DE112013000597T5 - Gemeinschaftliche Interferenzabschwächung zwischen physisch nahen Schmalband- und Breitbandkommunikationsvorrichtungen - Google Patents

Gemeinschaftliche Interferenzabschwächung zwischen physisch nahen Schmalband- und Breitbandkommunikationsvorrichtungen Download PDF

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Henry W. Anderson
Jeff S. Anderson
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Abstract

Ein Kommunikationspfad (145) kann zwischen am gleichen Standort physisch angeordneten Schmalband(135)- und Breitband(105)-Vorrichtungen eingerichtet werden. Die Schmalbandvorrichtung (135) kann einen Kommunikationskanal identifizieren. Eine Übertragungsfrequenz, die durch die Breitbandvorrichtung (105) verwendet wird, kann spektral nahe bei einer Empfangsfrequenz angeordnet sein, die durch die Schmalbandvorrichtung (135) in einem Frequenzbereich verwendet wird, der mit dem Kommunikationskanal verknüpft ist, was zu einer Interferenz des Empfangs der Schmalbandvorrichtung (135) führt, wenn die Breitbandvorrichtung (105) überträgt und die Schmalbandvorrichtung (135) gleichzeitig empfängt. Die Schmalbandvorrichtung (135) kann die Breitbandvorrichtung (105) anweisen, zu einem Übertragungsspektrumsblock umzuschalten, der spektral von dem Empfangsspektrumsblock des Kommunikationskanals getrennt ist, um eine Interferenz zwischen den Vorrichtungen zu minimieren, wenn die Schmalbandvorrichtung (135) eine Rufzuweisung handhabt.

Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich im Allgemeinen auf drahtlose Kommunikationen und im Besonderen auf eine gemeinschaftliche Interferenzabschwächung zwischen physisch nahen Schmalband- und Breitbandkommunikationsvorrichtungen, die spektral nahe Spektrumsblöcke verwenden.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Das Konzept einer Signalinterferenz ist dem Fachmann auf dem Gebiet der Kommunikation und im Besonderen der drahtlosen Kommunikation gut bekannt. Es gibt viele Situationen, in denen eine Signalinterferenz zwischen mehreren drahtlosen Vorrichtungen die Leistung einer oder mehrerer der Vorrichtungen verschlechtert, basierend auf Signalstärken und/oder der physischen Nähe der Vorrichtungen.
  • Zum Beispiel stören sich in der Wohnung häufig Signale von einem Mikrowellenherd, drahtlosen Telefon und WLAN-Zugriffspunkt gegenseitig. In Abhängigkeit von den relativen Stärken der Signale (d. h. schwächere Signale führen zu weniger Interferenz) und/oder einer physischen Trennung zwischen den Vorrichtungen (d. h. Signale werden mit zunehmendem Abstand zwischen den Vorrichtungen schwächer) führt die Interferenz zu einem langsamen Download, der Unfähigkeit mit einem Web-Server zu kommunizieren oder einer ”schlechten” Telefonverbindung (d. h. der Unfähigkeit den Gesprächspartner klar zu hören).
  • In einigen Situationen mag die Interferenz mit geringen Konsequenzen einhergehen, obwohl sie die meisten Anwender verärgert. Es gibt allerdings Situationen, wie zum Beispiel solche, die mit den drahtlosen Kommunikationsvorrichtungen befasst sind, die durch öffentliches Sicherheitspersonal verwendet werden, in denen die Interferenzen potentiell problematische Konsequenzen haben können, im Besonderen, wenn ein solches Personal in einer gefährlichen Umgebung arbeitet.
  • Ein Polizeibeamter verwendet zum Beispiel typischerweise ein Funksprechgerät zur Kommunikation mit einem Dispatcher oder mit anderen Beamten auf derselben digitalen Funkfrequenz. Diese digitalen Funkkommunikationen unterliegen einer Interferenz durch andere drahtlose Vorrichtungen (zum Beispiel Mobiltelefonen, Fahrzeugteilnehmermodems, und so weiter), die auf nahen Spektrumsblöcken arbeiten, wenn sich der Beamte in der Nähe dieser drahtlosen Vorrichtungen aufhält. In solchen Situationen kann es sein, dass die zeitsensiblen Kommunikationen des Beamten unklar, völlig verstümmelt oder verzögert werden.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ABBILDUNGEN
  • Die begleitenden Abbildungen, in denen durch die verschiedenen Ansichten hindurch gleiche Bezugszeichen identische oder funktional ähnliche Elemente bezeichnen und die zusammen mit der nachfolgenden ausführlichen Beschreibung in der Spezifizierung enthalten sind und einen Teil der Spezifizierung bilden, dienen dazu, weiterhin Ausführungsformen oder Konzepte darzustellen, die die beanspruchte Erfindung umfassen, und verschiedene Prinzipien und Vorteile solcher Ausführungsformen zu erklären.
  • 1A stellt eine schematische Darstellung eines Systems zur gemeinschaftlichen Interferenzabschwächung zwischen einer Breitbandanwenderausrüstung und einer Schmalbandkommunikationsvorrichtung gemäß den Ausführungsformen der hierin offenbarten erfinderischen Anordnungen dar.
  • 1B zeigt eine Ausführungsform für eine gemeinschaftliche Interferenzabschwächung, in der der Interferenzmanager in einer verteilten Funktion implementiert ist.
  • 2 ist eine Sammlung von schematischen Darstellungen, die Beispielkonfigurationen von an gleichen Standorten angeordneten Breitband- und Schmalbandkommunikationsvorrichtungen darstellen, in denen eine Übertragungsinterferenz gemäß den Ausführungsformen der hierin offenbarten erfinderischen Anordnungen abgeschwächt werden.
  • 3 ist eine Spektrumsblock-Darstellung, die das Interferenzpotential zwischen Breitband(BB)- und Schmalband(NB)-Kommunikationen gemäß den hierin offenbarten Ausführungsformen der erfinderischen Anordnungen zeigt.
  • 4 ist eine State-Flow-Darstellung, die die Zustandsänderungen einer Schmalbandkommunikationsvorrichtung beschreibt, wenn eine Interferenz über eine unidirektionale Kommunikation an eine an einem gleichen Standort getrennt angeordnete Breitbandkommunikationsvorrichtung gemäß den hierin offenbarten Ausführungsformen der erfinderischen Anordnungen abgeschwächt wird.
  • 5 ist eine State-Flow-Darstellung, die die Zustandsänderungen einer Breitbandkommunikationsvorrichtung beschreibt, wenn eine Interferenz über Kommunikationen von einer an einem gleichen Standort getrennt angeordneten Schmalbandkommunikationsvorrichtung gemäß den hierin offenbarten Ausführungsformen der erfinderischen Anordnungen abgeschwächt wird.
  • 6 ist eine State-Flow-Darstellung, die die Zustandsänderungen beschreibt, wenn eine Interferenz gemäß den hierin offenbarten Ausführungsformen der erfinderischen Anordnungen abgeschwächt wird.
  • 7 ist eine State-Flow-Darstellung, die die Zustandsänderungen beschreibt, wenn eine Interferenz gemäß den hierin offenbarten Ausführungsformen der erfinderischen Anordnungen abgeschwächt wird.
  • Dem Fachmann auf dem Gebiet ist klar, dass Elemente in den Abbildungen der Einfachheit und Klarheit halber dargestellt werden und nicht notwendigerweise maßstabsgetreu gezeichnet worden sind. Zum Beispiel können die Dimensionen einiger der Elemente in den Abbildungen relativ zu anderen Elementen übertrieben dargestellt sein, um zu helfen, ein Verständnis der Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung zu verbessern.
  • Die Vorrichtungs- und Verfahrenskomponenten sind gegebenenfalls durch konventionelle Symbole in den Zeichnungen dargestellt worden, die nur solche spezifischen Details zeigen, die für ein Verständnis der Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung relevant sind, um die Offenbarung nicht mit Details zu vernebeln, die einem Fachmann auf dem Gebiet, der von der hierin gegebenen Beschreibung profitiert, ohne Weiteres offensichtlich sind.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
  • 1A und 1B stellen eine schematische Darstellung eines Systems 100 zur gemeinschaftlichen Interferenzabschwächung zwischen einer Breitbandanwenderausrüstung 105 und einer Schmalbandkommunikationsvorrichtung 135 gemäß den Ausführungsformen der hierin offenbarten erfinderischen Anordnungen dar. In dem System 100 können die Breitbandanwenderausrüstung 105 und die Schmalbandkommunikationsvorrichtung 135 spektral nahe Spektrumsblöcke 160 verwenden, um Kommunikationen zu senden und zu empfangen.
  • Die Breitbandanwenderausrüstung 105 kann eine Vielzahl von Computervorrichtungen darstellen, die in der Lage sind, Kommunikationen mit einem Breitbandnetzwerk 130 auszutauschen, die, ohne darauf beschränkt zu sein, umfassen: eine handgeführte Computervorrichtung, einen tragbaren Datenassistenten (PDA), ein Mobiltelefon, ein Funksprechgerät, ein Smartphone, einen Laptop, ein mobiles Datenendgerät (MDT) und dergleichen.
  • Das Breitbandnetzwerk 130 kann die Hardware- und/oder Softwarekomponenten darstellen, die erforderlich sind, um ein Kommunikationssystem zu implementieren, das die Verwendung eines weiten oder breiten Bereiches von Frequenzen oder Blöcken unterstützt. In einer Ausführungsform kann davon ausgegangen werden, dass die Anwenderausrüstung mit einem Netzwerkkommunikationsstandard übereinstimmt, wie zum Beispiel einem 3GPP-Standard (3GPP = Partnerschaftsprojekt der dritten Generation), wie zum Beispiel Long Term Evolution (LTE), einem 3GPP2-Standard (3GPP2 = Partnerschaftsprojekt 2 der dritten Generation), wie zum Beispiel CDMA2000 oder dem IEEE 802.16 WiMAX-Standard. Wie hierin verwendet, ist davon auszugehen, dass eine Vorrichtung (Anwenderausrüstung 105), die eine Übereinstimmung mit 3GPP, 3GPP2 und/oder WiMAX zeigt, auch mit einer spezifischen Version irgendeiner der Spezifikationen oder Derivate davon übereinstimmt.
  • Breitbandtechnologie (Breitbandanwenderausrüstung 105 und Breitbandnetzwerk 130) ist dem Fachmann auf dem Gebiet gut bekannt und daher werden hierin nur solche Details und Funktionalitäten diskutiert, die durch die vorliegende Erfindung verwendet werden.
  • Die Breitbandanwenderausrüstung 105 kann verschiedene Hardware(110)- und Software(120)-Komponenten umfassen. Es ist zu beachten, das die Breitbandanwenderausrüstung 105 zusätzliche Hardware(110)- und Software(120)-Komponenten umfassen kann, um andere Funktionalitäten zu unterstützen, ohne diese Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zu beeinflussen.
  • Die Hardware 110-Komponenten können einen Prozessor 112, ein Display 114 und einen Transceiver 116 umfassen. Der Prozessor 112 kann mit der elektronischen Schaltung korrespondieren, die geeignet ist, um die Anweisungen der Software 120-Komponenten zu interpretieren und auszuführen. Das Display 114 kann einen Sichtbereich darstellen, in dem einem Anwender der Breitbandanwenderausrüstung 105 Daten präsentiert werden können.
  • Der Transceiver 116 kann eine Komponente sein, die geeignet ist, um Daten mit dem Breitbandnetzwerk 130 auszutauschen. Der Transceiver 116 kann die Spektrumsblöcke verwenden, die mit dem spezifischen Provider des Breitbandnetzwerkes 130 verknüpft sind.
  • Die Software 120-Komponenten der Breitbandanwenderausrüstung 105 können ein Betriebssystem 122, eine Anwenderschnittstelle 124, Softwareanwendungen 126 und einen Interferenzmanager 128 umfassen. Das Betriebssystem 122 kann ein Computerprogramm sein, das geeignet ist, um Hardware 110-Ressourcen zu handhaben und einen Satz von gemeinsamen Diensten zur Verfügung zu stellen, die einen Betrieb der Softwareanwendungen 126 unterstützen. Die Softwareanwendungen 126 können eine Vielzahl von Computerprogrammen darstellen (zum Beispiel Computer Aided Dispatch, Push-to-Talk, Videokommunikationen, Web-Browser, und so weiter), die zur Verwendung auf der Breitbandanwenderausrüstung 105 installiert sind.
  • Die Anwenderschnittstelle 124 kann ein spezialisiertes Computerprogramm sein, das geeignet ist, um einen Basisinteraktionsmechanismus für einen Anwender zur Verfügung zu stellen. Die Anwenderschnittstelle 124 kann abstrakt als ein Vermittler für einen Anwender und das Betriebssystem 122 und/oder die Softwareanwendungen 126 gedacht sein. Das heißt, die Anwenderschnittstelle 124 kann für die Breitbandanwenderausrüstung 105 bestimmt und nicht eine graphische Anwenderschnittstelle (GUI) einer spezifischen Softwareanwendung 126 sein.
  • Der Interferenzmanager 128 kann eine zusätzliche Komponente sein, die in die Breitbandanwenderausrüstung 105 installiert ist, um gemeinschaftlich eine Übertragungsinterferenz zwischen der Breitbandanwenderausrüstung 105 und der Schmalbandkommunikationsvorrichtung 135 zu verhandeln.
  • Die Schmalbandkommunikationsvorrichtung 135 kann eine elektronische Vorrichtung darstellen (zum Beispiel ein Funksprechgerät, ein Landfunkgerät, und so weiter), die mit anderen Vorrichtungen über ein Schmalbandkommunikationsnetzwerk 150 kommuniziert. Da die Technologie bezüglich der Schmalbandkommunikationsvorrichtung 135 und des Schmalbandkommunikationsnetzwerkes 150 dem Fachmann auf dem Gebiet gut bekannt ist, sollen hierin nur solche Details diskutiert werden, die für die vorliegende Erfindung von besonderer Bedeutung sind.
  • Die Schmalbandkommunikationsvorrichtung 135 und das Schmalbandkommunikationsnetzwerk 150 können ein System darstellen, das durch öffentliche Sicherheitsorganisationen verwendet werden, wie zum Beispiel solchen, die mit den Projekt 25-Standards übereinstimmen. Zum Zwecke einer Darstellung kann angenommen werden, dass die Kommunikationen des öffentlichen Sicherheitspersonals, und somit die Schmalbandkommunikationsvorrichtung 135, wichtiger als solche der Breitbandanwenderausrüstung 105 sind.
