-
QUERVERWEIS AUF BEZOGENE ANMELDUNG
-
Die vorliegende Anmeldung ist eine internationale Anmeldung und beansprucht die Priorität der
US-Patentanmeldung Nr. 15/795,052 , eingereicht am 26. Oktober 2017, mit dem Titel „Integrated Automotive Adaptive Driving Beam Headlamp and Calibration Method“, die hiermit in ihrer Gesamtheit durch Bezugnahme aufgenommen wird.
-
ERKLÄRUNG HINSICHTLICH BUNDESFÖRDERUNG VON FORSCHUNG ODER ENTWICKLUNG
-
N/A
-
TECHNISCHES GEBIET
-
Die vorliegende Anmeldung betrifft Automobilscheinwerfer und mehr ins Besondere Scheinwerfer mit einer verbesserten Leistungsfähigkeit von adaptivem Fahrlicht und ein Kalibrierungsverfahren.
-
HINTERGRUND
-
Beleuchtungssysteme (wie etwa Scheinwerfer) sind gut bekannt und werden in einer breiten Vielfalt von Anwendungen verwendet, einschließlich Automobilanwendungen, und weisen eine oder mehrere Projektorvorrichtungen zum Emittieren eines oder mehrerer unterschiedlicher Lichtmuster auf. Beispielsweise können Scheinwerfer in der Lage sein, Licht in einem Abblendlichtmuster/-modus zu emittieren, in dem Licht im Allgemeinen unter den Horizont emittiert wird, und in einem Fernlichtmuster/-modus, in dem Licht im Allgemeinen über und unter den Horizont emittiert wird.
-
Eine bekannte Art von Automobilscheinwerfern umfasst ADB-Scheinwerfersysteme mit adaptivem Fahrlicht (englisch.: Adaptive Driving Beam (ADB)). ADB-Scheinwerfersysteme sind ein langreichweitiges Voraussichtlicht, die sich an das Vorhandensein von entgegenkommenden und vorausfahrenden Fahrzeugen anpassen, indem sie Teile ihres Strahlmusters modifizieren, um ein Blenden über den Photometrie-Pegeln des Abblendlichts für die Fahrer entgegenkommender und vorausfahrender Fahrzeuge zu vermeiden. Seit den 1960er Jahren haben Studien, die auf Umfragen über die Vereinigten Staaten hinweg basieren, gezeigt, dass Fahrer selbst in Situationen „freier Bahn“ (weder einem anderen Fahrzeug folgend noch anderen begegnend) ihre Scheinwerfer zu selten in den Fernlichtmodus schalteten und daher die Vorteile der langreichweitigen Sicht nicht nutzen, die das Fernlicht bietet. Beispielsweise berichtete eine Studie des Verkehrsforschungsinstituts der Universität von Michigan (UMTRI-2008-48, Oktober 2008) über durchschnittliche Nutzungsdaten von US-Personenfahrzeugen, die eine Fernlichtnutzung bei nur etwa einem Zehntel der Abblendlichtnutzung zeigten, mit ca. 97 Stunden/Jahr Abblendlicht- jedoch nur 9,8 Stunden/Jahr Fernlichtverwendung. Das automatische ADB bietet ein praktisches System, das zu einer erhöhten sicherheitsfördernden Fernlichtverwendung führen könnte.
-
Eine Ausführungsform eines bekannten ADB-Scheinwerfersystems ist allgemein in den 1-2 veranschaulicht. Insbesondere ist 1 ein Blockdiagramm, das schematisch den Aufbau eines ADB-Scheinwerfersystems 1 nach dem Stand der Technik zeigt und 2 ist eine schematische Darstellung, die das in einem Fahrzeug 2 installierte ADB-Scheinwerfersystem 1 gemäß dem Stand der Technik zeigt. Das ADB-Scheinwerfersystem 1 nach dem Stand der Technik umfasst einen Scheinwerfer 3, eine Fahrzeug-Bordkamera 4 und eine ADB-Steuerung 5, die über einen Fahrzeug-CAN-Bus, einen LIN-Bus oder einen ähnlichen Fahrzeugbus (nachstehend allgemein als CAN-Bus 6 bezeichnet) elektrisch miteinander gekoppelt sind. Andere Fahrzeugsensoren/- steuerungen 7 (wie unter anderem eine elektronische Steuereinheit (ECU), ein Motorsteuerungsmodul (ECM), Sensoren und/oder dergleichen) können ebenfalls elektrisch mit dem CAN-Bus 6 gekoppelt sein.
-
Die bekannte Fahrzeug-Bordkamera 4 umfasst ein Kameragehäuse 8, das dazu konfiguriert ist, im Fahrgastraum 9 des Fahrzeugs 2, üblicherweise in der Nähe der Windschutzscheibe 23 und/oder des Innenspiegels 11 des Fahrzeugs 2 angebracht zu werden. Die Fahrzeug-Bordkamera 4 ist konfiguriert zum Erzeugen eines Bildes, basierend auf dem empfangenen Licht 12, und zum Übertragen des aufgenommenes Bildes an die ADB-Steuerung 5 mittels einer Kamera-Schnittstelle 10, die elektrisch mit dem CAN-Bus 6 gekoppelt ist. Die ADB-Steuerung 5 empfängt das von der Fahrzeug-Bordkamera 4 aufgenommene Bild, detektiert ein Objekt innerhalb des Bildes, bestimmt die Position des detektierten Objekts innerhalb eines vom Scheinwerfer 3 erzeugten Strahlmusters 13 und erzeugt ein oder mehrere Steuersignale, die über den CAN-Bus 6 an den Scheinwerfer 3 gesendet werden.
-
Der Scheinwerfer
3 umfasst ein Scheinwerfergehäuse
14, das dazu konfiguriert ist, in einer Scheinwerferausnehmung
15 des Fahrzeugs
2 (z. B. in der Nähe der Front
16 des Fahrzeugs
2) angebracht zu werden. Der Scheinwerfer
3 enthält auch eine oder mehrere Lichtquellen (wie etwa Leuchtdioden - LEDs) und eine Optik
17, die konfiguriert zum Emittieren von Licht in einem oder mehreren Mustern
13 ist (wie etwa ein Fernlichtmodus, wie oben erörtert wurde). Eine Scheinwerferschnittstelle
18 empfängt die Steuersignale von der ADB-Steuerung
5 über den CAN-Bus
6 und ist zum Steuern der Ansteuerungsschaltungsanordnung
19 konfiguriert, um selektiv eine oder mehrere LEDs/Optiken
17 zu er-/beleuchten, um das Strahlmuster
13 basierend auf der Position des detektierten Objekts relativ zum Strahlmuster
13 und/oder dem Scheinwerfer
3 zu ändern. Beispiele für bekannte Scheinwerfersysteme können beispielsweise in
US-Pat. Nr. 2009/0279317 (Tatara), 2009/0141513 (Kim); 2001/0019486 (Thominet); 2007/0002571 (Cejnek); 2003/0137849 (Alden); und 2015/0042225 (Fukayama) sowie
US-Patenten 9,738,214 (Nakatani);
9,140,424 (Mochizuki); und
8,729,803 (Yamazaki) gefunden werden.
-
Obgleich die bekannten ADB-Scheinwerfersysteme 1 im Allgemeinen effektiv sind, leiden sie unter diversen Nachteilen. Beispielsweise sind die Bordfahrzeugkamera 4, die ADB-Steuerung 5 und der Scheinwerfer 3 über den Fahrzeug-CAN-Bus 6 elektrisch gekoppelt. Infolgedessen können die bekannten ADB-Scheinwerfersysteme 1 nicht einfach in vorhandenen Fahrzeugen 2 nachgerüstet werden, es sei denn, der Fahrzeug-CAN-Bus 6 wurde ursprünglich für ein ADB-Scheinwerfersystem 1 designt. Außerdem sind die Bordfahrzeugkamera 4 und der Scheinwerfer 3 nicht mechanisch verbunden und müssen physisch zueinander und zum Fahrzeug 2 ausgerichtet werden, nachdem das ADB-Scheinwerfersystem 1 in dem Fahrzeug 2 installiert wurde. Infolgedessen kann die ADB-Steuerung 5 erst kalibriert werden, nachdem das ADB-Scheinwerfersystem 1 in dem Fahrzeug 2 installiert wurde.
-
Da die ADB-Steuerung 5 erst nach Installation des ADB-Scheinwerfersystems 1 in dem Fahrzeug 2 kalibriert werden kann, muss das bekannte ADB-Scheinwerfersystem 1 durch den Fahrzeughersteller kalibriert werden. Insbesondere erfordern die bekannten Verfahren zum Kalibrieren von ADB-Steuerungen 5, dass das Fahrzeug 2 aus der Hauptfahrzeugmontagelinie herausgenommen und in einen Kalibrierungsbereich transportiert wird, nachdem das ADB-Scheinwerfersystem 1 in dem Fahrzeug 2 installiert wurde. Sobald sich das Fahrzeug 2 im Kalibrierungsbereich befindet, können Teilmengen der LEDs/Optiken 17 des Scheinwerfers 3 selektiv er-/beleuchtet werden, Bilder des Beleuchtungsbereichs, der mit jeder Teilmenge von LEDs/Optiken 17 verknüpft ist, können aufgenommen werden und die Pixelgrenzen der Beleuchtungsbereiche, die jeweils mit den Teilmengen von LEDs/Optiken 17 verknüpft sind, können bestimmt werden. Die Position der Bordfahrzeugkamera 4 relativ zum Scheinwerfer 3 und zum Fahrzeug 2 kann dann genau ausgerichtet werden.
