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Inanspruchnahme der Priorität
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Diese Patentanmeldung beansprucht die Priorität der US-Anmeldung mit dem Aktenzeichen 15/474,199, eingereicht am 30. März 2017, die hierin durch Bezugnahme in ihrer Gesamtheit aufgenommen ist.
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Technisches Gebiet
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Einige Aspekte beziehen sich auf Antennen für drahtlose oder zellulare Kommunikation. Einige Aspekte beziehen sich auf die Netzwerke des 3rd Generation Partnership Project (3GPP) Long Term Evolution (LTE).
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Hintergrund
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Im Hinblick auf drahtlosen Handhalte-Vorrichtungen hat das Industriedesign (ID) oft Vorrang vor der Antennenperformance. Daher ist das Antennenvolumen oft nicht ausreichend, um für bestimmte Kommunikationstechniken alle gewünschten Frequenzbereiche gleichzeitig abzudecken. Traditionell haben abstimmbare Antennen eine Möglichkeit geschaffen, diesen Mangel zu umgehen, indem sie es ermöglichen, dass eine verfügbare Impedanzbandbreite in der Frequenz bewegt wird, um gewünschte Frequenzbereiche abzudecken und dennoch eine akzeptable OTA-Performance (OTA; Over the Air) zu erhalten. Traditionelle abstimmbare Antennen sind jedoch typischerweise schmalbandig und ermöglichen nur die Abdeckung einer begrenzten Anzahl von Frequenzbändern zu einer gegebenen Zeit. Dies ist oft nicht geeignet für Vorrichtungen, die Kommunikationstechniken unterstützen, die eine breite Abdeckung von Frequenzbändern erfordern, z.B. die Abdeckung mehrerer nicht benachbarter Frequenzbänder bei Trägeraggregation (CA; Carrier Aggregation) in Bezug auf Long Term Evolution (LTE) Netzwerke.
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Bandbreitenverbessernde Techniken können die Impedanzbandbreite einer Antenne erhöhen, was für Vorrichtungen von Vorteil ist, die Kommunikationstechniken unterstützen, die eine breite Abdeckung von Frequenzbändern erfordern. Viele bandbreitenverbessernde Techniken wurden jedoch aufgrund verschiedener Komplikationen, die mit abstimmbaren Antennenkonzepten verbunden sind, traditionell nicht als praktische Lösungen für den Einsatz in abstimmbaren Antennenkonzepten betrachtet.
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Figurenliste
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- 1 stellt ein Blockdiagramm eines exemplarischen Antennenbauelements gemäß einigen Aspekten dar.
- 2 stellt ein Blockdiagramm eines exemplarischen Antennenbauelements gemäß einigen Aspekten dar.
- 3A stellt exemplarische S11 und komplexe Impedanzwerte eines Antennenbauelements als eine Funktion der Frequenz gemäß einigen Aspekten dar.
- 3B stellt exemplarische komplexe Impedanzwerte eines Antennenbauelements gemäß einigen Aspekten dar.
- 4A stellt ein Blockdiagramm eines exemplarischen Antennenbauelements gemäß einigen Aspekten dar.
- 4B stellt ein Blockdiagramm eines exemplarischen Antennenbauelements gemäß einigen Aspekten dar.
- 5A stellt Impedanzwerte eines Antennenbauelements als eine Funktion der Frequenz gemäß einigen Aspekten dar.
- 5B stellt Impedanzwerte eines Antennenbauelements als eine Funktion der Frequenz gemäß einigen Aspekten dar.
- 6 stellt ein Funktionsblockdiagramm des Nutzerendgeräts (UE; user equipment) gemäß einigen Aspekten dar.
- 7 stellt einen Abschnitt einer Ende-zu-Ende-Netzwerkarchitektur mit verschiedenen Komponenten des Netzwerks gemäß einigen Aspekten dar.
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Beschreibung der Aspekte
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Für Kommunikationstechniken, die eine breite Abdeckung von Frequenzbändern erfordern, ist die Impedanzbandbreite von großer Bedeutung. Allerdings legen ID-Bedenken in Bezug auf das UE, insbesondere kleine Vorrichtungen wie IoT-Vorrichtungen, in der Regel eine Priorität auf die Verringerung des Antennenvolumens, was zu praktischen Problemen in Bezug auf die Impedanzbandbreite des UE führt.
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Diese praktischen Probleme sind von besonderem Interesse für kleine Vorrichtungen, die Kommunikationstechniken unterstützen, die eine breite Abdeckung von Frequenzbändern erfordern, z.B. die Abdeckung mehrerer nicht benachbarter Frequenzbänder bei CA in Bezug auf LTE-Netzwerke. Solche praktischen Fragen beschränken sich jedoch nicht nur auf Vorrichtungen, die CA implementieren, da Anforderungen bei der Verringerung des Antennenvolumens des UE ähnliche Probleme in Bezug auf andere Kommunikationstechniken mit sich bringen können.
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Es werden drei Arten von CAs definiert, umfassend: (1) Interband-CA, was CA von Komponententrägern in verschiedenen Betriebsbändern betrifft (2) Intraband-Angrenzend-CA, was angrenzende Träger betrifft, die in demselben Betriebsband aggregiert sind; und (3) Intraband-Nichtangrenzend-CA, was nicht angrenzende Träger betrifft, die in demselben Betriebsband aggregiert sind. Die in jedem Band aggregierten Träger können angrenzend oder nicht angrenzend sein, was bedeutet, dass sich die Träger im gleichen Band in benachbarten Kanälen und/oder nicht in benachbarten Kanälen befinden. Da CA erfordert, dass mehrere Bänder gleichzeitig abgedeckt werden, waren traditionelle Ansätze, die mit Schmalbandantennen verwendet werden, nicht ausreichend.
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Um eine ausreichende Impedanzbandbreite für die Implementierung von CA und anderen Kommunikationstechniken zu erhalten, sind Antennen und Abstimmverfahren erforderlich, die eine angemessene Bandbreite bereitstellen können, während akzeptable Rückflussdämpfungen beibehalten werden. Die hierin beschriebenen Aspekte behandeln diese praktischen Probleme, indem sie effiziente Techniken bereitstellen, die sowohl die Impedanzbandbreite erhöhen können, ohne das Antennenvolumen zu erhöhen, als auch das Antennenvolumen verringern können während sie die Impedanzbandbreite beibehalten. Insbesondere umfassen die hierin beschriebenen Aspekte sowohl Schalt- als auch Abstimmungstechniken, die in mehreren Stufen implementiert werden können (z.B. ein niedrigerer Frequenzbereich und ein höherer Frequenzbereich) und sowohl die Abstimmung der Apertur als auch der Impedanz ermöglichen.
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Aspekte stellen Vorteile bereit, umfassend die Reduzierung der Anzahl der Schaltstufen bei bestimmten Implementierungen, die Erhöhung der verfügbaren Bandbreite bei verschiedenen Abstimmstufen, die Reduzierung des erforderlichen Volumens, das für abgestimmte Antennen nötig ist, Erlauben der Anwendung einer Vorspannung ohne Erhöhung eines Q einer Antenne und die Reduzierung der Anforderungen an Rückflussdämpfung und Radiofrequenz- (RF-) Spannung in Bezug auf eine Anpassungsschaltungsanordnung. Darüber hinaus können die hierin beschriebenen Aspekte in Kommunikationssystemen implementiert werden, die sowohl Duplex- als auch Halbduplex-Kommunikationsverfahren verwenden.
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1 stellt ein Blockdiagramm eines exemplarischen Antennenbauelements 100 gemäß einigen Aspekten dar. Das Antennenbauelement 100 umfasst ein erstes Antennenelement (z.B. Antennenelement mit höherem Frequenzbereich) 102, ein zweites Antennenelement (z.B. Antennenelement mit niedrigerem Frequenzbereich) 104, ein erstes Kopplerelement (z.B. Kopplerelement mit höherem Frequenzbereich) 106, ein zweites Kopplerelement (z.B., Kopplerelement mit niedrigerem Frequenzbereich) 108, eine erste Antennenspeisung (z.B. Antennenspeisung mit höherem Frequenzbereich) 110, eine zweite Antennenspeisung (z.B. Antennenspeisung mit niedrigerem Frequenzbereich) 112, einen Resonanzschalter 114 (z.B. SPST-Schalter; single pole single throw ) und eine Vorspannungsschaltungsanordnung (nicht dargestellt), die ausgebildet ist, um eine Vorspannung an den Resonanzschalter 114 bereitzustellen. Das Antennenbauelement 100 kann auf einer Oberfläche, wie beispielsweise einer gedruckten Schaltungsplatine (PCB; printed circuit board), implementiert sein.
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Bei einigen Aspekten ist das Antennenelement 102 mit höherem Frequenzbereich direkt mit einer Masseebene gekoppelt. Alternativ kann das Antennenelement 102 mit höherem Frequenzbereich durch eine Induktivität oder einen Kondensator mit Masse mit der Masseebene gekoppelt werden. Das Antennenelement 104 mit niedrigerem Frequenzbereich ist in der Nähe des Antennenelements 102 mit höherem Frequenzbereich angeordnet und so ausgebildet, um mit dem Antennenelement 102 mit höherem Frequenzbereich zu koppeln. Bei einigen Aspekten kann das Antennenelement 104 mit niedrigerem Frequenzbereich über den Resonanzschalter 114 mit dem Antennenelement 102 mit höherem Frequenzbereich gekoppelt sein, der sowohl in der Nähe des Antennenelements 102 mit höherem Frequenzbereich als auch des Antennenelements 104 mit niedrigerem Frequenzbereich (z.B. zwischen denselben angeordnet) angeordnet ist.
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Bei bestimmten Aspekten umfasst das Antennenbauelement 100 ferner eine Vorspannungsschaltungsanordnung (nicht dargestellt), die ausgebildet ist, um eine Vorspannung an den Resonanzschalter 114 bereitzustellen. Die Vorspannungsschaltungsanordnung kann beispielsweise einen oder mehrere Widerstände umfassen, die in der Nähe des Resonanzschalters 114 angeordnet sind (z.B. zwischen dem Kopplerelement 106 des höheren Frequenzbereichs und dem Antennenelement 104 des niedrigeren Frequenzbereichs oder zwischen dem Kopplerelement 108 des niedrigeren Frequenzbereichs und dem Antennenelement 104 des niedrigeren Frequenzbereichs). Bei einigen Aspekten kann das Gleichstrom-Signal-Routing (z.B. in der Nähe des Antennenelements 102 des höheren Frequenzbereichs) eine Vorspannung an den Resonanzschalter 114 bereitstellen, z.B. in einer Mehrschicht-PCB-Konfiguration. Die Aspekte sind jedoch nicht darauf begrenzt und die Vorspannung kann an den Resonanzschalter 114 über eine Schaltungsanordnung zugeführt werden, die in der Nähe anderer Komponenten des Antennenbauelements 100 angeordnet oder in denselben integriert ist. Weiterhin kann die Vorspannung für den Resonanzschalter 114 bei bestimmten Aspekten durch Verwendung einer Gleichstromverbindung an dem Antennenelement 102 des höheren Frequenzbereichs implementiert sein, für Masse, und die Vorspannung entweder über das Koppelelement 106 des höheren Frequenzbereichs oder das Koppelelement 108 des niedrigeren Frequenzbereichs angelegt sein. Zusätzlich kann bei einigen Aspekten die Vorspannung für den Resonanzschalter 114 implementiert werden, ohne einen Q des Antennenbauelements 100 zu erhöhen.
