DE112017006542T5

DE112017006542T5 - Anzeigesystem

Info

Publication number: DE112017006542T5
Application number: DE112017006542.9T
Authority: DE
Inventors: Takashi Tsubone
Original assignee: Panasonic Intellectual Property Management Co Ltd
Current assignee: Panasonic Automotive Systems Co Ltd
Priority date: 2016-12-26
Filing date: 2017-10-03
Publication date: 2019-09-12
Also published as: US10838593B2; WO2018123182A1; JPWO2018123182A1; US20190286292A1; JP6751857B2

Abstract

Wenn, während eine erste Anzeigeeinheit veranlasst ist, eine mit einem ersten Layoutmuster für eine erste Anwendung erzeugte Nutzerschnittstelle anzuzeigen, eine Anzeigebedienung des Bewegens der Nutzerschnittstelle für die erste Anwendung zu einer zweiten Anzeigeeinheit durchgeführt wird, bestimmt eine CPU auf Grundlage von Attributen der ersten Anzeigeeinheit und der zweiten Anzeigeeinheit einen ersten Bewegungsbetrag, verwendet zum Bewegen und Anzeigen der ersten Nutzerschnittstelle auf der erstem Anzeigeeinheit, und einen zweiten Bewegungsbetrag, verwendet zum Bewegen und Anzeigen einer zweiten Nutzerschnittstelle auf der zweiten Anzeigeeinheit. Die CPU veranlasst die erste Nutzerschnittstelle, sich in einer ersten Geschwindigkeit auf der ersten Anzeigeeinheit zu bewegen und dort zu erscheinen, und veranlasst die zweite Nutzerschnittstelle, sich in einer zweiten Geschwindigkeit auf der zweiten Anzeigeeinheit zu bewegen und dort zu erscheinen.

Description

Technisches Gebiet
Die vorliegende Offenbarung betrifft ein Anzeigesystem, enthaltend eine Vielzahl von Anzeigeeinheiten, und ein Verfahren zum Steuern des Anzeigesystems.
Technischer Hintergrund
Die Patentschrift 1 offenbart ein audiovisuelles System (AV-System), in dem eine Vielzahl von Anzeigeeinheiten in einem Fahrzeug vorgesehen ist. In diesem Fahrzeug-Bord-AV-System wird in einem Fall, in dem die Vielzahl von Anzeigeeinheiten eine selbe Quelle darstellt, einer beliebigen der Anzeigeeinheiten eine Funktion (Priorität) gewährt, die Quelle vorzugsweise zu bedienen. Dieses Fahrzeug-Bord-AV-System verhindert, dass der Anzeigeinhalt auf der Anzeigeeinheit, der die Priorität gewährt ist, durch die Bedienung der Anzeigeeinheit beeinträchtigt wird, der die Priorität nicht gewährt ist.
Die Patentschrift 2 offenbart eine Vorrichtung zum Steuern mehrerer Monitore in einem Fahrzeug. Bei der Vorrichtung sind ein vorderer Monitor und ein hinterer Monitor in dem Fahrzeug vorgesehen. Der vordere Monitor ist um einen Fahrer angeordnet. Der hintere Monitor ist um einen Rücksitz angeordnet. Gemäß der Vorrichtung zum Steuern mehrerer Monitore in einem Fahrzeug kann eine AV-Vorrichtung, wie etwa ein DVD-Player, der ein Anschauen auf dem hinteren Monitor ermöglicht, sicher über den vorderen Monitor bedient werden, sogar wenn das Fahrzeug fährt.
Literaturverzeichnis
Patentliteratur

Patentschrift 1: Ungeprüfte japanische Patentoffenlegungsschrift Nr. 2006-27579
Patenschrift 2: Ungeprüfte japanische Patentoffenlegungsschrift Nr. 2006-103450

Zusammenfassung der Erfindung
Die vorliegende Offenbarung schafft ein Anzeigesystem, enthaltend eine Vielzahl von Anzeigevorrichtungen mit verschiedenen Attributen, und ein Anzeigeverfahren. Wenn bei dem Anzeigesystem eine Nutzerschnittstelle von einer der Anzeigevorrichtungen zu einer anderen der Anzeigevorrichtungen bewegt wird, wird die Nutzerschnittstelle mit einem gemäß der anderen der Anzeigevorrichtungen geänderten Layout dargestellt.
Das Anzeigesystem gemäß der vorliegenden Offenbarung enthält eine erste Anzeigeeinheit, eine zweite Anzeigeeinheit, eine Anwendung, eine Layouttabelle und eine Steuerungsvorrichtung. In der Layouttabelle sind ein erstes Layoutmuster, das zu einer ersten Nutzerschnittstelle für die Anwendung gehört und zum Anzeigen der ersten Nutzerschnittstelle auf der ersten Anzeigeeinheit benutzt wird, und ein zweites Layoutmuster gespeichert, das zu einer zweiten Nutzerschnittstelle für die Anwendung gehört und zum Anzeigen der zweiten Nutzerschnittstelle auf der zweiten Anzeigeeinheit benutzt wird. Die Steuerungsvorrichtung ist ausgelegt, die Layouttabelle zu benutzen, um mit dem ersten Layoutmuster einen ersten Inhalt zu erzeugen, und während der erste Inhalt in der ersten Nutzerschnittstelle auf der ersten Anzeigeeinheit angezeigt wird, wenn eine Anzeigebedienung des Bewegens der ersten Nutzerschnittstelle zur zweiten Anzeigeeinheit durchgeführt wird, die Layouttabelle zu benutzen, um mit dem zweiten Layoutmuster einen zweiten Inhalt zu erzeugen, der benutzt wird, um die zweite Nutzerschnittstelle auf der zweiten Anzeigeeinheit anzuzeigen. Die Steuerungsvorrichtung ist weiter ausgelegt, auf Grundlage von Attributen der ersten Anzeigeeinheit und Attributen der zweiten Anzeigeeinheit einen ersten Bewegungsbetrag, der verwendet wird, die erste Nutzerschnittstelle auf die erste Anzeigeeinheit zu bewegen und dort anzuzeigen, und einen zweiten Bewegungsbetrag zu bestimmen, der verwendet wird, die zweite Nutzerschnittstelle auf die zweite Anzeigeeinheit zu bewegen und dort anzuzeigen. Die erste Nutzerschnittstelle wird veranlasst, sich in einer ersten Geschwindigkeit auf die erste Anzeigeeinheit zu bewegen und dort zu erscheinen, und die zweite Nutzerschnittstelle wird veranlasst, sich in einer zweiten Geschwindigkeit auf die zweite Anzeigeeinheit zu bewegen und dort zu erscheinen.
Die vorliegende Offenbarung kann ein Anzeigesystem schaffen, enthaltend eine Vielzahl von Anzeigevorrichtungen mit verschiedenen Attributen. Das Anzeigesystem ist in der Lage zu bewirken, wenn eine Nutzerschnittstelle zwischen den Anzeigevorrichtungen bewegt wird, dass die Nutzerschnittstelle glatt und nahtlos sich bewegt und erscheint.
Figurenliste

1 ist eine Ansicht, die ein äußeres Erscheinungsbild eines gesamten Anzeigesystems gemäß einer ersten beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung darstellt, wenn das Anzeigesystem in einem Fahrzeug montiert ist.
2 ist ein Blockdiagramm, das eine elektrische Anordnung des Anzeigesystems gemäß der ersten beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung darstellt.
3 ist eine Ansicht, die ein Beispiel einer Layouttabelle gemäß der ersten beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung darstellt.
4A ist eine Ansicht, die ein Beispiel eines Layoutmusters auf einer ersten Anzeigeeinheit darstellt.
4B ist eine Ansicht, die ein Beispiel eines Layoutmusters auf einer zweiten Anzeigeeinheit darstellt.
