DE112018006640T5 - Kugelmutteranordnung - Google Patents

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John Cassidy
Changming Wu
Rich Dziklinski
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ZF Active Safety US Inc
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Abstract

Eine Kugelmutteranordnung umfasst eine Spindel mit einer Längsachse, eine Kugelmutter und die Kugelmutter auf der Spindel stützende Lagerelemente. Ein erster, ein zweiter, ein dritter und ein vierter Kugelmutterumlenkkörper befinden sich zwischen der Kugelmutter und der Spindel. Eine erste, eine zweite und eine dritte Ebene erstrecken sich parallel zu der Achse. Der erste und der vierte Kugelmutterumlenkkörper befinden sich in der ersten Ebene, der zweite Kugelmutterumlenkkörper befindet sich in der zweiten Ebene, der dritte Kugelmutterumlenkkörper befindet sich in der dritten Ebene. Des Weiteren befinden sich der zweite und der dritte Kugelmutterumlenkkörper auf einander gegenüberliegenden Seiten der ersten Ebene. Es befindet sich ein erster spitzer Winkel zwischen der ersten und der zweiten Ebene und ein zweiter spitzer Winkel zwischen der ersten und der dritten Ebene.

Description

  • QUERVERWEIS AUF VERWANDTE ANMELDUNG
  • Die vorliegende Anmeldung beansprucht die Priorität und den Vorteil der am 29. Dezember 2017 eingereichten vorläufigen US-Anmeldung mit der Ifd. Nr. 62/611,905, die durch Bezugnahme hier vollumfänglich aufgenommen ist.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein Kugelmutteranordnungen und insbesondere eine verbesserte Struktur für eine Kugelmutteranordnung, die zum Beispiel in einem Fahrzeugbremssystem verwendet werden kann.
  • Ein Kraftfahrzeug weist in der Regel ein Fahrzeugbremssystem zum Verlangsamen und Anhalten des Fahrzeugs auf. Das Fahrzeugbremssystem weist in der Regel ein durch einen Fahrer des Fahrzeugs betätigtes Bremspedal, einen Hauptzylinder, der Bremsdruck erzeugt, wenn das Bremspedal durch den Fahrer niedergedrückt wird, und in Bremskreisen angeordnete Fluidleitungen, die den Bremsdruck zu den Radbremsen befördern, auf. Das Fahrzeugbremssystem kann auch ein IBC-System (IBC - integrated brake control, integrierte Bremssteuerung) mit einer Plunger-Anordnung zum Erzeugen einer Sekundärbremsdruckquelle unabhängig von dem Hauptzylinder aufweisen. Die Plunger-Anordnung weist eine Kugelmutteranordnung auf, die eine Drehbewegung einer Spindel in eine Linearbewegung einer Kugelmutter, die einen Kolben bewegt, umwandelt. Lagerelemente - zum Beispiel Kugellager - stützen die Kugelmutter auf der Spindel. Die Kugelmutteranordnung weist ferner mindestens eine Umlaufbahn, die zwischen den Gewindegängen der Spindel gebildet ist, und eine Kugelmutter für die Lagerelemente auf. Ein Rückführungsteil für jede der Umlaufbahnen kann ein Kugelmutterumlenkkörper sein.
  • Die durch die Lagerelemente auf der Spindel gestützte Kugelmutter beaufschlagt die Lagerelemente mit Lagerkräften. Die Lagerelemente stützen jedoch nicht die Kugelmutter auf der Spindel, wenn die Lagerelemente den Kugelmutterumlenkkörper durchlaufen. Somit werden die Lagerelemente nicht mit den Lagerkräften beaufschlagt, wenn die Lagerelemente den Kugelmutterumlenkkörper durchlaufen. Dass die den Kugelmutterumlenkkörper durchlaufenden Lagerelemente nicht von den Lagerkräften beaufschlagt werden, bedeutet, dass die Lagerkräfte um die Kugelmutter herum unausgeglichen sind. Die unausgeglichenen Lagerkräfte führen zu einem unausgeglichenen Biegemoment, das auf die Kugelmutteranordnung wirkt. Das unausgeglichene Biegemoment führt zu unerwünschten Geräuschen, Schwingungen und Rauigkeit an der Kugelmutteranordnung. Das unausgeglichene Moment führt auch zu Verschleiß an der Kugelmutteranordnung. Des Weiteren ist eine Größe der Plunger-Anordnung durch Einbauumstände für das Fahrzeug eingeschränkt. Somit wäre es wünschenswert, eine Kugelmutteranordnung zu haben, die ein Ausgleichen der auf die Kugelmutteranordnung wirkenden Biegekräfte optimiert und den erforderlichen Einbauraum minimiert.
  • Beispiele für Kugelmutteranordnungen werden in dem US-Patent Nr. 2,924,113 , US-Patent Nr.6,082,209 und US-Patent Nr. 6,397,697 offenbart.
  • KURZDARSTELLUNG DER ERFINDUNG
  • Diese Erfindung betrifft eine verbesserte Kugelmutteranordnung. Insbesondere betrifft diese Erfindung eine verbesserte Kugelmutteranordnung zur Verwendung beispielsweise in einem Fahrzeugbremssystem und verwandte Komponenten davon.
  • Gemäß einer Ausführungsform kann eine Kugelmutteranordnung für ein Fahrzeugbremssystem individuell und/oder in Kombination eines oder mehrere der folgenden Merkmale umfassen: eine Spindel mit einer Längsachse, eine Kugelmutter, die Kugelmutter auf der Spindel stützende Lagerelemente, einen ersten, einen zweiten, einen dritten und einen vierten Kugelmutterumlenkkörper zwischen der Kugelmutter und der Spindel und eine erste, eine zweite und eine dritte Ebene, die sich parallel zu der Achse erstrecken. Der erste und der vierte Kugelmutterumlenkkörper befinden sich in der ersten Ebene, der zweite Kugelmutterumlenkkörper befindet sich in der zweiten Ebene, und der dritte Kugelmutterumlenkkörper befindet sich in der dritten Ebene. Der zweite und der dritte Kugelmutterumlenkkörper befinden sich auf einander gegenüberliegenden Seiten der ersten Ebene. Ein erster spitzer Winkel wird durch die erste und die zweite Ebene definiert, und ein zweiter spitzer Winkel wird durch die erste und die dritte Ebene definiert.
  • Gemäß dieser Ausführungsform schneiden sich die erste, die zweite und die dritte Ebene entlang der Achse.
  • Gemäß dieser Ausführungsform sind der erste und der zweite spitze Winkel gleich.