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Weiterhin ist bei einigen Aspekten das Kopplerelement 106 des höheren Frequenzbereichs in der Nähe des Antennenelements 102 des höheren Frequenzbereichs angeordnet und ausgebildet, um kapazitiv oder induktiv mit dem Antennenelement 102 des höheren Frequenzbereichs gekoppelt zu werden, um RF-Signale durch das Antennenelement 102 des höheren Frequenzbereichs zu empfangen oder zu senden. Bei einigen Aspekten ist das Kopplerelement 108 des niedrigeren Frequenzbereichs in der Nähe des Antennenelements 104 des niedrigeren Frequenzbereichs angeordnet und ausgebildet, um kapazitiv oder induktiv mit dem Antennenelement 104 des niedrigeren Frequenzbereichs gekoppelt zu werden, um RF-Signale durch das Antennenelement 102 des höheren Frequenzbereichs und das Antennenelement 104 des niedrigeren Frequenzbereichs zu empfangen oder zu senden. Bei einigen Aspekten, wenn das Antennenelement 102 des höheren Frequenzbereichs mit dem Antennenelement 104 des niedrigeren Frequenzbereichs gekoppelt ist (z.B. über den Resonanzschalter 114), ist die elektrische Länge des Antennenbauelements 100 größer im Vergleich zu der elektrischen Länge des Antennenbauelements 100, wenn das Antennenelement 102 des höheren Frequenzbereichs von dem Antennenelement 104 des niedrigeren Frequenzbereichs entkoppelt ist.
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Daher ist das Antennenbauelement 100 bei bestimmten Aspekten, wenn das Antennenelement 102 des höheren Frequenzbereichs und das Antennenelement 104 des niedrigeren Frequenzbereichs gekoppelt sind, ausgebildet, um eine Schaltstufe des niedrigeren Frequenzbereichs (z.B. einen niedrigeren Frequenzbereich) bereitzustellen. Eine Schaltstufe des niedrigen Frequenzbereichs kann beispielsweise umfassen, dass das Antennenbauelement 100 ausgebildet ist, um RF-Signale in einem niedrigeren Frequenzbereich zu senden oder zu empfangen (z.B. die zellularen Niederbandfrequenzen oder nur einem niedrigeren Frequenzabschnitt der zellularen Niederbandfrequenzen oder nur einem niedrigeren Frequenzabschnitt der zellularen Hochbandfrequenzen). Dementsprechend, bei in einigen Aspekten, wenn das Antennenelement 102 des höheren Frequenzbereichs mit dem Antennenelement 104 des niedrigeren Frequenzbereichs gekoppelt ist (z.B. über den in Eingriff gebrachten Resonanzschalter 114) und das Kopplerelement 108 des niedrigeren Frequenzbereichs kapazitiv oder induktiv mit dem Antennenelement 104 des niedrigeren Frequenzbereichs gekoppelt ist, ist das Antennenbauelement 100 ausgebildet, um RF-Signale sowohl durch das Antennenelement 102 des höheren Frequenzbereichs als auch das Antennenelement 104 des niedrigeren Frequenzbereichs zu senden oder zu empfangen (z.B. als ein einzelnes Antennenelement), wodurch das Antennenbauelement 100 in einem spezifischen niedrigeren Frequenzbereich (z.B. Frequenzbandbreite für das zellulare Niederband oder ein niedrigerer Frequenzabschnitt des zellularen Niederbandes oder ein niedrigerer Frequenzabschnitt des zellularen Hochbandes) arbeiten kann. Durch das in Eingriff bringen des Resonanzschalters 114 wird bei bestimmten Aspekten zur Kopplung des Antennenelements 102 des höheren Frequenzbereichs und des Antennenelements 104 des niedrigeren Frequenzbereichs die elektrische Länge des Antennenbauelements 100 vergrößert.
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Auf ähnliche Weise, bei einigen Aspekten, wenn das Antennenelement 102 des höheren Frequenzbereichs und das Antennenelement 104 des niedrigeren Frequenzbereichs voneinander entkoppelt sind, ist das Antennenbauelement 100 ausgebildet, um eine Schaltstufe des höheren Frequenzbereichs (z.B. einen höheren Frequenzbereich) bereitzustellen. Eine Schaltstufe des höheren Frequenzbereichs kann beispielsweise umfassen, dass das Antennenbauelement 100 ausgebildet ist, um RF-Signale in einem höheren Frequenzband zu senden oder zu empfangen (z.B. zellularen Hochbandfrequenzen oder nur einem höheren Frequenzabschnitt der zellularen Niederbandfrequenzen oder nur einem höheren Frequenzabschnitt der zellularen Hochbandfrequenzen). Daher, bei einigen Aspekten, wenn das Antennenelement 102 des höheren Frequenzbereichs von dem Antennenelement 104 des niedrigeren Frequenzbereichs entkoppelt ist (z.B. über den Resonanzschalter 114, der außer Eingriff ist) und das Kopplerelement 106 des höheren Frequenzbereichs kapazitiv oder induktiv mit dem Antennenelement 102 des höheren Frequenzbereichs gekoppelt ist, ist das Antennenbauelement 100 ausgebildet, um RF-Signale durch das Antennenelement 102 des höheren Frequenzbereichs aber nicht das Antennenelement 104 des niedrigeren Frequenzbereichs zu senden oder zu empfangen, wodurch das Antennenbauelement 100 in einer spezifischen höheren Frequenzbereichsbandbreite (z.B. Frequenzbandbreite für das zellulare Hochband oder ein höherer Frequenzabschnitt des zellularen Niederbandes oder ein höherer Frequenzabschnitt des zellularen Hochbandes) arbeiten kann.
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Bei einigen Aspekten ist die Antennenspeisung 110 des höheren Frequenzbereichs ist in der Nähe des Kopplerelements 106 des höheren Frequenzbereichs angeordnet und so ausgebildet, um mit dem Kopplerelement 106 des höheren Frequenzbereichs zu koppeln (z.B. direkt gekoppelt). Die Antennenspeisung 110 des höheren Frequenzbereichs kann ausgebildet sein, um dem Kopplerelement 106 des höheren Frequenzbereichs RF-Signale bereitzustellen, um RF-Signale durch das Antennenelement 102 des höheren Frequenzbereichs zu senden oder zu empfangen. Bei einigen Aspekten, da das Antennenelement 102 des höheren Frequenzbereichs, das Kopplerelement 106 des höheren Frequenzbereichs und die Antennenspeisung 110 des höheren Frequenzbereichs ausgebildet sind, um eine Schaltstufe mit höherem Frequenzbereich bereitzustellen, kann das Antennenbauelement 100 HF-Signale innerhalb einer bestimmten Bandbreite mit höherem Frequenzbereich senden oder empfangen. So ist beispielsweise in der Konfiguration der Schaltstufe des höheren Frequenzbereichs das Antennenbauelement 100 ausgebildet, um bei einer oder mehreren Frequenzen innerhalb einer spezifischen Bandbreite des höheren Frequenzbereichs zu schwingen (z.B. Frequenzbandbreite für das zellulare Hochband oder einen höheren Frequenzabschnitt des zellularen Hochbands), zwischen zwei oder mehr Frequenzen innerhalb der spezifischen Bandbreite des höheren Frequenzbereichs zu wechseln oder zwischen zwei oder mehr Frequenzen innerhalb einer Bandbreite des höheren Frequenzbereichs und einer Bandbreite des niedrigeren Frequenzbereichs zu wechseln.
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Auf ähnliche Weise ist bei einigen Aspekten die Antennenspeisung 112 des niedrigeren Frequenzbereichs in der Nähe des Kopplerelements 108 des niedrigeren Frequenzbereichs angeordnet und so ausgebildet, um mit dem Kopplerelement 108 des niedrigeren Frequenzbereichs zu koppeln (z.B. direkt gekoppelt). Die Antennenspeisung 112 des niedrigeren Frequenzbereichs kann bei einigen Aspekten ausgebildet sein, um dem Kopplerelement 108 des niedrigeren Frequenzbereichs HF-Signale bereitzustellen, zum Senden oder Empfangen von HF-Signalen durch das Antennenelement 102 des höheren Frequenzbereichs und das Antennenelement 104 des niedrigeren Frequenzbereichs, wobei das Antennenelement 102 des höheren Frequenzbereichs mit dem Antennenelement 104 des niedrigeren Frequenzbereichs gekoppelt ist (z.B. als einzelnes Antennenelement über den Resonanzschalter 114, der in Eingriff ist). Bei einigen Aspekten, da das Antennenelement 102 des höheren Frequenzbereichs und das Antennenelement 104 des niedrigeren Frequenzbereichs, das Kopplerelement 108 des niedrigeren Frequenzbereichs und die Antennenspeisung 112 des niedrigeren Frequenzbereichs ausgebildet sind, um eine Schaltstufe des niedrigeren Frequenzbereichs bereitzustellen, kann das Antennenbauelement 100 HF-Signale innerhalb einer spezifischen Bandbreite des niedrigeren Frequenzbereichs senden oder empfangen. So ist beispielsweise in der Konfiguration der Schaltstufe des niedrigeren Frequenzbereichs das Antennenbauelement 100 ausgebildet, um bei einer oder mehreren Frequenzen innerhalb einer spezifischen Bandbreite des niedrigeren Frequenzbereichs zu schwingen (z.B. Frequenzbandbreite für das zellulare Niederband oder einen niedrigeren Frequenzabschnitt zellularen Niederbandes oder einen niedrigeren Frequenzabschnitt des zellularen Hochbands), zwischen zwei oder mehr Frequenzen innerhalb der spezifischen Bandbreite des niedrigeren Frequenzbereichs zu schalten oder zwischen zwei oder mehr Frequenzen innerhalb einer Bandbreite eines höheren Frequenzbereichs und einer Bandbreite eines niedrigeren Frequenzbereichs zu schalten.
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Bei einigen Aspekten, durch die Konfiguration des Antennenbauelements 100 zum Schalten zwischen dem höheren Frequenzbereich und dem niedrigeren Frequenzbereich, wird die relative Impedanzbandbreite des Antennenbauelements 100 erheblich verbessert. Das Antennenbauelement 100, das Schalttechniken implementiert, wird im Folgenden in Bezug auf 2 weiter beschrieben. Diese resultierenden Impedanzbandbreiten-Verbesserungen können nützlich sein für Vorrichtungen, die Kommunikationstechniken unterstützen, die eine breite Abdeckung von Frequenzbändern erfordern, z.B. die Abdeckung mehrerer nicht benachbarter Frequenzbänder wie bei CA, oder andere Kommunikationstechniken.