  • Wie die Breitbandanwenderausrüstung 105, kann die Schmalbandkommunikationsvorrichtung 135 einen Interferenzmanager 140 umfassen. Wenn die Breitbandanwenderausrüstung 105 und die Schmalbandkommunikationsvorrichtung 135 in physischer Nähe 155 zueinander angeordnet sind, wobei eine Interferenz zwischen Kommunikationen, die auf spektral nahen Spektrumsblöcken 160 gemacht werden, wahrscheinlich ist, können der Interferenzmanager 140 der Schmalbandkommunikationsvorrichtung 135 und der Interferenzmanager 128 der Breitbandanwenderausrüstung 105 Nachrichten über einen eingerichteten Kommunikationspfad 145 austauschen, um zu bestimmen, wie die potentielle Interferenz abzuschwächen ist.
  • Eine Abschwächung der potentiellen Interferenz kann durch eine Information der Breitbandanwenderausrüstung 105 erreicht werden, den Spektrumsblock zu ändern, der aktuell zur Übertragung verwendet wird. Sollte die Breitbandanwenderausrüstung 105 nicht in der Lage sein, zu einem anderen Spektrumsblock umzuschalten, können die Übertragungen der Breitbandanwenderausrüstung 105 gestoppt oder verzögert werden, bis die Schmalbandkommunikationsvorrichtung 135 aufhört, ihre Übertragungen zu empfangen.
  • Der Kommunikationspfad 145 kann eine Vielzahl von Kommunikationsverfahren und/oder -protokollen darstellen. Der Typ eines zwischen den Interferenzmanagern 128 und 140 eingerichteten Kommunikationspfades 145 kann von den spezifischen Fähigkeiten und/oder Konfigurationen der Breitbandanwenderausrüstung 105 und der Schmalbandkommunikationsvorrichtung 135 abhängen.
  • Der Interferenzmanager 140 der Vorrichtung 135 kann einen Interferenzdetektor 142 und einen Nähe-Schwellenwert 144 umfassen. Der Interferenzdetektor 142 kann die Hardware- und/oder Softwareelemente sein, die es der Schmalbandkommunikationsvorrichtung 135 erlauben, zu bestimmen, wann die physische Nähe 155 zwischen der Schmalbandkommunikationsvorrichtung 135 und der Breitbandanwenderausrüstung 105 ein Potential für eine Interferenz zeigt. Der Interferenzdetektor 142 kann auf eine Art und Weise implementiert sein, die den Fähigkeiten der Breitbandanwenderausrüstung 105 und der Schmalbandkommunikationsvorrichtung 135 und/oder des Kommunikationspfades 145 entspricht.
  • Zum Beispiel kann der Interferenzdetektor 142 eine Komponente sein, die die physische Nähe 155 der Breitbandanwenderausrüstung 105 und der Schmalbandkommunikationsvorrichtung 135 basierend auf der Signalstärke von Übertragungen, die durch die Breitbandanwenderausrüstung 105 gesendet werden, berechnet. In einem anderen Beispiel kann der Interferenzdetektor 142 BLUETOOTH-Kommunikationskomponenten umfassen, die einen BLUETOOTH-Kommunikationspfad 145 einrichten, der es der Breitbandanwenderausrüstung 105 und der Schmalbandkommunikationsvorrichtung 135 erlauben, Daten bezüglich Standort- und Übertragungsinformationen auszutauschen. BLUETOOTH-Kommunikationskomponenten (und andere zur Kommunikation über den Kommunikationspfad 145) können als drahtlose Kommunikationskomponenten mit kurzer Reichweite angesehen werden. Zum Beispiel ist ein PAN-Transceiver (PAN = Personal Area Network) eine drahtlose Kommunikationskomponente mit kurzer Reichweite. Kommunikationen über den Pfad 145 können direkte Kommunikationen zwischen der Anwenderausstattung 105 und der Vorrichtung 135 sein, ohne einen Bedarf an einem Zwischen-Routing.
  • Der Nähe-Schwellenwert 144 kann eine maximale physische Nähe 155 definieren, die die Breitbandanwenderausrüstung 105 und die Schmalbandkommunikationsvorrichtung 135 trennt, in der eine Übertragungsinterferenz auftreten kann. Der Wert für den Nähe-Schwellenwert 144 kann fest codiert oder eine anwenderkonfigurierbare Einstellung sein. Eine Anwenderkonfigurierbarkeit des Nähe-Schwellenwertes 144 kann es dem Interferenzmanager 140 erlauben, auf einer anwender- oder situationsbezogenen Basis fein abgestimmt zu werden (das heißt, statisch versus vorübergehend am gleichen Standort angeordnete Vorrichtungen).
  • Zum Beispiel, trägt der Beamte A ständig eine Breitbandanwenderausrüstung 105 und eine Schmalbandkommunikationsvorrichtung 135. Daher kann der Beamte A einen niedrigeren Nähe-Schwellenwert 144 spezifizieren, weil die Vorrichtungen 105 und 135 über eine große physische Nähe 155 (statische Anordnung am gleichen Standort) zueinander verfügen. Der Beamte B, der nur eine Schmalbandkommunikationsvorrichtung 135 trägt, kann für ein Betreten/Verlassen der Senderreichweite verschiedener Senderanwenderausstattungen 105 während der Arbeit einen höheren Nähe-Schwellenwert 144 einstellen (vorübergehende Anordnung am gleichen Standort). In einer anderen Ausführungsform kann der Interferenzdetektor eine Interferenz durch Inferenz detektieren, wenn, zum Beispiel, der Steuerkanal eines Schmalbandkommunikationsnetzwerkes 150 nicht detektiert werden kann. In noch einer anderen Ausführungsform untersucht der interferenzmanager die empfangene Signalstärkenanzeige (RSSI) auf verschiedenen Schmalbandkanälen, um einen Anstieg des Hintergrundrauschens zu detektieren, der eine Interferenz anzeigen kann. In einer weiteren Ausführungsform alarmiert der Breitband-Interferenzmanager den Schmalband-Interferenzmanager, dass eine Breitbandübertragung stattfindet, und der Schmalband-Interferenzmanager tastet nicht verwendete Schmalbandfrequenzen ab, um einen Anstieg des Hintergrundrauschens zu messen, was wiederum das Vorhandensein einer Interferenz anzeigen kann.
  • Breitband- und Schmalbandkommunikationsnetzwerke 130 und 150 können eine beliebige Hardware, Software und Firmware umfassen, die erforderlich sind, um Daten zu vermitteln, die in Trägerwellen codiert sind. Daten können in analogen oder digitalen Signalen enthalten sein und durch Daten- oder Sprachkanäle vermittelt werden. Breitband- und Schmalbandkommunikationsnetzwerke 130 und 150 können lokale Komponenten und Datenpfade enthalten, die erforderlich sind, um Kommunikationen unter Computervorrichtungskomponenten und zwischen integrierten Vorrichtungskomponenten und peripheren Vorrichtungen auszutauschen. Breitband- und Schmalbandkommunikationsnetzwerke 130 und 150 können außerdem eine Netzwerkausrüstung enthalten, wie zum Beispiel Router, Datenleitungen, Knotenpunkte und intermediäre Server, die zusammen ein Datennetzwerk bilden, wie das Internet. Breitband- und Schmalbandkommunikationsnetzwerke 130 und 150 können außerdem auf Schaltungen basierende Kommunikationskomponenten und mobile Kommunikationskomponenten, wie zum Beispiel Telephony Switches, Modems, zellulare Kommunikationstürme, und dergleichen enthalten.
  • Kommunikationen zwischen der Breitbandanwenderausrüstung 105 und der Schmalbandkommunikationsvorrichtung 135 über den Kommunikationspfad 145 können bidirektional sein. Zum Beispiel kann die Breitbandanwenderausrüstung 105 Übertragungsdaten an die Schmalbandkommunikationsvorrichtung 135 über den Pfad 145 vermitteln und umgekehrt. Eine Vermittlung dieser Übertragungsdaten kann in Reaktion auf Anforderungen von der anderen Vorrichtung auftreten.
  • In einer Ausführungsform kann eine Einschätzung, ob eine Interferenz zwischen der Breitbandanwenderausrüstung 105 und der Schmalbandkommunikationsvorrichtung 135 existiert, unsicher sein oder auf einem definierbaren statistischen Wahrscheinlichkeitswert oder einer Wahrscheinlichkeit basieren. Somit kann eine Entscheidung darüber, ob Interferenzabschwächungsaktionen durchgeführt werden sollen, darauf basieren, ob eine Interferenz wahrscheinlich oder unwahrscheinlich ist, dadurch definiert, ob eine statistische Wahrscheinlichkeit für eine Interferenz größer oder kleiner als ein eingerichteter Schwellenwert ist. Wenn keine Interferenzabschwächungsaktion erforderlich ist (zum Beispiel: Interferenz ist unwahrscheinlich) mag es sein, dass die Breitbandanwenderausrüstung 105 keine Aktionen durchführen muss, um eine Interferenz abzuschwächen, was bedeutet, dass die Vorrichtungsübertragungseinstellungen der UE 105 durch die Schmalbandvorrichtung 135 unbeeinflusst bleibt (oder in Reaktion auf über den Pfad 145 empfangene Nachrichten nicht aus einer Standardeinstellung heraus geändert worden sind).
  • 1B zeigt eine Ausführungsform für eine gemeinschaftliche Interferenzabschwächung, in der der Interferenzmanager 140 in einer verteilten Funktion implementiert ist. Das bedeutet, der Interferenzmanager 140 kann als eine verteilte Funktion angesehen werden, die gänzlich in einem oder einem anderen Funkgerät, oder sogar in keinem Funkgerät untergebracht ist.
  • Wie in 1B gezeigt, ist der Interferenzmanager 140 (oder Teile davon) außerhalb des Breitband- und Schmalbandsystems untergebracht und verwendet das Breitband- und Schmalbandsystem, um einen Standort, eine Signalstärke, eine Frequenz, und so weiter an den Interferenzmanager 140 zu kommunizieren. Der Interferenzmanager 140 kann dann bestimmen, ob eine Interferenz zwischen den nahen Funkvorrichtungen 105, 135 existieren wird, und kann dem Breitbandnetzwerk 130 und dem Schmalbandnetzwerk 150 Interferenzabschwächungsanweisungen signalisieren. Solche Anweisungen können umfassen: die Schmalbandfrequenz, die einem bestimmten Schmalbandruf zugewiesen ist, Anweisungen für den Basisstations-Scheduler für das Breitbandfunkgerät, um die Interferenz der Breitbandübertragung ausreichend zu reduzieren, um eine Interferenz an Schmalbandempfänger, die an dem gleichen Standort angeordnet sind, zu verhindern, oder, wenn dies nicht möglich ist, das Breitbandfunkgerät 105 abzuschalten oder zu zwingen ein Roaming durchzuführen. Auf diese Art und Weise kann der Interferenzmanager 140 die Interferenz für viele Funkgeräte auf einmal handhaben.
  • 2 ist eine Sammlung (200) von schematischen Darstellungen, die Beispielkonfigurationen (205, 225, 245 und 265) von an gleichen Standorten angeordneten Breitband- und Schmalbandkommunikationsvorrichtungen darstellen, in denen eine Übertragungsinterferenz gemäß den Ausführungsformen der hierin offenbarten erfinderischen Anordnungen abgeschwächt werden. Die schematischen Darstellungen der Sammlung 200 können Konfigurationen des Systems 100 von 1A oder 1B darstellen.
  • Wie hierin verwendet, können die Begriffe Breitbandanwenderausrüstung und Breitbandkommunikationsvorrichtung austauschbar verwendet werden, ohne dadurch eine Einschränkung der vorliegenden Erfindung oder einer ihrer spezifischen Ausführungsformen zum Ausdruck zu bringen.
  • Die beispielhaften Konfigurationen 205 und 225 können Ausführungsformen darstellen, in denen ein Breitband(BB)-Fahrzeugteilnehmermodem (VSM) 210 und 230 und eine Schmalband(NB)-Mobilvorrichtung 215 und 235 an dem gleichen Standort angeordnet sind (das heißt, BB- und NB-Komponenten in demselben öffentlichen Sicherheitsfahrzeug installiert sind). In der Konfiguration 205 kann der Interferenzmanager 217 der NB-Mobilvorrichtung 215 mit dem Interferenzmanager 212 des BB-VSM 210 über ein unidirektionales Datenkabel 220 verbunden sein. Daher kann, in der Konfiguration 205, eine Interferenzabschwächung durch die NB-Mobilvorrichtung 215 diktiert werden; die NB-Mobilvorrichtung 215 dem BB-VSM 210 anzeigen, seinen Spektrumsblock zu ändern oder eine Übertragung zu stoppen.
  • In der Konfiguration 225 können die Interferenzmanager 232 und 237 unter Verwendung eines bidirektionalen Datenkabels miteinander verbunden werden. Diese Konfiguration 225 kann es zulassen, dass Informationen zwischen dem BB-VSM 230 und der NB-Mobilvorrichtung 235 ausgetauscht werden. Somit kann der Interferenzmanager 237 der NB-Mobilvorrichtung 235 den aktuellen Betriebsstatus des BB-VSM 230 berücksichtigen, wenn er bestimmt, wie er am besten eine Interferenz abschwächt.
  • Die beispielhafte Konfiguration 245 kann eine handgeführte BB-Vorrichtung 250 (zum Beispiel ein Smartphone) und eine tragbare NB-Vorrichtung 255 (zum Beispiel ein digitales Funkgerät) darstellen, die nahe beieinander am gleichen Standort angeordnet sind. In dieser Konfiguration können die Interferenzmanager 252 und 257 durch eine drahtlose Außerbandkommunikationstechnologie, wie zum Beispiel BLUETOOTH, miteinander verbunden sein. Wie in der beispielhaften Konfiguration 225, kann eine Kommunikation zwischen den Interferenzmanagern 252 und 257 der Konfiguration 245 bidirektional sein.
  • Die beispielhafte Konfiguration 265 kann eine einzelne Kommunikationsvorrichtung 270 darstellen, die sowohl über ein integriertes BB-Modem 275 als auch ein integriertes NB-Modem 280 verfügt. Ein Abschwächen einer Interferenz kann intern durch einen einzelnen Interferenzmanager 290 durchgeführt werden.
