DE112019006104T5 - Funkzugangsnetzknoten, Funkgerät und Verfahren dafür - Google Patents

Funkzugangsnetzknoten, Funkgerät und Verfahren dafür Download PDF

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Sadafuku Hayashi
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Abstract

Ein Sekundärknoten (2) gemäß der vorliegenden Erfindung sendet eine erste RRC-Nachricht über einen Hauptknoten (1) zu einem Drahtlosendgerät (3), wobei die erste RRC-Nachricht eine Ausführungsbedingung für eine bedingte Primärzellenänderung einer Primärzelle für eine Sekundärgruppe von einer ersten Zelle zu einer zweiten Zelle angibt. Außerdem empfängt der Sekundärknoten (2) über den Hauptknoten (1) eine zweite RRC-Nachricht, die vom Drahtlosendgerät (3) in Reaktion auf ein Erreichen der Ausführungsbedingung gesendet wurde. Somit ermöglicht z. B. eine RRC-Signalisierung zwischen dem Sekundärknoten und dem Drahtlosendgerät, dass der Sekundärknoten das Erreichen der Ausführungsbedingung für die bedingte Primärzellenänderung der Primärzelle für die Sekundärgruppe erkennt, wobei die Änderung über den Hauptknoten durchgeführt wird.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Offenbarung bezieht sich auf ein Funkkommunikationssystem und insbesondere auf die Mobilität von Funkgeräten.
  • Technischer Hintergrund
  • Nichtpatentliteratur 1 und 2 offenbaren eine bedingte Übergabe (CHO), die im 3GPP diskutiert wird. In einigen Implementierungen für CHO sendet ein Quell-Funkzugangsnetzknoten (Quell-RAN-Knoten) (z. B. eNodeB (eNB)) eine Übergabeanweisung, die eine Übergabeausführungsbedingung (z. B. einen Schwellenwert) enthält, zu einem Funkgerät (z. B. einem Anwendergerät (UE)). Das Funkgerät erhält die Verbindung mit dem Quell-RAN-Knoten selbst nach dem Empfangen der Übergabeanweisung aufrecht und initiiert einen Zugriff auf den Ziel-RAN-Knoten, sobald die Bedingung, die durch die Übergabeanweisung konfiguriert ist, erfüllt ist. Das heißt, die bedingte Übergabe (CHO) ist von bestehenden Übergaben dahingehend verschieden, dass das Funkgerät einen Zugriff auf die Zielzelle nicht in Reaktion auf ein Empfangen der Übergabeanweisung, sondern in Reaktion auf das Erfüllen der Bedingung, die durch die Übergabeanweisung konfiguriert ist, initiiert.
  • Die CHO kann die Zuverlässigkeit einer Übermittlung der Übergabeanweisung zum UE durch frühes Ereignisauslösen (d. h. Absenken eines Schwellenwerts, das einen Messbericht auslöst, durch das Funkgerät) verbessern. Dies ermöglicht der CHO, eine Übergabefehlerrate zu verringern.
  • In einer CHO kann eine Konfiguration von mehreren Kandidatenzielzellen zum Funkgerät gesendet werden. Die Kandidatenzielzellen können als mögliche Zielzellen bezeichnet werden. Zum Beispiel empfängt das Funkgerät eine Übergabeanweisung, die Konfigurationen von mehreren Kandidatenzielzellen und einen CHO-Ausführungsschwellenwert enthält, vom Quell-RAN-Knoten (z. B. ein eNB). Das Funkgerät misst die konfigurierten Kandidatenzielzellen und initiiert dann, wenn die Messung in einer beliebigen Kandidatenzielzelle den CHO-Ausführungsschwellenwert einhält, einen Zugriff auf diese Kandidatenzelle.
  • Entgegenhaltungsliste
  • Nichtpatentliteratur
    • [Nichtpatentliteratur 1] Intel Corporation, „Discussion of conditional handover“, R2-1816691, 3GPP-TSG-RAN-WG2-Besprechung #104, Spokane, WA, USA, 12.-16. November 2018
    • [Nichtpatentliteratur 2] MediaTek Inc., „Conditional Handover Procedures", R2-1816959, 3GPP-TSG-RAN-WG2-Besprechung #104, Spokane, WA, USA, 12.-16. November 2018
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Technisches Problem
  • Die Erfinder haben das Anwenden von Operationen bedingter Mobilität ähnlich der bedingten Übergabe zu einer Zellenänderung (einer PSZellen-Änderung) einer Primärzelle (einer primären SCG-Zelle (PSZelle)) von einer Sekundärzellengruppe (SCG) einer Doppelkonnektivität (DC) untersucht und verschiedene Probleme gefunden.
  • Mit anderen Worten, die PSZelle ist eine besondere Zelle (SpZelle) der SCG. Das UE führt einen wahlfreien Zugriff auf die PSZelle durch, wenn es eine Übergabeprozedur (oder eine Neukonfigurationsprozedur mit Synchronisation) durchführt. Die SCG ist eine Gruppe dienender Zellen, die einem Sekundärknoten (SN) der DC zugeordnet ist, und enthält eine SpZelle (d. h. eine PSZelle) und wahlweise eine oder mehrere Sekundärzellen (SZellen).
  • Die PSZellen-Änderung ist ein Beispiel einer Prozedur, die die Neukonfigurationsprozedur mit Synchronisation umfasst. Entsprechend kann die bedingte PSZellen-Änderung als eine bedingte Neukonfiguration mit Synchronisation (für eine PSZellen-Änderung) bezeichnet werden.
  • Als Beispiel sei ein Fall betrachtet, in dem ein SN die Prozedur einer von einem SN initiierten SN-Änderung mit MN-Beteiligung für die PSZellen-Änderung verwendet. In diesem Fall wird eine RRC-Signalisierung zwischen dem SN und dem UE für die bedingte Mobilität (z. B. eine bedingte PSZellen-Änderung) mittels eines Signalisierungsfunkträgers (SRB) von einer Hauptzellengruppe (MCG) gesendet. Die MCG ist eine Gruppe dienender Zellen, die durch einen Hauptknoten (MN) der DC bedient wird. In diesem Fall ist nicht klar, wie der SN über eine Erfüllung einer Ausführungsbedingung der PSZellen-Änderung (oder eine Initiierung der bedingten Mobilität) Bescheid weiß.
  • Eine der Aufgaben, die durch hier offenbarte Ausführungsformen gelöst werden sollen, ist, Vorrichtungen, Verfahren und Programme zu schaffen, die dazu beitragen, einem SN zu ermöglichen, über eine Erfüllung einer Ausführungsbedingung einer bedingten PSZellen-Änderung (oder eine Initiierung der bedingten PSZellen-Änderung) Bescheid zu wissen. Es ist festzuhalten, dass diese Aufgabe lediglich eine der Aufgaben ist, die durch die hier offenbarten Ausführungsformen gelöst werden sollen. Weitere Aufgaben oder Probleme und neuartige Merkmale werden aus der folgenden Beschreibung und den begleitenden Zeichnungen deutlich.
  • Lösung des Problems
  • In einem ersten Aspekt enthält ein Funkzugangsnetzknoten mindestens einen Speicher und mindestens einen Prozessor, der an den mindestens einen Speicher gekoppelt ist. Der mindestens eine Prozessor ist konfiguriert, als ein Sekundärknoten einer Doppelkonnektivität für ein Funkgerät zu wirken. Der mindestens eine Prozessor ist konfiguriert, über einen Hauptknoten der Doppelkonnektivität eine erste Funkbetriebsmittelsteuernachricht (erste RRC-Nachricht), die eine Ausführungsbedingung einer bedingten Primärzellenänderung einer Primärzelle einer Sekundärzellengruppe von einer ersten Zelle zu einer zweiten Zelle angibt, zum Funkgerät zu senden. Der mindestens eine Prozessor ist ferner konfiguriert, über den Hauptknoten eine zweite RRC-Nachricht, die vom Funkgerät in Reaktion auf eine Erfüllung der Ausführungsbedingung gesendet wurde, zu empfangen.
  • In einem zweiten Aspekt enthält das Funkgerät mindestens einen Speicher und mindestens einen Prozessor, der an den mindestens einen Speicher gekoppelt ist. Der mindestens eine Prozessor ist konfiguriert, eine Doppelkonnektivität einer Hauptzellengruppe, die einem Hauptknoten zugeordnet ist, und einer Sekundärzellengruppe, die einem Sekundärknoten zugeordnet ist, durchzuführen. Der mindestens eine Prozessor ist konfiguriert, über den Hauptknoten eine erste Funkbetriebsmittelsteuernachricht (erste RRC-Nachricht), die eine Ausführungsbedingung einer bedingten Primärzellenänderung einer Primärzelle der Sekundärzellengruppe von einer ersten Zelle zu einer zweiten Zelle angibt, vom Sekundärknoten zu empfangen. Der mindestens eine Prozessor ist ferner konfiguriert, in Reaktion auf eine Erfüllung der Ausführungsbedingung eine zweite RRC-Nachricht über den Hauptknoten vom Funkgerät zum Sekundärknoten zu senden.
  • In einem dritten Aspekt enthält ein Verfahren für einen Funkzugangsnetzknoten Folgendes:
    1. (a) Wirken als ein Sekundärknoten einer Doppelkonnektivität für ein Funkgerät;
    2. (b) Senden zum Funkgerät über einen Hauptknoten der Doppelkonnektivität einer ersten Funkbetriebsmittelsteuernachricht (ersten RRC-Nachricht), die eine Ausführungsbedingung einer bedingten Primärzellenänderung einer Primärzelle einer Sekundärzellengruppe von einer ersten Zelle zu einer zweiten Zelle angibt; und
    3. (c) Empfangen über den Hauptknoten einer zweiten RRC-Nachricht, die vom Funkgerät in Reaktion auf eine Erfüllung der Ausführungsbedingung gesendet wurde.
  • In einem vierten Aspekt enthält ein Verfahren für ein Funkgerät Folgendes:
    1. (a) Durchführen einer Doppelkonnektivität einer Hauptzellengruppe, die einem Hauptknoten zugeordnet ist, und einer Sekundärzellengruppe, die einem Sekundärknoten zugeordnet ist;
    2. (b) Empfangen vom Sekundärknoten über den Hauptknoten einer ersten Funkbetriebsmittelsteuernachricht (ersten RRC-Nachricht), die eine Ausführungsbedingung einer bedingten Primärzellenänderung einer Primärzelle der Sekundärzellengruppe von einer ersten Zelle zu einer zweiten Zelle angibt; und
    3. (c) Senden einer zweiten RRC-Nachricht vom Funkgerät zum Sekundärknoten über den Hauptknoten in Reaktion auf eine Erfüllung der Ausführungsbedingung.
  • In einem fünften Aspekt enthält ein Funkzugangsnetzknoten mindestens einen Speicher und mindestens einen Prozessor, der an den mindestens einen Speicher gekoppelt ist. Der mindestens eine Prozessor ist konfiguriert, als ein Sekundärknoten einer Doppelkonnektivität für ein Funkgerät zu wirken. Der mindestens eine Prozessor ist konfiguriert, über einen Hauptknoten der Doppelkonnektivität eine erste Funkbetriebsmittelsteuernachricht (erste RRC-Nachricht), die eine Ausführungsbedingung einer bedingten Primärzellenänderung einer Primärzelle einer Sekundärzellengruppe von einer ersten Zelle zu einer zweiten Zelle angibt, zum Funkgerät zu senden. Der mindestens eine Prozessor ist ferner konfiguriert, in der ersten Zelle oder einer beliebigen Sekundärzelle der Sekundärzellengruppe eine Angabe einer Initiierung oder einer Ausführung der bedingten Primärzellenänderung direkt vom Funkgerät zu empfangen. Die Angabe wird in Reaktion auf eine Erfüllung der Ausführungsbedingung vom Funkgerät gesendet.
  • In einem sechsten Aspekt enthält das Funkgerät mindestens einen Speicher und mindestens einen Prozessor, der an den mindestens einen Speicher gekoppelt ist. Der mindestens eine Prozessor ist konfiguriert, eine Doppelkonnektivität einer Hauptzellengruppe, die einem Hauptknoten zugeordnet ist, und einer Sekundärzellengruppe, die einem Sekundärknoten zugeordnet ist, durchzuführen. Der mindestens eine Prozessor ist konfiguriert, über den Hauptknoten eine erste Funkbetriebsmittelsteuernachricht (erste RRC-Nachricht), die eine Ausführungsbedingung einer bedingten Primärzellenänderung einer Primärzelle der Sekundärzellengruppe von einer ersten Zelle zu einer zweiten Zelle angibt, vom Sekundärknoten zu empfangen. Der mindestens eine Prozessor ist ferner konfiguriert, eine Angabe einer Initiierung oder einer Ausführung der bedingten Primärzellenänderung in Reaktion auf eine Erfüllung der Ausführungsbedingung direkt zum Sekundärknoten in der ersten Zelle oder einer beliebigen Sekundärzelle der Sekundärzellengruppe zu senden.
  • In einem siebten Aspekt enthält ein Verfahren für einen Funkzugangsnetzknoten Folgendes:
    1. (a) Wirken als ein Sekundärknoten einer Doppelkonnektivität für ein Funkgerät;
    2. (b) Senden zum Funkgerät über einen Hauptknoten der Doppelkonnektivität einer Funkbetriebsmittelsteuernachricht (RRC-Nachricht), die eine Ausführungsbedingung einer bedingten Primärzellenänderung einer Primärzelle einer Sekundärzellengruppe von einer ersten Zelle zu einer zweiten Zelle angibt; und
    3. (c) Empfangen direkt vom Funkgerät in der ersten Zelle oder einer beliebigen Sekundärzelle der Sekundärzellengruppe einer Angabe einer Initiierung oder einer Ausführung der bedingten Primärzellenänderung, wobei die Angabe in Reaktion auf eine Erfüllung der Ausführungsbedingung vom Funkgerät gesendet wird.
  • In einem achten Aspekt enthält ein Verfahren für ein Funkgerät Folgendes:
    1. (a) Durchführen einer Doppelkonnektivität einer Hauptzellengruppe, die einem Hauptknoten zugeordnet ist, und einer Sekundärzellengruppe, die einem Sekundärknoten zugeordnet ist;
    2. (b) Empfangen vom Sekundärknoten über den Hauptknoten einer Funkbetriebsmittelsteuernachricht (RRC-Nachricht), die eine Ausführungsbedingung einer bedingten Primärzellenänderung einer Primärzelle der Sekundärzellengruppe von einer ersten Zelle zu einer zweiten Zelle angibt; und
    3. (c) Senden direkt zum Sekundärknoten in der ersten Zelle oder einer beliebigen Sekundärzelle der Sekundärzellengruppe einer Angabe einer Initiierung oder einer Ausführung der bedingten Primärzellenänderung in Reaktion auf eine Erfüllung der Ausführungsbedingung.
  • In einem neunten Aspekt enthält ein Programm Anweisungen (Software-Codes), die, wenn sie in einen Computer geladen sind, den Computer veranlassen, das Verfahren gemäß dem oben beschriebenen dritten, vierten, siebten oder achten Aspekt durchzuführen.
  • Vorteilhafte Wirkungen der Erfindung
  • Gemäß den oben beschriebenen Aspekten ist es möglich, Vorrichtungen, Verfahren und Programme zu schaffen, die dazu beitragen, einem SN zu ermöglichen, über eine Erfüllung einer Ausführungsbedingung einer bedingten PSZellen-Änderung (oder eine Initiierung der bedingten PSZellen-Änderung) Bescheid zu wissen.
