DE112018002870T5 - Einpressanschluss und verfahren zur herstellung eines einpressanschlusses - Google Patents

Einpressanschluss und verfahren zur herstellung eines einpressanschlusses Download PDF

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Takayoshi Endo
Takuya Takeda
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Dai Ichi Seiko Co Ltd
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Abstract

Ein Einpressanschluss (1) umfasst Folgendes: einen zylindrischen Stift (10) mit einem schmalen Abschnitt (11); und einen Kontaktabschnitt (20). Der Stift (10) hat einen Abschnitt (11C) mit großem Durchmesser, dessen Durchmesser größer ist als der Durchmesser des schmalen Abschnitts (11). Der Kontaktabschnitt (20) umfasst ein elastisches Kontaktstück (40), um mit einem Durchgangsloch (H) einer Leiterplatte (B) in Kontakt zu kommen, die ein Einpressbefestigungsobjekt ist. Der Kontaktabschnitt (20) ist so an dem schmalen Abschnitt (11) angebracht, dass sich der Kontaktabschnitt (20) zwischen einer ersten Position und einer zweiten Position bewegen kann, wobei die erste Position eine Position ist, an der das elastische Kontaktstück (40) während des Anbringens an der Leiterplatte (B) nicht mit dem Abschnitt mit großem Durchmesser (11C) in Kontakt kommt, wobei die zweite Position eine Position ist, an der das elastische Kontaktstück (40) während eines Herausziehens von der Leiterplatte (B) mit dem Abschnitt (11C) mit großem Durchmesser in Kontakt kommt.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Offenbarung betrifft einen Einpressanschluss und ein Herstellungsverfahren dafür.
  • Stand der Technik
  • Ein Einpressanschluss umfasst einen Führungsstift und einen Kontaktabschnitt und wird beispielsweise für eine Leiterplatte verwendet, indem der Einpressanschluss in ein Durchgangsloch der Leiterplatte eingeführt wird. Patentliteratur 1 offenbart einen solchen Typ von Einpressanschlüssen. Der Kontakt zwischen dem Kontaktabschnitt und einer Elektrode in der Durchgangsbohrung führt zur elektronischen Verbindung zwischen dem Einpressanschluss und der Durchgangsbohrung.
  • Zitationsliste
  • Patentliteratur
  • Patentliteratur 1: Japanisches Patent Nr. 4458181
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Technisches Problem
  • Ein derartiger Einpressanschluss erfordert eine geringe Einsteckkraft während des Einsteckens des Einpressanschlusses in das Durchgangsloch und muss eine hohe Fähigkeit aufweisen, mit der Leiterplatte verbunden zu bleiben. Es tritt jedoch ein Kompromiss zwischen der Einsteckkraft und der Fähigkeit auf, mit der Leiterplatte verbunden zu bleiben, weshalb die Fähigkeit, mit der Leiterplatte verbunden zu bleiben, mit der Abnahme der Einsteckkraft gering wird und umgekehrt die Einsteckkraft mit zunehmender Fähigkeit, mit der Leiterplatte verbunden zu bleiben, hoch wird.
  • Die vorliegende Offenbarung wurde unter Berücksichtigung der vorgenannten Umstände entwickelt, und es ist eine Aufgabe der vorliegenden Offenbarung, Folgendes bereitzustellen: (i) einen Einpressanschluss, der das Erreichen einer geringen Einsteckkraft ermöglicht, mit der der Einpressanschluss an einem Befestigungsabschnitt eines Einpressbefestigungsobjekts befestigt wird, ohne die Fähigkeit zu verlieren, mit dem Einpressobjekt verbunden zu bleiben und (ii) ein Verfahren zur Herstellung des Einpressanschlusses.
  • Problemlösung
  • Um die oben genannte Aufgabe zu lösen, umfasst ein Einpressanschluss gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden Offenbarung Folgendes: einen zylindrischen Stift mit einem schmalen Abschnitt und einem Abschnitt mit großem Durchmesser, dessen Durchmesser größer ist als der Durchmesser des schmalen Abschnitts; und einen Kontaktabschnitt mit einem elastischen Kontaktstück, um mit einem Einpressbefestigungsobjekt in Kontakt zu kommen, wobei der Kontaktabschnitt so an dem schmalen Abschnitt angebracht ist, dass sich der Kontaktabschnitt zwischen einer ersten Position und einer zweiten Position bewegen kann, wobei die erste Position eine Position ist, an der das elastische Kontaktstück während des Anbringens an dem Einpressanbringgegenstand nicht mit dem Abschnitt mit großem Durchmesser in Kontakt kommt, und die zweite Position eine Position ist, an der das elastische Kontaktstück mit dem Abschnitt mit großem Durchmesser während eines Herausziehens aus dem Einpressbefestigungsobjekt in Kontakt kommt.
  • Das elastische Kontaktstück des Einpressanschlusses kann eine Vielzahl von elastischen Kontaktstücken sein, und mindestens eines der Vielzahl von elastischen Kontaktstücken kann einen Eingriffsabschnitt aufweisen, um mit dem Einpressbefestigungsobjekt in Eingriff zu kommen.