  • 3 ist eine Spektrumsblock-Darstellung (300), die das Interferenzpotential (340) zwischen Breitband(BB)- und Schmalband(NB)-Kommunikationen gemäß den hierin offenbarten Ausführungsformen der erfinderischen Anordnungen zeigt. Die Spektrumsblock-Darstellung 300 kann durch die Vorrichtungen 105 und 135 in dem System 100 und den Konfigurationen 205, 225, 245 und 265 der Sammlung 200 verwendet werden.
  • Die Spektrumsblock-Darstellung 300 kann die Frequenz 310-Bereiche für die Spektrumsblöcke 305, die durch Breitband- und Schmalbandkommunikationsvorrichtungen in dem 700–800 MHz Frequenzspektrum verwendet werden, visuell darstellen. Die Spektrumsblöcke 305, die für die vorliegende Erfindung von Bedeutung sind, können umfassen: eine C-Block-Übertragung 320, eine D-Block-Übertragung 325 und eine zellulare A&B-Block-Übertragung 330, die durch eine Breitbandvorrichtung verwendet werden, und die Empfangsblöcke 315, 335 und 345, die durch PS-Schmalbandkommunikationsvorrichtungen verwendet werden (PS = öffentliche Sicherheit).
  • Es ist zu beachten, dass das in der Spektrumsblock-Darstellung 300 gezeigte Frequenzspektrum lediglich darstellerischen Zwecken dient und nicht als eine Einschränkung der vorliegenden Erfindung zu verstehen ist. Das heißt, die vorliegende Erfindung kann auf andere spektral nahe Spektrumsblöcke angewendet werden, die über das Potential verfügen, miteinander zu interferieren, und die außerhalb des 700–800 MHz Bereiches liegen.
  • Da viele Schmalbandkommunikationsvorrichtungen eine Halbduplex-Konfiguration verwenden (das heißt, sie übertragen nicht, Tx, wenn sie empfangen, Rx), können Übertragungen, die durch eine Breitbandvorrichtung gesendet werden, die C-Block 320, D-Block 325 und/oder den zellularen A&B-Block 330 verwenden, gleichzeitig mit Schmalbandübertragungen stattfinden, ohne eine Interferenz zu verursachen. Das Potential 340 für eine Interferenz kann existieren, wenn Übertragungen, die durch eine Breitbandvorrichtung gesendet werden, die C-Block 320, D-Block 325 und/oder den zellularen A&B-Block 330 verwendet, auftreten, wenn die Schmalbandvorrichtung Übertragungen empfängt, wie durch die Pfeile angezeigt.
  • Das Tx/Rx Interferenzpotential 340 ist auf eine spektrale Nähe der C-Block 320, D-Block 325 und zellularen A&B-Block 330-Übertragungsfrequenz 310-Bereiche zu dem Schmalbandempfangsfrequenz 310-Bereich zurückzuführen. Wie in der Spektrumsblock-Darstellung 300 gezeigt, kann die minimale Frequenz 310 für eine C-Block 320-Übertragung nur 2 MHz von der maximalen Frequenz 310 des PSNB-Empfangsspektrumsblocks 315 entfernt sein; eine D-Block 325-Übertragung von dem PSNB-Empfangsspektrumsblock 315 durch 13 MHz getrennt sein.
  • Weiterhin kann, sollte die Breitbandvorrichtung ein Roaming in den zellularen A&B Block 330 durchführen, eine Interferenz wahrscheinlich sein, da es nur eine 2 MHz Trennung von dem PS Empfangsspektrumsblock 335 und eine 5 MHz Trennung für das verschachtelte Band 345 gibt.
  • 4 ist eine State-Flow-Darstellung (400), die die Zustandsänderungen einer Schmalbandkommunikationsvorrichtung beschreibt, wenn eine Interferenz über eine unidirektionale Kommunikation an eine getrennte an einem gleichen Standort angeordnete Breitbandkommunikationsvorrichtung gemäß den hierin offenbarten Ausführungsformen der erfinderischen Anordnungen abgeschwächt wird. Die State-Darstellung 400 kann in dem Kontext des Systems 100 und/oder der beispielhaften Konfiguration 205 verwendet werden.
  • In der State-Darstellung 400 kann die Schmalbandkommunikationsvorrichtung in dem Zustand 405 beginnen, in dem sie nach einem Schmalbandsteuerkanal (C. C.) abtasten kann. Um ein Beispiel zu geben, kann die Schmalbandkommunikationsvorrichtung geeignet sein, um den 700–800 MHz Frequenzbereich abzutasten.
  • Aus dem Zustand 405 kann die Schmalbandkommunikationsvorrichtung in einen von den drei möglichen Zuständen 415, 425 oder 445 eintreten. In dem Zustand 405, wenn ein Steuerkanal in dem 700 MHz Frequenzbereich gefunden 411 wird, kann die Schmalbandkommunikationsvorrichtung in den Zustand 425 übergehen; wenn ein Steuerkanal in dem 800 MHz Frequenzbereich gefunden 409 wird, kann in den Zustand 445 eingetreten werden. Der Zustand 415 kann erreicht werden, wenn die Abtastung für einen Steuerkanal ausläuft 407 (das heißt, die Schmalbandkommunikationsvorrichtung nicht in der Lage ist, einen Steuerkanal innerhalb einer vorbestimmten Zeitperiode zu finden).
  • In dem Zustand 415 kann die Schmalbandkommunikationsvorrichtung die Breitbandkommunikationsvorrichtung anweisen, ihre C-Block Übertragungen zu sperren, und die Schmalbandkommunikationsvorrichtung kann dann den 700 MHz Frequenzbereich nach einem Steuerkanal abtasten. Dies kann die C-Block Übertragungsinterferenz der Breitbandkommunikationsvorrichtung mit der Fähigkeit der Schmalbandkommunikationsvorrichtung, Übertragungen in dem 700 MHz Frequenzbereich zu empfangen, minimieren.
  • Aus dem Zustand 415 kann, sollte die Abtastung der Schmalbandkommunikationsvorrichtung nach einem Steuerkanal in dem 700 MHz Bereich auslaufen 417, die Schmalbandkommunikationsvorrichtung die Sperranweisung an die Breitbandkommunikationsvorrichtung aufheben und in den Zustand 420 eintreten; oder sollte ein Steuerkanal gefunden 419 werden, kann die Schmalbandkommunikationsvorrichtung die Breitbandkommunikationsvorrichtung anweisen, ein Roaming aus den C-Block durchzuführen, so dass die Schmalbandkommunikationsvorrichtung in den Zustand 425 eintreten kann. Der Spektrumsblock, in den ein Roaming durchzuführen ist, kann durch die Breitbandkommunikationsvorrichtung bestimmt werden. Typische Auswahlmöglichkeiten können umfassen: D-Block, zellularer A&B und 1,8 GHz zellular.
  • In dem Zustand 425 kann die Schmalbandkommunikationsvorrichtung den Steuerkanal, der in dem 700 MHz Frequenzbereich gefunden wurde, überwachen. Von dem Zustand 425 kann die Schmalbandkommunikationsvorrichtung einen Ruf zugewiesen bekommen, um einen Steuerkanal zu handhaben 429 und 431, oder kann gezwungen sein, eine neue Abtastung 427 nach einem Steuerkanal durchzuführen (das heißt, Mobilität triggert Roaming einer Breitbandkommunikationsvorrichtung zu einem spektral nahen Spektrumsblock). Die Notwendigkeit, eine neue Abtastung 427 durchzuführen, kann die Schmalbandkommunikationsvorrichtung dazu veranlassen, die Sperranweisung an die Breitbandkommunikationsvorrichtung aufzuheben und zu dem Zustand 405 zurückzukehren, um den Steuerkanalabtastprozess neu zu starten.
  • Wenn der Schmalbandkommunikationsvorrichtung in dem Zustand 425 ein Ruf in dem 700 MHz Frequenzbereich zugewiesen 429 wird, kann die Schmalbandkommunikationsvorrichtung in den Zustand 435 übergehen, um den Ruf zu handhaben, und in den Zustand 425 zurückzukehren, wenn der Ruf endet 437. Wenn ihr in dem Zustand 425 ein Ruf in dem 800 MHz Frequenzbereich zugewiesen 431 wird, kann die Schmalbandkommunikationsvorrichtung in den Zustand 440 übergehen.
  • In dem Zustand 440 kann die Schmalbandkommunikationsvorrichtung die Breitbandkommunikationsvorrichtung anweisen, ihre zellularen A&B Übertragungen zu sperren, um eine Interferenz zu vermeiden, während die Schmalbandkommunikationsvorrichtung den Ruf handhabt. Wenn der 800 MHz Ruf endet 442, kann die Schmalbandkommunikationsvorrichtung die Sperranweisung an die Breitbandkommunikationsvorrichtung aufheben und aus dem Zustand 440 zurück in den Zustand 425 übergehen.
  • Wenn sich die Schmalbandkommunikationsvorrichtung in dem Zustand 420 befindet, kann die Breitbandkommunikationsvorrichtung angewiesen werden, ihre Übertragung in dem zellularen A&B-Block zu sperren, während die Schmalbandkommunikationsvorrichtung den 800 MHz Frequenzbereich nach einem Steuerkanal abtastet. Sollte die Abtastung nach einem Steuerkanal in dem 800 MHz Bereich auslaufen 422, kann die Schmalbandkommunikationsvorrichtung die Sperranweisung an die Breitbandkommunikationsvorrichtung aufheben und aus dem Zustand 420 zurück in den Zustand 405 übergehen, um dieses Abtastverfahren zu wiederholen.
  • Wenn in dem 800 MHz Frequenzbereich ein Steuerkanal gefunden 424 wird, kann die Schmalbandkommunikationsvorrichtung aus dem Zustand 420 in den Zustand 445 übergehen und die Breitbandkommunikationsvorrichtung kann angewiesen werden, ein Roaming aus den zellularen A&B Block durchzuführen. In dem Zustand 445 kann die Schmalbandkommunikationsvorrichtung den Steuerkanal überwachen, der in dem 800 MHz Frequenzbereich gefunden wurde. Von dem Zustand 445 kann der Schmalbandkommunikationsvorrichtung ein Ruf zugewiesen werden, um einen Steuerkanal zu handhaben 449 und 451, oder sie kann gezwungen sein, eine neue Abtastung 447 nach einem Steuerkanal durchzuführen. Die Notwendigkeit, eine neue Abtastung 447 durchzuführen, kann die Schmalbandkommunikationsvorrichtung dazu veranlassen, die Sperranweisung an die Breitbandkommunikationsvorrichtung aufzuheben und zu dem Zustand 405 zurückzukehren, um den Steuerkanalabtastprozess neu zu starten.
  • Wenn der Schmalbandkommunikationsvorrichtung in dem Zustand 445 ein Ruf in dem 800 MHz Frequenzbereich zugewiesen 449 wird, kann die Schmalbandkommunikationsvorrichtung in den Zustand 455 übergehen, um den Ruf zu handhaben und in den Zustand 445 zurückzukehren, wenn der Ruf endet 457. Wenn ihr in dem Zustand 445 ein Ruf in dem 700 MHz Frequenzbereich zugewiesen 451 wird, kann die Schmalbandkommunikationsvorrichtung in den Zustand 460 übergehen.
  • In dem Zustand 460 kann die Schmalbandkommunikationsvorrichtung die Breitbandkommunikationsvorrichtung anweisen, ihren zellularen C-Block zu sperren, um eine Interferenz zu vermeiden, während die Schmalbandkommunikationsvorrichtung den Ruf handhabt. Wenn der 700 MHz Ruf endet 462, kann die Schmalbandkommunikationsvorrichtung die Sperranweisung an die Breitbandkommunikationsvorrichtung aufheben und aus dem Zustand 460 zurück in den Zustand 445 übergehen.
  • Es sollte beachtet werden, dass das Sperren von Übertragungen, das durch die Breitbandkommunikationsvorrichtung durchgeführt wird, im Ermessen der Breitbandkommunikationsvorrichtung liegen und auf verschiedene Weisen erreicht werden kann und, dass diese Vielfalt von Weisen in unterschiedlichen Situationen anwendbar sein können. Zum Beispiel kann, da ein Datenaustausch in einer LTE-Umgebung (LTE = Long Term Evolution) recht schnell ist, eine LTE-Basisstation angewiesen werden, eine Übertragung zu puffern oder zu verzögern, bevor die Schmalbandkommunikationsvorrichtung beginnt ihre Übertragung zu empfangen.
  • Weiterhin kann das Signalisieren zwischen der Schmalbandkommunikationsvorrichtung und der Breitbandkommunikationsvorrichtung auf verschiedene Art und Weise implementiert sein. In einer betrachteten Ausführungsform können zwei binäre Signale, die den C-Block und den zellularen A&B Block darstellen, so verwendet werden, dass eine logische ”1” anzeigt, den entsprechenden Sender zu sperren, und eine logische ”0” anzeigt, den Sender freizugeben.
  • In einer anderen Ausführungsform kann das Signalisieren ein Datenprotokoll verwenden, das über Befehle, wie zum Beispiel ”C Block Sperren”, ”Sperren Löschen”, ”Roaming durchführen aus C Block” und ”Roaming durchführen löschen”, und, optional, Bestätigungen verfügt, die zwischen der Schmalbandkommunikationsvorrichtung und der Breitbandkommunikationsvorrichtung unter Verwendung eines Datenbus vermittelt werden können.
  • 5 ist eine State-Flow-Darstellung 500, die die Zustandsänderungen einer Breitbandkommunikationsvorrichtung beschreibt, wenn eine Interferenz über Kommunikationen von einer an einem gleichen Standort getrennt angeordneten Schmalbandkommunikationsvorrichtung gemäß den hierin offenbarten Ausführungsformen der erfinderischen Anordnungen abgeschwächt wird. In verschiedenen Ausführungsformen kann die Darstellung 500 für einen unidirektionalen und/oder bidirektionalen Datenfluss gelten. Die State-Darstellung 500 kann in dem Kontext des Systems 100, in den beispielhaften Konfigurationen 205 und/oder 245, und/oder in Verbindung mit der State-Flow-Darstellung 400 verwendet werden. Es sollte beachtet werden, dass für Ausführungsformen, die über integrierte Vorrichtungen verfügen, in denen es nur einen Interferenzmanager gibt (zum Beispiel Konfiguration 265), der durch die Darstellung 500 gezeigte State-Flow nicht gebraucht wird.
