DE112017008085T5

DE112017008085T5 - Kommunikationssteuerungseinrichtung, kommunikationssteuerungsverfahren und kommunikationssteuerungsprogramm

Info

Publication number: DE112017008085T5
Application number: DE112017008085.1T
Authority: DE
Inventors: Teruko Fujii
Original assignee: Mitsubishi Electric Corp
Current assignee: Mitsubishi Electric Corp
Priority date: 2017-11-16
Filing date: 2017-11-16
Publication date: 2020-06-25
Anticipated expiration: 2037-11-17
Also published as: CN111344758A; JP6641073B2; US20200225052A1; WO2019097623A1; DE112017008085B4; CN111344758B; JPWO2019097623A1

Abstract

Eine Kommunikationssteuerungseinrichtung (7) ist an einem sich bewegenden Körper angebracht, in dem eine Vielzahl von Anwendungsprogrammen, um mit einer externen Einrichtung zu kommunizieren, bereitgestellt sind. Eine Planungseinheit (403) plant für jedes der Anwendungsprogramme unter Verwendung einer Position des sich bewegenden Körpers auf einer Bewegungsroute einen Kommunikationszeitpunkt, zu dem jedes der Anwendungsprogramme mit der externen Einrichtung kommuniziert, auf Grundlage eines Kommunikationsdistanzzyklus und der Bewegungsroute, wobei der Kommunikationsdistanzzyklus ein Distanzzyklus ist, der für jedes der Anwendungsprogramme vorgeschrieben ist und anwendbar ist, wenn jedes der Anwendungsprogramme mit der externen Einrichtung kommuniziert. Die Zeit-Verarbeitungseinheit (404) bestimmt für jedes der Anwendungsprogramme, ob oder ob nicht der sich bewegende Körper an einer Position des Kommunikationszeitpunkts angekommen ist, und wenn der sich bewegende Körper an der Position des Kommunikationszeitpunkts für irgendeines der Anwendungsprogramme ankommt, ein entsprechendes Anwendungsprogramm benachrichtigt, dass der Kommunikationszeitpunkt gekommen ist.

Description

Technisches Gebiet
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Kommunikationssteuerungseinrichtung, ein Kommunikationssteuerungsverfahren und ein Kommunikationssteuerungsprogramm.
Stand der Technik
In Patentliteratur 1 ist beispielsweise eine Kommunikationssteuerungseinrichtung in einem Server installiert. In Patentliteratur 1, wenn eine mobile Kommunikationseinrichtung, die an einem sich bewegenden Körper, wie beispielsweise einem Kraftfahrzeug, angebracht ist, Kommunikation startet, überträgt die mobile Kommunikationseinrichtung außerdem an die Kommunikationssteuerungseinrichtung Informationen, wie beispielsweise eine aktuelle Position, einen Zielpunkt und eine Route des sich bewegenden Körpers. Die Kommunikationssteuerungseinrichtung erwirbt von einem Inhaltsserver auch einen Punkt, an dem Inhaltsdaten verwendet werden müssen, sowie die Größe der Inhaltsdaten. Die Kommunikationssteuerungseinrichtung bestimmt ferner einen Kommunikationszeitplan unter Berücksichtigung einer Kommunikation-nicht-ausführbar-Zone, beispielsweise eines Tunnels, so dass die mobile Kommunikationseinrichtung den Datenempfang abschließt, bevor der sich bewegende Körper an einem Punkt ankommt, an dem die Inhaltsdaten geliefert werden müssen. Die Kommunikationssteuerungseinrichtung überträgt auch den bestimmten Kommunikationszeitplan an die mobile Kommunikationseinrichtung. Dann empfängt die mobile Kommunikationseinrichtung die Inhaltsdaten vom Inhaltsserver entsprechend des empfangenen Kommunikationszeitplans. Dadurch kann ein sich bewegender Körper Inhaltsdaten empfangen, die an einem bestimmten Punkt verwendet werden müssen, bevor der sich bewegende Körper an diesem Punkt ankommt.
In Patentliteratur 2 wird ein Verfahren vorgeschlagen, das einen Kommunikation-nicht-ausführbar-Bereich, wie beispielsweise ein Tunnel, auf Grundlage einer Karte identifiziert und im Voraus die in diesem Bereich erforderlichen Daten erworben werden, bevor in einen solchen Kommunikation-nicht-ausführbar-Bereich eingefahren wird. In Patentliteratur 2 wird auch ein Leitungsschaltverfahren vorgeschlagen, das vorzugsweise eine Hochgeschwindigkeits-Kommunikationsleitung nutzt, falls die Hochgeschwindigkeits-Kommunikationsleitung verfügbar ist.
Liste zitierter Schriften
Patentdokumente

Patentdokument 1: JP 5430235
Patentliteratur 2: JP 2004-193995 A

Zusammenfassung der Erfindung
Technisches Problem
Bei der Installation in einem Inhaltsserver bestimmt eine konventionelle Kommunikationssteuerungseinrichtung die Kommunikationszeitpläne einer Vielzahl von sich bewegenden Körpern. Daher besteht das Problem, dass ein konventionelles Verfahren eine kostenintensive Servereinrichtung erfordert, die eine Hochgeschwindigkeitsbestimmung auf Kommunikationszeitplänen einer großen Anzahl von sich bewegenden Körpern ermöglicht.
Wenn eine Kommunikationssteuerungseinrichtung in einem sich bewegenden Körper installiert ist, ist es auch notwendig, ein Komprimierungsverhältnis für jedes beispielsweise Bild- oder Audio-Anwendungsprogramm (nachfolgend auch als Anwendung bezeichnet) zu ändern. Daher besteht das Problem, dass das konventionelle Verfahren für jede Anwendung unterschiedliche Kommunikationssteuerungsmittel realisieren muss.
Die Änderung des Komprimierungsverhältnisses ist zum Beispiel eine Änderung der MPEG-Rate oder dergleichen. Wenn die Kommunikationssteuerungseinrichtung in dem sich bewegenden Körper installiert ist, ist es notwendig, ein Gesamtvolumen der zu übertragenden Daten zu reduzieren (das heißt, das Komprimierungsverhältnis zu erhöhen), indem die Bild- oder Tonqualität reduziert wird. Und es ist notwendig, dass die in dem sich bewegenden Körper installierte Kommunikationssteuerungseinrichtung das Herunterladen von Daten abschließt, bevor diese an einer Zone ankommt, in der Kommunikation nicht durchgeführt werden kann. Da sich jedoch eine Funktion zur Durchführung einer solchen Änderung des Komprimierungsverhältnisses von Daten in Abhängigkeit von der Anwendung unterscheidet (z.B. in der Frage, wie weit diese komprimiert werden kann oder ob überhaupt eine Komprimierungsfunktion enthalten ist), ist es notwendig, für jede Anwendung Kommunikation durchzuführen, um früher kommunizieren zu können.
Daher hat das konventionelle Verfahren die nachfolgend beschriebenen Probleme:

1. Wenn eine Kommunikationssteuerungseinrichtung in einem sich bewegenden Körper installiert ist, muss in jeder Anwendung eine Funktion zur Handhabung einer Kommunikation-nicht-ausführbar-Zone bereitgestellt sein.
- 1.1. Dementsprechend ist für jede Anwendung ein Entwicklungskostenaufwand für die Funktion zur Handhabung der Kommunikation-nicht-ausführbar-Zone erforderlich.
- 1.2. Auch das Verarbeitungsvolumen bei der Ausführung der Funktion zur Handhabung der Kommunikation-nicht-ausführbar-Zone ist groß (da eine solche Funktion für jede Anwendung agiert). Dementsprechend ist es notwendig, dass eine fahrzeuginterne Einrichtung über eine leistungsstarke zentrale Verarbeitungseinheit (CPU) und eine große Speicherkapazität verfügt.
2. Wenn die Kommunikationssteuerungseinrichtung in einem Server installiert ist, ist es erforderlich, dass der Server eine hochleistungsfähige = kostenintensive Ausrüstung ist.

Ein Hauptgegenstand der vorliegenden Erfindung ist die Lösung dieser Probleme. Insbesondere besteht die Hauptaufgabe der vorliegenden Erfindung darin, die Notwendigkeit des Durchführens einer Kommunikationssteuerung für jede Anwendung zu eliminieren, wenn eine Kommunikationssteuerungseinrichtung an einem sich bewegenden Körper angebracht ist.
Lösung des Problems
Eine Kommunikationssteuerungseinrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung ist eine Kommunikationssteuerungseinrichtung, die an einem sich bewegenden Körper angebracht ist, in dem eine Vielzahl von Anwendungsprogrammen, um mit einer externen Einrichtung zu kommunizieren, bereitgestellt sind, und umfasst:

eine Zeitplanungseinheit, um für jedes der Anwendungsprogramme, unter Verwendung einer Position auf einer Bewegungsroute des sich bewegenden Körpers, einen Kommunikationszeitpunkt, zu dem jedes der Anwendungsprogramme mit der externen Einrichtung kommuniziert, zu planen auf Grundlage eines Kommunikationsdistanzzyklus und der Bewegungsroute, wobei der Kommunikationsdistanzzyklus ein Distanzzyklus ist, der für jedes der Anwendungsprogramme vorgeschrieben ist und anwendbar ist, wenn jedes der Anwendungsprogramme mit der externen Einrichtung kommuniziert; und
eine Zeit-Verarbeitungseinheit, um für jedes der Anwendungsprogramme zu bestimmen, ob oder ob nicht der sich bewegende Körper an einer Position des Kommunikationszeitpunkts angekommen ist, und wenn der sich bewegende Körper an der Position des Kommunikationszeitpunkts für irgendeines der Anwendungsprogramme ankommt, ein entsprechendes Anwendungsprogramm zu benachrichtigen, dass der Kommunikationszeitpunkt gekommen ist.

Vorteilhafte Wirkungen der Erfindung
Gemäß der vorliegenden Erfindung führt eine Kommunikationssteuerungseinrichtung, die an einem sich bewegenden Körper angebracht ist, Kommunikationssteuerung für eine Vielzahl von Anwendungen durch, so dass es möglich ist, die Notwendigkeit des Durchführens von Kommunikationssteuerung für jede der Anwendungen zu eliminieren.
Figurenliste

1 ist ein Diagramm, das ein Beispiel für eine Systemkonfiguration darstellt, in der eine Kommunikationssteuerungseinrichtung gemäß Ausführungsform 1 arbeitet.
2 ist ein Diagramm, das ein Beispiel einer internen Konfiguration eines sich bewegenden Körpers gemäß Ausführungsform 1 darstellt.
3 ist ein Diagramm, das ein Beispiel für eine Hardware-Konfiguration der Kommunikationssteuerungseinrichtung gemäß Ausführungsform 1 darstellt.
4 ist ein Diagramm, das ein Beispiel für eine funktionale Konfiguration der Kommunikationssteuerungseinrichtung gemäß Ausführungsform 1 darstellt.
5 ist ein Diagramm, das ein Beispiel für eine Datenbank-Konfiguration einer Routenspeichereinheit gemäß Ausführungsform 1 darstellt.
6 ist ein Diagramm, das ein Beispiel für eine Datenbank-Konfiguration einer Kommunikationsanforderungsspeichereinheit gemäß Ausführungsform 1 darstellt.
7 ist ein Diagramm, das ein Beispiel für eine Datenbank-Konfiguration einer Zeitplan-Speichereinheit gemäß Ausführungsform 1 darstellt.
8 ist ein Diagramm, das ein Beispiel für eine Datenbank-Konfiguration einer Positionsinformationsspeichereinheit gemäß Ausführungsform 1 darstellt.
9 ist ein Diagramm, das ein Beispiel für eine Datenkonfiguration einer Kommunikationszeitpunktbenachrichtigung gemäß Ausführungsform 1 darstellt.
10 ist ein Flussdiagramm, das ein Beispiel für den Betrieb einer fahrzeuginterenen LAN-Kommunikationseinheit gemäß Ausführungsform 1 darstellt.
11 ist ein Flussdiagramm, das ein Beispiel für den Betrieb einer Kommunikationsanforderungsregistrierungseinheit gemäß Ausführungsform 1 darstellt.
12 ist ein Flussdiagramm, das ein Beispiel für den Betrieb einer Zeitplanungseinheit gemäß Ausführungsform 1 darstellt.
13 ist ein Flussdiagramm, das ein Beispiel für den Betrieb einer Zeit-Verarbeitungseinheit gemäß Ausführungsform 1 darstellt.
14 ist ein Flussdiagramm, das ein Beispiel für den Betrieb der Zeit-Verarbeitungseinheit gemäß Ausführungsform 1 darstellt.
15 ist ein Flussdiagramm, das ein Beispiel für den Betrieb einer Routenregistrierungseinheit gemäß Ausführungsform 1 darstellt.
16 ist ein Flussdiagramm, das Details eines Prozesses von Schritt S1207 gemäß Ausführungsform 1 darstellt.
17 ist ein Flussdiagramm, das Details des Prozesses von Schritt S1207 gemäß Ausführungsform 1 darstellt.
18 ist ein Flussdiagramm, das Details eines Prozesses von Schritt S1208 gemäß Ausführungsform 1 darstellt.
19 ist ein Diagramm, das ein Beispiel für eine Datenbank-Konfiguration einer Zeitplan-Speichereinheit gemäß Ausführungsform 2 darstellt.
20 ist ein Flussdiagramm, das ein Beispiel für den Betrieb einer Zeit-Verarbeitungseinheit gemäß Ausführungsform 2 darstellt.
21 ist ein Flussdiagramm, das das Beispiel für den Betrieb der Zeit-Verarbeitungseinheit gemäß Ausführungsform 2 darstellt.
22 ist ein Flussdiagramm, das ein Beispiel für den Betrieb einer Zeitplanungseinheit gemäß Ausführungsform 2 darstellt.
23 ist ein Flussdiagramm, das das Beispiel für den Betrieb der Zeitplanungseinheit gemäß Ausführungsform 2 darstellt.
24 ist ein Flussdiagramm, das Details eines Prozesses von Schritt S1915 gemäß Ausführungsform 2 darstellt.
25 ist ein Flussdiagramm, das Details des Prozesses von Schritt S1915 gemäß Ausführungsform 2 darstellt.
26 ist ein Diagramm, das ein Beispiel für eine Bewegungsroute gemäß Ausführungsform 1 darstellt.
27 ist ein Diagramm, das ein Beispiel für den Betrieb der Kommunikationssteuerungseinrichtung gemäß Ausführungsform 1 darstellt.
28 ist ein Diagramm, das ein Schema für den Betrieb der Kommunikationssteuerungseinrichtung gemäß Ausführungsform 2 darstellt.
29 ist ein Diagramm, das ein Beispiel für eine Bewegungsroute gemäß Ausführungsform 2 darstellt.

