DE112019000825T5 - Endoskop - Google Patents

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Yasuhiko Morimoto
Tsuneo Fukuzawa
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Fujifilm Corp
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Abstract

Es ist ein Endoskop vorgesehen, das eine Positionsbegrenzung eines Heber-Anhebehebels und einer Drehwelle, eine Verbesserung einer Hebeleistung des Heber-Anhebehebels und eine Verringerung eines Durchmessers eines distalen Endabschnitts realisieren kann. Das Endoskop beinhaltet einen Einführteil, einen Betätigungsteil, eine Heberbaugruppe, eine Drehwelle, einen Heber, der mit einem Ende der Drehwelle verbunden ist und ein Behandlungswerkzeug führt, einen Heber-Anhebehebel, der einen Hebelkörperabschnitt aufweist, einen Hebel-proximalen-Endabschnitt und einen Hebel-distalen-Endabschnitt, eine Hebelgehäusekammer, die in der Heberbaugruppe vorgesehen ist und ein Sichtfenster aufweist, das eine erste Hebelseitenfläche des Heber-Anhebehebels freilegt, eine Trennwand, die zwischen der Hebelgehäusekammer und dem Heber vorgesehen ist und ein Halteloch aufweist, das die Drehwelle schwenkbar stützt, ein ringförmiges Dichtungselement, das es ermöglicht, die Drehwelle darin eingeführt zu werden, einen Deckel, der das Sichtfenster anbringbar und abnehmbar abdeckt, und einen ersten Begrenzungsteil, der auf mindestens einer Körperabschnitt-Seitenfläche, die eine Seitenfläche des Hebelkörperabschnitts in der ersten Hebelseitenfläche ist, oder einer Deckelinnenfläche des Deckels auf einer Seite des Heber-Anhebehebels vorgesehen ist und eine Verschiebung des Heber-Anhebehebels in eine erste Richtung begrenzt.

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Endoskop, das einen Heber umfasst, der ein Behandlungswerkzeug führt, das aus einem distalen Endabschnitt eines Einführteils herausgeführt wird.
  • Beschreibung des Standes der Technik
  • Als ein Ultraschallendoskop ist ein Endoskop bekannt, bei dem ein Ultraschallwandler vom elektronischen Abtasttyp an einem distalen Endabschnitt eines Einführteils des Endoskops vorgesehen ist und ein Behandlungswerkzeugauslass an dem distalen Endabschnitt auf einer proximalen Endseite des Ultraschallwandlers angeordnet ist. Bei einer Endoskopie unter Verwendung dieses Ultraschallendoskops werden beispielsweise Zellen gesammelt, indem ein Läsionsteil mit einem Punktionsbehandlungswerkzeug, das durch einen Behandlungswerkzeugkanal und einen Behandlungswerkzeugausgang in den Körper herausgeführt wird, punktiert wird, während mit dem Ultraschallwandler ein Ultraschallbild des Läsionsteils erfasst wird. Um eine gewünschte Position in einer Körperhöhle zu behandeln, ist es notwendig, dass ein solches Behandlungswerkzeug eine Ausführrichtung ändert, in der das Behandlungswerkzeug aus dem distalen Endabschnitt herausgeführt wird. Aus diesem Grund ist an dem distalen Endabschnitt ein Behandlungswerkzeug-Hebemechanismus vorgesehen.
  • Als solch ein Behandlungswerkzeug-Hebemechanismus ist ein Mechanismus bekannt, der einen Heber, eine Drehwelle und einen Heber-Anhebehebel umfasst, die in einer Hebergehäusekammer angeordnet sind (siehe JP2016-131578A , JP6138404B , JP2004-141315A , JP2010-201020A , JP2016-174817A und JP2016-174818A ). Die Hebergehäusekammer ist auf einer Seitenflächeseite einer Trennwand gebildet, die in einem distalen Endabschnitt vorgesehen ist. Die Drehwelle wird drehbar von einem Halteloch (Durchgangsloch) der Trennwand gestützt.
  • Der Heber ist mit einem Ende der Drehwelle verbunden, und der Heber-Anhebehebel ist mit dem anderen Ende davon verbunden. Aus diesem Grund ist die Trennwand zwischen dem Heber und dem Heber-Anhebehebel angeordnet. Somit ist auf der anderen Seitenflächenseite der Trennwand eine Hebelgehäusekammer gebildet, die den Heber-Anhebehebel unterbringt. Bei dem Behandlungswerkzeug-Hebemechanismus wird eine Betätigung des Betätigungshebels des Betätigungsteils des Ultraschallendoskops über einen Betätigungsdraht auf den Heber-Anhebehebel übertragen, um den Heber-Anhebehebel zu drehen. Somit wird die Drehwelle gedreht und der Heber kann um die Drehwelle verschoben (gedreht) werden.
  • Darüber hinaus wird bei dem Behandlungswerkzeug-Hebemechanismus, bei dem der Heber-Anhebehebel verwendet wird, das Eindringen von Blut, Wasser und dergleichen von der oben beschriebenen Hebergehäusekammer in die Hebelgehäusekammer beispielsweise durch Anordnen eines Dichtungselements einschließlich eines O-Rings zwischen einer Außenumfangsfläche der Drehwelle und einer Innenwandfläche des Haltelochs verhindert.
  • Wie oben beschrieben, kann jedoch, da der Ultraschallwandler auf einer distalen Endseite des distalen Endabschnitts in dem Ultraschallendoskop angeordnet ist, eine Kappenstruktur, bei der der distale Endabschnitt anbringbar und abnehmbar ist, wie beispielsweise ein Endoskop mit seitlicher Ansicht (zum Beispiel ein Duodenoskop), das in JP2004-141315A , JP2010-201020A , JP2016-174817A und JP2016-174818A offenbart ist, nicht übernommen werden. Aus diesem Grund ist es erforderlich, den distalen Endabschnitt zu demontieren, wenn der Heber-Anhebehebel, das Dichtungselement und dergleichen ersetzt werden.
  • Daher ist beispielsweise in dem in JP2016-131578A offenbarten Ultraschallendoskop eine Öffnung zum Ersetzen (Entfernen) des Heber-Anhebehebels, des Dichtungselements und dergleichen in einem Teil einer Wandfläche der Hebelgehäusekammer vorgesehen, diese Öffnung ist wasserdicht mit einem Metalldeckel abgedeckt, und der Metalldeckel ist ferner mit einem Außendeckel aus Harz abgedeckt, der einen Teil einer Außenumfangsfläche des distalen Endabschnitts konfiguriert. Der Metalldeckel ist mit einer bewegungsbegrenzenden Oberfläche versehen, die an der Drehwelle anliegt und die Bewegung der Drehwelle und des Heber-Anhebehebels zu einer Metalldeckelseite hin begrenzt.
  • Darüber hinaus ist auch in dem in JP6138404B als auch in JP2016-131578A offenbarten Ultraschallendoskop die Öffnung zum Ersetzen des Heber-Anhebehebels, des Dichtungselements und dergleichen in einem Teil der Wandfläche der Hebelgehäusekammer vorgesehen, und diese Öffnung ist mit einem Deckel abgedeckt, der einen Teil der Außenumfangsfläche des distalen Endabschnitts konfiguriert.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Es ist jedoch notwendig, eine Reinigungsbearbeitung unter Verwendung einer Reinigungsflüssigkeit und einer antiseptischen Flüssigkeit jedes Mal durchzuführen, wenn das Ultraschallendoskop bei verschiedenen Arten von Inspektionen, Behandlungen und dergleichen verwendet wird. In diesem Fall sind, da der distale Endabschnitt, der den Behandlungswerkzeug-Hebemechanismus umfasst, miniaturisiert ist und eine komplizierte Form aufweist, eine Verbesserung einer Reinigbarkeit und der Leichtigkeit eines Reinigungsvorgangs, wie z. B. eine Zirkulation einer Reinigungsflüssigkeit und dergleichen, eine Einführbarkeit einer Reinigungsbürste und eine Entwässerbarkeit, erforderlich. In einem Fall, in dem eine Seitenfläche des Hebers auf einer Trennwandseite die Trennwand abdichtet, besteht beispielsweise eine Möglichkeit, dass die Reinigungsflüssigkeit oder dergleichen nicht auf dieser Seitenfläche zirkuliert oder die Reinigungsbürste diese Seitenfläche nicht treffen kann. Daher ist es bevorzugt, dass ein Abstand zwischen der Seitenfläche des Hebers auf der Trennwandseite und der Trennwand gebildet wird.
  • In einem Fall jedoch, in dem der Abstand zwischen der Seitenfläche des Hebers auf der Trennwandseite und der Trennwand gebildet wird, wird die Drehwelle in einer Axialrichtung davon gemäß einem Drehvorgang oder dergleichen des Hebers verschoben. Aus diesem Grund ermöglicht, wie in JP6138404B offenbart, ein bloßes Abdecken einer Öffnung der Hebelgehäusekammer mit dem Deckel eine Möglichkeit, dass eine Position des Dichtungselements (luftdichte Oberfläche) in der oben beschriebenen Axialrichtung verschoben wird oder das Dichtungselement auf einer Innenwandfläche des Haltelochs rutscht und beschädigt wird.
  • 29 ist eine erläuternde Ansicht zum Beschreiben eines Problems des in JP2016-131578A offenbarten Ultraschallendoskops. Das Bezugszeichen 502 in 29 zeigt den distalen Endabschnitt des Ultraschallendoskops an, das Bezugszeichen 504 zeigt die Trennwand an, das Bezugszeichen 506 zeigt die Drehwelle an, das Bezugszeichen 508 zeigt den Heber an, das Bezugszeichen 510 zeigt den Heber-Anhebehebel an, das Bezugszeichen 514 zeigt die Hebelgehäusekammer an, das Bezugszeichen 516 zeigt den Metalldeckel an, das Bezugszeichen 518 zeigt den Harzdeckel an und das Bezugszeichen 520 zeigt das Dichtungselement an.
  • Wie mit dem Bezugszeichen 500A von 29 gezeigt, ist in dem in JP2016-131578A offenbarten Ultraschallendoskop die Öffnung der Hebelgehäusekammer 514 mit dem Metalldeckel 516 und dem Harzdeckel 518 abgedeckt. Darüber hinaus liegt in dem Ultraschallendoskop der Metalldeckel 516 an einer Wellenmitte 506A der Drehwelle 506 und einem Verbindungsabschnitt mit der Drehwelle 506 des Heber-Anhebehebels 510 an. Dementsprechend wird eine Verbesserung der Ersetzbarkeit des Heber-Anhebehebels 510, des Dichtungselements 520 und dergleichen und der Positionsbegrenzung des Heber-Anhebehebels 510 und der Drehwelle 506 erzielt.
  • Wie jedoch mit dem Bezugszeichen 500B von 29 gezeigt ist, ist es zum Erhöhen einer Hebeleistung des Heber-Anhebehebels 510 gemäß einem Hebevorgang des Betätigungshebels (nicht dargestellt) erforderlich, eine Länge LQ [Länge von einem Verbindungsabschnitt (nicht dargestellt) mit dem Betätigungsdraht zu dem Verbindungsabschnitt mit der Drehwelle 506 (die Wellenmitte 506A)] des Heber-Anhebehebels 510 gemäß dem Hebelprinzip zu erhöhen. In diesem Fall ist in einem Fall, in dem sowohl eine Zunahme der Länge LQ des Heber-Anhebehebels 510 als auch eine Abnahme eines Durchmessers des distalen Endabschnitts 502 erzielt werden, eine Position der Wellenmitte 506A der Drehwelle 506 zu einer Unterseite in 29 in einem Querschnitt des distalen Endabschnitts 502 verschoben. Aus diesem Grund kann der Metalldeckel 516 nicht an der Drehwelle 506 und dergleichen anliegen.
  • Die vorliegende Erfindung ist im Hinblick auf solche Umstände entwickelt worden, und ein Ziel davon besteht darin, ein Endoskop vorzusehen, das eine Positionsbegrenzung eines Heber-Anhebehebels und einer Drehwelle, eine Verbesserung einer Hebeleistung des Heber-Anhebehebels und eine Verringerung eines Durchmessers eines distalen Endabschnitts realisieren kann.
  • Um das Ziel der vorliegenden Erfindung zu erzielen, wird ein Endoskop vorgesehen, das einen Einführteil, der ein distales Ende und ein proximales Ende aufweist, einen Betätigungsteil, der auf einer proximalen Endseite des Einführteils vorgesehen ist und ein Betätigungselement aufweist, eine Heberbaugruppe, die auf einer distalen Endseite des Einführteils vorgesehen ist, eine Drehwelle, die drehbar von der Heberbaugruppe gestützt wird, einen Heber, der mit einem Ende der Drehwelle verbunden ist und ein Behandlungswerkzeug führt, das aus der Heberbaugruppe herausgeführt wird, einen Heber-Anhebehebel, der einen Hebelkörperabschnitt, einen Hebel-proximalen-Endabschnitt, der auf einer Endseite des Hebelkörperabschnitts vorgesehen ist und mit dem anderen Ende der Drehwelle verbunden ist, und einen Hebel-distalen-Endabschnitt, der auf der anderen Endseite des Hebelkörperabschnitts vorgesehen ist, aufweist, eine Hebelgehäusekammer, die in der Heberbaugruppe vorgesehen ist, den Heber-Anhebehebel so unterbringt, dass er um die Drehwelle drehbar ist, und ein Sichtfenster aufweist, das eine erste Hebelseitenfläche des Heber-Anhebehebels auf einer einer Drehwellenseite gegenüberliegenden Seite freilegt, einen Betätigungsdraht, der einen Verbindungsabschnitt der proximalen Endseite, der mit dem Betätigungselement verbunden ist, und einen Verbindungsabschnitt der distalen Endseite, der mit dem Hebel-distalen-Endabschnitt des Heber-Anhebehebels verbunden ist, aufweist und den Heber anhebt, indem die Drehwelle über den Heber-Anhebehebel durch Betätigung des Betätigungselements gedreht wird, eine Trennwand, die ein Teil der Heberbaugruppe ist, zwischen der Hebelgehäusekammer und dem Heber vorgesehen ist und ein Halteloch aufweist, das die Drehwelle schwenkbar stützt, ein ringförmiges Dichtungselement, das das darin Einführen der Drehwelle ermöglicht und eine Luftdichtheit zwischen einer Außenumfangsfläche der Drehwelle und einer Innenwandfläche des Haltelochs aufrechterhält, einen Deckel, der das Sichtfenster anbringbar und abnehmbar abdeckt, und einen einen ersten Begrenzungsteil, der auf mindestens einer Körperabschnitt-Seitenfläche, die eine Seitenfläche des Hebelkörperabschnitts in der ersten Hebelseitenfläche ist, oder einer Deckelinnenfläche des Deckels auf einer Seite des Heber-Anhebehebels vorgesehen ist, zwischen der Körperabschnitt-Seitenfläche und der Deckelinnenfläche eingefügt ist und eine Verschiebung des Heber-Anhebehebels in einer ersten Richtung zu einer Deckelseite hin in einer Richtung parallel zu einer Achse der Drehwelle begrenzt, umfasst.
  • In dem Endoskop kann selbst in einem Fall, in dem eine Länge des Heber-Anhebehebels erhöht wird, die Verschiebung des Heber-Anhebehebels und der Drehwelle in der ersten Richtung begrenzt werden, ohne einen Durchmesser des distalen Endabschnitts des Einführteils zu erhöhen.
  • In dem Endoskop weist gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung die Trennwand eine erste Gehäusekammer-Wandfläche auf, die eine Bodenfläche der Hebelgehäusekammer auf einer Heberseite bildet und das darin offene Halteloch aufweist. Das Endoskop umfasst ferner einen zweiten Begrenzungsteil, der auf mindestens einer zweiten Hebelseitenfläche des Heber-Anhebehebels auf der Drehwellenseite oder der ersten Gehäusekammer-Wandfläche vorgesehen ist, zwischen der zweiten Hebelseitenfläche und der ersten Gehäusekammer-Wandfläche eingefügt ist und eine Verschiebung des Heber-Anhebehebels in einer zweiten Richtung zu einer der ersten Richtung entgegengesetzten Seite hin begrenzt. Dementsprechend wird verhindert, dass der Heber-Anhebehebel und die Drehwelle in einer Axialrichtung der Drehwelle verschoben werden.
