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GEBIET
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Die vorliegende Offenbarung bezieht sich auf Techniken zum Optimieren der Leistung der Bluetooth-Technik mit einer weiteren drahtlosen Technik, die in denselben Frequenzbändern arbeitet.
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HINTERGRUND
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Eine Bluetooth-Vorrichtung (BT-Vorrichtung) in einer BT-Verbindung, die das adaptive Frequenzspringen (AFH) ermöglicht hat, führt periodisch eine Kanalschätzung an allen BT-Kanälen aus. Basierend auf der periodischen Kanalschätzung bestimmt eine BT-Vorrichtung in einer Master-Rolle die durch die BT-Verbindung zur verwendenden BT-Kanäle (z. B. über ein AFH-Kennfeld, dass die Kanäle als 'BENUTZT' oder 'UNBENUTZT' bezeichnet), um sicherzustellen, dass die Kanäle mit schlechter Qualität nicht verwendet werden ('UNBENUTZT') und dass es gemäß der BT-Spezifikation wenigstens eine minimale erforderliche Anzahl von BT-Kanälen in Gebrauch ('BENUTZT') gibt. Eine BT-Vorrichtung in einer Slave-Rolle meldet das Ergebnis der Kanalschätzung (z. B. als eine Kanalklassifikation von 'GUT', 'SCHLECHT' oder 'UNBEKANNT') an den BT-Master, um die Wahrscheinlichkeit zu verringern, dass der BT-Master Kanäle verwendet, die durch den BT-Slave als SCHLECHTE Kanäle gemeldet worden sind, und um die Wahrscheinlichkeit zu erhöhen, dass der BT-Master diese Kanäle blockiert.
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KURZBESCHREIBUNG DER ZECHNUNGEN
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1 ist ein Blockschaltplan eines beispielhaften Systems, das die BT-Kanal-Klassifikation im Zusammenhang mit einem BT-Slave gemäß den hier beschriebenen Aspekten fördert.
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2 ist ein Ablaufplan eines Verfahrens zur Kanalklassifikation, das die Leistung einer BT-Slave-Komponente, die mit einer zusätzlichen drahtlosen Komponente ortsgleich angeordnet ist, optimiert, gemäß den hier beschriebenen Aspekten.
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3 ist eine graphische Darstellung beispielhafter Kanalklassifikations-Kennfelder von einer BT-Slave-Vorrichtung, die die hier offenbarten Techniken verwendet, und von einer BT-Slave-Vorrichtung, die herkömmliche Techniken verwendet.
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4 ist eine graphische Darstellung sowohl der Priorisierungen der BT-Master- und der BT-Slave-Kanalklassifikation gemäß den hier beschriebenen Aspekten und gemäß den herkömmlichen Aspekten als auch beispielhafter Kanalverwendungs-Kennfelder, die sich aus den hier beschriebenen Techniken und aus den herkömmlichen Techniken ergeben.
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5 ist ein Blockschaltplan eines beispielhaften Systems, das die BT-Kanalauswahl im Zusammenhang mit einem BT-Master gemäß den hier beschriebenen Aspekten fördert.
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6 ist ein Ablaufplan eines beispielhaften Verfahrens zur Kanalauswahl, das die Leistung einer BT-Master-Komponente, die mit zusätzlichen drahtlosen Verbindungen gleichzeitig vorhanden ist, gemäß den hier beschriebenen verschiedenen Aspekten optimiert.
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7 ist eine graphische Darstellung eines beispielhaften Szenarios, das die Priorisierung der 'UNBENUTZTEN' Kanäle basierend auf verschiedenen Kriterien und zusätzlichen Faktoren innerhalb jedes Prioritätsniveaus zum Auswählen der Kanäle, um sie freizugeben, zeigt.
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8 ist ein Blockschaltplan, der ein beispielhaftes UE veranschaulicht, das im Zusammenhang mit verschiedenen hier beschriebenen Aspekten verwendbar ist.
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AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
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Die vorliegende Offenbarung wird nun unter Bezugnahme auf die Figuren der beigefügten Zeichnung beschrieben, wobei gleiche Bezugszeichen verwendet werden, um überall auf gleiche Elemente Bezug zu nehmen, und wobei die veranschaulichten Strukturen und Vorrichtungen nicht notwendigerweise maßstabsgerecht gezeichnet sind. Die Begriffe ”Komponente”, ”System”, ”Schnittstelle” und dergleichen, wie sie hier verwendet werden, sind so vorgesehen, dass sie sich auf eine computerbezogene Entität, Hardware, Software (z. B. in Ausführung) und/oder Firmware beziehen. Einer Komponente kann z. B. ein Prozessor (z. B. ein Mikroprozessor, ein Controller oder eine andere Verarbeitungsvorrichtung), ein Prozess, der in einem Prozessor abläuft, ein Controller, ein Objekt, ein Ausführbares, ein Programm, eine Speichervorrichtung, ein Computer, ein Tablet-PC und/oder ein Anwendergerät (z. B. ein Mobiltelephon usw.) mit einer Verarbeitungsvorrichtung sein. Zur Veranschaulichung können eine Anwendung, die in einem Server ausgeführt wird, und der Server außerdem eine Komponente sein. Eine oder mehrere Komponenten können sich innerhalb eines Prozesses befinden, wobei eine Komponente in einem Computer lokalisiert und/oder zwischen zwei oder mehr Computern verteilt sein kann. Hier kann ein Satz von Elementen oder ein Satz anderer Komponenten beschrieben sein, wobei der Begriff ”Satz” als ”ein oder mehrere” interpretiert werden kann.
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Ferner können diese Komponenten von verschiedenen computerlesbaren Speichermedien, in denen verschiedene Datenstrukturen gespeichert sind, wie z. B. mit einem Modul, ausgeführt werden. Die Komponenten können über lokale und/oder entfernte Prozesse kommunizieren, wie z. B. gemäß einem Signal, das ein oder mehrere Datenpakete aufweist (z. B. Daten von einer Komponente, die über das Signal mit einer weiteren Komponente in einem lokalen System, einem verteilten System und/oder über ein Netz, wie z. B. das Internet, ein lokales Netz, ein Weitbereichsnetz oder ein ähnliches Netz mit anderen Systemen, in Wechselwirkung tritt).
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Als ein weiteres Beispiel kann eine Komponente eine Vorrichtung mit einer spezifischen Funktionalität, die durch mechanische Teile, die durch eine elektrische oder elektronische Schaltungsanordnung betrieben sind, bereitgestellt wird, sein, wobei die elektrische oder elektronische Schaltungsanordnung durch eine Software-Anwendung oder eine Firmware-Anwendung, die durch einen oder mehrere Prozessoren ausgeführt wird, betrieben sein kann. Der eine oder die mehreren Prozessoren können sich innerhalb oder außerhalb der Vorrichtung befinden und können wenigstens einen Teil der Software- oder Firmware-Anwendung ausführen. Als ein noch weiteres Beispiel kann die Komponente eine Vorrichtung sein, die eine spezifische Funktionalität durch elektronische Komponenten ohne mechanische Teile bereitstellt; wobei die elektronischen Komponenten einen oder mehrere Prozessoren enthalten können, um Software und/oder Firmware auszuführen, die wenigstens teilweise die Funktionalität der elektronischen Komponenten verleiht bzw. verleihen.
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Die Verwendung des Wortes beispielhaft ist vorgesehen, um Konzepte in einer konkreten Weise darzustellen. Wie der Begriff ”oder” in dieser Anmeldung verwendet wird, ist er vorgesehen, ein einschließendes ”oder” anstatt ein ausschließendes ”oder” zu meinen. Das heißt, wenn es nicht anders spezifiziert ist oder aus dem Kontext klar ist, ist vorgesehen, dass ”X verwendet A oder B” irgendeine der natürlich eingeschlossenen Permutationen bedeutet. Das heißt, wenn X A verwendet; X B verwendet oder X sowohl A als auch B verwendet, dann ist ”X verwendet A oder B” gemäß jedem der vorhergehenden Fälle erfüllt. Zusätzlich sollten die Artikel ”ein” und ”eine”, wie sie in dieser Anmeldung und in den beigefügten Ansprüchen verwendet werden, im Allgemeinen so ausgelegt werden, dass sie ”ein oder mehrere” bedeuten, wenn es nicht anders spezifiziert oder aus dem Kontext klar ist, dass sie auf eine Einzahlform gerichtet sind. Weiterhin ist in dem Ausmaß, in dem die Begriffe ”enthaltend”, ”enthält”, ”aufweisend”, ”aufweist”, ”mit” oder deren Varianten entweder in der ausführlichen Beschreibung oder in den Ansprüchen verwendet werden, vorgesehen, dass derartige Begriffe in einer zu dem Begriff ”umfassend” ähnlichen Weise einschließend sind.
