DE112019004848T5 - Stahl mit ultraniedrigem Kohlenstoffgehalt und Verfahren zur Kontrolle von Oxideinschlüssen in Stahl mit ultraniedrigem Kohlenstoffgehalt - Google Patents

Stahl mit ultraniedrigem Kohlenstoffgehalt und Verfahren zur Kontrolle von Oxideinschlüssen in Stahl mit ultraniedrigem Kohlenstoffgehalt Download PDF

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Abstract

Ein Verfahren zum Kontrollieren von Oxideinschlüssen in Stahl mit ultraniedrigem Kohlenstoffgehalt. Das Verfahren umfasst folgende Schritte: 1) das Konverter-Schmelzverfahren durch Sicherstellung, dass der geschmolzene Stahl folgende Bedingungen erfüllt: [O] = 450 ~ 600 ppm, und [C] = 0,01-0,05%, wenn das Blasen beendet ist; während des Stahlabstichs beträgt die Dicke der Schöpfschlacke nicht mehr als 50 mm, 2,0-5,0 kg Kalk pro Tonne Stahl werden im Frühstadium des Stahlabstichs hinzugefügt und 0,5-2 kg von AI-Modifizierer pro Tonne Stahl werden im Endstadium des Stahlabstichs hinzugefügt, um die Schöpfschlacke zu modifizieren und zu desoxidieren, so dass die Schöpfschlacke folgende Bedingung erfüllt: [(Gewichts-% Cao) + (Gewichts-% MgO)]/(Gewichts-% Al2O3) = 1,4~1,9 und die oxidierten Komponenten folgende Bedingung erfüllen: (Gewichts-% FeO) + (Gewichts-% MgO)≤8; und 2) Vakuumentkohlungsbehandlung in einem RH-Ofen; wenn die Vakuumentkohlungsbehandlung abgeschlossen ist, wird AI hinzugefügt, um den geschmolzenen Stahl zu desoxidieren mit anschließendem Legieren, wobei die Dauer der Zirkulation des geschmolzenen Stahls mehr als 6 min beträgt, anschließend wird das Seltenerdmetall Ce hinzugefügt und die Zirkulation des geschmolzenen Stahls wird 2-10 min durchgeführt, und die Vakuumbehandlung wird abgeschlossen. Mit Hilfe des Kontrollverfahrens gemäß der Offenbarung wird der Schaden durch im Stahl verbleibende Einschlüsse vermindert, die Oberflächenqualität eines kaltgewalzten fertigen Produkts wird verbessert und die Defektrate des kaltgewalzten fertigen Produkts wird ebenfalls verbessert.

Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die Offenbarung betrifft ein Verfahren zur Stahlherstellung und insbesondere einen Stahl mit ultraniedrigem Kohlenstoffgehalt und ein Verfahren zur Kontrolle von Oxideinschlüssen in dem Stahl mit ultraniedrigem Kohlenstoffgehalt.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Mit der Entwicklung der Technik werden die Anforderungen eines Benutzers an die Stahlqualität immer höher. Bei Stahl mit ultraniedrigem Kohlenstoffgehalt besteht bereits ein Bedarf an kaltgewalzten fertigen Produktplatten mit einer Dicke von nur 0,05 mm. Unter dem Gesichtspunkt des Schmelzens ist es erforderlich, die Gesamtmenge an Einschlüssen in dem Stahl auf ein äußerst niedriges Niveau zu reduzieren und das Vorhandensein keiner großen granulären Einschlüsse in einer Matrix zu kontrollieren. Unter dem Gesichtspunkt der Kontrolle von Einschlüssen ist es notwendig, das Risiko, dass Einschlüsse im Stahl zurückbleiben, so weit wie möglich zu verringern. Heute wird weit verbreitet Stahl mit ultraniedrigem Kohlenstoffgehalt unter Anwendung eines LD-RH-CC-Verfahrens produziert, Sauerstoff im fertigen Produkt kann auf weniger als 20 ppm reduziert werden, die Gesamtmenge an Einschlüssen in dem entsprechenden Stahl hat ein extrem niedriges Niveau erreicht; dennoch besteht weiterhin eine große Anzahl von Fehlern, die dadurch verursacht werden, dass Al2O3-Einschlüsse in dem kaltgewalzten fertigen Stahlprodukt verbleiben. Daher wird die Kontrolle der Eigenschaft der schließlich produzierten Al2O3-Einschlüsse zur Reduzierung ihres schädlichen Einflusses auf das fertige Produkt zu einer absoluten Notwendigkeit. Im Vergleich zu anderen Vorrichtungen beim Schmelzen hat ein RH-Ofen die Vorteile einer Vakuumumgebung und guter Reaktions- und Strömungsdynamikbedingungen und ist die ideale Kontrollstelle für Oxideinschlüsse.
