DE112017006499T5 - Wellenleiterkommunikation mit erhöhter verbindungsdatenrate - Google Patents

Wellenleiterkommunikation mit erhöhter verbindungsdatenrate Download PDF

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DE112017006499T5
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echo
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Georgios C. Dogiamis
Telesphor Kamgaing
Emanuel Cohen
Sasha N. OSTER
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Abstract

Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung können einen Sendeempfänger zum gleichzeitigen Senden und Empfangen von Hochfrequenz- (HF) Signalen über einen dielektrischen Wellenleiter betreffen. In Ausführungsformen kann der Sendeempfänger einen Sender zum Senden eines kanalisierten Hochfrequenz- (HF) Sendesignals über einen dielektrischen Wellenleiter an einen gepaarten Sendeempfänger aufweisen. Ein Empfänger kann von dem gepaarten Sendeempfänger ein kanalisiertes HF-Empfangssignal über den dielektrischen Wellenleiter empfangen. In Ausführungsformen kann das kanalisierte HF-Empfangssignal ein Echo des kanalisierten HF-Sendesignals aufweisen. Der Sendeempfänger kann ferner eine Echounterdrückungsschaltung aufweisen, um von dem kanalisierten HF-Empfangssignal das Echo des kanalisierten HF-Sendesignals zu unterdrücken. In einigen Ausführungsformen können das kanalisierte HF-Sendesignal und das kanalisierte HF-Empfangssignal in einem Frequenzbereich von ungefähr 30 Gigahertz (GHz) bis ungefähr 1 Terahertz (THz) liegen, und der Sendeempfänger kann eine Vollduplex-Millimeterwellen-Kommunikation bereitstellen.

Description

  • Verwandte Anmeldungen
  • Diese Anmeldung beansprucht die Priorität der US-Patentanmeldung 15/388,204 mit dem Titel „WAVEGUIDE COMMUNICATION WITH INCREASED LINK DATA RATE“, eingereicht am 22. Dezember 2016.
  • Gebiet
  • Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung betreffen im Allgemeinen das Gebiet der Kommunikation über dielektrische Wellenleiter, und insbesondere die Wellenleiterkommunikation mit erhöhter Verbindungsdatenrate.
  • Hintergrund
  • Da immer mehr Geräte miteinander verbunden werden und die Benutzer mehr Daten verbrauchen, kann der Bedarf an Servern, die Daten bereitzustellen, möglicherweise weiter steigen. Diese Anforderungen können beispielsweise erhöhte Datenraten, Vermittlungs-Architekturen mit längeren Verbindungen, reduzierte Kosten und wettbewerbsfähige Lösungen aufweisen.
  • Für Übertragungen im mittleren Bereich in Servern und Hochleistungscomputern können dielektrische Wellenleiter, die elektromagnetische Wellenlängen im Millimeterbereich betreiben, manchmal als Millimeterwellen- (mm-Wellen) Frequenzbereich bezeichnet, einen Leistungs- und/oder Kostenvorteil in Bezug auf optische Wellenlängen und/oder elektrische Strukturen bereitstellen. Wie hierin verwendet, kann sich „mittlerer Bereich“ auf Übertragungsreichweiten von ungefähr 1 bis ungefähr 5 Metern (m) beziehen. Die gewünschte Datenrate in einem mm-Wellenfrequenzbereich kann erreicht werden, indem die verfügbare Frequenzbandbreite ausgenutzt wird. Beispielsweise kann ein Radio oder ein Sendeempfänger, der von 100 GHz bis 140 GHz über eine Bandbreite von 40 Gigahertz (GHz) arbeitet, mit einem Quadratur-Phasenumtastungs- (QPSK) Modulationsschema Datenraten von ungefähr 40 Gigabit pro Sekunde (Gbps) bereitstellen. Das gleiche Radio kann bis zu 80 Gbit/s über denselben Frequenzbereich liefern, wenn ein Modulationsschema mit Quadraturamplitudenmodulation-16 (QAM16) verwendet wird.
  • In einigen Funk-über-Wellenleiter-Anwendungen kann die Punkt-zu-Punkt-Kommunikation zwischen zwei verbundenen Geräten in beide Richtungen gerichtet sein. Solche Kommunikationen können als emulierte Vollduplexsysteme über einen Halbduplexkanal arbeiten und beispielsweise Zeitmultiplex (TDM) oder Frequenzmultiplex (FDM) verwenden.
  • Figurenliste
  • Ausführungsformen werden durch die folgende ausführliche Beschreibung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen leicht verstanden. Um diese Beschreibung zu erleichtern, bezeichnen gleiche Bezugszeichen gleiche strukturelle Elemente. Ausführungsformen werden beispielhaft und nicht einschränkend in den Figuren der beigefügten Zeichnungen veranschaulicht.
    • 1 zeigt ein Blockdiagramm eines Systems mit Sendeempfängern zum Senden und Empfangen kanalisierter Signale über einen dielektrischen Wellenleiter gemäß verschiedenen Ausführungsformen.
    • 2 zeigt ein Blockdiagramm eines Sendeempfängers zum Senden und Empfangen kanalisierter Signale über einen dielektrischen Wellenleiter gemäß verschiedenen Ausführungsformen.
    • 3 ist ein Blockdiagramm eines Senders zum Senden kanalisierter Signale über einen dielektrischen Wellenleiter gemäß verschiedenen Ausführungsformen.
    • 4 ist ein Blockdiagramm eines Empfängers zum Empfangen kanalisierter Signale von einem dielektrischen Wellenleiter gemäß verschiedenen Ausführungsformen.
    • 5 ist ein Flussdiagramm einer Technik einer Hochfrequenzkommunikation über einen dielektrischen Wellenleiter mit Echounterdrückung gemäß verschiedenen Ausführungsformen.
    • 6 zeigt ein Blockdiagramm eines Sendeempfängers zum Senden und Empfangen kanalisierter Signale über einen dielektrischen Wellenleiter mit Frequenzteilung gemäß verschiedenen Ausführungsformen.
    • 7 ist ein Blockdiagramm eines beispielhaften Computergeräts gemäß verschiedenen Ausführungsformen.
    • 8 veranschaulicht ein beispielhaftes Speichermedium mit Anweisungen, die dazu ausgelegt sind, es einer Vorrichtung zu ermöglichen, verschiedene Aspekte der vorliegenden Offenbarung auszuüben, gemäß verschiedenen Ausführungsformen.
  • Ausführliche Beschreibung
  • Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung können einen Sendeempfänger zum gleichzeitigen Senden und Empfangen von Hochfrequenz- (HF) Signalen über einen dielektrischen Wellenleiter betreffen. In Ausführungsformen kann der Sendeempfänger einen Sender zum Senden eines kanalisierten Hochfrequenz- (HF) Sendesignals über einen dielektrischen Wellenleiter an einen gepaarten Sendeempfänger aufweisen. Ein Empfänger kann von dem gepaarten Sendeempfänger ein kanalisiertes HF-Empfangssignal über den dielektrischen Wellenleiter empfangen. Ein Zirkulator kann zwischen dem Sender, dem Empfänger und dem dielektrischen Wellenleiter gekoppelt sein, um das kanalisierte HF-Sendesignal von dem Sender an den dielektrischen Wellenleiter zu liefern und gleichzeitig das kanalisierte HF-Empfangssignal von dem dielektrischen Wellenleiter an den Empfänger zu liefern. In Ausführungsformen kann das von dem Zirkulator gelieferte kanalisierte HF-Empfangssignal ein Echo des kanalisierten HF-Sendesignals von dem Sendeempfänger aufweisen. Der Sendeempfänger kann ferner eine Echounterdrückungsschaltung aufweisen, um von dem kanalisierten HF-Empfangssignal das Echo des kanalisierten HF-Sendesignals zu unterdrücken. In einigen Ausführungsformen weisen das kanalisierte HF-Sendesignal und das kanalisierte HF-Empfangssignal jeweils einen Frequenzbereich von einer unteren Frequenz größer als oder gleich ungefähr 30 Gigahertz (GHz) bis zu einer oberen Frequenz von weniger als ungefähr 1 Terahertz (THz) auf. Der Sendeempfänger kann eine Vollduplex-Millimeterwellen-Kommunikation bereitstellen.
  • In der folgenden Beschreibung werden verschiedene Aspekte der veranschaulichenden Implementierungen unter Verwendung von Begriffen beschrieben, die üblicherweise von einem Fachmann verwendet werden, um den Inhalt ihrer Arbeit anderen Fachleuten zu vermitteln. Für den Fachmann ist es jedoch offensichtlich, dass Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung auch nur mit einigen der beschriebenen Aspekte ausgeübt werden können. Zum Zwecke der Erklärung werden spezifische Zahlen, Materialien und Konfigurationen angegeben, um ein gründliches Verständnis der veranschaulichenden Implementierungen zu vermitteln. Für den Fachmann ist es offensichtlich, dass Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung ohne die spezifischen Einzelheiten ausgeübt werden können. In anderen Fällen werden bekannte Merkmale weggelassen oder vereinfacht, um die veranschaulichenden Implementierungen nicht zu verschleiern.
  • In der folgenden ausführlichen Beschreibung wird auf die beigefügten Zeichnungen Bezug genommen, die einen Teil hiervon bilden, wobei gleiche Bezugszeichen durchgehend gleiche Teile bezeichnen und in denen zur Veranschaulichung Ausführungsformen gezeigt sind, in denen der Gegenstand der vorliegenden Offenbarung ausgeübt werden kann. Es versteht sich, dass andere Ausführungsformen verwendet werden können und strukturelle oder logische Änderungen vorgenommen werden können, ohne vom Schutzumfang der vorliegenden Offenbarung abzuweichen. Daher ist die folgende ausführliche Beschreibung nicht in einem einschränkenden Sinne aufzufassen, und der Umfang der Ausführungsformen wird durch die beigefügten Ansprüche und ihre Äquivalente definiert.
  • Für die Zwecke der vorliegenden Offenbarung bedeutet der Ausdruck „A und/oder B“ (A), (B) oder (A und B). Für die Zwecke der vorliegenden Offenbarung bedeutet der Ausdruck „A, B und/oder C“ (A), (B), (C), (A und B), (A und C), (B und C) oder (A, B und C).
  • Die Beschreibung kann auf Perspektiven basierende Beschreibungen verwenden, wie etwa oben/unten, herein/heraus, über/unter und dergleichen. Solche Beschreibungen werden lediglich zur Vereinfachung der Diskussion verwendet und sollen die Anwendung der hierin beschriebenen Ausführungsformen nicht auf eine bestimmte Ausrichtung beschränken.
  • Die Beschreibung kann die Begriffe „in einer Ausführungsform“ oder „in Ausführungsformen“ verwenden, die sich jeweils auf eine oder mehrere der gleichen oder verschiedener Ausführungsformen beziehen. Darüber hinaus sind die Begriffe „umfassend“, „aufweisend“, „haben“ und dergleichen, wie sie in Bezug auf Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung verwendet werden, synonym.
  • Der Begriff „gekoppelt mit“, zusammen mit seinen Ableitungen, kann hierin verwendet werden. „Gekoppelt“ kann eine oder mehrere der folgenden Bedeutungen haben. „Gekoppelt“ kann bedeuten, dass sich zwei oder mehr Elemente in direktem physischem oder elektrischem Kontakt befinden. Jedoch kann „gekoppelt“ auch bedeuten, dass zwei oder mehr Elemente indirekt miteinander in Kontakt stehen, aber dennoch zusammenwirken oder miteinander interagieren, und kann bedeuten, dass eines oder mehrere andere Elemente zwischen den Elementen gekoppelt oder verbunden sind, von denen gesagt wird, dass sie gekoppelt miteinander sind. Der Begriff „direkt gekoppelt“ kann bedeuten, dass zwei oder mehr Elemente in direktem Kontakt sind.
  • In verschiedenen Ausführungsformen kann der Ausdruck „eine erste Schicht, die auf einer zweiten Schicht gebildet, abgeschieden oder anderweitig angeordnet ist“ bedeuten, dass die erste Schicht gebildet, abgeschieden, gewachsen, verklebt oder auf andere Weise über der zweiten Schicht angeordnet ist, und mindestens ein Teil der ersten Schicht kann in direktem Kontakt (z. B. in direktem physischen und/oder elektrischen Kontakt) oder indirektem Kontakt (z. B. mit einer oder mehreren anderen Schichten zwischen der ersten Schicht und der zweiten Schicht) mit mindestens einem Teil der zweiten Schicht sein.
  • Wie hierin verwendet, kann der Begriff „Modul“ eine anwendungsspezifische integrierte Schaltung (ASIC), eine elektronische Schaltung, einen Prozessor (gemeinsam genutzt, dediziert, oder Gruppe) und/oder einen Speicher (gemeinsam genutzt, dediziert, oder Gruppe) aufweisen, der eines oder mehrere Software- oder Firmware-Programme ausführt, eine kombinatorische Logikschaltung, und/oder andere geeignete Komponenten, die die beschriebene Funktionalität bereitstellen, aufweisen.
  • 1 zeigt ein System 100 mit einem ersten elektronischen Gerät 102 und einem zweiten elektronischen Gerät 104, die einen ersten Sendeempfänger 106 bzw. einen zweiten Sendeempfänger 108 zum Senden und Empfangen kanalisierter Signale über einen dielektrischen Wellenleiter 110 aufweisen können, gemäß verschiedenen Ausführungsformen. In einigen Ausführungsformen kann der dielektrische Wellenleiter 110 als „Kanal“ bezeichnet werden. Jedoch versteht sich, dass sich ein physischer Wellenleiterkanal von den Frequenzkanälen unterscheidet, die für die kanalisierte Signalübertragung über den dielektrischen Wellenleiter 110 verwendet werden. In einigen Ausführungsformen kann das erste elektronische Gerät 102 einen ersten Prozessor 112 aufweisen, der mit dem ersten Sendeempfänger 106 gekoppelt ist, und das zweite elektronische Gerät 104 kann einen zweiten Prozessor 114 aufweisen, der mit dem zweiten Sendeempfänger 108 gekoppelt ist. In verschiedenen Ausführungsformen können das erste elektronische Gerät 102 und/oder das zweite elektronische Gerät 104 ein Computergerät, wie etwa ein Bladeserver in einem Rechenzentrum, ein Netzwerkgerät, wie etwa ein Switch oder ein Router, oder ein anderes elektronisches Gerät, das Daten sendet und/oder empfängt, sein.
  • In einigen Ausführungsformen kann der erste Sendeempfänger 106 einen ersten Sender 116 und einen ersten Empfänger 118 aufweisen. In verschiedenen Ausführungsformen kann der erste Sender 116 dazu ausgelegt sein, eines oder mehrere Datensignale von einer Datenquelle, wie etwa dem ersten Prozessor 112, zu empfangen. In einigen Ausführungsformen kann der erste Sender 116 ein kanalisiertes Signal mit zwei oder mehr Frequenzkanälen erzeugen, die in unterschiedlichen, sich nicht überlappenden Frequenzbändern sein können, und kann in jedem Kanal ein Signal, das zu senden ist, zumindest teilweise basierend auf dem einen oder mehreren empfangenen Datensignalen modulieren. Wie gezeigt, kann ein gesendetes Signal drei Frequenzkanäle aufweisen, wobei der erste Kanal eine erste Mittenfrequenz f1 hat, der zweite Kanal eine zweite Mittenfrequenz f2 hat, und der dritte Kanal eine dritte Mittenfrequenz f3 hat. Obwohl drei Frequenzkanäle gezeigt sind, kann in anderen Ausführungsformen eine andere Anzahl von Kanälen verwendet werden. In verschiedenen Ausführungsformen kann der erste Empfänger 118 dazu ausgelegt sein, ein kanalisiertes Signal über den dielektrischen Wellenleiter 110 zu empfangen und das kanalisierte Signal zu demodulieren, um Daten wiederzugewinnen, die dann einer anderen Komponente, wie etwa dem Prozessor 112, bereitgestellt werden können.