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Die hier beschriebenen Ausführungsformen können Techniken an Bluetooth-Master-(BT-Master-) oder BT-Slave-Komponenten verwenden, die den verbesserten gleichzeitigen Betrieb der Bluetooth-Technik mit einer weiteren ortsgleich angeordneten Technik, die in dem gleichen Frequenzband (den gleichen Frequenzbändern) wie die Bluetooth-Technik arbeitet, fördern können. Beim adaptiven Frequenzspringen (ATH) kann eine Bluetooth-Slave-Komponente (BT-Slave-Komponente) die Kanalklassifikationsergebnisse (z. B. als 'GUT', 'SCHLECHT' oder 'UNBEKANNT') einer BT-Master-Komponente als 'SCHLECHT' für wenigstens einen Kanal melden, um die Wahrscheinlichkeit zu verringern, dass der BT-Master diese Kanäle verwendet, (z. B. durch das Blockieren dieser Kanäle usw.). Beim AFH kann ein BT-Master einige der mehreren Kanäle (z. B. aufgrund einer schlechten Signalqualität von einer Störung usw.) blockieren (z. B. als 'UNBENUTZT' setzen), anstatt nur zwischen jedem der verfügbaren Kanäle der mehreren Kanäle zu springen, und theoretisch einen größeren Durchsatz in den verbleibenden Kanälen ermöglichen, während die Anzahl der freigegebenen Kanäle (jener, die als 'BENUTZT' gesetzt sind) als nicht kleiner als eine minimale Anzahl der für den Betrieb erforderlichen Kanäle (z. B. 20) aufrechterhalten wird.
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Ein BT-Master kann jedoch die 'SCHLECHTEN' Kanäle, die der BT-Slave absolut nicht verwenden will, z. B. die BT-Kanäle, die mit einer ortsgleich angeordneten drahtlosen Komponente (z. B. WiFi, LTE (langfristige Entwicklung) usw.) überlappt sind, verwenden (freigeben). Dies ist so, weil das Hochfrequenzsignal (HF-Signal) von der ortsgleich angeordneten Drahtlosen stark genug ist, dass es alle BT-Kanäle im hohen Maße beeinflusst, und der BT-Slave basierend auf den für die Kanalschätzung gesammelten Kanalqualitätsinformationen die meisten der Kanäle als SCHLECHT melden kann, was verursachen kann, dass die Anzahl der 'SCHLECHTEN' Kanäle hoch genug ist, so dass es weniger als die minimale Anzahl von erforderlichen Kanälen gibt, die nicht als 'SCHLECHT' gemeldet sind. Im Ergebnis kann der BT-Master beim Freigegeben eines 'SCHLECHTEN' Kanals enden, und zwar dem schlechtesten Kanal des BT-Slaves (z. B. einer Mittenfrequenz einer ortsgleich angeordneten drahtlosen Komponente). Als eine Folge kann die Leistung sowohl der BT- als auch der ortsgleich angeordneten drahtlosen Verbindungen signifikant verschlechtert sein.
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In verschiedenen hier offenbarten Ausführungsformen kann jedoch die Chance, dass ein BT-Master einen BT-Kanal, der durch eine ortsgleich angeordnete zusätzliche drahtlose Komponente (z. B. WiFi, LTE usw.) des BT-Masters oder des BT-Slaves verwendet wird, freigibt, über eine oder mehrere hier beschriebene Techniken minimiert werden. Die hier beschriebenen Techniken können außerdem den Zeitraum verringern, der erforderlich ist, bis ein BT-Master gegen einen optimalen Satz von Kanälen konvergiert.
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In den BT-Slave-Aspekten kann eine Störung über das Melden nur jener Kanäle, die als durch die ortsgleich angeordnete drahtlose Komponente verwendet bekannt sind, als 'SCHLECHT' minimiert werden. Im Gegensatz weisen herkömmliche Techniken, die eine ortsgleich angeordnete Bluetooth- und eine andere drahtlose Komponente, die gleichzeitig in einem BT-Slave arbeiten, umfassen, eine beträchtlich höhere Wahrscheinlichkeit auf, dass die BT-Master-Komponente die Kanäle freigibt, die von der ortsgleich angeordneten drahtlosen Komponente verwendet werden. Dies kann zu einer Verschlechterung des Durchsatzes sowohl der BT-Verbindung als auch der anderen drahtlosen Verbindung führen, da die BT- und die andere drahtlose (z. B. WiFi-)Verbindung in überlappenden Kanälen senden und empfangen und folglich die Betriebsmittel zum Zugreifen auf die Hochfrequenz gemeinsam benutzen müssen, z. B. in einer Zeitmultiplexweise.
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Gemäß den hier beschriebenen Aspekten kann der BT-Master jedoch die durch die ortsgleich angeordnete drahtlose Komponente des BT-Slave verwendeten Kanäle meistens (oder vollständig) blockieren, was es der BT- und der anderen drahtlosen Verbindung ermöglicht, in getrennten Kanälen getrennt zu arbeiten. Die im Zusammenhang mit dieser Offenbarung ausgeführten Testergebnisse haben signifikante Verbesserungen des Durchsatzes sowohl der BT- als auch der anderen drahtlosen (z. B. WiFi-, usw.) Verbindung gezeigt.
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Die ortsgleich angeordnete zusätzliche drahtlose Komponente (z. B. WiFi usw.) muss der BT-Komponente ein Kanalkennfeld (z. B. über einen Außerbandkanal usw.) bereitstellen, das der BT-Komponente berichtet, welche Kanäle durch die ortsgleich angeordnete zusätzliche drahtlose (z. B. WiFi-, LTE- usw.) Komponente verwendet werden. Dieses Kanalkennfeld kann ein Kanalsperrungs-Kennfeld (CI-Kennfeld) des WiFi usw. in einem Speicher sein, der zwischen der BT-Komponente und der zusätzlichen drahtlosen Komponente gemeinsam benutzt wird, so dass, bevor die Kanalschätzung abgeschlossen wird, der Kanal (die Kanäle), die durch die zusätzliche drahtlose Komponente verwendet wird (werden), der BT-Komponente bekannt sind.
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Als ein BT-Slave kann die Kanalklassifikation gemeldet werden, sobald das CI-Kennfeld von der zusätzlichen drahtlosen (z. B. WiFi- usw.) Komponente bekannt ist, wobei nur die von der zusätzlichen drahtlosen (z. B. WiFi- usw.) Komponente verwendeten Kanäle als 'SCHLECHT' markiert sind. Der Rest der Kanäle kann entweder als 'GUT', falls das Ergebnis der Qualitätsmessung dies angibt, oder in anderen Situationen als 'UNBEKANNT' gemeldet werden. Der gleiche Mechanismus kann in nachfolgenden periodischen Kanalklassifikationen verwendet werden, bis das CI-Kennfeld von der zusätzlichen drahtlosen Komponente aktualisiert ist.
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In 1 ist ein Blockschaltplan eines beispielhaften Systems 100 veranschaulicht, das die BT-Kanalklassifikation im Zusammenhang mit einem BT-Slave gemäß den hier beschriebenen Aspekten fördert. Das System 100 kann den verbesserten Betrieb einer BT-Komponente fördern, die ortsgleich mit einer zusätzlichen drahtlosen Komponente angeordnet ist. Das System 100 kann sich z. B. in einem Anwendergerät (UE) oder einer anderen Vorrichtung, die als ein BT-Slave arbeiten kann, befinden. Das System 100 enthält eine BT-Slave-Komponente (oder eine BT-Master-Komponente, die konfiguriert ist, in einem BT-Slave-Modus zu arbeiten) 110, eine oder mehrere zusätzliche drahtlose Komponenten (z. B. WiFi, LTE usw.) 120 und einen Prozessor 130.
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Die BT-Slave-Komponente 110 ist konfiguriert, gemäß einem Bluetooth-Betriebsmodus des adaptiven Frequenzspringens (AFH) als eine BT-Slave-Komponente zu arbeiten, die über mehrere Kanäle (z. B. 79 einzelne 1-MHz-Kanäle im 2,4-GHz-Band) mit einer BT-Master-Komponente kommuniziert.
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Die zusätzliche(n) drahtlose(n) Komponente(n) 120 kann (können) gemäß irgendeinem drahtlosen Kommunikationsprotokoll arbeiten, das außerdem potentiell einen oder mehrere der mehreren Kanäle (z. B. WiFi, den LTE-Betrieb in einem nicht lizenzierten Band usw.) betreibt. Im Allgemeinen kann die drahtlose Komponente 120 in einigen (z. B. einer ersten Teilmenge) der mehreren Kanäle arbeiten und in einigen anderen (z. B. einer zweiten Teilmenge) der mehreren Kanäle nicht arbeiten. Außerdem kann die zusätzliche drahtlose Komponente 120 ein Kanalsperrungs-Kennfeld(er) (CI-Kennfeld(er)) der BT-Slave-Komponente 110 und/oder dem Prozessor 130 bereitstellen, das (die) die Kanäle (z. B. die erste Teilmenge) angibt (angeben), für die jede zusätzliche drahtlose Komponente 120 konfiguriert ist, um darin zu arbeiten.
