DE112017005444T5 - Bilderzeugungsvorrichtung und Bilderzeugungsverfahren - Google Patents

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Abstract

Es werden eine Bilderzeugungsvorrichtung und ein Bilderzeugungsverfahren bereitgestellt, bei dem auch in einem Fall, in dem ein Wasserlack auf ein Druckerzeugnis aufgetragen wird, auf dem ein Bild mit einer sauren Behandlungsflüssigkeit aufgezeichnet ist und dieser aufgetragene Wasserlack vor der vollständigen Trocknung akkumuliert, der Einfluss einer Textur- und Erscheinungsänderung gering ist und gleichzeitig die Blockade des Staplers im Druckerzeugnis unterdrückt wird. Das oben beschriebene Ziel kann durch eine Bilderzeugungsvorrichtung erreicht werden, die Tinte auf eine Aufzeichnungsoberfläche aufträgt, auf die eine Behandlungsflüssigkeit einschließlich einer Säure aufgetragen wird, um ein Bild aufzuzeichnen, die einen Wasserlack mit Viskoelastizität aufträgt, bei dem ein logarithmisches Dekrement einer Oberfläche, gemessen in einem Starrkörperpendeltest, 0,3 bis 1,0 ist, auf die Aufzeichnungsoberfläche, die Pulver mit Wasserabweisung und bei dem 50% oder mehr der Partikelgrößen 15 bis 30 µm betragen, auf die Aufzeichnungsoberfläche in einem Verhältnis von 0,1 bis 30 Partikeln pro 1 mmaufträgt, und die diese Aufzeichnungsmedien akkumuliert.

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Bereich der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Bilderzeugungsvorrichtung und ein Bilderzeugungsverfahren und betrifft insbesondere eine Bilderzeugungsvorrichtung und ein Bilderzeugungsverfahren, bei dem die Blockade des Staplers nach der Bilderzeugung unterdrückt wird.
  • Beschreibung der verwandten Technik
  • In einem Fall, in dem mehrere Blätter von bedrucktem Papier gestapelt und in einer Druckvorrichtung gesammelt werden, kann es zu einem Offset, einer Blockade des Staplers oder dergleichen kommen. Offset bezieht sich auf ein Phänomen, bei dem Farbe auf die Rückseiten von gestapelten Papierblättern übertragen wird. Die Blockade des Staplers bezieht sich auf ein Phänomen, bei dem gestapelte Papierblätter aneinander haften. Um diese Blockade des Staplers zu unterdrücken, wird vor der Akkumulation Blockierverhinderungspulver auf eine bedruckte Oberfläche aufgetragen.
  • JP1979-070110A ( JP-S54-070110A ) beschreibt beispielsweise Spritzpulver zur Verhinderung von Offset. Darüber hinaus beschreibt JP2012-030534A ein Bilderzeugungsverfahren, das Folgendes umfasst: Erwärmen und Trocknen eines Aufzeichnungsmediums, auf das eine Tintenzusammensetzung aufgetragen wird; Kühlen des erwärmten und getrockneten Aufzeichnungsmediums; und Auftragen von Pulver auf das gekühlte Aufzeichnungsmedium.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Um den Glanz eines Druckerzeugnisses zu verbessern, wird ein Wasserlack auf eine bedruckte Oberfläche des Druckerzeugnisses aufgetragen. In einem Fall, in dem jedoch mit Tinte gedruckt wird, die eine saure Behandlungsflüssigkeit erfordert, verschlechtert sich der Glanz des Wasserlacks durch den Einfluss der Behandlungsflüssigkeit. Andererseits kann eine Verschlechterung des Glanzes durch den Einsatz von hochglänzendem Wasserlack, dem ein Neutralisator zugesetzt ist, verhindert werden. In einem Fall, in dem jedoch hochglänzender Wasserlack verwendet wird, nimmt die Klebrigkeit auf einer Oberfläche des Wasserlackes zu. Wenn die Oberfläche nicht vollständig getrocknet ist, kann es daher zu einer Blockade des Staplers kommen.
  • Um andererseits die Wirkung der Verhinderung der Blockade des Staplers zu verstärken, kann die Verwendung von Blockierverhinderungspulver mit einer großen Partikelgröße in Betracht gezogen werden. In einem Fall, in dem die Partikelgröße groß ist, kommt es jedoch zu großen Nebenwirkungen wie einer Veränderung der Textur und des Aussehens.
  • Die vorliegende Erfindung wurde unter Berücksichtigung der oben beschriebenen Umstände gemacht, und ein Ziel ist es, eine Bilderzeugungsvorrichtung und ein Bilderzeugungsverfahren bereitzustellen, bei dem auch dann, wenn Wasserlack auf ein Druckerzeugnis aufgetragen wird, auf dem ein Bild mit einer sauren Behandlungsflüssigkeit aufgezeichnet ist und sich dieser aufgetragene Wasserlack vor der vollständigen Trocknung ansammelt, der Einfluss einer Textur- und Erscheinungsänderung gering ist und gleichzeitig die Blockade des Staplers im Druckerzeugnis unterdrückt wird.
  • Gemäß einem Aspekt zum Erreichen des Ziels ist eine Bilderzeugungsvorrichtung vorgesehen, die umfasst: einen Behandlungsflüssigkeitsauftragungsabschnitt, der eine Behandlungsflüssigkeit einschließlich einer Säure auf eine Aufzeichnungsoberfläche eines Aufzeichnungsmediums aufträgt, wobei die Säure eine Aggregationskomponente ist, die eine Komponente in der Tinte zum Aggregieren veranlasst; einen Bildaufzeichnungsabschnitt, der Tinte auf die Aufzeichnungsoberfläche aufträgt, auf die die Behandlungsflüssigkeit aufgetragen ist, um ein Bild aufzuzeichnen; einen Lackauftragungsabschnitt, der Wasserlack auf die Aufzeichnungsoberfläche aufträgt, auf der das Bild aufgezeichnet ist, wobei der Wasserlack eine Viskoelastizität aufweist, bei der ein logarithmisches Dekrement einer Oberfläche, gemessen in einem Starrkörperpendeltest, 0,3 bis 1,0 ist; einen Pulverauftragungsabschnitt, der Pulver auf die Aufzeichnungsoberfläche aufträgt, auf die der Wasserlack aufgetragen ist; und einen Akkumulationsabschnitt, der eine Vielzahl von Aufzeichnungsmedien akkumuliert, auf die das Pulver aufgetragen ist, wobei der Pulverauftragungsabschnitt das Pulver in einem Verhältnis von 0,1 bis 30 Teilchen pro 1 mm2 auf die Aufzeichnungsoberfläche aufträgt, das Pulver wasserabweisend ist und 50% oder mehr der Partikelgrößen des Pulvers, das durch den Pulverauftragungsabschnitt auf die Aufzeichnungsoberfläche aufgetragen wird, 15 bis 30 µm betragen.
  • Je nach Aspekt kann der Einfluss einer Veränderung der Textur und des Aussehens reduziert werden, während die Blockade des Staplers im Druckerzeugnis unterdrückt wird.
  • Es ist vorzuziehen, dass der Pulverauftragungsbereich das Pulver im Verhältnis von 1 bis 20 Partikeln pro 1 mm2 auf die Aufzeichnungsoberfläche aufträgt. Es ist besser, dass der Pulverauftragungsbereich das Pulver im Verhältnis von 3 bis 8 Partikeln pro 1 mm2 auf die Aufzeichnungsoberfläche aufträgt. Dadurch kann der Einfluss einer Veränderung der Textur und des Erscheinungsbildes reduziert und gleichzeitig die Blockade des Staplers entsprechend unterdrückt werden.
  • Es ist vorzuziehen, dass ein Zeitraum von der Auftragung des Wasserlacks auf die Aufzeichnungsoberfläche im Lackauftragungsabschnitt bis zur Auftragung des Pulvers auf die Aufzeichnungsoberfläche im Pulverauftragungsabschnitt innerhalb von 10 Sekunden liegt. Es ist besser, dass der Zeitraum 3 bis 5 Sekunden beträgt. Auf diese Weise können die Schritte vom Lackauftragungsabschnitt zum Pulverauftragungsabschnitt verlängert und die Blockade des Staplers entsprechend unterdrückt werden.
  • Es ist vorzuziehen, dass der Lackauftragungsabschnitt den Wasserlack mit einer Dicke von 2,0±0,5 µm auf die Aufzeichnungsoberfläche aufträgt. Auf diese Weise kann in einem Fall, in dem der Wasserlack mit einer allgemeinen Dicke aufgetragen wird, der Einfluss einer Änderung der Textur und des Aussehens reduziert werden, während gleichzeitig die Blockade des Staplers entsprechend unterdrückt wird.
  • Es ist vorzuziehen, dass die Tinte eine wässrige Tinte ist. Darüber hinaus kann die Bilderzeugungsvorrichtung ferner einen Tintentrocknungsabschnitt umfassen, der die Aufzeichnungsoberfläche trocknet, auf die die wässrige Tinte aufgetragen ist und der Wasserlack noch nicht aufgetragen wurde. Auf diese Weise ist die vorliegende Erfindung auf eine Bilderzeugungsvorrichtung anwendbar, das ein Bild mit wässriger Tinte aufzeichnet.
  • Es ist vorzuziehen, dass der Bildaufzeichnungsabschnitt Tinte mit einem Tintenstrahlkopf aufträgt, um ein Bild aufzuzeichnen. Dadurch kann ein Bild auf der Aufzeichnungsoberfläche, auf die die Behandlungsflüssigkeit aufgetragen ist, angemessen aufgezeichnet werden.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung zum Erreichen des oben beschriebenen Ziels ist ein Bilderzeugungsverfahren vorgesehen, das umfasst: einen Behandlungsflüssigkeits-Auftragungs-Schritt zum Auftragen einer Behandlungsflüssigkeit, die eine Säure enthält, auf eine Aufzeichnungsoberfläche eines Aufzeichnungsmediums, wobei die Säure eine Aggregationskomponente ist, die eine Komponente in der Tinte zum Aggregieren veranlasst; einen Bildaufzeichnungsschritt zum Auftragen von Tinte auf die Aufzeichnungsoberfläche, auf die die Behandlungsflüssigkeit zum Aufzeichnen eines Bildes aufgetragen wird; einen Lackauftragungsschritt zum Auftragen von Wasserlack auf die Aufzeichnungsoberfläche, auf der das Bild aufgezeichnet ist, wobei der Wasserlack eine Viskoelastizität aufweist, bei der ein logarithmisches Dekrement einer Oberfläche, gemessen in einem Starrkörperpendeltest, 0,3 bis 1,0 ist; einen Pulverauftragungsschritt zum Auftragen von Pulver auf die Aufzeichnungsoberfläche, auf die der Wasserlack aufgetragen ist; und einen Akkumulationsschritt zum Akkumulieren einer Vielzahl von Aufzeichnungsmedien, auf die das Pulver aufgetragen ist, wobei in dem Pulverbeschichtungsschritt das Pulver auf die Aufzeichnungsoberfläche in einem Verhältnis von 0,1 bis 30 Teilchen pro 1 mm2 aufgetragen wird, das Pulver wasserabweisend ist und 50% oder mehr der Partikelgrößen des Pulvers, das auf die Aufzeichnungsoberfläche in dem Pulverbeschichtungsschritt aufgetragen ist, 15 bis 30 µm betragen.
