DE102014109102A1 - Empfänger, Sende-Empfangs-Gerät und Verfahren zum Empfangen eines Signals - Google Patents

Empfänger, Sende-Empfangs-Gerät und Verfahren zum Empfangen eines Signals Download PDF

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Abstract

Ein Empfänger (100; 200; 260; 300; 520) für ein Empfangssignal weist einen Separator (104; 240), der ausgebildet ist, um eine Lecksignalkomponente (112) des Empfangssignals (102) zu trennen, und einen Mischer (106; 206), der ausgebildet ist, um das Empfangssignal (102) zu einem Basisbandsignal (114) unter Verwendung eines Lokaloszillatorsignals (116) abwärtszumischen, auf. Eine Hilfsmischschaltung (108) ist ausgebildet, um die Lecksignalkomponente (112) zu einem Kompensationssignal (118) an einer Position der Lecksignalkomponente innerhalb des Basisbandsignals abwärtszumischen. Ein Kompensator (110; 250) ist ausgebildet, um einen Beitrag der Lecksignalkomponente (112) in dem Basisbandsignal (114) unter Verwendung des Kompensationssignals (118) zu reduzieren.

Description

  • Gebiet
  • Hierin beschriebene Beispiele beziehen sich auf einen Empfänger, ein Sende-Empfangs-Gerät und ein Verfahren zum Empfangen eines Signals
  • Hintergrund
  • Empfänger zum Empfangen eines Empfangssignals finden breite Anwendung, z.B. in Mobilkommunikationsgeräten. Empfänger dienen zum Rekonstruieren eines Signals, das z.B. auf einem Hochfrequenz- oder Radiofrequenzträger moduliert wurde. Das modulierte Signal wird zu einem Basisbandsignal demoduliert oder abwärtsgemischt, das die Informationen trägt, die über einen Hochfrequenzträger übertragen werden. Eine Demodulation des Basisbandsignals stellt dann die Informationen selbst bereit. Die erfolgreiche Abwärtsumwandlung oder das Abwärtsmischen des Empfangssignals in dem Empfänger ist wesentlich für einen ordnungsgemäßen Empfang des Signals. Fehler in dem Prozess des Abwärtsmischens können zu einem reduzierten Signal-zu-Rausch-Verhältnis (signal-to-noise ratio; SNR) des Basisbandsignals führen. Rauschquellen in dem Prozess des Abwärtsmischens können zahlreich sein, z.B. ungewollte Signalkomponenten innerhalb des Empfangssignals, die in das oder nahe an das Basisband abwärts gemischt werden. Andere Quellen von zusätzlichem Rauschen können Intermodulationsverzerrungen sein, die aus Nichtlinearitäten der Mischer, Verstärker oder anderer Komponenten innerhalb der Signalverarbeitungskette resultieren.
  • Obwohl es einige Ansätze gibt, das Signal-zu-Rausch-Verhältnis des Basisbandsignals zu erhöhen, das durch Empfänger erzeugt wird, die versuchen, den Einfluss von Fehlersignalen auf das resultierende Basisbandsignal zu simulieren, besteht ein Wunsch, das Signal-zu-Rausch-Verhältnis weiter zu erhöhen oder allgemein gesagt die Qualität des Basisbandsignals, das durch einen Empfänger erzeugt oder bereitgestellt wird.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Nachfolgend werden einige Ausführungsbeispiele von Vorrichtungen und/oder Verfahren ausschließlich beispielhaft und Bezug nehmend auf die beiliegenden Figuren beschrieben, in denen
  • 1 ein Blockdiagramm eines Beispiels eines Empfängers darstellt;
  • 2 eine schematische Ansicht eines weiteren Beispiels eines Empfängers darstellt;
  • 3 eine schematische Ansicht eines weiteren Beispiels eines Empfängers darstellt;
  • 4 eine schematische Ansicht eines weiteren Beispiels eines Empfängers darstellt;
  • 5 ein Beispiel eines Verfahrens zum Empfangen eines Signals als ein Flussdiagramm darstellt; und
  • 6 ein Beispiel eines Mobiltelekommunikationsgeräts darstellt, das ein Sende-Empfangs-Gerät gemäß einem hierin beschriebenen Beispiel aufweist.
  • Detaillierte Beschreibung
  • Verschiedene Beispiele werden nun ausführlicher bezugnehmend auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben, in denen einige Beispiele dargestellt sind. In den Figuren kann die Dicke der Linien, Schichten und/oder Regionen der Klarheit halber übertrieben sein.
  • Während dementsprechend verschiedene Abänderungen und alternative Formen von weiteren Beispielen möglich sind, werden die erläuternden Beispiele in den Figuren hier ausführlich beschrieben. Es versteht sich jedoch, dass es nicht beabsichtigt ist, Beispiele auf die offenbarten bestimmten Formen zu begrenzen, sondern im Gegensatz die Beispiele alle in den Rahmen der Offenbarung fallenden Abänderungen, Entsprechungen und Alternativen abdecken sollen. In der gesamten Beschreibung der Figuren beziehen sich gleiche Ziffern auf gleiche oder ähnliche Elemente.
  • Es versteht sich, dass wenn ein Element als mit einem anderen Element „verbunden“ oder „gekoppelt“ bezeichnet wird, es direkt mit dem anderen Element verbunden oder gekoppelt sein kann oder Zwischenelemente vorhanden sein können. Wenn im Gegensatz ein Element als „direkt“ mit einem anderen Element „verbunden“ oder „gekoppelt“ bezeichnet wird, sind keine Zwischenelemente vorhanden. Sonstige zum Beschreiben des Verhältnisses zwischen Elementen benutzte Worte sollten auf gleichartige Weise ausgelegt werden (z.B. „zwischen“ gegenüber „direkt zwischen“, „benachbart“ gegenüber „direkt benachbart“ usw.).
  • Die hier angewandte Terminologie bezweckt nur das Beschreiben erläuternder Beispiele und soll nicht begrenzend sein. Nach hiesigem Gebrauch sollen die Einzelformen „ein, eine“ und „das, der, die“ auch die Pluralformen umfassen, wenn der Zusammenhang nicht deutlich sonstiges anzeigt. Es versteht sich weiterhin, dass die Begriffe „umfasst“, „umfassend“, „enthält“ und/oder „enthaltend“ bei hiesigem Gebrauch das Vorhandensein angegebener Merkmale, Ganzzahlen, Schritte, Operationen, Elemente und/oder Bestandteile angeben, aber nicht das Vorhandensein oder die Zufügung eines oder mehrerer anderer Merkmale, Ganzzahlen, Schritte, Operationen, Elemente, Bestandteile und/oder Gruppen derselben ausschließen.
  • Sofern nicht anderweitig definiert besitzen alle hier benutzten Begriffe (einschließlich technischer und wissenschaftlicher Begriffe) die gleiche Bedeutung wie sie gewöhnlich von einem normalen Fachmann auf dem Gebiet verstanden wird, zu der Beispiele gehören. Weiterhin versteht es sich, dass Begriffe, z.B. die in gewöhnlich benutzten Wörterbüchern definierten, als eine Bedeutung besitzend ausgelegt werden sollten, die ihrer Bedeutung im Zusammenhang der entsprechenden Technik entspricht, und nicht in einem idealisierten oder übermäßig formalen Sinn ausgelegt werden, sofern sie nicht ausdrücklich so definiert sind.
  • 1 stellt ein Beispiel eines Empfängers 100 für ein Empfangssignal 102, zum Beispiel für ein Hochfrequenzsignal dar, das mittels einer Antenne empfangen wird.
  • Der Empfänger weist einen Separator 104, einen Mischer 106, eine Hilfsmischschaltung 108 und einen Kompensator 110 auf. Bei diesem bestimmten Beispiel ist die Hilfsmischschaltung 108 durch einen Mischer implementiert. Der Separator 104 ist ausgebildet, um eine Lecksignalkomponente 112, die in dem Empfangssignal 102 enthalten ist, von dem Empfangssignal 102 zu trennen. Das heißt, eine Signalkomponente, die durch einen beliebigen Mechanismus zu dem Empfangssignal 102 beiträgt oder in dasselbe leckt wird von dem Empfangssignal 102 mittels des Separators 104 getrennt. Die Lecksignalkomponente 112 kann z.B. an Nebensprechen von anderen Komponenten des Empfängers 100 oder von anderen elektrischen Komponenten in der Nähe des Empfängers 100 liegen, das das Empfangssignal 102 überlagert, das z.B. über eine Antenne empfangen wird. Der Mischer 106 ist ausgebildet, um das Empfangssignal 102 in ein Basisbandsignal 114 unter Verwendung eines Lokaloszillatorsignals abwärtszumischen und das Basisbandsignal 114 bereitzustellen. Die Hilfsmischschaltung 108 ist ausgebildet, um die Lecksignalkomponente 112 in ein Kompensationssignal 118 abwärtszumischen, das an der Position der Lecksignalkomponente innerhalb des Basisbandsignals 114 bereitgestellt wird. Das Kompensationssignal belegt dasselbe Frequenzband wie die Lecksignalkomponente innerhalb des Basisbandsignals.
