DE112018005140T5 - Motor - Google Patents

Motor Download PDF

Info

Publication number
DE112018005140T5
DE112018005140T5 DE112018005140.4T DE112018005140T DE112018005140T5 DE 112018005140 T5 DE112018005140 T5 DE 112018005140T5 DE 112018005140 T DE112018005140 T DE 112018005140T DE 112018005140 T5 DE112018005140 T5 DE 112018005140T5
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
board
contact
power supply
engine
board holding
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE112018005140.4T
Other languages
English (en)
Inventor
Hiroyuki HATASAKO
Hidekazu Yoneyama
Takafumi Kasuga
Takahisa UEKI
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Nidec Sankyo Corp
Original Assignee
Nidec Sankyo Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Nidec Sankyo Corp filed Critical Nidec Sankyo Corp
Publication of DE112018005140T5 publication Critical patent/DE112018005140T5/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K5/00Casings; Enclosures; Supports
    • H02K5/04Casings or enclosures characterised by the shape, form or construction thereof
    • H02K5/22Auxiliary parts of casings not covered by groups H02K5/06-H02K5/20, e.g. shaped to form connection boxes or terminal boxes
    • H02K5/225Terminal boxes or connection arrangements
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K11/00Structural association of dynamo-electric machines with electric components or with devices for shielding, monitoring or protection
    • H02K11/30Structural association with control circuits or drive circuits
    • H02K11/33Drive circuits, e.g. power electronics
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K5/00Casings; Enclosures; Supports
    • H02K5/04Casings or enclosures characterised by the shape, form or construction thereof
    • H02K5/22Auxiliary parts of casings not covered by groups H02K5/06-H02K5/20, e.g. shaped to form connection boxes or terminal boxes
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K11/00Structural association of dynamo-electric machines with electric components or with devices for shielding, monitoring or protection
    • H02K11/20Structural association of dynamo-electric machines with electric components or with devices for shielding, monitoring or protection for measuring, monitoring, testing, protecting or switching
    • H02K11/21Devices for sensing speed or position, or actuated thereby
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K2203/00Specific aspects not provided for in the other groups of this subclass relating to the windings
    • H02K2203/03Machines characterised by the wiring boards, i.e. printed circuit boards or similar structures for connecting the winding terminations
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K2211/00Specific aspects not provided for in the other groups of this subclass relating to measuring or protective devices or electric components
    • H02K2211/03Machines characterised by circuit boards, e.g. pcb
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K3/00Details of windings
    • H02K3/46Fastening of windings on the stator or rotor structure
    • H02K3/50Fastening of winding heads, equalising connectors, or connections thereto

