DE112017003920T5 - Ue-kapazitätssignalisierung für eine make-before-break und rach-lose übergabe - Google Patents

Ue-kapazitätssignalisierung für eine make-before-break und rach-lose übergabe Download PDF

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Abstract

Eine Anwenderausrüstung (UE) kann Übergabekapazitätsinformationen an ein Zellnetzwerk übertragen. Die UE kann dem Zellnetzwerk signalisieren (d.h. die Übergabekapazitätsinformationen an das Netzwerk übertragen), wenn die UE RACH-lose und/oder Make-Before-Break Übergabebetriebe unterstützt. Die Signalisierung durch die UE kann ausgeführt werden, wenn die UE anfänglich auf das Netzwerk zugreift, wie über eine UE-Kapazitätsinformationsnachricht. Die Übergabekapazitätsinformationen können zwischen Basisstationen als Teil eines UE-Übergabebetriebs übermittelt werden. Das Zellnetzwerk, wie eine bestimmte Basisstation im Zellnetzwerk, kann nachfolgend Übergabebetriebe basierend auf den angezeigten Kapazitäten, die von der UE unterstützt werden, implementieren.

Description

  • VERWANDTE ANMELDUNGEN
  • Die vorliegende Anmeldung beansprucht den Vorteil der vorläufigen US Patentanmeldung Nr. 62/371,433 , die am 5. August 2016 eingereicht wurde, und der vorläufigen US Patentanmeldung Nr. 62/372,663 , die am 9. August 2016 eingereicht wurde, deren Inhalte hiermit zum Zweck der Bezugnahme zitiert werden, als wären sie vollständig vorgebracht worden.
  • STAND DER TECHNIK
  • Zellkommunikationsnetzwerke können drahtlose Konnektivität, enthaltend Hochgeschwindigkeitsdaten, für Anwenderausrüstung (User Equipment, UE), wie Mobiltelefone und Datenendgeräte bereitstellen. Ein Zellkommunikationsnetzwerk kann einen Funkzugangsnetzwerk- (Radio Access Network, RAN) Abschnitt und einen „Kern“-Netzwerkabschnitt enthalten. Der RAN-Abschnitt kann die drahtlosen (Funk-) Kommunikationen mit den mobilen Vorrichtungen handhaben. Der RAN-Teil kann eine Zahl geografisch verteilter drahtloser Sendeempfänger enthalten, die innerhalb von Basisstationen des Netzwerks enthalten sein können. Der Kernabschnitt kann Steuerfunktionalität bezüglich einer Bereitstellung von Datendiensten an die UEs handhaben.
  • Eine Übergabe (Handover, HO) ist eine Mobilitätsverwaltungstechnik, in der Funkkonnektivität für eine UE von einer Basisstation zu einer anderen übermittelt wird. Idealerweise sollte der Übergabeprozess aus Sicht des Anwenders der UE nahtlos sein. Das heißt, stattfindende Telefonkonversationen, Datenverbindungen (z.B. Videoplayback) oder Anwendungsstufendienste sollten ununterbrochen fortlaufen. Als Teil der Übergabeprozedur werden Informationen bezüglich des momentanen Kontexts der UE zwischen der momentanen (Quell-) Basisstation und der nächsten (Ziel-) Basisstation ausgetauscht. Es ist wünschenswert, dass die Übergabe und der Austausch der Kontextinformationen so effizient wie möglich ausgeführt werden.
  • Figurenliste
  • Hierin beschriebene Ausführungsformen werden bereits durch die folgende ausführliche Beschreibung in Verknüpfung mit den begleitenden Zeichnungen verstanden werden. Um diese Beschreibung zu erleichtern, können ähnliche Bezugszeichen ähnliche strukturelle Elemente bezeichnen. Ausführungsformen werden als Beispiel und nicht als Begrenzung in den Figuren der begleitenden Zeichnungen veranschaulicht.
    • 1 ist ein Diagramm, das ein beispielhaftes System veranschaulicht, in dem Systeme und/oder Verfahren, die hierin beschrieben werden, implementiert sein können;
    • 2A und 2B sind Diagramme, die eine beispielhafte Signalisierungssequenz veranschaulichen, die einen Make-Before-Break Übergabebetrieb veranschaulicht, der ausgeführt werden kann, wenn von einer Quellbasisstation zu einer Zielbasisstation umgeschaltet wird;
    • 3A und 3B sind Diagramme, die eine beispielhafte Signalisierungssequenz veranschaulichen, die einen Direktzugriffprozedur-losen (Random Access Procedure-less, RACH-lose) Übergabetrieb veranschaulicht, der ausgeführt werden kann, wenn von einer Quellbasisstation zu einer Zielbasisstation umgeschaltet wird;
    • 4 und 5 sind Flussdiagramme, die einen beispielhaften Prozess bezüglich UE-Übergabekapazitätssignalisierung veranschaulichen;
    • 6 veranschaulicht für eine Ausführungsform beispielhafte Komponenten eines elektronischen Geräts; und
    • 7 ist ein Blockdiagramm, das gemäß mancher beispielhafter Ausführungsformen Komponenten eines Geräts veranschaulicht, das fähig ist Befehle von einem maschinenlesbaren oder computerlesbaren Medium (z.B. einem maschinenlesbaren Datenspeichermedium) zu lesen und irgendeine oder mehr der hierin besprochenen Methodologien auszuführen.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG BEVORZUGTER AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Die folgende ausführliche Beschreibung bezieht sich auf die begleitenden Zeichnungen. Dieselben Bezugszeichen in verschiedenen Zeichnungen können dieselben oder ähnliche Elemente identifizieren. Es ist zu verstehen, dass die anderen Ausführungsformen genutzt werden können und strukturelle oder logische Änderungen vorgenommen werden können, ohne vom Umfang der vorliegenden Offenbarung abzuweichen. Deshalb ist die folgende ausführliche Beschreibung nicht im begrenzenden Sinne auszulegen und der Umfang der Ausführungsformen ist durch die angehängten Ansprüche und deren Äquivalente definiert.
  • In den Third Generation Partnership Project (3GPP) Standards für Zellnetzwerke wird eine Direktzugriffprozedur (RACH) verwendet, um UEs mit dem Zellnetzwerk zu synchronisieren. Ein separater Kanal, der physische Direktzugriffkanal (Physical Random Access Channel, PRACH), kann verwendet werden, um RACH auszuführen. RACH kann in einer Zahl von Szenarien ausgeführt werden, enthaltend während eines Übergabebetriebs, um der UE zu ermöglichen, sich mit der neuen (Ziel-) Basisstation zu synchronisieren.
  • Version 13 des 3GPP Standards enthält Architekturmobilitätsverbesserungen bezüglich UE-Übergaben. Die Verbesserungen enthalten RACH-lose Übergabe und eine „Make-Before-Break“ Übergabe (d.h. Beibehalten einer Quellbasisstation NB-Verbindung während Übergabe).
  • Techniken werden hierin beschrieben, um effiziente Übergabebetriebe in einem drahtlosen Zellnetzwerk zu ermöglichen. In einer Implementierung kann ein UE „Übergabekapazität“-Informationen an ein Zellnetzwerk übertragen. Zum Beispiel kann die UE dem Zellnetzwerk signalisieren (d.h. die Übergabekapazitätsinformationen an das Netzwerk übertragen), wenn die UE RACH-lose und/oder Make-Before-Break Übergabebetriebe unterstützt. Die Signalisierung durch die UE kann ausgeführt werden, wenn die UE anfänglich auf das Netzwerk zugreift, wie über eine UE-Kapazitätsinformationsnachricht. Die Übergabekapazitätsinformationen können zwischen Basisstationen als Teil eines UE-Übergabebetriebs übermittelt werden. Das Zellnetzwerk, wie eine bestimmte Basisstation im Zellnetzwerk, kann nachfolgend Übergabebetriebe basierend auf den angezeigten Kapazitäten implementieren, die von der UE unterstützt werden. Zum Beispiel, wenn eine UE anzeigt, dass sie RACH-lose Übergabe unterstützt, kann die Basisstation potentiell einen RACH-losen Übergabebetrieb initiieren.
  • 1 ist ein Diagramm, das ein beispielhaftes System 100 veranschaulicht, in dem Systeme und/oder Verfahren, die hierin beschrieben sind, implementiert werden können. Wie veranschaulicht, kann System 100 eine Zahl von Anwenderausrüstungen (UEs) 110 enthalten, die Netzwerkkonnektivität vom Zellnetzwerk 120 erhalten können. In 3GPP kann Zellnetzwerk 120 sowohl das Funkzugangsnetzwerk (Radio Access Network, RAN) 130 als auch den Kernteil des Zellnetzwerks enthalten, der als die Kernstruktur (Evolved Packet Core, EPC) 140 bezeichnet werden kann.
  • UE 110 kann ein tragbares Rechen- und Kommunikationsgerät enthalten, wie einen persönlichen digitalen Assistenten (PDA), ein Smartphone, ein Mobiltelefon, einen Laptopcomputer mit Konnektivität zum drahtlosen Telekommunikationsnetzwerk, ein Internetof-Things- (IoT) Gerät, einen Tabletcomputer usw. UE 110 kann auch ein nichttragbares Rechengerät enthalten, wie einen Standrechner, eine Endverbraucher- oder Geschäfts-Appliance oder ein anderes Gerät, das die Fähigkeit besitzt sich mit einem RAN (z.B. dem LTE RAN und/oder dem nicht-3GPP Zugangsnetzwerk) des drahtlosen Telekommunikationsnetzwerks zu verbinden. UE 110 kann auch ein Rechen- und Kommunikationsgerät enthalten, dass von einem Anwender getragen werden kann (auch als ein tragbares Gerät bezeichnet), wie eine Uhr, ein Fitnessband, eine Halskette, Brillen, ein Augenglas, ein Ring, ein Gürtel, ein Headset oder andere Typen von tragbarem Gerät.
  • RAN 130 kann insbesondere Basisstationen enthalten, die im Kontext eines 3GPP Netzwerks als Evolved NodeBs (eNBs) 135 bezeichnet werden können. eNBs 135 können die Luft- (Funk) Schnittstelle für drahtlose Verbindungen mit UEs 110 bereitstellen. EPC 140 kann ein Internetprotokoll- („IP“) basiertes Netzwerk enthalten. EP 140 kann eine Zahl an Netzwerkgeräten enthalten, einschließlich einer Mobilitätsverwaltungsinstanz (Mobility Management Entity, MME) 142, eines bedienenden Gateways (Serving Gateway, SGW) 144, eines Heimteilnehmerservers (Home Subscriber Server, HSS) 146 und eines Paketdatennetzwerkgateways (Packet Data Network Gateway, PGW) 148. Durch EPC 140 können UEs 110 mit einem externen Netzwerk, wie Paketdatennetzwerk (PDN) 150 kommunizieren.
  • eNBs 135 können jeweils ein oder mehr Netzwerkgeräte enthalten, die Verkehr empfangen, verarbeiten und/oder übertragen, der für UE 110 bestimmt und/oder davon empfangen wird (z.B. über eine Luftschnittstelle). eNBs 135 können Antennen und andere Logik enthalten, die nötig ist, drahtlos mit UEs 110 zu kommunizieren. eNBs 135 können zusätzlich mit anderen Netzwerkgeräten im Kernteil des drahtlosen Telekommunikationsnetzwerks kommunizieren. Obwohl als ein „eNB“ bezeichnet, kann eNB 135 im Allgemeinen jede(n) Basisstation und/oder Funkzugangstechnologie- (Radio Access Technology, RAT) Knoten darstellen, der oder die in einem Zellnetzwerk als ein Netzwerkgerät implementiert ist, das gestaltet ist, drahtlos mit UEs zu kommunizieren.
  • MME 142 kann ein oder mehr Rechen- und Kommunikationsgeräte enthalten, die als ein Steuerknoten für eNBs 135 und/oder andere Geräte agieren, die die Luftschnittstelle für das drahtlose Kommunikationsnetzwerk bereitstellen. Zum Beispiel kann MME 142 Betriebe ausführen, um UEs 110 mit dem Zellnetzwerk zu registrieren, um Anwenderebenen-Trägerkanäle (z.B. Verkehrsflüsse) einzurichten, um UE 110 an verschiedene eNBs 135, MME, oder ein anderes Netzwerk abzugeben und/oder andere Betriebe auszuführen. MME 142 kann Richtlinienbetriebe an Verkehr ausführen, der für UEs 110 bestimmt ist und/oder von diesen empfangen wird.
  • SGW 144 kann Verkehr ansammeln, der von einem oder mehr eNBs 135 empfangen wird und kann den angesammelten Verkehr über PGW 148 an ein externes Netzwerk oder Gerät senden. Zusätzlich kann SGW 144 Verkehr ansammeln, der von einem oder mehr PGWs 148 empfangen wird, und kann den angesammelten Verkehr an einen oder mehr eNBs 135 senden. SGW 144 kann während inter-eNB-Übergaben als ein Anker für die Anwenderebene und als ein Anker für Mobilität zwischen verschiedenen Telekommunikationsnetzwerken arbeiten.
  • HSS 146 kann ein oder mehr Geräte enthalten, die Profilinformationen, die einem Teilnehmer (z.B. einem UE 110 zugehörigen Teilnehmer) zugehörig sind, verwalten, aktualisieren und/oder in einem Speicher, der HSS 146 zugehörig ist, speichern können. Die Profilinformationen können Anwendungen und/oder Dienste, die für den Teilnehmer zugelassen und/oder für ihn zugänglich sind; eine Mobilverzeichniszahl (Mobile Directory Number, MDN), die dem Teilnehmer zugehörig ist; Bandbreite oder Datenratenschwellen, die den Anwendungen und/oder Diensten zugehörig sind; und/oder andere Informationen identifizieren. Der Teilnehmer kann einer UE 110 zugehörig sein. Zusätzlich oder alternativ kann HSS 146 Authentifizierungs-, Autorisierungs- und/oder Verrechnungsbetriebe, die dem Teilnehmer und/oder einer Kommunikationssitzung mit UE 110 zugehörig sind, ausführen.