  • Der Kompensator 110 ist ausgebildet, um einen Beitrag der Lecksignalkomponente 112 in dem Basisbandsignal 114 unter Verwendung des Kompensationssignals 118 zu reduzieren, um ein verbessertes Basisbandsignal 120 mit einem reduzierten Beitrag der ungewollten Lecksignalkomponente 112 und somit einem potentiell besseren Signal-zu-Rausch-Verhältnis bereitzustellen.
  • Gemäß einigen Beispielen verwendet die Hilfsmischschaltung Informationen über eine Frequenz der Lecksignalkomponente 112 und Informationen über eine Frequenz einer ungewollten Komponente des Lokaloszillatorsignals 116, um die Lecksignalkomponente (112) in ein Kompensationssignal (118) an einer Position der Lecksignalkomponente innerhalb des Basisbandsignals abwärtszumischen.
  • Beispiele, wie sie hierin beschrieben sind, können die Möglichkeit bereitstellen, eine unerwünschte Lecksignalkomponente 112 effizient zu kompensieren, die in dem Empfangssignal 102 vorhanden sein kann, durch Isolieren oder Trennen der Lecksignalkomponente 112 parallel zum Abwärtsmischen des Empfangssignals 102. Die getrennte Lecksignalkomponente 112 wird getrennt zu der Frequenz abwärts gemischt, wo die Lecksignalkomponente 112 in dem Basisbandsignal 102 liegt. Nachfolgend wird ein Kompensieren oder Reduzieren der Lecksignalkomponente 112 in dem Basisbandsignal 114 unter Verwendung des Kompensationssignals 118 durchführbar, das von der Lecksignalkomponente 112 abgeleitet ist. Dies kann zum Reduzieren der Komplexität im Vergleich zu herkömmlichen Ansätzen dienen, die versuchen, den Einfluss der Lecksignalkomponente auf das Empfangssignal basierend auf a priori Kenntnis der Frequenz und möglicherweise weiteren Charakteristika der Lecksignalkomponente zu schätzen. Stattdessen verwenden hierin beschriebene Beispiele die Lecksignalkomponente 112 selbst, wie sie durch den Separator 104 bereitgestellt wird. Dies kann die Rechenkomplexität sparen, mögliche Nichtlinearitäten oder Dämpfungen von mehreren Komponenten innerhalb der Empfangssignalkette zu schätzen, die anderweitig simuliert werden müssten, auch wenn das Signal, das in das Empfangssignal leckt, bekannt ist, was z.B. bei Hochfrequenz-Sende-Empfangs-Geräten der Fall ist, wo ein Sendesignal in den Empfangssignalweg lecken könnte. Das direkte Verwenden des Lecksendesignals oder der Lecksignalkomponente kann die Komplexität des Schätzens dieser Effekte einsparen. Ferner kann die Verwendung der Lecksignalkomponente selbst bessere Ergebnisse bereitstellen, da die Nichtlinearitäten vollständig berücksichtigt werden, zusammen mit möglichen Langzeit- oder temperaturbezogenen Effekten.
  • Gemäß einigen Beispielen, die in Empfängern von Hochfrequenzkommunikationssystemen oder Sende-Empfangs-Geräten implementiert sind, entspricht das Lokaloszillatorsignal 116 einer Empfangsfrequenz des Empfängers und die Lecksignalkomponente 112 entspricht dem Sendesignal bei einer Sendefrequenz des Hochfrequenzkommunikationssystems. Im Vergleich zu herkömmlichen Ansätzen kann das Lecksendesignal mit einer besseren Qualität kompensiert werden.
  • Gemäß einigen Beispielen entspricht die Frequenz der ungewollten Komponente des Lokaloszillatorsignals 116 einer weiteren Empfangsfrequenz des Empfängers 100. Das Verwenden eines Beispiels, wie es hierin beschrieben ist, kann ferner erlauben, die Lecksignalkomponenten 112 bei zusätzlichem Vorhandensein von ungewollten Frequenzkomponenten innerhalb des Lokaloszillatorsignals 116 zu kompensieren, das zum Abwärtsmischen des Empfangssignals zu dem Basisbandsignal 114 verwendet wird. Dies kann erlauben, Lecksignalkomponenten 112 zu kompensieren, sogar wenn sich eine ungewollte Signalkomponente in der Nähe der Lokaloszillatorsignalfrequenz mit der Lecksignalkomponente 112 vermischt, so dass das Abwärtsmischen der Lecksignalkomponente 112 innerhalb oder nahe dem Basisband ist. Dies kann insbesondere der Fall sein, wenn die Frequenz der ungewollten Komponente des Lokaloszillatorsignals 116 und der Lecksignalkomponente 112, d.h. des Lecksendesignals eines Hochfrequenz-Sende-Empfangs-Geräts, ähnlich sind. Dies kann wiederum bei heutigen Empfängern auftreten, die eine Trägeraggregation unterstützen, das heißt einen gleichzeitigen Empfang von Informationen auf zwei unterschiedlichen Träger- oder Empfangs-Frequenzen, was die Verwendung von zumindest zwei unterschiedlichen Lokaloszillatorsignalen innerhalb des Empfängers notwendig macht. Wenn eines der Lokaloszillatorsignale in das andere Lokaloszillatorsignal nebenspricht oder leckt, kann die Frequenz von beiden Lokaloszillatorsignalen an einem Eingang des Mischers bereitgestellt werden, um das Empfangssignal zu dem Basisbandsignal abwärtszumischen. Das Nebensprechsignal kann somit charakterisiert sein als Dauerstrich-Störrauschen (CW spur; CW = continuous wave; spur = störrauschen fester Frequenzen bzw. Störrauschen). Während die Frequenzen der Lokaloszillatorsignale variieren und von dem bestimmten Operationsmodus abhängen, können Situationen, in denen die Lecksignalkomponente des Sendesignals und die ungewollte Signalkomponente innerhalb des Lokaloszillatorsignals nahe sind kontinuierlich oder von Zeit zu Zeit auftreten. Dis kann dazu führen, dass eine Signalkomponente in dem Basisbandsignal von dem modulierten Sendesignal ausgeht, das mit der ungewollten Signalkomponente in dem Lokaloszillatorsignal vermischt ist. Diese Signalkomponente ihrerseits kann das Signal-zu-Rausch-Verhältnis des Basisbandsignals verringern und somit die Qualität des Empfangssignals. Gemäß den hierin beschriebenen Beispielen kann der Beitrag der Lecksignalkomponente 112 in dem Basisbandsignal 114 auch in diesen Szenarien reduziert werden.
  • Bei einigen Beispielen ist der Separator 104 zwischen dem Mischer 106 und dem Kompensator 110 so angeordnet, dass die Lecksignalkomponente 112 nach dem Mischer getrennt wird, der verwendet wird, um das Basisbandsignal zu erzeugen. Dies kann das automatische Berücksichtigen der Nichtlinearitäten erlauben, die durch den Mischer 106 eingebracht werden. Die Lecksignalkomponente, die abgetrennt werden soll, wird abwärts zu der Sendesignalfrequenz Tx minus die Lokaloszillatorfrequenz LO(Tx – LO) gemischt, das heißt zu D. Um die Lecksignalkomponente 112 bei der Frequenz zu empfangen, wo sie in dem Basisbandsignal liegt, d.h. bei D – SO, führt das Abwärtsmischen der Lecksignalkomponente 112 bei Frequenz D unter Verwendung eines Mischsignals mit einer Frequenz 2D – SO zu der Lecksignalkomponente bei der erforderlichen Frequenz D – SO da 2D – SO – D = D – SO. Die Lecksignalkomponente 112 gemischt mit der richtigen Frequenz wird als Kompensationssignal 118 bezeichnet.