  • Der Stift kann Folgendes aufweisen: (i) einen Stiftkörper, der sich von einem der beiden Enden des schmalen Abschnitts erstreckt, (ii) einen Endabschnitt, der sich von dem anderen der beiden Enden des schmalen Abschnitts erstreckt, (iii) einen Differenzabschnitt der ersten Ebene, der an einer Grenze zwischen dem Stiftkörper und dem schmalen Abschnitt vorgesehen ist, und (iv) einen Differenzabschnitt der zweiten Ebene, der an einer Grenze zwischen dem schmalen Abschnitt und dem Endabschnitt vorgesehen ist, wobei die erste Position eine Position sein kann, an der der Kontaktabschnitt mit dem Differenzabschnitt der ersten Ebene in Kontakt kommt, und die zweite Position eine Position sein kann, an der der Kontaktabschnitt mit dem Differenzabschnitt der zweiten Ebene in Kontakt kommt.
  • Der Stift kann aus einem einzigen Teil bestehen.
  • Der Endabschnitt kann ein Teil sein, der von dem schmalen Abschnitt getrennt ist.
  • Ein Verfahren gemäß einem zweiten Aspekt der vorliegenden Offenbarung, das ein Verfahren zum Herstellen des Einpressanschlusses gemäß dem ersten Aspekt der vorliegenden Offenbarung ist, umfasst Folgendes: Vorbereiten des Stifts aus einem einzigen Material; Vorbereiten des Kontaktabschnitts, der zumindest teilweise abgeflacht ist, aus einem Zustand, in dem der Kontaktabschnitt eine zylindrische Form hat; und Wickeln des Kontaktabschnitts um den schmalen Abschnitt.
  • Ein Verfahren gemäß einem dritten Aspekt der vorliegenden Offenbarung, das ein Verfahren zum Herstellen des Einpressanschlusses gemäß dem ersten Aspekt der vorliegenden Offenbarung ist, umfasst Folgendes: Vorbereiten (i) eines ersten Stiftbildungselements mit dem schmalen Abschnitt und (ii) eines zweiten Stiftbildungselements, das sich von dem ersten Stiftbildungselement unterscheidet; Vorbereiten des zylindrischen Kontaktabschnitts; Montieren des Kontaktabschnitts auf dem schmalen Abschnitt; und Befestigen des zweiten Stiftbildungselements an dem ersten Stiftbildungselement, um den Stift herzustellen.
  • Das zweite Stiftbildungselement kann durch Crimpen oder Schweißen an einem Ende des ersten Stiftbildungselements befestigt werden.
  • Vorteilhafte Wirkungen der Erfindung
  • Gemäß der vorliegenden Offenbarung kommt in dem Fall, in dem sich der Kontaktabschnitt in der ersten Position befindet, das elastische Kontaktstück nicht in Kontakt mit dem Abschnitt mit großem Durchmesser, und somit bleibt die Flexibilität des elastischen Kontaktstücks erhalten. In dem Fall, in dem sich der Kontaktabschnitt an der zweiten Position befindet, stößt der elastische Kontakt an den Abschnitt mit großem Durchmesser an, und somit biegt sich das elastische Kontaktstück nicht leicht. Infolgedessen ermöglicht die vorliegende Offenbarung eine Verringerung der Einsteckkraft, die zum Anbringen des Einpressanschlusses an einem Befestigungsabschnitt des Einpressbefestigungsobjekts erforderlich ist, ohne die Fähigkeit zu verlieren, mit dem Einpressobjekt verbunden zu bleiben.
  • Figurenliste
    • 1 ist eine perspektivische Ansicht eines Einpressanschlusses gemäß Ausführungsform 1 der vorliegenden Offenbarung;
    • 2 ist eine Querschnittsansicht des Einpressanschlusses;
    • 3 ist eine perspektivische Explosionsansicht des Einpressanschlusses;
    • 4 ist eine Querschnittsansicht eines Stifts;
    • 5 ist eine Querschnittsansicht, die den Stift und den Kontaktabschnitt darstellt, der sich in der ersten Position befindet,
    • 6 ist eine Querschnittsansicht, die den Stift und den Kontaktabschnitt darstellt, der sich in der zweiten Position befindet;
    • 7 ist eine perspektivische Ansicht, die den Kontaktabschnitt darstellt, der abgeflacht ist;
    • 8 ist eine Querschnittsansicht zum Erläutern, wie der Einpressanschluß in ein Durchgangsloch einer Leiterplatte (Teil 1) angebracht wird;
    • 9 ist eine Querschnittsansicht zum Erläutern, wie der Einpressanschluß in dem Durchgangsloch der Leiterplatte (Teil 2) angebracht wird;
    • 10 ist eine Querschnittsansicht zum Erläutern, wie der Einpressanschluß in dem Durchgangsloch der Leiterplatte (Teil 3) angebracht wird;
    • 11 ist eine Querschnittsansicht zum Erläutern, wie der Einpressanschluß in dem Durchgangsloch der Leiterplatte (Teil 4) angebracht wird;
    • 12 ist eine Querschnittsansicht zum Erläutern eines Betriebseffekts des Einpressanschlusses;
    • 13 ist eine perspektivische Ansicht zum Erläutern eines Verfahrens zum Herstellen des Einpressanschlusses;
    • 14 ist eine Querschnittsansicht eines Einpressanschlusses gemäß Ausführungsform 2 der vorliegenden Offenbarung;
    • 15 ist eine perspektivische Ansicht zum Erläutern eines Verfahrens zum Herstellen des Einpressanschlusses gemäß Ausführungsform 2;
    • 16 ist eine Querschnittsansicht, die den Stift und den Kontaktabschnitt zeigt, die sich in der ersten Position in Ausführungsform 2 befinden; und
    • 17 ist eine Querschnittsansicht, die den Stift und den Kontaktabschnitt zeigt, die sich in der zweiten Position in Ausführungsform 2 befinden.
