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Technisches Gebiet
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Die vorliegende Erfindung betrifft einen Transformator.
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Stand der Technik
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Aus dem Stand der Technik ist beispielsweise ein in Patentliteratur 1 beschriebener Transformator bekannt.
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Literaturliste
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Patentliteratur
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Patentliteratur 1:
JP 2008-311394A
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Zusammenfassung der Erfindung
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Technische Aufgabe
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Die zunehmende Spannung und Strom bei einer On-Board-Ladeeinheit behindern ausreichende Wärmeabstrahlungseffekte bei in den On-Board-Ladeeinheit verwendeten Transformatoren. In der Praxis ist der für eine On-Board-Ladeeinheit der nächsten Generation benötigte Ausgangsstrom hoch, was es schwierig macht einen ausreichenden Bereich zwischen der Nenntemperatur und der Sättigungstemperatur in Transformatoren beizubehalten. Wie aus dem obigen ersichtlich, gibt es ein Problem darin, wie die in den Transformatoren erzeugte Wärme effizient abgestrahlt wird, insbesondere die in Spulen erzeugte Wärme.
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Die Erfindung wurde gemacht, um das oben beschriebene Problem zu lösen und eine Aufgabe der Erfindung ist es durch Spulen erzeugte Wärme effektiv abzustrahlen.
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Lösung der Aufgabenstellung
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Ein Transformator gemäß der vorliegenden Erfindung umfasst: eine Vielzahl von in einer Wicklungsachsenrichtung der Spulen bereitgestellten Spulen; eine erste Abdeckung und eine zweite Abdeckung, wobei die Vielzahl von Spulen zwischen der ersten und der zweiten Abdeckung von beiden Seiten in der Wicklungsachsenrichtung zwischengestellt sind; einen ersten und einen zweiten Kern, wobei die erste und die zweite Abdeckung zwischen dem ersten und dem zweiten Kern von beiden Seiten in der Wicklungsachsenrichtung zwischengestellt sind; eine zumindest in einem Abschnitt der ersten Abdeckung und einem Abschnitt der zweiten Abdeckung ausgebildete Durchgangsöffnung, wobei der Abschnitt der ersten Abdeckung dem ersten Kern und einem der Vielzahl von Spulen gegenüberliegt, wobei der Abschnitt der zweiten Abdeckung dem zweiten Kern und einer anderen der Vielzahl von Spulen gegenüberliegt; und ein Wärmeabstrahlelement, welches in der Durchgangsöffnung vorgesehen ist, wobei das Wärmeabstrahlelement eine thermische Leitfähigkeit hat, welche höher als die der ersten Abdeckung und der zweiten Abdeckung ist.
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Vorteilhafte Effekte der Erfindung
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Gemäß der vorliegenden Erfindung ist die Durchgangsöffnung zumindest in einem Abschnitt der ersten Abdeckung, welche dem ersten Kern und einer der Vielzahl von Spulen gegenüberliegt, und/oder dem Abschnitt der zweiten Abdeckung, welche dem zweiten Kern und einer anderen der Vielzahl von Spulen gegenüberliegt, ausgebildet und ist das Wärmeabstrahlelement mit einer thermischen Leitfähigkeit, welche höher als die der ersten Abdeckung und der zweiten Abdeckung ist, in der Durchgangsöffnung vorgesehen. Daher kann die durch die Spulen erzeugte Wärme an einen Kern über das Wärmeabstrahlelement effizient abgestrahlt werden.
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Figurenliste
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- 1 ist eine explodierte perspektivische Ansicht, welche eine beispielhafte Konfiguration eines Transformators gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt.
- 2 ist eine Draufsicht, welche eine beispielhafte Konfiguration des Transformators gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt.
- 3 ist eine Draufsicht, welche ein Beispiel von in einer zweiten Abdeckung des Transformators ausgebildeten Durchgangsöffnungen gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt.
- 4A und 4B sind Draufsichten, welche Modifikationen der in der zweiten Abdeckung des Transformators gebildeten Durchgangsöffnungen gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt.
- 5 ist eine Draufsicht, welche ein Beispiel von Wärmeabstrahlelementen darstellt, welche an der zweiten Abdeckung des Transformators gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung vorgesehen sind.