5 ist ein Flussdiagramm, das einen Ablauf des Anzeigesystems gemäß der ersten beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung darstellt.
6 ist eine Ansicht zum Beschreiben von Beziehungen zwischen Auflösung und Bewegungsbeträgen auf Anzeigeeinheiten.
7 ist eine Ansicht zum Beschreiben von Beziehungen zwischen Auflösung und Bewegungsbeträgen auf Anzeigeeinheiten.
8 ist eine Ansicht zum Beschreiben von Beziehungen zwischen Auflösung und Bewegungsbeträgen auf Anzeigeeinheiten.
9A ist eine Ansicht zum Beschreiben eines typischen Beispiels eines Ablaufs auf dem Anzeigesystem gemäß der ersten beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung.
9B ist eine Ansicht zum Beschreiben des typischen Beispiels des Ablaufs auf dem Anzeigesystem gemäß der ersten beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung.
9C ist eine Ansicht zum Beschreiben des typischen Beispiels des Ablaufs auf dem Anzeigesystem gemäß der ersten beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung.
9D ist eine Ansicht zum Beschreiben des typischen Beispiels des Ablaufs auf dem Anzeigesystem gemäß der ersten beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung.
10A ist eine Ansicht zum Beschreiben eines typischen Beispiels eines Ablaufs eines Anzeigesystems gemäß einer weiteren beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung.
10B ist eine Ansicht zum Beschreiben des typischen Beispiels des Ablaufs des Anzeigesystems gemäß der weiteren beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung.
11 ist eine Ansicht, die ein Beispiel darstellt, wenn eine CPU eines Anzeigesystems gemäß noch einer weiteren beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung eine ECU ist.

Beschreibung von Ausführungsformen
Nachstehend sind beispielhafte Ausführungsformen ggf. unter Bezugnahme auf die Zeichnung genau beschrieben. Jedoch können genaue Beschreibungen, die über das Notwendige hinausgehen, weggelassen sein. Beispielsweise können genaue Beschreibungen wohl bekannter Tatsachen und wiederholte Beschreibungen im Wesentlichen identischer Anordnungen weggelassen sein. Solche Weglassungen dienen dem Vermeiden unnötiger Redundanz bei der folgenden Beschreibung und dem Erleichtern des Verständnisses durch Fachleute.
Anzumerken ist, dass die angefügte Zeichnung und die folgende Beschreibung für Fachleute vorgesehen sind, um die vorliegende Offenbarung vollständig zu verstehen, und dass sie den Gegenstand nicht einschränken sollen, wie er in den angefügten Ansprüchen beschrieben ist.
(Erste beispielhafte Ausführungsform)
Eine erste beispielhafte Ausführungsform ist unter Bezugnahme auf 1 bis 10 beschrieben.
[Grundzüge]
Die Grundzüge des Anzeigesystems und des Verfahrens zum Steuern des Anzeigesystems gemäß der ersten beispielhaften Ausführungsform sind hier mit Bezugnahme auf einen Fall als typisches Beispiel beschrieben, wenn das Anzeigesystem gemäß der vorliegenden Offenbarung in einem Fahrzeug montiert ist.
Zum Beispiel enthält das Anzeigesystem eine erste Anzeigeeinheit und eine zweite Anzeigeeinheit, die beide um einen Fahrersitz vorgesehen sind. Wenn beispielsweise die erste Anzeigeeinheit eine Media-Player-Anwendung (im Folgenden als Player-Anwendung bezeichnet) ausgibt, kann eine auf der Player-Anwendung dargestellte Nutzerschnittstelle zur zweiten Anzeigeeinheit bewegt werden. Wenn die für die Player-Anwendung dargestellte Nutzerschnittstelle von der ersten Anzeigeeinheit zur zweiten Anzeigeeinheit bewegt wird, werden ein Layout und ein Bewegungsbetrag gemäß Attributen der ersten Anzeigeeinheit und der zweiten Anzeigeeinheit zum Anzeigen berücksichtigt.
Wie oben beschrieben, weisen in dem Anzeigesystem gemäß der ersten beispielhaften Ausführungsform die Anzeigeeinheiten verschiedene Beziehungen des Zusammenwirkens miteinander auf. Wenn daher eine Nutzerschnittstelle für eine Anwendung auf einer der Anzeigeeinheiten angezeigt wird, kann die Nutzerschnittstelle glatt und nahtlos zu einer anderen der Anzeigeeinheiten bewegt werden. Daher kann die Funktionalität des gesamten Systems verbessert sein. Mit Layoutmustern, die Attributen der Anzeigeeinheiten entsprechen, können Funktionen einer Anwendung gemäß jeder der Anzeigeeinheiten dargestellt werden.
[Aufbau]
[Äußeres Erscheinungsbild des gesamten Anzeigesystems]
1 ist eine Ansicht, die ein äußeres Erscheinungsbild eines gesamten Anzeigesystems gemäß der ersten beispielhaften Ausführungsform darstellt, wenn das Anzeigesystem montiert ist.
Um einen Fahrersitz des Fahrzeugs 200 sind die Anzeigevorrichtung 201 und die Anzeigevorrichtung 202 als Anzeigeeinheiten vorgesehen.
Die Anzeigevorrichtung 201 ist von einem horizontalen Typ und unter einer Frontscheibe angeordnet. Die Anzeigevorrichtung 201 wird durch einen auf dem Fahrersitz sitzenden Benutzer verwendet.
Die Anzeigevorrichtung 202 ist von einem vertikalen Typ und unter der Anzeigevorrichtung 201 angeordnet. Die Anzeigevorrichtung 202 wird auch durch den auf dem Fahrersitz sitzenden Benutzer verwendet. Die Anzeigevorrichtung 202 weist andere Attribute auf als die Attribute der Anzeigevorrichtung 201.
In 1 beträgt die Anzahl der vorgesehenen Anzeigevorrichtungen zwei. Jedoch ist die Anzahl der Anzeigevorrichtungen nicht auf zwei beschränkt.
[Elektrischer Aufbau des Anzeigesystems]
2 ist ein Blockdiagramm, das einen elektrischen Aufbau des Anzeigesystems gemäß der ersten beispielhaften Ausführungsform darstellt.
Das Anzeigesystem 100 gemäß der ersten beispielhaften Ausführungsform enthält eine Zentraleinheit (CPU) 101, die als eine Steuerungsvorrichtung dient, einen Speicher 102, eine erste Anzeigeeinheit 103, eine zweite Anzeigeeinheit 104, eine erste Bedieneinheit 105 und eine zweite Bedieneinheit 106. Die Bestandteile sind mit einem Übertragungspfad 107 gekoppelt. Die Bestandteile sind an vorbestimmten Stellen im Fahrzeug 200 in 1 angeordnet. Die erste Anzeigeeinheit 103 bzw. die zweite Anzeigeeinheit 104 entsprechen der Anzeigevorrichtung 201 und der Anzeigevorrichtung 202 in 1.
Die erste Anzeigeeinheit 103, die zweite Anzeigeeinheit 104, die erste Bedieneinheit 105 und die zweite Bedieneinheit 106 sind neben dem Benutzer 108 angeordnet und werden durch den Benutzer 108 genutzt.
