DE102022120649B4 - Verfahren zum Aufbau einer Leistungsgrenze der Aufprallreaktion einer Testpuppe und elektronisches Gerät - Google Patents

Verfahren zum Aufbau einer Leistungsgrenze der Aufprallreaktion einer Testpuppe und elektronisches Gerät Download PDF

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Abstract

Verfahren zum Aufbau einer Leistungsgrenze der Aufprallreaktion einer Testpuppe, dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren umfasst:gemäß den Reaktionskurven der Testpuppe unter verschiedenen Aufpralltestbedingungen werden eine Standardreaktionskurve und ein Anfangs- und Endzeitpunkt der Ausrichtung jeder Reaktionskurve bestimmt;gemäß einer Differenz zwischen einer anderen Reaktionskurve als der Standardreaktionskurve und der Standardreaktionskurve wird die andere Reaktionskurve mit der Standardreaktionskurve ausgerichtet, wobei die Differenz eine kumulative Differenz oder eine kumulative Varianz umfasst;eine Funktion der Leistungsgrenze der Aufprallreaktion der Testpuppe wird gemäß allen Reaktionskurven nach der Ausrichtung bestimmt; wobei das Bestimmen der Standardreaktionskurve und des Anfangs- und Endzeitpunkts der Ausrichtung jeder Reaktionskurve Folgendes umfasst:entsprechend den Reaktionskurven der Testpuppe unter verschiedenen Aufpralltestbedingungen und der Wahrscheinlichkeit des Auftretens verschiedener Aufpralltestbedingungen wird die Standardreaktionskurve bestimmt; undentsprechend der Reaktionskurve der Testpuppe unter verschiedenen Aufpralltestbedingungen der ersten Reaktionsverhältnisfunktion, der zweiten Reaktionsverhältnisfunktion, dem Reaktionsverhältnis zum Anfangszeitpunkt der Ausrichtung und dem Reaktionsverhältnis zum Endzeitpunkt der Ausrichtung werden Anfangs- und Endzeitpunkte der Ausrichtung jeder Reaktionskurve bestimmt;wobei die erste Reaktionsverhältnisfunktion verwendet wird, um die Beziehung zwischen dem maximalen Spitzenreaktionswert auf der Reaktionskurve und dem Reaktionswert links von dem maximalen Spitzenreaktionswert zu charakterisieren;wobei die zweite Reaktionsverhältnisfunktion verwendet wird, um die Beziehung zwischen dem letzten Spitzenreaktionswert auf der Reaktionskurve und dem Reaktionswert rechts von dem letzten Spitzenreaktionswert zu charakterisieren;die erste ReaktionsverhältnisfunktionDs=ƒ(t)maxpeak−ƒ(ti)ƒ(t)maxpeakist;wobei f(t)maxpeakder maximale Spitzenreaktionswert auf der Reaktionskurve ist und f(ti) der i-te Reaktionswert links von dem maximalen Spitzenreaktionswert ist;das Reaktionsverhältnis zum Anfangszeitpunkt der Ausrichtung 0,7 bis 0,95 beträgt; unddie zweite ReaktionsverhältnisfunktionDd=ƒ(t)lastpeak−ƒ(tj)ƒ(t)lastpeakist;wobei f(t)lastpeakder letzte Spitzenreaktionswert auf der Reaktionskurve und f(tj) der j-te Reaktionswert rechts vom letzten Spitzenreaktionswert ist; unddas Reaktionsverhältnis zum Endzeitpunkt der Ausrichtung 0,6 bis 0,92 beträgt; wobei das Bestimmen der Funktion der Leistungsgrenze der Aufprallreaktion der Testpuppe Folgendes umfasst:eine Varianz-Reaktionsfunktion wird gemäß allen Reaktionskurven nach der Ausrichtung bestimmt; die Funktion der Leistungsgrenze der Aufprallreaktion der Testpuppe wird gemäß der Varianz-Reaktionsfunktion bestimmt;oder eine Mittelwert-Reaktionsfunktion wird gemäß allen Reaktionskurven nach der Ausrichtung bestimmt; die Funktion der Leistungsgrenze der Aufprallreaktion der Testpuppe wird gemäß der Mittelwert-Reaktionsfunktion bestimmt;oder eine Mittelwert-Reaktionsfunktion wird gemäß allen Reaktionskurven nach der Ausrichtung bestimmt; die Funktion der Leistungsgrenze der Aufprallreaktion der Testpuppe wird gemäß der Mittelwert-Reaktionsfunktion und allen Reaktionskurven nach der Ausrichtung bestimmt.

Description

  • Technisches Feld
  • Die vorliegende Erfindung betrifft das Gebiet der passiven Sicherheitsprüfung für Fahrzeuge und insbesondere ein Verfahren zum Aufbau einer Leistungsgrenze der Aufprallreaktion einer Testpuppe und ein elektronisches Gerät.
  • Stand der Technik
  • Der Fahrzeug-Crashtest ist der technische Kern für die Bewertung der Fahrzeugsicherheitsleistung, und die Testpuppe ist eine kritische Testausrüstung, die direkt für die Bewertung der Fahrzeugsicherheitsleistung anstelle der Insassen verwendet wird. Die Aufprallreaktionsleistung jeder Komponente der Testpuppe wirkt sich direkt auf die Ergebnisse der Bewertung der Fahrzeugsicherheitsleistung aus. Ein Aufpralltest für die einzelnen Komponenten der Testpuppe ist eine technische Möglichkeit zur Überprüfung der Leistungen der Testpuppe, und der Aufpralltest-Reaktionsausgang jeder Komponente der Testpuppe wird mit den bestehenden Leistungsgrenzen-Anforderungen verglichen, was ein kritisches technisches Mittel zur Bewertung der Leistung der Testpuppe ist.
  • Derzeit wird eine Testbedingung verwendet, um die Leistung jeder Komponente der Testpuppe zu bewerten. Die zugrunde liegende Leistungsgrenzen-Anforderung beruht ebenfalls auf mehrfachen Versuchen einer Testbedingung, deren Mittelwert wird berechnet und damit die technische Anforderung wird aufbaut. Im realen Fahrzeug-Aufprall-Testszenario erfahren hingegen verschiedene Teile der Testpuppe unterschiedliche Aufprallbelastungen. Die leistungstechnischen Anforderungen der Testpuppe-Teile, die auf der Grundlage der bestehenden Verfahren zum Aufbau der Leistungsgrenzen erhalten werden, können die technische Leistung der Testpuppe-Teile, die tatsächlich in komplexen Kollisionsszenarien angewendet werden, nicht wirklich genau und effektiv bewerten. Derzeit gibt es keine Leistungsgrenzen-Anforderungen für Testpuppe-Teile bei verschiedenen Aufpralltests im In- und Ausland.
  • Angesichts dessen wird die vorliegende Erfindung vorgeschlagen.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Verfahren zum Aufbau einer Leistungsgrenze der Aufprallreaktion einer Testpuppe und ein elektronisches Gerät bereitzustellen, um eine tatsächliche, genaue und effiziente Konstruktion der Leistungsgrenzen von Testpuppe-Teilen unter einer Vielzahl von Aufpralltests zu erreichen.
  • Um die obige Aufgabe zu lösen, stellt die vorliegende Erfindung die technischen Lösungen bereit, die die beigefügten Ansprüche definieren. Verglichen mit dem Stand der Technik sind die vorteilhaften Wirkungen der vorliegenden Erfindung:
    • Das durch die vorliegende Erfindung bereitgestellte Verfahren zum Aufbau einer Leistungsgrenze der Aufprallreaktion einer Testpuppe bestimmt zuerst gemäß den Reaktionskurven der Testpuppe unter verschiedenen Aufpralltestbedingungen eine Standardreaktionskurve und ein Anfangs- und Endzeitpunkt der Ausrichtung jeder Reaktionskurve. Dann werden die Reaktionskurven unter verschiedenen Aufpralltestbedingungen in Kombination mit der Differenz zwischen den Kurven ausgerichtet, und schließlich wird die Funktion der Leistungsgrenze der Aufprallreaktion erhalten. Dieses Verfahren kann die Reaktion der Testpuppe unter verschiedenen Aufpralltestbedingungen kombinieren, wodurch die Leistungsgrenzen der Testpuppe unter verschiedenen Aufpralltestbedingungen wahrheitsgetreu, genau und effektiv konstruiert werden können, sodass eine zuverlässigere Datenunterstützung für die Überprüfung des Aufprallleistungstests der Testpuppe bereitgestellt wird; insbesondere für verschiedene Teile der Testpuppe können Leistungsgrenzen erhalten werden, die verschiedenen Teilen entsprechen. Selbst wenn es Unterschiede in Phase, Amplitude, Linienform usw. der Aufprall-Reaktionskurve verschiedener Teile der Testpuppe gibt, hat dies keinen Einfluss auf die Genauigkeit der Grenzwerte jedes Teils und bietet eine zuverlässige Grundlage für anschließende Prüfung und Verifizierung an Teilen.
  • Beschreibung der Figuren
  • Um die detaillierte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung oder die technischen Lösungen im Stand der Technik klarer zu erläutern, werden die folgenden Zeichnungen, welche in den detaillierten Ausführungsformen oder im Stand der Technik benutzt werden, einfach vorgestellt. Offensichtlich sind die Zeichnungen in der folgenden Beschreibung einige Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung, und für den Durchschnittsfachmann auf dem Gebiet können auch andere Zeichnungen ohne kreative Anstrengung aus diesen Zeichnungen erhalten werden.