  • In der technischen Lösung, die im Chinesischen Patent CN1678761B offenbart ist, wird betont, dass nach der Al-Desoxidation ein oder mehr als zwei Seltenerdmetalle, gewählt aus Ce, La, Pr und Nd, in den geschmolzenen Stahl hineingegeben werden. Im Stahl beträgt das Seltenerdoxid/(Seltenerdoxid + Aluminiumoxid)=0,5-15%, REM/T.0=0,05-0,5. Die Größe der Einschlüsse im Stahl wird reduziert durch Reduzierung der Clusterbildung des Al-Desoxidationsprodukts Al2O3, um die Qualität des Produkts zu verbessern. Dieses Patent betont, dass der Prozesseffekt herbeigeführt wird durch Hinzufügen einer Spur eines Seltenerdmetalls zu Al-desoxidiertem geschmolzenem Stahl, um die Agglomeration von Al2O3 im geschmolzenen Stahl zu hemmen und die Entstehung großer granulärer Al2O3-Einschlüsse zu vermindern.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Ziel der Offenbarung ist es, einen Stahl mit ultraniedrigem Kohlenstoffgehalt und ein Verfahren zum Kontrollieren von Oxideinschlüssen im Stahl mit ultraniedrigem Kohlenstoffgehalt bereitzustellen, um das Risiko zu verringern, dass Einschlüsse im Stahl verbleiben, die Qualität der Oberfläche des kaltgewalzten fertigen Produkts zu verbessern und die Menge an Defekten im kaltgewalzten fertigen Produkt zu verringern.
  • Die technische Lösung gemäß der Offenbarung, um das oben genannte Ziel zu erreichen, ist wie folgt:
  • Ein Verfahren zum Kontrollieren von Oxideinschlüssen in Stahl mit ultraniedrigem Kohlenstoffgehalt, das folgende Schritte umfasst:
  • Schmelzen
  • Ein Konverter-Schmelzverfahren, das kombiniertes Aufblasen und Bodenblasen verwendet, wobei der Bodenblasvorgang aufrechterhalten wird, wobei sichergestellt wird, dass der geschmolzene Stahl die Bedingungen [O] = 450 ~ 600 ppm und [C] = 0,01 ~ 0,05% erfüllt, wenn das Blasen beendet ist; während des Stahlabstichs wird die Dicke der Schöpfschlacke bei nicht mehr als 50 mm gehalten, im frühen Stadium des Stahlabstichs werden 2,0-5,0 kg Kalk pro Tonne Stahl hinzugefügt und im Endstadium des Stahlabstichs werden 0,5-2 kg Al-Modifizierer pro Tonne Stahl hinzugefügt, um die Schöpfschlacke zu modifizieren und zu desoxidieren, so dass die Schöpfschlacke folgende Bedingung erfüllt: [(Gewichts-% Cao) + (Gewichts-% MgO)]/(Gewichts-% Al2O3) = 1,4-1,9 und die oxidierten Komponenten folgende Bedingung erfüllen: (Gewichts-% FeO) + (Gewichts-% MgO) ≤ 8; und
  • Vakuumentkohlungsbehandlung
  • Vakuumentkohlungsbehandlung wird in einem RH-Ofen durchgeführt, um den Kohlenstoffgehalt in geschmolzenem Stahl unter einen Wert abzusenken, der für das fertige Produkt benötigt wird; wenn die Vakuumentkohlungsbehandlung abgeschlossen ist, wird AI hinzugefügt, um den geschmolzenen Stahl zu desoxidieren, bei anschließendem Legieren, wobei die Dauer der Zirkulation des geschmolzenen Stahls mehr als 6 min beträgt, wobei anschließend das Seltenerdmetall Ce hinzugefügt und 2 - 10 min lang die Zirkulation des geschmolzenen Stahls durchgeführt und anschließend die Vakuumbehandlung beendet wird.
