DE112018004651T5 - Servolenkungsvorrichtung - Google Patents

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DE112018004651T5
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Abstract

Eine Servolenkungsvorrichtung 100 umfasst ein Lager 11, das so konfiguriert ist, dass es die Spitzenseite einer Schneckenwelle 2 drehbar abstützt, das Getriebegehäuse 3, in dem die Schneckenwelle 2 untergebracht ist, und einen Halter 30, der in einem im Getriebegehäuse 3 vorgesehenen Gehäuseloch 3d untergebracht ist und so konfiguriert ist, dass er das zweite Lager 11 aufnimmt. Der Halter 30 umfasst den ersten Halter 40 mit einem Halteteil 42, der so konfiguriert ist, dass er den Außenumfang des Lagers 11 hält, und den Öffnungsteil 43, der so konfiguriert ist, dass er einen Teil des Außenumfangs des Lagers 11 freilegt, den zweiten Halter 60 mit einem Führungsteil 62, der so konfiguriert ist, dass er eine Bewegung des Lagers 11 in Richtung eines Schneckenrads 1 führt, wenn der Außenumfang des Lagers 11 durch den Öffnungsteil 43 mit dem Führungsteil 62 in Kontakt kommt, und eine Feder 70, die so konfiguriert ist, dass sie das Lager 11 über den ersten Halter 40 in Richtung des Schneckenrads 1 vorspannt.

Description

  • TECHNISCHER BEREICH
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Servolenkungsvorrichtung.
  • HINTERGRUND
  • JP2013-71681A zeigt eine elektrische Servolenkungsvorrichtung, die so konfiguriert ist, dass ein von einem Elektromotor anzutreibendes Antriebszahnrad in einem Zahnradgehäuse drehbar gelagert ist und ein mit dem Antriebszahnrad eingreifendes angetriebenes Zahnrad an einer Lenkwelle befestigt ist, und die eine Feder zum Aufbringen einer Vorspannung auf einen eingreifenden Teil des Antriebszahnrads und des angetriebenen Zahnrads und Vorspannmittel zum Vorspannen eines Lagers des Antriebszahnrads in einer vorbestimmten Vorspannungsrichtung umfasst.
  • Bei dieser elektrischen Servolenkung umfasst die Vorspannung ein Lagergehäuse zur Aufnahme des Lagers, ein Führungsgehäuse, das am Innenumfang mit einer Führungsbohrung zur Aufnahme des Lagergehäuses versehen ist, und die Feder. Das Führungsgehäuse führt das Lagergehäuse so, dass sich das Lagergehäuse in der vorgegebenen Vorspannungsrichtung des Lagers bewegt.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Bei der Servolenkung von JP2013-71681A wird das Lagergehäuse, in dem das Lager untergebracht ist, durch die Führungsbohrung des Führungsgehäuses geführt, wodurch eine Bewegung einer Schneckenwelle auf ein Schneckenrad hin geführt wird. Die Dimensionsgenauigkeit sowohl des Lager- als auch des Führungsgehäuses beeinflusst somit die Eingriffsgenauigkeit von Schneckenwelle und Schneckenrad.
  • Die vorliegende Erfindung zielt darauf ab, die Eingriffsgenauigkeit eines Schneckenrades und einer Schneckenwelle in einer Servolenkungsvorrichtung zu verbessern.
  • Nach einem Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst eine Servolenkungsvorrichtung: eine Schneckenwelle, die so konfiguriert ist, dass sie sich dreht, wenn ein Elektromotor angetrieben wird; ein Schneckenrad, das mit der Schneckenwelle in Eingriff steht; ein Lager, das so konfiguriert ist, dass es eine Spitzenseite der Schneckenwelle drehbar abstützt; ein Getriebegehäuse, das so konfiguriert ist, dass es die Schneckenwelle aufnimmt; und einen Halter, der in einer im Getriebegehäuse vorgesehenen Aufnahmebohrung untergebracht ist, wobei der Halter das Lager aufnimmt. Der Halter umfasst: einen ersten Halter mit einem Halteteil und einem Öffnungsteil, wobei der Halteteil so konfiguriert ist, dass er einen Außenumfang des Lagers hält, und der Öffnungsteil so konfiguriert ist, dass er einen Teil des Außenumfangs des Lagers freilegt; einen zweiten Halter mit einem Führungsteil, der so konfiguriert ist, dass er eine Bewegung des Lagers in Richtung des Schneckenrads führt, wenn der Außenumfang des Lagers durch den Öffnungsteil mit dem Führungsteil in Kontakt kommt; und ein Vorspannungselement, das so konfiguriert ist, dass es das Lager über den ersten Halter in Richtung des Schneckenrads vorspannt.
  • Figurenliste
    • 1 ist ein Konfigurationsdiagramm einer Servolenkungsvorrichtung nach einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung,
    • 2 ist eine Schnittdarstellung der Servolenkungsvorrichtung nach der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung,
    • 3 ist eine perspektivische Ansicht eines Halters gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung,
    • 4 ist eine frontale, perspektivische Ansicht eines ersten Halters gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung,
    • 5 ist eine rückseitige perspektivische Ansicht des ersten Halters gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung,
    • 6 ist eine frontale, perspektivische Ansicht des ersten Halters und ein Lager entsprechend der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung,
    • 7 ist eine frontale, perspektivische Ansicht eines zweiten Halters gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung,
    • 8 ist eine rückseitige perspektivische Ansicht des zweiten Halters gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung,
    • 9 ist ein Schnitt entlang der Linie IX-IX in 3,
    • 10 ist ein Schnitt entlang der Linie X-X in 3,
    • 11 ist eine Draufsicht auf eine Klammer nach der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung,
    • 12 ist eine Schnittdarstellung, die einen Zustand zeigt, in dem der Halter gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung in ein Getriebegehäuse eingebaut ist,
    • 13 ist eine perspektivische Ansicht, die einen Montagevorgang des Halters nach der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt, d.h. einen Montagevorgang des ersten Halters, des Lagers und einer Feder,
    • 14 ist eine perspektivische Ansicht, die einen Montagevorgang des Halters nach der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt, d.h. einen Montagevorgang des zweiten Halters und der Klammer,
    • 15 ist eine Schnittdarstellung, die eine erste Änderung des Halters entsprechend der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt,
    • 16 ist eine Schnittdarstellung, die eine zweite Modifikation des Halters gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt,
    • 17 ist eine Schnittdarstellung einer dritten Modifikation des Halters gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, die eine Modifikation der Klammer zeigt,
    • 18 ist eine Schnittdarstellung eines zweiten Halters gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung,
    • 19 ist ein Schnittbild, das den zweiten Halter und einen elastischen Ring entsprechend der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt,
    • 20 ist eine perspektivische Frontalansicht, die einen Halter nach einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt,
    • 21 ist eine rückseitige Perspektivansicht, die den Halter gemäß der dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt,
    • 22 ist eine frontale Seitenansicht, die einen ersten Halter gemäß der dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt,
    • 23 ist eine rückseitige Perspektivansicht, die den ersten Halter gemäß der dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt,
    • 24 ist eine frontale Seitenansicht, die einen zweiten Halter gemäß der dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt,
    • 25 ist eine rückseitige Perspektivansicht, die den zweiten Halter gemäß der dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt, und
    • 26 ist eine Schnittdarstellung, die einen Zustand zeigt, in dem der Halter gemäß der dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung in ein Getriebegehäuse eingebaut ist.
  • BESCHREIBUNG VON AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Nachfolgend werden Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben.
  • (Erste Ausführungsform)
  • Eine Servolenkungsvorrichtung 100 nach einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird unter Bezugnahme auf die 1 bis 17 beschrieben.
  • Die Servolenkungsvorrichtung 100 ist eine Vorrichtung, die in ein Fahrzeug eingebaut und so konfiguriert ist, dass sie eine vom Fahrer auf ein Lenkrad ausgeübte Lenkkraft unterstützt.
  • Wie in 1 und 2 dargestellt, umfasst die Servolenkungsvorrichtung 100 eine Schneckenwelle 2, die mit einer Ausgangswelle eines Elektromotors 7 gekoppelt und so konfiguriert ist, dass sie sich dreht, wenn der Elektromotor 7 angetrieben wird, und ein Schneckenrad 1, das mit der Schneckenwelle 2 in Eingriff steht und so konfiguriert ist, dass es eine Drehkraft des Elektromotors 7 auf eine Zahnstangenwelle 8 zum Drehen der Räder 6 überträgt. Wenn der Elektromotor 7 angetrieben wird, dreht sich die Schneckenwelle 2 und die Drehung der Schneckenwelle 2 wird verzögert und auf das Schneckenrad 1 übertragen. Ein Schneckengetriebe wird durch das Schneckenrad 1 und die Schneckenwelle 2 gebildet.
  • Wie in 1 dargestellt, ist eine Lenkwelle 20 mit einem Lenkrad 10 gekoppelt und die Lenkwelle 20 dreht sich entsprechend der Drehung des Lenkrads 10. Die Lenkwelle 20 umfasst eine Eingangswelle 21, die mit dem Lenkrad 10 verbunden ist, eine Ausgangswelle 22, die mit der Zahnstangenwelle 8 verbunden ist, und eine Torsionsstange 23, die die Eingangswelle 21 und die Ausgangswelle 22 verbindet. Das Schneckenrad 1 ist auf der Ausgangswelle 22 vorgesehen.
  • Die Servolenkungsvorrichtung 100 umfasst des Weiteren einen Drehmomentsensor 24 zum Erfassen eines auf den Torsionsstab 23 wirkenden Lenkdrehmoments durch relative Drehung der Eingangswelle 21 und der Ausgangswelle 22, die mit einer Lenkbetätigung durch den Fahrer verbunden ist, und eine Steuerung 25 zum Steuern des Antriebs des Elektromotors 7 auf der Grundlage des vom Drehmomentsensor 24 erfassten Lenkdrehmoments. Ein vom Elektromotor 7 abgegebenes Drehmoment wird von der Schneckenwelle 2 auf das Schneckenrad 1 übertragen und als Hilfsmoment an die Ausgangswelle 22 gegeben. Auf diese Weise steuert die Servolenkungsvorrichtung 100 den Antrieb des Elektromotors 7 durch die Steuerung 25, um den Lenkvorgang des Fahrers auf der Grundlage eines Erkennungsergebnisses des Drehmomentsensors 24 zu unterstützen.
  • Wie in 2 dargestellt, ist die Schneckenwelle 2 in einem Getriebegehäuse 3 aus Metall untergebracht und der Elektromotor 7 ist auf dem Getriebegehäuse 3 montiert. Das Getriebegehäuse 3 hat eine Umfangswand 3b, die die Schneckenwelle 2 umgibt, und eine Bodenwand 3c, die der Spitze der Schneckenwelle 2 zugewandt ist. Die Umfangswand 3b und die Bodenwand 3c sind einteilig ausgebildet. Wie soeben beschrieben, ist das Getriebegehäuse 3 ausgezeichnet wasserdicht, da es so konfiguriert ist, dass es ein Öffnungsteil 43 in einem Bodenabschnitt nicht durch einen Deckel verschließt, sondern eine beutelartige Struktur aufweist. Es ist zu beachten, dass das Getriebegehäuse 3 aus Harz hergestellt werden kann. Des Weiteren kann das Getriebegehäuse 3 so strukturiert werden, dass ein offener Endteil der Umfangswand 3b durch einen Deckel anstelle der ganzheitlichen Struktur der Umfangswand 3b und der Bodenwand 3c abgedichtet wird.
  • Ein Zahnabschnitt 2a, der mit einem Zahnabschnitt des Schneckenrads 1 in Eingriff steht, wird auf einem Teil der Schneckenwelle 2 gebildet. Der Öffnungsteil 43 ist an einer Stelle ausgebildet, die dem Zahnabschnitt 2a in der Umfangswand 3b des Getriebegehäuses 3 auf der Seite der Schneckenwelle 2 entspricht, und der Zahnabschnitt 2a der Schneckenwelle 2 und der Zahnabschnitt des Schneckenrades 1 greifen durch den Öffnungsteil 43 hindurch.
  • Eine untere Endseite der Schneckenwelle 2 auf der Seite des Elektromotors 7 wird durch ein erstes Lager 4 drehbar gelagert. Das erste Lager 4 ist ein Kugellager, bei dem Kugeln zwischen ringförmigen Innen- und Außenringen angeordnet sind. Der Außenring des ersten Lagers 4 wird zwischen einem im Getriebegehäuse 3 ausgebildeten Stufenteil 3a und einer im Getriebegehäuse 3 befestigten Kontermutter 5 eingelegt. Der Innenring des ersten Lagers 4 wird zwischen einem Stufenteil 2b der Schneckenwelle 2 und einem Gelenk 9, das an ein Endteil der Schneckenwelle 2 gepresst ist, eingeklemmt. Auf diese Weise wird eine Bewegung der Schneckenwelle 2 in axialer Richtung eingeschränkt.
  • Eine Spitzenseite der Schneckenwelle 2 ist durch ein zweites Lager 11 drehbar gelagert. Das zweite Lager 11 ist ein Kugellager, bei dem die Kugeln 11c zwischen den ringförmigen Außen- und Innenringen 11a, 11b angeordnet sind. Das zweite Lager 11 ist in einem Halter 30 untergebracht und der Halter 30 ist in einem Gehäuseloch 3d angeordnet, das in einer Unterseite des Getriebegehäuses 3 ausgebildet ist und eine kreisförmige innere Umfangsfläche aufweist.
  • Eine spezifische Konfiguration des Halters 30 wird im Folgenden beschrieben.
  • Es ist zu beachten, dass in der folgenden Beschreibung eine Richtung entlang einer Mittelachse der Schneckenwelle 2 (Mittelachse des zweiten Lagers 11) (seitliche Richtung in 2) auch als „erste Richtung“ bezeichnet wird, eine Richtung entlang der Mittelachse des Schneckenrades 1 (Richtung senkrecht zur Ebene von 2). 2) wird auch als „zweite Richtung“ bezeichnet und eine Richtung senkrecht sowohl zur Mittelachse der Schneckenwelle 2 als auch zur Mittelachse des Schneckenrades 1 (vertikale Richtung in 2) wird auch als „dritte Richtung“ bezeichnet, wie in 2 dargestellt. Das heißt, die erste, zweite und dritte Richtung sind Richtungen entlang von drei zueinander orthogonalen Achsen. Des Weiteren wird eine Seite (Oberseite in 2) auf der Seite des Schneckenrades 1, vom zweiten Lager 11 aus gesehen, in der dritten Richtung als „Getriebeseite“ und die andere, der Getriebeseite gegenüberliegende Seite (Unterseite in 2) als „Gegen-Getriebeseite“ bezeichnet.
  • Wie hauptsächlich in 2 und 3 dargestellt, umfasst der Halter 30 einen ersten Halter 40 mit einem Halteteil 42 zum Halten des zweiten Lagers 11, einen zweiten Halter 60 mit einem Führungsteil 62 zum Führen einer Bewegung des zweiten Lagers 11 zum Schneckenrad 1 hin, eine Schraubenfeder (im Folgenden nur noch „Feder“ genannt) 70 als Vorspannglied zum Vorspannen des zweiten Lagers 11 zum Schneckenrad 1 hin über den ersten Halter 40 und eine bogenförmige Klammer 80 als Verriegelungsglied zum Verriegeln und Integrieren des ersten Halters 40 und des zweiten Halters 60. Der erste und zweite Halter 40, 60 sind aus Harz.
  • Wie in 4 bis 6 dargestellt, umfasst der erste Halter 40 einen plattenartigen ersten Halterkörperteil 41, den am ersten Halterkörperteil 41 vorgesehenen Halteteil 42, den Öffnungsteil 43 zum Freilegen von Teilen der äußeren Umfangsfläche des zweiten Lagers 11 und einen Stützteil 50, der mit einem Federgehäuseaussparungsteil 55 zur Aufnahme der Feder 70 ausgebildet ist.
