DE112017000958T5 - Verriegelungssystem zur verhinderung eines drehens eines werkzeughalters - Google Patents

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DE112017000958T5
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Mario Persano
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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Abstract

Es werden eine Halterungsblockanordnung (118) und ein Montageverfahren offenbart. Die Halterungsblockanordnung (118) kann einen Halterungsblock (128) und einen Werkzeughalter (130) umfassen. Der Halterungsblock kann einen Meißelkonsolenabschnitt (134), einen Halterungsabschnitt (136) und einen Vorsprung (138) beinhalten. Der Halterungsabschnitt (136) definiert eine erste Bohrung (144), die so ausgestaltet ist, dass sie einen Werkzeughalter (130) aufnimmt. Der Werkzeughalter beinhaltet eine im Allgemeinen zylindrische Seitenwand (146), die eine Achse (X) definiert, und definiert eine zweite Bohrung (148), die so ausgestaltet ist, dass sie einen Schaft (150) eines Rundschaftmeißels (132) aufnimmt. Die Seitenwand (146) beinhaltet ein Paar von sich radial nach außen erstreckenden Klauen (152), die eine erste Ausnehmung (154) zwischen den Klauen (152) definieren. Die erste Ausnehmung (154) ist so ausgestaltet, dass sie den Vorsprung (138) verriegelbar aufnimmt, wenn der Werkzeughalter (130) im Halterungsabschnitt (136) angeordnet ist, wobei die verriegelte Konfiguration des Werkzeughalters (130) und des Halterungsblocks (128) eine Drehbewegung des Werkzeughalters (130) um die Achse (X) hemmt.

Description

  • Gebiet der Technik
  • Die vorliegende Offenbarung betrifft im Allgemeinen Werkzeughalter und insbesondere Werkzeughalter auf Fräswalzen und dergleichen, die mit Kaltfräsen, Bodenstabilisierern und ähnlichen Maschinen verwendet werden.
  • Stand der Technik
  • Straßen sind zur Ermöglichung von Fahrzeugverkehr gebaut worden. Im Laufe der Zeit und aufgrund von Verschleiß kann eine Straßenoberfläche schließlich verformt, uneben oder anders für den Fahrzeugverkehr ungeeignet werden. Um die Straßen für den weiteren Straßenverkehrseinsatz wieder in Stand zu setzen, wird die abgenutzte Straßenoberfläche, beispielsweise Asphalt, Zement, Beton oder dergleichen, zur Vorbereitung der Belagserneuerung entfernt.
  • Bei Kaltfräsen, die manchmal auch als Straßenfräsen oder Aufreißer bezeichnet werden, handelt es sich um Maschinen, die typischerweise einen Rahmen umfassen, der durch Raupen- oder Radantriebseinheiten vierseitig abgestützt ist. Der Rahmen weist eine Motorhalterung, einen Führerstand und eine Fräswalze auf. Die mit Rundschaftmeißeln ausgestattete Fräswalze wird über eine geeignete Schnittstelle vom Motor gedreht, um die Straßenoberfläche zu zerkleinern. In einer typischen Konfiguration sind mehrere Reihen von Rundschaftmeißeln auf einer Außenfläche der Fräswalze angeordnet.
  • Auf vergleichbare Weise weisen Maschinen wie Bodenstabilisierer, die zum Schneiden, Zerkleinern und Mischen vom Boden verwendet werden können, um den Boden für eine starke Tragschicht zu stabilisieren, eine rotierende Komponente auf, auf der Schneidwerkzeuge angeordnet sind. Solche Bodenstabilisierer beinhalten typischerweise einen Rahmen, der durch Raupen- oder Radantriebseinheiten vierseitig abgestützt ist. Der Rahmen weist eine Halterung für einen Motor, einen Führerstand und ein Motorhaubenelement auf, unter dem eine Fräswalze/ein Mischrotor angeordnet ist. Wenn ein solcher Bodenstabilisierer sich entlang der zu stabilisierenden Bodenoberfläche vorwärts bewegt, dringen die Fräswalze/der Mischrotor und die Schneidwerkzeuge in die Bodenoberfläche ein.