  • In dem Endoskop legt gemäß noch einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung in der Hebelgehäusekammer das Sichtfenster einen Drehbereich des Heber-Anhebehebels frei, der sich um die Drehwelle dreht. Dementsprechend kann eine Begrenzung durch den ersten Begrenzungsteil an jeder Drehposition des Heber-Anhebehebels ausgeführt werden.
  • In dem Endoskop weist gemäß noch einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung in einem Fall, in dem der erste Begrenzungsteil auf der Deckelinnenfläche vorgesehen ist, der erste Begrenzungsteil eine Form auf, die einer Drehbahn von mindestens einem Teil der Körperabschnitt-Seitenfläche des Heber-Anhebehebels folgt, der sich um die Drehwelle dreht, und ist zwischen der Körperabschnitt-Seitenfläche und der Deckelinnenfläche an jeder Drehposition des Heber-Anhebehebels eingefügt. Dementsprechend kann eine Begrenzung durch den ersten Begrenzungsteil an jeder Drehposition des Heber-Anhebehebels ausgeführt werden.
  • In dem Endoskop weist gemäß noch einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung die Trennwand eine zweite Gehäusekammer-Wandfläche auf, die eine Seitenfläche der Hebelgehäusekammer bildet und ein darin gebildetes Drahteinführloch aufweist, in das der Betätigungsdraht eingeführt wird. In einem Fall, in dem das Drahteinführloch von der distalen Endseite der Heberbaugruppe aus gesehen wird, wird eine Mittelposition des Drahteinführlochs von dem Hebel-distalen-Endabschnitt zu einer Heberseite verschoben. Dementsprechend kann die Verschiebung des Heber-Anhebehebels und der Drehwelle in der ersten Richtung zuverlässiger begrenzt werden.
  • In dem Endoskop ist gemäß noch einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung das Dichtungselement zwischen der Innenwandfläche des Haltelochs und der Außenumfangsfläche der Drehwelle angeordnet und wird ein Teil des Dichtungselements von einer Haltelochöffnung des Haltelochs auf einer Heberseite freiliegt. Dementsprechend kann das Eindringen von Blut, Wasser und dergleichen zwischen der Außenumfangsfläche der Drehwelle und der Innenwandfläche des Haltelochs verhindert werden.
  • In dem Endoskop wird gemäß noch einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung in der Außenumfangsfläche der Drehwelle eine Befestigungsnut des ringförmigen Dichtungselements, auf der das Dichtungselement außen eingepasst ist, aus einer Position auf der Seite des Heber-Anhebehebels von der Haltelochöffnung und einer Position auf der Heberseite von der Haltelochöffnung gebildet. Das Dichtungselement weist einen ersten Wandabschnitt, der eine Nutbodenfläche der Befestigungsnut des Dichtungselements abdichtet, einen zweiten Wandabschnitt, der eine erste Nutwandfläche der Befestigungsnut des Dichtungselements auf der Heberseite abdichtet, und einen dritten Wandabschnitt, der einen Abdichtungsbereich, der die Innenwandfläche des Haltelochs abdichtet, und einen freiliegenden Bereich, der auf der Heberseite von der Haltelochöffnung positioniert ist, aufweist, auf. Dementsprechend kann die Luftdichtheit zwischen der Außenumfangsfläche der Drehwelle und der Innenwandfläche des Haltelochs zuverlässig aufrechterhalten werden.
  • In dem Endoskop weist gemäß noch einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung das Dichtungselement eine Elastizität auf und ist eine Breite des ersten Wandabschnitts in einer Axialrichtung der Drehwelle so gebildet, dass sie länger als eine Breite der Befestigungsnut des Dichtungselements ist. Das Dichtungselement ist an der Befestigungsnut des Dichtungselements in einem Zustand angebracht, in dem der erste Wandabschnitt in der Axialrichtung der Drehwelle zusammengepresst ist. Dementsprechend kann eine Dichtungsleistung des Dichtungselements verbessert werden.
  • In dem Endoskop ist gemäß noch einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung zwischen dem ersten Wandabschnitt und dem dritten Wandabschnitt des Dichtungselements ein Vorspannelement oder ein elastisches Element vorgesehen, das den ersten Wandabschnitt oder den dritten Wandabschnitt von dem anderen weg vorspannt. Dementsprechend kann die Dichtungsleistung des Dichtungselements verbessert werden.
  • In dem Endoskop ist gemäß noch einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung die Drehwelle in einer Axialrichtung der Drehwelle mit einer zweiten Nutwandfläche der Befestigungsnut des Dichtungselements auf der Seite des Heber-Anhebehebels als eine Grenze in eine erste Drehwelle und eine zweite Drehwelle aufgeteilt. Die erste Drehwelle weist ein Ende, das mit dem Heber-Anhebehebel verbunden ist, und das andere Ende mit einem ersten Verbindungsabschnitt und der zweiten Nutwandfläche auf. Die zweite Drehwelle weist ein Ende, das mit dem Heber verbunden ist, und das andere Ende mit einem zweiten Verbindungsabschnitt, der mit dem ersten Verbindungsabschnitt verbunden ist, der Nutbodenfläche und der ersten Nutwandfläche auf.
  • In dem Endoskop befindet sich gemäß noch einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung in einem Fall, in dem eine Richtung zu einer der ersten Richtung entgegengesetzten Seite hin als eine zweite Richtung eingestellt ist, ein Ende der Drehwelle an einer Position, die in der zweiten Richtung von einer Haltelochöffnung des Haltelochs auf einer Heberseite beabstandet ist. Die Trennwand weist eine zugewandte Wandfläche auf, die die darin gebildete Haltelochöffnung aufweist und dem Heber zugewandt ist. Das Dichtungselement ist zwischen der zugewandten Wandfläche und dem Heber angeordnet und weist ein Einführloch, in das die Drehwelle eingeführt wird, einen vierten Wandabschnitt, der die zugewandte Wandfläche abdichtet, und einen fünften Wandabschnitt, der eine Seitenfläche des Hebers auf der Drehwellenseite abdichtet, auf. Dementsprechend kann die Luftdichtheit zwischen der Außenumfangsfläche der Drehwelle und der Innenwandfläche des Haltelochs zuverlässig aufrechterhalten werden.
  • In dem Endoskop sind gemäß noch einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung in der Außenumfangsfläche der Drehwelle eine Befestigungsnut des ringförmigen Dichtungselements, auf der das Dichtungselement außen eingepasst ist, und ein ringförmiger Wandabschnitt, der eine erste Nutwandfläche der Befestigungsnut des Dichtungselements auf einer Heberseite bildet, gebildet. In der Außenumfangsfläche der Drehwelle ist die Befestigungsnut des Dichtungselements an einer Position auf der Seite des Heber-Anhebehebels von einer Haltelochöffnung des Haltelochs auf der Heberseite gebildet. Der ringförmige Wandabschnitt bedeckt einen Teil einer Dichtungsseitenfläche, die der ersten Nutwandfläche des Dichtungselements zugewandt ist, mit der ersten Nutwandfläche. Dementsprechend verbessert sich die Reinigbarkeit der Dichtungsseitenfläche des Dichtungselements und wird die Leichtigkeit des Reinigungsvorgangs davon erzielt.
  • In dem Endoskop ist gemäß noch einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung ein geschnittener Abschnitt in einem Teil einer Außenumfangsfläche des ringförmigen Wandabschnitts vorgesehen. Dementsprechend verbessert sich die Reinigbarkeit der Dichtungsseitenfläche des Dichtungselements und wird die Leichtigkeit des Reinigungsvorgangs davon erzielt.
  • In dem Endoskop ist gemäß noch einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung ein Durchmesser einer Außenumfangsfläche des ringförmigen Wandabschnitts ein kleinerer Durchmesser als ein Durchmesser einer Außenumfangsfläche des Dichtungselements. Dementsprechend verbessert sich die Reinigbarkeit der Dichtungsseitenfläche des Dichtungselements und wird die Leichtigkeit des Reinigungsvorgangs davon erzielt.
  • Das Endoskop umfasst gemäß noch einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung ferner ein Element zur Aufrechterhaltung einer Luftdichtheit des Deckels, das die Luftdichtheit zwischen dem Sichtfenster und dem Deckel aufrechterhält.
  • Das Endoskop der vorliegenden Erfindung kann eine Positionsbegrenzung des Heber-Anhebehebels und der Drehwelle, eine Verbesserung einer Hebeleistung des Heber-Anhebehebels und eine Verringerung eines Durchmessers des distalen Endabschnitts realisieren.
  • Figurenliste
  • 1 ist eine schematische Ansicht eines Ultraschall-Prüfsystems, auf das ein Endoskop einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung angewendet wird.
    • 2 ist eine schematische Ansicht, die eine Konfiguration einer Rohrleitung eines Ultraschallendoskops darstellt.
    • 3 ist eine perspektivische Außenansicht eines distalen Endabschnitts eines Einführteils.
    • 4 ist eine linke Seitenansicht in einem Fall, in dem der distale Endabschnitt des Einführteils von einer distalen Endseite davon aus gesehen wird.
    • 5 ist eine rechte Seitenansicht in einem Fall, in dem der distale Endabschnitt des Einführteils von der distalen Endseite davon aus gesehen wird.
    • 6 ist eine explodierte perspektivische Ansicht des distalen Endabschnitts des Einführteils.
    • 7 ist eine explodierte perspektivische Ansicht einer Heberbaugruppe.
    • 8 ist eine rechte Seitenansicht der Heberbaugruppe in einem Fall, in dem der distale Endabschnitt von der distalen Endseite aus gesehen wird.
    • 9 ist eine Vorderansicht der Heberbaugruppe in einem Fall, in dem der distale Endabschnitt von der distalen Endseite aus gesehen wird.
    • 10 ist eine schematische Ansicht, die ein Beispiel eines Heberbetätigungsmechanismus darstellt.
    • 11 ist eine erläuternde Ansicht zum Beschreiben einer Drehung eines Hebers gemäß einer Betätigung eines Betätigungshebels.
    • 12 ist eine perspektivische Außenansicht des Hebers.
    • 13 ist eine von einer Seite eines einen Hebel beherbergenden Deckels aus gesehene perspektivische Außenansicht eines Heber-Anhebehebels.
    • 14 ist eine von einer Heberseite aus gesehene perspektivische Außenansicht des Heber-Anhebehebels.
    • 15 ist eine erläuternde Ansicht zum Beschreiben eines Verbindungszustands zwischen einer Heberdrehwelle und einer Heberhebeldrehwelle.
    • 16 ist eine erläuternde Ansicht zum Beschreiben eines Sichtfensters einer Hebelgehäusekammer und eines einen Hebel beherbergenden Deckels.
    • 17 ist eine Querschnittsansicht des Hebers, des Heber-Anhebehebels und einer Drehwelle, die in ein Halteloch eingeführt sind.
    • 18 ist eine vergrößerte Ansicht einer Deckelinnenfläche des den Hebel beherbergenden Deckels.
    • 19 ist eine vergrößerte Ansicht eines Hebel-distalen-Endabschnitts und eines Drahteinführlochs in 17.
    • 20 ist eine vergrößerte Ansicht der Drehwelle und eines Dichtungselements in 17.
    • 21 ist eine vergrößerte Ansicht eines ersten Wandabschnitts des Dichtungselements.
    • 22 ist eine erläuternde Ansicht zum Beschreiben eines Modifikationsbeispiels eines ersten Begrenzungsteils und eines zweiten Begrenzungsteils.
    • 23 ist eine Querschnittsansicht eines Dichtungselements von Modifikationsbeispiel 1.
    • 24 ist eine Querschnittsansicht eines O-Rings von Modifikationsbeispiel 2.
    • 25 ist eine vergrößerte Ansicht des O-Rings in 24.
    • 26 ist eine Querschnittsansicht eines ringförmigen Wandabschnitts entlang Linie 26-26 in 25.
    • 27 ist eine Querschnittsansicht eines Modifikationsbeispiels eines ringförmigen Wandabschnitts.
    • 28 ist eine erläuternde Ansicht eines ersten Begrenzungsteils einer weiteren Ausführungsform, der auf einer Deckelinnenfläche eines einen Hebel beherbergenden Deckels vorgesehen ist.
    • 29 ist eine erläuternde Ansicht zum Beschreiben eines Problems eines in JP2016-131578A offenbarten Ultraschallendoskops.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • [Konfigurationen des Ultraschall-Prüfsystems und des Ultraschallendoskops]
  • 1 ist eine schematische Ansicht eines Ultraschall-Prüfsystems 2, auf das ein Endoskop einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung angewendet wird. Wie in 1 dargestellt, umfasst das Ultraschall-Prüfsystem 2 ein Ultraschallendoskop 10, das ein Inneres einer Körperhöhle (Lumen) einer Untersuchungsperson abbildet, eine Ultraschall-Prozessorvorrichtung 12, die ein Ultraschallbild erzeugt, eine Endoskop-Prozessorvorrichtung 14, die ein Endoskopbild erzeugt, eine Lichtquellenvorrichtung 16, die dem Ultraschallendoskop 10 Beleuchtungslicht zum Beleuchten des Inneren der Körperhöhle zuführt, und einen Monitor 18, der das Ultraschallbild und das Endoskopbild anzeigt.
  • Das Ultraschallendoskop 10 entspricht dem Endoskop der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung und umfasst einen Einführteil 20, einen Betätigungsteil 22 und ein Universalkabel 24.
  • Der Einführteil 20 wird in verschiedene Arten von Körperhöhlen eingeführt. Der Betätigungsteil 22 wird nacheinander an einer proximalen Endseite des Einführteils 20 installiert und empfängt eine Betätigung von einem Bediener.
  • Eine Endseite des Universalkabels 24 ist mit dem Betätigungsteil 22 verbunden. Darüber hinaus sind ein Ultraschall-Steckverbinder 27, der mit der Ultraschall-Prozessorvorrichtung 12 verbunden ist, ein Endoskop-Steckverbinder 28, der mit der Endoskop-Prozessorvorrichtung 14 verbunden ist, und ein Lichtquellen-Steckverbinder 30, der mit der Lichtquellenvorrichtung 16 verbunden ist, auf der anderen Endseite des Universalkabels 24 vorgesehen. Ein Wasserversorgungstank 118 ist über ein Rohr 32 zur Luftversorgung und Wasserversorgung mit dem Lichtquellen-Steckverbinder 30 verbunden, und eine Saugpumpe 124 ist über ein Rohr 34 zum Ansaugen mit dem Lichtquellen-Steckverbinder verbunden.
  • Die Ultraschall-Prozessorvorrichtung 12 erzeugt ein Ultraschallbild basierend auf einem Ultraschallwellen-Detektionssignal, das von dem Ultraschallendoskop 10 ausgegeben wird. Darüber hinaus erzeugt die Endoskop-Prozessorvorrichtung 14 ein Endoskopbild basierend auf einem von dem Ultraschallendoskop 10 ausgegebenen Bildaufnahmesignal.
  • Der Einführteil 20, der Betätigungsteil 22, das Universalkabel 24 und ein einfallendes Ende eines Lichtleiters 128 (siehe 2), der in den Lichtquellen-Steckverbinder 30 eingeführt ist, sind mit der Lichtquellenvorrichtung 16 verbunden. Die Lichtquellenvorrichtung 16 führt dem einfallenden Ende des Lichtleiters 128 Beleuchtungslicht zu. Ein zu beobachtender Teil wird mit dem Beleuchtungslicht von dem Lichtleiter 128 durch ein Paar von Beleuchtungsfenstern 90 (siehe 3) bestrahlt, die später beschrieben werden.
  • Der Monitor 18 ist sowohl mit der Ultraschall-Prozessorvorrichtung 12 als auch mit der Endoskop-Prozessorvorrichtung 14 verbunden und zeigt ein von der Ultraschall-Prozessorvorrichtung 12 erzeugtes Ultraschallbild und ein von der Endoskop-Prozessorvorrichtung 14 erzeugtes Endoskopbild an. Bei der Anzeige des Ultraschallbilds und des Endoskopbilds kann nur das Ultraschallbild oder das Endoskopbild selektiv angezeigt werden oder können beide gleichzeitig angezeigt werden.
  • Eine Luftversorgungs- und Wasserversorgungstaste 36 und eine Absaugtaste 38 sind in dem Betätigungsteil 22 parallel zueinander eingerichtet, und der Betätigungsteil ist mit einem Paar von Winkelknöpfen 42, einem Betätigungshebel 43, einer Behandlungswerkzeug-Einführöffnung 44, wie einer Zangenöffnung, und dergleichen versehen.