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Der Prozessor 130 kann das CI-Kennfeld (die CI-Kennfelder) von der (den) zusätzlichen drahtlosen Komponente(n) 120 empfangen, das (die) die Kanäle (z. B. die erste Teilmenge) angibt (angeben), für die die zusätzliche(n) drahtlose(n) Komponente(n) 120 konfiguriert ist/sind, um darin zu arbeiten. Basierend auf dem CI-Kennfeld (den CI-Kennfeldern) kann der Prozessor 130 eine 'SCHLECHT'-Kanalschätzung jedem Kanal zuweisen, für den die zusätzliche(n) drahtlose(n) Komponente(n) 120 konfiguriert ist/sind, um darin zu arbeiten.
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Zusätzlich kann der Prozessor basierend auf den über die BT-Slave-Komponente 110 empfangenen Daten die Kanalschätzung an den verbleibenden Kanälen der mehreren Kanäle (oder jedes der mehreren Kanäle) ausführen und Kanalschätzungsergebnisse für jeden Kanal, dem nicht bereits basierend auf dem (den) CI-Kennfeld(ern) eine 'SCHLECHT'-Kanalschätzung zugewiesen ist, (oder für jeden Kanal) erhalten. Basierend auf den Kanalschätzungsergebnissen kann der Prozessor 130 eine 'GUT'- oder 'UNBEKANNT'-Kanalschätzung jedem Kanal, dem nicht bereits eine 'SCHLECHT'-Kanalschätzung zugewiesen worden ist (d. h., den Kanälen, die in dem CI-Kennfeld von der zusätzlichen drahtlosen Komponente 120 angegeben sind), zuweisen. Die Kanalschätzungen können auf einer Kombination aus einem Indikator der empfangenen Signalstärke (RSSI) und einer Paketfehlerrate (PER) oder nur entweder auf dem RSSI oder auf der PER usw. basieren. Der Prozessor 130 kann eine 'GUT'-Kanalschätzung unter den Umständen, die zu den herkömmlichen AFH-Systemen ähnlich sind, zuweisen, nämlich, wenn ausreichend Kanalqualitätsinformationen für den Kanal erhalten werden können und die Kanalbedingungen (z. B. basierend auf Schwellenwerten) nicht angeben, dass der Kanal 'SCHLECHT' ist. Der Prozessor 130 kann jedoch sowohl den Kanälen mit schlechten Kanalschätzungsergebnissen, denen konventionell eine 'SCHLECHT'-Schätzung zugewiesen würde, als auch den Kanälen mit unzureichenden Kanalqualitätsinformationen (denen in herkömmlichen Systemen ebenfalls ein 'UNBEKANNT'-Status zugewiesen würde) eine 'UNBEKANNT'-Kanalschätzung zuweisen.
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In 2 ist ein Ablaufplan eines Verfahrens 200 zur Kanalklassifikation, das die Leistung einer BT-Slave-Komponente, die ortsgleich mit einer zusätzlichen drahtlosen Komponente angeordnet ist, optimiert, gemäß den hier beschriebenen verschiedenen Aspekten veranschaulicht. 2 veranschaulicht einen Vergleich zwischen der Kanalklassifikation von einer BT-Slave-Komponente gemäß den hier beschriebenen Aspekten und der Klassifikation gemäß den herkömmlichen Techniken. In 2 geben die durchgezogenen Linien den Ablauf des Verfahrens 200 gemäß den hier beschriebenen Techniken an, während die gestrichelten Linien den Ablauf eines herkömmlichen Verfahrens zur BT-Slave-Kanalklassifikation angeben.
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Bei 210 kann die Kanalqualität jedes Kanals (oder in Aspekten jedes Kanals, der nicht in einem CI-Kennfeld einer ortsgleich angeordneten zusätzlichen drahtlosen Komponente enthalten ist) gemessen werden.
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Für jeden Kanal Ch_x kann bei 220 (z. B. gemäß dem (den) CI-Kennfeld(ern)) eine Bestimmung bezüglich dessen ausgeführt werden, ob der Kanal durch die ortsgleich angeordnete(n) zusätzliche(n) drahtlose(n) (z. B. WiFi- usw.) Komponente(n) verwendet wird.
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Wenn der Kanal durch die ortsgleich angeordnete(n) zusätzliche(n) drahtlose(n) Komponente(n) verwendet wird, dann kann bei 230 der Kanal Ch_x mit einer 'SCHLECHT'-Kanalschätzung markiert werden, um die Wahrscheinlichkeit zu verringern, dass der BT-Master diesen Kanal freigibt, indem nur die schlechtesten Kanäle (jene, in denen die ortsgleich angeordnete zusätzliche drahtlose Komponente tatsächlich arbeitet) als 'SCHLECHT' bezeichnet werden.
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Wenn sich der Kanal nicht in dem (den) CI-Kennfeld(ern) befindet, dann kann bei 240 eine Bestimmung (z. B. basierend auf dem (den) Schwellenwert(en) usw.) bezüglich dessen ausgeführt werden, ob das Kanalschätzungsergebnis diesen Kanal als 'SCHLECHT' zeigt.
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Falls die Kanalschätzungsergebnisse den Kanal als 'SCHLECHT' angeben, kann der Kanal bei 250 als 'UNBEKANNT' markiert werden.
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Wenn die Kanalschätzungsergebnisse keine 'SCHLECHTE' Kanalqualität angeben, dann kann bei 260 eine Bestimmung (z. B. basierend auf dem (den) Schwellenwert(en) usw.) bezüglich dessen ausgeführt werden, ob es ausreichende Kanalqualitätsinformationen gibt.
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Falls es unzureichende Kanalqualitätsanforderungen gibt, kann der Kanal bei 250 als 'UNBEKANNT' markiert werden, während, falls es ausreichende Kanalqualitätsinformationen gibt, der Kanal bei 270 als 'GUT' markiert werden kann.
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Im Gegensatz wird in den herkömmlichen Techniken kein CI-Kennfeld empfangen und wird keine Bestimmung auf ihm basierend ausgeführt. Stattdessen wird nach dem Messen der Kanalqualität bei 210 bei 240 eine Bestimmung bezüglich dessen ausgeführt, ob das Kanalschätzungsergebnis 'SCHLECHT' (wobei in diesem Fall der Kanal bei 230 als 'SCHLECHT' markiert wird) oder nicht (wobei in diesem Fall bei 260 eine Bestimmung bezüglich dessen ausgeführt wird, ob es ausreichende Kanalqualitätsinformationen gibt) zeigt. Falls es unzureichende Kanalqualitätsinformationen gibt, wird der Kanal bei 250 als 'UNBEKANNT' markiert, wobei aber, falls es ausreichende Kanalqualitätsinformationen gibt, der Kanal bei 270 als 'GUT' markiert wird. Infolge der Störung von der ortsgleich angeordneten zusätzlichen drahtlosen Komponente werden nicht nur die Kanäle, die von der ortsgleich angeordneten zusätzlichen drahtlosen Komponente tatsächlich verwendet werden, als 'SCHLECHT' markiert, sondern es werden zusätzliche Kanäle in der Nähe dieser Kanäle (und potentiell ebenso andere Kanäle) als 'SCHLECHT' markiert. Durch das Markieren so vieler Kanäle als 'SCHLECHT' vergrößern jedoch die herkömmlichen Techniken die Wahrscheinlichkeit, dass ein oder mehrere der schlechtesten Kanäle (z. B. einer der Kanäle, die tatsächlich durch die ortsgleich angeordnete zusätzliche drahtlose Komponente verwendet werden) durch einen BT-Master freigegeben werden.
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In 3 sind beispielhafte Kanalklassifikations-Kennfelder von einer BT-Slave-Vorrichtung, die die hier offenbarten Techniken verwendet, bei 300 und von einer BT-Slave-Vorrichtung, die die herkömmlichen Techniken verwendet, veranschaulicht. Wie bei 300 gesehen werden kann, sind nur die durch die ortsgleich angeordnete(n) zusätzliche(n) drahtlose(n) Komponente(n) (in diesem Fall WiFi) tatsächlich verwendeten Kanäle als 'SCHLECHT' markiert, während alle anderen Kanäle als 'GUT' oder 'UNBEKANNT' markiert sind. Im Gegensatz führen die herkömmlichen Techniken dazu, dass nicht nur die Kanäle, die von der (den) ortsgleich angeordneten zusätzlichen drahtlosen Komponente(n) verwendet werden, sondern außerdem die Kanäle, die durch die ortsgleich angeordnete zusätzliche drahtlose Vorrichtung gestört werden, als 'SCHLECHT' markiert werden, was dem BT-Master keine Informationen bezüglich dessen bereitstellt, welche dieser Kanäle die schlechtesten Kanäle für den BT-Slave sind, wie in dem beispielhaften Kanalkennfeld bei 310 zu sehen ist.