Beschreibung von Ausführungsformen
Nachfolgend werden Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung mit Zeichnungen erläutert. In den Beschreibungen der nachstehenden Ausführungsformen und den Zeichnungen bezeichnet ein Teil, der mit dem gleichen Bezugszeichen bezeichnet ist, einen gleichen oder entsprechenden Teil.
Ausführungsform 1.
Konfigurationsbeschreibung
1 ist ein Diagramm einer System-Konfiguration, die ein gesamtes System darstellt, in dem eine Kommunikationssteuerungseinrichtung gemäß der vorliegenden Ausführungsform arbeitet.
In 1 ist ein Inhaltsserver 1 eine Servereinrichtung, die Informationen bezüglich einer Position eines sich bewegenden Körpers entsprechend einer Anfrage von dem sich bewegenden Körper überträgt.
Sich bewegende Körper 2a bis 2c sind sich bewegende Körper, wie beispielsweise Automobile, die sich gemäß vorherbestimmten Bewegungsrouten bewegen. Es ist zu beachten, dass, falls es nicht notwendig ist, zwischen den sich bewegenden Körpern 2a bis 2c zu unterscheiden, der sich bewegende Körper einfach als ein sich bewegender Körper 2 bezeichnet wird.
Ein öffentliches Netzwerk 3 ist ein bestehendes öffentliches Kommunikationsnetzwerk, das aus einem Mobilfunknetzwerk, dem Internet und dergleichen besteht.
Fahrtrouten 4a bis 4c sind Bewegungsrouten zu Zielpunkten, die an den Ausgangspunkten festgelegt sind, wenn jeder der sich bewegenden Körper 2a bis 2c beginnt, sich zu bewegen.
Startpunkte 5a bis 5c sind die Startpunkte jedes der sich bewegenden Körper 2a bis 2c.
Zielpunkte 6a bis 6c sind die Zielpunkte jedes der sich bewegenden Körper 2a bis 2c.
2 ist ein Konfigurationsdiagramm, das eine interne Einrichtungskonfiguration des sich bewegenden Körpers 2 darstellt, in dem die Kommunikationssteuerungseinrichtung gemäß der vorliegenden Ausführungsform arbeitet.
In 2 versorgt die Kommunikationssteuerungseinrichtung 7 eine Autonavigationseinrichtung oder eine Rear-Seat-Entertainment-(RSE)-Einrichtung mit Daten, die durch Kommunikation mit dem Inhaltsserver 1 erworben werden. Der durch die Kommunikationssteuerungseinrichtung 7 durchgeführte Betrieb entspricht einem Kommunikationssteuerungsverfahren und einem Kommunikationssteuerungsprogramm.
Die Autonavigationseinrichtung 8 erfasst eine aktuelle Position durch ein globales Positionsbestimmungssystem (GPS) und bestimmt auch eine Fahrtroute eines sich bewegenden Körpers anhand von Karteninformationen.
Die RSE-Einrichtung 9 ist eine Unterhaltungseinrichtung, die in einem Rücksitz installiert ist und einem Insassen auf dem Rücksitz mit Diensten, wie Bereitstellung von Informationen, versorgt.
Anwendungen laufen in der Autonavigationseinrichtung 8 und der RSE-Einrichtung 9. Eine andere Anwendung als diese Anwendungen kann auch in dem sich bewegenden Körper 2 laufen. Mit anderen Worten, eine Vielzahl von Anwendungen sind in dem sich bewegenden Körper 2 bereitgestellt.
Ein fahrzeuginternes lokales Netzwerk (LAN) 10 ist ein LAN, das Kommunikation zwischen verschiedenen Einrichtungen der sich bewegenden Körper 2a bis 2c realisiert.
Eine Funkkommunikationseinrichtung 11 wird für jede Einrichtung genutzt, die mit dem Inhaltsserver 1 und dem fahrzeuginternen LAN 10 verbunden ist, um über das öffentliche Netzwerk 3 unter Verwendung einer 3G-Leitung, einer LTE-Leitung (eine eingetragene Marke) und dergleichen zu kommunizieren.
3 ist ein Hardware-Konfigurationsdiagramm der Kommunikationssteuerungseinrichtung 7 gemäß der vorliegenden Ausführungsform.
In 3 ist eine CPU 301 ein Prozessor, der den Betrieb der Kommunikationssteuerungseinrichtung 7 durch Software verarbeitet.
Ein Nur-Lese-Speicher (ROM) 302 ist eine Speichereinrichtung, die Software für die Kommunikationssteuerungseinrichtung 7 speichert.
Ein Direktzugriffsspeicher (RAM) 303 ist eine Speichereinrichtung, in die die Software, die in der CPU 301 läuft, aus dem ROM 302 geladen wird.
Der ROM 302 speichert Programme, die Funktionen einer Routenregistrierungseinheit 401, einer fahrzeugeigenen LAN-Kommunikationseinheit 402, einer Zeitplanungseinheit 403, einer Zeit-Verarbeitungseinheit 404 und einer Kommunikationsanforderungsregistrierungseinheit 405, wie später beschrieben, realisieren. Diese Programme werden aus dem ROM 302 in den RAM 303 geladen.
Dann führt ein Prozessor 901 diese Programme aus und betreibt die Routenregistrierungseinheit 401, die fahrzeuginterne LAN-Kommunikationseinheit 402, die Zeitplanungseinheit 403, die Zeit-Verarbeitungseinheit 404 und die Kommunikationsanforderungsregistrierungseinheit 405, wie später beschrieben.
Eine fahrzeuginterne LAN-Schnittstelle 304 ist eine Kommunikationsschnittstelle zur Kommunikation mit der Autonavigationseinrichtung 8 oder der RSE-Einrichtung 9 über das fahrzeuginterne LAN 10.
Bevor Einzelheiten einer funktionalen Konfiguration der Kommunikationssteuerungseinrichtung 7 gemäß der vorliegenden Ausführungsform erläutert werden, wird ein Schema des Betriebs der Kommunikationssteuerungseinrichtung 7 erläutert.
Hier wird angenommen, dass es sich bei der Fahrtroute eines sich bewegenden Körpers 2, an dem die Kommunikationssteuerungseinrichtung 7 angebracht ist, um eine in 26 dargestellte Route handelt.
Außerdem wird angenommen, dass eine Anwendung 1 und eine Anwendung 2 in dem sich bewegenden Körper 2 bereitgestellt sind.
Die Fahrtroute des sich bewegenden Körpers 2 umfasst einen Tunnel. Im Tunnel kann keine der in dem sich bewegenden Körper 2 bereitgestellte Anwendungen mit einer externen Einrichtung, wie beispielsweise dem Inhaltsserver 1, kommunizieren.
Wenn sich der sich bewegende Körper 2 von Punkt A zu Punkt F bewegt, passt die Kommunikationssteuerungseinrichtung 7 einen Kommunikationszeitpunkt für jede der Anwendungen an, dass die in einem Tunnelbereich (L3) durchzuführende Kommunikation in L1 bis L2 vor einem solchen Bereich durchgeführt wird.
Es ist zu beachten, dass davon ausgegangen wird, dass die Anwendung 1 jedes Mal, wenn sich der sich bewegende Körper 2 500 Meter vorwärts bewegt, Daten bezüglich einer aktuellen Position aus dem Internet erwirbt.
Es ist zu beachten, dass auch davon ausgegangen wird, dass die Anwendung 2 jedes Mal, wenn sich der sich bewegende Körper 2 fünf Kilometer vorwärts bewegt, Daten bezüglich einer aktuellen Position aus dem Internet erwirbt.
Ein Distanzzyklus für diese Anwendungen, um Daten bezüglich der aktuellen Position zu erwerben, wird als ein Kommunikationsdistanzzyklus bezeichnet.
Grundbetrieb
Betrieb zum Zeitpunkt der Aktivierung:

Jede der Anwendungen registriert einen Kommunikationsdistanzzyklus in der Kommunikationssteuerungseinrichtung 7. Die Anwendung 1 registriert einen Kommunikationsdistanzzyklus alle 500 Meter, und die Anwendung 2 registriert einen Kommunikationsdistanzzyklus alle fünf Kilometer.

Zeitpunktanpassung:

Auf Erwerben von Informationen über die Fahrtroute des sich bewegenden Körpers 2 prüft die Kommunikationssteuerungseinrichtung 7, ob es oder ob es nicht eine Kommunikation-nicht-ausführbar-Zone gibt. Auf Finden von in L3 in 26, revidiert die Kommunikationssteuerungseinrichtung 7 einen Kommunikationsdistanzzyklus einer Kommunikation-ausführbar-Zone kurz vor L3.