-
Infolgedessen erfordert das bekannte Kalibrierungsverfahren zusätzlichen Platz in der Fertigungsstätte, wodurch die Herstellungskosten des Fahrzeugs 2 erhöht werden. Darüber hinaus werden die Länge, Komplexität und Kosten der Herstellung des Fahrzeugs 2 erhöht, da das Fahrzeug 2 von der Hauptfahrzeugmontagelinie entfernt und in einen Kalibrierungsbereich transportiert werden muss. Zusätzlich erfordern die bekannten Kalibrierungsverfahren die genaue physische Ausrichtung der Bordfahrzeugkamera 4 relativ zum Scheinwerfer 3 und zum Fahrzeug 2, wodurch die Länge, Komplexität und Kosten der Herstellung des Fahrzeugs 2 weiter erhöht werden.
-
Figurenliste
-
Nunmehr sollte auf die folgende ausführliche Beschreibung Bezug genommen werden, die in Verbindung mit den folgenden Figuren gelesen werden sollte, wobei gleiche Bezugsziffern gleiche Teile bezeichnen:
- 1 ist ein schematisches Blockdiagramm eines ADB-Scheinwerfersystems nach dem Stand der Technik.
- 2 veranschaulicht schematisch ein ADB-System nach dem Stand der Technik gemäß 1, das in einem Fahrzeug installiert ist.
- 3 ist ein Blockdiagramm, das schematisch einen ADB-Scheinwerfer zeigt, das mit einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung übereinstimmt.
- 4 ist eine schematische Veranschaulichung, die den ADB-Scheinwerfer von 3 installiert in eine Scheinwerausnehmung eines Fahrzeugs zeigt.
- 5 veranschaulicht eine Ausführungsform einer segmentierten Beleuchtungsanordnung der vorliegenden Offenbarung.
- 6 veranschaulicht eine Ausführungsform des Lichtverteilungsmusters der vorliegenden Offenbarung.
- 7 veranschaulicht eine Ausführungsform eines Beleuchtungsbereichs, gemäß der vorliegenden Offenbarung.
- 8 veranschaulicht eine Ausführungsform eines Lichtverteilungsmusters, gemäß der vorliegenden Offenbarung, bei dem die Helligkeit eines Beleuchtungsbereichs, der einer Position eines detektierten Objekts entspricht, verringert wurde.
- 9 veranschaulicht eine Ausführungsform eines Bildaufnahmealgorithmus, der durch die ADB-Steuerung gemäß der vorliegenden Offenbarung durchgeführt wird.
- 10 veranschaulicht eine Ausführungsform eines Bildverarbeitungs- und Objektdetektionsalgorithmus, der von der ADB-Steuerung gemäß der vorliegenden Offenbarung durchgeführt wird.
- 11 veranschaulicht eine Ausführungsform einer ADB-Ansteuerung, gemäß der vorliegenden Offenbarung.
- 12 veranschaulicht eine Ausführungsform eines nicht zusammengebauten ADB-Scheinwerfers ohne ADB-Steuerung und eine Digitalkamera, gemäß der vorliegenden Offenbarung.
- 13 veranschaulicht den nicht zusammengebauten ADB-Scheinwerfer gemäß 12, einschließlich der ADB-Steuerung und der Digitalkamera.
- 14 veranschaulicht eine Ausführungsform eines zusammengebauten ADB-Scheinwerfers gemäß 12.
- 15 veranschaulicht eine Ausführungsform eines ADB-Scheinwerfers mit einem oder mehreren flexiblen Drähten, die sich zwischen dem Gehäuse und der ADB-Steuerung und/oder der ADB-Ansteuerung erstrecken.
- 16 veranschaulicht eine Ausführungsform eines Ablaufdiagramms von Algorithmen, die von dem ADB-Scheinwerfer gemäß der vorliegenden Offenbarung ausgeführt werden können.
- 17 veranschaulicht eine Ausführungsform eines Zonenkalibrierungsalgorithmus gemäß der vorliegenden Offenbarung.
-
AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
-
Im Allgemeinen weist eine Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung einen Adaptives-Fahrlicht-Automobilscheinwerfer (ADB) auf, der ein Gehäuse, eine Digitalkamera, eine ADB-Steuerung, eine segmentierte und einen ADB-Treiber umfasst, wobei die Digitalkamera in den ADB-Scheinwerfer integriert ist. Das Gehäuse weist eine Anbringstruktur zum Anbringen in einer Fahrzeugscheinwerferausnehmung auf. Die Digitalkamera nimmt ein Bild vor dem Fahrzeug auf und die ADB-Steuerung detektiert ein Objekt in dem Bild und erzeugt ein Steuersignal, das zumindest teilweise auf einer Position des Objekts basiert. Die segmentierte Beleuchtungsanordnung ist innerhalb des Gehäuses angeordnet und enthält mehrere Festkörperlichtquellen, die so angeordnet sind, dass sie ein Licht in einem Lichtverteilungsmuster emittieren. Der ADB-Treiber steuert die Festkörperlichtquellen basierend auf dem Steuersignal von der ADB-Steuerung selektiv an.
-
Da die Digitalkamera in den ADB-Scheinwerfer integriert ist, muss ein ADB-Scheinwerfer gemäß der vorliegenden Offenbarung nicht mit einem Fahrzeug-CAN-Bus elektrisch gekoppelt sein. Infolgedessen kann ein ADB-Scheinwerfer gemäß der vorliegenden Offenbarung in Fahrzeugen nachgerüstet werden, die entweder über keinen Fahrzeug-CAN-Bus verfügen, oder in Fahrzeugen, die über einen Fahrzeug-CAN-Bus verfügen, der nicht für ein Zusammenwirken mit einem ADB-Scheinwerfer designt wurde.
-
Darüber hinaus ist die Position der Digitalkamera relativ zu der segmentierten Beleuchtungsanordnung und zu dem Gehäuse fixiert, da die Digitalkamera in den ADB-Scheinwerfer integriert ist. Infolgedessen kann die ADB-Steuerung eine Kalibrierung des ADB-Scheinwerfers durchführen, bevor der ADB-Scheinwerfer in der Scheinwerferausnehmung des Fahrzeugs angebracht wird. Da ein ADB-Scheinwerfer gemäß der vorliegenden Offenbarung kalibriert werden kann, bevor der ADB-Scheinwerfer in der Scheinwerferausnehmung des Fahrzeugs angebracht wird, kann der ADB-Scheinwerfer vom Hersteller des ADB-Scheinwerfers statt vom Hersteller des Fahrzeugs kalibriert werden, wodurch die Notwendigkeit entfällt, das Fahrzeug aus der Hauptfahrzeugmontagelinie zu entnehmen und das Fahrzeug in einen Kalibrierungsbereich zu transportieren, um eine Kalibrierung des ADB-Scheinwerfers durchzuführen. Infolgedessen können die Herstellungskosten des Fahrzeugs reduziert werden, da der zusätzliche Platz in der Fahrzeugherstellungsstätte überflüssig werden kann. Da das Fahrzeug nicht aus der Hauptfahrzeugmontagelinie herausgenommen und in ein Kalibrierungsbereich transportiert werden muss, werden außerdem die Länge, Komplexität und Kosten der Herstellung des Fahrzeugs im Vergleich zu dem bekannten Kalibrierungsverfahren und den bekannten ADB-Scheinwerfersystemen verringert.
-
Wenden wir uns nun den 3-4 zu, in denen ein Adaptives-Fahrlicht-Scheinwerfer bzw. ADB-Scheinwerfer 20 gemäß der vorliegenden Offenbarung allgemein dargestellt ist. Insbesondere ist 3 ein Blockdiagramm, das schematisch den ADB-Scheinwerfer 20 zeigt, und 4 ist eine schematische Darstellung, die den ADB-Scheinwerfer 20 in einer Scheinwerferausnehmung 15 eines Fahrzeugs 2 installiert zeigt. Der ADB-Scheinwerfer 20 umfasst ein Gehäuse 22, eine segmentierte Beleuchtungsanordnung 24, die innerhalb des Gehäuses 22 angeordnet ist und dazu ausgebildet ist Licht in einem Lichtverteilungsmuster 26 zu emittieren, eine Adaptives-Fahrlicht(ADB)-Steuerung 28, einen ADB-Treiber 30 und eine Digitalkamera 32 integriert in den ADB-Scheinwerfer 20. Wie hierin beschrieben, ist der ADB-Scheinwerfer 20 konfiguriert zum Detektieren mindestens eines Objekts in einem von der Digitalkamera 32 aufgenommenen Bild, und die ADB-Steuerung 28 ist konfiguriert zum Erzeugen eines oder mehrerer Steuersignale, um die segmentierte Beleuchtungsanordnung 24, zumindest teilweise basierend auf einer Position des erkannten Objekts, selektiv anzusteuern. Infolgedessen kann das durch den ADB-Scheinwerfer 20 erzeugte Lichtverteilungsmuster 26 eingestellt werden, um beispielsweise Licht in einem oder mehreren Beleuchtungsbereichen des Lichtverteilungsmusters abzuschwächen, wodurch ein Blenden von Verkehr und/oder Fußgängern verringert und/oder beseitigt wird.
-
Das Gehäuse 22 weist eine Anbringstruktur 34 auf, die zum Anbringen in einer Scheinwerferausnehmung 15 eines Fahrzeugs 2 konfiguriert ist, wie dies allgemein in 4 veranschaulicht ist. Die Anbringstruktur 34 umfasst jegliche geeignete Struktur zum Montieren, Koppeln und/oder anderweitigen Sichern des Gehäuses 22 in der Scheinwerferausnehmung 15 des Fahrzeugs 2 und kann eine einstellbare Montage ermöglichen, um das Zielen des ADB-Scheinwerfers 20 zu erleichtern, wie beispielsweise im Stand der Technik bekannt ist. Nicht erschöpfende Beispiele für eine geeignete Anbringstruktur 34 umfassen Laschen, Öffnungen, Schlitze, Nuten, Lippen, Flansche und/oder Hervorhebungen. Die Anbringstruktur 34 kann unter anderem auch in Kombination mit einem oder mehreren Befestigungselementen verwendet werden, einschließlich Bolzen, Schrauben, Klemmen, Nieten, Verschlüssen oder dergleichen. Das Gehäuse 22 kann eine oder mehrere Aushöhlungen und/oder Kammern 36 bilden. Die Aushöhlungen und/oder Kammern 36 können vollständig oder teilweise von dem Gehäuse 22 umschlossen sein.
