DE112019004828T5 - Funkgerät, Funkzugangsnetzknoten und Verfahren dafür - Google Patents

Funkgerät, Funkzugangsnetzknoten und Verfahren dafür Download PDF

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Abstract

Ein Funkgerät (2) versucht, eine zweite Nachricht einer 2-stufigen Prozedur für wahlfreien Zugriff zu empfangen, nachdem eine erste Nachricht der 2-stufigen Prozedur für wahlfreien Zugriff gesendet wurde. In Reaktion auf ein erfolgreiches Empfangen der zweiten Nachricht der 2-stufigen Prozedur für wahlfreien Zugriff und ein Bestimmen, dass die zweite Nachricht explizit oder implizit einen Rückfall zu einer 4-stufigen Prozedur für wahlfreien Zugriff angibt, versucht das Funkgerät (2) ferner, eine Steuernachricht zu empfangen, die eine Aufwärtsstreckenbewilligung, die Aufwärtsstreckenbetriebsmittel angibt, die zum Senden einer dritten Nachricht einer 4-stufigen Prozedur für wahlfreien Zugriff verfügbar sind, enthält. Dies trägt z. B. zum Verringern der Last auf ein Funkgerät, das einen Rückfall von der 2-stufigen Prozedur für wahlfreien Zugriff zur 4-stufigen Prozedur für wahlfreien Zugriff unterstützt, bei.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Offenbarung bezieht sich auf ein Funkkommunikationssystem und insbesondere auf konfliktbasierten wahlfreien Zugriff.
  • Technischer Hintergrund
  • Das Partnerschaftsprojekt der dritten Generation (3GPP) hat an der Normung für das Mobilkommunikationssystem der fünften Generation (5G) gearbeitet, um 5G 2020 oder später eine kommerzielle Realität werden zu lassen. In dieser Spezifikation wird das Mobilkommunikationssystem der fünften Generation als ein 5G-System oder ein System der nächsten Generation (NextGen-System) (NG-System) bezeichnet. Die neue Funkzugangstechnologie (RAT) für das 5G-System wird als ein neuer Funk (NR), eine 5G-RAT oder eine NG-RAT bezeichnet. Ein neues Funkzugangsnetz (RAN) für das 5G-System wird als ein NextGen-RAN (NG-RAN) oder ein 5G-RAN bezeichnet. Eine neue Basisstation (oder ein NG-RAN-Knoten) im NG-RAN wird als ein gNodeB oder ein gNB bezeichnet. Ein neues Kernnetz für das 5G-System wird als ein 5G-Kernnetz (5GC) oder ein NextGen-Kern (NG-Kern) bezeichnet. Ein Funkgerät (oder ein Anwendergerät (UE)), das mit dem 5G-System verbunden werden kann, wird als ein 5G-UE oder ein NextGen-UE (NG-UE) bezeichnet oder einfach als ein UE bezeichnet.
  • Die Hauptkomponenten des 5GC enthalten eine Zugangs- und Mobilitätsmanagement-Funktion (AMF), eine Sitzungsmanagementfunktion (SMF) und eine Anwenderebenenfunktion (UPF). Die AMF führt z. B. ein Verbindungsmanagement und ein Mobilitätsmanagement für UEs durch und schafft einen Abschluss einer Steuerebene (CP) des NG-RAN (z. B. Tausch von CP-Informationen mit einem NG-RAN-Knoten) und einen Abschluss einer NAS-Schicht (z. B. Tausch von NAS-Nachrichten mit UEs). Die SMF führt z. B. ein Sitzungsmanagement (SM) durch und schafft einen Abschluss des Sitzungsmanagementteils von NAS-Nachrichten. Die UPF ist ein Ankerpunkt einer RAT-internen und RAT-übergreifenden Mobilität (z. B. eine Übergabe) und führt z. B. ein Management von QoS-Abläufen (z. B. reflektierende DL-QoS-Markierung) durch.
  • Der Begriff „LTE“, der in dieser Spezifikation verwendet wird, enthält eine Verbesserung/Entwicklung von LTE und fortschrittliches LTE, um ein Zusammenwirken mit dem 5G-System bereitzustellen, sofern es nicht anders angegeben ist. Die Verbesserung/Entwicklung von LTE und fortschrittliches LTE zum Zusammenwirken mit dem 5G-System wird als fortschrittliches LTE-Pro, LTE+ oder verbessertes LTE (eLTE) bezeichnet. Zum Beispiel wird ein eLTE-eNB, der als ein NG-RAN-Knoten wirkt, als ein ng-eNB bezeichnet. Ferner enthalten Begriffe, die mit LTE-Netzen und logischen Einheiten, die in dieser Spezifikation verwendet werden, wie z. B. „entwickelter Paketkern (EPC)“, „Mobilitätsmanagementeinheit (MME)“, „dienendes Gateway (S-GW)“ und „Paketdatennetz-Gateway (PDN-Gateway) (P-GW)“ in Beziehung stehen, ihre Verbesserung/Entwicklung, um ein Zusammenwirken mit dem 5G-System bereitzustellen, sofern es nicht anders angegeben ist. Ein verbesserter EPC, eine verbesserte MME, ein verbessertes S-GW und ein verbessertes P-GW werden z. B. als verbesserter EPC (eEPC), verbesserte MME (eMME), verbessertes S-GW (eS-GW) bzw. verbessertes P-GW (eP-GW) bezeichnet.
  • Nichtpatentliteratur 1, 2 und 3 offenbaren einen 2-stufigen konfliktbasierten wahlfreien Zugriff (CBRA). Wie bekannt ist, verwendet der CBRA in LTE eine 4-stufige CBRA-Prozedur. In der 5G-NR-Normung wurden eine 2-stufige CBRA-Prozedur sowie die 4-stufige CBRA-Prozedur diskutiert.
  • Zum Beispiel sendet im 4-stufigen CBRA für anfänglichen Zugriff von einer Funkbetriebsmittelsteuerung (RRC)_IDLE ein UE zunächst eine erste Nachricht (Msg1) oder eine Präambel für wahlfreien Zugriff in einem physischen Kanal für wahlfreien Zugriff (PRACH). Dann sendet ein Netz (d. h. gNB) eine zweite Nachricht (Msg2) oder eine Antwort für wahlfreien Zugriff unter Verwendung eines physischen Abwärtsstreckensteuerkanals (PDCCH) und eines gemeinsam verwendeten physischen Abwärtsstreckenkanals (PDSCH). Speziell sendet das Netz Abwärtsstreckensteuerinformationen (DCI), die PDSCH-Betriebsmittel angeben, in denen die Msg2 geplant ist, und sendet die Msg2 im PDSCH. Das UE sendet dann eine dritte Nachricht (Msg3) in einem gemeinsam verwendeten physischen Aufwärtsstreckenkanal (PUSCH). Im Falle eines anfänglichen Zugriffs enthält die Msg3 eine Medienzugangssteuerung-Protokolldateneinheit (MAC-PDU), die Daten eines gemeinsamen Steuerkanals (CCCH-Daten) (d. h. der Dienstdateneinheit (SDU)) der RRC-Schicht führt. Die CCCH-Daten (d. h. die CCCH-SDU) führen z. B. eine RRC-Aufbauanforderung. Die MAC-PDU (die die CCCH-SDU enthält) von Msg3 enthält mindestens eine UE-Kennung (z. B. eine temporäre Zellenfunknetzkennung (C-RNTI), eine temporäre Mobilteilnehmeridentität (S-TMSI) der Systemarchitekturentwicklung (SAE) oder ein Zufallswert), die zur Konfliktauflösung verwendet werden soll. Zuletzt sendet das Netz eine vierte Nachricht (Msg4) zur Konfliktauflösung unter Verwendung des PDCCH und des PDSCH. Speziell sendet das Netz DCI, die PDSCH-Betriebsmittel angeben, in denen die Msg4 geplant ist, und sendet die Msg4 im PDSCH. Die Msg4 enthält eine MAC-PDU (oder eine MAC-subPDU), die ein UE-Konfliktauflösungsidentitäts-MAC-Steuerelement (UE-Konfliktauflösungsidentitäts-MAC-CE) führt.
  • Andererseits sendet das UE gemäß den Grundprinzipien des 2-stufigen CBRA die erste Nachricht (Msg1) und die dritte Nachricht (Msg3) des 4-stufigen CBRA gemeinsam und das Netz (d. h. gNB) sendet die zweite Nachricht (Msg2) und die vierte Nachricht (Msg4) des 4-stufigen CBRA gemeinsam. Mit anderen Worten entspricht die erste Nachricht des 2-stufigen CBRA (die im Folgenden als Msg1* bezeichnet wird) der ersten Nachricht (Msg1) und der dritten Nachricht (Msg3) im 4-stufigen CBRA und entspricht die zweite Nachricht im 2-stufigen CBRA (die im Folgenden als Msg2* bezeichnet wird) der zweiten Nachricht (Msg2) und der vierten Nachricht (Msg4) des 4-stufigen CBRA. Allerdings müssen die Inhalte der Msg1* im 2-stufigen CBRA nicht vollständig dieselben sein wie die der Msg1 und der Msg3 im 4-stufigen CBRA. Gleichermaßen muss die Msg2* im 2-stufigen CBRA nicht vollständig dieselben Inhalte wie die Msg2 und die Msg4 im 4-stufigen CBRA aufweisen.
  • Ferner wurde ein Rückfall vom 2-stufigen CBRA zum 4-stufigen CBRA diskutiert (siehe Nichtpatentliteratur 2 und 3). Dieser Rückfall enthält ein Schalten der 2-stufigen CBRA-Prozedur zur 4-stufigen CBRA-Prozedur während des Durchführens der 2-stufigen CBRA-Prozedur. Nichtpatentliteratur 2 offenbart, dass, falls sowohl Msg1 als auch Msg3 des 4-stufigen CBRA im ersten Schritt der 2-stufigen CBRA-Prozedur gesendet werden, jedoch das Netz lediglich die Msg1 des 4-stufigen CBRA erfolgreich empfängt, das Netz Msg4 des 4-stufigen CBRA nicht übertragen kann, es jedoch Msg2 übertragen kann. Nichtpatentliteratur 2 offenbart ferner, dass das UE somit erwarten kann, eine Nachricht zu empfangen, die Msg2 des 4-stufigen CBRA entspricht oder die Msg4 des 4-stufigen CBRA entspricht, nachdem Nachrichten gesendet wurden, die Msg1 und Msg3 des 4-stufigen CBRA in der 2-stufigen CBRA-Prozedur entsprechen. Anders ausgedrückt offenbart Nichtpatentliteratur 2, dass das Netz und das UE zur 4-stufigen CBRA-Prozedur zurückfallen, wenn Nachrichten, die Msg1 und Msg3 des 4-stufigen CBRA entsprechen, im ersten Schritt der 2-stufigen CBRA-Prozedur gesendet werden, jedoch lediglich die Nachricht, die der Msg1 des 4-stufigen CBRA entspricht, durch das Netz erfolgreich empfangen wird.
  • Nichtpatentliteratur 3 offenbart, dass es möglich ist, dass ein gNB eine Präambel detektiert, jedoch keine Nachrichten außer der Präambel in der ersten Nachricht des 2-stufigen CBRA. Nichtpatentliteratur 3 offenbart ferner, dass der gNB in diesem Fall eine Antwort für wahlfreien Zugriff (RAR) unter Verwendung der 4-stufigen RA-RNTI-Berechnung sendet und das UE nach Eingang der RAR zur 4-stufigen CBRA-Prozedur zurückfallen kann. Wie bekannt ist, adressiert die RA-RNTI (d. h. die vorläufige Kennung für Funknetze mit wahlfreiem Zugriff) einen PDSCH, der Msg2 des 4-stufigen CBRA führt. Speziell überwacht das UE im 4-stufigen CBRA den PDCCH unter Verwendung der RA-RNTI, um DCI, die Betriebsmittel angeben, in denen der PDSCH, der die Msg2 führt, geplant ist, zu decodieren. Die RA-RNTI ist dem PRACH zugeordnet, in dem die Msg1 (d. h. die Präambel für wahlfreien Zugriff) gesendet wird, und wird auf der Grundlage des Index des Zeit/Frequenz-Schlitzes, in dem die Msg1 gesendet wird, berechnet.
  • Entgegenhaltungsliste
  • Nichtpatentliteratur
    • Nichtpatentliteratur 1: MediaTek Inc., „2-step CBRA procedure", 3GPP R2-1812342, 3GPP TSG-RAN WG2 Treffen #103, Göteborg, Schweden, 20.-24. August 2018
    • Nichtpatentliteratur 2: LG Electronics Inc., „Considerations on 2-Step CBRA procedure for NR-U SA", 3GPP R2-1812832, 3GPP TSG-RAN WG2 Treffen #103, Göteborg, Schweden, 20.-24. August 2018 Nichtpatentliteratur 3: Intel Corporation, „Considerations of 2-step CBRA for NR licensed and unlicensed operation", 3GPP R2-1811664, 3GPP TSG-RAN WG2 Treffen #103, Göteborg, Schweden, 20.-24. August 2018
  • Kurzdarstellung der Erfindung
  • Technisches Problem
  • Der Erfinder hat einen Rückfall von einem 2-stufigen CBRA zu einem 4-stufigen CBRA und ein Schalten zwischen dem 2-stufigen CBRA und dem 4-stufigen CBRA untersucht und verschiedene Probleme gefunden. Zum Beispiel offenbart Nichtpatentliteratur 2 nicht speziell, wie das UE Msg2 oder Msg4 nach dem Senden einer ersten Nachricht (Msg1*) des 2-stufigen CBRA, die z. B. sowohl Msg1 als auch Msg3 des 4-stufigen CBRA entspricht, empfängt. Nichtpatentliteratur 3 offenbart auch nicht speziell, wie das UE eine RAR empfängt, die eine Präambel, die die 4-stufige RA-RNTI-Berechnung verwendet, enthält, nachdem das UE eine erste Nachricht (Msg1*) des 2-stufigen CBRA gesendet hat.
  • Wenn das UE die zweite Nachricht (Msg2) des 4-stufigen CBRA zusätzlich zur zweiten Nachricht (Msg2*) des 2-stufigen CBRA empfangen muss, kann es möglich sein, dass sich die Last im blinden PDCCH/DCI-Decodieren des UE erhöht. In einem Beispiel muss das UE nach dem Senden einer ersten Nachricht des 2-stufigen CBRA ein blindes PDCCH/DCI-Decodieren zum Empfangen einer zweiten Nachricht (Msg2) des 4-stufigen CBRA durchführen, ungeachtet davon, ob es beim blinden PDCCH/DCI-Decodieren zum Empfangen einer zweiten Nachricht (Msg2*) des 2-stufigen CBRA erfolgreich war. Dieser Betrieb kann die Last im UE, die Komplexität des UE oder den Batterieverbrauch des UEs erhöhen.
  • Ferner kann ein RAR-Fenster zum Empfangen einer zweiten Nachricht (Msg2*) im 2-stufigen CBRA von einem RAR-Fenster zum Empfangen einer zweiten Nachricht (Msg2) im 4-stufigen CBRA verschieden sein. Wenn das RAR-Fenster des 4-stufigen CBRA abläuft, nachdem das RAR-Fenster des 2-stufigen CBRA abgelaufen ist, erhöht sich die Zeit, in der das UE versuchen muss, die RAR zu empfangen. Deshalb kann es dann, wenn das UE keine RAR empfängt und den wahlfreien Zugriff vom ersten Schritt neustartet, möglich sein, dass der Beginn des Neustartens verzögert wird.
  • Eine der Aufgaben, die durch hier offenbarte Ausführungsformen erreicht werden sollen, ist, Vorrichtungen, Verfahren und Programme zu schaffen, die zum Verringern der Last in einem UE, das einen Rückfall von einem 2-stufigen CBRA zu einem 4-stufigen CBRA unterstützt, beitragen. Es ist festzuhalten, dass diese Aufgabe lediglich eine der Aufgaben, die durch die hier offenbarten Ausführungsformen erreicht werden sollen, ist. Weitere Aufgaben oder Probleme und neuartige Merkmale werden aus der folgenden Beschreibung und den begleitenden Zeichnungen verdeutlicht.
  • Lösung des Problems
  • In einem ersten Aspekt enthält ein Funkgerät mindestens einen Speicher und mindestens einen Prozessor, der an den mindestens einen Speicher gekoppelt ist. Der mindestens eine Prozessor ist konfiguriert, eine erste Nachricht einer 2-stufigen Prozedur für wahlfreien Zugriff zu senden und zu versuchen, eine zweite Nachricht der 2-stufigen Prozedur für wahlfreien Zugriff zu empfangen, nachdem die erste Nachricht gesendet worden ist. Der mindestens eine Prozessor ist ferner konfiguriert, in Reaktion auf ein erfolgreiches Empfangen der zweiten Nachricht der 2-stufigen Prozedur für wahlfreien Zugriff und ein Bestimmen, dass die zweite Nachricht explizit oder implizit einen Rückfall zu einer 4-stufigen Prozedur für wahlfreien Zugriff angibt, zu versuchen, eine Steuernachricht zu empfangen, die eine Aufwärtsstreckenbewilligung enthält, die Aufwärtsstreckenbetriebsmittel angibt, die zum Senden einer dritten Nachricht einer 4-stufigen Prozedur für wahlfreien Zugriff verfügbar sind.
  • In einem zweiten Aspekt enthält ein Funkzugangsnetzknoten mindestens einen Speicher und mindestens einen Prozessor, der an den mindestens einen Speicher gekoppelt ist. Der mindestens eine Prozessor ist konfiguriert zum Empfangen einer ersten Nachricht einer 2-stufigen Prozedur für wahlfreien Zugriff und Senden einer zweiten Nachricht der 2-stufigen Prozedur für wahlfreien Zugriff nach dem Empfangen der ersten Nachricht. Die zweite Nachricht gibt explizit oder implizit einen Rückfall zu einer 4-stufigen Prozedur für wahlfreien Zugriff an, um anzufordern, dass ein Funkgerät nach dem erfolgreichen Empfang der zweiten Nachricht versucht, eine Steuernachricht zu empfangen, die eine Aufwärtsstreckenbewilligung enthält, die Aufwärtsstreckenbetriebsmittel angibt, die zum Senden einer dritten Nachricht der 4-stufigen Prozedur für wahlfreien Zugriff nach einem erfolgreichen Empfang der zweiten Nachricht verfügbar sind.
  • In einem dritten Aspekt enthält ein Verfahren in einem Funkgerät die folgenden Schritte:
    1. (a) Senden einer ersten Nachricht einer 2-stufigen Prozedur für wahlfreien Zugriff;
    2. (b) Versuchen, eine zweite Nachricht der 2-stufigen Prozedur für wahlfreien Zugriff zu empfangen, nachdem die erste Nachricht gesendet worden ist; und
    3. (c) Versuchen, in Reaktion auf ein erfolgreiches Empfangen der zweiten Nachricht der 2-stufigen Prozedur für wahlfreien Zugriff und ein Bestimmen, dass die zweite Nachricht explizit oder implizit einen Rückfall zu einer 4-stufigen Prozedur für wahlfreien Zugriff angibt, eine Steuernachricht zu empfangen, die eine
  • Aufwärtsstreckenbewilligung enthält, die
  • Aufwärtsstreckenbetriebsmittel angibt, die zum Senden einer dritten Nachricht einer 4-stufigen Prozedur für wahlfreien Zugriff verfügbar sind.
  • In einem vierten Aspekt enthält ein Verfahren in einem Funkzugangsnetzknoten ein Empfangen einer ersten Nachricht einer 2-stufigen Prozedur für wahlfreien Zugriff und ein Senden einer zweiten Nachricht der 2-stufigen Prozedur für wahlfreien Zugriff nach dem Empfangen der ersten Nachricht. Die zweite Nachricht gibt explizit oder implizit einen Rückfall zu einer 4-stufigen Prozedur für wahlfreien Zugriff an, um anzufordern, dass ein Funkgerät nach dem erfolgreichen Empfang der zweiten Nachricht versucht, eine Steuernachricht zu empfangen, die eine Aufwärtsstreckenbewilligung, die Aufwärtsstreckenbetriebsmittel angibt, die zum Senden einer dritten Nachricht der 4-stufigen Prozedur für wahlfreien Zugriff verfügbar sind, enthält.
  • In einem fünften Aspekt enthält ein Programm Anweisungen (Software-Codes), die, wenn sie in einen Computer geladen werden, den Computer veranlassen, das Verfahren gemäß dem oben beschriebenen dritten oder vierten Aspekt durchzuführen.
