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TECHNISCHES GEBIET
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Die vorliegende Erfindung betrifft das technische Gebiet des Recyclings von Stoffabfällen, insbesondere eine Beschichtungsaufschlämmung aus den die Stoffabfälle enthaltenden recycelten Fasern, eine Beschichtung und ein Herstellungsverfahren dafür.
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STAND DER TECHNIK
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Mit der Verbesserung des Lebensstandards der Menschen nimmt die Menge an Stoffabfällen im städtischen Hausmüll von Jahr zu Jahr zu. Ende 2019 belief sich die Gesamtproduktion an Stoffabfällen in China auf etwa 200 Millionen Tonnen. Zusätzlich werden in China jedes Jahr mindestens 30 Millionen Tonnen Stoffabfälle erzeugt, aber die Recyclingquote liegt unter 10%, und die Entsorgung von Stoffabfällen steht vor großen Herausforderungen. Aufgrund des gestiegenen Bewusstseins für Umweltschutz, Ressourcenschonung und Nachhaltigkeitsanforderungen wird ein immer größerer Wert auf das Recycling von Stoffabfällen gelegt.
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Zu den Recyclingmethoden von Stoffabfällen gehören in dieser Phase hauptsächlich die chemische Methode und die physikalische Methode. Die physikalische Recyclingmethode ist relativ einfach und wirtschaftlich, dabei werden die gesammelten Stoffabfälle sortiert, gewaschen und getrocknet, dann zerkleinert und direkt dem Prozess des Schmelzspinnens oder der Flaschenherstellung oder der Fertigung anderer Produkte unterzogen, allerdings ist die Leistung der recycelten Produkte schlecht und die recycelten Produkte sind relativ vom Low-End. Die chemische Methode bezieht sich auf den Prozess, bei dem chemische Reaktionen verwendet werden, um Stoffabfälle in polymerisierte Monomere oder Polymerisationszwischenprodukte zu depolymerisieren und dann nach Verfeinerungs- und Abscheidungsschritten einer Regenerierungspolymerisation und einem Schmelzspinnen zu unterziehen. Die derzeit auf dem Markt befindlichen chemischen Recyclingmethoden umfassen hauptsächlich: Hydrolyse, Alkoholyse, Ammonolyse, Aminolyse, thermisches Cracken und andere Abbauverfahren. Die chemische Methode zum Recycling von Stoffabfällen erfordert jedoch viele Instrumente und Geräte, der Herstellungsprozess ist kompliziert und ein hohes technisches Niveau wird erfordert.
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Das herkömmliche physikalische Recycling von Kleidungs- oder Stoffabfällen erfordert einen Zerkleinerungsschritt. Die Stoffetzen der Stoffabfälle, die durch die bestehenden Zerkleinerungsmaschinen oder Brecher für Stoffabfälle geschnitten werden, sind jedoch relativ groß und weisen unterschiedliche Dicken auf, und die Anwendungsfelder und - szenarien sind sehr begrenzt. Die folgenden Patentdokumente offenbaren die physikalische Recycling- und Behandlungstechnologie von Stoffabfällen. Die chinesische Erfindungspatentanmeldung CN201811240099.7 „Herstellungsverfahren für Plastikverpackungen, die die Stoffetzen enthalten“ offenbart ein Herstellungsverfahren für Plastikverpackungen, die die Stoffetzen enthalten, dabei wird der Stoffabfall zu Stoffetzen verdreht, und sie wirken mit den Plastikverpackungstüten zusammen, um die Festigkeit von Plastikverpackungstüten zu erhöhen, die Recyclingquote zu erhöhen und die Erzeugung von Plastikverpackungsabfällen wirksam zu verringern. In dieser technischen Lösung werden jedoch nur die Stoffabfälle geschnitten und dann durch Klebstoff mit den Plastiktüten verklebt, dadurch wird die Festigkeit der Plastiktüten nicht wirklich erhöht, und das Auftragen einer großen Menge am Klebstoff führt wahrscheinlich zu einem stechenden Geruch der Plastiktüte und kann auch die Sicherheit der Plastiktüte beeinträchtigen.
