DE112016007536T5

DE112016007536T5 - Fahrzeugmontierte Bildauthentifizierungsvorrichtung

Info

Publication number: DE112016007536T5
Application number: DE112016007536.7T
Authority: DE
Inventors: Taro Kumagai
Original assignee: Mitsubishi Electric Corp
Current assignee: Mitsubishi Electric Corp
Priority date: 2016-12-20
Filing date: 2016-12-20
Publication date: 2019-09-26
Also published as: JP6807951B2; CN110088761A; JPWO2018116373A1; CN110088761B; US20210174065A1; US11087120B2; WO2018116373A1

Abstract

Eine Gebiet-Bestimmungseinheit (3) zum Bestimmen, ob ein erfasstes Gesichtsgebiet sich innerhalb eines Gebietes befindet, das zum Authentifizieren eines auf einem Vordersitz eines Fahrzeugs sitzenden Insassen festgelegt worden ist, eine Gesichtsorientierung-Erfassungseinheit (4) zum Erfassen einer Orientierung eines Gesichts einer Person auf der Grundlage einer Positionsinformation in einem aufgenommenen Bild eines Elements des Gesichts der Person, welches erfasst worden ist, wenn bestimmt wird, dass das Gesichtsgebiet sich innerhalb des festgelegten Gebietes befindet, eine Gesichtsorientierung-Bestimmungseinheit (5) zum Bestimmen, ob die Orientierung des Gesichts der Person, welche erfasst worden ist, innerhalb eines Bereichs der Gesichtsorientierung ist, welche zum Authentifizieren des auf dem Vordersitz des Fahrzeugs sitzenden Insassen festgelegt worden ist, und eine Authentifizierungsverarbeitungseinheit (6) zum Zusammenstellen einer charakteristischen Information des aufgenommenen Bildes des Gesichtsgebietes mit einer charakteristischen Information eines aufgenommenen Bildes zur Authentifizierung, welche im Voraus akkumuliert worden ist, und zum Authentifizieren der Person, deren Gesichtsgebiet erfasst wird, wenn bestimmt wird, dass die Orientierung des Gesichts der Person sich innerhalb des festgelegten Bereichs der Gesichtsorientierung befindet.

Description

TECHNISCHES GEBIET
Die vorliegende Erfindung betrifft eine an einem Fahrzeug montierte Technologie zum Authentifizieren eines Insassen des Fahrzeugs.
HINTERGRUNDTECHNIK
Es gibt ein System zum Abbilden eines Insassen, der auf einem Fahrersitz eines Fahrzeugs sitzt, oder von Insassen, die auf dem Fahrersitz und einem Beifahrersitz sitzen, Durchführen einer Gesichtsauthentifizierung des Insassen beispielsweise mit Verwendung eines aufgenommenen Bildes und zum Bereitstellen eines Dienstes, der für den authentifizierten Insassen geeignet ist.
Als ein System zum Durchführen der Gesichtsauthentifizierung für den auf dem Fahrersitz sitzenden Insassen beschreibt beispielsweise Patentliteratur 1 ein Fahrerspezifiziersystem, in dem, wenn ein Auslöser auftritt; wenn beispielsweise ein Sitzen auf dem Fahrersitz des Fahrzeugs durch einen Setzsensor erfasst wird, wenn eine Tür des Fahrzeugs verriegelt wird, wenn die Tür des Fahrzeugs geschlossen wird, wenn ein Sitzgurt des Fahrersitzes des Fahrzeugs befestigt wird, wenn das Fahrzeug das Fahren startet, oder wenn das Fahrzeug stoppt, eine Im-Fahrzeug-Kamera ein aufgenommenes Bild eines Gesichts eines Fahrers erhält, und das erhaltene aufgenommene Bild zur Gesichtsauthentifizierung des Fahrers verwendet wird.
In dem Fall einer Durchführung der Gesichtsauthentifizierung der auf dem Fahrersitz und dem Beifahrersitz sitzenden Insassen in dem in Patentliteratur 1 beschriebenen Fahrerspezifiziersystem ist außerdem eine Mehrzahl von Im-Fahrzeug-Kameras mit der Im-Fahrzeug-Kamera zum Aufnehmen eines Bildes des Insassen auf dem Fahrersitz und der Im-Fahrzeug-Kamera zum Aufnehmen eines Bildes des Insassen auf dem Beifahrersitz vorbereitet, oder eine einzelne Weitwinkelkamera, die fähig ist zum Aufnehmen eines Bildes des Fahrersitzes und des Beifahrersitzes, wird verwendet zum Aufnehmen eines Bildes der Insassen auf dem Fahrersitz und dem Beifahrersitz.
ZITIERUNGSLISTE
PATENTLITERATUR
Patentliteratur 1: JP 2015-71319 A
ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
TECHNISCHES PROBLEM
In der oben beschriebenen Technologie, die in Patentliteratur 1 beschrieben ist, wird das aufgenommene Bild des Gesichts des Insassen erhalten, nachdem der Auslöser, so wie die Erfassung durch den Setzsensor, auftritt, so dass, wenn die auf dem Fahrersitz und dem Beifahrersitz (Engl.: passenger seat) sitzenden Insassen durch jeweilige unterschiedliche Kameras abgebildet werden, eine fehlerhafte Authentifizierung (Engl.: authentication) zum Authentifizieren (Engl.: authenticate) eines Bildes einer Person unterschiedlich zu den Insassen nicht häufig auftritt. In der oben beschriebenen Technologie, die in Patentliteratur 1 beschrieben ist, wird, wenn der Insasse auf dem Fahrersitz und der Insasse auf dem Beifahrersitz mit einer (Engl.: one) Kamera abgebildet werden, ein auf einem Rücksitz sitzender Insasse oder eine Person nahe eines Fensters und außerhalb des Fahrzeugs in dem Bild aufgenommen, und es gibt ein Problem, dass eine Authentifizierung auf Grundlage des Bildes mit dem Insassen oder der Person, die aufgenommen worden ist, durchgeführt wird, und somit die fehlerhafte Authentifizierung auftritt.
Die vorliegende Erfindung wird zur Lösung des oben beschriebenen Problems erzielt, und es ist eine Aufgabe davon, einen Auftritt der fehlerhaften Authentifizierung zu blockieren, in der ein Authentifizierungsprozess für die Person unterschiedlich zu den zu authentifizierenden Insassen durchgeführt wird, in dem aufgenommenen Bild eines Abbildungsbereichs, in dem die auf dem Fahrersitz und dem Beifahrersitz sitzenden Insassen gleichzeitig abgebildet sein können.
LÖSUNG DES PROBLEMS
Eine fahrzeugmontierte Bildauthentifizierungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung ist versehen mit: einer Gesicht-Erfassungseinheit zum Erfassen eines Gesichtsgebietes, in dem ein Gesicht einer Person sich befindet, aus einem aufgenommenen Bild, in welchem ein Abbildungsbereich abgebildet ist, in dem ein auf einem Fahrersitz sitzender Insasse und ein auf einem Beifahrersitz sitzender Insasse in einem Fahrzeug gleichzeitig abgebildet sein können; einer Gesichtselement-Erfassungseinheit zum Erfassen eines Elements des Gesichtes der Person aus dem aufgenommenen Bild des durch die Gesicht-Erfassungseinheit erfassten Gesichtsgebietes; einer Gebiet-Bestimmungseinheit zum Bestimmen, ob das durch die Gesicht-Erfassungseinheit erfasste Gesichtsgebiet sich innerhalb eines Gebietes befindet, das zum Authentifizieren (Engl.: authenticating) jedes der auf dem Fahrersitz und dem Beifahrersitz sitzenden Insassen festgelegt worden ist; einer Gesichtsorientierung-Erfassungseinheit zum, wenn die Gebiet-Bestimmungseinheit bestimmt, dass das Gesichtsgebiet sich innerhalb des festgelegten Gebietes befindet, Erfassen einer Orientierung des Gesichts der Person auf einer Grundlage einer Positionsinformation in dem aufgenommenen Bild des Elementes des Gesichts der Person, welches durch die Gesichtselement-Erfassungseinheit erfasst worden ist; einer Gesichtsorientierung-Bestimmungseinheit zum Bestimmen, ob die Orientierung des Gesichts der Person, welche durch die Gesichtsorientierung-Erfassungseinheit erfasst worden ist, innerhalb eines Bereichs einer Gesichtsorientierung ist, welcher zum Authentifizieren jedes der auf dem Fahrersitz und dem Beifahrersitz sitzenden Insassen festgelegt worden ist; und einer Authentifizierungsverarbeitungseinheit zum, wenn die Gesichtsorientierung-Bestimmungseinheit bestimmt, dass die Orientierung des Gesichts der Person innerhalb des festgelegten Bereichs der Gesichtsorientierung ist, Zusammenstellen bzw. Zusammentragen (Engl.: collating) der charakteristischen Information des aufgenommenen Bildes des Gesichtsgebietes mit einer charakteristischen Information eines aufgenommenen Bildes zur Authentifizierung, welche(s) im Voraus akkumuliert worden ist, und Authentifizieren (Engl.: authenticating) der Person, deren Gesichtsgebiet erfasst wird.
VORTEILHAFTE WIRKUNGEN DER ERFINDUNG
Gemäß der vorliegenden Erfindung ist es möglich, einen Auftritt der fehlerhaften Authentifizierung zu blockieren, bei der ein Authentifizierungsprozess für die Person unterschiedlich zu den zu authentifizierenden Insassen in dem aufgenommenen Bild eines Abbildungsbereichs durchgeführt wird, in dem die auf dem Fahrersitz und dem Beifahrersitz sitzenden Insassen gleichzeitig abgebildet sein können.
Figurenliste

1 ist ein Blockdiagramm, das eine Ausgestaltung einer fahrzeugmontierten Bildauthentifizierungsvorrichtung gemäß einer ersten Ausführungsform veranschaulicht.
2 ist eine Ansicht eines Inneren eines Fahrzeugs, das mit der fahrzeugmontierten Bildauthentifizierungsvorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform ausgestattet ist, wie von oben betrachtet.
3A und 3B sind Ansichten, die jeweils ein Hardwareausgestaltungsbeispiel der fahrzeugmontierten Bildauthentifizierungsvorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform veranschaulichen.
4 ist eine Ansicht des Inneren des Fahrzeugs, das mit der fahrzeugmontierten Bildauthentifizierungsvorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform ausgestattet ist, wie von der Front gesehen, wobei die Ansicht ein durch eine Gebiet-Bestimmungseinheit festgelegtes Gebiet veranschaulicht.
5A und 5B sind Ansichten, die jeweils ein Beispiel eines Winkelbereichs veranschaulichen, der durch eine Gesichtsorientierung-Bestimmungseinheit der fahrzeugmontierten Bildauthentifizierungsvorrichtung festgelegt worden ist.
6 ist ein Flussdiagramm, das eine Operation der fahrzeugmontierten Bildauthentifizierungsvorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform veranschaulicht.
7 ist ein Blockdiagramm, das eine andere Ausgestaltung der fahrzeugmontierten Bildauthentifizierungsvorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform veranschaulicht.
8 ist ein Flussdiagramm, das eine andere Operation der fahrzeugmontierten Bildauthentifizierungsvorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform veranschaulicht.
9 ist ein Blockdiagramm, das eine Ausgestaltung einer fahrzeugmontierten Bildauthentifizierungsvorrichtung gemäß einer zweiten Ausführungsform veranschaulicht.
10 ist ein Flussdiagramm, das eine Operation der fahrzeugmontierten Bildauthentifizierungsvorrichtung gemäß der zweiten Ausführungsform veranschaulicht.
11 ist ein Blockdiagramm, das eine Ausgestaltung einer fahrzeugmontierten Bildauthentifizierungsvorrichtung gemäß einer dritten Ausführungsform veranschaulicht.
12 ist ein Flussdiagramm, das eine Operation der fahrzeugmontierten Bildauthentifizierungsvorrichtung gemäß der dritten Ausführungsform veranschaulicht.
13 ist ein Blockdiagramm, das eine Ausgestaltung einer fahrzeugmontierten Bildauthentifizierungsvorrichtung gemäß einer vierten Ausführungsform veranschaulicht.
14 ist ein Flussdiagramm, das eine Operation der fahrzeugmontierten Bildauthentifizierungsvorrichtung gemäß der vierten Ausführungsform veranschaulicht.
15 ist ein Blockdiagramm, das eine Ausgestaltung einer fahrzeugmontierten Bildauthentifizierungsvorrichtung gemäß einer fünften Ausführungsform veranschaulicht.
16 ist ein Flussdiagramm, das eine Operation der fahrzeugmontierten Bildauthentifizierungsvorrichtung gemäß der fünften Ausführungsform veranschaulicht.

BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSFORMEN
Ein Modus zum Ausführen der vorliegenden Erfindung wird hier im Nachfolgenden mit Verweis auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben, um die vorliegende Erfindung in größerem Detail zu beschreiben.
Erste Ausführungsform
1 ist ein Blockdiagramm, das eine Ausgestaltung einer fahrzeugmontierten Bildauthentifizierungsvorrichtung 100 gemäß einer ersten Ausführungsform veranschaulicht.
Die fahrzeugmontierte Bildauthentifizierungsvorrichtung 100 ist versehen mit einer Gesicht-Erfassungseinheit 1, einer Gesichtselement-Erfassungseinheit 2, einer Gebiet-Bestimmungseinheit 3, einer Gesichtsorientierung-Erfassungseinheit 4, einer Gesichtsorientierung-Bestimmungseinheit 5 und einer Authentifizierungsverarbeitungseinheit 6. Außerdem ist die fahrzeugmontierte Bildauthentifizierungsvorrichtung 100 mit einer Kamera 200, einer Speichervorrichtung 300 und einer Steuervorrichtung 400 verbunden.
Zusätzlich zu der in 1 veranschaulichten Ausgestaltung ist auch ein derartiges Ausgestalten möglich, dass die fahrzeugmontierte Bildauthentifizierungsvorrichtung 100 mit wenigstens einer der Kamera 200 und der Speichervorrichtung 300 versehen ist.
2 ist eine Ansicht eines Inneren eines Fahrzeugs 500, das mit der fahrzeugmontierten Bildauthentifizierungsvorrichtung 100 ausgestattet ist, wie von oben betrachtet.