  • Figurenliste
    • 1 ist ein Diagramm, das ein Konfigurationsbeispiel eines Funkkommunikationsnetzes gemäß Ausführungsformen zeigt;
    • 2 ist ein Ablaufdiagramm, das ein Beispiel einer Signalisierung gemäß einer ersten Ausführungsform zeigt;
    • 3 ist ein Ablaufplan, der ein Beispiel der Verarbeitung, die durch einen Sekundärknoten gemäß der ersten Ausführungsform durchgeführt wird, zeigt;
    • 4 ist ein Ablaufplan, der ein Beispiel der Verarbeitung, die durch ein Funkgerät gemäß der ersten Ausführungsform durchgeführt wird, zeigt;
    • 5 ist ein Diagramm, das ein Konfigurationsbeispiel eines Sekundärknotens gemäß einer zweiten Ausführungsform zeigt;
    • 6 ist ein Ablaufdiagramm, das ein Beispiel einer Signalisierung gemäß der zweiten Ausführungsform zeigt;
    • 7 ist ein Ablaufdiagramm, das ein Beispiel einer Signalisierung gemäß einer dritten Ausführungsform zeigt;
    • 8 ist ein Blockdiagramm, das ein Konfigurationsbeispiel eines Funkzugangsnetzknotens gemäß Ausführungsformen zeigt; und
    • 9 ist ein Blockdiagramm, das ein Konfigurationsbeispiel eines Funkgeräts gemäß Ausführungsformen zeigt.
  • Beschreibung der Ausführungsformen
  • Spezifische Ausführungsformen werden im Folgenden unter Bezugnahme auf die Zeichnungen genau beschrieben. Dieselben oder entsprechende Elemente werden im Verlauf der Zeichnungen durch dieselben Symbole bezeichnet und doppelte Erläuterungen sind nach Bedarf aus Gründen der Übersichtlichkeit ausgelassen.
  • Jede der unten beschriebenen Ausführungsformen kann einzeln verwendet werden oder zwei oder mehr der Ausführungsformen können geeignet miteinander kombiniert werden. Diese Ausführungsformen enthalten voneinander verschiedene neuartige Merkmale. Entsprechend tragen diese Ausführungsformen zum Verwirklichen von Aufgaben oder Lösen voneinander verschiedener Probleme bei und tragen auch zum Erhalten voneinander verschiedener Vorteile bei.
  • Die folgenden Beschreibungen in den Ausführungsformen fokussieren sich hauptsächlich auf 3GPP-Langzeitentwicklungsysteme (LTE-Systeme) und 5G-Systeme. Allerdings können diese Ausführungsformen auf weitere Funkkommunikationssysteme, die eine Doppelkonnektivität unterstützen, angewendet werden. Es ist festzuhalten, dass der Begriff „LTE“, der in dieser Spezifikation verwendet wird, eine Verbesserung/Entwicklung von LTE und ein fortschrittliches LTE, um ein Zusammenwirken mit dem 5G-System zu schaffen, enthält, sofern es nicht anders angegeben ist. Das 5G-System enthält eine Netzbereitstellung, wobei ein LTE-eNodeB (eNB) mit einem 5G-Kernnetz (5GC) verbunden ist. Dieser eNB kann als ein eNB der nächsten Generation (ng-eNB) bezeichnet werden. Der ng-eNB kann auch als ein eNB/5GC, das bedeutet ein eNB, der mit einem 5GC verbunden ist, bezeichnet werden.
  • Erste Ausführungsform
  • 1 zeigt ein Konfigurationsbeispiel eines Funkkommunikationsnetzes gemäß der vorliegenden Ausführungsform. Das Funkkommunikationsnetz gemäß der vorliegenden Ausführungsform enthält einen Hauptknoten (MN) 1 und einen Sekundärknoten (SN) 2. Der MN 1 und der SN 2 kommunizieren mittels einer Schnittstelle zwischen Knoten 103 miteinander. Ein UE 3 kommuniziert mit dem MN 1 und dem SN 2 mittels Luftschnittstellen 101 und 102 und führt eine Doppelkonnektivität einer Hauptzellengruppe (MCG) und einer Sekundärzellengruppe (SCG) aus. Die MCG ist eine Gruppe dienender Zellen, die dem MN 1 zugeordnet ist (oder durch ihn bedient wird) und die SpZelle (d. h. die Primärzelle (PZelle)) und wahlweise eine oder mehrere Sekundärzellen (SZellen) enthält. Währenddessen ist die SCG eine Gruppe dienender Zellen, die dem SN 2 zugeordnet ist (oder durch ihn bedient wird) und die Primärzelle der SCG (d. h. die primäre SCG-Zelle (PSZelle)) und wahlweise eine oder mehrere Sekundärzellen (SZellen) enthält. Die PSZelle ist die besondere Zelle (SpZelle) der SCG.
  • Jeder des MN 1 und des SN 2 kann ein Knoten des entwickelten terrestrischen Funkzugangsnetzes des universellen Mobiltelekommunikationssystems (UMTS) (EUTRAN-Knoten) oder ein Funkzugangsnetzknoten der nächsten Generation (NG-RAN-Knoten) sein. Der EUTRAN-Knoten kann ein eNB oder ein en-gNB sein. Der NG-RAN-Knoten kann ein gNB oder ein ng-eNB sein. Die Funkzugangstechnologie (RAT) des MN 1 kann von der des SN 2 verschieden sein.
  • Die DC kann eine Mehrfunkdoppelkonnektivität (MR-DC) sein. Die MR-DC enthält eine Doppelkonnektivität des entwickelten terrestrischen Funkzugangsnetzes des universellen Mobiltelekommunikationssystems (UMTS) (E-UTRA)-NR (EN-DC), NR-E-UTRA-DC (NE-DC), NG-RAN-EN-DC (NGEN-DC) und NR-NR-DC (NR-DC).
  • 2 zeigt ein Beispiel einer Signalisierung für eine bedingte Primärzellenänderung (d. h. eine bedingte PSZellen-Änderung) der Primärzelle (d. h. der PSZelle) der Sekundärzellengruppe. Wie bereits beschrieben wurde, kann die bedingte PSZellen-Änderung als eine bedingte Neukonfiguration mit Synchronisation (für eine PSZellen-Änderung) bezeichnet werden. 2 zeigt einen Fall, in dem der MN 1 (z. B. der Haupt-eNB (MeNB)) an der PSZellen-Änderung in der MR-DC beteiligt ist. Speziell verwendet im Beispiel in 2 die RRC-Signalisierung, die zwischen dem SN 2 (z. B. dem Sekundär-gNB (SgNB)) und dem UE 3 für die PSZellen-Änderung übertragen wird, einen SRB (z. B. den SRB1) in der MCG, die durch den MN 1 bedient wird.
  • Der SN 2 kann vor der Prozedur in 2 eine RRC-Nachricht (z. B. eine RRCNeukonfiguration-Nachricht) erzeugen, die eine Messkonfiguration (z. B. MessKonfig), die eine Berichtskonfiguration (z. B. BerichtKonfig) für die bedingte PSZellen-Änderung enthält, enthält, und sie mittels eines MCG-SRB, der durch den MN 1 bedient wird, zum UE 3 senden. Die Messkonfiguration für die bedingte PSZellen-Änderung ermöglicht ein frühes Ereignisauslösen (d. h. ein Absenken eines Schwellenwerts, der einen Messbericht auslöst, durch das UE 3) für eine Bestimmung einer bedingten PSZellen-Änderung. Zusätzlich kann das UE 3 den Messbericht über den MN 1 zum SN 2 senden. Der SN 2 kann bestimmen, die bedingte PSZellen-Änderung durchzuführen, um die PSZelle des UE 3 auf der Grundlage des empfangenen Messberichts von der aktuellen Zelle zu einer weiteren SCG-Zelle oder zu einer weiteren Zelle des SN 2 zu ändern.
  • In Schritt 201 sendet der SN 2 eine SN-ÄNDERUNG-ERFORDERLICH-Nachricht zum MN 1, die eine RRC-Nachricht (z. B. eine RRC-Neukonfigurationsnachricht) der SN-RAT (z. B. NR), die durch den SN 2 erzeugt wurde, enthält. Die RRC-Nachricht enthält eine Initiierungsbedingung (oder eine Ausführungsbedingung) der bedingten PSZellen-Änderung (oder der bedingten Neukonfiguration mit Synchronisation zur PSZellen-Änderung). Die Initiierungsbedingung (oder die Ausführungsbedingung) der bedingten PSZellen-Änderung enthält z. B. einen Schwellenwert und eine entsprechende Auslösezeit (TTT). Alternativ kann die Initiierungsbedingung (oder die Ausführungsbedingung) der bedingten PSZellen-Änderung ein Empfang einer ausdrücklichen Ausführungsanweisung (z. B. eine vorgegebene Signalisierung) aus dem Netz sein. In diesem Fall kann der Empfang durch das UE 3 einer Konfiguration (z. B. ein Funkparameter), die zum Empfangen der Ausführungsanweisung verwendet wird, dem UE 3 implizit anzeigen, dass die Initiierungsbedingung (oder die Ausführungsbedingung) der bedingten PSZellen-Änderung der Empfang der Ausführungsanweisung ist. Mit anderen Worten kann dann, wenn das UE 3 diese Konfiguration (z. B. Funkparameter) empfängt, das UE 3 bestimmen (oder verstehen), dass die Initiierungsbedingung (oder die Ausführungsbedingung) der bedingten PSZellen-Änderung, die damit verbunden ist, der Empfang der Ausführungsanweisung (z. B. die vorgegebene Signalisierung) ist.
  • Die RRC-Nachricht kann auch eine Bedingung (z. B. ein Versatz), damit das UE 3 aus der bedingten PSZellen-Änderung austritt, und einen Wert eines Gültigkeitszeitgebers enthalten. Der Wert des Gültigkeitszeitgebers kann angeben, wie lange die Betriebsmittel der Kandidatenzielzelle (d. h. eine Kandidaten-PSZelle nach der Änderung) gültig sind. Alternativ kann der Wert des Gültigkeitszeitgebers einen Zeitraum (oder eine Zeit), in dem ein Zugriff auf die Kandidatenzielzelle erlaubt ist, oder einen Zeitraum (oder eine Zeit), in dem die Konfiguration für die bedingte PSZellen-Änderung gültig ist, angeben.
  • Wenn eines oder beide eines Datenweiterleitens und einer SN-Sicherheitsschlüsseländerung angewendet werden müssen, kann der MN 1 eine MN-initiierte SN-Änderungsprozedur durchführen und eine Weiterleitungsadresse und/oder neue SN-Sicherheitsschlüsselinformationen unter Verwendung einer SN-Änderungsanforderungsnachricht auf den SN 2 anwenden. In Reaktion darauf kann der SN 2 wieder eine RRC-Nachricht (z. B. eine RRC-Neukonfigurationsnachricht) erzeugen und diese Nachricht unter Verwendung einer SN-Änderungsanforderungsbestätigungsnachricht zum MN 1 senden.
  • In Schritt 202 führt der MN 1 eine RRC-Neukonfigurationsprozedur (z. B. eine LTE-RRC-Verbindungsneukonfigurationsprozedur) der MN-RAT (z. B. LTE) mittels des MCG-SRB durch und leitet die RRC-Nachricht der SN-RAT, die vom SN 2 empfangen wurde, zum UE 3 weiter. Der MN 1 kann mittels des MCG-SRB eine RRC-Nachricht (z. B. eine LTE-RRC-Verbindungsneukonfiguration-Nachricht) der MN-RAT, die die RRC-Nachricht der SN-RAT, die vom SN 2 empfangen wurde, führt, zum UE 3 senden.
  • Das UE 3 erhält die aktuelle PSZellen-Konfiguration (d. h. die Konfiguration vor der Änderung) aufrecht und behält das Verwenden der aktuellen PSZelle selbst nach dem Empfangen der RRC-Nachricht der SN-RAT bei (Schritt 202). Wenn die Ausführungsbedingung der bedingten PSZellen-Änderung (d. h. der bedingten Neukonfiguration mit Synchronisation), die durch die RRC-Nachricht der SN-RAT (Schritt 202) konfiguriert wurde, erfüllt ist (Schritt 203), sendet das UE 3 eine RRC-Antwortnachricht (z. B. eine LTE-RRCVerbindungsneukonfiguration-Abschlussnachricht) der MN-RAT, die eine RRC-Antwortnachricht (z. B. eine NR-RRC-Neukonfigurationsabschlussnachricht) der SN-RAT, die für den SN 2 bestimmt ist, enthält, zum MN 1 (Schritt 204). Das UE 3 wendet die neue PSZellen-Konfiguration an und initiiert einen Zugriff (d. h. eine Prozedur für wahlfreien Zugriff) auf die Ziel-PSZelle.
  • In Schritt 205 antwortet der MN 1 zum SN 2 mit einer SN-ÄNDERUNG-BESTÄTIGEN-Nachricht. Die SN-ÄNDERUNG-BESTÄTIGEN-Nachricht enthält die RRC-Antwortnachricht (z. B. die RRC-Neukonfigurationsabschlussnachricht) der SN-RAT, die vom UE 3 empfangen wurde.
  • In der Prozedur in 2 wird, wenn die Ausführungsbedingung der bedingten PSZellen-Änderung erfüllt ist, das UE 3 betrieben, die RRC-Antwortnachricht (z. B. die RRC-Neukonfigurationsabschlussnachricht), die für den SN 2 bestimmt ist, über den MN 1 zum SN 2 zu senden. Somit kann die RRC-Antwortnachricht auch verwendet werden, um die Initiierung (oder die Ausführung) der bedingten PSZellen-Änderung zum SN 2 zu berichten. Der SN 2 kann die Initiierung der bedingten PSZellen-Änderung durch Empfangen der RRC-Antwortnachricht detektieren.
  • Der SN 2 kann die Abwärtsstreckenübertragung zum UE 3 über die PSZelle von vor der Änderung in Reaktion auf ein Empfangen der RRC-Antwortnachricht vom UE 3 stoppen. Anders ausgedrückt kann die RRC-Antwortnachricht vom UE 3 auslösen, dass der SN 2 die Abwärtsstreckenübertragung zum UE 3 über die PSZelle von vor der Änderung stoppt. Dies ermöglicht dem SN 2, die Datenübertragung (Abwärtsstrecke und/oder Aufwärtsstrecke) für das UE 3 in der aktuellen PSZelle (d. h. der PSZelle vor der Änderung) (und einer oder mehreren weiteren dienende Zellen (d. h. einer oder mehreren SCG-SZellen) der aktuellen SCG) bis genau vor der Initiierung (oder der Ausführung) der bedingten PSZellen-Änderung fortzusetzen.
  • In der Prozedur in 2 kann das UE 3 die PSZelle zu einer Zelle ändern, die aus den mehreren Kandidatenzielzellen (d. h. Kandidatenzellen, die als die PSZelle nach der Änderung verwendet werden sollen) gewählt wurde. Zum Beispiel kann das UE 3 in Schritt 203 in 2 bestimmen, dass die Ausführungsbedingung der bedingten PSZellen-Änderung für eine beliebige der mehreren Zielzellen erfüllt ist. Das UE 3 kann dann Informationen, die die gewählte Kandidatenzielzelle (d. h. die Zelle, für die die bedingte PSZellen-Änderung ausgelöst wurde) explizit oder implizit angeben, in die RRC-Antwortnachricht (Schritt 204) der SN-RAT, die für den SN 2 bestimmt ist, aufnehmen.
  • 3 ist ein Ablaufplan, der ein Beispiel des Betriebs des SN 2 veranschaulicht. In Schritt 301 sendet der SN 2 eine RRC-Nachricht, die eine Ausführungsbedingung einer bedingten PSZellen-Änderung angibt, über den MN 1 zum UE 3. In Schritt 302 empfängt der SN 2 vom UE 3 über den MN 1 eine RRC-Antwortnachricht, die durch das UE 3 in Reaktion auf die Erfüllung der Ausführungsbedingung der bedingten PSZellen-Änderung gesendet wird.
  • Nach Schritt 302 kann der SN 2 eine Abwärtsstreckenübertragung zum UE 3 über die PSZelle von vor der Änderung in Reaktion auf den Empfang der RRC-Antwortnachricht vom UE 3 stoppen.
  • 4 ist ein Ablaufplan, der ein Beispiel des Betriebs des UE 3 veranschaulicht. In Schritt 401 empfängt das UE 3 über den MN 1 vom SN 2 eine RRC-Nachricht, die eine Ausführungsbedingung einer bedingten PSZellen-Änderung angibt. In Schritt 402 sendet das UE 3 in Reaktion auf die Erfüllung der Ausführungsbedingung der bedingten PSZellen-Änderung eine RRC-Antwortnachricht über den MN 1 zum SN 2. Die RRC-Antwortnachricht kann Informationen enthalten, die die gewählte Kandidatenzielzelle (d. h. die Zelle, für die die bedingte PSZellen-Änderung ausgelöst wurde) explizit oder implizit angeben.
