DE112018007719T5

DE112018007719T5 - Informationsanzeigevorrichtung und informationsanzeigeverfahren

Info

Publication number: DE112018007719T5
Application number: DE112018007719.5T
Authority: DE
Inventors: Masaaki TAKEYASU; Munetaka Nishihira; Shinsaku Fukutaka; Akiko Imaishi
Original assignee: Mitsubishi Electric Corp
Current assignee: Mitsubishi Electric Corp
Priority date: 2018-07-04
Filing date: 2018-07-04
Publication date: 2021-03-04
Anticipated expiration: 2038-07-05
Also published as: WO2020008560A1; US20210053483A1; JP6591096B1; CN112334361B; DE112018007719B4; JPWO2020008560A1; CN112334361A

Abstract

Die Informationsanzeigevorrichtung (100) umfasst eine Personenerkennungseinheit (40), die eine Position und eine Richtung einer Person erkennt, und eine Anzeigedatenerfassungseinheit (50), die Anzeigedaten zum Anzeigen von Informationen erfasst. Die Informationsanzeigevorrichtung (100) umfasst eine Entscheidungseinheit (69), die basierend auf der Position und der Richtung der von der Personenerkennungseinheit (40) erkannten Person, Sichtbarkeit der Anzeigeinformationen, die durch die von einer Anzeigedatenauswahleinheit (52) ausgewählten Anzeigedaten angezeigt werden, identifiziert, und basierend auf der Sichtbarkeit über einen Projektionsmodus von Licht entscheidet. Ferner umfasst die Informationsanzeigevorrichtung (100) eine Informationsanzeigeeinheit (70), die die Informationen basierend auf dem von der Entscheidungseinheit (69) entschiedenen Projektionsmodus von Licht anzeigt. Die Entscheidungseinheit (69) umfasst eine Anzeigedatenkorrektureinheit (60), die die Anzeigedaten korrigiert und korrigierte Daten ausgibt.

Description

Technisches Gebiet
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Informationsanzeigevorrichtung und ein Informationsanzeigeverfahren zum Anzeigen von Informationen.
Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung eine Informationsanzeigevorrichtung und ein Informationsanzeigeverfahren zum Anzeigen von Informationen außerhalb eines sich bewegenden Fahrzeugs.
Stand der Technik
In den letzten Jahren ist eine Informationsanzeigevorrichtung bekannt (beispielsweise Patentliteratur 1), die Informationen außerhalb eines Fahrzeugs durch Projizieren eines Lichtstrahls auf eine Straße durch eine an dem Fahrzeug montierte Projektionsvorrichtung anzeigt.
In der in Patentliteratur 1 offenbarten Informationsanzeigevorrichtung wird ein vorbestimmtes Muster auf eine Straßenoberfläche projiziert, wenn eine Fahrzeuggeschwindigkeit 0 oder kleiner als eine vorbestimmte Geschwindigkeit ist, und die Projektion des vorbestimmten Musters wird gestoppt, wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit die vorbestimmte Geschwindigkeit überschreitet. Ferner umfasst diese Vorrichtung eine Erkennungseinheit zum Erkennen eines Umgebungszustands in der Nähe des Fahrzeugs, und wenn der Umgebungszustand in der Nähe des Fahrzeugs schlechter als ein vorab festgelegter Bestimmungsschwellenwert ist, der ein Referenzwert ist, wird zur Verbesserung einer Sichtbarkeit des vorbestimmten Musters Sichtbarkeitverbesserungssteuerung ausgeführt. Als die Sichtbarkeitverbesserungssteuerung wird beispielsweise ein Verfahren zur Veränderung eines Luminanzgrades oder eines Farbtons einer Lichtquelle des Lichtstrahls präsentiert.
Liste der Anführungen
Patentliteratur
Patentliteratur 1: JP2016-101797A
Kurzdarstellung der Erfindung
Technische Aufgabe
In Patentliteratur 1 ist es, wenn festgestellt wird, dass der Umgebungszustand in der Nähe des Fahrzeugs schlecht ist, möglich, die Sichtbarkeit des Anzeigemusters durch Veränderung des Luminanzgrades oder des Farbtons des vorbestimmten Musters zu verbessern.
Wenn eine bestimmte Absicht gegenüber einer Person außerhalb des Fahrzeugs durch Verwendung eines Anzeigemusters wie eines Pfeils angegeben wird, ist die Sichtbarkeit des Anzeigemusters für die Zielperson, an die die Absicht erwartungsgemäß zu übertragen ist, wichtig. Wenn das auszustrahlende Anzeigemuster für die Zielperson, an die die Absicht erwartungsgemäß zu übertragen ist, eine mangelhafte Sichtbarkeit hat, wird die Absicht nicht an die erwartete Person übertragen, und die Anzeige wird bedeutungslos.
Die vorliegende Erfindung strebt an, eine Informationsanzeigevorrichtung und ein Informationsanzeigeverfahren zum Bereitstellen einer für eine Person in der Nähe eines Fahrzeugs leicht zu sehende Anzeige bereitzustellen.
Technische Lösung
Eine erfindungsgemäße Informationsanzeigevorrichtung umfasst:

eine Personenerkennungseinheit zum Erkennen einer Position einer Person;
eine Anzeigedatenerfassungseinheit zum Erfassen von Anzeigedaten zum Anzeigen von Informationen;
eine Entscheidungseinheit, um basierend auf der von der Personenerkennungseinheit erkannten Position der Person die Sichtbarkeit von Anzeigeinformationen, die durch von der Anzeigedatenerfassungseinheit erfasste Anzeigedaten angezeigt werden, zu identifizieren, und basierend auf der Sichtbarkeit über einen Projektionsmodus von Licht zu entscheiden; und
eine Informationsanzeigeeinheit zum Anzeigen der Anzeigeinformationen auf einer Projektionsfläche, basierend auf dem von der Entscheidungseinheit entschiedenen Projektionsmodus von Licht.

Vorteilhafte Wirkungen der Erfindung
Gemäß der vorliegenden Erfindung ist es möglich, eine Sichtbarkeit von Anzeigeinformationen zu verbessern, da durch Feststellen der Sichtbarkeit der Anzeigeinformationen, wenn von einer Position einer Person gesehen, über einen Projektionsmodus von Licht entschieden wird.
Figurenliste

1 ist eine Systemkonfigurationsübersicht einer Informationsanzeigevorrichtung 100 gemäß einer ersten Ausführungsform;
2 ist ein Beispiel, das eine Hardwarekonfiguration der Informationsanzeigevorrichtung 100 gemäß der ersten Ausführungsform veranschaulicht;
3 ist ein Flussdiagramm, das ein Betriebsverfahren der Informationsanzeigevorrichtung 100 gemäß der ersten Ausführungsform veranschaulicht;
4 ist ein Beispiel, das Korrekturdaten 64 von Anzeigedaten gemäß der ersten Ausführungsform veranschaulicht;
5 ist ein Beispiel, das einen Ausstrahlungszustand von Anzeigeinformationen 75 auf eine Straßenoberfläche gemäß der ersten Ausführungsform veranschaulicht;
6 ist ein Beispiel, das ein Verfahren zum Ausstrahlen der Anzeigeinformationen 75 auf die Straßenoberfläche gemäß der ersten Ausführungsform veranschaulicht;
7 ist ein Beispiel, das ein Verfahren zum Verändern eines Beleuchtungsbereichs der Anzeigeinformationen 75 auf die Straßenoberfläche gemäß der ersten Ausführungsform veranschaulicht;
8 ist ein Beispiel, das das Verfahren zum Ausstrahlen der Anzeigeinformationen 75 auf die Straßenoberfläche gemäß der ersten Ausführungsform veranschaulicht;
9 ist ein Beispiel, das das Verfahren zum Ausstrahlen der Anzeigeinformationen 75 auf die Straßenoberfläche gemäß der ersten Ausführungsform veranschaulicht;
10 ist ein Beispiel, das das Verfahren zum Ausstrahlen der Anzeigeinformationen 75 auf die Straßenoberfläche gemäß der ersten Ausführungsform veranschaulicht;
11 ist ein Beispiel, das ein Verfahren zum Verändern eines Farbtons der Anzeigeinformationen 75 auf der Straßenoberfläche gemäß der ersten Ausführungsform veranschaulicht;
12 ist eine Systemkonfigurationsübersicht einer Informationsanzeigevorrichtung 100 gemäß einer zweiten Ausführungsform; und
13 ist ein Beispiel, das Korrekturdaten 64 von Anzeigedaten gemäß der zweiten Ausführungsform veranschaulicht.

Beschreibung von Ausführungsformen
Erste Ausführungsform.
*** Beschreibung der Konfiguration ***
1 ist eine Konfigurationsübersicht einer Informationsanzeigevorrichtung 100 gemäß einer ersten Ausführungsform.
Die Informationszeigevorrichtung 100 erfasst Fahrzeuginformationen 15, die einen Fahrzeugzustand angeben, über ein fahrzeuginternes Netzwerk 140 von einer am Fahrzeug befindlichen Vorrichtung wie einer Fahrzeugfahrsteuerungseinheit 110, einer Nahumgebungserkennungseinheit 120 oder einer Innenrauminformationsanzeigeeinheit 130.
Die Informationsanzeigevorrichtung 100 ist eine Vorrichtung, die den Fahrzeugzustand basierend auf den Fahrzeuginformationen 15 identifiziert und Anzeigeinformationen 75 auf eine Anzeigefläche außerhalb des Fahrzeugs, basierend auf Anzeigedaten 55 entsprechend dem identifizierten Fahrzeugzustand, ausgibt.
Die Fahrzeugfahrsteuerungseinheit 110 ist eine Verarbeitungseinheit, die das Fahren des Fahrzeugs steuert, beispielsweise eine Kraftmaschinensteuerung, Bremssteuerung und Lenksteuerung.
Die Nahumgebungserkennungseinheit 120 ist eine Verarbeitungseinheit, die unter Verwendung einer Fahrzeugfrontkamera, einer Fahrzeugheckkamera, eines LIDAR (Light Detection and Ranging [Lichterkennung und Abstandsmessung], Laser Imaging Detection and Ranging [Laserbilderkennung und Abstandsmessung]), eines Sonar, einer V2X-Vorrichtung am Fahrzeug (V2X: Vehicle-to-Vehicle [Fahrzeug zu Fahrzeug], Vehicle-to-Infrastructure [Fahrzeug zu Infrastruktur]), eines Luminanzsensors, eines Regensensors, eines Lokalisierers und dergleichen Informationen über die Nahumgebung des Fahrzeugs erfasst.
Die Innenrauminformationsanzeigeeinheit 130 ist eine Verarbeitungseinheit, beispielsweise eine Fahrzeugnavigationsvorrichtung, die einem Insassen, beispielsweise einem Fahrer im Innenraum, Informationen präsentiert.
Eine Konfiguration der Informationsanzeigevorrichtung 100 wird beschrieben.
Eine Fahrzeuginformationserfassungseinheit 10 umfasst eine Schnittstellenvorrichtung für das fahrzeuginterne Netzwerk 140, wie beispielsweise ein CAN (Controller Area Network) oder Ethernet (eingetragene Marke).
Die Fahrzeuginformationserfassungseinheit 10 führt einen Prozess des Erfassens der Fahrzeuginformationen 15 aus, die über das fahrzeuginterne Netzwerk 140 von einer am Fahrzeug angebrachten Vorrichtung den Fahrzeugzustand angeben. Die Fahrzeuginformationen 15 umfassen: beispielsweise Betriebsinformationen wie Blinker, ein Fahrpedal, Bremsen und einen Schalthebel; Fahrzeugzustandinformationen wie eine Fahrzeuggeschwindigkeit und ein Lenkradfahrwinkel; Hindernisinformationen und Fußgängerinformationen, die von einer Fahrzeugfrontkamera oder dergleichen erkannt werden; von einem Lokalisierer erfasste Positionsinformationen; Landkarteninformationen, die von einer Fahrzeugnavigationsvorrichtung ausgegeben werden; und Ähnliches.
Eine Fahrzeugzustandidentifizierungseinheit 20 identifiziert den Fahrzeugzustand basierend auf den von der Fahrzeuginformationserfassungseinheit 10 erfassten Fahrzeuginformationen 15 und gibt Zustandsinformationen 25 aus. Die Zustandsinformationen 25 umfassen: beispielsweise Informationen, die das Verhalten des Fahrzeugs angeben, beispielsweise eine Rückwärtsbewegung oder eine Vorwärtsbewegung; Fahrzeugzustandinformationen wie eine Fahrzeuggeschwindigkeit; oder Hindernisinformationen wie eine Position eines Objekts in der Nähe des Fahrzeugs. Beispielsweise kann die Rückwärtsbewegung des Fahrzeugs bestimmt werden basierend auf den Betriebsinformationen des Schalthebels und der Fahrzeuggeschwindigkeit, die mit den Fahrzeuginformationen 15 übermittelt werden.
Eine Anzeigedatenerfassungseinheit 50 umfasst eine Anzeigedatenspeichereinheit 51 und eine Anzeigedatenauswahleinheit 52.
Die Anzeigedatenerfassungseinheit 50 erfasst die Anzeigedaten 55 zum Anzeigen der Informationen, die den von der Fahrzeugzustandidentifizierungseinheit 20 identifizierten Fahrzeugzustand angeben, und gibt die Anzeigedaten 55 aus.
Die Anzeigedaten 55 sind Daten zum Ausbilden der Anzeigeinformationen 75 und umfassen folgende Daten.

1. Formdaten eines Beleuchtungsbereichs,
2. Bewegungsrichtungsdaten des Beleuchtungsbereichs,
3. Leuchtdauer- und Leuchten-aus-Zeitdaten,
4. Luminanzgraddaten des Beleuchtungsbereichs,
5. Farbtondaten eines Beleuchtungsbereichs,
6. Audiodaten oder Sprachdaten, und
7. sonstige Attributdaten.

