DE112017003412T5 - Tragbares elektrowerkzeugsystem - Google Patents

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Tobias Nyberg
Christian Bylund
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Husqvarna AB
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Abstract

Es wird hierin ein tragbares elektrisches Werkzeugsystem (2) offenbart. Das System (2) umfasst ein Gurtgeschirr (4), einen wiederaufladbaren Akku (6), eine Motoreinheit (8) und ein Handwerkzeug (10). Die Motoreinheit (8) umfasst einen Elektromotor, der vom wiederaufladbaren Akku (6) betrieben wird. Der wiederaufladbare Akku (6) ist mit dem Gurtgeschirr (4) abnehmbar verbunden. Das Handwerkzeug (10) ist mit der Motoreinheit (8) verbunden. Die Motoreinheit (8) ist mit dem Gurtgeschirr (4) abnehmbar verbunden.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein tragbares Elektrowerkzeugsystem.
  • HINTERGRUND
  • Diverse tragbare elektrische Werkzeuge sind bekannt, wie z.B. elektrisch betriebene Trimmer, Bläser, Sägen usw. Tragbare elektrische Werkzeuge können über ein elektrisches Stromkabel betrieben werden, das am Stromnetz angeschlossen ist. Alternativ können tragbare elektrische Werkzeuge kabellos sein und benötigen dementsprechend einen integrierten Akku für die Energieversorgung.
  • Manche tragbaren elektrischen Werkzeuge umfassen Teile, die als Rucksack getragen werden, damit der Benutzer nicht das gesamte Gewicht des elektrischen Werkzeugs in seinen Händen stemmen muss. Insbesondere sind die Akkus des tragbaren elektrischen Werkzeugs ein schwerer Teil des elektrisch angetriebenen tragbaren Werkzeugs.
  • Die US6006400 offenbart einen Rucksack-Bläser mit Akkuantrieb, der einen Befestigungsrahmen, ein horizontal befestigtes Laufrad, das von einem Elektromotor oszilliert wird, der von einem Akkusatz angetrieben wird, umfasst. Das Laufrad und der Motor sind für eine bessere Gewichtsverteilung auf dem Befestigungsrahmen über dem Akkusatz positioniert. Eine U-Klammer dient zur horizontalen Befestigung des Elektromotors, wodurch eine Wärmeableitung vom Motor möglich ist und auch das Zerlegen des Bläsers vereinfacht wird.
  • Die W02013131588 offenbart ein Rucksack-Akkusatzsystem. Der Akkusatz wird in Verbindung mit batteriebetriebenen Werkzeugen oder batteriebetriebenen Motorgeräten für den Außenbereich verwendet. Das Akkusatzsystem umfasst einen Akkusatz, ein Gurtgeschirrsystem und einen Adapter, der mit einem Elektrowerkzeug verbunden ist, um das Elektrowerkzeug mit elektrischem Strom zu versorgen. Der Akkusatz ist mit dem Gurtgeschirr verbunden und wird vom Benutzer als Rucksack getragen. Das Elektrowerkzeug ist ein elektrisch betriebenes Werkzeug, d. h., es umfasst einen Elektromotor. Ein Stromkabel verbindet den Akkusatz mit dem Adapter. Der Adapter wiederum ist mit dem Elektrowerkzeug verbunden. Somit wird das Elektrowerkzeug nicht von einem direkt mit dem Elektrowerkzeug verbundenen Akku angetrieben, sondern durch den Akkusatz, der eine viel höhere Kapazität als ein für eine direkte Verbindung mit dem Elektrowerkzeug ausgelegter Akku haben kann. Demgemäß verbessert der Stromadapter den Betrieb von kabellosen Werkzeugen, insbesondere kabellosen Elektrowerkzeugen, wenn vergleichsweise schwere Energiequellen verwendet werden, d. h. ein Akkusatz mit vergleichsweise hohen Lastkapazitäten. Verschiedene Elektrowerkzeuge können über das Stromkabel und den Adapter mit dem Akkusatz verbunden werden.
  • KURZDARSTELLUNG
  • Ein Ziel der vorliegenden Erfindung liegt in der Bereitstellung eines flexiblen tragbaren elektrischen Werkzeugsystems.
  • Gemäß einem Aspekt der Erfindung wird das Ziel durch ein tragbares elektrisches Werkzeugsystem erreicht, das ein Gurtgeschirr, einen wiederaufladbaren Akku, eine Motoreinheit und ein Handwerkzeug umfasst. Die Motoreinheit umfasst einen Elektromotor, der vom wiederaufladbaren Akku betrieben wird. Der wiederaufladbare Akku ist mit dem Gurtgeschirr abnehmbar verbunden und das Handwerkzeug ist mit der Motoreinheit verbunden. Die Motoreinheit ist mit dem Gurtgeschirr abnehmbar verbunden.
  • Somit wird ein modulares System bereitgestellt, bei dem nicht nur der wiederaufladbare Akku, sondern auch die Motoreinheit und das Handwerkzeug austauschbar sind. Folglich wird das oben erwähnte Ziel erreicht.
  • Das tragbare elektrische Werkzeugsystem kann z.B. ein Trimmer, ein Bläser, eine Säge usw. sein. Das tragbare elektrische Werkzeugsystem ist tragbar, da das Gurtgeschirr bereitgestellt wird und der wiederaufladbare Akku auf dem Gurtgeschirr bereitgestellt ist. Der wiederaufladbare Akku und die Motoreinheit können von einem Benutzer als Rucksack getragen werden, wenn der Benutzer das Gurtgeschirr anlegt. Somit muss der Benutzer nur das Handwerkzeug in seiner Hand halten.
