DE112018006898T5

DE112018006898T5 - Kommunikationssteuerungseinrichtung, Kommunikationssteuerungsverfahren und Kommunikationssteuerungsprogramm

Info

Publication number: DE112018006898T5
Application number: DE112018006898.6T
Authority: DE
Inventors: Ikumi Mori
Original assignee: Mitsubishi Electric Corp
Current assignee: Mitsubishi Electric Corp
Priority date: 2018-01-19
Filing date: 2018-01-19
Publication date: 2020-10-01
Also published as: US20200374747A1; CN111602122B; WO2019142337A1; JPWO2019142337A1; US11223971B2; CN111602122A; JP6890685B2

Abstract

Eine Verschlechterung der Dienstleitungsqualität auf einer Anwendungsebene wird minimiert durch Durchführen von Kommunikationssteuerung nur dann, wenn die Dichte der mobilen Objekte (11) in einem Verwaltungsnetzwerk hoch ist. Eine Kommunikationssteuerungseinrichtung (100) ist in jedem der mobilen Objekte (11) installiert, die Inhaltsdaten (141) von einem Inhaltsserver (14) erwerben. Die mobilen Objekte (11) bilden ein Verwaltungsnetzwerk zur Kommunikation miteinander. Eine Verwaltungseinheit (110) bestimmt, ob Kommunikationssteuerung beim Erwerben der Inhaltsdaten (141) durchgeführt werden soll, auf Grundlage der Dichte der mobilen Objekte (141) im Verwaltungsnetzwerk.

Description

Technisches Gebiet
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Kommunikationssteuerungseinrichtung, ein Kommunikationssteuerungsverfahren und ein Kommunikationssteueru ngsprogra m m.
Stand der Technik
Patentliteratur 1 offenbart ein Datenübermittlungssystem für mobile Objekte. In der Patentliteratur 1 wird das Datenübermittlungssystem offengelegt, bei dem ein übertragendes Endgerät über ein Kommunikationsnetzwerk Empfangszustände von empfangenden Endgeräten erwirbt und der Übermittlungsbetrieb auf Grundlage der Empfangszustände gesteuert wird. In diesem Datenübermittlungssystem wird die Paket-Drop-Rate zur Priorisierung bei der Übermittlung verwendet.
Liste zitierter Schriften
Patentliteratur
Patentliteratur 1: JP 2005-033548 A
Zusammenfassung der Erfindung
Technisches Problem
Das Datenübermittlungssystem für mobile Objekte der Patentliteratur 1 muss ständig Empfangszustände erfassen. Aus diesem Grund wird auch in einer Situation, in der keine Kommunikationssteuerung notwendig ist, ein Kommunikationssteuerungsprozess durchgeführt. Infolgedessen ist der mit der Steuerung verbundene Overhead hoch. Falls die Anzahl der empfangenden Endgeräte steigt, kann sich die Last auf das übertragende Endgerät konzentrieren und die Dienstleistungsqualität kann sich verschlechtern.
Die vorliegende Erfindung stellt eine Kommunikationssteuerungseinrichtung bereit, die die Übertragungszeitpunkte zwischen mobilen Objekten nur dann anpasst, wenn die Dichte der mobilen Objekte, die Kommunikationssteuerung erfordern, hoch ist. Es ist ein Gegenstand der vorliegenden Erfindung, die Verschlechterung der Dienstleistungsqualität auf einer Anwendungsebene durch diese Kommunikationssteuerungseinrichtung zu minimieren.
Lösung des Problems
Eine Kommunikationssteuerungseinrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung ist in jedem der mobilen Objekte installiert, die ein Verwaltungsnetzwerk zur Kommunikation miteinander bilden, wobei die mobilen Objekte Inhaltsdaten von einem Inhaltsserver erwerben, und die Kommunikationssteuerungseinrichtung umfasst:

eine Verwaltungseinheit, um zu bestimmen, ob Kommunikationssteuerung beim Erwerben der Inhaltsdaten durchgeführt werden soll, auf Grundlage einer Dichte der mobilen Objekte im Verwaltungsnetzwerk.

Vorteilhafte Wirkungen der Erfindung
Eine Kommunikationssteuerungseinrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung ist in einem mobilen Objekt installiert. Eine Verwaltungseinheit bestimmt, ob Kommunikationssteuerung beim Erwerben von Inhaltsdaten durchgeführt werden soll, auf Grundlage einer Dichte der mobilen Objekte in einem Verwaltungsnetzwerk. Daher wird in der Kommunikationssteuerungseinrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung die Kommunikationssteuerung nur dann durchgeführt, wenn die Dichte der mobilen Objekte hoch ist, so dass eine Verschlechterung der Dienstleistungsqualität auf einer Anwendungsebene minimiert werden kann.
Figurenliste

1 ist ein konzeptionelles Diagramm eines Kommunikationssteuerungssystems gemäß einer ersten Ausführungsform;
2 ist ein Konfigurationsdiagramm einer Kommunikationssteuerungseinrichtung gemäß der ersten Ausführungsform;
3 ist ein Konfigurationsdiagramm einer Kommunikationsverwaltungstabelle gemäß der ersten Ausführungsform;
4 ist ein allgemeines Flussdiagramm eines Kommunikationssteuerungsprozesses durch die Kommunikationssteuerungseinrichtung gemäß der ersten Ausführungsform;
5 ist ein Flussdiagramm eines Verwaltungsprozesses gemäß der ersten Ausführungsform;
6 ist ein Flussdiagramm eines Metadatenerwerbungsprozesses gemäß der ersten Ausführungsform;
7 ist ein Flussdiagramm eines Steuerungsprozesses gemäß der ersten Ausführungsform;
8 ist ein Konfigurationsdiagramm der Kommunikationssteuerungseinrichtung gemäß einer Variante der ersten Ausführungsform;
9 ist ein Konfigurationsdiagramm einer Kommunikationssteuerungseinrichtung gemäß einer zweiten Ausführungsform;
10 ist ein Flussdiagramm eines Steuerungsprozesses gemäß der zweiten Ausführungsform; und
11 ist ein Flussdiagramm eines Cache-Verwaltungsprozesses gemäß der zweiten Ausführungsform.