  • Beschreibung der Ausführungsformen
  • Ausführungsform 1
  • Ein Einpressanschluss 1 gemäß Ausführungsform 1 der vorliegenden Beschreibung wird nachstehend unter Bezugnahme auf die Zeichnungen ausführlich beschrieben. Ein XYZ-Koordinatensystem wird verwendet, um das Verständnis zu erleichtern, und es wird nach Bedarf auf das XYZ-Koordinatensystem Bezug genommen. Eine Z-Achse des XYZ-Koordinatensystems verläuft parallel zu einer Mittelachse A1 eines Stifts 10 des Einpressanschlusses 1. Gleiche oder gleichwertige Bauteile sind in allen Zeichnungen mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
  • Der Einpressanschluss 1 ist ein Anschluss für eine an einem Fahrzeug montierte Vorrichtung, die einen hohen Strom von beispielsweise 60 bis 80 A leiten kann. Beispielsweise ist während der Verwendung des Einpressanschlusses 1 der Einpressanschluss 1 elektrisch mit einem Durchgangsloch H einer Leiterplatte B verbunden, die das Einpressbefestigungsobjekt ist. Wie in 1 dargestellt, umfasst der Einpressanschluss 1 den Stift 10 und einen elastischen Kontaktabschnitt 20.
  • Wie in den 2 und 3 dargestellt, ist der Stift 10 ein zylindrisches Element mit einem schmalen Abschnitt 11 und fungiert beispielsweise als externer Verbindungsanschluss eines Anschlussmoduls, das in den Zeichnungen nicht dargestellt ist. Der Stift 10 hat nicht nur den schmalen Abschnitt 11, sondern auch einen Stiftkörper 12, einen Endabschnitt 13, einen Differenzabschnitt 14 der ersten Ebene und einen Differenzabschnitt 15 der zweiten Ebene.
  • Wie in 4 dargestellt, ist der schmale Abschnitt 11 ein Abschnitt, an dem der Kontaktabschnitt 20 montiert ist. Der schmale Abschnitt 11 ist so ausgebildet, dass er eine annähernd zylindrische Form aufweist und in Richtung der Z-Achse lang ist. Der schmale Abschnitt 11 hat einen Abschnitt 11A mit kleinem Durchmesser und Abschnitte 11B und 11C mit großem Durchmesser, die an beiden Enden des Abschnitts 11A mit kleinem Durchmesser angeordnet sind. Die Abschnitte 11B und 11C mit großem Durchmesser haben jeweils einen Durchmesser, der größer ist als der Durchmesser des Abschnitts 11A mit kleinem Durchmesser. Der Durchmesserabschnitt IIB, der sich auf der +Z-Seite befindet, hat einen Durchmesser, der gleich dem Durchmesser des Durchmesserabschnitts 11C ist, der sich auf der -Z-Seite befindet. Ein Befestigungsschaftabschnitt 16 erstreckt sich von einem Ende des schmalen Abschnitts 11 in der -Z-Richtung.
  • Der Stiftkörper 12 ist so ausgebildet, dass er eine zylindrische Form aufweist und einen Durchmesser aufweist, der größer ist als der Durchmesser des schmalen Abschnitts 11. Beispielsweise wird ein Metalldrahtbonden in der Nähe eines oberen Endes (des +Z-seitigen Endes) des Stiftkörpers 12 durchgeführt. Der Stiftkörper 12, der schmale Abschnitt 11 und der Befestigungsschaftabschnitt 16 sind einstückig miteinander ausgebildet, indem ein Bearbeitungsvorgang an einem einzelnen Materialstück durchgeführt wird, und somit bilden der Stiftkörper 12, der schmale Abschnitt 11 und der Befestigungsschaftabschnitt 16 eine einzelne Komponente.
  • Der Endabschnitt 13 ist ein Teil, der von dem Stiftkörper 12, dem schmalen Abschnitt 11 und dem Befestigungsschaftabschnitt 16 in Ausführungsform 1 getrennt ist. Der Endabschnitt 13 ist so ausgebildet, dass er eine zylindrische Form und eine konische Oberfläche am -Z-seitigen Ende des Endabschnitts 13 aufweist. Der Endabschnitt 13 wird durch Crimpen oder Schweißen in den Befestigungsschaftabschnitt 16 eingepasst und an diesem befestigt. Der Endabschnitt 13 fungiert als Anschlag, um zu verhindern, dass der Kontaktabschnitt 20 vom Stift 10 getrennt wird.
  • Der Differenzabschnitt 14 der ersten Ebene ist an einer Grenze zwischen dem Stiftkörper 12 und dem schmalen Abschnitt 11 ausgebildet, genauer gesagt an einer Grenze zwischen dem Stiftkörper 12 und dem Abschnitt 11B mit großem Durchmesser des schmalen Abschnitts 11.
  • Der Differenzabschnitt 15 der zweiten Ebene ist an einer Grenze zwischen dem schmalen Abschnitt 11 und dem Endabschnitt 13 ausgebildet, genauer gesagt an einer Grenze zwischen dem Abschnitt 11C mit großem Durchmesser des schmalen Abschnitts 11 und dem Endabschnitt 13.