  • PGW 148 kann ein oder mehr Netzwerkgeräte enthalten, die Verkehr ansammeln können, der von einem oder mehr SGWs 144 empfangen wird, und können den angesammelten Verkehr an ein externes Netzwerk senden. PGW 148 kann auch, oder alternativ, Verkehr vom externen Netzwerk empfangen und kann den Verkehr hin zu UE 110 (über SGW 144 und/oder eNB 135) senden.
  • PDN 150 kann ein oder mehr Paketnetzwerke enthalten, wie ein Internetprotokoll- (IP) basiertes Paketnetzwerk. PDN 150 kann ein Großraumnetzwerk (Wide Area Network, WAN), ein Lokalnetzwerk (Local Area Network, LAN) und/oder Kombinationen von WANs und LANs enthalten. Anwendungsserver oder andere Rechengeräte, die gestaltet sind Daten von UEs 110 zu steuern oder anzusammeln, können mit PDN 150 verbunden werden.
  • Eine Zahl von Kommunikationsschnittstellen zwischen den unterschiedlichen Komponenten von System 100 sind in 1 veranschaulicht. Die Kommunikationsschnittstellen können 3GPP standardisierte Schnittstellen enthalten. Wie veranschaulicht, können die Schnittstellen enthalten: eine S1-U Schnittstelle zwischen eNB 135 und SGW 144, eine X2 Schnittstelle zwischen verschiedenen eNBs, eine S1-MME Schnittstelle zwischen eNB 135 und MME 142, eine S6a Schnittstelle zwischen MME 142 und HSS 146 und eine S5/S8 Schnittstelle zwischen SGW 144 und PGW 148.
  • Die Quantität an Geräten und/oder Netzwerken, die in 1 veranschaulicht sind, ist nur für erklärende Zwecke bereitgestellt. In der Praxis kann es zusätzliche Geräte und/oder Netzwerke geben; weniger Geräte und/oder Netzwerke; verschiedene Geräte und/oder Netzwerke; oder verschieden angeordnete Geräte und/oder Netzwerke, als in 1 veranschaulicht. Alternativ oder zusätzlich können ein oder mehr der Geräte von System 100 eine oder mehr Funktionen ausführen, die beschrieben sind durch eine oder mehr andere der Vorrichtungen von System 100 ausgeführt zu werden.
  • 2A und 2B sind Diagramme, die eine beispielhafte Signalisierungssequenz veranschaulichen, die einen Make-Before-Break Übergabebetrieb veranschaulichen, der ausgeführt werden kann, wenn von einem momentanen (Quell-) eNB 135-1 zu einem nächsten (Ziel-) eNB 135-2 umgeschaltet wird. Im Make-Before-Break Übergabebetrieb kann der Quell-eNB 135-1 eine Sendung von Daten an UE 110 fortsetzen, nachdem der Übergabebefehl an UE 110 übertragen worden ist. UE 110 kann Uplink- und Downlink-Übertragung mit Quell-eNB 135-1 fortsetzen, bis UE 110 die RACH-Prozedur ausführt (d.h. die UE führt einen Synchronisations- und Taktbetrieb mit Ziel-eNB 135-2 aus). Durch Beibehalten von Konnektivität mit Quell-eNB 135-1, selbst nach Empfang des Übergabebefehls, kann die Unterbrechungszeit während des Übergabebetriebs verringert werden.
  • Wie in 2A gezeigt, kann der UE-Kontext mit Quell-eNB 135-1 Informationen bezüglich Roaming- und Zugangsbeschränkungen beinhalten, die entweder bei Verbindungseinrichtung oder bei der letzten Trackingbereich- (Tracking Area, TA) Aktualisierung (bei 202, „Bereichsbeschränkung bereitgestellt“) bereitgestellt wurden. Quell-eNB 135-1 kann Messsteuerinformationen an UE 110 bereitstellen (bei 204, „Messsteuerung“). Die Messsteuerinformationen können verwendet werden, um Messprozeduren (bezüglich Netzwerkbedingungen) bei UE 110 gemäß Roaming- und Zugangsbeschränkungsinformationen für die UE zu konfigurieren. Zum Beispiel können die Messsteuerinformationen eine Anzeige der Frequenzbänder enthalten, die die UE messen soll. Die Messsteuerinformationen, die durch Quell-eNB 135-1 bereitgestellt sind, können auch Messungen bezüglich Netzwerkbedingungen enthalten, die sich auf die Netzwerkmobilität von UE 110 beziehen können. Die Messsteuerinformationen können auch Anzeigen einer, durch eNB 135-1 von UE 110 angefragten, Messereigniskonfiguration enthalten.
  • Anwenderpaketdaten können bei diesem Punkt zwischen UE 110 und SGW 144 (über Quell-eNB 135-1) ausgetauscht werden. Zusätzlich kann Quell-eNB 135-1 Ressourcenzuteilungsinformationen an UE 110 bereitstellen, wie Informationen, die UE 110 erlauben werden, den Messbericht an Quell-eNB 135-1 zu senden (bei 206, „UL-Zuteilung“).
  • UE 110 kann zu gewissen Zeiten Messberichte erzeugen und an Quell-eNB 135-1 übertragen (bei 208, „Messberichte“). Der Messbericht ist der Mechanismus, der von UE 110 verwendet wird, um Quell-eNB 135-1 über Messungen (oder andere Informationen) bezüglich des umgebenden Netzwerks zu informieren. Der Messbericht kann, zum Beispiel, bestimmte Messungen enthalten, die zuvor von Quell-eNB 135-1 angefragt wurden (wie in der Messsteuernachricht). Beispiele von Messungen können Messungen bezüglich Referenzsignalempfangsleistungs- (Reference Signal Received Power, RSRP), Referenzsignalempfangsqualitäts-(Reference Signal Received Quality, RSRQ) und/oder Signalzu-Rauschen-plus-Interferenz- (Signal-to-Noise-plus-Interference, SINR) Werten von benachbarten Zellen in den gemessenen Frequenzen enthalten.
  • Basierend auf dem Messbericht und den Funkressourcenverwaltungs- (Radio Ressource Management, RRM) Informationen, kann Quell-eNB 135-1 bei einem Punkt eine Übergabeentscheidung treffen, um UE 110 zu veranlassen, sich mit Ziel-eNB 135-2 zu verbinden (bei 210, „HO-Entscheidung“). Quell-eNB 135-1 kann eine Übergabeanfrage an Ziel-eNB 135-2 ausstellen (bei 212, „Übergabeanfrage“). Als Teil der Übergabeanfrage kann Quell-eNB 135-1 notwendige Informationen durchleiten, um die Übergabe bei Ziel-eNB 135-2 vorzubereiten. Die Informationen können Kontextinformationen enthalten, wie UE X2-Signalisierungskontextinformationen und UE S1-EPC-Signalisierungskontextinformationen. Die Informationen können auch eine Kennung (Identifier, ID) der Zielzelle, einen eNB-Schlüssel (KeNB), Funkressourcensteuerungs- (Radio Resource Control, RRC) Kontextinformationen, enthaltend die C-RNTI (temporäre Zellfunknetzwerkkennung (Cell-Radio Network Temporary Identifier)), und E-Funkzugangsträger- (E-Radio Access Bearer, E-RAB) Kontext und physische Schichtkennung der Quellzelle enthalten. Die UE X2/UE S1-Signalisierungsinformationen können Ziel-eNB 135-2 ermöglichen, Quell-eNB 135-1 und das EPC anzusprechen. Der E-RAB-Kontext kann notwendige Funknetzwerkschicht- (Radio Network Layer, RNL) und Transportnetzwerkschicht- (Transport Network Layer, TNL) Adressierinformationen und Dienstgüte- (Quality of Service, QoS) Profile der E-RABs enthalten. Die Übergabeanfrage kann auch UE-Übergabekapazitätsinformationen enthalten, die unter Verwendung einer X2-Schnittstelle zwischen Quell-eNB 135-1 und Ziel-eNB 135-2 übertragen werden können.
  • Anwenderpaketdaten können fortgesetzt während der Übergabesignalisierung zwischen UE 110 und Quell-eNB 135-1 ausgetauscht werden.
  • Zulassungssteuerung kann durch Ziel-eNB 135-2 ausgeführt werden, um zu ermitteln, ob die benötigten Ressourcen durch Ziel-eNB 135-2 gewährt werden können (bei 214, „Zulassungssteuerung“). Der Zulassungssteuerungsbetrieb kann basierend auf den empfangenen E-RAB-QoS-Informationen ausgeführt werden. Ziel-eNB 135-2 kann die benötigten Ressourcen gemäß den empfangenen E-RAB-QoS-Informationen konfigurieren und eine C-RNTI und optional eine RACH-Präambel reservieren. Die Zugriffsschicht- (Access Stratum, AS) Konfiguration, die in der Zielzelle zu verwenden ist, kann entweder unabhängig (d.h. eine „Einrichtung“) oder als ein Delta verglichen zu der AS-Konfiguration, die in der Quellzelle verwendet wird, (d.h. eine „Neukonfiguration“) spezifiziert sein.
  • Ziel eNB 135-2 kann auf die Übergabe vorbereiten und eine Übergabeanfragebestätigung (ACK) an Quell-eNB 135-1 übertragen (bei 216, „Übergabeanfrage-ACK“). Die Übergabeanfragebestätigungsnachricht kann Informationen enthalten, die an UE 110 als eine RRC-Nachricht zu senden sind und die UE 100 veranlassen, die Übergabe auszuführen. Diese Informationen können Mobilitätssteuerinformationen, wie eine neue C-RNTI, Ziel-eNB-Sicherheitsalgorithmus-Kennungen für die ausgewählten Sicherheitsalgorithmen, eine dedizierte RACH-Präambel und mögliche andere Parameter (d.h. Zugangsparameter, SIBs usw.) enthalten. Die Übergabeanfragebestätigungsnachricht kann auch RNL/TNL-Informationen enthalten. Die Übergabeanfragebestätigung kann über die X2-Schnittstelle gesendet werden.
  • Quell-eNB 135-1 kann Downlink- (DL) Zuteilungsinformationen an UE 110 bereitstellen (bei 218, „DL-Zuteilung“).
  • Quell-eNB 135-1 kann eine RRC-Nachricht erzeugen (z.B. RRC-Verbindungsneukonfigurationsnachricht), um die Übergabe zu veranlassen, durch UE 110 ausgeführt zu werden (bei 220, „RRC-Verbindungsneukonfiguration“). Die RRC-Nachricht kann die Mobilitätssteuerinformationen enthalten (d.h. Übergabeparameter, die die UE benötigen kann, um sich mit Ziel-eNB 135-2 zu verbinden), die sich auf Ziel-eNB 135-2 beziehen. Quell-eNB 135-1 kann die Nachricht unter Verwendung von Integritätsschutzverschlüsselungstechniken senden, um die Nachricht zu schützen. Die Übergabeparameter können zum Beispiel die neue C-RNTI, die Ziel-eNB-Sicherheitsalgorithmus-Kennungen, eine dedizierte RACH-Präambel, Ziel-eNB-SIBs und/oder andere Parameter enthalten. UE 110 muss die Übergabedurchführung zum Liefern der automatischen Wiederholungsanfrage- (Automatic Repeat Request, ARQ) oder hybriden ARQ-(HARQ) Antworten an Quell-eNB 135-1 nicht verzögern. Quell-eNB 135-1 kann, nach einem Senden der RRC-Nachricht an UE 110, damit fortfahren, Downlink-Daten (Paketdaten) an UE 110 zu senden. Auf diese Weise, wenn UE 110 verbesserte Übergabebetriebe unterstützt (d.h. UE 110 ist eine UE, die zur verbesserten Mobilität (enhanced Mobility, eMOB) fähig ist) und eine eMOB durch das Netzwerk ermöglicht wird, kann die UE fortfahren, vom Quell-eNB 135-1 zu empfangen/übertragen, bis die UE bereit ist, ein Neuabstimmen oder Lagern bei Ziel-eNB 135-2 auszuführen (wenn die UE dann normalen Übergabeprozeduren folgen kann). Das heißt, die UE kann mit Ziel-eNB 135-2 synchronisieren, während sie gegenläufig fortfährt mit Quell-eNB 135-1 zu kommunizieren.
  • Wenn Quell-eNB 135-1 die RRC-Verbindungsneukonfigurationsnachricht sendet, die die Mobilitätssteuerinformationen enthält, kann Quell-eNB 135-1 beginnen, Daten für UE 110 zu puffern, während sie fortfährt, Daten an UE 110 zu senden. Bei einem Punkt kann Quell-eNB 135-1 eine Datenübertragung an UE 110 stoppen und ein Weiterleiten der gepufferten Daten an Ziel-eNB 135-2 starten (bei 222, Gelieferte gepufferte und in Übermittlung befindliche Pakete an Ziel-eNB). Quell-eNB 135-1 kann die Ermittlung vornehmen, ein Weiterleiten der gepufferten Daten an Ziel-eNB 135-2 basierend auf, zum Beispiel einer Schätzung, wann sich UE 110 mit einer neuen Zelle synchronisiert hat, und/oder basierend auf einer Ermittlung schlechter Kanalbedingungen mit UE 110 zu starten. Optional kann Ziel-eNB 135-2 Quell-eNB 135-1 signalisieren, wann sich die UE synchronisiert hat. Quell-eNB 135-1 kann seine gepufferten Daten entfernen/löschen, wann immer UE 110 bestätigt, die Daten empfangen zu haben.
