DE112017006999T5 - Graphische Anwenderschnittstelle in einer Steuervorrichtung und Verfahren zum Steuern einer grafischen Anwenderschnittstelle - Google Patents

Graphische Anwenderschnittstelle in einer Steuervorrichtung und Verfahren zum Steuern einer grafischen Anwenderschnittstelle Download PDF

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Abstract

Eine Steuereinheit (12) stellt einen ersten Operationsmodus, bei welchem eine erste Operation aktiviert ist und eine zweite Operation deaktiviert ist, oder einen zweiten Operationsmodus, bei welchem die erste Operation deaktiviert ist und die zweite Operation aktiviert ist, bei einem Operationszielbereich ein und führt eine zu der ersten Operation und der zweiten Operation gehörige Verarbeitung in Abhängigkeit von dem Operationsmodus aus. Wenn eine dritte Operation an dem Operationszielbereich ausgeführt wird, wechselt die Steuereinheit (12) den Operationsmodus des Operationszielbereichs.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine graphische Anwenderschnittstellen- (nachfolgend als GUI bezeichnet) Steuervorrichtung zum Steuern einer GUI betreffend einen auf einem Bildschirm angezeigten Bedienzielbereich und ein Verfahren zum Steuern der GUI.
  • Stand der Technik
  • Elektronische Vorrichtungen, welche eine Operation (Bedienung) an einem auf einem Bildschirm einer Anzeigevorrichtung angezeigten Bedienzielbereich akzeptieren, werden weithin verwendet. In Informationsendgerät wie beispielsweise Mobiltelefonen und Tablet-PCs ist ein Touchpanel an dem Bildschirm angeordnet und eine Operation an dem auf dem Bildschirm angezeigten Bedienzielbereich wird als eine Berührungsoperation durch das Touchpanel akzeptiert.
  • Eine Berührungsoperation umfasst beispielsweise eine Wischoperation, eine Streichoperation und eine Schiebeoperation.
  • Eine Wischoperation dient zum Wischen oder zum Streichen des Bildschirms in einer Scrollrichtung (Rollrichtung) mit einem Finger oder etwas Ähnlichem. Eine Tippoperation (Tapoperation) ist ein Berühren des Bildschirms kurz mit einem Finger. Eine Schiebeoperation ist zum Verschieben des den Bildschirm berührenden Fingers in einer bestimmten Richtung.
  • Falls der Bewegungsbetrag des den Bildschirm streichenden Fingers klein ist, wenn die Wischoperation ausgeführt wird, um den Bildschirm zu scrollen, gibt es Fälle, bei denen das Touchpanel die Berührungsoperation nicht als die Wischoperation sondern als die Tippoperation akzeptiert. In diesem Fall wird der Bildschirm nicht gescrollt und eine zu der Tippoperation gehörige Verarbeitung wird ausgeführt. Um eine solche fehlerhafte Operation zu verhindern ist beispielsweise in einer in Patentliteratur 1 beschriebenen elektronischen Vorrichtung eine Tippoperation während einem Scrollen verboten oder ist eine Tippoperation verboten, bis eine bestimmte Zeitperiode verstrichen ist, nachdem ein Scrollen angehalten wurde.
  • Literaturliste
  • Patentliteratur
  • Patentliteratur 1: JP 2015-46009A
  • Zusammenfassung der Erfindung Technische Aufgabe
  • In der in Patentliteratur 1 beschriebenen elektronischen Vorrichtung ist eine Tippoperation verboten, bis eine bestimmte Zeitperiode verstrichen ist, nachdem ein Scrollen angehalten wurde. Aus diesem Grund kann, eine Tippoperation akzeptiert werden, nachdem die bestimmte Zeitperiode verstrichen ist, die fehlerhafte Operation, wie oben beschrieben, nicht verhindert werden.
  • In einer GUI, in welcher ein zweiter Operationszielbereich innerhalb eines ersten Operationszielbereichs angeordnet ist und der erste Operationszielbereich und der zweite Operationszielbereich getrennt gescrollt werden kann, gibt es Fälle, bei denen ein zu einem gewünschten Bereich unterschiedlicher Bereich gescrollt wird, in Abhängigkeit von der Position, bei welcher die Wischoperation zum Scrollen ausgeführt wurde.
  • In der in Patentliteratur 1 beschriebenen elektronischen Vorrichtung wird eine solche fehlerhafte Operation nicht berücksichtigt und kann nicht verhindert werden.
  • Darüber hinaus ist in einer GUI, in welcher der durch den zweiten Operationszielbereich innerhalb des ersten Operationszielbereichs besetzter Bereich groß ist, der Abschnitt zum Empfangen der Wischoperation in dem ersten Operationszielbereich eng. Daher ist eine Bedienbarkeit zum Scrollen des ersten Operationszielbereichs nicht gut genug und eine fehlerhafte Operation tritt wahrscheinlich auf.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft die obigen Probleme und eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es eine GUI Steuervorrichtung und ein Verfahren zum Steuern einer GUI bereitzustellen, welche zum Verhindern einer fehlerhaften Operation geeignet sind.
  • Lösung der Aufgabe
  • Eine GUI Steuervorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung umfasst eine Anzeigeverarbeitungseinheit, eine Operationsbestimmungseinheit und eine Steuereinheit.
  • Die Anzeigeverarbeitungseinheit zeigt auf einem Bildschirm einen Operationszielbereich an, in welchem ein zu einer ersten Operation (Bedienung) gehörige Verarbeitung und eine zu einer zweiten Operation gehörige Verarbeitung, welche sich von der ersten Operation unterscheidet, ausgeführt werden kann. Die Operationsbestimmungseinheit bestimmt eine an dem Operationszielbereich ausgeführte Operation. Die Steuereinheit stellt einen ersten Operationsmodus ein, bei welchem die erste Operation aktiviert ist und die zweite Operation deaktiviert ist, und einen zweiten Operationsmodus, bei welchem die erste Operation deaktiviert ist und die zweite Operation aktiviert ist, für den Operationszielbereich, und führt eine zu der ersten Operation oder der zweiten Operation gehörige Verarbeitung in Abhängigkeit von dem eingestellten Operationsmodus (Bedienmodus) aus.
  • In dieser Konfiguration, falls die durch die Operationsbestimmungseinheit bestimmte Operation eine dritte Operation ist, das heißt, sich von der ersten Operation und der zweiten Operation unterscheidet, wechselt die Steuereinheit den Operationsmodus des Operationszielbereichs.
  • Vorteilhafte Effekte der Erfindung
  • Gemäß dieser Erfindung ist entweder der erste Operationsmodus oder der zweite Operationsmodus bei einem Operationszielbereich eingestellt und wird eine zu der ersten Operation oder der zweiten Operation gehörige Verarbeitung in Abhängigkeit von dem eingestellten Operationsmodus ausgeführt. Wenn die dritte Operation an dem Operationszielbereich ausgeführt wird, wird der Operationsmodus des Operationszielbereichs gewechselt. Im Ergebnis, da die dritte Operation es ermöglicht, dass die erste Operation und die zweite Operation zwischen aktivierten und deaktivierten Zuständen gewechselt werden, kann eine fehlerhafte Operation verhindert werden, bei welcher die erste Operation fehlerhaft als die zweite Operation erkannt wird, oder die zweite Operation fehlerhaft als die erste Operation erkannt wird.
  • Figurenliste
    • 1 ist ein Blockdiagramm, welches eine funktionale Konfiguration einer GUI Steuervorrichtung gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt.
    • 2A ist ein Blockdiagramm, welches eine Hardwarekonfiguration einer elektronischen Vorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform darstellt. 2B ist ein Blockdiagramm, welches eine Hardwarekonfiguration zum Ausführen von Software darstellt, welche Funktionen der elektronischen Vorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform umsetzt.
    • 3 ist ein Flussdiagramm, welches einen Überblick der Operationen der GUI Steuervorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform darstellt.
    • 4A ist ein Diagramm, welches ein erstes Beispiel eines GUI Bildschirms gemäß der ersten Ausführungsform darstellt. 4B ist ein Diagramm, welches ein zweites Beispiel eines GUI Bildschirms gemäß der ersten Ausführungsform darstellt. 4C ist ein Diagramm, welches ein drittes Beispiel eines GUI Bildschirms gemäß der ersten Ausführungsform darstellt. 4C ist ein Diagramm, welches ein drittes Beispiel eines GUI Bildschirms gemäß der ersten Ausführungsform darstellt. 4D ist ein Diagramm, welches ein viertes Beispiel eines GUI Bildschirms gemäß der ersten Ausführungsform darstellt.
    • 5 ist ein Flussdiagramm, welches Details der Operation der GUI Steuervorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform darstellt.
    • 6 ist ein Blockdiagramm, welches eine funktionale Konfiguration einer GUI Steuervorrichtung gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt.
    • 7 ist ein Flussdiagramm, welches einen Überblick der Operation der GUI Steuervorrichtung gemäß der zweiten Ausführungsform darstellt.
    • 8A ist ein Diagramm, welches ein erstes Beispiel eines GUI Bildschirms gemäß der zweiten Ausführungsform darstellt. 8B ist ein Diagramm, welches ein zweites Beispiel eines GUI Bildschirms gemäß der zweiten Ausführungsform darstellt. 8C ist ein Diagramm, welches ein drittes Beispiel eines GUI Bildschirms gemäß der zweiten Ausführungsform darstellt. 8D ist ein Diagramm, welches ein viertes Beispiel eines GUI Bildschirms gemäß der zweiten Ausführungsform darstellt.
    • 9A ist ein Diagramm, welches ein fünftes Beispiel eines GUI Bildschirms gemäß der zweiten Ausführungsform darstellt. 9B ist ein Diagramm, welches ein sechstes Beispiel eines GUI Bildschirms gemäß der zweiten Ausführungsform darstellt. 9C ist ein Diagramm, welches ein siebtes Beispiel eines GUI Bildschirms gemäß der zweiten Ausführungsform darstellt. 9D ist ein Diagramm, welches ein achtes, eines GUI Bildschirms gemäß der zweiten Ausführungsform darstellt.
    • 10 ist ein Flussdiagramm, welches eine Unterscheidungsverarbeitung einer Berührungsoperationen gemäß der zweiten Ausführungsform darstellt.
    • 11 ist ein Flussdiagramm, welches eine Verarbeitung darstellt, wenn ein Ereignis einer Tippoperation auftritt.
    • 12 ist ein Flussdiagramm, welches eine Verarbeitung darstellt, wenn ein Ereignis einer Wischoperation oder einer Schiebebedienung auftritt.
    • 13 ist ein Blockdiagramm, welches eine funktionale Konfiguration einer GUI Steuervorrichtung gemäß einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt.
    • 14 ist ein Flussdiagramm, welches einen Überblick der Operation der GUI Steuervorrichtung gemäß der dritten Ausführungsform darstellt.
    • 15A ist ein Diagramm, welches ein erstes Beispiel eines GUI Bildschirms gemäß einer dritten Ausführungsform darstellt 15B ist ein Diagramm, welches ein zweites Beispiel eines GUI Bildschirms gemäß der dritten Ausführungsform darstellt. 15C ist ein Diagramm, welches ein drittes Beispiel eines GUI Bildschirms gemäß der dritten Ausführungsform darstellt. 15D ist ein Diagramm, welches ein viertes Beispiel eines GUI Bildschirms gemäß der dritten Ausführungsform darstellt.
    • 16 ist ein Flussdiagramm, welches eine zu einer Operation an einem Operationszielbereich gehörige Verarbeitung in der dritten Ausführungsform darstellt.
    • 17 ist ein Flussdiagramm, welches eine zu einer Operation an einem Moduswechselbereich gehörige Verarbeitung in der dritten Ausführungsform darstellt.
  • Beschreibung von Ausführungsformen
  • Um die vorliegende Erfindung weiter genau zu beschreiben, werden Ausführungsformen zum Ausführen der Erfindung nachstehend zusammen mit den beiliegenden Figuren beschrieben.
  • Erste Ausführungsform
  • 1 ist ein Blockdiagramm, welches eine funktionale Konfiguration einer GUI Steuervorrichtung 1 gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt. Die GUI Steuervorrichtung 1 ist in einer Boardfahrzeug-Elektronikvorrichtung beispielsweise vorgesehen und steuert die GUI zwischen einem Anwender und der Boardfahrzeug-Elektronikvorrichtung.
  • Die GUI Steuervorrichtung 1 umfasst eine Anzeigeverarbeitungseinheit 10, eine Operationsbestimmungseinheit 11, eine Steuereinheit 12, eine Bereichsinformationsspeichereinheit 13 und eine Grafikdatenspeichereinheit 14.
  • Die Anzeigeverarbeitungseinheit 10 zeigt ein Bild basierend auf von der Steuereinheit 12 empfangenen grafischen Daten auf einem Bildschirm einer Anzeigevorrichtung an. Beispielsweise zeigt die Anzeigeverarbeitungseinheit 10 auf dem Bildschirm einen Operationszielbereich an, bei welchem eine zu einer ersten Operation gehörige Verarbeitung und eine zu einer zweiten Operation gehörige Verarbeitung ausgeführt werden kann.
  • In der nachstehenden Beschreibung wird angenommen, dass ein Touchpanel an dem Bildschirm der Anzeigevorrichtung vorgesehen ist und dass dieses Touchpanel eine Berührungsoperation an einem Operationszielbereich akzeptiert.
  • Die erste Operation ist eine Wischoperation oder eine Schiebeoperation, zu welcher eine Verarbeitung eines Scrollens eines Operationszielbereichs zugeordnet ist. Es wird angenommen, dass die zweite Operation sich von der ersten Operation unterscheidet und eine Operation ist, zu welcher eine Verarbeitung eines Auswählens eines Objekts in einem Operationszielbereich zugeordnet ist.
  • Die Operationsbestimmungseinheit 11 bestimmt eine an einem Operationszielbereich ausgeführt Operation. Beispielsweise bestimmt die Operationsbestimmungseinheit 11 die an dem Operationszielbereich ausgeführte Operation auf der Basis einer Ereignisinformation der Berührungsoperation an dem Operationszielbereich. Die Operationsbestimmungseinheit 11 bestimmt einen Typ einer Berührungsoperation, die Operationsposition oder ein zu bedienendes Objekt. Die Typen von Berührungsoperation umfassen eine Wischoperation, Tippoperation und eine Schiebeoperation.
  • Die Steuereinheit 12 stellt den ersten Operationsmodus oder den zweiten Operationsmodus an dem Operationszielbereich ein und führt eine zu der ersten Operation oder der zweiten Operation gehörige Verarbeitung in Abhängigkeit von dem Operationsmodus aus.
  • In dem ersten Operationsmodus ist die erste Operation aktiviert, wohingegen die zweite Operation deaktiviert ist, und in dem zweiten Operationsmodus ist die erste Operation deaktiviert, wohingegen die zweite Operation aktiviert ist.
  • „Deaktiviert“ bedeutet, dass selbst wenn eine Operation ausgeführt wird, eine zu dieser Operation gehörige Verarbeitung nicht ausgeführt wird und „aktiviert“ bedeutet, dass, wenn eine Operation ausgeführt wird, eine zu dieser Operation gehörige Verarbeitung ausgeführt wird.
  • Wenn die erste Operation an einem Operationszielbereich ausgeführt wird, bei welchem der erste Operationsmodus eingestellt ist, führt die Steuereinheit 12 eine Verarbeitung zum Scrollen des Operationszielbereichs aus, da die erste Operation „aktiviert“ ist.
  • Darüber hinaus, wenn die zweite Operation an dem Operationszielbereich ausgeführt wird, führt die Steuereinheit 12 eine zu der Auswahl eines Objekts gehörige Verarbeitung nicht aus, da die zweite Operation „deaktiviert“ ist.
  • Wenn die erste Operation an einem Operationszielbereich ausgeführt wird, bei welchem der zweite Operationsmodus eingestellt ist, führt die Steuereinheit 12 eine Verarbeitung zum Scrollen des Operationszielbereichs nicht aus, da die erste Operation „deaktiviert“ ist.
  • Darüber hinaus, falls eine Operation, welche an dem Operationszielbereich ausgeführt wird, die zweite Operation ist, führt die Steuereinheit 12 eine zur Auswahl eines Objekts gehörige Verarbeitung aus, da die zweite Operation „aktiviert“ ist.
  • Weiterhin, falls eine durch die Operationsbestimmungseinheit 11 bestimmte Operation die dritte Operation ist, wechselt die Steuereinheit 12 den Operationsmodus des Operationszielbereichs.
  • Falls der erste Operationsmodus für den Operationszielbereich eingestellt ist, wird der Operationsmodus auf den zweiten Operationsmodus gewechselt. Falls der zweite Operationsmodus für den Operationszielbereich eingestellt ist, wird der Operationsmodus auf dem ersten Operationsmodus gewechselt.
  • Die dritte Operation unterscheidet sich von der ersten Operation und der zweiten Operation. Die dritte Operation ist beispielsweise eine Schiebeoperation, bei welcher ein durch die Operationsrichtung gebildeter Winkel mit Bezug zu einer Richtung, in welchem der Operationszielbereich gescrollt werden kann, gleich oder größer als ein Schwellenwert ist.
  • Die Bereichsinformationsspeichereinheit 13 speichert eine Bereichsinformation betreffend Operationszielbereichen. Die Information betreffend einen Operationszielbereich umfasst einen für den Operationszielbereich eingestellten Operationsmodus.
  • Die Grafikdatenspeichereinheit 14 speichert grafische Daten von Operationszielbereichen. Grafische Daten eines Operationszielbereichs umfassen ebenso grafische Daten eines Operationszielbereichs, welche auf eine Auswahl eines Objekts in dem Operationszielbereich zu übertragen sind.
  • Die Steuereinheit 12 empfängt eine Unterscheidungsinformation einer Berührungsoperation von der Operationsbestimmungseinheit 11, liest einen Operationsmodus des Operationszielbereichs von der Bereichsinformationsspeichereinheit 13 aus und führt ein zu einer an dem Operationszielbereich ausgeführten Operation gehörige Verarbeitung in Abhängigkeit von diesem Operationsmodus aus.
  • Wenn die dritte Operation an dem Operationszielbereich ausgeführt wird, wechselt die Steuereinheit 12 den Operationsmodus in der Bereichsinformation des Operationszielbereichs, gespeichert in der Bereichsinformationsspeichereinheit 13, und aktualisiert diesen.
  • Die Steuereinheit 12 fordert zu der Operation gehörige grafische Daten von der Grafikdatenspeichereinheit 14 an, liest die zu der Anfrage gehörigen grafischen Daten aus und sendet die Daten an die Anzeigeverarbeitungseinheit 10.
  • Die Anzeigeverarbeitungseinheit 10 zeigt einen Operationszielbereich auf dem Bildschirm auf der Basis der von der Steuereinheit 12 empfangenen grafischen Daten an.
  • In 1 ist die GUI Steuervorrichtung 1 dargestellt, welche die Bereichsinformationsspeichereinheit 13 und die Grafikdatenspeichereinheit 14 umfasst; allerdings ist diese nicht dazu gedacht darauf beschränkt zu sein.
  • Beispielsweise, solange Speichervorrichtungen ein auslesen und Aktualisieren der Bereichsinformation ebenso wie ein Anfragen und auslesen der grafischen Daten durch die Steuereinheit 12 ermöglichen, können die Speichervorrichtungen getrennt von der GUI Steuervorrichtung 1 vorgesehen sein. Das heißt, die Bereichsinformationsspeichereinheit 13 und die Grafikdatenspeichereinheit 14 sind keine unabdingbaren Komponenten der GUI Steuervorrichtung ein.
  • 2A ist ein Blockdiagramm, welches eine Hardwarekonfiguration der elektronischen Vorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform darstellt und eine elektronische Vorrichtung darstellt, welche die GUI Steuervorrichtung 1 umfasst. 2B ist ein Blockdiagramm, welches eine Hardwarekonfiguration zum Ausführen einer Software darstellt, welche die Funktionen der elektronischen Vorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform umsetzt, und stellt ebenso eine elektronische Vorrichtung dar, welche die GUI Steuervorrichtung 1 umfasst.
  • Wie in den 2A und 2B dargestellt, umfasst die elektronische Vorrichtung eine Eingabesteuereinheit 100, eine Eingabevorrichtung 101, eine Ausgabesteuereinheit 102 und eine Anzeigevorrichtung 103.
  • Die Eingabesteuereinheit 100 erzeugt eine Ereignisinformation einer Operation aus einer Detektionsinformation der durch die Eingabevorrichtung 101 detektierten Operation. Die Ereignisinformation einer Berührungsoperation ist ein Signal, welches die Inhalte der Berührungsoperation angibt, umfassend den berührten Bereich und den Typ der Berührungsoperation.
  • Die Eingabevorrichtung 101 akzeptiert eine Operation durch einen Anwender und wird durch ein Touchpanel umgesetzt. Die Operationsbestimmungseinheit 11 empfängt eine Ereignisinformation von der Eingabesteuereinheit 100 und bestimmt die an dem Operationszielbereich ausgeführte Operation über die Eingabevorrichtung 101, welche ein Touchpanel ist, aus den durch die Ereignisinformation angegebenen Operationsinhalten.