  • Gemäß einigen Beispielen ist die Hilfsmischschaltung 108 zum Abwärtsmischen der Lecksignalkomponente 112 ausgebildet, um die Lecksignalkomponente 112 unter Verwendung eines Mischsignals mit einer Frequenz von zwei Mal einer Duplexdistanz (D) minus einen Störrauschversatz (SO; spurious offset) abwärtszumischen. Die Duplexdistanz D ist definiert als die Differenz zwischen der Sendefrequenz TX, d.h. der Frequenz der Lecksignalkomponente 112, und der Lokaloszillatorfrequenz LO. Dieser Störrauschversatz oder diese Störrauschdistanz ist die Differenz zwischen der Frequenz der ungewollten Komponente des Lokaloszillatorsignals 116 und der Nennfrequenz des Lokaloszillatorsignals 116. In dem Fall eines Mischens der ungewollten Signalkomponente und der Lecksignalkomponente, wird das resultierende Signal zu einer Frequenz abwärtsgemischt, die der Differenz zwischen der Frequenz des Sendesignals TX und der Frequenz der ungewollten Komponente des Lokaloszillatorsignals SP (der Frequenz des Dauerstrich-Störrauschens) entspricht. Die resultierende Abwärtsmischfrequenz der Lecksignalkomponente 112 wird TX – SP = (LO + D) – (LO + SO) und das Lecksignal 112 wird abwärts zu einer Frequenz gemischt, die D – SO entspricht. Somit wird die Lecksignalkomponente 112 bei genau derselben Frequenz bereitgestellt, wenn sie das Basisbandsignal 102 überlagert, wie das Kompensationssignal 118, um eine hocheffiziente und hochqualitative Kompensation der ungewollten Lecksignalkomponente 112 zu erlauben.
  • Gemäß einigen Beispielen wird die Kompensation der Lecksignalkomponente 112 in dem digitalen Bereich ausgeführt. Zu diesem Zweck weisen einige Beispiele einen Haupt-Analog-zu-Digital-Wandler auf, um das Basisbandsignal 114 zu digitalisieren, sowie einen Hilfs-Analog-zu-Digital-Wandler, der ausgebildet ist, um das Kompensationssignal 118 so zu digitalisieren, dass der Kompensator an digitalen Darstellungen des Basisbandsignals und des Kompensationssignals arbeitet.
  • Gemäß einigen Beispielen weist der Kompensator 110 einen Entzerrer auf, um das Basisbandsignal 114 und das Kompensationssignal 118 anzupassen, sowie einen Addierer, der ausgebildet ist, um das angepasste Kompensationssignal von dem Basisbandsignal zu subtrahieren, um die Lecksignalkomponenten in dem Basisbandsignal zu kompensieren. Der Entzerrer dient zum Einstellen von Phasenfehlanpassungen und Amplitudenfehlanpassungen zwischen dem Basisbandsignal 114 und einem Kompensationssignal 118, die durch die individuellen Übertragungsfunktionen der Komponenten verursacht werden können, die zum Verarbeiten des Basisbandsignal 114 und des Kompensationssignals 118 verwendet werden.
  • Gemäß einigen Ausführungsbeispielen unterstützt der Empfänger einen Trägeraggregations-Operationsmodus, d.h. den gleichzeitigen Empfang von Informationen über ein erstes Empfangssignal, das einer ersten Lokaloszillatorfrequenz entspricht, und über ein zweites Empfangssignal, das einer zweiten Lokaloszillatorfrequenz entspricht. Zu diesem Zweck kann der Empfänger ferner einen weiteren Mischer aufweisen, der ausgebildet ist, um das Empfangssignal zu einem weiteren Basisbandsignal unter Verwendung eines weiteren Lokaloszillatorsignals abwärtszumischen.
  • Gemäß einigen Beispielen kann die getrennte Lecksignalkomponente 112 ferner verwendet werden, um Intermodulationsfehler zweiter Ordnung zu kompensieren, wie sie durch die Lecksignalkomponente 112 innerhalb des Mischers eingebracht werden. Zu diesem Zweck können einige Beispiele optional ferner einen Hüllkurvenkorrektor, der ausgebildet ist, um eine Hüllkurve des Kompensationssignals zu bestimmen, sowie einen Hüllkurvenkorrektor, der ausgebildet ist, um einen Beitrag der Hüllkurve des Kompensationssignals in dem Basisbandsignal 114 zu reduzieren, aufweisen.
  • 2 stellt ein bestimmtes Beispiel eine Empfängers 200 dar, der verwendet werden kann, um eine Reduktion eines Beitrags der Lecksignalkomponente 112 innerhalb des Basisbandsignals zu erreichen. Es kann nachfolgend angenommen werden, dass der in 2 dargestellte Empfänger Teil eines Sende-Empfangs-Geräts eines Systems ist, das eine Trägermodusaggregation unterstützt, so dass die Lecksignalkomponente 112 dem modulierten Sendesignal TX zugeordnet sein kann, dass in den Empfänger leckt. Die ungewollte Komponente 218 des Lokaloszillatorsignals 116 entspricht dem Nebensprechen eines weiteren Lokaloszillatorsignals, das in dem Empfänger verwendet wird, um eine Trägeraggregation zu unterstützen. Die ungewollte Komponente 218 des Lokaloszillatorsignals 116 wird auch als Dauerstrich-Störrauschen (CW-spur) bezeichnet.
  • Bei dem Beispiel von 2 wird das Empfangssignal 102, das Beiträge von der Lecksignalkomponente 112 aufgrund des Sendesignalleckens sowie von der gewollten Signalkomponente 202 ausweist, die mithilfe des Empfängers 200 rekonstruiert werden soll, an einen rauscharmen Verstärker 230 bereitgestellt, bevor es durch den Mischer 206 unter Verwendung des Lokaloszillatorsignals 116 verarbeitet wird, das eine Signalkomponente bei der Lokaloszillatorfrequenz 216 und eine ungewollte Signalkomponente 218 aufgrund des Leck- oder Nebensprech-CW-Störrauschens eines weiteren Lokaloszillatorsignals aufweist.
  • Für die nachfolgenden Betrachtungen bezeichnet die Duplexdistanz D die Differenz zwischen der Frequenz des Sendesignals und der Lokaloszillatorfrequenz (der gewünschten Empfangsträgerfrequenz). Ferner bezeichnet der Störrausch-Versatz SO (spur offset) die Frequenzdifferenz zwischen der ungewollten Komponente (Störrauschen) 218 des Lokaloszillatorsignals 116 und der Lokaloszillatorfrequenz 216.
  • Wenn sich die ungewollte Signalkomponente 218 mit der Lecksignalkomponente 112 vermischt, liegt die resultierende Abwärtsmischung bei der Frequenz D – SO. Nach dem Mischer 206 wird die Lecksignalkomponente 112 auch zu einer Frequenz D abwärtsgemischt, wie in 2 dargestellt ist. Ein Hochpassfilter 240a und ein Tiefpassfilter 240b nach dem Mischer 206 können als ein Separator 240 dienen, um eine Lecksignalkomponente des Empfangssignals 102 von dem Basisbandsignal 114 zu trennen, das auf demselben eine überlagerte Lecksignalkomponente 112 aufgrund des Mischens mit der ungewollten Komponente 218 des Lokaloszillatorsignals 116 aufweist. Bei dem Beispiel von 2 weist der Separator 240 ferner ein Tiefpassfilter 240b auf, um das Basisbandsignal von der Abwärtsmischung der Lecksignalkomponente 112 bei Duplexdistanz D zu trennen.
  • Nach dem Separator 240 weist das Basisbandsignal 114 auf demselben eine überlagerte, unerwünschte Lecksignalkomponente auf, die Mittels des Hochpassfilters 240a getrennt werden kann, um weiter verarbeitet zu werden, um zum Kompensieren der Lecksignalkomponente 112 in dem Basisbandsignal 114 zu dienen. Nach dem Hochpassfilter 240a liegt die Lecksignalkomponente 112 bei einer Frequenz, die der Duplexdistanz D entspricht.
  • Bei dem in 2 dargestellten Beispiel wird die Weiterverarbeitung in dem digitalen Bereich ausgeführt. Der Empfänger 200 weist einen Haupt-Analog-zu-Digital-Wandler 242 auf, um das Basisbandsignal 114 zu digitalisieren, und einen Hilfs-Analog-zu-Digital-Wandler 244, um die Lecksignalkomponente 112 zu digitalisieren, wie sie durch den Separator 240 bereitgestellt wird.
  • Die Hilfsmischschaltung 108 mischt die Lecksignalkomponente 112 unter Verwendung einer Oszillatorfrequenz gleich 2D – SO abwärts, um ein Kompensationssignal 118 bei der Frequenz D – SO bereitzustellen, wo die unterwünschte Lecksignalkomponente innerhalb des Basisbandsignals 114 liegt.
