-
Technisches Gebiet
-
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Assistenzsystem.
-
Stand der Technik
-
Patentliteratur 1 offenbart eine Assistenzvorrichtung, die konfiguriert ist, einen Transfervorgang eines Pflegeempfängers zu unterstützen. Beim Unterstützen des Transfervorgangs führt die Assistenzvorrichtung eine Richtungsänderung nach Abschluss eines Stehvorgangs des Anhebens des Gesäßes des Pflegeempfängers in einer sitzenden Haltung von einer Sitzfläche durch und führt einen Sitzvorgang des Absenkens des Gesäßes des Pflegeempfängers zum Hinsetzen des Pflegeempfängers durch. Als Folge davon wird der Pflegeempfänger beispielsweise von einem Bett zu einem Rollstuhl verlegt.
-
Patentliteratur
-
Patentliteratur 1:
JP-A-2008-073501 -
Zusammenfassung der Erfindung
-
Technische Aufgabe
-
In einer Einrichtung oder dergleichen, wo eine Assistenzvorrichtung eingeführt werden soll, ist es erforderlich, dass eine Pflegekraft oder dergleichen, die einen Pflegeempfänger unterstützt, eine Änderung in einem körperlichen Zustand des Pflegeempfängers, der ein Benutzer der Unterstützungsvorrichtung ist, in einem frühen Stadium erfasst. In dieser Hinsicht besteht ein Bedarf, die Änderung in dem körperlichen Zustand des Pflegeempfängers basierend auf Änderungen eines Nutzungszustands einer Assistenzvorrichtung vorherzusagen.
-
Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Beschreibung, ein Assistenzsystem bereitzustellen, das in der Lage ist, die Änderung in dem körperlichen Zustand des Pflegeempfängers durch Erfassen von Änderungen in einem Nutzungszustand der Assistenzvorrichtung durch den Pflegeempfänger vorherzusagen.
-
Lösung der Aufgabe
-
Erstens offenbart die vorliegende Beschreibung ein Assistenzsystem, das einen Speicherabschnitt umfasst, der konfiguriert ist, Nutzungserfassungsdaten zu speichern, in welchen Nutzungsinformationen bezüglich einer Nutzung einer Assistenzvorrichtung, die konfiguriert ist, eine Tätigkeit eines Pflegeempfängers zu unterstützen, in Verbindung mit Zeitinformationen bezüglich eines Datums und einer Zeit erfasst ist, wann die Assistenzvorrichtung verwendet wird und Benutzeridentifikationsinformationen erfasst sind, die zum Identifizieren eines Benutzers, der die Assistenzvorrichtung verwendet, verwendet werden, einen Entnahmeabschnitt, der konfiguriert ist, die Nutzungsinformationen und die Zeitinformationen bezüglich eines bestimmten Benutzers basierend auf den Benutzeridentifikationsinformationen, die in den Nutzungserfassungsdaten enthalten sind, zu entnehmen, und einen Anzeigeabschnitt, der konfiguriert ist, eine Zeitreihenänderung der Nutzungsinformationen bezüglich des bestimmten Benutzers auf eine fassbare Weise anzuzeigen.
-
Zweitens offenbart die vorliegende Beschreibung ein Assistenzsystem, das einen Speicherabschnitt umfasst, der konfiguriert ist, Nutzungserfassungsdaten zu speichern, in denen Nutzungsinformationen bezüglich einer Verwendung einer Assistenzvorrichtung, die konfiguriert ist, eine Tätigkeit eines Pflegeempfängers zu unterstützen, in Verbindung mit Zeitinformationen bezüglich eines Datums und einer Zeit, wann die Assistenzvorrichtung verwendet wird, und Benutzeridentifikationsinformationen erfasst sind, die verwendet werden, um einen Benutzer, der die Assistenzvorrichtung benutzt, zu identifizieren, einen Entnahmeabschnitt, der konfiguriert ist, die Nutzungsinformationen und die Zeitinformationen bezüglich eines bestimmten Benutzers basierend auf den in den Nutzungserfassungsdaten enthaltenen Benutzeridentifikationsinformationen zu entnehmen, und einen Anzeigeabschnitt, der konfiguriert ist, ein Analyseergebnis bezüglich einer Änderung in einem körperlichen Zustand des Benutzers basieren auf einer Zeitreihenänderung in den Nutzungsinformation bezüglich des bestimmten Benutzers anzuzeigen.
-
Vorteilhafte Wirkung der Erfindung
-
Gemäß der ersten Offenbarung zeigt der Anzeigeabschnitt die Zeitreihenänderung in den Nutzungsinformationen bezüglich des bestimmten Benutzers auf eine fassbare Weise an. Als Folge davon kann die Pflegekraft oder dergleichen, die den Pflegeempfänger unterstützen, Änderungen in einem Benutzungszustand der Assistenzvorrichtung durch den Pflegeempfänger erfassen. Dann kann die Pflegekraft oder dergleichen die Änderung in dem körperlichen Zustand des Pflegeempfängers basierend auf den Änderungen in dem Benutzungszustand der Assistenzvorrichtung durch den Pflegeempfänger vorhersagen.
-
Gemäß der zweiten Offenbarung zeigt der Anzeigeabschnitt das Analyseergebnis bezüglich der Änderung in dem körperlichen Zustand des bestimmten Benutzers basierend auf der Zeitreihenänderung in den Nutzungsinformationen bezüglich des bestimmten Benutzers an. Als Folge davon kann die Pflegekraft oder dergleichen, die den Pflegeempfänger unterstützen, Änderungen in einem Änderungszustand der Assistenzvorrichtung durch den Pflegeempfänger erfassen. Dann kann die Pflegekraft oder dergleichen die Änderung in dem körperlichen Zustand des Pflegeempfängers basierend auf dem Analyseergebnis bezüglich der Änderung des körperlichen Zustands des bestimmten Benutzers vorhersagen.
-
Figurenliste
-
- 1 ist eine schematische Ansicht eines Assistenzsystems gemäß einer Ausführungsform.
- 2 ist eine Seitenansicht einer Assistenzvorrichtung zum Unterstützen eines Pflegeempfängers in einer sitzenden Haltung.
- 3 ist eine Seitenansicht einer Assistenzvorrichtung zum Unterstützen eines Pflegeempfängers in einer bereit-zum-Stehen-Haltung.
- 4 ist eine Seitenansicht einer Assistenzvorrichtung zum Unterstützen eines Pflegeempfängers in einer Aufstehhaltung.
- 5 stellt eine Konfiguration einer Verwaltungsvorrichtung dar.
- 6 stellt ein Beispiel von Nutzungserfassungsdaten dar.
- 7 stellt ein Beispiel von Assistenzerfassungsdaten dar.
- 8 stellt ein Beispiel von Pflegeempfängerdaten dar.
- 9 ist ein Graph, der eine Veränderung der Anzahl von Nutzungen der Assistenzvorrichtung darstellt.
- 10 ist ein Graph, der eine Veränderung von bestimmten Lastwertinformationen darstellt.
- 11 ist ein Graph, der eine Veränderung von Lastschwankungsinformationen darstellt.
- 12 ist ein Graph, der eine Veränderung der Anzahl von Nutzungen der Assistenzvorrichtung und eine Veränderung der Anzahl von Assistenzerfassungen nach Handlungsinhalt darstellt.
- 13 ist ein Graph, der Nutzungsinformationen, Anwendungsinformationen und Assistenzerfassungsinformationen der Assistenzvorrichtung pro Tag darstellt.
-
Beschreibung von Ausführungsformen
-
1. Überblick des Assistenzsystems
-
Ein Assistenzsystem erfasst als Nutzungserfassungsdaten Nutzungsinformationen, die während der Verwendung einer Assistenzvorrichtung erhalten werden, die konfiguriert ist, eine Tätigkeit eines Pflegeempfängers zu unterstützen. In den Nutzungserfassungsdaten sind Benutzeridentifikationsinformationen, die in der Lage sind, einen Benutzer, der die Assistenzvorrichtung benutzt (d.h., Pflegeempfänger), zu identifizieren, in Verbindung mit den Nutzungsinformationen erfasst. Dementsprechend kann das Assistenzsystem die Nutzungserfassungsdaten eines bestimmten Benutzers entnehmen. Ferner sind in den Nutzungserfassungsdaten Nutzungszeitinformationen bezüglich eines Datums und einer Zeit, wann die Assistenzvorrichtung verwendet wird, in Verbindung mit den Nutzungsinformationen gespeichert. Daraus folgt, dass das Assistenzsystem eine Zeitreihenänderung in den Nutzungsinformationen bezüglich des bestimmten Benutzers erfassen kann. Dann präsentiert das Assistenzsystem die Zeitreihenänderung in den Nutzungsinformationen oder ein Analyseergebnis bezüglich einer Änderung in einer körperlichen Verfassung eines Benutzers, basierend auf der Zeitreihenänderung in den Nutzungsinformationen vorhergesagt.
-
Als Ergebnis kann eine Pflegekraft oder dergleichen, die dem Pflegeempfänger, welcher der Benutzer ist, hilft, eine Verschlechterung der körperlichen Verfassung des Pflegeempfängers, der der Benutzer ist, basierend auf der Zeitreihenänderung in den Nutzungsinformationen, die von dem Assistenzsystem präsentiert werden oder dem Analyseergebnis bezüglich der Änderung in der körperlichen Verfassung des Benutzers vorhersagen. Zudem können die Pflegekraft, ein Entwickler der Assistenzvorrichtung und dergleichen eine Effektmessung unter Verwendung der Assistenzvorrichtung basierend auf der Zeitreihenänderung in den Nutzungsinformationen, die von dem Assistenzsystem präsentiert werden oder dem Analyseergebnis bezüglich der Änderung in der körperlichen Verfassung des Benutzers ausführen.
-
2. Schematische Konfiguration des Assistenzsystems 1
-
Nachfolgend werden Ausführungsformen des Assistenzsystems mit Bezug zu den beigefügten Zeichnungen beschrieben werden. Zuerst wird eine schematische Konfiguration des Assistenzsystems 1 mit Bezug zu 1 beschrieben werden.