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Zusätzlich können die BT-Master-Vorrichtungen in Abhängigkeit von dem Grund für das Markieren des Kanals als 'UNBENUTZT' für die als 'UNBENUTZT' markierten BT-Kanäle verschiedene Prioritäten setzen, die beim Auswählen verwendet werden können, welcher 'UNBENUTZTE' Kanal (welche 'UNBENUTZTEN' Kanäle) freizugeben sind. Der BT-Master kann (als 'BENUTZT' gesetzte) Kanäle sowohl basierend auf der Kanalqualität als auch basierend auf der Priorität freigeben. Ein aufgrund einer Kanalklassifikationsmeldung eines BT-Slaves auf 'UNBENUTZT' gesetzter Kanal kann z. B. auf eine höhere Priorität als einer gesetzt sein, der basierend auf der lokalen Kanalklassifikation des BT-Masters auf 'UNBENUTZT' gesetzt ist, um ein Freigeben der Kanäle, die durch eine ortsgleich angeordnete(n) zusätzliche(n) drahtlose(n) (z. B. WiFi- usw.) Komponente(n) des BT-Slaves verwendet werden, soweit wie möglich zu vermeiden.
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In 4 sind sowohl die Priorisierungen der BT-Master- und der BT-Slave-Kanalklassifikationen gemäß den hier beschriebenen Aspekten bei 400 und gemäß den herkömmlichen Aspekten bei 420 als auch beispielhafte Kanalverwendungs-Kennfelder, die sich aus den hier beschriebenen Techniken ergeben, bei 410, und die sich aus den herkömmlichen Techniken ergeben, bei 430 veranschaulicht. Wie bei 400 gesehen werden kann, kann basierend auf den von den BT-Slaves empfangenen Kanalklassifikationsmeldungen (die nur jene Kanäle als 'SCHLECHT' angeben können, die von den ortsgleich angeordneten drahtlosen Komponenten verwendet werden, wie hier beschrieben ist) den blockierten Kanälen (die als 'UNBENUTZT' gesetzt sind) eine höhere Priorität gegeben werden, anstatt nur die Kanäle basierend auf der lokalen Kanalklassifikation von dem BT-Master freizugeben. Wie bei 400 zu sehen ist, können die basierend auf den Kanalklassifikationsmeldungen der BT-Slaves als 'UNBENUTZT' gesetzten Kanäle 'UNBENUTZT' bleiben, bis alle Kanäle mit einer niedrigeren Priorität bereits freigegeben sind. Im Ergebnis ist es wie in dem beispielhaften Kanalkennfeld bei 410 weniger wahrscheinlich, dass die durch die ortsgleich angeordneten drahtlosen Komponenten der BT-Slaves verwendeten Kanäle freigegeben werden (d. h., als 'BENUTZT' gesetzt werden). Im Gegensatz wird in den herkömmlichen Systemen den BT-Slave-Kanalklassifikationen keine höhere Priorität gegeben, wie bei 420 zu sehen ist, wobei im Ergebnis der BT-Master die durch die ortsgleich angeordnete(n) drahtlose(n) Komponente(n) der BT-Slaves verwendeten Kanäle basierend auf seiner eigenen Kanalklassifikation freigibt, wie in dem beispielhaften Kanalkennfeld bei 430 zu sehen ist.
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In 5 ist ein Blockschaltplan eines beispielhaften Systems 500 veranschaulicht, das die BT-Kanalauswahl im Zusammenhang mit einem BT-Master gemäß den hier beschriebenen Aspekten fördert. Das System 500 kann einen verbesserten Betrieb einer BT-Komponente fördern, die mit einer zusätzlichen drahtlosen Komponente ortsgleich angeordnet ist. Das System 500 kann sich z. B. in einem Anwendergerät (UE) oder in einer anderen Vorrichtung, die als ein BT-Master arbeiten kann, befinden. Das System 500 enthält eine BT-Master-Komponente 510, optional eine oder mehrere zusätzliche drahtlose Komponente(n) (z. B. WiFi, LTE usw.) 520 und einen Prozessor 530.
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Die BT-Master-Komponente 510 ist konfiguriert, gemäß einem Bluetooth-Betriebsmodus des adaptiven Frequenzspringens (AFH) als eine BT-Master-Komponente zu arbeiten, die über eine Teilmenge (z. B. einige oder alle) mehrerer Kanäle (z. B. 79 einzelner 1-MHz-Kanäle im 2,4-GHz-Band) mit einer oder mehreren BT-Slave-Komponenten kommuniziert, wobei diese Teilmenge hier als die 'BENUTZTEN' Kanäle bezeichnet wird. Als ein Teil der Kommunikation mit der einen oder den mehreren BT-Slave-Komponenten kann die BT-Master-Komponente 510 die Kanalklassifikationsmeldung(en) von jeder der einen oder der mehreren BT-Slave-Komponenten (z. B. periodisch) empfangen, die die Kanalklassifikationen basierend auf den lokalen Schätzungen dieser BT-Slave-Komponente angeben (z. B. 'GUT', 'SCHLECHT' oder 'UNBEKANNT'), die so sein können, wie hier beschrieben ist (z. B. nur mit 'SCHLECHT', wenn der Kanal durch eine ortsgleich angeordnete zusätzliche drahtlose Komponente verwendet wird). Wenn sich die Teilmenge der 'BENUTZTEN' Kanäle ändert, kann die BT-Master-Komponente eine neue Frequenzsprungfolge für den einen oder die mehreren BT-Slaves angeben.
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Die zusätzliche(n) drahtlose(n) Komponente(n) 520 kann (können), wenn sie enthalten ist (sind), gemäß irgendeinem drahtlosen Kommunikationsprotokoll arbeiten, das außerdem potentiell in einem oder mehreren der mehreren Kanäle (z. B. WiFi, LTE-Betrieb in einem nicht lizenzierten Band usw.) arbeitet. Im Allgemeinen kann jede zusätzliche drahtlose Komponente 520 in einigen (z. B. einer ersten Teilmenge) der mehreren Kanäle arbeiten und in einigen anderen (z. B. einer zweiten Teilmenge) der mehreren Kanäle nicht arbeiten. Zusätzlich kann (können) die zusätzliche(n) drahtlose(n) Komponente(n) 520 ein Kanalsperrungs-Kennfeld(er) (CI-Kennfeld(er)) der BT-Master-Komponente 510 und/oder dem Prozessor 530 bereitstellen, das (die) die Kanäle (z. B. die erste Teilmenge) angibt (angeben), für die jede zusätzliche drahtlose Komponente 520 konfiguriert ist, um darin zu arbeiten.
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Der Prozessor 530 kann einige der mehreren Kanäle basierend auf verschiedenen Kriterien (einem Host-Kanalkennfeld, einem CI-Kennfeld der langfristigen Entwicklung (LTE), den CI-Kennfeld(ern) von der (den) zusätzlichen drahtlosen Komponente(n) 520 in den Aspekten, die die zusätzliche(n) drahtlose(n) Komponente(n) 520 enthalten, den Kanalklassifikationsmeldungen der BT-Slaves und der durch den Prozessor 530 basierend auf den Kanälen, die durch die BT-Master-Komponente 510 gemessen werden, ausgeführten lokalen Kanalschätzung) blockieren (z. B. als 'UNBENUTZT' setzen). Der Prozessor 530 kann jeden anderen Kanal (jene, die nicht basierend auf irgendeinem Kriterium als 'UNBENUTZT' gesetzt sind) auf den 'BENUTZT'-Status setzen.
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Der Prozessor 530 kann jedem als 'UNBENUTZT' gesetzten Kanal basierend auf den Kriterien, die verursacht haben, dass er auf 'UNBENUTZT' gesetzt ist, ein Prioritätsniveau zuweisen. In den Situationen, in denen mehr als ein Prioritätsniveau zutrifft, kann der Prozessor 530 das höchste anwendbare Prioritätsniveau zuweisen. Die Kanäle, die basierend auf dem Host-Kanalkennfeld als 'UNBENUTZT' gesetzt worden sind, können das höchste Prioritätsniveau erhalten. Das zweithöchste Prioritätsniveau kann den Kanälen zugewiesen werden, die basierend auf einem LTE-CI-Kennfeld, das die durch eine (nicht gezeigte) LTE-Komponente verwendeten Kanäle angibt, als 'UNBENUTZT' gesetzt worden sind. Das dritthöchste Prioritätsniveau kann den Kanälen zugewiesen werden, die basierend auf dem (den) CI-Kennfeld(ern) der zusätzlichen drahtlosen Komponente(n) 520 in den Aspekten, die die zusätzliche(n) drahtlose(n) Komponente(n) 520 enthalten, als 'UNBENUTZT' gesetzt worden sind. Das vierthöchste Prioritätsniveau kann den Kanälen zugewiesen werden, die basierend auf den von der einen oder den mehreren BT-Slave-Komponenten (die die durch die ortsgleich angeordneten drahtlosen Komponenten verwendeten Kanäle über den 'SCHLECHT'-Status bezeichnen können, wie hier beschrieben ist) empfangenen Kanalklassifikationsmeldungen als 'UNBENUTZT' gesetzt worden sind. Das fünfthöchste (z. B. niedrigste) Prioritätsniveau kann den Kanälen zugewiesen werden, die basierend auf der lokalen Kanalschätzung durch den Prozessor 530 (z. B. basierend auf dem RSSI und/oder der PER) als 'UNBENUTZT' gesetzt worden sind.
