DE112018001212T5 - Steuervorrichtung für einen Verbrennungsmotor und Steuerungsverfahren für einen variablen Mechanismus für einen Vrebrennungsmotor - Google Patents

Steuervorrichtung für einen Verbrennungsmotor und Steuerungsverfahren für einen variablen Mechanismus für einen Vrebrennungsmotor Download PDF

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Abstract

Eine Steuervorrichtung für einen Verbrennungsmotor und ein Steuerungsverfahren für einen variablen Mechanismus für einen Verbrennungsmotor für ein Fahrzeug gemäß der vorliegenden Erfindung sind dafür konfiguriert, einen Zustand eines gestoppten Antriebs eines elektrischen Aktuators des variablen Mechanismus beizubehalten, wenn sich eine Position des elektrischen Aktuators in einem Fall nicht ändert, in dem die Position des elektrischen Aktuators von Stoppeinrichtungen getrennt ist und der elektrische Aktuator gestoppt ist, indes ein Antreiben des elektrischen Aktuators neu zu starten, wenn sich die Position des elektrischen Aktuators ändert. Auf diese Weise ist es möglich, einen unnötigen Leistungsverbrauch zu verhindern, während der Verbrennungsmotor gestoppt ist.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Steuervorrichtungen für Verbrennungsmotoren und auf Steuerungsverfahren für variable Mechanismen für Verbrennungsmotoren und bezieht sich konkreter auf Steuerungstechniken für Verbrennungsmotoren, die mit variablen Mechanismen versehen sind, die die Betriebscharakteristiken von Verbrennungsmotoren durch elektrische Aktuatoren variabel machen.
  • STAND DER TECHNIK
  • Patentdokument 1 offenbart einen Mechanismus für ein variables Kompressionsverhältnis, der das mechanische Kompressionsverhältnis eines Verbrennungsmotors durch Ändern der oberen Totpunktlage bzw. der Position des oberen Totpunkts eines Kolbens des Verbrennungsmotors kontinuierlich ändert.
  • Dieser Mechanismus für ein variables Kompressionsverhältnis ist ein Mechanismus, der die Position des oberen Totpunkts eines Kolbens des Verbrennungsmotors ändert, indem durch einen einen Elektromotor enthaltenen elektrischen Aktuator eine Steuerwelle so angetrieben wird, dass sie dreht.
  • REFERENZDOKUMENTENLISTE
  • PATENTDOKUMENT
  • Patentdokument 1: JP 2016-117452 A
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • DURCH DIE ERFINDUNG ZU LÖSENDES PROBLEM
  • In einem Mechanismus für ein variables Kompressionsverhältnis, der die Position des oberen Totpunkts eines Kolbens eines Verbrennungsmotors durch einen elektrischen Aktuator ändert, beispielsweise wirkt ein Verbrennungsdruck als eine unterstützende Kraft, die die Operation des Mechanismus für ein variables Kompressionsverhältnis unterstützt, wenn das Kompressionsverhältnis abnimmt, wohingegen der Verbrennungsdruck als eine Reaktionskraft wirkt, die die Operation des Mechanismus für ein variables Kompressionsverhältnis verhindert, wenn das Kompressionsverhältnis zunimmt.
  • Folglich ist es notwendig, dass eine Steuervorrichtung zum Steuern des Mechanismus für ein variables Kompressionsverhältnis den elektrischen Aktuator ein Drehmoment erzeugen lässt, das gegen die Reaktionskraft Widerstand selbst in einem Fall leistet, in dem ein Kompressionsverhältnis, das einen Zielwert erreicht hat, aufrecht erhalten wird.
  • In einem Fall, in dem die Steuervorrichtung eine Schaltung für ein selbsttätiges Herunterfahren enthält, die eine selbsttätige Abschaltung der Stromversorgung basierend auf einem Schaltsignal durchführt, das einen betätigten bzw. manipulierten Zustand eines Leistungsschalters des Verbrennungsmotors anzeigt, könnte, wenn eine Abnormität, dass das in die Schaltung eingespeiste Schaltsignal auf einen Pegel fixiert ist, der anzeigt, dass der Leistungsschalter in einem eingeschalteten Zustand ist, durch Kurzschließen einer Signalleitung oder dergleichen auftritt, die Steuervorrichtung in einem eingeschalteten Zustand gehalten werden, selbst wenn der Leistungsschalter so manipuliert wird, dass er AUS ist.
  • In einem Fall eines Systems, in welchem die Steuervorrichtung mit einer fahrzeuginternen Kommunikationsleitung wie etwa einem CAN (Steuergerätenetz - Controller Area Network) verbunden ist und einen variablen Mechanismus steuert, der über diese fahrzeuginterne Kommunikationsleitung einen Zielwert für den variablen Mechanismus von einer externen Vorrichtung empfängt, kann es überdies einen Fall geben, in welchem der variable Mechanismus dafür konfiguriert ist, zur Zeit einer Kommunikations-Abnormität auf einen vorher in einem internen Speicher gespeicherten Zielwert für eine Störung (worauf im Folgenden als „Störungs-Zielwert“ verwiesen wird) gesteuert zu werden.
  • In solch einer Konfiguration wird, wenn der Leistungsschalter in einem Zustand, in dem die Steuervorrichtung aufgrund einer EIN-Fixierungs-Störung des Schaltsignals einen eingeschalteten Zustand beibehält, so manipuliert wird, dass er AUS ist, und die Stromversorgung der externen Vorrichtung, die den Zielwert überträgt, abgeschaltet wird, dann eine Kommunikation mit der externen Vorrichtung abnormal, und die Steuervorrichtung steuert somit den variablen Mechanismus mit dem Störungs-Zielwert.
  • Zu dieser Zeit steuert die Steuervorrichtung ähnlichem einem Fall einer normalen Kommunikation den elektrischen Aktuator so, dass der elektrische Aktuator fortfährt, ein Haltemoment zu erzeugen, selbst nachdem die gesteuerte Variable auf den Zielwert konvergiert. Eine Erregung des elektrischen Aktuators wird somit fortgesetzt, während der Verbrennungsmotor in einem gestoppten Zustand ist, und eine große Menge elektrischer Leistung kann durch den elektrischen Aktuator unnötig aufgebraucht werden.
  • Da die Steuervorrichtung das Auftreten der EIN-Fixierungs-Störung des Schaltsignals nicht detektieren kann und nicht bestimmen kann, ob die Kommunikations-Abnormität aufgrund des Ausschaltens des Leistungsschalters oder aufgrund einer Störung der fahrzeuginternen Kommunikationsleitung auftritt (mit anderen Worten, ob der Verbrennungsmotor in Betrieb oder in einem gestoppten Zustand ist), gibt es somit einen Fall, in welchem, selbst während der Verbrennungsmotor gestoppt ist, die Steuervorrichtung fortfährt, die Antriebssteuerung des elektrischen Aktuators zum Erzeugen eines Drehmoments, das einer Reaktionskraft des Verbrennungsmotors Widerstand leistet, in der gleichen Weise wie im Betrieb zu steuern.
  • Falls der elektrische Aktuator weiter angetrieben wird, selbst während der Verbrennungsmotor gestoppt ist, könnte es darüber hinaus auch ein Problem insofern geben, als aufgrund des Leistungsverbrauchs durch den elektrischen Aktuator eine Batterie aufgebraucht bzw. entladen wird, was eine Abnahme der Start- bzw. Anlauf-Leistungsfähigkeit des Verbrennungsmotors zur Folge hat.
  • Die vorliegende Erfindung wurde im Hinblick auf diese Probleme gemacht, und eine Aufgabe besteht darin, eine Steuervorrichtung für einen Verbrennungsmotor und ein Steuerungsverfahren für einen variablen Mechanismus für den Verbrennungsmotor vorzusehen, die imstande sind, eine Steuerungsoperation in Abhängigkeit davon durchzuführen, ob der Verbrennungsmotor in Betrieb oder in einem gestoppten Zustand ist.
  • MITTEL ZUM LÖSEN DES PROBLEMS
  • In der vorliegenden Erfindung wird gemäß einem Aspekt hiervon, wenn sich eine Position des elektrischen Aktuators von einer von Stoppeinrichtungen getrennten Position in einem Zustand, in welchem das Antreiben des elektrischen Aktuators gestoppt ist, nicht ändert, das Antreiben des elektrischen Aktuators im gestoppten Zustand beibehalten, wohingegen, wenn sich die Position des elektrischen Aktuators von der von den Stoppeinrichtungen getrennten Position in einem Zustand, in welchem das Antreiben des elektrischen Aktuators gestoppt ist, ändert, das Antreiben des elektrischen Aktuators neu gestartet wird.
  • EFFEKTE DER ERFINDUNG
  • Gemäß der vorstehenden Erfindung ist die Steuervorrichtung imstande, eine Steuerungsoperation in Abhängigkeit davon durchzuführen, ob der Verbrennungsmotor in Betrieb oder in einem gestoppten Zustand ist, so dass es möglich ist, zu verhindern, dass die Steuerungsoperation, die die elektrische Leistung unnötig aufbrauchen könnte, ausgeführt wird, während der Verbrennungsmotor gestoppt ist.
  • Figurenliste
    • 1 ist ein Systemkonfigurationsdiagramm eines Verbrennungsmotors für ein Fahrzeug gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
    • 2 ist ein Blockdiagramm, das die interne Konfiguration eines VCR-Controllers gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung veranschaulicht.
    • 3 ist ein Flussdiagramm, das ein erstes Beispiel einer störungssicheren Verarbeitung zur Zeit einer Kommunikations-Abnormität gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung veranschaulicht.
    • 4 ist ein Zeitdiagramm, um eine Operation der störungssicheren Verarbeitung des ersten Beispiels gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zu beschreiben.
    • 5 ist ein Flussdiagramm, das ein zweites Beispiel der störungssicheren Verarbeitung zur Zeit einer Kommunikations-Abnormität gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung veranschaulicht.
    • 6 ist ein Flussdiagramm, das ein drittes Beispiel der störungssicheren Verarbeitung zur Zeit einer Kommunikations-Abnormität gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung veranschaulicht.
    • 7 ist ein Zeitdiagramm, um eine Operation der störungssicheren Verarbeitung des dritten Beispiels gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zu beschreiben.
    • 8 ist ein Flussdiagramm, das ein viertes Beispiel der störungssicheren Verarbeitung zur Zeit einer Kommunikations-Abnormität gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung veranschaulicht.
  • MODUS ZUM AUSFÜHREN DER ERFINDUNG
  • Im Folgenden wird eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben.
  • 1 veranschaulicht einen Aspekt eines Verbrennungsmotors für ein Fahrzeug.
  • Ein in 1 veranschaulichter Verbrennungsmotor 1 für ein Fahrzeug umfasst einen Zylinderblock 2, einen Kolben 4, der im Innern einer im Zylinderblock 2 ausgebildeten Zylinderbohrung 3 vorgesehen ist, einen Zylinderkopf 10, in welchem Einlasskanäle 5 und Auslasskanäle 6 ausgebildet sind, und für jeden Zylinder ein Paar Einlassventile 7, 7, das Öffnungsenden der Einlasskanäle 5 öffnet und schließt, und ein Paar Auslassventile 8, 8, das Öffnungsenden der Auslasskanäle 6 öffnet und schließt.
  • Der Kolben 4 ist durch eine Verbindungsstange 13, die ein unteres Verbindungsglied 11 und ein oberes Verbindungsglied 12 umfasst, mit einer Kurbelwelle 9 verbunden.
  • Überdies ist eine Brennkammer 14 zwischen einem Boden 4a jedes Kolbens 4 und der unteren Oberfläche des entsprechenden Zylinderkopfs 10 ausgebildet. Eine Zündkerze 15 ist im Wesentlichen bei der Mitte jedes Zylinderkopfs 10, der die Brennkammer 14 definiert, vorgesehen.
  • Die Zündkerze 15 zündet und verbrennt Kraftstoff in der Brennkammer 14 mittels Funkenentladung durch die Bereitstellung einer hohen Spannung von einer Zündspule 41.
  • Überdies enthält der Verbrennungsmotor 1 einen Mechanismus 23 für ein variables Kompressionsverhältnis, der das mechanische Kompressionsverhältnis variabel macht, indem die Position des oberen Totpunkts des Kolbens 4 geändert wird. Der Mechanismus 23 für ein variables Kompressionsverhältnis ist ein Beispiel eines variablen Mechanismus, der durch einen elektrischen Aktuator die Betriebscharakteristiken des Verbrennungsmotors 1 variabel macht.