  • Der erste Halterkörperteil 41 hat die Form einer Platte mit einer sogenannten Breite über die flache Form, die mit einem Paar paralleler Flächen parallel zueinander gebildet wird. Der erste Halterkörperteil 41 umfasst eine kreisförmige Aussparung 41a, die in einer Mitte vorgesehen ist, und ein zentrales Loch 41b, das in einem unteren Teil der Aussparung 41a ausgebildet ist und den ersten Halterkörperteil 41 in einer Dickenrichtung (erste Richtung) durchdringt.
  • Wie in 2 dargestellt, ist die Aussparung 41a dem Innenring 11b des zweiten Lagers 11 gegenüberliegend vorgesehen und so geformt, dass sie einen größeren Innendurchmesser als der Innenring 11b hat. Der Kontakt des Innenrings 11b des zweiten Lagers 11 und des ersten Halterkörperteils 41 wird durch die Aussparung 41a vermieden. Auf diese Weise wird die Drehung des Innenrings 11b des zweiten Lagers 11 nicht durch den ersten Halter 40 behindert und die Schneckenwelle 2 kann sich problemlos drehen.
  • Das zentrale Loch 41b ist so geformt, dass es einen größeren Innendurchmesser hat als der Durchmesser des Endteils der Schneckenwelle 2, die vom zweiten Lager 11 getragen wird, und das Endteil der Schneckenwelle 2 wird teilweise darin eingesetzt. Durch Einsetzen des Endteils der Schneckenwelle 2 in den ersten Halterkörperteil 41 des Halters 30 kann die Servolenkungsvorrichtung 100 in axialer Richtung der Schneckenwelle 2 verkleinert werden.
  • Wie in 4 bis 6 dargestellt, besteht der Halteteil 42 aus einem ersten Halteteil 42a und einem zweiten Halteteil 42b, die einander gegenüberliegend auf der Mittelachse des zweiten Lagers 11 vorgesehen sind. Die ersten und zweiten Halteteile 42a, 42b sind so vorgesehen, dass sie in der gleichen Richtung vom ersten Haltekörperteil 41 entlang der Mittelachse des zweiten Lagers 11 (entlang der ersten Richtung) vorstehen. Die ersten und zweiten Halteteile 42a, 42b stehen sich in der dritten Richtung gegenüber. Radiale Innenseiten des ersten und zweiten Halteteils 42a, 42b sind bogenförmig entsprechend dem Außenring 11a des zweiten Lagers 11 ausgebildet, und radial äußere Seiten davon sind bogenförmig entsprechend der inneren Umfangsfläche des Gehäuselochs 3d ausgebildet. Die ersten und zweiten Halteteile 42a, 42b halten Teile der äußeren Umfangsfläche des Außenrings 11a des zweiten Lagers 11, die in diesem untergebracht sind. Das erste Halteteil 42a ist relativ auf der Getriebeseite vorgesehen, und das zweite Halteteil 42b ist relativ auf der gegenüberliegenden Getriebeseite vorgesehen.
  • Der Öffnungsteil 43 besteht aus einem ersten Öffnungsteil 43a und einem zweiten Öffnungsteil 43b, die durch die ersten und zweiten Halteteile 42a, 42b in Umfangsrichtung des zweiten Lagers 11 definiert sind. Die ersten und zweiten Öffnungsteile 43a, 43b sind auf beiden Seiten in der zweiten Richtung in Bezug auf die Mittelachse des zweiten Lagers 11 vorgesehen. Der erste und zweite Öffnungsteil 43a, 43b stehen mit einem inneren Raum in Kontakt, der durch den ersten und zweiten Halteteil 42a, 42b definiert ist, um das zweite Lager 11 aufzunehmen. Auf diese Weise werden, wie in 6 dargestellt, durch das erste und zweite Öffnungsteil 43a, 43b Teile der äußeren Umfangsfläche des Außenrings 11a des zweiten Lagers 11, die durch das erste und zweite Halteteil 42a, 42b gehalten werden, nach außen freigelegt.
  • Wie in 5 dargestellt, ist der Stützteil 50 auf einer Fläche des ersten Halterkörperteils 41 gegenüber dem Halteteil 42 vorgesehen. Ein Querschnitt des Stützteils 50 senkrecht zur ersten Richtung wird zu einer Breite über eine flache Form mit einem Paar paralleler Flächen geformt (siehe 10). Der Stützteil 50 umfasst das Federgehäuseaussparungsteil 55 zur Aufnahme der Feder 70. Die Feder 70 befindet sich auf einer Seite des ersten Haltekörpers Teil 41 gegenüber dem zweiten Lager 11, das von den ersten und zweiten Halteteilen 42a, 42b gehalten wird. So wird die Feder 70 neben dem zweiten Lager 11 in axialer Richtung (erste Richtung) zur Verfügung gestellt.
  • Wie in 7 und 8 dargestellt, umfasst der zweite Halter 60 einen scheibenförmigen zweiten Halterkörperteil 61, einen Führungsteil 62, der auf dem zweiten Halterkörperteil 61 vorgesehen ist, eine Halteröffnung 63, durch die der Halteteil 42 des ersten Halters 40 und das zweite Lager 11 hindurchgehen können, und einen Positionierungsvorsprung 64, der in ein Positionierungsloch 3e (siehe 2) eingeführt werden kann, das in der Bodenwand 3c des Gehäuselochs 3d des Getriebegehäuses 3 vorgesehen ist.
  • Der zweite Halterkörperteil 61 umfasst ein Aufnahmeteil 65 zur Aufnahme des Stützteils 50 des ersten Halters 40 und ein bogenförmiges Nutteil 61a, das sich in Umfangsrichtung erstreckt und in einer äußeren Umfangsfläche ausgebildet ist.
  • Der Aufnahmeteil 65 ist eine Aussparung mit einem äußeren Umfangsöffnungsteil 65a, das in der äußeren Umfangsfläche des zweiten Halterkörperteils 61 auf der Zahnradseite in der dritten Richtung offen ist. Außerdem ist der Aufnahmeteil 65 in einer Endfläche des zweiten Halterkörperteils 61 offen. Der Stützteil 50 des ersten Halters 40 wird durch das äußere Umfangsöffnungsteil 65a in der Aufnahmeteil 65 eingeführt. Der Aufnahmeteil 65 stützt die Feder 70 zwischen dem Stützteil 50 des ersten Halters 40 und dem Aufnahmeteil 65 (siehe 10).
  • Wie in 8 dargestellt, ist das Nutteil 61a eine C-förmige, bogenförmige Nut, deren beide Enden in Umfangsrichtung durch ein Trennwandteil 61b getrennt sind. Außerdem, wie in 7 dargestellt, steht das Nutteil 61a mit dem äußeren Umfangsöffnungsteil 65a des Aufnahmeteils 65 in Verbindung. Mit anderen Worten, das Nutteil 61a wird durch das äußere Umfangsöffnungsteil 65a in zwei Teile geteilt. Das Trennwandteil 61b ist auf einer Seite gegenüber des äußeren Umfangsöffnungsteils 65a in der dritten Richtung quer zur Mittelachse des zweiten Lagers 11 vorgesehen.
  • Wie in 7 bis 9 dargestellt, besteht der Führungsteil 62 aus einem ersten Führungsteil 62a und einem zweiten Führungsteil 62b, die sich über das zweite Lager 11 gegenüberliegen. Das erste und zweite Führungsteil 62a, 62b sind so geformt, dass sie in der gleichen Richtung vom zweiten Halterkörperteil 61 entlang der Mittelachse des zweiten Lagers 11 vorstehen (siehe 7 und 8). Es ist zu beachten, dass das zweite Lager 11 in 9 vereinfacht dargestellt ist.
  • Das erste und zweite Führungsteil 62a, 62b sind mit einem Paar von Führungsflächen 62c, 62d gebildet, bei denen es sich um ebene Flächen handelt, die sich in der dritten Richtung und parallel zueinander erstrecken. Der Abstand zwischen dem Führungsflächenpaar 62c, 62d ist etwas größer als der Außendurchmesser des Außenrings 11a des zweiten Lagers 11. Eine Bewegung des zweiten Lagers 11 in Richtung Schneckenrad 1 in der dritten Richtung wird durch das Führungsflächenpaar 62c, 62d geführt, wobei die äußere Umfangsfläche des Außenrings 11a in Kontakt mit dem Führungsflächenpaar 62c, 62d gehalten wird.
  • Die Projektionslängen (Längen in der ersten Richtung) des ersten und zweiten Führungsteils 62a, 62b aus dem zweiten Halterkörperteil 61 sind größer als eine Dicke (axiale Länge) des zweiten Lagers 11. Außerdem sind, wie in 7 gezeigt, die Klauenteile 62e, 62f, die sich zur Mittelachse des zweiten Lagers 11 erstrecken, an den Spitzen des ersten und zweiten Führungsteils 62a, 62b ausgebildet. Das Lösen des zweiten, vom ersten Halter 40 gehaltenen Lagers 11 vom ersten Halter 40 in axialer Richtung (erste Richtung) wird durch die Klauenteile 62e, 62f verhindert (siehe 3).
  • Wie in 7 dargestellt, besteht das Halteröffnungsteil 63 aus einem ersten Halteröffnungsteil 63a und einem zweiten Halteröffnungsteil 63b, die durch die ersten und zweiten Führungsteile 62a, 62b in Umfangsrichtung des zweiten Lagers 11 definiert sind. Das heißt, beim zweiten Halter 60 werden die ersten und zweiten Halteröffnungsteile 63a, 63b durch Schneiden zwischen den ersten und zweiten Führungsteilen 62a, 62b in Umfangsrichtung gebildet. Der erste Halteröffnungsteil 63a ist relativ auf der Zahnradseite in der dritten Richtung vorgesehen, und der zweite Halteröffnungsteil 63b ist relativ auf der gegenüberliegenden Zahnradseite in der dritten Richtung vorgesehen. Die ersten und zweiten Halteröffnungsteile 63a, 63b erlauben den Durchgang der ersten und zweiten Halteteile 42a, 42b des ersten Halters 40 und des zweiten Lagers 11, die vom ersten Halter 40 gehalten werden.
  • Wie in 3 und 9 dargestellt, liegen bei montiertem ersten und zweiten Halter 40, 60 das erste und zweite Halteteil 42a, 42b des ersten Halters 40 neben dem ersten und zweiten Führungsteil 62a, 62b in Umfangsrichtung des zweiten Lagers 11 durch die ersten und zweiten Halteröffnungsteile 63a, 63b (siehe 7 und 8) des zweiten Halters 60. Mit anderen Worten, das erste und zweite Führungsteil 62a, 62b des zweiten Halters 60 grenzt an das erste und zweite Halteteil 42a, 42b in Umfangsrichtung des zweiten Lagers 11 durch das erste und zweite Öffnungsteil 43a, 43b (siehe 4) des ersten Halters 40 an. Des Weiteren stehen das erste und zweite Halteteil 42a, 42b und das erste und zweite Führungsteil 62a, 62b jeweils der inneren Umfangsfläche des Gehäuselochs 3d des Getriebegehäuses 3 gegenüber. Auf diese Weise sind der erste und der zweite Halter 40, 60 so vorgesehen, dass sie sich in radialer Richtung zwischen dem zweiten Lager 11 und des Gehäuselochs 3d nicht überlappen. So kann der Halter 30 in radialer Richtung des zweiten Lagers 11 eine kompakte Konfiguration aufweisen.
  • Wie in 8 dargestellt, ist der Positioniervorsprung 64 auf einer dem Führungsteil 62 in axialer Richtung gegenüberliegenden Seite durchgehend mit dem zweiten Halterkörperteil 61 versehen. Der Positionierungsvorsprung 64 ist an einer Stelle vorgesehen, die in radialer Richtung von der Mittelachse des zweiten Lagers 11 getrennt ist. Der Positionierungsvorsprung 64 wird in das Positionierungsloch 3e (siehe 2), die in der Bodenwand 3c des Gehäuselochs 3d ausgebildet ist, mit einem dazwischen definierten Abstand eingepasst. Auf diese Weise wird der Halter 30 im Getriebegehäuse 3 positioniert und die Drehung des Halters 30 in des Gehäuselochs 3d eingeschränkt.
  • Wie in 10 dargestellt, wird die Feder 70 in einem zusammengedrückten Zustand zwischen dem Stützteil 50 des ersten Halters 40 und dem Aufnahmeteil 65 des zweiten Halters 60 gehalten. Die Feder 70 übt eine solche Vorspannkraft aus, dass der erste und zweite Halter 40, 60 in der dritten Richtung voneinander getrennt werden. Auf diese Weise drückt die Feder 70 das zweite Lager 11 in eine Richtung, um das Spiel zwischen dem Zahnabschnitt 2a der Schneckenwelle 2 und dem Zahnabschnitt des Schneckenrads 1 zu verringern. Das heißt, die Feder 70 spannt die Schneckenwelle 2 über das zweite Lager 11 zum Schneckenrad 1 hin vor. Eine Tragkonstruktion für die Feder 70 wird später ausführlich beschrieben.
  • Wie in 10 und 11 dargestellt, ist die Klammer 80 ein C-förmiges Element aus Metall mit einem kreisförmigen Querschnitt. Die Klammer 80 wird in den Nutteil 61a über das äußere Umfangsöffnungsteil 65a des Aufnahmeteils 65 montiert. Auf diese Weise wird die durch die Vorspannkraft der Feder 70 verursachte Ablösung des zweiten Lagers 11 und des ersten Halters 40 vom zweiten Halter 60 durch den äußeren Umfangsöffnungsteil 65a des Aufnahmeteils 65 und des ersten Halteröffnungsteils 63a begrenzt. Auf diese Weise werden der erste und zweite Halter 40, 60 durch die Klammer 80 verriegelt.
  • Es ist zu beachten, dass in dieser Spezifikation die Verriegelung des ersten und zweiten Halters 40, 60 einen Zustand anzeigt, in dem der durch die Vorspannkraft der Feder 70 verursachte Austritt (Trennung) des ersten Halters 40 aus dem Inneren des zweiten Halters 60 in einem Zustand begrenzt ist, in dem der Halter 30 nicht in des Gehäuselochs 3d des Getriebegehäuses 3 montiert ist.
  • Eine Breite des Stützteils 50 des ersten Halters 40 in der dritten Richtung ist kleiner als eine Breite des Aufnahmeteils 65 des zweiten Halters 60 in der dritten Richtung, wie in 10 dargestellt. So ist der Stützteil 50 in der dritten Richtung zwischen der Klammer 80 und dem Aufnahmeteil 65 beweglich, wobei der erste und zweite Halter 40, 60 durch die Klammer 80 verriegelt wird. Das heißt, in dem Zustand, in dem der Halter 30 nicht in des Gehäuselochs 3d montiert ist, ist der erste Halter 40 in der dritten Richtung zwischen einem Zustand, in dem der Stützteil 50 mit der Klammer 80 in Kontakt ist, und einem Zustand, in dem der Stützteil 50 mit der inneren Umfangsfläche des Aufnahmeteils 65 des zweiten Halters 60 in Kontakt ist, beweglich. Die Verriegelungsstruktur für den ersten und zweiten Halter 40, 60 durch die Klammer 80 wird später ausführlich beschrieben.
  • Bei montiertem ersten und zweiten Halter 40, 60 stehen die Teile der äußeren Umfangsfläche des zweiten Lagers 11, die durch die ersten und zweiten Öffnungsteile 43a, 43b freiliegen, in Kontakt mit den Führungsflächen 62c, 62d der ersten und zweiten Führungsteile 62a, 62b, wie in 9 dargestellt. Die Feder 70 ist zwischen dem ersten und zweiten Halter 40, 60 und Vorspannungen vorgesehen, um den ersten und zweiten Halter 40, 60 voneinander zu trennen. So wird das zweite Lager 11 durch das Paar der Führungsflächen 62c, 62d parallel zueinander linear bewegt. Wie gerade beschrieben, sind in der vorliegenden Ausführungsform das zweite Lager 11 aus Metall und der zweite Halter 60 aus Harz mit einem Härteunterschied in Kontakt.
