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Querverweis auf verwandte Anmeldungen
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Die vorliegende Anmeldung basiert auf der am 15. September 2017 eingereichten
japanischen Patentanmeldung Nr. 2017-178158 und beansprucht deren Priorität, der gesamte Inhalt davon ist hierin durch Bezugnahme aufgenommen.
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Technisches Gebiet
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Die vorliegende Erfindung betrifft ein Sensorsystem, das eine Kommunikation unter Verwendung eines Zeitmultiplexverfahrens durchführt.
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Hintergrund
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In einer Objekterfassungsvorrichtung oder dergleichen, die an einem Fahrzeug angebracht ist, wird ein periodischer Datensammelmodus (PDCM) für eine Datenkommunikation zwischen einer elektronischen Steuereinheit (ECU) und einer Vielzahl von Sensoren, die mit der ECU verbunden sind, verwendet. PDCM ist ein Typ eines Datensammelverfahrens bei einer Distributed System Interface 3 (DSI3) Kommunikation.
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In PDCM überträgt die ECU, die als ein Master dient, ein synchrones Signal in festen Intervallen. Dann, wenn jeder Sensor, der als ein Slave dient, das synchrone Signal von der ECU empfängt, überträgt der Sensor Daten an die ECU. Ein Timing, an dem die Daten nach einem Empfang des synchronen Signals übertragen werden, unterscheidet sich zwischen jedem Sensor. Daten werden von der ECU zu den Sensoren sukzessive übertragen.
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Das Intervall, in dem die ECU das synchrone Signal überträgt und die Anzahl von Zeitschlitzen, die innerhalb des Intervalls zugewiesen werden, werden unter Berücksichtigung der maximalen Anzahl von Sensoren, die mit der ECU verbunden sind, vorgegeben. Somit, wenn die Anzahl von Zielsensoren, die zum Übertragen von Daten verwendet werden, die durch die ECU gesammelt werden, geringer als eine maximale Anzahl von Sensoren, die mit der ECU verbunden ist, ist, wird ein Anteil einer Zeit, die zur Datenübertragung von jedem Sensor innerhalb des Übertragungsintervalls des synchronen Signals verwendet wird, klein. Folglich nimmt eine Totzeit zu und eine Kommunikationseffizienz nimmt ab.
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In diesem Zusammenhang schlägt Patentliteratur 1 zum Beispiel ein Verfahren zum aktiven Ändern einer Länge eines einzelnen Zeitschlitzes vor, um dadurch eine Kommunikationseffizienz zu verbessern.
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Zitierliste
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Patentliteratur
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Patenliteratur 1:
JP-A-2012-204863
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Zusammenfassung der Erfindung
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Bei dem Verfahren, bei dem die Länge der Zeitschlitze geändert wird, wie in Patentliteratur 1 beschrieben, ist es jedoch erforderlich, das der Master eine Funktion zum Sicherstellen der Länge eines jeden Zeitschlitzes aufweist. Folglich wird eine Systemkonfiguration komplex, was zu einer Kostensteigerung führt.
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In Hinblick auf die oben beschriebenen Probleme ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Sensorsystem bereitzustellen, das imstande ist, eine Kommunikationseffizienz durch eine einfache Konfiguration zu verbessern.
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Um das oben beschriebene Problem zu lösen, stellt ein Aspekt der vorliegenden Erfindung ein Sensorsystem bereit, das mindestens einen Sensor und eine Steuereinheit aufweist. Der mindestens einen Sensor und die Steuereinheit kommunizieren miteinander unter Verwendung eines Zeitmultiplexverfahrens. Die Steuereinheit ist so konfiguriert, das sie imstande ist, mit einer Vielzahl von Sensoren verbunden zu sein, die den mindestens einen Sensor konfigurieren, und einen Datenübertragungsbefehl zu dem mindestens einen Sensor, der mit der Steuereinheit verbunden ist, zu jeder festen Zeitmenge zu übertragen. In Antwort darauf, dass die Anzahl des mindestens einen Zielsensor unter dem mindestens einen Sensor zum Übertragen von Daten, die durch die Steuereinheit gesammelt werden, kleiner als die Anzahl von Zeitschlitzen, die innerhalb der festen Zeitmenge zugewiesen werden, ist, überträgt der mindestens eine Sensor Daten an die Steuereinheit unter Verwendung einer Vielzahl von Zeitschlitzen.
