DE112016006969T5 - Verfahren zum Identifizieren eines Aggressors von UE-zu-UE-Interferenz in einem Vollduplexsystem unter Verwendung von BS-zu-BS-Kommunikation - Google Patents

Verfahren zum Identifizieren eines Aggressors von UE-zu-UE-Interferenz in einem Vollduplexsystem unter Verwendung von BS-zu-BS-Kommunikation Download PDF

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Ping Wang
Shu-Ping Yeh
Feng A. Xue
Yang-seok Choi
Shilpa Talwar
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Abstract

Es werden Vorrichtungen für eine zellulare Basisstation, computerlesbare Speichermedien und zellulare Basisstationen offenbart. Eine Vorrichtung für eine zellulare Basisstation ist konfiguriert, um eine Vollduplexkommunikation zu unterstützen, Daten einer Downlink-Benutzergerät(UE)-Kanalqualitätsrückmeldung (CQI-Rückmeldung) zu verarbeiten, die von einem UE empfangen werden, eine Uplink-Interferenz zu den Downlink-Kanälen basierend auf den CQI-Rückmeldungsdaten zu identifizieren, eine Uplink-Interferenz-Kandidatenaggressorliste zusammenzusetzen und zu bestimmen, welche der UEs Uplink-Interferenz-Aggressoren sind, basierend mindestens auf den CQI-Rückmeldungsdaten und der Uplink-Interferenz-Kandidatenaggressorliste. Ein computerlesbares Speichermedium weist computerlesbare Anweisungen auf, die konfiguriert sind, um einen Prozessor anzuweisen, Downlink-Ressourceneinheiten zu identifizieren, die mindestens einen Schwellenpegel von Inter-Zell-Interferenz erfahren haben, und zu bestimmen, dass mindestens ein anderes UE ein Inter-Zell-Interferenz-Aggressor ist, durch Korrelieren der identifizierten Ressourceneinheiten mit entsprechenden Ressourceneinheiten von Uplink-Kommunikation, die durch mindestens eine andere zellulare Basisstation empfangen werden. Informationen über Kandidatenaggressor-UEs und Uplink-Ressourcen, die sie verwenden, werden erhalten, wenn sie von benachbarten Basisstationen kommuniziert werden.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Diese Offenbarung betrifft im Allgemeinen das Gebiet der drahtlosen Kommunikation und insbesondere Benutzergeräte und Basisstationen, die konfiguriert sind, um Benutzergeräte (UEs) zu identifizieren, die eine Downlink-Kommunikation zwischen einer zellularen Basisstation und einem UE stören.
  • Allgemeiner Stand der Technik
  • In den letzten Jahren hat die Nachfrage nach Zugriff auf schnelle mobile drahtlose Daten für mobile elektronische Geräte die Entwicklung von LTE(Long Term Evolution)-Kommunikationssystemen (hiernach „LTE-Systeme“ genannt) des Partnerschaftsprojekts der dritten Generation (3GPP) angeheizt. Endbenutzer greifen auf das LTE-System unter Verwendung von mobilen elektronischen Geräten (als „Benutzergeräte“ oder äquivalent „UE“ bekannt) zu, die eine angemessene Elektronik und Softwaremodule aufweisen, um gemäß Standards zu kommunizieren, die durch 3GPP festgelegt sind. Debatten und Forschung sind derzeit auf ein Kommunikationsprotokoll der nächsten Generation (z. B. 5G) ausgerichtet.
  • Figurenliste
    • 1 ist eine vereinfachte Darstellung eines Systems, das ein erhebliches UE-zu-UE-Interferenzszenario zeigt.
    • 2 ist ein vereinfachtes Blockdiagramm eines zellularen Vollduplexsystems gemäß einigen Ausführungsformen.
    • 3 ist ein vereinfachtes Signalflussdiagramm, das Signale darstellt, die innerhalb des zellularen Vollduplexsystems von 2 ausgetauscht werden.
    • 4 ist eine Tabelle von indizierten Daten.
    • 5A ist eine Tabelle, die indizierte Logikpegel darstellt, die Ressourceneinheiten angeben, die bestimmt sind, durch Inter-Zell-Interferenz beeinflusst zu sein.
    • 5B ist eine Tabelle, die indizierte Kennungen von Kandidatenaggressor-UEs darstellt.
    • 6 ist ein Blockdiagramm, das Komponenten darstellt, gemäß einigen Ausführungsbeispielen.
    • 7 stellt für einige Ausführungsformen Beispielkomponenten eines elektronischen Geräts dar.
  • Ausführliche Beschreibung von bevorzugten Ausführungsformen
  • In der folgenden ausführlichen Beschreibung wird auf die beigefügten Zeichnungen Bezug genommen, die einen Teil davon bilden und in denen mittels Darstellung spezifische Ausführungsformen dargestellt sind, in denen die vorliegende Offenbarung ausgeführt werden kann. Diese Ausführungsformen werden ausreichend ausführlich beschrieben, um es Fachleuten auf dem Gebiet zu ermöglichen, die hierin gemachte Offenbarung auszuführen. Es versteht sich jedoch, dass die ausführliche Beschreibung und die spezifischen Beispiele, während sie Beispiele von Ausführungsformen der Offenbarung angeben, nur darstellerisch und in keinerlei Weise beschränkend gegeben werden. An der Offenbarung können verschiedene Substitutionen, Veränderungen, Hinzufügungen, Neuanordnungen oder Kombinationen daraus innerhalb des Umfangs der Offenbarung durchgeführt werden und sie werden für Fachleute auf dem Gebiet hervorgehen.
  • In Übereinstimmung mit der allgemeinen Praxis könnten die verschiedenen Merkmale, die in den Zeichnungen dargestellt sind, nicht maßstabsgetreu sein. Die Darstellungen, die hierin vorgestellt werden, sollen keine tatsächlichen Ansichten einer bestimmten Vorrichtung (z. B. eines Geräts, Systems usw.) oder eines Verfahrens sein, sondern sind lediglich idealisierte Repräsentationen, die eingesetzt werden, um verschiedene Ausführungsformen der Offenbarung zu beschreiben. Folglich können die Abmessungen der verschiedenen Merkmale zur Verdeutlichung willkürlich vergrößert oder verkleinert sein. Zudem können einige der Zeichnungen zur Klarheit vereinfacht sein. Daher können die Zeichnungen nicht alle der Komponenten einer gegebenen Vorrichtung oder alle Vorgänge eines bestimmten Verfahrens abbilden.
  • Informationen und Signale, die hierin beschrieben werden, können unter Verwendung einer Vielzahl von unterschiedlichen Technologien und Techniken dargestellt sein. Zum Beispiel können Daten, Anweisungen, Befehle, Informationen, Signale, Bits, Symbole und Chips, auf die in der Beschreibung verwiesen sein kann, durch Spannungen, Ströme, elektromagnetische Wellen, Magnetfelder oder Teilchen, optische Felder oder Teilchen oder eine Kombination daraus dargestellt sein. Einige Zeichnungen können Signale als ein Einzelsignal zur Klarheit von Darstellung und Beschreibung darstellen. Es ist durch Fachleute auf dem Gebiet zu verstehen, dass das Signal einen Bus von Signalen darstellen kann, wobei der Bus eine Vielzahl von Bitbreiten haben kann, und die vorliegende Offenbarung auf einer beliebigen Anzahl von Datensignalen umgesetzt sein kann, einschließlich eines Einzeldatensignals.
  • Die verschiedenen darstellerischen logischen Blöcke, Module, Schaltungen und Algorithmusvorgänge, die in Verbindung mit hierin offenbarten Ausführungsformen beschrieben werden, können als elektronische Hardware, Computersoftware oder Kombinationen aus beidem umgesetzt sein. Um diese Austauschbarkeit von Hardware und Software klar darzustellen, werden verschiedene darstellerischen Komponenten, Blöcke, Module, Schaltungen und Vorgänge im Allgemeinen im Sinne ihrer Funktionalität beschrieben. Ob eine derartige Funktionalität als Hardware oder Software umgesetzt wird, hängt von den bestimmten Anwendungs- und Aufbaubeschränkungen ab, die für das Gesamtsystem gelten. Fachleute auf dem Gebiet können die beschriebene Funktionalität in verschiedenen Weisen für jede bestimmte Anwendung umsetzen, derartige Umsetzungsentscheidungen sollten jedoch nicht als Grund ausgelegt werden, den Umfang der Ausführungsformen der hierin beschriebenen Offenbarung zu verlassen.
  • Zudem wird angemerkt, dass die Ausführungsformen im Sinne eines Prozesses beschrieben sein können, der als ein Flussdiagramm, ein Strukturdiagramm, ein Signalisierungsdiagramm oder ein Blockdiagramm abgebildet ist. Obwohl ein Flussdiagramm oder Signalisierungsdiagramm Betriebsvorgänge als einen sequentiellen Prozess beschreiben kann, können viele dieser Vorgänge in einer anderen Sequenz, parallel oder im Wesentlichen gleichzeitig durchgeführt werden. Zudem kann die Reihenfolge der Vorgänge neuangeordnet werden. Ein Prozess kann einem Verfahren, einer Funktion, einer Prozedur, einer Unterroutine, einem Unterprogramm usw. entsprechen. Des Weiteren können die hierin offenbarten Verfahren in Hardware, Software oder beidem umgesetzt sein. Wenn sie in Software umgesetzt sind, können die Funktionen als eine oder mehrere computerlesbare Anweisungen (z. B. Softwarecode) auf einem computerlesbaren Medium gespeichert und übertragen werden. Computerlesbare Medien weisen sowohl Computerspeichermedien (d. h. nicht vorübergehende Medien) und Kommunikationsmedien auf, einschließlich einem beliebigen Medium, das eine Übertragung eines Computerprogramms von einem Ort zu einem anderen ermöglicht.
  • Vollduplex(FD)-Techniken, die eine gleichzeitige Übertragungs- und Empfangskommunikation in der gleichen Frequenz zur gleichen Zeit unterstützen, können eine Spektrumseffizienz potentiell verdoppeln. Im Vergleich zu einem Halbduplex (HD) ist einem FD-System einer erheblichen Interferenz zwischen seiner Übertragungs- und Empfängerkette zugeordnet. Neue Techniken aus Industrie und Forschung zeigen mehr als 120 Dezibel (dB) Interferenzunterdrückung für FD-Systeme, wodurch potentielle Anwendungen eines Vollduplexbetriebs in echten drahtlosen zellularen Systemen ermöglicht werden. Im Unterschied zu Punkt-zu-Punkt-FD-Systemen haben zellulare FD-Netzwerke kompliziertere Interferenzumgebungen, einschließlich einer Basisstation-zu-Basisstation(BS-zu-BS)-Interferenz in einem Uplink (UL) und eine UE-zu-UE-Interferenz in einem Downlink (DL).
  • Für zellulare Systeme, wie etwa LTE (Long Term Evolution), erzeugen UEs, die Signale in der UL übertragen, herkömmliche Gleichkanalinterferenzen zu anderen UL-Signalen in anderen Zellen. Für zellulare Vollduplexsysteme können Signale, die in der UL übertragen werden, auch Interferenzen zu Signalen in der DL erzeugen, vor allem Signale, die in der nahen DL übertragen werden (d. h. UE-zu-UE-Interferenz). Eine derartige Interferenz kann das Opfersignal stören, das in der DL übertragen wird.
  • 1 ist eine vereinfachte Darstellung eines Systems 100, das ein erhebliches UE-zu-UE-Interferenzszenario zeigt. Ein derartiges Szenario tritt auf, wenn UEs 120-1, 120-2 und 120-3 nahe beieinander sind und sich nahe eines Randes von Zellen befinden (UE 120-1 befindet sich nahe eines Randes einer Zelle, die durch Basisstation 110-1 bedient wird und UEs 120-2 und 120-3 befinden sich nahe eines Randes einer Zelle, die durch Basisstation 110-2 bedient wird), wobei das Interferenzproblem zwischen UEs verschärft ist. In diesem Szenario sind die Signale, die in dem Downlink DL durch UEs 120-1 und 120-3 (die Opfer-UEs) empfangen werden, typischerweise recht schwach (z. B. weil die Opfer-UEs 120-1 und 120-3 an dem Rand der Zelle sind, jeweils bedient durch ihre Basisstationen 110-1 und 110-2), während das störende Uplink-UE 120-2 typischerweise bei dem Pegel nahe einer maximalen Ausgangsleistung überträgt (z. B. weil UE 120-2 an dem Rand der Zelle ist, die durch ihre Basisstation 110-2 bedient wird). Folglich ist die Interferenz, die durch UE 120-1 empfangen wird, eine Inter-Zell-Interferenz und die Interferenz, die durch UE 120-3 empfangen wird, eine Intra-Zell-Interferenz.
  • Aus Sicht einer vom Nutzer wahrgenommen Servicequalität sind Zellrand-UEs in Innenumgebungen mit hoher Dichte (z. B. Cafeterien, Flughäfen usw.) besonders anfällig für schwerwiegende Leistungsabfälle, die durch UE-zu-UE-Interferenzen verursacht werden. Dies ist darauf zurückzuführen, dass stationäre UEs in derartigen Umgebungen wahrscheinlicher persistent für lange Zeiträume übertragen/empfangen, was zu verlängerten Serviceunterbrechungen aufgrund starker Interferenz führt. Eine derartige Serviceunterbrechung, die durch UE-zu-UE-Interferenz verursacht wird, sollte angemessen gehandhabt werden, um die Vorteile einer Vollduplexfähigkeit wirklich zu nutzen.
  • Kürzlich haben Forscher Ansätze vorgeschlagen, um die UE-zu-UE-Interferenz handzuhaben, einschließlich sowohl nicht koordinativen Schemata und koordinativen gemeinsamen Schedulers, um UEs mit geringer UE-zu-UE-Interferenz zur/m gleichzeitigen Übertragung und Empfang intelligent anzusetzen. Zum Beispiel kann ein disruptiver gemeinsamer UL-DL-Scheduler eine akzeptables Intra-Zell-Paar von Aufwärtsstrecke und Abwärtsstrecke zur Planung finden, um die Intra-Zell-UE-zu-UE-Interferenz anzugehen. Diese Lösung ist für kleine Zellzugriffssysteme gut geeignet, da eine UE-Übertragungsleistung niedrig ist und eine Intra-Zell-UE-zu-UE-Interferenz im Vergleich zu Inter-Zell-UE-zu-UE-Interferenz dominiert. Wenn jedoch eine Inter-Zell-Interferenz hoch ist, wie etwa, wenn es eine Makrostation (HETNET) mit nahen UEs gibt, die mit hoher Leistung übertragen, oder wenn das Opfer-UE am Zellrand und anfällig für die Uplink-UEs von Nachbarzellen sind, kann ein Scheduler nur für eine Intra-Zell-UE-zu-UE-Interferenz nicht ausreichend sein. Einige Pegel von Inter-Zell-Koordination würden benutzt werden.
  • Ein Identifizieren von Inter-Zell-Aggressoren ist schwierig, da zwischen Basisstationen ein Informationsteilen und Signalaustäusche durchgeführt werden. Zudem kann es für Systeme wie LTE-Systeme mit einem Frequenzwiederverwendungsfaktor von 1, sogar wenn Uplink-Intra-Zell-UEs orthogonal sind, mehrere Inter-Zell-Uplink-UEs geben, die die gleiche Ressource verwenden. Somit wird sogar der Scheduler-Datensatz unter Basisstationen geteilt und der (die) Aggressor(en) könnte(n) von einem oder mehreren Uplink-UEs kommen, die die gleiche Ressource teilen. Es sind Mechanismen bekannt, die ein Downlink-UE als ein Opfer einer UE-zu-UE-Interferenz identifizieren. Es sind auch Mechanismen bekannt, die die Uplink-Aggressor-UEs von Uplink-UE-Aggressorkandidaten identifizieren. Diese Mechanismen zum Identifizieren des Uplink-Aggressor-UE basieren auf bekannten Ressourcenblock(PRB)-lnformationen und Leistungsaussteuerungsreserve(PHR)-Informationen. Der Aggressor kann von Intra-Zelle oder Inter-Zelle kommen. Wenn der Aggressor möglicherweise von einigen der Nachbarzellen ist, werden die PRB- und/oder PHR-Informationen über Basisstationen geteilt und die Basisstation der bedienenden Zelle identifiziert, welche Basisstation den Aggressor bedient (z. B. basierend auf dem Wissen der bedienenden Basisstation über die Korrelation des Interferenzmusters und des PRB-Musters ihrer Nachbarzellen). Die bedienende Basisstation benachrichtigt die Basisstation, die identifiziert ist, den Aggressor zu bedienen, über die Interferenzmuster. Die Basisstation, die den Aggressor bedient, kann dann das (die) Aggressor-UE(s) innerhalb der Zelle entsprechend der Basisstation, die den Aggressor bedient, identifizieren.
