DE112016007002T5 - Funkkommunikationsvorrichtung, Funkstationsvorrichtung, Instrumentensteuerverfahren und Instrumentensteuerprogramm - Google Patents

Funkkommunikationsvorrichtung, Funkstationsvorrichtung, Instrumentensteuerverfahren und Instrumentensteuerprogramm Download PDF

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DE112016007002T5
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Toshiaki Tomisawa
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Mitsubishi Electric Corp
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Mitsubishi Electric Corp
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    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05BCONTROL OR REGULATING SYSTEMS IN GENERAL; FUNCTIONAL ELEMENTS OF SUCH SYSTEMS; MONITORING OR TESTING ARRANGEMENTS FOR SUCH SYSTEMS OR ELEMENTS
    • G05B9/00Safety arrangements
    • G05B9/02Safety arrangements electric
    • GPHYSICS
    • G08SIGNALLING
    • G08CTRANSMISSION SYSTEMS FOR MEASURED VALUES, CONTROL OR SIMILAR SIGNALS
    • G08C17/00Arrangements for transmitting signals characterised by the use of a wireless electrical link
    • G08C17/02Arrangements for transmitting signals characterised by the use of a wireless electrical link using a radio link

Abstract

Eine Funkschnittstelle (5) setzt das Senden eines Ankündigungssignals mit festen Intervallen fort, wenn einmal Einstellungen für das Senden des Ankündigungssignals gemacht wurden. Eine Funkkommunikationseinheit (11) führt in einer Funkschnittstelle (5) Einstellungen für das Senden eines ersten Ankündigungssignals (81), das mitteilt, dass ein Stoppen eines Steuerinstruments nicht erforderlich ist, wenn das Stoppen des Steuerinstruments nicht erforderlich ist, durch und bewirkt, dass die Funkschnittstelle (5) das Senden des ersten Ankündigungssignals (81) zu einer Funkstationsvorrichtung (2) mit den festen Intervallen fortgesetzt wird, während das Stoppen des Steuerinstruments nicht erforderlich ist. Die Funkkommunikationseinheit (11) führt in der Funkschnittstelle (5) Einstellungen für das Senden eines zweiten Ankündigungssignals (82), das mitteilt, dass ein Stoppen des Steuerinstruments erforderlich ist, durch und bewirkt, dass die Funkschnittstelle (5) das Senden des zweiten Ankündigungssignals (82) zu der Funkstationsvorrichtung (2) mit den festen Intervallen anstelle des ersten Ankündigungssignals (81) fortsetzt, wenn eine Notwendigkeit für das Stoppen des Steuerinstruments eintritt.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Funkkommunikationsvorrichtung, eine Funkstationsvorrichtung, ein Instrumentensteuerverfahren und ein Instrumentensteuerprogramm.
  • Stand der Technik
  • In der im Nichtpatentdokument 1 offenbarten Technik führt eine batteriebetriebene Operatorsteuer-Endgerätevorrichtung eine Funkkommunikation mit einer Funkstationsvorrichtung durch, die über Funk mit einem Steuerinstrument zum Steuern des Steuerinstruments verbunden ist.
  • Wenn beispielsweise eine Notstopptaste an der Operatorsteuer-Endgerätevorrichtung gedrückt wird, sendet die Operatorsteuer-Endgerätevorrichtung einen Notstoppbefehl durch Funkkommunikation zu der Funkstationsvorrichtung, und die Funkstationsvorrichtung bringt das Steuerinstrument gemäß dem Notstoppbefehl zu einem Notstopp.
  • Bei der im Nichtpatentdokument 2 offenbarten Technik sendet eine Operatorsteuer-Endgerätevorrichtung periodisch einen neutralen Block zu einer Funkstationsvorrichtung, und wenn das Betätigen einer Notstopptaste erfasst wird, stoppt sie das Senden des neutralen Blocks. Ein Steuerinstrument nimmt den Ablauf eines Überwachungszyklus für den neutralen Block als eine Bereitmeldung für das Anhalten der Überwachung des Empfangs des neutralen Blocks.
  • Als Techniken für das Bringen eines Steuerinstrumentes zu einem Notstopp durch Funkkommunikation sind die in den Patentdokumenten 1 und 2 offenbarten Techniken verfügbar.
  • Zitierungsliste
  • Patentliteratur
    • Patentdokument 1: JP 10-283022 A
    • Patentdokument 2: JP 03-028890 U
  • Nichtpatentliteratur
    • Nichtpatentdokument 1: „SIMATIC HMI HMI device Mobile Panel 277F IWLAN V2, Mobile Panel 277F IWLAN (RFID Tag) Operating Instructions“, 08/2008, A5E01003835-01, P. 11
    • Nichtpatentdokument 2: IEC 62745
  • Kurzfassung der Erfindung
  • Technisches Problem
  • Gemäß der im Nichtpatentdokument 1 offenbarten Technik besteht die Möglichkeit, selbst wenn die Notstopptaste gedrückt wird, dass ein Notstoppbefehl nicht an der Funkstationsvorrichtung ankommt und das Anhalten des Steuerinstruments versagt, wie in den folgenden Fälle a) bis c):
    1. a) Die Kommunikationsqualität eines Funkkanals verschlechtert sich aufgrund elektromagnetischer Interferenz oder dergleichen, und ein Notstoppbefehl kommt nicht an der Funkstationsvorrichtung an.
    2. b) Die Operatorsteuer-Endgerätevorrichtung ist nicht in der Lage, einen Notstoppbefehl zu senden aufgrund eines niedrigen Batteriezustands der Operatorsteuer-Endgerätevorrichtung.
    3. c) Die Operatorsteuer-Endgerätevorrichtung befindet sich außerhalb eines Funkbereichs und ist nicht in der Lage, einen Notstoppbefehl zu senden.
  • Gemäß der im Nichtpatentdokument 2 offenbarten Technik wird das Steuerinstrument gestoppt, wenn die Funkstationsvorrichtung nicht in der Lage ist, einen neutralen Block zu empfangen. Die Technik kann das Problem der Technik des Nichtpatentdokuments 1 lösen.
  • Jedoch muss bei der im Nichtpatentdokument 2 offenbarten Technik die Operatorsteuer-Endgerätevorrichtung in festen Zeitintervallen einen neutralen Block erzeugen und senden, der der Funkstationsvorrichtung mitteilt, dass ein Anhalten des Steuerinstruments unnötig ist, während das Anhalten des Steuerinstruments unnötig ist. Das heißt, die im Nichtpatentdokument 2 offenbarte Technik leidet unter dem Problem eines konstanten Verbrauchs von Rechenressourcen für die Mitteilung des Fehlens der Notwendigkeit des Anhaltens des Steuerinstruments zu der Funkstationsvorrichtung.
  • Selbst die in den Patentdokumenten 1 und 2 offenbarten Techniken sind nicht in der Lage, das Problem zu lösen.
  • Die vorliegende Erfindung hat hauptsächlich zum Ziel, das vorbeschriebene Problem zu lösen. Genauer gesagt, die vorliegende Erfindung hat als ihre Hauptaufgabe die Benachrichtigung einer Funkstationsvorrichtung, dass ein Anhalten eines Instruments nicht erforderlich ist, ohne das Verbrauchen von Rechenressourcen, während ein Anhalten des Instruments nicht erforderlich ist, und das zuverlässige Anhalten des Instruments durch die Funkstationsvorrichtung, wenn die Notwendigkeit des Anhaltens des Instruments auftritt.
  • Lösung des Problems
  • Eine Funkkommunikationsvorrichtung enthaltend eine Funkschnittstelle zum Fortsetzen des Sendens eines periodischen Signals in festen Intervallen, wenn einmal Einstellungen zum Senden des periodischen Signals gemacht sind, welche Funkkommunikationsvorrichtung nach der vorliegenden Erfindung enthält:
    • eine erste Steuereinheit zum Durchführen, in der Funkschnittstelle, von Einstellungen für das Senden eines ersten periodischen Signals, das ein periodisches Signal ist, das mitteilt, dass ein Anhalten eines Instrumentes nicht erforderlich ist, wenn das Anhalten des Instruments nicht erforderlich ist, und zum Bewirken, dass die Funkschnittstelle das Senden des ersten periodischen Signals mit den festen Intervallen zu einer Funkstationsvorrichtung, die in der Lage ist, das Instrument anzuhalten, fortsetzt, während ein Anhalten des Instruments nicht erforderlich ist; und
    • eine zweite Steuereinheit zum Durchführen einer von einer periodischen Signalumschaltsteuerung und einer periodischen Signalanhaltesteuerung, wenn eine Notwendigkeit zum Anhalten des Instrumentes auftritt, wobei die periodische Signalumschaltsteuerung in der Funkschnittstelle Einstellungen zum Senden eines zweiten periodischen Signals durchführt, das ein periodisches Signal ist, das mitteilt, dass ein Anhalten des Instruments erforderlich ist, und bewirkt, dass die Funkschnittstelle das Senden des zweiten periodischen Signals zu der Funkstationsvorrichtung mit den festen Intervallen anstatt des ersten periodischen Signals fortsetzt, und die periodische Signalanhaltesteuerung bewirkt, dass die Funkschnittstelle das Senden des ersten periodischen Signals anhält.
  • Vorteilhafte Wirkungen der Erfindung
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung erfolgen, wenn ein Anhalten des Instruments nicht erforderlich ist, Einstellungen zum Senden des ersten periodischen Signals in der Funkschnittstelle. Mit den Einstellungen wird das erste periodische Signal kontinuierlich von der Funkschnittstelle zu der Funkstationsvorrichtung gesendet, während ein Anhalten des Instruments nicht erforderlich ist. Aus diesem Grund ist es möglich, der Funkstationsvorrichtung mitzuteilen, dass ein Anhalten des Instruments nicht erforderlich ist, ohne Rechenressourcen zu verbrauchen, während das Anhalten des Instruments nicht erforderlich ist. Wenn eine Notwendigkeit zum Anhalten des Instruments auftritt, kann das Instrument zuverlässig durch die Funkstationsvorrichtung anhand der Steuerung, die zu dem Senden des zweiten periodischen Signals umschaltet, oder der Steuerung, die das Senden des ersten periodischen Signals anhält, angehalten werden.
  • Figurenliste
    • 1 ist ein Diagramm, das ein Beispiel für eine Systemkonfiguration nach dem Ausführungsbeispiel 1 illustriert.
    • 2 ist ein Diagramm, das ein Beispiel für eine Konfiguration einer Operatorsteuer-Endgerätevorrichtung nach dem Ausführungsbeispiel 1 illustriert.
    • 3 ist ein Diagramm, das ein Beispiel für eine Konfiguration einer Funkstationsvorrichtung nach dem Ausführungsbeispiel 1 illustriert.
    • 4 ist ein Diagramm, das eine Operationsfolge nach dem Ausführungsbeispiel 1 illustriert.
    • 5 ist ein Diagramm, das eine Operationsfolge nach dem Ausführungsbeispiel 1 illustriert.
    • 6 ist ein Flussdiagramm, das ein Beispiel für die Operation der Operatorsteuer-Endgerätevorrichtung nach dem Ausführungsbeispiel 1 illustriert.
    • 7 ist ein Flussdiagramm, das ein Beispiel für die Operation der Funkstationsvorrichtung nach dem Ausführungsbeispiel 1 illustriert.
    • 8 ist ein Diagramm, das eine Operationsfolge nach dem Ausführungsbeispiel 2 illustriert.
    • 9 ist ein Flussdiagramm, das ein Beispiel für eine Operation einer Operatorsteuer-Endgerätevorrichtung nach dem Ausführungsbeispiel 2 illustriert.
    • 10 ist ein Flussdiagramm, das ein Beispiel für die Operation einer Funkstationsvorrichtung nach dem Ausführungsbeispiel 2 illustriert.
    • 11 ist ein Diagramm, das eine Operationsfolge nach dem Ausführungsbeispiel 3 illustriert.
    • 12 ist ein Diagramm, das eine Operationsfolge nach dem Ausführungsbeispiel 3 illustriert.
    • 13 ist ein Flussdiagramm, das ein Beispiel für eine Operation einer Operatorsteuer-Endgerätevorrichtung nach dem Ausführungsbeispiel 3 illustriert.
    • 14 ist ein Flussdiagramm, das ein Beispiel für eine Operation einer Funkstationsvorrichtung nach dem Ausführungsbeispiel 3 illustriert.
    • 15 ist ein Diagramm, das eine Operationsfolge nach dem Ausführungsbeispiel 4 illustriert.
    • 16 ist ein Diagramm, das eine Operationsfolge nach dem Ausführungsbeispiel 4 illustriert.
    • 17 ist ein Flussdiagramm, das ein Beispiel für eine Operation einer Operatorsteuer-Endgerätevorrichtung nach dem Ausführungsbeispiel 4 illustriert.
    • 18 ist ein Flussdiagramm, das ein Beispiel für die Operation einer Funkstationsvorrichtung nach dem Ausführungsbeispiel 4 illustriert.
  • Beschreibung der Ausführungsbeispiele
  • Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung werden nachfolgend mit Bezug auf die Zeichnungen beschrieben. Teile, denen die gleichen Bezugszahlen zugeteilt sind, bezeichnen in der folgenden Beschreibung der Ausführungsbeispiele und den Zeichnungen gleiche oder entsprechende Teile.
  • AUSFÜHRUNGSBEISPIEL 1
  • ***Beschreibung der Konfiguration***
  • 1 illustriert ein Beispiel für eine Systemkonfiguration nach dem vorliegenden Ausführungsbeispiel.
  • Eine Operatorsteuer-Endgerätevorrichtung 1 ist eine Funkkommunikationsvorrichtung. Die Operatorsteuer-Endgerätevorrichtung 1 enthält eine Notstopptaste 4 und eine Funkschnittstelle 5. Die Notstopptaste 4 wird von einem Operator gedrückt, wenn ein Notstopp eines Steuerinstruments 3 erforderlich ist.