-
Die Digitalkamera 32 ist konfiguriert zum Einfangen von Licht 38 in einem Bereich vor dem Fahrzeug 2 und zum Erzeugen eines digitales Bildes. Die Digitalkamera 32 kann jegliche bekannte Art einer Digitalkamera umfassen, einschließlich Digitalkameras, die zum Betrieb im sichtbaren Lichtspektrum (einschließlich nur weißen sichtbaren Lichts und/oder einer oder mehrerer anderer Farben des sichtbaren Lichts) und/oder Infrarotlicht(IR)-Spektrum konfiguriert sind. Lediglich als Beispiel dienend war die in verschiedenen Tests verwendete Digitalkamera 32 eine OV7670-Digitalkamera 32, die von einer Vielfalt von Herstellern im Handel erhältlich ist.
-
Wie oben angemerkt und in 3 veranschaulicht ist, ist die Digitalkamera 32 in den ADB-Scheinwerfer 20 integriert. Wie hierin verwendet, soll der Begriff „integriert“ bedeuten, dass die Digitalkamera 32 als eine Einheit mit dem ADB-Scheinwerfer 20 ausgebildet ist. Der Begriff „integriert“ erfordert nicht, dass die Digitalkamera 32 mit dem ADB-Scheinwerfer 20 in einem Stück ausgebildet ist. Beispielsweise wird die Digitalkamera 32 als in dem ADB-Scheinwerfer 20 integriert erachtet, wenn die Digitalkamera 32 zumindest teilweise im Gehäuse 22 angeordnet ist (z. B. zumindest teilweise in einer oder mehreren der Ausnehmungen und/oder durch das Gehäuse 22 gebildeten Kammern 36 angeordnet ist) und/oder wenn die Digitalkamera 32 von dem Gehäuse 22 gehalten wird (z. B. ist die Digitalkamera 32 entweder dauerhaft oder entfernbar an einer Innen- und/oder Außenfläche des Gehäuses 22 auf eine Weise gesichert, dass es nicht nötig ist, dass der ADB-Scheinwerfer 20 an einem Fahrzeug 2 angebracht werden muss). Da die Digitalkamera 32 in den ADB-Scheinwerfer 20 integriert ist, ist eine Position der Digitalkamera 32 relativ zu der segmentierten Beleuchtungsanordnung 24 dem Gehäuse 22 fixiert, unabhängig davon, ob das Gehäuse 22 in der Scheinwerferausnehmung 15 des Fahrzeugs 2 angebracht ist. Der Ausdruck „die Digitalkamera ist in den ADB-Scheinwerfer integriert“ und dergleichen umfasst nicht, dass eine Digitalkamera 4 innerhalb des Fahrgastraums 9 des Fahrzeugs 2 montiert ist (z. B. in der Nähe der Windschutzscheibe 23 und/oder des Innenspiegels 11 des Fahrzeugs 2), was, wie gemeinhin bekannt ist, eine Kommunikation über die CAN-Bus-Leitung 6 erfordern würde, wie allgemein in 2 veranschaulicht ist. Daher befindet sich die Digitalkamera 32 außerhalb des Fahrgastraums 9 des Fahrzeugs 2.
-
Die segmentierte Beleuchtungsanordnung 24 ist innerhalb des Gehäuses 22 angeordnet (zum Beispiel unter anderem in einer oder mehreren der durch das Gehäuse 22 gebildeten Ausnehmungen und/oder Kammern 36) und ist konfiguriert zum Emittieren von Licht in einem oder mehreren Lichtverteilungsmustern 26 (wie unter anderem einem Abblendlichtmuster, einem Fernlichtmuster und/oder einer Modifikation davon). Eine Ausführungsform einer segmentierten Beleuchtungsanordnung 24 gemäß der vorliegenden Offenbarung ist allgemein in 5 veranschaulicht. Insbesondere umfasst die segmentierte Beleuchtungsanordnung 24 mehrere Festkörperlichtquellen 40a-n, die jeweils zum Emittieren von Licht 42 konfiguriert sind. Bei der veranschaulichten Ausführungsform sind die mehreren Festkörperlichtquellen 40a-n in einem 1×N-Anordnung angeordnet (wobei N = 6 ist), obwohl es sich versteht, dass die mehreren Festkörperlichtquellen 40a-n in einer oder mehreren Zeilen und/oder Spalten angeordnet sein können, wie unter anderem in einer 1xN-Anordnung, einer MxN-Anordnung oder einer beliebige Kombination davon. Obgleich die mehreren Festkörperlichtquellen 40a-n als allgemein auf lineare Weise ausgerichtet dargestellt sind, versteht sich außerdem, dass die mehreren Festkörperlichtquellen 40 ebenso auf nichtlineare Weise angeordnet sein können.
-
Die Festkörperlichtquellen 40a-n umfassen jegliche Art von Halbleiter-Leuchtdioden (LEDs), organischen Leuchtdioden (OLED) oder Polymer-Leuchtdioden (PLED) als Beleuchtungsquelle. Licht 42, das von den mehreren Festkörperlichtquellen 40a-n emittiert wird, kann von einer oder mehreren Optiken 44 in erwünschtere Lichtmuster fokussiert und/oder gerichtet werden, die von dem ADB-Scheinwerfer 20 emittiert werden sollen. Die Optiken 44 (von denen nur zwei zur Verdeutlichung in 5 gekennzeichnet sind) können jegliches dem Fachmann bekannte Design aufweisen, wie beispielsweise unter anderem Linsen, Diffusoren, Reflektoren und/oder dergleichen. Die Optiken 44 können an die Festkörperlichtquellen 40a-n (z. B. unter anderem eine oder mehrere Linsen, die von den und/oder an den Festkörperlichtquellen 40a-n getragen werden) und/oder an den ADB-Scheinwerfer 20 (z. B. gekoppelt an das Gehäuse 22) gekoppelt sein.
-
Die mehreren Festkörperlichtquellen 40a-n emittieren jeweils Licht 42, das zusammen ein oder mehrere Lichtverteilungsmuster 26 bildet. Ein beispielhaftes Lichtverteilungsmuster 26 gemäß der vorliegenden Offenbarung ist allgemein in 6 dargestellt. Obgleich keine Beschränkung der vorliegenden Offenbarung, es sei denn, dass dies speziell beansprucht wird, kann das Lichtverteilungsmuster 26 ein Fernlichtmuster sein, das durch mehrere Beleuchtungsbereiche 46a-n ausgebildet wird. Es versteht sich, dass ein Abblendlichtmuster einem Licht entspricht, das im Allgemeinen unter der Horizontallinie H emittiert wird (um somit kein Blenden entgegenkommender Fahrzeuge nicht zu verursachen), wohingegen ein Fernlichtmuster einem Licht entspricht, das über und unter der Horizontallinie H emittiert wird.
-
Jeder Beleuchtungsbereich 46a-n des Lichtverteilungsmusters 26 entspricht mindestens einer der mehreren Festkörperlichtquellen 40a-n und/oder ist mit dieser verknüpft und bildet einen Teil (z. B. eine Zone und/oder einen vertikalen Streifen) des gesamten Lichtverteilungsmusters 26 aus. Die Beleuchtungsbereiche 46a-n können jeweils leicht mit einem angrenzenden Beleuchtungsbereich 46 überlappen, so dass alle der Beleuchtungsbereiche 46a-n kollektiv ein homogenes breites Fernlichtverteilungsmuster 26 bilden. Ein beispielhafter Beleuchtungsbereich 46 ist allgemein in 7 dargestellt. Es versteht sich, dass jeder Beleuchtungsbereich 46 durch eine einzelne Festkörperlichtquelle 40 und/oder eine Teilmenge der mehreren Festkörperlichtquellen 40a-n (d. h. eine oder mehrere Festkörperlichtquellen 40a-n, aber weniger als alle Festkörperlichtquellen 40a-n) gebildet werden kann. Wie hier erläutert wird, können eine oder mehrere der Festkörperlichtquellen 40a-n selektiv angesteuert (d. h. selektiv mit Strom versorgt) werden, um die Helligkeit eines oder mehrerer der Beleuchtungsbereiche 46a-n zu ändern und/oder einzustellen und daher das Lichtverteilungsmuster 26 zu ändern und/oder einzustellen. Beispielsweise kann die Leistung der Festkörperlichtquellen 40a-n, die einem oder mehreren Beleuchtungsbereichen 46a-n entsprechen, in denen ein Objekt 48 detektiert wird (z. B. dem Beleuchtungsbereich 46b in 8), abgeschwächt werden (z. B. verringert und/oder beseitigt), um die Helligkeit des Beleuchtungsbereichs 46b zu ändern und/oder einzustellen und dadurch das Lichtverteilungsmuster 26 zu ändern und/oder einzustellen.