  • In der State-Darstellung 500 kann die Breitbandkommunikationsvorrichtung in dem Zustand 505 beginnen, in dem alle Frequenzbänder gesperrt sind. Um ein Beispiel zu nennen, kann die Breitbandkommunikationsvorrichtung geeignet sein, um Frequenzbänder in dem 700–800 MHz Frequenzbereich zu verwenden. Während sie sich in dem Zustand 505 befindet, kann sich die Breitbandkommunikationsvorrichtung über verschiedene Bänder verbinden, so wie es ihre Netzwerkauswahlpolitik vorschreibt.
  • Wenn ein C-Block Sperrbefehl 532 von der Schmalbandkommunikationsvorrichtung empfangen wird, kann die Breitbandkommunikationsvorrichtung in den Zustand 510 eintreten, in dem eine C-Block Übertragung gesperrt worden ist. C-Block Übertragungen können gesperrt bleiben, bis ein Sperrlöschbefehl 534 von der Schmalbandkommunikationsvorrichtung empfangen worden ist, und die Breitbandkommunikationsvorrichtung kann aus dem Zustand 510 zurück in den Zustand 505 übergehen.
  • Ebenso kann, wenn von der Schmalbandkommunikationsvorrichtung ein zellularer A&B Sperrbefehl 536 empfangen wird, die Breitbandkommunikationsvorrichtung in den Zustand 515 eintreten, in dem Übertragungen, die den zellularen A&B Block verwenden, gesperrt sind. Wenn von der Schmalbandkommunikationsvorrichtung ein Sperr-löschbefehl 538 empfangen wird, kann die Breitbandkommunikationsvorrichtung aus dem Zustand 515 in den Zustand 505 zurückkehren.
  • Während sie sich in dem Zustand 505 befindet, kann die Breitbandkommunikationsvorrichtung von der Schmalbandkommunikationsvorrichtung einen C-Block Räumbefehl 542 empfangen (das heißt, führe Roaming aus C-Block aus), was die Breitbandkommunikationsvorrichtung veranlasst, in den Zustand 525 einzutreten. Die Breitbandkommunikationsvorrichtung kann dann ihre Netzwerkauswahl basierend auf ihrer Netzwerkauswahlpolitik durchführen, unter der Annahme, dass der C-Block für eine Verwendung nicht zur Verfügung steht. Wenn der C-Block der einzige zur Verfügung stehende 544 Dienst ist, kann die Breitbandkommunikationsvorrichtung augenblicklich in den Zustand 505 übergehen und der Prozess beginnt von Neuem.
  • Wenn andere Blöcke zur Verwendung zur Verfügung stehen, kann die Breitbandkommunikationsvorrichtung in dem Zustand 525 verbleiben. Aus dem Zustand 525 kann die Breitbandkommunikationsvorrichtung in den Zustand 590 übergehen, wenn von der Schmalbandkommunikationsvorrichtung ein zellularer A&B Sperrbefehl 592 empfangen wird, und kehrt in den Zustand 525 zurück, wenn der Sperrlöschbefehl 594 empfangen wird.
  • In ähnlicher Weise kann der Breitbandkommunikationsvorrichtung von der Schmalbandkommunikationsvorrichtung ein zellularer A&B-Block Räumbefehl 546 gesendet werden, was die Breitbandkommunikationsvorrichtung veranlasst, in den Zustand 520 einzutreten. Die Breitbandkommunikationsvorrichtung kann dann ihre Netzwerkauswahl basierend auf ihrer Netzwerkauswahlpolitik durchführen, unter der Annahme, dass der zellulare A&B Block für eine Verwendung nicht zur Verfügung steht. Wenn der zellulare A&B Block der einzige verfügbare 548 Dienst ist, kann die Breitbandkommunikationsvorrichtung augenblicklich zurück in den Zustand 505 übergehen.
  • Wenn andere Blöcke zur Verwendung zur Verfügung stehen, kann die Breitbandkommunikationsvorrichtung in dem Zustand 520 verbleiben. Aus dem Zustand 520 kann die Breitbandkommunikationsvorrichtung in den Zustand 580 übergehen, wenn von der Schmalbandkommunikationsvorrichtung ein zellularer C-Block Sperrbefehl 582 empfangen wird, und kehrt in den Zustand 520 zurück, wenn der Sperrlöschbefehl 584 empfangen wird.
  • Wenn sich die Breitbandkommunikationsvorrichtung in dem Zustand 520 oder dem Zustand 525 befindet, kann sie angewiesen werden, ihren aktuellen Spektrumsblock 565 und 570 wieder zu räumen. Somit ist es für die Breitbandkommunikationsvorrichtung möglich, zwischen den Zuständen 520 und 525 überzugehen.
  • Andere Zustände als der Ausgangszustand 505 können außerdem einen Timer (nicht gezeigt) umfassen, der die Breitbandkommunikationsvorrichtung nach einer vordefinierten Zeitperiode von Inaktivität in den Zustand 505 zurückführen kann (das heißt, neu starten), um zu verhindern, dass die Breitbandkommunikationsvorrichtung in einem Zustand stagniert.
  • 6 ist eine State-Flow-Darstellung 600, die die Zustandsänderungen einer Schmalbandkommunikationsvorrichtung beschreibt, wenn eine Interferenz über eine bidirektionale Kommunikation mit einer am gleichen Standort getrennt angeordneten Breitbandkommunikationsvorrichtung gemäß Ausführungsformen der hierin offenbarten erfinderischen Anordnungen abgeschwächt wird. Die State-Darstellung 600 kann in dem Kontext des Systems 100 und/oder der beispielhaften Konfigurationen 225, 245 und/oder 265 verwendet werden.
  • Es sollte beachtet werden, dass, obwohl die State-Flow-Darstellung 600 der State-Flow-Darstellung 400 ähnlich ist, die Fähigkeit zum bidirektionalen Datenaustausch zwischen der Schmalbandkommunikationsvorrichtung und der Breitbandkommunikationsvorrichtung einige subtile Nuancen einführen kann, wenn Übertragungen der Breitbandkommunikationsvorrichtung gesperrt sind.
  • Es wird angenommen, dass die Breitbandkommunikationsvorrichtung die Schmalbandkommunikationsvorrichtung mit relevanten Informationen über ihre Übertragungen versorgt, wie zum Beispiel der Frequenz und Übertragungsleistung ihrer verschiedenen Sender, so dass die Schmalbandkommunikationsvorrichtung bestimmen kann, ob eine Übertragungsinterferenz wahrscheinlich ist. Zusätzlich kann die Schmalbandkommunikationsvorrichtung in der Lage sein, die Leistung des Steuerkanals zu messen, den sie überwacht, sowie über den vorprogrammierten und zur Verwendung zugänglichen BB-/NB-Antennenpfadverlust verfügen.
  • In der State-Darstellung 600 kann die Schmalbandkommunikationsvorrichtung in dem Zustand 605 beginnen, in dem sie nach einem Schmalbandsteuerkanal (C. C.) abtastet. Um ein Beispiel zu nennen, kann die Schmalbandkommunikationsvorrichtung geeignet sein, um den 700–800 MHz Frequenzbereich abzutasten.
  • Aus dem Zustand 605 kann die Schmalbandkommunikationsvorrichtung in einen von drei möglichen Zuständen 615, 625 oder 645 eintreten. In dem Zustand 605, wenn ein Steuerkanal in dem 700 MHz Frequenzbereich gefunden 611 wird, kann die Schmalbandkommunikationsvorrichtung in den Zustand 625 übergehen; wenn ein Steuerkanal in dem 800 MHz Frequenzbereich gefunden 609 wird, kann in den Zustand 645 eingetreten werden. Der Zustand 615 kann erreicht werden, wenn die Abtastung nach einem Steuerkanal auslaufen 607 sollte (das heißt, die Schmalbandkommunikationsvorrichtung unfähig ist, einen Steuerkanal innerhalb einer vorbestimmten Zeitperiode zu finden.
  • In dem Zustand 615 kann die Schmalbandkommunikationsvorrichtung die Breitbandkommunikationsvorrichtung anweisen, ihre C-Block Übertragungen zu sperren, und die Schmalbandkommunikationsvorrichtung kann dann den 700 MHz Frequenzbereich nach einem Steuerkanal abtasten. Dies kann die C-Block Übertragungsinterferenz der Breitbandkommunikationsvorrichtung mit der Fähigkeit der Schmalbandkommunikationsvorrichtung, Übertragungen in dem 700 MHz Frequenzbereich zu empfangen, minimieren.
  • Aus dem Zustand 615 kann, sollte die Abtastung der Schmalbandkommunikationsvorrichtung nach einem Steuerkanal in dem 700 MHz Bereich auslaufen 617, die Schmalbandkommunikationsvorrichtung die Sperranweisung an die Breitbandkommunikationsvorrichtung aufheben und in den Zustand 620 eintreten; oder sollte ein Steuerkanal gefunden 619 werden, kann die Schmalbandkommunikationsvorrichtung die Breitbandkommunikationsvorrichtung anweisen, ein Roaming aus den C-Block durchzuführen, so dass die Schmalbandkommunikationsvorrichtung in den Zustand 625 eintreten kann. Der Spektrumsblock, in den ein Roaming durchzuführen ist, kann durch die Breitbandkommunikationsvorrichtung bestimmt werden. Typische Auswahlmöglichkeiten können umfassen: D-Block, zellularer A&B und 1,8 GHz zellular.
  • In dem Zustand 625 kann die Schmalbandkommunikationsvorrichtung den Steuerkanal, der in dem 700 MHz Frequenzbereich gefunden wurde, überwachen. Von dem Zustand 625 kann die Schmalbandkommunikationsvorrichtung einen Ruf zugewiesen bekommen, um einen Steuerkanal zu handhaben 629 und 631, oder kann gezwungen sein, eine neue Abtastung 627 nach einem Steuerkanal durchzuführen (das heißt, Mobilität triggert Roaming einer Breitbandkommunikationsvorrichtung zu einem spektral nahen Spektrumsblock). Die Notwendigkeit, eine neue Abtastung 627 durchzuführen, kann die Schmalbandkommunikationsvorrichtung dazu veranlassen, die Sperranweisung an die Breitbandkommunikationsvorrichtung aufzuheben und zu dem Zustand 605 zurückzukehren, um den Steuerkanalabtastprozess neu zu starten.
  • Wenn ihr in dem Zustand 625 ein Ruf in dem 700 MHz Frequenzbereich zugewiesen wird, kann die Schmalbandkommunikationsvorrichtung augenblicklich in den Zustand 635 übergehen, um den nicht interferierenden Schmalbandruf 629 zu handhaben, und in den Zustand 625 zurückkehren, sobald der Ruf endet 637 (das heißt, durch ein Zwingen der Breitbandkommunikationsvorrichtung, ein Roaming von dem C-Block weg durchzuführen, war eine Interferenz in dem 700 MHz Bereich bereits gelöscht). Wenn ihr in dem Zustand 625 ein Ruf in dem 800 MHz Bereich zugewiesen wird, kann die Schmalbandkommunikationsvorrichtung zuerst bestimmen, ob der zugewiesene 800 MHz Ruf von einer Interferenz von den Übertragungen der Breitbandkommunikationsvorrichtung betroffen sein wird.
  • Zum Beispiel kann die Schmalbandkommunikationsvorrichtung die BB-Senderleistung, die BB-Senderfrequenz, die Leistung des empfangenen Steuerkanals, die Sprachkanalempfangsfrequenz und die Antennenisolation in Verbindung mit einer Referenztabelle verwenden, um zu bestimmen, ob der 800 MHz BB-Sender mit dem NB-Empfänger interferieren wird.
  • Wenn bestimmt wird, dass die Übertragung der Breitbandkommunikationsvorrichtung nicht mit dem zugewiesenen 800 MHz Ruf interferiert, kann die Schmalbandkommunikationsvorrichtung in den Zustand 635 übergehen, um den zugewiesenen 629 nicht interferierenden 800 MHz Ruf zu handhaben. Wenn jedoch bestimmt wird, dass die Breitbandkommunikationsvorrichtung mit dem zugewiesenen 800 MHz Ruf 631 interferieren wird, kann die Schmalbandkommunikationsvorrichtung in den Zustand 640 eintreten.
  • In dem Zustand 640 kann die Schmalbandkommunikationsvorrichtung die Breitbandkommunikationsvorrichtung anweisen, ihre zellularen A&B Übertragungen zu sperren, um eine Interferenz zu vermeiden, während die Schmalbandkommunikationsvorrichtung den zugewiesenen 800 MHz Ruf handhabt. Wenn der 800 MHz Ruf endet 642, kann die Schmalbandkommunikationsvorrichtung die Sperranweisung an die Breitbandkommunikationsvorrichtung aufheben und aus dem Zustand 640 zurück in den Zustand 625 übergehen.
  • Wenn sich die Schmalbandkommunikationsvorrichtung in dem Zustand 620 befindet, kann die Breitbandkommunikationsvorrichtung angewiesen werden, ihre Übertragung in dem zellularen A&B-Block zu sperren, während die Schmalbandkommunikationsvorrichtung den 800 MHz Frequenzbereich nach einem Steuerkanal abtastet. Sollte die Abtastung nach einem Steuerkanal in dem 800 MHz Bereich auslaufen 622, kann die Schmalbandkommunikationsvorrichtung die Sperranweisung an die Breitbandkommunikationsvorrichtung aufheben und aus dem Zustand 620 zurück in den Zustand 605 übergehen, um dieses Abtastverfahren zu wiederholen.
  • Wenn in dem 800 MHz Frequenzbereich ein Steuerkanal gefunden 624 wird, kann die Schmalbandkommunikationsvorrichtung aus dem Zustand 620 in den Zustand 645 übergehen und die Breitbandkommunikationsvorrichtung kann angewiesen werden, ein Roaming aus den zellularen A&B Block durchzuführen. In dem Zustand 645 kann die Schmalbandkommunikationsvorrichtung den 800 MHz Frequenzbereich für alle Rufzuweisungen 649 und 651 überwachen, oder eine neue Abtastung 647 nach einem Steuerkanal durchführen müssen. Der Bedarf, eine neue Abtastung 647 durchzuführen, kann die Schmalbandkommunikationsvorrichtung veranlassen, die Sperranweisung an die Breitbandkommunikationsvorrichtung aufzuheben und in den Zustand 605 zurückzukehren, wodurch der Steuerkanalabtastprozess neu gestartet wird.