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Bei der Anwendung von Stoffabfall-Faserverbundmaterialien ist die Größe der geschnittenen Stoffabfälle auch nicht klein genug, was die Wirkung des Recyclings von Stoffabfällen beeinträchtigt. Die chinesische Erfindungspatentanmeldung
CN101838471A „Textilfaserverstärktes Verbundmaterial auf Harzbasis und Herstellungsverfahren dafür“ offenbart ein textilfaserverstärktes Verbundmaterial auf Harzbasis und ein Herstellungsverfahren dafür, wobei das Verbundmaterial ein Verbundmaterial auf Harzbasis umfasst, und wobei das Verbundmaterial auf Harzbasis mit Fasern zum Verbessern der Leistung des Verbundmaterials auf Harzbasis vermischt ist, und wobei die Fasern Textilfasern umfassen. Der Herstellungsprozess von textilfaserverstärktem Verbundmaterial auf Harzbasis umfasst einen Faserherstellungsprozess und einen Herstellungsprozess für Verbundmaterial auf Harzbasis, wobei der Faserherstellungsprozess die folgenden Schritte umfasst:1) Auswählen von Stoffen mit Textilfasern; 2) Herstellen kleiner Stücke an einer Stoffzerkleinerungsmaschine; 3) Schlagen der kleinen Stücke in Textilfasern. Bei dieser Technologie ist die Teilchengröße der zerkleinerten Textilfasern relativ groß und das hergestellte verstärkte Verbundmaterial auf Harzbasis weist eine raue Oberfläche und eine schlechte Ebenheit auf. Obwohl die Festigkeit erhöht wird, werden die Leistungsverbesserungswirkung der Biegefestigkeit und der Rissbeständigkeit und der Einsatzbereich sehr begrenzt. Die Umwandlung von Stoffabfällen in Mikrofaserpulver und deren anschließende Verwendung stellt einen neuen Weg für das physikalische Recycling von Stoffabfällen dar. Aufgrund der elektrostatischen Eigenschaften der Komponenten von Stoffabfällen wird jedoch die Schwierigkeit erheblich erhöht, die Stoffabfälle zu Mikrofaserpulver herzustellen.
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INHALT DER VORLIEGENDEN ERFINDUNG
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Hinsichtlich der oben geschilderten technischen Probleme aus dem Stand der Technik stellt die vorliegende Erfindung eine Beschichtungsaufschlämmung aus den die Stoffabfälle enthaltenden recycelten Fasern, eine Beschichtung und ein Herstellungsverfahren dafür, wobei die Beschichtungsaufschlämmung aus den die Stoffabfälle enthaltenden recycelten Fasern einen bestimmten Anteil an den recycelten Fasern aus Stoffabfällen enthalten soll, und wobei die Beschichtung aus den die Stoffabfälle enthaltenden Fasern eine ausgezeichnete Biegefestigkeit und mechanische Eigenschaften aufweisen soll, und wobei die Rohstoffquelle für Stoffabfälle, die in der Herstellungsmethode verwendet werden können, relativ breit sein soll, was die Ziele, den von Abfällen auf die Umwelt verursachten Druck zu verringern und die positive Rolle der Stoffabfallressourcen zu spielen, wirksam erreichen kann.
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Um die obigen Ziele zu erreichen, stellt der Erfinder am ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung eine Beschichtungsaufschlämmung aus den die Stoffabfälle enthaltenden recycelten Fasern zur Verfügung, die in Gewichtsteilen enthält: 0,5-8 Teile recycelte Fasern aus Stoffabfällen, 95-110 Teile Polyurethan auf Wasserbasis und 4-6 Teile Härtungsmittel.
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Im Vergleich zum Stand der Technik hat die obige technische Lösung zumindest folgende Vorteile:
- Bei der Beschichtungsaufschlämmung aus den die Stoffabfälle enthaltenden recycelten Fasern gemäß der vorliegenden Erfindung wird unter Verwendung von recycelten Fasern aus Stoffabfällen, Polyurethan auf Wasserbasis und einem Härtungsmittel eine Beschichtungsaufschlämmung aus recycelten Fasern hergestellt, wodurch der Einsatzbereich des physikalischen Recyclings von Stoffabfällen auf das Beschichtungsgebiet erweitert wird, da die Teilchengröße der recycelten Fasern aus Stoffabfällen kein ist, weist die Beschichtungsaufschlämmung aus recycelten Fasern, die durch Mischen von Polyurethan auf Wasserbasis und einem Härtungsmittel in einem geeigneten Verhältnis erhalten wird, eine ausgezeichnete Dispergierbarkeit und Stabilität auf.