  • Vorteilhafte Wirkungen der Erfindung
  • Gemäß den oben beschriebenen Aspekten ist es möglich, Vorrichtungen, Verfahren und Programme zu schaffen, die zum Verringern der Last in einem UE, das einen Rückfall von einem 2-stufigen CBRA zu einem 4-stufigen CBRA unterstützt, beitragen.
  • Figurenliste
    • 1 ist ein Diagramm, das ein Konfigurationsbeispiel eines Funkkommunikationsnetzes gemäß Ausführungsformen zeigt;
    • 2 ist ein Ablaufdiagramm, das einen Erfolgsfall einer CBRA-Prozedur gemäß einer ersten Ausführungsform zeigt;
    • 3 ist ein Ablaufdiagramm, das einen Fehlerfall einer CBRA-Prozedur gemäß der ersten Ausführungsform zeigt;
    • 4 ist ein Ablaufplan, der ein Beispiel eines Betriebs eines Funkgeräts gemäß der ersten Ausführungsform zeigt;
    • 5 ist ein Ablaufplan, der ein Beispiel eines Betriebs eines Funkzugangsnetzknotens gemäß der ersten Ausführungsform zeigt;
    • 6 ist ein Ablaufdiagramm, das ein Beispiel des Betriebs eines Funkzugangsnetzknotens und eines Funkgeräts gemäß einer dritten Ausführungsform zeigt;
    • 7 ist ein Ablaufplan, der ein Beispiel eines Betriebs eines Funkgeräts gemäß der dritten Ausführungsform zeigt;
    • 8 ist ein Ablaufdiagramm, das ein Beispiel eines Betriebs eines Funkgeräts gemäß einer vierten Ausführungsform zeigt;
    • 9 ist ein Ablaufdiagramm, das ein Beispiel eines Betriebs eines Funkgeräts gemäß der vierten Ausführungsform zeigt;
    • 10 ist ein Ablaufdiagramm, das ein Beispiel eines Betriebs eines Funkgeräts gemäß einer fünften Ausführungsform zeigt;
    • 11 ist ein Ablaufdiagramm, das ein Beispiel des Betriebs eines Funkzugangsnetzknotens und eines Funkgeräts gemäß einer sechsten Ausführungsform zeigt;
    • 12 ist ein Ablaufdiagramm, das ein Beispiel eines Betriebs eines Funkgeräts gemäß der sechsten Ausführungsform zeigt;
    • 13 ist ein Ablaufdiagramm, das ein Beispiel des Betriebs eines Funkzugangsnetzknotens und eines Funkgeräts gemäß einer siebten Ausführungsform zeigt;
    • 14 ist ein Ablaufdiagramm, das ein Beispiel des Betriebs eines Funkzugangsnetzknotens und eines Funkgeräts gemäß einer achten Ausführungsform zeigt;
    • 15 ist ein Ablaufplan, der ein Beispiel eines Betriebs eines Funkgeräts gemäß der achten Ausführungsform zeigt;
    • 16 ist ein Ablaufplan, der ein Beispiel eines Betriebs eines Funkzugangsnetzknotens gemäß der achten Ausführungsform zeigt;
    • 17 ist ein Blockdiagramm, das ein Konfigurationsbeispiel eines Funkzugangsnetzknotens gemäß Ausführungsformen zeigt; und
    • 18 ist ein Blockdiagramm, das ein Konfigurationsbeispiel eines Funkgeräts gemäß Ausführungsformen zeigt.
  • Beschreibung der Ausführungsformen
  • Im Folgenden werden spezifische Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die Zeichnungen genau beschrieben. Dieselben oder entsprechende Elemente werden im Verlauf der Zeichnungen durch dieselben Symbole bezeichnet und doppelte Erläuterungen werden nach Bedarf aus Gründen der Übersichtlichkeit ausgelassen.
  • Jede der unten beschriebenen Ausführungsformen kann einzeln verwendet werden oder zwei oder mehr der Ausführungsformen können geeignet miteinander kombiniert werden. Diese Ausführungsformen enthalten voneinander verschiedene neuartige Merkmale. Entsprechend tragen diese Ausführungsformen zum Verwirklichen von Aufgaben oder Lösen voneinander verschiedener Probleme bei und tragen auch zum Erhalten voneinander verschiedener Vorteile bei.
  • Die folgenden Beschreibungen in den Ausführungsformen fokussieren sich hauptsächlich auf 3GPP-5G-Systeme. Allerdings können diese Ausführungsformen auf weitere Funkkommunikationssysteme angewendet werden.
  • Erste Ausführungsform
  • 1 zeigt ein Konfigurationsbeispiel eines Funkkommunikationsnetzes gemäß Ausführungsformen, die diese Ausführungsform enthalten. In dem Beispiel, das in 1 gezeigt ist, enthält das Funkkommunikationsnetz einen Funkzugangsnetzknoten (RAN-Knoten) (d. h. gNB) 1 und ein Funkgerät (d. h. UE) 2. Der gNB 1 wird in einem RAN (d. h. NG-RAN) eingesetzt. Der gNB 1 kann im Cloud-RAN-Einsatz (C-RAN-Einsatz) entweder eine zentrale gNB-Einheit (gNB-CU) oder eine verteilte gNB-Einheit (gNB-DU) sein. Das UE 2 ist mit dem gNB 1 durch eine Luftschnittstelle 101 verbunden. Das UE 2 kann für eine Doppelkonnektivität gleichzeitig mit mehreren Basisstationen (d. h. einem Haupt-gNB (MgNB) und einem SekundärgNB (SgNB) oder einem Hauptknoten (MN) und einem Sekundärknoten (SN)) verbunden sein.
  • 2 zeigt ein Beispiel einer CBRA-Prozedur gemäß dieser Ausführungsform. Insbesondere zeigt 2 ein Beispiel eines Erfolgsfalls, das einen Rückfall von einem 2-stufigen CBRA zu einer 4-stufigen CBRA-Prozedur umfasst. In Schritt 201 sendet das UE 2 eine erste Nachricht (Msg1*) der 2-stufigen CBRA-Prozedur. Die Msg1* kann z. B. eine Präambel und eine MAC-PDU führen. Die Präambel, die in der Msg1* enthalten ist, kann auch als eine Präambel für wahlfreien Zugriff (RA-Präambel), eine Präambel für Kanäle mit wahlfreiem Zugriff (RACH-Präambel) oder dergleichen bezeichnet werden. Die MAC-PDU kann z. B. CCCH-Daten (d. h. eine CCCH-SDU) enthalten. Die CCCH-Daten (oder die CCCH-SDU) führen z. B. eine RRC-Aufbauanforderung, eine RRC-Wiederaufbauanforderung oder eine RRC-Wiederaufnahmeanforderung. Zusätzlich oder alternativ kann die MAC-PDU eine Endgerätekennung (z. B. eine C-RNTI, eine S-TMSI oder ein Zufallswert) enthalten, die zur Konfliktauflösung verwendet wird. Diese Endgerätekennung kann in MAC-Steuerinformationen (oder einem Steuerelement (CE)) in der MAC-PDU enthalten sein. Die MAC-PDU kann ferner oder alternativ weitere MAC-Schicht-Steuerinformationen enthalten, die für den 2-stufigen CBRA definiert sind.
  • In Schritt 202 sendet der gNB 1 eine zweite Nachricht (Msg2*) der 2-stufigen CBRA-Prozedur. In Reaktion auf ein Empfangen der Msg1* bestimmt der gNB 1, ob die gesamte Msg1* erfolgreich empfangen wurde oder nicht. Zum Beispiel kann der gNB 1 dann, wenn die Präambel in der Msg1* (d. h. die Informationen, die der Msg1 des 4-stufigen CBRA entsprechen) erfolgreich empfangen wurde, jedoch die MAC-PDU in der Msg1* nicht empfangen wurde, in der zweiten Nachricht (Msg2*) des 2-stufigen CBRA eine Mitteilung des Rückfalls enthalten. Die Rückfallmitteilung gibt explizit oder implizit einen Rückfall zur 4-stufigen CBRA-Prozedur an.
  • Die Msg2* kann MAC-Steuerinformationen (oder ein CE) enthalten, die als eine Antwort für wahlfreien Zugriff (RAR) des 2-stufigen CBRA definiert sind und von einer RAR des 4-stufigen CBRA verschieden sind. Alternativ kann die Msg2* ein weiteres Informationselement (oder Informationsfeld) enthalten, das eine Antwort für wahlfreien Zugriff (RAR) des 2-stufigen CBRA angibt. Die Msg2* kann ferner ein Informationselement (z. B. eine Zeitablauffortschrittsanweisung) hinsichtlich eines Aufwärtsstreckensendezeitablaufs, der der erfolgreich empfangenen Präambel zugeordnet ist, enthalten und eine Endgerätekennung (z. B. eine temporäre C-RNTI) enthalten, ungeachtet davon, ob die MAC-PDU in der Msg1* erfolgreich empfangen wurde. Mit anderen Worten kann der gNB 1 eine Msg2* (d. h. eine Abwärtsstrecken-MAC-subPDU) senden, die eine Zeitablauffortschrittsanweisung enthält, die für ein Ziel (d. h. ein UE) bestimmt ist, an das eine Rückfallmitteilung gesendet wird, und auch eine Msg2* (d. h. eine Abwärtsstrecken-MAC-subPDU) senden, die eine weitere Zeitablauffortschrittsanweisung enthält, die für ein weiteres Ziel (d. h. ein UE) bestimmt ist, an das Informationen gesendet werden, die nötig sind, um den 2-stufigen CBRA abzuschließen (z. B. eine RRC-Nachricht oder ein UE-Konfliktauflösungsidentitäts-MAC-CE oder beides). Diese zwei Typen von Msg2* können in einer Abwärtsstrecken-MAC-PDU oder in verschiedenen Abwärtsstrecken-MAC-PDUs, die in verschiedenen Funkbetriebsmitteln (z. B. Zeit oder Frequenz) gesendet werden, enthalten sein. Das erfolgreiche Empfangen der Präambel in der Msg1* kann dem korrekten Detektieren dieser Präambel oder dem erfolgreichen Decodieren dieses Präambelteils gleichwertig sein. Die Rückfallmitteilung kann eine Mitteilung sein, die angibt, dass lediglich die Präambel in der Msg1* erfolgreich empfangen wurde. Im Folgenden werden Beschreibungen unter Verwendung des Ausdrucks „Rückfallmitteilung“ (oder „Mitteilung eines Rückfalls“) gegeben.
  • Wenn das UE die zweite Nachricht (Msg2*) des 2-stufigen CBRA erfolgreich empfangen hat, bestimmt das UE, ob die Msg2* (explizit oder implizit) einen Rückfall zur 4-stufigen CBRA-Prozedur angibt oder nicht. In Reaktion auf ein Bestimmen, dass die Msg2* einen Rückfall zur 4-stufigen CBRA-Prozedur angibt, fällt das UE 2 zur 4-stufigen CBRA-Prozedur zurück (Schritt 203). Dann startet das UE 2 einen Betrieb, um eine dritte Nachricht (Msg3) der 4-stufigen CBRA-Prozedur zu senden. Das heißt, das UE 2 erwartet den Rückfall zur 4-stufigen CBRA-Prozedur lediglich dann, wenn das UE 2 die Rückfallmitteilung aus der Msg2* erfolgreich decodiert (oder detektiert). Mit anderen Worten muss das UE 2 den Rückfall zur 4-stufigen CBRA-Prozedur nicht erwarten oder vorbereiten, sofern nicht das UE 2 die Rückfallmitteilung aus der Msg2* erfolgreich decodiert hat (oder detektiert hat).
  • In Reaktion auf ein Bestimmen, dass die Msg2* in Schritt 202 den Rückfall zum 4-stufigen CBRA explizit oder implizit angibt, führt das UE 2 die Schritte 204-206 aus. In Schritt 204 versucht das UE 2 in Reaktion auf ein Empfangen der Rückfallmitteilung in Schritt 202 eine Steuernachricht zu empfangen, die eine Aufwärtsstreckenbewilligung enthält, die Aufwärtsstreckenbetriebsmittel (d. h. PUSCH-Betriebsmittel) angibt, die zum Senden der dritten Nachricht (Msg3) der 4-stufigen CBRA-Prozedur verfügbar sind.
  • In einigen Implementierungen kann die oben genannte Steuernachricht aus Abwärtsstreckensteuerinformationen bestehen, die über einen PDCCH gesendet werden und eine Aufwärtsstreckenbewilligung (d. h. Aufwärtsstrecken-Planungs-DCI) enthalten. In diesem Fall können diese Planungs-DCI an eine temporäre C-RNTI adressiert werden (d. h. mit der temporären C-RNTI verschlüsselt werden) und das UE 2 kann den PDCCH unter Verwendung der temporären C-RNTI überwachen, um die Planungs-DCI zu decodieren. Diese temporäre C-RNTI kann der RA-Präambel, die durch den gNB 1 detektiert wird und in Schritt 202 in die Msg2* eingebunden wird, zugeordnet sein. Das heißt, das UE 2 kann die temporäre C-RNTI verwenden, die der Präambel, die das UE 2 gesendet hat, zugeordnet ist. Diese temporäre C-RNTI kann in Schritt 202 z. B. als MAC-CE in die Msg2* eingebunden werden.
  • In einigen weiteren Implementierungen kann die oben genannte Steuernachricht eine zweite Nachricht (Msg2) des 4-stufigen CBRA, d. h. eine Antwortnachricht für Kanäle mit wahlfreiem Zugriff (RAR-Nachricht), sein. In diesem Fall kann das UE 2 versuchen, einen PDCCH, der Abwärtsstreckensteuerinformationen (d. h. Abwärtsstreckenplanungs-DCI) enthält, die Abwärtsstreckenbetriebsmittel (d. h. PDSCH-Betriebsmittel), in denen die Antwortnachricht für wahlfreien Zugriff geplant ist, angeben, unter Verwendung einer RA-RNTI zu empfangen und dann die Msg2 (d. h. die Antwortnachricht für wahlfreien Zugriff) in Reaktion auf ein erfolgreiches Empfangen der Abwärtsstreckensteuerinformationen zu empfangen. Der Wert dieser RA-RNTI kann von dem der RA-RNTI, die verwendet wird, um die zweite Nachricht (Msg2*) des 2-stufigen CBRA in Schritt 202 zu empfangen, verschieden sein.
  • Zum Beispiel kann die RA-RNTI (für den 4-stufigen CBRA) unter Verwendung derselben Formel wie die RA-RNTI für den 2-stufigen CBRA berechnet werden. Allerdings kann in diesem Fall ein Wert, der in mindestens eine Variable der Berechnungsformel eingegeben wird, um die RA-RNTI für den 4-stufigen CBRA zu berechnen, von dem verschieden sein, der verwendet wird, um die RA-RNTI für den 2-stufigen CBRA zu berechnen. Die mindestens eine Variable der Berechnungsformel kann der Index sein, der die Funkbetriebsmittel (z. B. den Zeit/Frequenz-Schlitz) der ersten Nachricht (d. h. der RA-Präambel) angibt. Speziell kann anstelle des Index des Zeit/Frequenz-Schlitzes, der tatsächlich zum Senden der ersten Nachricht (Msg1*\) des 2-stufigen CBRA verwendet wurde, der Index des Zeit/Frequenz-Schlitzes verwendet werden, der gleichzeitig mit der Msg1* oder zu einem Zeitpunkt der ersten Nachricht (Msg1) des 4-stufigen CBRA, der auf den Zeitpunkt der Msg1* folgt (oder unmittelbar danach), verfügbar ist. Insbesondere kann dieser Index einen ersten (Unter-)Index, der den Zeitschlitz angibt, und einen zweiten (Unter-)Index, der den Frequenzschlitz angibt, enthalten. Um die RA-RNTI für den 4-stufigen CBRA zu berechnen, kann das UE 2 den ersten (Unter-)Index, der einen Zeitschlitz angibt, der für die Msg1 des 4-stufigen CBRA verfügbar ist, verwenden, während der zweite (Unter-)Index, der den Frequenzschlitz angibt, der tatsächlich zum Senden der Msg1* des 2-stufigen CBRA verwendet wurde, verwendet wird.
  • Alternativ kann die RA-RNTI für den 4-stufigen CBRA, die für den Empfang der zweiten Nachricht (Msg2) des 4-stufigen CBRA verwendet werden soll, unter Verwendung einer Berechnungsformel berechnet werden, die von der für die RA-RNTI für den 2-stufigen CBRA verschieden ist. Die Berechnungen der RA-RNTI werden in dem UE 2 und dem gNB 1 auf der Grundlage derselben Regel ausgeführt. Zum Beispiel lässt sich nachvollziehen, dass die Funkbetriebsmittel, in denen das UE 2 die Msg1* gesendet hat, die Funkbetriebsmittel sind, in denen der gNB 1 die Msg1* empfangen hat.
  • Die Schritte 205 und 206 können dem dritten und dem vierten Schritt des bekannten 4-stufigen CBRA ähnlich sein. Speziell sendet das UE 2 in Schritt 205 eine dritte Nachricht (Msg3) des 4-stufigen CBRA in den PUSCH-Betriebsmitteln, die durch die Aufwärtsstreckenbewilligung, die in Schritt 204 empfangen wird, angegeben werden. Die Msg3 kann eine MAC-PDU führen, die eine Endgerätekennung (z. B. eine C-RNTI, eine S-TMSI oder ein Zufallswert) enthält, die zur Konfliktauflösung verwendet werden soll. Die MAC-PDU kann ferner CCCH-Daten (oder eine CCCH-SDU) enthalten. Die CCCH-Daten (oder eine CCCH-SDU) führt z. B. eine Nachricht wie z. B. eine RRC-Aufbauanforderung, eine RRC-Wiederaufbauanforderung, eine RRC-Wiederaufnahmeanforderung oder dergleichen. In Schritt 206 sendet der gNB 1 eine vierte Nachricht (Msg4) zur Konfliktauflösung unter Verwendung eines PDCCH und eines PDSCH. Speziell sendet der gNB 1 im PDCCH DCI, die PDSCH-Betriebsmittel angeben, in denen die Msg4 geplant ist, und sendet die Msg4 im PDSCH. Die Msg4 enthält eine MAC-PDU, die ein UE-Konfliktauflösungsidentitäts-MAC-Steuerelement (UE-Konfliktauflösungsidentitäts-MAC-CE) führt. Die Msg4 kann ferner eine Nachricht wie z. B. RRC-Aufbau, RRC-Wiederaufbau, RRC-Wiederaufnahme oder dergleichen enthalten.
  • Gemäß dem oben beschriebenen Betrieb muss das UE 2 lediglich dann versuchen, die Steuernachricht zum Fortsetzen des 4-stufigen CBRA zu empfangen (Schritt 204), wenn die zweite Nachricht (Msg2*) des 2-stufigen CBRA erfolgreich empfangen wurde und diese Msg2* den Rückfall zum 4-stufigen CBRA explizit oder implizit angibt. Mit anderen Worten muss das UE 2 den Rückfall zur 4-stufigen CBRA-Prozedur nicht erwarten oder vorbereiten, sofern nicht das UE 2 die Rückfallmitteilung aus der Msg2* erfolgreich decodiert hat (oder detektiert hat). Entsprechend kann dies zum Verringern der Last im UE, der Komplexität des UE oder des Batterieverbrauchs des UEs beitragen.
  • 3 zeigt ein weiteres Beispiel der CBRA-Prozedur gemäß dieser Ausführungsform. Insbesondere zeigt 3 ein Beispiel eines Fehlerfalls eines wahlfreien Zugriffs. Der Betrieb des gNB 1 und des UE 2 in den Schritten 301 und 302 ist ähnlich dem in den Schritten 201 und 202 in 2. Allerdings muss in dem Beispiel, das in 3 gezeigt ist, die zweite Nachricht des 2-stufigen CBRA (Schritt 302) keine Rückfallmitteilung enthalten. Mit anderen Worten muss die zweite Nachricht des 2-stufigen CBRA (Schritt 302) keinen Rückfall zum 4-stufigen CBRA angeben.
