DE112020004204B4 - Mehrspulen-Bandaufzeichnungsvorrichtung mit abnehmbaren Aufnahmen zum Tragen von Bandspulenpaaren - Google Patents

Mehrspulen-Bandaufzeichnungsvorrichtung mit abnehmbaren Aufnahmen zum Tragen von Bandspulenpaaren Download PDF

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Abstract

Vorrichtung, die aufweist:einen Empfangsbereich (1002), der dazu gestaltet ist, eine Mehrzahl von Aufnahmen (1030) zu empfangen;wobei mindestens drei der Aufnahmen (1030) in dem Empfangsberiech ausgerichtet sind, dass eine innere Aufnahme (1030) sandwichartig zwischen äußeren Aufnahmen (1030) angeordnet ist, wobei jede Aufnahme (1030) dazu gestaltet ist, zumindest ein Bandspulenpaar (1004) darauf zu tragen;einen Magnetkopf (1008), der dazu gestaltet ist, Datenvorgänge auf Magnetaufzeichnungsbändern der Bandspulenpaare (1004) durchzuführen;einen Positionierungsmechanismus (1010), der dazu gestaltet ist, den Magnetkopf (1008) selektiv auf ein ausgewähltes der Bandspulenpaare (1004) auszurichten;wobei die die innere Aufnahme (1030) eine Aussparung aufweist, durch die der Magnetkopf (1008) von einer der äußeren Aufnahme (1030) zu der anderen äußeren Aufnahme (1030) in einer Richtung parallel zu den Drehachsen der Bandspulen hindurchgeführt werden kann; undeinen Eingriffsmechanismus (1012), der dazu gestaltet ist, eine relative Bewegung zwischen dem Magnetkopf (1008) und einem Magnetaufzeichnungsband des ausgewählten Bandspulenpaares (1004) herzustellen, um das Magnetaufzeichnungsband mit dem Magnetkopf (1008) in Eingriff zu bringen, ohne dass sich eine Position des ausgewählten Bandspulenpaares (1004) in dem Empfangsbereich (1002) ändert.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Datenspeichersysteme, und im Besonderen bezieht sich diese Erfindung auf eine Vorrichtung, die mehrere Spulen eines Magnetbandes verwendet, um Datenzugriffszeiten erheblich zu verbessern.
  • HINTERGRUND
  • In Magnetspeichersystemen lesen magnetische Wandler Daten aus magnetischen Aufzeichnungsmedien und schreiben sie auf diese. Daten werden auf das magnetische Aufzeichnungsmedium geschrieben, indem ein magnetischer Aufzeichnungswandler zu einer Position über dem Medium bewegt wird, an der die Daten gespeichert werden sollen. Dann erzeugt der magnetische Aufzeichnungswandler ein Magnetfeld, das die Daten in das Magnetmedium codiert. Daten werden von dem Medium gelesen, indem der magnetische Lesewandler in ähnlicher Weise positioniert wird und dann das Magnetfeld des Magnetmediums erfasst wird. Lese- und Schreibvorgänge können unabhängig so mit der Bewegung des Mediums synchronisiert werden, dass sichergestellt wird, dass die Daten von dem gewünschten Ort auf dem Medium gelesen und an diesen geschrieben werden können.
  • Ein wichtiges und weiter bestehendes Ziel in der Datenspeicherbranche ist das Erhöhen der Dichte von auf einem Medium gespeicherten Daten. Bei Bandspeichersystemen hat dieses Ziel zu einem Erhöhen der Spur- und der linearen Bit-Dichte auf dem Aufzeichnungsband und zu einem Verringern der Dicke des Magnetbandmediums geführt. Die Entwicklung von Bandlaufwerksystemen mit geringem Platzbedarf und höherer Leistungsfähigkeit hat jedoch verschiedene Probleme entstehen lassen, die von der Ausgestaltung von Bandkopf-Baugruppen zur Verwendung in solchen Systemen bis zu Ungleichmäßigkeiten der Abmessungen des Bandes reichen.
  • Es wird erwartet, dass in naher Zukunft die Kosten für das Speichern von Informationen (pro Byte) auf Band im Vergleich zu Magnetplatten um einen Faktor fünf oder mehr sinken, wenn verbesserte Medien eingesetzt werden. Auch die kurzfristige und langfristige Zuverlässigkeit wird Bandspeicher weiterhin begünstigen. Da außerdem immer mehr Massenspeicher Cloud-Netzwerken zugeordnet wird, wird sich der größte Teil der Speicher in großen Archiven statt auf einzelnen Laufwerken befinden, was eine Überlegung ist, die Bandspeicher begünstigt. Ein historischer Nachteil von Bandspeichern gegenüber Plattenspeichern war die relativ schlechte Zugriffszeit, die Bandspeichern zugehörig war, wobei die Zeit, die benötigt wurde, um das Band zum Bandlaufwerk zu befördern und dann das Band zu der Dateispeicherposition zu spulen, im Durchschnitt etwa 40 Sekunden betrug.
  • Im Stand der Technik beschreibt US 6 239 942 B1 eine leistungsoptimierte Magnetbandanordnung mit mehreren Datenbandkassetten, die jeweils ein Datenband enthalten, wobei jede Datenbandkassette eine erste und eine zweite Spule aufweist, auf die das Datenband aufgewickelt ist, und wobei jede Spule ein durchgehendes Loch aufweist. US 6 115 206 A beschreibt Bandbaugruppen, die die Zeit bis zum Eintreffen der Daten wirksam verringern, indem sie die Daten fragmentieren, einen Überschuss an Bandtransporteinheiten bereitstellen, die Kopfbaugruppen so konfigurieren, dass ein schneller Zugriff auf die entsprechenden Bandkassetten möglich ist, und mehrere unabhängige Bandspulen als Teil einer einzigen Baugruppe verpacken.
  • KURZDARSTELLUNG
  • Die Erfindung wird durch die Merkmale des unabhängigen Anspruchs 1 beschrieben, welcher auch die vorgenannten Probleme löst. Ausführungsformen sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
  • Eine Vorrichtung gemäß einem Ansatz enthält einen Empfangsbereich, der dazu gestaltet ist, eine Mehrzahl von Aufnahmen zu empfangen, wobei jede Aufnahme dazu gestaltet ist, zumindest ein Bandspulenpaar darauf zu tragen. Ein Magnetkopf ist dazu gestaltet, Datenvorgänge auf Magnetaufzeichnungsbändern der Bandspulenpaare durchzuführen. Ein Positionierungsmechanismus ist dazu gestaltet, den Magnetkopf selektiv auf ein ausgewähltes der Bandspulenpaare auszurichten.
  • Die obige Vorrichtung ist in der Lage, Anforderungen nach Daten auf einem Band in einem Bruchteil der Zeit zu erfüllen, die typischerweise für Kassetten-Bandarchivsysteme erforderlich ist, und gleichzeitig wirtschaftlich tragbar zu bleiben. Die Geschwindigkeit wird zum Teil dadurch erzielt, dass auf einem Array von Bandspulenpaaren gearbeitet wird, auf denen sich jeweils ein Magnetaufzeichnungsband befindet. Da sich die Spulen nicht in Kassetten befinden, sondern vielmehr in der Vorrichtung verbleiben, wird die typische Zeit zum Laden der Kassette beseitigt. Da ein einzelner Kopf eine Mehrzahl der Bandspulenpaare und bevorzugt sämtliche der Bandspulenpaare bedienen kann, bleiben die Bereitstellungskosten darüber hinaus weit unter den Kosten pro Speichereinheit für Plattenspeicher und Halbleiterspeicher.
  • Die Aufnahmen können sich gemäß verschiedenen Ansätzen in dem Empfangsbereich befinden. Ein zusätzlicher Vorteil einiger Aspekte der Vorrichtung besteht darin, dass die Aufnahmen zur Reparatur, zum Austausch und/oder zur Archivierung abgenommen werden können.
  • Ein Verfahren gemäß einem Ansatz enthält ein Anweisen eines Positionierungsmechanismus zum selektiven Ausrichten eines Magnetkopfes auf ein ausgewähltes Bandspulenpaar einer Mehrzahl von Bandspulenpaaren in einem Empfangsbereich einer Vorrichtung, wobei sich jedes Bandspulenpaar auf einer abnehmbaren Aufnahme befindet, die selektiv in einen Empfangsbereich einer Vorrichtung einsetzbar ist, die den Positionierungsmechanismus aufweist. Ein Eingriffsmechanismus wird angewiesen, eine relative Bewegung zwischen dem Magnetkopf und einem Magnetaufzeichnungsband des ausgewählten Bandspulenpaares herzustellen, um das Magnetaufzeichnungsband mit dem Magnetkopf in Eingriff zu bringen. Ein Antriebsmechanismus wird angewiesen, das ausgewählte Bandspulenpaar anzutreiben. Ein Magnetkopf wird veranlasst, Datenvorgänge auf dem Magnetaufzeichnungsband des ausgewählten Bandspulenpaares durchzuführen.
  • Das obige Verfahren stellt im Allgemeinen ähnliche Vorteile bereit, wie oben für die Vorrichtung beschrieben.
  • Ein Computerprogrammprodukt zum Durchführen von Datenvorgängen an einem Magnetaufzeichnungsband gemäß einem Ansatz enthält ein durch einen Computer lesbares Speichermedium, in dem Programmanweisungen verkörpert sind, wobei die Programmanweisungen durch eine Vorrichtung ausführbar sind, um zu bewirken, dass die Vorrichtung das obige Verfahren durchführt.
  • Ein Produkt gemäß einem weiteren Ansatz enthält eine Aufnahme, auf der sich ein Bandspulenpaar befindet. Die Aufnahme ist dazu gestaltet, in einen Empfangsbereich einer Vorrichtung eingesetzt zu werden, der dazu gestaltet ist, eine Mehrzahl von Aufnahmen zu empfangen. Die Tragbarkeit der Aufnahmen ermöglicht, sie zur Reparatur, zum Austausch und/oder zur Archivierung abzunehmen, und ermöglicht gleichzeitig, dass die Vorrichtung die hierin aufgeführten Vorteile bereitstellt.
  • Sonstige Aspekte und Ansätze der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden ausführlichen Beschreibung ersichtlich, die zusammen mit den Zeichnungen die Grundgedanken der Erfindung beispielhaft veranschaulicht.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
    • 1A ist eine schematische Darstellung eines vereinfachten Bandlaufwerksystems gemäß einem Ansatz.
    • 1B ist eine schematische Darstellung einer Bandkassette gemäß einem Ansatz.
    • 2A veranschaulicht eine Seitenansicht eines flachgeläppten, bidirektionalen Magnetbandkopfes mit zwei Modulen gemäß einem Ansatz.
    • 2B ist eine Ansicht einer Bandauflagefläche von einer Linie 2B von 2A aus.
    • 2C ist eine Detailansicht von einem Kreis 2C von 2B aus.
    • 2D ist eine Detailansicht eines Teils einer Bandauflagefläche eines Paares von Modulen.
    • 3 ist eine Teilansicht einer Bandauflagefläche eines Magnetkopfes mit einer Schreib-Lese-Schreib-Gestaltung.
    • 4 ist eine Teilansicht einer Bandauflagefläche eines Magnetkopfes mit einer Lese-Schreib-Lese-Gestaltung.
    • 5 ist eine Seitenansicht eines Magnetbandkopfes mit drei Modulen gemäß einem Ansatz, wobei die Module sämtlich entlang ungefähr paralleler Ebenen liegen.
    • 6 ist eine Seitenansicht eines Magnetbandkopfes mit drei Modulen mit einer tangentialen (winkeligen) Gestaltung.
    • 7 ist eine Seitenansicht eines Magnetbandkopfes mit drei Modulen mit einer Umschlingungsgestaltung.
    • 8A bis 8C sind schematische Darstellungen, die die Grundgedanken einer Zeltbildung (Tenting) des Bandes darstellen.
    • 9 ist ein repräsentatives Schaubild von auf einem Magnetband gespeicherten Dateien und Indizes gemäß einem Ansatz.
    • 10 ist eine repräsentative Ansicht einer Vorrichtung gemäß einem Ansatz.
    • 11 ist eine repräsentative Ansicht einer Vorrichtung gemäß einem Ansatz.
    • 12 ist eine repräsentative Ansicht einer Vorrichtung gemäß einem Ansatz.
    • 13A ist eine repräsentative Ansicht einer Vorrichtung gemäß einem Ansatz.
    • 13B ist eine repräsentative Ansicht einer Vorrichtung gemäß einem Ansatz.
    • 13C ist eine repräsentative Ansicht einer Vorrichtung gemäß einem Ansatz.
    • 14A und 14B sind repräsentative Ansichten einer Vorrichtung gemäß einem Ansatz.
    • 14C und 14D sind repräsentative Ansichten einer Vorrichtung gemäß einem Ansatz.
    • 15A und 15B sind repräsentative Ansichten einer Vorrichtung gemäß einem Ansatz.
    • 16 ist eine repräsentative Ansicht einer Vorrichtung gemäß einem Ansatz.
    • 17A ist eine repräsentative Ansicht einer abnehmbaren Aufnahme von 16 gemäß einem Ansatz.
    • 17B ist eine repräsentative Ansicht einer abnehmbaren Aufnahme von 16 gemäß einem weiteren Ansatz.
    • 17C ist eine repräsentative Ansicht einer abnehmbaren Aufnahme von 16 gemäß einem weiteren Ansatz.
    • 18 ist ein Ablaufplan eines Verfahrens gemäß einem Ansatz.
    • 19 ist ein Ablaufplan eines Verfahrens gemäß einem Ansatz.
    • 20 ist ein Ablaufplan eines Verfahrens gemäß einem Ansatz.
    • 21 ist ein Ablaufplan eines Verfahrens gemäß einem Ansatz.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
  • Die folgende Beschreibung erfolgt zur Veranschaulichung der allgemeinen Grundgedanken der vorliegenden Erfindung und soll die hierin beanspruchten Erfindungsgedanken nicht einschränken. Des Weiteren können bestimmte hierin beschriebene Merkmale zusammen mit anderen beschriebenen Merkmalen in jeder der verschiedenen möglichen Kombinationen und Umstellungen verwendet werden.
  • Sofern sie hierin nicht ausdrücklich anders definiert sind, sollen alle Begriffe die breitestmögliche Auslegung einschließlich der Bedeutungen, die aus der Beschreibung geschlossen werden können, wie auch der Bedeutungen erhalten, die Fachleuten geläufig sind und/oder in Wörterbüchern, Abhandlungen usw. definiert sind.
  • Es ist außerdem zu beachten, dass die Singularformen „ein“, „eine“ und „der“, „die“, „das“, wie sie in der Beschreibung und den beigefügten Ansprüchen verwendet werden, auch die Pluralformen enthalten, sofern nichts anderes angegeben wird.
  • Die folgende Beschreibung offenbart mehrere bevorzugte Ansätze von Magnetspeichersystemen sowie deren Betrieb und/oder Bestandteile.
  • Bei einem allgemeinen Ansatz enthält eine Vorrichtung einen Empfangsbereich, der dazu gestaltet ist, eine Mehrzahl von Aufnahmen zu empfangen, wobei jede Aufnahme dazu gestaltet ist, zumindest ein Bandspulenpaar darauf zu tragen. Ein Magnetkopf ist dazu gestaltet, Datenvorgänge auf Magnetaufzeichnungsbändern der Bandspulenpaare durchzuführen. Ein Positionierungsmechanismus ist dazu gestaltet, den Magnetkopf selektiv auf ein ausgewähltes der Bandspulenpaare auszurichten.