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Der Prozessor 530 kann eine Gesamtzahl der 'BENUTZTEN' Kanäle mit einer minimalen erforderlichen Anzahl von 'BENUTZTEN' Kanälen (z. B. gemäß einem Standard usw., wie z. B. 20 Kanäle usw.) vergleichen, um zu bestimmen, ob einer oder mehrere der vorher als 'UNBENUTZT' gesetzten Kanäle freizugeben ist bzw. sind. Falls es unzureichend 'BENUTZTE' Kanäle gibt, kann der Prozessor 530 einen oder mehrere Kanäle basierend auf den Prioritätsniveaus und zusätzlichen Faktoren für jedes Prioritätsniveau auf 'BENUTZT' setzen. Jeder ausgewählte Kanal, der auf 'BENUTZT' zu setzen ist, kann unter den gegenwärtig auf 'UNBENUTZT' gesetzten Kanälen das niedrigste Prioritätsniveau aufweisen und kann basierend auf anderen Faktoren gewählt werden, um die Wahrscheinlichkeit zu verbessern, dass bessere Kanäle früher freigegeben werden.
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Falls es irgendwelche Kanäle gibt, die basierend auf einer lokalen Kanalschätzung als 'UNBENUTZT' gesetzt sind, können diese Kanäle zuerst freigegeben werden, wobei die Kanäle basierend auf dem Abstand von den Kanälen in dem (den) CI-Kennfeld(ern) der zusätzlichen drahtlosen Komponente(n) 520 (oder in den Aspekten, die keine zusätzliche(n) drahtlose(n) Komponente(n) 520 enthalten, dem Auswählen des Kanals mit dem besten RSSI und/oder der besten PER oder basierend auf den Abständen von anderen CI-Kennfeldern oder Kanalkennfeldern) für das Freigeben gewählt werden, so dass die Kanäle, die sich weiter entfernt befinden, vor den näheren Kanälen freigegeben werden. Falls es keine Kanäle gibt, die basierend auf der lokalen Kanalschätzung als 'UNBENUTZT' gesetzt worden sind, es aber Kanäle gibt, die basierend auf den empfangenen Slave-Kanalklassifikationsmeldungen als 'UNBENUTZT' gesetzt worden sind, können diese Kanäle freigegeben werden, wobei die Kanäle basierend auf dem Abstand von den Kanälen in dem (den) CI-Kennfeld(ern) der zusätzlichen drahtlosen Komponente(n) 520 (oder in den Aspekten, die keine zusätzliche(n) drahtlose(n) Komponente(n) 520 enthalten, dem Auswählen des Kanals mit dem besten RSSI und/oder der besten PER oder basierend auf den Abständen von anderen CI-Kennfeldern oder Kanalkennfeldern) für das Freigeben gewählt werden, so dass die Kanäle, die sich weiter entfernt befinden, vor den näheren Kanälen freigegeben werden. Falls es keine Kanäle gibt, die basierend auf einer lokalen Kanalschätzung oder den empfangenen Slave-Kanalklassifikationsmeldungen als 'UNBENUTZT' gesetzt worden sind, es aber Kanäle gibt, die basierend auf dem (den) CI-Kennfeld(ern) der zusätzlichen drahtlosen Komponente(n) 520 als 'UNBENUTZT' gesetzt worden sind, können diese Kanäle freigegeben werden, wobei die Kanäle basierend auf dem Abstand von den Kanälen in dem LTE-CI-Kennfeld für das Freigeben gewählt werden, so dass die Kanäle, die sich weiter entfernt befinden, vor den näheren Kanälen freigegeben werden. Falls es keine Kanäle gibt, die basierend auf einer lokalen Kanalschätzung, den empfangenen Slave-Kanalklassifikationsmeldungen oder dem (den) CI-Kennfeld(ern) der zusätzlichen drahtlosen Komponente(n) 520 als 'UNBENUTZT' gesetzt worden sind, es aber Kanäle gibt, die basierend auf dem LTE-CI-Kennfeld als 'UNBENUTZT' gesetzt worden sind, können diese Kanäle freigegeben werden, wobei die Kanäle basierend auf dem Abstand von der Mittenfrequenz des LTE-CI-Kennfeldes für das Freigeben gewählt werden, so dass die Kanäle, die sich weiter entfernt befinden, vor den näheren Kanälen freigegeben werden. Falls die einzigen Kanäle, die als 'UNBENUTZT' gesetzt sind, jene sind, die basierend auf dem Host-Kanalkennfeld gesetzt worden sind, können diese Kanäle freigegeben werden, wobei die Kanäle basierend auf irgendeinem von verschiedenen Auswahlfaktoren (z. B. dem kleinsten oder dem größten Kanalindex zuerst, dem besten RSSI/der besten PER usw.) für das Freigeben gewählt werden. Sobald ausreichend Kanäle freigegeben worden sind, um wenigstens die minimale Anzahl von erforderlichen 'BENUTZTEN' Kanälen zu haben, müssen keine weiteren Kanäle freigegeben werden.
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In den Situationen, in denen die ortsgleich angeordnete(n) zusätzliche(n) drahtlose(n) Komponente(n) 520 (z. B. WiFi, LTE usw.) in demselben HF-Band (Hochfrequenz-Band) oder in einem Band, das dem durch die BT-Master-Komponente 510 verwendeten Band benachbart ist, arbeitet/arbeiten, kann das Ausführen der BT-Kanalauswahl basierend nur auf den Kanalschätzungsdaten, wie z. B. dem RSSI (dem Indikator der empfangenen Signalstärke) und/oder der PER (der Paketfehlerrate), wie es konventionell ausgeführt wird, dazu führen, dass ein schlechtester BT-Kanal freigegeben (als 'BENUTZT' gesetzt wird), während bessere BT-Kanäle blockiert gelassen werden, weil der gemessene RSSI/die gemessene PER aufgrund des Signals von der (den) ortsgleich angeordneten zusätzlichen drahtlosen Komponente(n) 520 verunreinigt sein kann, das stark genug sein kann, um alle BT-Kanäle zu beeinflussen.
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Im Vergleich zu dem Treffen der Kanalauswahl basierend auf den verunreinigten Kanalschätzungsdaten, wie z. B. dem RSSI und der PER, (wie in den herkömmlichen Techniken) arbeiten die Kanalauswahltechniken gemäß den hier beschriebenen Aspekten in einer mehr vorhersagbaren Weise, so dass die BT-Kanäle, die durch die ortsgleich angeordnete(n) drahtlose(n) Komponente(n) 520 wirklich am meisten gestört sind, soweit wie möglich vermieden (als 'UNBENUTZT' gesetzt) werden. Infolgedessen wird in den Situationen, in denen mehrere verschiedene drahtlose Komponenten ortsgleich angeordnet sind und/oder gleichzeitig vorhanden sind, ein besserer Gesamtdurchsatz erreicht.
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In 6 ist ein Ablaufplan eines Verfahrens 600 zur Kanalauswahl, das die Leistung einer BT-Master-Komponente, die mit zusätzlichen drahtlosen Verbindungen gleichzeitig vorhanden ist, optimiert, gemäß verschiedenen hier beschriebenen Aspekten veranschaulicht. 6 veranschaulicht einen Vergleich zwischen der Kanalauswahl von einer BT-Master-Komponente gemäß den hier beschriebenen Aspekten und der Auswahl gemäß den herkömmlichen Techniken. In 6 geben die durchgezogenen Linien der Ablauf des Verfahrens 600 gemäß den hier beschriebenen Techniken an, während die gestrichelten Linien den Ablauf eines herkömmlichen Verfahrens der BT-Master-Kanalauswahl angeben.