  • Ferner scheitert in dem Beispiel, das in 3 gezeigt ist, das UE 2, die zweite Nachricht (Msg2*) des 2-stufigen CBRA zu empfangen. Speziell dann, wenn das RAR-Fenster abgelaufen ist und wenn das UE 2 keine zweite Nachricht empfangen hat, die eine Präambelkennung enthält, die mit dem Index der RA-Präambel, die in Schritt 301 gesendet wurde, übereinstimmt, betrachtet das UE 2, dass die zweite Nachricht nicht erfolgreich empfangen wurde (Schritt 303). Dann startet in Reaktion auf ein Scheitern, die zweite Nachricht zu empfangen, das UE 2 die 2-stufige CBRA-Prozedur vom Senden der ersten Nachricht neu (Schritt 304), ohne zu versuchen, die Steuernachricht für den 4-stufigen CBRA zu empfangen (Schritt 204). Mit anderen Worten fordert die zweite Nachricht (Msg2*) des 2-stufigen CBRA gemäß dieser Ausführungsform an (oder verursacht), dass das UE 2 in Reaktion auf ein Scheitern, die zweite Nachricht zu empfangen, die 2-stufige CBRA-Prozedur vom Senden der ersten Nachricht neustartet, ohne zu versuchen, die Steuernachricht für den 4-stufigen CBRA zu empfangen (Schritt 204).
  • Gemäß dem oben beschriebenen Betrieb muss das UE 2 selbst dann, wenn das UE 2 gescheitert ist, die zweite Nachricht (Msg2*) des 2-stufigen CBRA zu empfangen, den Rückfall zur 4-stufigen CBRA-Prozedur nicht erwarten oder vorbereiten und dadurch kann die 2-stufige CBRA-Prozedur schnell neugestartet werden.
  • 4 ist ein Ablaufplan, der ein Beispiel eines Betriebs des UE 2 gemäß dieser Ausführungsform zeigt. In Schritt 401 sendet das UE 2 eine erste Nachricht (Msg1*) des 2-stufigen CBRA. In Schritt 402 versucht das UE 2 eine zweite Nachricht (Msg2*) des 2-stufigen CBRA zu empfangen. In Schritt 403 bestimmt das UE 2, ob es die zweite Nachricht (Msg2*) erfolgreich empfangen hat oder nicht. Speziell betrachtet das UE 2 nach Eingang im RAR-Fenster einer zweiten Nachricht, die die Präambelkennung enthält, die mit dem Index der RA-Präambel, die in Schritt 401 gesendet wurde, übereinstimmt, die zweite Nachricht (Msg2*) als erfolgreich empfangen (Schritt 403). Das heißt, in diesem Beispiel bedeutet der erfolgreiche Empfang der zweiten Nachricht (Msg2*), dass das UE 2 bestimmt hat, dass die RA-Präambel, die durch das UE 2 selbst gesendet wurde, erfolgreich empfangen (oder detektiert) wurde. In Schritt 404 bestimmt das UE 2, ob die zweite Nachricht (Msg2*) einen Rückfall angibt oder nicht.
  • Wenn die zweite Nachricht (Msg2*) erfolgreich empfangen wurde und die zweite Nachricht (Msg2*) einen Rückfall angibt, dann fällt das UE 2 zum 4-stufigen CBRA zurück (Schritt 405). Speziell kann das UE 2 den Betrieb der Schritte 204 und 205 in 2 durchführen.
  • Wenn die zweite Nachricht (Msg2*) erfolgreich empfangen wurde und die zweite Nachricht (Msg2*) keinen Rückfall angibt, setzt das UE 2 den 2-stufigen CBRA fort (Schritt 406). Mit anderen Worten betrachtet das UE 2 die RA-Präambel, die bei ihm selbst gesendet worden ist, auf der Grundlage der Inhalte der zweiten Nachricht (Msg2*) als erfolgreich empfangen (oder detektiert) (d. h., dass das Senden der Präambel erfolgreich abgeschlossen worden ist) und bestimmt ferner, ob es im CBRA erfolgreich war oder nicht. Speziell kann das UE 2 dann, wenn das UE 2 einen erfolgreichen Abschluss der Konfliktauflösung auf der Grundlage der erfolgreich empfangen zweiten Nachricht (Msg2*) bestimmt, die 2-stufige CBRA-Prozedur als erfolgreich abgeschlossen betrachten.
  • Wenn die zweite Nachricht (Msg2*) nicht erfolgreich empfangen wird, startet das UE 2 die 2-stufige CBRA-Prozedur neu (Schritt 407). Speziell kann das UE 2 den Betrieb der Schritte 304 in 3 durchführen.
  • 5 ist ein Ablaufplan, der ein Beispiel eines Betriebs des gNB 1 gemäß dieser Ausführungsform zeigt. In Schritt 501 empfängt der gNB 1 eine erste Nachricht (Msg1*) des 2-stufigen CBRA. In Schritt 502 sendet der gNB 1 dann, wenn die RA-Präambel in der Msg1* erfolgreich empfangen wurde, jedoch die MAC-PDU in der Msg1* (z. B. eine RRC-Nachricht, die ein UE-Kennung enthält) nicht erfolgreich empfangen wird, eine zweite Nachricht (Msg2*) des 2-stufigen CBRA, die einen Rückfall angibt. Zum Beispiel kann der gNB 1 eine Rückfallmitteilung in der zweiten Nachricht (Msg2*) des 2-stufigen CBRA enthalten. Die zweite Nachricht (Msg2*) oder die Rückfallmitteilung fordert an (oder verursacht), dass das UE 2 nach dem erfolgreichen Empfangen dieser Msg2* versucht, eine Steuernachricht zu empfangen, die eine Aufwärtsstreckenbewilligung enthält, die Aufwärtsstreckenbetriebsmittel angibt, die zum Senden einer dritten Nachricht (Msg3) des 4-stufigen CBRA verfügbar sind.
  • In Schritt 503 sendet der gNB 1 die Steuernachricht, die eine Aufwärtsstreckenbewilligung enthält, die Aufwärtsstreckenbetriebsmittel angibt, zum Senden der dritten Nachricht (Msg3) des 4-stufigen CBRA verfügbar sind.
  • Im Folgenden werden spezifische Beispiele der Rückfallmitteilung bereitgestellt. Die Rückfallmitteilung kann einen Rückfall zum 4-stufigen CBRA explizit oder implizit angeben. Mit anderen Worten kann die zweite Nachricht (Msg2*) des 2-stufigen CBRA einen Rückfall zum 4-stufigen CBRA explizit oder implizit angeben. Die zweite Nachricht (Msg2*) des 2-stufigen CBRA kann Informationen enthalten, die einen Rückfall zum 4-stufigen CBRA explizit angeben, oder kann Informationen enthalten, die einen Rückfall implizit angeben.
  • Die Rückfallmitteilung kann angeben, dass lediglich die Präambel in der Msg1* empfangen wurde. Das Empfangen der Präambel kann dem Detektieren der Präambel oder dem korrekten Decodieren der Präambel gleichwertig sein.
  • Alternativ kann die zweite Nachricht (Msg2*) des 2-stufigen CBRA ein Feld enthalten, das ein Merkerbit angibt, das ausdrücklich angibt, ob ein Rückfall durchgeführt werden soll oder nicht. Dieses Feld kann im MAC-Unterkopfteil der MAC-PDU enthalten sein oder kann in der MAC-Nutzlast (oder der MAC-SDU) enthalten sein.
  • Alternativ kann dann, wenn ein Rückfall zum 4-stufigen CBRA erforderlich ist, die zweite Nachricht (Msg2*) des 2-stufigen CBRA einen MAC-Unterkopfteil, der dem Rückfall zugeordnet ist (z. B. einen Rückfall-MAC-Unterkopfteil), enthalten. Das Format des MAC-Unterkopfteils kann für eine ausdrückliche Rückfallmitteilung neu definiert werden. Der MAC-Unterkopfteil kann z. B. ein Feld, das angibt, dass es der (entsprechende) MAC-Unterkopfteil ist, a Präambelkennungsfeld für wahlfreien Zugriff (RAPID-Feld) und reservierte Bits enthalten.
  • Alternativ kann ein Mangel spezifischer Informationen in der zweiten Nachricht (Msg2*) des 2-stufigen CBRA einen Rückfall andeuten. Die Informationen, die entfernt werden sollen, um den Rückfall anzudeuten, können Informationen zur Konfliktauflösung sein. Diese Informationen können z. B. eine UE-Konfliktauflösungsidentitäts-MAC-CE sein. Das heißt, wenn die Präambel und die weiteren Informationen in der Msg1* (z. B. eine MAC-PDU) erfolgreich empfangen werden, enthält der gNB 1 das UE-Konfliktauflösungsidentitäts-MAC-CE, das der empfangenen Präambel in der Msg2* zugeordnet ist (d. h. eine Abwärtsstrecken-MAC-subPDU oder eine Abwärtsstrecken-MAC-PDU). Andererseits enthält dann, wenn lediglich die Präambel erfolgreich empfangen wurde und somit der Rückfall zum 4-stufigen CBRA erforderlich ist, der gNB 1 nicht das UE-Konfliktauflösungsidentitäts-MAC-CE, das der empfangenen Präambel in die Msg2* zugeordnet ist (d. h. eine Abwärtsstrecken-MAC-subPDU oder eine Abwärtsstrecken-MAC-PDU). Strenggenommen muss, da der gNB 1 die weiteren Informationen in der Msg1* nicht erfolgreich empfangen hat, der gNB 1 das UE-Konfliktauflösungsidentitäts-MAC-CE in der Msg2* nicht enthalten. Wenn der gNB 1 nicht zum 4-stufigen CBRA zurückfällt, obwohl er lediglich die Präambel erfolgreich empfangen hat, enthält der gNB 1 auch nicht den Index, der dieser Präambel in der Abwärtsstrecken-MAC-subPDU (oder der Abwärtsstrecken-MAC-PDU) entspricht. Mit anderen Worten sendet dann, wenn der gNB 1 nicht zum 4-stufigen CBRA zurückfällt, obwohl er lediglich die Präambel in der ersten Nachricht (Msg1*) des 2-stufigen CBRA erfolgreich empfangen hat, der gNB 1 nicht die zweite Nachricht (Msg2*) in Reaktion auf die erste Nachricht (Msg1*).
  • Die zweite Nachricht (Msg2*) des 2-stufigen CBRA kann zusätzlich Informationen wie z. B. die temporäre C-RNTI und/oder die Zeitablauffortschrittsanweisung enthalten, selbst wenn die zweite Nachricht (Msg2*) des 2-stufigen CBRA einen Rückfall zum 4-stufigen CBRA angibt.
  • Zweite Ausführungsform
  • Ein Konfigurationsbeispiel eines Funkkommunikationsnetzes gemäß dieser Ausführungsform ist ähnlich dem Beispiel, das in 1 gezeigt ist. Wenn der gNB 1 gemäß dieser Ausführungsform eine erste Nachricht (Msg1*) des 2-stufigen CBRA nicht erfolgreich empfängt und somit zum 4-stufigen CBRA zurückfällt, enthält der gNB 1 in einer zweiten Nachricht (Msg2*) des 2-stufigen CBRA eine Rückfallmitteilung und eine Aufwärtsstreckenbewilligung, die Aufwärtsstreckenbetriebsmittel angibt, die zum Senden der dritten Nachricht (Msg3) des 4-stufigen CBRA verfügbar sind. Die Rückfallmitteilung gibt explizit oder implizit den Rückfall zur 4-stufigen CBRA-Prozedur an. Dies kann durch ein Verfahren durchgeführt werden, das dem ähnlich ist, das in der ersten Ausführungsform beschrieben ist. Zum Beispiel kann die Rückfallmitteilung angeben, dass lediglich die Präambel in der Msg1* in Verbindung mit einer Kennung der Präambel (z. B. ein Merkerbit mit detektiertem Präambelindex) detektiert (oder empfangen) wurde. Die Rückfallmitteilung kann ein spezifisches Feld oder Bit sein, das im MAC-Unterkopfteil der Abwärtsstrecken-MAC-PDU enthalten ist. Das heißt, ein Zustand, in dem das spezifische Feld oder Bit in der Msg2* enthalten ist, und eine MAC-subPDU, die ihm entspricht, darin enthalten ist, kann eine Mitteilung eines Rückfalls angeben.
  • Die Msg2* kann als eine Antwort für wahlfreien Zugriff (RAR) des 2-stufigen CBRA definiert sein. Eine Antwort für wahlfreien Zugriff (RAR), wenn Msg1* erfolgreich empfangen wurde, und eine weitere Antwort für wahlfreien Zugriff, wenn Msg1* nicht erfolgreich empfangen wurde, sondern lediglich die Präambel erfolgreich empfangen wurde, kann in einer Abwärtsstrecken-MAC-PDU enthalten sein oder kann über verschiedene Abwärtsstrecken-MAC-PDUs, die in verschiedenen Funkbetriebsmitteln (z. B. Zeit oder Frequenz) gesendet werden, gesendet werden. Die Msg2* kann ferner ein Informationselement (z. B. eine Zeitablauffortschrittsanweisung) hinsichtlich des Aufwärtsstreckensendezeitablaufs, der der erfolgreich empfangenen Präambel zugeordnet ist, enthalten und eine Endgerätekennung (z. B. eine temporäre C-RNTI) enthalten, ungeachtet davon, ob die MAC-PDU in der Msg1* erfolgreich empfangen wurde.
  • Nach dem Empfangen der Msg2* des 2-stufigen CBRA, der die Rückfallmitteilung und die Aufwärtsstreckenbewilligung enthält, sendet das UE 2 gemäß dieser Ausführungsform Msg3 des 4-stufigen CBRA in Übereinstimmung mit der Aufwärtsstreckenbewilligung.
  • Dritte Ausführungsform
  • Ein Konfigurationsbeispiel eines Funkkommunikationsnetzes gemäß dieser Ausführungsform ist ähnlich dem Beispiel, das in 1 gezeigt ist. Der gNB 1 gemäß dieser Ausführungsform ist konfiguriert, Systeminformationen zu senden, die die Aktivierung eines Rückfalls zum 4-stufigen CBRA angeben. Der gNB 1 kann die Systeminformationen derart senden, dass das UE 2 in RRC IDLE diese Systeminformationen empfangen kann (z. B. in einem Systeminformationsblock des Typs 1 (SIB1)). Diese Systeminformationen verursachen, dass das UE 2 nach dem Senden einer ersten Nachricht (Msg1*) des 2-stufigen CBRA gleichzeitig versucht, sowohl eine zweite Nachricht (Msg2*) des 2-stufigen CBRA zu empfangen als auch eine zweite Nachricht (Msg2) des 4-stufigen CBRA zu empfangen.
  • Nach dem Empfangen der Systeminformationen von einem Netz (d. h. dem gNB 1) versucht das UE 2 gemäß dieser Ausführungsform sowohl die zweite Nachricht (Msg2*) des 2-stufigen CBRA zu empfangen als auch die zweite Nachricht (Msg2) des 4-stufigen CBRA zu empfangen, nachdem die erste Nachricht (Msg1*\) des 2-stufigen CBRA gesendet worden ist.
  • Der Versuch, die zweite Nachricht (Msg2*) des 2-stufigen CBRA zu empfangen, kann ein Versuchen enthalten, die zweite Nachricht (Msg2*) des 2-stufigen CBRA in einem ersten Zeitfenster (z. B. ein RAR-Fenster), das dem 2-stufigen CBRA zugeordnet ist, zu empfangen. Gleichermaßen kann der Versuch, die zweite Nachricht (Msg2) des 4-stufigen CBRA zu empfangen, ein Versuchen enthalten, die zweite Nachricht (Msg2) des 4-stufigen CBRA in einem zweiten Zeitfenster (z. B. ein RAR-Fenster), das dem 4-stufigen CBRA zugeordnet ist, zu empfangen. In diesem Fall führt das UE den Empfang der Msg2* und den Empfang der Msg2 gleichzeitig (d. h. parallel) in einem bestimmten Zeitraum durch. Allerdings kann das UE 2 dann, wenn der Empfang der Msg2* und der Empfang der Msg2 einander genau zum selben Zeitpunkt (z. B. Unterrahmen, OFDM Symbol oder TTI) überlappen, versuchen, lediglich eine davon (z. B. die Msg2*) zu empfangen.
  • Insbesondere kann der Versuch, die zweite Nachricht (Msg2*) des 2-stufigen CBRA zu empfangen, ein Überwachen eines PDCCH im ersten Zeitfenster (z. B. das RAR-Fenster) unter Verwendung einer ersten RA-RNTI, die dem 2-stufigen CBRA zugeordnet ist, enthalten, um DCI zu decodieren, die Abwärtsstreckenbetriebsmittel angeben, in denen die zweite Nachricht (Msg2*) des 2-stufigen CBRA geplant ist. Gleichermaßen kann der Versuch, die zweite Nachricht (Msg2) des 4-stufigen CBRA zu empfangen, ein Überwachen des PDCCH im zweiten Zeitfenster (z. B. das RAR-Fenster) unter Verwendung einer zweiten RA-RNTI, die dem 4-stufigen CBRA zugeordnet ist, enthalten, um DCI zu decodieren, die Abwärtsstreckenbetriebsmittel angeben, in denen die zweite Nachricht (Msg2) des 4-stufigen CBRA geplant ist.
  • Die erste RA-RNTI ist der ersten Nachricht (Msg1*\) des 2-stufigen CBRA, die durch das UE gesendet wird, zugeordnet und wird auf der Grundlage eines Index von Funkbetriebsmitteln (z. B. ein Zeit/Frequenz-Schlitz), in denen die Msg1* gesendet wird, berechnet. Andererseits kann die zweite RA-RNTI auf der Grundlage mindestens eines Teils des Index von Funkbetriebsmitteln (z. B. der Zeit/Frequenz-Schlitz), die der ersten Nachricht (Msg1) des 4-stufigen CBRA zugeordnet wurden, berechnet werden, der gleichzeitig mit oder folgend auf (unmittelbar nach) die erste Nachricht (Msg1*\) des 2-stufigen CBRA, der durch das UE gesendet wird, auftritt. Insbesondere kann dieser Index einen ersten (Unter-)Index, der den Zeitschlitz angibt, und einen zweiten (Unter-)Index, der den Frequenzschlitz angibt, enthalten. Um die zweite RA-RNTI zu berechnen, kann das UE 2 den ersten (Unter-)Index verwenden, der den Zeitschlitz angibt, der für die Msg1 des 4-stufigen CBRA verfügbar ist, während es den zweiten (Unter-)Index, der den Frequenzschlitz angibt, der tatsächlich verwendet wurde, zum Senden der Msg1* des 2-stufigen CBRA verwendet. Alternativ kann die zweite RA-RNTI unter Verwendung einer Berechnungsformel berechnet werden, die von der, die zum Berechnen der ersten RA-RNTI verwendet wird, verschieden ist. Die Berechnungen der RA-RNTI werden in dem UE 2 und dem gNB 1 auf der Grundlage derselben Regel ausgeführt. Zum Beispiel lässt sich nachvollziehen, dass die Funkbetriebsmittel, in denen das UE 2 die Msg1* gesendet hat, die Funkbetriebsmittel sind, in denen der gNB 1 die Msg1* empfangen hat.
  • 6 zeigt ein Beispiel des Betriebs des gNB 1 und des UE 2 gemäß dieser Ausführungsform. In Schritt 601 sendet der gNB 1 Systeminformationen, die eine Aktivierung eines Rückfalls zum 4-stufigen CBRA angeben.
  • 7 ist ein Ablaufplan, der ein Beispiel eines Betriebs des UE 2 gemäß dieser Ausführungsform zeigt. In Schritt 701 sendet das UE 2 eine erste Nachricht (Msg1*) des 2-stufigen CBRA. In Schritt 702 versucht dann, wenn das UE 2 Systeminformationen empfangen hat, die eine Rückfallaktivierung angeben, das UE 2 gleichzeitig sowohl eine zweite Nachricht (Msg2*) des 2-stufigen CBRA zu empfangen als auch eine zweite Nachricht (Msg2) des 4-stufigen CBRA zu empfangen.
  • Anstelle der genannten Systeminformationen kann der gNB 1 Informationen enthalten, die eine Aktivierung eines Rückfalls in der zweiten Nachricht (Msg2*) des 2-stufigen CBRA angeben. In diesem Fall kann das UE 2 dann, wenn das UE 2 die zweite Nachricht (Msg2*) des 2-stufigen CBRA empfängt, die Msg2* erfolgreich decodiert und die Informationen, die die Aktivierung des Rückfalls angeben, detektiert, versuchen, die zweite Nachricht (Msg2) des 4-stufigen CBRA zu empfangen.
  • Gemäß dem oben beschriebenen Betrieb muss das UE 2 versuchen, die zweite Nachricht (Msg2) des 4-stufigen CBRA lediglich dann zu empfangen, wenn das Netz dem UE 2 eine Rückfallaktivierung angegeben hat. Entsprechend kann dies zum Verringern der Last im UE, der Komplexität des UE oder dem Batterieverbrauch des UE beitragen.