Die Kamera 200 ist beispielsweise aus einer Weitwinkelkamera oder dergleichen gebildet und ist in einer Position angeordnet, wo wenigstens Insassen 503 und 504, die auf einem Fahrersitz 501 bzw. einem Beifahrersitz 502 sitzen, zu derselben Zeit abgebildet werden können. Ein durch die Kamera 200 aufgenommenes Bild wird an die Gesicht-Erfassungseinheit 1 der fahrzeugmontierten Bildauthentifizierungsvorrichtung 100 eingegeben. In einem Beispiel in 2 ist ein Abbildungsbereich der Kamera 200 durch ein Gebiet A angegeben. In dem Gebiet A befinden sich zusätzlich zu den Insassen 503 und 504, die auf dem Fahrersitz 501 bzw. dem Beifahrersitz 502 sitzen, Personen X und Y, die nicht Gegenstand für die Authentifizierung sind. Hier wird im Nachfolgenden eine Ausgestaltung zum Unterdrücken davon beschrieben, dass die fahrzeugmontierte Bildauthentifizierungsvorrichtung 100 die Personen X und Y mit Verwendung des aufgenommenen Bildes der Personen X und Y authentifiziert.
Die Gesicht-Erfassungseinheit 1 analysiert das von der Kamera 200 eingegebene aufgenommene Bild und erfasst ein Gebiet (hier im Nachfolgenden als ein Gesichtsgebiet bezeichnet), in dem ein Gesicht einer Person aufgenommen wird, und eine charakteristische Information des aufgenommenen Bildes des Gesichtsgebiets. Die Gesicht-Erfassungseinheit 1 legt ein Rechteck, das das Gesichtsgebiet auf dem aufgenommenen Bild umgibt, fest und erhält Koordinatenwerte von Eckpunkten des festgelegten Rechtecks. Die durch die Gesicht-Erfassungseinheit 1 erhaltenen Koordinatenwerte sind die Koordinatenwerte in dem aufgenommenen Bild. Die Gesicht-Erfassungseinheit 1 gibt die erhaltene charakteristische Information und Koordinatenwerte des aufgenommenen Bildes des Gesichtsgebietes an die Gesichtselement-Erfassungseinheit 2 und die Authentifizierungsverarbeitungseinheit 6 aus. Die Gesicht-Erfassungseinheit 1 gibt die erhaltenen Koordinatenwerte des Gesichtsgebietes an die Gebiet-Bestimmungseinheit 3 aus. Hier ist die charakteristische Information des aufgenommenen Bildes beispielsweise Kontrastwerte von Abschnitten von Augen, einer Nase, einem Mund und Wangen nach einem Normalisieren einer Größe des Gesichts und dergleichen.
Die Gesichtselement-Erfassungseinheit 2 erfasst ein Element (hier im Nachfolgenden als ein Gesichtselement bezeichnet), das das Gesicht der Person bildet, innerhalb des von der Gesicht-Erfassungseinheit 1 eingegebenen Gesichtsgebietes. Das Gesichtselement ist beispielsweise die Augen, Nase, Mund, Ohren, Frisur und dergleichen. Die Gesichtselement-Erfassungseinheit 2 erhält die Koordinatenwerte des Gebietes, in dem das erfasste Gesichtselement aufgenommen wird, von den Koordinatenwerten des Gesichtsgebietes, welche(s) von der Gesicht-Erfassungseinheit 1 eingegeben worden sind/ist. Die durch die Gesichtselement-Erfassungseinheit 2 erhaltenen Koordinatenwerte sind auch die Koordinatenwerte in dem aufgenommenen Bild. Die Gesichtselement-Erfassungseinheit 2 kann die Koordinatenwerte eines Gesamtgebiets erhalten, in dem jedes Gesichtselement gezeichnet ist, oder nur die Koordinatenwerte einer Kontur des Gebiets, in dem jedes Element gezeichnet ist. Die Gesichtselement-Erfassungseinheit 2 gibt die Koordinatenwerte des erfassten Gesichtselements an die Gesichtsorientierung-Erfassungseinheit 4 aus.
Die Gebiet-Bestimmungseinheit 3 bestimmt, ob die Koordinatenwerte des Gesichtsgebiets, welche(s) von der Gesicht-Erfassungseinheit 1 eingegeben worden sind/ist, sich innerhalb eines Gebiets befinden, das im Voraus zum Authentifizieren eines auf einem Vordersitz des Fahrzeugs sitzenden Insassen festgelegt worden ist. Hier ist der Vordersitz des Fahrzeugs wenigstens einer des Fahrersitzes und des Beifahrersitzes des Fahrzeugs. Die Gebiet-Bestimmungseinheit 3 führt eine Gebietsbestimmung durch, um fähig zu sein zum Authentifizieren (Engl.: authenticate) sowohl einer auf dem Fahrersitz sitzenden Person als auch einer auf dem Beifahrersitz des Fahrzeugs sitzenden Person.
Die Gebiet-Bestimmungseinheit 3 speichert Koordinatenwerte des Gebiets, das zum Authentifizieren eines auf dem Fahrersitz sitzenden Insassen festgelegt worden ist, und Koordinatenwerte des Gebiets, das zum Authentifizieren eines auf dem Beifahrersitz sitzenden Insassen festgelegt worden ist, in einem Puffer oder einem Speichergebiet (nicht veranschaulicht).
Beim Bestimmen, dass die Koordinatenwerte des Gesichtsgebietes sich nicht innerhalb des im Voraus festgelegten Gebietes befinden, weist die Gebiet-Bestimmungseinheit 3 die Gesichtselement-Erfassungseinheit 2 an, einen Erfassungsprozess zu stoppen.
Beim Bestimmen, dass die Koordinatenwerte des Gesichtsgebietes sich innerhalb des im Voraus festgelegten Gebietes befinden, gibt die Gebiet-Bestimmungseinheit 3 dieses Bestimmungsergebnis an die Gesichtsorientierung-Erfassungseinheit 4 aus. Das im Voraus in der Gebiet-Bestimmungseinheit 3 festgelegte Gebiet soll später im Detail beschrieben werden.
Wenn das Bestimmungsergebnis, dass die Koordinatenwerte des Gesichtsgebietes sich innerhalb des im Voraus festgelegten Gebietes befinden, von der Gebiet-Bestimmungseinheit 3 eingegeben wird, erfasst die Gesichtsorientierung-Erfassungseinheit 4 eine Orientierung des Gesichts auf der Grundlage der Koordinatenwerte des Gesichtselements, welche(s) von der Gesichtselement-Erfassungseinheit 2 eingegeben worden sind/ist. Ein Erfassungsprozess der Gesichtsorientierung-Erfassungseinheit 4 wird später im Detail beschrieben. Die Gesichtsorientierung-Erfassungseinheit 4 gibt die erfasste Orientierung des Gesichts an die Gesichtsorientierung-Bestimmungseinheit 5 aus.
Die Gesichtsorientierung-Bestimmungseinheit 5 bestimmt, ob die Orientierung des Gesichts, welche durch die Gesichtsorientierung-Erfassungseinheit 4 erfasst worden ist, innerhalb eines Winkelbereichs ist, der im Voraus festgelegt worden ist zum Authentifizieren eines auf dem Vordersitz des Fahrzeugs sitzenden Insassen. Die Gesichtsorientierung-Bestimmungseinheit 5 speichert im Voraus den Winkelbereich, der festgelegt worden ist zum Authentifizieren eines auf dem Fahrersitz sitzenden Insassen, und den Winkelbereich, der festgelegt worden ist zum Authentifizieren eines auf Beifahrersitz sitzenden Insassen, in einem Puffer oder einem Speichergebiet (nicht veranschaulicht). Beim Bestimmen, dass die Gesichtsorientierung innerhalb des im Voraus festgelegten Winkelbereichs ist, gibt die Gesichtsorientierung-Bestimmungseinheit 5 dieses Bestimmungsergebnis an die Authentifizierungsverarbeitungseinheit 6 aus. Der Winkelbereich, der im Voraus in der Gesichtsorientierung-Bestimmungseinheit 5 festgelegt worden ist, wird später im Detail beschrieben.
Wenn das Bestimmungsergebnis, dass die Gesichtsorientierung innerhalb des im Voraus festgelegten Winkelbereichs ist, von der Gesichtsorientierung-Bestimmungseinheit 5 eingegeben wird, stellt die Authentifizierungsverarbeitungseinheit 6 die charakteristische Information des aufgenommenen Bildes des Gesichtsgebiets, welches von der Gesicht-Erfassungseinheit 1 eingegeben worden ist, mit einer charakteristischen Information eines aufgenommenen Bildes zur Authentifizierung, registriert in der Speichervorrichtung 300, zusammen und authentifiziert die Person, deren Bild des Gesichtsgebiets aufgenommen wird. Die Authentifizierungsverarbeitungseinheit 6 gibt das Authentifizierungsergebnis an die Steuervorrichtung 400 aus. Wenn die Authentifizierungsverarbeitungseinheit 6 die Person authentifiziert, deren Bild des Gesichtsgebiets aufgenommen wird, erhält beispielsweise die Authentifizierungsverarbeitungseinheit eine der Person im Voraus zugeteilte ID von der Speichervorrichtung 300 und gibt die erhaltene ID als das Authentifizierungsergebnis an die Steuervorrichtung 400 aus.
Wenn andererseits die Authentifizierungsverarbeitungseinheit 6 nicht die Person authentifizieren kann, deren Bild des Gesichtsgebiets aufgenommen wird, gibt die Authentifizierungsverarbeitungseinheit eine Information, die angibt, dass die Person nicht in der Speichervorrichtung 300 registriert ist, an die Steuervorrichtung 400 beispielsweise als das Authentifizierungsergebnis aus.
In der Speichervorrichtung 300 ist eine charakteristische Information eines Gesichts eines Benutzers des Fahrzeugs registriert, das mit der fahrzeugmontierten Bildauthentifizierungsvorrichtung 100 ausgestattet ist. Der Benutzer des Fahrzeugs schließt den Insassen, der wahrscheinlich das Fahrzeug fahren wird, und den Insassen ein, der wahrscheinlich auf dem Beifahrersitz sitzen wird. Die charakteristische Information des Gesichts, registriert in der Speichervorrichtung 300, ist eine charakteristische Information eines Bildes, das im Voraus mit Verwendung der Kamera 200 aufgenommen worden ist, oder eine charakteristische Information eines Bildes, das im Voraus mit Verwendung einer anderen Abbildungseinrichtung aufgenommen worden ist. Außerdem speichert die Speichervorrichtung 300 die charakteristische Information des Gesichts jedes Benutzers in Verknüpfung mit einer Information, die den entsprechenden Benutzer spezifiziert, beispielsweise die ID. Vielfältige Informationselemente können festgelegt sein als die, die in Verknüpfung mit der charakteristischen Information des Gesichts gespeichert sind.
Die Steuervorrichtung 400 ist eine Vorrichtung, welche das mit der fahrzeugmontierten Bildauthentifizierungsvorrichtung 100 ausgestattete Fahrzeug steuert. Die Steuervorrichtung 400 enthält beispielsweise eine Steuervorrichtung, die eine Position und eine Neigung des Sitzes von dem Fahrersitz als auch dem Beifahrersitz einstellt, eine Steuervorrichtung, die eine akustische Vorrichtung und dergleichen steuert. Auf der Grundlage des von der Authentifizierungsverarbeitungseinheit 6 eingegebenen Authentifizierungsergebnisses führt die Steuervorrichtung 400 eine für den authentifizierten Insassen geeignete Steuerung durch, beispielsweise eine Steuerung der Position und Neigung des Sitzes, die von dem Benutzer bevorzugt sind, von dem Benutzer bevorzugte akustische Bedingungen und dergleichen.
Als Nächstes wird ein Hardwareausgestaltungsbeispiel der fahrzeugmontierten Bildauthentifizierungsvorrichtung 100 beschrieben.
3A und 3B sind Ansichten, die jeweils das Hardwareausgestaltungsbeispiel der fahrzeugmontierten Bildauthentifizierungsvorrichtung 100 gemäß der ersten Ausführungsform veranschaulichen.
Die Gesicht-Erfassungseinheit 1, die Gesichtselement-Erfassungseinheit 2, die Gebiet-Bestimmungseinheit 3, die Gesichtsorientierung-Erfassungseinheit 4, die Gesichtsorientierung-Bestimmungseinheit 5 und die Authentifizierungsverarbeitungseinheit 6 der fahrzeugmontierten Bildauthentifizierungsvorrichtung 100 können ein Verarbeitungsschaltkreis 100a, der eine dedizierte Hardware ist, wie in 3A veranschaulicht, oder ein Prozessor 100b sein, der ein in einem Speicher 100c gespeichertes Programm ausführt, wie in 3B veranschaulicht.
Wenn die Gesicht-Erfassungseinheit 1, die Gesichtselement-Erfassungseinheit 2, die Gebiet-Bestimmungseinheit 3, die Gesichtsorientierung-Erfassungseinheit 4, die Gesichtsorientierung-Bestimmungseinheit 5 und die Authentifizierungsverarbeitungseinheit 6 die dedizierte Hardware sind, wie in 3A veranschaulicht, entspricht der Verarbeitungsschaltkreis 100a beispielsweise einem einzelnen Schaltkreis, einem Verbundschaltkreis, einem programmierten Prozessor, einem parallel-programmierten Prozessor, einem anwendungsspezifischen integrierten Schaltkreis (ASIC), einem Field-Programmable Gate Array (FPGA) oder einer Kombination davon. Jede der Funktionen der Gesicht-Erfassungseinheit 1, der Gesichtselement-Erfassungseinheit 2, der Gebiet-Bestimmungseinheit 3, der Gesichtsorientierung-Erfassungseinheit 4, der Gesichtsorientierung-Bestimmungseinheit 5 und der Authentifizierungsverarbeitungseinheit 6 können durch den Verarbeitungsschaltkreis realisiert sein, oder die Funktionen der Einheiten können kollektiv durch einen Verarbeitungsschaltkreis implementiert sein.
Wenn die Gesicht-Erfassungseinheit 1, die Gesichtselement-Erfassungseinheit 2, die Gebiet-Bestimmungseinheit 3, die Gesichtsorientierung-Erfassungseinheit 4, die Gesichtsorientierung-Bestimmungseinheit 5 und die Authentifizierungsverarbeitungseinheit 6 der Prozessor 100b sind, wie in 3B veranschaulicht, sind die Funktionen der Einheiten durch Software, Firmware oder eine Kombination der Software und Hardware implementiert. Die Software oder Firmware ist als eines oder mehrere Programme beschrieben und in dem Speicher 100c gespeichert. Mittels Lesen und Ausführen der in dem Speicher 100c gespeicherten Programme implementiert der Prozessor 100b die Funktionen der Gesicht-Erfassungseinheit 1, der Gesichtselement-Erfassungseinheit 2, der Gebiet-Bestimmungseinheit 3, der Gesichtsorientierung-Erfassungseinheit 4, der Gesichtsorientierung-Bestimmungseinheit 5 und der Authentifizierungsverarbeitungseinheit 6. Das heißt, dass die Gesicht-Erfassungseinheit 1, die Gesichtselement-Erfassungseinheit 2, die Gebiet-Bestimmungseinheit 3, die Gesichtsorientierung-Erfassungseinheit 4, die Gesichtsorientierung-Bestimmungseinheit 5 und die Authentifizierungsverarbeitungseinheit 6 mit dem Speicher 100c zum Speichern der Programme versehen sind, die tatsächlich jeden Schritt ausführen, der in 6 veranschaulicht ist, die später beschrieben werden soll, bei der Ausführung durch den Prozessor 100b. Es kann auch festgehalten werden, dass die Programme es einem Computer ermöglichen, Prozeduren oder Verfahren der Gesicht-Erfassungseinheit 1, der Gesichtselement-Erfassungseinheit 2, der Gebiet-Bestimmungseinheit 3, der Gesichtsorientierung-Erfassungseinheit 4, der Gesichtsorientierung-Bestimmungseinheit 5 und der Authentifizierungsverarbeitungseinheit 6 auszuführen.