  • Die Eingabesteuereinheit 102 zeigt eine Anzeigeinformation an dem Bildschirm der Anzeigevorrichtung 103 an. Die Anzeigevorrichtung 103 ist ein Anzeigemonitor, welcher in der elektronischen Vorrichtung umfasst ist.
  • Die Anzeigeverarbeitungseinheit 10 erzeugt eine Anzeigeinformation des Operationszielbereichs auf der Basis der von der Steuereinheit 12 empfangenen grafischen Daten und gibt die Anzeigeinformation an die Ausgabesteuereinheit 102 aus.
  • Die Ausgabesteuereinheit 102 zeigt den Operationszielbereich auf dem Bildschirm der Anzeigevorrichtung 103 auf der Basis der von der Anzeigeverarbeitungseinheit 10 eingegebenen Anzeigeinformation an.
  • Die Funktionen der Anzeigeverarbeitungseinheit 10, der Operationsbestimmungseinheit 11, der Steuereinheit 12, der Bereichsinformationsspeichereinheit 13 und der Grafikdatenspeichereinheit 14 in der GUI Steuervorrichtung 1 werden durch eine Verarbeitungsschaltung umgesetzt. Das heißt, die GUI Steuervorrichtung 1 umfasst eine Verarbeitungsschaltung zum Ausführen dieser Funktionen. Die Verarbeitungsschaltung kann eine zugewiesene Hardware oder eine zentrale Verarbeitungseinheit (CPU) zum Ausführen eines in einem Speicher gespeicherten Programms sein.
  • Als der Verarbeitungsschaltkreis eine Verarbeitungsschaltung 104 einer zugewiesenen Hardware ist, wie in 2A dargestellt, kann die Verarbeitungsschaltung 104 ein einzelner Schaltkreis, ein zusammengesetzter Schaltkreis, ein programmierter Prozessor, ein parallel programmierter Prozessor, eine anwendungsspezifische integrierte Schaltung (ASCIC), eine feldprogrammierbare Gate-Anordnung (FPGA) oder eine Kombination davon sein.
  • Die Funktionen der Anzeigeverarbeitungseinheit 10, der Operationsbestimmungseinheit 11, der Steuereinheit 12, der Bereichsinformationsspeichereinheit 13 und der Grafikdatenspeichereinheit 14 in der GUI Steuervorrichtung 1 können durch getrennte Verarbeitungsschaltkreise umgesetzt werden oder die entsprechenden Funktionen können gesammelt durch eine einzelne Verarbeitungsschaltung umgesetzt werden.
  • Falls die Verarbeitungsschaltung eine CPU 105 ist, welche in 2B dargestellt ist, werden die Funktionen der Anzeigeverarbeitungseinheit 10, der Operationsbestimmungseinheit 11, der Steuereinheit 12, der Bereichsinformationsspeichereinheit 13 und der Grafikdatenspeichereinheit 14Durch Software, Firmware oder eine Kombination von Software und Firmware umgesetzt. Software und Firmware werden als Programme beschrieben und sind in einem Speicher 106 gespeichert.
  • Der Speicher 106 kann einen Arbeitsspeicher (RAM), einen Nurlesespeicher (ROM) umfassen. In diesem Fall speichert der RAM durch eine Informationsverarbeitung erzeugte Daten wie beispielsweise auf der Anzeigevorrichtung 103 angezeigte Bildschirmdaten und zum Ausführen des Programms notwendige Steuerdaten, und der ROM speichert das durch die CPU 105 auszuführende Programm.
  • Die CPU 105 liest das in dem Speicher 106 gespeicherte Programm aus und führt dieses aus und dadurch werden die entsprechenden Funktionen umgesetzt.
  • Das heißt, die GUI Steuervorrichtung 1 umfasst den Speicher zum Speichern des Programms, auf ein Ausführen durch die Verarbeitungsschaltung (Verarbeitungsschaltkreis), was in einem Ausführen einer Verarbeitung von dem Schritt ST1 bis zu dem Schritt ST4 resultiert, was in 3 dargestellt ist. Zusätzlich veranlassen solche Programme einen Computer dazu die Verfahren und Prozeduren der Anzeigeverarbeitungseinheit 10, der Operationsbestimmungseinheit 11, der Steuereinheit 12, der Bereichsinformationsspeichereinheit 13 und der Grafikdatenspeichereinheit 14 auszuführen.
  • In diesem Beispiel kann der Speicher einen nicht flüchtigen oder flüchtigen Halbleiterspeicher wie beispielsweise einen RAM, einen ROM, einen Flash-Speicher, einen löschbaren programmierbaren ROM (EPROM) oder einen elektrischen EPROM (EEPROM) umfassen; eine magnetische Diskette, eine flexible Diskette, eine optische Diskette, eine Kompaktdiskette, eine Minidisk oder eine Digital-Versatile-Disk (DVD).
  • Manche der Funktionen der Anzeigeverarbeitungseinheit 10, der Operationsbestimmungseinheit 11, der Steuereinheit 12, der Bereichsinformationsspeichereinheit 13 und der Grafikdatenspeichereinheit 14 können durch zugewiesene Hardware umgesetzt werden und ein Rest davon kann doch Software oder Firmware umgesetzt werden. Beispielsweise setzen die Bereichsinformationsspeichereinheit 13 und die Grafikdatenspeichereinheit 14 Funktionen davon durch einen Verarbeitungsschaltkreis einer zugewiesenen Hardware und Funktionen der Anzeigeverarbeitungseinheit 10, der Operationsbestimmungseinheit 11 und der Steuereinheit 12 werden durch die CPU 105 umgesetzt, welche das in dem Speicher 106 gespeicherte Programm ausführt.
  • Auf diese Weise kann die Verarbeitungsschaltung die oben beschriebenen Funktionen durch Hardware, Software, Firmware oder eine Kombination davon umsetzen.
  • 3 ist ein Flussdiagramm, welches den Umriss der Operation der GUI Steuervorrichtung 1 darstellt und stellt eine Serie zur Verarbeitung von der Zeit an, wenn ein Operationszielbereich auf dem Bildschirm angezeigt wird, bis zu der Zeit dar, wenn eine zu einer Operation gehörige Verarbeitung ausgeführt wird.
  • Zuerst zeigt die Anzeigeverarbeitungseinheit 10 einen Operationszielbereich auf dem Bildschirm der Anzeigevorrichtung 103 auf der Basis von von der Steuereinheit 12 empfangenen grafischen Daten an (Schritt ST1) .
  • Als Nächstes bestimmt die Operationsbestimmungseinheit 11 eine an dem auf dem Bildschirm angezeigten Operationszielbereich ausgeführte Operation (Schritt ST2).
  • Falls die an dem Operationszielbereich ausgeführte Operation entweder die erste Operation oder die zweite Operation ist (Schritt ST2: erste Operation oder zweite Operation), führt die Steuereinheit 12 eine zu der ersten Operation oder der zweiten Operation gehörige Verarbeitung in Abhängigkeit von einem Operationsmodus aus (Schritt ST3).
  • Beispielsweise, falls die erste Operation auf einem Operationszielbereich ausgeführt wird, bei welchem der erste Operationsmodus eingestellt ist, führt die Steuereinheit 12 eine Verarbeitung zum Scrollen des Operationszielbereichs aus.
  • Die Steuereinheit 12 führt ein zu einer Auswahl eines Objekts gehörige Verarbeitung nicht aus, selbst wenn die zweite Operation an dem Operationszielbereich ausgeführt wird.
  • Darüber hinaus führt in einem Operationszielbereich, für welchen der zweite Operationsmodus eingestellt ist, die Steuereinheit 12 eine Verarbeitung zum Scrollen des Operationszielbereichs nicht aus, selbst wenn die erste Operation an dem Operationszielbereich ausgeführt wird.
  • Wenn die zweite Operationen dem Operationszielbereich ausgeführt wird, führt die Steuereinheit 12 eine zu einer Auswahl eines Objekts gehörige Verarbeitung aus.
  • Falls die in dem Operationszielbereich ausgeführte Operation die dritte Operation ist (Schritt ST2: dritte Operation), wechselt die Steuereinheit 12 den Operationsmodus des Operationszielbereichs (Schritt ST4).
  • Beispielsweise wechselt die Steuereinheit 12 den Operationsmodus in der Bereichsinformation des Operationszielbereichs, gespeichert in der Bereichsinformationsspeichereinheit 13, und aktualisiert diesen. Im Ergebnis, falls der erste Operationsmodus für den Operationszielbereich eingestellt ist, wird Operationsmodus auf den zweiten Operationsmodus gewechselt. Falls der zweite Operationsmodus für den Operationszielbereich eingestellt ist, wird der Operationsmodus auf den ersten Operationsmodus gewechselt.
  • Dann fährt der Fluss zur Verarbeitung im Schritt ST3 fort und die Verarbeitung wird ausgeführt.
  • Als Nächstes werden GUI Bildschirme in der ersten Ausführungsform mit bestimmten Beispielen beschrieben.
  • Die 4A bis 4C sind Diagramme, welche bestimmte Beispiele eines GUI Bildschirms gemäß der ersten Ausführungsform darstellen. 4A ist ein Diagramm, welches einen GUI Bildschirm 31 darstellt. 4B ist ein Diagramm, welches einen GUI Bildschirm 32 darstellt. 4C ist ein Diagramm, welches einen GUI Bildschirm 33 darstellt. 4D ist ein Diagramm, welches einen GUI Bildschirm 34 darstellt.
  • Ein in 4A dargestellter Bereich 311, ein in 4B dargestellter Bereich 321, ein in 4C dargestellter Bereich 231 und ein in 4D dargestellter Bereich 341 sind Operationszielbereiche, welche nur in der vertikalen Richtung gescrollt werden können.
  • In dem Bereich 311, dem Bereich 321 und dem Bereich 341 ist eine erste Operationsmodus eingestellt, bei welchem eine zu einer Scrollverarbeitung gehörige Operation aktiviert ist und eine zu einer Auswahl eines Objekts gehörige Operation deaktiviert ist.
  • In dem Bereich 331 ist ein zweiter Operationsmodus eingestellt, bei welchem eine zu einer Scrollverarbeitung gehörige Operation deaktiviert ist und eine zu einer Auswahl eines Objekts gehörige Operation aktiviert ist.
  • Eine in 4A dargestellten Laufleiste (Scrollbalken) 3111, eine in 4B dargestellte Laufleiste 3211, eine in 4C dargestellten Laufleiste 3311 und eine in 4D dargestellte Laufleiste 3411 geben an, dass der Bereich 311, der Bereich 321, der Bereich 331 und der Bereich 341 in der vertikalen Richtung gescrollt werden können. Die Längen der Laufleisten 3111, 3211, 3311 und 3411 gehören zu der Informationsmenge, welche in den Bereichen 311, 321, 331 und 341 jeweils betrachtet werden können.
  • Eine in 4A dargestellte Laufleiste 3112, eine in 4B dargestellte Laufleiste 3212, eine in 14D dargestellte Laufleiste 3312 und eine in 4D dargestellte Laufleiste 3412 geben die Positionen in der vertikalen Richtung der aktuell auf dem Bildschirm angezeigten Information an, aus einer Information, welche in dem Bereich 311, den Bereich 321, den Bereich 331 und dem Bereich 341 jeweils betrachtet werden kann. Beispielsweise, da die Laufleiste 3112 mit der obersten Position der Laufleiste 3111 in Kontakt ist, ist die aktuell auf dem Bildschirm angezeigten Information eine Information an der Scrollbalken-Obergrenzen des Bereichs 311 ist.
  • Es wird darauf hingewiesen, dass die in der Laufleisten 3112, 3212, 3312 und 3412 zu der auf dem Bildschirm aktuell angezeigten Informationsmenge gehören.
  • Ein in 4A dargestellter Text 3113, ein 4C dargestellter Text 3313 und ein in 4D dargestellter Text 3413 sind Textelemente, welche jeweils mit einem Hyperlink eingestellt sind. Diese Textelemente sind Objekte, welche durch eine Tippoperation ausgewählt werden können.
  • In 14D dargestellte Markierungen 3314 und 3315 sind Bilder, welche angeben, dass der zweite Operationsmodus, bei welchem eine Scrollverarbeitung deaktiviert ist, in dem Bereich 331 eingestellt ist. Ein Anwender kann aus der Markierung 3314 und 3315 erkennen, dass der Bereich 331 nicht gescrollt werden kann.
  • In dieser Weise wird ein Operationszielbereich auf dem Bildschirm in einem für jeden Operationsmodus bestimmten Anzeigemodus angezeigt.
  • Dies ermöglicht es, dass der Anwender den Operationsmodus aus dem Anzeigemodus des Operationszielbereichs erkennt.
  • In den 4A bis 4D ist eine Richtung, welche nach oben in der Figur entlang einer geraden Linie gerichtet ist, welche einen Winkel von weniger als 45° mit einer scrollbaren Richtung bildet, in den Bereichen 311, 321, 331 und 341 jeweils als eine nach oben gerichtete Richtung bestimmt und ist eine Richtung, welche in den Figuren entlang der geraden Linie nach unten gerichtet ist, als eine nach unten gerichtete Richtung bestimmt.
  • Eine nach links gerichtete Richtung in den Figuren entlang einer geraden Linie, welche einen Winkel von ungefähr gleich oder mehr als 45° mit der scrollbaren Richtung in den Bereichen 311, 321, 331 und 341 bildet, als eine linksgerichtete Richtung bestimmt und ist eine Richtung, welche in der Figur entlang der geraden Linie nach rechts gerichtet ist, als eine nach rechts gerichteten Richtung bestimmt.
  • Es wird darauf hingewiesen, dass, wenn die nach oben gerichtete Richtung oder die nach unten gerichtete Richtung als die vertikale Richtung umformuliert wird und die nach links gerichtete Richtung oder die nach rechts gerichteten Richtung als eine horizontale Richtung umformuliert wird, der Anwender eine Operation oder eine Schiebeoperation in der vertikalen Richtung und der horizontalen Richtung in jedem der Bereiche 311, 321, 331 und 341 ausführen kann.
  • Als Nächstes Operation an den GUI Bildschirmen beschrieben.
  • An dem GUI Bildschirm 31, falls eine durch die Operationsbestimmungseinheit 11 bestimmte Operation in dem Bereich 311 eine Tippoperation (zweite Operation) des Texts 3113 ist, da der erste Operationsmodus in dem Bereich 311 eingestellt ist, führt die Steuereinheit 12 eine zu der Auswahl des Texts 3113 gehörige Verarbeitung nicht aus. Im Ergebnis bleibt die Anzeige auf dem GUI Bildschirm 31 unverändert.
  • Falls eine durch die Operationsbestimmungseinheit 11 bestimmte Operation in dem Bereich 311 eine nach oben gerichtete Wischoperation oder Schiebeoperation (erste Operation) ist, da der erste Operationsmodus in dem Bereich 311 eingestellt ist, führt die Steuereinheit 12 ein Scrollen des Bereichs 311 aus. Unter der Steuerung der Anzeigeverarbeitungseinheit 10 zeigt die Anzeigevorrichtung 103 den GUI Bildschirm 32 an, welches das Ergebnis eines scrollen des Bereichs 311 ist.
  • Falls ein durch die Operationsbestimmungseinheit 11 bestimmte Operation in dem Bereich 311 eine Schiebeoperation (dritte Operation) in der horizontalen Richtung ist, wechselt die Steuereinheit 12 den Operationsmodus des Bereichs 311 auf den zweiten Operationsmodus. Unter der Steuerung der Anzeigeverarbeitungseinheit 10 zeigt die Anzeigevorrichtung 103 GUI Bildschirm 33 an, bei welchen die Markierungen 3314 und 3315 eingezeichnet sind.
  • Auf dem GUI Bildschirm 32, falls eine durch die Operationsbestimmungseinheit 11 bestimmte Operation in dem Bereich 321 eine nach unten gerichtete Wischoperation oder eine Schiebeoperation (erste Operation) ist, da der erste Operationsmodus in dem Bereich 321 eingestellt ist, führt die Steuereinheit 12 ein Scrollen des Bereichs 321 aus. Unter der Steuerung der Anzeigeverarbeitungseinheit 10 zeigt die Anzeigevorrichtung 103 den GUI Bildschirm 31 an, welche das Ergebnis eines scrollen des Bereichs 321 ist.
  • Falls eine durch die Operationsbestimmungseinheit 11 bestimmte Operation in dem Bereich 321 eine Schiebeoperation (dritte Operation) in der horizontalen Richtung ist, wechselt die Steuereinheit 12 den Operationsmodus des Bereichs 321 auf den zweiten Operationsmodus.
  • Unter der Steuerung der Anzeigeverarbeitungseinheit 10 zeigt die Anzeigevorrichtung 103 einen GUI Bildschirm an, auf welchen Markierungen, welche angeben, dass ein Scrollen nicht ausgeführt werden kann, eingezeichnet sind. Dieser GUI Bildschirm ist nicht dargestellt.
  • Auf dem GUI Bildschirm 33, falls eine durch die Operationsbestimmungseinheit 11 bestimmte Operation in dem Bereich 331 eine Tippoperation (zweite Operation) des Texts 3313 ist, da der zweite Operationsmodus in dem Bereich 331 eingestellt ist, führt die Steuereinheit 12 eine zu der Auswahl des Texts 3313 gehörige Verarbeitung aus.
  • Die Anzeigevorrichtung 130 zeigt den GUI Bildschirm 34 an, welche zu der Auswahl des Texts 3313 gehört, unter der Steuerung der Anzeigeverarbeitungseinheit 10.
  • Falls eine durch die Operationsbestimmungseinheit 11 bestimmte Operation in dem Bereich 333 eine nach oben gerichtete Wischoperation oder Schiebeoperation (erste Operation) ist, da der zweite Operationsmodus in dem Bereich 331 eingestellt ist, führt die Steuereinheit 12 ein Scrollen des Bereichs 331 nicht aus. Im Ergebnis bleibt die Anzeige auf dem GUI Bildschirm 33 unverändert.
  • Falls eine durch die Operationsbestimmungseinheit 11 bestimmte Operation in dem Bereich 331 eine Schiebeoperation (dritte Operation) in der horizontalen Richtung ist, wechselt die Steuereinheit 12 den Operationsmodus des Bereichs 31 zu dem ersten Operationsmodus unter der Steuerung der Anzeigeverarbeitungseinheit 10, welche durch die Steuereinheit 12 angewiesen ist, blendet die Anzeigevorrichtung 103 die Markierungen 3314 und 3315 aus und zeigt den GUI Bildschirm 31 an.
  • Auf dem GUI Bildschirm 34, falls eine durch die Operationsbestimmungseinheit 11 bestimmte Operation in dem Bereich 341 eine Tippoperation (zweite Operation) des Texts 3413 ist, da der erste Operationsmodus in dem Bereich 341 eingestellt ist führt die Steuereinheit 12 ein zu der Auswahl des Texts 3413 gehörige Verarbeitung nicht aus. Im Ergebnis bleibt die Anzeige auf dem GUI Bildschirm 34 unverändert.
  • Falls Du Dich die Operationsbestimmungseinheit 11 bestimmte Operation in den Bereich 341 eine nach oben gerichtete Wischoperationsunterschiede Operation (erste Operation) ist, da der erste Operationsmodus in dem Bereich 341 eingestellt ist, führt die Steuereinheit 12 ein Scrollen des Bereichs 341 aus.
  • Unter der Steuerung der Anzeigeverarbeitungseinheit 10, zeigt die Anzeigevorrichtung 103 einen GUI Bildschirm an, welche das Ergebnis eines scrollen des Bereichs 341 ist. Dieser GUI Bildschirm ist nicht dargestellt.
  • Falls ein durch die Operationsbestimmungseinheit 11 bestimmte Operation in dem Bereich 341 eine Schiebeoperation (dritte Operation) in der horizontalen Richtung ist, wechselt die Steuereinheit 12 den Operationsmodus des Bereichs 341 auf den zweiten Operationsmodus. Unter der Steuerung der Anzeigeverarbeitungseinheit 10, welche durch die Steuereinheit 12 angewiesen ist, zeigt die Anzeigevorrichtung 103 einen GUI Bildschirm an, bei welchem die Markierungen 3314 und 3315Angezeigt werden. Dieser GUI Bildschirm ist nicht dargestellt.
  • Als Nächstes werden Details der Operationen beschrieben.
  • 5 ist ein Flussdiagramm, welches Details der Operation der GUI Steuervorrichtung 1 darstellt und Details einer Verarbeitung zu dem Zeitpunkt darstellt, wenn ein Operationszielbereich auf dem Bildschirm angezeigt wird, bis zu der Zeit, wenn eine zu einer Operation gehörige Verarbeitung ausgeführt wird.