  • Vierte Ausführungsform
  • Ein Konfigurationsbeispiel eines Funkkommunikationsnetzes gemäß dieser Ausführungsform ist ähnlich dem Beispiel, das in 1 gezeigt ist. Das UE 2 gemäß dieser Ausführungsform stellt eine RRC-Schicht 21 und eine MAC-Schicht 22 bereit. Die MAC-Schicht 22 kann auch als eine MAC-Unterschicht oder eine MAC-Einheit bezeichnet werden.
  • 8 zeigt ein Beispiel des Betriebs der RRC-Schicht 21 und der MAC-Schicht 22. In Schritt 801 benachrichtigt dann, wenn die MAC-Schicht 22 vom 2-stufigen CBRA zum 4-stufigen CBRA zurückfällt, die MAC-Schicht 22 die RRC-Schicht 21 über diesen Rückfall. Die MAC-Schicht 22 kann eine Rückfallangabe zur RRC-Schicht 21 senden. In Reaktion auf ein Empfangen der Rückfallangabe, kann die RRC-Schicht 21 einen Msg3-Inhalt (z. B. CCCH-SDU) erzeugen, der zum 4-stufigen CBRA ausgelegt ist. Zusätzlich oder alternativ kann die RRC-Schicht 21 in Reaktion auf ein Empfangen der Rückfallangabe, um mindestens einen von Parametern für die Prozedur für wahlfreien Zugriff zu aktualisieren, um ihn angepasst an die der Konfiguration des 4-stufigen CBRA zu gestalten (d. h., um die 2-stufige Konfiguration zur 4-stufigen Konfiguration zu schalten), diesen Parameter zur MAC-Schicht 22 senden.
  • Wenn die MAC-Schicht 22 vom 2-stufigen CBRA zum 4-stufigen CBRA zurückfällt, kann sie einen Sendepuffer (z. B. ein Tx-Puffer), in dem Inhalte gespeichert sind, die in der Msg1* des 2-stufigen CBRA gesendet werden sollen, leeren und darin Inhalte speichern, die in der Msg3 des 4-stufigen CBRA gesendet werden sollen. Dieser Sendepuffer kann ähnlich einem vorhandenen Msg3-Puffer für den 4-stufigen CBRA sein. Alternativ kann das UE 2 (oder die MAC-Schicht 22) einen neuen Msg1-Puffer für die Msg1* des 2-stufigen CBRA besitzen und kann diesen Msg1-Puffer und den MSG3-Puffer für die Msg3 für den 4-stufigen CBRA verwenden.
  • Wenn das UE 2 vom 2-stufigen CBRA zum 4-stufigen CBRA zurückfällt, kann es einen spezifischen Zeitgeber (z. B. T3xy), der einer Prozedur zum Auslösen der CBRA zugeordnet ist, fortsetzen oder neustarten. Um den spezifischen Zeitgeber neuzustarten, kann das UE 2 (die RRC-Schicht 21) den laufenden spezifischen Zeitgeber stoppen und zurücksetzen und ihn von einem Anfangswert erneut starten. Dieser Zeitgeber kann z. B. ein Zeitgeber (d. h. T300), der für eine RRC-Aufbauprozedur zum Aufbauen einer RRC-Verbindung verwendet wird, ein Zeitgeber (d. h. T301), der für eine RRC-Wiederaufbauprozedur verwendet wird, um eine RRC-Verbindung erneut aufzubauen, ein Zeitgeber (d. h. T319), der für eine RRC-Wiederaufnahmeprozedur verwendet wird, um eine RRC-Verbindung wiederaufzunehmen oder ein weiterer Zeitgeber der RRC-Schicht sein.
  • Wenn das UE 2 (oder die MAC-Schicht 22) vom 2-stufigen CBRA zum 4-stufigen CBRA zurückfällt durchgeführt wird, kann es einen Zähler, der die Anzahl von RA-Präambelübertragungen zählt (d. h. einen PREAMBLE_TRANSMISSION_COUNTER), fortsetzen oder neustarten.
  • Wenn die MAC-Schicht 22 vom 4-stufigen CBRA zum 2-stufigen CBRA zurückkehrt (d. h., wenn die MAC-Schicht 22 den Rückfall beendet), kann die MAC-Schicht 22 die RRC-Schicht 21 darüber benachrichtigen. Das heißt, wie in 9 gezeigt ist, kann die MAC-Schicht 22 die RRC-Schicht 21 über eine Änderung vom 2-stufigen CBRA zum 4-stufigen CBRA und umgekehrt benachrichtigen (Schritt 901). Ähnlich kann die MAC-Schicht 22 im Falle des Rückfalls vom 2-stufigen CBRA zum 4-stufigen CBRA, der oben beschrieben ist, (jedoch in der entgegengesetzten Richtung) den Sendepuffer, die Zeitgeberfunktion oder den Zähler steuern.
  • Gemäß dem oben beschriebenen Betrieb kann die RRC-Schicht 21 des UE 2 eine Verarbeitung (z. B. die Msg1*-Inhaltserzeugung, die Msg3-Inhaltserzeugung oder ein Aktualisieren von Parametern bezüglich eines wahlfreien Zugriffs) durchführen, die an die CBRA-Prozedur, die durch die MAC-Schicht 22 gewählt wird, angepasst ist (d. h. der 2-stufige CBRA oder der 4-stufige CBRA).
  • Fünfte Ausführungsform
  • Ein Konfigurationsbeispiel eines Funkkommunikationsnetzes gemäß dieser Ausführungsform ist ähnlich dem Beispiel, das in 1 gezeigt ist. Wenn ein wahlfreier Zugriff nicht erfolgreich abgeschlossen wird, obwohl ein Rückfall vom 2-stufigen CBRA zum 4-stufigen CBRA durchgeführt wurde, wählt das UE 2 gemäß dieser Ausführungsform zwischen dem 2-stufigen CBRA und dem 4-stufigen CBRA, um den wahlfreien Zugriff neuzustarten.
  • 10 ist ein Ablaufplan, der ein Beispiel eines Betriebs des UE 2 gemäß dieser Ausführungsform zeigt. In Schritt 1001 fällt das UE 2 während des Durchführens der 2-stufigen CBRA-Prozedur zum 4-stufigen CBRA zurück. Zum Beispiel, jedoch ohne dass irgendeine Einschränkung beabsichtigt ist, kann dieser Rückfall in einer Weise durchgeführt werden, die ähnlich der Prozedur, die in der ersten Ausführungsform beschrieben ist (z. B. 2), oder der Prozedur, die in der zweiten Ausführungsform beschrieben ist, ist. Der Rückfall kann gemäß einer Prozedur durchgeführt werden, die von den Prozeduren, die in der ersten und der zweiten Ausführungsform beschrieben sind, verschieden ist. Zum Beispiel kann das UE 2 vom Beginn des 4-stufigen CBRA, d. h. einem Senden der ersten Nachricht (Msg1), starten, wenn das UE 2 während des Durchführens der 2-stufigen CBRA-Prozedur zum 4-stufigen CBRA zurückfällt.
  • In Schritt 1002 bestimmt das UE 2, dass der wahlfreie Zugriff nicht erfolgreich abgeschlossen wurde, obwohl der Rückfall zum 4-stufigen CBRA durchgeführt wurde. Das UE 2 kann den wahlfreien Zugriff in Reaktion auf eine nicht erfolgreiche Konfliktauflösung als nicht erfolgreich abgeschlossen betrachten. Insbesondere kann das UE 2 den wahlfreien Zugriff als nicht erfolgreich abgeschlossen betrachten, wenn das UE 2 einen PDCCH (DCI), der an seinen temporären C-RNTI adressiert ist, empfangen und eine MAC-PDU der vierten Nachricht (Msg4) erfolgreich decodiert hat, jedoch das UE-Konfliktauflösungsidentitäts-MAC-CE, das in der MAC-PDU enthalten ist, nicht mit der CCCH-SDU (d. h. eine UE-Kennung (z. B. eine S-TMSI oder ein Zufallswert)), die in der dritten Nachricht (Msg3) gesendet wurde, übereinstimmt. Alternativ kann das UE 2 den wahlfreien Zugriff als nicht erfolgreich abgeschlossen betrachten, wenn das UE 2 beim Senden der dritten Nachricht (Msg3) scheitert oder beim Empfangen der vierten Nachricht (Msg4) scheitert. Alternativ kann das UE 2 den wahlfreien Zugriff als nicht erfolgreich abgeschlossen betrachten, wenn das UE 2 die dritte Nachricht (Msg3), die die C-RNTI enthält, gesendet hat, jedoch scheitert, den PDCCH (oder die DCI), der an diese C-RNTI adressiert ist, erfolgreich zu empfangen.
  • In Schritt 1003 wählt das UE 2 zwischen dem 2-stufigen CBRA und dem 4-stufigen CBRA, um den wahlfreien Zugriff neuzustarten. Mit anderen Worten wählt (oder bestimmt) das UE 2, welcher des 2-stufigen CBRA und des 4-stufigen CBRA verwendet werden soll, um den wahlfreien Zugriff neuzustarten.
  • In einigen Implementierungen kann das UE 2 der wahlfreie Zugriff gemäß einer der 2-stufigen CBRA-Prozedur und der 4-stufigen CBRA-Prozedur, in der die nächste verfügbare Präambelübertragungsgelegenheit (d. h. PRACH-Gelegenheit) früher als in der anderen auftritt, neustarten. Dieser Betrieb ermöglicht dem UE 2, den wahlfreien Zugriff unverzüglich neuzustarten.
  • Zusätzlich oder alternativ kann das UE 2 den wahlfreien Zugriff gemäß einer der 2-stufigen CBRA-Prozedur und der 4-stufigen CBRA-Prozedur, in der ein Arbeitszyklus oder ein Intervall zwischen verfügbaren Präambelübertragungsgelegenheiten (d. h. PRACH-Gelegenheiten) kürzer als in der anderen ist, neustarten. Dieser Betrieb ermöglicht dem UE 2, den wahlfreien Zugriff unverzüglich neuzustarten. Insbesondere ist dieser Betrieb wirksam, wenn eine Neuübertragung der Präambel erforderlich ist.
  • Zusätzlich oder alternativ kann das UE 2 die Anzahl von Versuchen (oder Präambelübertragungen) des 2-stufigen CBRA und die Anzahl von Versuchen (oder Präambelübertragungen) des 4-stufigen CBRA getrennt voneinander zählen. Speziell kann das UE 2 außer einem PREAMBLE_TRANSMISSION_COUNTER, um die Anzahl von Präambelübertragungen des 4-stufigen CBRA zu zählen, einen PREAMBLE_TRANSMISSION_COUNTER verwenden, um die Anzahl von Präambelübertragungen des 2-stufigen CBRA zu zählen. In diesem Fall kann das UE 2 auf der Grundlage der Werte dieser zwei Zähler wählen, welcher des 2-stufigen CBRA und des 4-stufigen CBRA verwendet werden soll, um den wahlfreien Zugriff neuzustarten. Zum Beispiel kann das UE 2 eine CBRA-Prozedur, die dem Zähler zugeordnet ist, der den kleineren Zählerwert besitzt, wählen, um den wahlfreien Zugriff neuzustarten. Alternativ kann der Höchstwert des PREAMBLE_TRANSMISSION_COUNTER des 2-stufigen CBRA kleiner eingestellt sein als der Höchstwert des PREAMBLE_TRANSMISSION_COUNTER des 4-stufigen CBRA. In diesem Fall kann das UE 2 vorzugsweise den 2-stufigen CBRA wählen, um den wahlfreien Zugriff neuzustarten, bis der PREAMBLE_TRANSMISSION_COUNTER des 2-stufigen CBRA seinen Höchstwert erreicht. Die Höchstwerte dieser Zähler können in einer Systeminformationsblocknachricht (z. B. SIB1-Nachricht), die oben beschrieben ist oder später beschrieben wird, enthalten sein und dann vom gNB 1 zum UE 2 gesendet werden.
  • Sechste Ausführungsform
  • Ein Konfigurationsbeispiel eines Funkkommunikationsnetzes gemäß dieser Ausführungsform ist ähnlich dem Beispiel, das in 1 gezeigt ist. 11 zeigt ein Beispiel des Betriebs des gNB 1 und des UE 2 gemäß dieser Ausführungsform. In Schritt 1101 sendet der gNB 1 eine Konfiguration zum UE 2, die angibt, dass mindestens eines von mehreren Ereignissen, die einen Start des wahlfreien Zugriffs auslösen, dem 2-stufigen CBRA zugeordnet ist (oder den 2-stufigen CBRA verwenden darf oder dazu bestimmt ist, den 2-stufigen CBRA zu verwenden). Diese Konfiguration kann mehreren UEs gemeinsam sein und kann zu mehreren UEs gesendet werden. Diese Konfiguration kann in einer Systeminformationsblocknachricht enthalten sein und gesendet werden. Alternativ kann die Konfiguration pro UE erstellt werden und durch eine fest zugeordnete Signalisierung (z. B. eine RRC-Signalisierung) zum UE 2 geliefert werden.
  • 12 ist ein Ablaufplan, der ein Beispiel eines Betriebs des UE 2 gemäß dieser Ausführungsform zeigt. In Schritt 1201 empfängt das UE 2 vom Netz (z. B. vom gNB 1) eine Konfiguration, die angibt, dass mindestens eines von mehreren Ereignissen, die einen Start des wahlfreien Zugriffs auslösen, dem 2-stufigen CBRA zugeordnet ist. In Schritt 1202 führt das UE 2 die 2-stufige CBRA-Prozedur durch, wenn der wahlfreie Zugriff für eines des mindestens einen Ereignisses gestartet wird, oder es führt die 4-stufige CBRA-Prozedur durch, wenn der wahlfreie Zugriff für ein Ereignis außer dem mindestens einen Ereignis gestartet wird.
  • Die mehreren Auslöseereignisse des wahlfreien Zugriffs enthalten z. B. Folgendes:
    • - anfänglicher Zugriff von RRC_IDLE;
    • - RRC-Verbindungswiederaufbauprozedur;
    • - Übergabe;
    • - DL- oder UL-Dateneintreffen während RRC CONNECTED, wenn UL-Synchronisationsstatus „nicht synchronisiert“ ist;
    • - UL-Dateneintreffen während RRC_CONNECTED, wenn keine PUCCH-Betriebsmittel für SR verfügbar sind;
    • - Übergang von RRC_INACTIVE;
    • - Aufbauen einer zeitlichen Ausrichtung beim SZellen-Hinzufügen;
    • - Anforderung weiterer SI und
    • - Strahlfehlerwiederherstellung.
  • Gemäß dem oben beschriebenen Betrieb ist es möglich, zu ermöglichen, dass der gNB 1 die Auswahl durch das UE 2 der wahlfreien Zugriffsprozedur steuert. Zum Beispiel ist die Größe einer L2/L3-Nachricht (z. B. eine CCCH-SDU), die durch eine UL-MAC-PDU geführt wird, für ein Auslöseereignis verschieden von der für ein weiteres Auslöseereignis. Je größer die Größe der L2/L3-Nachricht (z. B. einer CCCH-SDU) wird, desto höher wird die Wahrscheinlichkeit, dass die Übertragung der ersten Nachricht (Msg1*\) des 2-stufigen CBRA scheitert. Entsprechend kann dann, wenn die Kollisionswahrscheinlichkeit hoch ist oder die zellübergreifende Interferenz mit einer benachbarten Zelle stark ist, der gNB 1 dem 4-stufigen CBRA ein Auslöseereignis zuordnen, dessen Größe der L2/L3-Nachricht (z. B. einer CCCH-SDU) größer als ein Schwellenwert ist, und dem 2-stufigen CBRA ein Auslöseereignis zuordnen, dessen Größe der L2/L3-Nachricht (z. B. einer CCCH-SDU) kleiner als der Schwellenwert ist.
  • Diese Ausführungsform kann geändert werden, wie folgt. Der gNB 1 sendet eine Konfiguration zum UE 2, die angibt, dass mindestens eine von mehreren Ursachen eines RRC-Aufbaus, eines RRC-Wiederaufbaus und einer RRC-Wiederaufnahme der 2-stufigen Prozedur für wahlfreien Zugriff zugeordnet ist. Das UE 2 führt die 2-stufige CBRA-Prozedur dann, wenn es einen wahlfreien Zugriff zum RRC-Aufbau, zum RRC-Wiederaufbau oder zur RRC-Wiederaufnahme startet, auf der Grundlage einer der mindestens einen Ursache durch oder es führt die 4-stufige CBRA-Prozedur durch, wenn es den wahlfreien Zugriff auf den RRC-Aufbau, den RRC-Wiederaufbau oder die RRC-Wiederaufnahme auf der Grundlage einer weiteren Ursache startet.
  • Dieser Betrieb ermöglicht außerdem dem gNB 1, die Auswahl der wahlfreien Zugriffsprozedur durch das UE 2 zu steuern.
  • Siebte Ausführungsform
  • Ein Konfigurationsbeispiel eines Funkkommunikationsnetzes gemäß dieser Ausführungsform ist ähnlich dem Beispiel, das in 1 gezeigt ist. 13 zeigt ein Beispiel des Betriebs des gNB 1 und des UE 2 gemäß dieser Ausführungsform. In Schritt 1301 sendet der gNB 1 eine Konfiguration, die die maximale Anzahl von Neustarts der 2-stufigen CBRA-Prozedur angibt, zum UE 2. Diese Konfiguration kann mehreren UEs gemeinsam sein und kann zu mehreren UEs gesendet werden. Diese Konfiguration kann in einer Systeminformationsblocknachricht enthalten sein und gesendet werden. Alternativ kann diese Konfiguration pro UE erstellt werden und durch eine fest zugeordnete Signalisierung (z. B. RRC-Signalisierung) zum UE 2 geliefert werden. In einer weiteren Alternative kann diese Konfiguration unter Verwendung der zweiten Nachricht (Msg2*) des 2-stufigen CBRA vom gNB 1 zum UE 2 gesendet werden.
  • Das UE 2 kann den wahlfreien Zugriff gemäß dem 2-stufigen CBRA neu starten, bis die Anzahl von Neustarts des 2-stufigen CBRA die maximale Anzahl erreicht. Das UE 2 kann zum 4-stufigen CBRA zurückfallen, nachdem die Anzahl von Neustarts des 2-stufigen CBRA die maximale Anzahl erreicht. Die maximale Anzahl von Neustarts der 2-stufigen CBRA-Prozedur kann der Höchstwert des PREAMBLE_TRANSMISSION_COUNTER des 2-stufigen CBRA, der oben beschrieben ist, sein. Der gNB 1 kann, in der zweiten Nachricht (Msg2*) des 2-stufigen CBRA, eine Mitteilung enthalten, die eine Aktivierung dieser Steuerung (d. h. einen Rückfall zum 4-stufigen CBRA auf der Grundlage der maximalen Anzahl von Neustarts der 2-stufigen CBRA-Prozedur) angibt. Diese Mitteilung kann z. B. ein Merkerbit oder ein spezifischer MAC-Unterkopfteil sein. Das UE 2 kann diese Steuerung lediglich ausführen, wenn das UE 2 diese Mitteilung empfängt (detektiert).
  • Gemäß dem oben beschriebenen Betrieb ist es möglich, zu ermöglichen, dass der gNB 1 die Auswahl der wahlfreien Zugriffsprozedur durch das UE 2 steuert. Es ist festzuhalten, dass die maximale Anzahl von Starts der 2-stufigen CBRA-Prozedur anstelle der maximalen Anzahl von Neustarts der 2-stufigen CBRA-Prozedur verwendet werden kann.
  • Achte Ausführungsform
  • Ein Konfigurationsbeispiel eines Funkkommunikationsnetzes gemäß dieser Ausführungsform ist ähnlich dem Beispiel, das in 1 gezeigt ist. 14 zeigt ein Beispiel einer Prozedur für konfliktfreien wahlfreien Zugriff (CFRA-Prozedur) gemäß dieser Ausführungsform. Insbesondere zeigt 14 ein Beispiel eines Erfolgsfalls, das einen Rückfall von einem 2-stufigen CFRA zu einem 3-stufigen CFRA-basierten Zugriff umfasst. Der 3-stufige CFRA-basierte Zugriff enthält hier eine Präambel für wahlfreien Zugriff (Msg1) und eine Antwort für wahlfreien Zugriff (RAR) des existierenden 2-stufigen CFRA und enthält außerdem eine erste Aufwärtsstreckenübertragung (z. B. eine UL-Datenübertragung, eine UL-RRC-Nachricht) nach einem erfolgreichen CFRA. Andererseits enthält im 2-stufigen CFRA gemäß dieser Ausführungsform eine erste Nachricht (Msg1*) sowohl eine Präambel als auch eine MAC-PDU, die den ersten Aufwärtsstreckendaten oder der ersten Aufwärtsstreckennachricht im 3-stufigen CFRA-basierten Zugriff entspricht, und enthält eine zweite Nachricht (Msg2*) eine Antwort zur ersten Nachricht (Msg1*). Es ist deshalb möglich, dass der 2-stufige CFRA gemäß dieser Ausführungsform die Verzögerung bis zur ersten Aufwärtsstreckenübertragung verringert.