Beschreibung von Ausführungsformen
Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden nachfolgend unter Bezugnahme auf die Zeichnungen erläutert. Es ist zu beachten, dass in den Zeichnungen gleiche oder entsprechende Teile durch die gleichen Bezugszeichen bezeichnet sind. In der Beschreibung der Ausführungsform wird die Beschreibung gleicher oder entsprechender Teile gegebenenfalls vereinfacht oder weggelassen.
Erste Ausführungsform
Konfigurationsbeschreibung
Das Konzept eines Kommunikationssteuerungssystems 500 gemäß dieser Ausführungsform wird unter Bezugnahme auf 1 erläutert.
Das Kommunikationssteuerungssystem 500 weist mobile Objekte 11 auf. Jedes mobile Objekt 11 der mobilen Objekte 11 erwirbt Inhaltsdaten 141 von einem Inhaltsserver 14. Eine Kommunikationssteuerungseinrichtung 100 ist in jedem mobilen Objekt 11 der mobilen Objekte 11 installiert.
Ein Verwaltungsnetzwerk 10 ist aus mobilen Objekten 11 gebildet. Das Verwaltungsnetzwerk 10 ist ein logisches Netzwerk, das mittels einer Technologie, wie Peer-to-Peer (P2P) zum Austauschen von Steuerungsdaten konfiguriert ist, die für die Kommunikationssteuerung zwischen den mobilen Objekten 11 notwendig sind. Ein physisches Netzwerk, das das Verwaltungsnetzwerk 10 bildet, ist ein Ad-hoc-Netzwerk 12.
Das Ad-hoc-Netzwerk 12 ist ein Netzwerk, das sich aus den mobilen Objekten 11 zusammensetzt, die über eine Relaisfunktion der mobilen Objekte 11 temporär miteinander verbunden sind.
Die mobilen Objekte 11 kommunizieren auch mit einer Basisstation 15, um Inhaltsdaten vom Inhaltsserver 14 zu erwerben, der über ein Weitverkehrsnetzwerk 13 bereitgestellt ist.
Das Weitverkehrsnetzwerk 13 bezieht sich auf ein Netzwerk, wie das Internet, ein öffentliches Netzwerk oder ein dediziertes Netzwerk.
Der Inhaltsserver 14 ist ein bestehender Server, der Inhaltsdaten 141, wie Video, HyperText-Markup-Language-(HTML)-Dokumente oder Programme übermittelt.
Die Basisstation 15 ist ein Verbindungspunkt, wie eine Mobilfunk-Basisstation oder ein Drahtlos-Weitbereich-Lokalnetzwerk-(LAN)-Zugangspunkt. Die Basisstation 15 ist der erste Verbindungspunkt für die mobilen Objekte 11 zum Erwerben von Inhaltsdaten 141.
Eine Konfiguration der Kommunikationssteuerungseinrichtung 100 gemäß dieser Ausführungsform wird unter Bezugnahme auf 2 beschrieben.
Wie in 2 dargestellt, hat das mobile Objekt 11 die Kommunikationssteuerungseinrichtung 100.
Die Kommunikationssteuerungseinrichtung 100 ist ein Computer. Die Kommunikationssteuerungseinrichtung 100 enthält einen Prozessor 910 und enthält auch andere Hardwarekomponenten, wie eine Speichereinrichtung 920 und eine Kommunikationseinrichtung 950. Die Speichereinrichtung 920 umfasst einen Speicher und eine Hilfsspeichereinrichtung. Der Prozessor 910 ist über Signalleitungen mit anderen Hardware-Komponenten verbunden und steuert diese anderen Hardware-Komponenten.
Die Kommunikationssteuerungseinrichtung 100 umfasst als funktionale Elemente eine Verwaltungseinheit 110, eine Metadaten-Erwerbungseinheit 120, eine Steuerungseinheit 130, eine externe Kommunikationseinheit 140 und eine Speichereinheit 150. Die Speichereinheit 150 speichert geteilte Daten 151. Die geteilten Daten 151 enthalten ein Semaphor 512 und eine Kommunikationsverwaltungstabelle 511.
Die Funktionen der Verwaltungseinheit 110, der Metadaten-Erwerbungseinheit 120 und der Steuerungseinheit 130 sind durch Software realisiert.
Die externe Kommunikationseinheit 140 ist in der Kommunikationseinrichtung 950 enthalten.
Die Speichereinheit 150 ist in der Speichereinrichtung 920 bereitgestellt.
Der Prozessor 910 ist eine Einrichtung, die ein Kommunikationssteuerungsprogramm ausführt. Das Kommunikationssteuerungsprogramm ist ein Programm zur Realisierung der Funktionen der Verwaltungseinheit 110, der Metadaten-Erwerbungseinheit 120 und der Steuerungseinheit 130.
Der Prozessor 910 ist eine integrierte Schaltung (IC), die arithmetische Verarbeitung durchführt. Konkrete Beispiele für den Prozessor 910 sind eine CPU, ein Digitalsignalprozessor (DSP) und eine Grafikverarbeitungseinheit (GPU).
Der Speicher ist eine Speichereinrichtung, um Daten temporär zu speichern. Konkrete Beispiele für den Speicher sind ein statischer Random-Access-Memory (SRAM) und ein dynamischer Random-Access-Memory (DRAM) ein.
Die Hilfsspeichereinrichtung ist eine Speichereinrichtung, um Daten zu speichern. Ein konkretes Beispiel für die Hilfsspeichereinrichtung ist ein HDD. Alternativ dazu kann die Hilfsspeichereinrichtung ein tragbares Speichermedium sein, wie eine SD-(eingetragene Marke)-Speicherkarte, CF, ein NAND-Flash, eine flexible Scheibe, eine optische Scheibe, eine Compact Disk, eine Blu-ray-(eingetragene Marke)-Disc oder eine DVD. HDD ist eine Abkürzung für Hard Disk Drive. SD (eingetragene Marke) ist eine Kurzbezeichnung für Secure Digital. CF ist eine Abkürzung für CompactFlash (eingetragene Marke). DVD ist eine Kurzbezeichnung für Digital Versatile Disk.
Die Kommunikationseinrichtung 950 kommuniziert mit anderen Einrichtungen über ein Netzwerk. Die Kommunikationseinrichtung 950 weist einen Empfänger und einen Übertrager auf. Die Kommunikationseinrichtung 950 ist drahtlos mit einem Kommunikationsnetzwerk, wie ein LAN, das Internet oder eine Telefonleitung, verbunden. Insbesondere ist die Kommunikationseinrichtung 950 ein Kommunikationschip oder eine Netzwerkschnittstellenkarte (NIC). Die Kommunikationssteuerungseinrichtung 100 überträgt und empfängt Nachrichten vom und zum Inhaltsserver 14 über die Kommunikationseinrichtung 950.
Das Kommunikationssteuerungsprogramm wird in den Prozessor 910 geladen und durch den Prozessor 910 ausgeführt. Der Speicher speichert nicht nur das Kommunikationsteuerungsprogramm, sondern auch ein Betriebssystem (OS). Der Prozessor 910 führt das Kommunikationsteuerungsprogramm während des Ausführens des OS aus. Das Kommunikationssteuerungsprogramm und das OS können in der Hilfsspeichereinrichtung gespeichert sein. Das Kommunikationssteuerungsprogramm und das in der Hilfsspeichereinrichtung gespeicherte OS werden in den Speicher geladen und durch den Prozessor 910 ausgeführt. Es ist zu beachten, dass ein Teil oder das gesamte Kommunikationsteuerungsprogramm im OS eingebunden sein kann.
Die Kommunikationssteuerungseinrichtung 100 kann eine Vielzahl von Prozessoren als eine Alternative zum Prozessor 910 enthalten. Diese Prozessoren teilen sich die Ausführung des Kommunikationssteuerungsprogramms. Jeder der Prozessoren ist, wie der Prozessor 910, eine Einrichtung, die das Kommunikationssteuerungsprogramm ausführt.
Daten, Informationen, Signalwerte und Variablenwerte, die vom Kommunikationssteuerungsprogramm verwendet, verarbeitet oder ausgegeben werden, werden im Speicher oder der Hilfsspeichereinrichtung gespeichert, oder in einem Register oder einem Cache-Speicher im Prozessor 910 gespeichert.
Die „Einheit“ jeder Einheit der Verwaltungseinheit 110, der Metadaten-Erwerbungseinheit 120 und der Steuerungseinheit 130 kann als ein „Prozess“, „Verfahren“ oder „Schritt“ interpretiert werden.
Das Kommunikationssteuerungsprogramm veranlasst einen Computer, jeden Prozess, jeden Vorgang oder jeden Schritt auszuführen, wobei die „Einheit“ jeder der oben genannten Einheiten als der „Prozess“, der „Vorgang“ oder der „Schritt“ interpretiert wird. Ein Kommunikationssteuerungsverfahren ist ein Verfahren, das durch die Ausführung des Kommunikationssteuerungsprogramms durch die Kommunikationssteuerungseinrichtung 100 durchgeführt wird.
Das Kommunikationssteuerungsprogramm kann in einem computerlesbaren Aufzeichnungsmedium gespeichert und bereitgestellt sein. Alternativ dazu kann das Kommunikationssteuerungsprogramm als ein Programmprodukt bereitgestellt sein.
Es ist zu beachten, dass das mobile Objekt 11 eine Anwendungsausführungseinheit enthält, die ein Anwendungsprogramm zur Dienstleistungsbereitstellung für einen Benutzer ausführt. In dieser Ausführungsform existiert die Anwendungsausführungseinheit außerhalb der Kommunikationssteuerungseinrichtung 100. Es ist zu beachten, dass die Anwendungsausführungseinheit in der Kommunikationssteuerungseinrichtung 100 vorhanden sein kann.
Kurzbeschreibung der Funktionen der Komponentenelemente
