DE102019201918A1 - Uplink-Punktierung der Übertragung zum Reduzieren von Interferenzen zwischen drahtlosen Diensten - Google Patents

Uplink-Punktierung der Übertragung zum Reduzieren von Interferenzen zwischen drahtlosen Diensten Download PDF

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DE102019201918A1
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Abstract

Es werden Techniken offenbart, die einen Umgang mit präemptiven Datendiensten in drahtlosen Mobilfunkübertragungen betreffen. In manchen Ausführungsformen überträgt eine Vorrichtung drahtlos Uplink-Daten für einen ersten Datendienst während eines Zeitdimensions-Duplex (time dimension duplex (TDD)) geplanten Übertragungsintervalls unter Verwendung eines ersten Frequenzbandes. Während des Übertragens überwacht die Vorrichtung in diesen Ausführungsformen auch einen Downlink-Steuerkanal, der ein zweites Frequenzband verwendet, das sich nicht mit dem ersten Frequenzband überlappt. Der Downlink-Steuerkanal kann für Präemptionsindikatoren dediziert sein, die angeben, dass ein anderer Dienst geplante Ressourcen präemptiert. Als Reaktion auf ein Erfassen eines Indikators im Downlink-Steuerkanal einer Kommunikation für einen zweiten Datendienst im ersten Frequenzband während des geplanten Übertragungsintervalls kann die Vorrichtung die Übertragung der Uplink-Daten auf Ressourcen, die für die Kommunikation für den zweiten Datendienst verwendet werden, reduzieren (z. B. durch Ausblenden oder Übertragen mit einer geringeren Leistung).

Description

  • GEBIET
  • Die vorliegende Anmeldung betrifft drahtlose Kommunikation und vor allem Techniken zum Multiplexen verschiedener Mobilfunkdienste.
  • BESCHREIBUNG DER VERWANDTEN TECHNIK
  • Die Nutzung von Systemen für drahtlose Kommunikation nimmt rapide zu. Außerdem gibt es zahlreiche unterschiedliche Technologien und Standards für drahtlose Kommunikation. Einige Beispiele für Technologien für drahtlose Kommunikation schließen GSM, UMTS (zum Beispiel in Verbindung mit WCDMA- oder TD-SCDMA-Luftschnittstellen), LTE, LTE Advanced (LTE-A), HSPA, 3GPP2 CDMA2000 (z. B. 1xRTT, 1xEV-DO, HRPD, eHRPD), IEEE 802.11 (WLAN oder Wi-Fi), IEEE 802.16 (WiMAX), Bluetooth und weitere ein.
  • Für manche Standards für drahtlose Kommunikation, wie beispielsweise das Physical Layer Design (Gestaltung der physikalischen Schicht bzw. Bitübertragungsschicht) der 5G-Luftschnittstelle, werden verschiedene Arten von Diensten vorgeschlagen. So kann beispielsweise ein erweiterter mobiler Breitbanddienst (enhanced mobile broadband (eMBB)) einen Hochgeschwindigkeits-Datendienst mit einer Latenzanforderung (z. B. 4 ms) und ein ultrazuverlässiger Dienst mit einer niedrigen Latenzzeit (ultra reliable low latency (URLLC) service) einen sehr zuverlässigen Dienst mit einer niedrigeren Latenzanforderung (z. B. 0,5 ms) als eMBB bereitstellen. Im Allgemeinen können verschiedene Dienste, die ein Unified Physical Layer Framework (einen einheitlichen Rahmen für die Bitübertragungsschicht) verwenden, sehr unterschiedliche Eigenschaften in Bezug auf Zuverlässigkeit, Latenz, Datenrate usw. aufweisen. Ein Unterbringen solcher unterschiedlicher Dienste bei gleichbleibender Leistungsfähigkeit, geringer Komplexität und niedrigem Stromverbrauch (z. B. sowohl an der Basisstation als auch an mobilen Vorrichtungen) kann eine Herausforderung darstellen.
  • Figurenliste
  • Ein besseres Verständnis des vorliegenden Gegenstands kann erreicht werden, wenn die folgende detaillierte Beschreibung der Ausführungsformen in Verbindung mit den folgenden Zeichnungen betrachtet wird, in denen:
    • 1 ein beispielhaftes (und vereinfachtes) System für drahtlose Kommunikation gemäß manchen Ausführungsformen veranschaulicht.
    • 2 eine Basisstation (BS) in Kommunikation mit einer Benutzerausrüstungsvorrichtung (user equipment (UE) device) gemäß manchen Ausführungsformen veranschaulicht.
    • 3 ein beispielhaftes Blockdiagramm einer UE gemäß manchen Ausführungsformen veranschaulicht.
    • 4 ein beispielhaftes Blockdiagramm einer BS gemäß manchen Ausführungsformen veranschaulicht.
    • 5 beispielhaft das Punktieren von eMBB-Uplink-Übertragungen basierend auf einer Angabe von Ressourcen für eine URLLC-Kommunikation gemäß manchen Ausführungsformen veranschaulicht.
    • 6A ein beispielhaftes Signalisieren an UEs auf anderen Zellen gemäß manchen Ausführungsformen veranschaulicht.
    • 6B beispielhafte Indikatortechniken für strahlengestützte Systeme gemäß manchen Ausführungsformen veranschaulicht.
    • 7 beispielhaft das Punktieren der eMBB-Uplink-Übertragung in einem TDD-Kontext gemäß manchen Ausführungsformen veranschaulicht.
    • 8 ein beispielhaftes Verfahren zum Punktieren von UL-Übertragungen gemäß manchen Ausführungsformen veranschaulicht.
  • Diese Patentschrift schließt Referenzen auf verschiedene Ausführungsformen ein, um darauf hinzuweisen, dass die vorliegende Offenbarung nicht auf eine bestimmte Implementierung Bezug nehmen soll, sondern auf eine Reihe von Ausführungsformen, die, einschließlich der beigefügten Ansprüche, in den Geist der vorliegenden Offenbarung fallen. Besondere Merkmale, Strukturen oder Eigenschaften können auf jegliche geeignete Art kombiniert werden, die mit dieser Offenbarung im Einklang steht.
  • Innerhalb dieser Offenbarung können verschiedene Einheiten (die unterschiedlich als „Einheiten“, „Schaltungen“, andere Komponenten usw. bezeichnet werden können) als „konfiguriert“ beschrieben oder beansprucht werden, um eine oder mehrere Aufgaben oder Operationen auszuführen. Diese Formulierung - [Einheit], die konfiguriert ist, um [eine oder mehrere Aufgaben auszuführen] - wird hierin verwendet, um sich auf die Struktur zu beziehen (d. h. etwas Physisches, wie beispielsweise eine elektronische Schaltung). Genauer gesagt, wird diese Formulierung verwendet, um anzuzeigen, dass diese Struktur so angeordnet ist, dass sie eine oder mehrere Aufgaben während des Betriebs erfüllt. Eine Struktur kann bezeichnet werden als „konfiguriert, um“ eine Aufgabe auszuführen, auch wenn die Struktur derzeit nicht betrieben wird. Eine „Taktschaltung, die zum Erzeugen eines Ausgangstaktsignals konfiguriert ist“, soll zum Beispiel eine Schaltung abdecken, die diese Funktion während des Betriebs ausführt, auch wenn die fragliche Schaltung aktuell nicht verwendet wird (z. B. wenn sie nicht an die Stromversorgung angeschlossen ist). So bezieht sich eine Einheit, die als „konfiguriert, um“ eine Aufgabe auszuführen beschrieben oder aufgezählt wird, auf etwas Physisches, wie beispielsweise eine Vorrichtung, eine Schaltung, einen Speicher, der Programmanweisungen speichert, die ausführbar sind, um die Aufgabe auszuführen, usw. Dieser Satz wird hierin nicht verwendet, um auf etwas Immaterielles hinzuweisen.