  • In einigen Ausführungsformen kann der erste Sendeempfänger 106 eine erste Wellenleiterschnittstelle 119 aufweisen, die mit dem ersten Sender 116 und dem ersten Empfänger 118 gekoppelt ist. In verschiedenen Ausführungsformen kann die erste Wellenleiterschnittstelle 119 dazu ausgelegt sein, dem ersten Sender 116 und dem ersten Empfänger 118 zu erlauben, simultan oder gleichzeitig über den Wellenleiter 110 zu senden und zu empfangen. In ähnlicher Weise kann der zweite Sendeempfänger 108 einen zweiten Sender 120 und einen zweiten Empfänger 122 aufweisen, die auf ähnliche Weise, wie mit Bezug auf den ersten Sender 116 beziehungsweise den ersten Empfänger 118 beschrieben, arbeiten können. In verschiedenen Ausführungsformen kann der erste Sendeempfänger 106 mit dem zweiten Sendeempfänger 108 über einen einzigen dielektrischen Wellenleiter 110 kommunizieren und in der Lage sein, simultan über den dielektrischen Wellenleiter 110 auf mehreren Frequenzkanälen zu empfangen und zu senden.
  • In einigen Ausführungsformen kann der zweite Sendeempfänger 108 eine zweite Wellenleiterschnittstelle 123 aufweisen, die mit dem zweiten Sender 120 und dem zweiten Empfänger 122 gekoppelt ist. In verschiedenen Ausführungsformen kann die zweite Wellenleiterschnittstelle 123 dazu ausgelegt sein, dem zweiten Sender 120 und dem zweiten Empfänger 122 zu erlauben, simultan über den Wellenleiter 110 zu senden und zu empfangen. In verschiedenen Ausführungsformen können der erste Sendeempfänger 106 und der zweite Sendeempfänger 108 über den dielektrischen Wellenleiter 110 in einem Hochfrequenz- (HF) Frequenzbereich kommunizieren, der beispielsweise zwischen ungefähr 30 GHz und ungefähr 300 GHz liegen kann. In einigen Ausführungsformen kann dieser HF-Frequenzbereich als Millimeter- (mm) Wellenfrequenzbereich beschrieben werden. In verschiedenen Ausführungsformen kann sich der HF-Frequenzbereich, der zur Kommunikation über den dielektrischen Wellenleiter verwendet wird, bis zu über 300 GHz aufwärts erstrecken, in den Sub-Terahertz- (THz) Bereich bis unter ungefähr 1 THz.
  • Der dielektrische Wellenleiter 110 kann mehrere unterschiedliche dielektrische Schichten mit unterschiedlichen Brechungsindizes aufweisen. Beispielsweise kann der dielektrische Wellenleiter 110 aus drei verschiedenen dielektrischen Schichten bestehen. Die Brechungsindizes der Schichten des dielektrischen Wellenleiters 110 können so gewählt sein, dass das durch den dielektrischen Wellenleiter 110 übertragene HF-Signal im Allgemeinen innerhalb des dielektrischen Wellenleiters 110 reflektiert wird und sich dort ausbreitet, ohne dass ein erheblicher Signalverlust entsteht. In einigen Ausführungsformen kann der dielektrische Wellenleiter 110 ein metallbeschichteter dielektrischer Wellenleiter sein.
  • In Ausführungsformen kann das beispielhafte System 100 ein Element eines Servers sein. Beispielsweise kann das erste elektronische Gerät 102 ein Element eines Racks eines Servers sein, und das zweite elektronische Gerät 104 kann ein Element eines anderen Racks des Servers sein. In anderen Ausführungsformen kann der erste Sendeempfänger 106 ein Element eines Servers sein und der zweite Sendeempfänger 108 kann ein Element eines anderen Servers sein. Diese sind nur als beispielhafte Konfigurationen gedacht, und in anderen Konfigurationen können der erste Sendeempfänger 106 und/oder der zweite Sendeempfänger 108 Elemente eines anderen Typs von Server, Computergerät, Mobilgerät, Laptop, Desktop, Rechenzentrum, oder eines anderen elektronischen Geräts sein. In einigen Ausführungsformen kann der dielektrische Wellenleiter 110 eine Länge zwischen ungefähr 1 Meter (m) und 5 m haben, kann jedoch in anderen Ausführungsformen eine unterschiedliche Länge haben. In verschiedenen Ausführungsformen können der erste Prozessor 112 und der erste Sendeempfänger 106 auf einem gemeinsamen Substrat des ersten elektronischen Geräts 102 enthalten sein, und/oder der zweite Prozessor 114 und der zweite Sendeempfänger 108 können auf einem gemeinsamen Substrat des zweiten elektronischen Geräts 104 enthalten sein.
  • 2 ist ein Blockdiagramm eines Sendeempfängers 200, der gemäß einigen Ausführungsformen einen Sender 300 zum Modulieren und Senden von Datensignaleingängen als mehrere kanalisierte Sendesignale und einen Empfänger 400 zum Empfangen und Demodulieren von mehreren kanalisierten Empfangssignalen aufweisen kann. In einigen Ausführungsformen kann der Sendeempfänger 200 eine Implementierung des ersten Sendeempfängers 106 und/oder des zweiten Sendeempfängers 108 sein, die mit Bezug auf 1 beschrieben sind, kann der Sender 300 eine Implementierung des ersten Senders 116 und/oder des zweiten Senders 120 sein, die mit Bezug auf 1 beschrieben sind, und kann der Empfänger 400 eine Implementierung des ersten Empfängers 118 und/oder des zweiten Empfängers 122 sein, die mit Bezug auf 1 beschrieben sind. Ausführungsformen des Senders 300 und des Empfängers 400 werden nachstehend unter Bezugnahme auf die 3 und 4 ausführlicher beschrieben.
  • In einigen Ausführungsformen kann der Sendeempfänger 200 ferner eine Wellenleiterschnittstelle 210 aufweisen, die eine Implementierung der ersten Wellenleiterschnittstelle 119 und/oder der zweiten Wellenleiterschnittstelle 123 sein kann, die mit Bezug auf 1 beschrieben sind. Die Wellenleiterschnittstelle 210 kann einen Zirkulator 220 und eine dielektrische Wellenleiterverbinder 230 zum Verbinden des Sendeempfängers 200 mit einem dielektrischen Wellenleiter 240 aufweisen. Der Zirkulator 220 kann einen mit dem Sender 300 gekoppelten Anschluss 221, einen über den Verbinder 230 mit dem Wellenleiter 240 gekoppelten Anschluss 222, und einen Anschluss 223 zur Kommunikation mit dem Empfänger 400 aufweisen. Der Sender 300 kann über den Zirkulator 220 ein Sendesignals an den Wellenleiter 240 liefern, zur Übertragung an einen gepaarten Sendeempfänger 201. Der Empfänger 400 kann ein Empfangssignal von dem Wellenleiter 240 über den Zirkulator 220 als eine Übertragung von dem gepaarten Sendeempfänger 201 empfangen. In Ausführungsformen kann der gepaarte Sendeempfänger 201 eine Implementierung des Sendeempfängers 200 sein.
  • Die Wellenleiterschnittstelle 210 kann es dem Sender 300 und dem Empfänger 400 ermöglichen, simultan und/oder gleichzeitig über den Wellenleiter 240 zu senden und zu empfangen. In Ausführungsformen kann der Zirkulator 210 als ein fest verdrahteter Router ausgelegt sein und/oder arbeiten, indem das Sendesignal von dem Sender 300 an den Wellenleiter 240 geliefert werden kann und simultan das Empfangssignal von dem Wellenleiter 240 an den Empfänger 400 gerichtet werden kann. Infolgedessen kann der Sendeempfänger 200 im Vollduplexbetrieb arbeiten, wodurch über Datenübertragungssysteme, die emulierte Vollduplexkommunikation über einen Halbduplexkanal verwenden können, unter Verwendung eines Zeitmultiplex (TDM) oder Frequenzmultiplex (FDM) erhöhte (z. B. verdoppelte) Datenraten oder Bandbreiten bereitgestellt werden. Zusätzlich zu erhöhten Datenraten oder Bandbreiten kann der Vollduplexbetrieb des Sendeempfängers 200 eine verbesserte Raumeffizienz (manchmal als Bandbreitendichte bezeichnet) bereitstellen und die Kosten senken.
  • Ein Aspekt eines solchen Vollduplexbetriebs des Sendeempfängers 200 kann jedoch darin bestehen, dass das von dem Zirkulator 220 an den Empfänger 400 gerichtete Empfangssignal Rauschen und/oder Verzerrung aufweisen kann, die das Sendesignal des Senders 300 betreffen können. In einigen Ausführungsformen kann das Rauschen oder die Verzerrung ein gleichzeitiges Echo eines Sendesignals aufweisen, das von dem Sender 300 und durch den Zirkulator 210 simultan oder gleichzeitig gesendet werden kann, wenn das Empfangssignal den Zirkulator 220 in Richtung des Empfängers 400 durchläuft. Das gleichzeitige Echo kann einem Empfangssignal am Zirkulator 220 verliehen werden oder es verzerren. Ein solches Rauschen oder eine Verzerrung des Empfangssignals kann in einigen Ausführungsformen entstehen, weil die Trennung zwischen den Anschlüssen 221 und 223 möglicherweise nicht ideal (z. B. nicht unendlich) sein kann und/oder das Sendesignal von dem Sender 300 am Anschluss 221 eine Leistung aufweisen kann, die größer ist als eine Leistung des Empfangssignals am Anschluss 223, das von dem Wellenleiter 220 empfangen wird, was zur Folge hat, dass das gleichzeitige Echo dem Empfangssignal verliehen wird.
  • Zusätzlich können das Rauschen oder die Verzerrung, die dem Empfangssignal verliehen werden, ein reflektiertes Echo des Sendesignals aufweisen, das an einen vorherigen Zeitpunkt entlang des Wellenleiters 220 dem gepaarten Sendeempfänger 201 von dem Sender 300 verliehen wurde, und das entlang des Wellenleiters 220 von dem gepaarten Sendeempfänger 201 zu dem Sendeempfänger 200 reflektiert wird und von dem Empfänger 400 mit dem Empfangssignal empfangen wird. Das reflektierte Echo kann eine Verzögerung aufweisen, die der Ausbreitung des Sendesignals von dem Sender 300 zu dem vorherigen Zeitpunkt entlang des Wellenleiters 240 zu dem gepaarten Sendeempfänger 201 und zurück als reflektiertes Echo entspricht. Das reflektierte Echo kann auch eine Amplitudendämpfung aufweisen, die sich auf die zweifache Ausbreitung entlang des Wellenleiters 220 bezieht. Wenn der Wellenleiter 220 beispielsweise zwischen dem Sendeempfänger 200 und dem gepaarten Sendeempfänger 201 einen Verlust von 10 dB hat, kann das reflektierte Echo eine Amplitudendämpfung von 20 dB haben, basierend auf einem Durchlaufen im Wellenleiter 220 von dem Sendeempfänger 200 zum gepaarten Sendeempfänger 201 und zurück. Im Gegensatz dazu kann das durch den Sendeempfänger 200 von dem gepaarten Sendeempfänger 201 empfangene Empfangssignal eine Amplitudendämpfung von 10 dB haben, basierend auf einer einzigen Übertragung entlang des Wellenleiters 240 von dem gepaarten Sendeempfänger 201. Als ein Ergebnis kann das Empfangssignal eine größere Amplitude haben als das reflektierte Echo.
  • Außerdem kann das reflektierte Echo eine chromatische Dispersion aufweisen, bei der die Phasengeschwindigkeit einer elektromagnetischen Welle in einem dielektrischen Wellenleiter von ihrer Frequenz abhängen kann und Signale unterschiedlicher Frequenzen zur Folge haben kann, die sich mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten durch ein Medium, wie etwa dem dielektrischen Wellenleiter 220, ausbreiten. Beispielsweise kann eine chromatische Dispersion bewirken, dass Frequenzkanäle bei einer höheren Frequenz weniger Verzögerung erfahren als Signale bei einer niedrigeren Frequenz.
  • In Ausführungsformen können der Sendeempfänger 200 und/oder der Empfänger 400 eine Echounterdrückungsschaltung 250 aufweisen, die auch als Echoaufhebungsschaltung bezeichnet werden kann, durch die das von dem Zirkulator 220 empfangene Empfangssignal von dem Wellenleiter 240 zu dem Empfänger 400 geleitet werden kann. In einigen Ausführungsformen können der Sendeempfänger 200 und/oder der Empfänger 400 ein Vorverstärkerfilter 260 aufweisen, das das Empfangssignal wie unten beschrieben aufbereiten kann. Die Echounterdrückungsschaltung 250 kann eine Unterdrückung und/oder Aufhebung von Rauschen und/oder Verzerrung des Empfangssignals bereitstellen. In Ausführungsformen kann die Echounterdrückungsschaltung 250 gleichzeitiges Echo und/oder reflektiertes Echo, das das Empfangssignal verzerren kann, unterdrücken oder aufheben. Beispielsweise kann die Echounterdrückungsschaltung 250 von dem Empfangssignal eine Darstellung des Sendesignals von dem Sender 300, die dem gleichzeitigen Echo und/oder dem reflektierten Echo entspricht, subtrahieren. Die Darstellung des Sendesignals, die dem gleichzeitigen Echo und/oder dem reflektierten Echo entspricht, kann eine Verzögerung aufweisen, und eine geeignete Filterung wird durch die Art und die Länge des Wellenleiters bestimmt. Es kann daher wünschenswert sein, dass diese Verzögerung und dieses Filter einstellbar oder programmierbar sind, um unterschiedliche Kanäle auszugl ei chen.
  • In Bezug auf die gleichzeitige Echounterdrückung kann die Echounterdrückungsschaltung 250 einen Eingang 270 aufweisen, um von dem Sender 300 das Sendesignal, das dem gleichzeitigen Echo entspricht, zu empfangen. In Ausführungsformen kann die Echounterdrückungsschaltung 250 ein gleichzeitiges Echounterdrückungssignal erzeugen, das einer gedämpften Version des Sendesignals entspricht, und kann eine Zeitverzögerung aufweisen, die der Zeit entspricht, für die das gleichzeitige Echo den Zirkulator 220 und das Vorverstärkerfilter 260 durchläuft. Die Echounterdrückungsschaltung 250 kann das gleichzeitige Echo durch Subtrahieren des gleichzeitigen Echounterdrückungssignals von dem Empfangssignal unterdrücken und/oder aufheben.
  • In einigen Ausführungsformen kann das Subtrahieren des Signals zur gleichzeitigen Echounterdrückung von dem Empfangssignal beispielsweise Summieren eines Inversen des gleichzeitigen Echounterdrückungssignals mit dem Empfangssignal aufweisen. In einigen anderen Ausführungsformen kann die Isolationsantwort des Zirkulators 220 in der Amplitude oder Phase über ein gesamtes Frequenzband möglicherweise nicht gleichförmig sein. In solchen Ausführungsformen kann das Vorverstärkerfilter 260 mit einer inversen Antwort ausgestattet sein, um die ungleichmäßige Isolationsantwort des Zirkulators 220 in Amplitude oder Phase zu versetzen. Die chromatische Dispersion des gleichzeitigen Echos kann vernachlässigbar sein.
  • In Bezug auf die Unterdrückung von reflektiertem Echo kann die Echounterdrückungsschaltung 250 ein reflektiertes Echounterdrückungssignal erzeugen und kann das reflektierte Echo durch Subtrahieren des reflektierten Echounterdrückungssignals von dem Empfangssignal unterdrücken und/oder aufheben. Das reflektierte Echounterdrückungssignal kann unter Berücksichtigung der chromatischen Dispersion des reflektierten Echos in Bezug auf sein ursprüngliches Sendesignal und der Zeitverzögerung für das reflektierte Echo, um die Länge des Wellenleiters 240 und zurück zu durchlaufen, erzeugt werden.