  • Die Rundschaftmeißel solcher Maschinen sind typischerweise in einem Werkzeughalter positioniert. Der Werkzeughalter ist in einer Halterung angeordnet, die an der Fräswalze (oder dem Mischrotor) angebracht ist. Während der Verwendung können auf den Rundschaftmeißel und den Werkzeughalter einwirkende Kräfte dazu führen, dass der Werkzeughalter und der Rundschaftmeißel sich in der Halterung im oder entgegen dem Uhrzeigersinn drehen. Ein solches Drehen kann im Laufe der Zeit einen Reibungsverschleiß zwischen Komponenten bewirken und den Werkzeughalter in seiner Halterung lösen.
  • Das US-Patent Nr. 8,770,669 („Wachsmann et al.“), erteilt am 8. Juli 2014, beschreibt eine Schneidwerkzeug-Konfiguration für eine Bodenfräsmaschine. Das Schneidwerkzeug umfasst einen Schneidwerkzeughalter, ein Schneidwerkzeug und eine Verschleißscheibe. Das Schneidwerkzeug dreht sich im Schneidwerkzeughalter. Eine Verdrehsicherung zwischen dem Schneidwerkzeughalter und der Verschleißscheibe wird durch mindestens eine am äußeren Umfang der Verschleißscheibe gebildete Rille und eine auf dem Schneidwerkzeughalter gebildete Führung bewirkt. Obwohl sie vorteilhaft ist, wird eine bessere Konstruktion benötigt.
  • Kurzdarstellung der Offenbarung
  • Gemäß einem Aspekt der Offenbarung wird eine Halterungsblockanordnung für eine Fräswalze offenbart. Die Halterungsblockanordnung kann einen Halterungsblock und einen Werkzeughalter umfassen. Der Halterungsblock kann einen Meißelkonsolenabschnitt, einen Halterungsabschnitt und einen Vorsprung beinhalten. Der Meißelkonsolenabschnitt ist so ausgestaltet, dass er an einer äußeren zylindrischen Fläche der Fräswalze angreift. Der Halterungsabschnitt definiert eine erste Bohrung, die so ausgestaltet ist, dass sie einen Werkzeughalter aufnimmt. Der Vorsprung ist so ausgestaltet, dass er sich vom Halterungsabschnitt weg erstreckt. Der Meißelkonsolenabschnitt, der Halterungsabschnitt und der Vorsprung sind integral. Der Werkzeughalter beinhaltet eine im Allgemeinen zylindrische Seitenwand, die eine Achse definiert, und definiert eine zweite Bohrung, die sich in einer zur Achse parallelen Richtung erstreckt. Die zweite Bohrung ist so ausgestaltet, dass sie einen Schaft eines Rundschaftmeißels aufnimmt. Die Seitenwand beinhaltet ein Paar von sich radial nach außen erstreckenden Klauen, die eine erste Ausnehmung zwischen den Klauen definieren. Die erste Ausnehmung ist so ausgestaltet, dass sie den Vorsprung verriegelbar aufnimmt, wenn der Werkzeughalter im Halterungsabschnitt angeordnet ist, wobei die verriegelte Konfiguration des Werkzeughalters und des Halterungsblocks eine Drehbewegung des Werkzeughalters um die Achse hemmt.
  • Gemäß einem anderen Aspekt der Offenbarung wird ein Verfahren zur Montage einer Halterungsblockanordnung auf einer Fräswalze offenbart. Das Verfahren kann Folgendes umfassen: die feste Anbringung eines Halterungsblocks an der Fräswalze. Der Halterungsblock kann einen Meißelkonsolenabschnitt beinhalten, der so ausgestaltet ist, dass er an einer äußeren zylindrischen Fläche der Fräswalze angreift, einen Halterungsabschnitt, der eine erste Bohrung definiert, die so ausgestaltet ist, dass sie einen Werkzeughalter aufnimmt, und einen Vorsprung, der sich vom Halterungsabschnitt weg erstreckt. In einer Ausführungsform sind der Meißelkonsolenabschnitt, der Halterungsabschnitt und der Vorsprung integral. Das Verfahren kann ferner das Positionieren eines Werkzeughalters oberhalb des Halterungsblocks beinhalten. Der Werkzeughalter beinhaltet eine im Allgemeinen zylindrische Seitenwand, die eine Achse definiert, und eine zweite Bohrung. Die zweite Bohrung erstreckt sich in einer Richtung parallel zur Achse und ist so ausgestaltet, dass