Hier ist der Prozessor 100b beispielsweise eine Zentralverarbeitungseinheit (CPU), eine Verarbeitungseinheit, eine Arithmetikvorrichtung, ein Prozessor, ein Mikroprozessor, ein Mikrocomputer, ein Digitalsignalprozessor (DSP) oder dergleichen.
Der Speicher 100c kann beispielsweise ein nicht-flüchtiger oder flüchtiger Halbleiterspeicher, so wie ein Schreib-Lese-Speicher (RAM), ein Nur-Lese-Speicher (ROM), ein Flash-Speicher, ein löschbarer programmierbarer ROM (EPROM) und ein elektrischer EPROM (EEPROM), eine magnetische Scheibe, so wie eine Festplatte und eine flexible Scheibe, oder eine optische Scheibe, so wie eine Minidisc, eine Compact Disc (CD) und eine Digital Versatile Disc (DVD), sein.
Man beachte, dass manche der Funktionen der Gesicht-Erfassungseinheit 1, der Gesichtselement-Erfassungseinheit 2, der Gebiet-Bestimmungseinheit 3, der Gesichtsorientierung-Erfassungseinheit 4, der Gesichtsorientierung-Bestimmungseinheit 5 und der Authentifizierungsverarbeitungseinheit 6 durch die dedizierte Hardware implementiert sein können, und manche dieser durch die Software oder Firmware implementiert sein können. Auf diese Weise kann der Verarbeitungsschaltkreis 100a in der fahrzeugmontierten Bildauthentifizierungsvorrichtung 100 die oben beschriebenen Funktionen durch die Hardware, Software, Firmware oder eine Kombination davon implementieren.
Als Nächstes wird das Gebiet, das im Voraus festgelegt worden ist zum Authentifizieren des Insassen in der Gebiet-Bestimmungseinheit 3, im Detail mit Verweis auf 4 beschrieben.
4 ist eine Ansicht des Inneren des Fahrzeugs, das mit der fahrzeugmontierten Bildauthentifizierungsvorrichtung 100 gemäß der ersten Ausführungsform ausgestattet ist, wie von der Front gesehen, wobei die Ansicht das in der Gebiet-Bestimmungseinheit 3 festgelegte Gebiet veranschaulicht.
In 4 wird ein Fall angenommen, wo die Insassen 503 und 504 auf dem Fahrersitz 501 bzw. dem Beifahrersitz 502 in dem Fahrzeug 500 sitzen, und die Insassen 503 und 504 sind durch gestrichelte Linien angegeben.
Eine erste Säule 505 befindet sich auf einer Außenseite des Fahrersitzes 501, und eine zweite Säule 506 befindet sich auf einer Außenseite des Beifahrersitzes 502. Ein Rechteckgebiet 507 ist ein Gebiet, das in der Gebiet-Bestimmungseinheit 3 festgelegt worden ist, um den auf dem Fahrersitz 501 sitzenden Insassen zu authentifizieren. Das Rechteckgebiet 508 ist ein Gebiet, das in der Gebiet-Bestimmungseinheit 3 festgelegt worden ist, um den auf dem Beifahrersitz 502 sitzenden Insassen zu authentifizieren. Die Rechteckgebiete 507 und 508 sind festgelegt, um eine fehlerhafte Authentifizierung der sich außerhalb des Fahrzeugs befindenden Person X und der auf einem Rücksitz 500 sitzenden Person Y zu unterdrücken.
Obwohl ein Fall, wo das Rechteckgebiet wie in 4 veranschaulicht als ein Beispiel festgelegt ist, ist das festzulegende Gebiet nicht auf das Rechteck beschränkt.
Das Rechteckgebiet 507 ist um eine Kopfstütze 501a des Fahrersitzes 501 herum festgelegt. Eine Position auf einer Deckenseite in dem Fahrzeuginneren des Rechteckgebiets 507 ist festgelegt, eine Position räumlich um eine vorbestimmte Distanz (beispielsweise ungefähr 15 cm) von einem oberen Teil der Kopfstütze 501a des Fahrersitzes 501 zu der Decke in dem Fahrzeuginneren entfernt zu sein. Eine Position auf einer Fahrzeugaußenseite des Rechteckgebiets 507 ist festgelegt, eine Position räumlich um eine vorbestimmte Distanz (beispielsweise ungefähr 20 cm) von einer Seitenoberfläche einer Rückenlehne 501b des Fahrersitzes 501 zu dem Fahrzeugäußeren entfernt zu sein. Eine Position auf einer Seite des Beifahrersitzes 502 des Rechteckgebiets 507 ist festgelegt, eine Position räumlich entfernt um eine vorbestimmte Distanz (beispielsweise ungefähr 10 cm) von der Seitenoberfläche der Rückenlehne 501b des Fahrersitzes 501 zu dem Beifahrersitz 502 zu sein.
Ähnlich ist das Rechteckgebiet 508 um eine Kopfstütze 502a des Beifahrersitzes 502 herum festgelegt. Eine Position auf der Deckenseite in dem Fahrzeuginneren des Rechteckgebiets 508 ist festgelegt, eine Position räumlich um eine vorbestimmte Distanz (beispielsweise ungefähr 15 cm) von einem oberen Teil der Kopfstütze 502a des Beifahrersitzes 502 zu der Decke in dem Fahrzeuginneren entfernt zu sein. Eine Position auf der Fahrzeugaußenseite des Rechteckgebiets 508 ist festgelegt, eine Position räumlich um eine vorbestimmte Distanz (beispielsweise ungefähr 20 cm) von einer Seitenoberfläche einer Rückenlehne 502b des Beifahrersitzes 502 zu dem Fahrzeugäußeren entfernt zu sein. Eine Position auf der Seite des Fahrersitzes 501 des Rechteckgebiets 508 ist festgelegt, eine Position räumlich um eine vorbestimmte Distanz (beispielsweise ungefähr 10 cm) von der Seitenoberfläche der Rückenlehne 502b des Beifahrersitzes 502 zu dem Fahrersitz 501 entfernt zu sein.
Die Distanzen von den Kopfstützen 501a und 502a zu der Decke in dem Fahrzeuginneren und die vorbestimmten Distanzen von den Rückenlehnen 501b und 502b sind Werte, die zweckgemäß so festgelegt worden sind, dass die Gesichter der Person außerhalb des Fahrzeugs und der Person auf dem Rücksitz nicht in das Gebiet eintreten. Man beachte, dass die Festlegung der oben beschriebenen Rechteckgebiete 507 und 508 lediglich ein Beispiel ist, und vielfältige Festlegungen zweckgemäß angewendet werden können, solange wie sie die fehlerhafte Authentifizierung der Gesichter der Person außerhalb des Fahrzeugs 500 und der Person auf dem Rücksitz des Fahrzeugs 500 unterdrücken können.
Als Nächstes wird der Winkelbereich, der im Voraus festgelegt worden ist zum Authentifizieren des Insassen in der Gesichtsorientierung-Bestimmungseinheit 5, im Detail beschrieben.
5A und 5B sind Ansichten, die jeweils ein Beispiel des Winkelbereichs veranschaulichen, der festgelegt worden ist in der Gesichtsorientierung-Bestimmungseinheit 5 der fahrzeugmontierten Bildauthentifizierungsvorrichtung 100.
Der in der Gesichtsorientierung-Bestimmungseinheit 5 festgelegte Winkelbereich enthält den Winkelbereich in einer Breitenrichtung des Fahrzeugs und den Winkelbereich in einer Höhenrichtung des Fahrzeugs.
5A ist eine Ansicht des Fahrzeuginneren des Fahrzeugs, das mit der fahrzeugmontierten Bildauthentifizierungsvorrichtung 100 gemäß der ersten Ausführungsform ausgestattet ist, wie von oben gesehen, wobei die Ansicht den Winkelbereich in der Breitenrichtung des Fahrzeugs veranschaulicht, der in der Gesichtsorientierung-Bestimmungseinheit 5 festgelegt worden ist. 5B ist eine Ansicht einer Person, die in dem Fahrzeug sitzt, das mit der fahrzeugmontierten Bildauthentifizierungsvorrichtung 100 gemäß der ersten Ausführungsform ausgestattet ist, wie von der Seite gesehen, wobei die Ansicht den Winkelbereich in einer Höhenrichtung des Fahrzeugs veranschaulicht, der in der Gesichtsorientierung-Bestimmungseinheit 5 festgelegt worden ist.
Mit Verweis auf 5A wird zuerst der Winkelbereich in der Breitenrichtung des Fahrzeugs beschrieben, der in der Gesichtsorientierung-Bestimmungseinheit 5 festgelegt worden ist.
Der Winkelbereich in der Breitenrichtung des Fahrzeugs, der für den auf dem Fahrersitz 501 sitzenden Insassen 503 festgelegt worden ist, ist ein Bereich, der durch ein Gebiet B zwischen einer Geraden 509a und einer Geraden 509b angegeben ist. Die Gerade 509a ist eine Gerade, die erhalten worden ist durch Verschieben einer Geraden 509c, die eine Mittelposition 503a zwischen rechten und linken Augen des Insassen 503 und eine dritte Säule 510 in der Front verbindet, zu der Außenseite des Fahrzeugs 500 um θa° (beispielsweise 10°, 20° oder dergleichen). Die Gerade 509b ist eine Gerade, die erhalten worden ist durch Verschieben einer Geraden 509d, die die Mittelposition 503a zwischen den rechten und linken Augen des Insassen 503 und das Zentrum einer Linse der Kamera 200 verbindet, zu der Seite des Beifahrersitzes 502 um θb° (beispielsweise 10°, 20° oder dergleichen). Man beachte, dass die Geraden 509c und 509d um θa° bzw. θb° um die Mittelposition 503a zwischen den rechten und linken Augen des Insassen 503 verschoben sind.
Ähnlich ist der Winkelbereich in der Breitenrichtung des Fahrzeugs, der für den auf dem Beifahrersitz 502 sitzenden Insassen 504 festgelegt worden ist, ein Bereich, der durch ein Gebiet C zwischen einer Geraden 511a und einer Geraden 511b angegeben ist. Die Gerade 511a ist eine Gerade, die erhalten worden ist durch Verschieben einer Geraden 511c, die eine Mittelposition 504a zwischen rechten und linken Augen des Insassen 504 und eine vierte Säule 512 in Front des Beifahrersitzes 502 verbindet, zu der Außenseite des Fahrzeugs 500 um θc° (beispielsweise 10°, 20° oder dergleichen). Die Gerade 511b ist eine Gerade, die erhalten worden ist durch Verschieben einer Geraden 511d, die die Mittelposition 504a zwischen den rechten und linken Augen des Insassen 504 und das Zentrum der Linse der Kamera 200 verbindet, zu der Seite des Fahrersitzes 501 um θd° (beispielsweise 10°, 20° oder dergleichen). Man beachte, dass die Geraden 511c und 511d um θc° bzw. θd° um die Mittelposition 504a zwischen den rechten und linken Augen des Insassen 504 verschoben sind.
Als Nächstes wird der Winkelbereich in der Höhenrichtung des Fahrzeugs, der in der Gesichtsorientierung-Bestimmungseinheit 5 festgelegt worden ist, mit Verweis auf 5B beschrieben.
Der Winkelbereich, der für jeden des auf dem Fahrersitz 501 sitzenden Insassen 503 und dem Beifahrersitz 502 sitzenden Insassen 504 festgelegt worden ist, ist ein Bereich, der durch ein Gebiet D in 5B angegeben ist. Das Gebiet D ist ein Gebiet von θe° zu der Deckenseite des Fahrzeugs 500 und θf° zu einer Unterseite des Fahrzeugs 500 um jede der Geraden 503b und 504b herum, die durch einen Mittelpunkt zwischen der Augenbraue/Stirn und einer Spitze der Nase eines entsprechenden der Insassen 503 und 504 passiert und parallel zu einer Straße ist, auf der das Fahrzeug 500 fährt.
Wenn der Insasse 503 visuell in dem Gebiet B und dem Gebiet D erkennt bzw. erkannt wird, bestimmt die Gesichtsorientierung-Bestimmungseinheit 5, dass die Gesichtsorientierung des Insassen 503 innerhalb des Winkelbereichs ist, der im Voraus zum Authentifizieren des Insassen festgelegt worden ist. Wenn der Insasse 504 visuell in dem Gebiet C und dem Gebiet D erkennt bzw. erkannt wird, bestimmt ähnlich die Gesichtsorientierung-Bestimmungseinheit 5, dass die Gesichtsorientierung des Insassen 504 innerhalb des Winkelbereichs ist, der im Voraus zum Authentifizieren des Insassen festgelegt worden ist.
Als Nächstes wird eine Operation der fahrzeugmontierten Bildauthentifizierungsvorrichtung 100 beschrieben.
6 ist ein Flussdiagramm, das die Operation der fahrzeugmontierten Bildauthentifizierungsvorrichtung 100 gemäß der ersten Ausführungsform veranschaulicht.
Die Gesicht-Erfassungseinheit 1 analysiert das aufgenommene Bild, das von der Kamera 200 eingegeben worden ist, und führt einen Erfassungsprozess des Gesichtsgebietes durch (Schritt ST1). Wenn das Gesichtsgebiet nicht erfasst wird (Schritt ST1: NEIN), wiederholt die Gesicht-Erfassungseinheit 1 den Erfassungsprozess bei Schritt ST1. Wenn andererseits das Gesichtsgebiet erfasst wird (Schritt ST1: JA), erhält die Gesicht-Erfassungseinheit 1 die Koordinatenwerte der Eckpunkte des Rechteckgebiets, das das erfasste Gesichtsgebiet umgibt (Schritt ST2).