Die Verwaltungseinheit 110 führt Teilnahme am und Verlassen des Verwaltungsnetzwerk/s 10 durch und erwirbt, aktualisiert und benachrichtigt außerdem über die geteilten Daten 151. Die Verwaltungseinheit 110 wird auch als eine Verwaltungsnetzwerk-Verwaltungseinheit bezeichnet.
Die geteilten Daten 151 sind Daten, die zwischen den mobilen Objekten 11 zu teilen sind. Die geteilten Daten 151 enthalten Informationen, wie die Kommunikationsverwaltungstabelle 511 und das Semaphor 512. Die geteilten Daten 151 werden durch die Steuerungseinheit 130 für die Kommunikationssteuerung verwendet. Die Kommunikationssteuerung umfasst die exklusive Steuerung zwischen den mobilen Objekten. Die Kommunikationssteuerung umfasst auch die Übertragungssteuerung einer Übermittlungsanforderung zur Anforderung der Übermittlung von Inhaltsdaten. Die Kommunikationssteuerung umfasst auch Zeitsteuerung einer Verarbeitungszeit zum Erwerben von Inhaltsdaten. Das Semaphor 512 wird für die exklusive Steuerung verwendet, die durchgeführt wird, wenn jedes der mobilen Objekte die Inhaltsdaten 141 erwirbt. Die Kommunikationsverwaltungstabelle 511 wird zur Übertragungssteuerung der Übermittlungsanforderung und Zeitsteuerung der Verarbeitungszeit verwendet.
Die Kommunikationsverwaltungstabelle 511 gemäß dieser Ausführungsform wird unter Bezugnahme auf 3 beschrieben.
In der Kommunikationsverwaltungstabelle 511 sind eine Priorität 515, eine Wartezeit 516 und eine maximale Kommunikationszeit 517 für das Erwerben von Inhaltsdaten einander zugeordnet. Die Priorität 515 gibt eine Ebene einer Anforderung zur Datenkommunikation an. Die Priorität 515 wird auch als eine Datenkommunikation-Anforderungsebene bezeichnet.
Die Wartezeit wird angenommen, Xn ≤ ... ≤ X1 zu sein. Die maximale Kommunikationszeit wird angenommen, Y1 ≤ ... ≤ Yn zu sein. Durch Festlegen der Wartezeit und der maximalen Kommunikationszeit auf diese Weise wird die Erwerbung eines Übertragungsrechts für das mobile Objekt, dessen Priorität 515 hoch ist, erleichtert. Der Daten-Download-Durchsatz des mobilen Objekts, dessen Priorität 515 hoch ist, kann ebenfalls erhöht werden. Die maximale Kommunikationszeit kann durch die Menge der Download-Daten ersetzt sein.
Die Metadaten-Erwerbungseinheit 120 erwirbt Metadaten von der Anwendungsausführungseinheit, die Kommunikation mit dem Inhaltsserver 14 erfordert. Metadaten sind Informationen, die eine Eigenschaft von Inhaltsdaten angeben, die vom Inhaltsserver zu erwerben sind. Ein konkretes Beispiel für Metadaten sind Informationen, wie bei Video die Menge der gepufferten Daten oder bei Kartendaten, die verbleibende Zeit bis zur Nutzung der Kartendaten. Bei diesen Informationen kann es sich um Schätzwerte handeln. Die Metadaten-Erwerbungseinheit 120 kann Metadaten auf Grundlage des Protokolls eines Datenpakets bestimmen.
3 stellt ein konkretes Beispiel dar, bei dem Inhaltsdaten ein Video sind. Die Menge der vorab beschafften Daten wird als Metadaten erworben. Die Menge der vorab beschafften Daten ist die Menge der Download-Daten, gezählt auf Grundlage eines Wiedergabepunkts. Im konkreten Beispiel in 3 wird die Kommunikationsverwaltungstabelle 511 auf Grundlage der Menge der vorab beschafften Daten festgelegt.
Die Steuerungseinheit 130 steuert den Zeitpunkt und die Kommunikationszeit für das Herunterladen von Inhaltsdaten vom Inhaltsserver 14. Die Steuerungseinheit 130 wird auch als Kommunikationssteuerungseinheit bezeichnet.
Wenn die Verwaltungseinheit 110 bestimmt, dass die Kommunikationssteuerung durchgeführt werden soll, verwendet die Steuerungseinheit 130 das in der Speichereinheit 150 gespeicherte Semaphor 512, um das Übertragungsrecht für die Übertragung einer Übermittlungsanforderung an den Inhaltsserver 14 zu erwerben, um die Übermittlung von Inhaltsdaten anzufordern. Die Steuerungseinheit 130 erwirbt die Inhaltsdaten durch Übertragen der Übermittlungsanforderung. Nach Erwerben der Inhaltsdaten verwendet die Steuerungseinheit 130 das in der Speichereinheit 150 gespeicherte Semaphor 512, um das Übertragungsrecht zurückzugeben. Beim Erwerben des Übertragungsrechts oder beim Zurückgeben des Übertragungsrechts überträgt die Steuerungseinheit 130 das in der Speichereinheit 150 gespeicherte Semaphor 512 an andere mobile Objekte 11.
Die externe Kommunikationseinheit 140 führt die für den Austausch von Kommunikationsdaten über das Netzwerk notwendige Codierung und Decodierung durch. Die externe Kommunikationseinheit 140 kommuniziert auch mit anderen mobilen Objekten 11, um Steuerungsdaten auszutauschen, über das Ad-hoc-Netzwerk 12. Die externe Kommunikationseinheit 140 kommuniziert auch mit der Basisstation 15, um Inhaltsdaten vom Inhaltsserver 14 herunterzuladen.
Die Speichereinheit 150 speichert das Semaphor 512, das zur exklusiven Steuerung verwendet wird. Die Speichereinheit 150 speichert auch die Wartezeit 516 des Wartens auf die Übertragung einer Übermittlungsanforderung und die maximale Kommunikationszeit 517, die die maximale Zeit einer Verarbeitungszeit für das Erwerben von Inhaltsdaten ist. In dieser Ausführungsform speichert die Speichereinheit 150 die Kommunikationsverwaltungstabelle 511, in der die Priorität 515, die Wartezeit 516 und die maximale Kommunikationszeit 517 zum Erwerben von Inhaltsdaten einander zugeordnet sind.
Beschreibung des Betriebs
Ein Überblick über den allgemeinen Ablauf eines Kommunikationssteuerungsprozesses S100 durch die Kommunikationssteuerungseinrichtung100 gemäß dieser Ausführungsform wird unter Bezugnahme auf 4 beschrieben.
<Verwaltungsprozess: Schritte S110, S111, S112, und S116>
In Schritt S110 führt die Verwaltungseinheit 110 auf Empfangen einer Anforderung zur Verbindung mit dem Inhaltsserver 14 einen Teilnahmeprozess durch, um am Ad-hoc-Netzwerk 12 teilzunehmen. Insbesondere führt die Verwaltungseinheit 110 den Teilnahmeprozess durch, wenn durch die Anwendungsausführungseinheit eine Anforderung zur Verbindung mit dem Inhaltsserver 14 generiert wird. Zu diesem Zeitpunkt sollen die mobilen Objekte, die bereits das Verwaltungsnetzwerk 10 bilden, die anderen mobilen Objekte sein. Die anderen mobilen Objekte bilden das Verwaltungsnetzwerk 10, insbesondere das Ad-hoc-Netzwerk 12 für die Kommunikation miteinander.
Die Verwaltungseinheit 110 bestimmt auf Grundlage der Dichte der mobilen Objekte 11 im Verwaltungsnetzwerk 10, ob die Kommunikationssteuerung beim Erwerben von Inhaltsdaten durchgeführt werden soll. Die Verwaltungseinheit 110 bestimmt, ob die Kommunikationssteuerung durchgeführt werden soll, wobei die Anzahl der mobilen Objekte 11 als die Dichte der mobilen Objekte 11 verwendet wird. Das heißt, nach erfolgreicher Teilnahme am Ad-hoc-Netzwerk 12 bestimmt die Verwaltungseinheit 110 auf Grundlage der Anzahl der mobilen Objekte 11, ob die Kommunikationssteuerung durchgeführt werden soll. Die Bestimmung, ob die Kommunikationssteuerung durchgeführt werden soll, erfolgt auf Grundlage der Anzahl der mobilen Objekte 11, das heißt, ob die Dichte der mobilen Objekte 11 hoch ist.
In Schritt S111 bestimmt die Verwaltungseinheit 110, ob die Teilnahme erfolgreich ist und die Anzahl der mobilen Objekte, die am Verwaltungsnetzwerk 10 teilnehmen, größer ist als oder gleich ist wie ein vorherbestimmter Schwellenwert. Es ist zu beachten, dass ein mobiles Objekt, das am Verwaltungsnetzwerk 10 teilnimmt, als ein teilnehmendes mobiles Objekt bezeichnet wird. Falls die Teilnahme nicht erfolgreich ist oder die Anzahl der teilnehmenden mobilen Objekte kleiner ist als der Schwellenwert, beendet die Verwaltungseinheit 110 den Kommunikationssteuerungsprozess.
Falls die Anzahl der teilnehmenden mobilen Objekte kleiner ist als der Schwellenwert, lädt das mobile Objekt 11 die Inhaltsdaten durch einen regulären Prozess herunter. Das bedeutet, dass die Kommunikationssteuerung nicht notwendig ist, so dass das mobile Objekt 11 den Kommunikationssteuerungsprozess abbricht und sich direkt mit dem Inhaltsserver 14 verbindet. Nach Herunterladen der Inhaltsdaten verlässt das mobile Objekt 11 das Verwaltungsnetzwerk 10, falls es am Verwaltungsnetzwerk 10 teilgenommen hat.
Falls die Teilnahme erfolgreich ist und die Anzahl der teilnehmenden mobilen Objekte größer ist als oder gleich ist wie der Schwellenwert, fährt der Prozess mit Schritt S112 fort, um die Kommunikationssteuerung unter Verwendung der exklusiven Steuerung durchzuführen. Der Zustand, in dem die Anzahl der teilnehmenden mobilen Objekte größer ist als oder gleich ist wie der Schwellenwert, wird auch als „die Dichte der mobilen Objekte ist hoch“ beschrieben.