Abstract

(Aufgabe) Bereitstellen eines Motors, der ein Abtrennen oder eine Beschädigung eines Spulendrahts einer Antriebsspule unterdrückt. (Mittel zum Lösen der Aufgabe) Ein Motor 1 umfasst ein Motorgehäuse 14, in dem eine Antriebsspule 81 aufgenommen und ein Öffnungsabschnitt 16 ausgebildet ist, ein an dem Motorgehäuse 14 fixiertes Gestell 2, ein an dem Gestell 2 befestigtes Platinenhalteelement 60 und eine in dem Platinenhalteelement 60 gehaltene Stromversorgungsplatine 70, wobei ein Spulendraht 81a der Antriebsspule 81 aus dem Öffnungsabschnitt 16 herausgezogen und elektrisch mit der Stromversorgungsplatine 70 verbunden ist.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Motor.
  • STAND DER TECHNIK
  • Patentdokumente 1 und 2 beschreiben eine Verbindungsstruktur zwischen einem Anschluss und einer Stromversorgungsplatine in einem Motor. Bei dieser Verbindungsstruktur ist ein Öffnungsabschnitt in einem Motorgehäuse ausgebildet, in dem eine Antriebsspule aufgnommen ist, und ein Anschlussstift, der elektrisch mit einem Anschlussabschnitt der Antriebsspule verbunden ist, steht aus dem Öffnungsabschnitt hervor. Die Stromversorgungsplatine wird von einem Platinenhalteelement gehalten, das im Öffnungsabschnitt des Motorgehäuses angebracht ist, und ist durch Löten elektrisch mit dem Anschlussstift verbunden.
  • LISTE DER ANFÜHRUNGEN
  • PATENTLITERATUR
    • [Patentliteratur 1] Japanische ungeprüfte Patentanmeldungsveröffentlichung Nr. Hei-10-94214
    • [Patentliteratur 2] Japanische ungeprüfte Patentanmeldungsveröffentlichung Nr. 2011-250492
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • DURCH DIE ERFINDUNG ZU LÖSENDE AUFGABE
  • Bei den in den Patentdokumenten 1 und 2 beschriebenen Verbindungsstrukturen erfolgt eine Befestigung eines Platinenhalteelements dadurch, dass ein an dem Platinenhalteelement ausgebildeter Eingriffsvorsprung in eine Innenumfangskante eines Öffnungsabschnitts eines Motorgehäuses eingreift. Beim Einführen des Eingriffsvorsprungs in den Öffnungsabschnitt kann daher der Eingriffsvorsprung einen von einer Antriebsspule herausgezogenen Anschlussabschnitt berühren, wodurch ein Spulendraht der Antriebsspule abgetrennt oder beschädigt werden kann.
  • Daher ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung einen Motor bereitzustellen, der ein Abtrennen oder eine Beschädigung des Spulendrahts der Antriebsspule unterdrückt.
  • MITTEL ZUR LÖSUNG DER AUFGABE
  • Um die oben beschriebene Aufgabe zu lösen, umfasst ein Motor gemäß der vorliegenden Erfindung ein Motorgehäuse, in dem eine Antriebsspule aufgenommen und ein Öffnungsabschnitt ausgebildet ist, ein am Motorgehäuse fixiertes Gestell, ein am Gestell befestigtes Platinenhalteelement und eine in dem Platinenhalteelement gehaltene Stromversorgungsplatine, wobei ein Spulendraht der Antriebsspule aus dem Öffnungsabschnitt herausgezogen und elektrisch mit der Stromversorgungsplatine verbunden ist.
  • Gemäß einem solchen Motor können ein Abtrennen und eine Beschädigung des Spulendrahts der Antriebsspule unterdrückt werden.
  • In einem Aspekt der vorliegenden Erfindung ist es bevorzugt, dass das Motorgehäuse eine rohrförmige Außenumfangsfläche aufweist, die die Antriebsspule bedeckt, der Öffnungsabschnitt an der rohrförmigen Außenumfangsfläche vorgesehen ist und ein von dem Öffnungsabschnitt zur radialen Außenseite der rohrförmigen Außenumfangsfläche vorstehender Anschlussblock sowie ein Anschlussstift, der von dem Anschlussblock gehalten wird und auf den ein Spulendraht gewickelt ist, vorgesehen sind, und die Stromversorgungsplatine in einem vorbestimmten Abstand von dem Anschlussblock an dem Platinenhalteelement gehalten wird. Ferner ist es bevorzugt, dass das Platinenhalteelement einen Ausschnittsabschnitt zum Hindurchführen des Anschlussstifts und einen Platinenanordnungsabschnitt, auf dem die Stromversorgungsplatine angeordnet ist, umfasst, und der Platinenanordnungsabschnitt an einem Außenumfang des Ausschnittsabschnitts vorgesehen ist. Dadurch kann die Möglichkeit verringert werden, dass die Stromversorgungsplatine den Anschlussblock berührt oder das Platinenhalteelement den Anschlussblock bzw. den Anschlussstift berührt.
  • Ferner ist es bevorzugt, dass das Platinenhalteelement einen Wandabschnitt aufweist, der sich von dem Platinenanordnungsabschnitt zur rohrförmigen Außenumfangsfläche erstreckt, und ein vorderer Endabschnitt des Wandabschnitts sich in einer entgegengesetzten Richtung einer Vorstehrichtung des Anschlussstifts über den Öffnungsabschnitt hinaus erstreckt und zumindest einen Teil der rohrförmigen Außenumfangsfläche bedeckt. Dadurch kann verhindert werden, dass Staub und dergleichen durch den Öffnungsabschnitt ins Innere des Motorgehäuses eindringen.
  • In einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist es außerdem bevorzugt, dass das Gestell einen ersten Fixierungsabschnitt, an dem das Platinenhalteelement fixiert ist, und einen zweiten Fixierungsabschnitt, an dem das Motorgehäuse fixiert ist, umfasst, ein Rotor innerhalb des Motorgehäuses angeordnet ist, und das Platinenhalteelement einen ersten Kontaktabschnitt aufweist, der in einer axialen Richtung des Rotors mit dem ersten Fixierungsabschnitt in Kontakt kommt. Ferner ist es bevorzugt, dass das Platinenhalteelement einen zweiten Kontaktabschnitt umfasst, der von dem ersten Kontaktabschnitt in der axialen Richtung vorsteht, und der zweite Kontaktabschnitt mit dem ersten Fixierungsabschnitt in der Vorstehrichtung des Anschlussstifts in Kontakt kommt, und es ist bevorzugt, dass das Platinenhalteelement einen dritten Kontaktabschnitt umfasst, der von dem ersten Kontaktabschnitt in der axialen Richtung vorsteht, und der dritte Kontaktabschnitt mit dem ersten Fixierungsabschnitt in einer zur axialen Richtung und der Vorstehrichtung des Anschlussstifts orthogonalen Richtung in Kontakt kommt. Dadurch kann das Platinenhalteelement in Bezug auf das Gestell in einem Zustand fixiert werden, in dem das Platinenhalteelement in jeweils drei Richtungen - der axialen Richtung, der Vorstehrichtung des Anschlussstifts und einer zu diesen beiden Richtungen orthogonalen Richtung - positioniert ist.
  • Weiterhin ist es bevorzugt, dass an dem Platinenanordnungsabschnitt eine Vielzahl von mit der Stromversorgungsplatine in Eingriff stehenden Eingriffsklauenabschnitten vorgesehen sind, und an einer Außenumfangskante der Stromversorgungsplatine ein Ausschnittsabschnitt ausgebildet ist, in den die Eingriffsklauenabschnitte eingepasst sind, und es ist bevorzugt, dass der Eingriffsklauenabschnitt einen sich von dem Platinenanordnungsabschnitt erstreckenden Erstreckungsabschnitt und einen Klauenabschnitt umfasst, der an einem vorderen Ende des Erstreckungsabschnitts vorgesehen ist und mit der Stromversorgungsplatine in Kontakt steht, und der Erstreckungsabschnitt in den Ausschnittsabschnitt eingepasst ist. Dadurch kann die Stromversorgungsplatine in Bezug auf den Platinenanordnungsabschnitt positioniert werden.