Insbesondere, in der Ausführungsform 1 revidiert die Kommunikationssteuerungseinrichtung 7 den Kommunikationsdistanzzyklus von L2, wie berechnet durch (Distanz von L2 / (Distanz von L2 + Distanz von L3)) x Kommunikationsdistanzzyklus der Anwendung.
Alternativ legt die Kommunikationssteuerungseinrichtung 7 in Ausführungsform 2 in L2 einen Kommunikationsdistanzzyklus von L3 gleichzeitig mit dem ursprünglichen Kommunikationsdistanzzyklus von L2 fest.
Vorausgesetzt jedoch, dass, falls L2 kurz ist, die Kommunikationssteuerungseinrichtung 7 weiter zurück zu L1 bis L2 geht, um die Zyklen darin zu revidieren.
Kommunikationsbetrieb:
Normale Zone
Die Kommunikationssteuerungseinrichtung 7 erzeugt aus Punkt A, eine Position, an der jede der Anwendungen kommunizieren muss, entsprechend den Informationen auf der Fahrtroute. Die Kommunikationssteuerungseinrichtung 7 empfängt periodisch (zum Beispiel in Intervallen von einer Sekunde) Daten über eine aktuelle Position des sich bewegenden Körpers 2 von einem GPS. Daher berechnet die Kommunikationssteuerungseinrichtung 7 die Bewegungsdistanz nach vorheriger Kommunikation jede Sekunde für jede der Anwendungen (berechnet als „zurückgelegte Bewegungsdistanz“). Wenn sich der sich bewegende Körper 2 um eine Distanz des Kommunikationsdistanzzyklus jeder der Anwendungen (500 Meter oder fünf Kilometer) vorwärts bewegt, benachrichtigt die Kommunikationssteuerungseinrichtung 7 die Anwendung, dass es sich um einen Kommunikationszeitpunkt handelt. Bei Benachrichtigung durch die Kommunikationssteuerungseirichtung 7, dass es sich um den Kommunikationszeitpunkt handelt, erwirbt die Anwendung Daten über die aktuelle Position aus dem Internet.
Zone-kurz-vor-Tunnel
Die Kommunikationssteuerungseinrichtung 7 überträgt an die Anwendung den Kommunikationszeitpunkt in einem Distanzzyklus, wie in „B. Zeitpunkt-Anpassung“ revidiert. Die Anwendung erwirbt die Daten früher. Mit anderen Worten, die Anwendung erwirbt Daten, die mit einer weiter entfernten Position assoziiert sind, an der der sich bewegende Körper 2 noch nicht angekommen ist. In einem Beispiel von 27, falls kein Tunnel vorhanden ist, wenn der sich bewegende Körper 2 an der Position P1 ankommt, erwirbt die Anwendung Daten über P1. Und wenn der sich bewegende Körper 2 an der Position P2 ankommt, erwirbt die Anwendung Daten über P2. Auf die gleiche Weise, wenn der sich bewegende Körper 2 an der Position P3 ankommt, erwirbt die Anwendung Daten über P3. Mit dem Kommunikationszeitpunkt, der bei der Berücksichtigung des Tunnels anwendbar, wenn der sich bewegende Körper 2 an der Position P1 ankommt, erwirbt die Anwendung Daten über P1. Und wenn der sich bewegende Körper 2 an der Position P2 ankommt, erwirbt die Anwendung Daten über P2. Zudem, wenn der sich bewegende Körper 2 an der Position P3 ankommt, erwirbt die Anwendung Daten über P3. Auf diese Weise revidiert die Kommunikationssteuerungseinrichtung 7 unter Berücksichtigung einer Kommunikation-nicht-ausführbar-Zone einen Kommunikationszeitpunkt, so dass Daten, die mit einer weiter entfernten Position assoziiert sind, an der der sich bewegende Körper 2 noch nicht angekommen ist, erworben werden können. Dann benachrichtigt die Kommunikationssteuerungseinrichtung 7 auf Grundlage des revidierten Kommunikationszeitpunkts eine Anwendung über alle einzelnen zu erwerbenden Daten und eine Erwerbungsposition (p₁ bis p₁₂ ) für alle einzelnen Daten.
Die Anwendung erwirbt Daten über die weiter entfernte Position aus dem Internet an einer durch die Kommunikationssteuerungseinrichtung 7 mitgeteilten Position.
2. Zusätzlicher komplizierterer Betrieb
Handhabung der Anwendung, die im Zeitzyklus läuft
Hier wird das Beispiel, bei dem die Daten alle 500 Meter und alle fünf Kilometer erworben werden, für die Anwendung 1 und die Anwendung 2 bereitgestellt. Je nach Anwendung können jedoch auch Spezifikationen in Betracht gezogen werden, bei denen die Anwendung im 30-Sekunden-Zyklus oder im Eine-Minute-Zyklus läuft. Für eine solche Anwendung berechnet die Kommunikationssteuerungseinrichtung 7 ein Distanz-Intervall, in dem die Kommunikation für jede Verbindung durchgeführt werden muss, auf Grundlage einer geplanten Geschwindigkeit, die für jede Verbindung festgelegt ist. Dann benachrichtigt die Kommunikationssteuerungseinrichtung 7 die Anwendung 1 und die Anwendung 2 über Daten, die erworben werden müssen und eine Erwerbungsposition der einzelnen Daten.
Beschränkung des maximalen Verkehrsaufkommens pro Sekunde
Falls ein gleicher Zeitpunkt für Zyklen einer Vielzahl von Anwendungen anwendbar ist, erhöht sich das Verkehrsaufkommen. Daher tritt eine Überlastung in einer Kommunikationsleitung auf. Dementsprechend beschränkt die Kommunikationssteuerungseinrichtung 7 bei der Implementierung von „C. Kommunikationsbetrieb“ jede Sekunde die Anzahl der Anwendungen, denen ein Kommunikationszeitpunkt mitgeteilt wird, durch die „Anzahl der Kommunikationsereignisse“. Bei einer Anwendung mit niedriger Priorität wird „C. Kommunikationsbetrieb“ eine Sekunde nach Empfang einer nächsten GPS-Position implementiert. Es ist zu beachten, dass diese Einschränkung nicht nach dem tatsächlichen Verkehrsaufkommen, sondern nach der Anzahl der Anwendungen erfolgt, die Kommunikation durchführen.
Revision des Zeitpunkts kurz vor Kreuzung
Wenn eine Anwendung Kommunikationsdaten bezüglich einer Routenänderung erwirbt („ein Umweg-Berücksichtigung-Flag ist ein“, wie später beschrieben), ist es möglich, dass, falls die Kommunikationsdaten unmittelbar vor einer Kreuzung (einem Verzweigungspunkt) erworben werden, eine Routenänderungsoperation danach nicht rechtzeitig durchgeführt werden kann. Wenn daher unmittelbar vor der Kreuzung auf Grundlage der Bewegungsdistanz ein Kommunikationszeitpunkt auftritt, revidiert die Kommunikationssteuerungseinrichtung 7 den Kommunikationszeitpunkt, um diesen früher zu setzen, so dass die Distanz bis zur Kreuzung vor der Kreuzung gleich einer Distanz eines Kommunikationsdistanzzyklus ist. In Übereinstimmung mit dem revidierten Kommunikationszeitpunkt erwirbt die Anwendung die Kommunikationsdaten (Prozess der Schritte S1304 bis S1308 in 13, wie später beschrieben). Eine Zone kurz vor einer Kreuzung, für die ein Kommunikationszeitpunkt früher festgelegt wurde, wird als eine Zone-kurz-vor-Kreuzung bezeichnet.
Ausgehend von der obigen Annahme wird ein Beispiel für die funktionale Konfiguration der Kommunikationssteuerungseinrichtung 7 erläutert.
4 zeigt Beispiel für die funktionale Konfiguration der Kommunikationssteuerungseinrichtung 7.
In 4 registriert die Routenregistrierungseinheit 401 in der Routenspeichereinheit 411 Routeninformationen, die von der Autonavigationseinrichtung 8 empfangen werden. Die Routenregistrierungseinheit 401 ruft außerdem die Zeitplanungseinheit 403 auf und generiert einen Zeitplan.
Die fahrzeuginterne LAN-Kommunikationseinheit 402 kommuniziert mittels einer fahrzeuginternen LAN-Schnittstelle 304 mit der Autonavigationseinrichtung 8 oder der RSE-Einrichtung 9 über das fahrzeuginterne LAN 10.
Die Zeitplanungseinheit 403 identifiziert eine Kommunikation-nicht-ausführbar-Zone auf einer Fahrtroute. Die Zeitplanungseinheit 403 bestimmt auch einen Kommunikationsdistanzzyklus, der für einen Zustand der Fahrtroute angemessen ist, und registriert den bestimmten Kommunikationsdistanzzyklus in der Zeitplan-Speichereinheit 413. Der durch die Zeitplanungseinheit 403 durchgeführte Betrieb wird als Zeitplanungsverarbeitung bezeichnet.
Die Zeit-Verarbeitungseinheit 404 benachrichtigt die Autonavigationseinrichtung 8 und die RSE-Einrichtung 9 über die fahrzeuginterne LAN-Kommunikationseinheit 402 über einen Kommunikationszeitpunkt. Und der durch die Zeit-Verarbeitungseinheit 404 durchgeführte Betrieb wird als eine Zeit-Verarbeitung bezeichnet.
Die Kommunikationsanforderungsregistrierungseinheit 405 registriert in der Kommunikationsanforderungsspeichereinheit 412 eine Kommunikationsanforderung, die durch die Autonavigationseinrichtung 8 und die RSE-Einrichtung 9 übertragen wird. Die Kommunikationsanforderungsregistrierungseinheit 405 fragt auch die Zeitplanungseinheit 403 an, einen Zeitplan zu generieren.
Die Routenspeichereinheit 411 speichert die Fahrtroute eines sich bewegenden Körpers, die von der Autonavigationseinrichtung 8 über die fahrzeuginterne LAN-Kommunikationseinheit 402 empfangen wird.
Die Kommunikationsanforderungsspeichereinheit 412 speichert eine Kommunikationszeitpunktanforderung von der Autonavigationseinrichtung 8 und der RSE-Einrichtung 9.
Die Zeitplan-Speichereinheit 413 speichert den durch die Zeitplanungseinheit 403 bestimmten Kommunikationsdistanzzyklus.
Die Positionsinformationsspeichereinheit 414 speichert Informationen bezüglich der aktuellen Position, die zum Beispiel in einer Sekunde von der Autonavigationseinrichtung 8 empfangen werden.
Wie oben beschrieben sind die Routenregistrierungseinheit 401, die fahrzeuginterne LAN-Kommunikationseinheit 402, die Zeitplanungseinheit 403, die Zeit-Verarbeitungseinheit 404 und die Kommunikationsanforderungsregistrierungseinheit 405 durch die Programme realisiert. Durch die CPU 301, die die Programme ausführt, werden die Funktion der Routenregistrierungseinheit 401, der fahrzeuginternen LAN-Kommunikationseinheit 402, der Zeitplanungseinheit 403, der Zeit-Verarbeitungseinheit 404 und der Kommunikationsanforderungsregistrierungseinheit 405 realisiert.
Und die Routenregistrierungseinheit 411, die Kommunikationsanforderungsregistrierungseinheit 412, die Zeitplan-Speichereinheit 413 und die Positionsinformationsspeichereinheit 414 sind durch den ROM 302 oder den RAM 303 realisiert.
Nachfolgend wird ein Beispiel erläutert, bei dem die Autonavigationseinrichtung 8 im Sekundenzyklus aktuelle Informationen bezüglich der aktuellen Position an die Kommunikationssteuerungseinrichtung 7 überträgt.
5 zeigt ein Beispiel für eine Datenbank-Konfiguration einer Routenspeichereinheit 411.
In 5 stellt jede Linie eine Verbindung dar, die eine Fahrtroute bildet. Ein Ausgangspunkt der Fahrtroute ist eine Startpunktposition der Verbindungsnummer 1, und ein Zielpunkt der Fahrtroute ist eine Endpunktposition einer letzten Linie. Außerdem stimmt ein Endpunkt der Verbindungsnummer 1 mit einem Startpunkt der Verbindungsnummer 2 überein.
In jeder Zeile in 5 zeigen eine Startpunktposition und eine Endpunktposition Positionen eines Kopfes (Heads) und eines Endes (Tails) einer Verbindung in Längengrad und Breitengrad an.
Ein Startpunkt-Kreuzung-Flag und ein Endpunkt-Kreuzung-Flag zeigen jeweils an, ob oder ob nicht die Startpunktposition und die Endpunktposition Verzweigungspunkte der Route sind, wie beispielsweise eine Kreuzung. Die Startpunktposition oder die Endpunktposition, deren Startpunkt-Kreuzung-Flag oder Endpunkt-Kreuzung-Flag Null ist, ist nicht der Verzweigungspunkt. Andererseits sind die Startpunktposition oder die Endpunktposition, deren Startpunkt-Kreuzung-Flag oder Endpunkt-Kreuzung-Flag Eins ist, der Verzweigungspunkt.
Die Distanz gibt die Distanz einer Strecke zwischen der Startpunktposition und der Endpunktposition an.
Eine geplante Geschwindigkeit gibt eine Geschwindigkeit an, die für die Bewegung von der Startpunktposition zur Endpunktposition geplant ist.
Ein Straßenattribut zeigt ein Attribut einer Straße von der Startpunktposition bis zur Endpunktposition an. Konkret gibt das Straßenattribut das Attribut der Straße an, wie beispielsweise eine gewöhnliche Straße, eine Schnellstraße, ein Tunnel, eine massive Brücke oder eine unterirdische Straße. Es ist zu beachten, dass eine Vielzahl von Attributen, wie beispielsweise ein Tunnel auf einer gewöhnlichen Straße, als das Straßenattribut festgelegt sein können.
6 zeigt ein Beispiel für eine Datenbank-Konfiguration einer Kommunikationsanforderungsspeichereinheit 412.
Jede Zeile in 6 repräsentiert eine Kommunikationsanforderung.
Eine Anforderungsnummer ist ein Identifizierer der Kommunikationsanforderung.
Eine Anforderer-Einrichtung ist ein Identifizierer, der eine Einrichtung, die mit dem fahrzeuginternen LAN 10 verbunden ist, das die Kommunikationsanforderung gestellt hat, eindeutig anzeigt. Als die Anforderer-Einrichtung wird zum Beispiel eine IP-Adresse genutzt.
Eine Anwendungs-ID ist ein Identifizierer, der eine Anwendung, die die Kommunikationsanforderung in der Anforderer-Einrichtung gestellt hat, eindeutig anzeigt. Als die Anwendungs-ID wird zum Beispiel eine Port-Nummer eines TCP oder UDP genutzt.
Ein Kommunikationszyklus gibt einen Kommunikationszyklus durch eine Einheit der Zeit oder eine Einheit der Bewegungsdistanz an, die in einem Fall anwendbar sind, in dem es keinen Kommunikation-nicht-ausführbar-Punkt auf einer Fahrtroute gibt, und Kommunikation auf normale Weise durchgeführt wird.
Ein Umweg-Berücksichtigung-Flag gibt an, ob oder ob nicht die Anwendung, die Kommunikation anfordert, eine Funktion hat, eine Umweg-Operation auf Grundlage der vom Inhaltsserver 1 empfangenen Daten zu erzwingen. Falls das Umweg-Berücksichtigung-Flag Null ist, hat die Anwendung nicht die entsprechende Funktion. Falls andererseits das Umweg-Berücksichtigung-Flag Eins ist, hat die Anwendung nicht relevante Funktion.
Ein zulässiger Korrekturbetrag gibt den Korrekturbetrag an, der zulässig ist, wenn die der Kommunikationsanforderung entsprechende Kommunikation früher ausgeführt wird.
Eine Priorität ist die Priorität der Kommunikationsanforderung. Die Priorität ist durch Eins bis N angegeben. Es ist zu beachten, dass Eins die höchste Priorität bedeutet.
7 zeigt ein Beispiel für eine Datenbank-Konfiguration einer Zeitplan-Speichereinheit 413.
Eine Verbindungsnummer ist eine Verbindungsnummer einer Fahrtroute.
Eine Anforderungsnummer ist eine Nummer einer in der Kommunikationsanforderungsspeichereinheit 412 gespeicherten Kommunikationsanforderung.
Priorität ist eine in der Kommunikationsanforderungsspeichereinheit 412 gespeicherte Priorität.
Ein Kommunikationsdistanzzyklus ist ein Wert eines Kommunikationszyklus der in die Bewegungsdistanz konvertierten Kommunikationsanforderung.
Die zurückgelegte Bewegungsdistanz ist die Bewegungsdistanz, nachdem ein Kommunikationszeitpunkt an eine Anwendung zuvor übertragen wurde.
Verbleibende Distanz ist eine verbleibende Distanz bis zu einer Endpunktposition einer Verbindung. Es ist zu beachten, dass nur dann die verbleibende Distanz verfügbar ist, wenn ein Endpunkt-Kreuzung-Flag einer relevanten Verbindung Eins ist und ein Umweg-Berücksichtigung-Flag der Kommunikationsanforderung ebenfalls Eins ist. In allen anderen Fällen ist die verbleibende Distanz Null.
Ein Positionskorrekturkoeffizient und eine Positionskorrektur Δ geben einen Korrekturwert einer aktuellen Position an, die zu spezifizieren ist, wenn eine Anwendung zu einem nächsten Kommunikationszeitpunkt Informationen vom Inhaltsserver 1 erwirbt. Der Korrekturwert wird durch Multiplizieren des Positionskorrekturkoeffizienten mit dem Längengrad und Breitengradwerten der Positionskorrektur Δ berechnet. Es ist zu beachten, das der Positionskorrekturkoeffizient = Null ist, falls eine Korrektur nicht notwendig ist.
8 zeigt ein Beispiel für eine Datenbank-Konfiguration einer Positionsinformationsspeichereinheit 414.
Eine aktuelle Position ist die aktuelle Positionsinformation eines sich bewegenden Körpers, die durch ein GPS oder dergleichen gemessen wird.
Die Bewegungsdistanz ist eine Bewegungsdistanz (Distanz einer Strecke) in mehr als einer Sekunde, die durch die Autonavigationseinrichtung 8 gemessen wird.
Eine aktuelle Verbindungsnummer gibt eine Verbindungsnummer einer Verbindung an, zu der die aktuelle Position des sich bewegenden Körpers gehört. Es ist zu beachten, dass die aktuelle Verbindungsnummer Null ist, falls keine Fahrtroute bestimmt wurde.
9 ist ein Diagramm, das ein Beispiel für eine Datenkonfiguration einer Kommunikationszeitpunktbenachrichtigung darstellt.
Eine Anforderungseinrichtung ist ein Identifizierer, der eine Einrichtung anzeigt, die eine Kommunikationsanforderung an die Kommunikationssteuerungseinrichtung 7 gestellt hat. Als ein Identifizierer der Anforderungseinrichtung wird zum Beispiel eine IP-Adresse genutzt.
Eine Anwendungs-ID ist ein Identifizierer, der eine Anwendung, die die Kommunikationsanforderung gestellt hat, in der Anforderungseinrichtung eindeutig identifiziert. Als die Anwendungs-ID wird zum Beispiel eine TCP-Port-Nummer genutzt.
Eine Datenerwerbungsposition ist eine Positionsinformation, die zu spezifiziert werden muss, wenn die Anwendung den Inhaltsserver 1 zur Übertragung von Inhaltsdaten auffordert.
Beschreibung des Betriebs
Als nächstes folgt eine Beschreibung des Betriebs.
Wenn ein sich bewegender Körper, wie beispielsweise ein Automobil, zu fahren beginnt, wird zunächst die Energieversorgung an die Kommunikationssteuerungseinrichtung 7, die Autonavigationseinrichtung 8 und die RSE-Einrichtung 9 gestartet, um jede der Einrichtungen zu aktivieren.
Dann registriert die Autonavigationseinrichtung 8 eine Kommunikationsanforderung in der Kommunikationssteuerungseinrichtung 7, um vom Inhaltsserver lokale Informationen über einen Verkehrsstau, eine Baustelle, einen Unfall und dergleichen rund um einen Ort zu erwerben, an dem sich der sich bewegende Körper gerade befindet.
Die von der Autonavigationseinrichtung 8 übertragene Kommunikationsanforderung wird von der fahrzeuginternen LAN-Schnittstelle 304 empfangen und durch die fahrzeuginterne LAN-Kommunikationseinheit 402 gemäß einem Flussdiagramm in 10 verarbeitet.
In Schritt S1001 bestätigt die fahrzeuginterne LAN-Kommunikationseinheit 402 ein Empfangsereignis der fahrzeugeigenen LAN-Schnittstelle 304.
Nach Bestätigung des Empfangs in Schritt S1002 identifiziert die fahrzeuginterne LAN-Kommunikationseinheit 402 in Schritt S1005 einen Typ von empfangenen Daten. Da es sich hier bei dem Typ der empfangenen Daten um eine Kommunikationsanforderung handelt, überträgt in Schritt S1007 die fahrzeuginterne LAN-Kommunikationseinheit 402 die Kommunikationsanforderung an die Kommunikationsanforderungsregistrierungseinheit 405.
Hier endet ein Prozess durch die fahrzeuginterne LAN-Kommunikationseinheit 402.
Als nächstes wird die Kommunikationsanforderung durch die Kommunikationsanforderungsregistrierungseinheit 405 gemäß einem Flussdiagramm von 11 verarbeitet.