  • Gemäß dem Betrieb des MN 1, des SN 2 und des UE 3, der in der vorliegenden Ausführungsform beschrieben ist, ist es möglich, dem SN 2 zu ermöglichen, über die Erfüllung der Ausführungsbedingung der bedingten PSZellen-Änderung (oder die Initiierung der bedingten PSZellen-Änderung) Bescheid zu wissen, wobei eine RRC-Signalisierung zwischen dem SN 2 und dem UE 3 über den MN 1 durchgeführt wird.
  • In der vorliegenden Ausführungsform kann das UE 3 ferner betrieben werden wie folgt. Wenn die Bedingung (z. B. der Versatz) zum Verlassen der bedingten PSZellen-Änderung erfüllt wird oder der oben beschriebene Gültigkeitszeitgeber abläuft, kann das UE 3 Beendigungsinformationen, die angeben, dass aufgrund dieser Tatsache die bedingte PSZellen-Änderung nicht durchgeführt wurde (Nichtausführung) oder die bedingte PSZellen-Änderung gescheitert ist, über den MN 1 zum SN 2 senden. Zum Beispiel kann das UE 3 statt des Betriebs von Schritt 204 in 2 betrieben werden wie folgt. Wenn die oben beschriebene Bedingung (z. B. der Versatz) zum Verlassen der bedingten PSZellen-Änderung erfüllt ist oder der oben beschriebene Gültigkeitszeitgeber abläuft, kann das UE 3 entsprechend eine RRC-Nachricht (z. B. eine LTE-RRCVerbindungsneukonfiguration-Abschlussnachricht) der MN-RAT, die eine RRC-Nachricht (z. B. den NR-RRC-Neukonfigurationsabschluss) der SN-RAT enthält, zum MN 1 (z. B. der MeNB) senden. In diesem Fall kann die RRC-Nachricht der MN-RAT oder die RRC-Nachricht der SN-RAT, die darin enthalten ist, die Beendigungsinformationen, die die Nichtausführung oder den Fehler der bedingten PSZellen-Änderung angeben, enthalten. Der MN 1 kann die RRC-Nachricht der SN-RAT, die vom UE 3 empfangen wurde, zum SN 2 (z. B. der SgNB) senden. Nach dem (oder in Reaktion auf das) Empfangen der RRC-Nachricht der SN-RAT vom MN 1, kann der SN 2 die vorbereitete Konfiguration und die vorbereiteten Betriebsmittel der Kandidatenzielzelle freigeben.
  • Die Beendigungsinformationen können ferner Informationen (z. B. eine Ursache) enthalten, um zu unterscheiden, durch welche bzw. welchen der Erfüllung der Ausgangsbedingung und des Ablaufs des Gültigkeitszeitgebers die Nichtausführung oder der Fehler der bedingten PSZellen-Änderung verursacht wird.
  • Wenn mehrere Kandidatenzielzellen vorliegen und die Ausgangsbedingung und/oder der Wert des Gültigkeitszeitgebers auf einer zellenweise Grundlage konfiguriert sind, kann das UE 3 die SN-RAT-RRC-Nachricht, die die Beendigungsinformationen enthält, in Reaktion darauf, dass die Ausgangsbedingung erfüllt ist, (oder auf den Ablauf des Gültigkeitszeitgebers) für alle Kandidatenzielzellen senden. Alternativ kann das UE 3 die SN-RAT-RRC-Nachricht, die die Beendigungsinformationen enthält, in Reaktion darauf, dass die Ausgangsbedingung erfüllt ist, (oder auf den Ablauf des Gültigkeitszeitgebers) für eine beliebige der Kandidatenzielzellen senden. Im letztgenannten Fall kann das UE 3 in die SN-RAT-RRC-Nachricht Informationen aufnehmen, die die eine oder die mehreren Kandidatenzielzellen (die z. B. die erste eine Zelle oder mehrere Zellen angeben, für die gleichzeitig oder nahezu (oder im Wesentlichen) gleichzeitig die Ausgangsbedingung erfüllt wurde (oder der Gültigkeitszeitgeber abgelaufen ist)).
  • Zweite Ausführungsform
  • Die vorliegende Ausführungsform stellt ein spezifisches Beispiel der bedingten PSZellen-Änderung, die in der ersten Ausführungsform beschrieben ist, bereit. Das Konfigurationsbeispiel eines Funkkommunikationsnetzes gemäß der vorliegenden Ausführungsform kann ähnlich dem Beispiel sein, das in 1 veranschaulicht ist. Allerdings wird in der vorliegenden Ausführungsform eine Cloud-RAN-Bereitstellung (C-RAN-Bereitstellung) auf einen SN 2 angewendet. Im C-RAN enthält ein RAN-Knoten (z. B. ein eNB oder ein NR-gNodeB (gNB)) eine Zentraleinheit (CU) und eine oder mehrere verteilte Einheiten (DUs). Das C-RAN kann als ein zentralisiertes RAN oder eine geteilte CU-DU-Architektur bezeichnet werden.
  • 5 zeigt ein Konfigurationsbeispiel des SN 2 gemäß der vorliegenden Ausführungsform. Der SN 2 in 5 enthält eine CU 21 und eine oder mehrere DUs 22. Die CU 21 und jede DU 22 sind über eine Schnittstelle 501 miteinander verbunden. Ein UE 3 ist über mindestens eine Luftschnittstelle 502 mit mindestens einer DU 22 verbunden.
  • Die CU 21 kann ein logischer Knoten sein, der ein Funkbetriebsmittelsteuerungs-Protokoll (RRC-Protokoll), ein Dienstdatenanpassprotokoll (SDAP) und ein Paketdatenkonvergenzprotokoll (PDCP) des gNB hostet (oder das RRC-Protokoll und das PDCP des gNB hostet). Die DU 22 kann ein logischer Knoten sein, der eine FunkverbindungssteuerungsSchicht (RLC-Schicht), eine Medienzugangssteuerungs-Schicht (MAC-Schicht) und eine physikalische Schicht (PHY-Schicht) des gNBs hostet. Die Schnittstelle 501 kann eine F1-Schnittstelle sein, wenn die CU 21 eine gNB-CU ist und die DUs 22 gNB-DUs sind.
  • Die CU 21 kann eine Steuerebeneneinheit (CP-Einheit) (z. B. eine gNB-CU-CP) und eine oder mehrere Anwenderebeneneinheiten (UP-Einheiten) (z. B. gNB-CU-UPs) enthalten.
  • 6 zeigt ein Beispiel einer CU-internen DU-übergreifenden Prozedur einer bedingten PSZellen-Änderung. Wie bereits beschrieben wurde, kann die bedingte PSZellen-Änderung als eine bedingte Neukonfiguration mit Synchronisation (für eine PSZellen-Änderung) bezeichnet werden. 6 zeigt einen Fall, in dem ein MN 1 (z. B. ein Haupt-eNB (MeNB)) an der PSZellen-Änderung in der MR-DC beteiligt ist. Im Beispiel in 6 wird die PSZelle für das UE 3 von einer Zelle einer Quell-DU 22A zu einer Zelle einer Ziel-DU 22B geändert. Eine RRC-Signalisierung, die zwischen dem SN 2 (d. h. der CU 21) und dem UE 3 für die PSZellen-Änderung gesendet wird, verwendet einen SRB in der MCG, die durch den MN 1 bedient wird.
  • Vor der Prozedur in 6 kann der SN 2 (d. h. die CU 21) eine RRC-Nachricht (z. B. eine RRCNeukonfiguration-Nachricht) erzeugen, die eine Messkonfiguration (z. B. MessKonfig), die eine Berichtskonfiguration (z. B. BerichtKonfig) für die bedingte PSZellen-Änderung enthält, enthält, und sie mittels eines MCG-SRB, der durch den MN 1 bedient wird, zum UE 3 senden. Die Messkonfiguration für die bedingte PSZellen-Änderung ermöglicht ein frühes Ereignisauslösen (d. h. ein Absenken eines Schwellenwerts, der einen Messbericht auslöst, durch das UE 3) zur Bestimmung einer bedingten PSZellen-Änderung. Zusätzlich kann das UE 3 den Messbericht über den MN 1 zu dem SN 2 (d. h. der CU 21) senden. Der SN 2 (d. h. die CU 21) kann bestimmen, die bedingte PSZellen-Änderung durchzuführen, um auf der Grundlage des empfangenen Messberichts die PSZelle des UE 3 von der aktuellen Zelle, die durch den SN bedient wird, zu einer Zelle, die durch einen weiteren SN bedient wird, zu ändern.
  • In Schritt 601 sendet die CU 21 eine UE-KONTEXTAUFBAU-ANFORDERUNG-Nachricht zur Ziel-DU 22B, um einen UE-Kontext zu erstellen und einen oder mehrere Träger aufzubauen. Die UE-KONTEXTAUFBAU-ANFORDERUNG-Nachricht kann eine Konfiguration (z. B. ZellGruppenKonfig) eines Funkbetriebsmittels der PSZelle von der Ziel-DU 22B anfordern. Um anzugeben, dass eine Anforderung einer bedingten PSZellen-Änderung vorliegt, kann ein „CG-KonfigInfo“-Informationselement, das in einem „CU-zu-DU-RRC-Informationen“-Informationselement enthalten ist, in der UE-KONTEXTAUFBAU-ANFORDERUNG-Nachricht verwendet werden. Alternativ kann in der UE-KONTEXTAUFBAU-ANFORDERUNG-Nachricht ein neues Informationselement definiert werden, um anzugeben, dass eine Anforderung bedingter Mobilität vorliegt.
  • In Schritt 602 antwortet die Ziel-DU 22B der CU 21 mit einer UE-KONTEXTAUFBAU-ANTWORT-Nachricht. In Reaktion auf ein Empfangen der Anforderung einer bedingten PSZellen-Änderung kann die Ziel-DU 22B bestimmen, ob die bedingte PSZellen-Änderung annehmbar ist. Die Ziel-DU 22B kann in der UE-KONTEXTAUFBAU-ANTWORT-Nachricht ein Informationselement enthalten, das angibt, ob die bedingte PSZellen-Änderung annehmbar ist (Schritt 602).
  • In Schritt 603 sendet die CU 21 zum MN 1 eine SN-ÄNDERUNG-ERFORDERLICH-Nachricht, die eine RRC-Nachricht (z. B. eine RRC-Neukonfigurationsnachricht), die durch die CU 21 erzeugt wurde, enthält. Die RRC-Nachricht gibt eine Initiierungsbedingung (oder eine Ausführungsbedingung) (z. B. einen Schwellenwert und eine TTT) der bedingten PSZellen-Änderung (oder der bedingten Neukonfiguration mit Synchronisation für eine PSZellen-Änderung) an. Die RRC-Nachricht kann auch eine Bedingung (z. B. ein Versatz), damit das UE 3 die bedingte PSZellen-Änderung ausgibt, und einen Wert eines Gültigkeitszeitgebers enthalten. Der Wert des Gültigkeitszeitgebers kann angeben, wie lang die Betriebsmittel der Kandidatenzielzelle (d. h. der Kandidatenzelle, die als die PSZelle nach der Änderung verwendet werden soll) gültig sind. Alternativ kann der Wert des Gültigkeitszeitgebers einen Zeitraum (oder eine Zeit), in dem ein Zugriff auf die Kandidatenzielzelle erlaubt ist, oder einen Zeitraum (oder eine Zeit), in dem die Konfiguration für die bedingte PSZellen-Änderung gültig ist, angeben.
  • Insbesondere kann die CU 21 die Initiierungsbedingung der bedingten PSZellen-Änderung bestimmen und sie in das CG-KonfigInfo-Informationselement oder ein neues Informationselement, das in der UE-KONTEXTAUFBAU-ANFORDERUNG-Nachricht enthalten ist, aufnehmen (Schritt 601). Die Ziel-DU 22B kann dann eine Funkbetriebsmittelkonfiguration (z. B. eine ZellGruppenKonfig), die die Initiierungsbedingung der bedingten PSZellen-Änderung enthält, erzeugen und sie in die UE-KONTEXTAUFBAU-ANTWORT-Nachricht aufnehmen (Schritt 602). Die CU 21 kann eine RRC-Nachricht (z. B. eine NR-RRCNeukonfiguration-Nachricht), die die empfangene Funkbetriebsmittelkonfiguration (z. B. eine ZellGruppenKonfig) enthält, erzeugen und sie in die SN-ÄNDERUNG-ERFORDERLICH-Nachricht aufnehmen (Schritt 603). Die CU 21 kann die Bedingung für das UE 3, um die bedingte PSZellen-Änderung zu verlassen, und/oder den Wert des Gültigkeitszeitgebers in Schritt 601 gemeinsam mit der Initiierungsbedingung der bedingten PSZellen-Änderung zur DU 22B senden. Die DU 22B kann diese auch in die Funkbetriebsmittelkonfiguration (z. B. eine ZellGruppenKonfig), die die Initiierungsbedingung der bedingten PSZellen-Änderung enthält, aufnehmen und sie zur CU 21 senden.
  • Alternativ kann die CU 21 die Initiierungsbedingung der bedingten PSZellen-Änderung bestimmen und sie in ein neues Informationselement in der SN-ÄNDERUNG-ERFORDERLICH-Nachricht aufnehmen (Schritt 603). Die CU 21 kann ferner die Bedingung, damit das UE 3 die bedingte PSZellen-Änderung verlässt, und/oder den Wert des Gültigkeitszeitgebers in diese Nachricht aufnehmen.
  • Ferner kann die Ziel-DU 22B alternativ die Initiierungsbedingung der bedingten PSZellen-Änderung bestimmen. In diesem Fall kann die Ziel-DU 22B die Initiierungsbedingung der bedingten PSZellen-Änderung in Reaktion auf die Anforderung einer bedingten PSZellen-Änderung bestimmen (Schritt 601) und die bestimmte Initiierungsbedingung in das ZellenGruppeKonfig-Informationselement oder ein neues Informationselement in der UE-KONTEXTAUFBAU-ANTWORT-Nachricht aufnehmen (Schritt 602). Danach kann die CU 21 eine RRC-Nachricht, die das ZellenGruppeKonfig-Informationselement oder das neue Informationselement, das die Initiierungsbedingung der bedingten PSZellen-Änderung enthält, enthält, erzeugen und es in die SN-ÄNDERUNG-ERFORDERLICH-Nachricht (Schritt 603) aufnehmen. Die DU 22 kann ferner die Bedingung, damit das UE 3 die bedingte PSZellen-Änderung verlässt, und/oder den Wert des Gültigkeitszeitgebers bestimmen und sie in die RRC-Nachricht zur CU 21 aufnehmen.
  • Wenn ein Datenweiterleiten und/oder eine SN-Sicherheitsschlüsseländerung angewendet werden müssen, kann der MN 1 eine MN-initiierte SN-Änderungsprozedur durchführen und eine Weiterleitungsadresse und/oder neue SN-Sicherheitsschlüsselinformationen auf den SN 2 (d. h. die CU 21) unter Verwendung einer SN-Änderungsanforderungsnachricht anwenden.
  • In Schritt 604 sendet die CU 21 eine UE-KONTEXTÄNDERUNG-ANFORDERUNG-Nachricht zur Quell-DU 22A. Die Nachricht enthält eine Angabe der bedingten PSZellen-Änderung.
  • In Schritt 605 antwortet die Quell-DU 22A der CU 21 mit einer UE-KONTEXTÄNDERUNG-ANTWORT-Nachricht.
  • In Schritt 606 führt der MN 1 eine RRC-(Verbindungs-)Neukonfigurationsprozedur mittels eines MCG-SRB durch und leitet die RRC-Nachricht, die von der CU 21 empfangen wurde, zum UE 3 weiter. Der MN 1 kann mittels des MCG-SRB eine RRC-(Verbindungs-)Neukonfigurationsnachricht, die die RRC-Nachricht, die von der CU 21 empfangen wurde, führt, zum UE 3 senden.