  • Der Einführteil 20 weist ein distales Ende, ein proximales Ende und eine Längsachse auf und weist einen distalen Endabschnitt 50, einen Krümmungsabschnitt 52 und einen flexiblen Abschnitt 54 in dieser Reihenfolge von einer distalen Endseite zu der proximalen Endseite auf. Der distale Endabschnitt 50 ist aus einem harten Element gebildet und wird auch als ein Hartabschnitt des distalen Endes bezeichnet. An dem distalen Endabschnitt 50 ist ein später zu beschreibender Ultraschallwandler 62 vorgesehen, und ein Ballon 64, der den Ultraschallwandler 62 bedeckt, ist anbringbar und abnehmbar montiert.
  • Der Krümmungsabschnitt 52 weist ein Ende, das nacheinander an der proximalen Endseite des distalen Endabschnitts 50 installiert ist, und das andere Ende, das nacheinander an der distalen Endseite des flexiblen Abschnitts 54 installiert ist, auf. Der Krümmungsabschnitt 52 ist so konfiguriert, dass er sich krümmen kann, und wird fernbedient, um gekrümmt zu werden, indem das oben beschriebene Paar von Winkelknöpfen 42 betätigt wird, um drehend bewegt zu werden. Dementsprechend kann der distale Endabschnitt 50 in eine gewünschte Richtung gerichtet werden.
  • Der flexible Abschnitt 54 weist einen kleinen Durchmesser, eine große Länge und Flexibilität auf und verbindet den Krümmungsabschnitt 52 und den Betätigungsteil 22 miteinander.
  • 2 ist eine schematische Ansicht, die eine Konfiguration einer Rohrleitung des Ultraschallendoskops 10 darstellt. Wie in 2 dargestellt, sind innerhalb des Einführteils 20 und des Betätigungsteils 22 ein Behandlungswerkzeugkanal 100, eine Luftversorgungs- und Wasserversorgungsrohrleitung 102 und eine Ballonrohrleitung 104 mit einem Ende, das mit einem Innenraum des Ballons 64 in Verbindung steht, vorgesehen.
  • Ein Ende des Behandlungswerkzeugkanals 100 ist mit einem Behandlungswerkzeugauslass 94 (siehe 3) verbunden, der später beschrieben wird, und das andere Ende davon ist mit der Behandlungswerkzeug-Einführöffnung 44 des Betätigungsteils 22 verbunden. Darüber hinaus ist eine Saugrohrleitung 106 von dem Behandlungswerkzeugkanal 100 abgezweigt und ist die Saugrohrleitung 106 mit der Absaugtaste 38 des Betätigungsteils 22 verbunden.
  • Ein Ende der Luftversorgungs- und Wasserversorgungsrohrleitung 102 ist mit einer Luftversorgungs- und Wasserversorgungsdüse 92 (siehe 3) verbunden, die später beschrieben wird, und das andere Ende davon zweigt zu einer Luftversorgungsrohrleitung 108 und einer Wasserversorgungsrohrleitung 110 ab. Die Luftversorgungsrohrleitung 108 und die Wasserversorgungsrohrleitung 110 sind mit der Luftversorgungs- und Wasserversorgungstaste 36 des Betätigungsteils 22 verbunden.
  • Ein Ende der Ballonrohrleitung 104 ist mit einer Versorgungs- und Abgabeöffnung 70a (siehe 5) verbunden, die an einer Position innerhalb des Ballons 64 an einer Außenumfangsfläche des distalen Endabschnitts 50 offen ist, und das andere Ende davon zweigt zu einer Wasserversorgungsrohrleitung 112 des Ballons und einer Wasserabgaberohrleitung 114 des Ballons ab. Die Wasserversorgungsrohrleitung 112 des Ballons ist mit der Luftversorgungs- und Wasserversorgungstaste 36 verbunden, und die Wasserabgaberohrleitung 114 des Ballons ist mit der Absaugtaste 38 verbunden.
  • Zusätzlich zu der Luftversorgungsrohrleitung 108, der Wasserversorgungsrohrleitung 110 und der Wasserversorgungsrohrleitung 112 des Ballons ist die Luftversorgungs- und Wasserversorgungstaste 36 mit einem Ende einer Luftversorgungsquellen-Rohrleitung 116, die mit einer Luftversorgungspumpe 129 in Verbindung steht, und einem Ende einer Wasserversorgungsquellen-Rohrleitung 120, die mit dem Wasserversorgungstank 118 in Verbindung steht, verbunden. Die Luftversorgungspumpe 129 ist während der Ultraschallwellenbeobachtung jederzeit in Betrieb.
  • Eine Verzweigungsrohrleitung 122 ist von der Luftversorgungsquellen-Rohrleitung 116 abgezweigt, und die Verzweigungsrohrleitung 122 ist mit einem Einlass (über einer Flüssigkeitsoberfläche) des Wasserversorgungstanks 118 verbunden. Darüber hinaus ist das andere Ende der Wasserversorgungsquellen-Rohrleitung 120 in den Wasserversorgungstank 118 (unter der Flüssigkeitsoberfläche) eingeführt. In einem Fall, in dem ein Innendruck des Wasserversorgungstanks 118 aufgrund der Luftversorgung von der Luftversorgungspumpe 129 über die Verzweigungsrohrleitung 122 ansteigt, wird Wasser in dem Wasserversorgungstank 118 der Wasserversorgungsquellen-Rohrleitung 120 zugeführt.
  • Als die Luftversorgungs- und Wasserversorgungstaste 36 wird eine bekannte zweistufige Taste des Umschalttyps verwendet. Gemäß einer Betätigung durch einen Bediener wird die Luftversorgungs- und Wasserversorgungstaste 36 zwischen dem Austreten von Luft, die aus der Luftversorgungsquellen-Rohrleitung 116 gesendet wird, dem Ausstoßen von Luft aus der Luftversorgungs- und Wasserversorgungsdüse 92, dem Ausstoßen von Wasser aus der Luftversorgungs- und Wasserversorgungsdüse 92 und einer Wasserversorgung in den Ballon 64 umgeschaltet. Da eine bekannte Umschalttechnik als ein spezifisches Umschaltverfahren verwendet wird, wird eine Beschreibung davon hier weggelassen (siehe beispielsweise WO2015/151968A ).
  • Zusätzlich zu der Saugrohrleitung 106 und der Wasserabgaberohrleitung 114 des Ballons ist die Absaugtaste 38 mit einem Ende einer Saugquellenleitung 126 verbunden. Die Saugpumpe 124 ist mit dem anderen Ende der Saugquellen-Rohrleitung 126 verbunden. Die Saugpumpe 124 ist auch während der Ultraschallwellenbeobachtung jederzeit in Betrieb. Die Absaugtaste 38 ist ebenso wie die Luftversorgungs- und Wasserversorgungstaste 36 eine zweistufige Taste des Umschalttyps.
  • Gemäß einer Betätigung durch einen Bediener wird die Absaugtaste 38 zwischen dem Ermöglichen eines Verbindens der Saugquellenleitung 126 mit der Außenumgebung (Atmosphäre), dem Ansaugen verschiedener Arten von angesaugten Objekten aus dem Behandlungswerkzeugauslass 94 (siehe 3) und dem Abgeben von Wasser in den Ballon 64 umgeschaltet. Da eine bekannte Umschalttechnik als ein spezifisches Umschaltverfahren verwendet wird, wird eine Beschreibung davon hier weggelassen (siehe beispielsweise WO2015/151968A ).
  • Unter erneuter Bezugnahme auf 1 wird der Betätigungshebel 43 des Betätigungsteils 22 bei einem Änderungsvorgang einer Ausführrichtung verwendet, bei der das Behandlungswerkzeug aus dem Behandlungswerkzeugauslass 94 herausgeführt wird (siehe 3), wie später detailliert beschrieben wird.
  • [Konfiguration des distalen Endabschnitts des Einführteils]
  • 3 ist eine perspektivische Außenansicht des distalen Endabschnitts 50 des Einführteils 20. 4 ist eine linke Seitenansicht in einem Fall, in dem der distale Endabschnitt 50 des Einführteils 20 von der distalen Endseite aus gesehen wird. 5 ist eine rechte Seitenansicht in einem Fall, in dem der distale Endabschnitt 50 des Einführteils 20 von der distalen Endseite aus gesehen wird. 6 ist eine explodierte perspektivische Ansicht des distalen Endabschnitts 50 des Einführteils 20. In den 3 und 6 ist die Darstellung des Ballons 64 weggelassen. Darüber hinaus ist die Darstellung des Lichtleiters 128 und einer später zu beschreibenden Endoskop-Beobachtungseinheit 80 in 6 weggelassen.
  • Wie in den 3 bis 6 dargestellt, ist der distale Endabschnitt 50 mit einer Ultraschall-Beobachtungseinheit 60, die ein Ultraschallwellen-Detektionssignal erfasst, und der Endoskop-Beobachtungseinheit 80, die ein Bildaufnahmesignal erfasst, von der distalen Endseite zu der proximalen Endseite versehen. Darüber hinaus ist der distale Endabschnitt 50 mit einem Heber 96, der die Ausführrichtung des Behandlungswerkzeugs ändern kann, zwischen der Ultraschall-Beobachtungseinheit 60 und der Endoskop-Beobachtungseinheit 80 versehen. Der distale Endabschnitt 50 umfasst ferner den Ballon 64, ein Gehäuseelement 72 (auch als ein äußeres Element oder ein Gehäuse bezeichnet), einen den Hebel beherbergenden Deckel 76 und eine Heberbaugruppe 200 (siehe 6).
  • Die Ultraschall-Beobachtungseinheit 60 umfasst den Ultraschallwandler 62, der durch mehrere Ultraschallschwinger konfiguriert ist. Jeder der Ultraschallschwinger des Ultraschallwandlers 62 wird nacheinander basierend auf einem von der Ultraschall-Prozessorvorrichtung 12 eingegebenen Ansteuersignal angesteuert. Dementsprechend erzeugt jeder der Ultraschallschwinger Ultraschallwellen zu einem zu beobachtenden Teil hin und empfängt ein Ultraschallecho (ein Echosignal), das von dem zu beobachtenden Teil reflektiert wird. Dann gibt jeder der Ultraschallschwinger ein dem empfangenen Ultraschallecho entsprechendes Ultraschallwellen-Detektionssignal (ein elektrisches Signal) über ein Signalkabel (nicht dargestellt), das in den Einführteil 20, das Universalkabel 24 und dergleichen eingeführt ist, an die Ultraschall-Prozessorvorrichtung 12 aus. Infolgedessen wird ein Ultraschallbild von der Ultraschall-Prozessorvorrichtung 12 erzeugt.
  • Der Ballon 64 ist an dem Gehäuseelement 72 des distalen Endabschnitts 50 angebracht, um die Dämpfung von Ultraschallwellen und Ultraschallechos zu verhindern, und ist in einer Beutelform gebildet, die den Ultraschallwandler 62 bedeckt. Der Ballon 64 ist beispielsweise aus einem dehnbaren elastischen Material mit Elastizität wie Kautschuklatex gebildet, und an einem offenen Ende davon ist ein Verriegelungsring 66 vorgesehen, der sich dehnen kann. Hingegen ist zwischen der Ultraschall-Beobachtungseinheit 60 und dem Heber 96 des distalen Endabschnitts 50 eine Verriegelungsnut 68 über den gesamten Umfang des distalen Endabschnitts 50 in einer Umfangsrichtung vorgesehen. Dann wird durch Einpassen des Verriegelungsrings 66 in die Verriegelungsnut 68 der Ballon 64 auf dem distalen Endabschnitt 50 anbringbar und abnehmbar montiert.
  • Der Ballon 64 wird in einem entleerten Zustand in eine Körperhöhle eingeführt, so dass er eng an einer Außenwandfläche des Gehäuseelements 72 des distalen Endabschnitts 50 angebracht zu sein. Dann wird in einem Fall des Erzeugens von Ultraschallwellen von jedem der Ultraschallschwinger des Ultraschallwandlers 62 zu einem zu beobachtenden Teil Wasser (wie entgastes Wasser) in den Ballon 64 gemäß einer Betätigung der Luftversorgungs- und Wasserversorgungstaste 36 zugeführt. Somit wird der Ballon 64 aufgeblasen, bis er an einer Innenwand der Körperhöhle anliegt. Darüber hinaus wird in einem Fall, in dem der Einführteil 20 aus der Körperhöhle herausgezogen wird, das Wasser innerhalb des Ballons 64 gemäß einer Betätigung der Absaugtaste 38 abgegeben. Somit wird der Ballon 64 auf die gleiche Weise entleert wie in einem Fall, in dem der Einführteil 20 in die Körperhöhle eingeführt wird.
  • Die Endoskop-Beobachtungseinheit 80 ist auf einer geneigten Oberfläche 86 des Gehäuseelements 72 des distalen Endabschnitts 50 vorgesehen. Die geneigte Oberfläche 86 ist an einer Position auf der proximalen Endseite des Behandlungswerkzeugauslasses 94, der später beschrieben wird, in dem distalen Endabschnitt 50 vorgesehen und ist schräg in Bezug auf eine Axialrichtung des distalen Endabschnitts 50 gebildet. Die Endoskop-Beobachtungseinheit 80 weist eine Beobachtungseinheit und eine Beleuchtungseinheit auf.
  • Die Beobachtungseinheit der Endoskop-Beobachtungseinheit 80 weist ein Beobachtungsfenster 88 (siehe 3) auf. Obwohl eine Darstellung weggelassen ist, sind hinter dem Beobachtungsfenster 88 eine Objektivlinse eines optischen Systems zur Beobachtung, ein Bildgebungselement vom Typ ladungsgekoppelter Bauteil (CCD, charge coupled device) oder ein Bildgebungselement vom Typ komplementärer Metall-Oxid-Halbleiter (CMOS, complementary metal oxide semiconductor), das an einer Bildgebungsposition der Objektivlinse angeordnet ist, und dergleichen eingerichtet. Das Bildgebungselement nimmt ein Bild eines Beobachtungsbildes auf, das von dem Beobachtungsfenster 88 aufgenommen wurde. Dann gibt das Bildgebungselement ein Bildaufnahmesignal des Beobachtungsbildes über das in den Einführteil 20 eingeführte Signalkabel (nicht dargestellt), das Universalkabel 24 und dergleichen an die Endoskop-Prozessorvorrichtung 14 aus. Infolgedessen wird ein Endoskopbild von der Endoskop-Prozessorvorrichtung 14 erzeugt.
  • Die Beleuchtungseinheit der Endoskop-Beobachtungseinheit 80 weist das Paar von Beleuchtungsfenstern 90 auf (siehe 3), und ein Emissionsende des oben beschriebenen Lichtleiters 128 ist hinter jedem der Beleuchtungsfenster 90 eingerichtet. Daher wird durch Verbinden des Lichtquellen-Steckverbinders 30 mit der Lichtquellenvorrichtung 16, wie in der oben beschriebenen 2 dargestellt, ein von der Lichtquellenvorrichtung 16 emittiertes Beleuchtungslicht über den Lichtleiter 128 zu jedem der Beleuchtungsfenster 90 geführt, und dadurch wird das Beleuchtungslicht von jedem der Beleuchtungsfenster 90 nach vorne emittiert.
  • Zusätzlich zu dem Beobachtungsfenster 88 und den Beleuchtungsfenstern 90, die oben beschrieben sind, ist die geneigte Oberfläche 86 mit der Luftversorgungs- und Wasserversorgungsdüse 92 an einer Position nahe dem Beobachtungsfenster 88 versehen. Die Luftversorgungs- und Wasserversorgungsdüse 92 ist mit einem Ende der in der oben beschriebenen 2 dargestellten Luftversorgungs- und Wasserversorgungsrohrleitung 102 verbunden, und Wasser oder Luft wird zu dem Beobachtungsfenster 88 hin ausgestoßen, um Fremdstoffe und dergleichen zu reinigen, die an einer Oberfläche des Beobachtungsfensters 88 haften.