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Am zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung stellt der Erfinder ein Verfahren zum Herstellen einer Beschichtung aus den die Stoffabfälle enthaltenden recycelten Fasern zur Verfügung, das die folgenden Schritte umfasst:
- Herstellen von recycelten Fasern: Zerkleinern von Stoffabfällen, Sieben, um recycelte Fasern zu erhalten, wobei die Stoffabfälle aus einem oder mehreren von Chemiefasern, Baumwolle, Leinen, Seide, Wollstoffen und Mischgeweben bestehen;
- Herstellen der Beschichtungsaufschlämmung aus recycelten Fasern: Mischen von 0,5-8 Gewichtsteilen der recycelten Fasern, 95-110 Gewichtsteilen Polyurethan auf Wasserbasis und 4-6 Gewichtsteilen Härtungsmittel bis zu einem gleichmäßigen Zustand, um eine Beschichtungsaufschlämmung aus recycelten Fasern zu erhalten;
- Drucken: Drucken der Beschichtungsaufschlämmung aus recycelten Fasern auf ein Grundgewebe oder ein Substrat und Trocknen, um eine Beschichtung aus den die Stoffabfälle enthaltenden recycelten Fasern zu erhalten.
- Am zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung stellt der Erfinder eine Beschichtung aus den die Stoffabfälle enthaltenden recycelten Fasern zur Verfügung, die mit dem Herstellungsverfahren gemäß dem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung hergestellt wird, wobei die Dicke der Beschichtung aus recycelten Fasern 0,1-1,0 mm beträgt.
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Im Vergleich zum Stand der Technik hat die obige technische Lösung zumindest folgende Vorteile:
- die recycelten Fasern aus Stoffabfällen, das Polyurethan auf Wasserbasis und das Härtungsmittel werden mit einem bestimmten Verhältnis gemischt, um eine Beschichtungsaufschlämmung aus recycelten Fasern zu erhalten, wobei die Beschichtungsaufschlämmung aus recycelten Fasern auf ein Grundgewebe gedruckt, nach dem Trocknen wird eine Beschichtung aus den die Stoffabfälle enthaltenden recycelten Fasern erhalten, dabei ist die Verfahrenstechnik einfach und leicht zu handhaben, die Biegefestigkeit, Abriebfestigkeit und mechanischen Eigenschaften der Beschichtung aus den die Stoffabfälle enthaltenden recycelten Fasern werden stark verbessert, was die Möglichkeiten des Recyclings von Stoffabfällen bereichert, den Zusatzwert von Stoffabfälle erhöht und die negativen Auswirkungen von Stoffabfällen auf die Umwelt verringert.
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Figurenliste
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- 1 zeigt ein Bild einer Probe der Beschichtung aus den die Stoffabfälle (40 mesh) enthaltenden recycelten Fasern in einer ausführlichen Ausführungsform.
- 2 zeigt ein Bild einer Probe der Beschichtung aus den die Stoffabfälle (20 mesh) enthaltenden recycelten Fasern in einer ausführlichen Ausführungsform.
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AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
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Im Folgenden werden eine Beschichtungsaufschlämmung aus den die Stoffabfälle enthaltenden recycelten Fasern gemäß dem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren zum Herstellen einer Beschichtung aus den die Stoffabfälle enthaltenden recycelten Fasern gemäß dem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung und eine Beschichtung aus den die Stoffabfälle enthaltenden recycelten Fasern gemäß dem dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung näher erläutert.
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Zuerst wird die Beschichtungsaufschlämmung aus den die Stoffabfälle enthaltenden recycelten Fasern gemäß dem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung näher erläutert. Eine Beschichtungsaufschlämmung aus den die Stoffabfälle enthaltenden recycelten Fasern enthält in Gewichtsteilen: 0,5-8 Teile recycelte Fasern aus Stoffabfällen, 95-110 Teile Polyurethan auf Wasserbasis und 4-6 Teile Härtungsmittel.
