DE112019002529T5 - Nebenschlusswiderstand und Nebenschlusswiderstands-Halterungsstruktur - Google Patents

Nebenschlusswiderstand und Nebenschlusswiderstands-Halterungsstruktur Download PDF

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Abstract

Es wird ein Nebenschlusswiderstand geschaffen, der enthält: einen ersten Anschluss und einen zweiten Anschluss, die jeweils aus einem elektrisch leitfähigen Metallmaterial hergestellt sind und eine erste Ebene, eine zweite Ebene und eine Außenumfangsfläche um die Ebenen aufweisen; und einen resistiven Körper, der mit den jeweiligen ersten Ebenen verbunden ist und den ersten Anschluss und den zweiten Anschluss, die ersten Ebenen des ersten Anschlusses bzw. des zweiten Anschlusses, die einander gegenüberliegen, verbindet. Eine Verbindungsfläche zwischen dem resistiven Körper und den ersten Ebenen ist kleiner als eine Fläche der ersten Ebenen. Der erste Anschluss und der zweite Anschluss weisen jeweils ein Loch auf, das von der ersten Ebene zu der zweiten Ebene verläuft. Ein Spannungsdetektionsanschluss ist mit den Seiten gegenüberliegender Oberflächen des ersten Anschlusses und des zweiten Anschlusses verbunden.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Nebenschlusswiderstand und eine Nebenschlusswiderstands-Halterungsstruktur.
  • Stand der Technik
  • Ein Nebenschlusswiderstand wird z. B. verwendet, um einen elektrischen Strom in einem Halbleiterleistungsmodul oder dergleichen, das in einem Elektrofahrzeug montiert ist, zu detektieren.
  • Die Patentliteratur 1 beschreibt einen Nebenschlusswiderstand, der leicht zu befestigen ist, keinen übermäßig großen Befestigungsraum erfordert und in der Lage ist, eine hochgenaue Stromdetektion auszuführen.
  • Der in der Patentliteratur 1 beschriebene Nebenschlusswiderstand enthält: einen ersten Anschluss und einen zweiten Anschluss, die jeweils aus einem elektrisch leitfähigen Metallmaterial hergestellt sind und eine erste Ebene, eine zweite Ebene und eine Außenumfangsfläche um die Ebenen aufweisen; und resistive Körper, die mit den jeweiligen ersten Ebenen verbunden sind und den ersten Anschluss und den zweiten Anschluss miteinander verbinden, wobei die erste Ebene des ersten Anschlusses und die erste Ebene des zweiten Anschlusses einander gegenüberliegen. Die Verbindungsfläche zwischen den resistiven Körpern und den ersten Ebenen ist kleiner als die Fläche der ersten Ebenen. Der erste Anschluss und der zweite Anschluss weisen jeweils ein Loch auf, das von der ersten Ebene zu der zweiten Ebene verlaufend gebildet ist.
  • Im Folgenden kann ein solcher Nebenschlusswiderstand als ein „Buchsennebenschluss (Buchsennebenschlusswiderstand)“ bezeichnet sein.
  • Literaturliste
  • Patentliteratur
  • Patentliteratur 1: JP 2017-212297 A
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Technisches Problem
  • In dem in der Patentliteratur 1 beschriebenen Buchsennebenschluss ist eine Struktur angenommen, in der Ausgangssignalsspannungs-Herausführungsanschlüsse von den jeweiligen Seitenflächen des ersten Anschlusses und des zweiten Anschlusses herausgeführt sind.
  • In einem Buchsennebenschluss ist es erwünscht, Quellenspannungsrauschen infolge eines magnetischen Flusses zu unterdrücken.
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung eines Buchsennebenschlusswiderstands mit einer Ausgangssignalspannungs-Herausführungsanschlussstruktur zum Unterdrücken des Quellenspannungsrauschens infolge eines magnetischen Flusses.