  • In einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist es ferner bevorzugt, dass das Gestell in Bezug auf das Motorgehäuse auf einer Seite des Motors in der axialen Richtung angebracht ist, und das Platinenhalteelement einen Endplattenabschnitt aufweist, der einen Teil einer Endfläche auf einer anderen Seite des Motors in der axialen Richtung bedeckt. In diesem Fall ist es bevorzugt, dass der Endplattenabschnitt mit der Endfläche auf der anderen Seite in Kontakt steht. Dadurch kann das Platinenhalteelement in einer stabilen Position gehalten werden.
  • Ein Motor gemäß der vorliegenden Erfindung umfasst ein bewegliches Element, das sich durch eine Antriebskraft des Motors bewegt, und einen Positionsdetektor zum Erfassen einer Bewegungsposition des beweglichen Elements, wobei der Positionsdetektor an der Stromversorgungsplatine angebracht sein kann. In diesem Fall ist es bevorzugt, dass das Gestell einen Plattentabschnitt aufweist, der auf einer entgegengesetzten Seite der Stromversorgungsplatine, mit dem Positionsdetektor dazwischen, angeordnet ist, und der Plattenabschnitt dem Positionsdetektor in einem vorbestimmten Abstand gegenüberliegt. Selbst wenn sich der Positionsdetektor von der Stromversorgungsplatine löst, ist es dadurch möglich, ein Herunterfallen des Positionsdetektors zu verhindern.
  • WIRKUNG DER ERFINDUNG
  • Wie oben erwähnt, kann gemäß der vorliegenden Erfindung ein Motor bereitgestellt werden, der ein Abtrennen oder eine Beschädigung eines Spulendrahts einer Antriebsspule unterdrückt.
  • Figurenliste
    • [1] 1 ist eine schematische perspektivische Ansicht, die einen Motor gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
    • [2] 2 ist eine schematische Seitenansicht, die den Motor gemäß der vorliegenden Ausführungsform zeigt.
    • [3] 3 ist eine schematische perspektivische Explosionsansicht, die den Motor gemäß der vorliegenden Ausführungsform zeigt.
    • [4] 4 ist eine schematische Vorderansicht, die den Motor gemäß der vorliegenden Ausführungsform zeigt.
    • [5] 5 ist eine schematische perspektivische Ansicht eines Gestells und eines Platinenhalteelements gemäß der vorliegenden Ausführungsform.
  • BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Im Folgenden werden Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben.
  • Zunächst wird ein Motor gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf 1 und 2 beschrieben. 1 ist eine schematische perspektivische Ansicht, die den Motor gemäß der vorliegenden Ausführungsform zeigt und 2 ist eine schematische Seitenansicht, die den Motor gemäß der vorliegenden Ausführungsform zeigt, wobei ein Zustand gezeigt wird, in dem ein gestütztes Element gestützt wird. Es ist zu beachten, dass in der folgenden Beschreibung in einer Richtung, in der sich eine Achse L einer Leitspindel 4 (Welle 19) erstreckt, eine Seite, von der die Leitspindel 4 vorsteht, als eine Ausgangsseite L1 und eine entgegengesetzte Seite zur Seite, von der die Leitspindel 4 vorsteht (andere Seite), als eine Nichtausgangsseite L2 definiert ist. Ferner ist in Bezug auf die Richtung der Achse L, eine Richtung, in der sich Stützabschnitte 2c und 2b eines Gestells 2 erstrecken, als eine X-Richtung definiert und eine Richtung, die orthogonal zur X-Richtung und zur Richtung der Achse L ist, als eine Y-Richtung definiert. Darüber hinaus wird in Bezug auf die X-Richtung, eine Vorstehrichtung eines Anschlussstifts 82 als eine X1-Richtung und die entgegengesetzte Richtung als eine X2-Richtung definiert.
  • Der Motor 1 umfasst die Leitspindel 4, an deren Außenumfangsfläche eine Spiralnut ausgebildet ist, eine Antriebseinheit 3 zum drehenden Antreiben der Leitspindel 4 um die Achse L, ein bewegliches Element 6, das in die Spiralnut eingreift und sich in Richtung der Achse L bewegt, und das Gestell 2, das die Antriebseinheit 3 und dergleichen stützt. In dem Gestell 2 ist eine Führungswelle 5 befestigt, die parallel zur Leitspindel 4 entlang der Richtung der Achse L angeordnet ist. Die Antriebseinheit 3 ist ein Motor wie ein Schrittmotor und dergleichen und besteht hauptsächlich aus einem Stator 14, der ein Motorgehäuse bildet, und einem Rotor (nicht gezeigt), der im Inneren des Stators 14 angeordnet ist. Der Rotor umfasst die Welle 19 und einen Permanentmagneten (nicht gezeigt), der an der Welle 19 befestigt ist.
  • Der Stator 14 ist durch Schweißen oder dergleichen an dem Stützabschnitt 2b auf der Nichtausgangsseite L2 des Gestells 2 in der Richtung der Achse L befestigt. Ein Platinenhalteelement 60, das eine Stromversorgungsplatine 70 hält, ist durch Schrauben 18a und 18b an dem Stützabschnitt 2b befestigt.
  • An einer Seitenfläche des Stators 14 ist der Anschlussstift 82 als Stromversorgungsabschnitt vorgesehen und elektrisch mit der Stromversorgungsplatine 70 verbunden. Ein Anschlussabschnitt (nicht gezeigt) einer Antriebsspule des Stators 14 ist um den Anschlussstift 82 gewickelt, und indem der Anschlussstift 82 und die Stromversorgungsplatine 70 verlötet werden, können die Stromversorgungsplatine 70 und die Antriebsspule elektrisch verbunden werden.
  • Ein Positionsdetektor 50 ist an der Stromversorgungsplatine 70 angebracht. Der Positionsdetektor 50 ist ein Positionsdetektor vom Druckschalter-Typ, der eine Ausgangsposition in der Bewegungsrichtung (Richtung der Achse L) des beweglichen Elements 6 erfasst. Die elektrische Verbindung zwischen dem Positionsdetektor 50 und der Stromversorgungsplatine 70 erfolgt durch Löten von Anschlussstiften 52a und 52b des Positionsdetektors 50 mit der Stromversorgungsplatine 70.
  • Das Gestell 2 umfasst einen plattenförmigen Gestellhauptkörper 2a und das Paar von Stützabschnitten 2b und 2c, die durch Biegen beider Enden des Gestellhauptkörpers 2a in der Längsrichtung gebildet werden, und das Gestell 2 ist unter Verwendung eines im Gestellhauptkörper 2a ausgebildeten Lochs 2g an einer Gegenvorrichtung oder dergleichen befestigt. Die Antriebseinheit 3 ist an dem Stützabschnitt 2b auf der Nichtausgangsseite L2 in der Richtung der Achse L befestigt.