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Bevorzugt bestehen die Stoffabfälle aus einem oder mehreren von Chemiefasern, Baumwolle, Leinen, Seide, Wollstoffen und Mischgeweben;
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Bevorzugt ist das Härtungsmittel das Isocyanat.
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Die Beschichtungsaufschlämmung aus den die Stoffabfälle enthaltenden recycelten Fasern gemäß der vorliegenden Erfindung kann zum Herstellen von verschiedenen Beschichtungen verwendet werden, allerdings werden andere Anwendungen der Beschichtungsaufschlämmung aus den die Stoffabfälle enthaltenden recycelten Fasern in Nicht-Beschichtungsgebieten nicht beschränkt.
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Als nächstes wird das Verfahren zum Herstellen einer Beschichtung aus den die Stoffabfälle enthaltenden recycelten Fasern gemäß dem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung näher erläutert.
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Ein Verfahren zum Herstellen einer Beschichtung aus den die Stoffabfälle enthaltenden recycelten Fasern, umfassend die folgenden Schritte:
- Herstellen von recycelten Fasern: Zerkleinern von Stoffabfällen, Sieben, um recycelte Fasern zu erhalten, wobei die Stoffabfälle aus einem oder mehreren von Chemiefasern, Baumwolle, Leinen, Seide, Wollstoffen und Mischgeweben bestehen;
- Herstellen der Beschichtungsaufschlämmung aus recycelten Fasern: Mischen von 0,5-8 Gewichtsteilen der recycelten Fasern, 95-110 Gewichtsteilen Polyurethan auf Wasserbasis und 4-6 Gewichtsteilen Härtungsmittel bis zu einem gleichmäßigen Zustand, um eine Beschichtungsaufschlämmung aus recycelten Fasern zu erhalten, wobei das Härtungsmittels das Isocyanat ist;
- Drucken: Drucken der Beschichtungsaufschlämmung aus recycelten Fasern auf ein Grundgewebe oder ein Substrat und Trocknen, um eine Beschichtung aus den die Stoffabfälle enthaltenden recycelten Fasern zu erhalten.
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Bei der vorliegenden Erfindung werden die Stoffabfälle unter Verwendung eines Lignocellulose-Refiners hoher Konzentration, mittlerer Konzentration oder niedriger Konzentration zerkleinert, und durch die Prozesssteuerung des Heißmahlens mit Druck werden die Probleme vermieden, dass während des Schneidprozesses der traditionellen Stoffabfallfasern die Faserpulver aufgrund der statischen Aufladung fliegen und die Faserpartikeldicke ungleichmäßig ist. Nach dem Zerkleinerungsschritt werden die Stoffabfallfaserpulver durch ein Sieb mit einer speziellen Maschenweite geleitet, um sicherzustellen, dass die recycelten Faserpulver mit einer feinen und gleichmäßigen Größe erhalten werden. Die Quelle der Rohmaterialien von Stoffabfällen ist nicht besonders beschränkt und kann aus Chemiefasern, Baumwolle, Leinen, Seide, Wollstoffen und Mischgeweben oder einer Mischung von diesen ausgewählt werden. Die Chemiefaserrohmaterialien können z.B. Polyester, Acryl, Nylon, Polypropylen, Vinylon und Spezialfasern sein, sind aber nicht darauf beschränkt. Das in der vorliegenden Erfindung verwendete Isocyanathärtungsmittel kann eine langsame Härtung realisieren und die aktive Zeit des Aufschlämmungsdruckens verlängern, und die Beschichtung, die das Isocyanathärtungsmittel verwendet, erzeugt weniger Blasen und weist eine hohe Transparenz und bessere mechanische Eigenschaften auf.
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In spezifischen Ausführungsformen kann das Substrat der Beschichtung aus recycelten Fasern Stoff sein. In anderen Ausführungsformen kann die Aufschlämmung aus recycelten Fasern zum Drucken der Beschichtung auf einem Substrat, einschließlich, jedoch nicht beschränkt auf Kunststoffplatten, Metallplatten und Glasplatten, verwendet werden.
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Um die beste Anwendungsleistung der Beschichtungsaufschlämmung aus recycelten Fasern beizubehalten, soll sie außerdem so schnell wie möglich verwendet werden, bevorzugt wird sie innerhalb von 2 Stunden nach ihrer Herstellung zum Drucken verwendet.