  • Nachdem eine ordnungsgemäße Amplituden- und Phasen-Einstellung durch den Entzerrer 250a ausgeführt wurde, wird das Kompensationssignal 118 von dem Basisbandsignal 114 mittels eines Addierers 250b subtrahiert, um eine Darstellung des Basisbandsignals 220 mit einer besseren Signaleigenschaft und einem besseren Signal-zu-Rausch-Verhältnis bereitzustellen als es das Basisbandsignal 114 nach dem Mischer 206 aufweist.
  • Der Entzerrer 250a kann zum Beispiel zum Einstellen oder Ausrichten der Phasen des Basisbandsignals 114 und des Kompensationssignals 118 sowie der Amplitude beider Signale vor dem Subtrahieren der Signale dienen, d.h. vor dem Reduzieren des Beitrags der Lecksignalkomponente in dem Basisbandsignal. Amplituden- und Phasen-Einstellung oder -Anpassung kann erforderlich sein, wenn die Analog-zu-Digital-Wandler 242 und 244 und mögliche weitere Signalverarbeitungselemente innerhalb der Signalwege des Basisbandsignals 114 und des Kompensationssignals 118 unterschiedliche Übertragungsfunktionen oder ähnliches aufweisen. Die Charakteristika des Entzerrers 250a können auf a priori Wissen über die Übertragungsfunktionen der zugeordneten Komponenten basieren oder basierend auf einer Überwachung der Amplituden- und Phasen-Charakteristika der Komponenten innerhalb des Empfängers 200 eingestellt werden.
  • Anders ausgedrückt empfangen einige Beispiele, die hierin beschrieben sind, das modulierte Lecksendesignal nach dem Empfangssignalmischer und wandeln das Signal in den digitalen Bereich um. Das umgewandelte Lecksendesignal wird digital abwärts gemischt und verwendet, um den Effekt des modulierten Störrauschens, d.h. den Beitrag der Lecksignalkomponente, in dem Basisbandsignal zu löschen. Dies kann dazu dienen, den Effekt aufgrund eines Dauerstrich-Störrauschens auf der Lokaloszillatorseite teilweise zu kompensieren, der mit einem modulierten Sendesignal abwärts mischt, was das Signal-zu-Rausch-Verhältnis des Empfangssignals verschlechtert. Dieses Problem kann zum Beispiel auftreten, wenn Störrauschen oder Störgeräusche von anderen Lokaloszillatorsignalen in einem Empfangssignal-Trägeraggregationsmodus (carrier aggregation) verursacht werden. Einige Beispiele verwenden das Lecksendesignal selbst und keine geschätzte Version desselben. Das Verwenden des Lecksignals selbst kann den Vorteil haben, dass es allen Nichtlinearitäten ausgesetzt war, die von dem Leistungsverstärker und dem Duplexer kommen. Dies kann z.B. die Komplexität einsparen, diese Effekte zu Schätzen und sie in dem Empfänger zu modulieren. Die Löschung des modulierten Störrauschens kann verhindern, dass modulierte Sendesignale durch den Empfänger lecken, was ein großes Problem für das Signal-zu-Rausch-Verhältnis des Empfangssignals darstellen kann. Ein Duplexfilter, das an einem Eingang eines Empfängers verwendet wird, kann das Sendesignal selbst wesentlich unterdrücken. Wenn jedoch mehrere Takte verwendet werden, um Trägeraggregationsmodi zu unterstützen, kann CW-Störrauschen auf der LO-Seite auf Frequenzen nahe der Duplexfrequenz auftreten. Ein solches Störrauschen kann sich mit dem Sendesignal vermischen, das in den Empfänger leckt, und das Ergebnis wird an der gewünschten Basisbandfrequenz empfangen. Es können Informationen über die Frequenz und das Wesen des Sendesignals auf der Senderseite vorliegen. Das Sendesignal jedoch ist schwer beeinträchtigt durch Nichtlinearitäten des Leistungsverstärkers und der Isolations-Übertragungsfunktion des Duplexers. Daher kann das Signal-zu-Rausch-Verhältnis verbessert werden, wenn das Empfangene Lecksendesignal auf der Empfängerseite getrennt oder empfangen wird und dann verwendet wird, um den Effekt des ungewollten, modulierten Störrauschens innerhalb des Basisbandes zu löschen. Empfang und Löschen des Sendesignals kann anders ausgedrückt in vier Schritten zusammengefasst werden. Bei einem ersten Schritt wird das Sendesignal von dem Empfangssignal getrennt. Bei einem zweiten Schritt wird das Sendesignal mit einem Wandler digitalisiert, der ausreichend Signal-zu-Rausch-Verhältnis bei Duplexfrequenzen gibt. Bei einem dritten Schritt wird das Sendesignal digital abwärtsgemischt. Bei einem vierten Schritt wird dessen Amplitude und Phase eingestellt, bevor das eingestellte Signal schließlich verwendet wird, um das ungewollte Sendesignal in dem Hauptweg zu löschen.
  • Ein Separator, der zum Trennen einer Lecksignalkomponente verwendet wird, kann eine Kombination eines Tiefpassfilters und eines Hochpassfilters verwenden, wie z.B. in 2 und 4 dargestellt ist. Ein alternativer Ansatz wäre das Trennen der Sende- und Empfangssignale nach dem ersten Integrator des Analog-zu-Digital-Wandlers, der zum digitalisieren des Basisbandsignals verwendet wird. Gemäß weiteren Beispielen können andere Implementierungen von Separatoren verwendet werden, die in der Lage sind, die Lecksignalkomponente des Basisbandsignals von demselben zu trennen. Die Digitalisierung verwendet einen zweiten Hilfs-ADC. Dieser ADC kann ein ADC hoher Bandbreite sein, um ein gutes Signal-zu-Rausch-Verhältnis für das Sendesignal sicherzustellen, das an der Duplexerdistanz positioniert ist, d.h. an höheren Frequenzen von z.B. mehreren Megahertz bis zu mehreren zehn Megahertz oder sogar mehr. Während das Sendesignal eine hohe Amplitude haben sollte, kann ein Hochgeschwindigkeits-ADC eine geeignete Wahl für die Digitalisierung der Lecksignalkomponente sein.
  • Das Abwärtsmischen kann unter Verwendung einer digitalen Taktfrequenz ausgeführt werden. Die Taktfrequenz sollte an die Differenz zwischen dem Doppelten der Duplexdistanz und dem Störrausch-Versatz von der Empfangsfrequenz angepasst werden.
  • Unter Verwendung von Vorwissen sowohl über die Haupt- als auch Hilfs-Weg-Übertragungsfunktion können Amplituden- und Phasendifferenz durch einen Entzerrer eingestellt werden. Schließlich kann das Sendesignal, das in dem Hilfsweg erzeugt wird, verwendet werden, um das ungewollte Sendesignal-Störrauschen in dem Hauptweg zu löschen. Zu diesem Zweck soll der Hauptsignalweg als der Signalweg identifiziert werden, der zum Verarbeiten des Basisbandsignals verwendet wird, während der Hilfssignalweg die Signalwege bezeichnen soll, die zum Verarbeiten des Kompensationssignals verwendet werden.
  • 3 stellt ein weiteres Beispiel eines Empfängers 260 dar, das von dem Beispiel von 2 durch die Erzeugung des Kompensationssignals 118 abweicht. Daher konzentriert sich die nachfolgende, kurze Beschreibung von 3 auf die Unterschiede im Hinblick auf 1, um Wiederholungen zu vermeiden. Bei dem Beispiel von 3 wird das Kompensationssignal 118 durch eine Hilfs-Mischschaltung 108 bereitgestellt, die einen Hilfsmischer 122 und einen Frequenzverschieber 126 aufweist. Der Hilfsmischer 122 ist ausgebildet, um das Empfangssignal 102 zu einem Zwischensignal 124 unter Verwendung einer Sendefrequenz abwärtszumischen. Der Frequenzverschieber 126 ist ausgebildet, um das Kompensationssignal 118 durch Verschieben des digitalisierten Zwischensignals 124 zu der Position der Lecksignalkomponente innerhalb des Basisbandsignals 114, d.h. zu D – SO, bereitzustellen. Bei dem Beispiel von 3 kann der Separator 104 als ein Knoten angesehen werden, der das Empfangssignal 102 in den Hauptsignalweg mit dem Mischer 206 und in den Hilfssignalweg mit der Hilfsmischschaltung 108 spaltet.