    • 1 ist eine schematische Darstellung der Reaktionskurve der Verschiebung von Testpuppe-Brust unter verschiedenen Testbelastungsbedingungen; wobei darunter Testbedingung 1 ist: Masse des Aufprallpendels 23 kg, Geschwindigkeit 4 m/s, Kreisdurchmesser der Kontaktfläche 152 mm, wobei Testbedingung 2 ist: Masse des Aufprallpendels 25 kg, Geschwindigkeit 3,6 m/s, Kreisdurchmesser der Kontaktfläche 152 mm, wobei Testbedingung 3 ist: Masse des Aufprallpendels 13 kg, Geschwindigkeit 3,2 m/s, Kreisdurchmesser der Kontaktfläche 85 mm; und wobei Testbedingung 1 ist: Masse des Aufprallpendels 18 kg, Geschwindigkeit 3,2 m/s, Rechteckigkeit der Kontaktfläche 48mm*200mm;
    • 2 ist eine prinzipielle Darstellung zur Bestimmung der Anfangs- und Endzeitpunkte der Ausrichtung;
    • 3 ist eine schematische Darstellung des Ausrichtungseffekts der Reaktionskurven der verschiedenen Verschiebungen von Testpuppe-Brust;
    • 4 ist eine schematische Darstellung der Mittelwert-Reaktionsfunktion der Verschiebungen und einer positiven und negativen Standardreaktionsfunktion von Testpuppe-Brust;
    • 5 ist eine schematische Darstellung, die eine Reaktionskurve mit zwei Spitzenwerten mit einer Intervallzeit größer als oder gleich wie tp darstellt;
    • 6 ist eine schematische Darstellung der Abgrenzung der Leistungsgrenzen, wenn die Intervallzeit zwischen den zwei Spitzenwerten der Reaktionskurve größer als oder gleich wie tp ist;
    • 7 ist eine schematische Darstellung, die eine Reaktionskurve mit zwei Spitzenwerten mit einer Intervallzeit kleiner als tp darstellt;
    • 8 ist eine schematische Darstellung der Abgrenzung der Leistungsgrenzen, wenn die Intervallzeit zwischen den zwei Spitzenwerten der Reaktionskurve kleiner als tp ist;
    • 9 ist eine schematische Darstellung der Mittelwert-Reaktionsfunktion der Verschiebungen und einer positiven und negativen Standardreaktionsfunktion von Testpuppe-Brust;
    • 10 ist eine schematische Darstellung zur Bestimmung einer Hochleistung-Grenzfunktion gemäß dem Höchstleistung-Grenzindex;
    • 11 ist eine schematische Darstellung zur Bestimmung einer Niedrigleistung-Grenzfunktion gemäß dem Niedrigleistung-Grenzindex;
    • 12 ist eine schematische Darstellung, die eine Funktion der Leistungsgrenze der Aufprallreaktion einer Testpuppe durch das Verfahren von Ausführungsbeispiel 3 zeigt;
    • 13 ist eine schematische Darstellung der Struktur, die eine Vorrichtung zum Aufbau einer Leistungsgrenze der Aufprallreaktion einer Testpuppe gemäß Ausführungsbeispiels 4 zeigt; und
    • 14 ist eine schematische Darstellung der Struktur eines elektronischen Geräts, das gemäß Ausführungsbeispiel 5 bereitgestellt wird.
  • Konkrete Ausführungsformen
  • Beispielhafte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Anmeldung werden unten unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben, einschließlich verschiedener Details der Ausführungsbeispiele der vorliegenden Anmeldung, um das Verständnis zu erleichtern, und sollten nur als beispielhaft betrachtet werden. Dementsprechend wird der Durchschnittsfachmann in diesem Gebiet erkennen, dass verschiedene Änderungen und Modifikationen der hierin beschriebenen Ausführungsbeispiele vorgenommen werden können, ohne vom Umfang und Geist der vorliegenden Anmeldung abzuweichen. Ebenso werden Beschreibungen von gut bekannten Funktionen und Strukturen in der folgenden Beschreibung der Klarheit und Kürze halber weggelassen.
  • Ausführungsbeispiel 1
  • Das im vorliegenden Ausführungsbeispiel bereitgestellt wird, wobei das Verfahren durch eine Vorrichtung zum Aufbau einer Leistungsgrenze der Aufprallreaktion einer Testpuppe ausgeführt werden kann, wobei die Vorrichtung aus Software und/oder Hardware bestehen kann und im Allgemeinen in einem elektronischen Gerät integriert ist.
  • Das oben beschriebene Verfahren zum Aufbau umfasst die folgenden Schritte:
    • S110. Gemäß den Reaktionskurven der Testpuppe unter verschiedenen Aufpralltestbedingungen werden eine Standardreaktionskurve und ein Anfangs- und Endzeitpunkt der Ausrichtung jeder Reaktionskurve bestimmt.
  • Darunter beziehen sich die unterschiedlichen Aufpralltestbedingungen auf alle Bedingungen im Zusammenhang mit dem Leistungstest jeder Komponente der Testpuppe, einschließlich aber nicht beschränkt auf die Masse des Aufprallpendels, die Aufprallgeschwindigkeit des Pendels und die Form der Kontaktfläche zwischen Pendel und Testpuppe-Teilen und dergleichen, wobei die Testbedingung die Bedingung ist, in der die tatsächliche Kollision in der Laborumgebung äquivalent reproduziert wird. Die Reaktionskurve bezieht sich auf die Ausgabekurve aller Kollisionsreaktionen der Testpuppe-Kollision, einschließlich, aber nicht beschränkt auf Beschleunigungskurve, Kraftkurve, Momentkurve, Verschiebungskurve, Winkelgeschwindigkeitskurve und dergleichen. Die Standardreaktionskurve bedeutet eine Reaktionskurve als eine Ausrichtungsreferenz. Die Anfangs- und Endzeitpunkte der Ausrichtung beziehen sich auf die Zeitreferenz zur Definition des Ausrichtung-Reaktionskurvenabschnitts.
  • Bevorzugt ist es vorgesehen, dass gemäß den Reaktionskurven der Testpuppe unter verschiedenen Aufpralltestbedingungen eine Standardreaktionskurve und ein Anfangs- und Endzeitpunkt der Ausrichtung jeder Reaktionskurve bestimmt werden, umfassend:
    • entsprechend den Reaktionskurven der Testpuppe unter verschiedenen Aufpralltestbedingungen und der Wahrscheinlichkeit des Auftretens verschiedener Aufpralltestbedingungen wird die Standardreaktionskurve bestimmt;
    • entsprechend der Reaktionskurve der Testpuppe unter verschiedenen Aufpralltestbedingungen der ersten Reaktionsverhältnisfunktion, der zweiten Reaktionsverhältnisfunktion, dem Reaktionsverhältnis zum Anfangszeitpunkt der Ausrichtung und dem Reaktionsverhältnis zum Endzeitpunkt der Ausrichtung werden Anfangs- und Endzeitpunkte der Ausrichtung jeder Reaktionskurve bestimmt;
    • wobei die erste Reaktionsverhältnisfunktion verwendet wird, um die Beziehung zwischen dem maximalen Spitzenreaktionswert auf der Reaktionskurve und dem Reaktionswert links von dem maximalen Spitzenreaktionswert zu charakterisieren; wobei die zweite Reaktionsverhältnisfunktion verwendet wird, um die Beziehung zwischen dem letzten Spitzenreaktionswert auf der Reaktionskurve und dem Reaktionswert rechts von dem letzten Spitzenreaktionswert zu charakterisieren.
  • In dieser bevorzugten Ausführungsform wird die Reaktionskurve, die durch die Aufpralltestbedingung gebildet wird, die dem Kollisionsaufprall mit der höchsten Frequenz bei einer tatsächlichen Kollision entspricht, als die Standardreaktionskurve ausgewählt.
  • Zum Beispiel wird am Beispiel des Testpuppe-Brust-Aufpralltests Hybrid III50th die Testpuppe-Brust 4 verschiedenen Belastungsbedingungen durch Pendelaufprall ausgesetzt, betreffend drei Arten von Variablen, darunter die Masse des Aufprallpendels, die Aufprallgeschwindigkeit und die Form der Kontaktfläche zwischen dem Pendel und der Testpuppe-Brust. Die tatsächlichen Testfestlegungsparameter und die resultierende Verschiebungsreaktionskurve sind in 1 gezeigt. Es werden vier Kurven der Testpuppe-Brust-Verschiebungsreaktion-Ausgabe erhalten, wobei die Reaktionskurve, die der Testbedingung 1 entspricht, als Standardreaktionskurve fQ(t) ausgewählt wird.