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2 stellt ein Blockdiagramm eines anderen exemplarischen Antennenbauelements 200 gemäß einigen Aspekten dar. Ähnlich wie bei 1 umfasst das Antennenbauelement 200 bei einigen Aspekten ein erstes Antennenelement (z.B. Antennenelement mit höherem Frequenzbereich) 102, ein zweites Antennenelement (z.B. Antennenelement mit niedrigerem Frequenzbereich) 104, ein erstes Kopplerelement (z.B. Kopplerelement mit höherem Frequenzbereich) 106, ein zweites Kopplerelement (z.B. Kopplerelement mit niedrigerem Frequenzbereich) 108, eine erste Antennenspeisung (z.B. Antennenspeisung mit höherem Frequenzbereich) 110, eine zweite Antennenspeisung (z.B. Antennenspeisung mit niedrigerem Frequenzbereich) 112, einen Resonanzschalter 114 (z.B. SPST-Schalter; single pole single throw) und eine Vorspannungsschaltungsanordnung (nicht dargestellt), die ausgebildet ist, um eine Vorspannung an den Resonanzschalter 114 bereitzustellen. Das Antennenbauelement 200 kann auch auf einer Oberfläche, wie beispielsweise einer gedruckten Schaltungsplatine (PCB), implementiert sein. Bei einigen Aspekten ist das Antennenelement 102 mit höherem Frequenzbereich direkt mit einer Masseebene 116 gekoppelt. Alternativ kann das Antennenelement 102 mit höherem Frequenzbereich durch eine Induktivität oder einen Kondensator mit Masse mit der Masseebene gekoppelt werden. Weiterhin kann das Antennenbauelement 200 wirksam mit einem Sendeempfänger 208 gekoppelt werden, um RF-Signale von dem Sendeempfänger 208 zur Übertragung zu empfangen oder empfangene RF-Signale an den Sendeempfänger 208 zu routen. Bei einigen Aspekten ist der Sendeeempfänger 208 eine separate Komponente von dem Antennenbauelement 200.
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Ähnlich wie bei 1, bei einigen Aspekten, wenn das Antennenelement 102 mit höherem Frequenzbereich von dem Antennenelement 104 mit niedrigerem Frequenzbereich entkoppelt ist (z.B, über den Resonanzschalter 114, der außer Eingriff ist), und das Kopplerelement 106 des höheren Frequenzbereichs kapazitiv oder induktiv mit dem Antennenelement 102 des höheren Frequenzbereichs gekoppelt ist, ist das Antennenbauelement 200 ausgebildet, um eine Schaltstufe des höheren Frequenzbereichs bereitzustellen und RF-Signale durch hauptsächlich das Antennenelement 102 des höheren Frequenzbereichs mit nur einem geringen Beitrag von dem Antennenelement 104 des niedrigeren Frequenzbereichs (abhängig von der Coff -Kapazität des Resonanzschalters 114) zu senden oder zu empfangen, wodurch dem Antennenbauelement 100 erlaubt ist, in einem spezifischen höheren Frequenzbereich (z.B. bei einer oder mehreren Frequenzen innerhalb einer Frequenzbandbreite für das zellulare Hochband oder einem höheren Frequenzabschnitt des zellularen Niederbands oder einem höheren Frequenzabschnitt des zellularen Hochbands schwingen) zu schwingen.
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Dementsprechend, bei bestimmten Aspekten ähnlich zu 1, wenn das Antennenelement 102 des höheren Frequenzbereichs mit dem Antennenelement 104 des niedrigeren Frequenzbereichs gekoppelt ist (z.B. über den Resonanzschalter 114, der in Eingriff ist) und das Kopplerelement 108 des niedrigeren Frequenzbereichs kapazitiv oder induktiv mit dem Antennenelement 104 des niedrigeren Frequenzbereichs gekoppelt ist, ist das Antennenbauelement 200 ausgebildet, um eine Schaltstufe des niedrigeren Frequenzbereichs bereitzustellen und um RF-Signale sowohl durch das Antennenelement 102 des höheren Frequenzbereichs als auch das Antennenelement 104 des niedrigeren Frequenzbereichs zu senden oder zu empfangen (z.B. als ein einzelnes Antennenelement), wodurch das Antennenbauelement 200 in einem spezifischen niedrigeren Frequenzbereich (z.B. Schwingen bei einer oder mehreren Frequenzen innerhalb einer Frequenzbandbreite für das zellulare Niederband oder einem niedrigeren Frequenzabschnitt des zellularen Niederbandes oder einem niedrigeren Frequenzabschnitt des zellularen Hochbandes) arbeiten kann.
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Bei einigen Aspekten umfasst das Antennenbauelement 200 ferner einen Signal-Routing-Schalter 202, wie beispielsweise einen SP2T-Schalter, der ausgebildet ist, um RF-Signale entweder zwischen dem Antennenelement 102 des höheren Frequenzbereichs oder dem Antennenelement 104 des niedrigeren Frequenzbereichs zu schalten (z.B. durch Schalten eines RF-Signals zwischen dem Kopplerelement 106 des höheren Frequenzbereichs und dem Kopplerelement 108 des niedrigeren Frequenzbereichs). Weiterhin umfasst das Antennenbauelement 200 bei einigen Aspekten auch eine erste Antennenanpassungsschaltungsanordnung (z.B. Antennenanpassungsschaltungsanordnung des höheren Frequenzbereichs) 204 und eine zweite Antennenanpassungsschaltungsanordnung (z.B. Antennenanpassungsschaltungsanordnung des niedrigeren Frequenzbereichs) 206. Die Antennenanpassungsschaltungsanordnung 204 des höheren Frequenzbereichs und die Antennenanpassungsschaltungsanordnung 206 des niedrigeren Frequenzbereichs sind bei einigen Aspekten zwischen einer Signalquelle und der Antenneneinspeisung 110 des höheren Frequenzbereichs bzw. der Antenneneinspeisung 112 des niedrigeren Frequenzbereichs angeordnet. Insbesondere sind bei einigen Aspekten die Antennenanpassungsschaltungsanordnung 204 des höheren Frequenzbereichs und die Antennenanpassungsschaltungsanordnung 206 des niedrigeren Frequenzbereichs zwischen dem Signal-Routing-Schalter 202 und den Antennenspeisungen 110 und 112 angeordnet.
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Weiterhin kann der Signal-Routing-Schalter 202 bei bestimmten Aspekten die Schaltstufe des höheren Frequenzbereichs bereitstellen, indem er in eine Position des höheren Frequenzbereichs schaltet und RF-Signale an das Antennenelement 102 des höheren Frequenzbereichs routet (z.B. über die Anpassungsschaltungsanordnung des höheren Frequenzbereichs 204 und die Antenneneinspeisung 110 des höheren Frequenzbereichs). Ebenso kann der Signal-Routing-Schalter 202 die Schaltstufe des niedrigeren Frequenzbereichs bereitstellen, indem er in eine Position des niedrigeren Frequenzbereichs schaltet und RF-Signale an das Antennenelement 104 des niedrigeren Frequenzbereichs routet (z.B. über die Anpassungsschaltungsanordnung 206 des niedrigeren Frequenzbereichs und die Antennenspeisung 112 des niedrigeren Frequenzbereichs).
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Wie oben im Hinblick auf bestimmte Aspekte beschrieben ist, wird durch das in Eingriff bringen des Resonanzschalters 114 zur Kopplung des Antennenelements 102 des höheren Frequenzbereichs und des Antennenelements 104 des niedrigeren Frequenzbereichs die elektrische Länge des Antennenbauelements 200 vergrößert. Bei einigen Aspekten, durch die Konfiguration des Antennenbauelements 200 zum Schalten zwischen dem höheren Frequenzbereich und dem niedrigeren Frequenzbereich, wird die relative Impedanzbandbreite des Antennenbauelements 100 erheblich verbessert. Diese Aspekte werden in Bezug auf 3 detaillierter gezeigt.
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3 stellt exemplarische S11 und komplexe Impedanzwerte eines Antennenbauelements (z.B. Antennenbauelemente 100, 200) als Funktion der Frequenz gemäß einigen Aspekten dar. Wie aus 3A ersichtlich ist, ist das Antennenbauelement 200 ausgebildet, um eine Breitbandfrequenzabdeckung (z.B. sowohl in einem niedrigeren Frequenzbereich als auch in einem höheren Bereich, in diesem Beispiel benachbart zueinander) unter Verwendung der Konfiguration der Schaltstufe des niedrigeren Frequenzbereichs und/oder der Schaltstufe des höheren Frequenzbereichs bereitzustellen, wie vorstehend in Bezug auf die 1 und 2 beschrieben ist. Weiterhin zeigt 3A, dass das Antennenbauelement 200 ausgebildet ist, um bei einem oder mehreren Frequenzbereichen (z.B. zwei Resonanzfrequenzen) sowohl in der Schaltstufe des niedrigeren Frequenzbereichs als auch der Schaltstufe des höheren Frequenzbereichs zu schwingen, im Vergleich zu einem typischen Referenzmonopol, dargestellt durch eine gestrichelte Linie in 3. Diese Ergebnisse werden auch (für die beiden Schaltstufen) als komplexe Impedanz dargestellt, was beispielsweise zwei Windungen im Smith-Diagramm von 3B darstellt.
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Wie in 3 gezeigt ist, ist das Antennenbauelement 200 ausgebildet, um eine verfügbare Impedanzbandbreite für beide Schaltstufen zu erhöhen, im Vergleich zu einem typischen Referenzmonopol, wodurch die verfügbare Impedanzbandbreite erhöht wird, was zu einer Erhöhung des abgedeckten Frequenzbereichs führt. Solche Überlegungen gelten, wenn die zugewiesenen Volumina für Antennen in bestimmten Bauelementen nicht ausreichen, um eine gewünschte Frequenzspanne abzudecken. Diese resultierenden Impedanzbandbreiten-Verbesserungen können nützlich sein für Bauelemente, die Kommunikationstechniken unterstützen, wo eine breite Bandbreite wichtig ist, z.B. die Abdeckung mehrerer nicht benachbarter Frequenzbänder wie bei CA, oder andere Kommunikationstechniken.