  • Hierin bedeutet der Ausdruck „mit dem Gurtgeschirr abnehmbar verbunden“, dass der wiederaufladbare Akku und die Motoreinheit durch einfache manuelle Bedienung des Gurtgeschirrs und/oder des wiederaufladbaren Akkus bzw. der Motoreinheit vom Gurtgeschirr entfernbar sind. Vorzugsweise ist zum Abnehmen des wiederaufladbaren Akkus und der Motoreinheit vom Gurtgeschirr kein Werkzeug erforderlich. Demgemäß kann ein Entfernen des wiederaufladbaren Akkus und der Motoreinheit vom Gurtgeschirr ohne Werkzeug bereitgestellt werden. Außerdem kann ein Anbringen des wiederaufladbaren Akkus und der Motoreinheit am Gurtgeschirr ohne Werkzeug bereitgestellt werden, d. h. es ist ggf. nur eine manuelle Bedienung des Gurtgeschirrs und/oder des wiederaufladbaren Akkus bzw. der Motoreinheit erforderlich, um den Akku und die Motoreinheit am Gurtgeschirr anzubringen.
  • Gemäß manchen Ausführungsformen kann die Motoreinheit einen Lüfter umfassen, der so konfiguriert ist, dass er vom Elektromotor gedreht wird, wobei das Handwerkzeug eine Leitung mit einer Düse umfassen kann und wobei ein vom Lüfter erzeugter Luftstrom durch die Leitung und die Düse geleitet werden kann. Auf diese Weise kann ein sogenannter Bläser mit dem tragbaren elektrischen Werkzeugsystem bereitgestellt werden. Ein solcher Bläser kann für Reinigungszwecke verwendet werden, wobei ein Benutzer, der das Handwerkzeug hält, die Düse auf Rückstände auf dem Boden richtet, so dass der Luftstrom die Rückstände vor dem Benutzer bewegt, und der Benutzer kann z.B. die Rückstände stapelweise für eine spätere Entfernung sammeln.
  • Gemäß manchen Ausführungsformen kann die Motoreinheit eine Kupplung umfassen, die so konfiguriert ist, dass sie eine Drehung des Elektromotors überträgt, wobei das Handwerkzeug ein rotierendes Werkzeug umfassen kann, und wobei die Drehung des Elektromotors über die Kupplung auf das rotierende Werkzeug übertragen werden kann. Auf diese Weise kann das tragbare elektrische Werkzeugsystem mit einem Handwerkzeug verwendet werden, das z.B. eine Säge, eine rotierende Bürste, einen rotierenden Trimmer usw. umfasst.
  • Gemäß manchen Ausführungsformen kann die Motoreinheit eine Kupplung umfassen, die so konfiguriert ist, dass sie eine vom Elektromotor verursachte Bewegung überträgt, wobei das Handwerkzeug ein sich hin- und herbewegendes Werkzeug umfasst, und wobei die vom Elektromotor verursachte Bewegung über die Kupplung auf das sich hin- und herbewegendes Werkzeug übertragen wird. Auf diese Weise kann das tragbare elektrische Werkzeugsystem mit einem Handwerkzeug verwendet werden, das z.B. eine sich hin- und herbewegende Bürste, eine Heckenschere mit sich hin- und herbewegenden Klingen, eine Gartenschere usw. umfasst.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung gehen aus den beiliegenden Ansprüchen und der folgenden ausführlichen Beschreibung hervor.
  • Figurenliste
  • Diverse Aspekte der Erfindung, einschließlich deren besonderen Merkmale und Vorteile, sind aus den beispielhaften Ausführungsformen, die in der folgenden ausführlichen Beschreibung erörtert sind, und den beiliegenden Zeichnungen leicht ersichtlich, in denen:
    • die 1 bis 4b und 6 tragbare elektrische Werkzeugsysteme gemäß diversen Ausführungsformen veranschaulichen, und
    • 5 Ausführungsformen einer Fixierungsanordnung eines tragbaren elektrischen Werkzeugsystems veranschaulicht.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
  • Aspekte der vorliegenden Erfindung werden nun ausführlicher beschrieben. Gleiche Zahlen beziehen sich stets auf gleiche Elemente. Der Kürze und/oder Klarheit wegen werden hinlänglich bekannte Funktionen oder Konstruktionen nicht notwendigerweise beschrieben.
  • 1 veranschaulicht ein tragbares elektrisches Werkzeugsystem 2 gemäß Ausführungsformen. Das tragbare elektrische Werkzeugsystem 2 gemäß diesen Ausführungsformen ist ein Bläser. Das tragbare elektrische Werkzeugsystem 2 umfasst ein Gurtgeschirr 4, einen wiederaufladbaren Akku 6, eine Motoreinheit 8 und ein Handwerkzeug 10. Das tragbare elektrische Werkzeugsystem 2 ist auf einer Rucksackeinheit und dem Handwerkzeug 10 aufgebaut. Die Rucksackeinheit umfasst den wiederaufladbaren Akku 6 und die Motoreinheit 8, die beide am Gurtgeschirr 4 angebracht sind, um auf dem Rücken eines Benutzers des tragbaren elektrischen Werkzeugsystems 2 getragen zu werden. Das Handwerkzeug 10 ist mit der Motoreinheit 8 verbunden, um eine Leistungsausgabe der Motoreinheit 8 umzusetzen. Das Handwerkzeug 10 wird mit einer oder beiden Händen des Benutzers gehalten und somit vom Benutzer gesteuert/bedient. Demgemäß werden Strom und eine Leistungsausgabe von der Rucksackeinheit an das Handwerkzeug 10 bereitgestellt.