sie einen Schaft eines Rundschaftmeißels aufnimmt. Die Seitenwand beinhaltet ein Paar von sich radial nach außen erstreckenden Klauen, die eine erste Ausnehmung zwischen den Klauen definieren. Die erste Ausnehmung ist so ausgestaltet, dass sie den Vorsprung verriegelbar aufnimmt, wenn der Werkzeughalter im Halterungsabschnitt angeordnet ist, wobei die verriegelte Konfiguration des Werkzeughalters und des Halterungsblocks eine Drehbewegung des Werkzeughalters um die Achse hemmt. Das Verfahren beinhaltet ferner das Ausrichten des Vorsprungs innerhalb der Klauen und das Anordnen des Werkzeughalters in einem Halterungsabschnitt des Halterungsblocks, wobei der Vorsprung in einer verriegelnden Beziehung zwischen den Klauen angeordnet ist, wobei die verriegelte Konfiguration des Werkzeughalters und des Halterungsblocks eine Drehbewegung des Werkzeughalters um die Achse hemmt.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Offenbarung wird eine Fräswalze offenbart. Die Fräswalze kann eine äußere zylindrische Fläche, einen Halterungsblock und einen Werkzeughalter umfassen. Der Halterungsblock beinhaltet einen Meißelkonsolenabschnitt, der so ausgestaltet ist, dass er an einer äußeren zylindrischen Fläche der Fräswalze angreift, einen Halterungsabschnitt, der eine erste Bohrung definiert, die so ausgestaltet ist, dass sie einen Werkzeughalter aufnimmt, und einen Vorsprung, der sich vom Halterungsabschnitt weg erstreckt. In einer Ausführungsform sind der Meißelkonsolenabschnitt, der Halterungsabschnitt und der Vorsprung integral. Der Werkzeughalter beinhaltet eine im Allgemeinen zylindrische Seitenwand, die eine Achse definiert, und eine zweite Bohrung, die sich in einer zur Achse parallelen Richtung erstreckt. Die zweite Bohrung ist so ausgestaltet, dass sie einen Schaft eines Rundschaftmeißels aufnimmt. Die Seitenwand beinhaltet ein Paar von sich radial nach außen erstreckenden Klauen, die eine erste Ausnehmung dazwischen definieren. Die erste Ausnehmung ist so ausgestaltet, dass sie den Vorsprung verriegelbar aufnimmt, wenn der Werkzeughalter im Halterungsabschnitt angeordnet ist, wobei die verriegelte Konfiguration des Werkzeughalters und des Halterungsblocks eine Drehbewegung des Werkzeughalters um die Achse hemmt.
  • Figurenliste
    • 1 zeigt eine bildhafte Darstellung einer exemplarischen Maschine, die eine exemplarische Ausführungsform einer Fräswalze umfasst;
    • 2 zeigt eine perspektivische Ansicht einer exemplarischen Ausführungsform einer Halterungsblockanordnung, die auf der exemplarischen Fräswalze von 1 verwendet wird, wobei die Halterungsblockanordnung einen Halterungsblock, einen Werkzeughalter und einen Rundschaftmeißel beinhaltet;
    • 3 zeigt eine andere Ansicht der Halterungsblockanordnung von 2;
    • 4 zeigt ein Querschnitt der exemplarischen Ausführungsform der
    • Halterungsblockanordnung;
    • 5 zeigt eine perspektivische Ansicht der exemplarischen Ausführungsform des in 2 dargestellten Werkzeughalters;
    • 6 zeigt eine Veranschaulichung des Werkzeughalters, der mit einem Hammer vom Halterungsblock von 2 abgehebelt wird; und
    • 7 zeigt eine Veranschaulichung der Klauen des Hammers, die in den Keilkanälen der auf der Fräswalze angeordneten exemplarischen Halterungsblockanordnung positioniert sind.
  • Ausführliche Beschreibung
  • 1 veranschaulicht ein Beispiel einer Maschine 100, die die Merkmale der vorliegenden Offenbarung aufweist. Die exemplarische Maschine 100 kann ein Fahrzeug wie eine Kaltfräse 102, ein Bodenstabilisierer oder dergleichen sein. Eine „Kaltfräse“ ist eine Maschine, die zum Entfernen von Schichten aus ausgehärtetem Asphalt, Zement oder anderen Straßenoberflächen von einer bestehenden Straße verwendet wird.
