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GEBIET DER TECHNIK
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Die in dieser Spezifikation beschriebene Technologie betrifft ein Kühlelement und ein Energiespeichermodul.
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TECHNISCHER HINTERGRUND
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Ein in Patentdokument 1 beschriebenes Kühlelement (wie beispielsweise eine Wärmeleitung) ist bekannt. Eine derartige Wärmeleitung enthält eine Leitung aus Metall und ein Wärmeübertragungsfluid, welches fluiddicht in der Wärmeleitung eingeschlossen ist.
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[Patentdokument 1] JP H11- 023 169 A
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OFFENBARUNG DER ERFINDUNG
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[Von der Erfindung zu lösendes Problem]
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Gemäß der obigen Konfiguration muss die Leitung stark sein, um das Wärmeübertragungsfluid darin zu enthalten. Wenn das Wärmeübertragungsfluid Wärme von einem Heizelement aufnimmt und verdampft wird, nimmt ein Volumen des Wärmeübertragungsfluids zu und Druck innerhalb der Leitung steigt. Fertigungskosten steigen, um das Wärmeübertragungsfluid fluiddicht in der Leitung einzuschließen und eine Leitung mit relativ hoher Festigkeit zu verwenden.
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Als eine angenommene Technologie zum Lösen der obigen Probleme wird ein folgendes Kühlelement beschrieben. Das Kühlelement kann ein einschließendes Element, welches Blattelemente enthält, die fluiddicht verbunden sind, Kühlmittel, welches in dem einschließenden Element eingeschlossen ist und ein absorbierendes Element enthalten, welches in dem einschließenden Element angeordnet ist und das Kühlmittel absorbiert.
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Gemäß einer derartigen angenommenen Technologi jedoch steigt der Druck in dem einschließenden Element und die Blattelemente dehnen sich aus, wenn das Kühlmittel verdampft wird. Dann kann das Kühlmittel, welches in einem flüssigen Zustand ist, in den ausgedehnten Blattelementen verbleiben. Das in den Blattelementen verbleibende Kühlmittel trägt nicht zur Kühlleistung bei, und die Kühlwirkung des Kühlelements kann gesenkt werden.
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US 9 220 184 B2 offenbart eine verbesserte Kühlung für Leistungsmodulschalter mit einem Wärmeableiter, der eine Dampfkammer aufweist und an einem Bodenende einer elektronischen Vorrichtung angebracht ist, so dass Wärme von der elektronischen Vorrichtung zu dem Wärmeableiter fließt.
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CN 203351713 U beschreibt ein Energiespeichermodul mit einem Kühlelement.
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US 2003/0 014 982 A1 offenbart eine Sorptionskühlvorrichtung, die eine Kühlung über einen bestimmten Zeitraum gewährleisten kann, um in einem Versandbehälter einen bestimmten Temperaturwert während des Versands zu halten.
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Die vorliegende Technologie, welche in dieser Spezifikation beschrieben ist, wurde angesichts der oben beschriebenen Umstände konzipiert. Es ist eine Aufgabe dieser Technologie, die Kühlwirkung eines Kühlelements zu verbessern.
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[Mittel zum Lösen des Problems]
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Die in dieser Spezifikation beschriebene Technologie ist ein Kühlelement welches ein einschließendes Element, welches ein auf fluiddichte Weise verbundenes Blattelement enthält, Kühlmittel, welches in dem einschließenden Element enthalten ist, und ein absorbierendes Element enthält, welches in dem einschließenden Element angeordnet ist und das Kühlmittel absorbiert. Das einschließende Element enthält einen Kondensationsabschnitt, in dem das Kühlmittel, welches sich in einem gasförmigen Zustand befindet, kondensiert wird, und in dem Kondensationsabschnitt ist das absorbierende Element zumindest an einem in Bezug auf eine vertikale Richtung unteren Abschnitt einer Innenfläche des einschließenden Elements angebracht. Das einschließende Element weist einen Kontaktabschnitt auf, der Wärme aufnehmen kann, und der Kondensationsabschnitt ist seitlich neben dem Kontaktabschnitt angeordnet.