  • Die Motoreinheit 8 umfasst einen Elektromotor, der vom wiederaufladbaren Akku 6 betrieben wird. Die Motoreinheit 8 stellt eine Leistungsausgabe bereit. Je nach Typ des Handwerkzeugs 10, das mit der Motoreinheit 8 verbunden ist, kann die Leistungsausgabe z.B. ein Luftstrom, eine Drehbewegung, die über eine Welle, einen Draht usw. bereitgestellt wird, oder eine Hin- und Herbewegung, die über eine Welle, einen Draht usw. bereitgestellt wird, sein.
  • Der wiederaufladbare Akku 6 ist mit dem Gurtgeschirr 4 abnehmbar verbunden. Die Motoreinheit 8 ist ebenfalls mit dem Gurtgeschirr 4 abnehmbar verbunden. Somit wird ein modulares System bereitgestellt, bei dem sowohl der wiederaufladbare Akku 6 als auch die Motoreinheit 8 austauschbar sind. Das Handwerkzeug 10 kann gemeinsam mit der Motoreinheit 8 austauschbar sein. Das Handwerkzeug 10 kann aber nicht nur gemeinsam mit der Motoreinheit 8 austauschbar sein, sondern kann gemäß manchen Ausführungsformen von der Motoreinheit 8 entfernbar und somit austauschbar sein. Letzteres kann der Fall sein, wenn unterschiedliche Arten von Handwerkzeugen mit der gleichen Art Leistungsausgabe angetrieben werden, wie z.B. eine Drehwelle des Elektromotors.
  • Die 2a und 2b veranschaulichen das tragbare elektrische Werkzeugsystem 2 von 1 ohne das Handwerkzeug 10. In 2a sind der wiederaufladbare Akku 6 und die Motoreinheit 8 am Gurtgeschirr 4 angebracht gezeigt. In 2b sind der wiederaufladbare Akku 6 und die Motoreinheit 8 vom Gurtgeschirr 4 abgenommen gezeigt. Zusätzlich zum Elektromotor 12 umfasst die Motoreinheit 8 einen Lüfter 14 (schematisch veranschaulicht), der so konfiguriert ist, dass er vom Elektromotor 12 gedreht wird. Der Lüfter 14 kann ein axiales oder radiales Laufrad umfassen. Wie in 1 gezeigt, umfasst das Handwerkzeug 10 eine Leitung 16 mit einer Düse 18. Ein vom Lüfter 14 erzeugter Luftstrom wird durch die Leitung 16 und die Düse 18 geleitet.
  • Bei diesen Ausführungsformen, wie in 2b gezeigt, umfasst das tragbare elektrische Werkzeugsystem 2 eine proximale Schnittstelle 22, um den wiederaufladbaren Akku 6 und die Motoreinheit 8 mit dem Gurtgeschirr 4 lösbar zu verbinden. Auf diese Weise können der wiederaufladbare Akku 6 und die Motoreinheit 8 am Gurtgeschirr 4 abnehmbar angebracht werden.
  • Bei diesen Ausführungsformen dient die proximale Schnittstelle 22 sowohl für den wiederaufladbaren Akku 6 als auch die Motoreinheit 8. Das Gurtgeschirr 4 umfasst eine Rückseite 20, die von einem Rückgrat eines Benutzers des tragbaren elektrischen Werkzeugsystems 2 abgewandt ist. Die proximale Schnittstelle 22 ist zwischen der Rückseite und einem des wiederaufladbaren Akkus 6 und der Motoreinheit 8 angeordnet. Die proximale Schnittstelle 22 kann auf der Motoreinheit 8 bereitgestellt sein und der wiederaufladbare Akku 6 kann sich wiederum mit der Motoreinheit 8 verbinden und kann somit indirekt mit der proximalen Schnittstelle 22 verbunden werden, wie in 2b gezeigt. Gemäß alternativen Ausführungsformen kann die proximale Schnittstelle direkt mit dem wiederaufladbaren Akku verbunden werden und kann die Motoreinheit wiederum mit dem wiederaufladbaren Akku verbunden werden und kann somit indirekt mit der proximalen Schnittstelle verbunden werden. Demgemäß kann der wiederaufladbare Akku 6 direkt oder indirekt über die proximale Schnittstelle 22 mit dem Gurtgeschirr 4 abnehmbar verbunden werden. Gleichermaßen kann die Motoreinheit 8 bei alternativen Ausführungsformen direkt oder indirekt über die proximale Schnittstelle 22 mit dem Gurtgeschirr 4 abnehmbar verbunden werden.
  • Bei diesen Ausführungsformen umfasst das tragbare elektrische Werkzeugsystem 2 demgemäß eine distale Schnittstelle 24, um den wiederaufladbaren Akku 6 mit der Motoreinheit 8 lösbar zu verbinden. Bei diesen Ausführungsformen ist die distale Schnittstelle 24 zwischen der Motoreinheit 8 und dem wiederaufladbaren Akku 6 bereitgestellt.