  • Da das zweite Lager 11 wie oben beschrieben direkt mit dem Führungsteil 62 im Halter 30 in Kontakt steht, kann unterdrückt werden, dass die Dimensionsgenauigkeit des ersten Halters 40 die Eingriffsgenauigkeit von Schneckenrad 1 und Schneckenwelle 2 beeinflusst.
  • Als nächstes wird die Tragkonstruktion für die Feder 70 durch den ersten und zweiten Halter 40, 60 detailliert beschrieben.
  • Wie in 5 und 10 dargestellt, umfasst der Stützteil 50 ein erstes Stützteil 51, das die Feder 70 stützen kann, um eine Vorspannkraft in einer ersten Vorspannrichtung auszuüben, und ein zweites Stützteil 52, das die Feder 70 stützen kann, um eine Vorspannkraft in einer zweiten Vorspannrichtung auszuüben. Die erste Vorspannrichtung ist eine zur dritten Richtung geneigte Richtung, in der das zweite Lager 11 durch den Führungsteil 62 geführt wird. Die zweite Vorspannungsrichtung ist eine Richtung, die gegenüber der dritten Richtung geneigt ist und sich von der ersten Vorspannungsrichtung unterscheidet.
  • Das Federgehäuseaussparungsteil 55 ist auf der gegenüberliegenden Zahnradseite in der dritten Richtung offen und in einer Endfläche 50a des Stützteils 50 senkrecht zur ersten Richtung offen. Das zentrale Loch 41b des ersten Halterkörperteils 41 ist zum Federgehäuseaussparungsteil 55 hin offen.
  • Der Federgehäuseaussparungsteil 55 umfasst einen ersten Gehäuseaussparungsteil 56, der die Feder 70 aufnehmen kann, um eine Vorspannkraft in der ersten Vorspannrichtung auszuüben, und einen zweiten Gehäuseaussparungsteil 57, der die Feder 70 aufnehmen kann, um eine Vorspannkraft in der zweiten Vorspannrichtung auszuüben. Der erste Gehäuseaussparungsteil 56 wird durch den ersten Stützteil 51 definiert. Der zweite Gehäuseaussparungsteil 57 wird durch den zweiten Stützteil 52 definiert.
  • Wie in 10 dargestellt, sind das erste Stützteil 51 (erster Gehäuseaussparungsteil 56) und das zweite Stützteil 52 (zweiter Gehäuseaussparungsteil 57) spiegelsymmetrisch in Bezug auf eine zur dritten Richtung parallele Bezugsebene M vorgesehen. Die erste und zweite Gehäuseaussparung 56, 57 sind so vorgesehen, dass sie sich überschneiden und miteinander in Kontakt stehen können. Die ersten und zweiten Gehäuseaussparungsteile 56, 57 schneiden sich an einer Stelle, die dem zentralen Loch 41b zugewandt ist.
  • Das erste Stützteil 51 hat eine erste Sitzfläche 51a senkrecht zur ersten Vorspannungsrichtung, erste Seitenwandflächen 51b, 51c in Form von flachen Flächen, die sich in der ersten Vorspannungsrichtung erstrecken, und eine erste Umfangswandfläche 51d, die so geformt ist, dass sie einen bogenförmigen Querschnitt senkrecht zur ersten Vorspannungsrichtung aufweist. Eine erste Seitenwandfläche 51b wird aus der ersten Sitzfläche 51a gebildet und liegt der Feder 70 gegenüber, die in dem ersten Gehäuseaussparungsteil 56 untergebracht ist. Die andere erste Seitenwandfläche 51c ist von der ersten Sitzfläche 51a durch der zweite Gehäuseaussparungsteil 57 getrennt, die durch den zweiten Stützteil 52 definiert ist. Die erste Umfangswandfläche 51d ist jeweils mit der ersten Sitzfläche 51a und den ersten Seitenwandflächen 51b, 51c verbunden. Die Feder 70, die in dem ersten Gehäuseaussparungsteil 56 untergebracht ist, wird durch den ersten Stützteil 51 an der Bewegung in die erste Vorspannungsrichtung gehindert.
  • Das zweite Stützteil 52 umfasst eine zweite Sitzfläche 52a senkrecht zur zweiten Vorspannungsrichtung, zweite Seitenwandflächen 52b, 52c in Form von flachen Flächen, die sich in der zweiten Vorspannungsrichtung erstrecken, und eine zweite Umfangswandfläche 52d, die so geformt ist, dass sie einen bogenförmigen Querschnitt senkrecht zur zweiten Vorspannungsrichtung aufweist. Eine zweite Seitenwandfläche 52b wird aus der zweiten Sitzfläche 52a gebildet und liegt der Feder 70 gegenüber, die in dem zweiten Gehäuseaussparungsteil 57 untergebracht ist. Die andere zweite Seitenwandfläche 52c ist von der zweiten Sitzfläche 52a durch der erste Gehäuseaussparungsteil 56 getrennt, die durch den ersten Stützteil 51 definiert ist. Die zweite Umfangswandfläche 52d ist jeweils mit der zweiten Sitzfläche 52a und den zweiten Seitenwandflächen 52b, 52c verbunden. Die Feder 70, die in dem zweiten Gehäuseaussparungsteil 57 untergebracht ist, wird durch den zweiten Stützteil 52 an einer Schrägbewegung in die zweite Vorspannungsrichtung gehindert.
  • Wie in 10 dargestellt, hat der Aufnahmeteil 65 des zweiten Halters 60 eine erste Aufnahmefläche 67 senkrecht zur ersten Vorspannungsrichtung und eine zweite Aufnahmefläche 68 senkrecht zur zweiten Vorspannungsrichtung. Die Feder 70, die durch den ersten Stützteil 51 gestützt wird, sitzt auf der ersten Aufnahmefläche 67. Die Feder 70, die durch den zweiten Stützteil 52 gestützt wird, sitzt auf der zweiten Aufnahmefläche 68. Es ist zu beachten, dass die Form des Aufnahmeteils 65 nicht darauf beschränkt ist und so beschaffen sein kann, dass die vom ersten Stützteil 51 gestützte Feder 70 und die vom zweiten Stützteil 52 gestützte Feder 70 jeweils eingesetzt werden können. Die erste und zweite Aufnahmefläche 67, 68 können beispielsweise zu bogenförmigen, durchgehenden Flächen geformt werden.
  • Eine Öffnung des Federgehäuseaussparungsteils 55 in der Stirnfläche 50a des Stützteils 50 wird durch eine Seitenfläche 65b (siehe 7) des Aufnahmeteils 65 verschlossen. Auf diese Weise wird die vom ersten oder zweiten Stützteil 51, 52 gestützte Feder 70 von vier Seiten um ihre Mittelachse von den ersten Seitenwandflächen 51b, 51c oder zweiten Seitenwandflächen 52b, 52c, der ersten oder zweiten Umfangswandfläche 51d oder 52d und der Seitenfläche 65b des Aufnahmeteils 65 umgeben. Die Feder 70 ist somit stabil abgestützt.
  • Außerdem ist der Stützteil 50 mit einem Vorsprung 58 versehen, der als fehlerhafte Montage dient und verhindert, dass die Feder 70 fälschlicherweise in einer falschen Vorspannungsrichtung montiert wird. Da die Feder 70 durch den ersten Stützteil 51 in der vorliegenden Ausführungsform gestützt wird, ist der Vorsprung 58 so vorgesehen, dass er in der ersten Richtung aus dem zweiten Umfangswandteil 52d des zweiten Stützteils 52 herausragt, wie in 10 dargestellt. Wenn die Feder 70, die ursprünglich durch den ersten Stützteil 51 gehalten werden sollte, durch den zweiten Stützteil 52 gehalten wird, wird die Feder 70 von der zweiten Umfangswandfläche 52d durch den Vorsprung 58 angehoben und ein Teil der Feder 70 ragt aus der Endfläche 50a des Stützteils 50 heraus. Wenn dieser Zustand erreicht ist, kann das Trägerteil 50 nicht zusammen mit der Feder 70 in der Aufnahmeteil 65 eingesetzt und der erste und zweite Halter 40, 60 nicht montiert werden. So kann eine fehlerhafte Montage erkannt werden. Wie gerade beschrieben, wird, wenn die Feder 70 durch den zweiten Stützteil 52, das ursprünglich nicht die Feder 70 tragen sollte, unterstützt wird, die Montage des ersten und zweiten Halters 40, 60 durch den Vorsprung 58 behindert und eine fehlerhafte Montage kann verhindert werden.
  • Es ist zu beachten, dass, wenn die Feder 70 durch den zweiten Stützteil 52 gestützt wird, der Vorsprung 58 auf der ersten Umfangswandfläche 51d des ersten Stützteils 51 vorgesehen ist. Des Weiteren kann der Vorsprung 58 auf der ersten oder zweiten Sitzfläche 51a, 52a oder der ersten oder zweiten Seitenwandfläche 51b, 51c, 52b, 52c ohne Beschränkung auf die erste oder zweite Umfangswandfläche 51d oder 52d vorgesehen werden. Um eine Fehlmontage durch Erhöhung des Hubbetrags der Feder 70 zuverlässiger zu verhindern, ist der Vorsprung 58 an einer maximal von der ersten oder zweiten Sitzfläche 51a, 52a entfernten Stelle angebracht, beispielsweise an einer Position, die weiter von der ersten oder zweiten Sitzfläche 51a, 52a entfernt ist als das zentrale Loch 41b. Des Weiteren kann der Vorsprung 58 im Aufnahmeteil 65 des zweiten Halters 60 ohne Einschränkung auf den ersten Halter 40 vorgesehen werden.
  • Hier wirkt eine Reaktionskraft vom Schneckenrad 1 auf die Schneckenwelle 2 je nach Drehrichtung der Schneckenwelle 2 in eine andere Richtung. Daher ist die Feder 70 so angeordnet, dass sie die Schneckenwelle 2 schräg in Bezug auf eine Richtung zwischen den Achsen (dritte Richtung) des Schneckenrads 1 und der Schneckenwelle 2 vorspannt, um eine angemessene Vorspannkraft auf den ineinandergreifenden Teil der Schneckenwelle 2 und des Schneckenrads 1 auszuüben und gleichzeitig der Reaktionskraft des Schneckenrads 1 zu widerstehen.
  • Andererseits unterscheidet sich die Konfiguration der Servolenkungsvorrichtung 100, je nachdem, ob die Servolenkungsvorrichtung 100 in einem rechtsgelenkten oder in einem linksgelenkten Fahrzeug eingebaut ist. Da ein Neigungswinkel der Ausgangswelle 22 gegenüber der Zahnstangenwelle 8 in Bezug auf eine Fahrzeugmitte umgekehrt ist, ist die Drehrichtung des Schneckenrades 1 jeweils entgegengesetzt. So sind auch die Richtungen der richtigen Vorspannkräfte, die durch die Feder 70 im rechtsgelenkten Fahrzeug und im linksgelenkten Fahrzeug auf das verzahnte Teil wirken, unterschiedlich.
  • Im Gegensatz dazu wird die Feder 70 in der vorliegenden Ausführungsform selektiv durch das erste oder zweite Stützteil 51, 52 unterstützt. Das erste und zweite Stützteil 51, 52 kann die Feder 70 stützen, so dass Vorspannkräfte in zwei Richtungen, einschließlich der ersten und zweiten Vorspannrichtung, ausgeübt werden können. Durch die Einstellung der ersten Vorspannungsrichtung als eine Richtung, in der eine richtige Vorspannungskraft auf den eingreifenden Teil im rechtsgelenkten Fahrzeug ausgeübt wird, und der zweiten Vorspannungsrichtung als eine Richtung, in der eine richtige Vorspannungskraft auf den eingreifenden Teil im linksgelenkten Fahrzeug ausgeübt wird, kann der gemeinsame Halter 30 unabhängig davon verwendet werden, ob die Servolenkungsvorrichtung 100 im rechtsgelenkten oder im linksgelenkten Fahrzeug eingebaut ist.
  • Da der gemeinsame Halter 30 verwendet werden kann, kann auch eine Form und ähnliches zur Herstellung des Halters 30 gemeinsam verwendet und die Herstellungskosten reduziert werden. Es ist zu beachten, dass, selbst wenn der Vorsprung 58 als fehlerhaftes Montageverhinderungsteil, wie oben beschrieben, vorgesehen ist, die Form selbst häufig verwendet werden kann, da es ausreicht, eine Matrize zum Formen des Vorsprungs 58 in die Form einzusetzen. Auf diese Weise können die Herstellungskosten selbst dann gesenkt werden, wenn der Vorsprung 58, der als fehlerhaftes montageverhinderndes Teil dient, gebildet wird.
  • Außerdem schneiden sich die ersten und zweiten Gehäuseaussparungsteile 56, 57 an der Stelle, die dem zentralen Loch 41b zugewandt ist. Die Feder 70 wird also so abgestützt, dass sie dem zentralen Loch 41b zugewandt ist, unabhängig davon, ob die Feder 70 durch den ersten Stützteil 51 oder durch den zweiten Stützteil 52 abgestützt wird. Daher kann auch nachdem der erste Halter 40, der zweite Halter 60 und das zweite Lager 11 zusammengebaut und integriert sind, durch ein Loch des Innenrings 11b des zweiten Lagers 11 und das zentrale Loch 41b eine schräge (Vorspann-)Richtung der Feder 70 visuell bestätigt werden. Auf diese Weise kann auch nach der Montage des Halters 30 leicht bestätigt werden, durch welches der ersten und zweiten Stützteile 51, 52 die Feder 70 gestützt wird. Durch eine solche Bestätigung der Vorspannungsrichtung der Feder 70 kann leicht bestätigt werden, ob eine Kombination aus der Lenkradstellung des Fahrzeugs und der Vorspannungsrichtung der Feder 70 richtig ist, und eine fehlerhafte Montage kann verhindert werden.
  • Als nächstes wird die Verriegelungsstruktur für den ersten und zweiten Halter 40, 60 detailliert beschrieben.
  • Wie in 11 gezeigt, wird die Klammer 80 durch Biegen eines Drahtes mit gleichmäßigem kreisförmigen Querschnitt in eine C-Form gebracht. Ein Drahtdurchmesser (Dicke) der Klammer 80 ist in Umfangsrichtung gleichmäßig.
  • Die Tiefe (Länge entlang einer radialen Richtung der Mittelachse des zweiten Halters 60) des Nutteils 61a des zweiten Halters 60 ist etwas größer als der Drahtdurchmesser der Klammer 80 und in Umfangsrichtung gleichmäßig. Ein Krümmungsradius R1 (siehe 10) eines Unterteils (Teil, der die Tiefe definiert) des Nutteils 61a ist im natürlichen Zustand größer als ein Krümmungsradius R2 (siehe 11) des Innenumfangs der Klammer 80. Auf diese Weise berührt die Klammer 80 an beiden Endteilen das Unterteil des Nutteils 61a und wird elastisch verformt, wobei die beiden Endteile als Stützpunkte dienen, wie in 10 dargestellt, wenn die Klammer 80 beim Aufspreizen in den Nutteil 61a montiert wird. Die Klammer 80 wölbt sich an den Positionen der beiden Umfangsseiten des äußeren Umfangsöffnungsteils 65a des Aufnahmeteils 65 (Teile A in 10) am stärksten aus und ragt teilweise radial nach außen von der äußeren Umfangsfläche des zweiten Halterkörperteils 61. So wird ein Außendurchmesser des gesamten Halters 30, nämlich eine maximale Breite zwischen dem zweiten Halterkörperteil 61 und dem Außenumfang der Klammer 80, größer als ein Innendurchmesser des Gehäuselochs 3d.