  • Im Folgenden wird ein Beispiel des Aufbaus des Mechanismus 23 für ein variables Kompressionsverhältnis beschrieben.
  • Die Kurbelwelle 9 enthält zumindest zwei Lagerzapfenteile 9a und zumindest zwei Kurbelzapfenteile 9b, und die Lagerzapfenteile 9a sind mittels Hauptlager des Zylinderblocks 2 drehbar abgestützt.
  • Der Kurbelzapfenteil 9b ist exzentrisch zum Lagerzapfenteil 9a, und das untere Verbindungsglied 11 ist mit dem Kurbelzapfenteil 9b drehbar verbunden.
  • Das untere Verbindungsglied 11 ist in zwei Stücke geteilt ausgebildet, und der Kurbelzapfenteil 9b ist an einem Verbindungsloch angebracht, das im Wesentlichen bei der Mitte des unteren Verbindungsglieds 11 vorgesehen ist.
  • Die untere Endseite des oberen Verbindungsglieds 12 ist mit einem Ende des unteren Verbindungsglieds 11 durch einen Verbindungszapfen 25 in drehmäßig beweglicher Weise verbunden, und die obere Endseite des oberen Verbindungsglieds 12 ist durch einen Kolbenzapfen 26 in drehmäßig beweglicher Weise mit dem Kolben 4 verbunden.
  • Die obere Endseite eines Steuerverbindungsglieds 27 ist mit dem anderen Ende des unteren Verbindungsglieds 11 durch einen Verbindungszapfen 28 in drehmäßig beweglicher Weise verbunden, und die untere Endseite des Steuerverbindungsglieds 27 ist über eine Steuerwelle 29 mit einem unteren Teil des Zylinderblocks 2 in drehmäßig beweglicher Weise verbunden.
  • Konkret ist die Steuerwelle 29 durch den Zylinderblock 2, der ein Körper des Verbrennungsmotors ist, drehbar abgestützt, und die Steuerwelle 29 weist einen exzentrischen Nockenteil 29a auf, der zur Drehmitte der Steuerwelle 29 exzentrisch ist. Der untere Endteil des Steuerverbindungsgliedes 27 ist an einem exzentrischen Nockenteil 29a drehbar angebracht.
  • Die Steuerwelle 29 wird mittels eines elektrischen Aktuators 30 gedreht, der einen Elektromotor als Leistungsquelle nutzt.
  • In solch einem Mechanismus 23 für ein variables Kompressionsverhältnis, der den oben erwähnten Kolben-Kurbel-Mechanismus mit mehreren Verbindungsgliedern nutzt, wird die zentrale Position des exzentrischen Nockenteils 29a, das heißt die Position des exzentrischen Nockenteils 29a in Bezug auf den Zylinderblock 2 des Verbrennungsmotors 1, geändert, wenn die Steuerwelle 29 mittels des elektrischen Aktuators 30 gedreht wird.
  • Dies ändert eine Abstützposition für Oszillationen des unteren Endes des Steuerverbindungsglieds 27 und ändert dementsprechend den Hub des Kolbens 4, so dass die Position des Kolbens 4 am oberen Totpunkt (TDC) des Kolbens angehoben oder abgesenkt wird, was eine Änderung des mechanischen Kompressionsverhältnisses des Verbrennungsmotors 1 zur Folge hat.
  • Das heißt, die Position des Kolbens 4 am oberen Totpunkt ist eine der Betriebscharakteristiken des Verbrennungsmotors 1, und der Mechanismus 23 für ein variables Kompressionsverhältnis ist ein Aspekt des variablen Mechanismus, der durch den elektrischen Aktuator die Betriebscharakteristiken des Verbrennungsmotors für ein Fahrzeug variabel macht.
  • Darüber hinaus wirkt im Mechanismus 23 für ein variables Kompressionsverhältnis der Verbrennungsdruck als eine unterstützende Kraft, die die Operation des Mechanismus für ein variables Kompressionsverhältnis unterstützt, wenn das Kompressionsverhältnis abnimmt, wohingegen der Verbrennungsdruck als eine Reaktionskraft wirkt, die die Operation des Mechanismus für ein variables Kompressionsverhältnis verhindert, wenn das Kompressionsverhältnis zunimmt.
  • Somit ist es in einer Antriebssteuerung des Mechanismus 23 für ein variables Kompressionsverhältnis notwendig, den elektrischen Aktuator 30 ein Drehmoment erzeugen zu lassen, das gegen die Reaktionskraft Widerstand selbst in einem Fall leistet, in dem ein Kompressionsverhältnis, das einen Zielwert erreicht hat, aufrecht erhalten wird.
  • Zündspulen 41, Kraftstoffeinspritzventile 45, die Kraftstoff in die Einlasskanäle 5 einspritzen und dergleichen werden durch einen Motor-Controller 31A gesteuert, und der Mechanismus 23 für ein variables Kompressionsverhältnis wird durch einen VCR-Controller 31B gesteuert.
  • Jeder des Motor-Controllers 31A und des VCR-Controllers 31B enthält einen Mikrocomputer, der einen Prozessor (CPU) und einen Speicher enthält. Der Motor-Controller 31A und der VCR-Controller 31B sind mit einem CAN (Steuergerätenetz) 51 verbunden, das eine fahrzeuginterne Kommunikationsleitung bildet, und der Motor-Controller 31A und der VCR-Controller 31B sind dafür konfiguriert, miteinander interaktiv kommunizieren zu können.
  • Der Motor-Controller 31A berechnet einen Zielwert für den Mechanismus 23 für ein variables Kompressionsverhältnis basierend auf Betriebsbedingungen wie etwa einer Last und einer Drehzahl des Verbrennungsmotors 1 und überträgt die Daten des berechneten Zielwerts zum VCR-Controller 31B.
  • Der VCR-Controller 31B liest die Daten des Zielwerts, die vom Motor-Controller 31A, der eine externe Vorrichtung ist, übertragen werden, und liest ein Ausgangssignal eines Winkelsensors 29A, der die Winkellage bzw. Winkelposition der Steuerwelle 29 abfühlt.
  • Der VCR-Controller 31B führt dann eine Regelung des Kompressionsverhältnisses durch, die eine manipulierte Variable des elektrischen Aktuators 30 berechnet, so dass sich die basierend auf dem Ausgangssignal des Winkelsensors 29A erhaltene Winkelposition der Steuerwelle 29 dem Zielwert nähert, und gibt die berechnete manipulierte Variable an den elektrischen Aktuator 30 aus.
  • Der VCR-Controller 31B ist imstande, ein tatsächliches Kompressionsverhältnis aus der basierend auf dem Ausgangssignal des Winkelsensors 29A erhaltenen Winkelposition der Steuerwelle 29 zu erhalten, und ist imstande, die manipulierte Variable zu berechnen, indem dieses tatsächliche Kompressionsverhältnis und ein Ziel-Kompressionsverhältnis verglichen werden. Überdies ist der VCR-Controller 31B imstande, die manipulierte Variable zu berechnen, indem die basierend auf dem Ausgangssignal des Winkelsensors 29A erhaltene Winkelposition der Steuerwelle 29 und die aus dem Ziel-Kompressionsverhältnis erhaltene Ziel-Winkelposition verglichen werden.
  • Auf der anderen Seite gibt der VCR-Controller 31B an den Motor-Controller 31A eine Information über die basierend auf der Ausgabe des Winkelsensors 29A erhaltene Winkelposition der Steuerwelle 29 oder eine Information über das aus dem abgefühlten Wert der Winkelposition erhaltene Kompressionsverhältnis und eine Information über Diagnoseergebnisse und dergleichen aus.
  • Sowohl der Motor-Controller 31A als auch der VCR-Controller 31B können dafür konfiguriert sein, das Ausgangssignal des Winkelsensors 29A zu empfangen.
  • Überdies empfängt der Motor-Controller 31A Ausgangssignale verschiedener Sensoren, die einen Betriebszustand des Verbrennungsmotors 1 abfühlen.
  • Als die verschiedenen Sensoren ist der Verbrennungsmotor 1 mit einem Kurbelwinkelsensor 32, der bei einer vorbestimmten Winkelposition der Kurbelwelle 9 ein Winkelsignal POS abgibt, einem Luftmengensensor 33, der einen Einlass-Luftmengendurchsatz QA des Verbrennungsmotors 1 abfühlt, einem Gaspedalöffnungssensor 34, der eine Gaspedalöffnung ACC abfühlt, die mit einem Betrag des Niederdrückens des von einem Fahrer des Fahrzeugs niedergedrückten Gaspedals korreliert, einem Fahrzeuggeschwindigkeitssensor 35, der eine Laufgeschwindigkeit VSP des Fahrzeugs abfühlt, in dem der Verbrennungsmotor 1 montiert ist, einem Nockenwinkelsensor 36, der bei einer vorbestimmten Winkelposition einer Einlassnockenwelle 24 ein Winkelsignal CAM abgibt, einem Wassertemperatursensor 37, der eine Temperatur TW eines Kühlmittels des Verbrennungsmotors 1 abfühlt, einem Sensor 42 für das Luft-Kraftstoff-Verhältnis, der ein Luft-Kraftstoff-Verhältnis AF basierend auf der Konzentration von im Abgas des Verbrennungsmotors 1 enthaltenem Sauerstoff abfühlt, einem Klopfsensor 43, der durch Klopfen des Verbrennungsmotors 1 hervorgerufene Vibrationen detektiert, einem Ansaug-Lufttemperatursensor 44, der eine Ansaug-Lufttemperatur TA des Verbrennungsmotors 1 abfühlt, und dergleichen versehen.
  • Der Motor-Controller 31A steuert den Betrieb des Verbrennungsmotors 1, indem die Kraftstoffmenge, die dem Verbrennungsmotor 1 bereitgestellt werden soll, der Zündzeitpunkt der Zündkerze 15 und dergleichen basierend auf den von den verschiedenen Sensoren erhaltenen Signalen berechnet werden, indem ein Einspritzimpulssignal an die Kraftstoffeinspritzventile 45 abgegeben wird und indem ein Erregungs-Steuerimpulssignal der Zündkerze 41 abgegeben wird.
  • 2 ist ein Diagramm, um die interne Konfiguration des VCR-Controllers 31B zu beschreiben.
  • Der VCR-Controller 31B enthält einen Mikrocomputer 61, der einen Prozessor und einen Speicher enthält, eine Stromversorgungs-IC 62, die von einer externen Batterie 70 bereitgestellte Leistung empfängt und dem Mikrocomputer 61 Leistung bereitstellt, eine Stromversorgungs-Steuerschaltung (Stromversorgungseinheit) 63 mit einer Funktion eines selbsttätigen Herunterfahrens und dergleichen.
  • Der Mikrocomputer 61 ist mit dem CAN 51, das eine fahrzeuginterne Kommunikationsleitung ist, verbunden und erhält über das CAN 51 Daten eines Zielwerts vom Motor-Controller 31A, der ebenfalls mit dem CAN 51 verbunden ist.
  • Die Stromversorgungs-Steuerschaltung 63 empfängt ein Schaltsignal, das einen betätigten bzw. manipulierten Zustand eines Leistungsschalters 71 des Verbrennungsmotors 1 angibt, und ein Stromversorgungs-Steuersignal, das ein Ausgangssignal des Mikrocomputers 61 ist. Die Ausgabe der Stromversorgungs-Steuerschaltung 63 wird als Freigabesignal EN in die Stromversorgungs-IC 62 eingespeist.
  • Das Schaltsignal, das den manipulierten Zustand des Leistungsschalters 71 anzeigt, wird ferner auch in den Mikrocomputer 61 eingespeist, und der Mikrocomputer 61 ist dafür konfiguriert, das Einschalten und das Ausschalten des Leistungsschalters 71 detektieren zu können.
  • Ferner setzt die Stromversorgungs-Steuerschaltung 63 das Freigabesignal EN auf aktiv, wenn der Mikrocomputer 61 das Schaltsignal empfängt, das angibt, dass der Leistungsschalter 71 so manipuliert ist, dass er EIN ist, um die Stromversorgungs-IC 62 Leistung an den Mikrocomputer 61 anlegen zu lassen.
  • Überdies setzt die Stromversorgungs-Steuerschaltung 63 das Freigabesignal EN ebenfalls auf aktiv, wenn der Mikrocomputer 61 ein Signal einer Anforderung zur Leistungseinschaltung an die Stromversorgungs-Steuerschaltung 63 abgibt, um die Stromversorgungs-IC 62 Leistung an den Mikrocomputer 61 anlegen zu lassen.