  • Der Sendeempfänger 200 und/oder der Empfänger 400 können eine Wellenleiterkanal-Kalibrierungsschaltung 285 aufweisen, die mit der Echounterdrückungsschaltung 250 kommunizieren und zusammenwirken kann, um das reflektierte Echounterdrückungssignal zu erzeugen, mit einer Anpassung für die chromatische Dispersion des reflektierten Echos und der Zeitverzögerung des reflektierten Echos, um die Länge des Wellenleiters 240 und zurück zu durchlaufen. In Ausführungsformen kann die Kalibrierungsschaltung 285 einstellbar oder programmierbar sein, um das reflektierte Echounterdrückungssignal gemäß bekannten Eigenschaften des Wellenleiters 240, einschließlich beispielsweise seiner chromatischen Dispersion und/oder seiner Länge, anzupassen oder zu kalibrieren, oder um verschiedene Kanäle auszugleichen. Das reflektierte Echounterdrückungssignal kann auch auf einem Sendesignal basieren, das von dem Sender 300 am Eingang 270 empfangen wird, jedoch mit einem Zeitversatz, um die Zeitverzögerung für das reflektierten Echo, um die Länge des Wellenleiters 240 und zurück zu durchlaufen, auszugleichen, und mit einer Anpassung für die chromatische Dispersion, die von der Kalibrierungsschaltung 285 bereitgestellt wird. In Ausführungsformen kann die Echounterdrückungsschaltung 250 das reflektierte Echounterdrückungssignal mit einer reduzierten Amplitude erzeugen, um die Dämpfung des reflektierten Echos aufgrund eines zweimaligen Durchlaufs entlang der Länge des Wellenleiters 240 auszugleichen.
  • 3 ist ein Blockschaltbild eines Senders 300 zum Modulieren von Datensignaleingänge auf mehreren kanalisierten Signalen gemäß verschiedenen Ausführungsformen. In einigen Ausführungsformen kann der Sender 300 eine mit Bezug auf 1 beschriebene Implementierung des ersten Senders 116 und/oder des zweiten Senders 120 sein. In verschiedenen Ausführungsformen kann der Sender 300 n Datensignaleingänge aufweisen, wie etwa die Eingänge 301, 302, 30n, usw. Es versteht sich, dass n Eingänge eine allgemeine Anzahl von Eingängen repräsentieren, wobei verschiedene Ausführungsformen unterschiedliche Anzahlen von Datensignaleingängen haben können. In einigen Ausführungsformen können die Signale von einem elektronischen Gerät (z. B. dem ersten Prozessor 112 oder dem zweiten Prozessor 114) empfangen werden, mit dem der Sender 300 physisch, elektronisch und/oder kommunikativ gekoppelt ist. In verschiedenen Ausführungsformen kann sich der Sender 300 mit dem elektronischen Gerät eingehaust sein, oder von dem elektronischen Gerät getrennt sein, jedoch durch die Datensignaleingänge 301/302/30n kommunikativ mit dem elektronischen Gerät gekoppelt sein.
  • In verschiedenen Ausführungsformen kann der Sender 300 mehrere Komponenten aufweisen, wie etwa die Verstärker 311, 312, 31n usw., von denen jeder einen der Datensignaleingänge 301/302/30n empfangen kann, um ein verstärktes Signal zu erzeugen. In einigen Ausführungsformen kann der Sender 300 mehrere Mischer 321, 322, 32n aufweisen, von denen jeder einen Lokaloszillatorsignaleingang 331, 332, 33n aufweisen kann, um jeweils ein Signal von einem Lokaloszillatorsynthesizer zu empfangen. In verschiedenen Ausführungsformen kann der Sender 300 einen Lokaloszillatorsynthesizer 340 aufweisen, um mehrere Lokaloszillatorsignale 341, 342, 34n usw. zu erzeugen, die als Eingaben zu den Lokaloszillatorsignaleingängen 331, 332 bzw. 33n verwendet werden können. In einigen Ausführungsformen können die Mischer 321/322/32n die eingehenden verstärkten Datensignale zumindest teilweise basierend auf den Lokaloszillatorsignalen 341/342/34n aufwärtswandeln. In verschiedenen Ausführungsformen können die Mischer 321/322/32n zusätzliche Eingänge (aus Gründen der Übersichtlichkeit nicht gezeigt) aufweisen und/oder können auch Modulatoren sein, die das aufwärtsgewandelte HF-Signal mit einem Modulationsschema, wie etwa binärer Phasenumtastung (BPSK), Quadraturphasenumtastung (QPSK), 8-Phasenumtastung (8-PSK), einem Impulsamplitudenmodulationsschema (PAM) (z. B. PAM4), einem Quadraturamplitudenmodulationsschema (QAM) (z. B. QAM16), oder einem beliebigen anderen geeigneten Modulationsschema, modulieren können.
  • In einigen Ausführungsformen kann der Sender 300 einen Kombinierer 350 aufweisen, der die aufwärtsgewandelten, modulierten HF-Signale von den Mischern 321/322/32n als Eingaben empfangen kann und die HF-Signale kombinieren kann, um ein kanalisiertes HF-Ausgangssignal an einem Ausgang 352 zu erzeugen, der zur Übertragung des kanalisierten HF-Signals zu einem anderen Gerät mit dem Wellenleiter 110 gekoppelt sein kann. In verschiedenen Ausführungsformen kann eine andere Komponente, wie etwa ein Multiplexer, zusätzlich zu oder anstelle des Kombinierers 350 verwendet werden. In einigen Ausführungsformen kann der Sender 300 einen Frequenzmultiplex-Mehrfachzugriff- (FDMA) Ansatz verwenden.
  • In verschiedenen Ausführungsformen können die LO-Oszillatorsignale 341/342/34n, die von dem LO-Synthesizer 340 ausgegeben werden, feste Frequenzen sein, die von den Mischern 321/322/32n verwendet werden, um die von den Verstärkern 311/312/31n eingehenden Signale aufwärtszuwandeln, um die in 1 gezeigten mittleren Frequenzen f1, f2, f3 oder die in 2 gezeigten Mittenfrequenzen f1, f2, fN zu haben. In einigen Ausführungsformen kann der LO-Synthesizer 340 derart programmierbar sein, dass die LO-Oszillatorsignale 341/342/34n in der Frequenz und/oder der Anzahl geändert werden können. In Ausführungsformen kann der LO-Synthesizer 340 zumindest teilweise basierend auf einem Schalten einer oder mehrerer Kondensatorbänke als Antwort auf eines oder mehrere Steuersignale programmierbar sein.
  • In verschiedenen Ausführungsformen kann der Sender 300 eine Logikschaltung 360 aufweisen, die mit dem LO-Synthesizer 340 gekoppelt ist, um den LO-Synthesizer 340 anzuleiten, die LO-Oszillatorsignale 341/342/34n zumindest teilweise basierend auf einem an einem LO-Steuereingang 362 empfangenen Signal zu erzeugen. In einigen Ausführungsformen kann der LO-Steuereingang 362 ein serieller peripherer Schnittstellen- (SPI) Bus sein, der mit einem Mikrocontroller (aus Gründen der Übersichtlichkeit nicht gezeigt) gekoppelt ist, der in dem ersten elektronischen Gerät 102 oder dem zweiten elektronischen Gerät 104 enthalten sein kann. In anderen Ausführungsformen kann die Logikschaltung 360 ein Signal an dem LO-Steuereingang 362 von dem ersten Prozessor 112 oder dem zweiten Prozessor 114 empfangen. In einigen Ausführungsformen kann der LO-Steuereingang 362 möglicherweise nicht vorhanden sein, und die Logikschaltung 360 kann den LO-Synthesizer 340 basierend auf Schaltungen und/oder Module innerhalb der Logikschaltung 360 anleiten, ohne Steuersignale von einem externen Eingang, wie etwa dem LO-Steuereingang, 362 zu verwenden. In verschiedenen Ausführungsformen kann die Logikschaltung 360 ein Controller sein oder aufweisen, um den LO-Synthesizer 340 anzuleiten, eine Anzahl von Frequenzen zumindest teilweise basierend auf einer Gesamtgruppenverzögerung über eine verfügbare Frequenzbandbreite zu erzeugen. In einigen Ausführungsformen kann die Anzahl von Kanälen für die Übertragung von modulierten HF-Signalen gleich der Anzahl von Frequenzen sein, die von dem LO-Synthesizer 340 erzeugt werden.
  • Es versteht sich, dass der Sender 300 als ein Beispiel gedacht ist und andere Konfigurationen möglich sein können. Beispielsweise können zusätzliche Komponenten, wie etwa Filter, Prozessoren usw., in dem Sender 300 vorhanden sein. In einigen Ausführungsformen kann es mehr oder weniger Verstärker als in 3 gezeigt geben. In einigen Ausführungsformen kann beispielsweise ein einzelner Verstärker unter mehreren Signalleitungen gemeinsam genutzt werden, oder eine einzelne Signalleitung kann mit mehreren Verstärkern gekoppelt sein. In einigen Ausführungsformen kann eine Signalleitung möglicherweise keinen Verstärker aufweisen. Wie hierin verwendet, kann sich eine „Signalleitung“ in Bezug auf den Sender 300 auf den oben beschriebenen Übertragungspfad von Daten beziehen, die an einem Eingang, wie etwa dem Eingang 301, 302, 30n usw., empfangen werden. In ähnlicher Weise können mehr oder weniger Mischer als in 3 gezeigt vorhanden sein. In einigen Ausführungsformen kann die Anordnung der Elemente anders sein als gezeigt, beispielsweise können einer oder mehrere Mischer 321/322/32n einem Verstärker 311/312/3 1n in einer Signalleitung vorangehen. In Ausführungsformen können eine oder mehrere der beschriebenen Verstärkung, Mischung, Modulation, Aufwärtswandlung, Kombination usw. von einer oder mehreren Schaltungen, Modulen, Logik, Firmware, Software und/oder Hardware ausgeführt werden.
  • In Ausführungsformen kann die Frequenzkanalisierung basierend auf einer Eigenschaft des dielektrischen Wellenleiters 110 ausgewählt oder ausgelegt sein. Beispielsweise können die Anzahl und/oder Mittenfrequenzen der von dem LO-Synthesizer 340 erzeugten LO-Signale basierend auf einer bekannten Kanalantwort oder einer Kanaleigenschaft des dielektrischen Wellenleiters 110, wie etwa die Gesamtdispersion über eine verfügbare Bandbreite, vorkonfiguriert sein. In anderen Ausführungsformen kann der Sender 300 dazu ausgelegt sein, den dielektrischen Wellenleiter 110 dynamisch und/oder periodisch zu testen, um eine Charakteristik des dielektrischen Wellenleiters 110 zu identifizieren, auf der die Frequenzkanalisierungsparameter basieren.
  • In verschiedenen Ausführungsformen kann der Sender 300 auch zusätzliche Komponenten aufweisen, wie etwa einen oder mehrere Dispersionskompensatoren, Entzerrungsschaltungen, Vorverzerrungsschaltungen, digitale Trimmschaltungen, Impulsformungsschaltungen und/oder andere Arten von Signalverarbeitungsschaltungen, die aus Gründen der Übersichtlichkeit nicht gezeigt sind. Obwohl einige Komponenten, wie etwa die Logikschaltung 360, als Schaltung bezeichnet werden können, versteht es sich, dass die Komponenten des Senders 300 von einem oder mehreren Modulen, Logik, Firmware, Software und/oder Hardware durchgeführt werden können.
  • 4 zeigt ein Blockschaltbild eines Empfängers 400 gemäß verschiedenen Ausführungsformen. In einigen Ausführungsformen kann der Empfänger 400 eine Implementierung des ersten Empfängers 118 und/oder des zweiten Empfängers 122 sein, der mit Bezug auf 1 beschrieben wird. In verschiedenen Ausführungsformen kann der Empfänger 400 einen Eingang 402 aufweisen, der mit dem dielektrischen Wellenleiter 110 gekoppelt ist. In einigen Ausführungsformen kann der Eingang 402 von dem dielektrischen Wellenleiter 110 ein kanalisiertes, moduliertes HF-Signal empfangen, wie es von dem Sender 300 gesendet werden kann. In verschiedenen Ausführungsformen kann der Empfänger 400 einen mit dem Eingang 402 gekoppelten Teiler 404 aufweisen. In einigen Ausführungsformen kann der Teiler 404 ein Demultiplexer sein. In verschiedenen Ausführungsformen kann der Teiler 404 dazu ausgelegt sein, ein kanalisiertes HF-Signal von dem Eingang 402 in mehrere HF-Signale auf n unterschiedliche Signalleitungen aufzuteilen. In einigen Ausführungsformen kann die Anzahl der Signalleitungen, die durch den Teiler 404 erzeugt werden, die gleiche sein wie die Anzahl der Signalleitungen, die sich durch den Sender 300 ausbreiten. Ähnlich wie bei der Verwendung des Begriffs in Bezug auf den Sender 300, kann sich der Begriff „Signalleitung“ auf den Übertragungspfad von Daten durch den Empfänger 400 beziehen. Genauer gesagt ist der Empfänger 400 so dargestellt, dass er n unterschiedliche Signalleitungen hat.
  • In einigen Ausführungsformen kann der Empfänger 400 mehrere Filter 411, 412, 41n usw. aufweisen, von denen jedes eine der Signalleitungen von dem Teiler 404 als Eingang empfangen kann. In einigen Ausführungsformen können die Filter 411/412/41n Bandpassfilter sein, von denen jedes dazu ausgelegt sein kann, HF-Signale in einem vorbestimmten Frequenzbereich durchzulassen. In anderen Ausführungsformen können eines oder mehrere der Filter 411/412/41n programmierbare Filter sein, die ein konfigurierbares Frequenzdurchlassband oder einen konfigurierbaren Frequenzbereich aufweisen können, der zumindest teilweise basierend auf einem Filtersteuersignal an einem Filtersteuersignaleingang (aus Gründen der Übersichtlichkeit nicht gezeigt) geändert werden kann. In verschiedenen Ausführungsformen kann der Empfänger 400 andere Komponenten, wie etwa Verstärker 421, 422, 42n, aufweisen, um Signale von den Filtern 411/412/41n zu verstärken. In einigen Ausführungsformen kann der Empfänger mehrere Demodulatoren 431, 432, 43n usw. aufweisen, um Signale von den Verstärkern 421/422/42n zumindest teilweise basierend auf einem an einem Lokaloszillatoreingang 441/442/44n empfangenen Signal zu demodulieren und abwärtszuwandeln. In verschiedenen Ausführungsformen können einer oder mehrere der Demodulatoren 431/432/43n ein Mischer sein oder aufweisen.
  • In einigen Ausführungsformen kann der Empfänger 400 einen Lokaloszillatorsynthesizer 450 aufweisen, um mehrere von Lokaloszillatorsignalen 451, 452, 45n usw. zu erzeugen, die als Eingaben zu den Lokaloszillatoreingängen 441, 442, 44n verwendet werden können. In einigen Ausführungsformen können die Demodulatoren 431/432/43n die verstärkten Signale mindestens teilweise basierend auf den Lokaloszillatorsignalen 451/452/45n abwärtswandeln und die Signale demodulieren, um die Ausgangssignale 461, 462, 46n usw. erzeugen, die einer anderen Komponente, wie etwa dem ersten Prozessor 112 oder dem zweiten Prozessor 114, bereitgestellt werden können. In verschiedenen Ausführungsformen können die Demodulatoren 431/432/43n zusätzliche Eingänge und/oder Ausgänge (aus Gründen der Übersichtlichkeit nicht gezeigt) aufweisen. In verschiedenen Ausführungsformen können die LO-Oszillatorsignale 451/452/45n, die von dem LO-Synthesizer 450 ausgegeben werden, feste Frequenzen sein, die von den Demodulatoren 431/432/43n verwendet werden, um die von den Verstärkern 421/422/42n und/oder den Filtern 411/412/41n eingehenden Signale abwärtszuwandeln. In einigen Ausführungsformen kann der LO-Synthesizer 450 so programmierbar sein, dass die LO-Oszillatorsignale 451/452/45n in ihrer Frequenz und/oder Anzahl geändert werden können. In Ausführungsformen können der LO-Synthesizer 450 und/oder die Filter 411/412/41n zumindest teilweise basierend auf einem Schalten einer oder mehrerer Kondensatorbänke als Antwort auf eines oder mehrerer Signale programmierbar sein.