  • Wie in 4 dargestellt, ist der Kontaktabschnitt 20 ein leitfähiger Teil, der so ausgebildet ist, dass er eine annähernd zylindrische Form aufweist. Der Kontaktabschnitt 20 ist so ausgebildet, dass eine Länge L1 des Kontaktabschnitts 20 in der Z-Achsenrichtung kleiner ist als eine Länge L2 des schmalen Abschnitts 11 in der Z-Achsenrichtung. Infolgedessen ist der Kontaktabschnitt 20 an dem schmalen Abschnitt 11 so angebracht, dass sich der Kontaktabschnitt 20 relativ zu dem Stift 10 zwischen der in 5 dargestellten ersten Position und der in 6 dargestellten zweiten Position bewegen kann. Die erste Position ist eine Position, an der die obere Endfläche des Kontaktabschnitts 20 mit dem Differenzabschnitt 14 der ersten Ebene in Kontakt kommt. Die zweite Position ist eine Position, an der die untere Endfläche des Kontaktabschnitts 20 mit dem Differenzabschnitt 15 der zweiten Ebene in Kontakt kommt. Eine Strecke, über die sich der Kontaktabschnitt 20 bewegen kann, ist ein Wert, der durch Subtrahieren der Länge L1 von der Länge L2 (L2 - L1) erhalten wird. In der vorliegenden Offenbarung umfasst die Bedeutung des Ausdrucks „der Kontaktabschnitt ist beweglich an dem schmalen Abschnitt angebracht“ auch ein Gehäuse, bei dem sich der Stift oder der schmale Abschnitt relativ zum Kontaktabschnitt bewegt, obwohl sich der Kontaktabschnitt selbst nicht bewegt.
  • Wie in 3 dargestellt, weist der Kontaktabschnitt 20 einen oberseitigen Verbindungsabschnitt 30, vier elastische Kontaktstücke 40 und einen unterseitigen Verbindungsabschnitt 50 auf.
  • Der oberseitige Verbindungsabschnitt 30 ist mit den oberen Enden (den +Z-Seitenenden) der elastischen Kontaktstücke 40 verbunden und trägt somit die vier elastischen Kontaktstücke 40. Der oberseitige Verbindungsabschnitt 30 ist so ausgebildet, dass er in der XY-Ebene einen C-förmigen Querschnitt aufweist, der teilweise offen ist. Ein Öffnungsabschnitt der C-Form des oberseitigen Verbindungsabschnitts 30 ist als ein Schlitz 31 ausgebildet, der vom Inneren zum Äußeren führt. In Ausführungsform 1 weist der oberseitige Verbindungsabschnitt 30 einen einzelnen Schlitz 31 auf.
  • Der oberseitige Verbindungsabschnitt 30 ist so ausgebildet, dass er einen Innendurchmesser aufweist, der ungefähr gleich oder geringfügig größer als der Außendurchmesser des Abschnitts 11B mit großem Durchmesser des schmalen Abschnitts 11 ist. Infolgedessen ist der oberseitige Verbindungsabschnitt 30 auf dem Abschnitt 11B mit großem Durchmesser verschiebbar angeordnet.
  • Die elastischen Kontaktstücke 40 sind Abschnitte, die mit einer inneren Seitenwand des Durchgangslochs H der Leiterplatte B in Kontakt kommen, das das Einpressbefestigungsobjekt ist (siehe 1). Die elastischen Kontaktstücke 40 sind so ausgebildet, dass sie von der Mittelachse A1 des Zapfens 10 nach außen ragen. Die elastischen Kontaktstücke 40 sind so angeordnet, dass sich die elastischen Kontaktstücke nach innen verbiegen, wenn der Einpressanschluss 1 in die Durchgangsbohrung H eingeführt wird.
  • Wie in 7 dargestellt, weisen zwei elastische Kontaktstücke 40 unter den vier elastischen Kontaktstücken 40 Eingriffsabschnitte 41 auf. Die Eingriffsabschnitte 41 bleiben mit der Leiterplatte B verbunden, die das Einpressbefestigungsobjekt ist.
  • Wie in 3 dargestellt, ist der untere Verbindungsabschnitt 50 mit den unteren Enden (den -Z-Seitenenden) der elastischen Kontaktstücke 40 verbunden und somit stützt der unterseitige Verbindungsabschnitt 50 zusammen mit dem oberseitigen Verbindungsabschnitt 30 die vier elastischen Kontaktstücke 40. Der unterseitige Verbindungsabschnitt 50 ist so ausgebildet, dass er in der XY-Ebene einen C-förmigen Querschnitt aufweist, der teilweise offen ist. Ein Öffnungsabschnitt der C-Form des unterseitigen Verbindungsabschnitts 50 ist als ein Schlitz 51 ausgebildet, der vom Inneren zum Äußeren führt. In Ausführungsform 1 weist der unterseitige Verbindungsabschnitt 50 einen einzelnen Schlitz 51 auf.
  • Der untere Verbindungsabschnitt 50 ist so ausgebildet, dass er einen Innendurchmesser aufweist, der ungefähr gleich oder geringfügig größer als der Außendurchmesser des Abschnitts 11C mit großem Durchmesser des schmalen Abschnitts 11 ist. Infolgedessen ist der unterseitige Verbindungsabschnitt 50 auf dem Abschnitt 11C mit großem Durchmesser verschiebbar angeordnet.
  • Als nächstes wird ein Verfahren zum Anbringen des Einpressanschlusses 1 an dem Einpressanbringungsobjekt unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben. In Ausführungsform 1 ist das Einpressbefestigungsobjekt die Leiterplatte B und der Befestigungsabschnitt des Einpressbefestigungsobjekts ist das Durchgangsloch H der Leiterplatte B.