  • Die exemplarische Kaltfräse 102 kann einen Rahmen 104, der mit einer oder mehreren Antriebseinheiten 106 verbunden ist, und eine Fräswalze 108 beinhalten, die vom Rahmen 104 an einer allgemeinen Mitte der Kaltfräse 102 zwischen den Antriebseinheiten 106 abgestützt wird. Die Antriebseinheiten 106 können jeweils entweder einen Rad- oder einen Raupenabschnitt beinhalten, der mittels einer Hubsäule 110 mit dem Rahmen 104 schwenkbar verbunden ist. Die Hubsäulen 110 können so angepasst sein, dass sie den Rahmen 104 relativ zu den dazugehörigen Antriebseinheiten 106 steuerbar heben, senken und/oder kippen. Ein Motor 112 (oder eine andere Energiequelle) kann so ausgestaltet sein, dass er die Antriebseinheiten 106, die Fräswalze 108 und die Hubsäulen 110 elektrisch, mechanisch, hydraulisch und/oder pneumatisch antreibt.
  • Die Fräswalze 108 kann Komponenten beinhalten, die vom Motor 112 gedreht werden, um Stücke aus Asphalt und/oder einem anderen Material einer Straßenoberfläche 114 zu zerbrechen und zu entfernen. In einer Ausführungsform kann die Fräswalze 108 einen Drehkopf 116 mit einer Vielzahl von Halterungsblockanordnungen 118 beinhalten, die durch Schweißen oder dergleichen an einer äußeren zylindrischen Fläche 120 der Fräswalze 108 fest angebracht sind. Die Fräswalze 108 wird vom Motor 112 in der Richtung eines Pfeils 122 drehend angetrieben. Ein oder mehrere Paddel 124 können nahe der Mitte des Drehkopfes 116 angeordnet sein, um das zerkleinerte Material auf eine nahegelegene Transportvorrichtung 126 zu überführen.
  • Wie in 2 - 4 veranschaulicht, umfasst jede Halterungsblockanordnung 118 einen Halterungsblock 128 und einen entfernbaren Werkzeughalter 130. Die Halterungsblockanordnung 118 kann ferner einen entfernbaren Rundschaftmeißel 132 umfassen. Der Halterungsblock 128 weist eine erste Seite 194 und eine zweite Seite 196 auf. Der Halterungsblock 128 umfasst einen Meißelkonsolenabschnitt 134, einen Halterungsabschnitt 136 und einen Vorsprung 138. Der Meißelkonsolenabschnitt 134, der Halterungsabschnitt 136 und der Vorsprung 138 können als einzelne Komponente integral gebildet sein.
  • Der Meißelkonsolenabschnitt 134 kann im Allgemeinen blockartig sein und so ausgestaltet sein, dass er an der äußeren zylindrischen Fläche 120 der Fräswalze 108 angreift (siehe 1 und 2). Der Meißelkonsolenabschnitt 134 kann eine Grundfläche 140 und eine gegenüber der Grundfläche 140 angeordnete obere Fläche 142 beinhalten.
  • Der Halterungsabschnitt 136 ist auf dem Meißelkonsolenabschnitt 134 angeordnet und definiert eine erste Bohrung 144 (siehe 4). Die erste Bohrung 144 ist so ausgestaltet, dass sie einen Werkzeughalter 130 über einen Presssitzeingriff entfernbar aufnimmt. Der Halterungsabschnitt 136 beinhaltet eine Oberseite 174, die eine Öffnung 176 der ersten Bohrung 144 umgibt. Wenn der Werkzeughalter 130 in den Halterungsabschnitt 136 vollständig eingeführt ist, ist ein (unten erläuterter) Absatz 160 des Werkzeughalters 130 nahe der oder angrenzend an die Oberseite 174 angeordnet.
  • Der Vorsprung 138 ist entweder auf dem Halterungsabschnitt 136 oder auf dem Meißelkonsolenabschnitt 134 angeordnet. Der Vorsprung 138 erstreckt sich in einer vom Halterungsabschnitt 136 weg weisenden Richtung. Insbesondere kann sich der Vorsprung 138 oberhalb des Halterungsabschnitts 136 erstrecken oder davon vorspringen. In einer Ausführungsform kann sich der Vorsprung 138 in einer Richtung erstrecken, die im Allgemeinen parallel zur Achse X ist.