Die CPU 101 enthält einen nichtflüchtigen Speicher, der ein Programm speichert, einen flüchtigen Speicher, ausgelegt, einen vorübergehenden Speicherbereich zum Ausführen eines Programms, wie etwa einer Anwendung, vorzusehen, einen Ein-/Ausgabeanschluss und einen Prozessor, ausgelegt, beispielsweise das Programm auszuführen. Die CPU 101 führt unter Verwendung des Speichers 102 eine Anwendung aus. Die CPU 101 ist ausgelegt, einen Anzeige-Bestimmungsort einer Nutzerschnittstelle für eine aktuell ausgeführte Anwendung, ein Layoutmuster, das verwendet wird, wenn die Nutzerschnittstelle für die Anwendung angezeigt wird, und einen Bewegungsbetrag für die für die Anwendung angezeigte Nutzerschnittstelle zu bestimmen. Die CPU 101 steuert, wie Inhalte auf der ersten Anzeigeeinheit 103 und der zweiten Anzeigeeinheit 104 gemäß verschiedenen Signalen auszugeben und anzuzeigen sind. Verschiedene Signale enthalten mindestens einen Inhalt einer mit der ersten Bedieneinheit 105 eingegebenen Anzeigebedienung, einen Inhalt einer mit der zweiten Bedieneinheit 106 eingegebenen Anzeigebedienung, Attribute der ersten Anzeigeeinheit 103, Attribute der zweiten Anzeigeeinheit 104, einen Typ einer auf der ersten Anzeigeeinheit 103 für eine Anwendung angezeigten Nutzerschnittstelle und einen Typ einer auf der zweiten Anzeigeeinheit 104 für die Anwendung angezeigten Nutzerschnittstelle. Die CPU 101 erzeugt auf der ersten Anzeigeeinheit 103 und der zweiten Anzeigeeinheit 104 anzuzeigende Inhalte unter Verwendung des Speichers 102.
Der Speicher 102 wird als ein Arbeitsspeicher für die CPU 101 verwendet. Der Speicher 102 enthält einen flüchtigen Speicher, wie etwa einen dynamischen Direktzugriffsspeicher (DRAM) und einen nichtflüchtigen Speicher, wie etwa einen Flash-Speicher. Der Speicher 102 speichert verschiedene Signale. Verschiedene Signale sind beispielsweise Signale, die die Attribute der ersten Anzeigeeinheit 103 und der zweiten Anzeigeeinheit 104, Typen von Nutzerschnittstellen für in der ersten Anzeigeeinheit 103 und der zweiten Anzeigeeinheit 104 ausgeführte Anwendungen und Inhalte von durch den Benutzer 108 bei der ersten Anzeigeeinheit 103 und der zweiten Anzeigeeinheit 104 durchgeführten Bedienungen angeben. Attribute der Anzeigeeinheiten enthalten technische Daten über die Anzeige, wie etwa Auflösung, Form und Bildschirmdiagonale. Der Speicher 102 enthält auch einen Frame-Speicher für Daten von Videos, die auf der ersten Anzeigeeinheit 103 und der zweiten Anzeigeeinheit 104 anzuzeigen sind. Der Speicher 102 speichert auch eine Layouttabelle bei den Anzeigeeinheiten, für Anwendungen auf den Anzeigeeinheiten anzuzeigende Nutzerschnittstellen und Layoutmuster, die verwendet werden, wenn die Nutzerschnittstellen für die Anwendungen auf den miteinander verknüpften Anzeigeeinheiten angezeigt werden. Der Speicher 102 speichert auch Informationen, die Beziehungen von Einbaupositionen der Anzeigeeinheiten angeben. In der vorliegenden Offenbarung weisen die erste Anzeigeeinheit103 und die zweite Anzeigeeinheit eine vertikale Positionsbeziehung auf. Die erste Anzeigeeinheit 103 liegt oberhalb der zweiten Anzeigeeinheit 104. Die zweite Anzeigeeinheit 104 liegt unterhalb der Anzeigeeinheit 103.
Die erste Anzeigeeinheit 103 und die zweite Anzeigeeinheit 104 sind Anzeigevorrichtungen mit jeweils einem Anzeigebildschirm, wie etwa einer Flüssigkristallanzeige (LCD).
Die erste Bedieneinheit 105 wird durch einen Benutzer verwendet, um Anweisungen über verschiedene Bedienungen einzugeben, wenn der Benutzer eine auf der ersten Anzeigeeinheit 103 ausgegebene Anwendung benutzt. Die zweite Bedieneinheit 106 wird durch den Benutzer verwendet, um Anweisungen über verschiedene Bedienungen einzugeben, wenn der Benutzer eine auf der zweiten Anzeigeeinheit 104 ausgegebene Anwendung benutzt. Verschiedene Bedienungen umfassen beispielsweise ein Ein-/Ausschalten einer Stromquelle, Lautstärkeeinstellungen gemäß Anwendungen, Auswahl und Abspielen eines audiovisuellen (AV-) Inhalts sowie beispielsweise eine zur ersten beispielhaften Ausführungsform gehörige Anzeigebedienung des Bewegens und Anzeigens einer Nutzerschnittstelle für eine Anwendung. Signale, die die verschiedenen oben beschriebenen Bedienungen angeben, werden in die CPU 101 eingegeben. Die erste Bedieneinheit 105 und die zweite Bedieneinheit 106 entsprechen beispielsweise auf einer Fernbedienung oder der ersten und der zweiten Anzeigeeinheit 103 und 104 vorgesehenen Bedienungstasten sowie an der ersten und der zweiten Anzeigeeinheit 103 und 104 vorgesehenen Berührungsschirmen. Wenn auf der ersten Anzeigeeinheit 103 und der zweiten Anzeigeeinheit 104 angezeigte Funktionsteile betätigt werden, stellen die Berührungsschirme Nutzerschnittstellen dar, die mit in die erste Bedieneinheit 105 und die zweite Bedieneinheit 106 eingegebenen Funktionen verknüpft sind.
Der Übertragungspfad 107 ist ein für die Kommunikation unter den jeweiligen Bestandteilen verwendeter Übertragungspfad. Das heißt, die CPU 101, der Speicher 102, die erste Anzeigeeinheit 103, die zweite Anzeigeeinheit 104, die erste Bedieneinheit 105 und die zweite Bedieneinheit 106 sind mit dem Übertragungspfad 107 gekoppelt und kommunizieren per Draht miteinander. Als Übertragungspfad 107 ist beispielsweise ein Übertragungspfad verwendet, der einen High-Definition Multimedia Interface-Standard (HDMI-Standard) (eingetragenes Handelszeichen) erfüllt, oder ein Media Oriented Systems Transport Bus (MOST-Bus), die in der Lage sind, Video- und Tonsignale zu übertragen. Außerdem kann getrennt ein Übertragungspfad für Steuersignale für die Kommunikation von Steuersignalen vorgesehen sein.
[Layouttabelle]
3 ist eine Ansicht, die ein Beispiel der Layouttabelle darstellt.
Die Anwendungen 1 bis 5 sind Softwareelemente, die durch die erste Anzeigeeinheit oder die zweite Anzeigeeinheit auszuführen sind. Anwendungen umfassen beispielsweise Abspielanwendungen, wie etwa Fernsehen, DVD-Player und Radio, eine Autonavigationsanwendung und eine Einstellanwendung für die Klimaanlage.
Die Layouts 1-1 bis 5-2 stellen Layoutmuster dar, die jeweils benutzt werden, wenn eine Nutzerschnittstelle auf der ersten Anzeigeeinheit 103 oder der zweiten Anzeigeeinheit 104 angezeigt wird. Zum Beispiel stellt das Layout 1-1 ein Layoutmuster dar, wenn eine Nutzerschnittstelle für die Anwendung 1 auf der ersten Anzeigeeinheit 103 angezeigt wird. Ein Layoutmuster besteht aus Informationen, die angeben, welche aus einer in einer Anwendung enthaltenen Vielzahl von Funktionen an welcher Position auf einer Nutzerschnittstelle angezeigt wird, die auf einer Anzeigeeinheit dargestellt wird. Das heißt, sogar eine einzige Anwendung sieht ein getrenntes Layoutmuster vor, das sich abhängig von einer Anzeigeeinheit in der Anzahl von vorzusehenden Funktionen und der Anordnung von Funktionsteilen unterscheidet. Ein Layoutmuster wird gemäß Attributen festgelegt, wie etwa beispielsweise Form der Anzeigeeinheit (vertikaler Typ oder horizontaler Typ), Auflösung, Bildschirmdiagonale und zuvor vom Benutzer 108 festgelegter Anordnung.