  • Lösung des Problems
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Nebenschlusswiderstand geschaffen, der enthält: einen ersten Anschluss und einen zweiten Anschluss, die jeweils aus einem elektrisch leitfähigen Metallmaterial hergestellt sind und eine erste Ebene, eine zweite Ebene und eine Außenumfangsfläche um die Ebenen aufweisen; und einen resistiven Körper, der mit den jeweiligen ersten Ebenen verbunden ist und den ersten Anschluss und den zweiten Anschluss, die ersten Ebenen des ersten Anschlusses bzw. des zweiten Anschlusses, die einander gegenüberliegen, verbindet. Eine Verbindungsfläche zwischen dem resistiven Körper und den jeweiligen ersten Ebenen ist kleiner als eine Fläche der ersten Ebenen. Der erste Anschluss und der zweite Anschluss weisen jeweils ein Loch auf, das von der ersten Ebene zu der zweiten Ebene verläuft. Ein Spannungsdetektionsanschluss ist mit den Seiten gegenüberliegender Oberflächen des ersten Anschlusses und des zweiten Anschlusses verbunden.
  • Außerdem schafft die vorliegende Erfindung eine Halterungsstruktur des Nebenschlusswiderstands. In den Seiten der gegenüberliegenden Oberflächen des ersten Anschlusses und des zweiten Anschlusses ist ein Schlitzabschnitt gebildet und in den Schlitzabschnitt ist ein mit dem Spannungsdetektionsanschluss gebildetes Substrat eingeführt.
  • Der Schlitzabschnitt kann von seitlichen Endabschnitten des ersten Anschlusses und des zweiten Anschlusses in einer Richtung zu den jeweiligen Löchern verlaufen.
  • Der Spannungsdetektionsanschluss kann mit dem ersten Anschluss oder mit dem zweiten Anschluss in dem Schlitzabschnitt verbunden sein.
  • Vorzugsweise kann der Spannungsdetektionsanschluss auf einer Vorderseite und auf einer Rückseite des Substrats gebildet sein.
  • Die Beschreibung enthält den Inhalt, der in der JP-Patentanmeldung Nr. 2018-096178 offenbart ist, deren Priorität die vorliegende Anmeldung beansprucht.
  • Vorteilhafte Wirkungen der Erfindung
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist es möglich, Quellenspannungsrauschen infolge eines magnetischen Flusses in einem Buchsennebenschlusswiderstand zu unterdrücken.
  • Figurenliste
    • 1 ist eine perspektivische Ansicht, die ein Konfigurationsbeispiel eines Nebenschlusswiderstands gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt.
    • 2A stellt ein Beispiel eines Substrats mit Spannungsdetektionsanschlüssen und dergleichen, das an dem in 1 dargestellten Nebenschlusswiderstand angebracht ist, von der Seite einer Oberfläche (der Seite der vorderen Oberfläche) des Substrats gesehen dar.
    • 2B stellt das Beispiel des Substrats mit Spannungsdetektionsanschlüssen und dergleichen, das an dem in 1 dargestellten Nebenschlusswiderstand angebracht ist, von einer Seite der hinteren Oberfläche des Substrats gesehen dar.
    • 3A ist eine perspektivische Ansicht, die einen Zustand, in dem gegenüberliegende Seiten des Substrats jeweils in Schlitzabschnitte des Nebenschlusswiderstands eingeführt sind, darstellt.
    • 3B ist eine perspektivische Ansicht, die den Zustand, in dem die gegenüberliegenden Seiten des Substrats jeweils in die Schlitzabschnitte des Nebenschlusswiderstands eingeführt sind, aus einer Richtung von der gegenüberliegenden Seite zu 3A gesehen darstellt.
    • 4 ist eine perspektivische Ansicht, die ein Konfigurationsbeispiel eines Nebenschlusswiderstands gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt.
    • 5 ist eine perspektivische Ansicht, die ein Konfigurationsbeispiel des mit einem Verbinder ausgestatteten Substrats darstellt.
    • 6A ist eine 4 und 5 zugeordnete perspektivische Ansicht und stellt einen Zustand dar, in dem das Substrat mittels L-förmiger Anschlüsse und Befestigungsschrauben an dem Nebenschlusswiderstand befestigt ist.
    • 6B ist eine 4 und 5 zugeordnete Seitenansicht und stellt einen Zustand dar, in dem das Substrat mittels L-förmiger Anschlüsse und der Befestigungsschrauben an dem Nebenschlusswiderstand befestigt ist.
    • 7A stellt ein Beispiel eines Befestigungsabschnitt-Befestigungsverfahrens gemäß der vorliegenden Ausführungsform dar.
    • 7B stellt ein Beispiel des Befestigungselement-Befestigungsverfahrens gemäß der vorliegenden Ausführungsform dar, wobei die Ansicht von 7A fortgesetzt ist.