Nach Erhalt der Kommunikationsanforderung, registriert die Kommunikationsanforderungsregistrierungseinheit 405 zunächst in Schritt S1101 die Kommunikationsanforderung in der Kommunikationsanforderungsspeichereinheit 412.
Als nächstes spezifiziert die Kommunikationsanforderungsregistrierungseinheit 405 in Schritt S1102 eine Kommunikationsanforderungsnummer, die in der Kommunikationsanforderungsspeichereinheit 412 registriert ist, und ruft die Zeitplanungseinheit 403 auf. Dann, in Schritt S1103, sortiert die Kommunikationsanforderungsregistrierungseinheit 405 nach Beendigung eines Prozesses durch die Zeitplanungseinheit 403 die Daten in der Zeitplan-Speichereinheit 413. Die Kommunikationsanforderungsregistrierungseinheit 405 sortiert die Daten in der Zeitplan-Speichereinheit 413 zunächst durch Verbindungsnummern. Als nächstes sortiert die Kommunikationsanforderungsregistrierungseinheit 405 die Daten in der Zeitplan-Speichereinheit 413 in absteigender Reihenfolge der Priorität für alle einzelnen Daten mit einer gleichen Verbindungsnummer. Damit endet ein Prozess durch die Kommunikationsanforderungsregistrierungseinheit 405.
Als nächstes arbeitet die Zeitplanungseinheit 403 gemäß einem Flussdiagramm von 12.
Zunächst prüft die Zeitplanungseinheit 403 in Schritt S1201, ob eine Route in der Routenspeichereinheit 411 registriert ist. Da hier noch keine Routeninformationen gespeichert sind, geht ein Prozess zu Schritt S1202 über. In Schritt S1202 berechnet die Zeitplanungseinheit 403 einen Kommunikationsdistanzzyklus unter einer Standardbedingung, die anwendbar ist, wenn keine Routeninformationen vorhanden sind. Konkret, falls ein Kommunikationszyklus in einer Zeiteinheit, wie beispielsweise 60 Sekunden, als Anforderungsnummer 1 in 6 spezifiziert ist, berechnet die Zeitplanungseinheit 403 den Kommunikationsdistanzzyklus auf 667 Meter unter der Annahme, dass eine Bewegungsgeschwindigkeit eine allgemeine Geschwindigkeitsbegrenzung von 40 km/h ist. Alternativ, falls der Kommunikationszyklus in einer Distanz, wie beispielsweise einem Kilometer, als Anforderungsnummer 3 spezifiziert ist, spezifiziert die Zeitplanungseinheit 403, dass der Kommunikationsdistanzzyklus, so wie er ist, ein Kilometer ist. Als nächstes registriert die Zeitplanungseinheit 403 den in Schritt 1202 berechneten Kommunikationsdistanzzyklus zusammen mit einer Anforderungsnummer unter der Verbindungsnummer 0. Es ist zu beachten, dass die Zeitplanungseinheit 403 die Priorität der Kommunikationsanforderung für die Priorität, Null Meter für einen Anfangswert der zurückgelegten Bewegungsdistanz, Null Meter für die verbleibende Distanz und Null für den Positionskorrekturkoeffizienten registriert.
Somit endet ein Prozess zu dem Zeitpunkt, zu dem eine Kommunikationsanforderung empfangen wird.
Es ist zu beachten, dass, obwohl die obige Beschreibung für einen Fall gegeben wird, in dem die Autonavigationseinrichtung 8 eine Kommunikationsanforderung stellt, der gleiche Prozess für eine Kommunikationsanforderung durchgeführt wird, die von der RSE-Einrichtung 9 gestellt wird.
Als nächstes beginnt die Autonavigationseinrichtung 8 Informationen bezüglich der aktuellen Position an die Kommunikationssteuerungseinrichtung 7 in einem Sekundenzyklus zu übertragen. In der Kommunikationssteuerungseinrichtung 7, auf Empfangen der Informationen bezüglich der aktuellen Position, die durch die Autonavigationseinrichtung 8 übertragen werden, führt die fahrzeuginterne LAN-Kommunikationseinheit 402 einen Prozess gemäß einem Flussdiagramm in 10 durch.
In Schritt S1001 bestätigt die fahrzeuginterne LAN-Kommunikationseinheit 402 ein Empfangsereignis der fahrzeugeigenen LAN-Schnittstelle 304. Auf Bestätigen eines Empfangs in Schritt S1002 identifiziert die fahrzeuginterne LAN-Kommunikationseinheit 402 in Schritt S1005 einen Typ von empfangenen Daten. Da es sich hier bei dem Typ der empfangenen Daten um Informationen bezüglich der aktuellen Position handelt, überträgt in Schritt S1006 die fahrzeuginterne LAN-Kommunikationseinheit 402 die Informationen bezüglich der aktuellen Position an die Zeit-Verarbeitungseinheit 404.
Hier endet ein Prozess durch die fahrzeuginterne LAN-Kommunikationseinheit 402.
Auf Empfangen der Informationen bezüglich der aktuellen Position führt die Zeit-Verarbeitungseinheit 404 einen Prozess gemäß den Flussdiagrammen der 13 und 14 durch.
Zunächst wird in Schritt S1300 die Zeit-Verarbeitungseinheit 404 auf Null gesetzt, ein Zähler, der die Anzahl der Kommunikationsereignisse anzeigt, für die zu diesem Zeitpunkt eine Kommunikation durchgeführt wird.
Als nächstes prüft die Zeit-Verarbeitungseinheit 404 in Schritt S1301, ob eine Verbindungsnummer der einzelnen Daten in der Zeitplanspeichereinheit 413 zu einer aktuellen Verbindungsnummer der Informationen bezüglich der aktuellen Position passt.
Falls in Schritt S1302 die Verbindungsnummer zu der aktuellen Verbindungsnummer der Informationen bezüglich der aktuellen Position passt, fügt die Zeit-Verarbeitungseinheit 404 die Bewegungsdistanz der Informationen bezüglich der aktuellen Position zur zurückgelegten Bewegungsdistanz der relevanten Daten hinzu.
Als nächstes, falls als nächstes die zurückgelegte Bewegungsdistanz einen Kommunikationsdistanzzyklus in Schritt S1303 überschreitet, fügt die Zeit-Verarbeitungseinheit 404 zunächst in Schritt S1309 dem Zähler Eins hinzu.
Dann prüft die Zeit-Verarbeitungseinheit 404 in Schritt S1310, ob oder ob nicht ein Wert des Zählers gleich oder kleiner als ein vorgeschriebener Wert ist. Falls der Wert des Zählers den vorgeschriebenen Wert überschreitet, kann kein Kommunikationsereignis mehr festgelegt werden, und der Prozess fährt daher mit Schritt S1317 fort. Falls andererseits der Wert des Zählers gleich oder kleiner als der vorgeschriebene Wert ist, führt die Zeit-Verarbeitungseinheit 404 ab Schritt S1311 einen Kommunikationszeitpunkt-Benachrichtigungserzeugungsprozess durch.
Im Schritt S1311 setzt die Zeit-Verarbeitungseinheit 404 zunächst die zurückgelegte Bewegungsdistanz auf Null.
Dann prüft die Zeit-Verarbeitungseinheit 404 in Schritt S1312, ob oder ob nicht ein Positionskorrekturkoeffizient Null ist. In einem oben beschriebenen Beispiel ist der Positionskorrekturkoeffizient Null. Daher bestimmt die Zeit-Verarbeitungseinheit 404 in Schritt S1313 eine aktuelle Position der Informationen bezüglich der aktuellen Position als eine Datenerwerbungsposition. Dann, in Schritt S 1316, erzeugt die Zeit-Verarbeitungseinheit 404 eine in 9 dargestellte Kommunikationszeitpunktbenachrichtigung und überträgt die erzeugte Kommunikationszeitpunktbenachrichtigung an die fahrzeuginterne LAN-Kommunikationseinheit 402. Es ist zu beachten, dass, falls bestimmt wird, dass die zurückgelegte Bewegungsdistanz kleiner ist als der Kommunikationsdistanzzyklus in Schritt S1303, die Zeit-Verarbeitungseinheit 404 dann in Schritt S1304 die verbleibende Distanz prüft. Da in dem oben beschriebenen Beispiel die verbleibende Distanz Null ist, geht der Prozess zu Schritt S1317 über. Die Zeit-Verarbeitungseinheit 404 führt den oben beschriebenen Prozess für alle Daten in der Zeitplan-Speichereinheit 413 in Schritt S1317 aus und beendet den Prozess. Dann überträgt die fahrzeuginterne LAN-Kommunikationseinheit 402 die Kommunikationszeitpunktbenachrichtigung an eine Anforderungseinrichtung und beendet den Prozess.
Dann erwirbt die Anforderungseinrichtung, die die Kommunikationszeitpunktbenachrichtigung erhalten hat, das heißt, die Autonavigationseinrichtung 8, die Datenerwerbungsposition, das heißt, Inhaltsdaten bezüglich der aktuellen Position, vom Inhaltsserver 1.
Als nächstes, wenn ein Fahrer einen Zielpunkt auf der Autonavigationseinrichtung 8 einstellt und eine Fahrtroute auf der Autonavigationseinrichtung 8 bestimmt wird, überträgt die Autonavigationseinrichtung 8 Routeninformationen an die Kommunikationssteuerungseinrichtung 7.
In der Kommunikationssteuerungseinrichtung 7 verarbeitet die fahrzeuginterne LAN-Kommunikationseinheit 402 die Prozesse der Routeninformationen gemäß dem Flussdiagramm in 10.
In Schritt S1001 bestätigt die fahrzeuginterne LAN-Kommunikationseinheit 402 ein Empfangsereignis der fahrzeugeigenen LAN-Schnittstelle 304.
Nach Bestätigung des Empfangs in Schritt S1002 identifiziert die fahrzeuginterne LAN-Kommunikationseinheit 402 in Schritt S1005 einen Typ von empfangenen Daten.
Da es sich hier bei dem Typ von empfangenen Daten um Routeninformationen handelt, überträgt in Schritt S1008 die fahrzeuginterne LAN-Kommunikationseinheit 402 die Routeninformationen an die Routenregistrierungseinheit 401.
Hier endet ein Prozess durch die fahrzeuginterne LAN-Kommunikationseinheit 402.
Die Routenregistrierungseinheit 401 verarbeitet die Routeninformationen gemäß dem Flussdiagramm in 15.
Zunächst speichert die Routenregistrierungseinheit 401 in Schritt S1401 die Routeninformationen in der Routenspeichereinheit 411.
Als nächstes, in Schritt S1402, falls Daten mit einer Verbindungsnummer außer Null in der Zeitplan-Speichereinheit 413 vorhanden sind, löscht die Routenregistrierungseinheit 401 die relevanten Daten.
Als nächstes prüft die Routenregistrierungseinheit 401 in Schritt S1403, ob oder ob nicht eine Kommunikationsanforderung in der Kommunikationsanforderungsspeichereinheit 412 registriert ist.
Falls die Kommunikationsanforderung registriert ist, spezifiziert die Routenregistrierungseinheit 401 für jede Kommunikationsanforderung eine Kommunikationsanforderungsnummer und ruft in den Schritten S1404 und S1405 die Zeitplanungseinheit 403 auf.
Dann, nachdem ein Prozess durch die Zeitplanungseinheit 403 endet, sortiert die Routenregistrierungseinheit 401 Daten in der Zeitplan-Speichereinheit 413 in Schritt S1406. Die Routenregistrierungseinheit 401 sortiert die Daten in der Zeitplan-Speichereinheit 413 zunächst nach Verbindungsnummern. Als nächstes sortiert die Routenregistrierungseinheit 401 die Daten in der Zeitplan-Speichereinheit 413 in absteigender Reihenfolge der Priorität für alle einzelnen Daten mit einer gleichen Verbindungsnummer.
Damit endet ein Prozess durch die Routenregistrierungseinheit 401.
Als nächstes führt die Zeitplanungseinheit 403 den Prozess gemäß dem Flussdiagramm von 12 aus.
Zunächst prüft die Zeitplanungseinheit 403 in Schritt S1201, ob ober ob nicht Routeninformationen in der Routenspeichereinheit 411 gespeichert sind. Da in dem oben beschriebenen Beispiel die Routeninformationen in der Routenspeichereinheit 411 gespeichert sind, startet die Zeitplanungseinheit 403 in Schritt S1204 den Prozess von einem Kopf einer Route aus.
In Schritt S1205 verfolgt die Zeitplanungseinheit 403 ein Straßenattribut von Verbindungsinformationen in der Routenspeichereinheit 411 der Reihe nach, und bestimmt eine kontinuierliche Verbindungssequenz, für die bestimmt ist, dass Kommunikation durchgeführt werden kann (normale Verbindungssequenz). Es ist zu beachten, dass ein Straßenattribut, für das bestimmt ist, dass Kommunikation durchgeführt werden kann, durch Software für die Kommunikationssteuerungseinrichtung 7 im Voraus bestimmt werden kann. Alternativ kann das Straßenattribut, für das bestimmt ist, dass Kommunikation durchgeführt werden kann, auch durch eine Einstellungsdatei oder dergleichen spezifiziert sein. Auf Ankommen an einer Kommunikation-nicht-ausführbar-Verbindung bestimmt die Zeitplanungseinheit 403 im nächsten Schritt S1206 eine kontinuierliche-Kommunikation-nicht-ausführbar-Verbindungssequenz (Kommunikation-nicht-ausführbar-Verbindungssequenz). Die Zeitplanungseinheit 403 prüft die Straßenattribut-Informationen der Verbindung sorgfältig und bestimmt die Kommunikation-nicht-ausführbar-Verbindungssequenz auf die gleiche Weise wie die normale Verbindungssequenz.
Auf Bestimmen der normalen Verbindungssequenz und der Kommunikation-nicht-ausführbar-Verbindungssequenz bestimmt die Zeitplanungseinheit 403 in Schritt S1207 eine Kommunikationszyklus-angepasste-Verbindungssequenz und dann einen Zeitplan. Einzelheiten dieses Prozesses werden nachfolgend gemäß den Flussdiagrammen von 16 und 17 erläutert.
Zunächst berechnet die Zeitplanungseinheit 403 in Schritt S1501 einen zulässigen Korrekturdistanzbetrag aus einem zulässigen Korrekturdistanzbetrag der Kommunikationsanforderung. Falls der zulässige Korrekturbetrag der Kommunikationsanforderung in einer Distanzeinheit ist, nutzt die Zeitplanungseinheit 403 den zulässigen Korrekturbetrag so, wie er ist. Falls der zulässige Korrekturbetrag in einer Zeiteinheit ist, berechnet die Zeitplanungseinheit 403 einen Durchschnittswert einer geplanten Geschwindigkeit der Kommunikation-nicht-ausführbar-Verbindungssequenz und nutzt einen Wert, der durch Multiplizieren des berechneten Durchschnittswertes mit dem zulässigen Korrekturbetrag (Zeit) berechnet wird, als den zulässigen Korrekturdistanzbetrag.
Als nächstes berechnet die Zeitplanungseinheit 403 in Schritt S1502 eine volle Länge der Kommunikation-nicht-ausführbar-Verbindungssequenz aus der Distanz in der Routenspeichereinheit 411.
Als nächstes vergleicht die Zeitplanungseinheit 403 in Schritt S1503 den zulässigen Korrekturdistanzbetrag mit der vollen Länge der Kommunikation-nicht-ausführbar-Verbindungssequenz. Falls die volle Länge der Kommunikation-nicht-ausführbar-Verbindungssequenz länger ist als der zulässige Korrekturdistanzbetrag, revidiert die Zeitplanungseinheit 403 in Schritt S1504 die volle Länge der Kommunikation-nicht-ausführbar-Verbindungssequenz auf den zulässigen Korrekturdistanzbetrag.
Als nächstes bewegt die Zeitplanungseinheit 403 in Schritt S1505 eine Endverbindung der normalen Verbindungssequenz zu einem Kopf der Kommunikationszyklus-angepassten-Verbindungssequenz. Mit anderen Worten, eine Verbindungsequenz, die zur normalen Verbindungsequenz gehört, wird um eine Endverbindung kürzer, und eine Verbindung wird zum Kopfteil der Kommunikationszyklus-angepassten-Verbindungssequenz hinzugefügt.
Als nächstes berechnet die Zeitplanungseinheit 403 in Schritt S1506 eine volle Länge der Kommunikationszyklus-angepassten-Verbindungssequenz.
Als nächstes prüft die Zeitplanungseinheit 403 in Schritt S1507, ob oder ob nicht ein Kommunikationszyklus einer Kommunikationsanforderung unter Verarbeitung in einer Zeiteinheit ist. Falls der Kommunikationszyklus der Kommunikationsanforderung unter Verarbeitung in der Zeiteinheit ist, dann berechnet die Zeitplanungseinheit 403 in Schritt S1509 einen Durchschnittswert der geplanten Geschwindigkeiten aller Verbindungen, die die Kommunikationszyklus-angepasste-Verbindungssequenz bilden. Dann berechnet die Zeitplanungseinheit 403 durch Multiplizieren des berechneten Durchschnittswerts mit dem Kommunikationszyklus einen Durchschnittswert eines Kommunikationsdistanzzyklus. Dann verwendet die Zeitplanungseinheit 403 den berechneten Durchschnittswert als einen Vor-Anpassung-Kommunikationsdistanzzyklus.
Alternativ, falls der Kommunikationszyklus in Schritt S1507 in einer Distanzeinheit ist, dann behandelt die Zeitplanungseinheit 403 in Schritt S1508 den Kommunikationszyklus als den Vor-Anpassung-Kommunikationsdistanzzyklus.
Als nächstes berechnet die Zeitplanungseinheit 403 in Schritt S1510 einen Nach-Anpassung-Kommunikationsdistanzzyklus durch folgende Formel: $\begin{array}{l} Nach-Anpassung-Kommunikationsdistanzzyklus = \\ \begin{matrix} Vor-Anpassung- \\ Kommunikations- \\ distanzzyklus \end{matrix} \times \frac{\begin{matrix} Volle Länge von Kommunikationsdistanzzyklus- \\ angepasster-Verbindungssequenz \end{matrix}}{\begin{matrix} Volle Länge von Kommunikation- \\ nicht-ausführbar- \\ Verbindungssequenz \end{matrix} + \begin{matrix} Volle Länge von \\ Kommunikationszyklus-angepasster- \\ Verbindungssequenz \end{matrix}} \end{array}$
Als nächstes prüft die Zeitplanungseinheit 403 in Schritt S1511, ob der berechnete Nach-Anpassung-Kommunikationsdistanzzyklus gleich ist wie oder größer ist als ein vorgeschriebener Wert. Es ist zu beachten, dass der vorgeschriebene Wert durch Software für den Kommunikationssteuerungsprozess 7 festgelegt sein kann oder durch eine Einstellungsdatei oder dergleichen veränderbar sein kann.
Falls der Nach-Anpassung-Kommunikationsdistanzzyklus kürzer ist als der vorgeschriebene Wert, muss ein Kommunikationszeitpunkt in einer früheren Verbindung angepasst werden. Der Prozess kehrt daher zu Schritt S1505 zurück. Zudem bewegt die Zeitplanungseinheit 403 eine Endverbindung der normalen Verbindungssequenz zu der Kommunikationszyklus-angepassten-Verbindungssequenz, um Neuanpassung durchzuführen. Wenn der Nach-Anpassung-Kommunikationszyklus gleich ist wie oder größer ist als der in Schritt S1511 vorgeschriebene Wert, endet die Anpassung des Kommunikationszyklus, und der Prozess fährt mit Schritt S1512 fort.
In Schritt S1512 berechnet die Zeitplanungseinheit 403 die Differenz zwischen dem Vor-Anpassung-Kommunikationsdistanzzyklus und dem Nach-Anpassung-Kommunikationsdistanzzyklus. Als nächstes berechnet die Zeitplanungseinheit 403 eine Positionskorrektur Δ jeder Verbindung der Kommunikationszyklus-angepassten-Verbindungssequenz aus der berechneten Differenz.
Schließlich registriert in Schritt S1513 die Zeitplanungseinheit 403 in der Zeitplan-Speichereinheit 413 einen Zeitplan für eine Kommunikationsanforderung unter Verarbeitung von jeder Verbindung der Kommunikationszyklus-angepassten-Verbindungssequenz. Zu diesem Zeitpunkt setzt die Zeitplanungseinheit 403 auf die Verbindungsummer in 7 jede Verbindungsnummer der Verbindungen, die zur Kommunikationsprozess-angepassten-Verbindungssequenz gehören. Die Zeitplanungseinheit 403 setzt außerdem auf die Anforderungsnummer und die Priorität eine Anforderungsnummer und eine Priorität der Kommunikationsanforderung, die gerade unter Verarbeitung ist. Die Zeitplanungseinheit 403 setzt auf den Kommunikationsdistanzzyklus außerdem den Nach-Kommunikation-Distanzzyklus. Die Zeitplanungseinheit 403 setzt außerdem auf die zurückgelegte Bewegungsdistanz, null Meter, setzt auf den Positionskorrekturkoeffizienten Eins, und setzt auf die Positionskorrektur Δ den Wert der Positionskorrektur Δ für jede in Schritt S1512 berechnete Verbindung. Falls ein Umweg-Berücksichtigung-Flag der Kommunikationsanforderung der Anforderungsnummer unter Verarbeitung Eins ist und ein Endpunkt-Kreuzung-Flag einer relevanten Verbindung ebenfalls Eins ist, registriert die Zeitplanungseinheit 403 für die verbleibende Distanz (Distanz der relevanten Verbindung - geplante Geschwindigkeit der Verbindung x eine Sekunde). In allen anderen Fällen hingegen registriert die Zeitplanungseinheit 403 für die verbleibende Distanz Null. Es ist zu beachten, dass eine Sekunde ein Zyklus ist, in dem die Autonavigationseinrichtung 8 Informationen bezüglich der aktuellen Position überträgt.