  • Quell-eNB 135-1 kann eine Folgenummer- (Sequence Number, SN) Statusübermittlungsnachricht an Ziel-eNB 135-2 übermitteln (bei 224, „SN-Statusübermittlung“). Die SN-Statusübermittlungsnachricht kann den Uplink-Paketdatenkonvergenzprotokoll- (Packet Data Convergence Protocol, PDCP) SN-Empfängerstatus und den Downlink-PDCP-SN-Senderstatus von E-RABs transportieren, für den PDCP-Statuserhalt zutrifft. Der Downlink-PDCP-SN-Empfängerstatus kann mindestens die PDCP-SN der ersten fehlenden UL-Dienstdateneinheit (Service Data Unit, SDU) enthalten und kann eine Bitmap des Empfangsstatus der UL-SDUs außer der Reihe, falls es welche gibt, enthalten, die UE 110 in die Zielzelle erneut übertragen sollte. Der Downlink-PDCP-SN-Senderstatus kann die nächste PDCP-SN anzeigen, die die Ziel-eNB neuen SDUs zuteilen soll. Quell-eNB 135-1 kann ein Senden dieser Nachricht auslassen, falls keiner der E-RABs der UE mit PDCP-Statuserhalt behandelt werden sollte.
  • UE 110 kann sich von der alten Zelle (von Quell-eNB 135-1 bereitgestellt) lösen und mit der neuen Zelle (von Ziel-eNB 135-2 bereitgestellt) synchronisieren (bei 226, „Lösen von alter Zelle und Synchronisieren mit neuer Zelle“). Ziel-eNB 135-2 kann Pakete von Quell-eNB 135-1 puffern, bis UE 110 sich an die neue Zelle angehängt hat (bei 228, „Puffern von Paketen von Quell-eNB“).
  • Die Synchronisationsprozedur, für UE 110, um sich an Ziel-eNB 135-2 anzuhängen, kann unter Verwendung der RACH-Prozedur ausgeführt werden (bei 230, „Synchronisation“). Insbesondere nach Empfangen der RCConnectionReconfiguration-Nachricht, enthaltend die Mobilitätssteuerinformationen, kann UE 110 sich mit Ziel-eNB 135-2 (und Zugängen der Zielzelle) über RACH synchronisieren. Abhängig davon, ob eine dedizierte RACH-Präambel in den mobilen Steuerinformationen angezeigt wurde, kann die RACH-Prozedur einer konfliktfreien oder konfliktbasierten RACH-Prozedur folgen (d.h. eine konfliktfreie Prozedur kann verwendet werden, wenn eine RACH-Präambel angezeigt wurde, und ansonsten kann eine konfliktbasierte RACH-Prozedur verwendet werden). UE 110 kann Ziel-eNB spezifische Schlüssel ableiten und die ausgewählten Sicherheitsalgorithmen konfigurieren, die in der Zielzelle zu verwenden sind. Ziel-eNB 135-2 kann mit UL-Zuteilungsinformationen und Taktfortschrittsinformationen für UE 110 antworten (bei 232, „UL-Zuteilung und TA für UE“).
  • Wenn UE 110 erfolgreich auf die Zielzelle zugegriffen hat, kann UE 110 die RRC-Verbindungsneukonfigurationsbeendigungsnachricht (C-RNTI) senden, um die Übergabe zu bestätigen, gemeinsam mit einem Uplink-Pufferstatusbericht und PDCP-Statusbericht (bei 234, „RRC-Verbindungsneukonfiguration vollständig + PDCP-Statusbericht“). UE 110 kann daher Ziel-eNB 135-2 anzeigen, dass die Übergabeprozedur beendet ist. Ziel-eNB 135-2 kann die C-RNTI verifizieren, die in der RRC-Verbindungsneukonfigurationsbeendigungsnachricht gesendet wird. Der Ziel-eNB kann gepufferte PDCP-Pakete basierend auf dem PDCP-Statusbericht entfernen und kann anfangen Daten an UE 110 zu senden.
  • Die Übergabebeendigungsphase der Übergabe ist bei 236-250 von 2B veranschaulicht und kann im Allgemeinen ein Benachrichtigen des Kernnetzwerks der Übergabe involvieren. Wie gezeigt, kann Ziel-eNB 135-2 eine Pfadumschaltanfrage an MME 142 übertragen (bei 236, „Pfadumschaltanfrage“). MME 142 kann durch Übertragen einer Trägermodifikationsanfrage an SGW 144 antworten (bei 238, „Modifizieren von Trägeranfrage“). SGW 144 kann den Downlink-Pfad für Daten, die für UE 110 bestimmt sind, umschalten (bei 240, „Umschalten von DL-Pfad“). Eine Antwort auf die Trägermodifikationsanfrage kann dann zurück zu MME 142 übertragen werden (bei 242, „Modifizieren von Trägerantwort“), die Pfadumschaltanfrage kann zu Ziel-eNB 135-2 bestätigt werden (bei 244, „Pfadumschaltanfrage-ACK“) und Quell-eNB 135-1 informiert werden, dass der UE-Kontext freigegeben werden kann (bei 246, „UE-Kontextfreigabe“). Der Quell-eNB kann entsprechend Ressourcen freigeben, die für UE 110 dediziert waren (bei 248, „Freigeben von Ressourcen“).
  • 3A und 3B sind Diagramme, die eine beispielhafte Signalisierungssequenz veranschaulichen, die einen RACH-losen Übergabebetrieb veranschaulicht, der ausgeführt werden kann, wenn von einem Quell-eNB 135-1 zu Ziel-eNB 135-2 umgeschaltet wird. Im RACH-losen Übergabebetrieb kann UE 110 Downlink- und Uplink-Übertragungen mit dem Quell-eNB fortsetzen, bis die UE bereit ist umzuschalten, bei welchem Punkt die UE die früheste verfügbare Uplink- (UL) Bewilligung des Ziel-eNB verwenden kann, um Synchronisation mit dem Ziel-eNB auszuführen. Die UL-Bewilligungsinformationen können vom Quell-eNB 135-1 empfangen werden und können Ressourcenzuteilungen anzeigen, die UE 110 verwenden kann, um mit dem Ziel-eNB 135-2 zu kommunizieren.
  • In 3A kann anfängliche Signalisierung mit der in 2A gezeigten identisch sein. Insbesondere können die Signalisierung beziehungsweise Entscheidungen für die gelabelten Betriebe 302-314 im Allgemeinen ähnlich den für die gelabelten Betriebe 202-214 in 2A gezeigten sein.
  • Ziel-eNB 135-2 kann die Übergabe vorbereiten und eine Übergabeanfragebestätigung an Quell-eNB 135-1 übertragen (bei 316, „Übergabeanfrage-ACK“). Die Übergabeanfragebestätigungsnachricht kann Informationen enthalten, die an UE 110 als eine RRC-Nachricht zu senden sind, um UE 110 zu veranlassen, die Übergabe auszuführen. Die Informationen können eine neue C-RNTI, Ziel-eNB-Sicherheitsalgorithmus-Kennungen für die ausgewählten Sicherheitsalgorithmen und mögliche andere Parameter enthalten (d.h. Zugangsparameter, SIBs usw.). Der Container kann zusätzlich eine UL-Bewilligungsanzeige enthalten. In Situationen, in denen die UL-Bewilligungsanzeige in der L3-Signalisierung enthalten ist, kann es sein, dass L1-Signalisierung der UL-Bewilligungsanzeige nicht nötig ist (z.B. keine Notwendigkeit periodischer UL-Bewilligung 332 und 334). Die Übergabeanfragebestätigungsnachricht kann auch RNL/TNL-Informationen enthalten. Die Übergabeanfragebestätigung kann über die X2-Schnittstelle gesendet werden.
  • Quell-eNB 135-1 kann Downlink- (DL) Zuteilungsinformationen an UE 110 bereitstellen (bei 318, „DL-Zuteilung“).
  • Quell-eNB 135-1 kann eine RRC-Nachricht erzeugen (z.B. RRC-Verbindungsneukonfigurationsnachricht), um die Übergabe auszuführen (bei 320, „RRC-Verbindungsneukonfiguration“). Die RRC-Nachricht kann die Mobilitätssteuerinformationen enthalten (d.h. Übergabeparameter, die für die UE nötig sein könnten, um sich mit Ziel-eNB 135-2 zu verbinden), die auf Ziel-eNB 135-2 Bezug nehmen. Quell-eNB 135-1 kann die Nachricht unter Verwendung der Integritätsschutzverschlüsselungstechniken der Nachricht senden, um die Nachricht zu schützen. Die RRC-Nachricht kann Übergabeparameter enthalten, die für die UE nötig sein könnten, um sich mit Ziel-eNB 135-2 zu verbinden. Die Übergabeparameter können zum Beispiel die neue C-RNTI, die Ziel-eNB-Sicherheitsalgorithmus-Kennungen, Ziel-eNB-SIBs, UL-Bewilligungsinformationen und/oder andere Parameter enthalten. Die UL-Bewilligungsinformationen können eine Uplink-Bewilligung enthalten, die UE 110 für den Ziel-eNB vorab zugeteilt ist. UE 110 kann die Uplink-Bewilligung verwenden, um mit dem Ziel-eNB in der RACH-losen Übergabeprozedur zu kommunizieren. UE 110 muss die Übergabedurchführung zum Liefern der automatischen Wiederholungsanfrage- (ARQ) oder hybriden ARQ- (HARQ) Antworten zu Quell-eNB 135-1 nicht verzögern. Quell-eNB 135-1 kann ein Senden von Downlink-Daten (Paketdaten) an UE 110 in dem Slot fortsetzen, der nicht für die periodische UL-Bewilligung zugewiesen ist, nach Senden der RRC-Verbindungsneukonfigurationsnachricht an die UE. Auf diese Weise, wenn UE 110 verbesserte Übergabebetriebe unterstützt (d.h. UE 110 ist UE, die zur verbesserten Mobilität (eMOB) fähig ist) und eMOB durch das Netzwerk ermöglicht ist, kann die UE fortfahren, von Quell-eNB 135-1 zu empfangen/übertragen, bis die UE bereit ist, ein Neuabstimmen oder Lagern beim Ziel-eNB 135-2135-2 auszuführen (wenn die UE dann normalen Übergabeprozeduren folgt).
  • UE 110 kann sich von der alten Zelle (von Quell-eNB 135-1 bereitgestellt) lösen und Synchronisation mit der neuen Zelle (von Ziel-eNB 135-2 bereitgestellt) beginnen (bei 322, „Lösen von alter Zelle und Synchronisieren mit neuer Zelle“). Quell-eNB 135-1 kann alle gepufferten Daten für UE 110 an Ziel-eNB 135-2 weiterleiten (bei 324, „Liefern gepufferter und in Übermittlung befindlicher Pakete zu Ziel-eNB“).
  • Quell-eNB 135-1 kann eine SN-Statusübermittlungsnachricht an Ziel-eNB 135-2 übertragen (bei 326, „SN-Statusübermittlung“). Die SN-Statusübermittlungsnachricht kann den Uplink-Paketdatenkonvergenzprotokoll- (PDCP) SN-Empfängerstatus und den Downlink-PDCP-SN-Senderstatus von E-RABs transportieren, für die PDCP-Statuserhalt zutrifft (d.h. für RLC AM). Der Uplink-PDCP-SN-Empfängerstatus kann mindestens die PDCP-SN der ersten fehlenden UL-SDU enthalten und kann eine Bitmap des Empfangsstatus der UL-SDUs außer der Reihe, falls es welche gibt, enthalten, die UE 110 in die Zielzelle erneut übertragen sollte. Der Downlink-PDCP-SN-Senderstatus kann die nächste PDCP-SN anzeigen, die den Ziel-eNB neuen SDUs zuteilen soll. Quell-eNB 135-1 kann ein Senden dieser Nachricht auslassen, falls keiner der E-RABs der UE mit PDCP-Statuserhalt behandelt werden soll.
  • Die gepufferten Pakete können zu Ziel-eNB 135-2 weitergeleitet werden (bei 328, „Datenweiterleitung“). Ziel-eNB 135-2 kann Pakete von Quell-eNB 135-1 wie benötigt puffern (bei 330, „Puffern von Paketen von Quell-eNB“).
  • UE 110 kann die UL-Bewilligungsinformationen von Ziel-eNB 135-2 empfangen (bei 332 und 334, „Periodische UL-Bewilligung“).
  • Um auf den Ziel-eNB zu synchronisieren, kann UE 110 die früheste vorab zugeteilte UL-Bewilligung verwenden, um die RRC-Verbindungsneukonfigurationsbeendigungsnachricht (C-RNTI) an Ziel-eNB 135-2 zu senden, um die Übergabe zu bestätigen (bei 3336, „RRC-Verbindungsneukonfigurationsbeendigung“). UE 110 kann auch einen Uplink-Pufferstatusbericht, wenn möglich, an Ziel-eNB 135-2 senden, um anzuzeigen, dass die Übergabeprozedur durch die UE beendet ist. Ziel-eNB 135-2 kann den C-RNTI-Wert verifizieren, der in der RRC-Verbindungsneukonfigurationsbeendigungsnachricht gesendet wird. Ziel eNB 135-2 kann ein Senden von Paketdaten an UE 110 beginnen.
  • Ziel-eNB 135-2 kann einen Indikator an Quell-eNB 135-1 übertragen, der anzeigt, dass UE 110 erfolgreich auf die Zielzelle zugegriffen hat (bei 338, „UE lagert bei Ziel“).