  • Bei der Montage des Halters 30 in das Gehäuseloch 3d des Getriebegehäuses 3 wird ein Teil der Klammer 80, der sich von der äußeren Umfangsfläche des zweiten Halterkörperteils 61 radial nach außen wölbt, radial nach innen gedrückt. Wie in 12 dargestellt, kontaktiert die radial nach innen gepresste Klammer 80 und drückt auf den zweiten Halterkörperteil 61 (Teile B in 12). Auf diese Weise erhält der zweite Halter 60 eine elastische Kraft von den am stärksten ausgebeulten Teilen der Klammer 80 und wird in der dritten Richtung zur gegenüberliegenden Zahnradseite hin vorgespannt, um vom Schneckenrad 1 getrennt zu werden. Auf diese Weise wird der Halter 30 in dem Gehäuseloch 3d durch die elastische Kraft der Klammer 80 elastisch abgestützt.
  • Des Weiteren wird der zweite Halterkörperteil 61 des zweiten Halters 60 durch die Aufnahme der elastischen Kraft (Vorspannkraft) der Klammer 80 gegen die innere Umfangsfläche des Gehäuselochs 3d gedrückt. Genauer gesagt werden der Trennwandteil 61b und ein Teil des Außenumfangs, der sich in axialer Richtung vom Trennwandteil 61b im zweiten Halterkörperteil 61 erstreckt, gegen die innere Umfangsfläche des Gehäuselochs 3d gedrückt.
  • Wirkt hier eine Reaktionskraft vom Schneckenrad 1 auf die Schneckenwelle 2, wenn der zweite Halter 60 nicht mit der Innenumfangsfläche des Gehäuselochs 3d auf der gegenüberliegenden Zahnradseite in Berührung kommt, bewegt sich der erste Halter 40 gegen die Vorspannkraft der Feder 70 zur gegenüberliegenden Zahnradseite und der zweite Halter 60 ebenfalls gegen die elastische Kraft der Klammer 80 zur gegenüberliegenden Zahnradseite. Da sich sowohl der erste als auch der zweite Halter 40, 60, der die Feder 70 trägt, auf diese Weise bewegen, variiert die von der Feder 70 ausgeübte Vorspannkraft und wird nicht stabilisiert.
  • Im Gegensatz dazu steht in der vorliegenden Ausführungsform der zweite Halter 60 im stationären Zustand, in dem keine Reaktionskraft vom Schneckenrad 1 auf die Schneckenwelle 2 wirkt, in Kontakt mit der inneren Umfangsfläche des Gehäuselochs 3d. So wird auch bei einer vom Schneckenrad 1 ausgehenden Reaktionskraft jede weitere Bewegung des zweiten Halters 60 in einer Trennrichtung vom Schneckenrad 1 eingeschränkt. Durch die Begrenzung der Bewegung des zweiten Halters 60, der ein Ende der Feder 70 trägt, wird das eine Ende der Feder 70 geerdet. Dadurch kann eine stabile Vorspannkraft gegen die Reaktionskraft des Schneckenrades 1 ausgeübt werden. Daher kann das Spiel zuverlässiger reduziert werden.
  • Es ist zu beachten, dass die Klammer 80 und das Nutteil 61a des zweiten Halters 60 so konfiguriert sind, dass eine elastische Kraft (Vorspannkraft) zum Drücken des zweiten Halters 60 in Richtung der gegenüberliegenden Zahnradseite gegen die innere Umfangsfläche des Gehäuselochs 3d größer ist als eine Reibungskraft, die erzeugt wird, wenn sich der zweite Halter 60 in Richtung der inneren Umfangsfläche des Gehäuselochs 3d bewegt. Insbesondere sind die Klammer 80 und das Nutteil 61a so konfiguriert, dass eine Vorspannkraft der Klammer 80 zum Vorspannen des zweiten Halters 60 größer ist als die Summe einer zwischen dem zweiten Halter 60 und dem ersten Halter 40 erzeugten Reibungskraft und einer zwischen dem ersten und zweiten Führungsteil 62a, 62b des zweiten Halters 60 und dem zweiten Lager 11 erzeugten Reibungskraft. Des Weiteren sind die Klammer 80 und das Nutteil 61a so konfiguriert, dass die Klammer 80 eine Vorspannkraft gegen den zweiten Halter 60 ausübt, um eine im zweiten Halter 60 erzeugte Reibungskraft gegen den ersten Halter 40 und das zweite Lager 11 zu überwinden. Auf diese Weise kann der zweite Halter 60 durch die Klammer 80 zuverlässiger zur gegenüberliegenden Zahnradseite hin gegen die innere Umfangsfläche des Gehäuselochs 3d gedrückt werden.
  • Des Weiteren sind, wie oben beschrieben, der erste und der zweite Halter 40, 60 so konfiguriert, dass sie sich in radialer Richtung des zweiten Lagers 11 nicht überlappen, und die Feder 70 ist zwischen dem ersten und dem zweiten Halter 40, 60 vorgesehen und in axialer Richtung vom zweiten Lager 11 getrennt. Auf diese Weise kann der Halter 30 eine kompakte Konfiguration aufweisen. Andererseits erhält der erste Halter 40 durch diese Konfiguration die Vorspannkraft der Feder 70, um dem zweiten Halter 60 zu entkommen. Im Gegensatz dazu werden in der vorliegenden Ausführungsform der erste und zweite Halter 40, 60 durch die Klammer 80 verriegelt, so dass der erste Halter 40 durch die Aufnahme der Vorspannkraft der Feder 70 nicht getrennt wird. Durch die Integration des ersten Halters 40, des zweiten Halters 60 und des zweiten Lagers 11 durch die Klammer 80 können diese ganzheitlich in das Gehäuseloch 3d des Getriebegehäuses 3 montiert werden und die Montierbarkeit wird verbessert. Daher hat der Halter 30 eine kompakte Konfiguration und die Montage in das Gehäuseloch 3d ist ebenfalls verbessert.
  • Da der Halter 30 durch die Klammer 80 zur Integration des Halters 30 elastisch abgestützt wird, kann zudem eine Kraft zum Halten des Halters 30 in des Gehäuselochs 3d gesichert werden, ohne die Anzahl der Bauteile zu erhöhen. Da der zweite Halter 60 durch die elastische Kraft der Klammer 80 gegen die innere Umfangsfläche des Gehäuselochs 3d gedrückt wird, kann die Vorspannkraft der Feder 70 stabilisiert werden.
  • Wie oben beschrieben, sind in der vorliegenden Ausführungsform der erste und der zweite Halter 40, 60 so konfiguriert, dass sie sich an einer radial äußeren Seite des zweiten Lagers 11 nicht überlappen, und der erste und der zweite Halter 40, 60 sind verriegelt und der Halter 30 wird durch die Klammer 80 elastisch abgestützt. Auf diese Weise können die Effekte der Kompaktheit der Konfiguration, der Sicherstellung der Montierbarkeit des Halters 30 in das Gehäuseloch 3d, der Sicherstellung der Haltekraft für den Halter 30 und der Stabilisierung der Vorspannkraft der Feder 70 ganzheitlich erreicht werden, ohne die Anzahl der Komponenten zu erhöhen.
  • Außerdem wird der Nutteil 61a in eine solche C-Form gebracht, die der Form der Klammer 80 entspricht, indem die beiden Enden durch den Trennwandteil 61b getrennt werden. So wird eine Bewegung der im Nutteil 61a untergebrachten Klammer 80 in Umfangsrichtung durch den Kontakt ihrer beiden Enden mit dem an den Endteilen des Nutteils 61a befindlichen Trennwandteil 61b begrenzt. Das heißt, da die relative Drehung der Klammer 80 und des zweiten Halters 60 durch das Trennwandteil 61b begrenzt ist, wird die Klammer 80 so montiert, dass sie ständig dem äußeren Umfangsöffnungsteil 65a des Aufnahmeteils 65 gegenüberliegt. Auf diese Weise wird das Lösen des zweiten Halters 40 und des zweiten Lagers 11 durch den äußeren Umfangsöffnungsteil 65a des Aufnahmeteils 65 zuverlässiger verhindert.
  • Es ist zu beachten, dass der zweite Halter 60 ohne Einschränkung nicht mit dem Trennwandteil 61b und der Nutteil 61a eine Ringnut sein darf. In diesem Fall ist ein Spiel in Umfangsrichtung zwischen den beiden Endteilen der Klammer 80 wünschenswerterweise kleiner als eine Breite des äußeren Umfangsöffnungsteils 65a (Außendurchmesser des zweiten Lagers 11). Demnach wird selbst bei Überlappung des Spiels der Klammer 80 und des äußeren Umfangsöffnungsteils 65a die Ablösung des zweiten Lagers 11 und des ersten Halters 40 durch dieses Spiel unterdrückt. Es ist zu beachten, dass, wenn keine Möglichkeit besteht, dass sich das Spiel der Klammer 80 und der äußere Umfangsöffnungsteil 65a überlappen und das zweite Lager 11 und der erste Halter 40 gelöst werden, der Nutteil 61a ringförmig ausgebildet werden kann und das Spiel der Klammer 80 größer als die Breite des äußeren Umfangsöffnungsteils 65a (Außendurchmesser des zweiten Lagers 11) sein kann.
  • Als nächstes wird der Zusammenbau des Halters 30 und der Servolenkungsvorrichtung 100 beschrieben.
  • Beim Zusammenbau des Halters 30 und des zweiten Lagers 11 wird das zweite Lager 11 zunächst im ersten und zweiten Halteteil 42a, 42b des ersten Halters 40 untergebracht und durch das erste und zweite Halteteil 42a, 42b gehalten, wie in 13 dargestellt. In diesem Zustand sind Teile der äußeren Umfangsfläche des zweiten Lagers 11 durch die ersten und zweiten Öffnungsteile 43a, 43b freigelegt. Des Weiteren ist die Feder 70 in dem Federgehäuseaussparungsteil 55 im Stützteil 50 des ersten Halters 40 untergebracht und wird durch den ersten Stützteil 51 abgestützt.
  • Anschließend werden der erste Halter 40 und das zweite Lager 11 mit dem zweiten Halter 60 so zusammengefügt, dass die Teile der äußeren Umfangsfläche des zweiten Lagers 11, die vom ersten und zweiten Öffnungsteil 43a, 43b freiliegen, mit den Führungsflächen 62c, 62d (siehe 9 usw.) des ersten und zweiten Führungsteils 62a, 62b in Kontakt sind. Genauer gesagt werden, wie in 14 dargestellt, der Stützteil 50 des ersten Halters 40 und die Feder 70 in der Aufnahmeteil 65 des zweiten Halters 60 durch den äußeren Umfangsöffnungsteil 65a in radialer Richtung des zweiten Lagers 11 eingeführt. Da die Vorspannrichtung der Feder 70 und eine Einführrichtung des ersten Halters 40 und des zweiten Lagers 11 in den zweiten Halter 60 im Wesentlichen übereinstimmen, ist die Montage leicht durchzuführen.
  • Anschließend wird die Klammer 80 auf den äußeren Umfang des zweiten Halters 60 unter Aufspreizen aufgewickelt und in den Nutteil 61a montiert. Auf diese Weise wird verhindert, dass der erste und zweite Halter 40, 60 durch die Klammer 80 voneinander getrennt und über die Klammer 80 verriegelt werden. Außerdem ist, wie oben beschrieben, der Krümmungsradius R2 des Innenumfangs der Klammer 80 kleiner als der Krümmungsradius R1 des unteren Teils der Nut 61a. So ragt ein Teil der Klammer 80 leicht aus der äußeren Umfangsfläche des zweiten Halters 60 heraus, und zwar in einem Zustand, in dem der Halter 30 nicht im Getriebegehäuse 3 montiert ist (siehe 10).
  • Anschließend wird der Halter 30 in das Gehäuseloch 3d des Getriebegehäuses 3 montiert. Zu diesem Zeitpunkt wird der aus der Nut 61a herausragende Teil der Klammer 80 radial nach innen gedrückt, und der zweite Halter 60 wird in die dritte Richtung vorgespannt, um durch die Klammer 80 vom Schneckenrad 1 getrennt zu werden. So wird der Halter 30 durch die Vorspannkraft der Klammer 80 in des Gehäuselochs 3d elastisch abgestützt.
  • Durch Einführen eines Spitzenteils der Schneckenwelle 2 in ein Hohlteil in der Mitte des zweiten Lagers 11, nachdem der Halter 30 auf diese Weise in das Getriebegehäuse 3 montiert wurde, ist die Montage der Servolenkungsvorrichtung 100 abgeschlossen.
  • In einem in das zweite Lager 11 eingeführten Zustand erhält die Schneckenwelle 2 die Vorspannkraft, die von der Feder 70 über den ersten Halter 40 und das zweite Lager 11 auf das Schneckenrad 1 übertragen wird. Auf diese Weise wird das Spiel zwischen der Schneckenwelle 2 und dem Schneckenrad 1 reduziert und die Eingriffsgenauigkeit der Schneckenwelle 2 und des Schneckenrades 1 gewährleistet.
  • Wenn die Schneckenwelle 2 in das zweite Lager 11 eingesetzt wird, hat der erste Halter 40 keinen Kontakt mit der inneren Umfangsfläche des Gehäuselochs 3d und ist von dieser getrennt (siehe 2). Wenn sich die Drehung der Schneckenwelle 2 wiederholt und der ineinandergreifende Teil der Schneckenwelle 2 und des Schneckenrades 1 verschlissen ist, erhält der erste Halter 40 die Vorspannkraft der Feder 70 und nähert sich der inneren Umfangsfläche des Gehäuselochs 3d. Auf diese Weise kann auch bei Verschleiß des eingreifenden Teils der Schneckenwelle 2 und des Schneckenrads 1 das Spiel reduziert werden. Der erste Halter 40 ist in Richtung Schneckenrad 1 beweglich, bis er die innere Umfangsfläche des Gehäuselochs 3d berührt. Mit anderen Worten, eine Bewegung des ersten Halters 40 zur Zahnradseite hin in die dritte Richtung wird durch die innere Umfangsfläche des Gehäuselochs 3d begrenzt.
  • Als nächstes werden Modifikationen der vorliegenden Ausführungsform beschrieben. Die folgenden Modifikationen fallen ebenfalls in den Geltungsbereich der vorliegenden Erfindung, und es ist auch möglich, jede der folgenden Modifikationen mit jeder Komponente der oben genannten Ausführungsform zu kombinieren, jede der folgenden Modifikationen mit einer anderen, unten zu beschreibenden Ausführungsform oder einer der Modifikationen davon zu kombinieren oder die folgenden Modifikationen zu kombinieren. Darüber hinaus kann jede der in der Beschreibung der obigen Ausführungsform beschriebenen Modifikationen in ähnlicher Weise mit einer anderen Modifikation oder einer anderen Ausführungsform kombiniert werden.
  • Zunächst wird eine Modifikation der Verriegelungsstruktur für den ersten und zweiten Halter 40, 60 durch die Klammer 80 unter Bezugnahme auf 15 bis 17 beschrieben. Es ist zu beachten, dass nur die Klammer 80 und der zweite Halter 60 abgebildet sind und die anderen Komponenten nicht in 15 und 16 dargestellt sind.
  • In der obigen Ausführungsform ist die Klammer 80 so geformt, dass sie einen einheitlichen Drahtdurchmesser hat, und der Nutteil 61a ist so geformt, dass er eine einheitliche Tiefe hat. Der Krümmungsradius R2 des Innenumfangs der Klammer 80 ist kleiner als der Krümmungsradius R1 des unteren Teils des Nutteils 61a. Des Weiteren wird der Halter 30 durch die Klammer 80 im Gehäuseloch 3d elastisch abgestützt. Im Gegensatz dazu ist der Halter 30 nicht unbedingt elastisch in des Gehäuselochs 3d gelagert.