  • Das Gehäuseelement 72 hält oder beherbergt die jeweiligen Teile der Ultraschall-Beobachtungseinheit 60 und der Endoskop-Beobachtungseinheit 80, die oben beschrieben wurden, sowie den Heber 96 und die Heberbaugruppe 200, die später beschrieben werden. Ein Abschnitt des Gehäuseelements 72 auf der proximalen Endseite von der Ultraschall-Beobachtungseinheit 60 ist in den 3 bis 6 in einer Auf- und Abwärtsrichtung mit einer Ebene parallel zu der Axialrichtung des distalen Endabschnitts 50 als eine Grenze in zwei Teile unterteilt. Das heißt, das Gehäuseelement 72 weist eine Struktur auf, bei der ein erstes Gehäuseelement 72a, das auf einer Unterseite in den 3 bis 6 positioniert ist, und ein zweites Gehäuseelement 72b, das auf einer Oberseite in den 3 bis 6 positioniert ist, miteinander verbunden sind. Der Heber 96 und die Heberbaugruppe 200 sind zwischen dem ersten Gehäuseelement 72a und dem zweiten Gehäuseelement 72b untergebracht.
  • Das erste Gehäuseelement 72a hält die Ultraschall-Beobachtungseinheit 60 und weist die Verriegelungsnut 68 auf. Darüber hinaus ist in einem Fall, in dem der distale Endabschnitt 50 von der distalen Endseite davon aus gesehen wird, ein Nutabschnitt 74 entlang der Axialrichtung des distalen Endabschnitts 50 an einer Position in einer rechten Oberfläche des ersten Gehäuseelement 72a (siehe 5) und auf der distalen Endseite von der Verriegelungsnut 68 gebildet. Der Nutabschnitt 74 ist so gebildet, dass mindestens ein Teil davon den Ultraschallwandler 62 in der Axialrichtung des distalen Endabschnitts 50 überlappt.
  • Ferner ist die Versorgungs- und Abgabeöffnung 70a, die eine Öffnung auf der distalen Endseite der in der oben beschriebenen 2 dargestellten Ballonrohrleitung 104 ist, zu der proximalen Endseite des Nutabschnitts 74 offen. Dementsprechend kann durch die Versorgungs- und Abgabeöffnung 70a Wasser in den Ballon 64 zugeführt werden oder kann Wasser innerhalb des Ballons 64 abgegeben werden.
  • Das zweite Gehäuseelement 72b hält die Endoskop-Beobachtungseinheit 80 und weist die geneigte Oberfläche 86 auf. Darüber hinaus ist der Behandlungswerkzeugauslass 94, durch den das Behandlungswerkzeug herausgeführt wird, in einer oberen Oberfläche des zweiten Gehäuseelements 72b in 3 an einer Position auf der distalen Endseite von der Endoskop-Beobachtungseinheit 80 (der geneigten Oberfläche 86) gebildet. Dann wird in einem Fall, in dem das erste Gehäuseelement 72a und das zweite Gehäuseelement 72b miteinander verbunden sind, eine Hebergehäusekammer 94a, die ein Raum ist, der den Heber 96 beherbergt, innerhalb des Behandlungswerkzeugauslasses 94 gebildet.
  • In einem Fall, in dem der distale Endabschnitt 50 von der distalen Endseite davon aus gesehen wird, ist eine Trennwand 73 (siehe 6), die eine rechte Oberfläche der Hebergehäusekammer 94a konfiguriert, gebildet, um sowohl das erste Gehäuseelement als auch das zweite Gehäuseelement sowohl auf dem ersten Gehäuseelement 72a als auch auf dem zweiten Gehäuseelement 72b zu überspannen. Darüber hinaus sind an Positionen, die einer Hebelgehäusekammer 212 (siehe 6), die später beschrieben wird, der Heberbaugruppe 200 in linken Seitenflächen sowohl des ersten Gehäuseelements 72a als auch des zweiten Gehäuseelements 72b zugewandt sind, Passlöcher 75, in die der den Hebel beherbergende Deckel 76 eingepasst ist, gebildet, um sowohl das erste Gehäuseelement als auch das zweite Gehäuseelement zu überspannen.
  • Der in der oben beschriebenen 2 dargestellte Behandlungswerkzeugkanal 100 ist mit der Hebergehäusekammer 94a verbunden. Aus diesem Grund wird das in die Behandlungswerkzeug-Einführöffnung 44 eingeführte Behandlungswerkzeug vom Behandlungswerkzeugauslass 94 über den Behandlungswerkzeugkanal 100 und die Hebergehäusekammer 94a in eine Körperhöhle eingeführt.
  • In der Hebergehäusekammer 94a ist der Heber 96 über eine Drehwelle 216 (siehe 7) mit einer später zu beschreibenden zweigeteilten Struktur drehbar an der Heberbaugruppe 200 angebracht. Der Heber 96 ändert eine Richtung des Behandlungswerkzeugs, das vom Behandlungswerkzeugkanal 100 in die Hebergehäusekammer 94a geführt wird, und führt das Behandlungswerkzeug aus dem Behandlungswerkzeugauslass 94 heraus. Dann kann der Heber 96, obwohl Details später beschrieben werden, die Ausführrichtung des Behandlungswerkzeugs ändern, das aus dem Behandlungswerkzeugauslass 94 in eine Körperhöhle eingeführt wird, indem er sich in der Hebergehäusekammer 94a gemäß einer Betätigung durch den Betätigungshebel 43 dreht.
  • Der den Hebel beherbergende Deckel 76 entspricht einem Deckel der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung und konfiguriert einen Teil einer Außenumfangsfläche des Gehäuseelements 72, das heißt einen Teil der Außenumfangsfläche des distalen Endabschnitts 50. Der den Hebel beherbergende Deckel 76 ist an der Heberbaugruppe 200 durch einen Bolzen 77 anbringbar und abnehmbar in einem Zustand angebracht, in dem er in das Passloch 75 des Gehäuseelement 72 eingepasst ist. Darüber hinaus ist eine Deckelinnenfläche 244 (siehe 17) des den Hebel beherbergenden Deckels 76 auf einer Seite der Heberbaugruppe 200 mit einem Deckeldichtungselement 76a und einem ersten Begrenzungsteil 250 (siehe 17) versehen, die später detailliert beschrieben werden. Ferner ist in dem den Hebel beherbergenden Deckel 76 ein Einführloch 76b gebildet, in das der Bolzen 77 eingeführt wird.
  • [Konfiguration der Heberbaugruppe]
  • 7 ist eine explodierte perspektivische Ansicht der Heberbaugruppe 200. 8 ist eine rechte Seitenansicht der Heberbaugruppe 200 in einem Fall, in dem der distale Endabschnitt 50 von der distalen Endseite aus gesehen wird. 9 ist eine Vorderansicht der Heberbaugruppe 200 in einem Fall, in dem der distale Endabschnitt 50 von der distalen Endseite aus gesehen wird.
  • Wie in den 7 bis 9 und 6 dargestellt, die oben beschrieben wurde, ist die Heberbaugruppe 200 beispielsweise aus einem Metallmaterial mit Korrosionsbeständigkeit gebildet und weist eine Basis 202 und eine Trennwand 204 auf, die sich von der Basis 202 bis zu der distalen Endseite erstreckt. Ein Teil einer distalen Endfläche der Basis 202 konfiguriert eine Seitenfläche der Hebergehäusekammer 94a auf der proximalen Endseite. Darüber hinaus ist in der distalen Endfläche der Basis 202 ein Verbindungsloch 202a gebildet, das mit dem Behandlungswerkzeugkanal 100 in Verbindung steht, der mit der proximalen Endseite davon verbunden ist. Dementsprechend sind der Behandlungswerkzeugkanal 100 und die Hebergehäusekammer 94a über das Verbindungsloch 202a miteinander verbunden.
  • Die Trennwand 204 weist eine Seitenwandfläche 206, die eine linke Seitenfläche ist, und eine zugewandte Wandfläche 208, die eine rechte Seitenfläche auf einer der Seitenwandfläche 206 gegenüberliegende Seite ist und dem Heber 96 zugewandt ist, in einem Fall auf, in dem die Heberbaugruppe 200 von der distalen Endseite davon aus gesehen wird.
  • In der Seitenwandfläche 206 ist die Hebelgehäusekammer 212, der einen Heber-Anhebehebel 210 unterbringt, gebildet. Mit anderen Worten ist die Trennwand 204 zwischen dem Heber 96 (der Hebergehäusekammer 94a) und dem Heber-Anhebehebel 210 (der Hebelgehäusekammer 212) vorgesehen.
  • Die Trennwand 204 weist eine erste Gehäusekammer-Wandfläche 212a, die eine Bodenfläche der Hebelgehäusekammer 212 auf einer Seite des Hebers 96 konfiguriert, und eine zweite Gehäusekammer-Wandfläche 212b, die eine Seitenfläche der Hebelgehäusekammer 212 konfiguriert, auf (siehe 7).
  • Ein Halteloch 214, das die Trennwand 204 entlang einer Axialrichtung der Drehwelle 216 durchdringt, die den Heber 96 mit dem Heber-Anhebehebel 210 verbindet und später beschrieben wird, und mit der Hebergehäusekammer 94a in Verbindung steht, ist in der ersten Gehäusekammer-Wandfläche 212a gebildet. Das Halteloch 214 stützt drehbar die Drehwelle 216. Da sich der Heber-Anhebehebel 210 in der Hebelgehäusekammer 212 um die Drehwelle 216 dreht (oszilliert), ist die Hebelgehäusekammer 212 fächerförmig um die Drehwelle 216 gebildet.
  • In der zweiten Gehäusekammer-Wandfläche 212b ist ein Drahteinführloch 224 (siehe 7) gebildet, in das ein später zu beschreibender Betätigungsdraht 222 eingeführt wird.
  • Eine Oberflächenseite der Hebelgehäusekammer 212, die dem den Hebel beherbergenden Deckel 76 zugewandt ist, ist offen. Aus diesem Grund weist die Hebelgehäusekammer 212 ein Sichtfenster 218 (siehe 7) auf, das durch einen Randabschnitt der zweiten Gehäusekammer-Wandfläche 212b auf einer Seite des den Hebel beherbergenden Deckels 76 gebildet ist, wie später detailliert beschrieben wird. Das Sichtfenster 218 belichtet den Heber-Anhebehebel 210 in der Hebelgehäusekammer 212.
  • Darüber hinaus ist ein Bolzenloch 220, mit dem der oben beschriebene Bolzen 77 verschraubt wird, in einem Bereich um die Hebelgehäusekammer 212 in der Seitenwandfläche 206 gebildet, das heißt einem Bereich, der sich von einem Bereich unterscheidet, in dem die Hebelgehäusekammer 212 gebildet ist, dem Bereich, der mit dem den Hebel beherbergenden Deckel 76 abgedeckt werden soll. Die Anzahl der Bolzen 77 und die Anzahl der Bolzenlöcher 220 sind nicht besonders beschränkt.
  • Die zugewandte Wandfläche 208 konfiguriert die linke Seitenfläche der Hebergehäusekammer 94a in einem Fall, in dem die Heberbaugruppe 200 von der distalen Endseite davon aus gesehen wird. Eine Haltelochöffnung 214a (siehe 8), die eine Öffnung des Haltelochs 214 auf der Seite des Hebers 96 ist, ist in der zugewandten Wandfläche 208 gebildet. Darüber hinaus ist in der zugewandten Wandfläche 208 ein Kerbabschnitt 208a gebildet, in den ein Teil des Hebers 96 eintritt. Der Kerbabschnitt 208a weist eine Form auf, die die Drehung des Hebers 96 um die Drehwelle 216 nicht behindert.
  • [Konfigurationen des Hebers, des Heber-Anhebehebels und der Drehwelle]
  • Der Heber 96 ist mit einer Endseite des Heber-Anhebehebels 210 über die Drehwelle 216 verbunden, die eine zweigeteilte Struktur aufweist, die später beschrieben wird. Konkret sind in der Ausführungsform durch Verbinden der Drehwelle 216, die eine zweigeteilte Struktur aufweist, mit einem Bolzen 211 der Heber-Anhebehebel 210 und der Heber 96 über die Drehwelle 216 miteinander verbunden (siehe 7). Dementsprechend dreht sich (oszilliert) der Heber-Anhebehebel 210 integral mit dem Heber 96 um die Drehwelle 216. Darüber hinaus ist der Betätigungsdraht 222 (siehe 6) mit der anderen Endseite des Heber-Anhebehebels 210 verbunden.
  • Der Betätigungsdraht 222 weist auf der distalen Endseite davon einen Verbindungsabschnitt 222a der distalen Endseite (siehe 6) auf, der mit dem Heber-Anhebehebel 210 in der Hebelgehäusekammer 212 verbunden ist. Darüber hinaus passiert die proximale Endseite des Betätigungsdrahts 222 durch den Einführteil 20 von dem Drahteinführloch 224 der Hebelgehäusekammer 212 und ist mit einem Heberbetätigungsmechanismus 226 (siehe 10) in dem Betätigungsteil 22 verbunden.
  • 10 ist eine schematische Ansicht, die ein Beispiel des Heberbetätigungsmechanismus 226 darstellt. Wie in 10 dargestellt, weist der Betätigungsdraht 222 auf der proximalen Endseite davon einen Verbindungsabschnitt 222b der proximalen Endseite auf, der mit dem Heberbetätigungsmechanismus 226 verbunden ist. Der Heberbetätigungsmechanismus 226 umfasst den Betätigungshebel 43, der einem Betätigungselement der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung entspricht, eine Drehtrommel 226A, mit der der Betätigungshebel 43 verbunden ist und die innerhalb eines bestimmten Winkelbereichs drehbar ist, ein Kurbelelement 226B, das mit der Drehtrommel 226A verbunden ist, und einen Schieber 226C, der mit dem Kurbelelement 226B verbunden ist. Der Verbindungsabschnitt 222b der proximalen Endseite ist mit dem Schieber 226C verbunden.
  • In einem Fall, in dem die Drehtrommel 226A durch Betätigen des Betätigungshebels 43 gedreht wird, oszilliert der Heber-Anhebehebel 210 durch Betätigen des Betätigungsdrahts 222, so dass er über das Kurbelelement 226B und den Schieber 226C geschoben und gezogen wird, und der Heber 96 dreht sich (oszilliert) um die Drehwelle 216 gemäß der Oszillation des Heber-Anhebehebels 210.
  • 11 ist eine erläuternde Ansicht zum Beschreiben einer Drehung des Hebers 96 gemäß einer Betätigung des Betätigungshebels 43. Wie mit dem Bezugszeichen XIA von 11 gezeigt, wird in einem Fall, in dem der Betätigungshebel 43 betätigt wird, so dass er die Drehtrommel 226A in eine Richtung dreht, der Betätigungsdraht 222 betätigt, so dass er geschoben wird. Somit dreht sich der Heber-Anhebehebel 210 um die Drehwelle 216 in einer R1-Richtung, und dadurch fällt der Heber 96 nach unten. Andererseits wird, wie mit dem Bezugszeichen XIB gezeigt, in einem Fall, in dem der Betätigungshebel 43 betätigt wird, so dass er die Drehtrommel 226A in eine Rückwärtsrichtung dreht, der Betätigungsdraht 222 betätigt, so dass er gezogen wird. Somit dreht sich der Heber-Anhebehebel 210 um die Drehwelle 216 in einer der R1-Richtung entgegengesetzten R2-Richtung, und dadurch wird der Heber 96 angehoben. Wie oben beschrieben, kann der Betätigungsdraht 222 den Heber 96 durch Drehen der Drehwelle 216 über den Heber-Anhebehebel 210 durch Betätigung des Betätigungshebels 43 verschieben (anheben und fallen).
  • 12 ist eine perspektivische Außenansicht des Hebers 96. Wie in 12 dargestellt, ist eine Oberfläche des Hebers 96, der dem Verbindungsloch 202a zugewandt ist, eine bogenförmige Führungsfläche 96a, die das in die Hebergehäusekammer 94a geführte Behandlungswerkzeug zu dem Behandlungswerkzeugauslass 94 hin führt. Darüber hinaus ist eine Heberdrehwelle 216a, die einen Teil der Drehwelle 216 konfiguriert und einer zweiten Drehwelle der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung entspricht, mit einem proximalen Endabschnitt des Hebers 96 verbunden (einschließlich integral gebildet). Ein Verfahren zum Verbinden des Hebers 96 mit der Heberdrehwelle 216a ist nicht besonders beschränkt, und sowohl der Heber als auch die Heberdrehwelle können separate Körper sein, anstatt integral gebildet zu sein.
  • Die Heberdrehwelle 216a wird von einer Seite der Hebergehäusekammer 94a in das Halteloch 214 eingeführt. Die Heberdrehwelle 216a weist ein Ende, das mit dem proximalen Endabschnitt des Hebers 96 wie oben beschrieben verbunden ist, und das andere Ende, das einen Verbindungsabschnitt 230a aufweist, der einem zweiten Verbindungsabschnitt der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung entspricht, auf. Der Verbindungsabschnitt 230a weist eine Wellenform auf, die entlang der Axialrichtung der Drehwelle 216 zu einer Seite des Heber-Anhebehebels 210 hin vorsteht.