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Gemäß der obigen Konfiguration wird, wenn sich das Kühlmittel, welches sich in einem gasförmigen Zustand befindet, zu dem Kondensationsabschnitt bewegt, der Abschnitt des einschließenden Elements, welcher dem Kondensationsabschnitt entspricht, ausgedehnt. Dann fließt das Kühlmittel, welches in Flüssigkeit umgewandelt worden ist, in den in Bezug auf die vertikale Richtung unteren Abschnitt des ausgedehnten Bereichs. Das absorbierende Element ist an mindestens dem in Bezug auf die vertikale Richtung unteren Abschnitt der Innenfläche des einschließenden Elements in dem ausgedehnten Bereich angebracht, und daher wird das Kühlmittel, welches sich in einem flüssigen Zustand befindet, durch das absorbierende Element absorbiert. Infolgedessen ist es weniger wahrscheinlich, dass das Kühlmittel, welches sich in einem flüssigen Zustand befindet, in dem Kondensationsabschnitt verbleibt. Folglich ist es weniger wahrscheinlich, dass das Kühlmittel, welches nicht zum Kühlen beiträgt, vorhanden ist, und die Kühlleistung des Kühlelements kann verbessert werden.
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Die folgenden Konfigurationen können für Ausführungsformen der in dieser Spezifikation beschriebenen Technologie wünschenswert sein.
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In dem Kondensationsabschnitt kann das absorbierende Element an einem in Bezug auf eine vertikale Richtung oberen Abschnitt der Innenfläche des einschließenden Elements angebracht sein.
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Gemäß der obigen Konfiguration wird das Kühlmittel, welches in dem in Bezug auf die vertikale Richtung oberen Bereich der Innenfläche des einschließenden Elements verflüssigt worden ist, sofort durch das absorbierende Element absorbiert. Folglich ist das Kühlmittel, welches nicht zum Kühlen beiträgt, nicht vorhanden, und die Kühlleistung des Kühlelements kann weiter verbessert werden.
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Das absorbierende Element kann auf einer gesamten Innenfläche des einschließenden Elements angebracht sein.
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Gemäß der obigen Konfiguration ist das Positionieren des Blattelements und des absorbierenden Elements einfach, und der Fertigungsprozess des einschließenden Elements kann vereinfacht werden.
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Die in dieser Spezifikation beschriebene Technologie ist ein Energiespeichermodul, welches das obige Kühlelement enthält, und ein Energiespeicherelement, welches eine Außenfläche hat, von der zumindest ein Teil mit dem Kühlelement in Kontakt steht.
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Gemäß der in dieser Spezifikation beschriebenen Technologie kann die Kühlleistung des Kühlelements verbessert werden.
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[Vorteilhafte Wirkung der Erfindung]
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Gemäß der in dieser Spezifikation vorliegenden Technologie können Kühleigenschaften eines Kühlelements verbessert werden.
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Figurenliste
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- 1 ist eine Querschnittsansicht, welche ein Energiespeichermodul nach einer ersten Ausführungsform zeigt.
- 2 ist eine Draufsicht, welche einen Prozess zum Fertigen eines absorbierenden Elements zeigt.
- 3 ist eine Draufsicht, welche das absorbierende Element zeigt.
- 4 ist eine vergrößerte Querschnittsansicht, welche einen Teil des absorbierenden Elements zeigt.
- 5 ist eine Querschnittsansicht, welche ein Energiespeichermodul nach einer zweiten Ausführungsform zeigt.
- 6 ist eine Draufsicht, welche einen Prozess zum Fertigen eines absorbierenden Elements zeigt.
- 7 ist eine Querschnittsansicht, welche ein Energiespeichermodul nach einer angenommenen Technologie zeigt.
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AUSFÜHRUNGSFORMEN DER ERFINDUNG
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< Erste Ausführungsform >
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Eine erste Ausführungsform gemäß einer in dieser Spezifikation beschriebenen Technologie wird unter Bezugnahme auf die 1 bis 4 beschrieben. Ein Energiespeichermodul 10 nach dieser Ausführungsform enthält ein Gehäuse 11, Energiespeicherelemente 12, welche in dem Gehäuse 11 angeordnet sind, und Kühlelemente 13, welche in dem Gehäuse 11 angeordnet sind und mit einem Teil einer Außenfläche jedes der Energiespeicherelemente 12 in Kontakt stehen. In der folgenden Beschreibung repräsentiert eine X-Richtung eine rechte Seite, eine Y-Richtung repräsentiert eine vordere Seite, und eine Z-Richtung repräsentiert eine obere Seite. Zeichen oder Ziffern sind an einem oder mehreren der Teile angebracht, welche die gleiche Form haben, und am Rest derselben können keine Zeichen oder Ziffern angebracht sein.