In Schritt S112 erwirbt die Verwaltungseinheit 110 geteilte Daten. Nach erfolgreicher Teilnahme am Ad-hoc-Netzwerk 12 führt die Verwaltungseinheit 110 einen geteilten Datenerwerbungsprozess durch, um die geteilten Daten 151 einschließlich des Semaphors 512 und der Kommunikationsverwaltungstabelle 511 von einem der anderen mobilen Objekte zu erwerben. Falls die geteilten Daten von keinem der anderen mobilen Objekte erworben werden können, generiert die Verwaltungseinheit 110 die geteilten Daten und initialisiert das Semaphor 512 und die Kommunikationsverwaltungstabelle 511 mit vorherbestimmten Werten. Der Prozess von Schritt S112 wird später im Detail erläutert.
<Metadaten-Erwerbungsprozess: Schritt S113>
In Schritt S113 erwirbt die Metadaten-Erwerbungseinheit 120 Metadaten von Kommunikationsdaten.
<Steuerungsprozess: Schritte S114 und S115>
In Schritt S114 führt die Steuerungseinheit 130 die Kommunikationssteuerung durch.
In Schritt S115 bestimmt die Steuerungseinheit 130, ob Steuerungsdaten über das Verwaltungsnetzwerk 10 nicht ausgetauscht werden können oder eine Inhaltsübermittlungsanforderung nicht mehr vorhanden ist. Ein Fall, in dem die Steuerungsdaten über das Verwaltungsnetzwerk 10 nicht ausgetauscht werden können, liegt insbesondere dann vor, wenn die Qualität der Ad-hoc-Kommunikation schlecht ist. Falls die Steuerungsdaten über das Verwaltungsnetzwerk 10 nicht ausgetauscht werden können oder keine Inhaltsübermittlungsanforderung mehr vorhanden ist, geht der Prozess zu Schritt S116 über. Falls die Steuerungsdaten über das Verwaltungsnetzwerk 10 ausgetauscht werden können und eine Inhaltsübermittlungsanforderung vorhanden, geht der Prozess zurück zu Schritt S112 und wird wiederholt.
In Schritt S116 führt die Verwaltungseinheit 110 einen Verlassensprozess durch, um das Verwaltungsnetzwerk 10 zu verlassen, und beendet den Kommunikationssteuerungsprozess.
Der Verwaltungsprozess gemäß dieser Ausführungsform wird unter Bezugnahme auf 5 ausführlich beschrieben.
Im Schritt S010 bestimmt die Verwaltungseinheit 110 durch Schritt S110 gemäß 4, ob eine Teilnahmeanforderung vorhanden ist. Falls eine Teilnahmeanforderung vorhanden ist, geht der Prozess weiter zu Schritt S011. Falls keine Teilnahmeanforderung vorhanden ist, geht der Prozess weiter zu Schritt S016.
In Schritt S011 führt die Verwaltungseinheit 110 einen Teilnahmeprozess durch, um am Verwaltungsnetzwerk 10 teilzunehmen.
In Schritt S111 bestimmt die Verwaltungseinheit 110, ob die Teilnahme erfolgreich ist und die Anzahl der teilnehmenden mobilen Objekte größer ist als oder gleich ist wie der vorherbestimmte Schwellenwert. Der Prozess von Schritt S111 ist dem Prozess von Schritt S111 von 4 gleich.
In Schritt S112 versucht die Verwaltungseinheit 110, die geteilten Daten 151 von einem der teilnehmenden mobilen Objekte im Verwaltungsnetzwerk 10 zu erwerben. Der Prozess von Schritt S112 ist dem Prozess von Schritt S112 von 4 gleich.
In Schritt S012 bestimmt die Verwaltungseinheit 110, ob die Erwerbung der geteilten Daten fehlgeschlagen ist. Falls keines der teilnehmenden mobilen Objekte über die geteilten Daten 151 verfügt und die Erwerbung der geteilten Daten fehlgeschlagen ist, fährt die Verwaltungseinheit 110 mit Schritt S013 fort. Falls die Erwerbung der geteilten Daten erfolgreich ist, fährt die Verwaltungseinheit 110 mit Schritt S014 fort. Es ist zu beachten, dass die folgenden zwei Fälle denkbar sind, wenn die geteilten Daten von keinem der anderen mobilen Objekte erworben werden können. Der erste Fall liegt vor, wenn die anderen mobilen Objekte am Verwaltungsnetzwerk teilgenommen haben, aber nie mit dem Inhaltsserver kommuniziert haben. Der zweite Fall liegt vor, wenn das mobile Objekt selbst ein teilnehmendes mobiles Objekt im Verwaltungsnetzwerk ist und das erste mobile Objekt ist, um mit dem Inhaltsserver zu kommunizieren. In beiden Fällen sind die geteilten Daten nicht generiert worden und müssen daher generiert werden.
In Schritt S013 generiert die Verwaltungseinheit 110 geteilte Daten neu. Bei den geteilten Daten 151, die zu diesem Zeitpunkt generiert werden, handelt es sich um solche, bei denen die Kommunikationsverwaltungstabelle 511 und das Semaphor 512 auf vorherbestimmte Werte initialisiert sind.
In Schritt S014 speichert die Verwaltungseinheit 110 die erworbenen oder generierten geteilten Daten 151 in der Speichereinheit 150.
In Schritt S015 benachrichtigt die Verwaltungseinheit 110 die Steuerungseinheit 130 darüber, dass die geteilten Daten 151 in der Speichereinheit 150 gespeichert wurden.
In Schritt S016 bestimmt die Verwaltungseinheit 110, ob eine Verlassensanforderung von der Steuerungseinheit 130 vorhanden ist. Falls eine Verlassensanforderung vorhanden ist, geht der Prozess weiter zu Schritt S017. Falls keine Verlassensanforderung vorhanden ist, geht der Prozess weiter zu Schritt S018.
In Schritt S017 führt die Verwaltungseinheit 110 einen Verlassensprozess durch, um das Verwaltungsnetzwerk 10 zu verlassen.
In Schritt S018 bestimmt die Verwaltungseinheit 110, ob eine Benachrichtigungsanforderung von der Steuerungseinheit 130 vorhanden ist. Falls eine Benachrichtigungsanforderung vorhanden ist, geht der Prozess weiter zu Schritt S019. Falls keine Benachrichtigungsanforderung vorhanden ist, geht der Prozess weiter zu Schritt S0112. Es ist zu beachten, dass die Benachrichtigungsanforderung eine Anforderung zur Benachrichtigung über die geteilten Daten 151 durch eine Semaphor-P-Operation und eine Semaphor-V-Operation durch die Steuerungseinheit 130 ist. Die Semaphor-P-Operation dekrementiert das Semaphor der geteilten Daten 151 und erwirbt das Übertragungsrecht. Die Semaphor-V-Operation dekrementiert das Semaphor der geteilten Daten 151 und gibt das Übertragungsrecht zurück.
In Schritt S019 sperrt die Verwaltungseinheit 110 die geteilten Daten jedes teilnehmenden mobilen Objekts. Falls die geteilten Daten 151 nicht sofort gesperrt werden können, wartet die Verwaltungseinheit 110, bis die geteilten Daten 151 gesperrt werden können.
In Schritt S0110 überträgt die Verwaltungseinheit 110 die geteilten Daten an die teilnehmenden mobilen Objekte.
Dann, in Schritt S0111, entsperrt die Verwaltungseinheit 110 die geteilten Daten jedes teilnehmenden mobilen Objekts.
Es ist zu beachten, dass, wenn eine Anforderung zum Erwerben der geteilten Daten 151 von Schritt S112 von einem der anderen mobilen Objekte empfangen wird, ein Prozess in Antwort auf diese Erwerbungsanforderung im Wesentlichen derselbe ist wie der oben beschriebene. Die erworbenen oder generierten geteilten Daten werden jedoch nur an das mobile Objekt übertragen, das die Erwerbung angefordert hat.
In Schritt S0112 bestimmt die Verwaltungseinheit 110 jedes mobilen Objekts, ob die geteilten Daten zu aktualisieren sind. Auf Empfangen der in Schritt S0110 übertragenen geteilten Daten 151 in einem der anderen mobilen Objekte bestimmt die Verwaltungseinheit 110 jedes mobilen Objekts, dass die geteilten Daten 151 aktualisiert werden sollen. Falls bestimmt wird, dass die geteilten Daten 151 aktualisiert werden sollen, fährt der Prozess mit Schritt S0113 fort. Falls die geteilten Daten 151 nicht aktualisiert werden sollen, wird der Prozess abgebrochen.
In Schritt S0113 empfängt die Verwaltungseinheit 110 die geteilten Daten, die von einem der anderen mobilen Objekte übertragen werden.
In Schritt S0114 speichert die Verwaltungseinheit 110 die empfangenen geteilten Daten in der Speichereinheit 150. Das heißt, die Verwaltungseinheit aktualisiert das in der Speichereinheit gespeicherte Semaphor mit dem von einem anderen mobilen Objekt der mobilen Objekte empfangenen Semaphor.
Wenn die Anzahl der teilnehmenden mobilen Objekte jedoch eins ist, kommuniziert die Verwaltungseinheit 110 nach Generierung der Kommunikationsverwaltungstabelle 511 mit dem Inhaltsserver 14, ohne dass die Semaphor-Operationen der Kommunikationssteuerung durch die Steuerungseinheit 130 durchgeführt werden. Wenn die Anzahl der teilnehmenden mobilen Objekte zwei oder mehr beträgt, werden die Semaphor-Operationen durchgeführt. Die Semaphor-Operationen der Kommunikationssteuerung durch die Steuerungseinheit 130 sind die Prozesse der Schritte S302 und S304 aus 7.