  • Die Leitspindel 4 ist einstückig mit der Welle 19 der Antriebseinheit 3 ausgebildet und wird durch Ausbildung einer Spiralnut an einem Teil der Außenumfangsfläche der Welle 19 (Abschnitt, der von dem Stator 14 zur Ausgangsseite L1 in der Richtung der Achse L vorsteht) gebildet. Infolgedessen wird die Leitspindel 4 durch die Antriebseinheit 3 drehend angetrieben. Die Leitspindel 4 ist im Wesentlichen parallel zum Gestellhauptkörper 2a angeordnet und ein vorderes Ende der Leitspindel 4 auf der Ausgangsseite L1 in der Richtung der Achse L ist durch ein Lager 7a drehbar gelagert, das in dem Stützabschnitt 2c des Gestells 2 auf der Ausgangsseite L1 in der Richtung der Achse L vorgesehen ist. Ferner wird ein Endabschnitt der Welle 19 auf der Nichtausgangsseite L2 in der Richtung der Achse L durch ein an der Antriebseinheit 3 befestigtes Lager 7b drehbar gelagert und ein vorderes Ende der Welle 19 auf der Nichtausgangsseite L2 wird durch ein von einer Blattfeder gebildetes Vorspannelement 7c zur Ausgangsseite L1 in der Richtung der Achse L vorgespannt. Die Führungswelle 5 ist parallel zur Leitspindel 4 angeordnet, und die beiden Enden der Führungswelle 5 sind jeweils an den Stützabschnitten 2b und 2c des Gestells 2 befestigt. In der vorliegenden Ausführungsform sind die Führungswelle 5 und die Leitspindel 4 so angeordnet, dass sie in der X-Richtung überlappen.
  • Das bewegliche Element 6 umfasst eine Muttereinheit 40, die in die Leitspindel 4 eingreift und sich in der Richtung der Achse L bewegt, einen Hauptkörperabschnitt 9, der sich einstückig mit der Muttereinheit 40 in der Richtung der Achse L bewegt, und einen Stützabschnitt 10, der über dem Hauptkörperabschnitt 9 vorgesehen ist und ein vorstehendes Stück 132a eines Spiegelhalters hält, der ein gestütztes Element ist. In dem Hauptkörperabschnitt 9 sind ein Führungsloch 8, durch das die Führungswelle 5 verläuft, und ein Mutteranordnungsabschnitt 11, in dem die Muttereinheit 40 angeordnet ist, ausgebildet. Die Muttereinheit 40 bewegt sich, zusammen mit der Drehung der Leitspindel 4 durch die Antriebseinheit 3, in der Richtung der Achse L hin und her, wodurch sich das bewegliche Element 6, geführt durch die Führungswelle 5, in der Richtung der Achse L hin- und herbewegt.
  • Die Muttereinheit 40 umfasst ein erstes Mutterelement 41 und ein zweites Mutterelement 43, die jeweils in die Leitspindel 4 eingeschraubt sind, und eine Schraubenfeder 42, die zwischen dem ersten Mutterelement 41 und dem zweiten Mutterelement 43 angeordnet ist und eine Vorspannung in einer Richtung aufbringt, in der das erste Mutterelement 41 und das zweite Mutterelement 43 voneinander beabstandet sind.
  • Der Stützabschnitt 10 umfasst einen elastischen Stützabschnitt 20 zum Vorspannen des vorstehenden Stücks 132a des Spiegelhalters zur Nichtausgangsseite L2 in der Richtung der Achse L, und einen festen Stützabschnitt 30, der gegenüber dem elastischen Stützabschnitt 20 auf der Nichtausgangsseite L2 in der Richtung der Achse L vorgesehen ist und das durch den elastischen Stützabschnitt 20 vorgespannte vorstehende Stück 132a stützt. Der elastische Stützabschnitt 20 umfasst ein elastisches Element 21, das mit dem vorstehende Stück 132a des Spiegelhalters in Kontakt kommt und das vorstehende Stück 132a zum festen Stützabschnitt 30 vorspannt, und einen Befestigungsabschnitt 22 für das elastische Element zum Befestigen des elastischen Elements 21. Das elastische Element 21 wird von einer Blattfeder gebildet, und eine vordere Endseite des elastischen Elements 21 bildet einen Kontaktabschnitt 25c für das vorstehende Stück, der mit dem vorstehende Stück 132a in Kontakt kommt. Der Befestigungsabschnitt 22 für das elastische Element besteht aus einem Kunstharzmaterial wie Polyacetal und ist einstückig mit dem Hauptkörperabschnitt 9 vorgesehen. Der feste Stützabschnitt 30 besteht aus einem Metall wie rostfreiem Stahl und ist aus einem Material gebildet, das eine höhere Festigkeit als der aus Harz bestehende Hauptkörperabschnitt 9 aufweist. Der feste Stützabschnitt 30 ist durch Umspritzen einstückig mit dem Hauptkörperabschnitt 9 ausgebildet. Ferner ist an dem festen Stützabschnitt 30 ein Stützvorsprung 31a ausgebildet, der zu dem elastischen Stützabschnitt 20 vorsteht, der dem festen Stützabschnitt 30 auf der Ausgangsseite L1 in der Richtung der Achse L gegenüberliegt. Folglich wird in der vorliegenden Ausführungsform das vorstehende Stück 132a durch den Stützvorsprung 31a und den Kontaktabschnitt 25c für das kontaktierende Stück gestützt.
  • (Befestigungsstruktur der Stromversorgungsplatine)
  • Im Folgenden wird unter Bezugnahme auf 3 bis 5 eine Struktur zum Befestigen der Stromversorgungsplatine 70 an dem Motor 1 beschrieben. 3 ist eine schematische perspektivische Explosionsansicht, die den Motor gemäß der vorliegenden Ausführungsform zeigt. 4 ist eine schematische Vorderansicht, die den Motor gemäß der vorliegenden Ausführungsform zeigt. Es ist zu beachten, dass in 3 die Darstellung der Leitspindel 4, der Führungswelle 5, des beweglichen Elements 6 und der Muttereinheit 40 weggelassen ist, und zusätzlich zu diesen in 4 auch die Darstellung des Positionsdetektors 50 weggelassen ist. Ferner ist 5(a) eine schematische perspektivische Ansicht des Platinenhalteelements gemäß der vorliegenden Ausführungsform, 5(b) eine schematische perspektivische Ansicht des Gestells gemäß der vorliegenden Ausführungsform, und 5(c) eine schematische perspektivische Ansicht, die einen Zustand zeigt, in dem das Platinenhalteelement gemäß der vorliegenden Ausführungsform an dem Stützabschnitt des Gestells befestigt ist.
  • Ein Spulenkörper 15 ist innerhalb des Motorgehäuses 14 aufgenommen, und eine Antriebsspule 81 wird von einem Spulendraht 81a aufgebaut, der um den Spulenkörper 15 gewickelt ist. Die Antriebsspule 81 wird durch eine rohrförmige Außenumfangsfläche des Motorgehäuses 14 bedeckt. Ferner ist an der rohrförmigen Außenumfangsfläche des Motorgehäuses 14 ein Öffnungsabschnitt 16 ausgebildet, und ein einstückig mit dem Spulenkörper 15 ausgebildeter Anschlussblock 17 ist so vorgesehen, dass er von dem Öffnungsabschnitt 16 zur radialen Außenseite der rohrförmigen Außenumfangsfläche vorsteht. Es ist zu beachten, dass der Öffnungsabschnitt 16 sich in dem Motorgehäuse 14 in einem vorbestimmten Abstand von dem Anschlussblock 17 öffnet. Der Anschlussstift 82 ist an dem Anschlussblock 17 befestigt, und ein Anschlussabschnitt der Antriebsspule 81 (ein Endabschnitt des von der Antriebsspule 81 herausgezogenen Spulendrahts 81a) ist um den Anschlussstift 82 gewickelt und verlötet.
  • Das Motorgehäuse 14 wird von einer Endfläche 14a auf einer Seite (Ausgangsseite L1) in der Richtung der Achse L, einer rohrförmigen Außenumfangsfläche 14b und einer Endfläche 14c auf der anderen Seite (Nichtausgangsseite L2) in der Richtung der Achse L aufgebaut. Das Motorgehäuse 14 ist durch Schweißen oder dergleichen an dem Stützabschnitt 2b auf der Nichtausgangsseite L2 des Gestells 2 in der Richtung der Achse L über eine Platte 83 befestigt, die an der Endfläche 14a auf der einen Seite befestigt ist. Das Platinenhalteelement 60 ist an dem Stützabschnitt 2b befestigt. Insbesondere wird das Platinenhalteelement 60 an dem Stützabschnitt 2b befestigt, indem der Satz Schrauben 18a und 18b von der Seite des Stützabschnitts 2b in Schraubenlöcher 60a und 60b des Platinenhalteelements 60 eingeschraubt wird. Details eines Befestigungsverfahrens des Platinenhalteelements 60 werden später beschrieben.