  • Wenn eine Berührungsoperation an dem Operationszielbereichen detektiert wird (Schritt ST401) bestimmt die Operationsbestimmungseinheit 11, ob die detektierte Berührungsoperation eine Tippoperation ist (Schritt ST402).
  • Falls bestimmt wird, dass die Berührungsoperation eine Tippoperation ist (Schritt ST402; ja), bestätigt die Steuereinheit 12, ob der zweite Operationsmodus für den Operationszielbereich eingestellt ist (Schritt ST403). Der zweite Operationsmodus ist ein Operationsmodus, bei welchem eine Scrolloperation deaktiviert ist und die Objektauswahloperation aktiviert ist.
  • Falls der zweite Operationsmodus für den Operationszielbereich eingestellt ist (Schritt ST403; ja), führt die Steuereinheit 12 eine zur Auswahl eines Objekts durch eine Operation gehörige Verarbeitung aus (Schritt ST404). Gemäß einer Anweisung von der Steuereinheit 12 zeigt die Anzeigeverarbeitungseinheit 10 einen Bildschirm basierend auf dem Ausführungsergebnis der Verarbeitung auf der Anzeigevorrichtung 103 an (Schritt ST405). Falls der zweite Operationsmodus nicht für den Operationszielbereich eingestellt ist (Schritt ST403; Nein), beendet die Steuereinheit 12 die Verarbeitung ohne eine weitere Aktion.
  • Andererseits, falls die Berührungsoperation keine Tippoperation ist (Schritt ST402; Nein), bestimmt die Operationsbestimmungseinheit 11, ob die Berührungsoperation eine Wischoperation oder eine Schiebeoperation ist, bei welcher der durch die Operationsrichtung mit der scrollbar Richtung in dem Operationszielbereich gebildeter Winkel weniger als 45° ist (Schritt ST406).
  • Falls dies als eine Wischoperation oder eine Schiebeoperation bestimmt wird, bei welcher der Winkel geringer als 45° ist (Schritt ST406; Ja), bestätigt die Steuereinheit 12, ob der erste Operationsmodus für den Operationszielbereich eingestellt ist (Schritt ST407). Der erste Operationsmodus ist ein Operationsmodus, bei welchem eine Scrolloperation aktiviert ist und eine Objektauswahloperation deaktiviert ist.
  • Falls der erste Operationsmodus für den Operationszielbereich eingestellt ist (Schritt ST407; Ja), führt die Steuereinheit 12 eine Verarbeitung zum Scrollen des Operationszielbereichs aus (Schritt ST408).
  • Entsprechend einer Anweisung von der Steuereinheit 12 zeigt die Anzeigeverarbeitungseinheit 10 einen Bildschirm an, welche durch Scrollen des Operationszielbereichs erhalten ist, auf der Anzeigevorrichtung 103 (Schritt ST409). Dann wird die Verarbeitung beendet. Falls erste Operationsmodus nicht für den Operationszielbereich eingestellt ist (Schritt ST407; Nein), wird die Verarbeitung beendet.
  • Falls diese nicht als eine Wischoperation und nicht als eine Schiebeoperation, bei welcher der Winkel geringer als 45° ist, bestimmt ist (Schritt ST406; Nein), bestimmt die Operationsbestimmungseinheit 11, ob diese eine Schiebeoperation ist, bei welcher der Winkel gleich oder größer als 45° ist (Schritt ST410). Falls diese nicht als eine Schiebeoperation, bei welcher der Winkel größer oder gleich 45° ist, bestimmt ist (Schritt ST410; Nein), wird die Verarbeitung beendet.
  • Falls diese als eine Schiebeoperation, bei welcher der Winkel größer oder gleich 45° ist, bestimmt ist (Schritt ST410; Ja), die Steuereinheit 12, dass die dritte Operation ausgeführt wurde und wechselt den Operationsmodus des Operationszielbereichs (Schritt ST411).
  • Entsprechend einer Anweisung von der Steuereinheit 12 zeigt die Anzeigeverarbeitungseinheit 10 einen zu dem Operationsmodus gehörigen Bildschirm nach einem Wechsel auf der Anzeigevorrichtung 103 an (Schritt ST412). Dann wird die Verarbeitung beendet.
  • Es wird darauf hingewiesen, dass, falls ein durch die Operationsbestimmungseinheit 11 bestimmte Operation in dem Operationszielbereich, für welchen der zweite Operationsmodus eingestellt ist, die zweite Operation ist, kann die Steuereinheit 12 eine zu einer Auswahl eines Objekts gehörige Verarbeitung ausführen und kann weiter den Operationszielbereich des ersten Operationsmodus wechseln.
  • Normalerweise, wenn ein Anwender (Anwender) ein Objekt zum Anzeigen eines 9 Operationszielbereichs auf dem Bildschirm auswählt, betrachtet ein Anwender die Information dieses Operationszielbereichs. In diesem Fall, wenn eine Scrollverarbeitung des Operationszielbereichs deaktiviert ist, ist es schwierig die Information zu betrachten.
  • Daher wird durch Veranlassen, dass die Steuereinheit 12 eine zu einer Auswahl eines Objekts gehörige Verarbeitung ausführt und dann den Operationszielbereich auf den ersten Operationsmodus wechselt, ein neu angezeigter Operationszielbereich scrollbar, wodurch ein Betrachten der Information erleichtert wird.
  • Wie oben beschrieben, stellt in der GUI Steuervorrichtung 1 gemäß der ersten Ausführungsform die Steuereinheit 12 den ersten Operationsmodus oder den zweiten Operationsmodus für den Operationszielbereich ein und führt eine zu der ersten Operation oder der zweiten Operation gehörige Verarbeitung in Abhängigkeit von dem eingestellten Operationsmodus aus. Wenn die dritte Operation an dem Operationszielbereich ausgeführt wird, wechselt die Steuereinheit 12 den Operationsmodus des Operationszielbereichs.
  • Die erste Operation ist eine Berührungsoperation zum Scrollen des Operationszielbereichs und insbesondere eine Wischoperation oder eine Schiebeoperation, bei welcher der durch eine Operationsrichtung mit einer scrollbaren Richtung in dem Operationszielbereich gebildeter Winkel geringer als ein Schwellenwert ist. Die zweite Operation ist eine Berührungsoperation zum Auswählen eines Objekts in dem Operationszielbereich. Die dritte Operation unterscheidet sich von der ersten Operation und der zweiten Operation. Die dritte Operation ist beispielsweise eine Schiebeoperation, bei welcher der durch die Operationsrichtung mit einer Richtung gebildete Winkel, bei welcher der Operationszielbereich scrollbar sein kann, gleich oder größer als der Schwellenwert ist.
  • Da die dritte Operation es ermöglicht, dass die erste Operation und die zweite Operation zwischen aktivierten und deaktivierten Zuständen gewechselt werden, kann eine fehlerhafte Operation verhindert werden, bei welcher die erste Operation fehlerhaft als die zweite Operation erkannt wird, oder die zweite Operation fehlerhaft als die erste Operation erkannt wird.
  • Beispielsweise ist in dem in 4A dargestellten GUI Bildschirm 31, selbst wenn der Text 3113 fehlerhaft getippt wird, wenn eine Wischoperation versucht wird, mit der Absicht den Bereich 311 zu scrollen, eine zu der Tippoperation zugehörige Verarbeitung in den Bereich 311 deaktiviert. Im Ergebnis wird die Tippoperation nicht akzeptiert und keine fehlerhafte Operation tritt auf.
  • Zweite Ausführungsform
  • 6 ist ein Blockdiagramm, welches eine funktionale Konfiguration einer GUI Steuervorrichtung ein Zahn gemäß einem zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt. Die GUI Steuervorrichtung 1A ist in einer Boardfahrzeug-Elektronikvorrichtung beispielsweise vorgesehen und steuert die GUI zwischen einem Anwender und der Boardfahrzeug-Elektronikvorrichtung.
  • Die GUI Steuervorrichtung 1A umfasst eine Anzeigeverarbeitungseinheit 10A, eine Operationsbestimmungseinheit 11A, eine Steuereinheit 12A, eine Bereichsinformationsspeichereinheit 13A und eine Grafikdatenspeichereinheit 14A.
  • Die Anzeigeverarbeitungseinheit 10A zeigt das Bild basierend auf von der Steuereinheit 12A empfangenen grafischen Daten auf dem Bildschirm der Anzeigevorrichtung 103 an, was in den 2A und 2B dargestellt ist.
  • Beispielsweise zeigt die Anzeigeverarbeitungseinheit 10A jeweils eine Vielzahl von Operationszielbereiche an, bei welchen eine zu der ersten Operation gehörige Verarbeitung und eine zu der zweiten Operation gehörige Verarbeitung ausgeführt werden kann, auf dem Bildschirm in einer Linie. Alternativ zeigt die Anzeigeverarbeitungseinheit 10A jede der Vielzahl von Operationszielbereichen derart an, dass ein innerer Bereich innerhalb eines äußeren Bereichs angeordnet ist, auf dem Bildschirm.
  • In der nachstehenden Beschreibung wird angenommen, dass ein Touchpanel an dem Bildschirm der Anzeigevorrichtung 103 vorgesehen ist und dass dieser Touchpanel eine Berührungsoperation an einem Operationszielbereich akzeptiert.
  • Die erste Operation ist eine Wischoperation oder eine Schieberoperation, bei welcher eine Verarbeitung zum Scrollen eines Operationszielbereichs zugeordnet ist. Es wird angenommen, dass die zweite Operation eine Operation unterschiedlich zu der ersten Operation ist und eine Tippoperation ist, bei welcher eine Verarbeitung zum Auswählen eines Objekts in einem Operationszielbereich zugeordnet ist.
  • Die Operationsbestimmungseinheit 11A bestimmt eine an jedem der Vielzahl von Operationszielbereichen ausgeführte Operation
  • Beispielsweise bestimmt die Operationsbestimmungseinheit 11A eine an den Operationszielbereichen ausgeführte Operation auf der Basis eines Eingabesteuersignals, welches zu einer Berührungsoperation eines jeden der Vielzahl von Operationszielbereichen gehört.
  • Die Steuereinheit 12 darstellt den ersten Operationsmodus oder den zweiten Operationsmodus bei jedem der Vielzahl von Operationszielbereichen ein und führt eine zu der ersten Operation oder der zweiten Operation gehörige Verarbeitung in Abhängigkeit von dem Operationsmodus aus.
  • Beispielsweise, wenn die erste Operation an einem Operationszielbereich ausgeführt wird, bei welchem der erste Operationsmodus eingestellt ist, führt die Steuereinheit 12 eine Verarbeitung zum Scrollen des Operationszielbereichs aus, da die erste Operation „aktiviert“ ist. Selbst wenn die zweite Operation an dem Operationszielbereich ausgeführt wird, da die zweite Operation „deaktiviert“ ist, führt die Steuereinheit 12A eine zu der Auswahl eines Objekts gehörige Verarbeitung nicht aus.
  • Andererseits, wenn die erste Operation an einem Zielbereich ausgeführt wird, bei welchem der zweite Operationsmodus eingestellt ist, führt die Steuereinheit 12A eine Verarbeitung zum Scrollen des Operationszielbereichs nicht aus, da die erste Operation „deaktiviert“ ist. Allerdings, wenn die zweite Operation an dem Operationszielbereich ausgeführt wird, führt die Steuereinheit 12A eine zu der Auswahl eines Objekts gehörige Verarbeitung aus, da die zweite Operation „aktiviert“ ist.
  • Weiter wechselt die Steuereinheit 12, den Operationsmodus eines Operationszielbereichs, bei welchem eine durch die Operationsbestimmungseinheit 11A bestimmte Operation die dritte Operation ist, aus der Vielzahl von Operationszielbereichen.
  • Falls der erste Operationsmodus für den Operationszielbereich eingestellt ist, wird der Operationsmodus auf den zweiten Operationsmodus gewechselt. Falls der zweite Operationsmodus für den Operationszielbereich eingestellt ist, wird Operationsmodus auf den ersten Operationsmodus gewechselt.
  • Die dritte Operation unterscheidet sich von der ersten Operation und der zweiten Operation. Die dritte Operation beispielsweise eine Schiebeoperation, bei welcher ein durch die Operationsrichtung mit einer Dichtung gebildeter Winkel, in welcher der Operationszielbereich gescrollt werden kann, gleich oder größer als ein Schwellenwert ist.
  • Die Bereichsinformationsspeichereinheit 13A speichert eine Bereichsinformation betreffend Operationszielbereichen.
  • Eine Information betreffend Operationszielbereichen umfasst bei jedem der Vielzahl von Operationszielbereichen eingestellte Operationsmoden.
  • Die Grafikdatenspeichereinheit 14A speichert grafische Daten der Vielzahl von Operationszielbereichen. Jeder Teil der grafischen Daten der Vielzahl von Operationszielbereichen umfasst ebenso grafische Daten eines Operationszielbereichs, welcher auf eine Auswahl eines Objekts in einem Operationszielbereich zu übertragen ist. Die grafischen Daten umfassen ebenso eine Information, welche eine Einbindungsbeziehung (Einbindungsrelationen) aus den Operationszielbereichen angibt.
  • Die Steuereinheit 12A empfängt eine Unterscheidungsinformation einer Berührungsoperation von der Operationsbestimmungseinheit 11A, liest einen Operationsmodus seines Operationszielbereichs von der Bereichsinformationsspeichereinheit 13A aus und führt eine zu einer an dem Operationszielbereich ausgeführten Operation gehörige Verarbeitung in Abhängigkeit von dem Operationsmodus aus.
  • Wenn die dritte Operation an dem Operationszielbereich ausgeführt wird, wechselt die Steuereinheit 12A den Operationsmodus und aktualisiert diesen in der Bereichsinformation des Operationszielbereichs, gespeichert in der Bereichsinformationsspeichereinheit 13A.
  • Die Steuereinheit 12A fordert zu der ausgeführten Operation gehörige grafische Daten von der Grafikdatenspeichereinheit 14A an, liest die zu der Anfrage gehörigen grafischen Daten aus und sendet die Daten an die Anzeigeverarbeitungseinheit 10A. Die Anzeigeverarbeitungseinheit 10A zeigt einen Operationszielbereich auf dem Bildschirm auf der Basis der von der Steuereinheit 12A empfangenen grafischen Daten an.
  • In 6 ist die GUI Steuervorrichtung 1A dargestellt, welche die Bereichsinformationsspeichereinheit 13A und die Grafikdatenspeichereinheit 14A umfasst; allerdings ist keine Beschränkung hierauf gedacht. Beispielsweise, solange Speichervorrichtungen ein auslesen und Aktualisieren der Bereichsinformation ebenso wie ein anfordern und auslesen der grafischen Daten durch die Steuereinheit 12A ermöglichen, können die Speichervorrichtungen getrennt von der GUI Steuervorrichtung 1A vorgesehen sein. Das heißt, die Bereichsinformationsspeichereinheit 13A und die Grafikdatenspeichereinheit 14A sind keine unabdingbaren Komponenten der GUI Steuervorrichtung 1Ar.
  • Die Funktionen der Anzeigeverarbeitungseinheit 10A, der Operationsbestimmungseinheit 11A, der Steuereinheit 12Ar, der Bereichsinformationsspeichereinheit 13A und der Grafikdatenspeichereinheit 14Ain der GUI Steuervorrichtung 1Arm werden durch einen Verarbeitungsschaltkreis umgesetzt. Das heißt, die GUI Steuervorrichtung 1A umfasst einen Verarbeitungsschaltkreis zum Ausführen dieser Funktionen. Der Verarbeitungsschaltkreis kann eine zugewiesene Hardware oder eine CPU sein, welche ein in einem Speicher gespeichertes Programm ausführt.
  • Falls der Verarbeitungsschaltkreis der Verarbeitungsschaltkreis 104 eine zugewiesenen Hardware ist, was in 2A dargestellt ist, gehört der Verarbeitungsschaltkreis 104 beispielsweise zu einem einzelnen Schaltkreis, einem zusammengesetzten Schaltkreis, einem programmierten Prozessor, einem parallel programmierten Prozessor, einem ASIC, einem FPGA oder einer Kombination davon.
  • Die Funktionen der Anzeigeverarbeitungseinheit 10A, der Operationsbestimmungseinheit 11A, der Steuereinheit 12A, der Bereichsinformationsspeichereinheit 13A und der Grafikdatenspeichereinheit 14A in der GUI Steuervorrichtung 1a können durch getrennte Verarbeitungsschaltkreise umgesetzt werden oder die entsprechenden Funktionen können gemeinsam durch eine einzelne Verarbeitungsschaltung umgesetzt werden.
  • Falls der Verarbeitungsschaltkreis die in 2B dargestellte CPU 105 ist, werden die Funktionen der Anzeigeverarbeitungseinheit 10A, der Operationsbestimmungseinheit 11A, der Steuereinheit 12 ab, der Bereichsinformationsspeichereinheit 13A und der Grafikdatenspeichereinheit 14Adurch Software, Firmware oder eine Kombination von Software und Firmware umgesetzt. Software und Firmware werden als Programme beschrieben und sind in einem Speicher 106 gespeichert. Der Speicher 106 kann einen RAM und einen ROM umfassen. In diesem Fall speichert der RAM auf der Anzeigevorrichtung 103 angezeigten Bildschirmdaten und durch eine Informationsverarbeitung erzeugte Daten wie beispielsweise zum Ausführen des Programms notwendige Steuerdaten und der Raum speichert das durch die CPU 105 auszuführende Programm.
  • Die CPU 105 liest das in dem Speicher 106 gespeicherte Programm aus und führt dieses aus, und dadurch werden die entsprechenden Funktionen umgesetzt.
  • Das heißt, die GUI Steuervorrichtung 1Aumfasst den Speicher zum Speichern des Programms, auf ein Ausführen durch den Verarbeitungsschaltkreis, was in einem Ausführen einer Verarbeitung von dem Schritt ST1a bis zu dem Schritt ST4a resultiert, was in 7 dargestellt ist. Zusätzlich veranlasst ein solches Programm einen Computer dazu die Prozeduren oder Verfahren der Anzeigeverarbeitungseinheit 10A, der Operationsbestimmungseinheit 11A, der Steuereinheit 12Ar, der Bereichsinformationsspeichereinheit 13A und der Grafikdatenspeichereinheit 14A auszuführen.
  • Manche der Funktionen der Anzeigeverarbeitungseinheit 10A, der Operationsbestimmungseinheit 11A, der Steuereinheit 12r, der Bereichsinformationsspeichereinheit 13A und der Grafikdatenspeichereinheit 14A können durch zugewiesene Hardware umgesetzt werden und ein Rest davon kann doch Software oder Firmware umgesetzt werden.
  • Beispielsweise setzen die Bereichsinformationsspeichereinheit 13A und die Grafikdatenspeichereinheit 14A Funktionen davon durch einen Verarbeitungsschaltkreis eine zugewiesene Hardware um und Funktionen der Anzeigeverarbeitungseinheit 10A, der Operationsbestimmungseinheit 11A und der Steuereinheit 12Awerden durch die das in dem Speicher 106 gespeicherte Programm ausführende CPU 105 umgesetzt.
  • Auf diese Weise kann der Verarbeitungsschaltkreis die oben beschriebenen Funktionen durch Hardware, Software, Firmware oder eine Kombination davon umsetzen.
  • 7 ist ein Flussdiagramm, welches den Umriss der Operation der GUI Steuervorrichtung N1a darstellt, und stellt eine Serie von Verarbeitungen von dem Zeitpunkt, wenn ein Operationszielbereich auf dem Bildschirm angezeigt wird, bis zu dem Zeitpunkt dar, wenn eine zu einer Operation gehörige Verarbeitung ausgeführt wird.
  • Zuerst zeigt die Anzeigeverarbeitungseinheit 10A eine Vielzahl von Operationszielbereichen auf dem Bildschirm der Anzeigevorrichtung 103 auf der Basis von von der Steuereinheit 12A empfangenen grafischen Daten an (Schritt ST1a).
  • Als Nächstes bestimmt die Operationsbestimmungseinheit 11A eine an jeder der Vielzahl von auf dem Bildschirm angezeigten Operationszielbereichen ausgeführte Operation (Schritt ST2a).
  • Falls die ausgeführte Operation die erste Operation oder die zweite Operation ist (Schritt ST2a: erste Operation oder zweite Operation), führt die Steuereinheit 12A eine zu der ersten Operation oder der zweiten Operation gehörige Verarbeitung in Abhängigkeit von einem Operationsmodus des Operationszielbereichs aus, an welchem diese Operation ausgeführt wird, aus der Vielzahl von Operationszielbereichen (Schritt ST3a).
  • Beispielsweise, wenn die erste Operation an dem Operationszielbereich, für welchen der erste Operationsmodus eingestellt ist, aus der Vielzahl von Operationszielbereichen ausgeführt wird, führt die Steuereinheit 12A eine Verarbeitung zum Scrollen des Operationszielbereichs aus. Die Steuereinheit 12Aführt eine zu einer Auswahl eines Objekts gehörige Verarbeitung nicht auskommen selbst wenn die zweite Operation an dem Operationszielbereich ausgeführt wird.