  • Hierin sind Systeme, Vorrichtungen und Verfahren zum Identifizieren des Aggressors von UE-zu-UE-Interferenz offenbart, vor dem Hintergrund, dass mehrere Uplink-UEs von unterschiedlichen Zellen in der gleichen Ressource überlappen können. Anstatt mögliche Nachbarbasisstationen zu benachrichtigen, die den Aggressor des Interferenzmusters enthalten, identifiziert die bedienende Basisstation intelligent selbst die Aggressor-UEs direkt, und wenn der Aggressor durch Nachbarbasisstationen bedient wird, teilt die bedienende Basisstation nur die Aggressor-UE-Kennung mit ihren Nachbarn, was im Vergleich zu bekannten Lösungen die Signalisierungsanforderung erleichtert und Lasten auf den Nachbarbasisstationen reduziert, um den Aggressor zu identifizieren.
  • Wenn die Basisstation das Interferenzmuster von der Downlink-UE-Kanalqualitätsrückmeldung (CQI) und geplante Ressourcenblockinformationen von sich und von den möglichen Aggressor-Basisstationen während des Beobachtungsfensters kennt, kann sie indizierte Daten (die hierin als Tabelle dargelegt sein können) digital zuweisen, um mögliche Uplink-UE-IDs in jeder Ressourcenblock(PRB)-Stelle des Downlink-Opfers in dem Beobachtungsfenster anzugeben. Eine spezifische UE-zu-UE-Interferenz auf einem Ressourcenelement könnte von einer Aggregation von mehreren UL-UEs kommen, oder nur einem spezifischen UE unter allen, was es schwierig macht zu identifizieren, welches Uplink-UE zur Interferenz beiträgt. Hierin werden Verfahren zum Identifizieren von spezifischen Aggressor(en) von dem aggregierten Interferenzmuster vorgeschlagen, da ein gegebenes Kandidatenaggressor-UL-UE relativ ähnliche Interferenzauswirkungen auf DL-UE (im Sinne von Referenzsignal-Interferenzleistung) während der Beobachtungsdauer hat. Folglich kann ein Beitrag der Interferenzen durch Betrachten ihrer Vorkommnisse in dem gesamten Beobachtungsfenster, anstatt nur jedes gestörten Ressourcenelements, bestimmt werden. Mit anderen Worten wird sich auf das Vorkommen von Kandidatenaggressor-UL-UEs an dem nicht gestörten Ressourcenelement verlassen, um eine Entscheidungsfindung (z. B. Bestimmungen, ob ein gegebenes Kandidatenaggressor-UL-UE zu der Interferenz beiträgt) bezüglich der gestörten Ressourcenelemente zu unterstützen.
  • Ohne eine UE-zu-UE-Interferenz angemessen anzugehen, kann eine Vollduplex-Spektrumseffizienzsteigerung in zellularen Systemen verringert sein. Eine UE-zu-UE-Interferenz kann eine Intra-Zell-Interferenz oder Inter-Zell-Interferenz sein. Vorherige Lösungen zur Behandlung von Inter-Zell-UE-zu-UE-Interferenzen verwenden entweder komplizierte zentrale Scheduler, bei denen globale Informationen, wie etwa Kanalzustandsinformationen, bekannt sind, oder vereinfachte verteilende Verfahren, wie Ansätze, die auf Geometriestellen basieren, die einige Möglichkeiten für Uplink-Downlink-UE-Paarscheduler ergreifen.
  • Hierin offenbarte Ausführungsformen sind konfiguriert, um das Inter-Zell-UE-zu-UE-Interferenzproblem durch Identifizieren der Inter-Zell-Aggressoren von der bedienenden Basisstation zu lindern. Der Scheduler koordiniert lose zwischen Basisstationen und setzt einen Niedrigsignalisierungsaustausch zwischen Basisstationen ein. Der Signalisierungsaustausch kann über eine X2-Schnittstelle oder eine C-RAN-Struktur durchgeführt werden.
  • In einigen hierin offenbarten Ausführungsformen gibt es eine Vorrichtung für eine zellulare Basisstation, die einen oder mehrere Prozessoren und ein oder mehrere computerlesbare Speichermedien aufweist, die mit dem einen oder den mehreren Prozessoren wirkgekoppelt sind und computerlesbare Anweisungen, die darauf gespeichert sind, aufweisen, wobei die computerlesbaren Anweisungen konfiguriert sind, um den einen oder die mehreren Prozessoren anzuweisen, Operationen durchzuführen. Die Operationen weisen ein Unterstützen einer Vollduplexkommunikation von Benutzergeräten (UEs) innerhalb einer Zelle entsprechend der Basisstation, ein Verarbeiten von Daten einer Downlink-UE-Kanalqualitätsrückmeldung (CQI-Rückmeldung), die von einem UE empfangen werden, wobei die CQI-Rückmeldungsdaten eine Kanalqualität von Downlink-Kanälen zwischen der zellularen Basisstation und dem UE angeben, ein Identifizieren einer Uplink-Interferenz zu den Downlink-Kanälen basierend zumindest teilweise auf den CQI-Rückmeldungsdaten, ein Zusammensetzen einer Uplink-Interferenz-Kandidatenaggressorliste, die Uplink-Kanaldaten aufweist, die von zellularen Basisstationen in einer oder mehreren benachbarten Zellen empfangen werden, wobei die Uplink-Kanaldaten eine Kanalnutzung von mindestens einem Abschnitt von UEs innerhalb der benachbarten Zellen angeben, und ein Bestimmen, welche der UEs innerhalb der benachbarten Zellen Uplink-Interferenz-Aggressoren sind, basierend mindestens auf den CQI-Rückmeldungsdaten und der Uplink-Interferenz-Kandidatenaggressorliste, auf.
  • In einigen Ausführungsformen, die hierin offenbart sind, gibt es ein computerlesbares Speichermedium, das computerlesbare Anweisungen, die darauf gespeichert sind, aufweist, wobei die computerlesbaren Anweisungen konfiguriert sind, um einen oder mehrere Prozessoren einer zellularen Basisstation anzuweisen, Ressourceneinheiten zu identifizieren, die in einem Downlink zwischen der zellularen Basisstation und einem Benutzergerät (UE) in einem Vollduplexkommunikationssystem verwendet werden, die mindestens einen Schwellenpegel von Inter-Zell-Interferenz von mindestens einem anderen UE erfahren haben, das in einem Uplink an mindestens eine andere zellulare Basisstation überträgt, und zu bestimmen, dass das mindestens eine andere UE ein Inter-Zell-Interferenz-Aggressor ist, durch Korrelieren der identifizierten Ressourceneinheiten mit entsprechenden Ressourceneinheiten von Uplink-Kommunikation, die durch die mindestens eine andere zellulare Basisstation empfangen werden.
  • In einigen Ausführungsformen, die hierin offenbart sind, gibt es eine zellulare Basisstation, die ein oder mehrere Kommunikationselemente aufweist, und eine Steuerschaltung, die mit dem einen oder den mehreren Kommunikationselementen wirkgekoppelt ist. Die Steuerschaltung ist konfiguriert, um in Vollduplexkommunikation mit Benutzergeräten (UEs) innerhalb einer Zelle entsprechend der zellularen Basisstation teilzunehmen, mit dem einen oder den mehreren Kommunikationselementen, Daten an die UEs in einem Downlink zu übertragen und, mit dem einen oder den mehreren Kommunikationselementen, eine CQI-Rückmeldung von jedem der UEs zu empfangen, wobei die CQI-Rückmeldung eine Kanalqualität der Abwärtsstrecke angibt. Die Steuerschaltung ist auch konfiguriert, um, mit dem einen oder den mehreren Kommunikationselementen, Uplink-Kanaldaten, die von den zellularen Basisstationen in einer oder mehreren benachbarten Zellen empfangen werden, zu empfangen, wobei die Uplink-Kanaldaten andere UEs in der einen oder den mehreren benachbarten Zellen und Uplink-Ressourceneinheiten identifizieren, die durch die anderen UEs verwendet werden. Die Steuerschaltung ist ferner konfiguriert, um Downlink-Ressourceneinheiten zu identifizieren, die durch mindestens einen Schwellenpegel von Inter-Zell-Interferenz beeinflusst wurden, die verwendet wurden, um die Daten an die UEs in dem Downlink zu übertragen, und die identifizierten Uplink-Ressourceneinheiten zu korrelieren, um zu bestimmen, welche der anderen UEs die Downlink-Kommunikation gestört haben.
  • 2 ist ein vereinfachtes Blockdiagramm eines zellularen Vollduplexsystems 200 gemäß einigen Ausführungsformen.
  • 3 ist ein vereinfachtes Signalflussdiagramm 300, das Signale darstellt, die innerhalb des zellularen Vollduplexsystems 200 von 2 ausgetauscht werden.
  • Zusammen bezugnehmend auf 2 und 3 weist das zellulare System 200 mehrere Zellen auf (Zelle A 202A, Zelle B 202B, Zelle C 202C und Zelle D 202D, die hierin manchmal zusammen als „Zellen“ 202 bezeichnet werden). Jede Zelle 202 weist eine zellulare Basisstation (zellulare Basisstation A 110A, zellulare Basisstation B 110B, zellulare Basisstation C 110C und zellulare Basisstation D 110D auf, die jeweils Zellen 202A, 202B, 202C und 202D entsprechen). Die zellularen Basisstationen 110A, 110B, 110C und 110D werden hierin manchmal einzeln als „Basisstation“ 110 und zusammen „Basisstationen“ 110 bezeichnet.
  • Jede Basisstation 110 ist konfiguriert, um eine Vollduplexkommunikation von UEs 120 innerhalb der Zelle 202 dementsprechend zu unterstützen. Zum Beispiel stellt 2 Basisstation 110A, die UE 120A bedient, Basisstation 110B, die UEs 120B1, 120B4, 120B5, 120B6 und 120B7 bedient, Basisstation 110D, die UE 120D3 bedient, und Basisstation 110C, die UEs 120C2 und 120C8 bedient, dar. Die UEs 120 werden hierin manchmal einfach zusammen als „UEs“ 120 und getrennt als „UE“ 120 bezeichnet.
  • Wie in 2 dargestellt ist, befindet sich UE 120A nahe dem Rand von Zelle 202A. Folglich kann Downlink-Kommunikation DL 310, die von der Basisstation 110A zu dem UE 120A in dem Downlink DL übertragen wird, eine relativ niedrige Empfängerleistung haben. Gleichzeitig können UEs 120, die sich nahe dem UE 120A in benachbarten Zellen 202 befinden, Daten an ihre bedienenden Basisstationen 110 in dem Uplink UL mit relativ hoher Leistung übertragen, weil sie sich relativ weit weg von ihren bedienenden Basisstationen 110 befinden. Wenn Kommunikationsressourcen, die in dem Downlink zwischen der Basisstation 110A und dem UE 120A verwendet werden, Kommunikationsressourcen überlappen, die in dem Uplink UL durch die UEs 120D3, 120B6 und 120B7 und ihre bedienenden Basisstationen 110 verwendet werden, kann das zu einem relativ großen Betrag von Inter-Zell-Interferenz führen. Wie in 2 dargestellt ist, wird Inter-Zell-Interferenz ICI von UEs 120D3, 120B6 und 120B7 von UE 120A empfangen.
  • Jedes der UEs 120 in jeder der Zellen 202 ist konfiguriert, um Daten einer Kanalqualitätsrückmeldung (CQI) zu übertragen, die eine Kanalqualität von Downlink-Kommunikation DL zwischen dem UE 120 und der zellularen Basisstation 110, die das UE 120 bedient, angeben. Zum Beispiel ist das UE 120A konfiguriert, Daten einer CQI-Rückmeldung 320 zu übertragen, die eine Kanalqualität der Downlink-Kommunikation DL 320 zwischen der zellularen Basisstation 110A und dem UE 120A angeben. Jede der Basisstationen 110 ist konfiguriert, um die CQI-Rückmeldung zu empfangen und zu verarbeiten und eine Uplink-UL-interferenz zu den Downlink-Kanälen zu identifizieren, basierend zumindest teilweise auf der CQI-Rückmeldung.
  • Unter Verwendung der CQI-Rückmeldung ist jede der Basisstationen 110 konfiguriert, um für jedes UE 120, das dadurch bedient wird, DL-Kommunikationsressourceneinheiten (z. B. Ressourcenblöcke (RBs, PRBs, PRB-Untergruppen usw.) zu identifizieren, die durch das UE 120 über eine Anzahl von Zeit-Subframes (z. B. Übertragungszeitintervalle (TTIs)) verwendet werden. In einigen Ausführungsformen sind die Basisstationen 110 konfiguriert, um für jede identifizierte Ressourceneinheit an jedem identifizierten Zeit-Subframe zu bestimmen, ob mindestens ein Schwellenpegel (z. B. in einem Signal-zu-Interferenz-Verhältnis (SIR) gemessen) von Inter-Zell-Interferenz vorlag. In einem nicht beschränkenden Beispiel können unterschiedliche Logikpegel (z. B. ein Logikpegel „1“ und ein Logikpegel „0“) durch Ressourceneinheiten und Zeiteinheiten derart gespeichert und indiziert werden, dass ein Logikpegel angibt, ob der Schwellenpegel von Inter-Zell-Interferenz, der erfasst wurde, zu jeder identifizierten Ressourceneinheit für jede identifizierte Zeiteinheit zugeordnet ist. 4 stellt eine Weise dar, wie diese Informationen indiziert werden können.
  • 4 ist eine Tabelle 400 von indizierten Daten. Die Tabelle weist indizierte Ressourceneinheiten 402 auf, die durch Ressourceneinheit und Zeiteinheit (mit Indizes, die als „Ressourceneinheit, Zeiteinheit“ dargestellt sind) indiziert sind. Die Tabelle 400 hat eine Größe NR Ressourceneinheiten bei NT Zeiteinheiten. Zusammen bezugnehmend auf 2-4 können die unterschiedlichen Logikpegel, die angeben, ob jede der indizierten Ressourceneinheiten 402 durch Inter-Zell-Interferenz beeinflusst wurde oder nicht, zu jeder der indizierten Ressourceneinheiten 402 zugeordnet sein. Diese Logikpegel können lediglich in einigen Beispielen binär sein. In einigen Beispielen können mehr als zwei Logikpegel verwendet werden, um verschiedene Pegel von Inter-Zell-Interferenz anzugeben. Ein einfaches binäres Beispiel, bei dem die Basisstation 110A und das UE 120A beteiligt sind, wird im Folgenden unter Bezugnahme auf 5A aufgezeigt.
  • Nochmals bezugnehmend auf 2 und 3, ist jede der Basisstationen 110 auch konfiguriert, um mit den Basisstationen 110 in benachbarten Zellen 202 über BS-zu-BS-Kommunikation (z. B. unter Verwendung einer X2-Schnittstelle, einer Cloud-Funkzugangsnetzwerk(C-RAN)-Struktur oder eines anderen Kommunikationsprotokolls oder Kombinationen daraus) zu kommunizieren. In einigen Ausführungsformen kann die BS-zu-BS-Kommunikation durch einen zentralen Scheduler verwaltet werden, der konfiguriert ist, um mit jeder der Basisstationen 110 zu kommunizieren. In einigen Ausführungsformen kann die BS-zu-BS-Kommunikation durch einen verteilten Scheduler verwaltet werden (z. B. durch die Basisstationen 110, die als ein verteilter Scheduler zusammenarbeitet).