  • 4 stellt ein weiteres Beispiel eines Empfängers dar, der auf der Grundarchitektur des Beispiels basiert, das in 2 dargestellt ist, und verwendet wird, um Intermodulationseffekte zweiter Ordnung zu kompensieren, die von der Lecksendesignalkomponente kommen.
  • Der Basisoperationsmodus ist ähnlich zu dem Operationsmodus des Empfängers in 2, so dass sich die nachfolgende kurze Beschreibung auf die Unterschiede im Hinblick auf 2 konzentriert.
  • Intermodulationseffekte zweiter Ordnung werden durch Nichtlinearitäten von z.B. dem Mischer 206 verursacht, der einen Niedrigfrequenzabschnitt der Intermodulationsverzerrung zweiter Ordnung proportional zu der langsam variierenden Hüllkurve der Lecksignalkomponente 112 erzeugt. Wenn die Lecksignalkomponente 112 oder das Lecksendesignal bekannt oder getrennt ist, kann es somit zum Löschen von Intermodulations-Effekten oder -Verzerrungen zweiter Ordnung verwendet werden. Während die grundlegende Verarbeitung zum Wiedergewinnen des Sendesignals oder der Lecksignalkomponente 112 ähnlich ist, muss die Hüllkurve des Sendesignals verarbeitet werden, um Intermodulationsverzerrungen zweiter Ordnung zu kompensieren, die durch das Lecksendesignal verursacht werden. Zu diesem Zweck weist das Beispiel von 4 einen Hüllkurvendetektor 310, der ausgebildet ist, um eine Hüllkurve des Kompensationssignals 118 zu bestimmen, sowie einen Hüllkurvenkorrektor 320, der ausgebildet ist, um den Beitrag der Hüllkurve des Kompensationssignals 118 in dem Basisbandsignal zu reduzieren, auf. Ferner wird darauf hingewiesen, dass das Sendesignal zu der Duplexdistanz D abwärtsgemischt wird. Folglich verwendet die Hilfsmischschaltung 108 (der Hilfsmischer 108) ein Signal mit der Duplexfrequenz D, um die Lecksignalkomponente zu dem Basisband abwärtszumischen. Anders ausgedrückt ist in dem Fall einer Kompensation von Intermodulationsverzerrungen die Hilfsmischschaltung 108 ausgebildet, um die Lecksignalkomponente zu einem Kompensationssignal abwärtszumischen, das an dem Basisband liegt, da die Position der Lecksignalkomponente, die korrigiert werden soll (die Hüllkurve des Lecksendesignals), in dem Basisbandsignal liegt.
  • Ähnlich zu dem Beispiel von 2 kann der Hüllkurvenkorrektor 320 einen Entzerrer 320a, um Phasen- und Größen-Fehlanpassungen zwischen der Haupt- und Hilfs-Hüllkurve zu kompensieren, sowie einen Addierer 320b, um die Hüllkurve des Hilfswegs von dem Basisbandsignal 114 zu subtrahieren, aufweisen. Anders ausgedrückt kann die Hüllkurve des Sendesignals, die in dem Hilfsweg wiedergewonnen wird, verwendet werden, um die Hüllkurve des ungewollten Sendesignals zu löschen, die durch die Intermodulationsverzerrung zweiter Ordnung in dem Hauptsignalweg, d.h. innerhalb des Basisbandsignals, erzeugt wird.
  • Obwohl eine Kompensation von Basisbandsignalfehlern aufgrund von Intermodulationsverzerrungen des Leck-Tx-Signals und aufgrund des Mischens des Leck-Tx-Signals mit einem CW-Störrauschen als separate Beispiele dargestellt wurden, können weitere Beispiele beide Korrekturen parallel ausführen.
  • 5 stellt schematisch ein Verfahren zum Empfangen eines Signals dar, wobei das Verfahren das Trennen 410 einer Lecksignalkomponente von dem Empfangssignal darstellt. Das Verfahren weist ferner ein Abwärtsmischen 412 des Empfangssignals zu einem Basisbandsignal unter Verwendung eines Lokaloszillatorsignals auf. Das Verfahren weist ferner das Abwärtsmischen 414 der Lecksignalkomponente zu einem Kompensationssignal unter Verwendung von Informationen über die Frequenz einer Lecksignalkomponente und Informationen über die Frequenz einer ungewollten Komponente des Lokaloszillatorsignals auf.
  • Ferner weist das Verfahren das Reduzieren 416 eines Beitrags der Lecksignalkomponente in dem Basisbandsignal unter Verwendung es Kompensationssignals auf.
  • Gemäß einigen Ausführungsbeispielen weist das Verfahren ferner optional das Bestimmen 420 einer Frequenz für ein Mischsignal auf, das zum Abwärtsmischen der Lecksignalkomponente verwendet wird. Die Frequenz ist als zweimal die Duplexdistanz minus die Störrauschdistanz bestimmt.
  • 6 stellt schematisch ein Mobilkommunikationsgerät 500 oder ein Mobiltelefon dar, das ein Sende-Empfangs-Gerät 510 gemäß einem hierin beschriebenen Beispiel aufweist. Das Sende-Empfangs-Gerät 510 weist einen Empfänger 520 gemäß einem hierin vorangehend beschriebenen Beispiele sowie einen Sender 530 auf, der ausgebildet ist, um ein moduliertes Sendesignal bereitzustellen, das potentiell in den Empfänger 520 leckt, was eine Verschlechterung eines Signal-zu-Rausch-Verhältnisses des wiederhergestellten Basisbandsignals verursacht.
  • Während die vorangehenden Beispiele hauptsächlich im Hinblick auf ihre mögliche Verwendung für ein Mobiltelekommunikationssystem oder ein Endgerät dargestellt und beschrieben wurden, können weitere Beispiele in beliebigen anderen drahtlosen Sendesystemen implementiert sein. Beispiele für diese Systeme können ein weiteres der durch 3GPP standardisierten Mobiltelekommunikationsnetze oder Mobiltelekommunikationssysteme sein. Das mobile oder drahtlose Kommunikationssystem kann zum Beispiel einem System mit Langzeitentwicklung (Long Term Evolution = LTE) oder fortschrittlicher LTE (LTE-Advanced = LTE-A), Hochgeschwindigkeits-Paketzugriff (High Speed Packet Access = HSPA), einem universellen, mobile Telekommunikationssystem (UMTS; Universal Mobile Telecommunication System) oder einem terrestrischen UMTS Funkzugriffsnetz (UMTS Terrestrial Radio Access Network; UTRAN), einem Entwickelten UTRAN (Evolved UTRAN = E-UTRAN), einem Globalen System für Mobilkommunikation (Global System for Mobile Communications = GSM) oder Netz mit erhöhten Datenraten für GSM-Weiterentwicklung (Enhanced Data rates for GSM Evolution = EDGE), GSM EDGE-Funkzugriffsnetz (GSM EDGE Radio Access Network = GERAN), oder Mobilkommunikationsnetzen mit unterschiedlichen Standards entsprechen, z.B. einem Netz mit weltweiter Interoperabilität für Mikrowellenzugriff (Worldwide Interoperability for Microwave Access = WIMAX) IEEE 802.16 oder einem drahtlosen, lokalen Netz (Wireless Local Area Network = WLAN) IEEE 802.11, im Allgemeinen einem Netz mit Orthogonalfrequenzmultiplexzugriff (Orthogonal frequency Division Multiple Access = OFDMA), mit Zeitmultiplexzugriff (Time Division Multiple Access = TDMA), Codemultiplexzugriff (Code Division Multiple Access = CDMA), einem Breitband-CDMA-Netz, einem Netz mit Frequenzmultiplexzugriff (frequency Division Multiple Access = FDMA), einem Netz mit Raummultiplexzugriff (SDMA = Spatial Division Multiple Access), etc. Weitere Beispiele von Empfängersystemen oder Abstimmschaltungen können auch in Verbindung mit anderen Drahtloskommunikations-Standards oder -Protokollen verwendet werden, wie z.B. Bluetooth, ZIGBEE oder ähnlichen.