  • Der Begriff „konfiguriert, um“ bedeutet nicht „konfigurierbar, um“. Eine unprogrammierte FPGA würde zum Beispiel nicht angesehen als „konfiguriert, um“ eine bestimmte Funktion auszuführen, obwohl sie „konfigurierbar, um“ diese Funktion auszuführen, sein kann. Nach entsprechender Programmierung kann die FPGA dann konfiguriert sein, um diese Funktion durchzuführen.
  • Ein Anführen in den beigefügten Ansprüchen, dass eine Struktur „konfiguriert ist, um“ eine oder mehrere Aufgaben durchzuführen, soll sich ausdrücklich nicht auf 35 U.S.C. § 112(f) für dieses Anspruchselement beziehen. Dementsprechend ist keiner der Ansprüche in dieser Anmeldung, wie sie eingereicht wurden, so auszulegen, dass er Elemente von Mittel plus Funktion aufweist. Möchte sich der Antragsteller während der Verfolgung auf § 112(f) berufen, gibt er die Anspruchselemente mit dem Konstrukt „Mittel zum“ [Durchführen einer Funktion] an.
  • Wie hierin verwendet, wird der Begriff „basierend auf“ verwendet, um einen oder mehrere Faktoren zu beschreiben, die eine Bestimmung beeinflussen. Dieser Begriff schließt die Möglichkeit nicht aus, dass zusätzliche Faktoren die Bestimmung beeinflussen können. Das heißt, eine Bestimmung kann ausschließlich auf spezifizierten Faktoren oder auf den bestimmten Faktoren sowie auf anderen, nicht spezifizierten Faktoren basieren. Betrachten Sie den Satz „Bestimmen Sie A basierend auf B“. Dieser Satz besagt, dass B ein Faktor ist, der verwendet wird, um A zu bestimmen, oder die Bestimmung von A beeinflusst. Dieser Satz schließt nicht aus, dass die Bestimmung von A auch auf einem anderen Faktor, wie beispielsweise C, basieren kann. Dieser Ausdruck soll auch eine Ausführungsform abdecken, in der A ausschließlich basierend auf B bestimmt wird. Wie hierin verwendet, ist der Ausdruck „basierend auf“ gleichbedeutend mit dem Ausdruck „zumindest teilweise basierend auf“.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
  • Abkürzungen
  • Die folgenden Abkürzungen können in der vorliegenden Offenbarung verwendet werden.
  • 3GPP:
    Third Generation Partnership Project
    3GPP2:
    Third Generation Partnership Project 2
    APN:
    Access Point Name (Zugangspunktname)
    BLER:
    Block Error Rate (Blockfehlerrate (wie Paketfehlerrate))
    BER:
    Bit Eror Rate (Bitfehlerrate)
    CRC:
    Cyclic Redundancy Check (zyklische Redundanzprüfung)
    DL:
    Downlink
    GBR:
    Garantierte Bitrate
    GSM:
    Global System for Mobile Communications
    IMS:
    IP Multimedia Subsystem
    IP:
    Internet Protocol
    LTE:
    Long Term Evolution
    MME:
    Mobile Management Entity (Mobilverwaltungseinheit)
    MO:
    Message Originating
    MT:
    Message Terminating
    NAS:
    Non-Access Stratum
    PCC:
    Policy and Charging Control
    PCEF:
    Policy and Charging Enforcement Function
    PCRF:
    Policy and Charging Rules Function
    PCSCF:
    Proxy Call Session Control Function
    PGW:
    Packet Gateway
    PER:
    Packet Error Rate (Paketfehlerrate)
    QCI:
    Quality of Service Class Index
    QoS:
    Quality of Service (Dienstgüte)
    RAT:
    Radio Access Technology (Funkzugangstechnologie)
    RRC:
    Radio Resource Control
    SGW:
    Serving Gateway
    SINR:
    Signal to Interference-and-Noise Ratio (Signal-Interferenz-und-Rausch-Verhältnis)
    SIR:
    Signal to Interference Ratio (Signal-Interferenz-Verhältnis)
    SNR:
    Signal to Noise Ratio (Signal-Rausch-Verhältnis)
    Tx:
    Transmission (Übertragung)
    UE:
    User Equipment (Benutzerausrüstung)
    UL:
    Uplink
    UMTS:
    Universal Mobile Telecommunication System
    VoLTE:
    Voice Over LTE (Sprachübertragung über LTE)
  • Begriffe
  • Es folgt ein Glossar von Begriffen, die in dieser Offenbarung verwendet werden:
  • Speichermedium - eine beliebige von verschiedenen Arten von nicht-flüchtigen Arbeitsspeichervorrichtungen oder Datenspeichervorrichtungen. Der Begriff „Speichermedium“ soll ein Installationsmedium einschließen, z. B. eine CD-ROM, Disketten oder eine Bandvorrichtung; einen Computersystemspeicher oder Direktzugriffsspeicher, wie beispielsweise DRAM, DDR-RAM, SRAM, EDO-RAM, Rambus-RAM, usw.; einem nichtflüchtigen Speicher wie beispielsweise einen Flash-Speicher, Magnetmediumspeicher, z. B. eine Festplatte oder einen optischen Datenspeicher; Register oder andere ähnliche Arten von Speicherelementen usw. Das Speichermedium kann andere Arten von nichtflüchtigem Speicher sowie Kombinationen davon einschließen. Darüber hinaus kann sich das Speichermedium in einem ersten Computersystem befinden, in dem die Programme ausgeführt werden, oder es kann sich in einem zweiten, anderen Computersystem befinden, das über ein Netzwerk, wie beispielsweise das Internet, mit dem ersten Computersystem verbunden ist. In letzterem Fall kann das zweite Computersystem dem ersten Computer Programmanweisungen zur Ausführung bereitstellen. Der Begriff „Speichermedium“ kann zwei oder mehr Speichermedien einschließen, die sich an verschiedenen Orten befinden können, z. B. in verschiedenen Computersystemen, die über ein Netzwerk verbunden sind. Im Speichermedium können Programmanweisungen gespeichert werden (z. B. in Form von Computerprogrammen), die durch einen oder mehrere Prozessoren ausgeführt werden können.
  • Trägermedium - ein Speichermedium wie vorstehend beschrieben sowie ein physisches Übertragungsmedium, wie beispielsweise ein Bus, ein Netzwerk und/oder ein anderes physisches Übertragungsmedium, das Signale, wie beispielsweise elektrische, elektromagnetische oder digitale Signale, überträgt.
  • Computersystem - ein beliebiges von verschiedenen Arten von Rechen- oder Verarbeitungssystemen, einschließlich eines Personal Computer-Systems (PC), eines Großrechnersystems, einer Arbeitsstation, einer Netzwerk-Appliance, einer Internet-Appliance, eines persönlichen digitalen Assistenten (Personal Digital Assistant, PDA), eines Fernsehsystems, eines Grid-Computing-Systems oder einer weiteren Vorrichtung oder Kombinationen von Vorrichtungen. Im Allgemeinen kann der Begriff „Computersystem“ breit definiert werden, um jede Vorrichtung (oder Kombination von Vorrichtungen) mit mindestens einem Prozessor einzubeziehen, der Anweisungen von einem Speichermedium ausführt.