  • In Schritt 1401 sendet das UE 2 eine erste Nachricht (Msg1*\) der 2-stufigen CFRA-Prozedur. Die Msg1* kann z. B. eine Präambel und eine MAC-PDU führen. Die Präambel, die in der Msg1* enthalten ist, kann auch als eine Präambel für wahlfreien Zugriff (RA-Präambel), eine Präambel für Kanäle mit wahlfreiem Zugriff (RACH-Präambel) oder dergleichen bezeichnet werden. Die MAC-PDU kann z. B. Informationen enthalten, die gleich oder ähnlich denen sind, die durch die erste Aufwärtsstreckenübertragung im herkömmlichen 3-stufigen CFRA-basierten Zugriff geführt werden. Die MAC-PDU kann z. B. Aufwärtsstreckenanwenderdaten im Wiederaufnehmen einer Aufwärtsstreckendatenübertragung, eine RRC-Nachricht, die einen Übergabeabschluss angibt, wenn eine Übergabe durchgeführt wird (z. B. eine Übergabebestätigung oder ein Abschluss einer Neukonfiguration mit Synchronisation), eine RRC-Nachricht, die eine Änderung einer Sekundärzellengruppenkonfiguration (SCG-Konfiguration) einer Doppelkonnektivität oder einen Abschluss einer Änderung einer Sekundärbasisstation (z. B. SgNB) (z. B. ein RRC-Neukonfigurationsabschluss) angibt, oder dergleichen sein. Zusätzlich oder alternativ kann die MAC-PDU weitere MAC-Schicht-Steuerinformationen, die für den 2-stufigen CBRA definiert sind, enthalten.
  • In Schritt 1402 sendet der gNB 1 eine zweite Nachricht (Msg2*) der 2-stufigen CFRA-Prozedur. In Reaktion auf ein Empfangen der Msg1* bestimmt der gNB 1, ob die gesamte Msg1* erfolgreich empfangen wurde oder nicht. Zum Beispiel kann dann, wenn die Präambel in der Msg1* (d. h. die Informationen, die der Msg1 im 3-stufigen CFRA-basierten Zugriff entsprechen) erfolgreich empfangen wurde, jedoch die MAC-PDU in der Msg1* nicht empfangen wurde, der gNB 1 eine Rückfallmitteilung in die zweite Nachricht (Msg2*) des 2-stufigen CFRA aufnehmen. Die Rückfallmitteilung gibt explizit oder implizit einen Rückfall zur 3-stufigen CFRA-basierten Zugriffsprozedur an.
  • Die Msg2* kann MAC-Steuerinformationen (oder ein CE) enthalten, die als eine Antwort für wahlfreien Zugriff (RAR) des 2-stufigen CFRA definiert sind, und ist von einer RAR des 3-stufigen CFRA-basierten Zugriffs verschieden definiert. Alternativ kann die Msg2* ein weiteres Informationselement (oder Informationsfeld) enthalten, das eine Antwort für wahlfreien Zugriff (RAR) des 2-stufigen CFRA angibt. Die Msg2* kann ferner ein Informationselement (z. B. eine Zeitablauffortschrittsanweisung) hinsichtlich eines Aufwärtsstreckensendezeitablaufs, der der erfolgreich empfangenen Präambel zugeordnet ist, enthalten und eine Endgerätekennung (z. B. eine temporäre C-RNTI) enthalten, ungeachtet davon, ob die MAC-PDU in der Msg1* empfangen wurde. Mit anderen Worten kann der gNB 1 eine Msg2* (d. h. eine Abwärtsstrecken-MAC-subPDU) senden, die eine Zeitablauffortschrittsanweisung enthält, die für ein Ziel (d. h. eine IE) bestimmt ist, zu dem eine Rückfallmitteilung gesendet werden soll, und auch eine Msg2* (d. h. eine Abwärtsstrecken-MAC-subPDU) senden, die eine weitere Zeitablauffortschrittsanweisung enthält, die für ein weiteres Ziel (d. h. ein UE) bestimmt ist, zu dem Informationen, die nötig sind, um den 2-stufigen CBRA abzuschließen (z. B. eine RRC-Nachricht oder ein UE-Konfliktauflösungsidentitäts-MAC-CE oder beides), gesendet werden. Diese zwei Typen von Msg2* können in einer Abwärtsstrecken-MAC-PDU oder in verschiedenen Abwärtsstrecken-MAC-PDUs, die in verschiedenen Funkbetriebsmitteln (z. B. Zeit oder Frequenz) gesendet werden, enthalten sein. Das erfolgreiche Empfangen der Präambel in der Msg1* kann einem korrekten Detektieren dieser Präambel oder einem erfolgreichen Decodieren dieses Präambelteils gleichwertig sein. Die Rückfallmitteilung kann eine Mitteilung sein, die angibt, dass lediglich die Präambel in der Msg1* erfolgreich empfangen wurde. Im Folgenden werden Beschreibungen unter Verwendung des Ausdrucks „Rückfallmitteilung“ (oder „Mitteilung eines Rückfalls“) gegeben.
  • Nach einem erfolgreichen Empfangen der zweiten Nachricht (Msg2*) des 2-stufigen CFRA bestimmt das UE, ob die Msg2* (explizit oder implizit) einen Rückfall zur 3-stufigen CFRA-basierten Zugriffsprozedur angibt oder nicht. In Reaktion auf ein Bestimmen, dass die Msg2* einen Rückfall zur 3-stufigen CFRA-basierten Zugriffsprozedur angibt, fällt das UE 2 zurück zur 3-stufigen CFRA-basierten Zugriffsprozedur (Schritt 1403). Dann startet das UE 2 einen Betrieb, um eine dritte Nachricht (Msg3) der 3-stufigen CBFAbasierten Zugriffsprozedur zu senden. Das heißt, das UE 2 erwartet lediglich dann, wenn das UE 2 die Rückfallmitteilung aus der Msg2* erfolgreich decodiert (oder detektiert), den Rückfall zur 3-stufigen CFRA-basierten Zugriffsprozedur. Mit anderen Worten muss das UE 2 den Rückfall zur 3-stufigen CFRA-basierten Zugriffsprozedur nicht erwarten oder vorbereiten, sofern nicht das UE 2 die Rückfallmitteilung aus der Msg2* erfolgreich decodiert hat (oder detektiert hat).
  • In Reaktion auf ein Bestimmen, dass die Msg2* in Schritt 1402 den Rückfall zum 3-stufigen CFRA-basierten Zugriff explizit oder implizit angibt, führt das UE 2 Schritt 1404 aus. In Schritt 1404 sendet das UE 2 in Reaktion auf ein Empfangen der Rückfallmitteilung in Schritt 1402 die dritte Nachricht (Msg3) der 3-stufigen CFRA-basierten Zugriffsprozedur (d. h. die ersten Aufwärtsstreckendaten oder die Nachricht). Die Informationen (d. h. die Aufwärtsstreckenbewilligung) hinsichtlich Funkbetriebsmitteln, die zum Senden der Msg3 verfügbar sind, können durch die MAC-PDU in der Msg2* festgelegt sein oder können durch einen PDCCH/DCI nach der Msg2* festgelegt sein. Im letztgenannten Fall kann das UE 2 in Reaktion auf das Bestimmen, dass die Msg2* einen Rückfall angibt, versuchen, die Aufwärtsstreckenbewilligung durch Empfangen der PDCCH/DCI zu empfangen.
  • 15 ist ein Ablaufplan, der ein Beispiel eines Betriebs des UE 2 gemäß dieser Ausführungsform zeigt. In Schritt 1501 sendet das UE 2 eine erste Nachricht (Msg1*) des 2-stufigen CFRA. In Schritt 1502 versucht das UE 2, eine zweite Nachricht (Msg2*) des 2-stufigen CFRA zu empfangen. In Schritt 1503 bestimmt das UE 2, ob es die zweite Nachricht (Msg2*) erfolgreich empfangen hat oder nicht. Speziell nach Eingang im RAR-Fenster der zweiten Nachricht, die die Präambelkennung enthält, die mit dem Index der RA-Präambel, die in Schritt 1501 gesendet wurde, übereinstimmt, betrachtet das UE 2 die zweite Nachricht (Msg2*) als erfolgreich empfangen (Schritt 1503). Das heißt, in diesem Beispiel bedeutet der erfolgreiche Empfang der zweiten Nachricht (Msg2*), dass das UE 2 bestimmt hat, dass die RA-Präambel, die durch das UE 2 gesendet wurde, selbst erfolgreich empfangen (oder detektiert) worden ist. In Schritt 1504 bestimmt das UE 2, ob die zweite Nachricht (Msg2*) einen Rückfall angibt oder nicht.
  • Wenn die zweite Nachricht (Msg2*) erfolgreich empfangen wurde und die zweite Nachricht (Msg2*) einen Rückfall angibt, dann fällt das UE 2 zurück zum 3-stufigen CFRA-basierten Zugriff (Schritt 1505). Speziell kann das UE 2 den Betrieb der Schritte 1403 und 1404 in 14 durchführen.
  • Wenn die zweite Nachricht (Msg2*) erfolgreich empfangen wurde und die zweite Nachricht (Msg2*) keinen Rückfall angibt, betrachtet das UE 2 die 2-stufige CFRA-Prozedur als erfolgreich abgeschlossen (Schritt 1506). Mit anderen Worten betrachtet das UE 2 auf der Grundlage des Inhalts der zweiten Nachricht (Msg2*) die RA-Präambel, die durch das UE 2 selbst gesendet wurde, als erfolgreich empfangen (oder detektiert) (d. h., die Präambelübertragungen ist erfolgreich abgeschlossen worden) und betrachtet die 2-stufige CFRA-Prozedur als erfolgreich abgeschlossen, wenn das UE 2 bestimmt, dass Informationen, die für die 2-stufige CFRA-Prozedur nötig sind, in der Msg2* enthalten sind.
  • Wenn die zweite Nachricht (Msg2*) nicht erfolgreich empfangen wird, startet das UE 2 die 2-stufige CFRA-Prozedur neu (Schritt 1507).
  • 16 ist ein Ablaufplan, der ein Beispiel eines Betriebs des gNB 1 gemäß dieser Ausführungsform zeigt. In Schritt 1601 empfängt der gNB 1 eine erste Nachricht (Msg1*) des 2-stufigen CFRA. In Schritt 1602 sendet der gNB 1 dann, wenn die RA-Präambel in der Msg1* erfolgreich empfangen wurde, jedoch die MAC-PDU in der Msg1* (z. B. eine RRC-Nachricht, die eine UE-Kennung enthält) nicht erfolgreich empfangen wurde, eine zweite Nachricht (Msg2*) des 2-stufigen CBRA, die einen Rückfall angibt. Zum Beispiel kann der gNB 1 eine Rückfallmitteilung in der zweiten Nachricht (Msg2*) des 2-stufigen CFRA enthalten. Die zweite Nachricht (Msg2*) oder die Rückfallmitteilung fordert an (oder verursacht), dass das UE 2, nachdem es diese Msg2* erfolgreich empfangen hat, eine dritte Nachricht (Msg3) der 3-stufigen CFRA-basierten Zugriffsprozedur (d. h. die ersten Aufwärtsstreckendaten oder die erste Aufwärtsstreckennachricht) sendet. Die Informationen (oder die Aufwärtsstreckenbewilligung) von Funkbetriebsmittel, die zum Senden der Msg3 verfügbar sind, können durch die MAC-PDU der Msg2* festgelegt werden oder können durch einen PDCCH/DCI nach der Msg2* festgelegt werden. Im letztgenannten Fall sendet in Schritt 1603 der gNB 1 eine Steuernachricht, die eine Aufwärtsstreckenbewilligung enthält, die Aufwärtsstreckenbetriebsmittel angibt, die zum Senden der dritten Nachricht (Msg3) des 3-stufigen CFRA-basierten Zugriffs verfügbar sind. Wenn das UE 2 die Msg2* empfängt und bestimmt, dass es über einen Rückfall zum 3-stufigen CFRA-basierten Zugriff benachrichtigt wird, kann das UE 2 versuchen, die Aufwärtsstreckenbewilligung von Msg3 durch Empfangen der anschließenden PDCCH/DCI zu empfangen.
  • Im Folgenden wird ein Konfigurationsbeispiel des gNB 1 und des UE 2 gemäß den oben beschriebenen Ausführungsformen bereitgestellt. 17 ist ein Blockdiagramm, das ein Konfigurationsbeispiel des gNB 1 gemäß den oben beschriebenen Ausführungsformen zeigt. Unter Bezugnahme auf 17 enthält der gNB 1 eine Hochfrequenz-Sende-/Empfangseinrichtung 1701, eine Netzschnittstelle 1703, einen Prozessor 1704 und einen Speicher 1705. Die HF-Sende-/Empfangseinrichtung 1701 führt eine analoge HF-Signalverarbeitung durch, um mit NG-UEs, die das UE 2 enthalten, zu kommunizieren. Die HF-Sende-/Empfangseinrichtung 1701 kann mehrere Sende-/Empfangseinrichtungen enthalten. Die HF-Sende-/Empfangseinrichtung 1701 ist an eine Antennenanordnung 1702 und den Prozessor 1704 gekoppelt. Die HF-Sende-/Empfangseinrichtung 1701 empfängt modulierte Symboldaten vom Prozessor 1704, erzeugt ein HF-Sendesignal und liefert das HF-Sendesignal zur Antennenanordnung 1702. Ferner erzeugt die HF-Sende-/Empfangseinrichtung 1701 ein Basisbandempfangssignal auf der Grundlage eines HF-Empfangssignals, das durch die Antennenanordnung 1702 empfangen wird, und liefert das Basisbandempfangssignal zum Prozessor 1704. Die HF-Sende-/Empfangseinrichtung 1701 kann eine analoge Strahlformerschaltung zur Strahlformung enthalten. Die analoge Strahlformerschaltung enthält z. B. mehrere Phasenschieber und mehrere Leistungsverstärker.
  • Die Netzschnittstelle 1703 wird verwendet, um mit Netzknoten (z. B. ein Steuerknoten und ein Übertragungsknoten eines 5G-Kerns) zu kommunizieren. Die Netzschnittstelle 1703 kann z. B. eine Netzschnittstellenkarte (NIC) enthalten, die der IEEE 802.3 -Reihe entspricht.
  • Der Prozessor 1704 führt eine digitale Basisbandsignalverarbeitung (d. h. eine Datenebenenverarbeitung) und eine Steuerebenenverarbeitung zur Funkkommunikation durch. Der Prozessor 1704 kann mehrere Prozessoren enthalten. Der Prozessor 1704 kann z. B. einen Modemprozessor (z. B. einen digitalen Signalprozessor (DSP)), der eine digitale Basisbandsignalverarbeitung durchführt, und einen Protokollstapelprozessor (z. B. eine Zentraleinheit (CPU) oder eine Mikroverarbeitungseinheit (MPU)), die die Steuerebenenverarbeitung durchführt, enthalten. Der Prozessor 1704 kann ein digitales Strahlformermodul zur Strahlformung enthalten. Das digitale Strahlformermodul kann einen Mehrfacheingangs-/Mehrfachausgangs-Codierer (MIMO-Codierer) und einen Vorcodierer enthalten.
  • Der Speicher 1705 ist aus einer Kombination eines flüchtigen Speichers und eines nichtflüchtigen Speichers zusammengesetzt. Der flüchtige Speicher ist z. B. ein statischer Schreib-/Lese-Speicher (SRAM), ein dynamischer RAM (DRAM) oder eine Kombination davon. Der nichtflüchtige Speicher ist z. B. ein Maskenfestwertspeicher (MROM), ein elektrisch löschbarer programmierbarer ROM (EEPROM), ein Flash-Speicher, ein Festplattenlaufwerk oder eine beliebige Kombination davon. Der Speicher 1705 kann eine Speicherung, die sich vom Prozessor 1704 entfernt befindet, enthalten. In diesem Fall kann der Prozessor 1704 über die Netzschnittstelle 1703 oder eine I/O-Schnittstelle (die nicht gezeigt ist) auf den Speicher 1705 zugreifen.
  • Der Speicher 1705 kann ein oder mehrere Software-Module (Computerprogramme) 1706 speichern, die Anweisungen und Daten enthalten, um eine Verarbeitung durch den gNB 1, der in den oben genannten Ausführungsformen beschrieben ist, durchzuführen. In einigen Implementierungen kann der Prozessor 1704 konfiguriert sein, die Software-Module 1706 aus dem Speicher 1705 zu laden und die geladenen Software-Module auszuführen, wodurch eine Verarbeitung des gNB 1, der in den oben genannten Ausführungsformen beschrieben ist, durchgeführt wird.
  • Wenn der gNB 1 eine gNB-CU ist, muss der gNB 1 die HF-Sende-/Empfangseinrichtung 1701 (und die Antennenanordnung 1702) nicht enthalten.
  • 18 ist ein Blockdiagramm, das ein Konfigurationsbeispiel des UE 2 zeigt. Eine Hochfrequenz-Sende-/Empfangseinrichtung (RF-Sende-/Empfangseinrichtung) 1801 führt eine analoge HF-Signalverarbeitung durch, um mit dem gNB 1 zu kommunizieren. Die HF-Sende-/Empfangseinrichtung 1801 kann mehrere Sende-/Empfangseinrichtungen enthalten. Die analoge HF-Signalverarbeitung, die durch die HF-Sende-/Empfangseinrichtung 1801 durchgeführt wird, enthält eine Frequenzaufwärtsumsetzung, eine Frequenzabwärtsumsetzung und eine Verstärkung. Die HF-Sende-/Empfangseinrichtung 1801 ist an eine Antennenanordnung 1802 und einen Basisbandprozessor 1803 gekoppelt. Die HF-Sende-/Empfangseinrichtung 1801 empfängt modulierte Symboldaten (oder OFDM-Symboldaten) aus dem Basisbandprozessor 1803, erzeugt ein HF-Sendesignal und liefert das HF-Sendesignal zur Antennenanordnung 1802. Ferner erzeugt die HF-Sende-/Empfangseinrichtung 1801 ein Basisbandempfangssignal auf der Grundlage eines HF-Empfangssignals, das durch die Antennenanordnung 1802 empfangen wird, und liefert das Basisbandempfangssignal zum Basisbandprozessor 1803. Die HF-Sende-/Empfangseinrichtung 1801 kann eine analoge Strahlformerschaltung zur Strahlformung enthalten. Die analoge Strahlformerschaltung enthält z. B. mehrere Phasenschieber und mehrere Leistungsverstärker.
  • Der Basisbandprozessor 1803 führt eine digitale Basisbandsignalverarbeitung (d. h. eine Datenebenenverarbeitung) und eine Steuerebenenverarbeitung zur Funkkommunikation durch. Die digitale Basisbandsignalverarbeitung enthält (a) eine Daten-Komprimierung/Dekomprimierung, (b) eine Daten-Segmentierung/Verkettung, (c) eine Zusammensetzung/Zerlegung eines Übertragungsformats (d. h. eines Übertragungsrahmens), (d) Kanal-Codierung/Decodierung, (e) eine Modulation (d. h. eine Symbolabbildung)/Demodulation und (f) eine Erzeugung von OFDM-Symboldaten (d. h. eines Basisband-OFDM-Signals) durch eine inverse schnelle Fourier-Transformation (IFFT). Währenddessen enthält die Steuerebenenverarbeitung ein Kommunikationsmanagement der Schicht 1 (z. B. eine Übertragungsleistungssteuerung), der Schicht 2 (z. B. ein Funkbetriebsmittelmanagement und eine hybride automatische Wiederholungsanforderungsverarbeitung (HARQ-Verarbeitung)) und der Schicht 3 (z. B. eine Signalisierung hinsichtlich eines Anfügens, einer Mobilität und eines Anrufmanagements).