Typische Beispiele von Layoutmustern sind hier beschrieben.
4A ist eine Ansicht, die ein Beispiel eines Layoutmusters auf der ersten Anzeigeeinheit 103 darstellt. 4B ist eine Ansicht, die ein Beispiel eines Layoutmusters auf der zweiten Anzeigeeinheit 104 darstellt. Genauer ist 4A ein Beispiel eines Layoutmusters des Layouts 1-1. 4B ist ein Beispiel eines Layoutmusters des Layouts 1-2.
Zum Beispiel stellt eine Nutzerschnittstelle für die Anwendung 1 eine Player-Anwendung dar und enthält vier Funktionen: Titelanzeige, Lautstärkeanzeige, Bedienungsinhaltsanzeige und Datenträger-Bildanzeige. In diesem Fall stellt das Layout 1-1 ein Layoutmuster dar, wo die Teile 401 bis 403, die drei Funktionen Titelanzeige, Lautstärkeanzeige, Bedienungsinhaltsanzeige angeben, auf der ersten Anzeigeeinheit 103 angeordnet sind, wie in 4A dargestellt. Das Layout 1-2 stellt ein Layoutmuster dar, wo die Teile 401 bis 404, die vier Funktionen Titelanzeige, Lautstärkeanzeige, Bedienungsinhaltsanzeige und Datenträger-Bildanzeige angeben, auf der zweiten Anzeigeeinheit 104 angeordnet sind, wie in 4B dargestellt. Anzuzeigende Teile können sich je nach einem Attribut einer Anzeigeeinheit unterscheiden.
[Betrieb]
Wie das Anzeigesystem gemäß der ersten beispielhaften Ausführungsform arbeitet, ist nachstehend beschrieben.
[Betriebsweise der Anzeigebedienung]
Eine Anzeigebedienung gemäß der ersten beispielhaften Ausführungsform ist nachstehend beschrieben.
In der ersten beispielhaften Ausführungsform bezeichnet ein Standardzustand einen Zustand, in dem die erste Anzeigeeinheit eine mit einem ersten Layoutmuster für eine erste Anwendung erzeugte erste Nutzerschnittstelle anzeigt und eine zweite Anzeigeeinheit eine mit einem dritten Layoutmuster für eine zweite Anwendung geschaffene dritte Nutzerschnittstelle anzeigt. Die erste Nutzerschnittstelle und die dritte Nutzerschnittstelle sind Beispiele von Nutzerschnittstellen. Bezüglich Anzeigebedienungen stellen die erste Anzeigeeinheit 103 und die zweite Anzeigeeinheit 104 Beispiele dar, die einer aus der Anzeigevorrichtung 201 und der Anzeigevorrichtung 202 in 1 entsprechen.
[Bedienungsablauf]
5 ist ein Flussdiagramm, das eine Bedienung des Anzeigesystems gemäß der ersten beispielhaften Ausführungsform darstellt. Hier ist die Beschreibung unter der Annahme vorgesehen, dass eine der Anzeigeeinheiten, d.h. die erste Anzeigeeinheit 103, als eine Quelle der Bewegung dient, während eine andere der Anzeigeeinheiten, d.h. die zweite Anzeigeeinheit 104, als ein Bestimmungsort der Bewegung dient. Hier bezeichnet eine Bedienung eine Bedienung zum Veranlassen, dass, wenn eine Nutzerschnittstelle für die Anwendung 1 auf der ersten Anzeigeeinheit 103 dargestellt wird, die zweite Anzeigeeinheit 104 die Nutzerschnittstelle für die Anwendung 1 darstellt.
Im Standardzustand bestimmt die CPU 101, ob eine Eingabe (ein Auslöser) auf einer Anzeigebedienung akzeptiert wird (Schritt S501). Wenn bestimmt ist, dass eine Eingabe akzeptiert ist, geht der Ablauf zu Schritt S502. Wenn bestimmt ist, dass keine Eingabe akzeptiert ist, wiederholt die CPU 101 den Schritt S501.
Wenn in Schritt S501 bestimmt ist, dass eine Eingabe akzeptiert ist, bestimmt die CPU 101, ob die akzeptierte Bedienungseingabe einen Start des Vorgangs angibt (Schritt S502). Wenn die CPU 101 bestimmt, dass die akzeptierte Bedienung den Start des Vorgangs angibt, geht der Ablauf weiter zu Schritt S503. Wenn bestimmt ist, dass die akzeptierte Bedienung nicht den Start des Vorgangs angibt, geht der Ablauf weiter zu Schritt S508.
In Schritt S503 erkennt die CPU 101 durch die akzeptierte Bedienungseingabe die erste Anzeigeeinheit 103, auf der eine Anzeigebedienung des Bewegens einer für eine Anwendung dargestellte Nutzerschnittstelle durchgeführt wird, sowie eine Bewegungsrichtung der Anzeigebedienung. Die CPU 101 bestimmt auf Grundlage der Einbauposition der ersten Anzeigeeinheit 103 und der Bewegungsrichtung der Anzeigebedienung die zweite Anzeigeeinheit 104 als einen Bestimmungsort der für die Anwendung 1 anzuzeigenden Nutzerschnittstelle. Der Ablauf geht weiter zu Schritt S504.
In Schritt S504 verwendet die CPU 101, da ein auf der ersten Anzeigeeinheit 103 angezeigter Inhalt die Anwendung 1 ist und der Bestimmungsort der Bewegung die zweite Anzeigeeinheit 104 ist, die in der CPU 101 gespeicherte Layouttabelle, um ein zweites Layoutmuster zu erlangen, das ein Layoutmuster für eine auf der zweiten Anzeigeeinheit anzuzeigende zweite Nutzerschnittstelle darstellt. Die CPU 101 benutzt das zweite Layoutmuster, um die für die Anwendung 1 auf der zweiten Anzeigeeinheit 104 anzuzeigende zweite Nutzerschnittstelle zu erzeugen. Der Ablauf wird mit Schritt S505 fortgesetzt.
In Schritt S505 bestimmt die CPU 101 eine auf der ersten Anzeigeeinheit 103 anzuzeigende vierte Nutzerschnittstelle. Der Ablauf wird mit Schritt S506 fortgesetzt. Die CPU 101 kann eine Default-Nutzerschnittstelle als die vierte Nutzerschnittstelle bestimmen. Eine vor dem Anzeigen der ersten Nutzerschnittstelle angezeigte Nutzerschnittstelle kann als die vierte Nutzerschnittstelle bestimmt sein.
In Schritt S506 berechnet die CPU 101 auf Grundlage der Attribute der ersten Anzeigeeinheit 103 und der zweiten Anzeigeeinheit 104 einen ersten Bewegungsbetrag, benutzt zum Bewegen und Anzeigen der ersten Nutzerschnittstelle auf der ersten Anzeigeeinheit 103, und einen zweiten Bewegungsbetrag, benutzt zum Bewegen und Anzeigen der zweiten Nutzerschnittstelle auf der zweiten Anzeigeeinheit 104. Die CPU 101 geht weiter zu Schritt S507. Wie ein Bewegungsbetrag zu berechnen ist, ist weiter unten beschrieben.
