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HINTERGRUND
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1. TECHNISCHES GEBIET
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Die vorliegende Erfindung betrifft eine Steuervorrichtung, eine drahtlose Vermittlungsvorrichtung, ein Programm und ein Steuerverfahren.
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2. VERWANDTE TECHNIK
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Es ist eine drahtlose Vermittlungsvorrichtung bekannt geworden (siehe zum Beispiel Patentdokument 1), die sich innerhalb einer Reichweite einer Funkbasisstation befindet und Kommunikation zwischen der Funkbasisstation und einem Kommunikationsendgerät vermittelt.
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[Herkömmliches Dokument]
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[Patentdokument]
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Patentdokument 1: japanische Patentanmeldung Veröffentlichung Nr.
2011-029988
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3. VON DER ERFINDUNG ZU LÖSENDES PROBLEM
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Es ist wünschenswert, eine Technologie anzugeben, die eine Vermittlungsfunktion einer Vermittlungsvorrichtung gemäß einer Funkbasisstation, die sich innerhalb der Reichweite befindet, geeignet einstellen kann.
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ALLGEMEINE OFFENBARUNG
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Gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Steuervorrichtung angegeben. Die Steuervorrichtung kann einen Informationsbeschaffungsabschnitt enthalten, der konfiguriert ist, um einen Typ einer Zelle zu beschaffen, in deren Reichweite sich eine drahtlose Vermittlungsvorrichtung befindet, wobei sich die drahtlose Vermittlungsvorrichtung innerhalb der Reichweite der Zelle einer Funkbasisstation befindet und zum Vermitteln von Kommunikation zwischen der Funkbasisstation und einem Kommunikationsendgerät dient, und um eine Kommunikationsberechtigung von Kommunikation zwischen der Funkbasisstation und der drahtlosen Vermittlungsvorrichtung zu beschaffen. Die Steuervorrichtung kann einen Bestimmungsabschnitt enthalten, der konfiguriert ist, um, basierend auf dem vom Informationsbeschaffungsabschnitt beschafften Typ der Zelle und der Kommunikationsberechtigung, eine Anzahl von verbindbaren Endgeräten zu bestimmen, die eine Anzahl von Kommunikationsendgeräten angibt, die mit der drahtlosen Vermittlungsvorrichtung verbindbar sind, oder eine Anzahl verfügbarer Ressourcen, die eine Anzahl von Drahtlos-Ressourcen angibt, die zur Verwendung zur Kommunikation zwischen der drahtlosen Vermittlungsvorrichtung und dem Kommunikationsendgerät verfügbar sind.
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Der Informationsbeschaffungsabschnitt kann den Typ der Zelle erhalten, und der Bestimmungsabschnitt kann die Anzahl verbindbarer Endgeräten oder die Anzahl verfügbarer Ressourcen basierend auf dem Typ der Zelle bestimmen. Der Bestimmungsabschnitt kann konfiguriert sein, um eine größere Anzahl verbindbarer Endgeräte oder eine größere Anzahl verfügbarer Ressourcen zu bestimmen, wenn der Typ der Zelle eine Zelle mit einer größeren Kommunikationsberechtigung ist, die der drahtlosen Vermittlungsvorrichtung zugeordnet ist, die sich innerhalb der Reichweite der Zelle befindet. Der Typ der Zelle kann eine LTE (Long Term Evolution)-Zelle und eine 5G (5. Generation)-Zelle enthalten, und der Bestimmungsabschnitt kann konfiguriert sein, um die größere Anzahl verbindbarer Endgeräte oder die größere Anzahl verfügbarer Ressourcen zu bestimmen, wenn der Typ der Zelle die 5G-Zelle ist, im Vergleich zu einem Fall, in dem der Typ der Zelle die LTE-Zelle ist.
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Der Informationsbeschaffungsabschnitt kann konfiguriert sein, um die Kommunikationsberechtigung zu beschaffen, und der Bestimmungsabschnitt kann konfiguriert sein, um die Anzahl verbindbarer Endgeräte oder die Anzahl verfügbarer Ressourcen basierend auf der Kommunikationsberechtigung zu bestimmen. Je größer die Kommunikationsberechtigung ist, desto größer kann die Anzahl verbindbarer Endgeräte oder desto größer kann die Anzahl verfügbarer Ressourcen sein, die vom Bestimmungsabschnitt bestimmt werden. Der Informationsbeschaffungsabschnitt kann konfiguriert sein, um, als die Kommunikationsberechtigung, eine Bandbreite zu beschaffen, die der drahtlosen Vermittlungsvorrichtung von der Funkbasisstation zugewiesen wird.
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Die Steuervorrichtung kann eine Bestimmungsanfrage-Empfangseinheit enthalten, die konfiguriert ist, um eine Bestimmungsanfrage der Anzahl verbindbarer Endgeräte oder der Anzahl verfügbarer Ressourcen von der drahtlosen Vermittlungsvorrichtung zu empfangen, und eine Bestimmungsergebnis-Sendeeinheit enthalten, die konfiguriert ist, um in Antwort auf die Bestimmungsanfrage zu der drahtlosen Vermittlungsvorrichtung, von der die Bestimmungsanfrage gesendet wurde, die Anzahl verbindbarer Endgeräte oder die Anzahl verfügbarer Ressourcen zu senden, die von dem Bestimmungsabschnitt bestimmt werden. Der Bestimmungsabschnitt kann die Anzahl verbindbarer Endgeräte oder die Anzahl verfügbarer Ressourcen für jede einer Mehrzahl der drahtlosen Vermittlungsvorrichtungen bestimmen, sodass eine Gesamtzahl der verbindbaren Endgeräte oder die Gesamtzahl der verfügbaren Ressourcen der Mehrzahl drahtloser Vermittlungsvorrichtungen innerhalb der Reichweite einer ersten Zelle größer ist als eine Gesamtzahl der verbindbaren Endgeräte oder die Gesamtzahl der verfügbaren Ressourcen der Mehrzahl drahtloser Vermittlungsvorrichtungen innerhalb der Reichweite einer zweiten Zelle, die, im Vergleich zur ersten Zelle, eine geringere Kommunikationsberechtigung hat, die der drahtlosen Vermittlungsvorrichtung zugeordnet ist. Der Bestimmungsabschnitt kann die Anzahl verbindbarer Endgeräte für jede der Mehrzahl drahtloser Vermittlungsvorrichtungen bestimmen, sodass die Gesamtzahl verbindbarer Endgeräte der Mehrzahl drahtloser Vermittlungsvorrichtungen innerhalb der Reichweite der ersten Zelle größer ist als die Gesamtzahl verbindbarer Endgeräte der Mehrzahl drahtloser Vermittlungsvorrichtungen innerhalb der Reichweite der zweiten Zelle. Der Bestimmungsabschnitt kann die Anzahl verfügbarer Ressourcen für jede der Mehrzahl drahtloser Vermittlungsvorrichtungen derart bestimmen, dass die Gesamtzahl verfügbarer Ressourcen der Mehrzahl drahtloser Vermittlungsvorrichtungen innerhalb der Reichweite der ersten Zelle größer ist als die Gesamtzahl verfügbarer Ressourcen der Mehrzahl drahtloser Vermittlungsvorrichtungen innerhalb der Reichweite der zweiten Zelle.
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Die drahtlose Vermittlungsvorrichtung kann beweglich sein, und der Informationsbeschaffungsabschnitt kann eine Bewegungsgeschwindigkeit jeder der Mehrzahl drahtloser Vermittlungsvorrichtungen innerhalb der Reichweite der ersten Zelle beschaffen, und der Bestimmungsabschnitt kann eine größere Anzahl verbindbarer Endgeräte oder eine größere Anzahl verfügbarer Ressourcen für die drahtlosen Vermittlungsvorrichtungen mit einer geringeren Bewegungsgeschwindigkeit unter der Mehrzahl drahtloser Vermittlungsvorrichtungen innerhalb der Reichweite der ersten Zelle bestimmen. Die drahtlose Vermittlungsvorrichtung kann beweglich sein, und der Informationsbeschaffungsabschnitt kann Bewegungsinformation beschaffen, die angibt, ob sich jede der Mehrzahl drahtloser Vermittlungsvorrichtungen innerhalb der Reichweite der ersten Zelle bewegt oder nicht, und der Bestimmungsabschnitt kann eine größere Anzahl verbindbarer Endgeräte oder eine größere Anzahl verfügbarer Ressourcen für die drahtlosen Vermittlungsvorrichtungen, die sich nicht bewegen, bestimmen, im Vergleich zu der drahtlosen Vermittlungsvorrichtung, die sich unter der Mehrzahl der drahtlosen Vermittlungsvorrichtungen innerhalb der Reichweite der ersten Zelle bewegt.
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Der Informationsbeschaffungsabschnitt kann Positionsinformation jeder der Mehrzahl drahtloser Vermittlungsvorrichtungen innerhalb der Reichweite der ersten Zelle beschaffen, und der Bestimmungsabschnitt kann eine größere Anzahl verbindbarer Endgeräte oder eine größere Anzahl verfügbarer Ressourcen für die drahtlosen Vermittlungsvorrichtungen bestimmen, die, unter der Mehrzahl von drahtlosen Vermittlungsvorrichtungen innerhalb der Reichweite der ersten Zelle, der Funkbasisstation näher ist, welche die erste Zelle bildet. Der Informationsbeschaffungsabschnitt kann Funkwellen-Empfangsintensität von der Funkbasisstation, die die erste Zelle bildet, für jede der Mehrzahl der drahtlosen Vermittlungsvorrichtungen innerhalb der Reichweite der ersten Zelle beschaffen, und der Bestimmungsabschnitt kann eine größere Anzahl verbindbarer Endgeräte oder eine größere Anzahl verfügbarer Ressourcen für die drahtlose Vermittlungsvorrichtung bestimmen, die, unter der Mehrzahl von drahtlosen Vermittlungsvorrichtungen innerhalb der Reichweite der ersten Zelle, eine stärkere Funkwellen-Empfangsintensität hat. Die drahtlose Vermittlungsvorrichtung kann ein mit einer Batterie ausgestattetes Kraftfahrzeug sein, und der Informationsbeschaffungsabschnitt kann Information beschaffen, die angibt, ob jede der Mehrzahl drahtloser Vermittlungsvorrichtungen innerhalb der Reichweite der ersten Zelle die Batterie lädt, und der Bestimmungsabschnitt kann eine größere Anzahl verbindbarer Endgeräte oder eine größere Anzahl verfügbarer Ressourcen für die drahtlose Vermittlungsvorrichtung, die lädt, bestimmen, im Vergleich zur drahtlosen Vermittlungsvorrichtung, die, unter der Mehrzahl der drahtlosen Vermittlungsvorrichtungen innerhalb der Reichweite der ersten Zelle, nicht lädt.