  • Wenn die Bewegung des Einpressanschlusses 1 in der Einsteckrichtung D1 fortschreitet, wie es in 8 dargestellt ist, wird der Kontaktabschnitt 20 in das Durchgangsloch H eingeführt, wie es in 9 dargestellt ist, und die Eingriffsabschnitte 41 der elastischen Kontaktstücke 40 kommen mit einem oberen Randabschnitt E1 einer Öffnung des Durchgangslochs H in Kontakt. An diesem Punkt gleitet der Kontaktabschnitt 20 entlang des schmalen Abschnitts 11 in der +Z-Richtung und bewegt sich dann zu der ersten Position, an der die obere Endfläche des Kontaktabschnitts 20 mit dem Differenzabschnitt 14 der ersten Ebene in Kontakt kommt.
  • Wenn das Einsetzen des Kontaktabschnitts 20 in das Durchgangsloch H weiter voranschreitet, wie in 10 dargestellt, werden die Eingriffsabschnitte 41 zur Oberkante E1 der Öffnung geführt und die elastischen Kontaktstücke 40 biegen sich nach innen. Zu diesem Zeitpunkt befindet sich der Kontaktabschnitt 20 in der ersten Position, und somit kommen die elastischen Kontaktstücke 40 des Kontaktabschnitts 20 nicht mit dem Abschnitt 11C mit großem Durchmesser in Kontakt. Dadurch können sich die elastischen Kontaktstücke 40 nach innen verbiegen.
  • Wenn das Einsetzen des Kontaktabschnitts 20 in das Durchgangsloch H viel weiter fortschreitet, gehen die Eingriffsabschnitte 41 durch das Durchgangsloch H, wie in 11 dargestellt, und die elastischen Kontaktstücke 40 stellen die Elastizität wieder her, und somit greifen die Eingriffsabschnitte 41 in eine Unterkante E2 der Öffnung des Durchgangslochs H ein. Infolgedessen ist der Vorgang des Einpassens des Einpressanschlusses 1 in das Durchgangsloch H der Leiterplatte B beendet.
  • Wenn als nächstes eine Herausziehkraft in einer Rückzugsrichtung D2 auf den Einpressanschluss 1 ausgeübt wird, der in das Durchgangsloch H der Leiterplatte B eingepasst ist, wie in 12 dargestellt ist, bewegt sich der Kontaktabschnitt 20 nicht relativ zu der Leiterplatte B aufgrund eines Effekts des Eingriffs der Eingriffsabschnitte 41 und der Abschnitt 11B mit großem Durchmesser und der oberseitige Verbindungsabschnitt 30 gleiten und der Abschnitt 11C mit großem Durchmesser und der unterseitige Verbindungsabschnitt 50 gleiten, wodurch bewirkt wird, dass sich der Stift 10 des Einpressanschlusses 1 in die zweite Position bewegt, in der die untere Endfläche des Kontaktabschnitts 20 mit dem Differenzabschnitt 15 der zweiten Ebene in Kontakt kommt. Zu diesem Zeitpunkt liegen die elastischen Kontaktstücke 40 des Kontaktabschnitts 20 an dem Abschnitt 11C mit großem Durchmesser an. Infolgedessen können sich die elastischen Kontaktstücke 40 nicht nach innen biegen, und somit können sich die Eingriffsabschnitte 41 nicht leicht von der Unterkante E2 der Öffnung des Durchgangslochs H lösen.
  • Der Einpressanschluss 1, der wie oben beschrieben konfiguriert ist, wird wie folgt hergestellt.
  • Wie in 13 dargestellt, werden zunächst in einem ersten Schritt ein erstes Stiftbildungselement 10-1 mit dem schmalen Abschnitt 11 und ein zweites Stiftbildungselement 10-2, das sich von dem ersten Stiftbildungselement 10-1 unterscheidet, hergestellt.
  • Danach wird in einem zweiten Schritt der zylindrische Kontaktabschnitt 20 vorbereitet.
  • Danach wird der Kontaktabschnitt 20 in einem dritten Schritt in den schmalen Abschnitt 11 des ersten Stiftbildungselements 10-1 eingepasst. Der an dem schmalen Abschnitt angebrachte Kontaktabschnitt 20 ist an dem schmalen Abschnitt 11 angeordnet.
  • Danach wird das zweite Stiftbildungselement 10-2 an dem Befestigungsschaftabschnitt 16 des Endes des ersten Stiftbildungselements 10-1 in einem vierten Schritt angebracht, um den in 4 dargestellten Stift 10 herzustellen. Das zweite Stiftbildungselement 10-2 ist an dem Befestigungsschaftabschnitt 16 des ersten Stiftbildungselements 10-1 durch Crimpen oder Schweißen befestigt. Ein Verfahren zum Befestigen des zweiten Stiftbildungselements 10-2 in der vorliegenden Offenbarung ist jedoch nicht auf Crimpen oder Schweißen beschränkt. Das zweite Stiftbildungselement 10-2 kann an dem Befestigungsschaftabschnitt 16 des ersten Stiftbildungselements 10-1 durch ein anderes Verfahren als Crimpen und Schweißen befestigt werden. Durch das oben beschriebene Verfahren wird die Einpressklemme 1 fertiggestellt.
