DE102021109981A1

DE102021109981A1 - Zellsuchvorgang und initiale bwp-konfiguration für ue-vorrichtung mit eingeschränkter fähigkeit

Info

Publication number: DE102021109981A1
Application number: DE102021109981.1A
Authority: DE
Inventors: Hsien-Ping LIN; Jungmin Park; Jung Hyun Bae; Liang Hu
Original assignee: Samsung Electronics Co Ltd
Current assignee: Samsung Electronics Co Ltd
Priority date: 2020-04-21
Filing date: 2021-04-20
Publication date: 2021-10-21
Also published as: KR20210130654A; TW202142031A; CN113543279A; US20210329718A1

Abstract

Ein System und Verfahren zum Unterbringen von Benutzerendgeräten mit eingeschränkter Fähigkeit in einem mobilen Netzwerk. Das Verfahren kann die Überwachung einer Teilmenge eines Steuerressourcensatzes (CORESET) durch ein bandbreitenbegrenztes Benutzerendgerät (UE), die Verwendung eines speziellen Synchronisationssignals für bandbreitenbegrenzte UEs oder die Verwendung von Bandbreitenteil (BWP)-Wechsel enthalten.

Description

QUERVERWEIS AUF VERWANDTE ANMELDUNG(EN)
Die vorliegende Anmeldung beansprucht Priorität und Nutzen von (i) U.S. Provisionär Application No. 63/013,391 , eingereicht am 21. April 2020, mit dem Titel „INITIAL ACCESS PROCEDURE AND INITIAL BWP CONFIGURATION FOR BANDWIDTH LIMITED NR DEVICE“, und von (ii) U.S. Provisional Application No. 63/037,531 , eingereicht am 10. Juni 2020, mit dem Titel „INITIAL ACCESS PROCEDURE AND INITIAL BWP CONFIGURATION FOR BANDWIDTH LIMITED NR DEVICE“; beide der in diesem Absatz identifizierten Anmeldungen sind durch Bezugnahme hierin aufgenommen.
GEBIET
Ein oder mehrere Aspekte von Ausführungsformen gemäß der vorliegenden Offenbarung beziehen sich auf die Mobilkommunikation und insbesondere auf ein System und ein Verfahren zum Unterbringen von Benutzerendgeräten mit eingeschränkter Fähigkeit in einem mobilen Kommunikationsnetzwerk.
HINTERGRUND
In mobilen Netzwerken kann es nützliche Anwendungen für Benutzerendgeräte geben, die klein oder kostengünstig sind oder wenig Strom verbrauchen. Solche Benutzerendgeräte können leichter hergestellt werden, indem ihre Fähigkeiten im Vergleich zu anderen Benutzerendgeräten eingeschränkt werden. Wenn jedoch keine Vorkehrungen für solche eingeschränkten Fähigkeiten getroffen werden, kann die Reduzierung der Fähigkeiten unter Umständen dazu führen, dass keine Verbindung zwischen dem Netzwerk und dem Benutzerendgerät hergestellt werden kann.
Daher besteht ein Bedarf an einem System und Verfahren zum Unterbringen von Benutzerendgeräten mit eingeschränkter Fähigkeit in einem mobilen Netzwerk.
KURZFASSUNG
Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung wird ein Verfahren bereitgestellt, das Folgendes aufweist: Erfassen eines Synchronisationssignalblocks, der einen Master-Informationsblock (MIB) enthält, durch ein bandbreitenbegrenztes Benutzergerät (UE) mit einer Bandbreitenfähigkeit; Identifizieren eines initialen Steuerressourcensatzes (CORESET) basierend auf einem Satz von Identifizierungsbits aus dem MIB; Überwachen eines Teils des initialen CORESETs durch das bandbreitenbegrenzte UE; und Erfassen einer Downlink-Steuerinformation (DCI).
In einigen Ausführungsformen: der initiale CORESET belegt eine Bandbreite, die größer als die Bandbreitenfähigkeit des bandbreitenbegrenzten UE ist; und der Teil des initialen CORESETs ist ein festgelegter Teil des initialen CORESETs, der eine Bandbreite innerhalb der Bandbreitenfähigkeit des bandbreitenbegrenzten UE belegt.
In einigen Ausführungsformen: der initiale CORESET belegt eine Bandbreite, die größer ist als die Bandbreitenfähigkeit des bandbreitenbegrenzten UEs; der Teil des initialen CORESETs belegt eine Bandbreite innerhalb der Bandbreitenfähigkeit des bandbreitenbegrenzten UE; und der Teil des initialen CORESETs ist durch reservierte Bits des MIB spezifiziert.
In einigen Ausführungsformen enthält die DCI einen zyklischen Redundanzcode (CRC), der mit einer bandbreitenbegrenzten SI-RNTI verschlüsselt ist.
In einigen Ausführungsformen enthält das Verfahren ferner Erfassen eines bandbreitenbegrenzten Systeminformationsblocks #1 (SIB1) über einen geplanten Physical Downlink Shared Channel (PDSCH).
Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung wird ein Verfahren bereitgestellt, das Folgendes enthält: Erfassen eines bandbreitenbegrenzten Synchronisationssignals durch ein bandbreitenbegrenztes UE; Erfassen eines erweiterten MIB (e-MIB), der einen ersten Satz von Identifizierungsbits enthält, durch das bandbreitenbegrenzte UE; Identifizieren eines initialen Steuerressourcensatzes (CORESET), basierend auf dem ersten Satz von Identifizierungsbits; und Überwachen des initialen CORESET durch das bandbreitenbegrenzte UE.
In einigen Ausführungsformen ist das bandbreitenbegrenzte Synchronisationssignal ein bandbreitenbegrenztes sekundäres Synchronisationssignal.
In einigen Ausführungsformen beinhaltet das Überwachen des initialen CORESETs durch das bandbreitenbegrenzte UE das Überwachen des initialen CORESETs auf eine DCI, die einen zyklischen Redundanzcode (CRC) enthält, der mit einem bandbreitenbegrenzten System Information Radio Network Temporary Identifier (SI-RNTI) verschlüsselt ist.
In einigen Ausführungsformen enthält das Verfahren ferner Erfassen eines bandbreitenbegrenzten Systeminformationsblocks #1 (SIB1) über einen geplanten Physical Downlink Shared Channel (PDSCH).
In einigen Ausführungsformen ist das bandbreitenbegrenzte Synchronisationssignal ein bandbreitenbegrenztes primäres Synchronisationssignal.
In einigen Ausführungsformen beinhaltet die Überwachung des initialen CORESETs durch das bandbreitenbegrenzte UE die Überwachung des initialen CORESETs auf eine DCI, die einen zyklischen Redundanzcode (CRC) enthält, der mit einer bandbreitenbegrenzten System Information Radio Network Temporary Identifier (SI-RNTI) verschlüsselt ist.
Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung wird ein Verfahren bereitgestellt, das Folgendes enthält: Erfassen eines Systeminformationsblocks #1 (SIB1) in einem Signal von einem Netzwerk durch ein bandbreitenbegrenztes Benutzerendgerät (UE) mit einer Bandbreitenfähigkeit, wobei der SIB1 einen initialen Legacy-BWP definiert; Senden einer ersten Nachricht an das Netzwerk durch das bandbreitenbegrenzte UE; Empfangen einer zweiten Nachricht von dem Netzwerk durch das bandbreitenbegrenzte UE; Senden einer dritten Nachricht an das Netzwerk durch das bandbreitenbegrenzte UE; und Empfangen einer vierten Nachricht von dem Netzwerk durch das bandbreitenbegrenzte UE; wobei: das Senden der dritten Nachricht das Senden der dritten Nachricht in einem ersten initialen BWP enthält, der sich von dem initialen Legacy-BWP unterscheidet; oder das Empfangen der vierten Nachricht das Empfangen der vierten Nachricht in einem zweiten initialen BWP enthält, der sich von dem initialen Legacy-BWP unterscheidet.
