DE112019005178T5 - Blutdruckmessvorrichtung - Google Patents

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DE112019005178T5
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Tomoyuki Nishida
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Omron Healthcare Co Ltd
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Omron Corp
Omron Healthcare Co Ltd
Omron Tateisi Electronics Co
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    • A61B5/021Measuring pressure in heart or blood vessels
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Abstract

Es wird eine Blutdruckmessvorrichtung bereitgestellt, die Wasserdichtigkeit verbessern kann. Eine Blutdruckmessvorrichtung (1) schließt ein ein Gehäuse (11), eine Manschettenstruktur (6), die mit dem Gehäuse (11) verbunden und konfiguriert ist, um mit einem Fluid aufgeblasen zu werden, einen Wickler (5), der gekrümmt ist, um einer Umfangsrichtung einer Befestigungsstelle an einem lebenden Körper zu folgen, wobei der Wickler (5) mit einem ersten Ende und einem zweiten Ende ausgebildet ist, die voneinander beabstandet sind, wobei die Manschettenstruktur (6) an dem Wickler (5) bereitgestellt ist, einen Strömungsweg, der durch mindestens eines von dem Gehäuse (11) oder der Manschettenstruktur (6) gebildet wird, wobei der Strömungsweg konfiguriert ist, um eine Innenseite und eine Außenseite des Gehäuses (11) zu verbinden und einen Luftstrom zu ermöglichen, und einen wasserabweisenden Abschnitt (9), der auf mindestens einer Innenoberfläche des Strömungswegs oder einem Abschnitt einer Außenoberfläche des Gehäuses (11) oder der Manschettenstruktur (6), die den Strömungsweg bildet, bereitgestellt ist, wobei der Abschnitt mit dem Strömungsweg kontinuierlich ist.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Blutdruckmessvorrichtung zum Messen des Blutdrucks.
  • STAND DER TECHNIK
  • Seit einigen Jahren werden Blutdruckmessvorrichtungen zum Messen des Blutdrucks verwendet, um den Gesundheitszustand zu Hause sowie in medizinischen Einrichtungen zu überwachen. Eine Blutdruckmessvorrichtung erfasst Schwingungen der Arterienwand, um den Blutdruck zu messen, indem beispielsweise eine um den Oberarm oder das Handgelenk eines lebenden Körpers gewickelte Manschette aufgeblasen und entleert wird und der Druck der Manschette unter Verwendung eines Drucksensors erfasst wird.
  • Als solche Blutdruckmessvorrichtung ist zum Beispiel ein sogenannter Integraltyp bekannt, bei dem eine Manschette und ein Vorrichtungskörper, welcher der Manschette ein Fluid zuführt, integral konfiguriert sind, wie in JP 2018-102743 A offenbart (siehe zum Beispiel Patentdokument 1).
  • Bei einer solchen Blutdruckmessvorrichtung ist in einem Gehäuse des Vorrichtungskörpers eine Pumpe untergebracht. Außerdem ist, wenn ein Sauganschluss der Pumpe so konfiguriert ist, dass er sich innerhalb des Gehäuses öffnet, in dem Gehäuse ein Lüftungsloch zum Einführen von Luft, die sich außerhalb des Gehäuses befindet, ausgebildet. Die Pumpe saugt und komprimiert Luft, die sich innerhalb des Gehäuses befindet, und führt die Luft der Manschette zu. Wenn die Pumpe die in dem Gehäuse befindliche Luft ansaugt und das Gehäuseinnere einen negativen Druck annimmt, wird die Luft außerhalb des Gehäuses durch das Lüftungsloch in das Gehäuse geleitet.
  • Liste der Entgegenhaltungen
  • Patentliteratur
  • Patentdokument 1: JP 2018-102743 A
  • KURZDARSTELLUNG DER ERFINDUNG
  • Technische Aufgabe
  • Für die oben beschriebene Blutdruckmessvorrichtung wurden in jüngster Zeit am Körper tragbare Vorrichtungen, die am Handgelenk befestigt werden, ins Auge gefasst. Bei einer als am Körper tragbare Vorrichtung konfigurierten Blutdruckmessvorrichtung haftet Schweiß eines Benutzers leicht an der Blutdruckmessvorrichtung. Außerdem bringt der Benutzer vermutlich Wasser mit der bei vielen Gelegenheiten angeschlossenen Blutdruckmessvorrichtung in Kontakt.
  • Wenn der Schweiß des Benutzers oder Wasser außerhalb der Blutdruckmessvorrichtung mit der Blutdruckmessvorrichtung in Kontakt kommt, besteht die Gefahr, dass der Schweiß oder das Wasser durch das Belüftungsloch in das Gehäuse eindringen kann. Wenn das Gehäuse aus einer Kombination einer Vielzahl von Materialien besteht, besteht ferner die Gefahr, dass der Schweiß oder das Wasser aufgrund eines Kapillarphänomens in das Gehäuse eindringen kann.
  • Somit ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Blutdruckmessvorrichtung bereitzustellen, die Wasserdichtigkeit verbessern kann.
  • Lösung für das Problem
  • Gemäß einem Gesichtspunkt wird eine Blutdruckmessvorrichtung einschließlich eines Gehäuses, einer Manschettenstruktur, die mit dem Gehäuse verbunden und konfiguriert ist, um mit einem Fluid aufgeblasen zu werden, eines Strömungswegs, der durch mindestens eines von dem Gehäuse oder der Manschettenstruktur gebildet wird, wobei der Strömungsweg konfiguriert ist, um eine Innenseite und eine Außenseite des Gehäuses zu verbinden und einen Luftstrom zu ermöglichen, und eines wasserabweisenden Abschnitts, der auf mindestens einer von einer Innenfläche des Strömungswegs oder einem Abschnitt einer Außenumfangsoberfläche des mindestens einen von dem Gehäuse oder der Manschettenstruktur, das den Strömungsweg bildet, bereitgestellt ist, wobei der Abschnitt mit dem Strömungsweg kontinuierlich ist.
  • Das Fluid schließt hier eine Flüssigkeit und Luft ein. Die Manschette nimmt Bezug auf ein Element, das um den Oberarm, das Handgelenk oder dergleichen eines lebenden Körpers gewickelt wird, wenn der Blutdruck gemessen wird, und das durch Zuführen des Fluids aufgeblasen wird. Die Manschette schließt eine beutelartige Struktur, wie einen Luftbeutel, ein.
  • Der wasserabweisende Abschnitt wird durch Anwenden einer wasserabweisenden Behandlung gebildet. Der Begriff „wasserabweisende Behandlung“ bezieht sich auf eine Behandlung, die einen Kontaktwinkel von Wasser im Vergleich zu demjenigen vor der Anwendung der wasserabweisenden Behandlung erhöht. Die wasserabweisende Behandlung ist vorzugsweise eine Behandlung, die den Kontaktwinkel von Wasser 90 Grad oder größer macht. Als Beispiel für die wasserabweisende Behandlung wird eine Fluorbehandlung angewendet. Eine Fluorbehandlung erfolgt zum Beispiel durch Auftragen einer fluorharzhaltigen Behandlungsflüssigkeit mit einem Pinsel oder einem Wattebausch. Die Behandlungsflüssigkeit wird getrocknet, wodurch ein Film gebildet wird, der das Fluorharz enthält. Dieser Film dient als wasserabweisender Teil. Alternativ kann der wasserabweisende Abschnitt konfiguriert werden, indem ein Element, das den Strömungsweg bildet, aus einem Material mit einer gewünschten wasserabweisenden Eigenschaft gebildet wird. Alternativ kann von dem Element, das den Strömungsweg bildet, nur ein Abschnitt, der den Strömungsweg bildet, aus einem Material mit einer gewünschten wasserabweisenden Eigenschaft gebildet sein, um den wasserabweisenden Abschnitt zu konfigurieren.
  • Gemäß diesem Gesichtspunkt wird der Eintritt von Wasser von außerhalb des Gehäuses in den Strömungsweg durch einen Vorgang des Drückens des Wassers, das im Begriff ist, in den Strömungsweg einzutreten, nach außerhalb des Strömungswegs unterdrückt, was durch den wasserabweisenden Abschnitt erzeugt wird, der auf der Innenoberfläche des Strömungswegs bereitgestellt ist. Ferner unterdrückt der wasserabweisende Abschnitt, der auf einem Abschnitt der Außenoberfläche eines Elements bereitgestellt ist, das den Strömungsweg bildet, wobei der Abschnitt mit dem Strömungsweg kontinuierlich ist, das Anhaften des Wassers an dem Abschnitt. Da der Eintritt von Wasser in den Strömungsweg aufgrund einer dieser Wirkungen unterdrückt wird, wird der Eintritt von Wasser in das Gehäuse unterdrückt. Dadurch wird die Wasserbeständigkeit der Blutdruckmessvorrichtung verbessert.
  • In der Blutdruckmessvorrichtung gemäß dem vorstehend beschriebenen einen Gesichtspunkt wird eine Blutdruckmessvorrichtung bereitgestellt, bei der das Gehäuse ein Außengehäuse mit einer Röhrenform einschließt und der Strömungsweg ein Lüftungsloch einschließlich eines ersten offenen Endes und eines zweiten offenen Endes ist, wobei das erste offene Ende an einer Innenumfangsoberfläche des Außengehäuses angeordnet ist, wobei das zweite offene Ende an einem Außenumfang des Außengehäuses angeordnet ist, wobei das zweite offene Ende an einer Lebendkörperseite in einer Axialrichtung des Außengehäuses in Bezug auf das erste offene Ende angeordnet ist.
  • Gemäß diesem Gesichtspunkt wird die Blutdruckmessvorrichtung in eine Stellung gebracht, in der die Axialrichtung des Außengehäuses parallel zu einer Schwerkraftrichtung ist, und somit ist das zweite offene Ende in der Schwerkraftrichtung unter dem ersten offenen Ende angeordnet, wodurch sich das in die Lüftungsöffnung eintretende Wasser durch Schwerkraft aus der Lüftungsöffnung bewegen kann. Dadurch wird die Wasserbeständigkeit der Blutdruckmessvorrichtung verbessert.
  • Bei der Blutdruckmessvorrichtung gemäß dem einen vorstehend beschriebenen Gesichtspunkt wird eine Blutdruckmessvorrichtung bereitgestellt, die ferner eine Pumpe einschließt, die innerhalb des Gehäuses untergebracht und konfiguriert ist, um Luft innerhalb des Gehäuses zu komprimieren und die Luft der Manschettenstruktur zuzuführen.
  • Gemäß diesem Gesichtspunkt strömt Luft von außerhalb des Gehäuses durch den Strömungsweg in das Innere des Gehäuses, wenn die Pumpe die im Inneren des Gehäuses befindliche Luft ansaugt und das Gehäuseinnere einen negativen Druck annimmt. Der auf dem Strömungsweg bereitgestellte wasserabweisende Abschnitt unterdrückt den Eintritt von Wasser in den Strömungsweg, wodurch die Wasserbeständigkeit der Blutdruckmessvorrichtung verbessert werden kann.
  • Bei der Blutdruckmessvorrichtung gemäß dem vorstehend beschriebenen einen Gesichtspunkt wird eine Blutdruckmessvorrichtung bereitgestellt, die ferner einen feuchtigkeitsdurchlässigen wasserdichten Filter einschließt, der an dem ersten offenen Ende bereitgestellt und konfiguriert ist, um den Durchtritt von Luft zu ermöglichen und den Durchtritt von Wasser zu regulieren.
  • Gemäß diesem Gesichtspunkt kann selbst in dem unwahrscheinlichen Fall, dass Wasser in das Lüftungsloch eintritt, der Eintritt von Wasser in das Gehäuse durch den feuchtigkeitsdurchlässigen wasserdichten Filter unterdrückt werden, wodurch es möglich ist, die Wasserbeständigkeit der Blutdruckmessvorrichtung zu verbessern.
  • Bei der Blutdruckmessvorrichtung gemäß dem vorstehend beschriebenen einen Gesichtspunkt wird eine Blutdruckmessvorrichtung bereitgestellt, die ferner einen hydrophilen Abschnitt einschließt, der um den wasserabweisenden Abschnitt herum bereitgestellt ist, der auf der Außenoberfläche des mindestens einen von dem Gehäuse oder der Manschettenstruktur bereitgestellt ist, das den Strömungsweg bildet.
  • Gemäß diesem Gesichtspunkt ist es möglich, das sich zu dem Strömungsweg bewegende Wasser in dem hydrophilen Abschnitt zurückzuhalten und das sich von dem wasserabweisenden Abschnitt bewegende Wasser in dem hydrophilen Abschnitt zurückzuhalten. Somit kann der Eintritt von Wasser in den Strömungsweg unterdrückt werden, wodurch es möglich ist, die Wasserbeständigkeit der Blutdruckmessvorrichtung zu verbessern.
  • Bei der Blutdruckmessvorrichtung gemäß dem vorstehend beschriebenen einen Gesichtspunkt wird eine Blutdruckmessvorrichtung bereitgestellt, die ferner einen Wickler einschließt, der gekrümmt ist, um einer Umfangsrichtung einer Stelle eines lebenden Körpers zu folgen, an welcher der Wickler befestigt ist, wobei der Wickler mit einem ersten Ende und einem zweiten Ende ausgebildet ist, die voneinander beabstandet sind, wobei die Manschettenstruktur an dem Wickler bereitgestellt ist, wobei der Strömungsweg durch mindestens eines von dem Gehäuse, der Manschettenstruktur oder dem Wickler gebildet ist und der wasserabweisende Abschnitt auf mindestens einem von einer Innenoberfläche des Strömungswegs oder einem Abschnitt einer Außenfläche des mindestens einen von dem Gehäuse, der Manschettenstruktur oder dem Wickler, das bzw. die bzw. der den Strömungsweg bildet, bereitgestellt ist, wobei der Abschnitt mit dem Strömungsweg kontinuierlich ist.
  • Gemäß diesem Gesichtspunkt wird in der Blutdruckmessvorrichtung mit einer Konfiguration, die den Wickler einschließt, der Eintritt von Wasser von außerhalb des Gehäuses in den Strömungsweg durch einen Vorgang des Drückens des Wassers, das im Begriff ist, in den Strömungsweg einzutreten, nach außerhalb des Strömungswegs unterdrückt, was durch den wasserabweisenden Abschnitt ausgeübt wird, der auf der Innenoberfläche des Strömungswegs bereitgestellt ist. Ferner unterdrückt der wasserabweisende Abschnitt, der auf einem Abschnitt der Außenoberfläche eines Elements bereitgestellt ist, das den Strömungsweg bildet, wobei der Abschnitt mit dem Strömungsweg kontinuierlich ist, das Anhaften des Wassers an dem Abschnitt. Da der Eintritt von Wasser in den Strömungsweg aufgrund einer dieser Wirkungen unterdrückt wird, wird der Eintritt von Wasser in das Gehäuse unterdrückt. Dadurch wird die Wasserbeständigkeit der Blutdruckmessvorrichtung verbessert.
  • Bei der Blutdruckmessvorrichtung gemäß dem vorstehend beschriebenen einen Gesichtspunkt wird eine Blutdruckmessvorrichtung bereitgestellt, die ferner einen hydrophilen Abschnitt einschließt, der um den wasserabweisenden Abschnitt herum bereitgestellt ist, der auf der Außenoberfläche des mindestens einen von dem Gehäuse, der Manschettenstruktur oder dem Wickler bereitgestellt ist, das bzw. die bzw. der den Strömungsweg bildet.
  • Gemäß diesem Gesichtspunkt ist es bei der Blutdruckmessvorrichtung mit einer Konfiguration einschließlich des Wicklers möglich, das Wasser, das sich zu dem Strömungsweg hin bewegt, in dem hydrophilen Abschnitt zurückzuhalten und das Wasser, das sich von dem wasserabweisenden Abschnitt bewegt, in dem hydrophilen Abschnitt zurückzuhalten. Somit kann der Eintritt von Wasser in den Strömungsweg unterdrückt werden, wodurch es möglich ist, die Wasserbeständigkeit der Blutdruckmessvorrichtung zu verbessern.
  • VORTEILHAFTE AUSWIRKUNGEN DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung kann eine Blutdruckmessvorrichtung bereitstellen, welche die Wasserdichtigkeit verbessern kann.
  • Figurenliste
    • 1 ist eine perspektivische Ansicht, die eine Konfiguration einer Blutdruckmessvorrichtung gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung veranschaulicht.
    • 2 ist eine perspektivische Explosionsansicht, welche die Konfiguration der Blutdruckmessvorrichtung veranschaulicht.
    • 3 ist eine perspektivische Ansicht, welche die Konfiguration der Blutdruckmessvorrichtung veranschaulicht.
    • 4 ist eine perspektivische Ansicht, die eine Konfiguration eines Außengehäuses der Blutdruckmessvorrichtung veranschaulicht.
    • 5 ist eine Querschnittsansicht, welche die Konfiguration des Außengehäuses veranschaulicht.
    • 6 ist ein Erläuterungsdiagramm, das einen Zustand veranschaulicht, in dem die Blutdruckmessvorrichtung am Handgelenk befestigt ist.
    • 7 ist ein Blockdiagramm, das die Konfiguration der Blutdruckmessvorrichtung veranschaulicht.
    • 8 ist eine perspektivische Explosionsansicht, die Konfigurationen eines Wicklers und einer Manschettenstruktur der Blutdruckmessvorrichtung veranschaulicht.
    • 9 ist eine Querschnittsansicht, welche die Konfigurationen des Wicklers und der Manschettenstruktur der Blutdruckmessvorrichtung veranschaulicht.
    • 10 ist eine Querschnittsansicht, welche die Konfigurationen des Wicklers und der Manschettenstruktur der Blutdruckmessvorrichtung veranschaulicht.
    • 11 ist eine Querschnittsansicht, die eine Konfiguration einer handrückenseitigen Manschette der Blutdruckmessvorrichtung veranschaulicht.
    • 12 ist eine Querschnittsansicht, welche die Konfiguration der handrückenseitigen Manschette der Blutdruckmessvorrichtung veranschaulicht.
    • 13 ist eine perspektivische Ansicht, welche die Konfiguration des Wicklers der Blutdruckmessvorrichtung veranschaulicht.
    • 14 ist eine Draufsicht, welche die Konfiguration der Manschettenstruktur der Blutdruckmessvorrichtung veranschaulicht.
    • 15 ist eine Draufsicht, welche die Konfiguration der Manschettenstruktur veranschaulicht.
    • 16 ist eine Draufsicht, die eine Konfiguration einer handflächenseitigen Manschette der Blutdruckmessvorrichtung veranschaulicht.
    • 17 ist eine Querschnittsansicht, welche die Konfiguration der handflächenseitigen Manschette veranschaulicht.
    • 18 ist eine Draufsicht, die eine Konfiguration einer Erfassungsmanschette der Blutdruckmessvorrichtung veranschaulicht.
    • 19 ist eine Querschnittsansicht, welche die Konfiguration der Erfassungsmanschette der Blutdruckmessvorrichtung veranschaulicht.
    • 20 ist eine Querschnittsansicht, die schematisch die Konfigurationen des Wicklers und der Manschettenstruktur der Blutdruckmessvorrichtung veranschaulicht.
    • 21 ist eine Querschnittsansicht, die schematisch eine Konfiguration einer Stromversorgungseinheit der Blutdruckmessvorrichtung veranschaulicht.
    • 22 ist ein Flussdiagramm, das ein Beispiel einer Verwendung der Blutdruckmessvorrichtung veranschaulicht.
    • 23 ist eine perspektivische Ansicht, die ein Beispiel veranschaulicht, in dem die Blutdruckmessvorrichtung am Handgelenk befestigt ist.
    • 24 ist eine perspektivische Ansicht, die ein Beispiel veranschaulicht, in dem die Blutdruckmessvorrichtung am Handgelenk befestigt ist.
    • 25 ist eine perspektivische Ansicht, die ein Beispiel veranschaulicht, in dem die Blutdruckmessvorrichtung am Handgelenk befestigt ist.
    • 26 ist eine Querschnittsansicht, die schematisch einen Zustand veranschaulicht, in dem die Blutdruckmessvorrichtung an einem lebenden Körper befestigt ist.
    • 27 ist eine Querschnittsansicht, die eine andere Konfiguration des Außengehäuses der Blutdruckmessvorrichtung veranschaulicht.
  • BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Erste Ausführungsform
  • Ein Beispiel einer Blutdruckmessvorrichtung 1 gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird nachfolgend unter Verwendung von 1 bis 25 beschrieben.
  • 1 ist eine perspektivische Ansicht, die eine Konfiguration der Blutdruckmessvorrichtung 1 gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung veranschaulicht. 2 ist eine perspektivische Explosionsansicht, welche die Konfiguration der Blutdruckmessvorrichtung 1 veranschaulicht. 3 ist eine perspektivische Ansicht, welche die Konfiguration der Blutdruckmessvorrichtung 1 veranschaulicht. 4 ist eine perspektivische Ansicht, die eine Konfiguration eines Außengehäuses 31 der Blutdruckmessvorrichtung 1 veranschaulicht. 5 ist eine Querschnittsansicht, welche die Konfiguration des Außengehäuses 31 veranschaulicht. 6 ist ein Erläuterungsdiagramm, das einen Zustand veranschaulicht, in dem die Blutdruckmessvorrichtung 1 am Handgelenk 200 befestigt ist.
  • 7 ist ein Blockdiagramm, das die Konfiguration der Blutdruckmessvorrichtung 1 veranschaulicht. 8 ist eine perspektivische Explosionsansicht, die Konfigurationen eines Wicklers 5 und einer Manschettenstruktur 6 der Blutdruckmessvorrichtung 1 veranschaulicht. 9 ist eine Querschnittsansicht, welche die Konfigurationen des Wicklers 5 und der Manschettenstruktur 6 der Blutdruckmessvorrichtung 1 veranschaulicht. 10 ist eine Querschnittsansicht, welche die Konfigurationen des Wicklers 5 und der Manschettenstruktur 6 der Blutdruckmessvorrichtung 1 veranschaulicht. 11 ist eine Querschnittsansicht, die eine Konfiguration einer handrückenseitigen Manschette 74 der Blutdruckmessvorrichtung 1 veranschaulicht. 12 ist eine Querschnittsansicht, welche die Konfiguration der handrückenseitigen Manschette 74 der Blutdruckmessvorrichtung 1 veranschaulicht. 13 ist eine perspektivische Ansicht, welche die Konfiguration des Wicklers 5 der Blutdruckmessvorrichtung 1 veranschaulicht. 14 ist eine Draufsicht, die eine Konfiguration einer Manschettenstruktur 6 der Blutdruckmessvorrichtung 1 an einer Lebendkörperseite veranschaulicht. 15 ist eine Draufsicht, welche die Manschettenstruktur 6 bei Betrachtung von einer Innenumfangsoberflächenseite des Wicklers 5 veranschaulicht. 16 ist eine Draufsicht, die eine Konfiguration einer handflächenseitigen Manschette 71 der Blutdruckmessvorrichtung 1 veranschaulicht. 17 ist eine Querschnittsansicht der Konfiguration der handflächenseitigen Manschette 71 entlang der Linie XVII-XVII in 16. 18 ist eine Draufsicht, die eine Konfiguration einer Erfassungsmanschette 73 der Blutdruckmessvorrichtung 1 veranschaulicht. 19 ist eine Querschnittsansicht der Konfiguration der Erfassungsmanschette 73 der Blutdruckmessvorrichtung 1 entlang der Linie XIX-XIX in 18. 20 ist eine Querschnittsansicht, welche die Konfigurationen des Wicklers 5 und der Manschettenstruktur 6 der Blutdruckmessvorrichtung 1 schematisch veranschaulicht. 21 ist eine Querschnittsansicht, die schematisch eine Konfiguration einer Stromversorgungseinheit 18 der Blutdruckmessvorrichtung veranschaulicht.
  • Die Blutdruckmessvorrichtung 1 ist eine elektronische Blutdruckmessvorrichtung, die an einem lebenden Körper befestigt ist. Die vorliegende Ausführungsform wird unter Verwendung einer elektronischen Blutdruckmessvorrichtung beschrieben, bei der ein Gesichtspunkt einer am Körper tragbaren Vorrichtung am Handgelenk 200 des lebenden Körpers befestigt ist.
  • Wie in 1 bis 3 und 7 veranschaulicht, schließt die Blutdruckmessvorrichtung 1 einen Vorrichtungskörper 3, einen Gurt 4, der den Vorrichtungskörper 3 am Handgelenk befestigt, einen Wickler 5, der zwischen dem Gurt 4 und dem Handgelenk angeordnet ist, eine Manschettenstruktur 6 einschließlich der handflächenseitigen Manschette 71, der Erfassungsmanschette 73 und der handrückenseitige Manschette 74 und einen Fluidkreislauf 7, der den Vorrichtungskörper 3 und die Manschettenstruktur 6 fluidisch verbindet, ein. Außerdem schließt, wie in 4, 5, 20 und 21 veranschaulicht, die Blutdruckmessvorrichtung 1 eine Stromversorgungseinheit 8 und einen wasserabweisenden Abschnitt 9 ein.
  • Wie in 1 bis 7 veranschaulicht, schließt der Vorrichtungskörper 3 zum Beispiel ein Gehäuse 11, eine Anzeigeeinheit 12, eine Bedieneinheit 13, eine Pumpe 14, eine Strömungspfadeinheit 15, ein Schaltventil 16, einen Drucksensor 17, die Stromversorgungseinheit 18, einen Vibrationsmotor 19 und ein Steuersubstrat 20 ein. Der Vorrichtungskörper 3 führt der Manschettenstruktur 6 ein Fluid unter Verwendung der Pumpe 14, des Schaltventils 16, des Drucksensors 17, des Steuersubstrats 20 und dergleichen zu.
  • Wie in 1 bis 3 veranschaulicht, schließt das Gehäuse 11 das Außengehäuse 31, einen Windschutz 32, der eine obere Öffnung des Außengehäuses 31 abdeckt, eine Basis 33, die an einem unteren Abschnitt eines Inneren des Außengehäuses 31 bereitgestellt ist, und eine hintere Abdeckung 35, die einen unteren Abschnitt des Außengehäuses 31 abdeckt, und einen feuchtigkeitsdurchlässigen wasserdichten Filter 36 ein.
  • Das Außengehäuse 31 ist zylinderförmig ausgebildet. Das Außengehäuse 31 schließt Paare von Befestigungsösen 31a ein, die an umlaufenden symmetrischen Positionen auf der Außenumfangsoberfläche bereitgestellt sind, und Federstäbe 31b, die jeweils zwischen entsprechenden Befestigungsösen 31 der zwei Paare Befestigungsösen 31a bereitgestellt sind. Wie in 4 und 5 veranschaulicht, ist ein Endabschnitt der Außenumfangsoberfläche des Außengehäuses 31 auf der Seite der hinteren Abdeckung 35 zwischen dem Paar Befestigungsösen 31a abgeschrägt und als eine Oberfläche konfiguriert, die in Bezug auf eine Mittellinie des Außengehäuses 31 geneigt ist. Dieser abgeschrägte Abschnitt einer Außenumfangsoberfläche 31f wird als abgeschrägter Abschnitt 31h bezeichnet.
  • Wie in 4 veranschaulicht, ist ein Loch 31c zwischen jedem der zwei Paare von Befestigungsösen 31a des Außengehäuses 31 ausgebildet. Das Loch 31c verläuft durch das Außengehäuse 31 in einer Dickenrichtung. Eine Vielzahl der Löcher 31c, zum Beispiel zwei Löcher 31c, sind zwischen dem Paar Befestigungsösen 31a ausgebildet. Diese zwei Löcher 31c sind in einer Umfangsrichtung des Außengehäuses 31 nebeneinander angeordnet.
  • Wie in 5 veranschaulicht, ist jedes Loch 31c in einer Form ausgebildet, die sich linear auf der Seite der hinteren Abdeckung 35 von einer Innenseite zu einer Außenseite des Außengehäuses 31 hin erstreckt. Das Loch 31c schließt ein erstes offenes Ende 31d, das an einer Innenoberfläche des Außengehäuses 31 angeordnet ist, und ein zweites offenes Ende 31e, das an einer Außenoberfläche des Außengehäuses 31 angeordnet ist, ein.
  • Das erste offene Ende 31d ist auf der Seite des Windschutzes 32 in einer Axialrichtung des Außengehäuses 31 in Bezug auf das zweite offene Ende 31e positioniert. Das zweite offene Ende 31e ist in dem abgeschrägten Abschnitt 31h des Außengehäuses 31 auf der Seite der hinteren Abdeckung 35 angeordnet. Das Loch 31c ist in einer solchen Form ausgebildet, dass eine Erstreckungsrichtung des Lochs 31c zum Beispiel in Bezug auf die Mittellinie des Außengehäuses 31 geneigt ist. Die Erstreckungsrichtung des Lochs 31c ist in einer Richtung festgelegt, die zum Beispiel um 45 Grad in Bezug auf die Mittellinie des Außengehäuses 31 geneigt ist.
  • Der Windschutz 32 ist beispielsweise eine kreisförmige Glasplatte.
  • Der Basisabschnitt 33 hält die Anzeigeeinheit 12, die Bedieneinheit 13, die Pumpe 14, das Schaltventil 16, den Drucksensor 17, die Stromversorgungseinheit 18, den Vibrationsmotor 19 und das Steuersubstrat 20. Außerdem bildet der Basisabschnitt 33 zum Beispiel einen Abschnitt der Strömungspfadeinheit 15, der die Pumpe 14 und die Manschettenstruktur 6 fluidisch durchgehend macht.
  • Die hintere Abdeckung 35 ist ringförmig ausgebildet, wobei eine zentrale Seite offen ist. Die hintere Abdeckung 35 deckt eine Außenumfangsrandseite eines Endabschnitts des Außengehäuses 31 auf der Lebendkörperseite ab. Eine solche hintere Abdeckung 35 ist einstückig mit dem Wickler 5 kombiniert, sodass die zentrale Öffnung durch den Wickler 5 abgedeckt ist, und bildet zusammen mit dem Wickler 5 eine hintere Abdeckung, die den Endabschnitt des Außengehäuses 31 auf der Lebendkörperseite abdeckt. Die hintere Abdeckung 35 ist mit beispielsweise vier Schrauben 35a an dem Endabschnitt des Außengehäuses 31 auf der Lebendkörperseite oder an dem Basisabschnitt 33 befestigt.
  • Wie in 5 veranschaulicht, ist der feuchtigkeitsdurchlässige wasserdichte Filter 36 an dem ersten offenen Ende 31d des Lochs 31c bereitgestellt. Der feuchtigkeitsdurchlässige wasserdichte Filter 36 bedeckt das erste offene Ende 31d. Der feuchtigkeitsdurchlässige wasserdichte Filter 36 ist ein Filter, der die Funktion hat, den Durchtritt von Luft zu ermöglichen und den Durchtritt von Wasser zu regulieren. Der Begriff „Regulieren“ bezieht sich hier auf das Begrenzen einer Menge an Wasserdurchtritt. Als Alternative weist der feuchtigkeitsdurchlässige wasserdichte Filter 36 vorzugsweise die Fähigkeit auf, den Durchtritt von Wasser zu verhindern.
  • Die Anzeigeeinheit 12 ist über dem Basisabschnitt 33 des Außengehäuses 31 und direkt unterhalb des Windschutzes 32 angeordnet. Wie in 7 veranschaulicht, ist die Anzeigeeinheit 12 elektrisch mit dem Steuersubstrat 20 verbunden. Die Anzeigeeinheit 12 ist zum Beispiel eine Flüssigkristallanzeige oder eine organische Elektrolumineszenzanzeige. Die Anzeigeeinheit 12 zeigt verschiedene Arten von Informationen an, einschließlich Datum und Uhrzeit und Messergebnisse von Blutdruckwerten, wie systolischer Blutdruck und diastolischer Blutdruck, Herzfrequenz und dergleichen.
  • Die Bedieneinheit 13 ist konfiguriert, um eine Befehlseingabe von einem Benutzer empfangen zu können. Zum Beispiel schließt die Bedieneinheit 13 eine Vielzahl von Tasten 41, die auf dem Gehäuse 11 bereitgestellt sind, einen Sensor 42, der die Bedienung der Tasten 41 erkennt, und ein Touchpanel 43, das auf der Anzeigeeinheit 12 oder dem Windschutz 32 bereitgestellt ist, ein, wie in 7 veranschaulicht. Bei Bedienung durch den Benutzer wandelt die Bedieneinheit 13 eine Anweisung in ein elektrisches Signal um. Der Sensor 42 und das Touchpanel 43 sind elektrisch mit dem Steuersubstrat 20 verbunden um geben elektrische Signale an das Steuersubstrat 20 aus.
  • Als die Vielzahl von Tasten 41 sind zum Beispiel drei Tasten bereitgestellt. Die Tasten 41 werden von dem Basisabschnitt 33 getragen und ragen aus der Außenumfangsoberfläche des Außengehäuses 31 heraus. Die Vielzahl von Tasten 41 und eine Vielzahl von Sensoren 42 werden von dem Basisabschnitt 33 getragen. Das Touchpanel 43 ist beispielsweise integral auf dem Windschutz 32 vorgesehen.
  • Bei der Pumpe 14 handelt es sich zum Beispiel um eine piezoelektrische Pumpe. Die Pumpe 14 komprimiert Luft und speist Druckluft durch die Strömungspfadeinheit 15 in die Manschettenstruktur 6 ein. Die Pumpe 14 ist elektrisch mit dem Steuersubstrat 20 verbunden.
  • Die Strömungspfadeinheit 15 bildet einen Strömungspfad, der die Pumpe 14 mit der handflächenseitigen Manschette 71 und der handrückenseitigen Manschette 74 verbindet, und einen Strömungspfad, der die Pumpe 14 mit der Erfassungsmanschette 73 verbindet, wie in 7 veranschaulicht. Außerdem bildet die Strömungspfadeinheit 15 einen Strömungspfad, der die handflächenseitige Manschette 71 und die handrückenseitige Manschette 74 mit der Atmosphäre verbindet, und einen Strömungspfad, der die Erfassungsmanschette 73 mit der Atmosphäre verbindet. Die Strömungspfadeinheit 15 ist ein Strömungspfad von Luft, der aus einem hohlen Abschnitt, einer Nut, einem Schlauch und dergleichen besteht, der bzw. die in dem Basisabschnitt 33 und dergleichen bereitgestellt ist.
  • Das Schaltventil 16 öffnet und schließt einen Abschnitt der Strömungspfadeinheit 15. Eine Vielzahl von Schaltventilen 16 sind zum Beispiel bereitgestellt, wie in 7 veranschaulicht, und öffnen und schließen selektiv den Strömungspfad, der die Pumpe 14 mit der handflächenseitigen Manschette 71 und der handrückenseitigen Manschette 74 verbindet, den Strömungspfad, der die Pumpe 14 mit der Erfassungsmanschette 73 verbindet, den Strömungspfad, der die handflächenseitige Manschette 71 und die handrückenseitige Manschette 74 mit der Atmosphäre verbindet, und den Strömungspfad, der die Erfassungsmanschette 73 mit der Atmosphäre verbindet, durch die Kombination des Öffnens und Schließens jedes der Schaltventile 16. Beispielsweise werden zwei Schaltventile 16 verwendet.
  • Der Drucksensor 17 erfasst die Drücke in der handflächenseitigen Manschette 71, der Erfassungsmanschette 73 und der handrückenseitigen Manschette 74. Der Drucksensor 17 ist elektrisch mit dem Steuersubstrat 20 verbunden. Der Drucksensor 17 wandelt einen erfassten Druck in ein elektrisches Signal um und gibt das elektrische Signal an das Steuersubstrat 20 aus. Der Drucksensor 17 ist zum Beispiel in jedem von dem Strömungspfad, der die Pumpe 14 mit der handflächenseitigen Manschette 71 und der handrückenseitigen Manschette 74 verbindet, und in dem Strömungspfad, der die Pumpe 14 mit der Erfassungsmanschette 73 verbindet, bereitgestellt, wie in 7 veranschaulicht. Diese Strömungspfade verlaufen kontinuierlich zu der handflächenseitigen Manschette 71, der Erfassungsmanschette 73 und der handrückenseitige Manschette 74, und somit ist der Druck in diesen Strömungspfaden gleich dem Druck im Innenraum der handflächenseitigen Manschette 71, der Erfassungsmanschette 73 und der handrückenseitigen Manschette 74.
  • Die Stromversorgungseinheit 18 ist zum Beispiel eine sekundäre Batterie, wie eine Lithium-Ionen-Batterie. Die Stromversorgungseinheit 18 ist elektrisch mit dem Steuersubstrat 20 verbunden, wie in 7 veranschaulicht. Die Stromversorgungseinheit 18 versorgt das Steuersubstrat 20 mit Strom.
  • Wie in 7 veranschaulicht, schließt das Steuersubstrat 20 beispielsweise ein Substrat 51, einen Beschleunigungssensor 52, eine Kommunikationseinheit 53, eine Speichereinheit 54 und eine Steuereinheit 55 ein. Das Steuersubstrat 20 wird durch den Beschleunigungssensor 52, die Kommunikationseinheit 53, die Speichereinheit 54 und die Steuereinheit 55 gebildet, die auf dem Substrat 51 montiert sind.
  • Das Substrat 51 ist mit Schrauben oder dergleichen an den Basisabschnitt 33 des Gehäuses 11 befestigt.
  • Der Beschleunigungssensor 52 ist beispielsweise ein 3-Achsen-Beschleunigungssensor. Der Beschleunigungssensor 52 gibt an die Steuereinheit 55 ein Beschleunigungssignal aus, das eine Beschleunigung des Vorrichtungskörpers 3 in drei zueinander orthogonalen Richtungen darstellt. Zum Beispiel wird der Beschleunigungssensor 52 verwendet, um aus der erfassten Beschleunigung die Menge an Aktivität des lebenden Körpers zu messen, an dem die Blutdruckmessvorrichtung 1 befestigt ist.
  • Die Kommunikationseinheit 53 ist konfiguriert, um Informationen drahtlos oder drahtgebunden an eine externe Vorrichtung übertragen und von dieser empfangen zu können. Zum Beispiel überträgt die Kommunikationseinheit 53 von der Steuereinheit 55 gesteuerte Informationen und Informationen eines gemessenen Blutdruckwertes, eines Pulses und dergleichen, empfängt ein Programm oder dergleichen zur Softwareaktualisierung von einer externen Vorrichtung über ein Netzwerk und sendet das Programm oder dergleichen an die Steuereinheit 55.
  • In der vorliegenden Ausführungsform ist das Netzwerk zum Beispiel das Internet, ist aber nicht darauf beschränkt. Das Netzwerk kann ein Netzwerk, wie ein lokales Netzwerk (LAN), sein, das in einem Krankenhaus bereitgestellt ist, oder kann eine direkte Kommunikation mit einer externen Vorrichtung unter Verwendung eines Kabels oder dergleichen mit einem Anschluss eines vorbestimmten Standards, wie USB, sein. Somit kann die Kommunikationseinheit 53 konfiguriert sein, um eine Vielzahl von drahtlosen Antennen, Mikro-USB-Steckverbindern und dergleichen einzuschließen.
  • Die Speichereinheit 54 speichert Programmdaten zum Steuern der gesamten Blutdruckmessvorrichtung 1 und des Fluidkreislaufs 7, Einstellungsdaten zum Einstellen verschiedener Funktionen der Blutdruckmessvorrichtung 1, Berechnungsdaten zum Berechnen eines Blutdruckwertes und eines Pulses aus einem von dem Drucksensor 17 gemessenen Druck und dergleichen vor. Zusätzlich speichert die Speichereinheit 54 Informationen wie einen gemessenen Blutdruckwert und einen gemessenen Puls.
  • Die Steuereinheit 55 ist aus einer oder mehreren CPUs gebildet und steuert den Betrieb der gesamten Blutdruckmessvorrichtung 1 und den Betrieb des Fluidkreislaufs 7. Die Steuereinheit 55 ist mit der Anzeigeeinheit 12, der Bedieneinheit 13, der Pumpe 14, den Schaltventilen 16 und den Drucksensoren 17 elektrisch verbunden und versorgt diese mit Strom. Außerdem steuert die Steuereinheit 55 den Betrieb der Anzeigeeinheit 12, der Pumpe 14 und der Schaltventile 16 basierend auf elektrischen Signalen, die von der Bedieneinheit 13 und den Drucksensoren 17 ausgegeben werden.