  • Dies kann wie in den 2a und 2b gezeigt umgesetzt sein, d. h., die Motoreinheit 8 ist über die proximale Schnittstelle 22 mit dem Gurtgeschirr 4 verbunden und der wiederaufladbare Akku 6 ist auf einer Seite der Motoreinheit 8, die der proximalen Schnittstelle 22 gegenüberliegt, an der Motoreinheit 8 angebracht. Dies hat den Vorteil, dass der wiederaufladbare Akku 6 bei Bedarf leicht durch einen voll aufgeladenen Akku ersetzbar ist.
  • Gemäß alternativen Ausführungsformen ist stattdessen der wiederaufladbare Akku 6 über die proximale Schnittstelle 22 mit dem Gurtgeschirr 4 verbunden und ist die Motoreinheit 8 auf einer Seite des wiederaufladbaren Akkus 6, die der proximalen Schnittstelle 22 gegenüberliegt, am wiederaufladbaren Akku 6 angebracht. Dies kann den Vorteil haben, dass die schwerere Einheit des wiederaufladbares Akkus 6 und der Motoreinheit 8, d. h. der wiederaufladbare Akku 6, nahe am Benutzer des tragbaren elektrischen Werkzeugsystems 2 positioniert ist.
  • Gemäß weiteren alternativen Ausführungsformen kann die distale Schnittstelle auf einer nach unten gewandten Seite des wiederaufladbaren Akkus 6 bereitgestellt sein. Bei solchen Ausführungsformen kann die Motoreinheit 8 von einer Position des tragbaren elektrischen Werkzeugs 2 aus gesehen, wenn dieses von einem Benutzer getragen wird, unterhalb des wiederaufladbaren Akkus 6 am wiederaufladbaren Akku 6 entfernbar angebracht sein.
  • Die distale Schnittstelle 24 kann eine elektrische Verbindung 26 zwischen dem wiederaufladbaren Akku 6 und der Motoreinheit 8 umfassen. Auf diese Weise kann eine elektrische Verbindung zwischen dem wiederaufladbaren Akku 6 und der Motoreinheit 8 auf einfache Weise durch Verbinden des wiederaufladbaren Akkus 6 über die distale Schnittstelle 24 mit der Motoreinheit 8 hergestellt werden.
  • Unter erneuter Bezugnahme auf 1 kann das Handwerkzeug 10 eine Benutzerschnittstelle 11 umfassen, wobei die Benutzerschnittstelle 11 so konfiguriert sein kann, dass sie den Elektromotor startet und stoppt.
  • Auf diese Weise kann ein Benutzer des tragbaren elektrischen Werkzeugsystems 2 die Grundfunktionen des tragbaren elektrischen Werkzeugsystems 2 vom Handwerkzeug 10 aus auf einfache Weise steuern. Die Benutzerschnittstelle 11 kann weitere Funktionen wie z.B. eine Drehzahlregelung des Elektromotors, eine Anzeige des Akkuladestatus, eine Anzeige für Fehlfunktionen usw. umfassen.
  • Die 3a und 3b veranschaulichen ein tragbares elektrisches Werkzeugsystem 2 gemäß Ausführungsformen. Diese Ausführungsformen ähneln den Ausführungsformen der 1 bis 2b in vielerlei Hinsicht. Die Hauptunterschiede werden nachstehend erörtert. Das tragbare elektrische Werkzeugsystem 2 ist ohne das Handwerkzeug gezeigt. In 3a sind der wiederaufladbare Akku 6 und die Motoreinheit 8 am Gurtgeschirr 4 angebracht gezeigt. In 3b sind der wiederaufladbare Akku 6 und die Motoreinheit 8 vom Gurtgeschirr 4 abgenommen gezeigt.
  • Die Motoreinheit 8 kann einen Lüfter umfassen, wodurch das tragbare elektrische Werkzeugsystem 2 einen Bläser bildet. Alternativ kann die Motoreinheit 8 zum Antreiben eines rotierenden oder sich hin- und herbewegenden Handwerkzeugs konfiguriert sein, wie nachstehend unter Bezugnahme auf 6 erörtert.
  • Wiederum umfasst das Gurtgeschirr 4 eine Rückseite 20, die von einem Rückgrat eines Benutzers des tragbaren elektrischen Werkzeugsystems 2 abgewandt ist. Das tragbare elektrische Werkzeugsystem 2 umfasst eine proximale Schnittstelle 22, um den wiederaufladbaren Akku 6 und die Motoreinheit 8 mit dem Gurtgeschirr 4 lösbar zu verbinden. Bei diesen Ausführungsformen der Motoreinheit 8 ist unter dem wiederaufladbaren Akku 6 angeordnet, wenn mit dem Gurtgeschirr 4 verbunden, wie in 3a gezeigt. Wiederum dient die proximale Schnittstelle 22 sowohl für den wiederaufladbaren Akku 6 als auch die Motoreinheit 8. Die Motoreinheit 8 ist über die proximale Schnittstelle 22 direkt mit dem Gurtgeschirr 4 verbunden. Der wiederaufladbare Akku 6 wiederum ist mit der Motoreinheit 8 und somit indirekt mit der proximalen Schnittstelle 22 verbunden.