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Als ein Ergebnis darauf, dass ein einziger Sensor Daten unter Verwendung einer Vielzahl von Zeitschlitzen auf diese Art und Weise überträgt, kann eine Kommunikationsdichte ohne Änderung einer Länge der Zeitschlitze erhöht werden. Folglich kann eine Kommunikationseffizienz durch eine einfache Konfiguration verbessert werden.
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Bezugszeichen in Klammern, die an bildende Elemente angefügt sind, zeigen Beispiele einer Entsprechungsbeziehung zwischen den bildenden Elementen und dergleichen und spezifischen bildenden Elementen und dergleichen, die gemäß Ausführungsformen beschrieben werden.
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Figurenliste
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Es zeigen:
- 1 ein Diagramm einer Konfiguration eines Sensorsystems gemäß einer ersten Ausführungsform,
- 2 ein Diagramm eines Betriebs des Sensorsystems gemäß der ersten Ausführungsform,
- 3 ein Diagramm eines Betriebs eines konventionellen Sensorsystems,
- 4 ein Diagramm einer Konfiguration eines Sensorsystems gemäß einer zweiten Ausführungsform,
- 5 ein Diagramm eines Betriebs eines Sensorsystems gemäß einer anderen Ausführungsform,
- 6 ein Diagramm eines Betriebs eines Sensorsystems gemäß einer anderen Ausführungsform,
- 7 ein Diagramm eines Betriebs eines Sensorsystems gemäß einer anderen Ausführungsform, und
- 8 ein Diagramm eines Betriebs eines Sensorsystems gemäß einer anderen Ausführungsform.
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Beschreibung von Ausführungsformen
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Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden nachfolgend mit Bezugnahme auf die Figuren beschrieben. Abschnitte, die identisch oder äquivalent zueinander unter den Ausführungsformen, die nachfolgend beschrieben werden, sind werden unter Verwendung der selben Bezugszeichen beschrieben.
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Erste Ausführungsform
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Eine erste Ausführungsform wird beschrieben. Hier wird ein Beispiel, in dem ein Sensorsystem für eine Objekterfassungsvorrichtung verwendet wird, die an einem Fahrzeug angebracht ist, beschrieben. Wie in 1 gezeigt, weist das Sensorsystem gemäß der vorliegenden Ausführungsform eine ECU 1 und einen Sensor 2 auf. Die ECU 1 dient als eine Steuereinheit.
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Der Sensor 2 ist ein Ultraschallsensor, der eine Distanz zu einem Objekt außerhalb des Fahrzeugs unter Verwendung von Ultraschallwellen misst. Der Sensor 2 ist durch eine kabelgebundene Verbindung mit der ECU 1 durch eine Verkabelung 3 verbunden. Der Sensor 2 überträgt die Ultraschallwellen außerhalb des Fahrzeugs auf Grundlage eines Wellenübertragungsbefehls von der ECU 1. Der Sensor 2 empfängt reflektierte Wellen und misst die Distanz zu dem Objekt. Der Sensor 2 überträgt dann Daten über die gemessene Distanz zur ECU 1 auf Grundlage eines Datenübertragungsbefehls von der ECU 1.
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Die ECU 1 ist so konfiguriert, dass eine Vielzahl von Sensoren 2 daran angeschlossen werden kann. Die ECU 1 und die Sensoren 2 sind so konfiguriert, dass sie unter Verwendung eines Zeitmultiplexverfahrens kommunizieren. Die ECU 1 gibt den Datenübertragungsbefehl an die verbundenen Sensoren 2 zu jeder festen Zeitmenge aus. Der Datenübertragungsbefehl von der ECU 1 wird an die Sensoren 2 simultan übertragen.
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Eine Vielzahl von Zeitschlitzen ist innerhalb dieser festen Zeitmenge zugewiesen. Die Anzahl von Zeitschlitzen, die innerhalb dieser festen Zeitmenge zugewiesen ist, ist N1. N1 ist so festgelegt, um einer maximalen Anzahl von Sensoren 2 zu entsprechen, die mit der ECU 1 verbunden werden kann.