  • Die Funkschnittstelle 5 enthält eine Antenne zum Senden eines Ankündigungssignals (Bakenblocks) 8 und eine HF (Hochfrequenz)-Schaltung. Wenn Einstellungen zum Senden des Ankündigungssignals (Bakenblocks) 8 in der Funkschnittstelle 5 gemacht sind, fährt die Funkschnittstelle 5 danach fort, das Ankündigungssignal (Bakenblock) 8 in festen Intervallen zu senden.
  • Bevor die Notstopptaste 4 gedrückt wird, d. h., wenn ein Notstopp des Steuerinstruments 3 nicht erforderlich ist, führt die Operatorsteuer-Endgerätevorrichtung 1 in der Funkschnittstelle 5 Einstellungen zum Senden des Ankündigungssignals (Bakenblocks) 8 mit einer hinzugefügten Mitteilung 7 über stabilen Zustand, die mitteilt, dass ein Notstopp des Steuerinstruments 3 nicht erforderlich ist, durch, wie in 4 illustriert ist. Als eine Folge wird das Ankündigungssignal (Bakenblock) 8 mit der hinzugefügten Mitteilung 7 über den stabilen Zustand kontinuierlich von der Funkschnittstelle 5 mit den festen Intervallen gesendet, während ein Notstopp des Steuerinstruments 3 nicht erforderlich ist. Das Ankündigungssignal (Bakenblock) 8 mit der hinzugefügten Mitteilung 7 über den stabilen Zustand wird nachfolgend als ein erstes Ankündigungssignal (Bakenblock) 81 bezeichnet.
  • Andererseits führt, wenn die Notstopptaste 4 gedrückt wird und die Notwendigkeit eines Notstopps für das Steuerinstrument 3 auftritt, die Operatorsteuer-Endgerätevorrichtung 1 in der Funkschnittstelle 5 Einstellungen zum Senden des Ankündigungssignals (Bakenblocks) 8, bei dem die Mitteilung 7 über den stabilen Zustand gelöscht ist, durch. Danach wird das Ankündigungssignal (Bakenblock) 8, bei dem die Mitteilung 7 über den stabilen Zustand gelöscht ist, von der Funkschnittstelle 5 kontinuierlich mit den festen Intervallen von der Funkschnittstelle 5 gesendet. Das Ankündigungssignal (Bakenblock) 8, bei dem die Mitteilung 7 über den stabilen Zustand gelöscht ist, wird nachfolgend als ein zweites Ankündigungssignal (Bakenblock) 82 bezeichnet. Es ist festzustellen, dass das erste Ankündigungssignal (Bakenblock) 81 und das zweite Ankündigungssignal (Bakenblock) 82 kollektiv als das Ankündigungssignal (Bakenblock) 8 bezeichnet werden, wenn eine Unterscheidung zwischen dem ersten Ankündigungssignal (Bakenblock) 81 und dem zweiten Ankündigungssignal (Bakenblock) 82 nicht erforderlich ist.
  • Die von der Operatorsteuer-Endgerätevorrichtung 1 durchzuführende Operation entspricht einem Instrumentensteuerverfahren.
  • Eine Funkstationsvorrichtung 2 ist mit dem Steuerinstrument 3 verbunden und bringt das Steuerinstrument 3 zu einem Notstopp. Die Funkstationsvorrichtung 2 enthält eine Funkschnittstelle 6 und eine Instrumentenschnittstelle 9.
  • Die Funkstationsvorrichtung 2 empfängt das von der Operatorsteuer-Endgerätevorrichtung 1 über die Funkschnittstelle 6 gesendete Ankündigungssignal (Bakenblock) 8 und bestimmt, ob das Ankündigungssignal (Bakenblock) 8 die Mitteilung 7 über den stabilen Zustand enthält. Die Funkstationsvorrichtung 2 bringt das Steuerinstrument 3 nicht zu einem Notstopp, solange wie das Ankündigungssignal (Bakenblock) 8 die Mitteilung 7 über den stabilen Zustand enthält. Wenn andererseits das Ankündigungssignal (Bakenblock) 8 die Mitteilung 7 über den stabilen Zustand nicht enthält, bringt die Funkstationsvorrichtung 2 das Steuerinstrument 3 über die Funkschnittstelle 6 zu einem Notstopp.
  • Die Funkschnittstelle 6 enthält eine Antenne zum Empfangen des Ankündigungssignals (Bakenblocks) 8 und eine HF-Schaltung.
  • Die Instrumentenschnittstelle 9 ist eine Schaltung, die als eine Schnittstelle mit dem Steuerinstrument 3 dient.
  • Es ist zu beachten, dass die von der Funkstationsvorrichtung 2 durchzuführende Operation auch dem Instrumentensteuerverfahren entspricht.
  • 2 illustriert ein Beispiel für eine interne Konfiguration der Operatorsteuer-Endgerätevorrichtung 1.
  • Die Operatorsteuer-Endgerätevorrichtung 1 hat eine Hardwarekonfiguration mit einem Prozessor 901, einer Speichervorrichtung 902, einem Zeitgeber 903, einer Anzeigevorrichtung 904 und einer Batterie 905. Die Operatorsteuer-Endgerätevorrichtung 1 ist ein Computer.
  • Die Speichervorrichtung 902 speichert ein Programm, das Funktionen einer Stoppüberwachungseinheit 10, einer Funkkommunikationseinheit 11 und einer Anzeigeeinheit 13 implementiert. Der Prozessor 901 liest das Programm, das die Stoppüberwachungseinheit 10, die Funkkommunikationseinheit 11 und die Anzeigeeinheit 13 implementiert, aus der Speichervorrichtung 902 aus und führt das Programm aus, wobei er als die Stoppüberwachungseinheit 10, die Funkkommunikationseinheit 11 und die Anzeigeeinheit 13 wirksam ist. Von dem Programm entspricht ein Programm, dass die Funktionen der Stoppüberwachungseinheit 10 und der Funkkommunikationseinheit 11 implementiert, einem Instrumentensteuerprogramm.
  • Der Zeitgeber 903 misst eine Zeitperiode.
  • Die Anzeigevorrichtung 904 zeigt Anzeigeinformationen zum Steuern des Steuerinstruments 3 an.
  • Die Batterie 905 liefert Energie zu der Operatorsteuer-Endgerätevorrichtung 1. Der Prozessor 901 misst das Sendeintervall für das Ankündigungssignal (Bakenblock) 8, indem er eine konstante Multiplikation der von dem Zeitgeber 903 gemessenen Zeitperiode durchführt. Wenn beispielsweise das Sendeintervall für das Ankündigungssignal (Bakenblock) 8 100ms beträgt und die Zeitperiode, die von dem Zeitgeber 903 zu messen ist, 10ms beträgt, misst der Prozessor 901 das Sendeintervall für das Ankündigungssignal (Bakenblock) 8, indem er eine Multiplikation der Messzeitperiode für den Zeitgeber 903 mit einem Faktor 10 (Zählen bis 10) durchführt.
  • Es ist zu beachten, dass die Operatorsteuer-Endgerätevorrichtung 1 eine dedizierte Hardware zum Messen des Sendeintervalls für das Ankündigungssignal (Bakenblock) 8 enthalten kann.
  • Die Stoppüberwachungseinheit 10 überwacht die Anwesenheit/Abwesenheit einer Betätigung der Notstopptaste 4. Das heißt, die Stoppüberwachungseinheit 10 bestimmt, ob ein Notstopp des Steuerinstruments 3 erforderlich ist. Die Funkkommunikationseinheit 11 führt in der Funkschnittstelle 5 Einstellungen für das Senden des ersten Ankündigungssignals (Bakenblock) 81, das mitteilt, dass ein Anhalten des Steuerinstruments 3 nicht erforderlich ist, durch, wenn die Notstopptaste 4 nicht gedrückt wird, d. h., wenn ein Notstopp des Steuerinstruments 3 nicht erforderlich ist. Als eine Folge wird das erste Ankündigungssignal (Bakenblock) 81 kontinuierlich mit den festen Intervallen von der Funkschnittstelle 5 gesendet, während ein Notstopp des Steuerinstruments 3 nicht erforderlich ist. Das erste Ankündigungssignal (Bakenblock) 81 entspricht einem ersten periodischen Signal. Die Mitteilung 7 über den stabilen Zustand entspricht einer Mitteilungsinformation.
  • Wenn die Notstopptaste 4 gedrückt wird, d. h., die Notwendigkeit für einen Notstopp des Steuerinstruments 3 auftritt, führt die Funkkommunikationseinheit 11 in der Funkschnittstelle 5 Einstellungen für das Senden des zweiten Ankündigungssignals (Bakenblock) 82, das mitteilt, dass ein Notstopp des Steuerinstruments 3 erforderlich ist, anstelle des ersten Ankündigungssignals (Bakenblock) 81, durch. Als eine Folge wird das zweite Ankündigungssignal (Bakenblock) 82 kontinuierlich mit den festen Intervallen von der Funkschnittstelle 5 gesendet. Das zweite Ankündigungssignal (Bakenblock) 82 entspricht einem zweiten periodischen Signal. Es ist zu beachten, dass eine Steuerung, die in der Funkschnittstelle 5 Einstellungen für das Senden des zweiten Ankündigungssignals (Bakenblock) 82 anstelle des ersten Ankündigungssignals (Bakenblock) 81 durchführt und bewirkt, dass die Funkschnittstelle 5 das Senden des zweiten Ankündigungssignals (Bakenblock) 82 zu der Funkstationsvorrichtung 2 fortsetzt, als periodische Signalumschaltsteuerung bezeichnet wird. Die Funkkommunikationseinheit 11 entspricht einer ersten Steuereinheit und einer zweiten Steuereinheit. Die von der Funkkommunikationseinheit 11 durchzuführende Operation entspricht einem ersten Steuerprozess und einem zweiten Steuerprozess.
  • Wenn die Funkkommunikationseinheit 11 ein Blockformat für das Ankündigungssignal (Bakenblock) 8 in der Funkschnittstelle 5 setzt, wird das Ankündigungssignal (Bakenblock) 8 in dem Blockformat von der Funkschnittstelle 5 mit den festen Intervallen gesendet.
  • Wenn beispielsweise die Funkschnittstelle 5 ein Funk-LAN (lokales Netzwerk) stützt, sendet, wenn die Funkkommunikationseinheit 11 einen Zugangspunkt und das Blockformat für das Ankündigungssignal (Bakenblock) 8 in der Funkschnittstelle 5 setzt, die Funkschnittstelle 5 periodisch das Ankündigungssignal (Bakenblock) 8 in dem gesetzten Blockformat über den Zugangspunkt zu der Funkstationsvorrichtung 2.
  • Das heißt, wenn ein Notstopp des Steuerinstruments 3 nicht erforderlich ist, setzt die Funkkommunikationseinheit 11 ein Blockformat für das erste Ankündigungssignal (Bakenblock) 81 in der Funkschnittstelle 5. Das Setzen ermöglicht der Funkschnittstelle 5, das periodische Senden des zweiten Ankündigungssignals (Bakenblock) 82 zu der Funkstationsvorrichtung 2 fortzusetzen, während der Notstopp des Steuerinstruments 3 nicht erforderlich ist. Aus diesem Grund kann der Prozessor 901 der Funkstationsvorrichtung 2 mitteilen, dass ein Anhalten des Steuerinstruments 3 nicht erforderlich ist, ohne Rechnungsressourcen zu verbrauchen, während ein Notstopp des Steuerinstruments 3 nicht erforderlich ist.
  • Wenn die Notstopptaste 4 gedrückt wird, setzt die Funkkommunikationseinheit 11 ein Blockformat für das zweite Ankündigungssignal (Bakenblock) 82 in der Funkschnittstelle 5. Das Setzen ermöglicht der Funkschnittstelle 5, das periodische Senden des zweiten Ankündigungssignals (Bakenblock) 82 zu der Funkstationsvorrichtung 2 fortzusetzen.
  • Das Setzen des Blockformats für das erste Ankündigungssignal (Bakenblock) 81 in der Funkschnittstelle 5 wird nachfolgend als Durchführen des Setzens für das Senden des ersten Ankündigungssignals (Bakenblock) 81 bezeichnet. Das Setzen des Blockformats für das Senden des zweiten Ankündigungssignals (Bakenblock) 82 in der Funkschnittstelle 5 wird als Durchführen des Setzens für das Senden des zweiten Ankündigungssignals (Bakenblock) 82 bezeichnet. Wenn beispielsweise die Funkschnittstelle 5 ein Funk-LAN stützt, führt die Funkkommunikationseinheit 11 das Setzen für das Senden des ersten Ankündigungssignals (Bakenblock) 81 durch Erweitern eines Informationselements in einem Ankündigungssignal (Bakenblock) durch, das in „8.4.2, Teil 11, IEEE Std 802.11™ - 2012“ (Bezugsliteratur) offenbart ist. Die Funkkommunikationseinheit 11 führt das Setzen für das Senden des zweiten Ankündigungssignals (Bakenblock) 82 durch Löschen des fraglichen Informationselements durch.
  • Bezugsliteratur:
  • IEEE Std 802.11™ - 2012, Teil 11: Wireless LAN medium access control (MAC) and physical layer (PHY) specifications, 8.4.2 information elements, P.474
  • Die Anzeigeeinheit 13 gibt zur Steuerung des Steuerinstruments 3 zu verwende Anzeigeinformationen zu der Anzeigevorrichtung 904 aus.
  • 4 illustriert ein Beispiel für eine interne Konfiguration der Funkstationsvorrichtung 2.
  • Die Funkstationsvorrichtung 2 hat eine Hardware-Konfiguration mit einem Prozessor 911, einer Speichervorrichtung 912, einem Zeitgeber 913 und einem Zähler 914. Die Funkstationsvorrichtung 2 ist ein Computer.