-
Zurück zu den 3-4, in denen die ADB-Steuerung 28 konfiguriert ist zum Detektieren mindestens eines Objekts (z. B. Objekt 48 in 8) in dem von der Digitalkamera 32 aufgenommenen Bild und zum Erzeugen eines oder mehrerer Steuersignale, die zumindest teilweise auf einer Position des detektierten Objekts 48 basieren. Die ADB-Steuerung 28 umfasst eine Schaltungsanordnung, wie etwa einen oder mehrere Allzweckcomputer, auf denen Software läuft, und/oder anwendungsspezifische integrierte Schaltkreise (ASICs) mit einem oder mehreren Prozessoren und zugehörigem Speicher (wie unter anderem ROM, RAM, EEPROM, Flash-Speicher oder dergleichen). Lediglich als Beispiel dienend war die in verschiedenen Tests verwendete ADB-Steuerung 28 ein Teensy 3.2 USB-basierter Mikrocontroller, der von einer Vielfalt von Herstellern im Handel erhältlich ist.
-
Die ADB-Steuerung 28 kann eine Bildverarbeitung durchführen und unter Verwendung eines beliebigen Bilderkennungsalgorithmus ein Objekt 48 in einem Bild detektieren. Es versteht sich allerdings, dass die ADB-Steuerung 28 nicht in der Lage sein muss, die Art des Objekts 48 zu klassifizieren, sondern in der Lage sein muss, zu erkennen, ob ein Objekt 48 in dem aufgenommenen Bild vorhanden ist. Bei einer Ausführungsform kann die ADB-Steuerung 28 das Objekt 48 basierend auf der Pixelhelligkeit detektieren. Beispielsweise kann die ADB-Steuerung 28 die Helligkeit jedes Pixels mit einem minimalen Pixelhelligkeitsschwellenwert vergleichen, der in mit der ADB-Steuerung 28 verknüpften Speicher 50 gespeichert ist. Wenn die Anzahl der Pixel in dem aufgenommenen Bild eine vorbestimmte Schwelle überschreitet (z. B. im Speicher 50 gespeichert), bestimmt die ADB-Steuerung 28, dass in dem aufgenommenen Bild ein Objekt 48 vorhanden ist. Das Vergleichen der Pixelhelligkeit mit einer minimalen Pixelhelligkeitsschwelle kann die falsche Objekterkennungen verursachenden Auswirkungen von reflektiertem Licht, das ursprünglich von dem ADB-Scheinwerfer 20 emittiert wurde, verringern und/oder beseitigen.
-
Mit Bezug zu 9, in der allgemein eine Ausführungsform eines Bilderfassungsalgorithmus 31 veranschaulicht ist, der von der ADB-Steuerung 28 durchgeführt wird. Insbesondere ist der Bilderfassungsalgorithmus 31 konfiguriert zum Bestimmen einer Zählung heller Pixel für jede Zone in dem aufgenommenen Bild (jede Zone entspricht einem der mehreren Beleuchtungsbereichen 46a-n). Sobald ein Bild von der Digitalkamera 32 erzeugt wurde, bestimmt der Algorithmus 31, ob die Pixeldaten in allen Zeilen im Bild untersucht wurden (Schritt 33). Falls nicht, wartet der Algorithmus 31 auf ein Horizontallinienreferenz(HREF)-Signal von der Digitalkamera 32, das eine neue Zeile von Pixeldaten anzeigt (Schritt 35), und als Reaktion auf ein neues HREF-Signal bestimmt der Algorithmus 31, ob alle Bytes in der Zeile abgegriffen wurden (Schritt 37), z. B. im Speicher 50 aufgenommen wurden. Falls nicht alle Bytes der Zeile abgegriffen wurden, greift der Algorithmus 31 das nächste Byte vom Digitaleingang von der Digitalkamera 32 (Schritt 39) ab, wartet auf ein Pixeltaktsignal (PCLK) von der Digitalkamera 32, das ein neues Byte von Pixeldaten angibt (Schritt 41) und kehrt dann zu Schritt 37 zurück, um zu bestimmen, ob alle Bytes der Zeile abgegriffen wurden. Anders ausgedrückt, sendet die Digitalkamera 32 zu einem Zeitpunkt jeweils ein Pixel über die Datenleitungen an die ADB-Steuerung 28. Für jedes Byte sendet der Pixeltaktgeber ein Signal, um der ADB-Steuerung 28 mitzuteilen, dass das Byte zum Lesen bereit steht. Das HREF-Signal wird eingeschaltet, wenn die Zeile beginnt, und ausgeschaltet, wenn sie beendet ist. Dann wird es für die nächste Pixelzeile wieder eingeschaltet. Beim Anschließen der Digitalkamera 32 an die ADB-Steuerung 28 werden Handshake-Signale wie HREF und PCLK übertragen.
-
Sobald alle Bytes der Zeile abgegriffen wurden, bestimmt der Algorithmus 31, ob alle Pixel in der Zeile klassifiziert wurden (Schritt 43), und wenn nicht, klassifiziert der Algorithmus 31 das nächste Pixel in der Zeile, indem er bestimmt, ob die Pixelhelligkeit eine Pixelhelligkeitsschwelle überschreitet (Schritt 45). Wenn die Pixelhelligkeit höher als der Pixelschwellenwert ist, erhöht der Algorithmus 31 einen Zähler der Helligkeitspixel einer Spalte (Schritt 47). Wenn die Pixelhelligkeit nicht größer als der Pixelschwellenwert ist, kehrt der Algorithmus 31 zu Schritt 43 zurück und bestimmt erneut, ob alle Pixel in der Zeile klassifiziert wurden (Schritt 43), und wenn ja, kehrt der Algorithmus 31 zu Schritt 33 zurück.
-
Der Algorithmus 31 bestimmt erneut, ob die Pixeldaten in allen Zeilen im Bild untersucht wurden (Schritt 33), und wenn ja, verknüpft der Algorithmus 31 die Spalten mit einer jeweiligen Zone basierend auf der Zonenkalibrierung (Schritt 49), z.B. unter Verwendung der linken und rechten Beleuchtungspixelgrenze für jeden Beleuchtungsbereich 46a-n, so wie es hierin beschrieben ist. Der Algorithmus 31 addiert dann den Zähler heller Pixel für jede Spalte in jeder Zone (Schritt 51) und aktualisiert einen Zähler heller Pixel für jede Zone (Schritt 53), beispielsweise im Speicher 50.
-
Somit besteht das Ziel des Bildaufnahmealgorithmus 31 darin, die Pixel zeilenweise zu lesen und zu testen, ob die Pixel hell genug sind, und sie in die entsprechende Spalte zu sortieren. Der Bildaufnahmealgorithmus 31 beginnt mit der ersten Zeile und wartet darauf, dass HREF eingeschaltet wird, und liest dann alle Pixel nacheinander aus. Wenn alle Pixel dieser Zeile gelesen sind, betrachtet der Bildaufnahmealgorithmus 31 den Wert jedes Pixels und prüft, ob er über einer Schwelle liegt. Wenn ein Pixel über der Schwelle liegt, berechnet der Bildaufnahmealgorithmus 31, in welcher Spalte sich diese Pixel befinden, und erhöht die Anzahl der hellen Pixel für diese Spalte um 1.
-
Wenden wir uns nun 10 zu, in der allgemein eine Ausführungsform eines Bildverarbeitungs- und Objektdetektionsalgorithmus 61, der von der ADB-Steuerung 28 durchgeführt wird, veranschaulicht ist. Der Algorithmus 61 beginnt, nachdem ein Bild aufgenommen wurde (Schritt 63). Der Algorithmus 61 bestimmt dann, ob eine Zählung heller Pixel für jede Zone in dem Bild bestimmt wurde (Schritt 65), wie beispielsweise in Schritt 53 des Bildaufnahmealgorithmus 31 von 9 bestimmt. Falls nicht für jede Zone im Bild eine Zählung heller Pixel bestimmt wurde, addiert der Algorithmus 61 dann die Zählung heller Pixel für jede Spalte in der nächsten Zone (Schritt 67), wie beispielsweise in Schritt 51 des Bildaufnahmealgorithmus 31 von 9 bestimmt. Wenn für jede Zone im Bild eine Zählung heller Pixel bestimmt wurde, bestimmt der Algorithmus 61 dann, ob jede Festkörperlichtquelle 40a-n gesteuert wurde (Schritt 69). Wenn ja, dann verarbeitet der Algorithmus 61 das nächste aufgenommene Bild in Schritt 63 und der Algorithmus 61 beginnt von vorne. Wenn nein, bestimmt der Algorithmus 61, ob sich genug helle Pixel in einer Zone befinden und ob die mit der Zone verbundene(n) Festkörperlichtquelle(n) 40 eingeschaltet ist bzw. sind (Schritt 71). Wenn sich in der Zone genügend helle Pixel befinden und die verknüpfte(n) Festkörperlichtquelle(n) 40 eingeschaltet ist bzw. sind, schaltet der Algorithmus 61 die Festkörperlichtquelle(n) 40 aus (Schritt 73). Der Algorithmus 61 ist dann mit der(den) Zustandslichtquelle(n) 40 für die Zone fertig (Schritt 75) und kehrt zu Schritt 69 zurück, um zu bestimmen, ob jede Festkörperlichtquelle 40a-n gesteuert wurde.
-
Wenn in der Zone nicht genügend helle Pixel vorhanden sind und die verknüpfte(n) Festkörperlichtquelle(n) 40 eingeschaltet ist(sind), dann bestimmt der Algorithmus 61, ob nicht genügend helle Pixel in der Zone vorhanden sind und ob die verknüpfte(n) Festkörperlichtquelle(n) 40 ausgeschaltet ist (sind) (Schritt 77). Wenn ja, dann erhöht der Algorithmus 61 einen Festkörperlichtquelle-An-Zähler (Schritt 79), beispielsweise einen Festkörperlichtquelle-An-Zähler gespeichert im Speicher 50, und bestimmt, ob der Festkörperlichtquelle-An-Zähler ein Maximum ist (Schritt 81). Wenn nein, dann ist der Algorithmus 61 mit der (den) verknüpfte(n) Festkörperlichtquelle(n) 40 fertig (Schritt 75) und kehrt zu Schritt 69 zurück, um zu bestimmen, ob jede Festkörperlichtquelle 40a-n gesteuert wurde. Wenn ja, setzt der Algorithmus 61 den Festkörperlichtquelle-An-Zähler zurück (Schritt 83), schaltet die verknüpfte(n) Festkörperlichtquelle(n) ein (Schritt 85) und ist mit der (den) verknüpfte(n) Festkörperlichtquelle(n) 40 fertig (Schritt 75) und kehrt zu Schritt 69 zurück, um zu bestimmen, ob jede Festkörperlichtquelle 40a-n gesteuert wurde.