  • Der Werkzeughalter 130 (2 - 5) weist ein erstes Ende 156 und ein gegenüberliegendes zweites Ende 158 auf. Das erste Ende 156 kann zur Einführung innerhalb der ersten Bohrung 144 des Halterungsabschnitts 136 ausgestaltet sein, während das zweite Ende 158 zur Aufnahme des Rundschaftmeißels 132 ausgestaltet sein kann. Der Werkzeughalter 130 beinhaltet eine im Allgemeinen zylindrische Seitenwand 146.
  • Die Seitenwand 146 definiert eine Achse X und eine zweite Bohrung 148. Die zweite Bohrung 148 erstreckt sich in einer Richtung parallel zur Achse X und ist so ausgestaltet, dass sie einen Schaft 150 des Rundschaftmeißels 132 (4) über einen Presssitzeingriff aufnimmt. Wie in den 2 - 3 und 5 am besten zu erkennen ist, beinhaltet die Seitenwand 146 einen Absatz 160 und ein Paar von sich radial nach außen erstreckenden Klauen 152, die an einem allgemeinen Mittelabschnitt des Werkzeughalters 130 zwischen dem ersten und dem zweiten Ende 156, 158 angeordnet sind. Der Absatz 160 kann eine im Allgemeinen kreisringförmige Form aufweisen. In einer Ausführungsform kann der Absatz 160 senkrecht zur Achse X orientiert sein. Das Paar von Klauen 152 kann sich vom Absatz 160 radial nach außen erstrecken. In einer Ausführungsform kann sich jede Klaue 152 in einer Richtung erstrecken, die im Allgemeinen senkrecht zur Achse X ist (4).
  • Das Paar von Klauen 152 definiert eine erste Ausnehmung 154 dazwischen (3). Die erste Ausnehmung 154 ist so ausgestaltet, dass sie den Vorsprung 138 verriegelbar aufnimmt, wenn der Werkzeughalter 130 im Halterungsabschnitt 136 angeordnet ist. Die verriegelte Konfiguration des Werkzeughalters 130 und des Halterungsblocks 128 hemmt eine Drehbewegung des Werkzeughalters 130 um die Achse X (im oder entgegen dem Uhrzeigersinn). In einigen Ausführungsformen mit engen Toleranzen stoppt die verriegelte Konfiguration des Werkzeughalters 130 und des Halterungsblocks 128 jegliche Drehbewegung (im oder entgegen dem Uhrzeigersinn) des Werkzeughalters 130 um die Achse X vollständig (oder macht ihn unbeweglich). In einer Ausführungsform beinhaltet die erste Ausnehmung 154 eine erste Seite 166, eine zweite Seite 168 und eine Rückseite 170. Ein Abschnitt des Absatzes 160 kann die Rückseite 170 der ersten Ausnehmung 154 sein.
  • Der Absatz 160 kann mindestens eine (am besten in 5 erkennbare) konische Aussparung 172 beinhalten. In einer Ausführungsform kann der Absatz 160 ein Paar von gegenüberliegenden konischen Aussparungen 172 beinhalten, die an gegenüberliegenden Seiten der Seitenwand 146 angeordnet sind. Wenn der Werkzeughalter 130 vollständig in den Halterungsabschnitt 136 eingeführt ist, bilden (definieren) jede konische Aussparung 172 und die Oberseite 174 (siehe 6) des Halterungsabschnitts 136 einen Keilkanal 178 (2 - 3). In der in den 3 und 7 veranschaulichten Ausführungsform befinden sich in der Halterungsblockanordnung 118 zwei parallele Keilkanäle 178. Die (parallelen) Keilkanäle 178 sind auf gegenüberliegenden Seiten der Seitenwand 146 auf jeder Seite einer (unten erläuterten) zweiten Ausnehmung 164 positioniert. In einer Ausführungsform sind die zwei parallelen Keilkanäle 178, wie in 3 veranschaulicht, etwa im gleichen Abstand von einer auf der zweiten Ausnehmung 164 zentrierten Zwölf-Uhr-Position 192 angeordnet. Der Keilkanal 178 kann eine konische Wand 200 beinhalten und ist so ausgestaltet, dass er einen Abschnitt eines Kopfes 180 (beispielsweise eines Gabelkopfes 180a) oder dergleichen eines Hammers 182 oder eines ähnlichen Werkzeugs aufnimmt, das verwendet wird, um den Werkzeughalter 130 vom Halterungsabschnitt 136 abzuhebeln oder zu verschieben, wenn dies bei Wartungsarbeiten erforderlich ist. Dies ist in den 6 - 7 am besten dargestellt. Wie in 7 veranschaulicht, können die Gabeln 184 eines Gabelkopfes 180a eines Hammers 182 in das Paar von Keilkanälen 178 in der Halterungsblockanordnung 118 eingeführt werden. Wie in 6 dargestellt, wirkt eine Kraft in der durch den Pfeil 186 veranschaulichten Richtung auf den Kopf 180, 180a ein, um den Ansatz 160 des Werkzeughalters 130 von der Oberseite 174 abzuhebeln. Der Hammer 182 kann dann verwendet werden, um den Werkzeughalter 130 weiter aus der ersten Bohrung 144 zu hebeln oder davon abzusprengen.
