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TECHNISCHES GEBIET
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Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Virtuelle-Kamera-Steuerungseinrichtung, ein Virtuelle-Kamera-Steuerungsverfahren und ein Virtuelle-Kamera-Steuerungsprogramm.
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STAND DER TECHNIK
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Es gibt eine Anzeigesteuerungseinrichtung, die ein von einer virtuellen Kamera fotografiertes Bild, das in einem virtuellen dreidimensionalen (3D) Raum virtuell angeordnet ist, an eine Anzeigeeinrichtung ausgibt. Die Anzeigesteuerungseinrichtung ändert einen von der virtuellen Kamera fotografierten Bereich durch Steuern einer Position der virtuellen Kamera in dem virtuellen 3D-Raum, einer Richtung, in der die virtuelle Kamera ein Bild fotografiert, oder dergleichen.
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Patentliteratur 1 offenbart beispielsweise eine Technik, bei der eine virtuelle Kamera um ein virtuelles 3D-Objekt herum angeordnet wird, das sich in einem virtuellen 3D-Raum befindet, wobei eine Richtung, in der die virtuelle Kamera ein Bild fotografiert, in einer Richtung orthogonal zu einer Oberfläche des virtuellen 3D-Objekts gehalten wird, und die virtuelle Kamera veranlasst wird, sich kreisförmig zu bewegen, während ein Abstand von der virtuellen Kamera zu dem virtuellen 3D-Objekt hin konstant gehalten wird, wodurch die virtuelle Kamera veranlasst wird, das virtuelle 3D-Objekt zu fotografieren. Patenliteratur 2 befasst sich mit einem Verfahren zum Anpassen eines Blickpunkts und eines Blickwinkels einer virtuellen Kamera, bei dem ein Referenzpunkt auf einer geraden Linie, die eine Spielerfigur und eine Boss-Figur verbindet, erzielt wird, und die virtuelle Kamera gedreht wird, wobei ihre optische Achse weiterhin durch den Referenzpunkt verläuft, und die virtuelle Kamera mit Drehung entlang eines Bogens mit einer konstanten Entfernung von dem Referenzpunkt in eine Richtung zu der Rückseite der Spielerfigur bewegt wird. In Patentliteratur 3 wird ein Informationsverarbeitungssystem beschrieben, welches umfasst: eine Spielsteuereinheit, die konfiguriert ist, ein Spielercharakterobjekt in einem virtuellen Raum zu bewegen; und eine Kamerasteuereinheit, die konfiguriert ist, eine virtuelle Kamera zusammen mit der Bewegung des Spielercharakterobjekts in dem virtuellen Raum zu bewegen. Die Kamerasteuereinheit führt eine Beobachtungssteuerung der Bewegung der virtuellen Kamera durch, um ein zu beobachtendes Objekt in das Sichtfeld der virtuellen Kamera einzuschließen, wenn sich das Objekt der Spielerfigur innerhalb eines Beobachtungsleistungsbereichs befindet, der auf das zu beobachtende Objekt eingestellt ist. Entsprechend Patentliteratur 4 wird in einem dreidimensionalen Videospiel eine Betrachtungspunktposition einer virtuellen Kamera gemäß einer Position einer Figur ausgewählt, wobei die Position der Figur durch die Figurenbewegungseinrichtung verändert werden kann. Die Betrachtungspunktposition der virtuellen Kamera wird unter den temporären Betrachtungspunktpositionen, wovon alle Figuren auf den virtuellen Bildschirm projiziert werden können, ausgewählt. Patentliteratur 5 betrifft eine Bildverarbeitungsvorrichtung und ein Bildverarbeitungsverfahren, wobei eine Tiefenbild-Generierungseinheit Tiefenbilder von mehreren Blickpunkten in Bezug auf jedes Objekt, das in einem 3D-Modell aufgewiesen ist, generiert. Dabei werden Bilddaten, die durch Bilderfassungseinheiten erfasst werden, nach oben platziert, um ein Bild aus der Vogelperspektive von einem Fahrzeug, wenn es von oben gesehen wird, zu ermitteln, und eine Außenseiteninformations-Detektionseinheit führt auf der Basis der empfangenen Bilddaten Bilderkennungsverarbeitung zum Erkennen eines Zeichens auf einer Fahrbahnoberfläche durch.
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REFERENZLISTE
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PATENTLITERATUR
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KURZFASSUNG DER ERFINDUNG
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TECHNISCHE AUFGABE
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Bei der in der Patentliteratur 1 erläuterten herkömmlichen Technik sind ein virtuelles 3D-Objekt (im Folgenden als „fotografierendes Objekt“ bezeichnet), das von einer virtuellen Kamera fotografiert werden soll, und ein virtuelles 3D-Objekt (im Folgenden als „sich bewegendes Objekt“ bezeichnet), das als eine Referenz für die Kreisbewegung der virtuellen Kamera dient, das gleiche virtuelle 3D-Objekt.
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Zum Beispiel in einem Fall, in dem hier eine bestimmte Anzeige an einer Peripherie eines bestimmten Objekts durchgeführt werden soll, ist es beispielsweise erwünscht, das Aussehen der Anzeige aus verschiedenen Positionen um das Objekt herum zu bestätigen durch Durchführen einer Simulation im Voraus. In einem Fall, in dem eine solche Simulation in dem virtuellen 3D-Raum durchgeführt wird, ist es notwendig, ein virtuelles 3D-Objekt einer Anzeige entsprechend als ein zu betrachtendes Objekt (im Folgenden als ein „Browsing-Objekt“ bezeichnet) einzustellen und ein virtuelles 3D-Objekt dem Objekt entsprechend als ein sich bewegendes Objekt einzustellen. Das heißt, das Browsing-Objekt und das sich bewegende Objekt müssen als virtuelle 3D-Objekte eingestellt sein, die sich voneinander unterscheiden.
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Da die herkömmliche Technik das gleiche virtuelle 3D-Objekt wie das fotografierende Objekt und das sich bewegende Objekt einstellt, besteht das Problem, dass sie nicht für den Einsatz der oben erläuterte Simulation verwendet werden kann.
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Die vorliegende Erfindung soll die oben erläuterten Probleme zu lösen, und eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Virtuelle-Kamera-Steuerungseinrichtung bereitzustellen, die in der Lage ist, ein virtuelles 3D-Objekt, das sich von einem Browsing-Objekt unterscheidet, als ein sich bewegendes Objekt einzustellen.
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LÖSUNG DES PROBLEMS
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Eine Virtuelle-Kamera-Steuerungseinrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung weist auf: eine Blickpunkt-Bestimmungseinheit, um als einen Blickpunkt einen beliebigen Punkt eines Browsing-Objekts, das in einem virtuellen 3D-Raum angeordnet ist und ein virtuelles 3D-Objekt ist, zu bestimmen; und eine Virtuelle-Kamera-Bewegungseinheit, um eine virtuelle Kamera zu bewegen, während eine Fotografierrichtung der virtuellen Kamera, die ein Inneres des virtuellen 3D-Raums fotografiert und in dem virtuellen 3D-Raum angeordnet ist, in einer Richtung von der virtuellen Kamera zu dem Blickpunkt hin, der durch die Blickpunkt-Bestimmungseinheit bestimmt ist, beibehalten wird, und während ein Abstand von der virtuellen Kamera zu einem sich bewegenden Objekt in einem festen Abstand gehalten wird, wobei das sich bewegende Objekt ein weiteres virtuelles 3D-Object ist, das weitere virtuelle 3D-Objekt ein Fahrzeug in dem virtuellen 3D-Raum anzeigt, und das Browsing-Objekt das virtuelle 3D-Objekt ist, welches ein Bild anzeigt, das auf einer Straßenoberfläche von einer auf dem Fahrzeug in dem virtuellen 3D-Raum vorgesehenen Projektionseinrichtung gebildet wird.
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VORTEILHAFTE WIRKUNGEN DER ERFINDUNG
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Gemäß der vorliegenden Erfindung kann ein virtuelles 3D-Objekt, das sich von einem Browsing-Objekt unterscheidet, als ein sich bewegendes Objekt eingestellt sein.
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KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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- 1 ist ein Blockschema, das ein Beispiel für eine Konfiguration eines Hauptteils eines Anzeigesystems darstellt, auf das eine Anzeigesteuerungseinrichtung gemäß einer ersten Ausführungsform angewendet wird.
- 2 ist ein Blockschema, das ein Beispiel für eine Konfiguration eines Hauptteils einer Virtuelle-Kamera-Steuerungseinrichtung gemäß der ersten Ausführungsform zeigt.
- 3A und 3B sind Schemata, die ein Beispiel für eine Hardwarekonfiguration eines Hauptteils der Virtuelle-Kamera-Steuerungseinrichtung gemäß der ersten Ausführungsform zeigen.
- 4 ist ein Flussdiagramm, das ein Beispiel für eine Verarbeitung zeigt, bei der die Virtuelle-Kamera-Steuerungseinrichtung gemäß der ersten Ausführungsform einen Blickpunkt bestimmt.
- 5 ist ein Anordnungsdiagramm, das ein Beispiel für eine Positionsbeziehung zwischen einem sich bewegenden Objekt, einem Browsing-Objekt und einer virtuellen Kamera, betrachtet von oben auf ein virtuelles 3D-Objekt, das ein Fahrzeug anzeigt, das das sich bewegende Objekt in einem virtuellen 3D-Raum ist, gemäß der ersten Ausführungsform darstellt.
- 6 ist ein Flussdiagramm, das ein Beispiel für eine Verarbeitung zeigt, bei der die Virtuelle-Kamera-Steuerungseinrichtung gemäß der ersten Ausführungsform eine virtuelle Kamera bewegt.
- 7 ist ein Schema, das ein Beispiel zeigt, wenn eine Virtuelle-Kamera-Bewegungseinheit in der Virtuelle-Kamera-Steuerungseinrichtung gemäß der ersten Ausführungsform eine virtuelle Kamera bewegt.
- 8 ist ein Flussdiagramm, das ein Beispiel für eine Verarbeitung zeigt, bei der die Virtuelle-Kamera-Bewegungseinheit in der Virtuelle-Kamera-Steuerungseinrichtung gemäß der ersten Ausführungsform die virtuelle Kamera bewegt.
- 9 ist ein Schema, das ein Beispiel zeigt, wenn die Virtuelle-Kamera-Bewegungseinheit in der Virtuelle-Kamera-Steuerungseinrichtung gemäß der ersten Ausführungsform die virtuelle Kamera bewegt.
- 10A und 10B sind Anordnungsdiagramme, die ein Beispiel für eine Positionsbeziehung zwischen einem sich bewegenden Objekt, einem Browsing-Objekt, einem räumlichen Objekt und einer virtuellen Kamera, betrachtet von oben auf ein virtuelles 3D-Objekt, das ein Fahrzeug anzeigt, das das sich bewegende Objekt in dem virtuellen 3D-Raum ist, gemäß der ersten Ausführungsform darstellt.
- 11 ist ein Flussdiagramm, das ein Beispiel für eine Verarbeitung zeigt, bei der die Virtuelle-Kamera-Steuerungseinrichtung gemäß der ersten Ausführungsform einen Blickpunkt bestimmt.
- 12 ist ein Blockschema, das ein Beispiel für eine Konfiguration eines Hauptteils eines Anzeigesystems darstellt, auf das eine Anzeigesteuerungseinrichtung gemäß einer zweiten Ausführungsform angewendet wird.
- 13 ist ein Blockschema, das ein Beispiel für eine Konfiguration eines Hauptteils einer Virtuelle-Kamera-Steuerungseinrichtung gemäß der zweiten Ausführungsform zeigt.
- 14 ist ein Anordnungsdiagramm, das ein Beispiel für eine Positionsbeziehung zwischen einem sich bewegenden Objekt, einem Browsing-Objekt und einer virtuellen Kamera, betrachtet von oben auf ein virtuelles 3D-Objekt, das ein Fahrzeug anzeigt, das das sich bewegende Objekt in einem virtuellen 3D-Raum ist, gemäß der zweiten Ausführungsform darstellt.
- 15 ist ein Flussdiagramm, das ein Beispiel für eine Verarbeitung zeigt, bei der die Virtuelle-Kamera-Steuerungseinrichtung gemäß der zweiten Ausführungsform die virtuelle Kamera bewegt.
- 16 ist ein Blockschema, das ein Beispiel für eine Konfiguration eines Hauptteils eines Anzeigesystems, auf das eine Anzeigesteuerungseinrichtung gemäß einer dritten Ausführungsform angewendet wird, darstellt.
- 17 ist ein Blockschema, das ein Beispiel für eine Konfiguration eines Hauptteils einer Virtuelle-Kamera-Steuerungseinrichtung gemäß der dritten Ausführungsform zeigt.
- 18 ist ein Anordnungsdiagramm, das ein Beispiel für eine Positionsbeziehung zwischen einem sich bewegenden Objekt, einem Browsing-Objekt und einer virtuellen Kamera, betrachtet von oben auf ein virtuelles 3D-Objekt, das ein Fahrzeug anzeigt, das das sich bewegende Objekt in einem virtuellen 3D-Raum ist, gemäß der dritten Ausführungsform darstellt.
- 19 ist ein Flussdiagramm, das ein Beispiel für eine Verarbeitung zeigt, bei der die Virtuelle-Kamera-Steuerungseinrichtung gemäß der dritten Ausführungsform die virtuelle Kamera bewegt.
- 20 ist ein Blockschema, das ein Beispiel für eine Konfiguration eines Hauptteils eines Anzeigesystems darstellt, auf das eine Anzeigesteuerungseinrichtung gemäß einer vierten Ausführungsform angewendet wird.
- 21 ist ein Blockschema, das ein Beispiel für eine Konfiguration eines Hauptteils einer Virtuelle-Kamera-Steuerungseinrichtung gemäß der vierten Ausführungsform zeigt.
- 22 ist ein Anordnungsdiagramm, das ein Beispiel für eine Positionsbeziehung zwischen einem sich bewegenden Objekt, einem Browsing-Objekt und einer virtuellen Kamera, betrachtet von oben auf ein virtuelles 3D-Objekt, das ein Fahrzeug anzeigt, das das sich bewegende Objekt in einem virtuellen 3D-Raum ist, gemäß der vierten Ausführungsform darstellt.
- 23 ist ein Flussdiagramm, das ein Beispiel für eine Verarbeitung zeigt, bei der die Virtuelle-Kamera-Steuerungseinrichtung gemäß der vierten Ausführungsform einen Blickpunkt bestimmt.
- 24 ist ein Blockschema, das ein Beispiel für eine Konfiguration eines Hauptteils eines Anzeigesystems, auf das eine Anzeigesteuerungseinrichtung gemäß einer fünften Ausführungsform angewendet wird, darstellt.
- 25 ist ein Blockschema, das ein Beispiel für eine Konfiguration eines Hauptteils einer Virtuelle-Kamera-Steuerungseinrichtung gemäß der fünften Ausführungsform zeigt.
- 26 ist ein Anordnungsdiagramm, das ein Beispiel für eine Positionsbeziehung zwischen einem sich bewegenden Objekt, einem Browsing-Objekt und einer virtuellen Kamera, betrachtet von oben auf ein virtuelles 3D-Objekt, das ein Fahrzeug anzeigt, das das sich bewegende Objekt in einem virtuellen 3D-Raum ist, gemäß der fünften Ausführungsform darstellt.
- 27 ist ein Flussdiagramm, das ein Beispiel für eine Verarbeitung zeigt, bei der die Virtuelle-Kamera-Steuerungseinrichtung gemäß der fünften Ausführungsform einen Blickpunkt bestimmt.
- 28 ist ein Blockschema, das ein Beispiel für eine Konfiguration eines Hauptteils eines Anzeigesystems darstellt, auf das eine Anzeigesteuerungseinrichtung gemäß einer sechsten Ausführungsform angewendet wird.
- 29 ist ein Blockschema, das ein Beispiel für eine Konfiguration eines Hauptteils einer Virtuelle-Kamera-Steuerungseinrichtung gemäß der sechsten Ausführungsform zeigt.
- 30 ist ein Anordnungsdiagramm, das ein Beispiel für eine Positionsbeziehung zwischen einem sich bewegenden Objekt, einem ersten Browsing-Objekt, einem zweiten Browsing-Objekt und einer virtuellen Kamera, betrachtet von oben auf ein virtuelles 3D-Objekt, das ein Fahrzeug anzeigt, das das sich bewegende Objekt in einem virtuellen 3D-Raum ist, gemäß der sechsten Ausführungsform darstellt.
- 31 ist ein Flussdiagramm, das ein Beispiel für eine Verarbeitung zeigt, bei der die Virtuelle-Kamera-Steuerungseinrichtung gemäß der sechsten Ausführungsform einen Blickpunkt bestimmt.
- 32 ist ein Blockschema, das ein Beispiel für eine Konfiguration eines Hauptteils eines Anzeigesystems darstellt, auf das eine Anzeigesteuerungseinrichtung gemäß einer siebten Ausführungsform angewendet wird.
- 33 ist ein Blockschema, das ein Beispiel für eine Konfiguration eines Hauptteils einer Virtuelle-Kamera-Steuerungseinrichtung gemäß der siebten Ausführungsform zeigt.
- 34 ist ein Anordnungsdiagramm, das ein Beispiel für eine Positionsbeziehung zwischen einem sich bewegenden Objekt, einem Browsing-Objekt und einer virtuellen Kamera, betrachtet von oben auf ein virtuelles 3D-Objekt, das ein Fahrzeug anzeigt, das das sich bewegende Objekt in einem virtuellen 3D-Raum ist, gemäß der siebten Ausführungsform darstellt.
- 35 ist ein Flussdiagramm, das ein Beispiel für eine Verarbeitung zeigt, bei der die Virtuelle-Kamera-Steuerungseinrichtung gemäß der siebten Ausführungsform einen Blickpunkt erneut bestimmt.
- 36 ist ein Blockschema, das ein Beispiel für eine Konfiguration eines Hauptteils eines Anzeigesystems darstellt, auf das eine Anzeigesteuerungseinrichtung gemäß einer achten Ausführungsform angewendet wird.
- 37 ist ein Blockschema, das ein Beispiel für eine Konfiguration eines Hauptteils einer Virtuelle-Kamera-Steuerungseinrichtung gemäß der achten Ausführungsform zeigt.
- 38 ist ein Anordnungsdiagramm, das ein Beispiel für eine Positionsbeziehung zwischen einem sich bewegenden Objekt, einem ersten Browsing-Objekt, einem zweiten Browsing-Objekt und einer virtuellen Kamera, betrachtet von oben auf ein virtuelles 3D-Objekt, das ein Fahrzeug anzeigt, das das sich bewegende Objekt in einem virtuellen 3D-Raum ist, gemäß der achten Ausführungsform darstellt.
- 39 ist ein Flussdiagramm, das ein Beispiel für eine Verarbeitung zeigt, bei der die Virtuelle-Kamera-Steuerungseinrichtung gemäß der achten Ausführungsform einen Blickpunkt erneut bestimmt.
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BESCHREIBUNG VON AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Nachfolgend werden Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen ausführlich beschrieben.
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Erste Ausführungsform.
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Eine Virtuelle-Kamera-Steuerungseinrichtung 100 gemäß einer ersten Ausführungsform wird nun unter Bezugnahme auf 1 bis 11 beschrieben.
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Unter Bezugnahme auf 1 wird eine Konfiguration eines Hauptteils einer Anzeigesteuerungseinrichtung 10 beschrieben, auf die die Virtuelle-Kamera-Steuerungseinrichtung 100 gemäß der ersten Ausführungsform angewendet wird.
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1 ist ein Blockschema, das ein Beispiel für eine Konfiguration eines Hauptteils eines Anzeigesystems 1 darstellt, auf das die Anzeigesteuerungseinrichtung 10 gemäß der ersten Ausführungsform angewendet wird.
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Das Anzeigesystem 1 umfasst Die Anzeigesteuerungseinrichtung 10, eine Eingabeeinrichtung 20, eine Speichereinrichtung 30 und eine Anzeigeeinrichtung 40.
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Die Anzeigesteuerungseinrichtung 10 umfasst eine informationsverarbeitende Einrichtung wie beispielsweise einen Allzweck-Personalcomputer (PC).
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Die Eingabeeinrichtung 20 ist eine Tastatur, eine Maus oder dergleichen, empfängt eine Operation von einem Benutzer und gibt ein Operationssignal in die Anzeigesteuerungseinrichtung 10 ein.
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Die Speichereinrichtung 30 ist ein Festplattenlaufwerk, ein SD-Kartenspeicher oder dergleichen und speichert Informationen (im Folgenden als „Anzeigesteuerungsinformationen“ bezeichnet), die für die Anzeigesteuerung durch die Anzeigesteuerungseinrichtung 10 notwendig sind. Beispielsweise speichert die Speichereinrichtung 30 als die Anzeigesteuerungsinformationen Virtuelles-3D-Objekt-Informationen, die die Position oder Fläche eines virtuellen 3D-Objekts, das in dem virtuellen 3D-Raum angeordnet ist, in einem virtuellen 3D-Raum anzeigen.
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Die Anzeigeeinrichtung 40 ist eine Anzeige oder dergleichen und zeigt ein Bild an, das durch ein von der Anzeigesteuerungseinrichtung 10 ausgegebenes Bildsignal angezeigt wird.
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Die Anzeigesteuerungseinrichtung 10 umfasst eine Eingabe-Empfangseinheit 11, eine Informationen-Erwerbungseinheit 12, die Virtuelle-Kamera-Steuerungseinrichtung 100, eine Bild-Erzeugungseinheit 13 und eine Bildausgabe-Steuerungseinheit 14.
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Die Eingabe-Empfangseinheit 11 empfängt ein von der Eingabeeinrichtung 20 eingegebenes Operationssignal und generiert dem Operationssignal entsprechende Operationseingabeinformationen. Die Eingabe-Empfangseinheit 11 gibt die generierten Operationseingabeinformationen an die Virtuelle-Kamera-Steuerungseinrichtung 100 oder dergleichen aus.
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Die Informationen-Erwerbungseinheit 12 liest die Anzeigesteuerungsinformationen aus der Speichereinrichtung 30. Die Informationen-Erwerbungseinheit 12 liest zum Beispiel Virtuelles-3D-Objekt-Informationen aus der Speichereinrichtung 30 als die Anzeigesteuerungsinformationen aus.
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Die Virtuelle-Kamera-Steuerungseinrichtung 100 erwirbt Virtuelles-3D-Objekt-Informationen und Operationseingabeinformationen und steuert die Position (im Folgenden als „Virtuelle-Kamera-Fotografierposition“ bezeichnet) der in dem virtuellen 3D-Raum angeordneten virtuellen Kamera in dem virtuellen 3D-Raum und die Richtung (im Folgenden als „Virtuelle-Kamera-Fotografierrichtung“ bezeichnet), in der die virtuelle Kamera ein Bild auf Grundlage der erworbenen Virtuelles-3D-Objekt-Informationen und Operationseingabeinformationen fotografiert. Die Virtuelle-Kamera-Steuerungseinrichtung 100 gibt die erworbenen Virtuelles-3D-Objekt-Informationen und die Virtuelle-Kamera-Informationen an die Bild-Erzeugungseinheit 13 aus.
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Die Virtuelle-Kamera-Informationen umfassen Kameraposition-Informationen, die die Virtuelle-Kamera-Fotografierposition anzeigen, und Kamera-Richtung-Informationen, die eine Virtuelle-Kamera-Fotografierrichtung anzeigen. Die Virtuelle-Kamera-Informationen können zusätzlich zu den Kameraposition-Informationen und den Kamerarichtung-Informationen auch Kamera-Ansichtswinkel-Informationen enthalten, die einen Ansichtswinkel anzeigen, unter dem die virtuelle Kamera ein Bild fotografiert, und dergleichen.
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Die Bild-Erzeugungseinheit 13 erzeugt bzw. generiert ein Bild (im Folgenden als ein „fotografiertes Bild“ bezeichnet), das durch die virtuelle Kamera generiert wird, wenn die virtuelle Kamera ein Bild in dem virtuellen 3D-Raum auf Grundlage der Virtuelles-3D-Objekt-Informationen und der Virtuelle-Kamera-Informationen fotografiert, und gibt das generierte fotografierte Bild als Bildinformationen an die Bildausgabe-Steuerungseinheit 14 aus. Die Bild-Erzeugungseinheit 13 generiert zum Beispiel in vorherbestimmten Intervallen fotografierte Bilder, wobei davon ausgegangen wird, dass die virtuelle Kamera immer ein Inneres des virtuellen 3D-Raums fotografiert, während sie sich, wie später beschrieben, bewegt und Bewegung stoppt.
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Die Bildausgabe-Steuerungseinheit 14 wandelt die durch die Bild-Erzeugungseinheit 13 generierten Bildinformationen in ein Bildsignal um und steuert die Ausgabe des Bildsignals an die Anzeigeeinrichtung 40.
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Eine Konfiguration eines Hauptteils der Virtuelle-Kamera-Steuerungseinrichtung 100 gemäß der ersten Ausführungsform wird nun unter Bezugnahme auf 2 beschrieben.
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2 ist ein Blockschema, das ein Beispiel für eine Konfiguration eines Hauptteils der Virtuelle-Kamera-Steuerungseinrichtung 100 gemäß der ersten Ausführungsform zeigt.
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Die Virtuelle-Kamera-Steuerungseinrichtung 100 umfasst eine Operationsinformationen-Erwerbungseinheit 110, eine Virtuelles-3D-Objekt-Informationen-Erwerbungseinheit 120, eine Blickpunkt-Bestimmungseinheit 130, eine Virtuelle-Kamera-Bewegungseinheit 140 und eine Informationen-Ausgabeeinheit 160.
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Die Virtuelle-Kamera-Steuerungseinrichtung 100 kann zusätzlich zu der oben erläuterten Konfiguration eine Räumliches-Objekt-Bestimmungseinheit 150 aufweisen. Die in 2 dargestellte Virtuelle-Kamera-Steuerungseinrichtung 100 umfasst die Räumliches-Objekt-Bestimmungseinheit 150.
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Eine Hardwarekonfiguration eines Hauptteils der Virtuelle-Kamera-Steuerungseinrichtung 100 gemäß der ersten Ausführungsform wird nun unter Bezugnahme auf 3A und 3B beschrieben.
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3A und 3B sind Schemata, die ein Beispiel für die Hardwarekonfiguration des Hauptteils der Virtuelle-Kamera-Steuerungseinrichtung 100 gemäß der ersten Ausführungsform zeigen.
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Wie in 3A dargestellt, ist die Virtuelle-Kamera-Steuerungseinrichtung 100 durch einen Computer konfiguriert, und der Computer umfasst einen Prozessor 201 und einen Speicher 202. Der Speicher 202 speichert Programme, die den Computer dazu veranlassen, als die Operationsinformationen-Erwerbungseinheit 110, die Virtuelles-3D-Objekt-Informationen-Erwerbungseinheit 120, die Blickpunkt-Bestimmungseinheit 130, die Virtuelle-Kamera-Bewegungseinheit 140, die Räumliches-Objekt-Bestimmungseinheit 150 und die Informationen-Ausgabeeinheit 160 zu funktionieren. Der Prozessor 201 liest die im Speicher 202 gespeicherten Programme und führt sie aus, wodurch die Operationsinformationen-Erwerbungseinheit 110, die Virtuelles-3D-Objekt-Informationen-Erwerbungseinheit 120, die Blickpunkt-Bestimmungseinheit 130, die Virtuelle-Kamera-Bewegungseinheit 140, die Räumliches-Objekt-Bestimmungseinheit 150 und die Informationen-Ausgabeeinheit 160 implementiert werden.
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Wie in 3B dargestellt, kann die Virtuelle-Kamera-Steuerungseinrichtung 100 außerdem durch eine Verarbeitungsschaltung 203 konfiguriert sein. In diesem Fall können die Funktionen der Operationsinformationen-Erwerbungseinheit 110, der Virtuelles-3D-Objekt-Informationen-Erwerbungseinheit 120, der Blickpunkt-Bestimmungseinheit 130, der Virtuelle-Kamera-Bewegungseinheit 140, der Räumliches-Objekt-Bestimmungseinheit 150 und der Informationen-Ausgabeeinheit 160 durch die Verarbeitungsschaltung 203 implementiert sein.
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Darüber hinaus kann die Virtuelle-Kamera-Steuerungseinrichtung 100 einen Prozessor 201, einen Speicher 202 und eine Verarbeitungsschaltung 203 (nicht dargestellt) aufweisen. In diesem Fall können einige der Funktionen der Operationsinformationen-Erwerbungseinheit 110, der Virtuelles-3D-Objekt-Informationen-Erwerbungseinheit 120, der Blickpunkt-Bestimmungseinheit 130, der Virtuelle-Kamera-Bewegungseinheit 140, der Räumliches-Objekt-Bestimmungseinheit 150 und der Informationen-Ausgabeeinheit 160 durch den Prozessor 201 und den Speicher 202 implementiert sein, und die übrigen Funktionen können durch die Verarbeitungsschaltung 203 implementiert sein.
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Der Prozessor 201 ist zum Beispiel unter Verwendung einer zentralen Verarbeitungseinheit (CPU), einer Grafikverarbeitungseinheit (GPU), eines Mikroprozessors, einer Mikrosteuereinheit oder eines Digitalsignalprozessors (DSP) implementiert.
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Der Speicher 202 ist zum Beispiel unter Verwendung von einem Halbleiterspeicher oder einer Magnetplatte implementiert. Konkreter ist der Speicher 202 unter Verwendung eines Direktzugriffsspeichers (RAM), eines Festwertspeichers (ROM), eines Flash-Speichers, eines löschbaren programmierbaren Festwertspeichers (EPROM), eines elektrisch löschbaren programmierbaren Festwertspeichers (EEPROM), eines Solid-State-Laufwerks (SSD), eines Festplattenlaufwerks (HDD) oder dergleichen implementiert.
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Die Verarbeitungsschaltung 203 ist zum Beispiel unter Verwendung einer anwendungsspezifischen integrierten Schaltung (ASIC), einer programmierbaren Logikeinrichtung (PLD), eines feldprogrammierbaren Gate-Arrays (FPGA), eines System-on-a-Chip (SoC) oder eines hochintegrierten Systems (LSI) implementiert.
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Die Operationsinformationen-Erwerbungseinheit 110 erwirbt die Operationseingabeinformationen, die von der Eingabe-Empfangseinheit 11 der Anzeigesteuerungseinrichtung 10 ausgegeben werden. Die von der Operationsinformationen-Erwerbungseinheit 110 erworbenen Operationseingabeinformationen sind Informationen, die eine Operation zum Ändern der Virtuelle-Kamera-Fotografierrichtung der virtuellen Kamera, die in dem virtuellen 3D-Raum angeordnet ist, Informationen, die eine Operation zum Ändern der Virtuelle-Kamera-Fotografierposition anzeigen, oder dergleichen.
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Die Operationsinformationen-Erwerbungseinheit 110 gibt die erworbenen Operationseingabeinformationen an die Blickpunkt-Bestimmungseinheit 130 und die Virtuelle-Kamera-Bewegungseinheit 140 aus.
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Die Virtuelles-3D-Objekt-Informationen-Erwerbungseinheit 120 erwirbt beispielsweise die in der Speichereinrichtung 30 gespeicherten Virtuelles-3D-Objekt-Informationen über die Informationen-Erwerbungseinheit 12 der Anzeigesteuerungseinrichtung 10.
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Die Virtuelles-3D-Objekt-Informationen-Erwerbungseinheit 120 kann die Virtuelles-3D-Objekt-Informationen auf Grundlage der von der Eingabe-Empfangseinheit 11 ausgegebenen Operationseingabeinformationen erwerben. Das heißt, die von der Virtuelles-3D-Objekt-Informationen-Erwerbungseinheit 120 erworbenen Virtuelles-3D-Objekt-Informationen können der Virtuelles-3D-Objekt-Informationen-Erwerbungseinheit 120 über die Eingabe-Empfangseinheit 11 durch den Benutzer, der die Eingabeeinrichtung 20 bedient, zur Verfügung gestellt sein.
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Die Virtuelles-3D-Objekt-Informationen-Erwerbungseinheit 120 erwirbt als die Virtuelles-3D-Objekt-Informationen Browsing-Objekt-Informationen, die die Position oder Fläche eines Browsing-Objekts in dem virtuellen 3D-Raum anzeigen. Darüber hinaus erwirbt die Virtuelles-3D-Objekt-Informationen-Erwerbungseinheit 120 als die Virtuelles-3D-Objekt-Informationen Sich-Bewegendes-Objekt-Informationen, die die Position oder Fläche eines sich bewegenden Objekts in dem virtuellen 3D-Raum anzeigen. Darüber hinaus kann die Virtuelles-3D-Objekt-Informationen-Erwerbungseinheit 120 als die Virtuelles-3D-Objekt-Informationen Räumliches-Objekt-Informationen erwerben, die die Position oder Fläche in dem virtuellen 3D-Raum eines räumlichen Objekts anzeigen, das ein virtuelles 3D-Objekt ist, das einen vorherbestimmten Raum in dem virtuellen 3D-Raum anzeigt, zusätzlich zu den Browsing-Objekt-Informationen und den Sich-Bewegendes-Objekt-Informationen.
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Die Virtuelles-3D-Objekt-Informationen-Erwerbungseinheit 120 gibt die erworbenen Virtuelles-3D-Objekt-Informationen an die Blickpunkt-Bestimmungseinheit 130 und die Virtuelle-Kamera-Bewegungseinheit 140 aus. Darüber hinaus gibt die Virtuelles-3D-Objekt-Informationen-Erwerbungseinheit 120 die erworbenen Virtuelles-3D-Objekt-Informationen an die Räumliches-Objekt-Bestimmungseinheit 150 aus.
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Die Blickpunkt-Bestimmungseinheit 130 bestimmt als einen Blickpunkt einen beliebigen Punkt des sich bewegenden Objekts oder des Browsing-Objekts. Zum Beispiel bestimmt die Blickpunkt-Bestimmungseinheit 130 als den Blickpunkt einen beliebigen Punkt auf der Oberfläche des sich bewegenden Objekts oder der Oberfläche des Browsing-Objekts.
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Konkreter bestimmt die Blickpunkt-Bestimmungseinheit 130 beispielsweise als den Blickpunkt einen beliebigen Punkt des sich bewegenden Objekts oder des Browsing-Objekts auf Grundlage der Virtuelles-3D-Objekt-Informationen, die durch die Virtuelles-3D-Objekt-Informationen-Erwerbungseinheit 120 erworben wurden, und der Operationseingabeinformationen, die durch die Operationsinformationen-Erwerbungseinheit 110 erworben wurden.
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Zum Beispiel zeigt die Anzeigeeinrichtung 40 ein fotografiertes Bild an, das durch Fotografieren eines Bildes eines sich bewegenden Objekts oder eines Browsing-Objekts von einer bestimmten Virtuelle-Kamera-Fotografierposition in einer bestimmten Virtuelle-Kamera-Fotografierrichtung erhalten wurde. Der Benutzer kann die Virtuelle-Kamera-Fotografierrichtung in Bezug auf das sich bewegende Objekt oder das Browsing-Objekt in dem auf der Anzeigeeinrichtung 40 angezeigten fotografierten Bild durch Betätigung der Eingabeeinrichtung 20 ändern. Zum Beispiel in einem Fall, in dem die Eingabeeinrichtung 20 eine Maus ist, gibt der Benutzer eine Anweisung, die Virtuelle-Kamera-Fotografierrichtung zu ändern, durch Ändern eines Anzeigewinkels des sich bewegenden Objekts oder des Browsing-Objekts in dem fotografierten Bild durch Durchführen einer sogenannten Ziehoperation. Die Blickpunkt-Bestimmungseinheit 130 bestimmt als den Blickpunkt einen Punkt, der der virtuellen Kamera am nächsten ist, unter Punkten, an denen eine Gerade, verlaufend durch die Virtuelle-Kamera-Fotografierposition zu dem Zeitpunkt, zu dem die Virtuelle-Kamera-Fotografierrichtung festgelegt ist, und sich erstreckend in der festgelegten Virtuelle-Kamera-Fotografierrichtung, das sich bewegende Objekt oder das Browsing-Objekt schneidet.
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Darüber hinaus betätigt der Benutzer zum Beispiel die Eingabeeinrichtung 20, um einen beliebigen Punkt des sich bewegenden Objekts oder des Browsing-Objekts in dem auf der Anzeigeeinrichtung 40 angezeigten fotografierten Bild festzulegen. Die Blickpunkt-Bestimmungseinheit 130 spezifiziert die Position eines Punktes in dem fotografierten Bild, der durch den Benutzer in dem virtuellen 3D-Raum festgelegt wurde, auf Grundlage der Virtuelles-3D-Objekt-Informationen, der Operationseingabeinformationen und dergleichen. Dann bestimmt die Blickpunkt-Bestimmungseinheit 130 eine Richtung von der Position der virtuellen Kamera zu einem Punkt in dem fotografierten Bild, der durch den Benutzer als eine Virtuelle-Kamera-Fotografierrichtung festgelegt wurde. Das heißt, der Benutzer kann auch die Virtuelle-Kamera-Fotografierrichtung bestimmen durch Betätigen der Eingabeeinrichtung 20, um einen beliebigen Punkt des sich bewegenden Objekts oder des Browsing-Objekts in dem auf der Anzeigeeinrichtung 40 angezeigten fotografierten Bild festzulegen. Die Blickpunkt-Bestimmungseinheit 130 bestimmt als den Blickpunkt einen Punkt, der der virtuellen Kamera am nächsten ist, unter Punkten, an denen eine Gerade, verlaufend durch die Virtuelle-Kamera-Fotografierposition zu dem Zeitpunkt, zu dem die Virtuelle-Kamera-Fotografierrichtung festgelegt ist, und sich erstreckend in der festgelegten Virtuelle-Kamera-Fotografierrichtung, das sich bewegende Objekt oder das Browsing-Objekt schneidet. In einem Fall, in dem der Benutzer jedoch einen beliebigen Punkt in dem fotografierten Bild festlegt, kann die Blickpunkt-Bestimmungseinheit 130 diesen einen Punkt als den Blickpunkt bestimmen.
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Es sei angemerkt, dass, wenn die virtuelle Kamera, wie später beschrieben, bewegt wird, die durch den Benutzer festgelegte Virtuelle-Kamera-Fotografierrichtung mit der Bewegung geändert wird.
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Die Blickpunkt-Bestimmungseinheit 130 gibt Informationen über den bestimmten Blickpunkt an die Virtuelle-Kamera-Bewegungseinheit 140 und die Informationen-Ausgabeeinheit 160 aus.
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Eine Operation, bei der die Virtuelle-Kamera-Steuerungseinrichtung 100 gemäß der ersten Ausführungsform einen Blickpunkt bestimmt, wird unter Bezugnahme auf 4 beschrieben.
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4 ist ein Flussdiagramm, das ein Beispiel für eine Verarbeitung zeigt, bei der die Virtuelle-Kamera-Steuerungseinrichtung 100 gemäß der ersten Ausführungsform einen Blickpunkt bestimmt.
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Zum Beispiel führt die Virtuelle-Kamera-Steuerungseinrichtung 100 jedes Mal, wenn die Operationsinformationen-Erwerbungseinheit 110 die Operationseingabeinformationen erwirbt, wiederholt die Verarbeitung des Flussdiagramms aus.
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Zunächst bestimmt die Blickpunkt-Bestimmungseinheit 130 in Schritt ST401, ob es sich oder ob es sich nicht bei den von der Operationsinformationen-Erwerbungseinheit 110 erworbenen Operationseingabeinformationen um Informationen handelt, die einen beliebigen Punkt des sich bewegenden Objekts oder des Browsing-Objekts in dem fotografierten Bild festlegen.
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In Schritt ST401, in einem Fall, in dem die Blickpunkt-Bestimmungseinheit 130 bestimmt, dass die von der Operationsinformationen-Erwerbungseinheit 110 erworbenen Operationseingabeinformationen keine Informationen sind, die einen beliebigen Punkt des sich bewegenden Objekts oder des Browsing-Objekts in dem fotografierten Bild festlegen, beendet die Virtuelle-Kamera-Steuerungseinrichtung 100 die Verarbeitung des Flussdiagramms.
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In Schritt ST401, in einem Fall, in dem die Blickpunkt-Bestimmungseinheit 130 bestimmt, dass die von der Operationsinformationen-Erwerbungseinheit 110 erworbenen Operationseingabeinformationen Informationen zum Festlegen eines beliebigen Punktes des sich bewegenden Objekts oder des Browsing-Objekts in dem fotografierten Bild sind, bestimmt die Blickpunkt-Bestimmungseinheit 130 in Schritt ST402 die Virtuelle-Kamera-Fotografierrichtung auf Grundlage der von der Operationsinformationen-Erwerbungseinheit 110 erworbenen Operationseingabeinformationen.