  • Beispiele können weiterhin ein Computerprogramm mit einem Programmcode zum Durchführen eines der obigen Verfahren bereitstellen, wenn das Computerprogramm auf einem Computer oder Prozessor ausgeführt wird. Ein Fachmann würde leicht erkennen, dass Schritte verschiedener oben beschriebener Verfahren durch programmierte Computer durchgeführt werden können. Hierbei sollen einige Beispiele auch Programmspeichervorrichtungen, z.B. Digitaldatenspeichermedien abdecken, die maschinen- oder computerlesbar sind und maschinenausführbare oder computerausführbare Programme von Anweisungen codieren, wobei die Anweisungen einige oder alle der Handlungen der oben beschriebenen Verfahren durchführen. Die Programmspeichervorrichtungen können z.B. Digitalspeicher, magnetische Speichermedien wie beispielsweise Magnetplatten und Magnetbänder, Festplattenlaufwerke oder optisch lesbare Digitaldatenspeichermedien sein. Auch sollen die Beispiele Computer programmiert zum Durchführen der Handlungen der oben beschriebenen Verfahren oder programmierbare Logikfelder (PLA – Programmable Logic Arrays) oder programmierbare Gatterfelder (PGA – Programmable Gate Arrays) programmiert zum Durchführen der Handlungen der oben beschriebenen Verfahren abdecken.
  • Beispiel 1 ist ein Empfänger für ein Empfangssignal, der einen Separator der ausgebildet ist, um eine Lecksignalkomponente von dem Empfangssignal zu trennen; einen Mischer, der ausgebildet ist, um das Empfangssignal zu einem Basisbandsignal unter Verwendung eines Lokaloszillatorsignals abwärtszumischen; eine Hilfsmischschaltung, die ausgebildet ist, um die Lecksignalkomponente in ein Kompensationssignal abwärtszumischen, das an einer Position der Lecksignalkomponente innerhalb des Basisbandsignals liegt; und einen Kompensator, der ausgebildet ist, um einen Beitrag der Lecksignalkomponente in dem Basisbandsignal unter Verwendung des Kompensationssignals zu reduzieren, aufweist.
  • Bei Beispiel 2 verwendet die Hilfsmischschaltung von Beispiel 1 Informationen über eine Frequenz der Lecksignalkomponente und Informationen über eine Frequenz einer ungewollten Komponente des Lokaloszillatorsignals.
  • Bei Beispiel 3 entspricht die Lecksignalkomponente von Beispiel 1 oder 2 einem Sendesignal bei einer Sendefrequenz eines Hochfrequenzkommunikationssystems.
  • Bei Beispiel 4 entspricht das Lokaloszillatorsignal von Beispiel 2 oder 3 einer Empfangsfrequenz des Empfängers; wobei die Frequenz der ungewollten Komponente einer weiteren Empfangsfrequenz des Empfängers entspricht.
  • Bei Beispiel 5 ist der Separator gemäß einem der vorangehenden Beispiele zwischen dem Mischer und dem Kompensator angeordnet.
  • Bei Beispiel 6 ist die Hilfsmischschaltung von Beispiel 5 ausgebildet, um die Lecksignalkomponente unter Verwendung eines Mischsignals mit einer Frequenz von zweimal einer Duplexdistanz minus eine Störrauschdistanz abwärtszumischen, wobei die Duplexdistanz die Differenz zwischen der Sendefrequenz und einer Frequenz des Lokaloszillatorsignals ist und die Störrauschdistanz die Differenz zwischen der Frequenz der ungewollten Komponente und der Frequenz des Lokaloszillatorsignals ist.
  • Bei Beispiel 7 weist der Separator von Beispiel 5 oder 6 ferner ein Hochpassfilter auf.
  • Bei Beispiel 8 weist die Hilfsmischschaltung von Beispiel 3 oder 4 optional ferner einen Hilfsmischer und einen Frequenzverschieber auf, wobei der Hilfsmischer ausgebildet ist, um das Empfangssignal zu einem Zwischensignal unter Verwendung der Sendefrequenz abwärtszumischen; und wobei der Frequenzverschieber ausgebildet ist, um das Kompensationssignal durch Verschieben des Zwischensignals zu der Position der Lecksignalkomponente innerhalb des Basisbandsignals bereitzustellen.
  • Bei Beispiel 9 weist der Empfänger gemäß einem der vorangehenden Beispiele ferner einen Haupt-Analog-zu-Digital-Wandler, der ausgebildet ist, um das Basisbandsignal zu digitalisieren; und einen Hilfs-Analog-zu-Digital-Wandler, der ausgebildet ist, um das Kompensationssignal zu digitalisieren, auf.
  • Bei Beispiel 10 weist der Empfänger gemäß einem der vorangehenden Beispiele ferner optional einen Verstärker auf, der ausgebildet ist, um das Empfangssignal bereitzustellen.
  • Bei Beispiel 11 weist der Kompensator gemäß einem der vorangehenden Beispiele optional ferner einen Entzerrer, der ausgebildet ist, um das Basisbandsignal und das Kompensationssignal anzupassen; und einen Addierer, der ausgebildet ist, um das angepasste Kompensationssignal von dem Basisbandsignal zu subtrahieren, auf.
  • Bei Beispiel 12 weist der Empfänger gemäß einem der vorangehenden Beispiele optional ferner einen weiteren Mischer auf, der ausgebildet ist, um ein weiteres Empfangssignal zu einem weiteren Basisbandsignal in einem Trägeraggregations-Operationsmodus abwärtszumischen.
  • Bei Beispiel 13 weist der Empfänger von Beispiel 12 ferner optional einen weiteren Lokaloszillator auf, der ausgebildet ist, um ein weiteres Lokaloszillatorsignal bereitzustellen, das einer weiteren Empfangsfrequenz des weiteren Empfangssignal entspricht.
  • Bei Beispiel 14 weist der Empfänger gemäß einem der vorangehenden Beispiele ferner einen Hüllkurvendetektor, der ausgebildet ist, um eine Hüllkurve des Kompensationssignals zu bestimmen; und einen Hüllkurvenkorrektor, der ausgebildet ist, um einen Beitrag der Hüllkurve der Lecksignalkomponente in dem Basisbandsignal zu reduzieren, auf.
  • Beispiel 15 ist ein Sende-Empfangs-Gerät für ein Hochfrequenz-Kommunikationssystem, das einen Empfänger gemäß einem der Beispiele 1 bis 14; und einen Sender, der ausgebildet ist, um ein moduliertes Sendesignal bereitzustellen, aufweist.
  • Bei Beispiel 16 weist das Sende-Empfangs-Gerät gemäß Beispiel 15 ferner optional einen Duplexer auf, der ausgebildet ist, um das modulierte Sendesignal zu einem Antennenport des Sende-Empfangs-Geräts bereitzustellen, und um das Empfangssignal von dem Antennenport zu empfangen.
  • Bei Beispiel 17 ist das Sende-Empfangs-Gerät von Beispiel 15 oder 16 ausgebildet, um zwei Empfangssignale zu dem Basisbandsignal in einem Trägeraggregations-Operationsmodus abwärtszumischen.
  • Beispiel 18 ist ein Mobiltelekommunikationsgerät, das ein Sende-Empfangs-Gerät gemäß einem der Beispiele 15 bis 17 aufweist.
  • Bei Beispiel 19 ist das Mobiltelekommunikationsgerät von Beispiel 18 ausgebildet, um einen gleichzeitigen Empfang von Empfangssignalen über eine Empfangsfrequenz und über eine weitere Empfangsfrequenz zu unterstützen.
  • Beispiel 20 ist ein Verfahren zum Empfangen eines Empfangssignals, das das Trennen einer Lecksignalkomponente von dem Empfangssignal; das Abwärtsmischen des Emfpangssignals zu einem Basisbandsignal unter Verwendung eines Lokaloszillatorsignals; das Abwärtsmischen der Lecksignalkomponente zu einem Kompensationssignal, das an einer Position der Lecksignalkomponente innerhalb des Basisbandsignals liegt; und das Reduzieren eines Beitrags der Lecksignalkomponente in dem Basisbandsignal unter Verwendung des Kompensationssignals aufweist.
  • Bei Beispiel 21 weist das Verfahren von Beispiel 20 ferner optional das Bestimmen einer Frequenz für ein Mischsignal auf, das zum Abwärtsmischen der Lecksignalkomponente verwendet wird, wobei die Frequenz zweimal die Duplexdistanz minus eine Störrauschdistanz ist, wobei die Duplexdistanz die Differenz zwischen einer Sendefrequenz und einer Frequenz des Lokaloszillatorsignals ist und die Störrauschdistanz die Differenz zwischen der Frequenz der ungewollten Komponente und der Frequenz des Lokaloszillatorsignals ist.
  • Beispiel 22 ist ein Mittel zum Empfangen eines Signals, das ein Mittel zum Trennen einer Lecksignalkomponente des Empfangssignals; ein Mittel zum Abwärtsmischen des Hochfrequenzsignals zu einem Basisbandsignal unter Verwendung eines Lokaloszillatorsignals; ein Mittel zum Abwärtsmischen der Lecksignalkomponente zu einem Kompensationssignal, das an einer Position der Lecksignalkomponente innerhalb des Basisbandsignals liegt; und ein Mittel zum Reduzieren eines Beitrags der Lecksignalkomponente in dem Basisbandsignal unter Verwendung des Kompensationssignals, aufweist.