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Das Energiespeichermodul 10 ist so angeordnet, dass eine Stapelrichtung, in der die Energiespeicherelemente 12 und die Kühlelemente 13 angeordnet sind, einer oberen Seite zugewandt ist. Die obere Seite kann eine obere Seite in einer vertikalen Richtung sein oder kann im Wesentlichen eine vertikale obere Seite sein.
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(Gehäuse 11)
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Wie in 1 gezeigt, ist das Gehäuse 11 insgesamt eine im Wesentlichen rechteckige Parallelepipedform. Das Gehäuse 11 enthält einen ersten Gehäuseteil 14 und einen zweiten Gehäuseteil 15. Der erste Gehäuseteil 14 ist zu einer rechten Seite hin offen und hat von der rechten Seite aus gesehen eine im Wesentlichen rechteckige Form. Der zweite Gehäuseteil 15 ist in Bezug auf den ersten Gehäuseteil 14 an einer rechten Seite montiert und hat eine im Wesentlichen rechteckige Querschnittsform und hat eine zu einer linken Seite offene Kastenform. Ein linksseitiges Ende des zweiten Gehäuseteils 15 hat eine Form, welche derjenigen eines rechtsseitigen Endes des ersten Gehäuseteils 14 folgt.
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Der erste Gehäuseteil 14 und der zweite Gehäuseteil 15 können aus jedem Material, wie beispielsweise einem Kunstharz oder einem Metall hergestellt sein. Der erste Gehäuseteil 14 und der zweite Gehäuseteil 15 können aus unterschiedlichen Materialien oder aus dem gleichen Material bestehen.
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Der erste Gehäuseteil 14 und der zweite Gehäuseteil 15 können mit einem bekannten Verfahren, wie beispielsweise einer Verriegelungsstruktur mit einem verriegelnden Element und einem verriegelten Element, einer Schraubstruktur und Bonden mit Klebstoff verbunden sein. Der erste Gehäuseteil 14 und der zweite Gehäuseteil 15, welche aus Metall bestehen, können mit einem bekannten Verfahren, wie beispielsweise Laserschweißen und Löten verbunden sein. Bei dieser Ausführungsform sind der erste Gehäuseteil 14 und der zweite Gehäuseteil 15 nicht fluiddicht verbunden. Jedoch können der erste Gehäuseteil 14 und der zweite Gehäuseteil 15 fluiddicht verbunden sein.
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Ein Paar Leistungsklemmen 17 sind an einem linksseitigen Ende des Gehäuses 11 montiert, und einer von diesen steht nach oben vor, während der andere nach unten vorsteht. Die Leistungsklemmen 17 sind aus einer Metallplatte gebildet.
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(Energiespeicherelement 12)
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Das Energiespeicherelement 12 enthält ein Paar Batterie-Laminierblätter und eine Energiespeicherkomponente, welche nicht dargestellt ist, zwischen den Laminierblättern, und Kantenabschnitte der Batterie-Laminierblätter sind mit einem bekannten Verfahren, wie beispielsweise Wärmeschweißen auf fluiddichte Art und Weise verbunden. Wie in 1 dargestellt, verlaufen ein positiver Anschluss 24 und ein negativer Anschluss 25, welche aus einer dünnen Metallfolie ausgebildet sind, von einer Innenseite zu einer Außenseite der Batterie-Laminerblätter, während sie mit Innenflächen der Batterie-Laminierblätter fluiddicht in Kontakt stehen. Die positiven Anschlüsse 24 und die negativen Anschlüsse 25 stehen von linken Enden der Energiespeicherelemente 12 vor und sind in Abständen in einer Vorne-Hinten-Richtung angeordnet. Die positiven Anschlüsse 24 und die negativen Anschlüsse 25 sind jeweils mit den Eriergiespeicherelementen elektrisch verbunden.