  • Das heißt, die Stromversorgungs-Steuerschaltung 63 setzt das Freigabesignal EN auf aktiv in einem Zustand, in welchem das Schaltsignal, das anzeigt, dass der Leistungsschalter 71 so manipuliert ist, dass er EIN ist, eingespeist wird, und/oder in einem Zustand, in welchem der Mikrocomputer 61 das Signal einer Anforderung zur Leistungseinschaltung abgibt, um die Stromversorgungs-IC 62 Leistung an den Mikrocomputer 61 anlegen zu lassen.
  • Wenn der Leistungsschalter 71 so manipuliert ist, dass er EIN ist, wird hier Leistung an den Mikrocomputer 61 angelegt, um den Mikrocomputer 61 zu starten bzw. hochzufahren, und dann, wenn das Schaltsignal, das anzeigt, dass der Leistungsschalter 71 so manipuliert ist, dass er EIN ist, in den Mikrocomputer 61 eingespeist wird, startet der Mikrocomputer 61 ein Abgeben des Signals einer Anforderung zur Leistungseinschaltung. Nach Empfangen des Schaltsignals, das angibt, dass der Leistungsschalter 71 so manipuliert ist, dass er AUS ist, führt der Mikrocomputer 61 eine vorbestimmte Verarbeitung durch und stoppt danach ein Abgeben des Signals einer Anforderung zur Leistungseinschaltung (mit anderen Worten gibt der Mikrocomputer 61 ein Signal einer Anforderung zur Leistungsabschaltung ab).
  • Falls der Mikrocomputer 61 ein Abgeben des Signals einer Anforderung zur Leistungseinschaltung in einem Zustand stoppt, in welchem der Leistungsschalter 71 so manipuliert ist, dass er AUS ist, setzt die Stromversorgungs-Steuerschaltung 63 das Freigabesignal EN auf inaktiv, um so die Stromversorgung von der Stromversorgungs-IC 62 zum Mikrocomputer 61 zu unterbrechen. Das heißt, der Mikrocomputer 61 führt eine selbsttätige Abschaltung der Stromversorgung mit einer Verzögerung von einem Zeitpunkt an durch, zu dem der Leistungsschalter 71 so manipuliert wird, dass er AUS ist.
  • Ähnlich dem VCR-Controller 31B kann der Motor-Controller 31A ebenfalls eine Funktion für eine selbsttätige Abschaltung der Stromversorgung aufweisen, die ausgeführt wird, nachdem der Leistungsschalter 71 so manipuliert ist, dass er AUS ist.
  • Im VCR-Controller 31B mit der oben erwähnten Konfiguration behält, wenn eine Abnormität vorliegt, dass das in die Stromversorgungs-Steuerschaltung 63 eingespeiste Schaltsignal auf einen Pegel fixiert ist, der anzeigt, dass der Leistungsschalter 71 so manipuliert ist, dass er EIN ist, hervorgerufen durch Kurzschließen einer Signalleitung oder dergleichen, das heißt, eine Abnormität vorliegt, dass der Pegel des Schaltsignals beibehalten wird, um anzuzeigen, dass der Leistungsschalter 71 so manipuliert ist, dass er EIN ist, obgleich der Leistungsschalter 71 so manipuliert ist, dass er AUS ist, die Stromversorgungs-Steuerschaltung 63 das Freigabesignal EIN auf aktiv bei, so dass die Stromversorgungs-IC 62 weiter Leistung an den Mikrocomputer 61 anlegt.
  • Auf der anderen Seite ist er so konfiguriert, dass, wenn eine Abnormität in Kommunikationen mit dem Motor-Controller 31A über das CAN 51 vorliegt und der VCR-Controller 31B dabei scheitert, die Daten eines Zielwertes vom Motor-Controller 31A zu erhalten, der VCR-Controller 31B eine störungssichere Verarbeitung durchführt, um den Mechanismus 23 für ein variables Kompressionsverhältnis mit einem vorher in einem internen Speicher gespeicherten Störungs-Zielwert zu steuern.
  • Wenn der Leistungsschalter 71 so manipuliert ist, dass er AUS ist, und dadurch die Stromversorgung zum Motor-Controller 31A in einem Zustand abgeschaltet ist, in dem eine Abnormität vorliegt, dass das in die Stromversorgungs-Steuerschaltung 63 eingespeiste Schaltsignal auf einen Pegel fixiert ist, der anzeigt, dass der Leistungsschalter 71 so manipuliert ist, dass er EIN ist, bestimmt dann hier der VCR-Controller 31B, dass eine Kommunikations-Abnormität vorliegt, und führt die störungssichere Verarbeitung durch, um den Mechanismus 23 für ein variables Kompressionsverhältnis mit dem Störungs-Zielwert zu steuern.
  • Obgleich der Störungs-Zielwert als Zielwert verwendet wird, ist jedoch die störungssichere Verarbeitung eine normale Antriebssteuerung unter der Prämisse, dass die Reaktionskraft des Verbrennungsmotors 1 wirkt und somit, falls der Verbrennungsmotor 1 gestoppt wird, elektrische Leistung im elektrischen Aktuator 30 unnötig verbraucht werden könnte. Daher besteht eine Möglichkeit, dass dieser Leistungsverbrauch, während der Verbrennungsmotor 1 gestoppt ist, die Batterie 70 entladen bzw. aufbrauchen kann und eine Anlauf-Leistungsfähigkeit des Verbrennungsmotors 1, der die Batterie 70 als Leistungsquelle enthält, reduziert werden kann.
  • Folglich bestimmt der Mikrocomputer 61 des VCR-Controllers 31B, ob der Verbrennungsmotor 1 in Betrieb ist oder in einem gestoppten Zustand ist, in der störungssicheren Verarbeitung, die zur Zeit einer Kommunikations-Abnormität durchgeführt wird, und, wenn der Verbrennungsmotor 1 in einem gestoppten Zustand ist, führt der Mikrocomputer 61 eine Verarbeitung zum Stoppen einer Erregung (Antriebssteuerung des elektrischen Aktuators 30) zu dem elektrischen Aktuator 30 des Mechanismus 23 für ein variables Kompressionsverhältnis durch.
  • Erstes Beispiel
  • Ein Flussdiagramm von 3 veranschaulicht einen Aspekt der störungssicheren Verarbeitung (Steuereinheit) zur Zeit einer Kommunikations-Abnormität, die von dem Mikrocomputer 61 des VCR-Controllers 31B ausgeführt wird.
  • In Schritt S101 bestimmt der Mikrocomputer 61, ob in Kommunikationen mit dem Motor-Controller 31A über das CAN 51 eine Abnormität aufgetreten ist.
  • Wenn keine Kommunikations-Abnormität vorliegt, geht dann der Mikrocomputer 61 weiter zu Schritt S102, in welchem der Mikrocomputer 61 eine normale Steuerung durchführt, das heißt eine Steuerung für normale Kommunikationen, worin der Mikrocomputer 61 eine manipulierte Variable des elektrischen Aktuators 30 basierend auf einem vom Motor-Controller 31A übertragenen Zielwert und einem durch den Winkelsensor 29A erhaltenen Bestimmungsergebnis berechnet und die berechnete manipulierte Variable an den elektrischen Aktuator 30 ausgibt, um ein tatsächliches Kompressionsverhältnis sich dem Zielwert annähern zu lassen.
  • In der Steuerung des elektrischen Aktuators 30 in Schritt S102 steuert der Mikrocomputer 61 eine Erregung zum elektrischen Aktuator 30, um ein Drehmoment zu erzeugen, das gegen die Reaktionskraft des Verbrennungsmotors 1 Widerstand leistet, selbst nachdem das tatsächliche Kompressionsverhältnis den Zielwert erreicht.
  • Auf der anderen Seite geht, wenn eine Kommunikations-Abnormität aufgetreten ist und Daten eines Zielwerts vom Motor-Controller 31A nicht erhalten werden können, der Mikrocomputer 61 weiter zur Schritt S103, in welchem der Mikrocomputer 61 einen Störungs-Zielwert, der vorher im internen Speicher gespeichert wird, als Zielwert für den Mechanismus 23 für ein variables Kompressionsverhältnis festlegt bzw. einstellt.
  • Der Variablenbereich des Kompressionsverhältnisses im Mechanismus 23 für ein variables Kompressionsverhältnis ist durch Stoppeinrichtungen beschränkt, und der Störungs-Zielwert ist ein Zwischenwert zwischen einem maximalen Kompressionsverhältnis und einem minimalen Kompressionsverhältnis, die durch die Stoppeinrichtungspositionen definiert sind, das heißt, der Störungs-Zielwert ist ein von sowohl maximalen als auch minimalen Kompressionsverhältnissen abweichendes Kompressionsverhältnis.
  • Der Mikrocomputer 61 geht dann zu Schritt S104 weiter, in dem der Mikrocomputer 61 bestimmt, ob der elektrische Aktuator 30 in einem Antriebsneustart-Zustand ist, um nach einem vorübergehenden Stopp des Antreibens des elektrischen Aktuators 30 das Kompressionsverhältnis so zu steuern, dass es der Störungs-Zielwert ist.
  • Wenn der elektrische Aktuator 30 nicht im Antriebsneustart-Zustand ist, geht hier der Mikrocomputer 61 zu Schritt S105 weiter.
  • In Schritt S105 bestimmt der Mikrocomputer 61, ob eine Vorgeschichte vorliegt, die anzeigt, dass das tatsächliche Kompressionsverhältnis durch die Antriebssteuerung des elektrischen Aktuators 30 auf den Störungs-Zielwert konvergierte.
  • Wenn keine Vorgeschichte vorliegt, die die Konvergenz auf den Störungs-Zielwert anzeigt, geht dann der Mikrocomputer 61 weiter zu Schritt 106, worin der Mikrocomputer 61 bestimmt, ob ein Absolutwert eines Steuerungsfehlers, der eine Differenz zwischen dem Störungs-Zielwert und dem tatsächlichen Kompressionsverhältnis ist, das heißt ein Absolutwert einer Differenz zwischen einem Störungs-Zielwinkel und einem durch den Winkelsensor 29A abgefühlten tatsächlichen Winkel, kleiner als ein eingestellter Wert α oder gleich diesem ist, um zu bestimmen, ob das tatsächliche Kompressionsverhältnis in einem Zustand einer Konvergenz auf den Störungs-Zielwert ist.
  • Der Mikrocomputer 61 kann hier bestimmen, dass das tatsächliche Kompressionsverhältnis im Zustand einer Konvergenz auf den Störungs-Zielwert ist, wenn ein Zustand, in dem der Absolutwert des Steuerungsfehlers, der eine Differenz zwischen dem Störungs-Zielwert und dem tatsächlichen Kompressionsverhältnis ist, für zumindest eine eingestellte Zeitspanne andauert.
  • Wenn das tatsächliche Kompressionsverhältnis nicht im Zustand einer Konvergenz auf den Störungs-Zielwert ist, umgeht der Mikrocomputer 61 den Schritt S107 und beendet die Routine, um den elektrischen Aktuator 30 anzutreiben, um das tatsächliche Kompressionsverhältnis so zu steuern, dass es der Störungs-Zielwert ist.
  • Auf der anderen Seite geht, wenn das tatsächliche Kompressionsverhältnis auf den Störungs-Zielwert konvergiert ist, der Mikrocomputer 61 zu Schritt S107 weiter, in dem der Mikrocomputer 61 die Stromversorgung zum elektrischen Aktuator 30 unterbricht, um ein Antreiben des elektrischen Aktuators 30 zu stoppen, und die Vorgeschichte sichert, die anzeigt, dass das tatsächliche Kompressionsverhältnis auf den Störungs-Zielwert konvergierte.
  • Ist die Vorgeschichte, die anzeigt, dass das tatsächliche Kompressionsverhältnis auf den Störungs-Zielwert konvergierte, gesichert, bestimmt der Mikrocomputer 61 das nächste Mal, wenn der Mikrocomputer 61 zu Schritt S105 weitergeht, dass die Vorgeschichte vorliegt, die anzeigt, dass das tatsächliche Kompressionsverhältnis auf den Störungs-Zielwert konvergierte, und der Mikrocomputer 61 geht zu Schritt 108 weiter.
  • In Schritt S108 bestimmt der Mikrocomputer 61, ob der Absolutwert der Differenz zwischen dem Störungs-Zielwert und dem tatsächlichen Kompressionsverhältnis größer als ein eingestellter Wert β (β>α) wird. Das heißt, wenn das tatsächliche Kompressionsverhältnis auf den Störungs-Zielwert konvergiert, stoppt der Mikrocomputer 61 ein Antreiben des elektrischen Aktuators 30, um ein Erzeugen eines Haltemoments, um das tatsächliche Kompressionsverhältnis so beizubehalten, dass es der Störungs-Zielwert ist, zu stoppen, und überwacht dann, ob das tatsächliche Kompressionsverhältnis vom Störungs-Zielwert abweicht.