  • Bei einem allgemeinen Ansatz enthält ein Verfahren ein Anweisen eines Positionierungsmechanismus zum selektiven Ausrichten eines Magnetkopfes auf ein ausgewähltes Bandspulenpaar einer Mehrzahl von Bandspulenpaaren in einem Empfangsbereich einer Vorrichtung, wobei sich jedes Bandspulenpaar auf einer abnehmbaren Aufnahme befindet, die selektiv in einen Empfangsbereich einer Vorrichtung einsetzbar ist, die den Positionierungsmechanismus aufweist. Ein Eingriffsmechanismus wird angewiesen, eine relative Bewegung zwischen dem Magnetkopf und einem Magnetaufzeichnungsband des ausgewählten Bandspulenpaares herzustellen, um das Magnetaufzeichnungsband mit dem Magnetkopf in Eingriff zu bringen. Ein Antriebsmechanismus wird angewiesen, das ausgewählte Bandspulenpaar anzutreiben. Ein Magnetkopf wird veranlasst, Datenvorgänge auf dem Magnetaufzeichnungsband des ausgewählten Bandspulenpaares durchzuführen.
  • Bei einem allgemeinen Ansatz enthält ein Computerprogrammprodukt zum Durchführen von Datenvorgängen an einem Magnetaufzeichnungsband ein durch einen Computer lesbares Speichermedium, in dem Programmanweisungen verkörpert sind, wobei die Programmanweisungen durch eine Vorrichtung ausführbar sind, um zu bewirken, dass die Vorrichtung das obige Verfahren durchführt.
  • Bei einem allgemeinen Ansatz enthält ein Produkt eine Aufnahme, auf der sich ein Bandspulenpaar befindet. Die Aufnahme ist dazu gestaltet, in einen Empfangsbereich einer Vorrichtung eingesetzt zu werden, der dazu gestaltet ist, eine Mehrzahl von Aufnahmen zu empfangen.
  • 1A veranschaulicht ein vereinfachtes Bandlaufwerk 100 eines Band-Datenspeichersystems, das im Rahmen der vorliegenden Erfindung eingesetzt werden kann. Wenngleich eine spezifische Implementierung eines Bandlaufwerks in 1A dargestellt wird, ist zu beachten, dass die hierin beschriebenen Ansätze im Rahmen eines beliebigen Typs eines Bandlaufwerksystems implementiert werden können.
  • Wie dargestellt, werden eine Bandzufuhrkassette 120 und eine Aufwickelspule 121 zum Tragen eines Bandes 122 bereitgestellt. Eine oder mehrere der Spulen können einen Teil einer Wechselkassette ausbilden und sind nicht zwingend Teil des Bandlaufwerks 100. Das Bandlaufwerk, wie dasjenige, das in 1A veranschaulicht wird, kann des Weiteren einen oder mehrere Antriebsmotoren zum Antreiben der Bandzufuhrkassette 120 und der Aufwickelspule 121 zum Bewegen des Bandes 122 über einen Bandkopf 126 jeglichen Typs enthalten. Ein solcher Kopf kann ein Array von Leseeinheiten, Schreibeinheiten oder beidem enthalten.
  • Führungen 125 führen das Band 122 über den Bandkopf 126. Ein solcher Bandkopf 126 ist seinerseits über ein Kabel 130 mit einer Steuereinheit 128 verbunden. Die Steuereinheit 128 kann ein Prozessor und/oder eine beliebige Logik zum Steuern eines beliebigen Teilsystems des Laufwerks 100 sein oder diese enthalten. Beispielsweise steuert die Steuereinheit 128 typischerweise Kopffunktionen wie zum Beispiel Servo-Folgeregelung, Datenschreiben, Datenlesen usw. Die Steuereinheit 128 kann zumindest einen Servokanal und zumindest einen Datenkanal enthalten, die jeweils eine Datenfluss-Verarbeitungslogik enthalten, die dazu gestaltet ist, Informationen, die auf das Band 122 zu schreiben oder von diesem zu lesen sind, zu verarbeiten und/oder zu speichern. Die Steuereinheit 128 kann nach einer Logik nach dem Stand der Technik wie auch nach einer beliebigen hierin offenbarten Logik arbeiten und kann daher bei verschiedenen Ansätzen bei jeglichen der hierin enthaltenen Beschreibungen von Bandlaufwerken als Prozessor betrachtet werden. Die Steuereinheit 128 kann mit einem Speicher 136 jedes beliebigen bekannten Typs verbunden sein, der Anweisungen speichern kann, die durch die Steuereinheit 128 ausführbar sind. Darüber hinaus kann die Steuereinheit 128 so gestaltet und/oder programmierbar sein, dass sie einen Teil oder die gesamte hierin dargestellte Methodik durchführt oder steuert. Folglich kann die Steuereinheit 128 als so gestaltet betrachtet werden, dass sie verschiedene Vorgänge durch eine Logik, die in ein(en) oder mehrere Chips, Module und/oder Blöcke programmiert ist; Software, Firmware und/oder sonstige Anweisungen, die für einen oder mehrere Prozessoren verfügbar sind; usw. und Kombinationen von diesen durchführt.
  • Das Kabel 130 kann Lese-/Schreib-Schaltungen zum Senden von Daten an den Bandkopf 126 zum Aufzeichnen auf dem Band 122 und zum Empfangen von Daten enthalten, die durch den Bandkopf 126 von dem Band 122 gelesen werden. Ein Aktuator 132 steuert eine Position des Bandkopfes 126 im Verhältnis zu dem Band 122.
  • Eine Schnittstelle 134 kann ebenfalls für eine Datenübertragung zwischen dem Bandlaufwerk 100 und einem Host (intern oder extern) zum Senden und Empfangen der Daten und zum Steuern des Betriebs des Bandlaufwerks 100 und zum Übermitteln des Status des Bandlaufwerks 100 an den Host bereitgestellt werden, was sämtlich für Fachleute verständlich ist.
  • 1B veranschaulicht eine beispielhafte Bandkassette 150 gemäß einem Ansatz. Eine solche Bandkassette 150 kann mit einem System wie dem in 1A dargestellten verwendet werden. Wie dargestellt, enthält die Bandkassette 150 ein Gehäuse 152, ein Band 122 in dem Gehäuse 152 und einen nichtflüchtigen Speicher 156, der mit dem Gehäuse 152 verbunden ist. Bei einigen Ansätzen kann der nichtflüchtige Speicher 156 in das Gehäuse 152 integriert sein, wie in 1B dargestellt. Bei weiteren Ansätzen kann der nichtflüchtige Speicher 156 ohne Modifizierung des Gehäuses 152 innen oder außen an dem Gehäuse 152 befestigt sein. Beispielsweise kann der nichtflüchtige Speicher in ein selbstklebendes Etikett 154 integriert sein. Bei einem bevorzugten Ansatz kann es sich bei dem nichtflüchtigen Speicher 156 um eine Flash-Speichereinheit, eine Festwertspeicher(read-only memory, ROM)-Einheit usw. handeln, die in die Bandkassette 150 integriert oder innen oder außen mit dieser verbunden ist. Der nichtflüchtige Speicher ist durch das Bandlaufwerk und die Bandbetriebs-Software (die Treiber-Software) und/oder eine weitere Einheit zugänglich.
  • Als Beispiel veranschaulicht 2A eine Seitenansicht eines flachgeläppten, bidirektionalen Magnetbandkopfes 200 mit zwei Modulen, der im Rahmen der vorliegenden Erfindung implementiert werden kann. Wie dargestellt, enthält der Kopf ein Paar Basisteile 202, die jeweils mit einem Modul 204 ausgestattet und in einem kleinen Winkel α im Hinblick aufeinander feststehend sind. Bei den Basisteilen kann es sich um „U-Träger“ handeln, die haftend miteinander verbunden sind. Jedes Modul 204 enthält ein Substrat 204A und einen Abschluss 204B mit einem Dünnschichtabschnitt, der allgemein als „Spalt“ bezeichnet wird, in dem die Leseeinheiten und/oder Schreibeinheiten 206 ausgebildet sind. Bei der Verwendung wird ein Band 208 mithilfe der Leseeinheiten und Schreibeinheiten entlang einer Medien(Band)-Auflagefläche 209 in der dargestellten Weise zum Lesen und Schreiben von Daten von dem/auf das Band 208 über die Module 204 bewegt. Der Umschlingungswinkel θ des Bandes 208 an Kanten, die auf die ebenen Medienauflageflächen 209 zuweisen und von diesen wegführen, beträgt üblicherweise zwischen etwa 0,1 Grad und etwa 3 Grad.
  • Die Substrate 204A sind typischerweise aus einem verschleißfesten Material wie zum Beispiel einer Keramik hergestellt. Die Abschlüsse 204B können aus derselben oder einer ähnlichen Keramik wie die Substrate 204A hergestellt sein.
  • Die Leseeinheiten und Schreibeinheiten können in einer Huckepack- oder einer ineinander übergehenden Gestaltung angeordnet sein. Eine veranschaulichende Huckepackgestaltung weist einen (magnetisch induktiven) Schreibeinheitenwandler auf (oder unter) einem (magnetisch abgeschirmten) Leseeinheitenwandler (z.B. einer magnetoresistiven Leseeinheit usw.) auf, wobei die Pole der Schreibeinheit und die Abschirmungen der Leseeinheit im Allgemeinen getrennt sind. Eine veranschaulichende ineinander übergehende Gestaltung weist eine Leseeinheitenabschirmung in derselben physischen Schicht wie ein Schreibeinheitenpol auf (daher „ineinander übergehend“). Die Leseeinheiten und Schreibeinheiten können auch in einer ineinandergreifenden Gestaltung angeordnet sein. Alternativ kann es sich bei jedem Array von Kanälen nur um Leseeinheiten oder Schreibeinheiten handeln. Jegliche dieser Arrays können eine oder mehrere Servospur-Leseeinheiten zum Lesen von Servodaten auf dem Medium enthalten.
  • 2B veranschaulicht die Bandauflagefläche 209 eines der Module 204 von einer Linie 2B von 2A aus. Ein repräsentatives Band 208 wird mit gestrichelten Linien dargestellt. Das Modul 204 ist bevorzugt lang genug, um in der Lage zu sein, das Band zu tragen, während sich der Kopf zwischen Datenbändern bewegt.
  • In diesem Beispiel enthält das Band 208 4 bis 32 Datenbänder, wobei sich z.B. 16 Datenbänder und 17 Servospuren 210, wie in 2B dargestellt, auf einem Band 208 mit einer Breite von einem halben Zoll befinden. Die Datenbänder sind zwischen Servospuren 210 definiert. Jedes Datenband kann eine Anzahl von Datenspuren, zum Beispiel 1.024 Datenspuren enthalten (nicht dargestellt). Während Lese-/Schreibvorgängen werden die Leseeinheiten und/oder Schreibeinheiten 206 an spezifischen Spurpositionen innerhalb eines der Datenbänder positioniert. Äußere Leseeinheiten, bisweilen als Servoleseeinheiten bezeichnet, lesen die Servospuren 210. Die Servosignale werden ihrerseits dazu verwendet, die Leseeinheiten und/oder Schreibeinheiten 206 während der Lese-/Schreibvorgänge mit einem bestimmten Satz von Spuren ausgerichtet zu halten.
  • 2C stellt eine Mehrzahl von Leseeinheiten und/oder Schreibeinheiten 206 dar, die in einem Spalt 218 auf dem Modul 204 in dem Kreis 2C von 2B ausgebildet sind. Wie dargestellt, enthält das Array von Leseeinheiten und Schreibeinheiten 206 zum Beispiel 16 Schreibeinheiten 214, 16 Leseeinheiten 216 und zwei Servoleseeinheiten 212, wenngleich die Anzahl der Elemente variieren kann. Veranschaulichende Ansätze enthalten 8, 16, 32, 40 und 64 aktive Leseeinheiten und/oder Schreibeinheiten 206 je Array und alternativ ineinandergreifende Ausgestaltungen mit ungeraden Anzahlen von Leseeinheiten oder Schreibeinheiten wie zum Beispiel 17, 25, 33 usw. Ein veranschaulichender Ansatz enthält 32 Leseeinheiten je Array und/oder 32 Schreibeinheiten je Array, wobei die tatsächliche Anzahl von Wandlerelementen größer sein könnte, z.B. 33, 34 usw. Dies ermöglicht, dass das Band langsamer läuft, wodurch durch Geschwindigkeit verursachter Nachlauf und mechanische Probleme verringert werden, und/oder weniger „Umschlingungen“ zum Befüllen oder Lesen des Bandes ausgeführt werden. Wenngleich die Leseeinheiten und Schreibeinheiten in einer Huckepackgestaltung angeordnet sein können, wie in 2C dargestellt, können die Leseeinheiten 216 und die Schreibeinheiten 214 auch in einer ineinandergreifenden Gestaltung angeordnet sein. Alternativ kann es sich bei jedem Array von Leseeinheiten und/oder Schreibeinheiten 206 nur um Leseeinheiten oder Schreibeinheiten handeln, und die Arrays können eine oder mehrere Servoleseeinheiten 212 enthalten. Wie durch Betrachtung von 2A und 2B bis 2C zusammen zu erkennen ist, kann jedes Modul 204 einen ergänzenden Satz von Leseeinheiten und/oder Schreibeinheiten 206 für solche Aspekte wie zum Beispiel bidirektionales Lesen und Schreiben, die Fähigkeit, während des Schreibens zu lesen, Abwärtskompatibilität usw. enthalten.
  • 2D stellt eine Teilansicht einer Bandauflagefläche sich ergänzender Module eines Magnetbandkopfes 200 gemäß einem Ansatz dar. Bei diesem Ansatz weist jedes Modul eine Mehrzahl von Lese-/Schreib(R/W)-Paaren in einer Huckepackgestaltung auf, die auf einem gemeinsamen Substrat 204A und einer optionalen elektrisch isolierenden Isolationsschicht 236 ausgebildet sind. Die Schreibeinheiten 214 und die Leseeinheiten 216 sind parallel zu einer vorgesehenen Richtung eines Laufs eines Bandmediums darüber so ausgerichtet, dass sie ein R/W-Paar ausbilden, das durch R/W-Paare 222 beispielhaft dargestellt wird. Es ist zu beachten, dass die vorgesehene Richtung des Bandlaufs hierin bisweilen als die Richtung des Bandlaufs bezeichnet wird und solche Begriffe austauschbar verwendet werden können. Eine solche Richtung des Bandlaufs kann aus der Ausgestaltung des Systems z.B. durch Untersuchen der Führungen; Betrachten der tatsächlichen Richtung des Bandlaufs relativ zu dem Bezugspunkt; usw. abgeleitet werden. Darüber hinaus verläuft in einem System, das für bidirektionales Lesen und/oder Schreiben betreibbar ist, die Richtung des Bandlaufs in beiden Richtungen typischerweise parallel, und daher können beide Richtungen als einander gleichwertig betrachtet werden.
  • Mehrere R/W-Paare 222 können vorhanden sein, zum Beispiel 8, 16, 32 Paare usw. Die R/W-Paare 222 sind, wie dargestellt, in einer Richtung allgemein senkrecht zu einer Richtung eines Bandlaufs darüber linear ausgerichtet. Die Paare können jedoch auch diagonal usw. ausgerichtet sein. Servoleseeinheiten 212 sind außerhalb des Arrays von R/W-Paaren positioniert, deren Funktion bestens bekannt ist.
  • Im Allgemeinen bewegt sich das Magnetbandmedium entweder in einer Vorwärts- oder einer Rückwärtsrichtung, wie durch den Pfeil 220 angegeben. Das Magnetbandmedium und die Kopfbaugruppe 200 arbeiten in einer Umwandlungsbeziehung in der nach dem Stand der Technik bestens bekannten Weise. Die Kopfbaugruppe 200 enthält zwei Dünnschichtmodule 224 und 226 mit einem im Allgemeinen übereinstimmenden Aufbau.