-
Wie in 1 dargestellt ist, umfasst das Assistenzsystem 1 hauptsächlich eine oder mehrere Assistenzvorrichtungen 10, einen Verwaltungsserver 90, und eine oder mehrere Verwaltungsvorrichtungen 100. Die Assistenzvorrichtung 10 wird beim Unterstützen der Tätigkeit des Pflegeempfängers verwendet, In dem Assistenzsystem 1 sind alle Assistenzvorrichtungen 10 und die Verwaltungsvorrichtung 100 über das Internet mit dem Verwaltungsserver 90 mitteilbar verbunden, und die Verwaltungsvorrichtung 100 integriert und verwaltet alle Assistenzvorrichtungen 10, die in dem Assistenzsystem 1 bereitgestellt sind.
-
Die Assistenzvorrichtung 10 unterstützt einen Stehvorgang des Benutzers H (siehe 2) von einer sitzenden Haltung zu einer Stehhaltung, und unterstützt einen Sitzvorgang von der Stehhaltung zu der sitzenden Haltung. Es ist anzumerken, dass die „Stehhaltung“ des Benutzers H eine Haltung bedeutet, bei welcher ein Unterkörper des Benutzers aufrecht ist, unabhängig von der Haltung eines Oberkörpers. Das heißt, der Stehvorgang des Benutzers H ist ein Vorgang zum Anheben des Gesäßes des Benutzers H zu der Stehhaltung. Der Sitzvorgang des Benutzers H ist ein Vorgang zum Absenken des Gesäßes des Benutzers H zu der sitzenden Haltung.
-
Die Assistenzvorrichtung 10 stützt beispielsweise einen Abschnitt des Körpers des Benutzers H (zum Beispiel den Unterkörper des Benutzers H), ändert eine Richtung nach einem Unterstützen des Stehvorgangs des Benutzers H in der sitzenden Haltung, und unterstützt einen Transfervorgang, um den Sitzvorgang zu unterstützen, um wieder in einer anderen Haltung hingesetzt zu werden. Solch ein Transfervorgang wird beispielsweise zur Verlegung zwischen einem Bett und einem Rollstuhl in einem Wohnzimmer oder zwischen einem Bett in einem Wohnzimmer und einer Toilettenschüssel in einem Toilettenraum ausgeführt.
-
Zudem erfasst die Assistenzvorrichtung 10 verschiedene Informationen, die beim Unterstützen der Tätigkeit des Benutzers H erhalten werden. Dann lädt die Assistenzvorrichtung 10 die erfassten verschiedenen Informationen zu dem Verwaltungsserver 90 als Nutzungserfassungsdaten M1 hoch.
-
Der Verwaltungsserver 90 speichert die von den vielen Assistenzvorrichtungen 10 hochgeladenen Nutzungserfassungsdaten M1. Dann übermittelt der Verwaltungsserver 90 die Nutzungserfassungsdaten M1 in Reaktion auf eine Anforderung der Verwaltungsvorrichtung 100 an die Verwaltungsvorrichtung 100. Hier kann der Verwaltungsserver 90 lediglich einen Teil der Nutzungserfassungsdaten M1 von allen gespeicherten Nutzungserfassungsdaten M1 entsprechend der Anforderung an die Verwaltungsvorrichtung 100 übermitteln.
-
Zum Beispiel kann der Verwaltungsserver 90 lediglich Nutzungserfassungsdaten M1 bezüglich eines bestimmten Benutzers H an die Verwaltungsvorrichtung 100 übermitteln. Zudem kann, wenn mehrere Typen von Nutzungsinformationen in den Nutzungserfassungsdaten M1 enthalten sind, der Verwaltungsserver 90 nur einen bestimmten Typ von Nutzungsinformationen an die Verwaltungsvorrichtung 100 übermitteln. Als Ergebnis kann die Verwaltungsvorrichtung 100 lediglich notwendige Informationen von dem Verwaltungsserver 90 bedarfsgerecht herunterladen.
-
Die Verwaltungsvorrichtung 100 behandelt als Verwaltungsziele alle Assistenzvorrichtungen 10, die in dem Assistenzsystem 1 bereitgestellt sind, und bezieht Nutzungserfassungsdaten M1, die von jeder der Assistenzvorrichtungen 10 erfasst werden, von dem Verwaltungsserver 90. Dann stellt die Verwaltungsvorrichtung 100 verschiedene Typen von Informationen basierend auf den bezogenen Nutzungserfassungsdaten M1 zur Verfügung. Beispiele der Verwaltungsvorrichtung 100 umfassen einen PC, der in einer Einrichtung, wo die Assistenzvorrichtung 10 installiert ist, installiert ist, und ein Endgerät wie beispielsweise ein tragbares Endgerät (Smartphone, Tablet-Endgerät). Zudem kann die Verwaltungsvorrichtung 100 Informationen, die von außerhalb der Assistenzvorrichtung 10 bezogen werden, den Nutzungserfassungsdaten M1, die von der Assistenzvorrichtung 10 bezogen werden, über den Verwaltungsserver 90 hinzufügen.
-
3. Konfiguration der Assistenzvorrichtung 10
-
Als nächstes wird eine Konfiguration der Assistenzvorrichtung 10 mit Bezug zu 2 beschrieben werden. Wie in 2 dargestellt ist, umfasst die Assistenzvorrichtung 10 hauptsächlich eine Basis 20, eine Antriebsvorrichtung 30, ein Stützelement 40, einen Lastsensor 50, eine Betätigungsvorrichtung 60, eine Steuerungsvorrichtung 70, und einen Benutzerinformationserwerbsabschnitt 80.
-
Die Basis 20 umfasst hauptsächlich einen Rahmen 21, eine Tragesäule 22, eine Fußstütze 23, einen Kontaktabschnitt 24 der unteren Gliedmaßen, und sechs Räder 25 bis 27. Der Rahmen 21 ist im Wesentlichen horizontal nahe dem Boden 11 bereitgestellt. Die Tragesäule 22 ist an dem Rahmen 21 befestigt, während sie sich von der Mitte einer links-rechts-Richtung vorne am Rahmen 21 nach oben erstreckt. Die Tragesäule 22 kann so bereitgestellt werden, dass sie senkrecht zum Boden 11 ist oder in einem festgelegten Winkel in einer vorne-hinten-Richtung.
-
Die Fußstütze 23 ist an der Rückseite der oberen Fläche des Rahmens 21 befestigt, um horizontal zu sein. Der Kontaktabschnitt 24 der unteren Gliedmaßen ist an der Tragesäule 22 so befestigt, dass er über der Fußstütze 23 positioniert ist. Der Kontaktabschnitt 24 der unteren Gliedmaßen weist ein Polsterelement an einem Abschnitt auf, mit welchem die unteren Gliedmaßen des Pflegeempfängers H in Kontakt geraten. Auf einer unteren Seite des Rahmens 21 sind drei Räder 25 bis 27 sowohl an der linken als auch der rechten Seite bereitgestellt. Jedes der Räder 25 bis 27 weist eine Lenkfunktion zum Ändern einer Bewegungsrichtung auf. Mit der Lenkfunktion der sechs Räder 25 bis 27 ist die Assistenzvorrichtung 10 nicht nur in der Lage, sich in der vorne-hinten-Richtung zu bewegen und Richtungen zu ändern, sondern sich ebenfalls lateral (direkt zur Seite zu bewegen) und in einer Drehwendung (d.h., an Ort und Stelle zu drehen) zu bewegen.
-
Die Antriebsvorrichtung 30 stützt das Stützelement 40, welches den Oberkörper des Benutzers H stützt, um in einer vertikalen Richtung und der vorne-hinten-Richtung der Basis 20 beweglich zu sein. Die Antriebsvorrichtung 30 umfasst einen Hebe- und Senkabschnitt 31 und einen Schwingabschnitt 32. Die Antriebsvorrichtung 30 wird von der Steuerungsvorrichtung 70 gesteuert, um den Hebe- und Senkabschnitt 31 und Schwingabschnitt 32 zu betätigen. Die Antriebsvorrichtung 30 ist konfiguriert, um das Stützelement 40 entlang einer festgelegten Bewegungsortskurve durch Koordinierung einer vertikalen Bewegung des Hebe- und Senkabschnitts 31 und einer Rotationsbewegung des Schwingabschnitts 32 zu bewegen.
-
Der Hebe- und Senkabschnitt 31 bewegt sich linear in der vertikalen Richtung bezüglich der Basis 20. Der Hebe- und Senkabschnitt 31 weist eine längliche Form auf, die sich in der vertikalen Richtung erstreckt und wird von einer Führung (nicht dargestellt) auf einer hinteren Fläche der Tragesäule 22 geführt. Der Hebe- und Senkabschnitt 31 wird entlang der Führung der Tragesäule 22 durch Antreiben einer Linearbewegungsvorrichtung (nicht dargestellt) angehoben und abgesenkt. Innerhalb des Hebe- und Senkabschnitts 31 ist ein Motor (nicht dargestellt) zum Drehen des Schwingabschnitts 32 aufgenommen. Der Hebe- und Senkabschnitt 31 weist einen Schwingstützabschnitt 311 auf. Der Schwingstützabschnitt 311 stützt den Schwingabschnitt 32 drehbar um eine Mittelwelle A.
-
Der Schwingabschnitt 32 dreht sich um die Mittelwelle A, die in dem Hebe- und Senkabschnitt 31 bereitgestellt ist und verursacht, dass das Stützelement 40 schwingt. Der Schwingabschnitt 32 umfasst einen Schwinghauptkörper 321, einen Arm 322 und einen Griff 323. Der Schwinghauptkörperteil 121 ist ein Montageabschnitt, an welchem das Stützelement 40 angebracht und losgelöst wird, und der Arm 322 und Griff 323 sind einstückig an dem Schwinghauptkörperteil 121 befestigt.