Die Anzeigedatenspeichereinheit 51 speichert für jeden von den Fahrzeugzuständen die Anzeigedaten 55 zum Anzeigen von Informationen, die zur Außenseite des Fahrzeugs präsentiert werden. Die in der Anzeigedatenspeichereinheit 51 gespeicherten Anzeigedaten 55 sind beispielsweise Animationsanzeigedaten, die die Informationen umfassen, die der Außenseite des Fahrzeugs zu präsentieren sind.
Die Anzeigedatenauswahleinheit 52 führt einen Prozess des Auswählens der Anzeigedaten 55 entsprechend dem Fahrzeugzustand, der von der Fahrzeugzustandidentifizierungseinheit 20 identifiziert wurde, aus einer Vielzahl von Teilen von Anzeigedaten, die in der Anzeigedatenspeichereinheit 51 gespeichert sind, aus.
Eine Umgebungszustanderkennungseinheit 30 ist eine Verarbeitungseinheit, die einen Umgebungszustand außerhalb des Fahrzeugs erkennt.
Die Umgebungszustanderkennungseinheit 30 identifiziert einen Zustand einer Projektionsfläche, auf welche die Anzeigedaten 55 projiziert werden, und einen Witterungszustand, wenn die Anzeigedaten 55 projiziert werden, und gibt die Zustände als Umgebungsinformationen 35 aus.
Der Zustand der Projektionsfläche ist ein Unebenheitszustand der Straßenoberfläche, ein Zustand des Vorhandenseins/Fehlens einer Pfütze oder ein Straßenoberflächenzustand wie beispielsweise trocken, nass, überflutet, schneebedeckt oder überfroren zu sein.
Der Witterungszustand sind Informationen zur Witterung, beispielsweise Regen, Schnee oder Nebel, und Informationen, die einen atmosphärischen Zustand angeben, beispielsweise Regenfall oder Nebeldichte.
Da ein Prozess des Identifizierens des Unebenheitszustands der Straßenoberfläche, des Zustands des Vorhandenseins/Fehlens einer Pfütze und des Straßenoberflächenzustands basierend auf den Kamerainformationen eine bekannte Technik ist, werden deren Beschreibungen weggelassen. Zudem kann der Straßenoberflächenzustand, beispielsweise, nass oder trocken zu sein, aus Straßenverkehrsinformationen erfasst werden oder kann auch durch einen Straßenoberflächensensor unter Verwendung von Nahinfrarotstrahlen oder dergleichen erfasst werden.
Eine Personenerkennungseinheit 40 erkennt eine Person 500 in der Nähe des Fahrzeugs und gibt die Person 500 als Personenerkennungsinformationen 45 aus. Hier ist die Person 500 ein Fußgänger, ein Passagier eines Fahrrades oder eines Automobils oder dergleichen. Die Personenerkennungseinheit 40 erkennt basierend auf den Videoinformationen der Kamera eine Gesichtsposition und Richtung der Person oder eine Position und Richtung des Gesichts des Passagiers des Fahrrades oder des Automobils.
Eine Gesichtsposition kann allgemein durch dreidimensionale Koordinaten unter Verwendung eines geographischen Koordinatensystems angegeben werden. Hier bezieht sich jedoch eine Gesichtsposition auf eine relative Position mit Bezug auf eine Anzeigeposition in den Anzeigeinformationen 75. Nachfolgend wird davon ausgegangen, dass es als die Gesichtsposition drei Typen von Positionsbeziehungen einer Vorderseite, einer Seite und einer Rückseite gibt. Die Positionsbeziehung bezieht sich auf eine relative Positionsbeziehung zwischen der Position der Person 500 und der Anzeigeposition der Anzeigeinformationen 75.
Wie in 6 veranschaulicht, bezieht sich „Vorderseite“ auf einen Fall, in dem die Person 500 in einer durch einen Pfeil angegebenen Projektionsrichtung weiter als die Anzeigeposition der Anzeigeinformationen 75 vom Fahrzeug entfernt ist. „Seite“ bezieht sich auf einen Fall, in dem sich die Person 500 an einer Flanke eines Projektionsstrahlungsbereichs befindet und sich auf der Seite der Anzeigeposition der Anzeigeinformationen 75 befindet. „Rückseite“ bezieht sich auf einen Fall, in dem die Person 500 in der Projektionsrichtung näher als die Anzeigeposition der Anzeigeinformationen 75 an einer Fahrzeugseite positioniert ist.
Nachfolgend wird die Gesichtsposition der Person 500 auch nur als eine Position der Person 500 bezeichnet.
Die Gesichtsrichtung kann generell durch eine Richtung unter Verwendung der Angaben Nord, Süd, Ost und West angegeben werden. Hier bezieht sich die Gesichtsrichtung auf eine Gesichtsrichtung mit Bezug auf die Anzeigeposition in den Anzeigeinformationen 75. Nachfolgend wird davon ausgegangen, dass es die drei Richtungstypen „nach vorn gewandt“, „zur Seite gewandt“ und „nach hinten gewandt“ gibt.
Wie in 6 veranschaulicht, bezieht sich „nach vorn gewandt“ auf einen Fall, in dem die Anzeigeinformationen 75 von vorn betrachtet werden. „Zur Seite gewandt“ bezieht sich auf einen Fall, in dem die Anzeigeinformationen 75 mit einem zur Seite gewandten Blick schräg betrachtet werden. „Nach hinten gewandt“ bezieht sich auf einen Fall, in dem den Anzeigeinformationen 75 der Rücken der Person zugewandt ist. In der folgenden Beschreibung der ersten Ausführungsform wird hauptsächlich ein Fall beschrieben, in der die Gesichtsrichtung nach vorn gewandt ist.
Nachfolgend wird die Gesichtsrichtung der Person 500 auch nur als eine Richtung der Person 500 bezeichnet.
Da ein Prozess des Erkennens der Person 500 aus den Kamerainformationen und ein Prozess des Erkennens der Position und Richtung des Gesichts der Person bekannte Techniken sind, werden die Beschreibungen davon weggelassen.
Eine Entscheidungseinheit 69 entscheidet über einen Projektionsmodus von Licht zum Anzeigen der Anzeigedaten basierend auf der Sichtbarkeit der Anzeigeinformationen 75. Die Entscheidungseinheit 69 umfasst eine Anzeigedatenkorrektureinheit 60, die korrigierte Daten ausgibt, die durch Korrigieren der Anzeigedaten erhalten wurden. Die korrigierten Daten sind ein Beispiel für Informationen, die den Projektionsmodus von Licht angeben. Ferner ist das Korrigieren der Anzeigedaten zum Generieren der korrigierten Daten ein Beispiel für das Entscheiden über den Projektionsmodus von Licht.
Die Anzeigedatenkorrektureinheit 60 wird nachfolgend als ein spezifisches Beispiel der Entscheidungseinheit 69 beschrieben. Ein nachfolgend beschriebener Betrieb der Entscheidungseinheit 69 kann auch als ein Betrieb der Anzeigedatenkorrektureinheit 60 betrachtet werden, und der Betrieb der Anzeigedatenkorrektureinheit 60 kann auch als der Betrieb der Entscheidungseinheit 69 betrachtet werden.
Die Anzeigedatenkorrektureinheit 60 umfasst eine Sichtbarkeitsbestimmungseinheit 61, eine Korrekturdatenspeichereinheit 62 und eine Korrekturverarbeitungseinheit 63.
Die Anzeigedatenkorrektureinheit 60 führt einen Prozess des Bestimmens der Sichtbarkeit der Anzeigeinformationen 75 durch die Anzeigedaten 55, wie betrachtet von der Position der Person 500 in der Nähe des Fahrzeugs, aus, und wenn die Anzeigeinformationen 75 sichtbar sind, identifiziert die Anzeigedatenkorrektureinheit 60 das für das visuelle Erkennen der Anzeigeinformationen 75 geeignete Ausstrahlungsverfahren. Die Anzeigedatenkorrektureinheit 60 korrigiert die Anzeigedaten 55 und gibt korrigierte Daten 65 aus. Hier beziehen sich die Anzeigeinformationen 75 auf ein auf eine Projektionsfläche 600 projiziertes Anzeigemuster, basierend auf den Anzeigedaten 55. Die Anzeigeinformationen 75 bestehen hauptsächlich aus einer Abbildung und können ein Symbol, ein Zeichen, Ton und Sprache umfassen.
Die Sichtbarkeitsbestimmungseinheit 61 schätzt basierend auf dem Straßenoberflächenzustand und dem Witterungszustand, die durch die Umgebungszustanderkennungseinheit 30 abgerufen werden, eine Verteilung verteilten Lichts der von einer Informationsanzeigeeinheit 70 in einem aktuellen Umgebungszustand ausgegebenen Anzeigeinformationen 75 ein. Hier ist die Verteilung verteilten Lichts eine Ausgaberichtung von Licht, das vom Fahrzeug ausgestrahlt wurde, und Licht, das von der Straßenoberfläche reflektiert wurde, und ist Intensität des Lichts in jeder Richtung.
Die Sichtbarkeitsbestimmungseinheit 61 bestimmt die Sichtbarkeit der Anzeigeinformationen 75, wenn von der Position der Person 500 in der Nähe des Fahrzeugs, die die Anzeigeinformationen 75 visuell erkennt, betrachtet, basierend auf den Verteilungsinformationen verteilten Lichts der Anzeigeinformationen 75, und der Gesichtsposition und Richtung der Person 500, die die Anzeigeinformationen 75, die von der Personenerkennungseinheit 40 abgerufen werden, visuell erkennt. Hier ist die Sichtbarkeit ein Grad des Zusammenfallens oder Blendens der Abbildung der Anzeigeinformationen 75, wenn betrachtet von der Position der Person 500.
Die Sichtbarkeitsbestimmungseinheit 61 entscheidet basierend auf dem Sichtbarkeitsbestimmungsergebnis, in welcher Anzeigeposition und welchem Winkel die Anzeigeinformationen 75 auszustrahlen sind. Eine Positionsbeziehung zwischen der Person 500, die die Anzeigeinformationen 75 visuell erkennt, und den Anzeigeinformationen 75 wird basierend auf der entschiedenen Anzeigeposition und dem Winkel der Anzeigeinformationen 75 erhalten.
Die Korrekturdatenspeichereinheit 62 speichert Korrekturdaten 64 zum Korrigieren der Anzeigedaten 55 gemäß dem Umgebungszustand und der Position der Person 500. Die in der Korrekturdatenspeichereinheit 62 gespeicherten Korrekturdaten 64 sind Daten hinsichtlich der Intensität des Lichts, beispielsweise, gemäß dem Straßenoberflächenzustand wie trocken, nass oder überfroren zu sein, und der Position der Person 500, die die Anzeigeinformationen 75, wenn betrachtet von der Position von der Vorderseite, der Seite oder der Rückseite oder dergleichen der Anzeigeinformationen 75, visuell erkennt.
Die Korrekturverarbeitungseinheit 63 entscheidet über den Luminanzgrad oder den Farbton, wenn die Anzeigeinformationen 75 ausgestrahlt werden, basierend auf dem Straßenoberflächenstratus, abgerufen von der Sichtbarkeitsbestimmungseinheit 61, dem Witterungszustand, der Positionsbeziehung zwischen der Person 500 und den Anzeigeinformationen 75, und den Korrekturdaten 64, gespeichert in der Korrekturdatenspeichereinheit 62. Ferner werden ein horizontaler Richtungswinkel und ein vertikaler Richtungswinkel abgerufen als eine Strahlungsrichtung der Anzeigeinformationen 75, basierend auf der Anzeigeposition und dem Winkel der Anzeigeinformationen 75, erhalten durch die Sichtbarkeitsbestimmungseinheit 61.
Die Informationsanzeigeeinheit 70 zeigt die Anzeigeinformationen auf der Projektionsfläche an, basierend auf dem von der Entscheidungseinheit 69 entschiedenen Projektionsmodus von Licht. Konkret strahlt die Informationsanzeigeeinheit 70 die Anzeigeinformationen 75 auf die Projektionsfläche 600, beispielsweise die Straßenoberfläche, basierend auf den korrigierten Daten 65.
Die Informationsanzeigeeinheit 70 führt einen Prozess des Anzeigens von Informationen in Richtung der Außenseite des Fahrzeugs gemäß den korrigierten Daten 65, ausgegeben von der Anzeigedatenkorrektureinheit 60, aus. Eine Lichtstrahlungseinheit 71 der Informationsanzeigeeinheit 70 strahlt beispielsweise Laserlicht oder Licht einer LED (Lichtemittierende Diode) auf die Projektionsfläche 600 außerhalb des Fahrzeugs gemäß den korrigierten Daten 65, ausgegeben von der Anzeigedatenkorrektureinheit 60, aus. Folglich zeigt die Lichtstrahlungseinheit 71 auf der Projektionsfläche 600 die Informationen an, die den Fahrzeugzustand angeben.
Als die Projektionsfläche 600 für das Licht werden eine Straßenoberfläche in der Nähe des Fahrzeugs, eine Wandoberfläche in der Nähe des Fahrzeugs, eine Gebäudeoberfläche in der Nähe des Fahrzeugs, eine Oberfläche eines installierten Objekts in der Nähe des Fahrzeugs, eine Karosserie des Fahrzeugs, ein Fenster des Fahrzeugs oder dergleichen erachtet. Es wird davon ausgegangen, dass die Karosserie oder das Fenster des Fahrzeugs in der Projektionsfläche außerhalb des Fahrzeugs enthalten sind.
<Hardwarekonfiguration der Informationsanzeigevorrichtung 100>
2 ist ein Beispiel, das eine Hardwarekonfiguration der Informationsanzeigevorrichtung 100 gemäß der ersten Ausführungsform veranschaulicht. Die Informationsanzeigevorrichtung 100 umfasst als Hauptkomponenten: einen Mikrocomputer 900, umfassend einen ROM 920, einen RAM 921 und einen Prozessor 910; einen nicht flüchtigen Speicher 922; und eine Kommunikationseinheit, die eine Kommunikationsschnittstelle 923 mit einer am Fahrzeug angebrachten Vorrichtung ist.
Die Kommunikationsschnittstelle 923 kommuniziert mit einer externen Vorrichtung 150, beispielsweise der am Fahrzeug angebrachten Vorrichtung, über das fahrzeuginterne Netzwerk 140.
Hier kann die Informationsanzeigevorrichtung eine Konfiguration sein, in der eine Vorrichtung alle aus der Fahrzeuginformationserfassungseinheit 10, der Fahrzeugzustandidentifizierungseinheit 20, der Anzeigedatenerfassungseinheit 50, der Anzeigedatenkorrektureinheit 60, der Umgebungszustanderkennungseinheit 30, der Personenerkennungseinheit 40 und der Informationsanzeigeeinheit 70 realisiert. Außerdem kann die Informationsanzeigevorrichtung eine Konfiguration sein, in der nur die Informationsanzeigeeinheit 70 durch eine andere Vorrichtung realisiert wird. Das heißt, eine Kombination jeder Verarbeitungseinheit ist beliebig. In einem Fall des Realisierens mit einer Vielzahl von Vorrichtungen wird der Datenaustausch wechselseitig durch eine in jeder der Vorrichtungen bereitgestellte Kommunikationsschnittstelle ausgeführt.
Der Prozessor 910 ist eine Vorrichtung, die ein Programm 930 ausführt.
Der Prozessor 910 ist eine IC (Integrated Circuit, integrierte Schaltung), die arithmetische Verarbeitung ausführt. Ein spezifisches Beispiel des Prozessors 910 ist eine CPU (Central Processing Unit, zentrale Verarbeitungseinheit), ein DSP (digitaler Signalprozessor) oder eine GPU (Graphics Processing Unit, Grafikvera rbeitungsei nheit).
Der RAM 921 ist eine Speichervorrichtung, die Daten temporär speichert.
Ein spezifisches Beispiel des RAM 921 ist ein SRAM (Static Random Access Memory, statischer Speicher mit wahlfreiem Zugriff) oder ein DRAM (Dynamic Random Access Memory, dynamischer Speicher mit wahlfreiem Zugriff).
Der ROM 920 ist eine Speichervorrichtung, die Daten dauerhaft speichert.
Der ROM 920 speichert das Programm 930.
Der nicht flüchtige Speicher 922 ist eine Speichervorrichtung, die Daten verwahrt.
Ein spezifisches Beispiel des nicht flüchtigen Speichers 922 ist eine HDD.
Ferner kann der nicht flüchtige Speicher 922 ein portables Speichermedium wie eine Speicherkarte, ein NAND-Flash, eine flexible Scheibe, eine optische Scheibe oder eine Compact Disc sein.
Die Kommunikationsschnittstelle 923 weist eine Empfangseinheit zum Empfangen von Daten und eine Übertragungseinheit zum Übertragen von Daten auf.
Die Kommunikationsschnittstelle 923 weist beispielsweise einen Kommunikationschip, eine NIC (Network Interface Card, Netzwerk-Schnittstellenkarte) oder dergleichen auf.
Das Programm 930 ist ein Informationsanzeigeprogramm, das Funktionen der Fahrzeuginformationserfassungseinheit 10, der Fahrzeugzustandidentifizierungseinheit 20, der Anzeigedatenerfassungseinheit 50, der Anzeigedatenkorrektureinheit 60, der Umgebungszustanderkennungseinheit 30, der Personenerkennungseinheit 40 und der Informationsanzeigeeinheit 70 realisiert.
Das Informationsanzeigeprogramm wird aus dem ROM 920 in den Speicher 910 gelesen und wird vom Prozessor 910 ausgeführt.
Zusätzlich zum Informationsanzeigeprogramm speichert der ROM 920 auch ein OS (Operating System, Betriebssystem).
Der Prozessor 910 führt das Informationsanzeigeprogramm aus, während das OS ausgeführt wird.
Das Informationsanzeigeprogramm und das OS können im nicht flüchtigen Speicher 922 gespeichert sein.
Das Informationsanzeigeprogramm und das im nicht flüchtigen Speicher 922 gespeicherte OS werden in den RAM 921 geladen und vom Prozessor 910 ausgeführt.
Ein Teil oder das gesamte Informationsanzeigeprogramm kann in das OS integriert sein.
Die Informationsanzeigevorrichtung 100 kann eine Vielzahl von Prozessoren umfassen, die den Prozessor 910 ersetzen. Diese Vielzahl von Prozessoren teilen die Ausführung des Informationsanzeigeprogramms. Jeder der Prozessoren ist eine Vorrichtung, die das Informationsanzeigeprogramm in einer gleichen Weise wie der Prozessor 910 ausführt.
Daten, Informationen, ein Signalwert und ein variabler Wert, verwendet, verarbeitet oder ausgegeben vom Informationsanzeigeprogramm, werden im RAM 921, dem nicht flüchtigen Speicher 922 oder einem Register oder einem Cachespeicher im Prozessor 910 gespeichert.
„Einheit“ aus jeder Einheit der Fahrzeuginformationserfassungseinheit 10, der Fahrzeugzustandidentifizierungseinheit 20, der Anzeigedatenerfassungseinheit 50, der Anzeigedatenkorrektureinheit 60, der Umgebungszustanderkennungseinheit 30, der Personenerkennungseinheit 40 und der Informationsanzeigeeinheit 70 kann ersetzt werden durch „Prozess“, „Verfahren“ oder „Schritt“. Ferner kann der „Prozess“ jedes Prozesses der Fahrzeuginformationserfassungseinheit 10, der Fahrzeugzustandidentifizierungseinheit 20, der Anzeigedatenerfassungseinheit 50, der Anzeigedatenkorrektureinheit 60, der Umgebungszustanderkennungseinheit 30, der Personenerkennungseinheit 40 und der Informationsanzeigeeinheit 70 ersetzt werden durch „Programm“, „Programmprodukt“ oder „computerlesbares Speichermedium, das ein Programm erfasst“.