  • Gemäß dieser Ausführungsform entspricht eine erste Umlaufbahn dem ersten Kugelmutterumlenkkörper, entspricht eine zweite Umlaufbahn dem zweiten Kugelmutterumlenkkörper, entspricht eine dritte Umlaufbahn dem dritten Kugelmutterumlenkkörper und entspricht eine vierte Umlaufbahn dem vierten Kugelmutterumlenkkörper. Die zweite und die dritte Umlaufbahn sind aneinander angrenzend.
  • Gemäß dieser Ausführungsform sind die erste und die dritte Umlaufbahn nicht aneinander angrenzend.
  • Gemäß dieser Ausführungsform befinden sich der zweite und der dritte Kugelmutterumlenkkörper beide entlang der Achse zwischen dem ersten und dem vierten Kugelmutterumlenkkörper.
  • Gemäß dieser Ausführungsform befindet sich ein erster Abstand zwischen weitesten Erstreckungen des ersten und des dritten Kugelmutterumlenkkörpers, befindet sich ein zweiter Abstand zwischen weitesten Erstreckungen des zweiten und des vierten Kugelmutterumlenkkörpers und befindet sich ein dritter Abstand zwischen den weitesten Erstreckungen des ersten und des vierten Kugelmutterumlenkkörpers. Der zweite Kugelmutterumlenkkörper befindet sich zwischen dem ersten und dem dritten Kugelmutterumlenkkörper, der dritte Kugelmutterumlenkkörper befindet sich zwischen dem zweiten und dem vierten Kugelmutterumlenkkörper, der erste, der zweite und der dritte Abstand sind parallel zur Achse, und eine Summe des ersten und des zweiten Abstands ist größer als der dritte Abstand.
  • Gemäß dieser Ausführungsform entspricht eine erste Umlaufbahn dem ersten Kugelmutterumlenkkörper, entspricht eine zweite Umlaufbahn dem zweiten Kugelmutterumlenkkörper, entspricht eine dritte Umlaufbahn dem dritten Kugelmutterumlenkkörper und entspricht eine vierte Umlaufbahn dem vierten Kugelmutterumlenkkörper. Die zweite und die dritte Umlaufbahn überlappen sich über eine Überlappungsstrecke parallel zur Achse.
  • Gemäß dieser Ausführungsform befindet sich mindestens ein Rampenteil zwischen mindestens einem von dem ersten, dem zweiten, dem dritten und dem vierten Kugelmutterumlenkkörper und einem Außengewinde der Kugelmutter.
  • Gemäß dieser Ausführungsform ist die Kugelmutteranordnung zur Verwendung in einer Plunger-Anordnung für das Fahrzeugbremssystem ausgeführt.
  • Gemäß einer anderen Ausführungsform kann eine Kugelmutteranordnung individuell und/oder in Kombination eines oder mehrere der folgenden Merkmale umfassen: einen ersten Kugelmutterumlenkkörper für eine erste Umlaufbahn, einen zweiten Kugelmutterumlenkkörper für eine zweite Umlaufbahn, einen dritten Kugelmutterumlenkkörper für eine dritte Umlaufbahn, einen vierten Kugelmutterumlenkkörper für eine vierte Umlaufbahn und eine Längsachse, eine erste Ebene, die sich parallel zu der Achse erstreckt und in der der erste und der vierte Kugelmutterumlenkkörper positioniert sind, eine zweite Ebene, die sich parallel zu der Achse erstreckt und in der der zweite Kugelmutterumlenkkörper positioniert ist, eine dritte Ebene, die sich parallel zu der Achse erstreckt und in der der dritte Kugelmutterumlenkkörper positioniert ist, ein erster spitzer Winkel wird durch die erste und die zweite Ebene definiert, und ein zweiter spitzer Winkel wird durch die erste und die dritte Ebene definiert.
  • Gemäß dieser Ausführungsform schneiden sich die erste, die zweite und die dritte Ebene entlang der Achse.
  • Gemäß dieser Ausführungsform sind der erste und der zweite spitze Winkel gleich.
  • Gemäß dieser Ausführungsform sind die zweite und die dritte Umlaufbahn aneinander angrenzend.
  • Gemäß dieser Ausführungsform sind die erste und die dritte Umlaufbahn nicht aneinander angrenzend.
  • Gemäß dieser Ausführungsform überlappen sich die zweite und die dritte Umlaufbahn über eine Überlappungsstrecke parallel zu der Achse.
  • Gemäß dieser Ausführungsform erstreckt sich eine Spindel entlang der Achse und wird eine Kugelmutter durch Lagerelemente auf der Spindel gestützt. Der erste, der zweite, der dritte und der vierte Kugelmutterumlenkkörper werden zwischen der Spindel und der Kugelmutter gestützt. Mindestens ein Rampenteil befindet sich zwischen mindestens einem von dem ersten, dem zweiten, den dritten und dem vierten Kugelmutterumlenkkörper und einem Außengewinde der Kugelmutter.
  • Gemäß noch einer anderen Ausführungsform kann eine Kugelmutteranordnung individuell und/oder in Kombination eines oder mehrere der folgenden Merkmale umfassen: eine Spindel mit einer Längsachse, eine Kugelmutter, die Kugelmutter auf der Spindel stützende Lagerelemente, einen ersten Kugelmutterumlenkkörper für eine erste Umlaufbahn zwischen der Spindel und der Kugelmutter, einen zweiten Kugelmutterumlenkkörper für eine zweite Umlaufbahn zwischen der Spindel und der Kugelmutter, einen dritten Kugelmutterumlenkkörper für eine dritte Umlaufbahn zwischen der Spindel und der Kugelmutter und einen vierten Kugelmutterumlenkkörper für eine vierte Umlaufbahn zwischen der Spindel und der Kugelmutter. Die zweite und die dritte Umlaufbahn sind aneinander angrenzend, die erste und die dritte Umlaufbahn sind nicht aneinander angrenzend, und die zweite und die dritte Umlaufbahn überlappen sich über eine Überlappungsstrecke parallel zu der Achse. Eine erste, eine zweite und eine dritte Ebene erstrecken sich parallel zu der Achse. Der erste und der vierte Kugelmutterumlenkkörper befinden sich in der ersten Ebene, der zweite Kugelmutterumlenkkörper befindet sich in der zweiten Ebene, der dritte Kugelmutterumlenkkörper befindet sich in der dritten Ebene, und der zweite und der dritte Kugelmutterumlenkkörper befinden sich auf einander gegenüberliegenden Seiten der ersten Ebene. Ein erster spitzer Winkel wird durch die erste und die zweite Ebene definiert, und ein zweiter spitzer Winkel wird durch die erste und die dritte Ebene definiert.