  • Die Übergabebeendigungsphase der Übergabe ist bei 340-350 von 3B veranschaulicht und kann im Allgemeinen ein Benachrichtigen des Kernnetzwerks der Übergabe involvieren. Wie gezeigt, kann Ziel-eNB 135-2 eine Pfadumschaltanfrage an MME 142 übertragen (bei 340, „Pfadumschaltanfrage“). MME 142 kann mit Übertragen einer Trägermodifikationsanfrage an SGW 144 antworten (bei 342, „Modifizieren von Trägeranfrage“). SGW 144 kann den Downlink-Pfad für Daten, die für UE 110 bestimmt sind, umschalten (bei 344, „Umschalt-DL-Pfad“). Eine Antwort auf die Trägermodifikationsanfrage kann dann an MME 142 zurück übertragen werden (bei 344, „Modifizieren von Trägerantwort“), wobei die Pfadumschaltanfrage an Ziel-eNB 135-2 bestätigt werden kann (bei 346, „Pfadumschaltanfrage-ACK) und Quell-eNB 135-1 informiert werden kann, dass der UE-Kontext freigegeben werden kann (bei 348, „UE-Kontextfreigabe“). Der Quell-eNB kann entsprechend Ressourcen freigeben, die für UE 110 dediziert waren (bei 350, „Freigeben von Ressourcen“).
  • 4 ist ein Flussdiagramm, das einen beispielhaften Prozess 400 in Bezug auf UE-Übergabekapazitätssignalisierung veranschaulicht. Prozess 400 kann durch zum Beispiel UE 110 ausgeführt werden.
  • UE 110 kann sich bei einem Punkt an das Zellnetzwerk 120 (Block 410) anhängen. Der „Anhang“ der UE an Zellnetzwerk 120 kann sich auf den anfänglichen Prozess beziehen, durch den UE sich im Netzwerk registriert, um Dienste zu empfangen, die eine Registrierung erfordern. Die Registrierung ist als der „Netzwerkanhang“ bekannt. Internetprotokoll- (IP) Konnektivität für die UE kann nach Einrichten eines Standard-EPS-Trägers während der Netzwerkanhangprozedur ermöglicht werden.
  • Als Teil des Anhangprozesses oder dem Anhangprozess nachfolgend kann die UE Funkzugangskapazitätsparameter an den eNB übertragen (Block 420). Die Funkzugangskapazitätsparameter können Übergabekapazitätsinformationen enthalten (Block 420). Die Übergabekapazitätsinformationen können anzeigen, ob die UE Make-Before-Break (z.B. wie in 2A und 2B veranschaulicht) und/oder RACH-lose (z.B. wie in 3A und 3B veranschaulicht) Übergabeprozeduren unterstützt.
  • In einer Implementierung können die Übergabekapazitätsinformationen durch die UE als ein Informationselement (IE) in einer UE-Kapazitätsinformationsnachricht übertragen werden. Die UE-Kapazitätsinformationsnachricht kann durch UE 110 und zu eNB 135 in Antwort auf eine UE-Kapazitätsbeschaffungsnachricht, die durch eNB 135 übertragen ist, übertragen werden.
  • Eine beispielhafte UE-Kapazitätsinformationsnachricht, die eine Make-Before-Break Übergabekapazitätsanzeige enthält, ist unten in Tabelle I veranschaulicht. Verschiedene Funkzugangstechnologien (RATs) können verschiedene UE-Kapazitätsinformationsnachrichten verwenden. In Tabelle I ist eine beispielhafte Nachricht für eine E-UTRA RAT (das UE-EUTRA-Kapazität IE) enthalten. In Tabelle I kann fett angezeigter Text Informationen enthalten, die zur 3GPP TS 36.306 und 36.331 (v13) Spezifikation hinzugefügt wird. Die hinzugefügten Felder können als nichtkritische Erweiterung hinzugefügt werden.
  • Wie in Tabelle I kann das UE-EUTRA-Kapazität IE modifiziert werden, eine Anzeige zu enthalten, ob UE 110 verbesserte (Make-Before-Break) Übergabebetriebe unterstützt. In einer Implementierung können die verbesserten Übergabebetriebe als ein Feld mit einer vorbestimmten Länge angezeigt werden, in der jedes Bit im Feld verwendet wird anzuzeigen, ob die UE einen bestimmten Typ von Übergabebetrieb unterstützt. Zum Beispiel kann das Feld ein einzelnes Bit enthalten, das eingestellt ist wahr zu sein (z.B. Wert eins), wenn die UE Make-Before-Brake Übergabebetriebe unterstützt. In dieser Implementierung können die Übergabekapazitätsinformationen daher in der UE-Kapazitätsinformationsnachricht als ein Ein-Bit- oder Mehrbitfeld enthalten sein.
    Figure DE112017003920T5_0001
    Figure DE112017003920T5_0002
  • Für eine Make-Before-Break Übergabe kann das Netzwerk (z.B. eNB 135) entsprechend der UE 110 anzeigen, mit einem Empfang von Daten nach Empfangen des Übergabefehls fortzufahren (d.h. der eNB kann der UE anzeigen, eine Übergabe unter Verwendung der Make-Before-Break Übergabeprozedur auszuführen). In einer Implementierung kann eNB 135 anzeigen, dass UE 110 fortfahren sollte, Daten, nach Empfangen des Übergabebefehls, in der Mobilitätssteuernachricht zu empfangen (z.B. als Teil der RRC-Verbindungsneukonfigurationsnachricht 220), die zu UE 110 übertragen wird. Das Netzwerk kann dies in der Mobilitätssteuerinformationsnachricht anzeigen. Tabelle II veranschaulicht, wie unten gezeigt, eine beispielhafte Mobilitätssteuerinformationsnachricht. In Tabelle II kann fett gezeigter Text Informationen enthalten, die zur 3GPP TS 36.331 (v13) Spezifikation für das MobilityControlInfo IE hinzugefügt werden. Wie in Tabelle II gezeigt, ein zusätzliches Feld, „enhanceHO-14“, als ein nummeriertes Feld, das verwendet werden kann UE 110 anzuzeigen, dass die UE fortfährt, Paketdaten zu empfangen, selbst nach Empfangen des Übergabebefehls vom eNB
    Figure DE112017003920T5_0003
  • Eine beispielhafte UE-Kapazitätsinformationsnachricht, die eine RACH-lose Kapazitäts-Flag enthält, ist in unten Tabelle III beschrieben. In Tabelle III ist eine beispielhafte Nachricht für E-UTRA RAT enthalten (das UE-EUTRA-Kapazität IE). In Tabelle III kann fett gezeigter Text Informationen enthalten, die zur 3GPP TS 36.306 und 36.331 (v13) Spezifikation hinzugefügt werden. Die hinzugefügten Felder können als nichtkritische Erweiterung hinzugefügt werden.
  • Wie in Tabelle III gezeigt, kann das UE-EUTRA-Kapazität IE modifiziert werden, eine Anzeige zu enthalten, ob UE 110 verbesserte Übergabebetriebe unterstützt. In einer Implementierung können die verbesserten Übergabebetriebe als ein Feld mit einer vorbestimmten Länge angezeigt werden, in dem jedes Bit im Feld verwendet wird anzuzeigen, ob die UE einen bestimmten Typ von Übergabebetrieb unterstützt. Zum Beispiel kann das Feld ein einzelnes Bit enthalten, das eingestellt ist wahr zu sein (z.B. Wert eins), wenn die UE RACH-lose Übergabebetriebe unterstützt. In dieser Implementierung können die Übergabekapazitätsinformationen daher in der UE-Kapazitätsinformationsnachricht als ein Ein-Bit- oder Mehrbitfeld enthalten sein.
    Figure DE112017003920T5_0004
  • Für eine RACH-lose Übergabe kann das Netzwerk (z.B. eNB 135) entsprechend der UE 110 anzeigen, mit einem Empfang von Daten nach Empfangen des Übergabebefehls fortzufahren und für die UE die RACH-Prozedur zu überspringen (d.h. die RACH-lose Übergabe auszuführen). In einer Implementierung kann eNB 135 anzeigen, dass UE 110 eine RACH-lose Übergabe über Mobilitätssteuerinformationen ausführen sollte (z.B. wie in der RRC-Verbindungsneukonfigurationsnachricht übertragen). Tabelle IV, wie unten gezeigt, veranschaulicht eine beispielhafte Mobilitätssteuerinformationsnachricht. In Tabelle IV kann fett gezeigter Text Informationen enthalten, die zur 3GPP TS 36.331 (v13) Spezifikation für das MobilityControlInfo IE hinzugefügt werden. Wie in Tabelle IV gezeigt, ein zusätzliches Feld, „rach-Skip-r14“, als ein nummeriertes Feld, das verwendet werden kann, um der UE 110 anzuzeigen, dass die UE eine RACH-lose Übergabe ausführen soll. Ein anderes Feld, „ul-ConfigInfo“, kann zur Konfiguration von UL-Ressourcenbewilligung(en) verwendet werden, die durch die UE verwendet werden sollen, um RRC-Verbindungsneukonfigurationsbeendigungsnachrichten in der Situation zu senden, wenn eine RACH-lose Übergabe spezifiziert ist. Das Feld „implicitReleaseAfter“ kann die Zahl übersprungener Übertragungen durch die UE zum Ziel-eNB vor impliziter Freigabe anzeigen. Der Wert e2 kann zwei Übertragungen entsprechen, der Wert e3 kann drei Übertragungen entsprechen usw. Das Feld „ul-StartTime-r14“ kann die Startzeit im Sinne der Ziel-eNB-Systemframezahl (System Frame Number, SFN) und des Subframeindex, bei dem die Zuteilung startet, anzeigen. Die Felder „ul-StartSFN“ und „ul-StartSubframe“ können die Ziel-eNB-SFN anzeigen, bei der die UL-Zuteilung startet, und den Ziel-eNB-Subframeindex, bei dem die UL-Zuteilung startet.
    Figure DE112017003920T5_0005
  • 5 ist ein Flussdiagramm, das einen beispielhaften Prozess 500 in Bezug auf UE-Übergabekapazitätssignalisierung veranschaulicht. Prozess 500 kann von, zum Beispiel, einem Netzwerkgerät, wie ein eNB 135, ausgeführt werden.
  • Prozess 500 kann ein Empfangen von Übergabekapazitätsinformationen von einer UE (Block 510) enthalten. Wie zuvor erwähnt, können die Übergabekapazitätsinformationen während einem anfänglichen Anhang einer UE an Zellnetzwerk 120 empfangen werden und können den Typ von Übergabeprozeduren anzeigen, die durch die UE unterstützt werden, wie, ob die UE Make-Before-Break und/oder RACH-lose Übergabeprozeduren unterstützt. Die Übergabekapazitätsinformationen können als Teil einer UE-Kapazitätsinformationsnachricht übertragen werden, wie ein nummeriertes Feld im UE-EUTRA-Kapazität IE.
  • Bei einem Punkt kann eNB 135 eine Ermittlung tätigen, um einen Übergabebetrieb zu signalisieren. Basierend auf den Übergabekapazitätsinformationen, die von einer bestimmten UE empfangen wurden, kann eNB 135 ermitteln, ob er den Übergabebetrieb unter Verwendung einer verbesserten Übergabeprozedur ausführen soll (z.B. Make-Before-Break oder RACH-lose Übergabe) (Block 520). Daher, falls eine bestimmte UE Unterstützung für Make-Before-Break oder RACH-lose Übergabe anzeigt, kann eNB 135 anzeigen anzeigen, dass eine Make-Before-Break oder RACH-lose Übergabe auszuführen ist (z.B. über Mobilitätssteuerinformationen (in der RRC-Verbindungsneukonfigurationsnachricht übertragen).
  • Während des Verlaufs einer Übergabe können die UE-Übergabekapazitätsinformationen vom Quell-eNB an den Ziel-eNB übertragen werden (bei 530). Zum Beispiel können die UE-Übergabekapazitätsinformationen während der Übergabeanfrage oder zu einer andere Zeit übertragen werden.
  • Wie hierin verwendet, kann der Ausdruck „Schaltung“ oder „Verarbeitungsschaltung“ sich auf einen anwendungsspezifischen integrierten Schaltkreis (Application Specific Integrated Circuit, ASIC), einen elektronischen Schaltkreis, einen Prozessor (geteilt, dediziert oder Gruppe) und/oder Speicher (geteilt, dediziert oder Gruppe), der eine oder mehr Software- oder Firmwareprogramme durchführt, einen kombinatorischen Logikschaltkreis und/oder andere geeignete Hardwarekomponenten, die die beschriebene Funktionalität bereitstellen, beziehen, Teil davon sein oder diese(n) enthalten. In manchen Ausführungsformen kann die Schaltung in die Schaltung implementiert sein oder in Verbindung mit dieser fungieren, die durch ein oder mehr Software- oder Firmwaremodule implementiert sein kann. In manchen Ausführungsformen kann Schaltung Logik enthalten, die mindestens teilweise in Hardware arbeiten kann.
  • Hierin beschriebene Ausführungsformen können unter Verwendung einer geeignet konfigurierten Hardware und/oder Software in ein System implementiert werden. 6 veranschaulicht für eine Ausführungsform beispielhafte Komponenten einer elektronischen Vorrichtung 600. In Ausführungsformen kann die elektronische Vorrichtung 600 ein Mobilgerät, ein RAN-Knoten, eine Netzwerksteuerung, ein Teilnahmerepositorium, ein Datengateway, ein Dienstgateway oder ein Anwendungsserver sein. In manchen Ausführungsformen kann das elektronische Gerät 600 Anwendungsschaltung 602, Basisbandschaltung 604, Funkfrequenz- (Radio Frequency, RF) Schaltung 606, Frontendmodul-(FEM) Schaltung 608 und eine oder mehr Antennen 660, die mindestens wie gezeigt aneinandergekoppelt sind, enthalten. In Ausführungsformen, in denen eine Funkschnittstelle nicht für das elektronische Gerät 600 benötigt wird (z.B. ein Datengateway, eine Netzwerksteuerung usw.), können die RF-Schaltung 606, FEM-Schaltung 608 und Antennen 660 ausgelassen werden. In anderen Ausführungsformen kann jede der Schaltungen in verschiedenen Geräten enthalten sein.