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Bevorzugt wird ein Faserrefiner zum Zerkleinern von Stoffabfällen verwendet, wobei die Einspeisegeschwindigkeit von Stoffabfällen 60-300 kg/h und der Dampfdruck 4-16 bar beträgt.
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Bevorzugt wird ein Sieb von 20-40 mesh zum Sieben verwendet. Ein Sieb in diesem Bereich wird ausgewählt, um sicherzustellen, dass die Stoffrückgewinnungsrate mehr als 50% erreicht, ohne die Leistung und das Aussehen des Druckprodukts zu beeinträchtigen. Bevorzugt beträgt die Partikelgröße von Polyurethan auf Wasserbasis 0,001-0,1 µm. Das Polyurethan auf Wasserbasis in diesem Bereich ist besser für die Erhöhung der Dicke der Beschichtung geeignet, um die mechanischen Eigenschaften der Beschichtung sicherzustellen.
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Bevorzugt ist das Drucken eines von Siebdruck, Plattendruck, Walzenbeschichtung, Dünnbeschichtung und Rakelbeschichtung, wobei die Dicke des Druckens der Beschichtungsaufschlämmung 0,1-1 mm und die Trocknungstemperatur 60-80°C beträgt. Bevorzugt umfasst das Verfahren nach dem Schritt zum Herstellen der Beschichtungsaufschlämmung aus recycelten Fasern weiterhin das Vakuumieren und Entfernen der Luftblasen, wobei der Vakuumgrad -0,095-0,1 mPa beträgt.
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Am Ende wird die Beschichtung aus den die Stoffabfälle enthaltenden recycelten Fasern gemäß dem dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung näher erläutert. Eine Beschichtung aus den die Stoffabfälle enthaltenden recycelten Fasern, die mit dem Herstellungsverfahren gemäß dem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung hergestellt wird, wobei die Dicke der Beschichtung aus recycelten Fasern 0,1-1,0 mm beträgt.
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Um den technischen Inhalt, die strukturellen Merkmale, die erreichten Ziele und Wirkungen der technischen Lösung in Details zu erläutern, wird die folgende detaillierte Erläuterung in Verbindung mit spezifischen Ausführungsformen und begleitenden Zeichnungen gegeben. Es versteht sich, dass die folgenden ausführlichen Ausführungsformen lediglich zur Erläuterung der vorliegenden Anmeldung dienen, jedoch wird der Umfang der vorliegenden Anmeldung nicht darauf beschränkt. Ausführungsbeispiel 1: Beschichtungsaufschlämmung aus den die Stoffabfälle enthaltenden recycelten Fasern, Beschichtung und Herstellungsverfahren dafür. Herstellen von recycelten Fasern: Verwenden eines Andritz-Refiners zum Zerkleinern von altem gemischtfarbigem Polyestergewebe, wobei die Einspeisegeschwindigkeit von Stoffabfällen während des Zerkleinerns 60-300 kg/h und der Dampfdruck des Andritz-Refiners 4-16 bar beträgt, Passieren durch ein Sieb von 40 mesh, um recycelte Fasern mit einer Partikelgröße von weniger als oder gleich 40 mesh zu erhalten;
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Herstellen von Beschichtungsaufschlämmung aus recycelten Fasern: Mischen von recycelten Fasern von 40 mesh und Polyurethan auf Wasserbasis mit einer Partikelgröße von 0,001-0,1 µm bis zum gleichmäßigen Zustand, Hinzufügen von Isocyanathärtungsmittel und gleichmäßiges Rühren, um eine Beschichtungsaufschlämmung aus recycelten Fasern zu erhalten, wobei das Massenverhältnis von recycelten Fasern, Polyurethan auf Wasserbasis und Isocyanathärtungsmittel 0,5:100:4 beträgt;
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Siebdruck: Herstellen eines Siebs von 40 mesh oder Vorbereiten eines im Voraus hergestellten Siebs, Drucken der hergestellten Beschichtungsaufschlämmung aus recycelten Fasern innerhalb von 2 Stunden auf die Oberfläche des Gewebes und Trocknen der Siebdruckbeschichtung bei 60-80°C, um eine Beschichtung aus recycelten Fasern mit einer Dicke von 0,5 mm zu erhalten. 1 zeigt eine Probe der Beschichtung aus den die Stoffabfälle (40 mesh) enthaltenden recycelten Fasern.