  • Wiederum umfasst das tragbare elektrische Werkzeugsystem 2 eine distale Schnittstelle 24, um den wiederaufladbaren Akku 6 mit der Motoreinheit 8 lösbar zu verbinden. Bei diesen Ausführungsformen ist die distale Schnittstelle 24 zwischen der Motoreinheit 8 und dem wiederaufladbaren Akku 6 bereitgestellt. Mehr im Detail umfasst die Motoreinheit 8 eine Verbindungsplatte 28. Die Verbindungsplatte 28 verbindet sich über die proximale Schnittstelle 22 mit dem Gurtgeschirr 4. Außerdem bildet die Verbindungsplatte 28 einen Teil der distalen Schnittstelle 24 zwischen dem wiederaufladbaren Akku 6 und der Motoreinheit 8. Auf diese Weise kann sowohl der wiederaufladbare Akku 6 als auch die Motoreinheit 8 nahe am Körper eines Benutzers bereitgestellt werden, sie 3a. Wiederum kann die distale Schnittstelle 24 eine elektrische Verbindung 26 zwischen dem wiederaufladbaren Akku 6 und der Motoreinheit 8 umfassen.
  • Die 4a und 4b veranschaulichen ein tragbares elektrisches Werkzeugsystem 2 gemäß Ausführungsformen. Diese Ausführungsformen ähneln den Ausführungsformen der 1 bis 3b in vielerlei Hinsicht. Die Hauptunterschiede werden nachstehend erörtert. Das tragbare elektrische Werkzeugsystem 2 ist ohne das Handwerkzeug gezeigt. In 4a sind der wiederaufladbare Akku 6 und die Motoreinheit 8 am Gurtgeschirr 4 angebracht gezeigt. In 4b sind der wiederaufladbare Akku 6 und die Motoreinheit 8 vom Gurtgeschirr 4 abgenommen gezeigt. Wiederum kann die Motoreinheit 8 einen Lüfter umfassen, wodurch das tragbare elektrische Werkzeugsystem 2 einen Bläser bildet. Alternativ kann die Motoreinheit 8 zum Antreiben eines rotierenden oder sich hin- und herbewegenden Handwerkzeugs konfiguriert sein, wie nachstehend unter Bezugnahme auf 6.
  • Wiederum umfasst das Gurtgeschirr 4 eine Rückseite 20, die von einem Rückgrat eines Benutzers des tragbaren elektrischen Werkzeugsystems 2 abgewandt ist. Das tragbare elektrische Werkzeugsystem 2 umfasst eine proximale Schnittstelle 22, um den wiederaufladbaren Akku 6 und die Motoreinheit 8 mit dem Gurtgeschirr 4 lösbar zu verbinden. Die proximale Schnittstelle 22 dient sowohl für den wiederaufladbaren Akku 6 als auch die Motoreinheit 8. Bei diesen Ausführungsformen verbindet sich sowohl die Motoreinheit 8 als auch der wiederaufladbare 6 über die proximale Schnittstelle 22 direkt mit dem Gurtgeschirr 4. Somit ist der wiederaufladbare Akku 6 über die proximale Schnittstelle 22 direkt mit dem Gurtgeschirr 4 abnehmbar verbunden und ist die Motoreinheit 8 über die proximale Schnittstelle 22 direkt mit dem Gurtgeschirr 4 abnehmbar verbunden. Dies hat den Vorteil, dass der wiederaufladbare Akku 6 und die Motoreinheit 8 bei Bedarf leicht ersetzbar sind.
  • Bei diesen Ausführungsformen kann die proximale Schnittstelle 22 eine elektrische Verbindung 30 zwischen dem wiederaufladbaren Akku 6 und der Motoreinheit 8 umfassen. Auf diese Weise kann eine elektrische Verbindung zwischen dem wiederaufladbaren Akku 6 und der Motoreinheit 8 auf einfache Weise über die proximale Schnittstelle 22 durch Verbinden des wiederaufladbaren Akkus 6 und der Motoreinheit 8 über die proximale Schnittstelle 22 mit dem Gurtgeschirr 4 hergestellt werden.
  • 5 veranschaulicht Ausführungsformen einer Fixierungsanordnung 32 eines tragbaren elektrischen Werkzeugsystems 2. Demgemäß kann die proximale Schnittstelle 22 zumindest eine Fixierungsanordnung 32 zum Fixieren des wiederaufladbaren Akkus 6 und/oder der Motoreinheit 8 am Gurtgeschirr umfassen. Die zumindest eine Fixierungsanordnung 32 kann manuell lösbar sein. Auf diese Weise kann sichergestellt werden, dass der wiederaufladbare Akku 6 und/oder die Motoreinheit 8 fest am Gurtgeschrirr 4 gehalten werden, wenn ein Benutzer das tragbare elektrische Werkzeugsystem 2 bedient. Wenn der wiederaufladbare Akku 6 und/oder die Motoreinheit 8 vom Gurtgeschirr 4 zu entfernen sind, wird die zumindest eine Fixierungsanordnung 32 manuell gelöst und können der wiederaufladbare Akku 6 und/oder die Motoreinheit 8 vom Gurtgeschirr 4 entfernt werden. Auf diese Weise können der wiederaufladbare Akku 6 und/oder die Motoreinheit 8 mit dem Gurtgeschirr abnehmbar verbunden werden.