  • Bevorzugt ist es vorgesehen, dass die erste Reaktionsverhältnisfunktion D s = ƒ ( t ) m a x p e a k ƒ ( t i ) ƒ ( t ) m a x p e a k
    Figure DE102022120649B4_0003
    (Formel 1) ist; wobei f(t) maxpeak der maximale Spitzenreaktionswert auf der Reaktionskurve ist und f(ti) der i-te Reaktionswert links von dem maximalen Spitzenreaktionswert ist;
  • Das Reaktionsverhältnis zu Anfangszeitpunkt der Ausrichtung beträgt 0,7-0,95 (einschließlich, aber nicht beschränkt auf 0,7; 0,75; 0,8; 0,85; 0,9; 0,95 und dergleichen);
    die zweite Reaktionsverhältnisfunktion lautet
    Figure DE102022120649B4_0004
    (Formel 2); wobei f(t) lastpeak der letzte Spitzenreaktionswert auf der Reaktionskurve und f(tj) der j-te Reaktionswert rechts vom letzten Spitzenreaktionswert ist;
  • Das Reaktionsverhältnis zu Endzeitpunkt der Ausrichtung beträgt 0,6-0,92 (einschließlich, aber nicht beschränkt auf 0,6; 0,7; 0,8; 0,9; 0,92 und dergleichen).
  • Eine prinzipielle Darstellung zur Bestimmung der Anfangs- und Endzeitpunkte der Ausrichtung ist wie in 2 dargestellt.
  • Beispielhaft wird für die Standardreaktionskurve das Reaktionsverhältnis zu Anfangszeitpunkt der Ausrichtung der Reaktionskurven der Verschiebungen von Testpuppe-Brust als 0,9 definiert, gemäß Formel 1 kann das entsprechende f(ti) berechnet werden, wenn das Reaktionsverhältnis der Verschiebungen von Testpuppe-Brust 0,9 beträgt und dann wird der Anfangszeitpunkt TS der Ausrichtung von 9 ms erhalten. Das Reaktionsverhältnis zu Endzeitpunkt der Ausrichtung der Reaktionskurven der Verschiebungen von Testpuppe-Brust wird als 0,8 definiert, gemäß Formel 2 kann das entsprechende f(tj) berechnet werden, wenn das Reaktionsverhältnis der Verschiebungen von Testpuppe-Brust 0,8 beträgt und dann wird der Endzeitpunkt Td der Ausrichtung von 83 ms erhalten.
  • S120. Gemäß einer Differenz zwischen einer anderen Reaktionskurve als der Standardreaktionskurve und der Standardreaktionskurve wird die andere Reaktionskurve als der Standardreaktionskurve mit der Standardreaktionskurve ausgerichtet.
  • Dabei umfasst die Differenz eine akkumulierte Differenz oder eine akkumulierte Varianz.
  • Darunter bezieht sich die Ausrichtung auf die Verschiebung anderer Reaktionskurven als der Standardreaktionskurve entlang der Zeitachse, um andere Reaktionskurven so weit wie möglich an die Standardreaktionskurve innerhalb des Zeitintervalls ihrer jeweiligen Anfangs- und Endzeitpunkte der Ausrichtung anzupassen.
  • Optional ist es vorgesehen, dass gemäß einer Differenz zwischen einer anderen Reaktionskurve als der Standardreaktionskurve und der Standardreaktionskurve wird die andere Reaktionskurve als die Standardreaktionskurve mit der Standardreaktionskurve ausgerichtet, umfassend:
    • die kumulative Differenz der Reaktionsamplituden zwischen jeder der anderen Reaktionskurven und der Standardreaktionskurve wird berechnet;
    • jede der anderen Reaktionskurven wird entlang der Zeitachse translatorisch verschoben, wobei für jede der anderen Reaktionskurven die Kurvenposition, bei der die kumulative Differenz minimal ist, als die Ausrichtungsposition der anderen Reaktionskurven ausgewählt wird.
  • Bevorzugt ist es vorgesehen, dass gemäß einer Differenz zwischen einer anderen Reaktionskurve als der Standardreaktionskurve und der Standardreaktionskurve wird die andere Reaktionskurve als der Standardreaktionskurve mit der Standardreaktionskurve ausgerichtet, umfassend:
    • die kumulative Varianz der Reaktionsamplituden zwischen jeder der anderen Reaktionskurven und der Standardreaktionskurve wird berechnet;
    • jede der anderen Reaktionskurven wird entlang der Zeitachse translatorisch verschoben, wobei für jede der anderen Reaktionskurven die Kurvenposition, bei der die kumulative Varianz minimal ist, als die Ausrichtungsposition der anderen Reaktionskurven ausgewählt wird.
  • Beispielsweise wird der Teil der Reaktionskurve zwischen dem Anfangszeitpunkt der Ausrichtung TS und dem Endzeitpunkt der Ausrichtung Td als effektive Reaktionskurve definiert. Zu diesem Zeitpunkt und innerhalb von Zeit- und Reaktionsamplituden wird die kumulative Varianz EQI der Reaktionsamplituden anderer Reaktionskurven fi(t) und fQ(t) berechnet. Wenn die Kurve fi(t) entlang der Zeitachse translatorisch verschoben wird und die kumulative Varianz minimal ist (berechnet gemäß Formel 3), ist die Ausrichtung der Kurven fi(t) und fQ(t) wie in 3 gezeigt abgeschlossen (Es versteht sich, dass TS und Td in 3 der Anfangszeitpunkt der Ausrichtung und der Endzeitpunkt der Ausrichtung der Standardreaktionskurve sind). E Q I = m i n T s T d ( ƒ Q ( t ) ƒ i ( t ) ) 2
    Figure DE102022120649B4_0005
  • S130. Die Funktion der Leistungsgrenze der Aufprallreaktion der Testpuppe wird gemäß allen Reaktionskurven nach der Ausrichtung bestimmt.
  • Dabei beziehen sich alle Reaktionskurven auf den Teil der Standardreaktionskurve innerhalb des Zeitintervalls der Anfangs- und Endzeitpunkte der Ausrichtung und den Teil anderer Reaktionskurven innerhalb des Zeitintervalls der Anfangs- und Endzeitpunkte der Ausrichtung und nach der Ausrichtung.
  • Optional ist es vorgesehen, dass die Funktion der Leistungsgrenze der Aufprallreaktion der Testpuppe wird gemäß allen Reaktionskurven nach der Ausrichtung bestimmt, umfassend:
    • eine Varianz-Reaktionsfunktion wird gemäß allen Reaktionskurven nach der Ausrichtung bestimmt;
    • die Funktion der Leistungsgrenze der Aufprallreaktion der Testpuppe wird gemäß der Varianz-Reaktionsfunktion bestimmt.
  • Beispielhaft wird die Varianz aller oben genannten Reaktionskurven berechnet, um die Varianz-Reaktionsfunktion zu erhalten, dann wird auf der Grundlage der Varianz-Reaktionsfunktion eine Standardabweichung hinzugefügt, um die Hochleistung-Grenzfunktion der Aufprallreaktion der Testpuppe zu erhalten, und eine Standardabweichung wird reduziert, um die Niedrigleistung-Grenzfunktion der Aufprallreaktion der Testpuppe zu erhalten.
  • Das oben beschriebene Verfahren zum Aufbau einer Leistungsgrenze der Aufprallreaktion einer Testpuppe bestimmt zuerst gemäß den Reaktionskurven der Testpuppe unter verschiedenen Aufpralltestbedingungen eine Standardreaktionskurve und ein Anfangs- und Endzeitpunkt der Ausrichtung jeder Reaktionskurve. Dann werden die Reaktionskurven unter verschiedenen Aufpralltestbedingungen in Kombination mit der Differenz zwischen den Kurven ausgerichtet, und schließlich wird die Funktion der Leistungsgrenze der Aufprallreaktion erhalten. Dieses Verfahren kann die Reaktion der Testpuppe unter verschiedenen Aufpralltestbedingungen kombinieren, wodurch die Leistungsgrenzen der Testpuppe unter verschiedenen Aufpralltestbedingungen wahrheitsgetreu, genau und effektiv konstruiert werden können, sodass eine zuverlässigere Datenunterstützung für die Überprüfung des Aufprallleistungstests der Testpuppe bereitgestellt wird; insbesondere für verschiedene Teile der Testpuppe können Leistungsgrenzen erhalten werden, die verschiedenen Teilen entsprechen. Selbst wenn es Unterschiede in Phase, Amplitude, Linienform usw. der Aufprall-Reaktionskurve verschiedener Teile der Testpuppe gibt, hat dies keinen Einfluss auf die Genauigkeit der Grenzwerte jedes Teils und bietet eine zuverlässige Grundlage für anschließende Prüfung und -verifizierung an Teilen.
  • Ausführungsbeispiel 2
  • Das vorliegende Ausführungsbeispiel stellt ein weiteres Verfahren zum Aufbau einer Leistungsgrenze der Aufprallreaktion einer Testpuppe bereit. Das vorliegende Ausführungsbeispiel ist eine weitere Optimierung von S130 in Ausführungsbeispiel 1, wobei das Verfahren zum Aufbau die folgenden Schritte umfasst:
    • S110. Gemäß den Reaktionskurven der Testpuppe unter verschiedenen Aufpralltestbedingungen werden eine Standardreaktionskurve und ein Anfangs- und Endzeitpunkt der Ausrichtung jeder Reaktionskurve bestimmt.
    • S120. Gemäß einer Differenz zwischen einer anderen Reaktionskurve als der Standardreaktionskurve und der Standardreaktionskurve wird die andere Reaktionskurve als der Standardreaktionskurve mit der Standardreaktionskurve ausgerichtet.