-
Wenn in der Zone nicht genügend helle Pixel vorhanden sind und die verknüpfte(n) Festkörperlichtquelle(n) 40 ausgeschaltet ist(sind), dann bestimmt der Algorithmus 61, ob genügend helle Pixel in der Zone vorhanden sind und ob die verknüpfte (n) Festkörperlichtquelle(n) 40 ausgeschaltet ist(sind) (Schritt 87). Wenn ja, dann setzt der Algorithmus 61 den Festkörperlichtquelle-An-Zähler zurück (Schritt 89) und ist mit der(den) verknüpfte(n) Festkörperlichtquelle(n) 40 fertig (Schritt 75) und kehrt zu Schritt 69 zurück, um zu bestimmen, ob jede Festkörperlichtquelle 40a-n gesteuert wurde. Wenn nein, kehrt der Algorithmus 61 zu Schritt 69 zurück, um zu bestimmen, ob jede Festkörperlichtquelle 40a-n gesteuert wurde.
-
Es versteht sich, dass die Algorithmen 31 und 61 lediglich Beispiele sind und dass die vorliegende Offenbarung nicht auf diese Algorithmen 31 und 61 beschränkt ist, sofern dies nicht ausdrücklich beansprucht wird.
-
Die ADB-Steuerung 28 kann konfiguriert sein zum Unterscheiden zwischen zwei oder mehr Lichtwellenlängen oder Lichtwellenlängenbereichen (z. B. zwei oder mehr Farben von sichtbarem Licht, wie einem roten Bremslicht und einem weißen Scheinwerferlicht und/oder zwischen sichtbarem Licht und IR-Licht) . Bei einer solchen Ausführungsform kann die ADB-Steuerung 28 unterschiedliche Pixelhelligkeitswerte mit minimalem Schwellenwert (z. B. im Speicher 50 gespeichert) basierend auf den Lichtwellenlängen oder Lichtwellenlängenbereichen in dem aufgenommenen Bild verwenden, wodurch die ADB-Steuerung 28, zum Beispiel zwischen weißem Licht, das vom Scheinwerfer eines entgegenkommenden Fahrzeugs emittiert wird, und rotem Licht, das von den Rücklichtern eines anderen Fahrzeugs emittiert wird, unterscheiden kann. Natürlich können auch andere bekannte Verfahren zur Objektdetektion verwendet werden, einschließlich unter anderem Algorithmen, die auf CAD-ähnlichen Objektmodellen, auf dem Aussehen basierender Verfahren, merkmalbasierter Verfahren und/oder genetischen Algorithmen basieren.
-
Wie hierin beschrieben, ist eine Position der Digitalkamera 32 relativ zu der segmentierten Beleuchtungsanordnung 24 und dem Gehäuse 22 fixiert und ist unabhängig von der Anbringung des Gehäuses 22 an der Scheinwerferausnehmung 15 des Fahrzeugs 2. Die ADB-Steuerung 28 ist konfiguriert zum Bestimmen einer Position von mindestens einem detektierten Objekt 48 innerhalb des Lichtverteilungsmusters 26, beispielsweise basierend auf den Algorithmen 31, 61 und/oder 93 (später in Kombination mit den 16 - 17 beschrieben). Die ADB-Steuerung 28 kann auch konfiguriert sein zum Identifizieren einer Teilmenge der mehreren Festkörperlichtquellen 40a-n, die Licht innerhalb des Lichtverteilungsmusters 26 emittieren, das der bestimmten Position des Objekts 48 basierend auf der fixierten Position der Digitalkamera 32 entspricht (zum Beispiel mit Algorithmen 31, 61 und/oder 93). Die ADB-Steuerung 28 kann ein oder mehrere Steuersignale erzeugen, die konfiguriert sind zum Bewirken, dass eine von der identifizierten Teilmenge der mehreren Festkörperlichtquellen 40a-n emittierte Lichtmenge von einer ersten Menge auf eine zweite Menge reduziert wird, wobei die zweite Menge null oder größer als null ist.
-
Beispielsweise beinhaltet das Lichtverteilungsmuster 26 mehrere Beleuchtungsbereiche 46a-n, wie hier beschrieben, wobei jeder Beleuchtungsbereich 46a-n mit mindestens einer der mehreren Festkörperlichtquellen 40a-n verknüpft ist. Die ADB-Steuerung 28 kann eine in dem Speicher 50 gespeicherte Datenbank aufweisen, die einen festen Ortsbereich innerhalb des Lichtverteilungsmusters 26, der mit jedem der Beleuchtungsbereiche 46a-n verknüpft ist, basierend auf der festen Position der Digitalkamera 32 identifiziert. Die ADB-Steuerung 28 kann konfiguriert sein zur Verwendung der im Speicher 50 gespeicherten Datenbank, um die Teilmenge der mehreren Festkörperlichtquellen 40a-n zu identifizieren, die Licht innerhalb des Lichtverteilungsmusters 26 emittieren, das der bestimmten Position des detektierten Objekts entspricht 48.
-
Sobald die ADB-Steuerung 28 ein Objekt 48 innerhalb des aufgenommenen Bildes detektiert hat, ist die ADB-Steuerung 28 konfiguriert zum Erzeugen eines oder mehrerer Steuersignale, die zumindest teilweise auf einer Position des detektierten Objekts 48 innerhalb des Lichtverteilungsmusters 26 basieren, und zum Senden des Steuersignals (der Steuersignale) an den ADB-Treiber 30. Der ADB-Treiber 30 ist konfiguriert zum selektiven Ansteuern einer oder mehrerer der Festkörperlichtquellen (26) des segmentierten Beleuchtungsanordnung (24) basierend auf dem(den) Steuersignal(en) von der ADB-Steuerung (28) und zum Einstellen (z. B. Abschwächen und/oder Eliminieren) der Helligkeit eines oder mehrerer Beleuchtungsbereiche (z. B. des Beleuchtungsbereichs 46b in 8) des Lichtverteilungsmusters 26 basierend auf einer Position eines detektierten Objekts 48, wodurch ein Blenden von Verkehr und/oder Fußgängern verringert und/oder beseitigt wird. Es ist wichtig, zu beachten, dass die ADB-Steuerung 28 das Bild von der Digitalkamera 32 empfängt, das Steuersignal (die Steuersignale) an den ADB-Lichttreiber 30 sendet und letztendlich die segmentierte Beleuchtungsanordnung 24 unabhängig von (d. h. ohne Verwendung) des Fahrzeug-CAN-Busses 6 selektiv ansteuert. Da der ADB-Scheinwerfer 20 unabhängig vom Fahrzeug-CAN-Bus 6 funktionieren kann, kann der ADB-Scheinwerfer 20 leicht in Fahrzeugen 2 nachgerüstet werden, die entweder keinen CAN-Bus 6 oder einen CAN-Bus 6 aufweisen, der nicht spezifisch dafür designt war, mit dem ADB-Scheinwerfer 20 zu arbeiten.
-
Mit Bezug zu 11, ist allgemein eine Ausführungsform des ADB-Treibers 30 veranschaulicht. Man sieht, dass der ADB-Treiber 30 eine Schaltungsanordnung aufweist, die konfiguriert ist zum selektiven Ansteuern einer oder mehrerer Festkörperlichtquellen 40a-n der segmentierten Beleuchtungsanordnung 24 basierend auf dem einen oder den mehreren Steuersignalen von der ADB-Steuerung 28. Der ADB-Treiber 30 weist mehrere MOSFETs 55 (z. B. unter anderem p-Kanal-MOSFETs) und Transistoren 52 auf, die konfiguriert sind zum Versorgen der Festkörperlichtquellen 40an und deren Steuerung mit Strom. Bei der veranschaulichten Ausführungsform ist jeder MOSFET 55 und jeder Transistor 52 mit einer einzigen Festkörperlichtquelle 40 verknüpft, obgleich sich versteht, dass eine oder mehrere MOSFETs 55 und Transistoren 52 mehrere Festkörperlichtquellen 40 steuern können.
-
Die ADB-Steuerung 28 überträgt ein Steuersignal (wie etwa unter anderem ein 3,3 V-Ausgangssignal) an einen Transistor 52, der mit der(den) Festkörperlichtquelle(n) 40a-n verknüpft ist, und erzeugt den Beleuchtungsbereich 46 entsprechend der Position des detektierten Objekts 48. Die mehreren Festkörperlichtquellen 40a-n sind in Reihe geschaltet, und das Steuersignal bewirkt, dass der Transistor 52 das mit dem Beleuchtungsbereich 46 verknüpfte Gate des entsprechenden MOSFET 55 auf Masse zieht.
-
Dies schaltet den MOSFET 55, der wiederum die verknüpfte Festkörperlichtquelle 40 kurzschließt, wodurch die verknüpften Festkörperlichtquellen 40 ausgeschaltet werden. Infolgedessen kann die Helligkeit einer Teilmenge eines oder mehrerer Beleuchtungsbereiche 46a-n selektiv eingestellt werden, wodurch das Blenden des Verkehrs und/oder der Fußgänger verringert und/oder beseitigt wird. Es versteht sich, dass der in 11 dargestellte ADB-Treiber 30 nur ein Beispiel ist, und dass die vorliegende Offenbarung nicht auf diese Ausführungsform beschränkt ist, es sei denn, dies wird ausdrücklich als solches beansprucht.