In einigen Ausführungsformen enthält das Verfahren ferner Empfangen einer ersten BWP-Kennung, die den ersten initialen BWP identifiziert, durch das bandbreitenbegrenzte UE in der zweiten Nachricht, wobei das Senden der dritten Nachricht das Senden der dritten Nachricht in dem ersten initialen BWP enthält.
In einigen Ausführungsformen enthält das Empfangen der vierten Nachricht das Empfangen der vierten Nachricht in dem zweiten initialen BWP.
In einigen Ausführungsformen ist der zweite initiale BWP verschieden von dem ersten initialen BWP.
In einigen Ausführungsformen enthält das Verfahren ferner Empfangen einer zweiten BWP-Kennung, die den zweiten initialen BWP identifiziert, durch das bandbreitenbegrenzte UE in der zweiten Nachricht.
In einigen Ausführungsformen enthält das Verfahren ferner Empfangen einer zweiten BWP-Kennung durch das bandbreitenbegrenzte UE in dem SIB1 oder in einem erweiterten SIB1 (eSIBl), der den zweiten initialen BWP identifiziert.
In einigen Ausführungsformen enthält das Verfahren ferner Empfangen einer Liste verfügbarer initialer BWPs, einschließlich des ersten initialen BWPs, durch das bandbreitenbegrenzte UE in dem SIB1 oder in einem erweiterten SIB1 (eSIB1), wobei das Senden der ersten Nachricht das Senden der ersten Nachricht in dem ersten initialen BWP enthält.
In einigen Ausführungsformen enthält das Verfahren ferner Auswählen des ersten initialen BWP durch das bandbreitenbegrenzte UE aus der Liste der verfügbaren initialen BWPs.
In einigen Ausführungsformen enthält das Verfahren ferner Benachrichtigen des Netzwerks durch das bandbreitenbegrenzte UE in der ersten Nachricht über die Auswahl des ersten initialen BWP durch das bandbreitenbegrenzte UE.
Figurenliste
Diese und andere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Offenbarung werden unter Bezugnahme auf die Beschreibung, die Ansprüche und die beigefügten Zeichnungen gewürdigt und verstanden, wobei:

1 eine Veranschaulichung eines initialen Zugriffsprozesses gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung ist;
2 eine Veranschaulichung einer Abfolge von Bandbreitenteilen gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung ist;
3A eine Tabelle von Konfigurationen von Bandbreitenteilen gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung ist;
3B eine Tabelle von Ressourcenblöcken und Schlitzsymbolen gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung ist;
4 eine Veranschaulichung eines initialen Zugriffsprozesses gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung ist;
5A eine Veranschaulichung eines primären Synchronisationssignals, eines sekundären Synchronisationssignals und eines physikalischen Sendekanals gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung ist;
5B ein Ressourcenelement-Zuordnungsdiagramm gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung ist;
5C ein Flussdiagramm eines Teils eines initialen Zugriffsprozesses gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung ist;
6A ein Diagramm eines Bandbreitenteils gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung ist;
6B eine Veranschaulichung eines initialen Zugriffsprozesses gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung ist;
6C ein Ressourcenelement-Zuordnungsdiagramm gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung ist;
6D eine Veranschaulichung eines initialen Zugriffsprozesses gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung ist;
6E ein Ressourcenelement-Zuordnungsdiagramm gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung ist; und
6F ein Flussdiagramm eines Teils eines initialen Zugriffsprozesses gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung ist.

DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
Die nachstehend in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen festgelegte detaillierte Beschreibung ist als Beschreibung beispielhafter Ausführungsformen eines Systems und Verfahrens zur Unterbringung von Benutzerendgeräten mit eingeschränkter Fähigkeit in einem mobilen Netzwerk gedacht, die in Übereinstimmung mit der vorliegenden Offenbarung bereitgestellt werden, und soll nicht die einzigen Formen darstellen, in denen die vorliegende Offenbarung konstruiert oder verwendet werden kann. Die Beschreibung legt die Merkmale der vorliegenden Offenbarung in Verbindung mit den dargestellten Ausführungsformen dar. Es versteht sich jedoch von selbst, dass die gleichen oder gleichwertige Funktionen und Strukturen durch andere Ausführungsformen erreicht werden können, die ebenfalls in den Anwendungsbereich der Offenbarung fallen sollen. Wie an anderer Stelle in diesem Dokument angegeben, sollen gleiche Elementnummern/Bezugszeichen gleiche Elemente oder Merkmale angeben.
Im 3rd Generation Partnership Project (3GPP) Release 17 (Rel-17) des Standards für das Mobilfunknetz der 5. Generation (5G) besteht in einem Study Item (SID) zu NR-Vorrichtungen mit eingeschränkter Fähigkeit eines der Ziele darin, potenzielle Funktionen zur Reduzierung der UE-Komplexität zu identifizieren und zu untersuchen, wie z.B. die Reduzierung der Bandbreite (BW) von Benutzerendgeräten (UE). Mit der Einführung von bandbreitenbegrenzten (BL) UEs kann es Auswirkungen auf die Spezifikation des initialen Zugriffsverfahrens (oder „initialen Zugriffsprozesses“) des UEs geben, da bandbreitenbegrenzte UEs, die eine geringere Bandbreitenfähigkeit haben als die Legacy-Bandbreitenanforderungen an UEs, möglicherweise nicht in der Lage sind, einen initialen Legacy-Zugriffsprozess durchzuführen.
Wie hier verwendet, bezieht sich der Begriff „Legacy“ auf ein System ohne besondere Vorkehrungen für die Unterbringung von bandbreitenbegrenzten UEs oder auf ein Element eines solchen Systems (z.B. ein Legacy-CORESET#0 oder ein Legacy-Physical Broadcast Channel (PBCH)). Wie hier verwendet, werden bestimmte Ausdrücke wie „Benutzerendgerät“ und „Downlink-Steuerinformation“ als zählbare Substantive verwendet, auch wenn die darin enthaltenen Substantive (z.B. „Vorrichtung“ und „Information“) im herkömmlichen Sprachgebrauch nicht zählbar sind. Wie hier verwendet, ist ein „bandbreitenbegrenztes UE“ ein UE, das Fähigkeiten in der Bandbreite hat, die nicht ausreichen, um die Anforderungen an die Legacy-Bandbreite von UEs zu erfüllen. Wenn der Begriff „bandbreitenbegrenzt“ auf einen anderen Begriff als ein UE angewendet wird, bedeutet er, dass er sich auf ein bandbreitenbegrenztes UE bezieht. Er kann, muss aber nicht bedeuten, dass der qualifizierte Begriff selbst eine begrenzte Bandbreite hat (z.B. belegt). Zum Beispiel kann ein „bandbreitenbegrenztes initiales CORESET“ eine begrenzte Bandbreite haben, aber eine „bandbreitenbegrenzte SI-RNTI“ (oder SI-BL-RNTI, siehe unten) muss nicht unbedingt eine begrenzte Bandbreite belegen.