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Wie in 1 dargestellt, sind die Energiespeicherelemente 12 (sechs in dieser Ausführungsform) in einer Oben-Unten-Richtung angeordnet. Die in der Oben-Unten-Richtung aneinander grenzend angeordneten Energiespeicherelemente 12 enthalten einen positiven Anschluss 24 neben einem negativen Anschluss 25, und einen negativen Anschluss 25 neben einem anderen positiven Anschluss 24. Der positive Anschluss 24 und der negative Anschluss 25, welche nebeneinander liegen, sind so gebogen, dass sie näher beieinander liegen und miteinander überlappt sind, und der positive Anschluss 24 und negative Anschluss 25, welche in einer Links-Rechts-Richtung überlappt sind, sind durch ein bekanntes Verfahren, wie beispielsweise Laserschweißen, Ultraschallschweißen und Löten elektrisch miteinander verbunden. Somit sind die Energiespeicherelemente 12 in Reihe geschaltet.
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Bei dieser Ausführungsform können Sekundärbatterien, wie Lithiumionen-Sekundärbatterien und Nickel-Hydrid-Batterien oder Kondensatoren, wie elektrische Doppelschicht-Kondensatoren und Lithiumionen-Kondensatoren als die Energiespeicherelemente 12 verwendet werden, und beliebige Energiespeicherelemente 12 können je nach Eignung verwendet werden.
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(Kühlelement 13)
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Das Kühlelement 13 enthält Kühlmittel 27 und ein einschließendes Element 26, welches flüssigkeitsdicht ausgebildet ist, und das Kühlmittel 27 ist in dem einschließenden Element 26 eingeschlossen. Eine Menge des in dem einschließenden Element 26 eingeschlossenen Kühlmittels 27 ist geeignet festgelegt. Bei dieser Ausführungsform wird das Kühlmittel 27 durch ein absorbierendes Element 37, welches später beschrieben wird, absorbiert, und das das Kühlmittel 27 repräsentierende Symbol stellt das absorbierende Element 37 dar. Eines oder mehrere aus der Gruppe bestehend aus Perfluorcarbon, Hydroflourether, Hydrofluorketen, Fluorinert-Flüssigkeit, Wasser und Alkohol, wie beispielsweise Methanol und Ethanol kann als Kühlmittel 27 verwendet werden. Das Kühlmittel 27 kann eine isolierende Eigenschaft haben,oder kann Leitfähigkeit aufweisen. Das Kühlelement 13 hat eine Längenabmessung in Rechts-Links-Richtung, welche größer als die Längenabmessung des Energiespeicherelements 12 ist.
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(Einschließendes Element 26)
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Wie in 3 dargestellt, ist das einschließende Element 26 durch Falten eines Blattelements 32, welches eine im Wesentlichen rechteckige Form hat, die in der Vorne-Hinten-Richtung lang ist, an einer in Bezug auf die Vorne-Hinten-Richtung im Wesentlichen mittleren Position und flüssigkeitsdichtes Verbinden der Seitenkanten des Blattelements 32 mit einem Bekannten Verfahren, wie beispielsweise Bonden, Ablagerung oder Schweißen ausgebildet.
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Das Blattelement 32 enthält ein Metallblech 33 und eine Kunstharzschicht 34, welche auf einer Fläche des Metallblechs 33 aufgebracht ist. Jedes beliebige Metall, wie beispielsweise Aluminium, Aluminiumlegierung, Kupfer oder Kupferlegierung kann wie jeweils geeignet als das Metall des Metallblechs 33 gewählt werden. Jedes Kunstharz, wie beispielsweise Polyolefin, wie Polyethylen und Polypropylen, Polyester, wie Polybutylenterephthalat, und Polyamid, wie Nylon 6 und Nylon 6,6 kann wie jeweils geeignet als das Kunstharz der Kunstharzschicht gewählt werden.
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Das einschließende Element 26 dieser Ausführungsform wird durch Überlappen von Flächen:des Blattelements 32, welche die Kunstharzschicht 34 darauf aufweisen, und Bonden der Folien durch Wärmeschweißen erzeugt.
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Das einschließende Element 26 hat einen Kontaktabschnitt 30 auf seiner Außenfläche, und der Kontaktabschnitt 30 steht mit dem Energiespeicherelement 12 in Kontakt, um Wärme dazwischen zu übertragen.
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Das Kühlelement 13 enthält einen Kondensationsabschnitt 40 an einem vorstehenden Abschnitt desselben, welcher von dem Energiespeicherelement 12 nach rechts vorsteht. Das Kühlmittel 27, welches sich in einem gasförmigen Zustand befindet, wird in dem Kondensationsabschnitt 40 kondensiert und mit Phasenübergang in Flüssigkeit umgewandelt. In dem Kondensationsabschnitt 40 gibt das Kühlmittel 27, welches sich in einem gasförmigen Zustand befindet und eine relativ hohe Temperatur hat, Wärme ab und wird innerhalb des einschließenden Elements 26 mit Phasenübergang in Flüssigkeit umgewandelt. Die freigegebene Kondensationswärme wird an das Blattelement 32 übertragen, und die Wärme wird von der Außenfläche des Blattelements 32 an die äußere Umgebung des Kühlelements 13 abgeführt.