Die Gesichtselement-Erfassungseinheit 2 erfasst die Gesichtselemente aus dem aufgenommenen Bild des bei Schritt ST1 erfassten Gesichtsgebiets (Schritt ST3). Bei Schritt ST3 erfasst beispielsweise die Gesichtselement-Erfassungseinheit 2 die Gesichtselemente, die im Voraus festgelegt worden sind (beispielsweise die Augen, Nase, Mund und Ohren), in einer im Voraus festgelegten Reihenfolge. Die Gesichtselement-Erfassungseinheit 2 erhält die Koordinatenwerte der Gesichtselemente, die bei Schritt ST3 erfasst worden sind (Schritt ST4). Die Gesichtselement-Erfassungseinheit 2 führt die oben beschriebenen Prozesse bei Schritten ST3 und ST4 wiederholt durch, während der Bestimmungsprozess beim später zu beschreibenden Schritt ST5 durchgeführt wird. Die Gesichtselement-Erfassungseinheit 2 speichert temporär die erhaltenen Koordinatenwerte der Gesichtselemente in einem (nicht veranschaulichten) Puffer oder dergleichen.
Die Gebiet-Bestimmungseinheit 3 bestimmt, ob das Rechteckgebiet, das die Koordinatenwerte, die bei Schritt ST2 erhalten worden sind, als die Eckpunkte hat, sich innerhalb des Gebietes befindet, das im Voraus zum Authentifizieren des auf dem Vordersitz des Fahrzeugs sitzenden Insassen festgelegt worden ist (Schritt ST5). Wenn das Rechteckgebiet, das das Gesichtsgebiet umgibt, sich nicht innerhalb des Gebietes befindet, das im Voraus zum Authentifizieren des auf dem Vordersitz des Fahrzeugs sitzenden Insassen festgelegt worden ist (Schritt ST5: NEIN), wird die Gesichtselement-Erfassungseinheit 2 angewiesen, den Erfassungsprozess zu stoppen (Schritt ST6), und die Verarbeitung kehrt zu dem Prozess bei Schritt ST1 zurück.
Wenn andererseits das Rechteckgebiet, das das Gesichtsgebiet umgibt, sich innerhalb des Gebietes befindet, das zum Authentifizieren des auf dem Vordersitz des Fahrzeugs sitzenden Insassen festgelegt worden ist (Schritt ST5: JA), erfasst die Gesichtsorientierung-Erfassungseinheit 4 die Gesichtsorientierung der Person, deren Bild des Gesichtsgebietes aufgenommen wird, auf der Grundlage einer Positionsbeziehung und einer Änderung einer Zeitfolge der Koordinatenwerte der Gesichtselemente, die durch die Prozesse bei Schritten ST3 und ST4 erfasst und erhalten worden sind (Schritt ST7).
Die Gesichtsorientierung-Bestimmungseinheit 5 bestimmt, ob die bei Schritt ST7 erfasste Gesichtsorientierung innerhalb des Winkelbereichs ist, der zum Authentifizieren des auf dem Vordersitz des Fahrzeugs sitzenden Insassen festgelegt worden ist (Schritt ST8). Wenn die Gesichtsorientierung nicht innerhalb des festgelegten Winkelbereichs ist (Schritt ST8: NEIN), kehrt die Verarbeitung zu dem Prozess bei Schritt ST1 zurück.
Wenn andererseits die Gesichtsorientierung innerhalb des festgelegten Winkelbereichs ist (Schritt ST8: JA), stellt die Authentifizierungsverarbeitungseinheit 6 die charakteristische Information des aufgenommenen Bildes des Gesichtsgebietes, welche(s) von der Gesicht-Erfassungseinheit 1 eingegeben worden ist, mit der charakteristischen Information des aufgenommenen Bildes zur Authentifizierung, registriert in der Speichervorrichtung 300, zusammen und führt den Authentifizierungsprozess für die Person durch, deren Bild des Gesichtsgebietes aufgenommen wird (Schritt ST9). Die Authentifizierungsverarbeitungseinheit 6 gibt ein Authentifizierungsergebnis bei Schritt ST9 an die Steuervorrichtung 400 aus (Schritt ST10), und die Verarbeitung wird beendet.
Wenn die Kamera 200 zwischen dem Fahrersitz und dem Beifahrersitz angeordnet ist, und jeder des auf dem Fahrersitz sitzenden Insassen und des auf dem Beifahrersitz sitzenden Insassen wie in 4 und 5 veranschaulicht authentifiziert wird, gibt es einen Fall, wo die Gesicht-Erfassungseinheit 1 eine Mehrzahl von Gesichtsgebieten erfasst.
Wie oben beschrieben, gemäß der ersten Ausführungsform, ist sie ausgestaltet, um versehen zu sein mit einer Gesicht-Erfassungseinheit 1 zum Erfassen eines Gesichtsgebietes, in dem ein Gesicht einer Person sich befindet, und einer charakteristischen Information des Gesichtsgebietes aus einem aufgenommenen Bild, in dem ein Abbildungsbereich, in dem ein auf einem Fahrersitz sitzender Insasse und ein auf einem Beifahrersitz eines Fahrzeugs sitzender Insasse abgebildet werden können, abgebildet wird, einer Gesichtselement-Erfassungseinheit 2 zum Analysieren des aufgenommenen Bildes des erfassten Gesichtsgebietes und Erfassen eines Elementes des Gesichts der Person, einer Gebiet-Bestimmungseinheit 3 zum Bestimmen, ob das erfasste Gesichtsgebiet sich innerhalb eines Gebietes befindet, das festgelegt worden ist zum Authentifizieren eines auf einem Vordersitz des Fahrzeugs sitzenden Insassen, einer Gesichtsorientierung-Erfassungseinheit 4 zum Berechnen einer Orientierung des Gesichts der Person auf der Grundlage einer Positionsinformation in dem aufgenommenen Bild des erfassten Elementes des Gesichts der Person, einer Gesichtsorientierung-Bestimmungseinheit 5 zum Bestimmen, ob die berechnete Orientierung des Gesichts der Person innerhalb eines Bereichs der Gesichtsorientierung ist, welcher festgelegt worden ist zum Authentifizieren des auf dem Vordersitz des Fahrzeugs sitzenden Insassen, und einer Authentifizierungsverarbeitungseinheit 6 zum, wenn es bestimmt wird, dass die berechnete Orientierung des Gesichts innerhalb des festgelegten Bereichs der Gesichtsorientierung ist, Zusammenstellen der charakteristischen Information des aufgenommenen Bildes des Gesichtsgebietes mit einer charakteristischen Information eines aufgenommenen Bildes zur Authentifizierung, welche(s) im Voraus akkumuliert worden ist, und Authentifizieren der Person, deren Gesichtsgebiet erfasst wird, so dass es möglich ist, das Gesichtsbild der zu authentifizierenden Person zu extrahieren, zum Authentifizieren selbst wenn eine von der zu authentifizierenden Person unterschiedliche Person in dem aufgenommenen Bild abgebildet wird. Deshalb ist es möglich, den auf dem Fahrersitz sitzenden Insassen und den auf dem Beifahrersitz sitzenden Insassen zu authentifizieren, selbst wenn es nur eine einzige fahrzeugmontierte Kamera gibt. Darüber hinaus ist es möglich, zu verhindern, dass der Authentifizierungsprozess für eine Person ausgeführt wird, die in einer nicht für die Authentifizierung geeigneten Position vorhanden ist.
In der oben beschriebenen ersten Ausführungsform ist die Ausgestaltung beschrieben, in der die Gesichtsorientierung-Bestimmungseinheit 5 bestimmt, ob die Orientierung des Gesichts der Person innerhalb des Bereichs der Gesichtsorientierung ist, welcher festgelegt worden ist zum Authentifizieren des auf dem Vordersitz des Fahrzeugs sitzenden Insassen, und wenn es bestimmt wird, dass diese innerhalb des festgelegten Bereichs der Gesichtsorientierung ist, authentifiziert die Authentifizierungsverarbeitungseinheit 6 die Person, deren Gesichtsgebiet erfasst wird. Die Authentifizierungsverarbeitungseinheit 6 kann auch ausgestaltet sein zum Authentifizieren der Person, deren Gesichtsgebiet erfasst wird, auf der Grundlage davon, ob beispielsweise die Augen der Person geöffnet sind, zusätzlich zu der oben beschriebenen Orientierung des Gesichts der Person. 7 veranschaulicht die Ausgestaltung der fahrzeugmontierten Bildauthentifizierungsvorrichtung 100, die die Person auf der Grundlage davon authentifiziert, ob die Augen der Person geöffnet sind, zusätzlich zu der Orientierung des Gesichts der Person.
7 ist ein Blockdiagramm, das eine andere Ausgestaltung der fahrzeugmontierten Bildauthentifizierungsvorrichtung 100 gemäß der ersten Ausführungsform veranschaulicht.
7 veranschaulicht ein Beispiel, das ausgestaltet ist mittels Hinzufügen einer Augenöffnung-Bestimmungseinheit 5a zu der Gesichtsorientierung-Bestimmungseinheit 5 der fahrzeugmontierten Bildauthentifizierungsvorrichtung 100, die in 1 veranschaulicht ist. Hier sind dieselben Bezugszeichen wie die in 1 verwendeten denselben oder entsprechenden Komponenten wie denen der oben beschriebenen fahrzeugmontierten Bildauthentifizierungsvorrichtung 100 zugewiesen, und deren Beschreibung wird weggelassen oder vereinfacht.
Die Gesichtselement-Erfassungseinheit 2 erfasst beispielsweise Augenwinkel, obere Augenlider und untere Augenlider zusätzlich zu den Augen, Nase, Mund, Ohren und Frisur als die Gesichtselemente innerhalb des von der Gesicht-Erfassungseinheit 1 eingegebenen Gesichtsgebiets. Die Gesichtselement-Erfassungseinheit 2 gibt die Koordinatenwerte der erfassten Gesichtselemente an die Gesichtsorientierung-Erfassungseinheit 4 und die Augenöffnung-Bestimmungseinheit 5a aus.
Die Gesichtsorientierung-Bestimmungseinheit 5 bestimmt, ob die durch die Gesichtsorientierung-Erfassungseinheit 4 erfasste Orientierung des Gesichts innerhalb eines Winkelbereichs ist, der im Voraus festgelegt worden ist zum Authentifizieren des auf dem Vordersitz des Fahrzeugs sitzenden Insassen. Wenn die Gesichtsorientierung-Bestimmungseinheit 5 bestimmt, dass die Gesichtsorientierung innerhalb des im Voraus festgelegten Winkelbereichs ist, bestimmt die Augenöffnung-Bestimmungseinheit 5a, ob die Augen der Person geöffnet sind, auf der Grundlage der Koordinatenwerte der Gesichtselemente, die von der Gesichtselement-Erfassungseinheit 2 eingegeben worden sind. Genauer genommen bestimmt die Augenöffnung-Bestimmungseinheit 5a, ob die Augen der Person geöffnet sind, mit Verwendung der Koordinatenwerte bezüglich der Augen, so wie Augen, Augenwinkel, obere Augenlider und untere Augenlider. Wenn beispielsweise Unterschiede zwischen den Koordinatenwerten der oberen Augenlider und unteren Augenlider gleich oder größer als eine Schwelle sind, bestimmt die Augenöffnung-Bestimmungseinheit 5a, dass die Augen der Person geöffnet sind. Die Gesichtsorientierung-Bestimmungseinheit 5 gibt das Bestimmungsergebnis über die Gesichtsorientierung und das Bestimmungsergebnis darüber, ob die Augen geöffnet sind, an die Authentifizierungsverarbeitungseinheit 6 aus.
Wenn das Bestimmungsergebnis, dass die Gesichtsorientierung innerhalb des im Voraus festgelegten Winkelbereichs ist, von der Gesichtsorientierung-Bestimmungseinheit 5 eingegeben wird, und das Bestimmungsergebnis, dass die Augen der Person geöffnet sind, von der Augenöffnung-Bestimmungseinheit 5a eingegeben wird, stellt die Authentifizierungsverarbeitungseinheit 6 die charakteristische Information des aufgenommenen Bildes des von der Gesicht-Erfassungseinheit 1 eingegebenen Gesichtsgebietes mit der charakteristischen Information des aufgenommenen Bildes zur Authentifizierung, registriert in der Speichervorrichtung 300, zusammen und authentifiziert die Person, deren Bild des Gesichtsgebietes aufgenommen wird. Die Authentifizierungsverarbeitungseinheit 6 gibt das Authentifizierungsergebnis an die Steuervorrichtung 400 aus.
Als Nächstes wird die Operation der fahrzeugmontierten Bildauthentifizierungsvorrichtung 100 zum Bestimmen beschrieben, ob die Augen der Person geöffnet sind, zusätzlich zu der Orientierung des Gesichts der Person.
8 ist ein Flussdiagramm, das eine andere Operation der fahrzeugmontierten Bildauthentifizierungsvorrichtung 100 gemäß der ersten Ausführungsform veranschaulicht. Man beachte, dass hier im Nachfolgenden denselben Schritten wie denen der oben beschriebenen fahrzeugmontierten Bildauthentifizierungsvorrichtung 100 dieselben Bezugszeichen wie die in 6 verwendeten zugewiesen sind, und deren Beschreibung wird weggelassen oder vereinfacht.
Bei Schritt ST8, wenn es bestimmt wird, dass die Gesichtsorientierung innerhalb des festgelegten Winkelbereichs ist (Schritt ST8: JA), bestimmt die Augenöffnung-Bestimmungseinheit 5a, ob die Augen der Person geöffnet sind (Schritt ST8a). Wenn die Augen der Person nicht geöffnet sind (Schritt ST8a: NEIN), kehrt die Verarbeitung zu dem Prozess bei Schritt ST1 zurück. Wenn andererseits die Augen der Person geöffnet sind (Schritt ST8a: JA), stellt die Authentifizierungsverarbeitungseinheit 6 die charakteristische Information des aufgenommenen Bildes des von der Gesicht-Erfassungseinheit 1 eingegebenen Gesichtsgebietes mit der charakteristischen Information des aufgenommenen Bildes zur Authentifizierung, registriert in der Speichervorrichtung 300, zusammen und führt den Authentifizierungsprozess für die Person durch, deren Bild des Gesichtsgebietes aufgenommen wird (Schritt ST9). Die Authentifizierungsverarbeitungseinheit 6 gibt ein Authentifizierungsergebnis bei Schritt ST9 an die Steuervorrichtung 400 aus (Schritt ST10), und die Verarbeitung wird beendet.