  • Die Speichervorrichtung 912 speichert ein Programm, das Funktionen einer Funkkommunikationseinheit 15 und einer Stoppsteuereinheit 16 implementiert. Der Prozessor 911 liest das Programm, das die Funkkommunikationseinheit 15 und die Stoppsteuereinheit 16 implementiert, aus der Speichervorrichtung 912 aus und führt das Programm aus, wodurch er als die Funkkommunikationseinheit 15 und die Stoppsteuereinheit 16 arbeitet. Das Programm, das die Funktionen der Funkkommunikationseinheit 15 und der Stoppsteuereinheit 16 implementiert, entspricht auch dem Instrumentensteuerprogramm.
  • Der Zeitgeber 913 misst eine Zeitperiode.
  • Der Zähler 914 zählt die Anzahl von Versagensereignissen, um das erste Ankündigungssignal (Bakenblock) 81 zu empfangen.
  • Der Prozessor 911 misst ein Empfangsintervall für das Ankündigungssignal (Bakenblock) 8 durch Softwaresteuerung. Der Prozessor 911 misst das Empfangsintervall für das Ankündigungssignal (Bakenblock) 8, indem er eine konstante Multiplikation der von dem Zeitgeber 913 gemessenen Zeitperiode durchführt. Wenn beispielsweise das Empfangsintervall für das Ankündigungssignal (Bakenblock) 8 100ms beträgt und die Zeitperiode, die von dem Zeitgeber 913 zu messen ist, 10ms beträgt, misst der Prozessor 911 das Empfangsintervall für das Ankündigungssignal (Bakenblock) 8, indem er eine Multiplikation der Messzeitperiode für den Zeitgeber 913 mit einem Faktor 10 (Zählen bis 10) durchführt.
  • Es ist zu beachten, dass die Funkstationsvorrichtung 2 eine dedizierte Hardware zum Messen des Empfangsintervalls für das Ankündigungssignal (Bakenblock) 8 enthalten kann.
  • Die Funkkommunikationseinheit 15 empfängt das erste Ankündigungssignal (Bakenblock) 81 oder das zweite Ankündigungssignal (Bakenblock) 82. Die Funkkommunikationseinheit 15 entspricht einer Empfangseinheit. Die von der Funkkommunikationseinheit 15 durchzuführende Operation entspricht einem Empfangsprozess.
  • Die Stoppsteuereinheit 16 bringt das Steuerinstrument 3 zu einem Notstopp, wenn die Funkkommunikationseinheit 15 das zweite Ankündigungssignal (Bakenblock) 82 empfängt. Die Stoppsteuereinheit 16 bringt auch das Steuerinstrument 3 zu einem Notstopp, wenn die Funkkommunikationseinheit 15 das erste Ankündigungssignal (Bakenblock) 81 während einer vorbestimmten Zeitperiode nicht empfängt.
  • Wenn beispielsweise die Kommunikationsqualität eines Funkkanals sich aufgrund von elektromagnetischer Interferenz oder dergleichen verschlechtert und das erste Ankündigungssignal (Bakenblock) 81 nicht an der Funkstationsvorrichtung 2 ankommt, bringt die Stoppsteuereinheit 16 das Steuerinstrument 3 zu einem Notstopp. Wenn zusätzlich die Operatorsteuer-Endgerätevorrichtung 1 nicht in der Lage ist, das erste Ankündigungssignal (Bakenblock) 81 aufgrund eines niedrigen Batteriezustands der Operatorsteuer-Endgerätevorrichtung 1 zu senden, bringt die Stoppsteuereinheit 16 das Steuerinstrument 3 zu einem Notstopp. Wenn darüberhinaus die Operatorsteuer-Endgerätevorrichtung 1 sich außerhalb eines Funkbereichs befindet und nicht in der Lage ist, das erste Ankündigungssignal (Bakenblock) 81 zu senden, bringt die Stoppsteuereinheit 16 das Steuerinstrument 3 zu einem Notstopp.
  • Es ist zu beachten, dass die von der Stoppsteuereinheit 16 durchzuführende Operation einem Stoppsteuerprozess entspricht.
  • ***Beschreibung der Operation***
  • Eine Operationsfolge der Operatorsteuer-Endgerätevorrichtung 1 und der Funkstationsvorrichtung 2 vor dem Drücken der Notstopptaste 4 und eine Operationsfolge der Operatorsteuer-Endgerätevorrichtung 1 und der Funkstationsvorrichtung 2 nach dem Drücken der Notstopptaste 4 werden mit Bezug auf 4 beschrieben.
  • Bevor die Notstopptaste 4 gedrückt wird, führt die Funkkommunikationseinheit 11 in der Operatorsteuer-Endgerätevorrichtung 1 Einstellungen für das Senden des ersten Ankündigungssignals (Bakenblock) 81 in der Funkschnittstelle 5 durch. Aus diesem Grund wird das erste Ankündigungssignal (Bakenblock) 81 enthalten die Mitteilung 7 über den stabilen Zustand von der Funkschnittstelle 5 mit den festen Sendeintervallen zu der Funkstationsvorrichtung 2 gesendet. In der Funkstationsvorrichtung 2 aktiviert die Funkkommunikationseinheit 15 mit den Empfangsintervallen entsprechend dem Sendeintervall in der Operatorsteuer-Endgerätevorrichtung 1. Die Funkkommunikationseinheit 15 empfängt dann das erste Ankündigungssignal (Bakenblock) 81 über die Funkschnittstelle 6. Die Funkkommunikationseinheit 15 zieht dann die Mitteilung 7 über den stabilen Zustand aus dem ersten Ankündigungssignal (Bakenblock) 81 heraus. Da die Funkkommunikationseinheit 15 beim Herausziehen der Mitteilung 7 über den stabilen Zustand aus dem ersten Ankündigungssignal (Bakenblock) 81 erfolgreich war, wird das Steuerinstrument 3 nicht in einen Notstopp gebracht.
    Wenn die Notstopptaste 4 gedrückt wird, erfasst in der Operatorsteuer-Endgerätevorrichtung 1 die Stoppüberwachungseinheit 10, dass die Notstopptaste 4 gedrückt wurde. Die Stoppüberwachungseinheit 10 gibt dann zu der Funkkommunikationseinheit 11 einen Löschungsbefehl 18 für die Mitteilung über den stabilen Zustand aus, der eine Anweisung zum Durchführen von Einstellungen für das Senden des zweiten Ankündigungssignals (Bakenblock) 82 gibt. Die Funkkommunikationseinheit 11 führt Einstellungen für das Senden des zweiten Ankündigungssignals (Bakenblocks) 82 in der Funkschnittstelle 5 gemäß dem Löschungsbefehl 18 für die Mitteilung über den stabilen Zustand (Löschung 19 der Mitteilung über den stabilen Zustand) durch. Als eine Folge wird das zweite Ankündigungssignal (Bakenblock) 82 ohne die Mitteilung 7 über den stabilen Zustand von der Funkschnittstelle 5 zu der Funkstationsvorrichtung 2 gesendet.
  • In der Funkstationsvorrichtung 2 empfängt die Funkkommunikationseinheit 15 das zweite Ankündigungssignal (Bakenblock) 82 über die Funkschnittstelle 6. In diesem Fall kann die Funkkommunikationseinheit 15 die Mitteilung 7 über den stabilen Zustand nicht aus dem zweiten Ankündigungssignal (Bakenblock) 82 herausziehen. Aus diesem Grund gibt die Funkkommunikationseinheit 15 einen Stoppsignalbefehl 20 zu der Stoppsteuereinheit 16 aus. Die Stoppsteuereinheit 16 sendet ein Stoppsignal 21 über die Instrumentenschnittstelle 9 zu dem Steuerinstrument 3 entsprechend dem Stoppsignalbefehl 20, um das Steuerinstrument 3 zu einem Notstopp (Notstopp 22) zu bringen. Eine Operationsfolge der Funkstationsvorrichtung 2 in einem Fall, in welchem das erste Ankündigungssignal (Bakenblock) 81 nicht an der Funkstationsvorrichtung 2 ankommt, wird mit Bezug auf 5 illustriert.
  • In dem Beispiel von 5 kommt, obgleich die Funkschnittstelle 5 der Operatorsteuer-Endgerätevorrichtung 1 das erste Ankündigungssignal (Bakenblock) 81 sendet, das erste Ankündigungssignal (Bakenblock) 81 nicht an der Funkstationsvorrichtung 2 an aufgrund einer Verschlechterung der Kommunikationsqualität des Funkkanals, die sich beispielsweise aus elektromagnetischer Interferenz ergibt. Die Funkkommunikationseinheit 15 zählt die Anzahl von Versagensereignissen bei dem Empfang des ersten Ankündigungssignals (Bakenblock) 81 unter Verwendung des Zählers 914. Wenn die Funkkommunikationseinheit 15 N (N ≥ 2) aufeinanderfolgende Male bei dem Empfang des ersten Ankündigungssignals (Bakenblock) 81 versagt, gibt die Funkkommuni-kationseinheit 15 den Stoppsignalbefehl 20 zu der Stoppsteuereinheit 16 aus. Die Stoppsteuereinheit 16 sendet das Stoppsignal 21 über die Instrumentenschnittstelle 9 gemäß dem Stoppsignalbefehl 20 zu dem Steuerinstrument 3, um das Steuerinstrument 3 zu einem Notstopp (dem Notstopp 22) zu bringen.
  • Als Beispiel für die Operation der Funkkommunikationseinheit 11 in der Operatorsteuer-Endgerätevorrichtung 1 wird als nächstes mit Bezug auf 6 beschrieben.
  • Die Funkkommunikationseinheit 11 bestimmt, ob der Löschungsbefehl 18 für die Mitteilung des stabilen Zustands von der Stoppüberwachungseinheit 10 ausgegeben wird (Schritt S21).
  • Wenn der Löschungsbefehl 18 für die Mitteilung des stabilen Zustands nicht ausgegeben wird (NEIN im Schritt S21), führt die Funkkommunikationseinheit 11 in der Funkschnittstelle 5 Einstellungen für das Senden des ersten Ankündigungssignals (Bakenblock) 81 mit der hinzugefügten Mitteilung 7 über den stabilen Zustand durch (Schritt S22). Es ist zu beachten, dass, wenn die Einstellungen für das Senden des ersten Ankündigungssignals (Bakenblock) 81 in der Funkschnittstelle 5 bereits erfolgt sind, die Funkkommunikationseinheit 11 den Schritt S22 überspringt.
  • Wenn andererseits der Löschungsbefehl 18 für die Mitteilung des stabilen Zustands ausgegeben wird (JA im Schritt S21), führt die Funkkommunikationseinheit 11 in der Funkschnittstelle 5 Einstellungen für das Senden des zweiten Ankündigungssignals (Bakenblock) 82, in dem die Mitteilung 7 über den stabilen Zustand gelöscht ist, durch (Schritt S23). Wie vorstehend beschrieben ist, führt die Funkkommunikationseinheit 11 in der Funkschnittstelle 5 Einstellungen für das Senden des ersten Ankündigungssignals (Bakenblock) 81 durch, das ein periodisches Signal ist, das mitteilt, dass ein Notstopp des Steuerinstruments 3 nicht erforderlich ist, wenn ein Notstopp des Steuerinstruments 3 nicht erforderlich ist. Dies ermöglicht der Funkkommunikationseinheit 11, das Senden des ersten Ankündigungssignals (Bakenblock) 81 von der Funkschnittstelle 5 zu der Funkstationsvorrichtung 2 mit den festen Intervallen fortzusetzen, während der Notstopp des Steuerinstruments 3 nicht erforderlich ist.
  • Wenn andererseits die Notwendigkeit eines Notstopps des Steuerinstruments 3 auftritt, führt die Funkkommunikationseinheit 11 in der Funkschnittstelle 5 Einstellungen für das Senden des zweiten Ankündigungssignals (Bakenblock) 82 durch, das ein periodisches Signal ist, das mitteilt, dass ein Notstopp des Steuerinstruments 3 erforderlich ist. Dies ermöglicht der Funkkommunikationseinheit 11 zu bewirken, dass die Funkschnittstelle 5 das Senden des zweiten Ankündigungssignals (Bakenblock) 82 zu der Funkstationsvorrichtung 2 mit den festen Intervallen anstelle des ersten Ankündigungssignals (Bakenblock) 81 fortsetzt. Es ist zu beachten, dass die Steuerung, die die Funkschnittstelle 5 von dem ersten Ankündigungssignal (Bakenblock) 81 zu dem zweiten Ankündigungssignal (Bakenblock) 82 umschaltet, als die periodische Signalumschaltsteuerung bezeichnet wird. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel führt die Funkkommunikationseinheit 11 die periodische Signalumschaltsteuerung durch, wenn die Notwendigkeit eines Notstopps des Steuerinstruments 3 auftritt.
  • Ein Beispiel für die Operation der Funkkommunikationseinheit 15 in der Funkstationsvorrichtung 2 wird als nächstes mit Bezug auf 7 beschrieben.
  • Die Funkkommunikationseinheit 15 wird bei den Empfangsintervallen für das Ankündigungssignal (Bakenblock) 8 aktiviert. Genauer gesagt, das Empfangsintervall wird in dem Zeitgeber 913 gesetzt. Wenn der Zeitgeber 913 abläuft, wird die Funkkommunikationseinheit 15 durch den Zeitgeber 913 aktiviert.
  • Wenn die Funkkommunikationseinheit 15 aktiviert ist, um das Ankündigungssignal (Bakenblock) 8 über die Funkschnittstelle 6 zu empfangen (JA im Schritt S31), bestimmt die Funkkommunikationseinheit 15, ob das empfangene Ankündigungssignal (Bakenblock) 8 die Mitteilung 7 über den stabilen Zustand enthält (Schritt S32). Das heißt, die Funkkommunikationseinheit 15 bestimmt, ob das empfangene Ankündigungssignal (Bakenblock) 8 das erste Ankündigungssignal (Bakenblock) 81 oder das zweite Ankündigungssignal (Bakenblock) 82 ist.