  • Wenn der Absolutwert der Differenz zwischen dem Störungs-Zielwert und dem tatsächlichen Kompressionsverhältnis kleiner als der eingestellte Wert β oder gleich diesem ist und wenn das tatsächliche Kompressionsverhältnis so beibehalten wird, dass es nahe dem Störungs-Zielwert liegt, umgeht dann der Mikrocomputer 61 die Schritte S109 und S110 und beendet die Routine, um so den Zustand des gestoppten Antriebs des elektrischen Aktuators 30 andauern zu lassen. Das heißt, selbst wenn das Antreiben des elektrischen Aktuators 30 gestoppt ist, veranlasst der Mikrocomputer 61, dass der elektrische Aktuator 30, den Zustand eines gestoppten Antriebs fortsetzt, wenn das tatsächliche Kompressionsverhältnis so beibehalten wird, dass es nahe dem Störungs-Zielwert liegt.
  • Wenn auf der anderen Seite der Absolutwert der Differenz zwischen dem Störungs-Zielwert und dem tatsächlichen Kompressionsverhältnis größer als der eingestellte Wert β wird, geht der Mikrocomputer 61 weiter zu Schritt S109, in dem der Mikrocomputer 61 ein Antreiben des elektrischen Aktuators 30 neu startet, um das tatsächliche Kompressionsverhältnis so zu steuern, dass es der Störungs-Zielwert ist, und eine Information sichert, die angibt, dass der elektrische Aktuator 30 im Antriebsneustart-Zustand ist.
  • Ferner geht der Mikrocomputer 61 weiter zu Schritt S110, in dem der Mikrocomputer 61 die Bestimmung des Auftretens einer Kommunikations-Abnormität bestätigt.
  • Wenn das Antreiben des elektrischen Aktuators 30 neu gestartet wird, weil das tatsächliche Kompressionsverhältnis vom Störungs-Zielwert abweicht, bestimmt der Mikrocomputer 61 das nächste Mal, wenn der Mikrocomputer 61 zu Schritt S104 weitergeht, dass der elektrische Aktuator 30 im Antriebsneustart-Zustand ist, und beendet die Routine, um die Antriebssteuerung des elektrischen Aktuators 30 fortzusetzen, um das tatsächliche Kompressionsverhältnis so zu steuern, dass es der Störungs-Zielwert ist.
  • Zum Beispiel empfängt in einem Fall, in welchem eine Abnormität in Kommunikationen mit dem Motor-Controller 31A über das CAN 51 auftritt und der Zielwert des Kompressionsverhältnisses auf den Störungs-Zielwert eingestellt ist, während das Schaltsignal, das im eingeschalteten Zustand des Leistungsschalters 71 in die Stromversorgungs-Steuerschaltung 63 eingespeist wird, normal ist, der Mechanismus 23 für ein variables Kompressionsverhältnis die Reaktionskraft vom Verbrennungsmotor 1, wenn das Antreiben des elektrischen Aktuators 30 gestoppt ist, da der Verbrennungsmotor 1 in Betrieb ist. Dies hat eine Abweichung des tatsächlichen Kompressionsverhältnisses vom Störungs-Zielwert zur Folge.
  • Somit kann in einem Fall, in dem das tatsächliche Kompressionsverhältnis vom Störungs-Zielwert durch Stoppen des Antreibens des elektrischen Aktuators 30 abweicht, der Mikrocomputer 61 annehmen, dass der Verbrennungsmotor 1 in Betrieb ist. Wenn der Verbrennungsmotor 1 in Betrieb ist, lässt der Mikrocomputer 61 die Antriebssteuerung des elektrischen Aktuators 30 fortfahren, das tatsächliche Kompressionsverhältnis so zu steuern, dass es der Störungs-Zielwert ist, um so eine Abnahme der Betriebsfähigkeit des Verbrennungsmotors 1 zur Zeit einer Kommunikations-Abnormität zu verringern.
  • Wenn auf der anderen Seite eine Abnormität vorliegt, dass das in die Stromversorgungs-Steuerschaltung 63 eingespeiste Schaltsignal auf einen Pegel fixiert ist, der anzeigt, dass der Leistungsschalter 71 in einem eingeschalteten Zustand ist, wird die Stromversorgung zum Motor-Controller 31A basierend auf dem Ausschalten des Leistungsschalters 71 abgeschaltet, was einen abnormalen Kommunikationszustand zur Folge hat, in welchem Kommunikationen mit dem Motor-Controller 31A nicht durchgeführt werden können. Folglich geht der VCR-Controller 31B zu einer störungssicheren Verarbeitung über, in der der Störungs-Zielwert als Zielwert des Kompressionsverhältnisses genutzt wird.
  • Da der Verbrennungsmotor 1 in einem gestoppten Zustand ist und keine Reaktionskraft auf den Mechanismus 23 für ein variables Kompressionsverhältnis wirkt, ändert sich in diesem Fall das tatsächliche Kompressionsverhältnis nicht, selbst wenn das Antreiben des elektrischen Aktuators 30 gestoppt ist, nachdem das tatsächliche Kompressionsverhältnis auf den Störungs-Zielwert konvergiert, so dass das tatsächliche Kompressionsverhältnis so beibehalten wird, dass es nahe dem Störungs-Zielwert liegt.
  • Wenn das tatsächliche Kompressionsverhältnis so beibehalten wird, dass es nahe dem Störungs-Zielwert liegt, selbst wenn das Antreiben des elektrischen Aktuators 30 gestoppt ist, kann somit der Mikrocomputer 61 annehmen, dass der Verbrennungsmotor 1 in einem gestoppten Zustand ist. Zu dieser Zeit ist es, indem man den gestoppten Zustand (mit anderen Worten den Zustand einer Energieversorgungs- bzw. Erregungsabschaltung) des elektrischen Aktuators 30 beibehält, möglich, zu verhindern, dass der elektrische Aktuator 30 im gestoppten Zustand des Verbrennungsmotors 1 Leistung verbraucht, und zu verhindern, dass die Batterie 70 entladen wird.
  • 4 ist ein Zeitdiagramm, um die Beziehung zwischen der Änderung im tatsächlichen Kompressionsverhältnis in der in 3 angegebenen störungssicheren Verarbeitung und der Antriebssteuerung des elektrischen Aktuators 30 zu veranschaulichen.
  • Wenn zur Zeit t1 eine Kommunikations-Abnormität auftritt, stellt der Mikrocomputer 61 den vorher im internen Speicher gespeicherten Störungs-Zielwert als Zielwert des Kompressionsverhältnisses ein und steuert den elektrischen Aktuator 30 in einer Weise, so dass sich das tatsächliche Kompressionsverhältnis diesem Störungs-Zielwert annähert.
  • Zu einer Zeit t2 wird dann der Absolutwert eines Steuerungsfehlers kleiner als der eingestellte Wert α oder gleich diesem, und zu einer Zeit (Zeit t3), wenn ein Zustand, in dem der Absolutwert des Steuerungsfehlers geringer als der eingestellte Wert α oder gleich diesem ist, für einen vorbestimmten Zeitraum andauert, stoppt der Mikrocomputer 61 ein Antreiben des elektrischen Aktuators 30.
  • Nach einer Zeit t3, zu der das Antreiben des elektrischen Aktuators 30 gestoppt wird, nimmt, falls das tatsächliche Kompressionsverhältnis so beibehalten wird, dass es nahe dem Störungs-Zielwert liegt, der Mikrocomputer 61 an, dass der Verbrennungsmotor 1 in einem gestoppten Zustand ist, und hält den elektrischen Aktuator 30 in dem Zustand eines gestoppten Antriebs.
  • Auf der anderen Seite nimmt nach der Zeit t3, zu der das Antreiben des elektrischen Aktuators 30 gestoppt wird, falls sich das tatsächliche Kompressionsverhältnis so ändert, dass es sich vom Störungs-Zielwert entfernt und der Absolutwert des Steuerungsfehlers größer als der eingestellte Wert β zu einer Zeit t4 wird, der Mikrocomputer 61 an, dass der Verbrennungsmotor 1 in Betrieb ist, und startet das Antreiben (die Erregung) des elektrischen Aktuators 30 erneut, um das tatsächliche Kompressionsverhältnis sich wieder nahe dem Störungs-Zielwert annähern zu lassen.
  • Zweites Beispiel
  • Ein Flussdiagramm von 5 veranschaulicht einen anderen Aspekt der störungssicheren Verarbeitung zur Zeit einer Kommunikations-Abnormität, die durch den Mikrocomputer 61 des VCR-Controllers 31B durchgeführt wird.
  • Die im Flussdiagramm von 5 veranschaulichte störungssichere Verarbeitung unterscheidet sich von der im Flussdiagramm von 3 veranschaulichten störungssicheren Verarbeitung in Prozessen zum Bestätigen einer Kommunikations-Abnormität und darin, dass der VCR-Controller 31B in einen energiesparenden Modus übergeführt wird, wenn angenommen wird, dass der Verbrennungsmotor 1 in einem gestoppten Zustand ist.
  • In Schritt S201 bestimmt der Mikrocomputer 61, ob eine Abnormität in Kommunikationen mit dem Motor-Controller 31A über das CAN 51 aufgetreten ist.
  • Wenn keine Kommunikations-Abnormität vorliegt, geht dann der Mikrocomputer 61 weiter zu Schritt S202, in dem der Mikrocomputer 61 eine normale Steuerung, das heißt eine Steuerung für normale Kommunikationen, durchführt, worin der Mikrocomputer 61 eine manipulierte Variable des elektrischen Aktuators 30 basierend auf einem vom Motor-Controller 31A übertragenen Zielwert und einem vom Winkelsensor 29A erhaltenen Bestimmungsergebnis berechnet und die berechnete manipulierte Variable an den elektrischen Aktuator 30 ausgibt, um zu veranlassen, dass sich ein tatsächliches Kompressionsverhältnis dem Zielwert annähert.
  • Der Mikrocomputer 61 geht dann zu Schritt S203 weiter, in welchem der Mikrocomputer 61 die Zählung eines Erregungsneustart-Zählers zum Zählen der Anzahl von Malen, in denen ein Stoppen und erneutes Starten einer Erregung während einer Kommunikations-Abnormität wiederholt werden, löscht.
  • Wenn auf der anderen Seite eine Kommunikations-Abnormität aufgetreten ist und Daten eines Zielwertes vom Motor-Controller 31A nicht erhalten werden können, geht der Mikrocomputer 61 weiter zu Schritt S204, in dem der Mikrocomputer 61 einen Störungs-Zielwert, der vorher im internen Speicher gespeichert wird, als Zielwert für den Mechanismus 23 für ein variables Kompressionsverhältnis einstellt.
  • Der Mikrocomputer 61 geht dann zu Schritt S205 weiter, in dem der Mikrocomputer 61 nach einem vorübergehenden Stopp des Antriebs des elektrischen Aktuators 30 bestimmt, ob der elektrische Aktuator 30 in einem Antriebsneustart-Zustand ist.
  • Wenn der elektrische Aktuator 30 nicht in dem Antriebsneustart-Zustand ist, geht hier der Mikrocomputer 61 zu Schritt S206 weiter.
  • In Schritt S206 bestimmt der Mikrocomputer 61, ob eine Vorgeschichte vorliegt, die anzeigt, dass das tatsächliche Kompressionsverhältnis durch die Antriebssteuerung des elektrischen Aktuators 30 auf den Störungs-Zielwert konvergierte.
  • Wenn keine Vorgeschichte vorliegt, die die Konvergenz auf den Störungs-Zielwert anzeigt, geht dann der Mikrocomputer 61 weiter zu Schritt S207, in welchem der Mikrocomputer 61 bestimmt, ob ein Absolutwert eines Steuerungsfehlers, der eine Differenz zwischen dem Störungs-Zielwert und dem tatsächlichen Kompressionsverhältnis ist, geringer als ein eingestellter Wert α oder gleich diesem ist, um zu bestimmen, ob das tatsächliche Kompressionsverhältnis in einem Zustand eines Konvergierens auf den Störungs-Zielwert ist.
  • Wenn das tatsächliche Kompressionsverhältnis nicht im Zustand einer Konvergenz auf den Störungs-Zielwert ist, umgeht der Mikrocomputer 61 Schritt S208 und beendet die Routine, um den elektrischen Aktuator 30 anzutreiben, um das tatsächliche Kompressionsverhältnis so zu steuern, dass es der Störungs-Zielwert ist.