  • In verschiedenen Ausführungsformen kann der Empfänger 400 eine Logikschaltung 470 aufweisen, die mit dem LO-Synthesizer 450 gekoppelt ist, um den LO-Synthesizer 450 anzuleiten, die LO-Oszillatorsignale 451/452/45n zumindest teilweise basierend auf einem an einem LO-Steuereingang 472 empfangenen Signal zu erzeugen. In einigen Ausführungsformen können die Filter 411/412/41n programmierbar sein, wobei die Filtereigenschaften, wie etwa ein Durchlassband, zumindest teilweise basierend auf einem von der Logikschaltung 470 erzeugten Filtersteuersignal basieren. In verschiedenen Ausführungsformen kann die Logikschaltung 470 Steuersignale sowohl an die Filter 411/412/41n als auch an den LO-Synthesizer 450 liefern. In einigen Ausführungsformen kann der LO-Steuereingang 472 ein SPI-Bus sein, der mit einem (aus Gründen der Übersichtlichkeit nicht gezeigten) Mikrocontroller gekoppelt ist, der in dem ersten elektronischen Gerät 102 oder dem zweiten elektronischen Gerät 104 enthalten sein kann. In anderen Ausführungsformen kann die Logikschaltung 470 ein Signal an dem LO-Steuereingang 472 von dem ersten Prozessor 112 oder dem zweiten Prozessor 114 empfangen. In einigen Ausführungsformen kann der LO-Steuereingang 472 möglicherweise nicht vorhanden sein, und die Logikschaltung 470 kann den LO-Synthesizer basierend auf der Schaltung und/oder den Modulen innerhalb der Logikschaltung 470 anleiten, ohne Steuersignale von einem externen Eingang, wie beispielsweise dem LO-Steuereingang 472, zu verwenden. In verschiedenen Ausführungsformen kann die Logikschaltung 470 ein Controller sein oder aufweisen, der mit den Filtern 411/412/41n gekoppelt ist, um jeweilige der Filter 411/412/41n anzuleiten, HF-Signale in einem Kanalfrequenzbereich mit einer unteren Frequenz und einer oberen Frequenz, die von dem Controller spezifiziert werden, durch die Filter 411/412/41n durchzulassen.
  • In einigen Ausführungsformen kann die Logikschaltung 470 möglicherweise nicht vorhanden sein und/oder der LO-Synthesizer 450 und/oder die Filter 411/412/41n können Steuersignale von Logikschaltungen empfangen, die sich außerhalb des Empfängers 400 befinden. In einigen Ausführungsformen können sich die Logikschaltung 470 und die Logikschaltung 360 an einem gemeinsamen Ort befinden und/oder Steuersignale von einer gemeinsamen Komponente empfangen. In Ausführungsformen kann ein einzelner LO-Synthesizer sowohl für den LO-Synthesizer 340 als auch für den LO-Synthesizer 450 verwendet werden.
  • Es versteht sich, dass der Empfänger 400 als Beispiel gedacht ist und andere Konfigurationen möglich sein können. Beispielsweise können zusätzliche Komponenten, wie etwa Filter, Prozessoren usw., im Empfänger 400 vorhanden sein. In einigen Ausführungsformen können mehr oder weniger Filter oder Verstärker als in 4 gezeigt vorhanden sein. Beispielsweise kann in einigen Ausführungsformen ein einzelner Verstärker vorhanden sein, der durch mehrere Signalleitungen gemeinsam genutzt wird, oder eine einzelne Signalleitung kann mit mehreren Verstärkern gekoppelt sein. In einigen Ausführungsformen kann eine Signalleitung möglicherweise keinen Verstärker aufweisen. Wie hierin in Bezug auf den Empfänger 400 verwendet, kann sich eine „Signalleitung“ auf den oben beschriebenen Empfangspfad eines Signals von dem Teiler 404 beziehen, das an den Ausgängen 461/462/46n in Ausgangsdatensignale umgewandelt wird. In ähnlicher Weise können mehr oder weniger Demodulatoren als in 4 gezeigt vorhanden sein. In einigen Ausführungsformen kann die Anordnung der Elemente anders sein als gezeigt, beispielsweise können einer oder mehrere Demodulatoren 431/432/43n einem Verstärker 431/432/43n in einer Signalleitung vorangehen. In einigen Ausführungsformen kann der Empfänger 400 eine Takt- und Datenwiederherstellungs- (CDR) Schaltung 480 aufweisen und kann dazu ausgelegt sein, die CDR-Schaltung 480 in Verbindung mit den Demodulatoren 431/432/43n zu verwenden, um die Ausgangsdatensignale an den Ausgängen 461/462/46n zu erzeugen. In Ausführungsformen können eine oder mehrere der beschriebenen Filterung, Verstärkung, Demodulation, Abwärtskonvertierung usw. durch eine oder mehrere Schaltungen, Module, Logik, Firmware, Software und/oder Hardware ausgeführt werden.
  • In Ausführungsformen können die Filtercharakteristiken und/oder die LO-Signale basierend auf einer Charakteristik des dielektrischen Wellenleiters 110 ausgewählt oder ausgelegt sein. In einigen Ausführungsformen können die Filtercharakteristiken und/oder die LO-Signale zumindest teilweise basierend auf einem Signal von einem Sender, wie etwa dem Sender 300, der ein von dem Sender verwendetes Kanalisierungsschema angibt, ausgewählt oder ausgelegt sein. In einigen Ausführungsformen kann ein Übertragungsprotokoll einen Header aufweisen, der Kanalisierungsschema-Parameter angibt. In verschiedenen Ausführungsformen kann die Logikschaltung 470 einen oder mehrere der LO-Synthesizer 450 oder einen oder mehrere der Filter 411/412/41n zumindest teilweise basierend auf den Parametern des Kanalisierungsschemas einstellen, die in dem Header von einem Sender, wie etwa dem Sender 300, empfangen werden.
  • In verschiedenen Ausführungsformen kann der Empfänger 400 auch zusätzliche Komponenten aufweisen, wie etwa einen oder mehrere Dispersionskompensatoren, Entzerrungsschaltungen, digitale Trimmschaltungen, Impulsformungsschaltungen und/oder andere Arten von Signalverarbeitungsschaltungen, die hier aus Gründen der Übersichtlichkeit nicht gezeigt sind. Obwohl einige Komponenten, wie etwa die Logikschaltung 470, als Schaltung bezeichnet werden können, versteht es sich, dass die Komponenten des Empfängers 400 von einem oder mehreren Modulen, Logik, Firmware, Software und/oder Hardware ausgeführt werden können.
  • In verschiedenen Ausführungsformen können das oben beschriebene System 100, der Sender 300 und/oder der Empfänger 400 Vorteile für Systeme bieten, die dielektrische Wellenleiter 110 im Bereich von 1 m bis 5 m verwenden, um Signale im mm-Wellenbereich und/oder Sub-THz-Bereich zu senden. Beispielsweise kann die oben beschriebene Architektur dazu beitragen, höhere Datenraten zu erreichen als Systeme, die keine Sendesignale kanalisieren, um die chromatische Dispersion zu kompensieren. Außerdem kann die Verwendung eines dielektrischen Wellenleiters und/oder einer Sendeempfängerimplementierung, die eine komplementäre Metalloxidhalbleiter- (CMOS) Technologie zur Übertragung von Signalen im mm-Wellen- und/oder Sub-THz-Bereich verwenden kann, einen Kostenvorteil bieten im Vergleich zu optischen Verbindungen und Sendeempfängern. In einigen Ausführungsformen können Kanalisierungssignale auch die Verwendung von Dispersionskompensatoren mit geringeren Leistungsanforderungen, als dies bei einem Breitbandübertragungsansatz möglich wäre, ermöglichen.
  • 5 ist ein Flussdiagramm einer Technik 500 einer Hochfrequenzkommunikation über einen dielektrischen Wellenleiter mit Echounterdrückung. Die Technik 500 kann gemäß verschiedenen Ausführungsformen eine Vollduplexkommunikation in einem Millimeterwellenfrequenzbereich bereitstellen. In Ausführungsformen können einige oder alle Techniken 500 durch Komponenten ausgeübt werden, die in Bezug auf das erste elektronische Gerät 102 oder das zweite elektronische Gerät 104 von 1; den Sendeempfänger von 2; den Sender 300 von 3; den Empfänger 400 von 4; und/oder das Computergerät 700 von 7 gezeigt und/oder beschrieben sind.
  • In verschiedenen Ausführungsformen kann die Technik 500 in einem Block 502 Senden eines kanalisierten Hochfrequenz- (HF) Sendesignals über einen dielektrischen Wellenleiter an einen gepaarten Sendeempfänger aufweisen. In Ausführungsformen kann das kanalisierte HF-Sendesignal mehrere modulierte HF-Sendesignale aufweisen, und jedes kann sich in einem Kanal mit einem Frequenzband befinden, das sich nicht mit dem Frequenzband eines anderen der modulierten HF-Sendesignale überlappt.
  • Ein Block 504 kann Empfangen eines kanalisierten HF-Empfangssignals über den dielektrischen Wellenleiter gleichzeitig mit Senden des Blocks 502 von dem gepaarten Sendeempfänger aufweisen. Gemäß einigen Ausführungsformen kann das kanalisierte HF-Empfangssignal mehrere modulierte HF-Empfangssignale aufweisen, und jedes kann sich in einem Kanal mit einem Frequenzband befinden, das sich nicht mit dem Frequenzband eines anderen der modulierten HF-Empfangssignale überlappt. In Ausführungsformen kann das Empfangssignal ein erstes und ein zweites Echo des Sendesignals aufweisen, wobei das erste Echo ein gleichzeitiges Echo des Sendesignals gleichzeitig mit dem Empfang des Empfangssignals aufweisen kann und das zweite Echo ein reflektiertes Echo, das von dem gepaarten Sendeempfänger reflektiert wird, aufweisen kann.
  • Ein Block 506 kann Unterdrücken eines gleichzeitigen Echos von dem Empfangssignal aufweisen, und ein Block 508 kann Unterdrücken eines reflektierten Echos von dem Empfangssignal aufweisen.
  • 6 ist ein Blockdiagramm eines Sendeempfängers 600, der gemäß einigen Ausführungsformen Komponenten aufweisen kann, die in Verbindung mit den 2, 3 und 4 dargestellt und beschrieben sind, wobei gleiche Komponenten entsprechende Bezugszeichen aufweisen. Der Sendeempfänger 600 kann ferner eine Frequenzteilung bereitstellen, so dass Sende- und Empfangssignale des ersten und des zweiten Frequenzbereichs den Kombinierern/Teilern 612 bzw. 613 bereitgestellt und von diesen verarbeitet werden können. In Ausführungsformen kann jeder der Kombinierer/Teiler 612 und 613 Kombinations- und Aufteilungsoperationen bereitstellen, die einem Kombinieren, das durch den Kombinierer 350 (3) bereitgestellt werden kann, und einem Aufteilen, das durch den Teiler 404 (4) bereitgestellt werden kann, entsprechen. Der Kombinierer/Teiler 611 kann ein frequenzbasiertes Aufteilen und Kombinieren in Bezug auf und zwischen den Kombinierern/Teilern 612 und 613 bereitstellen. In Ausführungsformen kann das Aufteilen und Kombinieren der Empfangs- und Sendesignale des ersten und des zweiten Frequenzbereichs jeweiligen Ausgleichsschaltungen 621 und 622 erlauben, auf die Signale des jeweiligen ersten und zweiten Frequenzbereichs angewandt zu werden, was eine verbesserte Entzerrung der Signale bereitstellen kann.
  • 7 zeigt ein Blockdiagramm eines beispielhaften Computergeräts 700, das zur Verwendung mit verschiedenen Komponenten der 1 bis 4 und 6 und der Technik 500 von 5 geeignet ist, gemäß verschiedenen Ausführungsformen. Beispielsweise kann das Computergerät 700 das erste elektronische Gerät 102, das zweite elektronische Gerät 104, den ersten Sendeempfänger 106, den zweiten Sendeempfänger 108, den ersten Sender 116, den zweiten Sender 120, den ersten Empfänger 118, den zweiten Empfänger 122, den ersten Prozessor 112, den zweiten Prozessor 114, den Sender 300 und/oder den Empfänger 400 aufweisen oder auf andere Weise damit gekoppelt sein. Wie gezeigt, kann das Computergerät 700 einen oder mehrere Prozessoren oder Prozessorkerne 702 und einen Systemspeicher 704 aufweisen. Für die Zwecke dieser Anmeldung, einschließlich der Ansprüche, können die Begriffe „Prozessor“ und „Prozessorkerne“ als synonym betrachtet werden, sofern der Kontext nicht eindeutig etwas anderes verlangt. Der Prozessor 702 kann einen beliebigen Typ von Prozessor aufweisen, wie etwa eine zentrale Verarbeitungseinheit (CPU), einen Mikroprozessor und dergleichen. Der Prozessor 702 kann als eine integrierte Schaltung mit mehreren Kernen implementiert sein, z. B. als ein Mehrkern-Mikroprozessor. Das Computergerät 700 kann Massenspeichervorrichtungen 706 (wie etwa eine Diskette, Festplatte, flüchtiger Speicher (z. B. dynamischer Direktzugriffsspeicher (DRAM)), ein Nur-Lese-Compact-Disc-Speicher (CD-ROM), eine Digital-Versatile-Disc (DVD) usw.) aufweisen. Im Allgemeinen können der Systemspeicher 704 und/oder die Massenspeichervorrichtungen 706 ein temporärer und/oder permanenter Speicher eines beliebigen Typs, einschließlich flüchtiger und nichtflüchtiger Speicher, optischer, magnetischer und/oder Festkörpermassenspeicher, und so weiter, sein. Der flüchtige Speicher kann statischen und/oder dynamischen Speicher mit wahlfreiem Zugriff aufweisen, ist jedoch nicht darauf beschränkt. Nichtflüchtiger Speicher kann einen elektrisch löschbaren programmierbaren Nur-Lese-Speicher, einen Phasenwechselspeicher, resistiven Speicher, und so weiter, aufweisen, ist jedoch nicht darauf beschränkt.
  • Das Computergerät 700 kann ferner E/A-Geräte 708 (wie etwa eine Anzeige (z. B. ein Touchscreen-Display), eine Tastatur, eine Cursorsteuerung, eine Fernbedienung, einen Spielecontroller, ein Bilderfassungsgerät, und so weiter) und Kommunikationsschnittstellen 710 (wie etwa Netzwerkschnittstellenkarten, Modems, Infrarotempfänger, Funkempfänger (z. B. Bluetooth), und so weiter) aufweisen.