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Ausführungsbeispiel 2: Beschichtungsaufschlämmung aus den die Stoffabfälle enthaltenden recycelten Fasern, Beschichtung und Herstellungsverfahren dafür.
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Herstellen von recycelten Fasern: Verwenden eines Andritz-Refiners zum Zerkleinern von altem blauem Acryl-Abfallgewebe, wobei die Einspeisegeschwindigkeit von Stoffabfällen während des Zerkleinerns 60-300 kg/h und der Dampfdruck des Andritz-Refiners 4-16 bar beträgt, Passieren durch ein Sieb von 20 mesh, um recycelte Fasern mit einer Partikelgröße von weniger als oder gleich 20 mesh zu erhalten;
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Herstellen von Beschichtungsaufschlämmung aus recycelten Fasern: Mischen von recycelten Fasern von 20 mesh und Polyurethan auf Wasserbasis mit einer Partikelgröße von 0,001-0,1 µm bis zum gleichmäßigen Zustand, Hinzufügen von Isocyanathärtungsmittel und gleichmäßiges Rühren, um eine Beschichtungsaufschlämmung aus recycelten Fasern zu erhalten, wobei das Massenverhältnis von recycelten Fasern, Polyurethan auf Wasserbasis und Isocyanathärtungsmittel 1,5:95:6 beträgt;
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Siebdruck: Herstellen eines Siebs von 20 mesh oder Vorbereiten eines im Voraus hergestellten Siebs, Drucken der hergestellten Aufschlämmung aus recycelten Fasern innerhalb von 2 Stunden auf die Oberfläche des Gewebes, Kontrollieren der Druckdicke auf 0,1 mm und Trocknen der Siebdruckbeschichtung bei 60-80°C, um eine Beschichtung aus recycelten Fasern mit einer Dicke von 0,1 mm zu erhalten. 2 zeigt eine Probe der Beschichtung aus den die Stoffabfälle (20 mesh) enthaltenden recycelten Fasern. Ausführungsbeispiel 3: Beschichtungsaufschlämmung aus den die Stoffabfälle enthaltenden recycelten Fasern, Beschichtung und Herstellungsverfahren dafür. Herstellen von recycelten Fasern: Verwenden eines Andritz-Refiners zum Zerkleinern von altem weißem Baumwollgewebe, wobei die Einspeisegeschwindigkeit von Stoffabfällen während des Zerkleinerns 60-300 kg/h und der Dampfdruck des Andritz-Refiners 4-16 bar beträgt, Passieren durch ein Sieb von 30 mesh, um recycelte Fasern mit einer Partikelgröße von weniger als oder gleich 30 mesh zu erhalten;
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Herstellen von Beschichtungsaufschlämmung aus recycelten Fasern: Mischen von recycelten Fasern von 30 mesh und Polyurethan auf Wasserbasis mit einer Partikelgröße von 0,001-0,1 µm bis zum gleichmäßigen Zustand, Hinzufügen von Isocyanathärtungsmittel und gleichmäßiges Rühren, um eine Aufschlämmung mit recycelten Fasern zu erhalten, wobei das Massenverhältnis von recycelten Fasern, Polyurethan auf Wasserbasis und Isocyanathärtungsmittel 5:110:4 beträgt;
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Siebdruck: Herstellen eines Siebs von 30 mesh oder Vorbereiten eines im Voraus hergestellten Siebs, Drucken der hergestellten Aufschlämmung aus recycelten Fasern innerhalb von 2 Stunden auf die Oberfläche des Gewebes, Kontrollieren der Druckdicke auf 1,0 mm und Trocknen der Siebdruckbeschichtung bei 60-80°C, um eine Beschichtung aus recycelten Fasern mit einer Dicke von 1,0 mm zu erhalten.
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Ausführungsbeispiel 4: Beschichtungsaufschlämmung aus den die Stoffabfälle enthaltenden recycelten Fasern, Beschichtung und Herstellungsverfahren dafür.