Der Metadatenerwerbungsprozess gemäß dieser Ausführungsform wird unter Bezugnahme auf 6 ausführlich beschrieben.
In Schritt S201 extrahiert die Metadaten-Erwerbungseinheit 120 auf Empfangen einer Metadatenerwerbungsanforderung von der Steuerungseinheit 130 Metadaten aus der Anwendungsausführungseinheit.
In Schritt S202 benachrichtigt die Metadaten-Erwerbungseinheit 120 die Steuerungseinheit 130 über die aus der Anwendungsausführungseinheit extrahierten Metadaten.
Der Steuerungsprozess gemäß dieser Ausführungsform wird unter Bezugnahme auf 7 ausführlich beschrieben.
In Schritt S300 erwirbt die Steuerungseinheit 130 die Metadaten von der Metadaten-Erwerbungseinheit 120. Die Steuerungseinheit 130 berechnet die Priorität 515 auf Grundlage der Metadaten.
In Schritt S301 bezieht sich die Steuerungseinheit 130 auf die Wartezeit, die der Priorität 515 in der Kommunikationsverwaltungstabelle 511 entspricht, und wartet für die Dauer dieser Zeit. Ein konkretes Beispiel: Wenn die Priorität 515 gleich 2 ist, beträgt die Wartezeit X2. Die Steuerungseinheit 130 erwirbt das Übertragungsecht im Schritt S302 nach Ablauf der Wartezeit, nachdem die Verwaltungseinheit 110 bestimmt hat, dass exklusive Steuerung durchgeführt werden soll.
In Schritt S302 führt die Steuerungseinheit 130 die Semaphor-P-Operation aus, um das Semaphor der geteilten Daten 151 zu dekrementieren und das Übertragungsrecht zu erwerben. Der Geteilte-Daten-Benachrichtigungsprozess durch die Verwaltungseinheit 110, das heißt, Schritt S018 gemäß 5, wird für die teilnehmenden mobilen Objekte (andere mobile Objekte) im Verwaltungsnetzwerk 10 durchgeführt. Auf Empfangen der geteilten Daten 151 durch den Geteilte-Daten-Benachrichtigungsprozess führt jedes teilnehmende mobile Objekt einen Geteilte-Daten-Aktualisierungsprozess durch die Verwaltungseinheit 110 durch (Schritt S0112). Dann ersetzt jedes teilnehmende mobile Objekt seine eigenen geteilten Daten 151 durch die empfangenen geteilten Daten. Falls die Semaphor-P-Operation erfolgreich ist, fährt der Prozess mit Schritt S303 fort. Falls die Semaphor-P-Operation nicht erfolgreich ist, fährt der Prozess mit Schritt S305 fort.
In Schritt S303 erwirbt die Steuerungseinheit 130 Inhaltsdaten innerhalb der Grenze der maximalen Kommunikationszeit, die der berechneten Priorität entspricht. Konkret bezieht sich die Steuerungseinheit 130 auf die maximale Kommunikationszeit, die der in Schritt S300 in der Kommunikationsverwaltungstabelle 511 erhaltenen Priorität 515 entspricht. Dann lädt die Steuerungseinheit 130 die Inhaltsdaten vom Inhaltsserver 14 für die Zeitdauer herunter, deren Obergrenze die maximale Kommunikationszeit ist. Ein konkretes Beispiel: Wenn die Priorität 515 gleich 2 ist, beträgt die maximale Kommunikationszeit Y2.
Nach dem Herunterladen führt die Steuerungseinheit 130 die Semaphor-V-Operation in Schritt S304 aus, um das Semaphor der geteilten Daten 151 zu inkrementieren und das Übertragungsrecht zurückzugeben. Der Geteilte-Daten-Benachrichtigungsprozess durch die Verwaltungseinheit 110, das heißt, Schritt S018 gemäß 5, wird für die teilnehmenden mobilen Objekte (andere mobile Objekte) im Verwaltungsnetzwerk 10 durchgeführt. Auf Erhalten der geteilten Daten 151 durch den Geteilte-Daten-Benachrichtigungsprozess führt jedes teilnehmende mobile Objekt einen Geteilte-Daten-Aktualisierungsprozess durch die Verwaltungseinheit 110 durch (Schritt S0112). Dann ersetzt jedes teilnehmende mobile Objekt seine eigenen geteilten Daten 151 durch die empfangenen geteilten Daten. Falls die Semaphor-P-Operation erfolgreich ist, fährt der Prozess mit Schritt S115 fort. Falls die Semaphor-P-Operation nicht erfolgreich ist, fährt der Prozess mit Schritt S305 fort.
Der Prozess von Schritt S115 ist dem Prozess von Schritt S115 von 4 gleich.
Falls in Schritt S305 die Semaphor-V-Operation erfolgreich ist und keine Inhaltsübermittlungsanforderung von der Anwendungsausführungseinheit vorhanden ist, oder falls die Semaphor-P- oder V-Operation nicht erfolgreich ist, stellt die Steuerungseinheit 130 eine Anforderung für den Verlassensprozess an die Verwaltungseinheit 110. Falls die Semaphor-P-Operation erfolgreich ist und es eine nachfolgende Inhaltsübermittlungsanforderung von der Anwendungsausführungseinheit gibt, wird der Prozess ab Schritt S300 erneut ausgeführt.
Beschreibung der Wirkungen dieser Ausführungsform
In der Kommunikationssteuerungseinrichtung 100 wird gemäß dieser Ausführungsform ein Ad-hoc-Netzwerk zwischen den mobilen Objekten, die sich in der Nähe voneinander befinden, aufgebaut, und der Zeitpunkt, sich mit dem Inhaltsserver zu verbinden, und die Download-Menge werden autonom eingestellt. Daher kann die Kommunikationssteuerungseinrichtung 100 gemäß dieser Ausführungsform die Verschlechterung der Dienstleistungsqualität auf einer Anwendungsebene minimieren.
Die Kommunikationssteuerungseinrichtung 100 gemäß dieser Ausführungsform wartet für die Dauer der Wartezeit auf Grundlage der Priorität, bevor das Übertragungsrecht erworben wird. Daher erleichtert die Kommunikationssteuerungseinrichtung 100 gemäß dieser Ausführungsform das Erwerben des Übertragungsrechts für das mobile Objekt, dessen Inhaltsübermittlungsanforderungsniveau hoch ist.
Die Kommunikationssteuerungseinrichtung 100 gemäß dieser Ausführungsform verwendet eine verteilte Transaktion, wie beispielsweise ein Semaphor, um die Anzahl der mobilen Objekte zu begrenzen, die eine Inhaltsübermittlungsanforderung gleichzeitig übertragen können, d.h. die maximale Anzahl von Übertragungsrechten, die erteilt werden können. Daher kann die Kommunikationssteuerungseinrichtung 100 gemäß dieser Ausführungsform die Kommunikationssteuerung angepasst an die verfügbare Netzwerkbandbreite durchführen.
Die Kommunikationssteuerungseinrichtung 100 gemäß dieser Ausführungsform bestimmt, ob die Kommunikationssteuerung erforderlich ist, je nachdem, ob ein Ad-hoc-Netzwerk aufgebaut werden kann oder den Schwellenwert für die Anzahl der teilnehmenden mobilen Objekte. Daher kann die Kommunikationssteuerungseinrichtung 100 gemäß dieser Ausführungsform die Steuerung nur in einem Bereich implementieren, in dem die Kommunikationssteuerung erforderlich ist, so dass die Verarbeitungslast reduziert wird.
Die Kommunikationssteuerungseinrichtung 100 gemäß dieser Ausführungsform macht die Notwendigkeit der Installation eines Zentralservers im Prinzip überflüssig, so dass die Wartungs- und Betriebskosten reduziert werden.
*** Andere Konfigurationen ***
<Erste Variante>
In dieser Ausführungsform wird die Kommunikationssteuerung nur in einem Bereich implementiert, in dem die Kommunikationssteuerung erforderlich ist. Der Anfangswert des Semaphors oder die Angaben in der Kommunikationsverwaltungstabelle können jedoch auf Grundlage der Ergebnisse der Überwachung des Kommunikationsverkehrs dynamisch angepasst werden. Das heißt, die Verwaltungseinheit überwacht den Kommunikationsverkehr zwischen den mobilen Objekten. Dann kann die Verwaltungseinheit die Wartezeit und die maximale Kommunikationszeit auf Grundlage der Ergebnisse der Überwachung dynamisch festlegen.
Dies ermöglicht eine hochgradig adaptive Kommunikationssteuerung in Abhängigkeit vom Kommunikationsstatus der Basisstation.
<Zweite Variante>
In dieser Ausführungsform wird die Kommunikationssteuerung nur in einem Bereich implementiert, in dem die Kommunikationssteuerung erforderlich ist. Um jedoch beim Erwerben des Übertragungsrechts eine Synchronisation zwischen den mobilen Objekten zu verhindern, kann der in der Kommunikationsverwaltungstabelle eingestellten Wartezeit ein Zufallswert hinzugefügt werden. Das heißt, die Steuerungseinheit kann angepasst sein, das Übertragungsrecht nach Ablauf der Zeit zu erwerben, die sich aus der Summe der Wartezeit und dem Zufallswert ergibt, nachdem die Verwaltungseinheit bestimmt hat, dass exklusive Steuerung zu verwenden ist. Insbesondere kann die Steuerungseinheit 130 in Schritt S301 des Steuerungsprozesses von 7 einen Zufallswert δ, so dass 0 < δ < 1, zur Wartezeit hinzufügen und für die Dauer der Wartezeit mit dem hinzugefügten δ warten.