  • Unter Verwendung der BS-zu-BS-Kommunikation sind die Basisstationen 110 konfiguriert, um UL-Kanaldaten 340 zu empfangen, die eine UL-Kanalnutzung der UEs 120 angeben, die durch die anderen Basisstationen 110 bedient werden. In einem nicht beschränkenden Beispiel können die UL-Kanaldaten 340 Daten aufweisen, die mindestens einen Abschnitt von UEs 120 identifizieren, die in den UL kommunizieren, spezifische Kommunikationsressourceneinheiten, die durch die identifizierten UEs 120 verwendet werden und Zeit-Subframes, die die identifizierten UEs 120 für jede identifizierte Kommunikationsressource verwendet haben. In einigen Ausführungsformen sind die Basisstationen 110 konfiguriert, um die UL-Kanaldaten 340 den anderen Basisstationen 110 auf einer Anfragebasis (z. B. als Reaktion auf eine Anfrage nach Informationen 330) bereitzustellen. In derartigen Ausführungsformen kann die anfragende Basisstation 110 nur UL-Kanaldaten 340 anfordern, die die identifizierten Ressourceneinheiten und die identifizierten Zeit-Subframes überlappen, die die anfragende Basisstation 110 für die UEs 120, die dadurch bedient werden, überwacht. Folglich können relativ wenig Daten in den UL-Kanaldaten 340 übertragen werden. In einigen Ausführungsformen können UL-Kanaldaten 340 über die BS-zu-BS-Kommunikation periodisch übertragen werden. In derartigen Ausführungsformen können relativ größere Beträge von Daten zwischen den Basisstationen 110 übertragen werden, da die Daten übertragen werden, wenn sie die identifizierten Ressourceneinheiten und die identifizierten Zeit-Subframes, die die anfragende Basisstation 110 überwacht, überlappen oder nicht.
  • Jede der Basisstationen 110 kann konfiguriert sein, um eine Uplink-Interferenz-Kandidatenaggressorliste zusammenzusetzen, die Uplink-Kanaldaten aufweist, die von den anderen zellularen Basisstationen 110 empfangen werden. Zum Beispiel können Kennungen (IDs), die UEs in benachbarten Zellen identifizieren, durch Ressourceneinheiten und Zeiteinheiten indiziert werden, ähnlich zu den Logikpegeln, die angeben, ob identifizierte Ressourcenelemente durch Inter-Zell-Interferenz beeinflusst wurden, wie zuvor unter Bezugnahme auf 4 dargelegt wurde. Die Basisstationen 110 sind konfiguriert, um Indizes der IDs mit den Indizes der Logikpegel zu vergleichen, um zu bestimmen, ob die UEs 120, die den IDs entsprechen, Inter-Zell-Interferenz-Aggressoren sind. Die zellularen Basisstationen 110 sind konfiguriert, um identifizierte Aggressor-IDs 350 an die anderen zellularen Basisstationen 110 zu übertragen.
  • 5A und 5B stellen ein Beispiel von indizierten Daten dar, die durch die zellulare Basisstation 110A von 2 verwendet werden können, um Inter-Zell-Interferenz-Aggressoren zu bestimmen, die UE 120A beeinflussen. Die Tabellen, die in 5A und 5B dargestellt sind, dienen allein zur Darstellung und geben nicht notwendigerweise an, dass eine Einheit = (1PRB/TTI) als die tatsächliche Einheit von der Ressourceneinheit der CQI-Rückmeldungsverfahren abhängt (CQI-Rückmeldung könnte alle mehreren TTIs gesendet und auf einen Wert quantifiziert werden und Qualität über mehrere PRBs darstellen).
  • 5A ist eine Tabelle 400A, die indizierte Logikpegel darstellt, die Ressourceneinheiten angeben, die bestimmt sind, durch Inter-Zell-Interferenz beeinflusst zu sein. In dem Beispiel von 5A gibt Logikpegel „1“ an, dass mindestens ein Schwellenpegel von Inter-Zell-Interferenz erfasst wurde. Logikpegel „0“ gibt an, dass weniger als der Schwellenpegel von Inter-Zell-Interferenz erfasst wurde. Wie in 5A dargestellt ist, wurden fünf der Ressourcenelemente, die durch UE 120A in dem Downlink verwendet wurden, durch Inter-Zell-Interferenz beeinflusst.
  • Die Tabelle 400A hat NR× NT = 3 × 4 Elemente, wobei NR die Anzahl von PRBs oder die Anzahl von PRB-Untergruppen angibt und NT die Anzahl von Zeit-Subframes ist, die in der Auswertung verwendet wurde.
  • 5B ist eine Tabelle 400B, die indizierte IDs von Kandidatenaggressor-UEs darstellt. In dem Beispiel von 5B identifiziert die Zahl „1“ UE 120B1, „2“ identifiziert UE 120C2, „3“ identifiziert UE 120D3, „4“ identifiziert UE 120B4, „5“ identifiziert UE 120B5, „6“ identifiziert UE 120B6, „7“ identifiziert UE 120B7 und „8“ identifiziert UE 120C8, wie in 2 dargestellt wurde.
  • Ähnlich zu Tabelle 400A hat Tabelle 400B NR × NT = 3 × 4 Elemente, wobei NR die Anzahl von PRBs oder die Anzahl von PRB-Untergruppen angibt und NT die Anzahl von Zeit-Subframes ist, die in der Auswertung verwendet wurde. Jedes Element entspricht einer Liste von IDs von Uplink-UEs 120, die einer Uplink-Übertragung in dem gegebenen Element zugeordnet wurden.
  • Zusammen bezugnehmend auf 2, 5A und 5B, ist die Basisstation 110A konfiguriert, um zu bestimmen, welche der UEs 120 in den Nachbarzellen 202 Inter-Zell-Interferenz-Aggressoren gegen UE 120A sind. Um die Intra-Zell- und Inter-Zell-UE-zu-UE-Interferenz anzugehen, die durch Vollduplex in zellularen Systemen eingeführt wird, werden mögliche Aggressoren in vier Kategorien basierend auf ihrem Vorkommen in gestörten oder nicht gestörten Ressourceneinheiten kategorisiert. Es werden hierin Mechanismen vorgeschlagen, um die Intra-Zell- und Inter-Zell-Aggressoren aus der bedienenden Zelle für jede Kategorie zu identifizieren.
  • Mit einer CQI-Rückmeldung von dem Downlink-UE 120A weiß die Basisstation 110A, ob das Downlink-UE 120A an dem spezifischen Auswertungszeitrahmen (z. B. Beobachtungsintervall) ein Opfer von UE-zu-UE-Inter-Zell-Interferenz ist oder nicht. Wenn es dies ist, weiß die Basisstation 110A, an welchem Ressourcenblock oder welcher Ressourcenblock-Untergruppe/Unterbandressourcenstelle das Opfer-UE 120A auf die UE-zu-UE-Interferenz getroffen ist. Daher hat die Basisstation 110A die Informationen, die in Tabelle 400A dargestellt sind.
  • Zudem wird angenommen, dass bedienende Basisstation 110A Informationen der geplanten Uplink-Ressourcenblock-Zuweisung von sich selbst 110A und Nachbarbasisstationen 110 hat. Daher kann Basisstation 110A eine Tabelle 400B für jedes Downlink-UE 120 erhalten, das sie bedient.
  • Jedes Element in Tabelle 400B kann null, eins oder mehre UL-UE-IDs enthalten. Null IDs bedeutet, dass an dieser PRB-Stelle und diesem TTI kein UL-UE 120 geplant war. Mehrere UL-UE-IDs bedeuten, dass es mehrere Uplink-UEs 120 (von mehreren Zellen 202) gab, die in der gleichen Ressource wie das Downlink-Opfer-UE 120A an dieser Ressourceneinheit geplant waren.
  • Das Ziel ist es herauszufinden, welche Uplink-UEs 120 die UE-zu-UE-Inter-Zell-Interferenz zu dem Downlink-UE 120A verursachen, basierend zumindest teilweise auf Informationen in Tabelle 400A und Tabelle 400B. In einem nicht beschränkenden Beispiel kann es das Ziel sein, eine Bestimmungstabelle zu füllen, die Daten entspricht, die angeben, ob Kandidatenaggressor-UEs 120 bestimmt sind, Inter-Zell-Interferenz-Aggressoren für das Opfer-Downlink-UE 120A zu sein, wobei M eine Gesamtanzahl von Downlink-UEs ist, die berücksichtigt werden. Ein Beispiel einer Bestimmungstabelle ist:
    Uplink-UE-Index 1 2 3 ... M
    Aggressor (1) oder Nicht-Aggressor (0) 1 oder 0? 1 oder 0? 1 oder 0? 1 oder 0?
  • In dem in 5A und 5B dargestellten Beispiel kommt die UE-zu-UE-Interferenz für das Downlink-Opfer-UE 120A an (PRB, TTI) Stelle (1,1), (1,3), (2,4), (3,2) und (3,3) vor. Die entsprechenden geplanten Uplink-UEs 120 sind in Tabelle 400B von 5B aufgelistet. In einem nicht beschränkenden Beispiel sind an (PRB, TTI) Stelle (1,1) von Tabelle 400B Uplink-UE-IDs 1, 2 und 3 aufgelistet und an (PRB, TTI) Stelle (3,3) ist Uplink-UE-ID 7 aufgelistet.
  • Wie in dem Beispiel von 5A und 5B dargestellt ist, können die Uplink-UEs 120 basierend auf dem Vorkommen in den gestörten Ressourceneinheiten in vier Typen wie folgt kategorisiert werden:
    • Typ 1 (der in nur den nicht gestörten Einheiten auftrat): UEs 120 mit IDs 4 und 5 in Tabelle 400B.
    • Typ 2 (der in nur den gestörten Einheiten auftrat): UEs 120 mit IDs 3, 6 und 7 in Tabelle 400B.
    • Typ 3 (der in sowohl den gestörten Einheiten als auch nicht gestörten Einheiten auftrat): UEs 120 mit IDs 1, 2 und 8.
    • Typ 4 (der in weder den gestörten Einheiten noch den nicht gestörten Einheiten auftrat): Diese sind die Uplink-UEs 120, die in Kürze geplant sind, ohne vorherige Informationen von DL-UE-CQI-Rückmeldung.
  • Für UEs 120 von Typ 1 sollte der Wert in der entsprechenden Bestimmungstabelle 0 sein, wie ein Nicht-Aggressor. Für UEs 120 von Typ 2 und Typ 3 gibt es eine Möglichkeit, dass jedes ein Aggressor oder Nicht-Aggressor sein kann. Dieses Schema wird basierend auf der Tatsache vorgeschlagen, dass jedes Kandidaten-Uplink-UE 120 eine ähnliche Auswirkung auf das DL-Opfer-UE 120A während des Beobachtungszeitraums hat (basierend auf der Referenz-Interferenz-Leistung). Folglich, wenn das Uplink-UE 120 in dem nicht gestörten Schlitz auftritt, sogar wenn es auch in dem gestörten Schlitz gezeigt wird, wird es wie ein Nicht-Aggressor behandelt. Andernfalls, wenn es ein Aggressor ist, sollte es die nicht gestörte Ressourceneinheit ähnlich beeinflussen, wie wenn es die gestörte Ressourceneinheit beeinflusst. Folglich hätte die nicht gestörte Ressource stattdessen als gestört in Tabelle 400A auftreten sollen. In einigen Ausführungsformen werden UEs 110 von Typ 2 bestimmt, Aggressoren zu sein. In einigen Ausführungsformen werden UEs 120 von Typ 1 und Typ 3 bestimmt, Nicht-Aggressoren zu sein. UEs von Typ 4 zeigen in den Daten, die der zellularen Basisstation 110 zur Verfügung stehen, keinen Verlauf, Aggressoren zu sein, können jedoch in einer zukünftigen Kommunikation zu Aggressoren werden oder nicht.
  • Unter diesen Regeln würde die Bestimmungstabelle für die Beispiele, die in 5A und 5B dargestellt sind, wie folgt lauten:
    Uplink-UE-Index 1 2 3 4 5 6 7 8
    Aggressor (1) oder Nicht-Aggressor (0) 0 0 1 0 0 1 1 0
  • In der Tat sind in einigen Ausführungsformen nur diejenigen der UEs 120 innerhalb der benachbarten Zellen 202 bestimmt, Uplink-Interferenz-Aggressoren zu sein, die nur Ressourceneinheiten verwendeten, zu denen die CQI-Rückmeldungsdaten angeben, dass sie gestört wurden.
  • Ein Algorithmus, der verwendet werden kann, um Aggressor-UL-UEs 120 unter Verwendung der CQI-Informationen und der Kandidatenaggressorliste zu identifizieren, lautet wie folgt:
    • • Nehme an, dass die Anzahl von Vorkommnissen von UL-UE j während N tti o ist. Der Wert des j-ten Elements der Bestimmungstabelle, Alpha, kann wie folgt erhalten werden:
    • • Wenn Vorkommen o=1,
    • • Finde (Zeile, Spalte) Index in Tabelle 400B (m,n) heraus,
    • • Wobei (m,n) Element von Tabelle 400B = j,
    • • Alpha = Wert von (m,n) Element in Tabelle 400A,
    • • Sonst wenn Vorkommen o>1,
    • • Finde die Liste von (Zeile, Spalte) Index in Tabelle 400B (m1,n1), ... (mo,no) heraus, wobei (m1,n1), ..., (mo,no) Elemente von Tabelle 400B =j,
    • • Alpha=Wert von Minimum von (m1,n1), (m2,n2), ..., (mo,no) Elementen in Tabelle 400A.
  • Für eine Initialisierung von neuem UL-UE 120, das zu planen ist (Typ 4), da es keine Ansicht davon von CQI-Rückmeldung gibt, kann das entsprechende Element der Bestimmungstabelle auf unendlich festgelegt werden.
  • Die Verwendung dieses Algorithmus für das Beispiel von 5A und 5B führt zu der oben dargelegten Bestimmungstabelle.
  • In einem spezifischen, nicht beschränkenden Beispiel einer Anwendung dieses Algorithmus können mehrere Ressourceneinheiten, die in einem Downlink zwischen der zellularen Basisstation 110A und dem UE 120A verwendet werden, durch die zellulare Basisstation 110A indiziert und gespeichert werden. Ein erster Logikwert (z. B. Logikwert „1“) kann zu jeder der indizierten Ressourceneinheiten zugeordnet sein, die in dem Downlink verwendet werden, die identifiziert sind, mindestens einen Schwellenpegel von Inter-Zell-Interferenz erfahren zu haben. Ein zweiter Logikwert (z. B. Logikwert „0“), der kleiner ist als der erste Logikwert, kann zu jeder der indizierten Ressourceneinheiten zugeordnet sein, die in dem Downlink verwendet werden, die nicht identifiziert sind, mindestens den Schwellenpegel von Inter-Zell-Interferenz erfahren zu haben. Nur zwei Logikwerte, der erste Logikwert und der zweite Logikwert, werden in diesem nicht beschränkenden Beispiel verwendet. Einer von dem ersten Logikwert oder dem zweiten Logikwert kann zu UE-Kennungen entsprechend UEs 120 zugeordnet sein, die durch die anderen zellularen Basisstationen 110 identifiziert sind, Ressourceneinheiten für Uplink-Kommunikation mit den anderen zellularen Basisstationen 110 verwendet zu haben, während das UE 120A die Ressourceneinheiten für Downlink-Kommunikation von der zellularen Basisstation 110A verwendet hat. Diese Zuweisung kann durch Zuordnen, zu einer UE-Kennung, eines von dem ersten Logikwert oder dem zweiten Logikwert, der zu einer Ressourceneinheit zugeordnet ist, die durch die eine andere zellulare Basisstation 110 identifiziert wurde, durch eines von den UEs 120 entsprechend der UE-Kennung verwendet worden zu sein, wenn die Ressourceneinheit die einzige der Ressourceneinheiten war, die durch die andere zellulare Basisstation 110 identifiziert wurde, durch das eine der UEs entsprechend der UE-Kennung verwendet worden zu sein, erfolgen. Der erste Logikwert kann auch zu einer UE-Kennung zugeordnet sein, wenn mehr als eine der Ressourceneinheiten durch die andere zellulare Basisstation 110 identifiziert wurde, durch das eine der UEs entsprechend der UE-Kennung verwendet worden zu sein, und jede der mehr als einen Ressourceneinheiten hat den ersten Logikwert dazu zugeordnet. Des Weiteren kann der zweite Logikwert zu der UE-Kennung zugeordnet sein, wenn mehr als eine der Ressourceneinheiten durch die andere zellulare Basisstation 110 identifiziert wurde, durch das eine der UEs entsprechend der UE-Kennung verwendet worden zu sein, und mindestens eine der mehr als einen der Ressourceneinheiten hat den zweiten Logikwert dazu zugeordnet.