In Schritt S507 veranlasst die CPU 101 die erste Anzeigeeinheit 103 und die zweite Anzeigeeinheit 104, jeweils die erste Nutzerschnittstelle und die zweite Nutzerschnittstelle um den ersten Bewegungsbetrag und den zweiten Bewegungsbetrag zu bewegen und anzuzeigen. Der Ablauf kehrt zu Schritt S501 zurück. Dabei zeigt die erste Anzeigeeinheit 103, während sich die erste Nutzerschnittstelle in der Bewegungsrichtung bewegt, die in Schritt S506 bestimmte vierte Nutzerschnittstelle in duplizierter Weise an. Die zweite Anzeigeeinheit zeigt die dritte Nutzerschnittstelle an, sodass, während sich die erste Nutzerschnittstelle von der ersten Anzeigeeinheit bewegt, ein Anzeigebereich der dritten Nutzerschnittstelle schrumpft.
In Schritt S508 bestimmt die CPU 101, ob der Bedienungsinhalt eine laufende Bedienung ist. Wenn bestimmt ist, dass der Bedienungsinhalt die laufende Bedienung ist, geht der Ablauf weiter zu Schritt S506. Nach dem Berechnen eines Bewegungsbetrags veranlasst die CPU 101, dass die Nutzerschnittstellen weiter bewegt und angezeigt werden. Der Ablauf kehrt zu Schritt S501 zurück. Wenn die CPU 101 in Schritt S508 bestimmt, dass der Bedienungsinhalt nicht die laufende Bedienung ist, geht der Ablauf weiter zu Schritt S509.
In Schritt S509 bestimmt die CPU 101, ob der Bewegungsinhalt ein Bedienungsende ist. Wenn bestimmt ist, dass der Bewegungsinhalt das Bedienungsende ist, geht der Ablauf weiter zu Schritt S510. Wenn bestimmt ist, dass der Bewegungsinhalt nicht das Bedienungsende ist, kehrt der Ablauf zu Schritt S501 zurück.
In Schritt S510 bestimmt die CPU 101, ob eine Bewegungsbedingung erfüllt ist (Schritt S510). Wenn bestimmt ist, dass die Bewegungsbedingung erfüllt ist, geht der Ablauf weiter zu Schritt S511. Wenn bestimmt ist, dass die Bewegungsbedingung nicht erfüllt ist, geht der Ablauf weiter zu Schritt S512.
Bezüglich der Bewegungsbedingung kann bestimmt sein, dass die Bewegungsbedingung erfüllt ist, wenn eine Benutzerbedienung veranlasst hat, dass sich die erste angezeigte Nutzerschnittstelle bewegt und eine Position nach der Bewegung von einem Anfangsort der Bedienung an einer Quelle der Bewegung zu einem aktuellen Ort gleich einem vorgegebenen Schwellwert oder höher ist. Zum Beispiel ist bestimmt, dass die Bedingung erfüllt ist, wenn eine Position in einer Mitte in einer Oben-Unten-Richtung der ersten Anzeigeeinheit 103 als der Schwellwert festgelegt ist und ein oberer Teil der ersten Nutzerschnittstelle zu einer Position unterhalb der Mitte der ersten Anzeigeeinheit 103 bewegt wurde. Wenn in diesem Fall die Position nach der Bewegung unterhalb des Schwellwerts liegt, kehren die erste Anzeigeeinheit 103 und die zweite Anzeigeeinheit 104 zum Standardzustand zurück.
In Schritt S511 vollendet die CPU 101 das Bewegen und Anzeigen. Der Ablauf kehrt zu Schritt S501 zurück. Zum Beispiel sind Übergangskurven, die Übergänge des ersten Bewegungsbetrags und des zweiten Bewegungsbetrags angeben, im Speicher 102 gespeichert. Die CPU benutzt die Übergangskurven zum Bewegen und Anzeigen der Nutzerschnittstellen. Zum Beispiel kann eine Übergangskurve eine Kurve sein, wo sich, während das Anzeigen zum Abschluss fortschreitet, Änderungsbeträge des ersten Bewegungsbetrags und des zweiten Bewegungsbetrags verringern. Wenn das Bewegen und Anzeigen abgeschlossen wird, zeigt die erste Anzeigeeinheit 103 die vierte Nutzerschnittstelle an, und die zweite Anzeigeeinheit 104 zeigt die zweite Nutzerschnittstelle an.
In Schritt S512 bestimmt die CPU 101, dass keine Bewegungsbedienung durchgeführt wird. Die CPU 101 veranlasst die Anzeige, zu ihrem Originalzustand zurückzukehren. Der Ablauf kehrt zu Schritt S501 zurück. In diesem Fall veranlasst die CPU 101 die erste Anzeigeeinheit 103, die erste Nutzerschnittstelle anzuzeigen, und veranlasst die zweite Anzeigeeinheit 104, die dritte Nutzerschnittstelle anzuzeigen. Dabei können die oben beschriebenen Übergangskurven benutzt werden, um zu ermöglichen, dass die erste Nutzerschnittstelle bzw. die dritte Nutzerschnittstelle zur ersten Anzeigeeinheit 103 und zur zweiten Anzeigeeinheit 104 zurückkehren und dort erscheinen.
[Bewegungsbetrag]
Bewegungsbeträge sind mit Bezugnahme auf 6 bis 8 beschrieben. 6 bis 8 sind Ansichten zum Beschreiben von Beziehungen zwischen Auflösung und Bewegungsbeträgen auf den Anzeigeeinheiten.
In 6 sind Attribute, wie etwa Form der Anzeigeeinheit (vertikaler Typ oder horizontaler Typ), Auflösung und Bildschirmdiagonale der ersten Anzeigeeinheit 601 und der zweiten Anzeigeeinheit 602 miteinander identisch. Dabei ist hier, wie in 6 dargestellt, eine Bedienung des Bewegens und Anzeigens der auf der ersten Anzeigeeinheit 601 angezeigten Nutzerschnittstelle 603 zu und auf der zweiten Anzeigeeinheit 602 betrachtet. Hier ist, wie bei einer Positionsbeziehung zwischen der ersten Anzeigeeinheit 601 und der zweiten Anzeigeeinheit 602, angenommen, dass die erste Anzeigeeinheit 601 oberhalb der zweiten Anzeigeeinheit 602 liegt. Hier ist auch angenommen, dass die Bewegungsbeträge der angezeigten Nutzerschnittstellen miteinander identisch sind.
Wenn ein Benutzer eine Bedienung zum Bewegen und Anzeigen einer auf der ersten Anzeigeeinheit 601 angezeigten Nutzerschnittstelle 603 zu und auf der zweiten Anzeigeeinheit 602 durchführt, bewegt sich die auf der ersten Anzeigeeinheit 601 angezeigte Nutzerschnittstelle 603 nach unten, und die Nutzerschnittstelle 604 erscheint von einem oberen Teil der zweiten Anzeigeeinheit 602 her. In diesem Fall sind die erste Anzeigeeinheit 601 und die zweite Anzeigeeinheit in der Auflösung identisch miteinander. Daher wird zu einem Zeitpunkt, wenn die Nutzerschnittstelle 603 von der ersten Anzeigeeinheit 601 verschwindet, das Bewegen und Anzeigen der Nutzerschnittstelle 604 zur zweiten Anzeigeeinheit 602 abgeschlossen.
Wenn sich andererseits, wie in 7 dargestellt, die erste Anzeigeeinheit 701 und die zweite Anzeigeeinheit 702 voneinander in einem Attribut unterscheiden, und wenn der oben beschriebene Vorgang mit einem mit dem Bewegungsbetrag des oben beschriebenen Vorgangs identischen Bewegungsbetrag durchgeführt wird, ist zu einem Zeitpunkt, wenn die Nutzerschnittstelle 703 von der ersten Anzeigeeinheit 701 verschwindet, das Bewegen und Anzeigen der Nutzerschnittstelle 704 zur zweiten Anzeigeeinheit 702 noch nicht abgeschlossen. Indessen unterscheiden sich in der mittleren Phase die Bewegungsbeträge auf den ganzen Anzeigeeinheiten voneinander. Daher fühlt sich der Benutzer unbehaglich.