  • Benutzerausrüstung (UE) (oder „UE-Vorrichtung“) - eine beliebige von vielfältigen Arten von Computersystemvorrichtungen, die mobil oder tragbar sind, und die drahtlose Kommunikation durchführt. Beispiele für UE-Vorrichtungen schließen Mobiltelefone oder Smartphones (z. B. iPhone™, Telefone auf Basis von Android™), tragbare Spielvorrichtungen (z. B. Nintendo DS™, PlayStation Portable™, Gameboy Advance™, iPhone™), Laptops, am Körper tragbare Vorrichtungen (z. B. Smartwatch, Smartglasses), PDAs, tragbare Internetvorrichtungen, Musikwiedergabevorrichtungen, Datenspeichervorrichtungen oder weitere handgehaltene Vorrichtungen usw. ein. Im Allgemeinen kann der Begriff „UE“ oder „UE-Vorrichtung“ breit definiert werden, sodass er jede elektronische, Rechen- und/oder Telekommunikationsvorrichtung (oder Vorrichtungskombination) umfasst, die von einem Benutzer problemlos transportiert werden kann und die zu drahtloser Kommunikation fähig ist.
  • Basisstation - Der Begriff „Basisstation“ weist die gesamte Breite seiner üblichen Bedeutung auf und schließt mindestens eine Station für drahtlose Kommunikation ein, die an einem festen Ort installiert ist und verwendet wird, um als Teil eines drahtlosen Mobiltelefonsystems oder Mobilfunksystems zu kommunizieren.
  • Verarbeitungselement - bezieht sich auf verschiedene Elemente oder Kombinationen von Elementen, die fähig sind, eine Funktion in einer Vorrichtung, wie beispielsweise einer Benutzerausrüstung oder einer Mobilnetzvorrichtung,
    durchzuführen. Verarbeitungselemente können zum Beispiel einschließen: Prozessoren und zugeordneten Speicher, Abschnitte oder Schaltungen von einzelnen Prozessorkernen, gesamte Prozessorkerne, Prozessoranordnungen, Schaltungen wie beispielsweise eine anwendungsspezifische integrierte Schaltung (Application Specific Integrated Circuit (ASIC)), programmierbare Hardware-Elemente wie beispielsweise eine feldprogrammierbare Gatteranordnung (field programmable gate array (FPGA)) sowie jede von vielfältigen Kombinationen des Vorstehenden.
  • Kanal - ein Medium, das verwendet wird, um Informationen von einem Sender (Überträger) zu einem Empfänger zu übermitteln. Es sei darauf hingewiesen, dass, da die Eigenschaften des Begriffs „Kanal“ gemäß verschiedenen Drahtlosprotokollen verschieden sein können, der Begriff „Kanal“, wie er hierin verwendet wird, so aufgefasst werden kann, dass er auf eine Weise verwendet wird, die konsistent ist mit dem Standard der Art von Vorrichtung, in Bezug auf die der Begriff verwendet wird. Bei manchen Standards können Kanalbreiten variabel sein (z. B. abhängig von einer Kapazität der Vorrichtung, Bandbedingungen usw.). Zum Beispiel kann LTE skalierbare Kanalbandbreiten von 1,4 MHz bis 20 MHz unterstützen. Im Gegensatz dazu können WLAN-Kanäle 22 MHz breit sein, während Bluetooth-Kanäle 1 MHz breit sein können. Andere Protokolle und Standards können davon verschiedene Kanaldefinitionen einschließen. Des Weiteren können manche Standards mehrere Arten von Kanälen definieren und verwenden, z. B. unterschiedliche Kanäle für Uplink oder Downlink und/oder unterschiedliche Kanäle für unterschiedliche Verwendungszwecke wie beispielsweise Daten, Steuerinformationen usw.
  • Band - Der Begriff „Band“ weist die gesamte Breite seiner üblichen Bedeutung auf und schließt zumindest einen Abschnitt eines Spektrums (z. B. eines Funkfrequenzspektrums) ein, in dem Kanäle für den gleichen Zweck verwendet werden oder reserviert sind.
  • Automatisch - bezieht sich auf eine durch ein Computersystem oder eine Vorrichtung (z. B. eine Schaltlogik, programmierbare Hardware-Elemente, ASICs usw.) durchgeführte Aktion oder Operation (z. B. eine durch das Computersystem ausgeführte Software) ohne Benutzereingabe, welche die Aktion oder die Operation direkt festlegt oder durchführt. Somit steht der Begriff „automatisch“ im Gegensatz zu einer durch den Benutzer manuell durchgeführten oder festgelegten Operation, bei welcher der Benutzer eine Eingabe bereitstellt, um die Operation direkt durchzuführen. Eine automatische Vorgehensweise kann durch eine durch den Benutzer bereitgestellte Eingabe initiiert werden, die nachfolgenden Aktionen, die „automatisch“ durchgeführt werden, werden jedoch nicht durch den Benutzer festgelegt, d. h. sie werden nicht „manuell“ durchgeführt, wobei der Benutzer jede durchzuführende Aktion festlegt. Zum Beispiel füllt ein Benutzer, der ein elektronisches Formular ausfüllt, indem er jedes Feld auswählt und eine Eingabe bereitstellt, die Informationen festlegt (z. B. durch Eintippen von Informationen, Auswählen von Kontrollkästchen, Auswahl eines Optionsfeldes usw.), das Formular manuell aus, auch wenn das Computersystem das Formular als Reaktion auf die Benutzeraktionen aktualisieren muss. Das Formular kann automatisch durch das Computersystem ausgefüllt werden, wobei das Computersystem (z. B. auf dem Computersystem ausgeführte Software) die Felder des Formulars analysiert und das Formular ganz ohne eine Benutzereingabe, welche die Antworten auf die Felder festlegt, ausfüllt. Wie vorstehend angegeben, kann der Benutzer das automatische Ausfüllen des Formulars aufrufen, ist jedoch nicht am eigentlichen Ausfüllen des Formulars beteiligt (z. B. legt der Benutzer Antworten für Felder nicht manuell fest, sondern diese werden automatisch ausgefüllt). Die vorliegende Patentschrift stellt verschiedene Beispiele für Operationen bereit, die als Reaktion auf Aktionen, die der Benutzer vorgenommen hat, automatisch durchgeführt werden.
  • Figuren 1 und 2 - Kommunikationssystem
  • 1 veranschaulicht ein beispielhaftes (und vereinfachtes) System für drahtlose Kommunikation gemäß manchen Ausführungsformen. Es wird festgehalten, dass das System von 1 lediglich ein bestimmtes Beispiel eines möglichen Systems darstellt und Ausführungsformen in einem beliebigen von vielfältigen Systemen implementiert werden können, wie gewünscht.
  • Wie gezeigt, beinhaltet das beispielhafte System für drahtlose Kommunikation eine Basisstation 102A, die über ein Übertragungsmedium mit einer oder mehreren Benutzervorrichtungen 106A, 106B usw. bis 106N kommuniziert. Jede der Benutzervorrichtungen kann hierin als eine „Benutzerausrüstung“ (UE) bezeichnet werden. Somit werden die Benutzervorrichtungen 106 als UEs oder UE-Vorrichtungen bezeichnet.
  • Die Basisstation 102A kann eine Basissendeempfängerstation (base transceiver station (BTS)) oder eine Funkzellenanlage sein und Hardware einschließen, die eine drahtlose Kommunikation mit den UEs 106A bis 106N ermöglicht. Die Basisstation 102A kann ausgerüstet sein, um mit einem Netzwerk 100 zu kommunizieren (z. B. mit einem Kernnetz eines Mobilfunkdienstanbieters, einem Telekommunikationsnetz wie beispielsweise einem öffentlichen Telefonwählnetz (public switched telephone network (PSTN)) und/oder dem Internet, unter vielfältigen Möglichkeiten). Somit kann die Basisstation 102A eine Kommunikation zwischen den Benutzervorrichtungen (UEs) und/oder zwischen den UEs und dem Netzwerk 100 erleichtern bzw. ermöglichen.