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Gemäß einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Programm angegeben, um einen Computer zu veranlassen, als die Steuervorrichtung zu fungieren.
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Gemäß einem dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein von einem Computer ausgeführtes Steuerverfahren angegeben. Das Steuerverfahren kann einen Informationsbeschaffungsschritt enthalten, der einen Typ einer Zelle beschafft, innerhalb deren Reichweite sich eine drahtlose Vermittlungsvorrichtung befindet, wobei sich die drahtlose Vermittlungsvorrichtung innerhalb der Reichweite der Zelle einer Funkbasisstation befindet und zum Vermitteln von Kommunikation zwischen der Funkbasisstation und einem Kommunikationsendgerät dient, und eine Kommunikationsberechtigung von Kommunikation zwischen der Funkbasisstation und der drahtlosen Vermittlungsvorrichtung beschafft. Das Verfahren kann einen Bestimmungsschritt enthalten, um basierend auf dem im Informationsbeschaffungsschritt beschafften Typ der Zelle und der Kommunikationsberechtigung, eine Anzahl verbindbarer Endgeräte, die eine Anzahl von Kommunikationsendgeräten angibt, die mit der drahtlosen Vermittlungsvorrichtung verbindbar sind, und eine Anzahl verfügbarer Ressourcen, die eine Anzahl drahtloser Ressourcen angibt, die zur Verwendung zur Kommunikation zwischen der drahtlosen Vermittlungsvorrichtung und dem Kommunikationsendgerät verfügbar sind, zu bestimmen.
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Gemäß einem vierten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine drahtlose Vermittlungsvorrichtung angegeben, die sich innerhalb der Reichweite einer Zelle einer Funkbasisstation befindet und konfiguriert ist, um Kommunikation zwischen der Funkbasisstation und dem Kommunikationsendgerät zu vermitteln. Die drahtlose Vermittlungsvorrichtung kann einen Informationsbeschaffungsabschnitt enthalten, der konfiguriert ist, um einen Typ der Zelle, in deren Reichweite sich die drahtlose Vermittlungsvorrichtung befindet, und eine Kommunikationsberechtigung der Kommunikation mit der Funkbasisstation zu beschaffen. Die drahtlose Vermittlungsvorrichtung kann einen Bestimmungsabschnitt enthalten, der konfiguriert ist, um basierend auf dem von dem Informationsbeschaffungsabschnitt beschafften Typ der Zelle und der Kommunikationsberechtigung eine Anzahl verbindbarer Endgeräte, die eine Anzahl von Kommunikationsendgeräten angibt, die verbindbar sind, und eine Anzahl verfügbarer Ressourcen, die eine Anzahl drahtloser Ressourcen angibt, die zur Verwendung zur Kommunikation mit dem Kommunikationsendgerät verfügbar sind, zu bestimmen. Die drahtlose Vermittlungsvorrichtung kann eine Endgerät-Kommunikationseinheit enthalten, die konfiguriert ist, um eine Kommunikationsverbindung mit dem Kommunikationsendgerät basierend auf der vom Bestimmungsabschnitt bestimmten Anzahl verbindbarer Endgeräte oder der Anzahl verfügbarer Ressourcen herzustellen. Die drahtlose Vermittlungsvorrichtung kann eine Kommunikationsverbindung mit dem Kommunikationsendgerät bis zu der vom Bestimmungsabschnitt bestimmten Anzahl verbindbarer Endgeräte herstellen. Die Endgerät-Kommunikationseinheit kann basierend auf der vom Bestimmungsabschnitt bestimmten Anzahl verfügbarer Ressourcen dem Kommunikationsendgerät eine drahtlose Ressource zuordnen.
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Gemäß einem fünften Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Programm angegeben, um einen Computer zu veranlassen, als die drahtlose Vermittlungsvorrichtung zu fungieren.
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Gemäß einem sechsten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Steuerverfahren angegeben, das von einer drahtlosen Vermittlungsvorrichtung ausgeführt wird, die sich innerhalb der Reichweite einer Zelle einer Funkbasisstation befindet und konfiguriert ist, um Kommunikation zwischen der Funkbasisstation und einem Kommunikationsendgerät zu vermitteln. Das Steuerverfahren kann einen Informationsbeschaffungsschritt enthalten, um einen Typ der Zelle, innerhalb deren Reichweite sich die drahtlose Vermittlungsvorrichtung befindet, und eine Kommunikationsberechtigung von Kommunikation mit der Funkbasisstation zu beschaffen. Das Verfahren kann einen Bestimmungsschritt enthalten, um basierend auf dem vom Information-Beschaffungsschritt beschafften Typ der Zelle und der Kommunikationsberechtigung eine Anzahl verbindbarer Endgeräte, die eine Anzahl von Kommunikationsendgeräten angibt, die verbindbar sind, und eine Anzahl verfügbarer Ressourcen, die eine Anzahl drahtloser Ressourcen angibt, die zur Verwendung zur Kommunikation mit dem Kommunikationsendgerät verfügbar sind, zu bestimmen. Das Steuerverfahren kann einen Endgerät-Kommunikationsschritt zum Herstellen einer Kommunikationsverbindung mit dem Kommunikationsendgerät basierend auf der vom Bestimmungsabschnitt bestimmten Anzahl verbindbarer Endgeräte oder Anzahl verfügbarer Ressourcen enthalten.
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Es wird angemerkt, dass der Umriss der obigen Erfindung nicht alle notwendigen Merkmale der vorliegenden Erfindung auflistet. Kombinationen dieser Merkmalsgruppen können auch Erfindungen sein.
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Figurenliste
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- 1 zeigt schematisch ein Beispiel einer Kommunikationsumgebung eines Fahrzeugs 200.
- 2 zeigt schematisch ein Beispiel eines Prozessflusses des Fahrzeugs 2 und einer Verwaltungsvorrichtung 100.
- 3 zeigt schematisch ein Beispiel eines Prozessflusses des Fahrzeugs 200 und der Verwaltungsvorrichtung 100.
- 4 zeigt schematisch ein Beispiel einer funktionellen Konfiguration der Verwaltungsvorrichtung 100.
- 5 zeigt schematisch ein Beispiel eines Prozessflusses der Verwaltungsvorrichtung 100.
- 6 zeigt schematisch ein Beispiel einer funktionellen Konfiguration einer Fahrzeug-eigenen Vorrichtung 110 des Fahrzeugs 200 mit einer Funktion, eine Anzahl von anschließbaren Endgeräten oder eine Anzahl verfügbarer Ressourcen zu bestimmen.
- 7 zeigt schematisch ein Beispiel eines Prozessflusses der Fahrzeug-eigenen Vorrichtung 210.
- 8 zeigt schematisch ein Beispiel einer Hardware-Konfiguration eines Computers 1200, der als Verwaltungsvorrichtung 100 oder als die Fahrzeug-eigene Vorrichtung 210 fungiert.
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BESCHREIBUNG VON BEISPIELHAFEN AUSFÜHRUNGEN
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Nachfolgend wird die vorliegende Erfindung durch Ausführungen der Erfindung beschrieben, aber die folgenden Ausführungen beschränken die beanspruchte Erfindung nicht. Darüber hinaus sind nicht alle Kombinationen von in den Ausführungen beschriebenen Merkmalen für die Mittel der Lösung der Erfindung wesentlich.
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1 zeigt schematisch ein Beispiel einer Kommunikationsumgebung eines Fahrzeugs 200. Das Fahrzeug 200 gemäß der vorliegenden Ausführung befindet sich innerhalb einer Reichweite einer Zelle 32 einer Funkbasisstation 30 und hat eine Vermittlungsfunktion zur Kommunikationsvermittlung zwischen der Funkbasisstation 30 und einem Kommunikationsendgerät 300. Die Tatsache, dass sich das Fahrzeug 200 innerhalb der Reichweite der Zelle 32 der Funkbasisstation 30 befindet, kann bedeuten, dass sich das Fahrzeug 200 in der Zelle 32 befindet und eine drahtlose Kommunikationsverbindung mit der Funkbasisstation 30 herstellt. Das Fahrzeug 200 kann ein Beispiel einer drahtlosen Vermittlungsvorrichtung sein.
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Das Fahrzeug 200 kann ein Automobil sein. Das Fahrzeug 200 kann eine beliebige Art von Kraftfahrzeug sein, solange es eine drahtlose Kommunikationsfunktion hat. Das Fahrzeug 200 kann zum Beispiel ein Benzinfahrzeug oder ein sogenanntes Ecocar sein. Beispiele und Typen von Ecocars beinhalten HV (Hybridfahrzeug), PHEV/PHV (Plug-in Hybridfahrzeug), EV (elektrisches Fahrzeug) und FCV (Brennstoffzellenfahrzeug). Das Fahrzeug 200 kann ein Automobil für einen beliebigen Zweck sein. Das Fahrzeug 200 kann zum Beispiel ein Privatfahrzeug sein oder kann ein berufliches Fahrzeug sein, wie etwa ein Taxi oder ein Bus.
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Das Fahrzeug 200 kann sich innerhalb der Reichweite der Zelle 32 mehrerer Typen der Funkbasisstation 30 befinden. Das Fahrzeug 200 kann sich zum Beispiel innerhalb der Reichweite der Zelle 32 der Funkbasisstation 30 befinden, die zu der LTE (Long Term Evolution)-Kommunikationsmethode passt. Darüber hinaus kann sich das Fahrzeug 200 zum Beispiel innerhalb der Reichweite der Zelle 32 der Funkbasisstation 30 befinden, die zu der 5G (5. Generation) Kommunikationsmethode passt. Darüber hinaus kann sich das Fahrzeug 200 zum Beispiel innerhalb der Reichweite der Zelle 32 der Funkbasisstation 30 befinden, die zu der 3G (3. Generation) Kommunikationsmethode passt. Darüber hinaus kann sich das Fahrzeug 200 zum Beispiel innerhalb der Reichweite der Zelle 32 der Funkbasisstation 30 befinden, die zu einer mobilen Kommunikationsmethode der 6G (6. Generation) Kommunikationsmethode und später passt.
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Das Fahrzeug 200 erzeugt zum Beispiel einen drahtlosen Kommunikationsbereich 202 und führt drahtlose Kommunikation mit dem Kommunikationsendgerät 300 durch, das sich innerhalb der Reichweite des drahtlosen Kommunikationsbereichs 202 befindet. Die Tatsache, dass sich das Kommunikationsendgerät 300 innerhalb der Reichweite des drahtlosen Kommunikationsbereichs 202 befindet, kann bedeuten, dass sich das Kommunikationsendgerät 300 in dem drahtlosen Kommunikationsbereich 202 befindet und eine drahtlose Kommunikationsverbindung mit dem Fahrzeug 200 herstellt.