-
Ein Ende des Arms 322 wird um die Mittelwelle A des Schwingstützabschnitts 311 des Hebe- und Senkabschnitts 31 drehbar gestützt. Der Griff 323 ist in einer im Wesentlichen rechteckigen Rahmenform ausgebildet. Der Arm 322 wird durch das Antreiben des Motors gedreht. Wenn die Assistenzvorrichtung 10 den Stehvorgang unterstützt, wird der Arm 322 hauptsächlich von einem Zustand, der sich nach hinten erstreckt, nach vorne gedreht. Wenn die Assistenzvorrichtung 10 auf der anderen Seite den Sitzvorgang unterstützt, wird der Arm 322 hauptsächlich nach hinten gedreht, sodass er sich nach hinten erstreckt. Mit der obigen Konfiguration dreht sich der Schwingabschnitt 32 um eine horizontale Welle (Mittelwelle A), die parallel zu der links-rechts-Richtung der Basis 20 ist und schwingt das Stützelement 40, das am Schwinghauptkörper 321 an dem distalen Ende des Arms 322 angebracht ist.
-
Der Griff 323 ist so ausgebildet, dass er sich in einer vorne-oberen Richtung von einer Umgebung eines hinteren Endes des Arms 322 erstreckt. Ein Seitenabschnitt des Griffs 323 wird als ein Abschnitt verwendet, der von beiden Händen des Benutzers H gegriffen wird. Zudem werden Seiten- und Frontabschnitte des Griffs 323 als von der Pflegekraft zu greifende Abschnitte verwendet, um die Assistenzvorrichtung 10 zu bewegen.
-
Das Stützelement 40 ist ein Element, das den Oberkörper des Benutzers H stützt. Das Stützelement 40 umfasst einen Rumpfstützabschnitt 41 und ein Paar von Unterarmstützabschnitten 42. Der Rumpfstützabschnitt 41 ist in einer Flächenform ausgebildet, die der Rumpfform des Benutzers H weitgehend entspricht, so dass er flexibel verformt werden kann. Die Stützfläche des Rumpfstützabschnitts 41 befindet sich mit einer Vorderfläche des Rumpfes des Oberkörpers des Benutzers H in Kontakt, um den Rumpf zu stützen. Insbesondere stützt die Stützfläche des Rumpfstützabschnitts 41 einen Bereich von der Brust zu dem Bauchbereich des Benutzers H von unten. Ferner ist der Rumpfstützabschnitt 41 am Schwinghauptkörper 321 angebracht.
-
Das Paar von Unterarmstützabschnitten 42 wird von dem Rumpfstützabschnitt 41 gestützt, stützt den Unterarm des Benutzers H. Insbesondere wird das Paar der Unterarmstützabschnitte 42 so gestützt, dass es bezüglich des Rumpfstützabschnitts 41 auf beiden Seiten in der links-rechts-Richtung des Rumpfstützabschnitts 41 schwingen kann. Der Unterarmstützabschnitt 42 ist ein stangenähnliches Element, welches eine L-Form aufweist. Die Oberfläche des Unterarmstützabschnitts 42 ist mit einem Material bedeckt, welches flexibel verformt werden kann.
-
Der Lastsensor 50 ist ein Kraftaufnehmer, der in der Lage ist, eine Belastung, die von der Assistenzvorrichtung 10 aufgenommen wird, zu erfassen. Insbesondere ist der Lastsensor 50 in dem Hebe- und Senkabschnitt 31 bereitgestellt. Das heißt, der Hebe- und Senkabschnitt 31 ist ein Abschnitt, der den Oberkörper des Benutzers H während eines Betriebs der Assistenzvorrichtung 10 hält, und der Lastsensor 50 erfasst eine Last nach unten, die der Hebe- und Senkabschnitt 31 von dem Benutzer H während des Betriebs der Assistenzvorrichtung 10 empfängt. Als Folge davon kann die Assistenzvorrichtung 10 die von dem Oberkörper des Benutzers H auf die Assistenzvorrichtung 10 aufgebrachte Last erfassen. Es ist anzumerken, dass ein Erfassungswert, der von dem Lastsensor 50 erfasst wird, an die Steuerungsvorrichtung 70 als ein von der Assistenzvorrichtung 10 aufgenommener Lastwert ausgegeben wird.
-
Hier wird die vorliegende Ausführungsform unter Verwendung eines Falls beschrieben werden, in welchem die Assistenzvorrichtung 10 einen Lastsensor 50 umfasst, aber es ist ebenfalls möglich, dass die Assistenzvorrichtung 10 mehrere Lastsensoren 50 umfasst. Beispielsweise kann die Assistenzvorrichtung 10 den Hebe- und Senkabschnitt 31 mit einem Lastsensor 50 zum Erfassen einer Last nach vorne ausstatten, die von dem Benutzer H durch den Hebe- und Senkabschnitt 31 während des Betriebs der Assistenzvorrichtung 10 aufgebracht wird. Als Folge davon kann die Assistenzvorrichtung 10 die von der Assistenzvorrichtung 10 von dem Benutzer aufgenommene Last nach vorne erfassen.
-
Zudem kann die Assistenzvorrichtung 10 einen Lastsensor 50 an dem Kontaktabschnitt 24 der unteren Gliedmaßen bereitstellen. In diesem Fall kann die Assistenzvorrichtung 10 die von den unteren Gliedmaßen des Benutzers H auf die Assistenzvorrichtung 10 aufgebrachte Last erfassen. Beispielsweise ist es in einem Fall, in welchem die Assistenzvorrichtung 10 konfiguriert ist, die unteren Gliedmaßen des Benutzers H in der Stehhaltung durch den Kontaktabschnitt 24 der unteren Gliedmaßen zu stützen, möglich, die von der Assistenzvorrichtung 10 von dem Benutzer H aufgenommene Last nach vorne zu erfassen.
-
Zudem kann die Assistenzvorrichtung 10 den Lastsensor 50 an der Fußstütze 23 bereitstellen. In diesem Fall kann die Assistenzvorrichtung 10 die Last nach unten, die von dem Unterkörper des Benutzers H auf die Assistenzvorrichtung 10 aufgebracht wird, erfassen. Zudem kann die Assistenzvorrichtung 10 ein Verhältnis der von dem Oberkörper des Benutzers aufgebrachten Last bezüglich der von dem Unterkörper des Benutzers H aufgebrachten Last während des Betriebs der Assistenzvorrichtung 10 erfassen, indem sowohl die von dem Hebe- und Senkabschnitt 31 aufgenommene Last nach unten als auch die von der Fußstütze 23 aufgenommen Last nach unten erfasst wird.
-
Die Betätigungsvorrichtung 60 weist mehrere Tasten in Übereinstimmung mit verschiedenen von der Assistenzvorrichtung 10 unterstützten Tätigkeiten auf. Die Betätigungsvorrichtung 60 umfasst eine Aufwärtstaste 61 entsprechend der Aufwärtsbetätigung und eine Abwärtstaste 62 entsprechend der Abwärtsbetätigung. Die Betätigungsvorrichtung 60 ist mit der Steuerungsvorrichtung 70 beispielsweise über ein erweiterbares Signalkabel verbunden. Wenn eine beliebige Taste gedrückt wird, übermittelt die Betätigungsvorrichtung 60 an die Steuerungsvorrichtung 70 ein Signal entsprechend dem Typ der Taste für einen Zeitraum, in welchem die Taste gedrückt wird.
-
Die Steuerungsvorrichtung 70 steuert die Betätigungen des Hebe- und Senkabschnitts 31 und des Schwingabschnitts 32 der Antriebsvorrichtung 30. Bei der Betätigungsverarbeitung zum Unterstützen des Stehvorgangs oder des Sitzvorgangs des Benutzers H aktiviert die Steuerungsvorrichtung 70 den Hebe- und Senkabschnitt 31 und Schwingabschnitt 32 basierend auf der Betätigung für die Betätigungsvorrichtung 60. Die Steuerungsvorrichtung 70 steuert die Bewegung des Stützelements 40 zusammen mit der vertikalen Bewegung des Hebe- und Senkabschnitts 31 und der Rotationsbewegung des Schwingabschnitts 32, wenn der Stehvorgang und der Sitzvorgang ausgeführt wird.
-
Zusätzlich zu obigem erfasst die Steuerungsvorrichtung 70 die während der Betätigung der Assistenzvorrichtung 10 bezogenen Informationen. Insbesondere erfasst die Steuerungsvorrichtung 70 Nutzungszeitinformationen bezüglich eines Datums und einer Zeit, wann die Assistenzvorrichtung 10 verwendet wird, und Nutzungsinformationen bezüglich einer Verwendung der Assistenzvorrichtung 10. Beispiele der Nutzungszeitinformationen umfassen beispielsweise ein Datum und eine Zeit, wann ein Signal von der Betätigungsvorrichtung 60 empfangen wird, ein Datum und eine Zeit, wann die Assistenzvorrichtung 10 während des Betriebs in einer bestimmten im Vorhinein festgelegten Haltung platziert wird. Beispiele der Nutzungsinformationen umfassen Lastwertinformationen bezüglich des von dem Lastsensor 50 erfassten Lastwerts.
-
Der Benutzerinformationserwerbsabschnitt 80 erwirbt Benutzeridentifikationsinformationen, die in der Lage sind, den Benutzer H, der die Assistenzvorrichtung 10 verwendet, zu identifizieren, und sendet die erworbenen Benutzeridentifikationsinformationen an die Steuerungsvorrichtung 70. Beispiele des Verfahrens zum Erwerben der Benutzeridentifikationsinformationen durch den Benutzeridentifikationserwerbsabschnitt 80 umfassen ein Verfahren unter Verwendung einer Tastatur, einer Maus, eines Touch-Panels, einer Kamera, eines Mikrofons und dergleichen. Beispiele der Benutzeridentifikationsinformationen umfassen ID-Informationen, die jedem Pflegeempfänger, der der Benutzer H ist, zugeordnet sind, eine Stimme des Pflegeempfängers, ein Gesichtsbild und dergleichen.