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(Absorbierendes Element 37)
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Das absorbierende Element 37 ist in dem einschließenden Element 26 angeordnet. Das absorbierende Element 37 ist ein im Wesentlichen rechteckiges Blatt.
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Das absorbierende Element 37 besteht aus einem Material, welches in der Lage ist, das Kühlmittel zu absorbieren. Das absorbierende Element 37 kann aus einem Gewebe ausgebildet sein, das durch Verarbeiten von Material hergestellt ist, welches in der Lage ist, das Kühlmittel 27 in Fasern zu absorbieren, oder kann aus einem Vliesstoff ausgebildet sein. Zu den Beispielen für den Vliesstoff können ein Faserblatt, ein Gespinst (ein dünnes Filmblatt, welches nur aus Fasern besteht) und ein Faserflor (eine Fasermatte) gehören. Das Material des absorbierenden Elements 37 kann aus Naturfasern oder Kunstfasern sein, die aus Kunstharz hergestellt sind, oder es kann sowohl Naturfasern als auch Kunstfasern enthalten.
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Das absorbierende Element 37 wird vorzugsweise wie folgt vorbereitet. Wenn sechzig Sekunden vergangen sind, nachdem ein unterer Endabschnitt des absorbierenden Elemente 37, welches in einer vertikalen Position angeordnet ist, in das Kühlmittel 27 eingetaucht worden ist, breitet sich das Kühlmittel 27 innerhalb des absorbierenden Elements 37 aus, sodass ein Abstand (eine Höhenabmessung) zwischen einem oberen Ende des Kühlmittels 27 und einer Flüssigkeitsfläche des Kühlmittels 27 vorzugsweise 5 mm oder mehr beträgt. Gemäß einer derartigen Konfiguration wird die Absorptionsfähigkeit des Kühlmittels 27 verbessert, und die Kühlfähigkeit des Kühlelements 13 wird, verbessert.
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Das absorbierende Element 37 ist in dem einschließenden Element 26 über einen Bereich angeordnet, welcher im Wesentlichen gleich dem oder größer als der Bereich des Kontaktabschnitts 30 des einschließenden Elements 26 ist. Bei dieser Ausführungsform ist das absorbierende Element 37 in dem einschließenden Element 26 über einen Bereich angeordnet, welcher größer als der des Kontaktabschnitts 30 ist.
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Wie in den 2 und 4 dargestellt, sind das absorbierende Element 37 und das Blattelement 32 mit Wärmeschweißen an Wärmeschweißabschnitten 43 verbunden, welche verteilt in dem absorbierenden Element 37 enthalten sind. Genauer gesagt, werden das absorbierende Element 37 und die Schicht 34 des Blattelements an den Wärmeschweißabschnitten 43 erwärmt und mit Wärmeschweißen gebondet.
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Die Wärmeschweißabschnitte 43 sind verteilt ausgebildet, und daher enthält das absorbierende Element 37 Abschnitte, welche das Kühlmittel 27 in unterschiedlichen Teilen von den Wärmeschweißabschnitten 43 aus absorbieren können.
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Wie in 1 dargestellt, ist in dem Kondensationsabschnitt 40 das absorbierende Element an einem in Bezug auf eine vertikale Richtung unteren Bereich der Innenfläche des einschließenden Elements 26 angebracht.
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Das absorbierende Element ist an dem Blattelement 32 angebracht. Wenn das Blattelement 32 verformt wird, wird daher auch das absorbierende Element entsprechend der Verformung des Blattelements 32 verformt.
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(Funktionsweisen und Wirkungen der Ausführungsform)
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Bevor Funktionsweisen und Wirkungen dieser Ausführungsform beschrieben werden, werden Probleme bei der angenommenen Technologie unter Bezugnahme auf 7 beschrieben. Symbole oder Ziffern an den Teilen in 7 sind die gleichen wie diejenigen an den Teilen der Ausführungsförm, solange nicht speziell darauf hingewiesen wird. Die folgenden Probleme können hervorgerufen werden, wenn das Gehäuse 11 des Energiespeichermoduls 10, wie in 7 dargestellt, horizontal angeordnet ist.