  • Wenn das empfangene Ankündigungssignal (Bakenblock) 8 das erste Ankündigungssignal (Bakenblock) 81 ist (JA im Schritt S32), initialisiert die Funkkommunikationseinheit 15 den Zähler 914 (Schritt S33).
  • Wenn andererseits das empfangene Ankündigungssignal (Bakenblock) 8 das zweite Ankündigungssignal (Bakenblock) 82 ist (NEIN im Schritt S32), bestimmt die Funkkommunikationseinheit 15, dass die Notstopptaste 4 gedrückt ist, und gibt den Stoppsignalbefehl 20 zu der Stoppsteuereinheit 16 aus (Schritt S34). Wenn das Ankündigungssignal (Bakenblock) 8 nicht im Schritt S31 empfangen wird (NEIN im Schritt S31), bestimmt die Funkkommunikationseinheit 15, ob die Funkkommunikationseinheit 15 N (N ≥ 2) aufeinanderfolgende Male versagt hat, das Ankündigungssignal (Bakenblock) 8 zu empfangen (Schritt S35).
  • Wenn die Funkkommunikationseinheit 15 N aufeinanderfolgende Male versagt hat, das Ankündigungssignal (Bakenblock) 8 zu empfangen (JA im Schritt S35), bestimmt die Funkkommunikationseinheit 15, dass das Ankündigungssignal (Bakenblock) 8 von der Operatorsteuer-Endgerätevorrichtung 1 nicht angekommen ist und gibt den Stoppsignalbefehl 20 zu der Stoppsteuereinheit 16 aus (Schritt S36).
  • Wenn andererseits die Anzahl der Versagensereignisse beim Empfangen des Ankündigungssignals (Bakenblocks) 8 < N ist (NEIN im Schritt S35), erhöht die Funkkommunikationseinheit 15 einen Wert in dem Zähler 914 um 1 (Schritt S37).
  • ***Beschreibung von vorteilhaften Wirkungen des Ausführungsbeispiels***
  • Gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel werden, wenn ein Notstopp des Steuerinstruments 3 nicht erforderlich ist, Einstellungen für das Senden des ersten Ankündigungssignals (Bakenblocks) 81 in der Funkschnittstelle 5 durchgeführt. Durch die Einstellungen wird das erste Ankündigungssignal (Bakenblock) 81 kontinuierlich von der Funkschnittstelle 5 zu der Funkstationsvorrichtung 2 gesendet, während ein Notstopp des Steuerinstruments 3 nicht erforderlich ist. Es ist somit möglich, der Funkstationsvorrichtung 2 mitzuteilen, dass ein Notstopp des Steuerinstruments 3 nicht erforderlich ist, ohne dass Rechenressourcen des Prozessors 901 verbraucht werden, während ein Notstopp des Steuerinstruments 3 nicht erforderlich ist.
  • Gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist es möglich, wenn die Notwendigkeit, das Steuerinstrument 3 zu einem Notstopp zu bringen, auftritt, das Steuerinstrument 3 anhand der Steuerung, die zu dem Senden des zweiten Ankündigungssignals (Bakenblocks) 82 umschaltet, durch die Funkstationsvorrichtung 2 zu einem Notstopp zu bringen.
  • Bei der Technik des Nichtpatentdokuments 2 besteht das Problem, dass das Steuerinstrument 3 eine Funktion des Beendens eines neutralen Blocks benötigt, wodurch die für das Steuerinstrument 3 benötigten Ressourcen erhöht werden. Gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel beendet die Funkstationsvorrichtung 2 das Ankündigungssignal (Bakenblock) 8 und das Steuerinstrument 3 braucht nicht geändert zu werden.
  • Selbst nachdem das Senden des zweiten Ankündigungssignals (Bakenblocks) 82 das Steuerinstrument 3 zu einem Notstopp gebracht hat, sind die Operatorsteuer-Endgerätevorrichtung 1 und die Funkstationsvorrichtung 2 durch eine Funkverbindung verbunden. Die Operatorsteuer-Endgerätevorrichtung 1 ist somit in der Lage, den Zustand des Steuerinstruments 3 in einem Notstoppzustand über die Funkstationsvorrichtung 2 zu überwachen.
  • AUSFÜHRUNGSBEISPIEL 2
  • Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel hält, wenn eine Notstopptaste 4 gedrückt wird, eine Operatorsteuer-Endgerätevorrichtung 1 absichtlich das Senden eines Ankündigungssignals (Bakenblock) 8 an.
  • Es ist zu beachten, dass die Ankündigungssignale (Bakenblöcke) 8 nicht in ein erstes Ankündigungssignal (Bakenblock) 81 und ein zweites Ankündigungssignal (Bakenblock) 82 geteilt sind, anders als beim Ausführungsbeispiel 1. Das heißt, bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel wird nur das Ankündigungssignal (Bakenblock) 8 ohne eine Mitteilung 7 über einen stabilen Zustand von der Operatorsteuer-Endgerätevorrichtung 1 zu einer Funkstationsvorrichtung 2 gesendet.
  • Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel wird das Ankündigungssignal (Bakenblock) 8 von einer Funkschnittstelle 5 zu der Funkstationsvorrichtung 2 gesendet, während ein Notstopp eines Steuerinstruments 3 nicht erforderlich ist. Die Funkstationsvorrichtung 2 bestimmt, dass ein Notstopp des Steuerinstruments 3 nicht erforderlich ist, während die Funkstationsvorrichtung 2 das Ankündigungssignal (Bakenblock) 8 empfängt. Das heißt, bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel entspricht das Ankündigungssignal (Bakenblock) 8 einem ersten periodischen Signal.
  • Wenn die Notwendigkeit eines Notstopps des Steuerinstruments 3 auftritt und die Notstopptaste 4 gedrückt wird, hält die Operatorsteuer-Endgerätevorrichtung 1 das Senden des Ankündigungssignals (Bakenblocks) 8 von der Funkschnittstelle 5 an. Die Funkstationsvorrichtung 2 empfängt das Ankündigungssignal (Bakenblock) 8 nicht mehr, bestimmt, dass ein Notstopp des Steuerinstruments 3 erforderlich ist und bringt das Steuerinstrument 3 zu einem Notstopp.
  • ***Beschreibung der Konfiguration***
  • Eine Systemkonfiguration nach dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist wie in 1 illustriert.
  • Ein Beispiel für eine Konfiguration der Operatorsteuer-Endgerätevorrichtung 1 nach dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist wie in 2 illustriert. Es ist zu beachten, dass bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel eine Funkkommunikationseinheit 11 das Senden des Ankündigungssignals (Bakenblocks) 8 durch die Funkschnittstelle 5 anhält, wenn die Notstopptaste 4 gedrückt wird. Andere Komponenten als die Funkkommunikationseinheit 11 führen die gleichen Operationen wie beim Ausführungsbeispiel 1 durch.
  • Ein Beispiel für eine Konfiguration der Funkstationsvorrichtung 2 nach dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist wie in 3 illustriert. Komponenten der Funkstationsvorrichtung 2 führen die gleichen Operationen wie beim Ausführungsbeispiel 1 durch.
  • ***Beschreibung der Operation***
  • Eine Operationsfolge der Operatorsteuer-Endgerätevorrichtung 1 und der Funkstationsvorrichtung 2 vor dem Drücken der Notstopptaste 4 und eine Operationsfolge der Operatorsteuer-Endgerätevorrichtung 1 und der Funkstationsvorrichtung 2 nach dem Drücken der Notstopptaste 4 werden mit Bezug auf 8 beschrieben. Vor dem Drücken der Notstopptaste 4 bewirkt die Funkkommunikationseinheit 11 in der Operatorsteuer-Endgerätevorrichtung 1 vorherige Einstellungen der Funkschnittstelle 5 für das Senden des Ankündigungssignals (Bakenblocks) 8. Aus diesem Grund wird das Ankündigungssignal (Bakenblock) 8 von der Funkschnittstelle 5 in festen Sendeintervallen zu der Funkstationsvorrichtung 2 gesendet. In der Funkstationsvorrichtung 2 wird mit dem Sendeintervall in der Operatorsteuer-Endgerätevorrichtung 1 entsprechenden Empfangsintervallen eine Funkkommunikationseinheit 15 aktiviert. Die Funkkommunikationseinheit 15 empfängt dann das Ankündigungssignal (Bakenblock) 8 über eine Funkschnittstelle 6. Da die Funkkommunikationseinheit 15 das Ankündigungssignal (Bakenblock) 8 erfolgreich empfangen hat, wird das Steuerinstrument 3 nicht zu einem Notstopp gebracht.
  • Wenn die Notstopptaste 4 gedrückt wird, erfasst eine Stoppüberwachungseinheit 10 in der Operatorsteuer-Endgerätevorrichtung 1, das die Notstopptaste 4 gedrückt wurde. Die Stoppüberwachungseinheit 10 gibt dann einen Ankündigungssignal (Bakenblock)-Stoppbefehl 40, der einen Befehl zum Anhalten des Sendens des Ankündigungssignals (Bakenblocks) 8 gibt, zu der Funkkommunikationseinheit 11 aus. Die Funkkommunikationseinheit 11 stoppt das Senden des Ankündigungssignals (Bakenblocks) 8 durch die Funkschnittstelle 5 gemäß dem Ankündigungssignal (Bakenblock)-Stoppbefehl 40 (Ankündigungssignal (Bakenblock)-Stopp 41). Als eine Folge wird das Senden des Ankündigungssignals (Bakenblocks) 8 durch die Funkschnittstelle 5 angehalten.
  • In der Funkstationsvorrichtung 2 empfängt, da das Senden des Ankündigungssignals (Bakenblocks) 8 in der Operatorsteuer-Endgerätevorrichtung 1 angehalten wurde, die Funkkommunikationseinheit 15 kein Ankündigungssignal (Bakenblock) 8. Die Funkkommunikationseinheit 15 zählt die Anzahl der Versagensereignisse des Empfangens des Ankündigungssignals (Bakenblocks) 8 unter Verwendung eines Zählers 914. Wenn die Funkkommunikationseinheit 15 N (N ≥ 2) aufeinanderfolgende Male versagt hat, das Ankündigungssignal (Bakenblock) 8 zu empfangen, gibt die Funkkommunikationseinheit 15 einen Stoppsignalbefehl 20 zu einer Stoppsteuereinheit 16 aus. Die Stoppsteuereinheit 16 sendet ein Stoppsignal 21 gemäß dem Stoppsignalbefehl 20 über eine Instrumentenschnittstelle 9 zu dem Steuerinstrument 3, um das Steuerinstrument 3 in einen Notstopp (Notstopp 22) zu bringen.
  • Ein Beispiel für die Operation der Funkkommunikationseinheit 11 in der Operatorsteuer-Endgerätevorrichtung 1 wird als nächstes mit Bezug auf 9 beschrieben.
  • Die Funkkommunikationseinheit 11 bestimmt, ob der Ankündigungssignal (Bakenblock)-Stoppbefehl 40 von der Stoppüberwachungseinheit 10 ausgegeben wird (Schritt S41). Wenn der Ankündigungssignal (Bakenblock)-Stoppbefehl 40 nicht ausgegeben wird (NEIN im Schritt S41) führt die Funkkommunikationseinheit 11 Einstellungen zum Senden des Ankündigungssignals (Bakenblocks) 8 in der Funkschnittstelle 5 durch (Schritt S42). Es ist zu beachten, dass, wenn die Einstellungen zum Senden des Ankündigungssignals (Bakenblocks) 8 bereits in der Funkschnittstelle 5 erfolgt sind, die Funkkommunikationseinheit 11 den Schritt S42 überspringt.
  • Wenn andererseits der Ankündigungssignal (Bakenblock)-Stoppbefehl 40 ausgegeben wird (JA im Schritt S41), weist die Funkkommunikationseinheit 11 die Funkschnittstelle 5 an, das Senden des Ankündigungssignals (Bakenblocks) 8 anzuhalten (Schritt S43). Hierdurch wird das Senden des Ankündigungssignals (Bakenblocks) 8 von der Funkschnittstelle 5 gestoppt.
  • Wie vorstehend beschrieben ist, bewirkt die Funkkommunikationseinheit 11 in der Funkschnittstelle 5 Einstellungen für das Senden des Ankündigungssignals (Bakenblocks) 8, das ein periodisches Signal ist, das mitteilt, dass ein Notstopp des Steuerinstruments 3 nicht erforderlich ist, wenn ein Notstopp des Steuerinstruments 3 nicht erforderlich ist. Dies ermöglicht der Funkkommunikationseinheit 11, das Senden des Ankündigungssignals (Bakenblocks) 8 von der Funkschnittstelle 5 zu der Funkstationsvorrichtung 2 mit den festen Intervallen fortzusetzen, während der Notstopp des Steuerinstruments 3 nicht erforderlich ist.
  • Wenn andererseits die Notwendigkeit eines Notstopps des Steuerinstruments 3 auftritt, weist die Funkkommunikationseinheit 11 die Funkschnittstelle 5 an, das Senden des Ankündigungssignals (Bakenblocks) 8 anzuhalten. Dies ermöglicht der Funkkommunikationseinheit 11, das Senden des Ankündigungssignals (Bakenblocks) 8 durch die Funkschnittstelle 5 zu stoppen. Es ist zu beachten, dass die Steuerung, die das Senden des Ankündigungssignals (Bakenblocks) 8 von der Funkschnittstelle 5 stoppt, als periodische Signalstoppsteuerung bezeichnet wird. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel führt die Funkkommunikationseinheit 11 die periodische Signalstoppsteuerung durch, wenn die Notwendigkeit eines Notstopps des Steuerinstruments 3 auftritt.