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Von 610 A bis 610 E können basierend auf verschiedenen Kriterien, von denen jedes (bei den hier beschriebenen Techniken) einem anderen Prioritätsniveau zugeordnet ist, ein oder mehrere Kanäle als 'UNBENUTZT' gesetzt werden. Die Kanäle können basierend auf den folgenden Kriterien (mit den zugeordneten Prioritätsniveaus, wobei jeder 'UNBENUTZTE' Kanal ein höchstes Prioritätsniveau unter den Prioritätsniveau aufweist, die den Kriterien zugeordnet sind, auf denen basierend er blockiert worden ist) auf 'UNBENUTZT' gesetzt werden: bei 610 A können die Kanäle basierend auf einer lokalen Kanalschätzung, der ein fünfthöchstes Prioritätsniveau zugeordnet ist, auf 'UNBENUTZT' gesetzt werden; bei 610 B können die Kanäle basierend auf den empfangenen Slave-Kanalklassifikationsmeldungen, denen ein vierthöchstes Prioritätsniveau zugeordnet ist, auf 'UNBENUTZT' gesetzt werden; bei 610 C können die Kanäle basierend auf dem (den) CI-Kennfeld(ern) der ortsgleich angeordneten zusätzlichen drahtlosen Komponente(n), denen ein dritthöchstes Prioritätsniveau zugeordnet ist, auf 'UNBENUTZT' gesetzt werden; bei 610 D können die Kanäle basierend auf einem LTE-CI-Kennfeld einer ortsgleich angeordneten LTE-Komponente, dem ein zweithöchstes Prioritätsniveau zugeordnet ist, auf 'UNBENUTZT' gesetzt werden; und bei 610 E können die Kanäle basierend auf einem Host-Kanalkennfeld, dem ein höchstes Prioritätsniveau zugeordnet ist, auf 'UNBENUTZT' gesetzt werden. Den verbleibenden Kanälen, die nicht auf den 'UNBENUTZT'-Status gesetzt sind, kann der 'BENUTZT'-Status für die Verwendung bei der BT-Kommunikation durch die BT-Master-Komponente und die BT-Slave-Komponente(n) zugewiesen werden.
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Bei 620 kann eine Bestimmung bezüglich dessen ausgeführt werden, ob die Gesamtzahl der 'BENUTZTEN' Kanäle kleiner als eine minimale erforderliche Anzahl der 'BENUTZTEN' Kanäle (die z. B. durch einen Standard, z. B. 20, usw. bestimmt ist) ist. Falls es bereits ausreichend 'BENUTZTE' Kanäle gibt, müssen keine Kanäle freigegeben werden, obwohl das Verfahren 600 wiederholt werden kann, wenn sich ein oder mehrere der Kriterien in 610 A bis 610 E ändern.
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In dem Fall, dass es unzureichend 'BENUTZTE' Kanäle gibt, können Kanäle gemäß den hier beschriebenen verschiedenen Techniken freigegeben werden, die, wie bei 630 angegeben ist, davon abhängen können, ob es eine ortsgleich angeordnete zusätzliche drahtlose Komponente gibt, die die BT-Master-Komponente stören kann.
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Falls es wenigstens eine ortsgleich angeordnete zusätzliche drahtlose Komponente gibt, können bei 640 die Kanäle basierend auf dem Auswählen ausreichender einzelner 'UNBENUTZTER' Kanäle aus den 'UNBENUTZTEN' Kanälen mit dem niedrigsten Prioritätsniveau freigegeben werden, wie hier beschrieben ist, wobei die Auswahl auf diesem Prioritätsniveau auf dem Abstand von dem (den) CI-Kennfeld(ern) oder der Mittenfrequenz/den Mittenfrequenzen des CI-Kennfeldes der ortsgleich angeordneten zusätzlichen drahtlosen Komponente(n) für die niedrigsten beiden Prioritätsniveaus, von dem LTE-CI-Kennfeld für das dritthöchste Prioritätsniveau, von der LTE-Mittenfrequenz für das zweithöchste Prioritätsniveau und basierend auf irgendwelchen von verschiedenen Faktoren für das höchste Prioritätsniveau (z. B. der kleinste/der größte Kanalindex zuerst usw.) basiert. Das Freigeben bei 640 kann wiederholt werden, bis es ausreichend 'BENUTZTE' Kanäle (z. B. gleich der minimalen erforderlichen Anzahl) gibt.
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Falls es keine ortsgleich angeordnete zusätzliche drahtlose Komponente gibt, können bei 650 die Kanäle basierend auf dem Auswählen ausreichend einzelner 'UNBENUTZTER' Kanäle aus dem niedrigsten Prioritätsniveau der 'UNBENUTZTEN' Kanäle freigegeben werden, wie hier beschrieben ist, wobei die Auswahl auf diesem Prioritätsniveau auf dem Auswählen des Kanals mit dem besten RSSI und/oder der besten PER zuerst basiert und/oder auf einem Abstand von dem LTE-CI-Kennfeld oder der Mittenfrequenz für die niedrigeren Prioritätsniveaus basiert und auf irgendwelchen von verschiedenen Faktoren für das höchste Prioritätsniveau (z. B. der kleinste/größte Kanalindex zuerst usw.) basiert. Das Freigeben bei 650 kann wiederholt werden, bis es ausreichend 'BENUTZTE' Kanäle (z. B. gleich der minimalen erforderlichen Anzahl) gibt.
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Sobald ausreichend Kanäle freigegeben worden sind, müssen keine zusätzlichen Kanäle freigegeben werden, obwohl das Verfahren 600 wiederholt werden kann, wenn sich ein oder mehrere der Kriterien in 610 A bis 610 E ändern.
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Im Gegensatz werden bei der herkömmlichen Kanalauswahl nach dem Zuweisen des 'UNBENUTZT'-Status zu den Kanälen basierend auf den bei 610 A bis 610 E angegebenen Kriterien, falls zusätzliche Kanäle freigegeben werden müssen, was bei 620 bestimmt wird, bei 660 die Kanäle einfach basierend auf dem Kanal mit den besten RSSI und/oder der besten PER, der zuerst ausgewählt wird, freigegeben. Dies kann jedoch verursachen, dass Kanäle, die stark störend sind, vor anderen Kanälen, die besser sein können, ausgewählt werden, z. B. die Auswahl der Kanäle, die von der (den) ortsgleich angeordneten zusätzlichen drahtlosen Komponente(n) verwendet werden, usw. verursachen.
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In 7 ist ein beispielhaftes Szenario veranschaulicht, das die Priorisierung der 'UNBENUTZTEN' Kanäle basierend auf verschiedenen Kriterien und zusätzlichen Faktoren innerhalb jedes Prioritätsniveaus zum Auswählen der freizugebenden Kanäle zeigt. Wie im oberen Abschnitt der 7 gesehen werden kann, kann verschiedenen als 'UNBENUTZT' markierten Kanälen basierend auf dem höchsten Prioritätsniveau unter den Kriterien, die für diesen Kanal zutreffen, eine Priorität zugewiesen werden. Das höchste Prioritätsniveau, das über eine diagonale Kreuzschraffur angegeben ist, trifft für die in dem Host-Kanalkennfeld angegebenen Kanäle zu. Das zweithöchste Prioritätsniveau, das über eine horizontale und vertikale Kreuzschraffur angegeben ist, trifft für die in dem LTE-CI-Kennfeld angegebenen Kanäle zu. Das dritthöchste Prioritätsniveau, das über eine diagonale Schraffur angegeben ist, trifft für die in dem (den) CI-Kennfeld(ern) für irgendwelche ortsgleich angeordneten zusätzlichen drahtlosen Komponenten angegebenen Kanäle zu. Das vierthöchste Prioritätsniveau, das über eine vertikale Schraffur angegeben ist, trifft für die in den empfangenen Slave-Kanalklassifikationsmeldungen angegebenen Kanäle zu (die z. B. die angegebenen Kanäle sein können, die durch die ortsgleich angeordneten zusätzlichen drahtlosen Vorrichtungen der BT-Slaves verwendet werden). Das fünfthöchste (niedrigste) Prioritätsniveau, das über eine Schattierung angegeben ist, trifft für die basierend auf einer lokalen Kanalschätzung als 'UNBENUTZT' markierten Kanäle (z. B. die 'SCHLECHTEN' oder die 'UNBEKANNTEN' Kanäle) zu. Wie in dem unteren Abschnitt der 7 angegeben ist, können zusätzliche Faktoren oder Regeln bei der Kanalauswahl angewendet werden, um vorzugsweise die Kanäle mit weniger Störung von den ortsgleich angeordneten Komponenten (z. B. LTE, WiFi usw.) auszuwählen.
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In 8 ist ein beispielhaftes Anwendergerät oder eine andere bluetooth-fähige Kommunikationsvorrichtung 800, das bzw. die mit einem oder mehreren Aspekten der Systeme, Verfahren oder Vorrichtungen verwendet werden kann, die die hier beschriebene Enveloppe-Verfolgung fördern, gemäß den verschiedenen Aspekten veranschaulicht. Das Anwendergerät 800 umfasst z. B. einen digitalen Basisbandprozessor 802, der an einen Datenspeicher oder einen Speicher 803 gekoppelt sein kann, ein Front-End 804 (z. B. ein HF-Front-End, ein akustisches Front-End oder ein anderes ähnliches Front-End) und mehrere Antennenanschlüsse 807 zum Verbinden mit mehreren Antennen 806 1 bis 806 k (k ist eine positive ganze Zahl). Die Antennen 806 1 bis 806 k können Signale von einer oder mehreren drahtlosen Vorrichtungen empfangen und Signale an eine oder mehrere drahtlose Vorrichtungen senden, wie z. B. Zugangspunkte, Zugangsendgeräte, drahtlose Ports, Router usw., die innerhalb eines Funkzugangsnetzes oder eines anderen über eine Netzvorrichtung erzeugten Kommunikationsnetzes arbeiten können. Das Anwendergerät 800 kann eine Hochfrequenz-Vorrichtung (HF-Vorrichtung) zum Übertragen von HF-Signalen, eine akustische Vorrichtung zum Übertragen akustischer Signale oder irgendeine andere Signalübertragungsvorrichtung, wie z. B. ein Computer, ein persönlicher digitaler Assistent, ein Mobiltelephon oder ein Smartphone, ein Tablet-PC, ein Modem, ein Notebook, ein Router, ein Switch, ein Repeater, ein PC, eine Netzvorrichtung, eine Basisstation oder eine ähnliche Vorrichtung, die arbeiten kann, um mit einem Netz zu kommunizieren, oder eine andere Vorrichtung gemäß einem oder mehreren verschiedenen Kommunikationsprotokollen oder -standards, sein.