  • Die Kommunikationsschnittstellen 710 können (nicht gezeigte) Kommunikationschips aufweisen, die dazu ausgelegt sein können, das Gerät 700 gemäß einem globalen System für mobile Kommunikation (GSM), einem allgemeinen Paketfunkdienst (GPRS), einem universellen mobilen Telekommunikationssystem (UMTS), einem Hochgeschwindigkeitspaketzugriffs- (HSPA), evolviertem HSPA (E-HSPA) oder Langzeitevolutions- (LTE) Netzwerk zu betreiben. Die Kommunikationschips können auch dazu ausgelegt sein, gemäß einem erhöhte-Daten-für-GSM-Evolution (EDGE), GSM-EDGE-Funkzugangsnetz (GERAN), universellen terrestrischen Funkzugangsnetzwerk (UTRAN) oder einem evolviertem UTRAN (E-UTRAN) zu arbeiten. Die Kommunikationschips können dazu ausgelegt sein, gemäß Codeteilungs-Mehrfachzugriff (CDMA), Zeitmultiplex (TDMA), Digitaler-Verbesserter-Kabelloser-Telekommunikation (DECT), Evolution-Daten-Optimierung (EV-DO), Derivaten davon, sowie allen anderen drahtlosen Protokollen, die als 3G, 4G, 5G und höher bezeichnet werden, zu arbeiten. Die Kommunikationsschnittstellen 710 können in anderen Ausführungsformen gemäß anderen drahtlosen Protokollen arbeiten. In einigen Ausführungsformen können die Kommunikationsschnittstellen 710 die Eingänge 301/302/30n und/oder die Ausgänge 401/402/40n sein, aufweisen, und/oder mit diesen gekoppelt sein. In verschiedenen Ausführungsformen können die Kommunikationsschnittstellen 710 einen Sendeempfänger 752 aufweisen. In einigen Ausführungsformen kann der Sendeempfänger 752 ähnlich ausgelegt sein wie der erste Sendeempfänger 106 und/oder der zweite Sendeempfänger 108, die mit Bezug auf 1 beschrieben werden. In einigen Ausführungsformen kann der Sendeempfänger 752 mit anderen Komponenten des Computergeräts 700 gekoppelt sein und/oder möglicherweise nicht in den Kommunikationsschnittstellen 710 enthalten sein.
  • Die oben beschriebenen Elemente des Computergeräts 700 können über den Systembus 712, der einen oder mehrere Busse darstellen kann, miteinander gekoppelt sein. Bei mehreren Bussen können diese von einer oder mehreren Busbrücken (nicht gezeigt) überbrückt werden. Jedes dieser Elemente kann seine herkömmlichen Funktionen ausführen, die im Stand der Technik bekannt sind. Insbesondere können der Systemspeicher 704 und die Massenspeichervorrichtungen 706 verwendet werden, um eine Arbeitskopie und eine permanente Kopie der Programmieranweisungen für den Betrieb verschiedener Komponenten des Computergeräts 700, einschließlich eines Betriebssystems des Computergeräts 700, und/oder eine oder mehrere Anwendungen zu speichern. Die verschiedenen Elemente können durch Assembler-Anweisungen, die von einem oder mehreren Prozessoren 702 unterstützt werden, oder Hochsprachen, die in solche Anweisungen kompiliert werden können, implementiert sein.
  • Die permanente Kopie der Programmieranweisungen kann in Massenspeichergeräten 706 im Werk oder vor Ort, beispielsweise durch ein (nicht gezeigtes) Verteilungsmedium, wie etwa eine Compact Disc (CD), oder durch die Kommunikationsschnittstelle 710 (von einem Verteilungsserver (nicht gezeigt)), platziert werden. Das heißt, eines oder mehrere Verteilungsmedien mit einer Implementierung des Agentenprogramms können verwendet werden, um den Agenten zu verteilen und verschiedene Computergeräte zu programmieren.
  • Die Anzahl, Fähigkeit und/oder Kapazität der Elemente 708, 710, 712 kann variieren, in Abhängigkeit davon, ob das Computergerät 700 als stationäres Computergerät, wie etwa als Set-Top-Box oder Desktop-Computer, oder als mobiles Computergerät, wie etwa als ein Tablet-Computergerät, ein Laptop, eine Spielekonsole oder ein Smartphone, verwendet wird. Deren Konstitutionen sind ansonsten bekannt und werden dementsprechend nicht weiter beschrieben.
  • In Ausführungsformen kann der Speicher 704 eine Berechnungslogik 722 aufweisen, die dazu ausgelegt ist, verschiedene Firmware- und/oder Softwaredienste zu implementieren, die mit Operationen des Computergerät 700 verknüpft sind. In einigen Ausführungsformen kann mindestens einer der Prozessoren 702 zusammen mit der Berechnungslogik 722, die dazu ausgelegt ist, Aspekte der hier beschriebenen Ausführungsformen auszuüben, zusammen eingehaust sein, um ein System-in-einer-Verpackung (SiP) oder ein System-auf-einem-Chip (SoC) zu bilden.
  • In verschiedenen Implementierungen kann das Computergerät 700 eine oder mehrere Komponenten eines Datenzentrums, eines Laptops, eines Netbooks, eines Notebooks, eines Ultrabooks, eines Smartphones, eines Tablets, eines persönlichen digitalen Assistenten (PDA), eines ultramobilen PCs, eines Mobiltelefons oder einer Digitalkamera umfassen. In weiteren Implementierungen kann das Computergerät 700 ein beliebiges anderes elektronisches Gerät, das Daten verarbeitet, sein.
  • 8 veranschaulicht ein beispielhaftes computerlesbares Speichermedium 802 mit Anweisungen, die dazu ausgelegt sind, alle oder ausgewählte Operationen auszuüben, die mit dem Computergeräts 700, das zuvor mit Bezug auf 7 beschrieben wurden; dem ersten elektronischen Gerät 102, dem zweiten elektronischen Gerät 104, einschließlich dem ersten Sendeempfänger 106, dem zweiten Sendeempfänger 108, dem ersten Prozessors 112 und/oder dem zweiten Prozessors 114, die mit Bezug auf 1 beschrieben werden; dem Sender 300, der die mit Bezug auf 3 beschriebene Logikschaltung 360 aufweist; dem Empfänger 400, einschließlich der Logikschaltung 470, die mit Bezug auf 4 beschrieben wurde; und/oder der Technik von 5 verknüpft sind, gemäß verschiedenen Ausführungsformen. Wie dargestellt, kann das computerlesbare Speichermedium 802 eine Anzahl von Programmieranweisungen 804 aufweisen. Das Speichermedium 802 kann einen breiten Bereich von nicht-transitorischen permanenten Speichermedien, die im Stand der Technik bekannt sind, einschließlich dynamischen Direktzugriffspeicher, Flash-Speicher, statischen Direktzugriffsspeicher, einer optischen Platte, einer Magnetplatte usw. repräsentieren, ist jedoch nicht darauf beschränkt. Die Programmieranweisungen 804 können dazu ausgelegt sein, einem Gerät, z. B. dem Computergerät 700, dem ersten elektronischen Gerät 102 und/oder dem zweiten elektronischen Gerät 104 als Antwort auf die Ausführung der Programmieranweisungen 804 zu ermöglichen, verschiedene Operationen, die für die Logikschaltung 360, die Logikschaltung 470, das Computergerät 700 von 7, beschrieben sind, oder Operationen, die in Bezug auf die Technik 500 von 5 gezeigt und/oder beschrieben sind, durchzuführen, ohne darauf beschränkt zu sein. In alternativen Ausführungsformen können Programmieranweisungen 804 auf mehreren computerlesbaren Speichermedien 802 angeordnet sein. In alternativen Ausführungsformen kann das Speichermedium 802 transitorisch sein, z. B. Signale, die mit Programmieranweisungen 804 codiert sind.
  • Unter erneuter Bezugnahme auf 7 kann für eine Ausführungsform mindestens einer der Prozessoren 702 zusammen mit einem Speicher eingehaust sein, der alle oder Teile der Berechnungslogik 722 aufweist, die dazu ausgelegt ist, Aspekte, die für das in 1 gezeigte System 100 oder den Sender 300 von 3, Empfänger 400 von 4, gezeigt oder beschrieben sind, oder Operationen, die mit Bezug auf Technik 500 von 5 gezeigt oder beschrieben sind, auszuüben. In einer Ausführungsform kann mindestens einer der Prozessoren 702 zusammen mit einem Speicher eingehaust sein, der alle oder Teile der Berechnungslogik 722 aufweist, die dazu ausgelegt ist, Aspekte, die für das in 1 dargestellte System 100, den Sender 300 von 3, den Empfänger 400 von 4 beschrieben sind, oder die mit der Technik 500 von 5 gezeigten oder beschriebenen Operationen auszuüben, um ein System-in-einer-Verpackung (SiP) zu bilden. Bei einer Ausführungsform kann mindestens einer der Prozessoren 702 auf dem gleichen Die mit einem Speicher integriert sein, der alle oder Teile der Berechnungslogik 722 aufweist, die dazu ausgelegt ist, Aspekte, die für das in 1 gezeigte System 100, den Sender 300 von 3, den Empfänger 400 von 4, oder Operationen, die mit Bezug auf Technik 500 von 5 gezeigt oder beschrieben sind, beschrieben sind, auszuüben. In einer Ausführungsform kann mindestens einer der Prozessoren 702 zusammen mit einem Speicher eingehaust sein, der alle oder Teile der Berechnungslogik 722 aufweist, die dazu ausgelegt ist, Aspekte des in 1 gezeigten System 100, des Senders 300 von 3, des Empfängers 400 von 4, oder Operationen, die in Bezug auf die Technik 500 von 5 gezeigt oder beschrieben sind, auszuüben, um ein System-auf-einem-Chip (SoC) zu bilden.
  • Maschinenlesbare Medien (einschließlich nicht transitorischer, maschinenlesbarer Medien, wie etwa maschinenlesbare Speichermedien), Verfahren, Systeme und Geräte zum Durchführen der oben beschriebenen Techniken sind veranschaulichende Beispiele für hierin offenbarte Ausführungsformen. Zusätzlich können andere Geräte in den oben beschriebenen Interaktionen dazu ausgelegt sein, verschiedene offenbarte Techniken durchzuführen.
  • BEISPIELE
  • Beispiel 1 kann einen Vollduplex-Sendeempfänger aufweisen, der umfassen kann: einen Sender zum Senden eines kanalisierten Hochfrequenz- (HF) Sendesignals über einen dielektrischen Wellenleiter an einen gepaarten Sendeempfänger, wobei das kanalisierte HF-Sendesignal mehrere modulierte HF-Sendesignale aufweist, jedes in einem Kanal, der ein Frequenzband hat, das sich nicht mit dem Frequenzband eines anderen der modulierten HF-Sendesignale überlappt; einen Empfänger, um ein kanalisiertes HF-Empfangssignal über den dielektrischen Wellenleiter von dem gepaarten Sendeempfänger zu empfangen, wobei das kanalisierte HF-Empfangssignal mehrere modulierte HF-Empfangssignale aufweist, jedes in einem Kanal, der ein Frequenzband hat, das sich nicht mit dem Frequenzband eines anderen der modulierten HF-Empfangssignale überlappt; und einen zwischen dem Sender, dem Empfänger und dem dielektrischen Wellenleiter gekoppelten Zirkulator, um das kanalisierte HF-Sendesignal von dem Sender an den dielektrischen Wellenleiter zu liefern und gleichzeitig das kanalisierte HF-Empfangssignal von dem dielektrischen Wellenleiter an den Empfänger zu liefern, und wobei das kanalisierte HF-Empfangssignal, das von dem Zirkulator an den Empfänger jedes Sendeempfängers geliefert wird, ein Echo des kanalisierten HF-Sendesignals von dem Sendeempfänger aufweist, und wobei der Sendeempfänger ferner eine Echounterdrückungsschaltung aufweist, um von dem kanalisierten HF-Empfangssignal das Echo des kanalisierten HF-Sendesignals des Sendeempfängers zu unterdrücken, wobei das kanalisierte HF-Sendesignal und das kanalisierte HF-Empfangssignal jeweils einen Frequenzbereich von einer unteren Frequenz größer als oder gleich ungefähr 30 Gigahertz (GHz) bis zu einer oberen Frequenz von weniger als ungefähr 1 Terahertz (THz) aufweisen.
  • Beispiel 2 kann den Sendeempfänger von Beispiel 1 und/oder ein beliebiges anderes Beispiel hierin aufweisen, wobei die Echounterdrückungsschaltung das kanalisierte HF-Sendesignal von dem Sender empfangen kann, um ein Echounterdrückungssignal zu erzeugen, und die Echounterdrückungsschaltung das Echo des kanalisierten HF-Sendesignals von dem kanalisierten HF-Empfangssignal basierend auf dem Echounterdrückungssignal unterdrücken kann.
  • Beispiel 3 kann den Sendeempfänger von Beispiel 2 und/oder ein beliebiges anderes Beispiel hierin aufweisen, wobei das Echounterdrückungssignal dem kanalisierten HF-Sendesignal entsprechen kann, das der Zirkulator gleichzeitig an den dielektrischen Wellenleiter liefert, wenn der Zirkulator das kanalisierte HF-Empfangssignal von dem dielektrischen Wellenleiter an den Empfänger liefert.
  • Beispiel 4 kann den Sendeempfänger von Beispiel 2 und/oder ein beliebiges anderes Beispiel hierin aufweisen, wobei das Echo des kanalisierten HF-Sendesignals von dem dielektrischen Wellenleiter empfangen werden kann und eine Verzögerung aufweist, die der Ausbreitung des kanalisierten HF-Sendesignals entlang des dielektrischen Wellenleiters und einer durch den dielektrischen Wellenleiter verliehenen chromatischen Dispersion entspricht, und wobei der Sendeempfänger ferner eine Kalibrierungsschaltung aufweist, um die chromatische Dispersion auszugleichen und mit der Echounterdrückungsschaltung zusammenzuwirken, um das von dem dielektrischen Wellenleiter empfangene Echo basierend auf dem Echounterdrückungssignal mit einer Anpassung für die chromatische Dispersion zu unterdrücken.
  • Beispiel 5 kann den Sendeempfänger von Beispiel 2 und/oder ein beliebiges anderes Beispiel hierin aufweisen, wobei: der Zirkulator das kanalisierte HF-Empfangssignal von dem dielektrischen Wellenleiter an den Empfänger und gleichzeitig das kanalisierte HF-Sendesignal von dem Sender an das dielektrischen Wellenleiter liefern kann; das Echounterdrückungssignal ein erstes Echounterdrückungssignal aufweisen kann, das einem ersten Echo des kanalisierten HF-Sendesignals entspricht, das der Zirkulator gleichzeitig an den dielektrischen Wellenleiter liefert, wenn der Zirkulator das kanalisierte HF-Empfangssignal von dem dielektrischen Wellenleiter an den Empfänger liefert; und das Echounterdrückungssignal ein zweites Echounterdrückungssignal aufweisen kann, das einem zweiten Echo des von dem dielektrischen Wellenleiter empfangenen kanalisierten HF-Sendesignals entspricht und dem kanalisierten HF-Sendesignal von einem vorherigen Zeitpunkt mit einer der Ausbreitung des kanalisierten des HF-Sendesignals entlang des dielektrischen Wellenleiters entsprechenden Verzögerung von dem vorherigen Zeitpunkt entspricht.
  • Beispiel 6 kann den Sendeempfänger von Beispiel 5 und/oder ein beliebiges anderes Beispiel hierin aufweisen, wobei das zweite Echo eine chromatische Dispersion von dem dielektrischen Wellenleiter aufweisen kann und der Sendeempfänger ferner eine Kalibrierungsschaltung aufweist, um die chromatische Dispersion auszugleichen und mit der Echounterdrückungsschaltung zusammenzuwirken, um das zweite Echo basierend auf dem zweiten Echounterdrückungssignals mit einer Anpassung für die chromatische Dispersion zu unterdrücken.
  • Beispiel 7 kann den Sendeempfänger von Beispiel 2 und/oder ein beliebiges anderes Beispiel hierin aufweisen, wobei das Echo des kanalisierten HF-Sendesignals von dem dielektrischen Wellenleiter empfangen werden kann und eine durch den dielektrischen Wellenleiter verliehene chromatische Dispersion aufweist und wobei der Sendeempfänger ferner eine Kalibrierungsschaltung aufweist, um die chromatische Dispersion auszugleichen und mit der Echounterdrückungsschaltung zusammenzuwirken, um das von dem dielektrischen Wellenleiter empfangene Echo basierend auf dem Echounterdrückungssignal mit einer Anpassung für die chromatische Dispersion zu unterdrücken.
