemacht werden als in der Konfiguration, in der der Verbinderabschnitt 6 radial nach außen vom rohrförmigen Abschnitt 313 angeordnet ist.
  • Darüber hinaus ist das obere Substrat 42 innerhalb des Gehäuses 3 elektrisch mit dem Verbinderabschnitt 6 verbunden. Auf diese Weise kann die Motoreinheit 100 im Vergleich zu der Konfiguration, bei der das obere Substrat 42 außerhalb des Gehäuses 3 elektrisch mit dem Verbinderabschnitt 6 verbunden ist, verkleinert werden.
  • Ferner ist der Verbinderabschnitt 6 in dem Durchgangsraum Sp3 aufgenommen, der in dem oberen Deckelabschnitt 311 ausgebildet ist. Auf diese Weise können das Seitensubstrat 41 und das obere Substrat 42 durch den Verbinderabschnitt 6 über den Durchgangsraum Sp3 elektrisch verbunden werden. Daher kann die axiale Größe der Motoreinheit 100 im Vergleich zu der Konfiguration, in der der Verbinderabschnitt 6 oberhalb des oberen Deckelabschnitts 311 angeordnet ist, weiter reduziert werden.
  • Ferner ist der Verbinderabschnitt 6 auf der Seite des Motors 1 in der axialen Richtung in Bezug auf das obere Substrat 42 angeordnet. Auf diese Weise kann zum Beispiel der Verbinderabschnitt 6 mit der unteren Fläche des oberen Substrats 42 verbunden werden. Daher kann die axiale Größe der Motoreinheit 100 kleiner gemacht werden.
  • Der Verbinderabschnitt 6 weist einen Verbinder 61 und einen Verbinder 62 auf. Der Verbinder 61 ist an dem Seitensubstrat 41 montiert und elektrisch mit dem Verdrahtungsmuster des Seitensubstrats 41 verbunden. Der Verbinder 62 ist an dem oberen Substrat 42 montiert und elektrisch mit dem Verdrahtungsmuster des oberen Substrats 42 verbunden.
  • In dieser Ausführungsform stehen sich der Verbinder 61 und der Verbinder 62 in der radialen Richtung gegenüber und sind elektrisch miteinander verbunden. In diesem Fall wird z. B. nach der Befestigung des oberen Substrats 42 am Gehäuse 3 das Seitensubstrat 41 in der radialen Richtung bewegt und am Gehäuse 3 befestigt. Da der Verbinder 61 und der Verbinder 62 zum Zeitpunkt der Befestigung in der radialen Richtung einander zugewandt sind, kann der Verbinder 61 mit dem Verbinder 62 elektrisch verbunden werden, wenn sich das Seitensubstrat 41 bewegt. Das heißt, es ist nicht notwendig, den Verbinder 61 und den Verbinder 62 getrennt von der Befestigung des Seitensubstrats 41 elektrisch zu verbinden. Daher kann die Anzahl der Montageschritte der Motoreinheit 100 reduziert werden. Dementsprechend kann die Produktivität der Motoreinheit 100 verbessert werden.
  • Genauer gesagt weist der Verbinder 61 einen weiblichen Anschluss (nicht dargestellt) auf, der radial nach außen ausgenommen ist. Der Verbinder 62 weist einen männlichen Anschluss (nicht dargestellt) auf, der radial nach außen vorsteht. Alternativ dazu kann der Verbinder 61 einen männlichen Anschluss haben, der radial nach innen vorsteht, und der Verbinder 62 kann einen weiblichen Anschluss haben, der radial nach innen ausgenommen ist. Der männliche Anschluss wird in den weiblichen Anschluss eingepasst, indem das Seitensubstrat 41 radial nach innen bewegt und am Gehäuse 3 befestigt wird, wobei der männliche Anschluss und der weibliche Anschluss in der radialen Richtung einander zugewandt sind. Dadurch werden der Verbinder 61 und der Verbinder 62 verbunden, und das Seitensubstrat 41 und das obere Substrat 42 sind elektrisch miteinander verbunden.
  • Der Verbinder 61 und der Verbinder 62 können sich in der axialen Richtung gegenüberliegen und elektrisch miteinander verbunden sein, ohne auf die Beispiele der vorliegenden Ausführungsform beschränkt zu sein. In diesem Fall wird zum Beispiel, nachdem das Seitensubstrat 41 am Gehäuse 3 befestigt wird, das obere Substrat 42 in der axialen Richtung bewegt und am Gehäuse 3 befestigt. Da der Verbinder 61 und der Verbinder 62 während der Befestigung in der axialen Richtung einander zugewandt sind, kann der Verbinder 61 mit dem Verbinder 62 elektrisch verbunden werden, wenn sich das obere Substrat 42 bewegt. Das heißt, es ist nicht notwendig, den Verbinder 61 und den Verbinder 62 getrennt von der Befestigung des oberen Substrats 42 elektrisch zu verbinden. Daher kann die Anzahl der Montageschritte der Motoreinheit 100 reduziert werden. Dementsprechend kann die Produktivität der Motoreinheit 100 verbessert werden.
  • Genauer gesagt, kann der Verbinder 61 einen weiblichen Anschluss haben, der nach unten ausgenommen ist, und der Verbinder 62 kann einen männlichen Anschluss haben, der nach unten vorsteht. Alternativ kann der Verbinder 61 einen männlichen Anschluss haben, der nach oben vorsteht, und der Verbinder 62 kann einen weiblichen Anschluss haben, der nach oben ausgenommen ist. Indem das obere Substrat 42 nach unten bewegt und am Gehäuse 3 befestigt wird, wobei der männliche Anschluss und der weibliche Anschluss in der axialen Richtung einander zugewandt sind, wird der männliche Anschluss in den weiblichen Anschluss eingepasst. Infolgedessen werden der Verbinder 61 und der Verbinder 62 verbunden, und das Seitensubstrat 41 und das obere Substrat 42 sind elektrisch verbunden.