    • Die obigen S110 und S120 sind dieselben wie in Ausführungsbeispiel 1 und werden hier nicht wiederholt beschrieben.
    • S230. Eine Mittelwert-Reaktionsfunktion wird gemäß allen Reaktionskurven nach der Ausrichtung bestimmt.
  • Darunter bezieht sich die Mittelwert-Reaktionsfunktion auf die Funktion, die zwischen dem Mittelwert aller Reaktionskurven zu unterschiedlichen Zeitpunkten und der Zeitpunkte gebildet wird.
  • Optional ist es vorgesehen, dass die Mittelwert-Reaktionsfunktion ist  
    Figure DE102022120649B4_0006
    ƒ ( t ) ¯ = j = 1 k ƒ j ( t ) k
    Figure DE102022120649B4_0007
    (Formel 4); dabei ist fj(t) die Reaktionskurve im Zeitintervall zu Anfangs- und Endzeitpunkte der Ausrichtung und k die Gesamtzahl aller Reaktionskurven.
  • S240. Die Funktion der Leistungsgrenze der Aufprallreaktion der Testpuppe wird gemäß der Mittelwert-Reaktionsfunktion bestimmt.
  • Beispielhaft wird die Standardabweichung aller oben genannten Reaktionskurven berechnet, dann wird auf der Grundlage der Mittelwert-Reaktionsfunktion eine Standardabweichung hinzugefügt, um die Hochleistung-Grenzfunktion der Aufprallreaktion der Testpuppe zu erhalten, und eine Standardabweichung wird reduziert, um die Niedrigleistung-Grenzfunktion der Aufprallreaktion der Testpuppe zu erhalten.
  • Das vorliegende Ausführungsbeispiel ermittelt die Funktion der Leistungsgrenze der Aufprallreaktion der Testpuppe auf der Basis der Mittelwert-Reaktionsfunktion.
  • Ausführungsbeispiel 3
  • Das vorliegende Ausführungsbeispiel stellt ein weiteres Verfahren zum Aufbau einer Leistungsgrenze der Aufprallreaktion einer Testpuppe bereit. Das vorliegende Ausführungsbeispiel ist eine weitere Optimierung von S130 in Ausführungsbeispiel 1, wobei das Verfahren die folgenden Schritte umfasst:
    • S110. Gemäß den Reaktionskurven der Testpuppe unter verschiedenen Aufpralltestbedingungen werden eine Standardreaktionskurve und ein Anfangs- und Endzeitpunkt der Ausrichtung jeder Reaktionskurve bestimmt.
    • S120. Gemäß einer Differenz zwischen einer anderen Reaktionskurve als der Standardreaktionskurve und der Standardreaktionskurve wird die andere Reaktionskurve als der Standardreaktionskurve mit der Standardreaktionskurve ausgerichtet.
    • S230. Eine Mittelwert-Reaktionsfunktion wird gemäß allen Reaktionskurven nach der Ausrichtung bestimmt.
    • Die obigen S110, S120 und S230 sind dieselben wie in Ausführungsbeispiel 2 und werden hier nicht wiederholt beschrieben.
    • S340. Eine positive Standardreaktionsfunktion und eine negative Standardreaktionsfunktion werden gemäß der Mittelwert-Reaktionsfunktion und allen Reaktionskurven nach der Ausrichtung bestimmt.
  • Die positive Standardreaktionsfunktion ist F U ( t ) = j = 1 k ƒ j ( t ) 2 k 2 + ( ƒ j ( t ) ƒ ( t ) ¯ ) 2 k 1
    Figure DE102022120649B4_0008
  • Die negative Standardreaktionsfunktion ist F L ( t ) = j = 1 k ƒ j ( t ) 2 k 2 ( ƒ j ( t ) ƒ ( t ) ¯ ) 2 k 1
    Figure DE102022120649B4_0009
  • 4 zeigt eine schematische Darstellung der Mittelwert-Reaktionsfunktion der Verschiebungen und einer positiven und negativen Standardreaktionsfunktion von Testpuppe-Brust.
  • S350. Die Funktion der Leistungsgrenze der Aufprallreaktion der Testpuppe wird gemäß der positiven Standardreaktionsfunktion und der negativen Standardreaktionsfunktion bestimmt.
  • Optional ist es vorgesehen, dass die Funktion der Leistungsgrenze der Aufprallreaktion der Testpuppe wird gemäß der positiven Standardreaktionsfunktion und der negativen Standardreaktionsfunktion bestimmt, umfassend:
    • Gemäß der positiven Standardreaktionsfunktion, der negativen Standardreaktionsfunktion, der Anfangs- und Endzeitpunkte der Ausrichtung und dem Spitzenzeitpunkt wird die Funktion der Leistungsgrenze der Aufprallreaktion der Testpuppe aufgebaut.
  • Diese Ausführungsform konstruiert die hochleistungsfähigen vorgewählten Grenzfunktionen und die leistungsschwachen vorgewählten Grenzfunktionen gemäß der tatsächlichen Form der positiven Standardreaktionsfunktion und der negativen Standardreaktionsfunktion. Eine entsprechende Grenzfunktion wird zwischen beliebigen zwei Zeitpunkten von Anfangszeitpunkt der Ausrichtung, dem ersten Spitzenzeitpunkt, den mittleren N Spitzenzeitpunkten, dem letzten Spitzenzeitpunkt und dem Endzeitpunkt der Ausrichtung konstruiert. Schließlich kann durch Integrieren der Grenzfunktionen jedes Zeitintervalls die Funktion der Leistungsgrenze der Aufprallreaktion der Testpuppe erhalten werden.
  • Bevorzugt ist es vorgesehen, dass die Funktion der Leistungsgrenze der Aufprallreaktion der Testpuppe wird gemäß der positiven Standardreaktionsfunktion und der negativen Standardreaktionsfunktion bestimmt, umfassend:
    • gemäß der positiven Standardreaktionsfunktion, der negativen Standardreaktionsfunktion, einem ersten Zeitintervall zwischen dem Ausrichtung-Startzeitpunkt und dem ersten Spitzenzeitpunkt auf der positiven Standardreaktionsfunktion, einem zweiten Zeitintervall zwischen den benachbarten Spitzenwerten auf der positiven Standardreaktionsfunktion, einem dritten Zeitintervall zwischen der letzten Spitzenzeitpunkt auf der positiven Standardreaktionsfunktion und dem Ausrichtung-Fertigzeitpunkt auf der positiven Standardreaktionsfunktion, einem vierten Zeitintervall zwischen dem Ausrichtung-Startzeitpunkt und dem ersten Spitzenzeitpunkt auf der negativen Standardreaktionsfunktion, einem fünften Zeitintervall zwischen den benachbarten Spitzenwerten auf der negativen Standardreaktionsfunktion und einem sechsten Zeitintervall zwischen der letzten Spitzenzeitpunkt auf der negativen Standardreaktionsfunktion und dem Ausrichtung-Fertigzeitpunk auf der negativen Standardreaktionsfunktion wird die Anzahl der Grenzfunktionen bestimmt;
    • gemäß der Anzahl der Grenzfunktionen werden mehrere hochleistungsfähige vorgewählte Grenzfunktionen und mehrere leistungsschwache vorgewählte Grenzfunktionen aufgebaut;
    • gemäß den hochleistungsfähigen vorgewählten Grenzfunktionen und den leistungsschwachen vorgewählten Grenzfunktionen, der positiven Standardreaktionsfunktion und der negativen Standardreaktionsfunktion wird die Funktion der Leistungsgrenze der Aufprallreaktion der Testpuppe bestimmt.
  • Es sollte beachtet werden, dass der „Ausrichtung-Startzeitpunkt auf der positiven Standardreaktionsfunktion“ und der „Ausrichtung-Startzeitpunkt auf der negativen Standardreaktionsfunktion“ beide von dem oben erwähnten „Anfangszeitpunkt der Ausrichtung“ verschieden sind, weil die positive Standardreaktionsfunktion und die negative Standardreaktionsfunktion werden aus der Mittelwert-Reaktionsfunktion und allen Reaktionskurven nach der Ausrichtung erhalten. Der Startzeitpunkt der Funktion unterscheidet sich von dem Anfangszeitpunkt der Ausrichtung. In ähnlicher Weise unterscheiden sich „der Ausrichtung-Fertigzeitpunkt auf der positiven Standardreaktionsfunktion“ und „der Ausrichtung-Fertigzeitpunkt auf der negativen Standardreaktionsfunktion“ beide von der oben erwähnten „Endzeitpunkt der Ausrichtung“.