  • Wenn auf der anderen Seite das tatsächliche Kompressionsverhältnis auf den Störungs-Zielwert konvergiert ist, mit anderen Worten, wenn der Absolutwert des Steuerungsfehlers geringer als der eingestellte Wert α oder gleich diesem ist und eine vorbestimmte Zeitspanne oder länger fortbesteht, geht der Mikrocomputer 61 weiter zu Schritt S208, in dem der Mikrocomputer 61 das Antreiben des elektrischen Aktuators 30 stoppt und die Vorgeschichte sichert, die anzeigt, dass das tatsächliche Kompressionsverhältnis auf den Störungs-Zielwert konvergierte.
  • Ist die Vorgeschichte, die anzeigt, dass das tatsächliche Kompressionsverhältnis auf den Störungs-Zielwert konvergierte, einmal gesichert, bestimmt der Mikrocomputer 61 das nächste Mal, wenn der Mikrocomputer 61 zu Schritt S206 weitergeht, dass die Vorgeschichte vorliegt, die anzeigt, dass das tatsächliche Kompressionsverhältnis auf den Störungs-Zielwert konvergierte, und der Mikrocomputer 61 geht zu Schritt S209 weiter.
  • In Schritt S209 bestimmt der Mikrocomputer 61, ob der Absolutwert der Differenz zwischen dem Störungs-Zielwert und dem tatsächlichen Kompressionsverhältnis größer als ein eingestellter Wert β (β > α) wird.
  • Wenn der Absolutwert der Differenz zwischen dem Störungs-Zielwert und dem tatsächlichen Kompressionsverhältnis geringer als der eingestellte Wert β oder gleich diesem ist und wenn das tatsächliche Kompressionsverhältnis so beibehalten wird, dass es nahe dem Störungs-Zielwert liegt, nimmt dann der Mikrocomputer 61 an, dass der Verbrennungsmotor 1 im Zustand eines gestoppten Betriebs ist, und umgeht eine Steuerung des Antriebsneustarts von Schritt S212, die unten beschrieben wird, um zu veranlassen, dass der Zustand eines gestoppten Antriebs des elektrischen Aktuators 30 andauert.
  • Wenn das tatsächliche Kompressionsverhältnis ferner so beibehalten wird, dass es nahe dem Störungs-Zielwert liegt, geht der Mikrocomputer 61 zu Schritt S210 weiter, in welchem der Mikrocomputer 61 bestimmt, ob eine Zeit, die seit dem Stoppen des Antreibens des elektrischen Aktuators 30 verstrichen ist, eine vorbestimmte Zeitspanne erreicht.
  • Wenn die Zeit, die seit dem Stoppen des Antreibens des elektrischen Aktuators 30 verstrichen ist, die vorbestimmte Zeitspanne nicht erreicht, beendet dann der Mikrocomputer 61 die Routine, wohingegen, wenn die Zeit, die seit dem Stoppen des Antreibens des elektrischen Aktuators 30 verstrichen ist, die vorbestimmte Zeitspanne erreicht, mit anderen Worten, wenn der Mikrocomputer 61 annimmt, dass der Verbrennungsmotor 1 in einem gestoppten Zustand ist, da die verstrichene Zeit für die vorbestimmte Zeitspanne oder länger andauert, der Mikrocomputer 61 zu Schritt S211 weitergeht, um den VCR-Controller 31B in den energiesparenden Modus übergehen zu lassen.
  • Der energiesparende Modus ist ein Modus, um einen Energie- bzw. Leistungsverbrauch im VCR-Controller 31B beispielsweise durch Stoppen von CAN-Kommunikationen oder durch Stoppen einer Bereitstellung von Leistung für unnötige Schaltungen zu reduzieren, und entspricht somit einem Bereitschaftsmodus. Das heißt, wenn der Verbrennungsmotor 1 in einem gestoppten Zustand ist, reduziert der Mikrocomputer 61 den Leistungsverbrauch durch Stoppen des Antreibens des elektrischen Aktuators 30 und ferner durch Reduzieren des Leistungsverbrauchs im VCR-Controller 31B, um den Leistungsverbrauch im gesamten System so weit wie möglich zu reduzieren.
  • Wenn auf der anderen Seite der Absolutwert der Differenz zwischen dem Störungs-Zielwert und dem tatsächlichen Kompressionsverhältnis größer als der eingestellte Wert β wird, geht der Mikrocomputer 61 zu Schritt S212 weiter, in welchem der Mikrocomputer 61 das Antreiben des elektrischen Aktuators 30 neu startet, um das tatsächliche Kompressionsverhältnis so zu steuern, dass es der Störungs-Zielwert ist, und eine Information sichert, die angibt, dass der elektrische Aktuator 30 im Antriebsneustart-Zustand ist.
  • Überdies inkrementiert in Schritt S212 der Mikrocomputer 61 die Zählung des Erregungsneustart-Zählers und hebt den energiesparenden Modus des VCR-Controllers 31B auf, um den VCR-Controller 31B zum normalen Modus zurückkehren zu lassen.
  • Nach Inkrementieren der Zählung des Erregungsneustart-Zählers in Schritt S212 geht der Mikrocomputer zu Schritt S213 weiter, in welchem der Mikrocomputer 61 bestimmt, ob die Zählung des Erregungsneustart-Zählers größer als ein eingestellter Wert oder gleich diesem wird.
  • Wenn die Zählung des Erregungsneustarts-Zählers geringer als der eingestellte Wert ist, beendet dann der Mikrocomputer 61 die Routine, wohingegen, wenn die Zählung des Erregungsneustart-Zählers größer als der eingestellte Wert oder gleich diesem wird, der Mikrocomputer 61 zu Schritt S214 weitergeht, in welchem der Mikrocomputer 61 die Bestimmung, dass die Kommunikations-Abnormität aufgetreten ist, bestätigt.
  • Ist aufgrund der Abweichung des tatsächlichen Kompressionsverhältnisses vom Störungs-Zielwert das Antreiben des elektrischen Aktuators 30 einmal erneut gestartet, bestimmt der Mikrocomputer 61 das nächste Mal, wenn der Mikrocomputer 61 zu Schritt S205 weitergeht, dass der elektrische Aktuator 30 im Antriebsneustart-Zustand ist, und der Mikrocomputer 61 geht zu Schritt S215 weiter.
  • In Schritt S215 bestimmt der Mikrocomputer 61, ob eine vorbestimmte Zeitspanne seit dem Neustart des Antreibens des elektrischen Aktuators 30 verstrichen ist, und, bis die Zeit eines fortgesetzten Antreibens die vorbestimmte Zeitspanne erreicht, umgeht der Mikrocomputer 61 Schritt S216 und beendet die Routine, um den elektrischen Aktuator 30 anzutreiben, um die Verarbeitung zum Steuern des tatsächlichen Kompressionsverhältnis, so dass es der Störungs-Zielwert ist, fortzusetzen.
  • Wenn auf der anderen Seite die Zeit eines fortgesetzten Antreibens die vorbestimmte Zeitspanne erreicht, geht der Mikrocomputer 61 weiter zu Schritt S216, in dem der Mikrocomputer 61 die Vorgeschichte löscht, die die Konvergenz auf den Störungs-Zielwert anzeigt, und auch eine Einstellung löscht, die den Neustart des Antriebs des elektrischen Aktuators 30 angibt.
  • Die Verarbeitung von Schritt S216 lässt den Mikrocomputer 61 von Schritt S205 zu Schritt S206 und überdies zu Schritt S207 das nächste Mal, wenn der Mikrocomputer 61 die Routine ausführt, weitergehen, um so ein Antreiben des elektrischen Aktuators 30 wieder zu stoppen, um zu überwachen, ob sich das tatsächliche Kompressionsverhältnis im Zustand eines gestoppten Antriebs ändert.
  • Das heißt, in einem Fall, in dem eine Abnormität in Kommunikationen mit dem Motor-Controller 31A über das CAN 51 aufgetreten ist und der Verbrennungsmotor 1 in Betrieb ist, ändert sich, falls das Antreiben des elektrischen Aktuators 30 gestoppt ist, nachdem das Kompressionsverhältnis auf den Störungs-Zielwert konvergiert, das tatsächliche Kompressionsverhältnis vom Störungs-Zielwert, und dies lässt den Mikrocomputer 61 das Antreiben des elektrischen Aktuators 30 neu starten, und dann wird, falls eine eingestellte Zeitspanne seit dem Neustart des Antreibens verstrichen ist, der Mikrocomputer 61 eingestellt, um das Antreiben des elektrischen Aktuators 30 wieder zu stoppen.
  • Falls ein Zustand, in welchem eine Abnormität in Kommunikationen mit den Motor-Controller 31A über das CAN 51 aufgetreten ist und der Verbrennungsmotor 1 in Betrieb ist, andauert, wiederholt folglich der Mikrocomputer 61 ein Stoppen und erneutes Starten des Antreibens des elektrischen Aktuators 30 und lässt den Erregungsneustart-Zähler periodisch hochzählen.
  • Wenn die Zählung des Erregungsneustart-Zählers höher als der eingestellte Wert oder gleich diesem ist, das heißt ein Zustand, in welchem der Verbrennungsmotor 1 in Betrieb ist und Kommunikationen mit dem Motor-Controller 31A fehlschlagen, andauert, geht der Mikrocomputer 61 hier zu Schritt S214 weiter, in welchem der Mikrocomputer 61 die Bestimmung, dass die Kommunikations-Abnormität aufgetreten ist, bestätigt.
  • Auf der anderen Seite wird in einem Fall, in dem eine Abnormität vorliegt, dass das in die Stromversorgungs-Steuerschaltung 63 eingespeiste Schaltsignal auf einen Pegel fixiert ist, der das Einschalten anzeigt, und der VCR-Controller 31B eine selbsttätige Abschaltung der Stromversorgung nicht durchführt, obwohl der Leistungsschalter 71 so manipuliert wird, dass er AUS ist, das tatsächliche Kompressionsverhältnis so beibehalten, dass es nahe dem Störungs-Zielwert liegt, trotz eines Stoppens des Antreibens des elektrischen Aktuators 30, da der Verbrennungsmotor 1 in einem gestoppten Zustand ist. Somit werden Stoppen und erneutes Starten des Antreibens des elektrischen Aktuators 30 nicht wiederholt, und der Erregungsneustart-Zähler zählt nicht hoch. Folglich ist es möglich, zu verhindern, dass aufgrund der Fixierungs-Abnormität des Schaltsignals fälschlicherweise bestätigt wird, dass eine Kommunikations-Abnormität aufgetreten ist.
  • Drittes Beispiel
  • Ein Flussdiagramm von 6 veranschaulicht einen anderen Aspekt der störungssicheren Verarbeitung zu der Zeit einer Kommunikations-Abnormität, die durch den Mikrocomputer 61 des VCR-Controllers 31B durchgeführt wird.
  • Die im Flussdiagramm von 6 veranschaulichte störungssichere Verarbeitung unterscheidet sich von der im Flussdiagramm von 3 veranschaulichten störungssicheren Verarbeitung in einem Prozess zum Bestätigen, dass eine Abnormität vorliegt, dass das Schaltsignal auf einen Pegel fixiert ist, der das Einschalten anzeigt, und dadurch, dass der VCR-Controller 31B in einen energiesparenden Modus übergeführt wird, wenn die Fixierungs- Abnormität des Schaltsignals bestätigt wird.
  • In Schritt S301 bestimmt der Mikrocomputer 61, ob eine Abnormität in Kommunikationen mit dem Motor-Controller 31A über das CAN 51 aufgetreten ist.
  • Wenn keine Kommunikations-Abnormität vorliegt, geht dann der Mikrocomputer 61 weiter zu Schritt S302, in welchem der Mikrocomputer 61 bestimmt, ob es einen Zeitpunkt unmittelbar nach einem Neustart von Kommunikationen gibt, das heißt, ob es einen Zeitpunkt gibt, zu welchem Kommunikationen von einem Zustand aus, in welchem eine Abnormität in Kommunikationen mit dem Mikrocomputer 31A auftritt, zu einer normalen Bedingung zurückkehren.
  • Wenn der Mikrocomputer 61 kontinuierlich bestimmt, dass Kommunikationen normal sind, beendet hier der Mikrocomputer 61 die Routine.