Das Informationsanzeigeprogramm veranlasst einen Computer, jeden Prozess, jedes Verfahren oder jeden erhaltenen Prozess durch Ersetzen des Wortes „Einheit“ jeder vorstehend beschriebenen Einheit durch „Prozess“, „Verfahren“ oder „Schritt“ auszuführen. Ferner ist das Informationsanzeigeverfahren ein Verfahren, das ausgeführt wird von der Informationsanzeigevorrichtung 100, die das Informationsanzeigeprogramm ausführt.
Das Informationsanzeigeprogramm kann bereitgestellt werden, indem es in einem computerlesbaren Erfassungsmedium gespeichert ist. Ferner kann das Informationsanzeigeprogramm als ein Programmprodukt bereitgestellt sein.
Ferner kann die Informationsanzeigevorrichtung 100 realisiert sein durch eine Verarbeitungsschaltung wie eine logische IC (Integrated Circuit, integrierte Schaltung), eine GA (Gate Array, Gatteranordnung), eine ASIC (Application Specific Integrated Circuit, anwendungsspezifische integrierte Schaltung) oder ein FPGA (Field-Programmable Gate Array, im Feld programmierbare Gatteranordnung).
Ferner wird ein Oberbegriff eines Prozessors, eines Speichers, einer Kombination des Prozessors und des Speichers und einer Verarbeitungsschaltung ein „Verarbeitungsschaltkreis“ genannt. Das heißt, jeder aus dem Prozessor, dem Speicher, der Kombination des Prozessors und des Speichers und der Verarbeitungsschaltung ist ein spezifisches Beispiel des „Verarbeitungsschaltkreises“.
*** Beschreibung des Betriebs ***
3 ist ein Flussdiagramm, das ein Informationsanzeigeverfahren veranschaulicht, das ein Verarbeitungsverfahren der Informationsanzeigevorrichtung 100 gemäß der ersten Ausführungsform der ersten Ausführungsform ist. Die Informationsanzeigevorrichtung 100 führt einen folgenden Ablauf aus.
<Schritt 1: Schritt der Fahrzeuginformationserfassung durch die Fahrzeuginformationserfassungseinheit 10>
Die Fahrzeuginformationserfassungseinheit 10 erfasst die Fahrzeuginformationen 15, die den Fahrzeugzustand angeben, über das fahrzeuginterne Netzwerk 140 von der am Fahrzeug angebrachten Vorrichtung und gibt die Fahrzeuginformationen 15 an die Fahrzeugzustandidentifizierungseinheit 20 aus.
<Schritt 2: Schritt der Fahrzeugzustandbestimmung durch die Fahrzeugzustandidentifizierungseinheit 20>
Die Fahrzeugzustandidentifizierungseinheit 20 empfängt die Fahrzeuginformationen 15 von der Fahrzeuginformationserfassungseinheit 10, identifiziert den Fahrzeugzustand basierend auf den Fahrzeuginformationen 15 und gibt die Zustandinformationen 25 aus. Die Fahrzeugzustandinformationen 25 umfassen: beispielsweise Informationen, die das Verhalten des Fahrzeugs angeben, beispielsweise eine Rückwärtsbewegung oder eine Vorwärtsbewegung; Fahrzeugzustandinformationen wie eine Fahrzeuggeschwindigkeit; und Hindernisinformationen zur Nähe des Fahrzeugs. Beispielsweise kann ein Beginn einer Rückwärtsbewegung basierend auf Betriebsinformationen eines Schalthebels, übermittelt mit der Fahrzeuginformation 15, festgestellt werden.
<Schritt 3: Schritt der Anzeigedatenerfassung durch die Anzeigedatenerfassungseinheit 50>
Die Anzeigedatenauswahleinheit 52 der Anzeigedatenerfassungseinheit 50 wählt die Anzeigedaten 55 entsprechend dem Fahrzeugzustand, der von der Fahrzeugzustandidentifizierungseinheit 20 identifiziert wurde, aus der Vielzahl von Teilen von Anzeigedaten, die in der Anzeigedatenspeichereinheit 51 gespeichert sind, aus. Die in der Anzeigedatenspeichereinheit 51 gespeicherten Daten sind Informationen, die für jeden Zustand des Fahrzeugs gegenüber der Außenseite des Fahrzeugs präsentiert werden, und sind die Anzeigedaten 55, die eine Animation sind, welche die gegenüber der Außenseite des Fahrzeugs präsentierten Informationen umfasst. Die Animationsdaten sind Daten, die ein bewegliches Bildmuster sind, das eine Abbildung wie einen Pfeil oder eine Fahrtrichtung des Fahrzeugs übermittelt.
Wenn beispielsweise der von der Fahrzeugzustandidentifizierungseinheit 20 identifizierte Fahrzeugzustand die Rückwärtsbewegung ist, wählt die Anzeigedatenauswahleinheit 52 die hinter dem Fahrzeug anzuzeigende Pfeilabbildung als die Anzeigedaten 55 aus.
Ferner, wenn der von der Fahrzeugzustandidentifizierungseinheit 20 identifizierte Fahrzeugzustand die Rückwärtsbewegung ist und ein Fußgänger als ein Hindernis in der Nähe des Fahrzeugs erkannt wird, wählt die Anzeigedatenauswahleinheit 52 die Anzeigedaten 55 mit einer roten Farbe aus, oder die Anzeigedaten 55 umfassen ein blinkendes Muster, das eine Bewegung des Fahrzeugs leichter vermittelt.
Die Anzeigedatenerfassungseinheit 50 gibt die von der Anzeigedatenauswahleinheit 52 ausgewählten Anzeigedaten 55 aus.
<Schritt 4: Schritt der Erkennung durch die Umgebungszustanderkennungseinheit 30 und die Personenerkennungseinheit 40>
Basierend auf den von der Fahrzeuginformationserfassungseinheit 10 erfassten Fahrzeuginformationen 15 identifiziert die Umgebungszustanderkennungseinheit 30 als den Umgebungszustand außerhalb des Fahrzeugs den Zustand der Projektionsfläche, auf welche die Anzeigeinformationen 75 projiziert werden, oder einen Witterungszustand, wenn die Anzeigeinformationen 75 projiziert werden. Dann gibt die Umgebungszustanderkennungseinheit 30 den Umgebungszustand als die Umgebungsinformationen 35 aus.
Die Umgebungszustanderkennungseinheit 30 identifiziert einen Unebenheitszustand der Straßenoberfläche, den Zustand des Vorhandenseins/Fehlens einer Pfütze und den Straßenoberflächenzustand wie beispielsweise trocken, nass, überflutet, schneebedeckt oder überfroren zu sein, als den Zustand der Projektionsfläche, basierend auf den Videoinformationen der Fahrzeugfrontkamera oder der Fahrzeugheckkamera in den von der Fahrzeuginformationserfassungseinheit 10 erfassten Fahrzeuginformationen 15.
Die Umgebungszustanderkennungseinheit 30 erkennt als den Witterungszustand: Informationen zur Witterung in der Nähe des Fahrzeugs, beispielsweise Regen, Schnee oder Nebel; einen Grad der Witterung wie die Regenfall- oder Nebeldichte, basierend auf Witterungsinformationen zu dem von einem Regenfallsensor erfassten Regenfall, Witterungsinformationen zur Nähe des Fahrzeugs, erfasst durch eine Fahrzeugnavigationsvorrichtung, und dergleichen in den von der Fahrzeuginformationserfassungseinheit 10 erfassten Fahrzeuginformationen 15.
Die Personenerkennungseinheit 40 erkennt die Person 500 in der Nähe des Fahrzeugs aus den Videoinformationen der Fahrzeugfrontkamera oder der Fahrzeugheckkamera in den von der Fahrzeuginformationserfassungseinheit 10 erfassten Fahrzeuginformationen 15 und gibt die Person 500 als die Personenerkennungsinformationen 45 aus. Die Personenerkennungseinheit 40 erkennt die Gesichtsposition und Richtung eines Fußgängers oder eines Passagiers eines Fahrrades oder eines Automobils aus den Videoinformationen der Kamera.
<Schritt 5: Schritt der Feststellung durch die Anzeigedatenkorrektureinheit 60>
Die Sichtbarkeitsfeststellungseinheit 61 der Anzeigedatenkorrektureinheit 60 schätzt die Verteilung des verteilten Lichts der Anzeigeinformationen 75 in einem aktuellen Strahlungszustand, der durch die Informationsanzeigeeinheit 70 ausgegeben wird, basierend auf dem Straßenoberflächenzustand und dem Witterungszustand, erfasst durch die Umgebungszustanderkennungseinheit 30, ein.
Danach bestimmt die Sichtbarkeitsbestimmungseinheit 61 die Sichtbarkeit der Anzeigeinformationen 75, wenn von der Position der Person 500 in der Nähe des Fahrzeugs, die die Anzeigeinformationen 75 visuell erkennt, betrachtet, basierend auf den Verteilungsinformationen verteilten Lichts der Anzeigeinformationen 75 und der Gesichtsposition und Richtung der Person 500, die die Anzeigeinformationen 75, die von der Personenerkennungseinheit 40 abgerufen werden, visuell erkennt.
Die Sichtbarkeitsbestimmungseinheit 61 entscheidet basierend auf dem Sichtbarkeitsbestimmungsergebnis über eine Position und einen Winkel, in dem die Anzeigeinformationen 75 ausgestrahlt werden.
Die Sichtbarkeitsbestimmungseinheit 61 ruft die Positionsbeziehung zwischen der Person 500, die die Anzeigeinformationen 75 visuell erkennt, und den Anzeigeinformationen 75 basierend auf der entschiedenen Anzeigeposition und dem Winkel der Anzeigeinformationen 75 ab.
<Schritt 6: Schritt der Korrektur durch die Anzeigedatenkorrektureinheit 60>
Die Korrekturverarbeitungseinheit 63 der Anzeigedatenkorrektureinheit 60 entscheidet über den Luminanzgrad oder den Farbton, wenn die Anzeigeinformationen 75 ausgestrahlt werden, basierend auf dem Straßenoberflächenzustand, dem Witterungszustand, der Positionsbeziehung zwischen der Person 500 und den Anzeigeinformationen 75, die von der Sichtbarkeitsbestimmungseinheit 61 abgerufen werden, und den Korrekturdaten 64, gespeichert in der Korrekturdatenspeichereinheit 62.
Ferner ruft die Korrekturverarbeitungseinheit 63 den horizontalen Richtungswinkel und den vertikalen Richtungswinkel als die Strahlungsrichtung der Anzeigeinformationen 75, basierend auf der Anzeigeposition und dem Winkel der Anzeigeinformationen 75, abgerufen durch die Sichtbarkeitsbestimmungseinheit 61, ab.
4 veranschaulicht ein spezifisches Beispiel der Korrekturdaten 64, wenn die Gesichtsrichtung „nach vorn gewandt“ ist.
Obwohl nicht veranschaulicht, speichert die Korrekturdatenspeichereinheit 62 auch die Korrekturdaten, wenn die Gesichtsrichtung „zur Seite gewandt“ oder „nach hinten gewandt“ ist.
In 4 sind der Straßenoberflächenzustand und die Position der Person kombiniert, und für jede Kombination wird die Helligkeit des Lichts gespeichert, wenn die Anzeigeinformationen 75 ausgegeben werden. Wenn beispielsweise der Straßenoberflächenzustand „nass“ ist und die Position der Person „an der Seite“ ist, nimmt die Korrekturverarbeitungseinheit 63 eine Korrektur vor, um die Helligkeit zu verdoppeln.
Ein spezifisches Beispiel zum Prozess der Anzeigedatenkorrektureinheit 60 wird später beschrieben.
<Schritt 7: Schritt der Anzeige der Informationen durch die Informationsanzeigeeinheit 70>
Die Informationsanzeigeeinheit 70 strahlt die Anzeigeinformationen 75 auf die Straßenoberfläche, basierend auf den korrigierten Daten 65, aus.
Die Lichtstrahlungseinheit 71 der Informationsanzeigeeinheit 70 strahlt Laserlicht oder LED-Licht auf die Projektionsfläche 600 außerhalb des Fahrzeugs in Richtung der Außenseite des Fahrzeugs gemäß den korrigierten Daten 65, ausgegeben von der Anzeigedatenkorrektureinheit 60, aus.
Wenn das Licht auf die Straßenoberfläche ausgestrahlt wird, wird der Strahlungswinkel der Lichtstrahlungseinheit 71 basierend auf dem horizontalen Richtungswinkel und dem vertikalen Richtungswinkel, abgerufen von der Anzeigedatenkorrektureinheit 60, eingestellt. Die Strahlungswinkeleinstellung der Lichtstrahlungseinheit 71 kann ein Mechanismus sein, der die Position der Lichtstrahlungseinheit 71 unter Verwendung eines Motors regelt, oder kann ein Mechanismus sein, der die Position, in der Licht ausgestrahlt wird, durch Montieren einer Blende und Ändern der Position der Blende regelt.
Darüber hinaus kann die Strahlungswinkeleinstellung der Lichtstrahlungseinheit 71 ein Mechanismus sein, der eine Vielzahl von Lichtquellen für die Lichtstrahlungseinheit 71 vorbereitet, und nur die Lichtquelle erleuchtet, die der angestrahlten Position entspricht.
Ein spezifisches Beispiel zum Anzeigeprozess der Informationsanzeigeeinheit 70 wird später beschrieben.
<<Prozess der Korrektur der Anzeigedaten durch die Anzeigedatenkorrektureinheit 60 und Prozess der Anzeige durch die Informationsanzeigeeinheit 70>>
Nachfolgend werden spezifische Beispiele des Prozesses der Anzeigedatenkorrektur durch die Anzeigedatenkorrektureinheit 60 und des Anzeigeprozesses der Informationsanzeigeeinheit 70 beschrieben.
<Korrektur und Anzeige zum Zusammenfallen von Anzeigeinformationen 75>
Die Sichtbarkeitsbestimmungseinheit 61 der Anzeigedatenkorrektureinheit 60 identifiziert den Unebenheitszustand der Straßenoberfläche, die die Projektionsfläche 600 der Anzeigeinformationen 75 ist, basierend auf dem von der Umgebungszustanderkennungseinheit 30 abgerufenen Straßenoberflächenzustand.
Wenn als Anzeigedaten eine Abbildung mit sowohl einem Beleuchtungsbereich als auch einem Leuchten-aus-Bereich angezeigt wird, wird das Licht diffus auf die Straßenoberfläche einer Straße reflektiert, deren Straßenoberfläche stark uneben ist, oder einer Straße in einem schneebedeckten Zustand. Dann, wenn die Anzeigeinformationen 75 von vorn betrachtet werden, sieht die Abbildung der Anzeigeinformationen 75 zusammenfallend aus. Andererseits, wenn die Abbildung von hinten betrachtet wird, ist das Zusammenfallen der Abbildung gering, und die Abbildung der Anzeigeinformationen 75 kann wie geplant visuell erkannt werden.
(a) von 5 veranschaulicht, wie die Anzeigeinformationen 75 auf einer normalen Straßenoberfläche aussehen. (b) von 5 veranschaulicht, wie die Anzeigeinformationen 75 auf einer stark unebenen Straßenoberfläche aussehen.
Die Sichtbarkeitsbestimmungseinheit 61 bestimmt die Sichtbarkeit der Anzeigeinformationen 75, wenn von der Position der Person 500 in der Nähe des Fahrzeugs, die die Anzeigeinformationen 75 visuell erkennt, betrachtet, basierend auf der Position und Richtung der Person 500, die die Anzeigeinformationen 75, die von der Personenerkennungseinheit 40 abgerufen werden, visuell erkennt. Das heißt, die Sichtbarkeitsbestimmungseinheit 61 bestimmt eine Differenz in der Sichtbarkeit in Abhängigkeit von der Position der Person 500. Beispielsweise sieht ein Grad von Zusammenfallen der Abbildung für die Person 500, die vor den Anzeigeinformationen 75 positioniert ist, groß aus, und ein Grad von Zusammenfallen der Abbildung sieht für die Person 500, die an der Rückseite der Anzeigeinformationen 75 positioniert ist, klein aus.
Wenn bestimmt wird, dass der Grad von Zusammenfallen der Abbildung klein wie die Sichtbarkeit der Anzeigeinformationen 75 durch die Anzeigedaten 55 ist, korrigiert die Korrekturverarbeitungseinheit 63 die Anzeigedaten 55 nicht. Die Korrekturverarbeitungseinheit 63 gibt die von der Anzeigedatenerfassungseinheit 50 erfassten Anzeigedaten 55 als die korrigierten Daten 65 aus.
<Umschalten von Anzeigepositionen (Umschalten von Anzeigepositionen durch Verändern des Strahlungswinkels in horizontaler Richtung)>
Wenn andererseits festgestellt wird, dass der Grad des Zusammenfallens der Anzeigeinformationen 75 groß ist, erkennt die Korrekturverarbeitungseinheit 63 auf der Straßenoberfläche, auf die die Anzeigeinformationen 75 ausgestrahlt werden, eine Stelle mit weniger Unebenheit der Straßenoberfläche. Dann generiert die Korrekturverarbeitungseinheit 63 die korrigierten Daten 65, die durch Verändern des Strahlungswinkels zum Zeitpunkt des Ausstrahlens der Anzeigeinformationen 75 abgerufen wurden, in horizontaler Richtung, um sie auf die Stelle mit weniger Unebenheit der Straßenoberfläche auszustrahlen.
Als ein Verfahren zum Erkennen der Stelle mit weniger Unebenheit der Straßenoberfläche durch die Korrekturverarbeitungseinheit 63 kann die Korrekturverarbeitungseinheit 63 die Stelle durch Ausstrahlen rasterähnlichen Lichts auf die Straßenoberfläche identifizieren, das ausgestrahlte rasterähnliche Licht mit einer Kamera aufnehmen und den Grad des Zusammenfallens des rasterähnlichen Lichts basierend auf dem mit der Kamera aufgenommenen Bild prüfen. Alternativ kann ein bekanntes Verfahren zum Schätzen des Straßenoberflächenzustands basierend auf dem mit einer Kamera aufgenommenen Bild genutzt werden.
Die Informationsanzeigeeinheit 70 gibt die Anzeigeinformationen 75 auf der Projektionsfläche 600 gemäß den von der Anzeigedatenkorrektureinheit 60 korrigierten Daten 65 aus. Ein Verfahren zum Verändern des Lichtstrahlungswinkels kann realisiert werden durch Anbringen eines Motors an der Lichtstrahlungseinheit 71 und Verändern des Winkels der Lichtstrahlungseinheit 71 durch Regeln des Motors. Darüber hinaus kann das Verfahren realisiert werden durch Auswählen einer Lichtquelle, die als die Lichtstrahlungseinheit 71, konfiguriert durch eine Vielzahl von Lichtquellen, leuchten soll, oder durch Verändern der Position, in der das Licht ausgestrahlt wird, durch Bereitstellen einer Blende in der Lichtstrahlungseinheit 71 und Regeln der Blende.
<Wechsel von Anzeigepositionen (Wechsel von Anzeigepositionen durch Auswählen der Lichtstrahlungseinheit 71)>
Es wird ein Fall beschrieben, in dem die Anzeigeinformationen 75 aufgrund einer Unebenheit auf der Straßenoberfläche schwierig zu sehen sind.