  • <1-1-5. Abdeckungselement>
  • Nachfolgend wird das Abdeckungselement 7 unter Bezugnahme auf die 1 bis 3 beschrieben. Das Abdeckungselement 7 weist einen Seitenabdeckungsabschnitt 71, der die radial äußere Endfläche des Seitensubstrats 41 abdeckt, und einen oberen Abdeckungsabschnitt 72, der die obere Fläche des oberen Substrats 42 abdeckt, auf. Der bei Betrachtung aus der radialen Richtung äußere Rand des Seitenabdeckungsabschnitts 71 steht über das Dichtungselement 712 in Kontakt mit dem Gehäuse 3. Ferner steht der bei Betrachtung aus der axialen Richtung äußere Rand des oberen Abdeckungsabschnitts 72 über das Dichtungselement 722 in Kontakt mit dem Gehäuse 3.
  • Wenn das Seitensubstrat 41 der radial äußeren Endfläche des rohrförmigen Abschnitts 313 in der radialen Richtung zugewandt ist und das obere Substrat 42, das sich orthogonal zur axialen Richtung erstreckt, oberhalb des Motors 1 angeordnet ist, ist es notwendig, die wasser- und staubdichten Eigenschaften sowohl des Abschnitts, an dem der bei Betrachtung aus der radialen Richtung äußere Rand des Seitenabdeckungsabschnitts 71 in Kontakt mit dem Gehäuse 3 in der radialen Richtung steht, als auch des Abschnitts, an dem der bei Betrachtung aus der axialen Richtung äußere Rand des oberen Abdeckungsabschnitts 72 in Kontakt mit dem Gehäuse 3 in der axialen Richtung steht, zu berücksichtigen. Wie oben beschrieben, ist es möglich, die wasser- und staubdichten Eigenschaften des Kontaktabschnitts zwischen dem Abdeckungselement 7 und dem Gehäuse 3 weiter zu verbessern und das Seitensubstrat 41 und das obere Substrat 42 vor Wasser, Staub und dergleichen zu schützen, indem der bei Betrachtung aus der radialen Richtung äußere Rand des Seitenabdeckungsabschnitts 71 und der bei Betrachtung aus der axialen Richtung äußere Rand des oberen Abdeckungsabschnitts 72 über die Dichtungselemente 712 und 722 ohne einen Zwischenraum in Kontakt mit dem Gehäuse 3 gebracht werden.
  • < 1-1-5-1. Seitenabdeckung>
  • Wie in 3 dargestellt, erstreckt sich der Seitenabdeckungsabschnitt 71 in einer Richtung, die die Richtung von der Mittelachse CA zum zentralen Abschnitt des Seitenabdeckungsabschnitts 71 bei Betrachtung aus der axialen Richtung schneidet. Der Seitenabdeckungsabschnitt 71 ist am radial äußeren Ende des Rahmenabschnitts 314 befestigt. Genauer gesagt steht der bei Betrachtung aus der radialen Richtung äußere Rand des Seitenabdeckungsabschnitts 71 in Kontakt mit dem radial äußeren Ende des ersten Seitenwandabschnitts 3141, dem radial äußeren Ende des zweiten Seitenwandabschnitts 3142, dem radial äußeren Ende des oberen Wandabschnitts 3143 und dem radial äußeren Ende des unteren Wandabschnitts 3144. Auf diese Weise kann das Seitensubstrat 41 in dem von dem Rahmenabschnitt 314 und dem Seitenabdeckungsabschnitt 71 umgebenen Seitensubstrataufnahmeraum Sp1 aufgenommen werden. Ferner können der Rahmenabschnitt 314 und der Seitenabdeckungsabschnitt 71 das in dem Seitensubstrataufnahmeraum Sp1 aufgenommene Seitensubstrat 41 vor Wasser, Staub und dergleichen außerhalb des Gehäuses 3 schützen.
  • In der vorliegenden Ausführungsform steht der bei Betrachtung aus der radialen Richtung äußere Rand des Seitenabdeckungsabschnitts 71 über das Dichtungselement 712 in Kontakt mit dem radial äußeren Ende des Rahmenabschnitts 314. Als Dichtungselement 712 kann zum Beispiel ein Dichtungsmaterial auf Silikonbasis, eine Dichtung wie ein O-Ring oder ein X-Ring verwendet werden. Auf diese Weise kann die Innenseite des Rahmenabschnitts 314 durch den Seitenabdeckungsabschnitt 71 verschlossen werden. Daher kann das Seitensubstrat 41, das in dem von dem rohrförmigen Abschnitt 313, dem Rahmenabschnitt 314 und dem Seitenabdeckungsabschnitt 71 umgebenen Seitensubstrataufnahmeraum Sp1 angeordnet ist, durch den Seitenabdeckungsabschnitt 71 geschützt werden.
  • An dem bei Betrachtung aus der radialen Richtung äußeren Rand des Seitenabdeckungsabschnitts 71 ist eine Aussparung 711 ausgebildet. Die Aussparung 711 ist von dem äußeren Rand radial nach außen ausgenommen und erstreckt sich entlang dem äußeren Rand. Der Vorsprung 3140 des Rahmenabschnitts 314 passt in die Aussparung 711. In der vorliegenden Ausführungsform weist die Aussparung 711 eine geschlossene gekrümmte Form auf, die sich bei Betrachtung aus der radialen Richtung entlang dem äußeren Rand erstreckt. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht auf dieses Beispiel beschränkt, und die Aussparung 711 und der Vorsprung 3140 müssen bei Betrachtung aus der radialen Richtung keine geschlossene gekrümmte Form aufweisen. Beispielsweise kann die Aussparung 711 in einem Teil des äußeren Randabschnitts ausgebildet sein. Ferner kann sie an einem Teil des radial äußeren Endes des Rahmenabschnitts 314 ausgebildet sein.