  • Die Module 224 und 226 sind mit einem Zwischenraum, der zwischen Abschlüssen 204B davon vorhanden ist (teilweise dargestellt), so miteinander verbunden, dass sie eine einzige physische Einheit ausbilden, um eine Fähigkeit, während des Schreibens zu lesen, bereitzustellen, indem die Schreibeinheit des führenden Moduls und die Leseeinheit des abschließenden Moduls aktiviert werden, die mit der Schreibeinheit des führenden Moduls parallel zu der Richtung des Bandlaufs im Verhältnis dazu ausgerichtet ist. Wenn ein Modul 224, 226 eines Magnetbandkopfes 200 aufgebaut wird, werden Schichten in dem Spalt 218, der oberhalb eines elektrisch leitfähigen Substrats 204A (teilweise dargestellt) z.B. aus AlTiC erzeugt worden ist, im Allgemeinen in der folgenden Reihenfolge der R/W-Paare 222 ausgebildet: eine Isolierschicht 236, eine erste Abschirmung 232 typischerweise aus einer Eisenlegierung wie zum Beispiel NiFe (-), Cobalt-Zirconium-Tantal (CZT) oder Al-Fe-Si (Sendust), ein Sensor 234 zum Erfassen einer Datenspur auf einem Magnetmedium, eine zweite Abschirmung 238 typischerweise aus einer Nickel-Eisen-Legierung (z.B. ~80/20 AT% NiFe, auch als Permalloy bezeichnet), ein erster und ein zweiter Schreibeinheiten-Pol 228, 230 und eine (nicht dargestellte) Spule. Der Sensor kann einen beliebigen bekannten Typ aufweisen, einschließlich derjenigen, die auf Magnetoresistivität (MR), GMR, AMR, magnetischem Tunnelwiderstand (tunneling magnetoresistance, TMR) usw. beruhen.
  • Der erste und der zweite Schreibeinheitenpol 228, 230 können aus Materialien mit hohem magnetischen Moment wie zum Beispiel ∼45/55 NiFe hergestellt werden. Es ist zu beachten, dass diese Materialien lediglich als Beispiel genannt werden und dass sonstige Materialien verwendet werden können. Zusätzliche Schichten wie zum Beispiel eine Isolierung zwischen den Abschirmungen und/oder Polenden und eine Isolationsschicht, die den Sensor umgibt, können vorhanden sein. Zu veranschaulichenden Materialien für die Isolierung zählen Aluminiumoxid und sonstige Oxide, isolierende Polymere usw.
  • Die Gestaltung des Bandkopfes 126 gemäß einem Ansatz enthält mehrere Module, bevorzugt drei oder mehr. In einem Schreib-Lese-Schreib(W-R-W)-Kopf grenzen äußere Module zum Schreiben an ein oder mehrere innere Module zum Lesen. Unter Bezugnahme auf 3, die eine W-R-W-Gestaltung darstellt, enthalten die äußeren Module 252, 256 jeweils ein oder mehrere Arrays von Schreibeinheiten 260. Das innere Modul 254 von 3 enthält ein oder mehrere Arrays von Leseeinheiten 258 mit einer ähnlichen Gestaltung. Zu Varianten eines Kopfes mit mehreren Modulen zählt ein R-W-R-Kopf (4), ein R-R-W-Kopf, ein W-W-R-Kopf usw. Bei noch weiteren Varianten können ein oder mehrere Module Lese-/Schreib-Paare von Wandlern aufweisen. Darüber hinaus können mehr als drei Module vorhanden sein. Bei sonstigen Ansätzen können zwei äußere Module an zwei oder mehr innere Module angrenzen, z.B. in einer W-R-R-W-, einer R-W-W-R-Anordnung usw. Der Einfachheit halber wird hierin vor allem ein W-R-W-Kopf verwendet, um Ansätze der vorliegenden Erfindung beispielhaft darzustellen. Einem Fachmann mit Kenntnissen der Lehren hierin ist ersichtlich, wie Umstellungen der vorliegenden Erfindung auf andere Gestaltungen als eine W-R-W-Gestaltung angewendet würden.
  • 5 veranschaulicht einen Magnetkopf 126 gemäß einem Ansatz der vorliegenden Erfindung, der ein erstes, ein zweites und ein drittes Modul 302, 304, 306 enthält, die jeweils eine Bandauflagefläche 308, 310 bzw. 312 aufweisen, die eben, konturiert usw. sein kann. Es ist zu beachten, dass, wenngleich der Begriff „Bandauflagefläche“ zu besagen scheint, dass die Fläche, die dem Band 315 zugewandt ist, mit der Bandauflagefläche in physischem Kontakt steht, dies nicht zwingend der Fall ist. Vielmehr kann nur ein Abschnitt des Bandes mit der Bandauflagefläche dauerhaft oder zeitweise in Kontakt stehen, wobei andere Abschnitte des Bandes oberhalb der Bandauflagefläche auf einer Luftschicht, die bisweilen als „Luftlager“ bezeichnet wird, laufen (oder „schweben“). Das erste Modul 302 wird als „führendes“ Modul bezeichnet, da es bei einer Ausgestaltung mit drei Modulen bei einem Band, das sich in der angegebenen Richtung bewegt, das erste Modul ist, auf das das Band trifft. Das dritte Modul 306 wird als „abschließendes“ Modul bezeichnet. Das abschließende Modul folgt auf das mittlere Modul und ist das letzte Modul, auf das das Band bei einer Ausgestaltung mit drei Modulen trifft. Das führende und das abschließende Modul 302, 306 werden zusammen als äußere Module bezeichnet. Es ist außerdem zu beachten, dass die äußeren Module 302, 306 sich abhängig von der Laufrichtung des Bandes 315 als führende Module abwechseln.
  • Bei einem Ansatz liegen die Bandauflageflächen 308, 310, 312 des ersten, des zweiten und des dritten Moduls 302, 304, 306 auf ungefähr parallelen Ebenen (was parallele und nahezu parallele Ebenen enthalten soll, z.B. zwischen parallel und tangential, wie in 6), und die Bandauflagefläche 310 des zweiten Moduls 304 befindet sich oberhalb der Bandauflageflächen 308, 312 des ersten und des dritten Moduls 302, 306. Wie im Folgenden beschrieben wird, hat dies den Effekt, dass der gewünschte Umschlingungswinkel α2 des Bandes im Verhältnis zu der Bandauflagefläche 310 des zweiten Moduls 304 erzeugt wird.
  • Wenn die Bandauflageflächen 308, 310, 312 entlang paralleler oder nahezu paralleler, jedoch versetzter Ebenen liegen, sollte sich das Band intuitiv von der Bandauflagefläche 308 des führenden Moduls 302 lösen. Durch Versuche hat sich jedoch herausgestellt, dass das Vakuum, das durch eine Abstreifkante 318 des führenden Moduls 302 erzeugt wird, ausreicht, um das Band weiter an der Bandauflagefläche 308 des führenden Moduls 302 anhaften zu lassen. Eine abschließende Kante 320 des führenden Moduls 302 (das Ende, an dem das Band das führende Modul 302 verlässt) ist der ungefähre Bezugspunkt, der den Umschlingungswinkel α2 über der Bandauflagefläche 310 des zweiten Moduls 304 definiert. Das Band bleibt in unmittelbarer Nähe zu der Bandauflagefläche, bis es der abschließenden Kante 320 des führenden Moduls 302 nahegekommen ist. Dementsprechend können sich Wandler 322 in der Nähe der abschließenden Kanten der äußeren Module 302, 306 befinden. Diese Ansätze sind besonders an Schreib-Lese-Schreib-Anwendungen angepasst.
  • Ein Vorteil dieses und sonstiger Ansätze, die hierin beschrieben werden, besteht darin, dass, da die äußeren Module 302, 306 mit einem festgelegten Versatz von dem zweiten Modul 304 fixiert sind, der innere Umschlingungswinkel α2 feststehend ist, wenn die Module 302, 304, 306 miteinander verbunden werden oder auf andere Weise zu einem Kopf fixiert werden. Der innere Umschlingungswinkel α2 beträgt ungefähr tan-1(δ/W), wobei δ die Höhendifferenz zwischen den Ebenen der Bandauflageflächen 308, 310 ist und W die Breite zwischen den gegenüberliegenden Enden der Bandauflageflächen 308, 310 ist. Ein veranschaulichender innerer Umschlingungswinkel α2 liegt in einem Bereich von etwa 0,3° bis etwa 1,1°, wenngleich er ein beliebiger Winkel sein kann, den die Ausgestaltung erfordert.
  • Vorteilhafterweise ist der innere Umschlingungswinkel α2 auf der Seite des Moduls 304, das das Band aufnimmt (an der führenden Kante) größer als der innere Umschlingungswinkel α3 an der abschließenden Kante, während das Band 315 oberhalb des abschließenden Moduls 306 läuft. Diese Differenz ist im Allgemeinen vorteilhaft, da ein kleinerer α3 tendenziell dem entgegenwirkt, was bisher ein steilerer effektiver Austrittsumschlingungswinkel war.
  • Es ist zu beachten, dass die Bandauflageflächen 308, 312 der äußeren Module 302, 306 so positioniert sind, dass ein negativer Umschlingungswinkel an der abschließenden Kante 320 des führenden Moduls 302 erzielt wird. Dies trägt im Allgemeinen in vorteilhafter Weise dazu bei, Reibung aufgrund eines Kontakts mit der abschließenden Kante 320 zu verringern, sofern die Position des Crowbar-Bereichs angemessen berücksichtigt wird, der sich dort in dem Band ausbildet, wo es sich von dem Kopf löst. Dieser negative Umschlingungswinkel verringert außerdem Gleichlaufschwankungen und Scheuerschäden an den Elementen des führenden Moduls 302. Des Weiteren schwebt das Band 315 an dem abschließenden Modul 306 über der Bandauflagefläche 312, so dass praktisch kein Verschleiß an den Elementen entsteht, wenn sich das Band in diese Richtung bewegt. Im Besonderen führt das Band 315 Luft mit und läuft daher nicht wesentlich auf der Bandauflagefläche 312 des dritten Moduls 306 (ein gewisser Kontakt kann auftreten). Dies ist zulässig, da das führende Modul 302 schreibt, während das abschließende Modul 306 inaktiv ist.
  • Schreib- und Lese-Funktionen werden jederzeit durch unterschiedliche Module durchgeführt. Bei einem Ansatz enthält das zweite Modul 304 eine Mehrzahl von Daten- und optionalen Servoleseeinheiten 331 und keine Schreibeinheiten. Das erste und das dritte Modul 302, 306 enthalten eine Mehrzahl von Schreibeinheiten 322 und keine Datenleseeinheiten, mit der Ausnahme, dass die äußeren Module 302, 306 optionale Servoleseeinheiten enthalten können. Die Servoleseeinheiten können dazu verwendet werden, den Kopf während Lese- und/oder Schreibvorgängen zu positionieren. Die Servoleseeinheit(en) an jedem Modul befindet/befinden sich typischerweise in Richtung des Endes des Arrays von Leseeinheiten oder Schreibeinheiten.
  • Dadurch, dass nur Leseeinheiten oder nebeneinanderliegende Schreibeinheiten und Servoleseeinheiten in dem Spalt zwischen dem Substrat und dem Abschluss vorhanden sind, kann die Spaltlänge erheblich verringert werden. Typische Köpfe weisen Huckepack-Leseeinheiten und -Schreibeinheiten auf, wobei die Schreibeinheit oberhalb jeder Leseeinheit ausgebildet ist. Ein typischer Spalt beträgt 20 bis 35 Mikrometer. Unregelmäßigkeiten an dem Band können jedoch dazu neigen, in den Spalt herabzuhängen und eine Spaltabnutzung erzeugen. Folglich ist es umso besser, je kleiner der Spalt ist. Der kleinere Spalt, der hierin ermöglicht wird, zeigt weniger Probleme im Zusammenhang mit Verschleiß.
  • Bei einigen Ansätzen weist das zweite Modul 304 einen Abschluss auf, wohingegen das erste und das dritte Modul 302, 306 keinen Abschluss aufweisen. Wenn kein Abschluss vorhanden ist, wird das Modul bevorzugt mit einer Hartbeschichtung versehen. Bei einer bevorzugten Beschichtung handelt es sich um diamantähnlichen Kohlenstoff (diamond-like carbon, DLC).
  • Bei dem in 5 dargestellten Ansatz weisen das erste, das zweite und das dritte Modul 302, 304, 306 jeweils einen Abschluss 332, 334, 336 auf, der die Bandauflagefläche des zugehörigen Moduls erweitert, wodurch die Lese-/Schreib-Elemente wirksam von der Kante der Bandauflagefläche entfernt positioniert werden. Bei dem Abschluss 332 an dem zweiten Modul 304 kann es sich um einen Keramikabschluss eines Typs handeln, der typischerweise an Bandköpfen zu finden ist. Die Abschlüsse 334, 336 des ersten und des dritten Moduls 302, 306 können jedoch, parallel zu einer Richtung des Bandlaufs über das jeweilige Modul gemessen, kürzer als der Abschluss 332 des zweiten Moduls 304 sein. Dies ermöglicht, die Module näher aneinander zu positionieren. Eine Möglichkeit, kürzere Abschlüsse 334, 336 zu erzeugen, besteht darin, die Standardkeramikabschlüsse des zweiten Moduls 304 um ein zusätzliches Ausmaß zu läppen. Eine andere Möglichkeit ist, während der Dünnschichtbearbeitung Dünnschichtabschlüsse über den Elementen aufzutragen oder abzuscheiden. Beispielsweise kann ein Dünnschichtabschluss aus einem harten Material wie etwa Sendust oder einer Nickel-Eisen-Legierung (z.B. 45/55) auf dem Modul ausgebildet werden.
  • Bei Keramik- oder Dünnschichtabschlüssen 334, 336 mit verringerter Dicke oder ohne Abschlüsse auf den äußeren Modulen 302, 306 kann der Abstand zwischen Lese- und Schreibspalt auf weniger als etwa 1 mm verringert werden, z.B. auf etwa 0,75 mm, oder auf 50 % weniger als der übliche Abstand in einem Linear-Tape-Open(LTO)-Bandkopf. Der freie Raum zwischen den Modulen 302, 304, 306 kann gar auf ungefähr 0,5 bis 0,6 mm festgelegt werden, was bei einigen Ansätzen ideal zum Stabilisieren einer Bandbewegung über das zweite Modul 304 ist.
  • Abhängig von der Bandspannung und -steifigkeit kann es wünschenswert sein, die Winkel der Bandauflageflächen der äußeren Module im Verhältnis zu der Bandauflagefläche des zweiten Moduls einzustellen. 6 veranschaulicht einen Ansatz, bei dem die Module 302, 304, 306 eine tangentiale oder nahezu tangentiale (winkelige) Gestaltung aufweisen. Im Besonderen sind die Bandauflageflächen der äußeren Module 302, 306 bei dem gewünschten Umschlingungswinkel α2 des zweiten Moduls 304 ungefähr parallel zu dem Band. Mit anderen Worten, die Ebenen der Bandauflageflächen 308, 312 der äußeren Module 302, 306 sind ungefähr mit dem gewünschten Umschlingungswinkel α2 des Bandes 315 im Verhältnis zu dem zweiten Modul 304 orientiert. Bei diesem Ansatz löst sich das Band auch von dem abschließenden Modul 306, wodurch der Verschleiß an den Elementen in dem abschließenden Modul 306 verringert wird. Diese Ansätze sind für Schreib-Lese-Schreib-Anwendungen besonders hilfreich. Zusätzliche Aspekte dieser Ansätze ähneln den oben genannten.
  • Typischerweise können die Bandumschlingungswinkel etwa in der Mitte zwischen den in 5 und 6 dargestellten Ansätzen eingestellt werden.
  • 7 veranschaulicht einen Ansatz, bei dem die Module 302, 304, 306 eine Umschlingungsgestaltung aufweisen. Im Besonderen sind die Bandauflageflächen 308, 312 der äußeren Module 302, 306 etwas stärker gewinkelt als das Band 315, wenn der gewünschte Umschlingungswinkel α2 im Verhältnis zu dem zweiten Modul 304 eingestellt ist. Bei diesem Ansatz löst sich das Band nicht von dem abschließenden Modul, was ermöglicht, dass es zum Schreiben oder Lesen verwendet wird. Dementsprechend können das führende und das mittlere Modul Lese- und/oder Schreib-Funktionen durchführen, während das abschließende Modul jegliche soeben geschriebenen Daten lesen kann. Folglich werden diese Ansätze für Schreib-Lese-Schreib-, Lese-Schreib-Lese- und Schreib-Schreib-Lese-Anwendungen bevorzugt. Bei den letztgenannten Ansätzen sollten Abschlüsse breiter als Bandabdeckungen sein, um die Lesefähigkeit sicherzustellen. Die breiteren Abschlüsse können einen breiteren Spalt-Spalt-Abstand erfordern. Daher weist ein bevorzugter Ansatz eine Schreib-Lese-Schreib-Gestaltung auf, die verkürzte Abschlüsse verwenden kann, die folglich einen engeren Spalt-Spalt-Abstand ermöglichen.