  • Ein Beispiel für die Operation der Funkkommunikationseinheit 15 in der Funkstationsvorrichtung 2 wird als nächstes mit Bezug auf 10 beschrieben.
  • Auch bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel wird die Funkkommunikationseinheit 15 gemäß den Empfangsintervallen für das Ankündigungssignal (Bakenblock) 8 aktiviert. Genauer gesagt, das Empfangsintervall wird in einem Zeitgeber 913 gesetzt. Wenn der Zeitgeber 913 abläuft, wird die Funkkommunikationseinheit 15 durch den Zeitgeber 913 aktiviert.
  • Wenn die Funkkommunikationseinheit 15 das Ankündigungssignal (Bakenblock) 8 über die Funkschnittstelle 6 empfängt (JA im Schritt S51), initialisiert die Funkkommunikationseinheit 15 den Zähler 914 (Schritt S52).
  • Wenn andererseits die Funkkommunikationseinheit 15 das Ankündigungssignal (Baken-block) 8 nicht empfängt (NEIN im Schritt S51), bestimmt die Funkkommunikationseinheit 15, ob die Funkkommunikationseinheit 15 N (N ≥ 2) aufeinanderfolgende Male versagt hat, das Ankündigungssignal (Bakenblock) 8 zu empfangen (Schritt S53).
  • Wenn die Funkkommunikationseinheit 15 aufeinanderfolgende Male versagt hat, das Ankündigungssignals (Bakenblocks) 8 zu empfangen (JA im Schritt S53), bestimmt die Funkkommunikationseinheit 15, dass das Ankündigungssignal (Bakenblock) 8 von der Operatorsteuer-Endgerätevorrichtung 1 nicht angekommen ist, und gibt den Stoppsignalbefehl 20 zu der Stoppsteuereinheit 16 aus (Schritt S54).
  • Wenn andererseits die Anzahl von Versagensereignissen bei dem Empfang des Ankündigungssignals (Bakenblocks) 8 kleiner4 als N ist (NEIN im Schritt S53), erhöht die Funkkommunikationseinheit 15 einen Wert in dem Zähler 914 um 1 (Schritt S55).
  • ***Beschreibung von vorteilhaften Wirkungen des Ausführungsbeispiels***
  • Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel werden, wenn ein Notstopp des Steuerinstruments 3 nicht erforderlich ist, Einstellungen zum Senden des Ankündigungssignals (Bakenblocks) 8 in der Funkschnittstelle 5 durchgeführt. Durch die Einstellungen wird das Ankündigungssignal (Bakenblock) 8 kontinuierlich von der Funkschnittstelle 5 zu der Funkstationsvorrichtung 2 gesendet, während der Notstopp des Steuerinstruments 3 nicht erforderlich ist. Es ist somit möglich, der Funkstationsvorrichtung 2 mitzuteilen, dass ein Notstopp des Steuerinstruments 3 nicht erforderlich ist, oder dass Rechenressourcen eines Prozessors 901 verbraucht werden, während der Notstopp des Steuerinstruments 3 nicht erforderlich ist.
  • Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist es möglich, wenn die Notwendigkeit, das Steuerinstrument 3 zu einem Notstopp zu bringen, auftritt, das Steuerinstrument 3 durch die Steuerung, die das Senden des Ankündigungssignals (Bakenblocks) 8 anhält, durch die Funkstationsvorrichtung 2 zuverlässig zu einem Notstopp zu bringen.
  • AUSFÜHRUNGSBEISPIEL 3
  • Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel sendet, wenn eine Notstopptaste 4 gedrückt wird, eine Operatorsteuer-Endgerätevorrichtung 1 einen Stoppbefehlsblock, der ein Stoppbefehlssignal ist, zu einer Funkstationsvorrichtung 2, bevor das Senden eines Ankündigungssignals (Bakenblocks) 8 gestoppt wird. Wenn die Ankunft des Stoppbefehlsblocks an der Funkstationsvorrichtung 2 fehlschlägt, hält die Operatorsteuer-Endgerätevorrichtung 1 das Senden des Ankündigungssignals (Bakenblocks) 8 wie beim Ausführungsbeispiel 2 an.
  • Das vorliegende Ausführungsbeispiel wird durch Hinzufügen eines Vorgangs des Sendens eines Stoppbefehlsblocks zu dem Prozess nach dem Ausführungsbeispiel 2 erhalten.
  • Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel werden die Ankündigungssignale (Bakenblöcke) 8 nicht in ein erstes Ankündigungssignal (Bakenblock) 81 und ein zweites Ankündigungssignal (Bakenblock) 82 geteilt, wie bei dem Ausführungsbeispiel 2.
  • ***Beschreibung der Konfiguration***
  • Eine Systemkonfiguration nach dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist wie in 1 illustriert.
  • Ein Beispiel für eine Konfiguration der Operatorsteuer-Endgerätevorrichtung 1 nach dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist wie in 2 illustriert. Es ist zu beachten, dass bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel eine Stoppüberwachungseinheit 10 eine Funkkommunikationseinheit 11 anweist, einen Stoppbefehlsblock zu senden, wenn die Notstopptaste 4 gedrückt wird. Die Funkkommunikationseinheit 11 sendet den Stoppbefehlsblock zu der Funkstationsvorrichtung 2. Wenn der Stoppbefehlsblock nicht an der Funkstationsvorrichtung 2 ankommt, hält die Funkkommunikationseinheit 11 das Senden des Ankündigungssignals (Bakenblocks) 8 von der Funkschnittstelle 5 an. Komponenten, die andere als die Stoppüberwachungseinheit 10 und die Funkkommunikationseinheit 11 sind, führen die gleichen Operationen wie bei dem Ausführungsbeispiel 2 durch.
  • Ein Beispiel für eine Konfiguration der Funkstationsvorrichtung 2 nach dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist wie in 3 illustriert. Es ist zu beachten, dass bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel eine Funkkommunikationseinheit 15 eine Quittung des Empfangs zu der Operatorsteuer-Endgerätevorrichtung 1 bei Empfang eines Stoppbefehlsblocks sendet. Die Funkkommunikationseinheit 15 weist auch eine Stoppsteuereinheit 16 an, ein Steuerinstrument 3 zu einem Notstopp zu bringen, als Antwort auf den Empfang des Stoppbefehlsblocks. Komponenten, die andere als die Funkkommunikationseinheit 15 sind, führen die gleichen Operationen wie bei dem Ausführungsbeispiel 2 durch.
  • ***Beschreibung der Operation***
  • Eine Operationsfolge der Operatorsteuer-Endgerätevorrichtung 1 und der Funkstations-vorrichtung 2 vor dem Drücken der Notstopptaste 4 und eine Operationsfolge der Operator-steuer-Endgerätevorrichtung 1 und der Funkstationsvorrichtung 2 nach dem Drücken der Notstopptaste 4 werden mit Bezug auf 11 beschrieben.
  • Bevor die Notstopptaste 4 gedrückt wird, führt die Funkkommunikationseinheit 11 in der Operatorsteuer-Endgerätevorrichtung 1 Einstellungen für das Senden des Ankündigungssignals (Bakenblocks) 8 im Voraus in der Funkschnittstelle 5 durch. Aus diesem Grund wird das Ankündigungssignal (Bakenblock) 8 von der Funkschnittstelle 5 mit festen Sendeintervallen zu der Funkstationsvorrichtung 2 gesendet.
  • In der Funkstationsvorrichtung 2 wird die Funkkommunikationseinheit 15 mit Empfangsintervallen entsprechend dem Sendeintervall in der Operatorsteuer-Endgerätevorrichtung 1 aktiviert. Die Funkkommunikationseinheit 15 empfängt dann das Ankündigungssignal (Bakenblock) 8 über eine Funkschnittstelle 6. Da die Funkkommunikationseinheit 15 beim Empfangen des Ankündigungssignals (Bakenblocks) 8 erfolgreich war, wird das Steuerinstrument 3 nicht zu einem Notstopp gebracht.
  • Wenn die Notstopptaste 4 gedrückt wird, erfasst die Stoppüberwachungseinheit 10 in der Operatorsteuer-Endgerätevorrichtung 1, dass die Notstopptaste 4 gedrückt wird. Die Stoppüberwachungseinheit 10 gibt dann einen Stoppbefehlsblock-Sendebefehl 52, der einen Befehl zum Senden eines Stoppbefehlsblocks 53 gibt, zu der Funkkommunikationseinheit 11 aus. Die Funkkommunikationseinheit 11 sendet den Stoppbefehlsblock 53 gemäß dem Stoppbefehlsblock-Sendebefehl 52 von der Funkschnittstelle 5.
  • In der Funkstationsvorrichtung 2 empfängt die Funkkommunikationseinheit 15 den Stoppbefehlsblock 53. Da die Funkkommunikationseinheit 15 beim Empfang des Stoppbefehlsblocks 53 erfolgreich war, gibt die Funkkommunikationseinheit 15 einen Stoppsignalbefehl 20 zu der Stoppsteuereinheit 16 aus. Die Stoppsteuereinheit 16 sendet ein Stoppsignal 21 gemäß dem Stoppsignalbefehl 20 über eine Instrumentenschnittstelle 9 zu dem Steuerinstrument 3, um das Steuerinstrument 3 zu einem Notstopp (Notstopp 22) zu bringen.
  • Eine Operationsfolge der Operatorsteuer-Endgerätevorrichtung 1 und der Funkstationsvorrichtung 2 in einem Fall, in welchem der Stoppbefehlsblock 53 nicht an der Funkstationsvorrichtung 2 ankommt, wird mit Bezug auf 12 illustriert.
  • In der Operatorsteuer-Endgerätevorrichtung 1 bestimmt die Funkkommunikationseinheit 11, ob das Senden des Stoppbefehlsblocks 53 beendet ist, d. h., der Stoppbefehlsblock 53 bei der Funkstationsvorrichtung 2 angekommen ist („WURDE SENDEN DES STOPPBEFEHLSBLOCKS BEENDET?“ 54). Genauer gesagt, wenn die Funkkommunikationseinheit 11 eine Quittung des Empfangs des Stoppbefehlsblocks 53 von der Funkstationsvorrichtung 2 empfängt, bestimmt die Funkkommunikationseinheit 11, dass der Stoppbefehlsblock 53 an der Funkstationsvorrichtung 2 angekommen ist. Wenn andererseits die Funkkommunikationseinheit 11 keine Quittung des Empfangs des Stoppbefehlsblocks 53 von der Funkstationsvorrichtung 2 empfängt, bestimmt die Funkkommunikationseinheit 11, dass der Stoppbefehlsblock 53 nicht an der Funkstationsvorrichtung 2 angekommen ist. Wenn der Stoppbefehlsblock 53 nicht an der Funkstationsvorrichtung 2 angekommen ist, stoppt die Funkkommunikationseinheit 11 das Senden des Ankündigungssignals (Bakenblocks) 8 von der Funkschnittstelle 5 (Ankündigungssignal (Bakenblock)-Stopp 41). Als eine Folge wird das Senden des Ankündigungssignals (Bakenblocks) 8 von der Funkschnittstelle 5 gestoppt.
  • In der Funkstationsvorrichtung 2 empfängt, da das Senden des Ankündigungssignals (Bakenblocks) 8 in der Operatorsteuer-Endgerätevorrichtung 1 angehalten wurde, die Funkkommunikationseinheit 15 kein Ankündigungssignal (Bakenblock) 8. Die Funkkommunikationseinheit 15 zählt die Anzahl von Versagensereignissen beim Empfang des Ankündigungssignals (Bakenblocks) 8 unter Verwendung eines Zählers 914. Wenn die Funkkommunikationseinheit 15 N (N ≥ 2) aufeinanderfolgende Male beim Empfang des Ankündigungssignals (Bakenblocks) 8 versagt hat, gibt die Funkkommunikationseinheit 15 den Stoppsignalbefehl 20 zu der Stoppsteuereinheit 16 aus. Die Stoppsteuereinheit 16 sendet das Stoppsignal 21 gemäß dem Stoppsignalbefehl 20 über die Instrumentenschnittstelle 9 zu dem Steuerinstrument 3, um das Steuerinstrument 3 zu einem Notstopp (dem Notstopp 22) zu bringen.
  • Ein Beispiel für die Operation der Funkkommunikationseinheit 11 in der Operatorsteuer-Endgerätevorrichtung 1 wird als nächstes mit Bezug auf 13 beschrieben.
  • Die Funkkommunikationseinheit 11 bestimmt, ob der Stoppbefehlsblock-Sendebefehl 52 von der Stoppüberwachungseinheit 10 ausgegeben ist (Schritt S61). Wenn der Stoppbefehlsblock-Sendebefehl 52 nicht ausgegeben ist (NEIN im Schritt S61), führt die Funkkommunikationseinheit 11 Einstellungen für das Senden des Ankündigungssignals (Bakenblocks) 8 in der Funkschnittstelle 5 durch (Schritt S62).
  • Es ist zu beachten, dass, wenn die Einstellungen für das Senden des Ankündigungssignals (Bakenblocks) 8 bereits in der Funkschnittstelle 5 erfolgt sind, die Funkkommunikationseinheit 11 den Schritt S62 überspringt.
  • Wenn andererseits der Stoppbefehlsblock-Sendebefehl 52 ausgegeben ist (JA im Schritt S61), bestimmt die Funkkommunikationseinheit 11, ob die Funkkommunikationseinheit 11 den Stoppbefehlsblock 53 bereits zu der Funkstationsvorrichtung 2 gesendet hat (Schritt S63).
  • Wenn die Funkkommunikationseinheit 11 den Stoppbefehlsblock 53 noch nicht zu der Funkstationsvorrichtung 2 gesendet hat (NEIN im Schritt S63), erzeugt die Funkkommunikationseinheit 11 den Stoppbefehlsblock 53 und sendet den Stoppbefehlsblock 53 über die Funkschnittstelle 5 zu der Funkstationsvorrichtung 2 (Schritt S64).