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Nach Schritt ST402 bestimmt die Blickpunkt-Bestimmungseinheit 130 in Schritt ST403 als den Blickpunkt einen Punkt, der der virtuellen Kamera am nächsten ist, unter Punkten, an denen eine Gerade, verlaufend durch die Virtuelle-Kamera-Fotografierposition und sich erstreckend in der Virtuelle-Kamera-Fotografierrichtung, das sich bewegende Objekt oder das Browsing-Objekt schneidet, auf Grundlage der Informationen, die die Virtuelle-Kamera-Fotografierposition anzeigen, der Informationen, die die Virtuelle-Kamera-Fotografierrichtung anzeigen, der Position oder Fläche des sich bewegenden Objekts in dem virtuellen 3D-Raum und der Position oder Fläche des Browsing-Objekts in dem virtuellen 3D-Raum.
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Nach Schritt ST403 beendet die Virtuelle-Kamera-Steuerungseinrichtung 100 die Verarbeitung des Flussdiagramms.
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Die Virtuelle-Kamera-Bewegungseinheit 140 bewegt die virtuelle Kamera, während die Virtuelle-Kamera-Fotografierrichtung in der Richtung von der virtuellen Kamera zu dem durch die Blickpunkt-Bestimmungseinheit 130 bestimmten Blickpunkt hin gehalten wird und der Abstand von der virtuellen Kamera zu dem sich bewegenden Objekt hin in einem festen Abstand gehalten wird.
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Der Abstand von der virtuellen Kamera zu dem sich bewegenden Objekt ist der Abstand zwischen der Virtuelle-Kamera-Fotografierposition und der Position des nächstgelegenen Punktes (im Folgenden als ein „nächstgelegener Punkt“ bezeichnet) auf dem sich bewegenden Objekt, betrachtet von der Virtuelle-Kamera-Fotografierposition. In einem Fall, in dem die Bewegungsrichtung und der Bewegungsbetrag der virtuellen Kamera in Bezug auf die aktuelle Virtuelle-Kamera-Fotografierposition festgelegt sind, berechnet die Virtuelle-Kamera-Bewegungseinheit 140 (im Folgenden als „Berechnung von nächster Position“ bezeichnet) die Virtuelle-Kamera-Fotografierposition nach der Bewegung auf Grundlage der Festlegung. In dem Prozess der Berechnung der nächsten Position reflektiert die Virtuelle-Kamera-Bewegungseinheit 140 beispielsweise die festgelegte Bewegungsrichtung und den Bewegungsbetrag auf einer Ebene (im Folgenden als eine „Berechnungsebene“ bezeichnet), die orthogonal zu einer Geraden verläuft, die die Virtuelle-Kamera-Fotografierposition und den nächstgelegenen Punkt verbindet und durch die Virtuelle-Kamera-Fotografierposition verläuft. Bei der Berechnung der nächsten Position unter Verwendung der Berechnungsebene bewegt die Virtuelle-Kamera-Bewegungseinheit 140 zunächst temporär die aktuelle Virtuelle-Kamera-Fotografierposition auf der Berechnungsebene auf Grundlage der oben erläuterten Bewegungsrichtung und des Bewegungsbetrages und berechnet den nächstgelegenen Punkt an der Position nach der temporären Bewegung neu. Dann bestimmt die Virtuelle-Kamera-Bewegungseinheit 140 als die nächste Virtuelle-Kamera-Fotografierposition eine Position auf einer Geraden, die die Position nach der temporären Bewegung und den neu berechneten nächstgelegenen Punkt verbindet, wobei die Position einen festen Abstand zu dem nächstgelegenen Punkt hat. Beispielsweise kann die Virtuelle-Kamera-Bewegungseinheit 140 die virtuelle Kamera bewegen, während der Abstand von der virtuellen Kamera und dem sich bewegenden Objekt durch eine solche Berechnung der nächsten Position in einem festen Abstand gehalten wird. Es sei angemerkt, dass „fest“ in „fester Abstand“ nicht unbedingt „fest“ sein muss und auch „im Wesentlichen fest“ umfasst.
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Zum Beispiel kann der Benutzer die Bewegungsrichtung und den Bewegungsbetrag der virtuellen Kamera durch Betätigung einer Pfeiltaste der Eingabeeinrichtung 20, zum Beispiel einer Tastatur, eingeben. Die Virtuelle-Kamera-Bewegungseinheit 140 bewegt die virtuelle Kamera in dem virtuellen 3D-Raum auf Grundlage der Bewegungsrichtung und des Bewegungsbetrags der virtuellen Kamera, die durch die von der Operationsinformationen-Erwerbungseinheit 110 erworbenen Operationseingabeinformationen angezeigt sind. Zum Zeitpunkt dieser Bewegung bewegt die Virtuelle-Kamera-Bewegungseinheit 140 die virtuelle Kamera in der oben erläuterten Weise auf Grundlage der Virtuelles-3D-Objekt-Informationen, die von der Virtuelles-3D-Objekt-Informationen-Erwerbungseinheit 120 erworben wurden, und der Informationen über den Blickpunkt, die durch die Blickpunkt-Bestimmungseinheit 130 bestimmt wurden.
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Es sei angemerkt, dass die Informationen, die den festen Abstand anzeigen, in der Virtuelle-Kamera-Bewegungseinheit 140 im Voraus gehalten werden können oder der Virtuelle-Kamera-Bewegungseinheit 140 über die Eingabe-Empfangseinheit 11 durch den Benutzer, der die Eingabeeinrichtung 20 bedient, zur Verfügung gestellt sein.
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Die Virtuelle-Kamera-Bewegungseinheit 140 generiert Virtuelle-Kamera-Informationen, enthaltend Kameraposition-Informationen, Kamerarichtung-Informationen, Kamerablickwinkel-Informationen und dergleichen. Die Virtuelle-Kamera-Bewegungseinheit 140 gibt die generierten Virtuelle-Kamera-Informationen an die Blickpunkt-Bestimmungseinheit 130, und die Informationen-Ausgabeeinheit 160 aus.
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Die Informationen-Ausgabeeinheit 160 gibt die durch die Virtuelle-Kamera-Bewegungseinheit 140 generierten Virtuelle-Kamera-Informationen an die Bild-Erzeugungseinheit 13 in der Anzeigesteuerungseinrichtung 10 aus. Außerdem gibt die Informationen-Ausgabeeinheit 160 Informationen über den durch die Blickpunkt-Bestimmungseinheit 130 bestimmten Blickpunkt an die Bild-Erzeugungseinheit 13 aus. Außerdem gibt die Informationen-Ausgabeeinheit 160 die Virtuelles-3D-Objekt-Informationen an die Bild-Erzeugungseinheit 13 aus. Beispielsweise kann die Informationen-Ausgabeeinheit 160 die Virtuelles-3D-Objekt-Informationen von irgendeiner von der der Virtuelles-3D-Objekt-Informationen-Erwerbungseinheit 120, der Blickpunkt-Bestimmungseinheit 130 oder der Virtuelle-Kamera-Bewegungseinheit 140 erwerben. Es sei angemerkt, dass in 2 Verbindungslinien in einem Fall, in dem die Informationen-Ausgabeeinheit 160 die Virtuelles-3D-Objekt-Informationen von der Virtuelles-3D-Objekt-Informationen-Erwerbungseinheit 120 erwirbt, weggelassen sind. In einem Fall, in dem die Informationen-Ausgabeeinheit 160 die Virtuelles-3D-Objekt-Informationen von der Blickpunkt-Bestimmungseinheit 130 oder der Virtuelle-Kamera-Bewegungseinheit 140 erwirbt, gibt die Blickpunkt-Bestimmungseinheit 130 oder die Virtuelle-Kamera-Bewegungseinheit 140 jedoch die Virtuelles-3D-Objekt-Informationen zusätzlich zu den oben erläuterten Ausgabeinformationen an die Informationen-Ausgabeeinheit 160 aus.
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Im Folgenden wird als Beispiel ein Fall erläutert, in dem die Anzeigesteuerungseinrichtung 10 als eine Einrichtung verwendet wird, die eine Simulation auf einem Bild (im Folgenden als ein „Straßenoberflächenbild“ bezeichnet) durchführt, das auf einer Straßenoberfläche durch eine in einem Fahrzeug vorgesehene Lichtprojektionseinrichtung gebildet ist. Im Folgenden wird eine Beschreibung unter der Annahme gegeben, dass es sich bei dem sich bewegenden Objekt um ein virtuelles 3D-Objekt handelt, das ein Fahrzeug in einem virtuellen 3D-Raum anzeigt, und dass es sich bei dem Browsing-Objekt um ein virtuelles 3D-Objekt handelt, das ein Straßenoberflächenbild in dem virtuellen 3D-Raum anzeigt.
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5 ist ein Anordnungsdiagramm, das ein Beispiel für eine Positionsbeziehung zwischen einem sich bewegenden Objekt, einem Browsing-Objekt und einer virtuellen Kamera, betrachtet von oben auf ein virtuelles 3D-Objekt, das ein Fahrzeug anzeigt, das das sich bewegende Objekt in dem virtuellen 3D-Raum ist, gemäß der ersten Ausführungsform darstellt.
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Im Folgenden wird, wie in 5 dargestellt, eine Beschreibung unter der Annahme gegeben, dass der Blickpunkt bereits als ein Punkt in dem Browsing-Objekt bestimmt ist, das das virtuelle 3D-Objekt ist, das das Straßenoberflächenbild durch die Blickpunkt-Bestimmungseinheit 130 anzeigt.
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Zum Beispiel bewegt die Virtuelle-Kamera-Bewegungseinheit 140 die virtuelle Kamera auf Grundlage der von der Operationsinformationen-Erwerbungseinheit 110 erworbenen Operationseingabeinformationen. Die Virtuelle-Kamera-Bewegungseinheit 140 bewegt die virtuelle Kamera, bei Bewegen der virtuellen Kamera, während die Virtuelle-Kamera-Fotografierrichtung in der Richtung von der virtuellen Kamera zu dem durch die Blickpunkt-Bestimmungseinheit 130 bestimmten Blickpunkt hin gehalten wird und der Abstand von der virtuellen Kamera zu dem sich bewegenden Objekt hin in einem festen Abstand δ gehalten wird.
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Obwohl 5 als ein Beispiel einen Fall illustriert, in dem der Blickpunkt ein beliebiger Punkt in dem Browsing-Objekt ist, kann der Blickpunkt ein beliebiger Punkt in dem sich bewegenden Objekt sein. Auch in einem Fall, in dem der Blickpunkt ein beliebiger Punkt auf dem sich bewegenden Objekt ist, ist die Verarbeitung, bei der die Virtuelle-Kamera-Bewegungseinheit 140 die virtuelle Kamera bewegt, ähnlich wie die Verarbeitung in einem Fall, in dem der Blickpunkt ein beliebiger Punkt auf dem Browsing-Objekt ist. Daher wird auf die Beschreibung des Falls, in dem der Blickpunkt ein beliebiger Punkt auf dem sich bewegenden Objekt ist, verzichtet.
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Eine Operation, bei der die Virtuelle-Kamera-Steuerungseinrichtung 100 gemäß der ersten Ausführungsform eine virtuelle Kamera bewegt, wird unter Bezugnahme auf 6 beschrieben.
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6 ist ein Flussdiagramm, das ein Beispiel für eine Verarbeitung zeigt, bei der die Virtuelle-Kamera-Steuerungseinrichtung 100 gemäß der ersten Ausführungsform die virtuelle Kamera bewegt.
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Zum Beispiel führt die Virtuelle-Kamera-Steuerungseinrichtung 100 jedes Mal, wenn die Operationsinformationen-Erwerbungseinheit 110 die Operationseingabeinformationen erwirbt, wiederholt die Verarbeitung des Flussdiagramms aus.
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Zunächst bestimmt die Virtuelle-Kamera-Bewegungseinheit 140 in Schritt ST601, ob oder ob nicht die von der Operationsinformationen-Erwerbungseinheit 110 erworbenen Operationseingabeinformationen Informationen zum Bewegen der virtuellen Kamera sind.
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In Schritt ST601, wenn die Virtuelle-Kamera-Bewegungseinheit 140 bestimmt hat, dass die von der Operationsinformationen-Erwerbungseinheit 110 erworbenen Operationseingabeinformationen keine Informationen zum Bewegen der virtuellen Kamera sind, beendet die Virtuelle-Kamera-Steuerungseinrichtung 100 die Verarbeitung des Flussdiagramms.
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In Schritt ST601, wenn die Virtuelle-Kamera-Bewegungseinheit 140 bestimmt hat, dass die von der Operationsinformationen-Erwerbungseinheit 110 erworbenen Operationseingabeinformationen Informationen zum Bewegen der virtuellen Kamera sind, führt die Virtuelle-Kamera-Bewegungseinheit 140 Verarbeitung von Schritt ST602 durch. In Schritt ST602 bewegt die Virtuelle-Kamera-Bewegungseinheit 140 die virtuelle Kamera, während die Virtuelle-Kamera-Fotografierrichtung in der Richtung von der virtuellen Kamera zu dem durch die Blickpunkt-Bestimmungseinheit 130 bestimmten Blickpunkt hin gehalten wird und der Abstand von der virtuellen Kamera zu dem sich bewegenden Objekt hin auf Grundlage der von der Operationsinformationen-Erwerbungseinheit 110 erworbenen Operationseingabeinformationen in einem festen Abstand gehalten wird.
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Nach Schritt ST602 beendet die Virtuelle-Kamera-Steuerungseinrichtung 100 die Verarbeitung des Flussdiagramms.
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In der Virtuelle-Kamera-Steuerungseinrichtung 100 gemäß der ersten Ausführungsform kann ein virtuelles 3D-Objekt, das sich von einem Browsing-Objekt unterscheidet, als ein sich bewegendes Objekt eingestellt sein. Indem die Virtuelle-Kamera-Steuerungseinrichtung 100 dann die virtuelle Kamera in der oben erläuterten Weise steuert, kann die Anzeigesteuerungseinrichtung 10 simulieren, wie das Browsing-Objekt aus verschiedenen Positionen um das sich bewegende Objekt herum aussieht, und das Ergebnis anzeigen.
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Darüber hinaus kann der Benutzer durch die Virtuelle-Kamera-Steuerungseinrichtung 100, die die virtuelle Kamera in der oben erläuterten Weise steuert, bestätigen, wie das Browsing-Objekt aus verschiedenen Positionen um das sich bewegende Objekt herum aussieht, zum Beispiel durch eine einfache Operation, wie eine Pfeiltaste der Tastatur, zum Beispiel als ein auf der Anzeige angezeigtes Bild.
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Als nächstes wird eine konkretere Operation beschrieben, wenn die Virtuelle-Kamera-Steuerungseinrichtung 100 gemäß der ersten Ausführungsform die virtuelle Kamera bewegt, und zwar unter Bezugnahme auf die 7 und 8.
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7 ist ein Diagramm, das ein Beispiel zeigt, wenn die Virtuelle-Kamera-Bewegungseinheit 140 in der Virtuelle-Kamera-Steuerungseinrichtung 100 gemäß der ersten Ausführungsform eine virtuelle Kamera bewegt.
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Wie in 7 dargestellt, bewegt die Virtuelle-Kamera-Bewegungseinheit 140 die virtuelle Kamera, während ein Abstand (im Folgenden als ein „erster Abstand“ bezeichnet) von der virtuellen Kamera zu der ersten Oberfläche des sich bewegenden Objekts hin in einem festen Abstand δ gehalten wird. Wenn bestimmt wurde, dass ein Abstand (im Folgenden als ein „zweiter Abstand“ bezeichnet) von der virtuellen Kamera zu einer zweiten Oberfläche des sich bewegenden Objekts hin kürzer wird als der feste Abstand δ, in dem Prozess der Berechnung der nächsten Position, wie oben erläutert, bewegt die Virtuelle-Kamera-Bewegungseinheit 140 die virtuelle Kamera in eine Position, in der der zweite Abstand der feste Abstand δ ist.
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Das heißt, in dem Prozess der Berechnung der nächsten Position, wie oben erläutert, bewegt die Virtuelle-Kamera-Bewegungseinheit 140 zunächst temporär die aktuelle Virtuelle-Kamera-Fotografierposition auf der Berechnungsebene auf Grundlage der festgelegten Bewegungsrichtung und des Bewegungsbetrags und berechnet den nächstgelegenen Punkt an der Position nach der temporären Bewegung neu. In dem Beispiel von 7 ist die Berechnungsebene eine Ebene, die parallel zur ersten Ebene verläuft und durch die Virtuelle-Kamera-Fotografierposition verläuft. Das untere linke Diagramm in 7 veranschaulicht einen Zustand, in dem der nächstgelegene Punkt, der neu berechnet wird, da die Virtuelle-Kamera-Bewegungseinheit 140 die virtuelle Kamera temporär auf der Berechnungsebene bewegt, ein Punkt auf der zweiten Oberfläche ist. Dabei ist der Abstand zwischen der Virtuelle-Kamera-Fotografierposition nach der temporären Bewegung und dem Punkt auf der zweiten Oberfläche, der der neu berechnete nächstgelegene Punkt ist, geringer als der festgelegte Abstand δ. Wie im unteren rechten Diagramm von 7 dargestellt, bestimmt die Virtuelle-Kamera-Bewegungseinheit 140 daher als die nächste Virtuelle-Kamera-Fotografierposition eine Position auf einer Geraden, die die Position nach der temporären Bewegung und den neu berechneten nächstgelegenen Punkt verbindet, die Position, bei der der Abstand zu dem nächstgelegenen Punkt der feste Abstand δ ist.
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Konkreter, nachdem die virtuelle Kamera in eine Position bewegt wurde, in der der zweite Abstand der feste Abstand δ ist, da der neue nächstgelegene Punkt ein Punkt auf der zweiten Oberfläche ist, bewegt die Virtuelle-Kamera-Bewegungseinheit 140 die virtuelle Kamera entlang der zweiten Oberfläche, während der zweite Abstand auf dem festen Abstand δ verbleibt. Das obere rechte Diagramm in 7 zeigt ein Beispiel für die Bewegung der virtuellen Kamera, nachdem die Virtuelle-Kamera-Bewegungseinheit 140 die virtuelle Kamera in eine Position bewegt hat, in der der zweite Abstand der feste Abstand δ ist. Wie im oberen rechten Diagramm von 7 dargestellt, bewegt die Virtuelle-Kamera-Bewegungseinheit 140 beispielsweise die virtuelle Kamera entlang der zweiten Oberfläche in eine Richtung weg von der ersten Oberfläche, während der zweite Abstand auf dem festen Abstand δ gehalten wird, nachdem die virtuelle Kamera in eine Position bewegt wurde, in der der zweite Abstand der feste Abstand δ ist.
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Beispielsweise kann die Virtuelle-Kamera-Bewegungseinheit 140 die virtuelle Kamera bewegen, während der Abstand von der virtuellen Kamera und dem sich bewegenden Objekt durch eine solche Berechnung der nächsten Position in einem festen Abstand gehalten wird.
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Es sei angemerkt, dass in 7 die Virtuelle-Kamera-Fotografierrichtung nach der Bewegung zu der nächsten Virtuelle-Kamera-Fotografierposition die gleiche ist wie die vor der Bewegung, aber tatsächlich die Virtuelle-Kamera-Fotografierrichtung so geändert wird, um dem Blickpunkt zugewandt zu sein.
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8 ist ein Flussdiagramm, das ein Beispiel für eine Verarbeitung zeigt, bei der die Virtuelle-Kamera-Steuerungseinrichtung 100 gemäß der ersten Ausführungsform die virtuelle Kamera bewegt.
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Zum Beispiel führt die Virtuelle-Kamera-Steuerungseinrichtung 100 jedes Mal, wenn die Operationsinformationen-Erwerbungseinheit 110 die Operationseingabeinformationen erwirbt, wiederholt die Verarbeitung des Flussdiagramms aus.
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Zunächst bestimmt die Virtuelle-Kamera-Bewegungseinheit 140 in Schritt ST801, ob oder ob nicht die von der Operationsinformationen-Erwerbungseinheit 110 erworbenen Operationseingabeinformationen Informationen zum Bewegen der virtuellen Kamera sind.
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In Schritt ST801, wenn die Virtuelle-Kamera-Bewegungseinheit 140 bestimmt hat, dass die von der Operationsinformationen-Erwerbungseinheit 110 erworbenen Operationseingabeinformationen keine Informationen zum Bewegen der virtuellen Kamera sind, beendet die Virtuelle-Kamera-Steuerungseinrichtung 100 die Verarbeitung des Flussdiagramms.
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In Schritt ST801, wenn die Virtuelle-Kamera-Bewegungseinheit 140 bestimmt hat, dass die von der Operationsinformationen-Erwerbungseinheit 110 erworbenen Operationseingabeinformationen Informationen zum Bewegen der virtuellen Kamera sind, führt die Virtuelle-Kamera-Bewegungseinheit 140 Verarbeitung von Schritt ST802 durch. In Schritt ST802 bewegt die Virtuelle-Kamera-Bewegungseinheit 140 auf Grundlage der von der Operationsinformationen-Erwerbungseinheit 110 erworbenen Operationseingabeinformationen temporär die virtuelle Kamera, während die Virtuelle-Kamera-Fotografierrichtung in der Richtung von der virtuellen Kamera zu dem durch die Blickpunkt-Bestimmungseinheit 130 bestimmten Blickpunkt hin gehalten wird und der erste Abstand in einem festen Abstand gehalten wird.
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Nach Schritt ST802 bestimmt die Virtuelle-Kamera-Bewegungseinheit 140 in Schritt ST803, ob oder ob nicht der zweite Abstand kürzer wird als ein fester Abstand.
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In Schritt ST803, wenn die Virtuelle-Kamera-Bewegungseinheit 140 bestimmt hat, dass der zweite Abstand nicht kürzer wird als der feste Abstand, bestimmt die Virtuelle-Kamera-Steuerungseinrichtung 100 die virtuelle Kamera-Fotografierrichtung und die Virtuelle-Kamera-Fotografierposition nach der temporären Bewegung als die nächste Virtuelle-Kamera-Fotografierrichtung und die Virtuelle-Kamera-Fotografierposition, wie sie sind, und beendet die Verarbeitung des Flussdiagramms.
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In Schritt ST803, wenn die Virtuelle-Kamera-Bewegungseinheit 140 bestimmt hat, dass der zweite Abstand kürzer geworden ist als der feste Abstand, bewegt die Virtuelle-Kamera-Bewegungseinheit 140 in Schritt ST804 die virtuelle Kamera in eine Position, in der der zweite Abstand der feste Abstand ist.
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Nach Schritt ST804 bewegt die Virtuelle-Kamera-Bewegungseinheit 140 in Schritt ST805 die virtuelle Kamera entlang der zweiten Oberfläche, während der zweite Abstand auf dem festen Abstand δ gehalten wird.
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Nach Schritt ST805 beendet die Virtuelle-Kamera-Steuerungseinrichtung 100 die Verarbeitung des Flussdiagramms.
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Es sei angemerkt, dass in der obigen Beschreibung als Beispiel angenommen wird, dass die Virtuelle-Kamera-Bewegungseinheit 140 die virtuelle Kamera temporär bewegt, während der erste Abstand in einem festen Abstand gehalten wird, und in einem Fall, in dem bestimmt wird, dass der zweite Abstand kürzer wird als der feste Abstand, die nächste Virtuelle-Kamera-Fotografierposition als die Position bestimmt, in der der zweite Abstand zu dem festen Abstand wird, und dann die Virtuelle-Kamera-Informationen an der nächsten Virtuelle-Kamera-Fotografierposition an die Informationen-Ausgabeeinheit 160 ausgibt. In diesem Fall zeigt die Anzeigeeinrichtung 40 das fotografierte Bild an der Virtuelle-Kamera-Fotografierposition in dem temporär bewegten Zustand nicht an.
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Andererseits kann die Virtuelle-Kamera-Steuerungseinrichtung 100 die virtuelle Kamera in Schritt ST802 temporär bewegen, die Virtuelle-Kamera-Informationen auch während eines Teils von oder eines gesamten Zeitraum(s) erzeugen, während die virtuelle Kamera in eine Position bewegt wird, in der der zweite Abstand in der Verarbeitung von Schritt ST804 zu einem festen Abstand wird, und die Virtuelle-Kamera-Informationen an die Informationen-Ausgabeeinheit 160 ausgeben. Es sei angemerkt, dass in einem Fall, in dem die Virtuelle-Kamera-Steuerungseinrichtung 100 Virtuelle-Kamera-Informationen generiert und die Virtuelle-Kamera-Informationen an die Informationen-Ausgabeeinheit 160 während eines Teils von oder des gesamten Zeitraum(s) ausgibt, während die virtuelle Kamera in eine Position bewegt wird, in der der zweite Abstand zu einem festen Abstand wird, die Virtuelle-Kamera-Steuerungseinrichtung 100 die Verarbeitung des Flussdiagramms beenden kann, ohne die Verarbeitung von Schritt ST805 nach Schritt ST804 durchzuführen.
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Ein Teil des Zeitraums, in dem die virtuelle Kamera zu der Position bewegt wird, in der der zweite Abstand zu dem festen Abstand wird, ist beispielsweise ein Zeitraum, in dem die Virtuelle-Kamera-Bewegungseinheit 140 die virtuelle Kamera temporär von der Position, in der die virtuelle Kamera ihre temporäre Bewegung begonnen hat, zu der Position bewegt, in der der zweite Abstand kürzer wird als der feste Abstand. In diesem Fall wird das fotografierte Bild, bis der zweite Abstand kleiner wird als der feste Abstand, auf der Anzeigeeinrichtung 40 wie ein bewegtes Bild angezeigt. Daher kann die Anzeigesteuerungseinrichtung 10 den Benutzer veranlassen, visuell zu erkennen, dass die virtuelle Kamera nicht mehr in die Richtung bewegt werden kann, in die der Benutzer die virtuelle Kamera bewegt hat.
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Insbesondere in einem Fall, in dem die Virtuelle-Kamera-Steuerungseinrichtung 100 Virtuelle-Kamera-Informationen generiert und die Virtuelle-Kamera-Informationen an die Informationen-Ausgabeeinheit 160 während eines Teils von einem Zeitraum ausgibt, während die virtuelle Kamera in eine Position bewegt wird, in der der zweite Abstand zu einem festen Abstand wird, beendet die Virtuelle-Kamera-Steuerungseinrichtung 100 die Verarbeitung des Flussdiagramms, ohne die Verarbeitung des Schritts ST805 nach dem Schritt ST804 auszuführen, und dadurch kann die Anzeigesteuerungseinrichtung 10 den Benutzer veranlassen, weiterhin visuell zu erkennen, dass die virtuelle Kamera nicht mehr in die Richtung bewegt werden kann, in die der Benutzer die virtuelle Kamera bewegt hat.
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Darüber hinaus ist der gesamte Zeitraum, während dem die virtuelle Kamera zu der Position bewegt wird, in der der zweite Abstand zu dem festen Abstand wird, beispielsweise ein Zeitraum, während dem die Virtuelle-Kamera-Bewegungseinheit 140 die virtuelle Kamera temporär von der Position, in der die virtuelle Kamera temporäre Bewegung begonnen hat, zu der Position bewegt, in der der zweite Abstand kürzer wird als der feste Abstand, während der erste Abstand auf dem festen Abstand gehalten wird, und ein Zeitraum, bis die virtuelle Kamera von der Position zu einer Position bewegt wird, in der der zweite Abstand zu dem festen Abstand wird. In diesem Fall wird das fotografierte Bild, bis der zweite Abstand kleiner wird als der feste Abstand, und das fotografierte Bild von dem Zustand, in dem der zweite Abstand kleiner geworden ist als der feste Abstand, bis zu dem Zustand, in dem der zweite Abstand der feste Abstand geworden ist, auf der Anzeigeeinrichtung 40 wie ein bewegtes Bild angezeigt. Daher kann die Anzeigesteuerungseinrichtung 10 den Benutzer veranlassen, visuell zu erkennen, dass die virtuelle Kamera nicht mehr in die Richtung bewegt werden kann, in die der Benutzer die virtuelle Kamera bewegt hat.
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Insbesondere in einem Fall, in dem die Virtuelle-Kamera-Steuerungseinrichtung 100 Virtuelle-Kamera-Informationen generiert und die Virtuelle-Kamera-Informationen an die Informationen-Ausgabeeinheit 160 während des gesamten Zeitraums ausgibt, während die virtuelle Kamera in die Position bewegt wird, in der der zweite Abstand zu dem festen Abstand wird, beendet die Virtuelle-Kamera-Steuerungseinrichtung 100 die Verarbeitung des Flussdiagramms, ohne die Verarbeitung von Schritt ST805 nach Schritt ST804 auszuführen, und dadurch kann die Anzeigesteuerungseinrichtung 10 den Benutzer veranlassen, weiterhin visuell zu erkennen, dass die virtuelle Kamera nicht mehr in die Richtung bewegt werden kann, in die der Benutzer die virtuelle Kamera bewegt hat.
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Als nächstes wird ein weiteres konkreteres Operationsbeispiel, wenn die Virtuelle-Kamera-Steuerungseinrichtung 100 gemäß der ersten Ausführungsform die virtuelle Kamera bewegt, und unter Bezugnahme auf 9 erläutert.
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9 ist ein Diagramm, das ein Beispiel zeigt, bei dem die Virtuelle-Kamera-Bewegungseinheit 140 in der Virtuelle-Kamera-Steuerungseinrichtung 100 gemäß der ersten Ausführungsform eine virtuelle Kamera bewegt.
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Wie in 9 dargestellt, bewegt die Virtuelle-Kamera-Bewegungseinheit 140 die virtuelle Kamera, während der erste Abstand in einem festen Wert gehalten wird. Wenn bestimmt wurde, dass der erste Abstand größer wird als der feste Abstand, bewegt die Virtuelle-Kamera-Bewegungseinheit 140 die virtuelle Kamera zu einer Position, in der der erste Abstand zu dem festen Abstand wird.
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Konkreter, in dem Prozess der Berechnung der nächsten Position, wie oben erläutert, bewegt die Virtuelle-Kamera-Bewegungseinheit 140 zunächst temporär die aktuelle Virtuelle-Kamera-Fotografierposition auf der Berechnungsebene auf Grundlage der festgelegten Bewegungsrichtung und des Bewegungsbetrags, und berechnet den nächstgelegenen Punkt an der Position nach der temporären Bewegung neu. In dem Beispiel in dem oberen Diagramm von 9 ist die Berechnungsebene eine Ebene, die parallel zur ersten Ebene verläuft und durch die Virtuelle-Kamera-Fotografierposition verläuft. Das obere Diagramm in 9 veranschaulicht einen Zustand, in dem der nächstgelegene Punkt, der neu berechnet wurde, da die Virtuelle-Kamera-Bewegungseinheit 140 die virtuelle Kamera temporär auf der Berechnungsebene bewegt, ein Schnittlinienabschnitt zwischen der ersten Oberfläche und der zweiten Oberfläche ist. Der Abstand zwischen der Virtuelle-Kamera-Fotografierposition nach der temporären Bewegung und dem Schnittlinienabschnitt zwischen der ersten Oberfläche und der zweiten Oberfläche, der der neu berechnete nächstgelegene Punkt ist, ist jedoch größer als der feste Abstand δ. Wie im mittleren Diagramm von 9 dargestellt, bestimmt die Virtuelle-Kamera-Bewegungseinheit 140 daher als die nächste Virtuelle-Kamera-Fotografierposition eine Position auf einer Geraden, die die Position nach der temporären Bewegung und den neu berechneten nächstgelegenen Punkt verbindet, die Position, bei der der Abstand zum nächstgelegenen Punkt der feste Abstand δ ist.
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Konkreter bewegt die Virtuelle-Kamera-Bewegungseinheit 140 die virtuelle Kamera entlang der zweiten Oberfläche, während der zweite Abstand auf dem festen Abstand δ gehalten wird, unter der Annahme, dass der neue nächstgelegene Punkt ein Punkt auf der zweiten Oberfläche ist, nachdem die virtuelle Kamera in eine Position bewegt wurde, in der der erste Abstand zu dem festen Abstand wird. Das untere Diagramm in 9 zeigt ein Beispiel für die Bewegung der virtuellen Kamera, nachdem die Virtuelle-Kamera-Bewegungseinheit 140 die virtuelle Kamera bewegt hat, bis der erste Abstand zu dem festen Abstand wird. Wie in dem unteren Diagramm von 9 dargestellt, bewegt die Virtuelle-Kamera-Bewegungseinheit 140 beispielsweise die virtuelle Kamera entlang der zweiten Oberfläche, während der zweite Abstand auf dem festen Abstand δ gehalten wird, nachdem die virtuelle Kamera bewegt wurde, bis der erste Abstand zu dem festen Abstand wird.
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Beispielsweise kann die Virtuelle-Kamera-Bewegungseinheit 140 die virtuelle Kamera bewegen, während der Abstand von der virtuellen Kamera und dem sich bewegenden Objekt durch eine solche Berechnung der nächsten Position in einem festen Abstand gehalten wird.
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Es sei angemerkt, dass in 9 die Virtuelle-Kamera-Fotografierrichtung nach der Bewegung zur nächsten Virtuelle-Kamera-Fotografierposition die gleiche ist wie die vor der Bewegung, aber tatsächlich wird die Virtuelle-Kamera-Fotografierrichtung so geändert, dass sie dem Blickpunkt zugewandt ist.
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Es wird ein Fall beschrieben, in dem die Virtuelle-Kamera-Steuerungseinrichtung 100 die Räumliches-Objekt-Bestimmungseinheit 150 umfasst.
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Die Räumliches-Objekt-Bestimmungseinheit 150 bestimmt, ob oder ob nicht die Virtuelles-3D-Objekt-Informationen-Erwerbungseinheit 120 Räumliches-Objekt-Informationen erworben hat, die Virutuelles-3D-Objekt-Informationen sind.
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In einem Fall, in dem die Räumliches-Objekt-Bestimmungseinheit 150 bestimmt hat, dass die Virtuelles-3D-Objekt-Informationen-Erwerbungseinheit 120 die Räumliches-Objekt-Informationen erworben hat, bestimmt die Blickpunkt-Bestimmungseinheit 130 einen beliebigen Punkt des sich bewegenden Objekts, des Browsing-Objekts oder des räumlichen Objekts als den Blickpunkt.
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10A und 10B sind Anordnungsdiagramme, die ein Beispiel für eine Positionsbeziehung zwischen einem sich bewegenden Objekt, einem Browsing-Objekt, einem räumlichen Objekt und einer virtuellen Kamera, betrachtet von oben auf ein virtuelles 3D-Objekt, das ein Fahrzeug anzeigt, das das sich bewegende Objekt in dem virtuellen 3D-Raum ist, gemäß der ersten Ausführungsform darstellt. Insbesondere das in 10A dargestellte räumliche Objekt stellt ein virtuelles 3D-Objekt dar, das eine Person anzeigt. Darüber hinaus zeigt das in 10B dargestellte räumliche Objekt ein rechteckiges, parallelepipedisches virtuelles 3D-Objekt, das die Peripherie um das sich bewegende Objekt, das Browsing-Objekt und die virtuelle Kamera herum anzeigt.
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Wie in 10A oder 10B dargestellt, kann die Blickpunkt-Bestimmungseinheit 130 einen beliebigen Punkt des räumlichen Objekts als den Blickpunkt bestimmen.
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Konkreter bestimmt die Blickpunkt-Bestimmungseinheit 130 beispielsweise einen beliebigen Punkt des sich bewegenden Objekts, des Browsing-Objekts oder des räumlichen Objekts als den Blickpunkt auf Grundlage der von der Operationsinformationen-Erwerbungseinheit 110 erworbenen Operationseingabeinformationen. Zum Beispiel in einem Fall, in dem die Eingabeeinrichtung 20 eine Maus ist, gibt der Benutzer eine Anweisung, die Virtuelle-Kamera-Fotografierrichtung zu ändern, durch Ändern eines Anzeigewinkels des sich bewegenden Objekts oder des Browsing-Objekts in dem fotografierten Bild durch Durchführen einer sogenannten Ziehoperation. Alternativ kann der Benutzer auch eine Anweisung geben, die Virtuelle-Kamera-Fotografierrichtung zu ändern durch Betätigen der Eingabeeinrichtung 20, um einen beliebigen Punkt des sich bewegenden Objekts oder des Browsing-Objekts in dem auf der Anzeigeeinrichtung 40 angezeigten fotografierten Bild festzulegen. Die Blickpunkt-Bestimmungseinheit 130 bestimmt als den Blickpunkt einen Punkt, der der virtuellen Kamera am nächsten ist, unter Punkten, an denen eine Gerade, verlaufend durch die Virtuelle-Kamera-Fotografierposition und sich erstreckend in der angewiesenen Virtuelle-Kamera-Fotografierrichtung, das sich bewegende Objekt, das Browsing-Objekt oder das räumliche Objekt schneidet.
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Eine Operation, bei der die Virtuelle-Kamera-Steuerungseinrichtung 100 gemäß der ersten Ausführungsform einen Blickpunkt bestimmt, wird nun unter Bezugnahme auf 11 beschrieben.
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11 ist ein Flussdiagramm, das ein Beispiel für eine Verarbeitung zeigt, bei der die Virtuelle-Kamera-Steuerungseinrichtung 100 gemäß der ersten Ausführungsform einen Blickpunkt bestimmt.
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Zum Beispiel führt die Virtuelle-Kamera-Steuerungseinrichtung 100 jedes Mal, wenn die Operationsinformationen-Erwerbungseinheit 110 die Operationseingabeinformationen erwirbt, wiederholt die Verarbeitung des Flussdiagramms aus.
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Zunächst bestimmt die Blickpunkt-Bestimmungseinheit 130 in Schritt ST1101, ob oder ob nicht die von der Operationsinformationen-Erwerbungseinheit 110 erworbenen Operationseingabeinformationen Informationen sind, die einen beliebigen Punkt in dem fotografierten Bild festlegen.
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In Schritt ST1101, wenn die Blickpunkt-Bestimmungseinheit 130 bestimmt hat, dass die von der Operationsinformationen-Erwerbungseinheit 110 erworbenen Operationseingabeinformationen keine Informationen sind, die einen beliebigen Punkt in dem fotografierten Bild festlegen, beendet die Virtuelle-Kamera-Steuerungseinrichtung 100 die Verarbeitung des Flussdiagramms.
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In Schritt ST1101, in einem Fall, in dem die Blickpunkt-Bestimmungseinheit 130 bestimmt hat, dass die von der Operationsinformationen-Erwerbungseinheit 110 erworbenen Operationseingabeinformationen Informationen sind, die einen beliebigen Punkt in dem fotografierten Bild bezeichnen, bestimmt die Blickpunkt-Bestimmungseinheit 130 in Schritt ST1102 die Virtuelle-Kamera-Fotografierrichtung auf Grundlage der von der Operationsinformationen-Erwerbungseinheit 110 erworbenen Operationseingabeinformationen.
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Nach Schritt ST1102 bestimmt die Räumliches-Objekt-Bestimmungseinheit 150 in Schritt ST1103, ob oder ob nicht die Virtuelles-3D-Objekt-Informationen-Erwerbungseinheit 120 Räumliches-Objekt-Informationen erworben hat.
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In Schritt ST1103, in einem Fall, in dem die Räumliches-Objekt-Bestimmungseinheit 150 bestimmt hat, dass die Virtuelles-3D-Objekt-Informationen-Erwerbungseinheit 120 keine Räumliches-Objekt-Informationen erworben hat, führt die Blickpunkt-Bestimmungseinheit 130 Verarbeitung von Schritt ST1104 durch. In Schritt ST1104 bestimmt die Blickpunkt-Bestimmungseinheit 130 als den Blickpunkt einen Punkt, der der virtuellen Kamera am nächsten ist, unter Punkten, an denen die Virtuelle-Kamera-Fotografierrichtung das sich bewegende Objekt oder das Browsing-Objekt schneidet, auf Grundlage der Informationen, die die Virtuelle-Kamera-Fotografierrichtung anzeigen, die durch die Blickpunkt-Bestimmungseinheit 130 bestimmt wurde, und der Position oder Fläche des sich bewegenden Objekts in dem virtuellen 3D-Raum oder der Position oder Fläche des Browsing-Objekts in dem virtuellen 3D-Raum.
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Nach Schritt ST1104 beendet die Virtuelle-Kamera-Steuerungseinrichtung 100 die Verarbeitung des Flussdiagramms.
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In Schritt ST1103, in einem Fall, in dem die Räumliches-Objekt-Bestimmungseinheit 150 bestimmt hat, dass die Virtuelles-3D-Objekt-Informationen-Erwerbungseinheit 120 Räumliches-Objekt-Informationen erworben hat, führt die Blickpunkt-Bestimmungseinheit 130 Verarbeitung von Schritt ST1105 durch. In Schritt ST1105 bestimmt die Blickpunkt-Bestimmungseinheit 130 als den Blickpunkt einen Punkt, der der virtuellen Kamera am nächsten ist, unter Punkten, an denen sind die Virtuelle-Kamera-Fotografierrichtung mit dem sich bewegenden Objekt, dem Browsing-Objekt oder dem räumlichen Objekt schneidet, auf Grundlage der Informationen, die die Virtuelle-Kamera-Fotografierrichtung anzeigen, die durch die Blickpunkt-Bestimmungseinheit 130 bestimmt ist, und der Position oder Fläche des sich bewegenden Objekts in dem virtuellen 3D-Raum, der Position oder Fläche des Browsing-Objekts in dem virtuellen 3D-Raum und der Position oder Fläche des räumlichen Objekts in dem virtuellen 3D-Raum.