  • Zusätzliche Aspekte der in 6 und 7 dargestellten Ansätze ähneln den oben genannten.
  • Eine 32-Kanal-Version eines Kopfes 126 mit mehreren Modulen kann Kabel 350 verwenden, die Anschlüsse mit demselben oder einem kleineren Rasterabstand aufweisen, wie aktuelle 16-Kanal-Huckepack-LTO-Module, oder die Verbindungen an dem Modul können alternativ wie eine Orgeltastatur so angeordnet sein, dass eine Verringerung der Kabellänge um 50 % erzielt wird. Nach dem Over-/Under-Prinzip aufgewickelte, ungeschirmte Schreibpaarkabel können für die Schreibeinheiten verwendet werden, die integrierte Servoleseeinheiten aufweisen können.
  • Die äußeren Umschlingungswinkel α1 können in dem Laufwerk eingestellt sein, zum Beispiel durch Führungen beliebiger Art nach dem Stand der Technik wie etwa einstellbare Rollen, Gleitstücke usw. oder alternativ durch Stützen, die in den Kopf integriert sind. Beispielsweise können Rollen mit einer versetzten Achse zum Einstellen der Umschlingungswinkel verwendet werden. Die versetzte Achse erzeugt einen orbitalen Rotationsbogen, der eine exakte Ausrichtung des Umschlingungswinkels α1 ermöglicht.
  • Zum Montieren jeglicher der oben beschriebenen Ansätze kann eine herkömmliche U-Träger-Montage verwendet werden. Dementsprechend kann die Masse des resultierenden Kopfes im Verhältnis zu Köpfen früherer Generationen beibehalten oder sogar verringert werden. Bei anderen Ansätzen können die Module als einstückiger Körper aufgebaut sein. Fachleuten ist angesichts der vorliegenden Lehren ersichtlich, dass sonstige bekannte Verfahren zum Fertigen solcher Köpfe zur Verwendung bei der Konstruktion solcher Köpfe angepasst werden können. Sofern nichts anderes angegeben wird, können Prozesse und Materialien nach dem Stand der Technik zur Verwendung bei verschiedenen Ansätzen in Übereinstimmung mit den Lehren hierin angepasst werden, wie einem Fachmann beim Lesen der vorliegenden Offenbarung ersichtlich würde.
  • Wenn ein Band über ein Modul läuft, sollte das Band bevorzugt nahe genug an den magnetischen Wandlern auf dem Modul vorbeilaufen, dass ein Lesen und/oder Schreiben effizient, z.B. mit einer niedrigen Fehlerquote, durchgeführt wird. Gemäß einigen Ansätzen kann eine Zeltbildung eines Bandes verwendet werden, um sicherzustellen, dass das Band nahe genug an dem Abschnitt des Moduls vorbeiläuft, der die magnetischen Wandler aufweist. Zum besseren Verständnis dieses Prozesses veranschaulichen 8A bis 8C die Grundgedanken der Zeltbildung eines Bandes. 8A stellt ein Modul 800 dar, das eine obere Bandauflagefläche 802 aufweist, die sich zwischen gegenüberliegenden Kanten 804, 806 erstreckt. Ein feststehendes Band 808 wird dargestellt, das sich um die Kanten 804, 806 schlingt. Wie dargestellt, hebt die Biegesteifigkeit des Bandes 808 das Band von der Bandauflagefläche 802 ab. Eine Bandspannung flacht das Bandprofil tendenziell ab, wie in 8A dargestellt. Wenn die Bandspannung minimal ist, ist die Krümmung des Bandes parabolischer als dargestellt.
  • 8B stellt das Band 808 in Bewegung dar. Die führende Kante, d.h., die erste Kante, auf die das Band trifft, wenn es sich bewegt, kann dazu dienen, Luft von dem Band zu drücken, wodurch ein Druck unter Umgebungsluftdruck zwischen dem Band 808 und der Bandauflagefläche 802 erzeugt wird. In 8B ist die führende Kante die linke Kante und ist die rechte Kante die abschließende Kante, wenn sich das Band von links nach rechts bewegt. Infolgedessen drückt der Luftdruck über dem Band das Band in Richtung der Bandauflagefläche 802, wodurch in der Nähe jeder der Kanten eine Zeltbildung des Bandes erzeugt wird. Die Biegesteifigkeit des Bandes widersteht der Einwirkung des Luftdrucks, wodurch die Zeltbildung des Bandes in der Nähe sowohl der führenden als auch der abschließenden Kante verursacht wird. Eine Modellbildung sagt vorher, dass sich die beiden Zelte in der Form sehr ähnlich sind.
  • 8C stellt dar, wie der Druck unter Umgebungsluftdruck das Band 808 selbst dann in Richtung der Bandauflagefläche 802 drückt, wenn eine abschließende Führung 810 oberhalb der Ebene der Bandauflagefläche positioniert ist.
  • Daraus folgt, dass eine Zeltbildung des Bandes dazu verwendet werden kann, den Weg eines Bandes zu lenken, während es über ein Modul läuft. Wie zuvor erwähnt, kann eine Zeltbildung des Bandes verwendet werden, um sicherzustellen, dass das Band nahe genug an dem Abschnitt des Moduls vorbeiläuft, der die magnetischen Wandler aufweist, bevorzugt so, dass ein Lesen und/oder Schreiben effizient, z.B. mit einer niedrigen Fehlerquote, durchgeführt wird.
  • Magnetbänder können in Bandkassetten aufbewahrt werden, die wiederum in Ablagefächern oder dergleichen im Inneren eines Datenspeicherarchivs aufbewahrt werden können. Die Bandkassetten können so in dem Archiv aufbewahrt werden, dass sie für eine physische Entnahme zugänglich sind. Über Magnetbänder und Bandkassetten hinaus können Datenspeicherarchive Datenspeicherlaufwerke enthalten, die Daten auf den Magnetbändern speichern und/oder Daten von diesen abrufen. Darüber hinaus können Bandarchive und die darin enthaltenen Komponenten ein Dateisystem implementieren, das einen Zugriff auf ein Band und die auf dem Band gespeicherten Daten ermöglicht.
  • Dateisysteme können dazu verwendet werden zu steuern, wie Daten in einem Speicher gespeichert und aus diesem abgerufen werden. So kann ein Dateisystem die Prozesse und Datenstrukturen enthalten, die ein Betriebssystem verwendet, um einen Überblick über Dateien in einem Speicher, z.B. die Weise, in der die Dateien in dem Speicher geordnet sind, zu behalten. Bei Linear Tape File System (LTFS) handelt es sich um ein beispielhaftes Format eines Dateisystems, das in einem jeweiligen Archiv implementiert werden kann, um einen Zugriff auf kompatible Bänder zu ermöglichen. Es ist zu beachten, dass verschiedene Ansätze hierin mit einer großen Bandbreite an Dateisystemformaten implementiert werden können, darunter zum Beispiel IBM Spectrum Archive Library Edition (LTFS LE). Um jedoch einen Zusammenhang bereitzustellen und nur, um den Leser zu unterstützen, können einige der Ansätze im Folgenden unter Bezugnahme auf LTFS beschrieben werden, bei dem es sich um einen Typ eines Dateisystemformats handelt. Dies soll lediglich als Beispiel dienen und sollte nicht als Einschränkung der in den Ansprüchen definierten Erfindung betrachtet werden.
  • Eine Bandkassette kann durch Einsetzen der Kassette in das Bandlaufwerk „geladen“ werden, und die Bandkassette kann durch Entnehmen der Bandkassette aus dem Bandlaufwerk „entladen“ werden. Nachdem es in ein Bandlaufwerk geladen worden ist, kann das Band in der Kassette durch das Laufwerk „gefädelt“ werden, indem das Band (der Magnetaufzeichnungsabschnitt) physisch aus der Bandkassette gezogen wird und es oberhalb eines Magnetkopfes eines Bandlaufwerks geführt wird. Darüber hinaus kann das Band an einer Aufwickelspule (siehe z.B. 121 von 1A oben) befestigt werden, um das Band über den Magnetkopf zu bewegen.
  • Nachdem das Band in dem Bandlaufwerk durchgefädelt worden ist, kann das Band in der Kassette „bereitgestellt“ (mounted) werden, indem Metadaten auf einem Band gelesen werden und das Band in einen Zustand versetzt wird, in dem das LTFS in der Lage ist, das Band als Bestandteil eines Dateisystems zu verwenden. Um die „Bereitstellung“ eines Bandes „aufzuheben“ (unmount), werden Metadaten darüber hinaus bevorzugt zuerst auf das Band geschrieben (z.B. als Index), wonach der Zustand des Bandes aufgehoben werden kann, in dem es dem LTFS möglich ist, das Band als Bestandteil eines Dateisystems zu verwenden. Um das Band schließlich „auszufädeln“, wird das Band von der Aufwickelspule gelöst und wird physisch wieder zurück in das Innere einer Bandkassette platziert. Die Kassette kann selbst dann, nachdem das Band ausgefädelt worden ist, in dem Bandlaufwerk geladen bleiben, z.B. um auf eine weitere Lese- und/oder Schreib-Anforderung zu warten. In anderen Fällen kann die Bandkassette jedoch aus dem Bandlaufwerk entladen werden, nachdem das Band ausgefädelt worden ist, wie z.B. oben beschrieben.
  • Bei einem Magnetband handelt es sich um ein Medium mit sequenziellem Zugriff. Folglich werden neue Daten auf das Band geschrieben, indem die Daten am Ende von zuvor geschriebenen Daten angehängt werden. Daraus folgt, dass, wenn Daten auf einem Band aufgezeichnet werden, das nur eine Partition aufweist, Metadaten (z.B. Zuordnungsinformationen) fortlaufend an ein Ende der zuvor geschriebenen Daten angehängt werden, da sie häufig aktualisiert werden und dementsprechend erneut auf das Band geschrieben werden. Infolgedessen werden die hintersten Informationen gelesen, wenn ein Band erstmals bereitgestellt wird, um auf die neueste Kopie der Metadaten zuzugreifen, die dem Band entsprechen. Dies führt jedoch zu einer beträchtlichen Verzögerung in dem Prozess des Bereitstellens eines jeweiligen Bandes.
  • Um diese Verzögerung zu beseitigen, die durch Bandmedien mit einer einzelnen Partition verursacht wird, enthält das LTFS-Format ein Band, das in zwei Partitionen unterteilt ist, zu denen eine Indexpartition und eine Datenpartition zählen. Die Indexpartition kann dazu gestaltet sein, Metadaten (Metainformationen) wie z.B. Dateizuordnungsinformationen (einen Index) aufzuzeichnen, wohingegen die Datenpartition dazu gestaltet sein kann, den Körper der Daten, z.B. die Daten selbst aufzuzeichnen.
  • Mit Blick auf 9 wird ein Magnetband 900, das eine Indexpartition 902 und eine Datenpartition 904 aufweist, gemäß einem Ansatz veranschaulicht. Wie dargestellt, werden Datendateien und Indizes auf dem Band gespeichert. Das LTFS-Format ermöglicht, dass Indexinformationen in der Indexpartition 902 am Anfang des Bandes 906 aufgezeichnet werden, wie einem Fachmann beim Lesen der vorliegenden Beschreibung ersichtlich würde.
  • Wenn Indexinformationen aktualisiert werden, wird bevorzugt die vorherige Version der Indexinformationen überschrieben, wodurch ermöglicht wird, dass die aktuell aktualisierten Indexinformationen am Anfang des Bandes in der Indexpartition zugänglich sind. Gemäß dem in 9 veranschaulichten spezifischen Beispiel wird eine neueste Version eines Metadaten-Indexes 3 in der Indexpartition 902 am Anfang des Bandes 906 aufgezeichnet. Umgekehrt werden alle drei Versionen eines Metadaten-Indexes 1, -Indexes 2, -Indexes 3 sowie eine Daten-Datei A, -Datei B, -Datei C, -Datei D in der Datenpartition 904 des Bandes aufgezeichnet. Wenngleich der Index 1 und der Index 2 alte (z.B. veraltete) Indizes sind, bleiben diese alten Indizes Index 1, Index 2 auf dem Band 900 in der Datenpartition 904 gespeichert, ohne überschrieben zu werden, da Informationen auf das Band geschrieben werden, indem sie an das Ende der zuvor geschriebenen Daten angehängt werden, wie zuvor beschrieben.
  • Die Metadaten können abhängig von dem gewünschten Ansatz in der Indexpartition 902 und/oder der Datenpartition 904 gleich oder unterschiedlich aktualisiert werden. Gemäß einigen Ansätzen können die Metadaten des Indexes und/oder der Datenpartitionen 902, 904 als Reaktion darauf aktualisiert werden, dass die Bereitstellung des Bandes aufgehoben wird, z.B. so, dass der Index schnell aus der Indexpartition gelesen werden kann, wenn dieses Band erneut bereitgestellt wird. Die Metadaten werden bevorzugt ebenfalls in die Datenpartition 904 geschrieben, so dass das Band mithilfe der Metadaten, die in der Datenpartition 904 aufgezeichnet sind, z.B. als Sicherungsoption bereitgestellt werden kann.
  • Gemäß einem Beispiel, das die Erfindung in keiner Weise einschränken soll, kann das LTFS LE dazu verwendet werden, die Funktionalität zum Schreiben eines Indexes in die Datenpartition bereitzustellen, wenn ein Benutzer das System ausdrücklich dazu anweist, oder zu einem Zeitpunkt, der durch einen vorgegebenen Zeitraum bestimmt wird, der durch den Benutzer festgelegt werden kann, so dass z.B. ein Datenverlust im Falle eines plötzlichen Stromausfalls vermindert werden kann.
  • Wenngleich eine Speicherung auf Grundlage eines Magnetaufzeichnungsbandes die mit Abstand kostengünstigste Lösung zum Speichern von großen Mengen an Daten ist, wie oben erwähnt, besteht ein besonderer Nachteil von aktuellen Bandspeichersystemen in der relativ großen Verzögerung zwischen dem Empfangen einer Anforderung nach Daten und dem Zurückgeben der tatsächlichen Daten von dem Band. Diese Verzögerung ist zum Teil in der Natur des Bandes begründet. Häufig wird eine Anforderung nach Daten an ein Band gerichtet, das in einem Bandarchiv aufbewahrt wird. Nach Empfang der Anforderung nach Daten wird typischerweise die Kassette, die das Band mit den Daten darauf aufweist, aus der Aufbewahrung zu einem verfügbaren Laufwerk gebracht, woraufhin die Kassette in das Laufwerk geladen wird, das Band bereitgestellt wird und das Band anschließend bis zu der Position der Daten indiziert wird. Wie oben angemerkt, dauert dies bestenfalls mehrere zehn Sekunden. Im Vergleich weist ein typisches Festplattenlaufwerk eine Hochlaufzeit von etwa 15 Sekunden und eine Suchzeit von 5 bis 10 Millisekunden für einen Direktzugriff auf.
  • Zu verschiedenen Ansätzen der obigen Erfindung zählt eine Vorrichtung, die in der Lage ist, Anforderungen nach Daten auf einem Band in einem Bruchteil der Zeit zu erfüllen, die typischerweise für Kassetten-Bandarchivsysteme erforderlich ist, und gleichzeitig wirtschaftlich tragbar zu bleiben. Die Geschwindigkeit wird zum Teil dadurch erzielt, dass auf einem Array von Bandspulenpaaren gearbeitet wird, auf denen sich jeweils ein Magnetaufzeichnungsband befindet. Ein Magnetkopf wird selektiv mit dem Bandspulenpaar ausgerichtet, das das Band mit den angeforderten Daten aufweist. Da sich die Spulen nicht in Kassetten befinden, sondern vielmehr in der Vorrichtung verbleiben, wird die typische Zeit zum Laden der Kassette beseitigt. Da die Suchzeit mit der Länge des Bandes zunehmen kann, weist darüber hinaus jedes Bandspulenpaar bevorzugt eine Bandlänge auf, die so ausgewählt wird, dass eine gewünschte durchschnittliche Suchzeit bereitgestellt wird. Da ein einzelner Kopf eine Mehrzahl der Bandspulenpaare und bevorzugt sämtliche der Bandspulenpaare bedienen kann, bleiben die Bereitstellungskosten schließlich weit unter den Kosten pro Speichereinheit für Plattenspeicher und Halbleiterspeicher.