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4A stellt ein Blockdiagramm eines anderen exemplarischen Antennenbauelements 400A gemäß einigen Aspekten dar. Ähnlich wie bei 1 und 2 umfasst das Antennenbauelement 400A bei einigen Aspekten ein Antennenelement 102 des höheren Frequenzbereichs, ein Antennenelement 104 des niedrigeren Frequenzbereichs, ein Kopplerelement des höheren Frequenzbereichs 106, ein Kopplerelement des niedrigeren Frequenzbereichs 108, eine Antennenspeisung 110 des höheren Frequenzbereichs, eine Antennenspeisung 112 des niedrigeren Frequenzbereichs, einen Resonanzschalter 114 und eine Vorspannungsschaltungsanordnung (nicht dargestellt), die ausgebildet ist, um eine Vorspannung an den Resonanzschalter 114 bereitzustellen. Das Antennenbauelement 400A kann von einem Sendeempfänger 208 getrennt und wirksam mit demselben gekoppelt sein, um RF-Signale von dem Sendeempfänger 208 zur Übertragung zu empfangen oder empfangene RF-Signale an den Sendeempfänger 208 zu routen.
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Das Antennenbauelement 400A umfasst bei bestimmten Aspekten ferner eine Impedanzabstimmungskomponente 402. Die Impedanzabstimmungskomponente 402 kann als eine individuelle Komponente mit einer Impedanzabstimmungsschaltungsanordnung implementiert sein und ist bei einem Aspekt als zwischen dem Signal-Routing-Schalter 202 und einem Sendeempfänger 208 angeordnet dargestellt. Alternativ, wie in 4B gezeigt ist, kann die Impedanzabstimmungsschaltungsanordnung 404 in die Schaltungsanordnung des Antennenbauelements 400B integriert sein. Die Impedanzabstimmungsschaltungsanordnung 404 kann bei einigen Aspekten eine Antennenanpassungsschaltungsanordnung des höheren Frequenzbereichs, eine Antennenanpassungsschaltungsanordnung des niedrigeren Frequenzbereichs und einen Signal-Routing-Schalter umfassen, ähnlich wie in 4A. Weiterhin kann die Impedanzabstimmungsschaltungsanordnung 404 bei bestimmten Aspekten ausgebildet sein, um das Antennenbauelement 400B adaptiv abzustimmen.
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Bei einigen Aspekten kann die Impedanzabstimmungskomponente 402 aus 4A oder die Impedanzabstimmungsschaltungsanordnung 404 aus 4B ausgebildet sein, um eine Impedanzabstimmung für die Schaltstufe des höheren Frequenzbereichs und die Schaltstufe des niedrigeren Frequenzbereichs bereitzustellen. Insbesondere kann bei bestimmten Aspekten die Antennenanpassungsschaltungsanordnung 204 des höheren Frequenzbereichs aus 4A oder die Impedanzabstimmungsschaltungsanordnung 404 aus 4B ausgebildet sein, um eine Impedanzabstimmung in Bezug auf das Antennenelement 102 des höheren Frequenzbereichs durch Anpassen einer Impedanz eines Signalwegs zu der Antenneneinspeisung 110 des höheren Frequenzbereichs an eine oder mehrere Resonanzfrequenzen innerhalb einer Impedanzbandbreite des höheren Frequenzbereichs (z.B. Frequenzbandbreite für das zellulare Hochband oder einen höheren Frequenzabschnitt des zellularen Niederbands oder einen höheren Frequenzabschnitt des zellularen Hochbands) bereitzustellen. Ebenso kann bei bestimmten Aspekten die Antennenanpassungsschaltungsanordnung 206 der niedrigeren Frequenz aus 4A oder die Impedanzabstimmungsschaltungsanordnung 404 aus 4B ausgebildet sein, um eine Impedanzabstimmung in Bezug auf das Antennenelement 104 des niedrigeren Frequenzbereichs oder das Antennenelement 104 des niedrigeren Frequenzbereichs und das Antennenelement 102 des höheren Frequenzbereichs als ein gekoppeltes einzelnes Antennenelement bereitzustellen, durch Anpassen einer Impedanz eines Signalwegs zu der Antenneneinspeisung 112 des niedrigeren Frequenzbereichs an eine oder mehrere Resonanzfrequenzen innerhalb einer Impedanzbandbreite des niedrigeren Frequenzbereichs (z.B. Frequenzbandbreite für das zellulare Niederband oder einen niedrigeren Frequenzabschnitt des zellularen Niederbands oder einen niedrigeren Frequenzabschnitt des zellularen Hochbands) .
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Zusätzlich kann bei einigen Aspekten die Antennenanpassungsschaltungsanordnung 204 des höheren Frequenzbereichs ausgebildet sein, um eine Impedanzabstimmung in Bezug auf das Antennenelement 104 des niedrigeren Frequenzbereichs und das Antennenelement 102 des höheren Frequenzbereichs bereitzustellen, als gekoppeltes Einzelantennenelement, durch Anpassen einer Impedanz eines Signalpfads zu der Antenneneinspeisung 110 für einen höheren Frequenzbereich. Weiterhin kann bei einigen Aspekten die Antennenanpassungsschaltungsanordnung 206 des niedrigeren Frequenzbereichs ausgebildet sein, um eine Impedanzabstimmung in Bezug auf das Antennenelement 104 des niedrigeren Frequenzbereichs bereitzustellen, wobei das Antennenelement 104 des niedrigeren Frequenzbereichs von dem Antennenelement 102 des höheren Frequenzbereichs entkoppelt wird, durch Anpassen einer Impedanz eines Signalpfads zu der Antenneneinspeisung 112 des niedrigeren Frequenzbereichs.
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Bei bestimmten Aspekten ist das Antennenbauelement 400 ausgebildet, um bestimmte Frequenzbänder des Betriebs separat anzupassen (z.B. eine separate Impedanzabstimmung durchzuführen) (z.B. eine separate Anpassung an jedes eines zellularen Hochbandes oder eines Niederbandes). Insbesondere ist das Antennenbauelement 400 bei einigen Aspekten ausgebildet, um für jedes von einem Sendesignal und einem Empfangssignal eine Impedanzabstimmung des Antennenelements 102 des höheren Frequenzbereichs oder des Antennenelements 104 des niedrigeren Frequenzbereichs und des Antennenelements 102 des höheren Frequenzbereichs als gekoppeltes einzelnes Antennenelement separat durchzuführen. Das Antennenbauelement 400 kann eine Impedanzabstimmung durchführen, durch Anpassen einer Impedanz eines Signalpfads zu der Antennenspeisung 110 des höheren Frequenzbereichs oder zu der Antennenspeisung 112 des niedrigeren Frequenzbereichs an eine oder mehrere Resonanzfrequenzen innerhalb einer Impedanzbandbreite des höheren Frequenzbereichs und/oder einer Impedanzbandbreite des niedrigeren Frequenzbereichs und Erhalten von einem oder mehreren Reflexionskoeffizienten, die einen vorbestimmten Schwellenwert des Reflexionskoeffizienten erfüllen (z.B. S11 von -6 dB). Bei einigen Aspekten kann das getrennte Ausführen einer Impedanzabstimmung für jedes von einem Sendesignal und einem Empfangssignal auf Halbduplex-Kommunikationstechniken anwendbar sein. Die hierin beschriebenen breiten Impedanzbandbreiten sind jedoch bei einigen Aspekten auch auf Vollduplex-Kommunikationstechniken anwendbar.
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5 stellt Impedanzwerte eines Antennenbauelements (z.B. Antennenbauelement 400A oder 400B) als Funktion der Frequenz gemäß einigen Aspekten dar.
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Die separaten Impedanzwerte sind in 5A und 5B für exemplarische Sende- und Empfangsfrequenzen gezeigt. Bei einigen Aspekten kann der Q-Wert einer Antenne, die in einem niedrigen Frequenzbereich (z.B. LTE-Tiefband) arbeitet, sehr hoch sein, und es ist möglicherweise nicht möglich, die Impedanzen über ein komplettes Frequenzband (z.B. Duplexband) für bestimmte Frequenzen in einem gegebenen Frequenzband (z.B. LTE-Tiefband) anzupassen. Bei bestimmten Aspekten kann die Impedanzabstimmungskomponente 402 oder 404 eine Impedanzanpassung für das Antennenbauelement 400 in einer gegebenen Kommunikationstechnik (z.B. Vollduplex) verbessern. Zusätzlich kann die Impedanzabstimmungskomponente 402 oder 404 bei einigen Aspekten eine Impedanzabstimmung für jedes eines Sende- oder Empfangssignals innerhalb eines Sende- oder Empfangsfrequenzbandes (z.B. Tx oder Rx LTE-Band), beispielsweise innerhalb einer Halbduplex-Kommunikationstechnik, separat durchführen. Bei einigen Aspekten kann die Impedanzabstimmungskomponente 402 oder 404 eine Impedanzabstimmung für jedes Sende- oder Empfangssignal innerhalb eines Hochbands (z.B. LTE-Hochband) oder eines Niederbands (z.B. LTE-Niederband) separat durchführen.
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6 veranschaulicht ein Funktionsblockdiagramm einer Kommunikationsplattform, mit der das hierin beschriebene Antennenbauelement gemäß einigen Aspekten verwendet werden kann. Bei einigen Aspekten kann die Kommunikationsplattform ein UE ausgebildet für den Betrieb in einem mobilen Kommunikationsnetzwerk sein, wie beispielsweise einem 3GPP-LTE-Netzwerk, während bei anderen Aspekten die Kommunikationsplattform eine Kommunikationsstation (STA) sein kann, die für den Betrieb in einem Wi-Fi-Netzwerk ausgebildet ist. Die Aspekte sind nicht auf 3GPP LTE-Netzwerke oder Wi-Fi-Netzwerke beschränkt. In Übereinstimmung mit einigen Aspekten kann die MAC-Schaltungsanordnung 606 (Open Systems Interconnection Media Access Control) so angeordnet sein, dass sie um ein drahtloses Medium konkurriert, das Rahmen oder Pakete zur Kommunikation über das drahtlose Medium ausbildet, und die PHY-Schaltungsanordnung 604 (Physical Layer; physische Schicht) kann so angeordnet sein, dass sie Signale sendet und empfängt. Die PHY 604 kann eine Schaltungsanordnung für Modulation/Demodulation, Aufwärtswandlung/Abwärtswandlung, Filterung, Verstärkung usw. umfassen. Bei einigen Aspekten kann die Verarbeitungsschaltungsanordnung 608 des UE 600 einen oder mehrere Prozessoren umfassen. Bei einigen Aspekten können zwei oder mehr Antennen mit der Schaltungsanordnung der physischen Schicht gekoppelt sein, die zum Senden und Empfangen von Signalen angeordnet ist. Der Speicher 610 kann ausgebildet sein, um Informationen zur Konfiguration der Verarbeitungsschaltungsanordnung 608 zu speichern, um Operationen zur Konfiguration und Übertragung von UE-Rahmen (Frames) und zur Durchführung der verschiedenen hierin beschriebenen Operationen durchzuführen.