Als Beispiel für eine solche Auswirkung der Spezifikation kann in 3GPP Release 15 (Rel-15) der initiale Steuerressourcensatz (CORESET#0) eine maximale Bandbreite von 17 MHz haben (unter der Annahme eines 15 kHz Unterträgerabstands (SCS) und 96 physikalische Ressourcenblöcke (auch Physical Resource Blocks (PRBs) genannt) (die jeweils 12 Unterträger enthalten)), was größer sein kann als die maximale Bandbreite (z.B. 5 MHz oder 10 MHz), die für bandbreitenbegrenzte UEs der unteren Schicht vorgesehen ist. In diesem Fall sind die bandbreitenbegrenzten UEs möglicherweise nicht in der Lage, die Informationen des Legacy-Systeminformationsblocks #1 (SIB1) über den Legacy-CORESET#0 zu erfassen und können daher den initialen Zugriffsvorgang nicht durchführen. Darüber hinaus kann der initiale Uplink-Bandbreitenteil (BWP) für bandbreitenbegrenzte UEs aufgrund der geringeren Bandbreitenfähigkeit von bandbreitenbegrenzten UEs anders sein als der initiale Legacy-Uplink- BWP. Daher kann es von Vorteil sein, Mechanismen im Netzwerk und in den bandbreitenbegrenzten UEs bereitzustellen, die es den bandbreitenbegrenzten UEs ermöglichen, den eingeschränkten initialen Uplink- BWP für die Uplink-Sendung zu verwenden.
Der initiale Vorgang des Legacy-Zugriffs in NR ist in 1 veranschaulicht. Wie in 1 dargestellt, kann es die folgenden Schritte enthalten (z.B. bestehen aus): Bei 110 sendet die Netzwerk-Basisstation (gNB) periodisch Synchronisationssignalblöcke (SSBs), die Synchronisationssignale (einschließlich primärer Synchronisationssignale PSSs und sekundärer Synchronisationssignale (SSSs)) und Physical Broadcast Channels (PBCHs) unter Verwendung von Strahlschwenkung (auch Beam Sweeping genannte) tragen. Ein SS-Block enthält ein PSS-Symbol, ein SSS-Symbol und zwei PBCH-Symbole. Ein Synchronisationssignal-Burst kann einen oder mehrere SS-Blöcke enthalten. Die Kombination von PSS und SSS kann helfen, etwa 1008 physikalische Zellkennungen zu identifizieren. Jedes UE führt Strahlmessungen durch und bestimmt den besten Strahl während der Synchronisation.
Anschließend sendet die gNB bei 120, und das UE empfängt und dekodiert 5G New Radio (NR) Systeminformationen (insbesondere Broadcast System Information (BSI)), d.h. einen Master-Informationsblock (MIB) und einen Systeminformationsblock (SIB) auf diesem Strahl. Die minimalen SI (Systeminformationen) werden auf dem Physical Broadcast Channel übertragen. Der Rest der verbleibenden minimalen Systeminformationen (RMSI) und der SIB1 wird auf dem Physical Downlink Shared Channel (PDSCH) übertragen. Die für die RMSI verwendete Numerologie wird in der PBCH-Nutzlast angegeben. CORESET#0 ist für die RMSI-Planung vorgesehen. CORESET#0 ist nicht auf die PBCH-Bandbreite beschränkt. Es gibt ein RMSI-Überwachungsfenster für den Physical Downlink Control Channel (PDCCH), das mit dem SS/PBCH-Block verknüpft ist und periodisch wiederkehrt. Other System Information (OSI) enthält die Bereitstellung von Systeminformationen auf Abruf. OSI wird auf dem PDSCH übertragen und verwendet die gleiche Numerologie wie für die RMSI. Bei 130 verwendet das UE denselben Strahl (englisch: Beam) und versucht einen zufälligen Zugriff, indem es eine Random Access Channel (RACH)- Präambel (d.h. Nachricht 1 oder „Nachricht#1”) auf der konfigurierten RACH-Ressource sendet. Die gNB antwortet mit einer Random Access Response RAR („RA Response“) Nachricht, d.h. Nachricht 2 oder „Nachricht#2“. Das UE sendet dann bei 150 Nachricht 3 oder „Nachricht#3“ (d.h. eine RRC- (Radio Resource Control) Verbindungsanforderung) im Physical Uplink Shared Channel (PUSCH) (z.B. NR-PUSCH) Kanal. Die gNB antwortet dann bei 160 mit Nachricht 4 oder „Nachricht#4“ (d.h. RRC Connection Setup), die die Nachricht zur Auflösung des Konflikts ist (auch Contention Resolution Message (CRM) genannt) und den initialen Prozess des Zugriffs abschließt.
2 zeigt die verschiedenen initialen BWP-Typen, die für ein UE in verschiedenen RRC-Zuständen verfügbar sind. In einigen Anwendungsfällen kann die Ruhemodus BWP (auch Idle Mode BWP genannt) kleiner sein als die Verbindungsmodus BWPs (auch Connected Mode BWPs genannt). Es sind drei Arten von BWP verfügbar: initialer BWP, aktiver BWP (UE-spezifisch) und Standard-BWP (UE-spezifisch). Der initiale BWP wird verwendet, um den initialen Zugriffsvorgang durchzuführen. Er enthält Parameter wie RMSI (Requested Minimum System Information), CORESET#0 und RMSI Frequenzort, Bandbreite und SCS. Er kann zwischen 24 und 96 PRBs mit verschiedenen Einstellungen liegen und kann nach der RMSI-Dekodierung auf einen größeren BWP entspannt werden. Der aktive BWP ist als UE-spezifisch definiert. Es ist der erste BWP, innerhalb dessen das UE nach der RRC-Konfiguration oder Rekonfiguration mit der Datenübertragung beginnt. Der allererste aktive BWP kann sich von dem Standard-BWP unterscheiden.
Die Tabelle in 3A zeigt die BWP-Konfigurationen in verschiedenen Stadien des initialen Zugriffsprozesses; sowohl Uplink- als auch Downlink- BWPs werden berücksichtigt. Die BWP-Konfiguration wird in Uplink- und Downlink- Parameter sowie in gemeinsame und dedizierte Parameter unterteilt. Gemeinsame Parameter (in BWP-Uplink-gemeinsam und BWP-Downlink-gemeinsam) können „zellenspezifisch“ sein und das Netzwerk kann die notwendige Anpassung an entsprechende Parameter anderer UEs sicherstellen. Die gemeinsamen Parameter des initialen BWP der PCell werden ebenfalls über Systeminformationen bereitgestellt. Für alle anderen bedienenden Zellen kann das Netzwerk die gemeinsamen Parameter über eine dedizierte Signalisierung bereitstellen.
Die CORESET#0-Konfigurationen sind in einer Reihe von Tabellen vordefiniert, und der Index der zu verwendenden Tabelle ist in der MIB-Nachricht enthalten. Die Tabelle in 3B zeigt ein Beispiel für einen Satz von Ressourcenblöcken und Schlitzsymbolen einer CORESET#0-Konfiguration, wenn [SS/PBCH-Block, PDCCH] SCS [15,15] kHz ist (d.h., die SCS von SS/PBCH-Block und PDCCH sind 15 kHz bzw. 15 kHz) für Frequenzbänder mit minimaler Kanalbandbreite 5 und 10 MHz. Der initiale CORESET kann derjenige für SIB1/PDCCHType0 sein. Wie hier verwendet, bedeutet „initialer CORESET“ CORESET#0.