  • 10 Und 11 stellen eine Vorrichtung 1000 gemäß einem Ansatz dar. Als eine Option kann die vorliegende Vorrichtung 1000 zusammen mit Merkmalen eines beliebigen sonstigen, hierin aufgeführten Ansatzes implementiert werden, zum Beispiel mit denjenigen, die unter Bezugnahme auf die sonstigen FIG. beschrieben worden sind. Selbstverständlich können eine solche Vorrichtung 1000 und sonstige hierin dargestellte jedoch in verschiedenen Anwendungen und/oder Umstellungen verwendet werden, die nicht speziell in den hierin aufgeführten veranschaulichenden Ansätzen beschrieben sein müssen. Des Weiteren kann die hierin dargestellte Vorrichtung 1000 in einer beliebigen gewünschten Umgebung verwendet werden.
  • Wie in 10 und 11 dargestellt, enthält die Vorrichtung 1000 einen Empfangsbereich 1002, der dazu gestaltet ist, eine Mehrzahl von Bandspulenpaaren 1004 zu empfangen. 10 stellt die Vorrichtung 1000 ohne Bandspulenpaare in dem Empfangsbereich 1002 dar. 11 stellt die Vorrichtung 1000 ohne Bandspulenpaare 1004 dar. Weiterhin unter Bezugnahme auf 10 und 11 ist ein Antriebsmechanismus 1006 dazu gestaltet, die Bandspulenpaare 1004 selektiv anzutreiben. Ein Magnetkopf 1008 ist dazu gestaltet, Datenvorgänge auf Magnetaufzeichnungsbändern 1007 der Bandspulenpaare 1004 durchzuführen. Ein Positionierungsmechanismus 1010 ist dazu gestaltet, den Magnetkopf selektiv auf ein ausgewähltes der Bandspulenpaare 1004 auszurichten, so dass Datenvorgänge durchgeführt werden können. Der Eingriffsmechanismus 1012 ist dazu gestaltet, eine relative Bewegung zwischen dem Magnetkopf 1008 und einem Magnetaufzeichnungsband 1007 des ausgewählten der Bandspulenpaare 1004 herzustellen, um das Magnetaufzeichnungsband 1007 mit dem Magnetkopf 1008 in Eingriff zu bringen.
  • Der Empfangsbereich 1002 kann eine beliebige gewünschte und/oder zweckmäßige Größe aufweisen. Im Allgemeinen sollte er groß genug sein, um die gewünschte Anzahl von Bandspulenpaaren 1004 aufzunehmen, die zu einer jeweiligen Zeit in der Vorrichtung 1000 verwendbar ist. Der Empfangsbereich 1002 kann bei einigen Ansätzen durch das Innere eines Gehäuses 1014 der Vorrichtung 1000 definiert sein. Der Empfangsbereich 1002 kann abgeschlossen, oben offen, über eine Klappe in dem Gehäuse 1014 zugänglich usw. sein. In einigen Aspekten werden Bandspulenpaare 1004 in den Empfangsbereich 1002 montiert und sind daher nicht leicht lösbar. Bei dem dargestellten Ansatz erstrecken sich Achsen 1016, 1018 durch eine jeweilige Reihe von Spulen, um die Spulen zu tragen.
  • In sonstigen Aspekten sind Bandspulenpaare 1004 leicht aus dem Empfangsbereich 1002 entnehmbar.
  • Unter Bezugnahme auf 11 enthält jedes Bandspulenpaar 1004 ein Paar von Spulen 1004a, 1004b, auf dem sich ein Magnetaufzeichnungsband 1007 befindet. Bei verschiedenen Ansätzen kann eine beliebige Länge des Bandes 1007 verwendet werden, sofern es auf jede Spule passt. Eine maximale Suchzeit für ein jeweiliges Band 1007 ist jedoch proportional zu seiner maximalen Länge, z.B. tritt die längste Suchzeit auf, wenn ein Band 1007 vollständig auf eine Spule gewickelt ist und die gewünschten Daten zugänglich sind, nachdem das Band 1007 nahezu vollständig auf die andere Spule gewickelt worden ist. Dementsprechend wird die Länge des Bandes 1007 bevorzugt so gewählt, dass eine gewünschte durchschnittliche oder maximale Suchzeit bereitgestellt wird. Bei einer angenommenen Suchgeschwindigkeit von beispielsweise 12 Metern pro Sekunde sollte ein 360 Meter langes Band 1007 eine durchschnittliche Suchzeit von etwa 15 Sekunden für einen Zugriff auf ein einzelnes Datenobjekt an einer beliebigen Stelle des Bandes 1007 bereitstellen.
  • In ähnlicher Weise kann das Band 1007 eine beliebige gewünschte Breite aufweisen. Im Allgemeinen können breitere Bänder 1007 mehr Datenspuren aufnehmen und sollten daher in der Lage sein, mehr Daten pro Einheit oder Bandlänge zu speichern. Ein Standard-LTO-Band ist aktuell einen halben Zoll breit. Ein solches Band 1007 kann bei einigen Ansätzen verwendet werden. Bei sonstigen Ansätzen kann das Band 1007 breiter (z.B. etwa 1 Zoll breit, etwa 2 Zoll breit, etwa 4 Zoll breit usw.) oder schmaler (z.B. etwa 1/3 Zoll breit, % Zoll breit usw.) sein.
  • Das Band 1007 kann einen beliebigen Typ von Formatierung aufweisen. Bei einem bevorzugten Ansatz ist das Band 1007 LTO-konform.
  • Die Bandspulenpaare 1004 werden durch den Antriebsmechanismus 1006 angetrieben. In verschiedenen Aspekten kann ein beliebiger geeigneter Typ eines Antriebsmechanismus 1006 verwendet werden, darunter bekannte Typen von Antriebsmechanismen 1006, die zur Verwendung mit der Vorrichtung 1000 gemäß den Lehren hierin ausgelegt sind. Im Folgenden werden verschiedene beispielhafte Antriebsmechanismen 1006 dargestellt. Wie bei allen hierin dargestellten veranschaulichenden oder beispielhaften Komponenten erfolgt dies nur beispielhaft und ohne jegliche Einschränkungen zu beabsichtigen.
  • Bei einem Ansatz treibt der Antriebsmechanismus 1006 alle Spulen gleichzeitig an. Eine solche Gestaltung wird jedoch aufgrund der Trägheit so vieler Spulen mit dem darauf befindlichen Band 1007 nicht bevorzugt. Bei bevorzugten Ansätzen ist der Antriebsmechanismus 1006 vielmehr so gestaltet, dass er nicht mehr als drei Bandspulenpaare 1004 gleichzeitig und bevorzugt nicht mehr als zwei Bandspulenpaare 1004 gleichzeitig und idealerweise nicht mehr als ein Bandspulenpaar 1004 gleichzeitig antreibt. Dies verringert die anzutreibende Gesamtmasse, wodurch Energie aufgrund geringerer Trägheit im Verhältnis zu einem Antreiben aller Spulen 1004a, 1004b auf einer Seite der Vorrichtung 1000 eingespart wird, die Reaktionszeit verbessert wird usw.
  • Der Antriebsmechanismus 1006 treibt bei den meisten Ansätzen die Spulen 1004a, 1004b eines Bandspulenpaares 1004 unabhängig voneinander an, da die relative Drehgeschwindigkeit jeder Spule 1004a, 1004b variiert, wenn sich das Band 1007 zwischen den Spulen 1004a, 1004b in einem jeweiligen Bandspulenpaar 1004 bewegt. Dementsprechend enthält der Antriebsmechanismus 1006 bevorzugt mindestens zwei Motoren 1015, die mit zugehörigen Antriebskomponenten verbunden sind. Die Motoren 1015 können mithilfe von ähnlichen Algorithmen gesteuert werden, wie sie in bekannten Bandlaufwerken verwendet werden.
  • Wenngleich bei den meisten Ansätzen die Antriebskomponenten, die die Spulen 1004a, 1004b antreiben, von einem ähnlichen oder demselben Typ sein können, können bei sonstigen Ansätzen darüber hinaus verschiedene Antriebskomponenten zusammen verwendet werden, z.B. kann ein Satz von Spulen 1004a, 1004b durch eine gemeinsame Achse 1016, 1018 angetrieben werden, wohingegen die zusammenwirkenden Spulen 1004a, 1004b jeweils durch einen einzelnen Motor 1015 angetrieben werden können.
  • In dem in 10 dargestellten Beispiel dreht der Antriebsmechanismus 1006 die Achsen 1016, 1018, die sich durch eine entsprechende Reihe von Spulen 1004a, 1004b erstrecken. Wie oben erwähnt, können die Achsen 1016, 1018 alle, mehrere oder eine der Spulen 1004a, 1004b gleichzeitig antreiben.
  • Bei einem Ansatz können die Achsen 1016, 1018 aus mehreren Teilabschnitten bestehen, wobei jeder Teilabschnitt unabhängig dazu antreibbar ist, eine oder mehrere damit verbundene Spulen 1004a, 1004b zu drehen. Beispielsweise kann jede Spule mit einem spezifischen Achsabschnitt verbunden sein. In einem weiteren Aspekt sind zwei, drei oder mehr Spulen 1004a, 1004b mit einem spezifischen Achsabschnitt verbunden. Jeder Achsabschnitt kann selektiv und unabhängig voneinander antreibbar sein, z.B. mithilfe einer Kupplung, mithilfe eines Motors, der für jeden Achsabschnitt bestimmt ist, durch Positionieren eines Motors zum Antreiben eines Achsabschnitts usw.
  • Eine Kupplung 1020 eines bekannten Typs kann enthalten sein, um jede Achse 1016, 1018 mit einer (oder mehreren) ausgewählten jeweiligen der Spulen 1004a, 1004b in Eingriff zu bringen. Wenn die Kupplung 1020 in Eingriff steht, dreht/drehen sich dementsprechend nur die gewünschte(n) Spule(n) 1004a, 1004b mit der Achse 1016. Bei einigen Ansätzen kann eine spezifische Kupplung 1020 für jede Spule 1004a, 1004b bereitgestellt werden. Bei sonstigen Ansätzen kann eine Kupplung 1020 bewegt werden, um die Achse 1016, 1018 mit der betreffenden Spule 1004a, 1004b in Eingriff zu bringen.
  • Darüber hinaus kann ein beliebiger Sperrmechanismus, z.B. eine Bremse, ein Zahnrad usw., mit den Spulen 1004a, 1004b in Eingriff gebracht werden, die aktuell nicht in Betrieb sind, um deren Drehung zu verhindern.
  • 12 stellt die Vorrichtung 1000 gemäß einem Ansatz dar. Als eine Option kann die vorliegende Vorrichtung 1000 zusammen mit Merkmalen eines beliebigen sonstigen, hierin aufgeführten Ansatzes implementiert werden, zum Beispiel mit denjenigen, die unter Bezugnahme auf die sonstigen FIG. beschrieben worden sind. Selbstverständlich können eine solche Vorrichtung 1000 und sonstige hierin dargestellte jedoch in verschiedenen Anwendungen und/oder Umstellungen verwendet werden, die nicht speziell in den hierin aufgeführten veranschaulichenden Ansätzen beschrieben sein müssen. Des Weiteren kann die hierin dargestellte Vorrichtung 1000 in einer beliebigen gewünschten Umgebung verwendet werden.
  • Unter Bezugnahme auf 12 enthält die Vorrichtung 1000 einen Antriebsmechanismus mit einer Mehrzahl von Motoren 1015, wobei jeder Motor 1015 mit einer jeweiligen der Spulen 1004a, 1004b der Bandspulenpaare 1004 in deren Mitte verbunden ist. In einem Aspekt weist jede Spule 1004a, 1004b einen für sie bestimmten Motor 1015 auf. In einem weiteren Aspekt kann ein Motor 1015 einen Teilsatz der Spulen 1004a, 1004b zusammen, z.B. zwei oder drei angrenzende Spulen 1004a, 1004b, antreiben.
  • 13A stellt die Vorrichtung 1000 gemäß einem Ansatz dar. Als eine Option kann die vorliegende Vorrichtung 1000 zusammen mit Merkmalen eines beliebigen sonstigen, hierin aufgeführten Ansatzes implementiert werden, zum Beispiel mit denjenigen, die unter Bezugnahme auf die sonstigen FIG. beschrieben worden sind. Selbstverständlich können eine solche Vorrichtung 1000 und sonstige hierin dargestellte jedoch in verschiedenen Anwendungen und/oder Umstellungen verwendet werden, die nicht speziell in den hierin aufgeführten veranschaulichenden Ansätzen beschrieben sein müssen. Des Weiteren kann die hierin dargestellte Vorrichtung 1000 in einer beliebigen gewünschten Umgebung verwendet werden.
  • Unter Bezugnahme auf 13A enthält die Vorrichtung 1000 einen Antriebsmechanismus 1006 mit einer Mehrzahl von Motoren 1015, wobei jeder Motor 1015 mit einer jeweiligen der Spulen 1004a, 1004b der Bandspulenpaare 1004 verbunden ist. In einem Aspekt weist jede Spule 1004a, 1004b einen für sie bestimmten Motor 1015 auf. In einem weiteren Aspekt kann ein Motor 1015 einen Teilsatz der Spulen 1004a, 1004b zusammen, z.B. zwei oder drei angrenzende 1004a, 1004b, antreiben.
  • 13B stellt die Vorrichtung 1000 gemäß einem Ansatz dar. Als eine Option kann die vorliegende Vorrichtung 1000 zusammen mit Merkmalen eines beliebigen sonstigen, hierin aufgeführten Ansatzes implementiert werden, zum Beispiel mit denjenigen, die unter Bezugnahme auf die sonstigen FIG. beschrieben worden sind. Selbstverständlich können eine solche Vorrichtung 1000 und sonstige hierin dargestellte jedoch in verschiedenen Anwendungen und/oder Umstellungen verwendet werden, die nicht speziell in den hierin aufgeführten veranschaulichenden Ansätzen beschrieben sein müssen. Des Weiteren kann die hierin dargestellte Vorrichtung 1000 in einer beliebigen gewünschten Umgebung verwendet werden.
  • Unter Bezugnahme auf 13B enthält die Vorrichtung 1000 einen Antriebsmechanismus 1006, der für jede Reihe von Spulen 1004a, 1004b ein Antriebsrad 1024 aufweist, das durch eine Antriebsachse 1026 angetrieben wird. Das Antriebsrad 1024 kann eine beliebige Gestaltung wie zum Beispiel ein Ritzel (Zahnrad), ein Rad mit Gummirand, das über reibungsschlüssigen Eingriff mit der Spule 1004a, 1004b in Eingriff steht, usw., aufweisen. In einem Aspekt ist das Antriebsrad 1024 selektiv entlang der Antriebsachse 1026 positionierbar. Eine Positionierungseinrichtung 1028 bewegt das Antriebsrad 1024, um das Antriebsrad 1024 mit der betreffenden Spule 1004a, 1004b auszurichten. Es wird eine riemengetriebene Positionierungseinrichtung 1028 mit einem u-förmigen Zahnrad-Eingriffsstück dargestellt, wenngleich ein beliebiger sonstiger Typ einer Positionierungseinrichtung verwendet werden kann.
  • Wie nun ersichtlich sein sollte, können zahlreiche sonstige Typen von Antriebsmechanismen 1006 in der Vorrichtung 1000 eingesetzt werden, ohne vom Umfang der vorliegenden Erfindung abzuweichen.