  • Wenn andererseits die Funkkommunikationseinheit 11 den Stoppbefehlsblock 53 bereits zu der Funkstationsvorrichtung 2 gesendet hat (JA im Schritt S63), bestimmt die Funkkommunikationseinheit 11, ob der Stoppbefehlsblock 53 an der Funkstationsvorrichtung 2 angekommen ist (Schritt S65).
  • Wenn der Stoppbefehlsblock 53 nicht an der Funkstationsvorrichtung 2 angekommen ist (NEIN im Schritt S65), weist die Funkkommunikationseinheit 11 die Funkschnittstelle 5 an, das Senden des Ankündigungssignals (Bakenblocks) 8 anzuhalten (Schritt S66). Hierdurch wird das Senden des Ankündigungssignals (Bakenblocks) 8 von der Funkschnittstelle 5 gestoppt.
  • Wie vorstehend beschrieben ist, führt die Funkkommunikationseinheit 11 in der Funkschnittstelle 5 Einstellungen für das Senden des Ankündigungssignals (Bakenblocks) 8, das ein periodisches Signal ist, das mitteilt, dass ein Notstopp des Steuerinstruments 3 nicht erforderlich ist, durch, wenn ein Notstopp des Steuerinstruments 3 nicht erforderlich ist. Hierdurch wird ermöglicht, dass die Funkkommunikationseinheit 11 das Senden des Ankündigungssignals (Bakenblocks) 8 von der Funkschnittstelle 5 zu der Funkstationsvorrichtung 2 mit den festen Intervallen fortgeführt wird, während ein Notstopp des Steuerinstruments 3 nicht erforderlich ist.
  • Wenn andererseits die Notwendigkeit eines Notstopps des Steuerinstruments 3 eintritt, sendet die Funkkommunikationseinheit 11 den Stoppbefehlsblock 53 zu der Funkstationsvorrichtung 2. Wenn der Stoppbefehlsblock 53 nicht bei der Funkstationsvorrichtung 2 angekommen ist, und daher das Steuerinstrument 3 nicht zu einem Notstopp gebracht wurde, weist die Funkkommunikationseinheit 11 die Funkschnittstelle 5 an, das Senden des Ankündigungssignals (Bakenblocks) 8 anzuhalten. Dies ermöglicht der Funkkommunikationseinheit 11, das Senden des Ankündigungssignals (Bakenblocks) 8 von der Funkschnittstelle 5 zu stoppen.
  • Ein Beispiel für die Operation der Funkkommunikationseinheit 15 in der Funkstationsvorrichtung 2 wird als nächstes mit Bezug auf 14 beschrieben.
  • Auch bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel wird die Funkkommunikationseinheit 15 in Empfangsintervallen für das Ankündigungssignal (Bakenblock) 8 aktiviert. Genauer gesagt, das Empfangsintervall wird in einem Zeitgeber 913 gesetzt. Wenn der Zeitgeber 913 abläuft, wird die Funkkommunikationseinheit 15 durch den Zeitgeber 913 aktiviert.
  • Wenn die Funkkommunikationseinheit 15 den Stoppbefehlsblock 53 über die Funkschnittstelle 6 empfängt (JA im Schritt S71), sendet die Funkkommunikationseinheit 15 eine Quittung des Empfangs des Stoppbefehlsblocks 53 zu der Operatorsteuer-Endgerätevorrichtung 1 (Schritt S72). Die Funkkommunikationseinheit 15 gibt auch den Stoppsignalbefehl 20 zu der Stoppsteuereinheit 16 aus (Schritt S73).
  • Wenn andererseits die Funkkommunikationseinheit 15 den Stoppbefehlsblock 53 nicht empfängt (NEIN im Schritt S71) und das Ankündigungssignal (Bakenblock) 8 empfängt (JA im Schritt S74), initialisiert die Funkkommunikationseinheit 15 den Zähler 914 (Schritt S75).
  • Wenn andererseits die Funkkommunikationseinheit 15 das Ankündigungssignal (Bakenblock) 8 nicht empfängt (NEIN im Schritt S74), bestimmt die Funkkommunikationseinheit 15, ob die Funkkommunikationseinheit 15 N (N ≥ 2) aufeinanderfolgende Male beim Empfang des Ankündigungssignals (Bakenblocks) 8 versagt hat (Schritt S76).
  • Wenn die Funkkommunikationseinheit 15 versagt hat, das Ankündigungssignal (Bakenblock) 8 N aufeinanderfolgende Male zu empfangen (JA im Schritt S76), bestimmt die Funkkommunikationseinheit 15, dass das Ankündigungssignal (Bakenblock) 8 von der Operatorsteuer-Endgerätevorrichtung 1 nicht angekommen ist und gibt den Stoppsignalbefehl 20 zu der Stoppsteuereinheit 16 aus (Schritt S77).
  • Wenn andererseits die Anzahl von Versagensereignissen beim Empfangen des Ankündigungssignals (Bakenblocks) 8 kleiner als N ist (NEIN im Schritt S76), erhöht die Funkkommunikationseinheit 11 einen Wert in dem Zähler 914 um 1 (Schritt S78).
  • ***Beschreibung von vorteilhaften Wirkungen des Ausführungsbeispiels***
  • Gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel erfolgen, wenn ein Notstopp des Steuerinstruments 3 nicht erforderlich ist, Einstellungen für das Senden des Ankündigungssignals (Bakenblocks) 8 in der Funkschnittstelle 5. Durch die Einstellungen wird das Ankündigungssignal (Bakenblock) 8 kontinuierlich von der Funkschnittstelle 5 zu der Funkstationsvorrichtung 2 gesendet, während ein Notstopp des Steuerinstruments 3 nicht erforderlich ist. Es ist somit möglich, der Funkstationsvorrichtung 2 mitzuteilen, dass ein Notstopp des Steuerinstruments 3 unnötig ist, ohne Rechenressourcen eines Prozessors 901 zu verbrauchen, während ein Notstopp des Steuerinstruments 3 nicht erforderlich ist.
  • Gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel wird, wenn die Notwendigkeit, das Steuerinstrument 3 zu einem Nothalt zu bringen, eintritt, der Stoppbefehlsblock 53 gesendet, um das Steuerinstrument 3 zu einem Notstopp zu bringen. Wenn der Stoppbefehlsblock 53 noch nicht bei der Funkstationsvorrichtung 2 angekommen ist, ist es möglich, durch eine Steuerung, die das Senden des Ankündigungssignals (Bakenblocks) 8 anhält, das Steuerinstrument 3 durch die Funkstationsvorrichtung 2 zuverlässig zu einem Notstopp zu bringen.
  • AUSFÜHRUNGSBEISPIEL 4
  • Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel werden wie bei dem Ausführungsbeispiel 1 ein erstes Ankündigungssignal (Bakenblock) 81 und ein zweites Ankündigungssignal (Bakenblock) 82 verwendet.
  • Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel sendet, wenn eine Notstopptaste 4 gedrückt wird, eine Operatorsteuer-Endgerätevorrichtung 1 einen Stoppbefehlsblock, der ein Stoppbefehlssignal ist, zu einer Funkstationsvorrichtung 2, bevor das zweite Ankündigungssignal (Bakenblock) 82 anstelle des ersten Ankündigungssignals (Bakenblock) 81 gesendet wird. Wenn der Stoppbefehlsblock nicht an der Funkstationsvorrichtung 2 ankommt, startet die Operatorsteuer-Endgerätevorrichtung 1 das Senden des Ankündigungssignals (Bakenblocks) 82, wie bei dem Ausführungsbeispiel 1.
  • Das vorliegende Ausführungsbeispiel wird durch Hinzufügen eines Vorgangs des Sendens eines Stoppbefehlsblocks zu dem Prozess gemäß dem Ausführungsbeispiel 1 erhalten.
  • ***Beschreibung der Konfiguration***
  • Eine Systemkonfiguration nach dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist wie in 1 illustriert.
  • Ein Beispiel für eine Konfiguration der Operatorsteuer-Endgerätevorrichtung 1 nach dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist wie in 2 illustriert. Es ist zu beachten, dass bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel eine Stoppüberwachungseinheit 10 eine Funkkommunikationseinheit 11 anweist, einen Stoppbefehlsblock zu senden, wenn die Notstopptaste 4 gedrückt wird. Die Funkkommunikationseinheit 11 sendet den Stoppbefehlsblock zu der Funkstationsvorrichtung 2. Wenn der Stoppbefehlsblock nicht bei der Funkstationsvorrichtung 2 ankommt, führt die Funkkommunikationseinheit 11 Einstellungen zum Senden des zweiten Ankündigungssignals (Bakenblocks) 82 in einer Funkschnittstelle 5 durch. Komponenten, die andere als die Stoppüberwachungseinheit 10 und die Funkkommunikationseinheit 11 sind, führen die gleichen Operationen wie beim Ausführungsbeispiel 1 durch.
  • Ein Beispiel einer Konfiguration der Funkstationsvorrichtung 2 nach dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist wie in 3 illustriert. Es ist zu beachten, dass bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel eine Funkkommunikationseinheit 15 bei Empfang eines Stoppbefehlsblocks eine Quittung des Empfangs zu der Operatorsteuer-Endgerätevorrichtung 1 sendet. Die Funkkommunikationseinheit 15 weist auch eine Stoppsteuereinheit 16 an, ein Steuerinstrument 3 zu einem Notstopp zu bringen, als Antwort auf den Empfang des Stoppbefehlsblocks. Andere Komponenten als die Funkkommunikationseinheit 15 führen die gleichen Operationen wie beim Ausführungsbeispiel 1 durch.
  • ***Beschreibung der Operation***
  • Eine Operationsfolge der Operatorsteuer-Endgerätevorrichtung 1 und der Funkstations-vorrichtung 2 vor dem Drücken der Notstopptaste 4 und eine Operationsfolge der Operatorsteuer-Endgerätevorrichtung 1 und der Funkstationsvorrichtung 2 nach dem Drücken der Notstopptaste 4 werden mit Bezug auf 15 beschrieben.
  • Bevor die Notstopptaste 4 gedrückt wird, führt die Funkkommunikationseinheit 11 in der Operatorsteuer-Endgerätevorrichtung 1 Einstellungen für das Senden des ersten Ankündigungssignals (Bakenblocks) 81 in der Funkschnittstelle 5 durch. Aus diesem Grund wird das erste Ankündigungssignal (Bakenblock) 81 mit festen Sendeintervallen von der Funkschnittstelle 5 zu der Funkstationsvorrichtung 2 gesendet.
  • In der Funkstationsvorrichtung 2 wird die Funkkommunikationseinheit 15 in Empfangsintervallen entsprechend dem Sendeintervall in der Operatorsteuer-Endgerätevorrichtung 1 aktiviert. Die Funkkommunikationseinheit 15 empfängt dann das erste Ankündigungssignal (Bakenblock) 81 über eine Funkschnittstelle 6. Die Funkkommunikationseinheit 15 zieht dann eine Mitteilung 7 über einen stabilen Zustand aus dem ersten Ankündigungssignal (Bakenblock) 81 heraus. Da die Funkkommunikationseinheit 15 beim Herausziehen der Mitteilung 7 über einen stabilen Zustand aus dem ersten Ankündigungssignal (Bakenblock) 81 erfolgreich war, wird das Steuerinstrument 3 nicht zu einem Notstopp gebracht.
  • Wenn die Notstopptaste 4 gedrückt wird, erfasst die Stoppüberwachungseinheit 10 in der Operatorsteuer-Endgerätevorrichtung 1, dass die Notstopptaste 4 gedrückt wird. Die Stoppüberwachungseinheit 10 gibt dann einen Stoppbefehlsblock-Sendebefehl 52, der eine Anweisung zum Senden eines Stoppbefehlsblocks 53 gibt, zu der Funkkommunikationseinheit 11 aus. Die Funkkommunikationseinheit 11 sendet den Stoppbefehlsblock 53 von der Funkschnittstelle 5 gemäß dem Stoppbefehlsblock-Sendebefehl 52.
  • In der Funkstationsvorrichtung 2 empfängt die Funkkommunikationseinheit 15 den Stoppbefehlsblock 53. Da die Funkkommunikationseinheit 15 beim Empfang des Stoppbefehlsblocks 53 erfolgreich war, gibt die Funkkommunikationseinheit 15 einen Stoppsignalbefehl 20 zu der Stoppsteuereinheit 16 aus. Die Stoppsteuereinheit 16 sendet ein Stoppsignal 21 gemäß dem Stoppsignalbefehl 20 über eine Instrumentenschnittstelle 9 zu dem Steuerinstrument 3, um das Steuerinstrument 3 zu einem Notstopp (Notstopp 22) zu bringen.
  • Eine Operationsfolge der Operationssteuer-Endgerätevorrichtung 1 und der Funkstations-vorrichtung 2 in einem Fall, in welchem der Stoppbefehlsblock 53 nicht an der Funkstationsvorrichtung 2 ankommt, wird mit Bezug auf 16 illustriert.