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Bei einigen Aspekten kann die Kommunikationsplattform 600 Teil einer tragbaren drahtlosen Kommunikationsvorrichtung sein, wie etwa ein persönlicher digitaler Assistent (PDA), ein Laptop oder tragbarer Computer mit drahtloser Kommunikationsfähigkeit, ein Webtablet, ein drahtloses Telefon, ein Smartphone, ein drahtloses Headset, ein Pager, eine Instant Messaging-Vorrichtung, eine digitale Kamera, ein Zugriffspunkt, ein Fernsehgerät, eine medizinische Vorrichtung (z. B. ein Herzfrequenzmonitor, ein Blutdruckmonitor usw.), oder eine andere Vorrichtung, die Informationen drahtlos empfangen und/oder übertragen kann. Bei einigen Aspekten kann die Plattform 600 eines oder mehrere von einer Tastatur, einer Anzeige, einem nichtflüchtigen Speicherport, mehreren Antennen, einem Grafikprozessor, einem Anwendungsprozessor, Lautsprechern und anderen Elementen mobiler Vorrichtungen umfassen. Die Anzeige kann ein Flüssigkristallanzeige- (LCD-) Bildschirm, einschließlich eines Berührungsbildschirms, sein.
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Die eine oder die mehreren Antennen 602, die durch die Kommunikationsplattform 600 verwendet werden, können eine oder mehrere direktionale oder omnidirektionale Antennen umfassen, einschließlich zum Beispiel Dipol-Antennen, Monopol-Antennen, Patch-Antennen, Schleifenantennen, Mikrostreifenantennen oder andere Typen von Antennen, die zur Übertragung von RF-Signalen geeignet sind. Bei einigen Aspekten kann anstelle von zwei oder mehr Antennen eine einzige Antenne mit mehreren Öffnungen verwendet werden. Bei diesen Aspekten kann jede Öffnung als eine separate Antenne betrachtet werden. Bei einigen MIMO-Aspekten können die Antennen effektiv getrennt sein, um die räumliche Vielfalt und die unterschiedlichen Kanaleigenschaften vorteilhaft zu nutzen, die sich zwischen jeder der Antennen und den Antennen einer Sendestation ergeben können. Bei einigen MIMO-Aspekten können die Antennen durch bis zu 1/10 einer Wellenlänge oder mehr getrennt sein.
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Aspekte können in einer aus Hardware, Firmware oder Software oder einer Kombination daraus implementiert sein. Aspekte können auch als Anweisungen implementiert sein, die auf einem computerlesbaren Speichermedium gespeichert sind, die durch zumindest einen Prozessor gelesen und ausgeführt werden können, um die hierin beschriebenen Operationen durchzuführen. Ein computerlesbares Speichermedium kann irgendeinen nicht vorübergehenden Mechanismus zum Speichern von Informationen in einer Form aufweisen, die durch eine Maschine (z. B. einen Computer) lesbar ist. Zum Beispiel kann ein computerlesbares Speichermedium einen Nurlesespeicher (ROM), einen Direktzugriffspeicher (RAM), magnetische Scheibenspeichermedien, optische Speichermedien, Flash-Speichervorrichtungen und andere Speichervorrichtungen und Medien umfassen. Bei diesen Aspekten können ein oder mehrere Prozessoren mit den Anweisungen ausgebildet werden, um die hierin beschriebenen Vorgänge auszuführen.
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Bei einigen Aspekten kann die Kommunikationsplattform 600 ausgebildet sein, um OFDM-Kommunikationssignale (OFDM = orthogonal frequency division multiplexing) über einen Mehrträger-Kommunikationskanal gemäß einer OFDMA-Kommunikationstechnik (OFDMA = orthogonal frequency division multiple access) zu kommunizieren. Die OFDM-Signale können eine Mehrzahl von orthogonalen Teilträgern umfassen. Bei einigen Aspekten des Breitband-Mehrträgers können Evolved Node Bs (eNBs) Teil eines BWA-Kommunikationsnetzwerks (BWA = broadband wireless access) sein, wie beispielsweise eines WiMAX-Kommunikationsnetzwerks (WiMAX = Worldwide Interoperability for Microwave Access) oder eines 3rd Generation Partnership Project (3GPP) Universal Terrestrial Radio Access Network (UTRAN) Long-Term-Evolution (LTE) oder eines Long-Term-Evolution Advanced (LTE-A) Kommunikationsnetzwerks, obwohl der Schutzbereich in dieser Hinsicht nicht eingeschränkt ist. Bei diesen Breitband-Multiträger-Aspekten können die Plattform 600 und die eNBs ausgebildet sein, um gemäß einer OFDMA-Technik zu kommunizieren.
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Obwohl die Kommunikationsplattform 600 mit mehreren separaten funktionalen Elementen dargestellt ist, können ein oder mehrere der funktionalen Elemente kombiniert werden und sie können durch Kombinationen aus softwarekonfigurierten Elementen, wie etwa Verarbeitungselementen, einschließlich digitaler Signalprozessoren (DSPs), und/oder anderen Hardwareelementen implementiert sein. Zum Beispiel können einige Elemente einen oder mehrere Mikroprozessoren, DSPs, anwendungsspezifische integrierte Schaltungen (ASICs), integrierte Radiofrequenzschaltungen (RFICs) und Kombinationen aus verschiedenen Hardware- und Logikschaltungen zum Durchführen zumindest der hierin beschriebenen Funktionen umfassen. Bei einigen Aspekten können die funktionalen Elemente einen oder mehrere Prozesse betreffen, die auf einem oder mehreren Verarbeitungselementen betrieben werden.
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7 zeigt einen Abschnitt einer Ende-zu-Ende-Netzwerkarchitektur eines Netzwerks (z.B. LTE-Netzwerk) mit verschiedenen Komponenten des Netzwerks gemäß einigen Aspekten. Das Netzwerk 700 umfasst ein Funkzugriffsnetzwerk (RAN) (z.B. wie gezeigt das E-UTRAN 701 oder evolved universal terrestrial radio access network) 700 und das Kernnetzwerk 720 (z. B. wie als ein entwickelter Paketkern (EPC; evolved packet core) gezeigt), die durch eine S1-Schnittstelle 715 miteinander gekoppelt sind. Zum besseren Verständnis und zum Zweck der Kürze ist nur ein Abschnitt des Kernnetzwerks 720 sowie das RAN 700 gezeigt.
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Das Kernnetzwerk 720 umfasst eine Mobilitätsverwaltungsentität (MME) 722, ein bedienendes Gateway (serving GW) 724 und ein Paketdatennetzwerk-Gateway (PDN GW) 726. Das RAN umfasst verbesserte Node-B's (eNBs; enhanced NBs) 704 (die als Basisstationen fungieren können) für die Kommunikation mit Nutzerendgeräten (UE) 702. Die eNBs 704 können Makro-eNBs und eNBs mit niedriger Leistung (LP) umfassen.
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Die MME ist bezüglich ihrer Funktion ähnlich zu der Steuerebene von Trägerknoten eines bisherigen bedienenden GPRS (SGSN; Serving GPRS Support Nodes). Die MME kann Mobilitätsaspekte bei einem Zugriff verwalten, wie eine Gateway-Auswahl und eine Verwaltung einer Nachverfolgungsbereichsliste. Das bedienende GW 724 beendet die Schnittstelle hin zu dem RAN 700 und routet Datenpakete zwischen dem RAN 700 und dem Kernnetzwerk 720. Zudem kann es ein lokaler Mobilitätsankerpunkt für Inter-eNB-Übergaben sein und auch einen Anker für Inter-3GPP-Mobilität bereitstellen. Weitere Zuständigkeiten können das legale Abfangen, Gebühren und die Durchsetzung einiger Richtlinien umfassen. Das bedienende GW 724 und die MME 722 können in einem physischen Knoten oder separaten physischen Knoten implementiert sein. Das PDN GW 726 beendet eine SGi-Schnittstelle in Richtung zu dem Paketdatennetzwerk (PDN). Das PDN GW 726 routet Datenpakete zwischen dem EPC 720 und dem externen PDN und kann ein Schlüsselknoten zur Durchsetzung von Richtlinien und Berechnung von Datensammlungen sein. Es kann auch einen Ankerpunkt für eine Mobilität mit Nicht-LTE-Zugriffen bereitstellen. Das externe PDN kann eine Art von IP-Netzwerk sowie eine IP-Multimedia-Teilsystem- (IMS-; IP multimedia subsystem) Domäne sein. Das PDN GW 726 und das bedienende GW 724 können in einem physischen Knoten oder separaten physischen Knoten implementiert sein.
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Die eNBs 704 (Makro und Mikro) beenden das Luftschnittstellenprotokoll und können der erste Kontaktpunkt für ein UE 702 sein. Bei einigen Aspekten kann ein eNB 704 verschiedene logische Funktionen für das RAN 700 erfüllen, einschließlich, aber nicht beschränkt auf RNC (Funktionen einer Funknetzwerksteuerung; radio network controller), wie etwa Funkträgerverwaltung, dynamische Uplink- und Downlink-Funkressourcenverwaltung und Datenpaketplanung sowie Mobilitätsverwaltung. Gemäß Aspekten können UEs 702 ausgebildet sein, um OFDM-Kommunikationssignale mit einem eNB 704 über einen Mehrträger-Kommunikationskanal gemäß einer OFDM-Kommunikationstechnik zu kommunizieren. Die OFDM-Signale können eine Mehrzahl von orthogonalen Teilträgern umfassen.
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Die S1-Schnittstelle 715 ist die Schnittstelle, die das RAN 700 und den EPC 720 trennt. Sie ist in zwei Teile aufgeteilt: die S1-U, die Verkehrsdaten zwischen den eNBs 704 und dem bedienenden GW 724 trägt, und die S1-MME, die eine Signalerzeugungsschnittstelle zwischen den eNBs 704 und der MME 722 ist. Die X2-Schnittstelle ist die Schnittstelle zwischen eNBs 704. Die X2-Schnittstelle umfasst zwei Teile, die X2-C und X2-U. Die X2-C ist die Steuerebenenschnittstelle zwischen den eNBs 704, während die X2-U die Benutzerebenenschnittstelle zwischen den eNBs 704 ist.