  • Des Weiteren wird bei der elastischen Abstützung des Halters 30 der zweite Halter 60 nicht unbedingt durch die Klammer 80 gegen die innere Umfangsfläche des Gehäuselochs 3d gedrückt. Des Weiteren können, selbst wenn der zweite Halter 60 gegen die innere Umfangsfläche des Gehäuselochs 3d gedrückt wird, die Klammer 80 und der Nutteil 61a ohne Einschränkung der obigen Ausführungsform beliebig gestaltet werden. Ein Teil der Klammer 80 kann sich in dem Zustand, in dem der Halter 30 in das Gehäuseloch 3d montiert wird, radial nach außen wölben, und die Klammer 80 kann zusammengezogen werden, um den zweiten Halter 60 beim Zusammenbau des Halters 30 in das Gehäuseloch 3d in Richtung der inneren Umfangsfläche des Gehäuselochs 3d vorzuspannen.
  • Zum Beispiel können sich der Drahtdurchmesser der Klammer 80 und die Tiefe (Durchmesser) des unteren Teils des Nutteils 61a in Umfangsrichtung ändern. Als Beispiel wird ein Fall beschrieben, in dem sich die Tiefe des unteren Teils des Nutteils 61a ändert. Wie in 15 gezeigt, ist der Nutteil 61a so geformt, dass der Durchmesser des unteren Teils davon mit dem Abstand vom Trennwandteil 61b in Umfangsrichtung flacher wird. Mit anderen Worten, ein Krümmungsmittelpunkt des unteren Teils des Nutteils 61a wird in Bezug auf einen Krümmungsmittelpunkt der äußeren Umfangsfläche des zweiten Halterkörperteils 61 im zweiten Halter 60 zur Zahnradseite hin in die dritte Richtung abgelenkt. Demnach wölbt sich bei Montage der Klammer 80 in den Nutteil 61a ein Teil der Klammer 80, das in einem flachen Teil des Nutteils 61a montiert ist, radial aus dem Nutteil 61a heraus.
  • Bei der Montage der Klammer 80 in den Nutteil 61a und der Montage des Halters 30 in das Gehäuseloch 3d berührt der Außenumfang der Klammer 80 die innere Umfangsfläche des Gehäuselochs 3d. Wenn also der Halter 30 in das Gehäuseloch 3d montiert wird, wird der zweite Halterkörperteil 61 von der Zahnradseite mit geringer Tiefe durch den Innenumfang der Klammer 80 zur gegenüberliegenden Zahnradseite gedrückt. Auf diese Weise kann, wie in der obigen Ausführung, der Halter 30 durch die Klammer 80 elastisch abgestützt werden und der zweite Halter 60 gegen die innere Umfangsfläche des Gehäuselochs 3d gedrückt werden. In diesem Fall können der Krümmungsradius der Klammer 80 und der des unteren Teils der Nut 61a gleich sein. In ähnlicher Weise kann bei einer Änderung des Drahtdurchmessers der Klemme 80 in Umfangsrichtung der Drahtdurchmesser in einem Teil, das auf der Getriebeseite angeordnet werden soll, vergrößert werden. In diesem Fall wird der Krümmungsmittelpunkt des Außenumfangs der Klammer 80 in Bezug auf die äußere Umfangsfläche des zweiten Halterkörperteils 61 mit der in dem Nutteil 61a montierten Klammer 80 zur Zahnradseite hin in die dritte Richtung abgelenkt. Es ist zu beachten, dass sowohl der Drahtdurchmesser der Klammer 80 als auch die Tiefe des Nutteils 61a in Umfangsrichtung verändert werden kann.
  • Des Weiteren können beispielsweise an der inneren Umfangsfläche der Klammer 80 oder am unteren Teil der Nutteil 61a erhöhte Teile 80a vorgesehen werden, um die Klammer 80 radial nach außen zu wölben, wie in 16 dargestellt. Im Falle der Anbringung an der Klammer 80 werden die erhöhten Teile 80a vom Innenumfang der Klammer 80 radial nach innen angehoben (siehe 16). Obwohl nicht dargestellt, sind die erhöhten Teile 80a radial nach außen vom Bodenteil oder nach innen von einem Seitenteil des Nutteils 61a im Falle der Anordnung im Nutteil 61a erhöht. Durch das Anbringen der Erhöhungen 80a an der Klammer 80 oder im Nutteil 61a wird die Klammer 80 durch die Erhöhungen 80a radial nach außen gewölbt, wenn die Klammer 80 in den Nutteil 61a montiert wird. Auf diese Weise kann, wie in der obigen Ausführungsform, der Halter 30 durch die Klammer 80 elastisch gestützt werden und der zweite Halter 60 gegen die innere Umfangsfläche des Gehäuselochs 3d gedrückt werden. Die erhöhten Teile 80a sind auf beiden Seiten in Umfangsrichtung des äußeren Umfangsöffnungsteils 65a im Aufnahmeteil 65 des zweiten Halters 60 wie in der obigen Ausführungsform wünschenswert vorgesehen. Die erhöhten Teile 80a können sowohl an der Klammer 80 als auch im Nutteil 61a vorgesehen werden.
  • Außerdem können die Klammer 80 und/oder der Nutteil 61a eine elliptische oder eine andere Form als eine perfekte Bogenform aufweisen. Als weitere Form kann die Klammer 80 ein Paar bogenförmige Teile 80b mit einem Krümmungsradius R2, der kleiner ist als der Krümmungsradius R1 des Nutteils 61a, und ein gerades Verbindungsteil 80c, das das Paar bogenförmige Teile 80b verbindet, enthalten, wie beispielsweise in 17 dargestellt. Wenn die Klammer 80 in diesem Fall in den Nutteil 61a montiert wird, wölben sich zwei Begrenzungsteile (Verbindungsteile) des Bogenteilpaares 80b und die Verbindungsteile 80c radial nach außen. So wird der Halter 30 im Getriebegehäuse 3 durch die beiden in der Klammer 80 ausgebuchteten Begrenzungsteile elastisch abgestützt. Auch in diesem Fall werden ähnliche Effekte wie bei der oben genannten Ausführungsform erzielt.
  • Wie oben beschrieben, kann im Falle der elastischen Abstützung des Halters 30 in des Gehäuselochs 3d eine andere Konfiguration ohne Einschränkung auf die Konfiguration in der obigen Ausführungsform verwendet werden.
  • Wird des Weiteren der zweite Halter 60 durch die elastische Kraft der Klammer 80 gegen die innere Umfangsfläche des Gehäuselochs 3d gedrückt, so ist es wünschenswert, dass sich die Klammer 80 an zwei Stellen beidseitig in Umfangsrichtung des zweiten Öffnungsteils 43b weitgehend ausbeult und wie in der obigen Ausführungsform elastische Kräfte aus zwei Richtungen auf den Halter 30 wirken. Demnach kann der kreisrunde zweite Halter 60 stabil zur dem Schneckenrad 1 gegenüberliegenden Seite gegen die innere Umfangsfläche des Gehäuselochs 3d gedrückt werden. Es ist zu beachten, dass die Klammer 80 und der Nutteil 61a ohne Einschränkung so konfiguriert werden können, dass sie an einer, drei oder mehr Positionen elastische Kraft (Kräfte) aufnehmen können.
  • Als nächstes wird eine weitere Modifikation der vorliegenden Ausführungsform beschrieben.
  • In der obigen Ausführungsform kann der erste Halteteil 42a des ersten Halters 40 durch die erste Halteröffnung Teil 63a des zweiten Halters 60 hindurchgehen und mit der inneren Umfangsfläche des Gehäuselochs 3d durch die erste Halteröffnung Teil 63a in Kontakt kommen. Im Gegensatz dazu ist es nicht unbedingt erforderlich, dass der zweite Halter 60 die ersten und zweiten Halteröffnungsteile 63a, 63b umfasst. Das heißt, der zweite Halter 60 kann so gestaltet sein, dass das Führungsteil 62 zu einer hohlen zylindrischen Form mit dem Führungsflächenpaar 62c, 62d geformt wird. Wenigstens wenn der Außenring 11a des vom ersten Halter 40 gehaltenen zweiten Lagers 11 das Führungsflächenpaar 62c, 62d direkt berührt, kann die Konfiguration des Halters 30 kompakt gestaltet und die Eingriffsgenauigkeit des Schneckenrades 1 und der Schneckenwelle 2 verbessert werden.
  • Des Weiteren wird in der obigen Ausführungsform die Feder 70 in einem zusammengedrückten Zustand zwischen dem Stützteil 50 des ersten Halters 40 und dem Aufnahmeteil 65 des zweiten Halters 60 gehalten. Im Gegensatz dazu darf die Vorspannkraft der Feder 70 wenigstens über den ersten Halter 40 auf das zweite Lager 11 wirken. Zum Beispiel kann die Feder 70 zwischen dem ersten Halter 40 und der inneren Umfangsfläche des Gehäuselochs 3d des Getriebegehäuses 3 gehalten werden. Des Weiteren können das zweite Lager 11 und die Feder 70 so konfiguriert werden, dass die Feder 70 radial außerhalb des zweiten Lagers 11 angeordnet ist, ohne Einschränkung der Konfiguration, in der die Feder 70 in axialer Richtung des zweiten Lagers 11 getrennt ist.
  • In der obigen Darstellung umfasst der erste Stützteil 51 außerdem die erste Sitzfläche 51a, die ersten Seitenwandflächen 51b, 51c und die erste Umfangswandfläche 51d. Der zweite Stützteil 52 umfasst die zweite Sitzfläche 52a, die zweiten Seitenwandflächen 52b, 52c und die zweite Umfangswandfläche 52d. Das heißt, das erste und zweite Stützteil 51, 52 werden durch die Wandflächen gebildet, die die Aussparung 55 für die Aufnahme der Feder 70 definieren. Im Gegensatz dazu können das erste und zweite Stützteil 51, 52 ohne Einschränkung der obigen Konfiguration beliebig konfiguriert werden, solange die Feder 70 zur Ausübung von Vorspannkräften in der ersten und zweiten Vorspannrichtung unterstützt werden kann. Zum Beispiel können das erste und zweite Stützteil 51, 52 Vorsprünge sein, die in die Feder 70 eingesetzt werden, um den inneren Umfang der Feder 70 zu stützen. In diesem Fall können die Vorsprünge entweder auf dem Stützteil 50 des ersten Halters 40 oder im Aufnahmeteil 65 des zweiten Halters 60 vorgesehen werden.
  • Nach der oben genannten ersten Ausführungsform werden folgende Effekte erzielt.
  • In der Servolenkungsvorrichtung 100 wird das zweite Lager 11 durch direkten Kontakt mit den Führungsflächen 62c, 62d des ersten und zweiten Führungsteils 62a, 62b in dem zweiten Halter 60 beweglich geführt. Da das zweite Lager 11 nicht über den ersten Halter 40 beweglich geführt wird, sondern auf diese Weise direkt durch das erste und zweite Führungsteil 62a, 62b geführt wird, kann unterdrückt werden, dass die Dimensionsgenauigkeit des ersten Halters 40 die Eingriffsgenauigkeit beeinflusst. Dadurch kann die Eingriffsgenauigkeit des Schneckenrades 1 und der Schneckenwelle 2 verbessert werden.
  • Außerdem wird die Feder 70 von dem ersten und zweiten Halter 40, 60 gehalten. Die Feder 70 spannt das zweite Lager 11 nicht von einer radial äußeren Seite her vor, indem sie in radialer Richtung neben dem zweiten Lager 11 angeordnet ist, sondern spannt das zweite Lager 11 über den ersten Halter 40 vor, indem sie in axialer Richtung neben dem zweiten Lager 11 angeordnet ist. So kann die Vergrößerung des zweiten Lagers 11 in radialer Richtung verhindert werden.
  • Des Weiteren umfasst der Halter 30 das erste Stützteil 51 zur Unterstützung der Feder 70, so dass eine Vorspannkraft in der ersten Vorspannrichtung ausgeübt wird, und das zweite Stützteil 52 zur Unterstützung der Feder 70, so dass eine Vorspannkraft in der zweiten Vorspannrichtung ausgeübt wird. Unabhängig davon, ob die Servolenkungsvorrichtung 100 in einem linksgelenkten oder in einem rechtsgelenkten Fahrzeug eingebaut ist, kann die Feder 70 durch den gemeinsamen Halter 30 veranlasst werden, eine Vorspannkraft in eine geeignete Richtung entsprechend der Stellung des Lenkrads auszuüben. So muss der Halter 30 nicht für jeden Fahrzeugtyp hergestellt werden, und die Form zur Herstellung des Halters 30 wird häufig verwendet, wodurch die Herstellungskosten reduziert werden können.
  • Da der Halter 30 den Vorsprung 58 umfasst, kann eine fehlerhafte Montage leicht erkannt werden, wenn die Feder 70 durch ein Stützteil aus dem ersten und zweiten Stützteil 51, 52 gestützt wird, das die Feder 70 nicht stützen soll.
  • Außerdem umfasst der erste Halter 40 das zentrale Loch 41b zur Vermeidung der Interferenz der Schneckenwelle 2, und die Vorspannungsrichtung der Feder 70 kann durch das zentrale Loch 41b visuell bestätigt werden. So kann selbst bei montiertem ersten und zweiten Halter 40, 60 eine fehlerhafte Montage mit einer anderen Vorspannungsrichtung der Feder 70 durch visuelle Bestätigung durch das zentrale Loch 41b leicht erkannt werden.
  • Des Weiteren umfasst der zweite Halter 30 den Halteröffnungsteil 63, um den Durchgang des Halteteils 42 des ersten Halters 40 und des zweiten Lagers 11 zu ermöglichen, und der Halteteil 42 des ersten Halters 40 ist der inneren Umfangsfläche des Gehäuselochs 3d durch den Halteröffnungsteil 63 zugewandt. Eine Bewegung des ersten Halters 40 wird durch den Kontakt des ersten und zweiten Halteteils 42a, 42b mit der inneren Umfangsfläche des Gehäuselochs 3d durch das erste und zweite Öffnungsteil 43a, 43b begrenzt. So sind im Halter 30 der erste und zweite Halteteil 42a, 42b des ersten Halters 40 neben dem ersten und zweiten Führungsteil 62a, 62b in Umfangsrichtung durch den ersten und zweiten Öffnungsteil 43a, 43b des zweiten Halters 60 angeordnet. Da sich der erste und der zweite Halter 40, 60 in radialer Richtung des zweiten Lagers 11 nicht wie gerade beschrieben überlappen, kann die Konfiguration des Halters 30 kompakt gestaltet werden. Des Weiteren wird die Eingriffsgenauigkeit des Schneckenrades 1 und der Schneckenwelle 2 in der dritten Richtung nicht durch die Dimensionsgenauigkeit des zweiten Halters 60 beeinflusst und damit weiter verbessert.
  • Des Weiteren werden im Halter 30 der erste und zweite Halter 40, 60 durch die Klammer 80 verriegelt und die Ablösung des ersten Halters 40 und des zweiten Lagers 11 vom zweiten Halter 60 durch den Halteröffnungsteil 63 begrenzt. Die Klammer 80 stützt den Halter 30 elastisch in des Gehäuselochs 3d ab. Auf diese Weise können der erste und zweite Halter 40, 60 durch die einzelne Klammer 80 arretiert, eine Kraft zum Halten des Halters 30 in des Gehäuselochs 3d sichergestellt und die Anzahl der Bauteile reduziert werden.
  • Des Weiteren wird im Halter 30 der zweite Halter 60 in die vom Schneckenrad 1 trennende Richtung vorgespannt und durch die elastische Kraft der Klammer 80 gegen die innere Umfangsfläche des Gehäuselochs 3d gedrückt. Da die Vorspannkraft der Feder 70 zum Vorspannen der Schneckenwelle 2 in Richtung Schneckenrad 1 nicht durch die elastische Kraft der Klammer 80 auf diese Weise beeinflusst wird, kann die Schneckenwelle 2 stabil vorgespannt werden.
  • (Zweite Ausführungsform)
  • Als nächstes wird eine zweite Ausführungsform der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf 18 und 19 beschrieben. Die folgende Beschreibung konzentriert sich auf die Punkte, die sich von der obigen ersten Ausführungsform unterscheiden, und die gleichen Bestandteile wie die der obigen ersten Ausführungsform werden durch die gleichen Bezugszeichen bezeichnet und nicht beschrieben.