  • Wie oben beschrieben, kommen in Ausführungsform 1 in dem Fall, in dem sich der Kontaktabschnitt 20 in der ersten Position befindet, die elastischen Kontaktstücke 40 nicht in Kontakt mit dem Abschnitt 11C mit großem Durchmesser, wie in 5 und 6 dargestellt. Infolgedessen kann die Flexibilität der elastischen Kontaktstücke 40 beibehalten werden. Zusätzlich kommen in dem Fall, in dem der Kontaktabschnitt 20 an der zweiten Position angeordnet ist, die elastischen Kontaktstücke 40 mit dem Abschnitt 11C mit großem Durchmesser in Kontakt und somit biegen sich die elastischen Kontaktstücke 40 nicht leicht. Infolgedessen ermöglicht der Aufbau der Ausführungsform 1 eine Verringerung der Einsteckkraft während des Einsteckens des Einpressanschlusses 1 in das Durchgangsloch H der Leiterplatte B ohne die Fähigkeit der Einpressklemme 1 zu verlieren, mit der Leiterplatte B verbunden zu bleiben.
  • In Ausführungsform 1 kann die Einsteckkraft während des Einsteckens des Einpressanschlusses 1 in das Durchgangsloch H der Leiterplatte B verringert werden, wodurch eine Verringerung der Beschädigung der Leiterplatte B ermöglicht wird, die das Einpressbefestigungsobjekt ist. Eventuell kann das Auftreten von Masern oder Spannungen in der Leiterplatte B unterdrückt werden, obwohl das Anbringen des Einpressanschlusses 1 mit dem Auftreten von Masern oder Spannungen einhergehen kann. Zusätzlich kann die Effizienz beim Anbringen des Einpressanschlusses an der Leiterplatte B verbessert werden.
  • Obwohl eine Reibungskraft durch das Durchgangsloch H der Leiterplatte B auf den Kontaktabschnitt 20 während eines Zurückziehens des Einpressanschlusses aufgebracht wird und sich somit der Kontaktabschnitt 20 nicht relativ zur Leiterplatte B bewegt, wird der Einpressanschluss 1 darüber hinaus in Ausführungsform 1 aufgrund der Reibungskraft zwischen dem Kontaktabschnitt und dem Durchgangsloch H und der Wirkung des Eingriffs der Eingriffsabschnitte 41 nicht leicht von der Leiterplatte B gelöst. Da sich der Kontaktabschnitt 20 während des Herausziehens des Einpressanschlusses in der zweiten Position befindet, verkürzt sich zusätzlich ein Federabschnitt jedes der elastischen Kontaktstücke 40 (das heißt ein Abschnitt, der sich im Wesentlichen verbiegen kann) aufgrund des Kontakts zwischen den elastischen Kontaktstücken 40 und dem Abschnitt 11B mit großem Durchmesser des schmalen Abschnitts 11, und somit wird die Einpressklemme 1 nicht leicht von der Leiterplatte B gelöst.
  • Die elastischen Kontaktstücke 40 weisen die Eingriffsabschnitte 41 zum Eingriff mit der Leiterplatte B auf. Der Eingriff der Eingriffsabschnitte 41 mit der unteren Kante E2 der Öffnung des Durchgangslochs H ermöglicht eine Verbesserung der Fähigkeit des Einpressanschlusses 1, mit der Leiterplatte B verbunden zu bleiben.
  • Ausführungsform 2
  • Ein Einpressanschluss 2 gemäß Ausführungsform 2 der vorliegenden Offenbarung wird nachstehend unter Bezugnahme auf 14 und 15 beschrieben. Um das Verständnis zu erleichtern, sind Komponenten, die mit denen der Ausführungsform 1 identisch sind, in allen Zeichnungen mit denselben Bezugszeichen versehen, eine Beschreibung solcher Komponenten wird ausgelassen, und Merkmale der Ausführungsform 2, die sich von denen der Ausführungsform 1 unterscheiden, werden hauptsächlich beschrieben.
  • Wie in 14 dargestellt, umfasst der Einpressanschluss 2 einen Stift 10 und einen Kontaktabschnitt 20 mit Elastizität. Der Stift 10 hat nicht nur einen schmalen Abschnitt 11, sondern auch einen Stiftkörper 12, einen Endabschnitt 13, einen Differenzabschnitt 14 der ersten Ebene und einen Differenzabschnitt 15 der zweiten Ebene. Im Gegensatz zu dem Stift 10 der Ausführungsform 1 sind der schmale Abschnitt 11, der Stiftkörper 12 und der Endabschnitt 13 des Stifts 10 der Ausführungsform 2 einstückig miteinander ausgebildet, um eine einzelne Komponente zu bilden.
  • Der Einpressanschluss 2, der wie oben beschrieben konfiguriert ist, wird wie folgt hergestellt.
  • Wie in 15 dargestellt, wird der Stift 10 aus einem einzigen Material zuerst in einem ersten Schritt hergestellt.
  • Anschließend wird der Kontaktabschnitt 20 in einem zweiten Schritt hergestellt und aus einem Zustand abgeflacht, in dem der Kontaktabschnitt eine zylindrische Form aufweist. Es ist nicht erforderlich, den im zweiten Schritt vorbereiteten Kontaktabschnitt 20 vollständig in die Form einer flachen Platte zu bringen.
  • Anschließend wird der gespannte Kontaktabschnitt 20 in einem dritten Schritt um den schmalen Abschnitt 11 des Stifts 10 gewickelt und der Kontaktabschnitt 20 wird zu einem Zylinder geformt.
  • Durch das oben beschriebene Verfahren wird die Einpressklemme 2 fertiggestellt.