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Das Kommunikationsendgerät 300 kann ein beliebiges Kommunikationsendgerät sein, solange es eine drahtlose Kommunikationsfunktion hat. Das Kommunikationsendgerät 300 ist zum Beispiel ein Mobiltelefon wie etwa ein Smartphone, ein Tablet-Terminal, ein tragbares Terminal und ein PC (Personal Computer). Darüber hinaus kann das Kommunikationsendgerät 300 eine IOT (Internet of Thing)-Vorrichtung sein.
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Das Kommunikationsverfahren der drahtlosen Kommunikation zwischen dem Fahrzeug 200 und dem Kommunikationsendgerät 300 kann eine zelluläre Kommunikationsmethode sein. Das heißt, das Fahrzeug 200 kann eine mobile Basisstation sein. Darüber hinaus kann das Kommunikationsverfahren der drahtlosen Kommunikation zwischen dem Fahrzeug 200 und dem Kommunikationsendgerät 300 eine Wi-Fi (eingetragene Handelsmarke)- Kommunikationsmethode sein. Das heißt, das Fahrzeug 200 kann ein drahtloser Zugangspunkt sein.
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Die Vermittlungsfunktion des Fahrzeugs 200 kann zum Beispiel durch eine Verwaltungsvorrichtung 100 verwaltet werden. Die Verwaltungsvorrichtung 100 hat eine Verwaltungsfunktion zum Verwalten der Vermittlungsfunktion des Fahrzeugs 200. Das Fahrzeug 200 kann mit der Verwaltungsvorrichtung 100 über die Funkbasisstation 30 und ein Netzwerk 10 kommunizieren. Das Netzwerk 10 kann ein Kernnetzwerk eines mobilen Kommunikationsnetzwerks enthalten. Die Verwaltungsvorrichtung 100 kann in dem Kernnetzwerk angeordnet sein. Darüber hinaus kann das Netzwerk 10 das Internet beinhalten. Die Verwaltungsvorrichtung 100 kann mit dem Internet verbunden sein.
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Die Verwaltungsvorrichtung 100 bestimmt, ob Aktivierung möglich ist, wenn sie zum Beispiel von dem Fahrzeug 200 eine Anfrage nach einer Zulassung empfängt, die Übermittlungsfunktion zu aktivieren. Die Verwaltungsvorrichtung 100 kann basierend auf dem Kommunikationsstatus der Zelle 32, in deren Reichweite sich das Fahrzeug 200 befindet, bestimmen, ob Aktivierung möglich ist. Zum Beispiel bestimmt die Verwaltungsvorrichtung 100, dass Aktivierung nicht möglich ist, wenn der Grad von Kommunikationsstaus der Zelle 32 höher als ein vorbestimmter Schwellenwert ist, und bestimmt, dass Aktivierung möglich ist, wenn der Grad von Kommunikationsstau der Zelle 32 niedriger als ein vorbestimmter Schwellenwert ist.
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Wenn die Verwaltungsvorrichtung 100 bestimmt, dass Aktivierung möglich ist, kann die Verwaltungsvorrichtung 100 die Anzahl verbindbarer Endgeräte bestimmen, die die Anzahl von verbindbaren Kommunikationsendgeräten 300 angibt, mit denen das Fahrzeug 200 verbunden werden kann. Die Verwaltungsvorrichtung 100 bestimmt die Anzahl verbindbarer Endgeräte zum Beispiel basierend auf dem Typ der Zelle 32, in deren Reichweite sich das Fahrzeug 200 befindet. Je größer zum Beispiel die Kommunikationsberechtigung bzw. -leistungsfähigkeit (engl. communication allowance), die dem Fahrzeug innerhalb der Reichweite der Zelle 200 zugeordnet ist, für den Typ der Zelle 32 ist, desto größer ist die Anzahl verbindbarer Endgeräte, die durch die Verwaltungsvorrichtung 100 bestimmt wird. Als spezifisches Beispiel bestimmt die Verwaltungsvorrichtung 100 eine größere Anzahl verbindbarer Endgeräte, wenn der Typ der Zelle 32 eine 5G-Zelle ist, im Vergleich zu einem Fall, in dem der Typ der Zelle 32 eine LTE-Zelle ist. Im Ergebnis kann eine geeignete Anzahl verbindbarer Endgeräte gemäß dem Typ der Zelle 32 bestimmt werden, können die Drahtlos-Ressourcen in der Zelle 32 effektiv genutzt werden und kann verhindert werden, dass der Grad von Kommunikationsstaus in der Zelle 32 zu hoch wird.
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Die Verwaltungsvorrichtung 100 kann die Anzahl verbindbarer Endgeräte basierend auf der Kommunikationsberechtigung zwischen der Funkbasisstation 30, in deren Reichweite sich das Fahrzeug 200 befindet, und dem Fahrzeug 200 bestimmen. Je größer zum Beispiel die Kommunikationsberechtigung ist, desto größer ist die Anzahl verbindbarer Endgeräte, die durch die Verwaltungsvorrichtung 100 bestimmt wird. Die Verwaltungsvorrichtung 100 kann Information zur Kommunikationsberechtigung zwischen der Funkbasisstation 30 und dem Fahrzeug 200 von der Funkbasisstation 30 empfangen oder kann sie von Fahrzeug 200 empfangen. Darüber hinaus kann die Verwaltungsvorrichtung 100 die Kommunikationsberechtigung zwischen der Funkbasisstation 30 und dem Fahrzeug 200 basierend auf dem Typ der Funkbasisstation 30 bestimmen.
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Darüber hinaus kann die Verwaltungsvorrichtung 100 die Anzahl verfügbarer Ressourcen bestimmen, die die Anzahl von verfügbaren Drahtlos-Ressourcen angibt, die das Fahrzeug 200 zur Kommunikation mit dem Kommunikationsendgerät 300 nutzen kann, wenn bestimmt wird, dass Aktivierung möglich ist. Die Verwaltungsvorrichtung 100 bestimmt die Anzahl verfügbarer Ressourcen zum Beispiel basierend auf dem Typ der Zelle 32, in deren Reichweite sich das Fahrzeug 200 befindet. Je größer zum Beispiel die Kommunikationsberechtigung ist, die dem Fahrzeug 200 innerhalb der Reichweite der Zelle 32 zugeordnet ist, für den Typ der Zelle 32 ist, desto größer ist die Anzahl verfügbarer Ressourcen, die durch die Verwaltungsvorrichtung 100 bestimmt wird. Als spezifisches Beispiel bestimmt die Verwaltungsvorrichtung 100 eine größere Anzahl verfügbarer Ressourcen, wenn der Typ der Zelle 32 eine 5G-Zelle ist, im Vergleich zu dem Fall, in dem der Typ der Zelle 32 eine LTE-Zelle ist. Im Ergebnis kann eine geeignete Anzahl verfügbarer Ressourcen gemäß der Kommunikationsberechtigung bestimmt werden, können die Drahtlos-Ressourcen in der Zelle 32 effektiv genutzt werden und kann verhindert werden, dass der Grad von Kommunikationsstau in der Zelle 32 zu hoch wird.
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Die Verwaltungsvorrichtung 100 kann die Anzahl verfügbarer Ressourcen basierend auf der Kommunikationsberechtigung zwischen der Funkbasisstation 30, in deren Reichweite sich das Fahrzeug 200 befindet, und dem Fahrzeug 200 bestimmen. Je größer zum Beispiel die Kommunikationsberechtigung ist, desto größer ist die Anzahl verfügbarer Ressourcen, die von der Verwaltungsvorrichtung 100 bestimmt wird.
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Es ist anzumerken, dass die Verwaltungsvorrichtung 100 die Anzahl verbindbarer Endgeräte oder verfügbarer Ressourcen von jedem mehrerer Fahrzeuge 200 bestimmen kann, sodass die Gesamtzahl verbindbarer Endgeräten oder verfügbarer Ressourcen der mehreren Fahrzeuge 200, die sich innerhalb der Reichweite einer ersten Zelle befinden, größer ist als die Gesamtzahl verbindbarer Endgeräte oder verfügbarer Ressourcen der mehreren Fahrzeuge 200, die sich innerhalb der Reichweite einer zweiten Zelle 32 befinden, die im Vergleich zur ersten Zelle 32 eine geringere Kommunikationsberechtigung hat, die den Fahrzeugen 200 zugeordnet ist. Wenn zum Beispiel die erste Zelle 32 eine 5G-Zelle ist und die zweite Zelle 32 eine LTE-Zelle ist, bestimmt die Verwaltungsvorrichtung 100 die Anzahl verbindbarer Endgeräte oder verfügbaren Ressourcen der mehreren Fahrzeuge 200, sodass die Gesamtzahl verbindbarer Endgeräte oder verfügbarer Ressourcen der mehreren Fahrzeuge 200, die sich innerhalb der Reichweite der ersten Zelle 32 befinden, größer ist als die Gesamtzahl verbindbarer Endgeräte oder verfügbarer Ressourcen der mehreren Fahrzeuge 200, die sich innerhalb der Reichweite der zweiten Zelle 32 befinden.
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Wenn in diesem Fall zum Beispiel die Anzahl der Fahrzeuge 200 innerhalb der Reichweite der 5G-Zelle größer ist als die Anzahl der Fahrzeuge 200 innerhalb der Reichweite der LTE-Zelle, kann die Anzahl verbindbarer Endgeräte oder verfügbarer Ressourcen, die den Fahrzeugen 200 innerhalb der Reichweite der 5G-Zelle zugeordnet sind, kleiner sein als die Anzahl verbindbarer Endgeräte oder verfügbaren Ressourcen, die den Fahrzeugen 200 innerhalb der Reichweite der LTE-Zelle zugeordnet sind. Im Ergebnis lässt sich insgesamt verhindern, dass der Grad von Kommunikationsstau der 5G-Zelle zu hoch wird, während die Anzahl von Kommunikationsendgeräten 300 innerhalb der Reichweite von einem oder mehreren Fahrzeugen 200, die sich innerhalb der Reichweite der 5G-Zelle befinden, größer ist als die Anzahl von Kommunikationsendgeräten 300 innerhalb der Reichweite von einem oder mehreren Fahrzeugen 200 innerhalb der Reichweite der LTE-Zelle.