  • In der zweiten Ausführungsform unterscheidet sich die Struktur für die Verriegelung des ersten und zweiten Halters 40, 60 von der der ersten Ausführungsform. Das Verriegelungselement zum Verriegeln des ersten und zweiten Halters 40, 60 ist die C-förmige Klammer 80 in der ersten Ausführung, während ein Halter 130 der zweiten Ausführungsform einen elastischen Ring 180 umfasst, der anstelle der Klammer 80 als Verriegelungselement dient. Dies wird im Folgenden speziell beschrieben. Es ist zu beachten, dass, da die Konfiguration mit Ausnahme der Verriegelungsstruktur für den ersten und zweiten Halter 40, 60 die gleiche ist wie in der ersten Ausführung, die Beschreibung und Abbildung davon gegebenenfalls weggelassen wird.
  • Wie in 18 gezeigt, wird eine ringförmige Nut 161a mit kreisrunder Ringform in der äußeren Umfangsfläche eines zweiten Halterkörperteils 161 eines zweiten Halters 160 gebildet. Die Ringnut 161a hat einen bogenförmigen Querschnitt. Ein Teil der Ringnut 161a auf einer gegenüberliegenden Zahnradseite in einer dritten Richtung in Bezug auf die Mitte eines zweiten Halterkörperteils 161 dient als tiefster Teil 161b mit einer größten Tiefe, und ein Teil davon auf einer Zahnradseite dient als flachster Teil 161c mit einer kleinsten Tiefe. Die Tiefe der Ringnut 161a wird vom tiefsten Teil 161b zum flachsten Teil 161c hin allmählich geringer. Die Ringnut 161a steht mit einem äußeren Umfangsöffnungsteil 65a eines Aufnahmeteils 65 in Kontakt und wird durch den äußeren Umfangsöffnungsteil 65a getrennt. So wird ein Krümmungsmittelpunkt O1 eines unteren Teils der Ringnut 161a in Bezug auf einen Krümmungsmittelpunkt O2 der äußeren Umfangsfläche des zweiten Halterkörperteils 161 im zweiten Halter 160 zur Zahnradseite hin in die dritte Richtung abgelenkt.
  • Der elastische Ring 180 ist ein O-Ring aus Harz und hat einen kreisförmigen Querschnitt. Der Drahtdurchmesser des elastischen Rings 180 ist einheitlich. Wie in 19 dargestellt, fällt bei in der Ringnut 161a montiertem elastischen Ring 180 ein Krümmungsmittelpunkt O3 des Außenumfangs des elastischen Rings 180 mit dem Krümmungsmittelpunkt O1 der Ringnut 161a zusammen und wird in Bezug auf den Krümmungsmittelpunkt O2 der äußeren Umfangsfläche des zweiten Halterkörperteils 161 zur Getriebeseite hin in die dritte Richtung abgelenkt.
  • Wie bei der ersten Ausführungsform wird durch die Montage des elastischen Rings 180 in die Ringnut 161a mit einem ersten Halter 40, der mit dem zweiten Halter 160 zusammengebaut ist, der Austritt des ersten Halters 40 aus dem zweiten Halter 160 durch den äußeren Umfangsöffnungsteil 65a begrenzt. Auf diese Weise werden der erste und zweite Halter 40, 160 durch den elastischen Ring 180 verriegelt.
  • Wenn der elastische Ring 180 in die Ringnut 161a montiert wird, ragt ein Teil des elastischen Rings 180 von der äußeren Umfangsfläche des zweiten Halterkörperteils 161 radial nach außen. Im tiefsten Teil 161b der Ringnut 161a ragt der elastische Ring 180 nicht aus der äußeren Umfangsfläche des zweiten Halterkörperteils 161 heraus. Im Gegenteil, der elastische Ring 180 ragt im flachsten Teil 161c am meisten heraus.
  • Bei der Montage des Halters 130 in ein Gehäuseloch 3d eines Getriebegehäuses 3 wird der aus der Ringnut 161a radial nach außen ragende Teil des elastischen Rings 180 radial nach innen gedrückt und zusammengedrückt. Dementsprechend wirkt eine elastische Kraft des zusammengedrückten elastischen Rings 180 auf den zweiten Halter 160. Der elastische Ring 180 wird im flachsten Teil 161c am stärksten komprimiert, und der Kompressionsgrad nimmt zum tiefsten Teil 161b hin ab. So wird der zweite Halter 160 in der dritten Richtung zu einer gegenüberliegenden Zahnradseite hin vorgespannt, um durch den zusammengedrückten elastischen Ring 180 von einem Schneckenrad 1 getrennt zu werden. Auf diese Weise wird der Halter 130 in des Gehäuselochs 3d durch die Federkraft des elastischen Rings 180 wie bei der Verriegelungskonstruktion durch die Klammer 80 in der ersten Ausführungsform elastisch abgestützt.
  • Des Weiteren wird der zweite Halterkörperteil 161 des zweiten Halters 160 durch die Aufnahme der elastischen Kraft des elastischen Rings 180 gegen die innere Umfangsfläche des Gehäuselochs 3d gedrückt. So erzielt eine Servolenkungsvorrichtung 100 nach der zweiten Ausführungsform ähnliche Effekte wie die Verriegelungsstruktur durch die Klammer 80 in der ersten Ausführungsform.
  • Als nächstes wird eine Modifikation der zweiten Ausführungsform beschrieben.
  • In der zweiten Ausführungsform ist der elastische Ring 180 mit einem einheitlichen Drahtdurchmesser und die Ringnut 161a so ausgebildet, dass sich deren Tiefe in Umfangsrichtung ändert. Im Gegensatz dazu kann der Drahtdurchmesser des elastischen Rings 180 in Umfangsrichtung verändert werden und die Tiefe der Ringnut 161a kann gleichmäßig sein. Auch in diesem Fall, wie in der obigen Darstellung, ist der Krümmungsmittelpunkt O3 der äußeren Umfangsfläche des in der Ringnut 161a montierten elastischen Rings 180 gegenüber dem Krümmungsmittelpunkt O2 der äußeren Umfangsfläche des zweiten Halterkörperteils 161 abgewichen. In diesem Fall muss der elastische Ring 180 so montiert werden, dass sich ein Teil davon mit einem großen Drahtdurchmesser auf der Zahnradseite befindet, um den zweiten Halter 160 in Richtung der gegenüberliegenden Zahnradseite in der dritten Richtung gegen die innere Umfangsfläche des Gehäuselochs 3d zu drücken. Ein Zusammenbau ist also kompliziert, aber es können ähnliche Effekte wie bei der obigen Ausführungsform erzielt werden. Des Weiteren kann sowohl die Tiefe der Ringnut 161a als auch der Drahtdurchmesser des elastischen Rings 180 in Umfangsrichtung verändert werden.
  • Des Weiteren, obwohl Abbildung und detaillierte Beschreibung weggelassen werden, da sie denen der ersten Ausführungsform ähnlich sind, können erhöhte Teile 80a auf dem elastischen Ring 180 und/oder in der Ringnut 161a vorgesehen werden, der Halter 130 kann durch den elastischen Ring 180 elastisch abgestützt werden und der zweite Halter 160 kann gegen die innere Umfangsfläche des Gehäuselochs 3d gedrückt werden. Darüber hinaus kann der elastische Ring 180 so geformt werden, dass er eine andere Form, beispielsweise eine elliptische Form, aufweist als eine perfekte Kreisform.
  • Nach der oben genannten zweiten Ausführungsform werden ähnliche Wirkungen wie bei der ersten Ausführungsform erzielt.
  • (Dritte Ausführungsform)
  • Als nächstes wird eine dritte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf 20 bis 26 beschrieben. Die folgende Beschreibung konzentriert sich auf die Punkte, die sich von der ersten Ausführungsform unterscheiden, und die gleichen Bestandteile wie die der ersten Ausführungsform werden durch die gleichen Bezugszeichen bezeichnet und nicht beschrieben.
  • In der dritten Ausführungsform umfasst ein Halter 230, wie in 20 und 21 dargestellt, einen ersten Halter 240 mit einem Halteteil 242 zum Halten eines zweiten Lagers 11, einen zweiten Halter 260 mit einem Führungsteil 62 zum Führen einer Bewegung des zweiten Lagers 11 in Richtung eines Schneckenrades 1 und eine Feder 70, die in einem zusammengedrückten Zustand zwischen dem ersten und dem zweiten Halter 240, 260 vorgesehen ist, um das zweite Lager 11 über den ersten Halter 240 in Richtung des Schneckenrades 1 vorzuspannen.
  • Wie in 22 und 23 dargestellt, umfasst der erste Halter 240 einen plattenartigen ersten Halterkörperteil 241, den am ersten Halterkörperteil 241 vorgesehenen Halteteil 242, einen Öffnungsteil 243 zum Freilegen eines Teils der äußeren Umfangsfläche eines Außenrings 11a des zweiten Lagers 11 und einen Sitzteil 245, auf dem ein Ende der Feder 70 sitzt. Wie in der obigen ersten Ausführungsform ist der erste Halterkörperteil 241 mit einem zentralen Loch 41b ausgebildet.
  • Wie in 20 und 22 dargestellt, ist der Halteteil 242 ein einzelner Wandteil, der in einer dritten Richtung näher an einer gegenüberliegenden Zahnradseite angebracht ist als das zweite Lager 11. Der Halteteil 242 ragt aus dem ersten Haltekörperteil 241 entlang einer Mittelachse des zweiten Lagers 11 heraus. Eine radial innere Seite des Halteteils 242 ist so bogenförmig ausgebildet, dass sie dem Außenring 11a des zweiten Lagers 11 entspricht, und eine radial äußere Seite davon ist so bogenförmig ausgebildet, dass sie der inneren Umfangsfläche eines Gehäuselochs 3d entspricht.
  • Der Öffnungsteil 243 ist in Umfangsrichtung des Halteteils 242 vorgesehen. Beim ersten Halter 240 wird der Halteteil 242 in einem Bereich von ca. 120° und der Öffnungsteil 243 in dem verbleibenden Bereich von 240° ausgebildet. Der Öffnungsteil 243 wird durch Schneiden eines Umfangsteils eines hohlen zylindrischen Wandteils an den inneren und äußeren Umfangsflächen offen gestaltet. Mit anderen Worten, der erste Halter 240 der dritten Ausführungsform wird durch die Verbindung des ersten und zweiten Öffnungsteils 43a, 43b durch eine Öffnung gebildet, ohne dass der erste Halter 42a im ersten Halter 40 der ersten Ausführungsform vorgesehen ist. Der Öffnungsteil 243 in der dritten Ausführungsform legt auch den Teil der äußeren Umfangsfläche des Außenrings 11a des zweiten Lagers 11, der vom Halteteil 242 gehalten wird, nach außen frei.
  • Der Sitzteil 245 ist durchgehend mit dem ersten Halterkörperteil 241 auf einer Seite gegenüber dem Halteteil 242 im ersten Halterkörperteil 41 versehen. Der Sitzteil 245 ist an einer Stelle auf einer dem Halteteil 242 gegenüberliegenden Seite quer zur Mittelachse des zweiten Lagers 11 in der dritten Richtung vorgesehen. Das heißt, der Halteteil 242 ist auf einer gegenüberliegenden Zahnradseite in der dritten Richtung vorgesehen und der Sitzteil 245 ist auf der Zahnradseite in Bezug auf das zweite Lager 11 vorgesehen.
  • In der vorliegenden Ausführungsform wird die Feder 70 zur Ausübung einer Vorspannkraft in einer ersten Vorspannrichtung durch ein später zu beschreibendes Abstandshalterteil 266 unterstützt. So ist, wie in 23 und 26 dargestellt, der erste Halter 240 mit dem Einzelsitzteil 245 versehen, auf dem die Feder 70 zur Ausübung der Vorspannkraft in der ersten Vorspannrichtung sitzt. Nur der Sitzteil 245, der einer Stützrichtung der Feder 70 entspricht, darf wie in 23 dargestellt, vorgesehen werden. Des Weiteren kann der Sitzteil 245, wie die erste und zweite Aufnahmefläche 67, 68 der obigen ersten Ausführung, so konfiguriert werden, dass ein Ende der Feder 70 sitzt, unabhängig davon, in welche der ersten und zweiten Vorspannrichtung die Feder 70 die Vorspannkraft ausübt.
  • Wie in 24 und 25 dargestellt, umfasst der zweite Halter 260 einen scheibenförmigen zweiten Halterkörperteil 261, einen Führungsteil 62, der auf dem zweiten Halterkörperteil 261 vorgesehen ist, einen Hilfshalteteil 262, der mit dem Führungsteil 62 verbunden ist, um das zweite Lager 11 zusammen mit dem Halteteil 42 des ersten Halters 40 zu halten, den Abstandshalterteil 266, auf dem ein Zwischenteil 70c zwischen den beiden Endteilen 70a, 70b der Feder 70 sitzt, und einen Positionierungsvorsprung 64, der in ein Positionierungsloch 3e des Getriebegehäuses 3 eingeführt wird.
  • Der zweite Halterkörperteil 261 umfasst eine Durchgangsbohrung 261a für den Durchgang des Sitzteils 245 des ersten Halters 240 und einen Ausschnitt 267, der auf einer Seite gegenüber dem Führungsteil 62 und dem Hilfshalteteil 262 in axialer Richtung ausgebildet ist und sich in die dritte Richtung erstreckt.
  • Das Durchgangsloch 261a steht mit dem Ausschnitt 267 in Kontakt. Der Sitzteil 245 des ersten Halters 240 wird durch das Durchgangsloch 261a in den Ausschnitt 267 des zweiten Halterkörperteils 261 eingesetzt.
  • Die Feder 70 ist in der Aussparung 267 untergebracht. Wie in 25 und 26 dargestellt, wird der Ausschnitt 267 durch eine erste Wandfläche 267a, die sich in der ersten Vorspannungsrichtung erstreckt, und eine zweite Wandfläche 267, die sich in der zweiten Vorspannungsrichtung erstreckt, definiert. Der Ausschnitt 267 kann die Feder 70 aufnehmen, unabhängig davon, in welche der ersten und zweiten Vorspannrichtung eine Vorspannkraft ausgeübt wird.
  • Der Führungsteil 62 umfasst einen ersten Führungsteil 62a und einen zweiten Führungsteil 62b wie in der oben genannten ersten Ausführungsform. Die ersten und zweiten Führungsteile 62a, 62b enthalten jeweils ein Paar parallel zueinander angeordnete Führungsflächen 62c, 62d und Klauenteile 62e, 62f. Auch in der vorliegenden Ausführungsform berührt ein Teil des Außenrings 11a des zweiten Lagers 11, der durch den Öffnungsteil 243 des ersten Halters 240 freiliegt, direkt das erste und zweite Führungsteil 62a, 62b.
  • Der Hilfshalteteil 262 ist ein bogenförmiger Wandteil, der in der dritten Richtung näher an der Zahnradseite als die Mittelachse des zweiten Lagers 11 vorgesehen ist. Das zweite Lager 11 wird durch den Halteteil 242 des ersten Halters 240 und den Hilfshalteteil 262 des zweiten Halters 260 gehalten. Der Hilfshalteteil 262 verbindet das erste und zweite Führungsteil 62a, 62b in Umfangsrichtung.
  • Ein Halteröffnungsteil 263 ist zwischen dem ersten und zweiten Führungsteil 62a, 62b in Umfangsrichtung auf einer Seite gegenüber dem Hilfshalteteil 262 vorgesehen. Der Halteteil 242 des ersten Halters 240 zeigt durch den Halteröffnungsteil 263 auf die innere Umfangsfläche des Gehäuselochs 3d (siehe 26). Wie soeben beschrieben, überlappen auch in der vorliegenden Ausführungsform der erste und zweite Halter 240, 260 in radialer Richtung nicht wie in der obigen ersten Ausführungsform zwischen dem zweiten Lager 11 und der inneren Umfangsfläche des Gehäuselochs 3d. So kann der Halter 230 eine kompakte Konfiguration aufweisen.