In einigen Ausführungsformen kann die Unterbringung von bandbreitenbegrenzten UEs im initialen Zugriffsprozess durch verschiedene Verfahren erreicht werden, die hier als Ausführungsform 1, Ausführungsform 2 und Ausführungsform 3 identifiziert werden, wobei für die Ausführungsformen 1 und 3 verschiedene Optionen möglich sind. Diese Ausführungsformen werden hier der Einfachheit halber im Zusammenhang mit einem UE mit voller Bandbreite und einem bandbreitenbegrenzten UE erläutert, die beide den initialen Zugriffsprozess ausführen. Im Betrieb können viele UEs mit voller Bandbreite und viele bandbreitenbegrenzte UEs zu jeder Zeit mit dem gNB interagieren.
In einer Ausführungsform, die hier als Ausführungsform 1 bezeichnet wird, wird eine „RRC BL-SIB1”-Nachricht für den initialen Zugriffsprozess von einem bandbreitenbegrenzten UE verwendet, wie in 4 veranschaulicht. Bezugnehmend auf 4 erfassen sowohl das Legacy-UE oder „UE mit voller Bandbreite“ als auch das bandbreitenbegrenzte UE den Synchronisationssignalblock (SSB) bei 405 und dekodieren des MIB. Aus dem MIB lesen sowohl das Legacy-UE als auch das bandbreitenbegrenzte UE die CORESET#0- Konfiguration.
Die Legacy-UEs überwachen CORESET#0 auf DCI mit CRC verschlüsselt durch SI-RNTI und die bandbreitenbegrenzten UEs überwachen CORESET#0 auf DCI mit CRC verschlüsselt durch SI-BL-RNTI. Wenn CORESET#0 mit einer Bandbreite konfiguriert ist, die größer ist als die Bandbreitenfähigkeit des bandbreitenbegrenzten UE, dann überwacht das bandbreitenbegrenzte UE eine Teilmenge 412 von CORESET#0. Diese Teilmenge von CORESET#0, oder die Regel zur Bestimmung dieser Teilmenge von CORESET#0, kann für bandbreitenbegrenzte UEs vorkonfiguriert sein. Das bandbreitenbegrenzte UE erfasst dann bei 435 BL-SIB1 über den geplanten Physical Downlink Shared Channel PDSCH. Das Vorhandensein der RRC-Nachricht BL-SIB1 gibt dem bandbreitenbegrenzten UE an, dass die Zelle (z.B. der Netzwerkknoten (gNB)) bandbreitenbegrenzte UEs unterstützt. Wenn das bandbreitenbegrenzte UE BL-SIB1 nicht detektiert, dann stoppt es den initialen Zugriff auf diese Zelle. Das bandbreitenbegrenzte UE kann dann bei 440 BL-BWP#0 (einen Bandbreitenteil, der innerhalb seiner Fähigkeiten liegt), basierend auf BL-SIB1, auswählen und RRC-Signalisierung bei 445 empfangen und dekodieren, um einen dedizierten BWP für das spezifische bandbreitenbegrenzte UE zu konfigurieren.
Das bandbreitenbegrenzte UE kann bestimmen, welche Teilmenge von CORESET#0 überwacht werden soll, wenn CORESET#0 mit einer Bandbreite konfiguriert ist, die größer ist als die Bandbreitenfähigkeit des bandbreitenbegrenzten UE, z.B. auf eine der beiden folgenden Weisen (als Option 1 und Option 2 bezeichnet).
In Option 1 wird die DCI für ein bandbreitenbegrenztes UE immer über einen bestimmten Satz von Steuerkanalelementen CCEs innerhalb von CORESET#0 gesendet, wenn CORESET#0 mit einer Bandbreite größer als die Bandbreitenfähigkeit des bandbreitenbegrenzten UE konfiguriert ist. Der spezifische Satz von Steuerkanalelementen CCEs innerhalb von CORESET#0 kann als „festgelegter Teil des initialen CORESET“ bezeichnet werden; wie hier verwendet, ist ein „festgelegter Teil“ ein Teil, der vor dem Beginn des initialen Zugriffsprozesses festgelegt wird. Das bandbreitenbegrenzte UE ist mit diesem spezifischen Satz von CCEs innerhalb des CORESET#0 vorkonfiguriert, um die DCI für bandbreitenbegrenzte UEs zu überwachen, oder das bandbreitenbegrenzte UE ist mit einer Regel zur Bestimmung des spezifischen Satzes von CCEs innerhalb des CORESET#0 vorkonfiguriert, um DCIs für bandbreitenbegrenzte UEs zu überwachen.
In Option 2 können zusätzliche reservierte Bits (z.B. 1 oder 2 Bits) in dem MIB verwendet werden, um anzugeben, welchen Teil von CORESET#0 das bandbreitenbegrenzte UE für die DCI überwachen soll, wenn CORESET#0 mit einer Bandbreite konfiguriert ist, die größer ist als die Bandbreitenfähigkeit des bandbreitenbegrenzten UE.
Das UE mit voller Bandbreite kann bei 415 einen SIB1 über einen geplanten Physical Downlink Shared Channel (PDSCH) empfangen und dekodieren, basierend auf der DCI, und aus dem SIB1 kann es die initiale BWP-Konfiguration (BWP#0) sowohl für Uplink als auch Downlink erhalten. Das UE mit voller Bandbreite kann dann, bei 420, BWP#0, basierend auf SIB1, auswählen und RRC-Signalisierung bei 425 empfangen und dekodieren, um einen dedizierten BWP für das spezifische UE mit voller Bandbreite zu konfigurieren.
Die Verwendung von Ausführungsform 1 kann (i) zusätzliche PDSCH-Ressourcen für das Senden von BL-SIB1 verbrauchen, (ii) zusätzliche PDCCH-Ressourcen für das Planen von BL-SIB1 verbrauchen, (iii) zur Duplizierung einer Anzahl von SIB1-Informationselementen (IEs) in BL-SIB1 führen und (iv) bei Verwendung von Option 2 reservierte Bits in dem MIB verbrauchen. Die Verwendung von Ausführungsform 1 kann jedoch den Vorteil haben, dass sie in der Lage ist, alle CORESET#0-Konfigurationen für Rel-15-Legacy-UEs zu unterstützen.
In einer anderen Ausführungsform, die hier als Ausführungsform 2 bezeichnet wird, kann SSB-Ressourcen-Abbildung (auch SSB Resource Mapping genannt) verwendet werden. Zum Beispiel kann das Vorhandensein eines bandbreitenbegrenzten sekundären Synchronisationssignals (BL-SSS) verwendet werden, um die Unterstützung für bandbreitenbegrenzte UEs anzugeben und um die Existenz eines erweiterten Physical Broadcast Channels (ePBCHs) für bandbreitenbegrenzte UEs anzuzeigen. Das primäre Synchronisationssignal (PSS), das sekundäre Synchronisationssignal (SSS) und die Struktur des Physical Broadcast Channels (PBCHs) können wiederverwendet werden, wie in 5A veranschaulicht. 5B ist ein Diagramm, das die relativen Positionen (i) des Legacy-SS/PBCH-Blocks 510, der den PBCH, SSS, PSS enthält, und (ii) des zusätzlichen Blocks 515, der den BL-SSS und den ePBCH enthält, der zur Unterstützung bandbreitenbegrenzter UEs hinzugefügt werden kann, zeigt.
Ein initialer Zugriffsprozess gemäß Ausführungsform 2 kann die folgenden Schritte enthalten. Zunächst können sowohl das Legacy-UE als auch das bandbreitenbegrenzte UE das PSS erfassen. Das bandbreitenbegrenzte UE kann dann das BL-SSS erfassen, dessen Vorhandensein die Unterstützung für bandbreitenbegrenzte UEs angibt. Ein bandbreitenbegrenztes PSS (BL-PSS) kann für den gleichen Zweck verwendet werden, anstelle von (oder zusätzlich zu) einem BL-SSS. Das bandbreitenbegrenzte UE erfasst dann den eMIB vom ePBCH und liest aus dem eMIB die BL-CORESET#0-Konfiguration. Das bandbreitenbegrenzte UE überwacht dann CORESET#0 auf DCI, die einen von SI-BL-RNTI verschlüsselten CRC hat. Das bandbreitenbegrenzte UE erfasst dann BL-SIB1 über den geplanten PDSCH.