  • Das Platinenhalteelement 60 umfasst einen Ausschnittsabschnitt 62 zum Hindurchführen des Anschlussstifts 82 zur Seite der Stromversorgungsplatine 70 und einen Platinenanordnungsabschnitt 63, auf dem die Stromversorgungsplatine 70 angeordnet ist. Der Platinenanordnungsabschnitt 63 ist an einem Außenumfang des Ausschnittsabschnitts 62 vorgesehen, um zumindest einen Teil des Ausschnittsabschnitts 62 zu umgeben. Dadurch kann die Möglichkeit, dass das Platinenhalteelement 60 den Anschlussblock 17 bzw. den Anschlussstift 82 berührt, verringert werden. In der vorliegenden Ausführungsform ist der Ausschnittsabschnitt 62 von der Ausgangsseite L1 des Platinenhalteelements 60 in Richtung der Nichtausgangsseite L2 ausgeschnitten, und der Platinenanordnungsabschnitt 63 ist auf der Nichtausgangsseite L2 des Ausschnittsabschnitts 62 und auf beiden Seiten des Ausschnittsabschnitts 62 in der zur Richtung der Achse L orthogonalen Y-Richtung ausgebildet.
  • Das Platinenhalteelement 60 weist einen Wandabschnitt 69 auf, der sich vom Platinenanordnungsabschnitt 63 zur rohrförmigen Außenumfangsfläche 14b des Motorgehäuses 14 erstreckt. Ein vorderer Endabschnitt 69a des Wandabschnitts 69 erstreckt sich in der entgegengesetzten Richtung (X2) der Vorstehrichtung (X1) des Anschlussstifts 82 über den Öffnungsabschnitt 16 hinaus und bedeckt einen Teil der rohrförmigen Außenumfangsfläche 14b. Dadurch kann verhindert werden, dass Staub und dergleichen durch den Öffnungsabschnitt 16 ins Innere des Motorgehäuses 14 eindringen. In der vorliegenden Ausführungsform liegt der vordere Endabschnitt 69a des Wandabschnitts 69 der rohrförmigen Außenumfangsfläche 14b des Motorgehäuses unter Ausbildung eines Spalts gegenüber. Das heißt, der vordere Endabschnitt 69a des Wandabschnitts 69 und die rohrförmige Außenumfangsfläche 14b sind so angeordnet, dass sie sich in einem berührungslosen Zustand in der X-Richtung gegenüberliegen.
  • Das Platinenhalteelement 60 umfasst einen Endplattenabschnitt 67, der eine Endfläche (in der vorliegenden Ausführungsform eine Endfläche einer Platte 84, die an der Endfläche 14c auf der anderen Seite des Motorgehäuses 14 befestigt ist) 84a auf der anderen Seite (Nichtausgangsseite L2) des Motors 1 bedeckt. Der Endplattenabschnitt 67 erstreckt sich in der X2-Richtung von einem Endabschnitt des Platinenanordnungsabschnitts 63 auf der Nichtausgangsseite L2. In der vorliegenden Ausführungsform liegen ein Endplattenabschnitt 63 und die Endfläche des Motorgehäuses 14 einander unter Ausbildung eines Spalts gegenüber. Das heißt, der Endplattenabschnitt 67 und die Endfläche 84a auf der anderen Seite des Motors 1 sind so angeordnet, dass sie sich in einem berührungslosen Zustand in der Richtung der Achse L gegenüberliegen. Um das Platinenhalteelement 60 in einer stabilen Position zu halten, kann jedoch in einer anderen Ausführungsform der Endplattenabschnitt 67 so angeordnet sein, dass er mit der Endfläche 84a auf der anderen Seite des Motors 1 in der Richtung der Achse L in Kontakt kommt.
  • Das Platinenhalteelement 60 umfasst einen platinenhalteelementseitigen Befestigungsabschnitt zum Befestigen des Platinenhalteelements 60 an dem Stützabschnitt 2b des Gestells 2. Der platinenhalteelementseitiger Befestigungsabschnitt 61 umfasst erste Kontaktabschnitte 64, die mit dem Stützabschnitt 2b des Gestells 2 in der Richtung der Achse L in Kontakt kommen, zweite Kontaktabschnitte 65, die mit dem Stützabschnitt 2b in der X-Richtung in Kontakt kommen, und dritte Kontaktabschnitte 66, die mit dem Stützabschnitt 2b in der Y-Richtung in Kontakt kommen.
  • Die ersten Kontaktabschnitte 64 weisen erste Kontaktflächen 64a auf, die von Endflächen gebildet werden, die der Ausgangsseite L1 des Wandabschnitts 69 zugewandt sind, und die den Stützabschnitt 2b des Gestells 2 bündig kontaktieren können. In den ersten Kontaktflächen 64a sind die Schraubenlöcher 60a und 60b ausgebildet, die sich von der Ausgangsseite L1 zur Nichtausgangsseite L2 in der Richtung der Achse L erstrecken. Die zweiten Kontaktabschnitte 65 stehen von den ersten Kontaktabschnitten 64 zur Ausgangsseite L1 in der Richtung der Achse L vor und weisen zweite Kontaktflächen 65a auf, die von der X2-Richtung zugewandten Endflächen gebildet werden und den Stützabschnitt 2b des Gestells 2 bündig kontaktieren können. Die zweiten Kontaktflächen 65a sind orthogonal zu den ersten Kontaktflächen 64a. Es ist zu beachten, dass die zweiten Kontaktabschnitte 65 kontinuierlich mit dem Platinenanordnungsabschnitt 63 ausgebildet sind, und der X1-Richtung zugewandte Endflächen der zweiten Kontaktabschnitte 65 einen Teil des Platinenanordnungsabschnitts 63 bilden. Die dritten Kontaktabschnitte 66 stehen von den ersten Kontaktabschnitten 64 zur Ausgangsseite L1 in der Richtung der Achse L vor, und weisen dritte Kontaktflächen 66a auf, die aus einander in der Y-Richtung gegenüberliegenden Endflächen bestehen und die den Stützabschnitt 2b des Gestells 2 bündig kontaktieren können. Die dritten Kontaktflächen 66a sind orthogonal zu den ersten Kontaktflächen 64a.
  • Andererseits umfasst der Stützabschnitt 2b des Gestells 2 erste Fixierungsabschnitte 2h, an denen das Platinenhalteelement 60 fixiert ist, und einen zweiten Fixierungsabschnitt 2i, an dem das Motorgehäuse 14 fixiert ist. Die ersten Fixierungsabschnitte 2h sind in einer im Wesentlichen rechteckigen Form ausgebildet und weisen Löcher 2j und 2k auf, die in der Richtung der Achse L verlaufen. Wenn das Platinenhalteelement 60 an dem Gestell 2 befestigt ist, kommen Endflächen der ersten Fixierungsabschnitte 2h auf der Nichtausgangsseite L2 mit den ersten Kontaktabschnitten 64 in Kontakt. Dadurch kann eine Position des Platinenhalteelements 60 in der Richtung der Achse L in Bezug auf das Gestell 2 festgelegt werden. Wenn das Platinenhalteelement 60 an dem Gestell 2 befestigt ist, kommen außerdem der X1-Richtung zugewandte Endabschnitte 2h1 der ersten Fixierungsabschnitte 2h mit den zweiten Kontaktabschnitten 65 in Kontakt. Dadurch kann eine Position des Platinenhalteelements 60 in der X-Richtung in Bezug auf das Gestell 2 festgelegt werden. Wenn das Platinenhalteelement 60 an dem Gestell 2 befestigt ist, kommen außerdem der Y-Richtung zugewandte Seitenendabschnitte 2h2 der ersten Fixierungsabschnitte 2h mit den dritten Kontaktabschnitten 66 in Kontakt. Dadurch kann eine Position des Platinenhalteelements 60 in der Y-Richtung in Bezug auf das Gestell 2 festgelegt werden.