Wie oben beschrieben, ist die Augenöffnung-Bestimmungseinheit 5a bereitgestellt zum Bestimmen, ob die Augen der Person geöffnet sind, beispielsweise auf der Grundlage der Positionsinformation in dem aufgenommenen Bild des Elementes des Gesichts der Person, welches durch die Gesichtselement-Erfassungseinheit 2 erfasst worden ist, und die Authentifizierungsverarbeitungseinheit 6 ist ausgestaltet zum Authentifizieren der Person, wenn die Orientierung des Gesichts der Person innerhalb des festgelegten Bereichs der Gesichtsorientierung ist, und die Augenöffnung-Bestimmungseinheit 5a bestimmt, dass die Augen der Person geöffnet sind, so dass es möglich wird, zu vermeiden, dass der Authentifizierungsprozess für die bei einer nicht für die Authentifizierung geeigneten Position vorhandenen Person oder die die Augen schließende Person ausgeführt wird.
Zweite Ausführungsform
In einer zweiten Ausführungsform wird eine Ausgestaltung beschrieben zum mehrmaligen Wiederholen eines Authentifizierungsprozesses, bis eine Person, deren Bild eines Gesichtsgebiets aufgenommen wird, authentifiziert wird.
9 ist ein Blockdiagramm, das eine Ausgestaltung einer fahrzeugmontierten Bildauthentifizierungsvorrichtung 100A gemäß der zweiten Ausführungsform veranschaulicht.
Die fahrzeugmontierte Bildauthentifizierungsvorrichtung 100A gemäß der zweiten Ausführungsform ist ausgestaltet mittels Hinzufügen einer Terminierung-Bestimmungseinheit 6a zu einer Authentifizierungsverarbeitungseinheit 6 einer fahrzeugmontierten Bildauthentifizierungsvorrichtung 100, die in der ersten Ausführungsform beschrieben worden ist.
Hier sind im Nachfolgenden dieselben Bezugszeichen wie die in der ersten Ausführungsform verwendeten denselben oder entsprechenden Komponenten wie denen der fahrzeugmontierten Bildauthentifizierungsvorrichtung 100 gemäß der ersten Ausführungsform zugewiesen, und deren Beschreibung wird weggelassen oder vereinfacht.
Wenn die Authentifizierungsverarbeitungseinheit 6 nicht die Person authentifiziert, deren Bild des Gesichtsgebiets aufgenommen wird, bestimmt die Terminierung-Bestimmungseinheit 6a, ob der Authentifizierungsprozess eine vorgeschriebene Anzahl von Malen bzw. Häufigkeit oder während einer vorgeschriebenen Periode wiederholt wird. Die Terminierung-Bestimmungseinheit 6a zählt beispielsweise die Anzahl von Malen bzw. Häufigkeit eines durch die Authentifizierungsverarbeitungseinheit 6 durchgeführten Zusammenstellungsprozesses und speichert die gezählte Häufigkeit in einem (nicht veranschaulichten) temporären Speichergebiet, so wie ein Puffer. Wenn die gespeicherte Häufigkeit kleiner als die vorgeschriebene Häufigkeit ist, weist die Terminierung-Bestimmungseinheit 6a eine Gesicht-Erfassungseinheit 1 an, den Authentifizierungsprozess zu wiederholen.
Die Terminierung-Bestimmungseinheit 6a kann auch eine Verschiebungspositionsinformation beispielsweise von einem Fahrzeug 500 erhalten und bestimmen, ob eine Verschiebungsposition sich von einer Stoppposition (P) zu einer unterschiedlichen Stoppposition (anders als P) bewegt. Die Terminierung-Bestimmungseinheit 6a weist die Gesicht-Erfassungseinheit 1 an, den Authentifizierungsprozess während einer Periode zu wiederholen, bis die Verschiebungsposition des Fahrzeugs 500 sich zu der unterschiedlichen Stoppposition (anders als P) bewegt.
Die Terminierung-Bestimmungseinheit 6a kann auch eine Fahrzeuggeschwindigkeitsinformation beispielsweise von dem Fahrzeug 500 erhalten und bestimmen, ob eine Fahrzeuggeschwindigkeit des Fahrzeugs 500 1 km/h oder höher erreicht. Die Terminierung-Bestimmungseinheit 6a weist die Gesicht-Erfassungseinheit 1 an, den Authentifizierungsprozess während einer Periode zu wiederholen, bis die Fahrzeuggeschwindigkeit des Fahrzeugs 500 1 km/h oder höher erreicht.
Als Nächstes wird eine Operation der fahrzeugmontierten Bildauthentifizierungsvorrichtung 100A beschrieben.
10 ist ein Flussdiagramm, das die Operation der fahrzeugmontierten Bildauthentifizierungsvorrichtung 100A gemäß der zweiten Ausführungsform veranschaulicht. Man beachte, dass das Flussdiagramm in 10 einen Fall veranschaulicht, wo die Terminierung-Bestimmungseinheit 6a auf der Grundlage der Häufigkeit des Zusammenstellungsprozesses bestimmt.
Man beachte, dass hier im Nachfolgenden denselben Schritten wie diesen der fahrzeugmontierten Bildauthentifizierungsvorrichtung 100 gemäß der ersten Ausführungsform dieselben Bezugszeichen wie diesen in 6 verwendeten zugewiesen sind, und deren Beschreibung wird weggelassen oder vereinfacht.
Bei Schritt ST9, wenn die Authentifizierungsverarbeitungseinheit 6 den Authentifizierungsprozess durchführt, bestimmt die Terminierung-Bestimmungseinheit 6a, ob die Person, deren Bild des Gesichtsgebiets aufgenommen wird, authentifiziert wird (Schritt ST11). Wenn es bestimmt wird, dass die Person, deren Bild des Gesichtsgebiets aufgenommen wird, authentifiziert wird/ist (Schritt ST11: JA), schreitet die Verarbeitung zu einem Prozess bei Schritt ST10.
Wenn es andererseits bestimmt wird, dass die Person, deren Bild des Gesichtsgebiets aufgenommen wird, nicht authentifiziert wird/ist (Schritt ST11: NEIN), addiert die Terminierung-Bestimmungseinheit 6a „1“ zu der Häufigkeit der Zusammenstellung (Schritt ST12) und bestimmt, ob die Häufigkeit der Zusammenstellung nach der Addition gleich oder größer als eine vorgeschriebene Häufigkeit ist (Schritt ST13). Wenn die Häufigkeit der Authentifizierung kleiner als eine vorgeschriebene Häufigkeit ist (Schritt ST13: NEIN), weist die Terminierung-Bestimmungseinheit 6a die Gesicht-Erfassungseinheit 1 an, den Authentifizierungsprozess erneut durchzuführen (Schritt ST14). Wenn andererseits die Häufigkeit der Authentifizierung gleich oder größer als eine vorgeschriebene Häufigkeit ist (Schritt ST13: JA), schreitet die Verarbeitung zu dem Prozess bei Schritt ST10.
Wie oben beschrieben, ist gemäß der zweiten Ausführungsform die Terminierung-Bestimmungseinheit 6a bereitgestellt zum, wenn die Authentifizierungsverarbeitungseinheit 6 nicht die Person authentifizieren kann, deren Gesichtsgebiet erfasst wird, Bestimmen, ob die Häufigkeit der Authentifizierung oder eine Authentifizierungszeit in der Authentifizierungsverarbeitungseinheit 6 eine vorgeschriebene Häufigkeit oder eine vorgeschriebene Zeit erreicht, und, zu der Zeit eines Nicht-Erreichens, Anweisen der Gesicht-Erfassungseinheit 1, das Gesichtsgebiet erneut zu erfassen, so dass es möglich wird, wenn der Zeitpunkt eines Aufnehmens des Bildes der Person nicht zweckgemäß ist, den Authentifizierungsprozess erneut für das zu einem zweckgemäßen Zeitpunkt aufgenommene Bild auszuführen. Wenn die Person in das Fahrzeug 500 einsteigt, wenn Haar das Gesicht bedeckt, und die Person nicht aus dem aufgenommenen Bild authentifiziert werden kann, kann genauer genommen der Authentifizierungsprozess erneut auf der Grundlage des neuen aufgenommenen Bildes ausgeführt werden. Als ein Ergebnis ist es möglich, ein Problem zu unterdrücken, dass der Benutzer nicht authentifiziert werden kann, obwohl der Benutzer in der Speichervorrichtung 300 registriert ist.
Dritte Ausführungsform
In einer dritten Ausführungsform wird eine Ausgestaltung zum Ändern einer Zusammenstellungsschwelle einer Authentifizierungsverarbeitungseinheit 6 auf der Grundlage einer erfassten Gesichtsorientierung beschrieben.
11 ist ein Blockdiagramm, das eine Ausgestaltung einer fahrzeugmontierten Bildauthentifizierungsvorrichtung 100B gemäß der dritten Ausführungsform veranschaulicht.
Die fahrzeugmontierte Bildauthentifizierungsvorrichtung 100B gemäß der dritten Ausführungsform ist ausgestaltet mittels Hinzufügen einer Zusammenstellungsschwelle-Bestimmungseinheit 7 zu der in der ersten Ausführungsform beschriebenen fahrzeugmontierten Bildauthentifizierungsvorrichtung 100.
Hier sind dieselben Bezugszeichen wie diese in der ersten Ausführungsform verwendeten denselben oder entsprechenden Komponenten wie diese der fahrzeugmontierten Bildauthentifizierungsvorrichtung 100 gemäß der ersten Ausführungsform zugewiesen, und deren Beschreibung wird weggelassen oder vereinfacht.
Wenn eine Authentifizierungsverarbeitungseinheit 6 eine charakteristische Information eines aufgenommenen Bildes eines Gesichtsgebiets, das von der Gesicht-Erfassungseinheit 1 eingegeben worden ist, mit einer charakteristischen Information eines aufgenommenen Bildes zur Authentifizierung, registriert in einer Speichervorrichtung 300, zusammenstellt, wird in einem Fall, wo die Orientierung des Gesichts zu der Zeit einer Registrierung in der Speichervorrichtung 300 nah zu der Orientierung des Gesichts des aufgenommenen Bildes des Gesichtsgebietes ist, ein Koinzidenzgrad berechnet, hoch zu sein. Wenn andererseits die Orientierung des Gesichts zu der Zeit einer Registrierung in der Speichervorrichtung 300 unterschiedlich von der Orientierung des Gesichts des aufgenommenen Bildes des Gesichtsgebietes ist, berechnet die Authentifizierungsverarbeitungseinheit 6 den Koinzidenzgrad, niedrig zu sein. Die Authentifizierungsverarbeitungseinheit 6 führt die Authentifizierung auf der Grundlage davon durch, ob der berechnete Koinzidenzgrad gleich oder größer als die Zusammenstellungsschwelle ist. In Abhängigkeit von der Gesichtsorientierung des aufgenommenen Bildes des Gesichtsgebietes gibt es deshalb einen Fall, wo die Authentifizierungsverarbeitungseinheit 6 dieselbe Person authentifiziert, und einen Fall eines Nicht-Authentifizierens derselben Person.
Deshalb bestimmt die Zusammenstellungsschwelle-Bestimmungseinheit 7 die Zusammenstellungsschwelle, wenn die Authentifizierungsverarbeitungseinheit 6 eine Authentifizierung durchführt, in Abhängigkeit von der Gesichtsorientierung des aufgenommenen Bildes des Gesichtsgebiets.
Es wird zuerst angenommen, dass die Speichervorrichtung 300 die charakteristische Information des Gesichts jedes Benutzers in Verknüpfung mit einer den entsprechenden Benutzer spezifizierenden Information und einer Information speichert, die die Gesichtsorientierung des aufgenommenen Bildes zur Authentifizierung für den entsprechenden Benutzer angibt.
Wenn ein Bestimmungsergebnis, dass die Gesichtsorientierung innerhalb eines im Voraus festgelegten Winkelbereichs ist, von einer Gesichtsorientierung-Bestimmungseinheit 5 eingegeben wird, erhält die Zusammenstellungsschwelle-Bestimmungseinheit 7 die charakteristische Information des aufgenommenen Bildes zur Authentifizierung, die zur Zusammenstellung verwendet wird, und die Information, die die Gesichtsorientierung des aufgenommenen Bildes zur Authentifizierung angibt, von der Speichervorrichtung 300. Die Zusammenstellungsschwelle-Bestimmungseinheit 7 vergleicht die Gesichtsorientierung des aufgenommenen Bildes zur Authentifizierung mit der Gesichtsorientierung des aufgenommenen Bildes des Gesichtsgebietes, welche durch die Gesichtsorientierung-Bestimmungseinheit 5 bestimmt worden ist, innerhalb des im Voraus festgelegten Winkelbereichs zu sein. Die Zusammenstellungsschwelle-Bestimmungseinheit 7 legt die Zusammenstellungsschwelle höher als einen vorgeschriebenen Wert fest, wenn/wie Winkel der Gesichtsorientierung des aufgenommenen Bildes zur Authentifizierung und der Gesichtsorientierung des aufgenommenen Bildes des Gesichtsgebiets näher sind. Andererseits legt die Zusammenstellungsschwelle-Bestimmungseinheit 7 die Zusammenstellungsschwelle niedriger als den vorgeschriebenen Wert fest, wenn/wie die Winkel der Gesichtsorientierung des aufgenommenen Bildes zur Authentifizierung und der Gesichtsorientierung des aufgenommenen Bildes des Gesichtsgebietes unterschiedlich sind.
Auf der Grundlage der durch die Zusammenstellungsschwelle-Bestimmungseinheit 7 festgelegten Zusammenstellungsschwelle stellt die Authentifizierungsverarbeitungseinheit 6 die charakteristische Information des aufgenommenen Bildes des Gesichtsgebietes, das von der Gesicht-Erfassungseinheit 1 eingegeben worden ist, mit der charakteristischen Information des aufgenommenen Bildes zur Authentifizierung, welche durch die Zusammenstellungsschwelle-Bestimmungseinheit 7 von der Speichervorrichtung 300 erhalten worden ist, zusammen und führt einen Authentifizierungsprozess für die Person durch, deren Bild des Gesichtsgebietes aufgenommen wird.
Die Zusammenstellungsschwelle-Bestimmungseinheit 7 kann die Zusammenstellungsschwelle auf der Grundlage von Bedingungen bestimmen, die zu der Gesichtsorientierung unterschiedlich sind. Beispielsweise bestimmt die Zusammenstellungsschwelle-Bestimmungseinheit 7 die Zusammenstellungsschwelle auf der Grundlage einer Beziehung zwischen den Koordinatenwerten in dem aufgenommenen Bild des Gesichtsgebietes und den Koordinatenwerten des Gesichtsgebietes in dem aufgenommenen Bild zur Authentifizierung, welche(s) in der Speichervorrichtung 300 registriert sind/ist. Genauer genommen kann die Zusammenstellungsschwelle-Bestimmungseinheit 7 die Zusammenstellungsschwelle auf der Grundlage der Position des Gesichtsgebietes in dem Bild bestimmen. Wenn die Position des Gesichtsgebietes auf einem Rand des aufgenommenen Bildes ist, gibt es eine Möglichkeit eines Abbildens des Gesichts von der Seite, so dass die Zusammenstellungsschwelle-Bestimmungseinheit 7 die Zusammenstellungsschwelle festlegt, niedriger als der vorgeschriebene Wert zu sein.