Dadurch können die Wartezeiten zwischen den mobilen Objekten variiert werden, so dass Synchronisation zwischen den mobilen Objekten beim Erwerben des Übertragungsrechts verhindert werden kann. Daher kann eine Sperrwartezeit in der Semaphore-P-Operation im Schritt S302 des Steuerungsprozesses von 7 reduziert werden.
<Dritte Variante>
In dieser Ausführungsform wird die Kommunikationssteuerung nur in einem Bereich implementiert, in dem die Kommunikationssteuerung erforderlich ist. Die geteilten Daten können jedoch Authentifizierungsinformationen zur Authentifizierung mobiler Objekte enthalten, die am Verwaltungsnetzwerk teilnehmen. Die Verwaltungseinheit kann die in den geteilten Daten enthaltenen Authentifizierungsinformationen verwenden, um ein mobiles Objekt zu authentifizieren, das neu am Verwaltungsnetzwerk teilnehmen wird. Konkret werden die für die Authentifizierung mobiler Objekte erforderlichen Authentifizierungsinformationen in die geteilten Daten geschrieben, um ein mobiles Objekt zu authentifizieren, das neu am Ad-hoc-Netzwerk teilnehmen wird. Konkret handelt es sich bei den für die Authentifizierung mobiler Objekte erforderlichen Authentifizierungsinformationen um Daten, wie digitale Zertifikate mobiler Objekte für die Kommunikation miteinander oder eine Liste von Benutzernamen und Hash-Werten von Passwörtern.
Dies erlaubt nur autorisierten mobilen Objekten die Nutzung von Dienstleistungen, so dass eine unberechtigte Nutzung verhindert werden kann.
<Vierte Variante>
In dieser Ausführungsform wird die Kommunikationssteuerung nur in einem Bereich implementiert, in dem die Kommunikationssteuerung erforderlich ist. Ein Inhaltsserver, mit dem jedes mobile Objekt verbunden werden soll, kann jedoch begrenzt sein. Die Begrenzung des Inhaltsservers, mit dem jedes mobile Objekt verbunden werden soll, bedeutet, dass für jedes der mobilen Objekte die Internet-Protokoll-Adresse (IP-Adresse) eines Inhaltsservers aus einer Vielzahl von Inhaltsservern spezifiziert wird, zu dem die Verbindung zugelassen ist. In der Regel kann der Inhaltsserver, der ein Kommunikationsziel eines mobilen Objekts sein soll, variieren. Die Begrenzung des Kommunikationsziels auf einen bestimmten Inhaltsserver ist jedoch gleichbedeutend mit der Durchführung eines Verbindungszuweisungsprozesses im mobilen Objekt, so dass die Obergrenze die maximale Anzahl gleichzeitiger Verbindungen ist, der normalerweise im Inhaltsserver durchgeführt wird. Die Begrenzung des Kommunikationsziels auf einen bestimmten Inhaltsserver ist die Begrenzung des Kommunikationsziels auf den Server mit der gleichen IP-Adresse. Bei dem Verbindungszuweisungsprozess wird eine Lastverteilung oder Verbindungsprioritätssteuerung durchgeführt. Daher kann ein Lastverteilungsprozess oder Steuerung der maximalen Anzahl von Verbindungen, die normalerweise im Inhaltsserver durchgeführt werden, im mobilen Objekt durchgeführt werden.
Dies führt zu einer Verteilung der Zeitpunkt der Anforderungen für Inhaltsdaten an den Inhaltsserver, so dass die Last auf dem Inhaltsserver ausgeglichen werden kann und die erforderliche Spitzenleistung reduziert werden kann. Infolgedessen ist mit einer Reduzierung der Kosten für den Inhaltsserver zu rechnen.
<Fünfte Variante>
Die Kommunikationssteuerungseinrichtung 100 kann eine Eingabeschnittstelle und eine Ausgabeschnittstelle enthalten. Die Eingabeschnittstelle ist ein Port, der mit einer Eingabeeinrichtung, wie beispielsweise einer Maus, einer Tastatur oder einem Berührungsfeld zu verbinden ist. Konkret ist die Eingabeschnittstelle ein Universal Serial Bus-(USB)-Anschluss. Es ist zu beachten, dass die Eingabeschnittstelle ein Port sein kann, der mit einem LAN zu verbinden ist.
Die Ausgabeschnittstelle ist ein Port, der mit einem Kabel einer Ausgabeeinrichtung, wie etwa einer Anzeige, verbunden ist. Insbesondere ist die Ausgabeschnittstelle ein USB-Anschluss oder ein High-Definition-Multimedia-Interface-(HDMI, eingetragene Marke)-Anschluss. Insbesondere ist die Anzeige eine Flüssigkristallanzeige (LCD).
<Sechste Variante>
In dieser Ausführungsform sind die Funktionen der Verwaltungseinheit 110, der Metadaten-Erwerbungseinheit 120 und der Steuerungseinheit 130 durch Software realisiert. Als eine Variante können die Funktionen der Verwaltungseinheit 110, der Metadaten-Erwerbungseinheit 120 und der Steuerungseinheit 130 durch Hardware realisiert sein.
8 ist ein Diagramm, das eine Konfiguration der Kommunikationssteuerungseinrichtung 100 gemäß einer Variante dieser Ausführungsform darstellt.
Die Kommunikationssteuerungseinrichtung 100 umfasst eine elektronische Schaltung 909, die Speichereinrichtung 920 und die Kommunikationseinrichtung 950.
Die elektronische Schaltung 909 ist eine dedizierte elektronische Schaltung, die die Funktionen der Verwaltungseinheit 110, der Metadaten-Erwerbungseinheit 120 und der Steuerungseinheit 130 realisiert.
Der elektronische Schaltkreis 909 ist konkret ein Einzelschaltkreis, ein Verbundschaltkreis, ein programmierter Prozessor, ein paralleler-programmierter Prozessor, eine logische IC, ein GA, eine ASIC oder ein FPGA. GA ist eine Abkürzung für Gate Array (= Gatteranordnung). ASIC ist eine Abkürzung für Application Specific Integrated Circuit (= Anwendungsspezifische Integrierte Schaltung). FPGA ist eine Abkürzung für Field-Programmable-Gate-Array (= Feldprogrammierbare Gatteranordnung).
Die Funktionen der Verwaltungseinheit 110, der Metadaten-Erwerbungseinheit 120 und der Steuerungseinheit 130 können durch eine elektronische Schaltung realisiert sein, oder können verteilt sein zwischen und realisiert sein durch eine Vielzahl von elektronischen Schaltungen.
Als weitere Variante können einige der Funktionen der Verwaltungseinheit 110, der Metadaten-Erwerbungseinheit 120 und der Steuerungseinheit 130 durch die elektronische Schaltung realisiert sein, während die übrigen Funktionen durch Software realisiert sein können.
Die geteilten Daten 151 können im Speicher oder in der Hilfsspeichereinrichtung der Speichereinrichtung 920 gespeichert sein oder in dedizierter Hardware gespeichert sein.
Jeder von dem Prozessor und der elektronischen Schaltung wird auch als Verarbeitungsschaltkreis bezeichnet. Das heißt, in der Kommunikationssteuerungseinrichtung 100 sind die Funktionen der Verwaltungseinheit 110, der Metadaten-Erwerbungseinheit 120 und der Steuerungseinheit 130 durch den Verarbeitungsschaltkreis realisiert.
In der Kommunikationssteuerungseinrichtung 100 kann die „Einheit“ von jeder von der Verwaltungseinheit, der Metadaten-Erwerbungseinheit, der Steuerungseinheit und der Speichereinheit als ein „Schritt“ oder „Prozess“ interpretiert sein. Der „Prozess“ in jedem von dem Verwaltungsprozess, dem Datenerwerbungsprozesses, dem Steuerungsprozesses und dem Speicherprozesses kann als ein „Programm“, „Programmprodukt“ oder „computerlesbares Speichermedium zur Aufzeichnung eines Programms“ interpretiert sein.
Zweite Ausführungsform
Die Unterschiede zur ersten Ausführungsform werden in dieser Ausführungsform beschrieben.
Es ist zu beachten, dass Komponenten, die die gleichen sind wie die der ersten Ausführungsform, durch die gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet sind und Beschreibung dieser Komponenten weggelassen wird.
In dieser Ausführungsform wird eine Ausführungsform beschrieben, in der das Verwaltungsnetzwerk 10 für das Caching von Inhaltsdaten verwendet wird.
Konfigurationsbeschreibung
Eine Konfiguration der Kommunikationssteuerungseinrichtung 100a gemäß dieser Ausführungsform wird unter Bezugnahme auf 9 beschrieben.
Die Kommunikationssteuerungseinrichtung 100a enthält zusätzlich zu den in 2 beschriebenen funktionalen Elementen der Kommunikationssteuerungseinrichtung 100 eine Cache-Verwaltungseinheit 160. Die Cache-Verwaltungseinheit 160 kann durch den Prozessor 910 implementiert werden oder durch dedizierte Hardware, wie in der ersten Ausführungsform.
Die Cache-Verwaltungseinheit 160 erwirbt einen Dateinamen von Inhaltsdaten aus Metadaten und verwendet den Dateinamen, um nach einer gecachten Datei in den mobilen Objekten zu suchen. Falls die gecachte Datei von irgendeinem der mobilen Objekte nicht erworben werden kann, veröffentlicht die Cache-Verwaltungseinheit 160 die vom Inhaltsserver erworbenen Inhaltsdaten als gecachte Daten an die mobilen Objekte. Die Cache-Verwaltungseinheit 160 sucht nach oder erwirbt gecachte Daten auf Grundlage einer Anforderung von der Steuerungseinheit 130. Die Cache-Verwaltungseinheit 160 veröffentlicht eine vom Inhaltsserver 14 heruntergeladene Datei als gecachte Daten, falls Veröffentlichung für die Datei zulässig ist. Das heißt, die Cache-Verwaltungseinheit 160 erlaubt die Suche oder Erwerbung von gecachten Daten von anderen mobilen Objekten.