  • Wie oben beschrieben, ist das Platinenhalteelement 60 in Bezug auf das Gestell 2 in einem Zustand fixiert, in dem das Platinenhalteelement 60 jeweils in der Richtung der Achse L, der X-Richtung und der Y-Richtung positioniert ist. Insbesondere ist das Platinenhalteelement 60 an dem Gestell 2 befestigt, indem die Schrauben 18a und 18b durch die Löcher 2j und 2k des ersten Fixierungsabschnitts 2h in die in den ersten Kontaktabschnitten 64 vorgesehenen Schraubenlöcher 60a und 60b eingeführt und verschraubt sind. Es sei darauf hingewiesen, dass das Befestigungsverfahren des Platinenhalteelements 60 an dem Gestell 2 nicht auf das oben beschriebene Verfahren unter Verwendung von Schrauben beschränkt ist und beispielsweise ein Befestigungsverfahren unter Verwendung eines Klebstoffs sein kann.
  • Die Stromversorgungsplatine 70 ist auf dem Platinenanordnungsabschnitt 63 des Platinenhalteelements 60 angeordnet. Die Stromversorgungsplatine 70 wird in einem vorbestimmten Abstand von dem Anschlussblock 17 an dem Platinenhalteelement 60 gehalten. Mit einer solchen Anordnung kann die Möglichkeit, dass die Stromversorgungsplatine 70 den Anschlussblock 17 berührt, verringert werden.
  • An dem Platinenanordnungsabschnitt 63 sind eine Vielzahl von Eingriffsklauenabschnitten 68a bis 68c vorgesehen, die mit der Stromversorgungsplatine 70 in Eingriff stehen. Die Eingriffsklauenabschnitte 68a bis 68c bestehen jeweils aus Erstreckungsabschnitten 68a1, 68b1 und 68c1, die sich von einer oberen Oberfläche (Platinenanordnungsabschnitt) 63 des Platinenhalteelements 60 zur X1-Richtung erstrecken, und Klauenabschnitten 68a2, 68b2 und 68c2, die eine Endfläche (obere Oberfläche) der Stromversorgungsplatine 70 auf der Seite der X1-Richtung berühren. In der vorliegenden Ausführungsform sind die zwei seitlichen Eingriffsklauenabschnitte 68a und 68b an Positionen vorgesehen, die beiden Endabschnitten des Platinenhalteelements 60 in der Y-Richtung gegenüberliegen, und der eine Eingriffsklauenabschnitt 68c am hinteren Ende ist an einem Endabschnitt des Platinenhalteelements 60 auf der Nichtausgangsseite L2 in der Richtung der Achse L vorgesehen. Andererseits sind an einer Außenumfangskante der Stromversorgungsplatine 70 Ausschnittsabschnitte 74a und 74b ausgebildet, in die die seitlichen Eingriffsklauenabschnitte 68a und 68b eingepasst sind. Die Ausschnittsabschnitte 74a und 74b haben im Wesentlichen die gleiche Breite (Länge in der Richtung der Achse L) wie die Erstreckungsabschnitte der seitlichen Eingriffsklauenabschnitte 68a und 68b, und diese Erstreckungsabschnitte sind in die Ausschnittsabschnitte 74a und 74b eingesetzt. Dadurch wird die Stromversorgungsplatine 70 in Bezug auf den Platinenanordnungsabschnitt 63 positioniert.
  • Es ist zu beachten, dass die elektrische Verbindung des Anschlussstifts 82 des Motors 1 mit der Stromversorgungsplatine 70 wie folgt durchgeführt wird. Der Anschlussstift 82, auf den der Anschlussabschnitt der Antriebsspule 81 (der von der Antriebsspule 81 herausgezogene Endabschnitt des Spulendrahts 81a) gewickelt und gelötet ist, wird durch den im Platinenhalteelement 60 vorgesehenen Ausschnittsabschnitt 62 geführt und elektrisch mit der Stromversorgungsplatine 70 verbunden. Insbesondere wird der durch den Ausschnittsabschnitt 62 geführte Anschlussstift 82 in ein in der Stromversorgungsplatine 70 ausgebildetes Anschlussloch 71 eingeführt und durch Löten des Anschlussstifts 82 mit der Stromversorgungsplatine 70 kann eine elektrische Verbindung zwischen der Stromversorgungsplatine 70 und dem Spulendraht der Antriebsspule 81 hergestellt werden.
  • Ferner ist der Positionsdetektor 50 an der Stromversorgungsplatine 70 angebracht. Insbesondere weist der Positionsdetektor 50 ein Paar Eingriffsvorsprünge 51a und 51b auf und der Positionsdetektor 50 ist an der Stromversorgungsplatine 70 fixiert und befestigt, indem die Eingriffsvorsprünge 51a und 51b in ein Paar Eingriffslöcher 72a und 72b eingepasst sind, die in der Stromversorgungsplatine 70 ausgebildet sind. Darüber hinaus erfolgt die elektrische Verbindung zwischen dem Positionsdetektor 50 und der Stromversorgungsplatine 70 durch Einsetzen der Anschlussstifte 52a und 52b des Positionsdetektors 50 in Anschlusslöcher 73a und 73b, die in der Stromversorgungsplatine 70 ausgebildet sind, und Löten der Anschlussstifte 52a und 52b mit der Stromversorgungsplatine 70. In der vorliegenden Ausführungsform ist für den Fall, dass der Positionsdetektor 50 sich von der Stromversorgungsplatine 70 löst, ein Ablöseverhinderungsabschnitt 2f, der ein Herunterfallen des Positionsdetektors 50 verhindert, unterhalb des Positionsdetektors 50, das heißt, auf der entgegengesetzten Seite der Stromversorgungsplatine 70 mit dem Positionsdetektor 50 dazwischen, vorgesehen. Der Ablöseverhinderungsabschnitt 2f ist ein Plattenabschnitt, der durch Biegen eines Teils des Stützabschnitts 2b gebildet wird, und ist in einem vorbestimmten Abstand (mit einem Spalt) zum Positionsdetektor 50 angeordnet.
  • Wie oben beschrieben, sind das Platinenhalteelement 60 und das Motorgehäuse 14 mit dem Gestell 2 als Mittelpunkt (Referenz) befestigt, und die Positionsgenauigkeit der Stromversorgungsplatine 70 kann verbessert werden. Da ferner der Positionsdetektor 50 an der auf diese Weise aufgebauten Stromversorgungsplatine 70 fixiert ist, kann der Positionsdetektor 50 mit hoher Genauigkeit in dem im Gestell 2 ausgebildeten Fixierungsloch 2g fixiert werden.
  • In der oben beschriebenen Ausführungsform ist ein Fall dargestellt, in dem das Platinenhalteelement 60 an dem Stützabschnitt 2b des Gestells 2 mit einem U-förmigen Querschnitt befestigt ist, die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht auf dieses Beispiel beschränkt und kann auch angewendet werden, wenn ein Platinenhalteelement an einem Gestell mit einer flachen Plattenform befestigt wird.
  • Bezugszeichenliste
  • 1 Motor, 2 Gestell, 2f Ablöseverhinderungsabschnitt, 2h Erster Fixierungsabschnitt, 2i Zweiter Fixierungsabschnitt, 6 Bewegliches Element, 14 Motorgehäuse, 14b Rohrförmige Außenumfangsfläche, 16 Öffnungsabschnitt, 17 Anschlussblock, 50 Positionsdetektor, 52a, 52b Anschlussstifte, 60 Platinenhalteelement, 62 Ausschnittsabschnitt, 63 Platinenanordnungsabschnitt, 64 Erster Kontaktabschnitt, 65 Zweiter Kontaktabschnitt, 66 Dritter Kontaktabschnitt, 67 Endplattenabschnitt, 68a, 68b Seitliche Eingriffsklauenabschnitte, 68c Eingriffsklauenabschnitt am hinteren Ende, 69 Wandabschnitt, 69a Vorderer Endabschnitt, 70 Stromversorgungsplatine, 74a, 74b Ausschnittsabschnitte, 81 Antriebsspule, 81a Spulendraht, 82 Anschlussstift