  • Je nach Aspekt kann der Einfluss einer Veränderung der Textur und des Erscheinungsbildes reduziert werden, während die Blockade des Staplers im Druckerzeugnis unterdrückt wird.
  • Darüber hinaus sind ein Programm, das einen Computer veranlasst, die entsprechenden Schritte des Bilderzeugungsverfahrens auszuführen, und ein nichtflüchtiges, computerlesbares Aufzeichnungsmedium, auf dem das Programm aufgezeichnet wird, ebenfalls Bestandteil der vorliegenden Erfindung.
  • Nach der vorliegenden Erfindung kann der Einfluss einer Veränderung der Textur und des Aussehens reduziert werden, während die Blockade des Staplers im Druckerzeugnis unterdrückt wird.
  • Figurenliste
    • 1 ist ein Diagramm, das eine Gesamtkonfiguration einer Ausführungsform einer Tintenstrahldruckvorrichtung veranschaulicht.
    • 2 ist ein Blockdiagramm, das ein Steuerungssystem der Tintenstrahldruckvorrichtung veranschaulicht.
    • 3 ist ein Flussdiagramm, das ein Bilderzeugungsverfahren in der Tintenstrahldruckvorrichtung veranschaulicht.
    • 4 ist eine Tabelle, die die Auswertungsergebnisse in einem Fall veranschaulicht, in dem ein logarithmisches Dekrement des Wasserlacks 0,3 betrug.
    • 5 ist eine Tabelle, die die Auswertungsergebnisse in einem Fall veranschaulicht, in dem ein logarithmisches Dekrement des Wasserlacks 1,0 betrug.
    • 6 ist eine Tabelle, die die Auswertungsergebnisse in einem Fall veranschaulicht, in dem die aufgetragene Pulvermenge als Parameter verwendet wurde.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Im Folgenden wird eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen ausführlich beschrieben.
  • <Gesamtkonfiguration der Tintenstrahldruckvorrichtung>
  • 1 ist ein Diagramm, das eine Gesamtkonfiguration einer Ausführungsform einer Tintenstrahldruckvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung darstellt. Eine Tintenstrahldruckvorrichtung 1 (ein Beispiel für die Bilderzeugungsvorrichtung) führt das Drucken auf einem Blatt Papier P durch, um ein Druckerzeugnis herzustellen. Wie in 1 dargestellt, umfasst die Tintenstrahldruckvorrichtung 1 einen Papierzuführungsabschnitt 10, einen Behandlungsflüssigkeitsauftragungsab schnitt 20, einen Behandlungsflüssigkeitstrockenabschnitt 30, einen Bildaufzeichnungsabschnitt 40, einen Tintentrockenabschnitt 50, einen Lackauftragungsabschnitt 60 und einen Akkumulationsabschnitt 70.
  • [Papierzuführungseinheit]
  • Der Papierzuführungsabschnitt 10 führt das Papier P dem Behandlungsflüssigkeitsauftragungsabschnitt 20 zu. Der Papierzuführungsabschnitt 10 umfasst eine Papierzuführungsvorrichtung 11, eine Zuführungsplatte 12 und eine Papierzuführungstrommel 13.
  • Die Papierzuführungsvorrichtung 11 führt das Papier P (ein Beispiel für das Aufzeichnungsmedium), das in Form eines Blattbündels bzw. -stapels auf einer Papierzuführuhngsschublade abgelegt ist, in regelmäßigen Abständen von oben nach unten dem Zuführungskarton 12 zu. Die Zuführungsplatte 12 empfängt das von der Papierzuführungsvorrichtung 11 zugeführte Papier P, transportiert das empfangene Papier P entlang eines vorgegebenen Transportweges und liefert das transportierte Papier P an die Papierzuführungstrommel 13. Die Papierzuführungstrommel 13 empfängt das Papier P von der Zufführungsplatte 12 und dreht das Papier P, während sie ein vorderes Ende des Papiers P mit einem Greifer greift (nicht dargestellt). Infolgedessen wickelt die Papierzuführungstrommel 13 das Papier P um eine Umfangsfläche davon, transportiert das Papier P entlang eines gegebenen Transportweges und fördert das transportierte Papier P zu einer Behandlungsflüssigkeitsauftragungstrommel 21, die unten beschrieben wird.
  • [Behandlungsflüssigkeitsauftragungsabschnitt]
  • Der Behandlungsflüssigkeitsauftragungsabschnitt 20 (ein Beispiel für den Behandlungsflüssigkeitsauftragungsabschnitt) trägt eine Behandlungsflüssigkeit auf eine Aufzeichnungsoberfläche des Papiers P auf. Die Behandlungsflüssigkeit hat die Funktion, eine Farbmaterialkomponente in der Tinte zum Aggregieren zu bringen oder eine Funktion der Unlöslichmachung einer Farbmaterialkomponente in der Tinte und beinhaltet eine Säure. Durch die Aufzeichnung eines Bildes auf dem Papier P, auf das die Behandlungsflüssigkeit aufgetragen ist, kann auch bei Verwendung von allgemeinem Druckpapier ein qualitativ hochwertiges Bild aufgezeichnet werden.
  • Der Behandlungsflüssigkeitsauftragungsabschnitt 20 umfasst die Behandlungsflüssigkeitsauftragungstrommel 21 und eine Behandlungsflüssigkeitsauftragungsvorrichtung 22.
  • Die Behandlungsflüssigkeitsauftragungstrommel 21 empfängt das Papier P von der Papierzuführungstrommel 13 und dreht das Papier P, während sie ein vorderes Ende des empfangenen Papiers P mit einem Greifer greift (nicht dargestellt). Infolgedessen wickelt die Behandlungsflüssigkeitsauftragungstrommel 21 das Papier P um eine Umfangsfläche davon, transportiert das Papier P entlang eines gegebenen Transportweges und liefert das transportierte Papier P zu einer Behandlungsflüssigkeitstrockentrommel 31, die nachfolgend beschrieben wird.
  • Die Behandlungsflüssigkeitsauftragungsvorrichtung 22 drückt eine Auftragungswalze mit einer Umfangsfläche, der die Behandlungsflüssigkeit zugeführt wird, gegen die Aufzeichnungsoberfläche des von der Behandlungsflüssigkeitsauftragungstrommel 21 transportierten Papiers P, so dass die Behandlungsflüssigkeit auf das Papier P aufgetragen wird. Die Behandlungsflüssigkeit kann im Tintenstrahl- oder Spritzverfahren aufgetragen werden.
  • [Behandlungsflüssigkeitstrockenabschnitt]
  • Der Behandlungsflüssigkeitstrockenabschnitt 30 trocknet und entfernt eine Lösungsmittelkomponente der auf die Aufzeichnungsoberfläche des Papiers P aufgetragenen Behandlungsflüssigkeit. Der Behandlungsflüssigkeitstrockenabschnitt 30 umfasst die Behandlungsflüssigkeitstrockentrommel 31, eine erste Papierführung 32 und einen Trockner 33.
  • Die Behandlungsflüssigkeitstrockentrommel 31 empfängt das Papier P aus der Behandlungsflüssigkeitsauftragungstrommel 21 und dreht das Papier P, während sie ein vorderes Ende des aufgenommenen Papiers P mit einem Greifer greift (nicht dargestellt). Infolgedessen transportiert die Behandlungsflüssigkeitstrockentrommel 31 das Papier P entlang eines gegebenen Transportweges und fördert das transportierte Papier P zu einer nachfolgend beschriebenen Bildaufzeichnungstrommel 41.
  • Die erste Papierführung 32 ist entlang des Transportwegs des Papiers P durch die Behandlungsflüssigkeitstrockentrommel 31 angeordnet und führt den Transport des Papiers P. Das Papier P wird durch die Behandlungsflüssigkeitstrockentrommel 31 transportiert, während es auf der ersten Papierführung 32 gleitet.
  • Der Trockner 33 ist innerhalb der Behandlungsflüssigkeitstrockentrommel 31 angeordnet, und heiße Luft wird auf die Aufzeichnungsoberfläche des Papiers P geblasen, das von der Behandlungsflüssigkeitstrockentrommel 31 transportiert wird, so dass die Aufzeichnungsoberfläche des Papiers P, auf das die Behandlungsflüssigkeit aufgetragen ist, erhitzt wird. Der Trockner 33 umfasst eine Wärmequelle wie eine Halogenheizung oder eine Infrarot-(IR)-Heizung und Blasmittel wie ein Ventilator oder ein Gebläse zum Blasen von durch die Wärmequelle erwärmter Luft.
  • [Bildaufzeichnungsteil]
  • Der Bildaufzeichnungsabschnitt 40 zeichnet ein Bild auf der Aufzeichnungsoberfläche des Papiers P auf, indem er wässrige Tinte mit einem Tintenstrahlverfahren ausstrahlt. Die wässrige Tinte bezieht sich auf Tinte, in der ein färbendes Material wie ein Pigment oder ein Farbstoff in Wasser und einem wasserlöslichen Lösungsmittel gelöst oder dispergiert ist. In der Ausführungsform wird eine Pigmenttinte verwendet, der ein wässriger Latex für den Tintenstrahldruck hinzugefügt wird. Der Bildaufzeichnungsabschnitt 40 umfasst die Bildaufzeichnungstrommel 41, eine Papierpresswalze 42, einen Tintenstrahlkopf 43C, einen Tintenstrahlkopf 43M, einen Tintenstrahlkopf 43Y, einen Tintenstrahlkopf 43K und einen Scanner 44.
  • Die Bildaufzeichnungstrommel 41 empfängt das Papier P von der Behandlungsflüssigkeitstrockentrommel 31 und dreht das Papier P, während sie ein vorderes Ende des Papiers P mit einem Greifer greift (nicht dargestellt). Infolgedessen wickelt die Bildaufzeichnungstrommel 41 das Papier P um eine Umfangsoberfläche davon, transportiert das Papier P entlang eines gegebenen Transportweges und fördert das transportierte Papier P an eine erste Kettenauslage 51, die nachfolgend beschrieben wird. Die Papieranpresswalze 42 drückt das Papier gegen die Umfangsoberfläche der Bildaufzeichnungstrommel 41, so dass das Papier P an der Umfangsoberfläche der Bildaufzeichnungstrommel 41 haftet.