  • Darüber hinaus ist in der Heberdrehwelle 216a (dem Verbindungsabschnitt 230a) ein Schraubenloch 232 gebildet, mit dem ein distaler Endabschnitt des in der oben beschriebenen 7 und dergleichen dargestellten Bolzens 211 verschraubt wird. Ferner sind eine erste Nutwandfläche 234a und eine Nutbodenfläche 234b, die einen Teil einer Befestigungsnut 234 eines Dichtungselements (siehe 15) konfigurieren, die später beschrieben wird, auf einer Außenumfangsfläche der Heberdrehwelle 216a auf der anderen Endseite gebildet.
  • 13 ist eine von der Seite des den Hebel beherbergenden Deckels 76 aus gesehene perspektivische Außenansicht des Heber-Anhebehebels 210. Darüber hinaus ist 14 eine von der Seite des Hebers 96 aus gesehene perspektivische Außenansicht des Heber-Anhebehebels 210.
  • Wie in den 13 und 14 dargestellt, weist der Heber-Anhebehebel 210 einen Hebelkörperabschnitt 210a, einen Hebel-proximalen-Endabschnitt 210b und einen Hebel-distalen-Endabschnitt 210c auf. Darüber hinaus ist eine Seitenfläche des Heber-Anhebehebels 210 auf einer dem den Hebel beherbergenden Deckel 76 zugewandten Seite (gegenüberliegenden Seite einer Drehwellenseite der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung) eine erste Hebelseitenfläche 246. Darüber hinaus ist eine Seitenfläche des Hebelkörperabschnitts 210a in der ersten Hebelseitenfläche 246 eine Körperabschnitt-Seitenfläche 246a. Ferner ist eine Seitenfläche des Heber-Anhebehebels 210 auf einer der ersten Hebelseitenfläche 246 gegenüberliegenden Seite (der Drehwellenseite der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung) eine zweite Hebelseitenfläche 248.
  • Der Hebel-proximale-Endabschnitt 210b ist auf einer Endseite des Hebelkörperabschnitts 210a vorgesehen. Eine Heberhebeldrehwelle 216b, die einen Teil der Drehwelle 216 konfiguriert und einer ersten Drehwelle der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung entspricht, ist mit dem Hebel-proximalen-Endabschnitt 210b verbunden. Ein Verfahren zum Verbinden der Heberhebeldrehwelle 216b mit dem Hebel-proximalen-Endabschnitt 210b ist nicht besonders beschränkt, und sowohl die Heberhebeldrehwelle als auch der Hebel-proximale-Endabschnitt können als separate Körper gebildet sein, anstatt integral gebildet zu sein.
  • Der Hebel-distale-Endabschnitt 210c ist auf der anderen Endseite des Hebelkörperabschnitts 210a vorgesehen und weist einen Drahtverbindungsabschnitt 235 auf. Der Verbindungsabschnitt 222a der distalen Endseite des oben beschriebenen Betätigungsdrahts 222 ist mit dem Drahtverbindungsabschnitt 235 verbunden.
  • Die Heberhebeldrehwelle 216b wird von einer Seite der Hebelgehäusekammer 212 in das Halteloch 214 eingeführt. Ein Ende der Heberhebeldrehwelle 216b ist wie oben beschrieben mit dem Hebel-proximalen-Endabschnitt 210b des Heber-Anhebehebels 210 verbunden. In diesem Fall ist in einem Fall, in dem die Heberbaugruppe 200 von der distalen Endseite davon aus gesehen wird, wie in 17 dargestellt, die später beschrieben wird, die Heberhebeldrehwelle 216b an einer Position vorgesehen, die auf der Seite des Hebers 96 (einer Seite einer zweiten Richtung DR in 17, die später beschrieben wird) von dem Heber-Anhebehebel 210 zurückgezogen ist. Dementsprechend ist es, wie unter Bezugnahme auf 29 beschrieben, selbst in einem Fall, in dem eine Länge des Heber-Anhebehebels 210 erhöht wird, um eine Hebeleistung zu verbessern, unwahrscheinlich, dass die Heberhebeldrehwelle 216b eine Innenumfangsfläche des distalen Endabschnitts 50 beeinträchtigt. Somit wird eine Zunahme eines Durchmessers des distalen Endabschnitts 50 unterdrückt (siehe 17). Das heißt, eine Abnahme des Durchmessers des distalen Endabschnitts 50 wird erzielt.
  • Darüber hinaus weist die Heberhebeldrehwelle 216b auf dem anderen Ende davon einen Verbindungsabschnitt 230b auf, der einem ersten Verbindungsabschnitt der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung entspricht. Der Verbindungsabschnitt 230b ist ein Passloch, das in einer Endfläche der Heberhebeldrehwelle 216b auf der anderen Endseite vorgesehen ist (zugewandte Oberfläche, die der Heberdrehwelle 216a zugewandt ist) und in die der oben beschriebene Verbindungsabschnitt 230a eingepasst wird.
  • Ferner ist in der Heberhebeldrehwelle 216b ein Einführloch 236 gebildet, in das der in der oben beschriebenen 7 dargestellte Bolzen 211 oder dergleichen eingeführt wird. Darüber hinaus fungiert die Endfläche der Heberhebeldrehwelle 216b auf der anderen Endseite, die ein Außenumfangsabschnitt des Verbindungsabschnitts 230b ist, als eine zweite Nutwandfläche 234c, die einen Teil der Befestigungsnut 234 des Dichtungselements konfiguriert (siehe 15), die später beschrieben wird.
  • 15 ist eine erläuternde Ansicht zum Beschreiben eines Verbindungszustands zwischen der Heberdrehwelle 216a und der Heberhebeldrehwelle 216b. Wie in den 12 bis 15 dargestellt, sind der Verbindungsabschnitt 230a der Heberdrehwelle 216a und der Verbindungsabschnitt 230b der Heberhebeldrehwelle 216b in dem in der oben beschriebenen 7 und dergleichen dargestellten Halteloch 214 miteinander verbunden. In diesem Fall weisen die Verbindungsabschnitte 230a und 230b eine Form auf, die der Heberdrehwelle 216a und der Heberhebeldrehwelle 216b ermöglicht, miteinander so verbunden zu sein, dass sich die Heberdrehwelle und die Heberhebeldrehwelle nicht relativ zueinander drehen können. Die Formen der Verbindungsabschnitte 230a und 230b sind nicht auf die in den 12 und 14 dargestellten Formen beschränkt und können gegebenenfalls geändert werden.
  • Nachdem die Verbindungsabschnitte 230a und 230b in einem verbundenen Zustand von einer Endseite der Heberhebeldrehwelle 216b in das Einführloch 236 eingeführt wurden, wird der Bolzen 211 mit dem Schraubenloch 232 der Heberdrehwelle 216a verschraubt. Dementsprechend sind der Heber 96, der Heber-Anhebehebel 210 und die Drehwelle 216 miteinander integriert. Infolgedessen drehen sich (oszillieren) der Heber 96 und der Heber-Anhebehebel 210 integral um die Drehwelle 216 (die Heberdrehwelle 216a und die Heberhebeldrehwelle 216b).
  • Darüber hinaus ist durch miteinander Verbinden der Heberdrehwelle 216a und der Heberhebeldrehwelle 216b die Befestigungsnut 234 des ringförmigen Dichtungselements in einer Außenumfangsfläche der Drehwelle 216 entlang einer Umfangsrichtung davon durch die erste Nutwandfläche 234a, die Nutbodenfläche 234b und die zweite Nutwandfläche 234c gebildet. Mit anderen Worten weist die Drehwelle 216 eine Struktur auf, die in die Heberdrehwelle 216a und die Heberhebeldrehwelle 216b mit der zweiten Nutwandfläche 234c der Befestigungsnut 234 des Dichtungselements auf einer Seite einer ersten Richtung DL (entspricht einer Seite des Heber-Anhebehebels der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, siehe 17) als eine Grenze aufgeteilt ist. Ein später zu beschreibendes Dichtungselement 256 ist an der Befestigungsnut 234 des Dichtungselements angebracht (siehe 17).
  • [Konfiguration des den Hebel beherbergenden Deckels]
  • 16 ist eine erläuternde Ansicht zum Beschreiben des Sichtfensters 218 der Hebelgehäusekammer 212 und des den Hebel beherbergenden Deckels 76. Wie in 16 dargestellt, dreht sich (oszilliert) der Heber-Anhebehebel 210 um die Drehwelle 216 in der Hebelgehäusekammer 212. Aus diesem Grund weist das Sichtfenster 218 eine Form auf, die einen Drehbereich des Heber-Anhebehebels 210 belichtet, der sich um die Drehwelle 216 dreht. Daher kann das Sichtfenster 218 die erste Hebelseitenfläche 246 des Heber-Anhebehebels 210 an jeder Drehposition des Heber-Anhebehebels 210 belichten.
  • Der den Hebel beherbergende Deckel 76 ist in das Passloch 75 des Gehäuseelements 72 eingepasst und deckt mindestens das Sichtfenster 218 der Hebelgehäusekammer 212 ab. Der den Hebel beherbergende Deckel 76 deckt das Sichtfenster 218 (die Hebelgehäusekammer 212) anbringbar und abnehmbar ab, wenn der Bolzen 77 mit dem Bolzenloch 220 der Heberbaugruppe 200 durch das Einführloch 76b verschraubt wird oder der Bolzen 77 von dem Bolzenloch 220 entfernt wird. Dementsprechend kann selbst in einem Fall des Ultraschallendoskops 10, in dem der Ultraschallwandler 62 zu einem Hindernis wird und eine Kappenstruktur, in der der distale Endabschnitt 50 anbringbar und abnehmbar ist, nicht nur als ein Seitenansichtsendoskop (zum Beispiel ein Duodenoskop) angewendet werden kann, das Sichtfenster 218 (die Hebelgehäusekammer 212) freiliegt werden, indem der den Hebel beherbergende Deckel 76 von der Heberbaugruppe 200 entfernt wird. Infolgedessen können der Heber-Anhebehebel 210 und das Dichtungselement 256 (siehe 17), das später beschrieben wird, des Ultraschallendoskops 10 leicht ersetzt oder gereinigt werden.
  • Obwohl in der Ausführungsform der den Hebel beherbergende Deckel 76 an der Heberbaugruppe 200 (dem Passloch 75 des Gehäuseelements 72) unter Verwendung des Bolzens 77 angebracht ist, kann ein anderes Anbringungsverfahren als der Bolzen 77 angewendet werden.
  • Das Deckeldichtungselement 76a entspricht einem Element zur Aufrechterhaltung einer Luftdichtheit des Deckels der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung und ist beispielsweise aus einem elastischen Material wie Gummi gebildet. Das Deckeldichtungselement 76a ist beispielsweise entlang eines Randabschnitts der Deckelinnenfläche 244 (siehe 17) des den Hebel beherbergenden Deckels 76 vorgesehen und weist im Wesentlichen eine Rahmenform auf. Somit wird in einem Fall, in dem der den Hebel beherbergende Deckel 76 an der Heberbaugruppe 200 angebracht ist, das Deckeldichtungselement 76a gegen die Seitenwandfläche 206 (einen Umfangsrandabschnitt des Sichtfensters 218) der Heberbaugruppe 200 gedrückt. Dementsprechend wird eine Luftdichtheit zwischen dem den Hebel beherbergenden Deckel 76 und dem Sichtfenster 218 (der Hebelgehäusekammer 212) aufrechterhalten.
  • Sofern die Luftdichtheit zwischen dem den Hebel beherbergenden Deckel 76 und dem Sichtfenster 218 aufrechterhalten werden kann, sind eine Position, an der das Deckeldichtungselement 76a auf der Deckelinnenfläche 244 (siehe 17) vorgesehen ist, und eine Form des Deckeldichtungselements 76a nicht besonders beschränkt. Darüber hinaus kann anstelle eines Bereitstellens des Deckeldichtungselements 76a auf der Deckelinnenfläche 244 das Element zur Aufrechterhaltung der Luftdichtheit des Deckels wie das Deckeldichtungselement 76a auf der Seitenwandfläche 206 der Heberbaugruppe 200 bereitgestellt werden oder kann ein Dichtungsmaterial (Element zur Aufrechterhaltung der Luftdichtheit des Deckels) auf eine gemeinsame Oberfläche zwischen dem den Hebel beherbergenden Deckel 76 und der Heberbaugruppe 200 aufgebracht werden.
  • [Konfigurationen des ersten Begrenzungsteils und des zweiten Begrenzungsteils]
  • 17 ist eine Querschnittsansicht des Hebers 96, des Heberhebels 210 für den Heber und der Drehwelle 216, die in das Halteloch 214 eingeführt sind. Eine Darstellung des Betätigungsdrahts 222 ist in 17 weggelassen. Darüber hinaus ist in einer Richtung parallel zu der Axialrichtung der Drehwelle 216 in 17 eine Richtung von dem Heber 96 zu dem Heberhebel 210 für den Heber als eine erste Richtung DL und eine Richtung entgegengesetzt zu der ersten Richtung DL als eine zweite Richtung DR eingestellt.
  • Wie in 17 dargestellt, sind Abstände zwischen beiden Seitenflächen des Hebers 96 auf der Seite der ersten Richtung DL und der Seite der zweiten Richtung DR und den Innenwandflächen der Hebergehäusekammer 94a gesichert, die jeweils beiden Seitenflächen zugewandt sind (die zugewandte Wandfläche 208 und dergleichen von 8). Dementsprechend zirkulieren eine Reinigungsflüssigkeit und dergleichen, die oben beschrieben sind, und somit kann eine Verbesserung einer Reinigbarkeit und einer Leichtigkeit eines Reinigungsvorgangs, wie beispielsweise einer Einführbarkeit einer Reinigungsbürste und einer Entwässerbarkeit, erzielt werden. Wie oben beschrieben, sind, da die Abstände zwischen beiden Seitenflächen des Hebers 96 und den Innenwandflächen der Hebergehäusekammer 94a in der Ausführungsform gesichert sind, die Verschiebung des Hebers 96, des Heberhebels 210 für den Heber und der Drehwelle 216 (nachstehend verkürzt als der Heberhebel 210 für den Heber und dergleichen) in der ersten Richtung DL und die Verschiebung davon in der zweiten Richtung DR begrenzt.
  • Konkret ist in der Ausführungsform die Verschiebung des Heberhebels 210 für den Heber und dergleichen in der ersten Richtung DL durch den ersten Begrenzungsteil 250 begrenzt, der auf der Deckelinnenfläche 244 des den Hebel beherbergenden Deckels 76 vorgesehen ist, und ist die Verschiebung des Heberhebels 210 für den Heber und dergleichen in der zweiten Richtung DR durch einen zweiten Begrenzungsteil 252 begrenzt, der auf der ersten Gehäusekammer-Wandfläche 212a der Hebelgehäusekammer 212 vorgesehen ist.
  • 18 ist eine vergrößerte Ansicht der Deckelinnenfläche 244 des den Hebel beherbergenden Deckels 76. Wie in 18 und 17 dargestellt, die oben beschrieben ist, ist in der Deckelinnenfläche 244 der erste Begrenzungsteil 250 an einer Position vorgesehen, die der Körperabschnitt-Seitenfläche 246a des Hebelkörperabschnitts 210a des Heberhebels 210 für den Heber zugewandt ist.
  • Der erste Begrenzungsteil 250 kann aus dem gleichen Material wie der den Hebel beherbergende Deckel 76 oder aus einem anderen Material (wie einem elastischen Material und einem Material mit niedriger Reibung) gebildet sein. Der erste Begrenzungsteil 250 weist zum Beispiel eine Form auf, die von der Deckelinnenfläche 244 in der zweiten Richtung DR vorsteht, beispielsweise in einem Fall einer Ansicht von der distalen Endseite der Heberbaugruppe 200 aus (siehe 17). Insbesondere wird in einem Fall, in dem der den Hebel beherbergende Deckel 76 an der Heberbaugruppe 200 angebracht ist, der erste Begrenzungsteil 250 so angepasst, dass er einen vorstehenden Betrag eines Annäherns zu oder eines Anliegens an der Körperabschnitt-Seitenfläche 246a des Heberhebels 210 für den Heber in der Hebelgehäusekammer 212 aufweist.