  • Gemäß dieser Ausführungsform sind der erste und der zweite spitze Winkel gleich.
  • Gemäß dieser Ausführungsform befinden sich ein Rampenteil und ein geglätteter Übergang zwischen jedem von dem ersten, dem zweiten, dem dritten und dem vierten Kugelmutterumlenkkörper und einem Außengewinde der Kugelmutter.
  • Ein möglicher Vorteil einer Ausführungsform ist eine Kugelmutteranordnung, die reduzierte Geräusche, Schwingungen und Rauigkeit hat. Ein weiterer möglicher Vorteil einer Ausführungsform besteht in reduziertem Verschleiß und reduzierter Gesamtgröße. Weitere Vorteile dieser Erfindung werden für den Fachmann aus der folgenden detaillierten Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform bei Lektüre unter Betrachtung der beigefügten Zeichnungen ersichtlich.
  • Figurenliste
    • 1 ist ein erster Aufriss einer Kugelmutteranordnung nach dem Stand der Technik.
    • 2 ist ein zweiter Aufriss der Kugelmutteranordnung nach dem Stand der Technik von 1.
    • 3 ist ein dritter Aufriss der Kugelmutteranordnung von 1 nach dem Stand der Technik.
    • 4 ist eine perspektivische Ansicht eines Teils eines Kugelmutterumlenkkörpers nach dem Stand der Technik für die Kugelmutteranordnung nach dem Stand der Technik von 1.
    • 5 ist ein vierter Aufriss der Kugelmutteranordnung nach dem Stand der Technik von 1, der eine Nettolagerkraft zeigt.
    • 6 ist ein fünfter Aufriss der Kugelmutteranordnung nach dem Stand der Technik von 1, der ein Biegemoment zeigt.
    • 7 ist ein erster Aufriss der Kugelmutteranordnung gemäß der vorliegenden Erfindung.
    • 8 ist ein zweiter Aufriss der Kugelmutteranordnung von 7.
    • 9 ist eine perspektivische Ansicht eines Kugelmutterumlenkkörpers für die Kugelmutteranordnung von 7.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
  • Nunmehr auf die 1-6 Bezug nehmend, ist eine Kugelmutteranordnung nach dem Stand der Technik veranschaulicht, die bei 100 allgemein gezeigt ist. Die Kugelmutteranordnung 100 weist eine Spindel 102 und eine Kugelmutter 104 auf. Die Kugelmutter 104 ist auf der Spindel 102 montiert. Ein Innengewinde 106 auf der Spindel 102 und ein entsprechendes Außengewinde 108 auf der Kugelmutter 104 bilden Umlaufbahnen für Lagerelemente 110. Als ein nicht einschränkendes Beispiel können die Lagerelemente 110 Kugellager sein. Die Spindel 102 oder die Kugelmutter 104 werden stationär gehalten, während die andere von der Spindel 102 oder der Kugelmutter 104 gedreht wird. Infolgedessen bewegt sich die Spindel 102 oder die Kugelmutter 104, die drehmäßig zurückgehalten wird, linear entlang einer Längsachse 112.
  • Ferner sind für die Kugelmutteranordnung 100 ein erster, ein zweiter, ein dritter und ein vierter Kugelmutterumlenkkörper 114A, 114B, 114C bzw. 114D vorgesehen. Der erste, der zweite, der dritte und der vierte Kugelmutterumlenkkörper 114A, 114B, 114C bzw. 114D bilden geschlossene Umlaufbahnen. Insbesondere bildet der erste Kugelmutterumlenkkörper 114A eine geschlossene erste Umlaufbahn 116A zwischen dem Innen- und Außengewinde 106 bzw. 108. Der zweite Kugelmutterumlenkkörper 114B bildet eine geschlossene zweite Umlaufbahn 116B zwischen dem Innen- und Außengewinde 106 bzw. 108. Der dritte Kugelmutterumlenkkörper 114C bildet eine geschlossene dritte Umlaufbahn 116C zwischen dem Innen- und Außengewinde 106 bzw. 108. Der vierte Kugelmutterumlenkkörper 114B bildet eine geschlossene vierte Umlaufbahn 116D zwischen dem Innen- und Außengewinde 106 bzw. 108. Wege der Lagerelemente 110 in jeder von der ersten, der zweiten, der dritten und der vierten Umlaufbahn 116A, 116B, 116C bzw. 116D sind in 3 durch gestrichelte Linien gezeigt. Jede von der ersten, der zweiten, der dritten und der vierten Umlaufbahn 116A, 116B, 116C bzw. 116D ist von den anderen von der ersten, der zweiten, dritten und der vierten Umlaufbahn 116A, 116B, 116C bzw. 116D getrennt. Somit bewegen sich die Lagerelemente 110 nicht zwischen der ersten, der zweiten, der dritten und der vierten Umlaufbahn 116A, 116B, 116C bzw. 116D. Wie veranschaulicht ist, weist die Kugelmutteranordnung 100 einen ersten, einen zweiten, einen dritten und einen vierten Kugelmutterumlenkkörper 114A, 114B, 114C bzw. 114D auf. Alternativ kann die Kugelmutteranordnung 100 mehr oder weniger als den ersten, den zweiten, den dritten und den vierten Kugelmutterumlenkkörper 114A, 114B, 114C bzw. 114D aufweisen.
  • Der erste und der dritte Kugelmutterumlenkkörper 114A bzw. 114C sind in einer sich parallel zu der Achse 112 erstreckenden ersten Ebene 118 ausgerichtet. Der zweite und der vierte Kugelmutterumlenkkörper 114B bzw. 114D sind in einer sich auch parallel zu der Achse 112 erstreckenden zweiten Ebene 120 ausgerichtet. Die erste und die zweite Ebene 118 bzw. 120 schneiden sich an der Achse 112. Die erste und die zweite Ebene 118 bzw. 120 sind in einem Winkel 122 versetzt. Der Winkel 122 beträgt 90°, so dass der erste, der zweite, der dritte und der vierte Kugelmutterumlenkkörper 114A, 114B, 114C bzw. 114D um einen Umfang der Kugelmutter 104 gleichmäßig beabstandet sind.