  • Der Tintenstrahlkopf 43C strahlt Flüssigkeitströpfchen aus Cyan-Tinte auf das Papier P, der Tintenstrahlkopf 43M strahlt Flüssigkeitströpfchen aus Magenta-Tinte auf das Papier P, der Tintenstrahlkopf 43Y strahlt Flüssigkeitströpfchen aus Gelb-Tinte auf das Papier P und der Tintenstrahlkopf 43K strahlt Flüssigkeitströpfchen aus Schwarztinte bzw. schwarzer Tine auf das Papier P. Die Tintenstrahlköpfe 43C, 43M, 43Y und 43K sind Linienköpfe, die die Aufzeichnung auf einem Blatt Papier P in einem Durchgang durchführen können. Der Linienkopf ist ein Tintenstrahlkopf, in dem eine Vielzahl von Düsen (nicht dargestellt), die Tintentröpfchen ausstrahlen, über eine Länge angeordnet sind, die länger als oder gleich der gesamten Länge des Papiers P ist, und die durch Verbinden einer Vielzahl von Kopfmodulen (nicht dargestellt) miteinander konfiguriert werden können.
  • Die Tintenstrahlköpfe 43C, 43M, 43Y und 43K sind in regelmäßigen Abständen auf dem Transportweg des Papiers P durch die Bildaufzeichnungstrommel 41 angeordnet und strahlen die jeweiligen Tintentröpfchen auf die Aufzeichnungsoberfläche des von der Bildaufzeichnungstrommel 41 transportierten Papiers P, um ein Farbbild aufzuzeichnen.
  • Der Scanner 44 ist an einer Position stromabwärts der Tintenstrahlköpfe 43C, 43M, 43Y und 43K in Transportrichtung des Papiers P angeordnet und liest das auf der Aufzeichnungsoberfläche des von der Bildaufzeichnungstrommel 41 transportierten Papiers P aufgezeichnete Bild.
  • [Tintentrockenabschnitt]
  • Der Tintentrockenabschnitt 50 trocknet die Tinte, die durch den Bildaufzeichnungsabschnitt 40 auf die Aufzeichnungsoberfläche des Papiers P gestrahlt wird. Der Tintentrocknungsabschnitt 50 umfasst die erste Kettenauslage 51, eine zweite Papierführung 52 und eine erste Heizvorrichtung 53.
  • Die erste Kettenauslage 51 umfasst ein Paar Endlosketten, die sich entlang eines gegebenen Verfahrweges bewegen, und ein Greifer (nicht dargestellt) ist zwischen dem Kettenpaar aufgehängt. Die erste Kettenauslage 51 empfängt das Papier P von der Bildaufzeichnungstrommel 41, transportiert das Papier P entlang eines vorbestimmten Transportweges, während sie ein vorderes Ende des empfangenen Papiers P mit dem Greifer greift (nicht dargestellt), und liefert das transportierte Papier P an eine Lackauftragungstrommel 61, die nachfolgend beschrieben wird.
  • Die zweite Papierführung 52 ist ein Element, das das Papier P, das von der ersten Kettenauslage 51 transportiert wird, entlang einer flachen Führungsfläche führt. Die zweite Papierführung 52 weist eine hohle Plattenform auf, und eine Vielzahl von Sauglöchern (nicht dargestellt) sind auf der Führungsfläche ausgebildet. Jedes der Sauglöcher wird mit einem Saugdruck beaufschlagt, und das Papier P wird während des Gleitens auf der Führungsfläche transportiert, auf die der Saugdruck von jedem der Sauglöcher beaufschlagt wird. Dadurch kann das Papier P unter Spannung auf das Papier P transportiert werden.
  • Die erste Heizvorrichtung 53 erwärmt die Aufzeichnungsoberfläche des Papiers P, das von der ersten Kettenauslage 51 transportiert wird. 1 veranschaulicht eine Konfiguration, bei der eine Vielzahl von stabförmigen Heizelementen in regelmäßigen Abständen entlang der Transportrichtung des Papiers P angeordnet sind. Als Heizung kann beispielsweise eine Halogenheizung oder eine IR-Heizung verwendet werden.
  • (Lackauftragungsab schnitt)
  • Der Lackauftragungsabschnitt 60 (ein Beispiel für den Lackauftragungsabschnitt) trägt nach der Bildaufzeichnung Wasserlack auf die Aufzeichnungsoberfläche des Papiers P auf. Der Wasserlack bezieht sich auf einen Lack, in dem ein Lackmaterial, wie beispielsweise ein Harz, gelöst oder in Wasser dispergiert ist. Der Lackauftragungsabschnitt 60 umfasst die Lackauftragungstrommel 61 und einen Lackbeschichter 62.
  • Die Lackauftragungstrommel 61 empfängt das Papier P von der ersten Kettenauslage 51 und dreht das Papier P, während sie ein vorderes Ende des Papiers P mit einem Greifer greift (nicht dargestellt). Infolgedessen wickelt die Lackauftragungstrommel 61 das Papier P um eine Umfangsoberfläche davon, transportiert das Papier P entlang eines gegebenen Transportweges und liefert das transportierte Papier P zu einer zweiten, nachfolgend beschriebenen Kettenauslage 71.
  • Die Lackiermaschine 62 beinhaltet einen Lacktank, eine Pumpwalze, ein Dosiermesser, eine Vielzahl von Zwischenübertragungswalzen und eine Lackauftragungswalze. Der Lackbeschichter 62 drückt die Lackauftragungswalze mit einer Umfangsoberfläche, der der Lack gegen die Aufzeichnungsoberfläche des von der Lackauftragungstrommel 61 transportierten Papiers P zugeführt wird, so dass der Lack auf das Papier P aufgetragen wird.
  • (Akkumulationsabschnitt)
  • Der Akkumulationsabschnitt 70 trägt Pulver auf die Aufzeichnungsoberfläche auf, auf die der Lack durch den Lackauftragungsabschnitt 60 aufgetragen ist, und akkumuliert das Papier P. Der Akkumulationsabschnitt 70 umfasst die zweite Kettenauslage 71, eine dritte Papierführung 72, eine Akkumulationsvorrichtung 73 und eine Pulverspritzdüse 74.
  • Die zweite Kettenauslage 71 umfasst ein Paar Endlosketten, die sich entlang eines gegebenen Verfahrweges bewegen, und ein Greifer (nicht dargestellt) ist zwischen dem Kettenpaar aufgehängt. Die zweite Kettenauslage 71 empfängt das Papier P von der Lackauftragungstrommel 61, transportiert das Papier P entlang eines vorbestimmten Transportweges, während sie ein vorderes Ende des empfangenen Papiers P mit dem Greifer greift (nicht dargestellt), und fördert das transportierte Papier P in eine Papierausgabeposition.
  • Die dritte Papierführung 72 ist ein Element, das das Papier P, das von der zweiten Kettenauslage 71 transportiert wird, entlang einer flachen Führungsfläche führt. Die dritte Papierführung 72 weist eine hohle Plattenform auf, und eine Vielzahl von Sauglöchern (nicht dargestellt) sind auf der Führungsfläche ausgebildet. Jedes der Sauglöcher wird mit einem Saugdruck beaufschlagt, und das Papier P wird während des Gleitens auf der Führungsfläche transportiert, auf die der Saugdruck von jedem der Sauglöcher beaufschlagt wird. Dadurch kann das Papier P unter Spannung auf das Papier P transportiert werden.
  • Die Akkumulationsvorrichtung 73 empfängt das von der zweiten Kettenauslage 71 freigegebene Papier P an der vorgegebenen Papierausgabeposition, stapelt das Papier P auf einem Papierausgabefach und sammelt das Papier P.
  • Die Pulverspritzdüse 74 (ein Beispiel für den Puderauftragungsabschnitt) ist an einer Position stromaufwärts einer Position vorgesehen, an der das Papier P von der Speichervorrichtung 73 in Transportrichtung des Papiers P gesammelt wird.
  • In einem Fall, in dem das Papier P mit der Aufzeichnungsoberfläche, auf die der Wasserlack aufgetragen ist, im Akkumulationsabschnitt 70 akkumuliert wird, kommen die Aufzeichnungsoberfläche des Papiers P und eine darauf akkumulierte Rückseite des Papiers P in Kontakt miteinander. Dadurch wird das Bild auf die Rückseite übertragen, oder es kommt zu einer anhaftenden sogenannten Blockade des Staplers. Insbesondere bei der Anwendung von Hochglanzlack tritt dieses Phänomen deutlich bzw. häufig auf.
  • Um diese Blockade des Staplers zu verhindern, spritzt die Pulverspritzdüse 74 stärkehaltiges Pulver als Hauptkomponente auf die Aufzeichnungsoberfläche des Papiers P, auf das der Wasserlack aufgetragen ist und das noch nicht im Akkumulationsabschnitt 70 akkumuliert wurde. Die Pulverspritzdüse 74 nimmt einen Gebläse- oder Elektrospray-Typ an.
  • Eine Zeitspanne vom Auftragen des Wasserlacks auf die Aufzeichnungsoberfläche im Lackauftragungsabschnitt 60 bis zum Spritzen des Pulvers auf die Aufzeichnungsoberfläche des Papiers P in der Pulverspritzdüse 74 liegt vorzugsweise innerhalb von 10 Sekunden und beträgt in der Ausführungsform 3 bis 5 Sekunden (3 Sekunden oder länger und 5 Sekunden oder kürzer).
  • Das Pulver gemäß der Ausführungsform ist wasserabweisend und ist speziell wasserabweisendes Pulver, das mit einem wasserabweisenden Silikonmaterial beschichtet ist. Durch die Verwendung des wasserabweisenden Pulvers sinkt das Pulver auch bei kleiner Partikelgröße des Pulvers nicht in die nicht getrocknete Lackschicht ein, und es kann eine Wirkung der angemessenen Unterdrückung der Blockade des Staplers erzielt werden.
  • Darüber hinaus beträgt die Partikelgröße des Pulvers gemäß der Ausführungsform 15 bis 30 µm (15 µm oder mehr und 30 µm oder weniger). Hier bezieht sich die Partikelgröße auf einen Wert, der einem Durchmesser entspricht, wenn ein Pulverpartikel an eine Kugel angenähert wird, und wird mit einem Partikelgrößenanalysator MICROTRAC MT3200 (DRY) (hergestellt von Nikkiso Co., Ltd.) gemessen. Alle Partikelgrößen des Pulvers liegen nicht notwendigerweise in einem Bereich von 15 bis 30 µm, 50% oder mehr der Partikelgrößen des Pulvers können in einem Bereich von 15 bis 30 µm liegen, und es ist vorzuziehen, dass 80% oder mehr der Partikelgrößen des Pulvers in einem Bereich von 15 bis 30 µm liegen. Durch die Anpassung der Partikelgröße wie vorstehend beschrieben, kann die nachteilige Wirkung von Textur und Aussehen reduziert werden.