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Bei zellularen Netzwerken werden typischerweise LP-Zellen verwendet, um eine Abdeckung auf Innenbereiche auszuweiten, die von Außensignalen nicht gut erreicht werden, oder um in Bereichen mit einer sehr dichten Telefonnutzung, wie etwa an Bahnhöfen, Netzwerkkapazität hinzuzufügen. Wie hierin verwendet, bezieht sich der Begriff eNB mit niedriger Leistung (LP; low power) auf irgendeinen geeigneten eNB mit relativ niedriger Leistung zum Implementieren einer schmaleren Zelle (schmaler als eine Makrozelle), wie etwa einer Femtozelle, einer Picozelle oder einer Mikrozelle. Femtozellen-eNBs werden typischerweise von einem Betreiber eines mobilen Netzwerks an seine Privatkunden oder Unternehmenskunden bereitgestellt. Eine Femtozelle ist typischerweise von der Größe eines privaten Gateways (residential gateway) oder kleiner und verbindet sich im Allgemeinen mit der Breitbandleitung des Benutzers. Sobald sie angeschlossen ist, verbindet sich die Femtozelle mit dem mobilen Netzwerk des Mobilfunkanbieters und stellt eine zusätzliche Abdeckung in einem Bereich von typischerweise 30 bis 50 Metern für private Femtozellen bereit. Daher könnte ein LP-eNB ein Femtozellen-eNB sein, da er durch das PDN GW 726 gekoppelt ist. Ähnlich ist eine Picozelle ein drahtloses Kommunikationssystem, das typischerweise einen kleinen Bereich abdeckt, wie etwa gebäudeintern (Büros, Einkaufszentren, Bahnhöfe usw.) oder seit Kurzem luftfahrzeugintern. Ein Picozellen-eNB kann sich im Allgemeinen durch die X2-Verbindung mit einem anderen eNB, wie etwa einem Makro-eNB, durch seine Basisstation-Steuerungs- (BSC-) Funktionalität verbinden. Daher kann ein LP-eNB mit einem Picozellen-eNB implementiert sein, da er mit einem Makro-eNB über eine X2-Schnittstelle gekoppelt ist. Picozellen-eNBs oder andere LP-eNBs können einige oder alle Funktionalitäten eines Makro-eNB integrieren. In einigen Fällen kann dies als eine Zugriffspunkt-Basisstation oder Unternehmens-Femtozelle bezeichnet werden.
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Bei einigen Aspekten kann ein Downlink-Ressourcengitter für Downlinkübertragungen von einem eNB zu einem UE verwendet werden. Das Gitter kann ein Zeit-Frequenz-Gitter sein, das Ressourcengitter genannt wird, das der physischen Ressource in der Downlink in jedem Fenster (slot) entspricht. Eine derartige Zeit-Frequenz-Ebenendarstellung ist gängige Praxis für OFDM-Systeme, wodurch eine Funkressourcenzuweisung intuitiv wird. Jede Spalte und jede Zeile des Ressourcengitters entsprechen jeweils einem OFDM-Symbol und einem OFDM-Teilträger. Die Dauer des Ressourcengitters in dem Zeitbereich entspricht einem Fenster in einem Funkrahmen. Die kleinste Zeit-Frequenz-Einheit in einem Ressourcengitter ist als ein Ressourcenelement angegeben. Jedes Ressourcengitter umfasst eine Anzahl von Ressourcenblöcken, die die Abbildung bestimmter physischer Kanäle auf Ressourcenelemente beschreiben. Jeder Ressourcenblock umfasst eine Sammlung von Ressourcenelementen und stellt in dem Frequenzbereich die kleinsten Mengen von Ressourcen dar, die derzeit zugeordnet werden können. Es gibt mehrere unterschiedliche physische Downlink-Kanäle, die unter Verwendung derartiger Ressourcenblöcke übertragen werden. Von besonderer Bedeutung für diese Offenbarung ist, dass zwei dieser physischen Downlink-Kanäle der physische, gemeinsam genutzte Kanal und der physische Downlink-Steuerkanal sind.
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Der PDSCH (physical downlink shared channel) überträgt Benutzerdaten und Signalerzeugung höherer Schicht an ein UE 702 aus 7. Der PDCCH (Physical Downlink Control Channel) trägt unter anderem Informationen über das Transportformat und Ressourcenzuordnungen bezogen auf den PDSCH-Kanal. Er informiert das EU auch über das Transportformat, die Ressourcenzuordnung und H-ARQ-Informationen im Zusammenhang mit dem gemeinschaftlich verwendeten Uplink-Kanal. Typischerweise wird das Downlink-Scheduling (Zuweisung von Steuerungs- und gemeinschaftlich verwendeten Kanalressourcenblöcken an UEs innerhalb einer Zelle) am eNB basierend auf Kanalqualitätsinformationen durchgeführt, die von den UEs an den eNB zurückgeführt werden, und dann werden die Downlink-Ressourcenzuweisungsinformationen an ein UE auf dem Steuerkanal (PDCCH) gesendet, der für das UE verwendet (demselben zugewiesen) wird.
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Der PDCCH verwendet CCEs (Control Channel Elements; Steuerungskanalelemente), um die Steuerinformationen zu übermitteln. Bevor sie auf Ressourcenelemente abgebildet werden, werden die komplexwertigen Symbole des PDCCH zunächst in Quadrupel organisiert, die dann unter Verwendung eines Teilblock-Interleavers zur Ratenanpassung permutiert werden. Jeder PDCCH wird unter Verwendung von einem oder mehreren dieser Steuerkanalelemente (CCEs) übertragen, wobei jedes CCE neun Sätzen von vier physischen Ressourcenelementen entspricht, die als Ressourcenelementgruppen (REGs) bekannt sind. Auf jede REG werden vier QPSK-Symbole abgebildet. Der PDCCH kann mit einem oder mehreren CCEs übertragen werden, abhängig von der Größe des DCI und der Kanalbedingung. Es können vier oder mehr verschiedene PDCCH-Formate in LTE mit unterschiedlicher Anzahl von CCEs definiert sein (z.B. Aggregationsebene, L,=1, 2, 4 oder 8).
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Beispiele und zusätzliche Anmerkungen
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Obwohl ein Aspekt mit Bezug auf spezifische Beispielaspekte beschrieben wurde, wird es offensichtlich sein, dass verschiedene Modifikationen und Änderungen an diesen Aspekten vorgenommen werden können, ohne vom breiteren Wesen und Schutzbereich der vorliegenden Offenbarung abzuweichen. Dementsprechend sollen die Beschreibung und Zeichnungen eher in einem darstellenden als einem einschränkenden Sinn betrachtet werden. Die beigefügten Zeichnungen, die einen Teil hiervon bilden, zeigen zur Veranschaulichung und nicht nur zur Einschränkung spezifische Aspekte, in denen der Gegenstand praktiziert werden kann. Die hierin dargestellten Aspekte sind ausreichend detailliert beschrieben, um dem Fachmann die praktische Ausführung der hierin offenbarten Lehren zu ermöglichen. Andere Aspekte können verwendet und davon hergeleitet werden, derart, dass strukturelle und logische Ersetzungen und Änderungen vorgenommen werden können, ohne von dem Schutzbereich dieser Offenbarung abzuweichen. Diese detaillierte Beschreibung soll daher nicht in einem einschränkenden Sinne aufgefasst werden, und der Schutzbereich verschiedener Aspekte ist nur durch die beigefügten Ansprüche, zusammen mit der vollständigen Palette von Entsprechungen, auf welche solche Ansprüche Anrecht haben, definiert.
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Solche Aspekte des erfinderischen Gegenstands können hierin, einzeln und/oder zusammen, durch den Begriff „Aspekt“ bezeichnet werden, nur der Einfachheit halber und ohne die Absicht, den Schutzbereich dieser Anmeldung freiwillig auf irgendeinen einzelnen Aspekt oder irgendein einzelnes erfinderisches Konzept zu begrenzen, sollte tatsächlich mehr als eines offenbart sein. Obwohl hierin spezifische Aspekte dargestellt und beschrieben wurden, sollte darauf hingewiesen werden, dass irgendeine Anordnung, die berechnet ist, um denselben Zweck zu erreichen, für die spezifischen gezeigten Aspekte eingesetzt werden kann. Diese Offenbarung soll irgendwelche und alle Anpassungen oder Variationen von verschiedenen Aspekten abdecken.
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Kombinationen der oben genannten Aspekte und anderer Aspekte, die hierin nicht ausdrücklich beschrieben sind, werden für Fachleute auf dem Gebiet nach Überprüfung der oben genannten Beschreibung offensichtlich.
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Die obige detaillierte Beschreibung nimmt Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen, die Bestandteil der detaillierten Beschreibung sind. Veranschaulichend zeigen die Zeichnungen spezifische Aspekte, die ausgeführt werden können. Diese Aspekte werden hierin auch als „Beispiele“ bezeichnet. Alle Offenlegungen, Patente und Patentdokumente, auf die in diesem Dokument Bezug genommen ist, sind hierin durch Bezugnahme in ihrer Gesamtheit aufgenommen, als ob sie individuell durch Bezugnahme aufgenommen sind. Im Fall von inkonsistenten Verwendungen zwischen diesem Dokument und diesen Dokumenten, die durch Bezugnahme aufgenommen sind, ist die Verwendung in der einen oder den mehreren aufgenommenen Bezugnahmen ergänzend zu diesem Dokument zu betrachten; bei unvereinbaren Inkonsistenzen gilt die Verwendung in diesem Dokument.
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In diesem Dokument werden die Begriffe „ein, eine“ verwendet, wie in Patentdokumenten üblich, um einen oder mehrere als einen zu umfassen, unabhängig von irgendwelchen anderen Fällen oder Verwendungen von „zumindest ein,e,s“ oder „ein,e,s oder mehrere“. In diesem Dokument wird der Begriff „oder“ verwendet, um auf ein nicht-exklusives oder Bezug zu nehmen, derart, dass „A oder B“ „A aber nicht B“, ,,B aber nicht A“ und „A und B“ umfasst, sofern es nicht anderweitig angegeben ist. In den beigefügten Ansprüchen werden die Begriffe „aufweisend“ und „bei dem,r“ als die einfachen Entsprechungen der jeweiligen Begriffe „umfassend“ und „wobei“ verwendet. In den folgenden Ansprüchen sind ferner die Begriffe „aufweisend“ und „umfassend“ offene Begriffe, d.h. ein System, Bauelement/Vorrichtung (device), Artikel oder Prozess, der Elemente zusätzlich zu jenen umfasst, die nach einem solchen Begriff in einem Anspruch aufgeführt sind, fällt immer noch in den Schutzbereich dieses Anspruchs. Ferner werden in den folgenden Ansprüchen die Begriffe „erste,r,s“ „zweite,r,s“ und „dritte,r,s“ etc. lediglich als Kennzeichnungen verwendet und sollen ihren Objekten keine numerischen Anforderungen auferlegen.
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Die obige Beschreibung soll veranschaulichend und nicht einschränkend sein. Zum Beispiel können die vorangehend beschriebenen Beispiele (oder einer oder mehrere Aspekte derselben) in Kombination miteinander verwendet werden. Andere Aspekte können verwendet werden, wie beispielsweise durch einen Durchschnittsfachmann nach Prüfung der obigen Beschreibung. Ferner können in der obigen detaillierten Beschreibung verschiedene Merkmale zu einer Gruppe zusammengefasst werden, um die Offenbarung zu vereinheitlichen. Dies soll nicht so ausgelegt werden, als ob beabsichtigt sei, dass ein nicht beanspruchtes, offenbartes Merkmal für einen Anspruch wesentlich ist. Im Gegenteil, der erfinderische Gegenstand kann in weniger als allen Merkmalen eines bestimmten offenbarten Ausführungsbeispiels liegen. Somit sind die folgenden Ansprüche hiermit in die detaillierte Beschreibung aufgenommen, wobei jeder Anspruch als ein getrenntes Ausführungsbeispiel für sich steht. Der Schutzbereich sollte Bezug nehmend auf die beigefügten Ansprüche bestimmt werden, zusammen mit dem vollständigen Schutzbereich von Entsprechungen, auf welche solche Ansprüche Anrecht haben.