-
Beispielsweise weist der Pflegeempfänger, der der Benutzer H ist, ID-Informationen als die Benutzeridentifikationsinformationen auf, und der Benutzerinformationserwerbsabschnitt 80 erwirbt die ID-Informationen, die unter Verwendung einer Eingabevorrichtung wie einer Tastatur, einer Maus und eines Touch-Panels eingegeben werden. Zudem kann der Benutzerinformationserwerbsabschnitt 80 den im Vorhinein registrierten Pflegeempfänger als Benutzer H auf dem Touch Panel oder dergleichen anzeigen, und die Benutzeridentifikationsinformationen von einem Benutzer H erwerben, die von der Pflegekraft oder dergleichen aus den angezeigten Benutzern H ausgewählt werden. Zudem kann der Benutzerinformationserwerbsabschnitt 80 ebenfalls die Benutzeridentifikationsinformationen des bestimmten Benutzers H durch Ausführen einer biometrischen Authentifizierung erwerben, wie einer Stimmauthentifizierung basierend auf einer unter Verwendung des Mikrofons erworbenen Stimme des Benutzers H, einer Gesichtsauthentifizierung basierend auf dem unter Verwendung der Kamera erworbenen Gesichtsbild des Benutzers H oder dergleichen.
-
4. Unterstützungsvorgang von der Assistenzvorrichtung 10
-
Als nächstes wird ein Stehunterstützungsvorgang der Assistenzvorrichtung 10 mit Bezug zu den 2 bis 4 beschrieben werden. Bei dem Stehunterstützungsvorgang tritt die Assistenzvorrichtung 10 in einen in 3 dargestellten zum Stehen bereiten Vorbereitungszustand aus einem Startzustand des in 2 dargestellten Stehunterstützungsvorgangs ein, und tritt dann in einen in 4 dargestellten Stehabschlusszustand ein.
-
Wie in 2 dargestellt ist, bewegt eine Pflegekraft die Assistenzvorrichtung 10 zu einer Nähe des Benutzers H (Pflegeempfänger) in einer sitzenden Haltung. Zu diesem Zeitpunkt aktiviert die Pflegekraft die Assistenzvorrichtung 10, um einen Zustand herbeizuführen, so dass der Benutzer H in der sitzenden Haltung einsteigen kann. Zudem passt die Pflegekraft eine Höhe des Hebe- und Senkabschnitts 31 in Übereinstimmung mit der Höhe des Benutzers H an. Danach verursacht der Benutzer H, dass beide Beine die untere Seite des Stützelements 40 betreten.
-
Als nächstes platziert der Benutzer H beide Füße auf der Fußstütze 23, und verursacht, dass die unteren Gliedmaßen den Kontaktabschnitt 24 der unteren Gliedmaßen kontaktieren. Zudem platziert der Benutzer H einen Rumpf auf dem Rumpfstützabschnitt 41. Zu diesem Zeitpunkt ist der Oberkörper des Benutzers H in einer leicht vorwärts geneigten Haltung in einem von dem Stützelement 40 gestützten Zustand angeordnet. Zur selben Zeit verursacht der Benutzer H, dass der Unterarmstützabschnitt 42 in den Unterarm eingesetzt wird. Auf diese Weise wird die Assistenzvorrichtung 10 in den Startzustand des Stehunterstützungsvorgangs versetzt. Dann verursacht die Pflegekraft, dass der Benutzer H den Griff 323 greift. Die Haltung des Benutzers H ist zu diesem Zeitpunkt eine Starthaltung des Stehunterstützungsvorgangs. Nachfolgend initiiert die Pflegekraft ein Fahren der Assistenzvorrichtung 10 basierend auf einem Stehunterstützungsprogramm der Assistenzvorrichtung 10. Als Ergebnis davon werden ein Anheben und Absenken des Hebe- und Senkabschnitts 31 und ein Vorwärtsneigen des Schwingabschnitts 32 auf eine aufeinander abgestimmte Weise ausgeführt.
-
Durch Ausführen des Stehunterstützungsprogramms nimmt die Assistenzvorrichtung 10 den in 3 dargestellten zum Stehen bereiten Zustand ein. Der zum Stehen bereite Zustand der Assistenzvorrichtung 10 ist ein Zustand unmittelbar bevor der Benutzer H in der sitzenden Haltung von dem Stuhl C angehoben wird. Das heißt, die Assistenzvorrichtung 10 tritt in den in 3 dargestellten zum Stehen bereiten Zustand durch Absenken des Hebe- und Senkabschnitts 31 von dem in 2 dargestellten Startzustand und Vorwärtsneigen des Schwingabschnitts 32 ein. Hier tritt der Benutzer H, wenn die Assistenzvorrichtung 10 in dem zum Stehen bereiten Zustand angeordnet ist, in einen Zustand ein, in welchem der Rumpf in einem Zustand nach vorne geneigt und erweitert ist, in welchem sich das Gesäß in Kontakt mit der Sitzfläche des Stuhls C befindet. Die Haltung des Benutzers H ist zu diesem Zeitpunkt die zum Stehen bereite Haltung.
-
Wenn, wie in 4 dargestellt ist, das Stehunterstützungsprogramm weiter ausgeführt wird, wird der Hebe- und Senkabschnitt 31 angehoben und der Schwingabschnitt 32 wird weiter nach vorne geneigt. Als Folge davon tritt der Benutzer H in die Aufstehhaltung von der zum Stehen bereiten Haltung ein. Das heißt, der Oberkörper des Benutzers H in der Aufstehhaltung wird in einer stark nach vorne geneigten Haltung platziert, und die Position des Gesäßes des Benutzers H ist an einer Position angeordnet, die höher ist als die Sitzfläche des Stuhls C. Dann befindet sich der Beinabschnitt des Benutzers H in einem im Wesentlichen gestreckten Zustand.
-
Wie oben beschrieben, wird der Benutzer H durch Neigen des Rumpfstützabschnitts 41 nach vorne mit dem in die Assistenzvorrichtung 10 eingestiegen Benutzer H von der Starthaltung in der sitzenden Haltung zu der Aufstehhaltung über die zum Stehen bereite Haltung überführt. Zudem wird der Betrieb der Sitzunterstützung der Assistenzvorrichtung 10 auf eine im Wesentlichen entgegengesetzte Weise zu dem Betrieb der Stehunterstützung ausgeführt. Das heißt, durch Absenken des Hebe- und Senkabschnitts 31, während der Rumpfstützabschnitt 41 nach hinten geneigt ist, kann der Benutzer H von der Aufstehhaltung zu der Sitzhaltung verlagert werden. Dann kann der Benutzer H in der sitzenden Haltung den Unterarmstützabschnitt 42 leicht von dem Unterarm entfernen.
-
Die Aufstehhaltung ist eine Haltung, bei welcher die Last auf den Unterkörper des Benutzers H erhöht wird. Wenn die durch die Assistenzvorrichtung 10 von dem Oberkörper des Benutzers H, der sich in der Aufstehhaltung befindet, aufgenommene Last dazu neigt, zuzunehmen, besteht dementsprechend eine Gefahr, dass eine Verschlechterung der körperlichen Verfassung, wie eine Abnahme der Beinkraft bei dem Pflegeempfänger, der der Benutzer H ist, auftritt. Das heißt, die Pflegekraft oder dergleichen können eine Änderung in der körperlichen Verfassung des Pflegeempfängers, der der Benutzer H ist, vorhersagen, indem eine Schwankung bei der von der Assistenzvorrichtung 10 von dem Oberkörper des Benutzers H aufgenommene Last erfasst wird.
-
Zudem lädt die Assistenzvorrichtung 10 die Nutzungsinformationen und die Nutzungszeitinformationen, die von der Steuerungsvorrichtung 70 aufgenommen werden und die von dem Benutzerinformationserwerbsabschnitt 80 erworbenen Benutzeridentifikationsinformationen auf den Verwaltungsserver 90 als Nutzungserfassungsdaten M1 hoch. Zu diesem Zeitpunkt werden die Nutzungsinformationen in den Nutzungserfassungsdaten M1 in Verbindung mit den Benutzeridentifikationsinformationen und den Nutzungszeitinformationen erfasst.
-
5. Konfiguration der Verwaltungsvorrichtung 100
-
Als nächstes wird eine Konfiguration der Verwaltungsvorrichtung 100 mit Bezug zu 5 beschrieben werden. Wie in 5 dargestellt ist, umfasst die Verwaltungsvorrichtung 100 hauptsächlich einen Speicherabschnitt 101, Eingabeabschnitt 102, Entnahmeabschnitt 103, Anzeigeabschnitt 104, Anzeigedatenerzeugungsabschnitt 105 und Analyseabschnitt 106.
-
Der Speicherabschnitt 101 wird durch ein optisches Laufwerk, wie eine Festplattenvorrichtung, einen Flash-Speicher oder dergleichen gebildet. Der Speicherabschnitt 101 speichert die von der Assistenzvorrichtung 10 erworbenen Nutzungserfassungsdaten M1 über den Verwaltungsserver 90. Zudem speichern die Nutzungserfassungsdaten M1 als eine der Nutzungsinformationen Anwendungsinformationen, die von außerhalb der Assistenzvorrichtung 10 erworben werden und in der Lage sind, eine Anwendung der Assistenzvorrichtung 10 zu erfassen.
-
Zudem speichert der Speicherabschnitt 101 Assistenzerfassungsdaten M2 bezüglich einer Unterstützungserfassung, die von dem Pflegeempfänger, der der Benutzer H ist, ausgeführt werden. In den Assistenzerfassungsdaten M2 sind Assistenzerfassungsinformationen bezüglich einer Unterstützung, die ohne Verwendung der Assistenzvorrichtung 10 ausgeführt wird, in Verbindung mit Assistenzzeitinformationen bezüglich eines Datums und einer Zeit, wann die Unterstützung ausgeführt wurde und Pflegeempfänger-Identifikationsinformationen bezüglich des Pflegeempfängers, an welchem die Unterstützung ausgeführt wurde, erfasst.