  • Das UE 3 erhält die PSZellen-Konfiguration vor der Änderung aufrecht und behält das Verwenden der PSZelle von vor der Änderung, die durch die Quell-DU 22A bedient wird, selbst nach dem Empfangen der RRC-Nachricht bei (Schritt 606). Wenn die Ausführungsbedingung der bedingten PSZellen-Änderung (d. h. eine bedingte Neukonfiguration mit Synchronisation), die durch die RRC-Nachricht konfiguriert ist (Schritt 606), erfüllt ist (Schritt 607), wendet das UE 3 die neue PSZellen-Konfiguration an und sendet eine RRC-(Verbindungs-)Neukonfigurationsabschlussnachricht, die eine RRC-Antwortnachricht, die für den SN 2 (d. h. die CU 21) bestimmt ist, enthält, zum MN 1 (Schritt 608). Das UE 3 initiiert einen Zugriff (d. h. eine Prozedur für wahlfreien Zugriff) auf die Ziel-PSZelle (d. h. die Zelle, die durch die Ziel-DU 22B bedient wird) (Schritt 610).
  • In Schritt 609 antwortet der MN 1 dem SN 2 (d. h. der CU 21) mit einer SN-ÄNDERUNG-BESTÄTIGEN-Nachricht. Die SN-ÄNDERUNG-BESTÄTIGEN-Nachricht enthält die RRC-Antwortnachricht, die vom UE 3 empfangen wurde.
  • In der Prozedur in 6 wird dann, wenn die Ausführungsbedingung der bedingten PSZellen-Änderung erfüllt ist, das UE 3 betrieben, die RRC-Antwortnachricht, die für den SN 2 (d. h. die CU 21) bestimmt ist, über den MN 1 zum SN 2 (d. h. der CU 21) zu senden. Somit kann die RRC-Antwortnachricht auch verwendet werden, um die Initiierung (die Ausführung) der bedingten PSZellen-Änderung dem SN 2 (d. h. der CU 21) mitzuteilen. Der SN 2 (d. h. die CU 21) kann die Initiierung der bedingten PSZellen-Änderung durch Empfangen der RRC-Antwortnachricht detektieren.
  • Der SN 2 (d. h. die CU 21) kann eine Abwärtsstreckenübertragung zum UE 3 über die Quell-DU 22A in Reaktion auf ein Empfangen der RRC-Antwortnachricht vom UE 3 stoppen. Anders ausgedrückt kann die RRC-Antwortnachricht vom UE 3 auslösen, dass der SN 2 (d. h. die CU 21) eine Abwärtsstreckenübertragung zum UE 3 über die PSZelle von vor der Änderung stoppt. Dies ermöglicht dem SN 2 (d. h. der CU 21) eine Datenübertragung (Abwärtsstrecke und/oder Aufwärtsstrecke) für das UE 3 in der PSZelle von vor der Änderung (und einer oder mehreren weiteren dienenden Zellen (d. h. einer oder mehreren SCG-SZellen) der aktuellen SCG) bis genau vor der Initiierung (oder der Ausführung) der bedingten PSZellen-Änderung fortzusetzen.
  • Alternativ kann der SN 2 (d. h. die CU 21) vor dem Empfang der RRC-Antwortnachricht vom UE 3 eine Abwärtsstreckenübertragung zum UE 3 über die Quell-DU 22A in Reaktion auf ein Empfangen von der Quell-DU 22A einer Steuernachricht, die Abwärtsstreckendaten, die noch nicht zum UE 3 gesendet wurden, angibt, stoppen. Diese Steuerdaten können eine Nachricht (oder ein Rahmen oder eine Protokolldateneinheit (PDU)) sein, die zur CU 21 gesendet wurden, um die Abwärtsstreckendaten, die noch nicht zum UE 3 gesendet wurden, anzugeben. Insbesondere kann die Steuernachricht ein ABWÄRTSSTRECKENDATENÜBERMITTLUNGSSTATUS-Rahmen (DDDS-Rahmen) sein. Der DDDS-Rahmen kann eine GTP-U-PDU (oder eine F1-U-PDU) sein.
  • Gemäß dem Betrieb des MN 1, des SN 2 (der CU 21, der Quell-DU 22A und der Ziel-DU 22B) und des UE 3, die in der vorliegenden Ausführungsform beschrieben sind, ist es möglich, dem SN 2 zu ermöglichen, über die Erfüllung der Ausführungsbedingung der bedingten PSZellen-Änderung (oder die Initiierung der bedingten PSZellen-Änderung) Bescheid zu wissen, wobei eine RRC-Signalisierung zwischen dem SN 2 und dem UE 3 über den MN 1 durchgeführt wird. Obwohl die vorliegende Ausführungsform unter Bezugnahme auf die CU-interne DU-übergreifende bedingte PSZellen-Änderung als Beispiel beschrieben ist, kann sie auch für eine CU-interne DU-interne bedingte PSZellen-Änderung angewendet oder für sie wiederverwendet werden.
  • In der vorliegenden Ausführungsform kann das UE 3, wie in der ersten Ausführungsform beschrieben ist, dann, wenn die Bedingung (z. B. der Versatz) zum Verlassen der bedingten PSZellen-Änderung erfüllt ist oder der oben beschriebene Gültigkeitszeitgeber abläuft, Beendigungsinformationen, die angeben, dass aufgrund dieser Tatsache die bedingte PSZellen-Änderung nicht durchgeführt wurde (Nichtausführung) oder die bedingte PSZellen-Änderung gescheitert ist, über den MN 1 zum SN 2 (d. h. der CU 21) senden. Zum Beispiel kann das UE 3 statt des Betriebs von Schritt 608 in 6 betrieben werden wie folgt. Wenn die oben beschriebene Bedingung (z. B. der Versatz) zum Verlassen der bedingten PSZellen-Änderung erfüllt ist oder der oben beschriebene Gültigkeitszeitgeber abläuft, kann das UE 3 entsprechend eine RRC-(Verbindungs-)Neukonfigurationsabschlussnachricht, die eine RRC-Nachricht, die für den SN 2 (d. h. die CU 21) bestimmt ist, enthält, zum MN 1 senden. In diesem Fall kann die RRC-(Verbindungs-)Neukonfigurationsabschlussnachricht oder die RRC-Nachricht, die darin enthalten ist und die für den SN 2 (d. h. die CU 21) bestimmt ist, die Beendigungsinformationen, die die Nichtausführung oder den Fehler der bedingten PSZellen-Änderung angeben, enthalten. Zusätzlich kann die CU 21 Informationen, die angeben, dass die bedingte PSZellen-Änderung zu der Zelle der Ziel-DU 22B nicht durchgeführt wurde oder gescheitert ist, zur Ziel-DU 22B senden. Die CU 21 kann diese Informationen mittels einer CU-zu-DU-RRC-Informations-IE oder einer neuen F1AP-IE senden. In Reaktion auf diese Informationen kann die Ziel-DU 22B die vorbereitete Konfiguration und die vorbereiteten Betriebsmittel der Kandidatenzielzelle freigeben.
  • Dritte Ausführungsform
  • Die vorliegende Ausführungsform stellt ein weiteres Beispiel der Signalisierung für die bedingte PSZellen-Änderung bereit. Das Konfigurationsbeispiel eines Funkkommunikationsnetzes gemäß der vorliegenden Ausführungsform kann ähnlich dem Beispiel sein, das in 1 veranschaulicht ist.
  • In der vorliegenden Ausführungsform sendet ein SN 2 eine RRC-Nachricht, die eine Ausführungsbedingung der bedingten PSZellen-Änderung angibt, über einen MN 1 zu einem UE 3. Andererseits empfängt der SN 2 eine Angabe einer Ausführung (oder einer Initiierung) der bedingten PSZellen-Änderung, die in Reaktion auf eine Erfüllung der Ausführungsbedingung der bedingten PSZellen-Änderung durch das UE 3 gesendet wird, direkt vom UE 3 in der aktuellen PSZelle (d. h. der PSZelle vor der Änderung) oder einer beliebigen SCG-SZelle.
  • In der vorliegenden Ausführungsform empfängt das UE 3 die RRC-Nachricht, die die Ausführungsbedingung der bedingten PSZellen-Änderung angibt, über den MN 1 vom SN 2. Andererseits sendet das UE 3 die Angabe der Ausführung (oder der Initiierung) der bedingten PSZellen-Änderung in Reaktion auf eine Erfüllung der Ausführungsbedingung der bedingten PSZellen-Änderung direkt zum SN 2 in der aktuellen PSZelle (d. h. der PSZelle vor der Änderung) oder einer beliebigen SCG-SZelle.
  • Gemäß dem Betrieb des MN 1, des SN 2 und des UE 3, der in der vorliegenden Ausführungsform beschrieben wird, ist es möglich, dem SN 2 zu ermöglichen, über die Erfüllung der Ausführungsbedingung der bedingten PSZellen-Änderung (oder die Initiierung der bedingten PSZellen-Änderung), wobei die RRC-Signalisierung zwischen dem SN 2 und dem UE 3 über den MN 1 durchgeführt wird, Bescheid zu wissen.
  • Zusätzlich wird in der vorliegenden Ausführungsform die Angabe der Ausführung (oder der Initiierung) der bedingten PSZellen-Änderung, die vom UE 3 direkt zum SN 2 gesendet, ohne den MN 1 zu durchlaufen. Dies ermöglicht, eine Verzögerung aufgrund des Eingriffs des MN 1 zu vermeiden, wodurch die Verzögerung, die zum Senden der Angabe vom UE 3 zum SN 2 erforderlich ist, verringert wird.
  • Die Angabe einer Ausführung (oder einer Initiierung) der bedingten PSZellen-Änderung kann unter Verwendung einer Signalisierung einer Schicht, die niedriger als die RRC-Schicht ist, gesendet werden. Insbesondere kann die Angabe unter Verwendung einer Signalisierung der MAC-Schicht oder der Bitübertragungsschicht gesendet werden. Die Angabe können Aufwärtsstreckensteuerdaten (UCI) sein, die über ein physische Aufwärtsstreckensteuerkanal (PUCCH) gesendet werden. Stattdessen kann die Angabe ein MAC-Steuerelement (MAC-CE) sein.
  • Die Übertragung der Angabe einer Ausführung (oder einer Initiierung) der bedingten Mobilität unter Verwendung einer Signalisierung einer Schicht (z. B. der MAC-Schicht oder der Bitübertragungsschicht), die niedriger als die RRC-Schicht ist, ist insbesondere wirksam, wenn eine Prozedur einer von einem SN initiierte SN-Änderung mit MN-Beteiligung für die bedingte PSZellen-Änderung verwendet wird. In der von einem SN initiierten SN-Änderung mit MN-Beteiligung wird die RRC-Signalisierung für die bedingte Mobilität (z. B. die bedingte PSZellen-Änderung) mittels des MCG-SRB gesendet. Somit wird die Übertragung der RRC-Signalisierung vom UE 3 zum SN 2 aufgrund des Eingriffs des MN 1 verzögert. Dagegen kann eine Signalisierung der MAC-Schicht oder der Bitübertragungsschicht vom UE 3 zum SN 2 über einen physischen Kanal einer Zelle, die durch den SN 2 bedient wird, direkt zum SN 2 gesendet werden. Somit kann das UE 3 unter Verwendung einer Signalisierung einer Schicht (z. B. der MAC-Schicht oder der Bitübertragungsschicht), die niedriger als die RRC-Schicht ist, um die Angabe der Ausführung bedingter Mobilität zu senden, die Verzögerung, die zum Senden dieser Angabe vom UE 3 zum SN 2 erforderlich ist, verringern.
  • Der SN 2 kann eine Konfiguration eines Funkbetriebsmittels, das für die Angabe einer Ausführung (oder einer Initiierung) der bedingten PSZellen-Änderung verwendet werden soll, im Voraus bestimmen und dem UE 3 mitteilen. Die Mitteilung kann mittels einer RRC-Schicht-Signalisierung über den MN 1 gesendet werden.
  • Wenn mehrere Kandidatenzielzellen vorliegen, kann die Angabe einer Ausführung (oder einer Initiierung) der bedingten PSZellen-Änderung Informationen enthalten, die die gewählte Kandidatenzielzelle (d. h. die Kandidatenzielzelle, für die die PSZellen-Änderung ausgelöst wurde) explizit oder implizit angeben.
  • Die Signalisierung in der vorliegenden Ausführungsform kann z. B. gemäß jedoch nicht beschränkt auf 7 durchgeführt werden. 7 zeigt ein Beispiel der Signalisierung für die bedingte PSZellen-Änderung. Im Beispiel in 7 ist der MN 1 (z. B. der Haupt-eNB (MeNB)) an der PSZellen-Änderung in der MR-DC beteiligt. Speziell verwendet im Beispiel in 7 die RRC-Signalisierung, die zwischen dem SN 2 (z. B. dem Sekundär-gNB (SgNB)) und dem UE 3 übertragen wird, ein SRB (z. B. SRB1) in der MCG, die durch den MN 1 bedient wird, für die PSZellen-Änderung.
  • Die Verarbeitung in den Schritten 701 und 702 in 7 ist ähnlich der in den Schritten 201 und 202 in 2.
  • In Schritt 703 sendet das UE 3 eine RRC-Nachricht (z. B. eine LTE-RRCVerbindungsneukonfiguration-Abschlussnachricht) der MN-RAT, die eine RRC-Antwortnachricht (z. B. eine NR-RRC-Neukonfigurationsabschlussnachricht) der SN-RAT enthält, die für den SN 2 bestimmt ist, zum MN 1.
  • In Schritt 704 antwortet der MN 1 dem SN 2 mit einer SN-ÄNDERUNG-BESTÄTIGEN-Nachricht. Die SN-ÄNDERUNG-BESTÄTIGEN-Nachricht enthält die RRC-Antwortnachricht (z. B. die RRC-Neukonfigurationsabschlussnachricht) der SN-RAT, die vom UE 3 empfangen wurde.
  • Das UE 3 erhält die aktuelle PSZellen-Konfiguration (d. h. die Konfiguration vor der Änderung) aufrecht und behält das Verwenden der aktuellen PSZelle selbst nach dem Empfangen der RRC-Nachricht (Schritt 702) bei. Wenn die Ausführungsbedingung der bedingten PSZellen-Änderung (d. h. der bedingten Neukonfiguration mit Synchronisation), die durch die RRC-Nachricht der SN-RAT konfiguriert ist (Schritt 702), erfüllt ist (Schritt 705), sendet das UE 3 eine Angabe (oder einen Bericht), die eine Ausführung oder eine Initiierung der bedingten Mobilität (d. h. eine bedingte PSZellen-Änderung) angibt, direkt zum SN 2 in der aktuellen PSZelle (oder einer SCG-SZelle). Wie oben beschrieben ist, kann diese Angabe (oder dieser Bericht) mittels einer Signalisierung einer Schicht (z. B. der MAC-Schicht oder der Bitübertragungsschicht), die niedriger als die RRC-Schicht ist, gesendet werden. Das UE 3 wendet die neue PSZellen-Konfiguration an und initiiert einen Zugriff (d. h. eine Prozedur für wahlfreien Zugriff) zur Ziel-PSZelle.
  • Der SN 2 kann eine Abwärtsstreckenübertragung zum UE 3 über die PSZelle von vor der Änderung in Reaktion auf den Empfang der Angabe (oder des Berichts) stoppen (Schritt 706). Mit anderen Worten kann die Angabe (oder der Bericht) vom UE 3 (Schritt 706) auslösen, dass der SN 2 eine Abwärtsstreckenübertragung zum UE 3 über die PSZelle von vor der Änderung stoppt. Dies ermöglicht dem SN 2, eine Datenübertragung (Abwärtsstrecke und/oder Aufwärtsstrecke) für das UE 3 in der aktuellen PSZelle (d. h. der PSZelle vor der Änderung) (und einer oder mehreren SCG-SZellen) bis genau vor der Initiierung (oder der Ausführung) der bedingten PSZellen-Änderung fortzusetzen.