  • Anwendungsschaltung 602 kann einen oder mehr Anwendungsprozessoren enthalten. Zum Beispiel kann die Anwendungsschaltung 602 eine Schaltung enthalten, wie, aber nicht begrenzt darauf, einen oder mehr Einzelkern- oder Mehrkernprozessoren. Der (Die) Prozessor(en) kann (können) irgendeine Kombination von Allzweck-Prozessoren und dedizierten Prozessoren enthalten (z.B. Grafikprozessoren, Anwendungsprozessoren usw.). Die Prozessoren können mit einem Speicher/Datenspeicher gekoppelt sein und/oder diesen enthalten und können konfiguriert sein, Befehle durchzuführen, die im Speicher/Datenspeicher gespeichert sind, um unterschiedlichen Anwendungen und/oder Betriebssystemen zu ermöglichen, auf dem System zu laufen. Der Speicher/Datenspeicher kann zum Beispiel computerlesbares Medium 603 enthalten, das ein nichttransitorisches computerlesbares Medium sein kann. Anwendungsschaltung 602 kann sich in manchen Ausführungsformen mit einem oder mehr Sensoren verbinden oder diese enthalten, wie Umgebungssensoren, Kameras usw.
  • Basisbandschaltung 604 kann eine Schaltung enthalten, wie, aber nicht begrenzt darauf, einen oder mehr Einzelkern- oder Mehrkernprozessoren. Die Basisbandschaltung 604 kann einen oder mehr Basisbandprozessoren und/oder Steuerlogik enthalten, um Basisbandsignale zu verarbeiten, die von einem Empfangssignalpfad der RF-Schaltung 606 empfangen werden, und um Basisbandsignale für einen Übertragungssignalpfad der RF-Schaltung 606 zu erzeugen. Die Basisbandverarbeitungsschaltung 604 kann eine Schnittstelle mit der Anwendungsschaltung 602 zum Erzeugen und Verarbeiten der Basisbandsignale und zum Steuern der Betriebe der RF-Schaltung 606 haben. Zum Beispiel kann in manchen Ausführungsformen die Basisbandschaltung 604 einen zweite Generation (2G) Basisbandprozessor 604a, dritte Generation (3G) Basisbandprozessor 604b, vierte Generation (4G) Basisbandprozessor 604c und/oder andere(n) Basisbandprozessor(en) 604d für andere bestehende Generationen, Generationen in Entwicklung oder zukünftig entwickelte Generationen (z.B. fünfte Generation (5G), 6G usw.) enthalten. Die Basisbandschaltung 604 (z.B. ein oder mehr Basisbandprozessoren 604a-d) kann unterschiedliche Funksteuerfunktionen handhaben, die Kommunikation mit einem oder mehr Funknetzwerken über die RF-Schaltung 606 ermöglichen. Die Funksteuerfunktionen können Signalmodulation/-demodulation, Codieren/Decodieren, Funkfrequenzverschiebung usw. enthalten, sind aber nicht darauf begrenzt. In manchen Implementierungen kann die Funktionalität von Basisbandschaltung 604 gesamtheitlich oder teilweise durch Speicher/Datenspeichergeräte implementiert werden, die konfiguriert sind, Befehle durchzuführen, die im Speicher/Datenspeicher gespeichert sind. Der Speicher/Datenspeicher kann zum Beispiel ein nichttransitorisches computerlesbares Medium 604h enthalten.
  • In manchen Ausführungsformen kann eine Modulations-/Demodulationsschaltung der Basisbandschaltung 604 schnelle Fourier-Transformation (Fast Fourier Transformation, FFT), Vorcodieren und/oder Konstellationsmapping/-demapping-Funktionalität enthalten. In manchen Ausführungsformen kann die Codierungs-/Decodierungsschaltung der Basisbandschaltung 604 Faltung, Tail-Biting-Faltung, Turbo, Viterbi- und/oder Niedrigdichteparitätsprüfung (Low Density Parity Check, LDPC) Encoder/Decoder-Funktionalität enthalten. Ausführungsformen von Modulation/Demodulation und Encoder/Decoder-Funktionalität sind nicht auf diese Beispiele begrenzt und können andere geeignete Funktionalität in anderen Ausführungsformen enthalten.
  • In manchen Ausführungsformen kann die Basisbandschaltung 604 Elemente eines Protokoll-Stacks enthalten, wie zum Beispiel Elemente eines entwickelten universellen terrestrischen Funkzugangsnetzwerk- (Evolved Universal Terrestrial Radio Access Network, EUTRAN) Protokolls, das zum Beispiel physische (PHY), Medienzugangssteuerung (Media Access Control, MAC), Funkverbindungssteuerungs- (Radio Link Control, RLC), Paketdatenkonvergenzprotokoll- (PDCP), Funkressourcensteuerung- (RRC) Elemente und/oder Keinzugriffsschicht- (Non-Access Stratum, NAS) Elemente enthält. Eine zentrale Recheneinheit (Central Processing Unit, CPU) 604e der Basisbandschaltung 604 kann konfiguriert sein, Elemente des Protokoll-Stacks zur Signalisierung der PHY, MAC, RLC, PDCP und/oder RRC-Schichten und/oder NAS ablaufen zu lassen. In manchen Ausführungsformen kann die Basisbandschaltung einen oder mehr Audio-Digitalsignalprozessor(en) (DSP) 604f enthalten. Der (Die) Audio-DSP(s) 604f kann (können) Elemente zur Komprimierung/Dekomprimierung und Echounterdrückung enthalten und können andere geeignete Verarbeitungselemente in anderen Ausführungsformen enthalten.
  • Basisbandschaltung 604 kann ferner Speicher/Datenspeicher 604g enthalten. Der Speicher/Datenspeicher 604g kann verwendet werden, Daten und/oder Befehle für Betriebe, die von den Prozessoren der Basisbandschaltung 604 ausgeführt werden, zu laden und zu speichern. Speicher/Datenspeicher 604g kann insbesondere einen nichttransitorischen Speicher enthalten. Speicher/Datenspeicher für eine Ausführungsform kann irgendeine Kombination geeigneten flüchtigen Speichers und/oder nichtflüchtigen Speichers enthalten. Der Speicher/Datenspeicher 604g kann irgendeine Kombination unterschiedlicher Stufen von Speicher/Datenspeicher enthalten, enthaltend, aber nicht darauf begrenzt, NurLese-Speicher (Read Only Memory, ROM) mit eingebetteten Softwarebefehlen (z.B. Firmware), Direktzugriffspeicher (z.B. dynamischer Direktzugriffspeicher (Dynamic Random Access Memory, DRAM)), Cache, Puffer usw. Der Speicher/Datenspeicher 604g kann unter den unterschiedlichen Prozessoren geteilt werden oder für bestimmte Prozessoren dediziert sein.
  • Komponenten der Basisbandschaltung können geeignet in einem einzelnen Chip, einem einzelnen Chipsatz, oder auf einer selben Platine abgelagert in manchen Ausführungsformen kombiniert werden. In manchen Ausführungsformen können manche oder alle der Bestandskomponenten der Basisbandschaltung 604 und der Anwendungsschaltung 602 gemeinsam implementiert werden, wie zum Beispiel auf einem System-auf-einem-Chip (System On a Chip, SOC).
  • In manchen Ausführungsformen kann die Basisbandschaltung 604 Kommunikation bereitstellen, die mit einer oder mehr Funktechnologien kompatibel ist. Zum Beispiel kann in manchen Ausführungsformen die Basisbandschaltung 604 Kommunikation mit einem entwickelten universellen terrestrischen Funkzugangsnetzwerk (EUTRAN) und/oder anderen drahtlosen Regionalnetzwerken (Wireless Metropolitan Area Networks, WMAN), einem drahtlosen Lokalnetzwerk (WLAN), einem drahtlosen Kleinstnetzwerk (Wireless Personal Area Network, WPAN) unterstützen. Ausführungsformen, in denen die Basisbandschaltung 604 konfiguriert ist, Funkkommunikationen von mehr als einem drahtlosen Protokoll zu unterstützen, können als Mehrmodus-Basisbandschaltung bezeichnet werden.
  • RF-Schaltung 606 kann Kommunikation mit drahtlosen Netzwerken unter Verwendung modulierter elektromagnetischer Strahlung durch ein nichtfestes Medium ermöglichen. In unterschiedlichen Ausführungsformen kann die RF-Schaltung 606 Schalter, Filter, Verstärker usw. enthalten, um die Kommunikation mit dem drahtlosen Netzwerk zu erleichtern. RF-Schaltung 606 kann einen Empfangssignalpfad enthalten, der Schaltung enthalten kann, um RF-Signale abwärts zu konvertieren, die von der FEM-Schaltung 608 empfangen sind, und Basisbandsignale an die Basisbandschaltung 604 bereitstellen. RF-Schaltung 606 kann auch einen Übertragungssignalpfad enthalten, der Schaltung enthalten kann, um Basisbandsignale aufwärts zu konvertieren, die durch die Basisbandschaltung 604 bereitgestellt sind, und RF-Ausgangssignale zur Übertragung an die FEM-Schaltung 608 bereitzustellen.
  • In manchen Ausführungsformen kann die RF-Schaltung 606 einen Empfangssignalpfad und einen Übertragungssignalpfad enthalten. Der Empfangssignalpfad der RF-Schaltung 606 kann Mischerschaltung 606a, Verstärkerschaltung 606b und Filterschaltung 606c enthalten. Der Übertragungssignalpfad der RF-Schaltung 606 kann Filterschaltung 606c und Mischerschaltung 606a enthalten. RF-Schaltung 606 kann auch Synthesizerschaltung 606d zum Synthetisieren einer Frequenz zur Verwendung durch die Mischerschaltung 606a des Empfangssignalpfads und des Übertragungssignalpfads enthalten. In manchen Ausführungsformen kann die Mischerschaltung 606a des Empfangssignalpfads konfiguriert sein, RF-Signale abwärts zu konvertieren, die von der FEM-Schaltung 608 empfangen werden, basierend auf der synthetisierten Frequenz, die durch Synthesizerschaltung 606d bereitgestellt ist. Die Verstärkerschaltung 606b kann konfiguriert sein, die abwärtskonvertierten Signale zu konvertieren und die Filterschaltung 606c kann ein Tiefpassfilter (Low-Pass Filter, LPF) oder ein Bandpassfilter (BPF) sein, der konfiguriert ist, unerwünschte Signale von den abwärtskonvertierten Signalen zu entfernen, um Ausgangsbasisbandsignale zu erzeugen.
  • Ausgangsbasisbandsignale können der Basisbandschaltung 604 für weitere Verarbeitung bereitgestellt werden. In manchen Ausführungsformen können die Ausgangsbasisbandsignale Null-Frequenz-Basisbandsignale sein, obwohl dies keine Voraussetzung ist. In manchen Ausführungsformen kann Mischerschaltung 606a des Empfangssignalpfads passive Mischer aufweisen, obwohl der Umfang der Ausführungsformen diesbezüglich nicht begrenzt ist.
  • In manchen Ausführungsformen kann die Mischerschaltung 606a des Übertragungssignalpfads konfiguriert sein, um Eingangsbasissignale aufwärts zu konvertieren, basierend auf der synthetisierten Frequenz, die durch die Synthesizerschaltung 606d bereitgestellt ist, um RF-Ausgangssignale für die FEM-Schaltung 608 zu erzeugen. Die Basisbandsignale können von der Basisbandschaltung 604 bereitgestellt werden und können durch Filterschaltung 606c gefiltert werden. Die Filterschaltung 606c kann einen Niederpassfilter (LPF) enthalten, obwohl der Umfang der Ausführungsformen diesbezüglich nicht begrenzt ist.
  • In manchen Ausführungsformen können die Mischerschaltung 606a des Empfangssignalpfads und die Mischerschaltung 606a des Übertragungssignalpfads zwei oder mehr Mischer enthalten und können für Quadratur-Abwärtskonvertierung und/oder Aufwärtskonvertierung angeordnet sein. In manchen Ausführungsformen können die Mischerschaltung 606a des Empfangssignalpfads und die Mischerschaltung 606a des Übertragungssignalpfads zwei oder mehr Mischer enthalten und können zur Spiegelunterdrückung (z.B. Hartley-Spiegelunterdrückung) angeordnet sein. In manchen Ausführungsformen können die Mischerschaltung 606a des Empfangssignalpfads und die Mischerschaltung 606a zur direkten Abwärtskonvertierung und/oder direkten Aufwärtskonvertierung angeordnet sein. In manchen Ausführungsformen können die Mischerschaltung 606a des Empfangssignalpfads und die Mischerschaltung 606a des Übertragungssignalpfads für superheterodynen Betrieb konfiguriert sein.
  • In manchen Ausführungsformen können die Ausgangsbasisbandsignale und die Eingangsbasisbandsignale analoge Basisbandsignale sein, obwohl der Umfang der Ausführungsformen diesbezüglich nicht begrenzt ist. In manchen alternativen Ausführungsformen können die Ausgangsbasisbandsignale und die Eingangsbasisbandsignale digitale Basisbandsignale sein. In diesen alternativen Ausführungsformen kann die RF-Schaltung 606 Analog-Digital-Wandler (Analog-to-Digital Converter, ADC) und Digital-Analog-Wandler- (Digital-to-Analog Converter, DAC) Schaltung enthalten und die Basisbandschaltung 604 kann eine digitale Basisbandschnittstelle enthalten, um mit der RF-Schaltung 606 zu kommunizieren.
  • In manchen Dualmodus-Ausführungsformen kann eine separate Funk-IC-Schaltung für Verarbeitungssignale für jedes Spektrum bereitgestellt sein, obwohl der Umfang der Ausführungsformen diesbezüglich nicht begrenzt ist.