Wenn sich in der vorliegenden Offenbarung, wie in 8 dargestellt, die erste Anzeigeeinheit 801 und die zweite Anzeigeeinheit 802 voneinander in einem Attribut unterscheiden, werden die Bewegungsbeträge der auf der ersten Anzeigeeinheit 801 bzw. der zweiten Anzeigeeinheit 802 angezeigten Nutzerschnittstellen so berechnet, dass sie einen Zeitpunkt, wenn die Nutzerschnittstelle 803 von der ersten Anzeigeeinheit 801 verschwindet, und einen Zeitpunkt, wenn das Bewegen und Anzeigen der Nutzerschnittstelle 804 zur zweiten Anzeigeeinheit 802 abgeschlossen wird, miteinander synchronisieren. Wenn beispielsweise eine Auflösung in einer vertikalen Richtung der zweiten Anzeigeeinheit 802 doppelt so hoch ist wie eine Auflösung in der vertikalen Richtung der ersten Anzeigeeinheit 801, wird ein Bewegungsbetrag auf der zweiten Anzeigeeinheit 802 auf das Doppelte eines Bewegungsbetrags auf der ersten Anzeigeeinheit 801 gesetzt.
[Typisches Beispiel]
9A bis 9D sind Ansichten zum Beschreiben eines typischen Beispiels einer Bewegungsbedienung auf dem Anzeigesystem gemäß der ersten beispielhaften Ausführungsform.
9A bis 9D stellen jeweils auf einer oberen Seite die Anzeigevorrichtung 201 (die erste Anzeigeeinheit 103) und auf einer unteren Seite die Anzeigevorrichtung 202 (die zweite Anzeigeeinheit 104) dar.
9A stellt die Anzeigevorrichtung 201 und die Anzeigevorrichtung 202 vor dem Beginn einer Bewegungsbedienung dar. 9B stellt die Anzeigevorrichtung 201 und die Anzeigevorrichtung 202 beim Beginn der Bewegungsbedienung dar. 9C stellt die Anzeigevorrichtung 201 und die Anzeigevorrichtung 202 dar, während der Benutzer 108 die Bewegungsbedienung beibehält. 9D stellt die Anzeigevorrichtung 201 und die Anzeigevorrichtung 202 beim Ende der Bewegungsbedienung dar.
Wie in 9A dargestellt, zeigt die Anzeigevorrichtung 201 vor dem Beginn einer Bewegungsbedienung die Nutzerschnittstelle 901 (erste Nutzerschnittstelle) für eine Player-Anwendung (Anwendung 1) an. Die Anzeigevorrichtung 202 zeigt die Nutzerschnittstelle 902 (dritte Nutzerschnittstelle) für ein Default-Menü (die Anwendung 2) an. Die Nutzerschnittstelle 901 ist eine Nutzerschnittstelle, die für die erste Anwendung durch die CPU 101 mit dem Layout 1-1 gemäß der Layouttabelle in 3 erzeugt ist. Ähnlich ist die Nutzerschnittstelle 902 eine Nutzerschnittstelle, die für die zweite Anwendung durch die CPU 101 mit dem Layout 2-2 erzeugt ist.
Als Nächstes legt der Benutzer 108, wie in 9B dargestellt, seinen Finger auf den Bildschirm der Anzeigevorrichtung 201 und bewegt den Finger nach unten. Dies stellt eine Bewegungsbedienung dar, die anweist, dass die angezeigte Nutzerschnittstelle 901 zu einer unteren Anzeigevorrichtung bewegt wird, d.h. der Anzeigevorrichtung 202.
Dabei ist ein Inhalt der Anzeigebedienung eine Bedienung mit einer Abwärtsbewegung. Die Anzeigeeinheit, die die Bedienung durchgeführt hat, ist die Anzeigevorrichtung 201. Die bewegte und angezeigte Nutzerschnittstelle ist die Nutzerschnittstelle 901. Die CPU 101 akzeptiert die Informationen.
Mit der auf der Anzeigevorrichtung 201 durchgeführten Bedienung mit einer Abwärtsbewegung bestimmt die CPU 101, dass ein Bestimmungsort der Bewegung die Anzeigevorrichtung 202 ist.
Die CPU 101 benutzt die Layouttabelle in 3, um ein auf der Anzeigevorrichtung 202 für die Anwendung 1 zu verwendendes Layoutmuster zu erlangen. In diesem Fall ist das auf der Anzeigevorrichtung 202 für die Anwendung 1 zu verwendende Layoutmuster das in 3 bis 4B dargestellte Layout 1-2.
Auf Grundlage von Attributen, wie etwa der Auflösung, der Anzeigevorrichtung 201 und der Anzeigevorrichtung 202 berechnet die CPU 101 einen ersten Bewegungsbetrag bzw. einen zweiten Bewegungsbetrag, die zum Anzeigen der Nutzerschnittstellen 901, 904 auf der Anzeigevorrichtung 201 und der Anzeigevorrichtung 202 verwendet werden.
Die CPU 101 bestimmt eine vierte Nutzerschnittstelle, die auf der Anzeigevorrichtung 201 anzuzeigen ist, die die Quelle der Bewegung ist. In diesem Fall ist hier angenommen, dass, bevor die Anzeigevorrichtung 201 die Nutzerschnittstelle 901 anzeigt, die Anzeigevorrichtung 201 die Nutzerschnittstelle 903 angezeigt hat, die eine Autonavigation darstellt. Die CPU 101 erlangt aus der Layouttabelle in 3 ein Layoutmuster für die auf der Anzeigevorrichtung 201 anzuzeigende Nutzerschnittstelle 903. In diesem Fall ist das Layoutmuster das Layout 3-1.
Wie in 9C dargestellt, veranlasst die CPU 101 die Nutzerschnittstelle 901, sich von der Anzeigevorrichtung 201 zur Anzeigevorrichtung 202 zu bewegen und dort zu erscheinen. In diesem Fall veranlasst die CPU 101 die Nutzerschnittstelle 901, sich um den ersten Bewegungsbetrag zu bewegen und zu erscheinen. Wenn sich die angezeigte Nutzerschnittstelle 901 um den ersten Bewegungsbetrag auf der Anzeigevorrichtung 201 bewegt, veranlasst die CPU 101 die angezeigte Nutzerschnittstelle 903, um den ersten Bewegungsbetrag von oben zu erscheinen. Die Nutzerschnittstelle 903 ist die vierte Nutzerschnittstelle für die Anwendung 3, deren Layoutmuster durch die CPU 101 mit dem Layout 3-1 erzeugt wird.
Andererseits veranlasst die CPU 101 die Anzeigevorrichtung 202, die für die Anwendung 1 durch die CPU 101 mit einem Layoutmuster des Layouts 1-2 erzeugte Nutzerschnittstelle 904 um einen zweiten Bewegungsbetrag zu bewegen und anzuzeigen. Dabei schrumpft ein Anzeigebereich der Nutzerschnittstelle 902 von oben um den zweiten Bewegungsbetrag. Ein Bewegungsbetrag wird wiederholt berechnet; ebenso bewegen sich und erscheinen Inhalte wiederholt, bis eine Bewegungsbedienung abgeschlossen ist.
Wie oben beschrieben, bewegt sich, während sich die angezeigte Nutzerschnittstelle 901 auf der Anzeigevorrichtung 201 nach unten bewegt, die angezeigte Nutzerschnittstelle 904 von oben nach unten auf der Anzeigevorrichtung 202. Als Ergebnis kann der Benutzer 108 sichtbar begreifen, dass sich die für die Anwendung 1 angezeigte Nutzerschnittstelle von der Anzeigevorrichtung 201 zur Anzeigevorrichtung 202 bewegt. Der Benutzer kann auch auf der Anzeigevorrichtung 202 sichtbar begreifen, dass für die Nutzerschnittstelle für die Anwendung 1 vorgesehenes Layout und Funktionen geändert werden.