  • Wie oben beschrieben, kommen auch in Ausführungsform 2 wie in Ausführungsform 1 in dem Fall, in dem sich der Kontaktabschnitt 20 in der ersten Position befindet (16), die elastischen Kontaktstücke 40 nicht Abschnitt 11C mit großem Durchmesser in Kontakt. Infolgedessen kann die Flexibilität der elastischen Kontaktstücke 40 beibehalten werden. Zusätzlich stoßen in dem Fall, in dem sich der Kontaktabschnitt 20 in der zweiten Position befindet (17), die elastischen Kontaktstücke 40 an den Abschnitt 11C mit großem Durchmesser an und somit biegen sich die elastischen Kontaktstücke 40 nicht leicht. Infolgedessen ermöglicht der Aufbau der Ausführungsform 2 eine Verringerung der Einsteckkraft während des Einsteckens des Einpressanschlusses 2 in das Durchgangsloch H der Leiterplatte B ohne die Fähigkeit des Einpressanschlusses 2 zu verlieren, mit der in 14 dargestellten Leiterplatte B verbunden zu bleiben.
  • In Ausführungsform 2 kann die Einsteckkraft während des Einsteckens des Einpressanschlusses 2 in das Durchgangsloch H der Leiterplatte B verringert werden, wodurch eine Verringerung der Beschädigung der Leiterplatte B ermöglicht wird, die das Einpressbefestigungsobjekt ist. Eventuell kann das Auftreten von Masern oder Spannungen in der Leiterplatte B unterdrückt werden, obwohl das Anbringen des Einpressanschlusses 2 mit dem Auftreten von Masern oder Spannungen einhergehen kann. Zusätzlich kann die Effizienz beim Anbringen des Einpressanschlusses an der Leiterplatte B verbessert werden.
  • Obwohl eine Reibungskraft durch das Durchgangsloch H der Leiterplatte B auf den Kontaktabschnitt 20 während eines Zurückziehens des Einpressanschlusses aufgebracht wird und sich somit der Kontaktabschnitt 20 nicht relativ zur Leiterplatte B bewegt, wird der Einpressanschluss 2 darüber hinaus in Ausführungsform 2 aufgrund der Reibungskraft zwischen dem Kontaktabschnitt und dem Durchgangsloch H und der Wirkung des Eingriffs der Eingriffsabschnitte 41 nicht leicht von der Leiterplatte B gelöst. Da sich der Kontaktabschnitt 20 während des Herausziehens des Einpressanschlusses in der zweiten Position befindet, verkürzt sich zusätzlich ein Federabschnitt jedes der elastischen Kontaktstücke 40 (d. h. ein Abschnitt, der sich im Wesentlichen verbiegen kann)aufgrund des Kontakts zwischen den elastischen Kontaktstücken 40 und dem Abschnitt 11C mit großem Durchmesser des schmalen Abschnitts 11 und somit wird der Einpressanschluss 2 nicht leicht von der Leiterplatte B gelöst.
  • Die elastischen Kontaktstücke 40 weisen die Eingriffsabschnitte 41 zum Eingriff mit der Leiterplatte B auf. Der Eingriff der Eingriffsabschnitte 41 mit der unteren Kante E2 der Öffnung des Durchgangslochs H ermöglicht eine Verbesserung der Fähigkeit des Einpressanschlusses 2, mit der Leiterplatte B verbunden zu bleiben.
  • Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung sind oben beschrieben. Die vorliegende Offenbarung ist nicht auf diese Ausführungsformen beschränkt.
  • Beispielsweise weisen in den Ausführungsformen 1 und 2 der vorliegenden Offenbarung die zwei elastischen Kontaktstücke 40 unter den vier elastischen Kontaktstücken 40 die Eingriffsabschnitte 41 auf. Die vorliegende Offenbarung ist jedoch nicht auf ein solches strukturelles Merkmal beschränkt. Jedes der elastischen Kontaktstücke 40 kann den Eingriffsabschnitt 41 aufweisen. Alternativ müssen nicht alle vier elastischen Kontaktstücke 41 den Eingriffsabschnitt 41 aufweisen. Mindestens eines der elastischen Kontaktstücke 40 hat jedoch vorzugsweise den Eingriffsabschnitt 41 im Hinblick auf die Fähigkeit der Einpressanschlüsse 1 und 2, mit der Leiterplatte B verbunden zu bleiben. Außerdem weist jedes der beiden einander gegenüberliegenden elastischen Kontaktstücke vom Standpunkt der Stabilität der Fähigkeit der Einpressanschlüsse 1 und 2, mit der Leiterplatte B verbunden zu bleiben, vorzugsweise den Eingriffsabschnitt 41 auf.
  • Das Vorstehende beschreibt einige beispielhafte Ausführungsformen zu Erläuterungszwecken. Obwohl die vorstehende Erörterung spezifische Ausführungsformen vorgestellt hat, werden Fachleute erkennen, dass Änderungen in Form und Detail vorgenommen werden können, ohne vom breiteren Geist und Umfang der Erfindung abzuweichen. Dementsprechend sind die Beschreibung und die Zeichnungen eher veranschaulichend als einschränkend zu verstehen. Diese detaillierte Beschreibung ist daher nicht in einem einschränkenden Sinne zu verstehen und der Umfang der Erfindung wird nur durch die beigefügten Ansprüche zusammen mit dem gesamten Bereich von Äquivalenten definiert, auf die solche Ansprüche Anspruch haben.