Claims (13)

  1. Motor, umfassend: ein Motorgehäuse, in dem eine Antriebsspule aufgenommen und ein Öffnungsabschnitt ausgebildet ist, ein an dem Motorgehäuse fixiertes Gestell, ein Platinenhalteelement, das an dem Gestell befestigt ist, und eine Stromversorgungsplatine, die von dem Platinenhalteelement gehalten wird, dadurch gekennzeichnet, dass ein Spulendraht der Antriebsspule aus dem Öffnungsabschnitt herausgezogen und elektrisch mit der Stromversorgungsplatine verbunden ist.
  2. Motor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Motorgehäuse eine rohrförmige Außenumfangsfläche aufweist, die die Antriebsspule bedeckt, der Öffnungsabschnitt an der rohrförmigen Außenumfangsfläche vorgesehen ist und ein von dem Öffnungsabschnitt zu einer radialen Außenseite der rohrförmigen Außenumfangsfläche vorstehender Anschlussblock sowie ein Anschlussstift, der von dem Anschlussblock gehalten wird und auf den der Spulendraht gewickelt ist, vorgesehen sind, und die Stromversorgungsplatine in einem vorbestimmten Abstand von dem Anschlussblock an dem Platinenhalteelement gehalten wird.
  3. Motor nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Platinenhalteelement einen Ausschnittsabschnitt zum Hindurchführen des Anschlussstifts und einen Platinenanordnungsabschnitt, auf dem die Stromversorgungsplatine angeordnet ist, umfasst, und der Platinenanordnungsabschnitt an einem Außenumfang des Ausschnittsabschnitts vorgesehen ist.
  4. Motor nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Platinenhalteelement einen Wandabschnitt aufweist, der sich von dem Platinenanordnungsabschnitt zu einer Seite der rohrförmigen Außenumfangsfläche erstreckt, und ein vorderer Endabschnitt des Wandabschnitts sich in einer entgegengesetzten Richtung einer Vorstehrichtung des Anschlussstifts über den Öffnungsabschnitt hinaus erstreckt und zumindest einen Teil der rohrförmigen Außenumfangsfläche bedeckt.
  5. Motor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Gestell einen ersten Fixierungsabschnitt, an dem das Platinenhalteelement fixiert ist, und einen zweiten Fixierungsabschnitt, an dem das Motorgehäuse fixiert ist, umfasst, ein Rotor innerhalb des Motorgehäuses angeordnet ist, und das Platinenhalteelement einen ersten Kontaktabschnitt aufweist, der in einer axialen Richtung des Rotors mit dem ersten Fixierungsabschnitt in Kontakt kommt.
  6. Motor nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Platinenhalteelement einen zweiten Kontaktabschnitt umfasst, der von dem ersten Kontaktabschnitt in der axialen Richtung vorsteht, und der zweite Kontaktabschnitt mit dem ersten Fixierungsabschnitt in einer Vorstehrichtung des Anschlussstifts in Kontakt kommt.
  7. Motor nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Platinenhalteelement einen dritten Kontaktabschnitt umfasst, der von dem ersten Kontaktabschnitt in der axialen Richtung vorsteht, und der dritte Kontaktabschnitt mit dem ersten Fixierungsabschnitt in einer zur axialen Richtung und der Vorstehrichtung des Anschlussstifts orthogonalen Richtung in Kontakt kommt.
  8. Motor nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Platinenanordnungsabschnitt eine Vielzahl von mit der Stromversorgungsplatine in Eingriff stehenden Eingriffsklauenabschnitten vorgesehen sind, und an einer Außenumfangskante der Stromversorgungsplatine ein Ausschnittsabschnitt ausgebildet ist, in den die Eingriffsklauenabschnitte eingepasst sind.
  9. Motor nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Eingriffsklauenabschnitt einen sich von dem Platinenanordnungsabschnitt erstreckenden Erstreckungsabschnitt und einen Klauenabschnitt umfasst, der an einem vorderen Ende des Erstreckungsabschnitts vorgesehen ist und mit der Stromversorgungsplatine in Kontakt kommt, und der Erstreckungsabschnitt in den Ausschnittsabschnitt eingepasst ist.
  10. Motor nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Gestell in Bezug auf das Motorgehäuse auf einer Seite des Motors in axialer Richtung angebracht ist, und das Platinenhalteelement einen Endplattenabschnitt aufweist, der einen Teil einer Endfläche auf einer anderen Seite des Motors in der axialen Richtung bedeckt.
  11. Motor nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Endplattenabschnitt mit der Endfläche auf der anderen Seite in Kontakt steht.
  12. Motor nach einem der Ansprüche 1 bis 11, ferner umfassend: ein bewegliches Element, das durch eine Antriebskraft des Motors bewegt wird, und einen Positionsdetektor zum Erfassen einer Bewegungsposition des beweglichen Elements, dadurch gekennzeichnet, dass der Positionsdetektor an der Stromversorgungsplatine angebracht ist.
  13. Motor nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Gestell einen Plattentabschnitt aufweist, der auf einer entgegengesetzten Seite der Stromversorgungsplatine, mit dem Positionsdetektor dazwischen, angeordnet ist, und der Plattenabschnitt dem Positionsdetektor in einem vorbestimmten Abstand gegenüberliegt.
DE112018005140.4T 2017-09-15 2018-07-23 Motor Pending DE112018005140T5 (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP2017-177353 2017-09-15
JP2017177353A JP2019054648A (ja) 2017-09-15 2017-09-15 モータ
PCT/JP2018/027424 WO2019054054A1 (ja) 2017-09-15 2018-07-23 モータ