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Nach Schritt ST1105 beendet die Virtuelle-Kamera-Steuerungseinrichtung 100 die Verarbeitung des Flussdiagramms.
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Es sei angemerkt, dass das in 11 dargestellte Flussdiagramm ein Beispiel ist, und die Verarbeitung, bei der die Virtuelle-Kamera-Steuerungseinrichtung 100 den Blickpunkt bestimmt, nicht auf das in 11 dargestellte Flussdiagramm beschränkt ist.
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Zum Beispiel kann die Virtuelle-Kamera-Steuerungseinrichtung 100 den Blickpunkt durch das folgende Verfahren bestimmen.
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Zunächst ändert die Blickpunkt-Bestimmungseinheit 130 die Virtuelle-Kamera-Fotografierrichtung auf Grundlage der von der Operationsinformationen-Erwerbungseinheit 110 erworbenen Operationseingabeinformationen. Konkreter, zum Beispiel in einem Fall, in dem die Eingabeeinrichtung 20 eine Maus ist, gibt der Benutzer eine Anweisung, die Virtuelle-Kamera-Fotografierrichtung zu ändern aus durch Durchführen einer sogenannten Ziehoperation. Die Blickpunkt-Bestimmungseinheit 130 bestimmt einen Blickpunkt auf Grundlage der Virtuelle-Kamera-Fotografierposition und der geänderten Virtuelle-Kamera-Fotografierrichtung.
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Indem die Virtuelle-Kamera-Steuerungseinrichtung 100 die virtuelle Kamera mit einem beliebigen Punkt des sich bewegenden Objekts, des Browsing-Objekts oder des räumlichen Objekts als den Blickpunkt steuert, kann die Anzeigesteuerungseinrichtung 10 simulieren, wie das Browsing-Objekt in einem Zustand aussieht, in dem ein Punkt im 3D-Raum, der sich sowohl von dem Browsing-Objekt als auch von dem sich bewegenden Objekt unterscheidet, aus verschiedenen Positionen um das sich bewegende Objekt herum betrachtet wird, und das Ergebnis anzeigen.
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Wie oben erläutert, umfasst die Virtuelle-Kamera-Steuerungseinrichtung 100 die Blickpunkt-Bestimmungseinheit 130, die als einen Blickpunkt einen beliebigen Punkt des sich bewegenden Objekts oder des Browsing-Objekts, das das virtuelle 3D-Objekt ist, das in dem virtuellen 3D-Raum angeordnet ist, bestimmt, und die Virtuelle-Kamera-Bewegungseinheit 140, die die virtuelle Kamera bewegt, während die Fotografierrichtung der virtuellen Kamera, die ein Inneres des virtuellen 3D-Raums fotografiert und in dem virtuellen 3D-Raum angeordnet ist, in der Richtung von der virtuellen Kamera zu dem Blickpunkt hin, der durch die Blickpunkt-Bestimmungseinheit 130 bestimmt ist, gehalten wird und der Abstand von der virtuellen Kamera zu dem sich bewegenden Objekt hin in einem festen Abstand gehalten wird.
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Mit dieser Konfiguration kann die Virtuelle-Kamera-Steuerungseinrichtung 100 ein virtuelles 3D-Objekt, das sich von dem Browsing-Objekt unterscheidet, als das sich bewegendes Objekt einstellen.
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Darüber hinaus ist in der oben erläuterten Konfiguration, wenn die Virtuelle-Kamera-Fotografierrichtung festgelegt ist, die Blickpunkt-Bestimmungseinheit 130 eingerichtet, als den Blickpunkt einen Punkt zu bestimmen, der unter Punkten, an denen sich die festgelegte Virtuelle-Kamera-Fotografierrichtung mit dem sich bewegenden Objekt oder dem Browsing-Objekt schneidet, der virtuellen Kamera am nächsten ist.
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Mit dieser Konfiguration kann die Virtuelle-Kamera-Steuerungseinrichtung 100 automatisch den Blickpunkt aus der von dem Benutzer festgelegten Virtuelle-Kamera-Fotografierrichtung bestimmen.
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Darüber hinaus ist in der oben erläuterten Konfiguration die Virtuelle-Kamera-Bewegungseinheit 140 eingerichtet, die virtuelle Kamera in eine Position zu bewegen, in der der Abstand von der virtuellen Kamera und der zweiten Oberfläche des sich bewegenden Objekts hin zu einem festen Abstand wird, in einem Fall, wenn der Abstand von der virtuellen Kamera zu der zweiten Oberfläche des sich bewegenden Objekts kürzer wird als der feste Abstand, wenn die Virtuelle-Kamera-Bewegungseinheit 140 die virtuelle Kamera bewegt, während der Abstand von der virtuellen Kamera zu der ersten Oberfläche des sich bewegenden Objekts hin auf dem festen Abstand gehalten wird.
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Mit dieser Konfiguration kann die Virtuelle-Kamera-Steuerungseinrichtung 100 die virtuelle Kamera in Abhängigkeit von der Form des sich bewegenden Objekts bewegen.
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Darüber hinaus ist in der oben erläuterten Konfiguration die Blickpunkt-Bestimmungseinheit 130 eingerichtet, einen beliebigen Punkt des sich bewegenden Objekts, des Browsing-Objekts oder des räumlichen Objekts, das das virtuelle 3D-Objekt ist, als den Blickpunkt zu bestimmen.
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Mit dieser Konfiguration kann die Virtuelle-Kamera-Steuerungseinrichtung 100 simulieren, wie das Browsing-Objekt in einem Zustand aussieht, in dem ein Punkt in dem 3D-Raum, der sich sowohl von dem Browsing-Objekt als auch von dem sich bewegenden Objekt unterscheidet, aus verschiedenen Positionen um das sich bewegende Objekt herum betrachtet wird, und das Ergebnis anzeigen.
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Darüber hinaus ist in der oben erläuterten Konfiguration, wenn die Virtuelle-Kamera-Fotografierrichtung festgelegt ist, die Blickpunkt-Bestimmungseinheit 130 eingerichtet, als den Blickpunkt einen Punkt zu bestimmen, der der virtuellen Kamera am nächsten ist, unter Punkten, an denen eine Gerade, verlaufend durch die Position der virtuellen Kamera verläuft und sich erstreckend in der festgelegten Virtuelle-Kamera-Fotografierrichtung, das sich bewegende Objekt, das Browsing-Objekt oder das räumliche Objekt schneidet.
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Mit dieser Konfiguration kann die Virtuelle-Kamera-Steuerungseinrichtung 100 automatisch den Blickpunkt aus der Virtuelle-Kamera-Fotografierrichtung bestimmen, die durch den Benutzer festgelegt ist, wenn das sich bewegende Objekt, das Browsing-Objekt und das räumliche Objekt in dem virtuellen 3D-Raum existieren.
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Darüber hinaus ist in der oben erläuterten Konfiguration, wenn die virtuelle Kamera bewegt wird oder die Fotografierrichtung geändert wird, die Virtuelle-Kamera-Bewegungseinheit 140 eingerichtet, Virtuelle-Kamera-Informationen, enthaltend Informationen über die Position der virtuellen Kamera und Informationen über die Fotografierrichtung, zu generieren, und die generierten Virtuelle-Kamera-Informationen an die Bild-Erzeugungseinheit 13, die ein Bild generiert, in dem die virtuelle Kamera das virtuelle 3D-Objekt auf Grundlage der Virtuelle-Kamera-Informationen fotografiert hat, auszugeben.
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Mit dieser Konfiguration kann die Virtuelle-Kamera-Steuerungseinrichtung 100 die Anzeigeeinrichtung 40 über die Bild-Erzeugungseinheit 13, die in der Anzeigesteuerungseinrichtung 10 enthalten ist, dazu veranlassen, das fotografierte Bild wie ein bewegtes Bild anzuzeigen, in dem Prozess des Bewegens der virtuellen Kamera aus dem Zustand, in dem der zweite Abstand kleiner geworden ist als der feste Abstand, zu der Position, in der der zweite Abstand der feste Abstand geworden ist. Somit kann der Benutzer visuell erkennen, dass die virtuelle Kamera nicht mehr in die Richtung bewegt werden kann, in die die virtuelle Kamera bewegt wurde.
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Zweite Ausführungsform.
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Die Virtuelle-Kamera-Steuerungseinrichtung 100 gemäß der ersten Ausführungsform berücksichtigt bei der Steuerung der Bewegung der virtuellen Kamera nicht den Fotografierzustand des Browsing-Objekts. In einer zweiten Ausführungsform wird eine Ausführungsform beschrieben, bei der die Bewegung einer virtuellen Kamera unter Berücksichtigung des Fotografierzustands eines Browsing-Objekts gesteuert wird.
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Eine Virtuelle-Kamera-Steuerungseinrichtung 100a gemäß der zweiten Ausführungsform wird unter Bezugnahme auf die 12 bis 15 beschrieben.
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Eine Konfiguration eines Hauptteils einer Anzeigesteuerungseinrichtung 10a, auf die die Virtuelle-Kamera-Steuerungseinrichtung 100a gemäß der zweiten Ausführungsform angewendet wird, wird unter Bezugnahme auf 12 beschrieben.
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12 ist ein Blockschema, das ein Beispiel für eine Konfiguration eines Hauptteils eines Anzeigesystems 1a zeigt, auf das die Anzeigesteuerungseinrichtung 10a gemäß der zweiten Ausführungsform angewendet wird.
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Das Anzeigesystem 1a umfasst eine Anzeigesteuerungseinrichtung 10a, eine Eingabeeinrichtung 20, eine Speichereinrichtung 30 und eine Anzeigeeinrichtung 40.
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Das Anzeigesystem 1a gemäß der zweiten Ausführungsform wird erhalten durch Ändern der Anzeigesteuerungseinrichtung 10 in dem Anzeigesystem 1 gemäß der ersten Ausführungsform in die Anzeigesteuerungseinrichtung 10a.
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In der Konfiguration des Anzeigesystems 1a gemäß der zweiten Ausführungsform werden die gleichen Bezugsnummern für die gleichen Komponenten wie bei dem Anzeigesystem 1 gemäß der ersten Ausführungsform verwendet, und eine doppelte Beschreibung derselben entfällt. Das heißt, dass die Beschreibung der Komponenten von 12, die die gleichen Bezugsnummern wie die in 1 gezeigten haben, entfällt.
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Die Anzeigesteuerungseinrichtung 10a umfasst eine Informationen-Verarbeitungseinrichtung wie zum Beispiel einen Allzweck-PC.
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Die Anzeigesteuerungseinrichtung 10a umfasst eine Eingabe-Empfangseinheit 11, eine Informationen-Erwerbungseinheit 12, eine Virtuelle-Kamera-Steuerungseinrichtung 100a, eine Bild-Erzeugungseinheit 13 und eine Bildausgabe-Steuerungseinheit 14.
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Die Anzeigesteuerungseinrichtung 10a gemäß der zweiten Ausführungsform wird erhalten durch Ändern der Virtuelle-Kamera-Steuerungseinrichtung 100 in der Anzeigesteuerungseinrichtung 10 gemäß der ersten Ausführungsform in die Virtuelle-Kamera-Steuerungseinrichtung 100a.
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In der Konfiguration der Anzeigesteuerungseinrichtung 10a gemäß der zweiten Ausführungsform werden die gleichen Bezugsnummern für die gleichen Komponenten wie bei der Anzeigesteuerungseinrichtung 10 gemäß der ersten Ausführungsform verwendet, und eine doppelte Beschreibung derselben entfällt. Das heißt, dass die Beschreibung der Komponenten von 12, die die gleichen Bezugsnummern wie die in 1 gezeigten haben, entfällt.
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Die Virtuelle-Kamera-Steuerungseinrichtung 100a erwirbt Virtuelles-3D-Objekt-Informationen und Operationseingabeinformationen und steuert eine Virtuelle-Kamera-Fotografierposition und eine Virtuelle-Kamera-Fotografierrichtung einer virtuellen Kamera, die in dem virtuellen 3D-Raum angeordnet ist, auf Grundlage der erworbenen Virtuelles-3D-Objekt-Informationen und der Operationseingabeinformationen. Die Virtuelle-Kamera-Steuerungseinrichtung 100a gibt die erworbenen Virtuelles-3D-Objekt-Informationen und die Virtuelle-Kamera-Informationen an die Bild-Erzeugungseinheit 13 aus.
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Die Virtuelle-Kamera-Informationen umfassen Kameraposition-Informationen, die die Virtuelle-Kamera-Fotografierposition anzeigen, und Kamerarichtung-Informationen, die die Virtuelle-Kamera-Fotografierrichtung anzeigen. Die Virtuelle-Kamera-Informationen können zusätzlich zu den Kameraposition-Informationen und den Kamerarichtung-Informationen auch Kamera-Ansichtswinkel-Informationen enthalten, die einen Ansichtswinkel anzeigen, unter dem die virtuelle Kamera ein Bild fotografiert, und dergleichen.
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Eine Konfiguration eines Hauptteils der Virtuelle-Kamera-Steuerungseinrichtung 100a gemäß der zweiten Ausführungsform wird nun unter Bezugnahme auf 13 beschrieben.
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13 ist ein Blockschema, das ein Beispiel für eine Konfiguration eines Hauptteils der Virtuelle-Kamera-Steuerungseinrichtung 100a gemäß der zweiten Ausführungsform zeigt.
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Die Virtuelle-Kamera-Steuerungseinrichtung 100a umfasst eine Operationsinformationen-Erwerbungseinheit 110, eine Virtuelles-3D-Objekt-Informationen-Erwerbungseinheit 120, eine Blickpunkt-Bestimmungseinheit 130, eine Virtuelle-Kamera-Bewegungseinheit 140a, eine Fotografierzustand-Bestimmungseinheit 170 und eine Informationen-Ausgabeeinheit 160.
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Die Virtuelle-Kamera-Steuerungseinrichtung 100a kann zusätzlich zu der oben erläuterten Konfiguration eine Räumliches-Objekt-Bestimmungseinheit 150 umfassen. Die in 13 dargestellte Virtuelle-Kamera-Steuerungseinrichtung 100a umfasst die Räumliches-Objekt-Bestimmungseinheit 150.
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In der Virtuelle-Kamera-Steuerungseinrichtung 100a gemäß der zweiten Ausführungsform wird die Virtuelle-Kamera-Bewegungseinheit 140 in der Virtuelle-Kamera-Steuerungseinrichtung 100 gemäß der ersten Ausführungsform in die Virtuelle-Kamera-Bewegungseinheit 140a geändert, und die Fotografierzustand-Bestimmungseinheit 170 ist hinzugefügt.
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In der Konfiguration der Virtuelle-Kamera-Steuerungseinrichtung 100a gemäß der zweiten Ausführungsform werden die gleichen Bezugsnummern für die gleichen Komponenten wie bei der Virtuelle-Kamera-Steuerungseinrichtung 100 gemäß der ersten Ausführungsform verwendet, und doppelte Beschreibung derselben entfällt. Das heißt, dass die Beschreibung der Komponenten von 13, die die gleichen Bezugsnummern wie die in 2 gezeigten haben, entfällt.
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Es sei angemerkt, dass jede Funktion der Operationsinformationen-Erwerbungseinheit 110, der Virtuelles-3D-Objekt-Informationen-Erwerbungseinheit 120, der Blickpunkt-Bestimmungseinheit 130, der Virtuelle-Kamera-Bewegungseinheit 140a, der Fotografierzustand-Bestimmungseinheit 170, der Informationen-Ausgabeeinheit 160 und der Räumliches-Objekt-Bestimmungseinheit 150 in der Virtuelle-Kamera-Steuerungseinrichtung 100a gemäß der zweiten Ausführungsform durch den Prozessor 201 und den Speicher 202 implementiert sein kann oder durch die Verarbeitungsschaltung 203 in der Hardwarekonfiguration implementiert sein kann, die als ein Beispiel in den 3A und 3B in der ersten Ausführungsform dargestellt ist.
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Die von der Operationsinformationen-Erwerbungseinheit 110 erworbenen Operationseingabeinformationen werden in die Virtuelle-Kamera-Bewegungseinheit 140a eingegeben. Auf Grundlage der von der Operationsinformationen-Erwerbungseinheit 110 erworbenen Operationseingabeinformationen bewegt die Virtuelle-Kamera-Bewegungseinheit 140a temporär die virtuelle Kamera, während die Virtuelle-Kamera-Fotografierrichtung in der Richtung von der virtuellen Kamera zu dem durch die Blickpunkt-Bestimmungseinheit 130 bestimmten Blickpunkt hin gehalten wird und der Abstand von der virtuellen Kamera zu dem sich bewegenden Objekt hin in einem festen Abstand gehalten wird. Die Virtuelle-Kamera-Bewegungseinheit 140a generiert nach der temporären Bewegung Virtuelle-Kamera-Informationen über die virtuelle Kamera und gibt die Virtuelle-Kamera-Informationen an die Fotografierzustand-Bestimmungseinheit 170 aus. Darüber hinaus gibt die Virtuelle-Kamera-Bewegungseinheit 140a die Virtuelles-3D-Objekt-Informationen, die von der Virtuelles-3D-Objekt-Informationen-Erwerbungseinheit 120 erworben wurden, an die Fotografierzustand-Bestimmungseinheit 170 aus.
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Die Fotografierzustand-Bestimmungseinheit 170 bestimmt den Fotografierzustand des Browsing-Objekts in der virtuellen Kamera auf Grundlage der Browsing-Objekt-Informationen und der Sich-Bewegendes-Objekt-Informationen, die in den Virtuelles-3D-Objekt-Informationen enthalten sind, sowie der Virtuelle-Kamera-Informationen.
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Insbesondere bestimmt die Fotografierzustand-Bestimmungseinheit 170, ob sich oder ob sich nicht die virtuelle Kamera nach der Bewegung in einem Zustand des Fotografierens zumindest eines Teils des Browsing-Objekts befindet. Die Fotografierzustand-Bestimmungseinheit 170 gibt das Bestimmungsergebnis an die Virtuelle-Kamera-Bewegungseinheit 140a aus.
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In einem Fall, in dem das von der Fotografierzustand-Bestimmungseinheit 170 erworbene Bestimmungsergebnis anzeigt, dass sich die virtuelle Kamera nach der Bewegung in einem Zustand des Fotografierens zumindest eines Teils des Browsing-Objekts befindet, bewegt die Virtuelle-Kamera-Bewegungseinheit 140a die virtuelle Kamera auf Grundlage der von der Operationsinformationen-Erwerbungseinheit 110 erworbenen Operationseingabeinformationen. Zum Zeitpunkt dieser Bewegung bewegt die Virtuelle-Kamera-Bewegungseinheit 140a die virtuelle Kamera, während die Virtuelle-Kamera-Fotografierrichtung in der Richtung von der virtuellen Kamera zu dem durch die Blickpunkt-Bestimmungseinheit 130 bestimmten Blickpunkt hin gehalten wird und der Abstand von der virtuellen Kamera zu dem sich bewegenden Objekt hin in einem festen Abstand gehalten wird. Die Virtuelle-Kamera-Bewegungseinheit 140a, generiert nach der Bewegung Virtuelle-Kamera-Informationen und gibt die Virtuelle-Kamera-Informationen an die Fotografierzustand-Ausgabeeinheit 160 aus.
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Darüber hinaus, in einem Fall, in dem das von der Fotografierzustand-Bestimmungseinheit 170 erworbene Bestimmungsergebnis anzeigt, dass sich die virtuelle Kamera nicht in einem Zustand des Fotografierens zumindest eines Teils des Browsing-Objekts an der Position der virtuellen Kamera nach der Bewegung befindet, d.h. anzeigt, dass sich die virtuelle Kamera in einem Zustand des Überhaupt-Nicht-Fotografierens des Browsing-Objekts befindet, ignoriert die Virtuelle-Kamera-Bewegungseinheit 140a die von der Operationsinformationen-Erwerbungseinheit 110 erworbenen Operationseingabeinformationen, um die virtuelle Kamera nicht zu bewegen.
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Das heißt, auf Grundlage der von der Operationsinformationen-Erwerbungseinheit 110 erworbenen Operationseingabeinformationen bewegt die Virtuelle-Kamera-Bewegungseinheit 140a die virtuelle Kamera innerhalb des Bereichs der Position, in dem die virtuelle Kamera zumindest einen Teil des Browsing-Objekts fotografieren kann, wenn die virtuelle Kamera bewegt wird, während die Virtuelle-Kamera-Fotografierrichtung in der Richtung von der virtuellen Kamera zu dem durch die Blickpunkt-Bestimmungseinheit 130 bestimmten Blickpunkt hin gehalten wird und der Abstand von der virtuellen Kamera zu dem sich bewegenden Objekt hin in einem festen Abstand gehalten wird.
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Es sei angemerkt, dass der Benutzer die Bewegungsrichtung der virtuellen Kamera durch Betätigen zum Beispiel einer Pfeiltaste der Eingabeeinrichtung 20, wie einer Tastatur, eingibt.
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Darüber hinaus können die Informationen, die den festen Abstand anzeigen, von der Virtuelle-Kamera-Bewegungseinheit 140a im Voraus gehalten werden oder der Virtuelle-Kamera-Bewegungseinheit 140a über die Eingabe-Empfangseinheit 11 durch den Benutzer, der die Eingabeeinrichtung 20 bedient, zur Verfügung gestellt sein.
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Nachfolgend wird als ein Beispiel ein Fall erläutert, in dem die Anzeigesteuerungseinrichtung 10a als eine Einrichtung verwendet wird, die eine Simulation auf ein Straßenoberflächenbild durchführt. Im Folgenden wird eine Beschreibung unter der Annahme gegeben, dass es sich bei dem sich bewegenden Objekt um ein virtuelles 3D-Objekt handelt, das ein Fahrzeug in einem virtuellen 3D-Raum anzeigt, und dass es sich bei dem Browsing-Objekt um ein virtuelles 3D-Objekt handelt, das ein Straßenoberflächenbild in dem virtuellen 3D-Raum anzeigt.
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14 ist ein Anordnungsdiagramm, das ein Beispiel für eine Positionsbeziehung zwischen einem sich bewegenden Objekt, einem Browsing-Objekt und einer virtuellen Kamera, betrachtet von oben auf ein virtuelles 3D-Objekt, das ein Fahrzeug anzeigt, das das sich bewegende Objekt in einem virtuellen 3D-Raum ist, gemäß der zweiten Ausführungsform darstellt.
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Im Folgenden wird, wie in 14 dargestellt, eine Beschreibung unter der Annahme gegeben, dass der Blickpunkt bereits als ein Punkt in dem Browsing-Objekt bestimmt ist, das das virtuelle 3D-Objekt ist, das das Straßenoberflächenbild durch die Blickpunkt-Bestimmungseinheit 130 anzeigt.
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Zum Beispiel bewegt die Virtuelle-Kamera-Bewegungseinheit 140a die virtuelle Kamera auf Grundlage der von der Operationsinformationen-Erwerbungseinheit 110 erworbenen Operationseingabeinformationen. Insbesondere, in 14 dargestellt, bewegt die Virtuelle-Kamera-Bewegungseinheit 140a die virtuelle Kamera, während die Virtuelle-Kamera-Fotografierrichtung in der Richtung von der virtuellen Kamera zu dem Blickpunkt hin, der durch die Blickpunkt-Bestimmungseinheit 130 bestimmt ist, gehalten wird und der Abstand von der virtuellen Kamera zu dem sich bewegenden Objekt hin in einem festen Abstand gehalten wird. Zum Zeitpunkt dieser Bewegung bewegt die Virtuelle-Kamera-Bewegungseinheit 140a die virtuelle Kamera innerhalb des Bereich einer Position, in der die virtuelle Kamera zumindest einen Teil des Browsing-Objekts fotografieren kann.
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Es sei angemerkt, obwohl 14 als ein Beispiel einen Fall darstellt, bei dem der Blickpunkt ein beliebiger Punkt in dem Browsing-Objekt ist, der Blickpunkt ein beliebiger Punkt in dem sich bewegenden Objekt sein kann. Auch in einem Fall, in dem der Blickpunkt ein beliebiger Punkt in dem sich bewegenden Objekt ist, ist die Verarbeitung, bei der die Virtuelle-Kamera-Bewegungseinheit 140a die virtuelle Kamera bewegt, ähnlich der Verarbeitung in einem Fall, in dem der Blickpunkt ein beliebiger Punkt in dem Browsing-Objekt ist. Daher entfällt eine Erläuterung eines Falls, in dem der Blickpunkt ein beliebiger Punkt in dem sich bewegenden Objekt ist.
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Eine Operation, bei der die Virtuelle-Kamera-Steuerungseinrichtung 100a gemäß der zweiten Ausführungsform die virtuelle Kamera bewegt, wird unter Bezugnahme auf 15 beschrieben.
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15 ist ein Flussdiagramm, das ein Beispiel für eine Verarbeitung zeigt, bei der die Virtuelle-Kamera-Steuerungseinrichtung 100a gemäß der zweiten Ausführungsform die virtuelle Kamera bewegt.
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Zum Beispiel führt die Virtuelle-Kamera-Steuerungseinrichtung 100a jedes Mal, wenn die Operationsinformationen-Erwerbungseinheit 110 die Operationseingabeinformationen erwirbt, wiederholt die Verarbeitung des Flussdiagramms aus.
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Zunächst bestimmt die Virtuelle-Kamera-Bewegungseinheit 140a in Schritt ST1501, ob ober ob nicht die von der Operationsinformationen-Erwerbungseinheit 110 erworbenen Operationseingabeinformationen Informationen zum Bewegen der virtuellen Kamera sind.
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In Schritt ST1501, wenn die Virtuelle-Kamera-Bewegungseinheit 140a bestimmt hat, dass die von der Operationsinformationen-Erwerbungseinheit 110 erworbenen Operationseingabeinformationen keine Informationen zum Bewegen der virtuellen Kamera sind, beendet die Virtuelle-Kamera-Steuerungseinrichtung 100a die Verarbeitung des Flussdiagramms.
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In Schritt ST1501, wenn die Virtuelle-Kamera-Bewegungseinheit 140a bestimmt hat, dass die von der Operationsinformationen-Erwerbungseinheit 110 erworbenen Operationseingabeinformationen Informationen zum Bewegen der virtuellen Kamera sind, führt die Virtuelle-Kamera-Bewegungseinheit 140a Verarbeitung von Schritt ST1502 durch. In Schritt ST1502 veranlasst die Virtuelle-Kamera-Bewegungseinheit 140a die Fotografierzustand-Bestimmungseinheit 170, zu bestimmen, ob sich oder ob sich nicht die virtuelle Kamera nach der temporären Bewegung in einem Zustand des Fotografierens zumindest eines Teils des Browsing-Objekts befindet, wenn die Virtuelle-Kamera-Bewegungseinheit 140a die virtuelle Kamera temporär bewegt, während der Abstand von der virtuellen Kamera zu dem Browsing-Objekt in einem festen Abstand gehalten wird.
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In Schritt ST1502, wenn die Fotografierzustand-Bestimmungseinheit 170 bestimmt hat, dass die virtuelle Kamera nach der temporären Bewegung nicht in einem Zustand des Fotografierens zumindest eines Teils des Browsing-Objekts ist, d.h. bestimmt hat, dass die virtuelle Kamera nach der temporären Bewegung in einem Zustand des Überhaupt-Nicht-Fotografierens des Browsing-Objekts ist, beendet die Virtuelle-Kamera-Steuerungseinrichtung 100a die Verarbeitung des Flussdiagramms.
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In Schritt ST1502, wenn die Fotografierzustand-Bestimmungseinheit 170 bestimmt hat, dass sich die virtuelle Kamera nach der temporären Bewegung in einem Zustand des Fotografierens zumindest eines Teils des Browsing-Objekts befindet, bewegt die Virtuelle-Kamera-Bewegungseinheit 140a in Schritt ST1503 die virtuelle Kamera, während die Virtuelle-Kamera-Fotografierrichtung in einer Richtung von der virtuellen Kamera zu dem Blickpunkt, der durch die Blickpunkt-Bestimmungseinheit 130 bestimmt wurde, gehalten wird, und der Abstand von der virtuellen Kamera zu dem sich bewegenden Objekt hin in einem festen Abstand gehalten wird, auf Grundlage der Operationseingabeinformationen, die durch die Operationsinformationen-Erwerbungseinheit 110 erworben wurden.
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Nach Schritt ST1503 beendet die Virtuelle-Kamera-Steuerungseinrichtung 100a die Verarbeitung des Flussdiagramms.
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Wie oben erläutert, kann durch die Virtuelle-Kamera-Steuerungseinrichtung 100a gemäß der zweiten Ausführungsform, die die virtuelle Kamera steuert, die Anzeigesteuerungseinrichtung 10a einen Zustand unterdrücken, in dem das Browsing-Objekt nicht auf der Anzeigeeinrichtung 40 angezeigt wird.
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Es sei angemerkt, dass in der obigen Beschreibung beschrieben wurde, dass die Virtuelle-Kamera-Bewegungseinheit 140a in der Virtuelle-Kamera-Steuerungseinrichtung 100a die virtuelle Kamera innerhalb des Bereichs der Position bewegt, in dem die virtuelle Kamera zumindest einen Teil des Browsing-Objekts fotografieren kann, aber darauf nicht beschränkt ist. Zum Beispiel kann die Virtuelle-Kamera-Bewegungseinheit 140a die virtuelle Kamera innerhalb eines Bereichs von Positionen bewegen, in dem die virtuelle Kamera das gesamte Browsing-Objekt fotografieren kann. Es sei angemerkt, dass das hier erwähnte gesamte Browsing-Objekt die gesamte äußere Form des Browsing-Objekts ist, die visuell erkannt werden kann, wenn das Browsing-Objekt aus jeder beliebigen Richtung betrachtet wird.
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Darüber hinaus wurde in der obigen Beschreibung erläutert, dass die Blickpunkt-Bestimmungseinheit 130 einen beliebigen Punkt des sich bewegenden Objekts oder des Browsing-Objekts als den Blickpunkt bestimmt, aber darauf nicht beschränkt ist. Zum Beispiel kann die Virtuelle-Kamera-Steuerungseinrichtung 100a die Räumliches-Objekt-Bestimmungseinheit 150 aufweisen, und in einem Fall, in dem die Räumliches-Objekt-Bestimmungseinheit 150 bestimmt hat, dass die Virtuelles-3D-Objekt-Informationen-Erwerbungseinheit 120 die Räumliches-Objekt-Informationen erworben hat, kann die Blickpunkt-Bestimmungseinheit 130 einen beliebigen Punkt des sich bewegenden Objekts, des Browsing-Objekts oder des räumlichen Objekts als den Blickpunkt bestimmen.
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Die Funktionsweise der Virtuelle-Kamera-Bewegungseinheit 140a in einem Fall, in dem die Blickpunkt-Bestimmungseinheit 130 einen beliebigen Punkt des sich bewegenden Objekts, des Browsing-Objekts oder des räumlichen Objekts als den Blickpunkt bestimmt, ist der bisher erläuterten Funktionsweise der Virtuelle-Kamera-Bewegungseinheit 140a ähnlich, und daher wird auf die Erläuterung derselben verzichtet.
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Wie oben erläutert, umfasst die Virtuelle-Kamera-Steuerungseinrichtung 100a die Blickpunkt-Bestimmungseinheit 130, die als einen Blickpunkt einen beliebigen Punkt des sich bewegenden Objekts oder des Browsing-Objekts, das das virtuelle 3D-Objekt ist, das in dem virtuellen 3D-Raum angeordnet ist, bestimmt, und die Virtuelle-Kamera-Bewegungseinheit 140a, die die virtuelle Kamera bewegt, während die Fotografierrichtung der virtuellen Kamera, die ein Inneres des virtuellen 3D-Raums fotografiert und in dem virtuellen 3D-Raum angeordnet ist, in der Richtung von der virtuellen Kamera zu dem Blickpunkt hin, der durch die Blickpunkt-Bestimmungseinheit 130 bestimmt ist, gehalten wird und der Abstand von der virtuellen Kamera zu dem sich bewegenden Objekt hin in einem festen Abstand gehalten wird, und die Virtuelle-Kamera-Bewegungseinheit 140a eingerichtet ist, die virtuelle Kamera innerhalb des Bereichs der Position zu bewegen, in der die virtuelle Kamera zumindest einen Teil des Browsing-Objekts fotografieren kann.
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Mit dieser Konfiguration kann die Virtuelle-Kamera-Steuerungseinrichtung 100a ein virtuelles 3D-Objekt, das sich von dem Browsing-Objekt unterscheidet, als sich bewegendes Objekt einstellen und kann gleichzeitig unterdrücken, dass das Browsing-Objekt vollständig von dem Fotografierbereich abweicht.
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Darüber hinaus umfasst die Virtuelle-Kamera-Steuerungseinrichtung 100a, wie oben erläutert, die Blickpunkt-Bestimmungseinheit 130, die einen beliebigen Punkt des sich bewegenden Objekts oder des Browsing-Objekts, das das virtuelle 3D-Objekt ist, das in dem virtuellen 3D-Raum angeordnet ist, als den Blickpunkt bestimmt, und die Virtuelle-Kamera-Bewegungseinheit 140a, die die virtuelle Kamera bewegt, während die Fotografierrichtung der virtuellen Kamera, die das Innere des virtuellen 3D-Raums fotografiert und in dem virtuellen 3D-Raum angeordnet ist, in der Richtung von der virtuellen Kamera zu dem durch die Blickpunkt-Bestimmungseinheit 130 bestimmten Blickpunkt hin gehalten wird und der Abstand von der virtuellen Kamera zu dem sich bewegenden Objekt hin in einem festen Abstand gehalten wird, und die Virtuelle-Kamera-Bewegungseinheit 140a eingerichtet ist, die virtuelle Kamera innerhalb des Bereichs der Position zu bewegen, in der die virtuelle Kamera das gesamte Browsing-Objekt fotografieren kann.
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Mit dieser Konfiguration kann die Virtuelle-Kamera-Steuerungseinrichtung 100a ein virtuelles 3D-Objekt, das sich von dem Browsing-Objekt unterscheidet, als das sich bewegende Objekt einstellen und kann gleichzeitig unterdrücken, dass das Browsing-Objekt auch nur teilweise von dem Fotogafierbereich abweicht.
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Dritte Ausführungsform.
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Die Virtuelle-Kamera-Steuerungseinrichtung 100a gemäß der zweiten Ausführungsform bewegt die virtuelle Kamera temporär auf Grundlage der Operationseingabeinformationen und ignoriert in einem Fall, in dem die virtuelle Kamera nach der temporären Bewegung das Browsing-Objekt überhaupt nicht fotografiert oder nur einen Teil davon fotografiert, die Operationseingabeinformationen, um die virtuelle Kamera nicht zu bewegen. In einer dritten Ausführungsform wird eine Ausführungsform beschrieben, bei der eine virtuelle Kamera auf Grundlage von Operationseingabeinformationen bewegt wird, und in einem Fall, in dem die virtuelle Kamera nach der Bewegung das Browsing-Objekt überhaupt nicht fotografiert oder einen Teil davon nicht fotografiert, wird die virtuelle Kamera in eine Position bewegt, in der sich die virtuelle Kamera in einem Zustand des Fotografierens eines Teils oder des gesamten Browsing-Objekts befindet.
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Eine Virtuelle-Kamera-Steuerungseinrichtung 100b gemäß der dritten Ausführungsform wird nun unter Bezugnahme auf die 16 bis 19 beschrieben.
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Unter Bezugnahme auf 16 wird eine Konfiguration eines Hauptteils einer Anzeigesteuerungseinrichtung 10b beschrieben, auf die die Virtuelle-Kamera-Steuerungseinrichtung 100b gemäß der dritten Ausführungsform angewendet wird.
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16 ist ein Blockschema, das ein Beispiel für eine Konfiguration eines Hauptteils eines Anzeigesystems 1b zeigt, auf das die Anzeigesteuerungseinrichtung 10b gemäß der dritten Ausführungsform angewendet wird.
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Das Anzeigesystem 1b umfasst Die Anzeigesteuerungseinrichtung 10b, eine Eingabeeinrichtung 20, eine Speichereinrichtung 30 und eine Anzeigeeinrichtung 40.
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Das Anzeigesystem 1b gemäß der dritten Ausführungsform wird erhalten durch Ändern der Anzeigesteuerungseinrichtung 10 in dem Anzeigesystem 1 gemäß der ersten Ausführungsform in die Anzeigesteuerungseinrichtung 10b.
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In der Konfiguration des Anzeigesystems 1b gemäß der dritten Ausführungsform werden die gleichen Bezugsnummern für die gleichen Komponenten wie bei dem Anzeigesystem 1 gemäß der ersten Ausführungsform verwendet, und doppelte Beschreibung derselben entfällt. Das heißt, dass die Beschreibung der Komponente von 16, die die gleichen Bezugsnummern wie die in 1 gezeigten haben, entfällt.
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Die Anzeigesteuerungseinrichtung 10b umfasst ein Informationen-Verarbeitungseinrichtung wie zum Beispiel einen Allzweck-PC.
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Die Anzeigesteuerungseinrichtung 10b umfasst eine Eingabe-Empfangseinheit 11, eine Informationen-Erwerbungseinheit 12, eine Virtuelle-Kamera-Steuerungseinrichtung 100b, eine Bild-Erzeugungseinheit 13 und eine Bildausgabe-Steuerungseinheit 14.
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Die Anzeigesteuerungseinrichtung 10b gemäß der dritten Ausführungsform wird erhalten durch Ändern der Virtuelle-Kamera-Steuerungseinrichtung 100 in der Anzeigesteuerungseinrichtung 10 gemäß der ersten Ausführungsform in die Virtuelle-Kamera-Steuerungseinrichtung 100b.
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In der Konfiguration der Anzeigesteuerungseinrichtung 10b gemäß der dritten Ausführungsform werden die gleichen Bezugsnummern für die gleichen Komponenten wie bei der Anzeigesteuerungseinrichtung 10 gemäß der ersten Ausführungsform verwendet, und doppelte Beschreibung derselben entfällt. Das heißt, dass die Beschreibung der Komponente von 16, die die gleichen Bezugsnummern wie die in 1 gezeigten haben, entfällt.
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Die Virtuelle-Kamera-Steuerungseinrichtung 100b erwirbt Virtuelles-3D-Objekt-Informationen und Operationseingabeinformationen, und steuert eine Virtuelle-Kamera-Fotografierposition und eine Virtuelle-Kamera-Fotografierrichtung einer virtuellen Kamera, die in dem virtuellen 3D-Raum angeordnet ist, auf Grundlage der erworbenen Virtuelles-3D-Objekt-Informationen und Operationseingabeinformationen. Die Virtuelle-Kamera-Steuerungseinrichtung 100b gibt die erworbenen Virtuelles-3D-Objekt-Informationen und die Virtuelle-Kamera-Informationen an die Bild-Erzeugungseinheit 13 aus.
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Die Virtuelle-Kamera-Informationen umfassen Kameraposition-Informationen, die die Virtuelle-Kamera-Fotografierposition anzeigen, und Kamerarichtung-Informationen, die die Virtuelle-Kamera-Fotografierrichtung anzeigen. Die Virtuelle-Kamera-Informationen können zusätzlich zu den Kameraposition-Informationen und den Kamerarichtung-Informationen auch Kamera-Ansichtswinkel-Informationen enthalten, die einen Ansichtswinkel anzeigen, unter dem die virtuelle Kamera ein Bild fotografiert, und dergleichen.
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Eine Konfiguration eines Hauptteils der Virtuelle-Kamera-Steuerungseinrichtung 100b gemäß der dritten Ausführungsform wird nun unter Bezugnahme auf 17 beschrieben.
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17 ist ein Blockschema, das ein Beispiel für eine Konfiguration eines Hauptteils der Virtuelle-Kamera-Steuerungseinrichtung 100b gemäß der dritten Ausführungsform darstellt.
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Die Virtuelle-Kamera-Steuerungseinrichtung 100b umfasst eine Operationsinformationen-Erwerbungseinheit 110, eine Virtuelles-3D-Objekt-Informationen-Erwerbungseinheit 120, eine Blickpunkt-Bestimmungseinheit 130, eine Virtuelle-Kamera-Bewegungseinheit 140b, eine Fotografierzustand-Bestimmungseinheit 170b und eine Informationen-Ausgabeeinheit 160.
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Die Virtuelle-Kamera-Steuerungseinrichtung 100b kann zusätzlich zu der oben erläuterten Konfiguration eine Räumliches-Objekt-Bestimmungseinheit 150 aufweisen. Die in 17 dargestellte Virtuelle-Kamera-Steuerungseinrichtung 100b umfasst die Räumliches-Objekt-Bestimmungseinheit 150.
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In der Virtuelle-Kamera-Steuerungseinrichtung 100b gemäß der dritten Ausführungsform wird die Virtuelle-Kamera-Bewegungseinheit 140 in der Virtuelle-Kamera-Steuerungseinrichtung 100 gemäß der ersten Ausführungsform in die Virtuelle-Kamera-Bewegungseinheit 140b geändert, und die Fotografierzustand-Bestimmungseinheit 170b ist hinzugefügt.