Die Verwendung von Ausführungsform 2 kann (i) zusätzliche PDCCH- und PDSCH-Ressourcen für das Planen und Senden von BL-SIB1 verbrauchen, (ii) zusätzliche Ressourcen für ePBCH und BL-SSS verbrauchen und (iii) zur Duplizierung einer Anzahl von SIB1-Informationselementen (IE) in BL-SIB1 führen. Die Verwendung von Ausführungsform 2 hat jedoch den Vorteil, dass sie alle CORESET#0-Konfigurationen zulässt und dass sie volle Flexibilität bei der Konfiguration von BL-CORESET#0 ermöglicht. 5C ist ein Flussdiagramm eines Teils eines initialen Zugriffsprozesses, gemäß Ausführungsform 2. In dem Flussdiagramm von 5C führt das bandbreitenbegrenzte UE die Schritte des Erfassens, bei 535, eines bandbreitenbegrenzten Synchronisationssignals; des Erfassens, bei 540, eines erweiterten MIB (e-MIB), der einen ersten Satz von Identifizierungsbits enthält; des Identifizierens, bei 545, eines initialen Steuerressourcensatzes (CORESET), basierend auf dem ersten Satz von Identifizierungsbits; und des Konfigurierens, bei 550, des bandbreitenbegrenzten UE mit dem initialen CORESET durch.
In einer anderen Ausführungsform, die hier als Ausführungsform 3 bezeichnet wird, wird der initiale Wechsel des Bandbreitenteils (BWP) im initialen Zugriffsprozess verwendet. Ein UE mit eingeschränkter Fähigkeit kann eine eingeschränkte Anzahl von Empfangsantennen (RX) haben, was zu einem größeren Bedarf an Ressourcen für PDCCH und PDSCH führt. Um die Verringerung der Abdeckung zu kompensieren, die sich aus einer eingeschränkten Anzahl von Empfangsantennen ergeben kann, können mehr Downlink-Ressourcen verwendet werden, um die gleiche Anzahl von UEs mit eingeschränkter Fähigkeit in einem bestimmten Abdeckungsbereich zu bedienen. Wenn der initiale BWP, der für ein UE mit eingeschränkter Fähigkeit konfiguriert ist, nicht größer sein darf als die RF-Bandbreite des UEs mit eingeschränkter Fähigkeit, kann es eine Herausforderung sein, eine ähnliche Anzahl von UEs zu unterstützen wie bei Enhanced Mobile Broadband (eMBB). In Rel-15 werden alle gemeinsamen Downlink-Signale und - Kanäle vor dem RRC- (Radio Resource Control) Verbindungsaufbau (z.B. Paging und Nachrichten für den Random Access Channel (RACH) sowie alle Planungs-DCIs) im initialen BWP gesendet. Wenn daher nur der initiale BWP für alle UEs mit eingeschränkter Fähigkeit verwendet wird, kann es beim initialen Zugriff für UEs mit eingeschränkter Fähigkeit sowohl im Downlink als auch im Uplink zu Engpässen kommen.
Ein weiteres Problem kann sein, dass für die Nachricht 1 Sendung, wenn 8 RACH Anlässe (auch RACH Occasions (ROs) genannt) mit 30 kHz Unterträgerabstand (auch Subcarrier Spacing (SCS) genannt) frequenzgemultiplext sind, die gesamte Bandbreite für den initialen Zugriff größer als 20 MHz ist. Wenn ein UE mit eingeschränkter Fähigkeit eine maximale Bandbreite von 20 MHz unterstützt (d.h. eine maximale initiale Uplink- BWP-Größe von 20 MHz), können die ROs außerhalb der initialen Uplink- BWP nicht verwendet werden, so dass das UE möglicherweise nicht in der Lage ist, den Physical Random Access Channel (PRACH) zu senden, der dem besten SSB entspricht.
Die folgenden zwei Optionen, die als Option 1 und Option 2 bezeichnet werden, können verwendet werden, um die beiden oben genannten Probleme zu mildern. In jeder dieser Optionen können die UEs mit eingeschränkter Fähigkeit mit initialen Uplink- und Downlink- BWPs arbeiten, die sich von den initialen Legacy-BWPs unterscheiden (wobei jeder der „initialen Legacy-BWPs“ ein initialer BWP ist, der vom Netzwerk im SIB1 als der initiale BWP (z.B. der initiale Uplink- BWP oder der initiale Downlink- BWP) identifiziert wurde, der von den Legacy-UEs verwendet wird). In Option 1 wird der DCIbasierte Wechsel des initialen BWP in Nachricht 2 des Prozesses für den Erstzugriff verwendet, um sowohl die Downlink- als auch die Uplink-Signalisierungslast über einen Satz verschiedener initialer Downlink- oder Uplink- BWPs für UEs mit eingeschränkter Fähigkeit zu verteilen, anstatt nur einen initialen Uplink- oder Downlink- BWP zu verwenden, der im SIB1 konfiguriert ist. Ein spezifischer neuer initialer Uplink- und Downlink- BWP wird vom gNB für jedes UE mit eingeschränkter Fähigkeit konfiguriert, wobei dieselbe RO und Präambel verwendet wird. Ein Satz neuer ROs für bandbreitenbegrenzte UEs mit eingeschränkter Fähigkeit kann festgelegt werden, ebenso wie eine neue Abbildung zwischen SSB-Index und den neuen ROs für die Strahlpaarung. Die neuen ROs können nicht überlappend, teilweise überlappend oder vollständig überlappend mit den Legacy-ROs sein.