- 6 ist eine Draufsicht, welche eine Sekundärspule darstellt, welche in der zweiten Abdeckung des Transformators gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung installiert ist.
- 7 ist eine Querschnittsansicht, welche den Transformator gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt, welche entlang einer Linie B-B in 2 genommen ist, ohne die Wärmeabstrahlelemente in den Durchgangsöffnungen.
- 8 ist eine Querschnittsansicht, welche den Transformator gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt, welche entlang der Linie B-B in 2 genommen ist, mit den Wärmeabstrahlelementen in den Durchgangsöffnungen.
- 9 ist eine Frontansicht, welche den Transformator gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt, welcher in einer On-Board-Ladeeinheit installiert ist.
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Beschreibung der Ausführungsformen
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Um die vorliegende Erfindung weiter genau zu beschreiben, wird eine Ausführungsform zum Ausführen der vorliegenden Erfindung nachstehend mit Bezug zu den beiliegenden Figuren beschrieben.
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Erste Ausführungsform
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1 ist eine explodierte perspektivische Ansicht, welche eine beispielhafte Konfiguration eines Transformators 1 gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt. 2 ist eine Draufsicht, welche eine beispielhafte Konfiguration des Transformators 1 gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt. Der Transformator 1 umfasst eine Primärspule 2, einen Spulenkörper 3, Sekundärspulen 4 und 5, eine erste Abdeckung 6, eine zweite Abdeckung 7, einen ersten Kern 8, einen zweiten Kern 9, Bänder 10 und Wärmeabstrahlelemente 11.
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Die Primärspule 2 ist ein um eine Wicklungsachsenrichtung A in der Mitte gewickeltes Drahtelement. Die Primärspule 2 ist in dem zylindrischen Spulenkörper 3 installiert und Anschlüsse 2a und 2b sind aus dem Spulenkörper 3 herausgeführt. Der Spulenkörper 3 ist beispielsweise durch ein isolierendes Harzmaterial gebildet. Die Sekundärspule 4 ist eine ringförmige Metallplatte, welche an der Wicklungsachsenrichtung A mit einem Ende der Metallplatte zentriert ist, welche als ein Anschluss 4A dient, und dem anderen Ende, welches als ein Koppelelement 4B dient. Die Sekundärspule 5 ist ebenso eine ringförmige Metallplatte, welche an der Wicklungsachsenrichtung A zentriert ist, mit einem Ende der Metallplatte, welche als ein Anschluss 5a dient, und dem anderen Ende, welches als ein Koppelelement 5b dient. Das Koppelelement 4b der Sekundärspule 4 und das Koppelelement 5b der Sekundärspule 5 sind miteinander gekoppelt.
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Die Sekundärspule 4 ist an der oberen Oberfläche des Spulenkörpers 3 installiert und ist mit der ersten Abdeckung 6 abgedeckt. Die Sekundärspule 5 ist an der unteren Oberfläche des Spulenkörpers 3 installiert und ist mit der zweiten Abdeckung 7 abgedeckt. Die erste Abdeckung 6 und die zweite Abdeckung 7 sind jeweils durch beispielsweise ein isolierendes Harzmaterial gebildet.
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Querschnitte des ersten Kerns 8 und des zweiten Kerns 9 sind im Wesentlichen wie ein Buchstabe E geformt, und die Aussparungsabschnitte der E-Buchstabenformen nehmen die Primärspule 2, den Spulenkörper 3, die Sekundärspule 4 und 5, die erste Abdeckung 6 und die zweite Abdeckung 7 auf. Darüber hinaus werden der erste Kern 8 und der zweite Kern 9 durch die Bänder 10 derart gehalten, dass die herausstehenden Abschnitte der E-Buchstabenformen einander gegenüber liegen.