  • Die Menge des Pulvers mit einer Partikelgröße von 15 bis 30 µm, das auf die Aufzeichnungsoberfläche von Papier P aufgetragen wird, beträgt vorzugsweise 0,1 bis 30 Partikel (0,1 Partikel oder mehr und 30 Partikel oder weniger) pro 1 mm2, vorzugsweise 1 bis 20 Partikel pro 1 mm2 und noch bevorzugter 3 bis 8 Partikel pro 1 mm2. In einem Fall, in dem die Menge des aufgetragenen Pulvers zu groß ist, kann sich die Bildqualität verschlechtern. In einem Fall, in dem die Menge des aufgetragenen Pulvers zu gering ist, kann die Wirkung der Verhinderung der Blockade des Staplers unzureichend sein.
  • Auf diese Weise kann durch Auftragen des wasserabweisenden Pulvers mit einer Partikelgröße von 15 bis 30 µm auf die Aufzeichnungsoberfläche des Papiers P in der oben beschriebenen Menge die Blockade des Staplers verhindert und gleichzeitig können die Nebenwirkungen von Textur und Aussehen minimiert werden.
  • <Steuersystem von Tintenstrahldruckvorrichtungen>
  • 2 ist ein Blockdiagramm, das ein Steuersystem der Tintenstrahldruckvorrichtung 1 veranschaulicht. Wie in 2 dargestellt, umfasst die Tintenstrahldruckvorrichtung 1 einen Computer 100, einen Kommunikationsabschnitt 101, einen Betriebsabschnitt 102, einen Anzeigeabschnitt 103 und einen Speicherabschnitt 104 sowie den Papierzuführungsabschnitt 10, den Behandlungsflüssigkeitsauftragungsabschnitt 20, den Behandlungsflüssigkeitstrockenabschnitt 30, den Bildaufzeichnungsabschnitt 40, den Tintentrockenabschnitt 50, den Lackauftragungsabschnitt 60 und den in 1 dargestellten Akkumulationsabschnitt 70.
  • Darüber hinaus sind hier die Zuführungsplatte 12 und die Papierzuführungstrommel 13 des Papierzuführungsabschnitts 10, die Behandlungsflüssigkeitsauftragungstrommel 21 des Behandlungsflüssigkeitsauftragungsabschnitts 20, die Behandlungsflüssigkeitstrockentrommel 31 des Behandlungsflüssigkeitstrockenabschnitts 30, die Bildaufzeichnungstrommel 41 des Bildaufzeichnungsabschnitts 40, die erste Kettenauslage 51 des Tintentrockenabschnitts 50, die Lackauftragungstafel 61 des Lackauftragungsabschnitts 60 und die zweite Kettenauslage 71 des Akkumulationsabschnitts 70 als Transportabschnitt 105 dargestellt.
  • Der Computer 100 umfasst eine Zentralverarbeitungseinheit (CPU), einen Direktzugriffsspeicher (RAM) und einen Nur-Lese-Speicher (ROM) und steuert einen Gesamtbetrieb der Tintenstrahldruckvorrichtung 1.
  • Der Kommunikationsabschnitt 101 ist eine drahtgebundene oder drahtlose Kommunikationsschnittstelle zum Durchführen von Datenübertragung und -empfang oder dergleichen zwischen dem Computer 100 und einer externen Vorrichtung, wie beispielsweise einem Hostcomputer. Der Betriebsabschnitt 102 ist eine Schnittstelle für Benutzereingabeinformationen eines Druckauftrags, wie beispielsweise eines Druckquellenbildes und der Anzahl der gedruckten Blätter, und umfasst eine Eingabevorrichtung, wie eine Maus und/oder eine Tastatur. Der Anzeigeabschnitt 103 ist eine Schnittstelle zum Anzeigen eines Betriebszustandes oder dergleichen der Tintenstrahldruckvorrichtung 1 und umfasst eine Anzeigevorrichtung, wie beispielsweise einen Flüssigkristallmonitor.
  • Der Speicherabschnitt 104 umfasst eine Speichervorrichtung, wie beispielsweise eine Festplattenvorrichtung. Ein vom Computer 100 auszuführendes Programm und verschiedene Daten, die zum Steuern der Tintenstrahldruckvorrichtung 1 erforderlich sind, werden im ROM oder im Speicherabschnitt 104 gespeichert.
  • <Bilderzeugungsverfahren>
  • 3 ist ein Flussdiagramm, das ein Bilderzeugungsverfahren in der Tintenstrahldruckvorrichtung 1 veranschaulicht.
  • In einem Fall, in dem die Bilderzeugung beginnt, führt der Papierzuführungsabschnitt 10 das Papier P dem Behandlungsflüssigkeitsauftragungsabschnitt 20 in Schritt S10 zu.
  • Der Behandlungsflüssigkeitsauftragungsabschnitt 20 trägt die Behandlungsflüssigkeit auf die Aufzeichnungsoberfläche des zugeführten Papiers P in Schritt S12 auf (ein Beispiel für den Behandlungsflüssigkeitsauftragungsschritt), und der Behandlungsflüssigkeitstrockenab schnitt 30 trocknet und entfernt eine Lösungsmittelkomponente der Behandlungsflüssigkeit, die auf die Aufzeichnungsoberfläche des Papiers P in Schritt S14 aufgetragen ist.
  • Anschließend zeichnet der Bildaufzeichnungsabschnitt 40 in Schritt S16 (ein Beispiel für den Bildaufzeichnungsschritt) ein Bild auf der Aufzeichnungsoberfläche des Papiers P mit den Tintenstrahlköpfen 43C, 43M, 43Y und 43K auf. Optional wird das auf der Aufzeichnungsoberfläche des Papiers P aufgezeichnete Bild vom Scanner 44 gelesen. In Schritt S18 erwärmt der Tintentrockenabschnitt 50 das Papier P und trocknet die Tinte der Aufzeichnungsoberfläche.
  • Weiterhin trägt der Lackauftragungsabschnitt 60 in Schritt S20 (ein Beispiel für den Lackauftragungsschritt) den Wasserlack auf die Aufzeichnungsoberfläche des Papiers P auf, aus dem die Farbe getrocknet ist.
  • In Schritt S22 (ein Beispiel für den Pulverauftragungsschritt) spritzt die Pulverspritzdüse 74 das Pulver auf die Aufzeichnungsoberfläche des Papiers P, das noch nicht in der Akkumulationsvorrichtung 73 akkumuliert wurde.
  • Schließlich sammelt die Speichervorrichtung 73 in Schritt S24 (ein Beispiel für den Akkumulationsschritt) das Papier P mit der Aufzeichnungsoberfläche, auf die das Pulver auf die Papierablage gespritzt ist.
  • <Beispiel: Experiment 1>
  • In dem im Flussdiagramm von 3 dargestellten Bilderzeugungsverfahren wurde das Drucken unter Verwendung der Partikel größe des Pulvers als Parameter durchgeführt, um zu beurteilen, ob es in der Akkumulationsvorrichtung 73 zu einer Blockade des Staplers und einer Änderung der Textur und des Aussehens eines Druckerzeugnisses kommt oder nicht. Das Pulver, das Papier, die Tinte, die Behandlungsflüssigkeit und der verwendete Wasserlack sind wie folgt.
  • (Pulver)
  • Als Pulver wurde DRY-UP S-A (Handelsname, hergestellt von Osaki Chemical Co., Ltd.) verwendet. Als Partikelgröße, die als Parameter verwendet wurde, wurden Pulver mit Partikelgrößen von 10, 15, 20, 25, 25, 30 und 35 µm verwendet. Hier bezieht sich das Pulver mit einer Partikelgröße von 10 µm auf Pulver, bei dem 50% oder mehr aller Partikelgrößen 10 µm sind, und das Pulver mit einer Partikelgröße von 15 µm auf Pulver, bei dem 50% oder mehr aller Partikelgrößen 15 µm sind. Das gleiche gilt für die anderen Partikelgrößen. Eine Zeitspanne vom Auftragen des Lackes bis zum Auftragen des Pulvers betrug 3 bis 5 Sekunden. Darüber hinaus betrug die Menge des auf die Aufzeichnungsoberfläche von Papier P aufgetragenen Pulvers 3 bis 8 Partikel pro 1 mm2.
  • [Papier]
  • Als Papier wurde „NEW DV“ (Handelsname; Größe: 750 mm×532 mm; hergestellt von Hokuetsu Corporation) mit einem Flächengewicht von 310 g/m2 verwendet.
  • [Behandlungsflüssigkeit]
  • Die Zusammensetzung der verwendeten Behandlungsflüssigkeit ist wie folgt.
    •Diethylenglykol-Monoethylether ... 4,8 Massen-%
    •Tripropylenglykol-Monomethylether ... 4,8 Massen-%.
    •Malonsäure ... 8,0 Massen-%.
    •Apfelsäure ... 8.0 Massen-%.
    •Phosphorsäure 85% ... 5,0 Massen-%.
    •Wasserlösliches Polymer 1 ... 0,5 Massen-%.
    •Benzotriazol ... 1,0 Massen-%.
    •Antischaummittel ... 100 ppm als Menge Silikonöl
    (TSA-739 (15%), hergestellt von Momentive Performance Materials Japan Inc.; ein Entschäumer vom Emulsionstyp Silikon)
    •Ionenaustauschwasser ... Gleichgewicht in Bezug auf 100 Massen-% insgesamt
  • [Herstellung einer wasserlöslichen Polymerverbindung (wasserlösliches Polymer)]
  • Das wasserlösliche Polymer 1 wurde wie folgt hergestellt. In dem wasserlöslichen Polymer 1 stellt ein numerischer Wert, der auf der rechten unteren Seite jeder konstitutionellen Einheit hinzugefügt wird, ein Massenverhältnis (Massen-%) dar, und Mw stellt ein massengemitteltes Molekulargewicht dar. Dasselbe gilt für eine Strukturformel jedes der unten aufgeführten Polymere.
  • Figure DE112017005444T5_0001
  • Das wasserlösliche Polymer 1 wurde wie folgt synthetisiert.
  • 30,0 g Isopropylalkohol wurden in einen 200-mL-Dreihalskolben gefüllt, der mit einem Rührwerk, einem Thermometer, einem Rückfluss-Kühlrohr und einem Stickstoffgas-Einführungsrohr ausgestattet ist, und unter Stickstoffatmosphäre auf 65°C erwärmt.