  • Vorzugsweise passt der Vorsprung 3140 über das Dichtungselement 712 in die Aussparung 711. Vorzugsweise ist das Dichtungselement 712 zwischen dem Vorsprung 3140 und der Aussparung 711 über den gesamten bei Betrachtung aus der radialen Richtung äußeren Rand des Seitenabdeckungsabschnitts 71 angeordnet. Auf diese Weise kann der Verbindungsabschnitt zwischen dem Seitenabdeckungsabschnitt 71 und dem radial äußeren Ende des Rahmenabschnitts 314 mit dem Dichtungselement 712 abgedichtet werden. Daher kann das Eindringen von Wasser, Staub und dergleichen an dem Verbindungsabschnitt effektiver unterdrückt werden. Daher kann das Seitensubstrat 41, das in dem Seitensubstrataufnahmeraum Sp1 angeordnet ist, der von dem Rahmenabschnitt 314 und dem Seitenabdeckungsabschnitt 71 umgeben ist, vor Wasser, Staub und dergleichen von der Außenseite des oberen Gehäuses 31 und des Seitenabdeckungsabschnitts 71 geschützt werden.
  • Anzumerken ist, dass die vorliegende Erfindung nicht auf das Beispiel der vorliegenden Ausführungsform beschränkt ist und dass ein radial nach innen vorstehender Vorsprung an dem bei Betrachtung aus der radialen Richtung äußeren Rand des Seitenabdeckungsabschnitts 71 bereitgestellt sein kann. In diesem Fall ist der Rahmenabschnitt 314 des Gehäuses 3 mit einer radial nach innen ausgenommenen Aussparung versehen, in die der Vorsprung passt. Das heißt, es reicht aus, dass ein Bauteil von dem bei Betrachtung aus der radialen Richtung äußeren Rand des Seitenabdeckungsabschnitts 71 und dem Gehäuse 3 einen ersten Vorsprung aufweist, der von dem einen Bauteil zum anderen Bauteil vorsteht. Ferner reicht es aus, dass das andere Bauteil von dem bei Betrachtung aus der radialen Richtung äußeren Rand des Seitenabdeckungsabschnitts 71 und dem Gehäuse 3 eine erste Aussparung aufweist, die von dem einen Bauteil zum anderen Bauteil ausgenommen ist. Dabei ist anzumerken, dass der erste Vorsprung in die erste Aussparung eingepasst ist. Dann kann vorzugsweise das Dichtungselement 712 zwischen dem ersten Vorsprung und der ersten Aussparung angeordnet sein. Auf diese Weise kann eine Labyrinthstruktur, bei der der erste Vorsprung in die erste Aussparung eingepasst ist, zwischen dem bei Betrachtung aus der radialen Richtung äußeren Rand des Seitenabdeckungsabschnitts 71 und dem Gehäuse 3 gebildet werden. Außerdem kann die Labyrinthstruktur mit dem Dichtungselement 712 abgedichtet werden. Daher können die wasser- und staubdichten Eigenschaften der Labyrinthstruktur weiter verbessert werden.
  • Alternativ kann der oben beschriebene erste Vorsprung auch nicht vorhanden sein. Zum Beispiel kann in 2 die Aussparung 711 vorhanden sein, während der Vorsprung 3140 nicht vorhanden ist. In diesem Fall kommt der bei Betrachtung aus der radialen Richtung äußere Rand des Seitenabdeckungsabschnitts 71 über das teilweise in der Aussparung 711 aufgenommene Dichtungselement 712 mit dem radial äußeren Ende des Rahmenabschnitts 314 in Kontakt. Auch auf diese Weise kann der Seitenabdeckungsabschnitt 71 das in dem Seitensubstrataufnahmeraum Sp1 aufgenommene Seitensubstrat 41 schützen.
  • Ferner ist der Seitenabdeckungsabschnitt 71 unterhalb des erhöhten Abschnitts 315 und oberhalb des unteren Endes des rohrförmigen Abschnitts 313 bereitgestellt. Da der Seitenabdeckungsabschnitt 71 an dem oberen Gehäuse 31 der integrierten Struktur, die den erhöhten Abschnitt und den rohrförmigen Abschnitt aufweist, angebracht werden kann, kann auf diese Weise die Dichtungsstruktur durch den Seitenabdeckungsabschnitt 71 leicht gebildet werden.
  • Ferner ist vorzugsweise der Kontaktabschnitt zwischen dem bei Betrachtung aus der radialen Richtung äußeren Rand des Seitenabdeckungsabschnitts 71 und dem Gehäuse 3 an der gleichen radialen Position wie das radial äußere Ende des erhöhten Abschnitts 315 oder radial einwärts in Bezug auf das radial äußere Ende des erhöhten Abschnitts 315 angeordnet. Auf diese Weise kann verhindert werden, dass der Kontaktabschnitt von dem radial äußeren Ende des erhöhten Abschnitts 315, der das obere Ende des Seitenabdeckungsabschnitts 71 schützt, radial nach außen vorsteht. Daher ist es selbst dann, wenn das Seitensubstrat 41 mit dem Seitenabdeckungsabschnitt 71 bedeckt ist, möglich, eine Zunahme der radialen Größe der Motoreinheit 100 zu unterdrücken.
  • Vorzugsweise ist das radial äußere Ende des Seitenabdeckungsabschnitts 71 an der gleichen radialen Position wie das radial äußere Ende des erhöhten Abschnitts 315 oder radial einwärts in Bezug auf das radial äußere Ende des erhöhten Abschnitts 315 angeordnet. Auf diese Weise kann verhindert werden, dass der Seitenabdeckungsabschnitt 71 von dem radial äußeren Ende des erhöhten Abschnitts 315 radial nach außen vorsteht. Daher ist es möglich, eine Zunahme der radialen Größe der Motoreinheit 100 weiter zu unterdrücken.
  • Vorzugsweise ist das radial äußere Ende des Seitenabdeckungsabschnitts 71 an der gleichen radialen Position angeordnet wie das radial äußere Ende des erhöhten Abschnitts 315. Auf diese Weise ist es möglich, eine Zunahme der radialen Größe des erhöhten Abschnitts 315 zu unterdrücken, während das obere Ende des Seitenabdeckungsabschnitts 71 mit dem erhöhten Abschnitt 315 geschützt wird. Daher kann eine Zunahme der radialen Größe der Motoreinheit 100 effektiver unterdrückt werden.