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Das Front-End 804 kann eine Kommunikationsplattform enthalten, die elektronische Komponenten und eine zugeordnete Schaltungsanordnung umfasst, die die Verarbeitung, Manipulation oder Formung der über einen oder mehrere Empfänger oder Sender 808, eine Multiplexer-/Demultiplexerkomponente 812 und eine Modulator-/Demodulatorkomponente 814 empfangenen oder gesendeten Signale bereitstellen. Das Front-End 804 ist z. B. an den digitalen Basisbandprozessor 802 und den Satz von Antennenanschlüssen 807 gekoppelt, wobei der Satz von Antennen 806 1 bis 806 k ein Teil des Front-Ends sein kann. In einem Aspekt kann das Anwendergerät 800 ein BT-System 810 umfassen, das die Kommunikationen mit anderen BT-fähigen Vorrichtungen fördern kann. In verschiedenen Aspekten kann das BT-System 810 eine BT-Slave-Komponente (die eine BT-Master-Komponente sein kann, die konfiguriert ist, als ein BT-Slave zu arbeiten) oder eine BT-Master-Komponente umfassen. In verschiedenen Aspekten kann das BT-System 810 die hier beschriebenen Techniken verwenden, um die Störung zwischen den BT-Übertragungen und den anderen drahtlosen Übertragungen zu minimieren, insbesondere von ortsgleich angeordneten drahtlosen Vorrichtungen an dem Anwendergerät 800 oder an anderen BT-Vorrichtungen in demselben BT-Netz (z. B. einem Pikonetz usw.).
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Das Anwendergerät 800 kann außerdem einen Prozessor 802 oder einen Controller enthalten, der arbeiten kann, um eine oder mehrere Komponenten des Anwendergeräts 800 bereitzustellen oder zu steuern. Der Prozessor 802 kann z. B. wenigstens teilweise im Wesentlichen jeder elektronischen Komponente innerhalb des Anwendergeräts 800 gemäß den Aspekten der Offenbarung eine Funktionalität verleihen. Als ein Beispiel, das den BT-Master-Ausführungsformen zugeordnet ist, kann der Prozessor konfiguriert sein, wenigstens teilweise die ausführbaren Anweisungen auszuführen, die die Kanalauswahl wenigstens teilweise basierend auf einem Host-Kanalkennfeld und/oder einem LTE-Kanalsperrungs-Kennfeld (LTE-CI-Kennfeld) und/oder einem WiFi-CI-Kennfeld oder einem CI-Kennfeld eines weiteren drahtlosen Protokolls (z. B. LTE usw.) und/oder einer oder mehreren Slave-Kanalklassifikationsmeldungen und/oder den lokalen Kanalklassifikationen priorisieren. Als ein zusätzliches Beispiel, das den BT-Slave-Ausführungsformen zugeordnet ist, kann der Prozessor 800 konfiguriert sein, nur die einem WiFi (usw.) zugeordneten Kanäle als SCHLECHT zu bezeichnen, so dass diese Kanäle eine verringerte Wahrscheinlichkeit der Auswahl durch einen BT-Master aufweisen.
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Der Prozessor 802 kann arbeiten, um es der Mobilkommunikationsvorrichtung 800 zu ermöglichen, Daten (z. B. Symbole, Bits oder Chips) für das Multiplexen/Demultiplexen mit der Multiplexer-/Demultiplexerkomponente 812 oder für die Modulation/Demodulation über die Demodulator-/Demodulatorkomponente 814 zu verarbeiten, wie z. B. das Implementieren direkter und inverser schneller Fourier-Transformationen, die Auswahl von Modulationsraten, die Auswahl von Datenpaketformaten, Zwischenpaketzeiten usw. Der Speicher 803 kann Datenstrukturen (z. B. Metadaten), Codestruktur(en) (z. B. Module, Objekte, Klassen, Prozeduren oder dergleichen) oder Anweisungen, Netz- oder Vorrichtungsinformationen, wie z. B. Strategien und Spezifikationen, Anschlussprotokolle, Codefolgen zur Verwürfelung, Ausbreitung und Pilotübertragung (z. B. die Übertragung von Bezugsignal(en)), Frequenzversätze, Zellen-IDs und andere Daten zum Detektieren und Identifizieren verschiedener auf die HF-Eingangssignale, eine Leistungsausgabe oder andere Signalkomponenten während der Leistungserzeugung bezogener Eigenschaften speichern.
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Der Prozessor 802 ist funktional und/oder kommunikationstechnisch (z. B. durch einen Speicherbus) an den Speicher 803 gekoppelt, um Informationen zu speichern oder abzurufen, die notwendig sind, um der Kommunikationsplattform oder dem Front-End 804, dem BT-System 810 und im Wesentlichen irgendwelchen anderen Betriebsaspekten des BT-Systems 810 oder anderen Kommunikationssystemen, wie z. B. einem (nicht gezeigten) ortsgleich angeordneten WiFi-System (usw.), eine Funktionalität zu verleihen. Während die Komponenten in 8 im Kontext eines Anwendergeräts veranschaulicht sind, ist eine derartige Veranschaulichung nicht auf ein Anwendergerät eingeschränkt, sondern sie erstreckt sich außerdem auf andere drahtlose Kommunikationsvorrichtungen, wie z. B. irgendeine BT-fähige Vorrichtung, eine Basisstation, eine kleine Zelle, eine Femtozelle, eine Makrozelle, eine Mikrozelle usw.
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Die Beispiele hier können einen Gegenstand, wie z. B. ein Verfahren, Mittel zum Ausführen von Handlungen oder Blöcken des Verfahrens, wenigstens ein maschinenlesbares Medium, das ausführbare Anweisungen enthält, die, wenn sie durch eine Maschine (z. B. einen Prozessor mit einem Speicher oder dergleichen) ausgeführt werden, die Maschine veranlassen, die Handlungen des Verfahrens oder einer Vorrichtung oder eines Systems zur gleichzeitigen Kommunikation unter Verwendung mehrerer Kommunikationstechniken gemäß den beschriebenen Ausführungsformen und Beispielen auszuführen.
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Das Beispiel 1 ist ein System, das konfiguriert ist, innerhalb eines Anwendergeräts (UE), das eine Bluetooth-Komponente (BT-Komponente) und einen Prozessor umfasst, verwendet zu werden. Die Bluetooth-Komponente (BT-Komponente) ist konfiguriert, über einen Modus des adaptiven Frequenzspringens (AFH-Modus) in mehreren Kanälen in einem BT-Master-Modus zu arbeiten. Der Prozessor ist konfiguriert: basierend auf einem Satz von Kriterien einen ersten Status, der angibt, dass ein Kanal nicht verwendet wird, einem oder mehreren Kanälen der mehreren Kanäle und einen zweiten Status, der angibt, dass der Kanal verwendet wird, jedem anderen Kanal der mehreren Kanäle zuzuweisen; jedem des einen oder der mehreren Kanäle basierend auf dem einen oder den mehreren Kriterien ein Prioritätsniveau zuzuweisen; zu identifizieren, ob eine Gesamtzahl der Kanäle, die auf den zweiten Status gesetzt sind, kleiner als eine minimale Anzahl von erforderlichen Kanälen ist; und, falls die Gesamtzahl der Kanäle, denen der zweite Status zugewiesen ist, kleiner als die minimale Anzahl ist, einem Kanal, der ein niedrigstes Prioritätsniveau unter den Kanälen mit dem ersten Status aufweist, den zweiten Status wiederholt zuzuweisen, bis die Gesamtzahl der Kanäle, die auf den zweiten Status gesetzt ist, gleich der minimalen Anzahl ist.
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Das Beispiel 2 enthält den Gegenstand des Beispiels 1, wobei der Prozessor ferner konfiguriert ist, die Kanalschätzung an den mehreren Kanälen auszuführen, wobei der Satz von Kriterien wenigstens teilweise auf den Ergebnissen der Kanalschätzung basiert.
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Das Beispiel 3 enthält den Gegenstand eines der Beispiele 1–2, optionale Merkmale einschließend oder weglassend, wobei die BT-Komponente eine oder mehrere Kanalklassifikationsmeldungen der BT-Slaves empfängt, und wobei der Satz von Kriterien wenigstens teilweise auf der einen oder den mehreren BT-Kanalklassifikationsmeldungen basiert.