Für die initialen Downlink- BWPs für UEs mit eingeschränkter Fähigkeit kann das Netzwerk verschiedene UEs mit eingeschränkter Fähigkeit auf verschiedene initiale BWPs verlagern, wie in 6A dargestellt. 6A veranschaulicht, dass das Netzwerk UEs mit eingeschränkter Fähigkeit auf einen oder mehrere unterschiedliche initiale Uplink- BWPs (die sich jeweils von den initialen Legacy-BWPs unterscheiden) und einen oder mehrere unterschiedliche initiale Downlink- BWPs (die sich jeweils von den initialen Legacy-BWPs unterscheiden) verlagern kann. Insbesondere entscheidet das Netzwerk nach dem Empfangen von Nachricht 1 für jedes UE mit eingeschränkter Fähigkeit, einen Wechsel des initialen Downlink- BWPs über eine DCI in Nachricht 2 durchzuführen (wie in 6B veranschaulicht), so dass jedem UE mit eingeschränkter Fähigkeit innerhalb derselben RO ein bestimmter initialer BWP zugeordnet wird. Für initiale Uplink- BWPs kann das Netzwerk, das eingeschränkte Fähigkeiten unterstützt, eine zusätzliche Abbildung zwischen SSB-Index und neuen ROs für bandbreitenbegrenzte UEs mit eingeschränkter Fähigkeit haben. UEs mit eingeschränkter Fähigkeit werden (i) über diese neue Abbildung und (ii) über die neuen ROs im SIB1 informiert. Die Frequenz- oder Zeitressourcen (oder beides) der neuen ROs können sich nicht, teilweise oder vollständig mit den Frequenz- oder Zeitressourcen (oder beidem) der Legacy-ROs überlappen, wie in 6C beispielhaft dargestellt. Wenn die neue RO mit einer Legacy-RO überlappt, kann das Netzwerk basierend auf der spezifischen Präambel, die von den UEs mit eingeschränkter Fähigkeit in Nachricht 1 verwendet wird, bestimmen, ob die Legacy-SSB-Index-Abbildungsregel oder eine neue Abbildungsregel angewendet werden soll. Nach der Sendung von Nachricht 1, die die neuen ROs und die neue Abbildung durch UEs mit eingeschränkter Fähigkeit verwendet, kennt das Netzwerk (i) die Menge der UEs mit eingeschränkter Fähigkeit in der Zelle und (ii) die Strahlpaarungsinformationen. Das Netzwerk wählt und konfiguriert dann einen spezifischen initialen Uplink- BWP für jedes UE mit eingeschränkter Fähigkeit, so dass UEs mit eingeschränkter Fähigkeit über verschiedene neue initiale Uplink- BWPs für die Nachricht 3 Sendung verteilt werden. Beispielsweise können die UEs mit eingeschränkter Fähigkeit zufällig auf verschiedene initiale Uplink- BWPs verteilt werden. Ein weiteres Beispiel ist, dass die UEs mit eingeschränkter Fähigkeit auf verschiedene initiale Uplink- BWPs mit einer Wahrscheinlichkeit verteilt werden, die umgekehrt proportional zur Anzahl der UEs in diesem initialen Uplink-BWP ist. Das Netzwerk kann auch (in Nachricht 2) einen spezifischen initialen Downlink- BWP für jedes UE mit eingeschränkter Fähigkeit auswählen und konfigurieren. Für ein gegebenes UE mit eingeschränkter Fähigkeit können sich die initialen Uplink- und Downlink- BWPs jeweils von dem initialen BWP unterscheiden, der zum Senden des SSB verwendet wird, und die initialen Uplink- und Downlink- BWPs können sich voneinander unterscheiden.
Der Wechsel der initialen Downlink- BWP für UEs mit eingeschränkter Fähigkeit kann auch erfolgen, wenn sich UEs mit eingeschränkter Fähigkeit im Zustand RRC connected befinden. Zum Beispiel kann der aktuelle initiale Downlink- BWP eines UE mit eingeschränkter Fähigkeit den SSB nicht enthalten. Wenn das UE mit eingeschränkter Fähigkeit RRM- (Radio Resource Management) Messungen durchführt oder einen initialen Zugriff vornimmt, kann das UE mit eingeschränkter Fähigkeit einen Wechsel zum initialen Downlink- BWP durchführen, der den SSB enthält. Als weiteres Beispiel kann ein UE mit eingeschränkter Fähigkeit ein initiales BWP-Hopping zwischen verschiedenen initialen Downlink- BWPs über die gesamte Bandbreite des Trägers durchführen, um den Frequenz-Diversitäts-Gewinn zu nutzen.
In Option 2 (veranschaulicht in 6D) kann das Netzwerk einen Satz möglicher initialer BWPs für UEs mit eingeschränkter Fähigkeit in SIB1 oder in einer separaten erweiterten SIB1 (eSIBl) festlegen, die vom Netzwerk zur Verwendung durch UEs mit eingeschränkter Fähigkeit gesendet wird. Jedes UE mit eingeschränkter Fähigkeit kann dann selbstständig einen initialen BWP für PRACH auswählen, um die Last auf verschiedene initiale BWPs zu verteilen (anstatt dass sich alle UEs mit eingeschränkter Fähigkeit einen initialen BWP teilen). Jedes UE mit eingeschränkter Fähigkeit kann dann das Netzwerk über seine Wahl des initialen BWP in Nachricht 1 informieren. Wie bei Option 1 kann das Netzwerk (in Nachricht 2) einen spezifischen initialen Downlink- BWP für jedes UE mit eingeschränkter Fähigkeit auswählen und konfigurieren.
Das Netzwerk konfiguriert einen Satz von initialen Uplink- BWPs vor und konfiguriert die neuen ROs in jedem der konfigurierten initialen Uplink- BWPs. Das Netzwerk konfiguriert auch einen Satz von initialen Downlink- BWPs, so dass die UEs mit eingeschränkter Fähigkeit nicht einen einzigen initialen Downlink- BWP teilen müssen. Das Netzwerk konfiguriert auch eine neue SSB-Index-zu-RO-Abbildungsregel speziell für UEs mit eingeschränkter Fähigkeit in den neuen ROs vor, d.h., das Netzwerk konfiguriert eine neue Abbildung zwischen SSB-Index und neuen ROs in jedem initialen Uplink-BWP vor. Das Netzwerk informiert die UEs mit eingeschränkter Fähigkeit über alle oben genannten Konfigurationen in der SIBI-Nachricht. Jedes der UEs mit eingeschränkter Fähigkeit wählt dann autonom einen initialen Uplink- und Downlink- BWP für PRACH aus, um die Last auf verschiedene initiale BWPs zu verteilen (anstatt dass sich alle UEs mit eingeschränkter Fähigkeit einen initialen BWP teilen). Jedes UE mit eingeschränkter Fähigkeit kann das Netzwerk über seine Wahl des initialen Downlink- und Uplink- BWP in Nachricht 1 informieren, z.B. über eine spezifische Präambel oder die Kombination einer spezifischen Präambel mit neuen ROs. Wenn z.B. die neue RO mit der Legacy-RO überlappt, wird die gewählte initiale Uplink- und Downlink- BWP durch die spezifische Präambel für ein UE mit eingeschränkter Fähigkeit oder durch die Kombination aus spezifischen Präambeln und der neuen RO angegeben.
Im Fall von 2-stufigem RACH, um UEs mit eingeschränkter Fähigkeit zu unterstützen, definiert das Netzwerk, wie in 6E veranschaulicht, eine separate SSB-zu-RO- und SSB-zu-PUSCH-Gelegenheit- (auch PUSCH Occasion (PO) genannt) Abbildung vor, die auf die eingeschränkte Bandbreite von UEs mit eingeschränkter Fähigkeit zugeschnitten ist. Insbesondere wird für UEs mit eingeschränkter Fähigkeit eine neue Abbildungsregel zwischen SSB, ROs und POs sowie neuen ROs und neuen POs pro initialem BWP definiert und an UEs mit eingeschränkter Fähigkeit im SIB1 gesendet. Die neuen POs für UEs mit eingeschränkter Fähigkeit können teilweise oder vollständig mit den Legacy-ROs überlappen. Die UEs mit eingeschränkter Fähigkeit können mit einer Reihe von initialen Downlink- und Uplink- BWPs in SIB1 konfiguriert werden, und jedes UE kann autonom einen initialen Downlink- BWP und einen initialen Uplink- BWP auswählen und das Netzwerk informieren.
6F ist ein Flussdiagramm eines Teils eines initialen Zugriffsprozesses, gemäß Ausführungsform 3. In dem Flussdiagramm von 6F führt das bandbreitenbegrenzte UE die folgenden Schritte durch: Erfassen eines Synchronisationssignalblocks (SSB) in einem Signal von einem Netzwerk bei 635 in einem ersten initialen Bandbreitenteil (BWP); Senden einer ersten Nachricht an das Netzwerk bei 640; Empfangen einer zweiten Nachricht von dem Netzwerk bei 645; und Senden einer dritten Nachricht an das Netzwerk bei 650 in einem zweiten initialen BWP, der sich von dem ersten initialen BWP unterscheidet.