  • Darüber hinaus weist beispielsweise in einem Fall, in dem die Deckelinnenfläche 244 des den Hebel beherbergenden Deckels 76 von einer Vorderseite davon aus gesehen wird (siehe 18), der erste Begrenzungsteil 250 eine Form auf, die einer Drehbahn von mindestens einem Teil der Körperabschnitt-Seitenfläche 246a des Heber-Anhebehebels 210 folgt, der sich in der R1-Richtung und der R2-Richtung (siehe 11), die oben beschrieben sind, um die Drehwelle 216 dreht. Dementsprechend kommt der erste Begrenzungsteil 250 an jeder Drehposition des Heber-Anhebehebels 210, der sich um die Drehwelle 216 dreht, näher zu oder liegt an der Körperabschnitt-Seitenfläche 246a des Heber-Anhebehebels 210 an.
  • Wie oben beschrieben, kann, da der erste Begrenzungsteil 250 zwischen der Körperabschnitt-Seitenfläche 246a und der Deckelinnenfläche 244 an jeder Drehposition des Heber-Anhebehebels 210 eingefügt ist, die Verschiebung des Heber-Anhebehebels 210 und dergleichen in der ersten Richtung DL (Verschiebung zu der Seite des den Hebel beherbergenden Deckels 76) begrenzt werden.
  • 19 ist eine vergrößerte Ansicht des Hebel-distalen-Endabschnitts 210c (des Drahtverbindungsabschnitts 235) und des Drahteinführlochs 224 in 17. Wie in 19 dargestellt, ist in einem Fall, in dem das in der zweiten Gehäusekammer-Wandfläche 212b offene Drahteinführloch 224 von der distalen Endseite (einer Vorderseite auf der distalen Endseite) der Heberbaugruppe 200 gesehen wird, eine Position, an der das Drahteinführloch 224 in der zweiten Gehäusekammer-Wandfläche 212b gebildet ist, so eingestellt, dass eine Mittelposition CH des Drahteinführlochs 224 von einer Position des Hebel-distalen-Endabschnitts 210c zu der Seite der zweiten Richtung DR (einer Heberseite der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung) verschoben wird, die in 19 mit einer geraden Linie LT gezeigt ist.
  • In diesem Fall, wird in einem Fall, in dem der Verbindungsabschnitt 222a der distalen Endseite des Betätigungsdrahts 222 (siehe 11 und dergleichen) mit dem Drahtverbindungsabschnitt 235 des Hebel-distalen-Endabschnitts 210c verbunden ist, eine Kraft in die zweite Richtung DR in der Axialrichtung der Drehwelle 216 von dem Betätigungsdraht 222 auf den Hebel-distalen-Endabschnitt 210c ausgeübt. Infolgedessen ist die Verschiebung des Heber-Anhebehebels 210 und dergleichen in der ersten Richtung DL zuverlässiger begrenzt. In einem Fall, in dem das Drahteinführloch 224 von der distalen Endseite der Heberbaugruppe 200 aus gesehen wird, kann die Mittelposition CH in der Axialrichtung der Drehwelle 216 dieselbe Position wie die Position des Hebel-distaler-Endabschnitts 210c sein.
  • Unter erneuter Bezugnahme auf 17 ist in der ersten Gehäusekammer-Wandfläche 212a der Hebelgehäusekammer 212 der zweite Begrenzungsteil 252 an einer Position vorgesehen, die der zweiten Hebelseitenfläche 248 des Heber-Anhebehebels 210 (des Hebelkörperabschnitts 210a) zugewandt ist. Der zweite Begrenzungsteil 252 kann aus dem gleichen Material wie die Trennwand 204 oder aus einem anderen Material (wie einem elastischen Material und einem Material mit niedriger Reibung) gebildet sein.
  • Der zweite Begrenzungsteil 252 weist zum Beispiel eine Form auf, die von der ersten Gehäusekammer-Wandfläche 212a in der ersten Richtung DL in einem Fall einer Ansicht von der distalen Endseite der Heberbaugruppe 200 aus vorsteht. Insbesondere ist der zweite Begrenzungsteil 252 so anpasst, dass er einen vorstehenden Betrag eines Annäherns zu oder eines Anliegens an dem Heber-Anhebehebel 210 (dem Hebelkörperabschnitt 210a) in der Hebelgehäusekammer 212 aufweist.
  • Obwohl eine Darstellung davon weggelassen ist, weist darüber hinaus beispielsweise in einem Fall, in dem die erste Gehäusekammer-Wandfläche 212a von der Vorderseite davon aus gesehen wird, der zweite Begrenzungsteil 252 eine Form auf, die einer Drehbahn von mindestens einem Teil der zweiten Hebelseitenfläche 248 des Heber-Anhebehebels 210 folgt, der sich um die Drehwelle 216 dreht. Dementsprechend kommt auch der zweite Begrenzungsteil 252 an jeder Drehposition des Heber-Anhebehebels 210, der sich um die Drehwelle 216 dreht, näher zu oder liegt an dem Heber-Anhebehebel 210 (der Körperabschnitt-Seitenfläche 246a) an.
  • Wie oben beschrieben, kann, da der zweite Begrenzungsteil 252 zwischen der zweiten Hebelseitenfläche 248 und der ersten Gehäusekammer-Wandfläche 212a an jeder Drehposition des Heber-Anhebehebels 210 eingefügt ist, die Verschiebung des Heber-Anhebehebels 210 und dergleichen in der zweiten Richtung DR begrenzt werden.
  • [Konfiguration des Dichtungselements]
  • 20 ist eine vergrößerte Ansicht der Drehwelle 216 und des Dichtungselements 256 in 17. Wie in 20 und 17 dargestellt, die oben beschrieben ist, ist die Befestigungsnut 234 des ringförmigen Dichtungselements, die durch die erste Nutwandfläche 234a, die Nutbodenfläche 234b und die zweite Nutwandfläche 234c konfiguriert ist, in der Außenumfangsfläche der Drehwelle 216 gebildet. In einem Zustand, in dem Positionen des Heber-Anhebehebels 210 und dergleichen durch den ersten Begrenzungsteil 250 und den zweiten Begrenzungsteil 252 begrenzt sind, ist die Befestigungsnut 234 des Dichtungselements aus einer Position auf der Seite der ersten Richtung DL (der Seite des Heber-Anhebehebels der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung) von der Haltelochöffnung 214a des oben beschriebenen Haltelochs 214 zu einer Position auf der Seite der zweiten Richtung DR (der Heberseite der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung) von der Haltelochöffnung 214a gebildet. Das heißt, die Befestigungsnut 234 des Dichtungselements weist einen Teil in der Axialrichtung der Drehwelle 216, der auf einer Innenseite des Haltelochs 214 positioniert ist, und den Rest, der auf einer Außenseite des Haltelochs 214 positioniert ist, auf. Somit ist das ringförmige Dichtungselement 256 außen auf der Befestigungsnut 234 des Dichtungselements eingepasst.
  • Die Drehwelle 216 wird in das Dichtungselement 256 eingeführt, und somit wird die Luftdichtheit zwischen der Außenumfangsfläche der Drehwelle 216 und der Innenwandfläche des Haltelochs 214 aufrechterhalten. Ein Endabschnitt des Dichtungselements 256 auf der Seite der zweiten Richtung DR ist von der Haltelochöffnung 214a des Haltelochs 214 zu der Seite der zweiten Richtung DR freigelegt (steht vor). Aus diesem Grund kann selbst in einem Fall, in dem eine Flüssigkeit wie Blut und Wasser (nachstehend als eine Flüssigkeit verkürzt) in die Hebergehäusekammer 94a eingedrungen ist, das Eindringen der Flüssigkeit zwischen die Außenumfangsfläche der Drehwelle 216 und die Innenwandfläche des Haltelochs 214 durch das Dichtungselement 256 verhindert werden.
  • Das Dichtungselement 256 weist eine sogenannte Öldichtungsstruktur auf und umfasst einen ersten Wandabschnitt 256a, einen zweiten Wandabschnitt 256b, einen dritten Wandabschnitt 256c und eine Druckfeder 256d, die jeweils in einer Ringform gebildet sind. Der erste Wandabschnitt 256a, der zweite Wandabschnitt 256b und der dritte Wandabschnitt 256c sind integral aus beispielsweise einem Harzmaterial mit einem niedrigen Reibungskoeffizienten gebildet.
  • Obwohl nicht dargestellt, weist der erste Wandabschnitt 256a einen bekannten Lippenabschnitt (zum Beispiel einen Staublippenabschnitt, einen Lippe-distalen-Endabschnitt und einen Dichtungslippenabschnitt) auf und dichtet die Nutbodenfläche 234b der Befestigungsnut 234 des Dichtungselements ab. Der zweite Wandabschnitt 256b ist eine bekannte Rückseite und dichtet die erste Nutwandfläche 234a der Befestigungsnut 234 des Dichtungselements ab. Der dritte Wandabschnitt 256c ist ein bekannter Passabschnitt und weist einen Abdichtungsbereich U1, der die Innenwandfläche des Haltelochs 214 abdichtet, und einen freiliegenden Bereich U2, der auf der Seite der zweiten Richtung DR (das heißt in der Hebergehäusekammer 94a) von der Haltelochöffnung 214a des Haltelochs 214 positioniert ist, auf.
  • Die Druckfeder 256d ist zwischen dem ersten Wandabschnitt 256a und dem dritten Wandabschnitt 256c vorgesehen. Die Druckfeder 256d ist ein Vorspannelement, das den ersten Wandabschnitt 256a oder den dritten Wandabschnitt 256c von dem anderen weg vorspannt. Dementsprechend kann eine Dichtleistung des Dichtungselements 256 verbessert werden, da der erste Wandabschnitt 256a gegen die Nutbodenfläche 234b und der dritte Wandabschnitt 256c gegen die Innenwandfläche des Haltelochs 214 gedrückt werden kann. Ein anderes Vorspannelement als die Druckfeder 256d kann verwendet werden, oder ein elastisches Element wie Gummi kann anstelle des Vorspannelements verwendet werden.
  • 21 ist eine vergrößerte Ansicht des ersten Wandabschnitts 256a des Dichtungselements 256. Das Bezugszeichen XXIA von 21 zeigt einen Zustand vor einer Verbindung zwischen der Heberdrehwelle 216a und der Heberhebeldrehwelle 216b an, und das Bezugszeichen XXIB von 21 zeigt einen Zustand nach der Verbindung zwischen der Heberdrehwelle 216a und der Heberhebeldrehwelle 216b an.
  • Wie mit dem Bezugszeichen XXIA von 21 gezeigt, ist eine Breite W1 des ersten Wandabschnitts 256a so gebildet, dass sie länger als eine Breite W2 der Nutbodenfläche 234b der Befestigungsnut 234 des Dichtungselements in der Axialrichtung der Drehwelle 216 ist. Aus diesem Grund ist, wie mit dem Bezugszeichen XXIB von 21 gezeigt, nach der Verbindung zwischen der Heberdrehwelle 216a und der Heberhebeldrehwelle 216b das Dichtungselement 256 in der Befestigungsnut 234 des Dichtungselements in einem Zustand angebracht, in dem der erste Wandabschnitt 256a des Dichtungselements in der Axialrichtung der Drehwelle 216 zusammengepresst ist. Dementsprechend wird der zweite Wandabschnitt 256b des Dichtungselements 256 durch eine elastische Rückstellkraft des ersten Wandabschnitts 256a gegen die erste Nutwandfläche 234a der Befestigungsnut 234 des Dichtungselements gedrückt. Infolgedessen kann die Dichtungsleistung des Dichtungselements 256 verbessert werden.
  • Der dritte Wandabschnitt 256c des Dichtungselements 256 weist eine höhere Haltbarkeit (höhere Steifigkeit) als der erste Wandabschnitt 256a und der zweite Wandabschnitt 256b auf. Aus diesem Grund wird selbst in einem Fall, in dem der dritte Wandabschnitt 256c auf der Innenwandfläche des Haltelochs 214 (insbesondere einem Randabschnitt der Haltelochöffnung 214a) rutscht, wenn das Dichtungselement 256 sich integral mit der Drehwelle 216 dreht, ein Schaden und eine Verschlechterung des dritten Wandabschnitts 256c verhindert. Das heißt, in einem Fall, in dem eine Spannung durch Rutschen auf die Innenwandfläche des Haltelochs 214 aufgebracht wird, besteht eine Möglichkeit eines Schneidens oder Verdrehens in einem allgemeinen O-Ring, einer Packung und dergleichen. Das Auftreten eines solchen Problems wird jedoch in dem Dichtungselement 256 unterdrückt. Darüber hinaus kann auch eine Breite des dritten Wandabschnitts 256c in der Axialrichtung der Drehwelle 216 so gebildet sein, dass sie länger als die Breite W2 der Nutbodenfläche 234b ist, genau wie der erste Wandabschnitt 256a.
  • Zu dem Zeitpunkt einer Reinigungsbearbeitung des Dichtungselements 256 können ein Abschnitt des zweiten Wandabschnitts 256b, der in der Hebergehäusekammer 94a freigelegt ist, und eine Stelle, an der eine Reinigungsflüssigkeit oder dergleichen leicht zirkuliert und eine Reinigungsbürste leicht treffen kann, wie beispielsweise der freiliegende Bereich U2 des dritten Wandabschnitts 256c, gereinigt werden, und eine Verbesserung einer Reinigbarkeit und Leichtigkeit des Reinigungsvorgangs wird erzielt.
  • [Wirkungen der Ausführungsform]
  • Wie oben beschrieben, ist in dem Ultraschallendoskop 10 der Ausführungsform der erste Begrenzungsteil 250 auf der Deckelinnenfläche 244 des den Hebel beherbergenden Deckels 76 vorgesehen, um zwischen der Körperabschnitt-Seitenfläche 246a und der Deckelinnenfläche 244 an jeder Drehposition des Heber-Anhebehebels 210 eingefügt zu sein. Dementsprechend kann selbst in einem Fall, in dem eine Länge davon erhöht wird, um die Hebeleistung des Heber-Anhebehebels 210 zu erhöhen, die Verschiebung des Heber-Anhebehebels 210 und dergleichen in der ersten Richtung DL durch den ersten Begrenzungsteil 250 begrenzt werden, ohne einen Durchmesser des distalen Endabschnitts 50 zu erhöhen, wie in der oben beschriebenen 29 dargestellt. Infolgedessen können die Verschiebungsbegrenzung des Heber-Anhebehebels 210 und dergleichen in der ersten Richtung DL, eine Verbesserung der Hebeleistung des Heber-Anhebehebels 210 und eine Verringerung des Durchmessers des distalen Endabschnitts 50 realisiert werden.
  • Darüber hinaus wird in der Ausführungsform die Verschiebung des Heber-Anhebehebels 210 und dergleichen in der zweiten Richtung DR ebenfalls begrenzt, indem der zweite Begrenzungsteil 252 auf der ersten Gehäusekammer-Wandfläche 212a der Hebelgehäusekammer 212 bereitgestellt wird. Aus diesem Grund wird selbst in einem Fall, in dem die Abstände zwischen beiden Seitenflächen des Hebers 96 auf der Seite der ersten Richtung DL und der Seite der zweiten Richtung DR und der Innenwandfläche der Hebergehäusekammer 94a zur Verbesserung der Reinigbarkeit und Leichtigkeit des Reinigungsvorgangs in der Hebergehäusekammer 94a gesichert sind, verhindert, dass der Heber-Anhebehebel 210 und dergleichen in der Axialrichtung der Drehwelle 216 verschoben werden.
  • Da das Dichtungselement 256 in der Ausführungsform mit einer Konfiguration, bei der es in der Lage ist, die erste Nutwandfläche 234a und die Nutbodenfläche 234b der Befestigungsnut 234 des Dichtungselements und die Innenwandfläche des Haltelochs 214 abzudichten (gegen diese gedrückt zu werden), an der Befestigungsnut 234 des Dichtungselements angebracht ist, kann ferner die Luftdichtheit zwischen der Außenumfangsfläche der Drehwelle 216 und der Innenwandfläche des Haltelochs 214 zuverlässig aufrechterhalten werden.
  • [Modifikationsbeispiele des ersten Begrenzungsteils und des zweiten Begrenzungsteils]
  • 22 ist eine erläuternde Ansicht zum Beschreiben eines Modifikationsbeispiels des ersten Begrenzungsteils 250 und des zweiten Begrenzungsteils 252. In der Ausführungsform ist der erste Begrenzungsteil 250 auf der Deckelinnenfläche 244 des den Hebel beherbergenden Deckels 76 vorgesehen und ist der zweite Begrenzungsteil 252 auf der ersten Gehäusekammer-Wandfläche 212a der Hebelgehäusekammer 212 vorgesehen.