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In dem in 1 dargestellten Transformator sind die Sekundärspule 5, der Spulenkörper 3 und die Sekundärspule 4 in der zweiten Abdeckung 4 in der genannten Reihenfolge installiert, ist eine Öffnung der zweiten Abdeckung 7 durch die erste Abdeckung 6 geschlossen und sind die erste Abdeckung 6 und die zweite Abdeckung 7 durch den ersten Kern 8 und den zweiten Kern 9 von beiden Seiten in der Wicklungsachsenrichtung A eingeschoben. Es wird darauf hingewiesen, dass der Transformator 1 nicht auf die oben beschriebene Konfiguration beschränkt ist und in einer beliebigen Weise ausgebildet werden kann, solange die Primärspule 2 und die Sekundärspule 4 und 5 in der Wicklungsachsenrichtung A vorgesehen sind, die Primärspule 2 und die Sekundärspule 4 und 5 zwischen der ersten Abdeckung 6 und der zweiten Abdeckung 7 von beiden Seiten in der Wicklungsachsenrichtung A eingeschoben sind und die erste Abdeckung 6 und die zweite Abdeckung 7 zwischen dem ersten Kern 8 und dem zweiten Kern 9 von beiden Seiten in der Wicklungsachsenrichtung A eingeschoben sind.
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3 ist eine Draufsicht, welche ein Beispiel der Durchgangsöffnungen 7a darstellt, welche in der zweiten Abdeckung 7 des Transformators 1 gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ausgebildet sind. In 3 ist eine Darstellung der Sekundärspule 5, des Spulenkörpers 3, der ersten Abdeckung 6 und des ersten Kerns 8 und anderer Komponenten ausgelassen. In den in den 1 und 3 dargestellten Beispielen sind zwei lange Durchgangsöffnungen 7a in einem Abschnitt der zweiten Abdeckung 7, dem den zweiten Kern 9 gegenüberliegenden Abschnitt und der Sekundärspule 5 ausgebildet. Die zwei Durchgangsöffnungen 7a ermöglichen es, dass die Sekundärspule 5 mit dem zweiten Kern 9 kommuniziert. Falls eine an die Sekundärspule 5 angelegte Spannung gering ist, welche die Durchgangsöffnungen 7a in der zweiten Abdeckung 7 bildet, welche die Sekundärspule 5 und den zweiten Kern 9 voneinander isoliert, tritt kein Nachteil in der Isolationsleistung auf.
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Die 4A und 4B sind Draufsichten, welche Modifikationen der Durchgangsöffnungen 7a darstellen, welche in der zweiten Abdeckung 7 des Transformators 1 gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung gebildet sind. In dem Beispiel aus 4A ist eine ringförmige Durchgangsöffnung 7a in der zweiten Abdeckung 7 ausgebildet. Obwohl dies nicht dargestellt ist, um zu verhindern, dass die zweite Abdeckung 7 vollständig in den äußeren Randbereich und den inneren Randbereich durch die ringförmige Durchgangsöffnungen 7a geteilt wird, kann ein den äußeren Randbereich und den inneren Randbereich der zweiten Abdeckung 7 verbindender Teil in einem Teil der ringförmigen Durchgangsöffnungen 7a ausgebildet sein. In dem Beispiel aus 4B sind eine große Anzahl von kleinen Durchgangsöffnungen 7a in einem Abschnitt der zweiten Abdeckung 7, dem dem zweiten Kern 9 gegenüberliegenden Abschnitt und der Sekundärspule 5 ausgebildet. Die Durchgangsöffnungen 7a können ein Netz oder etwas Ähnliches sein, obwohl eine Darstellung davon ausgelassen ist.
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5 ist eine Draufsicht, welche ein Beispiel der Wärmeabstrahlelemente 11 darstellt, welche an der zweiten Abdeckung 7 des Transformators 1 gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung vorgesehen sind. 6 ist eine Draufsicht, welche die in der zweiten Abdeckung 7 installierte Sekundärspule 5 des Transformators 1 gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt. In 6 sind die Wärmeabstrahlelemente 11 unter der Sekundärspule 5.
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In dem Beispiel aus 5 ist jedes Wärmeabstrahlelement 11 ein Verbund und der Verbund ist innerhalb und um die zugehörigen Durchgangsöffnungen 7a angelegt. Die Wärmeabstrahlelemente 11 sind jeweils nicht auf einen Verbund beschränkt, aber können eine Platte oder etwas Ähnliches sein. Es wird bevorzugt, dass die Wärmeabstrahlelemente 11 jeweils eine schleppende Eigenschaft und eine höhere thermische Leitfähigkeit als die erste Abdeckung 6 und die zweite Abdeckung 7 aufweisen.