  • Beschreibung von Ausführungsformen
  • Im Folgenden werden anhand der Zeichnungen Nebenschlusswiderstände und Halterungsstrukturen davon gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung beschrieben.
  • (Erste Ausführungsform)
  • Zunächst wird eine erste Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben.
  • 1 ist eine perspektivische Ansicht, die ein Konfigurationsbeispiel eines Nebenschlusswiderstands gemäß der vorliegenden Ausführungsform darstellt.
  • Ein Nebenschlusswiderstand A gemäß der vorliegenden Ausführungsform enthält: einen ersten Anschluss (Elektrode) 1, der aus einem elektrisch leitfähigen Metallmaterial wie etwa Cu hergestellt ist und eine erste Ebene 11a, eine zweite Ebene 11b auf der Seite der hinteren Oberfläche davon und eine Außenumfangsfläche (Seitenfläche) 11c um die Ebenen aufweist; und einen zweiten Anschluss (Elektrode) 3, der aus einem elektrisch leitfähigen Metallmaterial wie etwa Cu hergestellt ist und eine erste Ebene 13a, eine zweite Ebene 13b und eine Außenumfangsfläche (Seitenfläche) 13c um die Ebenen aufweist.
  • Ferner weisen der erste Anschluss 1 bzw. der zweite Anschluss 3 Löcher 1a, 3a auf, die von den ersten Ebenen 11a, 13a zu den zweiten Ebenen 11b, 13b verlaufend gebildet sind.
  • Die ersten Ebenen 11a, 13a des ersten Anschlusses 1 bzw. des zweiten Anschlusses 3 liegen einander gegenüber. Auf den ersten Ebenen 11a bzw. 13a sind eine Vielzahl resistiver Körper 5 vorgesehen, die den ersten Anschluss 1 und den zweiten Anschluss 3 parallelschalten. Beispiele des Materials der resistiven Körper 5 enthalten Metallmaterialien auf einer Cu-Ni-Basis, einer Cu-Mn-Basis und einer Ni-Cr-Basis.
  • Die Verbindungsfläche zwischen den oberen Oberflächen und den unteren Oberflächen der resistiven Körper 5 und den jeweiligen ersten Ebenen 11a, 13a ist kleiner als die Fläche der ersten Ebenen 11a, 13a. In dem vorliegenden Beispiel sind die Vielzahl resistiver Körper 5 konzentrisch, z. B. in regelmäßigen Abständen entlang der Umfangsrichtung, um die Löcher (Mittellöcher) 1a, 3a angeordnet, die in dem ersten Anschluss 1 bzw. in dem zweiten Anschluss 3 gebildet sind.
  • Der erste Anschluss 1 und der zweite Anschluss 3 können mehreckig, wie etwa dreieckig sowie rechteckig, sein und können kreisförmig sein. Die Löcher 1a, 3a können mehreckig, wie etwa rechteckig, sowie kreisförmig sein. Dasselbe betrifft andere Beispiele.
  • In 1 weisen die jeweiligen Außenumfangsflächen (Seitenflächen) 11c, 13c des ersten Anschlusses 1 bzw. des zweiten Anschlusses 3 Schlitzabschnitte (Nutabschnitte) 11s, 13s auf, die an gegenüberliegenden Positionen auf den Seiten der gegenüberliegenden Oberflächen des ersten Anschlusses 1 und des zweiten Anschlusses 3 vorgesehen sind. Die Schlitzabschnitte verlaufen von seitlichen Endabschnitten des ersten Anschlusses 1 und des zweiten Anschlusses 3 in einer Richtung zu den Löchern 1a, 3a (Mittelrichtung).
  • 2A und 2B stellen ein Beispiel eines Substrats mit Spannungsdetektionsanschlüssen und dergleichen, die an dem in 1 dargestellten Nebenschlusswiderstand A angebracht sind, von der Seite einer Oberfläche (der Seite der vorderen Oberfläche) des Substrats bzw. von der Seite der hinteren Oberfläche davon gesehen dar. Das Substrat kann eine Leiterplatte oder dergleichen sein.