  • Die Handhabung von Rufzuweisungen in dem Zustand 645 kann den mit Bezug auf den Zustand 625 diskutierten Prozess spiegeln. Wenn ihr in dem Zustand 645 ein Ruf in dem 800 MHz Frequenzbereich zugewiesen wird, kann die Schmalbandkommunikationsvorrichtung augenblicklich in den Zustand 655 übergehen, um den nicht interferierenden Schmalbandruf 649 zu handhaben, und in den Zustand 645 zurückzukehren, sobald der Ruf endet 657 (das heißt, durch ein Erzwingen der Breitbandkommunikationsvorrichtung, von dem zellularen A&B Block weg ein Roaming durchzuführen, war eine Interferenz in dem 800 MHz Bereich bereits gelöscht).
  • Wenn ihr in den Zustand 645 ein Ruf in dem 700 MHz Frequenzbereich zugewiesen wird, kann die Schmalbandkommunikationsvorrichtung zuerst bestimmen, ob der zugewiesene 700 MHz Ruf von einer Interferenz von den Übertragungen der Breitbandkommunikationsvorrichtung betroffen sein wird. Wenn bestimmt wird, dass die Übertragung der Breitbandkommunikationsvorrichtung nicht mit dem zugewiesenen 700 MHz Ruf interferiert, kann die Schmalbandkommunikationsvorrichtung in den Zustand 655 übergehen, um den zugewiesenen 649 nicht interferierenden 700 MHz Ruf zu handhaben.
  • Wenn bestimmt wird, dass die Breitbandkommunikationsvorrichtung mit dem zugewiesenen 700 MHz Ruf 651 interferieren wird, kann die Schmalbandkommunikationsvorrichtung in den Zustand 660 eintreten. In dem Zustand 660 kann die Schmalbandkommunikationsvorrichtung die Breitbandkommunikationsvorrichtung anweisen, ihre C-Block Übertragungen zu sperren, um eine Interferenz zu vermeiden, während die Schmalbandkommunikationsvorrichtung den Ruf handhabt. Wenn der 700 MHz Ruf endet 662, kann die Schmalbandkommunikationsvorrichtung die Sperranweisung an die Breitbandkommunikationsvorrichtung aufheben und aus dem Zustand 660 zurück in den Zustand 645 übergehen.
  • Aufgrund des bidirektionalen Kommunikationspfades kann dieser Ansatz den zusätzlichen Vorteil haben, die Übertragungen der Breitbandkommunikationsvorrichtung nicht zu sperren, es sei denn, es ist bestimmt worden, dass die Übertragungen mit den Schmalbandrufen interferieren werden. Dieser Ansatz kann außerdem die Interferenz von Schmalband-/Breitbandübertragungen verringern.
  • 7 ist dieselbe wie 6, außer dass zwei zusätzliche Monitor-Steuerkanal-Zustände zusammen mit zusätzlichen Rufhandhabungszuständen, die den neuen Monitor-Steuerkanal-Zuständen angefügt sind, verwendet werden.
  • Wenn die Steuerkanalabtastung einen Steuerkanal findet, während sie sich in dem Zustand 701 befindet, das heißt, ohne die Breitbandsender zu sperren, dann werden die Steuerkanäle überwacht, ohne dass ein Roaming weg von dem Breitbandspektrum durchgeführt wird. Mit anderen Worten, ein Finden des Steuerkanals ohne ein Sperren der Breitbandsender zeigt an, dass die Breitbandsender, angesichts der besonderen Frequenz des Steuerkanals und der aktuellen Bedingungen von Schmalbandempfangsleistung und Breitbandsenderleistung, nicht mit dem Empfang des Steuerkanals interferieren.
  • Wenn ein 700 MHz Steuerkanal gefunden wird, ohne die Breitbandsender zu sperren, wird in den Zustand 720 eingetreten und der 700 MHz Steuerkanal wird überwacht, ohne dass das Breitbandfunkgerät gezwungen wird, ein Roaming von dem C-Block weg durchzuführen. Wenn dem Schmalbandfunkgerät ein Ruf zugewiesen wird und, basierend auf der zugewiesenen Frequenz und der empfangenen Signalstärke (unter der Annahme, dass die empfangene Signalstärke des Schmalbandrufkanals die selbe ist wie für den Schmalbandsteuerkanal), wird in den Zustand 721 eingetreten. Wenn dem Schmalbandfunkgerät ein Rufkanal zugewiesen wird, dem durch den C-Block Breitbandsender eine Interferenz zugeführt wird, wird in den Zustand 723 eingetreten und der C-Block-Sender gesperrt. Alternativ wird, wenn dem Schmalbandfunkgerät ein Rufkanal zugewiesen wird, dem durch den zellularen A&B Breitbandsender eine Interferenz zugeführt wird, in den Zustand 722 eingetreten und der zellulare A&B Sender gesperrt. Wenn der Ruf endet, werden die Breitbandsender wieder freigegeben. Somit wird hier das Breitbandfunkgerät nicht gezwungen, ein Roaming durchzuführen, wenn es nicht mit dem Schmalbandsteuerkanal interferieren wird.
  • Andererseits wird, wenn in dem Zustand 701 der Schmalbandsteuerkanal nicht gefunden werden kann, in den Zustand 702 eingetreten und der C-Block Sender gesperrt, während das Schmalbandfunkgerät nach einem 700 MHz Steuerkanal abtastet. Wenn der Steuerkanal gefunden wird, wird angenommen, dass dem Steuerkanal durch den C-Block Sender eine Interferenz zugeführt wird, und das Breitbandfunkgerät wird gezwungen ein Roaming aus den C-Block weg durchzuführen, während das Schmalbandfunkgerät in dem Zustand 730 seinen Steuerkanal überwacht. Wenn ein Schmalbandruf einer 700 MHz Frequenz zugewiesen wird, oder ein nicht interferierender 800 MHz Ruf zugewiesen wird, handhabt das Schmalbandfunkgerät den Ruf ohne irgendeinen Breitbandsender zu sperren. Wenn ein 800 MHz Kanal für den Schmalbandruf zugewiesen wird und die Referenztabelle anzeigt, dass das am gleichen Standort angeordnete Breitbandfunkgerät ein Signal in dem zellularen A&B-Band überträgt, das mit dem Schmalbandempfang interferieren wird, wird in den Zustand 732 eingetreten und der zellulare A&B-Sender gezwungen abzuschalten bis der Schmalbandruf vorüber ist.
  • Der Unterschied zwischen den Zuständen 720 und 730 besteht darin, dass es der Zustand 720 dem C-Block-Sender erlaubt zu arbeiten, während das Schmalbandfunkgerät seinen 700 MHz Steuerkanal überwacht, während der Zustand 730 das Schmalbandfunkgerät zwingt, ein Roaming von dem C-Block weg durchzuführen.
  • Es ist außerdem möglich, dass sich Bedingungen von dem Zeitpunkt an, an dem die Steuerkanalabtastung stattfindet, ändern. Zum Beispiel kann es sein, dass es keine Interferenz gegeben hat, wenn in dem Zustand 701 die Steuerkanalabtastung stattfand, so dass das Schmalbandfunkgerät in den Zustand 720 eintrat. Seit diesem Zeitpunkt mag sich das Auto jedoch weiter von der Schmalbandseite weg bewegt haben, so dass das empfangene Schmalbandsignal schwächer und somit gegenüber einer Interferenz vulnerabler ist, und das Auto mag sich außerdem weiter von der Breitbandseite weg bewegt haben, so dass das Breitbandfunkgerät seinen Senderleistungspegel in Reaktion auf seinen Leistungssteueralgorithmus erhöht hat, so dass das Breitbandfunkgerät geeigneter ist, eine Interferenz zu verursachen. Wenn dies eintritt und das Schmalbandfunkgerät eine Interferenz detektiert, wird es aus dem Zustand 720 in den Zustand 730 übergehen. Ebenso kann das Schmalbandfunkgerät aus dem Zustand 730 in den Zustand 720 übergehen, wenn es zum Beispiel eine Zunahme in der empfangenen Leistung des Schmalbandsignals detektiert, was zu einer Beendigung einer Interferenz führt.
  • Die linke Seite des Prozesses ist identisch zu dem, der auf der rechten Seite von 7 stattfindet, außer dass die rechte Seite von 7 so konditioniert ist, dass sich der Schmalbandsteuerkanal in dem 800 MHz Band befindet.
  • Das heißt, wenn ein 800 MHz Steuerkanal gefunden wird, ohne die Breitbandsender zu sperren, wird in den Zustand 750 eingetreten und der 800 MHz Steuerkanal wird überwacht, ohne das Breitbandfunkgerät zu zwingen, von dem A&B-Block weg ein Roaming durchzuführen. Wenn dem Schmalbandfunkgerät ein Ruf zugewiesen wird, und basierend auf der zugewiesenen Frequenz und der empfangenen Signalstärke (unter der Annahme, dass die empfangene Signalstärke des Schmalbandrufkanals die selbe ist wie für den Schmalbandsteuerkanal), wird in den Zustand 751 eingetreten. Wenn dem Schmalbandfunkgerät ein Rufkanal zugewiesen wird, dem durch den C-Block Breitbandsender eine Interferenz zugeführt wird, wird in den Zustand 753 eingetreten und der C-Block-Sender gesperrt. Alternativ wird, wenn dem Schmalbandfunkgerät ein Rufkanal zugewiesen wird, dem durch den zellularen A&B Breitbandsender eine Interferenz zugeführt wird, in den Zustand 752 eingetreten und der zellulare A&B Sender gesperrt. Wenn der Ruf endet, werden die Breitbandsender wieder freigegeben. Somit wird hier das Breitbandfunkgerät nicht gezwungen ein Roaming durchzuführen, wenn es nicht mit dem Schmalbandsteuerkanal interferieren wird.
  • Andererseits wird, wenn in dem Zustand 701 der Schmalbandsteuerkanal nicht gefunden werden kann, in den Zustand 703 eingetreten und der A&B-Block Sender gesperrt, während das Breitbandfunkgerät nach einem 800 MHz Steuerkanal abtastet. Wenn der Steuerkanal gefunden wird, wird angenommen, dass dem Steuerkanal durch den C-Block Sender eine Interferenz zugeführt wird, und das Breitbandfunkgerät wird gezwungen, ein Roaming aus den C-Block weg durchzuführen, während das Schmalbandfunkgerät in dem Zustand 740 seinen Steuerkanal überwacht. Wenn ein Schmalbandruf einer 700 MHz Frequenz zugewiesen wird, oder ein nicht interferierender 800 MHz Ruf zugewiesen wird, handhabt das Schmalbandfunkgerät den Ruf ohne irgendeinen Breitbandsender zu sperren. Wenn ein 700 MHz Kanal für den Schmalbandruf zugewiesen wird, und die Referenztabelle anzeigt, dass das am gleichen Standort angeordnete Breitbandfunkgerät ein Signal in dem zellularen C-Block-Band überträgt, das mit dem Schmalbandempfang interferieren wird, wird in den Zustand 742 eingetreten und der zellulare C-Block-Sender wird gezwungen abzuschalten bis der Schmalbandruf vorüber ist.
  • Der Unterschied zwischen den Zuständen 750 und 740 besteht darin, dass der Zustand 750 zellulare A&B-Übertragungen zulässt, während das Breitbandfunkgerät seinen 800 MHz Steuerkanal überwacht, während der Zustand 740 das Breitbandfunkgerät zwingt, von dem zellularen A&B-Block weg ein Roaming durchzuführen.
  • Es ist außerdem möglich, dass sich Bedingungen von dem Zeitpunkt an, an dem die Steuerkanalabtastung stattfindet, ändern. Zum Beispiel kann es sein, dass es keine Interferenz gegeben hat, wenn die Steuerkanalabtastung in den Zustand 701 stattfand, so dass das Breitbandfunkgerät in den Zustand 750 eintrat. Seit diesem Zeitpunkt mag sich das Auto jedoch weiter von der Breitbandseite weg bewegt haben, so dass das empfangene Breitbandsignal schwächer und somit gegenüber einer Interferenz vulnerabler ist, und das Auto mag sich außerdem weiter von der Schmalbandseite weg bewegt haben, so dass das Schmalbandfunkgerät seinen Senderleistungspegel in Reaktion auf seinen Leistungssteueralgorithmus erhöht hat, so dass das Breitbandfunkgerät geeigneter ist, eine Interferenz zu verursachen. Wenn dies eintritt und das Schmalbandfunkgerät eine Interferenz detektiert, wird es aus dem Zustand 750 in den Zustand 740 übergehen. Ebenso kann das Schmalbandfunkgerät aus dem Zustand 740 in den Zustand 750 übergehen, wenn es zum Beispiel eine Zunahme in der empfangenen Leistung des Schmalbandsignals detektiert, was zu einer Beendigung einer Interferenz führt.
  • Es wird angenommen, dass die Anordnungen der Offenbarung über zahlreiche Vorteile gegenüber konventionellen Verfahren verfügt. Im Besonderen erlaubt die Offenbarung, dass Breitband- und Schmalbandvorrichtungen arbeiten, wenn sie nahe beieinander angeordnet sind (oder innerhalb einer selben Vorrichtung), ohne dass eine Signalinterferenz zwischen den Vorrichtungen auftritt. Eine Signalinterferenz wird durch Kommunikationen zwischen der Breitband- und Schmalbandkomponenten und/oder Vorrichtungen vermieden. Das heißt, durch eine Koordination, wann und auf welchem Band jede der Breitband- und Schmalbandvorrichtungen kommunizieren, kann eine Interferenz vermieden und/oder minimiert werden.
  • In der vorangehenden Spezifikation sind spezifische Ausführungsformen beschrieben worden. Dem Fachmann auf dem Gebiet ist jedoch klar, dass verschiedene Modifizierungen und Änderungen vorgenommen werden können, ohne von dem Geist der Erfindung abzuweichen, wie in den Ansprüchen unten dargelegt. Dementsprechend sind die Spezifikation und die Abbildungen in einem eher illustrativen als einem restriktiven Sinne zu verstehen und alle solche Modifikationen sollen in dem Geist der vorliegenden Lehren enthalten sein.
  • Die Nutzen, Vorteile, Problemlösungen und jedes denkbare Element, das dazu führt, dass irgendein Nutzen, Vorteil oder irgendeine Lösung eintritt oder ausgeprägter wird, sollen nicht als kritische, erforderliche oder essentielle Merkmale oder Elemente eines beliebigen Anspruchs oder aller Ansprüche ausgelegt werden. Die Erfindung wird ausschließlich durch die angehängten Ansprüche definiert, einschließlich jeder beliebigen Änderung, die während der Rechtshängigkeit der vorliegenden Anmeldung vorgenommen wird, und aller Äquivalente solcher Ansprüche, wie veröffentlicht.