  • Bevorzugt ist es vorgesehen, dass gemäß der positiven Standardreaktionsfunktion, der negativen Standardreaktionsfunktion, einem ersten Zeitintervall zwischen dem Ausrichtung-Startzeitpunkt und dem ersten Spitzenzeitpunkt auf der positiven Standardreaktionsfunktion, einem zweiten Zeitintervall zwischen den benachbarten Spitzenwerten auf der positiven Standardreaktionsfunktion, einem dritten Zeitintervall zwischen der letzten Spitzenzeitpunkt auf der positiven Standardreaktionsfunktion und dem Ausrichtung-Fertigzeitpunk auf der positiven Standardreaktionsfunktion, einem vierten Zeitintervall zwischen dem Ausrichtung-Startzeitpunkt und dem ersten Spitzenzeitpunkt auf der negativen Standardreaktionsfunktion, einem fünften Zeitintervall zwischen den benachbarten Spitzenwerten auf der negativen Standardreaktionsfunktion und einem sechsten Zeitintervall zwischen der letzten Spitzenzeitpunkt auf der negativen Standardreaktionsfunktion und dem Ausrichtung-Fertigzeitpunk auf der negativen Standardreaktionsfunktion wird die Anzahl der Grenzfunktionen bestimmt, umfassend:
    • für die positive Standardreaktionsfunktion wird das erste zu vergleichende Zeitintervall mit dem vorbestimmten Zeitintervall verglichen, es wird bestimmt, dass eine Grenzfunktion in dem ersten zu vergleichenden Zeitintervall existiert, wenn das erste zu vergleichende Zeitintervall größer als oder gleich wie das vorbestimmte Zeitintervall ist (wie in 5 und 6 gezeigt, ist tp ein vorbestimmter Zeitintervall, und ti ist das erste zu vergleichende Zeitintervall); es wird bestimmt, dass eine Grenzfunktion in einem unmittelbar nachfolgenden Zeitintervall für das erste zu vergleichende Zeitintervall existiert, wenn das erste zu vergleichende Zeitintervall kleiner als das vorbestimmte Zeitintervall ist (wie in 7 und 8 gezeigt) ; wobei das erste zu vergleichende Zeitintervall ein erstes Zeitintervall, ein zweites Zeitintervall oder ein drittes Zeitintervall ist, wobei das unmittelbar nachfolgende Zeitintervall größer als oder gleich wie das vorbestimmte Zeitintervall ist;
    • für die negative Standardreaktionsfunktion wird das zweite zu vergleichende Zeitintervall mit dem vorbestimmten Zeitintervall verglichen, es wird bestimmt, dass eine Grenzfunktion in dem zweiten zu vergleichenden Zeitintervall existiert, wenn das zweite zu vergleichende Zeitintervall größer als oder gleich wie das vorbestimmte Zeitintervall ist; es wird bestimmt, dass eine Grenzfunktion in einem unmittelbar nachfolgenden Zeitintervall für das zweite zu vergleichende Zeitintervall existiert, wenn das zweite zu vergleichende Zeitintervall kleiner als das vorbestimmte Zeitintervall ist; wobei das zweite zu vergleichende Zeitintervall das vierte Zeitintervall, das fünfte Zeitintervall oder das sechste Zeitintervall ist, wobei das unmittelbar nachfolgende Zeitintervall größer als oder gleich wie das vorbestimmte Zeitintervall ist.
  • Alternativ können die hochleistungsfähigen vorgewählten Grenzfunktionen und die leistungsschwachen vorgewählten Grenzfunktionen wie folgt aufgebaut sein:  
    Figure DE102022120649B4_0010
    C ( t ) = g n  x ( t ) n + g n 1  x ( t ) n 1 + + g 1  x ( t ) + g 0
    Figure DE102022120649B4_0011
    (Formel 7).
  • Beispielsweise wird das voreingestellte Zeitintervall auf 5ms eingestellt. Wie in 9 gezeigt, ist der der positiven Standardreaktionsfunktion FU (t) der Brust-Verschiebungen entsprechende Zeitpunkt: der Ausrichtung-Startzeitpunkt Tus = 9 ms und der erste Spitzenzeitpunkt tu1 = 24 ms, der zweite Spitzenzeitpunkt tu2 = 55 ms, der dritte Spitzenzeitpunkt tu3 = 78 ms auf der positiven Standardreaktionsfunktion, der Ausrichtung-Fertigzeitpunkt Tud =83ms auf der positiven Standardreaktionsfunktion, die Zeitintervalle sind tu1 - Tus =15 ms, tu2 - tu1 = 31 ms, tu3 - tu2 = 23 ms, Tud - tu3 = 5 ms, nach dem 5ms Prinzip wird festgestellt, dass die Hochleistung-Grenzfunktion der Brustverschiebung-Reaktion aus vier geradlinigen Abschnitten besteht. Der der negativen Standardreaktionsfunktion FL (t) der Brust-Verschiebungen entsprechende Zeitpunkt ist: der Ausrichtung-Startzeitpunkt Tls = 11 ms und der erste Spitzenzeitpunkt tl1 = 29 ms, der zweite Spitzenzeitpunkt t12 = 43 ms, der dritte Spitzenzeitpunkt tl3 = 64 ms auf der negativen Standardreaktionsfunktion, der Ausrichtung-Fertigzeitpunkt Tld =74ms auf der negativen Standardreaktionsfunktion, die Zeitintervalle sind tl1 - Tls = 18 ms, tl2 - tl1 = 14 ms, tl3 - tl2 = 21 ms, Tld - tl3 = 10 ms, nach dem 5ms Prinzip wird festgestellt, dass die Niedrigleistung-Grenzfunktion der Brustverschiebung-Reaktion aus vier geradlinigen Abschnitten besteht.
  • Beispielsweise werden Ausdrücke für die hochleistungsfähigen vorgewählten Grenzfunktionen und die leistungsschwachen vorgewählten Grenzfunktionen wie folgt konstruiert: C(t) = ki (t) +di (Formel 8), wobei ki (t) die Steigung ist, di ein Achsenabschnitt ist und i die Nummer einer vorgewählten Grenzfunktion ist.
  • Bevorzugt ist es vorgesehen, dass gemäß den hochleistungsfähigen vorgewählten Grenzfunktionen und den leistungsschwachen vorgewählten Grenzfunktionen, der positiven Standardreaktionsfunktion und der negativen Standardreaktionsfunktion wird die Funktion der Leistungsgrenze der Aufprallreaktion der Testpuppe bestimmt, umfassend:
    • gemäß den hochleistungsfähigen vorgewählten Grenzfunktionen und der positiven Standardreaktionsfunktion wird eine erste Klasse von Schnittpunkten zwischen den hochleistungsfähigen vorgewählten Grenzfunktionen und der positiven Standardreaktionsfunktion bestimmt; gemäß der ersten Klasse von Schnittpunkten wird eine erste Fläche bestimmt, die von der hochleistungsfähigen vorgewählten Grenzfunktion und der positiven Standardreaktionsfunktion zwischen zwei benachbarten Schnittpunkten in der ersten Klasse von Schnittpunkten umschlossen wird und sich über der hochleistungsfähigen vorgewählten Grenzfunktion befindet; gemäß der ersten Fläche wird eine Hochleistung-Grenzfunktion bestimmt;
    • gemäß den leistungsschwachen vorgewählten Grenzfunktionen und der negativen Standardreaktionsfunktion wird eine zweite Klasse von Schnittpunkten zwischen den leistungsschwachen vorgewählten Grenzfunktionen und der negativen Standardreaktionsfunktion bestimmt; gemäß der zweiten Klasse von Schnittpunkten wird eine zweite Fläche bestimmt, die von der leistungsschwachen vorgewählten Grenzfunktion und der negativen Standardreaktionsfunktion zwischen zwei benachbarten Schnittpunkten in der zweiten Klasse von Schnittpunkten umschlossen wird und sich unter der leistungsschwachen vorgewählten Grenzfunktion befindet; gemäß der zweiten Fläche wird eine Niedrigleistung-Grenzfunktion bestimmt.
  • Beispielsweise können ein Höchstleistung-Grenzindex und ein Niedrigleistung-Grenzindex vorgegeben sein, wobei der Höchstleistung-Grenzindex eine Beziehung zwischen einer ersten Fläche und einer projizierten Fläche einer positiven Standardreaktionsfunktion auf einer Zeitachse angibt, wobei der Niedrigleistung-Grenzindex eine Beziehung zwischen einer zweiten Fläche und einer projizierten Fläche einer negativen Standardreaktionsfunktion auf einer Zeitachse angibt.
  • Alternativ ist der Höchstleistung-Grenzindex W u = t u a t u b F U ( t ) d t t u a t u b ( k i ( t ) + d i ) d t t u a t u b F U ( t ) d t
    Figure DE102022120649B4_0012
    (Formel 9), wobei tua der Startzeitpunkt ist, wenn der Reaktionswert einer bestimmten Kurve auf der positiven Standardreaktionsfunktion größer als der entsprechende Reaktionswert der hochleistungsfähigen vorgewählten Grenzfunktionen ist, wobei tub der Fertigzeitpunkt ist, wenn der Reaktionswert einer bestimmten Kurve auf der positiven Standardreaktionsfunktion größer als der entsprechende Reaktionswert der hochleistungsfähigen vorgewählten Grenzfunktionen ist. Wenn Wu innerhalb eines voreingestellten Bereichs liegt (z. B. 0,08-0,36, typischerweise 0,1), ist die hochleistungsfähige vorgewählte Grenzfunktion die erforderliche Hochleistung-Grenzfunktion. Eine schematische Darstellung zur Bestimmung einer Hochleistung-Grenzfunktion gemäß dem Höchstleistung-Grenzindex ist in 10 dargestellt.