  • Wie in 2A dargestellt ist, ist ein Verbinder 41 auf der einen Oberfläche 21a des Substrats 21 angebracht, wenn das Substrat 21 von der Seite einer Oberfläche 21a gesehen wird. Der Verbinder 41 weist ein Verbindungsloch 43 zum Verbinden eines Signalkabels oder dergleichen, das nicht dargestellt ist, auf. Der Verbinder 41 ist gebildet mit: ersten Spannungsdetektionsanschlüssen 31a, 31b (von denen einer wie etwa 31b ein Anschluss zur Rauschunterdrückung ist), die auf der einen Oberfläche 21a des Substrats 21 mäandrieren; und einem zweiten Spannungsdetektionsanschluss 33a. Die ersten Spannungsdetektionsanschlüsse 31a, 31b sind in einer Ecke des Substrats 21, z. B. wo eine erste Anschlussfläche 31c gebildet ist, elektrisch verbunden.
  • Wie in 2B dargestellt ist, ist ein zweiter Spannungsdetektionsanschluss 33b auf einer Oberfläche 21b vorgesehen, wenn das Substrat 21 von der Seite einer Oberfläche 21b auf der Seite der Rückseite der einen Oberfläche 21a gesehen wird. Der zweite Spannungsdetektionsanschluss 33b weist eine zweite Anschlussfläche 33b-1 auf, die z. B. in einer Ecke des Substrats 21 gebildet ist.
  • Die zweiten Spannungsdetektionsanschlüsse 33a, 33b sind von oben nach unten durch das Substrat 21 in der Dickenrichtung davon mittels einer Durchkontaktierung (z. B. eines Metallmaterials wie etwa Lötzinn) verbunden, das an einer ersten Position 33a-1 und an einer zweiten Position 33a-2, die sich an derselben Position in der Ebene befinden, angeordnet ist.
  • Somit ist das Substrat 21 mit den ersten Spannungsdetektionsanschlüssen 31a, 31b, mit dem zweiten Spannungsdetektionsanschluss 33b und mit dem Verbinder 41 gebildet.
  • 3A ist eine perspektivische Ansicht, die einen Zustand darstellt, in dem zwei gegenüberliegende Seiten des Substrats 21 jeweils in den Schlitzabschnitt 11s, 13s des Nebenschlusswiderstands A eingeführt sind. In 3A ist der zweite Spannungsdetektionsanschluss 33b sichtbar. 3B ist eine perspektivische Ansicht aus einer Richtung auf der gegenüberliegenden Seite zu 3A. In 3B sind die ersten Spannungsdetektionsanschlüsse 31a, 31b sichtbar. Das Paar der Ausgangssignalleitungen des ersten Spannungsdetektionsanschlusses 31a und des zweiten Spannungsdetektionsanschlusses 33b bildet auf der Vorderseite und auf der Rückseite des Substrats ein paralleles Muster.
  • Die erste Anschlussfläche 31c und die zweite Anschlussfläche 33b-1 sind mit dem ersten Anschluss 1 bzw. mit dem zweiten Anschluss 3 in den Schlitzen 11s, 13s elektrisch verbunden. Somit sind die Spannungsdetektionsanschlüsse (die Anschlüsse für den elektrischen Strom) derart ausgebildet, dass sie an Orten in der Nähe der Löcher (Mittellöcher) 1a, 3a des Buchsennebenschlusses, wo die Erzeugung des magnetischen Flusses kleiner ist, verbunden sind.
  • Wie oben beschrieben wurde, ist die Ausgangssignalspannungs-Herausführungsstruktur in dem Buchsennebenschlusswiderstand gemäß dem Nebenschlusswiderstand und der Nebenschlusswiderstands-Halterungsstruktur der vorliegenden Ausführungsform derart ausgebildet, dass die Spannungsdetektionsanschlüsse an Orten in der Nähe der Löcher (Mittellöcher) 1a, 3a des Buchsennebenschlusses, wo die Erzeugung des magnetischen Flusses kleiner ist, verbunden sein können. Dementsprechend kann Quellenspannungsrauschen infolge eines magnetischen Flusses unterdrückt werden. Die erhaltenen Signale sind mittels der Substratverdrahtung mit dem Verbinder verbunden. Da das Paar der Ausgangssignalleitungen der ersten Spannungsdetektionsanschlüsse 31a, 31b und des zweiten Spannungsdetektionsanschlusses 33b auf der Vorderseite und auf der Rückseite des Substrats ein paralleles Muster bildet, kann der Einfluss von Magnetflussrauschen unterdrückt werden.