  • Zum Beispiel schließt, wie in 7 veranschaulicht, die Steuereinheit 55 eine Haupt-Zentraleinheit (-CPU) 56, die den Betrieb der gesamten Blutdruckmessvorrichtung 1 steuert, und eine Unter-CPU 57, die den Betrieb des Fluidkreislaufs 7 steuert, ein. Zum Beispiel erhält die Haupt-CPU 56 aus von den Drucksensoren 17 ausgegebenen elektrischen Signalen Messergebnisse wie beispielsweise Blutdruckwerte, den systolischen Blutdruck und den diastolischen Blutdruck, sowie die Herzfrequenz und gibt ein den Messergebnissen entsprechendes Bildsignal an die Anzeigeeinheit 12 aus.
  • Zum Beispiel steuert die Unter-CPU 57 die Pumpe 14 und die Schaltventile 16 an, um der handflächenseitigen Manschette 71 und der Erfassungsmanschette 73 Druckluft zuzuführen, wenn ein Befehl zum Messen des Blutdrucks von der Bedieneinheit 13 eingegeben wird. Außerdem steuert die Unter-CPU 57 das Ansteuern und Stoppen der Pumpe 14 und das Öffnen und Schließen der Schaltventile 16 basierend auf von den Drucksensoren 17 ausgegebenen elektrischen Signalen. Die Unter-CPU 57 steuert die Pumpe 14 und die Schaltventile 16, um der handflächenseitigen Manschette 71 und der Erfassungsmanschette 73 selektiv Druckluft zuzuführen und die handflächenseitige Manschette 71 und die Erfassungsmanschette 73 selektiv drucklos zu machen.
  • Wie in 1 bis 6 veranschaulicht, schließt der Gurt 4 einen ersten Gurt 61, der an einem ersten Paar Befestigungsösen 31a und einem ersten Federstab 31b bereitgestellt ist, und einen zweiten Gurt 62, der an einem zweiten Paar Befestigungsösen 31a und einem zweiten Federstab 31b bereitgestellt ist, ein. Der Gurt 4 wird um das Handgelenk 200 gewickelt, wobei der Wickler 5 dazwischen liegt.
  • Der erste Gurt 61 wird als sogenannter Elternteil bezeichnet und ist in einer bandartigen Form ausgebildet, die mit dem zweiten Gurt 62 gekoppelt werden kann. Der erste Gurt 61 schließt einen Gurtabschnitt 61a und eine Schnalle 61b ein, wie in 1 und 2 veranschaulicht. Der Gurtabschnitt 61a ist in einer bandartigen Form ausgebildet. Der Gurtabschnitt 61a ist aus einem elastisch verformbaren Harzmaterial gebildet. Ferner schließt der Gurtabschnitt 61a darin ein flächengebildeartiges Einlegeelement ein, das flexibel ist und Expansion und Kontraktion des Gurtabschnitts 61a in einer Längsrichtung unterdrückt. Der Gurtabschnitt 61a schließt einen ersten Lochabschnitt 61c, der an einem ersten Endabschnitt ausgebildet ist und sich orthogonal zur Längsrichtung des Gurtabschnitts 61a erstreckt, und einen zweiten Lochabschnitt 61d, der an einem zweiten Endabschnitt ausgebildet ist und sich orthogonal zur Längsrichtung des ersten Gurts 61 erstreckt, ein.
  • Wie in 1 und 2 veranschaulicht, ist der erste Lochabschnitt 61c an dem Endabschnitt des Gurtabschnitts 61a bereitgestellt. Der erste Lochabschnitt 61c weist einen Innendurchmesser auf, der ermöglicht, dass der Federstab 31b in den ersten Lochabschnitt 61c eingeführt wird dass sich der erste Gurt 61 in Bezug auf den Federstab 31b dreht. Mit anderen Worten wird der erste Gurt 61 drehbar durch das Außengehäuse 31 gehalten, indem der erste Lochabschnitt 61c zwischen dem Paar Befestigungsösen 31a und um den Federstab 31b angeordnet wird.
  • Wie in 1 und 2 veranschaulicht, ist der zweite Lochabschnitt 61d an einem distalen Ende des Gurtabschnitts 61a bereitgestellt. Die Schnalle 61b ist an dem zweiten Lochabschnitt 61d befestigt.
  • Wie in 1 und 2 veranschaulicht, schließt die Schnalle 61b einen Rahmenkörper 61e mit einer rechteckigen Rahmenform und einen Dorn 61f, der drehbar an dem Rahmenkörper 61e befestigt ist, ein. Eine Seite des Rahmenkörpers 61e, an welcher der Dorn 61f befestigt ist, ist in den zweiten Lochabschnitt 61d eingeführt, und der Rahmenkörper 61e ist in Bezug auf den Gurtabschnitt 61a drehbar befestigt.
  • Der zweite Gurt 62 wird als sogenanntes spitz zulaufendes Ende bezeichnet und ist in einer bandartigen Form mit einer Breite ausgebildet, die ermöglicht, dass der zweite Gurt 62 in den Rahmenkörper 61e eingeführt wird. Der zweite Gurt 62 ist aus einem elastisch verformbaren Harzmaterial gebildet. Ferner schließt der zweite Gurt 62 ein flächengebildeartiges Einsatzelement ein, das flexibel ist und eine Ausdehnung und Kontraktion des zweiten Gurts 62 in der Längsrichtung unterdrückt.
  • Ferner schließt der zweite Gurt 62, wie in 1 bis 3 veranschaulicht, eine Vielzahl kleiner Löcher 62a ein, in die der Dorn 61f eingesteckt wird. Außerdem schließt der zweite Gurt 62 einen dritten Lochabschnitt 62b ein, der an dem ersten Endabschnitt des zweiten Gurts 62 bereitgestellt ist und sich orthogonal zur Längsrichtung des zweiten Gurts 62 erstreckt. Der dritte Lochabschnitt 62b weist einen Innendurchmesser auf, der ermöglicht, dass der Federstab 31b in den dritten Lochabschnitt 62b eingeführt wird und sich der zweite Gurt 62 in Bezug auf den Federstab 31b dreht. Mit anderen Worten wird der zweite Gurt 62 drehbar durch das Außengehäuse 31 gehalten, indem der dritte Lochabschnitt 62b zwischen dem Paar Befestigungsösen 31a und um den Federstab 31b angeordnet wird.
  • Der zweite Gurt 62 des Gurts 4, wie vorstehend beschrieben, wird in den Rahmenkörper 61e eingeführt, und der Dorn 61f wird in das kleine Loch 62a eingeführt. Somit sind der erste Gurt 61 und der zweite Gurt 62 integral miteinander verbunden, und der Gurt 4 weist zusammen mit dem Außengehäuse 31 eine Ringform auf, die der Umfangsrichtung des Handgelenks 200 folgt. Wenn der Gurt 4, der in einer Ringform ausgebildet ist, die der Umfangsrichtung des Handgelenks 200 folgt, drückt der Gurt 4 auf den Wickler 5 und verformt sich elastisch, wodurch der Wickler 5 der Umfangsrichtung des Handgelenks des Trägers der Blutdruckmessvorrichtung 1 folgt.
  • Wie in 1 bis 6 veranschaulicht, ist der Wickler 5 in einer bandartigen Form ausgebildet, die sich krümmt, um der Umfangsrichtung des Handgelenks zu folgen. Der Wickler 5 weist ein erstes Ende und ein zweites Ende auf, die voneinander beabstandet sind. Zum Beispiel ist eine erste endseitige Außenoberfläche des Wicklers 5 an der hinteren Abdeckung 35 des Vorrichtungskörpers 3 befestigt. Der Wickler 5 ist in einer Position angeordnet, in der das erste Ende und das zweite Ende relativ zu der hinteren Abdeckung 35 herausragen. Ferner befinden sich das erste Ende und das zweite Ende des Wicklers 5 nebeneinander in einem vorbestimmten Abstand voneinander. Der Wickler 5 ist aus einem Harzmaterial gebildet. Als spezifisches Beispiel ist der Wickler 5 aus Polypropylen bis zu einer Dicke von etwa 1 mm gebildet.
  • Als ein spezifisches Beispiel, wie in 6 veranschaulicht, ist der Wickler 5 in einer bandartigen Form ausgebildet, die gekrümmt ist, um der Umfangsrichtung des Handgelenks zu folgen, und schließt einen scheibenförmigen Abdeckabschnitt 5a ein, der zusammen mit der hinteren Abdeckung 35 eine hintere Abdeckung an einer Position auf der einer Handrückseite des Handgelenks 200 zugewandten Endseite bildet. In dem Wickler 5 sind zum Beispiel der Abdeckabschnitt 5a und daran angrenzende Bereiche in flachen Plattenformen ausgebildet, und die erste Endseite und die zweite Endseite des Wicklers 5, die distaler als der Abdeckabschnitt 5a sind, sind so ausgebildet, dass sie sich mit einer vorbestimmten Krümmung krümmen.
  • Ferner ist, wie in 13 veranschaulicht, der Wickler 5 in einer Form ausgebildet, in der das zweite Ende auf der Innenumfangsoberflächenseite der ersten Endseite positioniert ist, wenn sich das erste Ende und das zweite Ende in unmittelbarer Nähe befinden. Als ein spezifisches Beispiel ist eine Breite des Wicklers 5 in einer Breitenrichtung des Handgelenks 200 auf der Handrückenseite des Handgelenks 200 größer eingestellt als auf der Handflächenseite des Handgelenks 200. Dann wird in dem Wickler 5 ein Krümmungsradius des ersten Endes auf der Handrückenseite des Handgelenks 200 größer festgelegt als ein Krümmungsradius des zweiten Endes auf der Handflächenseite des Handgelenks 200. Gemäß einer solchen Konfiguration ist, wenn beide Endseiten des Wicklers 5 miteinander in Kontakt kommen, das zweite Ende des Wicklers 5 weiter einwärts des Wicklers 5 angeordnet als das erste Ende.
  • Der Abdeckabschnitt 5a schließt ein Einlegeelement zur Verstärkung ein. Der Abdeckabschnitt 5a schließt ein Schraubloch 5b ein, an dem die hintere Abdeckung 35 unter Verwendung der Schraube 35a oder dergleichen befestigt ist. Ferner schließt der Abdeckabschnitt 5a einen Lochabschnitt 5c zum Verbinden der Manschettenstruktur 6 mit dem Vorrichtungskörper 3 ein. In der vorliegenden Ausführungsform sind drei Lochabschnitte 5c in dem Abdeckabschnitt 5a bereitgestellt, die jeweils mit einem Durchmesser ausgebildet sind, der das Einführen der später beschriebenen Verbindungsabschnitte 84, 93 und 103 der handflächenseitigen Manschette 71, der Erfassungsmanschette 73 und der handrückenseitigen Manschette 74 ermöglicht. Hier wird der Lochabschnitt 5c, in den der Verbindungsabschnitt 84 der handflächenseitigen Manschette 71 eingeführt wird, als ein erster Lochabschnitt 5c1 bezeichnet. Der Lochabschnitt 5c, in den der Verbindungsabschnitt 93 der Erfassungsmanschette 73 eingeführt wird, wird als zweiter Lochabschnitt 5c2 bezeichnet. Der Lochabschnitt 5c, in den der Verbindungsabschnitt 103 des handrückenseitigen Manschette 74 eingeführt wird, wird als dritter Lochabschnitt 5c3 bezeichnet. Der Abdeckabschnitt 5a ist über die befestigte hintere Abdeckung 35 an der Seite des lebenden Körpers des Außengehäuses 31 befestigt.
  • Ein solcher Wickler 5 ist an dem Außengehäuse 31 befestigt, wobei sowohl das erste Ende als auch das zweite Ende dem zweiten Gurt 62 des Riemens 4 zugewandt sind. Ferner krümmt sich mindestens an einer Position, die der Handflächenseite des Handgelenks 200 zugewandt ist, der Wickler 5, um der Umfangsrichtung auf der Handflächenseite des Handgelenks 200 zu folgen, wodurch die Manschettenstruktur 6, die der Handflächenseite des Handgelenks 200 zugewandt ist, in einem Zustand gehalten wird, in dem sie gekrümmt ist, um der Form der Handflächenseite des Handgelenks 200 zu folgen.
  • Ferner weist der Wickler 5 eine Härte mit Flexibilität und Formbeständigkeit auf. Hier bedeutet „Flexibilität“, dass sich die Form des Wicklers 5 in Radialrichtung verformt, wenn eine externe Kraft des Gurts 4 auf den Wickler 5 ausgeübt wird. Zum Beispiel bedeutet „Flexibilität“, dass sich die Form des Wicklers 5 in einer Seitenansicht verformt, wenn der Wickler 5 durch den Gurt 4 derart gedrückt wird, dass sich der Wickler 5 dem Handgelenk nähert, sich entlang der Form des Handgelenks befindet oder der Form des Handgelenks folgt. Außerdem nimmt „Formbeständigkeit“ auf die Fähigkeit des Wicklers 5 Bezug, eine vorgeformte Form beizubehalten, wenn keine externe Kraft auf den Wickler 5 ausgeübt wird. Zum Beispiel bedeutet „Formbeständigkeit“ in der vorliegenden Ausführungsform, dass die Form des Wicklers 5, der entlang der Umfangsrichtung des Handgelenks gekrümmt ist, beibehalten werden kann.
  • Die Manschettenstruktur 6 ist auf einer Innenumfangsoberfläche des Wicklers 5 angeordnet und wird entlang der Form der Innenumfangsoberfläche des Wicklers 5 gehalten. Als spezifisches Beispiel sind die handflächenseitige Manschette 71 und die handrückenseitige Manschette 74 auf der Innenumfangsoberfläche des Wicklers 5 angeordnet, und die Manschettenstruktur 6 ist an dem Wickler 5 durch eine Verbindungsschicht 75 befestigt, die zwischen dem Wickler 5 und sowohl der handflächenseitigen Manschette 71 als auch der handrückenseitigen Manschette 74 bereitgestellt ist. In der vorliegenden Ausführungsform ist die Verbindungsschicht 75 ein Klebstoff oder ein doppelseitiges Band.
  • Der Wickler 5 ist aus einem Harzmaterial gebildet. Zum Beispiel ist der Wickler 5 aus Polypropylen bis zu einer Dicke von etwa 1 mm ausgebildet.
  • Ferner ist die Stromversorgungseinheit 8 auf einer Außenoberfläche oder einer Innenoberfläche des Wicklers 5 bereitgestellt. Als spezifisches Beispiel, wie in 13 veranschaulicht, ist eine Vertiefung 5d, in der die Stromversorgungseinheit 8 bereitgestellt ist, in einem Abschnitt der Außenoberfläche des Abdeckabschnitts 5a auf der ersten Endseite und in einem Abschnitt der Oberfläche des Wicklers 5 auf der Seite des Vorrichtungskörpers 3 ausgebildet.
  • Die Vertiefung 5d ist in einer Form ausgebildet, die sich von einem Abschnitt des Randabschnitts des Abdeckabschnitts 5a zwischen einem der Paare von Befestigungsösen 31a zu dem ersten Ende des Abdeckabschnitts 5a hin erstreckt. Zum Beispiel ist die Vertiefung 5d so konfiguriert, dass sie ausreichend tief ist, sodass die darin bereitgestellte Stromversorgungseinheit 8 nicht aus der Außenoberfläche des Wicklers 5 herausragt.
  • Wie in 1 bis 6, 8, 14 und 15 veranschaulicht, schließt die Manschettenstruktur 6 die handflächenseitige Manschette (Manschette) 71, eine Rückplatte 72, die Erfassungsmanschette 73 und die handrückenseitige Manschette (Manschette) 74 ein. Ferner schließt die Manschettenstruktur 6 die Verbindungsschicht 75, welche die jeweiligen Konfigurationen verbindet, sowie den Wickler 5 und die Manschetten 71 und 74 ein. Die Manschettenstruktur 6 ist an dem Wickler 5 befestigt. Bei der Manschettenstruktur 6 sind die handflächenseitige Manschette 71, die Rückplatte 72 und die Erfassungsmanschette 73, aufeinander gestapelt und auf dem Wickler 5 angeordnet, und die handrückenseitige Manschette 74 ist von der handflächenseitigen Manschette 71, der Rückplatte 72 und der Erfassungsmanschette 73 beabstandet und auf dem Wickler 5 angeordnet.
  • Als spezifisches Beispiel, wie in 6 veranschaulicht, ist die Manschettenstruktur 6 an der Innenumfangsoberfläche des Wicklers 5 auf der Handflächenseite des Handgelenks 200 befestigt, wobei die handflächenseitige Manschette 71, die Rückplatte 72 und die Erfassungsmanschette 73 in dieser Reihenfolge von der Innenumfangsoberfläche des Wicklers 5 zur Seite des lebenden Körpers hin gestapelt sind. Ferner schließt die Manschettenstruktur 6 die handrückenseitige Manschette 74 ein, die auf der Innenumfangsfläche des Wicklers 5 auf der Handrückenseite des Handgelenks 200 angeordnet ist. Jedes der Elemente der Manschettenstruktur 6 ist an einem benachbarten Element der Manschettenstruktur 6 in einer Stapelrichtung mit der Verbindungsschicht 75 befestigt.
  • Die handflächenseitige Manschette 71 ist eine sogenannte Druckmanschette. Die handflächenseitige Manschette 71 ist durch die Strömungspfadeinheit 15 fluidisch mit der Pumpe 14 verbunden. Die handflächenseitige Manschette 71 wird aufgeblasen, um die Rückplatte 72 und die Erfassungsmanschette 73 zur Seite des lebenden Körpers hin zu drücken. Die handflächenseitige Manschette 71, wie in 8 bis 10 veranschaulicht, schließt Luftbeutel 81 einschließlich einer Vielzahl von Schichten, zum Beispiel zwei Schichten, einen Schlauch 83 in Verbindung mit den Luftbeuteln 81 und einen Verbindungsabschnitt 84, der an einem distalen Ende des Schlauchs 83 bereitgestellt ist, ein. Solch eine handflächenseitige Manschette 71 wird durch integrales Schweißen einer Vielzahl von Lagenelementen 86 gebildet.
  • Hier sind die Luftbeutel 81 beutelartige Strukturen, und in der vorliegenden Ausführungsform ist die Blutdruckmessvorrichtung 1 konfiguriert, um Luft mit der Pumpe 14 zu verwenden, und daher wird die vorliegende Ausführungsform unter Verwendung der Luftbeutel beschrieben. In einem Fall, in dem ein anderes Fluid als Luft verwendet wird, können jedoch die beutelartigen Strukturen Fluidbeutel, wie Flüssigkeitsbeutel, sein. Die Vielzahl von Luftbeuteln 81 sind gestapelt und stehen in der Stapelrichtung in Fluidverbindung miteinander.
  • Der Luftbeutel 81 ist in einer rechteckigen Beutelform gebildet, die in einer Richtung länglich ist. Ferner ist eine Breite des Luftbeutels 81 in Querrichtung so eingestellt, dass sie gleich einer Breite des Wicklers 5 in Querrichtung ist. Der Luftbeutel 81 wird zum Beispiel durch Kombinieren von zwei Lagenelementen 86 und thermisches Schweißen der Lagenelemente 86 in einer rechteckigen Rahmenform gebildet, die in einer Richtung länglich ist, wie durch einen geschweißten Abschnitt 81a in 9, 10 und 14 bis 17 veranschaulicht. Ferner wird die zweite Schicht Luftbeutel 81 durch thermisches Verschweißen und somit integrales Kombinieren von zwei Luftbeuteln 81 oder durch Verschweißen der Lagenelemente 86 benachbarter Luftbeutel 81, die einander zugewandt sind, und anschließendes Verschweißen der Luftbeutel 81 gebildet. Die zweite Schicht Luftbeutel 81 ist über Öffnungen, die in den Lagenelementen 86, die einander zugewandt sind, bereitgestellt sind, fluidisch durchgehend.
  • Der Schlauch 83 ist integral an einem der Luftbeutel 81 bereitgestellt, zum Beispiel an einem Abschnitt eines Längsrandabschnitts des Luftbeutels 81 angrenzend an den Wickler 5, wie in 8 und 14 bis 17 veranschaulicht. Als spezifisches Beispiel wird der Schlauch 83 an einem Endabschnitt des Luftbeutels 81 in der Nähe des Vorrichtungskörpers 3 bereitgestellt. Ferner ist der Schlauch 83 in einer Form ausgebildet, die in einer Richtung länglich ist und eine Breite aufweist, die kleiner als die Breite des Luftbeutels 81 in der Querrichtung ist, und ein distales Ende des Schlauchs 83 ist in einer kreisförmigen Form ausgebildet. Der Schlauch 83 schließt den Verbindungsabschnitt 84 an dem distalen Ende ein. Der Schlauch 83 ist mit der Strömungspfadeinheit 15 über den Verbindungsabschnitt 84 verbunden und stellt einen Strömungspfad zwischen dem Vorrichtungskörper 3 und dem Luftbeutel 81 dar.