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7 ist eine Querschnittsansicht, welche den Transformator 1 gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt, welche entlang der Linie B-B in 2 genommen ist, ohne die Wärmeabstrahlelemente 11 in den Durchgangsöffnungen 7a. In dem Beispiel aus 7 ist die zweite Abdeckung 7 mit der geringen thermischen Leitfähigkeit zwischen der Sekundärspule 5 und dem zweiten Kern 9 vorhanden. Beispielsweise, falls die zweite Abdeckung 7 durch Polybutylenterephthalat-Harz gebildet ist, ist die thermische Leitfähigkeit der zweiten Abdeckung 7 gleich 0,27 [W/m·K]. Falls die Sekundärspule 5 durch Kupfer gebildet ist, ist die thermische Leitfähigkeit der Sekundärspule 5 gleich 350 [W/m·K]. Daher ist es unwahrscheinlich, dass die durch die Sekundärspule 5 erzeugte Wärme an den zweiten Kern 9 abgestrahlt wird.
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Weiter in dem Beispiel aus 7 gibt es eine Luftschicht 12 zwischen der zweiten Abdeckung 7 und dem zweiten Kern 9. Die Luftschicht 12 ist ein Raum zum Aufnehmen von Abmessungsverhältnisschwankungen von in dem Transformator 1 umfassten Elementen, wenn die Elemente zusammengesetzt werden. Die thermische Leitfähigkeit der Luftschicht 12 ist so gering wie ungefähr 0,025 [W/m·K]. Falls nicht nur die zweite Abdeckung 7, sondern auch die Luftschicht 12 zwischen der Sekundärspule 5 und dem zweiten Kern 9 vorhanden ist, wird die Wärmeabstrahleigenschaft weiter verschlechtert.
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8 ist eine Querschnittsansicht, welche den Transformator 1 gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt, genommen entlang einer Linie B-B in 2, ohne die Wärmeabstrahlelemente 11 in den Durchgangsöffnungen 7a. In dem Beispiel aus 8 füllen die Wärmeabstrahlelemente 11 den Raum der Durchgangsöffnungen 7a und der Luftschicht 12 aus. Beispielsweise, falls die thermische Leitfähigkeit der Wärmeabstrahlelemente 11 gleich 2,2 [W/m·K] ist, wird die durch die Sekundärspule 5 erzeugte Wärme effizient an den zweiten Kern 9 über die Wärmeabstrahlelemente 11 abgestrahlt. Weiter, da die Sekundärspulen 5 und 4 zusammen mit den Koppelelementen 4b und 5b in der ersten Ausführungsform gekoppelt sind, wird die durch die Sekundärspule 5 erzeugte Wärme an den ersten Kern 8 abgestrahlt und wird ebenso an den zweiten Kern 9 über die Koppelelemente 4b und 5b, die Sekundärspule 5 und die Wärmeabstrahlelemente 11 abgestrahlt.
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Wie in 8 dargestellt, da die Sekundärspule 4, 5 flache Platten sind, verteilen sich die Verbindungen, wie die Wärmeabstrahlelemente 11, gleichförmig auf der Sekundärspule 5, welche durch die Durchgangsöffnungen 7a freiliegt. Zusätzlich sind die Sekundärspule 5, die Wärmeabstrahlelemente 11 und der zweite Kern 9 in EbenenKontakt gebracht. Daher können die Wärmeabstrahlelemente 11 die Wärme der Sekundärspule 5an den zweiten Kern 9 leiten.
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9 ist eine Frontansicht, welche den Transformator 1 gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt, welche in einer On-Board-Ladeeinheit 20 installiert ist. Die On-Board-Ladeeinheit 20 ist beispielsweise eine On-Board-Ladeeinheit (OBC) zum Aufladen einer in einem elektrischen Fahrzeug, einem Plugin-Hybrid-Fahrzeug oder etwas Ähnlichem angebrachten Batterie. Ein Gehäuse 21 der On-Board-Ladeeinheit 20 ist durch ein Material mit einer hohen thermischen Leitfähigkeit wie beispielsweise Aluminium gebildet. Zusätzlich ist ein Wasserkanal 22 zum Kühlen innerhalb des Gehäuses 21 gebildet. Der Transformator 1 ist ein Abspanntransformator, welcher für die On-Board-Ladeeinheit 20 verwendet wird. Die Sekundärspule 4 und 5 weisen jeweils eine niedrigere Spannung mit einem großen darin fließenden Strom auf, und werden somit sehr heiß.