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Die Zusammenfassung ist in Übereinstimmung mit 37 C.F.R Abschnitt 1.72(b) vorgesehen, wonach es einer Zusammenfassung bedarf, die ein schnelles Leserverständnis über die Beschaffenheit und den Inhalt der technischen Offenbarung erlaubt. Sie wird mit dem Verständnis eingereicht, dass sie nicht benutzt werden wird, um den Schutzbereich oder die Bedeutung der Ansprüche einzuschränken oder zu interpretieren. Die folgenden Ansprüche sind hiermit in die detaillierte Beschreibung aufgenommen, wobei jeder Anspruch als getrenntes Ausführungsbeispiel für sich steht.
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Ein erstes Beispiel stellt ein Antennenbauelement bereit, umfassend eine erste Antenne, die mit einer Masseebene gekoppelt ist; eine zweite Antenne, die in der Nähe der ersten Antenne angeordnet ist und ausgebildet ist, um mit der ersten Antenne zu koppeln; einen ersten Schalter, der zwischen der ersten Antenne und der zweiten Antenne angeordnet ist und ausgebildet ist, um eine elektrische Länge des Antennenbauelements durch Koppeln der ersten Antenne mit der zweiten Antenne zu modifizieren; einen ersten Koppler, der in der Nähe der ersten Antenne angeordnet ist und ausgebildet ist, um mit einer ersten Antennenspeisung zu koppeln und kapazitiv oder induktiv mit der ersten Antenne zu koppeln; und einen zweiten Koppler, der in der Nähe der zweiten Antenne angeordnet ist und ausgebildet ist, um mit einer zweiten Antennenspeisung zu koppeln, und der ausgebildet ist, um kapazitiv oder induktiv mit der zweiten Antenne zu koppeln.
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Ein zweites Beispiel stellt das Antennenbauelement gemäß dem ersten Beispiel bereit, wobei der erste Koppler ausgebildet ist, um Radiofrequenz- (RF-) Signale durch die erste Antenne zu senden oder zu empfangen; und der zweite Koppler ausgebildet ist, um RF-Signale durch die erste Antenne und die zweite Antenne zu senden oder zu empfangen, wobei die erste Antenne mit der zweiten Antenne gekoppelt ist.
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Ein drittes Beispiel stellt das Antennenbauelement gemäß dem ersten Beispiel bereit, wobei das Antennenbauelement ausgebildet ist, um bei einer oder mehreren Frequenzen innerhalb einer ersten Impedanzbandbreite zu schwingen und bei einer oder mehreren Frequenzen innerhalb einer zweiten Impedanzbandbreite zu schwingen.
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Ein viertes Beispiel stellt das Antennenbauelement gemäß dem ersten Beispiel bereit, wobei der erste Schalter ausgebildet ist, um die erste Antenne mit der zweiten Antenne zu koppeln; und die erste Antenne von der zweiten Antenne zu entkoppeln.
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Ein fünftes Beispiel stellt das Antennenbauelement gemäß dem ersten Beispiel bereit, ferner umfassend einen zweiten Schalter, der wirksam mit der ersten Antennenspeisung gekoppelt ist und wirksam mit der zweiten Antennenspeisung gekoppelt ist, ausgebildet, um einen Signalpfad zu der ersten Antennenspeisung und zu der zweiten Antennenspeisung bereitzustellen.
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Ein sechstes Beispiel stellt das Antennenbauelement gemäß dem vierten Beispiel bereit, ferner umfassend eine Impedanzabstimmungskomponente, die ausgebildet ist, um eine Impedanz des Antennenbauelements abzustimmen.
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Ein siebtes Beispiel stellt das Antennenbauelement gemäß dem sechsten Beispiel bereit, die Impedanzabstimmungskomponente umfassend eine erste Antennenanpassungsschaltungsanordnung, die ausgebildet ist, um eine Impedanz der ersten Antenne abzustimmen durch Anpassen einer Impedanz eines Signalpfads zu der ersten Antennenspeisung, an die eine oder die mehreren Resonanzfrequenzen innerhalb der ersten Impedanzbandbreite, und einen oder mehrere Reflexionskoeffizienten zu erhalten, die einen vorbestimmten Reflexionskoeffizienten-Schwellenwert erfüllen; und eine zweite Antennenanpassungsschaltungsanordnung, die ausgebildet ist, um eine Impedanz der zweiten und ersten Antenne abzustimmen, wobei die zweite Antenne mit der ersten Antenne gekoppelt ist, wobei die Impedanzabstimmung das Anpassen einer Impedanz eines Signalpfads zu der zweiten Antennenspeisung an die eine oder die mehreren Resonanzfrequenzen innerhalb der zweiten Impedanzbandbreite umfasst, und um einen oder mehrere Reflexionskoeffizienten zu erhalten, die einen vorbestimmten Reflexionskoeffizienten-Schwellenwert erfüllen.
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Ein achtes Beispiel stellt das Antennenbauelement gemäß dem vierten Beispiel bereit, ferner umfassend eine Vorspannungsschaltungsanordnung, die ausgebildet ist, um dem ersten Schalter eine Vorspannung zum Koppeln der ersten Antenne mit der zweiten Antenne oder zum Entkoppeln der ersten Antenne von der zweiten Antenne bereitzustellen.
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Ein neuntes Beispiel stellt das Antennenbauelement gemäß dem siebten Beispiel bereit, die Impedanzabstimmungskomponente ferner ausgebildet zum separaten Abstimmen, für jedes von einem Sendesignal und einem Empfangssignal, einer Impedanz der ersten Antenne oder der zweiten Antenne, die mit der ersten Antenne gekoppelt ist, durch Anpassen einer Impedanz eines Signalpfades zu der ersten Antennenspeisung oder zu der zweiten Antennenspeisung an die eine oder die mehreren Resonanzfrequenzen innerhalb der ersten Impedanzbandbreite oder an die eine oder die mehreren Resonanzfrequenzen innerhalb der zweiten Impedanzbandbreite, und um einen oder mehrere Reflexionskoeffizienten zu erhalten, die einen vorbestimmten Reflexionskoeffizienten-Schwellenwert erfüllen.
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Ein zehntes Beispiel stellt das Antennenbauelement gemäß dem neunten Beispiel bereit, wobei das Antennenbauelement ausgebildet ist, um in einem Halbduplex-Kommunikationsschema oder einem Vollduplex-Kommunikationsschema zum Empfangen und Senden von RF-Signalen zu arbeiten.
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Ein elftes Beispiel stellt das Antennenbauelement gemäß dem vierten Beispiel bereit, wobei das Antennenbauelement ausgebildet ist, um eine Trägeraggregation zu unterstützen.
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Ein zwölftes Beispiel stellt das Antennenbauelement gemäß dem ersten Beispiel bereit, wobei der erste Schalter ein SPST-Schalter (SPTS = single pole single throw) ist.
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Ein dreizehntes Beispiel stellt das Antennenbauelement gemäß dem fünften Beispiel dar, wobei der zweite Schalter ein SPDT-Schalter (SPDT = single pole double throw) ist.
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Ein vierzehntes Beispiel stellt das Antennenbauelement gemäß dem fünften Beispiel dar, wobei der zweite Schalter in die Schaltungsanordnung des Antennenbauelements integriert ist.
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Ein fünfzehntes Beispiel stellt das Antennenbauelement gemäß dem siebten Beispiel dar, wobei die Schaltungsanordnung der Impedanzabstimmkomponente in die Schaltungsanordnung des Antennenbauelements integriert ist.
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Ein sechzehntes Beispiel stellt das Antennenbauelement gemäß dem ersten Beispiel dar, ferner umfassend eine oder mehrere zusätzliche Antennen und einen oder mehrere zusätzliche Schalter, wobei der eine oder die mehreren zusätzlichen Schalter jeweils ausgebildet sind, um eine zusätzliche Antenne mit der ersten Antenne und der zweiten Antenne zu koppeln; und einen oder mehrere zusätzliche Koppler, die in der Nähe der einen oder der mehreren zusätzlichen Antennen angeordnet sind, wobei jeder zusätzliche Koppler ausgebildet ist, um mit einer zusätzlichen Antennenspeisung zu koppeln und kapazitiv oder induktiv mit einer der zusätzlichen Antennen zum Senden oder Empfangen von RF-Signalen zu koppeln, ohne eine Erhöhung eines Volumens des Antennenbauelements zu verursachen.
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Ein siebzehntes Beispiel stellt eine drahtlose Kommunikationsvorrichtung bereit, umfassend zumindest eine Funk-aufweisende eine Signalverarbeitungsschaltungsanordnung; und eine Antennenkomponente, umfassend eine erste Antenne, die mit einer Masseebene gekoppelt ist, und eine zweite Antenne, die in der Nähe der ersten Antenne angeordnet ist und ausgebildet ist, um mit der ersten Antenne zu koppeln, wobei die erste Antenne und die zweite Antenne wirksam mit der Signalverarbeitungsschaltungsanordnung gekoppelt sind, um Radiofrequenz-(RF-) Signale zu senden und zu empfangen; einen ersten Schalter, der zwischen der ersten Antenne und der zweiten Antenne angeordnet ist und ausgebildet ist, um eine elektrische Länge der Antennenkomponente durch Koppeln der ersten Antenne mit der zweiten Antenne zu modifizieren; einen ersten Koppler, der in der Nähe der ersten Antenne angeordnet ist und ausgebildet ist, um mit einer ersten Antennenspeisung zu koppeln und kapazitiv oder induktiv mit der ersten Antenne zu koppeln; und einen zweiten Koppler, der in der Nähe der zweiten Antenne angeordnet ist und ausgebildet ist, um mit einer zweiten Antennenspeisung zu koppeln, und um kapazitiv oder induktiv mit der zweiten Antenne zu koppeln.
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Ein achtzehntes Beispiel stellt eine drahtlose Kommunikationsvorrichtung gemäß dem siebzehnten Beispiel bereit, wobei der erste Koppler ausgebildet ist, um Radiofrequenz- (RF-) Signale durch die erste Antenne zu senden oder zu empfangen; und der zweite Koppler ausgebildet ist, um RF-Signale durch die erste Antenne und die zweite Antenne zu senden oder zu empfangen, wobei die erste Antenne mit der zweiten Antenne gekoppelt ist.