  • Vorzugsweise hat das Stahlprodukt mit ultraniedrigem Kohlenstoffgehalt folgende Zusammensetzung (nach Gewicht):
    • C ≤0,005%, Si≤0,05%, Mn 0,4-0,9%, AI 0,02-0,1%, Ti≤0,01%, P≤0,05%, S≤0,02%, N≤0,003%,
    wobei der Rest Fe ist.
  • Vorzugsweise wird die Obergrenze der Menge von hinzugefügtem Seltenerdmetall Ce bestimmt durch das Verhältnis der Masse von hinzugefügtem Seltenerdmetall (kg) zum Gesamtsauerstoff (ppm) im Stahl wie folgt: REM/T.O = 3,40, und die Untergrenze der Menge an hinzugefügtem Seltenerdmetall wird bestimmt als REM/T.O=0,80.
  • Vorzugsweise umfasst das Seltenerdmetall Ce folgende Elemente (nach Masse): Ce>90%, La<5% und 0<0,015%.
  • Vorzugsweise wird in Schritt 1) das Stoppen der Schlacke mit Schiebeplatte im Stahlabstichprozess durchgeführt, so dass die Dicke der Schöpfschlacke nicht mehr als 50 mm beträgt.
  • Weiter wird mit der Offenbarung auch ein Stahl mit ultraniedrigem Kohlenstoffgehalt hergestellt unter Anwendung des Verfahrens zum Kontrollieren von Oxideinschlüssen in dem Stahl mit ultraniedrigem Kohlenstoffgehalt.
  • Das Kontrollverfahren gemäß der Offenbarung wird wie folgt durchgeführt:
    • Wenn der Stahl mit ultraniedrigem Kohlenstoffgehalt geschmolzen wird, ist Sauerstoff (freier Sauerstoff und kombinierter Sauerstoff), der beim Konverter-Schmelzen hinzugefügt wird, die wichtigste Sauerstoffquelle im gesamten Schmelzprozess. Anschließend, während des Prozesses des Stahlabstichs, werden der geschmolzene Stahl und Schlacke, die eine große Menge an Sauerstoff enthält, in die Gießpfanne gegeben. Der Sauerstoff im geschmolzenen Stahl bildet Oxideinschlüsse während des anschließenden Desoxidationsverfahrens und wird außerdem zur Vakuumentkohlung des geschmolzenen Stahls verwendet, was die Qualität des Stahls beeinträchtigt. Die Offenbarung fordert daher, dass ein Konverter einen stabilen Bodenblasvorgang aufrechterhält (kombiniertes Aufblasen und Bodenblasen), um sicherzustellen, dass der geschmolzene Stahl folgende Bedingung erfüllt: [O] = 450 ~ 600 ppm ([C] = 0,01-0,05), wenn der Blasvorgang abgeschlossen ist. Gleichzeitig wird das Stoppen der Schlacke mit Schiebeplatte während des Stahlabstichverfahrens durchgeführt, so dass die Dicke der Schöpfschlacke ≤ 50 mm (ohne Schlackenmaterialien) beträgt. Im frühen Stadium des Stahlabstichs werden 2,0-5,0 kg Kalk pro Tonne Stahl hinzugefügt und im abschließenden Stadium des Stahlabstichs werden 0,5-2 kg AI-Modifizierer pro Tonne Stahl hinzugefügt, um die Schöpfschlacke zu modifizieren und zu desoxidieren, so dass vor der Vakuumbehandlung die Schöpfschlacke folgende Bedingung erfüllt: [(Gewichts-% CaO)+(Gewichts-% MgO)]/(Gewichts- % Al2O3)=1,4-1,9 und die oxidierenden Komponenten folgende Bedingung erfüllen: (Gewichts- % FeO) + (Gewichts-% MnO) ≤ 8.