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In der Konfiguration der Virtuelle-Kamera-Steuerungseinrichtung 100b gemäß der dritten Ausführungsform werden die gleichen Bezugsnummern für die gleichen Komponenten wie bei der Virtuelle-Kamera-Steuerungseinrichtung 100 gemäß der ersten Ausführungsform verwendet, und doppelte Beschreibung derselben entfällt. Das heißt, dass die Beschreibung der Komponente von 17, die die gleichen Bezugsnummern wie die in 2 gezeigten hat, entf0ällt.
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Es sei angemerkt, dass jede Funktion von der Operationsinformationen-Erwerbungseinheit 110, der Virtuelles-3D-Objekt-Informationen-Erwerbungseinheit 120, der Blickpunkt-Bestimmungseinheit 130, der Virtuelle-Kamera-Bewegungseinheit 140b, der Fotografierzustand-Bestimmungseinheit 170, der Informationen-Ausgabeeinheit 160 und der Räumliches-Objekt-Bestimmungseinheit 150 in der Virtuelle-Kamera-Steuerungseinrichtung 100b gemäß der dritten Ausführungsform durch den Prozessor 201 und den Speicher 202 in der ersten Ausführungsform implementiert sein kann oder durch die Verarbeitungsschaltung 203 in der Hardwarekonfiguration implementiert sein kann, die als Beispiel in den 3A und 3B dargestellt ist.
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Die von der Operationsinformationen-Erwerbungseinheit 110 erworbenen Operationseingabeinformationen werden in die Virtuelle-Kamera-Bewegungseinheit 140b eingegeben. Auf Grundlage der von der Operationsinformationen-Erwerbungseinheit 110 erworbenen Operationseingabeinformationen bewegt die Virtuelle-Kamera-Bewegungseinheit 140b die virtuelle Kamera, während die Virtuelle-Kamera-Fotografierrichtung in der Richtung von der virtuellen Kamera zu dem durch die Blickpunkt-Bestimmungseinheit 130 bestimmten Blickpunkt gehalten wird und der Abstand von der virtuellen Kamera zu dem sich bewegenden Objekt hin in einem festen Abstand gehalten wird. Die Virtuelle-Kamera-Bewegungseinheit 140b, generiert nach der Bewegung Virtuelle-Kamera-Informationen über die virtuelle Kamera, und gibt die Virtuelle-Kamera-Informationen an die Informationen-Ausgabeeinheit 160 und die Fotografierzustand-Bestimmungseinheit 170b aus. Darüber hinaus gibt die Virtuelle-Kamera-Bewegungseinheit 140b die Virtuelles-3D-Objekt-Informationen, die von der Virtuelles-3D-Objekt-Informationen-Erwerbungseinheit 120 erworben wurden, an die Fotografierzustand-Bestimmungseinheit 170 aus.
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Die Fotografierzustand-Bestimmungseinheit 170b bestimmt den Fotografierzustand des Browsing-Objekts in der virtuellen Kamera auf Grundlage der Browsing-Objekt-Informationen und der Sich-Bewegendes-Objekt-Informationen, die in den Virtuelles-3D-Objekt-Informationen enthalten sind, sowie der Virtuelle-Kamera-Informationen.
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Insbesondere bestimmt die Fotografierzustand-Bestimmungseinheit 170, ob sich oder ob sich nicht die virtuelle Kamera in einem Zustand des Fotografierens zumindest eines Teils des Browsing-Objekts befindet. Die Fotografierzustand-Bestimmungseinheit 170b gibt das Bestimmungsergebnis an die Virtuelle-Kamera-Bewegungseinheit 140b aus.
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In einem Fall, in dem das von der Fotografierzustand-Bestimmungseinheit 170b erworbene Bestimmungsergebnis anzeigt, dass sich die virtuelle Kamera nicht in einem Zustand des Fotografierens zumindest eines Teils des Browsing-Objekts befindet, d.h. in einem Fall, in dem das Bestimmungsergebnis anzeigt, dass sich die virtuelle Kamera in einem Zustand des Überhaupt-Nicht-Fotografierens des Browsing-Objekts befindet, bewegt die virtuelle Kamera-Virtuelle-Kamera-Bewegungseinheit 140b in eine Position, in der sich die virtuelle Kamera in einem Zustand des Fotografierens zumindest eines Teils des Browsing-Objekts befindet.
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Insbesondere bewegt die Virtuelle-Kamera-Bewegungseinheit 140b die virtuelle Kamera um einen vorherbestimmten Bewegungsbetrag in eine Richtung, die der Bewegungsrichtung entgegengesetzt ist, die durch die Operationseingabeinformationen von der Virtuelle-Kamera-Fotografierposition in einem Zustand angezeigt wird, in dem die virtuelle Kamera das Browsing-Objekt überhaupt nicht fotografiert. Die Virtuelle-Kamera-Bewegungseinheit 140b generiert nach Bewegung um den vorherbestimmten Bewegungsbetrag Virtuelle-Kamera-Informationen über die virtuelle Kamera, und gibt die Virtuelle-Kamera-Informationen an die Fotografierzustand-Bestimmungseinheit 170 aus. Die Fotografierzustand-Bestimmungseinheit 170b bestimmt einen Fotografierzustand und gibt ein Bestimmungsergebnis an die Virtuelle-Kamera-Bewegungseinheit 140b aus. Die Virtuelle-Kamera-Bewegungseinheit 140b wiederholt die oben erläuterte Verarbeitung, bis das von der Fotografierzustand-Bestimmungseinheit 170b erworbene Bestimmungsergebnis anzeigt, dass sich die virtuelle Kamera nach der Bewegung um den vorherbestimmten Bewegungsbetrag in einem Zustand des Fotografierens zumindest eines Teils des Browsing-Objekts befindet. Durch Durchführen einer solchen Verarbeitung kann die Virtuelle-Kamera-Bewegungseinheit 140b die virtuelle Kamera in eine Position bewegen, in der sich die virtuelle Kamera in einem Zustand des Fotografierens zumindest eines Teils des Browsing-Objekts befindet.
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Darüber hinaus, beispielsweise in einem Fall, in dem bestimmt ist, dass sich die virtuelle Kamera nicht in einem Zustand des Fotografierens zumindest eines Teils des Browsing-Objekts befindet, d.h. in einem Fall, in dem bestimmt ist, dass sich die virtuelle Kamera in einem Zustand des Überhaupt-Nicht-Fotografierens des Browsing-Objekts befindet, berechnet die Fotografierzustand-Bestimmungseinheit 170b die Virtuelle-Kamera-Fotografierposition, in der sich die virtuelle Kamera in einem Zustand des Fotografierens zumindest eines Teils des Browsing-Objekts befindet. Die Fotografierzustand-Bestimmungseinheit 170b, gibt Informationen über die berechnete Virtuelle-Kamera-Fotografierposition an die Virtuelle-Kamera-Bewegungseinheit 140b aus. Durch Bewegen der virtuellen Kamera auf Grundlage der Informationen kann die Virtuelle-Kamera-Bewegungseinheit 140b die virtuelle Kamera in eine Position bewegen, in der sie sich in einem Zustand des Fotografierens zumindest eines Teils des Browsing-Objekts befindet.
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Auch beim Bewegen der virtuellen Kamera von einer Position, in der die virtuelle Kamera das Browsing-Objekt überhaupt nicht fotografiert, zu einer Position, in der sie zumindest einen Teil des Browsing-Objekts fotografiert, bewegt die Virtuelle-Kamera-Bewegungseinheit 140b die virtuelle Kamera, während die Virtuelle-Kamera-Fotografierrichtung in einer Richtung von der virtuellen Kamera zu einem Blickpunkt, der durch die Blickpunkt-Bestimmungseinheit 130 bestimmt ist, gehalten wird, und der Abstand von der virtuellen Kamera zu dem sich bewegenden Objekt in einem festen Abstand gehalten wird. Die Virtuelle-Kamera-Bewegungseinheit 140b generiert Virtuelle-Kamera-Informationen und gibt die Virtuelle-Kamera-Informationen beispielsweise an die Informationen-Ausgabeeinheit 160 aus, während die Virtuelle-Kamera-Bewegungseinheit 140b die virtuelle Kamera von einer Position, in der die virtuelle Kamera ein Browsing-Objekt überhaupt nicht fotografiert, zu einer Position bewegt, in der sie zumindest einen Teil des Browsing-Objekts fotografiert.
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Indem die Virtuelle-Kamera-Steuerungseinrichtung 100b die virtuelle Kamera auf diese Weise steuert, kann die Anzeigesteuerungseinrichtung 10b beim Bewegen der virtuellen Kamera einen Zustand unterdrücken, in dem das Browsing-Objekt nicht auf der Anzeigeeinrichtung 40 angezeigt wird.
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Darüber hinaus wird auf der Anzeigeeinrichtung 40 ein Prozess aus einem Zustand, in dem die virtuelle Kamera das Browsing-Objekt überhaupt nicht fotografiert, zu einem Zustand, in dem sie zumindest einen Teil des Browsing-Objekts fotografiert, wie ein bewegtes Bild angezeigt. Daher kann die Anzeigesteuerungseinrichtung 10b den Benutzer veranlassen, visuell zu erkennen, dass die virtuelle Kamera nicht mehr in die Richtung bewegt werden kann, in die der Benutzer die virtuelle Kamera bewegt hat.
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Es sei angemerkt, dass die Virtuelle-Kamera-Bewegungseinheit 140b Virtuelle-Kamera-Informationen möglicherweise nicht generiert, während die Virtuelle-Kamera-Bewegungseinheit 140b die virtuelle Kamera von einer Position, in der die virtuelle Kamera das Browsing-Objekt überhaupt nicht fotografiert, zu einer Position bewegt, in der sie zumindest einen Teil des Browsing-Objekts fotografiert, oder nach Erzeugen von Virtuelle-Kamera-Informationen die Virtuelle-Kamera-Informationen möglicherweise nicht an die Informationen-Ausgabeeinheit 160 ausgibt.
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Es sei angemerkt, dass der Benutzer die Bewegungsrichtung der virtuellen Kamera durch Betätigen zum Beispiel einer Pfeiltaste der Eingabeeinrichtung 20, wie einer Tastatur, eingibt.
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Darüber hinaus können die Informationen, anzeigend den festen Abstand, von der Virtuelle-Kamera-Bewegungseinheit 140b im Voraus gehalten werden oder der Virtuelle-Kamera-Bewegungseinheit 140b über die Eingabe-Empfangseinheit 11 durch den Benutzer, der die Eingabeeinrichtung 20 bedient, zur Verfügung gestellt sein.
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Nachfolgend wird als ein Beispiel ein Fall erläutert, in dem die Anzeigesteuerungseinrichtung 10b als eine Einrichtung verwendet wird, die eine Simulation auf ein Straßenoberflächenbild durchführt. Im Folgenden wird eine Beschreibung unter der Annahme gegeben, dass es sich bei dem sich bewegenden Objekt um ein virtuelles 3D-Objekt handelt, das ein Fahrzeug in einem virtuellen 3D-Raum anzeigt, und dass es sich bei dem Browsing-Objekt um ein virtuelles 3D-Objekt handelt, das ein Straßenoberflächenbild in dem virtuellen 3D-Raum anzeigt.
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18 ist ein Anordnungsdiagramm, das ein Beispiel für eine Positionsbeziehung zwischen einem sich bewegenden Objekt, einem Browsing-Objekt und einer virtuellen Kamera, betrachtet von oben auf ein virtuelles 3D-Objekt, das ein Fahrzeug anzeigt, das das sich bewegende Objekt in einem virtuellen 3D-Raum ist, gemäß der dritten Ausführungsform darstellt.
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Im Folgenden wird, wie in 18 dargestellt, eine Beschreibung unter der Annahme gegeben, dass der Blickpunkt bereits als ein Punkt in dem Browsing-Objekt bestimmt ist, das das virtuelle 3D-Objekt ist, das das Straßenoberflächenbild durch die Blickpunkt-Bestimmungseinheit 130 anzeigt.
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Zum Beispiel bewegt die Virtuelle-Kamera-Bewegungseinheit 140b die virtuelle Kamera auf Grundlage der von der Operationsinformationen-Erwerbungseinheit 110 erworbenen Operationseingabeinformationen. Beim Bewegen der virtuelle Kamera bewegt die Virtuelle-Kamera-Bewegungseinheit 140 die virtuelle Kamera, während die Virtuelle-Kamera-Fotografierrichtung in der Richtung von der virtuellen Kamera zu dem durch die Blickpunkt-Bestimmungseinheit 130 bestimmten Blickpunkt hin gehalten wird und der Abstand von der virtuellen Kamera zu dem sich bewegenden Objekt in einem festen Abstand gehalten wird. Nachdem die virtuelle Kamera in eine Position bewegt wurde, in der die virtuelle Kamera zumindest einen Teil des Browsing-Objekts nicht fotografiert, d.h. eine Position, in der die virtuelle Kamera das Browsing-Objekt überhaupt nicht fotografiert, bewegt die Virtuelle-Kamera-Bewegungseinheit 140b die virtuelle Kamera in eine Position, in der sich die virtuelle Kamera in einem Zustand des Fotografierens zumindest eines Teils des Browsing-Objekts befindet.
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Obwohl 18 als ein Beispiel einen Fall illustriert, in dem der Blickpunkt ein beliebiger Punkt in dem Browsing-Objekt ist, kann der Blickpunkt ein beliebiger Punkt in dem sich bewegenden Objekt sein. Auch in einem Fall, in dem der Blickpunkt ein beliebiger Punkt in dem sich bewegenden Objekt ist, ist die Verarbeitung, bei der die Virtuelle-Kamera-Bewegungseinheit 140b die virtuelle Kamera bewegt, ähnlich wie die Verarbeitung in einem Fall, in dem der Blickpunkt ein beliebiger Punkt in dem Browsing-Objekt ist. Daher wird auf die Beschreibung des Falls, in dem der Blickpunkt ein beliebiger Punkt auf dem sich bewegenden Objekt ist, verzichtet.
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Eine Operation, bei der die Virtuelle-Kamera-Steuerungseinrichtung 100b gemäß der dritten Ausführungsform die virtuelle Kamera bewegt, wird nun unter Bezugnahme auf 19 beschrieben.
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19 ist ein Flussdiagramm, das ein Beispiel für eine Verarbeitung zeigt, bei der die Virtuelle-Kamera-Steuerungseinrichtung 100b gemäß der dritten Ausführungsform die virtuelle Kamera bewegt.
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Zum Beispiel führt die Virtuelle-Kamera-Steuerungseinrichtung 100b jedes Mal, wenn die Operationsinformationen-Erwerbungseinheit 110 die Operationseingabeinformationen erwirbt, wiederholt die Verarbeitung des Flussdiagramms aus.
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Zunächst bestimmt die Virtuelle-Kamera-Bewegungseinheit 140b in Schritt ST1901, ob oder ob nicht die von der Operationsinformationen-Erwerbungseinheit 110 erworbenen Operationseingabeinformationen Informationen zum Bewegen der virtuellen Kamera sind.
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In Schritt ST1901, wenn Virtuelle-Kamera-Bewegungseinheit 140b bestimmt hat, dass die von der Operationsinformationen-Erwerbungseinheit 110 erworbenen Operationseingabeinformationen keine Informationen zum Bewegen der virtuellen Kamera sind, beendet die Virtuelle-Kamera-Steuerungseinrichtung 100b die Verarbeitung des Flussdiagramms.
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In Schritt ST1901, wenn die Virtuelle-Kamera-Bewegungseinheit 140b bestimmt hat, dass die von der Operationsinformationen-Erwerbungseinheit 110 erworbenen Operationseingabeinformationen Informationen zum Bewegen der virtuellen Kamera sind, führt die Virtuelle-Kamera-Bewegungseinheit 140b die Verarbeitung von Schritt ST1902 durch. In Schritt ST1902 bewegt die Virtuelle-Kamera-Bewegungseinheit 140b auf Grundlage der von der Operationsinformationen-Erwerbungseinheit 110 erworbenen Operationseingabeinformationen die virtuelle Kamera, während die Virtuelle-Kamera-Fotografierrichtung in der Richtung von der virtuellen Kamera zu dem durch die Blickpunkt-Bestimmungseinheit 130 bestimmten Blickpunkt hin gehalten wird und der Abstand von der virtuellen Kamera zu dem sich bewegenden Objekt in einem festen Abstand gehalten wird.
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Nach Schritt ST1902 bestimmt die Fotografierzustand-Bestimmungseinheit 170b in Schritt ST1903, ob sich oder ob sich nicht die virtuelle Kamera in einem Zustand des Fotografierens zumindest eines Teils des Browsing-Objekts befindet.
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In Schritt ST1903, wenn die Fotografierzustand-Bestimmungseinheit 170b bestimmt hat, dass sich die virtuelle Kamera in einem Zustand des Fotografierens zumindest eines Teils des Browsing-Objekts befindet, beendet die Virtuelle-Kamera-Steuerungseinrichtung 100b die Verarbeitung des Flussdiagramms.
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In Schritt ST1903, wenn die Fotografierzustand-Bestimmungseinheit 170b bestimmt hat, dass sich die virtuelle Kamera nicht in einem Zustand des Fotografierens zumindest eines Teils des Browsing-Objekts befindet, d.h. bestimmt hat, dass sich die virtuelle Kamera in einem Zustand des Überhaupt-Nicht-Fotografierens des Browsing-Objekts befindet, bewegt die Virtuelle-Kamera-Bewegungseinheit 140b in Schritt ST1904 die virtuelle Kamera in eine Position, in der sich die virtuelle Kamera in einem Zustand des Fotografierens zumindest eines Teils des Browsing-Objekts befindet.
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Nach Schritt ST1904 beendet die Virtuelle-Kamera-Steuerungseinrichtung 100b die Verarbeitung des Flussdiagramms.
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Es sei angemerkt, dass in der obigen Beschreibung beschrieben wurde, dass die Virtuelle-Kamera-Bewegungseinheit 140b in der Virtuelle-Kamera-Steuerungseinrichtung 100b die virtuelle Kamera in eine Position bewegt, in der sich die virtuelle Kamera in einem Zustand des Fotografierens zumindest eines Teils des Browsing-Objekts befindet, wenn die virtuelle Kamera in eine Position bewegt wurde, in der die virtuelle Kamera das Browsing-Objekt überhaupt nicht fotografiert. Dies ist jedoch nicht darauf beschränkt. Wenn beispielsweise die virtuelle Kamera in eine Position bewegt wurde, in der die virtuelle Kamera nicht das gesamte Browsing-Objekt fotografiert, kann die Virtuelle-Kamera-Bewegungseinheit 140b die virtuelle Kamera in eine Position bewegen, in der sich die virtuelle Kamera in einem Zustand des Fotografierens des gesamten Browsing-Objekt befindet. Konkreter, wenn die virtuelle Kamera zum Beispiel in eine Position bewegt wird, in der die virtuelle Kamera nicht das gesamte Browsing-Objekt fotografiert, kann die Virtuelle-Kamera-Bewegungseinheit 140b die virtuelle Kamera in eine Position bewegen, in der sich die virtuelle Kamera in einem Zustand des Fotografierens des gesamten Browsing-Objekt befindet. Es sei angemerkt, dass das hier erwähnte gesamte Browsing-Objekt die gesamte äußere Form des Browsing-Objekts ist, die visuell erkannt werden kann, wenn das Browsing-Objekt aus jeder beliebigen Richtung betrachtet wird.
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Darüber hinaus wurde in der obigen Beschreibung erläutert, dass die Blickpunkt-Bestimmungseinheit 130 einen beliebigen Punkt des sich bewegenden Objekts oder des Browsing-Objekts als den Blickpunkt bestimmt, aber darauf nicht beschränkt ist. Zum Beispiel kann die Virtuelle-Kamera-Steuerungseinrichtung 100b die Räumliches-Objekt-Bestimmungseinheit 150 aufweisen, und in einem Fall, in dem die Räumliches-Objekt-Bestimmungseinheit 150 bestimmt hat, dass die Virtuelles-3D-Objekt-Informationen-Erwerbungseinheit 120 die Räumliches-Objekt-Informationen erworben hat, kann die Blickpunkt-Bestimmungseinheit 130 einen beliebigen Punkt des sich bewegenden Objekts, des Browsing-Objekts oder des räumlichen Objekts als den Blickpunkt bestimmen.
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Die Funktionsweise der Virtuelle-Kamera-Bewegungseinheit 140b in einem Fall, in dem die Blickpunkt-Bestimmungseinheit 130 einen beliebigen Punkt des sich bewegenden Objekts, des Browsing-Objekts oder des räumlichen Objekts als den Blickpunkt bestimmt, ist der bisher erläuterten Funktionsweise der Virtuelle-Kamera-Bewegungseinheit 140b ähnlich, und daher wird auf die Erläuterung derselben verzichtet.
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Wie oben erläutert, umfasst die Virtuelle-Kamera-Steuerungseinrichtung 100b die Blickpunkt-Bestimmungseinheit 130, die als einen Blickpunkt einen beliebigen Punkt des sich bewegenden Objekts oder des Browsing-Objekts, das das virtuelle 3D-Objekt ist, das in dem virtuellen 3D-Raum angeordnet ist, bestimmt, und die Virtuelle-Kamera-Bewegungseinheit 140b, die die virtuelle Kamera bewegt, während die Virtuelle-Kamera-Fotografierrichtung der virtuellen Kamera, die ein Inneres des virtuellen 3D-Raums fotografiert und in dem virtuellen 3D-Raum angeordnet ist, in der Richtung von der virtuellen Kamera zu dem Blickpunkt hin, der durch die Blickpunkt-Bestimmungseinheit 130 bestimmt ist, gehalten wird, und der Abstand von der virtuellen Kamera zu dem sich bewegenden Objekt in einem festen Abstand gehalten wird, und wenn die Virtuelle-Kamera-Bewegungseinheit 140b die virtuelle Kamera in eine Position bewegt hat, in der die virtuelle Kamera das Browsing-Objekt überhaupt nicht fotografiert, die Virtuelle-Kamera-Bewegungseinheit 140b eingerichtet ist, die virtuelle Kamera in eine Position zu bewegen, in der sich die virtuelle Kamera in einem Zustand des Fotografierens zumindest eines Teils des Browsing-Objekts befindet.
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Mit dieser Konfiguration kann die Virtuelle-Kamera-Steuerungseinrichtung 100b ein virtuelles 3D-Objekt, das sich von dem Browsing-Objekt unterscheidet, als das sich bewegende Objekt einzustellen und kann gleichzeitig unterdrücken, dass das Browsing-Objekt von dem Fotografierbereich vollständig abweicht.
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Darüber hinaus ist in der oben erläuterten Konfiguration, wenn die virtuelle Kamera bewegt wird oder die Fotografierrichtung geändert wird, die Virtuelle-Kamera-Bewegungseinheit 140 eingerichtet, Virtuelle-Kamera-Informationen zu generieren, die Informationen über die Position der virtuellen Kamera und Informationen über die Fotografierrichtung enthalten, und die generierten Virtuelle-Kamera-Informationen an die Bild-Erzeugungseinheit 13, die ein Bild generiert, in dem die virtuelle Kamera das virtuelle 3D-Objekt auf Grundlage der Virtuelle-Kamera-Informationen fotografiert, auszugeben.
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Mit dieser Konfiguration kann die Virtuelle-Kamera-Steuerungseinrichtung 100b die Anzeigeeinrichtung 40 über die Bild-Erzeugungseinheit 13, die in der Anzeigesteuerungseinrichtung 10b enthalten ist, dazu veranlassen, das fotografierte Bild wie ein bewegtes Bild anzuzeigen, in dem Prozess des Bewegens der virtuellen Kamera von der Position, in der die virtuelle Kamera das Browsing-Objekt überhaupt nicht fotografiert, zu der Position, in der die virtuelle Kamera zumindest einen Teil des Browsing-Objekts fotografiert. Somit kann der Benutzer visuell erkennen, dass die virtuelle Kamera nicht mehr in die Richtung bewegt werden kann, in die die virtuelle Kamera bewegt wurde.
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Zudem, wie vorangehend erläutert, weist die Virtuelle-Kamera-Steuerungseinrichtung 100b auf: die Blickpunkt-Bestimmungseinheit 130, die als einen Blickpunkt einen beliebigen Punkt des sich bewegenden Objekts oder des Browsing-Objekts, das das virtuelle 3D-Objekt ist, das in dem virtuellen 3D-Raum angeordnet ist, bestimmt; und die Virtuelle-Kamera-Bewegungseinheit 140b, die die virtuelle Kamera bewegt, während die Fotografierrichtung der virtuellen Kamera, die ein Inneres des virtuellen 3D-Raums fotografiert und in dem virtuellen 3D-Raum angeordnet ist, in der Richtung von der virtuellen Kamera zu dem Blickpunkt hin, der durch die Blickpunkt-Bestimmungseinheit 130 bestimmt ist, gehalten wird und der Abstand von der virtuellen Kamera zu dem sich bewegenden Objekt in einem festen Abstand gehalten wird, in dem, wenn die Virtuelle-Kamera-Bewegungseinheit 140b die virtuelle Kamera in eine Position bewegt hat, in der die virtuelle Kamera nicht das gesamte Browsing-Objekt fotografiert, die Virtuelle-Kamera-Bewegungseinheit 140b eingerichtet ist, dass sie die virtuelle Kamera in eine Position zu bewegen, in der sich die virtuelle Kamera in einem Zustand des Fotografierens des gesamten Browsing-Objekts befindet.
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Mit dieser Konfiguration kann die Virtuelle-Kamera-Steuerungseinrichtung 100b ein virtuelles 3D-Objekt, das sich von dem Browsing-Objekt unterscheidet, als das sich bewegendes Objekt einstellen und gleichzeitig unterdrücken, dass das Browsing-Objekt auch nur teilweise von dem Fotografierbereich abweist.
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Darüber hinaus ist in der oben erläuterten Konfiguration, wenn die virtuelle Kamera bewegt wird oder die Fotografierrichtung geändert wird, die Virtuelle-Kamera-Bewegungseinheit 140 eingerichtet, Virtuelle-Kamera-Informationen zu generieren, die Informationen über die Position der virtuellen Kamera und Informationen über die Fotografierrichtung enthalten, und die generierten Virtuelle-Kamera-Informationen an die Bild-Erzeugungseinheit 13, die ein Bild generiert, in dem die virtuelle Kamera das virtuelle 3D-Objekt auf Grundlage der Virtuelle-Kamera-Informationen fotografiert, auszugeben.
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Mit dieser Konfiguration kann die Virtuelle-Kamera-Steuerungseinrichtung 100b die Anzeigeeinrichtung 40 über die Bild-Erzeugungseinheit 13, die in der Anzeigesteuerungseinrichtung 10b enthalten ist, dazu veranlassen, das fotografierte Bild wie ein bewegtes Bild anzuzeigen, in dem Prozess des Bewegens der virtuellen Kamera aus der Position, in der die virtuelle Kamera nicht das gesamte Browsing-Objekt fotografiert, zu der Position, in der sich die virtuelle Kamera in einem Zustand des Fotografierens des gesamten Browsing-Objekt befindet. Somit kann der Benutzer visuell erkennen, dass die virtuelle Kamera nicht mehr in die Richtung bewegt werden kann, in die die virtuelle Kamera bewegt wurde.
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Vierte Ausführungsform.
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Die Virtuelle-Kamera-Steuerungseinrichtungen 100a und 100b gemäß der zweiten und der dritten Ausführungsform berücksichtigen bei der Änderung der Virtuelle-Kamera-Fotografierposition den Fotografierzustand des Browsing-Objekts. In einer vierten Ausführungsform wird eine Ausführungsform beschrieben, bei der ein Fotografierzustand eines Browsing-Objekts berücksichtigt wird, wenn die Virtuelle-Kamera-Fotografierrichtung auf Grundlage von Anweisungseingabeinformationen geändert wird.
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Eine Virtuelle-Kamera-Steuerungseinrichtung 100c gemäß der vierten Ausführungsform wird unter Bezugnahme auf die 20 bis 23 beschrieben.
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Unter Bezugnahme auf 20 wird eine Konfiguration eines Hauptteils einer Anzeigesteuerungseinrichtung 10c beschrieben, auf die die Virtuelle-Kamera-Steuerungseinrichtung 100c gemäß der vierten Ausführungsform angewendet wird.
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20 ist ein Blockschema, das ein Beispiel für eine Konfiguration eines Hauptteils eines Anzeigesystems 1c zeigt, auf das die Anzeigesteuerungseinrichtung 10c gemäß der vierten Ausführungsform angewendet wird.
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Das Anzeigesystem 1c umfasst die Anzeigesteuerungseinrichtung 10c, eine Eingabeeinrichtung 20, eine Speichereinrichtung 30 und eine Anzeigeeinrichtung 40.
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Das Anzeigesystem 1c gemäß der vierten Ausführungsform wird erhalten durch Ändern der Anzeigesteuerungseinrichtung 10 in dem Anzeigesystem 1 gemäß der ersten Ausführungsform durch die Anzeigesteuerungseinrichtung 10c.
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In der Konfiguration des Anzeigesystems 1c gemäß der vierten Ausführungsform werden die gleichen Bezugsnummern für die gleichen Komponenten wie bei dem Anzeigesystem 1 gemäß der ersten Ausführungsform verwendet, und doppelte Beschreibung derselben entfällt. Das heißt, dass die Beschreibung der Komponente von 20, die die gleichen Bezugsnummern wie die in 1 gezeigten hat, entfällt.
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Die Anzeigesteuerungseinrichtung 10c umfasst eine Informationen-Verarbeitungseinrichtung wie zum Beispiel einen Allzweck-PC.
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Die Anzeigesteuerungseinrichtung 10c umfasst eine Eingabe-Empfangseinheit 11, eine Informationen-Erwerbungseinheit 12, eine Virtuelle-Kamera-Steuerungseinrichtung 100c, eine Bild-Erzeugungseinheit 13 und eine Bildausgabe-Steuerungseinheit 14.
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Die Anzeigesteuerungseinrichtung 10c gemäß der vierten Ausführungsform wird erhalten durch Ändern der Virtuelle-Kamera-Steuerungseinrichtung 100 in der Anzeigesteuerungseinrichtung 10 gemäß der ersten Ausführungsform in die Virtuelle-Kamera-Steuerungseinrichtung 100c.
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In der Konfiguration der Anzeigesteuerungseinrichtung 10c gemäß der vierten Ausführungsform werden die gleichen Bezugsnummern für die gleichen Konfigurationen wie bei der Anzeigesteuerungseinrichtung 10 gemäß der ersten Ausführungsform verwendet, und doppelte Beschreibung derselben entfällt.
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Das heißt, dass die Beschreibung der Konfiguration von 20, welche die gleichen Bezugsnummern aufweist wie die in 1 gezeigten, entfällt.
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Die Virtuelle-Kamera-Steuerungseinrichtung 100c erwirbt Virtuelles-3D-Objekt-Informationen und Operationseingabeinformationen, und steuert eine Virtuelle-Kamera-Fotografierposition und eine Virtuelle-Kamera-Fotografierrichtung einer virtuellen Kamera, die in einem virtuellen 3D-Raum angeordnet ist, auf Grundlage der erworbenen Virtuelles-3D-Objekt-Informationen und Operationseingabeinformationen. Die Virtuelle-Kamera-Steuerungseinrichtung 100c gibt die erworbenen Virtuelles-3D-Objekt-Informationen und die Virtuelle-Kamera-Informationen an die Bild-Erzeugungseinheit 13 aus.
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Die Virtuelle-Kamera-Informationen umfassen Kameraposition-Informationen, die die Virtuelle-Kamera-Fotografierposition anzeigen, und Kamerarichtung-Informationen, die die Virtuelle-Kamera-Fotografierrichtung anzeigen. Die Virtuelle-Kamera-Informationen können zusätzlich zu den Kameraposition-Informationen und den Kamerarichtung-Informationen auch Kamera-Ansichtswinkel-Informationen enthalten, die einen Ansichtswinkel anzeigen, unter dem die virtuelle Kamera ein Bild fotografiert, und dergleichen.
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Eine Konfiguration eines Hauptteils der Virtuelle-Kamera-Steuerungseinrichtung 100c gemäß der vierten Ausführungsform wird nun unter Bezugnahme auf 21 beschrieben.
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21 ist ein Blockschema, das ein Beispiel für eine Konfiguration eines Hauptteils einer Virtuelle-Kamera-Steuerungseinrichtung 100c gemäß der vierten Ausführungsform zeigt.
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Die Virtuelle-Kamera-Steuerungseinrichtung 100c umfasst eine Operationsinformationen-Erwerbungseinheit 110, eine Virtuelles-3D-Objekt-Informationen-Erwerbungseinheit 120, eine Blickpunkt-Bestimmungseinheit 130c, eine Virtuelle-Kamera-Bewegungseinheit 140, eine Fotografierzustand-Bestimmungseinheit 170c und eine Informationen-Ausgabeeinheit 160.
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Die Virtuelle-Kamera-Steuerungseinrichtung 100c kann zusätzlich zu der oben erläuterten Konfiguration eine Räumliches-Objekt-Bestimmungseinheit 150 aufweisen. Die in 21 dargestellte Virtuelle-Kamera-Steuerungseinrichtung 100c umfasst die Räumliches-Objekt-Bestimmungseinheit 150.
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In der Virtuelle-Kamera-Steuerungseinrichtung 100c gemäß der vierten Ausführungsform ist die Blickpunkt-Bestimmungseinheit 130 in der Virtuelle-Kamera-Steuerungseinrichtung 100 gemäß der ersten Ausführungsform in die Blickpunkt-Bestimmungseinheit 130c geändert, und die Fotografierzustand-Bestimmungseinheit 170c ist hinzugefügt.
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In der Konfiguration der Virtuelle-Kamera-Steuerungseinrichtung 100c gemäß der vierten Ausführungsform werden die gleichen Bezugsnummern für die gleichen Komponenten wie bei der Virtuelle-Kamera-Steuerungseinrichtung 100 gemäß der ersten Ausführungsform verwendet, und doppelte Beschreibung derselben entfällt. Das heißt, dass die Beschreibung der Komponente von 21, die die gleichen Bezugsnummern wie die in 2 gezeigten hat, entfällt.
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Es sei angemerkt, dass jede Funktion der Operationsinformationen-Erwerbungseinheit 110, der Virtuelles-3D-Objekt-Informationen-Erwerbungseinheit 120, der Blickpunkt-Bestimmungseinheit 130c, der Virtuelle-Kamera-Bewegungseinheit 140, der Fotografierzustand-Bestimmungseinheit 170c, der Informationen-Ausgabeeinheit 160 und der Räumliches-Objekt-Bestimmungseinheit 150 in der Virtuelle-Kamera-Steuerungseinrichtung 100c gemäß der vierten Ausführungsform durch den Prozessor 201 und den Speicher 202 implementiert sein kann oder durch die Verarbeitungsschaltung 203 in der Hardwarekonfiguration implementiert sein kann, die als Beispiel in den 3A und 3B in der ersten Ausführungsform dargestellt ist.
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Die Blickpunkt-Bestimmungseinheit 130c bestimmt als einen Blickpunkt einen beliebigen Punkt des sich bewegenden Objekts oder des Browsing-Objekts. In die Blickpunkt-Bestimmungseinheit 130c werden Operationseingabeinformationen von der Operationsinformationen-Erwerbungseinheit 110, Virtuelles-3D-Objekt-Informationen von der Virtuelles-3D-Objekt-Informationen-Erwerbungseinheit 120 und Virtuelle-Kamera-Informationen von der Virtuelle-Kamera-Bewegungseinheit 140 eingegeben. Die Blickpunkt-Bestimmungseinheit 130c bestimmt als einen Blickpunkt einen beliebigen Punkt auf der Oberfläche des sich bewegenden Objekts oder der Oberfläche des Browsing-Objekts auf Grundlage der Operationseingabeinformationen, der Virtuelles-3D-Objekt-Informationen und der Virtuelle-Kamera-Informationen.
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Die Blickpunkt-Bestimmungseinheit 130c ändert bei Bestimmung des Blickpunkts zunächst temporär die Virtuelle-Kamera-Fotografierrichtung auf Grundlage der von der Operationsinformationen-Erwerbungseinheit 110 erworbenen Operationseingabeinformationen.
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Es sei angemerkt, dass die Virtuelle-Kamera-Fotografierrichtung auch dann geändert wird, wenn Operationseingabeinformationen zum Geben einer Anweisung bezüglich der Bewegung der virtuellen Kamera, d.h. Operationseingabeinformationen zum Geben einer Anweisung bezüglich der Änderung der Virtuelle-Kamera-Fotografierposition vorhanden sind. Andererseits sind die in der Blickpunkt-Bestimmungseinheit 130c bei Bestimmung des Blickpunkts berücksichtigten Operationseingabeinformationen keine Operationseingabeinformationen zum Geben einer Anweisung bezüglich der Bewegung der virtuellen Kamera sind, sondern Operationseingabeinformationen zum Geben einer Anweisung bezüglich der Änderung der Virtuelle-Kamera-Fotografierrichtung, ohne Änderung der Virtuelle-Kamera-Fotografierposition sind.
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Zum Beispiel in einem Fall, in dem die Eingabeeinrichtung 20 eine Maus ist, gibt der Benutzer die Anweisung, die Virtuelle-Kamera-Fotografierrichtung zu ändern, durch Durchführen einer sogenannten Ziehoperation, um die Anzeigewinkel des sich bewegenden und des Browsing-Objekts in dem fotografierten Bild zu ändern. Alternativ kann der Benutzer auch eine Anweisung geben, die Virtuelle-Kamera-Fotografierrichtung zu ändern durch Betätigen der Eingabeeinrichtung 20, um einen beliebigen Punkt des sich bewegenden Objekts oder des Browsing-Objekts in dem auf der Anzeigeeinrichtung 40 angezeigten fotografierten Bild festzulegen.
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Die Blickpunkt-Bestimmungseinheit 130c gibt Virtuelle-Kamera-Informationen, enthaltend Informationen über die Virtuelle-Kamera-Fotografierrichtung, nach der temporären Änderung an die Fotografierzustand-Bestimmungseinheit 170c aus. Darüber hinaus gibt die Blickpunkt-Bestimmungseinheit 130c die von der Virtuelles-3D-Objekt-Informationen-Erwerbungseinheit 120 erworbenen Virtuelles-3D-Objekt-Informationen an die Fotografierzustand-Bestimmungseinheit 170c aus.
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Die Fotografierzustand-Bestimmungseinheit 170c bestimmt den Fotografierzustand des Browsing-Objekts durch die virtuelle Kamera in dem Zustand des Reflektierens der Virtuelle-Kamera-Fotografierrichtung nach der temporären Änderung auf Grundlage der Virtuelles-3D-Objekt-Informationen und der Virtuelle-Kamera-Informationen.
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Insbesondere, wenn die virtuelle Kamera nach der temporären Änderung der Virtuelle-Kamera-Fotografierposition, die durch die Virtuelle-Kamera-Informationen angezeigt ist, in die Virtuelle-Kamera-Fotografierrichtung gerichtet wird, bestimmt die Fotografierzustand-Bestimmungseinheit 170c, ob sich oder ob sich nicht die virtuelle Kamera in einem Zustand des Fotografierens zumindest eines Teils des Browsing-Objekts befindet. Die Fotografierzustand-Bestimmungseinheit 170c gibt das Bestimmungsergebnis an die Blickpunkt-Bestimmungseinheit 130c aus.
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Die Blickpunkt-Bestimmungseinheit 130c ändert die Virtuelle-Kamera-Fotografierrichtung in einem Fall, in dem das von der Fotografierzustand-Bestimmungseinheit 170c erworbene Bestimmungsergebnis anzeigt, dass sich die virtuelle Kamera in einem Zustand des Fotografierens zumindest eines Teils des Browsing-Objekts befindet. Dann bestimmt die Blickpunkt-Bestimmungseinheit 130c einen Blickpunkt auf Grundlage der geänderten Virtuelle-Kamera-Fotografierrichtung.
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Darüber hinaus ändert die Blickpunkt-Bestimmungseinheit 130c die Virtuelle-Kamera-Fotografierrichtung nicht, wenn das von der Fotografierzustand-Bestimmungseinheit 170c erworbene Bestimmungsergebnis anzeigt, dass sich die virtuelle Kamera nicht in einem Zustand des Fotografierens zumindest eines Teils des Browsing-Objekts befindet, d.h. die virtuelle Kamera sich in einem Zustand des Überhaupt-Nicht-Fotografierens des Browsing-Objekts befindet. In diesem Fall führt die Blickpunkt-Bestimmungseinheit 130c keine Blickpunkt-Entscheidungsverarbeitung durch Ignorieren der Operationseingabeinformationen durch.
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Das heißt, wenn die Virtuelle-Kamera-Fotografierrichtung auf Grundlage der von der Operationsinformationen-Erwerbungseinheit 110 erworbenen Operationseingabeinformationen geändert wird, ändert die Blickpunkt-Bestimmungseinheit 130c die Virtuelle-Kamera-Fotografierrichtung innerhalb des Bereichs der Richtung, in der die virtuelle Kamera zumindest einen Teil des Browsing-Objekts fotografieren kann, und bestimmt den Blickpunkt.