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In dem Energiespeicherelement 12 erzeugte Wärme wird an das Kühlelement 13 übertragen und auf das in dem Kühlelement 13 eingeschlossene Kühlmittel 27 übertragen, und dann wird das Kühlmittel 27 verdampft und wird in Gas umgewandelt. Dies erhöht den Druck innerhalb des einschließenden Elements 26. Dann wird das Blattelement 32 verformt, um das Volumen des einschließenden Elements 26 zu erhöhen. Insbesondere in dem Abschnitt des Kühlelements 13, welcher nicht zwischen den Energiespeicherelementen 12 angeordnet ist, dehnt sich das einschließende Element 26 aus.
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Das verdampfte Kühlmittel 27 wird in dem Abschnitt, in dem sich das einschließende Element 26 ausdehnt, verflüssigt und fließt nach unten. Dann verbleibt das verflüssigte Kühlmittel 27 in einem unteren Teil des Ausdehnungsabschnitts des einschließenden Elements 26. Das Kühlmittel 27 kann nicht zu dem Kontaktabschnitt 30 zurückkehren, in dem das Energiespeicherelement 12 und das Kühlelements 13 in Kontakt stehen, um Wärme dazwischen zu übertragen. Daher kann das verbleibende Kühlmittel 27 nicht zum Kühlen des Energiespeicherelements, 12 beitragen. Wenn solches Kühlmittel 27 in jedem der Kühlelemente 13 verbleibt, kann die Kühlleistung des Kühlelements 13 gesenkt werden.
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Um die obigen Probleme zu lösen, enthält das Energiespeichermodul 10 nach der in dieser Spezifikation beschriebenen Technologie eine folgende Konfiguration. Das Energiespeichermodul 10 enthält das einschließende Element 26, welches das flüssigkeitsdicht gebondete Blattelement 32 enthält, das in dem einschließenden Element 26 eingeschlossene Kühlmittel 27 und das absorbierende Element 37, welches in dem einschließenden Element 26 angeordnet ist und das Kühlmittel 27 absorbiert. Das einschließende Element 26 enthält den Kondensationsabschnitt 40, in dem das Kühlmittel 27, welches sich in einem gasförmigen Zustand befindet, kondensiert wird, und das absorbierende Element 37 ist an mindestens einem in Bezug auf eine vertikale Richtung unteren Abschnitt der Innenfläche des einschließenden Elements 26 in dem Kondensationsabschnitt 40 angebracht.
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Wenn sich das Kühlmittel 27, welches sich in einem gasförmigen Zustand befindet, zu dem Kondensationsabschnitt 40 bewegt, wird gemäß der obigen Konfiguration der Abschnitt des einschließenden Elements 26, welcher dem Kondensationsabschnitt 40 entspricht, ausgedehnt. Dann fließt das verflüssigte Kühlmittel 27 in den in Bezug auf die vertikale Richtung unteren Abschnitt des ausgedehnten Abschnitts. Das absorbierende Element 37 ist an mindestens dem in Bezug auf die vertikale Richtung unteren Abschnitt der Innenfläche des einschließenden Elements 26 in dem ausgedehnten Abschnitt angebracht, und daher wird das Kühlmittel 27, welches sich in einem flüssigen Zustand befindet, durch das absorbierende Element 37 absorbiert. Infolgedessen ist es weniger wahrscheinlich, dass das Kühlmittel 27, welches sich in einem flüssigen Zustand befindet, in dem Kondensationsabschnitt 40 verbleibt. Folglich ist es weniger wahrscheinlich, dass Kühlmittel 27 vorhanden ist, welches nicht zum Kühlen beiträgt, und die Kühlleistung des Kühlelements 13 kann verbessert werden.
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Das Energiespeichermodul 10 dieser Ausführungsform enthält das Kühlelement 13 und das Energiespeicherelement 12, welches eine Außenfläche enthält, von der zumindest ein Teil mit dem Kühlelement 13 in Kontakt steht.
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Gemäß der obigen Konfiguration kann das Energiespeicherelement 12 durch das Kühlelement 13 effektiv abgekühlt werden.