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Ein neunzehntes Beispiel stellt eine drahtlose Kommunikationsvorrichtung gemäß dem siebzehnten Beispiel bereit, wobei die Antennenkomponente ausgebildet ist, um bei einer oder mehreren Frequenzen innerhalb einer ersten Impedanzbandbreite zu schwingen und bei einer oder mehreren Frequenzen innerhalb einer zweiten Impedanzbandbreite zu schwingen, und wobei der erste Schalter ausgebildet ist, um die erste Antenne mit der zweiten Antenne zu koppeln und die erste Antenne von der zweiten Antenne zu entkoppeln.
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Ein zwanzigstes Beispiel stellt eine drahtlose Kommunikationsvorrichtung gemäß dem siebzehnten Beispiel bereit, ferner umfassend einen zweiten Schalter, der wirksam mit der ersten Antennenspeisung gekoppelt ist und wirksam mit der zweiten Antennenspeisung gekoppelt ist, ausgebildet, um einen Signalpfad zu der ersten Antennenspeisung und zu der zweiten Antennenspeisung bereitzustellen.
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Ein einundzwanzigstes Beispiel stellt eine drahtlose Kommunikationsvorrichtung gemäß dem achtzehnten Beispiel bereit, ferner umfassend eine Impedanzabstimmungskomponente, die ausgebildet ist, um eine Impedanz der Antennenkomponente abzustimmen, die Impedanzabstimmungskomponente umfassend eine erste Antennenanpassungsschaltungsanordnung, die ausgebildet ist, um eine Impedanz der ersten Antenne abzustimmen durch Anpassen einer Impedanz eines Signalpfads zu der ersten Antennenspeisung, an die eine oder die mehreren Resonanzfrequenzen innerhalb der ersten Impedanzbandbreite, und um einen oder mehrere Reflexionskoeffizienten zu erhalten, die einen vorbestimmten Reflexionskoeffizienten-Schwellenwert erfüllen; und eine zweite Antennenanpassungsschaltungsanordnung, die ausgebildet ist, um eine Impedanz der zweiten und ersten Antenne abzustimmen, wobei die zweite Antenne mit der ersten Antenne gekoppelt ist, wobei die Impedanzabstimmung das Anpassen einer Impedanz eines Signalpfads zu der zweiten Antennenspeisung an die eine oder die mehreren Resonanzfrequenzen innerhalb der zweiten Impedanzbandbreite umfasst, und um einen oder mehrere Reflexionskoeffizienten zu erhalten, die einen vorbestimmten Reflexionskoeffizienten-Schwellenwert erfüllen.
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Ein zweiundzwanzigsten Beispiel stellt eine drahtlose Kommunikationsvorrichtung gemäß dem achtzehnten Beispiel bereit, ferner umfassend eine Vorspannungsschaltungsanordnung, die ausgebildet ist, um dem ersten Schalter eine Vorspannung zum Koppeln der ersten Antenne mit der zweiten Antenne oder zum Entkoppeln der ersten Antenne von der zweiten Antenne bereitzustellen.
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Ein dreiundzwanzigstes Beispiel stellt eine drahtlose Kommunikationsvorrichtung gemäß dem zwanzigsten Beispiel bereit, die Impedanzabstimmungskomponente ferner ausgebildet zum separaten Abstimmen, für jedes von einem Sendesignal und einem Empfangssignal, einer Impedanz der ersten Antenne oder der zweiten Antenne, die mit der ersten Antenne gekoppelt ist, durch Anpassen einer Impedanz eines Signalpfades zu der ersten Antennenspeisung oder zu der zweiten Antennenspeisung an die eine oder die mehreren Resonanzfrequenzen innerhalb der ersten Impedanzbandbreite oder an die eine oder die mehreren Resonanzfrequenzen innerhalb der zweiten Impedanzbandbreite, und Erhalten eines oder mehrerer Reflexionskoeffizienten, die einen vorbestimmten Reflexionskoeffizienten-Schwellenwert erfüllen.
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Ein vierundzwanzigstes Beispiel stellt eine drahtlose Kommunikationsvorrichtung gemäß dem zweiundzwanzigsten Beispiel bereit, wobei die Antennenkomponente ausgebildet ist, um in einem Halbduplex-Kommunikationsschema oder einem Vollduplex-Kommunikationsschema zum Empfangen und Senden von RF-Signalen zu arbeiten.
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Ein fünfundzwanzigstes Beispiel stellt eine drahtlose Kommunikationsvorrichtung gemäß dem achtzehnten Beispiel bereit, wobei die Antennenkomponente ausgebildet ist, um eine Trägeraggregation zu unterstützen.
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Ein sechsundzwanzigstes Beispiel stellt eine drahtlose Kommunikationsvorrichtung gemäß dem siebzehnten Beispiel bereit, wobei der erste Schalter ein SPST-Schalter (SPTS = single pole single throw) ist.
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Ein siebenundzwanzigstes Beispiel stellt eine drahtlose Kommunikationsvorrichtung gemäß dem neunzehnten Beispiel bereit, wobei der zweite Schalter ein SPDT-Schalter (SPDT = single pole double throw) ist.
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Ein achtundzwanzigstes Beispiel stellt eine drahtlose Kommunikationsvorrichtung gemäß dem neunzehnten Beispiel bereit, wobei der zweite Schalter in die Schaltungsanordnung der Antennenkomponente integriert ist.
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Ein neunundzwanzigstes Beispiel stellt eine drahtlose Kommunikationsvorrichtung gemäß dem zwanzigsten Beispiel bereit, wobei die erste und die zweite Antennenanpassungsschaltungsanordnung der Impedanzabstimmungskomponente in die Schaltungsanordnung der Antennenkomponente integriert sind.
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Ein dreißigstes Beispiel stellt eine drahtlose Kommunikationsvorrichtung gemäß dem siebzehnten Beispiel bereit, die Antennenkomponente ferner umfassend eine oder mehrere zusätzliche Antennen und einen oder mehrere zusätzliche Schalter, wobei der eine oder die mehreren zusätzlichen Schalter jeweils ausgebildet sind, um eine zusätzliche Antenne mit der ersten Antenne und der zweiten Antenne zu koppeln; und einen oder mehrere zusätzliche Koppler, die in der Nähe der einen oder der mehreren zusätzlichen Antennen angeordnet sind, wobei jeder zusätzliche Koppler ausgebildet ist, um mit einer zusätzlichen Antennenspeisung zu koppeln und kapazitiv oder induktiv mit einer der zusätzlichen Antennen zum Senden oder Empfangen von RF-Signalen zu koppeln, ohne eine Erhöhung eines Volumens des Antennenbauelements zu verursachen.
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Ein einunddreißigstes Beispiel stellt ein Verfahren zum Abstimmen eines Antennenbauelements bereit, das ausgebildet ist, um eine erste Antenne, die mit einer Masseebene gekoppelt ist, und eine zweite Antenne, die in der Nähe der ersten Antenne angeordnet ist, zu umfassen; einen ersten Schalter, der zwischen der ersten Antenne und der zweiten Antenne angeordnet ist; einen ersten Koppler, der in der Nähe der ersten Antenne angeordnet ist und mit einer ersten Antennenspeisung gekoppelt ist; und einen zweiten Koppler, der in der Nähe der zweiten Antenne angeordnet ist und mit einer zweiten Antennenspeisung gekoppelt ist, das Verfahren umfassend Schalten von einem niedrigeren Frequenzbereich zu einem höheren Frequenzbereich oder von dem höheren Frequenzbereich zu dem niedrigeren Frequenzbereich, wobei der niedrigere Frequenzbereich umfasst, dass der erste Schalter die erste Antenne mit der zweiten Antenne koppelt, und der höhere Frequenzbereich umfasst, dass der erste Schalter die erste Antenne von der zweiten Antenne entkoppelt, und wobei der höhere Frequenzbereich umfasst, dass das Antennenbauelement ausgebildet ist, um bei einer oder mehreren Frequenzen innerhalb einer ersten Impedanzbandbreite zu schwingen, und wobei der niedrigere Frequenzbereich umfasst, dass das Antennenbauelement ausgebildet ist, um bei einer oder mehreren Frequenzen innerhalb einer zweiten Impedanzbandbreite zu schwingen.
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Ein zweiunddreißigstes Beispiel stellt ein Verfahren zum Abstimmen eines Antennenbauelements gemäß dem einunddreißigsten Beispiel bereit, ferner umfassend ein Anpassen, während einer Operation des höheren Frequenzbereichs, einer Impedanz eines Signalpfads zu der ersten Antennenspeisung, an die eine oder die mehreren Resonanzfrequenzen innerhalb der ersten Impedanzbandbreite, und Erhalten von einem oder mehreren Reflexionskoeffizienten, die einen vorbestimmten Reflexionskoeffizienten-Schwellenwert erfüllen.
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Ein dreiunddreißigstes Beispiel stellt ein Verfahren zum Abstimmen eines Antennenbauelements gemäß dem einunddreißigsten Beispiel bereit, Anpassen, während einer Operation des niedrigeren Frequenzbereichs, einer Impedanz eines Signalpfads zu der zweiten Antennenspeisung an die eine oder die mehreren Resonanzfrequenzen innerhalb der zweiten Impedanzbandbreite, und Erhalten von einem oder mehreren Reflexionskoeffizienten, die einen vorbestimmten Reflexionskoeffizienten-Schwellenwert erfüllen.
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Ein vierunddreißigstes Beispiel stellt ein Verfahren zum Abstimmen eines Antennenbauelements gemäß dem einunddreißigsten Beispiel bereit, wobei jedes von dem Koppeln der ersten Antenne mit der zweiten Antenne und dem Entkoppeln der ersten Antenne von der zweiten Antenne das Bereitstellen einer Vorspannung an den ersten Schalter umfasst.
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Ein fünfunddreißigstes Beispiel stellt ein Verfahren zum Abstimmen eines Antennenbauelements gemäß dem einunddreißigsten Beispiel bereit, ferner umfassend ein separates Anpassen, für jedes eines Sendesignals und eines Empfangssignals, während einer Operation des höheren Frequenzbereichs, einer Impedanz eines Signalpfads zu der ersten Antennenspeisung an die eine oder die mehreren Resonanzfrequenzen innerhalb der ersten Impedanzbandbreite, und Erhalten von einem oder mehreren Reflexionskoeffizienten, die einen vorbestimmten Reflexionskoeffizienten-Schwellenwert erfüllen.
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Ein sechsunddreißigstes Beispiel stellt ein Verfahren zum Abstimmen eines Antennenbauelements gemäß dem einunddreißigsten Beispiel bereit, separates Anpassen, für jedes eines Sendesignals und eines Empfangssignals, während einer Operation des niedrigeren Frequenzbereichs, einer Impedanz eines Signalpfads zu der zweiten Antennenspeisung an die eine oder die mehreren Resonanzfrequenzen innerhalb der zweiten Impedanzbandbreite, und Erhalten von einem oder mehreren Reflexionskoeffizienten, die einen vorbestimmten Reflexionskoeffizienten-Schwellenwert erfüllen.