  • Anschließend wurden Methylmethacrylat (nachfolgend auch „MMA“ genannt) (30,0 g), Ethylacrylat (nachfolgend auch „EA“ genannt) (6,5 g), 2-Acrylamid-2-methylpropansulfonsäure (nachfolgend auch „AMPS“ genannt) (13.5 g), Isopropylalkohol (30 g), Wasser (15 g) und „V-601“ (ein Polymerisationsinitiator, hergestellt von Wako Pure Chemical Industries, Ltd.) (2,97 g (0,0129 mol); 3 mol% bezogen auf die Gesamtmolzahl (0,430 mol) der Monomere) mit konstanter Geschwindigkeit tröpfchenweise zugegeben, bis die tröpfchenweise Zugabe nach 2 Stunden abgeschlossen war. Nach Abschluss der tröpfchenweisen Zugabe wurde die Lösung 2 Stunden lang gerührt. Anschließend wurden „V-601“ (1,5 mol-% (1,48 g) bezogen auf die Gesamtmolzahl der Monomere) und Isopropylalkohol (3,0 g) zugegeben und 2 Stunden lang gerührt.
  • Die erhaltene Polymerlösung wurde mit einer wässrigen Lösung von Natriumhydroxid mit der gleichen Molzahl wie die von 2-Acrylamido-2-methylpropansulfonsäure neutralisiert, Isopropylalkohol wurde durch Vakuumkonzentration abdestilliert und Wasser wurde zugegeben, bis die Gesamtmenge der Polymerlösung 310 g betrug. Als Ergebnis wurde eine wässrige Polymerlösung mit 16 Massen-% des wasserlöslichen Polymers 1 erhalten.
  • Das massenmittlere Molekulargewicht (Mw) des erhaltenen wasserlöslichen Polymers 1 betrug 45000.
  • [Zusammensetzungen der entsprechenden Farbtinten]
  • Darüber hinaus sind die Zusammensetzungen der jeweiligen Farbtinten wie folgt.
  • [Zusammensetzung der blaugrünen Tinte]
  • •Cyan Pigment Pigment Blau 15:3 ... 4 Massen-%.
    (Phthalocyaninblau A220, hergestellt von Dainichiseika Color & Chemicals Mfg. Co.,Ltd.)
    •Polymer-Dispergiermittel P-1 ... 2 Massen-%.
    •Wässrige Dispersion von selbstdispergierenden Polymerfeinpartikeln B-01 ...8 Massen-%.
    •Propylenglykol ...16 Massen-%.
    (hergestellt von Wako Pure Chemical Industries, Ltd., hydrophiles organisches Lösungsmittel)
    •SANNIX GP250 ... 3 Massen-%.
    (hergestellt von Sanyo Chemical Industries Ltd., hydrophiles organisches Lösungsmittel)
    •OLFINE E1010 (hergestellt von Nissin Chemical Co., Ltd., Tensid) ...1 Massen-%.
    •Ionenaustauschwasser ... 66 Massen-%.
  • [Zusammensetzung der Magenta-Tinte]
  • •Magenta-Pigment Pigment Rot 122 ...4 Massen-%.
    •Polymer-Dispergiermittel P-1 ... 2 Massen-%.
    •Wässrige Dispersion von selbstdispergierenden Polymerfeinpartikeln B-01 ... 8 Massen-%.
    •Propylenglykol ...16 Massen-%.
    (hergestellt von Wako Pure Chemical Industries, Ltd., hydrophiles organisches Lösungsmittel)
    •SANNIX GP250 ... 3 Massen-%.
    (hergestellt von Sanyo Chemical Industries Ltd., hydrophiles organisches Lösungsmittel)
    •OLFINE E1010 (hergestellt von Nissin Chemical Co., Ltd., Tensid) ... 1 Massen-%.
    •Ionenaustauschwasser ... 66 Massen-%.
  • [Zusammensetzung der gelben Tinte]
  • •Gelbes Pigment Pigment Gelb 74 ... 4 Massen-%.
    •Polymer-Dispergiermittel P-1 ... 1,6 Massen-%.
    •Wässrige Dispersion von selbstdispergierenden Polymerfeinpartikeln B-01 ... 8 Massen-%.
    •Propylenglykol ... 16 Massen-%.
    (hergestellt von Wako Pure Chemical Industries, Ltd., hydrophiles organisches Lösungsmittel)
    •SANNIX GP250 ... 3 Massen-%.
    (hergestellt von Sanyo Chemical Industries Ltd., hydrophiles organisches Lösungsmittel)
    •OLFINE E1010 (hergestellt von Nissin Chemical Co., Ltd., Tensid) ... 1 Massen-%.
    •Ionenaustauschwasser ... 66,4 Massen-%.
  • [Zusammensetzung der schwarzen Tinte]
  • •Schwarzpigment Ruß ... 4 Massen-%
    (NIPEX160-IQ, hergestellt von Evonik Degussa Corporation)
    •Polymer-Dispergiermittel P-1 ... 1,2 Massen-%.
    •Wässrige Dispersion von selbstdispergierenden Polymerfeinpartikeln B-01 ...8 Massen-%.
    •Propylenglykol ... 16 Massen-%.
    (hergestellt von Wako Pure Chemical Industries, Ltd., hydrophiles organisches Lösungsmittel)
    •SANNIX GP250 ... 3 Massen-%.
    (hergestellt von Sanyo Chemical Industries Ltd., hydrophiles organisches Lösungsmittel)
    •OLFINE E1010 (hergestellt von Nissin Chemical Co., Ltd., Tensid) ... 1 Massen-%.
    •Ionenaustauschwasser ... 66,8 Massen-%.
  • [Synthese von Polymerdispersionsmittel P-1]
  • Das als Dispergiermittel für das Pigment jeder der Tinten verwendete Polymerdispergiermittel P-1 wurde nach dem folgenden Schema synthetisiert.
  • Figure DE112017005444T5_0002
  • Die Einzelheiten des Schemas sind wie folgt.
  • 88 g Methylethylketon wurden einem 1000 ml Dreihalskolben mit einem Rührwerk und einem Kühlroh, zugegeben, dieser Kolben wurde in einer Stickstoffatmosphäre auf 72°C erhitzt, und eine Lösung, in der 0,85 g Dimethyl-2,2'-azobisisobutyrat, 60 g Benzylmethacrylat, 10 g Methacrylsäure und 30 g Methylmethacrylat in 50 g Methylethylketon gelöst wurden, wurde tröpfchenweise für 3 Stunden zugegeben. Nach Abschluss der tröpfchenweisen Zugabe wurde eine weitere Reaktion für 1 Stunde durchgeführt. Anschließend wurde eine Lösung zugegeben, in der 0,42 g Dimethyl-2,2'-azobisisisobutyrat in 2 g Methylethylketon gelöst war, und die Lösung für 4 Stunden auf 78°C erhitzt. Die erhaltene Reaktionslösung wurde zweimal bei einem großen Überschuss an Hexan einer Nachfällung unterzogen und das ausgefällte Polymer getrocknet. Als Ergebnis wurden 96 g des Polymerdispersionsmittels P-1 erhalten. Ein numerischer Wert, der jeder der konstitutionellen Einheiten des Polymerdispersionsmittels P-1 hinzugefügt wird, stellt ein Massenverhältnis dar.
  • Die Zusammensetzung des erhaltenen Polymers wurde durch 1H-NMR (Nuclear Magnetic Resonance) bestimmt, und das massegemittelte Molekulargewicht (Mw), das durch Gelpermeationschromatographie (GPC) erhalten wurde, betrug 44600. Darüber hinaus betrug der Säurewert in einem Fall, in dem der Säurewert nach einem in Japanischen Industriestandards (JIS K0070:1992) beschriebenen Verfahren ermittelt wurde, 65,2 mgKOH/g.
  • [Herstellung von selbstdispergierenden Polymerfeinpartikeln]
  • Die wässrige Dispersion des selbstdispergierenden Polymerfeinpartikels B-01 jeder der Tinten wurde wie folgt hergestellt.
  • 360,0 g Methylethylketon wurden in einen 2-L-Dreihalskolben gefüllt, der mit einem Rührwerk, einem Thermometer, einem Rückfluss-Kühlrohr und einem Stickstoffgas-Einführungsrohr ausgestattet ist, und auf 75°C erwärmt. Während die Innentemperatur des Reaktionsgefäßes auf 75°C gehalten wurde, wurde eine Mischlösung mit 180.0 g Phenoxyethylacrylat, 162,0 g Methylmethacrylat, 18,0 gAcrylsäure, 72 g Methylethylketon und 1,44 g „V-601“ (hergestellt von Wako Pure Chemical Industries, Ltd.) mit konstanter Geschwindigkeit tröpfchenweise zugegeben, bis die tröpfchenweise Zugabe nach 2 Stunden abgeschlossen war. Nach Abschluss der tröpfchenweisen Zugabe wurde eine Lösung mit 0,72 g „V-601“ und 36,0 g Methylethylketon zugesetzt, die Lösung für 2 Stunden bei 75°C gerührt und eine Lösung mit 0,72 g „V-601“ und 36,0 g Isopropanol zugesetzt. Die erhaltene Lösung wurde 2 Stunden lang bei 75°C gerührt, auf 85°C erhitzt und 2 Stunden lang weiter gerührt. Das massegemittelte Molekulargewicht (Mw) des erhaltenen Copolymers betrug 64000 (berechnet durch Gelpermeationschromatographie (GPC) in Form von Polystyrol bzw. als Polystyrol ausgedrückt; verwendete Säule: Tsk Gel Super HZM-H, TSK Gel Super HZ4000 und TSK Gel Super HZ200 (hergestellt von Tosoh Corporation)), und der Säurewert betrug 38,9 (mgKOH/g).
  • Anschließend wurden 668,3 g der Polymerlösung gewogen, 388,3 g Isopropanol und 145,7 ml 1 mol/L NaOH-Wasserlösung zugegeben und die Innentemperatur des Reaktionsgefäßes auf 80°C erhöht. Anschließend wurden 720,1 g destilliertes Wasser mit einer Geschwindigkeit von 20 ml/min tröpfchenweise zugegeben und wasserdispergiert. Anschließend wurde unter Atmosphärendruck die Innentemperatur des Reaktionsgefäßes bei 80°C für 2 Stunden, bei 85°C für 2 Stunden und bei 90°C für 2 Stunden gehalten. Anschließend wurde der Innendruck des Reaktionsgefäßes reduziert und 913,7 g Isopropanol, Methylethylketon und destilliertes Wasser insgesamt abdestilliert. Als Ergebnis wurde die wässrige Dispersion (Emulsion) des selbstdispergierenden Polymerfeinpartikels (B-01) mit einer Feststoffkonzentration von 28,0% erhalten.