  • Wenn es auf der anderen Seite einen Zeitpunkt gibt, zu welchem Kommunikationen neu starten, mit anderen Worten einen Zeitpunkt, zu welchem Kommunikationen von einer Kommunikations-Abnormität zu einer normalen Bedingung zurückkehren, geht der Mikrocomputer 61 zu Schritt S303 weiter, in dem der Mikrocomputer 61 bestimmt, ob ein Zielwert des Kompressionsverhältnisses, der vom Motor-Controller 31A zur Zeit des Neustarts von Kommunikationen erhalten wird, der Störungs-Zielwert ist.
  • Wenn der Mikrocomputer 61 in Schritt S303 bestimmt, dass der vom Motor-Controller 31A erhaltene Zielwert der Störungs-Zielwert ist, geht dann der Mikrocomputer 61 zu Schritt S304 weiter, in welchem der Mikrocomputer 61 die Bestimmung einer Kommunikations-Abnormität bestätigt.
  • Wenn auf der anderen Seite in Schritt S303 der Mikrocomputer 61 bestimmt, dass der vom Motor-Controller 31A erhaltene Zielwert nicht der Störungs-Zielwert, sondern ein gemäß den Betriebsbedingungen des Verbrennungsmotors 1 eingestellter normaler Zielwert ist, geht der Mikrocomputer 61 zu Schritt S305 weiter, in welchem der Mikrocomputer 61 die Bestimmung der EIN-Fixierungs-Störung des Schaltsignals bestätigt.
  • Der Motor-Controller 31A wird so eingestellt, dass er eine Verarbeitung weiter durchführt, um einen vorher in einem internen Speicher gespeicherten Störungs-Zielwert zum VCR-Controller 31B als Zielwert des Kompressionsverhältnisses zu übertragen, wenn eine Abnormität in Kommunikationen mit dem VCR-Controller 31B auftritt, und überdies wird der Motor-Controller 31A eingestellt, um ein Diagnoseergebnis der Kommunikations-Abnormität mit einer Verzögerung zu bestätigen, wenn der Motor-Controller 31A das Diagnoseergebnis vom VCR-Controller 31B empfängt.
  • Der vorher im internen Speicher des Motor-Controllers 31A gespeicherte Störungs-Zielwert ist der gleiche wie der im internen Speicher des VCR-Controllers 31B gespeicherte Störungs-Zielwert.
  • In einem Fall, in dem eine Abnormität, dass das in die Stromversorgungs-Steuerschaltung 63 des VCR-Controllers 31B eingespeiste Schaltsignal auf einen Pegel fixiert ist, der das Einschalten anzeigt, vorliegt und die Abschaltung der Stromversorgung zum Motor-Controller 31A, die durch das Ausschalten des Leistungsschalters 71 herbeigeführt wurde, den VCR-Controller 31B eine Kommunikations-Abnormität in Kommunikationen mit dem Motor-Controller 31A detektieren lässt, überträgt, falls der Leistungsschalter 71 so manipuliert wird, dass er EIN ist, und der Motor-Controller 31A dadurch hochgefahren wird, dann der Motor-Controller 31A einen Zielwert eines normalen Kompressionsverhältnisses zum VCR-Controller 31B.
  • In einem Fall, in dem eine Kommunikations-Abnormität aufgetreten ist, wenn sowohl der Motor-Controller 31A als auch der VCR-Controller 31B in Betrieb sind, soll, da der Motor-Controller 31A die Verarbeitung zum Übertragen des Störungs-Zielwerts zum VCR-Controller 31B fortsetzt, auf der anderen Seite der VCR-Controller 31B den Störungs-Zielwert vom Motor-Controller 31A bei einem Neustart der Kommunikationen empfangen.
  • Indem bestimmt wird, ob der vom Motor-Controller 31A beim Neustart von Kommunikationen erhaltene Zielwert des Kompressionsverhältnisses der Störungs-Zielwert oder ein gemäß den Motorbetriebsbedingungen eingestellter normaler Zielwert ist, kann somit der Mikrocomputer 61 unterscheiden, ob Kommunikationen aufgrund eines Stopps des Betriebs des Motor-Controllers 31A in einem Zustand fehlschlagen, in welchem das Schaltsignal im VCR-Controller 31B auf einen Pegel fixiert ist, der das Einschalten anzeigt, obgleich das CAN 51 und Kommunikationsschaltungen und dergleichen normal sind, oder eine Abnormität im Kommunikationssystem wie etwa dem CAN 51 und Kommunikationsschaltungen aufgetreten ist.
  • Der Mikrocomputer 61 ist dafür konfiguriert, dass, wenn die Kommunikationsstörung bestätigt wird oder wenn die EIN-Fixierungs-Störung des Schaltsignals bestätigt wird, der Mikrocomputer 61 jedes Diagnoseergebnis im internen Speicher sichert. Darüber hinaus ist der Mikrocomputer 61 so konfiguriert, dass eine Diagnosevorgeschichte ausgelesen werden kann, indem ein Prüfgerät mit beispielsweise dem CAN 51 in einem Wartungsbetrieb oder dergleichen verbunden wird.
  • Ein Mechaniker kann somit ein Auftreten einer Kommunikationsstörung im VCR-Controller 31B oder einer EIN-Fixierungs-Störung des Schaltsignals erkennen. Folglich ist es möglich, eine Ursache der Kommunikations-Abnormität zu isolieren, was eine effiziente Wartung zur Folge hat.
  • Wenn auf der anderen Seite eine Kommunikations-Abnormität aufgetreten ist und die Daten eines Zielwertes vom Motor-Controller 31A nicht erhalten werden können, geht der Mikrocomputer 61 von Schritt S301 zu Schritt S306 weiter, in welchem der Mikrocomputer 61 bestimmt, ob die Bestimmung der EIN-Fixierungs-Störung des Schaltsignals bestätigt wird.
  • In einem Fall, in dem diagnostiziert wird, dass die Kommunikations-Abnormität aufgetreten ist und die Bestimmung der EIN-Fixierungs-Störung des Schaltsignals bestätigt wird, kann der Mikrocomputer 61 annehmen, dass die Stromversorgung zum Motor-Controller 31A aufgrund des Ausschaltens des Leistungsschalters 71 abgeschaltet ist und der Verbrennungsmotor 1 in einem gestoppten Zustand ist.
  • Wenn die Bestimmung der EIN-Fixierungs-Störung des Schaltsignals bestätigt wird, geht somit der Mikrocomputer 61 zu Schritt S307 weiter, in welchem der Mikrocomputer 61 den VCR-Controller 31B in den energiesparenden Modus übergehen lässt, in welchem die Übertragungsoperation zum Motor-Controller 31A oder dergleichen gestoppt wird, während die Empfangsoperation vom Motor-Controller 31A oder dergleichen fortgesetzt wird.
  • Nach einem Übergang in den energiesparenden Modus in Schritt S307 geht der Mikrocomputer 61 zu Schritt S308 weiter. Wenn in Schritt S306 bestimmt wird, dass die EIN-Fixierungs-Störung des Schaltsignals nicht bestätigt wird, geht der Mikrocomputer 61 zu Schritt S308 weiter.
  • In Schritt S308 stellt der Mikrocomputer 61 den vorher im internen Speicher gespeicherten Störungs-Zielwert als Zielwert für den Mechanismus 23 für ein variables Kompressionsverhältnis ein.
  • Der Mikrocomputer 61 geht danach zu Schritt S309 weiter, in dem der Mikrocomputer 61 bestimmt, ob der elektrische Aktuator 30 in einem Antriebsneustart-Zustand ist, um nach einem vorübergehenden Stopp des Antriebs des elektrischen Aktuators 30 das Kompressionsverhältnis so zu steuern, dass es der Störungs-Zielwert ist.
  • Wenn der elektrische Aktuator 30 nicht im Antriebsneustart-Zustand ist, geht der Mikrocomputer 61 hier weiter zu Schritt S310.
  • In Schritt S310 bestimmt der Mikrocomputer 61, ob eine Vorgeschichte vorliegt, die anzeigt, dass das tatsächliche Kompressionsverhältnis durch die Antriebssteuerung des elektrischen Aktuators 30 auf den Störungs-Zielwert konvergierte.
  • Wenn keine Vorgeschichte vorliegt, die die Konvergenz auf den Störungs-Zielwert anzeigt, geht dann der Mikrocomputer 61 zu Schritt S311 weiter, in welchem der Mikrocomputer 61 bestimmt, ob ein Absolutwert eines Steuerungsfehlers, der eine Differenz zwischen dem Störungs-Zielwert und dem tatsächlichen Kompressionsverhältnis ist, geringer als ein eingestellter Wert α oder gleich diesem ist, um zu bestimmen, ob das tatsächliche Kompressionsverhältnis in einem Zustand eines Konvergierens auf den Störungs-Zielwert ist.
  • Wenn das tatsächliche Kompressionsverhältnis nicht im Zustand einer Konvergenz auf den Störungs-Zielwert ist, umgeht der Mikrocomputer 61 Schritt S312 und beendet die Routine, um so den elektrischen Aktuator 30 anzutreiben, um das tatsächliche Kompressionsverhältnis so zu steuern, dass es der Störungs-Zielwert ist.
  • Wenn auf der anderen Seite das tatsächliche Kompressionsverhältnis auf den Störungs-Zielwert konvergiert ist, geht der Mikrocomputer 61 zu Schritt S312 weiter, in dem der Mikrocomputer 61 das Antreiben des elektrischen Aktuators 30 stoppt und die Vorgeschichte sichert, die anzeigt, dass das tatsächliche Kompressionsverhältnis auf den Störungs-Zielwert konvergierte.
  • Ist die Vorgeschichte, die anzeigt, dass das tatsächliche Kompressionsverhältnis auf den Störungs-Zielwert konvergierte, einmal gesichert, bestimmt der Mikrocomputer 61 das nächste Mal, wenn der Mikrocomputer 61 zu Schritt S310 weitergeht, dass die Vorgeschichte vorhanden ist, die anzeigt, dass das tatsächliche Kompressionsverhältnis auf den Störungs-Zielwert konvergierte, und der Mikrocomputer geht zu Schritt S313 weiter.
  • In Schritt S313 bestimmt der Mikrocomputer 61, ob der Absolutwert der Differenz zwischen dem Störungs-Zielwert und dem tatsächlichen Kompressionsverhältnis größer als der eingestellte Wert β (β > α) wird.
  • Wenn der Absolutwert der Differenz zwischen dem Störungs-Zielwert und dem tatsächlichen Kompressionsverhältnis geringer als der eingestellte Wert β oder gleich diesem ist und wenn das tatsächliche Kompressionsverhältnis so beibehalten wird, dass es nahe dem Störungs-Zielwert liegt, nimmt dann der Mikrocomputer 61 an, dass der Verbrennungsmotor 1 in einem gestoppten Zustand ist, und umgeht Schritt S314, um zu veranlassen, dass der Zustand eines gestoppten Antriebs des elektrischen Aktuators 30 andauert.
  • Wenn auf der anderen Seite der Absolutwert der Differenz zwischen dem Störungs-Zielwert und dem tatsächlichen Kompressionsverhältnis größer als der eingestellte Wert β wird, nimmt der Mikrocomputer 61 an, dass der Verbrennungsmotor 1 in einem Betriebszustand ist, und geht zu Schritt S314 weiter, in dem der Mikrocomputer 61 ein Antreiben des elektrischen Aktuators 30 neu startet, um das tatsächliche Kompressionsverhältnis so zu steuern, dass es der Störungs-Zielwert ist, und eine Information sichert, die angibt, dass der elektrische Aktuator 30 im Antriebsneustart-Zustand ist.
  • 7 ist ein Zeitdiagramm, um Prozesse der Schritte S302 - S305 in dem oben erwähnten Flussdiagramm von 6 zu beschreiben.
  • In 7 schaltet, wenn eine Kommunikations-Abnormität zu einer Zeit t11 auftritt, der Mikrocomputer 61 den Zielwert des Kompressionsverhältnisses von dem vom Motor-Controller 31A erhaltenen Zielwert zum vorher im internen Speicher gespeicherten Störungs-Zielwert um.
  • Zu einer Zeit t12 starten dann Kommunikationen zwischen dem Motor-Controller 31A und dem VCR-Controller 31B neu, und der Mikrocomputer 61 des VCR-Controllers 31B erhält einen vom Motor-Controller 31A ausgegebenen Zielwert.
  • Wenn sich der vom Motor-Controller 31A zur Zeit eines Neustarts von Kommunikationen erhaltene Zielwert von dem Störungs-Zielwert unterscheidet, mit anderen Worten, wenn der vom Motor-Controller 31A zur Zeit eines Neustarts von Kommunikationen erhaltene Zielwert ein normaler Zielwert ist, bestimmt hier der Mikrocomputer 61, dass eine Kommunikations-Abnormität aufgrund der EIN-Fixierungs-Störung des Schaltsignals vorliegt, und der Motor-Controller 31A, der gemäß dem Einschalten des Leistungsschalters 71 hochfährt, gibt den normalen Zielwert aus.