  • Alternativ führt in einem Operationszielbereich, für welchen der zweite Operationsmodus eingestellt ist, aus der Vielzahl von Operationszielbereichen, die Steuereinheit 12A eine Verarbeitung zum Scrollen des Operationszielbereichs nicht aus, selbst wenn die erste Operation an dem Operationszielbereich ausgeführt wird. Die Steuereinheit 12Aführt eine Verarbeitung aus, welche zu einer Auswahl eines Objekts gehört, wenn die zweite Operation an dem Operationszielbereich ausgeführt wird.
  • Falls die Operation die dritte Operation ist (Schritt ST2a: dritte Operation), wechselt die Steuereinheit 12 an den Operationsmodus des Operationszielbereichs, bei welchem die dritte Operation ausgeführt wird (Schritt ST4a).
  • Beispielsweise wechselt die Steuereinheit 12A den Operationsmodus in einer Bereichsinformation des Operationszielbereichs und aktualisiert diesen, bei welchem die dritte Operation ausgeführt wird, der in der Bereichsinformationsspeichereinheit 13A gespeicherten Bereichsinformation.
  • Im Ergebnis, falls der erste Operationsmodus für den Operationszielbereich eingestellt ist, wird Operationsmodus auf den zweiten Operationsmodus gewechselt, und, falls der zweite Operationsmodus eingestellt ist, wird der Operationsmodus auf den ersten Operationsmodus gewechselt.
  • Dann fährt der Fluss mit der Verarbeitung im Schritt ST3a fort und die Verarbeitung wird ausgeführt.
  • Als Nächstes werden GUI Bildschirme in der zweiten Ausführungsform mit bestimmten Beispielen beschrieben.
  • Die 8A bis 8D und die 9A bis 9D stellen bestimmte Beispiele von GUI Bildschirmen in der zweiten Ausführungsform dar. 8A ist ein Diagramm, welches einen GUI Bildschirm 51 darstellt. 8B ist ein Diagramm, welches einen GUI Bildschirm 52 darstellt. 8C ist ein Diagramm, welches einen GUI Bildschirm 53 darstellt. 8D ist ein Diagramm, welches einen GUI Bildschirm 54 darstellt. 9A ist ein Diagramm, welches einen GUI Bildschirm 55 darstellt. 9B ist ein Diagramm, welches einen GUI Bildschirm 56 darstellt. 9C ist ein Diagramm, welches einen GUI Bildschirm 57 darstellt. 9D ist ein Diagramm, welches einen GUI Bildschirm 58 darstellt.
  • Ein in 8A dargestellter Bereich 511, eine in 8B dargestellter Bereich 521, ein in 8C dargestellter Bereich 531, ein in 8D dargestellter Bereich 541, ein in 9A dargestellter Bereich 551, ein in 9B dargestellter Bereich 561 und ein in 9D dargestellter Bereich 581 sind Operationszielbereiche, welche nur in der vertikalen Richtung gescrollt werden können.
  • Ein in 8A dargestellter Bereich 512, ein in 8B dargestellter Bereich 522, ein in 8D dargestellter Bereich 542, ein in 9A dargestellter Bereich 552, ein in 9B dargestellter Bereich 562 und ein in 9D dargestellter Bereich 582 sind Operationszielbereiche, welche nur in der vertikalen Richtung gescrollt werden können.
  • Der Bereich 512 ist innerhalb des Bereichs 511 angeordnet. Das heißt, der Bereich 511 ist ein äußerer Bereich und der Bereich 512 ist ein innerer Bereich. Der Bereich 522 (innerer Bereich) ist innerhalb des Bereichs 521 (äußerer Bereich) angeordnet. Der Bereich 542 (innerer Bereich) ist innerhalb des Bereichs 541 (äußerer Bereich) angeordnet. Der Bereich 552 (innerer Bereich) ist innerhalb des Bereichs 551 (äußerer Bereich) angeordnet. Der Bereich 562 (innerer Bereich) ist innerhalb des Bereichs 561) äußerer Bereich) angeordnet. Der Bereich 582 (innerer Bereich) ist innerhalb des Bereichs 581 (äußerer Bereich) angeordnet.
  • In dem Bereich 511, den Bereich 512, dem Bereich 521, den Bereich 522, den Bereich 531, den Bereich 541, den Bereich 552 und dem Bereich 561 ist der erste Operationsmodus eingestellt, bei welchem eine zu einer Scrollverarbeitung gehörige Operation aktiviert ist und eine zu einer Auswahl eines Objekts gehörige Operation deaktiviert ist.
  • In dem Bereich 542, dem Bereich 551, den Bereich 562, dem Bereich 581 und den Bereich 582 ist der zweite Operationsmodus eingestellt, bei welchem eine zu einer Scrollverarbeitung gehörige Operation deaktiviert ist und eine zu einer Auswahl eines Objekts gehörige Operation aktiviert ist.
  • In 8A dargestellte Laufleisten 5111 und 5121, in 8B dargestellte Laufleisten 5211 und 5221 eine in 8C dargestellte Laufleiste 5311, in 8B dargestellte Laufleisten 5411 und 5421, in 9A dargestellten Laufleisten 5511 und 5521, in 9B dargestellte Laufleisten 5611 und 5621 und in 9D dargestellte Laufleisten 5811 und 5821 geben an, dass die Bereiche 511 und 512, die Bereiche 521 und 522, der Bereich 531, die Bereiche 541 und 542, die Bereiche 551 und 552, die Bereich 561 und 562 und die Bereiche 581 und 582 jeweils nur in der vertikalen Richtung gescrollt werden können. Die Länge einer jeden von diesen Laufleisten gehört zu der Informationsmenge, welche in jedem der die Laufleiste umfassenden Bereiche sichtbar ist.
  • In 8A dargestellte Laufleisten 5112 und 5122, in 8B dargestellte Laufleisten 5212 und 5222, eine in 8C dargestellte Laufleiste 5312, in 8B dargestellte Laufleisten 5412 und 5422, in 9A dargestellte Laufleisten 5512 und 5522, in 9B dargestellte Laufleisten 5612 und 5622 und in 9D dargestellte Laufleisten 5812 und 5822 geben die Positionen der vertikalen Richtung in der auf dem Bildschirm gerade angezeigten Information in der Information an, welche in den Bereichen 511 und 512, den Bereichen 521 und 522, dem Bereich 531, den Bereichen 541 und 542, den Bereichen 551 und 552, den Bereichen 561 und 562 und den Bereichen 581 und 582 jeweils betrachtet werden können.
  • Die Länge dieser Laufleistung gehören zu der aktuell auf dem Bildschirm angezeigten Informationsmenge.
  • In 8A dargestellte Texte 5113 und 5123, in 8B dargestellte Texte 5213 und 5223, in 8D die dargestellte Texte 5413 und 5423, in 9A dargestellte Texte 5513 und 5523, eine in 9B dargestellte Text 5623 und in 9D dargestellte Texte 5813 und 5823 sind Textelemente, welche jeweils mit einem Hyperlink eingestellt sind. Diese Textelemente sind Objekte, welche durch eine Tippoperation ausgewählt werden können.
  • In 8D dargestellte Markierungen 5424 und 5425, in 9A dargestellte Markierungen 5514 und 5515, eine in 9B dargestellte Markierung 5625, in 9D dargestellte Markierungen 5814 und 5815 und Markierungen 5824 und 5825 sind Bilder, welche angeben, dass der zweite Operationsfluss, bei welchem eine Scrollverarbeitung deaktiviert ist, bei den Bereichen 542, 551, 562, 581 und 582 eingestellt ist. Ein Anwender kann aus diesen Markierungen erkennen, dass die obigen Bereiche nicht gescrollt werden können.
  • Auf diese Weise wird ein Operationszielbereich auf dem Bildschirm in einem für jeden Operationsmodus bestimmten Anzeigemodus angezeigt.
  • Dies ermöglicht es, dass der Anwender den Operationsmodus aus dem Anzeigemodus des Operationszielbereichs erkennt.
  • In den 8A bis 8D und 9A bis 9D ist eine Richtung, welche nach oben in den Figuren entlang einer geraden Linie orientiert ist, welche einen Winkel von weniger als 45° mit einer scrollbaren Richtung bildet, in den Bereichen 511, 512, 521, 522, 531, 541, 542, 551, 552, 561, 562, 581 und 582 als eine nach oben gerichtete Richtung bestimmt und ist eine Richtung, welche nach unten in den Figuren entlang der geraden Linie gerichtet ist, als eine nach unten gerichtete Richtung bestimmt.
  • Weiterhin ist eine Richtung, welche nach links gerichtet in den Figuren entlang einer geraden Linie gerichtet ist, welche einen Winkel gleich oder größer als 45° mit der scrollbaren Richtung bildet, in diesen Bereichen, als eine nach links gerichtete Richtung bestimmt, und ist eine Richtung, welche in den Figuren entlang der geraden Linie nach rechts gerichtet ist, als eine nach rechts gerichtete Richtung bestimmt.
  • Es wird darauf hingewiesen, dass, wenn die nach oben gerichtete Richtung oder die nach unten gerichtete Richtung als die vertikale Richtung umformuliert wird und die nach links gerichtete Dichtung oder die nach rechts gerichtete Richtung als die horizontale Richtung umformuliert wird, der Anwender eine Operation oder eine Schiebeoperation in der vertikalen Richtung und der horizontalen Richtung in jeder der Vielzahl von oben genannten Bereichen ausführen kann.
  • Als Nächstes wird eine Operation an den GUI Bildschirmen beschrieben sind.
  • Der Fall, bei welchem eine durch die Operationsbestimmungseinheit 11A bestimmte Operation in den GUI Bildschirmen 51 eine Tippoperation (zweite Operation) des Texts 5113 in dem Bereich 511 oder des Texts 5123 in dem Bereich 512 ist, wird als ein Beispiel angenommen. In diesem Fall, da der erste Operationsmodus sowohl in dem Bereich 511 als auch in dem Bereich 512 eingestellt ist, führt die Steuereinheit 12A eine zu einer Auswahl des Texts 5113 oder des Texts 5123 gehörige Verarbeitung nicht aus. Im Ergebnis bleibt die Anzeige auf dem GUI Bildschirmen 51 unverändert.
  • Falls eine durch die Operationsbestimmungseinheit 11A bestimmte Operation ein nach oben gerichtete Wischoperation oder Schiebeoperation (erste Operation) in dem Bereich 512 ist, da der erste Operationsmodus in dem Bereich 512 eingestellt ist, führt die Steuereinheit 12A ein Scrollen des Bereichs 512 aus. Unter der Steuerung der Anzeigeverarbeitungseinheit 10A zeigt die Anzeigevorrichtung 103 den GUI Bildschirm 52 an, welches das Ergebnis eins Scrollens des Bereichs 512 ist.
  • Falls ein durch die Operationsbestimmungseinheit bestimmte Operation 11A eine nach oben gerichtete Wischoperation oder eine Schiebeoperation (erste Operation) in dem Bereich 511 ist, da der erste Operationsmodus in dem Bereich 511 eingestellt ist, führt die Steuereinheit 12A ein Scrollen des Bereichs 511 aus. Unter der Steuerung der Anzeigeverarbeitungseinheit 10A zeigt die Anzeigevorrichtung 103 einen GUI Bildschirm 53 an, welcher das Ergebnis eins Scrollens des Bereichs 511 ist.
  • Falls eine durch die Operationsbestimmungseinheit 11A bestimmte Operation in dem Bereich 512 eine Schiebeoperation (dritte Operation) in der horizontalen Richtung ist, wechselt die Steuereinheit 12A den Operationsmodus des Bereichs 512 auf den zweiten Operationsmodus. Die Anzeigevorrichtung 103 zeigt die Markierungen 5424 und 5425 an, welche angeben, dass ein Scrollen unter der Steuerung der Anzeigeverarbeitungseinheit 10Anicht ausgeführt werden kann, was durch die Steuereinheit 12A angewiesen ist. Im Ergebnis wird der GUI Bildschirm 54 auf dem Bildschirm angezeigt.
  • Indessen, falls eine durch die Operationsbestimmungseinheit 11A bestimmte Operation in dem Bereich 511 eine Schiebeoperation (dritte Operation) in der horizontalen Richtung ist, wechselt die Steuereinheit 12A den Operationsmodus des Bereichs 511 auf den zweiten Operationsmodus. Die Anzeigevorrichtung 103 zeigt die Markierungen 5514 und 5515 an, welche angeben, dass ein Scrollen unter der Steuerung der Anzeigeverarbeitungseinheit 10Anicht ausgeführt werden kann, was durch die Steuereinheit 12A angewiesen ist. Im Ergebnis wird der GUI Bildschirm 55 auf dem Bildschirm angezeigt.
  • In dem GUI Bildschirm 52 wird ein Fall, bei welchem eine durch die Operationsbestimmungseinheit 11A bestimmte Operation die Operation (zweite Operation) des Texts 5213 in dem Bereich 521 oder des Texts 5223 in dem Bereich 522 ist, als ein Beispiel angenommen. In diesem Fall, da der erste Operationsmodus sowohl in dem Bereich 521 als auch in dem Bereich 522 eingestellt ist führt die Steuereinheit 12A eine zu einer Auswahl des Texts 5213 oder des Texts 5223 gehörige Verarbeitung nicht aus. Im Ergebnis bleibt die Anzeige auf dem GUI Bildschirm 52 unverändert.
  • Falls eine durch die Operationsbestimmungseinheit 11A bestimmte Operation eine nach unten gerichtete Wischoperation oder eine Schiebeoperation (erste Operation) in dem Bereich 522 ist, der erste Operationsmodus in dem Bereich 522 eingestellt ist, führt die Steuereinheit 12A ein Scrollens des Bereichs 522 aus.
  • Unter der Steuerung der Anzeigeverarbeitungseinheit 10A zeigt die Anzeigevorrichtung 103 den GUI Bildschirm 51 an, welche das Ergebnis eines Scrollen des Bereichs 522 ist.
  • Falls eine durch die Operationsbestimmungseinheit 11A bestimmte Operation eine nach oben gerichtete Wischoperation oder Schiebeoperation (erste Operation) in dem Bereich 521 ist, da der erste Operationsmodus in dem Bereich 521 eingestellt ist, führt die Steuereinheit 12A ein Scrollen des Bereichs 521 aus.
  • Unter der Steuerung der Anzeigeverarbeitungseinheit 10A zeigt die Anzeigevorrichtung 103 einen GUI Bildschirm an, welche das Ergebnis eines Scrollen des Bereichs 521 ist. Dieser GUI Bildschirm ist nicht dargestellt.
  • Indessen, falls eine durch die Operationsbestimmungseinheit 11A bestimmte Operation in dem Bereich 522 ein Schiebeoperation (dritte Operation) in der horizontalen Richtung ist, wechselt die Steuereinheit 12 an den Operationsmodus des Bereichs 522 auf den zweiten Operationsmodus. Die Anzeigevorrichtung 103 zeigt die Markierungen 5424 und 5425 an, welche angeben, dass ein Scrollen nicht unter der Steuerung der Anzeigeverarbeitungseinheit 10A ausgeführt werden kann, was durch die Steuereinheit 12A angewiesen ist. Dieser GUI Bildschirm ist nicht dargestellt.
  • Falls eine durch die Operationsbestimmungseinheit 11A bestimmte Operation in dem Bereich 521 eine Schiebeoperation (dritte Operation) in der horizontalen Richtung ist, wechselt die Steuereinheit 12 an den Operationsmodus des Bereichs 521 auf dem zweiten Operationsmodus. Die Anzeigevorrichtung 103 zeigt die Markierungen 5514 und 5515An, welche angeben, dass ein Scrollen nicht unter der Steuerung der Anzeigeverarbeitungseinheit 10A ausgeführt werden kann, was durch die Steuereinheit 12A angewiesen ist. Dieser GUI Bildschirm ist nicht dargestellt.
  • Falls eine durch die Operationsbestimmungseinheit 11A bestimmte Operation in dem GUI Bildschirm 53 eine nach unten gerichtete Wischoperation oder eine Schiebeoperation (erste Operation) in dem Bereich 531 ist, da der erste Operationsmodus in dem Bereich 531 eingestellt ist, führt die Steuereinheit 12 ein Scrollen des Bereichs 531 aus.
  • Unter der Steuerung der Anzeigeverarbeitungseinheit 10A zeigt die Anzeigevorrichtung 103 den GUI Bildschirm 51 an, welche das Ergebnis eines Scrollen des Bereichs 531 ist.
  • Falls eine durch die Operationsbestimmungseinheit 11A bestimmte Operation in dem Bereich 531 eine Schiebeoperation (dritte Operation) in der horizontalen Richtung ist, wechselt die Steuereinheit 12 an den Operationsmodus des Bereichs 531 auf den zweiten Operationsmodus. Die Anzeigevorrichtung 103 zeigt die Markierungen 5514 und 5515An, welche angeben, dass ein Scrollen nicht unter der Steuerung der Anzeigeverarbeitungseinheit 10A ausgeführt werden kann, was durch die Steuereinheit 12Ahingewiesen ist. Dieser GUI Bildschirm ist nicht dargestellt.
  • In dem GUI Bildschirm 54 wird ein Fall, bei welchem eine durch die Operationsbestimmungseinheit 11A bestimmte Operation eine Tippoperation (zweite Operation) des Texts 5423 in dem Bereich 542 ist, als ein Beispiel angenommen.
  • In diesem Fall, da der erste Operationsmodus in dem Bereich 541 eingestellt ist, obwohl der zweite Operationsmodus in dem Bereich 542 eingestellt ist, führt die Steuereinheit 12A eine zu einer Auswahl des Texts 5423 gehörige Verarbeitung nicht aus. Im Ergebnis bleibt die Anzeige auf dem GUI Bildschirm 54 unverändert.
  • Indessen, falls eine durch die Operationsbestimmungseinheit 11A bestimmte Operation eine Tippoperation (zweite Operation) des Texts 5413 in dem Bereich 541 ist, da der erste Operationsmodus in dem Bereich 541 eingestellt ist, führt die Steuereinheit 12A eine zu der Auswahl des Texts 5413 gehörige Verarbeitung nicht aus. Im Ergebnis bleibt die Anzeige auf dem GUI Bildschirm 54 unverändert.
  • Falls eine durch die Operationsbestimmungseinheit 11A bestimmte Operation eine nach oben gerichtete Wischoperation oder Schiebeoperation (erste Operation) in dem Bereich 542 ist, da der erste Operationsmodus in dem Bereich 541 eingestellt ist, obwohl der zweite Operationsmodus in dem Bereich 542 eingestellt ist, führt die Steuereinheit 12 ein Scrollen des Bereichs 541 aus. Unter der Steuerung der Anzeigeverarbeitungseinheit 10A zeigt die Anzeigevorrichtung 103 den GUI Bildschirm 56 an, welcher das Ergebnis eines Scrollen des Bereichs 541 ist.
  • Falls eine durch die Operationsbestimmungseinheit 11A bestimmte Operation eine nach oben gerichtete Fischoperation oder eine Schiebeoperation (erste Operation) in dem Bereich 541 ist, da der erste Operationsmodus in dem Bereich 541 eingestellt ist, führt die Steuereinheit 12Aein Scrollen des Bereichs 541 aus. Unter der Steuerung der Anzeigeverarbeitungseinheit 10A zeigt die Anzeigevorrichtung 103 den GUI Bildschirm 56 an, welche das Ergebnis eines Scrollen des Bereichs 541 ist.
  • Falls eine durch die Operationsbestimmungseinheit 11A bestimmte Operation in dem Bereich 542 eine Schiebeoperation (dritte Operation) in der horizontalen Richtung ist, wechselt die Steuereinheit 12A den Operationsmodus des Bereichs 542 auf den ersten Operationsmodus. Unter der Steuerung der Anzeigeverarbeitungseinheit 10A, angewiesen durch die Steuereinheit 12Ar, blendet die Anzeigevorrichtung 103 die Markierungen 5424 und 5425 aus und der GUI Bildschirm 51 wird auf dem Bildschirm angezeigt.
  • Falls eine durch die Operationsbestimmungseinheit 11A bestimmte Operation in dem Bereich 541 eine Schiebeoperation (dritte Operation) in der horizontalen Richtung ist, wechselt die Steuereinheit 12 an den Operationsmodus des Bereichs 541 auf den zweiten Operationsmodus. Die Anzeigevorrichtung 103 zeigt die Markierungen 5814 und 5815 unter der Steuerung der Anzeigeverarbeitungseinheit 10A an, was durch die Steuereinheit 12A angewiesen ist, und der GUI Bildschirm 58 wird auf dem Bildschirm angezeigt.
  • In dem GUI Bildschirm 55, falls eine durch die Operationsbestimmungseinheit 11A bestimmte Operation eine Tippoperation (zweite Operation) des Texts 5523 in dem Bereich 552 ist, da der erste Operationsmodus in dem Bereich 552 eingestellt ist, führt die Steuereinheit 12A eine zu der Auswahl des Texts 5523 gehörige Verarbeitung nicht aus. Im Ergebnis bleibt die Anzeige auf dem GUI Bildschirm 55 unverändert.