  • Der Abstandshalterteil 266 ist im Ausschnitt 267 vorgesehen, um die erste und zweite Wandfläche 267a, 267b zu verbinden, die den Ausschnitt 267 bilden. Der in der Aussparung 267 untergebrachte Zwischenteil 70c der Feder 70 sitzt auf dem Abstandshalterteil 266. Der Abstandshalterteil 266 umfasst einen ersten Abstandshalterteil 266a senkrecht zur ersten Vorspannungsrichtung und einen zweiten Abstandshalterteil 266b senkrecht zur zweiten Vorspannungsrichtung. Die Vorspannrichtung der Feder 70 kann geändert werden, je nachdem, auf welchem der ersten und zweiten Abstandshalterteile 266a, 266b die Feder sitzt. Wie soeben beschrieben, entspricht in der dritten Ausführungsform der Abstandshalterteil 266 (erster und zweites Abstandshalterteil 266a, 266b) einem Stützteil (erster und zweiter Stützteil) zur Abstützung der Feder 70, so dass die Vorspannkraft in der ersten und zweiten Vorspannrichtung ausgeübt wird.
  • Wie in 26 dargestellt, sitzt ein Endteil 70a der Feder 70 auf dem Sitzteil 245 des ersten Halters 240 und das andere Endteil 70b auf der inneren Umfangsfläche des Gehäuselochs 3d. Die Feder 70 wird in einem zusammengedrückten Zustand zwischen dem einen Endteil 70a und dem Zwischenteil 70c bzw. zwischen dem anderen Endteil 70b und dem Zwischenteil 70c gehalten. Da der Zwischenteil 70c auf dem Abstandshalterteil 266 in der Feder 70 sitzt, wirkt eine auf den einen Endteil 70a wirkende Axialkraft nicht auf den anderen Endteil 70b. Auch das Gegenteil ist der Fall. So ist bei der Feder 70 eine Federwirkung zwischen dem einen Endteil 70a und dem Zwischenteil 70c und eine Federwirkung zwischen dem Zwischenteil 70c und dem anderen Endteil 70b vorhanden, wobei offenbar zwei unabhängige Federwirkungen vorhanden sind.
  • In der vorliegenden Ausführungsform wird durch die Feder 70 zwischen dem einen Endteil 70a und dem Zwischenteil 70c eine solche Vorspannkraft erzeugt, dass der Halteteil 242 des ersten Halters 240 und das Hilfshalteteil 262 des zweiten Halters 260 näher zueinander gebracht werden. So werden der Halteteil 242 und der Hilfshalteteil 262 gegen den Außenring 11a des zweiten Lagers 11 gepresst. Auf diese Weise werden der erste Halter 240, der zweite Halter 260 und das zweite Lager 11 integriert, ohne dass sie getrennt werden. Das heißt, ein Teil der Feder 70 zwischen dem einen Endteil 70a und dem Zwischenteil 70c fungiert als Verriegelungselement für die Verriegelung des ersten und zweiten Halters 240, 260.
  • Außerdem übt die Feder 70 zwischen dem einen Endteil 70a und dem Zwischenteil 70c eine Vorspannkraft aus, um den ersten Halter 240 gegenüber dem zweiten Halter 260 zur Getriebeseite hin vorzuspannen. So fungiert die Feder 70 auch als Vorspannmittel.
  • Darüber hinaus weist ein Teil der Feder 70 zwischen dem anderen Endteil 70b und dem Zwischenteil 70c eine Funktion zur elastischen Abstützung des Halters 230 in des Gehäuselochs 3d auf.
  • Wie soeben beschrieben, sind in der vorliegenden Ausführungsform das Vorspann- und das Verriegelungselement als eine Feder 70 ganzheitlich konfiguriert.
  • Dabei übt die Feder 70 zwischen dem einen Endteil 70a und dem Zwischenteil 70c eine Vorspannkraft in Richtung der gegenüberliegenden Getriebeseite (im Folgenden als „erste Vorspannkraft F1“ bezeichnet) auf den zweiten Halter 260 aus, wie in 26 dargestellt. Die Feder 70 zwischen dem anderen Endteil 70b und dem Zwischenteil 70c übt eine Vorspannkraft in Richtung der Getriebeseite (im Folgenden als „zweite Vorspannkraft F2“ bezeichnet) auf den zweiten Halter 260 aus. Wenn die erste Vorspannkraft F1 größer als die zweite Vorspannkraft F2 ist, wird der zweite Halter 260 zur gegenüberliegenden Getriebeseite hin vorgespannt, weshalb die Schneckenwelle 2 nicht zuverlässig zur Getriebeseite hin vorgespannt werden kann. Dementsprechend ist der Halter 230 so konfiguriert, dass die zweite Vorspannkraft F2 größer als die erste Vorspannkraft F1 ist, um die Schneckenwelle 2 und das zweite Lager 11 zur Getriebeseite hin vorzuspannen. Konkret sind die Form und die Befestigungsstruktur der Feder 70, wie beispielsweise die Position des Zwischenteils 70c der Feder 70, das auf dem Abstandshalterteil 266 sitzen soll (mit anderen Worten: die Kompressionsbeträge zwischen dem einen Endteil 70a und dem Zwischenteil 70c und zwischen dem anderen Endteil 70b und dem Zwischenteil 70c), die Steigung der Feder 70 und ein Wickeldurchmesser der Feder 70 so richtig eingestellt, dass die zweite Vorspannkraft F2 größer als die erste Vorspannkraft F1 ist. Auf diese Weise wird eine Bewegung des zweiten Halters 260 zur gegenüberliegenden Getriebeseite hin verhindert, und die Schneckenwelle 2 und das zweite Lager 11 können zuverlässiger zur Getriebeseite hin vorgespannt werden.
  • Bei der Montage des Halters 230 werden der erste und zweite Halter 240, 260 so zusammengefügt, dass das Sitzteil 245 des ersten Halters 240 durch das Durchgangsloch 261a des zweiten Halters 260 eingeführt wird. Außerdem ist das zweite Lager 11 zwischen dem Halteteil 242 des ersten Halters 240 und dem Hilfshalteteil 262 des zweiten Halters 260 untergebracht. Anschließend wird der Zwischenteil 70c der Feder 70 auf den ersten Abstandshalterteil 266a gesetzt, und der eine Endteil 70a wird um einen vorbestimmten Betrag zusammengedrückt und auf den Sitzteil 245 gesetzt. Der Halter 230 wird auf diese Weise montiert. Bei der dritten Ausführungsform werden der erste und zweite Halter 240, 260 im Gegensatz zur obigen ersten Ausführungsform entlang der axialen Richtung des zweiten Lagers 11 montiert.
  • Zur Montage des Halters 230 in das Gehäuseloch 3d wird der Halter 230 in das Gehäuseloch 3d aufgenommen, während das andere Endteil 70b der Feder 70 gedrückt und zusammengedrückt wird, um den Positionierungsvorsprung 64 in das Positionierungsloch 3e einzuführen. Auf diese Weise wird der Halter 230 durch die Vorspannkraft zwischen dem Zwischenteil 70c und dem anderen Endteil 70b der Feder 70 in des Gehäuselochs 3d elastisch abgestützt.
  • Da das zweite Lager 11 das Führungsteil 62 des zweiten Halters 260 auch in der dritten Ausführungsform wie oben beschrieben direkt berührt, wird die Eingriffsgenauigkeit des Schneckenrades 1 und der Schneckenwelle 2 nicht durch die Dimensionsgenauigkeit des ersten Halters 240 beeinflusst.
  • Da die Feder 70 zudem sowohl die Funktion als Vorspannglied zum Vorspannen des zweiten Lagers 11 über den ersten Halter 240 als auch ein Verriegelungsglied zum Verriegeln des ersten und zweiten Halters 240, 260 aufweist, kann die Anzahl der Bauteile reduziert werden.
  • Es ist zu beachten, dass die Feder 70, da das andere Ende der Feder 70 auf der inneren Umfangsfläche des Gehäuselochs 3d sitzt, nicht die Funktion hat, den zweiten Halter 260 gegen die innere Umfangsfläche des Gehäuselochs 3d zu drücken. Darüber hinaus weist die Feder 70 ähnliche Effekte wie die oben genannte erste Ausführungsform auf.
  • Die Konfigurationen, Funktionen und Wirkungen der Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung sind im Folgenden zusammengefasst.
  • Die Servolenkungsvorrichtung 100 umfasst die Schneckenwelle 2, die so konfiguriert ist, dass sie sich dreht, wenn der Elektromotor 7 angetrieben wird, das Schneckenrad 1, das mit der Schneckenwelle 2 in Eingriff steht, das zweite Lager 11, das so konfiguriert ist, dass es die Spitzenseite der Schneckenwelle 2 drehbar abstützt, das Getriebegehäuse 3, das so konfiguriert ist, dass es die Schneckenwelle 2 aufnimmt, und der Halter 30, 130, 230, die in dem im Getriebegehäuse 3 vorgesehenen Gehäuseloch 3d untergebracht ist und so konfiguriert ist, dass sie das zweite Lager 11 aufnimmt. Der Halter 30, 130, 230 umfasst den ersten Halter 40, 240 mit dem Halteteil 42, 142, der so konfiguriert ist, dass er den Außenumfang des zweiten Lagers 11 hält, und den Öffnungsteil 43, 243, der so konfiguriert ist, dass er einen Teil des Außenumfangs des zweiten Lagers 11 freilegt, den zweiten Halter 60, 160, 260, wobei der Führungsteil 62 so konfiguriert ist, dass es eine Bewegung des zweiten Lagers 11 in Richtung Schneckenrad 1 führt, wenn der Außenumfang des zweiten Lagers 11 durch den Öffnungsteil 43, 243 mit dem Führungsteil 62 in Kontakt kommt, und die Feder 70 so konfiguriert ist, dass sie das zweite Lager 11 über den ersten Halter 40, 240 in Richtung Schneckenrad 1 vorspannt.
  • In dieser Konfiguration berührt das zweite Lager 11 direkt den Führungsteil 62 des zweiten Halters 60, 160, 260 und wird zur Bewegung geführt. Da das zweite Lager 11 nicht über den ersten Halter 40, 240 beweglich geführt wird, sondern wie gerade beschrieben direkt durch den Führungsteil 62, wird unterdrückt, dass die Dimensionsgenauigkeit des ersten Halters 40, 240 die Eingriffsgenauigkeit beeinflusst. Daher kann die Eingriffsgenauigkeit der Schneckenwelle 2 und des Schneckenrads 1 in der Servolenkungsvorrichtung 100 verbessert werden.
  • Die Servolenkungsvorrichtung 100 umfasst den Halteröffnungsteil 63, der so konfiguriert ist, dass das zweite Lager 11 durchgelassen wird, und den Halteteil 42 des ersten Halters 40 in einer Führungsrichtung des Führungsteils 62, um das zweite Lager 11 zu führen.
  • In dieser Konfiguration kann das zweite Lager 11, das vom ersten Halter 40 gehalten wird, durch den Halteröffnungsteil 63 in den zweiten Halter 60 eingeführt werden. Da eine Montagerichtung des ersten Halters 40 und des zweiten Lagers 11 in den zweiten Halter 60 und die Vorspannrichtung durch das Vorspannteil (Bewegungsrichtung des zweiten Lagers 11) auf diese Weise zusammenfallen, wird die Montierbarkeit verbessert.
  • Bei der Servolenkungsvorrichtung 100 liegt der Halteteil 42, 242 des ersten Halters 40, 240 der Innenumfangsfläche des Gehäuselochs 3d durch den Halteröffnungsteil 63, 263 gegenüber.
  • In dieser Konfiguration ist eine Bewegung des Halteteils 42, 242 des ersten Halters 40, 240 nicht durch den Kontakt mit dem zweiten Halter 60, 260 eingeschränkt, sondern der Halteteil 42, 242 ist direkt der inneren Umfangsfläche des Gehäuselochs 3d zugewandt. Damit wird unterdrückt, dass die Dimensionsgenauigkeit des zweiten Halters 60, 260 in Bewegungsrichtung des zweiten Lagers 11 die Eingriffsgenauigkeit der Schneckenwelle 2 und des Schneckenrades 1 beeinflusst. Daher kann die Vernetzungsgenauigkeit weiter verbessert werden.
  • In der Servolenkungsvorrichtung 100 besteht der Führungsteil 62 des zweiten Halters 60 aus dem ersten und zweiten Führungsteil 62a, 62b, wobei die Führungsflächen 62c, 62d so konfiguriert sind, dass sie jeweils die äußere Umfangsfläche des zweiten Lagers 11 berühren und parallel zueinander über die Mittelachse des zweiten Lagers 11 vorgesehen sind, der Halteröffnungsteil 63 des zweiten Halters 60 besteht aus dem ersten und zweiten Halteröffnungsteil 63a, 63b, die jeweils zwischen dem ersten und zweiten Führungsteil 62a, 62b in Umfangsrichtung vorgesehen sind, der Halteteil 42 des ersten Halters 40 besteht aus dem ersten und zweiten Halteteil 42a, 42b, die so vorgesehen sind, dass sie einander quer zur Mittelachse des zweiten Lagers 11 gegenüberliegen, und der erste und zweite Halteteil 42a, 42b sind jeweils neben dem ersten und zweiten Führungsteil 62a, 62b in Umfangsrichtung durch den ersten und zweiten Öffnungsteil 43a, 43b vorgesehen.
  • Da sich in dieser Konfiguration die Konfiguration des ersten Halters 40 und die des zweiten Halters 60 in radialer Richtung des zweiten Lagers 11 zwischen dem zweiten Lager 11 und der inneren Umfangsfläche des Gehäuselochs 3d nicht überlappen, kann der Halter 30 eine kompakte Konfiguration aufweisen.
  • In der Servolenkungsvorrichtung 100 wird die Feder 70 in einem zusammengedrückten Zustand zwischen dem ersten und zweiten Halter 40, 60 gehalten.
  • Bei der Servolenkungsvorrichtung 100 umfasst der erste Halter 40 den Stützteil 50, der neben dem Halteteil 42 in axialer Richtung des zweiten Lagers 11 vorgesehen ist, um die Feder 70 zu stützen, der zweite Halter 60 umfasst den Aufnahmeteil 65, der neben dem Führungsteil 62 in axialer Richtung des zweiten Lagers 11 vorgesehen ist, um das Vorspannglied zu stützen, und die Feder 70 wird in einem zusammengedrückten Zustand zwischen dem Stützteil 50 des ersten Halters 40 und dem Aufnahmeteil 65 des zweiten Halters 60 gehalten.
  • In diesen Konfigurationen ist die Feder 70 neben dem zweiten Lager 11 in axialer Richtung vorgesehen, um das zweite Lager 11 in radialer Richtung vorzuspannen. So kann die Konfiguration der Servolenkungsvorrichtung 100 in der radialen Richtung des zweiten Lagers 11 kompakt gestaltet werden.
  • Des Weiteren ist die folgende Erfindung in dieser Spezifikation enthalten.
  • Die Servolenkungsvorrichtung 100 umfasst die Schneckenwelle 2, die so konfiguriert ist, dass sie sich beim Antrieb des Elektromotors 7 dreht, das Schneckenrad 1, das mit der Schneckenwelle 2 in Eingriff steht, das zweite Lager 11, das so konfiguriert ist, dass es die Spitzenseite der Schneckenwelle 2 drehbar abstützt, das Getriebegehäuse 3, das mit dem Gehäuseloch 3d zur Aufnahme der Schneckenwelle 2 versehen ist, und den Halter 30, 130, 230, der so konfiguriert ist, dass er das zweite Lager 11 aufnimmt. Der Halter 30, 130, 230 umfasst den ersten Halter 40, 240, der so konfiguriert ist, dass er das zweite Lager 11 hält, den zweiten Halter 60, 160, 260 mit dem Führungsteil 62, der so konfiguriert ist, dass es eine Bewegung des zweiten Lagers 11 zum Schneckenrad 1 hin führt, und die Feder 70, die in einem zusammengedrückten Zustand zwischen dem ersten Halter 40, 240 und dem zweiten Halter 60, 160, 260 vorgesehen und so konfiguriert ist, dass sie den ersten Halter 40, 240 zum Schneckenrad 1 hin vorspannt. Der zweite Halter 60, 160, 260 umfasst den Halteröffnungsteil 63, 263, der so konfiguriert ist, dass er den Durchgang des zweiten Lagers 11 und des ersten Halters 40, 240 in der Führungsrichtung des Führungsteils 62 zur Führung des zweiten Lagers 11 ermöglicht, und der erste Halter 40, 240 ist der inneren Umfangsfläche des Gehäuselochs 3d durch den Halteröffnungsteil 63, 263 zugewandt.