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Hier ist als Beispiel der Fall beschrieben worden, in dem die Verwaltungsvorrichtung 100 eine Verwaltungsfunktion für die Vermittlungsfunktion des Fahrzeugs 200 hat, aber die vorliegende Erfindung ist darauf nicht beschränkt. Zum Beispiel kann eine MME (Mobility Management Entity) 20 eine Verwaltungsfunktion haben. Wenn die MME 20 eine Berechtigungsanfrage zum Aktivieren der Vermittlungsfunktion von dem Fahrzeug 200 empfängt, kann die MME eine Antwort zu dem Fahrzeug 200 senden, die Information, die angibt, dass Aktivierung möglich ist oder Aktivierung nicht möglich ist, und die Anzahl verbindbarer Endgeräte oder verfügbarer Ressourcen enthält, ähnlich der oben erwähnten Verwaltungsvorrichtung 100.
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2 zeigt schematisch ein Beispiel eines Prozessflusses des Fahrzeugs 200 und der Verwaltungsvorrichtung 100. Hier wird nachfolgend der Prozessfluss beschrieben, wenn die Verwaltungsvorrichtung 100 die Anzahl verbindbarer Endgeräte des Fahrzeugs 200 basierend auf dem Typ der Zelle befindet, in deren Reichweite sich das Fahrzeug 200 befindet.
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In Schritt (Schritt kann als S abgekürzt werden) 102 stellen das Fahrzeug 200 und die Funkbasisstation 30 eine drahtlose Kommunikationsverbindung her. In S104 sendet das Fahrzeug 200 eine Berechtigungsanfrage zum Aktivieren der Vermittlungsfunktion an die Verwaltungsvorrichtung 100 über die Funkbasisstation 30.
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In S106 bestimmt die Verwaltungsvorrichtung 100, ob die Vermittlungsfunktion aktiviert werden kann. Hier wird die Beschreibung unter der Annahme fortgesetzt, dass bestimmt wird, dass Aktivierung möglich ist. In S108 identifiziert die Verwaltungsvorrichtung 100 den Typ der Zelle, in deren Reichweite sich das Fahrzeug 200 befindet. Der Typ der Zelle innerhalb der Reichweite kann vom Fahrzeug 200 an die Verwaltungsvorrichtung 100 gemeldet werden. Darüber hinaus kann die Verwaltungsvorrichtung 100 den Typ der Zelle innerhalb der Reichweite bestimmen.
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In S110 bestimmt die Verwaltungsvorrichtung 100 die Anzahl verbindbarer Endgeräte basierend auf dem in S108 spezifizierten Typ der Zelle innerhalb der Reichweite. In S112 sendet die Verwaltungsvorrichtung 100 die Information, dass Aktivierung möglich ist, und die in S110 bestimmte Anzahl verbindbarer Endgeräte über die Funkbasisstation 30 zu dem Fahrzeug 200.
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In S114 aktiviert das Fahrzeug 200 die Vermittlungsfunktion. Das Fahrzeug 200 bietet den Kommunikationsendgeräten 300 eine Vermittlungsfunktion bis zur in S112 empfangenen Anzahl verbindbarer Endgeräte.
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Die Verwaltungsvorrichtung 100 kann die Anzahl verfügbarer Ressourcen basierend auf dem Typ der Zelle, in deren Reichweite sich das Fahrzeug 200 befindet, im gleichen Fluss wie dem in 2 gezeigten Prozessfluss bestimmen. Darüber hinaus kann die Verwaltungsvorrichtung 100 die Anzahl verbindbarer Endgeräte basierend auf der Kommunikationsberechtigung zwischen dem Fahrzeug 200 und der Funkbasisstation 30 in dem gleichen Fluss wie dem in 2 gezeigten Prozessfluss bestimmen. Darüber hinaus kann die Verwaltungsvorrichtung 100 die Anzahl verfügbarer Ressourcen basierend auf der Kommunikationsberechtigung zwischen dem Fahrzeug 200 und der Funkbasisstation 30 in dem gleichen Prozessfluss wie dem in 2 gezeigten Prozessfluss bestimmen.
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In 1 und 2 ist ein Fall beschrieben worden, in dem das Fahrzeug 200 eine Berechtigungsanfrage zum Aktivieren der Vermittlungsfunktion an die Verwaltungsvorrichtung 100 sendet und die Vermittlungsfunktion aktiviert, wenn bestimmt wird, dass Aktivierung möglich ist, ist aber darauf nicht beschränkt. Das Fahrzeug 200 kann in der Lage sein, die Vermittlungsfunktion zu aktivieren, ohne der Prozedur zum Senden der Berechtigungsanfrage zum Aktivieren zu folgen und die Information zu empfangen, die angibt, dass Aktivierung möglich ist. Wenn in diesem Fall das Fahrzeug 200 die Vermittlungsfunktion aktiviert, kann es eine Anfrage zur Bestimmung der Anzahl verbindbarer Endgeräte oder verfügbarer Ressourcen an die Verwaltungsvorrichtung 100 senden und die von der Verwaltungsvorrichtung 100 bestimmte Anzahl verbindbarer Endgeräte oder verbindbarer Ressourcen von der Verwaltungsvorrichtung 100 empfangen.
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In 1 und 2 ist hauptsächlich der Fall beschrieben worden, in dem die Verwaltungsvorrichtung 100 die Anzahl verbindbarer Endgeräte oder verfügbarer Ressourcen bestimmt, aber die Bestimmung der Anzahl verbindbarer Endgeräte oder verfügbarer Ressourcen kann auch vom Fahrzeug 200 ausgeführt werden.
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3 zeigt schematisch ein Beispiel des Prozessflusses durch das Fahrzeug 200 und die Verwaltungsvorrichtung 100. Hier wird der Prozessfluss beschrieben, wenn das Fahrzeug 200 die Anzahl verbindbarer Endgeräte 200 basierend auf dem Typ der Zelle bestimmt, in deren Reichweite sich das Fahrzeug 200 befindet.
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In S202 stellen das Fahrzeug 200 und die Funkbasisstation 30 eine drahtlose Kommunikationsverbindung her. In S204 sendet das Fahrzeug 200 eine Berechtigungsanfrage zum Aktivieren der Vermittlungsfunktion an die Verwaltungsvorrichtung 100 über die Funkbasisstation 30.
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In S206 bestimmt die Verwaltungsvorrichtung 100, ob die Vermittlungsfunktion aktiviert werden kann. Hier wird die Beschreibung unter der Annahme fortgesetzt, dass bestimmt wird, dass Aktivierung möglich ist. In S208 sendet die Verwaltungsvorrichtung 100 Information, die angibt, dass Aktivierung möglich ist, über die Funkbasisstation 30 zu dem Fahrzeug 200.
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In S210 spezifiziert das Fahrzeug 200 den Typ der Zelle innerhalb der Reichweite. In S212 bestimmt das Fahrzeug 200 die Anzahl verbindbarer Endgeräte basierend auf dem in S210 spezifizierten Typ der Zelle innerhalb der Reichweite. In S212 aktiviert das Fahrzeug 200 die Vermittlungsfunktion. Das Fahrzeug 200 bietet den Kommunikationsendgeräten 300 eine Vermittlungsfunktion bis zu der in S212 bestimmten Anzahl verbindbarer Endgeräte.
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Das Fahrzeug 200 kann die Anzahl verfügbarer Ressourcen basierend auf dem Typ der Zelle innerhalb der Reichweite des Fahrzeugs 200 in dem gleichen Fluss wie dem in 3 gezeigten Prozessfluss bestimmen. Darüber hinaus kann das Fahrzeug 200 die Anzahl verbindbarer Endgeräte basierend auf der Kommunikationsberechtigung zwischen dem Fahrzeug 200 und der Funkbasisstation 30 in dem gleichen Fluss wie dem in 3 gezeigten Prozessfluss bestimmen. Darüber hinaus kann das Fahrzeug 200 die Anzahl verfügbarer Ressourcen basierend auf der Kommunikationsberechtigung zwischen dem Fahrzeug 200 und der Funkbasisstation 30 in dem gleichen Prozessfluss wie dem in 3 gezeigten Prozessfluss bestimmen.
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In 3 ist ein Fall beschrieben worden, in dem das Fahrzeug 200 eine Berechtigungsanfrage zum Aktivieren der Vermittlungsfunktion an die Verwaltungsvorrichtung 100 sendet und die Vermittlungsfunktion aktiviert, wenn bestimmt wird, dass Aktivierung möglich ist, ist aber darauf nicht beschränkt. Das Fahrzeug 200 kann in der Lage sein, die Vermittlungsfunktion zu aktivieren, ohne der Prozedur zum Senden der Berechtigungsanfrage zum Aktivieren zu folgen und die Information zu empfangen, die angibt, dass die Aktivierung möglich ist. In diesem Fall kann das Fahrzeug 200 die Anzahl verbindbarer Endgeräte oder verfügbarer Ressourcen zu beliebiger Zeit vor der Aktivierung der Vermittlungsfunktion bestimmen.
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4 zeigt schematisch ein Beispiel einer funktionellen Konfiguration der Verwaltungsvorrichtung 100. Die Verwaltungsvorrichtung 100 enthält eine Aktivierungsberechtigungsanfrage-Empfangseinheit 102, einen Aktivierungsmöglichkeits-Bestimmungsabschnitt 104, einen Bestimmungsabschnitt 106, einen Informationsbeschaffungsabschnitt 108, eine Bestimmungsergebnis-Sendeeinheit 110 sowie eine Bestimmungsanfrage-Empfangseinheit 112.
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Die Aktivierungsberechtigungsanfrage-Empfangseinheit 102 empfängt eine von dem Fahrzeug 200 geschickte Aktivierungsberechtigungsanfrage. Die Aktivierungsberechtigungsanfrage-Empfangseinheit 102 kann die von dem Fahrzeug 200 gesendete Aktivierungsberechtigungsanfrage über die Funkbasisstation 30 empfangen.
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Der Aktivierungsmöglichkeits-Bestimmungsabschnitt 104 bestimmt in Antwort auf die von der Aktivierungsberechtigungsanfrage-Empfangseinheit 102 empfangene Aktivierungsberechtigungsanfrage, ob die Vermittlungsfunktion vom Fahrzeug 200 aktiviert werden kann. Der Aktivierungsmöglichkeits-Bestimmungsabschnitt 104 bestimmt, ob die Vermittlungsfunktion aktiviert werden kann, zum Beispiel basierend auf dem Kommunikationsstatus der Funkbasisstation 30, in deren Reichweite sich das Fahrzeug 200 befindet.