  • In manchen Ausführungsformen kann die Synthesizerschaltung 606d ein fraktioneller-N-Synthesizer oder ein fraktioneller-N/N+6-Synthesizer sein, obwohl der Umfang der Ausführungsformen diesbezüglich nicht begrenzt ist, da andere Typen von Frequenzsynthesizern geeignet sein können. Zum Beispiel kann Synthesizerschaltung 606d ein Delta-Sigma-Synthesizer, ein Frequenzmultiplikator oder ein Synthesizer sein, der eine phasengesperrte Schleife mit einem Frequenzteiler aufweist.
  • Die Synthesizerschaltung 606d kann konfiguriert sein, eine Ausgangsfrequenz zur Verwendung durch die Mischerschaltung 606a der RF-Schaltung 606 basierend auf einem Frequenzeingang und einem Teilersteuereingang zu synthetisieren. In manchen Ausführungsformen kann die Synthesizerschaltung 606d ein fraktioneller-N/N+6-Synthesizer sein.
  • In manchen Ausführungsformen kann der Frequenzeingang durch einen spannungsgesteuerten Oszillator (Voltage-Controlled Oscillator, VCO) bereitgestellt sein, obwohl dies keine Voraussetzung ist. Teilersteuereingang kann durch entweder die Basisbandschaltung 604 oder den Anwendungsprozessor 602 bereitgestellt werden, abhängig von der gewünschten Ausgangsfrequenz. In manchen Ausführungsformen kann ein Teilersteuereingang (z.B. N) aus einer Nachschlagtabelle ermittelt werden, basierend auf einem Kanal, der durch den Anwendungsprozessor 602 angezeigt wird.
  • Synthesizerschaltung 606d der RF-Schaltung 606 kann einen Teiler, eine verzögerungsgesperrte Schleife (Delay-Locked Loop, DLL), einen Multiplexer und einen Phasenakkumulator enthalten. In manchen Ausführungsformen kann der Teiler ein Doppelmodulteiler (Dual Modulus Divider, DMD) sein und der Phasenakkumulator kann ein digitaler Phasenakkumulator (DPA) sein. In manchen Ausführungsformen kann der DMD konfiguriert sein, das Eingangssignal durch entweder N oder N+6 zu teilen (z.B. basierend auf einer Umsetzung), um ein fraktionelles Teilungsverhältnis bereitzustellen. In manchen beispielhaften Ausführungsformen kann die DLL einen Satz von abgestuften abstimmbaren Verzögerungselementen, einen Phasendetektor, eine Ladungspumpe und eine D-Typ-Flipflop enthalten. In diesen Ausführungsformen können die Verzögerungselemente konfiguriert sein, eine VCO-Phase in Nd gleiche Pakete von Phase aufzubrechen, wo Nd die Zahl von Verzögerungselementen in der Verzögerungsleitung ist. Auf diese Weise stellt die DLL negative Rückmeldung bereit, um dabei zu helfen sicherzustellen, dass die gesamte Verzögerung über die Verzögerungsleitung ein VCO-Zyklus ist.
  • In manchen Ausführungsformen kann Synthesizerschaltung 606d konfiguriert sein, eine Trägerfrequenz als die Ausgangsfrequenz zu erzeugen, während in anderen Ausführungsformen die Ausgangsfrequenz ein Vielfaches der Trägerfrequenz sein kann (z.B. zweimal die Trägerfrequenz, viermal die Trägerfrequenz) und in Verknüpfung mit einem Quadraturerzeuger und Teilerschaltung verwendet werden kann, um mehrere Signale bei der Trägerfrequenz mit mehreren verschiedenen Phasen in Bezug aufeinander zu erzeugen. In manchen Ausführungsformen kann die Ausgangsfrequenz eine LO-Frequenz (fLO) sein. In manchen Ausführungsformen kann die RF-Schaltung 606 einen IQ/Polarwandler enthalten.
  • FEM-Schaltung 608 kann einen Empfangssignalpfad enthalten, der Schaltung enthalten kann, die konfiguriert ist, RF-Signale zu bearbeiten, die von einer oder mehr Antennen 660 empfangen werden, die empfangenen Signale zu verstärken und die verstärkten Versionen der empfangenen Signale an die RF-Schaltung 606 zur weiteren Bearbeitung bereitzustellen. FEM-Schaltung 608 kann auch einen Übertragungssignalpfad enthalten, der Schaltung enthalten kann, die konfiguriert ist, Signale zur Übertragung zu verstärken, die von der RF-Schaltung 606 zur Übertragung durch eine oder mehr der einen oder mehr Antennen 660 bereitgestellt sind.
  • In manchen Ausführungsformen kann die FEM-Schaltung 608 einen TX/RX-Schalter enthalten, um zwischen Übertragungsmodus- und Empfangsmodus-Betrieb umzuschalten. Die FEM-Schaltung kann einen Empfangssignalpfad und einen Übertragungssignalpfad enthalten. Der Empfangssignalpfad der FEM-Schaltung kann einen Kleinsignalverstärker (Low-Noise Amplifier, LNA) enthalten, um empfangene RF-Signale zu verstärken und die verstärkten empfangenen RF-Signale als einen Ausgang bereitzustellen (z.B. an die RF-Schaltung 606). Der Übertragungssignalpfad der FEM-Schaltung 608 kann einen Leistungsverstärker (Power Amplifier, PA) enthalten, um Eingangs-RF-Signale zu verstärken (z.B. durch RF-Schaltung 606 bereitgestellt), und einen oder mehr Filter, um RF-Signale für nachfolgende Übertragung (z.B. durch eine oder mehr der einen oder mehr Antennen 660) zu erzeugen.
  • In manchen Ausführungsformen kann das elektronische Gerät 600 zusätzliche Elemente enthalten, wie zum Beispiel Speicher/Datenspeicher, Anzeige, Kamera, Sensoren und/oder eine Eingang/Ausgang- (Input/Output, I/O) Schnittstelle. In manchen Ausführungsformen kann das elektronische Gerät von 6 konfiguriert sein, ein(en) oder mehr Verfahren, Prozesse und/oder Techniken, wie die hierin beschriebenen, auszuführen.
  • 7 ist ein Blockdiagramm, das Komponenten gemäß mancher beispielhafter Ausführungsformen veranschaulicht, die fähig sind Befehle von einem maschinenlesbaren oder computerlesbaren Medium (z.B. einem maschinenlesbaren Datenspeichermedium) zu lesen und irgendeine oder mehr der hierin besprochenen Methodologien auszuführen. Insbesondere zeigt 7 eine schematische Darstellung von Hardwareressourcen 700, die einen oder mehr Prozessoren (oder Prozessorkerne) 710, ein oder mehr Speicher/Datenspeichergeräte 720 und eine oder mehr Kommunikationsressourcen 730 enthalten, von denen jede über einen Bus 740 kommunikativ gekoppelt ist.
  • Der Prozessor 710 (z.B. eine zentrale Recheneinheit (Central Processing Unit, CPU), ein reduzierter Befehlssatzberechnungs- (Reduced Instruction Set Computing, RISC) Prozessor, ein komplexer Befehlssatzberechnungs- (Complex Instruction Set Computing, CISC) Prozessor, eine Grafikberechnungseinheit (Graphics Processing Unit, GPU), ein Digitalsignalprozessor (DSP), wie ein Basisbandprozessor, ein anwendungsspezifischer integrierter Schaltkreis (Application Specific Integrated Circuit, ASIC), ein integrierter Funkfrequenzschaltkreis (Radio Frequency Integrated circuit, RFIC), ein anderer Prozessor oder irgendeine geeignete Kombination davon) kann zum Beispiel einen Prozessor 712 und einen Prozessor 714 enthalten. Die Speicher-/Datenspeichergeräte 720 können Hauptspeicher, Datenträgerdatenspeicher oder irgendeine geeignete Kombination davon enthalten.
  • Die Kombinationsressourcen 730 können Zwischenverbindungs- und/oder Netzwerkschnittstellenkomponenten oder andere geeignete Geräte enthalten, um mit einem oder mehreren peripheren Geräten 704 und/oder einer oder mehr Datenbanken 706 über ein Netzwerk 708 zu kommunizieren. Zum Beispiel können die Kommunikationsressourcen 730 festverdrahtete Kommunikationskomponenten (z.B. zum Koppeln über einen universellen seriellen Bus (USB)), Zellkommunikationskomponenten, Nahfeldkommunikations- (Near Field Communication, NFC) Komponenten, Bluetooth®-Komponenten (z.B. Bluetooth® Low Energy), Wi-Fi®-Komponenten und andere Kommunikationskomponenten enthalten.
  • Befehle 750 können Software, ein Programm, eine Anwendung, ein Applet, eine App oder anderen durchführbaren Code zum Veranlassen mindestens irgendeines der Prozessoren 710, irgendeine oder mehr der hierin besprochenen Methodologien auszuführen, aufweisen. Die Befehle 750 können vollständig oder teilweise innerhalb mindestens eines der Prozessoren 710 (z.B. innerhalb des Cachespeichers des Prozessors), der Speicher-/Datenspeichergeräte 720 oder irgendeiner geeigneten Kombination davon liegen. Darüber hinaus kann jeder Abschnitt der Befehle 750 zu den Hardwareressourcen 700 von jeder Kombination der peripheren Geräte 704 und/oder den Datenbanken 706 übermittelt werden. Dementsprechend sind der Speicher von Prozessoren 710, die Speicher-/Datenspeichergeräte 720, die peripheren Geräte 704 und die Datenbanken 706 Beispiele von computerlesbaren und maschinenlesbaren Medien.
  • Eine Zahl von Beispielen in Bezug auf Implementierungen der zuvor beschriebenen Techniken werden als nächstes aufgezeigt.
  • In einem ersten Beispiel kann eine Vorrichtung für einen Basisbandprozessor eines Evolved NodeB (eNB) eine Schnittstelle zu Anwendungsschaltung enthalten und einen oder mehr Basisprozessoren zum: Verarbeiten von Kommunikationen als Teil einer Übergabeprozedur für ein Anwenderausrüstungs- (UE) Gerät, das an den eNB angehängt ist und an einen Ziel-eNB übergeben wird, mit dem Ziel-eNB, um den Ziel-eNB über die Übergabeprozedur zu informieren; und Erzeugen einer Funkressourcensteuerungs- (RRC) Nachricht als Teil einer Übergabeprozedur für die UE. Die RRC-Nachricht kann eine Anzeige enthalten, dass die UE eine Übergabeprozedur mit der Zielbasisstation ausführen wird und eine Anzeige, dass die UE die Übergabeprozedur unter Verwendung eines Typs von Übergabeprozedur ausführen wird, der enthält: eine Make-Before-Break Übergabe oder eine Direktzugriffprozedur-lose (RACH-lose) Übergabe.
  • In Beispiel 2, der Gegenstand von Beispiel 1, wobei der eine oder die mehr Basisbandprozessoren weiter dienen zum: Verarbeiten von Funkzugangskapazitätsparametern, die von der UE empfangen werden, um den Typ von Übergabeprozeduren zu ermitteln, die von der UE unterstützt werden.
  • In Beispiel 3, der Gegenstand von Beispiel 2 oder irgendeines der vorangehenden Beispiele, wobei die Funkzugangskapazitätsparameter, die von der UE empfangen werden, als ein Teil von anfänglichem Anhang der UE an das Zellnetzwerk empfangen werden.
  • In Beispiel 4, der Gegenstand von Beispiel 2 oder irgendeines der vorangehenden Beispiele, wobei die Funkzugangskapazitätsparameter als Teil einer UE-Kapazitätsinformationsnachricht empfangen werden.
  • In Beispiel 5, der Gegenstand von Beispiel 4 oder irgendeines der vorangehenden Beispiele, wobei die UE-Kapazitätsinformation als ein nummeriertes Feld in einem UE-EUTRA-Kapazität Informationselement (IE) bereitgestellt ist.
  • In Beispiel 6, der Gegenstand von einem von Beispielen 1, 2 oder 3 oder irgendeinem der vorangehenden Beispiele, wobei die Anzeige, dass die UE die Übergabeprozedur ausführen wird, eine RACH-lose Übergabe anzeigt, und wobei die RRC-Nachricht weiter enthält: Uplink-Bewilligungsinformationen, die der UE zum Kommunizieren mit der Zielbasisstation zugeteilt sind.
  • In Beispiel 7, der Gegenstand von Beispiel 1 oder 6 oder irgendeinem der vorangehenden Beispiele, wobei die RRC-Nachricht weiter enthält: Taktfortschrittsinformationen zum Zugreifen auf die Zielbasisstation.
  • In Beispiel 8, der Gegenstand von Beispiel 1 oder irgendeines der vorangehenden Beispiele, wobei für die Make-Before-Break Übergabe die Schaltung ferner dient zum: Fortsetzen, Downlink-Daten an die UE zu übertragen, nach Übertragen der RRC-Nachricht.
  • In Beispiel 9, der Gegenstand von Beispiel 1 oder irgendeines der vorangehenden Beispiele, wobei die RRC-Nachricht eine RRC-Verbindungsneukonfigurationsnachricht enthält.
  • In Beispiel 10, der Gegenstand von Beispiel 1 oder irgendeines der vorangehenden Beispiele, wobei die Kommunikation mit der Zielbasisstation eine Anzeige des ermittelten Typs von Übergabeprozedur enthält, die von der UE unterstützt wird.