  • Der Kommunikationsbereich (oder der Abdeckungsbereich) der Basisstation kann als eine „Zelle“ bezeichnet werden. Die Basisstation 102A und die UEs 106 können konfiguriert sein, unter Verwendung beliebiger unterschiedlicher Funkzugangstechnologien (Radio Access Technologies (RATs), die auch als Technologien für drahtlose Kommunikation oder Telekommunikationsstandards bezeichnet werden, wie beispielsweise GSM, UMTS (WCDMA, TD-SCDMA), LTE, LTE-Advanced (LTE-A), HSPA, 3GPP2 CDMA2000 (z. B. 1xRTT, IxEV-DO, HRPD, eHRPD), Wi-Fi, WiMAX usw., über das Übertragungsmedium zu kommunizieren.
  • Die Basisstation 102A oder andere ähnliche Basisstationen (wie beispielsweise die Basisstationen 102B... 102N), die gemäß dem gleichen oder einem anderen Mobilfunk-Kommunikationsstandard arbeiten, können somit als ein Netzwerk von Zellen bereitgestellt werden, die einen kontinuierlichen oder fast kontinuierlichen überlappenden Dienst für die UEs 106A bis 160N und ähnliche Vorrichtungen über einem breiten geographischen Gebiet über einen oder mehrere Mobilfunk-Kommunikationsstandards bereitstellen können.
  • Obwohl die Basisstation 102A als „Dienstzelle“ für die UEs 106A bis 160N, wie in 1 dargestellt, dienen kann, kann jede UE 106 möglicherweise auch in Kommunikationsreichweite einer oder mehrerer anderer Zellen (die von den Basisstationen 102B bis N und/oder beliebigen anderen Basisstationen bereitgestellt werden können) kommen und fähig sein, Signale von diesen zu empfangen, die als „Nachbarzellen“ bezeichnet werden können. Solche Zellen können auch fähig sein, die Kommunikation zwischen Benutzervorrichtungen und/oder zwischen Benutzervorrichtungen und dem Netzwerk 100 gemäß der gleichen Technologie für drahtlose Kommunikation wie der der Basisstation 102A und/oder beliebigen verschiedenen weiteren möglichen Drahtloskommunikationstechniken zu unterstützen. Derartige Zellen können „Makro“-Zellen, „Mikro“-Zellen, „Pico“-Zellen und/oder Zellen einschließen, die beliebige verschiedene andere Granularitäten einer Dienstbereichsgröße bereitstellen. Zum Beispiel können die Basisstationen 102A bis B, die in 1 veranschaulicht sind, Makrozellen sein, während die Basisstation 102N eine Mikrozelle sein kann. Andere Konfigurationen sind ebenfalls möglich.
  • Man beachte, dass eine UE 106 fähig sein kann, unter Verwendung mehrerer Standards für drahtlose Kommunikation zu kommunizieren. Zum Beispiel kann eine UE 106 konfiguriert sein, unter Verwendung eines drahtlosen Netzwerks (z. B. Wi-Fi) und/oder Peer-to-Peer-Protokolls für drahtlose Kommunikation (z. B. BT, Wi-Fi-Peer-to-Peer usw.) zusätzlich zu mindestens einem Mobilfunkkommunikationsprotokoll (z. B. GSM, UMTS (WCDMA, TD-SCDMA), LTE, LTE-A, HSPA, 3GPP2 CDMA2000 (z. B. 1xRTT, IxEV-DO, HRPD, eHRPD) usw.) zu kommunizieren. Die UE 106 kann zudem oder alternativ konfiguriert sein, unter Verwendung eines oder mehrerer globaler Satellitennavigationssysteme (global navigational satellite systems (GNSS, z. B. GPS oder GLONASS)) eines oder mehrerer Mobilfernsehausstrahlungsstandards (z.B. ATSC-M/H oder DVB-H) und/oder irgendeines anderen Protokolls für drahtlose Kommunikation zu kommunizieren, falls gewünscht. Weitere Kombinationen von Standards für drahtlose Kommunikation (einschließlich mehr als zwei Standards für drahtlose Kommunikation) sind ebenfalls möglich.
  • 2 veranschaulicht eine mit einer Basisstation 102 (z. B. einer der Basisstationen 102A bis 102N) in Kommunikation befindliche Benutzerausrüstung 106 (z. B. eine der Vorrichtungen 106A bis 106N) gemäß manchen Ausführungsformen. Bei der UE 106 kann es sich um eine Vorrichtung mit Fähigkeit zur Mobilfunkkommunikation, wie beispielsweise ein Mobiltelefon, eine handgehaltene Vorrichtung, eine am Körper tragbare Vorrichtung, einen Computer oder ein Tablet oder praktisch jede Art von drahtloser Vorrichtung handeln.
  • Die UE 106 kann einen Prozessor einschließen, der konfiguriert ist, in einem Speicher gespeicherte Programmanweisungen auszuführen. Die UE 106 kann jede der hierin beschriebenen Verfahrensausführungsformen durchführen, indem sie solche gespeicherten Anweisungen ausführt. Alternativ oder zusätzlich dazu kann die UE 106 ein programmierbares Hardware-Element, wie beispielsweise eine feldprogrammierbare Gatteranordnung (FPGA) einschließen, die konfiguriert ist, eine beliebige der hierin beschriebenen Verfahrensausführungsformen oder einen beliebigen Abschnitt einer der hierin beschriebenen Verfahrensausführungsformen durchzuführen. Alternativ oder zusätzlich kann die UE 106 eine oder mehrere integrierte Schaltungen einschließen, die konfiguriert sind, eine der hierin beschriebenen Verfahrensausführungsformen auszuführen.
  • Die UE 106 kann eine oder mehrere Antennen zum Kommunizieren unter Verwendung eines/einer oder mehrerer Protokolle oder Technologien für drahtlose Kommunikation einschließen. In manchen Ausführungsformen ist die UE 106 konfiguriert, unter Verwendung von entweder CDMA2000 (1xRTT/1xEV-DO/HRPD/eHRPD) oder LTE unter Verwendung einer einzigen gemeinsam genutzten Funkvorrichtung und/oder GSM oder LTE unter Verwendung der einzigen gemeinsam genutzten Funkvorrichtung zu kommunizieren. Die gemeinsam genutzte Funkvorrichtung kann an eine einzige Antenne koppeln oder kann an mehrere Antennen (z. B. für MIMO) koppeln, um drahtlose Kommunikation durchzuführen. Im Allgemeinen kann eine Funkvorrichtung jede Kombination von Basisbandprozessor, analoger HF-Signalverarbeitungsschaltlogik (z. B. einschließlich Filtern, Mischern, Oszillatoren, Verstärkern usw.) oder digitaler Verarbeitungsschaltlogik (z. B. zur digitalen Modulation und anderen digitalen Verarbeitung) einschließen. In ähnlicher Weise kann die Funkvorrichtung eine oder mehrere Empfangs- und Sendeketten unter Verwendung der vorher erwähnten Hardware implementieren. Zum Beispiel kann die UE 106 einen oder mehrere Teile einer Empfangs- und/oder Sendekette für mehrere Drahtloskommunikationstechniken, wie die weiter oben erörterten, gemeinsam nutzen.