  • Die digitale Basisbandsignalverarbeitung durch den Basisbandprozessor 1803 kann z. B. eine Signalverarbeitung von einer Dienstdatenanpassungs-Protokollschicht (SDAP-Schicht), einer Paketdatenkonvergenz-Protokollschicht (PDCP-Schicht), einer Funkverbindungssteuerungsschicht (RLC-Schicht), einer MAC-Schicht und einer PHY-Schicht enthalten. Ferner kann die Steuerebenenverarbeitung, die durch den Basisbandprozessor 1803 durchgeführt wird, eine Verarbeiten eines Nichtzugriffsstratum-Protokolls (NAS-Protokoll), eines RRC-Protokolls und eines MAC-CE enthalten.
  • Der Basisbandprozessor 1803 kann eine MIMO-Codierung und eine MIMO-Vorcodierung zur Strahlformung durchführen.
  • Der Basisbandprozessor 1803 kann einen Modemprozessor (z. B. einen DSP), der die digital Basisbandsignalverarbeitung durchführt, und einen Protokollstapelprozessor (z. B. eine CPU oder eine MPU), die die Steuerebenenverarbeitung durchführt, enthalten. In diesem Fall kann der Protokollstapelprozessor, der die Steuerebenenverarbeitung durchführt, mit einem Anwendungsprozessor 1804, der im Folgenden beschrieben wird, integriert sein.
  • Der Anwendungsprozessor 1804 wird auch als eine CPU, eine MPU, ein Mikroprozessor oder ein Prozessorkern bezeichnet. Der Anwendungsprozessor 1804 kann mehrere Prozessoren (Prozessorkerne) enthalten. Der Anwendungsprozessor 1804 lädt ein System-Software-Programm (ein Betriebssystem (OS)) und verschiedene Anwendungsprogramme (z. B. eine Anrufanwendung, einen Internet-Browser, ein Mailprogramm, eine Kamerabetriebsanwendung und eine Musikabspielanwendung) aus einem Speicher 1806 oder aus einem weiteren Speicher (der nicht gezeigt ist) und führt diese Programme aus, wodurch verschiedene Funktionen des UE 2 bereitgestellt werden.
  • In einigen Implementierungen können, wie durch eine gestrichelte Linie (1805) in 18 repräsentiert wird, der Basisbandprozessor 1803 und der Anwendungsprozessor 1804 in einem einzelnen Chip integriert sein. Mit anderen Worten können der Basisbandprozessor 1803 und der Anwendungsprozessor 1804 in einer einzelnen System-on-Chip-Vorrichtung (SoC-Vorrichtung) 1805 implementiert sein. Eine SoC-Vorrichtung kann als eine umfassende Integration (LSI) oder ein Chipsatz bezeichnet werden.
  • Der Speicher 1806 ist ein flüchtiger Speicher, ein nichtflüchtiger Speicher oder eine Kombination davon. Der Speicher 1806 kann mehrere Speichervorrichtungen enthalten, die physisch unabhängig voneinander sind. Der flüchtige Speicher ist z. B. ein SRAM, ein DRAM oder eine Kombination davon. Der nichtflüchtige Speicher ist z. B. ein MROM, ein EEPROM, ein Flash-Speicher, ein Festplattenlaufwerk oder eine beliebige Kombination davon. Der Speicher 1806 kann z. B. eine externe Speichervorrichtung enthalten, auf die vom Basisbandprozessor 1803, dem Anwendungsprozessor 1804 und dem SoC 1805 zugegriffen werden kann. Der Speicher 1806 kann eine interne Speichervorrichtung enthalten, die in den Basisbandprozessor 1803, den Anwendungsprozessor 1804 oder das SoC 1805 integriert ist. Ferner kann der Speicher 1806 einen Speicher in einer universellen integrierten Schaltungskarte (UICC) enthalten.
  • Der Speicher 1806 kann ein oder mehrere Software-Module (Computerprogramme) 1807 speichern, die Anweisungen und Daten enthalten, um die Verarbeitung durch das UE 2, die in den oben genannten Ausführungsformen beschrieben wird, durchzuführen. In einigen Implementierungen kann der Basisbandprozessor 1803 oder der Anwendungsprozessor 1804 diese Software-Module 1807 aus dem Speicher 1806 laden und die geladenen Software-Module ausführen, wodurch die Verarbeitung des UE 2, die in den oben genannten Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben wird, durchgeführt wird.
  • Die Steuerebenenverarbeitung und der Betrieb, die durch das UE 2, das in den oben genannten Ausführungsformen beschrieben ist, durchgeführt werden, können durch Elemente außer der HF-Sende-/Empfangseinrichtung 1801 und der Antennenanordnung 1802 erreicht werden, d. h. durch den Speicher 1806, der das Software-Modul 1807 speichert, und den Basisbandprozessors 1803 und/oder den Anwendungsprozessor 1804 erreicht werden.
  • Wie oben unter Bezugnahme auf 17 und 18 beschrieben ist, führt jeder der Prozessoren, die den gNB 1 und das UE 2 gemäß den oben beschriebenen Ausführungsformen enthalten, ein oder mehrere Programme aus, die Anweisungen enthalten, um einen Computer zu veranlassen, einen Algorithmus auszuführen, der unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben wird. Dieses Programm kann unter Verwendung eines beliebigen Typs nichttransitorischer computerlesbarer Medien gespeichert werden und zu einem Computer geliefert werden. Nichttransitorische computerlesbare Medien enthalten einen beliebigen Typ materieller Speichermedien. Beispiele nichttransitorischer computerlesbarer Medien enthalten Magnetspeichermedien (wie z. B. flexible Platten, Magnetbänder, Festplattenlaufwerke usw.), optische Magnetspeichermedien (z. B. magneto-optische Platten), Kompaktdatenträger-Festwertspeicher (CD-ROM), CD-R, CD-R/W und Halbleiterspeicher (wie z. B. Masken-ROM, programmierbaren ROM (PROM), löschbaren PROM (EPROM), Flash-ROM, Schreib-/Lese-Speicher (RAM) usw.). Das Programm kann unter Verwendung eines beliebigen Typs transitorischer computerlesbarer Medien zu einem Computer geliefert werden. Beispiele transitorischer computerlesbarer Medien enthalten elektrische Signale, optische Signale und elektromagnetische Wellen. Transitorische computerlesbare Medien können das Programm über eine drahtgebundene Kommunikationsleitung (z. B. elektrische Drähte und Lichtleiterfasern) oder eine drahtlose Kommunikationsleitung zu einem Computer liefern.
  • Weitere Ausführungsformen
  • Jede der oben beschriebenen Ausführungsformen kann einzeln verwendet werden oder zwei oder mehr Ausführungsformen können geeignet miteinander kombiniert werden. Zum Beispiel benötigen die zweite bis sechste Ausführungsform nicht notwendigerweise Details des Rückfallbetriebs, der in der ersten Ausführungsform beschrieben wird. Mit anderen Worten können die zweite bis sechste Ausführungsform unabhängig von der ersten Ausführungsform ausgeführt werden. Ferner können die zweite bis sechste Ausführungsform unabhängig ausgeführt werden, zum Lösen von voneinander verschiedenen Aufgaben oder Problemen beitragen und verschiedene Wirkungen erreichen.
  • Die Erläuterungen der Ausführungsformen wurden hauptsächlich im Hinblick auf das 5G-System gegeben. Das 5G-System ist ein strahlbasiertes System und mehrere Strahlen werden in einer Zelle verwendet. Wenn z. B. ein Block (SSB) eines Synchronisationssignals (SS)/eines physischen Übertragungskanals (PBCH) in mehreren Strahlen (z. B. acht Strahlen) gesendet wird, wählt das UE 2 eine aus einem Pool von Präambeln des wahlfreien Zugriffs, die dem (Strahl des) SSB, der am stärksten detektiert wird, zugeordnet ist. Das UE 2 empfängt ferner eine Antwort für wahlfreien Zugriff, die vom gNB unter Verwendung von Abwärtsstreckenstrahlen, die den (Aufwärtsstrecken-)Strahlen, in denen die Präambel gesendet wurde, zugeordnet sind, oder Abwärtsstreckenstrahlen, die den Strahlen des SSB, der am stärksten detektiert wird, entsprechen, gesendet wurde. In den oben beschriebenen Ausführungsformen können der 2-stufige CBRA (oder CFRA) und der 4-stufige CBRA (oder der 3-stufige CFRA-basierte Zugriff) verschiedene Strahlen (Strahlensätze) verwenden.
  • Die oben beschriebenen Ausführungsformen können auch auf einen Fall angewendet werden, in dem die erste Nachricht (Msg1*\) des 2-stufigen CBRA und CFRA ein Signal oder Informationen außer der Präambel enthält. Das Signal oder die Informationen, die anstelle der Präambel verwendet werden, können z. B. ein Bezugssignal (z. B. ein Demodulations-RS (DM-RS)) für Demodulationsinformationen (z. B. eine MAC-PDU), die in der Msg1* enthalten sind, sein. Im Falle eines CBRA wählt das UE 2 einen von mehreren Kandidaten des Bezugssignals (der Folge) zufällig oder in Übereinstimmung mit einem vorgegebenen Kriterium und sendet den gewählten Kandidaten in der Msg1*. Der gNB 1 kann bestimmen, dass kein Rückfall durchgeführt werden soll, wenn ein Bezugssignal, dessen Empfangspegel hoch ist (z. B. ein Autokorrelationswert gleich oder größer als ein vorgegebener Schwellenwert ist), aus den Bezugssignalen, die in der Msg1* enthalten sind, detektiert wurde, jedoch Informationen über die Msg1* (z. B. eine MAC-PDU) nicht unter Verwendung des Bezugssignals erfolgreich empfangen wurden. Wenn der Rückfall durchgeführt wird, kann eine Kennung (z. B. ein RS-Index) des Bezugssignals anstelle des Index der Präambel in den oben beschriebenen Ausführungsformen verwendet werden.
  • Die oben beschriebenen Ausführungsformen können auf einen wahlfreien Zugriff in einer Hauptzellengruppe (MCG) und/oder einer Sekundärzellengruppe (SCG) in einer Doppelkonnektivität angewendet werden. Eine Doppelkonnektivität hier kann eine EUTRA-NR-DC (EN-DC) zwischen einem LTE-eNB und einem NR-gNB sein. Alternativ kann eine Doppelkonnektivität eine Doppelkonnektivität (NR-DC) zwischen zwei gNBs, die mit dem 5GC verbunden sind, sein oder kann eine Multi-RAT-Doppelkonnektivität (MR-DC) zwischen NG-RAN-Knoten von verschieden RATs sein. Die NR-DC und die oben genannte MR-DC können gemeinsam als Mehrfachfunkdoppelkonnektivität (MR-DC) definiert sein.
  • Die oben beschriebenen Ausführungsformen können auf zellulare Kommunikationen in einem lizenzierten Spektrum und können auch angewendet werden auf zellulare Kommunikationen in einem nicht lizenzierten Spektrum (z. B. LTE-Nichtlizenziert (LTE-U) und NR-Nichtlizenziert (NR-U)) angewendet werden. Dies kann ein lizenzierter unterstützter Zugriff (LAA), wobei eine Kommunikation in einem nicht lizenzierten Spektrum in Kooperation mit einer Kommunikation im lizenzierten Spektrum durchgeführt wird, und eigenständig (SA), wobei Kommunikation lediglich in einem nicht lizenzierten Spektrum durchgeführt wird, sein. Ferner ist der Betrieb im SA im nicht lizenzierten Spektrum nicht auf zellulare Kommunikationen beschränkt.
  • Das Anwendergerät (UE) in der vorliegenden Offenbarung ist eine Einheit, die mit einem Netz über eine drahtlose Schnittstelle verbunden ist. Es ist festzuhalten, dass das UE in der vorliegenden Offenbarung nicht auf eine fest zugeordnete Kommunikationsvorrichtung beschränkt ist und, wie im Folgenden beschrieben wird, eine beliebige Vorrichtung sein kann, die eine Kommunikationsfunktion, die hier erläutert wird, aufweist.
  • Die Begriffe „Anwendergerät (UE)“ (wie der Begriff durch 3GPP verwendet wird), „Mobilstation“, „Mobilanschluss“, „mobiles Endgerät“ und „Funkgerät (drahtlose Vorrichtung)“ sind im Allgemeinen derart vorgesehen, dass sie zueinander synonym sind. Das UE kann eigenständig Mobilstationen wie z. B. Anschlüsse, Mobiltelefone, Smartphones, Tablets, zellulare IoT-Anschlüsse (Anschlüsse des Internet der Dinge) und IoT-Vorrichtungen enthalten. Es wird begrüßt werden, dass die Begriffe „UE“ und „Funkgerät“ auch Vorrichtungen umfassen, die für einen langen Zeitraum ortsfest bleiben.
  • Ein UE kann z. B. ein Element eines Geräts zur Produktion oder Herstellung und/oder ein Element einer energiebezogenen Maschine sein (z. B. ein Gerät oder eine Maschine wie z. B. Kessel; Kraftmaschinen; Turbinen; Solarpanels; Windraftanlagen; Wasserkraftgeneratoren; Wärmekraftgeneratoren; Atomkraftgeneratoren; Batterien; Atomsysteme und/oder zugeordnete Geräte; schwere elektrische Maschinen; Pumpen, die Vakuumpumpen enthalten; Kompressoren; Lüfter; Gebläse; ölhydraulische Geräte; Pneumatikgeräte; Metallbearbeitungsmaschinen; Manipulatoren; Roboter und/oder ihre Anwendungssysteme; Werkzeuge; Formen oder Matrizen; Walzen; Transportgeräte; Hubgeräte; Materialbehandlungsgeräte; Textilmaschinen; Nähmaschinen; Druckmaschinen und/oder druckbezogene Maschinen; Papierauskragungsmaschinen; chemische Maschinen; Bergbaumaschinen und/oder Baumaschinen und/oder in Beziehung stehende Geräte; Maschinen und/oder Geräte für Landwirtschaft, Forstwirtschaft und/oder Fischwirtschaft; Sicherheits- und/oder Umweltschutzgeräte; Traktoren; Kraftübertragungsgeräte und/oder Anwendungssysteme für sämtliche zuvor erwähnten Geräte oder Maschinen usw.).
  • Ein UE kann z. B. ein Element von Transportgeräten sein (z. B. Transportgeräte wie z. B. Schienenfahrzeuge; Motorfahrzeuge; Motorräder; Fahrräder; Züge; Busse; Wägen; Rikschas; Schiffe und weitere Wasserfahrzeuge; Luftfahrzeuge; Raketen; Satelliten; Drohnen; Ballone usw.).
  • Ein UE kann z. B. ein Element von Informations- und Kommunikationsgeräten sein (z. B. Informations- und Kommunikationsgeräte wie z. B. elektronische Computer und in Beziehung stehende Geräte; Kommunikationsgeräte und in Beziehung stehende Geräte; elektronische Bauteile usw.).
  • Ein UE kann z. B. ein Element eines Handels- und/oder Dienstleistungsindustriegeräts, ein Verkaufsautomat, ein Dienstleistungsautomat, eine Büromaschine oder ein Bürogerät, Unterhaltungselektronik und ein Elektrogerät sein (z. B. eine Unterhaltungselektronikvorrichtung wie z. B. Audiogeräte; ein Lautsprecher; ein Radio; Videogeräte; ein Fernseher usw.).
  • Ein UE kann z. B. ein elektrisches Anwendungssystem oder elektrisches Anwendungsgerät sein (z. B. ein elektrisches Anwendungssystem oder elektrisches Anwendungsgerät wie z. B. ein Röntgensystem; ein Teilchenbeschleuniger; Radioisotopgeräte; Schallgeräte; elektromagnetische Anwendungsgeräte; elektronische Leistungsanwendungsgeräte usw.).
  • Ein UE kann z. B. eine elektronische Lampe, eine Leuchte, ein Messmittel, eine Analyseeinrichtung, eine Prüfvorrichtung oder ein Untersuchungsmittel oder Erfassungsmittel (z. B. ein Untersuchungsmittel oder Erfassungsmittel wie z. B. ein Rauchalarm; ein Menschenalarmsensor; ein Bewegungssensor; ein drahtloses Etikett usw.), eine Uhr oder ein Wecker, ein Laborgerät, eine optische Vorrichtung, medizinische Ausstattung und/oder ein medizinisches System, eine Waffe, ein Besteckelement, ein Handgerät oder dergleichen sein.
  • Ein UE kann z. B. ein drahtlosfähiger persönlicher digitaler Assistent oder in Beziehung stehende Geräte sein (wie z. B. eine drahtlose Karte oder ein drahtloses Modul, das zum Anbau an oder zum Einsetzen in eine weitere elektronische Vorrichtung ausgelegt ist (z. B. ein Personal Computer, eine elektrische Messmaschine)).
  • Ein UE kann eine Vorrichtung oder ein Teil eines Systems sein, die bzw. das Anwendungen, Dienste und Lösungen, die unten beschrieben werden, bezüglich des „Internet der Dinge (IoT)“ unter Verwendung einer Vielzahl von drahtgebundenen und/oder drahtlosen Kommunikationstechniken schafft. Vorrichtungen (oder „Dinge“) des Internet der Dinge können mit geeigneter Elektronik, Software, Sensoren, Netzkonnektivität und/oder dergleichen ausgestattet sein, die ermöglichen, dass diese Vorrichtungen Daten sammeln und miteinander und mit weiteren Kommunikationsvorrichtungen austauschen. IoT-Vorrichtungen können automatisierte Geräte umfassen, die Software-Anweisungen folgen, die in einem internen Speicher gespeichert sind. IoT-Vorrichtungen können arbeiten, ohne menschliche Überwachung oder Interaktion zu benötigen. IoT-Vorrichtungen können außerdem ortsfest und/oder für einen langen Zeitraum inaktiv bleiben. IoT-Vorrichtungen können als Teil einer (im Allgemeinen) ortsfesten Vorrichtung implementiert sein. IoT-Vorrichtungen können auch in nicht ortsfeste Vorrichtungen (z. B. Fahrzeuge) eingebettet sein oder an Tiere oder Personen angebracht werten, um überwacht/verfolgt zu werden. Es wird begrüßt werden, dass IoT-Technik in sämtlichen Kommunikationsvorrichtungen, die mit einem Kommunikationsnetz zum Senden/Empfangen von Daten verbunden werden können, implementiert werden kann, ungeachtet davon, ob derartige Kommunikationsvorrichtungen durch menschliche Eingabe oder Software-Anweisungen, die in einem Speicher gespeichert sind, gesteuert werden. Es wird begrüßt werden, dass IoT-Vorrichtungen manchmal auch als Kommunikationsvorrichtungen des Maschinentyps (MTC-Vorrichtungen), Maschine-Maschine-Kommunikationsvorrichtungen (M2M-Kommunikationsvorrichtungen) oder Schmalband-IoT-UE (NB-IoT-UE) bezeichnet werden.
  • Es wird begrüßt werden, dass ein UE eine oder mehrere IoT- oder MTC-Anwendungen unterstützen kann.
  • Einige Beispiele von MTC-Anwendungen sind in 3GPP TS 22,368 V13,2.0 (2017-01-13), Anhang B (dessen Inhalte hier durch Bezugnahme mit aufgenommen sind) gelistet. Diese Liste ist nicht erschöpfend und ist vorgesehen, einige Beispiele von MTC-Anwendungen anzugeben. In dieser Liste enthält der Dienstbereich der MTC-Anwendungen Sicherheit, Verfolgung & Aufspüren, Zahlung, Gesundheit, Fernwartung/Fernsteuerung, Messungen und Verbrauchervorrichtungen.
  • Beispiele der MTC-Anwendungen hinsichtlich Sicherheit enthalten Überwachungssysteme, Backup für das Festnetz, Steuerung eines physischen Zugriffs (z. B. auf Gebäude) und Fahrzeug/Fahrersicherheit.
  • Beispiele der MTC-Anwendungen hinsichtlich Verfolgung & Aufspüren enthalten Flottenmanagement, Bestellungsmanagement, Telematikversicherung: Zahlen während des Fahrens (PAYD), Eigentumsverfolgung, Navigation, Verkehrsinformationen, Straßengebührenerhebung und Straßenverkehrsoptimierung/-lenkung.
  • Beispiele der MTC-Anwendungen hinsichtlich Zahlung enthalten Kassen (POS), Verkaufsautomaten und Spielautomaten.
  • Beispiele der MTC-Anwendungen hinsichtlich Gesundheit enthalten Überwachung von Vitalwerten, Unterstützung von Senioren und Behinderten, Telemedizin-Internetzugriffspunkte und entfernte Diagnose.