  • In einem elften Beispiel kann eine Basisstation für ein Zellnetzwerk aufweisen: eine drahtlose Kommunikationsschnittstelle, die einen Funkfrequenz- (RF) Übertragungsschaltkreis enthält; eine zweite Kommunikationsschnittstelle, um die Basisstation mit dem Zellnetzwerk zu verbinden; und Schaltung zum: Kommunizieren, als Teil einer Übergabeprozedur für ein Anwenderausrüstungs- (UE) Gerät, das an die Basisstation angehängt ist und an eine Zielbasisstation übergeben wird, mit der Zielbasisstation, um die Zielbasisstation über die Übergabeprozedur zu informieren; und Übertragen, als Teil einer Übergabeprozedur für die UE, einer Funkressourcensteuerungs- (RRC) Nachricht an die UE, wobei die RRC-Nachricht enthält: eine Anzeige, dass die UE die Übergabeprozedur mit der Zielbasisstation ausführen wird, und einer Anzeige, dass die UE die Übergabeprozedur unter Verwendung eines Typs von Übergabeprozedur ausführen wird, der enthält: eine Make-Before-Break Übergabe, in der die UE einen Uplink-/Downlink-Empfang mit der Basisstation bis nach einem Synchronisieren mit der Zielbasisstation fortsetzt, oder eine Direktzugriffprozedur-lose (RACH-lose) Übergabe, in der die RACH-Prozedur mit der Zielbasisstation übersprungen wird.
  • In Beispiel 12, der Gegenstand von Beispiel 11 oder irgendeines der vorangehenden Beispiele, wobei die Schaltung weiter dient zum: Verarbeiten von Funkzugangskapazitätsparametern, die von der UE empfangen werden, um den Typ von Übergabeprozeduren zu ermitteln, die von der UE unterstützt werden.
  • In Beispiel 13, der Gegenstand von Beispiel 12 oder irgendeines der vorangehenden Beispiele, wobei die Funkzugangskapazitätsparameter, die von der UE empfangen werden, als ein Teil von anfänglichem Anhang der UE an das Zellnetzwerk empfangen werden.
  • In Beispiel 14, der Gegenstand von Beispiel 12 oder irgendeines der vorangehenden Beispiele, wobei die Funkzugangskapazitätsparameter als Teil einer UE-Kapazitätsinformationsnachricht empfangen werden.
  • In Beispiel 15, der Gegenstand von Beispiel 14 oder irgendeines der vorangehenden Beispiele, wobei die UE-Kapazitätsinformationen als ein nummeriertes Feld in einem UE-EUTRA-Kapazität Informationselement (IE) bereitgestellt sind.
  • In Beispiel 16, der Gegenstand von einem der Beispiele 11, 12 oder 13 oder irgendeines der vorangehenden Beispiele, wobei die Anzeige, dass die UE die Übergabeprozedur ausführen wird, eine RACH-lose Übergabe anzeigt, und wobei die RRC-Nachricht weiter enthält: Uplink-Bewilligungsinformationen, die dem UE zum Kommunizieren mit der Zielbasisstation zugeteilt sind.
  • In Beispiel 17, der Gegenstand der Beispiele 11 oder 16 oder irgendeines der vorangehenden Beispiele, wobei die RRC-Nachricht weiter enthält: Zeitfortschrittsinformationen zum Zugreifen auf die Basisstation.
  • In Beispiel 18, der Gegenstand von Beispiel 11 oder irgendeines der vorangehenden Beispiele, wobei für die Make-Before-Break Übergabe die Schaltung weiter dient zum: Übertragen von Downlink-Daten an die UE, nach Übertragen der RRC-Nachricht.
  • In Beispiel 19, der Gegenstand von Beispiel 11 oder irgendeines der vorangehenden Beispiele, wobei die RRC-Nachricht eine RRC-Verbindungsneukonfigurationsnachricht enthält.
  • In Beispiel 20, der Gegenstand von Beispiel 11 oder irgendeines der vorangehenden Beispiele, wobei die Kommunikation mit der Zielbasisstation eine Anzeige des ermittelten Typs von Übergabeprozedur enthält, die von der UE unterstützt wird.
  • In einem 21. Beispiel, eine Vorrichtung für einen Basisbandprozessor von Anwenderausrüstung (UE) für ein Zellkommunikationsnetzwerk aufweist: eine Schnittstelle zu Anwendungsschaltung; und einen oder mehr Basisbandprozessoren zum: Verarbeiten einer Funkressourcensteuerung- (RRC) Nachricht vom Zellkommunikationsnetzwerk, um eine Anzeige zu erhalten, um einen Übergabebetrieb unter Verwendung einer Direktzugriffprozedur-losen (RACH-losen) Übergabeprozedur, von einem Quell-Evolved NodeB (eNB) zu einem Ziel-eNB auszuführen; und Steuern von Synchronisation mit dem Ziel-eNB, um den Übergabebetrieb basierend auf der angezeigten RACH-losen Übergabeprozedur zu implementieren, wobei das Steuern der Synchronisation mit dem Ziel-eNB auf Uplink-Bewilligungsinformationen für den Ziel-eNB basiert, die von der RRC-Nachricht erhalten werden.
  • In Beispiel 22, der Gegenstand von Beispiel 21 oder irgendeines der vorangehenden Beispiele, wobei die RRC-Nachricht eine RRC-Verbindungsneukonfigurationsnachricht enthält und die Anzeige als Teil eines nummerierten Felds in einem Mobilitätssteuerungs-Informationselement (IE) bereitgestellt ist.
  • In Beispiel 23, der Gegenstand von Beispiel 21 oder irgendeines der vorangehenden Beispiele, wobei der eine oder die mehr Prozessoren weiter dazu dienen, die Verarbeitungsbefehle durchzuführen zum: Erzeugen, als Anhangteil der UE an das Zellkommunikationsnetzwerk, eine UE-Kapazitätsinformationsnachricht, zu Übertragung an das Zellkommunikationsnetzwerk, das eine Anzeige enthält, dass die UE Make-Before-Break oder die RACH-losen Übergabeprozeduren unterstützt.
  • In Beispiel 24, der Gegenstand von Beispiel 23 oder irgendeines der vorangehenden Beispiele, wobei die UE-Kapazitätsinformationsnachricht als Teil einer UE-Funkzugangskapazitätsparameteraustauschprozedur übertragen wird.
  • In Beispiel 25, der Gegenstand der Beispiele 21, 22 oder 23 oder irgendeines der vorangehenden Beispiele, wobei die Übergabeparameter zusätzlich Ziel-eNB-Sicherheitsalgorithmen, eine dedizierte RACH-Präambel und eine Zell-Funknetzwerkkennung (C-RNTI), die dem Ziel-eNB zugehörig ist, enthalten,
  • In Beispiel 26 der Gegenstand der Beispiele 21, 22 oder 23 oder irgendeines der vorangehenden Beispiele, wobei der eine oder die mehr Prozessoren weiter dazu dienen, die Verarbeitungsbefehle durchzuführen zum: Verarbeiten der RRC-Nachricht, um eine Anzeige zu erhalten, einen Übergabebetrieb unter Verwendung einer Make-Before-Break Übergabeprozedur auszuführen; und Implementieren der Make-Before-Break Prozedur durch Synchronisieren mit einer Downlink-Verbindung des Ziel-eNB, während eine Verbindung mit der Quell-eNB-Prozedur beibehalten wird.
  • In einem 27. Beispiel kann Anwenderausrüstung (UE) für ein Zellkommunikationsnetzwerk aufweisen: ein computerlesbares Medium, das Verarbeitungsbefehle beinhaltet; und einen oder mehr Prozessoren, um die Verarbeitungsbefehle auszuführen zum: Erzeugen, als Anhangteil der UE an das Zellkommunikationsnetzwerk, einer UE-Kapazitätsinformationsnachricht zum Übertragen an das Zellkommunikationsnetzwerk, die eine Anzeige enthält, dass die UE Make-Before-Break oder Direktzugriffprozedur-lose (RACH-lose) Übergabeprozeduren unterstützt; Verarbeiten einer Funkressourcensteuerungs- (RRC) Nachricht vom Zellkommunikationsnetzwerk, um eine Anzeige zu erhalten, einen Übergabebetrieb, unter Verwendung der angezeigten Make-Before-Break oder RACH-losen Übergabeprozedur, von einem Quell-Evolved NodeB (eNB) zu einem Ziel-eNB auszuführen; und Synchronisieren mit dem Ziel-eNB, um den Übergabebetrieb zu implementieren, basierend auf der angezeigten Make-Before-Break oder RACH-losen Übergabeprozedur.
  • In Beispiel 28, der Gegenstand von Beispiel 27 oder irgendeines der vorangehenden Beispiele, wobei die RRC-Nachricht eine RRC-Verbindungsneukonfigurationsnachricht enthält und die Anzeige als Teil eines nummerierten Felds in einem Mobilitätssteuerungs-Informationselement (IE) bereitgestellt ist.
  • In Beispiel 29, der Gegenstand von Beispiel 27 oder irgendeines der vorangehenden Beispiele, wobei die UE-Kapazitätsinformationsnachricht als Teil einer UE-Funkzugangskapazitätsparameteraustauschprozedur übertragen wird.
  • In Beispiel 30, der Gegenstand von Beispiel 29 oder irgendeines der vorangehenden Beispiele, wobei die UE-Kapazitätsinformationen als ein nummeriertes Feld in einem UE-EUTRA-Kapazitätsinformationselement (IE) bereitgestellt werden.
  • In Beispiel 31, der Gegenstand von Beispiel 27, 28 oder 29 oder irgendeines der vorangehenden Beispiele, wobei die angezeigte Übergabeprozedur eine RACH-lose Übergabeprozedur enthält und wobei die RRC-Nachricht Übergabeparameter enthält, die Uplink- (UL) Bewilligungsinformationen enthalten, die Ressourcenzuteilungen für die UE anzeigen, um mit dem Ziel-eNB zu kommunizieren.
  • In Beispiel 32, der Gegenstand von Beispiel 27, 28 oder 29 oder irgendeines der vorangehenden Beispiele, wobei die Übergabeparameter zusätzlich Ziel-eNB-Sicherheitsalgorithmen, eine dedizierte RACH-Präambel und eine temporäre Zell-Funknetzwerkkennung (C-RNTI), die dem Ziel-eNB zugehörig sind, enthalten.
  • In einem 33. Beispiel enthält ein Verfahren ein Verarbeiten von Funkzugangskapazitätsparametern, die von Anwenderausrüstung (UE) empfangen werden, um einen Typ von Übergabeprozedur zu ermitteln, die von der UE unterstützt wird; Übertragen, als Teil einer Übergabeanfrage, für die UE und zu einer Zielbasisstation, einer Anzeige des ermittelten Typs von Übergabeprozedur, die von der UE unterstützt wird; und Übertragen, als Teil einer Übergabeprozedur für die UE, einer Funkressourcensteuerungs- (RRC) Nachricht an die UE, die RRC-Nachricht enthaltend: eine Anzeige, dass die UE eine Übergabeprozedur mit der Zielbasisstation ausführen wird, und eine Anzeige des Typs der Übergabeprozedur, wobei der angezeigte Typ der Übergabeprozedur ein Typ von Übergabeprozedur ist, die durch die UE angezeigt wurde, von der UE unterstützt zu werden.
  • In Beispiel 34, der Gegenstand von Beispiel 33 oder irgendeines der vorangehenden Beispiele, wobei die Funkzugangskapazitätsparameter, die von der UE empfangen werden, als ein Teil von anfänglichem Anhang der UE an das Zellnetzwerk empfangen werden.
  • In Beispiel 35, der Gegenstand von Beispiel 33 oder 34 oder irgendeines der vorangehenden Beispiele, wobei der ermittelte Typ der Übergabeprozedur an die Zielbasisstation über eine X2-Schnittstelle übertragen ist.
  • In Beispiel 36, der Gegenstand von Beispiel 33, 34 oder 35 oder irgendeines der vorangehenden Beispiele, wobei der empfangene Typ von Übergabeprozedur, die von der UE unterstützt wird, eine Make-Before-Break oder eine Direktzugriffprozedur-lose (RACH-lose) Übergabeprozedur ist.
  • In Beispiel 37, der Gegenstand eines der Beispiele 33-36 oder irgendeines der vorangehenden Beispiele, wobei die RRC-Nachricht eine RRC-Verbindungsneukonfigurationsnachricht enthält und die Anzeige des Typs der Übergabeprozedur als Teil eines nummerierten Felds in einem Mobilitätssteuerungs-Informationselement (IE) bereitgestellt ist.
  • In Beispiel 38, der Gegenstand von Beispiel 33 oder irgendeines der vorangehenden Beispiele, wobei die Funkzugangskapazitätsparameter als Teil einer UE-Kapazitätsinformationsnachricht empfangen werden.
  • In Beispiel 39, der Gegenstand von Beispiel 33 oder irgendeines der vorangehenden Beispiele, wobei der ermittelte Typ von Übergabeprozedur, die von der UE unterstützt wird, eine Direktzugriffprozedur-lose (RACH-lose) Übergabeprozedur enthält, und wobei das Verfahren weiter aufweist: Empfangen einer Übergabebestätigungsnachricht von der Zielbasisstation, wobei die Übergabebestätigungsnachricht, die Uplink- (UL) Bewilligungsinformationen enthält, die Ressourcenzuteilungen für die UE anzeigen, um mit der Zielbasisstation zu kommunizieren.
  • In einem 40. Beispiel weist ein Gerät auf: Mittel zum Verarbeiten von Funkzugangskapazitätsparametern, die von Anwenderausrüstung (UE) empfangen werden, um einen Typ von Übergabeprozedur zu ermitteln, die von der UE unterstützt wird; Mittel zum Übertragen, als Teil einer Übergabeanfrage, für die UE und zu einer Zielbasisstation, einer Anzeige des ermittelten Typs von Übergabeprozedur, die von der UE unterstützt wird; und Mittel zum Übertragen, als Teil einer Übergabeprozedur für die UE, einer Funkressourcensteuerungs- (RRC) Nachricht an die UE, die RRC-Nachricht enthaltend: eine Anzeige, dass die UE eine Übergabeprozedur mit der Zielbasisstation ausführen wird und eine Anzeige eines Typs der Übergabeprozedur, wobei der angezeigte Typ der Übergabeprozedur ein Typ von Übergabeprozedur ist, die durch die UE angezeigt wurde, durch die UE unterstützt zu werden.