  • Nunmehr auf 4 Bezug nehmend, ist ein Teil des ersten Kugelmutterumlenkkörpers 114A im Detail veranschaulicht. Der zweite, der dritte und der vierte Kugelmutterumlenkkörper 114B, 114C bzw. 114D gleichen dem in 4 gezeigten ersten Kugelmutterumlenkkörper 114A. Eine Stufe oder ein Absatz 124 befindet sich zwischen der ersten Umlaufbahn 116A am Außengewinde 108 und dem ersten Kugelmutterumlenkkörper 114A. Die Lagerelemente 110 (in 3 gezeigt), die in der ersten Umlaufbahn 116A laufen, treffen auf die Stufe 124 oder berühren diese auf andere Weise, wenn sie zwischen der ersten Umlaufbahn 116A und dem ersten Kugelmutterumlenkkörper 114A eintreten oder daraus austreten.
  • Nunmehr auf 5 Bezug nehmend, stützen die Lagerelemente 110, wie besprochen, die Kugelmutter 104 auf der Spindel 102. Dies führt dazu, dass die Lagerelemente 110 mit Lagerkräften 126 beaufschlagt werden. In 5 werden die Lagerelemente 110 in dem vierten Kugelmutterumlenkkörper 114D nicht mit den Lagerkräften 126 beaufschlagt, weil die Kugelmutter 104 nicht durch die Lagerelemente 110 in dem vierten Kugelmutterumlenkkörper 114D auf der Spindel 102 gestützt wird. Ebenso werden die Lagerelemente 110 in dem ersten, dem zweiten und dem dritten Kugelmutterumlenkkörper 114A, 114B bzw. 114C nicht mit den Lagerkräften 126 beaufschlagt.
  • In 5 sind die Lagerkräfte 126, mit denen die Lagerelemente 110 in der vierten Umlaufbahn 116D beaufschlagt werden, veranschaulicht. Die Lagerkräfte 126, mit denen die Lagerelemente 110 in der vierten Umlaufbahn 116D beaufschlagt werden, sind nicht ausgeglichen und summieren sich zu einer vierten Nettolagerkraft 128D. Die Lagerelemente 110 in der ersten, der zweiten und der dritten Umlaufbahn 116A, 116B bzw. 116C summieren sich jeweils zu ähnlichen Nettolagerkräften. Die vierte Nettolagerkraft 128D ist von dem vierten Kugelmutterumlenkkörper 114D radial weg gerichtet. Diesliegt daran, dass die Lagerelemente 110 in dem vierten Kugelmutterumlenkkörper 114D nicht mit Lagerkräften beaufschlagt werden.
  • Nunmehr auf 6 Bezug nehmend, ist eine zweite Nettolagerkraft 128B für die zweite Umlaufbahn 116B veranschaulicht. Wie in 6 gezeigt ist, ist der zweite Kugelmutterumlenkkörper 114B in der Kugelmutter 104 gegenüber dem vierten Kugelmutterumlenkkörper 114D positioniert. Infolgedessen sind die zweite und die vierte Nettolagerkraft 128B bzw. 128D entgegengesetzt gerichtet. Da die zweite und die vierte Nettolagerkraft 128B bzw. 128D, kombiniert mit einem Versatz 130 zwischen dem zweiten und dem vierten Kugelmutterumlenkkörper 114B bzw. 114D, entgegengesetzt zueinander sind, erzeugen sie ein Biegemoment 132 auf die Kugelmutteranordnung 100. Ein ähnliches Biegemoment senkrecht zu dem Biegemoment 132 wird von Nettolagerkräften auf der ersten und dritten Umlaufbahn und einem zweiten Versatz zwischen dem ersten und dem dritten Kugelmutterumlenkkörper 114A bzw. 114C erzeugt.
  • Nunmehr auf die 7 und 8 Bezug nehmend, ist eine Kugelmutteranordnung, die bei 200 allgemein gezeigt ist, gemäß der vorliegenden Erfindung veranschaulicht. Die Kugelmutteranordnung 200 kann für ein Fahrzeugbremssystem verwendet werden. Insbesondere kann die Kugelmutteranordnung 200 mit einer Plunger-Anordnung des Fahrzeugbremssystems verwendet werden. Das Fahrzeugbremssystem kann wie durch das US-Patent Nr. 9,321,444 von Ganzel, dessen Offenbarung durch Bezugnahme hier vollumfänglich aufgenommen ist, offenbart sein. Das von Ganzel offenbarte Fahrzeugbremssystem beinhaltet eine Plunger-Anordnung und die Kugelmutteranordnung 200 ist zur Verwendung darin ausgeführt. Alternativ kann das Fahrzeugbremssystem irgendein geeignetes Fahrzeugbremssystem sein.
  • Die Kugelmutteranordnung 200 weist eine Spindel 202 und eine Kugelmutter 204 auf. Die Kugelmutter 204 ist auf der Spindel 202 montiert. Ein Innengewinde 206 (in 7 durch gestrichelte Linien gezeigt) auf der Spindel 202 und ein entsprechendes Außengewinde 208 auf der Kugelmutter 204 bilden Umlaufbahnen für Lagerelemente 210 (in 7 durch gestrichelte Linien gezeigt). Als ein nicht einschränkendes Beispiel können die Lagerelemente 210 Kugellager sein. Entweder die Spindel 202 oder die Kugelmutter 204 werden stationär gehalten, während die andere von der Spindel 202 oder der Kugelmutter 204 gedreht wird. Infolgedessen bewegt sich die Spindel 202 oder die Kugelmutter 204, die drehmäßig zurückgehalten wird, linear entlang einer Längsachse 212. Ferner liegt im Schutzumfang der Erfindung, dass entweder die Spindel 202 oder die Kugelmutter 204 zum Antrieb einer Plunger-Anordnung des Fahrzeugbremssystems verwendet werden kann.
  • Ferner sind für die Kugelmutteranordnung 200 ein erster, ein zweiter, ein dritter und ein vierter Kugelmutterumlenkkörper 214A, 214B, 214C bzw. 214D vorgesehen. Der erste, der zweite, der dritte und der vierte Kugelmutterumlenkkörper 214A, 214B, 214C bzw. 214D werden zwischen der Spindel 202 und der Kugelmutter 204 gestützt. Alternativ kann die Kugelmutteranordnung 200 mehr oder weniger als den ersten, den zweiten, den dritten und den vierten Kugelmutterumlenkkörper 214A, 214B, 214C bzw. 214D, die veranschaulicht sind, aufweisen.