  • Wenn der Verbindungsabschnitt 84 auf zwei Lagenelementen 86 angeordnet ist, wird ein Abschnitt der Lagenelemente 86, der an einen Bereich der Lagenelemente 86 angrenzt, der den Luftbeutel 81 bildet, in einer Rahmenform thermisch verschweißt, die in einer Richtung länglich ist, sodass der Schlauch 83 gebildet wird.
  • Es ist zu beachten, dass der Luftbeutel 81, der mit dem Schlauch 83 versehen ist, so konfiguriert ist, dass ein Abschnitt des geschweißten Abschnitts 81a zum Schweißen der zwei Lagenelemente 86 in einer rechteckigen Rahmenform nicht geschweißt ist und mit einem geschweißten Abschnitt 83a, der den Schlauch 83 bildet, durchgehend ist, wodurch der Luftbeutel 81 und der Schlauch 83 fluidisch durchgehend werden.
  • Der Verbindungsabschnitt 84 ist zum Beispiel ein Nippel. Der Verbindungsabschnitt 84 ist am distalen Ende des Schlauchs 83 bereitgestellt. Ein distales Ende des Verbindungsabschnitts 84 ist von dem Lagenelement 86 freiliegend, das dem Wickler 5 zugewandt ist, wobei es sich um eines der zwei Lagenelemente 86 handelt, die den Schlauch 83 bilden. Wie in 20 veranschaulicht, wird der Verbindungsabschnitt 84 in den ersten Lochabschnitt 5c1 des Abdeckabschnitts 5a des Wicklers 5 eingeführt. Der Verbindungsabschnitt 84 ist in einer Form mit einem Durchmesser, der gleich oder geringfügig kleiner als der Durchmesser des ersten Lochabschnitts 5c1 ist, ausgebildet.
  • Als spezifisches Beispiel, wie in 9 und 10 veranschaulicht, schließt die handflächenseitige Manschette 71 ein erstes Lagenelement 86a, ein zweites Lagenelement 86b, ein drittes Lagenelement 86c und ein viertes Lagenelement 86d in dieser Reihenfolge von der Seite des lebenden Körpers aus ein. Das zweite Lagenelement 86b bildet zusammen mit dem ersten Lagenelement 86a die erste Schicht Luftbeutel 81. Das dritte Lagenelement 86c ist integral mit dem zweiten Lagenelement 86b verbunden. Das vierte Lagenelement 86d bildet zusammen mit dem dritten Lagenelement 86c einen zweischichtigen Luftbeutel 81 und den Schlauch 83. Es ist zu beachten, dass die handflächenseitige Manschette 71 durch Verbinden der aneinander angrenzenden Lagenelemente 86 durch thermisches Schweißen integral gebildet wird.
  • Das erste Lagenelement 86a und das zweite Lagenelement 86b sind in der gleichen rechteckigen Form wie der Luftbeutel 81 ausgebildet, und Randabschnitte von vier Seiten davon sind verschweißt, um den Luftbeutel 81 zu bilden. Das zweite Lagenelement 86b und das dritte Lagenelement 86c sind einander zugewandt angeordnet und schließen eine Vielzahl von Öffnungen 86b1 und 86c 1 ein, durch welche die zwei Luftbeutel 81 fluidisch durchgehend sind. Ferner ist ein Umfang der Vielzahl von Öffnungen 86b1 und 86c 1 in einer vierseitigen Rahmenform thermisch verschweißt, die kleiner ist als diejenige der vier Seiten, durch die der Luftbeutel 81 verschweißt ist, wodurch das zweite Lagenelement 86b und das dritte Lagenelement 86c integral verbunden sind.
  • Das dritte Lagenelement 86c ist zum Beispiel in einer Form ausgebildet, die in der Lage ist, den Luftbeutel 81 und den Schlauch 83 zu bilden. Das vierte Lagenelement 86d besteht zum Beispiel in einer Form, die in der Lage ist, den Luftbeutel 81 und den Schlauch 83 zu bilden. Ferner schließt das vierte Lagenelement 86d zum Beispiel einen Lochabschnitt 86d1 ein, in den das distale Ende des Verbindungsabschnitts 84 eingeführt werden kann.
  • Das dritte Lagenelement 86c und das vierte Lagenelement 86d sind einander zugewandt angeordnet, entlang der Randformen des Luftbeutels 81 und des Schlauchs 83 thermisch verschweißt, sodass der Luftbeutel 81 und der Schlauch 83 fluidisch durchgehend sind, und in vorbestimmte Formen geschnitten sind, wodurch der Airbag 81 und der Schlauch 83 gebildet werden.
  • Bei dem vierten Lagenelement 86d ist der Verbindungsabschnitt 84 in dem Lochabschnitt 86d1 angeordnet, und ein Umfang des Lochabschnitts 86d1 ist mit dem Verbindungsabschnitt 84 thermisch verschweißt. Außerdem ist das vierte Lagenelement 86d über die Verbindungsschicht 75 mit der Innenumfangsfläche des Wicklers 5 verbunden.
  • Die Rückplatte 72, wie in 9 und 10 veranschaulicht, wird mit der Verbindungsschicht 75 auf eine Außenoberfläche des ersten Lagenelements 86a des handflächenseitigen Bündchens 71 aufgebracht. Die Rückplatte 72 wird in einer Plattenform unter Verwendung eines Harzmaterials gebildet. Die Rückplatte 72 besteht zum Beispiel aus Polypropylen und ist in eine Plattenform mit einer Dicke von etwa 1 mm gebildet. Die Rückplatte 72 weist eine Formfolgbarkeit auf.
  • Hier bezieht sich „Formfolgbarkeit“ auf eine Funktion, bei der die Rückplatte 72 derart verformt werden kann, dass sie der Form eines kontaktierten Abschnitts des anzuordnenden Handgelenks 200 folgt. Dieser kontaktierte Abschnitt des Handgelenks 200 bezieht sich auf einen Bereich des Handgelenks 200, welcher der Rückplatte 72 zugewandt ist. Dieser Kontakt schließt sowohl direkten Kontakt als auch indirekten Kontakt über die Erfassungsmanschette 73 ein.
  • Zum Beispiel schließt, wie in 10 veranschaulicht, die Rückplatte 72 eine Vielzahl von Rillen 72a ein, die in beiden Hauptflächen der Rückplatte 72 ausgebildet sind und sich in einer Richtung orthogonal zur Längsrichtung erstrecken. Wie in 10 veranschaulicht, wird eine Vielzahl der Rillen 72a in beiden Hauptflächen der Rückplatte 72 bereitgestellt. Die Vielzahl von Rillen 72a, die in einer der Hauptflächen bereitgestellt werden, ist den entsprechenden Rillen 72a zugewandt, die in der anderen Hauptfläche in der Dickenrichtung der Rückplatte 72 bereitgestellt werden. Außerdem ist die Vielzahl von Rillen 72a in gleichen Abständen in der Längsrichtung der Rückplatte 72 angeordnet.
  • In der Rückplatte 72 sind Abschnitte, welche die Vielzahl von Rillen 72a einschließen, dünner als Abschnitte, die keine Rillen 72a einschließen, und somit werden die Abschnitte, welche die Vielzahl von Rillen 72a einschließen, leicht verformt. Dementsprechend wird die Rückplatte 72 derart verformt, dass sie der Form des Handgelenks 200 folgt, und weist eine Formfolgbarkeit auf, sich in der Umfangsrichtung des Handgelenks zu erstrecken. Die Rückplatte 72 ist derart geformt, dass die Länge der Rückplatte 72 ausreicht, um die Handflächenseite des Handgelenks 200 zu bedecken. Die Rückplatte 72 überträgt die Druckkraft von der handflächenseitigen Manschette 71 auf die rückplattenseitige Hauptfläche 72 der Erfassungsmanschette 73 in einem Zustand, in dem sich die Rückplatte 72 entlang der Form des Handgelenks 200 erstreckt.
  • Die Erfassungsmanschette 73 ist über die Strömungspfadeinheit 15 fluidisch mit der Pumpe 14 verbunden. Die Erfassungsmanschette 73 ist an der dem lebenden Körper zugewandten Seite der Hauptfläche der Rückplatte 72 befestigt. Die Erfassungsmanschette 73 steht in direktem Kontakt mit einem Bereich des Handgelenks 200, in dem sich eine Arterie 210 befindet, wie in 6 und 9 veranschaulicht. Beispiele der Arterie 210, die hierin verwendet wird, schließen eine Radialarterie und eine Ellenarterie ein. Die Erfassungsmanschette 73 ist in der gleichen Form wie die der Rückplatte 72 oder in einer Form, die kleiner als die der Rückplatte 72 ist, in der Längsrichtung und der Breitenrichtung der Rückplatte 72 ausgebildet. Die Erfassungsmanschette 73 wird aufgeblasen, um einen handflächenseitigen Bereich des Handgelenks 200, in dem sich die Arterie 210 befindet, zu komprimieren. Die Erfassungsmanschette 73 wird durch die aufgeblasene handflächenseitige Manschette 71 zur Seite des lebenden Körpers gedrückt, wobei sich die Rückplatte 72 dazwischen befindet.
  • Als spezifisches Beispiel schließt die Erfassungsmanschette 73, wie in 9, 10, 18 und 19 veranschaulicht, einen Luftbeutel 91, einen Schlauch 92, der mit dem Luftbeutel 91 in Verbindung steht, und den Verbindungsabschnitt 93, der an einem distalen Ende des Schlauchs 92 bereitgestellt ist, ein. Eine Hauptfläche des Luftbeutels 91 der Erfassungsmanschette 73 ist an der Rückplatte 72 befestigt. Zum Beispiel ist die Erfassungsmanschette 73 durch die Verbindungsschicht 75 an der Lebendkörper-Hauptfläche der Rückplatte 72 befestigt. Solch eine Erfassungsmanschette 73 wird durch integrales Schweißen von zwei Lagenelementen 96 gebildet.
  • Hier ist der Luftbeutel 91 eine beutelartige Struktur, und in der vorliegenden Ausführungsform ist die Blutdruckmessvorrichtung 1 konfiguriert, um Luft mit der Pumpe 14 zu verwenden, und somit wird die vorliegende Ausführungsform unter Verwendung des Luftbeutels beschrieben. In einem Fall, in dem ein anderes Fluid als Luft verwendet wird, kann jedoch die beutelartige Struktur ein Flüssigkeitsbeutel und dergleichen sein.
  • Der Luftbeutel 91 ist in einer rechteckigen Form gebildet, die in einer Richtung länglich ist. Der Luftbeutel 91 wird zum Beispiel durch Kombinieren von zwei Lagenelementen 96, die in einer Richtung länglich sind, und thermisches Schweißen der Lagenelemente 96 in einer rechteckigen Rahmenform, die in einer Richtung länglich ist, gebildet, wie durch einen geschweißten Abschnitt 91a in 9, 10, 14, 18 und 19 veranschaulicht.
  • Der Schlauch 92 ist an einem Abschnitt eines Längsrandabschnitts des Luftbeutels 91 bereitgestellt. Als spezifisches Beispiel wird der Schlauch 92 an einem Endabschnitt des Luftbeutels 91 in der Nähe des Vorrichtungskörpers 3 bereitgestellt. Ferner ist der Schlauch 92 in einer Form ausgebildet, die in einer Richtung länglich ist, mit einer Breite, die kleiner ist als eine Breite des Airbags 91 in der Querrichtung, und das distale Ende des Schlauchs 92 ist in einer kreisförmigen Form ausgebildet. Der Schlauch 92 schließt den Verbindungsabschnitt 93 an dem distalen Ende ein. Der Schlauch 92 ist über den Verbindungsabschnitt 93 mit der Strömungspfadeinheit 15 verbunden und stellt einen Strömungspfad zwischen dem Vorrichtungskörper 3 und dem Luftbeutel 91 dar.
  • Wenn der Verbindungsabschnitt 93 auf zwei Lagenelementen 96 angeordnet ist, wird ein Abschnitt der Lagenelemente 96, der an einen Bereich der Lagenelemente 96 angrenzt, der den Luftbeutel 91 bildet, in einer Rahmenform thermisch verschweißt, die in einer Richtung länglich ist, sodass der Schlauch 92 gebildet wird. Es ist zu beachten, dass der Luftbeutel 91 so konfiguriert ist, dass ein Abschnitt des geschweißten Abschnitts 91a zum Schweißen der zwei Lagenelemente 96 in einer rechteckigen Rahmenform nicht geschweißt ist und mit einem geschweißten Abschnitt 92a, der den Schlauch 92 bildet, durchgehend ist, wodurch der Luftbeutel 91 und der Schlauch 92 fluidisch durchgehend werden.
  • Der Verbindungsabschnitt 93 ist zum Beispiel ein Nippel. Der Verbindungsabschnitt 93 ist am distalen Ende des Schlauchs 92 bereitgestellt. Ferner ist das distale Ende des Verbindungsabschnitts 93 von dem Lagenelement 96, das dem Wickler 5 und der Rückplatte 72 zugewandt ist, wobei es sich um eines der zwei Lagenelemente 96 handelt, die den Schlauch 92 bilden, zur Außenseite freiliegend.
  • Der Verbindungsabschnitt 93 ist mit der Strömungspfadeinheit 15 verbunden. Wie in 20 veranschaulicht, ist der Verbindungsabschnitt 93 in einer Röhrenform ausgebildet, die von dem Schlauch 92 hervorsteht. Der Verbindungsabschnitt 93 ist zum Beispiel ein Nippel. Der Verbindungsabschnitt 93 wird in den zweiten Lochabschnitt 5c2 des Abdeckabschnitts 5a des Wicklers 5 eingeführt. Der Verbindungsabschnitt 93 ist in einer Form mit einem Durchmesser, der gleich oder geringfügig kleiner als der Durchmesser des zweiten Lochabschnitts 5c2 ist, ausgebildet.
  • Als spezifisches Beispiel schließt die Erfassungsmanschette 73 ein fünftes Lagenelement 96a und ein sechstes Lagenelement 96b in dieser Reihenfolge von der Seite des lebenden Körpers aus gesehen ein, wie in 9 und 10 veranschaulicht. Es ist zu beachten, dass die Erfassungsmanschette 73 durch Verbinden der aneinander angrenzenden Lagenelemente 96 durch thermisches Schweißen gebildet wird.
  • Zum Beispiel sind das fünfte Lagenelement 96a und das sechste Lagenelement 96b in einer Form ausgebildet, die in der Lage ist, den Luftbeutel 81 und den Schlauch 83 zu bilden. Das fünfte Lagenelement 96a und das sechste Lagenelement 96b sind einander zugewandt angeordnet, entlang der Randformen des Luftbeutels 91 und des Schlauchs 92 thermisch verschweißt sind, sodass der Luftbeutel 91 und der Schlauch 92 fluidisch durchgehend sind, und in vorbestimmte Formen geschnitten, wodurch der Luftbeutel 91 und der Schlauch 92 gebildet werden.
  • Ferner schließt das sechste Lagenelement 96b zum Beispiel einen Lochabschnitt 96b1 ein, in den das distale Ende des Verbindungsabschnitts 93 eingeführt werden kann. Bei dem sechsten Lagenelement 96b ist der Verbindungsabschnitt 93 in dem Lochabschnitt 96b1 angeordnet, und ein Umfang des Lochabschnitts 96b 1 ist mit dem Verbindungsabschnitt 93 thermisch verschweißt. Das sechste Lagenelement 96b ist über die Verbindungsschicht 75 mit einer Innenumfangsoberfläche der Rückplatte 72 verbunden.
  • Die handrückenseitige Manschette 74 ist eine sogenannte dehnbare Manschette. Die handrückenseitige Manschette 74 ist durch die Strömungspfadeinheit 15 fluidisch mit der Pumpe 14 verbunden. Die handrückenseitige Manschette 74 wird aufgeblasen, um den Wickler 5 so zu drücken, dass der Wickler 5 vom Handgelenk 200 beabstandet ist, wodurch der Gurt 4 und der Wickler 5 zur Handrückenseite des Handgelenks 200 gezogen werden. Die handrückenseitige Manschette 74 schließt Luftbeutel 101 einschließlich einer Vielzahl von Schichten, zum Beispiel sechs Schichten, und des Verbindungsabschnitts 103, der an dem Luftbeutel 101 bereitgestellt und dem Wickler 5 zugewandt ist, ein. Solch eine handrückenseitige Manschette 74 wird durch integrales Schweißen einer Vielzahl der Lagenelemente 106 gebildet.
  • Außerdem ist die handrückenseitige Manschette 74 derart konfiguriert, dass die Dicke der handrückenseitigen Manschette 74 in einer Aufblasrichtung während des Aufblasens größer ist als die Dicke der handflächenseitigen Manschette 71 in der Aufblasrichtung während des Aufblasens und als die Dicke der Erfassungsmanschette 73 in der Aufblasrichtung während des Aufblasens. In der vorliegenden Ausführungsform ist die Aufblasrichtung die Richtung, in die der Wickler 5 und das Handgelenk 200 einander zugewandt sind. Insbesondere schließen die Luftbeutel 101 der handrückenseitigen Manschette 74 mehr Schichten ein als die Luftbeutel 81 der handflächenseitigen Manschette 71 und der Luftbeutel 91 der Erfassungsmanschette 73 und sind dicker als die handflächenseitige Manschette 71 und die Erfassungsmanschette 73, wenn die Luftbeutel 101 vom Wickler 5 zum Handgelenk 200 hin aufgeblasen werden.
  • Hier ist der Luftbeutel 101 eine beutelartige Struktur, und in der vorliegenden Ausführungsform ist die Blutdruckmessvorrichtung 1 konfiguriert, um Luft mit der Pumpe 14 zu verwenden, und somit wird die vorliegende Ausführungsform unter Verwendung des Luftbeutels beschrieben. In einem Fall, in dem ein anderes Fluid als Luft verwendet wird, kann jedoch die beutelartige Struktur ein Fluidbeutel, wie ein Flüssigkeitsbeutel, sein. Eine Vielzahl von Luftbeuteln 101 sind gestapelt und stehen in der Stapelrichtung in Fluidverbindung miteinander.
  • Der Luftbeutel 101 ist in einer rechteckigen Form gebildet, die in einer Richtung länglich ist. Ferner ist eine Breite in einer Querrichtung des Luftbeutels 101 so eingestellt, dass sie gleich der Breite in der Querrichtung des Wicklers 5 ist. Der Luftbeutel 101 wird zum Beispiel durch Kombinieren von zwei Lagenelementen 106 und thermisches Schweißen der Lagenelemente 106 in einer rechteckigen Rahmenform gebildet, die in einer Richtung länglich ist, wie durch einen geschweißten Abschnitt 101a in 11, 12, 14 und 15 veranschaulicht. Ferner werden die sechsschichtigen Luftbeutel 101 zum Beispiel durch thermisches Schweißen und somit integrales Kombinieren von sechs Luftbeuteln 101 oder durch Schweißen der Lagenelemente 106 der benachbarten Luftbeutel 101, die einander zugewandt sind, und anschließendes Schweißen der Luftbeutel 101 gebildet. Die sechsschichtigen Luftbeutel 101 sind über Öffnungen, die in den Lagenelementen 106, die einander zugewandt sind, bereitgestellt sind, fluidisch durchgehend.
  • Der Verbindungsabschnitt 103 ist zum Beispiel ein Nippel. Der Verbindungsabschnitt 103 ist auf einer Mittelseite in der Längsrichtung des Luftbeutels 101, der angrenzend an den Wickler 5 angeordnet ist, bereitgestellt. Ein distales Ende des Verbindungsabschnitts 103 ist von dem Lagenelement 106 freiliegend, das dem Wickler 5 zugewandt ist, wobei es sich um eines der zwei Lagenelemente 106 handelt, die den Luftbeutel 101 bilden.