Beschreibung des Betriebs
10 ist ein Flussdiagramm, das einen Steuerungsprozess gemäß dieser Ausführungsform darstellt. 11 ist ein Flussdiagramm, das einen Cache-Verwaltungsprozesses gemäß dieser Ausführungsform darstellt. Zur Vereinfachung der Beschreibung zeigt 10 nur Unterschiede zu dem in 7 in der ersten Ausführungsform beschriebenen Steuerungsprozess.
Die Schritte S306 und S307 sind Prozesse, die vor Schritt S300 im Steuerungsprozess von 7 durchgeführt werden. In Schritt S306 erwirbt die Steuerungseinheit 130 Metadaten von der Metadaten-Erwerbungseinheit 120 und erwirbt aus den Metadaten einen Dateinamen für das Herunterladen.
In Schritt S307 stellt die Steuerungseinheit 130 eine Anforderung an die Cache-Verwaltungseinheit 160 für einen Cache-Download-Prozess, um gecachte Daten herunterzuladen auf Grundlage des erworbenen Dateinamens für das Herunterladen.
In Schritt S308 wird bestimmt, ob das Herunterladen der gecachten Daten erfolgreich ist.
Falls das Herunterladen der gecachten Daten erfolgreich ist, führt die Steuerungseinheit 130 den Schritt S115 des Steuerungsprozesses von 7 aus, um zu prüfen, ob eine Inhaltsübermittlungsanforderung vorhanden ist. Falls das Herunterladen der gecachten Daten nicht erfolgreich ist, führt die Steuerungseinheit 130 die Schritte S300 bis S304 des Steuerungsprozesses aus 7 aus, um die Inhaltsdaten oder einen Teil der Inhaltsdaten vom Inhaltsserver 14 herunterzuladen.
Dann, in Schritt S309, stellt die Steuerungseinheit 130 eine Anforderung an die Cache-Verwaltungseinheit 160 für einen Cache-Veröffentlichungsprozess, um die Inhaltsdaten als Cache-Daten zu veröffentlichen. Dann fährt die Steuerungseinheit 130 mit Schritt 115 des Steuerungsprozesses von 7 fort, um zu prüfen, ob eine Inhaltsübermittlungsanforderung vorhanden ist.
Der Cache-Verwaltungsprozess gemäß dieser Ausführungsform wird nun unter Bezugnahme auf 11 im Detail beschrieben. Der Cache-Verwaltungsprozess durch die Cache-Verwaltungseinheit 160 umfasst den Cache-Download-Prozess und den Cache-Verwaltungsprozess.
<Cache-Download-Prozess>
In Schritt S400 empfängt die Cache-Verwaltungseinheit 160 eine Anforderung von der Steuerungseinheit 130 für das Herunterladen der gecachten Daten.
In Schritt S401 führt die Cache-Verwaltungseinheit 160 eine Suche nach einer gecachten Datei in den teilnehmenden mobilen Objekten im Verwaltungsnetzwerk 10 durch.
In Schritt S402 bestimmt die Cache-Verwaltungseinheit 160, ob ein mobiles Objekt vorhanden ist, das über die gecachte Datei verfügt. Falls ein mobiles Objekt vorhanden ist, das über die gecachte Datei verfügt, fährt der Prozess mit Schritt S403 fort. Wenn kein mobiles Objekt vorhanden ist, das über die gecachte Datei verfügt, wird der Prozess beendet.
In Schritt S403 lädt die Cache-Verwaltungseinheit 160 die gecachte Datei herunter und beendet den Prozess.
<Cache-Veröffentlichungsprozess>
In Schritt S404 empfängt die Cache-Verwaltungseinheit 160 von der Steuerungseinheit 130 eine Anforderung zur Veröffentlichung der gecachten Daten.
In Schritt S405 bestimmt die Cache-Verwaltungseinheit 160, ob Veröffentlichung für die gecachten Daten zulässig ist. Falls Veröffentlichung zulässig ist, fährt der Prozess mit Schritt S406 fort. Falls Veröffentlichung nicht zulässig ist, wird der Prozess beendet.
In Schritt S406 veröffentlicht die Cache-Verwaltungseinheit 160 die gecachten Daten an die teilnehmenden mobilen Objekte auf dem Verwaltungsnetzwerk 10.
Die Kriterien, die verwendet werden, um zu bestimmen, ob Veröffentlichung zulässig ist, umfassen persönliche Informationen, ob Urheberrechtsschutz angewendet wird und ob die Veröffentlichung begrenzt ist. Zu jedem Zeitpunkt der Veröffentlichung von gecachten Daten kann der Benutzer mittels eines Pop-up gefragt werden, ob die Veröffentlichung zugelassen werden soll.
Es ist zu beachten, dass sich die Veröffentlichung auf einen „Zustand, in dem das Herunterladen von einem anderen mobilen Objekt zulässig ist“ bezieht. Das mobile Objekt, das Inhaltsdaten haben möchte, stellt eine Anfrage an andere teilnehmende mobile Objekte, wobei Indexinformationen der gewünschten Inhaltsdaten verwendet werden. Falls ein teilnehmendes mobiles Objekt vorhanden ist, das die gewünschten Inhaltsdaten hat, kommuniziert das mobile Objekt, das die Inhaltsdaten haben möchte, direkt mit diesem teilnehmenden mobilen Objekt, um die Inhaltsdaten herunterzuladen. Bei den Indexinformationen kann es sich um Informationen, wie einen Identifizierer der Inhaltsdaten oder einen Dateinamen der Inhaltsdaten handeln.
Beschreibung der Wirkungen dieser Ausführungsform
Die Kommunikationssteuerungseinrichtung 100a gemäß dieser Ausführungsform führt Caching von Inhaltsdaten zwischen den mobilen Objekten durch, die sich in der Nähe zueinander befinden. Daher kann der Kommunikationssteuerungseinrichtung 100a gemäß dieser Ausführungsform die Arbeit des Herunterladens von Inhaltsdaten oder eines Teils der Inhaltsdaten vom Inhaltsserver erspart werden. Insbesondere bezüglich der Firmware-Aktualisierung und Übermittlung von Daten, wie Kartendaten und Werbedaten zum Zwecke der Informationsverbreitung, kann die Last auf den Inhaltsserver reduziert und ein schnelles Herunterladen realisiert werden. Darüber hinaus können durch eine angemessene Festlegung der Kriterien für die Zulassung der Veröffentlichung als Cache-Daten sowohl Sicherheit als auch Caching erreicht werden.
Andere Konfigurationen
<Siebte Variante>
Bei dieser Ausführungsform erfolgt das Caching von Inhaltsdaten zwischen den mobilen Objekten, die sich in der Nähe zueinander befinden. Wenn das Ad-hoc-Netzwerk, das das Verwaltungsnetzwerk ist, verschwindet, verschwinden in der Regel auch die gecachten Daten. Die Cache-Verwaltungseinheit kann die gecachten Daten jedoch temporär in einer Basisstation oder einer straßenrandseitigen Einrichtung speichern, wenn das Verwaltungsnetzwerk verschwindet. Dann kann die Cache-Verwaltungseinheit die gecachten Daten von der Basisstation oder der straßenrandseitigen Einrichtung empfangen und die gecachten Daten erneut veröffentlichen, wenn das Verwaltungsnetzwerk neu konfiguriert wird.
Dies kann die Wahrscheinlichkeit eines Cache-Treffers erhöhen.
<Achte Variante>
In der ersten und zweiten Ausführungsform oben wird das Ad-hoc-Netzwerk als Verwaltungsnetzwerk verwendet. Ein Netzwerk, wie das Internet, ein Mobilfunknetz oder ein Drahtlos-Weitbereich-LAN kann jedoch temporär oder dauerhaft als Verwaltungsnetzwerk genutzt werden.
Dadurch kann ein Zusammenbruch des Kommunikationssteuerungssystems aufgrund temporärer Schwankungen in der Qualität der Kommunikation verhindert werden, was für das Ad-hoc-Netzwerk typisch ist.
In der ersten und zweiten Ausführungsform ist jede Einheit der Kommunikationssteuerungseinrichtung als ein unabhängiger funktionaler Block beschrieben. Die Konfiguration der Kommunikationssteuerungseinrichtung ist jedoch nicht auf die Konfigurationen beschränkt, wie sie in den obigen Ausführungsformen beschrieben sind. Die funktionalen Blöcke der Kommunikationssteuerungseinrichtung können in irgendeiner Konfiguration implementiert sein, vorausgesetzt, dass die in den obigen Ausführungsformen beschriebenen Funktionen realisiert werden können.
Teile der oben beschriebenen ersten und zweiten Ausführungsform können in Kombination umgesetzt sein. Alternativ kann ein Teil dieser Ausführungsformen umgesetzt sein. Alternativ können diese Ausführungsformen ganz oder teilweise in beliebiger Kombination umgesetzt sein.
Es ist zu beachten, dass die oben beschriebenen Ausführungsformen im Wesentlichen bevorzugte Beispiele sind und nicht dazu dienen, den Umfang der vorliegenden Erfindung, den Anwendungsbereich der vorliegenden Erfindung und den Umfang der beabsichtigten Verwendungen der vorliegenden Erfindung einzuschränken. An den oben beschriebenen Ausführungsformen können bei Bedarf verschiedene Modifikationen vorgenommen werden.
Bezugszeichenliste