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Der zweite Kern 9 des Transformators ist an dem Gehäuse 21 der On-Board-Ladeeinheit 20 über ein Wärmeabstrahlelement 23 installiert. Die durch die Sekundärspule 4 und 5 erzeugte Wärme wird durch den zweiten Kern 9 an das Gehäuse 21 abgestrahlt. Die durch die Sekundärspulen 4 und 5 erzeugte Wärme wird weiterhin zum Kühlwasser in dem Wasserkanal 22 über den zweiten Kern 9 und das Gehäuse 21 abgestrahlt. Daher kann die Temperatur des Transformators 1 im Betrieb verringert werden.
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Wie oben beschrieben, umfasst der Transformator 1 gemäß der ersten Ausführungsform: die Primärspule 2 und die Sekundärspule 4 und 5, welche in der Wicklungsachsenrichtung A der Spulen vorgesehen sind; die erste Abdeckung 6 und die zweite Abdeckung 7, wobei die Primärspule 2 und die Sekundärspule 4 und 5 zwischen der ersten Abdeckung 6 und der zweiten Abdeckung 7 von beiden Seiten in der Wicklungsachsenrichtung A dazwischen aufgenommen ist; den ersten Kern 8 und den zweiten Kern 9, wobei die erste Abdeckung 6 und die zweite Abdeckung 7 zwischen dem ersten Kern und dem zweiten Kern 9 von beiden Seiten in der Wicklungsachsenrichtung A dazwischen aufgenommen ist; zwei Durchgangsöffnungen 7a, welche in einem Abschnitt der zweiten Abdeckung 7, in dem dem zweiten Kern 9 gegenüberliegenden Abschnitt und der Sekundärspule 5 gebildet sind; und die Wärmeabstrahlelemente 11, welche in den Durchgangsöffnungen 7a vorgesehen sind und eine höhere thermische Leitfähigkeit als die der zweiten Abdeckung 7 aufweisen. Im Ergebnis kann die durch die Sekundärspule 4 und 5 erzeugte Wärme an den zweiten Kern 9 über die Wärmeabstrahlelemente 11 effizient abgestrahlt werden.
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Zusätzlich weisen die Wärmeabstrahlelemente 11 der ersten Ausführungsform jeweils eine klebende Eigenschaft auf.
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Im Ergebnis werden die Sekundärspule 5, die Wärmeabstrahlelemente 11 und der zweite Kern 9 in engen Kontakt miteinander gebracht, was die Wärmeabstrahlungseigenschaft verbessert. Darüber hinaus, selbst wenn der Transformator 1 vibriert, kann eine stabile Wärmeabstrahlungseigenschaft erhalten werden, und somit ist dies für eine On-Board-Verwendung geeignet.
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Zusätzlich ist der Transformator 1 der ersten Ausführungsform ein Abspanntransformator und strahlt die Sekundärspule 5 die Wärme an den zweiten Kern 9 über die Wärmeabstrahlelemente 11 ab. Da die Sekundärspule 5 eine niedrigere Spannung in dem Abspanntransformator 1 aufweist, welche die Durchgangsöffnungen 7a in der zweiten Abdeckung 7 bildet, tritt praktisch kein Nachteil in der Isolierungsleistung auf. Weiterhin, obwohl die Sekundärspule 5 sehr heiß wird, da ein großer Strom darin in dem Abspanntransformator 1 fließt, kann diese Wärme an den zweiten Kern 9 effizient abgestrahlt werden.
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Die Sekundärspule 5 der ersten Ausführungsform ist eine Metallplatte. Somit werden die Sekundärspule 5, die Wärmeabstrahlelemente 11 und der zweite Kern 9 in Ebenenkontakt gebracht, was es ermöglicht, dass die Wärme der Sekundärspule 5 effizient an den zweiten Kern 9 abgestrahlt wird.
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Der Transformator 1 der ersten Ausführungsform wird beispielsweise für die On-Board-Ladeeinheit 20 verwendet. Diese On-Board-Ladeeinheit 20 weist das Gehäuse 21 auf, in welchem der Wasserkanal 22 zum Kühlen ausgebildet ist. Der zweite Kern 9 auf der Seite, bei welcher die Durchgangsöffnungen 7a in dem Transformator 1 ausgebildet sind, ist für das Gehäuse 21 der On-Board-Ladeeinheit 20 vorgesehen.