  • Nachdem die Bestimmungstabelle erhalten wurde, benachrichtigt die bedienende Basisstation 110A, wenn ein verteilter Scheduler in dem System 200 verwendet wird, seine Nachbarbasisstationen 110 der UE-IDs, die als Aggressoren in der Bestimmungstabelle dargestellt sind. Die UE-IDs sind nicht notwendigerweise tatsächliche UE-IDs, die durch die Basisstationen 110 verwendet werden, um die UEs 120 zu identifizieren. Stattdessen können die verwendeten IDs verkürzte Versionen sein, die genügend Bits für die entsprechende Nachbarbasisstation 110 enthalten, um sie unter ihren eigenen UL-UEs 120 zu identifizieren. Wenn ein zentralisierter Scheduler verwendet wird, ist die Bestimmungstabelle für den zentralen Scheduler verfügbar und kann als ein Eingang für eine bessere Scheduler-Leistung verwendet werden.
  • 6 ist ein Blockdiagramm, das Komponenten darstellt, gemäß einigen Ausführungsbeispielen, die imstande sind, Anweisungen von einem maschinenlesbaren oder computerlesbaren Medium zu lesen (z. B. einem maschinenlesbaren Speichermedium) und eine oder mehrere hierin aufgezeigten Verfahren durchzuführen. Insbesondere 6 stellt eine schematische Darstellung von Hardwareressourcen 600 dar, die einen oder mehrere Prozessoren (oder Prozessorkerne) 610, ein oder mehrere Arbeits-/Massenspeichergeräte 620 und einen oder mehrere Kommunikationsressourcen 630, die jeweils über einen Bus 640 kommunikativ gekoppelt sind, aufweisen.
  • Die Prozessoren 610 (z. B. eine zentrale Verarbeitungseinheit (CPU), ein Prozessor mit reduziertem Anweisungssatz (RISC), ein Prozessor mit komplexem Anweisungssatz (CISC), eine Grafikverarbeitungseinheit (GPU), ein Digitalsignalprozessor (DSP), wie etwa ein Basisbandprozessor, eine anwendungsspezifische integrierte Schaltung (ASIC), eine integrierte Funkfrequenzschaltung (RFIC), ein anderer Prozessor oder eine geeignete Kombination daraus) können zum Beispiel einen Prozessor 612 und einen Prozessor 614 aufweisen. Die Arbeits-/Massenspeichergeräte 620 können Hauptspeicher, Plattenspeicher oder eine geeignete Kombination daraus aufweisen.
  • Die Kommunikationsressourcen 630 können Verbindungs- und/oder Netzwerkschnittstellenkomponenten oder andere geeignete Geräte aufweisen, um mit einem oder mehreren Peripheriegeräten 604 und/oder einer oder mehreren Datenbanken 606 über ein Netzwerk 608 zu kommunizieren. Zum Beispiel können die Kommunikationsressourcen 630 drahtgebundene Kommunikationskomponenten (z. B. zum Koppeln über einen universellen seriellen Bus (USB)), zellulare Kommunikationskomponenten, Nahfeldkommunikationskomponenten (NFC), Bluetooth®-Komponenten (z. B. Bluetooth® Low Energy), Wi-Fi®-Komponenten und andere Kommunikationskomponenten aufweisen.
  • Anweisungen 650 können Software, ein Programm, eine Anwendung, ein Applet, eine App oder einen anderen ausführbaren Code zum Veranlassen mindestens eines der Prozessoren 610, ein oder mehrere der hierin aufgezeigten Verfahren durchzuführen, aufweisen. Die Anweisungen 650 können, vollständig oder teilweise, innerhalb mindestens eines der Prozessoren 610 (z. B. innerhalb des Zwischenspeichers des Prozessors), der Arbeits-/Massenspeichergeräte 620 oder einer geeigneten Kombination daraus liegen. Des Weiteren kann ein Abschnitt von Anweisungen 650 and die Hardwareressourcen 600 von einer Kombination aus den Peripheriegeräten 604 und/oder den Datenbanken 606 übertragen werden. Folglich sind der Speicher von Prozessoren 610, die Arbeits-/Massenspeichergeräte 620, die Peripheriegeräte 604 und die Datenbanken 606 Beispiele für computerlesbare und maschinenlesbare Medien. In einem nicht beschränkenden Beispiel können die Anweisungen 650 konfiguriert sein, um einen der Prozessoren 610 anzuweisen, eine der hierin dargelegten Operationen oder Funktionen durchzuführen.
  • Wie hierin verwendet, kann der Begriff „Schaltung“ auf eine anwendungsspezifische integrierte Schaltung (ASIC), eine elektronische Schaltung, einen Prozessor (gemeinsam genutzt, (dediziert oder Gruppe und/oderSpeicher (gemeinsam genutzt, dediziert oder Gruppe), der ein oder mehrere ,Software oder Firmwareprogramme ausführt einekombinierende Logikschaltung und/oder andere geeignete Hardwarekomponente, die die beschriebene sen, ein Teil davon sein oder diese Funktionalität bereitstellt, verwei .aufweisen In einigen Ausführungsformen kann die Schaltung oder Funktionen, die oder -der Schaltung zugeordnet sind, in einem oder mehreren Software Firmwaremodulen implementiert sein. In einigen Ausführungsformen kann die Schaltung eine Logik aufweisen, die zumindest teilweise in Hardware betrieben werden kann.
  • Hierin beschriebene Ausführungsformen können in ein System unter Verwendung einer geeignetkonfigurierten oder Software /und Hardware .implementiert sein 7 stellt für einige Ausführungsformen Beispielkomponenten eines elektronischen Geräts 700 dar. In einigen Ausführungsformen kann das elektronische Gerät 700 ein Benutzergerät (UE) (z. B. die UEs 120 von 1), eine zellulare Basisstation (z.B. die Basisstationen 110 von 1) oder einige andere geeignete elektronische Geräte sein, diese implementieren, darin integriert sein oder andernfalls Teil davon sein. In einigen Ausführungsformen kann das elektronische Gerät 700 Anwendungsschaltung 702, Basisbandschaltung 704, Funkfrequenz(RF)-Schaltung 706, Frontendmodul(FEM)-Schaltung 708 und eine oder mehrere Antennen 710, die zusammengekoppelt sind, zumindest wie in 7 dargestellt ist, aufweisen.
  • Die Anwendungsschaltung 702 kann einen oder mehrere Anwendungsprozessoren aufweisen. Zum Beispiel kann die Anwendungsschaltung 702 eine Schaltung aufweisen, wie etwa einen oder mehrere Einkern- oder Mehrkernprozessoren, ist allerdings nicht darauf beschränkt. Der (Die) Prozessor(en) kann (können) eine beliebige Kombination von Mehrzweckprozessoren und dedizierten Prozessoren aufweisen (z. B. Grafikprozessoren, Anwendungsprozessoren usw.). Die Prozessoren können mit einem Arbeits-/Massenspeicher gekoppelt sein und/oder diese aufweisen und sie können konfiguriert sein, um Anweisungen, die in dem Arbeits-/Massenspeicher gespeichert sind, auszuführen, um es verschiedenen Anwendungen und/oder Betriebssystemen zu ermöglichen, auf dem System zu laufen.
  • Die Basisbandschaltung 704 kann eine Schaltung aufweisen, wie etwa einen oder mehrere Einkern- oder Mehrkernprozessoren, ist allerdings nicht darauf beschränkt. Die Basisbandschaltung 704 kann einen oder mehrere Basisbandprozessoren und/oder Steuerlogik aufweisen, um Basisbandsignale zu verarbeiten, die von einem Empfangssignalpfad der RF-Schaltung 706 empfangen werden, und Basisbandsignale für einen Übertragungssignalpfad der RF-Schaltung 706 erzeugen. Basisbandverarbeitungsschaltung 704 kann eine Schnittstelle mit der Anwendungsschaltung 702 zur Erzeugung und zum Verarbeiten der Basisbandsignale und zum Steuern von Operationen der RF-Schaltung 706 haben. Zum Beispiel kann die Basisbandschaltung 704 in einigen Ausführungsformen einen Basisbandprozessor 704A der zweiten Generation (2G), Basisbandprozessor 704B der dritten Generation (3G), Basisbandprozessor 704C der vierten Generation (4G) und/oder einen anderen Basisbandprozessor(en) 704D für andere existierende Generationen, Generationen in Entwicklung oder Generationen, die in der Zukunft entwickelt werden (z. B. der fünften Generation (5G), 6G usw.) aufweisen. Die Basisbandschaltung 704 (z. B. ein oder mehrere Basisbandprozessoren 704A-D) kann verschiedene Funksteuerungsfunktionen handhaben, die eine Kommunikation mit einem oder mehreren Funknetzwerken über die RF-Schaltung 706 ermöglichen. Die Funksteuerungsfunktionen können eine Signalmodulation/-demodulation, ein Kodieren/Dekodieren, eine Funkfrequenzverschiebung usw. aufweisen, sind jedoch nicht darauf beschränkt. In einigen Ausführungsformen kann eine Modulations-/Demodulationsschaltung der Basisbandschaltung 704 ein Fast-Fourier-Transform(FFT)-Vorkodieren und/oder eine Konstellationsmapping-/demapping-Funktionalität aufweisen. In einigen Ausführungsformen kann eine Kodier-/Dekodierschaltung der Basisbandschaltung 704 eine Faltungs-, Tail-Biting-Faltungs-, Turbo-, Viterbi- und/oder Low Density Parity Check (LDPC)-Kodierer-/Dekodiererfunktionalität aufweisen. Ausführungsformen einer Modulations-/Demodulations- und Kodierer-/Dekodiererfunktionalität sind nicht auf diese Beispiele beschränkt und können eine andere geeignete Funktionalität in anderen Ausführungsformen aufweisen.
  • In einigen Ausführungsformen kann die Basisbandschaltung 704 Elemente eines Protokollstapels aufweisen, wie etwa Elemente eines entwickelten terrestrischen Universalfunkzugriffsnetzwerk(EUTRAN)-Protokolls, das zum Beispiel Elemente einer physischen (PHY) Medienzugriffssteuerung (MAC), einer Funkverbindungssteuerung (RLC), eines Paketdatenkonvergenzprotokolls (PDCP) und/oder einer Funkressourcensteuerung (RRC) aufweist. Eine zentrale Verarbeitungseinheit (CPU) 704E der Basisbandschaltung 704 kann konfiguriert sein, um Elemente des Protokollstapels zum Signalisieren der PHY-, MAC-, RLC-, PDCP- und/oder RRC-Schichten ablaufen zu lassen. In einigen Ausführungsformen kann die Basisbandschaltung 704 einen oder mehrere digitale Audiosignalprozessor(en) (DSP) 704F aufweisen. Der (Die) Audio-DSP(s) 704F kann (können) Elemente zur Kompression/Dekompression und Echounterdrückung aufweisen und kann (können) andere geeignete Verarbeitungselemente in anderen Ausführungsformen aufweisen.
  • Die Basisbandschaltung 704 kann ferner Arbeits-/Massenspeicher 704G aufweisen. Der Arbeits-/Massenspeicher 704G kann verwendet werden, um Daten und/oder Anweisungen für Operationen zu laden, die durch die Prozessoren der Basisbandschaltung 704 durchgeführt werden. Arbeits-/Massenspeicher 704G kann für eine Ausführungsform eine beliebige Kombination aus einem geeigneten flüchtigen Speicher und/oder nichtflüchtigen Speicher aufweisen. Der Arbeits-/Massenspeicher 704G kann eine beliebige Kombination aus verschiedenen Ebenen von Arbeits-/Massenspeicher aufweisen, die einen Festwertspeicher (ROM) mit eingebetteten Softwareanweisungen (z. B. Firmware), einen Direktzugriffspeicher (z. B. dynamischer Direktzugriffspeicher (DRAM)), Zwischenspeicher, Puffer usw. aufweisen, allerdings nicht darauf beschränkt sind. Der Arbeits-/Massenspeicher 704G kann unter den verschiedenen Prozessoren gemeinsam genutzt werden oder für bestimmte Prozessoren zugewiesen sein.
  • Komponenten der Basisbandschaltung 704 können in einigen Ausführungsformen in einem einzelnen Chip kombiniert sein, in einem einzelnen Chipsatz kombiniert sein oder auf einer gleichen Schaltplatte verteilt sein. In einigen Ausführungsformen, können einige oder alle der Bestandteile der Basisbandschaltung 704 und der Anwendungsschaltung 702 zusammen implementiert sein, wie etwa zum Beispiel auf einem System auf einem Chip (SOC).
  • In einigen Ausführungsformen kann die Basisbandschaltung 704 eine Kommunikation bereitstellen, die mit einer oder mehreren Funktechnologien kompatibel ist. Zum Beispiel kann die Basisbandschaltung 704 in einigen Ausführungsformen eine Kommunikation mit einem entwickelten terrestrischen Universalfunkzugriffsnetzwerk (EUTRAN) und/oder anderen drahtlosen Stadtbereichsnetzwerken (WMAN), einem drahtlosen lokalen Bereichsnetzwerk (WLAN) oder einem drahtlosen persönlichen Bereichsnetzwerk (WPAN) unterstützen. Ausführungsformen, in denen die Basisbandschaltung 704 konfiguriert ist, um eine Funkkommunikation mehr als eines drahtlosen Protokolls zu unterstützen, kann als Mehrmodus-Basisbandschaltung bezeichnet werden.
  • RF-Schaltung 706 kann eine Kommunikation mit drahtlosen Netzwerken unter Verwendung von modulierter elektromagnetischer Strahlung durch ein nicht festes Medium ermöglichen. In verschiedenen Ausführungsformen kann die RF-Schaltung 706 Switches, Filter, Verstärker usw. aufweisen, um die Kommunikation mit dem drahtlosen Netzwerk zu ermöglichen. RF-Schaltung 706 kann einen Empfangssignalpfad aufweisen, der eine Schaltung aufweisen kann, um RF-Signale, die von der FEM-Schaltung 708 empfangen werden, downzukonvertieren und Basisbandsignale an die Basisbandschaltung 704 bereitzustellen. RF-Schaltung 706 kann auch einen Übertragungssignalpfad aufweisen, der eine Schaltung aufweisen kann, um Basisbandsignale, die durch die Basisbandschaltung 704 bereitgestellt werden, upzukonvertieren und RF-Ausgangssignale an die FEM-Schaltung 708 zur Übertragung bereitzustellen.
  • In einigen Ausführungsformen kann die RF-Schaltung 706 einen Empfangssignalpfad und eine Übertragungssignalpfad aufweisen. Der Empfangssignalpfad der RF-Schaltung 706 kann eine Mischschaltung 706A, Verstärkerschaltung 706B und Filterschaltung 706C aufweisen. Der Übertragungssignalpfad der RF-Schaltung 706 kann Filterschaltung 706C und Mischschaltung 706A aufweisen. RF-Schaltung 706 kann auch Synthesizer-Schaltung 706D zum Synthetisieren einer Frequenz zur Verwendung durch die Mischschaltung 706A des Empfangssignalpfads und des Übertragungssignalpfads aufweisen. In einigen Ausführungsformen kann die Mischschaltung 706A des Empfangssignalpfads konfiguriert sein, um RF-Signale, die von der FEM-Schaltung 708 basierend auf der synthetisierten Frequenz, die von der Synthesizer-Schaltung 706D bereitgestellt wird, empfangen werden, downzukonvertieren. Die Verstärkerschaltung 706B kann konfiguriert sein, um die downkonvertierten Signale zu verstärken, und die Filterschaltung 706C kann ein Tiefpassfilter (LPF) oder Bandpassfilter (BPF) sein, der konfiguriert ist, um ungewollte Signale aus den downkonvertierten Signalen zu entfernen, um Ausgangsbasisbandsignale zu erzeugen. Ausgangsbasisbandsignale können an die Basisbandschaltung 704 zum weiteren Verarbeiten bereitgestellt werden. In einigen Ausführungsformen können die Ausgangsbasisbandsignale Nullfrequenz-Basisbandsignale sein, auch wenn dies keine Anforderung ist. In einigen Ausführungsformen kann Mischschaltung 706A des Empfangssignalpfads passive Mixer aufweisen, obwohl der Umfang der Ausführungsformen in dieser Hinsicht nicht beschränkt ist.