  • Jeder von dem ersten, dem zweiten, dem dritten und dem vierten Kugelmutterumlenkkörper 214A, 214B, 214C bzw. 214D entspricht einer Umlaufbahn für die Kugelmutteranordnung 200. Der erste, der zweite, der dritte und der vierte Kugelmutterumlenkkörper 214A, 214B, 214C bzw. 214D bilden die geschlossenen Umlaufbahnen. Insbesondere bildet der erste Kugelmutterumlenkkörper 214A eine geschlossene erste Umlaufbahn 216A zwischen dem Innen- und Außengewinde 206 bzw. 208. Der zweite Kugelmutterumlenkkörper 214B bildet eine geschlossene zweite Umlaufbahn 216B zwischen dem Innen- und Außengewinde 206 bzw. 208. Der dritte Kugelmutterumlenkkörper 214C bildet eine geschlossene dritte Umlaufbahn 216C zwischen dem Innen- und Außengewinde 206 bzw. 208. Der vierte Kugelmutterumlenkkörper 214D bildet eine geschlossene vierte Umlaufbahn 216D zwischen dem Innen- und Außengewinde 206 bzw. 208. Wege der Lagerelemente 210 in jeder von der ersten, der zweiten, der dritten und der vierten Umlaufbahn 216A, 216B, 216C bzw. 216D sind in 3 durch gestrichelte Linien gezeigt. Jede von der ersten, der zweiten, der dritten und der vierten Umlaufbahn 216A, 216B, 216C bzw. 216D ist von den anderen von der ersten, der zweiten, dritten und der vierten Umlaufbahn 216A, 216B, 216C bzw. 216D getrennt. Somit bewegen sich die Lagerelemente 210 nicht zwischen der ersten, der zweiten, der dritten und der vierten Umlaufbahn 216A, 216B, 216C bzw. 216D. Obgleich die veranschaulichte Ausführungsform jede Umlaufbahn als die Spindel 202 einmal umkreisend zeigt, liegt des Weiteren im Schutzumfang der Erfindung, dass eine oder mehrere Umlaufbahnen die Spindel 202 mehr als einmal umkreisen könnten. Eine oder mehrere der Kugelmutterumlenkkörper können sich zwischen zwei oder mehr der Innen- und Außengewinde 206 und 208 erstrecken, um zu ermöglichen, dass eine jeweilige Umlaufbahn die Spindel 202 mehr als einmal umkreist.
  • Wie in 8 gezeigt ist, ist die zweite Umlaufbahn 216B an der ersten Umlaufbahn 216A und der dritten Umlaufbahn 216C angrenzend. Wie auch in 8 gezeigt ist, ist die dritte Umlaufbahn 216C an der zweiten Umlaufbahn 216B und der vierten Umlaufbahn 216D angrenzend. Des Weiteren ist die erste Umlaufbahn 216A nicht an der dritten oder der vierten Umlaufbahn 216C bzw. 216D angrenzend, da sich die zweite Umlaufbahn 216B zwischen der ersten Umlaufbahn 216A und der dritten und der vierten Umlaufbahn 216C bzw. 216D befindet. Ebenso ist die vierte Umlaufbahn 216D nicht an der ersten oder zweiten Umlaufbahn 216A bzw. 216B angrenzend, da sich die dritte Umlaufbahn 216C zwischen der vierten Umlaufbahn 216D und der ersten und der zweiten Umlaufbahn 216A bzw. 216B befindet.
  • Der erste und der vierte Kugelmutterumlenkkörper 214A bzw. 214D sind in einer sich entlang oder parallel zu der Achse 212 erstreckenden ersten Ebene 218 ausgerichtet oder auf andere Weise positioniert. Der zweite Kugelmutterumlenkkörper 214B ist in einer sich entlang oder parallel zu der Achse 212 erstreckenden zweiten Ebene 220 ausgerichtet oder auf andere Weise positioniert. Der dritte Kugelmutterumlenkkörper 214C ist in einer sich entlang oder parallel zu der Achse 212 erstreckenden dritten Ebene 222 ausgerichtet oder auf andere Weise positioniert. Die erste, die zweite und die dritte Ebene 218, 220 bzw. 222 schneiden sich an der Achse 212. Die erste und die zweite Ebene 218 bzw. 220 sind durch einen ersten Winkel 224 voneinander versetzt. Die erste und die dritte Ebene 218 bzw. 222 sind durch einen zweiten Winkel 226 voneinander versetzt. Der erste und der zweite Winkel 224 bzw. 226 sind spitze Winkel. Die zweite und die dritte Ebene 220 bzw. 222 sind nicht parallel zueinander oder zu der ersten Ebene 218.
  • Wie in 7 gezeigt ist, sind der erste und der zweite Winkel 224 bzw. 226 gleich. In 7 betragen der erste und der zweite Winkel 224 bzw. 226 jeweils 30°. Alternativ könnten der erste und der zweite Winkel 224 bzw. 226 nicht gleich und/oder 30° sein. Als nicht einschränkendes Beispiel können der erste und der zweite Winkel 224 bzw. 226 jeweils unabhängig ein Wert sein, der sich 0° annähert.
  • Da der zweite Kugelmutterumlenkkörper 214B um den ersten Winkel 224 von der ersten Ebene 218 versetzt ist und der dritte Kugelmutterumlenkkörper 214C um den zweiten Winkel 226 von der ersten Ebene 218 versetzt ist, können sich der zweite und der dritte Kugelmutterumlenkkörper 214B bzw. 214C entlang der Achse 212 über eine Überlappungsstrecke 228 überlappen. Die Überlappungsstrecke 228 ist als der Abstand zwischen dem Teil des zweiten Kugelmutterumlenkkörpers 214B, der sich am weitesten entlang der Achse 212 zu dem vierten Kugelmutterumlenkkörper 214D erstreckt, und dem Teil des dritten Kugelmutterumlenkkörpers 214C, der sich am weitesten entlang der Achse 212 zu dem ersten Kugelmutterumlenkkörpers 214A erstreckt, definiert. Die Überlappungsstrecke 228 ist eine axiale Länge parallel zu oder auf andere Weise entlang der Achse 212, über die der zweite und der dritte Kugelmutterumlenkkörper 214B bzw. 214C nebeneinander positioniert sind.
  • Mit Zunahme des ersten und des zweiten Winkels 224 bzw. 226 bewegen sich der zweite und der dritte Kugelmutterumlenkkörper 214B bzw. 214C in einer Umfangsrichtung 230 (in 7 gezeigt) voneinander weg. Ferner kann mit Zunahme des ersten und des zweiten Winkels 224 bzw. 226 die Überlappungsstrecke 228 dann durch Bewegen des zweiten und des dritten Kugelmutterumlenkkörpers 214B bzw. 214C entlang der Achse 212 auf einander zu vergrößert werden. Mit Zunahme der Überlappungsstrecke 228 kann eine Gesamtlänge der Kugelmutteranordnung 200 entlang der Achse 212 reduziert werden.