Als Nächstes wird eine Operation der fahrzeugmontierten Bildauthentifizierungsvorrichtung 100B beschrieben.
12 ist ein Flussdiagramm, das die Operation der fahrzeugmontierten Bildauthentifizierungsvorrichtung 100B gemäß der dritten Ausführungsform veranschaulicht. Man beachte, dass hier im Nachfolgenden denselben Schritten wie diesen der fahrzeugmontierten Bildauthentifizierungsvorrichtung 100 gemäß der ersten Ausführungsform dieselben Bezugszeichen wie die in 6 verwendeten zugewiesen sind, und deren Beschreibung wird weggelassen oder vereinfacht.
Auch gibt es in dem Flussdiagramm von 12 einen Fall, wo die Zusammenstellungsschwelle-Bestimmungseinheit 7 die Zusammenstellungsschwelle auf der Grundlage der Gesichtsorientierung des aufgenommenen Bildes des Gesichtsgebietes bestimmt.
Bei Schritt ST8, wenn es bestimmt wird, dass die Gesichtsorientierung innerhalb des festgelegten Winkelbereichs ist (Schritt ST8: JA), erhält die Zusammenstellungsschwelle-Bestimmungseinheit 7 die charakteristische Information des aufgenommenen Bildes zur Authentifizierung und die Information, die die Gesichtsorientierung des aufgenommenen Bildes zur Authentifizierung angibt, von der Speichervorrichtung 300 (Schritt ST21). Die Zusammenstellungsschwelle-Bestimmungseinheit 7 vergleicht die Gesichtsorientierung des aufgenommenen Bildes zur Authentifizierung, die bei Schritt ST21 erhalten worden ist, mit der Gesichtsorientierung, die durch die Gesichtsorientierung-Erfassungseinheit 4 erfasst worden ist, um die Zusammenstellungsschwelle zu bestimmen (Schritt ST22). Man beachte, dass die Zusammenstellungsschwelle-Bestimmungseinheit 7 die durch die Gesichtsorientierung-Erfassungseinheit 4 erfasste Gesichtsorientierung via die Gesichtsorientierung-Bestimmungseinheit 5 erhält.
Auf der Grundlage der bei Schritt ST22 bestimmten Zusammenstellungsschwelle stellt die Authentifizierungsverarbeitungseinheit 6 die charakteristische Information des aufgenommenen Bildes des Gesichtsgebietes, welche(s) von der Gesicht-Erfassungseinheit 1 eingegeben worden ist, mit der charakteristischen Information des aufgenommenen Bildes zur Authentifizierung, die bei Schritt ST21 erhalten worden ist, zusammen und führt den Authentifizierungsprozess für die Person durch, deren Bild des Gesichtsgebiets aufgenommen wird (Schritt ST9a). Die Authentifizierungsverarbeitungseinheit 6 gibt ein Authentifizierungsergebnis bei Schritt ST9a an die Steuervorrichtung 400 aus (Schritt ST10), und die Verarbeitung wird beendet.
Wie oben beschrieben, wird gemäß der dritten Ausführungsform die Zusammenstellungsschwelle-Bestimmungseinheit 7 bereitgestellt zum Bestimmen der Zusammenstellungsschwelle auf der Grundlage von wenigstens einer von der Position in dem aufgenommenen Bild des Gesichtsgebietes und der Orientierung des Gesichts der Person, welche durch die Gesichtsorientierung-Erfassungseinheit 4 erfasst worden ist, und die Authentifizierungsverarbeitungseinheit 6 ist ausgestaltet zum Zusammenstellen der charakteristischen Information des aufgenommenen Bildes des Gesichtsgebietes, welche(s) durch die Gesicht-Erfassungseinheit 1 erfasst worden ist, mit der charakteristischen Information des aufgenommenen Bildes zur Authentifizierung, welche im Voraus akkumuliert worden ist, und zum Authentifizieren der Person auf der Grundlage davon, ob das Zusammenstellungsergebnis gleich oder größer als die Zusammenstellungsschwelle ist, so dass es möglich wird, Bedingungen der Position und der Gesichtsorientierung in dem aufgenommenen Bild beim Durchführen des Authentifizierungsprozesses zu erleichtern. Selbst wenn die Position und die Gesichtsorientierung in dem aufgenommenen Bild beim Durchführen des Authentifizierungsprozesses unterschiedlich von denen in dem aufgenommenen Bild zur Authentifizierung sind, kann darüber hinaus die Authentifizierungsleistungsfähigkeit verbessert werden.
Man beachte, dass, obwohl ein Fall, wo die Gesichtsorientierung zur Authentifizierung für jedes aufgenommene Bild zur Authentifizierung akkumuliert worden ist, als ein Beispiel in der oben beschriebenen dritten Ausführungsform beschrieben wird, wenn das Bild zur Authentifizierung bei einem im Voraus festgelegten Gesichtsorientierungswinkel aufgenommen wird, es auch möglich ist, den Gesichtsorientierungswinkel in der Speichervorrichtung 300 zu registrieren. Wenn das Bild bei dem im Voraus festgelegten Gesichtsorientierungswinkel aufgenommen wird, kann außerdem die Zusammenstellungsschwelle-Bestimmungseinheit 7 den Gesichtsorientierungswinkel halten.
Man beachte, dass, obwohl die Ausgestaltung, die erhalten worden ist mittels Hinzufügen der Zusammenstellungsschwelle-Bestimmungseinheit 7 zu der Authentifizierungsverarbeitungseinheit 6 der fahrzeugmontierten Bildauthentifizierungsvorrichtung 100, die in der ersten Ausführungsform beschrieben worden ist, in der oben beschriebenen dritten Ausführungsform beschrieben wird, es auch möglich ist, die Zusammenstellungsschwelle-Bestimmungseinheit 7 zu der Authentifizierungsverarbeitungseinheit 6 der fahrzeugmontierten Bildauthentifizierungsvorrichtung 100A weiter hinzuzufügen, die in der zweiten Ausführungsform beschrieben worden ist.
Vierte Ausführungsform
In einer vierten Ausführungsform wird eine Ausgestaltung zum Starten eines Authentifizierungsprozesses mit einer Erfassung eines gewissen Fahrzeugzustands als einen Auslöser beschrieben.
13 ist ein Blockdiagramm, das eine Ausgestaltung einer fahrzeugmontierten Bildauthentifizierungsvorrichtung 100C gemäß der vierten Ausführungsform veranschaulicht.
Die fahrzeugmontierte Bildauthentifizierungsvorrichtung 100C gemäß der vierten Ausführungsform ist ausgestaltet mittels Hinzufügen einer Fahrzeuginformation-Erhalteeinheit 8 und einer Fahrzeugzustand-Bestimmungseinheit 9 zu einer in der ersten Ausführungsform beschriebenen fahrzeugmontierten Bildauthentifizierungsvorrichtung 100.
Hier sind dieselben Bezugszeichen wie die in der ersten Ausführungsform verwendeten denselben oder entsprechenden Komponenten wie denen der fahrzeugmontierten Bildauthentifizierungsvorrichtung 100 gemäß der ersten Ausführungsform zugewiesen, und deren Beschreibung wird weggelassen oder vereinfacht.
Die Fahrzeuginformation-Erhalteeinheit 8 erhält eine Fahrzeuginformation beispielsweise von einem Fahrzeugsensor, einer Navigationsvorrichtung, einem GPS-Empfänger (nicht veranschaulicht) und dergleichen. Die Fahrzeuginformation enthält beispielsweise eine Information, die ein Entriegeln und Verriegeln einer Tür angibt, eine Information, die ein Öffnen und Schließen der Tür angibt, eine Information, die ein Befestigen und Lösen eines Anschnallgurtes angibt, eine Information, die einen EIN- oder AUS-Zustand einer Zündung angibt, eine Information, die einen EIN- oder AUS-Zustand eines Menschsensors (Engl.: human sensor) angibt, eine Information, die eine Position eines Gangschalthebels angibt, eine Information, die eine Fahrzeuggeschwindigkeit angibt, eine Information, die einen Führungszustand einer Navigationsvorrichtung angibt, eine Positionsinformation des Fahrzeugs und dergleichen. Die Fahrzeuginformation-Erhalteeinheit 8 erhält wenigstens eines dieser Elemente der Fahrzeuginformation und gibt dasselbe/dieselbe an die Fahrzeugzustand-Bestimmungseinheit 9 aus.
Die Fahrzeugzustand-Bestimmungseinheit 9 referenziert die Fahrzeuginformation, die durch die Fahrzeuginformation-Erhalteeinheit 8 erhalten worden ist, und weist beim Erfassen, dass der Fahrzeugzustand einen Zustand erreicht, der im Voraus festgelegt worden ist zum Authentifizieren eines Insassen, eine Gesicht-Erfassungseinheit 1 an, einen Gesichtserfassungsprozess von einem aufgenommenen Bild durchzuführen.
In dem Beispiel der oben beschriebenen Fahrzeuginformation weist die Fahrzeugzustand-Bestimmungseinheit 9 die Gesicht-Erfassungseinheit 1 an, den Gesichtserfassungsprozess von dem aufgenommenen Bild durchzuführen beim Erfassen irgendeines des Entriegelns der Tür, des Öffnens der Tür, des Befestigens des Anschnallgurtes, des EIN-Schaltens der Zündung, des EIN-Schaltens des Menschsensors, der Bewegung des Gangschalthebels zu einer Fahrposition, der 0 km/h überschreitenden Fahrzeuggeschwindigkeit, eines Starts der Führung der Navigationsvorrichtung, einer Abfahrt des Fahrzeugs von zu Hause und dergleichen.
Als Nächstes wird ein Hardwareausgestaltungsbeispiel der fahrzeugmontierten Bildauthentifizierungsvorrichtung 100C beschrieben. Man beachte, dass Ansichten, die jeweils das Hardwareausgestaltungsbeispiel der fahrzeugmontierten Bildauthentifizierungsvorrichtung 100C der vierten Ausführungsform veranschaulichen, dieselben wie die in der ersten Ausführungsform veranschaulichten 3A und 3B sind und deshalb nicht veranschaulicht sind. Außerdem wird die Beschreibung derselben Komponenten wie der der ersten Ausführungsform weggelassen.
Die Fahrzeuginformation-Erhalteeinheit 8 und die Fahrzeugzustand-Bestimmungseinheit 9 in der fahrzeugmontierten Bildauthentifizierungsvorrichtung 100C kann/können ein Verarbeitungsschaltkreis 100a, der eine dedizierte Hardware ist, wie in 3A veranschaulicht, oder ein Prozessor 100b sein, der ein Programm ausführt, das in einem Speicher 100c gespeichert ist, wie in 3B veranschaulicht.
Wenn die Fahrzeuginformation-Erhalteeinheit 8 und die Fahrzeugzustand-Bestimmungseinheit 9 der Prozessor 100b sind, wie in 3B veranschaulicht, sind außerdem die Funktionen der Fahrzeuginformation-Erhalteeinheit 8 und der Fahrzeugzustand-Bestimmungseinheit 9 durch Software, Firmware oder eine Kombination der Software und Hardware implementiert. Die Software oder Firmware wird als ein oder mehrere Programme beschrieben und in dem Speicher 100c gespeichert. Der Prozessor 100b implementiert die Funktionen der Fahrzeuginformation-Erhalteeinheit 8 und der Fahrzeugzustand-Bestimmungseinheit 9 mittels Lesen und Ausführen der in dem Speicher 100c gespeicherten Programme. Das heißt, dass die Fahrzeuginformation-Erhalteeinheit 8 und die Fahrzeugzustand-Bestimmungseinheit 9 mit dem Speicher 100c zum Speichern der Programme versehen sind, die tatsächlich jeden Schritt ausführen, der in 14 veranschaulicht ist, die später beschrieben werden soll, wenn er durch den Prozessor 100b ausgeführt wird. Es kann auch gesagt werden, dass die Programme es einem Computer ermöglichen, Prozeduren oder Verfahren der Fahrzeuginformation-Erhalteeinheit 8 und der Fahrzeugzustand-Bestimmungseinheit 9 auszuführen.
Man beachte, dass manche der Funktionen der Fahrzeuginformation-Erhalteeinheit 8 und der Fahrzeugzustand-Bestimmungseinheit 9 durch die dedizierte Hardware implementiert sein können, und manche davon durch die Software oder Firmware implementiert sein können. Auf diese Weise kann der Verarbeitungsschaltkreis 100a in der fahrzeugmontierten Bildauthentifizierungsvorrichtung 100C die oben beschriebenen Funktionen durch die Hardware, Software, Firmware oder eine Kombination davon implementieren.
Als Nächstes wird eine Operation der fahrzeugmontierten Bildauthentifizierungsvorrichtung 100C beschrieben.
14 ist ein Flussdiagramm, das die Operation der fahrzeugmontierten Bildauthentifizierungsvorrichtung 100C gemäß der vierten Ausführungsform veranschaulicht.
Die Fahrzeugzustand-Bestimmungseinheit 9 referenziert die durch die Fahrzeuginformation-Erhalteeinheit 8 erhaltene Fahrzeuginformation und bestimmt, ob der Fahrzeugzustand ein im Voraus festgelegter Zustand wird (Schritt ST31). Wenn der Fahrzeugzustand nicht der im Voraus festgelegte Zustand wird (Schritt ST31: NEIN), wiederholt die Fahrzeugzustand-Bestimmungseinheit 9 den Prozess bei Schritt ST31. Wenn andererseits der Fahrzeugzustand der im Voraus festgelegte Zustand wird (Schritt ST31: JA), weist die Fahrzeugzustand-Bestimmungseinheit 9 die Gesicht-Erfassungseinheit 1 an, einen Erfassungsprozess eines Gesichtsgebiets durchzuführen (Schritt ST32). Danach führt die fahrzeugmontierte Bildauthentifizierungsvorrichtung 100C Prozesse von Schritt ST1 bis Schritt ST10 durch.
Obwohl es oben beschrieben wird, dass ein in einer Gebiet-Bestimmungseinheit 3 festgelegtes Gebiet im Voraus festgelegt wird, beachte man, dass das in der Gebiet-Bestimmungseinheit 3 festgelegte Gebiet ein festes Gebiet sein kann oder ein Gebiet sein kann, das in Abhängigkeit von einem Typ einer Fahrzeuginformation festgelegt sein kann, der/die durch die Fahrzeugzustand-Bestimmungseinheit 9 referenziert worden ist.