Die Einzelheiten zu Schritt S1207 in 12 werden sind wie oben beschrieben.
Zurückkehrend zu 12 registriert die Zeitplanungseinheit 403 in Schritt S1208 einen Zeitplan der normalen Verbindungssequenz. Einzelheiten dieses Prozesses werden gemäß dem Flussdiagramm von 18 erläutert.
Zunächst berechnet die Zeitplanungseinheit 403 einen Kommunikationsdistanzzyklus aus dem Kommunikationszyklus der Kommunikationsanforderung unter Verarbeitung für eine Kopfverbindung der normalen Verbindungssequenz. Falls der Kommunikationszyklus in einer Distanzeinheit als Anforderungsnummer 3 in 6 ist, behandelt die Zeitplanungseinheit 403 den Kommunikationszyklus als einen Kommunikationsdistanzzyklus so, wie er ist. Falls der Kommunikationszyklus in einer Zeiteinheit als Anforderungsnummer 1 in 6 ist, berechnet die Zeitplanungseinheit 403 den Kommunikationsdistanzzyklus durch Multiplizieren einer geplanten Geschwindigkeit einer relevanten Verbindung mit dem Kommunikationszyklus.
Als nächstes bestätigt die Zeitplanungseinheit 403 in Schritt S1602 ein Umweg-Berücksichtigung-Flag der Kommunikationsanforderung. Sofern das Umweg-Berücksichtigung-Flag nicht Null ist, fährt der Prozess mit Schritt S1603 fort, und die Zeitplanungseinheit 403 bestätigt ein Endpunkt-Kreuzung-Flag der relevanten Verbindung.
Sofern der Endpunkt-Kreuzung-Flag nicht Null ist, verwendet die Zeitplanungseinheit 403 (Distanz der Verbindung - geplante Geschwindigkeit der Verbindung x eine Sekunde) als die verbleibende Distanz. Es ist zu beachten, dass eine Sekunde der Zyklus ist, in dem die Autonavigationseinrichtung 8 Informationen bezüglich der aktuellen Position überträgt.
Wenn andererseits das Umweg-Berücksichtigung-Flag in Schritt S1602 Null ist oder das Endpunkt-Kreuzung-Flag in Schritt S1603 Null ist, ist es nicht notwendig, einen Verzweigungspunkt auf der Route zu berücksichtigen, an dem ein Umweg gemacht werden kann. Daher setzt die Zeitplanungseinheit 403 einen Wert für die verbleibende Distanz auf Null.
Als nächstes registriert in Schritt S1606 die Zeitplanungseinheit 403 in der Zeitplan-Speichereinheit 413 einen Zeitplan auf Grundlage eines oben beschriebenen Ergebnisses. Zu diesem Zeitpunkt registriert die Zeitplanungseinheit 403 für die Verbindungsnummer eine aktuelle Verbindungsnummer. Die Zeitplanungseinheit 403 registriert für die Anforderungsnummer außerdem die Anforderungsnummer der Kommunikationsanforderung, die gerade unter Verarbeitung ist. Die Zeitplanungseinheit 403 registriert für die Priorität außerdem die Priorität der Kommunikationsanforderung, die gerade unter Verarbeitung ist. Die Zeitplanungseinheit 403 registriert für den Kommunikationsdistanzzyklus den in Schritt S1601 berechneten Kommunikationsdistanzzyklus. Die Zeitplanungseinheit 403 registriert außerdem für die zurückgelegte Bewegungsdistanz null Meter. Die Zeitplanungseinheit 403 registriert für die verbleibende Distanz die in Schritt S1604 oder Schritt S1605 berechnete verbleibende Distanz. Die Zeitplanungseinheit 403 registriert für den Positionskorrekturkoeffizienten Null und registriert für die Positionskorrektur Δ Null.
In Schritt S1607 führt die Zeitplanungseinheit 403 den oben beschriebenen Prozess für alle Verbindungen der normalen Verbindungssequenz aus.
Die Einzelheiten zu Schritt S1208 in 12 sind wie oben beschrieben.
Zurückkehrend zu 12, wird in den Schritten S1209 und S1210 ein gleicher Prozess wie oben beschrieben auch für einen verbleibenden Teil der Route durchgeführt, und der Prozess endet.
Damit endet der Betrieb der Kommunikationssteuerungseinrichtung 7, der zu einem Zeitpunkt durchgeführt wird, zu dem Routeninformationen empfangen werden.
Wenn die Kommunikationssteuerungseinrichtung 7 die von der Autonavigationseinrichtung 8 in einem Sekundenzyklus übertragenen Informationen bezüglich der aktuellen Position empfängt, überträgt die fahrzeuginterne LAN-Kommunikationseinheit 402 die Informationen bezüglich der aktuellen Position an die Zeit-Verarbeitungseinheit 404 in völlig gleicher Weise, wie diese vor dem Empfang der Routeninformationen anwendbar ist, gemäß dem Flussdiagramm in 10.
Auf Empfangen der Informationen bezüglich der aktuellen Position führt die Zeit-Verarbeitungseinheit 404 einen Prozess gemäß den Flussdiagrammen der 13 und 14 durch. Im Schritt S1300 setzt die Zeit-Verarbeitungseinheit 404 zunächst einen Zähler auf Null.
Als nächstes prüft die Zeit-Verarbeitungseinheit 404 in Schritt S1301, ob eine Verbindungsnummer der einzelnen Daten in der Zeitplan-Speichereinheit 413 zu einer aktuellen Verbindungsnummer der Informationen bezüglich der aktuellen Position passt.
Falls in Schritt S1302 die Verbindungsnummer zu der aktuellen Verbindungsnummer der Informationen bezüglich der aktuelle Position passt, fügt die Zeit-Verarbeitungseinheit 404 die Bewegungsdistanz der Informationen bezüglich der aktuellen Position zur zurückgelegten Bewegungsdistanz solcher Daten hinzu.
Falls die zurückgelegte Bewegungsdistanz nach der Hinzufügung einen Kommunikationsdistanzzyklus in Schritt S1303 überschreitet, fügt in Schritt S1309 die Zeit-Verarbeitungseinheit 404 zunächst zum Zähler Eins hinzu.
Dann prüft die Zeit-Verarbeitungseinheit 404 in Schritt S1310, ob oder ob nicht ein Wert des Zählers gleich ist wie oder kleiner ist als ein vorgeschriebener Wert. Falls der Wert des Zählers den vorgeschriebenen Wert überschreitet, kann zu diesem Zeitpunkt kein Kommunikationsereignis mehr implementiert werden, und der Prozess fährt daher mit Schritt S1317 fort.
Falls der Wert des Zählers gleich ist wie oder kleiner ist als der vorgeschriebene Wert, implementiert die Zeit-Verarbeitungseinheit 404 ab und nach Schritt S1311 einen Kommunikationszeitpunkt-Benachrichtigungserzeugungsprozess.
Zunächst setzt die Zeit-Verarbeitungseinheit 404 in Schritt S1311 die zurückgelegte Bewegungsdistanz auf Null, und prüft als nächstes in Schritt S1312, ob oder ob nicht ein Positionskorrekturkoeffizient Null ist.
Falls der Positionskorrekturkoeffizient Null ist, bestimmt die Zeit-Verarbeitungseinheit 404 in Schritt S1313 eine aktuelle Position der Informationen bezüglich der aktuellen Position als eine Datenerwerbungsposition.
Und falls der Positionskorrekturkoeffizient nicht Null ist, fügt die Zeit-Verarbeitungseinheit 404 in Schritt S1314 zu den aktuellen Positionsinformationen einen Wert hinzu, der durch Multiplizieren einer Positionskorrektur Δ mit dem Positionskorrekturkoeffizienten erhalten wird, um eine Position vor einer Positionsänderung eines Kommunikationszeitpunkts zu berechnen, die durch Anpassung des Kommunikationszeitpunkts geändert wurde, und behandelt eine solche Position als die Datenerwerbungsposition.
Als nächstes fügt die Zeit-Verarbeitungseinheit 404 in Schritt S1315 dem Positionskorrekturkoeffizienten in der Zeitplan-Speichereinheit 413 Eins hinzu.
Dann, in Schritt S 1316, erzeugt die Zeit-Verarbeitungseinheit 404 eine in 9 dargestellte Kommunikationszeitpunktbenachrichtigung und überträgt die erzeugte Kommunikationszeitpunktbenachrichtigung an die fahrzeuginterne LAN-Kommunikationseinheit 402.
Und falls die zurückgelegte Bewegungsdistanz kleiner ist als ein Kommunikationsdistanzzyklus in Schritt S1303, prüft die Zeit-Verarbeitungseinheit 404 in Schritt S1304 die verbleibende Distanz.
Sofern die verbleibende Distanz nicht Null ist, subtrahiert die Zeit-Verarbeitungseinheit 404 die Bewegungsdistanz von der verbleibenden Distanz. Falls die verbleibende Distanz gleich wird wie oder kleiner wird als der Kommunikationsdistanzzyklus in Schritt S1306, wird als ein Ergebnis die Distanz zu einer nächsten Kreuzung in einem nächsten Kommunikationszyklus kleiner als ein Kommunikationsanforderungszyklus. Daher setzt die Zeit-Verarbeitungseinheit 404 in Schritt S1307 die verbleibende Distanz auf Null. Dann, in Schritt S1308, fügt die Zeit-Verarbeitungseinheit 404 zum Zähler Eins hinzu, bestimmt, dass ein Kommunikationszeitpunkt früher gekommen ist, und fährt mit dem Prozess bis Schritt S1311 fort.
Danach wird der Prozess von und nach Schritt S1311 auf die gleiche Weise wie oben beschrieben durchgeführt.
Die Zeit-Verarbeitungseinheit 404 führt den oben beschriebenen Prozess für alle Daten in der Zeitplan-Speichereinheit 413 in Schritt S1317 aus und beendet die Prozesse. Dann überträgt die fahrzeuginterne LAN-Kommunikationseinheit 402 die Kommunikationszeitpunktbenachrichtigung an eine Anforderungseinrichtung und beendet den Prozess.
Dann erwirbt die Anforderungseinrichtung, die die Kommunikationszeitpunktbenachrichtigung erhalten hat, das heißt, die Autonavigationseinrichtung 8 oder die RSE-Einrichtung 9, Inhaltsdaten bezüglich einer Datenerwerbungsposition, das heißt, einer aktuellen Position oder einer korrigierten Position, vom Inhaltsserver 1.
Beschreibung der Wirkung dieser Ausführungsform
Wie oben beschrieben, stellt die Kommunikationssteuerungseinrichtung 7 in der vorliegenden Ausführungsform eine Anwendung bereit, die in der Autonavigationseinrichtung 8 oder der RSE-Einrichtung 9 installiert ist, mit einem Kommunikationszeitpunkt, der so angepasst ist, das Kommunikation für eine Kommunikation-nicht-ausführbar-Zone im Voraus implementiert ist. Daher muss ein Server gemäß der vorliegenden Ausführungsform nicht die Kommunikationssteuerung für alle sich bewegenden Körper durchführen, und dementsprechend ist es möglich, einen Arbeitsprozess des Servers zu reduzieren.
Außerdem sind in der vorliegenden Ausführungsform eine Vielzahl von Anwendungen, die in der Autonavigationseinrichtung 8 und der RSE-Einrichtung 9 installiert sind, in der Lage, den angepassten Kommunikationszeitpunkt für die Kommunikation-nicht-ausführbar-Zone zu erwerben durch Stellen einer Kommunikationsanforderung an die Kommunikationssteuerungseinrichtung 7. Deshalb ist es gemäß der vorliegenden Ausführungsform nicht notwendig, Kommunikationssteuerung im Bewusstsein einer Route eines sich bewegenden Körpers für eine einzelne Anwendung durchzuführen, und es ist möglich, den Arbeitsprozess der einzelnen Anwendung zu reduzieren.
In der vorliegenden Ausführungsform, falls die Kommunikation für die Kommunikation-nicht-ausführbar-Zone im Voraus durchgeführt wird, benachrichtigt die Kommunikationssteuerungseinrichtung 7 außerdem die Anwendung über einen Korrekturwert der Positionsinformationen zu einem Zeitpunkt, zu dem Daten vom Inhaltsserver 1 angefordert werden, das heißt, ursprüngliche Positionsinformationen vor dem Kommunikationszeitpunkt früher festgelegt sind. Gemäß der vorliegenden Ausführungsform ist die Anwendung daher selbst dann, falls die Anwendung die Daten vom Inhaltsserver 1 unter Umgehung der Kommunikation-nicht-ausführbar-Zone im Voraus anfordert, in der Lage, Inhaltsdaten bezüglich einer Position in der Kommunikation-nicht-ausführbar-Zone zu erwerben.
Außerdem wird in der vorliegenden Ausführungsform eine Anwendung über einen revidierten Kommunikationszeitpunkt, der sich auf einen Umweg oder eine Routenänderung eines sich bewegenden Körpers bezieht, benachrichtigt. Genauer gesagt, falls ein Endpunkt einer Verbindung eine Kreuzung ist, vergleicht die vorliegende Ausführungsform die verbleibende Distanz und einen Kommunikationsdistanzzyklus. Falls dann die verbleibende Distanz, das heißt, die Distanz bis zur Kreuzung, kürzer wird als der Kommunikationsdistanzzyklus, wird die Anwendung früher über den Kommunikationszeitpunkt benachrichtigt. Daher ermöglicht es die vorliegende Ausführungsform für die Anwendung, eine ausreichende Verarbeitungszeit zu gewährleisten, bevor der sich bewegende Körper an der Kreuzung ankommt.
Außerdem stellt die vorliegende Ausführungsform eine Anwendung bereit, deren Kommunikationszyklus in einer Zeiteinheit ist mit einem Kommunikationszeitpunkt nach Konvertierung eines Zeitzyklus in eine Bewegungsdistanz. Daher erlaubt die vorliegende Ausführungsform einer Anwendung, die Informationen periodisch in einem Zeitzyklus verarbeitet, zusätzlich zu einer Anwendung, deren Kommunikationszyklus in einer Distanzeinheit ist, Kommunikation für die Kommunikation-nicht-ausführbar-Zone früher auszuführen.
Außerdem, falls eine tatsächliche Bewegungsgeschwindigkeit des sich bewegenden Körpers langsamer ist als eine geplante Geschwindigkeit, wird ein Zeitintervall eines Kommunikationszeitpunkts länger. Außerdem stellt die vorliegende Ausführungsform die Anwendung bereit, deren Kommunikationszyklus in der Zeiteinheit ist mit einem Kommunikationszeitpunkt nach Konvertierung eines Zeitzyklus in eine Bewegungsdistanz. Daher hat die vorliegende Ausführungsform eine Wirkung des Reduzierens von Kommunikationsüberlastung, selbst wenn es eine große Anzahl von sich bewegenden Körpern gibt, die aufgrund eines Verkehrsstaus in der Nähe voneinander die gleiche Kommunikation durchführen.
Darüber hinaus spezifiziert die vorliegende Ausführungsform für jede Kommunikationsanforderung einen maximal zulässigen Korrekturbetrag, der zu einem früheren Kommunikationszeitpunkt auftritt. Und in der vorliegenden Ausführungsform wird keine frühere Kommunikation ausgeführt, die eine Korrektur gleich wie oder mehr als den maximal zulässigen Betrag erfordert. Daher ist es gemäß der vorliegenden Ausführungsform möglich, eine solche frühere Kommunikation zu vermeiden, die die Anwendung nicht bewerkstelligen kann.
Darüber hinaus spezifiziert die vorliegende Ausführungsform die Anzahl der Kommunikationszeitpunktbenachrichtigungen, die pro Empfang von Informationen bezüglich der aktuellen Position in einer Reihenfolge der Priorität einer Kommunikationsanforderung generiert werden. Daher wird in der vorliegenden Ausführungsform eine Kommunikationsanforderung von geringer Priorität zu einem Zeitpunkt gesendet, zu dem die nächsten Informationen bezüglich der aktuellen Position empfangen werden. Daher ist es gemäß der vorliegenden Ausführungsform möglich, Überlastung zu vermeiden, die durch Überschneidung von Kommunikationszeitpunkten einer großen Anzahl von Kommunikationsanforderungen entsteht.
Es ist zu beachten, dass die vorliegende Ausführungsform durch Vergleichen der verbleibenden Distanz mit einem Kommunikationsdistanzzyklus einen Kommunikationszeitpunkt erzeugt, um sicherzustellen, dass die Zeit einem Kommunikationszyklus kurz vor einer Kreuzung entspricht. Es ist jedoch auch akzeptabel, dass eine Anwendung für jede Kommunikationsanforderung eine Zeit spezifiziert, die sichergestellt werden muss, bevor ein sich bewegender Körper an der Kreuzung ankommt, und dann die Kommunikationssteuerungseinrichtung 7 die einer solchen Zeit entsprechende Distanz mit der verbleibenden Distanz vergleicht. Auf diese Weise ist es möglich, eine sich vom Kommunikationszyklus unterscheidende Verarbeitungszeit der Anwendung zu gewährleisten, bevor der sich bewegende Körper an der Kreuzung ankommt.
Ausführungsform 2.
Obige Ausführungsform 1 realisiert einen früheren Kommunikationszeitpunkt durch Verkürzen eines Kommunikationsintervalls in einer Kommunikationszone kurz vor einer Kommunikation-nicht-ausführbar-Zone. Als nächstes wird in der vorliegenden Ausführungsform ein Beispiel gegeben, in dem die Kommunikation für die Kommunikation-nicht-ausführbar-Zone in der Kurz-Vor-Kommunikationszone gleichzeitig mit der normalen Kommunikation implementiert wird.
Die Ausführungsform 2 unterscheidet sich von der Ausführungsform 1 darin, wie ein Kommunikationszeitpunkt erzeugt wird, wenn der Kommunikationszeitpunkt vor der Kommunikation-nicht-ausführbar-Zone früher eingestellt wird.
Gemäß der Ausführungsform 1, wie in 27 dargestellt, verkürzt die Kommunikationssteuerungseinrichtung 7 die Kommunikationsdistanzzyklen P₁ bis P₁₂ im gleichen Verhältnis und erwirbt Daten der Reihe nach. Andererseits stellt eine Kommunikationssteuerungseinrichtung 7 gemäß Ausführungsform 2, wie in 28 dargestellt, einen Kommunikationsdistanzzyklus so ein, dass Kommunikation in normaler Weise für P₁ bis P₇ durchgeführt wird, wo die Kommunikation durchgeführt werden kann. Außerdem stellt die Kommunikationssteuerungseinrichtung 7 gleichzeitig frühere Kommunikationsdistanzzyklen für P₈ bis P₁₂ in der Kommunikation-nicht-ausführbar-Zone ein.
Durch eine Weise, die der vorliegenden Ausführungsform entspricht, ist es möglich, Informationen über P₁ bis P₇ zu erwerben, die Positionen sind, an denen Kommunikation inhärent auf normale Weise durchgeführt werden kann, ohne Zeitdifferenz, die durch ein früheres Einstellen verursacht wird, was sich von Ausführungsform 1 unterscheidet.
Nachstehend werden hauptsächlich Unterschiede zu Ausführungsform 1 beschrieben. Die im Folgenden nicht erläuterten Inhalte sind die gleichen wie in Ausführungsform 1. Zum Beispiel sind die Inhalte in 1 bis 6 und 8 bis 9 gleich wie die in Ausführungsform 1.
Beschreibung der Konfiguration
19 ist ein Diagramm, das ein Beispiel für eine Datenbank-Konfiguration einer Zeitplan-Speichereinheit 413 gemäß Ausführungsform 2 darstellt.
Eine Verbindungsnummer ist eine Verbindungsnummer einer Fahrtroute.
Eine Anforderungsnummer ist eine Nummer einer in der Kommunikationsanforderungsspeichereinheit 412 gespeicherten Kommunikationsanforderung.
Die Priorität ist eine in der Kommunikationsanforderungsspeichereinheit 412 gespeicherte Priorität.
Ein Kommunikationsdistanzzyklus ist ein Wert eines Kommunikationszyklus der in die Bewegungsdistanz konvertierten Kommunikationsanforderung.
Eine zurückgelegte Bewegungsdistanz ist eine Distanz, die ein sich bewegender Körper zurückgelegt hat, nachdem ein Kommunikationszeitpunkt an eine Anwendung zuvor übertragen wurde.
Eine verbleibende Distanz ist eine verbleibende Distanz bis zu einer Endpunktposition einer Verbindung. Es ist zu beachten, dass nur dann die verbleibende Distanz verfügbar ist, wenn ein Endpunkt-Kreuzung-Flag einer relevanten Verbindung Eins ist und ein Umweg-Berücksichtigung-Flag der Kommunikationsanforderung Eins ist. In allen anderen Fällen ist die verbleibende Distanz Null.