-
Die Pflegeempfänger-Identifikationsinformationen umfassen beispielsweise den Namen des Pflegeempfängers, ID-Informationen die jedem Pflegeempfänger zugeordnet sind oder dergleichen. Zudem speichert der Speicherabschnitt 101 Pflegeempfängerdaten M3, die verwendet werden, um die Pflegeempfänger-Identifikationsinformationen des Pflegeempfängers, der als Benutzer H der Assistenzvorrichtung 10 registriert ist, mit den Benutzeridentifikationsinformationen zu verknüpfen.
-
Der Eingabeabschnitt 102 empfängt eine Eingabe an eine Eingabevorrichtung (nicht dargestellt), die von einer Pflegekraft oder dergleichen, die das Assistenzsystem 1 verwendet, bedienbar ist. Die Eingabevorrichtung, die in der Verwaltungsvorrichtung 100 bereitgestellt ist, ist beispielsweise eine Tastatur, eine Maus und ein Touch-Panel oder dergleichen. Wenn beispielsweise die Informationen bezüglich eines bestimmten Pflegeempfängers von verschiedenen in dem Speicherabschnitt 101 gespeicherten Daten entnommen werden, gibt die Pflegekraft oder dergleichen die Pflegeempfänger-Identifikationsinformationen des Pflegeempfängers ein. Es ist anzumerken, dass die Eingabevorrichtung ebenfalls verwendet werden kann, wenn ein Pflegeempfänger, der ein neuer Benutzer der Assistenzvorrichtung 10 sein soll, in den Pflegeempfängerdaten M3 registriert wird, oder wenn ein neuer Unterstützungseintrag den Assistenzerfassungsdaten M2 hinzugefügt wird.
-
Wenn der Eingabeabschnitt 102 die Pflegeempfänger-Identifikationsinformationen empfängt, entnimmt der Entnahmeabschnitt 103 die mit den Pflegeempfänger-Identifikationsinformationen verknüpften Benutzeridentifikationsinformationen. Dann entnimmt der Entnahmeabschnitt 103 die Nutzungsinformationen und die Nutzungszeitinformationen, die mit den Benutzeridentifikationsinformationen verknüpft sind, aus den Nutzungserfassungsdaten M1, und entnimmt die mit den Pflegeempfänger-Identifikationsinformationen verknüpften Unterstützungserfassungsinformationen und die Assistenzzeitinformationen aus den Assistenzerfassungsdaten M2.
-
Der Anzeigeabschnitt 104 zeigt auf der Anzeigevorrichtung 104a (siehe 9) Informationen bezüglich eines bestimmten Pflegeempfängers, die von dem Entnahmeabschnitt 103 entnommen sind, und Nutzungsinformationen an, wenn der Pflegeempfänger die Assistenzvorrichtung 10 als Benutzer H verwendet. Zu diesem Zeitpunkt zeigt der Anzeigeabschnitt 104 die Zeitreihenänderung in den Nutzungsinformationen bezüglich des Benutzers H auf eine auf einen Blick bestätigte Weise an.
-
Der Anzeigedatenerzeugungsabschnitt 105 erzeugt Anzeigedaten, die von dem Anzeigeabschnitt 104 angezeigt werden, als Daten, die die Zeitreihenänderung der Nutzungsinformationen anzeigen. Die Pflegekraft oder dergleichen können die Anzeigedaten als Daten eines Zeichens einer Änderung der körperlichen Verfassung eines bestimmten Benutzers H verwenden. Die Anzeigedaten werden später mit konkreten Beispielen beschrieben werden.
-
Der Analyseabschnitt 106 führt eine Analyse bezüglich der Änderung der körperlichen Verfassung des Benutzers H basierend auf der Zeitreihenänderung in den Nutzungsinformationen bezüglich eines bestimmten Benutzers H, die von dem Entnahmeabschnitt 103 entnommen sind, aus. Dann zeigt der Anzeigeabschnitt 104 ein Analyseergebnis von dem Analyseabschnitt 106 auf der Anzeigevorrichtung 104a (siehe 9) an.
-
6. Konkrete Beispiele der Nutzungserfassungsdaten M1
-
Als nächstes wird ein konkretes Beispiel der Nutzungserfassungsdaten M1 mit Bezug zu 6 beschrieben werden. Die in 6 dargestellten Nutzungserfassungsdaten M1 umfassen Nutzungszeitinformationen, Benutzeridentifikationsinformationen und Nutzungsinformationen. In den Nutzungserfassungsdaten M1 sind die Nutzungsinformationen in Verbindung mit den Nutzungszeitinformationen und den Benutzeridentifikationsinformationen erfasst.
-
In einem in 6 dargestellten Beispiel sind die Nutzungszeitinformationen ein Nutzungsdatum und Zeitinformationen bezüglich des Datums und der Zeit, wann die Benutzungsidentifikationsinformationen von dem Benutzerinformationserwerbsabschnitt 80 erworben werden. Es ist anzumerken, dass die Nutzungserfassungsdaten M1 als die Nutzungszeitinformationen ebenfalls das Datum und die Zeit erfassen können, wann die Bedienung bezüglich der Betätigungsvorrichtung 60 ausgeführt wird, und das Datum und die Zeit, wann die Assistenzvorrichtung 10 in einer festgelegten Haltung (zum Beispiel der Haltung der Assistenzvorrichtung 10, wenn der Benutzer H in der Aufstehhaltung platziert wird) platziert ist. Zudem erwirbt die Assistenzvorrichtung 10 die Nutzungszeitinformationen zur mehreren verschiedenen Zeitpunkten während einer Reihe von Tätigkeiten der Assistenzvorrichtung 10, und die Nutzungserfassungsdaten M1 können die Nutzungszeitrauminformationen, die basierend auf den mehreren Nutzungszeitinformationen, die während der Reihe von Tätigkeiten der Assistenzvorrichtung 10 erworben werden, berechnet werden, als eine der Nutzungszeitinformationen erfassen. Beispiele der Nutzungszeitrauminformationen umfassen eine Verweilzeit der Aufstehhaltung, eine Zeit, die bis zu dem Übergang von dem zum Stehen bereiten Zustand zu dem Stehabschlusszustand erforderlich ist, und dergleichen.
-
Wie oben beschrieben, sind die Benutzeridentifikationsinformationen Informationen, die mit den Pflegeempfänger-Identifikationsinformationen verknüpft sind. In dem in 6 dargestellten Beispiel sind ID-Informationen, die jedem von den als Benutzer H erwarteten Pflegeempfängern zugeordnet sind, als die Benutzeridentifikationsinformationen erfasst.
-
Die Nutzungsinformationen sind Informationen, die erhalten werden, wenn die Assistenzvorrichtung 10 betätigt wird. In dem in 6 dargestellten Beispiel umfassen die Nutzungserfassungsdaten M1 als Nutzungsinformationen Lastwertinformationen bezüglich des von der Assistenzvorrichtung 10 empfangenen Lastwerts, wenn die Assistenzvorrichtung 10 verwendet wird, und Anwendungsinformationen der Assistenzvorrichtung 10, die von der Außenseite der Assistenzvorrichtung 10 erworben werden.
-
Die Lastwertinformationen sind ein Lastwert, der von dem Lastsensor 50 während des Betriebs der Assistenzvorrichtung 10 erfasst wird. In dem in 6 dargestellten Beispiel sind mehrere Lastwertinformationen in den Nutzungserfassungsdaten M1 erfasst. Die mehreren Lastwertinformationen sind die Informationen bezüglich des von dem Lastsensor 50 zu verschiedenen Zeitpunkten während der Reihe von Tätigkeiten der Assistenzvorrichtung 10 erfassten Lastwerts. Beispiele der Informationen, die in den mehreren Lastwertinformationen enthalten sind, umfassen: Lastwertinformationen, die aufgenommen werden, wenn die Assistenzvorrichtung 10 eine bestimmte Haltung in Betrieb einnimmt; Lastwertinformationen, die jede festgelegte Zeitspanne von dem zum Stehen bereiten Zustand zu dem Stehabschlusszustand erfasst werden; ein Lastwert, der jede festgelegte Zeitspanne von dem Stehabschlusszustand erworben wird; und dergleichen. Zudem können die Nutzungserfassungsdaten M1 als die Lastwertinformationen einen Maximalwert oder einen Mittelwert des von dem Lastsensor 50 während der Reihe von Tätigkeiten erfassten Lastwerts erfassen.
-
Zudem können die Nutzungserfassungsdaten M1 Lastschwankungsinformationen bezüglich einer Schwankung des Lastwerts aufnehmen, der von der Assistenzvorrichtung 10 während des Betriebs der Assistenzvorrichtung 10 empfangen wird. Beispielsweise können die Nutzungserfassungsdaten M1 als die Lastschwankungsinformationen die Schwankung des Lastwerts erfassen, der von dem Lastsensor 50 mehrere Male während der Reihe von Tätigkeiten der Assistenzvorrichtung 10 erfasst wird, oder durchgehend für einen bestimmten Zeitraum.
-
Die Anwendungsinformationen werden verwendet, um Anwendungen zu erfassen, für welche der Benutzer H die Assistenzvorrichtung 10 verwendete. In dem in 6 dargestellten Beispiel sind die Anwendungsinformationen Handlungserfassungsinformationen von Handlungen, die von dem Benutzer H während der Verwendung der Assistenzvorrichtung ausgeführt werden. Als Ergebnis können die Pflegekraft oder dergleichen die Handlungen erfassen, für welche der Pflegeempfänger, der der Benutzer H ist, die Assistenzvorrichtung 10 verwendet. In den in 6 dargestellten Nutzungserfassungsdaten M1 ist ein Handlungstypcode, der gemäß eines Handlungsinhalts zugewiesen wird, als Handlungserfassungsinformationen erfasst. In der vorliegenden Ausführungsform sind die Handlungserfassungsinformationen Informationen, die nicht von der Assistenzvorrichtung 10 erworben werden können, und werden in der Verwaltungsvorrichtung 100 von der Pflegekraft oder dergleichen erfasst.