  • Beispiel 8 kann eine Vorrichtung aufweisen, die umfassen kann: einen Sender zum Senden eines kanalisierten Hochfrequenz- (HF) Sendesignals über einen dielektrischen Wellenleiter, wobei der Sender aufweisen kann: mehrere Sendermischer, wobei jeder der mehreren Sendermischer ein moduliertes HF-Sendesignal erzeugt, zumindest teilweise basierend auf einem Datensignaleingang und einem Lokaloszillatorsignaleingang, der für den Sendermischer spezifisch ist, wobei jedes modulierte HF-Sendesignal in einem Kanal ist, der ein Frequenzband hat, das sich nicht mit dem Frequenzband eines anderen der modulierten HF-Sendesignale überlappt, und einen Kombinierer zum Kombinieren der modulierten HF-Sendesignale von den mehreren Sendermischern als das kanalisierte HF-Sendesignal zur Übertragung über den dielektrischen Wellenleiter;
    einen Empfänger zum Empfangen eines kanalisierten HF-Empfangssignals über den dielektrischen Wellenleiter, wobei das kanalisierte HF-Empfangssignal mehrere modulierte HF-Empfangssignale aufweist, wobei jedes der modulierten HF-Empfangssignale in einem Kanal ist, der ein Frequenzband hat, das sich nicht mit dem Frequenzband eines anderen der modulierten HF-Empfangssignale überlappt, wobei der Empfänger aufweist: einen Teiler zum Aufteilen des kanalisierten HF-Empfangssignals in die mehreren modulierten HF-Empfangssignale; und mehrere Empfängermischer zum Empfangen jeweiliger der mehreren modulierten HF-Empfangssignalen von dem Teiler, wobei jeder der mehreren Empfängermischer einen Datensignalausgang zumindest teilweise basierend auf dem jeweiligen HF-Empfangssignal und einem Lokaloszillatorsignaleingang, der für den Empfängermischer spezifisch ist, erzeugt; und
    einen Zirkulator, der zwischen dem Sender, dem Empfänger und dem dielektrischen Wellenleiter gekoppelt ist, um das kanalisierte HF-Sendesignal von dem Sender an den dielektrischen Wellenleiter und das kanalisierte HF-Empfangssignal von dem dielektrischen Wellenleiter an den Empfänger zu liefern.
  • Beispiel 9 kann die Vorrichtung von Beispiel 8 und/oder ein beliebiges anderes Beispiel hierin aufweisen, wobei das kanalisierte HF-Empfangssignal, das von dem Zirkulator an den Empfänger geliefert wird, ein Echo des kanalisierten HF-Sendesignals aufweisen kann, und wobei die Vorrichtung ferner eine Echounterdrückungsschaltung aufweisen kann, um von dem kanalisierten HF-Empfangssignal das Echo des kanalisierten HF-Sendesignals zu unterdrücken.
  • Beispiel 10 kann die Vorrichtung von Beispiel 9 und/oder ein beliebiges anderes Beispiel hierin aufweisen, wobei die Echounterdrückungsschaltung das kanalisierte HF-Sendesignal von dem Sender empfangen kann, um ein Echounterdrückungssignal zu erzeugen, und die Echounterdrückungsschaltung das Echo des kanalisierten HF-Sendesignals von dem kanalisierten HF-Empfangssignal basierend auf dem Echounterdrückungssignal unterdrücken kann.
  • Beispiel 11 kann die Vorrichtung von Beispiel 10 und/oder ein beliebiges anderes Beispiel hierin aufweisen, wobei der Zirkulator das kanalisierte HF-Empfangssignal von dem dielektrischen Wellenleiter an den Empfänger und gleichzeitig das kanalisierte HF-Sendesignal von dem Sender an den dielektrischen Wellenleiter liefern kann und wobei das Echounterdrückungssignal dem kanalisierten HF-Sendesignal entsprechen kann, das der Zirkulator gleichzeitig an den dielektrischen Wellenleiter liefert, wenn der Zirkulator das kanalisierte HF-Empfangssignal von dem dielektrischen Wellenleiter an den Empfänger liefert.
  • Beispiel 12 kann die Vorrichtung von Beispiel 10 und/oder ein beliebiges anderes Beispiel hierin aufweisen, wobei das Echo des kanalisierten HF-Sendesignals von dem dielektrischen Wellenleiter empfangen werden kann und eine Verzögerung aufweisen kann, die der Ausbreitung des kanalisierten HF-Sendesignals entlang des dielektrischen Wellenleiters und einer durch den dielektrischen Wellenleiter verliehenen chromatischen Dispersion entspricht, wobei die Vorrichtung ferner eine Kalibrierungsschaltung aufweisen kann, um die chromatische Dispersion auszugleichen und mit der Echounterdrückungsschaltung zusammenzuwirken, um das von dem dielektrischen Wellenleiter empfangene Echo basierend auf dem Echounterdrückungssignal mit einer Anpassung für die chromatische Dispersion zu unterdrücken.
  • Beispiel 13 kann die Vorrichtung von Beispiel 10 und/oder ein beliebiges anderes Beispiel hierin aufweisen, wobei: der Zirkulator das kanalisierte HF-Empfangssignal von dem dielektrischen Wellenleiter an den Empfänger und gleichzeitig das kanalisierte HF-Sendesignal von dem Sender an den dielektrischen Wellenleiter liefern kann; das Echounterdrückungssignal ein erstes Echounterdrückungssignal aufweisen kann, das einem ersten Echo des kanalisierten HF-Sendesignals entspricht, das der Zirkulator gleichzeitig an den dielektrischen Wellenleiter liefert, wenn der Zirkulator das kanalisierte HF-Empfangssignal von dem dielektrischen Wellenleiter an den Empfänger liefert; und das Echounterdrückungssignal ein zweites Echounterdrückungssignal aufweisen kann, das einem zweiten Echo des von dem dielektrischen Wellenleiter empfangenen kanalisierten HF-Sendesignals entspricht und dem kanalisierten HF-Sendesignal von einem vorherigen Zeitpunkt mit einer der Ausbreitung des kanalisierten HF-Sendesignals entlang des dielektrischen Wellenleiters entsprechenden Verzögerung von dem vorherigen Zeitpunkt entspricht.
  • Beispiel 14 kann die Vorrichtung von Beispiel 13 und/oder ein beliebiges anderes Beispiel hierin aufweisen, wobei das zweite Echo eine chromatische Dispersion von dem dielektrischen Wellenleiter aufweisen kann und die Vorrichtung ferner eine Kalibrierungsschaltung aufweist, um die chromatische Dispersion auszugleichen und mit der Echounterdrückungsschaltung zusammenzuwirken, um das zweite Echo basierend auf dem zweiten Echounterdrückungssignals mit einer Anpassung für die chromatische Dispersion zu unterdrücken.
  • Beispiel 15 kann die Vorrichtung von Beispiel 8 und/oder ein beliebiges anderes Beispiel hierin aufweisen, wobei der Sender und der Empfänger eine Vollduplex-Kommunikation über den dielektrischen Wellenleiter bereitstellen können.
  • Beispiel 16 kann die Vorrichtung von Beispiel 8 und/oder ein beliebiges anderes Beispiel hierin aufweisen, wobei das kanalisierte HF-Sendesignal und das kanalisierte HF-Empfangssignal jeweils einen Frequenzbereich von einer unteren Frequenz größer oder gleich ungefähr 30 Gigahertz (GHz) bis zu einer oberen Frequenz von weniger als ungefähr 1 Terahertz (THz) aufweisen können.
  • Beispiel 17 kann ein System aufweisen, das umfassen kann: einen ersten und einen zweiten Sendeempfänger, wobei jeder von dem ersten und dem zweiten Sendeempfänger aufweisen kann: einen Sender zum Senden eines kanalisierten Hochfrequenz- (HF) Sendesignals über einen dielektrischen Wellenleiter an den anderen Sendeempfänger, wobei das kanalisierte HF-Sendesignal mehrere modulierte HF-Sendesignale aufweist, wobei jedes in einem Kanal ein Frequenzband hat, das sich nicht mit dem Frequenzband eines anderen der modulierten HF-Sendesignale überlappt; und einen Empfänger zum Empfangen eines kanalisierten HF-Empfangssignals über den dielektrischen Wellenleiter von dem anderen Sendeempfänger, wobei das kanalisierte HF-Empfangssignal mehrere modulierte HF-Empfangssignale aufweist, wobei jedes in einem Kanal ein Frequenzband hat, das sich nicht mit dem Frequenzband eines anderen der modulierten HF-Empfangssignale überlappt; einen Zirkulator, der zwischen dem Sender, dem Empfänger und dem dielektrischen Wellenleiter gekoppelt ist, um das kanalisierte HF-Sendesignal von dem Sender an den dielektrischen Wellenleiter zu liefern und das kanalisierte HF-Empfangssignal von dem dielektrischen Wellenleiter an den Empfänger zu liefern, und wobei das kanalisierte HF-Empfangssignal, das von dem Zirkulator an den Empfänger jedes Sendeempfängers geliefert wird, ein Echo des kanalisierten HF-Sendesignals von dem Sendeempfänger aufweist, wobei die Vorrichtung ferner eine Echounterdrückungsschaltung aufweist, um das Echo des kanalisierten HF-Sendesignals von dem kanalisierten HF-Empfangssignal des Sendeempfängers zu unterdrücken.
  • Beispiel 18 kann das System von Beispiel 17 und/oder ein beliebiges anderes Beispiel hierin aufweisen, wobei das kanalisierte HF-Sendesignal und das kanalisierte HF-Empfangssignal jeweils einen Frequenzbereich von einer unteren Frequenz größer oder gleich ungefähr 30 Gigahertz (GHz) bis zu einer oberen Frequenz von weniger als ungefähr 1 Terahertz (THz) aufweisen können.
  • Beispiel 19 kann das System von Beispiel 18 und/oder ein beliebiges anderes Beispiel hierin aufweisen, wobei die Echounterdrückungsschaltung das kanalisierte HF-Sendesignal von dem Sender als ein Echounterdrückungssignal empfangen kann und die Echounterdrückungsschaltung das Echo des kanalisierten HF-Sendesignals von dem kanalisierten HF-Empfangssignal basierend auf dem Echounterdrückungssignal unterdrückt.
  • Beispiel 20 kann das System von Beispiel 19 und/oder ein beliebiges anderes Beispiel hierin aufweisen, wobei der Zirkulator das kanalisierte HF-Empfangssignal von dem dielektrischen Wellenleiter an den Empfänger und gleichzeitig das kanalisierte HF-Sendesignal von dem Sender an den dielektrischen Wellenleiter liefern kann und wobei das Echounterdrückungssignal dem kanalisierten HF-Sendesignal entsprechen kann, das der Zirkulator gleichzeitig an den dielektrischen Wellenleiter liefert, wenn der Zirkulator das kanalisierte HF-Empfangssignal von dem dielektrischen Wellenleiter an den Empfänger liefert.
  • Beispiel 21 kann das System von Beispiel 19 und/oder ein beliebiges anderes Beispiel hierin aufweisen, wobei das Echo des kanalisierten HF-Sendesignals von dem dielektrischen Wellenleiter empfangen werden kann und eine Verzögerung aufweisen kann, die der Ausbreitung des kanalisierten HF-Sendesignals entlang des dielektrischen Wellenleiters und einer durch den dielektrischen Wellenleiter verliehenen chromatischen Dispersion entspricht, und wobei das System ferner eine Kalibrierungsschaltung aufweist, um die chromatische Dispersion auszugleichen und mit der Echounterdrückungsschaltung zusammenzuwirken, um das von dem dielektrischen Wellenleiter empfangene Echo basierend auf dem Echounterdrückungssignal mit einer Anpassung für die chromatische Dispersion zu unterdrücken.
  • Beispiel 22 kann das System von Beispiel 19 und/oder ein beliebiges anderes Beispiel hierin aufweisen, wobei: der Zirkulator das kanalisierte HF-Empfangssignal von dem dielektrischen Wellenleiter an den Empfänger und gleichzeitig das kanalisierte HF-Sendesignal von dem Sender an den dielektrischen Wellenleiter liefern kann; das Echounterdrückungssignal ein erstes Echounterdrückungssignal aufweisen kann, das einem ersten Echo des kanalisierten HF-Sendesignals entspricht, das der Zirkulator gleichzeitig an den dielektrischen Wellenleiter liefert, wenn der Zirkulator das kanalisierte HF-Empfangssignal von dem dielektrischen Wellenleiter an den Empfänger liefert; und das Echounterdrückungssignal ein zweites Echounterdrückungssignal aufweisen kann, das einem zweiten Echo des von dem dielektrischen Wellenleiter empfangenen kanalisierten HF-Sendesignals entspricht und dem kanalisierten HF-Sendesignal von einem vorherigen Zeitpunkt mit einer der Ausbreitung des kanalisierten HF-Sendesignals entlang des dielektrischen Wellenleiters entsprechenden Verzögerung von dem vorherigen Zeitpunkt entspricht.
  • Beispiel 23 kann das System von Beispiel 22 und/oder ein beliebiges anderes Beispiel hierin aufweisen, wobei das zweite Echo eine chromatische Dispersion von dem dielektrischen Wellenleiter aufweisen kann und das System ferner eine Kalibrierungsschaltung aufweisen kann, um die chromatische Dispersion auszugleichen und mit der Echounterdrückungsschaltung zusammenzuwirken, um das zweite Echo basierend auf dem zweiten Echounterdrückungssignal mit einer Anpassung für die chromatische Dispersion zu unterdrücken.
  • Beispiel 24 kann das System von Beispiel 17 und/oder ein beliebiges anderes Beispiel hierin aufweisen, wobei der Sender und der Empfänger eine Vollduplex-Kommunikation über den dielektrischen Wellenleiter bereitstellen.
  • Beispiel 25 kann eine Vorrichtung aufweisen, die umfassen kann:
    • einen Sender zum Senden eines kanalisierten Hochfrequenz- (HF) Sendesignals über einen dielektrischen Wellenleiter, wobei der Sender aufweisen kann: mehrere Sendermischer, wobei jeder der mehreren Sendermischer vorgesehen ist zum Erzeugen eines modulierten HF-Sendesignals zumindest teilweise basierend auf einem Datensignaleingang und einem Lokaloszillatorsignaleingang, der für den Sendermischer spezifisch ist, wobei jedes modulierte HF-Sendesignal in einem Kanal mit einem Frequenzband ist, das sich nicht mit dem Frequenzband eines anderen der modulierten HF-Sendesignale überlappt, und einen Kombinierer zum Kombinieren der modulierten HF-Sendesignale von den mehreren Sendermischern als das kanalisierte HF-Sendesignal zur Übertragung über den dielektrischen Wellenleiter;
    • einen Empfänger zum Empfangen eines kanalisierten HF-Empfangssignals über den dielektrischen Wellenleiter, wobei das kanalisierte HF-Empfangssignal mehrere modulierte HF-Empfangssignale aufweist, wobei jedes der modulierten HF-Empfangssignale in einem Kanal ist, der ein Frequenzband hat, das sich nicht mit dem Frequenzband eines anderen der modulierten HF-Empfangssignale überlappt, wobei der Empfänger aufweisen kann: einen Teiler zum Aufteilen des kanalisierten HF-Empfangssignals in die mehreren modulierten HF-Empfangssignale; und mehrere Empfängermischer zum Empfangen jeweiliger der mehreren modulierten HF-Empfangssignale von dem Teiler, wobei jeder der mehreren Empfängermischer vorgesehen ist zum Erzeugen eines Datensignalausgangs zumindest teilweise basierend auf dem jeweiligen HF-Empfangssignal und einem Lokaloszillatorsignaleingang, der für den Empfängermischer spezifisch ist; und
    • einen Zirkulator, der zwischen dem Sender, dem Empfänger und dem dielektrischen Wellenleiter gekoppelt ist, um das kanalisierte HF-Sendesignal von dem Sender an den dielektrischen Wellenleiter und das kanalisierte HF-Empfangssignal von dem dielektrischen Wellenleiter an den Empfänger zu liefern.