  • Die Breite des Seitenabdeckungsabschnitts 71 in der ersten Richtung D1 ist vorzugsweise gleich oder kleiner als die Breite des erhöhten Abschnitts 315 in der ersten Richtung D1.
  • Beispielsweise kann sich ein Ende des Seitenabdeckungsabschnitts 71 in der ersten Richtung D1 an derselben Position in der ersten Richtung D1 befinden wie ein Ende des erhöhten Abschnitts 315 in der ersten Richtung D1. Alternativ kann sich ein Ende des Seitenabdeckungsabschnitts 71 in der ersten Richtung D1 auf der anderen Seite des erhöhten Abschnitts 315 in der ersten Richtung D1 befinden als ein Ende des erhöhten Abschnitts 315 in der ersten Richtung D1.
  • Ferner kann sich das andere Ende des Seitenabdeckungsabschnitts 71 in der ersten Richtung D1 an der gleichen Position in der ersten Richtung D1 befinden wie das andere Ende des erhöhten Abschnitts 315 in der ersten Richtung D1. Alternativ kann sich das andere Ende des Seitenabdeckungsabschnitts 71 in der ersten Richtung D1 auf einer Seite des erhöhten Abschnitts 315 in der ersten Richtung D1 befinden wie das andere Ende des erhöhten Abschnitts 315 in der ersten Richtung D1.
  • Auf diese Weise kann der obere Abschnitt des Verbindungsabschnitts des Rahmenabschnitts 314 und des Seitenabdeckungsabschnitts 71, der sich unterhalb des erhöhten Abschnitts 315 befindet, durch den erhöhten Abschnitt 315 geschützt werden. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht auf dieses Beispiel beschränkt, und die Breite des Seitenabdeckungsabschnitts 71 in der ersten Richtung D1 muss nicht kleiner oder gleich der Breite des erhöhten Abschnitts 315 in der ersten Richtung D1 sein.
  • Ferner ist vorzugsweise, wie in 3 gezeigt, eine erste Breite W1 des Seitenabdeckungsabschnitts 71 in einer Richtung, die orthogonal sowohl zur axialen Richtung als auch zur radialen Richtung ist, bei Betrachtung aus der radialen Richtung gleich oder kleiner als eine zweite Breite W2 des rohrförmigen Abschnitts 313 in dieser Richtung. Die erste Breite W1 ist zum Beispiel die Breite des Seitenabdeckungsabschnitts 71 in der ersten Richtung D1. Die zweite Breite W2 ist die Breite des rohrförmigen Abschnitts 313 in der ersten Richtung D1. Mit anderen Worten, sie ist der Durchmesser des rohrförmigen Abschnitts 313. Auf diese Weise stehen beiden Enden des Seitenabdeckungsabschnitts 71 im Vergleich zu der Konfiguration, bei der die erste Breite W1 breiter als die zweite Breite W2 ist, nicht in der oben genannten Richtung von dem rohrförmigen Abschnitt 313 nach außen vor. Daher kann die radiale Größe der Motoreinheit 100 kleiner gemacht werden. Darüber hinaus kann die Möglichkeit, dass der Seitenabdeckungsabschnitt 71 (insbesondere seine beiden Enden) auf ein externes Objekt trifft und einen Aufprall erhält, weiter reduziert werden.
  • <1-1-5-2. Obere Abdeckung>
  • Nachfolgend wird der obere Abdeckungsabschnitt 72 unter Bezugnahme auf die 1 bis 3 beschrieben. Der obere Abdeckungsabschnitt 72 weist in der vorliegenden Ausführungsform eine abgedeckte rohrförmige Form auf und deckt eine obere Öffnung Op am oberen Ende des oberen Gehäuses 31 ab. Auf diese Weise kann der Oberes-Substrat-Aufnahmeraum Sp2 mit dem oberen Abdeckungsabschnitt 72 verschlossen werden. Daher kann das obere Substrat 42, das in dem Oberes-Substrat-Aufnahmeraum Sp2 angeordnet ist, durch den oberen Abdeckungsabschnitt 72 geschützt werden.
  • In der vorliegenden Ausführungsform ist der bei Betrachtung aus der axialen Richtung äußere Rand des oberen Abdeckungsabschnitts 72 über das Dichtungselement 722 in Kontakt mit dem oberen Gehäuse 31. Genauer gesagt, kommt der bei Betrachtung aus der axialen Richtung äußere Rand des oberen Abdeckungsabschnitts 72 über das Dichtungselement 722 mit dem oberen Ende des Umfangswandabschnitts 316 und dem oberen Ende des oberen Wandabschnitts 3143 in Kontakt. Als Dichtungselement 722 kann zum Beispiel ein Dichtungsmaterial auf Silikonbasis oder eine Dichtung, wie etwa ein O-Ring oder ein X-Ring, verwendet werden. Auf diese Weise kann der obere Abdeckungsabschnitt 72 das obere Substrat 42, das in dem Oberes-Substrat-Aufnahmeraum Sp2 aufgenommen ist, vor Wasser, Staub und dergleichen außerhalb des Gehäuses 3 schützen.
  • An dem bei Betrachtung aus der axialen Richtung äußeren Rand des oberen Abdeckungsabschnitts 72 ist ein Vorsprung 721 ausgebildet. Der Vorsprung 721 steht von dem äußeren Rand nach unten vor und erstreckt sich entlang dem äußeren Rand. Ein Teil des Vorsprungs 721 ist in die am oberen Ende des oberen Gehäuses 31 ausgebildete Nut Gr eingepasst.