  • Falls eine durch die Operationsbestimmungseinheit 11A bestimmte Operation eine Tippoperation (zweite Operation) des Texts 5513 in dem Bereich 551 ist, da der zweite Operationsmodus in dem Bereich 551 eingestellt ist, führt die Steuereinheit 12A eine zu der Auswahl des Texts 5513 gehörige Verarbeitung aus. Die Anzeigevorrichtung 103 zeigt den GUI Bildschirm 57 an, welcher zu der Auswahl des Texts 5513 gehört, unter der Steuerung der Anzeigeverarbeitungseinheit 10A.
  • Falls ein durch die Operationsbestimmungseinheit 11A bestimmte Operation eine nach oben gerichtete Wischoperation oder Schiebeoperation (erste Operation) in dem Bereich 552 ist, da der erste Operationsmodus in dem Bereich 552 eingestellt ist, führt die Steuereinheit 12A ein Scrollen des Bereichs 552 aus. Unter der Steuerung der Anzeigeverarbeitungseinheit 10A zeigt die Anzeigevorrichtung 103 einen GUI Bildschirm an, welche das Ergebnis eines Scrollen des Bereichs 552 ist. Dieser GUI Bildschirm ist nicht dargestellt.
  • Falls eine durch die Operationsbestimmungseinheit 11A bestimmte Operation eine nach oben gerichtete Wischoperation oder Schiebeoperation (erste Operation) in dem Bereich 551 ist, da der zweite Operationsmodus in dem Bereich 551 eingestellt ist, führt die Steuereinheit 12A ein Scrollen des Bereichs 551 nicht aus. Im Ergebnis bleibt die Anzeige des GUI Bildschirms 55 unverändert.
  • Indessen, falls eine durch die Operationsbestimmungseinheit 11A bestimmte Operation in dem Bereich 552 eine Schiebeoperation (dritte Operation) in der horizontalen Richtung ist, wechselt die Steuereinheit 12A den Operationsmodus des Bereichs 552 auf den zweiten Operationsmodus. Die Anzeigevorrichtung 103 zeigt Markierungen 5824 und 5825 an, welche angeben, dass eines Scrollen unter der Steuerung der Anzeigeverarbeitungseinheit 10Anicht ausgeführt werden kann, was durch die Steuereinheit 12A angewiesen ist. Im Ergebnis wird der GUI Bildschirm 58Auf dem Bildschirm angezeigt.
  • Falls eine durch die Operationsbestimmungseinheit 11A bestimmte Operation in dem Bereich 551 eine Schiebeoperation (dritte Operation) in der horizontalen Richtung ist, wechselt die Steuereinheit 12A den Operationsmodus des Bereichs 551 auf den ersten Operationsmodus. Die Anzeigevorrichtung 103 blendet die Markierungen 5514 und 5515Aus, welche angeben, dass ein Scrollen unter der Steuerung der Anzeigeverarbeitungseinheit 10Anicht ausgeführt werden kann, was durch die Steuereinheit 12A angewiesen ist. Im Ergebnis wird der GUI Bildschirm 51 auf dem Bildschirm angezeigt.
  • In dem GUI Bildschirm 56, falls eine durch die Operationsbestimmungseinheit 11A bestimmte Operation eine Tippoperation (zweite Operation) des Texts 5623 in dem Bereich 562 ist, da der erste Operationsmodus in dem Bereich 561 eingestellt ist, obwohl der zweite Operationsmodus in dem Bereich 562 eingestellt ist, führt die Steuereinheit 12A eine zu der Auswahl des Texts 5623 gehörige Verarbeitung nicht aus. Im Ergebnis bleibt die Anzeige auf dem GUI Bildschirm 56 unverändert.
  • Falls eine durch die Operationsbestimmungseinheit 11A bestimmte Operation eine nach unten gerichtete Wischoperation oder Schiebeoperation (erste Operation) in dem Bereich 562 ist, da der erste Operationsmodus in dem Bereich 561 eingestellt ist, obwohl der zweite Operationsmodus in dem Bereich 562 eingestellt ist, führt die Steuereinheit 12A ein Scrollen des Bereichs 561 aus.
  • Unter der Steuerung der Anzeigeverarbeitungseinheit 10A zeigt die Anzeigevorrichtung 103 den GUI Bildschirm 54 an, welche das Ergebnis eines Scrollen des Bereichs 561 ist.
  • Falls eine durch die Operationsbestimmungseinheit 11A bestimmte Operation eine nach unten gerichtete Wischoperation oder eine Schiebeoperation (erste Operation) in dem Bereich 561 ist, da der erste Operationsmodus in dem Bereich 561 eingestellt ist, die Steuereinheit 12 ein Scrollen des Bereichs 561 aus.
  • Unter der Steuerung der Anzeigeverarbeitungseinheit 10A zeigt die Anzeigevorrichtung 103 den GUI Bildschirm 54 an, welche das Ergebnis eines Scrollen s des Bereichs 561 ist.
  • Indessen, falls eine durch die Operationsbestimmungseinheit 11A bestimmte Operation in dem Bereich 562 eine Schiebeoperation (dritte Operation) in der horizontalen Richtung ist, wechselt die Steuereinheit 12 an den Operationsmodus des Bereichs 562 auf den ersten Operationsmodus. Die Anzeigevorrichtung 103 blendet die Markierung 5625 aus, welche angibt, dass ein Scrollen nicht unter der Steuerung der Anzeigeverarbeitungseinheit 10A ausgeführt werden kann, was durch die Steuereinheit 12A angewiesen ist. Dieser GUI Bildschirm ist nicht dargestellt.
  • Falls eine durch die Operationsbestimmungseinheit 11A bestimmte Operation in dem Bereich 561 eine Schiebeoperation (dritte Operation) in der horizontalen Richtung ist, wechselt die Steuereinheit 12 an den Operationsmodus des Bereichs 561 auf den zweiten Operationsmodus. Die Anzeigevorrichtung 103 zeigt die Markierungen 5814 und 5815An, welche angeben, dass ein Scrollen nicht unter der Steuerung der Anzeigeverarbeitungseinheit 10A ausgeführt werden kann, was durch die Steuereinheit 12A angewiesen ist. Dieser GUI Bildschirm ist nicht dargestellt.
  • In den GUI Bildschirm 58, falls eine durch die Operationsbestimmungseinheit 11A bestimmte Operation eine Tippoperation (zweite Operation) des Texts 5823 in dem Bereich 582 ist, da der zweite Operationsmodus sowohl in den Bereichen 581 und 582 eingestellt ist, führt die Steuereinheit 12A eine zu der Auswahl des Texts 5823 gehörige Verarbeitung aus. Die Anzeigevorrichtung 103 zeigt den zu der Auswahl des Texts 5823 gehörigen GUI Bildschirm 53 unter der Steuerung der Anzeigeverarbeitungseinheit 10A an.
  • Falls eine durch die Operationsbestimmungseinheit 11A bestimmte Operation als Herzoperation (zweite Operation) des Texts 5813 in dem Bereich 581 ist, da der zweite Operationsmodus in dem Bereich 581 eingestellt ist, führt die Steuereinheit 12A eine zu der Auswahl des Texts 5813 gehörige Verarbeitung aus. Anzeigevorrichtung 103 zeigt den GUI Bildschirm 57 an, welche zu der Auswahl des Texts 5813 gehört, unter der Steuerung der Anzeigeverarbeitungseinheit 10A.
  • Falls eine durch die Operationsbestimmungseinheit 11A bestimmte Operation eine nach oben gerichtete Wischoperation oder eine Schiebeoperation (erste Operation) in dem Bereich 581 oder dem Bereich 582 ist, da der zweite Operationsmodus in dem Bereich 581 und dem Bereich 582 eingestellt ist, führt die Steuereinheit 12A ein Scrollen des Bereichs 581 oder des Bereichs 582 nicht aus. Im Ergebnis bleibt die Anzeige auf dem GUI Bildschirm 58 unverändert.
  • Falls eine durch die Operationsbestimmungseinheit 11A bestimmte Operation in dem Bereich 582 eine Schiebeoperation (dritte Operation) in der horizontalen Richtung ist, wechselt die Steuereinheit 12A den Operationsmodus des Bereichs 582 auf dem ersten Operationsmodus. Die Anzeigevorrichtung 103 blendet die Markierungen 5824 und 5825 aus, welche angeben, dass ein Scrollen nicht unter der Steuerung der Anzeigeverarbeitungseinheit 10A ausgeführt werden kann, was durch die Steuereinheit 12A angewiesen ist. Im Ergebnis wird der GUI Bildschirm 55 angezeigt.
  • Falls eine durch die Operationsbestimmungseinheit 11A bestimmte Operation in dem Bereich 581 eine Schiebeoperation (dritte Operation) in der horizontalen Richtung ist, wechselt die Steuereinheit 12 an den Operationsmodus des Bereichs 581 auf den ersten Operationsmodus. Die Anzeigevorrichtung 103 blendet die Markierungen 5814 und 5815Aus, welche angeben, dass ein Scrollen nicht unter der Steuerung der Anzeigeverarbeitungseinheit 10A ausgeführt werden kann, was durch die Steuereinheit 12A angewiesen ist. Im Ergebnis wird der GUI Bildschirm 54 angezeigt.
  • Als Nächsten Details der Operation beschrieben.
  • 10 ist ein Flussdiagramm, welches eine Verarbeitung zum Unterscheiden von einer Berührungsoperation gemäß der zweiten Ausführungsform darstellt, welche eine Serie von Verarbeitungen von einer Detektion einer Berührungsoperation durch das Touchpanel zu einem Auftreten eines Ereignisses einer Berührungsoperation darstellt. 11 ist ein Flussdiagramm, welches eine Verarbeitung darstellt, wenn ein Ereignis einer Tippoperation auftritt, welche für jeden Operationszielbereich ausgeführt wird. 12 ist ein Flussdiagramm, welches eine Verarbeitung darstellt, wenn ein Ereignis einer Wischoperation oder einer Schiebeoperation auftritt, welche für jeden Operationszielbereich ausgeführt wird.
  • Als Erstes wird als ein erstes Beispiel ein Fall beschrieben, bei welchem der auf dem GUI Bildschirm 58Angezeigte Text 5823 in dem Bereich 582 angetippt wird.
  • Auf ein detektieren einer Berührungsoperation an einem Operationszielbereich gibt die Eingabesteuereinheit 100 eine Ereignisinformation der Berührungsoperation an die Operationsbestimmungseinheit 11A aus. Die Operationsbestimmungseinheit 11A erkennt, dass seine Berührungsoperation detektiert wurde, durch Empfangen der Ereignisinformation der Berührungsoperation.
  • Wenn eine Berührungsoperation an dem Operationszielbereich detektiert ist (Schritt ST601), bestimmt die Operationsbestimmungseinheit 11, ob die detektierte Berührungsoperation einer Tippoperation ist (Schritt ST602). In diesem Beispiel wird der Text 5823 angetippt (Schritt ST602; ja).
  • Die Operationsbestimmungseinheit 11A und sucht nach dem äußersten Bereich von der berührten Position in der Vielzahl von Operationszielbereichen (Bereiche 581 und 582) auf dem GUI Bildschirm 58 (Schritt ST603). Hierbei, da der Bereich 582 berührt wird, wird der Bereich 581 als der Operationszielbereich an der äußersten Position von der berührten Position gesucht.
  • Die Operationsbestimmungseinheit 11A sendet, an die Steuereinheit 12Ar, dass eine Ereignisinformation der Berührungsoperation diejenige eines Ereignisses einer Berührungsoperation des gesuchten Bereichs 581 ist (Schritt ST604) .
  • Auf ein Empfangen des Ereignisses der Berührungsoperationen Bereich 581 bestätigt die Steuereinheit 12Ar, ob der Operationsmodus des Bereichs 581 der zweite Operationsmodus ist (Schritt ST701).
  • Da der zweite Operationsmodus in dem Bereich 581 eingestellt ist (Schritt ST701; ja), bestätigt die Operationsbestimmungseinheit 11A, ob der Bereich 581 der innerste Operationszielbereich in den Operationszielbereichen ist, welche die berührte Position umfassen (Schritt ST702).
  • Da der Bereich 581 nicht der innerste Bereich ist (Schritt ST702; Nein), sucht die Operationsbestimmungseinheit 11Anach dem äußersten Operationszielbereich aus Operationszielbereichen, welche in dem Operationszielbereich (Bereich 581) umfasst sind, welcher die berührte Position umfasst (Schritt ST705).
  • Auf dem GUI Bildschirm 58 wird der Bereich 582 als der Operationszielbereich gesucht, welcher mit den obigen Suchbedingungen übereinstimmt, aus den in dem Bereich 581 umfassten Operationszielbereichen.
  • Die Operationsbestimmungseinheit 11A sendet, an die Steuereinheit 12Ar, dass die Berührungsoperation an dem Bereich 582 ein Ereignis einer Berührungsoperation des gesuchten Bereichs 582 ist (Schritt ST706).
  • Auf ein Empfangen des Ereignisses der Berührungsoperation des Bereichs 582 von der Operationsbestimmungseinheit 11A fährt die Steuereinheit 12Amit dem Schritt ST701 fort. Da der zweite Operationsmodus in dem Bereich 582 eingestellt ist, bestätigt die Operationsbestimmungseinheit 11A, ob der Bereich 582 der innerste Operationszielbereich in den die berührte Position umfassenden Operationszielbereichen ist (Schritt ST702).
  • Da der Bereich 582 der innerste Operationszielbereich in den die berührte Position umfassenden Operationszielbereichen ist (Schritt ST702; ja), führt die Steuereinheit 12A eine zur Auswahl des Texts 5823 gehörige Verarbeitung aus (Schritt ST703).
  • Unter der Steuerung der Anzeigeverarbeitungseinheit 10A zeigt die Anzeigevorrichtung 103 einen zu einer Auswahl des Texts 5823 gehörigen GUI Bildschirm an (Schritt ST704). Auf diese Weise wird eine Serie einer Verarbeitung abgeschlossen.
  • Als Nächstes wird als ein zweites Beispiel ein Fall beschrieben, bei welchem der Text 5113 in dem Bereich 511, welcher auf dem GUI Bildschirm 51 angezeigt ist, angetippt wird.
  • Wenn eine Berührungsoperation an einem Operationszielbereich durch das Touchpanel detektiert ist (Schritt ST601), bestimmt die Operationsbestimmungseinheit 11A, ob die detektierte Berührungsoperation eine Tippoperation ist (Schritt ST602). In diesem Beispiel wird der Text 5113 angetippt (Schritt ST602; ja).
  • Die Operationsbestimmungseinheit 11A sucht nach dem äußersten Operationszielbereich aus der berührten Position in der Vielzahl von Operationszielbereichen (Bereiche 511 und 512) (Schritt ST603).
  • In diesem Beispiel wird der Bereich 511 als der äußerste Operationszielbereich aus der berührten Position gesucht.
  • Die Operationsbestimmungseinheit 11A sendet, an die Steuereinheit 12Ar, dass eine Ereignisinformation der Berührungsoperation diejenige eines Ereignisses einer Berührungsoperation des gesuchten Bereichs 511 ist (Schritt ST604) .
  • Auf ein Empfangen des Ereignisses der Berührungsoperation in dem Bereich 511 bestätigt die Steuereinheit 12Ar, ob der Operationsmodus des Bereichs 511 der zweite Operationsmodus ist (Schritt ST701).
  • Da der erste Operationsmodus in dem Bereich 511 eingestellt ist (Schritt ST701; Nein), beendet die Steuereinheit 12Adie Verarbeitung ohne eine weitere Aktion.
  • Als ein drittes Beispiel wird ein Fall beschrieben, bei welchem eine nach oben gerichtete Wischoperation in dem Bereich 512, welche auf dem GUI Bildschirm 51 angezeigt wird, ausgeführt wird.
  • Wenn eine Berührungsoperation an einem Operationszielbereich durch das Touchpanel detektiert wird (Schritt ST601), bestimmt die Operationsbestimmungseinheit 11A, ob die detektierte Berührungsoperation eine Tippoperation ist (Schritt ST602). Hierbei wird bestimmt, dass die detektierte Berührungsoperation keine Tippoperation ist (Schritt ST602; Nein).
  • Als Nächstes bestimmt die Operationsbestimmungseinheit 11A, ob die detektierte Berührungsoperation eine Wischoperation oder eine Schiebeoperation ist (Schritt ST605). Es wird bestimmt, dass eine nach oben gerichtete Wischoperation in dem Bereich 512 ausgeführt ist (Schritt ST605; ja).
  • Im Schritt ST606 sucht die Operationsbestimmungseinheit 11A nach dem innersten Operationszielbereich, welcher die berührte Position umfasst. In dem GUI Bildschirm 51 wird der Bereich 512 als der innerste Operationszielbereich gesucht, welcher die berührte Position umfasst.
  • Die Operationsbestimmungseinheit 11A bestimmt, dass eine Ereignisinformation der Operationsinformation diejenige eines Ereignisses einer Berührungsoperation des gesuchten Bereichs 512 ist (Schritt ST604).
  • Die Operationsbestimmungseinheit 11A bestimmt, ob die Berührungsoperation, welche als das Ereignis in dem Bereich 512 bestimmt ist, eine Wischoperation oder eine Schiebeoperation ist, bei welcher der durch die Operationsrichtung mit einer scrollbaren Richtung in dem Bereich 512 gebildeter Winkel geringer als 45° ist (Schritt ST801) .
  • Da die Berührungsoperation eine nach oben gerichtete Wischoperation in dem Bereich 512 ist, diese als eine Mischoperation bestimmt, welche die obigen Bedingungen erfüllt (Schritt ST801; ja).
  • Die Steuereinheit 12Abestätigt, ob der Operationsmodus des Bereichs 512, bei welchem die Wischoperation ausgeführt wurde, der erste Operationsmodus ist (Schritt ST802).
  • Da der erste Operationsmodus in dem Bereich 512 eingestellt ist (Schritt ST802; ja), führt die Steuereinheit 12A eine scrollbar Bearbeitung des Bereichs 512 aus (Schritt ST803).
  • Unter der Steuerung der Anzeigeverarbeitungseinheit 10A zeigt die Anzeigevorrichtung 103 einen durch Scrollen des Bereichs 512 erhaltenen GUI Bildschirm an (Schritt ST804). Auf diese Weise wird eine Serie von Verarbeitungen abgeschlossen.
  • Als ein viertes Beispiel wird der Fall beschrieben, bei welchem eine nach oben gerichtete Wischoperation in dem auf dem GUI Bildschirm 54 angezeigten Bereich 542 ausgeführt wird.
  • Wenn eine Berührungsoperation an einem Operationszielbereich durch das Touchpanel detektiert wird (Schritt ST601), bestimmt die Operationsbestimmungseinheit 11A, ob die detektierte Berührungsoperation Rezeptoperation ist (Schritt ST602). Hierbei wird bestimmt, dass die detektierte Berührungsoperation keine Tippoperation ist (Schritt ST602; Nein).
  • Als Nächstes bestimmt die Operationsbestimmungseinheit 11A, ob die detektierte Berührungsoperation eine Wischoperation oder eine Schiebeoperation ist (Schritt ST605). Es wird bestimmt, dass eine nach oben gerichtete Wischoperation in dem Bereich 542 ausgeführt ist (Schritt ST605; ja).
  • Die Operationsbestimmungseinheit 11A sucht nach dem innersten Operationszielbereich, welcher die berührte Position umfasst (Schritt ST606). Hierbei wird der Bereich 542 als der die berührte Position umfassende innerste Operationszielbereich gesucht.
  • Die Operationsbestimmungseinheit 11A bestimmt, dass eine Ereignisinformation der Berührungsoperation diejenige eines Ereignisses einer Berührungsoperation des gesuchten Bereichs 542 ist (Schritt ST604).
  • Die Operationsbestimmungseinheit 11A bestimmt, ob die als das Ereignis in dem Bereich 542 bestimmt Berührungsoperation eine Wischoperation oder eine Schiebeoperation ist, bei welcher der durch die Operationsrichtung mit einer scrollbaren Richtung in dem Bereich 542 gebildeter Winkel geringer als 45° ist (Schritt ST801) .
  • Da die Berührungsoperation eine nach oben gerichtete Wischoperation in dem Bereich 542 ist, wird diese als eine Wischoperation bestimmt, welche die obigen Bedingungen erfüllt (Schritt ST801; ja).
  • Die Steuereinheit 12Abestätigt, ob der Operationsmodus des Bereichs 542, bei welchem die Wischoperation ausgeführt wurde, der erste Operationsmodus ist (Schritt ST802).
  • Da der zweite Operationsmodus in dem Bereich 542 eingestellt ist (Schritt ST802; Nein), bestimmt die Operationsbestimmungseinheit 11A, ob der Bereich 542 der die berührte Position umfassende äußerste Operationszielbereich ist (Schritt ST805).