  • In einigen Ausführungsformen kann die Mischschaltung 706A des Übertragungssignalpfads konfiguriert sein, um Eingangsbasisbandsignale basierend auf der synthetisierten Frequenz, die durch die Synthesizer-Schaltung 706D bereitgestellt wird, upzukonvertieren, um RF-Ausgangssignale für die FEM-Schaltung 708 zu erzeugen. Die Basisbandsignale können durch die Basisbandschaltung 704 bereitgestellt werden und können durch Filterschaltung 706C gefiltert werden. Die Filterschaltung 706C kann einen Tiefpassfilter (LPF) aufweisen, obwohl der Umfang der Ausführungsformen in dieser Hinsicht nicht beschränkt ist.
  • In einigen Ausführungsformen können die Mischschaltung 706A des Empfangssignalpfads und die Mischschaltung 706A des Übertragungssignalpfads zwei oder mehr Mixer aufweisen und können jeweils für eine Quadratur-Downkonvertierung und/oder -Upkonvertierung angeordnet sein. In einigen Ausführungsformen können die Mischschaltung 706A des Empfangssignalpfads und die Mischschaltung 706A des Übertragungssignalpfads zwei oder mehr Mixer aufweisen und können für eine Spiegelunterdrückung (z. B. Hartley-Spiegelunterdrückung) angeordnet sein. In einigen Ausführungsformen können die Mischschaltung 706A des Empfangssignalpfads und die Mischschaltung 706A des Übertragungssignalpfads jeweils für eine direkte Downkonvertierung und/oder direkte Upkonvertierung angeordnet sein. In einigen Ausführungsformen können die Mischschaltung 706A des Empfangssignalpfads und die Mischschaltung 706A des Übertragungssignalpfads für eine Superheterodynenoperation konfiguriert sein.
  • In einigen Ausführungsformen können die Ausgangsbasisbandsignale und die Eingangsbasisbandsignale analoge Basisbandsignale sein, obwohl der Umfang der Ausführungsformen in dieser Hinsicht nicht beschränkt ist. In einigen Ausführungsformen können die Ausgangsbasisbandsignale und die Eingangsbasisbandsignale digitale Basisbandsignale sein. In diesen Ausführungsformen kann die RF-Schaltung 706 eine Schaltung eines analog-zudigital-Wandlers (ADC) und digital-zu-analog-Wandlers (DAC) aufweisen und die Basisbandschaltung 704 kann eine digitale Basisbandschnittstelle aufweisen, um mit der RF-Schaltung 706 zu kommunizieren.
  • In einigen Dualmodus-Ausführungsformen kann eine separate Funk-IC-Schaltung zum Verarbeiten von Signalen für jedes Spektrum bereitgestellt sein, obwohl der Umfang der Ausführungsformen in dieser Hinsicht nicht beschränkt ist.
  • In einigen Ausführungsformen kann die Synthesizer-Schaltung 706D ein M-fraktionierter Synthesizer oder ein fraktionierter N/N+1-Synthesizer sein, obwohl der Umfang der Ausführungsformen in dieser Hinsicht nicht beschränkt ist, da andere Typen von Frequenz-Synthesizern geeignet sein können. Zum Beispiel kann Synthesizer-Schaltung 706D ein Delta-Sigma-Synthesizer, ein Frequenzmultiplizierer oder ein Synthesizer, der eine Phasenregelschleife mit einem Frequenzteiler aufweist, sein.
  • Die Synthesizer-Schaltung 706D kann konfiguriert sein, um eine Ausgangsfrequenz zur Verwendung durch die Mischschaltung 706A der RF-Schaltung 706 basierend auf einem Frequenzeingang und einem Teilersteuereingang zu synthetisieren. In einigen Ausführungsform kann die Synthesizer-Schaltung 706D ein fraktionierter N/N+1-Synthesizer sein.
  • In einigen Ausführungsformen kann ein Frequenzeingang durch einen spannungsgesteuerten Oszillator (VCO) bereitgestellt sein, auch wenn das keine Anforderung ist. Ein Teilersteuereingang kann durch entweder die Basisbandschaltung 704 oder die Anwendungsschaltung 702 in Abhängigkeit von der gewünschten Ausgangsfrequenz bereitgestellt sein. In einigen Ausführungsformen kann der Teilersteuereingang (z. B. M) von einer Nachschlagtabelle basierend auf einem Kanal, der durch die Anwendungsschaltung 702 angegeben ist, bestimmt werden.
  • Synthesizer-Schaltung 706D der RF-Schaltung 706 kann einen Teiler, eine Verzögerungsregelschleife (DLL), einen Multiplexer und einen Phasenakkumulator aufweisen. In einigen Ausführungsformen kann der Teiler ein Dualmodulusteiler (DMD) sein und der Phasenakkumulator kann ein digitaler Phasenakkumulator (DPA) sein. In einigen Ausführungsformen kann der DMD konfiguriert sein, um das Eingangssignal durch entweder N oder N+1 (z. B. basierend auf einer Übertragung) geteilt werden, um ein Bruchteilverhältnis bereitzustellen. In einigen Ausführungsformen kann die DLL einen Satz von kaskadierten, abstimmbaren Verzögerungselementen, einen Phasendetektor, eine Ladepumpe und einen Flip-Flop vom D-Typ aufweisen. In diesen Ausführungsformen können die Verzögerungselemente konfiguriert sein, um eine VCO-Periode in Nd gleiche Phasenpakete aufzubrechen, wobei Nd die Anzahl von Verzögerungselementen in der Verzögerungsleitung ist. Auf diese Weise stellt die DLL eine negative Rückmeldung bereit, um dabei zu helfen sicherzustellen, dass die Gesamtverzögerung durch die Verzögerungsleitung ein VCO-Zyklus ist.
  • In einigen Ausführungsformen kann Synthesizer-Schaltung 706D konfiguriert sein, um eine Trägerfrequenz als die Ausgangsfrequenz zu erzeugen, während in anderen Ausführungsformen die Ausgangsfrequenz ein Mehrfaches der Trägerfrequenz (z. B. zweimal die Trägerfrequenz, viermal die Trägerfrequenz) sein kann und in Verbindung mit einer Quadraturgenerator- und Teilerschaltung verwendet werden kann, um mehrere Signale mit der Trägerfrequenz mit mehreren unterschiedlichen Phasen in Bezug aufeinander zu erzeugen. In einigen Ausführungsformen kann die Ausgangsfrequenz eine Lokaloszillator(LO)-Frequenz (fLO) sein. In einigen Ausführungsformen kann die RF-Schaltung 706 einen IQ-/polaren Wandler aufweisen.
  • FEM-Schaltung 708 kann einen Empfangssignalpfad aufweisen, der eine Schaltung aufweisen kann, die konfiguriert ist, um auf RF-Signalen betrieben zu werden, die von einer oder mehreren Antennen 710 empfangen werden, die empfangenen Signale zu verstärken und die verstärkten Versionen der empfangenen Signale an die RF-Schaltung 706 zur weiteren Verarbeitung bereitzustellen. FEM-Schaltung 708 kann auch einen Übertragungssignalpfad aufweisen, der eine Schaltung aufweisen kann, die konfiguriert ist, um Signale zur Übertragung zu verstärken, die durch die RF-Schaltung 706 zur Übertragung durch eine oder mehrere der einen oder mehreren Antennen 710 bereitgestellt wird.
  • In einigen Ausführungsformen kann die FEM-Schaltung 708 einen TX/RX-Switch aufweisen, um zwischen einer Übertragungsmodus- und Empfangsmodusoperation umzuschalten. Die FEM-Schaltung 708 kann einen Empfangssignalpfad und einen Übertragungssignalpfad aufweisen. Der Empfangssignalpfad der FEM-Schaltung 708 kann einen rauscharmen Verstärker (LNA) aufweisen, um empfangene RF-Signale zu verstärken und die verstärkten RF-Signale als einen Ausgang bereitzustellen (z. B. an die RF-Schaltung 706). Der Übertragungssignalpfad der FEM-Schaltung 708 kann einen Leistungsverstärker (PA) aufweisen, um RF-Eingangssignale (die z. B. durch RF-Schaltung 706 bereitgestellt werden) zu verstärken, und einen oder mehrere Filter, um RF-Signale für eine darauffolgende Übertragung zu erzeugen (z. B. durch eine oder mehrere der einen oder der mehreren Antennen 710).
  • In einigen Ausführungsformen kann das elektronische Gerät 700 zusätzliche Elemente aufweisen, wie etwa zum Beispiel Arbeits-/Massenspeicher, ein Display, Kamera, Sensor und/oder Eingangs-/Ausgangs(I/O)-Schnittstelle.
  • In Ausführungsformen, bei denen das elektronische Gerät 700 eine Basisstation oder ein UE ist, diese implementiert, darin integriert ist oder andernfalls ein Teil davon ist, kann die RF-Schaltung 706 konfiguriert sein, um ein Signal zu empfangen oder zu senden. Die Basisbandschaltung 704 kann konfiguriert sein, um die zellulare Basisstation 110 (2), das UE 120 (2), einige andere Ausführungsformen oder Beispiele, die hierin offenbart sind, oder Kombinationen daraus zu implementieren.
  • In einigen Ausführungsformen kann das elektronische Gerät 700 von 7 konfiguriert sein, um einen oder mehrere Prozesse, Techniken und/oder Verfahren, wie hierin beschrieben, oder Abschnitte davon durchzuführen. Zum Beispiel kann das elektronische Gerät 700 von 7 konfiguriert sein, um die zellulare Basisstation 110 (2), das UE 120 (2), einige andere Ausführungsformen oder Beispiele, die hierin offenbart sind, oder Kombinationen daraus zu implementieren.
  • BEISPIELE
  • Im Folgenden ist eine Liste von Ausführungsbeispielen dargelegt, die innerhalb des Umfangs der Offenbarung liegen. Um Komplexität beim Bereitstellen der Offenbarung zu vermeiden, sind hierin nicht alle der unten aufgelisteten Beispiele separat und ausdrücklich als mit allen anderen der unten aufgelisteten Beispielen und anderen zuvor offenbarten Ausführungsformen kombinierbar vorgesehen offenbart. Soweit Fachleute auf dem Gebiet verstehen, dass diese unten aufgelisteten Beispiele und die zuvor offenbarten Ausführungsformen kombinierbar sind, wird als innerhalb des Umfangs der Offenbarung liegend betrachtet, dass derartige Beispiele und Ausführungsformen kombinierbar sind.
  • Beispiel 1: Eine Vorrichtung für eine zellulare Basisstation, aufweisend: einen oder mehrere Prozessoren und ein oder mehrere computerlesbare Speichermedien, die mit dem einen oder den mehreren Prozessoren wirkgekoppelt sind und computerlesbare Anweisungen, die darauf gespeichert sind, aufweisen, wobei die computerlesbaren Anweisungen konfiguriert sind, um den einen oder die mehreren Prozessor zu Folgendem anzuweisen: Unterstützen einer Vollduplexkommunikation von Benutzergeräten (UEs) innerhalb einer Zelle entsprechend der zellularen Basisstation, Verarbeiten von Daten einer Downlink-UE-Kanalqualitätsrückmeldung (CQI-Rückmeldung), die von einem UE empfangen werden, wobei die CQI-Rückmeldungsdaten eine Kanalqualität von Downlink-Kanälen zwischen der zellularen Basisstation und dem UE angeben, Identifizieren einer Uplink-Interferenz zu den Downlink-Kanälen basierend zumindest teilweise auf den CQI-Rückmeldungsdaten, Zusammensetzen einer Uplink-Interferenz-Kandidatenaggressorliste, die Uplink-Kanaldaten aufweist, die von zellularen Basisstationen in einer oder mehreren benachbarten Zellen empfangen werden, wobei die Uplink-Kanaldaten eine Kanalnutzung von mindestens einem Abschnitt von UEs innerhalb der benachbarten Zellen angeben, und Bestimmen, welche der UEs innerhalb der benachbarten Zellen Uplink-Interferenz-Aggressoren sind, basierend mindestens auf den CQI-Rückmeldungsdaten und der Uplink-Interferenz-Kandidatenaggressorliste.
  • Beispiel 2: Vorrichtung nach Beispiel 1, wobei die computerlesbaren Anweisungen konfiguriert sind, um den einen oder die mehreren Prozessoren anzuweisen zu bestimmen, welche der UEs innerhalb der benachbarten Zellen Uplink-Interferenz-Aggressoren sind, durch Bestimmen, dass Uplink-Interferenz-Aggressoren nur diejenigen der UEs sind, zu denen die Uplink-Interferenz-Kandidatenaggressorliste angibt, dass sie nur Ressourceneinheiten verwendet haben, zu denen die CQI-Rückmeldungsdaten angeben, dass sie gestört wurden.
  • Beispiel 3: Vorrichtung nach einem der Beispiele 1-2, wobei die Kanalqualität der Downlink-Kanäle, die durch die CQI-Rückmeldungsdaten angegeben wird, ein Signal-zu-Interferenz-Verhältnis von Downlink-Kommunikationssignalen von der zellularen Basisstation zu Uplink-Interferenz aufweist.
  • Beispiel 4: Vorrichtung nach Beispiel 3, wobei die computerlesbaren Anweisungen konfiguriert sind, um den einen oder die mehreren Prozessoren anzuweisen, die Uplink-Interferenz zu den Downlink-Kanälen zu identifizieren, durch Bestimmen, dass ein Kanal gestört wird, wenn das Signal-zu-Interferenz-Verhältnis des Kanals kleiner ist als ein vorbestimmtes Schwellen-Signal-zu-Interferenz-Verhältnis.
  • Beispiel 5: Vorrichtung nach einem der Beispiele 1-4, wobei die computerlesbaren Anweisungen konfiguriert sind, um den einen oder die mehreren Prozessoren anzuweisen, ein Übertragen von Anfragen an die zellularen Basisstationen in der einen oder den mehreren benachbarten Zellen zu veranlassen, wobei die Anfragen die Uplink-Kanaldaten anfordern.
  • Beispiel 6: Vorrichtung nach Beispiel 5, wobei: die computerlesbaren Anweisungen ferner konfiguriert sind, um den einen oder die mehreren Prozessoren anzuweisen, die Anfragen als Reaktion auf ein Identifizieren der Uplink-Interferenz zu den Downlink-Kanälen zu übertragen, und die Anfragen konfiguriert sind, um Kennungen von denjenigen der UEs innerhalb der benachbarten Zellen anzufordern, die Daten unter Verwendung von Ressourceneinheiten übertragen haben, die durch das UE verwendet werden und für die die CQI-Rückmeldungsdaten angeben, dass die Kanalqualität der Downlink-Kanäle kleiner war als eine vorbestimmte Schwelle.
  • Beispiel 7: Vorrichtung nach einem der Beispiele 1-4, wobei die computerlesbaren Anweisungen konfiguriert sind, um den einen oder die mehreren Prozessoren anzuweisen, die zellulare Basisstation zu veranlassen, periodisch die Uplink-Kanaldaten zu empfangen.
  • Beispiel 8: Vorrichtung nach einem der Beispiele 1-7, wobei die Uplink-Kanaldaten durch eine von einer X2-Schnittstelle oder einer Cloud-Funkzugangsnetzwerk(C-RAN)-Struktur empfangen werden.
  • Beispiel 9: Vorrichtung nach einem der Beispiele 1-8, wobei die computerlesbaren Anweisungen ferner konfiguriert sind, um ein Identifizieren durch Identifikationsdaten der UEs innerhalb der benachbarten Zellen zu veranlassen, die bestimmt sind, Uplink-Interferenz-Aggressoren zu sein, die an die zellularen Basisstationen in der einen oder den mehreren benachbarten Zellen zu übertragen sind.