  • In der vorliegenden Ausführungsform haben der Vorsprung 721 und die Nut Gr eine geschlossene gekrümmte Form, die über den bei Betrachtung aus der axialen Richtung gesamten äußeren Rand gebildet ist. Allerdings ist die vorliegende Erfindung nicht auf dieses Beispiel beschränkt, und der Vorsprung 721 und die Nut Gr müssen nicht eine bei Betrachtung aus der radialen Richtung geschlossene gekrümmte Form aufweisen. Beispielsweise kann der Vorsprung 721 an einem Teil des äußeren Randes ausgebildet sein. Ferner kann die Nut Gr in einem Teil des oberen Endes des Umfangswandabschnitts 316 und des oberen Endes des oberen Wandabschnitts 3143 ausgebildet sein.
  • Vorzugsweise passt der Vorsprung 721 über das Dichtungselement 722 in die Nut Gr. Vorzugsweise ist das Dichtungselement 722 zwischen dem Vorsprung 721 und der Nut Gr am gesamten unteren Ende des oberen Abdeckungsabschnitts 72 angeordnet. Auf diese Weise kann der Verbindungsabschnitt zwischen dem oberen Abdeckungsabschnitt 72 und dem oberen Ende des Umfangswandabschnitts 316 sowie dem oberen Wandabschnitt 3143 mit dem Dichtungselement 722 abgedichtet werden. Daher kann das Eindringen von Wasser, Staub und dergleichen an dem Verbindungsabschnitt effektiver unterdrückt werden. Daher können das obere Substrat 42, das innerhalb des Oberes-Substrat-Aufnahmeraums Sp2 und des oberen Abdeckungsabschnitts 72 angeordnet ist, die elektronische Komponente E2, die an dem oberen Substrat 42 montiert ist, und dergleichen, das obere Substrat 42, das in dem Oberes-Substrat-Aufnahmeraum Sp2 angeordnet ist, vor Wasser, Staub und dergleichen von der Außenseite des oberen Gehäuses 31 und des oberen Abdeckungsabschnitts 72 geschützt werden.
  • Anzumerken ist, dass eine nach oben ausgenommene Aussparung an dem bei Betrachtung aus der axialen Richtung äußeren Rand des oberen Abdeckungsabschnitts 72 angeordnet sein kann, ohne auf das Beispiel der vorliegenden Ausführungsform beschränkt zu sein. In diesem Fall sind an der oberen Fläche des Umfangswandabschnitts 316 des Gehäuses 3 und der oberen Fläche des oberen Wandabschnitts 3143 Vorsprünge bereitgestellt, die nach oben vorstehen, um in die Aussparungen eingepasst zu werden. Das heißt, es ist ausreichend, dass ein Bauteil von dem bei Betrachtung aus der axialen Richtung äußeren Rand des oberen Abdeckungsabschnitts 72 und dem Gehäuse 3 einen zweiten Vorsprung aufweist, der von einer Seite zur anderen vorsteht. Ferner reicht es aus, dass das andere Bauteil von dem bei Betrachtung aus der axialen Richtung äußeren Rand des oberen Abdeckungsabschnitts 72 und dem Gehäuse eine zweite Aussparung aufweist, die von einer Seite zur anderen ausgenommen ist. Der zweite Vorsprung wird in die zweite Aussparung eingepasst. Zwischen dem zweiten Vorsprung und der zweiten Aussparung ist dann vorzugsweise das Dichtungselement 722 angeordnet. Auf diese Weise kann eine Labyrinthstruktur, bei der der zweite Vorsprung in die zweite Aussparung eingepasst ist, zwischen dem bei Betrachtung aus der axialen Richtung äußeren Rand des oberen Abdeckungsabschnitts 72 und dem Gehäuse 3 gebildet werden. Außerdem kann die Labyrinthstruktur mit dem Dichtungselement 722 abgedichtet werden. Daher können die wasser- und staubdichten Eigenschaften der Labyrinthstruktur weiter verbessert werden.
  • Alternativ kann der oben erwähnte zweite Vorsprung auch nicht vorhanden sein. Zum Beispiel kann in 2 der Vorsprung 721 am oberen Abdeckungsabschnitt 72 nicht bereitgestellt sein, während die Nut Gr bereitgestellt ist. In diesem Fall kommt der bei Betrachtung aus der axialen Richtung äußere Rand des oberen Abdeckungsabschnitts 72 über das Dichtungselement 722, das teilweise in der Nut Gr aufgenommen ist, mit dem oberen Gehäuse 31 in Kontakt. Selbst auf diese Weise kann der obere Abdeckungsabschnitt 72 das in dem Oberes-Substrat-Aufnahmeraum Sp2 aufgenommene obere Substrat 42 schützen.
  • < 1-2. Abwandlungen der Motoreinheit>
  • Als nächstes werden eine erste und eine zweite Abwandlung der Motoreinheit beschrieben. Im Folgenden werden Konfigurationen beschrieben, die sich von der Konfiguration in der oben genannten Ausführungsform unterscheiden. Ferner werden die gleichen Komponenten wie in der oben beschriebenen Ausführungsform durch die gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet, und die Beschreibung dieser Komponenten kann entfallen.
  • <1-2-1. Erste Abwandlung>
  • 6 ist eine Querschnittsansicht der Motoreinheit 100 gemäß einer ersten Abwandlung bei Betrachtung aus der axialen Richtung. In der ersten Abwandlung ist, wie in 6 gezeigt, der obere Wandabschnitt 3143, der den erhöhten Abschnitt 315 aufweist, nicht an der Motoreinheit 100 bereitgestellt. Das heißt, der Rahmenabschnitt 314 weist den ersten Seitenwandabschnitt 3141, den zweiten Seitenwandabschnitt 3142 und den unteren Wandabschnitt 3144, aber nicht den oberen Wandabschnitt 3143, auf. Daher ist in dem oberen Gehäuse 31 der Seitensubstrataufnahmeraum Sp1 direkt mit dem Oberes-Substrat-Aufnahmeraum Sp2 verbunden.