  • Hierbei, da der Bereich 542 nicht der äußerste Operationszielbereich ist, welcher die berührte Position umfasst (Schritt ST805; Nein), sucht die Operationsbestimmungseinheit 11A nach dem innersten Operationszielbereich, welcher den die berührte Position umfassenden Operationszielbereich umfasst (Schritt ST806).
  • Hierbei ist der die berührte Position umfassende Operationszielbereich der Bereich 542, bei welchem bestimmt ist, dass das Ereignis einer Berührungsoperation aufgetreten ist, im Schritt ST604.
  • An dem GUI Bildschirm 54 aus den Operationszielbereichen, welche den Bereich 542 umfassen, wird der Bereich 541 als der Operationszielbereich gesucht, welcher die obigen Suchbedingungen erfüllt.
  • Die Operationsbestimmungseinheit 11A bestimmt, dass eine Ereignisinformation der Berührungsoperation diejenige eines Ereignisses einer Berührungsoperation des gesuchten Bereichs 541 ist (Schritt ST807).
  • Danach bestimmt die Operationsbestimmungseinheit 11A, ob die als das Ereignis in dem Bereich 541 bestimmt Berührungsoperation eine Wischoperation oder eine Schiebeoperation ist, bei welchem der durch die Operationsrichtung mit einer scrollbaren Richtung in dem Bereich 541 gebildete Winkel geringer als 45° ist (Schritt ST801) .
  • Da die Berührungsoperation eine nach oben gerichtete Wischoperation in dem Bereich 541 ist, wird diese als eine Wischoperation bestimmt, welche die obigen Bedingungen erfüllt (Schritt ST801; ja).
  • Die Steuereinheit 12Abestätigt, ob der Operationsmodus des Bereichs 541, bei welchem die Wischoperation ausgeführt wurde, der erste Operationsmodus ist (Schritt ST802).
  • Da der erste Operationsmodus in dem Bereich 541 eingestellt ist (Schritt ST802; ja), führt die Steuereinheit 12A eine Scrollverarbeitung des Bereichs 541 aus (Schritt ST803).
  • Unter der Steuerung der Anzeigeverarbeitungseinheit 10A zeigt die Anzeigevorrichtung 103 einen durch Scrollen des Bereichs 541 erhaltenen GUI Bildschirm an (Schritt ST804). Auf diese Weise wird eine Serie von Verarbeitungen abgeschlossen.
  • Als ein fünftes Beispiel wird ein Fall beschrieben, bei welchem eine nach oben gerichtete Wischoperation in dem auf dem GUI Bildschirm 55 angezeigten Bereich 551 ausgeführt wird.
  • Wenn eine Berührungsoperation an einem Operationszielbereich durch das Touchpanel detektiert wird (Schritt ST601), bestimmt die Operationsbestimmungseinheit 11A, ob die detektierte Berührungsoperation eine Tippoperation ist (Schritt ST602). Hierbei wird bestimmt, dass die detektierte Berührungsoperation keine Tippoperation ist (Schritt ST602; Nein).
  • Als Nächstes bestimmt die Operationsbestimmungseinheit 11A, ob die detektierte Berührungsoperation eine wich Operation oder eine Schiebeoperation ist (Schritt ST605). Es wird bestimmt, dass eine nach oben gerichtete Wischoperation in dem Bereich 551 ausgeführt ist (Schritt ST605; ja).
  • Die Bestimmungseinheit Alpha sucht nach dem die Evolution umfassenden innersten Operationszielbereich (Schritt ST606). Hierbei wird der Bereich 551 als der die berührte Position umfassende innerste Operationszielbereich gesucht.
  • Die Operationsbestimmungseinheit 11A bestimmt, dass eine Ereignisinformation der Berührungsoperation diejenige eines Ereignisses einer Berührungsoperation des gesuchten Bereichs 551 ist (Schritt ST604).
  • Die Operationsbestimmungseinheit 11A bestimmt, ob die als das Ereignis in dem Bereich 551 bestimmt Berührungsoperation eine wich Operation oder eine Schiebeoperation ist, bei welcher der durch die Operationsrichtung mit einer scrollbaren Richtung in dem Bereich 551 gebildete Winkel weniger als 45° ist (Schritt ST801) .
  • Da die Berührungsoperation eine nach oben gerichtete wich Operation in dem Bereich 551 ist diese als eine wich Operation bestimmt, welche die obigen Bedingungen erfüllt (Schritt ST801; ja).
  • Die Steuereinheit 12Abestätigt, ob der Operationsmodus des Bereichs 551, bei welchem die wich Operation ausgeführt wurde, der erste Operationsmodus ist, auf Schritt ST802).
  • Da der zweite Operationsmodus in dem Bereich 551 eingestellt ist (Schritt ST802; Nein), bestimmt die Operationsbestimmungseinheit 11A, ob der Bereich 551 der die berührte Position umfassende äußerste Operationszielbereich ist (Schritt ST805).
  • Da der Bereich 551 der die berührte Position umfassende äußerste Operationszielbereich ist (Schritt ST805; ja), beendet die Steuereinheit die Verarbeitung ohne irgendeine weitere Aktion
  • Als ein sechstes Beispiel wird ein Fall beschrieben, bei welchem eine nach rechts gerichtete Schiebeoperation in dem auf dem GUI Bildschirm 51 angezeigten Bereich 512 ausgeführt wird.
  • Wenn eine Berührungsoperation an einem Operationszielbereich durch das Touchpanel detektiert wird (Schritt ST601), bestimmt die Operationsbestimmungseinheit 11A, ob die detektierte Berührungsoperation eine Tippoperation ist (Schritt ST602). Hierbei wird bestimmt, dass die detektierte Berührungsoperation keine Tippoperation ist (Schritt ST602; Nein).
  • Als Nächstes bestimmt die Operationsbestimmungseinheit 11A, ob die detektierte Berührungsoperation eine wich Operation oder eine Schiebeoperation ist (Schritt ST605). Es wird bestimmt, dass ein nach rechts gerichtete Schiebeoperation in dem Bereich 512 ausgeführt ist (Schritt ST605; ja).
  • Die Operationsbestimmungseinheit 11A sucht nach dem die berührten Position umfassenden innersten Operationszielbereich (Schritt ST606). Hier wird der Bereich 512 als der die berührte Position umfassende innerste Operationszielbereich gesucht.
  • Die Operationsbestimmungseinheit 11A bestimmt, dass eine Ereignisinformation der Berührungsoperation diejenige eines Ereignisses einer Berührungsoperation des gesuchten Bereichs 512 ist (Schritt ST604).
  • Die Operationsbestimmungseinheit 11A bestimmt, ob die als das Ereignis in dem Bereich 512 bestimmt Berührungsoperation eine wich Operation oder eine Schiebeoperation ist, bei welcher der durch die Operationsrichtung mit einer scrollbaren Richtung in dem Bereich 512 gebildete Winkel geringer als 45° ist (Schritt ST801) .
  • Da die Berührungsoperation eine nach rechts gerichtete Schiebeoperation in dem Bereich 512 ist, wird diese als die Schiebeoperation bestimmt, welche keine der obigen Bedingungen erfüllt (Schritt ST801; Nein).
  • Als Nächstes bestimmt die Operationsbestimmungseinheit 11A, ob die als ein Ereignis in dem Bereich 512 bestimmt Berührungsoperation eine Schiebeoperation ist, bei welcher der durch die Operationsrichtung mit einer scrollbaren Richtung in dem Bereich 512 gebildete Winkel gleich oder größer als 45° ist (Schritt ST808).
  • Da die Wiederholungsoperation einer nach rechts gerichtete Schieber Operation in dem Bereich 512 ist, wird diese als die Schiebeoperation bestimmt, welche die obigen Bedingungen erfüllt (Schritt ST 808; Ja).
  • Falls die in dem Bereich 512 ausgeführte Schieberoperation die obigen Bedingungen erfüllt, schaltet die Steuereinheit 12A den Operationsmodus des Bereichs 512 umfassen (Schritt ST809).
  • Da der erste Operationsmodus in dem Bereich 512 eingestellt ist, schaltet die Steuereinheit 12 an den Operationsmodus des Bereichs 512 auf den zweiten Operationsmodus um.
  • Die Anzeigevorrichtung 103 zeigt einen GUI Bildschirm an, welche angibt, dass ein Scrollen nicht unter der Steuerung der Anzeigeverarbeitungseinheit 10A ausgeführt werden kann, was durch die Steuereinheit 12 angewiesen ist (Schritt ST810) .
  • Als ein siebtes Beispiel wird ein Fall beschrieben, bei welchem eine nach rechts gerichtete wich Operation in dem auf dem GUI Bildschirm 51 angezeigten Bereich 511 ausgeführt wird.
  • Wenn eine Berührungsoperation an einem Operationszielbereich durch das Touchpanel detektiert wird (Schritt ST601), bestimmt die Operationsbestimmungseinheit 11A, ob die detektierte Berührungsoperation eine Tippoperation ist (Schritt ST602). Hierbei wird bestimmt, dass die detektierte Berührungsoperation keine Tippoperation ist (Schritt ST602; Nein).
  • Die Operationsbestimmungseinheit 11A bestimmt, ob die detektierte Berührungsoperation eine wich Operation oder eine Schieberoperation ist (Schritt ST605). Es wird bestimmt, dass eine nach rechts gerichtete wich Operation in dem Bereich 511 ausgeführt ist (Schritt ST605; ja).
  • Die Operationsbestimmungseinheit 11A sucht nach dem die berührten Position umfassenden innersten Operationszielbereich (Schritt ST606). Hierbei wird der Bereich 511 gesucht, da es keinen die berührten Position umfassenden inneren Operationszielbereich gibt.
  • Die Operationsbestimmungseinheit 11A bestimmt, dass eine Ereignisinformation der Berührungsoperation diejenige eines Ereignisses eine Berührungsoperation des gesuchten Bereichs 511 ist (Schritt ST604).
  • Die Operationsbestimmungseinheit 11A bestimmt, ob die als das Ereignis in dem Bereich 511 bestimmt Berührungsoperation eine wich Operation oder eine Schieberoperation ist, bei welcher der durch die Operationsrichtung mit einer scrollbaren Richtung in dem Bereich 511 gebildete Winkel weniger als 45° ist (Schritt ST801).
  • Da die Berührungsoperation eine nach rechts gerichtete wich Operation in dem Bereich 511 ist, wird diese als eine wich Operation bestimmt, welche die obigen Bedingungen nicht erfüllt (Schritt ST801; Nein).
  • Als Nächstes bestimmt die Operationsbestimmungseinheit 11A, ob die als ein Ereignis in dem Bereich 511 bestimmt Berührungsoperation eine Schiebeoperation ist, bei welcher der durch die Operationsrichtung mit einer scrollbaren Richtung in dem Bereich 511 gebildete Winkel gleich oder größer als 45° ist (Schritt ST808). Da die Wiederholungsoperation einer nach rechts gerichtete wich Operation in dem Bereich 511 ist, wird diese als eine Schieberoperation bestimmt, welche die obigen Bedingungen nicht erfüllt (Schritt ST808; Nein), und die Verarbeitung wird beendet.
  • Als ein achtes Beispiel wird ein Fall beschrieben, bei welchem eine Klemmoperation (Pinchoperation) an dem Bereich 511 ausgeführt wird, welche auf dem GUI Bildschirm 51 angezeigt wird.
  • Wenn eine Berührungsoperation an einem Operationszielbereich durch das Touchpanel detektiert wird (Schritt ST601), bestimmt die Operationsbestimmungseinheit 11A, ob die detektierte Berührungsoperation eine Tippoperation ist (Schritt ST602). Hierbei wird bestimmt, dass die detektierte Berührungsoperation keine Tippoperation ist (Schritt ST602; Nein).
  • Die Operationsbestimmungseinheit 11A bestimmt, ob die detektierte Berührungsoperation eine wich Operation oder eine Schieberoperation ist (Schritt ST605). Da eine Klemmoperation in dem Bereich 511 ausgeführt wurde (Schritt ST605; Nein), wird die Verarbeitung beendet.
  • Obwohl der Fall, bei welchem die Vielzahl von Operationszielbereichen äußere Bereiche und innere Bereiche umfasst, beschrieben wurde, können ein erstes Operationszielbereich 100 zweiter Operationszielbereich auf dem Bildschirm in einer Linie angezeigt werden.
  • Falls in dem ersten Operationszielbereich, für welchen der zweite Operationsmodus eingestellt ist, eine durch die Operationsbestimmungseinheit 11A bestimmte Operation die erste Operation ist, führt die Steuereinheit 12A ein Scrollen des ersten Operationszielbereichs nicht aus, falls der zweite Operationsmodus in dem zweiten Operationszielbereich eingestellt ist. Zu diesem Zeitpunkt, falls der erste Operationsmodus in dem zweiten Operationszielbereich eingestellt ist, grollt die Steuereinheit 12A den zweiten Operationszielbereich.
  • Beispielsweise, wenn der zweite Operationsmodus in dem ersten Operationszielbereich mit der Absicht zum Scrollen des zweiten Operationszielbereichs eingestellt ist, selbst wenn die erste Operation in dem ersten Operationszielbereich fehlerhaft ausgeführt wird, wird der zweite Operationszielbereich gescrollt. Mit anderen Worten kann eine fehlerhafte Operation, dass die erste Operation fehlerhaft als die zweite Operation erkannt wird oder dass die zweite Operation fehlerhaft als die erste Operation erkannt wird, verhindert werden.
  • Wie oben beschrieben zeigt in der GUI Steuervorrichtung 1A gemäß der zweiten Ausführungsform die Anzeigeverarbeitungseinheit 10A eine Vielzahl von Operationszielbereichen auf dem Bildschirm an. Die Operationsbestimmungseinheit 11A bestimmt eine an jeder der Vielzahl von Operationszielbereichen ausgeführte Operation. Die Steuereinheit 12Astellt den ersten Operationsmodus oder den zweiten Operationsmodus bei jedem der Vielzahl von Operationszielbereichen ein und führt eine zu der ersten Operation oder der zweiten Operation gehörige Verarbeitung in Abhängigkeit von dem eingestellten Operationsmodus aus. Die Steuereinheit 12Awechselt aus der Vielzahl von Operationszielbereichen den Operationsmodus eines Operationszielbereichs, bei welchem die durch die Operationsbestimmungseinheit 11A bestimmte Operation die dritte Operation ist.
  • Die erste Operation ist eine Berührungsoperation zum Scrollen des Operationszielbereichs und insbesondere eine wich Operation oder eine Schippe Operation, bei welcher der durch eine Operationsrichtung mit einer scrollbaren Richtung in dem Operationszielbereich gebildeter Winkel geringer als ein Schwellenwert ist. Die zweite Operation ist eine Berührungsoperation zum Auswählen eines Objekts in dem Operationszielbereich. Die dritte Operation unterscheidet sich von der ersten Operation und der zweiten Operation. Die dritte Operation ist beispielsweise eine Schiebeoperation, bei welcher ein durch die Operationsrichtung mit einer Richtung gebildeter Winkel, in welcher der Operationszielbereich gescrollt werden kann, gleich oder größer als ein Schwellenwert ist.
  • Da die dritte Operation es ermöglicht, dass die erste Operation und die zweite Operation zwischen aktivierten und deaktivierten Zuständen gewechselt werden, kann eine fehlerhafte Operation verhindert werden, bei welcher die erste Operation fehlerhaft als die zweite Operation erkannt wird, oder die zweite Operation fehlerhaft als die erste Operation erkannt wird.
  • In der gegen die Steuervorrichtung 1A gemäß der zweiten Ausführungsform zeigt die Anzeigeverarbeitungseinheit 10A jede der Vielzahl von Operationszielbereichen derart an, dass ein innerer Bereich innerhalb eines äußeren Bereichs auf dem Bildschirm angeordnet ist.
  • Falls eine durch die Operationsbestimmungseinheit 11A bestimmte Operation in dem inneren Bereich, bei welchem der zweite Operationsmodus eingestellt ist, die zweite Operation ist, führt die Steuereinheit 12A ein zur Auswahl eines Objekts gehörige Verarbeitung nicht aus, wenn der erste Operationsmodus in den den inneren Bereich umfassenden äußeren Bereich eingestellt ist. In diesem Beispiel, falls der zweite Operationsmodus in dem äußeren Bereich eingestellt ist, führt die Steuereinheit 12A eine zu der Auswahl eines Objekts gehörige Verarbeitung aus. Falls ein durch die Operationsbestimmungseinheit 11A bestimmte Operation die erste Operation ist, führt die Steuereinheit 12 eine Verarbeitung zum Scrollen des inneren Bereichs nicht aus, wenn der zweite Operationsmodus in dem den inneren Bereich umfassenden äußeren Bereich eingestellt ist. In diesem Beispiel, falls der erste Operationsmodus einem äußeren Bereich eingestellt ist, führt die Steuereinheit 12A eine Verarbeitung zum Scrollen des äußeren Bereichs aus. Dies kann eine Bedienbarkeit zum Ausführen der ersten Operation an dem äußeren Bereich verbessern.
  • Beispielsweise ist es in dem GUI Bildschirm 51, um den Bereich 511 zu scrollen, notwendig eine erste Operation (Wischoperation) an einem Abschnitt des Bereichs 511 auszuführen, welcher durch den Bereich 512 besetzt ist. Falls eine Operation fehlerhaft auf dem durch den Bereich 512 besetzten Abschnitt ausgeführt wird, wenn ein Scrollen des Bereichs 511 gewünscht ist, wird im Stand der Technik der Bereich 512 gescrollt.
  • Im Gegensatz dazu vermeidet in der GUI Steuervorrichtung 1A gemäß der zweiten Ausführungsform ein Ausführen der dritten Operation an dem Bereich 512 zum Wechseln des zweiten Operationsmodus, dass der Bereich 512 gescrollt wird, selbst wenn eine wich Operation an dem durch den Bereich 512 besetzten Abschnitt ausgeführt wird.
  • Das heißt, unbeachtlich davon, welcher Teil des Bereichs 512 Gewicht wird, kann der Bereich 511 gescrollt werden. Der obige Effekt wird beachtenswert, wenn der Bereich eines inneren Bereichs innerhalb eines äußeren Bereichs größer wirkt, da es schwieriger wird, den Abschnitt des äußeren Bereichs zu wischen, welcher nicht durch den inneren Bereich besetzt ist.
  • Dritte Ausführungsform
  • 13 ist ein Blockdiagramm, welches eine funktionale Konfiguration einer GUI Steuervorrichtung 1B gemäß einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt. Die GUI Steuervorrichtung 1B ist in einer Boardfahrzeug-Elektronikvorrichtungen beispielsweise vorgesehen und steuert die GUI zwischen einem Anwender und der Boardfahrzeug-Elektronikvorrichtung.
  • Die GUI Steuervorrichtung 1B umfasst eine Anzeigeverarbeitungseinheit 10B, eine Operationsbestimmungseinheit 11B, eine Steuereinheit 12B, eine Bereichsinformationsspeichereinheit 13B und eine Grafikdatenspeichereinheit 14B.
  • Die Anzeigeverarbeitungseinheit 10B zeigt das Bild basierend auf von der Steuereinheit 12B empfangenen grafischen Daten auf dem Bildschirm der Anzeigevorrichtung 103 an, was in den 2A und 2B dargestellt ist.
  • Beispielsweise zeigt die Anzeigeverarbeitungseinheit 10B einen Operationszielbereich an, bei welchem eine zu der ersten Operation gehörige Verarbeitung und eine zu der zweiten Operation gehörige Verarbeitung ausgeführt werden kann, und einen Modus wechseln Bereich, welcher dazu benachbart zueinander gehört, auf dem Bildschirm. Ein Moduswechselbereich ist ein Bereich, welcher zum Wechseln des Operationsmodus des Operationszielbereichs bedient wird und eine Operation an diesem Moduswechselbereich gehört zu der dritten Operation.
  • Ein Anordnen dieser Bereiche benachbart zueinander erleichtert ein Ausführen eines Wechsels des Operationsmodus.
  • Die Operationsbestimmungseinheit 11B bestimmt eine an dem Operationszielbereich und dem Moduswechselbereich ausgeführte Operation. Beispielsweise bestimmt die Operationsbestimmungseinheit 11B eine an diesen Operationszielbereichen ausgeführte Operation auf der Basis von Eingangs Steuersignalen, welche zu Berührungsoperationen an jeweils dem Operationszielbereich und dem Moduswechselbereich gehören.
  • Die Steuereinheit 12B stellt den ersten Operationsmodus oder den zweiten Operationsmodus in dem Operationszielbereich ein und führt eine zu der ersten Operation oder der zweiten Operation gehörige Verarbeitung in Abhängigkeit von dem Operationsmodus aus.
  • Falls die durch die Operationsbestimmungseinheit 11B bestimmte Operation eine Operation an dem Moduswechselbereich ist, wechselt die Steuereinheit 12B den Operationsmodus des Operationszielbereichs, welcher zu dem Moduswechselbereich gehört.