Eine Kommunikationsstartposition ist die Distanz von einem Kopf der Verbindung an einer Position, an Erzeugung des Kommunikationszeitpunkts gestartet wird.
Ein Positionskorrekturkoeffizient, eine Positionskorrekturkonstante, und eine Positionskorrektur Δ geben einen Korrekturwert einer aktuellen Position an, der zu spezifizieren ist, wenn Daten vom Inhaltsserver 1 zu einem nächsten Kommunikationszeitpunkt erworben werden. Der Korrekturwert kann durch Hinzufügen der Positionskorrekturkonstante zu einem Wert, der durch Multiplizieren der Längengrad- und Breitengradwerte der Positionskorrektur Δ mit dem Positionskorrekturkoeffizienten erhalten wird, berechnet werden. Es ist zu beachten, das der Positionskorrekturkoeffizient = Null ist, falls es keine Korrektur gibt.
Beschreibung des Betriebs
Als nächstes wird der Betrieb erläutert.
Der Betrieb gemäß Ausführungsform 2 mit Ausnahme einer Zeitplanungseinheit 403 und einer Zeit-Verarbeitungseinheit 404 ist vollständig der gleiche wie der in Ausführungsform 1. Es wird daher nur der Betrieb der Zeitplanungseinheit 403 und der Zeit-Verarbeitungseinheit 404 erläutert.
Die Zeitplanungseinheit 403 wird durch die Routenregistrierungseinheit 401 aufgerufen und erzeugt einen Zeitplan aus den Routeninformationen. Dieser Betrieb wird nachfolgend gemäß den Flussdiagrammen von 22 und 23 erläutert.
Zunächst prüft die Zeitplanungseinheit 403 in Schritt S1901, ob Routeninformationen in der Routenspeichereinheit 411 registriert sind.
Falls die Routeninformationen nicht registriert sind, dann berechnet die Zeitplanungseinheit 403 in Schritt S1902 einen Kommunikationsdistanzzyklus unter einer Standardbedingung, die anwendbar ist, wenn keine Routeninformationen vorhanden sind. Wie ein Kommunikationsdistanzzyklus unter der Standardbedingung berechnet wird, ist gleich wie in Ausführungsform 1.
Als nächstes registriert die Zeitplanungseinheit 403 in Schritt S1903 den berechneten Kommunikationsdistanzzyklus zusammen mit einer Anforderungsnummer unter Verbindungsnummer 0. Es ist zu beachten, dass die Zeitplanungseinheit 403 für einen Anfangswert der zurückgelegten Bewegungsdistanz einen Nullmeter, für die verbleibende Distanz einen Nullmeter, für die Kommunikationsstartposition einen Nullmeter, für die Priorität einer Kommunikationsanforderung eine Priorität und für den Positionskorrekturkoeffizienten, die Positionskorrekturkonstante und die Positionskorrektur Δ Null registriert.
Wenn als nächstes die Routeninformationen in Schritt S1901 in der Routenspeichereinheit 411 registriert werden, dann startet die Zeitplanungseinheit 403 in Schritt S1904 die Registrierung eines normalen Distanzzyklus von einer Kopfverbindung einer Route.
Zunächst bestimmt in Schritt S1905 die Zeitplaneinheit 403 aus einem Straßenattribut, ob es sich bei einer Verbindung unter Verarbeitung um eine Kommunikation-nicht-ausführbar-Verbindung handelt.
Falls die Verbindung unter Verarbeitung nicht die Kommunikation-nicht-ausführbar-Verbindung ist, berechnet die Zeitplanungseinheit 403 in Schritt S1906 den Kommunikationsdistanzzyklus aus einem Kommunikationszyklus der Kommunikationsanforderung. Falls der Kommunikationszyklus in einer Distanzeinheit als Anforderungsnummer 3 in 6 ist, behandelt die Zeitplanungseinheit 403 den Kommunikationszyklus als einen Kommunikationsdistanzzyklus so, wie er ist. Falls der Kommunikationszyklus in einer Zeiteinheit als Anforderungsnummer 1 in 6 ist, berechnet die Zeitplanungseinheit 403 den Kommunikationsdistanzzyklus durch Multiplizieren einer geplanten Geschwindigkeit einer relevanten Verbindung mit dem Kommunikationszyklus.
Als nächstes bestätigt die Zeitplanungseinheit 403 in Schritt S1907 ein Umweg-Berücksichtigung-Flag der Kommunikationsanforderung.
Sofern das Umweg-Berücksichtigung-Flag nicht Null ist, fährt der Prozess mit Schritt S1908 fort, und die Zeitplanungseinheit 403 bestätigt ein Endpunkt-Kreuzung-Flag der relevanten Verbindung.
Sofern der Endpunkt-Kreuzung-Flag nicht Null ist, verwendet die Zeitplanungseinheit 403 (Distanz der Verbindung - geplante Geschwindigkeit der Verbindung x eine Sekunde) als die verbleibende Distanz in Schritt S1910. Es ist zu beachten, dass eine Sekunde ein Zyklus ist, in dem die Autonavigationseinrichtung 8 Informationen bezüglich der aktuellen Position überträgt.
Wenn andererseits das Umweg-Berücksichtigung-Flag in Schritt S1907 Null ist oder das Endpunkt-Kreuzung-Flag in Schritt S1908 Null ist, ist es nicht notwendig, einen Verzweigungspunkt auf der Route zu berücksichtigen, an dem ein Umweg gemacht werden kann. Daher setzt die Zeitplanungseinheit 403 in Schritt 1909 einen Wert für die verbleibende Distanz auf Null.
Als nächstes registriert die Zeitplanungseinheit 403 in Schritt S1911 in der Zeitplan-Speichereinheit 413 den Zeitplan auf Grundlage eines oben beschriebenen Ergebnisses. Zu diesem Zeitpunkt registriert die Zeitplanungseinheit 403 für die Verbindungsnummer eine aktuelle Verbindungsnummer. Die Zeitplanungseinheit 403 registriert für die Anforderungsnummer außerdem eine Anforderungsnummer der Kommunikationsanforderung, die gerade unter Verarbeitung ist. Die Zeitplanungseinheit 403 registriert für die Priorität außerdem die Priorität der Kommunikationsanforderung, die gerade unter Verarbeitung ist. Die Zeitplanungseinheit 403 registriert für den Kommunikationsdistanzzyklus den in Schritt S1906 berechneten Kommunikationsdistanzzyklus. Die Zeitplanungseinheit 403 registriert außerdem für die zurückgelegte Bewegungsdistanz null Meter. Die Zeitplanungseinheit 403 registriert für die verbleibende Distanz außerdem die in Schritt S1909 oder Schritt S1910 bestimmte verbleibende Distanz. Die Zeitplanungseinheit 403 registriert für die Kommunikationsstartposition außerdem den Positionskorrekturkoeffizienten und registriert für die Positionskorrektur Δ Null.
Die Zeitplanungseinheit 403 führt den oben beschriebenen Prozess für alle Verbindungen der Route in Schritt S1912 aus.
Als nächstes beginnt die Zeitplanungseinheit 403 ab Schritt S1913 mit der Registrierung eines angepassten Zeitplans für eine Kommunikation-nichtausführbar-Verbindung.
Zunächst sucht die Zeitplanungseinheit 403 in Schritt S1914 nach einer Sequenz einer kontinuierlichen-Kommunikation-nicht-ausführbar-Verbindung auf der Route, das heißt, nach einer Kommunikation-nicht-ausführbar-Verbindungssequenz.
Wenn als nächstes in Schritt S1915 die Kommunikation-nicht-ausführbar-Verbindungssequenz gefunden wird, registriert die Zeitplanungseinheit 403 in Schritt S1916 einen Zeitplan der Kommunikation-nicht-ausführbar-Verbindungssequenz in der Zeitplan-Speichereinheit 413.
Die Zeitplanungseinheit 403 implementiert diesen Prozess für alle Routen in Schritt S 1917.
Einzelheiten eines in Schritt S1916 zu implementierenden Prozesses der Registrierung des Zeitplans der Kommunikation-nicht-ausführbare-Verbindungssequenz werden in den folgenden Flussdiagrammen der 24 und 25 erläutert.
Zunächst berechnet die Zeitplanungseinheit 403 in Schritt S2001 einen zulässigen Korrekturdistanzbetrag aus einem zulässigen Korrekturdistanzbetrag der Kommunikationsanforderung. Falls der zulässige Korrekturbetrag der Kommunikationsanforderung in einer Distanzeinheit ist, nutzt die Zeitplanungseinheit 403 den zulässigen Korrekturbetrag so, wie er ist. Falls der zulässige Korrekturbetrag in einer Zeiteinheit ist, berechnet die Zeitplanungseinheit 403 einen Durchschnittswert einer geplanten Geschwindigkeit der Kommunikation-nicht-ausführbar-Verbindungssequenz und nutzt einen Wert, der durch Multiplizieren des berechneten Durchschnittswertes mit dem zulässigen Korrekturbetrag (Zeit) berechnet wird, als den zulässigen Korrekturdistanzbetrag.
Als nächstes berechnet die Zeitplanungseinheit 403 in Schritt S2002 eine volle Länge der Kommunikation-nicht-ausführbar-Verbindungssequenz aus der Distanz in der Routenspeichereinheit 411.
Als nächstes vergleicht die Zeitplanungseinheit 403 in Schritt S2003 den zulässigen Korrekturdistanzbetrag mit der vollen Länge der Kommunikation-nicht-ausführbar-Verbindungssequenz.
Falls die volle Länge der Kommunikation-nicht-ausführbar-Verbindungssequenz länger ist als der zulässige Korrekturdistanzbetrag, revidiert die Zeitplanungseinheit 403 in Schritt S2004 die volle Länge der Kommunikation-nicht-ausführbar-Verbindungssequenz auf den zulässigen Korrekturdistanzbetrag.
Als nächstes legt die Zeitplanungseinheit 403 in Schritt S 2005 als eine angepasste Verbindung eine Verbindung auf der Route fest, die eine Verbindung vor einer Kopfverbindung der Kommunikation-nicht-ausführbar-Verbindungssequenz ist.
Als nächstes vergleicht die Zeitplanungseinheit 403 in Schritt S2006 die Distanz der angepassten Verbindung mit der vollen Länge der Kommunikation-nicht-ausführbar-Verbindungssequenz.
Falls die volle Länge der Kommunikation-nicht-ausführbar-Verbindungssequenz länger ist, dann setzt die Zeitplanungseinheit 403 in Schritt S2007 die Kommunikationsstartposition auf Null.
Als nächstes subtrahiert die Zeitplanungseinheit 403 in Schritt S2008 die Distanz der angepassten Verbindung von der vollen Länge der Kommunikation-nicht-ausführbar-Verbindungssequenz.
Falls andererseits die volle Länge der Kommunikation-nicht-ausführbar-Verbindungssequenz gleich ist wie oder größer ist als die volle Länge der Kommunikation-nicht-ausführbar-Verbindungssequenz in Schritt S2006, dann berechnet die Zeitplanungseinheit 403 in Schritt S2009 die Differenz zwischen der vollen Länge der Kommunikation-nicht-ausführbar-Verbindungssequenz und der Distanz der angepassten Verbindung und setzt den erhaltenen Differenzwert auf die Kommunikationsstartposition.
Als nächstes setzt die Zeitplanungseinheit 403 in Schritt S2010 die volle Länge der Kommunikation-nicht-ausführbar-Verbindungssequenz auf Null. Mit anderen Worten registriert die Zeitplanungseinheit 403, dass die Zeitplananpassung aller Zonen der Kommunikation-nicht-ausführbare-Verbindungssequenz beendet ist.
Als nächstes berechnet die Zeitplanungseinheit 403 in Schritt S2011 einen Kommunikationsdistanzzyklus. Falls ein Kommunikationszyklus in 6 in einer Distanzeinheit als Anforderungsnummer 3 ist, verwendet die Zeitplanungseinheit 403 den Kommunikationszyklus als den Kommunikationsdistanzzyklus so, wie er ist. Falls der Kommunikationszyklus in einer Zeiteinheit als Anforderungsnummer 1 in 6 ist, berechnet die Zeitplanungseinheit 403 den Kommunikationsdistanzzyklus durch Multiplizieren einer geplanten Geschwindigkeit einer relevanten Verbindung mit dem Kommunikationszyklus.
Als nächstes bestimmt die Zeitplanungseinheit 403 in Schritt S2012 einen Positionskorrekturparameter. Konkret berechnet die Zeitplanungseinheit 403 zunächst Breitengrad und Längengrad einer Kommunikationsstartposition einer korrigierten Verbindung. Mit anderen Worten berechnet die Zeitplanungseinheit 403 den Breitengrad, Ax, und den Längengrad, Ay, angebend einen Punkt, der durch Zurücklegen einer Distanz der Kommunikationsstartposition von einem Startpunkt der korrigierten Verbindung zu einem Endpunkt der korrigierten Verbindung erreicht wird. Als nächstes berechnet die Zeitplanungseinheit 403 den Breitengrad A'x und den Längengrad A'y der diesem Punkt entsprechenden Kommunikation-nicht-ausführbar-Verbindungssequenz. Mit anderen Worten, die Zeitplanungseinheit 403 berechnet den Längengrad und Breitengrad eines Punktes, der erreicht wird durch Zurücklegen einer Distanz der vollen Länge der Kommunikation-nicht-ausführbar-Verbindungssequenz von einem Startpunkt einer Kopfverbindung der Kommunikation-nicht-ausführbar-Verbindungssequenz, wobei die Verbindungssequenz vom Startpunkt der Kopfverbindung der Kommunikation-nicht-ausführbar-Verbindungssequenz verfolgt wird. Als nächstes behandelt die Zeitplanungseinheit 403 den Breitengrad und Längengrad des Endpunkts der korrigierten Verbindung als Bx und By. Als nächstes berechnet die Zeitplanungseinheit 403 den Breitengrad A'x und den Längengrad A'y der dem Breitengrad Bx und dem Längengrad By entsprechenden Position der Kommunikation-nicht-ausführbar-Verbindungssequenz. Mit anderen Worten, die Zeitplanungseinheit 403 berechnet den Längengrad und Breitengrad einer Position, die erreicht wird durch Zurücklegen einer Distanz (volle Länge der Kommunikation-nicht-ausführbar-Verbindungssequenz + Distanz von korrigierter Verbindung-Kommunikationsstartposition) vom Startpunkt der Kopfverbindung der Kommunikation-nicht-ausführbar-Verbindungssequenz, wobei die Verbindungssequenz vom Startpunkt der Kopfverbindung der Kommunikation-nicht-ausführbar-Verbindungssequenz verfolgt wird. Und dann führt die Zeitplanungseinheit 403 die unten beschriebene Berechnung durch. Es ist zu beachten, dass N = (Distanz korrigierter Verbindung - Kommunikationsstartposition) / Kommunikationsdistanzzyklus. Hier wird auch angenommen, dass eine Positionskorrekturkonstante Eins ist. $\begin{array}{l} Positionskorrekturkonstante = (A'x - Ax, A'y - Ay) \\ Positionskorrektur Δ = \\ (\frac{(B'x - Bx) - (A'x - Ax)}{N} \frac{(B'y - By) - (A'y - Ay)}{N}) \end{array}$
Als nächstes registriert in Schritt S2013 die Zeitplanungseinheit 403 in der Zeitplan-Speichereinheit 413 einen Zeitplan, der für die Kommunikation-nicht-ausführbar-Verbindungssequenz angepasst ist, in einem Teil der angepassten Verbindung. Konkret registriert die Zeitplanungseinheit 403 für die Verbindungsnummer eine Verbindungsnummer der angepassten Verbindung. Die Zeitplanungseinheit 403 registriert außerdem für die Anforderungsnummer und die Priorität eine Anforderungsnummer und eine Priorität der Kommunikationsanforderung, die gerade unter Verarbeitung ist. Die Zeitplanungseinheit 403 registriert außerdem für den Kommunikationsdistanzzyklus den in Schritt S2012 berechneten Kommunikationsdistanzzyklus. Die Zeitplanungseinheit 403 registriert außerdem für die zurückgelegte Bewegungsdistanz Null und für die verbleibende Distanz Null. Die Zeitplanungseinheit 403 registriert außerdem für die Kommunikationsstartposition die in Schritt S2008 oder Schritt S2010 bestimmte Kommunikationsstartposition. Die Zeitplanungseinheit 403 registriert außerdem für den Positionskorrekturkoeffizienten die Positionskorrekturkonstante und die Positionskorrektur Δ, welche Werte in Schritt S2012 bestimmt werden.
Dann, in Schritt S2014, legt die Zeitplanungseinheit 403 als eine angepasste Verbindung eine Verbindung auf der Route fest, die eine Verbindung vor der aktuellen angepassten Verbindung ist.
Als nächstes prüft die Zeitplanungseinheit 403 in Schritt S2015, ob die volle Länge der Kommunikation-nicht-ausführbar-Verbindung nicht Null ist, das heißt, die Anpassung des Zeitplans noch nicht beendet wurde.
Falls die Anpassung des Zeitplans noch nicht beendet wurde, kehrt die Zeitplanungseinheit 403 zurück zu Schritt S2006 und wiederholt den oben beschriebenen Prozess bis die Anpassung des Zeitplans endet.
Ein Beispiel, in dem ein Prozess von Schritt S2006 bis S2013 auf eine Fahrtroute von 29 angewendet wird, wird erläutert. Hier wird angenommen, dass der zulässige Korrekturdistanzbetrag 500 Meter beträgt. Da in diesem Fall eine volle Länge von L3 und L4, die eine Tunnelzone ist, 500 Meter überschreitet, wird eine volle Länge einer Kommunikation-nicht-ausführbar-Verbindungszone zu 500 Metern.
Zunächst wird L2 als eine korrigierte Verbindung verarbeitet. Da L2 400 Meter beträgt, wird in Schritt S2006 bestimmt, dass L2 kürzer ist als die volle Länge der Kommunikation-nicht-ausführbar-Verbindungszone. Daher wird in Schritt S2007 bestimmt, dass eine Kommunikationsstartposition null Meter ist. Dann wird in Schritt S2008 400 Meter von der vollen Länge der Kommunikation-nicht-ausführbar-Verbindungszone subtrahiert, wodurch die volle Länge der Kommunikation-nicht-ausführbar-Verbindungszone zu 100 Metern gemacht wird.
Als nächstes wird in Schritt S2011 ein Kommunikationsverarbeitungszyklus berechnet.
Dann wird in Schritt S2012 ein Positionsparameter berechnet. Da hier die Kommunikationsstartposition allerdings null Meter ist, sind der Breitengrad Ax und der Längengrad Ay von L2 jeweils der Breitengrad und der Längengrad einer Kopfposition von L2.
Als nächstes werden der Längengrad A'x und der Breitengrad A'y berechnet. Zu diesem Zeitpunkt, da die volle Länge der Kommunikation-nicht-ausführbar-Verbindungszone 100 Meter beträgt, werden der Breitengrad und der Längengrad einer Position 100 Meter vor einem Kopf von L3, der ein Kopf der Kommunikation-nicht-ausführbar-Zone ist, zu Breitengrad A'x und Längengrad A'y von L2.
Als nächstes werden der Breitengrad und der Längengrad eines Endpunkts von L2 als Breitengrad Bx und Längengrad By berechnet.
Dann werden der Breitengrad B'x und der Längengrad B'y berechnet. Hier, da die volle Länge der Kommunikation-nicht-ausführbar-Verbindungszone 100 Meter, die Distanz von L2 400 Meter und die Kommunikationsstartposition null Meter betragen, wird eine Position 500 Meter von der Kopfposition von L3 entlang einer Verbindung nach Korrektur zu einem Endpunkt der Kommunikation-nicht-ausführbar-Zone.
Anhand der oben beschriebenen Werte wird der Positionskorrekturparameter bestimmt, und in Schritt S2013 wird ein angepasster Zeitplan in der Zeitplan-Speichereinheit 413 registriert.
Hier endet ein Prozess von L2 und als nächstes wird von S2014 ein Prozess L1 gestartet. In S2015 beträgt die volle Länge einer Kommunikation-nicht-ausführbar-Verbindungssequenz 100 Meter, nicht null Meter. Daher wird es als notwendig bestimmt, auch L1 als eine korrigierte Verbindung zu behandeln.
Zunächst, in Schritt S2006, beträgt L1 300 Meter und ist länger als 100 Meter der vollen Länge der Kommunikation-nicht-ausführbar-Verbindungszone. Daher ist in Schritt S2009 die Kommunikationsstartposition auf 200 Meter festgelegt, was der Differenz zwischen der Kommunikation-nicht-ausführbar-Verbindungszone und der Distanz von L2 entspricht. Dann wird in Schritt S2010 die volle Länge der Kommunikation-nicht-ausführbar-Verbindungssequenz auf null Meter eingestellt.
Als nächstes wird in Schritt S2011 ein Kommunikationsverarbeitungsszyklus berechnet.