Wenn die Bewegungsbedienung abgeschlossen ist, wie in 9D dargestellt, zeigt die Anzeigevorrichtung 201 die Nutzerschnittstelle 903 an, und die Anzeigevorrichtung 202 zeigt die Nutzerschnittstelle 904 an.
[Zusammenfassung]
In dem Fahrzeuganzeigesystem gemäß der ersten beispielhaften Ausführungsform speichert der Speicher 102 die Layouttabelle mit Anzeigeeinheiten, Anwendungen und Layoutmustern, die verwendet werden, wenn die Nutzerschnittstellen auf den miteinander verknüpften Anzeigeeinheiten angezeigt werden. Die CPU 101 benutzt die Layouttabelle zum Erzeugen einer auf einer der Anzeigeeinheiten anzuzeigenden Nutzerschnittstelle. Während die erste Anzeigeeinheit 103 veranlasst wird, eine mit einem ersten Layoutmuster für eine erste Anwendung erzeugte erste Nutzerschnittstelle anzuzeigen, wenn eine Anzeigebedienung zum Bewegen der Nutzerschnittstelle für die erste Anwendung zur zweiten Anzeigeeinheit 104 durchgeführt wird, erzeugt die CPU 101 mit einem zweiten Layoutmuster für die erste Anwendung eine auf der zweiten Anzeigeeinheit 104 anzuzeigende zweite Nutzerschnittstelle. Die CPU 101 bestimmt auf Grundlage der Attribute der ersten Anzeigeeinheit 103 und der Attribute der zweiten Anzeigeeinheit 104 einen ersten Bewegungsbetrag, benutzt zum Bewegen und Anzeigen der ersten Nutzerschnittstelle auf der ersten Anzeigeeinheit 103, und einen zweiten Bewegungsbetrag, benutzt zum Bewegen und Anzeigen der zweiten Nutzerschnittstelle auf der zweiten Anzeigeeinheit 104. Die CPU 101 veranlasst die erste Nutzerschnittstelle, sich mit der ersten Geschwindigkeit auf der ersten Anzeigeeinheit 103 zu bewegen und zu erscheinen, und veranlasst die zweite Nutzerschnittstelle, sich mit der zweiten Geschwindigkeit auf der zweiten Anzeigeeinheit 104 zu bewegen und zu erscheinen.
Daher können von der Anwendung 1 gemäß der ersten Anzeigeeinheit 103 und der zweiten Anzeigeeinheit verfügbare Funktionen angezeigt werden, sowie können ein Zeitpunkt, wenn die erste angezeigte Nutzerschnittstelle vollständig von der ersten Anzeigeeinheit 103 verschwindet, und ein Zeitpunkt, wenn die zweite angezeigte Nutzerschnittstelle vollständig auf der zweiten Anzeigeeinheit 104 erscheint, miteinander synchronisiert werden.
Daher kann sich, wenn eine angezeigte Nutzerschnittstelle zwischen Anzeigevorrichtungen bewegt wird, die Nutzerschnittstelle glatt und nahtlos bewegen und erscheinen.
(Andere beispielhafte Ausführungsformen)
Die erste beispielhafte Ausführungsform ist oben als ein Beispiel der in der vorliegenden Anwendung offenbarten Technik beschrieben. Jedoch ist die Technik in der vorliegenden Offenbarung nicht darauf beschränkt und kann auch auf beispielhafte Ausführungsformen angewendet werden, die einer Abwandlung, Ersetzung, Hinzufügung, Weglassung und dergleichen unterzogen wurden. Eine neue beispielhafte Ausführungsform kann durch eine Kombination der Bestandteile der ersten beispielhaften Ausführungsform erstellt werden.
Hier sind andere Ausführungsformen beschrieben.
Bei der in der ersten beispielhaften Ausführungsform beschriebenen Bewegungs- und Anzeigebedienung wird die erste Anzeigeeinheit 103 bedient, und eine auf der ersten Anzeigeeinheit 103 angezeigte Nutzerschnittstelle bewegt sich zur zweiten Anzeigeeinheit 104 und erscheint dort. Jedoch kann die zweite Anzeigeeinheit 104 bedient werden, und eine auf der zweiten Anzeigeeinheit 104 angezeigte Nutzerschnittstelle kann sich zur ersten Anzeigeeinheit 103 bewegen und dort erscheinen.
Wenn eine Anzeigebedienung eingegeben wird, kann eine Richtung, in der sich ein Finger auf einem Bildschirm bewegt, einen Bestimmungsort einer anzuzeigenden Nutzerschnittstelle angeben. Um beispielsweise einen Bildschirm von einer Anzeigevorrichtung für einen Fahrersitz oder einen Beifahrersitz zu einer Anzeigevorrichtung für einen Rücksitz zu bewegen, kann eine Abwärtsbewegung eines Fingers durchgeführt werden. Um dagegen einen Bildschirm von einer hinteren Anzeigevorrichtung zu einer vorderen Anzeigevorrichtung zu bewegen, kann eine Aufwärtsbewegung eines Fingers durchgeführt werden. Weiter können den jeweiligen Anzeigebedienungen entsprechende Bedienungstasten auf Anzeigebildschirmen der Anzeigevorrichtungen dargestellt sein. Alternativ können an den Anzeigevorrichtungen Bedienungsknöpfe vorgesehen sein.
In 2 ist das beispielhafte Anzeigesystem beschrieben, das die beiden Anzeigeeinheiten und die beiden Bedienungseinheiten enthält. Jedoch kann ein Anzeigesystem drei oder mehr Anzeigeeinheiten und drei oder mehr Bedienungseinheiten enthalten.
10A und 10B stellen jeweils ein Anzeigesystem dar, das drei Anzeigeeinheiten und drei Bedienungseinheiten enthält. In 10A und 10B enthält das Anzeigesystem drei Anzeigevorrichtungen 1001 bis 1003. Zuerst ist hier angenommen, wie in 10A dargestellt, dass, während die Nutzerschnittstelle 1005 für eine in der Anzeigevorrichtung 1003 gespeicherte Anwendung angezeigt wird, ein Benutzer eine Bewegungsbedienung zur Anzeigevorrichtung 1001 hin durchführt. In diesem Fall kann, wie in 10B dargestellt, während die Bewegungsbedienung durchgeführt wird, die Anzeigevorrichtung 1002, die kein Bestimmungsort der Bewegung ist, einen Teil der Nutzerschnittstelle 1005 abhängig von einer Größe der Anzeige der Nutzerschnittstelle 1005 anzeigen. Die Anzeigevorrichtungen zeigen jeweils einen Teil einer Nutzerschnittstelle mit einem Layoutmuster an, das zu jeder der Anzeigevorrichtungen passt. Durch ein Durchführen einer Anzeige wie oben beschrieben kann ein Benutzer intuitiv erkennen, wie sich eine Nutzerschnittstelle bewegt.
Wenn drei oder mehr Anzeigeeinheiten und drei oder mehr Bedienungseinheiten verfügbar sind, können eine oder zwei der Anzeigeeinheiten und eine oder zwei der Bedienungseinheiten eine Einheit bilden, und eine Vielzahl der Einheiten kann angeordnet sein. CPUs 101 in den Einheiten können miteinander kommunizieren, um die Bedienungen der vorliegenden Offenbarung zu erzielen.. Zum Beispiel können die Einheiten nacheinander um einen Vordersitz und einen Rücksitz in dem Fahrzeug angeordnet sein, und die jeweiligen CPUs 101 in den Einheiten können miteinander kommunizieren.