  • Der Magnetkopf 1008 kann eine herkömmliche Ausgestaltung aufweisen, zum Beispiel mit Lese- und/oder Schreibmodulen usw. Gleichermaßen können zusätzliche herkömmliche Komponenten für eine korrekte Positionierung und den Betrieb des Magnetkopfes 1008 in der Vorrichtung 1000 enthalten sein, zum Beispiel Grob- und Feinaktuatoren, eine Verkabelung, Servo- und Datenverarbeitungsschaltungen usw.
  • Darüber hinaus können bei verschiedenen Ansätzen mehrere Köpfe 1008 und zugehörige Hardware/Schaltungen vorhanden sein, so dass ein Durchführen mehrerer Datenvorgänge gleichzeitig ermöglicht wird. In einem Aspekt kann die Anzahl der Köpfe 1008 mit der Anzahl der Bandspulenpaare 1004 übereinstimmen, wie in 13C dargestellt. Bei einigen Ansätzen können die Köpfe einen Datenkanal und/oder sonstige Elektronik gemeinsam nutzen. Bei sonstigen Ansätzen 1008 können die Köpfe einen für sie bestimmten Datenkanal und/oder sonstige Elektronik aufweisen.
  • Der Positionierungsmechanismus 1010 ist dazu gestaltet, den Magnetkopf 1008 selektiv auf ein ausgewähltes der Bandspulenpaare 1004 auszurichten, so dass Datenvorgänge durchgeführt werden können. Ein beliebiger geeigneter Typ eines Positionierungsmechanismus 1010 kann verwendet werden, darunter bekannte Typen von Positionierungsmechanismen 1010, die zur Verwendung mit der Vorrichtung 1000 gemäß den Lehren hierin ausgelegt sind.
  • Bei einem beispielhaften Ansatz enthält der Positionierungsmechanismus 1010 eine Führung eines beliebigen Typs, entlang der der Magnetkopf 1008 positionierbar ist. Zu beispielhaften Führungen zählen eine Schiene, entlang der der Magnetkopf 1008 gleitet, eine Nut, entlang der der Magnetkopf 1008 gleitet oder rollt, eine Laufbahn, entlang der der Magnetkopf 1008 gleitet oder rollt, usw., ohne darauf beschränkt zu sein. Ein beliebiger Typ eines Positionierungsschemas kann verwendet werden, um den Magnetkopf 1008 entlang der Führung zu bewegen. Bei einem Ansatz ist ein Schneckengetriebe dazu gestaltet, den Magnetkopf 1008 entlang der Führung zu bewegen. Bei einem weiteren Ansatz enthält der Positionierungsmechanismus 1010 einen Riemen, der mit dem Magnetkopf 1008 verbunden ist. Positionierungsmechanismen 1010, etwa wie sie in Tintenstrahldruckern verwendet werden, um einen Druckkopf z.B. entlang einer Führung zu bewegen, können zur Verwendung mit einem Positionieren des Magnetkopfes 1008 ausgelegt sein, wie einem Fachmann beim Lesen der vorliegenden Offenbarung ersichtlich würde. 13B stellt zum Beispiel einen riemengetriebenen Positionierungsmechanismus 1010 dar.
  • Wie nun ersichtlich sein sollte, können zahlreiche sonstige Typen von Positionierungsmechanismen 1010 in der Vorrichtung 1000 eingesetzt werden, ohne vom Umfang der vorliegenden Erfindung abzuweichen.
  • Der Eingriffsmechanismus 1012 ist dazu gestaltet, eine relative Bewegung zwischen dem Magnetkopf 1008 und einem Magnetaufzeichnungsband 1007 des ausgewählten der Bandspulenpaare 1004 herzustellen, um das Magnetaufzeichnungsband 1007 mit dem Magnetkopf 1008 in Eingriff zu bringen. Ein beliebiger geeigneter Typ eines Eingriffsmechanismus 1012 kann verwendet werden, darunter bekannte Typen von Eingriffsmechanismen 1012, die zur Verwendung mit der Vorrichtung 1000 gemäß den Lehren hierin ausgelegt sind.
  • 14A und 14B stellen die Vorrichtung 1000 gemäß einem Ansatz dar. Als eine Option kann die vorliegende Vorrichtung 1000 zusammen mit Merkmalen eines beliebigen sonstigen, hierin aufgeführten Ansatzes implementiert werden, zum Beispiel mit denjenigen, die unter Bezugnahme auf die sonstigen FIG. beschrieben worden sind. Selbstverständlich können eine solche Vorrichtung 1000 und sonstige hierin dargestellte jedoch in verschiedenen Anwendungen und/oder Umstellungen verwendet werden, die nicht speziell in den hierin aufgeführten veranschaulichenden Ansätzen beschrieben sein müssen. Des Weiteren kann die hierin dargestellte Vorrichtung 1000 in einer beliebigen gewünschten Umgebung verwendet werden.
  • Unter Bezugnahme auf 14A und 14B ist der Eingriffsmechanismus 1012 dazu gestaltet, den Magnetkopf 1008 in Richtung des Magnetaufzeichnungsbandes 1007 zu bewegen. Beispielsweise kann ein Aktuator dazu verwendet werden, den Magnetkopf 1008 in Eingriff mit einem Band 1007 zu verlagern, das sich zwischen den Spulen 1004a, 1004b erstreckt.
  • 14C und 14D stellen die Vorrichtung 1000 gemäß einem Ansatz dar. Als eine Option kann die vorliegende Vorrichtung 1000 zusammen mit Merkmalen eines beliebigen sonstigen, hierin aufgeführten Ansatzes implementiert werden, zum Beispiel mit denjenigen, die unter Bezugnahme auf die sonstigen FIG. beschrieben worden sind. Selbstverständlich können eine solche Vorrichtung 1000 und sonstige hierin dargestellte jedoch in verschiedenen Anwendungen und/oder Umstellungen verwendet werden, die nicht speziell in den hierin aufgeführten veranschaulichenden Ansätzen beschrieben sein müssen. Des Weiteren kann die hierin dargestellte Vorrichtung 1000 in einer beliebigen gewünschten Umgebung verwendet werden.
  • Unter Bezugnahme auf 14C und 14D ist der Eingriffsmechanismus 1012 dazu gestaltet, den Magnetkopf 1008 in Richtung des Magnetaufzeichnungsbandes 1007 zu bewegen. Beispielsweise kann/können der Positionierungsmechanismus 1010 oder sonstige Mechanismen dazu verwendet werden, den Magnetkopf 1008 in Eingriff mit einem Band 1007 zu schwenken, das sich zwischen den Spulen 1004a, 1004b erstreckt.
  • 15A und 15B stellen die Vorrichtung 1000 gemäß einem Ansatz dar. Als eine Option kann die vorliegende Vorrichtung 1000 zusammen mit Merkmalen eines beliebigen sonstigen, hierin aufgeführten Ansatzes implementiert werden, zum Beispiel mit denjenigen, die unter Bezugnahme auf die sonstigen FIG. beschrieben worden sind. Selbstverständlich können eine solche Vorrichtung 1000 und sonstige hierin dargestellte jedoch in verschiedenen Anwendungen und/oder Umstellungen verwendet werden, die nicht speziell in den hierin aufgeführten veranschaulichenden Ansätzen beschrieben sein müssen. Des Weiteren kann die hierin dargestellte Vorrichtung 1000 in einer beliebigen gewünschten Umgebung verwendet werden.
  • Unter Bezugnahme auf 15A und 15B ist der dargestellte Eingriffsmechanismus 1012 dazu gestaltet, das Magnetaufzeichnungsband 1007 in Richtung des Magnetkopfes 1008 zu bewegen, um das Band 1007 mit dem Magnetkopf 1008 in Eingriff zu bringen. Bei dem im Übergang von 15A zu 15B dargestellten Ansatz wird eine Bandführung aus einer eingefahrenen Position (15A) in eine ausgefahrene Position (15B) bewegt, wodurch das Band 1007 in Eingriff mit dem Magnetkopf 1008 gehoben wird. Die eingefahrene Position ermöglicht dem Magnetkopf 1008, sich an dem Band 1007 vorbei z.B. zu einem angrenzenden Band 1007 zu bewegen. Ein Aktuator kann dazu verwendet werden, die Bandführung zu bewegen. Bei einem weiteren Ansatz können beide Bandführungen neu positioniert werden.
  • Wie nun ersichtlich sein sollte, können zahlreiche sonstige Typen von Eingriffsmechanismen 1012 in der Vorrichtung 1000 eingesetzt werden, ohne vom Umfang der vorliegenden Erfindung abzuweichen.
  • 15A und 15B stellen die Vorrichtung 1000 gemäß einem Ansatz dar. Als eine Option kann die vorliegende Vorrichtung 1000 zusammen mit Merkmalen eines beliebigen sonstigen, hierin aufgeführten Ansatzes implementiert werden, zum Beispiel mit denjenigen, die unter Bezugnahme auf die sonstigen FIG. beschrieben worden sind. Selbstverständlich können eine solche Vorrichtung 1000 und sonstige hierin dargestellte jedoch in verschiedenen Anwendungen und/oder Umstellungen verwendet werden, die nicht speziell in den hierin aufgeführten veranschaulichenden Ansätzen beschrieben sein müssen. Des Weiteren kann die hierin dargestellte Vorrichtung 1000 in einer beliebigen gewünschten Umgebung verwendet werden.
  • 16 stellt die Vorrichtung 1000 gemäß einem Ansatz dar. Als eine Option kann die vorliegende Vorrichtung 1000 zusammen mit Merkmalen eines beliebigen sonstigen, hierin aufgeführten Ansatzes implementiert werden, zum Beispiel mit denjenigen, die unter Bezugnahme auf die sonstigen FIG. beschrieben worden sind. Selbstverständlich können eine solche Vorrichtung 1000 und sonstige hierin dargestellte jedoch in verschiedenen Anwendungen und/oder Umstellungen verwendet werden, die nicht speziell in den hierin aufgeführten veranschaulichenden Ansätzen beschrieben sein müssen. Des Weiteren kann die hierin dargestellte Vorrichtung 1000 in einer beliebigen gewünschten Umgebung verwendet werden.
  • Wie dargestellt, ist jedes Bandspulenpaar 1004 mit einer abnehmbaren Aufnahme 1030 verbunden, die selektiv in den Empfangsbereich 1002 einsetzbar ist. Dieser Ansatz ermöglicht ein einfacheres Einsetzen und Entfernen der Bandspulenpaare 1004 aus dem Gehäuse 1014.
  • Die Aufnahme 1030 ist dazu gestaltet, zumindest ein Bandspulenpaar 1004 darauf zu tragen. Wie dargestellt, weist jede Aufnahme 1030 ein Bandspulenpaar 1004 darauf auf. In einigen Aspekten kann jede Aufnahme 1030 zwei Bandspulenpaare 1004 darauf aufweisen, z.B. ein Bandspulenpaar 1004 auf jeder Seite einer Platte. Das Bandspulenpaar 1004 kann dauerhaft an der Aufnahme 1030 montiert sein, oder die Aufnahme 1030 kann dazu gestaltet sein, eine selektive Befestigung eines Bandspulenpaares 1004 daran und eine selektive Ablösung einer Bandspule 1004 davon zu ermöglichen. Ein beliebiger bekannter Verbindungsmechanismus zur dauerhaften oder lösbaren Montage kann verwendet werden.
  • Die Vorrichtung 1000 kann sonstige Merkmale aufweisen, wie an anderer Stelle hierin beschrieben, zum Beispiel einen Eingriffsmechanismus 1012, einen Antriebsmechanismus 1006 usw. Beispielsweise kann der Antriebsmechanismus 1006 Achsen enthalten, die sich durch jede Reihe von Bandspulen und Antriebsmotoren erstrecken, die mit den Achsen verbunden sind. In einem weiteren Aspekt kann der Antriebsmechanismus 1006 einzelne Motoren, positionierbare Motoren (z.B. mithilfe eines Riemens, eines Schneckengetriebes usw. positionierbar) usw. enthalten, die einzelne Spulen oder kleinere Gruppen von Spulen antreiben.
  • Wie darüber hinaus in 16 dargestellt, enthält der Positionierungsmechanismus 1010 eine Führung, entlang der der Magnetkopf 1008 positionierbar ist, um den Magnetkopf 1008 mit einem betreffenden Band 1007 auszurichten. Ein beliebiger Typ eines Schneckengetriebes kann verwendet werden, um den Magnetkopf 1008 entlang der Führung zu bewegen. Bei sonstigen Ansätzen kann der Positionierungsmechanismus 1010 eine andere Gestaltung als hierin beschrieben aufweisen. Beispielsweise kann der Positionierungsmechanismus 1010 einen Riemen enthalten, der mit dem Magnetkopf 1008 verbunden ist, z.B. um den Magnetkopf 1008 entlang einer Führung zu bewegen.
  • 17A veranschaulicht eine ausführliche Ansicht einer abnehmbaren Aufnahme 1030 gemäß einem Aspekt. Es kann eine Aussparung 1032 bereitgestellt werden, um dem Magnetkopf 1008 zu ermöglichen, dort hindurchzulaufen. Bei sonstigen Ansätzen ist möglicherweise keine Aussparung vorhanden. Bei einem beliebigen Ansatz kann ein Eingriffsmechanismus 1012 vorhanden sein, um das Band 1007 auf den Magnetkopf 1008 anzuheben und/oder den Kopf 1008 auf das Band 1007 abzusenken.
  • 17B stellt eine abnehmbare Aufnahme 1030 gemäß einem weiteren Ansatz dar. Bei dem dargestellten Ansatz enthält die Aufnahme 1030 einen Antriebsmechanismus 1006, der dazu gestaltet ist, die Bandspulenpaare 1004 selektiv anzutreiben. Wie dargestellt, enthält der Antriebsmechanismus 1006 eine Mehrzahl von Motoren, wobei jeder Motor mit einer entsprechenden der Spulen des Bandspulenpaares 1004 verbunden ist, z.B. direkt, über Riemen, Zahnräder, Räder usw. Bei einem bevorzugten Ansatz ist der Antriebsmechanismus 1006 ein Direktantriebsmechanismus, bei dem die Motoren in die Halterung 1030 integriert sind, um die jeweilige Spule 1004a, 1004b direkt anzutreiben.
  • Bei einigen Ansätzen enthält jede Aufnahme 1030 einen Eingriffsmechanismus 1012. Der Eingriffsmechanismus 1012 kann eine beliebige gewünschte Gestaltung aufweisen. Es wird z.B. auf 15A bis 15B für einen beispielhaften Betrieb eines möglichen Eingriffsmechanismus 1012 verwiesen, der in dem in 15A bis 15B dargestellten Aspekt das Magnetaufzeichnungsband 1007 selektiv in Richtung des Magnetkopfes 1008 bewegt.
  • Bei einem noch weiteren Ansatz kann jede Aufnahme 1030 einen Magnetkopf 1008 und einen zugehörigen Aktuator, Kabel usw. enthalten, wie in 17C dargestellt.
  • Unter Bezugnahme auf 10 bis 17C enthält die Vorrichtung 1000 gemäß einem beliebigen hierin beschriebenen Ansatz bevorzugt eine Steuereinheit 1034, die eine oder mehrere der folgenden Funktionen durchführt: Steuern des Betriebs einer oder mehrerer der Vorrichtungskomponenten, Aufrechterhalten eines Indexes der Daten auf dem Band 1007, Bearbeiten von Leseanforderungen, Auswählen eines der Bänder 1007 zum Bearbeiten von Schreibanforderungen usw. Die Steuereinheit 1034 kann in die Vorrichtung 1000 eingebaut sein, sich außerhalb davon befinden usw. Beispielsweise kann eine eingebaute Steuereinheit 1034 elektrisch mit jeder der verschiedenen Vorrichtungskomponenten verbunden und so programmiert sein, dass sie die gewünschte Vorrichtungsfunktionalität bereitstellt.
  • Die Vorrichtung 1000 und/oder die Steuereinheit 1034 können dazu gestaltet sein, mit vorhandener Speicher-Software, Speichersteuereinheiten usw. zu funktionieren. Beispielsweise kann die Vorrichtung 1000 dazu gestaltet sein, für einen Host und/oder eine Speichersteuereinheit wie ein herkömmliches Datenspeicherlaufwerk zu erscheinen, wodurch eine Verwendung der Vorrichtung 1000 mit vorhandener Speicher-Software ermöglicht wird. Es können für diesen Zweck angepasste bekannte Techniken verwendet werden.