Dann wird in Schritt S2012 ein Positionsparameter berechnet. Da die Kommunikationsstartposition 200 Meter beträgt, werden der Breitengrad Ax und der Längengrad Ay von L1 jeweils der Breitengrad und der Längengrad einer Position 200 Meter vor der Kopfposition von L1.
Als nächstes werden der Längengrad A'x und der Breitengrad A'y berechnet. Zu diesem Zeitpunkt, da die volle Länge der Kommunikation-nicht-ausführbar-Verbindungszone null Meter geworden ist, werden der Breitengrad und der Längengrad der Kopfposition von L3, der der Kopf der Kommunikation-nicht-ausführbar-Zone ist, zu dem Breitengrad A'x und dem Längengrad A'y von L1.
Als nächstes werden der Breitengrad und der Längengrad eines Endpunkts von L1 als Breitengrad Bx und Längengrad By berechnet.
Dann werden der Breitengrad B'x und der Längengrad B'y berechnet. Hier, da die volle Länge der Kommunikation-nicht-ausführbar-Verbindungszone null Meter, die Distanz von L2 400 Meter und die Kommunikationsstartposition null Meter beträgt, werden ein Breitengrad und ein Längengrad einer Position 100 Meter von der Kopfposition von L3 entlang der Verbindung der Breitengrad B'x und der Längengrad B'y von L1.
Anhand der oben beschriebenen Werte wird der Positionskorrekturparameter bestimmt, und in Schritt S2013 wird ein angepasster Zeitplan in der Zeitplan-Speichereinheit 413 registriert.
Hier endet der Prozess von L1. Da die volle Länge einer Kommunikation-nicht-ausführbar-Verbindungszone zu diesem Zeitpunkt Null Meter geworden ist, wird in Schritt S2015 bestimmt, dass ein Prozess der korrigierten Verbindung beendet ist.
Wie oben beschrieben, implementiert die Zeitplanungseinheit 403 einen Prozess, um einen Zeitplan auf Grundlage von Routeninformationen zu registrieren. Dann endet der Betrieb der Kommunikationssteuerungseinrichtung 7 zu einem Zeitpunkt, zu dem Routeninformationen empfangen werden.
Als nächstes wird der Betrieb der Zeit-Verarbeitungseinheit 404 erläutert.
Auf Empfangen der Informationen bezüglich der aktuellen Position führt die Zeit-Verarbeitungseinheit 404 einen Prozess gemäß den Flussdiagrammen der 20 und 21 durch.
Zunächst wird in Schritt S1800 durch die Zeit-Verarbeitungseinheit 404 ein Zähler auf Null gesetzt, der die Anzahl der Kommunikationsereignisse anzeigt, für die Kommunikation durchgeführt wird.
Als nächstes prüft die Zeit-Verarbeitungseinheit 404 in Schritt S1801, ob eine Verbindungsnummer der einzelnen Daten in der Zeitplan-Speichereinheit 413 zu einer aktuellen Verbindungsnummer der Informationen bezüglich der aktuellen Position passt.
Falls in Schritt S1802 die Verbindungsnummer zu der aktuellen Verbindungsnummer der Informationen bezüglich der aktuellen Position passt, fügt die Zeit-Verarbeitungseinheit 404 die Bewegungsdistanz der Informationen bezüglich der aktuellen Position zur zurückgelegten Bewegungsdistanz solcher Daten hinzu.
Dann prüft die Zeit-Verarbeitungseinheit 404 in Schritt S1803, ob eine Kommunikationsstartposition Null ist. Falls die Kommunikationsstartposition Null ist, kann die Kommunikation in dieser Verbindung gestartet werden. Daher geht der Prozess weiter zu Schritt S1807.
Sofern die Kommunikationsstartposition nicht Null ist, prüft die Zeit-Verarbeitungseinheit 404 in Schritt S1804, ob der sich bewegende Körper die Kommunikationsstartposition passiert hat.
Falls die zurückgelegte Bewegungsdistanz kleiner ist als die Kommunikationsstartposition ist, hat der sich bewegende Körper die Kommunikationsstartposition noch nicht passiert. Daher geht der Prozess weiter zu Schritt S1821.
Falls die zurückgelegte Bewegungsdistanz gleich ist wie oder größer ist als die Kommunikationsstartposition, hat der sich bewegende Körper die Kommunikationsstartposition passiert. Daher setzt die Zeit-Verarbeitungseinheit 404, zunächst in Schritt S1805, Null auf die Kommunikationsstartposition und registriert, dass der sich bewegende Körper die Kommunikationsstartposition dieser Verbindung passiert hat.
Als nächstes subtrahiert die Zeit-Verarbeitungseinheit 404 in Schritt S1806 die Kommunikationsstartposition von der zurückgelegten Bewegungsdistanz und registriert die zurückgelegte Bewegungsdistanz von der Kommunikationsstartposition.
Als nächstes, falls als nächstes die zurückgelegte Bewegungsdistanz einen Kommunikationsdistanzzyklus in Schritt S1807 überschreitet, fügt die Zeit-Verarbeitungseinheit 404 zunächst in Schritt S1813 zum Zähler Eins hinzu.
Dann prüft die Zeit-Verarbeitungseinheit 404 in Schritt S1814, ob oder ob nicht ein Wert des Zählers gleich ist wie oder kleiner ist als ein vorgeschriebener Wert. Falls der Wert des Zählers den vorgeschriebenen Wert überschreitet, kann kein Kommunikationsereignis mehr festgelegt werden, und der Prozess fährt daher mit Schritt S1820 fort.
Falls andererseits der Wert des Zählers gleich ist wie oder kleiner ist als der vorgeschriebene Wert, führt die Zeit-Verarbeitungseinheit 404 ab Schritt S1815 einen Erzeugungsprozess einer Kommunikationszeitpunktbenachrichtigung durch.
In Schritt S1815 setzt die Zeit-Verarbeitungseinheit 404 zunächst die zurückgelegte Bewegungsdistanz auf Null.
Dann prüft die Zeit-Verarbeitungseinheit 404 in Schritt S1816, ob oder ob nicht ein Positionskorrekturkoeffizient Null ist.
Falls der Positionskorrekturkoeffizient null ist, bestimmt die Zeit-Verarbeitungseinheit 404 dann in Schritt S1817 eine aktuelle Position der Informationen bezüglich der aktuellen Position als eine Datenerwerbungsposition.
Und falls der Positionskorrekturkoeffizient nicht Null ist, multipliziert die Zeit-Verarbeitungseinheit 404 in Schritt S1818 dann eine aktuelle Positionskorrektur Δ mit dem Positionskorrekturkoeffizienten. Darüber hinaus fügt die Zeit-Verarbeitungseinheit 404 einen Wert, der durch Hinzufügen der Positionskorrekturkonstante berechnet wurde, zu einem Wert hinzu, der mit den aktuellen Positionsinformationen multipliziert wird, um eine Position vor Positionsänderung eines Kommunikationszeitpunkts zu berechnen, die durch Anpassung des Kommunikationszeitpunkts geändert wurde, und bestimmt eine solche Position als die Datenerwerbungsposition.
Als nächstes fügt die Zeit-Verarbeitungseinheit 404 in Schritt S1819 dem Positionskorrekturkoeffizienten in der Zeitplan-Speichereinheit 413 Eins hinzu.
Dann, in Schritt S1820, erzeugt die Zeit-Verarbeitungseinheit 404 eine in 9 dargestellte Kommunikationszeitpunktbenachrichtigung und überträgt die erzeugte Kommunikationszeitpunktbenachrichtigung an die fahrzeuginterne LAN-Kommunikationseinheit 402.
Und falls die zurückgelegte Bewegungsdistanz kleiner ist als ein Kommunikationsdistanzzyklus in Schritt S1807, dann prüft die Zeit-Verarbeitungseinheit 404 in Schritt S1808 die verbleibende Distanz.
Sofern die verbleibende Distanz nicht Null ist, subtrahiert die Zeit-Verarbeitungseinheit 404 die Bewegungsdistanz von der verbleibenden Distanz. Falls die verbleibende Distanz gleich wird wie oder kleiner wird als der Kommunikationsdistanzzyklus in Schritt S1810, wird als ein Ergebnis die Distanz zu einer nächsten Kreuzung in einem nächsten Kommunikationszyklus kleiner als ein Kommunikationsanforderungszyklus. Daher setzt die Zeit-Verarbeitungseinheit 404 in Schritt S1811 die verbleibende Distanz auf Null.
Als nächstes fügt die Zeit-Verarbeitungseinheit 404 in Schritt S1812 zum Zähler Eins hinzu.
Dann bestimmt die Zeit-Verarbeitungseinheit 404, dass ein Kommunikationszeitpunkt früher gekommen ist, und der Prozess wird mit Schritt S1815 fortgesetzt.
Danach implementiert die Zeit-Verarbeitungseinheit 404 den Prozess von und nach Schritt S1815 auf die gleiche Weise wie oben beschrieben.
Wenn die Zeitplanungseinheit 403 und die Zeit-Verarbeitungseinheit 404 wie oben beschrieben arbeiten, ist es möglich, für die Autonavigationseinrichtung 8 und die RSE-Einrichtung 9 einen Kommunikationszeitpunkt mit dem Inhaltsserver 1 bereitzustellen.
Beschreibung der Wirkung von Ausführungsform
Wie oben beschrieben, stellt die Kommunikationssteuerungseinrichtung 7 in der vorliegenden Ausführungsform eine Anwendung bereit, die in der Autonavigationseinrichtung 8 oder der RSE-Einrichtung 9 installiert ist, mit einem Kommunikationszeitpunkt, der so angepasst ist, das Kommunikation für eine Kommunikation-nicht-ausführbar-Zone im Voraus implementiert ist. Daher muss ein Server gemäß der vorliegenden Ausführungsform nicht die Kommunikationssteuerung für alle sich bewegenden Körper durchführen, und dementsprechend ist es möglich, einen Arbeitsprozess des Servers zu reduzieren.
Außerdem sind in der vorliegenden Ausführungsform eine Vielzahl von Anwendungen, die in der Autonavigationseinrichtung 8 und der RSE-Einrichtung 9 installiert sind, in der Lage, den angepassten Kommunikationszeitpunkt für die Kommunikation-nicht-ausführbar-Zone zu erwerben durch Stellen einer Kommunikationsanforderung an die Kommunikationssteuerungseinrichtung 7. Deshalb ist es gemäß der vorliegenden Ausführungsform nicht notwendig, Kommunikationssteuerung im Bewusstsein einer Route eines sich bewegenden Körpers für eine einzelne Anwendung durchzuführen, und es ist möglich, den Arbeitsprozess der einzelnen Anwendung zu reduzieren.
In der vorliegenden Ausführungsform, falls die Kommunikation für die Kommunikation-nicht-ausführbar-Zone im Voraus durchgeführt wird, benachrichtigt die Kommunikationssteuerungseinrichtung 7 außerdem die Anwendung über einen Korrekturwert der Positionsinformationen zu einem Zeitpunkt, zu dem Daten vom Inhaltsserver 1 angefordert werden, das heißt, ursprüngliche Positionsinformationen vor dem Kommunikationszeitpunkt früher festgelegt sind. Gemäß der vorliegenden Ausführungsform ist die Anwendung daher selbst dann, falls die Anwendung die Daten vom Inhaltsserver 1 unter Umgehung der Kommunikation-nicht-ausführbar-Zone im Voraus anfordert, in der Lage, Inhaltsdaten bezüglich einer Position in der Kommunikation-nicht-ausführbar-Zone zu erwerben.
Außerdem wird in der vorliegenden Ausführungsform eine Anwendung über einen revidierten Kommunikationszeitpunkt, der sich auf einen Umweg oder eine Routenänderung eines sich bewegenden Körpers bezieht, benachrichtigt. Genauer gesagt, falls ein Endpunkt einer Verbindung eine Kreuzung ist, vergleicht die vorliegende Ausführungsform die verbleibende Distanz und einen Kommunikationsdistanzzyklus. Falls dann die verbleibende Distanz, das heißt, die Distanz bis zur Kreuzung, kürzer wird als der Kommunikationsdistanzzyklus, wird die Anwendung früher über den Kommunikationszeitpunkt benachrichtigt. Daher ermöglicht es die vorliegende Ausführungsform für die Anwendung, eine ausreichende Verarbeitungszeit zu gewährleisten, bevor der sich bewegende Körper an der Kreuzung ankommt.
Außerdem stellt die vorliegende Ausführungsform eine Anwendung bereit, deren Kommunikationszyklus in einer Zeiteinheit ist mit einem Kommunikationszeitpunkt nach Konvertierung eines Zeitzyklus in eine Bewegungsdistanz. Daher erlaubt die vorliegende Ausführungsform einer Anwendung, die Informationen periodisch in einem Zeitzyklus verarbeitet, zusätzlich zu einer Anwendung, deren Kommunikationszyklus in einer Distanzeinheit ist, Kommunikation für die Kommunikation-nicht-ausführbar-Zone früher auszuführen.
Außerdem, falls eine tatsächliche Bewegungsgeschwindigkeit des sich bewegenden Körpers langsamer ist als eine geplante Geschwindigkeit, wird ein Zeitintervall eines Kommunikationszeitpunkts länger. Außerdem stellt die vorliegende Ausführungsform die Anwendung bereit, deren Kommunikationszyklus in der Zeiteinheit ist mit einem Kommunikationszeitpunkt nach Konvertierung des Zeitzyklus in eine Bewegungsdistanz. Daher hat die vorliegende Ausführungsform eine Wirkung des Reduzierens von Kommunikationsüberlastung, selbst wenn es eine große Anzahl von sich bewegenden Körpern gibt, die aufgrund eines Verkehrsstaus in der Nähe voneinander die gleiche Kommunikation durchführen.
Darüber hinaus spezifiziert die vorliegende Ausführungsform für jede Kommunikationsanforderung einen maximal zulässigen Korrekturbetrag, der zu einem früheren Kommunikationszeitpunkt auftritt. Und in der vorliegenden Ausführungsform wird keine frühere Kommunikation ausgeführt, die eine Korrektur gleich wie oder mehr als den maximal zulässigen Betrag erfordert. Daher ist es möglich, eine solche frühere Kommunikation zu vermeiden, die die Anwendung nicht bewerkstelligen kann.
Darüber hinaus spezifiziert die vorliegende Ausführungsform die Anzahl der Kommunikationszeitpunktbenachrichtigungen, die pro Empfang von Informationen bezüglich der aktuellen Position in einer Reihenfolge der Priorität einer Kommunikationsanforderung generiert werden. Daher wird in der vorliegenden Ausführungsform eine Kommunikationsanforderung von geringer Priorität zu einem Zeitpunkt gesendet, zu dem die nächsten Informationen bezüglich der aktuellen Position empfangen werden. Daher ist es gemäß der vorliegenden Ausführungsform möglich, Überlastung zu vermeiden, die durch Überschneidung von Kommunikationszeitpunkten einer großen Anzahl von Kommunikationsanforderungen entsteht.
Es ist zu beachten, dass die vorliegende Ausführungsform durch Vergleichen der verbleibenden Distanz mit einem Kommunikationsdistanzzyklus einen Kommunikationszeitpunkt erzeugt, um sicherzustellen, dass die Zeit einem Kommunikationszyklus kurz vor einer Kreuzung entspricht. Es ist jedoch auch akzeptabel, dass eine Anwendung für jede Kommunikationsanforderung eine Zeit spezifiziert, die sichergestellt werden muss, bevor ein sich bewegender Körper an der Kreuzung ankommt, und dann die Kommunikationssteuerungseinrichtung 7 die einer solchen Zeit entsprechende Distanz mit der verbleibenden Distanz vergleicht. Auf diese Weise ist es möglich, eine sich vom Kommunikationszyklus unterscheidende Verarbeitungszeit der Anwendung zu gewährleisten, bevor der sich bewegende Körper an der Kreuzung ankommt.
Die Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung wurden oben beschrieben. Diese zwei Ausführungsformen können in Kombination implementiert sein.
Alternativ kann eine dieser zwei Ausführungsformen teilweise implementiert sein.
Alternativ können diese zwei Ausführungsformen teilweise in Kombination implementiert sein.
Es ist darauf hinzuweisen, dass die vorliegende Erfindung nicht auf diese Ausführungsformen beschränkt ist und verschiedene Änderungen bei Bedarf vorgenommen werden können.
Beschreibung von Hardware-Konfiguration
Abschließend folgt eine ergänzende Erläuterung eines Beispiels für die Hardware-Konfiguration der Kommunikationssteuerungseinrichtung 7.
Der ROM 302 speichert ein Betriebssystem (OS).
Und zumindest ein Teil des OS ist durch den die CPU 301 ausgeführt.
Die CPU 301 implementiert Programme, um Funktionen der Routenregistrierungseinheit 401, der fahrzeuginternen LAN-Kommunikationseinheit 402, der Zeitplanungseinheit 403, der Zeit-Verarbeitungseinheit 404 und der Kommunikationsanforderungsregistrierungseinheit 405 zu realisieren.
Durch die das OS ausführende CPU 301 werden Task-Verwaltung, Speicherverwaltung, Dateiverwaltung, Kommunikationssteuerung und dergleichen durchgeführt.
Zumindest irgendeines von Informationen, Daten, einem Signalwert und einem Variablenwert, die ein Ergebnis eines Prozesses der Routenregistrierungseinheit 401, der fahrzeuginternen LAN-Kommunikationseinheit 402, der Zeitplanungseinheit 403, der Zeit-Verarbeitungseinheit 404 und der Kommunikationsanforderungsregistrierungseinheit 405 angeben, sind zumindest in irgendeinem von dem ROM 302, dem RAM 303 und einem Register und einem Cache-Speicher in der CPU 301 gespeichert.
Die Programme, welche die Funktionen der Routenregistrierungseinheit 401, der fahrzeuginternen LAN-Kommunikationseinheit 402, der Zeitplanungseinheit 403, der Zeit-Verarbeitungseinheit 404 und der Kommunikationsanforderungsregistrierungseinheit 405 erfüllen, können in einem tragbaren Speichermedium, wie beispielsweise einer Magnetplatte, einer flexiblen Scheibe, einer optischen Scheibe, einer Compact Disc, einer Blu-ray(eingetragenes Markenzeichen)-Scheibe oder einer DVD gespeichert sein.
Außerdem kann die „Einheit“ der Routenregistrierungseinheit 401, der fahrzeuginternen LAN-Kommunikationseinheit 402, der Zeitplanungseinheit 403, der Zeit-Verarbeitungseinheit 404 oder der Kommunikationsanforderungsregistrierungseinheit 405 durch eine „Schaltung“, einen „Schritt“, ein „Verfahren“ oder einen „Prozess“ ersetzt sein.
Außerdem kann die Kommunikationssteuerungseinrichtung 7 durch eine Verarbeitungsschaltung realisiert sein. Die Verarbeitungsschaltung ist zum Beispiel eine logische integrierte Schaltung (IC), eine Gatteranordnung (GA) eine anwendungsspezifische integrierte Schaltung (ASIC) oder ein feldprogrammierbares Gate Array (FPGA).
In diesem Fall ist jede von der Routenregistrierungseinheit 401, der fahrzeuginternen LAN-Kommunikationseinheit 402, der Zeitplanungseinheit 403, der Zeit-Verarbeitungseinheit 404 und der Kommunikationsanforderungsregistrierungseinheit 405 als ein Teil der Verarbeitungsschaltung realisiert.
Es ist zu beachten, dass in dieser Anmeldung ein breiteres Konzept eines Prozessors, eines Speichers, einer Kombination des Prozessors und des Speichers und der Verarbeitungsschaltung als „Verarbeitungsschaltkreis“ bezeichnet wird.
Mit anderen Worten ist jeder von dem Prozessor, dem Speicher, der Kombination von Prozessor und Speicher und der Verarbeitungsschaltung ein Beispiel des „Verarbeitungsschaltkreises“.
Bezugszeichenliste
1: Inhaltsserver; 2: sich bewegender Körper; 2a: sich bewegender Körper; 2b: sich bewegender Körper; 2c: sich bewegender Körper; 3: öffentliches Netzwerk; 4a: Bewegungsroute; 4b: Bewegungsroute; 4c: Bewegungsroute; 5a: Ausgangspunkt; 5b: Ausgangspunkt; 5c: Ausgangspunkt; 6a: Zielpunkt; 6b: Zielpunkt; 6c: Zielpunkt; 7: Kommunikationssteuerungseinrichtung; 8: Autonavigationseinrichtung; 9: RSE-Einrichtung; 10: fahrzeuginternes LAN; 301: CPU; 302: ROM; 303: RAM; 304: fahrzeuginterne LAN-Schnittstelle; 401: Routenregistrierungseinheit; 402: fahrzeuginterne LAN-Kommunikationseinheit; 403: Zeitplanungseinheit; 404: Zeit-Verarbeitungseinheit; 405: Kommunikationsanforderungsregistrierungseinheit; 411: Routenspeichereinheit; 412: Kommunikationsanforderungsspeichereinheit; 413: Zeitplan-Speichereinheit; 414: Positionsinformationsspeichereinheit
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur

JP 5430235 [0003]
JP 2004193995 A [0003]

Claims

Kommunikationssteuerungseinrichtung, die an einem sich bewegenden Körper angebracht ist, in der eine Vielzahl von Anwendungsprogrammen, um mit einer externen Einrichtung zu kommunizieren, bereitgestellt sind, wobei die Kommunikationssteuerungseinrichtung umfasst: eine Zeitplanungseinheit, um für jedes der Anwendungsprogramme, unter Verwendung einer Position auf einer Bewegungsroute des sich bewegenden Körpers, einen Kommunikationszeitpunkt, zu dem jedes der Anwendungsprogramme mit der externen Einrichtung kommuniziert, zu planen auf Grundlage eines Kommunikationsdistanzzyklus und der Bewegungsroute, wobei der Kommunikationsdistanzzyklus ein Distanzzyklus ist, der für jedes der Anwendungsprogramme vorgeschrieben ist und anwendbar ist, wenn jedes der Anwendungsprogramme mit der externen Einrichtung kommuniziert; und eine Zeit-Verarbeitungseinheit, um für jedes der Anwendungsprogramme zu bestimmen, ob ober ob nicht der sich bewegende Körper an einer Position des Kommunikationszeitpunkts angekommen ist, und, wenn der sich bewegende Körper an der Position des Kommunikationszeitpunkts für irgendeines der Anwendungsprogramme ankommt, ein entsprechendes Anwendungsprogramm zu benachrichtigen, dass der Kommunikationszeitpunkt gekommen ist.
Kommunikationssteuerungseinrichtung nach Anspruch 1, wobei die Zeitplanungseinheit für jedes der Anwendungsprogramme die Position des Kommunikationszeitpunkts festlegt in Übereinstimmung mit dem Kommunikationsdistanzzyklus jedes der Anwendungsprogramme, falls es eine Kommunikation-nicht-ausführbar-Zone auf der Bewegungsroute gibt, wobei die Kommunikation-nicht-ausführbar-Zone eine Zone ist, in der Kommunikation durch die Vielzahl von Anwendungsprogrammen mit der externen Einrichtung nicht durchgeführt werden kann, für jedes der Anwendungsprogramme bestimmt, ob oder ob nicht die Position des Kommunikationszeitpunkts in der Kommunikation-nicht-ausführbar-Zone festgelegt ist, und falls es ein Anwendungsprogramm gibt, für das die Position des Kommunikationszeitpunkts in der Kommunikation-nicht-ausführbar-Zone festgelegt ist, für das Anwendungsprogramm die Position des Kommunikationszeitpunkts, der in der Kommunikation-nicht-ausführbar-Zone festgelegt ist, auf eine Position kurz vor der Kommunikation-nicht-ausführbar-Zone ändert.
Kommunikationssteuerungseinrichtung nach Anspruch 2, wobei die Zeit-Verarbeitungseinheit, wenn der sich bewegende Körper an der Position des Kommunikationszeitpunkts für irgendeines der Anwendungsprogramme ankommt, ein entsprechendes Anwendungsprogramm benachrichtigt, dass der Kommunikationszeitpunkt gekommen ist, und außerdem, falls die Position des Kommunikationszeitpunkts durch die Zeitplanungseinheit nicht geändert wurde, das entsprechende Anwendungsprogramm über die Position des Kommunikationszeitpunkts und, falls die Position des Kommunikationszeitpunkts durch die Zeitplanungseinheit geändert wurde, das entsprechende Anwendungsprogramm über eine Position des Kommunikationszeitpunkts vor der Änderung benachrichtigt.
Kommunikationssteuerungseinrichtung nach Anspruch 2, wobei, falls es ein Anwendungsprogramm gibt, für das eine Vielzahl von Positionen des Kommunikationszeitpunkts in der Kommunikation-nicht-ausführbar-Zone festgelegt sind, die Planungseinheit für das Anwendungsprogramm die Vielzahl von Positionen des Kommunikationszeitpunkts, die in der Kommunikation-nicht-ausführbar-Zone festgelegt sind, auf eine Vielzahl von Positionen kurz vor der Kommunikation-nicht-ausführbar-Zone ändert.
Kommunikationssteuerungseinrichtung nach Anspruch 2 oder 3, wobei, falls ein Anwendungsprogramm vorhanden ist, für das die Position des Kommunikationszeitpunkts in der Kommunikation-nicht-ausführbar-Zone festgelegt ist, die Planungseinheit die Position des Kommunikationszeitpunkts in einer Kommunikation-ausführbar-Zone kurz vor der Kommunikation-nicht-ausführbar-Zone unter Verwendung eines Distanzzyklus, der kürzer ist als der Kommunikationsdistanzzyklus, einstellt, um für das Anwendungsprogramm die Position des Kommunikationszeitpunkts, die in der Kommunikation-nicht-ausführbar-Zone festgelegt ist, auf eine Position in der Kommunikation-ausführbar-Zone zu ändern.
Kommunikationssteuerungseinrichtung nach Anspruch 2 oder 3, wobei, falls ein Anwendungsprogramm vorhanden ist, für das die Position des Kommunikationszeitpunkts in der Kommunikation-nicht-ausführbar-Zone festgelegt ist, die Planungseinheit für das Anwendungsprogramm die Position des Kommunikationszeitpunkts, der in der Kommunikation-nicht-ausführbar-Zone festgelegt ist, auf die Position in der Kommunikation-ausführbar-Zone ändert, ohne die Position des Kommunikationszeitpunkts in der Kommunikation-ausführbar-Zone kurz vor der Kommunikation-nicht-ausführbar-Zone zu ändern.
Kommunikationssteuerungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die Planungseinheit für jedes der Anwendungsprogramme die Position des Kommunikationszeitpunkts in Übereinstimmung mit einem Kommunikationsdistanzzyklus jedes der Anwendungsprogramme festlegt, falls es eine Kreuzung auf der Bewegungsroute gibt, für jedes der Anwendungsprogramme bestimmt, ob oder ob nicht die Position des Kommunikationszeitpunkts in einer Zone-kurz-vor-Kreuzung festgelegt ist, wobei die Zone-kurz-vor-Kreuzung eine Zone kurz vor der Kreuzung innerhalb einer vorgeschriebenen Distanz von der Kreuzung ist, und falls ein Anwendungsprogramm vorhanden ist, für das die Position des Kommunikationszeitpunkts in der Zone-kurz-vor-Kreuzung festgelegt ist, für das Anwendungsprogramm die Position des Kommunikationszeitpunkts, der in der Zone-kurz-vor-Kreuzung festgelegt ist, auf eine Position kurz vor der Zone-kurz-vor-Kreuzung ändert.
Kommunikationssteuerungseinheit nach Anspruch 2 oder 3, wobei die Planungseinheit die Position des in der Kommunikation-nicht-ausführbar-Zone festgelegten Kommunikationszeitpunkts, wenn ein Anwendungsprogramm vorhanden ist, für das die Position des Kommunikationszeitpunkts in der Kommunikation-nicht-ausführbar-Zone festgelegt ist, und falls der Betrag der Änderung einen Schwellenwert überschreitet, wenn die Position des in der Kommunikation-nicht-ausführbar-Zone festgelegten Kommunikationszeitpunkts auf die Position kurz vor der Kommunikation-nicht-ausführbar-Zone geändert wird, für das Anwendungsprogramm nicht ändert.
Kommunikationssteuerungseinrichtung nach Anspruch 7, wobei die Planungseinheit die Position des Kommunikationszeitpunkts, der in der Zone-kurz-vor-Kreuzung festgelegt ist, nicht ändert, falls ein Anwendungsprogramm vorhanden ist, für das die Position des Kommunikationszeitpunkts in der Zone-kurz-vor-Kreuzung festgelegt ist, und falls der Betrag der Änderung einen Schwellenwert überschreitet, wenn die Position des in der Zone-kurz-vor-Kreuzung festgelegten Kommunikationszeitpunkts auf die Position kurz vor der Zone-kurz-vor-Kreuzung geändert wird, für das Anwendungsprogramm.
Kommunikationssteuerungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei, falls eine gleiche Position als die Position des Kommunikationszeitpunkts für zwei oder mehr Anwendungsprogramme festgelegt ist, die Zeit-Verarbeitungseinheit eine vorgeschriebene Anzahl von Anwendungsprogrammen in absteigender Reihenfolge der Priorität unter diesen zwei oder mehr Anwendungsprogrammen auswählt und nur eine ausgewählte Anwendung benachrichtigt, dass der Kommunikationszeitpunkt gekommen ist.
Kommunikationssteuerungsverfahren, umfassend: durch einen Computer, der an einem sich bewegenden Körper angebracht ist, in dem eine Vielzahl von Anwendungsprogrammen, um mit einer externen Einrichtung zu kommunizieren, bereitgestellt sind, Planen, für jedes der Anwendungsprogramme, unter Verwendung einer Position auf einer Bewegungsroute des sich bewegenden Körpers, eines Kommunikationszeitpunkts, zu dem jedes der Anwendungsprogramme mit der externen Einrichtung kommuniziert, auf Grundlage eines Kommunikationsdistanzzyklus und der Bewegungsroute, wobei der Kommunikationsdistanzzyklus ein Distanzzyklus ist, der für jedes der Anwendungsprogramme vorgeschrieben ist und anwendbar ist, wenn jedes der Anwendungsprogramme mit der externen Einrichtung kommuniziert; und durch den Computer, Bestimmen, für jedes der Anwendungsprogramme, ob oder ob nicht der sich bewegende Körper an einer Position des Kommunikationszeitpunkts angekommen ist, und wenn der bewegende Körper an der Position des Kommunikationszeitpunkts für irgendeines der Anwendungsprogramme ankommt, Benachrichtigen eines entsprechenden Anwendungsprogramms, dass der Kommunikationszeitpunkt gekommen ist.
Kommunikationssteuerungsprogramm, das einen an einem sich bewegenden Körper angebrachtem Computer, in dem eine Vielzahl von Anwendungsprogrammen, um mit einer externen Einrichtung zu kommunizieren, bereitgestellt sind, veranlasst, auszuführen: einen Planungsverarbeitungprozess des Planens für jedes der Anwendungsprogramme, unter Verwendung einer Position auf einer Bewegungsroute des sich bewegenden Körpers, eines Kommunikationszeitpunkts, zu dem jedes der Anwendungsprogramme mit der externen Einrichtung kommuniziert, auf Grundlage eines Kommunikationsdistanzzyklus und der Bewegungsroute, wobei der Kommunikationsdistanzzyklus ein Distanzzyklus ist, der für jedes der Anwendungsprogramme vorgeschrieben ist und anwendbar ist, wenn jedes der Anwendungsprogramme mit der externen Einrichtung kommuniziert; und einen Zeit-Verarbeitungsprozess des Bestimmens, für jedes der Anwendungsprogramme, ob oder ob nicht der sich bewegende Körper an einer Position des Kommunikationszeitpunkts angekommen ist, und wenn der sich bewegende Körper an der Position des Kommunikationszeitpunkts für irgendeines der Anwendungsprogramme ankommt, Benachrichtigen eines entsprechenden Anwendungsprogramms, das der Kommunikationszeitpunkt gekommen ist.