  • In einigen Implementierungen kann die C-RAN-Bereitstellung auf den SN 2 (z. B. den gNB) angewendet werden und der SN 2 (z. B. der gNB) kann eine CU (z. B. eine gNB-CU) und eine oder mehrere DUs (z. B. gNB-DUs) enthalten. Die bedingte PSZellen-Änderung in der vorliegenden Ausführungsform kann auf die PSZellen-Änderung zwischen verschiedenen DUs im SN 2 (z. B. eine gNB-CU-interne gNB-DU-übergreifende PSZellen-Änderung) angewendet werden. In diesem Fall kann das UE 3 dann, wenn die Ausführungsbedingung der bedingten PSZellen-Änderung (d. h. der bedingten Neukonfiguration mit Synchronisation), die durch die RRC-Nachricht der SN-RAT konfiguriert wurde, erfüllt ist, die Angabe (oder den Bericht), der Ausführung oder die Initiierung der bedingten Mobilität (d. h. der bedingten PSZellen-Änderung) angibt, direkt zur Quell-DU (z. B. einer gNB-DU) in der aktuellen PSZelle senden. In Reaktion auf ein Empfangen der Angabe (oder des Berichts) kann die Quell-DU (z. B. eine gNB-DU) der CU (z. B. einer gNB-CU) mitteilen, dass die bedingte Mobilität im UE ausgeführt oder initiiert wurde. Die Quell-DU (z. B. eine gNB-DU) kann diese Mitteilung unter Verwendung einer IE einer F1-Nachricht oder unter Verwendung von RRC-Informationen (z. B. eine IE, eine Nachricht), die in einem DU-zu-CU-RRC-Behälter enthalten sind (z. B. DU-zu-CU-RRC-Informationen), senden.
  • Das Folgende stellt Konfigurationsbeispiele des MN 1, des SN 2 und des UE 3 gemäß den oben beschriebenen Ausführungsformen bereit. 8 ist ein Blockdiagramm, das ein Konfigurationsbeispiel des SN 2 gemäß den oben beschriebenen Ausführungsformen zeigt. Die Konfiguration des MN 1 kann ähnlich der sein, die in 8 gezeigt ist. Unter Bezugnahme auf 8 enthält der SN 2 eine Hochfrequenz-Sende-/Empfangseinrichtung 801, eine Netzschnittstelle 803, einen Prozessor 804 und einen Speicher 805. Die HF-Sende-/Empfangseinrichtung 801 führt eine analoge HF-Signalverarbeitung durch, um mit UEs zu kommunizieren, die das UE 3 enthalten. Die HF-Sende-/Empfangseinrichtung 801 kann mehrere Sende-/Empfangseinrichtungen enthalten. Die HF-Sende-/Empfangseinrichtung 801 ist an eine Antennenanordnung 802 und den Prozessor 804 gekoppelt. Die HF-Sende-/Empfangseinrichtung 801 empfängt modulierte Symboldaten vom Prozessor 804, erzeugt ein HF-Sendesignal und liefert das HF-Sendesignal zur Antennenanordnung 802. Die HF-Sende-/Empfangseinrichtung 801 erzeugt auch ein Basisbandempfangssignal auf der Grundlage eines HF-Empfangssignal, das durch die Antennenanordnung 802 empfangen wurde, und liefert das Basisbandempfangssignal zum Prozessor 804. Die HF-Sende-/Empfangseinrichtung 801 kann eine analoge Strahlformerschaltung zur Strahlformung enthalten. Die analoge Strahlformerschaltung enthält z. B. mehrere Phasenschieber und mehrere Leistungsverstärker.
  • Die Netzschnittstelle 803 wird verwendet, um mit Netzknoten (z. B. der MN1 und Steuerknoten und Übertragungsknoten eines Kernnetzes) zu kommunizieren. Die Netzschnittstelle 803 kann z. B. eine Netzschnittstellenkarte (NIC), die der IEEE 802.3-Reihe entspricht, enthalten.
  • Der Prozessor 804 führt eine digitale Basisbandsignalverarbeitung (d. h. eine Datenebenenverarbeitung) und eine Steuerebenenverarbeitung zur Funkkommunikation durch. Der Prozessor 804 kann mehrere Prozessoren enthalten. Der Prozessor 804 kann z. B. einen Modemprozessor (z. B. einen digitalen Signalprozessor (DSP)), der eine digitale Basisbandsignalverarbeitung durchführt, und einen Protokollstapelprozessor (z. B. eine Zentraleinheit (CPU) oder eine Mikroverarbeitungseinheit (MPU)), der die Steuerebenenverarbeitung durchführt, enthalten. Der Prozessor 804 kann ein digitales Strahlformermodul zur Strahlformung enthalten. Das digitale Strahlformermodul kann einen Mehrfacheingangs-/Mehrfachausgangs-Codierer (MIMO-Codierer) und einen Vorcodierer enthalten.
  • Der Speicher 805 ist aus einer Kombination eines flüchtigen Speichers und eines nichtflüchtigen Speichers zusammengesetzt. Der flüchtige Speicher ist z. B. ein statischer Schreib-/Lese-Speicher (SRAM), ein dynamischer RAM (DRAM) oder eine Kombination davon. Der nichtflüchtige Speicher ist z. B. ein Maskenfestwertspeicher (MROM), ein elektrisch löschbarer programmierbarer ROM (EEPROM), ein Flash-Speicher, ein Festplattenlaufwerk oder eine beliebige Kombination davon. Der Speicher 805 kann eine Speichervorrichtung enthalten, die sich vom Prozessor 804 entfernt befindet. In diesem Fall kann der Prozessor 804 mittels der Netzschnittstelle 803 oder einer Ein-/Ausgabeschnittstelle (die nicht gezeigt ist) auf den Speicher 805 zugreifen.
  • Der Speicher 805 kann ein oder mehrere Software-Module (Computerprogramme) 806 speichern, die Anweisungen und Daten enthalten, um eine Verarbeitung durch den SN 2, der in den oben beschriebenen Ausführungsformen beschrieben wird, durchzuführen. In einigen Implementierungen kann der Prozessor 804 konfiguriert sein, die Software-Module 806 aus dem Speicher 805 zu laden und die geladenen Software-Module auszuführen, wodurch eine Verarbeitung des SN 2, die in den oben beschriebenen Ausführungsformen beschrieben ist, durchgeführt wird.
  • Wenn der SN 2 eine CU (z. B. eine eNB-CU oder eine gNB-CU) ist, muss der SN 2 die HF-Sende-/Empfangseinrichtung 801 (und die Antennenanordnung 802) nicht enthalten.
  • 9 ist ein Blockdiagramm, das ein Konfigurationsbeispiel des UE 3 zeigt. Eine Hochfrequenz(HF)-Sende-/Empfangseinrichtung 901 führt eine analoge HF-Signalverarbeitung durch, um mit dem MN 1 und dem SN 2 zu kommunizieren. Die HF-Sende-/Empfangseinrichtung 901 kann mehrere Sende-/Empfangseinrichtungen enthalten. Die analoge HF-Signalverarbeitung, die durch die HF-Sende-/Empfangseinrichtung 901 durchgeführt wird, enthält Frequenzaufwärtsumsetzung, Frequenzabwärtsumsetzung und Verstärkung. Die HF-Sende-/Empfangseinrichtung 901 ist an eine Antennenanordnung 902 und einen Basisbandprozessor 903 gekoppelt. Die HF-Sende-/Empfangseinrichtung 901 empfängt modulierte Symboldaten (oder OFDM-Symboldaten) vom Basisbandprozessor 903, erzeugt ein HF-Sendesignal und liefert das HF-Sendesignal zur Antennenanordnung 902. Die HF-Sende-/Empfangseinrichtung 901 erzeugt auch ein Basisbandempfangssignal auf der Grundlage eines HF-Empfangssignals, das durch die Antennenanordnung 902 empfangen wird, und liefert das Basisbandempfangssignal zum Basisbandprozessor 903. Die HF-Sende-/Empfangseinrichtung 901 kann eine analoge Strahlformerschaltung zur Strahlformung enthalten. Die analoge Strahlformerschaltung enthält z. B. mehrere Phasenschieber und mehrere Leistungsverstärker.
  • Der Basisbandprozessor 903 führt eine digitale Basisbandsignalverarbeitung (d. h. eine Datenebenenverarbeitung) und eine Steuerebenenverarbeitung zur Funkkommunikation durch. Die digitale Basisbandsignalverarbeitung enthält z. B. (a) eine Datenkomprimierung/- dekomprimierung, (b) eine Datensegmentierung/-verkettung, (c) Zusammensetzung/Zerlegung eines Übertragungsformats (d. h. eines Übertragungsrahmens), (d) ein Kanalcodieren/-decodieren, (e) eine Modulation (d. h. eine Symbolabbildung)/Demodulation und (f) eine Erzeugung von OFDM-Symboldaten (d. h. eines Basisband-OFDM-Signals) durch Inverse schnelle Fouriertransformation (IFFT). Währenddessen enthält die Steuerebenenverarbeitung ein Kommunikationsmanagement von Schicht 1 (z. B. eine Sendeleistungssteuerung), Schicht 2 (z. B. ein Funkbetriebsmittelmanagement und eine Verarbeitung hybrider automatischer Wiederholungsanforderungen (HARQ-Verarbeitung)) und Schicht 3 (z. B. eine Signalisierung hinsichtlich Anfügen, Mobilität und Anrufmanagement).
  • Die digitale Basisbandsignalverarbeitung durch den Basisbandprozessor 903 kann z. B. eine Signalverarbeitung einer Dienstdatenanpassungsprotokollschicht (SDAP-Schicht), einer Paketdatenkonvergenzprotokollschicht (PDCP-Schicht), einer Funkverbindungssteuerungsschicht (RLC-Schicht), einer MAC-Schicht und einer PHY-Schicht enthalten. Die Steuerebenenverarbeitung, die durch den Basisbandprozessor 903 durchgeführt wird, kann auch ein Verarbeiten eines Nichtzugriffsstratumprotokolls (NAS-Protokolls), eines RRC-Protokolls und eines MAC-CEs enthalten.
  • Der Basisbandprozessor 903 kann ein MIMO-Codieren und eine Vorcodierung zur Strahlformung durchführen.
  • Der Basisbandprozessor 903 kann einen Modemprozessor (z. B. ein DSP), der die digitale Basisbandsignalverarbeitung durchführt, und einen Protokollstapelprozessor (z. B. eine CPU oder eine MPU), der die Steuerebenenverarbeitung durchführt, enthalten. In diesem Fall kann der Protokollstapelprozessor, der die Steuerebenenverarbeitung durchführt, mit einem Anwendungsprozessor 904, der im Folgenden beschrieben wird, integriert sein.
  • Der Anwendungsprozessor 904 wird auch als eine CPU, eine MPU, ein Mikroprozessor oder ein Prozessorkern bezeichnet. Der Anwendungsprozessor 904 kann mehrere Prozessoren (Prozessorkerne) enthalten. Der Anwendungsprozessor 904 lädt ein System-Software-Programm (ein Betriebssystem (OS)) und verschiedene Anwendungsprogramme (z. B. eine Anrufanwendung, einen Internet-Browser, eine Mail-Einrichtung, eine Kamerabetriebsanwendung und eine Musikabspielanwendung) aus einem Speicher 906 oder aus einem weiteren Speicher (der nicht gezeigt ist) und führt diese Programme aus, wodurch verschiedene Funktionen des UE 3 bereitgestellt werden.
  • In einigen Implementierungen können, wie durch eine gestrichelte Linie (905) in 9 repräsentiert ist, der Basisbandprozessor 903 und der Anwendungsprozessor 904 in einem einzelnen Chip integriert sein. Mit anderen Worten können der Basisbandprozessor 903 und der Anwendungsprozessor 904 in einer einzelnen System-on-Chip-Vorrichtung (SoC-Vorrichtung) 905 implementiert sein. Eine SoC-Vorrichtung kann als eine umfassende Integration (LSI) oder ein Chipsatz bezeichnet werden.
  • Der Speicher 906 ist ein flüchtiger Speicher, ein nichtflüchtiger Speicher oder eine Kombination davon. Der Speicher 906 kann mehrere Speichervorrichtungen enthalten, die physisch voneinander unabhängig sind. Der flüchtige Speicher ist z. B. ein SRAM, ein DRAM oder eine Kombination davon. Der nichtflüchtige Speicher ist z. B. ein MROM, ein EEPROM, ein Flash-Speicher, ein Festplattenlaufwerk oder eine beliebige Kombination davon. Der Speicher 906 kann z. B. eine externe Speichervorrichtung enthalten, auf die von dem Basisbandprozessor 903, dem Anwendungsprozessor 904 und dem SoC 905 zugegriffen werden kann. Der Speicher 906 kann eine interne Speichervorrichtung enthalten, die in den Basisbandprozessor 903, den Anwendungsprozessor 904 oder das SoC 905 integriert ist. Der Speicher 906 kann außerdem einen Speicher in einer universellen integrierten Schaltungskarte (UICC) enthalten.
  • Der Speicher 906 kann ein oder mehrere Software-Module (Computerprogramme) 907 speichern, die Anweisungen und Daten enthalten, um die Verarbeitung durch das UE 3, die in den oben beschriebenen Ausführungsformen beschrieben wird, durchzuführen. In einigen Implementierungen kann der Basisbandprozessor 903 oder der Anwendungsprozessor 904 diese Software-Module 907 aus dem Speicher 906 laden und die geladenen Software-Module ausführen, wodurch die Verarbeitung des UE 3, die in den oben beschriebenen Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben ist, durchgeführt wird.
  • Die Steuerebenenverarbeitung und die Operationen, die durch das UE 3 durchgeführt werden, die in den oben beschriebenen Ausführungsformen beschrieben sind, können durch Elemente außer der HF-Sende-/Empfangseinrichtung 901 und der Antennenanordnung 902 erreicht werden, d. h. durch den Speicher 906, der das Software-Modul 907 speichert, und den Basisbandprozessor 903 und/oder den Anwendungsprozessor 904 erreicht werden.
  • Wie oben unter Bezugnahme auf 8 und 9 beschrieben ist, führt jeder der Prozessoren, die der MN 1, der SN 2 und das UE 3 gemäß den oben beschriebenen Ausführungsformen enthalten, ein oder mehrere Programme aus, die Anweisungen enthalten, um einen Computer zu veranlassen, einen Algorithmus, der unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben ist, auszuführen. Diese Programme können unter Verwendung eines beliebigen Typs nichttransitorischer computerlesbarer Medien gespeichert und einem Computer bereitgestellt werden. Nichttransitorische computerlesbare Medien enthalten einen beliebigen Typ materieller Speichermedien. Beispiele nichttransitorischer computerlesbarer Medien enthalten Magnetspeichermedien (wie z. B. flexible Datenträger, Magnetbänder, Festplattenlaufwerke usw.), optische Magnetspeichermedien (z. B. magnetooptische Datenträger), einen kompakten Datenträgerfestwertspeicher (CD-ROM), CD-R, CD-R/W und Halbleiterspeicher (wie z. B. Masken-ROM, programmierbaren ROM (PROM), löschbaren PROM (EPROM), Flash-ROM, Schreib-/Lese-Speicher (RAM) usw.). Diese Programme können unter Verwendung eines beliebigen Typs transitorischer computerlesbarer Medien einem Computer bereitgestellt werden. Beispiele transitorischer computerlesbarer Medien enthalten elektrische Signale, optische Signale und elektromagnetische Wellen. Transitorische computerlesbare Medien können die Programme über eine drahtgebundene Kommunikationsverbindung (z. B. elektrische Drähte und Lichtleiterfasern) oder eine drahtlose Kommunikationsverbindung einem Computer bereitstellen.
  • Weitere Ausführungsformen
  • Sämtliche der oben beschriebenen Ausführungsformen können einzeln verwendet werden oder zwei oder mehr Ausführungsformen können geeignet miteinander kombiniert werden. Zum Beispiel kann die dritte Ausführungsform unabhängig von der ersten und der zweiten Ausführungsform ausgeführt werden, zum Lösen von Aufgaben oder Problemen, die von denen der ersten und der zweiten Ausführungsform verschieden sind, beitragen und eine Wirkung schaffen, die von der, die durch die erste und die zweite Ausführungsform bereitgestellt wird, verschieden ist.
  • Die Funktionen, die in den oben beschriebenen Ausführungsformen als die bedingte PSZellen-Änderung beschrieben werden, kann als vorkonditionierte PSZellen-Änderung, vorbereitete PSZellen-Änderung, verzögerte PSZellen-Änderung oder dergleichen bezeichnet werden.