  • Beispiele der MTC-Anwendungen hinsichtlich Fernwartung/Fernsteuerung enthalten Sensoren, Beleuchtung, Pumpen, Ventile, Aufzugsteuerung, Verkaufsautomatensteuerung und Fahrzeugdiagnose.
  • Beispiele der MTC-Anwendungen hinsichtlich Messungen enthalten Leistung, Gas, Wasser, Heizung, Netzsteuerung und industrielle Messungen.
  • Beispiele der MTC-Anwendungen hinsichtlich Verbrauchervorrichtungen enthalten digitale Bilderrahmen, Digitalkamera und eBook.
  • Anwendungen, Dienste und Lösungen können ein mobiler virtueller Netzoperator-Dienst/System (MVNO-Dienst/System), ein Notfallfunkkommunikations-Dienst/System, ein Privatzweig-eXchange-Dienst/System (PBX-Dienst/System), ein PHS/digitales drahtloses bzw. digitaler drahtloser Telekommunikations-Dienst/System, ein Kassen-Dienst/System (POS-Dienst/System), ein Werbeanruf-Dienst/System, ein Multimedia-Broadcast- und Multicast-Dienst/System (MBMS-Dienst/System), ein Fahrzeug-Alles-Dienst/System (V2X-Dienst/System), ein Zugfunk-Dienst/System, ein ortsbezogener bzw. ortsbezogenes Dienst/System, ein drahtloser bzw. drahtloses Katastrophen/Notfall-Kommunikations-Dienst/System, ein Dienst/System des Internets der Dinge (IoT-Dienst/System), ein Gemeinschafts-Dienst/System, ein Video-Streaming-Dienst/System, ein Femto-Zellenanwendungs-Dienst/System, ein Sprache über LTE-Dienst/System (VoLTE-Dienst/System), ein Funketikett-Dienst/System, ein Lade-Dienst/System, ein Funk-auf-Nachfrage-Dienst/System, ein Roaming-Dienst/System, ein Aktivitätsüberwachungs-Dienst/System, ein Telekommunikationsträger-/Kommunikations-NW-Auswahl-Dienst/System, ein Dienst/System zur funktionellen Beschränkung, ein Konzeptverifizierungs-Dienst/System (PoC-Dienst/System), ein persönlicher bzw. persönliches Informationsmanagement-Dienst/System, ein Anzeigevorrichtungsvideo-Dienst/System, ein Nichtkommunikations-Dienst/System, ein Ad-hoc-Netz-/verzögerungstoleranter bzw. verzögerungstolerantes Vernetzungs-Dienst/System (DTN-Dienst/System) usw. sein.
  • Ferner sind die oben beschriebenen UE-Kategorien lediglich Beispiele von Anwendungen der technischen Gedanken und Ausführungsformen, die in der vorliegenden Offenbarung beschrieben werden. Das UE, das in dieser Offenbarung beschrieben wird, ist nicht auf diese Beispiele beschränkt und verschiedene Änderungen können durch Fachleute daran vorgenommen werden.
  • Die oben beschriebenen Ausführungsformen sind lediglich Beispiele von Anwendungen der technischen Gedanken, die durch den Erfinder erreicht wurden. Diese technischen Gedanken sind nicht auf die oben beschriebenen Ausführungsformen beschränkt und verschiedene Änderungen können daran vorgenommen werden.
  • Die Gesamtheit oder ein Teil der beispielhaften Ausführungsformen, die oben offenbart werden, kann als die folgenden ergänzenden Anmerkungen beschrieben werden, ist jedoch nicht darauf beschränkt.
  • (Ergänzende Anmerkung 1)
  • Ein Funkgerät, das Folgendes umfasst:
    • mindestens einen Speicher und
    • mindestens einen Prozessor, der an den mindestens einen Speicher gekoppelt ist und der konfiguriert ist, in Reaktion auf ein Empfangen von Systeminformationen, die eine Aktivierung eines Rückfalls von einer 2-stufigen Prozedur für wahlfreien Zugriff zu einer 4-stufigen Prozedur für wahlfreien Zugriff angeben, von einem Netz, gleichzeitig zu versuchen, sowohl eine zweite Nachricht der 2-stufigen Prozedur für wahlfreien Zugriff zu empfangen als auch eine zweite Nachricht der 4-stufigen Prozedur für wahlfreien Zugriff zu empfangen, nachdem eine erste Nachricht der 2-stufigen Prozedur für wahlfreien Zugriff gesendet wurde.
  • (Ergänzende Anmerkung 2)
  • Das Funkgerät gemäß der ergänzenden Anmerkung 1, wobei der Versuch, die zweite Nachricht der 2-stufigen Prozedur für wahlfreien Zugriff zu empfangen, ein Versuchen umfasst, die zweite Nachricht der 2-stufigen Prozedur für wahlfreien Zugriff in einem ersten Zeitfenster, das der 2-stufigen Prozedur für wahlfreien Zugriff zugeordnet ist, zu empfangen, und der Versuch, die zweite Nachricht der 4-stufigen Prozedur für wahlfreien Zugriff zu empfangen, ein Versuchen umfasst, die zweite Nachricht der 2-stufigen Prozedur für wahlfreien Zugriff in einem zweiten Zeitfenster, das der 4-stufigen Prozedur für wahlfreien Zugriff zugeordnet ist, zu empfangen.
  • (Ergänzende Anmerkung 3)
  • Das Funkgerät gemäß der ergänzenden Anmerkung 2, wobei
    der Versuch, die zweite Nachricht der 2-stufigen Prozedur für wahlfreien Zugriff zu empfangen, ein Überwachen eines physischen Abwärtsstreckensteuerkanals (PDCCH) im ersten Zeitfenster unter Verwendung einer ersten RA-RNTI, die der 2-stufigen Prozedur für wahlfreien Zugriff zugeordnet ist, umfasst, um Abwärtsstreckensteuerinformationen zu decodieren, die Abwärtsstreckenbetriebsmittel angeben, in denen die zweite Nachricht der 2-stufigen Prozedur für wahlfreien Zugriff geplant ist, und
    der Versuch, die zweite Nachricht der 4-stufigen Prozedur für wahlfreien Zugriff zu empfangen, ein Überwachen des PDCCH im zweiten Zeitfenster unter Verwendung einer zweiten RA-RNTI, die der 4-stufigen Prozedur für wahlfreien Zugriff zugeordnet ist, umfasst, um Abwärtsstreckensteuerinformationen zu decodieren, die Abwärtsstreckenbetriebsmittel angeben, in denen die zweite Nachricht der 4-stufigen Prozedur für wahlfreien Zugriff geplant ist.
  • (Ergänzende Anmerkung 4)
  • Ein Funkgerät, das Folgendes umfasst:
    • mindestens einen Speicher und
    • mindestens einen Prozessor, der an den mindestens einen Speicher gekoppelt ist und der konfiguriert ist, eine Funkbetriebsmittelsteuerungsschicht (RRC-Schicht) und eine Medienzugangssteuerungsschicht (MAC-Schicht) bereitzustellen, wobei
    • die MAC-Schicht konfiguriert ist, dann, wenn ein Rückfall von einer 2-stufigen Prozedur für wahlfreien Zugriff zu einer 4-stufigen Prozedur für wahlfreien Zugriff durchgeführt wird, die RRC-Schicht über den Rückfall zu benachrichtigen.
  • (Ergänzende Anmerkung 5)
  • Ein Funkgerät, das Folgendes umfasst:
    • mindestens einen Speicher und
    • mindestens einen Prozessor, der an den mindestens einen Speicher gekoppelt ist und der konfiguriert ist, eine Funkbetriebsmittelsteuerungsschicht (RRC-Schicht) und eine Medienzugangssteuerungsschicht (MAC-Schicht) bereitzustellen, wobei
    • die MAC-Schicht konfiguriert ist, die RRC-Schicht über eine Änderung von einer 2-stufigen Prozedur für wahlfreien Zugriff zu einer 4-stufigen Prozedur für wahlfreien Zugriff und umgekehrt zu benachrichtigen.
  • (Ergänzende Anmerkung 6)
  • Ein Funkgerät, das Folgendes umfasst:
    • mindestens einen Speicher und
    • mindestens einen Prozessor, der an den mindestens einen Speicher gekoppelt ist und der konfiguriert ist, dann, wenn ein wahlfreier Zugriff nicht erfolgreich abgeschlossen wird, obwohl ein Rückfall von einer 2-stufigen Prozedur für wahlfreien Zugriff zu einer 4-stufigen Prozedur für wahlfreien Zugriff durchgeführt wurde, zwischen der 2-stufigen Prozedur für wahlfreien Zugriff und der 4-stufigen Prozedur für wahlfreien Zugriff zu wählen, um den wahlfreien Zugriff neuzustarten.
  • (Ergänzende Anmerkung 7)
  • Das Funkgerät gemäß der ergänzenden Anmerkung 6, wobei der mindestens eine Prozessor konfiguriert ist, den wahlfreien Zugriff gemäß einer der 2-stufigen Prozedur für wahlfreien Zugriff und der 4-stufigen Prozedur für wahlfreien Zugriff, in der eine nächste verfügbare Präambelübertragungsgelegenheit früher als in der anderen auftritt, neuzustarten.
  • (Ergänzende Anmerkung 8)
  • Das Funkgerät gemäß der ergänzenden Anmerkung 6, wobei der mindestens eine Prozessor konfiguriert ist, den wahlfreien Zugriff gemäß einer der 2-stufigen Prozedur für wahlfreien Zugriff und der 4-stufigen Prozedur für wahlfreien Zugriff, in der ein Arbeitszyklus oder ein Intervall zwischen verfügbaren Präambelübertragungsgelegenheiten kürzer als in der anderen ist, neuzustarten.
  • (Ergänzende Anmerkung 9)
  • Das Funkgerät gemäß der ergänzenden Anmerkung 6, wobei der mindestens eine Prozessor konfiguriert ist, zwischen der 2-stufigen Prozedur für wahlfreien Zugriff und der 4-stufigen Prozedur für wahlfreien Zugriff auf der Grundlage mehrerer Versuche der 2-stufigen Prozedur für wahlfreien Zugriff und mehrerer Versuche der 4-stufigen Prozedur für wahlfreien Zugriff zu wählen.
  • (Ergänzende Anmerkung 10)
  • Ein Funkgerät, das Folgendes umfasst:
    • mindestens einen Speicher und
    • mindestens einen Prozessor, der an den mindestens einen Speicher gekoppelt ist und der konfiguriert ist zum
    • Empfangen von einem Netz einer Konfiguration, die angibt, dass mindestens eines von mehreren Ereignissen, die einen Start eines wahlfreien Zugriffs auslösen, einer 2-stufigen Prozedur für wahlfreien Zugriff zugeordnet ist;
    • Durchführen der 2-stufigen Prozedur für wahlfreien Zugriff, wenn der wahlfreie Zugriff für eines des mindestens einen Ereignisses gestartet wird; und
    • Durchführen einer 4-stufigen Prozedur für wahlfreien Zugriff, wenn der wahlfreie Zugriff für ein Ereignis außer dem mindestens einen Ereignis gestartet wird.
  • (Ergänzende Anmerkung 11)
  • Ein Funkgerät, das Folgendes umfasst:
    • mindestens einen Speicher und
    • mindestens einen Prozessor, der an den mindestens einen Speicher gekoppelt ist und der konfiguriert ist zum
    • Empfangen von einem Netz einer Konfiguration, die angibt, dass mindestens eine von mehreren Ursachen hinsichtlich Funkbetriebsmittelsteuerungsaufbau (RRC-Aufbau), RRC-Wiederaufbau und RRC-Wiederaufnahme einer 2-stufigen Prozedur für wahlfreien Zugriff zugeordnet ist;
    • Durchführen der 2-stufigen Prozedur für wahlfreien Zugriff, wenn ein wahlfreier Zugriff zum RRC-Aufbau, zum RRC-Wiederaufbau oder zur RRC-Wiederaufnahme auf der Grundlage einer der mindestens einen Ursache gestartet wird; und
    • Durchführen einer 4-stufigen Prozedur für wahlfreien Zugriff, wenn der wahlfreie Zugriff zum RRC-Aufbau, zum RRC-Wiederaufbau oder zur RRC-Wiederaufnahme auf der Grundlage einer Ursache außer der mindestens einen Ursache gestartet wird.
  • (Ergänzende Anmerkung 12)
  • Ein Funkgerät, das Folgendes umfasst:
    • mindestens einen Speicher und
    • mindestens einen Prozessor, der an den mindestens einen Speicher gekoppelt ist und der konfiguriert ist zum
    • Empfangen von einem Netz einer Konfiguration, die eine maximale Anzahl von Neustarts einer 2-stufigen Prozedur für wahlfreien Zugriff angibt; und
    • Zurückfallen zu einer 4-stufigen Prozedur für wahlfreien Zugriff, nachdem eine Anzahl von Neustarts der 2-stufigen Prozedur für wahlfreien Zugriff die maximale Anzahl erreicht hat.
  • (Ergänzende Anmerkung 13)
  • Ein RAN-Knoten, der Folgendes umfasst:
    • mindestens einen Speicher und
    • mindestens einen Prozessor, der an den mindestens einen Speicher gekoppelt ist und der konfiguriert ist, Systeminformationen zu senden, die eine Aktivierung eines Rückfalls von einer 2-stufigen Prozedur für wahlfreien Zugriff zu einer 4-stufigen Prozedur für wahlfreien Zugriff angeben, wobei
    • die Systeminformationen ein Funkgerät veranlassen, nachdem eine erste Nachricht der 2-stufigen Prozedur für wahlfreien Zugriff gesendet wurde, gleichzeitig zu versuchen, sowohl eine zweite Nachricht der 2-stufigen Prozedur für wahlfreien Zugriff zu empfangen als auch eine zweite Nachricht der 4-stufigen Prozedur für wahlfreien Zugriff zu empfangen.
  • (Ergänzende Anmerkung 14)
  • Der RAN-Knoten gemäß der ergänzenden Anmerkung 13, wobei der Versuch, die zweite Nachricht der 2-stufigen Prozedur für wahlfreien Zugriff zu empfangen, ein Versuchen umfasst, die zweite Nachricht der 2-stufigen Prozedur für wahlfreien Zugriff in einem ersten Zeitfenster, das der 2-stufigen Prozedur für wahlfreien Zugriff zugeordnet ist, zu empfangen, und
    der Versuch, die zweite Nachricht der 4-stufigen Prozedur für wahlfreien Zugriff zu empfangen, ein Versuchen umfasst, die zweite Nachricht der 2-stufigen Prozedur für wahlfreien Zugriff in einem zweiten Zeitfenster, das der 4-stufigen Prozedur für wahlfreien Zugriff zugeordnet ist, zu empfangen.
  • (Ergänzende Anmerkung 15)
  • Der RAN-Knoten gemäß der ergänzenden Anmerkung 14, wobei
    der Versuch, die zweite Nachricht der 2-stufigen Prozedur für wahlfreien Zugriff zu empfangen, ein Überwachen eines physischen Abwärtsstreckensteuerkanals (PDCCH) im ersten Zeitfenster unter Verwendung einer ersten RA-RNTI, die der 2-stufigen Prozedur für wahlfreien Zugriff zugeordnet ist, umfasst, um Abwärtsstreckensteuerinformationen zu decodieren, die Abwärtsstreckenbetriebsmittel angeben, in denen die zweite Nachricht der 2-stufigen Prozedur für wahlfreien Zugriff geplant ist, und
    der Versuch, die zweite Nachricht der 4-stufigen Prozedur für wahlfreien Zugriff zu empfangen, ein Überwachen des PDCCH im zweiten Zeitfenster unter Verwendung einer zweiten RA-RNTI, die der 4-stufigen Prozedur für wahlfreien Zugriff zugeordnet ist, umfasst, um Abwärtsstreckensteuerinformationen zu decodieren, die Abwärtsstreckenbetriebsmittel angeben, in denen die zweite Nachricht der 4-stufigen Prozedur für wahlfreien Zugriff geplant ist.
  • Diese Anwendung verwendet die japanische Patentanmeldung Nr. 2018-202276 , eingereicht am 26. Oktober 2018, deren Offenbarung hier durch Bezugnahme vollständig mit aufgenommen ist, als Grundlage und beansprucht ihre Priorität.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    gNB
    2
    UE
    101
    LUFTSCHNITTSTELLE
    1704
    PROZESSOR
    1705
    SPEICHER
    1803
    BASISBANDPROZESSOR
    1804
    ANWENDUNGSPROZESSOR
    1806
    SPEICHER
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 2018202276 [0157]
  • Zitierte Nicht-Patentliteratur
    • MediaTek Inc., „2-step CBRA procedure“, 3GPP R2-1812342, 3GPP TSG-RAN WG2 Treffen #103, Göteborg, Schweden, 20.-24. August 2018 [0009]
    • LG Electronics Inc., „Considerations on 2-Step CBRA procedure for NR-U SA“, 3GPP R2-1812832, 3GPP TSG-RAN WG2 Treffen #103, Göteborg, Schweden, 20.-24. August 2018 [0009]
    • Intel Corporation, „Considerations of 2-step CBRA for NR licensed and unlicensed operation“, 3GPP R2-1811664, 3GPP TSG-RAN WG2 Treffen #103, Göteborg, Schweden, 20.-24. August 2018 [0009]

Claims (45)

  1. Funkgerät, das Folgendes umfasst: mindestens einen Speicher und mindestens einen Prozessor, der an den mindestens einen Speicher gekoppelt ist und konfiguriert ist zum Senden einer ersten Nachricht einer 2-stufigen Prozedur für wahlfreien Zugriff, Versuchen, eine zweite Nachricht der 2-stufigen Prozedur für wahlfreien Zugriff zu empfangen, nachdem die erste Nachricht gesendet worden ist, und Versuchen, in Reaktion auf ein erfolgreiches Empfangen der zweiten Nachricht der 2-stufigen Prozedur für wahlfreien Zugriff und ein Bestimmen, dass die zweite Nachricht explizit oder implizit einen Rückfall zu einer 4-stufigen Prozedur für wahlfreien Zugriff angibt, eine Steuernachricht zu empfangen, die eine Aufwärtsstreckenbewilligung, die Aufwärtsstreckenbetriebsmittel angibt, die zum Senden einer dritten Nachricht der 4-stufigen Prozedur für wahlfreien Zugriff verfügbar sind, enthält.
  2. Funkgerät nach Anspruch 1, wobei der mindestens eine Prozessor konfiguriert ist, in Reaktion auf ein Scheitern, die zweite Nachricht der 2-stufigen Prozedur für wahlfreien Zugriff zu empfangen, die 2-stufige Prozedur für wahlfreien Zugriff vom Senden der ersten Nachricht neuzustarten, ohne zu versuchen, die Steuernachricht für die 4-stufige Prozedur für wahlfreien Zugriff zu empfangen.
  3. Funkgerät nach Anspruch 1 oder 2, wobei der mindestens eine Prozessor konfiguriert ist, in Reaktion auf ein erfolgreiches Empfangen der Steuernachricht die dritte Nachricht zu senden und zu versuchen, eine vierte Nachricht der 4-stufigen Prozedur für wahlfreien Zugriff zu empfangen.
  4. Funkgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei der mindestens eine Prozessor konfiguriert ist, in Reaktion auf ein erfolgreiches Empfangen der zweiten Nachricht, ein Bestimmen, dass die zweite Nachricht den Rückfall nicht angibt, und ein Bestimmen einer erfolgreichen Konfliktauflösung auf der Grundlage der zweiten Nachricht davon auszugehen, dass die 2-stufige Prozedur für wahlfreien Zugriff erfolgreich abgeschlossen worden ist.
  5. Funkgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei die Steuernachricht erste Abwärtsstreckensteuerinformationen sind, die über einen physischen Abwärtsstreckensteuerkanal (PDCCH) gesendet werden und die Aufwärtsstreckenbewilligung enthalten.
  6. Funkgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei die Steuernachricht eine Antwortnachricht für wahlfreien Zugriff ist, die über einen gemeinsam verwendeten physischen Abwärtsstreckenkanal (PDSCH) gesendet wurde.
  7. Funkgerät nach Anspruch 6, wobei der mindestens eine Prozessor konfiguriert ist zum Versuchen, zweite Abwärtsstreckensteuerinformationen, die Abwärtsstreckenbetriebsmittel, in denen die Antwortnachricht für wahlfreien Zugriff geplant ist, unter Verwendung einer vorläufigen Kennung für Funknetze mit wahlfreiem Zugriff (RA-RNTI) angeben, zu empfangen; und Empfangen der Antwortnachricht für wahlfreien Zugriff in Reaktion auf ein erfolgreiches Empfangen der zweiten Abwärtsstreckensteuerinformationen.