  • Im RH-Ofen wird Vakuumentkohlung durchgeführt, so dass der Kohlenstoffgehalt im geschmolzenen Stahl unterhalb eines Werts liegt, der für ein fertiges Produkt erforderlich ist. Nach Abschluss der Vakuumentkohlung wird AI hinzugefügt, um den geschmolzenen Stahl zu desoxidieren, wobei anschließend das Legieren durchgeführt wird, und die Dauer der Zirkulation des geschmolzenen Stahls beträgt mehr als 6 min, um sicherzustellen, dass das desoxidierte Produkt Al2O3 im Stahl vollständig zur Schöpfschlacke treibt; danach wird das Seltenerdmetall Ce hinzugefügt, die Zirkulation des geschmolzenen Stahls für 2-10 min durchgeführt und die Vakuumbehandlung beendet.
  • Gemäß der Offenbarung wird nach Beendigung der Vakuumdesoxidation im RH-Ofen das Seltenerdmetall Ce (das eine geringe Menge von La enthält) zum geschmolzenen Stahl hinzugegeben, das endgültige Oxid ist Ce2O3-Al2O3, so dass Kaltwalzdefekte in dem Stahl mit ultraniedrigem Kohlenstoffgehalt durch Verbesserung der Eigenschaft der Oxideinschlüsse verringert werden.
  • Es wird darauf hingewiesen, dass im späteren Stadium der Veredelung nach der Desoxidation ein Seltenerdmetall (insbesondere Ce, das eine geringe Menge an La enthält) zum geschmolzenen Stahl hinzugegeben wird, um mit dem Desoxidationsprodukt Al2O3 zu reagieren, ohne dass geschmolzener Stahl entfernt wird, wie folgt: 2[Ce]+(n+1)(Al2O3)=(Ce2O3. nAl2O3)+2[Al] (1)
  • Die Werte von n können hier 11, 1 und 0 sein. Entsprechend sind die Reaktionsprodukte, wenn die hinzugefügte Menge an Seltenerdmetall erhöht wird, nacheinander wie folgt: Ce2O3·11Al2O3 (auch bezeichnet als βAl2O3), Ce2O3·Al2O3 und Ce2O3, wobei das resultierende Ce2O3·Al2O3 bei einer Temperatur des geschmolzenen Stahls von 1600°C in einer Flüssigphase vorliegt und eine glatte Kante und keinen ersichtlichen spitzen Winkel sowie eine Härte ähnlich derjenigen der Stahlmatrix hat, wenn es in einer festen Phase vorliegt. Das Al2O3-Kristall, das in herkömmlichem desoxidiertem Aluminiumstahl produziert wird, gehört zur α-Kristah-Form, hat eine sechseckige Elementarzellenstruktur und liegt bei der Temperatur von geschmolzenem Stahl in einer festen Phase vor, mit scharfer Kante und einer Mohsschen Härte von 9, was viel höher ist als die Härte anderer gebräuchlicher Materialien. Während des Kaltwalzens und der anschließenden Kaltbearbeitung ist die Wahrscheinlichkeit, die Stahlplattenmatrix durch den Einschluss von Ce2O3·Al2O3 in dem Stahl gemäß der Offenbarung zu beschädigen, gegenüber dem herkömmlichen Einschluss von Al2O3 als Einzelkomponente stark verringert, wodurch der Schädigungsgrad der Stahlplattenmatrix reduziert und die Eigenschaften der Oberfläche und des Inneren des fertigen Produkts verbessert werden. Der typische Einschluss im kaltgewalzten fertigen Produkt, das durch das Verfahren gemäß der Offenbarung hergestellt wird, ist in 2 gezeigt. Der dunkle Bereich in dem Agglomerat in 2 ist der Einschluss gemäß der Offenbarung und die Hauptkomponente ist als Ce2O3·Al2O3 bestätigt, der helle Bereich auf der rechten Seite des Agglomerats in 2 ist MnS. Hingegen zeigt 1 das einzelne Desoxidationsprodukt Al2O3 in dem kaltgewalzten fertigen Produkt, das durch das herkömmliche Verfahren hergestellt wird. Anders als bei dem einzelnen Al2O3 wird gemäß der Offenbarung der produzierte Verbundeinschluss kontrolliert, der eine relativ glatte Kante und keinen ersichtlichen Eckwinkel hat. Der Einschluss gemäß der Offenbarung hat eine Tendenz, sich durch das Walzen entlang der Walzrichtung zu erstrecken, und hat eine gute Plastizität.