  • In den oben beschriebenen Ausführungsformen kann das UE 3 die Erzeugung und die Übertragung einer RRC-Nachricht (z. B. RRCNeukonfigurationAbgeschlossen), die eine Antwort zu einer RRC-Nachricht (z. B. NR-RRCNeukonfiguration) der SN-RAT (z. B. NR), die mittels einer RRC-Nachricht (z. B. LTE-RRCVerbindungsNeukonfiguration) der MN-RAT (z. B. LTE) empfangen wurde, ist, ausführen wie folgt. Nach einem Erkennen, dass die RRC-Nachricht der MN-RAT die RRC-Nachricht der SN-RAT enthält, gibt sie die RRC-Schicht der MN-RAT des UE 3 weiter zur RRC-Schicht der SN-RAT. Die RRC-Schicht der SN-RAT des UE 3 decodiert die RRC-Nachricht der SN-RAT und bestimmt nach einem Erkennen, dass die bedingte PSZellen-Änderung benötigt wird, ob die Ausführungsbedingung für die bedingte PSZellen-Änderung erfüllt ist. Wenn die Ausführungsbedingung für die bedingte PSZellen-Änderung erfüllt ist, erzeugt die RRC-Schicht der SN-RAT eine RRC-Antwortnachricht (z. B. RRCNeukonfigurationAbgeschlossen) der SN-RAT und gibt sie weiter zur RRC-Schicht der MN-RAT. Die RRC-Schicht der MN-RAT erzeugt eine RRC-Nachricht (z. B. RRCVerbindungsNeukonfigurationAbgeschlossen) der MN-RAT, die die RRC-Antwortnachricht, die aus der RRC-Schicht der SN-RAT empfangen wurde, enthält und sendet sie zum MN 1. Der MN 1 gibt dann die RRC-Antwortnachricht der SN-RAT weiter zum SN 2.
  • Andererseits kann die RRC-Schicht der SN-RAT des UE 3 dann, wenn eine Bedingung zum Verlassen der bedingten PSZellen-Änderung erfüllt ist oder ein Gültigkeitszeitgeber abläuft, eine RRC-Antwortnachricht (z. B. RRCNeukonfigurationAbgeschlossen) erzeugen, die Informationen enthält, die angeben, dass die bedingte PSZellen-Änderung nicht erfolgreich abgeschlossen wurde, und sie dann zur RRC-Schicht der MN-RAT weitergeben. Die RRC-Schicht der MN-RAT erzeugt eine RRC-Nachricht (z. B. RRCVerbindungsNeukonfigurationAbgeschlossen) der MN-RAT, die die RRC-Antwortnachricht, die von der RRC-Schicht der SN-RAT empfangen wurde, enthält und sendet sie zum MN 1. Der MN 1 leitet dann die RRC-Antwortnachricht der SN-RAT weiter zum SN 2. Es ist festzuhalten, dass dann, wenn mehrere Kandidatenzielzellen vorliegen (d. h. mehrere Kandidaten der Ziel-PSZelle vorliegen), die RRC-Schicht der SN-RAT die oben beschriebene Operation durchführen kann, wenn die Bedingung zum Verlassen der bedingten PSZellen-Änderung für eine beliebige Kandidatenzielzelle erfüllt ist oder der Gültigkeitszeitgeber für eine beliebige der Kandidatenzielzellen abläuft. Alternativ kann die RRC-Schicht der SN-RAT die oben beschriebene Operation ausführen, wenn die Bedingung zum Verlassen der bedingten PSZellen-Änderung für alle Kandidatenzielzellen erfüllt ist oder der Gültigkeitszeitgeber für alle Kandidatenzielzellen abläuft.
  • In der bedingten PSZellen-Änderung in den oben beschriebenen Ausführungsformen kann das UE 3 einen Zeitgeber T30x hinsichtlich der bedingten PSZellen-Änderung verarbeiten wie folgt. In der normalen PSZellen-Änderung startet das UE 3 einen Zeitgeber T304 nach Eingang der RRC-Nachricht (z. B. RRC Neukonfiguration, die NeukonfigurationMitSync enthält) der Anweisung der PSZellen-Änderung. Alternativ muss das UE 3 in der bedingten PSZellen-Änderung den Zeitgeber T30x nicht unmittelbar starten, selbst wenn es die RRC-Nachricht (z. B. RRC Neukonfiguration, die NeukonfigurationMitSync für bedingte PSZellen-Änderung enthält) der Anweisung der bedingten PSZellen-Änderung empfängt. Wenn die Bedingung der bedingten PSZellen-Änderung für eine bestimmte Kandidatenzielzelle erfüllt ist, startet das UE 3 den Zeitgeber T30x, der dieser Kandidatenzielzelle entspricht. Danach stoppt das UE 3 dann, wenn ein wahlfreier Zugriff in der Kandidatenzielzelle (z. B. eine SpZelle) erfolgreich ist, den Zeitgeber T30x. Es ist festzuhalten, dass der herkömmliche T304 als der T30x verwendet werden kann oder ein neuer Zeitgeber als der T30x vorgesehen sein kann.
  • Das Anwendergerät (UE) ist in der vorliegenden Offenbarung eine Einheit, die mit einem Netz mittels einer Drahtlosschnittstelle verbunden werden soll. Es ist festzuhalten, dass das Funkgerät (UE) in der vorliegenden Offenbarung nicht auf ein fest zugeordnetes Kommunikationsgerät beschränkt ist und es eine beliebige Vorrichtung sein kann, die die Kommunikationsfunktionen, die hier erläutert werden, besitzt wie folgt.
  • Die Begriffe „Anwendergerät (UE)“ (wie der Begriff durch 3GPP verwendet wird), „Mobilstation“, „mobiles Vorrichtung“, „mobiles Endgerät“ und „Funkgerät (Drahtlosvorrichtung)“ sind im Allgemeinen synonym zueinander vorgesehen. Das UE kann eigenständige Mobilstationen wie z. B. Endgeräte, Mobiltelefone, Smartphones, Tablets, Mobilfunkendgeräte des IoT (Internet der Dinge) und IoT-Vorrichtungen enthalten. Es wird begrüßt werden, dass die Begriffe „UE“ und „Funkgerät“ auch Vorrichtungen umfassen, die für einen langen Zeitraum ortsfest bleiben.
  • Ein UE kann z. B. ein Element von Geräten zur Produktion oder Herstellung und/oder ein Element von energiebezogenen Maschinen (z. B. Geräte oder Maschinen wie z. B. Kessel; Kraftmaschinen; Turbinen; Solarpanelen; Windraftanlagen; Wasserkraftgeneratoren; Wärmekraftgeneratoren; Atomkraftgeneratoren; Batterien; Atomsysteme und/oder zugeordnete Geräte; schwere elektrische Maschinen; Pumpen, die Unterdruckpumpen enthalten; Kompressoren; Lüfter; Gebläse; ölhydraulische Geräte; Pneumatikgeräte; Metallbearbeitungsmaschinen; Manipulatoren; Roboter und/oder ihre Anwendungssysteme; Werkzeuge; Formen oder Matrizen; Walzen; Transportgeräte; Hubgeräte; Materialtransportvorrichtungen; Textilmaschinen; Nähmaschinen; Druck- und/oder in Beziehung stehende Maschinen; Papierprojektionsmaschinen; Chemieanlagen; Bergbau- und/oder Baumaschinen und/oder in Beziehung stehende Geräte; Maschinen und/oder Geräte für Landwirtschaft, Forstwirtschaft und/oder Fischereien; Sicherheits- und/oder Umwelterhaltungsgeräte; Traktoren; Kraftübertragungsgeräte und/oder Anwendungssysteme für beliebige der vorab beschriebenen Geräte und Maschinen usw.) sein.
  • Ein UE kann z. B. ein Element eines Transportgeräts (z. B. ein Transportgerät wie z. B. Schienenfahrzeuge; Motorfahrzeuge; Motorräder; Fahrräder; Züge; Busse; Wägen; Rikschas; Schiffe und weitere Wasserfahrzeuge; Luftfahrzeuge; Raketen; Satelliten; Drohnen; Ballone usw.) sein.
  • Ein UE kann z. B. ein Element von Informations- und Kommunikationsgeräten (z. B. Informations- und Kommunikationsgeräte wie z. B. elektronische Computer und in Beziehung stehende Geräte; Kommunikations- und in Beziehung stehende Geräte; elektronische Bauteile usw.) sein.
  • Ein UE kann z. B. ein Element eines Geräts aus der Handels- und/oder Dienstleistungsbranche, ein Verkaufsautomat, ein Dienstleistungsautomat, eine Büromaschine oder ein Bürogerät, eine Unterhaltungselektronik- und elektronische Vorrichtung (z. B. eine Unterhaltungselektronikvorrichtung wie z. B. ein Audiogerät; ein Lautsprecher; ein Radio; ein Videogerät; ein Fernseher usw.) sein.
  • Ein UE kann z. B. ein elektrisches Anwendungssystem oder -gerät (z. B. ein elektrisches Anwendungssystem oder -gerät wie z. B. ein Röntgensystem; ein Teilchenbeschleuniger; ein Radio-Isotop-Gerät; Schallgeräte; elektromagnetische Anwendungsgeräte; elektronische Leistungsanwendungsgeräte usw.) sein.
  • Ein UE kann z. B. eine elektronische Lampe, eine Leuchte, ein Messmittel, eine Analyseeinrichtung, eine Prüfvorrichtung oder ein Vermessungs- oder Erkundungsinstrument (z. B. ein Vermessungs- oder Erkundungsinstrument wie z. B. ein Rauchalarm; ein Personenalarmsensor; ein Bewegungssensor; ein drahtloses Etikett usw.), eine Uhr oder Wanduhr, ein Laborgerät, eine optische Vorrichtung, medizinische Ausstattung und/oder ein medizinisches System, eine Waffe, ein Besteckelement, ein Handwerkzeug oder dergleichen sein.
  • Ein UE kann z. B. ein drahtlosfähiger persönlicher digitaler Assistent oder in Beziehung stehende Geräte (wie z. B. eine Drahtloskarte oder ein Drahtlosmodul, die bzw. das für den Anbau an oder für ein Einsetzen in eine weitere elektronische Vorrichtung (z. B. ein Personal Computer, eine elektrische Messmaschine) ausgelegt ist) sein.
  • Ein UE kann eine Vorrichtung oder ein Teil eines Systems sein, die bzw. das Anwendungen, Dienste und Lösungen, die unten beschrieben sind, bezüglich des „Internet der Dinge (IoT)“, unter Verwendung einer Vielzahl drahtgebundener und/oder drahtgebundener Kommunikationstechnologien bereitstellt. Vorrichtungen des Internet der Dinge (oder „Dinge“) können mit geeigneter Elektronik, Software, Sensoren, Netzkonnektivität und/oder dergleichen ausgestattet sein, was diesen Vorrichtungen ermöglicht, Daten zu sammeln und miteinander und mit weiteren Kommunikationsgeräten zu tauschen. IoT-Vorrichtungen können automatisierte Geräte umfassen, die Software-Anweisungen, die in einem internen Speicher gespeichert sind, folgen. IoT-Vorrichtungen können arbeiten, ohne menschliche Überwachung oder Interaktion zu erfordern. IoT-Vorrichtungen können auch für einen langen Zeitraum ortsfest und/oder nicht aktiv bleiben. IoT-Vorrichtungen können als Teil einer (im Allgemeinen) ortsfesten Vorrichtung implementiert sein. IoT-Vorrichtungen können auch in nicht ortsfeste Vorrichtungen (z. B. Fahrzeuge) eingebettet oder an Tieren oder Personen, die überwacht/verfolgt werden sollen, angebracht sein. Es wird begrüßt werden, dass IoT-Technologie in beliebigen Kommunikationsgeräten, die zu einem Kommunikationsnetz zum Senden/Empfangen von Daten verbinden können, implementiert werden kann, ungeachtet davon, ob derartige Kommunikationsgeräte durch menschliche Einflussnahme oder Software-Anweisungen, die in einem Speicher gespeichert sind, gesteuert werden. Es wird begrüßt werden, dass IoT-Vorrichtungen manchmal auch als Kommunikationsgeräten des Maschinentyps (MTC-Vorrichtungen), Vorrichtungen zur Kommunikation zwischen Maschinen (M2M-Kommunikationsgeräten) oder Schmalband-IoT-UE (NB-IoT-UE) bezeichnet werden.
  • Es wird begrüßt werden, dass ein UE eine oder mehrere IoT- oder MTC-Anwendungen unterstützen kann.
  • Einige Beispiele von MTC-Anwendungen sind in 3GPP-TS 22.368 V13.2.0 (2017-01-13), Anhang B (dessen Inhalte hier durch Bezugnahme mit aufgenommen sind) aufgelistet. Die Liste ist nicht erschöpfend und ist dazu bestimmt, einige Beispiele von MTC-Anwendungen anzugeben. In dieser Liste enthält der Dienstbereich der MTC-Anwendungen Sicherheit, Sendungsverfolgung, Zahlung, Gesundheit, Fernwartung/-steuerung, Zählwerterfassung und Verbrauchervorrichtungen.
  • Beispiele der MTC-Anwendungen hinsichtlich Sicherheit enthalten Überwachungssysteme, eine Sicherung für ein Festnetz, eine Steuerung eines physischen Zugangs (z. B. zu Gebäuden) und Fahrzeug-/Fahrersicherheit.
  • Beispiele der MTC-Anwendungen hinsichtlich Sendungsverfolgung enthalten Flottenmanagement, Auftragsmanagement, Telematikversicherung: Payas-you-Drive (PAYD), Bestandsverfolgung, Navigation, Verkehrsinformationen, Straßenmaut und Straßenverkehrsoptimierung/-lenkung.
  • Beispiele der MTC-Anwendungen hinsichtlich Zahlung enthalten Verkaufsstellen (POS), Verkaufsautomaten und Spielautomaten.
  • Beispiele der MTC-Anwendungen hinsichtlich Gesundheit enthalten ein Überwachen von Vitalparametern, Unterstützen älterer oder behinderter Personen, Internetzugriffs-Telemedizinpunkte und Ferndiagnose.
  • Beispiele der MTC-Anwendungen hinsichtlich Fernwartung/-steuerung enthalten Sensoren, Beleuchtung, Pumpen, Ventile, Aufzugsteuerung, Verkaufsautomatensteuerung und Fahrzeugdiagnose.
  • Beispiele der MTC-Anwendungen hinsichtlich einer Zählwerterfassung enthalten Leistung, Gas, Wasser, Erhitzen, Netzsteuerung und industrielle Dosierung.
  • Beispiele der MTC-Anwendungen hinsichtlich Verbrauchervorrichtungen enthalten digitale Fotorahmen, Digitalkameras und eBooks.
  • Anwendungen, Dienste und Lösungen können virtuelle Mobilnetzbetreiber-Dienste/Systeme (MVNO-Dienste/Systeme), Notfallfunkkommunikationsdienste/- systeme, Private-Branch-eXchange-Dienste/Systeme (PBX-Dienste/Systeme), PHS/digitale schnurlose Telekommunikationsdienste/-systeme, Verkaufsstellendienste/-systeme (POS-Dienste/Systeme), Werbeanrufdienste/- systeme, Multimedia-Broadcast- und Multimedia-Multicast-Dienste/Systeme (MBMS-Dienste/Systeme), Fahrzeug-zu-Allem-Dienste/Systeme (V2X-Dienste/Systeme), Zugfunk-Dienste/Systeme, ortsbezogene Dienste/Systeme, drahtlose Katastrophen-/Notfall-Kommunikationsdienste/-systeme, Dienste/Systeme des Internets der Dinge (IoT-Dienste/Systeme), Gemeinschafts-Dienste/Systeme, Video-Streaming-Dienste/Systeme, Femtozellenanwendungs-Dienste/Systeme, Sprache-über-LTE-Dienste/Systeme (VoLTE-Dienste/Systeme), Funketikett-Dienste/Systeme, Gebührenerfassungs-Dienste/Systeme, Dienste/Systeme für Funk bei Bedarf, Roaming-Dienste/Systeme, Aktivitätsüberwachungs-Dienste/Systeme, Telekommunikationsanbieter-/Kommunikations-NW-Wahl-Dienste/Systeme, Funktionsbeschränkungs-Dienste/Systeme, Machbarkeitsstudien-Dienste/Systeme (PoC-Dienste/Systeme), Dienste/Systeme zum Management persönlicher Daten, Videoanzeige-Dienste/Systeme, Nichtkommunikations-Dienste/Systeme, Ad-hoc-Netz-Dienste/Systeme, Dienste/Systeme zur verzögerungstoleranten Vernetzung (DTN-Dienste/Systeme) usw. sein.