-
Es ist anzumerken, dass die Nutzungserfassungsdaten M1 als Handlungsinformationen Nutzungsortinformationen bezüglich des Orts, an welchem die Assistenzvorrichtung 10 verwendet wird, umfassen können. Beispielsweise kann das Assistenzsystem 1 einen GPS-Sender auf der Assistenzvorrichtung 10 montieren, und die von dem GPS-Sender während des Betriebs der Assistenzvorrichtung 10 übermittelten Informationen als Nutzungsortinformationen erwerben. In diesem Fall ist es möglich, da das Assistenzsystem 1 die Anwendungsinformationen von der Assistenzvorrichtung 10 erhalten kann, einen Erfassungsvorgang der Anwendungsinformationen durch die Pflegekraft oder dergleichen wegzulassen.
-
7. Konkrete Beispiele der Assistenzerfassungsdaten M2
-
Als nächstes wird ein konkretes Beispiel der Assistenzerfassungsdaten M2 mit Bezug zu 7 beschrieben werden. In den in 7 dargestellten Assistenzerfassungsdaten M2 sind Assistenzerfassungsinformationen von den Pflegeempfänger-Identifikationsinformationen zusammen mit den Assistenzzeitinformationen erfasst.
-
In einem in 7 dargestellten Beispiel sind die Pflegeempfänger-Identifikationsinformationen Informationen, die mit den Benutzeridentifikationsinformationen, wie oben beschrieben, verknüpft sind. In dem in 7 dargestellten Beispiel sind ID-Informationen (H11, H12, ...), die jedem Pflegeempfänger, der der Benutzer H ist, zugeordnet sind, als die Pflegeempfänger-Identifikationsinformationen erfasst. Die Zeitinformationen sind Assistenzdatums- und Zeitinformationen bezüglich eines Datums und einer Zeit, wann die Unterstützung dem Pflegeempfänger zur Verfügung gestellt wurde. Die Assistenzerfassungsinformationen sind Erfassungsinformationen bezüglich der Unterstützung, die die Verwendung der Assistenzvorrichtung 10 nicht umfasst, sind Erfassungsinformationen, die von der Assistenzvorrichtung 10 nicht erworben werden können, und ein Assistenztypcode, der in Übereinstimmung mit einem Assistenzinhalt zugeordnet ist, ist in den in 7 dargestellten Assistenzerfassungsdaten M2 erfasst. Beispiele des Inhalts der Unterstützung, die als die Assistenzerfassungsinformationen erfasst sind, umfassen ein Ersetzen von Windeln, die Verabreichung von Abführmitteln und dergleichen.
-
8. Konkretes Beispiel der Pflegeempfängerdaten M3
-
Als nächstes wird ein konkretes Beispiel der Pflegeempfängerdaten M3 mit Bezug zu 8 beschrieben werden. Die Pflegeempfängerdaten M3 speichern Pflegeempfänger-Identifikationsinformationen bezüglich des im Voraus als Benutzer H der Assistenzvorrichtung 10 registrierten Pflegeempfängers zusammen mit den Benutzeridentifikationsinformationen. Das heißt, die Benutzeridentifikationsinformationen, die in den Nutzungserfassungsdaten M1 enthalten sind und die Pflegeempfänger-Identifikationsinformationen, die in den Assistenzerfassungsdaten M2 enthalten sind, werden über die Pflegeempfängerdaten M3 miteinander verknüpft. Es ist anzumerken, dass die Pflegeempfänger-Identifikationsinformationen dieselben wie die Benutzeridentifikationsinformationen sein können.
-
9. Fluss der Informationsentnahme durch den Entnahmeabschnitt 103
-
Als nächstes wird ein Fluss der Informationsentnahme durch den Entnahmeabschnitt 103 mit Bezug zu einem konkreten Beispiel beschrieben werden. Wie in 6 bis 8 dargestellt ist, gleicht der Entnahmeabschnitt 103, wenn der Eingabeabschnitt 102 die Eingabe der Pflegeempfänger-Identifikationsinformationen empfängt, die eingegebenen Pflegeempfänger-Identifikationsinformationen mit den Pflegeempfängerdaten M3 ab. Dann entnimmt der Entnahmeabschnitt 103 die Benutzeridentifikationsinformationen, die mit den entsprechenden Pflegeempfänger-Identifikationsinformationen verbunden sind, aus den Pflegeempfängerdaten M3.
-
Als nächstes gleicht der Entnahmeabschnitt 103 die entnommenen Benutzeridentifikationsinformationen mit den Nutzungserfassungsdaten M1 ab. Dann entnimmt der Entnahmeabschnitt 103 die Nutzungsinformationen und die Nutzungszeitinformationen, die mit den entnommenen Benutzeridentifikationsinformationen verbunden sind. Gleichermaßen gleicht der Entnahmeabschnitt 103 die Pflegeempfänger-Identifikationsinformationen mit den Assistenzerfassungsdaten M2 ab, und entnimmt die Pflegeempfänger-Erfassungsinformationen und die Assistenzzeitinformationen, die mit den entsprechenden Pflegeempfänger-Identifikationsinformationen verbunden sind. Auf diese Weise entnimmt der Entnahmeabschnitt 103 Informationen über den als Benutzer H registrierten Pflegeempfänger den Nutzungserfassungsdaten M1 und Assistenzerfassungsdaten M2, die im Speicherabschnitt 101 gespeichert sind.
-
10. Konkrete Beispiele der Anzeigedaten
-
Als nächstes werden konkrete Beispiele der Anzeigedaten mit Bezug zu den 9 bis 13 beschrieben werden. Der Anzeigedatenerzeugungsabschnitt 105 erzeugt Anzeigedaten, in denen verschiedene Typen von Informationen, die von dem Entnahmeabschnitt 103 entnommen sind, in einer fassbaren Weise verarbeitet sind, die Zeitreihenänderung in den Nutzungsinformationen. Die 9 bis 13 veranschaulichen Beispiele der Anzeigedaten, die von dem Anzeigeabschnitt 104 auf der Anzeigevorrichtung 104a angezeigt werden.
-
9 stellt als Anzeigedaten 105a, die eine Zeitreihenänderung der Nutzungsinformationen angeben, einen Graph dar, der einen Verlauf der Nutzungshäufigkeitsinformationen bezüglich der Anzahl von Nutzungen der Assistenzvorrichtung 10 pro eines festgelegten Einheitszeitraums angibt. In einem in 9 dargestellten Beispiel berechnet der Anzeigedatenerzeugungsabschnitt 105 die Anzahl von Nutzungen der Assistenzvorrichtung 10 für jeden festgelegten Zeitraum basierend auf den Datumsinformationen, die in den Zeitinformationen enthalten sind, und erzeugt Anzeigedaten 105a basierend auf dem Berechnungsergebnis. Beispielsweise entnimmt der Entnahmeabschnitt 103 Nutzungsinformationen und Zeitinformationen für vier Wochen bezüglich des bestimmten Benutzers H aus den Nutzungserfassungsdaten M1. Dann berechnet der Anzeigedatenerzeugungsabschnitt 105 die Anzahl von Nutzungen der Assistenzvorrichtung 10 pro Woche in den vier Wochen, und erzeugt die in 9 dargestellten Anzeigedaten 105a.
-
Die Pflegekraft oder dergleichen können eine Änderung in der körperlichen Verfassung des Pflegeempfängers, der der Benutzer H ist, durch Bezugnahme auf den Graph vorhersagen, der den Verlauf der Nutzungshäufigkeitsinformationen der Assistenzvorrichtung 10 angibt. Das heißt, die Anzeigedaten 105a können für die Pflegekraft oder dergleichen einen Auslöser zur Verfügung stellen, um zu realisieren, dass die körperliche Verfassung des Benutzers H dazu tendiert, sich zu erholen oder zu verschlechtern, wenn es einen Anstieg oder Abfall der Anzahl von Nutzungen der Assistenzvorrichtung 10 in Bezug auf den bestimmten Benutzer H gibt.
-
10 stellt einen Graph dar, der einen Verlauf von bestimmten Lastwertinformationen als Anzeigedaten 105b darstellt, die Zeitreihenänderungen der Nutzungsinformationen angeben. In dem in 10 dargestellten Beispiel entnimmt der Entnahmeabschnitt 103 die Nutzungszeitinformationen und die bestimmten Lastwertinformationen bezüglich des bestimmten Benutzers H aus den Nutzungserfassungsdaten M1. Danach erzeugt der Anzeigedatenerzeugungsabschnitt 105 die in 10 veranschaulichten Anzeigedaten 105b als einen Anzeigegraph, der den Verlauf der bestimmten Lastwertinformationen basierend auf den Nutzungszeitinformationen und den bestimmten Lastwertinformationen angibt. Es ist anzumerken, dass die bestimmten Lastwertinformationen beispielsweise ein Lastwert sind, der von dem Lastsensor 50 zu einem bestimmten Zeitpunkt erfasst wird, und von einem Lastwert oder dergleichen veranschaulicht wird, wenn sich die Assistenzvorrichtung 10 in Betrieb in einer bestimmten Haltung befindet (zum Beispiel eine Haltung oder dergleichen der Assistenzvorrichtung 10, in welcher sich der Benutzer H in der Aufstehhaltung befindet).
-
Die Pflegekraft oder dergleichen können eine Änderung in der körperlichen Verfassung des Pflegeempfängers, der der Benutzer H ist, durch Bezugnahme auf den Graph vorhersagen, der den Verlauf der bestimmten Lastwertinformationen angibt. Das heißt, die Anzeigedaten 105b können der Pflegekraft oder dergleichen einen Auslöser zur Verfügung stellen, um zu realisieren, dass die körperliche Verfassung des bestimmten Benutzers H dazu tendiert, sich zu erholen oder zu verschlechtern, wenn es einen Anstieg oder Abfall in den bestimmten Lastwertinformationen bezüglich des bestimmten Benutzers H gibt. Insbesondere wenn die bestimmten Lastwertinformationen dazu neigen, anzusteigen, kann die Pflegekraft oder dergleichen erkennen, dass die Muskelkraft des Unterkörpers des Pflegeempfängers, der der Benutzer H ist, verringert sein kann. Zudem können die Pflegekraft oder dergleichen, wenn die bestimmten Lastwertinformationen dazu neigen, zu sinken, erkennen, dass die Muskelkraft des Unterkörpers des Pflegeempfänger, der der Benutzer H ist, dazu neigt, sich zu erholen.