  • Beispiel 10: Vorrichtung nach einem der Beispiele 1-8, wobei die computerlesbaren Anweisungen ferner konfiguriert sind, ein Identifizieren durch Identifikationsdaten der UEs innerhalb der benachbarten Zellen zu veranlassen, die bestimmt sind, Uplink-Interferenz-Aggressoren zu sein, die an einen zentralisierten Scheduler zu übertragen sind.
  • Beispiel 11: Vorrichtung nach einem der Beispiele 1-9, wobei die computerlesbaren Anweisungen ferner konfiguriert sind, um den einen oder die mehreren Prozessoren anzuweisen, ein Übertragen von Uplink-Kanaldaten seiner eigenen Zelle an die zellularen Basisstationen in der einen oder den mehreren benachbarten Zellen zu veranlassen.
  • Beispiel 12: Vorrichtung nach Beispiel 11, wobei die computerlesbaren Anweisungen ferner konfiguriert sind, um den einen oder die mehreren Prozessoren anzuweisen, ein Kommunizieren von UEs innerhalb seiner eigenen Zelle zu veranlassen, die durch die zellularen Basisstationen in der einen oder den mehreren benachbarten Zellen identifiziert sind, Interferenzaggressoren zu sein, in dem Uplink unter Verwendung von anderen Ressourceneinheiten als denjenigen, die zuvor bestimmt wurden, Inter-Zell-Interferenz zu verursachen.
  • Beispiel 13: Computerlesbares Speichermedium, das computerlesbare Anweisungen, die darauf gespeichert sind, aufweist, wobei die computerlesbaren Anweisungen konfiguriert sind, um einen oder mehrere Prozessoren einer zellularen Basisstation zu Folgendem anzuweisen: Identifizieren von Ressourceneinheiten, die in einem Downlink zwischen der zellularen Basisstation und einem Benutzergerät (UE) in einem Vollduplexkommunikationssystem verwendet werden, die mindestens einen Schwellenpegel von Inter-Zell-Interferenz von mindestens einem anderen UE erfahren haben, das in einem Uplink an mindestens eine andere zellulare Basisstation überträgt, und Bestimmen, dass das mindestens eine andere UE ein Inter-Zell-Interferenz-Aggressor ist, durch Korrelieren der identifizierten Ressourceneinheiten mit entsprechenden Ressourceneinheiten von Uplink-Kommunikation, die durch die mindestens eine andere zellulare Basisstation empfangen werden.
  • Beispiel 14: Computerlesbares Speichermedium nach Beispiel 13, wobei die computerlesbaren Anweisungen konfiguriert sind, um den einen oder die mehreren Prozessor anzuweisen, das mindestens eine andere UE als Inter-Zell-Interferenz-Aggressor durch Folgendes zu identifizieren: digitales Indizieren von mehreren Ressourceneinheiten, die in dem Downlink zwischen der zellularen Basisstation und dem UE verwendet werden, Zuordnen eines ersten Logikwerts zu den mehreren Ressourceneinheiten, die in dem Downlink verwendet werden, die identifiziert sind, mindestens den Schwellenpegel von Inter-Zell-Interferenz erfahren zu haben, Zuordnen eines zweiten Logikwerts zu jeder der mehreren Ressourceneinheiten, die in dem Downlink verwendet werden, die nicht identifiziert sind, mindestens den Schwellenpegel von Inter-Zell-Interferenz erfahren zu haben, Zuordnen eines von dem ersten Logikwert und dem zweiten Logikwert zu UE-Kennungen entsprechend UEs, die durch die mindestens eine andere zellulare Basisstation identifiziert sind, Ressourceneinheiten für Uplink-Kommunikation mit der mindestens einen anderen zellularen Basisstation verwendet zu haben, während das UE die Ressourceneinheiten für Downlink-Kommunikation von der zellularen Basisstation verwendet hat, Bestimmen, dass diejenigen der UEs, die durch die mindestens eine andere zellulare Basisstation identifiziert sind, die den UE-Kennungen entsprechen, denen der erste Logikwert zugeordnet ist, Inter-Zell-Interferenz-Aggressoren sind, und Bestimmen, dass diejenigen der UEs, die durch die mindestens eine andere zellulare Basisstation identifiziert sind, die den UE-Kennungen entsprechen, denen der zweite Logikwert zugeordnet ist, keine Inter-Zell-Interferenz-Aggressoren sind.
  • Beispiel 15: Computerlesbares Speichermedium nach Beispiel 14, wobei die computerlesbaren Anweisungen konfiguriert sind, um den einen von dem ersten Logikwert und dem zweiten Logikwert den UE-Kennungen durch Folgendes zuzuordnen: Zuordnen, zu einer UE-Kennung, eines von dem ersten Logikwert oder dem zweiten Logikwert, der zu einer Ressourceneinheit zugeordnet ist, die durch die mindestens eine andere zellulare Basisstation identifiziert wurde, durch eines von den UEs entsprechend der UE-Kennung verwendet worden zu sein, wenn die Ressourceneinheit die einzige der Ressourceneinheiten war, die durch die mindestens eine andere zellulare Basisstation identifiziert wurde, durch das eine der UEs entsprechend der UE-Kennung verwendet worden zu sein, Zuordnen, zu der UE-Kennung, des ersten Logikwerts, wenn mehr als eine der Ressourceneinheiten durch die mindestens eine andere zellulare Basisstation identifiziert wurde, durch das eine der UEs entsprechend der UE-Kennung verwendet worden zu sein, und jede der mehr als einen der Ressourceneinheiten den ersten Logikwert dazu zugeordnet hat, und Zuordnen, zu der UE-Kennung, des zweiten Logikwerts, wenn mehr als eine der Ressourceneinheiten durch die mindestens eine andere zellulare Basisstation identifiziert wurde, durch das eine der UEs entsprechend der UE-Kennung verwendet worden zu sein, und mindestens eine der mehr als einen der Ressourceneinheiten den zweiten Logikwert dazu zugeordnet hat.
  • Beispiel 16: Computerlesbares Speichermedium nach Anspruch 13, wobei die computerlesbaren Anweisungen ferner konfiguriert sind, um den einen oder die mehreren Prozessoren zu Folgendem anzuweisen: Zuordnen einer UE-Kennung entsprechend einem anderen UE, das in einer anderen Zelle betrieben wird, zu einer ersten Gruppe, wenn das andere UE mindestens einige der gleichen Ressourceneinheiten in einem Uplink verwendet hat, die das UE in dem Downlink verwendet hat, aber keine der mindestens einigen der gleichen Ressourceneinheiten identifiziert wurde, mindestens den Schwellenpegel von Inter-Zell-Interferenz erfahren zu haben, Zuordnen der UE-Kennung zu einer zweiten Gruppe, wenn das andere UE mindestens einige der gleichen Ressourceneinheiten in dem Uplink verwendet hat, die das UE in dem Downlink verwendet hat, und alle der mindestens einigen der gleichen Ressourceneinheiten identifiziert wurden, mindestens den Schwellenpegel von Inter-Zell-Interferenz erfahren zu haben, Zuordnen der UE-Kennung zu einer dritten Gruppe, wenn das andere UE mindestens einige der gleichen Ressourceneinheiten in dem Uplink verwendet hat, die das UE in dem Downlink verwendet hat, und einige der mindestens einigen der gleichen Ressourceneinheiten identifiziert wurden, mindestens den Schwellenpegel von Inter-Zell-Interferenz erfahren zu haben, und einige der mindestens einigen der gleichen Ressourceneinheiten identifiziert wurden, mindestens den Schwellenpegel von Inter-Zell-Interferenz nicht erfahren zu haben, und Zuordnen der UE-Kennung zu einer vierten Gruppe, wenn das andere UE keine der gleichen Ressourceneinheiten in dem Uplink verwendet hat, die das UE in dem Downlink verwendet hat.
  • Beispiel 17: Computerlesbares Speichermedium nach Beispiel 16, wobei die computerlesbaren Anweisungen ferner konfiguriert sind, um zu bestimmen, dass das andere UE ein inter-Zell-Interferenz-Aggressor ist, wenn das UE zu der zweiten Gruppe zugeordnet ist.
  • Beispiel 18: Computerlesbares Speichermedium nach einem der Beispiele 16 und 17, wobei die computerlesbaren Anweisungen ferner konfiguriert sind, um zu bestimmen, dass das andere UE kein Inter-Zell-Interferenz-Aggressor ist, wenn das UE zu einer der ersten Gruppe, der dritten Gruppe oder der vierten Gruppe zugeordnet ist.
  • Beispiel 19: Computerlesbares Speichermedium nach Anspruch 13, wobei ein Korrelieren der identifizierten Ressourceneinheiten mit entsprechenden Ressourceneinheiten von Uplink-Kommunikation, die durch die mindestens eine andere zellulare Basisstation empfangen werden, Folgendes aufweist: digitales Indizieren von mehreren Ressourceneinheiten, die in dem Downlink zwischen der zellularen Basisstation und dem UE verwendet werden, Zuordnen eines ersten Logikwerts zu jeder der mehreren indizierten Ressourceneinheiten, die identifiziert sind, mindestens den Schwellenpegel von Inter-Zell-Interferenz erfahren zu haben, Zuordnen eines zweiten Logikwerts zu jeder der mehreren Ressourceneinheiten, die in den indizierter Ressourceneinheiten verwendet werden, die nicht identifiziert sind, mindestens den Schwellenpegel von Inter-Zell-Interferenz erfahren zu haben, Zuordnen von UE-Kennungen von anderen UEs, die Kommunikation in einem Uplink an die mindestens eine andere zellulare Basisstation unter Verwendung der indizierten Ressourcenelemente übertragen haben, zu denjenigen der indizierten Ressourcenelemente, die die anderen UEs verwendet haben, um die Kommunikation in dem Uplink zu übertragen, Zuordnen des einen von dem ersten Logikwert oder dem zweiten Logikwert, der zu einem der Ressourcenelemente zugeordnet wurde, der zu einer ersten UE-Kennung zugeordnet ist, wenn es nur ein Vorkommen der ersten UE-Kennung gibt, die zu einem der indizierten Ressourcenelemente zugeordnet ist, und Zuordnen mindestens eines von dem ersten Logikwert oder dem zweiten Logikwert, der zu jeder Ressourceneinheit zugeordnet ist, die zu jedem Vorkommen der ersten UE-Kennung zugeordnet ist, wenn es mehr als ein Vorkommen der ersten UE-Kennung gibt, die zu den indizierten Ressourcenelementen zugeordnet ist.
  • Beispiel 20: Computerlesbares Speichermedium nach Beispiel 19, wobei die computerlesbaren Anweisungen ferner konfiguriert sind, um den einen oder die mehreren Prozessoren anzuweisen zu bestimmen, dass die erste UE-Kennung einem Inter-Zell-Interferenz-Aggressor entspricht, wenn der erste Logikwert dazu zugeordnet ist, und dass die erste UE-Kennung einem Nicht-Aggressor entspricht, wenn der zweite Logikwert dazu zugeordnet ist.
  • Beispiel 21: Zellulare Basisstation, aufweisend: ein oder mehrere Kommunikationselemente, Steuerschaltung, die mit dem einen oder den mehreren Kommunikationselementen wirkgekoppelt und zu Folgendem konfiguriert ist: Teilnehmen in Vollduplexkommunikation mit Benutzergeräten (UEs) innerhalb einer Zelle entsprechend der zellularen Basisstation, Übertragen, mit dem einen oder den mehreren Kommunikationselementen, von Daten an die UEs in einem Downlink, Empfangen, mit dem einen oder den mehreren Kommunikationselementen, einer CQI-Rückmeldung von jedem der UEs, wobei die CQI-Rückmeldung eine Kanalqualität der Abwärtsstrecke angibt, Empfangen, mit dem einen oder den mehreren Kommunikationselementen, von Uplink-Kanaldaten, die von den zellularen Basisstationen in einer oder mehreren benachbarten Zellen empfangen werden, wobei die Uplink-Kanaldaten andere UEs in der einen oder den mehreren benachbarten Zellen und Uplink-Ressourceneinheiten identifizieren, die durch die anderen UEs verwendet werden, Identifizieren von Downlink-Ressourceneinheiten, die durch mindestens einen Schwellenpegel von Inter-Zell-Interferenz beeinflusst wurden, die verwendet wurden, um die Daten an die UEs in dem Downlink zu übertragen, Korrelieren der identifizierten Downlink-Ressourceneinheiten mit den identifizierten Uplink-Ressourceneinheiten, um zu bestimmen, welche der anderen UEs die Downlink-Kommunikation gestört haben.
  • Beispiel 22: Zellulare Basisstation nach Beispiel 21, wobei die Steuerschaltung konfiguriert ist, um zu bestimmen, dass diejenigen der anderen UEs, die nur denjenigen der Downlink-Ressourceneinheiten zugeordnet sind, die durch mindestens den Schwellenpegel von Inter-Zell-Interferenz beeinflusst wurden, Inter-Zell-Interferenz-Aggressoren sind.
  • Beispiel 23: Verfahren zum Betreiben einer zellularen Basisstation, wobei das Verfahren Folgendes aufweist: Unterstützen einer Vollduplexkommunikation von Benutzergeräten (UEs) innerhalb einer Zelle entsprechend der zellularen Basisstation, Verarbeiten von Daten einer Downlink-UE-Kanalqualitätsrückmeldung (CQI-Rückmeldung), die von einem UE empfangen werden, wobei die CQI-Rückmeldungsdaten eine Kanalqualität von Downlink-Kanälen zwischen der zellularen Basisstation und dem UE angeben, Identifizieren einer Uplink-Interferenz zu den Downlink-Kanälen basierend zumindest teilweise auf den CQI-Rückmeldungsdaten, Zusammensetzen einer Uplink-Interferenz-Kandidatenaggressorliste, die Uplink-Kanaldaten aufweist, die von zellularen Basisstationen in einer oder mehreren benachbarten Zellen empfangen werden, wobei die Uplink-Kanaldaten eine Kanalnutzung von mindestens einem Abschnitt von UEs innerhalb der benachbarten Zellen angeben, und Bestimmen, welche der UEs innerhalb der benachbarten Zellen Uplink-Interferenz-Aggressoren sind, basierend mindestens auf den CQI-Rückmeldungsdaten und der Uplink-Interferenz-Kandidatenaggressorliste.
  • Beispiel 24: Verfahren nach Beispiel 23, wobei ein Bestimmen, welche der UEs innerhalb der benachbarten Zellen Uplink-Interferenz-Aggressoren sind, ein Bestimmen, dass Uplink-Interferenz-Aggressoren nur diejenigen der UEs sind, zu denen die Uplink-Interferenz-Kandidatenaggressorliste angibt, dass sie nur Ressourceneinheiten verwendet haben, zu denen die CQI-Rückmeldungsdaten angeben, dass sie gestört wurden, aufweist.
  • Beispiel 25: Verfahren nach einem der Beispiele 23 und 24, wobei das Verarbeiten von CQI-Rückmeldungsdaten ein Verarbeiten eines Signal-zu-Interferenz-Verhältnisses von Downlink-Kommunikationssignalen von der zellularen Basisstation zu Uplink-Interferenz aufweist.
  • Beispiel 26: Verfahren nach Beispiel 25, wobei ein Identifizieren von Uplink-Interferenz zu den Downlink-Kanälen ein Bestimmen, dass ein Kanal gestört wird, wenn das Signal-zu-Interferenz-Verhältnis des Kanals kleiner ist als ein vorbestimmtes Schwellen-Signal-zu-Interferenz-Verhältnis, aufweist.
  • Beispiel 27: Verfahren nach einem der Beispiele 23-26, ferner aufweisend ein Veranlassen eines Übertragens von Anfragen an die zellularen Basisstationen in der einen oder den mehreren benachbarten Zellen, wobei die Anfragen die Uplink-Kanaldaten anfordern.