  • In manchen Ausführungsformen kann die UE 106 für jedes Protokoll für drahtlose Kommunikation, mit dem zu kommunizieren es konfiguriert ist, separate (und möglicherweise mehrere) Sende- und/oder Empfangsketten (z. B. einschließlich separater HF-Komponenten und/oder digitaler Funkkomponenten) einschließen. Als eine weitere Möglichkeit kann die UE 106 eine oder mehrere Funkvorrichtungen, die von mehreren Drahtloskommunikationsprotokollen gemeinsam genutzt werden, und eine oder mehrere Funkvorrichtungen, die ausschließlich durch ein einziges Protokoll für drahtlose Kommunikation verwendet werden, einschließen. Zum Beispiel kann die UE 106 eine gemeinsam genutzte Funkvorrichtung zum Kommunizieren unter Verwendung von entweder LTE oder 1xRTT (oder LTE oder GSM) und separate Funkvorrichtungen zum Kommunizieren unter Verwendung von Wi-Fi und Bluetooth einschließen. Andere Konfigurationen sind ebenfalls möglich.
  • Figur 3 - Ein beispielhaftes Blockdiagramm einer UE
  • 3 veranschaulicht ein beispielhaftes Blockdiagramm einer UE 106 gemäß manchen Ausführungsformen. Wie gezeigt, kann die UE 106 ein System auf einem Chip (system on chip (SOC)) 300 einschließen, das Verarbeitungselemente für verschiedene Zwecke einschließen kann. Wie gezeigt, kann das SOC 300 zum Beispiel einen oder mehrere Prozessoren 302, die Programmanweisungen für die UE 106 ausführen können, und eine Anzeigeschaltlogik 304 einschließen, die eine Grafikverarbeitung durchführen und der Anzeige 360 Anzeigesignale bereitstellen kann. Der/die Prozessor(en) 302 können zudem mit einer Speicherverwaltungseinheit (Memory Management Unit, MMU) 340 gekoppelt sein, die konfiguriert sein kann, Adressen von dem/den Prozessor(en) 302 zu empfangen und diese Adressen in Speicherorte (z. B. in einem Speicher 306, einem Nur-Lese-Speicher (Read Only Memory, ROM) 350, einem NAND-Flash-Speicher 310) und/oder andere Schaltungen oder Vorrichtungen, wie beispielsweise die Anzeigeschaltlogik 304, eine Schaltlogik für drahtlose Kommunikation 330, eine Steckverbinderschnittstelle 320 und/oder eine Anzeige 360 zu übersetzen. Die MMU 340 kann konfiguriert sein, einen Speicherschutz und eine Seitentabellenübersetzung oder -einrichtung durchzuführen. In manchen Ausführungsformen kann die MMU 340 als ein Abschnitt des einen oder der mehreren Prozessoren 302 eingeschlossen sein.
  • Wie gezeigt, kann das SOC 300 mit verschiedenen anderen Schaltungen der UE 106 gekoppelt sein. Zum Beispiel kann die UE 106 verschiedene Arten von Speicher (z. B. einschließlich eines NAND-Flash 310), eine Steckverbinderschnittstelle 320 (z. B. zum Koppeln mit einem Computersystem, einer Dockingstation, einer Ladestation usw.), die Anzeige 360 und eine Schaltlogik für drahtlose Kommunikation 330 (z. B. für LTE, Wi-Fi, GPS usw.) einschließen.
  • Die UE-Vorrichtung 106 kann mindestens eine Antenne (und möglicherweise mehrere Antennen, z. B. für MIMO und/oder zum Implementieren unterschiedlicher Technologien für drahtlose Kommunikation, unter vielfältigen Möglichkeiten) zum Durchführen von drahtloser Kommunikation mit Basisstationen und/oder anderen Vorrichtungen einschließen. Zum Beispiel kann die UE-Vorrichtung 106 die Antenne(n) 335 verwenden, um drahtlose Kommunikation durchzuführen. Wie bereits erwähnt, kann die UE 106 in manchen Ausführungsformen konfiguriert sein, unter Verwendung mehrerer Technologien für drahtlose Kommunikation drahtlos zu kommunizieren.
  • Wie hierin nachfolgend genauer beschrieben, kann die UE 106 Hardware- und Software-Komponenten zum Implementieren von hierin beschriebenen Merkmalen und Verfahren einschließen. Der Prozessor 302 der UE-Vorrichtung 106 kann konfiguriert sein, einen Teil oder alle der hierin beschriebenen Verfahren zu implementieren, indem z. B. auf einem Speichermedium (z. B. einem nichtflüchtigen computerlesbaren Speichermedium) gespeicherte Programmanweisungen ausgeführt werden. In anderen Ausführungsformen kann der Prozessor 302 als ein programmierbares Hardware-Element konfiguriert sein, wie beispielsweise als FPGA (feldprogrammierbare Gatteranordnung) oder als ASIC (anwenderspezifische integrierte Schaltung). Alternativ (oder zusätzlich) kann der Prozessor 302 der UE 106 in Verbindung mit einer oder mehreren der anderen Komponenten 300, 304, 306, 310, 320, 330, 335, 340, 350, 360 konfiguriert sein, um einen Teil oder alle der hierin beschriebenen Merkmale zu implementieren.
  • Figur 4 - Ein beispielhaftes Blockdiagramm einer Basisstation
  • 4 veranschaulicht ein beispielhaftes Blockdiagramm einer Basisstation 102 gemäß manchen Ausführungsformen. Es wird festgehalten, dass die Basisstation von 4 nur ein Beispiel für eine mögliche Basisstation darstellt. Wie gezeigt, kann die Basisstation 102 einen oder mehrere Prozessoren 404 einschließen, die Programmanweisungen für die Basisstation 102 ausführen können. Der eine oder die mehreren Prozessoren 404 können zudem mit einer Speicherverwaltungseinheit (MMU) 440, die konfiguriert sein kann, Adressen von dem einen oder den mehreren Prozessoren 404 zu empfangen und diese Adressen in Orte in einem Speicher (z. B. in einem Speicher 460 und einem Nur-Lese-Speicher (ROM) 450) zu übersetzen, oder mit anderen Schaltungen oder Vorrichtungen gekoppelt sein.
  • Die Basisstation 102 kann mindestens einen Netzwerkanschluss 470 einschließen. Der Netzwerkanschluss 470 kann konfiguriert sein, eine Kopplung mit einem Telefonnetz herzustellen und einer Mehrzahl von Vorrichtungen, wie beispielsweise den UE-Vorrichtungen 106, Zugang zum Telefonnetz bereitzustellen, wie vorstehend in den 1 und 2 beschrieben.
  • Der Netzwerkanschluss 470 (oder ein zusätzlicher Netzwerkanschluss) kann zusätzlich oder alternativ konfiguriert sein, eine Kopplung mit einem Mobilfunknetz, z. B. einem Kernnetz eines Mobilfunkdienstanbieters, herzustellen. Das Kernnetz kann einer Mehrzahl von Vorrichtungen, wie beispielsweise den UE-Vorrichtungen 106, mobilitätsbezogene Dienste und/oder andere Dienste bereitstellen. In manchen Fällen kann der Netzwerkanschluss 470 über das Kernnetz eine Kopplung mit einem Telefonnetz herstellen, und/oder das Kernnetz kann ein Telefonnetz bereitstellen (z. B. zwischen anderen UE-Vorrichtungen, die durch den Mobilfunkdienstanbieter bedient werden).