-
Zudem kann der Anzeigeabschnitt 104 auf der Anzeigevorrichtung 104a sowohl Anzeigedaten 105a, die den in 9 dargestellten Verlauf der Nutzungshäufigkeitsinformationen angeben, als auch Anzeigedaten 105b, die den in 10 dargestellten Verlauf der Lastwertinformationen angeben, gleichzeitig anzeigen. Zu diesem Zeitpunkt kann der Anzeigeabschnitt 104 auf der Anzeigevorrichtung 104 Anzeigedaten 105a, die den Verlauf der Nutzungshäufigkeitsinformationen angeben und Anzeigedaten 105b, die den Verlauf der Lastwertinformationen angeben, in einem Zustand darstellen, in welchem Einheiten der horizontalen Achse (Zeitachse) der Anzeigedaten 105a und Anzeigedaten 105b dieselben sind. Als Ergebnis kann die Pflegekraft oder dergleichen leicht erfassen, ob beispielsweise der Anstieg oder Abfall der Nutzungshäufigkeitsinformationen und der Anstieg oder Abfall der Lastwertinformationen miteinander verknüpft sind.
-
Genauer gesagt kann die Pflegekraft oder dergleichen erkennen, solange der bestimmte Lastwert dazu neigt, bezüglich des bestimmten Benutzers H an zu steigen und die Anzahl der Nutzungen der Assistenzvorrichtung 10 dazu neigt, abzunehmen, dass die körperliche Verfassung des Pflegeempfängers, der der Benutzer H ist, dazu neigt, sich zu verschlechtern. Gleichermaßen kann die Pflegekraft oder dergleichen erkennen, wenn der Lastwert dazu neigt, bezüglich des bestimmten Benutzers H anzusteigen und die Anzahl von Nutzungen davon dazu neigt, anzusteigen, dass die körperliche Verfassung des Pflegeempfängers, der der Benutzer H ist, dazu neigt, sich zu erholen.
-
Wie oben beschrieben, kann der Anzeigeabschnitt 104 die mehreren Grafen, die von dem Anzeigedatenerzeugungsabschnitt 105 erzeugt werden, auf der Anzeigevorrichtung 104a gleichzeitig nebeneinander anordnen und anzeigen. Dann kann die Verwaltungsvorrichtung 100 durch gleichzeitiges Anzeigen verschiedener Typen von Informationen bezüglich des Nutzungsstatus des bestimmten Benutzers H nebeneinander auf der Anzeigevorrichtung 104a einen Auslöser für die Pflegekraft oder dergleichen bereitstellen, um eine Änderung in der körperlichen Verfassung des Benutzers H zu einem frühen Zeitpunkt zu bemerken.
-
11 stellt ein Beispiel eines Graphen dar, der den Verlauf der Lastschwankungsinformationen der Assistenzvorrichtung 10 als Anzeigedaten 105c angibt, die die Zeitreihenänderung in den Nutzungsinformationen angeben. In dem in 11 dargestellten Beispiel entnimmt der Entnahmeabschnitt 103 mehrere Lastwertinformationen, wenn der bestimmte Benutzer H die Assistenzvorrichtung 10 benutzt, zu einem bestimmten Zeitpunkt, aus den Nutzungserfassungsdaten M1. Zu diesem Zeitpunkt entnimmt der Entnahmeabschnitt 103 beispielsweise mehrere Lastwertinformationen, wenn die Assistenzvorrichtung 10 (wenn die Assistenzvorrichtung 10 beispielsweise zuerst zu einem festgelegten Datum verwendet wird) zu einem festgelegten Zeitpunkt eines festgelegten Datums innerhalb eines festgelegten Zeitraums (beispielsweise der erste Montag jedes Monats, der 10te jedes Monats oder dergleichen) verwendet wird. Als nächstes erzeugt der Anzeigedatenerzeugungsabschnitt 105 Anzeigedaten 105c, die mehrere Graphen umfassen, die den Verlauf der Lastschwankungsinformationen angeben, wie in 11 dargestellt ist, basierend auf den entnommenen Nutzungszeitinformationen und den Lastwertinformationen.
-
Insbesondere entnimmt der Entnahmeabschnitt 103 in dem in 11 dargestellten Beispiel die Lastwertinformationen sechsmal, die von dem Lastsensor 50 zu verschiedenen Zeitpunkten während einer Reihe von Tätigkeiten der Assistenzvorrichtung 10 erfasst werden. Dann erzeugt der Anzeigedatenerzeugungsabschnitt 105 einen Graph, in welchem die entnommenen Lastwertinformationen für sechsmal in Zeitreihen in der horizontalen Achsenrichtung angeordnet sind, für jede der entnommenen Nutzungszeitinformationen. In dem in 11 dargestellten Beispiel ist der Lastwert Nummer 1 die Lastwertinformationen, die von dem Lastsensor 50 unmittelbar nachdem der Übergang von dem zum Stehen bereiten Zustand zu dem Stehzustand initiiert wird, erfasst werden, und der Lastwert Nummer 6 ist der Lastwert, der von dem Lastsensor 50 in dem Stehabschlusszustand erfasst wird. In dem in 11 dargestellten Beispiel zeigen die Anzeigedaten 105c mehrere Graphen, die durch Zeitinformationen erzeugt sind, in einer überlappenden Weise an. Als Ergebnis davon kann die Pflegekraft oder dergleichen den Verlauf der Lastschwankungsinformationen mit dem Verlauf der Zeit leicht erfassen.
-
Die Pflegekraft oder dergleichen können eine Änderung der körperlichen Verfassung des Pflegeempfängers, der der bestimmte Benutzer H ist, unter Bezugnahme auf den Verlauf der Lastschwankungsinformationen vorhersagen. Das heißt, die Anzeigedaten 105c können einen Auslöser für die Pflegekraft oder dergleichen bereitstellen, um zu realisieren, dass die körperliche Verfassung des Pflegeempfängers, der der bestimmte Benutzer H ist, dazu neigt, sich zu erholen oder zu verschlechtern, wenn es eine Schwankung in den Lastschwankungsinformationen in Bezug auf den bestimmten Benutzer H gibt. Wenn beispielsweise eine Tendenz zu sehen ist, dass ein Zeitpunkt, bei welchem der Lastwert ansteigt, mit dem Verlauf der Zeit früh ist, kann die Pflegekraft oder dergleichen erkennen, dass die Muskelkraft des Unterkörpers des Pflegeempfängers, der der Benutzer H ist, verringert sein kann. Wenn zudem eine Tendenz zu sehen ist, dass der Zeitpunkt, bei welchem der Lastwert ansteigt, mit dem Verstreichen der Zeit verzögert ist, kann die Pflegekraft oder dergleichen erkennen, dass die Muskelkraft des Unterkörpers des Pflegeempfängers, der der Benutzer H ist, erholt sein kann.
-
12 stellt ein Beispiel eines Graphen dar, wobei gemeinsam ein Verlauf der Anzahl der Nutzungen der Assistenzvorrichtung 10 und ein Verlauf der Anzahl der Handlungserfassungen nach Handlungsinhalt als Displaydaten 105d dargestellt wird, die die Zeitreihenänderung in den Nutzungsinformationen angeben.
-
In dem in 12 dargestellten Beispiel entnimmt der Entnahmeabschnitt 103 Nutzungszeitinformationen bezüglich des bestimmten Benutzers H aus den Nutzungserfassungsdaten M1. Als nächstes berechnet der Anzeigedatenerzeugungsabschnitt 105 die Anzahl der Nutzungen der Assistenzvorrichtung 10 für jeden festgelegten Zeitraum basierend auf den Dateninformationen, die in den entnommenen Nutzungszeitinformationen enthalten sind, und erzeugt Anzeigedaten 105d, die den Verlauf der Nutzungshäufigkeitsinformationen der Assistenzvorrichtung 10 angeben.
-
Zudem entnimmt der Entnahmeabschnitt 103 die Assistenzzeitinformationen und die Assistenzerfassungsinformationen aus den Assistenzerfassungsdaten M2 des bestimmten Benutzers H (des Pflegeempfängers) basierend auf den Pflegeempfänger-Identifikationsinformationen, die mit den Benutzeridentifikationsinformationen verbunden sind, die von dem bestimmten Benutzer H gehalten werden. Es ist anzumerken, dass die Assistenzerfassungsinformationen, die aus den Assistenzerfassungsdaten M2 entnommen sind und die Nutzungsinformationen, die aus den Nutzungserfassungsdaten M1 entnommen sind, dieselben Datumsinformationen aufweisen, die in den Nutzungszeitinformationen oder Assistenzzeitinformationen enthalten ist, die damit jeweils verbunden sind. Danach berechnet der Anzeigedatenerzeugungsabschnitt 105 die Anzahl der Assistenzerfassungen nach Assistenzinhalt für jeden festgelegten Zeitraum basierend auf den Datumsinformationen und den Assistenzerfassungsinformationen, die in den entnommenen Assistenzzeitinformationen enthalten sind, und erzeugt einen Graph, der einen Verlauf der Assistenzerfassungshäufigkeitsinformationen nach Assistenzinhalt angibt.
-
Dann erzeugt der Anzeigedatenerzeugungsabschnitt 105 Anzeigedaten 105d, die in 12 veranschaulicht sind, indem ein Graph, der den Verlauf der Nutzungshäufigkeitsinformationen der Assistenzvorrichtung 10 angibt und ein Graph, der den Verlauf der Assistenzerfassungshäufigkeitsinformationen nach Assistenzinhalt angibt, überlagert werden. Wie oben beschrieben, zeigt der Anzeigeabschnitt 104 die Zeitreihenänderung in den Assistenzerfassungsinformationen auf eine Weise an, die mit der Zeitreihenänderung in den Nutzungsinformationen verglichen werden kann.