  • Die Seitenwand 146 kann auch eine (am besten in den 3 und 5 dargestellte) zweite Ausnehmung 164 definieren, die gegenüber der ersten Ausnehmung 154 angeordnet ist und auch einen inneren Kanal 165 definieren kann. Der innere Kanal 165 kann in einer Ausführungsform im Allgemeinen senkrecht zur Achse X sein. Die zweite Ausnehmung 164 kann die zweite Bohrung 148 (4) über den inneren Kanal 165 im Werkzeughalter 130 kreuzen. Der innere Kanal 165 kann ein inneres Ende des Rundschaftmeißels 132 zugänglich machen, sodass der Rundschaftmeißel 132 bei der Wartung aus dem Werkzeughalter 130 gehebelt werden kann. Sowohl die zweite Ausnehmung 164 als auch der innere Kanal 165 können etwa an der Zwölf-Uhr-Position 192 (auf einer Seite der zweiten Bohrung 148, die der Oberseite 142 des Meißelkonsolenabschnitts 134 gegenüberliegt) angeordnet sein.
  • Der Rundschaftmeißel 132 kann einen im Allgemeinen zylindrischen Schaft 150, der so ausgestaltet ist, dass er innerhalb des Werkzeughalters 130 aufgenommen wird, und eine spitz zulaufende gehärtete Spitze 153 umfassen, die während des Betriebs, wenn die Fräswalze 108 sich dreht, an der Straßenoberfläche 114 angreift. In einigen Ausführungsformen kann der Rundschaftmeißel 132 auch eine Federklemme beinhalten, die den zylindrischen Schaft 150 umgibt und, wie auf dem Fachgebiet bekannt, dazu dient, den Rundschaftmeißel 132 innerhalb des Werkzeughalters 130 zu halten.
  • Gewerbliche Anwendbarkeit
  • Ebenfalls offenbart ist ein Verfahren zur Montage einer Halterungsblockanordnung 118 auf einer Fräswalze 108. Das Verfahren kann Folgendes umfassen: die feste Anbringung des Halterungsblocks 128 an der Fräswalze 108, das Positionieren eines Werkzeughalters 130 oberhalb des Halterungsblocks 128, das Ausrichten des Vorsprungs 138 innerhalb der Klauen 152 und das Anordnen (z. B. Einpressen) des Werkzeughalters 130 im Halterungsabschnitt 136 des Halterungsblocks 128, wobei der Vorsprung 138 in einer verriegelnden Beziehung zwischen den Klauen 152 angeordnet ist, wobei die verriegelte Konfiguration des Werkzeughalters 130 und des Halterungsblocks 128 ferner eine Drehbewegung des Werkzeughalters 130 um die Achse X hemmt.
  • Weil die verriegelnde Beziehung eine Drehbewegung des Werkzeughalters 130 im Halterungsblock 128 während der Verwendung der Fräswalze 108 hemmt (oder stoppt), bleiben die zweite Ausnehmung 164 und der innere Kanal 165 etwa an der Zwölf-Uhr-Position 192 (auf einer Seite der zweiten Bohrung 148, die der Oberseite 142 des Meißelkonsolenabschnitts 134 gegenüberliegt) positioniert (siehe 2 - 4) und drehen sich nicht zu einer anderen Position, die entweder der ersten oder der zweiten Seite 194, 196 des Halterungsblocks 128 benachbart ist. Dadurch ist gewährleistet, dass geeignete Werkzeuge über die zweite Ausnehmung 164 in den inneren Kanal 165 eingeführt werden können und Hebelkraft auf solche Werkzeuge ausgeübt werden kann, um den Rundschaftmeißel 132 zu entfernen, ohne andere auf der Fräswalze 108 angeordnete Halterungsblockanordnungen 118 zu berühren.