  • Bei Beispiel 23 weist das Mittel zum Empfangen eines Signals von Beispiel 22 ferner optional ein Mittel zum Bestimmen einer Frequenz für ein Mischsignal auf, das zum Abwärtsmischen der Lecksignalkomponente verwendet wird, wobei die Frequenz zweimal die Duplexdistanz minus eine Störrauschdistanz ist, wobei die Duplexdistanz die Differenz zwischen einer Sendefrequenz und einer Frequenz des Lokaloszillatorsignals ist und die Störrauschdistanz die Differenz zwischen der Frequenz der ungewollten Komponente und der Frequenz des Lokaloszillatorsignals ist.
  • Durch die Beschreibung und Zeichnungen werden nur die Grundsätze der Offenbarung dargestellt. Es versteht sich daher, dass der Fachmann verschiedene Anordnungen ableiten kann, die, obwohl sie nicht ausdrücklich hier beschrieben oder dargestellt sind, die Grundsätze der Offenbarung verkörpern und in ihrem Sinn und Rahmen enthalten sind. Weiterhin sollen alle hier aufgeführten Beispiele grundsätzlich nur Lehrzwecken dienen, um den Leser beim Verständnis der Grundsätze der Offenbarung und der durch den (die) Erfinder beigetragenen Konzepte zur Weiterentwicklung der Technik zu unterstützen, und sollen als ohne Begrenzung solcher besonders aufgeführten Beispiele und Bedingungen dienend aufgefasst werden. Weiterhin sollen alle hiesigen Aussagen über Grundsätze, Aspekte und Beispiele der Offenbarung wie auch besondere Beispiele derselben deren Entsprechungen umfassen.
  • Als „Mittel für...“ (Durchführung einer gewissen Funktion) bezeichnete Funktionsblöcke sind als Funktionsblöcke umfassend Schaltungen zu verstehen, die jeweils zum Durchführen einer gewissen Funktion eingerichtet sind. Daher kann ein „Mittel für etwas“ ebenso als „Mittel eingerichtet für oder geeignet für etwas“ verstanden werden. Ein Mittel eingerichtet zum Durchführen einer gewissen Funktion bedeutet daher nicht, dass ein solches Mittel notwendigerweise die Funktion durchführt (in einem gegebenen Zeitmoment).
  • Funktionen verschiedener in den Figuren dargestellter Elemente einschließlich jeder als „Mittel“, „Mittel zur Bereitstellung eines Sensorsignals“, „Mittel zum Erzeugen eines Sendesignals“ usw. bezeichneter Funktionsblöcke können durch die Verwendung dedizierter Hardware wie beispielsweise „eines Signalanbieters“, „einer Signalverarbeitungseinheit“, „eines Prozessors“, „einer Steuerung“, usw. wie auch als Hardware fähig der Ausführung von Software in Verbindung mit zugehöriger Software bereitgestellt werden. Weiterhin könnte jede hier als „Mittel“ beschriebene Instanz als „ein oder mehrere Module“, „eine oder mehrere Vorrichtungen“, „eine oder mehrere Einheiten“, usw. implementiert sein oder diesem entsprechen. Bei Bereitstellung durch einen Prozessor können die Funktionen durch einen einzigen dedizierten Prozessor, durch einen einzelnen geteilten Prozessor oder durch eine Vielzahl einzelner Prozessoren bereitgestellt werden, von denen einige geteilt sein können. Weiterhin soll ausdrückliche Verwendung des Begriffs „Prozessor“ oder „Steuerung“ nicht als ausschließlich auf zur Ausführung von Software fähige Hardware bezogen ausgelegt werden, und kann implizit ohne Begrenzung Digitalsignalprozessor-(DSP-)Hardware, Netzprozessor, anwendungsspezifische integrierte Schaltung (ASIC – Application Specific Integrated Circuit), feldprogrammierbare Logikanordnung (FPGA – Field Programmable Gate Array), Nurlesespeicher (ROM – Read Only Memory) zum Speichern von Software, Direktzugriffsspeicher (RAM – Random Access Memory) und nichtflüchtige Speicherung einschließen. Auch kann sonstige Hardware, herkömmliche und/oder kundenspezifisch eingeschlossen sein.
  • Der Fachmann sollte verstehen, dass alle hiesigen Blockschaltbilder konzeptmäßige Ansichten beispielhafter Schaltungen darstellen, die die Grundsätze der Offenbarung verkörpern. Auf ähnliche Weise versteht es sich, dass alle Flussdiagramme, Zustandsübergangsdiagramme, Pseudocode und dergleichen verschiedene Prozesse darstellen, die im Wesentlichen in computerlesbarem Medium dargestellt und so durch einen Computer oder Prozessor ausgeführt werden, ungeachtet dessen, ob ein solcher Computer oder Prozessor ausdrücklich dargestellt ist.
  • Weiterhin sind die nachfolgenden Ansprüche hiermit in die ausführliche Beschreibung aufgenommen, wo jeder Anspruch als getrenntes Beispiel für sich stehen kann. Wenn jeder Anspruch als getrenntes Beispiel für sich stehen kann, ist zu beachten, dass – obwohl ein abhängiger Anspruch sich in den Ansprüchen auf eine besondere Kombination mit einem oder mehreren anderen Ansprüchen beziehen kann – andere Beispiele auch eine Kombination des abhängigen Anspruchs mit dem Gegenstand jedes anderen abhängigen oder unabhängigen Anspruchs einschließen können. Diese Kombinationen werden hier vorgeschlagen, sofern nicht angegeben ist, dass eine bestimmte Kombination nicht beabsichtigt ist. Weiterhin sollen auch Merkmale eines Anspruchs für jeden anderen unabhängigen Anspruch eingeschlossen sein, selbst wenn dieser Anspruch nicht direkt abhängig von dem unabhängigen Anspruch gemacht ist.
  • Es ist weiterhin zu beachten, dass in der Beschreibung oder in den Ansprüchen offenbarte Verfahren durch eine Vorrichtung mit Mitteln zum Durchführen jeder der jeweiligen Handlungen dieser Verfahren implementiert sein können.
  • Weiterhin versteht es sich, dass die Offenbarung vielfacher in der Beschreibung oder den Ansprüchen offenbarter Handlungen oder Funktionen nicht als in der bestimmten Reihenfolge befindlich ausgelegt werden sollten. Durch die Offenbarung von vielfachen Handlungen oder Funktionen werden diese daher nicht auf eine bestimmte Reihenfolge begrenzt, es sei denn, dass diese Handlungen oder Funktionen aus technischen Gründen nicht austauschbar sind. Weiterhin kann in einigen Beispielen eine einzelne Handlung mehrere Teilhandlungen einschließen oder in diese aufgebrochen werden. Solche Teilhandlungen können eingeschlossen sein und Teil der Offenbarung dieser Einzelhandlung bilden, sofern sie nicht ausdrücklich ausgeschlossen sind.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Nicht-Patentliteratur
    • IEEE 802.16 [0052]
    • IEEE 802.11 [0052]

Claims (23)

  1. Ein Empfänger (100; 200; 260; 300; 520) für ein Empfangssignal, umfassend: einen Separator (104; 240), der ausgebildet ist, um eine Lecksignalkomponente (112) von dem Empfangssignal (102) zu trennen; einen Mischer (106; 206), der ausgebildet ist, um das Empfangssignal (102) zu einem Basisbandsignal (114) unter Verwendung eines Lokaloszillatorsignals (116) abwärtszumischen; eine Hilfsmischschaltung (108), die ausgebildet ist, um die Lecksignalkomponente (112) zu einem Kompensationssignal (118) abwärtszumischen, das an einer Position der Lecksignalkomponente innerhalb des Basisbandsignals liegt; und einen Kompensator (110; 250), der ausgebildet ist, um einen Beitrag der Lecksignalkomponente (112) in dem Basisbandsignal (114) unter Verwendung des Kompensationssignals (118) zu reduzieren.
  2. Der Empfänger (100; 200; 260; 300; 520) gemäß Anspruch 1, wobei die Hilfsmischschaltung (108) Informationen über eine Frequenz der Lecksignalkomponente (112) und Informationen über eine Frequenz einer ungewollten Komponente (218) des Lokaloszillatorsignals (116) verwendet.