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< Zweite Ausführungsform >
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Nachfolgend wird ein Energiespeichermodul nach einer zweiten Ausführungsform unter Bezugnahme auf die 5 und 6 beschrieben. Bei dieser Ausführungsform ist das absorbierende Element 37 auf einer gesamten Innenfläche des Blattelementes 32 mit Ausnahme von Abschnitten des Blattelements 32, welche aneinander gebondet sind, angeordnet. Das absorbierende Element 37 ist durch Wärmeschweißen an das Blattelement 32 gebondet.
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Gemäß der obigen Konfiguration ist das absorbierende Element 37, wie in 5 dargestellt, auch an einem in Bezug auf die vertikale Richtung oberen Abschnitt der Innenfläche des einschließenden Elements 26 in dem Kondensationsabschnitt 40 angebracht.
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Andere Konfigurationen als die obige sind im Wesentlichen die gleichen wie die der ersten Ausführungsform, und gleiche Symbole sind den gleichen Teilen zugeordnet, und diese werden nicht beschrieben.
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Gemäß dieser Ausführungsform ist in dem Kondensationsabschnitt 40 das absorbierende Element 37 an dem in Bezug auf die vertikale Richtung oberen Abschnitt der Innenfläche des einschließenden Elements angebracht.
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Gemäß dieser obigen Konfiguration wird das Kühlmittel 27, welches in dem in Bezug auf die vertikale Richtung oberen Abschnitt der Innenfläche des einschließenden Elements 26 verflüssigt wird, direkt durch das absorbierende Element 37 absorbiert. Folglich ist Kühlmittel, welches nicht zum Kühlen beiträgt, nicht vorhanden, und daher kann die Kühlleistung des Kühlelements 13 weiter verbessert werden.
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Bei dieser Ausführungsform ist das absorbierende Element 37 an eine gesamte Innenfläche des einschließenden Elements 26 gebondet.
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Gemäß der obigen Konfiguration ist das Positionieren des Blattelements 32 und des absorbierenden Elements 37 leicht, und der Fertigungsprozess des einschließenden Elements 26 kann vereinfacht werden.
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< Andere Ausführungsformen >
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Die vorliegende Technologie, welche in dieser Spezifikation beschrieben ist, ist nicht auf die Ausführungsformen beschränkt, welche anhand der vorstehenden Erläuterungen und der Zeichnungen beschrieben worden sind. Beispielsweise sind auch die nachstehend beschriebenen Ausführungsformen im technischen Umfang der in dieser Spezifikation beschriebenen Technologie enthalten.
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(1) Bei der ersten Ausführungsform ist das Blattelement 32 des Kühlelements 13 eine Laminierfolie, welche das Metallblech 33 und auf eine Fläche des Metallblatts aufgebrachtes Kunstharz enthält. Die Konfiguration des Blattelements 32 ist jedoch möglicherweise nicht darauf beschränkt. Das Blattelement 32 kann so konfiguriert sein, dass Kunstharz auf beide Flächen des Metallblechs 33 aufgebracht ist, oder das Blattelement 32 kann aus dem Metallblech 33 gebildet sein. Das Blattelement 32 kann durch Bonden, Schweißen und Löten flüsssigkeitsdicht verbunden sein. Das Blattelement 32 kann aus einem Kunstharzblatt ausgebildet sein. Jedes Kunstharz, wie beispielsweise Polyolefin, wie Polyethylen und Polypropylen, Polyester, wie Polybutylenterephthalat, und Polyamid, wie Nylon 6 und Nylon 6,6 kann wie jeweils geeignet als das Kunstharz der Kunstharzschicht gewählt werden.
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(2) Bei den obigen Ausführungsformen ist ein absorbierendes Element 37 in dem einschließenden Element 26 angeordnet. Es ist jedoch nicht darauf beschränkt, und zwei oder mehr absorbierende Elemente 37 können in dem einschließenden Element 26 angeordnet sein.
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(3) Bei den obigen Ausführungsformen ist das absorbierende Element mit Wärmeschweißen mit dem Blattelement 32 verbunden. Es ist jedoch nicht darauf beschränkt, und das absorbierende Element kann klebend an das Blattelement 32 gebondet sein.
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Bezugszeichenliste
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- 10
- Energiespeichermodul
- 12
- Energiespeicherelement
- 13
- Kühlelement
- 26
- einschließendes Element
- 27
- Kühlmittel
- 37
- absorbierendes Element
- 40
- Kondensationsabschnitt
- 43
- Wärmeschweißabschnitt