  • Die Vorrichtung 1000 selbst kann zum Montieren in einen Computereinschub oder in ein(e) beliebige(s) sonstige(s) Umgebung, Gehäuse usw. ausgelegt sein.
  • Ein Array von Vorrichtungen 1000 kann bereitgestellt werden, die zusammenarbeiten, wodurch ein System bereitgestellt wird, das in der Lage ist, riesige Datenmengen mit Suchzeiten zu speichern, die mit aktuellen Platten-Datenspeichersystemen konkurrieren. Dementsprechend sind solche Systeme, die ein Array der Vorrichtungen 1000 enthalten, für Cloud-Speicher, Speicher auf Unternehmensebene usw. verwendbar. Für einen Fachmann, der nun mit den Lehren hierin gerüstet ist, ist ersichtlich, dass bekannte Steuerungs- und Schnittstellentechnologie für Datenspeichersysteme für die Verwendung mit und/oder die Steuerung von solchen Systemen mit mehreren Vorrichtungen angepasst werden kann.
  • Unter Bezugnahme auf 18 wird ein Ablaufplan eines Verfahrens 1800 gemäß einem Ansatz dargestellt. Das Verfahren 1800 kann bei verschiedenen Ansätzen unter anderem in einer beliebigen der in 1 bis 17C dargestellten Umgebungen gemäß der vorliegenden Erfindung durchgeführt werden. Natürlich können mehr oder weniger Vorgänge als diejenigen, die in 18 ausdrücklich beschrieben werden, in dem Verfahren 1800 enthalten sein, wie einem Fachmann beim Lesen der vorliegenden Beschreibungen ersichtlich würde.
  • Jeder der Schritte des Verfahrens 1800 kann durch eine beliebige geeignete Komponente der Betriebsumgebung durchgeführt werden. Beispielsweise kann das Verfahren 1800 bei verschiedenen Ansätzen zum Teil oder vollständig durch die Vorrichtung 1000 und/oder die Steuereinheit 1034 oder eine sonstige Einheit durchgeführt werden, in der ein oder mehrere Prozessoren enthalten sind. Der Prozessor, z.B. (eine) Verarbeitungsschaltung(en), (ein) Chip(s) und/oder (ein) Modul(e), der/die/das in Hardware und/oder Software implementiert ist/sind und bevorzugt zumindest eine Hardware-Komponente aufweist/aufweisen, kann in einer beliebigen Einheit verwendet werden, um einen oder mehrere Schritte des Verfahrens 1800 durchzuführen. Zu veranschaulichenden Prozessoren zählen eine Zentraleinheit (Central Processing Unit, CPU), eine anwendungsspezifische integrierte Schaltung (Application Specific Integrated Circuit, ASIC) und ein feldprogrammierbares Gate-Array (FPGA) usw., Kombinationen von diesen oder eine beliebige sonstige geeignete Datenverarbeitungseinheit nach dem Stand der Technik, ohne darauf beschränkt zu sein.
  • Wie in 18 dargestellt, enthält das Verfahren 1800 einen Vorgang 1802, bei dem ein Positionierungsmechanismus 1010 angewiesen wird, einen Magnetkopf 1008 selektiv auf ein ausgewähltes einer Mehrzahl von Bandspulenpaaren 1004 in einem Empfangsbereich 1002 einer Vorrichtung 1000 auszurichten. Der Positionierungsmechanismus 1010 kann jedes beliebige Merkmal enthalten, das in den obigen beispielhaften Ansätzen unter Bezugnahme auf 10 bis 17C beschrieben worden ist.
  • In Vorgang 1804 wird ein Eingriffsmechanismus 1012 angewiesen, eine relative Bewegung zwischen dem Magnetkopf 1008 und einem Magnetaufzeichnungsband 1007 des ausgewählten der Bandspulenpaare 1004 herzustellen, um das Magnetaufzeichnungsband 1007 mit dem Magnetkopf 1008 in Eingriff zu bringen. Der Eingriffsmechanismus 1012 kann jedes beliebige Merkmal enthalten, das in den obigen beispielhaften Ansätzen unter Bezugnahme auf 10 bis 17C beschrieben worden ist.
  • In Vorgang 1806 wird ein Antriebsmechanismus 1006 angewiesen, das ausgewählte Bandspulenpaar 1004 anzutreiben. Der Antriebsmechanismus 1006 kann Motoren 1015 enthalten, wie z.B. in den obigen beispielhaften Ansätzen unter Bezugnahme auf 10 bis 17C beschrieben worden ist. Bei einem Ansatz enthält das Anweisen des Antriebsmechanismus 1006, das ausgewählte Bandspulenpaar 1004 anzutreiben, ein Anweisen eines Paares von Antriebsmotoren 1015, die mit dem ausgewählten Bandspulenpaar 1004 verbunden sind, das ausgewählte Bandspulenpaar 1004 anzutreiben.
  • In einigen Aspekten kann der Vorgang 1806 enthalten, dass eine Kupplung 1020 veranlasst wird, den Antriebsmechanismus 1006 mit einer Spule 1004a, 1004b des ausgewählten Bandspulenpaares 1004 in Eingriff zu bringen.
  • In Vorgang 1808 wird ein Magnetkopf 1008 veranlasst, Datenvorgänge (z.B. Lesen und/oder Schreiben) auf dem Magnetaufzeichnungsband 1007 des ausgewählten Bandspulenpaares 1004 durchzuführen, z.B. in ähnlicher Weise, wie sie bei herkömmlichen Bandlaufwerken verwendet werden.
  • Unter Bezugnahme auf 19 wird ein Ablaufplan eines Verfahrens 1900 gemäß einem Ansatz dargestellt. Das Verfahren 1900 kann bei verschiedenen Ansätzen unter anderem in einer beliebigen der in 1 bis 18 dargestellten Umgebungen gemäß der vorliegenden Erfindung durchgeführt werden. Natürlich können mehr oder weniger Vorgänge als diejenigen, die in 19 ausdrücklich beschrieben werden, in dem Verfahren 1900 enthalten sein, wie einem Fachmann beim Lesen der vorliegenden Beschreibungen ersichtlich würde.
  • Jeder der Schritte des Verfahrens 1900 kann durch eine beliebige geeignete Komponente der Betriebsumgebung durchgeführt werden. Beispielsweise kann das Verfahren 1900 bei verschiedenen Ansätzen zum Teil oder vollständig durch die Vorrichtung 1000 und/oder die Steuereinheit 1034 oder eine sonstige Einheit durchgeführt werden, in der ein oder mehrere Prozessoren enthalten sind. Der Prozessor, z.B. (eine) Verarbeitungsschaltung(en), (ein) Chip(s) und/oder (ein) Modul(e), der/die/das in Hardware und/oder Software implementiert ist/sind und bevorzugt zumindest eine Hardware-Komponente aufweist/aufweisen, kann in einer beliebigen Einheit verwendet werden, um einen oder mehrere Schritte des Verfahrens 1900 durchzuführen. Zu veranschaulichenden Prozessoren zählen eine CPU, eine ASIC, ein FPGA usw., Kombinationen von diesen oder eine beliebige sonstige geeignete Datenverarbeitungseinheit nach dem Stand der Technik, ohne darauf beschränkt zu sein.
  • In Vorgang 1902 wird ein Antriebsmechanismus 1006 angewiesen, ein ausgewähltes Bandspulenpaar 1004 anzutreiben. Der Antriebsmechanismus 1006 kann Motoren 1015, Kupplungen usw. enthalten, wie z.B. in den obigen beispielhaften Ansätzen beschrieben worden ist.
  • In Vorgang 1904 wird ein Magnetkopf 1008 veranlasst, Datenvorgänge (z.B. Lesen und/oder Schreiben) auf dem Magnetaufzeichnungsband 1007 des ausgewählten Bandspulenpaares 1004 durchzuführen, z.B. in ähnlicher Weise, wie sie bei herkömmlichen Bandlaufwerken verwendet werden.
  • In Vorgang 1906 wird der Antriebsmechanismus 1006 angewiesen, ein zweites Bandspulenpaar 1004 anzutreiben, um einen zweiten Vorgang auf dem zweiten Bandspulenpaar 1004 durchzuführen, während die Datenvorgänge durchgeführt werden. Bei dem zweiten Vorgang kann es sich um einen beliebigen Typ von Vorgang handeln, der durch ein herkömmliches Bandlaufwerk durchgeführt wird. Zu Beispielen für zweite Vorgänge zählen Auffrischungsvorgänge von Bandspulen, bei denen das Band mit geringer Spannung von einer Spule zur anderen überführt wird, Suchvorgänge, um das Band der zweiten Bandspule an eine ungefähre Position zu bewegen, an der ein Lese- und/oder Schreibvorgang durchgeführt werden soll, usw.
  • Vorgang 1906 kann für mehrere Bandspulenpaare 1004 durchgeführt werden.
  • Unter Bezugnahme auf 20 wird ein Ablaufplan eines Verfahrens 2000 gemäß einem Ansatz dargestellt. Das Verfahren 2000 kann bei verschiedenen Ansätzen unter anderem in einer beliebigen der in 1 bis 19 dargestellten Umgebungen gemäß der vorliegenden Erfindung durchgeführt werden. Natürlich können mehr oder weniger Vorgänge als diejenigen, die in 20 ausdrücklich beschrieben werden, in dem Verfahren 2000 enthalten sein, wie einem Fachmann beim Lesen der vorliegenden Beschreibungen ersichtlich würde.
  • Jeder der Schritte des Verfahrens 2000 kann durch eine beliebige geeignete Komponente der Betriebsumgebung durchgeführt werden. Beispielsweise kann das Verfahren 2000 bei verschiedenen Ansätzen zum Teil oder vollständig durch die Vorrichtung 1000 und/oder die Steuereinheit 1034 oder eine sonstige Einheit durchgeführt werden, in der ein oder mehrere Prozessoren enthalten sind. Der Prozessor, z.B. (eine) Verarbeitungsschaltung(en), (ein) Chip(s) und/oder (ein) Modul(e), der/die/das in Hardware und/oder Software implementiert ist/sind und bevorzugt zumindest eine Hardware-Komponente aufweist/aufweisen, kann in einer beliebigen Einheit verwendet werden, um einen oder mehrere Schritte des Verfahrens 2000 durchzuführen. Zu veranschaulichenden Prozessoren zählen eine CPU, eine ASIC, ein FPGA usw., Kombinationen von diesen oder eine beliebige sonstige geeignete Datenverarbeitungseinheit nach dem Stand der Technik, ohne darauf beschränkt zu sein.
  • In Vorgang 2002 werden Schreibvorgänge auf dem Magnetaufzeichnungsband 1007 eines ausgewählten Bandspulenpaares 1004 durchgeführt, z.B. in ähnlicher Weise, wie sie bei herkömmlichen Bandlaufwerken verwendet werden.
  • In Vorgang 2004 werden die geschriebenen Daten auf ein weiteres Bandspulenpaar gespiegelt, wodurch Redundanz bereitgestellt wird. Die Rohdaten und/oder sonstige Daten, die Redundanz ermöglichen, z.B. Paritätsdaten, Fehlerkorrekturcodedaten usw., können auf das andere Bandspulenpaar geschrieben werden.
  • Unter Bezugnahme auf 21 wird ein Ablaufplan eines Verfahrens 2100 gemäß einem Ansatz dargestellt. Das Verfahren 2100 kann bei verschiedenen Ansätzen unter anderem in einer beliebigen der in 1 bis 19 dargestellten Umgebungen gemäß der vorliegenden Erfindung durchgeführt werden. Natürlich können mehr oder weniger Vorgänge als diejenigen, die in 21 ausdrücklich beschrieben werden, in dem Verfahren 2100 enthalten sein, wie einem Fachmann beim Lesen der vorliegenden Beschreibungen ersichtlich würde.
  • Jeder der Schritte des Verfahrens 2100 kann durch eine beliebige geeignete Komponente der Betriebsumgebung durchgeführt werden. Beispielsweise kann das Verfahren 2100 bei verschiedenen Ansätzen zum Teil oder vollständig durch die Vorrichtung 1000 und/oder die Steuereinheit 1034 oder eine sonstige Einheit durchgeführt werden, in der ein oder mehrere Prozessoren enthalten sind. Der Prozessor, z.B. (eine) Verarbeitungsschaltung(en), (ein) Chip(s) und/oder (ein) Modul(e), der/die/das in Hardware und/oder Software implementiert ist/sind und bevorzugt zumindest eine Hardware-Komponente aufweist/aufweisen, kann in einer beliebigen Einheit verwendet werden, um einen oder mehrere Schritte des Verfahrens 2100 durchzuführen. Zu veranschaulichenden Prozessoren zählen eine CPU, eine ASIC, ein FPGA usw., Kombinationen von diesen oder eine beliebige sonstige geeignete Datenverarbeitungseinheit nach dem Stand der Technik, ohne darauf beschränkt zu sein.
  • In Vorgang 2102 wird eine Anforderung zum Lesen von Daten von einem Magnetaufzeichnungsband 1007 eines ersten Bandspulenpaares 1004 empfangen. Bei einem Ansatz wird eine Kopie der Daten auch auf dem Magnetaufzeichnungsband 1007 eines zweiten Bandspulenpaares gespeichert (gespiegelt). Bei einem weiteren Ansatz werden Abschnitte der angeforderten Daten über mehrere Bandspulenpaare hinweg gespeichert.
  • In Vorgang 2104 wird ein Abschnitt der Daten von dem ausgewählten Bandspulenpaar gelesen, z.B. in ähnlicher Weise, wie bei herkömmlichen Bandlaufwerken verwendet.
  • In Vorgang 2106 wird, während der Vorgang 2104 durchgeführt wird, das Magnetaufzeichnungsband 1007 des zweiten Bandspulenpaares an einer ungefähren Startposition eines weiteren Abschnitts der angeforderten Daten positioniert.
  • In Vorgang 2108 wird der sonstige Abschnitt der angeforderten Daten von dem Magnetaufzeichnungsband 1007 des zweiten Bandspulenpaares gelesen, z.B. in ähnlicher Weise, wie bei herkömmlichen Bandlaufwerken verwendet. Wenn nur ein Magnetkopf in der Einheit vorhanden ist, kann der Kopf zu dem zweiten Bandspulenpaar bewegt werden, um die Daten von diesem zu lesen.
  • Dieses Verfahren 2100 bietet einen Geschwindigkeitsvorteil, wenn die angeforderten Daten in Abschnitten entlang eines Bandes verteilt, z.B. aufgrund eines Schreibens im Modus „nur anhängen“, sowie über mehrere Bänder verteilt sind. Durch Positionieren des Magnetaufzeichnungsbandes des zweiten Bandspulenpaares, während der erste Abschnitt der Daten abgerufen wird, kann auf den zweiten Abschnitt der Daten schneller zugegriffen werden als zum Beispiel dadurch, dass das Magnetaufzeichnungsband des ersten Bandspulenpaares an die ungefähre Position des nächsten Abschnitts von Daten gespult wird, oder dadurch, dass mit dem Indizieren des zweiten Bandspulenpaares gewartet wird, bis der Kopf verfügbar ist.
  • Bei der vorliegenden Erfindung kann es sich um ein System, ein Verfahren und/oder ein Computerprogrammprodukt mit einem beliebigen Integrationsgrad technischer Details handeln. Das Computerprogrammprodukt kann (ein) durch einen Computer lesbare(s) Speichermedium (oder-medien) enthalten, auf dem/denen durch einen Computer lesbare Programmanweisungen gespeichert sind, um einen Prozessor dazu zu veranlassen, Aspekte der vorliegenden Erfindung auszuführen.