  • Auf vergleichbare Weise tritt ein anderer Vorteil der verriegelnden Beziehung auf, wenn der Werkzeughalter 130 bei der Wartung entfernt werden muss. Weil die verriegelnde Beziehung eine Drehbewegung des Werkzeughalters 130 im Halterungsblock 128 während des Betriebs der Fräswalze 108 hemmt (oder stoppt), bleiben die Keilkanäle 178 auf gegenüberliegenden Seiten der zweiten Ausnehmung 164 (im Allgemeinen auf der zweiten Ausnehmung 164 zentriert und in gleichen Abständen von der Zwölf-Uhr-Position 192 angeordnet) positioniert (siehe die 2 - 3 und 6 - 7), wodurch gewährleistet ist, dass die Gabeln 184 (oder dergleichen) des Hammers 182 leicht eingeführt werden können und vom Hammer 182 Hebelkraft ausgeübt werden kann, ohne andere auf der Fräswalze 108 angeordnete Halterungsblockanordnungen 118 zu berühren. Weil für ein Entfernen des Werkzeughalters 130 eine starke Hebelkraft erforderlich sein kann, muss der (möglicherweise relativ lange) Handgriff 198 des Hammers 182 möglicherweise als Hebel verwendet werden, um den Werkzeughalter 130 zu verschieben und zu entfernen. Somit ist es vorteilhaft, einen den Handgriff 198 umgebenden Raum zu haben, der frei von anderen Halterungsblockanordnungen 118 ist, sodass der Handgriff 198 leicht als Hebel verwendet werden kann.
  • Die hier offenbarten Merkmale können bei Maschinen 100 wie Kaltfräsen 102, Bodenstabilisierern und dergleichen, bei denen eine Fräswalze 108 mit einem darauf montierten Rundschaftmeißel 132 verwendet wird, besonders vorteilhaft sein. Die verriegelnde Konfiguration des Werkzeughalters 130 und des Halterungsblocks 128 erhöht nicht nur die Wartungsfreundlichkeit der Halterungsblockanordnung 118, sondern reduziert auch den Verschleiß und Belastungen des Werkzeughalters 130 und des Halterungsblocks 128. Dadurch erhöht sich die Langlebigkeit der Komponenten, was geringere Ausfallzeiten für Wartung und Reparaturen für die Maschine 100 zur Folge hat.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • US 8770669 [0006]

Claims (10)

  1. Halterungsblockanordnung (118) für eine Fräswalze (108), wobei die Halterungsblockanordnung (118) Folgendes umfasst: einen Halterungsblock (128), wobei der Halterungsblock (128) Folgendes umfasst: einen Meißelkonsolenabschnitt (134), der so ausgestaltet ist, dass er an einer äußeren zylindrischen Fläche (120) der Fräswalze (108) angreift; einen Halterungsabschnitt (136), der eine erste Bohrung (144) definiert, die so ausgestaltet ist, dass sie einen Werkzeughalter (130) aufnimmt; und einen Vorsprung (138), der sich vom Halterungsabschnitt (136) weg erstreckt, wobei der Meißelkonsolenabschnitt (134), der Halterungsabschnitt (136) und der Vorsprung (138) integral sind; und wobei der Werkzeughalter (130) Folgendes umfasst: eine im Allgemeinen zylindrische Seitenwand (146), die eine Achse (X) definiert, und eine zweite Bohrung (148), die sich in einer zur Achse (X) parallelen Richtung erstreckt, wobei die zweite Bohrung (148) so ausgestaltet ist, dass sie einen Schaft (150) eines Rundschaftmeißels (132) aufnimmt, wobei die Seitenwand (146) ein Paar von sich radial nach außen erstreckenden Klauen (152) umfasst, die eine erste Ausnehmung (154) dazwischen definieren, wobei die erste Ausnehmung (154) so ausgestaltet ist, dass sie den Vorsprung (138) verriegelbar aufnimmt, wenn der Werkzeughalter (130) im Halterungsabschnitt (136) angeordnet ist, wobei die verriegelte Konfiguration des Werkzeughalters (130) und des Halterungsblocks (128) eine Drehbewegung des Werkzeughalters (130) um die Achse (X) hemmt.