-
Wir beziehen uns wieder auf 4, in der das Gehäuse 22 optional eine einzelne elektrische Verbindung 60 aufweisen kann, die konfiguriert ist zum elektrischen Koppeln des ADB-Scheinwerfers 20 mit einer Energiequelle 21 (z. B. unter anderem einer oder mehreren Fahrzeugbatterien oder dergleichen). Die einzelne elektrische Verbindung 60 kann konfiguriert sein zum Versorgen von sowohl der Digitalkamera 32 als auch der segmentierten Beleuchtungsanordnung 24 mit Strom. Optional kann die einzelne elektrische Verbindung 60 auch konfiguriert sein zum Versorgen von sowohl der ADB-Steuerung 28 als auch des ADB-Treibers 30 mit Strom, so dass die einzelne elektrische Verbindung 60 den ganzen ADB-Scheinwerfer 20 mit Strom versorgt. Die einzelne elektrische Verbindung 60 macht es möglich, dass der ADB-Scheinwerfer 20 nicht an den Fahrzeug-CAN-Bus 6 gekoppelt werden muss.
-
Wenden wir uns nun den 12-14 zu, in denen allgemein eine Ausführungsform eines ADB-Scheinwerfers 20 gemäß der vorliegenden Offenbarung veranschaulicht ist. Insbesondere veranschaulicht 12 einen nicht zusammengebauten ADB-Scheinwerfer 20 ohne die ADB-Steuerung 28 und die Digitalkamera 32; 13 veranschaulicht einen teilweise zusammengebauten ADB-Scheinwerfer 20 einschließlich der ADB-Steuerung 28 und der Digitalkamera 32; und 14 veranschaulicht einen zusammengebauten ADB-Scheinwerfer 20. Wenden wir uns zuerst 12 zu, in der zumindest ein Teil des Gehäuses 22 gezeigt ist, der eine Ausnehmung oder eine Kammer 36 bildet. Die segmentierte Beleuchtungsanordnung 24 ist in einer Ausnehmung oder einer Kammer 36 (z. B. an einem Ende davon) angeordnet und umfasst eine 1×9-Anordnung mehrerer in Reihe geschalteter Festkörperlichtquellen 40a-n. In der veranschaulichten Ausführungsform sind die mehreren Festkörperlichtquellen 40a-n Mitte-zu-Mitte 4 mm voneinander beabstandet, obgleich dies keine Einschränkung der vorliegenden Offenbarung darstellt, sofern dies nicht ausdrücklich als solches beansprucht wird. Die mehreren Festkörperlichtquellen 40a-n weisen auf jeweils eine Primäroptik 44a (z. B. eine Linse, von denen zwecks Übersichtlichkeit nur eine gekennzeichnet ist), die konfiguriert ist zum Helfen beim Lichtsammeln und zum Füllen von Lücken zwischen den mehreren Festkörperlichtquellen 40a-n. Das Licht von der Primäroptik 44a wird ins Unendliche projiziert (z. B. auf die Straße) vermittels einer Sekundäroptik 44b (z. B. einer Projektoroptik, wie etwa unter anderem einer asphärische Linse) mit einem Brennpunkt in der Ebene der Primäroptik 44a, um das Lichtverteilungsmuster 26 zu erzeugen (zwecks Übersichtlichkeit nicht gezeigt). Die mehreren Festkörperlichtquellen 40a-n sind mit einer Leiterplatte (PCB) 52 verbunden, beispielsweise einer Metallkernplatine zur Unterstützung der Wärmeableitung, die wiederum an einem Kühlkörper 54 angebracht ist, optional mit einem oder mehreren Lüftern 56 (abhängig von der Leistung der Festkörperlichtquellen 40a-n).
-
Mit Bezug zu 13 verbindet die elektrische Schaltungsanordnung 58 die Digitalkamera 32 mit der ADB-Steuerung 28 und verbindet die ADB-Steuerung 28 mit dem ADB-Treiber 30 und verbindet den ADB-Treiber 30 mit der segmentierten Beleuchtungsanordnung 24. Die elektrische Schaltungsanordnung 58 ist in dem Gehäuse 22 angeordnet und umfasst jegliche bekannte Schaltungsanordnung, einschließlich unter anderem Leiterplatten, elektrische Verbindungen (wie unter anderem USB-Verbindungen), flexible Drähte oder dergleichen. Beispielsweise kann die elektrische Schaltungsanordnung 58 vollständig im Gehäuse 22 angeordnet sein, wodurch die Notwendigkeit zur Verwendung des Fahrzeug-CAN-Busses 6 ausgeschlossen wird. Es ist funktional nicht erforderlich, dass sich ein Teil des ADB-Scheinwerfers 20 außerhalb des ADB-Scheinwerfers 20 befindet (z. B. ist es funktional nicht erforderlich, dass sich ein Teil des ADB-Scheinwerfers 20 in dem Fahrgastraum 9 des Fahrzeugs 2 befindet).
-
Man sieht, dass die Digitalkamera 32 und die ADB-Steuerung 28 zumindest teilweise in dem Gehäuse 22 angeordnet sind (z. B. zumindest teilweise in einem oder mehreren Ausnehmungen oder Kammern 36). Bei der veranschaulichten Ausführungsform sind sowohl die ADB-Steuerung 28 als auch der ADB-Treiber 30 in den ADB-Scheinwerfer 20 integriert; es versteht sich allerdings, dass die ADB-Steuerung 28 und/oder der ADB-Treiber 30 möglicherweise nicht in den ADB-Scheinwerfer 20 integriert sind. Beispielsweise kann der ADB-Scheinwerfer 20 einen oder mehrere flexible Drähte 62 (z. B. Drähte, die von einer oder mehreren Isolationsschichten umgeben sind, die ein Kabel bilden) umfassen, die sich zwischen dem Gehäuse 22 und der ADB-Steuerung 28 und/oder dem ADB-Treiber 30 erstrecken, wobei die ADB-Steuerung 28 und/oder der ADB-Treiber 30 außerhalb des Gehäuses 22 angeordnet sind, wie dies schematisch in 15 dargestellt ist.
-
Wie man in 14 sieht, ist die Digitalkamera 32 in den ADB-Scheinwerfer 20 integriert. Beispielsweise wird die Digitalkamera 32 von dem Gehäuse 22 getragen und/oder ist zumindest teilweise in dem Gehäuse 22 angeordnet. Da die Digitalkamera 32 in den ADB-Scheinwerfer 20 integriert ist, ist die Position der Digitalkamera 32 relativ zu der segmentierten Beleuchtungsanordnung 24 und dem Gehäuse 22 fixiert und ist unabhängig von einer Anbringung des Gehäuses 22 in der Scheinwerferausnehmung 15 des Fahrzeugs 2 (4). Infolgedessen kann die ADB-Steuerung 28 dazu konfiguriert sein, eine Kalibrierung des ADB-Scheinwerfers 20 durchzuführen, bevor der ADB-Scheinwerfer 20 in der Scheinwerferausnehmung 15 des Fahrzeugs 2 angebracht wird, und der ADB-Scheinwerfer 20 kann vom Hersteller des ADB-Scheinwerfers 20 statt vom Hersteller des Fahrzeugs 2 kalibriert werden. Durch die Durchführung der Kalibrierung durch den Hersteller des ADB-Scheinwerfers 20 entfällt die Notwendigkeit, das Fahrzeug 2 aus der Hauptfahrzeugmontagelinie herauszunehmen und das Fahrzeug 2 in einen Kalibrierungsbereich zu transportieren, um die Kalibrierung des ADB-Scheinwerfers 20 durchzuführen. Infolgedessen kann der zusätzliche Platz in der Fahrzeugherstellungsstätte eingespart werden, wodurch die Herstellungskosten des Fahrzeugs 2 im Vergleich zu dem bekannten Kalibrierungsverfahren und den ADB-Scheinwerfersystemen 1 verringert werden. Da das Fahrzeug 2 nicht aus der Hauptfahrzeugmontagelinie herausgenommen und in ein Kalibrierungsbereich transportiert werden muss, werden außerdem die Länge, Komplexität und Kosten der Herstellung des Fahrzeugs 2 im Vergleich zu dem bekannten Kalibrierungsverfahren und den bekannten ADB-Scheinwerfersystemen 1 verringert.
-
Die Kalibrierung durch den Hersteller des ADB-Scheinwerfers 20 ermöglicht auch, dass der ADB-Scheinwerfer 20 leicht in Fahrzeuge 2 nachgerüstet werden kann. Da die Kalibrierung vom Hersteller des ADB-Scheinwerfers 20 durchgeführt wird, muss der Endbenutzer den ADB-Scheinwerfer 20 nicht kalibrieren und kann stattdessen einfach den ADB-Scheinwerfer 20 in die Scheinwerferausnehmung 15 von Fahrzeug 2 einbauen. Da der ADB-Scheinwerfer 20 keinen Fahrzeug-CAN-Bus 6 benötigt, kann der ADB-Scheinwerfer 20 außerdem in Fahrzeugen 2 installiert sein, die entweder keinen Fahrzeug-CAN-Bus 6 aufweisen, oder in Fahrzeugen 2, die einen Fahrzeug-CAN-Bus 6 aufweisen, der nicht für die Verwendung mit einem ADB-Scheinwerfer designt wurde.