Wie in (a) und (b) von 8 veranschaulicht, wird ein Fall beschrieben, in dem die Anzeigedaten durch physisches Montieren einer Vielzahl von Lichtstrahlungseinheiten 71 im Front- und Heckbereich des Fahrzeugs in der Fahrtrichtung und durch Auswählen einer der Lichtstrahlungseinheiten 71 basierend auf dem Straßenoberflächenzustand des Vorhandenseins bzw. Nichtvorhandenseins einer Unebenheit auf der Straßenoberfläche projiziert werden.
Wie in (a) von 8 veranschaulicht, wird angenommen, dass dann, wenn die Straßenoberfläche eben ist, die Vielzahl von Lichtstrahlungseinheiten 71 in einer vorderen und hinteren Richtung des Fahrzeugs die gleichen Anzeigeinformationen in der gleichen Position (Position in der Mitte zwischen der Front und dem Heck des Fahrzeugs) anzeigen können.
Wie in (b) von 8 veranschaulicht, sind, wenn sich auf der Straßenoberfläche zwischen dem vorderen Ende und dem hinteren Ende des Fahrzeugs eine Unebenheit befindet, die Anzeigepositionen der Vielzahl von Lichtstrahlungseinheiten 71 unterschiedlich.
Wie in (c) von 8 veranschaulicht, ist es, wenn sich auf der Straßenoberfläche zwischen dem vorderen Ende und dem hinteren Ende des Fahrzeugs eine bergförmige Unebenheit befindet, schwierig, die Anzeigeinformationen 75 zu erkennen, wenn die Anzeigeinformationen 75 auf eine weiter von der Person 500 entfernte Neigung projiziert werden. Es ist jedoch leicht, die Anzeigeinformationen 75 visuell zu erkennen, wenn die Anzeigeinformationen 75 auf eine der Person 500 nähere Neigung projiziert werden.
Wie in (d) von 8 veranschaulicht, ist es, wenn sich auf der Straßenoberfläche zwischen dem vorderen Ende und dem hinteren Ende des Fahrzeugs eine talförmige Unebenheit befindet, schwierig, die Anzeigeinformationen 75 visuell zu erkennen, wenn die Anzeigeinformationen 75 auf eine näher an der Person 500 befindliche Neigung projiziert werden. Es ist jedoch leicht, die Anzeigeinformationen 75 visuell zu erkennen, wenn die Anzeigeinformationen 75 auf eine weiter von der Person 500 entfernte Neigung projiziert werden.
Die Sichtbarkeitsbestimmungseinheit 61 der Entscheidungseinheit 69 identifiziert einen Unebenheitszustand der Straßenoberfläche, die die Projektionsfläche 600 der Anzeigeinformationen 75 ist, basierend auf dem von der Umgebungszustanderkennungseinheit 30 abgerufenen Straßenoberflächenzustand, und stellt fest, ob die Anzeigeinformationen 75 schwierig zu sehen sind oder nicht.
Als ein Verfahren für die Sichtbarkeitsbestimmungseinheit 61, um festzustellen, ob die Anzeigeinformationen 75 schwierig zu sehen sind oder nicht, stellt die Sichtbarkeitsbestimmungseinheit 61 fest, dass die Anzeigeinformationen 75 schwierig zu sehen sind, wenn es auf der Straßenoberfläche eine Unebenheit gibt und die Strahlungsrichtung des Lichts der Lichtstrahlungseinheit 71 eine Richtung hin zu der Person 500 ist und das Licht in dieser Richtung ausgestrahlt wird. Wie in (c) und (d) von 8 veranschaulicht, ist es schwierig, die Anzeigeinformationen 75 zu sehen, wenn die Position der Person an der Frontseite des Fahrzeugs ist und die Lichtstrahlungsrichtung vom Heck zur Front ist.
Auf diese Weise identifiziert die Entscheidungseinheit 69 die Sichtbarkeit der Anzeigeinformationen basierend auf einem Umgebungszustand, der eine Unebenheit auf der Straßenoberfläche ist, und einer Positionsbeziehung zwischen der Lichtprojektionsrichtung und der Position der Person.
Hier umfasst die Lichtprojektionsrichtung eine Projektionsrichtung auf die Person 500 zu und eine Projektionsrichtung von der Person 500 weg.
Die Projektionsrichtung auf die Person 500 zu bezieht sich auf einen Fall, in dem die Anzeigeinformationen zwischen der Lichtstrahlungseinheit 71 und der Person 500 angezeigt werden.
Die Projektionsrichtung von der Person 500 weg bezieht sich auf einen Fall, in dem die Anzeigeinformationen irgendwo, außer zwischen der Lichtstrahlungseinheit 71 und der Person 500, angezeigt werden.
Alternativ, als ein weiteres Verfahren für die Feststellung, ob die Anzeigeinformationen 75 schwierig zu sehen sind, bestimmt die Sichtbarkeitsbestimmungseinheit 61 einen Neigungswinkel der Straßenoberfläche, auf der die Anzeigeinformationen 75 angezeigt werden, basierend auf dem von der Umgebungszustanderkennungseinheit 30 abgerufenen Straßenoberflächenzustand. Dann bestimmt die Sichtbarkeitsbestimmungseinheit 61 einen Neigungswinkel einer Sichtlinie der Person 500, basierend auf der Position der Person 500 und der Position, in der die Anzeigeinformationen 75 angezeigt werden. Abschließend, wenn ein von dem Neigungswinkel der Straßenoberfläche und dem Neigungswinkel der Sichtlinie der Person 500 ausgebildeter Schnittwinkel θ kleiner als oder gleich groß wie eine vorbestimmte Schwelle ist, kann die Sichtbarkeitsbestimmungseinheit 61 feststellen, dass die Anzeigeinformationen 75 schwierig zu sehen sind.
Wenn die Sichtbarkeitbestimmungseinheit 61 feststellt, dass es auf der Straßenoberfläche eine Unebenheit gibt, und die Anzeigeinformationen 75 schwierig zu sehen sind, bestimmt die Entscheidungseinheit 69, ob die Lichtstrahlungseinheiten 71 zu schalten sind.
Als ein Verfahren für die Entscheidungseinheit 69, um festzustellen, ob die Lichtstrahlungseinheiten 71 zu schalten sind, bestimmt die Entscheidungseinheit 69 den Neigungswinkel der Straßenoberfläche basierend auf dem von der Umgebungszustanderkennungseinheit 30 abgerufenen Straßenoberflächenzustand. Dann bestimmt die Entscheidungseinheit 69 den Neigungswinkel einer Sichtlinie der Person 500, basierend auf der Position der Person 500 und der Position, in der die Anzeigeinformationen 75 angezeigt werden. Ferner bestimmt die Entscheidungseinheit 69 eine Größenordnung des Schnittwinkels θ, ausgebildet durch den Neigungswinkel der Straßenoberfläche und den Neigungswinkel der Sichtlinie der Person 500. Abschließend wählt die Entscheidungseinheit 69 die Lichtstrahlungseinheit 71 mit einem größeren Schnittwinkel θ aus.
In (c) von 8 wählt die Entscheidungseinheit 69 die Lichtstrahlungseinheit 71 auf der Frontseite mit dem größeren Schnittwinkel θ aus.
In (d) von 8 wählt die Entscheidungseinheit 69 die Lichtstrahlungseinheit 71 auf der Frontseite mit dem größeren Schnittwinkel θ aus.
Obwohl in (c) von 8 nicht veranschaulicht, wählt die Entscheidungseinheit 69, wenn die Person 500 auf der Heckseite statt der Frontseite ist, die Lichtstrahlungseinheit 71 auf der Heckseite mit dem größeren Schnittwinkel θ aus.
In (d) von 8 wählt die Entscheidungseinheit 69, wenn die Person 500 auf der Heckseite statt auf der Frontseite ist, die Lichtstrahlungseinheit 71 auf der Heckseite mit dem größeren Schnittwinkel θ aus.
Eine Beziehung zwischen dem Unebenheitszustand der Straßenoberfläche, der Position der Person und der Lichtstrahlungsrichtung ist wie folgt.
Unebenheit=Bergform, Position der Person=Frontseite des Fahrzeugs, Lichtstrahlungsrichtung=Front zu Heck ((c) von 8)
Unebenheit=Talform, Position der Person=Frontseite des Fahrzeugs, Lichtstrahlungsrichtung=Front zu Heck ((d) von 8)
Unebenheit=Bergform, Position der Person=Heckseite des Fahrzeugs, Lichtstrahlungsrichtung=Heck zu Front (nicht veranschaulicht)
Unebenheit=Talform, Position der Person=Heckseite des Fahrzeugs, Lichtstrahlungsrichtung=Heck zu Front (nicht veranschaulicht)
Folglich wird, wenn die Position der Person auf der Frontseite des Fahrzeugs ist, die am Frontteil des Fahrzeugs montierte Lichtstrahlungseinheit 71 ausgewählt, die Lichtstrahlungsrichtung auf Front zu Heck zu setzen, ungeachtet dessen, ob eine Unebenheit die Bergform oder die Talform ist. Darüber hinaus wird, wenn die Position der Person auf der Heckseite des Fahrzeugs ist, die am Heckteil des Fahrzeugs montierte Lichtstrahlungseinheit 71 ausgewählt, die Lichtstrahlungsrichtung auf Heck zu Front zu setzen. Mit anderen Worten, es reicht aus, wenn die Entscheidungseinheit 69 die Lichtstrahlungseinheit 71 auswählt, die das Licht in der Strahlungsrichtung, von der Person 500 weg, ausstrahlt.
Wie vorstehend beschrieben, wählt die Entscheidungseinheit 69 die Lichtstrahlungseinheit 71 unter Erwägung der folgenden zwei Punkte aus.
Umgebungszustand (Straßenoberflächenzustand - gibt es eine Unebenheit auf der Straßenoberfläche oder nicht)
Beziehung zwischen der Lichtstrahlungsrichtung und der Position der Person (Strahlungsrichtung von der Person 500 weg)
Die Korrekturverarbeitungseinheit 63 der Entscheidungseinheit 69 generiert Daten zum Umschalten der Lichtstrahlungseinheiten 71.
Die Informationsanzeigeeinheit 70 schaltet die Lichtstrahlungseinheiten 71 basierend auf den Daten zum Umschalten der Lichtstrahlungseinheiten 71 und gibt die Anzeigeinformationen 75 auf die Projektionsfläche 600 aus.
Wie oben beschrieben, identifiziert die Entscheidungseinheit 69 die Sichtbarkeit der zu projizierenden Anzeigeinformationen, basierend auf dem Umgebungszustand, der Position der Person und der Lichtprojektionsrichtung, und entscheidet über den Projektionsmodus von Licht, in dem die Anzeigeinformationen angezeigt werden, basierend auf der Sichtbarkeit. Die Entscheidungseinheit 69 entscheidet über die Lichtprojektionsrichtung und schließt in die Informationen, die den Projektionsmodus von Licht angeben, die Daten zum Anweisen eines Schaltens der Lichtstrahlungseinheiten 71 ein.
Zu beachten ist, dass die Lichtstrahlungseinheiten 71 drei oder mehr sein können.
Ferner ist ein Fall, in dem es eine Unebenheit auf der Straßenoberfläche gibt, nicht auf eine Bergform oder eine Talform begrenzt, und kann eine ungleichmäßige Straßenoberfläche sein, dadurch verursacht, dass sie schneebedeckt ist, eine Straßenoberfläche, die stark uneben ist, oder eine geneigte Oberfläche wie eine Neigung.
<Wechsel von Kontrasten>
Wenn ein Ort mit geringerer Unebenheit der Straßenoberfläche nicht gefunden werden kann, werden Spezifikationen der Anzeigedaten 55 geändert. Als ein Verfahren zum Ändern der Spezifikationen der Anzeigedaten 55 gibt es ein Verfahren zum Erhöhen eines räumlichen Kontrasts und ein Verfahren zum Erhöhen eines zeitlichen Kontrasts. Wenn als Anzeigedaten 55 eine Abbildung oder dergleichen verwendet wird, erhöht die Korrekturverarbeitungseinheit 63 dadurch den räumlichen Kontrast, dass sie die Anzeigedaten 55 so korrigiert, dass ein Abstand zwischen dem Beleuchtungsbereich und dem Leuchten-aus-Bereich der Anzeigedaten 55 geweitet wird.
(a) von 6 veranschaulicht ein Anzeigemuster auf einer normalen Straßenoberfläche. (b) von 6 veranschaulicht die Anzeigeinformationen 75 durch die korrigierten Daten, die so korrigiert wurden, dass die Entfernung zwischen dem Beleuchtungsbereich und dem Nichtbeleuchtungsbereich der Anzeigeinformationen 75 auf einer stark unebenen Straßenoberfläche geweitet wird.
Wenn als die Anzeigedaten 55 eine Animation wie Blinken bereitgestellt wird, erhöht die Korrekturverarbeitungseinheit 63 den zeitlichen Kontrast durch Korrigieren der Anzeigedaten 55, um eine Leuchtdauer zu erhöhen.
Die Informationsanzeigeeinheit 70 gibt die Anzeigeinformationen 75 auf der Projektionsfläche 600 gemäß den von der Anzeigedatenkorrektureinheit 60 korrigierten Daten 65 aus. Als ein Verfahren zum Ändern des Abstands zwischen dem Beleuchtungsbereich und dem Leuchten-aus-Bereich der Anzeigedaten 55 ist es möglich, die Anzeigedaten 55 durch Bereitstellen einer Blende an der Lichtstrahlungseinheit 71 und Regeln der Blende zu verändern. Als ein Verfahren zum Regeln der Blende ist es möglich, den Abstand zwischen dem Beleuchtungsbereich und dem Leuchten-aus-Bereich durch einen gewünschten Abstand durch Vorbereiten von zwei Blenden und Verschieben von Überlappungspositionen der Blenden zu verändern.
(a) von 7 veranschaulicht eine vordere Blende 201 mit einem Lichtübertragungsabschnitt 211 in einer V-Form. (b) von 7 veranschaulicht eine hintere Blende 202 mit einem Lichtabschirmungsabschnitt 212 in einer V-Form.
(c) von 7 veranschaulicht ein normales Anzeigeverfahren, in dem die hintere Blende 202 an der vorderen Blende 201 nicht überlappt ist. Im Fall von (c) von 7 wird das Licht von dem Lichtübertragungsabschnitt 211 in der V-Form der vorderen Blende 201 ausgestrahlt. Im Fall von (c) von 7 wird ein Beleuchtungsbereich 230 ausgebildet durch einen gesamten Lichtübertragungsabschnitt 211 in der V-Form der vorderen Blende 201.
(d) von 7 veranschaulicht ein Anzeigeverfahren, in dem die hintere Blende 202 mit Bezug auf die vordere Blende 201 in der Richtung des Pfeils verschoben ist, um den Beleuchtungsbereich der vorderen Blende 201 zu reduzieren. In einem Fall von (d) von 7 ist eine annähernde Hälfte des Lichtübertragungsabschnitts 211 in der V-Form der vorderen Blende 201 durch den Lichtabschirmungsabschnitt 212 in der V-Form der hinteren Blende 202 abgedeckt. Im Fall von (d) von 7 wird ein Beleuchtungsbereich 240, der die Hälfte des Lichtübertragungsabschnitts 211 ist, in der V-Form der vorderen Blende 201 ausgebildet.
<Korrektur und Anzeige zum Erhöhen der Helligkeit von Anzeigeinformationen 75>
Die Sichtbarkeitsbestimmungseinheit 61 der Anzeigedatenkorrektureinheit 60 identifiziert die Verteilung des verteilten Lichts der Anzeigeinformationen 75 in einem aktuellen Strahlungszustand, basierend auf den von der Anzeigedatenerfassungseinheit 50 erfassten Anzeigedaten 55 und dem Straßenoberflächenzustand und dem Witterungszustand, die durch die Umgebungszustanderkennungseinheit 30 abgerufen werden.
Wie für eine Lichtreflexion gemäß dem Straßenoberflächenzustand, wenn es ein trockener Zustand ist, wird das Licht auf die Straßenoberfläche diffundiert und kann mit einer gleichen Helligkeit betrachtet werden, ungeachtet dessen, von welcher Position in der Nähe des Anzeigemusters das Licht geprüft wird. Andererseits hat, wenn der Straßenoberflächenzustand „mit einer Wasserschicht bedeckt“ ist, wie ein überfluteter Zustand, das Reflexionslicht von der Straßenoberfläche ein stark spiegelndes Reflexionslicht und ein schwach diffundiertes Licht. Folglich sieht das Anzeigemuster heller aus, wenn das Anzeigemuster direkt von vorn geprüft wird. Ferner sieht das Anzeigemuster dunkel aus, wenn das Anzeigemuster von der Seite oder von hinten geprüft wird.
Das heißt, wenn die Straßenoberfläche in einem trockenen Zustand ist, hat die Verteilung des verteilten Lichts der Anzeigeinformationen 75 eine annähernd gleiche Lichtintensität wie bei Betrachtung in jeglichem Winkel in der Nähe des Anzeigemusters. Wenn darüber hinaus der Straßenoberflächenzustand ein überfluteter Zustand ist, hat die Verteilung des verteilten Lichts der Anzeigeinformationen 75 ein hohe Lichtintensität, wenn in der Richtung direkt von vorn in der Nähe des Anzeigemusters betrachtet, und hat eine schwache Lichtintensität, wenn von der Seite oder von hinten betrachtet.
Wenn darüber hinaus der Straßenoberflächenzustand ein schneebedeckter Zustand ist, wird das Licht auf der Straßenoberfläche diffundiert. Da Schnee jedoch eine starke Reflexion aufweist, sieht das Licht, wenn von jeglicher Position in der Nähe des Anzeigemusters geprüft, heller aus.
Die Sichtbarkeitsbestimmungseinheit 61 bestimmt die Sichtbarkeit der Anzeigeinformationen 75, wenn von der Position der Person 500 in der Nähe des Fahrzeugs, die die Anzeigeinformationen 75 visuell erkennt, betrachtet, basierend auf Verteilungsinformationen verteilten Lichts der Anzeigeinformationen 75 und der Position und Richtung der Person 500, die die Anzeigeinformationen 75, die von der Personenerkennungseinheit 40 abgerufen werden, visuell erkennt.
Das heißt, die Sichtbarkeitsbestimmungseinheit 61 bestimmt eine Differenz in der Sichtbarkeit in Abhängigkeit von der Position der Person 500. Wenn der Straßenoberflächenzustand beispielsweise ein überfluteter Zustand ist, sehen die Anzeigeinformationen 75 für die Person 500, die direkt vor den Anzeigeinformationen 75 positioniert ist, blendend aus. Ferner werden die Anzeigeinformationen 75 beispielsweise von der Person 500, die an der Seite oder der hinteren Seite der Anzeigeinformationen 75 positioniert ist, als dunkel empfunden.
<Wechsel von Luminanzgraden>
Hinsichtlich der Sichtbarkeit der Anzeigeinformationen 75 korrigiert die Korrekturverarbeitungseinheit 63 die Anzeigedaten 55, um den Luminanzgrad des ausgestrahlten Lichts zu reduzieren, wenn die Anzeigeinformationen 75 als blendend empfunden werden. Außerdem korrigiert die Korrekturverarbeitungseinheit 63 die Anzeigedaten 55, um den Luminanzgrad des ausgestrahlten Lichts zu erhöhen, wenn die Anzeigeinformationen 75 als dunkel empfunden werden.
Gemäß 9 wird ein spezifisches Beispiel beschrieben, in dem die Sichtbarkeit der Anzeigeinformationen basierend auf der Position der Person und dem Umgebungszustand identifiziert wird; über den Projektionsmodus von Licht wird basierend auf der Sichtbarkeit entschieden, und die Informationen über den entschiedenen Projektionsmodus werden ausgegeben.