  • Hingegen kann, wie in 22 dargestellt, der erste Begrenzungsteil 250 auf der Körperabschnitt-Seitenfläche 246a des Heber-Anhebehebels 210 bereitgestellt werden. In diesem Fall wird der erste Begrenzungsteil 250 so angepasst, dass er einen hervorstehenden Betrag eines Annäherns zu oder eines Anliegens an der Deckelinnenfläche 244 aufweist. Aus diesem Grund kann, da der erste Begrenzungsteil 250 zwischen der Körperabschnitt-Seitenfläche 246a und der Deckelinnenfläche 244 an jeder Drehposition des Heber-Anhebehebels 210, der sich um die Drehwelle 216 dreht, wie in der Ausführungsform eingefügt ist, die Verschiebung des Heber-Anhebehebels 210 und dergleichen in der ersten Richtung DL begrenzt werden.
  • Darüber hinaus kann der zweite Begrenzungsteil 252 auf der zweiten Hebelseitenfläche 248 des Heber-Anhebehebels 210 bereitgestellt werden. In diesem Fall ist der zweite Begrenzungsteil 252 so anpasst, dass er einen vorstehenden Betrag eines Annäherns zu oder eines Anliegens an der ersten Gehäusekammer-Wandfläche 212a der Hebelgehäusekammer 212 aufweist. Aus diesem Grund kann, da der zweite Begrenzungsteil 252 zwischen der zweiten Hebelseitenfläche 248 und der ersten Gehäusekammer-Wandfläche 212a an jeder Drehposition des Heber-Anhebehebels 210, der sich um die Drehwelle 216 dreht, wie in der Ausführungsform eingefügt ist, die Verschiebung des Heber-Anhebehebels 210 und dergleichen in der zweiten Richtung DR begrenzt werden.
  • Obwohl nicht dargestellt, kann der erste Begrenzungsteil 250 in der Axialrichtung der Drehwelle 216 in zwei Abschnitte geteilt sein, und einer der zwei geteilten Abschnitte des ersten Begrenzungsteils 250 kann auf der Deckelinnenfläche 244 bereitgestellt werden und der andere kann auf der Körperabschnitt-Seitenfläche 246a bereitgestellt werden. Dann kann durch Anpassen der Positionen und dergleichen beider der zwei Abschnitte derart, dass der eine und der andere Abschnitt der zwei geteilten Abschnitte des ersten Begrenzungsteils 250 an jeder Drehposition des Heber-Anhebehebels 210 einander näher kommen oder aneinander anliegen, die Verschiebung des Heber-Anhebehebels 210 und dergleichen in der ersten Richtung DL begrenzt werden.
  • In ähnlicher Weise kann der zweite Begrenzungsteil 252 in der Axialrichtung der Drehwelle 216 in zwei Abschnitte geteilt sein, und einer der zwei geteilten Abschnitte des zweiten Begrenzungsteils 252 kann auf der ersten Gehäusekammer-Wandfläche 212a bereitgestellt werden und der andere kann auf der zweiten Hebelseitenfläche 248 bereitgestellt werden. Dann kann durch Anpassen der Positionen und dergleichen beider der zwei Abschnitte derart, dass der eine und der andere Abschnitt der zwei geteilten Abschnitte des zweiten Begrenzungsteils 252 an jeder Drehposition des Heber-Anhebehebels 210 einander näher kommen oder aneinander anliegen, die Verschiebung des Heber-Anhebehebels 210 und dergleichen in der zweiten Richtung DR begrenzt werden.
  • [Modifikationsbeispiel 1 des Dichtungselements]
  • 23 ist eine Querschnittsansicht eines Dichtungselements 260 von Modifikationsbeispiel 1, das sich von dem Dichtungselement 256 der Ausführungsform unterscheidet. Obwohl das Dichtungselement 256 in der Ausführungsform zwischen der Außenumfangsfläche der Drehwelle 216 und der Innenwandfläche des Haltelochs 214 angeordnet ist, kann das ringförmige Dichtungselement 260 zwischen der Trennwand 204 und dem Heber 96 angeordnet sein.
  • Wie in 23 dargestellt, ist in einem Fall eines Anordnens des Dichtungselements 260 zwischen der Trennwand 204 und dem Heber 96 ein Ende der Drehwelle 216 (die Heberdrehwelle 216a) auf der Seite der zweiten Richtung DR zu einer Position verlängert, die von der Haltelochöffnung 214a des Haltelochs 214 in der zweiten Richtung DR getrennt ist, anstatt die Befestigungsnut 234 des Dichtungselements in der Außenumfangsfläche der Drehwelle 216 zu bilden. Dementsprechend ist ein Raum, in dem das Dichtungselement 260 angeordnet sein kann, zwischen der zugewandten Wandfläche 208 der Trennwand 204 und dem Heber 96 gebildet.
  • Das Dichtungselement 260 weist ein Einführloch 262 auf, in das die Drehwelle 216 eingeführt wird. Ein Durchmesser des Einführlochs 262 ist so gebildet, dass er größer als ein Durchmesser der Drehwelle 216 ist. Darüber hinaus weist das Dichtungselement 260 eine sogenannte Öldichtungsstruktur auf und umfasst einen vierten Wandabschnitt 260a, einen fünften Wandabschnitt 260b, einen sechsten Wandabschnitt 260c und eine Druckfeder 260d, die jeweils in einer Ringform gebildet sind. Der vierte Wandabschnitt 260a, der fünfte Wandabschnitt 260b und der sechste Wandabschnitt 260c sind miteinander integriert.
  • Der vierte Wandabschnitt 260a ist ein bekannter Lippenabschnitt oder ein Passabschnitt und dichtet die zugewandte Wandfläche 208 der Trennwand 204 ab. Der fünfte Wandabschnitt 260b ist der andere des bekannten Lippenabschnitts oder des Passabschnitts und dichtet eine Seitenfläche des Hebers 96 auf der Seite der ersten Richtung DL (eine Seitenfläche auf einer Seite, die mit der Drehwelle 216 verbunden ist) ab. Der sechste Wandabschnitt 260c ist eine bekannte Rückseite und konfiguriert eine Außenumfangsfläche des Dichtungselements 260.
  • Die Druckfeder 260d ist zwischen dem vierten Wandabschnitt 260a und dem fünften Wandabschnitt 260b vorgesehen. Die Druckfeder 260d ist ein Vorspannelement, das den vierten Wandabschnitt 260a oder den fünften Wandabschnitt 260b von dem anderen weg vorspannt. Dementsprechend kann der vierte Wandabschnitt 260a gegen die zugewandte Wandfläche 208 gedrückt werden und kann der fünfte Wandabschnitt 260b gegen die Seitenfläche des Hebers 96 auf der Seite der ersten Richtung DL gedrückt werden. Infolgedessen kann das Dichtungselement 260 ähnlich wie das Dichtungselement 256 der Ausführungsform verhindern, dass eine Flüssigkeit zwischen die Außenumfangsfläche der Drehwelle 216 und die Innenwandfläche des Haltelochs 214 eindringt. Ein anderes Vorspannelement als die Druckfeder 260d kann verwendet werden, oder ein elastisches Element wie Gummi kann anstelle des Vorspannelements verwendet werden.
  • [Modifikationsbeispiel 2 des Dichtungselements]
  • 24 ist eine Querschnittsansicht eines O-Rings 270 von Modifikationsbeispiel 2, das sich von dem Dichtungselement 256 der Ausführungsform unterscheidet. 25 ist eine vergrößerte Ansicht des O-Rings 270 in 24. In der Ausführungsform wird das Dichtungselement 256 als ein Dichtungselement der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung verwendet, und das Dichtungselement 256 ist von der Haltelochöffnung 214a zu der Seite der zweiten Richtung DR freigelegt.
  • Hingegen kann, wie in den 24 und 25 dargestellt, zwischen der Außenumfangsfläche der Drehwelle 216 und der Innenwandfläche des Haltelochs 214 der ringförmige O-Ring 270 an einer Position auf der Seite der ersten Richtung DL von der Haltelochöffnung 214a (siehe eine gerade Linie LH in 24) bereitgestellt werden.
  • In diesem Fall ist die Befestigungsnut 234 des Dichtungselements (die erste Nutwandfläche 234a, die Nutbodenfläche 234b und die zweite Nutwandfläche 234c) in der Außenumfangsfläche der Drehwelle 216 auf der Seite der ersten Richtung DL (die Seite des Heber-Anhebehebel der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung) von der Haltelochöffnung 214a gebildet. Somit wird ein ringförmiger Wandabschnitt 272, der ein ringförmiger Wandabschnitt ist, der die erste Nutwandfläche 234a der Befestigungsnut 234 des Dichtungselements auf der Seite der zweiten Richtung DR (der Heberseite der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung) konfiguriert, entlang einer Umfangsrichtung davon auf der Außenumfangsfläche der Drehwelle 216 (der Heberdrehwelle 216a) gebildet.
  • Der O-Ring 270 entspricht dem Dichtungselement der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung und ist zwischen der Außenumfangsfläche der Drehwelle 216 und der Innenwandfläche des Haltelochs 214 angeordnet, indem er an der Befestigungsnut 234 des Dichtungselements angebracht ist. Die Luftdichtheit zwischen der Außenumfangsfläche der Drehwelle 216 und der Innenwandfläche des Haltelochs 214 wird durch den O-Ring 270 aufrechterhalten.
  • 26 ist eine Querschnittsansicht des ringförmigen Wandabschnitts 272 entlang Linie 26-26 in 25. Wie in 26 und 25 dargestellt, die oben beschrieben ist, weist der ringförmige Wandabschnitt 272 eine Form auf, die einen Teil einer Dichtungsseitenfläche 270a bedeckt, die eine Außenfläche des O-Rings 270 ist, der der ersten Nutwandfläche 234a zugewandt ist. Mit anderen Worten weist der ringförmige Wandabschnitt 272 eine Form auf, die andere Abschnitte (außer einem Teil) der Dichtungsseitenfläche 270a in der Hebergehäusekammer 94a durch die Haltelochöffnung 214a freilegt.
  • Insbesondere sind mehrere D-Schnitte 272a (die geschnittenen Abschnitten der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung entsprechen) parallel zu der Axialrichtung der Drehwelle 216 in einer Außenumfangsfläche des ringförmigen Wandabschnitts 272 in gleichen Winkelintervallen mit einer Mitte der Drehwelle 216 als Referenz gebildet. Dementsprechend ist ein Abstand 274 zwischen der Innenwandfläche des Haltelochs 214 und dem D-Schnitt 272a des ringförmigen Wandabschnitts 272 gebildet. Infolgedessen kann zum Zeitpunkt der Reinigungsbearbeitung des Ultraschallendoskops 10 eine Reinigungsbürste den O-Ring 270 durch den Abstand 274 treffen oder kann eine Reinigungsflüssigkeit und dergleichen bis zu dem O-Ring 270 zirkulieren. Infolgedessen verbessert sich die Reinigbarkeit der Dichtungsseitenfläche 270a des O-Rings 270 und wird die Leichtigkeit des Reinigungsvorgangs davon erzielt.
  • Obwohl acht D-Schnitte 272a in der Außenumfangsfläche des ringförmigen Wandabschnitts 272 so gebildet sind, dass eine Querschnittsform der Außenumfangsfläche des ringförmigen Wandabschnitts 272, genauer gesagt, eine Querschnittsform entlang einer Ebene senkrecht zu der Axialrichtung der Drehwelle 216 in 26 eine achteckige Form aufweist, kann die Anzahl der D-Schnitte 272a, die in der Außenumfangsfläche des ringförmigen Wandabschnitts 272 gebildet sind, 7 oder weniger und 9 oder mehr betragen. Darüber hinaus kann die Querschnittsform der Außenumfangsfläche des ringförmigen Wandabschnitts 272 in jeder polygonalen Form gebildet sein (die Anzahl an D-Schnitten 272a beträgt 3 oder mehr).
  • 27 ist eine Querschnittsansicht eines Modifikationsbeispiels des ringförmigen Wandabschnitts 272, das in 26 dargestellt ist. Wie in 27 dargestellt, kann anstelle eines Bildens der D-Schnitte 272a in der Außenumfangsfläche des ringförmigen Wandabschnitts 272 ein Durchmesser der Außenumfangsfläche des ringförmigen Wandabschnitts 272 als ein Durchmesser gebildet sein, der kleiner als der Durchmesser der Drehwelle 216 ist. Beispielsweise ist die Außenumfangsfläche des ringförmigen Wandabschnitts 272 so gebildet, dass sie über den gesamten Umfang um ΔR = 0,1 mm kleiner als die Außenumfangsfläche der Drehwelle 216 ist. Auch in diesem Fall wird, da der Abstand 274 zwischen der Innenwandfläche des Haltelochs 214 und der Außenumfangsfläche des ringförmigen Wandabschnitts 272 gebildet ist, die Reinigbarkeit der Dichtungsseitenfläche 270a des O-Rings 270 verbessert und wird die Leichtigkeit des Reinigungsvorgangs davon erzielt.
  • Eine Form der Außenumfangsfläche des ringförmigen Wandabschnitts 272 kann jede Form sein, sofern der Abstand 274 zwischen der Innenwandfläche des Haltelochs 214 und der Außenumfangsfläche des ringförmigen Wandabschnitts 272 gebildet werden kann.
  • [Weiteres]
  • Obwohl die Dichtungselemente 256 und 260 und der O-Ring 270 als Beispiele für das Dichtungselement der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung in jeder der Ausführungsformen beschrieben wurden, sind der Typ, die Form, die Anordnungsposition und dergleichen des Dichtungselements nicht besonders beschränkt, sofern die Luftdichtheit zwischen der Außenumfangsfläche der Drehwelle 216 und der Innenwandfläche des Haltelochs 214 gesichert ist.
  • Obwohl die Drehwelle 216 in der Ausführungsform eine Struktur aufweist, bei der die Drehwelle in zwei geteilt ist, einschließlich der Heberdrehwelle 216a und der Heberhebeldrehwelle 216b, kann die Drehwelle beispielsweise eine nicht geteilte Struktur aufweisen, wie in der oben beschriebenen 29 dargestellt.
  • Obwohl der erste Begrenzungsteil 250 in der Ausführungsform auf der Deckelinnenfläche 244 des den Hebel beherbergenden Deckels 76 vorgesehen ist, der einen Teil der Außenumfangsfläche des distalen Endabschnitts 50 konfiguriert, kann der erste Begrenzungsteil 250 auf einem inneren Deckel mit einem doppelten Deckel bereitgestellt werden, wie in der oben beschriebenen 29 dargestellt.
  • Obwohl das Ultraschallendoskop 10 in der Ausführungsform als ein Beispiel beschrieben wurde, kann die vorliegende Erfindung auf ein Endoskop angewendet werden, das den Heber 96 umfasst, der das Behandlungswerkzeug führt, beispielsweise auch ein Endoskop mit seitlicher Ansicht wie ein Duodenoskop.
  • [Anhang]
  • Wie aus der oben detailliert beschriebenen Beschreibung der Ausführungsform hervorgeht, beinhaltet die vorliegende Beschreibung die Offenbarung verschiedener technischer Ideen, einschließlich der folgenden Erfindung.
  • 28 ist eine erläuternde Ansicht eines ersten Begrenzungsteils 254 einer weiteren Ausführungsform, der auf der Deckelinnenfläche 244 des den Hebel beherbergenden Deckels 76 vorgesehen ist. Wie in 28 dargestellt, ist auf der Deckelinnenfläche 244 des den Hebel beherbergenden Deckels 76 der erste Begrenzungsteil 254 an einer Position vorgesehen, die der Drehwelle 216 (der Heberhebeldrehwelle 216b) zugewandt ist. In einem Fall, in dem der den Hebel beherbergende Deckel 76 an der Heberbaugruppe 200 angebracht ist, wird der erste Begrenzungsteil 254 so angepasst, dass er einen vorstehenden Betrag eines Annäherns zu oder eines Anliegens an einem Endabschnitt der Drehwelle 216 (der Heberhebeldrehwelle 216b) auf der Seite der ersten Richtung DL aufweist. Dementsprechend kann, da der erste Begrenzungsteil 254 zwischen der Drehwelle 216 und der Deckelinnenfläche 244 an jeder Drehposition des Heber-Anhebehebels 210 eingefügt ist, die Verschiebung des Heber-Anhebehebels 210 und dergleichen in der ersten Richtung DL wie in der Ausführungsform begrenzt werden.