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Die Blickpunkt-Bestimmungseinheit 130c gibt, nachdem die Blickpunkt-Entscheidungsverarbeitung durchgeführt wurde, Informationen über den bestimmten Blickpunkt an die Virtuelle-Kamera-Bewegungseinheit 140 aus. Alternativ dazu gibt die Blickpunkt-Bestimmungseinheit 130c, nachdem die Blickpunkt-Entscheidungsverarbeitung durchgeführt wurde, Informationen über den bestimmten Blickpunkt und Informationen über die geänderte Virtuelle-Kamera-Fotografierrichtung an die Virtuelle-Kamera-Bewegungseinheit 140 aus.
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Die Virtuelle-Kamera-Bewegungseinheit 140 ändert die Virtuelle-Kamera-Fotografierrichtung auf Grundlage des durch die Blickpunkt-Bestimmungseinheit 130c bestimmten Blickpunkts oder der geänderten Virtuelle-Kamera-Fotografierrichtung. Danach, in einem Fall, in dem die Operationseingabeinformationen zum Geben einer Anweisung bezüglich der Bewegung der virtuellen Kamera von der Operationsinformationen-Erwerbungseinheit 110 eingegeben sind, bewegt die Virtuelle-Kamera-Bewegungseinheit 140 die virtuelle Kamera, während die Virtuelle-Kamera-Fotografierrichtung in der Richtung von der virtuellen Kamera zu dem Blickpunkt hin, der durch die Blickpunkt-Bestimmungseinheit 130c bestimmt ist, gehalten wird, und der Abstand von der virtuellen Kamera zu dem sich bewegenden Objekt in einem festen Abstand gehalten wird.
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Nachfolgend wird als ein Beispiel ein Fall erläutert, in dem die Anzeigesteuerungseinrichtung 10c als eine Einrichtung verwendet wird, die eine Simulation auf ein Straßenoberflächenbild durchführt. Im Folgenden wird eine Beschreibung unter der Annahme gegeben, dass es sich bei dem sich bewegenden Objekt um ein virtuelles 3D-Objekt handelt, das ein Fahrzeug in einem virtuellen 3D-Raum anzeigt, und dass es sich bei dem Browsing-Objekt um ein virtuelles 3D-Objekt handelt, das ein Straßenoberflächenbild in dem virtuellen 3D-Raum anzeigt.
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22 ist ein Anordnungsdiagramm, das ein Beispiel für eine Positionsbeziehung zwischen einem sich bewegenden Objekt, einem Browsing-Objekt und einer virtuellen Kamera, betrachtet von oben auf ein virtuelles 3D-Objekt, das ein Fahrzeug anzeigt, das das sich bewegende Objekt in einem virtuellen 3D-Raum ist, gemäß der vierten Ausführungsform darstellt.
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Zum Beispiel ändert die Blickpunkt-Bestimmungseinheit 130c die Virtuelle-Kamera-Fotografierrichtung auf Grundlage der von der Operationsinformationen-Erwerbungseinheit 110 erworbenen Operationseingabeinformationen. Konkret, wie in 22 dargestellt, ändert die Blickpunkt-Bestimmungseinheit 130c die Virtuelle-Kamera-Fotografierrichtung innerhalb des Bereichs der Richtung, in der die virtuelle Kamera einen Teil des Browsing-Objekts fotografieren kann.
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Ein Vorgang, bei dem die Virtuelle-Kamera-Steuerungseinrichtung 100c gemäß der vierten Ausführungsform einen Blickpunkt bestimmt, wird unter Bezugnahme auf 23 beschrieben.
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23 ist ein Flussdiagramm, das ein Beispiel für eine Verarbeitung zeigt, bei der die Virtuelle-Kamera-Steuerungseinrichtung 100c gemäß der vierten Ausführungsform einen Blickpunkt bestimmt.
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Zum Beispiel führt die Virtuelle-Kamera-Steuerungseinrichtung 100c jedes Mal, wenn die Operationsinformationen-Erwerbungseinheit 110 die Operationseingabeinformationen erwirbt, wiederholt die Verarbeitung des Flussdiagramms aus.
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Zunächst bestimmt die Blickpunkt-Bestimmungseinheit 130c in Schritt ST2301, ob oder ob nicht die von der Operationsinformationen-Erwerbungseinheit 110 erworbenen Operationseingabeinformationen Informationen zum Ändern der Virtuelle-Kamera-Fotografierrichtung sind. Es sei angemerkt, dass die „Informationen zum Ändern der Virtuelle-Kamera-Fotografierrichtung“ keine Operationseingabeinformationen zum Geben einer Anweisung bezüglich der Bewegung der virtuellen Kamera sind, sondern Operationseingabeinformationen zum Geben einer Anweisung bezüglich der Änderung der Virtuelle-Kamera-Fotografierrichtung ohne Änderung der Virtuelle-Kamera-Fotografierposition sind.
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In Schritt ST2301, in einem Fall, in dem die Blickpunkt-Bestimmungseinheit 130c bestimmt hat, dass die von der Operationsinformationen-Erwerbungseinheit 110 erworbenen Operationseingabeinformationen Informationen zum Ändern der Virtuelle-Kamera-Fotografierrichtung sind, veranlasst die Blickpunkt-Bestimmungseinheit 130c in Schritt ST2302 die Fotografierzustand-Bestimmungseinheit 170c zu bestimmen, ob sich oder ob sich nicht die virtuelle Kamera nach der temporären Änderung in einem Zustand des Fotografierens zumindest eines Teils des Browsing-Objekts in der Virtuelle-Kamera-Fotografierrichtung befindet.
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Im Schritt ST2302, wenn die Fotografierzustand-Bestimmungseinheit 170c bestimmt hat, dass sich die virtuelle Kamera nach der temporären Änderung nicht in einem Zustand des Fotografierens zumindest eines Teils des Browsing-Objekts in der Virtuelle-Kamera-Fotografierrichtung befindet, d.h. bestimmt hat, dass sich die virtuelle Kamera in einem Zustand des Überhaupt-Nicht-Fotografierens des Browsing-Objekts befindet, beendet die Virtuelle-Kamera-Steuerungseinrichtung 100c die Verarbeitung des Flussdiagramms.
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In Schritt ST2302, wenn die Fotografierzustand-Bestimmungseinheit 170c bestimmt hat, dass sich die virtuelle Kamera in einem Zustand des Fotografierens zumindest eines Teils des Browsing-Objekts in der Virtuelle-Kamera-Fotografierrichtung nach der temporären Änderung befindet, ändert die Blickpunkt-Bestimmungseinheit 130c in Schritt ST2303 die Virtuelle-Kamera-Fotografierrichtung auf Grundlage der Operationseingabeinformationen, die durch die Operationsinformationen-Erwerbungseinheit 110 erworben wurden. Dann bestimmt die Blickpunkt-Bestimmungseinheit 130c einen Blickpunkt auf Grundlage der geänderten Virtuelle-Kamera-Fotografierrichtung.
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Nach Schritt ST2303 beendet die Virtuelle-Kamera-Steuerungseinrichtung 100c die Verarbeitung des Flussdiagramms.
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In Schritt ST2301, wenn die Blickpunkt-Bestimmungseinheit 130c bestimmt hat, dass die von der Operationsinformationen-Erwerbungseinheit 110 erworbenen Operationseingabeinformationen keine Informationen zum Ändern der Virtuelle-Kamera-Fotografierrichtung sind, beendet die Virtuelle-Kamera-Steuerungseinrichtung 100c die Verarbeitung des Flussdiagramms.
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Wie oben erläutert, kann durch Steuern der virtuellen Kamera durch die Virtuelle-Kamera-Steuerungseinrichtung 100c die Anzeigesteuerungseinrichtung 10c einen Zustand unterdrücken, in dem das Browsing-Objekt nicht auf der Anzeigeeinrichtung 40 angezeigt wird. Daher kann der Benutzer auf effiziente Weise ein Simulationsergebnis darüber erhalten, wie das Browsing-Objekt aussieht.
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Es sei angemerkt, dass in der obigen Beschreibung beschrieben wurde, dass die Blickpunkt-Bestimmungseinheit 130c in der Virtuelle-Kamera-Steuerungseinrichtung 100c die Virtuelle-Kamera-Fotografierrichtung innerhalb des Bereichs der Richtung ändert, in der die virtuelle Kamera zumindest einen Teil des Browsing-Objekts fotografieren kann, und den Blickpunkt bestimmt, aber darauf nicht beschränkt ist. Beispielsweise kann die Blickpunkt-Bestimmungseinheit 130c die Virtuelle-Kamera-Fotografierrichtung innerhalb des Bereichs der Richtung ändern, in der die virtuelle Kamera das gesamte Browsing-Objekt fotografieren kann und den Blickpunkt bestimmen kann. Es sei angemerkt, dass das hier erwähnte gesamte Browsing-Objekt die gesamte äußere Form des Browsing-Objekts ist, die visuell erkannt werden kann, wenn das Browsing-Objekt aus jeder beliebigen Richtung betrachtet wird.
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Außerdem wurde in der bisherigen Beschreibung beschrieben, dass die Blickpunkt-Bestimmungseinheit 130c als den Blickpunkt einen beliebigen Punkt des sich bewegenden Objekts oder des Browsing-Objekts bestimmt, aber darauf nicht beschränkt ist. Zum Beispiel kann die Virtuelle-Kamera-Steuerungseinrichtung 100c die Räumliches-Objekt-Bestimmungseinheit 150 aufweisen, und in einem Fall, in dem die Räumliches-Objekt-Bestimmungseinheit 150 bestimmt hat, dass die Virtuelles-3D-Objekt-Informationen-Erwerbungseinheit 120 die Räumliches-Objekt-Informationen erworben hat, kann die Blickpunkt-Bestimmungseinheit 130c einen beliebigen Punkt des sich bewegenden Objekts, des Browsing-Objekts oder des räumlichen Objekts als den Blickpunkt bestimmen.
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Da die Funktionsweise der Blickpunkt-Bestimmungseinheit 130c in einem Fall, in dem die Blickpunkt-Bestimmungseinheit 130c einen beliebigen Punkt des sich bewegenden Objekts, des Browsing-Objekts oder des räumlichen Objekts als den Blickpunkt bestimmt, der bisher erläuterten Funktionsweise der Blickpunkt-Bestimmungseinheit 130 ähnlich ist, wird auf die Erläuterung derselben verzichtet.
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Wie oben erläutert, umfasst die Virtuelle-Kamera-Steuerungseinrichtung 100c die Blickpunkt-Bestimmungseinheit 130c, die als einen Blickpunkt einen beliebigen Punkt des sich bewegenden Objekts oder des Browsing-Objekts, das das virtuelle 3D-Objekt ist, das in dem virtuellen 3D-Raum angeordnet ist, bestimmt, und die Virtuelle-Kamera-Bewegungseinheit 140, die die virtuelle Kamera bewegt, während die Virtuelle-Kamera-Fotografierrichtung, die das Innere des virtuellen 3D-Raums fotografiert und in dem virtuellen 3D-Raum angeordnet ist, in der Richtung von der virtuellen Kamera zu dem Blickpunkt hin, der durch die Blickpunkt-Bestimmungseinheit 130c bestimmt ist, gehalten wird, und der Abstand von der virtuellen Kamera zu dem sich bewegenden Objekt in einem festen Abstand gehalten wird. Die Blickpunkt-Bestimmungseinheit 130c ist eingerichtet, die Virtuelle-Kamera-Fotografierrichtung innerhalb des Bereichs der Richtung zu ändern, in der die virtuelle Kamera einen Teil des Browsing-Objekts fotografieren kann.
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Mit dieser Konfiguration kann die Virtuelle-Kamera-Steuerungseinrichtung 100c ein virtuelles 3D-Objekt, das sich von dem Browsing-Objekt unterscheidet, als das sich bewegende Objekt festlegen und kann gleichzeitig unterdrücken, dass das Browsing-Objekt vollständig von dem Fotografierbereich abweicht. Daher kann der Benutzer auf effiziente Weise ein Simulationsergebnis darüber erhalten, wie das Browsing-Objekt aussieht.
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Darüber hinaus umfasst die Virtuelle-Kamera-Steuerungseinrichtung 100c, wie oben erläutert, die Blickpunkt-Bestimmungseinheit 130c, die als einen Blickpunkt einen beliebigen Punkt des sich bewegenden Objekts oder des Browsing-Objekts, das das virtuelle 3D-Objekt ist, das in dem virtuellen 3D-Raum angeordnet ist, bestimmt, und die Virtuelle-Kamera-Bewegungseinheit 140, die die virtuelle Kamera bewegt, während die Fotografierrichtung der virtuellen Kamera, die das Innere des virtuellen 3D-Raums fotografiert und in dem virtuellen 3D-Raum angeordnet ist, in der Richtung von der virtuellen Kamera zu dem Blickpunkt hin, der durch die Blickpunkt-Bestimmungseinheit 130c bestimmt ist, gehalten wird, und der Abstand von der virtuellen Kamera zu dem sich bewegenden Objekt in einem festen Abstand gehalten wird, und die Blickpunkt-Bestimmungseinheit 130c eingerichtet ist, die Virtuelle-Kamera-Fotografierrichtung innerhalb des Bereichs der Richtung zu ändern, in der die virtuelle Kamera das gesamte Browsing-Objekt fotografieren kann.
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Mit dieser Konfiguration kann die Virtuelle-Kamera-Steuerungseinrichtung 100c ein virtuelles 3D-Objekt, das sich von dem Browsing-Objekt unterscheidet, als das sich bewegende Objekt festlegen und gleichzeitig unterdrücken, dass das Browsing-Objekt auch nur teilweise von dem Fotografierbereich abweicht. Daher kann der Benutzer auf effiziente Weise ein Simulationsergebnis darüber erhalten, wie das Browsing-Objekt aussieht.
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Fünfte Ausführungsform.
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Die Virtuelle-Kamera-Steuerungseinrichtung 100c gemäß der vierten Ausführungsform ändert temporär die Virtuelle-Kamera-Fotografierrichtung auf Grundlage der Operationseingabeinformationen, und in einem Fall, in dem die virtuelle Kamera auf Grundlage der Virtuelle-Kamera-Fotografierrichtung nach der temporären Änderung das Browsing-Objekt überhaupt nicht fotografiert oder einen Teil davon nicht fotografiert, die Operationseingabeinformationen ignoriert, um die Virtuelle-Kamera-Fotografierrichtung nicht zu ändern. In einer fünften Ausführungsform wird eine Ausführungsform beschrieben, bei der die Virtuelle-Kamera-Fotografierrichtung auf Grundlage von Operationseingabeinformationen geändert wird, und in einem Fall, in dem eine virtuelle Kamera auf Grundlage der geänderten Virtuelle-Kamera-Fotografierrichtung ein Browsing-Objekt überhaupt nicht fotografiert oder einen Teil davon nicht fotografiert, wird die Virtuelle-Kamera-Fotografierrichtung in einen Zustand geändert, in dem ein Teil oder das gesamte Browsing-Objekt fotografiert wird.
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Eine Virtuelle-Kamera-Steuerungseinrichtung 100d gemäß der fünften Ausführungsform wird unter Bezugnahme auf die 24 bis 27 beschrieben.
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Unter Bezugnahme auf 24 wird eine Konfiguration eines Hauptteils einer Anzeigesteuerungseinrichtung 10d beschrieben, auf die die Virtuelle-Kamera-Steuerungseinrichtung 100d gemäß der fünften Ausführungsform angewendet wird.
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24 ist ein Blockschema, das ein Beispiel für eine Konfiguration eines Hauptteils eines Anzeigesystems 1d zeigt, auf das die Anzeigesteuerungseinrichtung 10d gemäß der fünften Ausführungsform angewendet wird.
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Das Anzeigesystem 1d umfasst Die Anzeigesteuerungseinrichtung 10d, eine Eingabeeinrichtung 20, eine Speichereinrichtung 30 und eine Anzeigeeinrichtung 40.
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Das Anzeigesystem 1d gemäß der fünften Ausführungsform wird erhalten durch Ändern der Anzeigesteuerungseinrichtung 10 in dem Anzeigesystem 1 gemäß der ersten Ausführungsform in die Anzeigesteuerungseinrichtung 10d.
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In der Konfiguration des Anzeigesystems 1d gemäß der fünften Ausführungsform werden die gleichen Bezugsnummern für die gleichen Komponenten wie bei dem Anzeigesystem 1 gemäß der ersten Ausführungsform verwendet, und doppelte Beschreibung derselben entfällt. Das heißt, dass die Beschreibung der Komponente von 24, die die gleichen Bezugsnummern wie die in 1 gezeigten hat, entfällt.
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Die Anzeigesteuerungseinrichtung 10d umfasst eine Informationen-Verarbeitungseinrichtung wie zum Beispiel einen Allzweck-PC.
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Die Anzeigesteuerungseinrichtung 10d umfasst eine Eingabe-Empfangseinheit 11, eine Informationen-Erwerbungseinheit 12, eine Virtuelle-Kamera-Steuerungseinrichtung 100d, eine Bild-Erzeugungseinheit 13 und eine Bildausgabe-Steuerungseinheit 14.
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Die Anzeigesteuerungseinrichtung 10d gemäß der fünften Ausführungsform wird erhalten durch Ändern der Virtuelle-Kamera-Steuerungseinrichtung 100 in der Anzeigesteuerungseinrichtung 10 gemäß der ersten Ausführungsform in die Virtuelle-Kamera-Steuerungseinrichtung 100d.
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In der Konfiguration der Anzeigesteuerungseinrichtung 10d gemäß der fünften Ausführungsform werden die gleichen Bezugsnummern für die gleichen Komponenten wie bei der Anzeigesteuerungseinrichtung 10 gemäß der ersten Ausführungsform verwendet, und doppelte Beschreibung derselben entfällt. Das heißt, dass die Beschreibung der Komponente von 24, die die gleichen Bezugsnummern wie die in 1 gezeigten hat, entfällt.
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Die Virtuelle-Kamera-Steuerungseinrichtung 100d erwirbt Virtuelles-3D-Objekt-Informationen und Operationseingabeinformationen und steuert eine Virtuelle-Kamera-Fotografierposition und eine Virtuelle-Kamera-Fotografierrichtung der in einem virtuellen 3D-Raum angeordneten virtuellen Kamera auf Grundlage der erworbenen Virtuelles-3D-Objekt-Informationen und Operationseingabeinformationen. Die Virtuelle-Kamera-Steuerungseinrichtung 100d gibt die erworbenen Virtuelles-3D-Objekt-Informationen und die Virtuelle-Kamera-Informationen an die Bild-Erzeugungseinheit 13 aus.
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Die Virtuelle-Kamera-Informationen umfassen Kameraposition-Informationen, die eine Virtuelle-Kamera-Fotografierposition anzeigen, und Kamerarichtung-Informationen, die eine Virtuelle-Kamera-Fotografierrichtung anzeigen. Die Virtuelle-Kamera-Informationen können zusätzlich zu den Kameraposition-Informationen und den Kamerarichtung-Informationen auch Kamera-Ansichtswinkel-Informationen enthalten, die einen Ansichtswinkel anzeigen, unter dem die virtuelle Kamera ein Bild fotografiert, und dergleichen.
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Eine Konfiguration eines Hauptteils der Virtuelle-Kamera-Steuerungseinrichtung 100d gemäß der fünften Ausführungsform wird nun unter Bezugnahme auf 25 beschrieben.
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25 ist ein Blockschema, das ein Beispiel für eine Konfiguration eines Hauptteils der Virtuelle-Kamera-Steuerungseinrichtung 100d gemäß der fünften Ausführungsform zeigt.
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Die Virtuelle-Kamera-Steuerungseinrichtung 100d umfasst eine Operationsinformationen-Erwerbungseinheit 110, eine Virtuelles-3D-Objekt-Informationen-Erwerbungseinheit 120, eine Blickpunkt-Bestimmungseinheit 130d, eine Virtuelle-Kamera-Bewegungseinheit 140, eine Fotografierzustand-Bestimmungseinheit 170d und eine Informationen-Ausgabeeinheit 160.
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Die Virtuelle-Kamera-Steuerungseinrichtung 100d kann zusätzlich zu der oben erläuterten Konfiguration eine Räumliches-Objekt-Bestimmungseinheit 150 aufweisen. Die in 25 dargestellte Virtuelle-Kamera-Steuerungseinrichtung 100d umfasst die Räumliches-Objekt-Bestimmungseinheit 150.
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In der Virtuelle-Kamera-Steuerungseinrichtung 100d gemäß der fünften Ausführungsform ist die Blickpunkt-Bestimmungseinheit 130 in der Virtuelle-Kamera-Steuerungseinrichtung 100 gemäß der ersten Ausführungsform in die Blickpunkt-Bestimmungseinheit 130d geändert, und die Fotografierzustand-Bestimmungseinheit 170d ist hinzugefügt.
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In der Konfiguration der Virtuelle-Kamera-Steuerungseinrichtung 100d gemäß der fünften Ausführungsform werden die gleichen Bezugsnummern für die gleichen Komponenten wie bei der Virtuelle-Kamera-Steuerungseinrichtung 100 gemäß der ersten Ausführungsform verwendet, und doppelte Beschreibung derselben entfällt. Das heißt, dass die Beschreibung der Komponente von 25, die die gleichen Bezugsnummern wie die in 2 gezeigten hat, entfällt.
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Es sei angemerkt, dass jede Funktion der Operationsinformationen-Erwerbungseinheit 110, der Virtuelles-3D-Objekt-Informationen-Erwerbungseinheit 120, der Blickpunkt-Bestimmungseinheit 130d, der Virtuelle-Kamera-Bewegungseinheit 140, der Fotografierzustand-Bestimmungseinheit 170d, der Informationen-Ausgabeeinheit 160 und der Räumliches-Objekt-Bestimmungseinheit 150 in der Virtuelle-Kamera-Steuerungseinrichtung 100d gemäß der fünften Ausführungsform durch den Prozessor 201 und den Speicher 202 implementiert sein kann, oder durch die Verarbeitungsschaltung 203 in der Hardwarekonfiguration implementiert sein kann, die als Beispiel in den 3A und 3B in der ersten Ausführungsform dargestellt ist.
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Die Blickpunkt-Bestimmungseinheit 130d bestimmt als den Blickpunkt einen beliebigen Punkt des sich bewegenden Objekts oder des Browsing-Objekts. In die Blickpunkt-Bestimmungseinheit 130d werden Operationseingabeinformationen von der Operationsinformationen-Erwerbungseinheit 110, Virtuelles-3D-Objekt-Informationen von der Virtuelles-3D-Objekt-Informationen-Erwerbungseinheit 120 und Virtuelle-Kamera-Informationen von der Virtuelle-Kamera-Bewegungseinheit 140 eingegeben. Die Blickpunkt-Bestimmungseinheit 130d bestimmt als den Blickpunkt einen beliebigen Punkt auf der Oberfläche des sich bewegenden Objekts oder der Oberfläche des Browsing-Objekts auf Grundlage der Operationseingabeinformationen, der Virtuelles-3D-Objekt-Informationen und der Virtuelle-Kamera-Informationen.
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Die Blickpunkt-Bestimmungseinheit 130d ändert bei Bestimmung des Blickpunkts zunächst temporär die Virtuelle-Kamera-Fotografierrichtung auf Grundlage der von der Operationsinformationen-Erwerbungseinheit 110 erworbenen Operationseingabeinformationen.
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Es sei angemerkt, dass die Virtuelle-Kamera-Fotografierrichtung auch dann geändert wird, wenn Operationseingabeinformationen zum Geben einer Anweisung bezüglich der Bewegung der virtuellen Kamera, d.h. Operationseingabeinformationen zum Geben einer Anweisung bezüglich der Änderung der Virtuelle-Kamera-Fotografierposition vorhanden sind. Andererseits sind die in der Blickpunkt-Bestimmungseinheit 130d bei Bestimmung des Blickpunkts berücksichtigten Operationseingabeinformationen keine Operationseingabeinformationen zum Geben einer Anweisung bezüglich der Bewegung der virtuellen Kamera sind, sondern Operationseingabeinformationen zum Geben einer Anweisung bezüglich der Änderung der Virtuelle-Kamera-Fotografierrichtung ohne Änderung der Virtuelle-Kamera-Fotografierposition sind.
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Zum Beispiel in einem Fall, in dem die Eingabeeinrichtung 20 eine Maus ist, gibt der Benutzer eine Anweisung, die Virtuelle-Kamera-Fotografierrichtung zu ändern, durch Ändern eines Anzeigewinkels des sich bewegenden Objekts oder des Browsing-Objekts in dem fotografierten Bild durch Durchführen einer sogenannten Ziehoperation. Alternativ kann der Benutzer auch eine Anweisung geben, die Virtuelle-Kamera-Fotografierrichtung zu ändern durch Betätigen der Eingabeeinrichtung 20, um einen beliebigen Punkt des sich bewegenden Objekts oder des Browsing-Objekts in dem auf der Anzeigeeinrichtung 40 angezeigten fotografierten Bild festzulegen.
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Als nächstes bestimmt die Blickpunkt-Bestimmungseinheit 130d einen Blickpunkt auf Grundlage der Virtuelle-Kamera-Fotografierposition, der geänderten Virtuelle-Kamera-Fotografierrichtung und der Virtuelles-3D-Objekt-Informationen. Die Blickpunkt-Bestimmungseinheit 130d bestimmt als den Blickpunkt einen Punkt, der der virtuellen Kamera am nächsten ist, unter Punkten, an denen eine Gerade, verlaufend durch die Virtuelle-Kamera-Fotografierposition verläuft und sich erstreckend in der geänderten Virtuelle-Kamera-Fotografierrichtung, das sich bewegende Objekt, das Browsing-Objekt oder das räumliche Objekt schneidet.
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Die Blickpunkt-Bestimmungseinheit 130d gibt Informationen über den bestimmten Blickpunkt, Virtuelle-Kamera-Informationen, enthaltend die geänderte Virtuelle-Kamera-Fotografierrichtung, und Virtuelles-3D-Objekt-Informationen, die von der Virtuelles-3D-Objekt-Informationen-Erwerbungseinheit 120 erworben wurden, an die Fotografierzustand-Bestimmungseinheit 170d aus. Darüber hinaus gibt die Blickpunkt-Bestimmungseinheit 130d Informationen über den bestimmten Blickpunkt oder Informationen über den bestimmten Blickpunkt und die geänderte Virtuelle-Kamera-Fotografierrichtung an die Virtuelle-Kamera-Bewegungseinheit 140 aus.
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Die Virtuelle-Kamera-Bewegungseinheit 140 ändert die Virtuelle-Kamera-Fotografierrichtung auf Grundlage des durch die Blickpunkt-Bestimmungseinheit 130d bestimmten Blickpunkts oder der geänderten Virtuelle-Kamera-Fotografierrichtung. Die Virtuelle-Kamera-Bewegungseinheit 140 generiert Virtuelle-Kamera-Informationen über die virtuelle Kamera, nach Ändern der Virtuelle-Kamera-Fotografierrichtung, und gibt die Virtuelle-Kamera-Informationen an die Informationen-Ausgabeeinheit 160 aus.
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Die Fotografierzustand-Bestimmungseinheit 170d bestimmt den Fotografierzustand des Browsing-Objekts durch die virtuelle Kamera in dem Zustand des Reflektierens der geänderten Virtuelle-Kamera-Fotografierrichtung auf Grundlage der Virtuelles-3D-Objekt-Informationen und der Virtuelle-Kamera-Informationen.
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Insbesondere bestimmt die Fotografierzustand-Bestimmungseinheit 170d an der durch die Virtuelle-Kamera-Informationen angezeigten Virtuelle-Kamera-Fotografierposition, ob sich oder ob sich nicht die virtuelle Kamera, die der geänderten Virtuelle-Kamera-Fotografierrichtung zugewandt ist, in einem Zustand des Fotografierens zumindest eines Teils des Browsing-Objekts befindet. Die Fotografierzustand-Bestimmungseinheit 170d gibt das Bestimmungsergebnis an die Blickpunkt-Bestimmungseinheit 130d aus.
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Wenn das von der Fotografierzustand-Bestimmungseinheit 170d erworbene Bestimmungsergebnis anzeigt, dass sich die virtuelle Kamera nicht in einem Zustand des Fotografierens zumindest eines Teils des Browsing-Objekts befindet, d.h. wenn das Bestimmungsergebnis anzeigt, dass sich die virtuelle Kamera in einem Zustand des Überhaupt-Nicht-Fotografierens des Browsing-Objekts befindet, ändert die Blickpunkt-Bestimmungseinheit 130d die Virtuelle-Kamera-Fotografierrichtung, bis sich die virtuelle Kamera in einem Zustand des Fotografierens zumindest eines Teils des Browsing-Objekts befindet.
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Das heißt, dass die Blickpunkt-Bestimmungseinheit 130d, wenn sie die Virtuelle-Kamera-Fotografierrichtung in eine Richtung geändert hat, in der die virtuelle Kamera das Browsing-Objekt überhaupt nicht fotografiert, die Virtuelle-Kamera-Fotografierrichtung in eine Richtung ändert, in der sich die virtuelle Kamera in einem Zustand des Fotografierens zumindest eines Teils des Browsing-Objekts befindet.
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Konkret ändert die Blickpunkt-Bestimmungseinheit 130d beispielsweise die Virtuelle-Kamera-Fotografierrichtung um einen vorherbestimmten Änderungsbetrag von der Virtuelle-Kamera-Fotografierrichtung in einem Zustand, in dem die virtuelle Kamera das Browsing-Objekt überhaupt nicht fotografiert, in eine Richtung, die der durch die Operationseingabeinformationen angegebenen Änderungsrichtung entgegengesetzt ist. Die Blickpunkt-Bestimmungseinheit 130d gibt die Virtuelle-Kamera-Informationen, enthaltend die Virtuelle-Kamera-Fotografierrichtung, nach Änderung der Virtuelle-Kamera-Fotografierrichtung um den vorherbestimmten Änderungsbetrag, an die Fotografierzustand-Bestimmungseinheit 170d aus. Die Fotografierzustand-Bestimmungseinheit 170d bestimmt den Fotografierzustand und gibt das Bestimmungsergebnis an die Blickpunkt-Bestimmungseinheit 130d aus. Die Blickpunkt-Bestimmungseinheit 130d wiederholt die oben erläuterte Verarbeitung, bis das von der Fotografierzustand-Bestimmungseinheit 170d erworbene Bestimmungsergebnis anzeigt, dass sich die virtuelle Kamera nach Änderung der Virtuelle-Kamera-Fotografierrichtung um den vorherbestimmten Änderungsbetrag in einem Zustand des Fotografierens zumindest eines Teils des Browsing-Objekts befindet. Durch Durchführen einer solchen Verarbeitung kann die Blickpunkt-Bestimmungseinheit 130d die Virtuelle-Kamera-Fotografierrichtung in die Virtuelle-Kamera-Fotografierrichtung ändern, in der sich die virtuelle Kamera in einem Zustand des Fotografierens zumindest eines Teils des Browsing-Objekts befindet.
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Darüber hinaus berechnet beispielsweise die Fotografierzustand-Bestimmungseinheit 170d, wenn sie bestimmt hat, dass sich die virtuelle Kamera nicht in einem Zustand des Fotografierens zumindest eines Teils des Browsing-Objekts befindet, d.h. wenn sie bestimmt hat, dass sich die virtuelle Kamera in einem Zustand des Überhaupt-Nicht-Fotografierens des Browsing-Objekts befindet, die Virtuelle-Kamera-Fotografierrichtung, in der sich die virtuelle Kamera in einem Zustand des Fotografierens zumindest eines Teils des Browsing-Objekts befindet. Die Fotografierzustand-Bestimmungseinheit 170d gibt die berechneten Informationen über die Virtuelle-Kamera-Fotografierrichtung an die Blickpunkt-Bestimmungseinheit 130d aus. Durch Ändern der Virtuelle-Kamera-Fotografierrichtung auf Grundlage der Informationen kann die Blickpunkt-Bestimmungseinheit 130d die Virtuelle-Kamera-Fotografierrichtung in die Virtuelle-Kamera-Fotografierrichtung ändern, in der sich die virtuelle Kamera in einem Zustand des Fotografierens zumindest eines Teils des Browsing-Objekts befindet.
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Die Blickpunkt-Bestimmungseinheit 130d gibt auch beim Ändern der Virtuelle-Kamera-Fotografierrichtung von einem Zustand, in dem die virtuelle Kamera das Browsing-Objekt überhaupt nicht fotografiert, in einen Zustand, in dem sie zumindest einen Teil des Browsing-Objekts fotografiert, zumindest die Virtuelle-Kamera-Fotografierrichtung an die Virtuelle-Kamera-Bewegungseinheit 140 aus, zum Beispiel jedes Mal, wenn die Virtuelle-Kamera-Fotografierrichtung geändert wird. Zum Beispiel, während die Blickpunkt-Bestimmungseinheit 130d die Virtuelle-Kamera-Fotografierrichtung von einem Zustand, in dem die virtuelle Kamera das Browsing-Objekt überhaupt nicht fotografiert, in einen Zustand ändert, in dem sie zumindest einen Teil des Browsing-Objekts fotografiert, generiert die Virtuelle-Kamera-Bewegungseinheit 140 Virtuelle-Kamera-Informationen auf Grundlage der Virtuelle-Kamera-Fotografierrichtung, die von der Blickpunkt-Bestimmungseinheit 130d erworben wurde, und gibt die Virtuelle-Kamera-Informationen an die Informationen-Ausgabeeinheit 160 aus.
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Indem die Virtuelle-Kamera-Steuerungseinrichtung 100d die virtuelle Kamera auf diese Weise steuert, kann die Anzeigesteuerungseinrichtung 10d einen Zustand unterdrücken, in dem das Browsing-Objekt auf der Anzeigeeinrichtung 40 nicht angezeigt wird, wenn der Blickpunkt bestimmt ist.
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Darüber hinaus wird auf der Anzeigeeinrichtung 40 ein Prozess aus einem Zustand, in dem die virtuelle Kamera das Browsing-Objekt überhaupt nicht fotografiert, zu einem Zustand, in dem sie zumindest einen Teil des Browsing-Objekts fotografiert, wie ein bewegtes Bild angezeigt. Daher kann die Anzeigesteuerungseinrichtung 10d den Benutzer veranlassen, visuell zu erkennen, dass die Virtuelle-Kamera-Fotografierrichtung nicht mehr in der Richtung geändert werden kann, in der der Benutzer die Virtuelle-Kamera-Fotografierrichtung geändert hat.
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Es sei angemerkt, dass, während die Blickpunkt-Bestimmungseinheit 130d die Virtuelle-Kamera-Fotografierrichtung von einem Zustand, in dem die virtuelle Kamera das Browsing-Objekt überhaupt nicht fotografiert, in einen Zustand ändert, in dem sie zumindest einen Teil des Browsing-Objekts fotografiert, die Virtuelle-Kamera-Bewegungseinheit 140 Virtuelle-Kamera-Informationen möglicherweise nicht generiert oder Virtuelle-Kamera-Informationen an die Informationen-Ausgabeeinheit 160 nach Erzeugen der Virtuelle-Kamera-Informationen möglicherweise nicht ausgibt.
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Wenn die Virtuelle-Kamera-Fotografierrichtung geändert wird, bis sich die virtuelle Kamera in einem Zustand des Fotografierens zumindest eines Teils des Browsing-Objekts befindet, bestimmt die Blickpunkt-Bestimmungseinheit 130d den Blickpunkt auf Grundlage der Virtuelle-Kamera-Fotografierrichtung. Die Blickpunkt-Bestimmungseinheit 130d gibt Informationen über den bestimmten Blickpunkt an die Virtuelle-Kamera-Bewegungseinheit 140 aus.
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Danach, in einem Fall, in dem die Operationseingabeinformationen zum Geben einer Anweisung bezüglich der Bewegung der virtuellen Kamera von der Operationsinformationen-Erwerbungseinheit 110 eingegeben werden, bewegt die Virtuelle-Kamera-Bewegungseinheit 140 die virtuelle Kamera, während die Virtuelle-Kamera-Fotografierrichtung in der Richtung von der virtuellen Kamera zu dem Blickpunkt hin, der durch die Blickpunkt-Bestimmungseinheit 130d bestimmt ist, gehalten wird und der Abstand von der virtuellen Kamera zu dem sich bewegenden Objekt in einem festen Abstand gehalten wird.
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Nachfolgend wird als ein Beispiel ein Fall erläutert, in dem die Anzeigesteuerungseinrichtung 10d als eine Einrichtung verwendet wird, die Simulation auf ein Straßenoberflächenbild durchführt. Im Folgenden wird eine Beschreibung unter der Annahme gegeben, dass es sich bei dem sich bewegenden Objekt um ein virtuelles 3D-Objekt handelt, das ein Fahrzeug in einem virtuellen 3D-Raum anzeigt, und dass es sich bei dem Browsing-Objekt um ein virtuelles 3D-Objekt handelt, das ein Straßenoberflächenbild in dem virtuellen 3D-Raum anzeigt.
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26 ist ein Anordnungsdiagramm, das ein Beispiel für eine Positionsbeziehung zwischen einem sich bewegenden Objekt, einem Browsing-Objekt und einer virtuellen Kamera, betrachtet von oben auf ein virtuelles 3D-Objekt, das ein Fahrzeug anzeigt, das das sich bewegende Objekt in dem virtuellen 3D-Raum ist, gemäß der fünften Ausführungsform darstellt.
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Zum Beispiel ändert die Blickpunkt-Bestimmungseinheit 130d die Virtuelle-Kamera-Fotografierrichtung, wie in 26 gezeigt, auf Grundlage der von der Operationsinformationen-Erwerbungseinheit 110 erworbenen Operationseingabeinformationen. Wie in 26 dargestellt, in einem Fall, in dem die Virtuelle-Kamera-Fotografierrichtung in eine Richtung geändert wird, in der die virtuelle Kamera einen Teil des Browsing-Objekts nicht fotografiert, d.h. in eine Richtung, in der die virtuelle Kamera das Browsing-Objekt überhaupt nicht fotografiert, ändert die Blickpunkt-Bestimmungseinheit 130d die Virtuelle-Kamera-Fotografierrichtung in eine Richtung, in der diese sich in einem Zustand des Fotografierens zumindest eines Teils des Browsing-Objekts befindet.
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Ein Betrieb, bei dem die Virtuelle-Kamera-Steuerungseinrichtung 100d gemäß der fünften Ausführungsform einen Blickpunkt bestimmt, wird unter Bezugnahme auf 27 beschrieben.
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27 ist ein Flussdiagramm, das ein Beispiel für eine Verarbeitung zeigt, bei der die Virtuelle-Kamera-Steuerungseinrichtung 100d gemäß der fünften Ausführungsform einen Blickpunkt bestimmt.
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Zum Beispiel führt die Virtuelle-Kamera-Steuerungseinrichtung 100d jedes Mal, wenn die Operationsinformationen-Erwerbungseinheit 110 die Operationseingabeinformationen erwirbt, wiederholt die Verarbeitung des Flussdiagramms aus.
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Zunächst bestimmt die Blickpunkt-Bestimmungseinheit 130d in Schritt ST2701, ob oder ob nicht die von der Operationsinformationen-Erwerbungseinheit 110 erworbenen Operationseingabeinformationen Informationen zum Ändern der Virtuelle-Kamera-Fotografierrichtung sind. Es sei angemerkt, dass die „Informationen zum Ändern der Virtuelle-Kamera-Fotografierrichtung“ keine Operationseingabeinformationen zum Geben einer Anweisung bezüglich der Bewegung der virtuellen Kamera sind, sondern Operationseingabeinformationen zum Geben einer Anweisung bezüglich der Änderung der Virtuelle-Kamera-Fotografierrichtung ohne Änderung der Virtuelle-Kamera-Fotografierposition sind.
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In Schritt ST2701, in einem Fall, in dem die Blickpunkt-Bestimmungseinheit 130d bestimmt hat, dass die von der Operationsinformationen-Erwerbungseinheit 110 erworbenen Operationseingabeinformationen Informationen zum Ändern der Virtuelle-Kamera-Fotografierrichtung sind, ändert die Blickpunkt-Bestimmungseinheit 130d in Schritt ST2702 die Virtuelle-Kamera-Fotografierrichtung auf Grundlage der von der Operationsinformationen-Erwerbungseinheit 110 erworbenen Operationseingabeinformationen.
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Nach Schritt ST2702 veranlasst die Blickpunkt-Bestimmungseinheit 130d in Schritt ST2703 die Fotografierzustand-Bestimmungseinheit 170d zu bestimmen, ob sich oder ob sich nicht die virtuelle Kamera in einem Zustand des Fotografierens zumindest eines Teils des Browsing-Objekts befindet.
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In Schritt ST2703, wenn die Fotografierzustand-Bestimmungseinheit 170d bestimmt hat, dass sich die virtuelle Kamera in einem Zustand des Fotografierens zumindest eines Teils des Browsing-Objekts befindet, beendet die Virtuelle-Kamera-Steuerungseinrichtung 100d die Verarbeitung des Flussdiagramms.