  • Ferner weist die Motoreinheit 100 gemäß der ersten Abwandlung ein Abdeckungselement 73 anstelle des Seitenabdeckungsabschnitts 71 und des oberen Abdeckungsabschnitts 72 der oben beschriebenen Ausführungsform auf. Das Abdeckungselement 73 ist an dem radial äußeren Ende und dem oberen Ende des Rahmenabschnitts 314 und dem oberen Ende des Umfangswandabschnitts 316 befestigt. Das Abdeckungselement 73 deckt die radiale Außenfläche des Seitensubstrats 41, die obere Fläche des oberen Substrats 42, die an dem oberen Substrat 42 montierte elektronische Komponente E2 und dergleichen ab.
  • Auf diese Weise kann mit dem Abdeckungselement 73, das an dem oberen Gehäuse 31 befestigt ist, sowohl das Innere des Rahmenabschnitts 314 als auch des Oberes-Substrat-Aufnahmeraums Sp2 mit dem Abdeckungselement 73 verschlossen werden. Daher können das Seitensubstrat 41, das obere Substrat 42, die elektronische Komponente E2, die an dem oberen Substrat 42 montiert ist, und dergleichen durch das Abdeckungselement 73 geschützt werden. Außerdem kann die Produktivität der Motoreinheit 100 verbessert werden, da der Schritt des individuellen Anbringens der Elemente, wie etwa des Seitenabdeckungsabschnitts 71 und des oberen Abdeckungsabschnitts 72, der Ausführungsform vereinfacht werden kann.
  • Das Abdeckungselement 73 weist einen Seitenabdeckungsabschnitt 731 und einen oberen Abdeckungsabschnitt 732 auf. Der Seitenabdeckungsabschnitt 731 weist die Form einer Platte auf, die sich vom radial äußeren Ende des oberen Abdeckungsabschnitts 732 nach unten erstreckt und die radiale Außenfläche des Seitensubstrats 41 abdeckt. Der Seitenabdeckungsabschnitt 731 umgibt den Seitensubstrataufnahmeraum Sp1 zusammen mit dem ersten Seitenwandabschnitt 3141, dem zweiten Seitenwandabschnitt 3142 und dem unteren Wandabschnitt 3144. Der obere Abdeckungsabschnitt 732 weist die Form einer Platte auf, die sich in der Richtung orthogonal zur axialen Richtung erstreckt, und deckt die obere Öffnung Op und die obere Fläche des oberen Substrats 42 ab.
  • Der bei Betrachtung aus der radialen Richtung äußere Rand des Seitenabdeckungsabschnitts 731 steht in Kontakt mit dem radial äußeren Ende des Rahmenabschnitts 314. An dem bei Betrachtung aus der radialen Richtung äußeren Rand des Seitenabdeckungsabschnitts 71 ist ein Vorsprung 7310 ausgebildet. Der Vorsprung 7310 steht von dem äußeren Rand radial nach außen vor und erstreckt sich entlang dem äußeren Rand.
  • Der bei Betrachtung aus der axialen Richtung äußere Rand des oberen Abdeckungsabschnitts 732 ist in Kontakt mit dem radial äußeren Ende des Umfangswandabschnitts 316 und den oberen Endabschnitten des Paars von Seitenwandabschnitten 3141 und 3142 des Rahmenabschnitts 324. Ferner ist an bei Betrachtung aus der axialen Richtung äußeren Rand des oberen Abdeckungsabschnitts 72 ein Vorsprung 7320 ausgebildet. Der Vorsprung 7320 steht von dem äußeren Rand nach unten vor und erstreckt sich entlang dem äußeren Rand.
  • Ein Ende des Vorsprungs 7320 ist mit einem Ende des Vorsprungs 7310 verbunden, und das andere Ende des Vorsprungs 7320 ist mit dem anderen Ende des Vorsprungs 7310 verbunden. In der vorliegenden Ausführungsform bilden der Vorsprung 7320 und der Vorsprung 7310 einen geschlossenen, gekrümmten Vorsprung Pr, der über den gesamten äußeren Rand des Abdeckungselements 73 gebildet ist.
  • Andererseits sind im oberen Gehäuse 31 die Aussparung 3160, die am oberen Ende des Umfangswandabschnitts 316 ausgebildet ist, die Aussparung, die an den oberen Enden des Paars von Seitenwandabschnitten 3141 und 3142 (nicht dargestellt) ausgebildet ist, und die Aussparung 3145, die an den radial äußeren Enden des Paars von Seitenwandabschnitten 3141 und 3142 und dem radial äußeren Ende des unteren Wandabschnitts 3144 ausgebildet ist, miteinander verbunden, um eine geschlossene gekrümmte Nut Gra zu bilden.
  • Der Vorsprung Pr passt in die Nut Gra. Vorzugsweise passt, wie in 6 gezeigt, der Vorsprung Pr über das Dichtungselement 733 in die Nut Gra. Als Dichtungselement 733 kann zum Beispiel ein Dichtungsmaterial auf Silikonbasis oder eine Dichtung wie ein O-Ring oder ein X-Ring verwendet werden. Vorzugsweise ist das Dichtungselement 733 zwischen dem Vorsprung Pr und der Nut Gra über den gesamten äußeren Rand des Abdeckungselements 73 angeordnet. Auf diese Weise kann der Verbindungsabschnitt zwischen dem Abdeckungselement 73 und dem oberen Gehäuse 31 mit dem Dichtungselement 733 abgedichtet werden. Daher ist es möglich, das Eindringen von Wasser, Staub und dergleichen an dem Verbindungsabschnitt zu verhindern.
  • Darüber hinaus ist die vorliegende Erfindung nicht auf das Beispiel der vorliegenden Ausführungsform beschränkt, und die Nut Gra kann auf der Seite des Abdeckungselements 73 und der Vorsprung Pr kann auf der Seite des oberen Gehäuses 31 ausgebildet sein.