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Wenn die Anzahl von Sensoren 2, die zum Übertragen von Daten, die durch die ECU 1 gesammelt werden, verwendet wird N2 ist, wenn N2 < N1, übertragen die Sensoren 2 die Daten an die ECU 1 unter Verwendung einer Vielzahl von Zeitschlitzen. Hier wird ein Fall, in dem N2 < N1 ist, weil die Anzahl von Sensoren 2, die mit der ECU 1 verbunden sind, kleiner als N1 ist, beschrieben. Die Anzahl von Sensoren 2 wird zum Beispiel weniger als N1 als ein Ergebnis der Anzahl von Sensoren 2, die sich aufgrund einer Variation im Fahrzeug ändert.
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Wie in 1 gezeigt, ist die ECU 1 gemäß der vorliegenden Ausführungsform so konfiguriert, das sieben Sensoren 2 daran angeschlossen werden können. Entsprechend ist N1= 7. In 1 zeigt ein Rechteck mit gestrichelter Linie an, dass der Sensor 2 nicht an einem Verbindungsort der ECU 1 angeordnet ist und der Verbindungsort der ECU 1 ist ein leerer Zustand.
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Eine Empfangskennung (ID) wird für jeden Verbindungsort der ECU 1 festgelegt. Die Empfangs-ID wird zu Empfangen des Übertragungswellenbefehls, der von der ECU 1 ausgegeben wird, eines Command and Response Modus (CRM) und dergleichen verwendet. Gemäß der vorliegenden Ausführungsform werden ID1 bis ID7 für die Verbindungsorte der ECU von links nach rechts in 1 festgelegt.
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Zwei Sensoren 2 sind mit der ECU 1 verbunden. Wenn die zwei Sensoren 2 jeweils ein Sensor 21 und ein Sensor 22 sind, werden der Sensor 21 und der Sensor 22 so angeordnet, dass sie jeweils ID1 und ID6 als die Empfangs-IDs verwenden.
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Zudem werden Übertragungs-IDs für die Sensoren 21 und 22 festgelegt. Die Übertragungs-ID wird zum Kommunizieren im PDCM verwendet. Um eine Kommunikationsindifferenz zu vermeiden, wird das Timing, an dem jeder Sensor 2 Daten übertragen soll, vorab entsprechend der Übertragungs-ID bestimmt. Um eine Datenübertragung unter Verwendung von ID1 bis ID7, die sukzessive durchgeführt werden soll, zu ermöglichen, werden Zeitschlitze entsprechend der IDs festgelegt.
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Der Sensor 2 verwendet für gewöhnlich eine einzige Übertragungs-ID, die der Empfangs-ID entspricht, die als ein Anordnungsort festgelegt wird. Der Sensor 2 gemäß der vorliegenden Ausführungsform überträgt jedoch Daten an die ECU 1 unter Verwendung einer Vielzahl von Übertragungs-IDs.
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Insbesondere als ein Ergebnis einer Softwarefestlegung des Sensors 21 und des Sensors 22, die aktualisiert wird, wird der Sensor 21 so festgelegt, dass er die ID1 bis ID3 als die Übertragungs-IDs verwendet. Der Sensor 22 ist so festgelegt, dass er ID4 bis ID6 als die Übertragungs-IDs verwendet.
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Als ein Ergebnis der Festlegung, die auf diese Art und Weise durchgeführt wird, wie in 2 gezeigt, wenn die ECU 1 den Datenübertragungsbefehl zu jedem Sensor 2 überträgt, führt der Sensor 22 eine Übertragung von Daten dreimal durch, nachdem der Sensor 21 eine Übertragung von Daten dreimal durchführt. Gemäß der vorliegenden Ausführungsform, bei der der Sensor 2 ein Ultraschallsensor ist, nachdem eine Information über die Distanz zu dem Objekt außerhalb des Fahrzeugs, das durch den Sensor 21 erfasst wird, dreimal übertragen wird, wird die Information über die Distanz zu dem Objekt außerhalb des Fahrzeugs, das durch den Sensor 22 erfasst wird, dreimal übertragen.