  • Wenn auf der anderen Seite der vom Motor-Controller 31A zur Zeit eines Neustarts von Kommunikationen erhaltene Zielwert der Störungs-Zielwert ist, welcher der gleiche wie der intern erzeugte Störungs-Zielwert ist, bestimmt der Mikrocomputer 61, dass, da eine Abnormität im Kommunikationssystem wie etwa dem CAN 51 oder Kommunikationsschaltungen auftritt, der Motor-Controller 31A auch das Auftreten der Kommunikations-Abnormität bestimmt und den Störungs-Zielwert als den Zielwert des Kompressionsverhältnisses an den VCR-Controller 31B ausgibt.
  • Viertes Beispiel
  • Ein Flussdiagramm von 8 veranschaulicht einen anderen Aspekt der störungssicheren Verarbeitung zur Zeit einer Kommunikations-Abnormität, die durch den Mikrocomputer 61 des VCR-Controllers 31B durchgeführt wird.
  • Die im Flussdiagramm von 8 veranschaulichte störungssichere Verarbeitung unterscheidet sich von der im Flussdiagramm von 6 veranschaulichten störungssicheren Verarbeitung dadurch, dass der Mikrocomputer 61 einen Zielwert für den Start bzw. Anlauf des Verbrennungsmotors 1 als den Zielwert des Kompressionsverhältnisses zur Zeit einer Kommunikations-Abnormität einstellt, zu der eine Abnormität, dass das Schaltsignal auf einen das Einschalten anzeigenden Pegel fixiert ist, bestätigt wird.
  • In Schritt S401 bestimmt der Mikrocomputer 61, ob eine Abnormität in Kommunikationen mit dem Motor-Controller 31A über das CAN 51 aufgetreten ist.
  • Wenn keine Kommunikations-Abnormität vorliegt, geht dann der Mikrocomputer 61 zu Schritt S402 weiter, in welchem der Mikrocomputer 61 bestimmt, ob es einen Zeitpunkt unmittelbar nach einem Neustart von Kommunikationen gibt, das heißt, ob es einen Zeitpunkt gibt, zu welchem Kommunikationen von einem Zustand, in dem eine Abnormität in Kommunikationen mit dem Motor-Controller 31A auftritt, zu einer normalen Bedingung zurückkehren.
  • Wenn der Mikrocomputer 61 hier kontinuierlich bestimmt, dass Kommunikationen normal sind, beendet der Mikrocomputer 61 die Routine.
  • Wenn es auf der anderen Seite einen Zeitpunkt gibt, zu dem Kommunikationen neu starten, mit anderen Worten einen Zeitpunkt, zu dem Kommunikationen von einer Kommunikations-Abnormität zu einer normalen Bedingung zurückkehren, geht der Mikrocomputer 61 zu Schritt S403 weiter, in welchem der Mikrocomputer 61 bestimmt, ob ein Zielwert des Kompressionsverhältnisses, der vom Motor-Controller 31A zur Zeit des Neustarts von Kommunikationen erhalten wird, der Störungs-Zielwert ist.
  • Wenn der Mikrocomputer 61 in Schritt S403 bestimmt, dass der vom Motor-Controller 31A erhaltene Zielwert der Störungs-Zielwert ist, geht dann der Mikrocomputer 61 zu Schritt S404 weiter, in welchem der Mikrocomputer 61 die Bestimmung einer Kommunikations-Abnormität bestätigt.
  • Wenn auf der anderen Seite der Mikrocomputer 61 in Schritt S403 bestimmt, dass der vom Motor-Controller 31A erhaltene Zielwert nicht der Störungs-Zielwert, sondern ein gemäß den Betriebsbedingungen des Verbrennungsmotors 1 eingestellter normaler Zielwert ist, geht der Mikrocomputer 61 zu Schritt S405 weiter, in welchem der Mikrocomputer 61 die Bestimmung der EIN-Fixierungs-Störung des Schaltsignals bestätigt.
  • Wenn eine Kommunikations-Abnormität aufgetreten ist und Daten eines Zielwertes vom Motor-Controller 31A nicht erhalten werden können, geht ferner der Mikrocomputer 61 von Schritt S401 zu Schritt S406 weiter, in welchem der Mikrocomputer 61 bestimmt, ob die Bestimmung der EIN-Fixierungs-Störung des Schaltsignals bestätigt ist.
  • Wenn die Bestimmung der EIN-Fixierungs-Störung des Schaltsignals bestätigt ist, geht der Mikrocomputer 61 zu Schritt S407 weiter, in welchem der Mikrocomputer 61 den VCR-Controller 31B in den energiesparenden Modus übergehen lässt, in dem die Übertragungsoperation zum Motor-Controller 31A oder dergleichen gestoppt ist, während die Empfangsoperation vom Motor-Controller 31A oder dergleichen fortgesetzt wird.
  • Der Mikrocomputer 61 geht danach zu Schritt S408 weiter, in welchem der Mikrocomputer 61 den Anlauf-Zielwert, der ein Kompressionsverhältnis ist, das für den Start bzw. Anlauf des Verbrennungsmotors 1 geeignet ist, als Zielwert einstellt, der intern in einem Zustand erzeugt wird, in welchem ein Zielwert aufgrund der Kommunikations-Abnormität vom Motor-Controller 31A nicht erhalten werden kann.
  • Wenn auf der anderen Seite der Mikrocomputer 61 in Schritt S406 bestimmt, dass die Bestimmung der EIN-Fixierungs-Störung des Schaltsignals nicht bestätigt ist, geht der Mikrocomputer 61 zu Schritt S409 weiter, in welchem der Mikrocomputer 61 den Störungs-Zielwert (Störungs-Zielwert ≠ Anlauf-Zielwert) als einen Zielwert einstellt, der intern in einem Zustand erzeugt wird, in welchem aufgrund der Kommunikations-Abnormität ein Zielwert vom Motor-Controller 31A nicht erhalten werden kann.
  • Der Anlauf-Zielwert und der Störungs-Zielwert sind ein vorher im internen Speicher des Mikrocomputers 61 gespeicherter Zielwert und sind ein Zwischenwert innerhalb eines Variablenbereichs des Kompressionsverhältnisses.
  • Der Mikrocomputer 61 geht dann zu Schritt S410 weiter, in welchem der Mikrocomputer 61 bestimmt, ob der elektrische Aktuator 30 in einem Antriebsneustart-Zustand ist, um nach einem vorübergehenden Stopp des elektrischen Aktuators 30 das Kompressionsverhältnis so zu steuern, dass es der Zielwert des Kompressionsverhältnisses (Anlauf-Zielwert oder Störungs-Zielwert) ist.
  • Wenn der elektrische Aktuator 30 nicht im Antriebsneustart-Zustand ist, geht hier der Mikrocomputer 61 weiter zu Schritt S411, in welchen der Mikrocomputer 61 bestimmt, ob eine Vorgeschichte vorliegt, die anzeigt, dass das tatsächliche Kompressionsverhältnis auf den Zielwert durch die Antriebssteuerung des elektrischen Aktuators 30 konvergierte.
  • Wenn keine Vorgeschichte vorliegt, die die Konvergenz auf den Zielwert anzeigt, geht dann der Mikrocomputer 61 weiter zu Schritt S412, in welchem der Mikrocomputer 61 bestimmt, ob ein Absolutwert eines Steuerungsfehlers, der eine Differenz zwischen dem Zielwert und dem tatsächlichen Kompressionsverhältnis ist, kleiner als ein eingestellter Wert α oder gleich diesem ist, um zu bestimmen, ob das tatsächliche Kompressionsverhältnis in einem Zustand eines Konvergierens auf den Zielwert ist.
  • Wenn das tatsächliche Kompressionsverhältnis nicht im Zustand einer Konvergenz auf den Zielwert ist, umgeht der Mikrocomputer 61 Schritt S413 und beendet die Routine, um den elektrischen Aktuator 30 anzutreiben, um das tatsächliche Kompressionsverhältnis so zu steuern, dass es der Zielwert ist.
  • Wenn auf der anderen Seite das tatsächliche Kompressionsverhältnis auf den Zielwert konvergiert ist, geht der Mikrocomputer 61 weiter zu Schritt S413, in welchem der Mikrocomputer 61 ein Antreiben des elektrischen Aktuators 30 stoppt und die Vorgeschichte sichert, die anzeigt, dass das tatsächliche Kompressionsverhältnis auf den Zielwert konvergierte.
  • Ist die Vorgeschichte, die anzeigt, dass das tatsächliche Kompressionsverhältnis auf den Zielwert konvergierte, einmal gesichert, bestimmt der Mikrocomputer 61 das nächste Mal, wenn der Mikrocomputer 61 zu Schritt S411 weitergeht, dass die Vorgeschichte vorliegt, die anzeigt, dass das tatsächliche Kompressionsverhältnis auf den Zielwert konvergierte, und der Mikrocomputer 61 geht zu Schritt S414 weiter.
  • In Schritt S414 bestimmt der Mikrocomputer 61, ob der Absolutwert der Differenz zwischen dem Zielwert und dem tatsächlichen Kompressionsverhältnis größer als der eingestellte Wert β (β > α) wird.
  • Wenn der Absolutwert der Differenz zwischen dem Zielwert und dem tatsächlichen Kompressionsverhältnis geringer als der eingestellte Wert β oder gleich diesem ist und wenn das tatsächliche Kompressionsverhältnis so beibehalten wird, dass es nahe dem Zielwert liegt, nimmt dann der Mikrocomputer 61 an, dass der Verbrennungsmotor 1 in einem gestoppten Zustand ist, und umgeht dann Schritt S415 und beendet die Routine, um den Zustand eines gestoppten Antriebs des elektrischen Aktuators 30 andauern zu lassen.
  • Wenn auf der anderen Seite der Absolutwert der Differenz zwischen dem Zielwert und dem tatsächlichen Kompressionsverhältnis größer als der eingestellte Wert β wird, geht der Mikrocomputer 61 weiter zu Schritt S415, in welchem der Mikrocomputer 61 das Antreiben des elektrischen Aktuators 30 neu startet, um das tatsächliche Kompressionsverhältnis so zu steuern, dass es der Zielwert ist, und eine Information sichert, die angibt, dass der elektrische Aktuator 30 im Antriebsneustart-Zustand ist.
  • In der vorstehenden störungssicheren Verarbeitung kann, wenn die EIN-Fixierungs-Störung des Schaltsignals im VCR-Controller 31B aufgetreten ist und die Kommunikations-Abnormität aufgetreten ist, mit anderen Worten wenn die Stromversorgung zum Motor-Controller 31A aufgrund des Ausschaltens des Leistungsschalters 71 abgeschaltet ist und der Verbrennungsmotor 1 in einem gestoppten Zustand ist, der VCR-Controller 31B das Kompressionsverhältnis, welches durch den Mechanismus 23 für ein variables Kompressionsverhältnis variabel gemacht wird, vorab so steuern, dass es ein Kompressionsverhältnis ist, das für den Anlauf des Verbrennungsmotors 1 für den Neustart des Verbrennungsmotors 1 basierend auf dem Einschalten des Leistungsschalters 71 geeignet ist, und folglich ist es möglich, eine Abnahme der Anlauf-Leistungsfähigkeit des Verbrennungsmotors 1 zu verhindern, die durch die EIN-Fixierungs-Störung des Schaltsignals hervorgerufen werden kann.
  • Die Inhalte der Erfindung wurden oben unter Bezugnahme auf die bevorzugten Ausführungsformen im Detail beschrieben; es ist aber offensichtlich, dass der Fachmann basierend auf dem grundlegenden technischen Konzept und den Lehren der Erfindung verschiedene Arten von Modifikationen vornehmen kann.
  • Der variable Mechanismus für einen Verbrennungsmotor, der die Betriebscharakteristiken eines Verbrennungsmotors eines Fahrzeugs durch einen elektrischen Aktuator variabel macht und der die Reaktionskraft empfängt, die die Betriebscharakteristiken durch den Betrieb des Verbrennungsmotors ändert, ist nicht auf den Mechanismus 23 für ein variables Kompressionsverhältnis beschränkt.