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In Schritt ST2703, wenn die Fotografierzustand-Bestimmungseinheit 170d bestimmt hat, dass sich die virtuelle Kamera sich nicht in dem Zustand des Fotografierens zumindest eines Teils des Browsing-Objekts befindet, d.h. bestimmt hat, dass sich die virtuelle Kamera in einem Zustand des Überhaupt-Nicht-Fotografierens des Browsing-Objekts befindet, ändert die Blickpunkt-Bestimmungseinheit 130d in Schritt ST2704 die Virtuelle-Kamera-Fotografierrichtung, bis die virtuelle Kamera sich in einem Zustand des Fotografierens zumindest eines Teils des Browsing-Objekts befindet.
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Nach Schritt ST2704 beendet die Virtuelle-Kamera-Steuerungseinrichtung 100d die Verarbeitung des Flussdiagramms.
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Im Schritt ST2701, wenn die Blickpunkt-Bestimmungseinheit 130d bestimmt hat, dass die von der Operationsinformationen-Erwerbungseinheit 110 erworbenen Operationseingabeinformationen keine Informationen zum Ändern der Richtung sind, in der die virtuelle Kamera ein Bild fotografiert, beendet die Virtuelle-Kamera-Steuerungseinrichtung 100d die Verarbeitung des Flussdiagramms.
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Indem die Virtuelle-Kamera-Steuerungseinrichtung 100d die virtuelle Kamera auf diese Weise steuert, kann die Anzeigesteuerungseinrichtung 10d einen Zustand unterdrücken, in dem das Browsing-Objekt auf der Anzeigeeinrichtung 40 nicht angezeigt wird. Daher kann der Benutzer auf effiziente Weise ein Simulationsergebnis darüber erhalten, wie das Browsing-Objekt aussieht.
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Es sei angemerkt, dass in der obigen Beschreibung beschrieben wurde, dass die Blickpunkt-Bestimmungseinheit 130d in der Virtuelle-Kamera-Steuerungseinrichtung 100d die Virtuelle-Kamera-Fotografierrichtung in eine Richtung ändert, in der sich die virtuelle Kamera in einem Zustand des Fotografierens zumindest eines Teils des Browsing-Objekts befindet, wenn die Blickpunkt-Bestimmungseinheit 130d die Virtuelle-Kamera-Fotografierrichtung in eine Richtung geändert hat, in der die virtuelle Kamera das Browsing-Objekt überhaupt nicht fotografiert, aber nicht darauf beschränkt ist. Zum Beispiel kann die Blickpunkt-Bestimmungseinheit 130d, wenn sie die Virtuelle-Kamera-Fotografierrichtung in eine Richtung geändert hat, in der die virtuelle Kamera das gesamte Browsing-Objekt nicht fotografiert, die Virtuelle-Kamera-Fotografierrichtung in eine Richtung ändern, in der sich die virtuelle Kamera in einem Zustand des Fotografierens des gesamten Browsing-Objekts befindet. Es sei angemerkt, dass das hier erwähnte gesamte Browsing-Objekt die gesamte äußere Form des Browsing-Objekts ist, die visuell erkannt werden kann, wenn das Browsing-Objekt aus jeder beliebigen Richtung betrachtet wird.
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Darüber hinaus wurde in der obigen Beschreibung erläutert, dass die Blickpunkt-Bestimmungseinheit 130d als den Blickpunkt einen beliebigen Punkt des sich bewegenden Objekts oder des Browsing-Objekts bestimmt, aber nicht darauf beschränkt ist. Beispielsweise kann die Virtuelle-Kamera-Steuerungseinrichtung 100d die Räumliches-Objekt-Bestimmungseinheit 150 aufweisen, und in einem Fall, in dem die Räumliches-Objekt-Bestimmungseinheit 150 bestimmt hat, dass die Virtuelles-3D-Objekt-Informationen-Erwerbungseinheit 120 die Räumliches-Objekt-Informationen erworben hat, kann die Blickpunkt-Bestimmungseinheit 130d einen beliebigen Punkt des sich bewegenden Objekts, des Browsing-Objekts oder des räumlichen Objekts als den Blickpunkt bestimmen.
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Da die Funktionsweise der Blickpunkt-Bestimmungseinheit 130d in einem Fall, in dem die Blickpunkt-Bestimmungseinheit 130d einen beliebigen Punkt des sich bewegenden Objekts, des Browsing-Objekts oder des räumlichen Objekts als den Blickpunkt bestimmt, der bisher erläuterten Funktionsweise der Blickpunkt-Bestimmungseinheit 130d ähnlich ist, wird auf die Erläuterung derselben verzichtet.
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Wie oben erläutert, umfasst die Virtuelle-Kamera-Steuerungseinrichtung 100d die Blickpunkt-Bestimmungseinheit 130d, die als einen Blickpunkt einen beliebigen Punkt des sich bewegenden Objekts oder des Browsing-Objekts, das das virtuelle 3D-Objekt ist, das in dem virtuellen 3D-Raum angeordnet ist, bestimmt, und die Virtuelle-Kamera-Bewegungseinheit 140, die die virtuelle Kamera bewegt, während die Virtuelle-Kamera-Fotografierrichtung, die das Innere des virtuellen 3D-Raums fotografiert und in dem virtuellen 3D-Raum angeordnet ist, in der Richtung von der virtuellen Kamera zu dem Blickpunkt hin, der durch die Blickpunkt-Bestimmungseinheit 130d bestimmt ist, gehalten wird, und der Abstand von der virtuellen Kamera zu dem sich bewegenden Objekt in einem festen Abstand gehalten wird, wobei die Blickpunkt-Bestimmungseinheit 130d eingerichtet ist, die Virtuelle-Kamera-Fotografierrichtung in eine Richtung zu ändern, in der sich die virtuelle Kamera in einem Zustand des Fotografierens zumindest eines Teils des Browsing-Objekts befindet, wenn die virtuelle Kamera die Virtuelle-Kamera-Fotografierrichtung in eine Richtung geändert hat, in der die virtuelle Kamera das Browsing-Objekt überhaupt nicht fotografiert.
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Mit dieser Konfiguration kann die Virtuelle-Kamera-Steuerungseinrichtung 100d ein virtuelles 3D-Objekt, das sich von dem Browsing-Objekt unterscheidet, als das sich bewegende Objekt einstellen und gleichzeitig unterdrücken, dass das Browsing-Objekt beim Bestimmen der Virtuelle-Kamera-Fotografierrichtung von dem Fotografierbereich vollständig abweicht. Daher kann der Benutzer auf effiziente Weise ein Simulationsergebnis darüber erhalten, wie das Browsing-Objekt aussieht.
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Darüber hinaus ist in der oben erläuterten Konfiguration, wenn die virtuelle Kamera bewegt wird oder die Fotografierrichtung geändert wird, die Virtuelle-Kamera-Bewegungseinheit 140 eingerichtet, Virtuelle-Kamera-Informationen, enthaltend Informationen über die Position der virtuellen Kamera und Informationen über die Fotografierrichtung, zu generieren, und die generierten Virtuelle-Kamera-Informationen an die Bild-Erzeugungseinheit 13, die ein Bild generiert, in dem die virtuelle Kamera das virtuelle 3D-Objekt auf Grundlage der Virtuelle-Kamera-Informationen fotografiert hat, auszugeben.
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Mit dieser Konfiguration kann die Virtuelle-Kamera-Steuerungseinrichtung 100d auf der Anzeigeeinrichtung 40 über die Bild-Erzeugungseinheit 13, die in der Anzeigesteuerungseinrichtung 10d enthalten ist, das fotografierte Bild in dem Prozess des Änderns der Virtuelle-Kamera-Fotografierrichtung aus dem Zustand, in dem die virtuelle Kamera das Browsing-Objekt überhaupt nicht fotografiert, in die Virtuelle-Kamera-Fotografierrichtung, in der zumindest ein Teil des Browsing-Objekts fotografiert wird, wie ein bewegtes Bild anzeigen. Somit kann der Benutzer visuell erkennen, wie die Virtuelle-Kamera-Fotografierrichtung geändert wurde.
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Darüber hinaus, wie vorangehend erläutert, umfasst die Virtuelle-Kamera-Steuerungseinrichtung 100d die Blickpunkt-Bestimmungseinheit 130d, die als einen Blickpunkt einen beliebigen Punkt des sich bewegenden Objekts oder des Browsing-Objekts, das das virtuelle 3D-Objekt ist, das in dem virtuellen 3D-Raum angeordnet ist, bestimmt, und die Virtuelle-Kamera-Bewegungseinheit 140, die die virtuelle Kamera bewegt, während die Virtuelle-Kamera-Fotografierrichtung, die das Innere des virtuellen 3D-Raums fotografiert und in dem virtuellen 3D-Raum angeordnet ist, in der Richtung von der virtuellen Kamera zu dem Blickpunkt hin, der durch die Blickpunkt-Bestimmungseinheit 130d bestimmt ist, gehalten wird, und der Abstand von der virtuellen Kamera zu dem sich bewegenden Objekt in einem festen Abstand gehalten wird, wobei die Blickpunkt-Bestimmungseinheit 130d eingerichtet ist, die Virtuelle-Kamera-Fotografierrichtung in eine Richtung zu ändern, in der sich die virtuelle Kamera in einem Zustand des Fotografierens des gesamten Browsing-Objekts befindet, wenn die virtuelle Kamera die Virtuelle-Kamera-Fotografierrichtung in eine Richtung geändert hat, in der die virtuelle Kamera das gesamte Browsing-Objekt nicht fotografiert.
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Mit dieser Konfiguration kann die Virtuelle-Kamera-Steuerungseinrichtung 100d ein virtuelles 3D-Objekt, das sich von dem Browsing-Objekt unterscheidet, als das sich bewegende Objekt festlegen und kann gleichzeitig unterdrücken, dass das Browsing-Objekt auch nur teilweise von dem Fotografierbereich abweicht, wenn die Virtuelle-Kamera-Fotografierrichtung bestimmt wird. Daher kann der Benutzer auf effiziente Weise ein Simulationsergebnis darüber erhalten, wie das Browsing-Objekt aussieht.
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Darüber hinaus ist in der oben erläuterten Konfiguration, wenn die virtuelle Kamera bewegt wird oder die Fotografierrichtung geändert wird, die Virtuelle-Kamera-Bewegungseinheit 140 eingerichtet, Virtuelle-Kamera-Informationen, enthaltend Informationen über die Position der virtuellen Kamera und Informationen über die Fotografierrichtung, zu generieren, und die generierten Virtuelle-Kamera-Informationen an die Bild-Erzeugungseinheit 13, die ein Bild generiert, in dem die virtuelle Kamera das virtuelle 3D-Objekt auf Grundlage der Virtuelle-Kamera-Informationen fotografiert hat, auszugeben.
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Mit dieser Konfiguration kann die Virtuelle-Kamera-Steuerungseinrichtung 100d die Anzeigeeinrichtung 40 über die Bild-Erzeugungseinheit 13, die in der Anzeigesteuerungseinrichtung 10d enthalten ist, dazu veranlassen, das fotografierte Bild wie ein bewegtes Bild anzuzeigen, in dem Prozess des Änderns der Virtuelle-Kamera-Fotografierrichtung aus dem Zustand, in dem die virtuelle Kamera das gesamte Browsing-Objekt nicht fotografiert, in die Richtung, in der die virtuelle Kamera das gesamte Browsing-Objekt fotografiert. Somit kann der Benutzer visuell erkennen, wie die Virtuelle-Kamera-Fotografierrichtung geändert wurde.
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Sechste Ausführungsform.
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In der vierten Ausführungsform und der fünften Ausführungsform wird davon ausgegangen, dass es ein Browsing-Objekt gibt, und die Virtuelle-Kamera-Steuerungseinrichtungen 100c und 100d gemäß der vierten Ausführungsform und der fünften Ausführungsform berücksichtigen den Fotografierzustand des einen Browsing-Objekts, wenn die Virtuelle-Kamera-Fotografierrichtung auf Grundlage der Anweisungseingabeinformationen geändert wird. In einer sechsten Ausführungsform wird eine Ausführungsform beschrieben, bei der davon ausgegangen wird, dass es eine Vielzahl von Browsing-Objekten gibt, und Fotografierzustände der Vielzahl von Browsing-Objekten berücksichtigt werden, wenn die Virtuelle-Kamera-Fotografierrichtung auf Grundlage von Anweisungseingabeinformationen geändert wird.
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Eine Virtuelle-Kamera-Steuerungseinrichtung 100e gemäß der sechsten Ausführungsform wird unter Bezugnahme auf die 28 bis 31 beschrieben.
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Eine Konfiguration eines Hauptteils einer Anzeigesteuerungseinrichtung 10e, auf die die Virtuelle-Kamera-Steuerungseinrichtung 100e gemäß der sechsten Ausführungsform angewendet wird, wird unter Bezugnahme auf 28 beschrieben.
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28 ist ein Blockschema, das ein Beispiel für eine Konfiguration eines Hauptteils eines Anzeigesystems 1e zeigt, auf das die Anzeigesteuerungseinrichtung 10e gemäß der sechsten Ausführungsform angewendet wird.
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Das Anzeigesystem 1e umfasst eine Anzeigesteuerungseinrichtung 10e, eine Eingabeeinrichtung 20, eine Speichereinrichtung 30 und eine Anzeigeeinrichtung 40.
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Das Anzeigesystem 1e gemäß der sechsten Ausführungsform wird erhalten durch Ändern der Anzeigesteuerungseinrichtung 10 in dem Anzeigesystem 1 gemäß der ersten Ausführungsform in die Anzeigesteuerungseinrichtung 10e.
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In der Konfiguration des Anzeigesystems 1e gemäß der sechsten Ausführungsform werden die gleichen Bezugsnummern für die gleichen Komponenten wie bei dem Anzeigesystem 1 gemäß der ersten Ausführungsform verwendet, und doppelte Beschreibung derselben entfällt. Das heißt, dass die Beschreibung der Komponente von 28, die die gleichen Bezugsnummern wie die in 1 gezeigten hat, entfällt.
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Die Anzeigesteuerungseinrichtung 10e umfasst eine Informationen-Verarbeitungseinrichtung wie zum Beispiel einen Allzweck-PC.
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Die Anzeigesteuerungseinrichtung 10e umfasst eine Eingabe-Empfangseinheit 11, eine Informationen-Erwerbungseinheit 12, eine Virtuelle-Kamera-Steuerungseinrichtung 100e, eine Bild-Erzeugungseinheit 13 und eine Bildausgabe-Steuerungseinheit 14.
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Die Anzeigesteuerungseinrichtung 10e gemäß der sechsten Ausführungsform wird erhalten durch Ändern der Virtuelle-Kamera-Steuerungseinrichtung 100 in der Anzeigesteuerungseinrichtung 10 gemäß der ersten Ausführungsform in die Virtuelle-Kamera-Steuerungseinrichtung 100e.
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In der Konfiguration der Anzeigesteuerungseinrichtung 10e gemäß der sechsten Ausführungsform werden die gleichen Bezugsnummern für die gleichen Konfigurationen wie bei der Anzeigesteuerungseinrichtung 10 gemäß der ersten Ausführungsform verwendet, und doppelte Beschreibung derselben entfällt. Das heißt, die Beschreibung der Konfiguration von 28, welche die gleichen Bezugsnummern aufweist wie die in 1 gezeigten, entfällt.
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Die Virtuelle-Kamera-Steuerungseinrichtung 100e erwirbt Virtuelles-3D-Objekt-Informationen und Operationseingabeinformationen, und steuert eine Virtuelle-Kamera-Fotografierposition und eine Virtuelle-Kamera-Fotografierrichtung einer virtuellen Kamera, die in einem virtuellen 3D-Raum angeordnet ist, auf Grundlage der erworbenen Virtuelles-3D-Objekt-Informationen und Operationseingabeinformationen. Die Virtuelle-Kamera-Steuerungseinrichtung 100e gibt die erworbenen Virtuelles-3D-Objekt-Informationen und die Virtuelle-Kamera-Informationen an die Bild-Erzeugungseinheit 13 aus.
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Die Virtuelle-Kamera-Informationen umfassen Kameraposition-Informationen, die die Virtuelle-Kamera-Fotografierposition anzeigen, und Kamerarichtung-Informationen, die die Virtuelle-Kamera-Fotografierrichtung anzeigen. Die Virtuelle-Kamera-Informationen können zusätzlich zu den Kameraposition-Informationen und den Kamerarichtung-Informationen auch Kamera-Ansichtswinkel-Informationen enthalten, die einen Ansichtswinkel anzeigen, unter dem die virtuelle Kamera ein Bild fotografiert, und dergleichen.
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Eine Konfiguration eines Hauptteils der Virtuelle-Kamera-Steuerungseinrichtung 100e gemäß der sechsten Ausführungsform wird nun unter Bezugnahme auf 29 beschrieben.
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29 ist ein Blockschema, das ein Beispiel für eine Konfiguration eines Hauptteils einer Virtuelle-Kamera-Steuerungseinrichtung 100e gemäß der sechsten Ausführungsform zeigt.
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Die Virtuelle-Kamera-Steuerungseinrichtung 100e umfasst eine Operationsinformationen-Erwerbungseinheit 110, eine Virtuelles-3D-Objekt-Informationen-Erwerbungseinheit 120, eine Blickpunkt-Bestimmungseinheit 130e, eine Virtuelle-Kamera-Bewegungseinheit 140b, eine Fotografierzustand-Bestimmungseinheit 170e und eine Informationen-Ausgabeeinheit 160.
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Die Virtuelle-Kamera-Steuerungseinrichtung 100e kann zusätzlich zu der oben erläuterten Konfiguration eine Räumliches-Objekt-Bestimmungseinheit 150 aufweisen. Die in 29 dargestellte Virtuelle-Kamera-Steuerungseinrichtung 100e umfasst die Räumliches-Objekt-Bestimmungseinheit 150.
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In der Virtuelle-Kamera-Steuerungseinrichtung 100e gemäß der sechsten Ausführungsform ist die Blickpunkt-Bestimmungseinheit 130 in der Virtuelle-Kamera-Steuerungseinrichtung 100 gemäß der ersten Ausführungsform in die Blickpunkt-Bestimmungseinheit 130e geändert und die Fotografierzustand-Bestimmungseinheit 170e ist hinzugefügt.
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Darüber hinaus ist in dem virtuellen 3D-Raum gemäß der ersten Ausführungsform nur ein Browsing-Objekt in dem virtuellen 3D-Raum angeordnet, aber in dem virtuellen 3D-Raum gemäß der sechsten Ausführungsform sind eine Vielzahl von Browsing-Objekten in dem virtuellen 3D-Raum angeordnet.
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In der Konfiguration der Virtuelle-Kamera-Steuerungseinrichtung 100e gemäß der sechsten Ausführungsform werden die gleichen Bezugsnummern für die gleichen Komponenten wie bei der Virtuelle-Kamera-Steuerungseinrichtung 100 gemäß der ersten Ausführungsform verwendet, und doppelte Beschreibung derselben entfällt. Das heißt, dass die Beschreibung der Komponente von 29, die die gleichen Bezugsnummern wie die in 2 gezeigten hat, entfällt.
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Es sei angemerkt, dass jede Funktion der Operationsinformationen-Erwerbungseinheit 110, der Virtuelles-3D-Objekt-Informationen-Erwerbungseinheit 120, der Blickpunkt-Bestimmungseinheit 130e, der Virtuelle-Kamera-Bewegungseinheit 140, der Fotografierzustand-Bestimmungseinheit 170e, der Informationen-Ausgabeeinheit 160 und der Räumliches-Objekt-Bestimmungseinheit 150 in der Virtuelle-Kamera-Steuerungseinrichtung 100e gemäß der sechsten Ausführungsform durch den Prozessor 201 und den Speicher 202 implementiert sein kann oder durch die Verarbeitungsschaltung 203 in der Hardwarekonfiguration implementiert sein kann, die als ein Beispiel in den 3A und 3B in der ersten Ausführungsform dargestellt ist.
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Die Blickpunkt-Bestimmungseinheit 130e bestimmt als einen Blickpunkt einen beliebigen Punkt des sich bewegenden Objekts oder des Browsing-Objekts. In die Blickpunkt-Bestimmungseinheit 130e werden Operationseingabeinformationen von der Operationsinformationen-Erwerbungseinheit 110, Virtuelles-3D-Objekt-Informationen von der Virtuelles-3D-Objekt-Informationen-Erwerbungseinheit 120 und Virtuelle-Kamera-Informationen von der Virtuelle-Kamera-Bewegungseinheit 140 eingegeben. Auf Grundlage der Operationseingabeinformationen, der Virtuelles-3D-Objekt-Informationen und der Virtuelle-Kamera-Informationen bestimmt die Blickpunkt-Bestimmungseinheit 130e einen beliebigen Punkt auf der Oberfläche des sich bewegenden Objekts oder auf den Oberflächen der Vielzahl von Browsing-Objekten als den Blickpunkt.
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Die Blickpunkt-Bestimmungseinheit 130e ändert bei der Bestimmung des Blickpunkts zunächst die Virtuelle-Kamera-Fotografierrichtung auf Grundlage der von der Operationsinformationen-Erwerbungseinheit 110 erworbenen Operationseingabeinformationen.
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Es sei angemerkt, dass die Virtuelle-Kamera-Fotografierrichtung auch dann geändert wird, wenn Operationseingabeinformationen zum Geben einer Anweisung bezüglich der Bewegung der virtuellen Kamera, d.h. Operationseingabeinformationen zum Geben einer Anweisung bezüglich der Änderung der Virtuelle-Kamera-Fotografierposition vorhanden sind. Andererseits sind die in der Blickpunkt-Bestimmungseinheit 130e bei der Bestimmung des Blickpunkts berücksichtigten Operationseingabeinformationen keine Operationseingabeinformationen zum Geben einer Anweisung bezüglich der Bewegung der virtuellen Kamera sind, sondern Operationseingabeinformationen zum Geben einer Anweisung bezüglich der Änderung der Virtuelle-Kamera-Fotografierrichtung ohne Änderung der Virtuelle-Kamera-Fotografierposition sind.
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Zum Beispiel in einem Fall, in dem die Eingabeeinrichtung 20 eine Maus ist, gibt der Benutzer eine Anweisung, die Virtuelle-Kamera-Fotografierrichtung zu ändern, durch Ändern eines Anzeigewinkels des sich bewegenden Objekts oder des Browsing-Objekts in dem fotografierten Bild durch Durchführen einer sogenannten Ziehoperation. Alternativ kann der Benutzer auch eine Anweisung geben, die Virtuelle-Kamera-Fotografierrichtung zu ändern durch Betätigen der Eingabeeinrichtung 20, um einen beliebigen Punkt des sich bewegenden Objekts oder des Browsing-Objekts in dem auf der Anzeigeeinrichtung 40 angezeigten fotografierten Bild festzulegen.
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Als nächstes bestimmt die Blickpunkt-Bestimmungseinheit 130e einen Blickpunkt auf Grundlage der Virtuelle-Kamera-Fotografierposition, der geänderten Virtuelle-Kamera-Fotografierrichtung und der Virtuelles-3D-Objekt-Informationen.
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Die Blickpunkt-Bestimmungseinheit 130e bestimmt als einen Blickpunkt einen Punkt, der der virtuellen Kamera am nächsten ist, unter Punkten, an denen eine Gerade, verlaufend durch die Virtuelle-Kamera-Fotografierposition und sich erstreckend in der geänderten Virtuelle-Kamera-Fotografierrichtung, dass sich bewegende Objekt oder die Vielzahl von Browsing-Objekten schneidet.
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Die Blickpunkt-Bestimmungseinheit 130e gibt Informationen über den bestimmten Blickpunkt, Virtuelle-Kamera-Informationen, enthaltend die geänderten Virtuelle-Kamera-Fotografierrichtung, und Virtuelles-3D-Objekt-Informationen, die von der Virtuelles-3D-Objekt-Informationen-Erwerbungseinheit 120 erworben wurden, an die Fotografierzustand-Bestimmungseinheit 170e aus. Darüber hinaus gibt die Blickpunkt-Bestimmungseinheit 130e Informationen über den bestimmten Blickpunkt oder Informationen über den bestimmten Blickpunkt und die geänderte Virtuelle-Kamera-Fotografierrichtung an die Virtuelle-Kamera-Bewegungseinheit 140 aus.
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Die Virtuelle-Kamera-Bewegungseinheit 140 ändert die Virtuelle-Kamera-Fotografierrichtung auf Grundlage des durch die Blickpunkt-Bestimmungseinheit 130e bestimmten Blickpunkts oder der geänderten Virtuelle-Kamera-Fotografierrichtung. Die Virtuelle-Kamera-Bewegungseinheit 140 generiert Virtuelle-Kamera-Informationen über die virtuelle Kamera, nach Ändern der Virtuelle-Kamera-Fotografierrichtung, und gibt die Virtuelle-Kamera-Informationen an die Informationen-Ausgabeeinheit 160 aus.
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Die Fotografierzustand-Bestimmungseinheit 170e bestimmt den Fotografierzustand des Browsing-Objekts durch die virtuelle Kamera in dem Zustand des Reflektierens der geänderten Virtuelle-Kamera-Fotografierrichtung auf Grundlage der Virtuelles-3D-Objekt-Informationen und der Virtuelle-Kamera-Informationen.
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Insbesondere bestimmt die Fotografierzustand-Bestimmungseinheit 170e, ob sich oder ob sich nicht die virtuelle Kamera, die der geänderten Virtuelle-Kamera-Fotografierrichtung zugewandt ist, in einem Zustand des Fotografierens zumindest eines Teils eines ersten Browsing-Objekts befindet, welches eines von einer Vielzahl von Browsing-Objekten ist, an der durch die Virtuelle-Kamera-Informationen angezeigten Virtuelle-Kamera-Fotografierposition. Die Fotografierzustand-Bestimmungseinheit 170e gibt das Bestimmungsergebnis an die Blickpunkt-Bestimmungseinheit 130e aus.
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Wenn das von der Fotografierzustand-Bestimmungseinheit 170e erworbene Bestimmungsergebnis anzeigt, dass sich die virtuelle Kamera nicht in einem Zustand des Fotografierens zumindest eines Teils des ersten Browsing-Objekts befindet, d.h. wenn das Bestimmungsergebnis anzeigt, dass sich die virtuelle Kamera in einem Zustand des Überhaupt-Nicht-Fotografierens des ersten Browsing-Objekts befindet, ändert die Blickpunkt-Bestimmungseinheit 130e die Virtuelle-Kamera-Fotografierrichtung, bis sich die virtuelle Kamera in einen Zustand des Fotografierens zumindest eines Teils des anderen Browsing-Objekts, das sich von dem ersten Browsing-Objekt unterscheidet, befindet.
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Das heißt, dass die Blickpunkt-Bestimmungseinheit 130e, wenn sie die Virtuelle-Kamera-Fotografierrichtung in eine Richtung geändert hat, in der die virtuelle Kamera das erste Browsing-Objekt überhaupt nicht fotografiert, die Virtuelle-Kamera-Fotografierrichtung in eine Richtung ändert, in der sich die virtuelle Kamera in einem Zustand des Fotografierens zumindest eines Teils eines zweiten Browsing-Objekts befindet.
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Insbesondere bestimmt die Fotografierzustand-Bestimmungseinheit 170e, wenn sie bestimmt hat, dass sich die virtuelle Kamera nicht in einem Zustand des Fotografierens zumindest eines Teils des ersten Browsing-Objekts befindet, d.h. wenn sie bestimmt hat, dass sich die virtuelle Kamera in einem Zustand befindet des Überhaupt-Nicht-Fotografierens des ersten Browsing-Objekts befindet, ob es oder ob es nicht möglich ist, die virtuelle Kamera in einen Zustand des Fotografierens zumindest eines Teils anderer Browsing-Objekte zu bringen, die sich von dem ersten Browsing-Objekt unterscheiden, indem die Virtuelle-Kamera-Fotografierrichtung geändert wird. Die Fotografierzustand-Bestimmungseinheit 170e bestimmt, wenn sie bei der Bestimmung bestimmt hat, dass es möglich ist, die virtuelle Kamera in einen Zustand des Fotografierens zumindest eines Teils von anderen Browsing-Objekten zu bringen, als das zweite Browsing-Objekt ein Browsing-Objekt, das unter den anderen Browsing-Objekten der aktuellen Virtuelle-Kamera-Fotografierrichtung am nächsten ist. Darüber hinaus berechnet die Fotografierzustand-Bestimmungseinheit 170e eine Virtuelle-Kamera-Fotografierrichtung in einem Zustand des Fotografierens zumindest eines Teils des zweiten Browsing-Objekts, und gibt Informationen über die berechnete Virtuelle-Kamera-Fotografierrichtung an die Blickpunkt-Bestimmungseinheit 130e aus. Durch Ändern der Virtuelle-Kamera-Fotografierrichtung auf Grundlage der Informationen kann die Blickpunkt-Bestimmungseinheit 130e die Virtuelle-Kamera-Fotografierrichtung in die Virtuelle-Kamera-Fotografierrichtung ändern, in der die virtuelle Kamera zumindest einen Teil des zweiten Browsing-Objekts fotografiert.
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Die Blickpunkt-Bestimmungseinheit 130e gibt auch beim Ändern der Virtuelle-Kamera-Fotografierrichtung von einem Zustand, in dem die virtuelle Kamera das erste Browsing-Objekt überhaupt nicht fotografiert, in einen Zustand, in dem sie zumindest einen Teil des zweiten Browsing-Objekts fotografiert, zumindest die Virtuelle-Kamera-Fotografierrichtung an die Virtuelle-Kamera-Bewegungseinheit 140 aus, zum Beispiel jedes Mal, wenn die Virtuelle-Kamera-Fotografierrichtung geändert wird. Während beispielsweise die Blickpunkt-Bestimmungseinheit 130e die Virtuelle-Kamera-Fotografierrichtung von einem Zustand, in dem die virtuelle Kamera das erste Browsing-Objekt überhaupt nicht fotografiert, in einen Zustand ändert, in dem sie zumindest einen Teil des zweiten Browsing-Objekts fotografiert, generiert die Virtuelle-Kamera-Bewegungseinheit 140 Virtuelle-Kamera-Informationen auf Grundlage der von der Blickpunkt-Bestimmungseinheit 130e erworbenen Virtuelle-Kamera-Fotografierrichtung und gibt die Virtuelle-Kamera-Informationen an die Informationen-Ausgabeeinheit 160 aus.
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Indem die Virtuelle-Kamera-Steuerungseinrichtung 100e die virtuelle Kamera auf diese Weise steuert, kann die Anzeigesteuerungseinrichtung 10e einen Zustand unterdrücken, in dem das Browsing-Objekt nicht auf der Anzeigeeinrichtung 40 angezeigt wird, wenn der Blickpunkt bestimmt wird.
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Darüber hinaus wird auf der Anzeigeeinrichtung 40 ein Prozess aus einem Zustand, in dem die virtuelle Kamera das erste Browsing-Objekt überhaupt nicht fotografiert, zu einem Zustand, in dem sie zumindest einen Teil des zweiten Browsing-Objekts fotografiert, wie ein bewegtes Bild angezeigt. Daher kann die Anzeigesteuerungseinrichtung 10e den Benutzer veranlassen, visuell zu erkennen, wie die Virtuelle-Kamera-Fotografierrichtung geändert wurde.
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Es sei angemerkt, dass, während die Blickpunkt-Bestimmungseinheit 130e die Virtuelle-Kamera-Fotografierrichtung von dem Zustand, in dem die virtuelle Kamera das erste Browsing-Objekt überhaupt nicht fotografiert, in den Zustand ändert, in dem sie zumindest einen Teil des zweiten Browsing-Objekts fotografiert, die Virtuelle-Kamera-Bewegungseinheit 140 Virtuelle-Kamera-Informationen möglicherweise nicht generiert oder Virtuelle-Kamera-Informationen an die Informationen-Ausgabeeinheit 160 nach Erzeugen der Virtuelle-Kamera-Informationen möglicherweise nicht ausgibt.
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Die Blickpunkt-Bestimmungseinheit 130e bestimmt den Blickpunkt auf Grundlage der geänderten Virtuelle-Kamera-Fotografierrichtung, wenn sie die Virtuelle-Kamera-Fotografierrichtung geändert hat, bis sich die virtuelle Kamera in einem Zustand des Fotografierens zumindest eines Teils des zweiten Browsing-Objekts befindet. Die Blickpunkt-Bestimmungseinheit 130e gibt Informationen über den bestimmten Blickpunkt an die Virtuelle-Kamera-Bewegungseinheit 140 aus.
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Danach, in einem Fall, in dem die Operationseingabeinformationen zum Geben einer Anweisung bezüglich der Bewegung der virtuellen Kamera von der Operationsinformationen-Erwerbungseinheit 110 eingegeben sind, bewegt die Virtuelle-Kamera-Bewegungseinheit 140 die virtuelle Kamera, während die Virtuelle-Kamera-Fotografierrichtung in der Richtung von der virtuellen Kamera zu dem Blickpunkt hin, der durch die Blickpunkt-Bestimmungseinheit 130e bestimmt ist, gehalten wird, und der Abstand von der virtuellen Kamera zu dem sich bewegenden Objekt in einem festen Abstand gehalten wird.
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Nachfolgend wird als ein Beispiel ein Fall erläutert, in dem die Anzeigesteuerungseinrichtung 10e als eine Einrichtung verwendet wird, die Simulation auf ein Straßenoberflächenbild durchführt. Im Folgenden wird eine Beschreibung unter der Annahme gegeben, dass das sich bewegende Objekt ein virtuelles 3D-Objekt ist, das ein Fahrzeug in einem virtuellen 3D-Raum anzeigt, dass das erste Browsing-Objekt ein virtuelles 3D-Objekt ist, das ein erstes Straßenoberflächenbild in dem virtuellen 3D-Raum anzeigt, und dass das zweite Browsing-Objekt ein virtuelles 3D-Objekt ist, das ein zweites Straßenoberflächenbild in dem virtuellen 3D-Raum anzeigt. Es wird davon ausgegangen, dass das erste Straßenoberflächenbild und das zweite Straßenoberflächenbild an unterschiedlichen Positionen auf der Straßenoberfläche angezeigt werden.
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30 ist ein Anordnungsdiagramm, das ein Beispiel für eine Positionsbeziehung zwischen einem sich bewegenden Objekt, einem ersten Browsing-Objekt, einem zweiten Browsing-Objekt und einer virtuellen Kamera, betrachtet von oben auf ein virtuelles 3D-Objekt, das ein Fahrzeug anzeigt, das das sich bewegende Objekt in einem virtuellen 3D-Raum ist, gemäß der sechsten Ausführungsform darstellt.
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Zum Beispiel ändert die Blickpunkt-Bestimmungseinheit 130e die Virtuelle-Kamera-Fotografierrichtung, wie in 30 dargestellt, auf Grundlage der von der Operationsinformationen-Erwerbungseinheit 110 erworbenen Operationseingabeinformationen. Wie in 30 dargestellt, ändert die Blickpunkt-Bestimmungseinheit 130e, nachdem sie die Virtuelle-Kamera-Fotografierrichtung in eine Richtung geändert hat, in der die virtuelle Kamera das erste Browsing-Objekt überhaupt nicht fotografiert, die Fotografierrichtung der virtuellen Kamera in eine Richtung, in der sie zumindest einen Teil des zweiten Browsing-Objekts fotografiert.
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Eine Operation, bei der die Virtuelle-Kamera-Steuerungseinrichtung 100e gemäß der sechsten Ausführungsform einen Blickpunkt bestimmt, wird nun unter Bezugnahme auf 31 beschrieben.
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31 ist ein Flussdiagramm, das ein Beispiel für eine Verarbeitung zeigt, bei der die Virtuelle-Kamera-Steuerungseinrichtung 100e gemäß der sechsten Ausführungsform einen Blickpunkt bestimmt.
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Zum Beispiel führt die Virtuelle-Kamera-Steuerungseinrichtung 100e jedes Mal, wenn die Operationsinformationen-Erwerbungseinheit 110 die Operationseingabeinformationen erwirbt, wiederholt die Verarbeitung des Flussdiagramms aus.
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Zunächst bestimmt die Blickpunkt-Bestimmungseinheit 130e in Schritt ST3101, ob oder ob nicht die von der Operationsinformationen-Erwerbungseinheit 110 erworbenen Operationseingabeinformationen Informationen zum Ändern der Virtuelle-Kamera-Fotografierrichtung sind. Es sei angemerkt, dass die „Informationen zum Ändern der Virtuelle-Kamera-Fotografierrichtung“ keine Operationseingabeinformationen zum Geben einer Anweisung bezüglich der Bewegung der virtuellen Kamera sind, sondern Operationseingabeinformationen zum Geben einer Anweisung bezüglich der Änderung der Virtuelle-Kamera-Fotografierrichtung ohne Änderung der Virtuelle-Kamera-Fotografierposition sind.
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In Schritt ST3101, in einem Fall, in dem die Blickpunkt-Bestimmungseinheit 130e bestimmt hat, dass die von der Operationsinformationen-Erwerbungseinheit 110 erworbenen Operationseingabeinformationen Informationen zum Ändern der Virtuelle-Kamera-Fotografierrichtung sind, ändert die Blickpunkt-Bestimmungseinheit 130e in Schritt ST3102 die Virtuelle-Kamera-Fotografierrichtung auf Grundlage der von der Operationsinformationen-Erwerbungseinheit 110 erworbenen Operationseingabeinformationen.
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Nach Schritt ST3102 veranlasst die Blickpunkt-Bestimmungseinheit 130e in Schritt ST3103 die Fotografierzustand-Bestimmungseinheit 170e zu bestimmen, ob sich oder ob sich nicht die virtuelle Kamera in einem Zustand des Fotografierens zumindest eines Teils des ersten Browsing-Objekts befindet.
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In Schritt ST3103, wenn die Fotografierzustand-Bestimmungseinheit 170e bestimmt, dass sich die virtuelle Kamera in einem Zustand des Fotografierens zumindest eines Teils des ersten Browsing-Objekts befindet, beendet die Virtuelle-Kamera-Steuerungseinrichtung 100e die Verarbeitung des Flussdiagramms.
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In Schritt ST3103, wenn die Fotografierzustand-Bestimmungseinheit 170e bestimmt hat, dass sich die virtuelle Kamera nicht in einem Zustand des Fotografierens zumindest eines Teils des ersten Browsing-Objekts befindet, d.h. bestimmt hat, dass sich die virtuelle Kamera in einem Zustand des Überhaupt-Nicht-Fotografierens des ersten Browsing-Objekts befindet, führt die Fotografierzustand-Bestimmungseinheit 170e die Verarbeitung von Schritt ST3104 durch. In Schritt ST3104 bestimmt die Fotografierzustand-Bestimmungseinheit 170e, ob es oder ob es nicht möglich ist, zumindest einen Teil anderer Browsing-Objekte, die sich von dem ersten Browsing-Objekt unterscheiden, zu fotografieren, indem die Blickpunkt-Bestimmungseinheit 130e die Virtuelle-Kamera-Fotografierrichtung ändert.
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In Schritt ST3104, wenn die Fotografierzustand-Bestimmungseinheit 170e bestimmt hat, dass sich die virtuelle Kamera sich nicht in einem Zustand des Fotografierens zumindest eines Teils anderer Browsing-Objekte befindet, die sich von dem ersten Browsing-Objekt unterscheiden, selbst wenn die Virtuelle-Kamera-Fotografierrichtung geändert ist, beendet die Virtuelle-Kamera-Steuerungseinrichtung 100e die Verarbeitung des Flussdiagramms.
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In Schritt ST3104, wenn die Fotografierzustand-Bestimmungseinheit 170e bestimmt hat, dass es für die virtuelle Kamera möglich ist, sich in einem Zustand des Fotografierens zumindest eines Teils von anderen Browsing-Objekten zu befinden, die sich von dem ersten Browsing-Objekt unterscheiden, indem die Virtuelle-Kamera-Fotografierrichtung geändert wird, führt die Fotografierzustand-Bestimmungseinheit 170e die Verarbeitung von Schritt ST3105 durch. In Schritt ST3105 bestimmt die Fotografierzustand-Bestimmungseinheit 170e als das zweite Browsing-Objekt ein Browsing-Objekt, das sich unter den anderen Browsing-Objekten, die sich von dem ersten Browsing-Objekt unterscheiden, der aktuellen Virtuelle-Kamera-Fotografierrichtung am nächsten ist, wobei für zumindest ein Teil davon bestimmt wurde, in der Lage zu sein, fotografieren zu können.
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Nach Schritt ST3105 ändert die Blickpunkt-Bestimmungseinheit 130e in Schritt ST3106 die Virtuelle-Kamera-Fotografierrichtung, bis sich die virtuelle Kamera in einem Zustand des Fotografierens zumindest eines Teils des zweiten Browsing-Objekts befindet.
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Nach Schritt ST3106 beendet die Virtuelle-Kamera-Steuerungseinrichtung 100e die Verarbeitung des Flussdiagramms.
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Im Schritt ST3101, wenn die Blickpunkt-Bestimmungseinheit 130e bestimmt hat, dass die von der Operationsinformationen-Erwerbungseinheit 110 erworbenen Operationseingabeinformationen keine Informationen zum Ändern der Richtung sind, in der die virtuelle Kamera ein Bild fotografiert, beendet die Virtuelle-Kamera-Steuerungseinrichtung 100e die Verarbeitung des Flussdiagramms.