  • Figure DE112017005444T5_0003
  • (Wasserlack)
  • Als Wasserlack wurde ein Wasserlack mit einer Viskoelastizität, bei dem das logarithmische Dekrement der in einem Starrkörperpendeltest gemessenen Oberfläche 0,3 betrug und ein Wasserlack mit Viskoelastizität, bei dem das logarithmische Dekrement der in einem Starrkörperpendeltest gemessenen Oberfläche 1,0 betrug, hergestellt. Das logarithmische Dekrement wurde nach ISO 12013-1 und ISO 12013-2 gemessen. Der Wasserlack, bei dem das logarithmische Dekrement im Starrkörperpendeltest 0,3 betrug, war HYDLITH 2012-R1 (hergestellt von der DIC Graphics Corporation). In einem Produktkatalog des Unternehmens wird HYDLITH 2012-R1 als Standard-Wasserlack beschrieben. Darüber hinaus ist die Zusammensetzung des Wasserlackes im Produktsicherheitsdatenblatt des Unternehmens wie folgt beschrieben.
    •Wasser ... 45 bis 55%.
    •Kunstharz ... 30 bis 40%....
    •Ethanol ... 1 bis 5%.
    •Ammoniakwasser ... 1 bis 5%.
    •Hilfsstoff ... 1 bis 5%.
    •Isopropylalkohol ... 1 bis 5%.
    •Andere ....unter 1%.
  • Andererseits war der Wasserlack, bei dem das logarithmische Dekrement im Starrkörperpendeltest 1,0 betrug, W7777 (hergestellt von Hi-Tech Coatings) und hatte einen höheren Glanz als HYDLITH 2012-R1.
  • Die Dicke des aufzutragenden Lackes betrug 2,0±0,5 µm.
  • <Auswertungsergebnisse>
  • Durch das Drucken unter diesen Bedingungen wurden die „Wirkung der Unterdrückung der Blockade des Staplers“ und die „Veränderung der Textur und des Aussehens von Druckerzeugnissen“ des in der Akkumulationsvorrichtung 73 des Akkumulationsabschnitts 70 akkumulierten Druckerzeugnisses ausgewertet. Die Auswertungsklassifizierungen lauten wie folgt.
  • [Wirkung der Unterdrückung der Blockade des Staplers]
    1. A: Selbst in einem Fall, in dem 501 oder mehr Blätter akkumuliert wurden, kam es nicht zu einer Blockade des Staplers.
    2. B: In einem Fall, in dem 300 bis 500 Blätter akkumuliert wurden, trat eine Blockade bzw. traten Blockaden des Staplers auf.
    3. C: In einem Fall, in dem weniger als 300 Blätter gesammelt wurden, trat eine Blockade des Staplers auf.
  • [Veränderung der Textur und des Erscheinungsbildes von Druckerzeugnissen]
    1. A: Es gab keine Veränderung im Vergleich zu einem Fall, in dem das Pulver nicht aufgetragen wurde.
    2. B: Es gab eine Änderung im Vergleich zu einem Fall, in dem das Pulver nicht aufgetragen wurde, aber die Änderung lag in einem zulässigen Bereich.
    3. C: Es gab eine große Veränderung im Vergleich zu einem Fall, in dem das Pulver nicht aufgetragen wurde, und die Änderung war nicht zulässig.
  • Bezüglich der Bestimmung in der Auswertung vonder [Wirkung der Unterdrückung der Blockade des Staplers] und der [Änderung der Textur und des Erscheinungsbildes von Druckerzeugnissen] waren A und B Bestanden, und C war Nicht Bestanden.
  • 4 ist eine Tabelle, die die Auswertungsergebnisse in einem Fall veranschaulicht, in dem das logarithmische Dekrement des Wasserlackes 0,3 beträgt. 5 ist eine Tabelle, die die Auswertungsergebnisse in einem Fall veranschaulicht, in dem die logarithmische Dekrement des Wasserlackes 1,0 betrug.
  • Wie in 4 dargestellt, war die Wirkung der Unterdrückung der Blockade des Staplers bei einem Fall, in dem die Partikel größe des Pulvers 10 µm betrug, gering, aber beachtlich bei einem Fall, in dem die Partikelgröße des Pulvers 15 µm betrug. Außerdem war die Wirkung ausreichend, wenn die Partikelgröße des Pulvers 20, 25, 30 oder 35 µm betrug.
  • Darüber hinaus war die Änderung der Textur und des Aussehens in einem Fall, in dem die Partikelgröße des Pulvers 35 µm betrug, nicht zulässig, aber in einem zulässigen Bereich in einem Fall, in dem die Partikelgröße des Pulvers 30 µm betrug. Außerdem war die Wirkung zufriedenstellend in einem Fall, in dem die Partikelgröße des Pulvers 10, 15, 20 oder 25 µm betrug.
  • Auf diese Weise wurde bei dem logarithmischen Dekrement von 0,3 festgestellt, dass die Wirkung der Unterdrückung der Blockade des Staplers ausreichend war und die Änderung der Textur und des Erscheinungsbildes gering war, wenn die Partikel größe des Pulvers 15, 20, 25 oder 30 µm betrug. Ausgehend von diesem Ergebnis kann geschätzt werden, dass in einem Fall, in dem die Partikelgröße des Pulvers im Bereich von 15 µm bis 30 µm liegt, die Wirkung der Unterdrückung der Blockade des Staplers ausreichend ist und die Änderung der Textur und des Erscheinungsbildes gering ist.
  • Darüber hinaus war, wie in 5 dargestellt, bei dem logarithmischen Dekrement von 1,0 die Wirkung der Unterdrückung der Blockade des Staplers in einem Fall gering, in dem die Partikelgröße des Pulvers 10 µm betrug, aber beachtlich in einem Fall, in dem die Partikelgröße des Pulvers 15, 20 oder 25 µm betrug. Außerdem war die Wirkung ausreichend in einem Fall, in dem die Partikelgröße des Pulvers 30 oder 35 µm betrug.
  • Darüber hinaus war die Änderung der Textur und des Aussehens in einem Fall, in dem die Partikelgröße des Pulvers 35 µm betrug, nicht zulässig, aber in einem zulässigen Bereich in einem Fall, in dem die Partikelgröße des Pulvers 20, 25 oder 30 µm betrug. Außerdem war die Wirkung zufriedenstellend in einem Fall, in dem die Partikelgröße des Pulvers 10 oder 15 µm betrug.
  • Auf diese Weise wurde selbst bei dem logarithmischen Dekrement von 1,0 festgestellt, dass die Wirkung der Unterdrückung der Blockade des Staplers ausreichend war und die Änderung der Textur und des Erscheinungsbildes gering war, wenn die Partikelgröße des Pulvers 15, 20, 25 oder 30 µm betrug. Ausgehend von diesem Ergebnis kann geschätzt werden, dass in einem Fall, in dem die Partikelgröße des Pulvers im Bereich von 15 µm bis 30 µm liegt, die Wirkung der Unterdrückung der Blockade des Staplers ausreichend ist und die Änderung der Textur und des Erscheinungsbildes gering ist.
  • In einem Fall, in dem die Partikelgröße des Pulvers groß war, war die Wirkung der Unterdrückung der Blockade des Staplers hoch, aber es gab eine negative Wirkung wie eine Veränderung der Textur und des Aussehens. Hier wurde das Experiment mit dem Wasserlack durchgeführt, bei dem die logarithmische Dekrement im Starrkörperpendeltest 0,3 betrug und mit dem Wasserlack, bei dem das logarithmische Dekrement im Starrkörperpendeltest 1,0 betrug. Basierend auf den Auswertungsergebnissen der 4 und 5 kann die geeignete Partikelgröße des Pulvers geschätzt werden, wenn der Wasserlack, bei dem das logarithmische Dekrement im Bereich von 0,3 bis 1,0 (0,3 oder mehr und 1,0 oder weniger) liegt, verwendet wird. Das heißt, auch wenn ein Hochglanzlack verwendet wird, bei dem das logarithmische Dekrement im Bereich von 0,3 bis 1,0 liegt, ist die Wirkung der Unterdrückung der Blockade des Staplers ausreichend und die Veränderung der Textur und des Erscheinungsbildes ist gering, indem das Pulver mit einer Partikelgröße von 15 µm bis 30 µm aufgetragen wird.
  • < Experiment 2>
  • Als nächstes wurde bei dem im Flussdiagramm von 3 dargestellten Bilderzeugungsverfahren das Drucken unter Verwendung der Menge des aufgetragenen Pulvers als Parameter durchgeführt, um zu beurteilen, ob es in der Akkumulationsvorrichtung 73 zu einer Blockade des Staplers und einer Änderung der Textur und des Aussehens eines Druckerzeugnisses kommt oder nicht.
  • Als Wasserlack wurde HYDLITH 2012-R1 (hergestellt von der DIC Graphics Corporation) verwendet, bei dem das logarithmische Dekrement im Starrkörperpendeltest 0,3 betrug. Darüber hinaus wurde als Pulver DRY-UP S-A (hergestellt von Osaki Chemical Co., Ltd.) mit einer Partikelgröße von 20 µm verwendet. Die anderen Bedingungen waren die gleichen wie beim Experiment 1.
  • Durch das Drucken unter diesen Bedingungen wurden die „Wirkung der Unterdrückung der Blockade des Staplers“ und die „Veränderung der Textur und des Aussehens von Druckerzeugnissen“ des in der Akkumulationsvorrichtung 73 des Akkumulationsabschnitts 70 akkumulierten Druckerzeugnisses ausgewertet. Die Auswertungsklassifizierungen sind identisch mit denen des Experiments 1.
  • 6 ist eine Tabelle, die die Auswertungsergebnisse im Experiment 2 veranschaulicht, bei dem die Menge des aufgetragenen Pulvers als Parameter verwendet wurde. Wie in 6 dargestellt, war die Wirkung der Unterdrückung der Blockade des Staplers in einem Fall, in dem die Menge des aufgetragenen Pulvers 0,1 bis 2 Partikel/mm2 betrug, aber ausreichend in einem Fall, in dem die Menge des aufgetragenen Pulvers 3 bis 8 Partikel/mm2 oder mehr betrug.
  • Darüber hinaus war die Änderung der Textur und des Aussehens in einem Fall, in dem die Menge des aufgetragenen Pulvers 50 bis 60 Partikel/mm2 betrug, nicht zulässig, lag aber in einem zulässigen Bereich in einem Fall, in dem die Menge des aufgetragenen Pulvers 20 bis 30 Partikel/mm2 betrug. Darüber hinaus war die Wirkung zufriedenstellend in einem Fall, in dem die Menge des aufgetragenen Pulvers 3 bis 8 Partikel/mm2 oder weniger betrug.