  • (Zweite Ausführungsform)
  • Nachfolgend wird eine zweite Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben. In der ersten Ausführungsform sind in den gegenüberliegenden Seitenflächen des ersten Anschlusses und des zweiten Anschlusses Schlitzabschnitte gebildet, um die Spannungsdetektionsanschlüsse mit dem Nebenschlusswiderstand zu verbinden.
  • In der vorliegenden Ausführungsform ist ein mit Spannungsdetektionsanschlüssen gebildetes Substrat unter Verwendung L-förmiger Anschlüsse, die z. B. mittels Befestigungselementen wie etwa Schrauben an den Anschlüssen befestigt sind, an dem Nebenschlusswiderstand befestigt.
  • 4 ist eine perspektivische Ansicht, die ein Konfigurationsbeispiel eines Nebenschlusswiderstands gemäß der vorliegenden Ausführungsform darstellt. 5 ist eine perspektivische Ansicht, die ein Konfigurationsbeispiel des mit einem Verbinder ausgestatteten Substrats darstellt.
  • Hinsichtlich des Buchsennebenschlusses kann einer verwendet werden, der ähnlich dem der ersten Ausführungsform ist. Wie in 4 dargestellt ist, sind in einem Nebenschlusswiderstand B der vorliegenden Ausführungsform L-förmige Anschlüsse 51a, 51b, die jeweils in Richtung der gegenüberliegenden Oberflächen gebogen sind, auf den gegenüberliegenden ersten Ebenen 11a, 13a des ersten Anschlusses 1 bzw. des zweiten Anschlusses 3 mittels Befestigungselementen 53a, 53b wie etwa Schrauben vorgesehen. 5 stellt einen Zustand ausschließlich des Nebenschlusswiderstands B, in dem die L-förmigen Anschlüsse 51a, 51b an dem Substrat 21 befestigt sind, dar. Die L-förmigen Anschlüsse sind auf der Seite einer Oberfläche des Substrats 21 angeordnet und der Verbinder 41 und der externe Anschluss 48 sind auf der Seite der anderen Oberfläche angeordnet.
  • 6A und 6B, die 4 und 5 zugeordnet sind, sind eine perspektivische Ansicht bzw. eine Seitenansicht, die einen Zustand darstellen, in dem das Substrat 21 mittels der L-förmigen Anschlüsse 51a, 51b und der Befestigungsschrauben 53a, 53b an dem Nebenschlusswiderstand B befestigt ist. 7A und 7B stellen ein Beispiel eines Verfahrens zum Befestigen der Befestigungselemente 53a, 53b gemäß der vorliegenden Ausführungsform dar.
  • Wie in 6A und 6B dargestellt ist, sind die L-förmigen Anschlüsse 51a, 51b mit dem mittels der Befestigungselemente 53a, 53b daran befestigten Nebenschlusswiderstand B mit den gegenüberliegenden ersten Seiten 11a, 13a des ersten Anschlusses 1 bzw. des zweiten Anschlusses 3 verbunden und sind, wie z. B. in 2A dargestellt ist, auf ähnliche Weise wie in der ersten Ausführungsform mit den mit dem Verbinder 41 verbundenen Drähten (Spannungsdetektionsanschlüssen) 31a, 33a verbunden.
  • Nachfolgend wird ein Verfahrensschritt zum Befestigen der an den Anschlüssen befestigten L-förmigen Anschlüsse mittels Befestigungselementen wie etwa Schrauben an dem Nebenschlusswiderstand B beschrieben.
  • Wie in 7A und 7B dargestellt ist, wird beim Zusammenbau ein Befestigungswerkzeug, wie etwa ein Schlüssel 81, zum Befestigen der Befestigungselemente 53a, 53b, wie etwa Schrauben, durch das in dem zweiten Anschluss 3 gebildete Loch 71a, 71b geleitet und werden die Befestigungselemente 53a, 53b mittels des Schlüssels 81 eingeschraubt, wodurch die L-förmigen Anschlüsse 51a, 51b an dem ersten Anschluss 1 befestigt werden können.