(a) von 9 veranschaulicht ein Beispiel, in dem die Helligkeit auf 0,4 gesetzt ist, da der Fußgänger vorn positioniert ist.
(b) von 9 veranschaulicht ein Beispiel, in dem die Helligkeit auf 2 gesetzt ist, da der Fußgänger an der Seite positioniert ist.

9 veranschaulicht einen Fall, in dem der Straßenoberflächenzustand der überflutete Zustand ist. Wie in 4 veranschaulicht, korrigiert die Korrekturverarbeitungseinheit 63 die Helligkeit so, dass sie um das 0,4-Fache höher ist, wenn der Straßenoberflächenzustand „überflutet“ ist und die Position der Person „vorn“ ist. Wenn die Position der Person andererseits auf der Seite ist, korrigiert die Korrekturverarbeitungseinheit 63 die Helligkeit so, dass sie um das Doppelte heller ist.
Gemäß der konventionellen Technik wird, wenn der Straßenoberflächenzustand wie in (b) von 9 veranschaulicht „überflutet“ ist, das Reflexionslicht von der Straßenoberfläche stark. Folglich ist die Helligkeit geschwächt, ungeachtet dessen, in welcher Position sich die Person befindet. Wenn die Helligkeit beispielsweise auf 0,5 eingestellt ist, was mit einer normalen Bedingung korrespondiert (der Straßenoberflächenzustand ist „trocken“), und sich die Person auf der Seite befindet, ist das diffundierte Licht geschwächt. Folglich ist die Sichtbarkeit reduziert. In der vorliegenden Ausführungsform, wenn der „Straßenoberflächenzustand“ „überflutet“ ist und die „Position der Person“ auf der „Seite“ ist, werden die Anzeigeinformationen in „doppelter Helligkeit“ angezeigt, korrespondierend mit „überflutet“ und auf der „Seite“, wie in 4 veranschaulicht. Folglich kann die Sichtbarkeit des Anzeigemusters, wenn betrachtet von der Person, verbessert werden, selbst wenn der Straßenoberflächenzustand der Zustand „überflutet“ ist und die Person auf der Seite ist.
<Korrektur entsprechend der Anzahl der Personen 500 oder dem Attribut der Person 500>
Wenn eine Vielzahl der Zielpersonen 500 existiert, führt die Korrekturverarbeitungseinheit 63 eine Sichtbarkeitsbestimmung zu allen Personen 500 aus und korrigiert die Sichtbarkeit so, dass sie für alle Personen 500 gleich ist. Wenn die Sichtbarkeit nicht für alle Personen 500 gleich ist, korrigiert die Korrekturverarbeitungseinheit 63 die Sichtbarkeit so, dass sie für die Person 500, die stark darauf angewiesen ist, dass ihr der Fahrzeugzustand vermittelt wird, hoch ist. Als die Person 500, die stark darauf angewiesen ist, dass ihr der Fahrzeugzustand vermittelt wird, kann die Person 500 zum Ziel gesetzt werden, die eine dichteste Entfernung zum Fahrzeug aufweist. Auch ein Kind oder eine ältere Person kann durch Schätzen eines Attributs wie eines Alters der Zielperson 500 zum Ziel gesetzt werden.
Die Informationsanzeigeeinheit 70 gibt die Anzeigeinformationen 75 auf der Projektionsfläche 600 gemäß den von der Anzeigedatenkorrektureinheit 60 korrigierten Daten 65 aus.
Ferner gilt hinsichtlich der Lichtreflexion auf der Straßenoberfläche, wie vorstehend beschrieben, dass dann, wenn die Straßenoberfläche mit einer Wasserschicht bedeckt ist, wie der überflutete Zustand, das Reflexionslicht von der Straßenoberfläche das stark spiegelnde Reflexionslicht und das schwach diffundierte Licht aufweist. Folglich sieht das Anzeigemuster heller aus, wenn das Anzeigemuster direkt von vorn geprüft wird. Darüber hinaus sieht das Anzeigemuster dunkel aus, wenn das Anzeigemuster von der Seite oder von hinten geprüft wird. Gleichzeitig unterscheidet sich die Intensität des Reflexionslichts von der Straßenoberfläche in Abhängigkeit vom Winkel, in dem das Reflexionslicht von der Straßenoberfläche ausgegeben wird. Folglich unterscheidet sich das Aussehen des Lichts in Abhängigkeit von einer Höhe der Zielperson 500, die das Anzeigemuster visuell erkennt. Insbesondere gilt: je dichter der Inzidenzwinkel als Eingang auf die Straßenoberfläche und der Ausgangswinkel, wenn das Reflexionslicht von der Straßenoberfläche ausgegeben wird, werden, desto intensiver wird das Reflexionslicht.
Die Sichtbarkeitsbestimmungseinheit 61 bestimmt die Sichtbarkeit der Anzeigeinformationen 75, wenn von der Position der Person 500 in der Nähe des Fahrzeugs, die die Anzeigeinformationen 75 visuell erkennt, betrachtet, basierend auf den Verteilungsinformationen verteilten Lichts der Anzeigeinformationen 75, und der Gesichtsposition und Richtung der Person 500, die die Anzeigeinformationen 75, die von der Personenerkennungseinheit 40 abgerufen werden, visuell erkennt.
<Wechsel von Strahlungswinkeln>
Hinsichtlich der Sichtbarkeit der Anzeigeinformationen 75 durch die Anzeigedaten 55 gilt, dass dann, wenn die Anzeigeinformationen 75 als blendend empfunden werden, die Korrekturverarbeitungseinheit 63 in der vertikalen Richtung den Strahlungswinkel ändert, in dem das Licht ausgestrahlt wird, um den Strahlungswinkel, wenn das Licht auf die Straßenoberfläche eingegeben wird, und den Winkel mit Bezug auf die Gesichtsposition der Person 500 zu erhöhen.
(a) von 10 veranschaulicht ein Beispiel, in dem der Inzidenzwinkel aufgrund des trockenen Zustands auf einen normalen Inzidenzwinkel gesetzt ist. (b) von 10 veranschaulicht ein Beispiel, in dem das Reflexionslicht so eingestellt ist, dass es nicht an die Gesichtsposition der Person 500 übertragen wird, indem der Inzidenzwinkel aufgrund des nassen Zustands reduziert wird.
Die Informationsanzeigeeinheit 70 gibt die Anzeigeinformationen 75 auf der Projektionsfläche 600 gemäß den von der Anzeigedatenkorrektureinheit 60 korrigierten Daten 65 aus. Ein Verfahren zum Verändern des Lichtstrahlungswinkels kann realisiert werden durch Anbringen eines Motors an der Lichtstrahlungseinheit 71 und Verändern des Winkels der Lichtstrahlungseinheit 71 durch Regeln des Motors. Alternativ kann das Verfahren dadurch realisiert werden, dass die Lichtstrahlungseinheit 71 durch eine Vielzahl von Lichtquellen konfiguriert wird und eine Lichtquelle ausgewählt wird, zu leuchten. Das Verfahren kann auch durch Bereitstellung einer Blende an der Lichtstrahlungseinheit 71 und Verändern des Winkels durch Regeln der Blende realisiert werden.
Es ist auch bekannt, dass dann, wenn der Straßenoberflächenzustand ein trockener Zustand ist, eine Farbe mit einer hohen Farbtemperatur, das heißt, weißes Licht, bevorzugt ist. Es ist auch bekannt, dass dann, wenn der Straßenoberflächenzustand ein nasser Zustand oder eine überflutete Information ist, eine Farbe mit einer niedrigen Farbtemperatur, das heißt, eine Beleuchtungsfarbe (gelb), bevorzugt ist. Es ist auch bekannt, dass dann, wenn der Witterungszustand ein Nebel ist, die Farbe mit der niedrigen Farbtemperatur, das heißt, die Beleuchtungsfarbe (gelb), bevorzugt ist.
<Wechsel von Farbtönen>
Die Korrekturverarbeitungseinheit 63 der Anzeigedatenkorrektureinheit 60 verändert den Farbton der Anzeigeinformationen 75 basierend auf dem von der Umgebungszustanderkennungseinheit 30 abgerufenen Witterungszustand. Die Korrekturverarbeitungseinheit 63 verändert die Farbe in die Farbe mit der hohen Farbtemperatur, wenn der Straßenoberflächenzustand ein trockener Zustand ist. Darüber hinaus korrigiert die Korrekturverarbeitungseinheit 63 den Farbton der Anzeigeinformationen 75 in die Farbe mit der niedrigen Farbtemperatur, wenn der Straßenoberflächenzustand ein nasser Zustand oder ein überfluteter Zustand ist.
Die Informationsanzeigeeinheit 70 gibt die Anzeigeinformationen 75 auf der Projektionsfläche 600 basierend gemäß den von der Anzeigedatenkorrektureinheit 60 korrigierten Anzeigedaten aus. Ein Verfahren zum Ändern des Farbtons des Lichts kann durch Konfigurieren der Lichtstrahlungseinheit 71 mit weißen und gelben LEDs und Blinken der weißen und gelben LEDs mit hoher Geschwindigkeit realisiert werden. Wenn das Licht in einer Farbe nahe Weiß ausgegeben wird, blinken beide LEDs, um die Leuchtdauer der weißen LED zu verlängern und die Leuchtdauer der gelben LED zu kürzen.
Ein weiteres Verfahren kann eine Konfiguration sein, in der die Lichtstrahlungseinheit 71 mit einem Prisma 301 und einer Lichtabschirmungsplatte 303 mit einem Schlitz 302 vor dem Prisma 301 versehen ist. Es ist bekannt, dass dann, wenn weißes Licht das Prisma 301 durchläuft, sich die Richtung des Lichts, welches das Prisma 301 verlässt, in Abhängigkeit von der Wellenlänge (Dispersion) verändert. Eine Konfiguration kann angewendet werden, in der nur ein Teil des von dem Prisma 301 dispergierten Lichts den Schlitz 302 durchläuft, indem Licht durch das Prisma 301 gestrahlt wird. Folglich ist es durch Drehen des Prismas 301 möglich, nur Licht mit einer gewünschten Farbe auszugeben.
11 veranschaulicht ein Beispiel, in dem das Prisma 301 hinter der Lichtabschirmungsplatte 303 gedreht wird und nur ein Teil des von dem Prisma 301 dispergierten Lichts den Schlitz 302 durchläuft.
Hier kann eine Konfiguration angewendet werden, in der als das dispergierende Element, welches das Licht dispergiert, anstelle des Prismas 301 ein Beugungsgitter oder dergleichen verwendet wird.
Wenn die Lichtstrahlungseinheit 71 der Informationsanzeigeeinheit 70 Laserlicht nutzt, besteht ein Risiko, die Person 500 in der Nähe des Fahrzeugs zu schädigen. Folglich wird das LED-Licht anstelle des Laserlichts in einem Fall verwendet, in dem der von der Umgebungszustanderkennungseinheit 30 erkannte Straßenoberflächenzustand ein Straßenoberflächenzustand ist, der stark uneben ist, oder ein Straßenoberflächenzustand wie ein überfluteter Zustand oder ein überfrorener Zustand. Ferner wird das LED anstelle des Laserlichts genutzt, wenn von der Personenerkennungseinheit 40 eine Vielzahl von Personen 500 erkannt wurden und die Anzeigeinformationen 75 nicht in die Richtung ausgegeben werden können, in der die Person 500 fehlt.
Das heißt, wenn die Anzeigedatenkorrektureinheit 60 den Straßenoberflächenzustand erkennt, der stark uneben ist, oder den Straßenoberflächenzustand wie einen überfluteten Zustand oder einen überfrorenen Zustand als den von der Umweltzustanderkennungseinheit 30, korrigiert die Anzeigedatenkorrektureinheit 60 die an die Informationsanzeigeeinheit 70 ausgegebenen Anzeigedaten von Laserlicht zu LED-Licht.
Wenn von der Personenerkennungseinheit 40 eine Vielzahl von Personen 500 erkannt werden und die Anzeigeinformationen 75 nicht in die Richtung ausgegeben werden können, in der die Person 500 abwesend ist, korrigiert die Anzeigedatenkorrektureinheit 60 die an die Informationsanzeigeeinheit 70 ausgegebenen Anzeigedaten von Laserlicht zu LED-Licht.
Die Informationsanzeigeeinheit 70 gibt die Anzeigeinformationen 75 auf der Projektionsfläche 600 gemäß den von der Anzeigedatenkorrektureinheit 60 korrigierten Daten 65 aus. Wenn die korrigierten Daten 65 angeben, dass die Anzeigeinformationen 75 von dem Laserlicht ausgegeben werden, projiziert die Informationsanzeigeeinheit 70 die Anzeigeinformationen 75 unter Verwendung des Laserlichts auf die Projektionsfläche 600. Wenn die korrigierten Daten 65 angeben, dass die Anzeigeinformationen 75 von dem LED-Licht ausgegeben werden, projiziert die Informationsanzeigeeinheit 70 die Anzeigeinformationen 75 unter Verwendung des LED-Lichts auf die Projektionsfläche 600.
<Charakteristika der Informationsanzeigevorrichtung 100>
Nachfolgend werden die Charakteristika der Informationsanzeigevorrichtung 100 gemäß der ersten Ausführungsform beschrieben.
Die Informationsanzeigevorrichtung 100 gemäß der ersten Ausführungsform ist dadurch gekennzeichnet, dass sie beinhaltet:

die Personenerkennungseinheit 40, welche die Position der Person erkennt;
die Umgebungszustanderkennungseinheit 30, die den Umgebungszustand außerhalb des Fahrzeugs erkennt;
die Entscheidungseinheit 69, welche die Sichtbarkeit der auf die Projektionsfläche 600 projizierten Anzeigeinformationen basierend auf der Position der Person identifiziert, die von der Personenerkennungseinheit 40 erkannt wurde, und dem von der Umgebungszustanderkennungseinheit 30 erkannten Umgebungszustand, und über den Projektionsmodus von Licht zum Anzeigen der Anzeigeinformationen basierend auf der Sichtbarkeit entscheidet; und
die Informationsanzeigeeinheit 70, die das Licht auf die Projektionsfläche 600 projiziert, basierend auf dem von der Entscheidungseinheit 69 entschiedenen Projektionsmodus.

Die Entscheidungseinheit 69 identifiziert ferner die Sichtbarkeit der Anzeigeinformationen basierend auf der Lichtprojektionsrichtung und entscheidet über die Lichtprojektionsrichtung basierend auf der Sichtbarkeit.
Die Informationsanzeigevorrichtung 100 gemäß der ersten Ausführungsform umfasst: die Fahrzeuginformationserfassungseinheit 10, die die Fahrzeuginformationen 15 von dem fahrzeuginternen Netzwerk 140 erfasst; die Fahrzeugzustandidentifizierungseinheit 20, die den Fahrzeugstatus basierend auf den von der Fahrzeuginformationserfassungseinheit 10 erfassten Fahrzeuginformationen 15 identifiziert; und die Umgebungszustanderkennungseinheit 30, die als den Umgebungszustand den Projektionsflächenzustand außerhalb des Fahrzeugs und den Witterungszustand außerhalb des Fahrzeugs erkennt.
Die Informationsanzeigevorrichtung 100 umfasst auch die Personenerkennungseinheit 40, die die Position und die Richtung der Person 500 erkennt.
Die Informationsanzeigevorrichtung 100 umfasst auch die Anzeigedatenerfassungseinheit 50, die die Anzeigedaten 55 zum Anzeigen der Informationen basierend auf dem von der Fahrzeugzustanderkennungseinheit 20 identifizierten Fahrzeugzustand erfasst.
Die Informationsanzeigevorrichtung 100 umfasst auch die Anzeigedatenkorrektureinheit 60, die die Sichtbarkeit der Anzeigeinformationen 75, angezeigt von den von der Anzeigedatenerfassungseinheit 50 erfassten Anzeigedaten 55 basierend auf der Position und Richtung der Person 500, die durch die Personenerkennungseinheit 40 erkennt werden, identifiziert, die Anzeigedaten 55 basierend auf der Sichtbarkeit korrigiert und die korrigierten Daten 65 ausgibt.
Ferner umfasst die Informationsanzeigevorrichtung 100 die Informationsanzeigeeinheit 70, die die Informationen basierend auf den von der Anzeigedatenkorrektureinheit 60 ausgegebenen korrigierten Daten 65 anzeigt.
Die Anzeigedatenkorrektureinheit 60 korrigiert die Anzeigedaten 55 basierend auf dem von der Umgebungszustanderkennungseinheit 30 erkannten Projektionsflächenzustand, dem Witterungszustand außerhalb des Fahrzeugs und den Informationen zur Position und Richtung der Person 500, die von der Personenerkennungseinheit 40 erkannt werden.
Die Informationsanzeigeeinheit 70 zeigt den Fahrzeugzustand auf der Projektionsfläche 600 durch Ausstrahlen von Licht auf die Projektionsfläche 600 außerhalb des Fahrzeugs basierend auf den korrigierten Daten 65 an.
Die Anzeigedatenkorrektureinheit 60 identifiziert die Sichtbarkeit der Anzeigeinformationen 75, wenn betrachtet von der Person 500, basierend auf der Position der Person 500 und der Gesichtsrichtung.
Die Anzeigedatenkorrektureinheit 60 generiert mindestens eines von den folgenden Teilen von korrigierten Daten 65 (Projektionsmodus von Licht) entsprechend der Sichtbarkeit der Anzeigeinformationen 75.