Die CPUs 101 können andere elektrische Steuereinheiten (ECUs) sein, die in einem Fahrzeug montiert sind. Die Vielzahl der ECUs enthält eine Haupt-ECU und eine oder mehrere Unter-CPUs. Die Haupt-ECU kann eine Layouttabelle enthalten und kann ausgelegt sein, weiterzuleitende Inhalte an die Unter-CPUs zu senden sowie Layoutinformationen zu senden, enthaltend Positionen, an denen Nutzerschnittstellen, ausgelegt, die Inhalte anzuzeigen, ausgeschnitten und angezeigt werden.
11 stellt ein Beispiel dar, wenn eine der CPUs 101 eine ECU ist. In 11 ist anzumerken, dass ähnliche Bezugsnummern identische oder entsprechende Bestandteile in 2 bezeichnen, und Beschreibungen sind weggelassen. In 11 enthält die Einheit 301 eine erste Anzeigeeinheit 103 und eine erste Bedieneinheit 105. Die ECU 211 ist ausgelegt, die erste Anzeigeeinheit 103 zum Anzeigen zu steuern. Die Einheit 302 enthält eine zweite Anzeigeeinheit 104 und eine zweite Bedieneinheit 106. Die ECU 212 ist ausgelegt, die zweite Anzeigeeinheit 104 zum Anzeigen zu steuern. In 11 dient die ECU 211 als Haupt-ECU. Die ECU 212 dient als Unter-ECU. Die ECU 211 enthält eine Layouttabelle. Wenn der Benutzer 108 eine Bedienung zum Bewegen einer auf der ersten Anzeigeeinheit 103 angezeigten Nutzerschnittstelle zur zweiten Anzeigeeinheit 104 durchführt, werden ein auf der zweiten Anzeigeeinheit 104 anzuzeigender Inhalt und Layoutinformationen über den Übertragungspfad 207 zur ECU 212 gesendet. Die ECU 212 veranlasst die zweite Anzeigeeinheit 104, gemäß den Layoutinformationen eine Nutzerschnittstelle anzuzeigen, die den von der ECU 211 empfangenen Inhalt anzeigt. Der Benutzer 109 kann durch die zweite Anzeigeeinheit 104 den von der ersten Anzeigeeinheit 103 bewegten Inhalt sehen. Hier ist angenommen, dass der Übertragungspfad 207 beispielsweise ein Local Area Network (LAN) ist. Jedoch kann der Übertragungspfad 207 beispielsweise ein Controller Area Network (CAN) oder ein Media Oriented System Transport (MOST) sein. 11 beschreibt einen Fall, wenn die beiden ECUs verwendet werden. Jedoch können drei oder mehr ECUs verwendet werden. In diesem Fall finden ähnliche Vorgänge statt zwischen einer der ECUs, die eine Anzeigeeinheit steuert, die als Quelle der Bewegung dient und eine Nutzerschnittstelle anzeigt, und einer anderen der ECUs, die eine Anzeigeeinheit steuert, die als Bestimmungsort der Bewegung dient und die Nutzerschnittstelle anzeigt.
In der ersten beispielhaften Ausführungsform zeigt die erste Anzeigeeinheit 103, wenn eine Bewegungsbedienung endet, die Default-Nutzerschnittstelle oder eine Nutzerschnittstelle an, die angezeigt wurde, bevor die erste Nutzerschnittstelle angezeigt wurde. Jedoch kann die erste Anzeigeeinheit 103 nichts anzeigen.
Gewerbliche Anwendbarkeit
Die vorliegende Offenbarung stellt wirksam ein Anzeigesystem dar, enthaltend eine Vielzahl von Anzeigevorrichtungen, und steuert es.
Bezugszeichenliste

100:: Anzeigesystem
101:: CPU (Steuerungsvorrichtung)
102:: Speicher
103, 601, 701, 801:: erste Anzeigeeinheit
104, 602, 702, 802:: zweite Anzeigeeinheit
105:: erste Bedieneinheit
106:: zweite Bedieneinheit
107, 207:: Übertragungspfad
108, 109:: Benutzer
200:: Fahrzeug
201, 202, 1001, 1002, 1003:: Anzeigevorrichtung
301, 302:: Einheit
401, 402, 403, 404:: Teil
603, 604, 703, 704, 803, 804, 901, 902, 903, 904, 1005:: Nutzerschnittstelle

Claims

Anzeigesystem, umfassend: eine erste Anzeigeeinheit; eine zweite Anzeigeeinheit; eine Anwendung; eine Layouttabelle, die ein erstes Layoutmuster in Zuordnung mit einer ersten Nutzerschnittstelle für die Anwendung speichert, wobei das erste Layoutmuster benutzt ist, um die erste Nutzerschnittstelle auf der ersten Anzeigeeinheit anzuzeigen, und ein zweites Layoutmuster in Zuordnung mit einer zweiten Nutzerschnittstelle für die Anwendung speichert, wobei das zweite Layoutmuster benutzt ist, um die zweite Nutzerschnittstelle auf der zweiten Anzeigeeinheit anzuzeigen; und eine Steuerungsvorrichtung, ausgelegt, die Layouttabelle zu benutzen, um mit dem ersten Layoutmuster einen ersten Inhalt zu erzeugen, und wenn, während der erste Inhalt in der ersten Nutzerschnittstelle auf der ersten Anzeigeeinheit angezeigt wird, eine Anzeigebedienung des Bewegens der ersten Nutzerschnittstelle zur zweiten Anzeigeeinheit durchgeführt wird, die Layouttabelle zu benutzen, um mit dem zweiten Layoutmuster einen zweiten Inhalt zu erzeugen, der benutzt wird, um die zweite Nutzerschnittstelle auf der zweiten Anzeigeeinheit anzuzeigen, auf Grundlage der Attribute der ersten Anzeigeeinheit und der Attribute der zweiten Anzeigeeinheit einen ersten Bewegungsbetrag zu bestimmen, benutzt zum Bewegen und Anzeigen der ersten Nutzerschnittstelle auf der ersten Anzeigeeinheit, und einen zweiten Bewegungsbetrag zu bestimmen, benutzt zum Bewegen und Anzeigen der zweiten Nutzerschnittstelle auf der zweiten Anzeigeeinheit, und die erste Nutzerschnittstelle zu veranlassen, sich mit der ersten Geschwindigkeit auf der ersten Anzeigeeinheit zu bewegen und zu verschwinden, und die zweite Nutzerschnittstelle zu veranlassen, sich mit der zweiten Geschwindigkeit auf der zweiten Anzeigeeinheit zu bewegen und zu erscheinen.
Anzeigesystem nach Anspruch 1, wobei die Anzeigebedienung über die erste Anzeigeeinheit durchzuführen ist.
Anzeigesystem nach Anspruch 1, wobei die Anzeigebedienung durchzuführen ist, während ein mit einem dritten Layoutmuster erzeugter dritter Inhalt in der zweiten Nutzerschnittstelle auf der zweiten Anzeigeeinheit angezeigt wird.
Anzeigesystem nach Anspruch 1, wobei sich die erste Anzeigeeinheit und die zweite Anzeigeeinheit voneinander in den technischen Daten über die Anzeige unterscheiden.
Anzeigesystem nach Anspruch 1, wobei die Attribute mindestens beliebige aus Auflösung, Form und Bildschirmdiagonale enthalten.
Anzeigesystem nach Anspruch 1, wobei sich das erste Layoutmuster und das zweite Layoutmuster in einer Funktionsanzahl von durch die Anwendung vorzusehenden Funktionen und einer Anordnung von Nutzerschnittstellenteilen voneinander unterscheiden, die die Funktionen angeben.