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Herstellen von recycelten Fasern: Verwenden eines Lignocellulose-Refiners niedriger Konzentration zum Zerkleinern von altem grauem Leinengewebe, wobei die Einspeisegeschwindigkeit von Stoffabfällen während des Zerkleinerns 60-300 kg/h und der Dampfdruck des Lignocellulose-Refiners niedriger Konzentration 4-16 bar beträgt, Passieren durch ein Sieb von 40 mesh, um recycelte Fasern mit einer Partikelgröße von weniger als oder gleich 40 mesh zu erhalten;
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Herstellen von Beschichtungsaufschlämmung aus recycelten Fasern: Mischen von recycelten Fasern von 40 mesh und Polyurethan auf Wasserbasis bis zum gleichmäßigen Zustand, Hinzufügen von Isocyanathärtungsmittel und gleichmäßiges Rühren, um eine Aufschlämmung mit recycelten Fasern zu erhalten, wobei das Massenverhältnis von recycelten Fasern, Polyurethan auf Wasserbasis und Isocyanathärtungsmittel 8:110:4 beträgt;
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Vakuumieren und Entfernen der Luftblasen für die Beschichtungsaufschlämmung aus recycelten Fasern, wobei der Vakuumgrad -0,095-0,1 mPa beträgt;
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Rakeldruck: schabendes Auftragen der hergestellten Aufschlämmung aus recycelten Fasern innerhalb von 2 Stunden auf einem Kunststoffsubstrat, Kontrollieren der Dicke der Rakelbeschichtung auf 0,5 mm und Trocknen der Rakelbeschichtung bei 60-80°C, um eine Beschichtung aus recycelten Fasern mit einer Dicke von 0,5 mm zu erhalten. Ausführungsbeispiel 5: Beschichtungsaufschlämmung aus den die Stoffabfälle enthaltenden recycelten Fasern, Beschichtung und Herstellungsverfahren dafür.
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Herstellen von recycelten Fasern: Verwenden eines Lignocellulose-Refiners mittleren Konzentration zum Zerkleinern von Abfallmischgewebe, wobei die Einspeisegeschwindigkeit von Stoffabfällen während des Zerkleinerns 60-300 kg/h und der Dampfdruck des Lignocellulose-Refiners mittlerer Konzentration 4-16 bar beträgt, Passieren durch ein Sieb von 30 mesh, um recycelte Fasern mit einer Partikelgröße von weniger als oder gleich 30 mesh zu erhalten;
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Herstellen von Beschichtungsaufschlämmung aus recycelten Fasern: Mischen von recycelten Fasern von 30 mesh und Polyurethan auf Wasserbasis bis zum gleichmäßigen Zustand, Hinzufügen von Isocyanathärtungsmittel und gleichmäßiges Rühren, um eine Beschichtungsaufschlämmung aus recycelten Fasern zu erhalten, wobei das Massenverhältnis von recycelten Fasern, Polyurethan auf Wasserbasis und Isocyanathärtungsmittel 5:110:4 beträgt;
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Vakuumieren und Entfernen der Luftblasen für die Beschichtungsaufschlämmung aus recycelten Fasern, wobei der Vakuumgrad -0,095-0,1 mPa beträgt;
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Drucken: Auftragen der hergestellten Beschichtungsaufschlämmung aus recycelten Fasern innerhalb von 2 Stunden für eine dünne Schicht von 0,5 mm auf das Metallsubstrat und Trocknen bei 60-80°C, um eine Beschichtung aus recycelten Fasern mit einer Dicke von 0,5 mm zu erhalten.
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Vergleichsbeispiel 1: Herstellen einer Blankbeschichtung
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Der Unterschied zwischen dem Vergleichsbeispiel 1 und dem Ausführungsbeispiel 1 besteht darin, dass in der Beschichtungsaufschlämmung keine recycelten Fasern hinzugefügt werden, wobei die Beschichtung so hergestellt ist, dass das Polyurethan auf Wasserbasis und das Isocyanathärtungsmittel mit einem Massenverhältnis von 115:5 gleichmäßig gemischt sind.
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Die in den Ausführungsbeispielen 1 bis 5 hergestellten Gewebe mit einer Beschichtung aus den die Stoffabfälle enthaltenden recycelten Fasern, die im Vergleichsbeispiel 1 hergestellten blankbeschichteten Gewebe und das Gewebesubstrat vor dem Beschichten wurden einem Reißfestigkeitstest und einem Abriebfestigkeitstest des Beschichtungsgewebes unterzogen.