  • Gemäß der Offenbarung enthält das Seltenerdmetall Ce, das in den geschmolzenen Stahl gegeben wird, eine geringe Menge an La, das auch einen Effekt ähnlich demjenigen von Ce haben kann.
  • Die hinzugefügte Menge an seltenen Erden hat ein zuverlässiges Intervall. Gemäß der Offenbarung wird die Obergrenze der Menge an hinzugefügtem Seltenerdmetall bestimmt durch das Verhältnis der hinzugefügten Masse von Seltenerdmetall (kg) zum Gesamtsauerstoff (ppm) im Stahl wie folgt: REM/T.0=3,40. Wenn die gesamte hinzugefügte Menge an Seltenerdmetall einen bestimmten Wert überschreitet, kann Al2O3 im geschmolzenen Stahl vollständig reduziert werden, der gesamte Sauerstoff im geschmolzenen Stahl liegt vor in der Form von Ce2O3, es gibt zwei mögliche nachteilige Effekte: 1) das hergestellte einzelne Seltenerdoxid Ce2O3 hat eine hohe volumenbezogene Masse und hat schlecht Fließeigenschaften; 2) der Gehalt an freiem Ce im Stahl steigt abrupt an und freies Ce reagiert mit Feuerfestmaterialien, verschmutzt den geschmolzenen Stahl und kann unter extremen Bedingungen selbst zu einem Schmelzverlust des Stoppers oder der Düse führen, so dass das Gehäuse unregemäßig oder abgebrochen wird.
  • Gemäß der Offenbarung wird AI hinzugefügt, um den geschmolzenen Stahl zu desoxidieren, und anschließend wird das Seltenerdmetall Ce hinzugefügt, um Stahl mit ultraniedrigem Kohlenstoffgehalt zu bilden, wobei das Oxid des Seltenerdmetalls Ce in dem Stahl mit ultraniedrigem Kohlenstoffgehalt 60-80 Gewichts-% relativ zu den Gesamtoxideinschlüssen im Stahl mit ultraniedrigem Kohlenstoffgehalt ausmacht.
  • Die Untergrenze der hinzugefügten Menge von seltenen Erden ist definiert als REM/T.O=0,80. Die hinzugefügte Menge an seltenen Erden ist zu niedrig, so dass Stahl instabiles Ce2O3·11Al2O3(βAl2O3), selbst einzelnes Al2O3, hat. Bei Verminderung der Temperatur wird das instabile βAl2O3 bei mittlerer und niedriger Temperatur zersetzt, um folgende eutektoide Reaktion auszulösen: Ce2O3-11Al2O(S)→Al2O3(S4) + Ce2O3·Al2O3 (S) (2)
  • Zwei stabile feste Phasen Al2O3(S4) und Ce2O3.Al2O3 werden geformt. Dieses einzelne Al2O3, das im Stahl verbleibt, reduziert den Modifikationseffekt von seltenen Erden auf Al2O3-Einschlüsse und der metallurgische Effekt von seltenen Erden auf das kaltgewalzte Produkt wird reduziert.
  • Die Offenbarung hat folgende Vorteile:
    • Bei dem Kontrollverfahren gemäß der Offenbarung besteht der Verbesserungseffekt des Seltenerdmetalls Ce, das zu desoxidiertem geschmolzenem Al-Stahl auf dem kaltgewalzten Stahlblech hinzugefügt wird, darin, dass das Seltenerdmetall mit Al2O3 reagiert, um CeO2·Al2O3 zu ergeben, dessen Härte ähnlich derjenigen der Stahlmatrix und viel geringer als diejenige von reinem Al2O3 ist, wodurch mechanische Schäden durch Al2O3-Einschlüsse in die Stahlplattenmatrix während des Kaltwalzens und der anschließenden Kaltbearbeitung stark reduziert werden.