  • Beispiel 26 kann die Vorrichtung von Beispiel 25 und/oder ein beliebiges anderes Beispiel hierin aufweisen, wobei das kanalisierte HF-Empfangssignal, das von dem Zirkulator an den Empfänger geliefert wird, ein Echo des kanalisierten HF-Sendesignals aufweisen kann, und wobei die Vorrichtung ferner eine Echounterdrückungsschaltung aufweist, um von dem kanalisierten HF-Empfangssignal das Echo des kanalisierten HF-Sendesignals zu unterdrücken.
  • Beispiel 27 kann die Vorrichtung von Beispiel 26 und/oder ein beliebiges anderes Beispiel hierin aufweisen, wobei die Echounterdrückungsschaltung das kanalisierte HF-Sendesignal von dem Sender empfangen kann, um ein Echounterdrückungssignal zu erzeugen, und die Echounterdrückungsschaltung das Echo des kanalisierten HF-Sendesignals von dem kanalisierten HF-Empfangssignal basierend auf dem Echounterdrückungssignal unterdrücken kann.
  • Beispiel 28 kann die Vorrichtung von Beispiel 27 und/oder ein beliebiges anderes Beispiel hierin aufweisen, wobei der Zirkulator das kanalisierte HF-Empfangssignal von dem dielektrischen Wellenleiter an den Empfänger und gleichzeitig das kanalisierte HF-Sendesignal von dem Sender an den dielektrischen Wellenleiter liefern kann und wobei das Echounterdrückungssignal dem kanalisierten HF-Sendesignal entsprechen kann, das der Zirkulator gleichzeitig an den dielektrischen Wellenleiter liefert, wenn der Zirkulator das kanalisierte HF-Empfangssignal von dem dielektrischen Wellenleiter an den Empfänger liefert.
  • Beispiel 29 kann die Vorrichtung von Beispiel 27 und/oder ein beliebiges anderes Beispiel hierin aufweisen, wobei das Echo des kanalisierten HF-Sendesignals von dem dielektrischen Wellenleiter empfangen werden kann und eine Verzögerung aufweist, die der Ausbreitung des kanalisierten HF-Sendesignals entlang des dielektrischen Wellenleiters und einer durch den dielektrischen Wellenleiter verliehenen chromatischen Dispersion entspricht, wobei die Vorrichtung ferner eine Kalibrierungsschaltung aufweisen kann, um die chromatische Dispersion auszugleichen und mit der Echounterdrückungsschaltung zusammenzuwirken, um das von dem dielektrischen Wellenleiter empfangene Echo basierend auf dem Echounterdrückungssignal mit einer Anpassung für die chromatische Dispersion zu unterdrücken.
  • Beispiel 30 kann die Vorrichtung von Beispiel 27 und/oder ein beliebiges anderes Beispiel hierin aufweisen, wobei: der Zirkulator das kanalisierte HF-Empfangssignal von dem dielektrischen Wellenleiter an den Empfänger und gleichzeitig das kanalisierte HF-Sendesignal von dem Sender an den dielektrischen Wellenleiter liefern kann; das Echounterdrückungssignal ein erstes Echounterdrückungssignal aufweisen kann, das einem ersten Echo des kanalisierten HF-Sendesignals entspricht, das der Zirkulator gleichzeitig an den dielektrischen Wellenleiter liefert, wenn der Zirkulator das kanalisierte HF-Empfangssignal von dem dielektrischen Wellenleiter an den Empfänger liefert; und das Echounterdrückungssignal ein zweites Echounterdrückungssignal aufweisen kann, das einem zweiten Echo des von dem dielektrischen Wellenleiter empfangenen kanalisierten HF-Sendesignals entspricht und dem kanalisierten HF-Sendesignal von einem vorherigen Zeitpunkt mit einer der Ausbreitung des kanalisierten HF-Sendesignals entlang des dielektrischen Wellenleiters entsprechenden Verzögerung von dem vorherigen Zeitpunkt entspricht.
  • Beispiel 31 kann die Vorrichtung von Beispiel 30 und/oder ein beliebiges anderes Beispiel hierin aufweisen, wobei das zweite Echo eine chromatische Dispersion von dem dielektrischen Wellenleiter aufweisen kann und die Vorrichtung ferner eine Kalibrierungsschaltung aufweisen kann, um die chromatische Dispersion auszugleichen und mit der Echounterdrückungsschaltung zusammenzuwirken, um das zweite Echo basierend auf dem zweiten Echounterdrückungssignal mit einer Anpassung für die chromatische Dispersion zu unterdrücken.
  • Beispiel 32 kann die Vorrichtung nach einem der Beispiele 25 bis 31 und/oder ein beliebiges anderes Beispiel hierin aufweisen, wobei der Sender und der Empfänger eine Vollduplex-Kommunikation über den dielektrischen Wellenleiter bereitstellen können.
  • Beispiel 33 kann die Vorrichtung nach einem der Beispiele 25 bis 31 und/oder ein beliebiges anderes Beispiel hierin aufweisen, wobei das kanalisierte HF-Sendesignal und das kanalisierte HF-Empfangssignal jeweils einen Frequenzbereich von einer unteren Frequenz größer oder gleich ungefähr 30 Gigahertz (GHz) bis zu einer oberen Frequenz von weniger als ungefähr 1 Terahertz (THz) aufweisen können.
  • Beispiel 34 kann ein System aufweisen, das umfassen kann:
    • einen ersten und einen zweiten Sendeempfänger, wobei jeder von dem ersten und dem zweiten Sendeempfänger aufweisen kann: einen Sender zum Senden eines kanalisierten Hochfrequenz- (HF) Sendesignals über einen dielektrischen Wellenleiter an den anderen Sendeempfänger, wobei das kanalisierte HF-Sendesignal mehrere modulierte HF-Sendesignale aufweist, jedes in einem Kanal, der ein Frequenzband hat, das sich nicht mit dem Frequenzband eines anderen der modulierten HF-Sendesignale überlappt; und einen Empfänger zum Empfangen eines kanalisierten HF-Empfangssignals über den dielektrischen Wellenleiter von dem anderen Sendeempfänger, wobei das kanalisierte HF-Empfangssignal mehrere modulierte HF-Empfangssignale aufweist, jedes in einem Kanal, der ein Frequenzband hat, das sich nicht mit dem Frequenzband eines anderen der modulierten HF-Empfangssignale überlappt; einen Zirkulator, der zwischen dem Sender, dem Empfänger und dem dielektrischen Wellenleiter gekoppelt ist, um das kanalisierte HF-Sendesignal von dem Sender an den dielektrischen Wellenleiter zu liefern und um das kanalisierte HF-Empfangssignal von dem dielektrischen Wellenleiter an den Empfänger zu liefern, und wobei die kanalisierte HF-Empfangssignal, das von dem Zirkulator an den Empfänger jedes Sendeempfängers geliefert wird, ein Echo des kanalisierten HF-Sendesignals von dem Sendeempfänger aufweist, wobei die Vorrichtung ferner eine Echounterdrückungsschaltung aufweist, um das Echo des kanalisierten HF-Sendesignals des Sendeempfängers von dem kanalisierten HF-Empfangssignal zu unterdrücken.
  • Beispiel 35 kann das System von Beispiel 34 und/oder ein beliebiges anderes Beispiel hierin aufweisen, wobei die Echounterdrückungsschaltung das kanalisierte HF-Sendesignal von dem Sender als ein Echounterdrückungssignal empfangen kann und die Echounterdrückungsschaltung das Echo des kanalisierten HF-Sendesignals von dem kanalisierten HF-Empfangssignal basierend auf dem Echounterdrückungssignal unterdrückt.
  • Beispiel 36 kann das System von Beispiel 35 und/oder ein beliebiges anderes Beispiel hierin aufweisen, wobei der Zirkulator das kanalisierte HF-Empfangssignal von dem dielektrischen Wellenleiter an den Empfänger und gleichzeitig das kanalisierte HF-Sendesignal von dem Sender an den dielektrischen Wellenleiter liefert und wobei das Echounterdrückungssignal dem kanalisierten HF-Sendesignal entsprechen kann, das der Zirkulator gleichzeitig an den dielektrischen Wellenleiter liefert, wenn der Zirkulator das kanalisierte HF-Empfangssignal von dem dielektrischen Wellenleiter an den Empfänger liefert.
  • Beispiel 37 kann das System von Beispiel 35 und/oder ein beliebiges anderes Beispiel hierin aufweisen, wobei das Echo des kanalisierten HF-Sendesignals von dem dielektrischen Wellenleiter empfangen wird und eine Verzögerung aufweisen kann, die der Ausbreitung des kanalisierten HF-Sendesignals entlang der dielektrischen Wellenleiters und einer durch den dielektrischen Wellenleiter verliehenen chromatischen Dispersion entspricht, wobei das System ferner eine Kalibrierungsschaltung aufweisen kann, um die chromatische Dispersion auszugleichen und mit der Echounterdrückungsschaltung zusammenzuwirken, um das von dem dielektrischen Wellenleiter empfangene Echo basierend auf dem Echounterdrückungssignal mit einer Anpassung für die chromatische Dispersion zu unterdrücken.
  • Beispiel 38 kann das System von Beispiel 35 und/oder ein beliebiges anderes Beispiel hierin aufweisen, wobei: der Zirkulator gleichzeitig das kanalisierte HF-Empfangssignal von dem dielektrischen Wellenleiter an den Empfänger und das kanalisierte HF-Sendesignal von dem Sender an den dielektrischen Wellenleiter liefern kann; das Echounterdrückungssignal ein erstes Echounterdrückungssignal aufweisen kann, das einem ersten Echo des kanalisierten HF-Sendesignals entsprechen kann, das der Zirkulator gleichzeitig an den dielektrischen Wellenleiter liefert, wenn der Zirkulator das kanalisierte HF-Empfangssignal von dem dielektrischen Wellenleiter an den Empfänger liefert; und das Echounterdrückungssignal ein zweites Echounterdrückungssignal aufweisen kann, das einem zweiten Echo des von dem dielektrischen Wellenleiter empfangenen kanalisierten HF-Sendesignals entspricht und dem kanalisierten HF-Sendesignal von einem vorherigen Zeitpunkt mit einer der Ausbreitung des kanalisierten HF-Sendesignal entlang des dielektrischen Wellenleiters entsprechenden Verzögerung von dem vorherigen Zeitpunkt entspricht.
  • Beispiel 39 kann das System von Beispiel 38 und/oder ein beliebiges anderes Beispiel hierin aufweisen, wobei das zweite Echo eine chromatische Dispersion von dem dielektrischen Wellenleiter aufweisen kann und das System ferner eine Kalibrierungsschaltung aufweisen kann, um die chromatische Dispersion auszugleichen und mit der Echounterdrückungsschaltung zusammenzuwirken, um das zweite Echo basierend auf dem zweiten Echounterdrückungssignal mit einer Anpassung für die chromatische Dispersion zu unterdrücken.
  • Beispiel 40 kann das System nach einem der Beispiele 34 bis 39 und/oder ein beliebiges anderes Beispiel hierin aufweisen, wobei der Sender und der Empfänger eine Vollduplex-Kommunikation über den dielektrischen Wellenleiter bereitstellen können.
  • Beispiel 41 kann das System nach einem der Beispiele 34 bis 39 und/oder ein beliebiges anderes Beispiel hierin aufweisen, wobei das kanalisierte HF-Sendesignal und das kanalisierte HF-Empfangssignal jeweils einen Frequenzbereich von einer unteren Frequenz größer als oder gleich ungefähr 30 haben Gigahertz (GHz) bis zu einer oberen Frequenz von weniger als ungefähr 1 Terahertz (THz) aufweisen können.
  • Verschiedene Ausführungsformen können jede geeignete Kombination der oben beschriebenen Ausführungsformen aufweisen, einschließlich alternativer (oder) Ausführungsformen von Ausführungsformen, die oben in verbindender Form (und) beschrieben sind (das „und“ kann z. B. „und/oder“ sein). Ferner können einige Ausführungsformen einen oder mehrere Herstellungsgegenstände (z. B. nichttransitorische computerlesbare Medien) mit darin gespeicherten Anweisungen aufweisen, die bei Ausführung Aktionen einer der oben beschriebenen Ausführungsformen zur Folge haben. Darüber hinaus können einige Ausführungsformen Vorrichtungen oder Systeme mit beliebigen geeigneten Mitteln zum Ausführen der verschiedenen Operationen der oben beschriebenen Ausführungsformen aufweisen.
  • Die obige Beschreibung von dargestellten Implementierungen, einschließlich der in der Zusammenfassung beschriebenen, soll nicht erschöpfend sein oder die Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung auf die genauen offenbarten Formen beschränken. Während spezifische Implementierungen und Beispiele hier zur Veranschaulichung beschrieben werden, sind, wie der Fachmann erkennen wird, innerhalb des Schutzumfangs der vorliegenden Offenbarung verschiedene äquivalente Modifizierungen möglich.
  • Diese Modifizierungen können an Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung im Lichte der obigen ausführlichen Beschreibung vorgenommen werden. Die in den folgenden Ansprüchen verwendeten Begriffe sollten nicht so ausgelegt werden, dass sie verschiedene Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung auf die in der Beschreibung und den Ansprüchen offenbarten spezifischen Implementierungen beschränken. Vielmehr soll der Umfang vollständig durch die folgenden Ansprüche bestimmt werden, die gemäß den etablierten Lehren der Anspruchsauslegung auszulegen sind.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • US 15388204 [0001]

Claims (24)

  1. Vollduplex-Sendeempfänger, umfassend: einen Sender zum Senden eines kanalisierten Hochfrequenz- (HF) Sendesignals über einen dielektrischen Wellenleiter an einen gepaarten Sendeempfänger, wobei das kanalisierte HF-Sendesignal mehrere modulierte HF-Sendesignale aufweist, jedes in einem Kanal, der ein Frequenzband hat, das sich nicht mit dem Frequenzband eines anderen der modulierten HF-Sendesignale überlappt; und einen Empfänger zum Empfangen eines kanalisierten HF-Empfangssignals über den dielektrischen Wellenleiter von dem gepaarten Sendeempfänger, wobei das kanalisierte HF-Empfangssignal mehrere modulierte HF-Empfangssignale aufweist, jedes in einem Kanal, der ein Frequenzband hat, das sich nicht mit dem Frequenzband eines anderen der modulierten HF-Empfangssignale überlappt; und einen Zirkulator, der zwischen dem Sender, dem Empfänger und dem dielektrischen Wellenleiter gekoppelt ist, um das kanalisierte HF-Sendesignal von dem Sender an den dielektrischen Wellenleiter zu liefern und gleichzeitig das kanalisierte HF-Empfangssignal von dem dielektrischen Wellenleiter an den Empfänger zu liefern, und wobei das kanalisierte HF-Empfangssignal, das von dem Zirkulator an den Empfänger jedes Sendeempfängers geliefert wird, ein Echo des kanalisierten HF-Sendesignals von dem Sendeempfänger aufweist, und wobei der Sendeempfänger ferner eine Echounterdrückungsschaltung aufweist, um von dem kanalisierten HF-Empfangssignal das Echo des kanalisierten HF-Sendesignals des Sendeempfängers zu unterdrücken, wobei das kanalisierte HF-Sendesignal und das kanalisierte HF-Empfangssignal jeweils einen Frequenzbereich von einer unteren Frequenz größer als oder gleich ungefähr 30 Gigahertz (GHz) bis zu einer oberen Frequenz von weniger als ungefähr 1 Terahertz (THz) aufweisen.