  • In der Operatorsteuer-Endgerätevorrichtung 1 bestimmt die Funkkommunikationseinheit 11, ob das Senden des Stoppbefehlsblocks 53 beendet ist, d. h., der Stoppbefehlsblock 53 bei der Funkstationsvorrichtung 2 angekommen ist („IST DAS SENDEN DES STOPPBEFEHLSBLOCKS BEENDET?“ 54). Genauer gesagt, wenn die Funkkommunikationseinheit 11 eine Quittung für den Empfang des Stoppbefehlsblocks 53 von der Funkstationsvorrichtung 2 empfängt, bestimmt die Funkkommunikationseinheit 11, dass der Stoppbefehlsblock 53 bei der Funkstationsvorrichtung 2 angekommen ist. Wenn andererseits die Funkkommuni-kationseinheit 11 keine Quittung für den Empfang des Stoppbefehlsblocks 53 von der Funkstationsvorrichtung 2 empfängt, bestimmt die Funkkommunikationseinheit 11, dass der Stoppbefehlsblock 53 nicht bei der Funkstationsvorrichtung 2 angekommen ist. Wenn der Stoppbefehlsblock 53 nicht bei der Funkstationsvorrichtung 2 angekommen ist, führt die Funkkommunikationseinheit 11 Einstellungen für das Senden des zweiten Ankündigungssignals (Bakenblocks) 82 in der Funkschnittstelle 5 durch (Löschung der Mitteilung des stabilen Zustands 19). Als eine Folge wird das zweite Ankündigungssignal (Bakenblock) 82 ohne die Mitteilung 7 des stabilen Zustands von der Funkschnittstelle 5 zu der Funkstationsvorrichtung 2 gesendet.
  • In der Funkstationsvorrichtung 2 empfängt die Funkkommunikationseinheit 15 das zweite Ankündigungssignal (Bakenblock 82) über die Funkschnittstelle 6. In diesem Fall kann die Funkkommunikationseinheit 15 nicht die Mitteilung 7 des stabilen Zustands aus dem zweiten Ankündigungssignal (Bakenblock) 82 herausziehen. Aus diesem Grund gibt die Funkkommunikationseinheit 15 den Stoppsignalbefehl 20 zu der Stoppsteuereinheit 16 aus. Die Stoppsteuereinheit 16 sendet das Stoppsignal 21 gemäß dem Stoppsignalbefehl 20 über die Instrumentschnittstelle 9 zu dem Steuerinstrument 3, um das Steuerinstrument 3 zu einem Notstopp zu bringen (dem Notstopp 22).
  • Ein Beispiel für die Operation der Funkkommunikationseinheit 11 in der Operatorsteuer-Endgerätevorrichtung 1 wird als nächstes mit Bezug auf 17 beschrieben.
  • Die Funkkommunikationseinheit 11 bestimmt, ob der Stoppbefehlsblock-Sendebefehl 52 von der Stoppüberwachungseinheit 10 ausgegeben wird (Schritt S81). Wenn der Stoppbefehlsblock-Sendebefehl 52 nicht ausgegeben wird (NEIN im Schritt S81), führt die Funkkommunikationseinheit 11 Einstellungen für das Senden des ersten Ankündigungssignals (Bakenblocks) 81 in der Funkschnittstelle 5 durch (Schritt S82). Es ist zu beachten, dass, wenn die Einstellungen für das Senden des ersten Ankündigungssignals (Bakenblocks) 81 bereits in der Funkschnittstelle 5 erfolgt sind, die Funkkommunikationseinheit 11 den Schritt S82 überspringt.
  • Wenn andererseits der Stoppbefehlsblock-Sendebefehl 52 ausgegeben ist (JA im Schritt S81), bestimmt die Funkkommunikationseinheit 11, ob die Funkkommunikationseinheit 11 den Stoppbefehlsblock 53 bereits zu der Funkstationsvorrichtung 2 gesendet hat (Schritt S83).
  • Wenn die Funkkommunikationseinheit 11 den Stoppbefehlsblock 53 noch nicht zu der Funkstationsvorrichtung 2 gesendet hat (NEIN im Schritt S83), erzeugt die Funkkommu-nikationseinheit 11 den Stoppbefehlsblock 53 und sendet den Stoppbefehlsblock 53 über die Funkschnittstelle 5 zu der Funkstationsvorrichtung 2 (Schritt S84).
  • Andererseits bestimmt, wenn die Funkkommunikationseinheit 11 den Stoppbefehlsblock 53 bereits zu der Funkstationsvorrichtung 2 gesendet hat (JA im Schritt S83), die Funkkommuni-kationseinheit 11, ob der Stoppbefehlsblock 53 an der Funkstationsvorrichtung 2 angekommen ist (Schritt S85).
  • Wenn der Stoppbefehlsblock 53 nicht an der Funkstationsvorrichtung 2 angekommen ist (NEIN im Schritt 85), führt die Funkkommunikationseinheit 11 Einstellungen für das Senden des zweiten Ankündigungssignals (Bakenblocks) 82 in der Funkschnittstelle 5 durch (Schritt S86). Hierdurch wird ein Ankündigungssignal (Bakenblock) 8, das von der Funkschnittstelle 5 gesendet wird, von dem ersten Ankündigungssignal (Bakenblock) 81 zu dem zweiten Ankündigungssignal (Bakenblock) 82 umgeschaltet.
  • Wie vorstehend beschrieben ist, führt die Funkkommunikationseinheit 11 in der Funkschnittstelle 5 Einstellungen für das Senden des ersten Ankündigungssignals (Bakenblocks) 81, das ein periodisches Signal ist, das mitteilt, dass ein Notstopp des Steuerinstruments 3 nicht erforderlich ist, wenn ein Notstopp des Steuerinstruments 3 nicht erforderlich ist, durch. Dies ermöglicht der Funkkommunikationseinheit 11, das Senden des ersten Ankündigungssignals (Bakenblocks) 81 von der Funkschnittstelle 5 zu der Funkstationsvorrichtung 2 mit den festen Intervallen fortzusetzen, während der Notstopp des Steuerinstruments 3 nicht erforderlich ist.
  • Andererseits sendet, wenn die Notwendigkeit für einen Notstopp des Steuerinstruments 3 eintritt, die Funkkommunikationseinheit 11 den Stoppbefehlsblock 53 zu der Funkstationsvorrichtung 2. Wenn der Stoppbefehlsblock 53 nicht an der Funkstationsvorrichtung 2 angekommen ist und daher das Steuerinstrument 3 nicht zu einem Notstopp gebracht wurde, führt die Funkkommunikationseinheit 11 Einstellungen für das Senden des zweiten Ankündigungssignals (Bakenblocks) 82 in der Funkschnittstelle 5 durch. Hierdurch wird das Ankündigungssignal (Bakenblock) 8, das von der Funkschnittstelle 5 gesendet wird, von dem ersten Ankündigungssignal (Bakenblock) 81 zu dem zweiten Ankündigungssignal (Bakenblock) 82 umgeschaltet.
  • Ein Beispiel für die Operation der Funkkommunikationseinheit 15 in der Funkstations-vorrichtung 2 wird als nächstes mit Bezug auf 18 beschrieben.
  • Auch bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel wird die Funkkommunikationseinheit 15 mit den Empfangsintervallen für das Ankündigungssignal (Bakenblock) 8 aktiviert. Genauer gesagt, das Empfangsintervall wird in einem Zeitgeber 913 gesetzt. Wenn der Zeitgeber 913 abläuft, wird die Funkkommunikationseinheit 15 durch den Zeitgeber 913 aktiviert.
  • Wenn die Funkkommunikationseinheit 15 den Stoppbefehlsblock 53 über die Funkschnittstelle 6 empfängt (JA im Schritt S91), sendet die Funkkommunikationseinheit 15 eine Quittung für den Empfang des Stoppbefehlsblocks 53 zu der Operatorsteuer-Endgerätevorrich-tung 1 (Schritt S92). Die Funkkommunikationseinheit 15 gibt auch den Stoppsignalbefehl 20 zu der Stoppsteuereinheit 16 aus (Schritt S93).
  • Wenn andererseits die Funkkommunikationseinheit 15 den Stoppbefehlsblock 53 nicht empfängt (NEIN im Schritt S91) und das Ankündigungssignal (Bakenblock) 8 empfängt (JA im Schritt S94), bestimmt die Funkkommunikationseinheit 15, ob das empfangene Ankündigungssignal (Bakenblock) 8 das erste Ankündigungssignal (Bakenblock) 81 oder das zweite Ankündigungssignal (Bakenblock) 82 ist (Schritt S95).
  • Wenn das empfangene Ankündigungssignal (Bakenblock) 8 das erste Ankündigungssignal (Bakenblock) 81 ist (JA im Schritt S95), initialisiert die Funkkommunikationseinheit 15 einen Zähler 914 (Schritt S96).
  • Wenn andererseits das empfangene Ankündigungssignal (Bakenblock) 8 das zweite Ankündigungssignal (Bakenblock) 82 ist (NEIN im Schritt S95), gibt die Funkkommunikationseinheit 15 den Stoppsignalbefehl 20 zu der Stoppsteuereinheit 16 aus (Schritt S93).
  • Wenn die Funkkommunikationseinheit 15 das Ankündigungssignal (Bakenblock) 8 nicht empfängt (NEIN im Schritt S94), bestimmt die Funkkommunikationseinheit 15, ob die Funkkommunikationseinheit 15 beim Empfangen des Ankündigungssignals (Bakenblocks) 8 N (N ≥ 2) aufeinanderfolgende Male versagt hat (Schritt S97).
  • Wenn die Funkkommunikationseinheit 15 beim Empfang des Ankündigungssignals (Bakenblocks) 8 N aufeinanderfolgende Male versagt hat (JA im Schritt S97), bestimmt die Funkkommunikationseinheit 15, dass das Ankündigungssignal (Bakenblock) 8 von der Operatorsteuer-Endgerätevorrichtung 1 nicht angekommen ist, und gibt den Stoppsignalbefehl 20 zu der Stoppsteuereinheit 16 aus (Schritt S98).
  • Wenn andererseits die Anzahl der Versagensereignisse beim Empfangen des Ankündigungssignals (Bakenblocks) 8 < N ist (NEIN im Schritt S 97), erhöht die Funkkommunikationseinheit 11 einen Wert in dem Zähler 914 um 1 (Schritt S99).
  • ***Beschreibung von vorteilhaften Wirkungen des Ausführungsbeispiels***
  • Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel werden, wenn ein Notstopp des Steuerinstruments 3 nicht erforderlich ist, Einstellungen für das Senden des ersten Ankündigungssignals (Bakenblocks) 81 in der Funkschnittstelle 5 durchgeführt. Durch die Einstellungen wird das erste Ankündigungssignal (Bakenblock) 81 kontinuierlich von der Funkschnittstelle 5 zu der Funkstationsvorrichtung 2 gesendet, während ein Notstopp des Steuerinstruments 3 nicht erforderlich ist. Es ist somit möglich, der Funkstationsvorrichtung 2 mitzuteilen, dass ein Energiestopp des Steuerinstruments 3 unnötig ist, ohne dass Rechenressourcen eines Prozessors 901 verbraucht werden, während ein Energiestopp des Steuerinstruments 3 nicht erforderlich ist.
  • Gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel wird, wenn die Notwendigkeit, das Steuerinstrument 3 zu einem Notstopp zu bringen, eintritt, der Stoppbefehlsblock 53 gesendet, um das Steuerinstrument 3 zu einem Notstopp zu bringen. Wenn der Stoppbefehlsblock 53 noch nicht an der Funkstationsvorrichtung 2 angekommen ist, ist es möglich, durch eine Steuerung, die zu dem Senden des zweiten Ankündigungssignals (Bakenblocks) 82 umschaltet, das Steuerinstrument 3 durch die Funkstationsvorrichtung 2 zuverlässig zu einem Notstopp zu bringen.
  • Die Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung wurden vorstehend beschrieben. Zwei oder mehr der Ausführungsbeispiele können kombiniert und ausgeführt werden.
  • Alternativ kann eines der Ausführungsbeispiele teilweise ausgeführt werden.
  • Alternativ können zwei oder mehr der Ausführungsbeispiele teilweise kombiniert und ausgeführt werden.
  • Es ist zu beachten, dass die vorliegende Erfindung nicht auf die Ausführungsbeispiele beschränkt ist und dass die Ausführungsbeispiele wie benötigt in verschiedener Weise geändert werden können.
  • ***Beschreibung der Hardwarekonfiguration***
  • Schließlich wird eine ergänzende Erläuterung der Hardwarekonfigurationen der Operatorsteuer-Endgerätevorrichtung 1 und der Funkstationsvorrichtung 2 gegeben.
  • Die Prozessoren 901 und 911 sind ICs (integrierte Schaltungen), die die Verarbeitung durchführen.
  • Die Prozessoren 901 und 911 sind jeweils eine CPU (zentrale Verarbeitungseinheit), ein DSP (digitaler Signalprozessor) oder dergleichen.
  • Die Speichervorrichtungen 902 und 912 sind jeweils ein RAM (Speicher mit wahlfreiem Zugriff), ein ROM (Festwertspeicher), ein Flash-Speicher, ein HDT (Plattenlaufwerk) oder dergleichen.
  • Die Speichervorrichtungen 902 und 912 speichern jeweils auch ein OS (Betriebssystem).
  • Zumindest ein Teil des OS wird dann durch den Prozessor 901 oder 911 ausgeführt.
  • Der Prozessor 901 führt ein Programm aus, das Funktionen der Stoppüberwachungseinheit 10, der Funkkommunikationseinheit 11 und der Anzeigeeinheit 13 implementiert, während zumindest ein Teil des OS ausgeführt wird.
  • Der Prozessor 911 führt ein Programm aus, das Funktionen der Funkkommunikationseinheit 15 und der Stoppsteuereinheit 16 implementiert, während zumindest ein Teil des OS ausgeführt wird. Die Prozessoren 901 und 911 führen jeweils das OS aus, wodurch sie ein Aufgabenmanagement, ein Dateimanagement, eine Kommunikationssteuerung und dergleichen durchführen.
  • Die Operatorsteuer-Endgerätevorrichtung 1 kann mehrere Prozessoren enthalten, die den Prozessor 901 ersetzen. Die Funkstationsvorrichtung 2 kann mehrere Prozessoren enthalten, die den Prozessor 911 ersetzen.
  • Informationen, Daten, Signalwerte und variable Werte, die Ergebnisse der Verarbeitung durch die Stoppüberwachungseinheit 10, der Funkkommunikationseinheit 11 und der Anzeigeeinheit 13 anzeigen, werden in zumindest einer/einem von der Speichervorrichtung 902 und einem Register und einem Cachespeicher innerhalb des Prozessors 901 gespeichert.