      1. 1) Die Kaltwalz-Defektrate wird um mehr als 35% effektiv reduziert;
      2. 2) Die durch Al2O3 verursachte Kaltwalz-Defektrate wird um mehr als 25% effektiv reduziert;
      3. 3) Die Qualität des fertigen Endprodukts wird erheblich verbessert.
  • Figurenliste
    • 1 ist ein Bild eines einzelnen desoxidierten Produkts Al2O3 in einem kaltgewalzten fertigen Produkt, das mit einem herkömmlichen Verfahren hergestellt wurde;
    • 2 ist ein Bild von Ce2O3·Al2O3-Verbundeinschluss, behandelt mit Seltenerdmetall.
  • Detaillierte Beschreibung der Ausführungsformen
  • Die Offenbarung wird weiter in Verbindung mit einigen Ausführungsformen beschrieben.
  • Der Produktionsweg von Stahl mit ultraniedrigem Kohlenstoffgehalt ist wie folgt: Entschwefelung von geschmolzenem Eisen, Entphosphorungs-Konverter Entkohlungs-Abstich, Schöpfschlackenmodifikations-RH-Entkohlung, Desoxidation und Feineinstellung von Komponenten-Gießwalzen-Warmwalzen-Beizen-Kaltwalzen.
  • Beispiel 1
  • Wenn das Konverterblasen beendet ist, [C]=280 ppm, [O]=550ppm; Stahlabstich mit Stoppen der Schlacke, 3,32 kg Kalk pro Tonne Stahl wurden im Frühstadium des Stahlabstichs hinzugefügt und 0,87 kg Aluminiumschlacke pro Tonne Stahl wurden im Endstadium des Abstichs hinzugefügt; vor der Vakuumbehandlung liegen die Komponenten der Schöpfschlacke wie folgt vor: (Gewichts-% FeO)+(Gewichts-% MnO)≤7,40, [(Gewichts-% CaO)+(Gewichts-% MgO)]/(Gewichts-% Al2O3)=1,72, die Dicke der Schlacke betrug 118 mm. Nach Abschluss der Vakuumentkohlung wurde AI hinzugefügt, um den geschmolzenen Stahl zu desoxidieren mit anschließendem Legieren, die Komponente des geschmolzenen Stahls wurde auf den Spezifikationsbereich [C]=20 ppm, [Si]=0,01, [Mn]=0,65, [S]=120 ppm, [Al]=0,045, [Ti]=0,004 eingestellt, geschmolzener Stahl wurde 6,8 min lang einem Zyklus unterzogen, nach dem Hinzufügen von Seltenerdmetall wurde der geschmolzene Stahl für 4,2 min einem Zyklus unterzogen, anschließend wurde die Veredelung abgeschlossen und Gießwalzen wurde durchgeführt, gefolgt von Warmwalzen, Beizen und Kaltwalzen. REM/T.O=1,75 .
  • Die Prozesseffekte von Beispiel 1 sind wie folgt: Zur Bewertung des abschließenden Prozesseffekts werden derselbe Zwischenverteiler und angrenzende herkömmliche Heizungen als Vergleichsobjekt genommen, die Defektrate beim Kaltwalzen im Beispiel gemäß der Offenbarung beträgt 1,75%, wobei die durch Al2O3 verursachte Defektrate 0 ist, die Kaltwalz-Defektrate bei den angrenzenden letzten und nächsten Heizungen beträgt 3,51% bzw. 3,22% und die durch Al2O3 verursachten Defektraten betragen 1,21% bzw. 0,72%.
  • Beispiele 2~8 und Vergleichsbeispiele 1-10
  • Wie in Tabelle 1 gezeigt, nutzen die Beispiele 2-8 und die Vergleichsbeispiele 1-10 dieselben Testbedingungen wie Beispiel 1 zur Herstellung kaltgewalzter Stahlplatten, außer dass die Dicke und der REM/T.O-Wert des kaltgewalzten fertigen Produkts sich von denjenigen im Beispiel 1 unterscheiden.