  • Die Basisstation 102 kann mindestens eine Antenne 434 und möglicherweise mehrere Antennen einschließen. Die eine oder mehreren Antennen 434 können konfiguriert sein, als ein drahtloser Sendeempfänger zu arbeiten, und ferner konfiguriert sein, über eine Funkvorrichtung 430 mit den UE-Vorrichtungen 106 zu kommunizieren. Die Antenne 434 kommuniziert mit der Funkvorrichtung 430 über eine Kommunikationskette 432. Bei der Kommunikationskette 432 kann es sich um eine Empfangskette, eine Sendekette oder beides handeln. Die Funkvorrichtung 430 kann konfiguriert sein, über verschiedene Standards für drahtlose Telekommunikation zu kommunizieren, einschließlich, ohne auf diese beschränkt zu sein, LTE, LTE-A, UMTS, CDMA2000, Wi-Fi usw.
  • Die Basisstation 102 kann konfiguriert sein, unter Verwendung mehrerer Standards für drahtlose Kommunikation drahtlos zu kommunizieren. In manchen Fällen kann die Basisstation 102 mehrere Funkvorrichtungen einschließen, die die Basisstation 102 in die Lage versetzen können, gemäß mehreren Technologien für drahtlose Kommunikation zu kommunizieren. Als eine Möglichkeit kann die Basisstation 102 zum Beispiel eine LTE-Funkvorrichtung, um eine Kommunikation gemäß LTE durchzuführen, ebenso wie eine Wi-Fi-Funkvorrichtung einschließen, um eine Kommunikation gemäß Wi-Fi durchzuführen. In einem solchen Fall kann die Basisstation 102 fähig sein, sowohl als LTE-Basisstation als auch als Wi-Fi-Zugangspunkt zu arbeiten. Als weitere Möglichkeit kann die Basisstation 102 eine Multimodus-Funkvorrichtung einschließen, die fähig ist, gemäß irgendeiner von mehreren Technologien für drahtlose Kommunikation (z. B. LTE und Wi-Fi) eine Kommunikation durchzuführen.
  • Die Basisstation 102 kann Hardware- und Software-Komponenten zum Implementieren oder zum Unterstützen der Implementierung von hierin beschriebenen Merkmalen einschließen. Der Prozessor 404 der Basisstation 102 kann konfiguriert sein, einen Teil oder alle von den hierin beschriebenen Verfahren zu implementieren, indem er z. B. Programmanweisungen ausführt, die auf einem Speichermedium (z. B. einem nicht-flüchtigen computerlesbaren Speichermedium) gespeichert sind. Alternativ dazu kann der Prozessor 404 als ein programmierbares Hardware-Element konfiguriert sein, wie beispielsweise als eine FPGA (Field Programmable Gate Array, anwenderprogrammierbare Gatteranordnung) oder als eine ASIC (Application Specific Integrated Circuit, anwenderspezifische integrierte Schaltung) oder als eine Kombination davon. Alternativ (oder zusätzlich) dazu kann der Prozessor 404 der Basisstation 102 konfiguriert sein, in Verbindung mit einer oder mehreren der weiteren Komponenten 430, 432, 434, 440, 450, 460 und/oder 470 einen Teil oder alle der hierin beschriebenen Merkmale zu implementieren oder deren Implementierung zu unterstützen.
  • Übersicht über Dienst-Multiplexing-Techniken
  • In verschiedenen Ausführungsformen kann es schwierig sein, Datendienste mit unterschiedlichen Eigenschaften in einem einheitlichen Bitübertragungsschicht-Framework zu unterstützen, während gleichzeitig die Leistungsfähigkeit, die geringe Komplexität und der geringe Stromverbrauch erhalten bleiben. So kann es zum Beispiel erforderlich sein, die URLLC-Signalisierung mit einer sehr niedrigen Latenzzeit und einer extrem hohen Zuverlässigkeitsanforderung zu planen, wenn eine eMBB-Übertragung läuft, um die angestrebte Latenzzeit zu erreichen (z. B. kann ein Warten auf das Ende der eMBB-Übertragung länger dauern als die längste für URLLC zulässige Latenzzeit). Darüber hinaus können verschiedene Datendienste Zeitfenster unterschiedlicher Länge verwenden, z. B. können eMBB-Zeitfenster 14 Symbole verwenden, während URLLC Mini-Zeitfenster mit 2, 4 oder 7 Symbolen verwenden kann.
  • Daher werden in verschiedenen Ausführungsformen Multiplextechniken verwendet, um die Zeit- und Frequenzressourcen der Bitübertragungsschicht zwischen verschiedenen Diensten gemeinsam zu nutzen. URLLC und eMBB werden hierin zu Veranschaulichungszwecken erläutert, sollen aber nicht den Umfang der vorliegenden Offenbarung einschränken; die offenbarten Techniken können zwischen beliebigen von unterschiedlichen Datendiensten benutzt werden.
  • Im Allgemeinen kann eine Basisstation konfiguriert werden, URLLC-Übertragungen unter Verwendung der leeren Ressourcen so zu planen, dass sie keine Auswirkungen auf andere Datenübertragungen haben, wenn während eMBB-Übertragungen ungenutzte Zeit- und/oder Frequenzressourcen vorhanden sind. Wenn keine ungenutzten Ressourcen verfügbar sind, kann es für manche Ausführungsformen zulässig sein, dass URLLC die eMBB-Übertragung präemptiert, was die URLLC-Latenzanforderungen erfüllen kann, aber eMBB-Daten verunreinigen und die Leistungsfähigkeit von eMBB-Paketen beeinträchtigen kann (z. B. die Blockfehlerrate (BLER) verschlechtern). Darüber hinaus können UL-eMBB-Übertragungen durch nahegelegene UEs die URLLC-Übertragungen stören. Daher sind in manchen Ausführungsformen andere UEs konfiguriert, ihre UL-Ressourcen zu punktieren (z. B. indem sie auf ein Übertragen verzichten oder mit einer geringeren Leistung übertragen), um Interferenzen der URLLC-Kommunikation zu reduzieren.
  • Beispielhafter Indikator für FDD-Systeme
  • 5 ist ein Blockdiagramm, das beispielhaft das Punktieren von eMBB-UL-Übertragungen veranschaulicht, um Interferenzen mit der URLLC-Kommunikation zu vermeiden. In der veranschaulichten Ausführungsform stellt die obere Darstellung einen DL-Steuerkanal dar, die mittlere Darstellung stellt eMBB-UL-Übertragungen dar und die untere Darstellung stellt URLLC-Übertragungen dar (die Uplink oder Downlink sein können). Obwohl die drei Darstellungen separat gezeigt werden, können sie dem gleichen Satz von Zeit-Frequenz-Ressourcen entsprechen (z. B. werden die URLLC-Daten 560 unter Verwendung eines Teils der gleichen Zeit- und Frequenzressourcen wie die UL-EMBB-Daten 540 übertragen, wie gezeigt).
  • Der Downlink-Steuerkanal schließt in der veranschaulichten Ausführungsform Downlink-Steuerinformationen (downlink control information (DCI)) für das eMBB 510 ein, die Steuerinformationen für den UL-PUSCH für die eMBB-Daten 540 einschließen. So können zum Beispiel die DCI 510 unter anderen Informationen Ressourcen anzeigen, die für die UL-Übertragung geplant sind. In der veranschaulichten Ausführungsform schließt der Downlink-Steuerkanal außerdem die DCI für URLLC 520 ein, die Steuerinformationen für die URLLC-Daten 560 enthalten. In der veranschaulichten Ausführungsform schließen die DCI 520 einen Indikator 530 ein, der die von der URLLC-Kommunikation verwendeten Ressourcen anzeigt. In verschiedenen Ausführungsformen kann der Indikator 530 in eine URLLC-DCI aufgenommen oder separat kommuniziert werden.