  • Bezugszeichenliste
  • 2:
    Ultraschall-Prüfsystem
    10:
    Ultraschallendoskop
    12:
    Ultraschall-Prozessorvorrichtung
    14:
    Endoskop-Prozessorvorrichtung
    16:
    Lichtquellenvorrichtung
    18:
    Monitor
    20:
    Einführteil
    22:
    Betätigungsteil
    24:
    Universalkabel
    27:
    Ultraschall-Steckverbinder
    28:
    Endoskop-Steckverbinder
    30:
    Lichtquellen-Steckverbinder
    32:
    Rohr
    34:
    Rohr
    36:
    Luftversorgungs- und Wasserversorgungstaste
    38:
    Absaugtaste
    42:
    Winkelknopf
    43:
    Betätigungshebel
    44:
    Behandlungswerkzeug-Einführöffnung
    50:
    distaler Endabschnitt
    52:
    Krümmungsabschnitt
    54:
    flexibler Abschnitt
    60:
    Ultraschall-Beobachtungseinheit
    62:
    Ultraschallwandler
    64:
    Ballon
    66:
    Verriegelungsring
    68:
    Verriegelungsnut
    70a:
    Versorgungs- und Abgabeöffnung
    72:
    Gehäuseelement
    72a:
    erstes Gehäuseelement
    72b:
    zweites Gehäuseelement
    73:
    Trennwand
    74:
    Nutabschnitt
    75:
    Passloch
    76:
    Hebel beherbergender Deckel
    76a:
    Deckeldichtungselement
    76b:
    Einführloch
    77:
    Bolzen
    77b:
    Einführloch
    80:
    Endoskop-Beobachtungseinheit
    86:
    geneigte Oberfläche
    88:
    Beobachtungsfenster
    90:
    Beleuchtungsfenster
    92:
    Luftversorgungs- und Wasserversorgungsdüse
    94:
    Behandlungswerkzeugauslass
    94a:
    Hebergehäusekammer
    96:
    Heber
    96a:
    Führungsfläche
    100:
    Behandlungswerkzeugkanal
    102:
    Luftversorgungs- und Wasserversorgungsrohrleitung
    104:
    Ballonrohrleitung
    106:
    Saugrohrleitung
    108:
    Luftversorgungsrohrleitung
    110:
    Wasserversorgungsrohrleitung
    112:
    Wasserversorgungsrohrleitung des Ballons
    114:
    Wasserabgaberohrleitung des Ballons
    116:
    Luftversorgungsquellen-Rohrleitung
    118:
    Wasserversorgungstank
    120:
    Wasserversorgungsquellen-Rohrleitung
    122:
    Verzweigungsrohrleitung
    124:
    Saugpumpe
    126:
    Saugquellenleitung
    128:
    Lichtleiter
    129:
    Luftversorgungspumpe
    200:
    Heberbaugruppe
    202:
    Basis
    202a:
    Verbindungsloch
    204:
    Trennwand
    206:
    Seitenwandfläche
    208:
    zugewandte Wandfläche
    208a:
    Kerbabschnitt
    210:
    Heber-Anhebehebel
    210a:
    Hebelkörperabschnitt
    210b:
    Hebel-proximaler-Endabschnitt
    210c:
    Hebel-distaler-Endabschnitt
    211:
    Bolzen
    212:
    Hebelgehäusekammer
    212a:
    erste Gehäusekammer-Wandfläche
    212b:
    zweite Gehäusekammer-Wandfläche
    214:
    Halteloch
    214a:
    Haltelochöffnung
    216:
    Drehwelle
    216a:
    Heberdrehwelle
    216b:
    Heberhebeldrehwelle
    218:
    Sichtfenster
    220:
    Bolzenloch
    222:
    Betätigungsdraht
    222a:
    Verbindungsabschnitt der distalen Endseite
    222b:
    Verbindungsabschnitt der proximalen Endseite
    224:
    Drahteinführloch
    226:
    Heberbetätigungsmechanismus
    226A:
    Drehtrommel
    226B:
    Kurbelelement
    226C:
    Schieber
    230a:
    Verbindungsabschnitt
    230b:
    Verbindungsabschnitt
    232:
    Schraubenloch
    234:
    Befestigungsnut des Dichtungselements
    234a:
    erste Nutwandfläche
    234b:
    Nutbodenfläche
    234c:
    zweite Nutwandfläche
    235:
    Drahtverbindungsabschnitt
    236:
    Einführloch
    244:
    Deckelinnenfläche
    246:
    erste Hebelseitenfläche
    246a:
    Körperabschnitt-Seitenfläche
    248:
    zweite Hebelseitenfläche
    250:
    erster Begrenzungsteil
    252:
    zweiter Begrenzungsteil
    254:
    erster Begrenzungsteil
    256:
    Dichtungselement
    256a:
    erster Wandabschnitt
    256b:
    zweiter Wandabschnitt
    256c:
    dritter Wandabschnitt
    256d:
    Druckfeder
    260:
    Dichtungselement
    260a:
    vierter Wandabschnitt
    260b:
    fünfter Wandabschnitt
    260c:
    sechster Wandabschnitt
    260d:
    Druckfeder
    262:
    Einführloch
    270:
    O-Ring
    270a:
    Dichtungsseitenfläche
    272:
    ringförmiger Wandabschnitt
    272a:
    D-Schnitt
    274:
    Abstand
    502:
    distaler Endabschnitt
    506:
    Drehwelle
    506A:
    Wellenmitte
    510:
    Heber-Anhebehebel
    514:
    Hebelgehäusekammer
    516:
    Metalldeckel
    518:
    Harzdeckel
    520:
    Dichtungselement
    CH:
    Mittelposition
    DL:
    erste Richtung
    DR:
    zweite Richtung
    U1:
    Abdichtungsbereich
    U2:
    freiliegender Bereich
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 2016131578 A [0003, 0007, 0008, 0011, 0012, 0032]
    • JP 6138404 B [0003, 0008, 0010]
    • JP 2004141315 A [0003, 0006]
    • JP 2010201020 A [0003, 0006]
    • JP 2016174817 A [0003, 0006]
    • JP 2016174818 A [0003, 0006]
    • WO 2015/151968 A [0050, 0052]

Claims (15)

  1. Endoskop, umfassend: einen Einführteil, der ein distales Ende und ein proximales Ende aufweist; einen Betätigungsteil, der auf einer proximalen Endseite des Einführteils vorgesehen ist und ein Betätigungselement aufweist; eine Heberbaugruppe, die auf einer distalen Endseite des Einführteils vorgesehen ist; eine Drehwelle, die drehbar von der Heberbaugruppe gestützt wird; einen Heber, der mit einem Ende der Drehwelle verbunden ist und ein Behandlungswerkzeug führt, das aus der Heberbaugruppe herausgeführt wird; einen Heber-Anhebehebel, der einen Hebelkörperabschnitt, einen Hebel-proximalen-Endabschnitt, der auf einer Endseite des Hebelkörperabschnitts vorgesehen ist und mit dem anderen Ende der Drehwelle verbunden ist, und einen Hebel-distalen-Endabschnitt, der auf der anderen Endseite des Hebelkörperabschnitts vorgesehen ist, aufweist; eine Hebelgehäusekammer, die in der Heberbaugruppe vorgesehen ist, den Heber-Anhebehebel so unterbringt, dass er um die Drehwelle drehbar ist, und ein Sichtfenster aufweist, das eine erste Hebelseitenfläche des Heber-Anhebehebels auf einer einer Drehwellenseite gegenüberliegenden Seite belichtet; einen Betätigungsdraht, der einen Verbindungsabschnitt der proximalen Endseite, der mit dem Betätigungselement verbunden ist, und einen Verbindungsabschnitt der distalen Endseite, der mit dem Hebel-distalen-Endabschnitt des Heber-Anhebehebels verbunden ist, aufweist und den Heber anhebt, indem die Drehwelle über den Heber-Anhebehebel durch Betätigung des Betätigungselements gedreht wird; eine Trennwand, die ein Teil der Heberbaugruppe ist, zwischen der Hebelgehäusekammer und dem Heber vorgesehen ist und ein Halteloch aufweist, das die Drehwelle schwenkbar stützt, ein ringförmiges Dichtungselement, das es ermöglicht, die Drehwelle darin eingeführt zu werden, und die Luftdichtheit zwischen einer Außenumfangsfläche der Drehwelle und einer Innenwandfläche des Haltelochs aufrechterhält; einen Deckel, der das Sichtfenster anbringbar und abnehmbar abdeckt; und einen ersten Begrenzungsteil, der auf mindestens einer Körperabschnitt-Seitenfläche, die eine Seitenfläche des Hebelkörperabschnitts in der ersten Hebelseitenfläche ist, oder einer Deckelinnenfläche des Deckels auf einer Seite des Heber-Anhebehebels vorgesehen ist, zwischen der Körperabschnitt-Seitenfläche und der Deckelinnenfläche eingefügt ist und eine Verschiebung des Heber-Anhebehebels in einer ersten Richtung zu einer Deckelseite hin in einer Richtung parallel zu einer Achse der Drehwelle begrenzt.
  2. Endoskop nach Anspruch 1, wobei die Trennwand eine erste Gehäusekammer-Wandfläche aufweist, die eine Bodenfläche der Hebelgehäusekammer auf einer Heberseite bildet und das darin offene Halteloch aufweist, und das Endoskop ferner einen zweiten Begrenzungsteil umfasst, der auf mindestens einer zweiten Hebelseitenfläche des Heber-Anhebehebels auf der Drehwellenseite oder der ersten Gehäusekammer-Wandfläche vorgesehen ist, zwischen der zweiten Hebelseitenfläche und der ersten Gehäusekammer-Wandfläche eingefügt ist und eine Verschiebung des Heber-Anhebehebels in einer zweiten Richtung zu einer der ersten Richtung entgegengesetzten Seite hin begrenzt.
  3. Endoskop nach Anspruch 1, wobei in der Hebelgehäusekammer das Sichtfenster einen Drehbereich des Heber-Anhebehebels belichtet, der sich um die Drehwelle dreht.
  4. Endoskop nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei in einem Fall, in dem der erste Begrenzungsteil auf der Deckelinnenfläche vorgesehen ist, der erste Begrenzungsteil eine Form aufweist, die einer Drehbahn von mindestens einem Teil der Körperabschnitt-Seitenfläche des Heber-Anhebehebels folgt, der sich um die Drehwelle dreht, und zwischen der Körperabschnitt-Seitenfläche und der Deckelinnenfläche an jeder Drehposition des Heber-Anhebehebels eingefügt ist.
  5. Endoskop nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei die Trennwand eine zweite Gehäusekammer-Wandfläche aufweist, die eine Seitenfläche der Hebelgehäusekammer bildet und ein darin gebildetes Drahteinführloch aufweist, in das der Betätigungsdraht eingeführt wird, und in einem Fall, in dem das Drahteinführloch von der distalen Endseite der Heberbaugruppe aus gesehen wird, eine Mittelposition des Drahteinführlochs von dem Hebel-distalen-Endabschnitt zu einer Heberseite verschoben wird.
  6. Endoskop nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei das Dichtungselement zwischen der Innenwandfläche des Haltelochs und der Außenumfangsfläche der Drehwelle angeordnet ist, und ein Teil des Dichtungselements von einer Haltelochöffnung des Haltelochs auf einer Heberseite freiliegt wird.
  7. Endoskop nach Anspruch 6, wobei in der Außenumfangsfläche der Drehwelle eine Befestigungsnut des ringförmigen Dichtungselements, auf der das Dichtungselement außen eingepasst ist, aus einer Position auf der Seite des Heber-Anhebehebels von der Haltelochöffnung und einer Position auf der Heberseite von der Haltelochöffnung gebildet wird, und das Dichtungselement aufweist: einen ersten Wandabschnitt, der eine Nutbodenfläche der Befestigungsnut des Dichtungselements abdichtet, einen zweiten Wandabschnitt, der eine erste Nutwandfläche der Befestigungsnut des Dichtungselements auf der Heberseite abdichtet, und einen dritten Wandabschnitt, der einen Abdichtungsbereich, der die Innenwandfläche des Haltelochs abdichtet, und einen freiliegenden Bereich, der auf der Heberseite von der Haltelochöffnung positioniert ist, aufweist.
  8. Endoskop nach Anspruch 7, wobei das Dichtungselement eine Elastizität aufweist, und eine Breite des ersten Wandabschnitts in einer Axialrichtung der Drehwelle so gebildet ist, dass sie länger als eine Breite der Befestigungsnut des Dichtungselements ist, und das Dichtungselement an der Befestigungsnut des Dichtungselements in einem Zustand angebracht ist, in dem der erste Wandabschnitt in der Axialrichtung der Drehwelle zusammengepresst ist.
  9. Endoskop nach Anspruch 7 oder 8, wobei zwischen dem ersten Wandabschnitt und dem dritten Wandabschnitt des Dichtungselements ein Vorspannelement oder ein elastisches Element vorgesehen ist, das den ersten Wandabschnitt oder den dritten Wandabschnitt von dem anderen weg vorspannt.
  10. Endoskop nach einem der Ansprüche 7 bis 9, wobei die Drehwelle in einer Axialrichtung der Drehwelle mit einer zweiten Nutwandfläche der Befestigungsnut des Dichtungselements auf der Seite des Heber-Anhebehebels als eine Grenze in eine erste Drehwelle und eine zweite Drehwelle aufgeteilt ist, die erste Drehwelle ein Ende, das mit dem Heber-Anhebehebel verbunden ist, und das andere Ende mit einem ersten Verbindungsabschnitt und der zweiten Nutwandfläche aufweist, und die zweite Drehwelle ein Ende, das mit dem Heber verbunden ist, und das andere Ende mit einem zweiten Verbindungsabschnitt, der mit dem ersten Verbindungsabschnitt verbunden ist, der Nutbodenfläche und der ersten Nutwandfläche aufweist.
  11. Endoskop nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei in einem Fall, in dem eine Richtung zu einer der ersten Richtung entgegengesetzten Seite hin als eine zweite Richtung eingestellt ist, ein Ende der Drehwelle sich an einer Position befindet, die in der zweiten Richtung von einer Haltelochöffnung des Haltelochs auf einer Heberseite beabstandet ist, die Trennwand eine zugewandte Wandfläche aufweist, die die darin gebildete Haltelochöffnung aufweist und dem Heber zugewandt ist, und das Dichtungselement zwischen der zugewandten Wandfläche und dem Heber angeordnet ist und ein Einführloch, in das die Drehwelle eingeführt wird, einen vierten Wandabschnitt, der die zugewandte Wandfläche abdichtet, und einen fünften Wandabschnitt, der eine Seitenfläche des Hebers auf der Drehwellenseite abdichtet, aufweist.
  12. Endoskop nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei in der Außenumfangsfläche der Drehwelle eine Befestigungsnut des ringförmigen Dichtungselements, auf der das Dichtungselement außen eingepasst ist, und ein ringförmiger Wandabschnitt, der eine erste Nutwandfläche der Befestigungsnut des Dichtungselements auf einer Heberseite bildet, gebildet sind, in der Außenumfangsfläche der Drehwelle die Befestigungsnut des Dichtungselements an einer Position auf der Seite des Heber-Anhebehebels von einer Haltelochöffnung des Haltelochs auf der Heberseite gebildet ist, und der ringförmige Wandabschnitt einen Teil einer Dichtungsseitenfläche, die der ersten Nutwandfläche des Dichtungselements zugewandt ist, mit der ersten Nutwandfläche bedeckt.
  13. Endoskop nach Anspruch 12, wobei ein geschnittener Abschnitt in einem Teil einer Außenumfangsfläche des ringförmigen Wandabschnitts vorgesehen ist.
  14. Endoskop nach Anspruch 12, wobei ein Durchmesser einer Außenumfangsfläche des ringförmigen Wandabschnitts ein kleinerer Durchmesser als ein Durchmesser einer Außenumfangsfläche des Dichtungselements ist.
  15. Endoskop nach einem der Ansprüche 1 bis 14, ferner umfassend: ein Element zur Aufrechterhaltung einer Luftdichtheit des Deckels, das die Luftdichtheit zwischen dem Sichtfenster und dem Deckel aufrechterhält.
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