  • Somit kann gemäß der vorliegenden Ausführungsform unter Verwendung anderer Mittel zum Befestigen der Spannungsdetektionsanschlüsse eine Konfiguration, welche ähnlich der ersten Ausführungsform ist, erhalten werden und außerdem können ähnliche Wirkungen erzielt werden.
  • In den vorstehenden Ausführungsformen sind die Konfigurationen und dergleichen, die in den beigefügten Zeichnungen dargestellt sind, nicht als beschränkend zu verstehen, sondern können nach Bedarf geändert werden, solange die Wirkungen der vorliegenden Erfindung erzielt werden können. Andere Änderungen können nach Bedarf vorgenommen und montiert werden, ohne von dem Schutzumfang der Aufgabe der vorliegenden Erfindung abzuweichen.
  • Die jeweiligen Bestandteile der vorliegenden Erfindung können wahlweise übernommen werden und eine Erfindung, die mit einer ausgewählten Konfiguration versehen ist, ist ebenfalls in der vorliegenden Erfindung enthalten.
  • Industrielle Anwendbarkeit
  • Die vorliegende Erfindung kann in einem Nebenschlusswiderstand genutzt werden.
  • Bezugszeichenliste
  • A, B
    Nebenschlusswiderstand (Buchsennebenschluss)
    1
    erster Anschluss
    1a
    Loch
    3
    zweiter Anschluss
    3a
    Loch
    5
    resistiver Körper
    11a, 13a
    erste Ebene
    11b, 13b
    zweite Ebene
    11s, 13s
    Schlitz
    21
    Substrat
    31a, 31b
    erster Spannungsdetektionsanschluss
    33a, 33b
    zweiter Spannungsdetektionsanschluss
    41
    Verbinder
    43
    Verbindungsloch
    48
    externer Anschluss
    51a, 51b
    L-förmiger Anschluss
    53a, 53b
    Befestigungselement
  • Alle Veröffentlichungen, Patente und Patentanmeldungen, die in der vorliegenden Erfindung angeführt sind, sind hier in ihrer Gesamtheit durch Literaturhinweis aufgenommen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 2017212297 A [0006]
    • JP 2018096178 [0015]

Claims (5)

  1. Nebenschlusswiderstand, der umfasst: einen ersten Anschluss und einen zweiten Anschluss, die jeweils aus einem elektrisch leitfähigen Metallmaterial hergestellt sind und eine erste Ebene, eine zweite Ebene und eine Außenumfangsfläche um die Ebenen aufweisen; und einen resistiven Körper, der mit den jeweiligen ersten Ebenen verbunden ist und den ersten Anschluss und den zweiten Anschluss, die ersten Ebenen des ersten Anschlusses bzw. des zweiten Anschlusses, die einander gegenüberliegen, verbindet, wobei eine Verbindungsfläche zwischen dem resistiven Körper und den jeweiligen ersten Ebenen kleiner als eine Fläche der ersten Ebenen ist, wobei der erste Anschluss und der zweite Anschluss jeweils ein Loch aufweisen, das von der ersten Ebene zu der zweiten Ebene verläuft, wobei ein Spannungsdetektionsanschluss mit den Seiten gegenüberliegender Oberflächen des ersten Anschlusses und des zweiten Anschlusses verbunden ist.
  2. Halterungsstruktur eines Nebenschlusswiderstands nach Anspruch 1, wobei: in den Seiten der gegenüberliegenden Oberflächen des ersten Anschlusses und des zweiten Anschlusses ein Schlitzabschnitt gebildet ist; und ein mit dem Spannungsdetektionsanschluss gebildetes Substrat in den Schlitzabschnitt eingeführt ist.
  3. Nebenschlusswiderstands-Halterungsstruktur nach Anspruch 2, wobei der Schlitzabschnitt von seitlichen Endabschnitten des ersten Anschlusses und des zweiten Anschlusses in einer Richtung zu den jeweiligen Löchern verläuft.
  4. Nebenschlusswiderstands-Halterungsstruktur nach Anspruch 2 oder 3, wobei der Spannungsdetektionsanschluss mit dem ersten Anschluss oder mit dem zweiten Anschluss in dem Schlitzabschnitt verbunden ist.
  5. Nebenschlusswiderstands-Halterungsstruktur nach einem der Ansprüche 2 bis 4, wobei der Spannungsdetektionsanschluss auf einer Vorderseite und auf einer Rückseite des Substrats gebildet ist.
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