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Indem die Virtuelle-Kamera-Steuerungseinrichtung 100e, die virtuelle Kamera wie oben erläutert steuert, kann die Anzeigesteuerungseinrichtung 10e einen Zustand unterdrücken, in dem das Browsing-Objekt nicht auf der Anzeigeeinrichtung 40 angezeigt wird. Daher kann der Benutzer auf effiziente Weise ein Simulationsergebnis darüber erhalten, wie das Browsing-Objekt aussieht.
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Es sei angemerkt, dass in der obigen Beschreibung beschrieben wurde, dass die Blickpunkt-Bestimmungseinheit 130e in der Virtuelle-Kamera-Steuerungseinrichtung 100e die Virtuelle-Kamera-Fotografierrichtung in eine Richtung ändert, in der sich die virtuelle Kamera in einem Zustand des Fotografierens zumindest eines Teils des zweiten Browsing-Objekts befindet, in einem Fall, in dem die virtuelle Kamera die Virtuelle-Kamera-Fotografierrichtung in eine Richtung geändert hat, in der die virtuelle Kamera das erste Browsing-Objekt überhaupt nicht fotografiert, aber nicht darauf beschränkt ist. Wenn die Blickpunkt-Bestimmungseinheit 130e beispielsweise die Virtuelle-Kamera-Fotografierrichtung in eine Richtung geändert hat, in der die virtuelle Kamera das gesamte erste Browsing-Objekt nicht fotografiert, kann die Blickpunkt-Bestimmungseinheit 130e die Virtuelle-Kamera-Fotografierrichtung in eine Richtung ändern, in der sich die virtuelle Kamera in einem Zustand des Fotografierens des gesamten zweiten Browsing-Objekts befindet. Es sei angemerkt, dass das hier erwähnte gesamte Browsing-Objekt die gesamte äußere Form des Browsing-Objekts ist, die visuell erkannt werden kann, wenn das Browsing-Objekt aus jeder beliebigen Richtung betrachtet wird.
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Darüber hinaus wurde in der obigen Beschreibung erläutert, dass die Blickpunkt-Bestimmungseinheit 130e als den Blickpunkt einen beliebigen Punkt des sich bewegenden Objekts oder des Browsing-Objekts bestimmt, aber nicht darauf beschränkt ist. Beispielsweise kann die Virtuelle-Kamera-Steuerungseinrichtung 100e die Räumliches-Objekt-Bestimmungseinheit 150 aufweisen, und in einem Fall, in dem die Räumliches-Objekt-Bestimmungseinheit 150 bestimmt hat, dass die Virtuelles-3D-Objekt-Informationen-Erwerbungseinheit 120 die Räumliches-Objekt-Informationen erworben hat, kann die Blickpunkt-Bestimmungseinheit 130e einen beliebigen Punkt des sich bewegenden Objekts, des Browsing-Objekts, der Vielzahl von Browsing-Objekten oder des räumlichen Objekts als den Blickpunkt bestimmen.
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Da der Betrieb der Blickpunkt-Bestimmungseinheit 130e in einem Fall, in dem die Blickpunkt-Bestimmungseinheit 130e einen beliebigen Punkt des sich bewegenden Objekts, des Browsing-Objekts, der Vielzahl von Browsing-Objekten oder des räumlichen Objekts als den Blickpunkt bestimmt, der bisher erläuterten Funktionsweise der Blickpunkt-Bestimmungseinheit 130e ähnlich ist, wird auf die Beschreibung desselben verzichtet.
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Darüber hinaus umfasst die Virtuelle-Kamera-Steuerungseinrichtung 100e, wie oben erläutert, die Blickpunkt-Bestimmungseinheit 130e, die als den Blickpunkt einen beliebigen Punkt des sich bewegenden Objekts oder des Browsing-Objekts, das das virtuelle 3D-Objekt ist, das in dem virtuellen 3D-Raum angeordnet ist, bestimmt, und die Virtuelle-Kamera-Bewegungseinheit 140, die die virtuelle Kamera bewegt, während die Fotografierrichtung der virtuellen Kamera, die das Innere des virtuellen 3D-Raums fotografiert und in dem virtuellen 3D-Raum angeordnet ist, in der Richtung von der virtuellen Kamera zu dem Blickpunkt hin, der durch die Blickpunkt-Bestimmungseinheit 130e bestimmt ist, gehalten wird, und der Abstand von der virtuellen Kamera zu dem sich bewegenden Objekt in einem festen Abstand gehalten wird, wobei, wenn die Blickpunkt-Bestimmungseinheit 130e die Virtuelle-Kamera-Fotografierrichtung in eine Richtung geändert hat, in der die virtuelle Kamera das erste Browsing-Objekt, das das Browsing-Objekt ist, überhaupt nicht fotografiert, die Blickpunkt-Bestimmungseinheit 130e eingerichtet ist, die Virtuelle-Kamera-Fotografierrichtung in eine Richtung ändert, in der sich die virtuelle Kamera in einem Zustand des Fotografierens zumindest eines Teils des zweiten Browsing-Objekts befindet, das das Browsing-Objekt ist, das der Virtuelle-Kamera-Fotografierrichtung am nächsten ist.
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Mit dieser Konfiguration kann die Virtuelle-Kamera-Steuerungseinrichtung 100e ein virtuelles 3D-Objekt, das sich von dem Browsing-Objekt unterscheidet, als das sich bewegende Objekt festlegen und kann gleichzeitig unterdrücken, dass alle der Vielzahl von Browsing-Objekte beim Bestimmen des Blickpunkts von dem Sichtfeld abweichen. Daher kann der Benutzer auf effiziente Weise ein Simulationsergebnis darüber erhalten, wie das Browsing-Objekt aussieht.
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Darüber hinaus ist in der oben erläuterten Konfiguration, wenn die virtuelle Kamera bewegt wird oder die Fotografierrichtung geändert wird, die Virtuelle-Kamera-Bewegungseinheit 140 eingerichtet, Virtuelle-Kamera-Informationen, enthaltend Informationen über die Position der virtuellen Kamera und Informationen über die Fotografierrichtung, zu generieren, und die generierten Virtuelle-Kamera-Informationen an die Bild-Erzeugungseinheit 13, die ein Bild generiert, in dem die virtuelle Kamera das virtuelle 3D-Objekt auf Grundlage der Virtuelle-Kamera-Informationen fotografiert hat, auszugeben.
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Mit dieser Konfiguration kann die Virtuelle-Kamera-Steuerungseinrichtung 100e die Anzeigeeinrichtung 40 über die Bild-Erzeugungseinheit 13, die in der Anzeigesteuerungseinrichtung 10e enthalten ist, dazu veranlassen, das fotografierte Bild wie ein bewegtes Bild anzuzeigen, in einem Prozess des Änderns der Virtuelle-Kamera-Fotografierrichtung aus dem Zustand, in dem die virtuelle Kamera das erste Browsing-Objekt überhaupt nicht fotografiert, in die Virtuelle-Kamera-Fotografierrichtung, in der sich die virtuelle Kamera in einem Zustand des Fotografierens zumindest eines Teils des zweiten Browsing-Objekts befindet. Somit kann der Benutzer visuell erkennen, wie die Virtuelle-Kamera-Fotografierrichtung geändert wurde.
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Darüber hinaus umfasst die Virtuelle-Kamera-Steuerungseinrichtung 100e, wie oben erläutert, die Blickpunkt-Bestimmungseinheit 130e, die als den Blickpunkt einen beliebigen Punkt des sich bewegenden Objekts oder des Browsing-Objekts, das das virtuelle 3D-Objekt ist, das in dem virtuellen 3D-Raum angeordnet ist, bestimmt, und die Virtuelle-Kamera-Bewegungseinheit 140, die die virtuelle Kamera bewegt, während die Virtuelle-Kamera-Fotografierrichtung, die das Innere des virtuellen 3D-Raums fotografiert und in dem virtuellen 3D-Raum angeordnet ist, in der Richtung von der virtuellen Kamera zu dem Blickpunkt hin, der durch die Blickpunkt-Bestimmungseinheit 130e bestimmt ist, gehalten wird, und der Abstand von der virtuellen Kamera zu dem sich bewegenden Objekt in einem festen Abstand gehalten wird, wobei, wenn die Virtuelle-Kamera-Fotografierrichtung in eine Richtung geändert wird, in der die virtuelle Kamera das gesamte erste Browsing-Objekt nicht fotografiert, die Blickpunkt-Bestimmungseinheit 130e eingerichtet ist, die Virtuelle-Kamera-Fotografierrichtung in eine Richtung zu ändern, in der sich die virtuelle Kamera in einem Zustand des Fotografierens des gesamten zweiten Browsing-Objekts befindet, das das Browsing-Objekt ist, das der Virtuelle-Kamera-Fotografierrichtung am nächsten ist.
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Mit dieser Konfiguration kann die Virtuelle-Kamera-Steuerungseinrichtung 100e ein virtuelles 3D-Objekt, das sich von dem Browsing-Objekt unterscheidet, als das sich bewegende Objekt festlegen und gleichzeitig die Gesamtheit von zumindest einem der Vielzahl von Browsing-Objekte fotografieren, wenn der Blickpunkt bestimmt wird. Daher kann der Benutzer auf effiziente Weise ein Simulationsergebnis darüber erhalten, wie das Browsing-Objekt aussieht.
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Darüber hinaus ist in der oben erläuterten Konfiguration, wenn die virtuelle Kamera bewegt wird oder die Fotografierrichtung geändert wird, die Virtuelle-Kamera-Bewegungseinheit 140 eingerichtet, Virtuelle-Kamera-Informationen, enthaltend Informationen über die Position der virtuellen Kamera und Informationen über die Fotografierrichtung, zu generieren, und die generierten Virtuelle-Kamera-Informationen an die Bild-Erzeugungseinheit 13, die ein Bild generiert, in dem die virtuelle Kamera das virtuelle 3D-Objekt auf Grundlage der Virtuelle-Kamera-Informationen fotografiert hat, auszugeben.
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Mit dieser Konfiguration kann die Virtuelle-Kamera-Steuerungseinrichtung 100e die Anzeigeeinrichtung 40 über die Bild-Erzeugungseinheit 13, die in der Anzeigesteuerungseinrichtung 10e enthalten ist, dazu veranlassen, das fotografierte Bild wie ein bewegtes Bild anzuzeigen, in dem Prozess des Änderns der Virtuelle-Kamera-Fotografierrichtung aus dem Zustand, in dem die virtuelle Kamera nicht das gesamte erste Browsing-Objekt fotografiert, in die Richtung, in der die virtuelle Kamera sich in einem Zustand des Fotografierens des gesamten zweiten Browsing-Objekts befindet. Somit kann der Benutzer visuell erkennen, wie die Virtuelle-Kamera-Fotografierrichtung geändert wurde.
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Siebente Ausführungsform.
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Die Virtuelle-Kamera-Steuerungseinrichtung 100b gemäß der dritten Ausführungsform bewegt die virtuelle Kamera auf Grundlage der Operationseingabeinformationen und bewegt die virtuelle Kamera in einem Fall, in dem die virtuelle Kamera nach der Bewegung das Browsing-Objekt überhaupt nicht fotografiert oder einen Teil davon nicht fotografiert, in eine Position, in der sich die virtuelle Kamera in einem Zustand des Fotografierens eines Teils von oder des gesamten Browsing-Objekts befindet. In einer siebten Ausführungsform wird eine Ausführungsform erläutert, in der eine virtuelle Kamera auf Grundlage von Operationseingabeinformationen bewegt wird, und in einem Fall, in dem die virtuelle Kamera nach der Bewegung ein Browsing-Objekt überhaupt nicht fotografiert oder einen Teil davon nicht fotografiert, wird die Virtuelle-Kamera-Fotografierrichtung in eine Virtuelle-Kamera-Fotografierrichtung geändert, in der sich die virtuelle Kamera in einem Zustand des Fotografierens eines Teils von oder des gesamten Browsing-Objekts befindet.
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Eine Virtuelle-Kamera-Steuerungseinrichtung 100f gemäß der siebten Ausführungsform wird nun unter Bezugnahme auf die 32 bis 35 beschrieben.
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Eine Konfiguration eines Hauptteils einer Anzeigesteuerungseinrichtung 10f, auf die die Virtuelle-Kamera-Steuerungseinrichtung 100f gemäß der siebten Ausführungsform angewendet wird, wird unter Bezugnahme auf 32 beschrieben.
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32 ist ein Blockschema, das ein Beispiel für eine Konfiguration eines Hauptteils eines Anzeigesystems 1f zeigt, auf das die Anzeigesteuerungseinrichtung 10f gemäß der siebten Ausführungsform angewendet wird.
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Das Anzeigesystem 1f umfasst die Anzeigesteuerungseinrichtung 10f, eine Eingabeeinrichtung 20, eine Speichereinrichtung 30 und eine Anzeigeeinrichtung 40.
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Das Anzeigesystem 1f gemäß der siebten Ausführungsform wird erhalten Durch Ändern der Anzeigesteuerungseinrichtung 10 in dem Anzeigesystem 1 gemäß der ersten Ausführungsform in die Anzeigesteuerungseinrichtung 10f.
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In der Konfiguration des Anzeigesystems 1f gemäß der siebten Ausführungsform werden die gleichen Bezugsnummern für die gleichen Komponenten wie bei dem Anzeigesystem 1 gemäß der ersten Ausführungsform verwendet, und doppelte Beschreibung derselben entfällt. Das heißt, dass die Beschreibung der Komponente von 32, die die gleichen Bezugsnummern wie die in 1 gezeigten hat, entfällt.
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Die Anzeigesteuerungseinrichtung 10f umfasst eine Informationen-Verarbeitungseinrichtung wie zum Beispiel einen Allzweck-PC.
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Die Anzeigesteuerungseinrichtung 10f umfasst eine Eingabe-Empfangseinheit 11, eine Informationen-Erwerbungseinheit 12, eine Virtuelle-Kamera-Steuerungseinrichtung 100f, eine Bild-Erzeugungseinheit 13 und eine Bildausgabe-Steuerungseinheit 14.
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Die Anzeigesteuerungseinrichtung 10f gemäß der siebten Ausführungsform wird erhalten durch Ändern der Virtuelle-Kamera-Steuerungseinrichtung 100 in der Anzeigesteuerungseinrichtung 10 gemäß der ersten Ausführungsform in die Virtuelle-Kamera-Steuerungseinrichtung 100f.
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In der Konfiguration der Anzeigesteuerungseinrichtung 10f gemäß der siebten Ausführungsform werden die gleichen Bezugsnummern für die gleichen Komponenten wie bei der Anzeigesteuerungseinrichtung 10 gemäß der ersten Ausführungsform verwendet, und doppelte Beschreibung derselben entfällt. Das heißt, dass die Beschreibung der Komponente von 32, die die gleichen Bezugsnummern wie die in 1 gezeigten hat, entfällt.
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Die Virtuelle-Kamera-Steuerungseinrichtung 100f erwirbt Virtuelles-3D-Objekt-Informationen und Operationseingabeinformationen und steuert eine Virtuelle-Kamera-Fotografierposition und eine Virtuelle-Kamera-Fotografierrichtung einer virtuellen Kamera, die in dem virtuellen 3D-Raum angeordnet ist, auf Grundlage der erworbenen Virtuelles-3D-Objekt-Informationen und Operationseingabeinformationen. Die Virtuelle-Kamera-Steuerungseinrichtung 100f gibt die erworbenen Virtuelles-3D-Objekt-Informationen und die Virtuelle-Kamera-Informationen an die Bild-Erzeugungseinheit 13 aus.
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Die Virtuelle-Kamera-Informationen umfassen Kameraposition-Informationen, die die Virtuelle-Kamera-Fotografierposition anzeigen, und Kamerarichtung-Informationen, die die Virtuelle-Kamera-Fotografierrichtung anzeigen. Die Virtuelle-Kamera-Informationen können zusätzlich zu den Kameraposition-Informationen und den Kamerarichtung-Informationen auch Kamera-Ansichtswinkel-Informationen enthalten, die einen Ansichtswinkel anzeigen, unter dem die virtuelle Kamera ein Bild fotografiert, und dergleichen.
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Eine Konfiguration eines Hauptteils der Virtuelle-Kamera-Steuerungseinrichtung 100f gemäß der siebten Ausführungsform wird nun unter Bezugnahme auf 33 beschrieben.
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33 ist ein Blockschema, das ein Beispiel für eine Konfiguration eines Hauptteils einer Virtuelle-Kamera-Steuerungseinrichtung 100f gemäß der siebten Ausführungsform zeigt.
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Die Virtuelle-Kamera-Steuerungseinrichtung 100f umfasst eine Operationsinformationen-Erwerbungseinheit 110, eine Virtuelles-3D-Objekt-Informationen-Erwerbungseinheit 120, eine Blickpunkt-Bestimmungseinheit 130f, eine Virtuelle-Kamera-Bewegungseinheit 140b, eine Einheit Fotografierzustand-Bestimmungseinheit 170f und eine Informationen-Ausgabeeinheit 160.
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Die Virtuelle-Kamera-Steuerungseinrichtung 100f kann zusätzlich zu der oben erläuterten Konfiguration eine Räumliches-Objekt-Bestimmungseinheit 150 aufweisen. Die in 33 dargestellte Virtuelle-Kamera-Steuerungseinrichtung 100f umfasst die Räumliches-Objekt-Bestimmungseinheit 150.
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In der Virtuelle-Kamera-Steuerungseinrichtung 100f gemäß der siebten Ausführungsform ist die Blickpunkt-Bestimmungseinheit 130 in der Virtuelle-Kamera-Steuerungseinrichtung 100 gemäß der ersten Ausführungsform in die Blickpunkt-Bestimmungseinheit 130f geändert, und die Fotografierzustand-Bestimmungseinheit 170f ist hinzugefügt.
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In der Konfiguration der Virtuelle-Kamera-Steuerungseinrichtung 100f gemäß der siebten Ausführungsform werden die gleichen Bezugsnummern für die gleichen Komponenten wie bei der Virtuelle-Kamera-Steuerungseinrichtung 100 gemäß der ersten Ausführungsform verwendet, und doppelte Beschreibung derselben entfällt. Das heißt, dass die Beschreibung der Komponente von 33, die die gleichen Bezugsnummern wie die in 2 gezeigten hat, entfällt.
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Es sei angemerkt, dass jede Funktion von der Operationsinformationen-Erwerbungseinheit 110, der Virtuelles-3D-Objekt-Informationen-Erwerbungseinheit 120, der Blickpunkt-Bestimmungseinheit 130f, der Virtuelle-Kamera-Bewegungseinheit 140, der Fotografierzustand-Bestimmungseinheit 170f, der Informationen-Ausgabeeinheit 160 und der Räumliches-Objekt-Bestimmungseinheit 150 in der Virtuelle-Kamera-Steuerungseinrichtung 100f gemäß der sechsten Ausführungsform durch den Prozessor 201 und den Speicher 202 implementiert sein kann oder durch die Verarbeitungsschaltung 203 in der Hardwarekonfiguration implementiert sein kann, die als ein Beispiel in den 3D und 3B in der ersten Ausführungsform dargestellt ist.
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In einem Fall, in dem die Operationseingabeinformationen zum Geben einer Anweisung bezüglich der Änderung der Virtuelle-Kamera-Fotografierrichtung von der Operationsinformationen-Erwerbungseinheit 110 eingegeben werden, bestimmt die Blickpunkt-Bestimmungseinheit 130f als den Blickpunkt einen beliebigen Punkt des sich bewegenden Objekts oder des Browsing-Objekts.
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Es sei angemerkt, dass die Funktionsweise der Blickpunkt-Bestimmungseinheit 130f der der Blickpunkt-Bestimmungseinheit 130 gemäß der ersten Ausführungsform ähnlich ist, mit der Ausnahme, dass Informationen über die Virtuelle-Kamera-Fotografierrichtung von der Fotografierzustand-Bestimmungseinheit 170f, wie später erläutert, erworben werden, und daher eine detaillierte Beschreibung der grundlegenden Funktionsweise entfällt.
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In einem Fall, in dem die Operationseingabeinformationen zum Geben einer Anweisung bezüglich der Bewegung der virtuellen Kamera von der Operationsinformationen-Erwerbungseinheit 110 eingegeben sind, bewegt die Virtuelle-Kamera-Bewegungseinheit 140 die virtuelle Kamera, während die Virtuelle-Kamera-Fotografierrichtung in der Richtung von der virtuellen Kamera zu dem durch die Blickpunkt-Bestimmungseinheit 130f bestimmten Blickpunkt hin gehalten wird und der Abstand von der virtuellen Kamera zu dem sich bewegenden Objekt in einem festen Abstand gehalten wird.
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Die Informationen-Ausgabeeinheit 160 gibt die durch die Virtuelle-Kamera-Bewegungseinheit 140 generierten Virtuelle-Kamera-Informationen an die Bild-Erzeugungseinheit 13 in der Anzeigesteuerungseinrichtung 10f. aus.
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Die Virtuelle-Kamera-Informationen und die Virtuelles-3D-Objekt-Informationen werden von der Virtuelle-Kamera-Bewegungseinheit 140 in die Fotografierzustand-Bestimmungseinheit 170f eingegeben. Die Fotografierzustand-Bestimmungseinheit 170f bestimmt den Fotografierzustand des Browsing-Objekts durch die virtuelle Kamera auf Grundlage der Virtuelles-3D-Objekt-Informationen und der Virtuelle-Kamera-Informationen. Insbesondere bestimmt die Fotografierzustand-Bestimmungseinheit 170f, ob sich oder ob sich nicht die virtuelle Kamera in einem Zustand des Fotografierens zumindest eines Teils des Browsing-Objekts befindet. Die Fotografierzustand-Bestimmungseinheit 170f berechnet, wenn sie bestimmt hat, dass die virtuelle Kamera sich nicht in einem Zustand des Fotografierens zumindest eines Teils des Browsing-Objekts befindet, d.h. wenn sie bestimmt hat, dass sich die virtuelle Kamera in einem Zustand des Überhaupt-Nicht-Fotografierens des Browsing-Objekts befindet, die Virtuelle-Kamera-Fotografierrichtung, in der sich die virtuelle Kamera in einem Zustand des Fotografierens zumindest eines Teils des Browsing-Objekts befindet. Die Fotografierzustand-Bestimmungseinheit 170f gibt die berechneten Informationen über die Virtuelle-Kamera-Fotografierrichtung an die Blickpunkt-Bestimmungseinheit 130f aus.
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Auf Erwerben der Informationen über die Virtuelle-Kamera-Fotografierrichtung von der Fotografierzustand-Bestimmungseinheit 170f ändert die Blickpunkt-Bestimmungseinheit 130f die Virtuelle-Kamera-Fotografierrichtung auf Grundlage der Informationen und bestimmt den Blickpunkt erneut.
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Das heißt, wenn die Virtuelle-Kamera-Bewegungseinheit 140 die virtuelle Kamera in eine Position bewegt, in der die virtuelle Kamera das Browsing-Objekt überhaupt nicht fotografiert, ändert die Blickpunkt-Bestimmungseinheit 130f die Virtuelle-Kamera-Fotografierrichtung in eine Richtung, in der sich die virtuelle Kamera in einem Zustand des Fotografierens zumindest eines Teils des Browsing-Objekts befindet, und bestimmt den Blickpunkt erneut.
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Die Blickpunkt-Bestimmungseinheit 130f gibt Informationen über den erneut bestimmten Blickpunkt an die Virtuelle-Kamera-Bewegungseinheit 140 aus. Danach, in einem Fall, in dem die Operationseingabeinformationen zum Geben einer Anweisung bezüglich der Bewegung der virtuellen Kamera von der Operationsinformationen-Erwerbungseinheit 110 eingegeben sind, bewegt die Virtuelle-Kamera-Bewegungseinheit 140 die virtuelle Kamera, während die Virtuelle-Kamera-Fotografierrichtung in der Richtung von der virtuellen Kamera zu dem Blickpunkt hin, der durch die Blickpunkt-Bestimmungseinheit 130f bestimmt ist, gehalten wird, und der Abstand von der virtuellen Kamera zu dem sich bewegenden Objekt in einem festen Abstand gehalten wird.
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Darüber hinaus gibt die Blickpunkt-Bestimmungseinheit 130f die Virtuelle-Kamera-Fotografierrichtung an die Virtuelle-Kamera-Bewegungseinheit 140 aus, auch während die Virtuelle-Kamera-Fotografierrichtung von einem Zustand, in dem die virtuelle Kamera das Browsing-Objekt überhaupt nicht fotografiert, in einen Zustand geändert wird, in dem die virtuelle Kamera zumindest einen Teil des Browsing-Objekts fotografiert. Zum Beispiel, während die Blickpunkt-Bestimmungseinheit 130f die Virtuelle-Kamera-Fotografierrichtung von einem Zustand, in dem die virtuelle Kamera das Browsing-Objekt überhaupt nicht fotografiert, in einen Zustand ändert, in dem sie zumindest einen Teil des Browsing-Objekts fotografiert, generiert die Virtuelle-Kamera-Bewegungseinheit 140 Virtuelle-Kamera-Informationen auf Grundlage der Virtuelle-Kamera-Fotografierrichtung, die von der Blickpunkt-Bestimmungseinheit 130f erworben wurde, und gibt die Virtuelle-Kamera-Informationen an die Informationen-Ausgabeeinheit 160 aus.
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Indem die Virtuelle-Kamera-Steuerungseinrichtung 100f die virtuelle Kamera auf diese Weise steuert, kann die Anzeigesteuerungseinrichtung 10f einen Zustand unterdrücken, in dem das Browsing-Objekt bei der Bestimmung des Blickpunkts nicht auf der Anzeigeeinrichtung 40 angezeigt wird.
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Darüber hinaus wird auf der Anzeigeeinrichtung 40 ein Prozess aus einem Zustand, in dem die virtuelle Kamera das Browsing-Objekt überhaupt nicht fotografiert, zu einem Zustand, in dem sie zumindest einen Teil des Suchobjekts fotografiert, wie ein bewegtes Bild angezeigt. Daher kann die Anzeigesteuerungseinrichtung 10f den Benutzer veranlassen, visuell zu erkennen, wie die Virtuelle-Kamera-Fotografierrichtung geändert wurde.
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Es sei angemerkt, dass, während die Blickpunkt-Bestimmungseinheit 130f die Virtuelle-Kamera-Fotografierrichtung von einem Zustand, in dem die virtuelle Kamera das Browsing-Objekt überhaupt nicht fotografiert, in einen Zustand ändert, in dem sie zumindest einen Teil des Browsing-Objekts fotografiert, die Virtuelle-Kamera-Bewegungseinheit 140 Virtuelle-Kamera-Informationen möglicherweise nicht generiert oder Virtuelle-Kamera-Informationen an die Informationen-Ausgabeeinheit 160 nach Erzeugen der Virtuelle-Kamera-Informationen möglicherweise nicht ausgibt.
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Nachfolgend wird als Beispiel ein Fall erläutert, in dem die Anzeigesteuerungseinrichtung 10f als eine Einrichtung verwendet wird, die Simulation auf ein Straßenoberflächenbild durchführt. Im Folgenden wird eine Beschreibung unter der Annahme gegeben, dass es sich bei dem sich bewegenden Objekt um ein virtuelles 3D-Objekt handelt, das ein Fahrzeug in einem virtuellen 3D-Raum anzeigt, und dass es sich bei dem Browsing-Objekt um ein virtuelles 3D-Objekt handelt, das ein Straßenoberflächenbild in dem virtuellen 3D-Raum anzeigt.
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34 ist ein Anordnungsdiagramm, das ein Beispiel für eine Positionsbeziehung zwischen einem sich bewegenden Objekt, einem Browsing-Objekt und einer virtuellen Kamera, betrachtet von oben auf ein virtuelles 3D-Objekt, das ein Fahrzeug anzeigt, das das sich bewegende Objekt in einem virtuellen 3D-Raum anzeigt, gemäß der siebten Ausführungsform darstellt.
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Im Folgenden wird, wie in 34 dargestellt, eine Beschreibung unter der Annahme gegeben, dass der Blickpunkt bereits als ein Punkt in dem Browsing-Objekt bestimmt ist, das das virtuelle 3D-Objekt ist, das das Straßenoberflächenbild durch die Blickpunkt-Bestimmungseinheit 130 anzeigt.
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Zum Beispiel bewegt die Virtuelle-Kamera-Bewegungseinheit 140 die virtuelle Kamera auf Grundlage der von der Operationsinformationen-Erwerbungseinheit 110 erworbenen Operationseingabeinformationen. In einem Fall, in dem die Virtuelle-Kamera-Bewegungseinheit 140 die virtuelle Kamera in eine Position bewegt hat, in der die virtuelle Kamera das Browsing-Objekt überhaupt nicht fotografiert, ändert die Blickpunkt-Bestimmungseinheit 130f die Virtuelle-Kamera-Fotografierrichtung in eine Richtung, in der sich die virtuelle Kamera in einem Zustand des Fotografierens zumindest eines Teils des Browsing-Objekts befindet, und bestimmt den Blickpunkt erneut.
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Es sei angemerkt, dass 34 als ein Beispiel einen Fall darstellt, in dem der Blickpunkt, wenn die Virtuelle-Kamera-Bewegungseinheit 140 die virtuelle Kamera bewegt, ein beliebiger Punkt in dem Browsing-Objekt ist. Der Blickpunkt, an dem die Virtuelle-Kamera-Bewegungseinheit 140 die virtuelle Kamera bewegt, kann jedoch ein beliebiger Punkt in dem sich bewegenden Objekt sein.
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Darüber hinaus illustriert 34 als ein Beispiel einen Fall, in dem der Blickpunkt nach der erneuten Bestimmung durch die Blickpunkt-Bestimmungseinheit 130f ein beliebiger Punkt in dem Browsing-Objekt ist, aber der Blickpunkt nach der erneuten Bestimmung durch die Blickpunkt-Bestimmungseinheit 130f kann ein beliebiger Punkt in dem sich bewegenden Objekt sein.
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Eine Operation, bei der die Virtuelle-Kamera-Steuerungseinrichtung 100f gemäß der siebten Ausführungsform einen Blickpunkt bestimmt, wird unter Bezugnahme auf 35 beschrieben.
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35 ist ein Flussdiagramm, das ein Beispiel für eine Verarbeitung zeigt, bei der die Virtuelle-Kamera-Steuerungseinrichtung 100f gemäß der siebten Ausführungsform einen Blickpunkt bestimmt. Es sei angemerkt, dass in der Virtuelle-Kamera-Steuerungseinrichtung 100f davon ausgegangen wird, dass die Blickpunkt-Bestimmungseinheit 130f den Blickpunkt durch die unter Bezugnahme auf 4 in der ersten Ausführungsform beschriebene Operation oder dergleichen bestimmt, bevor die Verarbeitung des Flussdiagramms durchgeführt wird.
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Zum Beispiel führt die Virtuelle-Kamera-Steuerungseinrichtung 100f jedes Mal, wenn die Operationsinformationen-Erwerbungseinheit 110 die Operationseingabeinformationen erwirbt, wiederholt die Verarbeitung des Flussdiagramms aus.
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Zunächst bestimmt die Virtuelle-Kamera-Bewegungseinheit 140 in Schritt ST3501, ob oder ob nicht die von der Operationsinformationen-Erwerbungseinheit 110 erworbenen Operationseingabeinformationen Informationen zum Bewegen der virtuellen Kamera sind.
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In Schritt ST3501, wenn die Virtuelle-Kamera-Bewegungseinheit 140 bestimmt hat, dass die von der Operationsinformationen-Erwerbungseinheit 110 erworbenen Operationseingabeinformationen keine Informationen zum Bewegen der virtuellen Kamera sind, beendet die Virtuelle-Kamera-Steuerungseinrichtung 100f die Verarbeitung des Flussdiagramms.
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In Schritt ST3501, wenn die Virtuelle-Kamera-Bewegungseinheit 140 bestimmt hat, dass die von der Operationsinformationen-Erwerbungseinheit 110 erworbenen Operationseingabeinformationen Informationen zum Bewegen dervirtuellen Kamera sind, bewegt die Virtuelle-Kamera-Bewegungseinheit 140 in Schritt ST3502 die virtuelle Kamera auf Grundlage der von der Operationsinformationen-Erwerbungseinheit 110 erworbenen Operationseingabeinformationen.
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Nach Schritt ST3502 veranlasst die Blickpunkt-Bestimmungseinheit 130f in Schritt ST3503 die Fotografierzustand-Bestimmungseinheit 170f zu bestimmen, ob sich oder ob sich nicht die virtuelle Kamera in einem Zustand des Fotografierens zumindest eines Teils des Browsing-Objekts befindet.
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In Schritt ST3503, wenn die Fotografierzustand-Bestimmungseinheit 170f bestimmt hat, dass sich die virtuelle Kamera in einem Zustand des Fotografierens zumindest eines Teils des Browsing-Objekts befindet, beendet die Virtuelle-Kamera-Steuerungseinrichtung 100f die Verarbeitung des Flussdiagramms.
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In Schritt ST3503, wenn die Fotografierzustand-Bestimmungseinheit 170f bestimmt hat, dass sich die virtuelle Kamera nicht in einem Zustand des Fotografierens zumindest eines Teils des ersten Browsing-Objekts befindet, d.h. bestimmt hat, dass sich die virtuelle Kamera in einem Zustand ist des Überhaupt-Nicht-Fotografierens des Browsing-Objekts befindet, führt die Fotografierzustand-Bestimmungseinheit 130f die Verarbeitung von Schritt ST3504 durch. In Schritt ST3504 ändert die Blickpunkt-Bestimmungseinheit 130f die Virtuelle-Kamera-Fotografierrichtung und bestimmt den Blickpunkt erneut, bis sich die virtuelle Kamera in einem Zustand des Fotografierens zumindest eines Teils des Browsing-Objekts befindet.
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Nach Schritt ST3504 beendet die Virtuelle-Kamera-Steuerungseinrichtung 100f die Verarbeitung des Flussdiagramms.
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Indem die Virtuelle-Kamera-Steuerungseinrichtung 100f die virtuelle Kamera auf diese Weise steuert, kann die Anzeigesteuerungseinrichtung 10f einen Zustand unterdrücken, in dem das Browsing-Objekt nicht auf der Anzeigeeinrichtung 40 angezeigt wird.
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Es sei angemerkt, dass in der obigen Beschreibung erläutert wurde, dass in der Blickpunkt-Bestimmungseinheit 130f in der Virtuelle-Kamera-Steuerungseinrichtung 100f die Blickpunkt-Bestimmungseinheit 130f die Virtuelle-Kamera-Fotografierrichtung in eine Richtung ändert, in der sich die virtuelle Kamera in einem Zustand des Fotografierens zumindest eines Teils des Browsing-Objekts befindet, wenn die Virtuelle-Kamera-Bewegungseinheit 140 die virtuelle Kamera in eine Position bewegt, in der die virtuelle Kamera das Browsing-Objekt überhaupt nicht fotografiert, aber darauf nicht beschränkt ist. Zum Beispiel kann die Blickpunkt-Bestimmungseinheit 130f die Virtuelle-Kamera-Fotografierrichtung in eine Richtung ändern, in der sich die virtuelle Kamera in einem Zustand des Fotografierens des gesamten Browsing-Objekts befindet, wenn die Virtuelle-Kamera-Bewegungseinheit 140 die virtuelle Kamera in eine Position bewegt, in der die virtuelle Kamera nicht das gesamte Browsing-Objekt fotografiert. Es sei angemerkt, dass das hier erwähnte gesamte Browsing-Objekt die gesamte äußere Form des Browsing-Objekts ist, die visuell erkannt werden kann, wenn das Browsing-Objekt aus jeder beliebigen Richtung betrachtet wird.
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Darüber hinaus wurde in der obigen Beschreibung erläutert, dass die Blickpunkt-Bestimmungseinheit 130f als den Blickpunkt einen beliebigen Punkt des sich bewegenden Objekts oder des Browsing-Objekts bestimmt, aber darauf nicht beschränkt ist. Beispielsweise kann die Virtuelle-Kamera-Steuerungseinrichtung 100f die Räumliches-Objekt-Bestimmungseinheit 150 aufweisen, und in einem Fall, in dem die Räumliches-Objekt-Bestimmungseinheit 150 bestimmt hat, dass die Virtuelles-3D-Objekt-Informationen-Erwerbungseinheit 120 die Räumliches-Objekt-Informationen erworben hat, kann die Blickpunkt-Bestimmungseinheit 130f einen beliebigen Punkt des sich bewegenden Objekts, des Browsing-Objekts oder des räumlichen Objekts als den Blickpunkt bestimmen.
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Da der Betrieb der Blickpunkt-Bestimmungseinheit 130f in einem Fall, in dem die Blickpunkt-Bestimmungseinheit 130f einen beliebigen Punkt des sich bewegenden Objekts, des Browsing-Objekts oder des räumlichen Objekts als Blickpunkt den bestimmt, dem bisher erläuterten Betrieb der Blickpunkt-Bestimmungseinheit 130f ähnlich ist, entfällt die Beschreibung desselben.
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Wie oben erläutert, umfasst die Virtuelle-Kamera-Steuerungseinrichtung 100f die Blickpunkt-Bestimmungseinheit 130f, die als den Blickpunkt einen beliebigen Punkt des sich bewegenden Objekts oder des Browsing-Objekts, das das virtuelle 3D-Objekt ist, das in dem virtuellen 3D-Raum angeordnet ist, bestimmt, und die Virtuelle-Kamera-Bewegungseinheit 140, die die virtuelle Kamera bewegt, während die Virtuelle-Kamera-Fotografierrichtung, die das Innere des virtuellen 3D-Raums fotografiert und in dem virtuellen 3D-Raum angeordnet ist, in der Richtung von der virtuellen Kamera zu dem Blickpunkt hin, der durch die Blickpunkt-Bestimmungseinheit 130f bestimmt ist, gehalten wird und der Abstand von der virtuellen Kamera zu dem sich bewegenden Objekt in einem festen Abstand gehalten wird, wobei die Blickpunkt-Bestimmungseinheit 130f eingerichtet ist, die Virtuelle-Kamera-Fotografierrichtung in eine Richtung zu ändern, in der sich die virtuelle Kamera in einem Zustand des Fotografierens zumindest eines Teils des Browsing-Objekts befindet, wenn die virtuelle Kamera in eine Position bewegt wurde, in der die virtuelle Kamera das Browsing-Objekt überhaupt nicht fotografiert.
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Mit dieser Konfiguration kann die Virtuelle-Kamera-Steuerungseinrichtung 100f ein virtuelles 3D-Objekt, das sich von dem Browsing-Objekt unterscheidet, als das sich bewegende Objekt einstellen und kann gleichzeitig unterdrücken, dass das Browsing-Objekt vollständig von dem Fotografierbereich abweicht.
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Darüber hinaus ist in der oben erläuterten Konfiguration, wenn die virtuelle Kamera bewegt wird oder die Fotografierrichtung geändert wird, die Virtuelle-Kamera-Bewegungseinheit 140 eingerichtet, Virtuelle-Kamera-Informationen, enthaltend Informationen über die Position der virtuellen Kamera und Informationen über die Fotografierrichtung, zu generieren, und die generierten Virtuelle-Kamera-Informationen an die Bild-Erzeugungseinheit 13, die ein Bild generiert, in dem die virtuelle Kamera das virtuelle 3D-Objekt auf Grundlage der Virtuelle-Kamera-Informationen fotografiert hat, auszugeben.
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Mit dieser Konfiguration kann die Virtuelle-Kamera-Steuerungseinrichtung 100f die Anzeigeeinrichtung 40 über die Bild-Erzeugungseinheit 13, die in der Anzeigesteuerungseinrichtung 10f enthalten ist, dazu veranlassen, das fotografierte Bild wie ein bewegtes Bild anzuzeigen, in dem Prozess des Änderns der Virtuelle-Kamera-Fotografierrichtung aus dem Zustand, in dem die virtuelle Kamera das Browsing-Objekt überhaupt nicht fotografiert, in die Virtuelle-Kamera-Fotografierrichtung, in der die virtuelle Kamera zumindest einen Teil des Browsing-Objekts fotografiert. Somit kann der Benutzer visuell erkennen, wie die Virtuelle-Kamera-Fotografierrichtung geändert wurde.
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Darüber hinaus umfasst die Virtuelle-Kamera-Steuerungseinrichtung 100f, wie oben erläutert, die Blickpunkt-Bestimmungseinheit 130f, die als den Blickpunkt einen beliebigen Punkt des sich bewegenden Objekts oder des Browsing-Objekts, das das virtuelle 3D-Objekt ist, das in dem virtuellen 3D-Raum angeordnet ist, bestimmt, und die Virtuelle-Kamera-Bewegungseinheit 140, die die virtuelle Kamera bewegt, während die Fotografierrichtung der virtuellen Kamera, die das Innere des virtuellen 3D-Raums fotografiert und in dem virtuellen 3D-Raum angeordnet ist, in der Richtung von der virtuellen Kamera zu dem Blickpunkt hin, der durch die Blickpunkt-Bestimmungseinheit 130f bestimmt ist, gehalten wird und der Abstand von der virtuellen Kamera zu dem sich bewegenden Objekt in einem festen Abstand gehalten wird, wobei die Blickpunkt-Bestimmungseinheit 130f eingerichtet ist, die Virtuelle-Kamera-Fotografierrichtung in eine Richtung zu ändern, in der sich die virtuelle Kamera in einem Zustand des Fotografierens des gesamten Browsing-Objekts befindet, wenn die Virtuelle-Kamera-Bewegungseinheit 140 die virtuelle Kamera in eine Position bewegt hat, in der die virtuelle Kamera nicht das gesamte Browsing-Objekt fotografiert.