  • Umgekehrt können die Kugelmutterumlenkkörper 214B und 214C, wenn sich der erste 224 und der zweite 226 Winkel 0° annähern, aufgrund des abnehmenden Abstands zwischen den Kugelmutterumlenkkörpern 214B und 214C beginnen, in den durch den anderen eingenommenen Raum einzutreten. Um einen ausreichenden Abstand zwischen den Kugelmutterumlenkkörpern 214B und 214C zu gestatten, muss die Gewindesteigung der Spindel 202 vergrößert werden, oder es müssen nicht genutzte Umlaufnuten zwischen dem zweiten 214B und dem dritten 214C Kugelmutterumlenkkörper auf der Spindel 202 vorgesehen werden. Dies führt jedoch zu einer vergrößerten axialen Gesamtlänge der Kugelmutter 204 in der Axialrichtung. Somit gestattet ein Vergrößern des ersten 224 und des zweiten 226 Winkels einen verringerten Abstand zwischen den Kugelmutterumlenkkörpern 214B und 214C, wodurch die Gesamtlänge der Kugelmutter 204 in der Axialrichtung reduziert wird. Daher sind die sich ergebenden Biegemomentwerte der veranschaulichten vorliegenden Erfindung kleiner als die sich ergebenden Biegemomentwerte des in 1 und in 2 veranschaulichten Designs, während gleichzeitig eine kompakte axiale Länge der Kugelmutter 204 bereitgestellt wird.
  • Ferner liegt im Schutzumfang der Erfindung, dass aneinander angrenzende Umlaufbahnen nebeneinander positioniert werden können, so dass das Innengewinde 206 der Spindel 202 wenig durch die Lagerelemente 210 zwischen aneinander angrenzenden Umlaufbahnen nicht eingenommenen Raum hat. Wenn zum Beispiel der erste 214A und der zweite 214B Kugelmutterumlenkkörper um 150° bezüglich einander gedreht werden, würden die Lagerelemente 210 der ersten 216A und der zweiten 216B Umlaufbahn nicht ungefähr 150° des Innengewindes 206 der Spindel 202 einnehmen. Es liegt jedoch auch im Schutzumfang der Erfindung, dass aneinander angrenzende Umlaufbahnen nebeneinander positioniert werden können, so dass das Innengewinde 206 der Spindel 202 zusätzlichen durch die Lagerelemente 210 zwischen aneinander angrenzenden Umlaufbahnen nicht eingenommenen Raum hat. Wenn zum Beispiel der erste 214A und der zweite 214B Kugelmutterumlenkkörper um 150° bezüglich einander mit mindestens einem zusätzlichen Gewinde zwischen den aneinander angrenzenden Umlaufbahnen gedreht werden, würden die Lagerelemente 210 der ersten 216A und der zweiten 216B Umlaufbahn nicht 510° des Innengewindes 206 der Spindel 202 einnehmen.
  • Ein erster Abstand 232 ist zwischen den weitesten Erstreckungen des ersten und des dritten Kugelmutterumlenkkörpers 214A bzw. 214C definiert. Ein zweiter Abstand 234 ist zwischen weitesten Erstreckungen des zweiten und des vierten Kugelmutterumlenkkörpers 214B bzw. 214D definiert. Ein dritter Abstand 236 ist zwischen den weitesten Erstreckungen des ersten und des vierten Kugelmutterumlenkkörpers 214A bzw. 214D definiert. Eine Summe des ersten und des zweiten Abstands 232 bzw. 234 ist größer als der dritte Abstand 236. Mit Zunahme des ersten und des zweiten Winkels 224 bzw. 226 kann der dritte Abstand 236 reduziert werden, während der erste und der zweite Abstand 232 bzw. 234 unverändert bleiben. Die Überlappungsstrecke 228 kann als eine Differenz zwischen dem dritten Abstand 236 und der Summe des ersten und des zweiten Abstands 232 bzw. 234 definiert werden.
  • Die Lagerelemente 210 stützen die Kugelmutter 204 auf der Spindel 202. Dies führt dazu, dass die Lagerelemente 210 mit Lagerkräften beaufschlagt werden. Die Lagerelemente 210 in dem ersten, dem zweiten, den dritten und dem vierten Kugelmutterumlenkkörper 214A, 214B, 214C bzw. 214D werden nicht mit den Lagerkräften beaufschlagt, weil die Kugelmutter 204 nicht durch die Lagerelemente 201 in dem ersten, dem zweiten, dem dritten und dem vierten Kugelmutterumlenkkörper 214A, 214B, 214C bzw. 214D auf der Spindel 202 gestützt wird.
  • Die Lagerkräfte, mit denen die Lagerelemente 210 in der ersten, der zweiten, der dritten und der vierten Umlaufbahn 216A, 216B, 216C bzw. 216D beaufschlagt werden, sind nicht ausgeglichen. Die Lagerkräfte, mit denen die Lagerelemente 210 in der ersten Umlaufbahn 216A beaufschlagt werden, summieren sich zu einer ersten Nettolagerkraft 238A. Ebenso summieren sich die Lagerkräfte, mit denen die Lagerelemente 210 in der zweiten Umlaufbahn 216B beaufschlagt werden, zu einer zweiten Nettolagerkraft 238B, die Lagerkräfte, mit denen die Lagerelemente 210 in der dritten Umlaufbahn 214C beaufschlagt werden, summieren sich zu einer dritten Nettolagerkraft 238C, und die Lagerkräfte, mit denen die Lagerelemente 210 in der vierten Umlaufbahn 216D beaufschlagt werden, summieren sich zu einer vierten Nettolagerkraft 238D. Die erste Nettolagerkraft 238A ist von dem ersten Kugelmutterumlenkkörper 214A radial weg gerichtet. Ebenso ist die zweite Nettolagerkraft 238B von dem zweiten Kugelmutterumlenkkörper 214B radial weg gerichtet, die dritte Nettolagerkraft 238C ist von dem dritten Kugelmutterumlenkkörper 214C radial weg gerichtet und die vierte Nettolagerkraft 238D ist von dem vierten Kugelmutterumlenkkörper 214D radial weg gerichtet. Dies liegt daran, dass es keine Lagerkräfte gibt, mit denen die Lagerelemente 210 in dem ersten, dem zweiten, dem dritten und dem vierten Kugelmutterumlenkkörper 214A, 214B, 214C bzw. 214D beaufschlagt werden.