  • Wenn der wiederaufladbare Akku 6 und/oder die Motoreinheit 8 wiederum über die proximale Schnittstelle 22 mit dem Gurtgeschirr 4 in Eingriff stehen, fixiert die zumindest eine Fixierungsanordnung 32 den wiederaufladbaren Akku 6 und/oder die Motoreinheit 8 am Gurtgeschirr 4. In 5 ist eine beispielhafte Ausführungsform einer solchen Fixierungsanordnung 32 gezeigt. Der Fachmann wird jedoch erkennen, dass viele alternative Ausführungsformen von Fixierungsanordnungen für den gleichen Zweck verwendet werden könnten.
  • Die Fixierungsanordnung 32 ist auch ein Beispiel dafür, wie der wiederaufladbare Akku 6 und/oder die Motoreinheit 8 ohne Werkzeug vom Gurtgeschirr 4 entfernt werden können. Demnach können der wiederaufladbare Akku 6 und/oder die Motoreinheit 8 nach manuellem Lösen der Fixierungsanordnung 22 manuell vom Gurtgeschirr 4 abgenommen werden. Gleichermaßen ist die Fixierungsanordnung 22 ein Beispiel dafür, wie der wiederaufladbare Akku 6 und/oder die Motoreinheit 8 ohne Werkzeug am Gurtgeschirr 4 angebracht werden können.
  • Bei den Ausführungsformen von 5 umfasst die Fixierungsanorndung 32 einen Schwenkhaken 34. Der Schwenkhaken 34 schenkt um eine Schwenkachse 36 und umfasst einen Hakenabschnitt 38, der mit einem Rand 40 auf einem Gurtgeschirrabschnitt der proximalen Schnittstelle 22 in Eingriff gelangt. Der Schwenkhaken 34 kann in eine Richtung vorgespannt sein, so dass der Hakenabschnitt 38 hin zum Rand 40 geschwenkt wird. Beim Lösen der Fixierungsanordnung 32 schwenkt ein Benutzer den Hakenabschnitt 38 manuell in eine Richtung weg vom Rand 40.
  • 6 veranschaulicht ein tragbares elektrisches Werkzeugsystem 2 gemäß Ausführungsformen. Bei diesen Ausführungsformen umfasst die Motoreinheit 8 eine Kupplung 42, die so konfiguriert ist, dass sie eine Drehung des Elektromotors der Motoreinheit 8 überträgt. Das Handwerkzeug 10 kann ein rotierendes Werkzeug 44, 44', 44", 44' ", einen rotierenden Lüfter oder ein sich hin- und herbewegendes Werkzeug 46 umfassen. Die Drehung des Elektromotors wird über die Kupplung 42 auf das rotierende Werkzeug 44, 44', 44", 44' ", den rotierenden Lüfter oder das sich hin- und herbewegende Werkzeug 46 übertragen. Das tragbare elektrische Werkzeugsystem 2 ist in 6 in einem zerlegten Zustand veranschaulicht, wobei der wiederaufladbare Akku 6 und die Motoreinheit 8 vom Gurtgeschirr 4 entfernt sind. Sechs unterschiedliche Handwerkzeuge 10 sind in 6 gezeigt.
  • Gemäß manchen Ausführungsformen kann das rotierende Werkzeug 44', 44'" ein Sägeblatt 48 oder eine Sägekette 50 umfassen. Auf diese Weise kann ein tragbares elektrisches Werkzeugsystem 2 bereitgestellt werden, das für Sägezwecke konfiguriert ist. Das Sägeblatt 48 kann ein rotierendes Sägeblatt sein, das auf dem Handwerkzeug 10 angeordnet ist, um von einem Benutzer des tragbaren elektrischen Werkzeugsystems 2 gesteuert/bedient zu werden. Die Sägekette 50 kann wie bei einer gewöhnlichen Kettensäge um eine Stange rotieren. Die Sägekette 50 und die Stange sind auf dem Handwerkzeug 10 angeordnet, um von einem Benutzer des tragbaren elektrischen Werkzeugsystems 2 gesteuert/bedient zu werden.
  • Gemäß manchen Ausführungsformen kann das rotierende Werkzeug 44 eine Trimmvorrichtung 52 umfassen. Auf diese Weise kann ein tragbares elektrisches Werkzeugsystem 2 bereitgestellt werden, das für Trimmzwecke konfiguriert ist. Die Trimmvorrichtung 52 kann einen rotierenden Körper umfassen, an dem zumindest eine Trimmschnur 54 angebracht ist. Die Trimmvorrichtung 52 ist auf dem Handwerkzeug 10 angeordnet, um von einem Benutzer des tragbaren elektrischen Werkzeugsystems 2 gesteuert/bedient zu werden.
  • Gemäß manchen Ausführungsformen kann das rotierende Werkzeug 44" eine Bürste 56 umfassen. Auf diese Weise kann ein tragbares elektrisches Werkzeugsystem 2 bereitgestellt werden, das für Bürstzwecke konfiguriert ist. Die Bürste 56 kann eine Vielzahl von sich zumindest teilweise radial erstreckenden Borsten umfassen. Die Bürste 56 ist auf dem Handwerkzeug 10 angeordnet, um von einem Benutzer des tragbaren elektrischen Werkzeugsystems 2 gesteuert/bedient zu werden.