-
Wenden wir uns nun 16 zu, in der ein Beispiel eines Ablaufdiagramms von Algorithmen allgemein dargestellt ist, die von dem ADB-Scheinwerfer 20 (z. B. unter anderem von der ADB-Steuerung 28) ausgeführt werden können. Insbesondere weist 16 auf einen Initialisierungsalgorithmus 91, einen Zonenkalibrierungsalgorithmus 93, einen Belichtungskalibrierungsalgorithmus 95 und einen Hauptschleifenalgorithmus 97. Der Initialisierungsalgorithmus 91, der Zonenkalibrierungsalgorithmus 93 und der Belichtungskalibrierungsalgorithmus 95 können während des anfänglichen Aufbaus des ADB-Scheinwerfers 20 durchgeführt werden und müssen danach nicht mehr wiederholt werden. Sobald diese Algorithmen 91-95 ausgeführt sind, tritt der ADB-Scheinwerfer 20 in den Hauptschleifenalgorithmus 97 ein, der sich mit den Bildverarbeitungsalgorithmen befasst. Der Hauptschleifenalgorithmus 97 läuft kontinuierlich, während der ADB-Scheinwerfer 20 aktiv ist.
-
Insbesondere werden während des Initialisierungsalgorithmus 91 die grundlegenden Betriebsparameter/Einstellungen für den ADB-Scheinwerfer 20 festgelegt. Beispielsweise wird die Digitalkamera 32 initialisiert, die Einstellungen der Digitalkamera 32 werden konfiguriert und die Ein- und Ausgänge der Digitalkamera 32, der ADB-Steuerung 28, des ADB-Treibers 30 und/oder des segmentierten Beleuchtungsanordnung 24 werden definiert.
-
Während des Zonenkalibrierungsalgorithmus 93 erstellt die ADB-Steuerung 28 die Grenzen der Zonen (d. h. die Pixelgrenzen der mehreren Beleuchtungsbereiche 46a-n) innerhalb eines von der Digitalkamera 32 erzeugten Bildes. Es versteht sich, dass die Grenzen der Zonen innerhalb eines Bildes von der Position der Digitalkamera 32 relativ zu der segmentierten Beleuchtungsanordnung 24 abhängen. Beispielsweise kann der Zonenkalibrierungsalgorithmus 93 das Beleuchten einer Teilmenge der Festkörperlichtquellen 40a-n, die mit einem bestimmten Zonen-/Beleuchtungsbereich 46 verknüpft sind, das Aufnehmen eines von der Digitalkamera 32 erzeugten Bildes und das Finden/Bestimmen der Kanten der Zone/Beleuchtungsregion 46 aufweisen. Dieser Prozess wird für jede Teilmenge der Festkörperlichtquellen 40a-n wiederholt, die einen Zonen-/Beleuchtungsbereich 46 definieren.
-
Der Belichtungskalibrierungsalgorithmus 95 wird von der ADB-Steuerung 28 verwendet, um die maximale Belichtung der Digitalkamera 32 für einen gegebenen minimalen Pixelhelligkeitsschwellenwert zu bestimmen (z. B. einzustellen und/oder zu definieren), um Reflexionen zu beseitigen. Die Belichtung der Digitalkamera 32 sollte im Allgemeinen so hoch wie möglich eingestellt werden, so dass die ADB-Steuerung 28 das Objekt 48 innerhalb des Beleuchtungsmusters 26 so schnell und genau wie möglich identifizieren kann; wenn jedoch die maximale Belichtung zu niedrig eingestellt ist, kann die ADB-Steuerung 28 reflektiertes Licht fälschlicherweise als ein Objekt 48 lesen. Der minimale Pixelhelligkeitsschwellenwert kann basierend auf empirischen Daten, vorherigen Bildverarbeitungsdaten, historischen Daten und/oder heuristischen Bewertungstechniken eingestellt/bestimmt werden. Beispielsweise kann der minimale Pixelhelligkeitsschwellenwert anfänglich auf einen Wert eingestellt werden, der der Mitte des vollen Dunkel- und des vollen Helligkeitswerts entspricht. Der Belichtungskalibrierungsalgorithmus 95 umfasst im Allgemeinen das Erleuchten aller Festkörperlichtquellen 40a-n, das Aufnehmen eines Bildes durch die Digitalkamera 32, das Bestimmen, ob eine Reflexion detektiert wird, und, falls dem so ist, das Reduzieren der Belichtung der Digitalkamera 32 und Wiederholen dieses Prozesses, bis eine Reflexion nicht mehr sichtbar ist oder die Digitalkamera 32 ihren minimalen Belichtungswert erreicht hat. Für den Fall, dass der minimale Belichtungswert der Digitalkamera 32 erreicht wurde und Reflexionen nicht beseitigt wurden, kann der im Speicher 50 gespeicherte minimale Pixelhelligkeitsschwellenwert erhöht werden. Die Verwendung des Belichtungskalibrierungsalgorithmus 95 vermeidet das Potenzial, dass eine Rückkopplungsschleife ein „Blinken“ der LEDs verursachen könnte, das andernfalls auftreten könnte, wenn das System seine eigene Reflexion sieht, die LEDs ausschaltet und dann durch Einschalten der LEDs auf den dunklen Fleck reagiert.
-
Der Hauptschleifenalgorithmus 97 wird durch die ADB-Steuerung 28 verwendet zum Detektieren eines Objekts 48 in dem Lichtverteilungsmuster 26 und zum Korrelieren der Position des detektierten Objekts mit einer oder mehreren Zonen/Beleuchtungsregionen 46a-n. Der Hauptschleifenalgorithmus 97 weist auf das Erzeugen eines Bildes unter Verwendung der Digitalkamera 32, das Bestimmen der Anzahl heller Pixel in jeder Zone/jedem Beleuchtungsbereich 46, das Definieren jeder Zone/jedes Beleuchtungsbereichs 46 als hell oder dunkel und das Ein- oder Ausschalten der einen oder der mehreren (z. B. einer Teilmenge) Festkörperlichtquellen 40a-n, die mit jeder Zone/jedem Beleuchtungsbereich 46 verknüpft sind, basierend auf der aktuellen Klassifikation der Zone/des Beleuchtungsbereichs 46 als entweder hell oder dunkel.
-
Mit Bezug auf 1 erfordern die bekannten Kalibrierungsverfahren, dass die Fahrzeugbordkamera 4 pixelweise genau zu dem Scheinwerfer 3 und dem Fahrzeug 2 ausgerichtet ist. Insbesondere nimmt die Fahrzeugbordkamera 4 ein Bild auf und dann werden die Kanten einer Zone mit eingestellten, vorbestimmten Pixelgrenzen verglichen, die in der ADB-Steuerung 5 gespeichert sind. Wenn die Kanten der Zone nicht den eingestellten, vorbestimmten Pixelgrenzen entsprechen, die in der ADB-Steuerung 5 gespeichert sind, wird die Fahrzeugbordkamera 4 relativ zu dem Scheinwerfer 3 und dem Fahrzeug 2 an einen anderen physischen Ort bewegt und der Prozess wird wiederholt. Es versteht sich, dass dieses Kalibrierungsverfahren eine sehr genaue physische Ausrichtung der Fahrzeugbordkamera 4 relativ zum Scheinwerfer 3 und dem Fahrzeug 2 erfordert, wodurch die Länge und Komplexität des Kalibrierungsprozesses des ADB-Scheinwerfersystems 1 des Standes der Technik signifikant erhöht wird. Da die Kalibrierung des ADB-Scheinwerfersystems 1 des Standes der Technik vom Fahrzeughersteller durchgeführt wird, werden folglich die Herstellungskosten des Fahrzeugs 2 erhöht. Darüber hinaus können Endverbraucher (d. h. Käufer des Fahrzeugs 2) diese Art von Kalibrierungsverfahren möglicherweise nicht durchführen.
-
Gemäß einer Ausführungsform weist die vorliegende Offenbarung einen Zonenkalibrierungsalgorithmus 93 auf, 17, der keine genaue Ausrichtung der Digitalkamera 32 relativ zu dem segmentierten Beleuchtungsanordnung 24 erfordert und nicht auf eingestellten, vorbestimmten Pixelgrenzen basiert, die in dem Speicher 50 gespeichert sind. Stattdessen ist der Zonenkalibrierungsalgorithmus 93 von 17 unabhängig von der Anbringung des Gehäuses 22 in der Scheinwerferausnehmung 15 des Fahrzeugs 2 und ermöglicht es der ADB-Steuerung 28 die Pixelgrenzen der Zonen/Beleuchtungsbereiche 46a-n basierend auf Bildern, die von der Digitalkamera 32 aufgenommen wurden, und der vorbestimmten oder festen Position der Digitalkamera 32 relativ zu dem segmentierten Beleuchtungsanordnung 24 und dem Gehäuse 22 zu bestimmen und zu speichern.