-
Unter Bezugnahme auf die in 12 dargestellten Anzeigedaten 105d kann die Pflegekraft oder dergleichen die Anzahl von Nutzungen der Assistenzvorrichtung 10 mit der Anzahl der Handlungen nach Handlungsinhalt leicht vergleichen. Wenn es beispielsweise einen Anstieg oder Abfall in der Anzahl der Nutzungen der Assistenzvorrichtung 10 in Bezug auf den bestimmten Benutzer H gibt, kann die Pflegekraft oder dergleichen einen Faktor des Anstiegs oder Abfalls in der Anzahl der Nutzungen annehmen, indem auf den Anstieg oder Abfall in der Anzahl der Handlungen nach Handlungsinhalt Bezug genommen wird.
-
Zudem kann die Pflegekraft oder dergleichen die Effektmessung aufgrund der Verwendung des Pflegeempfängers der Assistenzvorrichtung 10 basierend auf der Anzahl der Nutzungen der Assistenzvorrichtung 10 und der Anzahl der Handlungen nach Handlungsinhalt ausführen. Beispielsweise kann die Pflegekraft oder dergleichen einen Effekt, den die Nutzung der Assistenzvorrichtung 10 auf die körperliche Verfassung des Pflegeempfängers hat, erkennen, wenn bei mehreren Benutzern H eine Tendenz zu sehen ist, dass der Anstieg oder Abfall der Anzahl von Nutzungen der Assistenzvorrichtung 10 und der Anstieg oder Abfall des bestimmten Handlungsinhalts miteinander verknüpft ist.
-
13 stellt als Anzeigedaten 105e, die die Zeitreihenänderung in den Nutzungsinformationen angeben, ein Beispiel eines Graphen dar, der eine Beziehung zwischen den Anwendungsinformationen des Benutzers H der Assistenzvorrichtung 10 und den Assistenzerfassungsinformationen für den Pflegeempfänger, der der Benutzer H ist, darstellt, und den Zeitinformationen, wann der Benutzer die Assistenzvorrichtung 10 benutzt.
-
In einem in 13 dargestellten Beispiel entnimmt der Entnahmeabschnitt 103 aus den Nutzungserfassungsdaten M1 Anwendungsinformationen für mehrere bestimmte Daten innerhalb eines festgelegten Zeitraums. Als nächstes erzeugt der Anzeigedatenerzeugungsabschnitt 105 einen Graph, in welchem die entnommenen Anwendungsinformationen in der Zeitreihenreihenfolge für jedes entnommene Datum angezeigt werden. Ferner entnimmt der Entnahmeabschnitt 103 aus den Assistenzerfassungsdaten M2 die Assistenzerfassungsinformationen zu mehreren bestimmten Daten innerhalb eines festgelegten Zeitraums. Es ist anzumerken, dass die Assistenzerfassungsinformationen, die aus den Assistenzerfassungsdaten M2 entnommen werden und die Anwendungsinformationen, die aus den Nutzungserfassungsdaten M1 entnommen werden, dieselben Datumsinformationen aufweisen, die in den Nutzungszeitinformationen oder Assistenzzeitinformationen enthalten sind, die jeweils damit verbunden sind. Als nächstes fügt der Anzeigedatenerzeugungsabschnitt 105, während er die entnommenen Assistenzerfassungsinformationen in Zeitreihen anordnet, diese zu dem Graph hinzu, der die Anwendungsinformationen angibt, und erzeugt Anzeigedaten 105e, wie in 13 dargestellt.
-
Unter Bezugnahme auf die in 13 dargestellten Anzeigedaten 105e kann die Pflegekraft oder dergleichen eine beabsichtigte Anwendung der Assistenzvorrichtung 10 von dem bestimmten Benutzer H und die Anzahl der Nutzungen der Assistenzvorrichtung 10 pro Tag erfassen. Zudem kann die Pflegekraft oder dergleichen den Anstieg oder Abfall der Benutzung und der Anzahl der Nutzungen der Assistenzvorrichtung 10 mit dem Verlauf der Assistenzerfassung leicht vergleichen. In diesem Fall kann die Pflegekraft oder dergleichen, wenn es eine Änderung in der Assistenzerfassung bezüglich eines bestimmten Pflegeempfängers gibt, einen Kausalzusammenhang zwischen der Änderung in der Assistenzerfassung und der Anwendung zur Benutzung und der Anzahl der Nutzungen der Assistenzvorrichtung 10 finden. Das heißt, die Pflegekraft oder dergleichen kann den Effekt der Nutzung der Assistenzvorrichtung 10 auf die körperliche Verfassung des Pflegeempfängers annehmen.
-
11. Analyse durch den Analyseabschnitt 106
-
Als nächstes wird eine Analyse von dem Analyseabschnitt 106 beschrieben werden. Der Analyseabschnitt 106 analysiert eine angenommene Änderung in der körperlichen Verfassung des Benutzers H basierend auf dem Verlauf der Anzahl der Nutzungen der Assistenzvorrichtung 10, dem Verlauf der Lastwertinformationen, dem Verlauf der Lastschwankungsinformationen und dergleichen. Dann zeigt der Anzeigeabschnitt 104 ein Analyseergebnis 106a von dem Analyseabschnitt 106 auf der Anzeigeeinheit 104a an.
-
Der Analyseabschnitt 106 kann beispielsweise als Analyseergebnis 106a Elemente auflisten, die als ein Faktor angenommen werden, der einen Abfall in der Anzahl der Nutzungen der Assistenzvorrichtung 10 verursacht, basierend auf einem Verlauf der Nutzungshäufigkeitsinformationen der Assistenzvorrichtung 10, wie in 9 dargestellt. Beispiele der „Elemente, die als ein Faktor angenommen werden, der einen Abfall in der Anzahl von Nutzungen verursacht“ umfassen: einen Abfall im Handlungsverlangen aufgrund einer Muskelschwäche in dem Unterkörper des Pflegeempfängers; eine Erholung der Muskelstärke in dem Unterkörper des Pflegeempfängers, die es dem Pflegeempfänger ermöglicht, ohne Verwendung der Assistenzvorrichtung 10 zu handeln, und dergleichen.
-
Auf diese Weise kann die Verwaltungsvorrichtung 100 die Pflegekraft oder dergleichen benachrichtigen, dass es ein Anzeichen einer Änderung in der körperlichen Verfassung des Benutzers H gibt, indem ein Analyseergebnis 106a von dem Analyseabschnitt 106 angezeigt wird. Als Ergebnis kann die Pflegekraft oder dergleichen die Änderung in der körperlichen Verfassung des Benutzers H schnell erfassen.
-
Auch wenn der Anzeigeabschnitt 104 in der vorliegenden Ausführungsform als ein Beispiel beschrieben worden ist, in welchem sowohl die Anzeigedaten 105a bis 105e, die von dem Anzeigedatenerzeugungsabschnitt 105 erzeugt werden, als auch das Analyseergebnis 106a von dem Analyseabschnitt 106 auf der Anzeigevorrichtung 104a angezeigt werden, ist die vorliegende Erfindung nicht darauf beschränkt. Das heißt, der Anzeigeabschnitt 104 kann lediglich eines von den Anzeigedaten 105a bis 105e und Analyseergebnis 106a auf der Anzeigevorrichtung 104a anzeigen.
-
Zudem kann der Analyseabschnitt 106 mitteilen, dass die körperliche Verfassung des Pflegeempfängers, der der Benutzer H ist, verschlechtert sein kann, wenn es eine plötzliche Änderung (zum Beispiel einen plötzlichen Abfall in der Anzahl der Nutzungen) in dem Verlauf der Nutzungshäufigkeitsinformationen der Assistenzvorrichtung 10 gibt. Der Analyseabschnitt 106 kann beispielsweise periodisch eine Analyse ausführen, um eine Liste von Benutzern H anzuzeigen, die keine Historie des Nutzens der Assistenzvorrichtung 10 innerhalb eines festgelegten Zeitraums aufweisen. In diesem Fall kann die Pflegekraft oder dergleichen eine abrupte Änderung in der körperlichen Verfassung des Pflegeempfängers in einem frühen Stadium basieren auf der Mitteilung oder der Listenanzeige von dem Analyseabschnitt 106 erfassen.
-
12. Varianten der Ausführungsform
-
In der Ausführungsform erwirbt die Verwaltungsvorrichtung 100 Nutzungserfassungsdaten M1, die von der Assistenzvorrichtung 10 erfasst werden, über den Verwaltungsserver 90. Auf der anderen Seite kann die Verwaltungsvorrichtung 100 Nutzungserfassungsdaten M1 erhalten, indem sie beispielsweise direkt mit der Assistenzvorrichtung 10 über das LAN kommuniziert. Zudem kann das Assistenzsystem 1 einen Teil der Konfiguration der Verwaltungsvorrichtung 100 als Assistenzvorrichtung 10 oder Verwaltungsserver 90 bilden. Beispielsweise kann das Assistenzsystem 1 konfiguriert sein, Anzeigedaten in der Assistenzvorrichtung 10 oder im Verwaltungsserver 90 zu erzeugen und die erzeugten Anzeigedaten im Speicherabschnitt 101 der Verwaltungsvorrichtung 100 zu speichern.
-
Bezugszeichenliste
-
- 1:
- Assistenzsystem,
- 10:
- Assistenzvorrichtung,
- 50:
- Lastsensor,
- 101:
- Speicherabschnitt,
- 103:
- Entnahmeabschnitt,
- 104:
- Anzeigeabschnitt,
- 105a - 105e:
- Anzeigedaten,
- 106a
- Analyseergebnis,
- H:
- Benutzer der Assistenzvorrichtung,
- M1:
- Nutzungserfassungsdaten,
- M2:
- Assistenzerfassungsdaten
-
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
-
Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
-
Zitierte Patentliteratur
-