  • In Beispiel 41, der Gegenstand von Beispiel 40 oder irgendeines der vorangehenden Beispiele, wobei die Funkzugangskapazitätsparameter, die von der UE empfangen werden, als ein Teil eines anfänglichen Anhangs der UE an das Zellnetzwerk empfangen werden.
  • In Beispiel 42, der Gegenstand von Beispielen 40 oder 41 oder irgendeines der vorangehenden Beispiele, wobei der ermittelte Typ der Übergabeprozedur über eine X2-Schnittstelle an die Zielbasisstation übertragen wird.
  • In Beispiel 43, der Gegenstand eines der Beispiele 40, 41 oder 42 oder irgendeines der vorangehenden Beispiele, wobei der empfangene Typ von Übergabeprozedur, die durch die UE unterstützt wird, eine Make-Before-Break oder eine Direktzugriffprozedur-lose (RACH-lose) Übergabeprozedur ist.
  • In der vorangehenden Beschreibung wurden unterschiedliche Ausführungsformen in Bezug auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben. Es wird jedoch offensichtlich werden, dass unterschiedliche Modifikationen und Änderungen gemacht werden können und zusätzliche Ausführungsformen implementiert werden können, ohne vom weiteren Umfang, wie in den folgenden Ansprüchen vorgebracht, abzuweichen. Die Beschreibung und Zeichnungen werden dementsprechend im veranschaulichenden anstatt im beschränkenden Sinne betrachtet.
  • Zum Beispiel, während Serien von Signalen und/oder Betrieben in Bezug auf 2-5 beschrieben wurden, kann die Reihe der Signale/Betriebe in anderen Implementierungen modifiziert werden. Darüber hinaus können nichtabhängige Signale parallel ausgeführt werden.
  • Es wird ersichtlich werden, dass beispielhafte Aspekte, wie zuvor beschrieben, in vielen verschiedenen Formen von Software, Firmware und Hardware in den Implementierungen, die in den Figuren veranschaulicht werden, implementiert sein können. Der tatsächliche Softwarecode oder spezialisierte Steuerhardware, die verwendet werden, diese Aspekte zu implementieren, sollten nicht als begrenzend ausgelegt werden. Daher wurden der Betrieb und das Verhalten der Aspekte ohne Bezug auf den spezifischen Softwarecode beschrieben - wobei verstanden wird, dass Software und Steuerhardware gestaltet sein können, diese Aspekte basierend auf der Beschreibung hierin zu implementieren.
  • Selbst obwohl bestimmte Kombinationen von Merkmalen in den Ansprüchen genannt sind und/oder in der Beschreibung offenbart sind, sind diese Kombinationen nicht angedacht begrenzend zu sein. Tatsächlich können viele dieser Merkmale auf Weisen kombiniert werden, die nicht ausdrücklich in den Ansprüchen genannt und/oder in der Beschreibung offenbart sind.
  • Kein Element, Akt oder Befehl, der in der vorliegenden Anmeldung vorliegt, sollte als kritisch oder essentiell ausgelegt werden, außer ausdrücklich so beschrieben. Eine Instanz der Verwendung des Ausdrucks „und“, wie hierin verwendet, schließt nicht notwendigerweise die Interpretation aus, dass die Phrase „und/oder“ in dieser Instanz angedacht war. Ebenso schließt eine Instanz der Verwendung des Ausdrucks „oder“, wie hierin verwendet, nicht notwendigerweise die Interpretation aus, dass die Phrase „und/oder“ in dieser Instanz angedacht war. Auch wie hierin verwendet, ist der Artikel „einer/eine/ein“ angedacht, ein oder mehr Stücke zu enthalten und kann austauschbar mit der Phrase „ein(e) oder mehr“ verwendet werden. Wo nur ein Stück angedacht ist, wird „eins“, „einzeln“, „nur“ oder ähnliche Wortwahl verwendet.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • US 62371433 [0001]
    • US 62372663 [0001]

Claims (25)

  1. Vorrichtung für einen Basisbandprozessor eines Evolved NodeB (eNB), die Vorrichtung aufweisend: eine Schnittstelle zu Anwendungsschaltung; und einen oder mehr Basisbandprozessoren zum: Verarbeiten von Kommunikationen als Teil einer Übergabeprozedur für ein Anwenderausrüstungs- (User Equipment, UE) Gerät, das an den eNB angehängt ist und an einen Ziel-eNB übergeben wird, mit dem Ziel-eNB, um den Ziel-eNB über die Übergabeprozedur zu informieren; und Erzeugen einer Funkressourcensteuerungs- (Radio Ressource Control, RRC) Nachricht als Teil einer Übergabeprozedur für die UE, die RRC-Nachricht enthaltend: eine Anzeige, dass die UE eine Übergabeprozedur mit der Zielbasisstation ausführen wird, und eine Anzeige, dass die UE die Übergabeprozedur unter Verwendung eines Typs von Übergabeprozedur ausführen wird, die enthält: eine Make-Before-Break Übergabe oder eine Direktzugriffprozedur-lose (Random Access Procedure-less, RACH-lose) Übergabe.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei der eine oder die mehr Basisbandprozessoren weiter dienen zum: Verarbeiten von Funkzugangskapazitätsparametern, die von der UE empfangen werden, um den Typ von Übergabeprozeduren zu ermitteln, die von der UE unterstützt werden.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2, wobei die Funkzugangskapazitätsparameter, die von der UE empfangen werden, als ein Teil von anfänglichem Anhang der UE an das Zellnetzwerk empfangen werden.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 2, wobei die Funkzugangskapazitätsparameter als Teil einer UE-Kapazitätsinformationsnachricht empfangen werden.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 4, wobei die UE-Kapazitätsinformationen als ein nummeriertes Feld in einem UE-EUTRA-Kapazitätsinformationselement (IE) bereitgestellt sind.
  6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1, 2 oder 3, wobei die Anzeige, dass die UE die Übergabeprozedur ausführen wird, eine RACH-lose Übergabe anzeigt und wobei die RRC-Nachricht weiter enthält: Uplink-Bewilligungsinformationen, die der UE zum Kommunizieren mit der Zielbasisstation zugeteilt sind.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 6, wobei die RRC-Nachricht ferner enthält: Taktfortschrittsinformationen zum Zugreifen auf die Zielbasisstation.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei für die Make-Before-Break Übergabe die Schaltung weiter dient zum: Fortsetzen, nach Übertragen der RRC-Nachricht, Downlink-Daten an die UE zu übertragen.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die RRC-Nachricht eine RRC-Verbindungsneukonfigurationsnachricht enthält.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Kommunikation mit der Zielbasisstation eine Anzeige des ermittelten Typs von Übergabeprozedur enthält, die von der UE unterstützt wird.
  11. Basisstation für ein Zellnetzwerk, aufweisend: eine drahtlose Kommunikationsschnittstelle, die einen Funkfrequenz- (RF) Übertragungsschaltkreis enthält; eine zweite Kommunikationsschnittstelle, um die Basisstation mit dem Zellnetzwerk zu verbinden; und Schaltung zum: Kommunizieren, als Teil einer Übergabeprozedur für ein Anwenderausrüstungs-(UE) Gerät, das an die Basisstation angehängt ist und an eine Zielbasisstation übergeben wird, mit der Zielbasisstation, um die Zielbasisstation über die Übergabeprozedur zu informieren; und Übertragen, als Teil einer Übergabeprozedur für die UE, einer Funkressourcensteuerungs- (RRC) Nachricht an die UE, die RRC-Nachricht enthaltend: eine Anzeige, dass die UE eine Übergabeprozedur mit der Zielbasisstation ausführen wird, und eine Anzeige, dass die UE die Übergabeprozedur unter Verwendung eines Typs einer Übergabeprozedur ausführen wird, die enthält: eine Make-Before-Break Übergabe, in der die UE Uplink-/Downlink-Empfang mit der Basisstation fortsetzt, bis nach einem Synchronisieren mit der Zielbasisstation, oder eine Direktzugriffsprozedur-lose (RACH-lose) Übergabe, in der die RACH-Prozedur mit der Zielbasisstation übersprungen wird.
  12. Basisstation nach Anspruch 11, wobei die Schaltung weiter dient zum: Verarbeiten von Funkzugangskapazitätsparametern, die von der UE empfangen werden, um den Typ von Übergabeprozeduren zu ermitteln, die von der UE unterstützt werden.
  13. Basisstation nach Anspruch 12, wobei die Funkzugangskapazitätsparameter, die von der UE empfangen werden, als ein Teil von anfänglichem Anhang der UE an das Zellnetzwerk empfangen werden.
  14. Basisstation nach Anspruch 12, wobei die Funkzugangskapazitätsparameter als Teil einer UE-Kapazitätsinformationsnachricht empfangen werden.
  15. Basisstation nach Anspruch 14, wobei die UE-Kapazitätsinformationen als ein nummeriertes Feld in einem UE-EUTRA-Kapazitätsinformationselement (IE) bereitgestellt werden.
  16. Basisstation nach einem der Ansprüche 11, 12 oder 13, wobei die Anzeige, dass die UE die Übergabeprozedur ausführen wird, eine RACH-lose Übergabe anzeigt, und wobei die RRC-Nachricht weiter enthält: Uplink-Bewilligungsinformationen, die der UE zum Kommunizieren mit der Zielbasisstation zugeteilt sind.
  17. Vorrichtung für einen Basisbandprozessor von Anwenderausrüstung (UE) für ein Zellkommunikationsnetzwerk, die Vorrichtung aufweisend: eine Schnittstelle zu Anwendungsschaltung; und einen oder mehr Basisbandprozessoren zum: Verarbeiten einer Funkressourcensteuerungs- (RRC) Nachricht vom Zellkommunikationsnetzwerk, um eine Anzeige zu erhalten, einen Übergabebetrieb unter Verwendung einer Direktzugriffsprozedur-losen (RACH-losen) Übergabeprozedur von einem Quell-Evolved NodeB (eNB) zu einem Ziel-eNB auszuführen; und Steuern von Synchronisation mit dem Ziel-eNB, um den Übergabebetrieb basierend auf der angezeigten RACH-losen Übergabeprozedur zu implementieren, wobei das Steuern der Synchronisation mit dem Ziel-eNB auf Uplink-Bewilligungsinformationen für den Ziel-eNB basiert, die von der RRC-Nachricht erhalten werden.
  18. Vorrichtung nach Anspruch 17, wobei die RRC-Nachricht eine RRC-Verbindungsneukonfigurationsnachricht enthält und die Anzeige als Teil eines nummerierten Felds in einem Mobilitätssteuerungs-Informationselement (IE) bereitgestellt ist.
  19. Vorrichtung nach Anspruch 17, wobei der eine oder die mehr Prozessoren weiter die Verarbeitungsbefehle ausführen zum: Erzeugen, als Teil vom Anhang der UE an das Zellkommunikationsnetzwerk, einer UE-Kapazitätsinformationsnachricht, zur Übertragung zum Zellkommunikationsnetzwerk, die eine Anzeige enthält, dass die UE Make-Before-Break oder die RACH-losen Übergabeprozeduren unterstützt.
  20. Vorrichtung nach Anspruch 19, wobei die UE-Kapazitätsinformationsnachricht als Teil einer UE-Funkzugangskapazitätsparameteraustauschprozedur übertragen wird.
  21. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 17, 18 oder 19, wobei die Übergabeparameter zusätzlich Ziel-eNB-Sicherheitsalgorithmen, eine dedizierte RACH-Präambel und eine temporäre Funknetzwerkkennung (Cell-Radio Network Temporary Identifier, C-RNTI), die dem Ziel-eNB zugehörig sind, enthalten.
  22. Vorrichtung nach Anspruch 17, 18 oder 19, wobei der eine oder die mehr Prozessoren ferner dazu dienen, die Verarbeitungsbefehle durchzuführen zum: Verarbeiten der RRC-Nachricht, um eine Anzeige zu erhalten, einen Übergabebetrieb unter Verwendung einer Make-Before-Break Übergabeprozedur auszuführen; und Implementieren der Make-Before-Break Prozedur durch Synchronisieren mit einer Downlink-Verbindung des Ziel-eNB, während eine Verbindung mit der Quell-eNB-Prozedur fortgesetzt beibehalten wird.
  23. Gerät, aufweisend: Mittel zum Verarbeiten von Funkzugangskapazitätsparametern, die von Anwenderausrüstung (UE) empfangen werden, um einen Typ von Übergabeprozedur zu ermitteln, die von der UE unterstützt wird; Mittel zum Übertragen, als Teil einer Übergabeanfrage für die UE und zu einer Zielbasisstation, einer Anzeige des ermittelten Typs von Übergabeprozedur, die von der UE unterstützt wird; und Mittel zum Übertragen, als Teil einer Übergabeprozedur für die UE, einer Funkressourcensteuerungs- (RRC) Nachricht an die UE, die RRC-Nachricht enthaltend: eine Anzeige, dass die UE eine Übergabeprozedur mit der Zielbasisstation ausführen wird, und eine Anzeige des Typs der Übergabeprozedur, wobei der angezeigte Typ der Übergabeprozedur ein Typ von Übergabeprozedur ist, der durch die UE angezeigt wurde, von der UE unterstützt zu werden.
  24. Gerät nach Anspruch 23, wobei die Funkzugangskapazitätsparameter, die von der UE empfangen werden, als ein Teil von anfänglichem Anhang der UE an das Zellnetzwerk empfangen werden.
  25. Gerät nach Anspruch 23 oder 24, wobei der ermittelte Typ der Übergabeprozedur über eine X2-Schnittstelle an die Zielbasisstation übertragen wird.
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