  2. Sendeempfänger nach Anspruch 1, wobei die Echounterdrückungsschaltung das kanalisierte HF-Sendesignal von dem Sender empfängt, um ein Echounterdrückungssignal zu erzeugen, und die Echounterdrückungsschaltung das Echo des kanalisierten HF-Sendesignals von dem kanalisierten HF-Empfangssignal basierend auf dem Echounterdrückungssignal unterdrückt.
  3. Sendeempfänger nach Anspruch 2, wobei das Echounterdrückungssignal dem kanalisierten HF-Sendesignal entspricht, das der Zirkulator gleichzeitig an den dielektrischen Wellenleiter liefert, wenn der Zirkulator das kanalisierte HF-Empfangssignal von dem dielektrischen Wellenleiter an den Empfänger liefert.
  4. Sendeempfänger nach Anspruch 2, wobei das Echo des kanalisierten HF-Sendesignals von dem dielektrischen Wellenleiter empfangen wird und eine Verzögerung aufweist, die der Ausbreitung des kanalisierten HF-Sendesignals entlang des dielektrischen Wellenleiters und einer durch den dielektrischen Wellenleiter verliehenen chromatischen Dispersion entspricht, und wobei der Sendeempfänger ferner eine Kalibrierungsschaltung aufweist, um die chromatische Dispersion auszugleichen und mit der Echounterdrückungsschaltung zusammenzuwirken, um das von dem dielektrischen Wellenleiter empfangene Echo basierend auf dem Echounterdrückungssignal mit einer Anpassung für die chromatische Dispersion zu unterdrücken.
  5. Sendeempfänger nach Anspruch 2, wobei: der Zirkulator das kanalisierte HF-Empfangssignal von dem dielektrischen Wellenleiter an den Empfänger und gleichzeitig das kanalisierte HF-Sendesignal von dem Sender an den dielektrischen Wellenleiter liefert; das Echounterdrückungssignal ein erstes Echounterdrückungssignal aufweist, das einem ersten Echo des kanalisierten HF-Sendesignals entspricht, das der Zirkulator gleichzeitig an den dielektrischen Wellenleiter liefert, wenn der Zirkulator das kanalisierte HF-Empfangssignal von dem dielektrischen Wellenleiter an den Empfänger liefert; und das Echounterdrückungssignal ein zweites Echounterdrückungssignal aufweist, das einem zweiten Echo des von dem dielektrischen Wellenleiter empfangenen kanalisierten HF-Sendesignals entspricht und dem kanalisierten HF-Sendesignal von einem vorherigen Zeitpunkt mit einer der Ausbreitung des kanalisierten HF-Sendesignals entlang des dielektrischen Wellenleiters entsprechenden Verzögerung von dem vorherigen Zeitpunkt entspricht.
  6. Sendeempfänger nach Anspruch 5, wobei das zweite Echo eine chromatische Dispersion von dem dielektrischen Wellenleiter aufweist und der Sendeempfänger ferner eine Kalibrierungsschaltung aufweist, um die chromatische Dispersion auszugleichen und mit der Echounterdrückungsschaltung zusammenzuwirken, um das zweite Echo basierend auf dem zweiten Echounterdrückungssignal mit einer Anpassung für die chromatische Dispersion zu unterdrücken.
  7. Sendeempfänger nach Anspruch 2, wobei das Echo des kanalisierten HF-Sendesignals von dem dielektrischen Wellenleiter empfangen wird und eine durch den dielektrischen Wellenleiter verliehene chromatische Dispersion aufweist, und wobei der Sendeempfänger ferner eine Kalibrierungsschaltung aufweist, um die chromatische Dispersion auszugleichen und mit der Echounterdrückungsschaltung zusammenzuwirken, um das von dem dielektrischen Wellenleiter empfangene Echo basierend auf dem Echounterdrückungssignal mit einer Anpassung für die chromatische Dispersion zu unterdrücken.
  8. Vorrichtung, umfassend: einen Sender zum Senden eines kanalisierten Hochfrequenz- (HF) Sendesignals über einen dielektrischen Wellenleiter, wobei der Sender umfasst: mehrere Sendermischer, wobei jeder der mehreren Sendermischer ein moduliertes HF-Sendesignal zumindest teilweise basierend auf einem Datensignaleingang und einem Lokaloszillatorsignaleingang, der für den Sendermischer spezifisch ist, erzeugt, wobei jedes modulierte HF-Sendesignal in einem Kanal mit einem Frequenzband ist, das sich nicht mit dem Frequenzband eines anderen der modulierten HF-Sendesignale überlappt, und einen Kombinierer zum Kombinieren der modulierten HF-Sendesignale von den mehreren Sendermischern als das kanalisierte HF-Sendesignal zur Übertragung über den dielektrischen Wellenleiter; einen Empfänger zum Empfangen eines kanalisierten HF-Empfangssignals über den dielektrischen Wellenleiter, wobei das kanalisierte HF-Empfangssignal mehrere modulierte HF-Empfangssignale aufweist, wobei jedes der modulierten HF-Empfangssignale in einem Kanal ist, der ein Frequenzband hat, das sich nicht mit dem Frequenzband eines anderen der modulierten HF-Empfangssignale überlappt, wobei der Empfänger aufweist: einen Teiler zum Aufteilen des kanalisierten HF-Empfangssignals in die mehreren modulierten HF-Empfangssignale; und mehrere Empfängermischer zum Empfangen jeweiliger der mehreren modulierten HF-Empfangssignale von dem Teiler, wobei jeder der mehreren Empfängermischer einen Datensignalausgang mindestens teilweise basierend auf dem jeweiligen HF-Empfangssignal und einem Lokaloszillatorsignaleingang, der für den Empfängermixer spezifisch ist, erzeugt; und einen Zirkulator, der zwischen dem Sender, dem Empfänger und dem dielektrischen Wellenleiter gekoppelt ist, um das kanalisierte HF-Sendesignal von dem Sender an den dielektrischen Wellenleiter und das kanalisierte HF-Empfangssignal von dem dielektrischen Wellenleiter an den Empfänger zu liefern.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 8, wobei das kanalisierte HF-Empfangssignal, das von dem Zirkulator an den Empfänger geliefert wird, ein Echo des kanalisierten HF-Sendesignals aufweist, und wobei die Vorrichtung ferner eine Echounterdrückungsschaltung aufweist, um von dem kanalisierten HF-Empfangssignal das Echo des kanalisierten HF-Sendesignals zu unterdrücken.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 9, wobei die Echounterdrückungsschaltung das kanalisierte HF-Sendesignal von dem Sender empfängt, um ein Echounterdrückungssignal zu erzeugen, und die Echounterdrückungsschaltung das Echo des kanalisierten HF-Sendesignals von dem kanalisierten HF-Empfangssignal basierend auf dem Echounterdrückungssignal unterdrückt.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 10, wobei der Zirkulator das kanalisierte HF-Empfangssignal von dem dielektrischen Wellenleiter an den Empfänger und gleichzeitig das kanalisierte HF-Sendesignal von dem Sender an den dielektrischen Wellenleiter liefert, und wobei das Echounterdrückungssignal dem kanalisierten HF-Sendesignal entspricht, das der Zirkulator gleichzeitig an den dielektrischen Wellenleiter liefert, wenn der Zirkulator das kanalisierte HF-Empfangssignal von dem dielektrischen Wellenleiter an den Empfänger liefert.
  12. Vorrichtung nach Anspruch 10, wobei das Echo des kanalisierten HF-Sendesignals von dem dielektrischen Wellenleiter empfangen wird und eine Verzögerung aufweist, die der Ausbreitung des kanalisierten HF-Sendesignals entlang des dielektrischen Wellenleiters und einer durch den dielektrischen Wellenleiter verliehenen chromatischen Dispersion entspricht, und die Vorrichtung ferner eine Kalibrierungsschaltung aufweist, um die chromatische Dispersion auszugleichen und mit der Echounterdrückungsschaltung zusammenzuwirken, um das von dem dielektrischen Wellenleiter empfangene Echo basierend auf dem Echounterdrückungssignal mit einer Anpassung für die chromatische Dispersion zu unterdrücken.
  13. Vorrichtung nach Anspruch 10, wobei: der Zirkulator gleichzeitig das kanalisierte HF-Empfangssignal von dem dielektrischen Wellenleiter an den Empfänger und das kanalisierte HF-Sendesignal von dem Sender an den dielektrischen Wellenleiter liefert; das Echounterdrückungssignal ein erstes Echounterdrückungssignal aufweist, das einem ersten Echo des kanalisierten HF-Sendesignals entspricht, das der Zirkulator gleichzeitig an den dielektrischen Wellenleiter liefert, wenn der Zirkulator das kanalisierte HF-Empfangssignal von dem dielektrischen Wellenleiter an den Empfänger liefert; und das Echounterdrückungssignal ein zweites Echounterdrückungssignal aufweist, das einem zweiten Echo des von dem dielektrischen Wellenleiter empfangenen kanalisierten HF-Sendesignals entspricht und dem kanalisierten HF-Sendesignal aus einer vorherigen Zeit mit einer der Ausbreitung des kanalisierten HF-Sendesignals entlang des dielektrischen Wellenleiters entsprechenden Verzögerung von dem vorherigen Zeitpunkt entspricht.
  14. Vorrichtung nach Anspruch 13, wobei das zweite Echo eine chromatische Dispersion von dem dielektrischen Wellenleiter aufweist und die Vorrichtung ferner eine Kalibrierungsschaltung aufweist, um die chromatische Dispersion auszugleichen und mit der Echounterdrückungsschaltung zusammenzuwirken, um das zweite Echo basierend auf dem zweiten Echounterdrückungssignal mit einer Anpassung für die chromatische Dispersion zu unterdrücken.
  15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 14, wobei der Sender und der Empfänger eine Vollduplex-Kommunikation über den dielektrischen Wellenleiter bereitstellen.
  16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 14, wobei das kanalisierte HF-Sendesignal und das kanalisierte HF-Empfangssignal jeweils einen Frequenzbereich von einer unteren Frequenz größer als oder gleich ungefähr 30 Gigahertz (GHz) bis zu einer oberen Frequenz von weniger als ungefähr 1 Terahertz (THz) aufweisen.
  17. System, umfassend: einen ersten und einen zweiten Sendeempfänger, wobei jeder von dem ersten und dem zweiten Sendeempfänger aufweist: einen Sender zum Senden eines kanalisierten Hochfrequenz- (HF) Sendesignals über einen dielektrischen Wellenleiter an den anderen Sendeempfänger, wobei das kanalisierte HF-Sendesignal mehrere modulierte HF-Sendesignale aufweist, jedes in einem Kanal, der ein Frequenzband hat, das sich nicht mit dem Frequenzband eines anderen der modulierten HF-Sendesignale überlappt; und einen Empfänger zum Empfangen eines kanalisierten HF-Empfangssignals über den dielektrischen Wellenleiter von dem anderen Sendeempfänger, wobei das kanalisierte HF-Empfangssignal mehrere modulierte HF-Empfangssignale aufweist, jedes in einem Kanal, der ein Frequenzband hat, das sich nicht mit dem Frequenzband eines anderen der modulierten HF-Empfangssignale überlappt; einen Zirkulator, der zwischen dem Sender, dem Empfänger und dem dielektrischen Wellenleiter gekoppelt ist, um das kanalisierte HF-Sendesignal von dem Sender an den dielektrischen Wellenleiter zu liefern und das kanalisierte HF-Empfangssignal von dem dielektrischen Wellenleiter an den Empfänger zu liefern, und wobei das kanalisierte HF-Empfangssignal, das von dem Zirkulator an den Empfänger jedes Sendeempfängers geliefert wird, ein Echo des kanalisierten HF-Sendesignals von dem Sendeempfänger aufweist, wobei die Vorrichtung ferner eine Echounterdrückungsschaltung aufweist, um von dem kanalisierten HF-Empfangssignal das Echo des kanalisierten HF-Sendesignals des Sendeempfängers zu unterdrücken.
  18. System nach Anspruch 17, wobei die Echounterdrückungsschaltung das kanalisierte HF-Sendesignal von dem Sender als ein Echounterdrückungssignal empfängt und die Echounterdrückungsschaltung das Echo des kanalisierten HF-Sendesignals von dem kanalisierten HF-Empfangssignal basierend auf dem Echounterdrückungssignal unterdrückt.
  19. System nach Anspruch 18, wobei der Zirkulator das kanalisierte HF-Empfangssignal von dem dielektrischen Wellenleiter an den Empfänger und gleichzeitig das kanalisierte HF-Sendesignal von dem Sender an den dielektrischen Wellenleiter liefert, und wobei das Echounterdrückungssignal dem kanalisierten HF-Sendesignal entspricht, das der Zirkulator gleichzeitig an den dielektrischen Wellenleiter liefert, wenn der Zirkulator das kanalisierte HF-Empfangssignal von dem dielektrischen Wellenleiter an den Empfänger liefert.
  20. System nach Anspruch 18, wobei das Echo des kanalisierten HF-Sendesignals von dem dielektrischen Wellenleiter empfangen wird und eine Verzögerung aufweist, die der Ausbreitung des kanalisierten HF-Sendesignals entlang des dielektrischen Wellenleiters und einer durch den dielektrischen Wellenleiter verliehenen chromatischen Dispersion entspricht, und wobei das System ferner eine Kalibrierungsschaltung aufweist, um die chromatische Dispersion auszugleichen und mit der Echounterdrückungsschaltung zusammenzuwirken, um das von dem dielektrischen Wellenleiter empfangene Echo basierend auf dem Echounterdrückungssignal mit einer Anpassung für die chromatische Dispersion zu unterdrücken.
  21. System nach Anspruch 18, wobei: der Zirkulator das kanalisierte HF-Empfangssignal von dem dielektrischen Wellenleiter an den Empfänger und gleichzeitig das kanalisierte HF-Sendesignal von dem Sender an den dielektrischen Wellenleiter liefert; das Echounterdrückungssignal ein erstes Echounterdrückungssignal aufweist, das einem ersten Echo des kanalisierten HF-Sendesignals entspricht, das der Zirkulator gleichzeitig an den dielektrischen Wellenleiter liefert, wenn der Zirkulator das kanalisierte HF-Empfangssignal von dem dielektrischen Wellenleiter an den Empfänger liefert; und das Echounterdrückungssignal ein zweites Echounterdrückungssignal aufweist, das einem zweiten Echo des von dem dielektrischen Wellenleiter empfangenen kanalisierten HF-Sendesignals entspricht und dem kanalisierten HF-Sendesignal von einem vorherigen Zeitpunkt mit einer der Ausbreitung des kanalisierten HF-Sendesignals entlang des dielektrischen Wellenleiters entsprechenden Verzögerung von dem vorherigen Zeitpunkt entspricht.
  22. System nach Anspruch 21, wobei das zweite Echo eine chromatische Dispersion von dem dielektrischen Wellenleiter aufweist und das System ferner eine Kalibrierungsschaltung aufweist, um die chromatische Dispersion auszugleichen und mit der Echounterdrückungsschaltung zusammenzuwirken, um das zweite Echo basierend auf der zweiten Echounterdrückungssignal mit einer Anpassung für die chromatische Dispersion zu unterdrücken.
  23. System nach einem der Ansprüche 17 bis 22, wobei der Sender und der Empfänger eine Vollduplex-Kommunikation über den dielektrischen Wellenleiter bereitstellen.
  24. System nach einem der Ansprüche 17 bis 22, wobei das kanalisierte HF-Sendesignal und das kanalisierte HF-Empfangssignal jeweils einen Frequenzbereich von einer unteren Frequenz größer als oder gleich ungefähr 30 Gigahertz (GHz) bis zu einer oberen Frequenz von weniger als ungefähr 1 Terahertz (THz) aufweisen.
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