  • In gleicher Weise werden Informationen, Daten, Signalwerte und variable Werte, die Ergebnisse der Verarbeitung durch die Funkkommunikationseinheit 15 und die Stoppsteuereinheit 16 anzeigen, in zumindest einer/einem von der Speichervorrichtung 912 und einem Register und einem Cachespeicher innerhalb des Prozessors 911 gespeichert.
  • Das Programm, das die Funktionen der Stoppüberwachungseinheit 10, der Funkkommunikationseinheit 11 und der Anzeigeeinheit 13 implementiert, kann in einem tragbaren Speichermedium wie einer Magnetplatte, einer flexiblen Disk, einer optischen Disk, einer Kompaktdisk, einer Blue-Ray (eingetragene Marke)-Disk oder einer DVD gespeichert sein.
  • In gleicher Weise kann das Programm, das die Funktionen der Funkkommunikationseinheit 15 und der Stoppsteuereinheit 16 implementiert, in einem tragbaren Speichermedium wie einer magnetischen Disk, einer flexiblen Disk, einer optischen Disk, einer Kompaktdisk, einer Blue-Ray (eingetragene Marke)-Disk oder einer DVD gespeichert sein.
  • Die „Einheit“ in jeder von der Stoppüberwachungseinheit 10, der Funkkommunikationseinheit 11, der Anzeigeeinheit 13, der Funkkommunikationseinheit 15 und der Stoppsteuereinheit 16 kann durch die „Schaltung“, den „Schritt“, den „Vorgang“ oder den „Prozess“ ersetzt sein.
  • Die Operatorsteuer-Endgerätevorrichtung 1 und die Funkstationsvorrichtung 2 können jeweils als eine elektronische Schaltung wie eine logische IC (integrierte Schaltung), ein GA (Gate Array), eine ASIC (anwendungsspezifische integrierte Schaltung) oder ein FBGA (vor Ort programmierbares Gate Array) implementiert sein.
  • Es ist zu beachten, dass die Prozessoren und die vorbeschriebenen elektronischen Schaltungen auch kollektiv als Verarbeitungsschaltungsanordnung bezeichnet werden.
  • Bezugszeichenliste
  • 1:
    Operatorsteuer-Endgerätevorrichtung;
    2:
    Funkstationsvorrichtung;
    3:
    Steuerinstrument;
    4:
    Notstopptaste;
    5:
    Funkschnittstelle;
    6:
    Funkschnittstelle;
    7:
    Mitteilung über stabilen Zustand;
    8:
    Ankündigungssignal (Bakenblock);
    9:
    Instrumentenschnittstelle;
    10:
    Stoppüberwachungseinheit;
    11:
    Funkkommunikationseinheit;
    13:
    Anzeigeeinheit;
    15:
    Funkkommunikationseinheit;
    16:
    Stoppsteuereinheit;
    18:
    Löschbefehl für Mitteilung des stabilen Zustands;
    20:
    Stoppsignalbefehl;
    21:
    Stoppsignal;
    22:
    Notstopp;
    40:
    Ankündigungssignal (Bakenblock)-Stoppbefehl;
    41:
    Ankündigungssignal (Bakenblock)-Stopp;
    52:
    Stoppbefehlsblock-Sendebefehl;
    53:
    Stoppbefehlsblock;
    81:
    erstes Ankündigungssignal (Bakenblock);
    82:
    zweites Ankündigungssignal (Bakenblock);
    901:
    Prozessor;
    902:
    Speichervorrichtung;
    903:
    Zeitgeber;
    904:
    Anzeigevorrichtung;
    905:
    Batterie;
    911:
    Prozessor;
    912:
    Speichervorrichtung;
    913:
    Zeitgeber;
    914:
    Zähler.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 10283022 A [0005]
    • JP 3028890 U [0005]

Claims (10)

  1. Funkkommunikationsvorrichtung enthaltend eine Funkschnittstelle zum Fortsetzen des Sendens eines periodischen Signals mit festen Intervallen, wenn einmal Einstellungen für das Senden des periodischen Signals gemacht wurden, welche Funkkommunikationsvorrichtung aufweist: eine erste Steuereinheit zum Durchführen von Einstellungen für das Senden eines ersten periodischen Signals, das ein periodisches Signal ist, das mitteilt, dass ein Stoppen eines Instruments nicht erforderlich ist, wenn das Stoppen des Instruments nicht erforderlich ist, in der Funkschnittstelle, und zum Bewirken, dass die Funkschnittstelle das Senden des ersten periodischen Signals mit den festen Intervallen zu einer Funkstationsvorrichtung, die in der Lage ist, das Instrument zu stoppen, fortsetzt, während das Stoppen des Instruments nicht erforderlich ist; und eine zweite Steuereinheit zum Durchführen einer von einer periodischen Signalumschaltsteuerung und einer periodischen Signalstoppsteuerung, wenn eine Notwendigkeit für das Stoppen des Instruments eintritt, wobei die periodische Signalumschaltsteuerung in der Funkschnittstelle Einstellungen für das Senden eines zweiten periodischen Signals, das ein periodisches Signal ist, das mitteilt, dass das Stoppen des Instruments erforderlich ist, durchführt und bewirkt, dass die Funkschnittstelle das Senden des zweiten periodischen Signals zu der Funkstationsvorrichtung mit den festen Intervallen anstelle des ersten periodischen Signals durchführt, und die periodische Signalstoppsteuerung bewirkt, dass die Funkschnittstelle das Senden des ersten periodischen Signals stoppt.
  2. Funkkommunikationsvorrichtung nach Anspruch 1, bei der die zweite Steuereinheit ein Stoppbefehlssignal, das einen Befehl zum Stoppen des Instruments gibt, von der Funkschnittstelle zu der Funkstationsvorrichtung sendet, wenn die Notwendigkeit zum Stoppen des Instruments eintritt, und eine von der periodischen Signalumschaltsteuerung und der periodischen Signalstoppsteuerung durchführt, wenn die Funkstationsvorrichtung versagt, das Stoppbefehlssignal zu empfangen.
  3. Funkkommunikationsvorrichtung nach Anspruch 1, bei der die erste Steuereinheit in der Funkschnittstelle die Einstellungen für das Senden des ersten periodischen Signals, das ein periodisches Signal enthaltend Mitteilungsinformationen, die mitteilen, dass ein Stoppen des Instruments nicht erforderlich ist, ist, durchführt, wenn das Stoppen des Instruments nicht erforderlich ist, und die zweite Steuereinheit in der Funkschnittstelle die Einstellungen für das Senden des zweiten periodischen Signals, das ein periodisches Signal ohne die Mitteilungsinformationen ist, durchführt, wenn die Umschaltsteuerung des periodischen Signals durchgeführt wird.
  4. Funkstationsvorrichtung, die in der Lage ist, ein Instrument zu stoppen, welche Funkstationsvorrichtung aufweist: eine Empfangseinheit zum Empfangen eines von einem ersten periodischen Signal, das mitteilt, dass ein Stoppen des Instruments nicht erforderlich ist, und einem zweiten periodischen Signal, das mitteilt, dass ein Stoppen des Instruments erforderlich ist, die von einer Funkkommunikationsvorrichtung gesendet werden, die bestimmt, ob ein Stoppen des Instruments erforderlich ist oder nicht; und eine Stoppsteuereinheit zum Stoppen des Instruments in einem von einem Fall, in welchem die Empfangseinheit das zweite periodische Signal empfängt, und einem Fall, in welchem die Empfangseinheit das erste periodische Signal während einer vorbestimmten Zeitperiode nicht empfängt.
  5. Funkstationsvorrichtung nach Anspruch 4, bei der die Empfangseinheit ein Stoppbefehlssignal, das einen Befehl zum Stoppen des Instruments gibt, und das von der Funkkommunikationsvorrichtung gesendet wurde, empfängt, und die Stoppsteuereinheit das Instrument selbst in einem von einem Fall, in welchem das zweite periodische Signal durch die Empfangseinheit nicht empfangen wird, und einem Fall, in welchem eine Zeitperiode, während der die Empfangseinheit das erste periodische Signal nicht empfängt, kürzer als die vorbestimmte Zeitperiode ist, stoppt, wenn der Empfang des Stoppbefehlssignals durch die Empfangseinheit erfasst wird.
  6. Funkstationsvorrichtung nach Anspruch 4, bei der die Empfangseinheit als das erste periodische Signal ein periodisches Signal enthaltend Mitteilungsinformationen, die mitteilen, dass ein Stoppen des Instruments nicht erforderlich ist, empfängt, und als das zweite periodische Signal ein periodisches Signal ohne die Mitteilungsinformationen empfängt.
  7. Instrumentensteuerverfahren, welches aufweist: durch eine Funkkommunikationsvorrichtung enthaltend eine Funkschnittstelle zum Fortsetzen des Sendens eines periodischen Signals mit festen Intervallen, wenn einmal Einstellungen für das Senden des periodischen Signals gemacht wurden, Durchführen von Einstellungen für das Senden eines ersten periodischen Signals, das ein periodisches Signal ist, das mitteilt, dass ein Stoppen eines Instruments nicht erforderlich ist, wenn das Stoppen des Instruments nicht erforderlich ist, in der Funkschnittstelle, und Bewirken, dass die Funkschnittstelle das Senden des ersten periodischen Signals mit den festen Intervallen zu einer Funkstationsvorrichtung, die in der Lage ist, das Instrument zu stoppen, fortsetzt, während das Stoppen des Instruments nicht erforderlich ist; und durch die Funkkommunikationsvorrichtung das Durchführen einer von einer periodischen Signalumschaltsteuerung und einer periodischen Signalstoppsteuerung, wenn eine Notwendigkeit für das Stoppen des Instruments eintritt, wobei die Umschaltsteuerung des periodischen Signals in der Funkschnittstelle Einstellungen für das Senden eines zweiten periodischen Signals, das ein periodisches Signal ist, das mitteilt, dass das Stoppen des Instruments erforderlich ist, durchführt und bewirkt, dass die Funkschnittstelle das Senden des zweiten periodischen Signals zu der Funkstationsvorrichtung mit den festen Intervallen anstelle des ersten periodischen Signals fortsetzt, und die Stoppsteuerung des periodischen Signals bewirkt, dass die Funkschnittstelle das Senden des ersten periodischen Signals stoppt.
  8. Instrumentensteuerverfahren, welches aufweist: durch eine Funkstationsvorrichtung, die in der Lage ist, ein Instrument zu stoppen, Stoppen des Instruments in einem von einem Fall, in welchem ein Nichtempfang eines ersten periodischen Signals während einer vorbestimmten Zeitperiode erfasst wird, und einem Fall, in welchem ein Empfang eines zweiten periodischen Signals erfasst wird, wobei das erste periodische Signal mitteilt, dass ein Stoppen des Instruments nicht erforderlich ist, und von einer Funkkommunikationsvorrichtung gesendet wird, die bestimmt, ob das Stoppen des Instruments erforderlich ist oder nicht, und das zweite periodische Signal mitteilt, dass ein Stoppen des Instruments erforderlich ist, und von der Funkkommunikationsvorrichtung gesendet wird.
  9. Instrumentensteuerprogramm, das bewirkt, dass eine Funkkommunikationsvorrichtung enthaltend eine Funkschnittstelle das Senden eines periodischen Signals mit festen Intervallen fortsetzt, wenn einmal Einstellungen für das Senden des periodischen Signals gemacht wurden, zum Durchführen: eines ersten Steuerprozesses zum Durchführen von Einstellungen für das Senden eines ersten periodischen Signals, das ein periodisches Signal ist, das mitteilt, dass ein Stoppen eines Instruments nicht erforderlich ist, wenn das Stoppen des Instruments nicht erforderlich ist, in der Funkschnittstelle, und zum Bewirken, dass die Funkschnittstelle das Senden des ersten periodischen Signals mit den festen Intervallen zu einer Funkstationsvorrichtung, die in der Lage ist, das Instrument zu stoppen, fortsetzt, während das Stoppen des Instruments nicht erforderlich ist; und einen zweiten Steuerprozess zum Durchführen einer von einer Umschaltsteuerung für ein periodisches Signal und einer Stoppsteuerung für ein periodisches Signal, wenn eine Notwendigkeit für das Stoppen des Instruments eintritt, wobei die Umschaltsteuerung für das periodische Signal Einstellungen für das Senden eines zweiten periodischen Signals, das ein periodisches Signal, das mitteilt, dass ein Stoppen des Instruments erforderlich ist, in der Funkschnittstelle durchführt und bewirkt, dass die Funkschnittstelle das Senden des zweiten periodischen Signals zu der Funkstationsvorrichtung mit den festen Intervallen anstelle des ersten periodischen Signals fortsetzt, und die Stoppsteuerung für das periodische Signal bewirkt, dass die Funkschnittstelle das Senden des ersten periodischen Signals stoppt.
  10. Instrumentensteuerprogramm, das bewirkt, dass eine Funkstationsvorrichtung, die in der Lage ist, ein Instrument zu stoppen, durchführt: einen Empfangsprozess des Empfangens eines von einem ersten periodischen Signal, das mitteilt, dass ein Stoppen des Instruments nicht erforderlich ist, und einem zweiten periodischen Signal, das mitteilt, dass das Stoppen des Instruments erforderlich ist, die von einer Funkkommunikationsvorrichtung, die bestimmt, ob ein Stoppen des Instruments erforderlich ist oder nicht, gesendet wurden; und einen Stoppsteuerprozess des Stoppens des Instruments in einem von einem Fall, in welchem der Empfang des zweiten periodischen Signals durch den Empfangsprozess erfasst wird, und einem Fall, in welchem der Nichtempfang des ersten periodischen Signals durch den Empfangsprozess während einer vorbestimmten Zeitperiode erfasst wird.
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