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Wenn der Aktivierungsmöglichkeits-Bestimmungsabschnitt 104 bestimmt, dass Aktivierung möglich ist, bestimmt der Bestimmungsabschnitt 106 die Anzahl verbindbarer Endgeräte, die die Anzahl von Kommunikationsendgeräten 300 angibt, mit denen sich das Fahrzeug 200 verbinden kann, oder die Anzahl verfügbarer Ressourcen, die die Anzahl von Drahtlos-Ressourcen angibt, die das Fahrzeug 200 zur Kommunikation mit dem Kommunikationsendgerät 300 nutzen kann.
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Der Informationsbeschaffungsabschnitt 108 beschafft Information in Bezug auf das Fahrzeug 200, das die Aktivierungsberechtigungsanfrage gesendet hat. Der Informationsbeschaffungsabschnitt 108 beschafft zum Beispiel den Typ der Zelle, in deren Reichweite sich das Fahrzeug 200 befindet. Der Informationsbeschaffungsabschnitt 108 kann den vom Fahrzeug 200 gemeldeten Zelltyp erhalten. Darüber hinaus kann der Informationsbeschaffungsabschnitt 108 den von der Funkbasisstation 30 gemeldeten Zelltyp erhalten. Darüber hinaus kann der Informationsbeschaffungsabschnitt 108 den Zelltyp selbst bestimmen.
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Darüber hinaus beschafft zum Beispiel der Informationsbeschaffungsabschnitt 108 die Kommunikationsberechtigung für Kommunikation zwischen dem Fahrzeug 200 und der Funkbasisstation 30. Der Informationsbeschaffungsabschnitt 108 kann die von dem Fahrzeug 200 gemeldete Kommunikationsberechtigung erhalten. Darüber hinaus kann der Informationsbeschaffungsabschnitt 108 die von der Funkbasisstation 30 gemeldete Kommunikationsberechtigung erhalten. Darüber hinaus kann der Informationsbeschaffungsabschnitt 108 die Kommunikationsberechtigung selbst bestimmen.
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Der Bestimmungsabschnitt 106 kann die Anzahl verbindbarer Endgeräte basierend auf der von dem Informationsbeschaffungsabschnitt 108 erhaltenen Information bestimmen. Der Bestimmungsabschnitt 106 bestimmt zum Beispiel die Anzahl verbindbarer Endgeräte basierend auf dem von dem Informationsbeschaffungsabschnitt 108 erhaltenen Zelltyp. Der Bestimmungsabschnitt 106 bestimmt eine größere Anzahl verbindbarer Endgeräte, wenn der Zelltyp eine Zelle mit einer größeren Kommunikationsberechtigung ist, die dem Fahrzeug 200 zugeordnet ist, das sich innerhalb der Reichweite der Zelle befindet.
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Als spezifisches Beispiel bestimmt der Bestimmungsabschnitt 106 eine größere Anzahl verbindbarer Endgeräte, wenn der Zelltyp eine 5G-Zelle ist, als dann, wenn der Zelltyp eine LTE-Zelle oder eine 3G-Zelle ist. Darüber hinaus bestimmt der Bestimmungsabschnitt 106 zum Beispiel eine größere Anzahl verbindbarer Endgeräte, wenn der Zelltyp eine LTE-Zelle ist als dann, wenn der Zelltyp eine 3G-Zelle ist.
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Darüber hinaus bestimmt der Bestimmungsabschnitt 106 zum Beispiel die Anzahl verbindbarer Endgeräte basierend auf der von dem Informationsbeschaffungsabschnitt 108 erhaltenen Kommunikationsberechtigung. Je größer die Kommunikationsberechtigung ist, desto größer ist die Anzahl verbindbarer Endgeräte, die von dem Bestimmungsabschnitt 106 bestimmt werden.
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Der Bestimmungsabschnitt 106 kann die Anzahl verbindbarer Endgeräte von jedem mehrerer Fahrzeuge 200 bestimmen, sodass die Gesamtzahl verbindbarer Endgeräte der mehreren Fahrzeuge 200, die sich innerhalb der Reichweite einer ersten Zelle befinden, größer ist als die Gesamtzahl verbindbarer Endgeräte der mehreren Fahrzeuge 200, die sich innerhalb der Reichweite einer zweiten Zelle befinden, die im Vergleich zur ersten Zelle eine kleinere Kommunikationsberechtigung hat, die den Fahrzeugen 200 zugeordnet ist.
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Als spezifisches Beispiel bestimmt der Bestimmungsabschnitt 106 die Anzahl verbindbarer Endgeräte für die mehreren Fahrzeuge 200 derart, dass die Gesamtzahl verbindbarer Endgeräte der mehreren Fahrzeuge 200, die sich innerhalb der Reichweite der ersten Zelle befinden, die eine Zelle vom 5G-Typ ist, größer ist als die Gesamtzahl verbindbarer Endgeräte der mehreren Fahrzeuge 200, die sich innerhalb der Reichweite der zweiten Zelle befinden, die eine Zelle vom LTE- oder 3G-Typ ist. Darüber hinaus bestimmt der Bestimmungsabschnitt 106 die Anzahl verbindbarer Endgeräte für die mehreren Fahrzeuge 200 derart, dass die Gesamtzahl verbindbarer Endgeräte der mehreren Fahrzeuge 200, die sich innerhalb der Reichweite der ersten Zelle befinden, die eine Zelle vom LTE-Typ ist, größer ist als die Gesamtzahl verbindbarer Endgeräte der mehreren Fahrzeuge 200, die sich innerhalb der Reichweite der zweiten Zelle befinden, die eine Zelle vom 3G-Typ ist.
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Der Bestimmungsabschnitt 106 kann die Anzahl verfügbarer Ressourcen basierend auf der von dem Informationsbeschaffungsabschnitt 108 erhaltenen Information bestimmen. Der Bestimmungsabschnitt 106 bestimmt zum Beispiel die Anzahl verfügbarer Ressourcen basierend auf dem von dem Informationsbeschaffungsabschnitt 108 erhaltenen Zelltyp. Der Bestimmungsabschnitt 106 bestimmt eine größere Anzahl verfügbarer Ressourcen, wenn der Zelltyp eine Zelle mit einer größeren Kommunikationsberechtigung hat, die dem Fahrzeug 200 zugeordnet ist, das sich innerhalb der Reichweite der Zelle befindet.
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Als spezifisches Beispiel bestimmt der Bestimmungsabschnitt 106 eine größere Anzahl verfügbarer Ressourcen, wenn der Zelltyp eine 5G-Zelle ist, als dann, wenn der Zelltyp eine LTE-Zelle oder eine 3G-Zelle ist. Darüber hinaus bestimmt der Bestimmungsabschnitt 106 eine größere Anzahl verfügbarer Ressourcen, wenn der Zelltyp eine LTE-Zelle ist als dann, wenn der Zelltyp eine 3G-Zelle ist.
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Darüber hinaus bestimmt der Bestimmungsabschnitt 106 zum Beispiel die Anzahl verfügbarer Ressourcen basierend auf der von dem Informationsbeschaffungsabschnitt 108 erhaltenen Kommunikationsberechtigung. Je größer zum Beispiel die Kommunikationsberechtigung ist, desto größer ist die von dem Bestimmungsabschnitt 106 bestimmte Anzahl verfügbarer Ressourcen.
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Der Bestimmungsabschnitt 106 kann die Anzahl der verfügbaren Ressourcen von jedem mehrerer Fahrzeuge 200 derart bestimmen, dass die Gesamtzahl verfügbarer Ressourcen der mehreren Fahrzeuge 200, die sich innerhalb der Reichweite einer ersten Zelle befinden, größer ist als die Gesamtzahl verfügbarer Ressourcen der mehreren Fahrzeuge 200, die sich innerhalb der Reichweite einer zweiten Zelle befinden, die im Vergleich zur ersten Zelle eine kleinere Kommunikationsberechtigung hat, die den Fahrzeugen 200 zugeordnet ist.
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Als spezifisches Beispiel bestimmt der Bestimmungsabschnitt 106 die Anzahl verfügbarer Ressourcen für die mehreren Fahrzeuge 200 derart, dass die Gesamtzahl verfügbarer Ressourcen der mehreren Fahrzeuge 200, die sich innerhalb der Reichweite der ersten Zelle befinden, die eine Zelle vom 5G-Typ ist, größer ist als die Gesamtzahl verfügbarer Ressourcen der mehreren Fahrzeuge 200, die sich innerhalb der Reichweite der zweiten Zelle befinden, die eine Zelle vom LTE-Typ oder 3G-Typ ist. Darüber hinaus bestimmt der Bestimmungsabschnitt 106 die Anzahl der verfügbaren Ressourcen für die mehreren Fahrzeuge 200 derart, dass die Gesamtzahl verfügbarer Ressourcen der mehreren Fahrzeuge 200, die sich innerhalb der Reichweite der ersten Zelle befinden, die eine Zelle vom LTE-Typ ist, größer ist als die Gesamtzahl verfügbarer Ressourcen der mehreren Fahrzeuge 200, die sich innerhalb der Reichweite der zweiten Zelle befinden, die eine Zelle vom 3G-Typ ist.
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Der Informationsbeschaffungsabschnitt 106 kann die Bewegungsgeschwindigkeit von jedem der mehreren Fahrzeuge 200 erhalten. Der Bestimmungsabschnitt 106 kann zum Beispiel eine größere Anzahl verbindbarer Endgeräte oder eine größere Anzahl verfügbarer Ressourcen für das Fahrzeug 200 bestimmen, das eine geringere Bewegungsgeschwindigkeit unter den mehreren Fahrzeugen 200 hat, die sich innerhalb der Reichweite einer Zelle befinden. Im Ergebnis ist es möglich, eine größere Anzahl verbindbarer Endgeräte oder eine größere Anzahl verfügbarer Ressourcen einem Fahrzeug 200 mit geringerer Bewegungsgeschwindigkeit zuzuordnen, das mit höherer Wahrscheinlichkeit eine stabilere drahtlose Kommunikation mit dem Kommunikationsendgerät 300 hat.
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Der Informationsbeschaffungsabschnitt 108 kann Bewegungsinformation beschaffen, die angibt, ob sich jedes der mehreren Fahrzeuge 200 bewegt oder nicht. Der Bestimmungsabschnitt 106 bestimmt zum Beispiel eine größere Anzahl verbindbarer Endgeräte oder eine größere Anzahl verfügbarer Ressourcen für ein sich nicht bewegendes Fahrzeug 200 im Vergleich zu einem sich bewegenden Fahrzeug 200 unter den mehreren Fahrzeugen 200, die sich innerhalb der Reichweite einer Zelle befinden. Im Ergebnis ist es möglich, eine größere Anzahl verbindbarer Endgeräte oder eine größere Anzahl verfügbarer Ressourcen dem sich nicht bewegenden Fahrzeug 200 zuzuordnen, das mit höherer Wahrscheinlichkeit eine stabilere drahtlose Kommunikation mit dem Kommunikationsendgerät 300 hat.