  • Gemäß manchen Ausführungsformen kann das Handwerkzeug 10 einen Lüfter umfassen, der in einer Leitung 58 angeordnet ist. Eine Düse 18 ist an einem Ende der Leitung 58 angeordnet. Der Lüfter ist durch die Motoreinheit 8 über die Kupplung 42 rotierbar, wodurch ein Luftstrom durch die Leitung 58 und die Düse 18 erzeugt wird. Demgemäß kann eine Ausführungsform eines Bläsers bereitgestellt werden.
  • Ein Benutzer kann die Düse 8 auf Rückstände auf dem Boden richten, um die Rückstände von einer Position in eine andere zu bewegen.
  • Gemäß manchen Ausführungsformen kann das Handwerkzeug 10 ein sich hin- und herbewegendes Werkzeug 46 umfassen. Das sich hin- und herbewegende Werkzeug 46 kann z.B. zumindest ein Schneidblatt 60, das für eine Hin- und Herbewegung ausgelegt ist, wie z.B. bei einer Heckenschere oder einer Gartenschere, umfassen. Gemäß manchen Ausführungsformen kann die von der Motoreinheit 8 stammende Rotationsbewegung, die über die Kupplung 42 übertragen wird, in eine Hin- und Herbewegung auf dem zumindest einen Schneidblatt 60 im Handwerkzeug 10 umgewandelt werden. Auf diese Weise kann ein tragbares elektrisches Werkzeugsystem 2 bereitgestellt werden, das für Heckentrimmzwecke konfiguriert ist.
  • Gemäß manchen Ausführungsformen kann die Motoreinheit 8 eine Kupplung 42 umfassen, die so konfiguriert ist, dass sie eine durch den Elektromotor der Motoreinheit 8 verursachte Bewegung überträgt. Das Handwerkzeug 10 kann ein sich hin- und herbewegendes Werkzeug 46 umfassen. Die durch den Elektromotor verursachte Bewegung kann über die Kupplung 42 auf das sich hin- und herbewegende Werkzeug 46 übertragen werden. Die über die Kupplung 42 übertragene Bewegung kann eine Rotationsbewegung sein, wie oben erörtert. Alternativ kann die über die Kupplung 42 übertragene Bewegung jedoch eine Hin- und Herbewegung sein. Die auf diese Weise übertragene Hin- und Herbewegung kann bei dem sich hin- und herbewegenden Werkzeug 46 verwendet werden. Das sich hin- und herbewegende Werkzeug bei 46 kann eine Heckenschere sein, die ein sich hin- und herbewegendes Schneidblatt 60 umfasst, wie in Verbindung mit 6 erörtert. Somit umfasst das sich hin- und herbewegende Werkzeug 46 gemäß manchen Ausführungsformen eine Heckenschere. Auf diese Weise kann ein tragbares elektrisches Werkzeugsystem 2 bereitgestellt werden, das für Heckentrimmzwecke konfiguriert ist.
  • Es ist zu verstehen, dass das Vorstehende für diverse beispielhafte Ausführungsformen veranschaulichend ist und dass die Erfindung nur durch die beiliegenden Ansprüche definiert ist. Der Fachmann wird erkennen, dass die beispielhaften Ausführungsformen modifiziert werden können und dass verschiedene Merkmale der beispielhaften Ausführungsformen kombiniert werden können, um Ausführungsformen zu bilden, die sich von den hier beschriebenen unterscheiden, ohne sich vom Umfang der vorliegenden Erfindung, wie er durch die beiliegenden Ansprüche definiert ist, zu entfernen. Die Motoreinheit und/oder die der wiederaufladbare Akku können z.B. auf einem Vorderabschnitt des Gurtgeschirrs und nicht auf einem Hinterabschnitt des Gurtgeschirrs angeordnet sein. Das tragbare elektrische Werkzeugsystem kann mehr als einen wiederaufladbaren Akku umfassen, der entweder direkt auf einem Hinter- oder Vorderabschnitt des Gurtgeschirrs angebracht oder an der Motoreinheit angebracht oder an einem weiteren wiederaufladbaren Akku angebracht ist. Eine elektrische Verbindung zwischen dem wiederaufladbaren Akku und der Motoreinheit kann über ein Kabel bereitgestellt werden, das sich vom wiederaufladbaren Akku erstreckt und manuell mit der Motoreinheit verbunden wird. Ein weiteres Beispiel für ein tragbares elektrisches Werkzeugsystem gemäß der vorliegenden Erfindung kann ein Saugreiniger sein, bei dem z.B. ein Lüfter zum Erzeugen eines Luftstroms durch ein Handwerkzeug, das eine Saugleitung umfasst, verwendet wird und der so ausgelegt ist, dass er Rückstände wie z.B. Blätter und andere Gartenreste aufsaugt. Ein weiteres Beispiel für ein tragbares Werkzeugsystem in Form eines Bläsers kann einen Kompressor zum Erzeugen von Druckluft verwenden. Die Druckluft kann verwendet werden, um einen Luftstrom durch ein Handwerkzeug zu erzeugen. Der Kompressor kann z.B. Teil der Motoreinheit sein.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • US 6006400 [0004]

Claims (18)

  1. Tragbares elektrisches Werkzeugsystem (2), das ein Gurtgeschirr (4), einen wiederaufladbaren Akku (6), eine Motoreinheit (8) und ein Handwerkzeug (10) umfasst, wobei die Motoreinheit (8) einen Elektromotor (12) umfasst, der vom wiederaufladbaren Akku (6) angetrieben wird, wobei der wiederaufladbare Akku (6) mit dem Gurtgeschirr (4) abnehmbar verbunden ist, und wobei das Handwerkzeug (10) mit der Motoreinheit (8) verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass: die Motoreinheit (8) mit dem Gurtgeschirr (4) abnehmbar verbunden ist.