  • Alternativ ist der Niedrigleistung-Grenzindex W l = t l a t l b ( C ( t ) ) d t t l a t l b F L ( t ) d t t l a t l b F L ( t ) d t
    Figure DE102022120649B4_0013
    (Formel 10), wobei tla der Startzeitpunkt ist, wenn der Reaktionswert einer bestimmten Kurve auf der negativen Standardreaktionsfunktion weniger als der entsprechende Reaktionswert der leistungsschwachen vorgewählten Grenzfunktionen ist, wobei tlb der Fertigzeitpunkt ist, wenn der Reaktionswert einer bestimmten Kurve auf der negativen Standardreaktionsfunktion weniger als der entsprechende Reaktionswert der leistungsschwachen vorgewählten Grenzfunktionen ist. Wenn W1 innerhalb eines voreingestellten Bereichs liegt (z. B. 0,1-0,3, typischerweise 0,2), ist die leistungsschwachen vorgewählten Grenzfunktionen die erforderlichen Niedrigleistung-Grenzfunktionen.
  • Eine schematische Darstellung zur Bestimmung einer Niedrigleistung-Grenzfunktion gemäß dem Niedrigleistung-Grenzindex ist in 11 dargestellt.
  • 12 ist eine schematische Darstellung, die eine Funktion der Leistungsgrenze der Aufprallreaktion der Testpuppe durch das Verfahren vom vorliegenden Ausführungsbeispiel zeigt.
  • Das vorliegende Ausführungsbeispiel ermittelt die Funktion der Leistungsgrenze der Aufprallreaktion der Testpuppe auf der Basis der Mittelwert-Reaktionsfunktion, der positiven Standardreaktionsfunktion und der negativen Standardreaktionsfunktion.
  • Ausführungsbeispiel 4
  • Wie in 13 gezeigt, stellt das vorliegende Ausführungsbeispiel eine Vorrichtung zum Aufbau einer Leistungsgrenze der Aufprallreaktion einer Testpuppe bereit, wobei die Vorrichtung umfasst:
    • ein Modul 101 zum Bestimmen der Standardreaktionskurve und der Anfangs- und Endzeitpunkte der Ausrichtung, das dazu eingerichtet ist, gemäß den Reaktionskurven der Testpuppe unter verschiedenen Aufpralltestbedingungen eine Standardreaktionskurve und einen Anfangs- und Endzeitpunkt der Ausrichtung jeder Reaktionskurve zu bestimmen;
    • ein Ausrichtungsmodul 102, das dazu eingerichtet ist, gemäß einer Differenz zwischen einer anderen Reaktionskurve als der Standardreaktionskurve und der Standardreaktionskurve die andere Reaktionskurve als die Standardreaktionskurve mit der Standardreaktionskurve auszurichten; und
    • ein Grenzfunktionen-Bestimmungsmodul 103, das dazu eingerichtet ist, die Funktion der Leistungsgrenze der Aufprallreaktion der Testpuppe gemäß allen Reaktionskurven nach der Ausrichtung zu bestimmen.
  • In einer Weiterbildung ist es vorgesehen, dass das Grenzfunktionen-Bestimmungsmodul umfasst: eine Mittelwert-Reaktionsfunktion-Bestimmungseinheit, die dazu eingerichtet ist, eine Mittelwert-Reaktionsfunktion gemäß allen Reaktionskurven nach der Ausrichtung zu bestimmen; eine Grenzfunktionen-Bestimmungseinheit, die dazu eingerichtet ist, die Funktion der Leistungsgrenze der Aufprallreaktion der Testpuppe gemäß der Mittelwert-Reaktionsfunktion zu bestimmen, oder die Funktion der Leistungsgrenze der Aufprallreaktion der Testpuppe gemäß der Mittelwert-Reaktionsfunktion und allen Reaktionskurven nach der Ausrichtung zu bestimmen.
  • Die Vorrichtung wird verwendet, um das obige Verfahren auszuführen, und weist somit zumindest funktionale Module und vorteilhafte Wirkungen auf, die dem obigen Verfahren entsprechen.
  • Ausführungsbeispiel 5
  • Wie in 14 gezeigt, stellt das vorliegende Ausführungsbeispiel ein elektronisches Gerät bereit, umfassend:
    • zumindest einen Prozessor; und
    • einen Speicher, der mit dem mindestens einen Prozessor kommunikativ verbunden ist; wobei
    • auf dem Speicher Befehle gespeichert sind, die von dem zumindest einen Prozessor ausführbar sind, wobei das Ausführen der Befehle durch den mindestens einen Prozessor bewirkt, dass das oben beschriebene Verfahren durch den zumindest einen Prozessor durchgeführt ist. Das oben beschriebene Verfahren kann durch den zumindest einen Prozessor im elektronischen Gerät ausgeführt werden, es hat daher zumindest die gleichen Vorteile wie das oben beschriebene Verfahren.
  • Optional ist es vorgesehen, dass das elektronische Gerät auch Schnittstellen zum Verbinden verschiedener Komponenten umfasst, einschließlich einer Hochgeschwindigkeitsschnittstelle und einer Niedriggeschwindigkeitsschnittstelle. Die verschiedenen Komponenten sind durch verschiedene Busse miteinander verbunden und können auf einer gemeinsamen Hauptplatte oder auf andere Weise wie erforderlich installiert sein. Der Prozessor kann Anweisungen verarbeiten, die innerhalb des elektronischen Geräts ausgeführt werden, einschließlich Anweisungen, die in dem Speicher oder auf dem Speicher gespeichert sind, um grafische Informationen einer GUI (Graphical User Interface, grafische Benutzerschnittstelle) auf einer externen Eingabe/Ausgabe-Vorrichtung (wie z.B. einem Anzeigegerät, das mit der Schnittstelle gekoppelt ist) anzuzeigen. In anderen Ausführungsformen können mehrere Prozessoren mit mehreren Speichern und/oder mehrere Busse mit mehreren Speichern verwendet werden, falls gewünscht. Ebenso können mehrere elektronische Geräte verbunden sein (z.B. als ein Server-Array, eine Gruppe von Blade-Servern oder ein Multiprozessorsystem). Einzelne Geräte bieten teilweise notwendige Operationen. In 14 wird als Beispiel ein Prozessor 201 gezeigt.
  • Der Speicher 202 dient als ein computerlesbares Speichermedium zum Speichern eines Softwareprogramms, eines von einem Computer ausführbaren Programms und eines Moduls, wie etwa Programmbefehle/Module, die dem Verfahren zum Aufbau einer Leistungsgrenze der Aufprallreaktion einer Testpuppe entsprechen (Zum Beispiel die Standardreaktionskurve und das Modul 101 zum Bestimmen der Standardreaktionskurve und der Anfangs- und Endzeitpunkte der Ausrichtung, das Ausrichtungsmodul 102 und das Grenzfunktionen-Bestimmungsmodul 103 in der Vorrichtung zum Aufbau einer Leistungsgrenze der Aufprallreaktion einer Testpuppe). Der Prozessor 201 führt verschiedene funktionale Anwendungen und Datenverarbeitung der Vorrichtung aus, indem er die im Speicher 202 gespeicherten Softwareprogramme, Befehle und Module laufen lässt, das heißt, um das oben erwähnte Verfahren zum Aufbau einer Leistungsgrenze der Aufprallreaktion einer Testpuppe zu implementieren.
  • Der Speicher 202 kann hauptsächlich einen Speicherprogrammbereich und einen Speicherdatenbereich umfassen, wobei der Speicherprogrammbereich ein Betriebssystem und ein Anwendungsprogramm speichern kann, das von mindestens einer Funktion benötigt wird; der Speicherdatenbereich kann Daten und dergleichen speichern, die nach der Verwendung des Endgeräts erzeugt werden. Zusätzlich kann der Speicher 202 einen Hochgeschwindigkeit-Direktzugriffsspeicher umfassen und kann auch einen nichtflüchtigen Speicher umfassen, wie etwa mindestens ein Magnetplattenspeichergerät, ein Flash-Speichergerät oder ein anderes nichtflüchtiges Festkörperspeichergerät. Bei einigen Beispielen kann der Speicher 202 weiterhin einen Speicher umfassen, der entfernt vom Prozessor 201 vorgesehen ist. Diese entfernten Speicher können mit dem Gerät über ein Netzwerk verbunden sein. Beispiele für die oben genannten Netze umfassen das Internet, ein Intranet eines Unternehmens, ein lokales Netz, ein Mobilkommunikationsnetz und Kombinationen davon, sind aber nicht darauf beschränkt.
  • Das elektronische Gerät kann weiterhin eine Eingabevorrichtung 203 und eine Ausgabevorrichtung 204 umfasst. Der Prozessor 201, der Speicher 202, die Eingabevorrichtung 203 und die Ausgabevorrichtung 204 können über einen Bus oder in anderer Weise verbunden sein, und die Verbindung durch einen Bus wird in 14 als Beispiel genommen.
  • Die Eingabevorrichtung 203 kann eingegebene Zahlen oder Zeicheninformationen empfangen, die Ausgabevorrichtung 204 kann ein Anzeigegerät, eine Hilfsbeleuchtungsvorrichtung (z.B. eine LED) und eine haptische Rückkopplungsvorrichtung (z.B. einen Vibrationsmotor) oder dergleichen umfassen. Das Anzeigegerät kann eine Flüssigkristallanzeige (LCD), eine Anzeige mit lichtemittierenden Dioden (LED) und eine Plasmaanzeige umfassen, ist aber nicht darauf beschränkt. In einigen Ausführungsformen kann das Anzeigegerät ein Berührungsbildschirm sein.