  • Darüber hinaus sollen in diesem Dokument relationale Ausdrücke, wie zum Beispiel erste und zweite, oben und unten, und dergleichen ausschließlich verwendet werden, um eine Entität oder Aktion von einer anderen Entität oder Aktion zu unterscheiden, ohne notwendigerweise irgend eine tatsächliche solche Beziehung oder Reihenfolge zwischen solchen Entitäten oder Aktionen zu erfordern oder zu implizieren. Die Ausdrücke ”umfasst”, ”umfassend”, ”hat”, ”habend”, ”beinhalten”, ”beinhaltend”, ”enthalten”, ”enthaltend”, oder eine beliebige Variation davon sollen eine nicht-exklusive Einbeziehung abdecken, so dass ein Prozess, Verfahren, Artikel oder eine Vorrichtung, die eine Liste von Elementen umfassen, haben, beinhalten, enthalten, nicht nur solche Elemente beinhalten, sondern andere Elemente beinhalten können, die nicht ausdrücklich aufgeführt werden, oder solchen Prozessen, Verfahren, Artikeln, oder Vorrichtungen inhärent sind. Ein Element, das fortfährt mit ”umfasst... ein”, ”hat... ein”, ”beinhaltet... ein”, ”enthält... ein”, schließt nicht, ohne weitere Auflagen, die Existenz zusätzlicher identischer Elemente in dem Prozess, Verfahren, Artikel, oder der Vorrichtung aus, die das Element umfassen, haben, beinhalten, enthalten. Die Ausdrücke ”eine” und ”ein” werden als eins oder mehr definiert, sofern hierin nichts anderes explizit festgelegt ist. Die Ausdrücke ”im Wesentlichen”, ”essentiell”, ”ungefähr”, ”etwa”, oder eine beliebige andere Version davon wurden als ”nahe bei sein” definiert, wie dem Fachmann auf dem Gebiet klar ist, und in einer nicht begrenzenden Ausführungsform wird der Ausdruck definiert, innerhalb von 10%, in einer anderen Ausführungsform innerhalb von 5% in einer anderen Ausführungsform innerhalb von 1% und in einer anderen Ausführungsform innerhalb von 0,5% zu sein. Der Ausdruck ”gekoppelt”, wie er hierin verwendet wird, wird als ”verbunden” definiert, obwohl nicht notwendigerweise direkt und nicht notwendigerweise mechanisch. Eine Vorrichtung oder Struktur, die in einer bestimmten Art und Weise ”konfiguriert” ist, ist mindestens auf diese Art und Weise konfiguriert, kann aber auch auf mindestens eine Art und Weise konfiguriert sein, die nicht aufgeführt ist.
  • Es ist gewünscht, dass einige Ausführungsformen einen oder mehrere generische oder spezialisierte Prozessoren (oder ”Verarbeitungsvorrichtungen”) umfassen, wie zum Beispiel Mikroprozessoren, digitale Signalprozessoren, kundenspezifische Prozessoren und freiprogrammierbare Feld-Gate-Arrays (FPGAs) und eindeutige gespeicherte Programmanweisungen (die sowohl Software als auch Firmware umfassen), die den einen oder mehrere Prozessoren steuern, um in Verbindung mit bestimmten Nicht-Prozessor-Schaltungen, einige, die meisten, oder alle der Funktionen des Verfahrens und/oder der Vorrichtung, die hierin beschrieben werden, zu implementieren. Alternativ können einige oder alle Funktionen durch eine Zustandsmaschine implementiert werden, die über keine gespeicherten Programmanweisungen verfügt, oder in einer oder mehreren anwendungsspezifischen integrierten Schaltungen (ASICs), in denen jede Funktion, oder einige Kombinationen von bestimmten der Funktionen, als kundenspezifische Logik implementiert sind. Selbstverständlich kann eine Kombination der zwei Ansätze verwendet werden.
  • Darüber hinaus kann eine Ausführungsform als ein computerlesbares Speichermedium implementiert sein, das über einen darauf gespeicherten computerlesbaren Code zum Programmieren eines Computers (der zum Beispiel einen Prozessor umfasst) verfügt, um ein hierin beschriebenes und beanspruchtes Verfahren durchzuführen. Beispiele solcher computerlesbarer Speichermedien umfassen, ohne darauf beschränkt zu sein, eine Festplatte, eine CD-ROM, eine optische Speichervorrichtung, eine magnetische Speichervorrichtung, einen ROM (Nur-Lese-Speicher), einen PROM (Programmierbarer Lesespeicher), einen EPROM (Löschbarer Programmierbarer Lesespeicher), einen EEPROM (Elektrisch Löschbarer Programmierbarer Lesespeicher) und einen Flash-Speicher. Weiterhin ist zu erwarten, dass ein Fachmann auf dem Gebiet, ungeachtet möglicher erheblicher Anstrengungen und einer großen Designauswahl, die zum Beispiel durch eine zur Verfügung stehende Zeit, der aktuellen Technologie und ökonomische Überlegungen begründet ist, geleitet durch die hierin offenbarten Konzepte und Prinzipien, ohne Weiteres in der Lage ist, solche Softwareanweisungen und Programme und ICs mit minimalem Versuchsaufwand zu erzeugen.
  • Das Abstract der Offenbarung wird zur Verfügung gestellt, um dem Leser zu erlauben, die Natur der technischen Offenbarung schnell zu erkennen. Es wird mit dem Verständnis eingereicht, dass es nicht verwendet wird, um den Geist oder die Bedeutung der Ansprüche zu interpretieren oder zu begrenzen. Zusätzlich ist der vorangehenden ausführlichen Beschreibung zu entnehmen, dass verschiedene Merkmale in verschiedenen Ausführungsformen zusammengruppiert werden, um die Offenbarung zu straffen. Dieses Offenbarungsverfahren soll nicht als ein Reflektieren einer Intention interpretiert werden, dass die beanspruchten Ausführungsformen mehr Merkmale erfordern, als ausdrücklich in jedem Anspruch vorgetragen werden. Vielmehr liegt, wie aus den folgenden Ansprüchen hervorgeht, ein erfinderischer Gegenstand in weniger als allen Merkmalen einer einzelnen offenbarten Ausführungsform vor. Somit werden die folgenden Ansprüche hierdurch in die ausführliche Beschreibung integriert, wobei jeder Anspruch für sich alleine als ein getrennt beanspruchter Gegenstand steht.
  • Ansprüche
    • 1. Verfahren zur Abschwächung von Funkfrequenzinterferenzen, das umfasst: Einrichten eines Kommunikationspfades zwischen einer Schmalbandvorrichtung und einer Breitbandvorrichtung, wobei die Schmalbandvorrichtung und die Breitbandvorrichtung in physischer Kollokation oder innerhalb einer direkten drahtlosen Kommunikationsreichweite untereinander angeordnet sind; Identifizieren eines Kommunikationskanals durch die Schmalbandvorrichtung, wobei sich mindestens eine Übertragungsfrequenz, die durch die Breitbandvorrichtung verwendet wird, in spektraler Nähe zu mindestens einer Empfangsfrequenz, die durch die Schmalbandvorrichtung verwendet wird, in einem Frequenzbereich befindet, der mit dem Kommunikationskanal verknüpft ist, was zu einer Interferenz des Empfangs der Schmalbandvorrichtung führt, wenn die Breitbandvorrichtung und die Schmalbandvorrichtung gleichzeitig verwendet werden; und Vermittlung von Nachrichten von der Schmalbandvorrichtung zu der Breitbandvorrichtung, um mindestens eine interferenzabschwächende Aktion auszuführen, wobei die Nachrichten anzeigen, wann die Schmalbandvorrichtung verwendet wird und wann die Schmalbandvorrichtung nicht verwendet wird, wobei die mindestens eine interferenzabschwächende Aktion ein Standardverhalten der Breitbandvorrichtung ändert, um eine Interferenz zu eliminieren oder abzuschwächen, die aus einer gleichzeitigen Verwendung der Schmalbandvorrichtung und der Breitbandvorrichtung in spektral nahen Bändern resultiert.
    • 2. Verfahren gemäß Anspruch 1, das weiterhin umfasst: dynamisches Bestimmen, dass sich die mindestens eine Übertragungsfrequenz, die durch die Breitbandvorrichtung verwendet wird, in spektraler Nähe zu der mindestens einen Empfangsfrequenz befindet.
    • 3. Verfahren gemäß Anspruch 1, das weiterhin umfasst: dynamisches Verwenden eines a priori Wissens darüber, dass sich die mindestens eine Übertragungsfrequenz, die durch die Breitbandvorrichtung verwendet wird, in spektraler Nähe zu der mindestens einen Empfangsfrequenz befindet.
    • 4. Verfahren gemäß Anspruch 1, wobei die von der Schmalbandvorrichtung zu der Breitbandvorrichtung vermittelten Nachrichten die Breitbandvorrichtung anweisen, einen Frequenzbereich zu verwenden, der von einem Frequenzbereich des Kommunikationskanals spektral getrennt ist.
    • 5. Verfahren gemäß Anspruch 1, das weiterhin umfasst: wenn die Breitbandvorrichtung nicht in der Lage ist, von einem Ausgangsfrequenzbereich zu einem Frequenzbereich umzuschalten, der von dem Frequenzbereich des Kommunikationskanals spektral getrennt ist, Verhindern von Übertragungen der Breitbandvorrichtung, wenn die Schmalbandvorrichtung verwendet wird, wobei Nachrichten zwischen der Breitbandvorrichtung und der Schmalbandvorrichtung vermittelt werden, um sicherzustellen, dass das Unterbinden von Übertragungen nur auftritt, wenn die Schmalbandvorrichtung verwendet wird.
    • 6. Verfahren gemäß Anspruch 1, wobei der Kommunikationspfad in der Lage ist, eine physische Entfernung zu überbrücken, um die Schmalbandvorrichtung und die Breitbandvorrichtung miteinander zu verbinden.
    • 7. Verfahren gemäß Anspruch 1, das weiterhin umfasst: Handhaben einer Rufzuweisung durch die Schmalbandvorrichtung durch: Empfangen der Rufzuweisung durch die Schmalbandvorrichtung, wobei sich mindestens eine Übertragungsfrequenz, die durch die Breitbandvorrichtung verwendet wird, in spektraler Nähe zu mindestens einer Empfangsfrequenz, die durch die Schmalbandvorrichtung verwendet wird, in dem Frequenzbereich der Rufzuweisung befindet, wodurch eine Interferenz des Empfangs der Schmalbandvorrichtung resultiert, wenn die Breitbandvorrichtung überträgt und die Schmalbandvorrichtung gleichzeitig empfängt; und wenn ein Frequenzbereich der Rufzuweisung von dem Frequenzbereich des identifizierten Kommunikationskanals verschieden ist, Anweisen der Breitbandvorrichtung durch die Schmalbandvorrichtung, Übertragungen vorübergehend zu unterbinden, wodurch eine Interferenz des Empfangs der Schmalbandvorrichtung eliminiert wird.
    • 8. Verfahren gemäß Anspruch 1, das weiterhin umfasst: Handhaben einer Rufzuweisung durch die Schmalbandvorrichtung; und nach einem Abschluss der Rufzuweisung, Anweisen der Breitbandvorrichtung durch die Schmalbandvorrichtung, Übertragungen wieder freizugeben, die einen Übertragungsspektrumsblock verwenden, der zuvor erachtet wurde, mit dem Schmalbandkommunikationskanal zu interferieren.
    • 9. Verfahren gemäß Anspruch 1, das weiterhin umfasst: Handhaben einer Rufzuweisung durch die Schmalbandvorrichtung; Anfordern einer Mehrzahl von Übertragungsdaten von der Breitbandvorrichtung; Bestimmen einer Wahrscheinlichkeit, dass die Übertragung der Breitbandvorrichtung mit dem Empfang der Schmalbandvorrichtung der Rufzuweisung interferieren wird, wobei die Bestimmung mindestens auf der Mehrzahl von Übertragungsdaten, Empfängerparameter der Schmalbandvorrichtung, und einem Breitband-/Schmalbandpfad-Verlustwert basiert; wenn bestimmt wird, dass die Übertragung der Breitbandvorrichtung mit der Schmalbandvorrichtung interferieren wird, Anweisen der Breitbandvorrichtung, Übertragungen vorübergehend zu unterbinden; und wenn bestimmt wird, dass eine Interferenz unwahrscheinlich ist, fortfahren, die Rufzuweisung durch die Schmalbandvorrichtung zu handhaben, wobei ein Betrieb der Breitbandvorrichtung durch die Schmalbandvorrichtung unbeeinflusst bleibt.
    • 10. Verfahren gemäß Anspruch 9, wobei die angeforderten Übertragungsdaten umfassen: mindestens eine Leistung von Sendern in dem Frequenzbereich der Rufzuweisung und eine Frequenz von Sendern in dem Frequenzbereich der Rufzuweisung, wobei die Betriebsparameter der Schmalbandvorrichtung mindestens eine Leistung des Kommunikationskanals, eine Frequenz eines Sprachkanals für die Rufzuweisung, und eine Antennenisolation umfassen.
    • 11. Verfahren gemäß Anspruch 1, wobei eine Identifizierung des Kommunikationskanals weiterhin umfasst: Anweisen der Breitbandvorrichtung durch die Schmalbandvorrichtung, um Übertragungen vorübergehend zu unterbinden, die unter Verwendung des Übertragungsspektrumsblocks gemacht werden, der sich in spektraler Nähe zu dem Frequenzbereich befindet, der mit dem Kommunikationskanal verknüpft ist; Abtasten des Frequenzbereiches für eine Zeitperiode, um den Kommunikationskanal durch die Schmalbandvorrichtung zu erfassen; wenn der Kommunikationskanal bis zu einem Ende der Zeitperiode nicht gefunden wird, Auswählen eines sekundären Frequenzbereichs, der über einen zweiten Kommunikationskanal verfügt, der durch die Schmalbandvorrichtung verwendbar ist; Anweisen der Breitbandvorrichtung durch die Schmalbandvorrichtung, um Übertragungen wieder freizugeben, die den Übertragungsspektrumsblock verwenden, der zuvor gesperrt wurde; und Wiederholen der Anweisung der Breitbandvorrichtung, um Übertragungen vorübergehend zu unterbinden, und der Abtastung des Frequenzbereiches für den ausgewählten sekundären Frequenzbereich.
    • 12. Verfahren gemäß Anspruch 1, wobei die Schmalbandvorrichtung und die Breitbandvorrichtung Mechanismen in einer einzigen Kommunikationsvorrichtung sind.