In einigen Ausführungsformen können die hier beschriebenen Verfahren von einer Verarbeitungsschaltung des UEs oder von einer Verarbeitungsschaltung des Netzwerks oder von beiden durchgeführt werden. Zum Beispiel kann die Verarbeitungsschaltung des UEs (über eine Funkvorrichtung im UE) die Nachricht 1 und die Nachricht 3 des initialen Zugriffsprozesses an ein Netzwerk senden. Der Begriff „Verarbeitungsschaltung“ wird hier verwendet, um eine beliebige Kombination aus Hardware, Firmware und Software zu bezeichnen, die zur Verarbeitung von Daten oder digitalen Signalen eingesetzt wird. Die Hardware der Verarbeitungsschaltung kann z.B. anwendungsspezifische integrierte Schaltungen (ASICs), Universal- oder Spezial-Zentraleinheiten (CPUs), digitale Signalprozessoren (DSPs), Grafikverarbeitungseinheiten (GPUs) und programmierbare logische Vorrichtungen wie Field Programmable Gate Arrays (FPGAs) enthalten. In einer Verarbeitungsschaltung, wie sie hier verwendet wird, wird jede Funktion entweder von einer Hardware durchgeführt, die konfiguriert, d.h. fest verdrahtet ist, um diese Funktion durchzuführen, oder von einer universelleren Hardware, wie z.B. einer CPU, die so konfiguriert ist, dass sie in einem nicht-transitorischen Speichermedium gespeicherte Anweisungen ausführt. Eine Verarbeitungsschaltung kann auf einer einzigen Leiterplatte (PCB) hergestellt werden oder über mehrere miteinander verbundene PCBs verteilt sein. Eine Verarbeitungsschaltung kann andere Verarbeitungsschaltungen bzw. Verarbeitungsschaltkreise enthalten; beispielsweise kann eine Verarbeitungsschaltung zwei Verarbeitungsschaltungen, einen FPGA und eine CPU, enthalten, die auf einer Leiterplatte miteinander verbunden sind.
Wie hier verwendet, bedeutet „ein Teil von“ etwas „zumindest etwas von“ der Sache und kann weniger als die ganze Sache oder die ganze Sache bedeuten. Als solches enthält „ein Teil von“ einer Sache die gesamte Sache als Sonderfall, d.h. die gesamte Sache ist ein Beispiel für einen Teil der Sache. Wenn eine zweite Zahl „innerhalb von Y%“ einer ersten Zahl liegt, bedeutet dies, dass die zweite Zahl mindestens das (1-Y/100)-fache der ersten Zahl und die zweite Zahl höchstens das (1+Y/100)-fache der ersten Zahl beträgt. Wie hier verwendet, sollte der Begriff „oder“ als „und/oder“ interpretiert werden, so dass z.B. „A oder B“ eines von „A“ oder „B“ oder „A“ und B” bedeutet.
Wenn hierin ein Verfahren (z.B. eine Einstellung) oder eine erste Größe (z.B. eine erste Variable) als „basierend auf“ einer zweiten Größe (z.B. einer zweiten Variablen) bezeichnet wird, bedeutet dies, dass die zweite Größe ein Eingang für das Verfahren ist oder die erste Größe beeinflusst, z.B. die zweite Größe kann eine Eingabe (z.B. die einzige Eingabe oder eine von mehreren Eingaben) für eine Funktion sein, die die erste Größe berechnet, oder die erste Größe kann gleich der zweiten Größe sein, oder die erste Größe kann die gleiche sein wie die zweite Größe (z.B. an der gleichen Stelle oder an den gleichen Stellen im Speicher gespeichert sein wie diese).
Es versteht sich, dass, obwohl die Begriffe „erste“, „zweite“, „dritte“ usw. hier verwendet werden können, um verschiedene Elemente, Komponenten, Regionen, Schichten und/oder Abschnitte zu beschreiben, diese Elemente, Komponenten, Regionen, Schichten und/oder Abschnitte nicht durch diese Begriffe eingeschränkt werden sollten. Diese Begriffe werden nur verwendet, um ein Element, eine Komponente, einen Bereich, eine Schicht oder einen Abschnitt von einem anderen Element, einer anderen Komponente, einem anderen Bereich, einer anderen Schicht oder einem anderen Abschnitt zu unterscheiden. So könnte ein erstes Element, eine erste Komponente, ein erster Bereich, eine erste Schicht oder ein erster Abschnitt, von dem hier die Rede ist, als ein zweites Element, eine zweite Komponente, ein zweiter Bereich, eine zweite Schicht oder ein zweiter Abschnitt bezeichnet werden, ohne dass dies vom Umfang des erfindungsgemäßen Konzepts abweicht.
Die hier verwendete Terminologie dient lediglich der Beschreibung bestimmter Ausführungsformen und ist nicht als Einschränkung des erfindungsgemäßen Konzepts zu verstehen. Die hier verwendeten Ausdrücke „im Wesentlichen“, „ungefähr“ und ähnliche Ausdrücke werden als Annäherungsangaben und nicht als Gradangaben verwendet und sollen die inhärenten Abweichungen bei gemessenen oder berechneten Werten berücksichtigen, die von Fachmännern erkannt werden.
Wie hier verwendet, sollen die Singularformen „ein“ und „eines“ auch die Pluralformen enthalten, sofern der Kontext nicht eindeutig etwas anderes angibt. Es versteht sich ferner, dass die Begriffe „aufweisen“ und/oder „enthalten“, wenn sie in dieser Beschreibung verwendet werden, das Vorhandensein von angegebenen Merkmalen, ganzen Zahlen, Schritten, Betrieben, Elementen und/oder Komponenten spezifizieren, aber das Vorhandensein oder Hinzufügen von einem oder mehreren anderen Merkmalen, ganzen Zahlen, Schritten, Betrieben, Elementen, Komponenten und/oder Gruppen davon nicht ausschließen. Wie hier verwendet, enthält der Begriff „und/oder“ jede und alle Kombinationen von einem oder mehreren der zugehörigen aufgelisteten Elemente. Ausdrücke wie „mindestens eines von“, wenn sie einer Liste von Elementen vorangestellt werden, modifizieren die gesamte Liste von Elementen und modifizieren nicht die einzelnen Elemente der Liste. Ferner bezieht sich die Verwendung von „kann“ bei der Beschreibung von Ausführungsformen des erfinderischen Konzepts auf „eine oder mehrere Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung“. Auch der Begriff „beispielhaft“ soll sich auf ein Beispiel oder eine Veranschaulichung beziehen. Wie hierin verwendet, können die Begriffe „verwenden“, „anwenden“ und „verwendet“ als Synonyme für die Begriffe „benutzen“, „einsetzen“ und „nutzen“ angesehen werden.
Jeder hier aufgeführte Zahlenbereich soll alle Unterbereiche mit der gleichen numerischen Genauigkeit enthalten, die in dem aufgezählten Bereich enthalten sind. So soll z.B. ein Bereich von „1,0 bis 10,0“ oder „zwischen 1,0 und 10,0“ alle Unterbereiche zwischen (und einschließlich) dem angegebenen Minimalwert von 1,0 und dem angegebenen Maximalwert von 10,0 enthalten, d.h. einen Minimalwert gleich oder größer als 1,0 und einen Maximalwert gleich oder kleiner als 10,0 haben, wie z.B. 2,4 bis 7,6. Jede numerische Maximalbegrenzung, die hier erwähnt wird, soll alle niedrigeren numerischen Begrenzungen enthalten, die darunter subsumiert werden, und jede numerische Minimalbegrenzung, die in dieser Beschreibung erwähnt wird, soll alle höheren numerischen Begrenzungen enthalten, die darin subsumiert werden.