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE112018005140T5 true DE112018005140T5 (de) 2020-06-18

Family

ID=65723378

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE112018005140.4T Pending DE112018005140T5 (de) 2017-09-15 2018-07-23 Motor

Country Status (5)

Country Link
US (1) US20200274419A1 (de)
JP (1) JP2019054648A (de)
CN (1) CN111066231A (de)
DE (1) DE112018005140T5 (de)
WO (1) WO2019054054A1 (de)

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JP2022126951A (ja) 2021-02-19 2022-08-31 日本電産サンキョー株式会社 直線駆動装置
CN113595351A (zh) * 2021-07-29 2021-11-02 刘鹤 无刷电机

Family Cites Families (11)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPH09183313A (ja) * 1996-10-31 1997-07-15 Jidosha Denki Kogyo Co Ltd サンルーフリッド制御回路
JP5185590B2 (ja) * 2007-10-11 2013-04-17 日本電産サンキョー株式会社 モータ
WO2009145206A2 (en) * 2008-05-29 2009-12-03 Hitachi Koki Co., Ltd. Electric power tool
JP5566071B2 (ja) * 2009-09-24 2014-08-06 日本電産サンキョー株式会社 コイル巻回体およびモータ
JP2011250492A (ja) * 2010-05-21 2011-12-08 Nidec Sankyo Corp モータ
JP2011259677A (ja) * 2010-06-11 2011-12-22 Nidec Sankyo Corp モータ
JP5941296B2 (ja) * 2012-02-20 2016-06-29 日本電産サンキョー株式会社 モータ
JP5947637B2 (ja) * 2012-06-29 2016-07-06 オリエンタルモーター株式会社 ブラシレスモータのセンサ基板の取付方法および取付構造
JP2016208783A (ja) * 2015-04-28 2016-12-08 日本電産サンキョー株式会社 モータ
CN105216598B (zh) * 2015-09-28 2018-10-16 上海蔚来汽车有限公司 一种汽车用的电驱动系统及使用了该电驱动系统的汽车
CN106208543B (zh) * 2016-07-30 2018-10-19 深圳市优必选科技有限公司 一种伺服电机及其控制方法

Also Published As

Publication number Publication date
WO2019054054A1 (ja) 2019-03-21
JP2019054648A (ja) 2019-04-04
US20200274419A1 (en) 2020-08-27
CN111066231A (zh) 2020-04-24

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102008053946B4 (de) Abschirmungsschaleneinheit
DE102016112982A1 (de) Plattenverbindende elektrische Verbindungsvorrichtung
DE102016113976A1 (de) Elektrische Platinenverbindungs-Verbindervorrichtung
DE19853641B4 (de) Bürstenhaltevorrichtung, die in einem Motor verwendet wird, und Verfahren zur Montage eines Bürstenhalterahmens in der Vorrichtung
DE102016112949A1 (de) Platten-verbindendes elektrisches Verbindungsglied
EP2949029B1 (de) Rotierende elektrische maschine
DE69631980T2 (de) Elektrischer Verbinder
DE10327581A1 (de) Konstruktion zum Montieren eines Aschlusses, ein Leiterplattenverbinder und Verfahren zum Montieren desselben
EP2107648A1 (de) Steckverbinder mit einer Schirmauflage
DE112012006066T5 (de) Anker für eine rotierende elektrische Maschine
DE112014001030T5 (de) Flüssigkeitsstandssensor
DE112018005140T5 (de) Motor
DE112020007171T5 (de) Temperatursensor und elektrische rotationsmaschine
EP2615725A2 (de) Antriebsvorrichtung, insbesondere für ein elektronisches Haushaltsgerät
DE112016001768T5 (de) Presspassungsanschluss und Leiterplattensteckverbinder
DE102015211725B4 (de) Verbinderanschluss und Verbinder hiermit
DE102004001899A1 (de) Sperrkreisanordnung
DE102011080811A1 (de) Elektrische Vorrichtung mit einem EMV-dichten Gehäuse
DE102018209235A1 (de) Abschirmhülle und abgeschirmter Steckverbinder
DE102008016076B4 (de) Verbinderschirmung, Verbindersystem und Verwendung
DE112017001735T5 (de) Motor und Verfahren zum Herstellen eines Motors
DE102005046053B4 (de) Elektrische Vorrichtung mit einer Leiterplatte und einem Bauteil
DE102022101642A1 (de) Motorvorrichtung
DE60101580T2 (de) Kohlebürstenhalter
EP1045661B1 (de) Staubsauger

Legal Events

Date Code Title Description
R012 Request for examination validly filed