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In 2 sowie in 3 und 5 bis 8, die nachfolgend beschrieben werden, zeigt ein Rechteck, das schraffiert ist, eine Zeit an, während der der Sensor 21 Daten überträgt. Ein Rechteck, dass gepunktet ist, zeigt eine Zeit an, zu der der Sensor 22 Daten überträgt. Zudem zeigt ein Rechteck mit gestrichelter Linie eine Zeit an, zu der Daten nicht übertragen werden.
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In einem konventionellen Sensorsystem, wenn N2 < N1 ist, tritt eine Totzeit von einer Zeit auf, wenn die ECU 1 den Datenübertragungsbefehl überträgt, bis zu der Zeit, wenn die ECU 1 den Datenübertragungsbefehl zum nächsten Zeitpunkt überträgt. Zum Beispiel in einem Fall, in dem der Sensor 2 nur an dem Verbindungsort angeordnet ist, der ID1 und ID6 als die Empfangs-IDs gemäß der vorliegenden Ausführungsform, wie in 3 gezeigt anordnet, verwendet, werden nur ID1 und ID6 als die Übertragungs-ID verwendet. Die Zeitschlitze für ID2 bis ID5 und ID7 werden Totzeiten, während derer eine Datenübertragung nicht durchgeführt wird.
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Im Hinblick darauf gemäß der vorliegenden Ausführungsform als ein Ergebnis des Sensors 2, der Daten unter Verwendung einer Vielzahl von Zeitschlitzen, wie in 2 gezeigt, überträgt, wird eine Totzeit reduziert. Eine Geschwindigkeit der Kommunikation kann erhöht werden. Gemäß der vorliegenden Ausführungsform, in der der Sensor 2 der Ultraschallsensor ist, wird zum Beispiel das Übertragungsintervall der Distanzinformation verkürzt. Ein Hindernis kann dadurch früher erfasst werden. Zudem wird dadurch eine redundante Auslegung möglich und eine Zuverlässigkeit kann verbessert werden.
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Weil darüber hinaus die Länge jedes Zeitschlitzes fest ist, ist es nicht erforderlich, dass die ECU 1 mit einer Funktion zum Sicherstellen der Länge eines jeden Zeitschlitzes bereitgestellt ist. Folglich kann es unterbunden werden, dass eine Systemkonfiguration komplex wird. Eine Kommunikationseffizienz kann durch eine einfache Konfiguration verbessert werden.
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Als ein Verfahren zum Verbessern einer Kommunikationseffizienz kann zudem ein Verfahren berücksichtigt werden, bei dem das Intervall, in dem die ECU 1 den Datenübertragungsbefehl überträgt, verkürzt wird, wenn eine Totzeit auftritt. In diesem Verfahren wird zum Beispiel, wie in 3 gezeigt, in einem Fall, in dem der Zeitschlitz, der ID-7 entspricht, eine Totzeit wird, das Intervall des Datenübertragungsbefehls um die Menge des Zeitschlitzes verkürzt. Jedoch wird die Totzeit, die den Zeitschlitzen entspricht, die ID2 bis ID5 entspricht, nicht eliminiert. Folglich ist der Effekt zum Verbessern einer Kommunikationseffizienz gering.
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Im Hinblick darauf, als ein Ergebnis, dass die Sensoren 21 und 22, die mit der ECU 1 verbunden sind, Daten unter Verwendung von ID2 und ID5 gemäß der vorliegenden Ausführungsform übertragen, kann die Totzeit, die den Zeitschlitzen entspricht, die ID2 bis ID5 entsprechen, eliminiert werden. Eine Kommunikationseffizienz kann signifikant verbessert werden.
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Zweite Ausführungsform
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Eine zweite Ausführungsform wird beschrieben. Gemäß der vorliegenden Ausführungsform wird die Anzahl von Sensoren 2 gegenüber der ersten Ausführungsform geändert. Andere Konfigurationen sind ähnlich zu denen gemäß der ersten Ausführungsform. Folglich werden nur Abschnitte beschrieben, die sich von denen gemäß der ersten Ausführungsform unterscheiden.