-
So wie hier erörtert weist das Lichtverteilungsmuster 26 mehrere Beleuchtungsbereiche/-zonen 46a-n auf, wobei jeder/jede Beleuchtungsbereich/-zone 46a-n mit einer anderen Teilmenge von mehreren verschiedenen Teilmengen der mehreren Festkörperlichtquellen 40a-n verknüpft ist. Der Zonenkalibrierungsalgorithmus 93 wird für jede Zone/jeden Beleuchtungsbereich 46a-n wiederholt. Insbesondere weist der Zonenkalibrierungsalgorithmus 93 ein Ausschalten aller Festkörperlichtquellen 40a-n und ein Einschalten nur der mit der getesteten Zone verknüpften Festkörperlichtquellen 40a-n auf. Anders ausgedrückt ist für jede der mehreren Teilmengen der mehreren Festkörperlichtquellen 40a-n die ADB-Steuerung 28 so konfiguriert, dass eine jeweilige der mehreren Teilmengen Licht in einem verknüpften Beleuchtungsbereich 46a-n des Lichtverteilungsmusters 26 emittiert. Die ADB-Steuerung 28 ist ferner dazu konfiguriert, die Digitalkamera 32 zu veranlassen, ein Kalibrierungsbild aufzunehmen, eine linke und eine rechte Beleuchtungspixelgrenze für den verknüpften Beleuchtungsbereich innerhalb des Kalibrierungsbildes zu identifizieren und Daten, die für die identifizierte linke und rechte Beleuchtungspixelgrenze repräsentativ sind, in den betriebsfähig mit der ADB-Steuerung 28 gekoppelten Speicher 50 zu speichern. Die linke Beleuchtungspixelgrenze entspricht einer ersten Spalte mit einer ausreichenden Anzahl heller Pixel (z. B. mit mindestens einer minimalen Anzahl heller Pixel), und die rechte Beleuchtungspixelgrenze entspricht der ersten Spalte nach dem linken Rand ohne ausreichend helle Pixel. Die ADB-Steuerung 28 kann dann dahingehend konfiguriert werden, zu bewirken, dass Daten, die für die identifizierten linken und rechten Beleuchtungspixelgrenzen repräsentativ sind, in dem Speicher 50 gespeichert werden, der betriebsfähig mit der ADB-Steuerung 28 gekoppelt ist.
-
Gemäß einem Aspekt weist die vorliegende Offenbarung ein Verfahren zum Bereitstellen eines ADB-Scheinwerfers 20 auf. Das Verfahren weist das Zusammenbauen einer Digitalkamera 32, einer ADB-Steuerung 28 und eines segmentierten Beleuchtungsanordnung 24, das mehrere Festkörperlichtquellen 40a-n umfasst, um den ADB-Scheinwerfer 20 zu bilden, auf. Vor Installation des zusammengebauten ADB-Scheinwerfers 20 in einer Scheinwerferausnehmung 15 eines Fahrzeugs 2 weist das Verfahren ferner das Durchführen einer Kalibrierung der ADB-Steuerung 28 auf der Grundlage eines von der Digitalkamera 32 aufgenommenen Bildes und eines von den mehreren Festkörperlichtquellen 40a-n emittierten Lichtverteilungsmusters 26 auf, wobei die Kalibrierung aufrechterhalten wird, nachdem der ADB-Scheinwerfer 20 in der Scheinwerferausnehmung 15 des Fahrzeugs 2 installiert wurde. So wie er hier verwendet wird, soll der Begriff „aufrechterhalten“ bedeuten, dass die ADB-Steuerung 28 nicht erneut kalibriert werden muss, nachdem der ADB-Scheinwerfer 20 in die Scheinwerferausnehmung 15 des Fahrzeugs 2 eingebaut wurde. Das durch die Digitalkamera 32 erzeugte Bild wird von der Digitalkamera 32 ohne Verwendung eines CAN-Busses 6 des Fahrzeugs 2 an die ADB-Steuerung 28 übertragen.
-
Obgleich mehrere Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung hier beschrieben und veranschaulicht wurden, können sich Durchschnittsfachleute eine Vielfalt anderer Mittel und/oder Strukturen zum Durchführen der Funktionen und/oder zum Erhalten der Ergebnisse und/oder eines oder mehrerer der hier beschriebenen Vorteile vorstellen, und jede solcher Variationen und/oder Modifikationen soll innerhalb des Schutzbereichs der vorliegenden Offenbarung liegen. Allgemeiner erkennen Fachleute leicht, dass alle hier beschriebenen Parameter, Abmessungen, Materialien und Ausgestaltungen beispielhaft sein sollen und dass die tatsächlichen Parameter, Abmessungen, Materialien und/oder Ausgestaltungen von der spezifischen Anwendung oder den spezifischen Anwendungen abhängen, für die die Lehren der vorliegenden Offenbarung verwendet wird/werden.
-
Fachleute werden viele Äquivalente der speziellen Ausführungsformen der hier beschriebenen Offenbarung erkennen oder durch lediglich einfache routinemäßige Versuche feststellen. Es versteht sich daher, dass die oben genannten Ausführungsformen lediglich beispielhaft präsentiert sind und dass, innerhalb des Schutzumfangs der angehängten Ansprüche und deren Äquivalenten, die Offenbarung anderweitig als speziell beschrieben und beansprucht ausgeführt werden kann. Die vorliegende Offenbarung bezieht sich auf jedes Merkmal, jedes System, jeden Gegenstand, jedes Material, jeden Kit und/oder jedes Verfahren, der/die/das hier einzeln beschrieben wurde(n). Darüber hinaus ist jede Kombination von zwei oder mehr solcher Merkmale, Systeme, Gegenstände, Materialien, Kits und/oder Verfahren, wenn solche Merkmale, Systeme, Gegenstände, Materialien, Kits und/oder Verfahren nicht gegenseitig inkonsistent sind, innerhalb des Schutzumfangs der vorliegenden Offenbarung eingeschlossen.
-
Alle Definitionen, wie sie hier definiert und verwendet werden, stehen über den Wörterbuchdefinitionen, Definitionen in Dokumenten, die durch Bezugnahme aufgenommen sind, und/oder den gewöhnlichen Bedeutungen der definierten Begriffe.
-
Die unbestimmten Artikel „ein(e)“, wie sie hier in der Patentschrift und in den Ansprüchen verwendet werden, sind in der Bedeutung von „mindestens ein(e)“ zu verstehen, sofern nichts Gegenteiliges angezeigt ist.
-
Der Ausdruck „und/oder“, wie hier in der Patentschrift und in den Ansprüchen verwendet, soll in der Bedeutung „eines davon oder beide“ der so verbundenen Elemente verstanden werden, d. h., Elemente, die in einigen Fällen konjunktiv vorliegen und in anderen Fällen disjunktiv vorliegen. Andere Elemente als die durch die „und/oder“-Klausel speziell identifizierten Elemente können optional vorliegen, egal ob sie mit diesen speziell identifizierten Elementen in Zusammenhang stehen oder nicht, sofern dies nicht eindeutig gegenteilig angezeigt wird.
-
Hiermit wird eine Zusammenfassung in Übereinstimmung mit der Regel eingereicht, die eine Zusammenfassung verlangt, die es Prüfern und anderen Suchenden ermöglicht, den allgemeinen Erfindungsgegenstand der technischen Offenbarung schnell zu ermitteln. Sie wird mit dem Verständnis eingereicht, dass sie nicht verwendet wird, um den Schutzumfang oder die Bedeutung der Ansprüche zu interpretieren oder zu beschränken, wie in den Regularien des U.S. Patent and Trademark Office dargelegt ist.
-
Die folgenden nicht einschränkenden Bezugszeichen werden in der Patentschrift verwendet:
- 1
- ADB-Scheinwerfersystem nach dem Stand der Technik;
- 2
- Fahrzeug;
- 3
- Scheinwerfer nach dem Stand der Technik;
- 4
- Fahrzeugbordkamera nach dem Stand der Technik;
- 5
- ADB-Steuerung nach dem Stand der Technik;
- 6
- Fahrzeug CAN-Bus;
- 7
- Fahrzeugsensoren/-steuerungen;
- 8
- Kameragehäuse;
- 9
- Fahrgastraum;
- 10
- Kameraschnittstelle;
- 11
- Innenspiegel;
- 12
- empfangenes Licht;
- 13
- Strahlmuster;
- 14
- Scheinwerfergehäuse;
- 15
- Scheinwerferausnehmung;
- 16
- Front;
- 17
- LEDs/Optik;
- 18
- Scheinwerferschnittstelle;
- 19
- Ansteuerungsschaltungsanordnung;
- 20
- ADB-Scheinwerfer;
- 21
- Energiequelle;
- 22
- Gehäuse;
- 23
- Windschutzscheibe;
- 24
- segmentiertes Beleuchtungsanordnung;
- 26
- Lichtverteilungsmuster;
- 28
- ADB-Steuerung;
- 30
- ADB-Treiber;
- 31
- Bildaufnahmealgorithmus;
- 32
- Digitalkamera;
- 33
- Schritt;
- 34
- Anbringstruktur;
- 35
- Schritt;
- 36
- Kammern/Ausnehmungen;
- 37
- Schritt;
- 38
- Licht;
- 39
- Schritt;
- 40a-n
- Festkörperlichtquellen;
- 41
- Schritt;
- 42
- Licht;
- 43
- Schritt;
- 44
- Optik;
- 45
- Schritt;
- 46a-n
- Beleuchtungsbereiche/-zonen;
- 47
- Schritt;
- 48
- Objekt;
- 49
- Schritt;
- 50
- Speicher;
- 51
- Schritt;
- 52
- Transistoren;
- 53
- Schritt;
- 54
- Kühlkörper;
- 55
- MOSFETs;
- 56
- Lüfter;
- 58
- elektrische Schaltungsanordnung;
- 60
- elektrische Verbindung;
- 61
- Detektionsalgorithmus;
- 62
- flexibler Draht;
- 63
- Schritt;
- 65
- Schritt;
- 67
- Schritt;
- 69
- Schritt;
- 71
- Schritt;
- 73
- Schritt;
- 75
- Schritt;
- 77
- Schritt;
- 79
- Schritt;
- 81
- Schritt;
- 83
- Schritt;
- 85
- Schritt;
- 87
- Schritt;
- 89
- Schritt;
- 91
- Initialisierungsalgorithmus;
- 93
- Initialisierungsalgorithmus;
- 93
- Kalibrierungsalgorithmus;
- 95
- Belichtungskalibrierungsalgorithmus; und
- 97
- Hauptschleifenalgorithmus.
-
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
-
Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
-
Zitierte Patentliteratur
-
- US 15795052 [0001]
- US 2009/0279317 [0007]
- US 9738214 [0007]
- US 9140424 [0007]
- US 8729803 [0007]