  • Der Verbindungsabschnitt 103 ist mit der Strömungspfadeinheit 15 verbunden. Wie in 20 veranschaulicht, ist der Verbindungsabschnitt 103 in einer Röhrenform ausgebildet, die von dem Luftbeutel 101 hervorsteht. Der Verbindungsabschnitt 103 ist zum Beispiel ein Nippel. Der Verbindungsabschnitt 103 wird in den dritten Lochabschnitt 5c3 des Abdeckabschnitts 5a des Wicklers 5 eingeführt. Der Verbindungsabschnitt 103 weist einen Durchmesser auf, der gleich oder geringfügig kleiner als der Durchmesser des dritten Lochabschnitts 5c3 ist.
  • Als ein spezifisches Beispiel, wie in 11 und 12 veranschaulicht, schließt die handrückenseitige Manschette 74 ein siebtes Lagenelement 106a, ein achtes Lagenelement 106b, ein neuntes Lagenelement 106c, ein zehntes Lagenelement 106d, ein elftes Lagenelement 106e, ein zwölftes Lagenelement 106f, ein dreizehntes Lagenelement 106 g, ein vierzehntes Lagenelement 106h, ein fünfzehntes Lagenelement 106i, ein sechzehntes Lagenelement 106j, ein siebzehntes Lagenelement 106k und ein achtzehntes Lagenelement 106 1 in dieser Reihenfolge von der Seite des lebenden Körpers ein. Es ist zu beachten, dass die handrückenseitige Manschette 74 durch Verbinden der aneinander angrenzenden Lagenelemente 106 durch thermisches Schweißen integral gebildet wird.
  • Das siebte Lagenelement 106a bis achtzehnte Lagenelement 106 1 sind jeweils in einer rechteckigen Form ähnlich derjenigen des Luftbeutels 101 ausgebildet. Randabschnitte von vier Seiten des siebten Lagenelements 106a sind mit entsprechenden Randabschnitten von vier Seiten des achten Lagenelements 106b verschweißt, um eine erste Schicht Luftbeutel 101 zu bilden. Das achte Lagenelement 106b und das neunte Lagenelement 106c sind einander zugewandt angeordnet und schließen eine Vielzahl von Öffnungen 106b1 und 106c1 ein, durch welche die zwei Luftbeutel 101 fluidisch durchgehend sind. Ferner ist ein Umfang der Vielzahl von Öffnungen 106b1 und 106c 1 in einer vierseitigen Rahmenform thermisch verschweißt, die kleiner ist als diejenige der vier Seiten, durch die der Luftbeutel 101 verschweißt ist, wodurch das achte Lagenelement 106b und das neunte Lagenelement 106c integral verbunden sind.
  • Randabschnitte von vier Seiten des neunten Lagenelements 106c sind mit entsprechenden Randabschnitten von vier Seiten des zehnten Lagenelements 106d verschweißt, um eine zweite Schicht Luftbeutel 101 zu bilden.
  • Das zehnte Lagenelement 106d und das elfte Lagenelement 106e sind, wie in 11 und 12 veranschaulicht, einander zugewandt angeordnet und schließen eine Vielzahl von Öffnungen 106d1 und 106e1 ein, durch welche die zwei Luftbeutel 101 fluidisch kontinuierlich sind. Ferner ist ein Umfang der Vielzahl von Öffnungen 106d1 und 106e1 in einer vierseitigen Rahmenform thermisch verschweißt, die kleiner ist als diejenige der vier Seiten, durch die der Luftbeutel 101 verschweißt ist, wodurch das zehnte Lagenelement 106d und das elfte Lagenelement 106e integral verbunden sind. Randabschnitte von vier Seiten des elften Lagenelements 106e sind mit entsprechenden Randabschnitten von vier Seiten des zwölften Lagenelements 106f verschweißt, um eine dritte Schicht Luftbeutel 101 zu bilden.
  • Das zwölfte Lagenelement 106f und das dreizehnte Lagenelement 106g sind, wie in 11 und 12 veranschaulicht, einander zugewandt angeordnet und schließen eine Vielzahl von Öffnungen 106f1 und 106g1 ein, durch welche die zwei Luftbeutel 101 fluidisch kontinuierlich sind. Ferner ist ein Umfang der Vielzahl von Öffnungen 106f1 und 106g1 in einer vierseitigen Rahmenform thermisch verschweißt, die kleiner ist als diejenige der vier Seiten, durch die der Luftbeutel 101 verschweißt ist, wodurch das zwölfte Lagenelement 106f und das dreizehnte Lagenelement 106g integral verbunden sind. Randabschnitte von vier Seiten des dreizehnten Lagenelements 106g sind mit entsprechenden Randabschnitten von vier Seiten des vierzehnten Lagenelements 106h verschweißt, um eine vierte Schicht Luftbeutel 101 zu bilden.
  • Das vierzehnte Lagenelement 106h und das fünfzehnte Lagenelement 106i, wie in 11 und 12 veranschaulicht, sind einander zugewandt angeordnet und schließen jeweils eine Vielzahl von Öffnungen 106h1 und 106i1 ein, durch die zwei Luftbeutel 101 fluidisch kontinuierlich sind. Ferner ist ein Umfang der Vielzahl von Öffnungen 106h1 und 106i1 in einer vierseitigen Rahmenform thermisch verschweißt, die kleiner ist als diejenige der vier Seiten, durch die der Luftbeutel 101 verschweißt ist, wodurch das vierzehnte Lagenelement 106h und das fünfzehnte Lagenelement 106i integral verbunden sind. Randabschnitte von vier Seiten des fünfzehnten Lagenelements 106i sind mit entsprechenden Randabschnitten von vier Seiten des sechzehnten Lagenelements 106j verschweißt, um eine fünfte Schicht Luftbeutel 101 zu bilden.
  • Das sechzehnte Lagenelement 106j und das siebzehnte Lagenelement 106k sind, wie in 11 und 12 veranschaulicht, einander zugewandt angeordnet und schließen eine Vielzahl von Öffnungen 106j 1 und 106k1 ein, durch welche die zwei Luftbeutel 101 fluidisch kontinuierlich sind. Ferner besteht das siebzehnte Lagenelement 106k zum Beispiel in einer Form, die in der Lage ist, den Luftbeutel 101 zu bilden. Ein Umfang der Vielzahl von Öffnungen 106j1 und 106k1 in einer vierseitigen Rahmenform thermisch verschweißt, die kleiner ist als diejenige der vier Seiten, durch die der Luftbeutel 101 verschweißt ist, wodurch das sechzehnte Lagenelement 106j und das siebzehnte Lagenelement 106k integral verbunden sind. Das siebzehnte Lagenelement 106k und das achtzehnte Lagenelement 1061 werden entlang der Kantenform des Luftbeutels 101 thermisch verschweißt und in eine vorbestimmte Form geschnitten, um eine sechste Schicht Luftbeutel 101 zu bilden.
  • Ferner schließt das achtzehnte Lagenelement 1061 zum Beispiel einen Lochabschnitt 10611 ein, in den das distale Ende des Verbindungsabschnitts 103 eingeführt werden kann. Bei dem achtzehnten Lagenelement 106 1 ist der Verbindungsabschnitt 103 in dem Lochabschnitt 10611 angeordnet, und ein Umfang des Lochabschnitts 10611 ist mit dem Verbindungsabschnitt 103 thermisch verschweißt. Ferner ist das achtzehnte Lagenelement 1061 über die Verbindungsschicht 75 mit der Innenumfangsoberfläche des Wicklers 5 verbunden, und das siebzehnte Lagenelement 106k ist über die Verbindungsschicht 75 mit einer Außenumfangsoberfläche des Wicklers 5 verbunden.
  • Außerdem sind jedes der Lagenelemente 86, 96 und 106, welche die handflächenseitige Manschette 71, die Erfassungsmanschette 73 und die handrückenseitige Manschette 74 bilden, aus einem thermoplastischen Harzmaterial gebildet. Das thermoplastische Harzmaterial ist ein thermoplastisches Elastomer. Beispiele für thermoplastisches Harzmaterial, das die Lagenelemente 86, 96 und 106 bildet, schließen thermoplastisches Harz auf Polyurethanbasis (nachstehend als TPU bezeichnet), Polyvinylchloridharz, EthylenVinylacetat-Harz, thermoplastisches Harz auf Polystyrolbasis, thermoplastisches Polyolefinharz, thermoplastisches Harz auf Polyesterbasis und thermoplastisches Polyamidharz ein. Von mindestens der Vielzahl von Lagenelementen 86 und 106, welche die Luftbeutel 81 und 101 bilden, bestehen mindestens die Lagenelemente 86 und 106 der handflächenseitigen Manschette 71 und der Erfassungsmanschette 73, die an den Wickler 5 geschweißt sind, aus einem Material, das dem Material des Wicklers 5 ähnlich ist.
  • Zum Beispiel werden die Lagenelemente 86, 96 und 106 unter Verwendung eines Formverfahrens wie T-Strangpressen oder Spritzgießen gebildet. Nach dem Formen durch jedes Formverfahren werden die Lagenelemente 86, 96 und 106 in vorbestimmte Formen dimensioniert, und die dimensionierten einzelnen Elemente werden durch Schweißen oder dergleichen verbunden, um beutelartige Strukturen 81, 91 und 101 zu bilden. Als Schweißverfahren wird ein Hochfrequenzschweißgerät oder Laserschweißen verwendet.
  • Der Fluidkreislauf 7 wird durch das Gehäuse 11, die Pumpe 14, die Strömungspfadeinheit 15, die Schaltventile 16, die Drucksensoren 17, die handflächenseitige Manschette 71, die Erfassungsmanschette 73 und die handrückenseitige Manschette 74 gebildet. Ein spezifisches Beispiel für den Fluidkreislauf 7 wird nachfolgend beschrieben, wobei zwei Schaltventile 16, die in dem Fluidkreislauf 7 verwendet werden, als ein erstes Schaltventil 16A und ein zweites Schaltventil 16B bezeichnet werden und zwei Drucksensoren 17, die in dem Fluidkreislauf 7 verwendet werden, als ein erster Drucksensor 17A und ein zweiter Drucksensor 17B bezeichnet werden.
  • Wie in 7 veranschaulicht, schließt der Fluidkreislauf 7 zum Beispiel einen ersten Strömungspfad 7a ein, der die handflächenseitige Manschette 71 und die handrückenseitige Manschette 74 von der Pumpe 14 aus verbindet, einen zweiten Strömungspfad 7b, der durch Abzweigen von einem mittleren Abschnitt des ersten Strömungspfads 7a und Verbinden der Erfassungsmanschette 73 von der Pumpe 14 aus gebildet wird, und einen dritten Strömungspfad 7c, der den ersten Strömungspfad 7a mit der Atmosphäre verbindet. Außerdem schließt der erste Strömungspfad 7a den ersten Drucksensor 17A ein. Das erste Schaltventil 16A ist zwischen dem ersten Strömungspfad 7a und dem zweiten Strömungspfad 7b bereitgestellt. Der zweite Strömungspfad 7b schließt den zweiten Drucksensor 17B ein. Das zweite Schaltventil 16B ist zwischen dem ersten Strömungspfad 7a und dem dritten Strömungspfad 7c bereitgestellt.
  • In dem Fluidkreislauf 7, wie vorstehend beschrieben, sind das erste Schaltventil 16A und das zweite Schaltventil 16B geschlossen, um nur den ersten Strömungspfad 7a mit der Pumpe 14 zu verbinden, wodurch die Pumpe 14, die handflächenseitige Manschette 71 und die handrückenseitige Manschette fluidisch verbunden werden. In dem Fluidkreislauf 7 wird das erste Schaltventil 16A geöffnet und das zweite Schaltventil 16B geschlossen, um den ersten Strömungspfad 7a und den zweiten Strömungspfad 7b zu verbinden, wodurch die Pumpe 14, die handflächenseitige Manschette 71 und die handrückenseitige Manschette 74 sowie die Pumpe 14 und die Erfassungsmanschette 73 fluidisch verbunden werden. In dem Fluidkreislauf 7 ist das erste Schaltventil 16A geschlossen und das zweite Schaltventil 16B ist geöffnet, um den ersten Strömungspfad 7a und den dritten Strömungspfad 7c zu verbinden, wodurch die handflächenseitige Manschette 71, die handrückenseitige Manschette 74 und die Atmosphäre fluidisch miteinander verbunden werden. In dem Fluidkreislauf 7 werden das erste Schaltventil 16A und das zweite Schaltventil 16B geöffnet, um den ersten Strömungspfad 7a, den zweiten Strömungspfad 7b und den dritten Strömungspfad 7c zu verbinden, wodurch die handflächenseitige Manschette 71, die Erfassungsmanschette 73, die handrückenseitige Manschette 74 und die Atmosphäre fluidisch verbunden werden.
  • Wie in 21 veranschaulicht, ist die Stromversorgungseinheit 8 in der Vertiefung 5d bereitgestellt, die auf der Außenoberfläche der ersten Endseite des Wicklers 5 bereitgestellt ist, der aus dem Vorrichtungskörper 3 hervorsteht. Die Stromversorgungseinheit 8 ist so konfiguriert, dass sie mit einem Steckverbinder verbunden werden kann, der an einer Spitze eines Ladekabels eines Ladegeräts bereitgestellt ist, und an dem Steckverbinder befestigt werden kann.
  • Die Stromversorgungseinheit 8 schließt einen Verdrahtungsabschnitt 8a, einen Stromversorgungsanschluss 8b und eine Stromversorgungsabdeckung 8c ein. Der Verdrahtungsabschnitt 8a ist in der Vertiefung 5d untergebracht. Der Verdrahtungsabschnitt 8a ist an einem Ende mit dem Stromversorgungsanschluss 8b und an dem anderen Ende mit der Steuereinheit 55 verbunden. Der Stromversorgungsanschluss 8b ist in einem Endabschnitt der Vertiefung 5d auf der Seite gegenüber dem Außengehäuse 31 untergebracht. Die zwei Stromversorgungsanschlüsse 8b, von denen jeder beispielsweise kreisförmig ausgebildet ist, sind bereitgestellt.
  • Die Stromversorgungsabdeckung 8c ist in der Vertiefung 5d untergebracht. Die Stromversorgungsabdeckung 8c ist in der gleichen Form wie diejenige der Vertiefung 5d ausgebildet und in die Vertiefung 5d eingepasst. Ferner schließt die Stromversorgungsabdeckung 8c ein Loch ein, das jeden Stromversorgungsanschluss 8b nach außen freilegt. Die Stromversorgungsabdeckung 8c und der Verdrahtungsabschnitt 8a sind zum Beispiel durch ein Klebeband 8d in der Vertiefung 5d befestigt.
  • Das Klebeband 8d ist zum Beispiel in Bereichen zwischen einer Innenoberfläche der Stromversorgungsabdeckung 8c und einer Oberfläche des Verdrahtungsabschnitts 8a und zwischen einer Innenoberfläche der Vertiefung 5d und dem Verdrahtungsabschnitt 8a bereitgestellt, auf die eine später beschriebene wasserabweisende Behandlung nicht angewendet wird. Es ist zu beachten, dass die Stellen, an denen das Klebeband 8d bereitgestellt ist, nicht beschränkt sind.
  • Der wasserabweisende Abschnitt 9 ist auf mindestens einem von einer Innenoberfläche des Strömungswegs, der durch mindestens eines von dem Gehäuse 11, dem Wickler 5 oder der Manschettenstruktur 6 gebildet wird, oder einem Abschnitt der Außenoberfläche eines Elements, das den Strömungsweg bildet, bereitgestellt, wobei der Abschnitt mit dem Strömungsweg kontinuierlich ist. Der Strömungsweg ist so konfiguriert, dass er das Innere und das Äußere des Gehäuses 11 verbindet und den Durchtritt von Luft ermöglicht. Der Strömungsweg ist zum Beispiel ein Lüftungsloch, das aus mindestens einem von dem Gehäuse 11, dem Wickler 5 oder der Manschettenstruktur 6 besteht, und ein Spalt, der aus zwei von dem Gehäuse 11, dem Wickler 5 und der Manschettenstruktur 6 besteht. Mit anderen Worten schließt der Strömungsweg konzeptionell ein aktiv ausgebildetes Lüftungsloch und einen Spalt zwischen Elementen ein.
  • Der Strömungsweg ist zum Beispiel das Loch 31c, ein erster Spalt S1 zwischen der Stromversorgungsabdeckung 8c und der Vertiefung 5d, ein zweiter Spalt S2 zwischen dem Abdeckabschnitt 5a und der handflächenseitigen Manschette 71, ein dritter Spalt S3 zwischen dem Abdeckabschnitt 5a und der Erfassungsmanschette 73 und ein vierter Spalt S4 zwischen dem Abdeckabschnitt 5a und der handrückenseitigen Manschette 74. In diesen Strömungswegen ist der wasserabweisende Abschnitt 9 bereitgestellt.
  • Insbesondere, wie in 21 veranschaulicht, ist der erste Spalt S1 ein Spalt zwischen den jeweiligen Oberflächen der Innenoberfläche der Stromversorgungsabdeckung 8c, der Innenoberfläche der Vertiefung 5d und den Oberflächen des Verdrahtungsabschnitts 8a, die einander zugewandt sind.
  • Insbesondere schließt, wie in 20 veranschaulicht, der zweite Spalt S2 einen Spalt zwischen einer Innenoberfläche 5c1 1 des ersten Lochs 5c1 des Abdeckabschnitts 5a und einer Außenoberfläche 84a des Verbindungsabschnitts 84 und einen Spalt ein, der mit diesem Spalt kontinuierlich ist und sich zwischen einer Oberfläche 5a1 des Abdeckabschnitts 5a auf der Seite des lebenden Körpers und einer Oberfläche 83b des Schlauchs 83 auf der Seite des Abdeckabschnitts 5a befindet.
  • Insbesondere schließt der dritte Spalt S3 einen Spalt zwischen einer Innenoberfläche 5c21 des zweiten Lochs 5c2 des Abdeckabschnitts 5a und einer Außenoberfläche 93a des Verbindungsabschnitts 93 und einen Spalt ein, der mit diesem Spalt kontinuierlich ist und sich zwischen der Oberfläche 5a1 des Abdeckabschnitts 5a auf der Seite des lebenden Körpers und einer Oberfläche 92b des Schlauchs 92 auf der Seite des Abdeckabschnitts 5a befindet.
  • Insbesondere schließt der vierte Spalt S4 einen Spalt zwischen einer Innenoberfläche 5c31 des dritten Lochs 5c3 des Abdeckabschnitts 5a und einer Außenoberfläche 103a des Verbindungsabschnitts 103 und einen Spalt ein, der mit diesem Spalt kontinuierlich ist und sich zwischen der Oberfläche 5a1 des Abdeckabschnitts 5a auf der Seite des lebenden Körpers und der Oberfläche 101b der Beutelstruktur 101 auf der Seite des Abdeckabschnitts 5a befindet.
  • Insbesondere schließt der wasserabweisende Abschnitt 9 einen ersten wasserabweisenden Abschnitt 111, der in dem Loch 31c bereitgestellt ist, wie in 5 veranschaulicht, einen zweiten wasserabweisenden Abschnitt 112, der in dem ersten Spalt S1 bereitgestellt ist, wie in 21 veranschaulicht, und einen dritten wasserabweisenden Abschnitt 113, der in dem zweiten Spalt S2 bereitgestellt ist, einen vierten wasserabweisenden Abschnitt 114, der in dem dritten Spalt S3 bereitgestellt ist, und einen fünften wasserabweisenden Abschnitt 115, der in dem vierten Spalt S4 bereitgestellt ist, wie in 20 veranschaulicht, ein.
  • Ferner wird der wasserabweisende Abschnitt 9 durch Anwenden einer wasserabweisenden Behandlung gebildet. Der Begriff „wasserabweisende Behandlung“ bezieht sich auf eine Behandlung, die einen Kontaktwinkel von Wasser im Vergleich zu demjenigen vor der Anwendung der wasserabweisenden Behandlung erhöht. Die wasserabweisende Behandlung ist vorzugsweise eine Behandlung, die den Kontaktwinkel von Wasser 90 Grad oder größer macht. Als Beispiel für die wasserabweisende Behandlung wird eine Fluorbehandlung angewendet. Eine Fluorbehandlung erfolgt zum Beispiel durch Auftragen einer fluorharzhaltigen Behandlungsflüssigkeit mit einem Pinsel oder einem Wattebausch. Die Behandlungsflüssigkeit wird getrocknet, wodurch ein Film gebildet wird, der das Fluorharz enthält. Dieser Film dient als wasserabweisender Teil. Alternativ kann ein Element, das den Strömungsweg bildet, aus einem Material mit einer gewünschten wasserabweisenden Eigenschaft gebildet sein, um den wasserabweisenden Abschnitt 9 zu bilden.