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Im Ergebnis wird die in den Transformator 1 erzeugte Wärme weiter an das Kühlwasser in dem Wasserkanal 22 über den zweiten Kern 9 das Gehäuse 21 abgestrahlt, und somit wird die Temperatur des Transformators 1 im Betrieb verringert. Wenn die Temperatur des Transformators 1 im Betrieb verringert wird, werden die Lebensdauern der in den Transformator 1 umfassten Elemente verlängert, und im Ergebnis wird die Lebensdauer der On-Board-Ladeeinheit 20 ebenso verlängert, wodurch die Zuverlässigkeit der On-Board-Ladeeinheit 20 verbessert wird.
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Es wird drauf hingewiesen, dass die Struktur, wobei die Durchgangsöffnungen 7a in den Abschnitt der zweiten Abdeckung 7 gebildet sind, in der ersten Ausführungsform beschrieben wurde, wobei der Abschnitt dem zweiten Kern 9 und der Sekundärspule 5 gegenüberliegt. Allerdings ist die Position einer Durchgangsöffnungen 7a nicht darauf beschränkt. Beispielsweise kann eine Durchgangsöffnung 7a in einem Abschnitt der ersten Abdeckung 6, des Abschnitts, welcher den ersten Kern 8 und der Sekundärspule 4 gegenüberliegt, gebildet sein. Alternativ können Durchgangsöffnungen 7a in einem Abschnitt der zweiten Abdeckung 7 und einem Abschnitt der ersten Abdeckung 6, dem Abschnitt der zweiten Abdeckung 7, welche dem zweiten Kern 9 und der Sekundärspule 5 gegenüberliegt, dem Abschnitt der ersten Abdeckung 6, welche dem ersten Kern 8 und der Sekundärspule 4 gegenüberliegt, gebildet sein.
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Es wird drauf hingewiesen, dass, da die Wärmeabstrahlung Eigenschaft verschlechtert wird, wenn die Luftschicht 12 vorhanden ist, wie in 7 dargestellt, ist es wünschenswert eine Durchgangsöffnung 7a auf der Seite auszubilden, bei welcher die Luftschicht 12 vorhanden ist, und die Durchgangsöffnung 7a und die Luftschicht 12 mit einem Wärmeabstrahlelement 11 auszufüllen.
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Es ist wünschenswert, dass, falls eine Durchgangsöffnung 7a einem Abschnitt der ersten Abdeckung 6, des ersten Kerns 8 gebildet ist, auf der Seite, bei welcher die Durchgangsöffnung 7a gebildet ist, an dem Gehäuse 21 der On-Board-Ladeeinheit 20 installiert ist, um die Wärmeabstrahlung Eigenschaft zu verbessern, der Abschnitt, welcher dem ersten Kern 8 und der Sekundärspule 4 gegenüberliegt.
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Es wird drauf hingewiesen, dass die vorliegende Erfindung eine Modifikation einer beliebigen Komponente der Ausführungsform oder eine Auslassung einer beliebigen Komponente der Ausführungsform innerhalb des Schutzbereichs davon umfasst.
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Industrielle Anwendbarkeit
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Einen Transformator gemäß der vorliegenden Erfindung strahlt die durch eine Spule erzeugte Wärme effizient ab und ist somit zur Verwendung in einer On-Board-Ladeeinheit oder etwas Ähnlichem geeignet, welche einer höheren Spannung und einem größeren Strom ausgesetzt ist.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Transformator
- 2
- Primärspule
- 2a, 2b
- Anschluss
- 3
- Spulenkörper
- 4, 5
- Sekundärspule
- 4a, 5a
- Anschluss
- 4b, 5b
- Koppelelement
- 6
- erste Abdeckung
- 7
- zweite Abdeckung
- 7a
- Durchgangsöffnung
- 8
- erster Kern
- 9
- zweiter Kern
- 10
- Band
- 11
- Wärmeabstrahlelement
- 12
- Luftschicht
- 20
- On-Board-Ladeeinheit
- 21
- Gehäuse
- 22
- Wasserkanal
- 23
- Wärmeabstrahlelement
- A
- Wicklungsachsenrichtung.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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