1. Korrigierte Daten 65 zum Wechseln der Anzeigepositionen der Anzeigeinformationen 75 (Projektionsmodus von Licht),
2. Korrigierte Daten 65 zum Wechseln der räumlichen Kontraste der Anzeigeinformationen 75 (Projektionsmodus von Licht),
3. Korrigierte Daten 65 zum Wechseln der zeitlichen Kontraste der Anzeigeinformationen 75 (Projektionsmodus von Licht),
4. Korrigierte Daten 65 zum Wechseln der Luminanzgrade der Anzeigeinformationen 75 (Projektionsmodus von Licht),
5. Korrigierte Daten 65 zum Wechseln der Strahlungswinkel der Anzeigeinformationen 75 (Projektionsmodus von Licht),
6. Korrigierte Daten 65 zum Wechseln der Farbtöne der Anzeigeinformationen 75 (Projektionsmodus von Licht), und
7. Korrigierte Daten 65, abgerufen durch Kombinieren von 1 bis 7, wie vorstehend beschrieben (Projektionsmodus von Licht).

Die Anzeigedatenkorrektureinheit 60 veranlasst die Informationsanzeigeeinheit 70, rasterähnliches Licht auf die Projektionsfläche 600 auszustrahlen, nimmt das ausgestrahlte rasterähnliche Licht mit einer Kamera auf und erkennt den Unebenheitszustand der Projektionsfläche 600 basierend auf dem Grad des Zusammenfallens des rasterähnlichen Lichts von dem mit der Kamera aufgenommenen Bild.
Die Informationsanzeigeeinheit 70 weist eine Vielzahl von Blenden auf, und weist die Lichtstrahlungseinheit 71 auf, die die Anzeigeinformationen 75 basierend auf den korrigierten Daten 65 durch Verschieben der überlappenden Positionen der Vielzahl von Blenden anzeigt.
Die Informationsanzeigeeinheit 70 weist die Lichtstrahlungseinheit 71 auf, die ein dispergierendes Element aufweist, das den Farbton der Anzeigeinformationen 75 verändert.
Die Informationsanzeigeeinheit 70 weist eine Vielzahl von Typen von Lichtquellen auf, um die Anzeigeinformationen 75 anzuzeigen.
Die Anzeigedatenkorrektureinheit 60 korrigiert die Anzeigedaten 55 basierend auf der Anzahl von Personen oder den Attributen der Personen.
Im Informationsanzeigeverfahren der ersten Ausführungsform erkennt die Personenerkennungseinheit 40 die Position und Richtung der Person 500, und die Anzeigedatenauswahleinheit 52 wählt die Anzeigedaten 55 zum Anzeigen der Informationen aus.
Dann identifiziert die Anzeigedatenkorrektureinheit 60 die Sichtbarkeit der Anzeigeinformationen 75, angezeigt von den von der Anzeigedatenauswahleinheit 52 ausgewählten Anzeigedaten 55, basierend auf der Position und der Richtung der Person 500, erkannt durch die Personenerkennungseinheit 40, korrigiert die Anzeigedaten 55 basierend auf der Sichtbarkeit und gibt die korrigierten Daten 65 aus.
Ferner zeigt die Informationsanzeigeeinheit 70 die Anzeigeinformationen auf der Straßenoberfläche basierend auf den von der Anzeigedatenkorrektureinheit 60 ausgegebenen korrigierten Daten 65 an.
*** Wirkung der ersten Ausführungsform ***
Gemäß der Informationsanzeigevorrichtung 100 und dem Informationsanzeigeverfahren der ersten Ausführungsform ist es möglich, die Position der Person 500 außerhalb des Fahrzeugs zu erkennen und das Lichtmuster mit hoher Sichtbarkeit (die Intention ist leicht vermittelt) für die Zielperson 500 zu projizieren, da über den Projektionsmodus von Licht unter Berücksichtigung der Sichtbarkeit der Person 500 an dieser Position entschieden wird.
Ferner wird gemäß der Informationsanzeigevorrichtung 100 und dem Informationsanzeigeverfahren der ersten Ausführungsform über den Projektionsmodus von Licht unter Berücksichtigung der Sichtbarkeit der Zielperson gemäß einer Kombination der Umgebung wie der Witterung und der Straßenoberflächenumgebung und der Position der Person 500 entschieden. Folglich ist es möglich, ein Lichtmuster mit hoher Sichtbarkeit zu projizieren, das für die Kombination aus der Umgebung und der Position der Person 500 geeignet ist. Mit anderen Worten, wie vorstehend beschrieben, die Sichtbarkeit des Lichts für die Zielperson ändert sich in Abhängigkeit von der Umgebung und der Position der Person. Folglich ist es möglich, die Sichtbarkeit des Lichtmusters, wie aus der Position jeder Person gesehen, in einer bestimmten Umgebung durch Projizieren des Lichtmusters entsprechend diesen Kombinationen zu verbessern.
Ferner ist es, gemäß der Informationsanzeigevorrichtung 100 und dem Informationsanzeigeverfahren der ersten Ausführungsform, möglich, eine Anzeige auf die Straßenoberfläche zu projizieren, die für die Person 500 in verschiedenen Situationen leicht zu sehen ist, durch Korrigieren der Anzeigedaten entsprechend der Umgebung oder dem Wetter, und der Positionsbeziehung zwischen den Anzeigeinformationen 75 und der Person 500.
Ferner bestimmt die Anzeigedatenkorrektureinheit 60 gemäß der Informationsanzeigevorrichtung 100 und dem Informationsanzeigeverfahren der ersten Ausführungsform die Sichtbarkeit der Anzeigeinformationen 75 durch die Anzeigedaten 55, wie von der Position der Person 500 betrachtet. Dann kann ein Ausfall des Anzeigemusters der Anzeigeinformationen 75 vermieden werden durch eine Konfiguration, in der eine Anzeigeform der Anzeigeinformationen 75 basierend auf dem Bestimmungsergebnis der Sichtbarkeit verändert wird. Folglich ist es möglich, die Sichtbarkeit der Anzeigeinformationen 75, wie von der Person 500 betrachtet, zu verändern.
Wenn darüber hinaus eine Abbildung wie ein Pfeil als ein Anzeigemuster verwendet wird, das außerhalb des Fahrzeugs anzuzeigen ist, wird das Licht auf die Straßenoberfläche in einem Fall einer stark unebenen Straßenoberfläche oder einer Schneeoberfläche diffundiert. Gemäß der Informationsanzeigevorrichtung 100 und dem Informationsanzeigeverfahren der ersten Ausführungsform ist es jedoch möglich, ein Zusammenfallen der Form der angezeigten Abbildung zu verhindern, und ein vermittelter Grad von Informationen verringert sich nicht.
Auch wird auf einer Straße, die mit einer Wasserschicht aufgrund von Regenfall bedeckt ist, oder auf einer überfrorenen Straßenoberfläche das Reflexionslicht von der Straßenoberfläche intensiviert. Gemäß der Informationsanzeigevorrichtung 100 und dem Informationsanzeigeverfahren der ersten Ausführungsform ist jedoch kein Blenden zu empfinden, wenn das Anzeigemuster geprüft wird, und der vermittelte Grad von Informationen verringert sich nicht.
Außerdem ist auf einer mit einer Wasserschicht bedeckten oder einer überfrorenen Straßenoberfläche das Reflexionslicht von der Straßenoberfläche intensiviert, das diffundierte Licht wird schwächer, und die Intensität des Lichts auf der Seite verringert sich. Gemäß der Informationsanzeigevorrichtung 100 und dem Informationsanzeigeverfahren der ersten Ausführungsform verringert sich jedoch die Sichtbarkeit der Abbildung, wenn betrachtet von der Seite, nicht, und der vermittelte Grad von Informationen verringert sich nicht.
*** Modifikationsbeispiel der ersten Ausführungsform ***
Obwohl die Anzeigedatenkorrektureinheit 60, die die Anzeigedaten korrigiert, als spezifisches Beispiel der Entscheidungseinheit 69 beschrieben wurde, ist die Entscheidungseinheit 69 nicht auf einen Fall begrenzt, in dem die von der Anzeigedatenauswahleinheit 52 ausgewählten Anzeigedaten korrigiert werden. Neue Daten, ein neues Attribut, eine neue Form und dergleichen, die in den Anzeigedaten nicht existieren, können zu den Anzeigedaten hinzugefügt und als der Projektionsmodus von Licht entschieden werden. Alternativ ist es akzeptabel, dass die Anzeigeeinheit 69 keine vorhandenen Anzeigedaten nutzt, und als den Projektionsmodus von Licht nur die neuen Daten, das neue Attribut, die neue Form und dergleichen anzuwenden.
Das heißt, der Projektionsmodus, über den von der Entscheidungseinheit 69 entschieden wird, kann jeder Projektionsmodus sein, solange die Sichtbarkeit der Anzeigedaten entsprechend der Position der Person verbessert ist.
Die Personenerkennungseinheit 40 kann nur die Gesichtsposition der Person 500 erkennen und die Gesichtsposition als die Personenerkennungsinformationen 45 ausgeben. Wenn die Personenerkennungseinheit 40 nur die Position der Person 500 erkennt, kann davon ausgegangen werden, dass die Gesichtsrichtung der Person 500 immer nach vorn in Richtung der Anzeigeinformationen 75 gewandt ist.
Die Informationsanzeigevorrichtung 100 kann auf einem Zweiradfahrzeug, einem Dreiradfahrzeug, einem Schiff, einer Gehhilfe oder anderen beweglichen Körpern anstelle eines Automobils montiert sein.
Die Personenerkennungseinheit 40 kann die folgenden Erkennungen ausführen.
Erkennen nur der Position der Person 500,
Erkennung der Bewegung der Person 500 (Stehen, Gehen, Laufen, Huckepacktragen, Halten oder mit einem Haustier zusammen sein),
Erkennung des Status der Person 500 (ein Smartphone bedienen, mit dem Smartphone telefonieren, über Kopfhörer hören, eine Sonnenbrille tragen, eine Brille tragen, einen Helm tragen, einen Wagen ziehen, einen Stock nutzen oder einen Rollstuhl nutzen), und
Erkennung eines Attributs der Person 500 (Erwachsener, Kind, ältere Person, Ausländer, Größe)
Die Anzeigedatenkorrektureinheit 60 führt eine Korrektur entsprechend eines Erkennungsinhalts der Personenerkennungseinheit 40 aus.
Zweite Ausführungsform.
In einer zweiten Ausführungsform werden sich von der ersten Ausführungsform unterscheidende Sachverhalte beschrieben.
*** Beschreibung der Konfiguration ***
12 ist eine Konfigurationsübersicht der Informationsanzeigevorrichtung 100 gemäß der zweiten Ausführungsform.
12 ist ein Schaubild, in dem die Fahrzeugfahrsteuerungseinheit 110, die Innenrauminformationsanzeigeeinheit 130, die Fahrzeugstatusidentifizierungseinheit 20 und die Umgebungsstatuserkennungseinheit 30 von 1, beschrieben in der ersten Ausführungsform, weggelassen wurden.
Die Informationsanzeigevorrichtung 100 der zweiten Ausführungsform umfasst die Personenerkennungseinheit 40, welche die Position und Richtung der Person 500 erkennt, und umfasst auch die Anzeigedatenerfassungseinheit 50, die die Anzeigedaten 55 erfasst, welche die Informationen anzeigen.
Die Informationsanzeigevorrichtung 100 umfasst die Anzeigedatenkorrektureinheit 60, die die Sichtbarkeit der Anzeigeinformationen 75, angezeigt von den von der Anzeigedatenerfassungseinheit 50 erfassten Anzeigedaten 55 basierend auf der Position und der Richtung der Person 500, erkannt durch die Personenerkennungseinheit 40, identifiziert, die Anzeigedaten 55 basierend auf der Sichtbarkeit korrigiert und die korrigierten Daten 65 ausgibt.
Ferner umfasst die Informationsanzeigevorrichtung 100 die Informationsanzeigeeinheit 70, die die Informationen basierend auf den von der Anzeigedatenkorrektureinheit 60 ausgegebenen korrigierten Daten 65 anzeigt.
Die Anzeigedatenkorrektureinheit 60 identifiziert die Sichtbarkeit der Anzeigeinformationen 75, wenn betrachtet von der Person 500, basierend auf der Position der Person 500 und der Gesichtsrichtung.
*** Beschreibung des Betriebs ***
Die Informationsanzeigevorrichtung 100 der zweiten Ausführungsform arbeitet, wenn die Personenerkennungseinheit 40 die Person 500 erkennt.
Nun wird von der ersten Ausführungsform abweichender Betrieb beschrieben.
<Schritt 5: Schritt der Identifizierung durch die Anzeigedatenkorrektureinheit 60>
Die Sichtbarkeitsbestimmungseinheit 61 bestimmt die Sichtbarkeit der Anzeigeinformationen 75 durch die Anzeigedaten 55, wenn von der Position der Person 500 in der Nähe des Fahrzeugs, die die Anzeigeinformationen 75 visuell erkennt, betrachtet, basierend auf nur der Gesichtsposition und Richtung der Person 500, die die Anzeigeinformationen 75, abgerufen von der Personenerkennungseinheit 40, visuell erkennt.
Die Sichtbarkeitsbestimmungseinheit 61 entscheidet über die Position und den Winkel, in dem die Anzeigeinformationen 75 ausgestrahlt werden, basierend auf einem Sichtbarkeitsbestimmungsergebnis. Die Sichtbarkeitsbestimmungseinheit 61 ruft die Positionsbeziehung zwischen der Person 500, die die Anzeigeinformationen 75 visuell erkennt, und den Anzeigeinformationen 75 basierend auf der entschiedenen Anzeigeposition und dem Winkel der Anzeigeinformationen 75 ab.
<Schritt 6: Schritt der Korrektur durch die Anzeigedatenkorrektureinheit 60>
Die Korrekturverarbeitungseinheit 63 der Anzeigedatenkorrektureinheit 60 entscheidet über den Luminanzgrad oder den Farbton, wenn die Anzeigeinformationen 75 ausgestrahlt werden, basierend auf der Positionsbeziehung zwischen der Person 500 und den Anzeigeinformationen 75, abgerufen von der von der Sichtbarkeitsbestimmungseinheit 61, und basierend auf den Korrekturdaten 64, gespeichert in der Korrekturdatenspeichereinheit 62.
Ferner ruft die Korrekturverarbeitungseinheit 63 den horizontalen Winkel und den vertikalen Winkel als die Strahlungsrichtung der Anzeigedaten 55, basierend auf der Anzeigeposition und dem Winkel der Anzeigedaten 55, abgerufen durch die Sichtbarkeitsbestimmungseinheit 61, ab. Hier sind die in der Korrekturdatenspeichereinheit 62 gespeicherten Korrekturdaten 64 beispielsweise Daten zur Lichtintensität gemäß der Position und Gesichtsrichtung der Person 500, welche die Anzeigeinformationen 75 visuell erkennt.
13 veranschaulicht ein spezifisches Beispiel der Korrekturdaten 64, gespeichert in der Korrekturdatenspeichereinheit 62.
In 13 sind die Position der Person und die Gesichtsrichtung kombiniert, und für jede Kombination wird die Helligkeit von Licht gespeichert, wenn die Anzeigeinformationen 75 ausgegeben werden. Wenn beispielsweise die Position der Person auf der Seite der Anzeigeinformationen 75 ist und das Gesicht des Fußgängers zur Seite gewandt ist (Zustand, in dem die Anzeigeinformationen 75 schräg betrachtet werden), führt die Korrekturverarbeitungseinheit 63 eine Korrektur aus, um die Helligkeit im Vergleich zu dem Zustand, in dem das Gesicht des Fußgängers nach vorn gewandt ist (dem Zustand, in dem die Anzeigeinformationen 75 gerade betrachtet werden), zu verdoppeln.
*** Beschreibung der Wirkung der zweiten Ausführungsform ***
Gemäß der zweiten Ausführungsform ist es möglich, auf die Straßenoberfläche eine Anzeige zu projizieren, die für die Person 500 leicht zu sehen ist, durch Korrigieren der Anzeigedaten 55 entsprechend der Positionsbeziehung der Person 500, die die Anzeigeinformationen 75 visuell erkennt.
Ferner ist es gemäß der zweiten Ausführungsform möglich, die Informationsanzeigevorrichtung 100 durch die Personenerkennungseinheit 40 zu betreiben, die nur die Person 500 erkennt. Folglich ist es möglich, die Informationsanzeigevorrichtung 100 auch dann zu betreiben, wenn das Fahrzeug nicht betrieben wird.
*** Modifikationsbeispiel der zweiten Ausführungsform ***
Die Informationsanzeigevorrichtung 100 kann statt an einem beweglichen Körper an einem Gebäude, einer Verkehrsampel oder einem anderen Installationsobjekt montiert sein. Wenn die Informationsanzeigevorrichtung 100 an dem Installationsobjekt montiert ist, reicht es aus, wenn die Personenerkennungseinheit 40 auch die Bewegungsrichtung der Person 500 erkennt, und die Anzeigedatenkorrektureinheit 60 korrigiert die Anzeigedaten 55 unter Berücksichtigung der Position der Person 500 und der Gesichtsrichtung und der Bewegungsrichtung.
Alle oder ein Teil der Fahrzeugfahrsteuerungseinheit 110, der Innenrauminformationsanzeigeeinheit 130, der Fahrzeugstatusidentifizierungseinheit 20 und der Umgebungsstatuserkennungseinheit 30, beschrieben in der ersten Ausführungsform, können zu der Informationsanzeigevorrichtung 100 der zweiten Ausführungsform hinzugefügt werden.
Bezugszeichenliste