  • Die oben beschriebenen UE-Kategorien sind lediglich Beispiele von Anwendungen der technische Gedanken und der Ausführungsformen, die in der vorliegenden Offenbarung beschrieben sind. Das UE, das in dieser Offenbarung beschrieben ist, ist nicht auf diese Beispiele beschränkt und durch Fachleute können verschiedene Änderungen daran vorgenommen werden.
  • Die oben beschriebenen Ausführungsformen sind lediglich Beispiele von Anwendungen der technischen Gedanken, die durch die Erfinder erreicht wurden. Diese technischen Gedanken sind nicht auf die oben beschriebenen Ausführungsformen beschränkt und verschiedene Änderungen können daran vorgenommen werden.
  • Die Gesamtheit oder ein Teil der Ausführungsformen, die oben offenbart sind, können als die folgenden ergänzenden Anmerkungen beschrieben, jedoch nicht darauf beschränkt werden.
  • (Ergänzende Anmerkung 1)
  • Ein Funkzugangsnetzknoten, der Folgendes umfasst:
    • mindestens einen Speicher und
    • mindestens einen Prozessor, der an den mindestens einen Speicher gekoppelt ist und konfiguriert ist zum
      • Wirken als ein Sekundärknoten einer Doppelkonnektivität für ein Funkgerät;
      • Senden zum Funkgerät über einen Hauptknoten der Doppelkonnektivität einer ersten Funkbetriebsmittelsteuernachricht (ersten RRC-Nachricht), die eine Ausführungsbedingung einer bedingten Primärzellenänderung einer Primärzelle einer Sekundärzellengruppe von einer ersten Zelle zu einer zweiten Zelle angibt; und
      • Empfangen über den Hauptknoten einer zweiten RRC-Nachricht, die vom Funkgerät in Reaktion auf eine Erfüllung der Ausführungsbedingung gesendet wurde.
  • (Ergänzende Anmerkung 2)
  • Der Funkzugangsnetzknoten gemäß der ergänzenden Anmerkung 1, wobei der mindestens eine Prozessor konfiguriert ist, eine Initiierung der bedingten Primärzellenänderung durch Empfangen der zweiten RRC-Nachricht zu detektieren.
  • (Ergänzende Anmerkung 3)
  • Der Funkzugangsnetzknoten gemäß der ergänzenden Anmerkung 1 oder 2, wobei der mindestens eine Prozessor konfiguriert ist, in Reaktion auf ein Empfangen der zweiten RRC-Nachricht eine Abwärtsstreckenübertragung zum Funkgerät in einer dienenden Zelle der Sekundärzellengruppe zu stoppen.
  • (Ergänzende Anmerkung 4)
  • Der Funkzugangsnetzknoten gemäß einer der ergänzenden Anmerkungen 1 bis 3, wobei der Funkzugangsnetzknoten ein zentraler Knoten einer Basisstation ist und der mindestens eine Prozessor konfiguriert ist, in Reaktion auf ein Empfangen der zweiten RRC-Nachricht eine Abwärtsstreckenübertragung zum Funkgerät mittels einer ersten verteilten Einheit, die die erste Zelle bedient, zu stoppen.
  • (Ergänzende Anmerkung 5)
  • Der Funkzugangsnetzknoten gemäß der ergänzenden Anmerkung 4, wobei der mindestens eine Prozessor ferner konfiguriert ist, in Reaktion auf ein Empfangen vor der zweiten RRC-Nachricht von der ersten verteilten Einheit einer Steuernachricht, die Abwärtsstreckendaten, die noch nicht zum Funkgerät gesendet wurden, angibt, eine Abwärtsstreckenübertragung mittels der ersten verteilten Einheit zum Funkgerät zu stoppen.
  • (Ergänzende Anmerkung 6)
  • Der Funkzugangsnetzknoten gemäß der ergänzenden Anmerkung 5, wobei die Steuernachricht ein ABWÄRTSSTRECKENDATENÜBERMITTLUNGSSTATUS-Rahmen ist.
  • (Ergänzende Anmerkung 7)
  • Ein Funkgerät, das Folgendes umfasst:
    • mindestens einen Speicher und
    • mindestens einen Prozessor, der an den mindestens einen Speicher gekoppelt ist und konfiguriert ist zum
      • Durchführen einer Doppelkonnektivität einer Hauptzellengruppe, die einem Hauptknoten zugeordnet ist, und einer Sekundärzellengruppe, die einem Sekundärknoten zugeordnet ist;
      • Empfangen vom Sekundärknoten über den Hauptknoten einer ersten Funkbetriebsmittelsteuernachricht (ersten RRC-Nachricht), die eine Ausführungsbedingung einer bedingten Primärzellenänderung einer Primärzelle der Sekundärzellengruppe von einer ersten Zelle zu einer zweiten Zelle angibt; und
      • Übertragen einer zweiten RRC-Nachricht vom Funkgerät zum Sekundärknoten über den Hauptknoten in Reaktion auf eine Erfüllung der Ausführungsbedingung.
  • (Ergänzende Anmerkung 8)
  • Das Funkgerät gemäß der ergänzenden Anmerkung 7, wobei die zweite RRC-Nachricht auslöst, dass der Sekundärknoten eine Abwärtsstreckenübertragung zum Funkgerät in einer dienenden Zelle der Sekundärzellengruppe stoppt.
  • (Ergänzende Anmerkung 9)
  • Ein Verfahren für einen Funkzugangsnetzknoten, wobei das Verfahren Folgendes umfasst:
    • Wirken als ein Sekundärknoten einer Doppelkonnektivität für ein Funkgerät;
    • Senden zum Funkgerät über einen Hauptknoten der Doppelkonnektivität einer ersten Funkbetriebsmittelsteuernachricht (ersten RRC-Nachricht), die eine Ausführungsbedingung einer bedingten Primärzellenänderung einer Primärzelle einer Sekundärzellengruppe von einer ersten Zelle zu einer zweiten Zelle angibt; und
    • Empfangen über den Hauptknoten einer zweiten RRC-Nachricht, die vom Funkgerät in Reaktion auf eine Erfüllung der Ausführungsbedingung gesendet wurde.
  • (Ergänzende Anmerkung 10)
  • Ein Verfahren für ein Funkgerät, wobei das Verfahren Folgendes umfasst:
    • Durchführen einer Doppelkonnektivität einer Hauptzellengruppe, die einem Hauptknoten zugeordnet ist, und einer Sekundärzellengruppe, die einem Sekundärknoten zugeordnet ist;
    • Empfangen vom Sekundärknoten über den Hauptknoten einer ersten Funkbetriebsmittelsteuernachricht (ersten RRC-Nachricht), die eine Ausführungsbedingung einer bedingten Primärzellenänderung einer Primärzelle der Sekundärzellengruppe von einer ersten Zelle zu einer zweiten Zelle angibt; und
    • Senden einer zweiten RRC-Nachricht vom Funkgerät zum Sekundärknoten über den Hauptknoten in Reaktion auf eine Erfüllung der Ausführungsbedingung.
  • (Ergänzende Anmerkung 11)
  • Ein Programm, um einen Computer zu veranlassen, ein Verfahren für einen Funkzugangsnetzknoten durchzuführen, wobei das Verfahren Folgendes umfasst:
    • Wirken als ein Sekundärknoten einer Doppelkonnektivität für ein Funkgerät;
    • Senden zum Funkgerät über einen Hauptknoten der Doppelkonnektivität einer ersten Funkbetriebsmittelsteuernachricht (ersten RRC-Nachricht), die eine Ausführungsbedingung einer bedingten Primärzellenänderung einer Primärzelle einer Sekundärzellengruppe von einer ersten Zelle zu einer zweiten Zelle angibt; und
    • Empfangen über den Hauptknoten einer zweiten RRC-Nachricht, die vom Funkgerät in Reaktion auf eine Erfüllung der Ausführungsbedingung gesendet wurde.
  • (Ergänzende Anmerkung 12)
  • Ein Programm, um einen Computer zu veranlassen, ein Verfahren für ein Funkgerät durchzuführen, wobei das Verfahren Folgendes umfasst:
    • Durchführen einer Doppelkonnektivität einer Hauptzellengruppe, die einem Hauptknoten zugeordnet ist, und einer Sekundärzellengruppe, die einem Sekundärknoten zugeordnet ist;
    • Empfangen vom Sekundärknoten über den Hauptknoten einer ersten Funkbetriebsmittelsteuernachricht (ersten RRC-Nachricht), die eine Ausführungsbedingung einer bedingten Primärzellenänderung einer Primärzelle der Sekundärzellengruppe von einer ersten Zelle zu einer zweiten Zelle angibt; und
    • Senden einer zweiten RRC-Nachricht vom Funkgerät zum Sekundärknoten über den Hauptknoten in Reaktion auf eine Erfüllung der Ausführungsbedingung.
  • (Ergänzende Anmerkung 13)
  • Ein Funkzugangsnetzknoten, der Folgendes umfasst:
    • mindestens einen Speicher und
    • mindestens einen Prozessor, der an den mindestens einen Speicher gekoppelt ist und konfiguriert ist zum
      • Wirken als ein Sekundärknoten einer Doppelkonnektivität für ein Funkgerät;
      • Senden zum Funkgerät über einen Hauptknoten der Doppelkonnektivität einer Funkbetriebsmittelsteuernachricht (RRC-Nachricht), die eine Ausführungsbedingung einer bedingten Primärzellenänderung einer Primärzelle einer Sekundärzellengruppe von einer ersten Zelle zu einer zweiten Zelle angibt; und
      • Empfangen direkt vom Funkgerät in der ersten Zelle oder einer beliebigen Sekundärzelle der Sekundärzellengruppe einer Angabe einer Initiierung oder einer Ausführung der bedingten Primärzellenänderung, wobei die Angabe in Reaktion auf eine Erfüllung der Ausführungsbedingung vom Funkgerät gesendet wird.
  • (Ergänzende Anmerkung 14)
  • Der Funkzugangsnetzknoten gemäß der ergänzenden Anmerkung 13, wobei die Angabe unter Verwendung einer Signalisierung in einer Schicht, die niedriger als eine RRC-Schicht ist, gesendet wird.
  • (Ergänzende Anmerkung 15)
  • Der Funkzugangsnetzknoten gemäß der ergänzenden Anmerkung 14, wobei die Signalisierung eine Signalisierung in einer Medienzugangssteuerungsschicht (MAC-Schicht) oder einer Bitübertragungsschicht ist.
  • (Ergänzende Anmerkung 16)
  • Ein Funkgerät, das Folgendes umfasst:
    • mindestens einen Speicher und
    • mindestens einen Prozessor, der an den mindestens einen Speicher gekoppelt ist und konfiguriert ist zum
      • Durchführen einer Doppelkonnektivität einer Hauptzellengruppe, die einem Hauptknoten zugeordnet ist, und einer Sekundärzellengruppe, die einem Sekundärknoten zugeordnet ist;
      • Empfangen vom Sekundärknoten über den Hauptknoten einer Funkbetriebsmittelsteuernachricht (RRC-Nachricht), die eine Ausführungsbedingung einer bedingten Primärzellenänderung einer Primärzelle der Sekundärzellengruppe von einer ersten Zelle zu einer zweiten Zelle angibt; und
      • Senden direkt zum Sekundärknoten in der ersten Zelle oder einer beliebigen Sekundärzelle der Sekundärzellengruppe einer Angabe einer Initiierung oder einer Ausführung der bedingten Primärzellenänderung in Reaktion auf eine Erfüllung der Ausführungsbedingung.
  • (Ergänzende Anmerkung 17)
  • Das Funkgerät gemäß der ergänzenden Anmerkung 16, wobei der mindestens eine Prozessor konfiguriert ist, die Angabe mittels einer Signalisierung in einer Schicht, die niedriger als eine RRC-Schicht ist, zu senden.
  • (Ergänzende Anmerkung 18)
  • Das Funkgerät gemäß der ergänzenden Anmerkung 17, wobei die Signalisierung eine Signalisierung in einer Medienzugangssteuerungsschicht (MAC-Schicht) oder einer Bitübertragungsschicht ist.
  • (Ergänzende Anmerkung 19)
  • Das Funkgerät gemäß einer der ergänzenden Anmerkungen 16 bis 18, wobei
    der Sekundärknoten eine Zentraleinheit und eine oder mehrere verteilte Einheiten umfasst,
    der mindestens eine Prozessor konfiguriert ist, die RRC-Nachricht von der Zentraleinheit über den Hauptknoten zu empfangen, und
    der mindestens eine Prozessor konfiguriert ist, die Angabe zu einer der einen oder der mehreren verteilten Einheiten in der ersten Zelle oder einer beliebigen Sekundärzelle der Sekundärzellengruppe zu senden.
  • (Ergänzende Anmerkung 20)
  • Ein Verfahren für einen Funkzugangsnetzknoten, wobei das Verfahren Folgendes umfasst:
    • Wirken als ein Sekundärknoten einer Doppelkonnektivität für ein Funkgerät;
    • Senden zum Funkgerät über einen Hauptknoten der Doppelkonnektivität einer Funkbetriebsmittelsteuernachricht (RRC-Nachricht), die eine Ausführungsbedingung einer bedingten Primärzellenänderung einer Primärzelle einer Sekundärzellengruppe von einer ersten Zelle zu einer zweiten Zelle angibt; und
    • Empfangen direkt vom Funkgerät in der ersten Zelle oder einer beliebigen Sekundärzelle der Sekundärzellengruppe einer Angabe einer Initiierung oder einer Ausführung der bedingten Primärzellenänderung, wobei die Angabe in Reaktion auf eine Erfüllung der Ausführungsbedingung vom Funkgerät gesendet wird.
  • (Ergänzende Anmerkung 21)
  • Ein Verfahren für ein Funkgerät, wobei das Verfahren Folgendes umfasst:
    • Durchführen einer Doppelkonnektivität einer Hauptzellengruppe, die einem Hauptknoten zugeordnet ist, und einer Sekundärzellengruppe, die einem Sekundärknoten zugeordnet ist;
    • Empfangen vom Sekundärknoten über den Hauptknoten einer Funkbetriebsmittelsteuernachricht (RRC-Nachricht), die eine Ausführungsbedingung einer bedingten Primärzellenänderung einer Primärzelle der Sekundärzellengruppe von einer ersten Zelle zu einer zweiten Zelle angibt; und
    • Senden direkt zum Sekundärknoten in der ersten Zelle oder einer beliebigen Sekundärzelle der Sekundärzellengruppe einer Angabe einer Initiierung oder einer Ausführung der bedingten Primärzellenänderung in Reaktion auf eine Erfüllung der Ausführungsbedingung.
  • (Ergänzende Anmerkung 22)
  • Ein Programm, um einen Computer zu veranlassen, ein Verfahren für einen Funkzugangsnetzknoten durchzuführen, wobei das Verfahren Folgendes umfasst:
    • Wirken als ein Sekundärknoten einer Doppelkonnektivität für ein Funkgerät;
    • Senden zum Funkgerät über einen Hauptknoten der Doppelkonnektivität einer Funkbetriebsmittelsteuernachricht (RRC-Nachricht), die eine Ausführungsbedingung einer bedingten Primärzellenänderung einer Primärzelle einer Sekundärzellengruppe von einer ersten Zelle zu einer zweiten Zelle angibt; und
    • Empfangen direkt vom Funkgerät in der ersten Zelle oder einer beliebigen Sekundärzelle der Sekundärzellengruppe einer Angabe einer Initiierung oder einer Ausführung der bedingten Primärzellenänderung, wobei die Angabe in Reaktion auf eine Erfüllung der Ausführungsbedingung vom Funkgerät gesendet wird.