  • Bei dem durch einen Computer lesbaren Speichermedium kann es sich um eine materielle Einheit handeln, die Anweisungen zur Verwendung durch eine Einheit zur Ausführung von Anweisungen behalten und speichern kann. Bei dem durch einen Computer lesbaren Speichermedium kann es sich zum Beispiel um eine elektronische Speichereinheit, eine magnetische Speichereinheit, eine optische Speichereinheit, eine elektromagnetische Speichereinheit, eine Halbleiterspeichereinheit oder jede geeignete Kombination daraus handeln, ohne auf diese beschränkt zu sein. Zu einer nicht erschöpfenden Liste spezifischerer Beispiele des durch einen Computer lesbaren Speichermediums gehören die Folgenden: eine tragbare Computerdiskette, eine Festplatte, ein Direktzugriffsspeicher (RAM), ein Festwertspeicher (ROM), ein löschbarer programmierbarer Festwertspeicher (EPROM bzw. Flash-Speicher), ein statischer Direktzugriffsspeicher (SRAM), ein tragbarer Kompaktspeicherplatten-Festwertspeicher (CD-ROM), eine DVD (digital versatile disc), ein Speicher-Stick, eine Diskette, eine mechanisch codierte Einheit wie zum Beispiel Lochkarten oder erhabene Strukturen in einer Rille, auf denen Anweisungen gespeichert sind, und jede geeignete Kombination daraus. Ein durch einen Computer lesbares Speichermedium soll in der Verwendung hierin nicht als flüchtige Signale an sich aufgefasst werden, wie zum Beispiel Funkwellen oder andere sich frei ausbreitende elektromagnetische Wellen, elektromagnetische Wellen, die sich durch einen Wellenleiter oder ein anderes Übertragungsmedium ausbreiten (z.B. durch ein Glasfaserkabel geleitete Lichtimpulse) oder durch einen Draht übertragene elektrische Signale.
  • Hierin beschriebene, durch einen Computer lesbare Programmanweisungen können von einem durch einen Computer lesbaren Speichermedium auf jeweilige Datenverarbeitungs-/Verarbeitungseinheiten oder über ein Netzwerk wie zum Beispiel das Internet, ein lokales Netzwerk, ein Weitverkehrsnetz und/oder ein drahtloses Netzwerk auf einen externen Computer oder eine externe Speichereinheit heruntergeladen werden. Das Netzwerk kann Kupferübertragungskabel, Lichtwellenübertragungsleiter, drahtlose Übertragung, Router, Firewalls, Switches, Gateway-Computer und/oder Edge-Server aufweisen. Eine Netzwerkadapterkarte oder Netzwerkschnittstelle in jeder Datenverarbeitungs-/Verarbeitungseinheit empfängt durch einen Computer lesbare Programmanweisungen aus dem Netzwerk und leitet die durch einen Computer lesbaren Programmanweisungen zur Speicherung in einem durch einen Computer lesbaren Speichermedium innerhalb der entsprechenden Datenverarbeitungs-/Verarbeitungseinheit weiter.
  • Bei durch einen Computer lesbaren Programmanweisungen zum Ausführen von Arbeitsschritten der vorliegenden Erfindung kann es sich um Assembler-Anweisungen, ISA-Anweisungen (Instruction-Set-Architecture), Maschinenanweisungen, maschinenabhängige Anweisungen, Mikrocode, Firmware-Anweisungen, zustandssetzende Daten, Konfigurationsdaten für integrierte Schaltungen oder entweder Quellcode oder Objektcode handeln, die in einer beliebigen Kombination aus einer oder mehreren Programmiersprachen geschrieben werden, darunter objektorientierte Programmiersprachen wie Smalltalk, C++ o.ä. sowie prozedurale Programmiersprachen wie die Programmiersprache „C“ oder ähnliche Programmiersprachen. Die durch einen Computer lesbaren Programmanweisungen können vollständig auf dem Computer des Benutzers, teilweise auf dem Computer des Benutzers, als eigenständiges Software-Paket, teilweise auf dem Computer des Benutzers und teilweise auf einem entfernt angeordneten Computer oder vollständig auf dem entfernt angeordneten Computer oder Server ausgeführt werden. In letzterem Fall kann der entfernt angeordnete Computer mit dem Computer des Benutzers durch eine beliebige Art Netzwerk verbunden sein, darunter ein lokales Netzwerk (LAN) oder ein Weitverkehrsnetz (WAN), oder die Verbindung kann mit einem externen Computer hergestellt werden (zum Beispiel über das Internet unter Verwendung eines Internet-Dienstanbieters). Bei einigen Ausführungsformen können elektronische Schaltungen, darunter zum Beispiel programmierbare Logikschaltungen, feldprogrammierbare Gate-Arrays (FPGA) oder programmierbare Logik-Arrays (PLA) die durch einen Computer lesbaren Programmanweisungen ausführen, indem sie Zustandsdaten der durch einen Computer lesbaren Programmanweisungen nutzen, um die elektronischen Schaltungen zu personalisieren, um Aspekte der vorliegenden Erfindung durchzuführen.
  • Aspekte der vorliegenden Erfindung werden hierin unter Bezugnahme auf Ablaufpläne und/oder Blockschaubilder von Verfahren, Vorrichtungen (Systemen) und Computerprogrammprodukten gemäß Ausführungsformen der Erfindung beschrieben. Es wird darauf hingewiesen, dass jeder Block der Ablaufpläne und/oder der Blockschaubilder sowie Kombinationen von Blöcken in den Ablaufplänen und/oder den Blockschaubildern mittels durch einen Computer lesbare Programmanweisungen implementiert werden können.
  • Diese durch einen Computer lesbaren Programmanweisungen können einem Prozessor eines Computers oder einer sonstigen programmierbaren Datenverarbeitungsvorrichtung bereitgestellt werden, um eine Maschine zu erzeugen, so dass die über den Prozessor des Computers oder der sonstigen programmierbaren Datenverarbeitungsvorrichtung ausgeführten Anweisungen Mittel zum Implementieren der in dem Block bzw. den Blöcken des Ablaufplans und/oder des Blockschaubildes festgelegten Funktionen/Schritte erzeugen. Diese durch einen Computer lesbaren Programmanweisungen können auch auf einem durch einen Computer lesbaren Speichermedium gespeichert sein, das einen Computer, eine programmierbare Datenverarbeitungsvorrichtung und/oder andere Einheiten so steuern kann, dass sie auf eine bestimmte Art funktionieren, so dass das durch einen Computer lesbare Speichermedium, auf dem Anweisungen gespeichert sind, ein Herstellungsprodukt aufweist, darunter Anweisungen, die Aspekte der/des in dem Block bzw. den Blöcken des Ablaufplans und/oder der Blockschaubilder angegebenen Funktion/Schritts implementieren.
  • Die durch einen Computer lesbaren Programmanweisungen können auch auf einen Computer, eine andere programmierbare Datenverarbeitungsvorrichtung oder eine andere Einheit geladen werden, um das Ausführen einer Reihe von Prozessschritten auf dem Computer bzw. der anderen programmierbaren Vorrichtung oder anderen Einheit zu verursachen, um einen auf einem Computer ausgeführten Prozess zu erzeugen, so dass die auf dem Computer, einer anderen programmierbaren Vorrichtung oder einer anderen Einheit ausgeführten Anweisungen die in dem Block bzw. den Blöcken des Ablaufplans und/oder des Blockschaubildes festgelegten Funktionen/Schritte umsetzen.
  • Der Ablaufplan und die Blockschaubilder in den Figuren veranschaulichen die Architektur, die Funktionalität und den Betrieb möglicher Implementierungen von Systemen, Verfahren und Computerprogrammprodukten gemäß verschiedenen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung. In diesem Zusammenhang kann jeder Block in dem Ablaufplan oder den Blockschaubildern ein Modul, ein Segment oder einen Teil von Anweisungen darstellen, die eine oder mehrere ausführbare Anweisungen zum Implementieren der bestimmten logischen Funktion(en) aufweisen. In einigen alternativen Implementierungen können die in den Blöcken angegebenen Funktionen in einer anderen Reihenfolge als in den Figuren gezeigt stattfinden. Zwei nacheinander gezeigte Blöcke können zum Beispiel in Wirklichkeit als ein Schritt, gleichzeitig, im Wesentlichen gleichzeitig, zum Teil oder vollständig zeitlich überlappend ausgeführt werden, oder die Blöcke können bisweilen je nach entsprechender Funktionalität in umgekehrter Reihenfolge ausgeführt werden. Es ist ferner anzumerken, dass jeder Block der Blockschaubilder und/oder des Ablaufplans sowie Kombinationen aus Blöcken in den Blockschaubildern und/oder dem Ablaufplan durch spezielle auf Hardware beruhende Systeme implementiert werden können, welche die festgelegten Funktionen oder Schritte durchführen, oder Kombinationen aus Spezial-Hardware und Computeranweisungen ausführen.
  • Darüber hinaus kann ein System gemäß verschiedenen Ansätzen einen Prozessor und eine Logik enthalten, die mit dem Prozessor integriert und/oder durch diesen ausführbar ist, wobei die Logik so gestaltet ist, dass sie einen oder mehrere der hierin aufgeführten Prozessschritte durchführt. Der Prozessor kann eine beliebige Gestaltung aufweisen, wie hierin beschrieben worden ist, zum Beispiel ein diskreter Prozessor oder eine Verarbeitungsschaltung, die zahlreiche Komponenten wie Verarbeitungs-Hardware, Speicher, E/A-Schnittstellen usw. enthält. „Integriert mit“ bedeutet, dass in den Prozessor eine Logik als Hardware-Logik wie zum Beispiel eine anwendungsspezifische integrierte Schaltung (ASIC), ein FPGA usw. eingebettet ist. „Durch den Prozessor ausführbar“ bedeutet, dass es sich bei der Logik um eine Hardware-Logik; eine Software-Logik wie zum Beispiel eine Firmware, einen Teil eines Betriebssystems, einen Teil eines Anwendungsprogramms; usw. oder eine Kombination aus Hardware- und Software-Logik handelt, die durch den Prozessor zugreifbar ist und die so gestaltet ist, dass sie bewirkt, dass der Prozessor bei einer Ausführung durch den Prozessor eine Funktionalität durchführt. Eine Software-Logik kann auf einem lokalen und/oder einem entfernt angeordneten Speicher eines beliebigen Speichertyps nach dem Stand der Technik gespeichert sein. Ein beliebiger Prozessor nach dem Stand der Technik kann verwendet werden, zum Beispiel ein Software-Prozessormodul und/oder ein Hardware-Prozessor wie zum Beispiel eine ASIC, ein FPGA, eine Zentraleinheit (CPU), eine integrierte Schaltung (integrated circuit, IC) eine Grafikverarbeitungseinheit (graphics processing unit, GPU) usw.
  • Es ist ersichtlich, dass die verschiedenen Merkmale der obigen Systeme und/oder Methoden in beliebiger Weise kombiniert werden können, wodurch eine Mehrzahl von Kombinationen aus den oben dargelegten Beschreibungen erzeugt wird.
  • Es ist des Weiteren ersichtlich, dass Ansätze der vorliegenden Erfindung in Form einer im Namen eines Kunden bereitgestellten Dienstleistung bereitgestellt werden können, um eine Dienstleistung auf Anforderung anzubieten.

Claims (16)

  1. Vorrichtung, die aufweist: einen Empfangsbereich (1002), der dazu gestaltet ist, eine Mehrzahl von Aufnahmen (1030) zu empfangen; wobei mindestens drei der Aufnahmen (1030) in dem Empfangsberiech ausgerichtet sind, dass eine innere Aufnahme (1030) sandwichartig zwischen äußeren Aufnahmen (1030) angeordnet ist, wobei jede Aufnahme (1030) dazu gestaltet ist, zumindest ein Bandspulenpaar (1004) darauf zu tragen; einen Magnetkopf (1008), der dazu gestaltet ist, Datenvorgänge auf Magnetaufzeichnungsbändern der Bandspulenpaare (1004) durchzuführen; einen Positionierungsmechanismus (1010), der dazu gestaltet ist, den Magnetkopf (1008) selektiv auf ein ausgewähltes der Bandspulenpaare (1004) auszurichten; wobei die die innere Aufnahme (1030) eine Aussparung aufweist, durch die der Magnetkopf (1008) von einer der äußeren Aufnahme (1030) zu der anderen äußeren Aufnahme (1030) in einer Richtung parallel zu den Drehachsen der Bandspulen hindurchgeführt werden kann; und einen Eingriffsmechanismus (1012), der dazu gestaltet ist, eine relative Bewegung zwischen dem Magnetkopf (1008) und einem Magnetaufzeichnungsband des ausgewählten Bandspulenpaares (1004) herzustellen, um das Magnetaufzeichnungsband mit dem Magnetkopf (1008) in Eingriff zu bringen, ohne dass sich eine Position des ausgewählten Bandspulenpaares (1004) in dem Empfangsbereich (1002) ändert.
  2. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei der Eingriffsmechanismus (1012) dazu gestaltet ist, das Magnetaufzeichnungsband von den Spulen des ausgewählten Bandspulenpaares (1004) weg und in Richtung des Magnetkopfes (1008) zu bewegen.
  3. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei der Eingriffsmechanismus (1012) dazu gestaltet ist, den Magnetkopf (1008) in Richtung des Magnetaufzeichnungsbandes zu bewegen.
  4. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, die einen Antriebsmechanismus aufweist, der dazu gestaltet ist, die Bandspulenpaare (1004) selektiv anzutreiben, wobei der Antriebsmechanismus so gestaltet ist, dass er nicht mehr als drei Bandspulenpaare (1004) gleichzeitig antreibt.
  5. Vorrichtung gemäß Anspruch 4, wobei der Antriebsmechanismus so gestaltet ist, dass er nicht mehr als ein Bandspulenpaar (1004) gleichzeitig antreibt.
  6. Vorrichtung gemäß Anspruch 4, wobei der Antriebsmechanismus eine Achse, die sich durch eine Spule jedes Paares von Bandspulenpaaren (1004) erstreckt, und eine Kupplung enthält, um die Achse mit einer ausgewählten der Spulen in Eingriff zu bringen.
  7. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei jede Aufnahme einen Antriebsmechanismus enthält, der dazu gestaltet ist, die Bandspulenpaare (1004) selektiv anzutreiben.
  8. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei jede Aufnahme einen Eingriffsmechanismus (1012) enthält, der dazu gestaltet ist, eine relative Bewegung zwischen dem Magnetkopf (1008) und dem Magnetaufzeichnungsband des ausgewählten Bandspulenpaares (1004) herzustellen, um das Magnetaufzeichnungsband mit dem Magnetkopf (1008) in Eingriff zu bringen, wobei der Eingriffsmechanismus (1012) dazu gestaltet ist, das Magnetaufzeichnungsband in Richtung des Magnetkopfes (1008) zu bewegen.
  9. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei auf jeder Aufnahme zumindest ein Bandspulenpaar (1004) dauerhaft montiert ist.
  10. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei jede Aufnahme für eine selektive Befestigung des zumindest einen Bandspulenpaares (1004) daran und eine selektive Ablösung des zumindest einen Bandspulenpaares (1004) davon gestaltet ist.
  11. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei der Positionierungsmechanismus (1010) eine Führung, entlang der der Magnetkopf (1008) positionierbar ist, und ein Schneckengetriebe enthält, das dazu gestaltet ist, den Magnetkopf (1008) entlang der Führung zu bewegen.
  12. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei jede Aufnahme einen Antriebsmechanismus enthält, der dazu gestaltet ist, das mindestens ein Bandspulenpaar (1004) selektiv anzutreiben.
  13. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei jede Aufnahme den Eingriffsmechanismus (1012) enthält.
  14. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei jede Aufnahme den Magnetkopf (1008) enthält.
  15. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei der Empfangsbereich (1002) durch das Innere eines Gehäuses der Vorrichtung definiert ist, wobei das Gehäuse die Aufnahme an mindestens fünf Seiten der Aufnahme umschließt; und einen Verbindungsmechanismus zum Verbinden der Aufnahme mit dem Inneren des Gehäuses aufwiest.
  16. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei jede Aufnahme nur eine einzelne Platte aufweist, die sich entlang der Ebene erstreckt, die sich entlang der Radien der Bandspulen erstreckt, wobei die Bandspulen auf der einzelnen Platte montiert sind.
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