Beispielsweise wird das in der Gebiet-Bestimmungseinheit 3 festgelegte Gebiet geändert zwischen einem Fall, wo die Fahrzeugzustand-Bestimmungseinheit 9 den Authentifizierungsprozess mit einer Erfassung des Öffnens der Tür als den Auslöser startet, und einem Fall, wo die Fahrzeugzustand-Bestimmungseinheit 9 den Authentifizierungsprozess mit einer Erfassung des Befestigens des Anschnallgurtes als den Auslöser startet.
Wenn die Fahrzeugzustand-Bestimmungseinheit 9 die Erfassung des Öffnens der Tür als den Auslöser verwendet, werden die in der Gebiet-Bestimmungseinheit 3 festzulegenden Gebiete festgelegt, näher zu einer Tür auf einer Fahrersitzseite und einer Tür auf einer Beifahrersitzseite zu sein. Wenn andererseits die Fahrzeugzustand-Bestimmungseinheit 9 die Erfassung des Befestigens des Anschnallgurtes als den Auslöser verwendet, werden die in der Gebiet-Bestimmungseinheit 3 festzulegenden Gebiete festgelegt, in der Nähe von Kopfstützen des Fahrersitzes und des Beifahrersitzes zu sein.
Die Gebiet-Bestimmungseinheit 3 akkumuliert die Festlegungsgebiete in Abhängigkeit von den Fahrzeugzuständen, die durch die Fahrzeugzustand-Bestimmungseinheit 9 als die Auslöser verwendet werden, im Voraus und liest das Festlegungsgebiet in Abhängigkeit von dem Bestimmungsergebnis aus, das von der Fahrzeugzustand-Bestimmungseinheit 9 eingegeben worden ist. Alternativ kann die Fahrzeugzustand-Bestimmungseinheit 9 die Festlegungsgebiete in Abhängigkeit von den Fahrzeugzuständen akkumulieren und das Festlegungsgebiet in Abhängigkeit von dem Bestimmungsergebnis für die Gebiet-Bestimmungseinheit 3 festlegen.
Durch Festlegen des zur Bestimmung durch die Gebiet-Bestimmungseinheit 3 verwendeten Gebietes in Abhängigkeit von dem Fahrzeugzustand ist es möglich, einen Bestimmungsprozess darüber durchzuführen, ob das Gesichtsgebiet in einer Position vorhanden ist, die immer für den Authentifizierungsprozess geeignet ist.
Wie oben beschrieben, wird gemäß der vierten Ausführungsform, die Fahrzeugzustand-Bestimmungseinheit 9 bereitgestellt zum Referenzieren der Fahrzeuginformation des Fahrzeugs und zum Anweisen der Gesicht-Erfassungseinheit 1, das Gesichtsgebiet zu erfassen beim Bestimmen, dass der Fahrzeugzustand des Fahrzeugs der Zustand wird, der festgelegt worden ist zum Authentifizieren des auf dem Vordersitz des Fahrzeugs sitzenden Insassen, so dass, selbst wenn eine Person unterschiedlich zu der zu authentifizierenden Person in dem aufgenommenen Bild abgebildet ist, es möglich ist, ein Gesichtsbild der zu authentifizierenden Person zu extrahieren und eine Authentifizierung durchzuführen, wenn der Fahrzeugzustand der festgelegte Fahrzeugzustand wird, und zu verhindern, dass der Authentifizierungsprozess für eine Person ausgeführt wird, die in einer nicht für die Authentifizierung geeigneten Position vorhanden ist. Selbst wenn es nur eine einzige fahrzeugmontierte Kamera gibt, ist es deshalb möglich, den auf dem Vordersitz des Fahrzeugs sitzenden Insassen zu authentifizieren.
Gemäß der vierten Ausführungsform ist das Gebiet zum Authentifizieren des auf dem Vordersitz des Fahrzeugs sitzenden Insassen, welches in der Gebiet-Bestimmungseinheit festgelegt worden ist, ausgestaltet, das feste Gebiet oder das Gebiet zu sein, das in Abhängigkeit von dem Typ der Fahrzeuginformation festgelegt worden ist, welche(r) durch die Fahrzeugzustand-Bestimmungseinheit 9 referenziert worden ist, so dass es möglich ist, den Bestimmungsprozess zum Bestimmen durchzuführen, ob das Gesichtsgebiet gegenwärtig in der für den Authentifizierungsprozess geeigneten Position ist.
Obwohl die Ausgestaltung, die erhalten worden ist mittels Hinzufügen der Fahrzeuginformation-Erhalteeinheit 8 und der Fahrzeugzustand-Bestimmungseinheit 9 zu der in der ersten Ausführungsform beschriebenen fahrzeugmontierten Bildauthentifizierungsvorrichtung 100, in der oben beschriebenen vierten Ausführungsform beschrieben wird, beachte man, dass es auch möglich ist, die Fahrzeuginformation-Erhalteeinheit 8 und die Fahrzeugzustand-Bestimmungseinheit 9 zu der in der zweiten Ausführungsform beschriebenen fahrzeugmontierten Bildauthentifizierungsvorrichtung 100A hinzuzufügen.
Fünfte Ausführungsform
In einer fünften Ausführungsform wird eine Ausgestaltung beschrieben zum Festlegen einer Zusammenstellungsschwelle für einen Authentifizierungsprozess auf der Grundlage einer Fahrzeuginformation.
15 ist ein Blockdiagramm, das eine Ausgestaltung einer fahrzeugmontierten Bildauthentifizierungsvorrichtung 100D gemäß der fünften Ausführungsform veranschaulicht.
Die fahrzeugmontierte Bildauthentifizierungsvorrichtung 100D gemäß der fünften Ausführungsform ist ausgestaltet mittels Hinzufügen einer Fahrzeuginformation-Erhalteeinheit 8 und einer Fahrzeugzustand-Bestimmungseinheit 9 zu einer in der ersten Ausführungsform beschriebenen fahrzeugmontierten Bildauthentifizierungsvorrichtung 100 und mittels weiterem Hinzufügen einer Zusammenstellungsschwelle-Bestimmungseinheit 7a zu einer Authentifizierungsverarbeitungseinheit 6.
Hier sind im Nachfolgenden dieselben Bezugszeichen wie diese in der ersten, dritten und vierten Ausführungsform verwendeten denselben oder entsprechenden Komponenten wie diesen der fahrzeugmontierten Bildauthentifizierungsvorrichtungen 100, 100B und 100C gemäß der ersten, dritten und vierten Ausführungsform zugewiesen, und deren Beschreibung wird weggelassen oder vereinfacht.
Die Fahrzeugzustand-Bestimmungseinheit 9 referenziert eine Positionsinformation eines Fahrzeugs, die von der Fahrzeuginformation-Erhalteeinheit 8 eingegeben worden ist, und benachrichtigt, beim Erfassen, dass das Fahrzeug sich bei einem im Voraus festgelegten spezifischen Punkt befindet, die Zusammenstellungsschwelle-Bestimmungseinheit 7a in der Authentifizierungsverarbeitungseinheit 6 über die Erfassung zusammen mit der Positionsinformation des Punktes.
Eine Speichervorrichtung 300 speichert eine charakteristische Information eines Gesichts jedes Benutzers, eine Information (beispielsweise eine ID) zum Spezifizieren jedes Benutzers, und die Positionsinformation des spezifischen Punktes in Verknüpfung miteinander.
Wenn ein Bestimmungsergebnis, dass eine Gesichtsorientierung innerhalb eines im Voraus festgelegten Winkelbereichs ist, von einer Gesichtsorientierung-Bestimmungseinheit 5 eingegeben wird, referenziert die Zusammenstellungsschwelle-Bestimmungseinheit 7a die Speichervorrichtung 300 und sucht nach einem Benutzer, dem die Positionsinformation, die mit der Positionsinformation übereinstimmt, die von der Fahrzeugzustand-Bestimmungseinheit 9 gemeldet worden ist, zugewiesen ist. Beim Suchen nach dem Benutzer führt die Zusammenstellungsschwelle-Bestimmungseinheit 7a einen Prozess zum Festlegen der Zusammenstellungsschwelle für den gesuchten Benutzer durch, niedriger als ein vorgeschriebener Wert zu sein.
Auf der Grundlage der durch die Zusammenstellungsschwelle-Bestimmungseinheit 7a festgelegten Zusammenstellungsschwelle stellt die Authentifizierungsverarbeitungseinheit 6 eine charakteristische Information eines aufgenommenen Bildes eines Gesichtsgebietes, welche(s) von einer Gesicht-Erfassungseinheit 1 eingegeben worden ist, mit einer charakteristischen Information eines aufgenommenen Bildes zur Authentifizierung, erhalten von der Speichervorrichtung 300, zusammen und führt den Authentifizierungsprozess für eine Person durch, deren Bild des Gesichtsgebietes aufgenommen wird.
Wenn beispielsweise eine aktuelle Positionsinformation des Fahrzeugs angibt, dass das Fahrzeug sich bei dem Zuhause des Benutzers befindet, der das Fahrzeug besitzt, wird es in Erwägung gezogen, dass ein auf einem Vordersitz des Fahrzeug sitzender Insasse häufig ein Familienmitglied des Benutzers ist, der das Fahrzeug besitzt. Deshalb referenziert die Fahrzeugzustand-Bestimmungseinheit 9 die Positionsinformation des Fahrzeugs und benachrichtigt, beim Erfassen, dass das Fahrzeug sich bei dem Zuhause des Benutzers befindet, der das Fahrzeug besitzt, als den im Voraus festgelegten Punkt, die Zusammenstellungsschwelle-Bestimmungseinheit 7a über die Erfassung zusammen mit der Positionsinformation des Zuhauses. Die Zusammenstellungsschwelle-Bestimmungseinheit 7a referenziert die Speichervorrichtung 300 zum Suchen nach dem Benutzer, dem die Positionsinformation des Zuhauses zugewiesen ist, und führt den Prozess zum Festlegen der Zusammenstellungsschwelle für den gesuchten Benutzer durch, niedriger als der vorgeschriebene Wert zu sein. Auf der Grundlage der Zusammenstellungsschwelle, die durch die Zusammenstellungsschwelle-Bestimmungseinheit 7a festgelegt worden ist, niedriger zu sein als der vorgeschriebene Wert, der Zusammenstellungsschwelle, die für den Benutzer, der das Fahrzeug besitzt, und für die Familie des Benutzers festgelegt wird, führt die Authentifizierungsverarbeitungseinheit 6 den Authentifizierungsprozess für die Person durch, deren Bild des Gesichtsgebietes genommen wird.
Als Nächstes wird eine Operation der fahrzeugmontierten Bildauthentifizierungsvorrichtung 100D beschrieben.
16 ist ein Flussdiagramm, das die Operation der fahrzeugmontierten Bildauthentifizierungsvorrichtung 100 gemäß der fünften Ausführungsform veranschaulicht.
Die Fahrzeugzustand-Bestimmungseinheit 9 referenziert die durch die Fahrzeuginformation-Erhalteeinheit 8 erhaltene Fahrzeuginformation und bestimmt, ob der Fahrzeugzustand ein im Voraus festgelegter Zustand wird (Schritt ST31). Wenn der Fahrzeugzustand nicht der im Voraus festgelegte Zustand wird (Schritt ST31: NEIN), wiederholt die Fahrzeugzustand-Bestimmungseinheit 9 den Prozess bei Schritt ST31. Wenn andererseits der Fahrzeugzustand der im Voraus festgelegte Zustand wird (Schritt ST31: JA), schreitet die Verarbeitung zu einem Prozess bei Schritt ST32. Parallel mit Prozessen bei und nach Schritt ST32 referenziert die Fahrzeugzustand-Bestimmungseinheit 9 die Positionsinformation des Fahrzeugs, die durch die Fahrzeuginformation-Erhalteeinheit 8 erhalten worden ist, und bestimmt, ob das Fahrzeug sich bei dem im Voraus festgelegten spezifischen Punkt befindet (Schritt ST41) .
Wenn das Fahrzeug sich nicht bei dem spezifischen Punkt befindet (Schritt ST41: NEIN), schreitet die Verarbeitung zu Schritt ST9b. Wenn andererseits das Fahrzeug sich bei dem spezifischen Punkt befindet (Schritt ST41: JA), benachrichtigt die Fahrzeugzustand-Bestimmungseinheit 9 die Zusammenstellungsschwelle-Bestimmungseinheit 7a in der Authentifizierungsverarbeitungseinheit 6 darüber, dass das Fahrzeug sich bei dem spezifischen Punkt befindet, und benachrichtigt dieselbe über die Positionsinformation des Fahrzeugs (Schritt ST42). Danach schreitet die Verarbeitung zu einem Prozess bei Schritt ST43.
Die Prozesse von Schritt ST1 bis Schritt ST8 werden durchgeführt, und wenn die Gesichtsorientierung innerhalb des festgelegten Winkelbereichs ist (Schritt ST8: JA), referenziert die Zusammenstellungsschwelle-Bestimmungseinheit 7a die Speichervorrichtung 300 und bestimmt, ob es einen Benutzer gibt, dem die Positionsinformation, die mit der Positionsinformation des Fahrzeugs übereinstimmt, die bei Schritt ST42 gemeldet worden ist, zugewiesen ist (Schritt ST43). Wenn es nicht einen derartigen Benutzer gibt (Schritt ST43: NEIN), schreitet die Verarbeitung zu einem Prozess bei Schritt ST9b. Wenn es andererseits den Benutzer gibt (Schritt ST43: JA), legt die Zusammenstellungsschwelle-Bestimmungseinheit 7a die Zusammenstellungsschwelle für den gesuchten Benutzer fest, niedriger als der vorgeschriebene Wert zu sein (Schritt ST44). Wenn die Zusammenstellungsschwelle bei Schritt ST44 festgelegt wird, auf der Grundlage der Zusammenstellungsschwelle, stellt die Authentifizierungsverarbeitungseinheit 6 die charakteristische Information des aufgenommenen Bildes des Gesichtsgebietes, welche(s) von der Gesicht-Erfassungseinheit 1 eingegeben worden ist, mit der charakteristischen Information des aufgenommenen Bildes zur Authentifizierung, registriert in der Speichervorrichtung 300, zusammen und führt den Authentifizierungsprozess für die Person durch, deren Bild des Gesichtsgebiets aufgenommen wird (Schritt ST9b); dann gibt die Authentifizierungsverarbeitungseinheit 6 ein Authentifizierungsergebnis bei Schritt ST9b an die Steuervorrichtung 400 aus (Schritt ST10), und die Verarbeitung wird beendet.