  • Wie in 4 und 5 veranschaulicht, schließt der erste wasserabweisende Abschnitt 111 einen ersten inneren wasserabweisenden Abschnitt 111a, der auf einer Innenoberfläche des Lochs 31c bereitgestellt ist, und einen ersten äußeren wasserabweisenden Abschnitt 11 1b, der auf einem Abschnitt der Außenumfangsoberfläche des Außengehäuses 31 bereitgestellt ist, der mit dem Loch 31c kontinuierlich ist, ein.
  • Der erste innere wasserabweisende Abschnitt 111a ist zum Beispiel in einem Bereich, der Innenoberfläche 31c1, der um eine Achse des Lochs 31c durchgehend ist, bereitgestellt. Als spezifisches Beispiel ist der erste innere wasserabweisende Abschnitt lila über den gesamten Bereich der Innenoberfläche 31c1 bereitgestellt.
  • Der erste äußere wasserabweisende Abschnitt 111b ist um das zweite offene Ende 31e der Außenumfangsoberfläche 31f des Außengehäuses 31 bereitgestellt. Als spezifisches Beispiel wird der erste äußere wasserabweisende Abschnitt 111b durch Anwenden der wasserabweisenden Behandlung auf einen Bereich A bereitgestellt, der eine Ringform um das zweite offene Ende 31e aufweist und einen Rand des zweiten offenen Endes 31e der Außenumfangsoberfläche 31f einschließt.
  • Wie in 21 veranschaulicht, wird der zweite wasserabweisende Abschnitt 112 durch Anwenden der wasserabweisenden Behandlung auf mindestens eine der Innenoberfläche der Stromversorgungsabdeckung 8c, der Innenoberfläche der Vertiefung 5d oder der Oberfläche des Verdrahtungsabschnitts 8a, die den ersten Spalt S1 bilden, bereitgestellt. Der zweite wasserabweisende Abschnitt 112 ist zum Beispiel auf einer Oberfläche bereitgestellt, die einen Endabschnitt des ersten Spalts S1 auf der Seite des Gehäuses 11 bildet.
  • Als ein spezifisches Beispiel wird der zweite wasserabweisende Abschnitt 112 durch Anwenden der wasserabweisenden Behandlung auf einen Bereich B, eine Endoberfläche C, einen Bereich D und Abschnitte der Oberfläche des Verdrahtungsabschnitts 8a, die den Bereichen B und D zugewandt sind, bereitgestellt. Der Bereich B ist ein Bereich einer Innenoberfläche des Endabschnitts der Vertiefung 5d auf der Seite des Außengehäuses 31 und ist in einer Seitenansicht der Vertiefung 5d aus der Längsrichtung von einem ersten Ende zu einem zweiten Ende in der Umfangsrichtung der Stromversorgungsabdeckung 8c kontinuierlich. Die Endfläche C ist eine Oberfläche der Vertiefung 5d auf der Seite des Außengehäuses 31. Der Bereich D ist dem Bereich B auf der Innenoberfläche des Endabschnitts der Stromversorgungsabdeckung 8c auf der Seite des Gehäuses 11 zugewandt.
  • Der dritte wasserabweisende Abschnitt 113 schließt einen dritten inneren wasserabweisenden Abschnitt 113a und einen dritten äußeren wasserabweisenden Abschnitt 113b ein. Wie in 20 veranschaulicht, wird der dritte innere wasserabweisende Abschnitt 113a durch Anwenden der wasserabweisenden Behandlung auf eine Innenoberfläche des ersten Lochabschnitts 5c1 und eine Außenoberfläche des Verbindungsabschnitts 84 bereitgestellt.
  • Als spezifisches Beispiel wird der dritte innere wasserabweisende Abschnitt 113a bereitgestellt, indem die wasserabweisende Behandlung auf einen Bereich E und einen Bereich F angewendet wird. Der Bereich E ist ein Bereich der Innenoberfläche eines Endabschnitts des ersten Lochabschnitts 5c1 auf der Seite des Schlauchs 83 und ist um die Achse des ersten Lochabschnitts 5c1 kontinuierlich. Der Bereich F ist ein Bereich der Außenoberfläche des Verbindungsabschnitts 84, welcher der Innenoberfläche des Endabschnitts des ersten Lochabschnitts 5c1 zugewandt ist und um die Achse des Verbindungsabschnitts 84 kontinuierlich ist.
  • Der dritte äußere wasserabweisende Abschnitt 113b ist um den ersten Lochabschnitt 5c1 auf der Oberfläche 5a1 des Abdeckabschnitts 5a auf der Seite des lebenden Körpers und um den ersten Lochabschnitt 5c1 auf der Außenoberfläche des Verbindungsabschnitts 84 und der Außenoberfläche des Schlauchs 83 bereitgestellt. Insbesondere wird der dritte äußere wasserabweisende Abschnitt 113b durch Anwenden einer wasserabweisenden Behandlung auf einen Bereich G, einen Bereich H und einen Bereich I bereitgestellt. Der Bereich G ist ein Bereich der Oberfläche 5a1 des Abdeckabschnitts 5a auf der Seite des lebenden Körpers, weist eine Ringform um den ersten Lochabschnitt 5c1 auf und schließt einen Rand des ersten Lochabschnitts 5c1 ein. Der Bereich H ist ein Bereich des Schlauchs 83, der eine Ringform aufweist und um den Verbindungsabschnitt 84 herum kontinuierlich ist. Der Bereich I ist ein Bereich des Endabschnitts der Außenfläche 84a des Verbindungsabschnitts 84 auf der Seite des Schlauchs 83 und ist um die Achse des Verbindungsabschnitts 84 herum durchgehend.
  • Der in dem Bereich H bereitgestellte wasserabweisende Abschnitt und der in dem Bereich I bereitgestellte wasserabweisende Abschnitt sind durchgehend konfiguriert.
  • Ferner sind der dritte innere wasserabweisende Abschnitt 113a und der dritte äußere wasserabweisende Abschnitt 113b durchgehend konfiguriert. Insbesondere sind der wasserabweisende Abschnitt des dritten inneren wasserabweisenden Abschnitts 113a, der in dem Bereich E bereitgestellt ist, und der wasserabweisende Abschnitt des dritten äußeren wasserabweisenden Abschnitts 113b, der in dem Bereich G bereitgestellt ist, kontinuierlich konfiguriert. Der wasserabweisende Abschnitt des dritten inneren wasserabweisenden Abschnitts 113a, der in dem Bereich F bereitgestellt ist, und der wasserabweisende Abschnitt des dritten äußeren wasserabweisenden Abschnitts 113b, der in dem Bereich H bereitgestellt ist, sind durchgehend konfiguriert.
  • Der vierte wasserabweisende Abschnitt 114 schließt einen vierten inneren wasserabweisenden Abschnitt 114a und einen vierten äußeren wasserabweisenden Abschnitt 114b ein. Der vierte äußere wasserabweisende Abschnitt 114a ist um den zweiten Lochabschnitt 5c2 auf der Oberfläche 5a1 des Abdeckabschnitts 5a auf der Seite des lebenden Körpers und um den zweiten Lochabschnitt 5c2 auf einer Außenoberfläche des Verbindungsabschnitts 93 und einer Außenoberfläche des Schlauchs 92 bereitgestellt.
  • Als spezifisches Beispiel wird der vierte innere wasserabweisende Abschnitt 114a bereitgestellt, indem die wasserabweisende Behandlung auf einen Bereich J und einen Bereich K angewendet wird. Der Bereich J ist ein Bereich der Innenoberfläche des Endabschnitts des zweiten Lochabschnitts 5c2 auf der Seite des Schlauchs 92 und ist um die Achse des zweiten Lochabschnitts 5c2 kontinuierlich. Der Bereich K ist ein Bereich der Außenoberfläche 93a des Verbindungsabschnitts 93, ist der Innenoberfläche des Endabschnitts des zweiten Lochabschnitts 5c2 zugewandt und um die Achse des Verbindungsabschnitts 93 kontinuierlich.
  • Der vierte äußere wasserabweisende Abschnitt 114b ist um den zweiten Lochabschnitt 5c2 auf der Oberfläche 5a1 des Abdeckabschnitts 5a auf der Seite des lebenden Körpers und um den zweiten Lochabschnitt 5c2 auf der Außenoberfläche des Verbindungsabschnitts 93 und der Außenoberfläche des Schlauchs 92 bereitgestellt. Insbesondere wird der vierte äußere wasserabweisende Abschnitt 114b durch Anwenden der wasserabweisenden Behandlung auf einen Bereich L, einen Bereich M und einen Bereich N bereitgestellt. Der Bereich L ist ein Bereich der Oberfläche 5a1 des Abdeckabschnitts 5a auf der Seite des lebenden Körpers, weist eine Ringform um den zweiten Lochabschnitt 5c2 auf und schließt einen Rand des zweiten Lochabschnitts 5c2 ein. Der Bereich M ist ein Bereich des Schlauchs 92, der eine Ringform aufweist und um den Verbindungsabschnitt 93 herum durchgehend ist. Der Bereich N ist ein Bereich des Endabschnitts der Außenfläche 93a des Verbindungsabschnitts 93 auf der Seite des Schlauchs 92 und ist um die Achse des Verbindungsabschnitts 93 herum durchgehend. Der in dem Bereich M bereitgestellte wasserabweisende Abschnitt und der in dem Bereich N bereitgestellte wasserabweisende Abschnitt sind durchgehend ausgebildet.
  • Ferner sind der vierte innere wasserabweisende Abschnitt 114a und der vierte äußere wasserabweisende Abschnitt 114b kontinuierlich konfiguriert. Insbesondere sind der wasserabweisende Abschnitt des vierten inneren wasserabweisenden Abschnitts 114a, der in dem Bereich K bereitgestellt ist, und der wasserabweisende Abschnitt des vierten äußeren wasserabweisenden Abschnitts 114b, der in dem Bereich N bereitgestellt ist, kontinuierlich konfiguriert. Der wasserabweisende Abschnitt des vierten inneren wasserabweisenden Abschnitts 114a, der in dem Bereich J bereitgestellt ist, und der wasserabweisende Abschnitt des vierten äußeren wasserabweisenden Abschnitts 114b, der in dem Bereich L bereitgestellt ist, kontinuierlich konfiguriert.
  • Der fünfte wasserabweisende Abschnitt 115 schließt einen fünften inneren wasserabweisenden Abschnitt 115a und einen fünften äußeren wasserabweisenden Abschnitt 115b ein. Der fünfte innere wasserabweisende Abschnitt 115a wird durch Anwenden der wasserabweisenden Behandlung auf eine Innenoberfläche des dritten Lochabschnitts 5c3 und eine Außenoberfläche des Verbindungsabschnitts 103 bereitgestellt.
  • Als spezifisches Beispiel wird der fünfte innere wasserabweisende Abschnitt 115a bereitgestellt, indem die wasserabweisende Behandlung auf einen Bereich O und einen Bereich P angewendet wird. Der Bereich O ist ein Bereich der Innenoberfläche eines Endabschnitts des dritten Lochabschnitts 5c3 auf der Seite des Luftbeutels 101 und ist um die Achse des dritten Lochabschnitts 5c3 kontinuierlich. Der Bereich P ist ein Bereich der Außenoberfläche 103a des Verbindungsabschnitts 103, ist der Innenfläche des Endabschnitts des dritten Lochabschnitts 5c3 zugewandt und um die Achse des Verbindungsabschnitts 103 durchgehend.
  • Der fünfte äußere wasserabweisende Abschnitt 115b ist um den dritten Lochabschnitt 5c3 auf der Oberfläche 5a1 des Abdeckabschnitts 5 a auf der Seite des lebenden Körpers und um den dritten Lochabschnitt 5c3 auf der Außenoberfläche des Verbindungsabschnitts 103 und der Außenoberfläche der Beutelstruktur 101 bereitgestellt. Insbesondere wird der fünfte äußere wasserabweisende Abschnitt 115b durch Anwenden der wasserabweisenden Behandlung auf einen Bereich Q, einen Bereich R und einen Bereich S bereitgestellt. Der Bereich Q ist ein Bereich der Oberfläche 5a1 des Abdeckabschnitts 5a auf der Seite des lebenden Körpers, weist eine Ringform um den dritten Lochabschnitt 5c3 auf und schließt einen Rand des dritten Lochabschnitts 5c3 ein. Der Bereich R ist ein Bereich des Luftbeutels 101, weist eine Ringform auf und ist um den Verbindungsabschnitt 103 kontinuierlich. Der Bereich S ist ein Bereich des Endabschnitts der Außenoberfläche 103a des Verbindungsabschnitts 103 auf der Seite des Luftbeutels 101 und ist um die Achse des Verbindungsabschnitts 103 herum durchgehend. Der in dem Bereich R bereitgestellte wasserabweisende Abschnitt und der in dem Bereich S bereitgestellte wasserabweisende Abschnitt sind durchgehend konfiguriert.
  • Ferner sind der fünfte innere wasserabweisende Abschnitt 115a und der fünfte äußere wasserabweisende Abschnitt 115sb kontinuierlich konfiguriert. Insbesondere sind der wasserabweisende Abschnitt des fünften inneren wasserabweisenden Abschnitts 115a, der in dem Bereich P bereitgestellt ist, und der wasserabweisende Abschnitt des fünften äußeren wasserabweisenden Abschnitts 115b, der in dem Bereich S bereitgestellt ist, kontinuierlich konfiguriert. Der wasserabweisende Abschnitt des fünften inneren wasserabweisenden Abschnitts 115a, der in dem Bereich O bereitgestellt ist, und der wasserabweisende Abschnitt des fünften äußeren wasserabweisenden Abschnitts 115b, der in dem Bereich Q bereitgestellt ist, sind durchgehend konfiguriert.
  • Als Nächstes wird ein Beispiel für die Messung eines Blutdruckwertes unter Verwendung der Blutdruckmessvorrichtung 1 unter Verwendung von 22 bis 26 beschrieben. 22 ist ein Flussdiagramm, das ein Beispiel einer Blutdruckmessung unter Verwendung der Blutdruckmessvorrichtung 1 veranschaulicht und sowohl eine Bedienung eines Benutzers als auch einen Betrieb der Steuereinheit 55 veranschaulicht. Außerdem veranschaulichen 23 bis 25 ein Beispiel dafür, dass der Benutzer die Blutdruckmessvorrichtung 1 am Handgelenk 200 befestigt.
  • Zuerst befestigt der Benutzer die Blutdruckmessvorrichtung 1 am Handgelenk 200 (Schritt ST1). Als spezifisches Beispiel führt der Benutzer beispielsweise eines der Handgelenke 200 in den Wickler 5 ein, wie in 23 veranschaulicht.
  • Zu diesem Zeitpunkt sind bei der Blutdruckmessvorrichtung 1 der Vorrichtungskörper 3 und die Erfassungsmanschette 73 an gegenüberliegenden Positionen des Wicklers 5 angeordnet, und somit ist die Erfassungsmanschette 73 in einem Bereich auf der Handflächenseite des Handgelenks 200 angeordnet, in dem sich die Arterie 210 befindet. Somit sind der Vorrichtungskörper 3 und die handrückenseitige Manschette 74 auf der Handrückenseite des Handgelenks 200 angeordnet. Dann führt der Benutzer, wie in 24 veranschaulicht, den zweiten Gurt 62 durch den Rahmenkörper 61e der Schnalle 61b des ersten Gurts 61 mit der Hand ein, die sich gegenüber der Hand befindet, auf der die Blutdruckmessvorrichtung 1 angeordnet ist. Der Benutzer zieht dann an dem zweiten Gurt 62, um das Element auf der Innenumfangsoberflächenseite des Wicklers 5, das heißt die Manschettenstruktur 6, in engen Kontakt mit dem Handgelenk 200 zu bringen, und führt den Dorn 61f in das kleine Loch 62a ein. Somit sind, wie in 25 veranschaulicht, der erste Gurt 61 und der zweite Gurt 62 verbunden, und die Blutdruckmessvorrichtung 1 ist am Handgelenk 200 befestigt.
  • Dann betätigt der Benutzer die Bedieneinheit 13, um einen Befehl einzugeben, der dem Beginn der Messung des Blutdruckwertes entspricht. Die Bedieneinheit 13, an der ein Eingabevorgang des Befehls durchgeführt wurde, gibt ein dem Beginn der Messung entsprechendes elektrisches Signal an die Steuereinheit 55 aus (Schritt ST2). Die Steuereinheit 55 empfängt das elektrische Signal und öffnet dann zum Beispiel das erste Schaltventil 16A, schließt das zweite Schaltventil 16B und steuert die Pumpe 14 an, um Druckluft durch den ersten Strömungspfad 7a und den zweiten Strömungspfad 7b der handflächenseitigen Manschette 71, der Erfassungsmanschette 73 und der handrückenseitigen Manschette 74 zuzuführen (Schritt ST3). Somit beginnen die handflächenseitige Manschette 71, die Erfassungsmanschette 73 und die handrückenseitige Manschette 74 sich aufzublasen.
  • Wenn die Pumpe 14 angetrieben wird, saugt die Pumpe 14 Luft an, die sich in dem Gehäuse 11 befindet. Somit wird der Druck innerhalb des Gehäuses 11 negativ. Wenn der Druck in dem Gehäuse 11 negativ ist, strömt Luft von außerhalb des Gehäuses 11 durch das Loch 31c in das Innere des Gehäuses 11.
  • Zu diesem Zeitpunkt wird für Wasser, das sich von außerhalb des Gehäuses 11 zu dem Loch 31c bewegt, zusammen mit der Luft, die in das Loch 31c strömt, das Anhaften des Wassers am Umfang des zweiten offenen Endes 31e durch den ersten äußeren wasserabweisenden Abschnitt 111b um das zweite offene Ende 31e der Außenumfangsoberfläche 31f des Außengehäuses 31 unterdrückt. Beispiele für das Wasser sind hier Schweiß des Benutzers und Regen.
  • Außerdem wird für Wasser, das im Begriff ist, über den ersten äußeren wasserabweisenden Abschnitt 111b hinaus in das Loch 31c einzudringen, der Eintritt des Wassers durch ein Kapillarphänomen unterdrückt, das eine Wirkung hat, das Wasser aus dem Loch 31c nach außerhalb des Lochs 31c zu drücken, was durch den ersten inneren wasserabweisenden Abschnitt lila erzeugt wird.
  • Ferner wird für Wasser, das in der Luft enthalten ist und den feuchtigkeitsdurchlässigen wasserdichten Filter 36 erreicht, der Eintritt des Wassers in das Gehäuse 11 durch den feuchtigkeitsdurchlässigen wasserdichten Filter 36 unterdrückt.
  • Außerdem weist das Loch 31c eine Form auf, die in Bezug auf die Mittellinie des Außengehäuses 31 geneigt ist. Somit wird selbst in dem unwahrscheinlichen Fall, dass das Wasser in das Loch 31c eintritt, wenn der Benutzer das Handgelenk 200 unter den Kopf des Benutzers bewegt und die Vorrichtung in eine Haltung versetzt, in der die Axiallinie des Außengehäuses 31 parallel zur Schwerkraftrichtung ist, um die Anzeigeeinheit 12 zu überprüfen, das Wasser durch Schwerkraft zur Seite des zweiten offenen Endes 31e bewegt.
  • Damit Wasser, das im Begriff ist, in den ersten Spalt S1 einzutreten, wird der Eintritt des Wassers in den ersten Spalt S1 durch ein Kapillarphänomen unterdrückt, das die Wirkung hat, das Wasser aus dem ersten Spalt S1 nach außerhalb des ersten Spalts S1 zu drücken, was durch den zweiten wasserabweisenden Abschnitt 112 erzeugt wird.
  • Damit Wasser, das im Begriff ist, in den zweiten Spalt S2 einzutreten, wird der Eintritt des Wassers in den zweiten Spalt S2 durch ein Kapillarphänomen unterdrückt, das die Wirkung hat, das Wasser aus dem zweiten Spalt S2 nach außerhalb des zweiten Spalts S2 zu drücken, was durch den dritten wasserabweisenden Abschnitt 113 erzeugt wird.