10:: Verwaltungsnetzwerk;
11:: mobiles Objekt;
12:: Ad-hoc-Netzwerk;
13:: Weitverkehrsnetzwerk;
14:: Inhaltsserver;
15:: Basisstation;
141:: Inhaltsdaten
100, 100a:: Kommunikationssteuerungseinrichtung;
110:: Verwaltungseinheit;
120:: Metadaten-Erwerbungseinheit;
130:: Steuerungseinheit;
140:: Externe Kommunikationseinheit;
150:: Speichereinheit;
151:: geteilte Daten;
511:: Kommunikationsverwaltungstabelle;
512:: Semaphor;
515:: Priorität;
516:: War- tezeit;
517:: maximale Kommunikationszeit;
500:: Kommunikationssteuerungs- system;
160:: Cache-Verwaltungseinheit;
909:: elektronische Schaltung;
910:: Prozessor;
920:: Speichereinheit;
950:: Kommunikationseinrichtung;
S100:: Kommunikationssteuerungsprozess

ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
Zitierte Patentliteratur

JP 2005033548 A [0003]

Claims

Kommunikationssteuerungseinrichtung, die in jedem von mobilen Objekten installiert ist, die ein Verwaltungsnetzwerk zur Kommunikation miteinander bilden, wobei die mobilen Objekte Inhaltsdaten von einem Inhaltsserver erwerben, wobei die Kommunikationssteuerungseinrichtung umfasst: eine Verwaltungseinheit, um zu bestimmen, ob Kommunikationssteuerung beim Erwerben der Inhaltsdaten durchgeführt werden soll, auf Grundlage einer Dichte der mobilen Objekte im Verwaltungsnetzwerk.
Kommunikationssteuerungseinrichtung nach Anspruch 1, wobei die Verwaltungseinheit bestimmt, ob die Kommunikationssteuerung durchgeführt werden soll, unter Verwendung der Anzahl der mobilen Objekte als die Dichte der mobilen Objekte.
Kommunikationssteuerungseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Kommunikationssteuerung exklusive Steuerung zwischen den mobilen Objekten umfasst, wobei die Kommunikationssteuerungseinrichtung ferner umfasst: eine Speichereinheit, um ein Semaphor zu speichern, das für die exklusive Steuerung zwischen den mobilen Objekten verwendet wird; und eine Steuerungseinheit, um, wenn bestimmt wird, dass die Kommunikationssteuerung durchgeführt werden soll, das in der Speichereinheit gespeicherte Semaphor zu verwenden, um ein Übertragungsrecht zum Übertragen einer Übermittlungsanforderung, um Übermittlung der Inhaltsdaten anzufordern, an den Inhaltsserver zu erwerben, die Inhaltsdaten durch Übertragen der Übermittlungsanforderung zu erwerben, und nach Erwerben der Inhaltsdaten das in der Speichereinheit gespeicherte Semaphor zu verwenden, um das Übertragungsrecht zurückzugeben.
Kommunikationssteuerungseinrichtung nach Anspruch 3, wobei die Kommunikationssteuerung Übertragungssteuerung einer Übermittlungsanforderung, um Übermittlung der Inhaltsdaten anzufordern, umfasst, wobei die Speichereinheit eine Wartezeit des Wartens auf Übertragung der Übermittlungsanforderung speichert, wobei die Wartezeit für die Übertragungssteuerung der Übermittlungsanforderung verwendet wird, und wobei die Steuerungseinheit das Übertragungsrecht unmittelbar nach Ablauf der Wartezeit erwirbt, nachdem die Verwaltungseinheit bestimmt hat, dass die Kommunikationssteuerung durchzuführen ist.
Kommunikationssteuerungseinrichtung nach Anspruch 4, wobei die Kommunikationssteuerung Zeitsteuerung einer Verarbeitungszeit zum Erwerben der Inhaltsdaten umfasst, wobei die Speichereinheit eine maximale Kommunikationszeit speichert, die eine maximale Zeit der Verarbeitungszeit zum Erwerben der Inhaltsdaten ist, wobei die maximale Kommunikationszeit für die Zeitsteuerung der Verarbeitungszeit verwendet wird, und wobei die Steuerungseinheit die Inhaltsdaten innerhalb einer Grenze der maximalen Kommunikationszeit erwirbt, wenn die Verwaltungseinheit bestimmt, dass die Kommunikationssteuerung durchzuführen ist.
Kommunikationssteuerungseinrichtung nach Anspruch 5, wobei die Speichereinheit eine Kommunikationsverwaltungstabelle speichert, in der eine Priorität, die Wartezeit und die maximale Kommunikationszeit für das Erwerben der Inhaltsdaten einander zugeordnet sind, und wobei die Steuerungseinheit eine Priorität berechnet auf Grundlage von Metadaten, angebend ein Merkmal von Inhaltsdaten, die vom Inhaltsserver zu erwerben sind, das Übertragungsrecht nach Ablauf der Wartezeit entsprechend der berechneten Priorität erwirbt und die Inhaltsdaten innerhalb einer Grenze der maximalen Kommunikationszeit entsprechend der berechneten Priorität erwirbt.
Kommunikationssteuerungseinrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 6, wobei die Steuerungseinheit das in der Speichereinheit gespeicherte Semaphor an ein anderes oder andere mobile Objekte der mobilen Objekte beim Erwerben des Übertragungsrechts oder Zurückgeben des Übertragungsrechts überträgt, und wobei die Verwaltungseinheit das in der Speichereinheit gespeicherte Semaphor mit einem von einem anderen mobilen Objekt der mobilen Objekte empfangenen Semaphor aktualisiert.
Kommunikationssteuerungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei die Verwaltungseinheit bei Empfangen einer Anforderung zur Verbindung mit dem Inhaltsserver einen Teilnahmeprozess durchführt, um am Verwaltungsnetzwerk teilzunehmen, und wenn die Teilnahme am Verwaltungsnetzwerk erfolgreich ist, bestimmt, ob die Kommunikationssteuerung durchzuführen ist, auf Grundlage der Dichte der mobilen Objekte.
Kommunikationssteuerungseinrichtung nach Anspruch 6, wobei, wenn die Teilnahme am Verwaltungsnetzwerk erfolgreich ist, die Verwaltungseinheit einen Geteilte-Daten-Erwerbungsprozess durchführt, um geteilte Daten einschließlich des Semaphors und der Kommunikationsverwaltungstabelle von einem anderen mobilen Objekt der mobilen Objekte zu erwerben, und wenn die geteilten Daten von keinem der mobilen Objekte erworben werden können, geteilte Daten neu generiert und die neu generierten geteilten Daten an ein anderes oder andere mobile Objekte der mobilen Objekte überträgt.
Kommunikationssteuerungseinrichtung nach Anspruch 6, wobei die Verwaltungseinheit den Kommunikationsverkehr zwischen den mobilen Objekten überwacht und die Wartezeit und die maximale Kommunikationszeit auf Grundlage eines Überwachungsergebnisses festlegt.
Kommunikationssteuerungseinrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, wobei, wenn die Verwaltungseinheit bestimmt, dass die exklusive Steuerung zu verwenden ist, die Steuerungseinheit das Übertragungsrecht erwirbt nach Ablauf einer Zeit, die eine Summe der Wartezeit und eines Zufallswertes ist, nachdem die Verwaltungseinheit bestimmt hat, dass die exklusive Steuerung zu verwenden ist.
Kommunikationssteuerungseinrichtung nach Anspruch 9, wobei die geteilten Daten Authentifizierungsinformationen zur Authentifizierung eines mobilen Objekts enthalten, das an dem Verwaltungsnetzwerk teilnehmen wird, und wobei die Verwaltungseinheit die in den geteilten Daten enthaltenen Authentifizierungsinformationen verwendet, um ein mobiles Objekt zu authentifizieren, das an dem Verwaltungsnetzwerk neu teilnehmen wird.
Kommunikationssteuerungseinrichtung nach Anspruch 6, ferner umfassend: eine Cache-Verwaltungseinheit, um einen Dateinamen der Inhaltsdaten aus den Metadaten zu erwerben, und den Dateinamen verwendet, um in den mobilen Objekten nach einer gecachten Datei zu suchen.
Kommunikationssteuerungseinrichtung nach Anspruch 13, wobei, wenn die gecachte Datei von zumindest einem der mobilen Objekte nicht erworben werden kann, die Cache-Verwaltungseinheit vom Inhaltsserver erworbene Inhaltsdaten an die mobilen Objekte als gecachte Daten veröffentlicht.
Kommunikationssteuerungseinrichtung nach Anspruch 13 oder 14, wobei die Cache-Verwaltungseinheit gecachte Daten in einer Basisstation oder einer straßenseitigen Einrichtung temporär speichert, wenn das Verwaltungsnetzwerk verschwindet, und die gecachten Daten von der Basisstation oder der straßenseitigen Einrichtung empfängt und die gecachten Daten erneut veröffentlicht, wenn das Verwaltungsnetzwerk neu konfiguriert wird.
Kommunikationssteuerungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, wobei das Verwaltungsnetzwerk ein Ad-hoc-Netzwerk, das Internet, ein Mobilfunknetzwerk oder ein Weitbereichs-Drahtloses-Lokales-Netzwerk (LAN = Local Area Network) umfasst.
Kommunikationssteuerungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, wobei für jedes der mobilen Objekte eine Internet-Protokoll-(IP)-Adresse eines Inhaltsservers, zu dem eine Verbindung zugelassen ist, aus einer Vielzahl von Inhaltsservern bestimmt ist.
Kommunikationssteuerungsverfahren einer Kommunikationssteuerungseinrichtung, die in jedem von mobilen Objekten installiert ist, die ein Verwaltungsnetzwerk zur Kommunikation miteinander bilden, wobei die mobilen Objekte Inhaltsdaten von einem Inhaltsserver erwerben, wobei das Kommunikationssteuerungsverfahren umfasst Bestimmen, ob Kommunikationssteuerung beim Erwerben der Inhaltsdaten durchgeführt werden soll, auf Grundlage einer Dichte der mobilen Objekte im Verwaltungsnetzwerk, durch eine Verwaltungseinheit.
Kommunikationssteuerungsprogramm einer Kommunikationssteuerungseinrichtung, die in jedem der mobilen Objekte installiert ist, die ein Verwaltungsnetzwerk zur Kommunikation miteinander bilden, wobei die mobilen Objekte Inhaltsdaten von einem Inhaltsserver erwerben, wobei das Kommunikationssteuerungsprogramm einen Computer veranlasst, auszuführen: einen Kommunikationssteuerungsprozess, um zu bestimmen, ob Kommunikationssteuerung beim Erwerben der Inhaltsdaten durchgeführt werden soll, auf Grundlage einer Dichte der mobilen Objekte im Verwaltungsnetzwerk.