  • Die Bereichsinformationsspeichereinheit 13B speichert eine Bereichsinformation betreffend Operationszielbereichen.
  • Eine Information betreffend einen Operationszielbereich umfasst einen Operationsmodus des Operationszielbereichs.
  • Die Grafikdatenspeichereinheit 14B speichert grafische Daten von Operationszielbereichen und grafischen Daten von Moduswechselbereichen.
  • Grafische Daten eines Operationszielbereichs umfassen ebenso grafische Daten eines Operationszielbereichs, welche auf eine Auswahl eines Objekts in dem Operationszielbereich zu übertragen sind.
  • Grafische Daten eines Moduswechselbereichs können unterschiedliche Anzeigemoden vor und nach einem Ausführen einer Operation in dem Moduswechselbereich sein. Dies ermöglicht es, dass ein Anwender ein Operationsmodus von dem Anzeigemodus des Moduswechselbereichs erkennt.
  • Die Steuereinheit 12B empfängt eine Unterscheidungsinformation einer Berührungsoperation von der Operationsbestimmungseinheit 11B, liest einen Operationsmodus eines Operationszielbereichs von der Bereichsinformationsspeichereinheit 13B aus und führt eine zu einer an dem Operationszielbereich ausgeführten Operation gehörige Verarbeitung in Abhängigkeit von dem Operationsmodus aus.
  • Wenn eine Operation an dem Moduswechselbereich ausgeführt wird, wechselt die Steuereinheit 12B den Operationsmodus und aktualisiert diesen in einer Bereichsinformation des Operationszielbereichs, welcher zu diesem Moduswechselbereich gehört.
  • Die Steuereinheit 12B fordert zu der ausgeführten Operation gehörige grafische Daten bei der Grafikdatenspeichereinheit 14B an, liest die zu der Anfrage gehörigen grafischen Daten aus und sendet die Daten an die Anzeigeverarbeitungseinheit 10B. Die Anzeigeverarbeitungseinheit 10B zeigt den Operationszielbereich und den Moduswechselbereich auf dem Bildschirm auf der Basis der von der Steuereinheit 12B empfangenen grafischen Daten an.
  • In 13 ist die GUI Steuervorrichtung 1B, umfassend die Bereichsinformationsspeichereinheit 13B und die Grafikdatenspeichereinheit 14B, dargestellt; allerdings ist keine Beschränkung hierauf vorgesehen.
  • Beispielsweise solange Speichervorrichtungen ein auslesen und Aktualisieren der Bereichsinformation ebenso wie ein Anfordern und auslesen der grafischen Daten durch die Steuereinheit 12B ermöglichen, können die Speichervorrichtungen getrennt von der GUI Steuervorrichtung 1B vorgesehen sein.
  • Das heißt, die Bereichsinformationsspeichereinheit 13B und die Grafikdatenspeichereinheit 14B sind keine unabdingbaren Komponenten der GUI Steuervorrichtung 1B.
  • Die Funktionen der Anzeigeverarbeitungseinheit 10B, der Operationsbestimmungseinheit 11B, der Steuereinheit 12B, der Bereichsinformationsspeichereinheit 13B und der Grafikdatenspeichereinheit 14B in der GUI Steuervorrichtung 1B werden durch einen Verarbeitungsschaltkreis umgesetzt. Das heißt, die GUI Steuervorrichtung 1B umfasst einen Verarbeitungsschaltkreis zum Ausführen dieser Funktionen. Der Verarbeitungsschaltkreis kann eine zugewiesene Hardware oder eine CPU sein, welche einen einem Speicher gespeichertes Programm ausführt.
  • Falls der Verarbeitungsschaltkreis der Verarbeitungsschaltkreis 104 eine zugewiesenen heilige ist, dargestellt in Figur 2Ar, gehört der Verarbeitungsschaltkreis 104Beispielsweise zu einem einzelnen Schaltkreis, einem zusammengesetzten Schaltkreis, einem programmierten Prozessor, einem parallel programmierten Prozessor, einem ASIC, einem FPGA oder einer Kombination davon.
  • Die Funktionen der Anzeigeverarbeitungseinheit 10B, der Operationsbestimmungseinheit 11B, der Steuereinheit 12B, der Bereichsinformationsspeichereinheit 13B und der Grafikdatenspeichereinheit 14B in der GUI Steuervorrichtung 1B können durch getrennte Verarbeitungsschaltkreise umgesetzt werden oder die entsprechenden Funktionen können gemeinsam durch einen einzelnen Verarbeitungsschaltkreis umgesetzt werden.
  • Falls der Verarbeitungsschaltkreis die CPU 105 ist, dargestellt in 2B, werden die Funktionen der Anzeigeverarbeitungseinheit 10B, der Operationsbestimmungseinheit 11B, der Steuereinheit 12B, der Bereichsinformationsspeichereinheit 13B und der Grafikdatenspeichereinheit 14B doch Software, Firmware oder eine Kombination von Software und Firmware umgesetzt. Software und Firmware werden als ein Programm beschrieben und werden in einem Speicher 106 gespeichert. Der Speicher 106 kann einen RAM und einen ROM umfassen. In diesem Fall speichert der Rahmen durch eine Informationsverarbeitung erzeugte Daten wie beispielsweise auf der Anzeigevorrichtung 103 angezeigte Bildschirmdaten und Ausführen des Programms notwendige Steuerdaten und der ROM speichert das durch die CPU 105 auszuführende Programm.
  • Die CPU 105 liest das in dem Speicher 106 gespeicherte Programm aus und führt dieses aus und dadurch werden die entsprechenden Funktionen umgesetzt. Das heißt, die GUI Steuervorrichtung 1B umfasst den Speicher zum Speichern des Programms auf ein Ausführen durch den Verarbeitungsschaltkreis. Was in einem Ausführen einer Verarbeitung von dem Schritt ST1 b zu dem Schritt ST4B resultiert, was in 14D dargestellt ist.
  • Zusätzlich veranlassen solche Programme einen Computer dazu die Prozeduren und Verfahren der Anzeigeverarbeitungseinheit 10B, der Operationsbestimmungseinheit 11B, der Steuereinheit 12B, der Bereichsinformationsspeichereinheit 13B und der Grafikdatenspeichereinheit 14B auszuführen.
  • Manche der Funktionen der Anzeigeverarbeitungseinheit 10B, der Operationsbestimmungseinheit 11B, der Steuereinheit 12B, der Bereichsinformationsspeichereinheit 13B und der Grafikdatenspeichereinheit 14B können durch zugewiesene Hardware umgesetzt werden und ein Rest davon kann durch Software oder Firmware umgesetzt werden.
  • Beispielsweise setzen die Bereichsinformationsspeichereinheit 13B und die Grafikdatenspeichereinheit 14B Funktionen davon durch eine Verarbeitungsschaltung eine zugewiesene Hardware um und Funktionen der Anzeigeverarbeitungseinheit 10B, der Operationsbestimmungseinheit 11B und der Steuereinheit 12B werden durch die CPU 105 umgesetzt, welche das in dem Speicher 106 gespeicherte Programm ausführt.
  • Auf diese Weise kann der Verarbeitungsschaltkreis die oben beschriebenen Funktionen durch Hardware, Software, Firmware oder eine Kombination davon umsetzen.
  • 14 ist ein Flussdiagramm, welches den Umriss der Operation der GUI Steuervorrichtung 1B darstellt und eine Serien von Verarbeitung von dem Zeitpunkt, wenn ein Operationszielbereich auf dem Bildschirm angezeigt wird, bis zu dem Zeitpunkt darstellt, wenn eine zu einer Operation gehörige Verarbeitung ausgeführt wird.
  • Zuerst zeigt die Anzeigeverarbeitungseinheit 10B einen Operationszielbereich und einen Moduswechselbereich auf dem Bildschirm der Anzeigevorrichtung 103 auf der Basis von von der Steuereinheit 12B empfangenen grafischen Daten an (Schritt ST1b). Als Nächstes bestimmt die Operationsbestimmungseinheit 11B eine an dem Operationszielbereich und im Moduswechselbereich, angezeigt auf dem Bildschirm, ausgeführte Operation (Schritt ST2b).
  • Falls die Operation entweder die erste Operation oder die zweite Operation ist (Schritt ST2b: erste Operation oder zweite Operation), führt die Steuereinheit 12B eine zu der ersten Operation oder der zweiten Operation gehörige Verarbeitung in Abhängigkeit von dem Operationsmodus des Operationszielbereichs aus, auf welchem die Operation ausgeführt ist (Schritt ST3b).
  • Beispielsweise, wenn die erste Operation an einem Operationszielbereich ausgeführt wird, bei welchem der erste Operationsmodus eingestellt ist, führt die Steuereinheit 12B eine Verarbeitung zum Scrollen des Operationszielbereichs aus. Die Steuereinheit 12B führt eine zu einer Auswahl eines Objekts gehörige Verarbeitung nicht aus, selbst wenn die zweite Operation an dem Operationszielbereich ausgeführt wird.
  • Darüber hinaus führt in einem Operationszielbereich, für welchen der zweite Operationsmodus eingestellt ist, die Steuereinheit 12B eine zum Scrollen des Operationszielbereichs gehörige Verarbeitung nicht aus, selbst wenn die erste Operation an dem Operationszielbereich ausgeführt wird. Andererseits führt die Steuereinheit 12B eine zu einer Auswahl eines Objekts gehörige Verarbeitung aus, wenn die zweite Operation an dem Operationszielbereich ausgeführt wird.
  • Falls die an dem Operationswechselbereich ausgeführte Operation ist (Schritt ST2b: Operation an Moduswechselbereich), wechselt die Steuereinheit 12B den Operationsmodus des Operationszielbereichs, welcher zu dem Moduswechselbereich gehört (Schritt ST4b).
  • Beispielsweise wechselt die Steuereinheit 12B den Operationsmodus und aktualisiert diesen in einer Bereichsinformation des Operationszielbereichs, welcher zu dem Moduswechselbereich gehört, aus der in der Bereichsinformationsspeichereinheit 13B gespeicherten Bereichsinformation. Im Ergebnis, falls der erste Operationsmodus für den Operationszielbereich eingestellt ist, wird der Operationsmodus auf den zweiten Operationsmodus gewechselt, und, falls der zweite Operationsmodus eingestellt ist, wird der Operationsmodus auf den ersten Operationsmodus gewechselt. Danach fährt der Fluss mit der Verarbeitung im Schritt ST3b fort und die Verarbeitung wird ausgeführt.
  • Als Nächstes werden GUI Bildschirme in der dritten Ausführungsform mit bestimmten Beispielen beschrieben.
  • Die 15A bis 15D sind Diagramme, welche bestimmte Beispiele eines GUI Bildschirms gemäß der dritten Ausführungsform darstellen.
  • 15A ist ein Diagramm, welches einen GUI Bildschirme 91 darstellt. 15B ist ein Diagramm, welches den GUI Bildschirm 92 darstellt. 15C ist ein Diagramm, welches den GUI Bildschirm 92 darstellt. 15D ist ein Diagramm, welches den GUI Bildschirm 94 darstellt.
  • Ein in Figur 15An dargestellte Bereich 911, einen 15B dargestellte Bereich 921 und ein in 15C dargestellten Bereich 931 sind Operationszielbereiche, welche in einer beliebigen Richtung gescrollt werden können.
  • In dem Bereich 911 und dem Bereich 921 ist der erste Operationsmodus eingestellt, bei welchem eine zu einer Scrollverarbeitung gehörige Operation aktiviert ist und eine zu einer Auswahl eines Objekts gehörige Verarbeitung deaktiviert ist.
  • In dem Bereich 931 ist der zweite Operationsmodus eingestellt, bei welchem eine zu der Scrollverarbeitung gehörige Operation deaktiviert ist und eine zu einer Auswahl eines Objekts gehörige Operation aktiviert ist.
  • Einen Figur 15An dargestellte Bereich 912, ein in 15B dargestellte Bereich 922 und ein in 15C dargestellten Bereich 932 sind Moduswechselbereiche, welche jeweils zu den Bereichen 911, 921 und 931 gehören.
  • In den Bereichen 912 und 922 werden Markierungen auf der linken Seite, bei welchen ein Pfeil eingezeichnet ist, um anzugeben, ob eine Scrolloperation aktiviert ist, ausgewählt, was angibt, dass die Bereiche 911 und 921, welche dazu gehören, in dem ersten Operationsmodus sind. Hinaus ist in dem Bereich 932 eine Markierung auf der rechten Seite, bei welcher ein Kreis eingezeichnet ist, um anzugeben, ob eine Auswahloperation an einem Objekt aktiviert ist, was angibt, dass der Bereich 931, welcher zu dem Bereich 932 gehört, in dem zweiten Operationsmodus ist.
  • Ein in Figur 15Adargestelltes Objekt nur 111, einen 15B dargestelltes Objekt 9211 und ein in 15C dargestelltes Objekt 9311 sind durch eine Tippoperation auswählbaren Bilder.
  • Ein Anwender kann eine Wischoperation oder eine Schiebeoperation an den Bereichen 911, 921 und 931 ausführen. Der Anwender kann eine Tippoperation, eine nach rechts gerichteten Wischoperation oder Schiebeoperation an dem Bereich 912 und dem Bereich 922Ausführen.
  • Der Anwender keine Operation, einen nach links gerichtete Wischoperation oder eine Schiebeoperation an dem Bereich 932 ausführen.
  • Als Nächstes wird eine Operation an den GUI Bildschirmen beschrieben.
  • In den GUI Bildschirm 91, falls ein durch die Operationsbestimmungseinheit 11B bestimmte Operation in dem Bereich 911 eine Tippoperation an dem Objekt 9111 ist führt, da der erste Operationsmodus in dem Bereich 911 eingestellt ist, die Steuereinheit 12B keine Verarbeitung aus, welche zur Auswahl des Objekts 9111 gehört. In diesem Fall verbleibt die Anzeige auf dem GUI Bildschirm 91 unverändert.
  • Wenn eine Wischoperation oder eine Schiebeoperation in die obere linke Richtung auf dem Bereich 911 durch die Operationsbestimmungseinheit 11B bestimmt wird, führt, da der erste Operationsmodus in dem Bereich 911 eingestellt ist, die Steuereinheit 12B ein Scrollen des Bereichs 911 aus. Unter der Steuerung der Anzeigeverarbeitungseinheit 10B zeigt die Anzeigevorrichtung 103 den GUI Bildschirm 92 an, welche das Ergebnis einer scrollen des Bereichs 911 ist.
  • Wenn eine Tippoperation oder eine Nachricht gerichtete Wischoperation oder Schiebeoperation an dem Bereich 912 durch die Operationsbestimmungseinheit 11B bestimmt ist, wechselt die Steuereinheit 12B den Bereichen 911 auf den zweiten Operationsmodus. Die Anzeigevorrichtung 103 verändert die Anzeige des Bereichs 912 zu der des Bereichs 932 unter der Steuerung der Anzeigeverarbeitungseinheit 10B, was durch die Steuereinheit 12B angewiesen ist. Im Ergebnis wird der GUI Bildschirm 93 angezeigt.
  • In dem GUI Bildschirm 92, falls eine durch die Operationsbestimmungseinheit 11B bestimmte Operation in dem Bereich 921 eine Tippoperation an den Objekt 9211 ist, da der erste Operationsmodus in dem Bereich 921 eingestellt ist, führt die Steuereinheit 12B keine Verarbeitung aus, welche zu einer Auswahl des Objekts 9211 gehört im Ergebnis bleibt die Anzeige auf dem GUI Bildschirm 92 unverändert.
  • Wenn eine Wischoperation oder eine Schieberoperation in der unteren rechten Richtung auf dem Bereich 921 durch die Operationsbestimmungseinheit 11B bestimmt ist, führt, da der erste Operationsmodus in dem Bereich 921 eingestellt ist, die Steuereinheit 12B ein Scrollen des Bereichs 921 aus. Unter der Steuerung der Anzeigeverarbeitungseinheit 10B zeigt die Anzeigevorrichtung 103 den GUI Bildschirm 91 an, welche das Ergebnis einer scrollen des Bereichs 921 ist.
  • Wenn eine Tippoperation oder eine Nachricht gerichtete Fischoperation oder eine Schiebeoperation an dem Bereich 922 durch die Operationsbestimmungseinheit 11B bestimmt wird, wechselt die Steuereinheit 12B dem Bereich 921 auf den zweiten Operationsmodus. Die Anzeigevorrichtung 103 verändert die Anzeige des Bereichs 922 auf die des Bereichs 932 unter der Steuerung der Anzeigeverarbeitungseinheit 10B, was durch die Steuereinheit 12B angewiesen ist. Ein resultierender GUI Bildschirm ist nicht dargestellt.
  • In dem GUI Bildschirm 93, falls eine durch die Operationsbestimmungseinheit 11B bestimmte Operation in dem Bereich 931 eine Tippoperation an dem Objekt 9311 ist da der zweite Operationsmodus in dem Bereich 931 eingestellt ist, führt die Steuereinheit 12B eine zu einer Auswahl des Objekts 9311 gehörige Verarbeitung aus.
  • Die Anzeigevorrichtung 103 zeigt den GUI Bildschirm 94 an, welcher zu der Auswahl des Objekts 9311 gehört, unter der Steuerung der Anzeigeverarbeitungseinheit 10B.
  • Wenn eine Wischoperation oder eine Schiebeoperation in die obere linke Richtung auf dem Bereich 931 durch die Operationsbestimmungseinheit 11B bestimmt ist, da der zweite Operationsmodus in dem Bereich 931 eingestellt ist, führt die Steuereinheit 12B ein Scrollen des Bereichs 931 nicht aus. Die Anzeige auf dem GUI Bildschirm 93 bleibt unverändert.
  • Wenn eine Tippoperation oder eine nach links gerichtete Wischoperation oder Schiebeoperation an dem Bereich 932 durch die Operationsbestimmungseinheit 11B bestimmt wird, wechselt die Steuereinheit 12B dem Bereich 931 auf den ersten Operationsmodus. Die Anzeigevorrichtung 103 zeigt den GUI Bildschirm 91 an, welcher durch verändern der Anzeige des Bereichs 932 auf die des Bereichs 912 erhalten wird, unter der Steuerung der Anzeigeverarbeitungseinheit 10B, was durch die Steuereinheit 12B angewiesen ist.
  • Als Nächstes werden Details der Operationen beschrieben.
  • 16 ist ein Flussdiagramm, welches eine zu einer Operation einem Operationszielbereich gehörige Verarbeitung darstellt.
  • Einen 16 dargestellte erste Operationszielbereich ist ein Operationszielbereich, für welchen eine zu der ersten Operation gehörige Verarbeitung und eine zu der zweiten Operation gehörige Verarbeitung ausgeführt werden kann.
  • Auf ein detektieren einer Berührungsoperation an einem Operationszielbereich gibt die Eingangs Steuereinheit 100 eine Ergebnisinformation der Berührungsoperation an die Operationsbestimmungseinheit 11B aus. Die Operationsbestimmungseinheit 11B erkennt, dass eine Berührungsoperation detektiert wurde, durch Empfangen der Ereignisinformation der Berührungsoperation.
  • Empfangen eines Ereignisses einer Berührungsoperation an dem ersten Operationszielbereich (Schritt ST1001), bestimmt die Operationsbestimmungseinheit 11B, ob die detektierte Berührungsoperation eines Halteoperation ist (Schritt ST1002) .
  • Falls die an dem ersten Operationszielbereich ausgeführte Berührungsoperation eine Tippoperation ist (Schritt ST1002; ja), bestätigt die Steuereinheit 12B, ob der zweite Operationsmodus in dem ersten Operationszielbereich eingestellt ist (Schritt ST1003).
  • Falls der zweite Operationsmodus in dem ersten Operationszielbereich eingestellt ist (Schritt ST1003; ja), führt die Steuereinheit 12B eine zu einer Auswahl eines Objekts gehörige Verarbeitung durch die Tippoperation aus (Schritt ST1004). Unter der Steuerung der Anzeigeverarbeitungseinheit 10B, zeigt die Anzeigevorrichtung 103 einen zu der Auswahl eines Objekts gehörigen GUI Bildschirm an (Schritt ST1005).
  • Falls der zweite Operationsmodus nicht in dem ersten Operationszielbereich eingestellt ist (Schritt ST1003; Nein), wird die Verarbeitung beendet.
  • Andererseits, falls die an dem ersten Operationszielbereich ausgeführte Berührungsoperation keine Tippoperation ist (Schritt ST1002; Nein), bestimmt die Operationsbestimmungseinheit 11B, ob die detektierte Berührungsoperation eine Wischoperation oder eine Schiebeoperation ist (Schritt ST1006).
  • Falls die detektierte Berührungsoperation eine Wischoperation oder eine Schiebeoperation ist (Schritt ST1006; Ja), bestätigt die Steuereinheit 12B, ob der erste Operationsmodus in dem ersten Operationszielbereich eingestellt ist (Schritt ST1007).