  • Die erste, die zweite, die dritte und die vierte Nettolagerkraft 238A, 238B, 238C bzw. 238D erzeugen Biegemomente an der Kugelmutteranordnung 200. Insbesondere erzeugen die erste und die zweite Nettolagerkraft 238A bzw. 238B ein erstes Biegemoment 240, und die dritte und die vierte Nettolagerkraft 238C bzw. 238D erzeugen ein zweites Biegemoment 242. Alternativ können die erste und die dritte Nettolagerkraft 238A bzw. 238C ein erstes Biegemoment 240 erzeugen, und die zweite und die vierte Nettolagerkraft 238B bzw. 238D können das zweite Biegemoment 242 erzeugen.
  • Mit Zunahme des ersten und des zweiten Winkels 224 bzw. 226 werden das erste und das zweite Biegemoment 240 bzw. 242 bezüglich einander zunehmend unausgeglichen. Dies liegt daran, dass sich, wenn der erste und der zweite Winkel 224 bzw. 226 zunehmen, das erste und das zweite Biegemoment 240 bzw. 242 davon entfernen, beide in der ersten Ebene 218 zu liegen. Infolgedessen werden das erste und das zweite Biegemoment 240 bzw. 242 weniger voneinander versetzt. Umgekehrt werden mit Abnahme des ersten und des zweiten Winkels 224 bzw. 226 das erste und das zweite Biegemoment 240 bzw. 242 bezüglich einander besser ausgeglichen. Dies liegt daran, dass, wenn der erste und der zweite Winkel 224 bzw. 226 abnehmen, sich das erste und das zweite Biegemoment 240 bzw. 242 so bewegen, dass sie beide in der ersten Ebene 218 liegen. Infolgedessen werden das erste und das zweite Biegemoment 240 bzw. 242 bezüglich einander stärker versetzt.
  • Nunmehr auf 9 Bezug nehmend, wird ein Teil des ersten Kugelmutterumlenkkörpers 214A im Detail veranschaulicht. Der zweite, der dritte und der vierte Kugelmutterumlenkkörper 214B, 214C bzw. 214D gleichen dem in 9 gezeigten ersten Kugelmutterumlenkkörper 214A. Es befindet sich ein Rampenteil 244 zwischen der ersten Umlaufbahn 216A auf dem Außengewinde 208 und dem ersten Kugelmutterumlenkkörper 214A. Der Rampenteil 244 führt zu einem geglätteten Übergang 246 zwischen dem Außengewinde 208 und dem ersten Kugelmutterumlenkkörper 214A. Die Lagerelemente 210, die in der ersten Umlaufbahn 216A laufen, laufen über den Rampenteil 244 oder berühren diese auf andere Weise, wenn sie zwischen der ersten Umlaufbahn 216A und dem ersten Kugelmutterumlaufkörper 214A eintreten oder daraus austreten. Der Rampenteil 244 gestattet, dass die Lagerelemente 210 durch den Rampenteil 244 gestützt werden, wenn sie in den jeweiligen Kugelmutterumlenkkörper 214 eintreten. Somit können plötzlich auftretende Kräfte, die dadurch erzeugt werden, dass das Lagerelemente 210 in die Umlaufbahn 216 eintreten und daraus austreten, reduziert werden, was zu weniger Geräuschen und Verschleiß zwischen der Kugelmutter 204 und den Lagerelementen 210 führt. Ferner liegt im Schutzumfang der Erfindung, dass der erste 214A, der zweite 214B, der dritte 214C und der vierte 214D Kugelmutterumlenkkörper variierende Kugelmutterumlenkkörperdesigns haben, die zum Beispiel ein Gemisch der in 4 und 9 gezeigten Kugelmutterumlenkkörperdesigns beinhalten.
  • Obgleich die Kugelmutteranordnung zur Verwendung in einem Fahrzeugbremssystem beschrieben wurde, konnte sie auch in anderen Anwendungen verwendet werden, einschließlich anderen Fahrzeuganwendungen, wie zum Beispiel in Lenksystemen. Zum Beispiel ist die besonders für Anwendungen geeignet, die verminderte Betriebsgeräusche und eine kompakte Länge benötigen.
  • Gemäß den Vorschriften der Patentbestimmungen sind das Prinzip und die Funktionsweise der vorliegenden Erfindung in ihrer bevorzugten Ausführungsform beschrieben und veranschaulicht worden. Es sollte jedoch auf der Hand liegen, dass die vorliegende Erfindung auch auf andere Weise als speziell erläutert und veranschaulicht ausgeübt werden kann, ohne von ihrem Wesen oder Schutzumfang abzuweichen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
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    • US 6082209 [0005]
    • US 6397697 [0005]
    • US 9321444 [0035]

Claims (20)

  1. Kugelmutteranordnung für ein, umfassend: eine Spindel mit einer Längsachs; eine Kugelmutter; die Kugelmutter auf der Spindel stützende Lagerelemente; einen ersten, einen zweiten, einen dritten und einen vierten Kugelmutterumlenkkörper zwischen der Kugelmutter und der Spindel; eine erste, eine zweite und eine dritte Ebene, die sich parallel zu der Achse erstrecken; wobei sich der erste und der vierte Kugelmutterumlenkkörper in der ersten Ebene befinden, sich der zweite Kugelmutterumlenkkörper in der zweiten Ebene befindet und sich der dritte Kugelmutterumlenkkörper in der dritten Ebene befindet und der zweite und der dritte Kugelmutterumlenkkörper sich auf einander gegenüberliegenden Seiten der ersten Ebene befinden; ein erster spitzer Winkel durch die erste und die zweite Ebene definiert wird; und ein zweiter spitzer Winkel durch die erste und die dritte Ebene definiert wird.
  2. Kugelmutteranordnung nach Anspruch 1, wobei sich die erste, die zweite und die dritte Ebene entlang der Achse schneiden.
  3. Kugelmutteranordnung nach Anspruch 1, wobei der erste und der zweite spitze Winkel gleich sind.
  4. Kugelmutteranordnung nach Anspruch 1, ferner umfassend: eine erste Umlaufbahn, die dem ersten Kugelmutterumlenkkörper entspricht; eine zweite Umlaufbahn, die dem zweiten Kugelmutterumlenkkörper entspricht; eine dritte Umlaufbahn, die dem dritten Kugelmutterumlenkkörper entspricht; und eine vierte Umlaufbahn, die dem vierten Kugelmutterumlenkkörper entspricht, wobei die zweite und die dritte Umlaufbahn aneinander angrenzend sind.
  5. Kugelmutteranordnung nach Anspruch 4, wobei die erste und die dritte Umlaufbahn nicht aneinander angrenzend sind.
  6. Kugelmutteranordnung nach Anspruch 1, wobei sich der zweite und der dritte Kugelmutterumlenkkörper beide entlang der Achse zwischen dem ersten und dem vierten Kugelmutterumlenkkörper befinden.