  • Beispiel 28: Verfahren nach Beispiel 27, wobei: ein Veranlassen eines Übertragens von Anfragen ein Übertragen der Anfragen als Reaktion auf ein Identifizieren der Uplink-Interferenz zu den Downlink-Kanälen aufweist und die Anfragen konfiguriert sind, um Kennungen von denjenigen der UEs innerhalb der benachbarten Zellen anzufordern, die Daten unter Verwendung von Ressourceneinheiten übertragen haben, die durch das UE verwendet werden und für die die CQI-Rückmeldungsdaten angeben, dass die Kanalqualität der Downlink-Kanäle kleiner war als eine vorbestimmte Schwelle.
  • Beispiel 29: Verfahren nach einem der Beispiele 23-26, ferner aufweisend ein Veranlassen eines periodischen Empfangens der zellularen Basisstation der Uplink-Kanaldaten.
  • Beispiel 30: Verfahren einem der Beispiele 23-29, ferner aufweisend ein Veranlassen eines Empfangens der zellularen Basisstation der Uplink-Kanaldaten durch eine von einer X2-Schnittstelle oder einer Cloud-Funkzugangsnetzwerk(C-RAN)-Struktur.
  • Beispiel 31: Verfahren nach einem der Beispiele 23-30, ferner aufweisend ein Veranlassen eines Identifizierens durch Identifikationsdaten der UEs innerhalb der benachbarten Zellen, die bestimmt sind, Uplink-Interferenz-Aggressoren zu sein, die an die zellularen Basisstationen in der einen oder den mehreren benachbarten Zellen zu übertragen sind.
  • Beispiel 32: Verfahren nach einem der Beispiele 23-30, ferner aufweisend ein Veranlassen eines Identifizierens durch Identifikationsdaten der UEs innerhalb der benachbarten Zellen, die bestimmt sind, Uplink-Interferenz-Aggressoren zu sein, die an einen zentralisierten Scheduler zu übertragen sind.
  • Beispiel 33: Verfahren nach Beispiel 23, ferner aufweisend ein Veranlassen eines Übertragens von Uplink-Kanaldaten der Zelle an die zellularen Basisstationen in der einen oder den mehreren benachbarten Zellen.
  • Beispiel 34: Verfahren nach Beispiel 33, ferner aufweisend ein Veranlassen eines Kommunizierens von UEs innerhalb der Zelle, die durch die zellularen Basisstationen in der einen oder den mehreren benachbarten Zellen identifiziert sind, Interferenzaggressoren zu sein, in dem Uplink unter Verwendung von anderen Ressourceneinheiten als denjenigen, die zuvor bestimmt wurden, Inter-Zell-Interferenz zu verursachen.
  • Beispiel 35: Verfahren zum Betreiben einer zellularen Basisstation, wobei das Verfahren Folgendes aufweist: Identifizieren von Ressourceneinheiten, die in einem Downlink zwischen der zellularen Basisstation und einem Benutzergerät (UE) in einem Vollduplexkommunikationssystem verwendet werden, die mindestens einen Schwellenpegel von Inter-Zell-Interferenz von mindestens einem anderen UE erfahren haben, das in einem Uplink an mindestens eine andere zellulare Basisstation überträgt, und Bestimmen, dass das mindestens eine andere UE ein Inter-Zell-Interferenz-Aggressor ist, durch Korrelieren der identifizierten Ressourceneinheiten mit entsprechenden Ressourceneinheiten von Uplink-Kommunikation, die durch die mindestens eine andere zellulare Basisstation empfangen werden.
  • Beispiel 36: Verfahren nach Beispiel 35, wobei ein Identifizieren des mindestens einen anderen UE als einen Inter-Zell-Interferenz-Aggressor Folgendes aufweist: digitales Indizieren von mehreren Ressourceneinheiten, die in dem Downlink zwischen der zellularen Basisstation und dem UE verwendet werden, Zuordnen eines ersten Logikwerts zu den mehreren Ressourceneinheiten, die in dem Downlink verwendet werden, die identifiziert sind, mindestens den Schwellenpegel von Inter-Zell-Interferenz erfahren zu haben, Zuordnen eines zweiten Logikwerts zu jeder der mehreren Ressourceneinheiten, die in dem Downlink verwendet werden, die nicht identifiziert sind, mindestens den Schwellenpegel von Inter-Zell-Interferenz erfahren zu haben, Zuordnen eines von dem ersten Logikwert und dem zweiten Logikwert zu UE-Kennungen entsprechend UEs, die durch die mindestens eine andere zellulare Basisstation identifiziert sind, Ressourceneinheiten für Uplink-Kommunikation mit der mindestens einen anderen zellularen Basisstation verwendet zu haben, während das UE die Ressourceneinheiten für Downlink-Kommunikation von der zellularen Basisstation verwendet hat, Bestimmen, dass diejenigen der UEs, die durch die mindestens eine andere zellulare Basisstation identifiziert sind, die den UE-Kennungen entsprechen, denen der erste Logikwert zugeordnet ist, Inter-Zell-Interferenz-Aggressoren sind, und Bestimmen, dass diejenigen der UEs, die durch die mindestens eine andere zellulare Basisstation identifiziert sind, die den UE-Kennungen entsprechen, denen der zweite Logikwert zugeordnet ist, keine Inter-Zell-Interferenz-Aggressoren sind.
  • Beispiel 37: Verfahren nach Beispiel 36, wobei ein Zuordnen eines von dem ersten Logikwert oder dem zweiten Logikwert zu den UE-Kennungen Folgendes aufweist: Zuordnen, zu einer UE-Kennung, eines von dem ersten Logikwert oder dem zweiten Logikwert, der zu einer Ressourceneinheit zugeordnet ist, die durch die mindestens eine andere zellulare Basisstation identifiziert wurde, durch eines von den UEs entsprechend der UE-Kennung verwendet worden zu sein, wenn die Ressourceneinheit die einzige der Ressourceneinheiten war, die durch die mindestens eine andere zellulare Basisstation identifiziert wurde, durch das eine der UEs entsprechend der UE-Kennung verwendet worden zu sein, Zuordnen, zu der UE-Kennung, des ersten Logikwerts, wenn mehr als eine der Ressourceneinheiten durch die mindestens eine andere zellulare Basisstation identifiziert wurde, durch das eine der UEs entsprechend der UE-Kennung verwendet worden zu sein, und jede der mehr als einen der Ressourceneinheiten den ersten Logikwert dazu zugeordnet hat, und Zuordnen, zu der UE-Kennung, des zweiten Logikwerts, wenn mehr als eine der Ressourceneinheiten durch die mindestens eine andere zellulare Basisstation identifiziert wurde, durch das eine der UEs entsprechend der UE-Kennung verwendet worden zu sein, und mindestens eine der mehr als einen der Ressourceneinheiten den zweiten Logikwert dazu zugeordnet hat.
  • Beispiel 38: Verfahren nach Beispiel 35, wobei ein Bestimmen, dass das mindestens eine andere UE ein Inter-Zell-Interferenz-Aggressor ist, Folgendes aufweist: Zuordnen einer UE-Kennung entsprechend einem anderen UE, das in einer anderen Zelle betrieben wird, zu einer ersten Gruppe, wenn das andere UE mindestens einige der gleichen Ressourceneinheiten in einem Uplink verwendet hat, die das UE in dem Downlink verwendet hat, aber keine der mindestens einigen der gleichen Ressourceneinheiten identifiziert wurde, mindestens den Schwellenpegel von Inter-Zell-Interferenz erfahren zu haben, Zuordnen der UE-Kennung zu einer zweiten Gruppe, wenn das andere UE mindestens einige der gleichen Ressourceneinheiten in dem Uplink verwendet hat, die das UE in dem Downlink verwendet hat, und alle der mindestens einigen der gleichen Ressourceneinheiten identifiziert wurden, mindestens den Schwellenpegel von Inter-Zell-Interferenz erfahren zu haben, Zuordnen der UE-Kennung zu einer dritten Gruppe, wenn das andere UE mindestens einige der gleichen Ressourceneinheiten in dem Uplink verwendet hat, die das UE in dem Downlink verwendet hat, und einige der mindestens einigen der gleichen Ressourceneinheiten identifiziert wurden, mindestens den Schwellenpegel von Inter-Zell-Interferenz erfahren zu haben, und einige der mindestens einigen der gleichen Ressourceneinheiten identifiziert wurden, mindestens den Schwellenpegel von Inter-Zell-Interferenz nicht erfahren zu haben, und Zuordnen der UE-Kennung zu einer vierten Gruppe, wenn das andere UE keine der gleichen Ressourceneinheiten in dem Uplink verwendet hat, die das UE in dem Downlink verwendet hat.
  • Beispiel 39: Verfahren nach Beispiel 38, wobei ein Bestimmen, dass das mindestens eine andere UE ein Inter-Zell-Interferenz-Aggressor ist, ein Bestimmen, dass das andere UE ein Inter-Zell-Interferenz-Aggressor ist, wenn das UE zu der zweiten Gruppe zugeordnet ist, aufweist.
  • Beispiel 40: Verfahren nach einem der Beispiele 38 und 39, ferner aufweisend ein Bestimmen, dass das andere UE kein Inter-Zell-Interferenz-Aggressor ist, wenn das UE zu einer der ersten Gruppe, der dritten Gruppe oder der vierten Gruppe zugeordnet ist.
  • Beispiel 41: Verfahren nach Beispiel 35, wobei ein Korrelieren der identifizierten Ressourceneinheiten mit entsprechenden Ressourceneinheiten von Uplink-Kommunikation, die durch die mindestens eine andere zellulare Basisstation empfangen werden, Folgendes aufweist: digitales Indizieren von mehreren Ressourceneinheiten, die in dem Downlink zwischen der zellularen Basisstation und dem UE verwendet werden,
  • Zuordnen eines ersten Logikwerts zu jeder der mehreren indizierten Ressourceneinheiten, die identifiziert sind, mindestens den Schwellenpegel von Inter-Zell-Interferenz erfahren zu haben, Zuordnen eines zweiten Logikwerts zu jeder der mehreren Ressourceneinheiten, die in den indizierter Ressourceneinheiten verwendet werden, die nicht identifiziert sind, mindestens den Schwellenpegel von Inter-Zell-Interferenz erfahren zu haben, Zuordnen von UE-Kennungen von anderen UEs, die Kommunikation in einem Uplink an die mindestens eine andere zellulare Basisstation unter Verwendung der indizierten Ressourcenelemente übertragen haben, zu denjenigen der indizierten Ressourcenelemente, die die anderen UEs verwendet haben, um die Kommunikation in dem Uplink zu übertragen, Zuordnen des einen von dem ersten Logikwert oder dem zweiten Logikwert, der zu einem der Ressourcenelemente zugeordnet wurde, der zu einer UE-Kennung zugeordnet ist, wenn es nur ein Vorkommen der ersten UE-Kennung gibt, die zu einem den indizierten Ressourcenelementen zugeordnet ist, und Zuordnen mindestens eines von dem ersten Logikwert oder dem zweiten Logikwert, der zu jeder Ressourceneinheit zugeordnet ist, die zu jedem Vorkommen der ersten UE-Kennung zugeordnet ist, wenn er mehr als ein Vorkommen der ersten UE-Kennung gibt, die zu den indizierten Ressourcenelementen zugeordnet ist.
  • Beispiel 42: Verfahren nach Beispiel 41, wobei ein Bestimmen, dass das mindestens eine andere UE ein Inter-Zell-Interferenz-Aggressor ist, ein Bestimmen, dass die erste UE-Kennung einem Inter-Zell-Interferenz-Aggressor entspricht, wenn der erste Logikwert dazu zugeordnet ist, und dass die erste UE-Kennung einem Nicht-Aggressor entspricht, wenn der zweite Logikwert dazu zugeordnet ist, aufweist.
  • Beispiel 43: Verfahren zum Betreiben einer zellularen Basisstation, wobei das Verfahren Folgendes aufweist: Teilnehmen in Vollduplexkommunikation mit Benutzergeräten (UEs) innerhalb einer Zelle entsprechend der zellularen Basisstation, Übertragen, mit einem oder mehreren Kommunikationselementen, von Daten an die UEs in einem Downlink, Empfangen, mit dem einen oder den mehreren Kommunikationselementen, einer CQI-Rückmeldung von jedem der UEs, wobei die CQI-Rückmeldung eine Kanalqualität der Abwärtsstrecke angibt, Empfangen, mit dem einen oder den mehreren Kommunikationselementen, von Uplink-Kanaldaten, die von den zellularen Basisstationen in einer oder mehreren benachbarten Zellen empfangen werden, wobei die Uplink-Kanaldaten andere UEs in der einen oder den mehreren benachbarten Zellen und Uplink-Ressourceneinheiten identifizieren, die durch die anderen UEs verwendet werden, Identifizieren von Downlink-Ressourceneinheiten, die durch mindestens einen Schwellenpegel von Inter-Zell-Interferenz beeinflusst wurden, die verwendet wurden, um die Daten an die UEs in dem Downlink zu übertragen, und Korrelieren der identifizierten Downlink-Ressourceneinheiten mit den identifizierten Uplink-Ressourceneinheiten, um zu bestimmen, welche der anderen UEs die Downlink-Kommunikation gestört haben.
  • Beispiel 44: Verfahren nach Beispiel 43, ferner aufweisend ein Bestimmen, dass diejenigen der anderen UEs, die nur denjenigen der Downlink-Ressourceneinheiten zugeordnet sind, die durch mindestens den Schwellenpegel von Inter-Zell-Interferenz beeinflusst wurden, Inter-Zell-Interferenz-Aggressoren sind.
  • Beispiel 45: Mindestens ein computerlesbares Speichermedium, das computerlesbare Anweisungen, die darauf gespeichert sind, aufweist, wobei die computerlesbaren Anweisungen konfiguriert sind, um einen oder mehrere Prozessoren anzuweisen, eines der Verfahren nach Beispiel 23-44 durchzuführen.
  • Beispiel 46: Mittel zum Durchführen eines der Verfahren nach Beispiel 23-44.
  • Während bestimmte Ausführungsbeispiele in Verbindung mit den Figuren beschrieben wurden, werden Fachleute auf dem Gebiet erkennen und schätzen, dass sich Ausführungsformen, die die Offenbarung umfasst, nicht auf diejenigen Ausführungsformen beschränkt sind, die hierin explizit dargestellt und beschrieben sind. Stattdessen können viele Hinzufügungen, Weglassungen und Veränderungen an den hierin beschriebenen Ausführungsformen durchgeführt werden, ohne den Umfang von Ausführungsformen zu verlassen, die die Offenbarung umfasst, wie etwa diejenigen, die hiernach beansprucht werden, einschließlich ihrer rechtlichen Entsprechungen. Zudem können Merkmale von einer offenbarten Ausführungsform mit Merkmalen einer anderen offenbarten Ausführungsform kombiniert werden, wobei sie weiterhin vom Umfang von Ausführungsformen umfasst sind, die von der Offenbarung umfasst sind, wie von den Erfindern vorgesehen.