  • Falls der erste Operationsmodus in dem ersten Operationszielbereich eingestellt ist (Schritt ST1007; ja), scrollt die Steuereinheit 12B den ersten Operationszielbereich in Abhängigkeit von der Wischoperation oder der Schiebeoperation (Schritt ST1008).
  • Unter der Steuerung der Anzeigeverarbeitungseinheit 10B zeigt die Anzeigevorrichtung 103 einen durch Scrollen des ersten Operationszielbereichs erhaltenen Bildschirm an (Schritt ST1009) .
  • Falls die an dem ersten Operationszielbereich ausgeführte Berührungsoperation weder eine Wischoperation noch eine Schiebeoperation ist (Schritt ST1006; Nein) oder, falls der zweite Operationsmodus in dem ersten Operationszielbereich eingestellt ist (Schritt ST1007; Nein), reagiert die Steuereinheit 12B nicht auf die Berührungsoperation und beendet die Verarbeitung.
  • 17 ist ein Flussdiagramm, welches eine Verarbeitung darstellt, welche zu einer Operation an dem zu diesem Operationszielbereich in 16 gehörigen Moduswechselbereich gehört. Ein in 17 dargestellter zweiter Operationszielbereich ist der zu dem ersten Operationszielbereich gehörige Moduswechselbereich.
  • Auf ein Empfangen eines Ereignisses einer Berührungsoperation an dem zweiten Operationszielbereich (Schritt ST1101), bestätigt die Steuereinheit 12B, ob der erste Operationsmodus in dem ersten Operationszielbereich eingestellt ist (Schritt ST1102) .
  • Falls der erste Operationsmodus in dem ersten Operationszielbereich eingestellt ist (Schritt ST1102; ja), bestimmt die Operationsbestimmungseinheit 11B, ob die detektierte Berührungsoperation eine Tippoperation oder eine nach rechts gerichtete Wischoperation oder Schiebeoperation ist (Schritt ST1103).
  • Falls die detektierte Berührungsoperation eine Tippoperation oder eine nach rechts gerichtete Wischoperation oder eine Schiebeoperation ist (Schritt ST1103; ja), wechselt die Steuereinheit 12B den Operationsmodus des ersten Operationszielbereichs auf den zweiten Operationsmodus (Schritt ST1104).
  • Unter der Steuerung der Anzeigeverarbeitungseinheit 10B zeigt die Anzeigevorrichtung 103 einen zu dem in dem ersten Operationszielbereich eingestellten zweiten Operationsmodus gehörigen Bildschirm an (Schritt ST1105).
  • Beispielsweise wird ein Bild angezeigt, welches angibt, dass ein Scrollen deaktiviert ist.
  • Falls die detektierte Berührungsoperation weder eine Tippoperation noch eine nach rechts gerichtete Wischoperation oder Schiebeoperation ist (Schritt ST1103; Nein), wird die Verarbeitung beendet.
  • Falls der erste Operationsmodus nicht in dem ersten Operationszielbereich eingestellt ist (Schritt ST1102; Nein), bestimmt die Operationsbestimmungseinheit 11B, ob die detektierte Berührungsoperation eine Tippoperation oder eine nach links gerichtete Wischoperation oder Schiebeoperation ist (Schritt ST1106).
  • Falls die detektierte Berührungsoperation eine Operation oder eine nach links gerichtete Wischoperation oder Schiebeoperation ist (Schritt ST1106; Ja), wechselt die Steuereinheit 12B den Operationsmodus des ersten Operationszielbereichs auf den ersten Operationsmodus (Schritt ST1104).
  • Unter der Steuerung der Anzeigeverarbeitungseinheit 10B zeigt die Anzeigevorrichtung 103 einen zu dem in dem ersten Operationszielbereich eingestellten ersten Operationsmodus gehörigen Bildschirm an (Schritt ST1105).
  • Beispielsweise wird ein Bild angezeigt, welches angibt, dass eine Auswahl eines Objekts deaktiviert ist.
  • Falls die detektierte Berührungsoperation weder eine Tippoperation noch eine nach links gerichtete Wischoperation oder Schiebeoperation ist (Schritt ST1106; Nein), wird die Verarbeitung beendet.
  • Es wird darauf hingewiesen, dass, falls eine durch die Operationsbestimmungseinheit 11B bestimmte Operation in dem ersten Operationszielbereich, für welchen der zweite Operationsmodus eingestellt ist, die zweite Operation ist, die Steuereinheit 12B eine Verarbeitung ausführen kann, welche zu einer Auswahl eines Objekts gehört, und weiter den Operationszielbereich auf den ersten Operationsmodus wechseln kann.
  • Normalerweise, wenn ein Anwender ein Objekt zum Anzeigen eines neuen Operationszielbereichs auf dem Bildschirm auswählt, betrachte der Anwender eine Information dieses Operationszielbereichs. In diesem Fall, wenn eine Scrollverarbeitung des Operationszielbereichs deaktiviert ist, ist es schwierig die Information zu betrachten.
  • Daher wird durch veranlassen, dass die Steuereinheit 12B eine zur Auswahl eines Objekts gehörige Verarbeitung ausführt und dann den Operationszielbereich auf den ersten Operationsmodus wechselt, ein neuer angezeigt Operationszielbereich scrollbar, wodurch ein betrachten der Information erleichtert wird.
  • Wie oben beschrieben zeigt in der GUI Steuervorrichtung 1B gemäß der dritten Ausführungsform die Anzeigeverarbeitungseinheit 10B einen Operationszielbereich und einen dazu gehörigen Moduswechselbereich auf dem Bildschirm an. Die Operationsbestimmungseinheit 11B bestimmt eine Operation an dem Operationszielbereich und eine an dem Moduswechselbereich ausgeführte Operation. Falls die durch die Operationsbestimmungseinheit 11B bestimmte Operation eine Operation an dem Moduswechselbereich ist, wechselt die Steuereinheit 12 beten Operationsmodus des Operationszielbereichs.
  • Da eine zu der ersten Operation gehörige Verarbeitung und eine zu der zweiten Operation gehörige Verarbeitung zwischen aktiviert und deaktiviert gewechselt werden kann, durch eine Operation an dem Moduswechselbereich, kann eine fehlerhafte Operation verhindert werden, bei welcher die erste Operation fehlerhaft als die zweite Operation erkannt wird oder die zweite Operation fehlerhaft als die erste Operation erkannt wird.
  • Beispielsweise ist in dem in Figur 15Adargestellten GUI Bildschirm 91, selbst wenn das Objekt 9111 fehlerhaft angetippt wird, wenn eine Wischoperation mit der Absicht zu Scrollen versucht wird, eine zu der Tippoperation gehörige Verarbeitung in dem Bereich 911 deaktiviert. Im Ergebnis wird die Tippoperation nicht akzeptiert und keine fehlerhafte Operation tritt auf.
  • Gleichzeitig kann innerhalb des Schutzbereichs der vorliegenden Erfindung die vorliegende Erfindung eine flexible Kombination der entsprechenden Ausführungsformen, eine Modifikation von beliebigen Komponenten der entsprechenden Ausführungsformen oder einer Auslassung einer beliebigen Komponente in den entsprechenden Ausführungsformen umfassen.
  • Industrielle Anwendbarkeit
  • Eine GUI Steuervorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung ist dazu geeignet eine fehlerhafte Operation zu verhindern und ist somit beispielsweise für eine GUI Steuervorrichtung in einer Boardfahrzeug-Elektronikvorrichtung geeignet.
  • Bezugszeichenliste
    • 1, 1A, 1B GUI Steuervorrichtung
    • 10, 10A, 10B Anzeigeverarbeitungseinheit
    • 11, 11A, 11B Operationsbestimmungseinheit
    • 12, 12A, 12B Steuereinheit
    • 13, 13A, 13B Bereichsinformationsspeichereinheit
    • 14, 14A, 14B Grafikdatenspeichereinheit
    • 31 bis 34, 51 bis 58, 91 bis 94 GUI Bildschirm
    • 100 Eingabesteuereinheit
    • 101 Eingabevorrichtung
    • 102 Ausgabesteuereinheit
    • 103 Anzeigevorrichtung 104 Verarbeitungsschaltkreis
    • 105 CPU
    • 106 Speicher 311, 321, 331, 341, 511, 512, 521, 522, 531, 541, 542, 551, 552, 561, 562, 581, 582, 911, 912, 921, 922, 931, 932: Area, 3111, 3112, 3211, 3212, 3311, 3312, 3411, 3412, 5111, 5112, 5121, 5122, 5211, 5212, 5221, 5222, 5311, 5312, 5411, 5412, 5421, 5422, 5511, 5512, 5521, 5522, 5611, 5612, 5621, 5622, 5811, 5812, 5821, 5822 Laufleiste 3113, 3313, 3413, 5113, 5123, 5213, 5223, 5413, 5423, 5513, 5523, 5623, 5813, 5823 Text 3314, 3315, 5424, 5425, 5514, 5515, 5625, 5814, 5815, 5824, 5825 Markierung
    • 9111, 9211, 9311 Objekt
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 2015046009 A [0006]

Claims (17)

  1. Eine Grafikanwenderschnittstellen-Steuervorrichtung, umfassend: eine Anzeigeverarbeitungseinheit zum Anzeigen, auf einem Bildschirm, eines Operationszielbereichs, bei welchem eine zu einer ersten Operation gehörige Verarbeitung und eine zu einer zweiten Operation gehörige Verarbeitung, welche sich von der ersten Operation unterscheidet, ausgeführt werden können; eine Operationsbestimmungseinheit zum Unterscheiden einer an dem Operationszielbereich ausgeführten Operation; und eine Steuereinheit zum Einstellen eines ersten Operationsmodus, bei welchem die erste Operation aktiviert ist und die zweite Operation deaktiviert ist, oder eines zweiten Operationsmodus, bei welchem die erste Operation deaktiviert ist und die zweite Operation aktiviert ist, für den Operationszielbereich und zum Ausführen einer zu der ersten Operation oder der zweiten Operation gehörigen Verarbeitung in Abhängigkeit von dem eingestellten Operationsmodus, wobei, falls die durch die Operationsbestimmungseinheit bestimmte Operation eine dritte Operation ist, welche sich von sowohl der ersten Operation als auch der zweiten Operation unterscheidet, die Steuereinheit den Operationsmodus des Operationszielbereichs wechselt.
  2. Grafikanwenderschnittstellen-Steuervorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei die erste Operation eine Berührungsoperation zum Scrollen des Operationszielbereichs ist, und die zweite Operation eine Berührungsoperation zum Auswählen eines Objekts in dem Operationszielbereich ist.
  3. Grafikanwenderschnittstellen-Steuervorrichtung gemäß Anspruch 2, wobei in dem Operationszielbereich, für welchen der erste Operationsmodus eingestellt ist, falls die durch die Operationsbestimmungseinheit bestimmte Operation die erste Operation ist, die Steuereinheit eine Verarbeitung zum Scrollen des Operationszielbereichs ausführt, und, falls die durch die Operationsbestimmungseinheit bestimmte Operation die zweite Operation ist, die Steuereinheit eine zu einer Auswahl des Objekts gehörige Verarbeitung nicht ausführt, und in dem Operationszielbereich, für welchen der zweite Operationsmodus eingestellt ist, falls die durch die Operationsbestimmungseinheit bestimmte Operation die erste Operation ist, die Steuereinheit eine Verarbeitung zum Scrollen des Operationszielbereichs nicht ausführt und, falls die durch die Operationsbestimmungseinheit bestimmte Operation die zweite Operation ist, die Steuereinheit eine zu einer Auswahl des Objekts gehörige Verarbeitung ausführt.
  4. Grafikanwenderschnittstellen-Steuervorrichtung gemäß Anspruch 2, wobei, falls die durch die Operationsbestimmungseinheit bestimmte Operation in dem Operationszielbereich, für welchen der zweite Operationsmodus eingestellt ist, die zweite Operation ist, die Steuereinheit eine zu einer Auswahl des Objekts gehörige Verarbeitung ausführt und weiter den Operationszielbereich auf den ersten Operationsmodus wechselt.
  5. Grafikanwenderschnittstellen-Steuervorrichtung gemäß Anspruch 2, wobei die erste Operation eine Wischoperation oder eine Schiebeoperation ist, bei welcher ein durch eine Operationsrichtung mit einer scrollbaren Richtung in dem Operationszielbereich gebildeter Winkel geringer als ein Schwellenwert ist, und die dritte Operation eine Schiebeoperation ist, bei welcher ein durch eine Operationsrichtung mit einer scrollbaren Richtung in dem Operationszielbereich gebildeter Winkel gleich oder größer als der Schwellenwert ist.
  6. Grafikanwenderschnittstellen-Steuervorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei die Anzeigeverarbeitungseinheit, auf dem Bildschirm, eine Vielzahl von Operationszielbereichen anzeigt, bei welchen eine zu der ersten Operation gehörige Verarbeitung und eine zu der zweiten Operation gehörige Verarbeitung ausgeführt werden können, die Operationsbestimmungseinheit eine an jeder der Vielzahl von Operationszielbereichen ausgeführte Operation bestimmt und die Steuereinheit den ersten Operationsmodus oder den zweiten Operationsmodus bei jeder der Vielzahl von Operationszielbereichen einstellt, eine zu der ersten Operation oder der zweiten Operation gehörige Verarbeitung in Abhängigkeit von dem eingestellten Operationsmodus ausführt und einen Operationsmodus eines Operationszielbereichs wechselt, bei welchem die durch die Operationsbestimmungseinheit bestimmte Operation die dritte Operation ist, aus der Vielzahl von Operationszielbereichen.
  7. Grafikanwenderschnittstellen-Steuervorrichtung gemäß Anspruch 6, wobei die erste Operation eine Berührungsoperation zum Scrollen des Operationszielbereichs ist, und die zweite Operation eine Berührungsoperation zum Auswählen eines Objekts in dem Operationszielbereich ist.
  8. Grafikanwenderschnittstellen-Steuervorrichtung gemäß Anspruch 7, wobei die Anzeigeverarbeitungseinheit jede der Vielzahl von Operationszielbereichen auf dem Bildschirm in einer Linie anzeigt, in dem Operationszielbereich, für welchen der erste Operationsmodus eingestellt ist, aus der Vielzahl von Operationszielbereichen, falls die durch die Operationsbestimmungseinheit bestimmte Operation die erste Operation ist, die Steuereinheit eine Verarbeitung zum Scrollen des Operationszielbereichs ausführt und, falls die durch die Operationsbestimmungseinheit bestimmte Operation die zweite Operation ist, die Steuereinheit eine zu einer Auswahl des Objekts gehörige Verarbeitung nicht ausführt, und in dem Operationszielbereich, für welchen der zweite Operationsmodus eingestellt ist, aus der Vielzahl von Operationszielbereichen, falls die durch die Operationsbestimmungseinheit bestimmte Operation die erste Operation ist, die Steuereinheit eine Verarbeitung zum Scrollen des Operationszielbereichs nicht ausführt und, falls die durch die Operationsbestimmungseinheit bestimmte Operation die zweite Operation ist, die Steuereinheit eine zu einer Auswahl des Objekts gehörige Verarbeitung ausführt.
  9. Grafikanwenderschnittstellen-Steuervorrichtung gemäß Anspruch 8, wobei die Anzeigeverarbeitungseinheit einen ersten Operationszielbereich und einen zweiten Operationszielbereich auf dem Bildschirm in einer Linie anzeigt, und in dem ersten Operationszielbereich, für welchen der zweite Operationsmodus eingestellt ist, falls die durch die Operationsbestimmungseinheit bestimmte Operation die erste Operation ist und der zweite Operationsmodus in dem zweiten Operationszielbereich eingestellt ist, die Steuereinheit eine Verarbeitung zum Scrollen des ersten Operationszielbereichs nicht ausführt und, falls der erste Operationsmodus in dem zweiten Operationszielbereich eingestellt ist, die Steuereinheit eine Verarbeitung zum Scrollen des zweiten Operationszielbereichs ausführt.
  10. Grafikanwenderschnittstellen-Steuervorrichtung gemäß Anspruch 7, wobei die Anzeigeverarbeitungseinheit jede der Vielzahl von Operationszielbereichen auf dem Bildschirm anzeigt, sodass ein innerer Bereich innerhalb eines äußeren Bereichs angeordnet ist, in dem inneren Bereich, bei welchem der zweite Operationsmodus eingestellt ist, falls die durch die Operationsbestimmungseinheit bestimmte Operation die zweite Operation ist und der erste Operationsmodus in dem den inneren Bereich umfassenden äußeren Bereich eingestellt ist, die Steuereinheit ein zu einer Auswahl des Objekts gehörige Verarbeitung nicht ausführt und, falls der zweite Operationsmodus in dem äußeren Bereich eingestellt ist, die Steuereinheit eine zu einer Auswahl des Objekts gehörige Verarbeitung ausführt, und in dem inneren Bereich, bei welchem der zweite Operationsmodus eingestellt ist, falls die durch die Operationsbestimmungseinheit bestimmte Operation die erste Operation ist und der zweite Operationsmodus in dem den inneren Bereich umfassenden äußeren Bereich eingestellt ist, die Steuereinheit eine Verarbeitung zum Scrollen des inneren Bereichs nicht ausführt und, falls der erste Operationsmodus in dem äußeren Bereich eingestellt ist, die Steuereinheit eine Verarbeitung zum Scrollen des äußeren Bereichs ausführt.
  11. Grafikanwenderschnittstellen-Steuervorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei die Anzeigeverarbeitungseinheit, auf dem Bildschirm, einen Operationszielbereich, für welchen eine zu der ersten Operation gehörige Verarbeitung und eine zu der zweiten Operation gehörige Verarbeitung ausgeführt werden können, und einen zu dem Operationszielbereich gehörigen Moduswechselbereich anzeigt, die Operationsbestimmungseinheit eine Operation an dem Operationszielbereich und eine an dem Moduswechselbereich ausgeführte Operation bestimmt, und die Steuereinheit den Operationsmodus des Operationszielbereichs wechselt, falls die durch die Operationsbestimmungseinheit bestimmte Operation eine Operation an dem Moduswechselbereich ist.
  12. Grafikanwenderschnittstellen-Steuervorrichtung gemäß Anspruch 11, wobei die erste Operation eine Berührungsoperation zum Scrollen des Operationszielbereichs ist und die zweite Operation eine Berührungsoperation zum Auswählen eines Objekts in dem Operationszielbereich ist.
  13. Grafikanwenderschnittstellen-Steuervorrichtung gemäß Anspruch 11, wobei die Anzeigeverarbeitungseinheit den Operationszielbereich und den dazugehörigen Moduswechselbereich auf dem Bildschirm benachbart zueinander anzeigt.
  14. Grafikanwenderschnittstellen-Steuervorrichtung gemäß Anspruch 12, wobei, falls die durch die Operationsbestimmungseinheit bestimmte Operation in dem Operationszielbereich, für welchen der zweite Operationsmodus eingestellt ist, die zweite Operation ist, die Steuereinheit eine zu einer Auswahl des Objekts gehörige Verarbeitung ausführt und weiter den Operationszielbereich auf den ersten Operationsmodus wechselt.
  15. Grafikanwenderschnittstellen-Steuervorrichtung gemäß Anspruch 12, wobei die erste Operation eine Wischoperation oder eine Schiebeoperation ist, die zweite Operation eine Tippoperation ist und die Operation an dem Moduswechselbereich eine aus der Gruppe von einer Wischoperation, einer Schiebeoperation und einer Tippoperation ist.
  16. Grafikanwenderschnittstellen-Steuervorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei die Anzeigeverarbeitungseinheit den Operationszielbereich auf dem Bildschirm in einem für jeden der Operationsmoden bestimmten Anzeigemodus anzeigt.
  17. Ein Verfahren zum Steuern einer grafischen Anwenderschnittstelle, wobei das Verfahren umfasst: einen Schritt zum Anzeigen, auf einem Bildschirm, durch eine Anzeigeverarbeitungseinheit, eines Operationszielbereichs, bei welchem eine zu einer ersten Operation gehörige Verarbeitung und eine zu einer zweiten Operation gehörige Verarbeitung, welche sich von der ersten Operation unterscheidet, ausgeführt werden kann; einen Schritt zum Unterscheiden, durch eine Operationsbestimmungseinheit, einer an dem Operationszielbereich ausgeführten Operation; einen Schritt zum Einstellen, durch eine Steuereinheit, eines ersten Operationsmodus, bei welchem die erste Operation aktiviert ist und die zweite Operation deaktiviert ist, oder eines zweiten Operationsmodus, bei welchem die erste Operation deaktiviert ist und die zweite Operation aktiviert ist, für den Operationszielbereich und zum Ausführen einer zu der ersten Operation oder der zweiten Operation gehörigen Verarbeitung in Abhängigkeit von dem eingestellten Operationsmodus; und einen Schritt zum Wechseln, durch die Steuereinheit, des Operationsmodus des Operationszielbereichs, falls die durch die Operationsbestimmungseinheit bestimmte Operation eine dritte Operation ist, welche sich von sowohl der ersten Operation als auch der zweiten Operation unterscheidet.
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