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Die Reißfestigkeitstestmethode ist wie folgt: gemäß GB/T3917.3-2009 „Reißfestigkeit textilen Gewebes, Teil 3: Bestimmen der Reißfestigkeit trapezförmiger Probe“ wird der Test durchgeführt, wobei der elektronische Gewebefestigkeitstester YG0268 verwendet wird, um die Reißfestigkeit des beschichteten Gewebes zu bestimmen.
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Die Abriebfestigkeitstestmethode ist wie folgt: gemäß GB/T 21196.3-2007 „Bestimmen der Gewebeabriebfestigkeit mit der Martindale-Methode, Teil 3: Bestimmen des Massenverlusts“ wird der Test durchgeführt, dabei wird ein GT-7012-M Abriebtester zum Testen verwendet.
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Tabelle 1 Testergebnisse des Reißfestigkeits- und Abriebfestigkeitstesters der beschichteten Gewebe und der nicht beschichteten Gewebe der Ausführungsbeispiele 1-5 und des Vergleichsbeispiels 1 sind in Tabelle 1 dargestellt. Tabelle 1 Testergebnisse des Reißfestigkeits- und Abriebfestigkeitsindexes der beschichteten Gewebe der Ausführungsbeispiele 1-5 und des Vergleichsbeispiels 1
Probe | Gewebe vor der Beschichtun g | Vergleic hsbeispie 11 | Ausfüh rungsbe ispiel 1 | Ausführu ngsbeispi el 2 | Ausführu ngsbeispi el 3 | Ausführu ngsbeispi el 4 | Ausführu ngsbeispi el 5 |
Reißfestigkeit /N | 59.23 | 66.27 | 74.90 | 69.01 | 83.36 | 82.90 | 67.59 |
Abriebfestigkeitsin dex (mal/mg) | keine | 32 | 29 | 23 | 18 | 11 | 20 |
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Aus den Ergebnissen in Tabelle 1 ist es ersichtlich, dass in den Ausführungsbeispielen 1-5 aufgrund der Verwendung von den die Stoffabfälle enthaltenden recycelten Fasern die Reißfestigkeit der beschichteten Gewebe, die recycelte Fasern enthalten, höher als die Reißfestigkeit des Gewebes von Vergleichsbeispiel 1 und des Gewebes vor dem Beschichten ist, und die in Ausführungsbeispiel 3 erhaltenen Reißfestigkeit des beschichteten Gewebes besser als die in den anderen Ausführungsbeispielen ist, was darauf hinweist, dass der Gehalt der Stoffabfälle in der Beschichtungsaufschlämmung und die Dicke der Beschichtung einen Einfluss auf die Reißfestigkeit haben. Da die recycelten Fasern nach dem Zerkleinern der Stoffabfälle gleichmäßig im Dispersionssystem des Polyurethans auf Wasserbasis dispergiert werden, ist es förderlich dafür, die Kraft zu verteilen und die Polyurethanbeschichtung auf Wasserbasis durch die Faser zu verbessern, auf die Weise wird der technische Einsatzbereich des Recyclings von Stoffabfällen erweitert, um einen guten Weg für die physikalische Methode für das Recycling von Stoffabfällen zu bieten.
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Es sollte darauf hingewiesen werden, dass, obwohl in der vorliegenden Beschreibung die obigen Ausführungsbeispiele näher erläutert werden, der Patentschutzumfang der vorliegenden Erfindung nicht darauf beschränkt ist. Die auf der Grundlage des innovativen Konzepts der vorliegenden Erfindung ausgeführten Änderungen und Modifikationen für die Ausführungsbeispiele oder die unter Verwendung von den Inhalten der Beschreibung und Figuren der vorliegenden Erfindung ausgeführten äquivalenten Strukturtransformation oder äquivalenten Prozesstransformation oder direkte oder indirekte Verwendung der obigen technischen Lösungen in anderen verwandten technischen Gebieten sollen als vom Patentschutzumfang der vorliegenden Erfindung gedeckt angesehen werden.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
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Zitierte Patentliteratur
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