  • Für Wasser, das im Begriff ist, in den dritten Spalt S3 einzutreten, wird der Eintritt des Wassers in den dritten Spalt S3 durch ein Kapillarphänomen unterdrückt, das die Wirkung hat, das Wasser aus dem dritten Spalt S3 nach außerhalb des dritten Spalts S3 zu drücken, was durch den vierten wasserabweisenden Abschnitt 114 erzeugt wird.
  • Für Wasser, das im Begriff ist, in den vierten Spalt S4 einzutreten, wird der Eintritt des Wassers in den vierten Spalt S4 durch ein Kapillarphänomen unterdrückt, das die Wirkung hat, das Wasser aus dem vierten Spalt S4 nach außerhalb des vierten Spalts S4 zu drücken, was durch den fünften wasserabweisenden Abschnitt 115 erzeugt wird.
  • Der erste Drucksensor 17A und der zweite Drucksensor 17B erfassen die Drücke in der handflächenseitigen Manschette 71, der Erfassungsmanschette 73 und der handrückenseitigen Manschette 74 und geben den Drücken entsprechende elektrische Signale an die Steuereinheit 55 aus (Schritt ST4). Basierend auf den empfangenen elektrischen Signalen bestimmt die Steuereinheit 55, ob die Drücke in den Innenräumen der handflächenseitigen Manschette 71, der Erfassungsmanschette 73 und der handrückenseitigen Manschette 74 einen vorbestimmten Druck zur Messung des Blutdrucks erreicht haben (Schritt ST5). Wenn zum Beispiel die Innendrücke der handflächenseitigen Manschette 71 und der handrückenseitigen Manschette 74 den vorbestimmten Druck nicht erreicht haben und der Innendruck der Erfassungsmanschette 73 den vorbestimmten Druck erreicht hat, schließt die Steuereinheit 55 das erste Schaltventil 16A und speist Druckluft durch den ersten Strömungspfad 7a ein.
  • Wenn die Innendrücke der handflächenseitigen Manschette 71 und der handrückenseitigen Manschette 74 und der Innendruck der Erfassungsmanschette 73 alle den vorbestimmten Druck erreicht haben, stoppt die Steuereinheit 55 den Antrieb der Pumpe 14 (JA in Schritt ST5). Zu diesem Zeitpunkt sind, wie in 6 veranschaulicht, die handflächenseitige Manschette 71 und die handrückenseitige Manschette 74 ausreichend aufgeblasen, und die aufgeblasene handflächenseitige Manschette 71 drückt auf die Rückplatte 72. Außerdem drückt die handrückenseitige Manschette 74 den Wickler 5 in eine Richtung weg vom Handgelenk 200, und dann bewegen sich der Gurt 4, der Wickler 5 und der Vorrichtungskörper 3 in eine Richtung weg vom Handgelenk 200. Infolgedessen werden die handflächenseitige Manschette 71, die Rückplatte 72 und die Erfassungsmanschette 73 zur Seite des Handgelenks 200 gezogen. Außerdem bewegen sich, wenn sich der Gurt 4, der Wickler 5 und der Vorrichtungskörper 3 aufgrund des Aufblasens der handrückenseitigen Manschette 74 in eine Richtung weg vom Handgelenk 200 bewegen, der Gurt 4 und der Wickler 5 zu beiden lateralen Seiten des Handgelenks 200, und der Gurt 4, der Wickler 5 und der Vorrichtungskörper 3 bewegen sich in einem Zustand engen Kontakts mit beiden lateralen Seiten des Handgelenks 200. Somit ziehen der Gurt 4 und der Wickler 5, die in engem Kontakt mit der Haut des Handgelenks 200 stehen, die Haut auf beiden lateralen Seiten des Handgelenks 200 zur Handrückenseite. Es ist zu beachten, dass der Wickler 5 konfiguriert sein kann, um indirekt die Haut des Handgelenks 200 über die Lagenelemente 86 oder 106 zu kontaktieren, beispielsweise solange der Wickler 5 die Haut des Handgelenks 200 ziehen kann.
  • Ferner wird die Erfassungsmanschette 73 aufgeblasen, indem sie mit einer vorbestimmten Luftmenge versorgt wird, sodass der Innendruck den Druck erreicht, der zum Messen des Blutdrucks erforderlich ist, und wird durch die Rückplatte 72, die durch die handflächenseitige Manschette 71 gedrückt wird, zum Handgelenk 200 hin gedrückt. Somit drückt die Erfassungsmanschette 73 auf die Arterie 210 im Handgelenk 200 und verschließt die Arterie 210, wie in 26 veranschaulicht.
  • Außerdem steuert die Steuereinheit 55 zum Beispiel das zweite Schaltventil 16B und wiederholt das Öffnen und Schließen des zweiten Schaltventils 16B oder stellt den Öffnungsgrad des zweiten Schaltventils 16B ein, um den Innenraum der handflächenseitigen Manschette 71 mit Druck zu beaufschlagen. Beim Druckbeaufschlagen erhält die Steuereinheit 55 aufgrund des vom zweiten Drucksensor 17B ausgegebenen elektrischen Signals Messergebnisse, wie beispielsweise Blutdruckwerte, den systolischen Blutdruck und den diastolischen Blutdruck, die Herzfrequenz und dergleichen (Schritt ST6). Die Steuereinheit 55 gibt ein den erhaltenen Messergebnissen entsprechendes Bildsignal an die Anzeigeeinheit 12 aus und zeigt die Messergebnisse auf der Anzeigeeinheit 12 an (Schritt ST7). Außerdem öffnet die Steuereinheit 55 nach Beendigung der Blutdruckmessung das erste Schaltventil 16A und das zweite Schaltventil 16B.
  • Die Anzeigeeinheit 12 empfängt das Bildsignal und zeigt dann die Messergebnisse auf dem Bildschirm an. Der Benutzer sieht die Anzeigeeinheit 12, um die Messergebnisse zu bestätigen. Es ist zu beachten, dass nach dem Ende der Messung der Benutzer den Dorn 61f aus dem kleinen Loch 62a entfernt, den zweiten Gurt 62 aus dem Rahmenkörper 61e entfernt und das Handgelenk 200 aus dem Wickler 5 entfernt, wodurch die Blutdruckmessvorrichtung 1 von dem Handgelenk 200 entfernt wird.
  • Mit der auf diese Weise konfigurierten Blutdruckmessvorrichtung 1 gemäß der vorliegenden Ausführungsform ist der wasserabweisende Abschnitt 9 bereitgestellt, wodurch der Eintritt von Wasser in das Gehäuse 11 durch einen in dem Gehäuse 11 bereitgestellten Strömungsweg, wie das Loch 31c, den ersten Spalt S1, den zweiten Spalt S2, den dritten Spalt S3 und den vierten Spalt S4, unterdrückt werden kann. Die verbessert die Wasserfestigkeit der Blutdruckmessvorrichtung 1.
  • Insbesondere kann die Blutdruckmessvorrichtung 1 das Anhaften von Wasser um das zweite offene Ende 31e der Außenumfangsoberfläche 31f des Außengehäuses 31 durch den ersten äußeren wasserabweisenden Abschnitt 111b des ersten wasserabweisenden Abschnitts 111 unterdrücken und somit den Eintritt von Wasser in das Loch 31c unterdrücken. Infolgedessen kann, da der Eintritt von Wasser in das Gehäuse 11 durch das Loch 31c unterdrückt wird, der Wasserwiderstand der Blutdruckmessvorrichtung 1 verbessert werden.
  • Außerdem nutzt die Blutdruckmessvorrichtung 1 ein Kapillarphänomen mit der Wirkung, Wasser, das im Begriff ist, in das Loch 31c einzudringen, nach außerhalb des Lochs 31c zu drücken, was durch den ersten inneren wasserabweisenden Abschnitt lila des ersten wasserabweisenden Abschnitts 111 erzeugt wird, wodurch der Eintritt von Wasser in das Loch 31c unterdrückt wird. Somit kann die Wasserbeständigkeit der Blutdruckmessvorrichtung 1 verbessert werden.
  • Außerdem ist der zweite wasserabweisende Abschnitt 112 in dem ersten Spalt S1 bereitgestellt, der dritte wasserabweisende Abschnitt 113 ist in dem zweiten Spalt S2 bereitgestellt, der vierte wasserabweisende Abschnitt 114 ist in dem dritten Spalt S3 bereitgestellt, und der fünfte wasserabweisende Abschnitt 115 ist in dem vierten Spalt S4 bereitgestellt. Somit kann ein Kapillarphänomen mit einer Wirkung des Drückens von Wasser, das im Begriff ist, in jeden der Spalte nach außerhalb des Spalts einzutreten, das durch den entsprechenden wasserabweisenden Abschnitt erzeugt wird, genutzt werden, um den Eintritt von Wasser in den Spalt zu unterdrücken. Somit kann die Wasserbeständigkeit der Blutdruckmessvorrichtung 1 verbessert werden.
  • Außerdem ist in der Blutdruckmessvorrichtung 1 das zweite offene Ende 31e des Lochs 31c, das auf der Außenumfangsoberfläche 31f des Außengehäuses 31 angeordnet ist, weiter auf der Seite des lebenden Körpers in der Axialrichtung des Außengehäuses 31 angeordnet als das erste offene Ende 31d, das auf der Innenumfangsoberfläche des Außengehäuses 31 angeordnet ist. Somit ist in einem Zustand, in dem die Axialrichtung des Außengehäuses 31 parallel zur Schwerkraftrichtung ist, wenn zum Beispiel der Benutzer die Anzeigeeinheit prüft, das zweite offene Ende 31e unter dem ersten offenen Ende 31d angeordnet. Entsprechend kann selbst in dem unwahrscheinlichen Fall, dass Wasser in das Loch 31c eintritt, das Wasser, das in das Loch 31c eintritt, durch Schwerkraft aus dem zweiten offenen Ende 31e nach außerhalb des Gehäuses 11 entfernt werden.
  • Außerdem ist das Loch 31c als ein Loch mit einer linearen Form konfiguriert, die in Bezug auf die Axialrichtung des Außengehäuses 31 geneigt ist. Somit bewegt die Blutdruckmessvorrichtung 1 selbst in dem unwahrscheinlichen Fall, dass Wasser in das Loch 31c eintritt, dieses Wasser leicht zu dem zweiten offenen Ende 31e hin.
  • Außerdem schließt die Blutdruckmessvorrichtung 1 den feuchtigkeitsdurchlässigen wasserdichten Filter 36 an dem ersten offenen Ende 31d des Lochs 31c ein. Somit kann selbst in einem Fall, in dem Wasser in das Loch 31c eintritt, der Eintritt des Wassers in das Gehäuse 11 durch den feuchtigkeitsdurchlässigen wasserdichten Filter 36 unterdrückt werden. Somit kann die Wasserbeständigkeit der Blutdruckmessvorrichtung 1 verbessert werden.
  • Ferner ist der erste wasserabweisende Abschnitt 111 in dem für den Lufteinlass bereitgestellten Loch 31c bereitgestellt. Somit kann die Blutdruckmessvorrichtung 1 den Eintritt von Wasser in das Gehäuse 11 durch das Loch 31c selbst dann unterdrücken, wenn die Leistung der Regulierung des für den feuchtigkeitsdurchlässigen wasserdichten Filter 36 erforderlichen Durchtritts von Wasser im Vergleich zu einem Fall, in dem der erste wasserabweisende Abschnitt 111 nicht vorgesehen ist, reduziert ist. Infolgedessen ist es möglich, den feuchtigkeitsdurchlässigen wasserdichten Filter 36 zu verwenden, der den Durchtritt von Luft nicht streng reguliert, während er die Wasserdurchtrittsregulierungsleistung erfüllt, die für die Blutdruckmessvorrichtung 1 erforderlich ist. Somit kann, wenn der Druck innerhalb des Gehäuses 11 aufgrund des Antriebs der Pumpe 14 negativ wird, Luft sanft durch die Löcher 31c strömen, wodurch es möglich wird, einen übermäßigen Unterdruck innerhalb des Gehäuses 11 zu unterdrücken.
  • Außerdem ist der wasserabweisende Abschnitt 9, als ein Beispiel, durch Anwenden einer Fluorbehandlung bereitgestellt. Somit vergrößert sich die Blutdruckmessvorrichtung 1 aufgrund des wasserabweisenden Abschnitts 9 nicht.
  • Außerdem kann, da der wasserabweisende Abschnitt 9 durch Anwenden einer Fluorbehandlung bereitgestellt wird, eine Erhöhung der Anzahl von Komponenten der Blutdruckmessvorrichtung 1 verhindert werden. Außerdem muss, da keine Komponente zum Konfigurieren des wasserabweisenden Abschnitts 9 erforderlich ist, die Konstruktion der Blutdruckmessvorrichtung 1 nicht geändert werden.
  • Es ist zu beachten, dass die vorliegende Erfindung nicht auf die vorstehend beschriebenen Ausführungsformen beschränkt ist. Als ein Beispiel wurde eine Konfiguration beschrieben, bei welcher der erste wasserabweisende Abschnitt 111 auf der Innenoberfläche des Lochs 31c, das als ein Strömungsweg dient, und auf einem Abschnitt um das zweite offene Ende 31e auf der Außenumfangsoberfläche 31f des Außengehäuses 31 bereitgestellt ist, wobei der Abschnitt mit dem Loch 31c kontinuierlich ist. Die Konfiguration ist jedoch nicht darauf beschränkt. In einem anderen Beispiel kann der erste wasserabweisende Abschnitt 111 so konfiguriert sein, dass er nur auf der Innenoberfläche des Lochs 31c bereitgestellt wird, oder er kann so konfiguriert sein, dass er nur in einem Abschnitt der Außenumfangsoberfläche 31f bereitgestellt wird, der mit dem zweiten offenen Ende 31e kontinuierlich ist.
  • Ferner ist, während eine Konfiguration, in welcher der zweite wasserabweisende Abschnitt 112 nur auf der Innenoberfläche des ersten Spalts S1 bereitgestellt ist, der als ein Strömungsweg dient, als ein Beispiel beschrieben wurde, die Konfiguration nicht darauf beschränkt. In einem anderen Beispiel kann der zweite wasserabweisende Abschnitt 112 so konfiguriert sein, dass er ferner auf einem Abschnitt der Außenoberfläche des Wicklers 5 bereitgestellt ist, der mit dem ersten Spalt S1 kontinuierlich ist.
  • Ferner wurden in der vorliegenden Ausführungsform als ein Beispiel eines Strömungswegs, der durch mindestens eines von dem Gehäuse 11, der Manschettenstruktur 6 oder dem Wickler 5, das bzw. die bzw. der mit dem wasserabweisenden Abschnitt 9 versehen ist, das Innere und das Äußere des Gehäuses 11 verbindet und einen Luftstrom ermöglicht, dem Loch 31c, das in dem Außengehäuse 31 gebildet ist, dem ersten Spalt S1, der durch den Wickler 5, die Stromversorgungsabdeckung 8c der Stromversorgungseinheit 8 und den Verdrahtungsabschnitt 8a gebildet ist, und dem zweiten Spalt S2, dem dritten Spalt S3 und dem vierten Spalt S4, die durch den Abdeckungsabschnitt 5a und die Manschettenstruktur 6 gebildet sind, beschrieben. Dennoch ist der Strömungsweg nicht darauf beschränkt. In einem anderen Beispiel kann der wasserabweisende Abschnitt auf mindestens einem von der Innenoberfläche des Spalts zwischen dem Windschutz 32 und dem Außengehäuse 31 oder einem Abschnitt der Außenumfangsoberfläche 31f des Außengehäuses 31, der kontinuierlich mit dem Spalt ist, bereitgestellt sein. Der wasserabweisende Abschnitt 9 kann in einem Strömungsweg bereitgestellt sein, in dem Wasser in das Gehäuse 11 eintreten kann.
  • Ferner verbessert die Blutdruckmessvorrichtung 1 in dem vorstehend beschriebenen Beispiel die Wasserdichtigkeit durch den wasserabweisenden Abschnitt 9. Dennoch kann die Blutdruckmessvorrichtung 1 ferner einen hydrophilen Abschnitt um den wasserabweisenden Abschnitt einschließen, der auf einem Abschnitt der Außenoberfläche eines Elements bereitgestellt ist, das den Strömungsweg bildet, wobei der Abschnitt mit dem Strömungsweg kontinuierlich ist. Der hydrophile Abschnitt ist ein Abschnitt mit höherer Affinität zu Wasser im Vergleich zu einem Bereich, in dem der hydrophile Abschnitt nicht bereitgestellt ist. Als Alternative ist der hydrophile Abschnitt ein Abschnitt mit einer gewünschten Affinität.
  • Nun wird ein modifiziertes Beispiel der Blutdruckmessvorrichtung 1 einschließlich des hydrophilen Abschnitts unter Verwendung von 27 beschrieben. 27 ist eine Querschnittsansicht des Lochs 31c des Außengehäuses 31 der Blutdruckmessvorrichtung 1. Wie in 27 veranschaulicht, schließt die Blutdruckmessvorrichtung 1 ferner einen hydrophilen Abschnitt 120 ein. Der hydrophile Abschnitt 120 wird durch Anwenden einer hydrophilen Behandlung auf einen Abschnitt der Außenumfangsoberfläche 35b der hinteren Abdeckung 35, der an den ersten äußeren wasserabweisenden Abschnitt 111b angrenzt, bereitgestellt. In diesem modifizierten Beispiel ist der hydrophile Abschnitt 120 als ein Beispiel unter dem ersten äußeren wasserabweisenden Abschnitt 111b angeordnet. Hier bezieht sich „unter dem ersten äußeren wasserabweisenden Abschnitt 111b“ auf einen Abschnitt unter dem ersten äußeren wasserabweisenden Abschnitt 111b in einer Haltung der Blutdruckmessvorrichtung 1, in der die Mittellinie des Außengehäuses 31 parallel zur Schwerkraftrichtung ist und der Abdeckabschnitt 5a unter dem Windschutz 32 angeordnet ist. Als Alternative kann der hydrophile Abschnitt 120 in einer ringförmigen Form ausgebildet sein, die den ersten äußeren wasserabweisenden Abschnitt 111b umgibt.
  • Die hydrophile Behandlung ist zum Beispiel eine Oberflächenbehandlung wie eine Plasmabehandlung. Als Alternative ist die hydrophile Behandlung eine Behandlung des Auftragens eines hydrophilen Materials unter Verwendung eines Pinsels, Tupfers oder dergleichen. Alternativ kann der hydrophile Abschnitt 120 durch Bilden eines Abschnitts, der mit dem hydrophilen Abschnitt 120 versehen werden soll, aus einem Material mit der gewünschten Hydrophilie gebildet werden. Alternativ kann der hydrophile Abschnitt 120 durch Bilden nur eines Abschnitts, der mit dem hydrophilen Abschnitt 120 versehen werden soll, aus einem Material mit der gewünschten Hydrophilie gebildet werden. Alternativ kann der hydrophile Abschnitt 120 durch Konfigurieren des gesamten Elements, das mit dem hydrophilen Abschnitt versehen werden soll, unter Verwendung eines Elements mit den gewünschten wasserabweisenden Eigenschaften und Anwenden der hydrophilen Behandlung auf das Element mit der wasserabweisenden Eigenschaft oder durch Bereitstellen eines Elements mit der gewünschten Hydrophilie gebildet werden. Der hydrophile Abschnitt 120 ist zum Beispiel so konfiguriert, dass er kontinuierlich mit dem ersten äußeren wasserabweisenden Abschnitt 111b ist.
  • In diesem modifizierten Beispiel ermöglicht der hydrophile Abschnitt 120, dass Wasser, das durch den ersten äußeren wasserabweisenden Abschnitt 111b bewegt wird, und Wasser, das sich von außerhalb des ersten äußeren wasserabweisenden Abschnitts 111b zu dem ersten äußeren wasserabweisenden Abschnitt 111b bewegt, in dem hydrophilen Abschnitt 120 zurückgehalten wird. Dadurch, dass es möglich ist, Wasser in dem hydrophilen Abschnitt 120 zurückzuhalten, ist es möglich, den Eintritt von Wasser in das Loch 31c zu unterdrücken und somit die Wasserdichtigkeit der Blutdruckmessvorrichtung 1 zu verbessern.