  • Auf diese Weise wurde festgestellt, dass in einem Fall, in dem das logarithmische Dekrement des Wasserlackes 0,3 und die Partikelgröße des Pulvers 20 µm beträgt, die Wirkung der Unterdrückung der Blockade des Staplers ausreichend ist und die Änderung der Textur und des Erscheinungsbildes gering ist, indem die Menge des aufgetragenen Pulvers auf 0,1 bis 2, 3 bis 8 oder 20 bis 30 Partikel/mm2 eingestellt wird. Basierend auf diesem Ergebnis kann geschätzt werden, dass in einem Fall, in dem die Menge des aufgetragenen Pulvers in einem Bereich von 0,1 bis 30 Partikeln/mm2 liegt, die Wirkung der Unterdrückung der Blockade des Staplers ausreichend ist und die Veränderung in Textur und Aussehen gering ist.
  • <Andere Aspekte der Zusammensetzung der Behandlungsflüssigkeit>
  • Die Zusammensetzung der Behandlungsflüssigkeit ist nicht auf das oben beschriebene Beispiel beschränkt. Die Behandlungsflüssigkeit gemäß der Ausführungsform beinhaltet mindestens eine Aggregationskomponente, die eine Komponente in der Tinte zum Aggregieren veranlasst und optional durch weitere Verwendung einer wasserlöslichen Polymerverbindung, eines organischen Lösungsmittels, anderer Zusatzstoffe oder dergleichen konfiguriert werden kann.
  • [Aggregationskomponente]
  • Aus Sicht der Bildqualität ist es vorzuziehen, dass die Aggregationskomponente mindestens eine ist, die aus einem kationischen Polymer, einer sauren Verbindung oder einem mehrwertigen Metallsalz ausgewählt ist.
  • Als mehrwertiges Metallsalz und kationisches Polymer kann beispielsweise ein mehrwertiges Metallsalz und ein in den Abschnitten „0155“ und „0156“ von JP2011-042150A beschriebenes kationisches Polymer verwendet werden.
  • Beispiele für die saure Verbindung sind eine Verbindung, die den pH-Wert der Tinte verändern kann. Beispiele für die saure Verbindung sind eine Verbindung mit einer Phosphatgruppe, einer Phosphonatgruppe, einer Phosphinatgruppe, einer Sulfatgruppe, einer Sulfonatgruppe, einer Sulfinatgruppe oder einer Carboxylgruppe und ein Salz davon (zum Beispiel ein mehrwertiges Metallsalz). Unter diesen ist aus der Sicht der Aggregationsrate der Tinte eine Verbindung mit einer Phosphatgruppe oder einer Carboxylgruppe vorzuziehen, und eine Verbindung mit einer Carboxylgruppe ist besser geeignet. Beispiele für die Verbindung mit einer Carboxylgruppe sind Polyacrylsäure, Essigsäure, Glykolsäure, Malonsäure, Apfelsäure, Maleinsäure, Ascorbinsäure, Bernsteinsäure, Glutarsäure, Fumarsäure, Zitronensäure, Weinsäure, Milchsäure, Sulfonsäure, Orthophosphorsäure, Pyrrolidoncarbonsäure, Pyroncarbonsäure, Pyrrolcarbonsäure, Furancarbonsäure, Pyridincarbonsäure, Cumarsäure, Thiophencarbonsäure, Nikotinsäure, Derivate der Verbindungen und deren Salze (z.B. mehrwertige Metallsalze).
  • In einem Fall, in dem die saure Verbindung verwendet wird, liegt der pH-Wert (25°C) der Behandlungsflüssigkeit vorzugsweise in einem Bereich von 0,5 bis 3, bevorzugter in einem Bereich von 0,6 bis 2 und noch bevorzugter in einem Bereich von 0,7 bis 1,5 aus der Sicht der Aggregationsrate der Tinte. In diesem Fall ist der pH-Wert (25°C) der Tinte vorzugsweise 7,5 oder höher und vorzugsweise 8 oder höher. Insbesondere unter den Gesichtspunkten der Bilddichte, Auflösung und Hochgeschwindigkeitsaufzeichnung ist es wünschenswert, dass der pH-Wert (25°C) der Tinte 7,5 oder höher und der pH-Wert (25°C) der Behandlungsflüssigkeit 0,7 bis 1,5 beträgt.
  • Aus der Sicht der Aggregationswirkung beträgt der Gehalt der sauren Verbindung in der Behandlungsflüssigkeit vorzugsweise 5 bis 95 Masse-% und mehr bevorzugt 10 bis 80 Masse-% bezogen auf die Gesamtmasse der Behandlungsflüssigkeit.
  • [Wasserlösliche Polymerverbindung]
  • Es ist wünschenswert, dass die Behandlungsflüssigkeit mindestens eine wasserlösliche Polymerverbindung enthält.
  • Die wasserlösliche Polymerverbindung ist nicht besonders begrenzt, und es kann eine bekannte wasserlösliche Polymerverbindung wie Polyvinylalkohol, Polyacrylamid, Polyvinylpyrrolidon oder Polyethylenglykol verwendet werden. Darüber hinaus ist als wasserlösliche Polymerverbindung auch eine nachfolgend beschriebene spezifische Polymerverbindung vorzuziehen.
  • Das massegemittelte Molekulargewicht der wasserlöslichen Polymerverbindung ist nicht besonders begrenzt und beträgt beispielsweise 10000 bis 100000, vorzugsweise 20000 bis 80000 und stärker bevorzugt 30000 bis 80000.
  • Darüber hinaus ist der Gehalt der wasserlöslichen Polymerverbindung in der Behandlungsflüssigkeit nicht besonders begrenzt und beträgt vorzugsweise 0,1 Massen-% bis 10 Massen-%, vorzugsweise 0,1 Massen-% bis 4 Massen-%, noch bevorzugter 0,1 Massen-% bis 2 Massen-% und noch bevorzugter 0,1 Massen-% bis 1 Massen-% bezogen auf die Gesamtmasse der Behandlungsflüssigkeit.
  • In einem Fall, in dem der Gehalt der wasserlöslichen Polymerverbindung 0,1 Massen-% oder mehr beträgt, kann die Ausbreitung der Tintentröpfchen weiter gefördert werden. Darüber hinaus kann in einem Fall, in dem der Gehalt der wasserlöslichen Polymerverbindung 10 Massen-% oder weniger beträgt, die Verdickung der Behandlungsflüssigkeit weiter unterdrückt werden. Darüber hinaus kann in einem Fall, in dem der Gehalt der wasserlöslichen Polymerverbindung 10 Massen-% oder weniger beträgt, die durch Blasen in der Behandlungsflüssigkeit verursachte Beschichtungsunebenheit der Behandlungsflüssigkeit weiter unterdrückt werden.
  • Als wasserlösliche Polymerverbindung ist eine Polymerverbindung (im Folgenden auch „spezifische Polymerverbindung“ genannt) vorzuziehen, die eine hydrophile Struktureinheit mit einer ionischen Gruppe (vorzugsweise einer anionischen Gruppe) beinhaltet. Dadurch kann die Ausbreitung der auf das Aufzeichnungsmedium aufgetragenen Tintentröpchen weiter gefördert und die Bildkörnung weiter unterdrückt werden.
  • Beispiele für die ionische Gruppe in der spezifischen Polymerverbindung sind eine Carboxylgruppe, eine Sulfonatgruppe, eine Phosphatgruppe, eine Boratgruppe, eine Aminogruppe, eine Ammoniumgruppe und ein Salz davon. Unter diesen ist eine Carboxylgruppe, eine Sulfonatgruppe, eine Phosphatgruppe oder ein Salz davon vorzuziehen, eine Carboxylgruppe, eine Sulfonatgruppe oder ein Salz davon ist vorzuziehen, und eine Sulfonatgruppe oder ein Salz davon ist noch vorzuziehen.
  • Als hydrophile Struktureinheit mit einer ionischen Gruppe (vorzugsweise eine anionische Gruppe) aufweist, ist eine Struktureinheit, die von einer (Meth)acrylamidverbindung mit einer ionischen Gruppe (vorzugsweise einer anionischen Gruppe) abgeleitet ist, vorzuziehen.
  • Der Gehalt der hydrophilen Struktureinheit mit einer ionischen Gruppe (vorzugsweise einer anionischen Gruppe) in der wasserlöslichen Polymerverbindung beträgt beispielsweise 10 bis 100 Masse-%, vorzugsweise 10 bis 90 Masse-%, vorzugsweise 10 bis 70 Masse-%, noch bevorzugter 10 bis 50 Masse-% und noch bevorzugter 20 bis 40 Masse-% bezogen auf die Gesamtmasse der wasserlöslichen Polymerverbindung.
  • Es ist weiter bevorzugt, dass die spezifische Polymerverbindung mindestens eine hydrophobe Struktureinheit zusätzlich zu mindestens einer hydrophilen Struktureinheit mit einer ionischen Gruppe (vorzugsweise einer anionischen Gruppe und insbesondere einer Sulfonatgruppe) beinhaltet. Durch die Einbeziehung der hydrophoben Struktureinheit ist es wahrscheinlicher, dass die spezifische Polymerverbindung auf der Oberfläche der Behandlungsflüssigkeit vorhanden ist. Dadurch kann die Ausbreitung der auf das Aufzeichnungsmedium aufgetragenen Tintentröpfchen weiter gefördert und die Bildkörnung weiter unterdrückt werden.
  • Als hydrophobe Struktureinheit ist eine Struktureinheit, die von einem (Meth)acrylsäureester (vorzugsweise (Meth)acrylsäurealkylester mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen) abgeleitet ist, vorzuziehen.
  • Der Gehalt der hydrophoben Struktureinheit in der spezifischen Polymerverbindung beträgt beispielsweise 10 bis 90 Masse-%, vorzugsweise 30 bis 90 Masse-%, bevorzugter 50 bis 90 Masse-% und noch bevorzugter 60 bis 80 Masse-%, bezogen auf die Gesamtmasse der spezifischen Polymerverbindung.
  • [Wasser]
  • Die Behandlungsflüssigkeit gemäß der Ausführungsform kann mit Wasser konfiguriert werden. Der Wassergehalt ist nicht besonders begrenzt und beträgt vorzugsweise 10 bis 99 Massen-%, vorzugsweise 50 bis 90 Massen-% und noch bevorzugter 60 bis 80 Massen-%.