  • Beispielsweise kann ein Mechanismus für eine variable Ventilzeitsteuerung eines Elektroantriebs, der die Phase einer Öffnungsperiode eines Motorventils, wie beispielsweise in JP 2009-174473 A offenbart, erzeugt, oder ein variabler Ventilmechanismus eines Elektroantriebs, der einen maximalen Ventilhubbetrag und einen Arbeitswinkel eines Motorventils, wie beispielsweise in JP 2012-036864 A offenbart, erzeugt, durch den variablen Mechanismus gesteuert werden.
  • Im Fall eines Mechanismus für eine variable Ventilzeitsteuerung eines Elektroantriebs ist die Betriebscharakteristik des Verbrennungsmotors, die durch den Mechanismus variabel gemacht wird, eine Phase einer Öffnungsperiode des Motorventils. Im Fall eines variablen Ventilmechanismus sind die Betriebscharakteristiken des Verbrennungsmotors, die durch den Mechanismus variabel gemacht werden, der maximale Ventilhubbetrag und ein Arbeitswinkel.
  • Überdies kann die Verarbeitung zum Stoppen eines Antriebs des elektrischen Aktuators 30 in Schritt S107 von 3 und dergleichen zusätzlich zum Prozess zum Abschalten einer Erregung einen Prozess einschließen, um dem elektrischen Aktuator 30 Leistung bereitzustellen, die innerhalb eines Bereichs liegt, der keine substantielle Änderung in einer gesteuerten Variablen bewirkt.
  • Überdies ist die störungssichere Verarbeitung der Steuervorrichtung, die den variablen Mechanismus steuert, nicht auf den Prozess beschränkt, um mittels des variablen Mechanismus die Betriebscharakteristiken des Verbrennungsmotors auf den Zielwert konvergieren zu lassen, gefolgt von einem Stoppen des Antreibens des elektrischen Aktuators. Die Steuervorrichtung kann das Antreiben des elektrischen Aktuators stoppen, falls die Betriebscharakteristiken des Verbrennungsmotors innerhalb eines vorbestimmten Bereichs liegen, wenn eine Kommunikations-Abnormität auftritt, und dann eine Änderung in den Betriebscharakteristiken überwachen, um so abzuschätzen, ob der Verbrennungsmotor in Betrieb ist.
  • Darüber hinaus ist ein Auslöser, um einen Prozess durchzuführen, in welchem das Antreiben des elektrischen Aktuators gestoppt wird, wenn die Betriebscharakteristik des Verbrennungsmotors einen Zwischenwert einnimmt, und bestimmt wird, ob der Verbrennungsmotor in Betrieb ist, basierend auf einer Änderung der Betriebscharakteristiken nach einem Stoppen, nicht auf eine Abnormität in Kommunikationen mit einer externen Vorrichtung beschränkt. Beispielsweise kann der Auslöser ein Empfang eines Signals sein, das ein Auftreten einer Abnormität in der externen Vorrichtung angibt.
  • Darüber hinaus kann die Steuervorrichtung zum Steuern des variablen Mechanismus Zielwerte der Betriebscharakteristiken auf der Basis eines Bestimmungsergebnisses diesbezüglich, ob der Verbrennungsmotor in Betrieb ist, basierend auf einer Änderung in den Betriebscharakteristiken umschalten.
  • Wenn angenommen wird, dass der Verbrennungsmotor in einem gestoppten Zustand ist, kann darüber hinaus die Steuervorrichtung zum Steuern des variablen Mechanismus das Antreiben des elektrischen Aktuators 30 stoppen und in einen energiesparenden Modus übergehen.
  • Die Steuervorrichtung zum Steuern des variablen Mechanismus kann ferner ein Signal, das ein Ergebnis einer Vermutung diesbezüglich anzeigt, ob der Verbrennungsmotor in einem gestoppten Zustand oder in Betrieb ist, über eine fahrzeuginterne Kommunikationsleitung wie etwa ein CAN zu einer anderen Vorrichtung übertragen.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Verbrennungsmotor
    23
    Mechanismus für ein variables Kompressionsverhältnis
    30
    elektrischer Aktuator
    31A
    Motor-Controller
    31B
    VCR-Controller
    51
    CAN
    61
    Mikrocomputer
    62
    Stromversorgungs-IC
    63
    Stromversorgungs-Steuerschaltung
    71
    Leistungsschalter
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 2016117452 A [0004]
    • JP 2009174473 A [0182]
    • JP 2012036864 A [0182]

Claims (15)

  1. Steuervorrichtung für einen Verbrennungsmotor für ein Fahrzeug, die einen variablen Mechanismus steuert, der Betriebscharakteristiken des Verbrennungsmotors variabel macht, indem eine Position eines elektrischen Aktuators innerhalb eines Bereichs geändert wird, der durch eine durch Stoppeinrichtungen vorgesehene Beschränkung definiert ist, wobei der variable Mechanismus eine Reaktionskraft empfängt, die die Position des elektrischen Aktuators durch den Betrieb des Verbrennungsmotors ändert, wobei die Steuervorrichtung eine Steuereinheit umfasst, die, wenn sich die Position des elektrischen Aktuators von einer von den Stoppeinrichtungen getrennten Position in einem Zustand, in welchem ein Antreiben des elektrischen Aktuators gestoppt ist, nicht ändert, den Antrieb des elektrischen Aktuators im gestoppten Zustand beibehält und die, wenn sich die Position des elektrischen Aktuators von der von den Stoppeinrichtungen getrennten Position in dem Zustand, in dem das Antreiben des elektrischen Aktuators gestoppt ist, ändert, das Antreiben des elektrischen Aktuators neu startet.
  2. Steuervorrichtung für den Verbrennungsmotor nach Anspruch 1, wobei die Steuereinheit die Position des elektrischen Aktuators so steuert, dass sie eine vorbestimmte, von den Stoppeinrichtungen getrennte Position ist, und dann das Antreiben des elektrischen Aktuators stoppt, und die Steuereinheit das Antreiben des elektrischen Aktuators neu startet, wenn sich die Position des elektrischen Aktuators von der vorbestimmten Position nach Stoppen des Antreibens des elektrischen Aktuators ändert, um die Position des elektrischen Aktuators so zu steuern, dass sie die vorbestimmte Position ist.
  3. Steuervorrichtung für den Verbrennungsmotor nach Anspruch 1, wobei die Steuereinheit das Antreiben des elektrischen Aktuators wieder stoppt, wenn eine vorbestimmte Zeitspanne seit dem Neustart des Antreibens des elektrischen Aktuators verstrichen ist.
  4. Steuervorrichtung für den Verbrennungsmotor nach Anspruch 1, wobei die Steuervorrichtung einen Zielwert für den variablen Mechanismus von einer externen Vorrichtung über eine fahrzeuginterne Kommunikationsleitung empfängt, wobei die Steuereinheit arbeitet, wenn eine Abnormität in Kommunikationen über die fahrzeuginterne Kommunikationsleitung auftritt.
  5. Steuervorrichtung für den Verbrennungsmotor nach Anspruch 4, wobei die Steuereinheit den variablen Mechanismus so steuert, dass er einen in einem internen Speicher gespeicherten Zielwert für einen abnormalen Zustand einnimmt, wenn das Antreiben des elektrischen Aktuators neu gestartet wird.
  6. Steuervorrichtung für den Verbrennungsmotor nach Anspruch 4, wobei die Steuereinheit bestätigt, dass eine Abnormität in Kommunikationen über die fahrzeuginterne Kommunikationsleitung vorliegt, wenn sich der Neustart des Antreibens des elektrischen Aktuators eine vorbestimmte Anzahl von Malen wiederholt.
  7. Steuervorrichtung für den Verbrennungsmotor nach Anspruch 1, wobei die Steuereinheit einen Modus der Steuervorrichtung in einen energiesparenden Modus schaltet, wenn der gestoppte Zustand des Antreibens des elektrischen Aktuators für eine vorbestimmte Zeitspanne andauert.
  8. Steuervorrichtung für den Verbrennungsmotor nach Anspruch 4, ferner umfassend eine Stromversorgungseinheit, die zwischen einer Leistungsbeaufschlagung an die Steuervorrichtung und einer Leistungsabschaltung basierend auf einem Schaltsignal, das einen manipulierten Zustand eines Leistungsschalters des Verbrennungsmotors angibt, umschaltet, wobei die Steuereinheit bestätigt, dass eine Abnormität im Schaltsignal vorliegt, wenn der Zielwert für den variablen Mechanismus, der von der externen Vorrichtung zur Zeit des Neustarts von Kommunikationen über die fahrzeuginterne Kommunikationsleitung übertragen wurde, ein Zielwert für eine normale Kommunikation ist.
  9. Steuervorrichtung für den Verbrennungsmotor nach Anspruch 8, wobei die Steuereinheit einen Modus der Steuervorrichtung in einen energiesparenden Modus schaltet, wenn bestätigt wird, dass eine Abnormität im Schaltsignal vorliegt und die Kommunikation über die fahrzeuginterne Kommunikationsleitung abnormal ist.
  10. Steuervorrichtung für den Verbrennungsmotor nach Anspruch 8, wobei die Steuereinheit den variablen Mechanismus so steuert, dass er einen Zielwert für den Anlauf des Verbrennungsmotors einnimmt, indem der elektrische Aktuator angetrieben wird, wenn bestätigt wird, dass eine Abnormität im Schaltsignal vorliegt und die Kommunikation über die fahrzeuginterne Kommunikationsleitung abnormal ist.
  11. Steuervorrichtung für den Verbrennungsmotor nach Anspruch 1, wobei der variable Mechanismus ein Mechanismus für ein variables Kompressionsverhältnis ist, der ein mechanisches Kompressionsverhältnis variabel macht, indem eine Position des oberen Totpunkts eines Kolbens des Verbrennungsmotors durch den elektrischen Aktuator geändert wird.
  12. Steuerungsverfahren für einen variablen Mechanismus für einen Verbrennungsmotor für ein Fahrzeug, um einen variablen Mechanismus zu steuern, der Betriebscharakteristiken des Verbrennungsmotors variabel macht, indem eine Position eines elektrischen Aktuators innerhalb eines Bereichs geändert wird, der durch eine durch Stoppeinrichtungen vorgesehene Beschränkung definiert wird, wobei der variable Mechanismus eine Reaktionskraft empfängt, die die Position des elektrischen Aktuators durch den Betrieb des Verbrennungsmotors ändert, wobei das Steuerungsverfahren umfasst: einen ersten Schritt, um zu bestimmen, ob eine Kommunikation über eine fahrzeuginterne Kommunikationsleitung zum Empfangen eines Zielwerts für den variablen Mechanismus von einer externen Vorrichtung abnormal ist oder nicht; einen zweiten Schritt, um zu bestimmen, ob sich die Position des elektrischen Aktuators von einer von den Stoppeinrichtungen getrennten Position ändert oder nicht; einen dritten Schritt, um einen gestoppten Zustand des Antreibens des elektrischen Aktuators beizubehalten, wenn sich die Position des elektrischen Aktuators nicht ändert; und einen vierten Schritt, um das Antreiben des elektrischen Aktuators neu zu starten, wenn sich die Position des elektrischen Aktuators ändert.
  13. Steuerungsverfahren für den variablen Mechanismus für den Verbrennungsmotor nach Anspruch 12, wobei der zweite Schritt die Schritte umfasst, um: die Position des elektrischen Aktuators zu einer vorbestimmten, von den Stoppeinrichtungen getrennten Position zu steuern, indem der elektrische Aktuator angetrieben wird; und das Antreiben des elektrischen Aktuators zu stoppen, nachdem die Position des elektrischen Aktuators zur vorbestimmten Position gesteuert wurde, wobei der vierte Schritt den Schritt umfasst, um die Position des elektrischen Aktuators zur vorbestimmten Position zu steuern, indem das Antreiben des elektrischen Aktuators neu gestartet wird, wenn sich die Position des elektrischen Aktuators von der vorbestimmten Position nach Stoppen des Antreibens des elektrischen Aktuators ändert.
  14. Steuerungsverfahren für den variablen Mechanismus für den Verbrennungsmotor nach Anspruch 12, ferner umfassend einen fünften Schritt, um das Antreiben des elektrischen Aktuators wieder zu stoppen, wenn eine vorbestimmte Zeitspanne seit dem Neustart des Antreibens des elektrischen Aktuators verstrichen ist.
  15. Steuerungsverfahren für den variablen Mechanismus für den Verbrennungsmotor nach Anspruch 12, wobei der variable Mechanismus ein Mechanismus für ein variables Kompressionsverhältnis ist, der ein mechanisches Kompressionsverhältnis variabel macht, indem eine Position des oberen Totpunkts eines Kolbens des Verbrennungsmotors durch den elektrischen Aktuator geändert wird.
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