  • Tabelle 1 zeigt einen Vergleich einiger Beispiele, in denen das Verfahren der Offenbarung in der Massenproduktion angewandt wird. Tabelle 1
    Nummer Klassifikation der Heizungsarten Dicke des kaltgewalzten fertigen Produkts REM/T.O Kaltwalz-Defektrate, %
    Alle Al2O3
    S1 Vergleichsbeispiel 1-letzte Heizung 1,38 0 3,51 1,21
    Beispiel 1 1,35 1,75 1,87 0
    Vergleichsbeispiel 1-nächste Heizung 1,36 0 3,22 0,72
    S2 Vergleichsbeispiel 2-letzte Heizung 0,62 0 6,81 2,42
    Beispiel 2 0,61 2,52 3,45 1,35
    Vergleichsbeispiel 2-nächste Heizung 0,65 0 6,34 2,10
    S3 Vergleichsbeispiel 3-letzte Heizung 0,70 0 6,14 1,24
    Beispiel 3 0,72 2,83 3,87 0,62
    Vergleichsbeispiel 3-nächste Heizung 0,71 0 5,88 1,08
    S4 Vergleichsbeispiel 4-letzte Heizung 0,65 0 6,75 2,38
    Beispiel 4 0,62 1,40 3,69 1,35
    Vergleichsbeispiel 4-nächste Heizung 0,64 0 6,18 2,19
    S5 Vergleichsbeispiel 5-letzte Heizung 1,11 0 3,82 0,88
    Beispiel 5 1,1 2,01 1,54 0,24
    Vergleichsbeispiel 5-nächste Heizung 1,15 0 2,93 0,75
    S6 Vergleichsbeispiel 6-letzte Heizung 0,55 0 7,56 2,85
    Beispiel 6 0,52 1,22 3,75 1,38
    Vergleichsbeispiel 6-nächste Heizung 0,54 0 6,95 2,48
    S7 Vergleichsbeispiel 7-letzte Heizung 0,9 0 4,25 1,45
    Beispiel 7 0,85 0,8 1,95 0,47
    Vergleichsbeispiel 7-nächste Heizung 0,9 0 4,27 1,48
    S8 Vergleichsbeispiel 8-letzte Heizung 0,8 0 4,88 1,62
    Beispiel 8 0,8 3,4 2,22 0,55
    Vergleichsbeispiel 8-nächste Heizung 0,75 0 5,05 1,64
    S9 Vergleichsbeispiel 9-letzte Heizung 1,02 0 3,98 1,38
    Vergleichsbeispiel 9-mittlere Heizung 1,00 0,4 3,32 1,19
    Vergleichsbeispiel 9-nächste Heizung 1,05 0 4,04 1,42
    S10 Vergleichsbeispiel 10 - 4,0 Während des Gießwalzens fluktuiert das Niveau des geschmolzenen Stahls in der Form sehr stark. Wenn ¼ des geschmolzenen Stahls ausgegossen wurde, kann der geschmolzene Stahl nicht ausgegossen werden und wird zum Ofen zurückgeführt, um dort behandelt zu werden.