  • Diese Anmeldung beansprucht den Vorteil der japanischen Patentanmeldung Nr. 2017-111244 , eingereicht am 6. Juni 2017, deren gesamte Offenbarung durch Bezugnahme hierin aufgenommen ist.
  • Industrielle Anwendbarkeit
  • Die Einpressanschlüsse gemäß der vorliegenden Offenbarung eignen sich zur Verwendung als ein Anschluss für Vorrichtungen, die an Fahrzeugen montiert sind.
  • Bezugszeichenliste
  • 1, 2
    Einpressklemme
    10
    Stift
    10-1
    Erstes Stiftbildungselement
    10-2
    Zweites Stiftbildungselement
    11
    Schmaler Abschnitt
    11A
    Abschnitt mit kleinem Durchmesser
    11B, 11C
    Abschnitt mit großem Durchmesser
    12
    Stiftkörper
    13
    Endabschnitt
    14
    Differenzabschnitt der ersten Ebene
    15
    Differenzabschnitt der zweiten Ebene
    16
    Befestigungsschaftabschnitt
    20
    Kontaktbereich
    30
    Oberseitiger Verbindungsabschnitt
    31, 51
    Schlitz
    40
    Elastisches Kontaktstück
    41
    Eingriffsabschnitt
    50
    Unterseitiger Verbindungsabschnitt
    A1
    Mittelachse
    B
    Leiterplatte (Einpressobjekt)
    H
    Durchgangsloch (Befestigungsabschnitt des Einpressbefestigungsobjekts)
    E1
    Oberkante
    E2
    Unterkante
    D1
    Einschubrichtung
    D2
    Rückzugsrichtung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 4458181 [0003]
    • JP 2017111244 [0059]

Claims (8)

  1. Einpressklemme, die Folgendes umfasst: einen zylindrischen Stift mit einem schmalen Abschnitt und einem Abschnitt mit großem Durchmesser, dessen Durchmesser größer ist als der Durchmesser des schmalen Abschnitts; und einen Kontaktabschnitt mit einem elastischen Kontaktstück, um mit einem Einpressbefestigungsobjekt in Kontakt zu kommen, wobei der Kontaktabschnitt so an dem schmalen Abschnitt angebracht ist, dass sich der Kontaktabschnitt zwischen einer ersten Position und einer zweiten Position bewegen kann, wobei die erste Position eine Position ist, an der das elastische Kontaktstück während des Anbringens an dem Einpressanbringgegenstand nicht mit dem Abschnitt mit großem Durchmesser in Kontakt kommt, und die zweite Position eine Position ist, an der das elastische Kontaktstück mit dem Abschnitt mit großem Durchmesser während eines Herausziehens aus dem Einpressbefestigungsobjekt in Kontakt kommt.
  2. Einpressklemme nach Anspruch 1, wobei das elastische Kontaktstück eine Vielzahl von elastischen Kontaktstücken ist, und mindestens eines der Vielzahl von elastischen Kontaktstücken einen Eingriffsabschnitt aufweist, um mit dem Einpressbefestigungsobjekt in Eingriff zu kommen.
  3. Einpressklemme nach Anspruch 1 oder 2, wobei der Stift Folgendes aufweist: einen Stiftkörper, der sich von einem der beiden Enden des schmalen Abschnitts erstreckt; einen Endabschnitt, der sich von dem anderen der beiden Enden des schmalen Abschnitts erstreckt; einen Differenzabschnitt der ersten Ebene, der an einer Grenze zwischen dem Stiftkörper und dem schmalen Abschnitt vorgesehen ist; und einen Differenzabschnitt der zweiten Ebene, der an einer Grenze zwischen dem schmalen Abschnitt und dem Endabschnitt vorgesehen ist, wobei die erste Position eine Position ist, an der der Kontaktabschnitt mit dem Differenzabschnitt der ersten Ebene in Kontakt kommt, und die zweite Position eine Position ist, an der der Kontaktabschnitt mit dem Differenzabschnitt der zweiten Ebene in Kontakt kommt.
  4. Einpressklemme nach Anspruch 3, wobei der Stift aus einem einzigen Teil besteht.
  5. Einpressklemme nach Anspruch 3, wobei der Endabschnitt ein Teil ist, der von dem schmalen Abschnitt getrennt ist.
  6. Verfahren zum Herstellen des Einpressanschlusses nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei das Verfahren Folgendes umfasst: Vorbereiten des Stifts aus einem einzigen Material; Vorbereiten des Kontaktabschnitts, der zumindest teilweise abgeflacht ist, aus einem Zustand, in dem der Kontaktabschnitt eine zylindrische Form hat; und Wickeln des Kontaktabschnitts um den schmalen Abschnitt.
  7. Verfahren zum Herstellen des Einpressanschlusses nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei das Verfahren Folgendes umfasst: Herstellen (i) eines ersten Stiftbildungselements mit dem schmalen Abschnitt und (ii) eines zweiten Stiftbildungselements, das sich von dem ersten Stiftbildungselement unterscheidet; Vorbereiten des zylindrischen Kontaktabschnitts; Montieren des Kontaktabschnitts auf dem schmalen Abschnitt; und Befestigen des zweiten Stiftbildungselements an dem ersten Stiftbildungselement, um den Stift herzustellen.
  8. Verfahren nach Anspruch 7, wobei das zweite Stiftbildungselement an einem Ende des ersten Stiftbildungselements durch Crimpen oder Schweißen befestigt wird.
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