  • In manchen Ausführungsformen ist der Indikator UE-spezifisch. In manchen Ausführungsformen ist der Indikator gruppenspezifisch, z. B. in einem gruppengemeinsamen Physical Downlink Control Channel (group common Physical Downlink Control Channel (GC-PDCCH)). In manchen Ausführungsformen ist der Indikator für mehrere UEs gemeinsam. In manchen Ausführungsformen wird der Indikator in einer dedizierten Signalisierung übertragen.
  • Eine UE, die die eMBB-Daten 540 in der veranschaulichten Ausführungsform überträgt, ist konfiguriert, ihre Übertragung in einem Bereich (dargestellt als punktierte Ressourcen 550) zu punktieren, um Interferenzen mit den URLLC-Daten 560 zu reduzieren. In manchen Ausführungsformen führt die UE daher eine Vollduplexkommunikation durch, indem sie den Downlink-Steuerkanal überwacht, während sie gleichzeitig Uplink-Daten überträgt. In manchen Ausführungsformen können die verschiedenen Frequenzbänder der Uplink-Daten und des Downlink-Steuerkanals Interferenzen zwischen den übertragenen Daten und dem empfangenen Steuerkanal vermeiden. Wenn die UE die Anzeige 530 im Steuerkanal erfasst, kann sie dazu übergehen, ihre angegebenen Übertragungen zu punktieren.
  • Als ein Beispiel für das Punktieren kann die UE Übertragungen unter Verwendung der angegebenen Ressourcen in der Zeit- und/oder Frequenzdimension vollständig ausblenden. Als weiteres Beispiel kann die UE die Übertragungsleistung für die angegebenen Ressourcen reduzieren. Die Leistungsreduzierung kann in der Zeit- und/oder Frequenzdimension in verschiedenen Ausführungsformen gesteuert werden. So kann zum Beispiel in manchen Ausführungsformen die UE die Leistung während der URLLC-Datenkommunikation über alle Frequenzen reduzieren, während in anderen Ausführungsformen die UE die Leistung nur für die angegebene Zeit und die angegebenen Frequenzen reduzieren kann. In manchen Ausführungsformen überwachen mehrere UEs im Bereich den Indikator 530 und punktieren bei Bedarf ihre Übertragungen. In verschiedenen Ausführungsformen können die offenbarten Techniken die drahtlose Leistungsfähigkeit für eine UE, die die URLLC-Daten 560 überträgt oder empfängt, verbessern, indem sie Interferenzen durch eine oder mehrere andere UEs reduzieren.
  • 6A ist ein Diagramm, das beispielhafte benachbarte Zellen gemäß manchen Ausführungsformen veranschaulicht. In manchen Ausführungsformen können UEs in anderen Zellen auch ihre Übertragungen basierend auf dem Indikator 530 punktieren. Wenn zum Beispiel die Basisstation 102A eine URLLC-Kommunikation mit der UE 106A durchführt, kann die UE 106B in der benachbarten Zelle ihre Übertragungen basierend auf einer Angabe der Basisstation 102A punktieren. In manchen Ausführungsformen können zellspezifische Informationen ein Verschlüsseln ermöglichen, um Interferenzen zwischen Punktionsindikatoren von verschiedenen Basisstationen zu vermeiden. Daher können die UEs in manchen Ausführungsformen auf Punktionsindikatoren von mehreren verschiedenen Basisstationen gleichzeitig überwachen, während sie Uplink-Übertragungen durchführen.
  • 6B ist ein Diagramm, das beispielhafte strahlengestützte Kommunikation gemäß manchen Ausführungsformen veranschaulicht. In Ausführungsformen, die Strahlbildung verwenden, können Vorrichtungen auf einem Strahl sehr begrenzte Interferenzen mit Vorrichtungen auf anderen Strahlen verursachen. So darf zum Beispiel in der veranschaulichten Ausführungsform die UL-Übertragung von der UE 106B die Kommunikation mit der UE 106A nicht wesentlich stören. Daher ist die Basisstation 102 in manchen Ausführungsformen konfiguriert, eine Punktionsanzeige nur entlang eines oder mehrerer Strahlen zu übertragen, die tatsächlich von einer URLLC-Vorrichtung verwendet werden.
  • Beispielhafte TDD-Techniken
  • 7 ist ein Diagramm, das ein beispielhaftes Punktieren von TDD-eMBB-UL-Übertragungen basierend auf der URLLC-Kommunikation veranschaulicht. In manchen Ausführungsformen schaltet die TDD-Kommunikation (Time-Dimension-Duplexing-Kommunikation) zwischen Uplink- und Downlink-Übertragungen um, z. B. unter Verwendung desselben Satzes von Frequenzressourcen.
  • Wie gezeigt, werden zum Beispiel die Downlink-DCI für ein eMBB 710 unter Verwendung der gleichen Frequenzressourcen wie (aber zu einem anderen Zeitpunkt als) die von ihm gesteuerten UL-eMBB-Daten 740 übertragen. Ebenso werden die Downlink-DCI für URLLC 720 unter Verwendung der gleichen Frequenzressourcen wie die URLLC-Daten 760 übertragen. Es ist zu beachten, dass die eMBB-UE die DCI 720 möglicherweise nicht erfassen kann, z. B. weil sich die eMBB-UE in einem UL-Sendemodus befindet und in TDD-Implementierungen nicht gleichzeitig DL-Empfang durchführen kann.
  • Daher ist die Basisstation in manchen Ausführungsformen konfiguriert, einen Punktionsindikator 730 in einem Steuerband (bei dem es sich um ein schmales, dediziertes Frequenzband handeln kann) zu übertragen, das von dem für die TDD-Kommunikation verwendeten Band getrennt ist, wie gezeigt. In diesen Ausführungsformen können die eMBB-UEs das Steuerband auf den Indikator überwachen, während sie TDD-UL-Übertragungen durchführen, und die von URLLC verwendeten Punktionsressourcen (z. B. punktierte Ressourcen 750, im veranschaulichten Beispiel) entsprechend überwachen.
  • Beispielhafte Verfahren
  • 8 ist ein Flussdiagramm, das ein beispielhaftes Verfahren veranschaulicht, das von einer eMBB-UE gemäß manchen Ausführungsformen durchgeführt wird. Das in 8 gezeigte Verfahren kann neben anderen in Verbindung mit allen hierin offenbarten Computerschaltlogik, Systemen, Vorrichtungen, Elementen oder Komponenten verwendet werden. In verschiedenen Ausführungsformen können manche der gezeigten Verfahrenselemente gleichzeitig, in einer anderen Reihenfolge als gezeigt ausgeführt oder weggelassen werden. Zudem können zusätzliche Verfahrenselemente wie gewünscht durchgeführt werden.
  • Bei 810 überwacht eine UE 106 in der veranschaulichten Ausführungsform einen Steuerkanal auf eine Punktionsanzeige. Der Steuerkanal kann für die Punktionsanzeige (z. B. für TDD) dediziert sein oder auch für andere Steuerinformationen verwendet werden.
  • Bei 820 überträgt die UE 106 in der veranschaulichten Ausführungsform, zumindest teilweise parallel zum Überwachen eines Elements 810, geplante UL-eMBB-Daten.
  • Bei 830 erfasst die UE 106 in der veranschaulichten Ausführungsform eine Punktionsanzeige im Steuerkanal und punktiert ihre Übertragung bei 840. Das Punktieren kann zum Beispiel Ausblendezeit- und/oder Frequenzanteile einer oder mehrerer geplanter Übertragungen oder ein Übertragen mit geringerer Leistung einschließen.