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Der Informationsbeschaffungsabschnitt 108 kann Positionsinformation von jedem der mehreren Fahrzeuge 200 erhalten. Der Bestimmungsabschnitt 106 kann zum Beispiel eine größere Anzahl verbindbarer Endgeräte oder eine größere Anzahl verbindbarer Ressourcen für ein Fahrzeug 200 bestimmen, das unter den mehreren Fahrzeugen 200, die sich innerhalb der Reichweite einer Zelle befinden, der Funkbasisstation 30 näher ist, die die erste Zelle bildet. Im Ergebnis ist es möglich, eine größere Anzahl verbindbarer Endgeräte oder eine größere Anzahl verbindbarer Ressourcen dem Fahrzeug 200 zuzuordnen, das eine höhere Empfangsintensität der Funkwelle von der Funkbasisstation 30 hat und mit höherer Wahrscheinlichkeit eine stabilere drahtlose Kommunikation mit dem Kommunikationsendgerät 300 hat.
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Der Informationsbeschaffungsabschnitt 108 kann eine Funkwellenempfangsintensität von der Funkbasisstation 30 jedes der mehreren Fahrzeuge 200 erhalten. Der Bestimmungsabschnitt 106 kann zum Beispiel eine größere Anzahl verbindbarer Endgeräte oder eine größere Anzahl verfügbarer Ressourcen für ein Fahrzeug 200 bestimmen, das unter den mehreren Fahrzeugen 200, die sich innerhalb der Reichweite einer Zelle befinden, eine stärkere Funkwellenempfangsintensität hat. Im Ergebnis ist es möglich, eine größere Anzahl verbindbarer Endgeräte oder eine größere Anzahl verfügbarer Ressourcen dem Fahrzeug 200 zuzuordnen, das eine höhere Funkwellenempfangsintensität von der Funkbasisstation 30 hat und mit höherer Wahrscheinlichkeit eine stabilere drahtlose Kommunikation mit dem Kommunikationsendgerät 300 hat.
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Wenn das Fahrzeug 200 ein mit einer Batterie ausgestattetes Kraftfahrzeug ist, kann der Informationsbeschaffungsabschnitt 108 Information erhalten, die angibt, ob jede der mehreren Fahrzeuge 200 seine Batterie lädt. Der Bestimmungsabschnitt 106 kann zum Beispiel eine größere Anzahl verbindbarer Endgeräte oder eine größere Anzahl verfügbarer Ressourcen für ein ladendes Fahrzeug 200 bestimmen, im Vergleich zu einem nicht ladenden Fahrzeug 200 unter den mehreren Fahrzeugen 200, die sich innerhalb der Reichweite einer Zelle befinden. Im Ergebnis ist es möglich, eine größere Anzahl verbindbarer Endgeräte oder eine größere Anzahl verbindbarer Ressourcen dem Fahrzeug 200 zuzuordnen, dessen Batterieleistung nicht erschöpft werden wird, und die Vermittlungsfunktion nicht beendet wird, während die Vermittlungsfunktion ausgeführt wird.
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Die Bestimmungsergebnis-Sendeeinheit 110 sendet das Bestimmungsergebnis von dem Aktivierungsmöglichkeits-Bestimmungsabschnitt 104 und das Bestimmungsergebnis von dem Bestimmungsabschnitt 106 zu dem Fahrzeug 200. Die Bestimmungsergebnis-Sendeeinheit 110 sendet die Information, die angibt, ob Aktivierung möglich ist, und die Anzahl verbindbarer Endgeräte oder die Anzahl verfügbarer Ressourcen, die durch den Bestimmungsabschnitt 106 bestimmt werden, zu dem Fahrzeug 200.
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Die Bestimmungsanfrage-Empfangseinheit 112 empfängt die Bestimmungsanfrage für die Anzahl verbindbarer Endgeräte oder die Anzahl verfügbarer Ressourcen von dem Fahrzeug 200. Der Bestimmungsabschnitt 106 kann die Anzahl verbindbarer Endgeräte oder die Anzahl verfügbarer Ressourcen für das Fahrzeug 200 bestimmen, wenn die Bestimmungsanfrageeinheit 112 die Bestimmungsanfrage der Anzahl verbindbarer Endgeräte oder der Anzahl verfügbarer Ressourcen von dem Fahrzeug 200 empfängt.
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5 zeigt schematisch ein Beispiel des Prozessflusses der Verwaltungsvorrichtung 100. Hier wird der Prozessfluss ab dem Empfang der Vermittlungsfunktion-Aktivierungsberechtigungsanfrage von dem Fahrzeug 200 bis zu der Antwort der Verwaltungsvorrichtung 100 beschrieben.
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In S302 empfängt die Aktivierungsberechtigungsanfrage-Empfangseinheit 102 die von dem Fahrzeug 200 gesendete Aktivierungsberechtigungsanfrage der Übermittlungsfunktion. In S104 bestimmt der Aktivierungsmöglichkeits-Bestimmungsabschnitt 104 in Antwort auf die in S302 empfangene Aktivierungsberechtigungsanfrage, ob Aktivierung möglich ist. Wenn bestimmt wird, dass Aktivierung möglich ist, geht der Prozess zu S306 weiter, und wenn bestimmt wird, dass Aktivierung nicht möglich ist, geht der Prozess zu S312 weiter.
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In S306 beschafft der Informationsbeschaffungsabschnitt 108 den Typ der Zelle innerhalb der Reichweite des Fahrzeugs 200, der auf die Aktivierungsberechtigungsanfrage gesendet wurde. In S308 bestimmt der Bestimmungsabschnitt 106 die Anzahl verbindbarer Endgeräte und die Anzahl verfügbarer Ressourcen basierend auf dem in S306 erhaltenen Typ der Zelle innerhalb der Reichweite. In S310 meldet die Bestimmungsergebnis-Sendeeinheit 110 ein Bestimmungsergebnis, das die Information enthält, die angibt, dass Aktivierung der Vermittlungsfunktion möglich ist, und die Anzahl verbindbarer Endgeräte und die Anzahl verfügbarer Ressourcen, die in S308 bestimmt wurden, zu dem Fahrzeug 200.
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In S312 meldet die Bestimmungsergebnis-Sendeeinheit 110 dem Fahrzeug 200 eine Zurückweisungsantwort, die angibt, dass die Aktivierung der Vermittlungsfunktion nicht möglich ist. Es ist anzumerken, dass 5 einen Fall darstellt, in dem der Informationsbeschaffungsabschnitt 108 in S306 den Typ der Zelle innerhalb der Reichweite beschafft, wobei der Informationsbeschaffungsabschnitt 108 auch anstelle des Typs der Zelle innerhalb der Reichweite auch eine Kommunikationsberechtigung enthalten kann.
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6 zeigt schematisch ein Beispiel der funktionellen Konfiguration einer Fahrzeug-eigenen Vorrichtung 110, die in den Fahrzeug 200 enthalten ist, das eine Funktion zur Bestimmung der Anzahl verbindbarer Endgeräte und der Anzahl verfügbarer Ressourcen hat. Die Fahrzeug-eigene Vorrichtung 210 enthält eine Basisstation-Kommunikationseinheit 212, eine Endgerät-Kommunikationseinheit 214 und eine Vermittlungsfunktion-Verwaltungseinheit 220.
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Die Basisstation-Kommunikationseinheit 212 kommuniziert mit der Funkbasisstation 30. Die Basisstation-Kommunikationseinheit 212 stellt eine drahtlose Kommunikationsverbindung mit der Funkbasisstation 30 her und führt mit der Funkbasisstation 30 drahtlose Kommunikation durch.
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Die Endgerät-Kommunikationseinheit 214 kommuniziert mit dem Kommunikationsendgerät 300. Die Endgerät-Kommunikationseinheit 214 stellt eine drahtlose Kommunikationsverbindung mit einem oder mehreren Kommunikationsendgeräten 300 her und führt mit einem oder mehreren Kommunikationsendgeräten 300 drahtlose Kommunikation durch.
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Die Vermittlungsfunktion-Verwaltungseinheit 220 verwaltet die Vermittlungsfunktion des Fahrzeugs 200. Die Vermittlungsfunktion-Verwaltungseinheit 220 enthält einen Berechtigungsanfrage-Sendeabschnitt 221, einen Antwort-Empfangsabschnitt 222, einen Informationsbeschaffungsabschnitt 223, einen Bestimmungsabschnitt 224 und einen Vermittlungsfunktionsausführungsabschnitt 225.
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Der Berechtigungsanfrage-Sendeabschnitt 221 sendet eine Aktivierungsberechtigungsanfrage der Vermittlungsfunktion. Der Berechtigungsanfrage-Sendeabschnitt 221 sendet die Aktivierungsberechtigungsanfrage zu der Verwaltungsvorrichtung 100 über eine drahtlose Kommunikationsverbindung mit der Funkbasisstation 30 durch die Basisstation-Kommunikationseinheit 212.
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Der Berechtigungsanfrage-Sendeabschnitt 221 sendet zum Beispiel die Aktivierungsberechtigungsanfrage für die Vermittlungsfunktion gemäß den Instruktionen eines Insassen des Fahrzeugs 200. Der Berechtigungsanfrage-Sendeabschnitt 221 kann die Aktivierungsberechtigungsanfrage zu der Verwaltungsvorrichtung 100 in Antwort darauf senden, dass eine Bedingung erfüllt ist, die als Bedingung zum Senden der Aktivierungsberechtigungsanfrage voreingestellt ist. Zum Beispiel sendet der Berechtigungsanfrage-Sendeabschnitt 221 die Aktivierungsberechtigungsanfrage, wenn das Fahrzeug 200 gestoppt wird, wenn das Fahrzeug 200 steht, wenn das Fahrzeug 200 geparkt ist, oder wenn die Bewegungsgeschwindigkeit des Fahrzeugs 200 niedriger als eine vorbestimmte Geschwindigkeit wird.
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Der Antwort-Empfangsabschnitt 222 empfängt von der Verwaltungsvorrichtung 100 die Antwort auf die von dem Berechtigungsanfrage-Sendeabschnitt 221 gesendete Aktivierungsberechtigungsanfrage. Die Antwort enthält Information, die angibt, ob Aktivierung möglich ist oder Aktivierung nicht möglich ist.
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Der Informationsbeschaffungsabschnitt 223 beschafft verschiedene Informationstypen. Der Informationsbeschaffungsabschnitt 223 beschafft zum Beispiel den Typ der Zelle, in deren Reichweite sich das Fahrzeug 200 befindet. Darüber hinaus beschafft der Informationsbeschaffungsabschnitt 223 zum Beispiel die Kommunikationsberechtigung der Kommunikation zwischen der Funkbasisstation 30, innerhalb dessen Reichweite sich das Fahrzeug 200 befindet, und dem Fahrzeug 200.