  • (Ergänzende Anmerkung 23)
  • Ein Programm, um einen Computer zu veranlassen, ein Verfahren für ein Funkgerät durchzuführen, wobei das Verfahren Folgendes umfasst:
    • Durchführen einer Doppelkonnektivität einer Hauptzellengruppe, die einem Hauptknoten zugeordnet ist, und einer Sekundärzellengruppe, die einem Sekundärknoten zugeordnet ist;
    • Empfangen vom Sekundärknoten über den Hauptknoten einer Funkbetriebsmittelsteuernachricht (RRC-Nachricht), die eine Ausführungsbedingung einer bedingten Primärzellenänderung einer Primärzelle der Sekundärzellengruppe von einer ersten Zelle zu einer zweiten Zelle angibt; und
    • Senden direkt zum Sekundärknoten in der ersten Zelle oder einer beliebigen Sekundärzelle der Sekundärzellengruppe einer Angabe einer Initiierung oder einer Ausführung der bedingten Primärzellenänderung in Reaktion auf eine Erfüllung der Ausführungsbedingung.
  • Diese Anwendung verwendet die japanische Patentanmeldung Nr. 2019-003563 , eingereicht am 11. Januar 2019, deren Offenbarung hier durch Bezugnahme vollständig mit aufgenommen ist, als Grundlage und beansprucht ihre Priorität.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Hauptknoten (MN)
    2
    Sekundärknoten (SN)
    3
    Anwendergerät (UE)
    21
    Zentraleinheit (CU)
    22
    Verteilte Einheit (DU)
    804
    Prozessor
    805
    Speicher
    806
    Module
    903
    Basisbandprozessor
    904
    Anwendungsprozessor
    906
    Speicher
    907
    Module
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 2019003563 [0151]
  • Zitierte Nicht-Patentliteratur
    • MediaTek Inc., „Conditional Handover Procedures“, R2-1816959, 3GPP-TSG-RAN-WG2-Besprechung #104, Spokane, WA, USA, 12.-16. November 2018 [0004]

Claims (23)

  1. Funkzugangsnetzknoten, der Folgendes umfasst: mindestens einen Speicher und mindestens einen Prozessor, der an den mindestens einen Speicher gekoppelt ist und konfiguriert ist zum Wirken als ein Sekundärknoten einer Doppelkonnektivität für ein Funkgerät; Senden zum Funkgerät über einen Hauptknoten der Doppelkonnektivität einer ersten Funkbetriebsmittelsteuernachricht (ersten RRC-Nachricht), die eine Ausführungsbedingung einer bedingten Primärzellenänderung einer Primärzelle einer Sekundärzellengruppe von einer ersten Zelle zu einer zweiten Zelle angibt; und Empfangen über den Hauptknoten einer zweiten RRC-Nachricht, die vom Funkgerät in Reaktion auf eine Erfüllung der Ausführungsbedingung gesendet wurde.
  2. Funkzugangsnetzknoten nach Anspruch 1, wobei der mindestens eine Prozessor konfiguriert ist, eine Initiierung der bedingten Primärzellenänderung durch Empfangen der zweiten RRC-Nachricht zu detektieren.
  3. Funkzugangsnetzknoten nach Anspruch 1 oder 2, wobei der mindestens eine Prozessor konfiguriert ist, in Reaktion auf ein Empfangen der zweiten RRC-Nachricht eine Abwärtsstreckenübertragung zum Funkgerät in einer dienenden Zelle der Sekundärzellengruppe zu stoppen.
  4. Funkzugangsnetzknoten nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei der Funkzugangsnetzknoten ein zentraler Knoten einer Basisstation ist und der mindestens eine Prozessor konfiguriert ist, in Reaktion auf ein Empfangen der zweiten RRC-Nachricht eine Abwärtsstreckenübertragung zum Funkgerät mittels einer ersten verteilten Einheit, die die erste Zelle bedient, zu stoppen.
  5. Funkzugangsnetzknoten nach Anspruch 4, wobei der mindestens eine Prozessor ferner konfiguriert ist, in Reaktion auf ein Empfangen vor der zweiten RRC-Nachricht von der ersten verteilten Einheit einer Steuernachricht, die Abwärtsstreckendaten, die noch nicht zum Funkgerät gesendet wurden, angibt, eine Abwärtsstreckenübertragung mittels der ersten verteilten Einheit zum Funkgerät zu stoppen.
  6. Funkzugangsnetzknoten nach Anspruch 5, wobei die Steuernachricht ein ABWÄRTSSTRECKENDATENÜBERMITTLUNGSSTATUS-Rahmen ist.
  7. Funkgerät, das Folgendes umfasst: mindestens einen Speicher und mindestens einen Prozessor, der an den mindestens einen Speicher gekoppelt ist und konfiguriert ist zum Durchführen einer Doppelkonnektivität einer Hauptzellengruppe, die einem Hauptknoten zugeordnet ist, und einer Sekundärzellengruppe, die einem Sekundärknoten zugeordnet ist; Empfangen vom Sekundärknoten über den Hauptknoten einer ersten Funkbetriebsmittelsteuernachricht (ersten RRC-Nachricht), die eine Ausführungsbedingung einer bedingten Primärzellenänderung einer Primärzelle der Sekundärzellengruppe von einer ersten Zelle zu einer zweiten Zelle angibt; und Übertragen einer zweiten RRC-Nachricht vom Funkgerät zum Sekundärknoten über den Hauptknoten in Reaktion auf eine Erfüllung der Ausführungsbedingung.
  8. Funkgerät nach Anspruch 7, wobei die zweite RRC-Nachricht auslöst, dass der Sekundärknoten eine Abwärtsstreckenübertragung zum Funkgerät in einer dienenden Zelle der Sekundärzellengruppe stoppt.
  9. Verfahren für einen Funkzugangsnetzknoten, wobei das Verfahren Folgendes umfasst: Wirken als ein Sekundärknoten einer Doppelkonnektivität für ein Funkgerät; Senden zum Funkgerät über einen Hauptknoten der Doppelkonnektivität einer ersten Funkbetriebsmittelsteuernachricht (ersten RRC-Nachricht), die eine Ausführungsbedingung einer bedingten Primärzellenänderung einer Primärzelle einer Sekundärzellengruppe von einer ersten Zelle zu einer zweiten Zelle angibt; und Empfangen über den Hauptknoten einer zweiten RRC-Nachricht, die vom Funkgerät in Reaktion auf eine Erfüllung der Ausführungsbedingung gesendet wurde.
  10. Verfahren für ein Funkgerät, wobei das Verfahren Folgendes umfasst: Durchführen einer Doppelkonnektivität einer Hauptzellengruppe, die einem Hauptknoten zugeordnet ist, und einer Sekundärzellengruppe, die einem Sekundärknoten zugeordnet ist; Empfangen vom Sekundärknoten über den Hauptknoten einer ersten Funkbetriebsmittelsteuernachricht (ersten RRC-Nachricht), die eine Ausführungsbedingung einer bedingten Primärzellenänderung einer Primärzelle der Sekundärzellengruppe von einer ersten Zelle zu einer zweiten Zelle angibt; und Senden einer zweiten RRC-Nachricht vom Funkgerät zum Sekundärknoten über den Hauptknoten in Reaktion auf eine Erfüllung der Ausführungsbedingung.
  11. Nichttransitorisches computerlesbares Medium, in dem ein Programm gespeichert ist, um einen Computer zu veranlassen, ein Verfahren für einen Funkzugangsnetzknoten durchzuführen, wobei das Verfahren Folgendes umfasst: Wirken als ein Sekundärknoten einer Doppelkonnektivität für ein Funkgerät; Senden zum Funkgerät über einen Hauptknoten der Doppelkonnektivität einer ersten Funkbetriebsmittelsteuernachricht (ersten RRC-Nachricht), die eine Ausführungsbedingung einer bedingten Primärzellenänderung einer Primärzelle einer Sekundärzellengruppe von einer ersten Zelle zu einer zweiten Zelle angibt; und Empfangen über den Hauptknoten einer zweiten RRC-Nachricht, die vom Funkgerät in Reaktion auf eine Erfüllung der Ausführungsbedingung gesendet wurde.
  12. Nichttransitorisches computerlesbares Medium, in dem ein Programm gespeichert ist, um einen Computer zu veranlassen, ein Verfahren für ein Funkgerät durchzuführen, wobei das Verfahren Folgendes umfasst: Durchführen einer Doppelkonnektivität einer Hauptzellengruppe, die einem Hauptknoten zugeordnet ist, und einer Sekundärzellengruppe, die einem Sekundärknoten zugeordnet ist; Empfangen vom Sekundärknoten über den Hauptknoten einer ersten Funkbetriebsmittelsteuernachricht (ersten RRC-Nachricht), die eine Ausführungsbedingung einer bedingten Primärzellenänderung einer Primärzelle der Sekundärzellengruppe von einer ersten Zelle zu einer zweiten Zelle angibt; und Senden einer zweiten RRC-Nachricht vom Funkgerät zum Sekundärknoten über den Hauptknoten in Reaktion auf eine Erfüllung der Ausführungsbedingung.
  13. Funkzugangsnetzknoten, der Folgendes umfasst: mindestens einen Speicher und mindestens einen Prozessor, der an den mindestens einen Speicher gekoppelt ist und konfiguriert ist zum Wirken als ein Sekundärknoten einer Doppelkonnektivität für ein Funkgerät; Senden zum Funkgerät über einen Hauptknoten der Doppelkonnektivität einer Funkbetriebsmittelsteuernachricht (RRC-Nachricht), die eine Ausführungsbedingung einer bedingten Primärzellenänderung einer Primärzelle einer Sekundärzellengruppe von einer ersten Zelle zu einer zweiten Zelle angibt; und Empfangen direkt vom Funkgerät in der ersten Zelle oder einer beliebigen Sekundärzelle der Sekundärzellengruppe einer Angabe einer Initiierung oder einer Ausführung der bedingten Primärzellenänderung, wobei die Angabe in Reaktion auf eine Erfüllung der Ausführungsbedingung vom Funkgerät gesendet wird.
  14. Funkzugangsnetzknoten nach Anspruch 13, wobei die Angabe unter Verwendung einer Signalisierung in einer Schicht, die niedriger als eine RRC-Schicht ist, gesendet wird.
  15. Funkzugangsnetzknoten nach Anspruch 14, wobei die Signalisierung eine Signalisierung in einer Medienzugangssteuerungsschicht (MAC-Schicht) oder einer Bitübertragungsschicht ist.
  16. Funkgerät, das Folgendes umfasst: mindestens einen Speicher und mindestens einen Prozessor, der an den mindestens einen Speicher gekoppelt ist und konfiguriert ist zum Durchführen einer Doppelkonnektivität einer Hauptzellengruppe, die einem Hauptknoten zugeordnet ist, und einer Sekundärzellengruppe, die einem Sekundärknoten zugeordnet ist; Empfangen vom Sekundärknoten über den Hauptknoten einer Funkbetriebsmittelsteuernachricht (RRC-Nachricht), die eine Ausführungsbedingung einer bedingten Primärzellenänderung einer Primärzelle der Sekundärzellengruppe von einer ersten Zelle zu einer zweiten Zelle angibt; und Senden direkt zum Sekundärknoten in der ersten Zelle oder einer beliebigen Sekundärzelle der Sekundärzellengruppe einer Angabe einer Initiierung oder einer Ausführung der bedingten Primärzellenänderung in Reaktion auf eine Erfüllung der Ausführungsbedingung.
  17. Funkgerät nach Anspruch 16, wobei der mindestens eine Prozessor konfiguriert ist, die Angabe mittels einer Signalisierung in einer Schicht, die niedriger als eine RRC-Schicht ist, zu senden.
  18. Funkgerät nach Anspruch 17, wobei die Signalisierung eine Signalisierung in einer Medienzugangssteuerungsschicht (MAC-Schicht) oder einer Bitübertragungsschicht ist.
  19. Funkgerät nach einem der Ansprüche 16 bis 18, wobei der Sekundärknoten eine Zentraleinheit und eine oder mehrere verteilte Einheiten umfasst, der mindestens eine Prozessor konfiguriert ist, die RRC-Nachricht von der Zentraleinheit über den Hauptknoten zu empfangen, und der mindestens eine Prozessor konfiguriert ist, die Angabe zu einer der einen oder der mehreren verteilten Einheiten in der ersten Zelle oder einer beliebigen Sekundärzelle der Sekundärzellengruppe zu senden.
  20. Verfahren für einen Funkzugangsnetzknoten, wobei das Verfahren Folgendes umfasst: Wirken als ein Sekundärknoten einer Doppelkonnektivität für ein Funkgerät; Senden zum Funkgerät über einen Hauptknoten der Doppelkonnektivität einer Funkbetriebsmittelsteuernachricht (RRC-Nachricht), die eine Ausführungsbedingung einer bedingten Primärzellenänderung einer Primärzelle einer Sekundärzellengruppe von einer ersten Zelle zu einer zweiten Zelle angibt; und Empfangen direkt vom Funkgerät in der ersten Zelle oder einer beliebigen Sekundärzelle der Sekundärzellengruppe einer Angabe einer Initiierung oder einer Ausführung der bedingten Primärzellenänderung, wobei die Angabe in Reaktion auf eine Erfüllung der Ausführungsbedingung vom Funkgerät gesendet wird.
  21. Verfahren für ein Funkgerät, wobei das Verfahren Folgendes umfasst: Durchführen einer Doppelkonnektivität einer Hauptzellengruppe, die einem Hauptknoten zugeordnet ist, und einer Sekundärzellengruppe, die einem Sekundärknoten zugeordnet ist; Empfangen vom Sekundärknoten über den Hauptknoten einer Funkbetriebsmittelsteuernachricht (RRC-Nachricht), die eine Ausführungsbedingung einer bedingten Primärzellenänderung einer Primärzelle der Sekundärzellengruppe von einer ersten Zelle zu einer zweiten Zelle angibt; und Senden direkt zum Sekundärknoten in der ersten Zelle oder einer beliebigen Sekundärzelle der Sekundärzellengruppe einer Angabe einer Initiierung oder einer Ausführung der bedingten Primärzellenänderung in Reaktion auf eine Erfüllung der Ausführungsbedingung.
  22. Nichttransitorisches computerlesbares Medium, in dem ein Programm gespeichert ist, um einen Computer zu veranlassen, ein Verfahren für einen Funkzugangsnetzknoten durchzuführen, wobei das Verfahren Folgendes umfasst: Wirken als ein Sekundärknoten einer Doppelkonnektivität für ein Funkgerät; Senden zum Funkgerät über einen Hauptknoten der Doppelkonnektivität einer Funkbetriebsmittelsteuernachricht (RRC-Nachricht), die eine Ausführungsbedingung einer bedingten Primärzellenänderung einer Primärzelle einer Sekundärzellengruppe von einer ersten Zelle zu einer zweiten Zelle angibt; und Empfangen direkt vom Funkgerät in der ersten Zelle oder einer beliebigen Sekundärzelle der Sekundärzellengruppe einer Angabe einer Initiierung oder einer Ausführung der bedingten Primärzellenänderung, wobei die Angabe in Reaktion auf eine Erfüllung der Ausführungsbedingung vom Funkgerät gesendet wird.
  23. Nichttransitorisches computerlesbares Medium, in dem ein Programm gespeichert ist, um einen Computer zu veranlassen, ein Verfahren für ein Funkgerät durchzuführen, wobei das Verfahren Folgendes umfasst: Durchführen einer Doppelkonnektivität einer Hauptzellengruppe, die einem Hauptknoten zugeordnet ist, und einer Sekundärzellengruppe, die einem Sekundärknoten zugeordnet ist; Empfangen vom Sekundärknoten über den Hauptknoten einer Funkbetriebsmittelsteuernachricht (RRC-Nachricht), die eine Ausführungsbedingung einer bedingten Primärzellenänderung einer Primärzelle der Sekundärzellengruppe von einer ersten Zelle zu einer zweiten Zelle angibt; und Senden direkt zum Sekundärknoten in der ersten Zelle oder einer beliebigen Sekundärzelle der Sekundärzellengruppe einer Angabe einer Initiierung oder einer Ausführung der bedingten Primärzellenänderung in Reaktion auf eine Erfüllung der Ausführungsbedingung.
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