Obwohl beispielhafte Ausführungsformen eines Systems und Verfahrens zur Unterbringung von Benutzerendgeräten mit eingeschränkter Fähigkeit in einem mobilen Netzwerk hier speziell beschrieben und veranschaulicht wurden, sind viele Modifikationen und Variationen für den Fachmann offensichtlich. Dementsprechend kann ein System und Verfahren zur Unterbringung von Benutzerendgeräten mit eingeschränkter Fähigkeit in einem mobilen Netzwerk, das nach den Prinzipien dieser Offenbarung aufgebaut ist, auch in anderen Ausführungsformen als der hierin beschriebenen ausgeführt werden. Die Erfindung ist auch in den folgenden Ansprüchen und deren Äquivalenten definiert.
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
Zitierte Patentliteratur

US 63/013391 [0001]
US 63/037531 [0001]

Claims

Verfahren, das Folgendes aufweist: Erfassen eines Synchronisationssignalblocks, der einen Master-Informationsblock (MIB) enthält, durch ein bandbreitenbegrenztes Benutzerendgerät (UE), das eine Bandbreitenfähigkeit hat; Identifizieren eines initialen Steuerressourcensatzes (CORESET), basierend auf einem Satz von Identifizierungsbits aus dem MIB; Überwachen eines Teils des initialen CORESETs durch das bandbreitenbegrenzte UE; und Erfassen einer Downlink-Steuerinformation (DCI).
Verfahren nach Anspruch 1, wobei: der initiale CORESET eine Bandbreite belegt, die größer ist als die Bandbreitenfähigkeit des bandbreitenbegrenzten UEs; und der Teil des initialen CORESETs ein festgelegter Teil des initialen CORESETs ist, der eine Bandbreite innerhalb der Bandbreitenfähigkeit des bandbreitenbegrenzten UEs belegt.
Verfahren nach Anspruch 1, wobei: der initiale CORESET eine Bandbreite belegt, die größer ist als die Bandbreitenfähigkeit des bandbreitenbegrenzten UEs; der Teil des initialen CORESETs eine Bandbreite innerhalb der Bandbreitenfähigkeit des bandbreitenbegrenzten UEs belegt; und der Teil des initialen CORESETs durch reservierte Bits des MIB spezifiziert ist.
Verfahren nach Anspruch 1, wobei die DCI einen zyklischen Redundanzcode (CRC) aufweist, der mit einer bandbreitenbegrenzten SI-RNTI verschlüsselt ist.
Verfahren nach Anspruch 4, ferner aufweisend Erfassen eines bandbreitenbegrenzten Systeminformationsblocks #1 (SIB1) durch einen geplanten Physical Downlink Shared Channel (PDSCH).
Verfahren, das aufweist: Erfassen, durch ein bandbreitenbegrenztes UE, eines bandbreitenbegrenzten Synchronisationssignals; Erfassen, durch das bandbreitenbegrenzte UE, eines erweiterten MIB (e-MIB), der einen ersten Satz von Identifizierungsbits enthält; Identifizieren eines initialen Steuerressourcensatzes (CORESET), basierend auf dem ersten Satz von Identifizierungsbits; und Überwachen, durch das bandbreitenbegrenzte UE, des initialen CORESETs.
Verfahren nach Anspruch 6, wobei das bandbreitenbegrenzte Synchronisationssignal ein bandbreitenbegrenztes sekundäres Synchronisationssignal ist.
Verfahren nach Anspruch 7, wobei das Überwachen des initialen CORESETs Überwachen, durch das bandbreitenbegrenzte UE, des initialen CORESETs auf eine DCI aufweist, die einen zyklischen Redundanzcode (CRC) aufweist, der mit einem bandbreitenbegrenzten System Information Radio Network Temporary Identifier (SI-RNTI) verschlüsselt ist.
Verfahren nach Anspruch 7, ferner aufweisend Erfassen eines bandbreitenbegrenzten Systeminformationsblocks #1 (SIB1) durch einen geplanten Physical Downlink Shared Channel (PDSCH).
Verfahren nach Anspruch 6, wobei das bandbreitenbegrenzte Synchronisationssignal ein bandbreitenbegrenztes primäres Synchronisationssignal ist.
Verfahren nach Anspruch 10, wobei das Überwachen des initialen CORESETs das Überwachen, durch das bandbreitenbegrenzte UEs, des initialen CORESETs auf eine DCI aufweist, die einen zyklischen Redundanzcode (CRC) aufweist, der mit einer bandbreitenbegrenzten System Information Radio Network Temporary Identifier (SI-RNTI) verschlüsselt ist.
Verfahren, das folgendes aufweist: Erfassen, in einem Signal von einem Netzwerk, durch ein bandbreitenbegrenztes Benutzerendgerät (UE), das eine Bandbreitenfähigkeit hat, eines Systeminformationsblocks #1 (SIB1), wobei der SIB1 einen initialen Legacy-BWP definiert; Senden, durch das bandbreitenbegrenzte UE, einer ersten Nachricht an das Netzwerk; Empfangen, durch das bandbreitenbegrenzte UE, einer zweiten Nachricht von dem Netzwerk; Senden, durch das bandbreitenbegrenzte UE, einer dritten Nachricht an das Netzwerk; und Empfangen, durch das bandbreitenbegrenzte UE, einer vierten Nachricht von dem Netzwerk; wobei: das Senden der dritten Nachricht das Senden der dritten Nachricht in einem ersten initialen BWP aufweist, der sich von dem initialen Legacy-BWP unterscheidet; oder das Empfangen der vierten Nachricht das Empfangen der vierten Nachricht in einem zweiten initialen BWP aufweist, der sich von dem initialen Legacy-BWP unterscheidet.
Verfahren nach Anspruch 12, ferner aufweisend Empfangen, durch das bandbreitenbegrenzte UE, in der zweiten Nachricht, einer ersten BWP-Kennung, die den ersten initialen BWP identifiziert, wobei das Senden der dritten Nachricht das Senden der dritten Nachricht in dem ersten initialen BWP aufweist.
Verfahren nach Anspruch 12, wobei das Empfangen der vierten Nachricht das Empfangen der vierten Nachricht in dem zweiten initialen BWP aufweist.
Verfahren nach Anspruch 14, wobei der zweite initiale BWP von dem ersten initialen BWP verschieden ist.
Verfahren nach Anspruch 14, ferner aufweisend Empfangen, durch das bandbreitenbegrenzte UE, in der zweiten Nachricht, einer zweiten BWP-Kennung, die den zweiten initialen BWP identifiziert.
Verfahren nach Anspruch 14, ferner aufweisend Empfangen, durch das bandbreitenbegrenzte UE, in dem SIB1 oder in einem erweiterten SIB1 (eSIB1), einer zweiten BWP-Kennung, die den zweiten initialen BWP identifiziert.
Verfahren nach Anspruch 12, ferner aufweisend Empfangen, durch das bandbreitenbegrenzten UE, in dem SIB1 oder in einem erweiterten SIB1 (eSIB1), einer Liste von verfügbaren initialen BWP, die den ersten initialen BWP enthält, wobei das Senden der ersten Nachricht das Senden der ersten Nachricht in dem ersten initialen BWP aufweist.
Verfahren nach Anspruch 18, ferner aufweisend Auswählen, durch das bandbreitenbegrenzte UE, des ersten initialen BWPs aus der Liste der verfügbaren initialen BWPs.
Verfahren nach Anspruch 19, ferner aufweisend Benachrichtigen, durch das bandbreitenbegrenzte UE, in der ersten Nachricht, des Netzwerks über die Auswahl des ersten initialen BWP durch das bandbreitenbegrenzte UE.