  • Bei 850 setzt die UE 106 in der veranschaulichten Ausführungsform das Übertragen der geplanten UL-eMBB-Daten fort. Die UE kann zum Beispiel zu einem späteren Zeitpunkt ausgeblendete Übertragungen erneut senden oder warten, um zu bestimmen, ob die Basisstation 102 leistungsreduzierte Übertragungen empfangen hat, bevor sie erneut sendet.
  • Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung können in einer von vielfältigen Formen verwirklicht werden. Zum Beispiel können manche Ausführungsformen als ein computerimplementiertes Verfahren, ein computerlesbares Speichermedium oder ein Computersystem implementiert werden. Weitere Ausführungsformen können unter Verwendung einer oder mehrerer benutzerangepasster Hardware-Vorrichtungen, wie beispielsweise ASICs, implementiert werden. Noch weitere Ausführungsformen können unter Verwendung eines oder mehrerer programmierbarer Hardware-Elemente, wie beispielsweise FPGAs, verwirklicht werden.
  • In manchen Ausführungsformen umfasst eine Einrichtung Mittel zum Durchführen eines oder mehrerer der Verfahrenselemente von 7.
  • In manchen Ausführungsformen kann ein nicht-flüchtiges, computerlesbares Speichermedium so konfiguriert sein, dass es Programmanweisungen und/oder Daten speichert, wobei die Programmanweisungen, wenn sie durch ein Computersystem ausgeführt werden, bewirken, dass das Computersystem ein Verfahren durchführt, z. B. eine beliebige hierin beschriebene Verfahrensausführungsform oder eine beliebige Kombination der hierin beschriebenen Verfahrensausführungsformen oder einen Teilsatz einer der hierin beschriebenen Verfahrensausführungsformen oder eine beliebige Kombination solcher Teilsätze.
  • In manchen Ausführungsformen kann eine Vorrichtung (z. B. eine UE 106) so konfiguriert sein, dass sie einen Prozessor (oder einen Satz von Prozessoren) und ein Speichermedium einschließt, wobei das Speichermedium Programmanweisungen speichert, wobei der Prozessor konfiguriert ist, die Programmanweisungen aus dem Speichermedium zu lesen und auszuführen, wobei die Programmanweisungen ausführbar sind, um eine der verschiedenen, hierin beschriebenen Verfahrensausführungsformen (oder eine beliebige Kombination der hierin beschriebenen Verfahrensausführungsformen oder einen beliebigen Teilsatz einer der hierin beschriebenen Verfahrensausführungsformen oder eine beliebige Kombination solcher Teilsätze) zu implementieren. Die Vorrichtung kann in einer von vielfältigen Formen verwirklicht werden.
  • Obwohl die Ausführungsformen vorstehend in beträchtlicher Detaillierung beschrieben wurden, sind für den Fachmann zahlreiche Variationen und Modifikationen ersichtlich, nachdem die vorstehende Offenbarung vollständig verstanden ist. Es ist beabsichtigt, dass die folgenden Ansprüche so interpretiert werden, dass alle solchen Variationen und Modifikationen eingeschlossen sind.

Claims (14)

  1. Einrichtung, umfassend: ein oder mehrere Verarbeitungselemente, die konfiguriert sind, um: Uplink-Daten für einen ersten Datendienst während eines Zeitdimensions-Duplex(TDD)-geplanten Übertragungsintervalls unter Verwendung eines ersten Frequenzbandes drahtlos zu übertragen; während die Uplink-Daten übertragen werden, einen Downlink-Steuerkanal zu überwachen, der ein zweites Frequenzband verwendet, das sich nicht mit dem ersten Frequenzband überlappt; und als Reaktion auf ein Erfassen eines Indikators im Downlink-Steuerkanal von Kommunikation für einen zweiten Datendienst in dem ersten Frequenzband während des geplanten Übertragungsintervalls die Übertragung der Uplink-Daten auf Ressourcen, die für die Kommunikation für den zweiten Datendienst verwendet werden, zu reduzieren.
  2. Einrichtung nach Anspruch 1, wobei es sich bei dem ersten Datendienst um eMBB und bei dem zweiten Datendienst um URLLC handelt.
  3. Einrichtung nach Anspruch 1, wobei die Reduzierung eine verringerte Übertragungsleistung während der Kommunikation für den zweiten Datendienst einschließt.
  4. Einrichtung nach Anspruch 1, wobei die Reduzierung ein Austasten von Übertragungen auf einer oder mehreren Frequenzressourcen während der Kommunikation für den zweiten Datendienst einschließt.
  5. Einrichtung nach Anspruch 1, wobei die Anzeige Zeitressourcen der Kommunikation für den zweiten Datendienst angibt.
  6. Einrichtung nach Anspruch 1, wobei der Indikator von einer anderen Basisstation ist, die sich von einer Basisstation, zu derjenigen die Uplink-Daten übertragen werden, unterscheidet.
  7. Verfahren, umfassend: Empfangen von Uplink-Daten durch eine Basisstation, die drahtlos von einer ersten mobilen Vorrichtung für einen ersten Datendienst in einem ersten Frequenzband während eines Zeitdimensions-Duplex(TDD)-geplanten Übertragungsintervalls übertragen werden; und als Reaktion auf eine Anforderung für eine Kommunikation mit einer zweiten mobilen Vorrichtung für einen zweiten Datendienst, Übertragen eines Indikators in einem Downlink-Steuerkanal, der ein zweites Frequenzband verwendet, das sich nicht mit dem ersten Frequenzband überlappt, wobei der Indikator Übertragungsressourcen für die Kommunikation für den zweiten Datendienst angibt.
  8. Verfahren nach Anspruch 7, wobei die Basisstation nicht als eine bedienende Basisstation für die erste mobile Vorrichtung beim Übertragen des Indikators dient.
  9. Verfahren nach Anspruch 7, wobei die Übertragung des Indikators nur in einer oder mehreren Strahlzielrichtungen erfolgt, die der Kommunikation für die zweite mobile Vorrichtung zugeordnet sind.
  10. Verfahren nach Anspruch 7, wobei der Indikator eine Reduzierung der Übertragungsleistung für die Übertragungsressourcen anfordert.
  11. Verfahren nach Anspruch 7, wobei der Indikator ein Austasten von Übertragungen unter Verwendung der Übertragungsressourcen anfordert.
  12. Verfahren, umfassend: drahtloses Übertragen von Uplink-Daten durch eine mobile Vorrichtung für einen ersten Datendienst während eines Zeitdimensions-Duplex(TDD)-geplanten Übertragungsintervalls unter Verwendung eines ersten Frequenzbandes; Überwachen eines Downlink-Steuerkanals durch die mobile Vorrichtung während dem Übertragen der Uplink-Daten, der ein zweites Frequenzband verwendet, das sich nicht mit dem ersten Frequenzband überlappt; und als Reaktion auf ein Erfassen eines Indikators im Downlink-Steuerkanal einer Kommunikation für einen zweiten Datendienst im ersten Frequenzband während des geplanten Übertragungsintervalls, Reduzieren durch die mobile Vorrichtung der Übertragung der Uplink-Daten auf Ressourcen, die für die Kommunikation für den zweiten Datendienst verwendet werden.
  13. Verfahren nach Anspruch 12, wobei das Reduzieren ein Verwenden einer reduzierten Übertragungsleistung während der Kommunikation für den zweiten Datendienst oder ein Austasten von Übertragungen auf einer oder mehreren Frequenzressourcen während der Kommunikation für den zweiten Datendienst einschließt.
  14. Verfahren nach Anspruch 12, wobei es sich bei dem Downlink-Steuerkanal um einen dedizierten Bandsteuerkanal für Dienstpräemptionsindikatoren handelt.
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