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Wie in 4 gezeigt, gemäß der vorliegenden Ausführungsform, sind als die Sensoren 2, ein Sensor 23, ein Sensor 24, ein Sensor 25 und ein Sensor 26 mit der ECU 1 zusätzlich zu den Sensoren 21 und 22 verbunden. Gemäß der vorliegenden Ausführungsform wird nur ein Teil der Sensoren 2 unter der Vielzahl von Sensoren 2, die mit der ECU 1 verbunden sind, zum Übertragen von Daten, die durch die ECU 1 gesammelt werden, verwendet. N2 ist geringer als die Anzahl von Sensoren 2, die mit der ECU 1 verbunden ist.
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Ein schraffiertes Rechteck in 4 zeigt den Sensor 2 an, der nicht zum übertragen von Daten, die durch die ECU 1 gesammelt werden, verwendet wird. Das heißt, nur die Sensoren 21 und 22 werden zum Übertragen von Daten, die durch die ECU 1 gesammelt werden, verwendet. Die Sensoren 23 bis 26 werden nicht zum Übertragen von Daten, die durch die ECU 1 gesammelt werden, verwendet.
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Die Empfangs-IDs und die Übertragungs-IDs, die durch die Sensoren 21 und 22 verwendet werden, sind dieselben wie in der ersten Ausführungsform. Die Sensoren 23 bis 26 verwenden jeweils ID2 bis ID5 als die Empfangs-ID und verwenden die Übertragungs-ID nicht.
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Beim Durchführen einer derartigen Konfiguration, wenn die ECU 1 den Datenübertragungsbefehl an die Sensoren 2 überträgt, führen die Sensoren 23 bis 26 keine Datenübertragung durch. Nur die Sensoren 21 und 22 führen eine Datenübertragung in einer Art und Weise durch, die ähnlich zu der der ersten Ausführungsform ist.
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Der betriebene Sensor 2 kann zum Beispiel auf Grundlage eines Zustands des Fahrzeugs geändert werden, und die Anzahl von Sensoren 2, die zum Übertragen von Daten, die durch die ECU 1 gesammelt werden, verwendet wird, kann verringert werden. In einem derartigen Fall kann eine Kommunikationseffizienz dadurch verbessert werden, dass eine Datenübertragung vom Sensor 2, der nicht zum Übertragen von Daten, die durch die ECU 1 gesammelt werden, verwendet wird, wie oben beschrieben, gestoppt wird und ein übriger Zeitschlitz kann durch den Sensor 2, der zum Übertragen von Daten verwendet wird, die durch die ECU 1 gesammelt werden, verwendet werden.
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Andere Ausführungsformen
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Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die oben beschriebenen Ausführungsformen begrenzt. Verschiedene Modifikationen sind möglich. Zudem ist es selbsterklärend, dass ein Element, das eine Ausführungsform gemäß den oben beschriebenen Ausführungsformen konfiguriert, kein essentielles Element ist, sofern dies nicht deutlich spezifiziert ist. Des Weiteren, in Fällen, in denen ein numerischer Wert, wie etwa eine Quantität, ein numerischer Wert, eine Menge oder ein Bereich eines bildenden Elements einer Ausführungsform gemäß den oben beschriebenen Ausführungsformen erwähnt wird, ist der numerische Wert nicht auf den spezifischen Wert begrenzt, sofern dies nicht anders spezifiziert ist.
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Gemäß der oben beschriebenen ersten Ausführungsform ist zum Beispiel die Anzahl von Zeitschlitzen, die durch den Sensor 21 verwendet wird, und die Anzahl von Zeitschlitzen, die durch den Sensor 22 verwendet wird, gleich. Jedoch kann sich die Anzahl von Zeitschlitzen, die durch jeden Sensor 2 verwendet werden, unterschiedlich sein. Gemäß der oben beschriebenen ersten Ausführungsform überträgt zudem jeder Sensor 2 Daten unter Verwendung einer Vielzahl von Zeitschlitzen. Unter der Vielzahl von Sensoren 2 kann jedoch nur ein Teil der Sensoren 2 eine Vielzahl von Zeitschlitzen verwenden. Zum Beispiel, wie in 5 gezeigt, kann der Sensor 21 ID1 bis ID5 als die Übertragungs-IDs verwenden. Der Sensor 22 kann ID6 als die Übertragungs-ID verwenden.