  • In dieser Konfiguration liegt der erste Halter 40, 140 der inneren Umfangsfläche des Gehäuselochs 3d durch den Halteröffnungsteil 63, 263 des zweiten Halters 60, 160, 260 gegenüber. Da der erste Halter 40, 240 und der zweite Halter 60, 160, 260 so konfiguriert sind, dass sie sich in der Führungsrichtung des Führungsteils 62 nicht wie gerade beschrieben überlappen, kann der Halter 30, 130, 230 eine kompakte Konfiguration aufweisen. Daher kann die Servolenkungsvorrichtung 100 verkleinert werden.
  • Bei der Servolenkungsvorrichtung 100 umfasst der Halter 30, 130, 230 außerdem das Verriegelungselement (Klammer 80, elastischer Ring 180, Feder 70) zum Verriegeln des ersten und zweiten Halters 40, 140, 240, 60, 160, 260 das Verriegelungselement (Klammer 80, elastischer Ring 180, Feder 70) stützt den Halter 30, 130, 230 elastisch in des Gehäuselochs 3d ab.
  • Da in dieser Konfiguration die Haltekraft zum Halten des Halters 30 in das Gehäuseloch 3d durch das Verriegelungselement (Klammer 80, elastischer Ring 180, Feder 70) gewährleistet ist, kann die Anzahl der Bauteile reduziert werden.
  • Bei der Servolenkungsvorrichtung 100 wird der zweite Halter 60, 160 in die vom Schneckenrad 1 trennende Richtung vorgespannt und durch das Verriegelungselement (Klammer 80, elastischer Ring 180) gegen die innere Umfangsfläche des Gehäuselochs 3d gedrückt.
  • Da in dieser Konfiguration die Vorspannkraft der Feder 70 nicht durch die elastische Kraft des Verriegelungselements (Klammer 80, elastischer Ring 180) beeinflusst wird, kann die Vorspannkraft der Feder 70 stabilisiert werden.
  • Bei der Servolenkungsvorrichtung 100 umfasst der zweite Halter 60 die bogenförmig verlaufende Nut 61a in der äußeren Umfangsfläche, und das Verriegelungselement ist die bogenförmige Klammer 80, die in die Nut 61a aufgenommen wird.
  • Bei der Servolenkungsvorrichtung 100 ändert sich der Drahtdurchmesser der Klammer 80 in Umfangsrichtung.
  • Bei der Servolenkungsvorrichtung 100 ändert sich die Tiefe des Nutteils 61a in Umfangsrichtung.
  • In der Servolenkungsvorrichtung 100 ist wenigstens eines der beiden Teile, Nutteil 61a und Klammer 80, mit den erhöhten Teilen 80a versehen, um die Klammer 80 radial nach außen auszubauchen.
  • Bei der Servolenkungsvorrichtung 100 umfasst die Klammer 80 das Paar bogenförmiger Teile 80b, die zu einem Bogen geformt sind, und das gerade Verbindungsteil 80c, das das Paar bogenförmiger Teile 80b verbindet.
  • Bei der Servolenkungsvorrichtung 100 nach der zweiten Ausführungsform umfasst der zweite Halter 160 die Ringnut 161a in der äußeren Umfangsfläche, und das Verriegelungselement ist der elastische Ring 180, der die Form eines Kreisrings hat und in der Ringnut 161a untergebracht werden soll.
  • Bei der Servolenkungsvorrichtung 100 nach der zweiten Ausführungsform ändert sich die Tiefe der Ringnut 161a in Umfangsrichtung.
  • In der Servolenkungsvorrichtung 100 sind gemäß der dritten Ausführungsform das Vorspann- und das Verriegelungselement als einstückig geformte Feder 70 ausgebildet, der eine Endteil 70a der Feder 70 sitzt auf dem ersten Halter 240 und der andere Endteil 70b davon sitzt auf der inneren Umfangsfläche des Gehäuselochs 3d, der erste Halter 240 umfasst den Halteteil 242, der zum Halten des zweiten Lagers 11 ausgebildet ist, und den Sitzteil 245, der so konfiguriert ist, dass der eine Endteil 70a der Feder 70 darauf sitzt, der zweite Halter 260 umfasst den Hilfshalteteil 262, der so konfiguriert ist, dass er das zweite Lager 11 zusammen mit dem Halteteil 242 und dem Abstandshalterteil 266 hält, die so konfiguriert sind, dass der Zwischenteil 70c der Feder 70 zwischen dem einen Endteil 70a und dem anderen Endteil 70b darauf sitzt, und der Halteteil 242 und der Hilfshalteteil 262 gegen das zweite Lager 11 gedrückt werden und der erste und der zweite Halter 240, 260 durch die Vorspannkraft zwischen dem einen Endteil 70a und dem Zwischenteil 70c der Feder 70 miteinander verriegelt werden.
  • Da die Feder 70 in dieser Konfiguration sowohl die Funktionen des Vorspann- als auch des Verriegelungselements aufweist, kann die Anzahl der Bauteile reduziert werden.
  • Die Servolenkungsvorrichtung 100 umfasst die Schneckenwelle 2, die so konfiguriert ist, dass sie sich dreht, wenn der Elektromotor 7 angetrieben wird, das Schneckenrad 1, das mit der Schneckenwelle 2 in Eingriff steht, das zweite Lager 11, das so konfiguriert ist, dass es die Spitzenseite der Schneckenwelle 2 drehbar abstützt, das Getriebegehäuse 3, das so konfiguriert ist, dass es die Schneckenwelle 2 aufnimmt, und den Halter 30, 130, 230, der im Getriebegehäuse 3 angeordnet ist und so konfiguriert ist, dass er das zweite Lager 11 aufnimmt. Der Halter 30, 130, 230 umfasst den ersten Halter 40, 240, der so konfiguriert ist, dass er das zweite Lager 11 hält, den zweiten Halter 60, 160, 260 mit dem Führungsteil 62, das so konfiguriert ist, dass es eine Bewegung des zweiten Lagers 11 in Richtung des Schneckenrads 1 führt, die Feder 70, die in einem zusammengedrückten Zustand zwischen dem ersten Halter 40, 240 und dem zweiten Halter 60, 160, 260 vorgesehen ist, und der Stützteil (Stützteil 50, Abstandshalterteil 266), das entweder am ersten Halter 40, 240 oder am zweiten Halter 60, 160, 260 vorgesehen ist, um die Feder 70 zu stützen. Der Stützteil (Stützteil 50, Abstandshalterteil 266) umfasst den ersten Stützteil (erster Stützteil 51, erster Abstandshalterteil 266a), das in der Lage ist, die Feder 70 zu stützen, um eine Vorspannkraft in der ersten Vorspannrichtung auszuüben, und das zweite Stützteil (zweiter Stützteil 52, zweites Abstandshalterteil 266b), das in der Lage ist, die Feder 70 zu stützen, um eine Vorspannkraft in der zweiten Vorspannrichtung, die sich von der ersten Vorspannrichtung unterscheidet, auszuüben. Die Feder 70 wird entweder von einem der beiden ersten Stützteile (erster Stützteil 51, erster Abstandshalterteil 266a) oder vom zweiten Stützteil (zweiter Stützteil 52, zweiter Abstandshalterteil 266b) gestützt.
  • In dieser Konfiguration ist der Vorspannteil zwischen dem ersten Halter 40, 240 und dem zweiten Halter 60, 160, 260 vorgesehen und der Stützteil (Stützteil 50, Abstandshalterteil 266) ist an einem der beiden Halter 40, 240 und dem zweiten Halter 60, 160, 260 vorgesehen. Außerdem kann die Vorspannungsrichtung durch die Feder 70 geändert werden, je nachdem, welcher des ersten Stützteils (erster Stützteil 51, erster Abstandshalterteil 266a) und des zweiten Stützteils (zweiter Stützteil 52, zweiter Abstandshalterteil 266b) die Feder 70 trägt. Da die Vorspannungsrichtung der Feder 70 durch die Konfiguration des Halters 30, 130, 230 auf diese Weise geändert werden kann, kann der gemeinsame Halter 30, 130, 230 jeweils in einem links- und einem rechtsgelenkten Fahrzeug verwendet werden, und das Getriebegehäuse 3 muss nicht bearbeitet werden, um eine gemeinsame Gerätekonfiguration zu erhalten. Daher können die Herstellungskosten der Servolenkungsvorrichtung 100 reduziert werden.
  • Bei der Servolenkungsvorrichtung 100 ist der Stützteil 50 auf dem ersten Halter 40 vorgesehen, die Feder 70 ist in der im Stützteil 50 vorgesehenen Federgehäuseaussparung 55 untergebracht, die Federgehäuseaussparung 55 umfasst die erste, durch den ersten Stützteil 51 definierte Gehäuseaussparung 56 und die zweite, durch den zweiten Stützteil 52 definierte Gehäuseaussparung 57, und die ersten und zweiten Gehäuseaussparungen 56, 57 sind so vorgesehen, dass sie sich gegenseitig schneiden.
  • In der Servolenkungsvorrichtung 100 wird entweder der erste oder der zweite Halter 40, 60 mit dem fehlerhaften Montageverhinderungsteil gebildet, der so konfiguriert ist, dass es den Zusammenbau des ersten und des zweiten Halters 40, 60 behindert, wenn ein Stützteil aus dem ersten und dem zweiten Stützteil 51, 52, das Vorspannglied nicht tragen soll, das Vorspannglied trägt.
  • In dieser Konfiguration kann ein Fehler in der Montagerichtung des Vorspanngliedes beim Zusammenbau des Halters 30 leicht erkannt werden.
  • Bei der Servolenkungsvorrichtung 100 ist der erste Halter 40, 240 mit dem zentralen Loch 41b so ausgebildet, dass ein Eingriff in die Schneckenwelle 2 vermieden wird, und das Vorspannglied ist dem zentralen Loch 41b zugewandt und wird durch den ersten Stützteil (erster Stützteil 51, erstes Abstandshalterteil 266a) oder das zweite Stützteil (zweiter Stützteil 52, zweites Abstandshalterteil 266b) abgestützt.
  • In dieser Konfiguration kann selbst nach der Montage des Halters 30, 130, 230 ein Fehler in der Montagerichtung der Feder 70 leicht erkannt werden, indem die Vorspannungsrichtung der Feder 70 durch das zentrale Loch 41b visuell bestätigt wird.
  • Ausführungsformen dieser Erfindung wurden oben beschrieben, aber die oben genannten Ausführungsformen sind lediglich Beispiele für Anwendungen dieser Erfindung, und die technische Reichweite dieser Erfindung ist nicht auf die spezifischen Verfassungen der oben genannten Ausführungsformen beschränkt.
  • In jeder der obigen Ausführungsformen ist das Schneckenrad 1 auf der Ausgangswelle der Lenkwelle vorgesehen. Anstelle dieser Konfiguration kann das Schneckenrad 1 auf einer von der Lenkwelle getrennten Ritzelwelle angebracht werden, die mit der Zahnstangenwelle in Eingriff steht.
  • Diese Anmeldung beansprucht die Priorität auf der Grundlage der japanischen Patentanmeldung Nr. 2017-167732 , die am 31. August 2017 beim japanischen Patentamt eingereicht wurde und deren gesamter Inhalt in diese Beschreibung aufgenommen wurde.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 2013071681 A [0002, 0004]
    • JP 2017167732 [0178]

Claims (6)

  1. Servolenkungsvorrichtung, die umfasst: eine Schneckenwelle, die so konfiguriert ist, dass sie sich dreht, wenn ein Elektromotor angetrieben wird; ein Schneckenrad, das mit der Schneckenwelle in Eingriff steht; ein Lager, das so konfiguriert ist, dass es eine Spitzenseite der Schneckenwelle drehbar abstützt; ein Getriebegehäuse, das konfiguriert ist, dass es die Schneckenwelle aufnimmt; und einen Halter, der in einem im Getriebegehäuse vorgesehenen Gehäuseloch untergebracht ist, wobei der Halter das Lager aufnimmt, wobei der Halter umfasst: einen ersten Halter mit einem Halteteil und einem Öffnungsteil, wobei der Halteteil so konfiguriert ist, dass er einen Außenumfang des Lagers hält, und der Öffnungsteil so konfiguriert ist, dass er einen Teil des Außenumfangs des Lagers freilegt; einen zweiten Halter mit einem Führungsteil, der so konfiguriert ist, dass er eine Bewegung des Lagers zum Schneckenrad hin führt, wenn der Außenumfang des Lagers durch den Öffnungsteil mit dem Führungsteil in Kontakt kommt; und ein Vorspannglied, das so konfiguriert ist, dass das Lager über den ersten Halter zum Schneckenrad hin vorgespannt wird.
  2. Servolenkungsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei: der zweite Halter einen Halteröffnungsteil umfasst, der so konfiguriert ist, dass das Lager und der Halteteil des ersten Halters in einer Führungsrichtung, in der der Führungsteil das Lager führt, durch dieses hindurchgehen können.
  3. Servolenkungsvorrichtung nach Anspruch 2, wobei: der Halteteil des ersten Halters so konfiguriert ist, dass er einer inneren Umfangsfläche des Gehäuselochs durch den Halteröffnungsteil gegenüberliegt.
  4. Servolenkungsvorrichtung nach Anspruch 2, wobei: der Führungsteil des zweiten Halters aus einem ersten Führungsteil und einem zweiten Führungsteil mit Führungsflächen besteht, wobei jede der Führungsflächen so konfiguriert ist, dass sie eine äußere Umfangsfläche des Lagers berührt, wobei die Führungsflächen des ersten Führungsteils und des zweiten Führungsteils parallel zueinander über eine Mittelachse des Lagers vorgesehen sind, der Halteröffnungsteil des zweiten Halters aus einem ersten Halteröffnungsteil und einem zweiten Halteröffnungsteil besteht, die jeweils zwischen dem ersten Führungsteil und dem zweiten Führungsteil in Umfangsrichtung vorgesehen sind, der Halteteil des ersten Halters aus einem ersten Halteteil und einem zweiten Halteteil besteht, die einander quer zur Mittelachse des Lagers gegenüberliegen, und das erste Halteteil und das zweite Halteteil sind jeweils neben dem ersten Führungsteil und dem zweiten Führungsteil in Umfangsrichtung durch die erste Öffnung und die zweite Öffnung hindurch vorgesehen.
  5. Servolenkungsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei: das Vorspannglied in einem komprimierten Zustand zwischen dem ersten Halter und dem zweiten Halter gehalten wird.
  6. Servolenkungsvorrichtung nach Anspruch 5, wobei: der erste Halter einen Stützteil umfasst, der neben dem Halteteil in axialer Richtung des Lagers vorgesehen ist, wobei der Stützteil so konfiguriert ist, dass er das Vorspannungselement stützt, der zweite Halter ein Aufnahmeteil umfasst, der neben dem Führungsteil in axialer Richtung des Lagers vorgesehen ist, wobei der Aufnahmeteil so konfiguriert ist, dass er das Vorspannungselement trägt, und das Vorspannglied in einem zusammengedrückten Zustand zwischen dem Stützteil des ersten Halters und dem Aufnahmeteil des zweiten Halters gehalten wird.
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