  8. Funkgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei die erste Nachricht der 2-stufigen Prozedur für wahlfreien Zugriff mindestens eine Endgerätekennung enthält, die zur Konfliktauflösung verwendet wird.
  9. Funkgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei die zweite Nachricht der 2-stufigen Prozedur für wahlfreien Zugriff einen Merker enthält, der ausdrücklich angibt, ob der Rückfall durchgeführt werden soll oder nicht.
  10. Funkgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei die zweite Nachricht der 2-stufigen Prozedur für wahlfreien Zugriff konfiguriert ist, einen Medienzugangssteuerungs-Unterkopfteil (MAC-Unterkopfteil), der dem Rückfall zugeordnet ist, zu enthalten, wenn der Rückfall erforderlich ist.
  11. Funkgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei ein Mangel spezifischer Informationen in der zweiten Nachricht der 2-stufigen Prozedur für wahlfreien Zugriff den Rückfall implizit angibt.
  12. Funkgerät nach Anspruch 11, wobei die spezifischen Informationen ein UE-Konfliktauflösungsidentitäts-MAC-Steuerelement (UE-Konfliktauflösungsidentitäts-MAC-CE) sind.
  13. Funkgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei ein Hinzufügen spezifischer Informationen zur zweiten Nachricht der 2-stufigen Prozedur für wahlfreien Zugriff den Rückfall implizit angibt.
  14. Funkgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 13, wobei der mindestens eine Prozessor konfiguriert ist, in Reaktion auf ein Empfangen von Systeminformationen, die eine Aktivierung des Rückfalls zur 4-stufigen Prozedur für wahlfreien Zugriff angeben, von einem Netz gleichzeitig zu versuchen, sowohl die zweite Nachricht der 2-stufigen Prozedur für wahlfreien Zugriff zu empfangen als auch eine zweite Nachricht der 4-stufigen Prozedur für wahlfreien Zugriff zu empfangen, nachdem die erste Nachricht der 2-stufigen Prozedur für wahlfreien Zugriff gesendet wurde.
  15. Funkgerät nach Anspruch 14, wobei der Versuch, die zweite Nachricht der 2-stufigen Prozedur für wahlfreien Zugriff zu empfangen, ein Versuchen umfasst, die zweite Nachricht der 2-stufigen Prozedur für wahlfreien Zugriff in einem ersten Zeitfenster, das der 2-stufigen Prozedur für wahlfreien Zugriff zugeordnet ist, zu empfangen, und der Versuch, die zweite Nachricht der 4-stufigen Prozedur für wahlfreien Zugriff zu empfangen, ein Versuchen umfasst, die zweite Nachricht der 2-stufigen Prozedur für wahlfreien Zugriff in einem zweiten Zeitfenster, das der 4-stufigen Prozedur für wahlfreien Zugriff zugeordnet ist, zu empfangen.
  16. Funkgerät nach Anspruch 15, wobei der Versuch, die zweite Nachricht der 2-stufigen Prozedur für wahlfreien Zugriff zu empfangen, ein Überwachen eines physischen Abwärtsstreckensteuerkanals (PDCCH) im ersten Zeitfenster unter Verwendung einer ersten RA-RNTI, die der 2-stufigen Prozedur für wahlfreien Zugriff zugeordnet ist, umfasst, um Abwärtsstreckensteuerinformationen zu decodieren, die Abwärtsstreckenbetriebsmittel angeben, in denen die zweite Nachricht der 2-stufigen Prozedur für wahlfreien Zugriff geplant ist, und der Versuch, die zweite Nachricht der 4-stufigen Prozedur für wahlfreien Zugriff zu empfangen, ein Überwachen des PDCCH im zweiten Zeitfenster unter Verwendung einer zweiten RA-RNTI, die der 4-stufigen Prozedur für wahlfreien Zugriff zugeordnet ist, umfasst, um Abwärtsstreckensteuerinformationen zu decodieren, die Abwärtsstreckenbetriebsmittel angeben, in denen die zweite Nachricht der 4-stufigen Prozedur für wahlfreien Zugriff geplant ist.
  17. Funkgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 16, wobei der mindestens eine Prozessor konfiguriert ist, eine Funkbetriebsmittelsteuerungsschicht (RRC-Schicht) und eine Medienzugangssteuerungsschicht (MAC-Schicht) bereitzustellen, und die MAC-Schicht konfiguriert ist, dann, wenn sie den Rückfall zur 4-stufigen Prozedur für wahlfreien Zugriff durchführt, die RRC-Schicht über den Rückfall zu benachrichtigen.
  18. Funkgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 16, wobei der mindestens eine Prozessor konfiguriert ist, eine Funkbetriebsmittelsteuerungsschicht (RRC-Schicht) und eine Medienzugangssteuerungsschicht (MAC-Schicht) bereitzustellen, und die MAC-Schicht konfiguriert ist, die RRC-Schicht über eine Änderung von der 2-stufigen Prozedur für wahlfreien Zugriff zur 4-stufigen Prozedur für wahlfreien Zugriff und umgekehrt zu benachrichtigen.
  19. Funkgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 18, wobei der mindestens eine Prozessor konfiguriert ist, dann, wenn ein wahlfreier Zugriff nicht erfolgreich abgeschlossen wird, obwohl der Rückfall von der 2-stufigen Prozedur für wahlfreien Zugriff zur 4-stufigen Prozedur für wahlfreien Zugriff durchgeführt wurde, zwischen der 2-stufigen Prozedur für wahlfreien Zugriff und der 4-stufigen Prozedur für wahlfreien Zugriff zu wählen, um den wahlfreien Zugriff neuzustarten.
  20. Funkgerät nach Anspruch 19, wobei der mindestens eine Prozessor konfiguriert ist, den wahlfreien Zugriff gemäß einer der 2-stufigen Prozedur für wahlfreien Zugriff und der 4-stufigen Prozedur für wahlfreien Zugriff, in der eine nächste verfügbare Präambelübertragungsgelegenheit früher als in der anderen auftritt, neuzustarten.
  21. Funkgerät nach Anspruch 19, wobei der mindestens eine Prozessor konfiguriert ist, den wahlfreien Zugriff gemäß einer der 2-stufigen Prozedur für wahlfreien Zugriff und der 4-stufigen Prozedur für wahlfreien Zugriff, in der ein Arbeitszyklus oder ein Intervall zwischen verfügbaren Präambelübertragungsgelegenheiten kürzer als in der anderen ist, neuzustarten.
  22. Funkgerät nach Anspruch 19, wobei der mindestens eine Prozessor konfiguriert ist, auf der Grundlage mehrerer Versuche der 2-stufigen Prozedur für wahlfreien Zugriff und mehrerer Versuche der 4-stufigen Prozedur für wahlfreien Zugriff zwischen der 2-stufigen Prozedur für wahlfreien Zugriff und der 4-stufigen Prozedur für wahlfreien Zugriff zu wählen.
  23. Funkgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 22, wobei der mindestens eine Prozessor konfiguriert ist zum Empfangen von einem Netz einer Konfiguration, die angibt, dass mindestens eines von mehreren Ereignissen, die einen Start eines wahlfreien Zugriffs auslösen, der 2-stufigen Prozedur für wahlfreien Zugriff zugeordnet ist; Durchführen der 2-stufigen Prozedur für wahlfreien Zugriff, wenn der wahlfreie Zugriff für eines des mindestens einen Ereignisses gestartet wird; und Durchführen der 4-stufigen Prozedur für wahlfreien Zugriff, wenn der wahlfreie Zugriff für ein Ereignis außer dem mindestens einen Ereignis gestartet wird.
  24. Funkgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 22, wobei der mindestens eine Prozessor konfiguriert ist zum Empfangen von einem Netz einer Konfiguration, die angibt, dass mindestens eine von mehreren Ursachen hinsichtlich Funkbetriebsmittelsteuerungsaufbau (RRC-Aufbau), RRC-Wiederaufbau und RRC-Wiederaufnahme der 2-stufigen Prozedur für wahlfreien Zugriff zugeordnet ist; Durchführen der 2-stufigen Prozedur für wahlfreien Zugriff, wenn ein wahlfreier Zugriff zum RRC-Aufbau, zum RRC-Wiederaufbau oder zur RRC-Wiederaufnahme auf der Grundlage einer der mindestens einen Ursache gestartet wird; und Durchführen der 4-stufigen Prozedur für wahlfreien Zugriff, wenn der wahlfreie Zugriff zum RRC-Aufbau, zum RRC-Wiederaufbau oder zur RRC-Wiederaufnahme auf der Grundlage einer Ursache außer der mindestens einen Ursache gestartet wird.
  25. Funkgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 24, wobei der mindestens eine Prozessor konfiguriert ist zum Empfangen von einem Netz einer Konfiguration, die eine maximale Anzahl von Neustarts der 2-stufigen Prozedur für wahlfreien Zugriff angibt; und Rückfall zur 4-stufigen Prozedur für wahlfreien Zugriff, nachdem eine Anzahl von Neustarts der 2-stufigen Prozedur für wahlfreien Zugriff die maximale Anzahl erreicht hat.
  26. Funkzugangsnetzknoten (RAN-Knoten), der Folgendes umfasst: mindestens einen Speicher und mindestens einen Prozessor, der an den mindestens einen Speicher gekoppelt ist und konfiguriert ist zum Empfangen einer ersten Nachricht einer 2-stufigen Prozedur für wahlfreien Zugriff und Senden einer zweiten Nachricht der 2-stufigen Prozedur für wahlfreien Zugriff nach dem Empfangen der ersten Nachricht, wobei die zweite Nachricht explizit oder implizit einen Rückfall zu einer 4-stufigen Prozedur für wahlfreien Zugriff angibt, um anzufordern, dass ein Funkgerät nach dem erfolgreichen Empfang der zweiten Nachricht versucht, eine Steuernachricht zu empfangen, die eine Aufwärtsstreckenbewilligung, die Aufwärtsstreckenbetriebsmittel angibt, die zum Senden einer dritten Nachricht der 4-stufigen Prozedur für wahlfreien Zugriff verfügbar sind, enthält.
  27. RAN-Knoten nach Anspruch 26, wobei die zweite Nachricht bewirkt, dass das Funkgerät dann, wenn das Funkgerät scheitert, die zweite Nachricht der 2-stufigen Prozedur für wahlfreien Zugriff zu empfangen, die 2-stufige Prozedur für wahlfreien Zugriff ab dem Senden der ersten Nachricht neustartet, ohne zu versuchen, die Steuernachricht für die 4-stufige Prozedur für wahlfreien Zugriff zu empfangen.
  28. RAN-Knoten nach Anspruch 26 oder 27, wobei der mindestens eine Prozessor konfiguriert ist, die Steuernachricht nach dem Senden der zweiten Nachricht zu senden.
  29. RAN-Knoten nach einem der Ansprüche 26 bis 28, wobei der mindestens eine Prozessor konfiguriert ist, in Reaktion auf das Empfangen der dritten Nachricht eine vierte Nachricht der 4-stufigen Prozedur für wahlfreien Zugriff zu senden.
  30. RAN-Knoten nach einem der Ansprüche 26 bis 29, wobei die Steuernachricht erste Abwärtsstreckensteuerinformationen sind, die über einen physischen Abwärtsstreckensteuerkanal (PDCCH) gesendet werden und die Aufwärtsstreckenbewilligung enthalten.
  31. RAN-Knoten nach einem der Ansprüche 26 bis 30, wobei die Steuernachricht eine Antwortnachricht für wahlfreien Zugriff ist, die über einen gemeinsam verwendeten physischen Abwärtsstreckenkanal (PDSCH) gesendet wurde.
  32. RAN-Knoten nach Anspruch 31, wobei die zweite Nachricht konfiguriert ist, das Funkgerät zu veranlassen zum Versuchen, zweite Abwärtsstreckensteuerinformationen, die Abwärtsstreckenbetriebsmittel, in denen die Antwortnachricht für wahlfreien Zugriff geplant ist, unter Verwendung einer vorläufigen Kennung für Funknetze mit wahlfreiem Zugriff (RA-RNTI) angeben, zu empfangen; und Empfangen der Antwortnachricht für wahlfreien Zugriff in Reaktion auf ein erfolgreiches Empfangen der zweiten Abwärtsstreckensteuerinformationen.
  33. RAN-Knoten nach einem der Ansprüche 26 bis 32, wobei die erste Nachricht der 2-stufigen Prozedur für wahlfreien Zugriff mindestens eine Endgerätekennung enthält, die zur Konfliktauflösung verwendet wird.
  34. RAN-Knoten nach einem der Ansprüche 26 bis 33, wobei die zweite Nachricht der 2-stufigen Prozedur für wahlfreien Zugriff einen Merker enthält, der ausdrücklich angibt, ob der Rückfall durchgeführt werden soll oder nicht.
  35. RAN-Knoten nach einem der Ansprüche 26 bis 33, wobei die zweite Nachricht der 2-stufigen Prozedur für wahlfreien Zugriff konfiguriert ist, einen Medienzugangssteuerungs-Unterkopfteil (MAC-Unterkopfteil), der dem Rückfall zugeordnet ist, zu enthalten, wenn der Rückfall erforderlich ist.
  36. RAN-Knoten nach einem der Ansprüche 26 bis 33, wobei ein Mangel spezifischer Informationen in der zweiten Nachricht der 2-stufigen Prozedur für wahlfreien Zugriff den Rückfall implizit angibt.
  37. RAN-Knoten nach Anspruch 36, wobei die spezifischen Informationen ein UE-Konfliktauflösungsidentitäts-MAC-Steuerelement (UE-Konfliktauflösungsidentitäts-MAC-CE) sind.
  38. RAN-Knoten nach einem der Ansprüche 26 bis 33, wobei ein Hinzufügen spezifischer Informationen zur zweiten Nachricht der 2-stufigen Prozedur für wahlfreien Zugriff den Rückfall implizit angibt.
  39. RAN-Knoten nach einem der Ansprüche 26 bis 38, wobei der mindestens eine Prozessor konfiguriert ist, Systeminformationen zu senden, die eine Aktivierung des Rückfalls zur 4-stufigen Prozedur für wahlfreien Zugriff angeben, und die Systeminformationen das Funkgerät veranlassen, nachdem die erste Nachricht der 2-stufigen Prozedur für wahlfreien Zugriff gesendet wurde, gleichzeitig zu versuchen, sowohl die zweite Nachricht der 2-stufigen Prozedur für wahlfreien Zugriff zu empfangen als auch eine zweite Nachricht der 4-stufigen Prozedur für wahlfreien Zugriff zu empfangen.
  40. RAN-Knoten nach Anspruch 39, wobei der Versuch, die zweite Nachricht der 2-stufigen Prozedur für wahlfreien Zugriff zu empfangen, ein Versuchen umfasst, die zweite Nachricht der 2-stufigen Prozedur für wahlfreien Zugriff in einem ersten Zeitfenster, das der 2-stufigen Prozedur für wahlfreien Zugriff zugeordnet ist, zu empfangen, und der Versuch, die zweite Nachricht der 4-stufigen Prozedur für wahlfreien Zugriff zu empfangen, ein Versuchen umfasst, die zweite Nachricht der 2-stufigen Prozedur für wahlfreien Zugriff in einem zweiten Zeitfenster, das der 4-stufigen Prozedur für wahlfreien Zugriff zugeordnet ist, zu empfangen.
  41. RAN-Knoten nach Anspruch 40, wobei der Versuch, die zweite Nachricht der 2-stufigen Prozedur für wahlfreien Zugriff zu empfangen, ein Überwachen eines physischen Abwärtsstreckensteuerkanals (PDCCH) im ersten Zeitfenster unter Verwendung einer ersten RA-RNTI, die der 2-stufigen Prozedur für wahlfreien Zugriff zugeordnet ist, umfasst, um Abwärtsstreckensteuerinformationen zu decodieren, die Abwärtsstreckenbetriebsmittel angeben, in denen die zweite Nachricht der 2-stufigen Prozedur für wahlfreien Zugriff geplant ist, und der Versuch, die zweite Nachricht der 4-stufigen Prozedur für wahlfreien Zugriff zu empfangen, ein Überwachen des PDCCH im zweiten Zeitfenster unter Verwendung einer zweiten RA-RNTI, die der 4-stufigen Prozedur für wahlfreien Zugriff zugeordnet ist, umfasst, um Abwärtsstreckensteuerinformationen zu decodieren, die Abwärtsstreckenbetriebsmittel angeben, in denen die zweite Nachricht der 4-stufigen Prozedur für wahlfreien Zugriff geplant ist.
  42. Verfahren in einem Funkgerät, wobei das Verfahren Folgendes umfasst: Senden einer ersten Nachricht einer 2-stufigen Prozedur für wahlfreien Zugriff; Versuchen, eine zweite Nachricht der 2-stufigen Prozedur für wahlfreien Zugriff zu empfangen, nachdem die erste Nachricht gesendet worden ist; und Versuchen, in Reaktion auf ein erfolgreiches Empfangen der zweiten Nachricht der 2-stufigen Prozedur für wahlfreien Zugriff und ein Bestimmen, dass die zweite Nachricht explizit oder implizit einen Rückfall zu einer 4-stufigen Prozedur für wahlfreien Zugriff angibt, eine Steuernachricht zu empfangen, die eine Aufwärtsstreckenbewilligung enthält, die Aufwärtsstreckenbetriebsmittel angibt, die zum Senden einer dritten Nachricht einer 4-stufigen Prozedur für wahlfreien Zugriff verfügbar sind.
  43. Verfahren in einem Funkzugangsnetzknoten (RAN-Knoten), wobei das Verfahren Folgendes umfasst: Empfangen einer ersten Nachricht einer 2-stufigen Prozedur für wahlfreien Zugriff und Senden einer zweiten Nachricht der 2-stufigen Prozedur für wahlfreien Zugriff nach dem Empfangen der ersten Nachricht, wobei die zweite Nachricht explizit oder implizit einen Rückfall zu einer 4-stufigen Prozedur für wahlfreien Zugriff angibt, um anzufordern, dass ein Funkgerät nach dem erfolgreichen Empfang der zweiten Nachricht versucht, eine Steuernachricht zu empfangen, die eine Aufwärtsstreckenbewilligung, die Aufwärtsstreckenbetriebsmittel angibt, die zum Senden einer dritten Nachricht der 4-stufigen Prozedur für wahlfreien Zugriff verfügbar sind, enthält.
  44. Nichttransitorisches computerlesbares Medium, in dem ein Programm, um einen Computer zu veranlassen, ein Verfahren in einem Funkgerät auszuführen, gespeichert ist, wobei das Verfahren Folgendes umfasst: Senden einer ersten Nachricht einer 2-stufigen Prozedur für wahlfreien Zugriff; Versuchen, eine zweite Nachricht der 2-stufigen Prozedur für wahlfreien Zugriff zu empfangen, nachdem die erste Nachricht gesendet worden ist; und Versuchen in Reaktion auf ein erfolgreiches Empfangen der zweiten Nachricht der 2-stufigen Prozedur für wahlfreien Zugriff und ein Bestimmen, dass die zweite Nachricht explizit oder implizit einen Rückfall zu einer 4-stufigen Prozedur für wahlfreien Zugriff angibt, eine Steuernachricht zu empfangen, die eine Aufwärtsstreckenbewilligung enthält, die Aufwärtsstreckenbetriebsmittel angibt, die zum Senden einer dritten Nachricht einer 4-stufigen Prozedur für wahlfreien Zugriff verfügbar sind.
  45. Nichttransitorisches computerlesbares Medium, in dem ein Programm, um einen Computer zu veranlassen, ein Verfahren in einem Funkzugangsnetzknoten (RAN-Knoten) auszuführen, gespeichert ist, wobei das Verfahren Folgendes umfasst: Empfangen einer ersten Nachricht einer 2-stufigen Prozedur für wahlfreien Zugriff und Senden einer zweiten Nachricht der 2-stufigen Prozedur für wahlfreien Zugriff nach dem Empfangen der ersten Nachricht, wobei die zweite Nachricht explizit oder implizit einen Rückfall zu einer 4-stufigen Prozedur für wahlfreien Zugriff angibt, um anzufordern, dass ein Funkgerät nach dem erfolgreichen Empfang der zweiten Nachricht versucht, eine Steuernachricht zu empfangen, die eine Aufwärtsstreckenbewilligung, die Aufwärtsstreckenbetriebsmittel angibt, die zum Senden einer dritten Nachricht der 4-stufigen Prozedur für wahlfreien Zugriff verfügbar sind, enthält.
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