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Wenn der Antwort-Empfangsabschnitt 222 die Information empfängt, die angibt, dass Aktivierung möglich ist, bestimmt der Bestimmungsabschnitt 224 die Anzahl verbindbarer Endgeräte und die Anzahl verfügbarer Ressourcen basierend auf der von dem Informationsbeschaffungsabschnitt 223 beschafften Information. Der Bestimmungsabschnitt 224 bestimmt zum Beispiel die Anzahl verbindbarer Endgeräte basierend auf dem von dem Informationsbeschaffungsabschnitt 223 erhaltenen Zelltyp. Darüber hinaus bestimmt der Bestimmungsabschnitt 224 zum Beispiel die Anzahl verbindbarer Endgeräte basierend auf der von dem Informationsbeschaffungsabschnitt 223 erhaltenen Kommunikationsberechtigung. Darüber hinaus bestimmt der Bestimmungsabschnitt 224 zum Beispiel die Anzahl verfügbarer Ressourcen basierend auf dem von dem Informationsbeschaffungsabschnitt 223 beschafften Zelltyp. Darüber hinaus bestimmt der Bestimmungsabschnitt 224 zum Beispiel die Anzahl verfügbarer Ressourcen basierend auf der vom Informationsbeschaffungsabschnitt 224 erhaltenen Kommunikationsberechtigung.
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Der Vermittlungsfunktions-Ausführungsabschnitt 225 aktiviert die Vermittlungsfunktion und führt die Vermittlungsfunktion aus, wenn der Antwort-Empfangsabschnitt 222 die Information empfängt, die angibt, dass Aktivierung möglich ist. Der Vermittlungsfunktions-Ausführungsabschnitt 225 kann die Vermittlungsfunktion für das Kommunikationsendgerät 300 bis zu der von dem Bestimmungsabschnitt 224 bestimmten Anzahl verbindbarer Endgeräte ausführen. Darüber hinaus kann der Vermittlungsfunktions-Ausführungsabschnitt 225 die Vermittlungsfunktion für das Kommunikationsendgerät 300 bis zu der vom Bestimmungsabschnitt 224 bestimmten Anzahl verfügbarer Ressourcen ausführen.
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7 zeigt schematisch ein Beispiel des Prozessflusses der Fahrzeug-eigenen Vorrichtung 210. Hier wird der Prozessfluss beschrieben, wenn die Fahrzeug-eigene Vorrichtung 210 die Aktivierungsberechtigungsanfrage der Vermittlungsfunktion sendet.
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In S402 sendet der Berechtigungsanfrage-Sendeabschnitt 221 die Aktivierungsendeanfrage der Vermittlungsfunktion zu der Verwaltungsvorrichtung 100. In S404 bestimmt der Bestimmungsabschnitt 224, ob eine Aktivierung der Vermittlungsfunktion möglich ist. Der Bestimmungsabschnitt 224 bestimmt, dass Aktivierung möglich ist, wenn die von dem Antwortempfangsabschnitt 222 empfangene Antwort Information enthält, die angibt, dass Aktivierung möglich ist, und bestimmt, dass Aktivierung nicht möglich ist, wenn Information enthalten ist, die angibt, dass Aktivierung nicht möglich ist. Wenn bestimmt wird, dass Aktivierung möglich ist, geht der Prozess zu S406 weiter, und wenn bestimmt wird, dass Aktivierung nicht möglich ist, endet der Prozess.
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In S406 startet der Vermittlungsfunktions-Ausführungsabschnitt 225 die Ausführung der Vermittlungsfunktion. In S408 beschafft der Informationsbeschaffungsabschnitt 223 den Typ der Zelle, innerhalb deren Reichweite sich das Fahrzeug 200 befindet. In S410 bestimmt der Bestimmungsabschnitt 224 die Anzahl verbindbarer Endgeräte oder die Anzahl verfügbarer Ressourcen basierend auf dem in S408 erhaltenen Zelltyp innerhalb der Reichweite.
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In S412 bestimmt der Bestimmungsabschnitt 224, ob sich der Typ der Zelle geändert hat, in deren Reichweite sich das Fahrzeug 200 befindet. Der Bestimmungsabschnitt 224 kann bestimmen, ob sich der Typ der Zelle geändert hat, in deren Reichweite sich das Fahrzeug 200 befindet, durch geeignete Bezugnahme auf dem vom Informationsbeschaffungsabschnitt 223 beschafften Zelltyp. Wenn bestimmt wird, dass er sich geändert hat, geht der Prozess zu S410 weiter, und wenn bestimmt wird, dass er sich nicht geändert hat, geht der Prozess zu S414 weiter.
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In S414 bestimmt der Vermittlungsfunktions-Ausführungsabschnitt 225, ob die Vermittlungsfunktion beendet werden soll. Der Vermittlungsfunktions-Ausführungsabschnitt 225 bestimmt zum Beispiel die Beendigung der Vermittlungsfunktion, wenn er vom Insassen des Fahrzeugs 200 eine Beendigungsanweisung empfängt. Wenn bestimmt wird, nicht zu beenden, kehrt der Prozess zu S412 zurück. Wenn bestimmt wird, zu beenden, beendet der Vermittlungsfunktion-Ausführungsabschnitt 225 die Vermittlungsfunktion und endet der Prozess.
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8 zeigt schematisch ein Beispiel der Hardware-Konfiguration eines Computers 1200, der als die Verwaltungsvorrichtung 100 oder die Fahrzeug-eigene Vorrichtung 210 fungiert. Ein am Computer 1200 installiertes Programm veranlasst, dass der Computer 1200 als ein oder mehrere „Teile“ der Vorrichtung gemäß der oben erwähnten Ausführung fungiert, oder veranlasst, dass der Computer 1200 eine Operation ausführt, die der Vorrichtung gemäß der Ausführung oder dem ein oder mehreren Teilen zugeordnet ist, und/oder erlaubt, dass der Computer 1200 einen Prozess oder Schritte des Prozesses gemäß der oben erwähnten Ausführung ausführt. Ein solches Programm kann von einer CPU 1212 ausgeführt werden, um einen Computer 1200 zu veranlassen, bestimmte Operationen auszuführen, die einigen oder allen der Blöcke der Flussdiagramme und Blockdiagramme zugeordnet sind, die in der vorliegenden Beschreibung beschrieben sind.
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Der Computer 1200 gemäß der vorliegenden Ausführung enthält eine CPU 1212, ein RAM 1214 und einen Grafikcontroller 1216, die durch einen Host-Controller 1210 miteinander verbunden sind. Der Computer 1200 enthält auch Eingabe-/Ausgabeeinheiten wie etwa eine Kommunikationsschnittstelle 1222, eine Speichervorrichtung 1224, ein DVD-Laufwerk 1226 sowie ein IC-Kartenlaufwerk, die alle über einen Eingabe-/Ausgabecontroller 1220 mit dem Host-Controller 1210 verbunden sind. Das DVD-Laufwerk 1226 kann ein DVD-ROM-Laufwerk, ein DVD-RAM-Laufwerk oder dergleichen sein. Die Speichervorrichtung 224 kann ein Festplatten-Laufwerk sein, ein Festzustand-Laufwerk oder dergleichen. Der Computer 1200 enthält auch eine Legacy-Eingabe-/Ausgabeeinheit wie etwa ein ROM 1230 und ein Touchpanel, die über einen Eingabe-/Ausgabechip 1240 mit dem Eingabe-/Ausgabecontroller 1220 verbunden sind.
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Die CPU 1212 arbeitet gemäß Programmen, die in dem ROM 1230 und dem RAM 1214 gespeichert sind, um hierdurch jede Einheit zu steuern. Der Grafikcontroller 1216 beschafft von der CPU 1212 erzeugte Bilddaten in einem Einzelbildpuffer oder dergleichen, der in dem RAM 1214 vorgesehen ist, oder sich selbst, sodass die Bilddaten auf einer Anzeigevorrichtung 1218 angezeigt werden. Der Computer 1200 braucht die Anzeigevorrichtung 1218 nicht enthalten, wobei in diesem Fall der Grafikcontroller 1216 veranlasst, dass die Bilddaten auf einer externen Anzeigevorrichtung angezeigt werden.
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Die Kommunikationsschnittstelle 1222 kommuniziert mit anderen elektronischen Geräten über ein drahtloses Kommunikationsnetzwerk. Die Speichervorrichtung 1224 speichert Programme und Daten, die von der CPU 1212 im Computer 1200 benutzt werden. Das DVD-Laufwerk 1226 liest ein Programm oder Daten aus einer DVD-ROM 1227 oder dergleichen und gibt sie an die Speichervorrichtung 1224 weiter. Das IC-Kartenlaufwerk liest das Programm und Daten von einer IC-Karte und/oder schreibt das Programm und Daten auf eine IC-Karte.
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Das ROM 1230 speichert ein Boot-Programm oder dergleichen, das vom Computer 1200 während der Aktivierung ausgeführt wird, und/oder ein Programm in Abhängigkeit von der Hardware des Computers 1200. Der Eingabe-/Ausgabechip 1240 kann auch verschiedene Eingabe-/Ausgabeeinheiten mit dem Eingabe-/Ausgabecontroller 1220 über einen USB-Port oder dergleichen verbinden.
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Das Programm wird von einem Computer-lesbaren Speichermedium wie etwa der DVD-ROM 1227 oder der IC-Karte bereitgestellt. Das Programm wird von dem Computer-lesbaren Speichermedium gelesen, das in der Speichervorrichtung 224, dem RAM 214 oder dem ROM 1230 installiert ist, die auch Beispiele des Computer-lesbaren Speichermediums sind, und wird von der CPU 1212 ausgeführt. Der in diesen Programmen beschriebene Informationsprozess wird von dem Computer 1200 gelesen und erzeugt einen Link zwischen dem Programm und den verschiedenen Typen von Hardware-Ressourcen, wie sie oben beschrieben sind. Die Vorrichtungen oder Verfahren können auch konfiguriert sein, um den Betrieb oder die Informationsverarbeitung gemäß der Nutzung des Computers 1200 zu implementieren.