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Zudem kann eine Datenübertragung durch den Sensor 22 vor einer Datenübertragung durch den Sensor 21 enden. In Fällen, in denen ein Prioritätsniveau einer Datenübertragung für jeden Sensor 2 unterschiedlich ist, wird eine Vielzahl von aufeinander folgenden Zeitschlitzen, die einen initialen Schlitz nach dem Datenübertragungsbefehl aufweist, vorzugsweise durch den Sensor 2 verwendet, der ein hohes Prioritätsniveau aufweist.
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Gemäß der oben beschriebenen ersten und zweiten Ausführungsform führt zudem die Vielzahl von Sensoren eine Datenübertragung durch. Die Anzahl von Sensoren 2, die mit der ECU 1 verbunden ist, oder die Anzahl von Sensoren 2, die zum Übertragen von Daten, die durch die ECU 1 gesammelt werden, verwendet werden, kann jedoch eins sein und nur ein einzelner Sensor 2 kann Daten übertragen. Zum Beispiel, wie in 6 gezeigt, kann der Sensor 21 ID1 bis ID3 als die Übertragungs-IDs verwenden und die Zeitschlitze, die ID4 bis ID7 entsprechen, können eine Totzeit sein.
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Gemäß der oben beschriebenen Ausführungsform wird ein gleicher Typ von Daten an die ECU 1 in jedem Zeitschlitz übertragen. Jedoch kann die Softwarefestlegung des Sensors 2 geändert werden und ein unterschiedlicher Typ von Daten kann zur ECU 1 in jedem Zeitschlitz übertragen werden. Wenn z.B. der Sensor 21 ID1 als die Übertragungs-ID verwendet, kann der Sensor 21 Daten über die erfasste Distanz übertragen. Wenn der Sensor 21 ID2 als die Übertragungs-ID verwendet, kann der Sensor 21 Daten über eine Temperatur übertragen. Wenn der Sensor 21 die ID3 als die Übertragungs-ID verwendet, kann der Sensor 21 Daten über eine Spannung, die den Sensor 21 zugeführt wird, übertragen.
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Zudem können die Daten, die zur ECU 1 vom Sensor 2 übertragen werden, Daten über eine physikalische Quantität, wie etwa eine Distanz, eine Temperatur oder eine Spannung sein. Alternativ können die Daten Daten über eine Information sein, die eine andere als eine physikalische Quantität ist, wie etwa ein Bestimmflag oder ein Indexwert.
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Gemäß der ersten Ausführungsform übertragen die Sensoren 21 und 22 den gleichen Typ von Daten zur ECU 1. Jedoch kann ein unterschiedlicher Typ von Daten durch jeden Sensor 2 übertragen werden.
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Gemäß der ersten und zweiten Ausführungsform sind die Zeitschlitze, die durch jeden Sensor 2 verwendet werden, aufeinanderfolgend. Jedoch kann unter Berücksichtigung eines Dringlichkeitsniveaus, eines Prioritätsniveaus und dergleichen der Information, die übertragen werden soll, ein Zeitschlitz, der durch einen anderen Sensor 2 verwendet wird, zwischen zwei Zeitschlitzen angeordnet werden, die durch einen Sensor 2 verwendet werden. Zum Beispiel, wie in 7 gezeigt, kann der Sensor 21 ID1, ID2, und ID5 als die Übertragungs-IDs verwenden. Der Sensor 22 kann ID3, ID4 und ID6 als die Übertragungs-IDs verwenden. Zum Beispiel, wie in 8 gezeigt, kann der Sensor 21 ID1, ID3 und ID5 als Übertragungs-IDs verwenden. Der Sensor 22 kann ID2, ID4 und ID6 als die Übertragungs-IDs verwenden.
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Darüber hinaus kann die vorliegende Erfindung für ein Sensorsystem angewendet werden, das einen Sensor verwendet, der ein anderer als der Ultraschallsensor ist.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- JP 2017178158 [0001]
- JP 2012204863 A [0007]