  • Alternativ kann der oben erwähnte Vorsprung Pr auch nicht bereitgestellt sein. Zum Beispiel ist in 6 die Nut Gra bereitgestellt, während der Vorsprung Pr nicht am oberen Abdeckungsabschnitt 72 bereitgestellt werden muss. In diesem Fall kommt der bei Betrachtung aus der axialen Richtung äußere Rand des oberen Abdeckungsabschnitts 72 über das Dichtungselement 733, das teilweise in der Nut Gra aufgenommen ist, mit dem oberen Gehäuse 31 in Kontakt. Auch auf diese Weise kann der obere Abdeckungsabschnitt 72 das obere Substrat 42 schützen, das in dem Oberes-Substrat-Aufnahmeraum Sp2 aufgenommen ist.
  • <1-2-2. Zweite Abwandlung>
  • Als nächstes wird eine zweite Abwandlung beschrieben. 7 ist eine Querschnittsansicht der Motoreinheit 100 gemäß einer zweiten Abwandlung bei Betrachtung aus der axialen Richtung.
  • In der zweiten Abwandlung wird das Seitensubstrat 41 mit einem Klebstoff/Haftmittel an der radialen Innenfläche des Seitenabdeckungsabschnitts 71 befestigt. Die Befestigungsmittel für das Seitensubstrat 41 sind jedoch nicht auf dieses Beispiel beschränkt. Es können zum Beispiel die gleichen Mittel wie in 5A oder 5B verwendet werden.
  • <2. Weiteres>
  • Die Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist oben beschrieben worden. Anzumerken ist, dass der Umfang der vorliegenden Erfindung nicht auf die oben beschriebene Ausführungsform beschränkt ist. Die vorliegende Erfindung kann umgesetzt werden, indem verschiedene Änderungen an den oben genannten Ausführungsformen vorgenommen werden, ohne sich von dem Kern der Erfindung zu entfernen. Darüber hinaus können die in der obigen Ausführungsform beschriebenen Sachverhalte beliebig angemessen miteinander kombiniert werden, solange es keine Inkonsistenz gibt.
  • GEWERBLICHE ANWENDBARKEIT
  • Die vorliegende Erfindung ist verwendbar für eine Motoreinheit, bei der plattenförmige Substrate, die sich in einander kreuzenden Richtungen erstrecken, auf der Oberseite und der radial äußeren Seite des Motors angeordnet sind.
  • Bezugszeichenliste
  • 100
    Motoreinheit
    1
    Motor
    10
    Welle
    11
    Rotor
    111
    Rotorkern
    121
    Magnet
    12
    Stator
    121
    Statorkern
    122
    Isolator
    123
    Spule
    124
    Sammelschiene
    3
    Gehäuse
    31
    oberes Gehäuse
    311
    oberer Deckelabschnitt
    312
    oberer Lagerhalter
    313
    rohrförmiger Abschnitt
    3130
    Aussparung
    3131
    Sockelabschnitt
    31311
    erster Sockelabschnitt
    31312
    zweiter Sockelabschnitt
    31313
    dritter Sockelabschnitt
    31314
    vierter Sockelabschnitt
    3132
    Loch
    3133
    vorstehender Abschnitt
    3134
    Verstemmungsabschnitt
    314
    Rahmenabschnitt
    3140
    Vorsprung
    3141
    erster Seitenwandabschnitt
    3142
    zweiter Seitenwandabschnitt
    3143
    oberer Wandabschnitt
    3144
    unterer Wandabschnitt
    3145, 3146
    Aussparung
    315
    erhöhter Abschnitt
    316
    Umfangswandabschnitt
    3160
    Aussparung
    32
    unteres Gehäuse
    321
    unterer Deckelabschnitt
    322
    unterer Lagerhalter
    323
    Umfangswandabschnitt
    41
    Seitensubstrat
    411
    vorstehender Abschnitt
    412
    Durchgangsloch
    42
    oberes Substrat
    6
    Verbinderabschnitt
    61,62
    Verbinder
    7
    Abdeckungselement
    71
    Seitenabdeckungsabschnitt
    711
    Aussparung
    712
    Dichtungselement
    72
    oberer Abdeckungsabschnitt
    721
    Vorsprung
    722
    Dichtungselement
    73
    Abdeckungselement
    730
    Vorsprung
    731
    Seitenabdeckungsabschnitt
    7310
    Vorsprung
    732
    oberer Abdeckungsabschnitt
    7320
    Vorsprung
    733
    Dichtungselement
    CA
    Mittelachse
    Br1
    oberes Lager
    Br2
    unteres Lager
    Ed
    Ansteuerungsschaltung
    Ec
    Steuervorrichtung
    E1, E2
    elektronische Komponente
    Eh
    Komponentenhalter
    Sr
    Detektionseinheit
    Gr
    Nut
    Se
    Dichtungselement
    Hs1, Hs2
    Aufnahmeraum
    Sp1
    Seitensubstrataufnahmeraum
    Sp2
    Oberes-Substrat-Aufnahmeraum
    Sp3
    Durchgangsraum
    Op
    obere Öffnung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 2019179714 [0002]

Claims (12)

  1. Motoreinheit, aufweisend: ein Gehäuse, ein erstes Substrat, ein zweites Substrat und ein Abdeckungselement, wobei das Gehäuse einen rohrförmigen Abschnitt aufweist, der einen Motor aufnimmt, dessen Drehachse sich in einer vertikalen Richtung erstreckt, das erste Substrat einer radial äußeren Endfläche des rohrförmigen Abschnitts in einer radialen Richtung zugewandt ist, das zweite Substrat sich orthogonal zu einer axialen Richtung erstreckt und oberhalb des Motors angeordnet ist, das Abdeckungselement aufweist: einen ersten Abdeckungsabschnitt, der eine radial äußere Endfläche des ersten Substrats bedeckt, und einen zweiten Abdeckungsabschnitt, der eine obere Fläche des zweiten Substrats bedeckt, und ein bei Betrachtung aus der radialen Richtung äußerer Rand des ersten Abdeckungsabschnitts und ein bei Betrachtung aus der axialen Richtung äußerer Rand des zweiten Abdeckungsabschnitts über ein Dichtungselement in Kontakt mit dem Gehäuse stehen.