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Wenn zum Beispiel Kommunikation zwischen dem Computer 1200 und einer externen Vorrichtung ausgeführt wird, kann die CPU 1212 ein in das RAM 1214 geladenes Kommunikationsprogramm ausführen, und einen Kommunikationsprozess auf der Kommunikationsschnittstelle 1222 basierend auf dem im Kommunikationsprogramm beschriebenen Prozess ausführen. Unter der Steuerung der CPU 1212 liest die Kommunikationsschnittstelle 1222 Sendedaten, die in einem Sende-Pufferbereich gespeichert sind, der in einem Aufzeichnungsmedium wie etwa dem RAM 1214, der Speichervorrichtung 1224, der DVD-ROM 1227 oder IC-Karte vorgesehen ist, und sendet die gelesenen Sendedaten zu einem Netzwerk oder schreibt die von einem Netzwerk empfangenen Daten in einen Empfangspufferbereich, der in dem Aufzeichnungsmedium vorgesehen ist.
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Darüber hinaus kann die CPU 1212 bewirken, dass das RAM 1214 alle oder notwendige Teile einer Datei oder einer Datenbank liest, die in einem externen Aufzeichnungsmedium gespeichert sind, wie etwa der Speichervorrichtung 224, dem DVD-Laufwerk 1226 (DVD-ROM 1227) oder der IC-Karte, und verschiedene Prozesstypen an den Daten in dem RAM 1214 ausführt. Die CPU 1212 kann dann die bearbeiteten Daten zu dem externen Aufzeichnungsmedium zurückschreiben.
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Es können verschiedene Informationstypen wie etwa verschiedene Typen von Programmen, Daten, Tabellen und Datenbanken in dem Aufzeichnungsmedium gespeichert und verarbeitet werden. Die CPU 1212 kann verschiedene Prozesstypen ausführen, wie in der gesamten vorliegenden Offenbarung beschrieben, einschließlich verschiedener Typen von Operationen, die durch Befehlssequenzen eines Programms instruiert werden, Informationsverarbeitung, konditionelle Bewertung, konditionelle Verzweigung, nicht konditionelle Verzweigung und Informationssuchen/- austauschen in Bezug auf die von dem RAM 1214 gelesenen Daten, und die Ergebnisse in das RAM 1214 zurückschreiben. Darüber hinaus kann die CPU 1212 nach Information in einer Datei, einer Datenbank oder dergleichen in einem Aufzeichnungsmedium suchen. Wenn zum Beispiel in dem Aufzeichnungsmedium mehrere Einträge gespeichert sind, die jeweils einen Attributwert eines ersten Attributs haben, das einem Attributwert eines zweiten Attributs zugeordnet ist, kann die CPU 1212 aus mehreren Einträgen nach einem Eintrag suchen, der zu einer durch das erste Attribut spezifizierten Bedingung passt, den in dem Eintrag gespeicherten Attributwert des zweiten Attributs lesen und somit den Attributwert des zweiten Attributs zu beschaffen, der dem ersten Attribut zugeordnet ist, das die vorbestimmte Bedingung erfüllt.
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Das oben beschriebene Programm oder Softwaremodul kann an einem Computer 1200 oder in einem Computer-lesbaren Speichermedium nahe dem Computer 1200 gespeichert werden. Darüber hinaus kann ein Aufzeichnungsmedium wie etwa eine Festplatte oder ein RAM, die in einem gesonderten Kommunikationsnetzwerk oder einem mit dem Internet verbundenen Serversystem vorgesehen sind, als das Computer-lesbare Speichermedium genutzt werden, um zu erlauben, dass das Programm über das Netzwerk zum Computer 1200 übertragen wird.
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Die Blöcke in dem Flussdiagramm und dem Blockdiagramm in der obigen Ausführung können die Stufe des Prozesses repräsentieren, in dem die Operation ausgeführt wird, oder das „Teil“ der Vorrichtung, das eine Rolle bei der Ausführung der Operation hat. Spezifische Stufen und „Teile“ können durch gesonderte Schaltungen implementiert werden, programmierbare Schaltungen, die mit Computer-lesbaren Anweisungen versorgt werden, die auf Computer-lesbaren Speichermedien gespeichert sind, und/oder einen Prozessor, der mit Computer-lesbaren Instruktionen versehen ist, die auf Computer-lesbaren Speichermedien gespeichert sind. Gesonderte Schaltungen können digitale und/oder analoge Hardware-Schaltungen enthalten und können integrierte Schaltungen (ICs) und/oder diskrete Schaltungen enthalten. Programmierbare Schaltungen können rekonfigurierbare Hardware-Schaltungen enthalten, einschließlich logischer Produkte, logischer Summen, ausschließlicher logischer Summen, negativer logischer Produkte, negativer logischer Summen und/oder anderer Logikoperationen, Flip-Flops, Register- und Speicherelemente, wie etwa zum Beispiel Feld-programmierbare Gate Arrays (FPGA), programmierbare Logikarrays (PLA).
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Das Computer-lesbare Speichermedium kann eine beliebige berührbare Vorrichtung enthalten, die in der Lage ist, Instruktionen zu speichern, die von der geeigneten Vorrichtung ausgeführt werden. Im Ergebnis wird das Computer-lesbare Speichermedium mit den darin gespeicherten Anweisungen mit einem Produkt ausgestattet, das Instruktionen enthält, die ausgeführt werden, um Mittel zur Durchführung der Operationen auszuführen, die von den Flussdiagrammen und den Blockdiagrammen spezifiziert sind. Beispiele des Computer-lesbaren Speichermediums können ein elektronisches Speichermedium, ein magnetisches Speichermedium, ein optisches Speichermedium, ein elektromagnetisches Speichermedium, ein Halbleiter-Speichermedium und dergleichen enthalten. Spezifischere Beispiele der Computer-lesbaren Speichermedien können Floppy Discs (eingetragene Handelsmarke), Disketten, Festplatten, Direktzugriffspeicher (RAM), Festwertspeicher (ROM), löschbare programmierbare Festwertspeicher (EPROM), elektrisch löschbare programmierbare Festwertspeicher (EEPROM), statische Direktzugriffspeicher (SRAM), Compact Disc Festwertspeicher (CD-ROM), Digital Versatile Disc (DVD), Blue-Ray Disc (eingetragene Handelsmarke), Speichersticks und integrierte Schaltungskarten enthalten.
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Die Computer-lesbaren Anweisungen können einen Quellcode oder einen Objektcode enthalten, die in einer beliebigen Kombination von einer oder mehr Programmiersprachen geschrieben sind, einschließlich Assembler-Anweisungen, Instruction Set Architecture (ISA)-Anweisungen, Maschinenanweisungen, Maschinen-abhängige Anweisungen, Microcode, Firmware-Anweisungen, Statussetzdaten oder Objekt-orientierter Programmierung wie etwa Smalltalk, JAVA (eingetragene Handelsmarke) und C++, sowie traditionelle prozedurale Programmiersprachen wie etwa die „C“-Programmiersprache oder eine ähnliche Programmiersprache.
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Die Computer-lesbaren Anweisungen können im Prozessor eines allgemeinen Computers, eines Sonderweck-Computers oder einer anderen programmierbaren Datenverarbeitungsvorrichtung vorgesehen sein oder einer programmierbaren Schaltung, lokal oder über ein Nahbereichsnetzwerk (LAN) oder ein Weitbereichsnetzwerk (WAN), um Mittel für den allgemeinen Mehrzweckcomputer, den Sonderzweckcomputer oder den Prozessor oder die andere programmierbare Datenverarbeitungsvorrichtung zu erzeugen, oder die programmierbare Schaltung, um eine Operation durchzuführen, die in den Flussdiagrammen oder Blockdiagrammen spezifiziert ist. Beispiele des Prozessors beinhalten Computerprozessoren, Prozessoreinheiten, Mikroprozessoren, digitale Signalprozessoren, Controller und Mikrocontroller.
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Während die Ausführung der vorliegenden Erfindung beschrieben worden sind, ist der technische Umfang der Erfindung nicht auf die oben beschriebenen Ausführungen beschränkt. Fachkundigen wird ersichtlich werden, dass zu den oben beschriebenen Ausführungen verschiedene Veränderungen und Verbesserungen hinzugefügt werden können. Es wird aus dem Umfang der Ansprüche auch ersichtlich, dass die Ausführungen mit solchen hinzugefügten Veränderungen oder Verbesserungen im technischen Umfang der Erfindung enthalten sein können.
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Die Operationen, Prozeduren, Schritte und Stufen jedes Prozesses, der von einer Vorrichtung, einem System, einem Programm und einem Verfahren ausgeführt werden, die in den Ansprüchen, Ausführungen oder Diagrammen gezeigt sind, können in beliebiger Reihenfolge durchgeführt werden, solange die Reihenfolge nicht durch „bevor“, „vorher“ oder dergleichen angegeben ist, und solange die Ausgabe eines vorangehenden Prozesses nicht in einem späteren Prozess benutzt wird. Auch wenn der Prozessfluss in den Ansprüchen, Ausführungen oder Diagrammen mittels Phrasen wie etwa „erster“ oder „nächster“ beschrieben ist, bedeutet dies nicht notwendigerweise, dass der Prozess in dieser Reihenfolge ausgeführt werden muss.
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Bezugszeichenliste
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- 10
- Netzwerk,
- 20
- MME,
- 30
- Funkbasisstation,
- 32
- Zelle,
- 100
- Verwaltungsvorrichtung,
- 102
- Aktivierungsberechtigungsanfrage-Empfangseinheit,
- 104
- Aktivierungsmöglichkeits-Bestimmungsabschnitt,
- 106
- Bestimmungsabschnitt,
- 108
- Informationsbeschaffungsabschnitt,
- 110
- Bestimmungsergebnis-Sendeeinheit,
- 112
- Bestimmungsanfrage-Empfangseinheit,
- 200
- Fahrzeug,
- 210
- Fahrzeug-eigene Vorrichtung,
- 212
- Basisstation-Kommunikationseinheit,
- 214
- Endgerät-Kommunikationseinheit,
- 220
- Vermittlungsfunktion-Verwaltungseinheit,
- 221
- Berechtigungsanfrage-Sendeabschnitt,
- 222
- Antwort-Empfangsabschnitt,
- 232
- Informationsbeschaffungsabschnitt,
- 224
- Bestimmungsabschnitt,
- 225
- Vermittlungsfunktions-Ausführungsabschnitt,
- 300
- Kommunikationsendgerät,
- 1200
- Computer,
- 1210
- Host-Controller,
- 1212
- CPU,
- 1214
- RAM,
- 1216
- Grafikcontroller,
- 1218
- Anzeigevorrichtung,
- 1220
- Eingabe-/Ausgabecontroller,
- 1222
- Kommunikationsschnittstelle,
- 1224
- Speichervorrichtung,
- 1226
- DVD-Laufwerk,
- 1227
- DVD-ROM,
- 1230
- ROM,
- 1214
- I/O-Chip.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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