  • Es ist zu beachten, dass in dem vorstehend beschriebenen Beispiel unter Verwendung von 27 eine Konfiguration, in welcher der hydrophile Abschnitt 120 um den ersten äußeren wasserabweisenden Abschnitt 111b bereitgestellt ist, als ein Beispiel beschrieben wurde. Dennoch ist der hydrophile Abschnitt 120 nicht darauf beschränkt, um den ersten äußeren wasserabweisenden Abschnitt 111b bereitgestellt zu werden.
  • In dem Fall einer Konfiguration, in welcher der Strömungsweg, zum Beispiel das Loch 31c und die Spalte S1, S2, S3 und S4, durch mindestens eines von dem Fall 11, der Manschettenstruktur 6 oder dem Wickler 5 gebildet ist und der wasserabweisende Abschnitt 9 auf mindestens einem von einer Innenoberfläche des Strömungswegs oder einem Abschnitt einer Außenoberfläche des mindestens einen von dem Gehäuse 11, der Manschettenstruktur 6 oder dem Wickler 5 bereitgestellt ist, das bzw. die bzw. der den Strömungsweg bildet, wobei der Abschnitt kontinuierlich mit dem Strömungsweg ist, kann der hydrophile Abschnitt um den wasserabweisenden Abschnitt 9 herum bereitgestellt sein, der auf der Außenoberfläche des mindestens einen von Gehäuse 11, der Manschettenstruktur 6 oder dem Wickler 5, der den Strömungsweg bildet, bereitgestellt ist. Als anderes Beispiel kann der hydrophile Abschnitt auf der Oberfläche 5a1 des Abdeckabschnitts 5a des Wicklers 5 auf der Seite des lebenden Körpers um den wasserabweisenden Abschnitt herum bereitgestellt sein, der im Bereich G des dritten äußeren wasserabweisenden Abschnitts 113b des dritten wasserabweisenden Abschnitts 113b bereitgestellt ist, der in 21 veranschaulicht ist. Ferner kann in einem anderen Beispiel der hydrophile Abschnitt um den wasserabweisenden Abschnitt herum bereitgestellt sein, der im Bereich H des Schlauchs 83 bereitgestellt ist, was ein Beispiel der Manschettenstruktur 6 ist. Ferner kann in einem anderen Beispiel der hydrophile Abschnitt, wie in 21 veranschaulicht, um den zweiten wasserabweisenden Abschnitt 112 auf der Oberfläche des Wicklers 5 bereitgestellt sein.
  • Ferner ist in den vorstehend beschriebenen Beispielen die Blutdruckmessvorrichtung 1 mit dem wasserabweisenden Abschnitt auf mindestens einer von der Innenoberfläche des Strömungswegs, die das Innere und das Äußere des Gehäuses 11 verbindet, oder einem Abschnitt der Außenoberfläche eines Elements, das den Strömungsweg bildet, bereitgestellt, wobei der Abschnitt mit dem Strömungsweg kontinuierlich ist. Somit wird die Wasserbeständigkeit verbessert.
  • Dennoch ist der wasserabweisende Abschnitt nicht darauf beschränkt, nur auf mindestens einem von der Innenoberfläche des Strömungswegs oder einem Abschnitt der Außenoberfläche eines Elements, das den Strömungsweg bildet, bereitgestellt zu werden, wobei der Abschnitt kontinuierlich mit dem Strömungsweg ist. Zum Beispiel kann der wasserabweisende Abschnitt 9 in einem anderen Spalt als einem Spalt bereitgestellt sein, der den Strömungsweg bildet, der das Innere und das Äußere des Gehäuses 11 verbindet. Als ein Beispiel kann der wasserabweisende Abschnitt 9 in einem Spalt zwischen dem Gurt 4 und dem Wickler 5 bereitgestellt sein. Mit dem wasserabweisenden Abschnitt, der auf einer Oberfläche bereitgestellt ist, die einen solchen Spalt bildet, ist es möglich, das Ansammeln von Wasser in dem Spalt zu unterdrücken, was unter dem Gesichtspunkt der Hygiene bevorzugt ist.
  • Ferner schließt in den vorstehend beschriebenen Beispielen der Wickler 5 den Abdeckabschnitt 5a ein, und die hintere Abdeckung, die das Außengehäuse 31 auf der Seite des lebenden Körpers abdeckt, wird durch den Abdeckabschnitt 5a und die hintere Abdeckung 35 gebildet, jedoch ist keine solche Einschränkung beabsichtigt. Das heißt, es kann eine Konfiguration angewendet werden, in der die Blutdruckmessvorrichtung 1 eine hintere Abdeckung einschließt, die das Außengehäuse 31 auf der Seite des lebenden Körpers abdeckt, ohne die hintere Abdeckung 35 und den Abdeckabschnitt 5a einzuschließen, und der Wickler 5 an der hinteren Abdeckung befestigt ist.
  • Ferner wurde in den vorstehend beschriebenen Beispielen die Konfiguration einschließlich der zwei Schaltventile 16 des ersten Schaltventils 16a und des zweiten Schaltventils 16b beschrieben, jedoch ist keine solche Einschränkung beabsichtigt. Zum Beispiel kann eine Konfiguration angewendet werden, bei der vier Schaltventile 16 bereitgestellt sind.
  • Zum Beispiel sind die Zeitpunkte, zu denen das erste Schaltventil 16A und das zweite Schaltventil 16B während der Blutdruckmessung durch die Blutdruckmessvorrichtung 1 geöffnet und geschlossen werden, nicht auf die Zeitpunkte in den vorstehend beschriebenen Beispielen beschränkt und können festgelegt werden, wie jeweils geeignet. Außerdem wurde das Beispiel beschrieben, bei dem die Blutdruckmessvorrichtung 1 eine Blutdruckmessung durchführt, indem der Blutdruck aus dem Druck berechnet wird, der während des Vorgangs des Druckbeaufschlagens der handflächenseitigen Manschette 71 gemessen wird. Jedoch ist keine derartige Einschränkung beabsichtigt, und der Blutdruck kann während des Druckentlastungsvorgangs oder sowohl während des Druckbeaufschlagungsvorgangs als auch während des Druckentlastungsvorgangs berechnet werden.
  • Außerdem wird in den vorstehend beschriebenen Beispielen die Konfiguration beschrieben, in der die Rückplatte 72 die Vielzahl von Rillen 72a einschließt, jedoch ist keine derartige Einschränkung beabsichtigt. Zum Beispiel können zur Kontrolle der Verformbarkeit und dergleichen die Anzahl, die Tiefe und dergleichen der Vielzahl von Rillen 72a eingestellt werden, wie jeweils geeignet, und die Rückplatte 72 kann so konfiguriert sein, dass sie ein Element einschließt, das Verformung unterdrückt.
  • Ferner wurde in den vorstehend beschriebenen Beispielen die Konfiguration beschrieben, in der die Blutdruckmessvorrichtung 1, die mit dem wasserabweisenden Abschnitt 9 versehen ist, den Wickler 5 einschließt. Das heißt, es wurde die Konfiguration beschrieben, in welcher der Strömungsweg, zum Beispiel das Loch 31c und die Spalte S1, S2, S3 und S4, durch mindestens eines von dem Fall 11, der Manschettenstruktur 6 oder dem Wickler 5 gebildet ist und der wasserabweisende Abschnitt 9 auf mindestens einem von einer Innenoberfläche des Strömungswegs oder einem Abschnitt einer Außenoberfläche des mindestens einen von dem Gehäuse 11, der Manschettenstruktur 6 oder dem Wickler 5 bereitgestellt ist, das bzw. die bzw. der den Strömungsweg bildet, wobei der Abschnitt kontinuierlich mit dem Strömungsweg ist. Dennoch kann als anderes Beispiel eine Konfiguration angewendet werden, bei der die Blutdruckmessvorrichtung 1 den Wickler 5 nicht einschließt.
  • Wenn die Blutdruckmessvorrichtung 1 eine Konfiguration aufweist, bei welcher der Wickler 5 nicht eingeschlossen ist, muss der Strömungsweg nur durch mindestens eines von Gehäuse 11 oder der Manschettenstruktur 6 gebildet werden und konfiguriert sein, um das Innere und das Äußere des Gehäuses 11 zu verbinden und einen Luftstrom zu ermöglichen. Beispiele für den Strömungsweg schließen ein Belüftungsloch, das durch mindestens eines von dem Gehäuse 11 oder der Manschettenstruktur 6 gebildet wird, und einen Spalt, der durch die zwei Elemente des Gehäuses 11 und der Manschettenstruktur 6 gebildet wird, ein. Auf diese Weise muss, wenn die Blutdruckmessvorrichtung 1 eine Konfiguration aufweist, bei welcher der Wickler 5 nicht eingeschlossen ist, der wasserabweisende Abschnitt 9 nur auf mindestens einer von der Innenoberfläche des Strömungswegs oder einem Abschnitt der Außenoberfläche des mindestens einen von dem Gehäuse 11 oder der Manschettenstruktur 6, das bzw. die den Strömungsweg bildet, bereitgestellt werden, wobei der Abschnitt mit dem Strömungsweg kontinuierlich ist.
  • Ferner wurde in den vorstehend beschriebenen Beispielen die Blutdruckmessvorrichtung 1, die mit dem wasserabweisenden Abschnitt 9 versehen ist, unter Verwendung eines Beispiels einer elektronischen Blutdruckmessvorrichtung mit einem Gesichtspunkt einer am Körper tragbaren Vorrichtung, die am Handgelenk 200 des lebenden Körpers befestigt ist, beschrieben, jedoch ist keine derartige Einschränkung beabsichtigt. Beispielsweise kann es sich bei der Blutdruckmessvorrichtung um eine sogenannte Oberarm-Blutdruckmessvorrichtung handeln, die einen Gesichtspunkt, zum Zeitpunkt der Blutdruckmessung um den Oberarm gewickelt zu werden, anstatt eines Gesichtspunkt der kontinuierlichen Befestigung am Benutzer aufweist.
  • Die zum Zeitpunkt des Gebrauchs befestigte Oberarm-Blutdruckmessvorrichtung weist eine Konfiguration auf, bei welcher der Wickler nicht eingeschlossen ist. Selbst wenn die Oberarm-Blutdruckmessvorrichtung eine Konfiguration aufweist, bei welcher der Wickler nicht eingeschlossen ist, muss der Strömungsweg nur durch mindestens eines von dem Gehäuse 11 oder Manschettenstruktur 6 gebildet werden und konfiguriert sein, um das Innere und das Äußere des Gehäuses 11 zu verbinden und einen Luftstrom zu ermöglichen. Beispiele für den Strömungsweg schließen ein Belüftungsloch, das durch mindestens eines von dem Gehäuse 11 oder der Manschettenstruktur 6 gebildet wird, und einen Spalt, der durch die zwei Elemente des Gehäuses 11 und der Manschettenstruktur 6 gebildet wird, ein.
  • Ferner ist in den vorstehend beschriebenen Beispielen, wenn der Strömungsweg, zum Beispiel das Loch 31c und die Spalte S1, S2, S3 und S4, aus mindestens einem von dem Gehäuse 11, der Manschettenstruktur 6 oder Wickler 5 besteht, der hydrophile Abschnitt 120 um den wasserabweisenden Abschnitt herum bereitgestellt, der auf der Außenoberfläche des mindestens einem von dem Gehäuse 11, der Manschettenstruktur 6 oder dem Wickler 5 bereitgestellt ist.
  • Dennoch muss, wenn die Blutdruckmessvorrichtung 1 so konfiguriert ist, dass sie den Wickler 5 nicht einschließt, wie vorstehend beschrieben, und der Strömungsweg durch mindestens eines von dem Gehäuse 11 oder der Manschettenstruktur 6 gebildet wird, der hydrophile Abschnitt nur um den wasserabweisenden Abschnitt herum bereitgestellt sein, der auf der Außenoberfläche des mindestens einen von dem Gehäuse 11 oder der Manschettenstruktur 6, die den Strömungsweg bildet, bereitgestellt ist.
  • Mit anderen Worten sind die vorstehend beschriebenen Ausführungsformen in jeder Hinsicht lediglich Beispiele der vorliegenden Erfindung. Natürlich können verschiedene Modifikationen und Variationen vorgenommen werden, ohne vom Schutzumfang der vorliegenden Erfindung abzuweichen. Auf diese Weise können spezifische Konfigurationen gemäß einer Ausführungsform ggf. zum Zeitpunkt der Ausführung der vorliegenden Erfindung angenommen werden.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Blutdruckmessvorrichtung
    3
    Vorrichtungskörper
    4
    Gurt
    5
    Wickler
    5a
    Abdeckabschnitt
    5b
    Schraubloch
    5c
    Lochabschnitt
    6
    Manschettenstruktur
    7
    Fluidkreislauf
    7a
    Erster Strömungspfad
    7b
    Zweiter Strömungspfad
    7c
    Dritter Strömungspfad
    11
    Gehäuse
    12
    Anzeigeeinheit
    13
    Bedieneinheit
    14
    Pumpe
    15
    Strömungspfadeinheit
    16
    Schaltventil
    16A
    Erstes Schaltventil
    16B
    Zweites Schaltventil
    17
    Drucksensor
    17A
    Erster Drucksensor
    17B
    Zweiter Drucksensor
    18
    Stromversorgungseinheit
    19
    Vibrationsmotor
    20
    Steuersubstrat
    31
    Außengehäuse
    31a
    Befestigungsöse
    31b
    Federstab
    32
    Windschutz
    33
    Basis
    35
    Hintere Abdeckung
    35a
    Schraube
    41
    Taste
    42
    Sensor
    43
    Touchpanel
    51
    Substrat
    52
    Beschleunigungssensor
    53
    Kommunikationseinheit
    54
    Speichereinheit
    55
    Steuereinheit
    56
    Haupt-CPU
    57
    Unter-CPU
    61
    Erster Gurt
    61a
    Gurtabschnitt
    61b
    Schnalle
    61c
    Erster Lochabschnitt
    61d
    Zweiter Lochabschnitt
    61e
    Rahmenkörper
    61f
    Dorn
    62
    Zweiter Gurt
    62a
    Kleines Loch
    62b
    Dritter Lochabschnitt
    71
    Handflächenseitige Manschette (Manschette)
    72
    Rückplatte
    72a
    Rille
    73
    Erfassungsmanschette
    74
    Handrückenseitige Manschette (Manschette)
    81
    Luftbeutel (beutelartige Struktur)
    84
    Verbindungsabschnitt
    86, 86A
    Lagenelement
    86a
    Erstes Lagenelement
    86b
    Zweites Lagenelement
    86b1
    Öffnung
    86c
    Drittes Lagenelement
    86c1
    Öffnung
    86d
    Viertes Lagenelement
    91
    Luftbeutel (beutelartige Struktur)
    92
    Schlauch
    93
    Verbindungsabschnitt
    96
    Lagenelement
    96a
    Fünftes Lagenelement
    96b
    Sechstes Lagenelement
    101
    Luftbeutel (beutelartige Struktur)
    103
    Verbindungsabschnitt
    106,
    106A Lagenelement
    106a
    Siebtes Lagenelement
    106b
    Achtes Lagenelement
    106b1
    Öffnung
    106c
    Neuntes Lagenelement
    106c1
    Öffnung
    106d
    Zehntes Lagenelement
    106d1
    Öffnung
    106e
    Elftes Lagenelement
    106e1
    Öffnung
    106f
    Zwölftes Lagenelement
    106f1
    Öffnung
    106g
    Dreizehntes Lagenelement
    106g1
    Öffnung
    106h
    Vierzehntes Lagenelement
    106h1
    Öffnung
    106i
    Fünfzehntes Lagenelement
    106i1
    Öffnung
    106j
    Sechzehntes Lagenelement
    106j1
    Öffnung
    106k
    Siebzehntes Lagenelement
    106k1
    Öffnung
    1061
    Achtzehntes Lagenelement
    111
    Erster wasserabweisender Abschnitt
    111a
    Erster innerer wasserabweisender Abschnitt
    111b
    Erster äußerer wasserabweisender Abschnitt
    112
    Zweiter wasserabweisender Abschnitt
    113
    Dritter wasserabweisender Abschnitt
    113a
    Dritter innerer wasserabweisender Abschnitt
    113b
    Dritter äußerer wasserabweisender Abschnitt
    114
    Vierter wasserabweisender Abschnitt
    114a
    Vierter innerer wasserabweisender Abschnitt
    114b
    Vierter äußerer wasserabweisender Abschnitt
    115
    Fünfter wasserabweisender Abschnitt
    115a
    Fünfter innerer wasserabweisender Abschnitt
    115b
    Fünfter äußerer wasserabweisender Abschnitt
    200
    Handgelenk
    210
    Arterie
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 2018102743 A [0003, 0005]

Claims (7)

  1. Blutdruckmessvorrichtung, umfassend: ein Gehäuse; eine Manschettenstruktur, die mit dem Gehäuse verbunden und konfiguriert ist, um mit einem Fluid aufgeblasen zu werden; einen Strömungsweg, der durch mindestens eines von dem Gehäuse oder der Manschettenstruktur gebildet wird, wobei der Strömungsweg konfiguriert ist, um eine Innenseite und eine Außenseite des Gehäuses zu verbinden und einen Luftstrom zu ermöglichen; und einen wasserabweisenden Abschnitt, der auf mindestens einem von einer Innenoberfläche des Strömungswegs oder einem Abschnitt einer Außenoberfläche des mindestens einen von dem Gehäuse oder der Manschettenstruktur, die den Strömungsweg bildet, bereitgestellt ist, wobei der Abschnitt kontinuierlich mit dem Strömungsweg ist.
  2. Blutdruckmessvorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei das Gehäuse ein Außengehäuse mit einer röhrenförmigen Form einschließt und der Strömungsweg ein Lüftungsloch einschließlich eines ersten offenen Endes und eines zweiten offenen Endes ist, wobei das erste offene Ende an einer Innenumfangsoberfläche des Außengehäuses angeordnet ist, wobei das zweite offene Ende an einem Außenumfang des Außengehäuses angeordnet ist, wobei das zweite offene Ende an einer Lebendkörperseite in einer Axialrichtung des Außengehäuses in Bezug auf das erste offene Ende angeordnet ist.
  3. Blutdruckmessvorrichtung gemäß Anspruch 1, ferner umfassend: eine Pumpe, die innerhalb des Gehäuses untergebracht und konfiguriert ist, um Luft innerhalb des Gehäuses zu komprimieren und die Luft der Manschettenstruktur zuzuführen.
  4. Blutdruckmessvorrichtung gemäß Anspruch 2, ferner umfassend: einen feuchtigkeitsdurchlässigen wasserdichten Filter, der an dem ersten offenen Ende bereitgestellt ist und konfiguriert ist, um den Durchgang von Luft zu ermöglichen und den Durchgang von Wasser zu regulieren.
  5. Blutdruckmessvorrichtung gemäß Anspruch 1, ferner umfassend: einen hydrophilen Abschnitt, der um den wasserabweisenden Abschnitt herum bereitgestellt ist, der auf der Außenoberfläche des mindestens einen von dem Gehäuse oder der Manschettenstruktur, die den Strömungsweg bildet, bereitgestellt ist.
  6. Blutdruckmessvorrichtung gemäß Anspruch 1, ferner umfassend: einen Wickler, der gekrümmt ist, um einer Umfangsrichtung einer Stelle eines lebenden Körpers zu folgen, an welcher der Wickler befestigt ist, wobei der Wickler mit einem ersten Ende und einem zweiten Ende ausgebildet ist, die voneinander beabstandet sind, wobei die Manschettenstruktur an dem Wickler bereitgestellt ist, wobei der Strömungsweg durch mindestens eines von dem Gehäuse, der Manschettenstruktur oder dem Wickler gebildet wird und der wasserabweisende Abschnitt auf mindestens einem von einer Innenoberfläche des Strömungswegs oder einem Abschnitt einer Außenoberfläche des mindestens einen von dem Gehäuse, der Manschettenstruktur oder dem Wickler, das den Strömungsweg bildet, bereitgestellt ist, wobei der Abschnitt mit dem Strömungsweg kontinuierlich ist.
  7. Blutdruckmessvorrichtung gemäß Anspruch 6, ferner umfassend: einen hydrophilen Abschnitt, der um den wasserabweisenden Abschnitt herum bereitgestellt ist, der auf der Außenoberfläche des mindestens einen von dem Gehäuse, der Manschettenstruktur oder dem Wickler bereitgestellt ist, das den Strömungsweg bildet.
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