  • Ausführungsbeispiel 6
  • Das vorliegende Ausführungsbeispiel stellt ein computerlesbares Speichermedium bereit, wobei auf dem Medium Computeranweisungen gespeichert sind, wobei die Computeranweisungen ausgelegt sind, um zu bewirken, dass der Computer das oben beschriebene Verfahren ausführt. Computeranweisungen auf dem computerlesbaren Speichermedium werden verwendet, um einen Computer zu veranlassen, das oben beschriebene Verfahren auszuführen, es hat daher zumindest die gleichen Vorteile wie das oben beschriebene Verfahren.
  • Das Medium in der vorliegenden Erfindung kann eine beliebige Kombination aus einem oder mehreren computerlesbaren Medien übernehmen. Bei dem Medium kann es sich um ein computerlesbares Signalmedium oder ein computerlesbares Speichermedium handeln. Bei einem Medium kann es sich zum Beispiel um ein elektronisches, magnetisches, optisches, elektromagnetisches, Infrarot- oder Halbleitersystem, Vorrichtung oder Einrichtung oder eine geeignete Kombination davon handeln, ohne darauf beschränkt zu sein. Spezifischere Beispiele (nicht erschöpfende Liste) von Medien umfassen: eine elektrische Verbindung mit einer oder mehreren Leitungen, eine tragbare Computerdiskette, eine Festplatte, ein Direktzugriffsspeicher (RAM), ein Nur-Lese-Speicher (ROM), ein löschbarer programmierbarer Nur-Lese-Speicher (EPROM oder Flash-Speicher), optische Fasern, ein tragbarer Compact-Disc-Nur-Lese-Speicher (CD-ROM), ein optisches Speichergerät, ein magnetisches Speichergerät oder eine beliebige geeignete Kombination des Vorstehenden. In diesem Dokument kann das Medium jedes greifbare Medium sein, das das Programm enthält oder speichert, wobei das Programm von oder in Kombination mit einem Befehlsausführungssystem, einer Vorrichtung oder einer Einrichtung verwendet werden kann.
  • Ein computerlesbares Signalmedium kann ein weitergeleitetes Datensignal im Basisband oder als Teil einer Trägerwelle umfassen, das einen computerlesbaren Programmcode trägt. Ein solches weitergeleitetes Datensignal kann eine Vielfalt von Formen haben, einschließlich, aber nicht beschränkt auf, elektromagnetische Signale, optische Signale oder jede geeignete Kombination der Vorhergehenden. Das computerlesbare Signalmedium kann auch jedes andere computerlesbare Medium als ein computerlesbares Speichermedium sein, wobei das computerlesbare Medium das Programm zur Verwendung durch oder in Verbindung mit dem System, der Vorrichtung oder der Einrichtung zur Befehlsausführung senden, verbreiten oder übertragen kann.
  • Der auf dem computerlesbaren Medium enthaltene Programmcode kann durch jedes geeignete Medium übertragen werden, einschließlich, aber nicht beschränkt auf, drahtlos, drahtgebunden, optisches Kabel, RF (Radiofrequenz) und dergleichen oder jede geeignete Kombination der oben genannten.
  • Computerprogrammcode zum Ausführen von Operationen der vorliegenden Erfindung kann in einer oder mehreren Programmiersprachen oder Kombinationen davon geschrieben sein. Zu den Programmiersprachen gehören objektorientierte Programmiersprachen wie Java, Smalltalk, C++ und herkömmliche prozedurale Programmiersprachen wie die Sprache „C“ oder ähnliche Programmiersprachen. Der Programmcode kann vollständig auf dem Computer eines Benutzers, teilweise auf dem Computer des Benutzers, als eigenständiges Softwarepaket, teilweise auf dem Computer des Benutzers und teilweise auf einem entfernt angeordneten Computer oder vollständig auf dem entfernt angeordneten Computer oder Server ausgeführt werden. Im Falle eines entfernt angeordneten Computers kann der entfernt angeordnete Computer mit dem Computer des Benutzers über jede Art von Netzwerk verbunden sein, einschließlich eines lokalen Netzwerks (LAN) oder eines Weitverkehrsnetzwerks (WAN), oder kann mit einem externen Computer verbunden sein (z.B. über einen Internetdienstanbieter über eine Internetverbindung).
  • Es versteht sich, dass Schritte unter Verwendung der verschiedenen oben gezeigten Flussformen neu geordnet, hinzugefügt oder gelöscht werden können. Beispielsweise können die in der vorliegenden Anmeldung beschriebenen Schritte parallel, nacheinander oder in unterschiedlicher Reihenfolge ausgeführt werden, solange die gewünschten Ergebnisse der in der vorliegenden Anmeldung offenbarten technischen Lösungen erzielt werden können, ohne dass hierdurch eine Einschränkung erfolgt.
  • Die oben erwähnten speziellen Ausführungsformen stellen keine Einschränkung des Schutzbereichs der vorliegenden Anmeldung dar. Fachleute sollten verstehen, dass verschiedene Modifikationen, Kombinationen, Unterkombinationen und Substitutionen in Abhängigkeit von Konstruktionsanforderungen und anderen Faktoren auftreten können. Jegliche Modifikationen, gleichwertige Ersetzungen und Verbesserungen, die innerhalb des Geistes und der Prinzipien dieser Anmeldung vorgenommen werden, fallen in den Schutzbereich dieser Anmeldung.

Claims (7)

  1. Verfahren zum Aufbau einer Leistungsgrenze der Aufprallreaktion einer Testpuppe, dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren umfasst: gemäß den Reaktionskurven der Testpuppe unter verschiedenen Aufpralltestbedingungen werden eine Standardreaktionskurve und ein Anfangs- und Endzeitpunkt der Ausrichtung jeder Reaktionskurve bestimmt; gemäß einer Differenz zwischen einer anderen Reaktionskurve als der Standardreaktionskurve und der Standardreaktionskurve wird die andere Reaktionskurve mit der Standardreaktionskurve ausgerichtet, wobei die Differenz eine kumulative Differenz oder eine kumulative Varianz umfasst; eine Funktion der Leistungsgrenze der Aufprallreaktion der Testpuppe wird gemäß allen Reaktionskurven nach der Ausrichtung bestimmt; wobei das Bestimmen der Standardreaktionskurve und des Anfangs- und Endzeitpunkts der Ausrichtung jeder Reaktionskurve Folgendes umfasst: entsprechend den Reaktionskurven der Testpuppe unter verschiedenen Aufpralltestbedingungen und der Wahrscheinlichkeit des Auftretens verschiedener Aufpralltestbedingungen wird die Standardreaktionskurve bestimmt; und entsprechend der Reaktionskurve der Testpuppe unter verschiedenen Aufpralltestbedingungen der ersten Reaktionsverhältnisfunktion, der zweiten Reaktionsverhältnisfunktion, dem Reaktionsverhältnis zum Anfangszeitpunkt der Ausrichtung und dem Reaktionsverhältnis zum Endzeitpunkt der Ausrichtung werden Anfangs- und Endzeitpunkte der Ausrichtung jeder Reaktionskurve bestimmt; wobei die erste Reaktionsverhältnisfunktion verwendet wird, um die Beziehung zwischen dem maximalen Spitzenreaktionswert auf der Reaktionskurve und dem Reaktionswert links von dem maximalen Spitzenreaktionswert zu charakterisieren; wobei die zweite Reaktionsverhältnisfunktion verwendet wird, um die Beziehung zwischen dem letzten Spitzenreaktionswert auf der Reaktionskurve und dem Reaktionswert rechts von dem letzten Spitzenreaktionswert zu charakterisieren; die erste Reaktionsverhältnisfunktion D s = ƒ ( t ) m a x p e a k ƒ ( t i ) ƒ ( t ) m a x p e a k
    Figure DE102022120649B4_0014
    ist; wobei f(t)maxpeak der maximale Spitzenreaktionswert auf der Reaktionskurve ist und f(ti) der i-te Reaktionswert links von dem maximalen Spitzenreaktionswert ist; das Reaktionsverhältnis zum Anfangszeitpunkt der Ausrichtung 0,7 bis 0,95 beträgt; und die zweite Reaktionsverhältnisfunktion D d = ƒ ( t ) l a s t p e a k ƒ ( t j ) ƒ ( t ) l a s t p e a k
    Figure DE102022120649B4_0015