  7. Kugelmutteranordnung nach Anspruch 6, ferner umfassend: einen ersten Abstand zwischen weitesten Erstreckungen des ersten und des dritten Kugelmutterumlenkkörpers; einen zweiten Abstand zwischen weitesten Erstreckungen des zweiten und des vierten Kugelmutterumlenkkörpers; und einen dritten Abstand zwischen den weitesten Erstreckungen des ersten und des vierten Kugelmutterumlenkkörpers, wobei sich der zweite Kugelmutterumlenkkörper zwischen dem ersten und dem dritten Kugelmutterumlenkkörper befindet, sich der dritte Kugelmutterumlenkkörper zwischen dem zweiten und dem vierten Kugelmutterumlenkkörper befindet, sich der erste, der zweite und der dritte Abstand parallel zur Achse befinden und eine Summe des ersten und des zweiten Abstands größer als der dritte Abstand ist.
  8. Kugelmutteranordnung nach Anspruch 1, ferner umfassend: eine erste Umlaufbahn, die dem ersten Kugelmutterumlenkkörper entspricht; eine zweite Umlaufbahn, die dem zweiten Kugelmutterumlenkkörper entspricht; eine dritte Umlaufbahn, die dem dritten Kugelmutterumlenkkörper entspricht; und eine vierte Umlaufbahn, die dem vierten Kugelmutterumlenkkörper entspricht, wobei sich die zweite und die dritte Umlaufbahn über eine Überlappungsstrecke parallel zur Achse überlappen.
  9. Kugelmutteranordnung nach Anspruch 1, ferner umfassend: mindestens einen Rampenteil zwischen mindestens einem von dem ersten, dem zweiten, dem dritten und dem vierten Kugelmutterumlenkkörper und einem Außengewinde der Kugelmutter.
  10. Kugelmutteranordnung nach Anspruch 1, wobei die Kugelmutteranordnung zur Verwendung in einem Fahrzeugbremssystem ausgeführt ist.
  11. Kugelmutteranordnung für, umfassend: einen ersten Kugelmutterumlenkkörper für eine erste Umlaufbahn; einen zweiten Kugelmutterumlenkkörper für eine zweite Umlaufbahn; einen dritten Kugelmutterumlenkkörper für eine dritte Umlaufbahn; einen vierten Kugelmutterumlenkkörper für eine vierte Umlaufbahn; eine Längsachse; eine erste Ebene, die sich parallel zu der Achse erstreckt und in der der erste und der vierte Kugelmutterumlenkkörper positioniert sind; eine zweite Ebene, die sich parallel zu der Achse erstreckt und in der der zweite Kugelmutterumlenkkörper positioniert ist; eine dritte Ebene, die sich parallel zu der Achse erstreckt und in der der dritte Kugelmutterumlenkkörper positioniert ist; ein erster spitzer Winkel, der durch die erste und die zweite Ebene definiert wird; und ein zweiter spitzer Winkel, der durch die erste und die dritte Ebene definiert.
  12. Kugelmutteranordnung nach Anspruch 11, wobei sich die erste, die zweite und die dritte Ebene entlang der Achse schneiden.
  13. Kugelmutteranordnung nach Anspruch 11, wobei der erste und der zweite spitze Winkel gleich sind.
  14. Kugelmutteranordnung nach Anspruch 11, wobei die zweite und die dritte Umlaufbahn aneinander angrenzend sind.
  15. Kugelmutteranordnung nach Anspruch 11, wobei: die erste und die zweite Umlaufbahn nicht aneinander angrenzend sind; die zweite und die dritte Umlaufbahn axial beabstandet und aneinander angrenzend sind; und die dritte und die vierte Umlaufbahn axial beabstandet und aneinander angrenzend sind.
  16. Kugelmutteranordnung nach Anspruch 11, wobei sich die zweite und die dritte Umlaufbahn über eine Überlappungsstrecke parallel zu der Achse überlappen.
  17. Kugelmutteranordnung nach Anspruch 11, ferner umfassend: eine Spindel, die sich entlang der Achse erstreckt; eine Kugelmutter, die durch Lagerelemente auf der Spindel gestützt wird, wobei der erste, der zweite, der dritte und der vierte Kugelmutterumlenkkörper zwischen der Spindel und der Kugelmutter gestützt werden; und mindestens einen Rampenteil zwischen mindestens einem von dem ersten, dem zweiten, den dritten und dem vierten Kugelmutterumlenkkörper und einem Außengewinde der Kugelmutter.
  18. Kugelmutteranordnung, umfassend: eine Spindel mit einer Längsachse; eine Kugelmutter; die Kugelmutter auf der Spindel stützende Lagerelemente; einen ersten Kugelmutterumlenkkörper für eine erste Umlaufbahn zwischen der Spindel und der Kugelmutter; einen zweiten Kugelmutterumlenkkörper für eine zweite Umlaufbahn zwischen der Spindel und der Kugelmutter; einen dritten Kugelmutterumlenkkörper für eine dritte Umlaufbahn zwischen der Spindel und der Kugelmutter; einen vierten Kugelmutterumlenkkörper für eine vierte Umlaufbahn zwischen der Spindel und der Kugelmutter, wobei die zweite und die dritte Umlaufbahn aneinander angrenzend sind, die erste und die dritte Umlaufbahn nicht aneinander angrenzend sind, und sich die zweite und die dritte Umlaufbahn über eine Überlappungsstrecke parallel zu der Achse überlappen; eine erste, eine zweite und eine dritte Ebene, die sich parallel zu der Achse erstrecken, wobei sich der erste und der vierte Kugelmutterumlenkkörper in der ersten Ebene befinden, sich der zweite Kugelmutterumlenkkörper in der zweiten Ebene befindet, sich der dritte Kugelmutterumlenkkörper in der dritten Ebene befindet und sich der zweite und der dritte Kugelmutterumlenkkörper auf einander gegenüberliegenden Seiten der ersten Ebene befinden; einen ersten spitzen Winkel, der durch die erste und die zweite Ebene definiert wird; und einen zweiten spitzen Winkel, der durch die erste und die dritte Ebene definiert wird.
  19. Kugelmutteranordnung nach Anspruch 18, wobei der erste und der zweite spitze Winkel gleich sind.
  20. Kugelmutteranordnung nach Anspruch 18, ferner umfassend: einen Rampenteil und einen geglätteten Übergang zwischen jedem von dem ersten, dem zweiten, dem dritten und dem vierten Kugelmutterumlenkkörper und einem Außengewinde der Kugelmutter.
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