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Mit dieser Konfiguration kann die Virtuelle-Kamera-Steuerungseinrichtung 100f ein virtuelles 3D-Objekt, das sich von dem Browsing-Objekt unterscheidet, als das sich bewegende Objekt einstellen und gleichzeitig unterdrücken, dass das Browsing-Objekt auch nur teilweise von dem Fotografierbereich abweicht.
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Darüber hinaus ist in der oben erläuterten Konfiguration, wenn die virtuelle Kamera bewegt wird oder die Fotografierrichtung geändert wird, die Virtuelle-Kamera-Bewegungseinheit 140 eingerichtet, Virtuelle-Kamera-Informationen, enthaltend Informationen über die Position der virtuellen Kamera und Informationen über die Fotografierrichtung, zu generieren, und die generierten Virtuelle-Kamera-Informationen an die Bild-Erzeugungseinheit 13, die ein Bild generiert, in dem die virtuelle Kamera das virtuelle 3D-Objekt auf Grundlage der Virtuelle-Kamera-Informationen fotografiert hat, auszugeben.
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Mit dieser Konfiguration kann die Virtuelle-Kamera-Steuerungseinrichtung 100f die Anzeigeeinrichtung 40 über die Bild-Erzeugungseinheit 13, die in der Anzeigesteuerungseinrichtung 10f enthalten ist, dazu veranlassen, das fotografierte Bild wie ein bewegtes Bild anzuzeigen, in dem Prozess des Änderns der Virtuelle-Kamera-Fotografierrichtung aus dem Zustand, in dem die virtuelle Kamera nicht das gesamte Browsing-Objekt fotografiert, in die Richtung, in der sich die virtuelle Kamera in einem Zustand des Fotografierens des gesamten Browsing-Objekts befindet. Somit kann der Benutzer visuell erkennen, wie die Virtuelle-Kamera-Fotografierrichtung geändert wurde.
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Achte Ausführungsform.
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Die Virtuelle-Kamera-Steuerungseinrichtung 100e gemäß der sechsten Ausführungsform führt Steuerung durch auf Grundlage der Eingabeinformationen zum Geben einer Anweisung bezüglich der Änderung der Virtuelle-Kamera-Fotografierrichtung unter Berücksichtigung von Fotografierzuständen einer Vielzahl von Browsing-Objekten. In der achten Ausführungsform wird eine Ausführungsform erläutert, bei der Steuerung auf Grundlage von Eingabeinformationen zum Geben einer Anweisung zur Änderung der Virtuelle-Kamera-Fotografierposition unter Berücksichtigung von Fotografierzuständen einer Vielzahl von Browsing-Objekten durchgeführt wird.
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Eine Virtuelle-Kamera-Steuerungseinrichtung 100g gemäß einer achten Ausführungsform wird nun unter Bezugnahme auf die 36 bis 39 beschrieben.
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Unter Bezugnahme auf 36 wird eine Konfiguration eines Hauptteils einer Anzeigesteuerungseinrichtung 10g erläutert, auf die eine Virtuelle-Kamera-Steuerungseinrichtung 100g gemäß der achten Ausführungsform angewendet wird.
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36 ist ein Blockschema, das ein Beispiel für eine Konfiguration eines Hauptteils eines Anzeigesystems 1g darstellt, auf das die Anzeigesteuerungseinrichtung 10g gemäß der achten Ausführungsform angewendet wird.
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Das Anzeigesystem 1g umfasst die Anzeigesteuerungseinrichtung 10g, eine Eingabeeinrichtung 20, eine Speichereinrichtung 30 und eine Anzeigeeinrichtung 40.
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Das Anzeigesystem 1g gemäß der achten Ausführungsform wird erhalten durch Ändern der Anzeigesteuerungseinrichtung 10 in dem Anzeigesystem 1 gemäß der ersten Ausführungsform in die Anzeigesteuerungseinrichtung 10g.
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In der Konfiguration des Anzeigesystems 1g gemäß der achten Ausführungsform werden die gleichen Bezugsnummern für die gleichen Komponenten wie bei dem Anzeigesystem 1 gemäß der ersten Ausführungsform verwendet, und doppelte Beschreibung derselben entfällt. Das heißt, dass die Beschreibung der Komponente von 36, die die gleichen Bezugsnummern wie die in 1 gezeigten hat, entfällt.
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Die Anzeigesteuerungseinrichtung 10g umfasst eine Informationen-Verarbeitungseinrichtung wie zum Beispiel einen Allzweck-PC.
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Die Anzeigesteuerungseinrichtung 10g umfasst eine Eingabe-Empfangseinheit 11, eine Informationen-Erwerbungseinheit 12, eine Virtuelle-Kamera-Steuerungseinrichtung 100g, eine Bild-Erzeugungseinheit 13 und eine Bildausgabe-Steuerungseinheit 14.
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Die Anzeigesteuerungseinrichtung 10g gemäß der achten Ausführungsform wird erhalten durch Ändern der Virtuelle-Kamera-Steuerungseinrichtung 100 in der Anzeigesteuerungseinrichtung 10 gemäß der ersten Ausführungsform in die Virtuelle-Kamera-Steuerungseinrichtung 100g.
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In der Konfiguration der Anzeigesteuerungseinrichtung 10g gemäß der achten Ausführungsform werden die gleichen Bezugsnummern für die gleichen Komponenten wie bei der Anzeigesteuerungseinrichtung 10 gemäß der ersten Ausführungsform verwendet, und doppelte Beschreibung derselben entfällt. Das heißt, dass die Beschreibung der Komponente von 36, die die gleichen Bezugsnummern wie die in 1 gezeigten hat, entfällt.
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Die Virtuelle-Kamera-Steuerungseinrichtung 100g erwirbt Virtuelles-3D-Objekt-Informationen und Operationseingabeinformationen und steuert eine Virtuelle-Kamera-Fotografierposition und eine Virtuelle-Kamera-Fotografierrichtung einer virtuellen Kamera, die in einem virtuellen 3D-Raum angeordnet ist, auf Grundlage der erworbenen Virtuelles-3D-Objekt-Informationen und Operationseingabeinformationen. Die Virtuelle-Kamera-Steuerungseinrichtung 100g gibt die erworbenen Virtuelles-3D-Objekt-Informationen und die Virtuelle-Kamera-Informationen an die Bild-Erzeugungseinheit 13 aus.
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Die Virtuelle-Kamera-Informationen umfassen Kameraposition-Informationen, die die Virtuelle-Kamera-Fotografierposition anzeigen, und Kamerarichtung-Informationen, die die Virtuelle-Kamera-Fotografierrichtung anzeigen. Die Virtuelle-Kamera-Informationen können zusätzlich zu den Kameraposition-Informationen und den Kamerarichtung-Informationen auch Kamera-Ansichtswinkel-Informationen enthalten, die einen Ansichtswinkel anzeigen, unter dem die virtuelle Kamera ein Bild fotografiert, und dergleichen.
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Eine Konfiguration eines Hauptteils der Virtuelle-Kamera-Steuerungseinrichtung 100g gemäß der achten Ausführungsform wird nun unter Bezugnahme auf 37 beschrieben.
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37 ist ein Blockschema, das ein Beispiel für eine Konfiguration eines Hauptteils der Virtuelle-Kamera-Steuerungseinrichtung 100g gemäß der achten Ausführungsform zeigt.
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Die Virtuelle-Kamera-Steuerungseinrichtung 100g umfasst eine Operationsinformationen-Erwerbungseinheit 110, eine Virtuelles-3D-Objekt-Informationen-Erwerbungseinheit 120, eine Blickpunkt-Bestimmungseinheit 130g, eine Virtuelle-Kamera-Bewegungseinheit 140b, eine Fotografierzustand-Bestimmungseinheit 170g und eine Informationen-Ausgabeeinheit 160.
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Die Virtuelle-Kamera-Steuerungseinrichtung 100g kann zusätzlich zu der oben erläuterten Konfiguration eine Räumliches-Objekt-Bestimmungseinheit 150 aufweisen. Die in 37 dargestellte Virtuelle-Kamera-Steuerungseinrichtung 100g umfasst die Räumliches-Objekt-Bestimmungseinheit 150.
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In der Virtuelle-Kamera-Steuerungseinrichtung 100g gemäß der achten Ausführungsform ist die Blickpunkt-Bestimmungseinheit 130 in der Virtuelle-Kamera-Steuerungseinrichtung 100 gemäß der ersten Ausführungsform in die Blickpunkt-Bestimmungseinheit 130g geändert und die Fotografierzustand-Bestimmungseinheit 170g ist hinzugefügt.
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Darüber hinaus ist in dem virtuellen 3D-Raum gemäß der ersten Ausführungsform nur ein Browsing-Objekt in dem virtuellen 3D-Raum angeordnet, aber in dem virtuellen 3D-Raum gemäß der achten Ausführungsform sind eine Vielzahl von Browsing-Objekten in dem virtuellen 3D-Raum angeordnet.
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In der Konfiguration der Virtuelle-Kamera-Steuerungseinrichtung 100g gemäß der achten Ausführungsform werden die gleichen Bezugsnummern für die gleichen Komponenten wie bei der Virtuelle-Kamera-Steuerungseinrichtung 100 gemäß der ersten Ausführungsform verwendet, und doppelte Beschreibung derselben entfällt. Das heißt, dass die Beschreibung der Komponente von 37, die die gleichen Bezugsnummern wie die in 2 gezeigten hat, entfällt.
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Es sei angemerkt, dass jede Funktion der Operationsinformationen-Erwerbungseinheit 110, der Virtuelles-3D-Objekt-Informationen-Erwerbungseinheit 120, der Blickpunkt-Bestimmungseinheit 130g, der Virtuelle-Kamera-Bewegungseinheit 140, der Fotografierzustand-Bestimmungseinheit 170g, der Informationen-Ausgabeeinheit 160 und der Räumliches-Objekt-Bestimmungseinheit 150 in der Virtuelle-Kamera-Steuerungseinrichtung 100g gemäß der achten Ausführungsform durch den Prozessor 201 und den Speicher 202 implementiert sein kann oder durch die Verarbeitungsschaltung 203 in der Hardwarekonfiguration implementiert sein kann, die als ein Beispiel in den 3D und 3B in der ersten Ausführungsform dargestellt ist.
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In einem Fall, in dem die Operationseingabeinformationen zum Geben einer Anweisung bezüglich der Änderung der Virtuelle-Kamera-Fotografierrichtung von der Operationsinformationen-Erwerbungseinheit 110 eingegeben werden, bestimmt die Blickpunkt-Bestimmungseinheit 130g als einen Blickpunkt einen beliebigen Punkt des sich bewegenden Objekts oder des Browsing-Objekts. Es sei angemerkt, dass die Funktionsweise der Blickpunkt-Bestimmungseinheit 130g der der Blickpunkt-Bestimmungseinheit 130 gemäß der ersten Ausführungsform ähnlich ist, mit der Ausnahme, dass Informationen über die Virtuelle-Kamera-Fotografierrichtung von der Fotografierzustand-Bestimmungseinheit 170g, wie später erläutert, erworben werden, und daher eine detaillierte Erläuterung der grundlegenden Funktionsweise entfällt.
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In einem Fall, in dem die Operationseingabeinformationen zur Geben einer Anweisung bezüglich der Bewegung der virtuellen Kamera von der Operationsinformationen-Erwerbungseinheit 110 eingegeben werden, bewegt die Virtuelle-Kamera-Bewegungseinheit 140 die virtuelle Kamera, während die Virtuelle-Kamera-Fotografierrichtung in der Richtung von der virtuellen Kamera zu dem durch die Blickpunkt-Bestimmungseinheit 130g bestimmten Blickpunkt hin gehalten wird und der Abstand von der virtuellen Kamera zu dem sich bewegenden Objekt in einem festen Abstand gehalten wird.
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Die Informationen-Ausgabeeinheit 160 gibt die durch die Virtuelle-Kamera-Bewegungseinheit 140 generierten Virtuelle-Kamera-Informationen an die Bild-Erzeugungseinheit 13 in der Anzeigesteuerungseinrichtung 10g. aus.
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Die Virtuelle-Kamera-Informationen und die Virtuelles-3D-Objekt-Informationen werden von der Virtuelle-Kamera-Bewegungseinheit 140 in die Fotografierzustand-Bestimmungseinheit 170g eingegeben. Die Fotografierzustand-Bestimmungseinheit 170g bestimmt den Fotografierzustand des Browsing-Objekts durch die virtuelle Kamera auf Grundlage der Virtuelles-3D-Objekt-Informationen und der Virtuelle-Kamera-Informationen. Insbesondere bestimmt die Fotografierzustand-Bestimmungseinheit 170, ob sich oder ob sich nicht die virtuelle Kamera in einem Zustand des Fotografierens zumindest eines Teils eines ersten Browsing-Objekts, das eines von der Vielzahl von Browsing-Objekten ist, befindet. Insbesondere bestimmt die Fotografierzustand-Bestimmungseinheit 170g, wenn sie bestimmt hat, dass sich die virtuelle Kamera nicht in einem Zustand des Fotografierens zumindest eines Teils des ersten Browsing-Objekts befindet, d.h. wenn sie bestimmt hat, dass sich die virtuelle Kamera in einem Zustand des Überhaupt-Nicht-Fotografierens des ersten Browsing-Objekts befindet, ob es oder ob es nicht möglich ist, die virtuelle Kamera in einen Zustand des Fotografierens zumindest eines Teils anderer Browsing-Objekte, die sich von dem ersten Browsing-Objekt unterscheiden, zu bringen durch Ändern der Virtuelle-Kamera-Fotografierrichtung. Die Fotografierzustand-Bestimmungseinheit 170g, wenn sie bei der Bestimmung bestimmt hat, dass die virtuelle Kamera in der Lage ist, sich in einem Zustand des Fotografierens zumindest eines Teils der anderen Browsing-Objekte zu befinden, die Fotografierzustand-Bestimmungseinheit bestimmt als ein zweites Browsing-Objekt eines unter den anderen Browsing-Objekten, das der aktuellen Virtuelle-Kamera-Fotografierrichtung am nächsten ist. Darüber hinaus berechnet Fotografierzustand-Bestimmungseinheit 170g eine Virtuelle-Kamera-Fotografierrichtung, in der sich die virtuelle Kamera in einem Zustand des Fotografierens zumindest eines Teils des zweiten Browsing-Objekts befindet, und gibt Informationen über die berechnete Virtuelle-Kamera-Fotografierrichtung an die Blickpunkt-Bestimmungseinheit 130g aus.
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Auf Erwerben der Informationen über die Virtuelle-Kamera-Fotografierrichtung von der Fotografierzustand-Bestimmungseinheit 170g ändert die Blickpunkt-Bestimmungseinheit 130g die Virtuelle-Kamera-Fotografierrichtung auf Grundlage der Informationen und bestimmt den Blickpunkt erneut.
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Das heißt, wenn die Virtuelle-Kamera-Bewegungseinheit 140 die virtuelle Kamera in eine Position bewegt hat, in der die virtuelle Kamera das erste Browsing-Objekt überhaupt nicht fotografiert, ändert die Blickpunkt-Bestimmungseinheit 130g die Virtuelle-Kamera-Fotografierrichtung in eine Richtung, in der sich die virtuelle Kamera in einem Zustand des Fotografierens zumindest eines Teils des zweiten Browsing-Objekts befindet, und bestimmt den Blickpunkt erneut.
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Die Blickpunkt-Bestimmungseinheit 130g gibt Informationen über den erneut bestimmten Blickpunkt an die Virtuelle-Kamera-Bewegungseinheit 140 aus. Danach, in einem Fall, in dem die Operationseingabeinformationen zum Geben einer Anweisung bezüglich der Bewegung der virtuellen Kamera von der Operationsinformationen-Erwerbungseinheit 110 eingegeben sind, bewegt die Virtuelle-Kamera-Bewegungseinheit 140 die virtuelle Kamera, während die Virtuelle-Kamera-Fotografierrichtung in der Richtung von der virtuellen Kamera zu dem Blickpunkt hin, der durch die Blickpunkt-Bestimmungseinheit 130g bestimmt ist, beibehalten wird und der Abstand von der virtuellen Kamera zu dem sich bewegenden Objekt in einem festen Abstand gehalten wird.
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Darüber hinaus gibt die Blickpunkt-Bestimmungseinheit 130g die Virtuelle-Kamera-Fotografierrichtung an die Virtuelle-Kamera-Bewegungseinheit 140 aus, auch während die Virtuelle-Kamera-Fotografierrichtung von einem Zustand, in dem die virtuelle Kamera das erste Browsing-Objekt überhaupt nicht fotografiert, in einen Zustand ändert, in dem die virtuelle Kamera zumindest einen Teil des zweiten Browsing-Objekts fotografiert. Während beispielsweise die Blickpunkt-Bestimmungseinheit 130g die Virtuelle-Kamera-Fotografierrichtung von einem Zustand, in dem die virtuelle Kamera das erste Browsing-Objekt überhaupt nicht fotografiert, in einen Zustand ändert, in dem die virtuelle Kamera zumindest einen Teil des zweiten Browsing-Objekts fotografiert, generiert die Virtuelle-Kamera-Bewegungseinheit 140 Virtuelle-Kamera-Informationen auf Grundlage der von der Blickpunkt-Bestimmungseinheit 130g erworbenen Virtuelle-Kamera-Fotografierrichtung und gibt die Virtuelle-Kamera-Informationen an die Informationen-Ausgabeeinheit 160 aus.
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Indem die Virtuelle-Kamera-Steuerungseinrichtung 100g die virtuelle Kamera auf diese Weise steuert, kann die Anzeigesteuerungseinrichtung 10g einen Zustand unterdrücken, in dem das Browsing-Objekt bei der Bestimmung des Blickpunkts nicht auf der Anzeigeeinrichtung 40 angezeigt wird.
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Darüber hinaus wird auf der Anzeigeeinrichtung 40 ein Prozess aus einem Zustand, in dem die virtuelle Kamera das erste Browsing-Objekt überhaupt nicht fotografiert, zu einem Zustand, in dem sie zumindest einen Teil des zweiten Browsing-Objekts fotografiert, wie ein bewegtes Bild angezeigt. Daher kann die Anzeigesteuerungseinrichtung 10g den Benutzer veranlassen, visuell zu erkennen, wie die Virtuelle-Kamera-Fotografierrichtung geändert wurde.
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Es sei angemerkt, dass, während die Blickpunkt-Bestimmungseinheit 130g die Virtuelle-Kamera-Fotografierrichtung von einem Zustand, in dem die virtuelle Kamera das erste Browsing-Objekt überhaupt nicht fotografiert, in einen Zustand ändert, in dem sie zumindest einen Teil des zweiten Browsing-Objekts fotografiert, die Virtuelle-Kamera-Bewegungseinheit 140 Virtuelle-Kamera-Informationen möglicherweise nicht generiert oder Virtuelle-Kamera-Informationen an die Informationen-Ausgabeeinheit 160 nach Erzeugen der Virtuelle-Kamera-Informationen möglicherweise nicht ausgibt.
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Nachfolgend wird als ein Beispiel ein Fall erläutert, in dem die Anzeigesteuerungseinrichtung 10g als eine Einrichtung verwendet wird, die Simulation auf ein Straßenoberflächenbild durchführt. Im Folgenden wird eine Beschreibung unter der Annahme gegeben, dass das sich bewegende Objekt ein virtuelles 3D-Objekt ist, das ein Fahrzeug in einem virtuellen 3D-Raum anzeigt, dass das erste Browsing-Objekt ein virtuelles 3D-Objekt ist, das ein erstes Straßenoberflächenbild in dem virtuellen 3D-Raum anzeigt, und dass das zweite Browsing-Objekt ein virtuelles 3D-Objekt ist, das ein zweites Straßenoberflächenbild in dem virtuellen 3D-Raum anzeigt. Es wird davon ausgegangen, dass das erste Straßenoberflächenbild und das zweite Straßenoberflächenbild an unterschiedlichen Positionen auf der Straßenoberfläche angezeigt werden.
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38 ist ein Anordnungsdiagramm, das ein Beispiel für eine Positionsbeziehung zwischen einem sich bewegenden Objekt, einem ersten Browsing-Objekt, einem zweiten Browsing-Objekt und einer virtuellen Kamera, betrachtet von oben auf ein virtuelles 3D-Objekt, das ein Fahrzeug anzeigt, das das sich bewegende Objekt in dem virtuellen 3D-Raum ist, gemäß der achten Ausführungsform darstellt.
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Im Folgenden wird, wie in 38 dargestellt, eine Beschreibung unter der Annahme gegeben, dass der Blickpunkt bereits als ein Punkt in dem ersten Browsing-Objekt, das das virtuelle 3D-Objekt ist, das das erste Straßenoberflächenbild anzeigt, durch die Blickpunkt-Bestimmungseinheit 130g bereits bestimmt ist.
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Wie in 38 dargestellt, bewegt die Virtuelle-Kamera-Bewegungseinheit 140 die virtuelle Kamera auf Grundlage der von der Operationsinformationen-Erwerbungseinheit 110 erworbenen Operationseingabeinformationen. Insbesondere, wie in 38 dargestellt, in einem Fall, in dem die Virtuelle-Kamera-Bewegungseinheit 140 die virtuelle Kamera in eine Position bewegt, in der die virtuelle Kamera das erste Browsing-Objekt überhaupt nicht fotografiert, ändert die Blickpunkt-Bestimmungseinheit 130g die Virtuelle-Kamera-Fotografierrichtung in eine Richtung, in der sich die virtuelle Kamera in einem Zustand des Fotografierens zumindest eines Teils des zweiten Browsing-Objekts befindet, und bestimmt den Blickpunkt erneut. In dem in 38 dargestellten Beispiel ist der erneut bestimmte Blickpunkt ein Punkt in dem sich bewegenden Objekt.
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Es sei angemerkt, dass 38 als ein Beispiel einen Fall illustriert, in dem der Blickpunkt, wenn die Virtuelle-Kamera-Bewegungseinheit 140 die virtuelle Kamera bewegt, ein Punkt in dem ersten Browsing-Objekt ist, aber der Blickpunkt, wenn die Virtuelle-Kamera-Bewegungseinheit 140 die virtuelle Kamera bewegt, ein Punkt in dem sich bewegenden Objekt sein kann.
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Darüber hinaus illustriert 38 als ein Beispiel einen Fall, in dem der Blickpunkt nach der erneuten Bestimmung durch die Blickpunkt-Bestimmungseinheit 130g ein Punkt in dem sich bewegenden Objekt ist, wobei aber der Blickpunkt nach der erneuten Bestimmung durch die Blickpunkt-Bestimmungseinheit 130g ein Punkt in dem zweiten Browsing-Objekt sein kann.
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Eine Operation, bei der die Virtuelle-Kamera-Steuerungseinrichtung 100g gemäß der achten Ausführungsform den Blickpunkt erneut bestimmt, wird nun unter Bezugnahme auf 39 erläutert.
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39 ist ein Flussdiagramm, das ein Beispiel für eine Verarbeitung zeigt, bei der die Virtuelle-Kamera-Steuerungseinrichtung 100g gemäß der achten Ausführungsform einen Blickpunkt bestimmt. Es sei angemerkt, dass in der Virtuelle-Kamera-Steuerungseinrichtung 100g davon ausgegangen wird, dass die Blickpunkt-Bestimmungseinheit 130g den Blickpunkt durch die unter Bezugnahme auf 4 in der ersten Ausführungsform beschriebene Operation oder dergleichen bestimmt, bevor die Verarbeitung des Flussdiagramms durchgeführt wird.
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Zum Beispiel führt die Virtuelle-Kamera-Steuerungseinrichtung 100g jedes Mal, wenn die Operationsinformationen-Erwerbungseinheit 110 die Operationseingabeinformationen erwirbt, wiederholt die Verarbeitung des Flussdiagramms aus.
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Zunächst bestimmt die Virtuelle-Kamera-Bewegungseinheit 140 in Schritt ST3901, ob sich ober ob sich nicht bei den durch die Operationsinformationen-Erwerbungseinheit 110 erworbenen Operationseingabeinformationen um Informationen zum Bewegen der virtuellen Kamera handelt.
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In Schritt ST3901, wenn die Virtuelle-Kamera-Bewegungseinheit 140 bestimmt hat, dass die von der Operationsinformationen-Erwerbungseinheit 110 erworbenen Operationseingabeinformationen keine Informationen zum Bewegen der virtuellen Kamera sind, beendet die Virtuelle-Kamera-Steuerungseinrichtung 100g die Verarbeitung des Flussdiagramms.
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In Schritt ST3901, wenn die Virtuelle-Kamera-Bewegungseinheit 140 bestimmt hat, dass die von der Operationsinformationen-Erwerbungseinheit 110 erworbenen Operationseingabeinformationen Informationen zum Bewegen der virtuellen Kamera sind, bewegt die Virtuelle-Kamera-Bewegungseinheit 140 in Schritt ST3902 die virtuelle Kamera auf Grundlage der von der Operationsinformationen-Erwerbungseinheit 110 erworbenen Operationseingabeinformationen.
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Nach Schritt ST3902 veranlasst die Blickpunkt-Bestimmungseinheit 130g die Fotografierzustand-Bestimmungseinheit 170g in Schritt ST3903 zu bestimmen, ob sich oder ob sich nicht die virtuelle Kamera in einem Zustand des Fotografierens zumindest eines Teils des ersten Browsing-Objekts befindet.
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In Schritt ST3903, wenn die Fotografierzustand-Bestimmungseinheit 170g bestimmt hat, dass sich die virtuelle Kamera in einem Zustand des Fotografierens zumindest eines Teils des ersten Browsing-Objekts befindet, beendet die Virtuelle-Kamera-Steuerungseinrichtung 100g die Verarbeitung des Flussdiagramms.
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In Schritt ST3903, wenn die Fotografierzustand-Bestimmungseinheit 170g bestimmt hat, dass sich die virtuelle Kamera nicht in einem Zustand des Fotografierens zumindest eines Teils des ersten Browsing-Objekts befindet, d.h. bestimmt hat, dass sich die virtuelle Kamera in einem Zustand des Überhaupt-Nicht-Fotografierens des ersten Browsing-Objekts befindet, führt die Fotografierzustand-Bestimmungseinheit 170g die Verarbeitung von Schritt ST3904 durch. In Schritt ST3904 bestimmt die Fotografierzustand-Bestimmungseinheit 170g, ob ober ob nicht die virtuelle Kamera zumindest einen Teil anderer Browsing-Objekte, die sich von dem ersten Browsing-Objekt unterscheiden, fotografieren kann, indem die Blickpunkt-Bestimmungseinheit 130g die Virtuelle-Kamera-Fotografierrichtung ändert.
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In Schritt ST3904, wenn die Fotografierzustand-Bestimmungseinheit 170g bestimmt hat, dass sich die virtuelle Kamera nicht in einem Zustand des Fotografierens zumindest eines Teils anderer Browsing-Objekte befindet, die sich von dem ersten Browsing-Objekt unterscheiden, selbst wenn die Virtuelle-Kamera-Fotografierrichtung geändert wird, beendet die Virtuelle-Kamera-Steuerungseinrichtung 100g die Verarbeitung des Flussdiagramms.
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In Schritt ST3904, wenn die Fotografierzustand-Bestimmungseinheit 170g bestimmt hat, dass die virtuelle Kamera in der Lage ist, sich in einem Zustand des Fotografierens zumindest eines Teils der anderen Browsing-Objekte, die sich von dem ersten Browsing-Objekt unterscheiden, zu befinden, indem die Virtuelle-Kamera-Fotografierrichtung geändert wird, führt die Fotografierzustand-Bestimmungseinheit 170g Verarbeitung von Schritt ST3905 durch. In Schritt ST3905 bestimmt die Fotografierzustand-Bestimmungseinheit 170g als das zweite Browsing-Objekt das Browsing-Objekt, das sich unter den anderen Browsing-Objekten, die sich von dem ersten Browsing-Objekt unterscheiden, der aktuellen Virtuelle-Kamera-Fotografierrichtung am nächsten ist, wobei für zumindest ein Teil davon bestimmt wurde, in der Lage zu sein, fotografieren zu können.
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Nach Schritt ST3905 ändert die Blickpunkt-Bestimmungseinheit 130g in Schritt ST3906 die Virtuelle-Kamera-Fotografierrichtung und bestimmt den Blickpunkt erneut, bis sich die virtuelle Kamera in einem Zustand des Fotografierens zumindest eines Teils des zweiten Browsing-Objekts befindet.
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Nach Schritt ST3906 beendet die Virtuelle-Kamera-Steuerungseinrichtung 100g die Verarbeitung des Flussdiagramms.
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Indem die Virtuelle-Kamera-Steuerungseinrichtung 100g die virtuelle Kamera auf diese Weise steuert, kann die Anzeigesteuerungseinrichtung 10g einen Zustand unterdrücken, in dem das Browsing-Objekt nicht auf der Anzeigeeinrichtung 40 angezeigt wird. Daher kann der Benutzer auf effiziente Weise ein Simulationsergebnis darüber erhalten, wie das Browsing-Objekt aussieht.
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Es sei angemerkt, dass in der obigen Beschreibung erläutert wurde, dass die Blickpunkt-Bestimmungseinheit 130g die Virtuelle-Kamera-Fotografierrichtung in eine Richtung ändert, in der sich die virtuelle Kamera in einem Zustand des Fotografierens zumindest eines Teils des zweiten Browsing-Objekts, das das Browsing-Objekt ist, befindet, in einem Fall, in dem die Virtuelle-Kamera-Bewegungseinheit 140 die virtuelle Kamera in eine Position bewegt hat, in der die virtuelle Kamera das erste Browsing-Objekt, das das Browsing-Objekt ist, überhaupt nicht fotografiert, aber darauf nicht beschränkt ist. Zum Beispiel kann die Blickpunkt-Bestimmungseinheit 130g die Virtuelle-Kamera-Fotografierrichtung in eine Richtung ändern, in der sich die virtuelle Kamera in einem Zustand des Fotografierens des gesamten zweiten Browsing-Objekts befinden, das das Browsing-Objekt ist, wenn die Virtuelle-Kamera-Bewegungseinheit 140 die virtuelle Kamera in eine Position bewegt hat, in der die virtuelle Kamera nicht das gesamte erste Browsing-Objekt, das das Browsing-Objekt ist, fotografiert. Es sei angemerkt, dass das hier erwähnte gesamte Browsing-Objekt die gesamte äußere Form des Browsing-Objekts ist, die visuell erkannt werden kann, wenn das Browsing-Objekt aus jeder beliebigen Richtung betrachtet wird.
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Darüber hinaus wurde in der obigen Beschreibung erläutert, dass die Blickpunkt-Bestimmungseinheit 130g als den Blickpunkt einen beliebigen Punkt des sich bewegenden Objekts oder des Browsing-Objekts bestimmt, aber darauf nicht beschränkt ist. Beispielsweise kann die Virtuelle-Kamera-Steuerungseinrichtung 100g die Räumliches-Objekt-Bestimmungseinheit 150 aufweisen, und in einem Fall, in dem die Räumliches-Objekt-Bestimmungseinheit 150 bestimmt hat, dass die Virtuelles-3D-Objekt-Informationen-Erwerbungseinheit 120 die Räumliches-Objekt-Informationen erworben hat, kann die Blickpunkt-Bestimmungseinheit 130g einen beliebigen Punkt des sich bewegenden Objekts, des Browsing-Objekts oder des räumlichen Objekts als den Blickpunkt bestimmen.
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Da der Betrieb der Blickpunkt-Bestimmungseinheit 130g in einem Fall, in dem die Blickpunkt-Bestimmungseinheit 130g einen beliebigen Punkt des sich bewegenden Objekts, der Vielzahl von Browsing-Objekten oder des räumlichen Objekts als den Blickpunkt bestimmt, dem bisher erläuterten Betrieb der Blickpunkt-Bestimmungseinheit 130g ähnlich ist, wird auf die Beschreibung desselben verzichtet.
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Wie oben erläutert, umfasst die Virtuelle-Kamera-Steuerungseinrichtung 100g die Blickpunkt-Bestimmungseinheit 130g, die als den Blickpunkt einen beliebigen Punkt des sich bewegenden Objekts oder des Browsing-Objekts, das das virtuelle 3D-Objekt ist, das in dem virtuellen 3D-Raum angeordnet ist, bestimmt, und die Virtuelle-Kamera-Bewegungseinheit 140, die die virtuelle Kamera bewegt, während eine Fotografierrichtung der virtuellen Kamera, die das Innere des virtuellen 3D-Raums fotografiert und in dem virtuellen 3D-Raum angeordnet ist, in der Richtung von der virtuellen Kamera zu dem Blickpunkt hin, der durch die Blickpunkt-Bestimmungseinheit 130g bestimmt ist, gehalten wird und der Abstand von der virtuellen Kamera zu dem sich bewegenden Objekt in einem festen Abstand gehalten wird, wobei die Blickpunkt-Bestimmungseinheit 130g eingerichtet ist, die Virtuelle-Kamera-Fotografierrichtung in eine Richtung zu ändern, in der sich die virtuelle Kamera in einem Zustand des Fotografierens zumindest eines Teils des zweiten Browsing-Objekts befindet, das das Browsing-Objekt ist, das der Virtuelle-Kamera-Fotografierrichtung am nächsten ist, wenn die Virtuelle-Kamera-Bewegungseinheit 140 die virtuelle Kamera in eine Position bewegt hat, in der die virtuelle Kamera das erste Browsing-Objekt, das das Browsing-Objekt ist, überhaupt nicht fotografiert.
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Mit dieser Konfiguration kann die Virtuelle-Kamera-Steuerungseinrichtung 100g ein virtuelles 3D-Objekt, das sich von dem Browsing-Objekt unterscheidet, als das sich bewegende Objekt einstellen und kann gleichzeitig unterdrücken, dass das Virtuelle-3D-Objekt vollständig von dem Fotografierbereich abweicht.
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Darüber hinaus ist in der oben erläuterten Konfiguration, wenn die virtuelle Kamera bewegt wird oder die Fotografierrichtung geändert wird, die Virtuelle-Kamera-Bewegungseinheit 140 eingerichtet, Virtuelle-Kamera-Informationen, enthaltend Informationen über die Position der virtuellen Kamera und Informationen über die Fotografierrichtung, zu generieren, und die generierten Virtuelle-Kamera-Informationen an die Bild-Erzeugungseinheit 13, die ein Bild generiert, in dem die virtuelle Kamera das virtuelle 3D-Objekt auf Grundlage der Virtuelle-Kamera-Informationen fotografiert hat, auszugeben.
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Mit dieser Konfiguration kann die Virtuelle-Kamera-Steuerungseinrichtung 100g die Anzeigeeinrichtung 40 über die Bild-Erzeugungseinheit 13, die in der Anzeigesteuerungseinrichtung 10g enthalten ist, dazu veranlassen, das fotografierte Bild wie ein bewegtes Bild anzuzeigen, in dem Prozess des Änderns der Virtuelle-Kamera-Fotografierrichtung aus dem Zustand, in dem das erste Browsing-Objekt überhaupt nicht fotografiert wird, in die Virtuelle-Kamera-Fotografierrichtung, in der sich die virtuelle Kamera in einem Zustand des Fotografierens zumindest eines Teils des zweiten Browsing-Objekts befindet. Somit kann der Benutzer visuell erkennen, wie die Virtuelle-Kamera-Fotografierrichtung geändert wurde.
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Darüber hinaus umfasst die Virtuelle-Kamera-Steuerungseinrichtung 100e, wie oben erläutert, die Blickpunkt-Bestimmungseinheit 130e, die als den Blickpunkt einen beliebigen Punkt des sich bewegenden Objekts oder des Browsing-Objekts, das das virtuelle 3D-Objekt ist, das in dem virtuellen 3D-Raum angeordnet ist, bestimmt, und die Virtuelle-Kamera-Bewegungseinheit 140, die die virtuelle Kamera bewegt, während eine Fotografierrichtung der virtuellen Kamera, die das Innere des virtuellen 3D-Raums fotografiert und in dem virtuellen 3D-Raum angeordnet ist, in der Richtung von der virtuellen Kamera zu dem Blickpunkt hin, der durch die Blickpunkt-Bestimmungseinheit 130g bestimmt ist, gehalten wird und der Abstand von der virtuellen Kamera zu dem sich bewegenden Objekt in einem festen Abstand gehalten wird, wobei die Blickpunkt-Bestimmungseinheit 130g eingerichtet ist, die Virtuelle-Kamera-Fotografierrichtung in eine Richtung zu ändern, in der sich die virtuelle Kamera in einem Zustand des Fotografierens zumindest eines Teils des zweiten Browsing-Objekts befindet, das das Browsing-Objekt ist, das der Virtuelle-Kamera-Fotografierrichtung am nächsten ist, wenn die Virtuelle-Kamera-Bewegungseinheit 140 die virtuelle Kamera in eine Position bewegt hat, in der die virtuelle Kamera das erste Browsing-Objekt, das das Browsing-Objekt ist, überhaupt nicht fotografiert.
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Mit dieser Konfiguration kann die Virtuelle-Kamera-Steuerungseinrichtung 100g ein virtuelles 3D-Objekt, das sich von dem Browsing-Objekt unterscheidet, als das sich bewegende Objekt einstellen und gleichzeitig die Gesamtheit von zumindest einem der Vielzahl von Browsing-Objekten fotografieren. Daher kann der Benutzer auf effiziente Weise ein Simulationsergebnis darüber erhalten, wie das Browsing-Objekt aussieht.
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Darüber hinaus ist in der oben erläuterten Konfiguration, wenn die virtuelle Kamera bewegt wird oder die Fotografierrichtung geändert wird, die Virtuelle-Kamera-Bewegungseinheit 140 eingerichtet, Virtuelle-Kamera-Informationen, enthaltend Informationen über die Position der virtuellen Kamera und Informationen über die Fotografierrichtung, zu generieren, und die generierten Virtuelle-Kamera-Informationen an die Bild-Erzeugungseinheit 13, die ein Bild erzeugt, in dem die virtuelle Kamera das virtuelle 3D-Objekt auf Grundlage der Virtuelle-Kamera-Informationen fotografiert hat, auszugeben.
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Mit dieser Konfiguration kann die Virtuelle-Kamera-Steuerungseinrichtung 100g die Anzeigeeinrichtung 40 über die Bild-Erzeugungseinheit 13, die in der Anzeigesteuerungseinrichtung 10g enthalten ist, dazu veranlassen, das fotografierte Bild wie ein bewegtes Bild anzuzeigen, in dem Prozess des Änderns der Virtuelle-Kamera-Fotografierrichtung aus dem Zustand, in dem die virtuelle Kamera nicht das gesamte erste Browsing-Objekt fotografiert, in die Richtung, in der die virtuelle Kamera sich in einem Zustand des Fotografierens des gesamten zweiten Browsing-Objekts befindet. Somit kann der Benutzer visuell erkennen, wie die Virtuelle-Kamera-Fotografierrichtung geändert wurde.
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Es sei darauf hingewiesen, dass die vorliegende Erfindung die Ausführungsformen frei kombinieren kann, jedes einzelne Element jeder Ausführungsform verändern kann oder jedes einzelne Element in jeder Ausführungsform im Rahmen der Erfindung weglassen kann.
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INDUSTRIELLE ANWENDBARKEIT
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Eine Virtuelle-Kamera-Steuerungseinrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung kann auf eine Anzeigesteuerungseinrichtung angewendet werden.
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BEZUGSZEICHENLISTE
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1, 1a, 1b, 1c, 1d, 1e, 1f, 1g: Anzeigesystem, 10, 10a, 10b, 10c, 10d, 10e, 10f, 10g: Anzeigesteuerungseinrichtung, 11: Eingabe-Empfangseinheit, 12: Informationen-Erwerbungseinheit, 13: Bild-Erzeugungseinheit, 14: Bildausgabe-Steuerungseinheit, 20: Eingabeeinrichtung, 30: Speichereinrichtung, 40: Anzeigeeinrichtung, 100, 100a, 100b, 100c, 100d, 100e, 100f, 100g: Virtuelle-Kamera-Steuerungseinrichtung, 110: Operationsinformationen-Erwerbungseinheit, 120: Virutelles-3D-Objekt-Informationenen-Erwerbungseinheit, 130, 130c, 130d, 130e, 130f, 130g: Blickpunkt-Bestimmungseinheit, 140, 140a, 140b: Virtuelle-Kamera-Bewegungseinheit, 150: Räumliches-Objekt-Bestimmungseinheit, 160: Informationen-Ausgabeeinheit, 170, 170b, 170c, 170d, 170e, 170f, 170g: Fotografierzustand-Bestimmungseinheit, 201: Prozessor, 202: Speicher, 203: Verarbeitungsschaltung