  2. Motoreinheit nach Anspruch 1, wobei ein Bauteil von dem bei Betrachtung aus der radialen Richtung äußeren Rand des ersten Abdeckungsabschnitts und dem Gehäuse mit einem ersten Vorsprung versehen ist, der von dem einen Bauteil zum anderen Bauteil vorsteht, das andere Bauteil von dem bei Betrachtung aus der radialen Richtung äußeren Rand des ersten Abdeckungsabschnitts und dem Gehäuse mit einer ersten Aussparung versehen ist, die von dem einen Bauteil zum anderen Bauteil ausgenommen ist, der erste Vorsprung in die erste Aussparung eingepasst ist und ein erstes Dichtungselement zwischen dem ersten Vorsprung und der ersten Aussparung angeordnet ist.
  3. Motoreinheit nach Anspruch 1 oder 2, wobei ein Bauteil von dem bei Betrachtung aus der axialen Richtung äußeren Rand des zweiten Abdeckungsabschnitts und dem Gehäuse mit einem zweiten Vorsprung versehen ist, der von dem einen Bauteil zum anderen Bauteil vorsteht, das andere Bauteil von dem bei Betrachtung aus der axialen Richtung äußeren Rand des zweiten Abdeckungsabschnitts und dem Gehäuse mit einer zweiten Aussparung versehen ist, die von dem einen Bauteil zum anderen Bauteil ausgenommen ist, der zweite Vorsprung in die zweite Aussparung eingepasst ist und ein zweites Dichtungselement zwischen dem zweiten Vorsprung und der zweiten Aussparung angeordnet ist.
  4. Motoreinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei das Gehäuse außerdem einen erhöhten Abschnitt aufweist, der radial nach außen hin erhöht ist, und der erhöhte Abschnitt oberhalb des ersten Abdeckungsabschnitts angeordnet ist.
  5. Motoreinheit nach Anspruch 4, wobei der erhöhte Abschnitt und der rohrförmige Abschnitt jeweils verschiedene Teile desselben Elements sind, und der erste Abdeckungsabschnitt sich oberhalb eines unteren Endes des rohrförmigen Abschnitts befindet.
  6. Motoreinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei ein Kontaktabschnitt zwischen dem bei Betrachtung aus der radialen Richtung äußeren Rand des ersten Abdeckungsabschnitts und dem Gehäuse an derselben radialen Position wie ein radial äußeres Ende des erhöhten Abschnitts oder radial einwärts in Bezug auf das radial äußere Ende des erhöhten Abschnitts angeordnet ist.
  7. Motoreinheit nach Anspruch 5, wobei ein radial äußeres Ende des ersten Abdeckungsabschnitts an derselben radialen Position wie das radial äußere Ende des erhöhten Abschnitts oder radial einwärts in Bezug auf das radial äußere Ende des erhöhten Abschnitts angeordnet ist.
  8. Motoreinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei das Gehäuse aufweist: einen Teil eines ersten Substrataufnahmeraums zur Aufnahme des ersten Substrats, einen zweiten Substrataufnahmeraum zur Aufnahme des zweiten Substrats, und einen Durchgangsraum, der den ersten Substrataufnahmeraum und den zweiten Substrataufnahmeraum verbindet.
  9. Motoreinheit nach Anspruch 8, wobei das Gehäuse ferner einen Rahmenabschnitt aufweist, der einen Teil des ersten Substrataufnahmeraums im Inneren bildet, der Rahmenabschnitt aufweist: einen ersten Seitenwandabschnitt, der von der radialen Außenfläche des rohrförmigen Abschnitts in einer Richtung vorsteht, die wenigstens eine radial auswärtige Richtung und eine Umfangsrichtung einschließt, und sich in der axialen Richtung erstreckt, einen zweiten Seitenwandabschnitt, der von der radialen Außenfläche des rohrförmigen Abschnitts in einer Richtung vorsteht, die wenigstens die radial auswärtige Richtung und eine andere Umfangsrichtung einschließt, und sich in der axialen Richtung erstreckt, einen oberen Wandabschnitt, der ein radial äußeres Ende des ersten Seitenwandabschnitts und ein radial äußeres Ende des zweiten Seitenwandabschnitts in einem oberen Teil des ersten Seitenwandabschnitts und des zweiten Seitenwandabschnitts verbindet, und einen unteren Wandabschnitt, der das radial äußere Ende des ersten Seitenwandabschnitts und das radial äußere Ende des zweiten Seitenwandabschnitts in einem unteren Teil des ersten Seitenwandabschnitts und des zweiten Seitenwandabschnitts verbindet, und der bei Betrachtung aus der radialen Richtung äußere Rand des ersten Abdeckungsabschnitts in Kontakt mit dem radial äußeren Ende des ersten Seitenwandabschnitts, dem radial äußeren Ende des zweiten Seitenwandabschnitts, dem radial äußeren Ende des oberen Wandabschnitts und dem radial äußeren Ende des unteren Wandabschnitts steht.
  10. Motoreinheit nach Anspruch 9, wobei das zweite Substrat in Bezug auf den oberen Wandabschnitt radial nach innen angeordnet ist.
  11. Motoreinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 10, wobei das Gehäuse außerdem einen unteren Deckelabschnitt aufweist, der ein unteres Ende des rohrförmigen Abschnitts abdeckt, und das untere Ende des rohrförmigen Abschnitts über ein drittes Dichtungselement mit dem unteren Deckelabschnitt verbunden ist.
  12. Motoreinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 11, wobei eine erste Breite des ersten Abdeckungsabschnitts in einer Richtung, die orthogonal zu sowohl der axialen Richtung als auch der radialen Richtung ist, bei Betrachtung aus der radialen Richtung gleich oder kleiner ist als eine zweite Breite des rohrförmigen Abschnitts in der Richtung, die orthogonal zu sowohl der axialen Richtung als auch der radialen Richtung ist.
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