  2. Halterungsblockanordnung (118) nach Anspruch 1, wobei die Seitenwand (146) ferner einen Absatz (160) beinhaltet.
  3. Halterungsblockanordnung (118) nach Anspruch 2, wobei die Klauen (152) sich vom Absatz (160) aus radial nach außen erstrecken.
  4. Halterungsblockanordnung (118) nach Anspruch 2, wobei die Klauen (152) sich vom Absatz (160) aus radial nach außen erstrecken, wobei jede Klaue (152) sich in einer Richtung erstreckt, die im Allgemeinen senkrecht zur Achse (X) ist.
  5. Halterungsblockanordnung (118) nach Anspruch 2, wobei der Halterungsabschnitt (136) ferner eine Oberseite (174) beinhaltet und der Absatz (160) ferner ein Paar von Aussparungen (172) beinhaltet, wobei der Absatz (160) senkrecht zur Oberseite (174) angeordnet ist, wobei die Aussparungen (172) und die Oberseite (174) ferner ein Paar von Keilkanälen (178) definieren.
  6. Halterungsblockanordnung (118) nach Anspruch 5, wobei die Seitenwand (146) eine zweite Ausnehmung (164) gegenüber der ersten Ausnehmung (154) definiert und einen inneren Kanal (165) definiert, wobei die zweite Ausnehmung (164) ferner die zweite Bohrung (148) über den inneren Kanal (165) kreuzt.
  7. Halterungsblockanordnung (118) nach Anspruch 5, wobei der Vorsprung (138) sich in einer Richtung erstreckt, die im Allgemeinen parallel zur Achse (X) ist.
  8. Halterungsblockanordnung (118) nach Anspruch 2, wobei die erste Ausnehmung (154) eine erste Seite (166), eine zweite Seite (168) und eine Rückseite (170) aufweist, wobei ein Abschnitt des Absatzes (160) die Rückseite (170) ist.
  9. Verfahren zur Montage einer Halterungsblockanordnung (118) auf einer Fräswalze (108), wobei das Verfahren Folgendes umfasst: das feste Anbringen eines Halterungsblocks (128) an der Fräswalze (108), wobei der Halterungsblock (128) einen Meißelkonsolenabschnitt (134) beinhaltet, der so ausgestaltet ist, dass er an einer äußeren zylindrischen Fläche (120) der Fräswalze (108) angreift, einen Halterungsabschnitt (136), der eine erste Bohrung (144) definiert, die so ausgestaltet ist, dass sie einen Werkzeughalter (130) aufnimmt, und einen Vorsprung (138), der sich vom Halterungsabschnitt (136) weg erstreckt, wobei der Meißelkonsolenabschnitt (134), der Halterungsabschnitt (136) und der Vorsprung (138) integral sind; das Positionieren des Werkzeughalters (130) oberhalb des Halterungsblocks (128), wobei der Werkzeughalter (130) eine im Allgemeinen zylindrische Seitenwand (146) beinhaltet, die eine Achse (X) definiert, und eine zweite Bohrung (148), die sich in einer zur Achse (X) parallelen Richtung erstreckt, wobei die zweite Bohrung (148) so ausgestaltet ist, dass sie einen Schaft (150) eines Rundschaftmeißels (132) aufnimmt, wobei die Seitenwand (146) ein Paar von sich radial nach außen erstreckenden Klauen (152) beinhaltet, die eine erste Ausnehmung (154) dazwischen definieren, wobei die erste Ausnehmung (154) so ausgestaltet ist, dass sie den Vorsprung (138) verriegelbar aufnimmt, wenn der Werkzeughalter (130) im Halterungsabschnitt (136) angeordnet ist, wobei die verriegelte Konfiguration des Werkzeughalters (130) und des Halterungsblocks eine Drehbewegung des Werkzeughalters (130) um die Achse (X) hemmt; das Ausrichten des Vorsprungs (138) innerhalb der Klauen (152) und das Anordnen des Werkzeughalters (130) im Halterungsabschnitt (136) des Halterungsblocks (128), wobei der Vorsprung (138) in einer verriegelnden Beziehung zwischen den Klauen (152) angeordnet ist, wobei die verriegelte Konfiguration des Werkzeughalters (130) und des Halterungsblocks (128) eine Drehbewegung des Werkzeughalters (130) um die Achse (X) hemmt.
  10. Verfahren nach Anspruch 9, wobei die Seitenwand (146) ferner einen Absatz (160) beinhaltet.
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