  2. Tragbares elektrisches Werkzeugsystem (2) nach Anspruch 1, das eine proximale Schnittstelle (22) umfasst, um den wiederaufladbaren Akku (6) und die Motoreinheit (8) mit dem Gurtgeschirr (4) lösbar zu verbinden.
  3. Tragbares elektrisches Werkzeugsystem (2) nach Anspruch 2, wobei die proximale Schnittstelle (22) eine elektrische Verbindung (30) zwischen dem wiederaufladbaren Akku (6) und der Motoreinheit (8) umfasst.
  4. Tragbares elektrisches Werkzeugsystem (2) nach Anspruch 2 oder 3, wobei die proximale Schnittstelle (22) sowohl dem wiederaufladbaren Akku (6) als auch der Motoreinheit (8) dient.
  5. Tragbares elektrisches Werkzeugsystem (2) nach einem der Ansprüche 2 bis 4, wobei der wiederaufladbare Akku (6) direkt oder indirekt über die proximale Schnittstelle (22) mit dem Gurtgeschirr (4) abnehmbar verbunden ist.
  6. Tragbares elektrisches Werkzeugsystem (2) nach einem der Ansprüche 2 bis 5, wobei die Motoreinheit (8) direkt oder indirekt über die proximale Schnittstelle (22) mit dem Gurtgeschirr (4) abnehmbar verbunden ist.
  7. Tragbares elektrisches Werkzeugsystem (2) nach einem der Ansprüche 2 bis 6, wobei die proximale Schnittstelle (22) zumindest eine Fixierungsanordnung (32) zum Fixieren des wiederaufladbaren Akkus (6) und/oder der Motoreinheit (8) am Gurtgeschirr (4) umfasst, und wobei die zumindest eine Fixierungsanordnung (32) manuell lösbar ist.
  8. Tragbares elektrisches Werkzeugsystem (2) nach einem der Ansprüche 2 bis 7, das eine distale Schnittstelle (24) umfasst, um den wiederaufladbaren Akku (6) mit der Motoreinheit (8) lösbar zu verbinden.
  9. Tragbares elektrisches Werkzeugsystem (2) nach Anspruch 8, wobei die distale Schnittstelle (24) eine elektrische Verbindung (26) zwischen dem wiederaufladbaren Akku (6) und der Motoreinheit (8) umfasst.
  10. Tragbares elektrisches Werkzeugsystem (2) nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die Motoreinheit (8) einen Lüfter (14) umfasst, der so konfiguriert ist, dass er vom Elektromotor (12) gedreht wird, wobei das Handwerkzeug (10) eine Leitung (16; 58) mit einer Düse (18) umfasst, und wobei ein vom Lüfter (14) erzeugter Luftstrom durch die Leitung (16; 58) und die Düse (18) geleitet wird.
  11. Tragbares elektrisches Werkzeugsystem (2) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, wobei die Motoreinheit (8) eine Kupplung (42) umfasst, die so konfiguriert ist, dass sie eine Rotation des Elektromotors (12) überträgt, wobei das Handwerkzeug (10) ein rotierendes Werkzeug (44; 44'; 44"; 44"') umfasst, und wobei die Rotation des Elektromotors (12) über die Kupplung (42) auf das rotierende Werkzeug (44; 44'; 44"; 44'") übertragen wird.
  12. Tragbares elektrisches Werkzeugsystem (2) nach Anspruch 11, wobei das rotierende Werkzeug (44'; 44'") ein Sägeblatt (48) oder eine Sägekette (50) umfasst.
  13. Tragbares elektrisches Werkzeugsystem (2) nach Anspruch 11, wobei das rotierende Werkzeug (44) eine Trimmvorrichtung (52) umfasst.
  14. Tragbares elektrisches Werkzeugsystem (2) nach Anspruch 11, wobei das rotierende Werkzeug (44") eine Bürste (56) umfasst.
  15. Tragbares elektrisches Werkzeugsystem (2) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, wobei die Motoreinheit (8) eine Kupplung (42) umfasst, die so konfiguriert ist, dass sie eine vom Elektromotor (12) verursachte Bewegung überträgt, wobei das Handwerkzeug (10) ein sich hin- und herbewegendes Werkzeug (46) umfasst, und wobei die durch den Elektromotor (12) verursachte Bewegung über die Kupplung (42) auf das sich hin- und herbewegende Werkzeug (46) übertragen wird.
  16. Tragbares elektrisches Werkzeugsystem (2) nach Anspruch 15, wobei das sich hin- und herbewegende Werkzeug (46) eine Heckenschere umfasst.
  17. Tragbares elektrisches Werkzeugsystem (2) nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei das Handwerkzeug (10) eine Benutzerschnittstelle (11) umfasst, und wobei die Benutzerschnittstelle (11) so konfiguriert ist, dass sie den Elektromotor (12) startet und stoppt.
  18. Tragbares elektrisches Werkzeugsystem (2) nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die Motoreinheit (8) durch manuelle Bedienung des Gurtgeschirrs (4) und/oder der Motoreinheit (8) vom Gurtgeschirr (4) entfernbar ist.
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