Claims (22)

  1. Vorrichtung für eine zellulare Basisstation, aufweisend: einen oder mehrere Prozessoren; und ein oder mehrere computerlesbare Speichermedien, die mit dem einen oder den mehreren Prozessoren wirkgekoppelt sind und computerlesbare Anweisungen, die darauf gespeichert sind, aufweisen, wobei die computerlesbaren Anweisungen konfiguriert sind, um den einen oder die mehreren Prozessoren zu Folgendem anzuweisen: Unterstützen einer Vollduplexkommunikation von Benutzergeräten (UEs) innerhalb einer Zelle entsprechend der zellularen Basisstation; Verarbeiten von Daten einer Downlink-UE-Kanalqualitätsrückmeldung (CQI-Rückmeldung), die von einem UE empfangen werden, wobei die CQI-Rückmeldungsdaten eine Kanalqualität von Downlink-Kanälen zwischen der zellularen Basisstation und dem UE angeben; Identifizieren einer Uplink-Interferenz zu den Downlink-Kanälen, basierend zumindest teilweise auf den CQI-Rückmeldungsdaten; Zusammensetzen einer Uplink-Interferenz-Kandidatenaggressorliste, die Uplink-Kanaldaten aufweist, die von zellularen Basisstatiönen in einer oder mehreren benachbarten Zellen empfangen werden, wobei die Uplink-Kanaldaten eine Kanalnutzung von mindestens einem Abschnitt von UEs innerhalb der benachbarten Zellen angeben; und Bestimmen, welche der UEs innerhalb der benachbarten Zellen Uplink-Interferenz-Aggressoren sind, basierend mindestens auf den CQI-Rückmeldungsdaten und der Uplink-Interferenz-Kandidatenaggressorliste.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die computerlesbaren Anweisungen konfiguriert sind, um den einen oder die mehreren Prozessoren anzuweisen zu bestimmen, welche der UEs innerhalb der benachbarten Zellen Uplink-Interferenz-Aggressoren sind, durch Bestimmen, dass Uplink-Interferenz-Aggressoren nur diejenigen der UEs sind, zu denen die Uplink-Interferenz-Kandidatenaggressorliste angibt, dass sie nur Ressourceneinheiten verwendet haben, zu denen die CQI-Rückmeldungsdaten angeben, dass sie gestört wurden.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Kanalqualität der Downlink-Kanäle, die durch die CQI-Rückmeldungsdaten angegeben wird, ein Signal-zu-Interferenz-Verhältnis von Downlink-Kommunikationssignalen von der zellularen Basisstation zu Uplink-Interferenz aufweist.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, wobei die computerlesbaren Anweisungen konfiguriert sind, um den einen oder die mehreren Prozessoren anzuweisen, die Uplink-Interferenz zu den Downlink-Kanälen zu identifizieren, durch Bestimmen, dass ein Kanal gestört wird, wenn das Signal-zu-Interferenz-Verhältnis des Kanals kleiner ist als ein vorbestimmtes Schwellen-Signal-zu-Interferenz-Verhältnis.
  5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-4, wobei die computerlesbaren Anweisungen konfiguriert sind, um den einen oder die mehreren Prozessoren anzuweisen, ein Übertragen von Anfragen an die zellularen Basisstationen in der einen oder den mehreren benachbarten Zellen zu veranlassen, wobei die Anfragen die Uplink-Kanaldaten anfordern.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 5, wobei: die computerlesbaren Anweisungen ferner konfiguriert sind, um den einen oder die mehreren Prozessoren anzuweisen, die Anfragen als Reaktion auf ein Identifizieren der Uplink-Interferenz zu den Downlink-Kanälen zu übertragen; und die Anfragen konfiguriert sind, um Kennungen von denjenigen der UEs innerhalb der benachbarten Zellen anzufordern, die Daten unter Verwendung von Ressourceneinheiten übertragen haben, die durch das UE verwendet werden und für die die CQI-Rückmeldungsdaten angeben, dass die Kanalqualität der Downlink-Kanäle kleiner war als eine vorbestimmte Schwelle.
  7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-4, wobei die computerlesbaren Anweisungen konfiguriert sind, um den einen oder die mehreren Prozessoren anzuweisen, die zellulare Basisstation zu veranlassen, periodisch die Uplink-Kanaldaten zu empfangen.
  8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-4, wobei die Uplink-Kanaldaten durch eine von einer X2-Schnittstelle oder einer Cloud-Funkzugangsnetzwerk(C-RAN)-Struktur empfangen werden.
  9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-4, wobei die computerlesbaren Anweisungen ferner konfiguriert sind, um ein Identifizieren durch Identifikationsdaten der UEs innerhalb der benachbarten Zellen zu veranlassen, die bestimmt sind, Uplink-Interferenz-Aggressoren zu sein, die an die zellularen Basisstationen in der einen oder den mehreren benachbarten Zellen zu übertragen sind.
  10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-4, wobei die computerlesbaren Anweisungen ferner konfiguriert sind, ein Identifizieren durch Identifikationsdaten der UEs innerhalb der benachbarten Zellen zu veranlassen, die bestimmt sind, Uplink-Interferenz-Aggressoren zu sein, die an einen zentralisierten Scheduler zu übertragen sind.
  11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-4, wobei die computerlesbaren Anweisungen ferner konfiguriert sind, um den einen oder die mehreren Prozessoren anzuweisen, ein Übertragen von Uplink-Kanaldaten seiner eigenen Zelle an die zellularen Basisstationen in der einen oder den mehreren benachbarten Zellen zu veranlassen.
  12. Vorrichtung nach Anspruch 11, wobei die computerlesbaren Anweisungen ferner konfiguriert sind, um den einen oder die mehreren Prozessoren anzuweisen, ein Kommunizieren von UEs innerhalb seiner eigenen Zelle zu veranlassen, die durch die zellularen Basisstationen in der einen oder den mehreren benachbarten Zellen identifiziert sind, Interferenzaggressoren zu sein, in dem Uplink unter Verwendung von anderen Ressourceneinheiten als denjenigen, die zuvor bestimmt wurden, Inter-Zell-Interferenz zu verursachen.
  13. Computerlesbares Speichermedium, das computerlesbare Anweisungen, die darauf gespeichert sind, aufweist, wobei die computerlesbaren Anweisungen konfiguriert sind, um einen oder mehrere Prozessoren einer zellularen Basisstation zu Folgendem anzuweisen: Identifizieren von Ressourceneinheiten, die in einem Downlink zwischen der zellularen Basisstation und einem Benutzergerät (UE) in einem Vollduplexkommunikationssystem verwendet werden, die mindestens einen Schwellenpegel von Inter-Zell-Interferenz von mindestens einem anderen UE erfahren haben, das in einem Uplink an mindestens eine andere zellulare Basisstation überträgt; und Bestimmen, dass das mindestens eine andere UE ein Inter-Zell-Interferenz-Aggressor ist, durch Korrelieren der identifizierten Ressourceneinheiten mit entsprechenden Ressourceneinheiten von Uplink-Kommunikation, die durch die mindestens eine andere zellulare Basisstation empfangen werden.
  14. Computerlesbares Speichermedium nach Anspruch 13, wobei die computerlesbaren Anweisungen konfiguriert sind, um den einen oder die mehreren Prozessoren anzuweisen, das mindestens eine andere UE als Inter-Zell-Interferenz-Aggressor durch Folgendes zu identifizieren: digitales Indizieren von mehreren Ressourceneinheiten, die in dem Downlink zwischen der zellularen Basisstation und dem UE verwendet werden; Zuordnen eines ersten Logikwerts zu jeder der mehreren Ressourceneinheiten, die in dem Downlink verwendet werden, die identifiziert sind, mindestens den Schwellenpegel von Inter-Zell-Interferenz erfahren zu haben; Zuordnen eines zweiten Logikwerts zu jeder der mehreren Ressourceneinheiten, die in dem Downlink verwendet werden, die nicht identifiziert sind, mindestens den Schwellenpegel von Inter-Zell-Interferenz erfahren zu haben; Zuordnen eines von dem ersten Logikwert und dem zweiten Logikwert zu UE-Kennungen entsprechend UEs, die durch die mindestens eine andere zellulare Basisstation identifiziert sind, Ressourceneinheiten für Uplink-Kommunikation mit der mindestens einen anderen zellularen Basisstation verwendet zu haben, während das UE die Ressourceneinheiten für Downlink-Kommunikation von der zellularen Basisstation verwendet hat; Bestimmen, dass diejenigen der UEs, die durch die mindestens eine andere zellulare Basisstation identifiziert sind, die den UE-Kennungen entsprechen, denen der erste Logikwert zugeordnet ist, Inter-Zell-Interferenz-Aggressoren sind; und Bestimmen, dass diejenigen der UEs, die durch die mindestens eine andere zellulare Basisstation identifiziert sind, die den UE-Kennungen entsprechen, denen der zweite Logikwert zugeordnet ist, keine Inter-Zell-Interferenz-Aggressoren sind.
  15. Computerlesbares Speichermedium nach Anspruch 14, wobei die computerlesbaren Anweisungen konfiguriert sind, um den einen von dem ersten Logikwert und dem zweiten Logikwert den UE-Kennungen durch Folgendes zuzuordnen: Zuordnen, zu einer UE-Kennung, eines von dem ersten Logikwert oder dem zweiten Logikwert, der zu einer Ressourceneinheit zugeordnet ist, die durch die mindestens eine andere zellulare Basisstation identifiziert wurde, durch eines von den UEs entsprechend der UE-Kennung verwendet worden zu sein, wenn die Ressourceneinheit die einzige der Ressourceneinheiten war, die durch die mindestens eine andere zellulare Basisstation identifiziert wurde, durch das eine der UEs entsprechend der UE-Kennung verwendet worden zu sein; Zuordnen, zu der UE-Kennung, des ersten Logikwerts, wenn mehr als eine der Ressourceneinheiten durch die mindestens eine andere zellulare Basisstation identifiziert wurde, durch das eine der UEs entsprechend der UE-Kennung verwendet worden zu sein, und jede der mehr als einen der Ressourceneinheiten den ersten Logikwert dazu zugeordnet hat; und Zuordnen, zu der UE-Kennung, des zweiten Logikwerts, wenn mehr als eine der Ressourceneinheiten durch die mindestens eine andere zellulare Basisstation identifiziert wurde, durch das eine der UEs entsprechend der UE-Kennung verwendet worden zu sein, und mindestens eine der mehr als einen der Ressourceneinheiten den zweiten Logikwert dazu zugeordnet hat.
  16. Computerlesbares Speichermedium nach Anspruch 13, wobei die computerlesbaren Anweisungen ferner konfiguriert sind, um den einen oder die mehreren Prozessoren zu Folgendem anzuweisen: Zuordnen einer UE-Kennung entsprechend einem anderen UE, das in einer anderen Zelle betrieben wird, zu einer ersten Gruppe, wenn das andere UE mindestens einige der gleichen Ressourceneinheiten in einem Uplink verwendet hat, die das UE in dem Downlink verwendet hat, aber keine der mindestens einigen der gleichen Ressourceneinheiten identifiziert wurde, mindestens den Schwellenpegel von Inter-Zell-Interferenz erfahren zu haben; Zuordnen der UE-Kennung zu einer zweiten Gruppe, wenn das andere UE mindestens einige dergleichen Ressourceneinheiten in dem Uplink verwendet hat, die das UE in dem Downlink verwendet hat, und alle der mindestens einigen der gleichen Ressourceneinheiten identifiziert wurden, mindestens den Schwellenpegel von Inter-Zell-Interferenz erfahren zu haben; Zuordnen der UE-Kennung zu einer dritten Gruppe, wenn das andere UE mindestens einige der gleichen Ressourceneinheiten in dem Uplink verwendet hat, die das UE in dem Downlink verwendet hat, und einige der mindestens einigen der gleichen Ressourceneinheiten identifiziert wurden, mindestens den Schwellenpegel von Inter-Zell-Interferenz erfahren zu haben, und einige der mindestens einigen der gleichen Ressourceneinheiten identifiziert wurden, mindestens den Schwellenpegel von Inter-Zell-Interferenz nicht erfahren zu haben; und Zuordnen der UE-Kennung zu einer vierten Gruppe, wenn das andere UE keine der gleichen Ressourceneinheiten in dem Uplink verwendet hat, die das UE in dem Downlink verwendet hat.
  17. Computerlesbares Speichermedium nach Anspruch 16, wobei die computerlesbaren Anweisungen ferner konfiguriert sind, um zu bestimmen, dass das andere UE ein Inter-Zell-Interferenz-Aggressor ist, wenn das UE zu der zweiten Gruppe zugeordnet ist.
  18. Computerlesbares Speichermedium nach Anspruch 16, wobei die computerlesbaren Anweisungen ferner konfiguriert sind, um zu bestimmen, dass das andere UE kein Inter-Zell-Interferenz-Aggressor ist, wenn das UE zu einer der ersten Gruppe, der dritten Gruppe oder der vierten Gruppe zugeordnet ist.
  19. Computerlesbares Speichermedium nach Anspruch 13, wobei ein Korrelieren der identifizierten Ressourceneinheiten mit entsprechenden Ressourceneinheiten von Uplink-Kommunikation, die durch die mindestens eine andere zellulare Basisstation empfangen werden, Folgendes aufweist: digitales Indizieren von mehreren Ressourceneinheiten, die in dem Downlink zwischen der zellularen Basisstation und dem UE verwendet werden; Zuordnen eines ersten Logikwerts zu jeder der mehreren indizierten Ressourceneinheiten, die identifiziert sind, mindestens den Schwellenpegel von Inter-Zell-Interferenz erfahren zu haben; Zuordnen eines zweiten Logikwerts zu jeder der mehreren Ressourceneinheiten, die in den indizierter Ressourceneinheiten verwendet werden, die nicht identifiziert sind, mindestens den Schwellenpegel von Inter-Zell-Interferenz erfahren zu haben; Zuordnen von UE-Kennungen von anderen UEs, die Kommunikation in einem Uplink an die mindestens eine andere zellulare Basisstation unter Verwendung der indizierten Ressourcenelemente übertragen haben, zu denjenigen der indizierten Ressourcenelemente, die die anderen UEs verwendet haben, um die Kommunikation in dem Uplink zu übertragen; Zuordnen des einen von dem ersten Logikwert oder dem zweiten Logikwert, der zu einem der Ressourcenelemente zugeordnet wurde, der zu einer ersten UE-Kennung zugeordnet ist, wenn es nur ein Vorkommen der ersten UE-Kennung gibt, die zu einem der indizierten Ressourcenelemente zugeordnet ist; und Zuordnen mindestens eines von dem ersten Logikwert oder dem zweiten Logikwert, der zu jeder Ressourceneinheit zugeordnet ist, die zu jedem Vorkommen der ersten UE-Kennung zugeordnet ist, wenn es mehr als ein Vorkommen der ersten UE-Kennung gibt, die zu den indizierten Ressourcenelementen zugeordnet ist.
  20. Computerlesbares Speichermedium nach Anspruch 19, wobei die computerlesbaren Anweisungen ferner konfiguriert sind, um den einen oder die mehreren Prozessoren anzuweisen zu bestimmen, dass die erste UE-Kennung einem Inter-Zell-Interferenz-Aggressor entspricht, wenn der erste Logikwert dazu zugeordnet ist, und dass die erste UE-Kennung einem Nicht-Aggressor entspricht, wenn der zweite Logikwert dazu zugeordnet ist.
  21. Zellulare Basisstation, aufweisend: ein oder mehrere Kommunikationselemente; Steuerschaltung, die mit dem einen oder den mehreren Kommunikationselementen wirkgekoppelt und zu Folgendem konfiguriert ist: Teilnehmen in Vollduplexkommunikation mit Benutzergeräten (UEs) innerhalb einer Zelle entsprechend der zellularen Basisstation; Übertragen, mit dem einen oder den mehreren Kommunikationselementen, von Daten an die UEs in einem Downlink; Empfangen, mit dem einen oder den mehreren Kommunikationselementen, einer CQI-Rückmeldung von jedem der UEs, wobei die CQI-Rückmeldung eine Kanalqualität der Abwärtsstrecke angibt; Empfangen, mit dem einen oder den mehreren Kommunikationselementen, von Uplink-Kanaldaten, die von den zellularen Basisstationen in einer oder mehreren benachbarten Zellen empfangen werden, wobei die Uplink-Kanaldaten andere UEs in der einen oder den mehreren benachbarten Zellen und Uplink-Ressourceneinheiten identifizieren, die durch die anderen UEs verwendet werden; Identifizieren von Downlink-Ressourceneinheiten, die durch mindestens einen Schwellenpegel von Inter-Zell-Interferenz beeinflusst wurden, die verwendet wurden, um die Daten an die UEs in dem Downlink zu übertragen; Korrelieren der identifizierten Downlink-Ressourceneinheiten mit den identifizierten Uplink-Ressourceneinheiten, um zu bestimmen, welche der anderen UEs die Downlink-Kommunikation gestört haben.
  22. Zellulare Basisstation nach Anspruch 21, wobei die Steuerschaltung konfiguriert ist, um zu bestimmen, dass diejenigen der anderen UEs, die nur denjenigen der Downlink-Ressourceneinheiten zugeordnet sind, die durch mindestens den Schwellenpegel von Inter-Zell-Interferenz beeinflusst wurden, Inter-Zell-Interferenz-Aggressoren sind.
DE112016006969.3T 2016-06-13 2016-06-13 Verfahren zum Identifizieren eines Aggressors von UE-zu-UE-Interferenz in einem Vollduplexsystem unter Verwendung von BS-zu-BS-Kommunikation Pending DE112016006969T5 (de)

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