  • (Organisches Lösungsmittel)
  • Es ist vorzuziehen, dass die Behandlungsflüssigkeit gemäß der Ausführungsform mindestens ein organisches Lösungsmittel enthält. Als wasserlösliches organisches Lösungsmittel kann das gleiche wasserlösliche organische Lösungsmittel verwendet werden, das in der Tinte enthalten ist. Insbesondere unter dem Gesichtspunkt der Unterdrückung des Curlings ist Polyalkylenglykol oder ein Derivat vorzuziehen, und mindestens eines, ausgewählt aus Diethylenglykolmonoalkylether, Triethylenglykolmonoalkylether, Dipropylenglykol, Tripropylenglykolmonoalkylether, Polyoxypropylenglycerylether oder Polyoxyethylenpolyoxypropylenglykol, ist noch weiter bevorzugt.
  • Der Gehalt des organischen Lösungsmittels in der Behandlungsflüssigkeit ist nicht besonders begrenzt und beträgt vorzugsweise 1 bis 30 Massen-% und mehr bevorzugt 5 bis 15 Massen-% bezogen auf die Gesamtmasse der Behandlungsflüssigkeit unter dem Gesichtspunkt der Unterdrückung des Curlings.
  • [Andere Zusatzstoffe]
  • Die Behandlungsflüssigkeit kann neben den oben beschriebenen Komponenten auch andere Zusatzstoffe enthalten. Beispiele für die anderen Zusatzstoffe sind bekannte Zusatzstoffe wie ein Anti-Fading-Mittel, ein Emulsionsstabilisator, ein Penetrationsverstärker, ein Ultraviolett-Absorber, ein Konservierungsmittel, ein Fungizid, ein pH-Einstellmittel, ein Tensid, ein Antischaummittel, ein Viskositäts-Einstellmittel, ein Dispersionsstabilisator, ein Rostschutzmittel oder ein Chelatbildner.
  • [Physikalische Eigenschaften der Behandlungsflüssigkeit]
  • Aus Sicht der Aggregationsrate der Tinte beträgt die Viskosität der Behandlungsflüssigkeit vorzugsweise 1 bis 30 mPa·s, bevorzugter 1 bis 20 mPa·s, noch bevorzugter 2 bis 15 mPa·s und noch bevorzugter 2 bis 10 mPa·s. Die Viskosität ist ein Wert, der bei 20°C mit einem VISCOMETER TV-22 (hergestellt von Toki Sangyo Co.Ltd.) gemessen wird. Darüber hinaus beträgt die Oberflächenspannung der Behandlungsflüssigkeit aus Sicht der Aggregationsrate der Farbe vorzugsweise 20 bis 60 mN/m, vorzugsweise 20 bis 45 mN/m und noch bevorzugter 25 bis 40 mN/m. Die Oberflächenspannung ist ein Wert, der bei 25°C mit dem automatischen Oberflächen-Tensiometer CBVP-Z (hergestellt von Kyowa Interface Science Co., Ltd.) gemessen wird.
  • < Sonstiges>
  • Das Bilderzeugungsverfahren gemäß der Ausführungsform kann als Programm konfiguriert werden, um einen Computer zur Ausführung der oben beschriebenen Schritte zu veranlassen, oder auch als nicht-flüchtiges Aufzeichnungsmedium wie Compact Disk-Read Only Memory (CD-ROM), das das konfigurierte Programm speichert.
  • Der technische Umfang der vorliegenden Erfindung ist nicht auf die in der oben beschriebenen Ausführungsform beschriebenen Bereiche beschränkt. Die Konfigurationen und dergleichen in den jeweiligen Ausführungsformen können in einem Bereich, der nicht vom Umfang der vorliegenden Erfindung abweicht, sinnvoll miteinander kombiniert werden.
  • Bezugszeichenliste
  • 1:
    Tintenstrahldruckvorrichtung
    10:
    Papierzuführungsbereich
    11:
    Papierzuführungsvorrichtung
    12:
    Zuführungsplatte
    13:
    Papierzuführungstrommel
    20:
    Behandlungsflüssigkeitsauftragungsabschnitt
    21:
    Behandlungsflüssigkeitsauftragungstrommel
    22:
    Behandlungsflüssigkeitsauftragungsvorrichtung
    30:
    Behandlungsflüssigkeitstrockenabschnitt
    31:
    Behandlungsflüssigkeitstrockentrommel
    32:
    erste Papierführung
    33:
    Trockner
    40:
    Bildaufzeichnungsabschnitt
    41:
    Bildaufzeichnungstrommel
    42:
    Papierpresswalze
    43C:
    Tintenstrahlkopf
    43K:
    Tintenstrahlkopf
    43M:
    Tintenstrahlkopf
    43Y:
    Tintenstrahlkopf
    44:
    Scanner
    50:
    Tintentrocknungsabschnitt
    51:
    erste Kettenauslage
    52:
    zweite Papierführung
    53:
    erste Heizvorrichtung
    60:
    Lackauftragungsab schnitt
    61:
    Lackauftragungstrommel
    62:
    Lackbeschichter
    70:
    Akkumulationsabschnitt
    71:
    zweite Kettenauslage
    72:
    dritte Papierführung
    73:
    Akkumulationsvorrichtung
    74:
    Pulverspritzdüse
    100:
    Computer
    101:
    Kommunikationsabschnitt
    102:
    Betriebsabschnitt
    103:
    Anzeigeabschnitt
    104:
    Speicherabschnitt
    105:
    Transportabschnitt
    P:
    Papier
    S10 bis S24:
    Bilderzeugungsverfahren
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 54070110 A [0003]
    • JP 2012030534 A [0003]
    • JP 2011042150 A [0104]

Claims (10)

  1. Bilderzeugungsvorrichtung, umfassend: einen Behandlungsflüssigkeits-Auftragungsabschnitt, der eine Behandlungsflüssigkeit einschließlich einer Säure auf eine Aufzeichnungsoberfläche eines Aufzeichnungsmediums aufträgt, wobei die Säure eine Aggregationskomponente ist, die eine Komponente in der Tinte zum Aggregieren veranlasst; einen Bildaufzeichnungsabschnitt, der Tinte auf die Aufzeichnungsoberfläche aufträgt, auf die die Behandlungsflüssigkeit aufgetragen ist, um ein Bild aufzuzeichnen; einen Lackauftragungsabschnitt, der Wasserlack auf die Aufzeichnungsoberfläche aufträgt, auf der das Bild aufgezeichnet ist, wobei der Wasserlack eine Viskoelastizität aufweist, bei der ein logarithmisches Dekrement einer Oberfläche, gemessen in einem Starrkörperpendeltest, 0,3 bis 1,0 beträgt; einen Pulverauftragungsabschnitt, der Pulver auf die Aufzeichnungsoberfläche aufträgt, auf die der Wasserlack aufgetragen ist; und einen Akkumulationsabschnitt, der eine Vielzahl von Aufzeichnungsmedien akkumuliert, auf die das Pulver aufgetragen ist, wobei der Pulverauftragungsabschnitt das Pulver in einem Verhältnis von 0,1 bis 30 Partikeln pro 1 mm2 auf die Aufzeichnungsoberfläche aufträgt, das Pulver wasserabweisend ist und 50% oder mehr der Partikelgrößen des Pulvers, das durch den Pulverauftragungsabschnitt auf die Aufzeichnungsoberfläche aufgetragen ist bzw. wird, 15 bis 30 µm betragen.
  2. Das Bilderzeugungsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei der Pulverauftragungsabschnitt das Pulver in einem Verhältnis von 1 bis 20 Teilchen pro 1 mm2 auf die Aufzeichnungsoberfläche aufträgt.
  3. Das Bilderzeugungsvorrichtung nach Anspruch 2, wobei der Pulverauftragungsabschnitt das Pulver in einem Verhältnis von 3 bis 8 Partikeln pro 1 mm2 auf die Aufzeichnungsoberfläche aufträgt.
  4. Bilderzeugungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei eine Zeitspanne von dem Auftragen des Wasserlacks auf die Aufzeichnungsoberfläche im Lackauftragungsabschnitt bis zum Auftragen des Pulvers auf die Aufzeichnungsoberfläche im Pulverauftragungsabschnitt innerhalb von 10 Sekunden liegt.
  5. Das Bilderzeugungsvorrichtung nach Anspruch 4, wobei eine Zeitspanne von dem Auftragen des Wasserlacks auf die Aufzeichnungsoberfläche im Lackauftragungsabschnitt bis zum Auftragen des Pulvers auf die Aufzeichnungsoberfläche im Pulverauftragungsabschnitt 3 bis 5 Sekunden beträgt.
  6. Bilderzeugungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei der Lackauftragungsabschnitt den Wasserlack mit einer Dicke von 2,0±0,5 µm auf die Aufzeichnungsoberfläche aufträgt.
  7. Bilderzeugungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei die Tinte eine wässrige Tinte ist.
  8. Bilderzeugungsvorrichtung nach Anspruch 7, ferner umfassend: einen Tintentrocknungsabschnitt, der die Aufzeichnungsoberfläche trocknet, auf die die wässrige Tinte aufgetragen ist und der Wasserlack noch nicht aufgetragen wurde.
  9. Bilderzeugungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei der Bildaufzeichnungsabschnitt Tinte unter Verwendung eines Tintenstrahlkopfes aufträgt, um ein Bild aufzuzeichnen.
  10. Bilderzeugungsverfahren, umfassend: einen Behandlungsflüssigkeitsauftragungs-Schritt zum Auftragen einer Behandlungsflüssigkeit, die eine Säure enthält, auf eine Aufzeichnungsoberfläche eines Aufzeichnungsmediums, wobei die Säure eine Aggregationskomponente ist, die eine Komponente in der Tinte zum Aggregieren veranlasst; einen Bildaufzeichnungsschritt des Auftragens von Tinte auf die Aufzeichnungsoberfläche, auf die die Behandlungsflüssigkeit aufgetragen ist, um ein Bild aufzuzeichnen; einen Lackauftragungsschritt zum Auftragen von Wasserlack auf die Aufzeichnungsoberfläche, auf der das Bild aufgezeichnet ist, wobei der Wasserlack eine Viskoelastizität aufweist, bei der ein logarithmisches Dekrement einer Oberfläche, gemessen in einem Starrkörperpendeltest, 0,3 bis 1,0 beträgt; einen Pulverauftragungsschritt zum Auftragen von Pulver auf die Aufzeichnungsoberfläche, auf die der Wasserlack aufgetragen ist; und einen Akkumulationsschritt zum Akkumulieren einer Vielzahl von Aufzeichnungsmedien, auf die das Pulver aufgetragen ist, wobei in dem Schritt zum Auftragen von Pulver das Pulver auf die Aufzeichnungsoberfläche in einem Verhältnis von 0,1 bis 30 Teilchen pro 1 mm2 aufgetragen wird, das Pulver wasserabweisend ist und 50% oder mehr der Partikelgrößen des Pulvers, das im Pulverauftragungsschritt auf die Aufzeichnungsoberfläche aufgetragen wird, 15 bis 30 µm betragen.
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