  3. Der Empfänger (100; 200; 260; 300; 520) gemäß Anspruch 1 oder 2, wobei die Lecksignalkomponente (112) einem Sendesignal bei einer Sendefrequenz eines Hochfrequenzkommunikationssystems entspricht.
  4. Der Empfänger (100; 200; 260; 300; 520) gemäß Anspruch 2 oder 3, wobei das Lokaloszillatorsignal (116) einer Empfangsfrequenz des Empfängers (100; 200; 260; 300; 520) entspricht; und wobei die Frequenz der ungewollten Komponente (218) einer weiteren Empfangsfrequenz des Empfängers (100; 200; 260; 300; 520) entspricht.
  5. Der Empfänger (100; 200; 260; 300; 520) gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, wobei der Separator (104; 240) zwischen dem Mischer (106; 206) und dem Kompensator (110; 250; 320) angeordnet ist.
  6. Der Empfänger (100; 200; 260; 300; 520) gemäß Anspruch 5, wobei die Hilfsmischschaltung (108) ausgebildet ist, um die Lecksignalkomponente (112) unter Verwendung eines Mischsignals mit einer Frequenz von zweimal einer Duplexdistanz minus eine Störrauschdistanz abwärtszumischen, wobei die Duplexdistanz die Differenz zwischen der Sendefrequenz und einer Frequenz des Lokaloszillatorsignals (116) ist und die Störrauschdistanz die Differenz zwischen der Frequenz der ungewollten Komponente (218) und der Frequenz des Lokaloszillatorsignals (116) ist.
  7. Der Empfänger (100; 200; 260; 300; 520) gemäß Anspruch 5 oder 6, wobei der Separator (104; 240) ein Hochpassfilter aufweist.
  8. Der Empfänger (100; 200; 260; 300; 520) gemäß Anspruch 3 oder 4, wobei die Hilfsmischschaltung (108) einen Hilfsmischer (122) und einen Frequenzverschieber (126) aufweist, wobei der Hilfsmischer (122) ausgebildet ist, um das Empfangssignal (102) zu einem Zwischensignal (124) unter Verwendung der Sendefrequenz abwärtszumischen; und wobei der Frequenzverschieber (126) ausgebildet ist, um das Kompensationssignal (118) durch Verschieben des Zwischensignals (124) zu der Position der Lecksignalkomponente innerhalb des Basisbandsignals (114) bereitzustellen.
  9. Der Empfänger (100; 200; 260; 300; 520) gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, der ferner einen Haupt-Analog-zu-Digital-Wandler (242), der ausgebildet ist, um das Basisbandsignal (114) zu digitalisieren; und einen Hilfs-Analog-zu-Digital-Wandler (244), der ausgebildet ist, um das Kompensationssignal (118) zu digitalisieren, aufweist.
  10. Der Empfänger (100; 200; 260; 300; 520) gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, der ferner einen Verstärker aufweist, der ausgebildet ist, um das Empfangssignal (102) bereitzustellen.
  11. Der Empfänger (100; 200; 260; 300; 520) gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, wobei der Kompensator (250) folgende Merkmale aufweist: einen Entzerrer (250a), der ausgebildet ist, um das Basisbandsignal (114) und das Kompensationssignal (118) anzupassen; und einen Addierer (250b), der ausgebildet ist, um das angepasste Kompensationssignal (118) von dem Basisbandsignal (114) zu subtrahieren.
  12. Der Empfänger (100; 200; 260; 300; 520) gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, der ferner einen weiteren Mischer aufweist, der ausgebildet ist, um ein weiteres Empfangssignal zu einem weiteren Basisbandsignal in einem Trägeraggregations-Operationsmodus abwärtszumischen.
  13. Der Empfänger (100; 200; 260; 300; 520) gemäß Anspruch 12, der ferner einen weiteren Lokaloszillator aufweist, der ausgebildet ist, um ein weiteres Lokaloszillatorsignal bereitzustellen, das einer weiteren Empfangsfrequenz des weiteren Empfangssignal entspricht.
  14. Der Empfänger (100; 200; 260; 300; 520) gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, der ferner folgende Merkmale aufweist: einen Hüllkurvendetektor (310), der ausgebildet ist, um eine Hüllkurve des Kompensationssignals zu bestimmen (118); und einen Hüllkurvenkorrektor (320), der ausgebildet ist, um einen Beitrag der Hüllkurve der Lecksignalkomponente (112) in dem Basisbandsignal (114) zu reduzieren.
  15. Sende-Empfangs-Gerät (510) für ein Hochfrequenz-Kommunikationssystem, das folgende Merkmale aufweist: einen Empfänger (100; 200; 260; 300; 520) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 14; und einen Sender (510), der ausgebildet ist, um ein moduliertes Sendesignal bereitzustellen.
  16. Das Sende-Empfangs-Gerät (510) gemäß Anspruch 15, das ferner einen Duplexer aufweist, der ausgebildet ist, um das modulierte Sendesignal zu einem Antennenport des Sende-Empfangs-Geräts (530) bereitzustellen, und um das Empfangssignal (102) von dem Antennenport zu empfangen.
  17. Das Sende-Empfangs-Gerät gemäß einem der Ansprüche 15 oder 16, das ausgebildet ist, um zwei Empfangssignale (102) zu dem Basisbandsignal (114) in einem Trägeraggregations-Operationsmodus abwärtszumischen.
  18. Mobiltelekommunikationsgerät (500), das ein Sende-Empfangs-Gerät (510) gemäß einem der Ansprüche 15 bis 17 aufweist.
  19. Das Mobiltelekommunikationsgerät gemäß Anspruch 18, das ausgebildet ist, um einen gleichzeitigen Empfang von Empfangssignalen (102) über eine Empfangsfrequenz und über eine weitere Empfangsfrequenz zu unterstützen.
  20. Verfahren zum Empfangen eines Empfangssignals (102), das folgende Merkmale aufweist: Trennen einer Lecksignalkomponente (112) von dem Empfangssignal (102); Abwärtsmischen des Emfpangssignals (102) zu einem Basisbandsignal (114) unter Verwendung eines Lokaloszillatorsignals (116); Abwärtsmischen der Lecksignalkomponente (112) zu einem Kompensationssignal (118), das an einer Position der Lecksignalkomponente innerhalb des Basisbandsignals liegt; und Reduzieren eines Beitrags der Lecksignalkomponente (112) in dem Basisbandsignal (114) unter Verwendung des Kompensationssignals (118).
  21. Das Verfahren gemäß Anspruch 20, das ferner folgende Schritte aufweist: Bestimmen einer Frequenz für ein Mischsignal, das zum Abwärtsmischen der Lecksignalkomponente (112) verwendet wird, wobei die Frequenz zweimal die Duplexdistanz minus eine Störrauschdistanz ist, wobei die Duplexdistanz die Differenz zwischen einer Sendefrequenz und einer Frequenz des Lokaloszillatorsignals (116) ist und die Störrauschdistanz die Differenz zwischen der Frequenz der ungewollten Komponente (218) und der Frequenz des Lokaloszillatorsignals (116) ist.
  22. Mittel zum Empfangen eines Signals, das folgende Merkmale aufweist: Mittel zum Trennen einer Lecksignalkomponente (112) des Empfangssignals (102); Mittel zum Abwärtsmischen des Hochfrequenzsignals zu einem Basisbandsignal (114) unter Verwendung eines Lokaloszillatorsignals (116); Mittel zum Abwärtsmischen der Lecksignalkomponente (112) zu einem Kompensationssignal (118), das an einer Position der Lecksignalkomponente innerhalb des Basisbandsignals liegt; und Mittel zum Reduzieren eines Beitrags der Lecksignalkomponente (112) in dem Basisbandsignal (114) unter Verwendung des Kompensationssignals (118).
  23. Das Mittel zum Empfangen eines Signals gemäß Anspruch 22, das ferner folgende Merkmale aufweist: Mittel zum Bestimmen einer Frequenz für ein Mischsignal, das zum Abwärtsmischen der Lecksignalkomponente (112) verwendet wird, wobei die Frequenz zweimal die Duplexdistanz minus eine Störrauschdistanz ist, wobei die Duplexdistanz die Differenz zwischen einer Sendefrequenz und einer Frequenz des Lokaloszillatorsignals ist (116) und die Störrauschdistanz die Differenz zwischen der Frequenz der ungewollten Komponente (218) und der Frequenz des Lokaloszillatorsignals (116) ist.
DE102014109102.7A 2014-06-30 2014-06-30 Empfänger, Sende-Empfangs-Gerät und Verfahren zum Empfangen eines Signals Active DE102014109102B4 (de)

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