10: Fahrzeuginformationserfassungseinheit,
15: Fahrzeuginformationen,
20: Fahrzeugzustandidentifizierungseinheit,
25: Zustandsinformationen,
30: Umgebungszustanderkennungseinheit,
35: Umgebungsinformationen,
40: Personenerkennungseinheit,
45: Personenerkennungsinformationen,
50: Anzeigedatenerfassungseinheit,
51: Anzeigedatenspeichereinheit,
52: Anzeigedatenauswahleinheit,
55: Anzeigedaten,
60: Anzeigedatenkorrektureinheit,
61: Sichtbarkeitsbestimmungseinheit,
62: Korrekturdatenspeichereinheit,
63: Korrekturverarbeitungseinheit,
64: Korrekturdaten,
65: korrigierte Daten,
69: Entscheidungseinheit,
70: Informationsanzeigeeinheit,
71: Lichtstrahlungseinheit,
75: Anzeigeinformationen,
100: Informationsanzeigevorrichtung,
110: Fahrzeugfahrsteuerungseinheit,
120: Nahumgebungserkennungseinheit,
130: Innenrauminformationsanzeigeeinheit,
140: fahrzeuginternes Netzwerk,
150: externe Vorrichtung,
201: vordere Blende,
202: hintere Blende,
211: Lichtübertragungsabschnitt,
212: Lichtabschirmungsabschnitt,
230: Beleuchtungsbereich,
240: Beleuchtungsbereich,
301: Prisma,
302: Schlitz,
303: Lichtabschirmungsplatte,
500: Person,
600: Projektionsfläche,
900: Mikrocomputer,
910: Prozessor,
920: ROM,
921: RAM,
922: nichtflüchtiger Speicher,
923: Kommunikationsschnittstelle,
930: Programm.

ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur

JP 2016101797 A [0005]

Claims

Informationsanzeigevorrichtung, umfassend: eine Personenerkennungseinheit zum Erkennen einer Position einer Person; eine Anzeigedatenerfassungseinheit zum Erfassen von Anzeigedaten zum Anzeigen von Informationen; eine Entscheidungseinheit, um basierend auf der von der Personenerkennungseinheit erkannten Position der Person die Sichtbarkeit von Anzeigeinformationen, die durch von der Anzeigedatenerfassungseinheit erfasste Anzeigedaten angezeigt werden, zu identifizieren, und basierend auf der Sichtbarkeit über einen Projektionsmodus von Licht zu entscheiden; und eine Informationsanzeigeeinheit zum Anzeigen der Anzeigeinformationen auf einer Projektionsfläche, basierend auf dem von der Entscheidungseinheit entschiedenen Projektionsmodus von Licht.
Informationsanzeigevorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Personenerkennungseinheit eine Richtung der Person erkennt, und wobei die Entscheidungseinheit basierend auf der Position und der Richtung der Person die Sichtbarkeit der Anzeigeinformationen, wie gesehen von der Person, identifiziert.
Informationsanzeigevorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Entscheidungseinheit entsprechend der Sichtbarkeit der Anzeigeinformationen über mindestens einen Projektionsmodus von Licht entscheidet aus: einem Projektionsmodus von Licht, um Anzeigepositionen der Anzeigeinformationen zu wechseln; einem Projektionsmodus von Licht, um Kontraste der Anzeigeinformationen zu wechseln; einem Projektionsmodus von Licht, um Luminanzgrade der Anzeigeinformationen zu wechseln; einem Projektionsmodus von Licht, um Strahlungswinkel der Anzeigeinformationen zu wechseln; einem Projektionsmodus von Licht, um Farbtöne der Anzeigeinformationen zu wechseln.
Informationsanzeigevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die Entscheidungseinheit rasterähnliches Licht von der Informationsanzeigeeinheit auf eine Projektionsfläche strahlt und basierend auf einem Grad des Zusammenfallens des abgestrahlten rasterähnlichen Lichts einen Unebenheitszustand der Projektionsfläche erkennt.
Informationsanzeigevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei die Informationsanzeigeeinheit eine Vielzahl von Blenden aufweist und eine Lichtstrahlungseinheit aufweist, um die Anzeigeinformationen durch Verschieben überlappender Positionen der Vielzahl von Blenden anzuzeigen.
Informationsanzeigevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei die Informationsanzeigeeinheit ein dispergierendes Element aufweist, um den Farbton der Anzeigeinformationen zu ändern.
Informationsanzeigevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei die Informationsanzeigeeinheit eine Vielzahl von Typen von Lichtquellen aufweist, um die Anzeigeinformationen anzuzeigen.
Informationsanzeigevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei die Entscheidungseinheit über den Projektionsmodus von Licht basierend auf der Anzahl der Personen und einem Attribut der Person entscheidet.
Informationsanzeigevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, umfassend: eine Fahrzeuginformationserfassungseinheit zum Erfassen von Fahrzeuginformationen aus einem fahrzeuginternen Netzwerk; eine Fahrzeugzustandidentifizierungseinheit zum Identifizieren eines Fahrzeugzustands basierend auf den von der Fahrzeuginformationserfassungseinheit erfassten Fahrzeuginformationen; und eine Umgebungszustanderkennungseinheit zum Erkennen eines Umgebungszustands außerhalb des Fahrzeugs, wobei die Anzeigedatenerfassungseinheit die Anzeigedaten basierend auf dem von der Fahrzeugzustandidentifizierungseinheit identifizierten Fahrzeugzustand erfasst, wobei die Entscheidungseinheit über den Projektionsmodus von Licht basierend auf dem von der Umgebungzustanderkennungseinheit erkannten Umgebungszustand und der von der Personenerkennungseinheit erkannten Position der Person entscheidet, und wobei die Informationsanzeigeeinheit den Fahrzeugzustand auf der Projektionsfläche durch Projektierung von Licht auf die Projektionsfläche außerhalb des Fahrzeugs basierend auf dem Projektionsmodus von Licht anzeigt.
Informationsanzeigevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, wobei die Entscheidungseinheit eine Anzeigendatenkorrektureinheit aufweist, um als Informationen, die den Projektionsmodus von Licht angeben, korrigierte Daten anzuzeigen, die durch Korrigieren der Anzeigedaten erhalten wurden, und wobei die Informationsanzeigeeinheit die Anzeigeinformationen auf der Projektionsfläche basierend auf den von der Anzeigedatenkorrektureinheit ausgegebenen korrigierten Daten anzeigt.
Informationsanzeigevorrichtung, umfassend: eine Personenerkennungseinheit zum Erkennen einer Position einer Person; eine Umgebungszustanderkennungseinheit zum Erkennen eines Umgebungszustands außerhalb eines Fahrzeugs; eine Entscheidungseinheit zum Identifizieren von Sichtbarkeit zu projizierender Anzeigeinformationen, basierend auf der Position der Person und dem Umgebungszustand, und die über einen Projektionsmodus von Licht zum Anzeigen der Anzeigeinformationen basierend auf der Sichtbarkeit entscheidet; und eine Informationsanzeigeeinheit zum Projizieren des Lichts basierend auf dem Projektionsmodus.
Informationsanzeigevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, wobei die Entscheidungseinheit ferner die Sichtbarkeit der Anzeigeinformationen basierend auf einer Projektionsrichtung des Lichts identifiziert und über die Projektionsrichtung des Lichts basierend auf der Sichtbarkeit entscheidet.
Informationsanzeigeverfahren, umfassend: Erkennen, durch eine Personenerkennungseinheit, einer Position und einer Richtung einer Person; Erfassen, durch eine Anzeigedatenerfassungseinheit, von Anzeigedaten für das Anzeigen von Informationen; Identifizieren, durch eine Entscheidungseinheit, basierend auf der Position und der Richtung der von der Personenerkennungseinheit erkannten Person, der Sichtbarkeit von Anzeigeinformationen, die durch von der Anzeigedatenerfassungseinheit erfasste Anzeigedaten angezeigt werden, und Entscheiden über einen Projektionsmodus von Licht, basierend auf der Sichtbarkeit; und Anzeigen, durch eine Informationsanzeigeeinheit, der Anzeigeinformationen basierend auf dem von der Entscheidungseinheit entschiedenen Projektionsmodus von Licht.