  • Mit dem Verfahren zur Kontrolle von Oxideinschlüssen in dem kaltgewalzten Produkt aus Stahl mit ultraniedrigem Kohlenstoffgehalt gemäß der Offenbarung wird die Leistung desoxidierter Einschlüsse im Stahl effektiv verbessert und dann wird die Rate des Auftretens von Stahldefekten im kaltgewalzten fertigen Produkt reduziert. Das Verfahren ist geeignet zur Verbesserung der Qualität kaltgewalzter Produkte aus Stahl mit ultraniedrigem Kohlenstoffgehalt und hat eine Popularisierung und einen Anwendungswert in Stahlwerken.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • CN 1678761 B [0003]

Claims (6)

  1. Ein Verfahren zum Kontrollieren von Oxideinschlüssen in Stahl mit ultraniedrigem Kohlenstoffgehalt, das folgende Schritte umfasst: 1) ein Konverter-Schmelzverfahren, das kombiniertes Aufblasen und Bodenblasen nutzt, wobei der Bodenblasvorgang aufrechterhalten wird, wobei sichergestellt ist, dass der geschmolzene Stahl folgende Bedingungen erfüllt: [O]=450 ~ 600ppm und [C]=0,01~0,05%, wenn der Blasvorgang abgeschlossen ist; während des Stahlabstichs wird die Dicke der Schöpfschlacke bei nicht mehr als 50 mm gehalten, 2,0-5,0 kg Kalk pro Tonne Stahl werden im frühen Stadium des Stahlabstichs hinzugefügt und 0,5-2 kg AI-Modifizierer pro Tonne Stahl werden im Endstadium des Stahlabstichs hinzugefügt, um die Schöpfschlacke zu modifizieren und zu desoxidieren, so dass die Schöpfschlacke folgende Bedingung erfüllt: [(Gewichts-% Cao) + (Gewichts-% MgO)]/(Gewichts-% Al2O3) = 1,4-1,9 und die oxidierten Komponenten folgende Bedingung erfüllen: (Gewichts-% FeO) + (Gewichts-% MgO)≤8; und 2) Vakuumentkohlungsbehandlung in einem RH-Ofen, um den Kohlenstoffgehalt im geschmolzenen Stahl unter einen Wert zu senken, der für das fertige Produkt benötigt wird; wenn die Vakuumentkohlungsbehandlung abgeschlossen ist, wird AI hinzugefügt, um den geschmolzenen Stahl zu desoxidieren mit anschließendem Legieren, wobei die Dauer der Zirkulation des geschmolzenen Stahls mehr als 6 min beträgt; anschließend wird das Seltenerdmetall Ce hinzugefügt und die Zirkulation des geschmolzenen Stahls wird 2-10 min lang durchgeführt und die Vakuumbehandlung wird abgeschlossen.
  2. Das Verfahren zum Kontrollieren von Oxideinschlüssen in Stahl mit ultraniedrigem Kohlenstoffgehalt gemäß Anspruch 1, wobei das Stahlprodukt mit ultraniedrigem Kohlenstoffgehalt folgende Zusammensetzung nach Gewicht hat: C≤0,005%, Si≤0,05%, Mn: 0,4-0,9%, AI: 0,02-0,1%, Ti≤90,01%, P≤0,05%, S≤0,02%, N≤0,003%, und der Rest Fe ist.
  3. Das Verfahren zum Kontrollieren von Oxideinschlüssen in Stahl mit ultraniedrigem Kohlenstoffgehalt gemäß Anspruch 1, wobei die Obergrenze der Menge an hinzugefügtem Seltenerdmetall Ce durch das Verhältnis der Masse (kg) des hinzugefügten Seltenerdmetalls zum Gesamtsauerstoff (ppm) im Stahl wie folgt bestimmt wird: REM/T.O=3,40, und die Untergrenze der hinzugefügten Menge an Seltenerdmetall als REM/T.O=0,80 bestimmt wird.
  4. Das Verfahren zum Kontrollieren von Oxideinschlüssen in Stahl mit ultraniedrigem Kohlenstoffgehalt gemäß Anspruch 1 oder 3, wobei das Seltenerdmetall Ce folgende Elemente nach Masse umfasst: Ce>90%, La<5% und O<0,015%.
  5. Das Verfahren zum Kontrollieren von Oxideinschlüssen in Stahl mit ultraniedrigem Kohlenstoffgehalt gemäß Anspruch 1, wobei im Schritt 1) das Stoppen der Schlacke mit Schiebeplatte im Stahlabstichprozess durchgeführt wird, so dass die Dicke der Schöpfschlacke nicht mehr als 50 mm beträgt.
  6. Ein Stahl mit ultraniedrigem Kohlenstoffgehalt, hergestellt mit dem Verfahren zum Kontrollieren von Oxideinschlüssen in Stahl mit ultraniedrigem Kohlenstoffgehalt gemäß einem beliebigen der Ansprüche 1 bis 5.
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