Wenn die Zusammenstellungsschwelle festgelegt wird, niedriger als der vorgeschriebene Wert zu sein, bei Schritt ST9b, wird der Authentifizierungsprozess durchgeführt mittels Anwenden der Zusammenstellungsschwelle, die festgelegt worden ist, niedriger zu sein. Wenn das Fahrzeug sich bei dem spezifischen Punkt, so wie das Zuhause des Benutzers, befindet, kann somit die Zusammenstellungsschwelle für die registrierte Familie niedrig festgelegt werden/sein, und deshalb ist es wahrscheinlicher, dass die Familie authentifiziert wird.
Wie oben beschrieben wird gemäß der fünften Ausführungsform die Zusammenstellungsschwelle-Bestimmungseinheit 7b bereitgestellt zum Bestimmen, auf der Grundlage des Bestimmungsergebnisses durch die Fahrzeugzustand-Bestimmungseinheit 9, dass das Fahrzeug sich bei dem spezifischen Punkt befindet, der Zusammenstellungsschwelle, und die Authentifizierungsverarbeitungseinheit 6 ist ausgestaltet zum Zusammenstellen der charakteristischen Information des aufgenommenen Bildes des Gesichtsgebietes, welche(s) durch die Gesicht-Erfassungseinheit 1 erfasst worden ist, mit der charakteristischen Information des aufgenommenen Bildes zur Authentifizierung, die im Voraus akkumuliert worden ist, und zum Authentifizieren der Person auf der Grundlage davon, ob das Zusammenstellungsergebnis gleich oder größer als die Zusammenstellungsschwelle ist, und die Zusammenstellungsschwelle-Bestimmungseinheit 7b ist ausgestaltet zum Bestimmen, auf der Grundlage des Bestimmungsergebnisses durch die Fahrzeugzustand-Bestimmungseinheit 9, dass das Fahrzeug sich bei dem spezifischen Punkt befindet, der Zusammenstellungsschwelle, so dass es möglich wird, die Bedingung beim Durchführen des Authentifizierungsprozesses zu erleichtern, wenn das Fahrzeug sich bei dem spezifischen Punkt befindet.
Obwohl die Ausgestaltung, die erhalten worden ist mittels Hinzufügen der Zusammenstellungsschwelle-Bestimmungseinheit 7a, der Fahrzeuginformation-Erhalteeinheit 8 und der Fahrzeugzustand-Bestimmungseinheit 9 zu der in der ersten Ausführungsform beschriebenen fahrzeugmontierten Bildauthentifizierungsvorrichtung 100, in der oben beschriebenen fünften Ausführungsform beschrieben wird, beachte man, dass es auch möglich ist, die Fahrzeuginformation-Erhalteeinheit 8 und die Fahrzeugzustand-Bestimmungseinheit 9 zu der in der dritten Ausführungsform beschriebenen fahrzeugmontierten Bildauthentifizierungsvorrichtung 100B hinzuzufügen und die Funktion der Zusammenstellungsschwelle-Bestimmungseinheit 7a zu der Zusammenstellungsschwelle-Bestimmungseinheit 7 hinzuzufügen.
Anders als die obige Beschreibung können in der vorliegenden Erfindung die Ausführungsformen frei kombiniert werden, kann irgendeine Komponente jeder Ausführungsform modifiziert werden, oder kann irgendeine Komponente in jeder Ausführungsform weggelassen werden, ohne von dem Schutzbereich der Erfindung abzuweichen.
GEWERBLICHE ANWENDBARKEIT
Da die fahrzeugmontierte Bildauthentifizierungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung das Gesichtsbild der zu authentifizierenden Person aus dem aufgenommenen Bild extrahieren kann, in dem das Gesicht der zu authentifizierenden Person und das Gesicht einer Person, die von der zu authentifizierenden Person unterschiedlich ist, abgebildet sind, und authentifizieren kann, ist sie geeignet, in dem Fahrzeug oder dergleichen verwendet zu werden, welche(s) für jeden Benutzer gesteuert und verwendet wird zum Verbessern der Authentifizierungsgenauigkeit des Benutzers.
Bezugszeichenliste

1: Gesicht-Erfassungseinheit
2: Gesichtselement-Erfassungseinheit
3: Gebiet-Bestimmungseinheit
4: Gesichtsorientierung-Erfassungseinheit
5: Gesichtsorientierung-Bestimmungseinheit
5a: Augenöffnung-Bestimmungseinheit
6: Authentifizierungsverarbeitungseinheit
6a: Terminierung-Bestimmungseinheit
7, 7a: Zusammenstellungsschwelle-Bestimmungseinheit
8: Fahrzeuginformation-Erhalteeinheit
9: Fahrzeugzustand-Bestimmungseinheit
100, 100A, 100B, 100C, 100D: fahrzeugmontierte Bildauthentifizierungsvorrichtung
200: Kamera
300: Speichervorrichtung
400: Steuervorrichtung
500: Fahrzeug
501: Fahrersitz
502: Beifahrersitz
503, 504: Insasse

ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
Zitierte Patentliteratur

JP 2015071319 A [0005]

Claims

Fahrzeugmontierte Bildauthentifizierungsvorrichtung, umfassend: eine Gesicht-Erfassungseinheit zum Erfassen eines Gesichtsgebietes, in dem ein Gesicht einer Person sich befindet, und einer charakteristischen Information des Gesichtsgebietes aus einem aufgenommenen Bild, in welchem ein Abbildungsbereich abgebildet ist, in dem ein auf einem Fahrersitz sitzender Insasse und ein auf einem Beifahrersitz sitzender Insasse in einem Fahrzeug gleichzeitig abgebildet sein können; eine Gesichtselement-Erfassungseinheit zum Erfassen eines Elements des Gesichtes der Person aus dem aufgenommenen Bild des durch die Gesicht-Erfassungseinheit erfassten Gesichtsgebietes; eine Gebiet-Bestimmungseinheit zum Bestimmen, ob das durch die Gesicht-Erfassungseinheit erfasste Gesichtsgebiet sich innerhalb eines Gebietes befindet, das zum Authentifizieren jedes der auf einem Vordersitz des Fahrzeugs sitzenden Insassen festgelegt worden ist; eine Gesichtsorientierung-Erfassungseinheit zum, wenn die Gebiet-Bestimmungseinheit bestimmt, dass das Gesichtsgebiet sich innerhalb des festgelegten Gebietes befindet, Erfassen einer Orientierung des Gesichts der Person auf einer Grundlage einer Positionsinformation in dem aufgenommenen Bild des Elementes des Gesichts der Person, welches durch die Gesichtselement-Erfassungseinheit erfasst worden ist; eine Gesichtsorientierung-Bestimmungseinheit zum Bestimmen, ob die Orientierung des Gesichts der Person, welche durch die Gesichtsorientierung-Erfassungseinheit erfasst worden ist, innerhalb eines Bereichs einer Gesichtsorientierung ist, welcher zum Authentifizieren jedes der auf dem Vordersitz des Fahrzeugs sitzenden Insassen festgelegt worden ist; und eine Authentifizierungsverarbeitungseinheit zum, wenn die Gesichtsorientierung-Bestimmungseinheit bestimmt, dass die Orientierung des Gesichts der Person innerhalb des festgelegten Bereichs der Gesichtsorientierung ist, Zusammenstellen der charakteristischen Information des aufgenommenen Bildes des Gesichtsgebietes mit einer charakteristischen Information eines aufgenommenen Bildes zur Authentifizierung, welche im Voraus akkumuliert worden ist, und Authentifizieren der Person, deren Gesichtsgebiet erfasst wird.
Fahrzeugmontierte Bildauthentifizierungsvorrichtung gemäß Anspruch 1, umfassend: eine Augenöffnung-Bestimmungseinheit zum Bestimmen, ob Augen der Person geöffnet sind, auf der Grundlage der Positionsinformation in dem aufgenommenen Bild des Elementes des Gesichts der Person, welches durch die Gesichtselement-Erfassungseinheit erfasst worden ist, wobei die Authentifizierungsverarbeitungseinheit die Person authentifiziert, wenn die Orientierung des Gesichts der Person innerhalb des festgelegten Bereichs der Gesichtsorientierung ist, und die Augenöffnung-Bestimmungseinheit bestimmt, dass die Augen der Person geöffnet sind.
Fahrzeugmontierte Bildauthentifizierungsvorrichtung gemäß Anspruch 1, umfassend: eine Terminierung-Bestimmungseinheit zum, wenn die Authentifizierungsverarbeitungseinheit die Person, deren Gesichtsgebiet erfasst wird, nicht authentifizieren kann, Bestimmen, ob eine Häufigkeit einer Authentifizierung oder eine Authentifizierungszeit in der Authentifizierungsverarbeitungseinheit eine vorgeschriebene Häufigkeit oder eine vorgeschriebene Zeit erreicht, und zum, zu einer Zeit eines Nicht-Erreichens, Anweisen der Gesicht-Erfassungseinheit, das Gesichtsgebiet erneut zu erfassen.
Fahrzeugmontierte Bildauthentifizierungsvorrichtung gemäß Anspruch 1, umfassend: eine Zusammenstellungsschwelle-Bestimmungseinheit zum Bestimmen einer Zusammenstellungsschwelle auf einer Grundlage von wenigstens einer von einer Position in dem aufgenommenen Bild des Gesichtsgebietes und der Orientierung des Gesichts der Person, welche durch die Gesichtsorientierung-Erfassungseinheit erfasst worden ist, wobei die Authentifizierungsverarbeitungseinheit die charakteristische Information des aufgenommenen Bildes des Gesichtsgebietes, welche durch die Gesicht-Erfassungseinheit erfasst worden ist, mit der charakteristischen Information des aufgenommenen Bildes zur Authentifizierung, welche im Voraus akkumuliert worden ist, zusammenstellt und die Person auf einer Grundlage davon authentifiziert, ob ein Zusammenstellungsergebnis gleich oder größer als die Zusammenstellungsschwelle ist.
Fahrzeugmontierte Bildauthentifizierungsvorrichtung gemäß Anspruch 1, umfassend: eine Fahrzeugzustand-Bestimmungseinheit zum Referenzieren einer Fahrzeuginformation des Fahrzeugs und zum Anweisen der Gesicht-Erfassungseinheit, das Gesichtsgebiet zu erfassen, beim Bestimmen, dass ein Fahrzeugzustand des Fahrzeugs ein Zustand wird, der zum Authentifizieren jedes der auf dem Vordersitz des Fahrzeugs sitzenden Insassen festgelegt worden ist.
Fahrzeugmontierte Bildauthentifizierungsvorrichtung gemäß Anspruch 5, wobei das Gebiet zum Authentifizieren jedes der auf dem Vordersitz des Fahrzeugs sitzenden Insassen, welches in der Gebiet-Bestimmungseinheit festgelegt worden ist, ein festes Gebiet oder ein Gebiet ist, das in Abhängigkeit von einem Typ der Fahrzeuginformation festgelegt worden ist, welche durch die Fahrzeugzustand-Bestimmungseinheit referenziert worden ist.
Fahrzeugmontierte Bildauthentifizierungsvorrichtung gemäß Anspruch 5, umfassend: eine Terminierung-Bestimmungseinheit zum, wenn die Authentifizierungsverarbeitungseinheit die Person, deren Gesichtsgebiet erfasst wird, nicht authentifizieren kann, Bestimmen, ob eine Häufigkeit einer Authentifizierung oder eine Authentifizierungszeit in der Authentifizierungsverarbeitungseinheit eine vorgeschriebene Häufigkeit oder eine vorgeschriebene Zeit erreicht, und zum, zu einer Zeit eines Nicht-Erreichens, Anweisen der Gesicht-Erfassungseinheit, das Gesichtsgebiet erneut zu erfassen.
Fahrzeugmontierte Bildauthentifizierungsvorrichtung gemäß Anspruch 5, umfassend: eine Zusammenstellungsschwelle-Bestimmungseinheit zum Bestimmen einer Zusammenstellungsschwelle auf einer Grundlage von wenigstens einer von einer Position in dem aufgenommenen Bild des Gesichtsgebietes und der Orientierung des Gesichts der Person, welche durch die Gesichtsorientierung-Erfassungseinheit erfasst worden ist, wobei die Authentifizierungsverarbeitungseinheit die charakteristische Information des aufgenommenen Bildes des Gesichtsgebietes, welche durch die Gesicht-Erfassungseinheit erfasst worden ist, mit der charakteristischen Information des aufgenommenen Bildes zur Authentifizierung, welche im Voraus akkumuliert worden ist, zusammenstellt und die Person auf einer Grundlage davon authentifiziert, ob ein Zusammenstellungsergebnis gleich oder größer als die Zusammenstellungsschwelle ist.
Fahrzeugmontierte Bildauthentifizierungsvorrichtung gemäß Anspruch 5, umfassend: eine Zusammenstellungsschwelle-Bestimmungseinheit zum Bestimmen einer Zusammenstellungsschwelle auf einer Grundlage eines Bestimmungsergebnisses durch die Fahrzeugzustand-Bestimmungseinheit, dass das Fahrzeug sich bei einem spezifischen Punkt befindet, wobei die Authentifizierungsverarbeitungseinheit die charakteristische Information des aufgenommenen Bildes des Gesichtsgebietes, welche durch die Gesicht-Erfassungseinheit erfasst worden ist, mit der charakteristischen Information des aufgenommenen Bildes zur Authentifizierung, welche im Voraus akkumuliert worden ist, zusammenstellt und die Person auf einer Grundlage davon authentifiziert, ob ein Zusammenstellungsergebnis gleich oder größer als die Zusammenstellungsschwelle ist.
Fahrzeugmontierte Bildauthentifizierungsvorrichtung gemäß Anspruch 5, wobei die durch die Fahrzeugzustand-Bestimmungseinheit referenzierte Fahrzeuginformation wenigstens eine von einer Information, die ein Entriegeln und Verriegeln einer Tür des Fahrzeugs angibt, einer Information, die ein Öffnen und Schließen der Tür des Fahrzeugs angibt, einer Information, die ein Befestigen und Lösen eines Sitzgurtes des Fahrzeugs angibt, einer Information, die einen EIN- oder AUS-Zustand einer Zündung des Fahrzeugs angibt, einer Information, die einen EIN- oder AUS-Zustand eines Menschsensors des Fahrzeugs angibt, einer Information, die eine Position eines Gangschalthebels des Fahrzeugs angibt, einer Information, die eine Fahrzeuggeschwindigkeit des Fahrzeugs angibt, einer Information, die einen Führungszustand einer Navigationsvorrichtung des Fahrzeugs angibt, und einer Positionsinformation des Fahrzeugs enthält.
Fahrzeugmontierte Bildauthentifizierungsvorrichtung gemäß Anspruch 1, umfassend: eine Kamera zum Abbilden des Abbildungsbereichs, in dem der auf dem Fahrersitz sitzende Insasse und der auf dem Beifahrersitz sitzende Insasse in dem Fahrzeug gleichzeitig abgebildet werden können.