    • 13. Verfahren gemäß Anspruch 1, wobei sowohl die Schmalbandvorrichtung als auch die Breitbandvorrichtung diskrete Vorrichtungen sind, die unabhängig von einander arbeiten, wobei sowohl die Breitbandvorrichtung als auch die Schmalbandvorrichtung einen drahtlosen Transceiver mit geringer Reichweite umfassen, wobei der Kommunikationspfad ein drahtloser Kommunikationspfad ist, der die drahtlosen Transceiver mit kurzer Reichweite der Schmalbandvorrichtung und der Breitbandvorrichtung verwendet.
    • 14. System zur Abschwächung einer Interferenz, das umfasst: eine 3GPP, 3GPP2 oder WiMAX-konforme Netzwerkkommunikationsvorrichtung, die geeignet ist, um Breitbandkommunikationen unter Verwendung eines Netzwerkes zu übertragen und zu empfangen; eine Schmalbandkommunikationsvorrichtung, die geeignet ist, um Schmalbandkommunikationen unter Verwendung eines Schmalbandkommunikationsnetzwerkes zu übertragen und zu empfangen, wobei sich mindestens eine Empfangsfrequenz, die durch die Schmalbandkommunikationsvorrichtung verwendet wird, in spektraler Nähe zu mindestens einer Übertragungsfrequenz befindet, die durch die Netzwerkkommunikationsvorrichtung verwendet wird, woraus eine Interferenz des Empfangs der Schmalbandkommunikationsvorrichtung resultiert, wenn die Netzwerkkommunikationsvorrichtung überträgt und die Schmalbandkommunikationsvorrichtung gleichzeitig empfängt; einen ersten Interferenzmanager, der auf der Schmalbandkommunikationsvorrichtung installiert ist, der geeignet ist, um die Interferenz des Empfangs der Schmalbandkommunikationsvorrichtung, durch Anweisen der Netzwerkkommunikationsvorrichtung, ihren Spektrumsblock zu bewegen oder ihren Sender ein- und auszuschalten, abzuschwächen; einen zweiten Interferenzmanager, der auf der Netzwerkkommunikationsvorrichtung installiert ist, der geeignet ist, um Anweisungen von dem ersten Interferenzmanager zu empfangen und auszuführen; und einen Kommunikationspfad zwischen dem ersten Interferenzmanager und dem zweiten Interferenzmanager, der geeignet ist, um einen direkten Austausch von Daten zu erlauben, wobei der Kommunikationspfad aktiv ist, wenn sich die Schmalbandkommunikationsvorrichtung und die Netzwerkkommunikationsvorrichtung in physischer Nähe zueinander befinden.
    • 15. System gemäß Anspruch 14, wobei der erste Interferenzmanager weiterhin umfasst: einen Interferenzdetektor, der geeignet ist, um zu bestimmen, wann Übertragungen der Netzwerkkommunikationsvorrichtung, die unter Verwendung eines Übertragungsspektrumsblocks gemacht werden, der sich in spektraler Nähe zu einem Empfangsspektrumsblock der Schmalbandkommunikationsvorrichtung befindet, eine Interferenz mit dem Empfang der Schmalbandkommunikationsvorrichtung verursachen wird, wobei die Bestimmung auf einer Mehrzahl von Übertragungsdaten von der Netzwerkkommunikationsvorrichtung, Betriebsparametern der Schmalbandkommunikationsvorrichtung und einem Breitband-/Schmalbandpfad-Verlustwert basiert.
    • 16. System gemäß Anspruch 14, wobei der Kommunikationspfad mindestens ein unidirektionales Datenkabel, ein bidirektionales Datenkabel, eine drahtlose Kommunikationstechnologie oder elektronische Schaltungskomponenten umfasst.
    • 17. System gemäß Anspruch 14, wobei der Kommunikationspfad ein Datenprotokoll und einen Datenbus verwendet.
    • 18. System gemäß Anspruch 14, wobei die Netzwerkkommunikationsvorrichtung und die Schmalbandkommunikationsvorrichtung integrierte Komponenten einer drahtlosen Kommunikationsvorrichtung sind, wobei nur der erste Interferenzmanager erforderlich ist, um eine Interferenz abzuschwächen.
    • 19. Computerprogrammprodukt zur Abschwächung von Funkfrequenzinterferenzen zwischen zwei nahen Kommunikationsvorrichtungen, wobei das Computerprogrammprodukt umfasst: eine oder mehrere computerlesbare, greifbare Speichervorrichtungen; Programmanweisungen, die auf mindestens einer der einen oder mehreren Speichervorrichtungen gespeichert sind, um einen Kommunikationspfad zwischen einer Schmalbandvorrichtung und einer Breitbandvorrichtung einzurichten, wobei die Schmalbandvorrichtung und die Breitbandvorrichtung in physischer Kollokation angeordnet sind und der Kommunikationspfad in der Lage ist, eine physische Entfernung zu überbrücken, um die Schmalbandvorrichtung und die Breitbandvorrichtung miteinander zu verbinden; und Programmanweisungen, die auf mindestens einer der einen oder mehreren Speichervorrichtungen gespeichert sind, um einen Kommunikationskanal durch die Schmalbandvorrichtung zu identifizieren, wobei sich mindestens eine Übertragungsfrequenz, die durch die Breitbandvorrichtung verwendet wird, in spektraler Nähe zu mindestens einer Empfangsfrequenz, die durch die Schmalbandvorrichtung verwendet wird, in einem Frequenzbereich befindet, der mit dem Kommunikationskanal verknüpft ist, wodurch eine Interferenz des Empfangs der Schmalbandvorrichtung resultiert, wenn die Breitbandvorrichtung überträgt und die Schmalbandvorrichtung gleichzeitig empfängt; und Programmanweisungen, die auf mindestens einer der einen oder mehreren Speichervorrichtungen gespeichert sind, die von der Schmalbandvorrichtung zu der Breitbandvorrichtung übermittelt werden, um die Breitbandvorrichtung anzuweisen, von einer Verwendung eines Übertragungsspektrumsblocks, der von dem Empfangsspektrumsblock des Frequenzbereiches des identifizierten Kommunikationskanals spektral getrennt ist, wegzuschalten, wobei eine Interferenz minimiert wird, wenn, aufgrund der Schaltung, die Breitbandvorrichtung überträgt und die Schmalbandvorrichtung gleichzeitig empfängt.
    • 20. Computerprogrammprodukt gemäß Anspruch 19, das weiterhin umfasst: Programmanweisungen, die auf mindestens einer der einen oder mehreren Speichervorrichtungen gespeichert sind, um, wenn ein Frequenzbereich einer Rufzuweisung von dem Frequenzbereich des Kommunikationskanals verschieden ist, die Breitbandvorrichtung anzuweisen, Übertragungen vorübergehend zu unterbinden, die unter Verwendung des Übertragungsspektrumsblocks gemacht werden, der sich in spektraler Nähe zu dem Empfangsspektrumsblock der Rufzuweisung befindet, wobei eine Interferenz des Empfangs der Schmalbandvorrichtung eliminiert wird; und Programmanweisungen, die auf mindestens einer der einen oder mehreren Speichervorrichtungen gespeichert sind, um, nach einem Abschluss der Rufzuweisung, die Breitbandvorrichtung anzuweisen, Übertragungen wieder freizugeben, die den Übertragungsspektrumsblock verwenden, der zuvor gesperrt wurde, wobei, wenn der eingerichtete Kommunikationspfad eine bidirektionale Kommunikation zur Verfügung stellt, vor einem Anweisen der Breitbandvorrichtung das Computerprogrammprodukt weiterhin umfasst: Programmanweisungen, die auf mindestens einer der einen oder mehreren Speichervorrichtungen gespeichert sind, um eine Mehrzahl von Übertragungsdaten von der Breitbandvorrichtung anzufordern; Programmanweisungen, die auf mindestens einer der einen oder mehreren Speichervorrichtungen gespeichert sind, um eine Wahrscheinlichkeit zu bestimmen, dass die Übertragung der Breitbandvorrichtung mit dem Empfang der Schmalbandvorrichtung der Rufzuweisung interferieren wird, wobei die Bestimmung mindestens auf der Mehrzahl von Übertragungsdaten, Betriebsparametern der Schmalbandvorrichtung, und einem Breitband-/Schmalbandpfad-Verlustwert basiert; und Programmanweisungen, die auf mindestens einer der einen oder mehreren Speichervorrichtungen gespeichert sind, um, wenn bestimmt wird, dass die Übertragung der Breitbandvorrichtung mit der Schmalbandvorrichtung interferieren wird, mit der Programmanweisung der Breitbandvorrichtung fortzufahren, Übertragungen vorübergehend zu sperren.

Claims (21)

  1. Verfahren zur Abschwächung von Funkfrequenzinterferenzen, das umfasst: Einrichten eines Kommunikationspfades (145) zwischen einer Schmalbandvorrichtung (135) und einer Breitbandvorrichtung (105), wobei die Schmalbandvorrichtung (135) und die Breitbandvorrichtung (105) in physischer Kollokation oder innerhalb einer direkten drahtlosen Kommunikationsreichweite (155) untereinander angeordnet sind; Identifizieren eines Kommunikationskanals durch die Schmalbandvorrichtung (135), wobei sich mindestens eine Übertragungsfrequenz, die durch die Breitbandvorrichtung (105) verwendet wird, in spektraler Nähe zu mindestens einer Empfangsfrequenz, die durch die Schmalbandvorrichtung (135) verwendet wird, in einem Frequenzbereich befindet, der mit dem Kommunikationskanal verknüpft ist, was zu einer Interferenz des Empfangs der Schmalbandvorrichtung führt, wenn die Breitbandvorrichtung (105) und die Schmalbandvorrichtung (135) gleichzeitig verwendet werden; und Vermittlung von Nachrichten von der Schmalbandvorrichtung (135) zu der Breitbandvorrichtung (105), damit die Nachrichten, die die Breitbandnachrichten (105) anweisen, mindestens eine interferenzabschwächende Aktion auszuführen, wobei die Nachrichten anzeigen, wann die Schmalbandvorrichtung (135) verwendet wird und wann die Schmalbandvorrichtung (135) nicht verwendet wird, wobei die mindestens eine interferenzabschwächende Aktion ein Standardverhalten der Breitbandvorrichtung (105) ändert, um eine Interferenz zu eliminieren oder abzuschwächen, die aus einer gleichzeitigen Verwendung der Schmalbandvorrichtung (135) und der Breitbandvorrichtung (105) in spektral nahen Bändern resultiert.
  2. Verfahren gemäß Anspruch 1, das weiterhin umfasst: dynamisches Bestimmen, dass sich die mindestens eine Übertragungsfrequenz, die durch die Breitbandvorrichtung (105) verwendet wird, in spektraler Nähe zu der mindestens einen Empfangsfrequenz befindet.
  3. Verfahren gemäß Anspruch 1, das weiterhin umfasst: dynamisches Verwenden eines a priori Wissens darüber, dass sich die mindestens eine Übertragungsfrequenz, die durch die Breitbandvorrichtung (105) verwendet wird, in spektraler Nähe zu der mindestens einen Empfangsfrequenz befindet.
  4. Verfahren gemäß Anspruch 1, wobei die von der Schmalbandvorrichtung (135) zu der Breitbandvorrichtung (105) vermittelten Nachrichten die Breitbandvorrichtung (105) anweisen, einen Frequenzbereich zu verwenden, der von einem Frequenzbereich des Kommunikationskanals spektral getrennt ist.
  5. Verfahren gemäß Anspruch 1, das weiterhin umfasst: wenn die Breitbandvorrichtung (105) nicht in der Lage ist, von einem Ausgangsfrequenzbereich zu einem Frequenzbereich umzuschalten, der von dem Frequenzbereich des Kommunikationskanals spektral getrennt ist, Verhindern von Übertragungen der Breitbandvorrichtung (105), wenn die Schmalbandvorrichtung (135) verwendet wird, wobei Nachrichten zwischen der Breitbandvorrichtung (105) und der Schmalbandvorrichtung (135) vermittelt werden, um sicherzustellen, dass das Unterbinden von Übertragungen nur auftritt, wenn die Schmalbandvorrichtung (135) verwendet wird.
  6. Verfahren gemäß Anspruch 1, wobei der Kommunikationspfad (145) in der Lage ist, eine physische Entfernung zu überbrücken, um die Schmalbandvorrichtung (135) und die Breitbandvorrichtung (105) miteinander zu verbinden.
  7. Verfahren gemäß Anspruch 1, das weiterhin umfasst: Handhaben einer Rufzuweisung durch die Schmalbandvorrichtung (135) durch: Empfangen der Rufzuweisung durch die Schmalbandvorrichtung (135), wobei sich mindestens eine Übertragungsfrequenz, die durch die Breitbandvorrichtung (105) verwendet wird, in spektraler Nähe zu mindestens einer Empfangsfrequenz, die durch die Schmalbandvorrichtung (135) verwendet wird, in dem Frequenzbereich der Rufzuweisung befindet, wodurch eine Interferenz des Empfangs der Schmalbandvorrichtung resultiert, wenn die Breitbandvorrichtung (105) überträgt und die Schmalbandvorrichtung (135) gleichzeitig empfängt; und wenn ein Frequenzbereich der Rufzuweisung von dem Frequenzbereich des identifizierten Kommunikationskanals verschieden ist, Anweisen der Breitbandvorrichtung (105) durch die Schmalbandvorrichtung (135), Übertragungen vorübergehend zu unterbinden, wodurch eine Interferenz des Empfangs der Schmalbandvorrichtung eliminiert wird.
  8. Verfahren gemäß Anspruch 1, das weiterhin umfasst: Handhaben einer Rufzuweisung durch die Schmalbandvorrichtung (135); und nach einem Abschluss der Rufzuweisung, Anweisen der Breitbandvorrichtung (105) durch die Schmalbandvorrichtung (135), Übertragungen wieder freizugeben, die einen Übertragungsspektrumsblock verwenden, der zuvor erachtet wurde, mit dem Schmalbandkommunikationskanal zu interferieren.