    ist; wobei f(t)lastpeak der letzte Spitzenreaktionswert auf der Reaktionskurve und f(tj) der j-te Reaktionswert rechts vom letzten Spitzenreaktionswert ist; und das Reaktionsverhältnis zum Endzeitpunkt der Ausrichtung 0,6 bis 0,92 beträgt; wobei das Bestimmen der Funktion der Leistungsgrenze der Aufprallreaktion der Testpuppe Folgendes umfasst: eine Varianz-Reaktionsfunktion wird gemäß allen Reaktionskurven nach der Ausrichtung bestimmt; die Funktion der Leistungsgrenze der Aufprallreaktion der Testpuppe wird gemäß der Varianz-Reaktionsfunktion bestimmt; oder eine Mittelwert-Reaktionsfunktion wird gemäß allen Reaktionskurven nach der Ausrichtung bestimmt; die Funktion der Leistungsgrenze der Aufprallreaktion der Testpuppe wird gemäß der Mittelwert-Reaktionsfunktion bestimmt; oder eine Mittelwert-Reaktionsfunktion wird gemäß allen Reaktionskurven nach der Ausrichtung bestimmt; die Funktion der Leistungsgrenze der Aufprallreaktion der Testpuppe wird gemäß der Mittelwert-Reaktionsfunktion und allen Reaktionskurven nach der Ausrichtung bestimmt.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass gemäß einer Differenz zwischen einer anderen Reaktionskurve als der Standardreaktionskurve und der Standardreaktionskurve wird die andere Reaktionskurve als der Standardreaktionskurve mit der Standardreaktionskurve ausgerichtet, umfassend: die kumulative Varianz der Reaktionsamplituden zwischen anderen Reaktionskurven und der Standardreaktionskurve wird berechnet; jede der anderen Reaktionskurven wird entlang einer Zeitachse Translatorisch verschoben, wobei für jede der anderen Reaktionskurven die Kurvenposition, bei der die kumulative Varianz minimal ist, als die Ausrichtungsposition der anderen Reaktionskurven ausgewählt wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Funktion der Leistungsgrenze der Aufprallreaktion der Testpuppe wird gemäß der Mittelwert-Reaktionsfunktion und allen Reaktionskurven nach der Ausrichtung bestimmt, umfassend: eine positive Standardreaktionsfunktion und eine negative Standardreaktionsfunktion werden gemäß der Mittelwert-Reaktionsfunktion und allen Reaktionskurven nach der Ausrichtung bestimmt; die Funktion der Leistungsgrenze der Aufprallreaktion der Testpuppe wird gemäß der positiven Standardreaktionsfunktion und der negativen Standardreaktionsfunktion bestimmt.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Funktion der Leistungsgrenze der Aufprallreaktion der Testpuppe wird gemäß der positiven Standardreaktionsfunktion und der negativen Standardreaktionsfunktion bestimmt, umfassend: gemäß der positiven Standardreaktionsfunktion, der negativen Standardreaktionsfunktion, einem ersten Zeitintervall zwischen der Ausrichtung-Startzeitpunkt und dem ersten Spitzenzeitpunkt auf der positiven Standardreaktionsfunktion, einem zweiten Zeitintervall zwischen den benachbarten Spitzenwerten auf der positiven Standardreaktionsfunktion, einem dritten Zeitintervall zwischen der letzten Spitzenzeitpunkt auf der positiven Standardreaktionsfunktion und dem Ausrichtung-Fertigzeitpunkt auf der positiven Standardreaktionsfunktion, einem vierten Zeitintervall zwischen der Ausrichtung-Startzeitpunkt und dem ersten Spitzenzeitpunkt auf der negativen Standardreaktionsfunktion, einem fünften Zeitintervall zwischen den benachbarten Spitzenwerten auf der negativen Standardreaktionsfunktion und einem sechsten Zeitintervall zwischen der letzten Spitzenzeitpunkt auf der negativen Standardreaktionsfunktion und dem Ausrichtung-Fertigzeitpunkt auf der negativen Standardreaktionsfunktion wird die Anzahl der Grenzfunktionen bestimmt; gemäß der Anzahl der Grenzfunktionen werden mehrere hochleistungsfähige vorgewählte Grenzfunktionen und mehrere leistungsschwache vorgewählte Grenzfunktionen aufgebaut; gemäß den hochleistungsfähigen vorgewählten Grenzfunktionen und den leistungsschwachen vorgewählten Grenzfunktionen, der positiven Standardreaktionsfunktion und der negativen Standardreaktionsfunktion wird die Funktion der Leistungsgrenze der Aufprallreaktion der Testpuppe bestimmt.
  5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass gemäß der positiven Standardreaktionsfunktion, der negativen Standardreaktionsfunktion, einem ersten Zeitintervall zwischen der Ausrichtung-Startzeitpunkt und dem ersten Spitzenzeitpunkt auf der positiven Standardreaktionsfunktion, einem zweiten Zeitintervall zwischen den benachbarten Spitzenwerten auf der positiven Standardreaktionsfunktion, einem dritten Zeitintervall zwischen der letzten Spitzenzeitpunkt auf der positiven Standardreaktionsfunktion und dem Ausrichtung-Fertigzeitpunkt auf der positiven Standardreaktionsfunktion, einem vierten Zeitintervall zwischen der Ausrichtung-Startzeitpunkt und dem ersten Spitzenzeitpunkt auf der negativen Standardreaktionsfunktion, einem fünften Zeitintervall zwischen den benachbarten Spitzenwerten auf der negativen Standardreaktionsfunktion und einem sechsten Zeitintervall zwischen der letzten Spitzenzeitpunkt auf der negativen Standardreaktionsfunktion und dem Ausrichtung-Fertigzeitpunkt auf der negativen Standardreaktionsfunktion wird die Anzahl der Grenzfunktionen bestimmt, umfassend: für die positive Standardreaktionsfunktion wird das erste zu vergleichende Zeitintervall mit dem vorbestimmten Zeitintervall verglichen, es wird bestimmt, dass eine Grenzfunktion in dem ersten zu vergleichenden Zeitintervall existiert, wenn das erste zu vergleichende Zeitintervall größer oder gleich dem vorbestimmten Zeitintervall ist; es wird bestimmt, dass eine Grenzfunktion in einem unmittelbar nachfolgenden Zeitintervall für das erste zu vergleichende Zeitintervall existiert, wenn das erste zu vergleichende Zeitintervall kleiner als das vorbestimmte Zeitintervall ist; wobei das erste zu vergleichende Zeitintervall ein erstes Zeitintervall, ein zweites Zeitintervall oder ein drittes Zeitintervall ist, wobei das unmittelbar nachfolgende Zeitintervall größer als oder gleich wie das vorbestimmte Zeitintervall ist; für die negative Standardreaktionsfunktion wird das zweite zu vergleichende Zeitintervall mit dem vorbestimmten Zeitintervall verglichen, es wird bestimmt, dass eine Grenzfunktion in dem zweiten zu vergleichenden Zeitintervall existiert, wenn das zweite zu vergleichende Zeitintervall größer als oder gleich wie das vorbestimmte Zeitintervall ist; es wird bestimmt, dass eine Grenzfunktion in einem unmittelbar nachfolgenden Zeitintervall für das zweite zu vergleichende Zeitintervall existiert, wenn das zweite zu vergleichende Zeitintervall kleiner als das vorbestimmte Zeitintervall ist; wobei das zweite zu vergleichende Zeitintervall das vierte Zeitintervall, das fünfte Zeitintervall oder das sechste Zeitintervall ist, wobei das unmittelbar nachfolgende Zeitintervall größer als oder gleich wie das vorbestimmte Zeitintervall ist.
  6. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass gemäß den hochleistungsfähigen vorgewählten Grenzfunktionen und den leistungsschwachen vorgewählten Grenzfunktionen, der positiven Standardreaktionsfunktion und der negativen Standardreaktionsfunktion wird die Funktion der Leistungsgrenze der Aufprallreaktion der Testpuppe bestimmt, umfassend: gemäß den hochleistungsfähigen vorgewählten Grenzfunktionen und der positiven Standardreaktionsfunktion wird eine erste Klasse von Schnittpunkten zwischen den hochleistungsfähigen vorgewählten Grenzfunktionen und der positiven Standardreaktionsfunktion bestimmt; gemäß der ersten Klasse von Schnittpunkten wird eine erste Fläche bestimmt, die von der hochleistungsfähigen vorgewählten Grenzfunktion und der positiven Standardreaktionsfunktion zwischen zwei benachbarten Schnittpunkten in der ersten Klasse von Schnittpunkten umschlossen wird und sich über der hochleistungsfähigen vorgewählten Grenzfunktion befindet; gemäß der ersten Fläche wird eine Hochleistung-Grenzfunktion bestimmt; gemäß den leistungsschwachen vorgewählten Grenzfunktionen und der negativen Standardreaktionsfunktion wird eine zweite Klasse von Schnittpunkten zwischen den leistungsschwachen vorgewählten Grenzfunktionen und der negativen Standardreaktionsfunktion bestimmt; gemäß der zweiten Klasse von Schnittpunkten wird eine zweite Fläche bestimmt, die von der leistungsschwachen vorgewählten Grenzfunktion und der negativen Standardreaktionsfunktion zwischen zwei benachbarten Schnittpunkten in der zweiten Klasse von Schnittpunkten umschlossen wird und sich unter der leistungsschwachen vorgewählten Grenzfunktion befindet; gemäß der zweiten Fläche wird eine Niedrigleistung-Grenzfunktion bestimmt.
  7. Elektronisches Gerät, dadurch gekennzeichnet, dass das Gerät umfasst: mindestens einen Prozessor und einen Speicher, der mit dem mindestens einen Prozessor kommunikativ verbunden ist; wobei auf dem Speicher Befehle gespeichert sind, die von dem zumindest einen Prozessor ausführbar sind, wobei das Ausführen der Befehle durch den mindestens einen Prozessor bewirkt, dass das Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6 durch den zumindest einen Prozessor durchgeführt ist.
DE102022120649.1A 2021-12-09 2022-08-16 Verfahren zum Aufbau einer Leistungsgrenze der Aufprallreaktion einer Testpuppe und elektronisches Gerät Active DE102022120649B4 (de)

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