  9. Verfahren gemäß Anspruch 1, das weiterhin umfasst: Handhaben einer Rufzuweisung durch die Schmalbandvorrichtung (135); Anfordern einer Mehrzahl von Übertragungsdaten von der Breitbandvorrichtung (105); Bestimmen einer Wahrscheinlichkeit, dass die Übertragung der Breitbandvorrichtung mit dem Empfang der Schmalbandvorrichtung der Rufzuweisung interferieren wird, wobei die Bestimmung mindestens auf der Mehrzahl von Übertragungsdaten, Empfängerparameter der Schmalbandvorrichtung (135), und einem Breitband-/Schmalbandpfad-Verlustwert basiert; wenn bestimmt wird, dass die Übertragung der Breitbandvorrichtung mit der Schmalbandvorrichtung (135) interferieren wird, Anweisen der Breitbandvorrichtung (105), Übertragungen vorübergehend zu unterbinden; und wenn bestimmt wird, dass eine Interferenz unwahrscheinlich ist, fortfahren, die Rufzuweisung durch die Schmalbandvorrichtung (135) zu handhaben, wobei ein Betrieb der Breitbandvorrichtung (105) durch die Schmalbandvorrichtung (135) unbeeinflusst bleibt.
  10. Verfahren gemäß Anspruch 9, wobei die angeforderten Übertragungsdaten umfassen: mindestens eine Leistung von Sendern in dem Frequenzbereich der Rufzuweisung und eine Frequenz von Sendern in dem Frequenzbereich der Rufzuweisung, wobei die Betriebsparameter der Schmalbandvorrichtung (135) mindestens eine Leistung des Kommunikationskanals, eine Frequenz eines Sprachkanals für die Rufzuweisung, und eine Antennenisolation umfassen.
  11. Verfahren gemäß Anspruch 1, wobei eine Identifizierung des Kommunikationskanals weiterhin umfasst: Anweisen der Breitbandvorrichtung (105) durch die Schmalbandvorrichtung (135), um Übertragungen vorübergehend zu unterbinden, die unter Verwendung des Übertragungsspektrumsblocks gemacht werden, der sich in spektraler Nähe zu dem Frequenzbereich befindet, der mit dem Kommunikationskanal verknüpft ist; Abtasten des Frequenzbereiches für eine Zeitperiode, um den Kommunikationskanal durch die Schmalbandvorrichtung zu erfassen; wenn der Kommunikationskanal bis zu einem Ende der Zeitperiode nicht gefunden wird, Auswählen eines sekundären Frequenzbereichs, der über einen zweiten Kommunikationskanal verfügt, der durch die Schmalbandvorrichtung (135) verwendbar ist; Anweisen der Breitbandvorrichtung (105) durch die Schmalbandvorrichtung (135), um Übertragungen wieder freizugeben, die den Übertragungsspektrumsblock verwenden, der zuvor gesperrt wurde; und Wiederholen der Anweisung der Breitbandvorrichtung (105), um Übertragungen vorübergehend zu unterbinden, und der Abtastung des Frequenzbereiches für den ausgewählten sekundären Frequenzbereich.
  12. Verfahren gemäß Anspruch 1, wobei die Schmalbandvorrichtung (135) und die Breitbandvorrichtung (105) Mechanismen in einer einzigen Kommunikationsvorrichtung (270) sind.
  13. Verfahren gemäß Anspruch 1, wobei sowohl die Schmalbandvorrichtung (135) als auch die Breitbandvorrichtung (105) diskrete Vorrichtungen sind, die unabhängig von einander arbeiten, wobei sowohl die Breitbandvorrichtung (105) als auch die Schmalbandvorrichtung (135) einen drahtlosen Transceiver mit geringer Reichweite umfassen, wobei der Kommunikationspfad (145) ein drahtloser Kommunikationspfad ist, der die drahtlosen Transceiver mit kurzer Reichweite der Schmalbandvorrichtung (135) und der Breitbandvorrichtung (105) verwendet.
  14. System zur Abschwächung einer Interferenz, das umfasst: eine 3GPP, 3GPP2 oder WiMAX-konforme Netzwerkkommunikationsvorrichtung (105), die geeignet ist, um Breitbandkommunikationen unter Verwendung eines Netzwerkes zu übertragen und zu empfangen; eine Schmalbandkommunikationsvorrichtung (135), die geeignet ist, um Schmalbandkommunikationen unter Verwendung eines Schmalbandkommunikationsnetzwerkes zu übertragen und zu empfangen, wobei sich mindestens eine Empfangsfrequenz, die durch die Schmalbandkommunikationsvorrichtung (135) verwendet wird, in spektraler Nahe zu mindestens einer Übertragungsfrequenz befindet, die durch die Netzwerkkommunikationsvorrichtung (105) verwendet wird, woraus eine Interferenz des Empfangs der Schmalbandkommunikationsvorrichtung resultiert, wenn die Netzwerkkommunikationsvorrichtung (105) überträgt und die Schmalbandkommunikationsvorrichtung (135) gleichzeitig empfängt; einen ersten Interferenzmanager (217), der auf der Schmalbandkommunikationsvorrichtung (135) installiert ist, der geeignet ist, um die Interferenz des Empfangs der Schmalbandkommunikationsvorrichtung, durch Anweisen der Netzwerkkommunikationsvorrichtung (105), ihren Spektrumsblock zu bewegen oder ihren Sender ein- und auszuschalten, abzuschwächen; einen zweiten Interferenzmanager (212), der auf der Netzwerkkommunikationsvorrichtung (105) installiert ist, der geeignet ist, um Anweisungen von dem ersten Interferenzmanager (217) zu empfangen und auszuführen; und einen Kommunikationspfad (145) zwischen dem ersten Interferenzmanager (217) und dem zweiten Interferenzmanager (212), der geeignet ist, um einen direkten Austausch von Daten zu erlauben, wobei der Kommunikationspfad (145) aktiv ist, wenn sich die Schmalbandkommunikationsvorrichtung (135) und die Netzwerkkommunikationsvorrichtung (105) in physischer Nähe zueinander befinden.
  15. System gemäß Anspruch 14, wobei der erste Interferenzmanager (217) weiterhin umfasst: einen Interferenzdetektor (142), der geeignet ist, um zu bestimmen, wann Übertragungen der Netzwerkkommunikationsvorrichtung (105), die unter Verwendung eines Übertragungsspektrumsblocks gemacht werden, der sich in spektraler Nähe zu einem Empfangsspektrumsblock der Schmalbandkommunikationsvorrichtung (135) befindet, eine Interferenz mit dem Empfang der Schmalbandkommunikationsvorrichtung verursachen wird, wobei die Bestimmung auf einer Mehrzahl von Übertragungsdaten von der Netzwerkkommunikationsvorrichtung (105), Betriebsparametern der Schmalbandkommunikationsvorrichtung (135) und einem Breitband-/Schmalbandpfad-Verlustwert basiert.
  16. System gemäß Anspruch 14, wobei der Kommunikationspfad (145) mindestens ein unidirektionales Datenkabel (220), ein bidirektionales Datenkabel (240), eine drahtlose Kommunikationstechnologie oder elektronische Schaltungskomponenten umfasst.
  17. System gemäß Anspruch 14, wobei der Kommunikationspfad (145) ein Datenprotokoll und einen Datenbus verwendet.
  18. System gemäß Anspruch 14, wobei die Netzwerkkommunikationsvorrichtung (105) und die Schmalbandkommunikationsvorrichtung (135) integrierte Komponenten einer drahtlosen Kommunikationsvorrichtung sind, wobei nur der erste Interferenzmanager (290) erforderlich ist, um eine Interferenz abzuschwächen.
  19. Computerprogrammprodukt zur Abschwächung von Funkfrequenzinterferenzen zwischen zwei nahen Kommunikationsvorrichtungen (105, 135), wobei das Computerprogrammprodukt umfasst: eine oder mehrere computerlesbare, greifbare Speichervorrichtungen; Programmanweisungen, die auf mindestens einer der einen oder mehreren Speichervorrichtungen gespeichert sind, um einen Kommunikationspfad (145) zwischen einer Schmalbandvorrichtung (135) und einer Breitbandvorrichtung (105) einzurichten, wobei die Schmalbandvorrichtung (135) und die Breitbandvorrichtung (105) in physischer Kollokation angeordnet sind und der Kommunikationspfad (145) in der Lage ist, eine physische Entfernung zu überbrücken, um die Schmalbandvorrichtung (135) und die Breitbandvorrichtung (105) miteinander zu verbinden; und Programmanweisungen, die auf mindestens einer der einen oder mehreren Speichervorrichtungen gespeichert sind, um einen Kommunikationskanal durch die Schmalbandvorrichtung (135) zu identifizieren, wobei sich mindestens eine Übertragungsfrequenz, die durch die Breitbandvorrichtung (105) verwendet wird, in spektraler Nähe zu mindestens einer Empfangsfrequenz, die durch die Schmalbandvorrichtung (135) verwendet wird, in einem Frequenzbereich befindet, der mit dem Kommunikationskanal verknüpft ist, wodurch eine Interferenz des Empfangs der Schmalbandvorrichtung resultiert, wenn die Breitbandvorrichtung (105) überträgt und die Schmalbandvorrichtung (135) gleichzeitig empfängt; und Programmanweisungen, die auf mindestens einer der einen oder mehreren Speichervorrichtungen gespeichert sind, die von der Schmalbandvorrichtung (135) zu der Breitbandvorrichtung (105) übermittelt werden, um die Breitbandvorrichtung (105) anzuweisen, von einer Verwendung eines Übertragungsspektrumsblocks, der von dem Empfangsspektrumsblock des Frequenzbereiches des identifizierten Kommunikationskanals spektral getrennt ist, wegzuschalten, wobei eine Interferenz minimiert wird, wenn, aufgrund der Schaltung, die Breitbandvorrichtung (105) überträgt und die Schmalbandvorrichtung (135) gleichzeitig empfängt.
  20. Computerprogrammprodukt gemäß Anspruch 19, das weiterhin umfasst: Programmanweisungen, die auf mindestens einer der einen oder mehreren Speichervorrichtungen gespeichert sind, um, wenn ein Frequenzbereich einer Rufzuweisung von dem Frequenzbereich des Kommunikationskanals verschieden ist, die Breitbandvorrichtung (105) anzuweisen, Übertragungen vorübergehend zu unterbinden, die unter Verwendung des Übertragungsspektrumsblocks gemacht werden, der sich in spektraler Nähe zu dem Empfangsspektrumsblock der Rufzuweisung befindet, wobei eine Interferenz des Empfangs der Schmalbandvorrichtung eliminiert wird; und Programmanweisungen, die auf mindestens einer der einen oder mehreren Speichervorrichtungen gespeichert sind, um, nach einem Abschluss der Rufzuweisung, die Breitbandvorrichtung (105) anzuweisen, Übertragungen wieder freizugeben, die den Übertragungsspektrumsblock verwenden, der zuvor gesperrt wurde, wobei, wenn der eingerichtete Kommunikationspfad eine bidirektionale Kommunikation zur Verfügung stellt, vor einem Anweisen der Breitbandvorrichtung das Computerprogrammprodukt weiterhin umfasst: Programmanweisungen, die auf mindestens einer der einen oder mehreren Speichervorrichtungen gespeichert sind, um eine Mehrzahl von Übertragungsdaten von der Breitbandvorrichtung (105) anzufordern; Programmanweisungen, die auf mindestens einer der einen oder mehreren Speichervorrichtungen gespeichert sind, um eine Wahrscheinlichkeit zu bestimmen, dass die Übertragung der Breitbandvorrichtung mit dem Empfang der Schmalbandvorrichtung der Rufzuweisung interferieren wird, wobei die Bestimmung mindestens auf der Mehrzahl von Übertragungsdaten, Betriebsparametern der Schmalbandvorrichtung, und einem Breitband-/Schmalbandpfad-Verlustwert basiert; und Programmanweisungen, die auf mindestens einer der einen oder mehreren Speichervorrichtungen gespeichert sind, um, wenn bestimmt wird, dass die Übertragung der Breitbandvorrichtung mit der Schmalbandvorrichtung (135) interferieren wird, mit der Programmanweisung der Breitbandvorrichtung fortzufahren, Übertragungen vorübergehend zu sperren.
  21. Verfahren zur Abschwächung von Funkfrequenzinterferenzen von einer Breitbandkommunikationsvorrichtung (105) zu einer Schmalbandkommunikationsvorrichtung (135), wobei die Breitbandkommunikationsvorrichtung (105) und die Schmalbandkommunikationsvorrichtung (135) mehrere Spektrumsblöcke verwenden, wobei einige der Spektrumsblocke in spektraler Nähe und einige in nicht spektraler Nähe angeordnet sind, wobei das Verfahren umfasst: Abtasten (405), durch die Schmalbandkommunikationsvorrichtung (135), nach einem ersten Schmalbandsteuerkanal in einem ersten Frequenzspektrumsblock; Überwachen (411, 409), durch die Schmalbandkommunikationsvorrichtung (135), des ersten Schmalbandkommunikationskanals, wenn der erste Schmalbandsteuerkanal gefunden wird; Senden (407), durch die Schmalbandkommunikationsvorrichtung (135), einer Nachricht an die Breitbandkommunikationsvorrichtung über einen eingerichteten Kommunikationspfad (145) zwischen der Schmalbandkommunikationsvorrichtung (135) und der Breitbandkommunikationsvorrichtung (105), wenn der erste Schmalbandkommunikationskanal nicht gefunden wird, wobei die Nachricht umfasst: eine erste Sperranweisung an die Breitbandkommunikationsvorrichtung (105), ein Roaming zu einem nicht in spektraler Nähe angeordneten Frequenzblock durchzuführen; Empfangen (431, 451), durch die Schmalbandkommunikationsvorrichtung (135), einer Zuweisung zu einem Ruf in einem zweiten Frequenzblock; Senden (440, 460), durch die Schmalbandkommunikationsvorrichtung (135), einer Nachricht an die Breitbandkommunikationsvorrichtung (105) über den eingerichteten Kommunikationspfad (145) in Reaktion auf einen Empfang der Zuweisung zu dem Ruf, wobei die Nachricht umfasst: eine zweite Sperranweisung an die Breitbandkommunikationsvorrichtung (105), um Übertragungen in der Nähe des zweiten Frequenzblockes zu stoppen; Beenden des Rufs in dem zweiten Frequenzblock; und Senden, durch die Schmalbandkommunikationsvorrichtung (135), eines eindeutigen Befehls über den eingerichteten Kommunikationspfad (145) an die Breitbandkommunikationsvorrichtung (105), um die zweite Sperranweisung in Reaktion auf ein Beenden des Rufes zu widerrufen, wobei die Schmalbandkommunikationsvorrichtung (135) den ersten Schmalbandsteuerkanal überwacht.
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