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Das Beispiel 4 enthält den Gegenstand eines der Beispiele 1–3, optionale Merkmale einschließend oder weglassend, wobei es ferner eine zusätzliche drahtlose Komponente umfasst, die konfiguriert ist, in wenigstens einer Teilmenge der mehreren Kanäle zu arbeiten, wobei der Satz von Kriterien wenigstens teilweise auf einem Kanalsperrungs-Kennfeld (CI-Kennfeld) basiert, das der zusätzlichen drahtlosen Komponente zugeordnet ist.
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Das Beispiel 5 enthält den Gegenstand irgendeiner Variation des Beispiels 4, optionale Merkmale einschließend oder weglassend, wobei wenigstens einem Kanal mit dem ersten Status und dem niedrigsten Prioritätsniveau basierend auf einem Abstand von den Kanälen, die in dem CI-Kennfeld aufgelistet sind, das der zusätzlichen drahtlosen Komponente zugeordnet ist, der zweite Status zugewiesen wird.
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Das Beispiel 6 enthält den Gegenstand eines der Beispiele 1–5, optionale Merkmale einschließend oder weglassend, wobei es ferner eine Kommunikationskomponente der langfristigen Entwicklung (LTE-Kommunikationskomponente) umfasst, die konfiguriert ist, in wenigstens einer Teilmenge der mehreren Kanäle zu arbeiten, wobei der Satz von Kriterien wenigstens teilweise auf einem Kanalsperrungs-Kennfeld (CI-Kennfeld) basiert, das der LTE-Kommunikationskomponente zugeordnet ist.
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Das Beispiel 7 enthält den Gegenstand irgendeiner Variation des Beispiels 6, optionale Merkmale einschließend oder weglassend, wobei wenigstens einem Kanal mit dem ersten Status und dem niedrigsten Prioritätsniveau basierend auf einem Abstand von den Kanälen, die in dem CI-Kennfeld aufgelistet sind, das der LTE-Kommunikationskomponente zugeordnet ist, der zweite Status zugewiesen wird.
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Das Beispiel 8 enthält den Gegenstand irgendeiner Variation des Beispiels 6, optionale Merkmale einschließend oder weglassend, wobei wenigstens einem Kanal mit dem ersten Status und dem niedrigsten Prioritätsniveau basierend auf einem Abstand von einer Mittenfrequenz des CI-Kennfeldes, das der LTE-Kommunikationskomponente zugeordnet ist, der zweite Status zugewiesen wird.
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Das Beispiel 9 enthält den Gegenstand eines der Beispiele 1–8, optionale Merkmale einschließend oder weglassend, wobei der Satz von Kriterien ein Host-Kanalkennfeld umfasst.
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Das Beispiel 10 enthält den Gegenstand irgendeiner Variation des Beispiels 9, optionale Merkmale einschließend oder weglassend, wobei wenigstens einem Kanal mit dem ersten Status und dem niedrigsten Prioritätsniveau basierend auf einem Abstand von einer Mittenfrequenz des CI-Kennfeldes, das der LTE-Kommunikationskomponente zugeordnet ist, der zweite Status zugewiesen wird.
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Das Beispiel 11 enthält den Gegenstand des Beispiels 1, wobei die BT-Komponente ein oder mehrere Kanalklassifikationsmeldungen der BT-Slaves empfängt und wobei der Satz von Kriterien wenigstens teilweise auf der einen oder den mehreren BT-Kanalklassifikationsmeldungen basiert.
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Das Beispiel 12 enthält den Gegenstand des Beispiels 1, wobei es ferner eine zusätzliche drahtlose Komponente umfasst, die konfiguriert ist, in wenigstens einer Teilmenge der mehreren Kanäle zu arbeiten, wobei der Satz von Kriterien wenigstens teilweise auf einem Kanalsperrungs-Kennfeld (CI-Kennfeld) basiert, das der zusätzlichen drahtlosen Komponente zugeordnet ist.
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Das Beispiel 13 enthält den Gegenstand des Beispiels 12, wobei wenigstens einem Kanal mit dem ersten Status und dem niedrigsten Prioritätsniveau basierend auf einem Abstand von den Kanälen, die in dem CI-Kennfeld aufgelistet sind, das der zusätzlichen drahtlosen Komponente zugeordnet ist, der zweite Status zugewiesen wird.
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Das Beispiel 14 enthält den Gegenstand des Beispiels 1, wobei es ferner eine Kommunikationskomponente der langfristigen Entwicklung (LTE-Kommunikationskomponente) umfasst, die konfiguriert ist, in wenigstens einer Teilmenge der mehreren Kanäle zu arbeiten, wobei der Satz von Kriterien wenigstens teilweise auf einem Kanalsperrungs-Kennfeld (CI-Kennfeld) basiert, das der LTE-Kommunikationskomponente zugeordnet ist.
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Das Beispiel 15 enthält den Gegenstand des Beispiels 14, wobei wenigstens einem Kanal mit dem ersten Status und dem niedrigsten Prioritätsniveau basierend auf einem Abstand von den Kanälen, die in dem CI-Kennfeld aufgelistet sind, das der LTE-Kommunikationskomponente zugeordnet ist, der zweite Status zugewiesen wird.
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Das Beispiel 16 enthält den Gegenstand des Beispiels 14, wobei wenigstens einem Kanal mit dem ersten Status und dem niedrigsten Prioritätsniveau basierend auf einem Abstand von einer Mittenfrequenz des CI-Kennfeldes, das der LTE-Kommunikationskomponente zugeordnet ist, der zweite Status zugewiesen wird.
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Das Beispiel 17 enthält den Gegenstand des Beispiels 1, wobei der Satz von Kriterien ein Host-Kanalkennfeld umfasst.
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Das Beispiel 18 enthält den Gegenstand des Beispiels 17, wobei wenigstens einem Kanal mit dem ersten Status und dem niedrigsten Prioritätsniveau basierend auf einem Abstand von einer Mittenfrequenz des CI-Kennfeldes, das der LTE-Kommunikationskomponente zugeordnet ist, der zweite Status zugewiesen wird.
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Das Beispiel 19 enthält den Gegenstand des Beispiels 1, wobei der erste Status ein 'UNBENUTZT'-Status ist und der zweite Status ein 'BENUTZT'-Status ist.
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Das Beispiel 20 ist ein nichtflüchtiges maschinenlesbares Medium, das Anweisungen umfasst, die, wenn sie ausgeführt werden, ein Anwendergerät (UE) veranlassen: einen oder mehrere Kanäle von mehreren Kanälen, die einer Bluetooth-Komponente (BT-Komponente) zugeordnet sind, basierend auf einem oder mehreren Kriterien, die eine lokale Kanalklassifikation, eine oder mehrere empfangene Klassifikationsmeldungen, ein Kanalsperrungs-Kennfeld (CI-Kennfeld) der langfristigen Entwicklung (LTE) und ein Host-Kanalkennfeld umfassen, auf einen ersten Status zu setzen, wobei jedem Kriterium ein Prioritätsniveau zugeordnet ist; für jeden Kanal der mehreren Kanäle, die nicht auf den ersten Status gesetzt sind, diesen Kanal auf einen zweiten Status zu setzen; jedem Kanal, der auf den ersten Status gesetzt ist, ein höchstes Prioritätsniveau der Prioritätsniveaus, die dem einen oder den mehreren Kriterien zugeordnet sind, auf denen basierend der Kanal auf den ersten Status gesetzt worden ist, zuzuweisen; zu bestimmen, ob eine Gesamtzahl der Kanäle, die auf den zweiten Status gesetzt ist, kleiner als eine minimale Anzahl von erforderlichen Kanälen ist; und falls die Gesamtzahl der Kanäle, die auf den zweiten Status gesetzt sind, kleiner als die minimale Anzahl ist, einen oder mehrere Kanäle mit dem ersten Status und einem niedrigsten Prioritätsniveau unter den Kanälen mit dem ersten Status sequentiell auf den zweiten Status zu setzen, bis die Gesamtzahl der Kanäle, die auf den zweiten Status gesetzt sind, gleich der minimalen Anzahl ist.
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Das Beispiel 21 enthält den Gegenstand des Beispiels 20, wobei dem Host-Kanalkennfeld ein höchstes Prioritätsniveau zugeordnet ist.
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Das Beispiel 22 enthält den Gegenstand eines der Beispiele 20–21, optionale Merkmale einschließend oder weglassend, wobei dem LTE-CI-Kennfeld das zweithöchste Prioritätsniveau zugeordnet ist.
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Das Beispiel 23 enthält den Gegenstand eines der Beispiele 20–22, optionale Merkmale einschließend oder weglassend, wobei wenigstens einer der freigegebenen Kanäle basierend auf einem Abstand von einer Mittenfrequenz des LTE-CI-Kennfeldes gewählt wird.
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Das Beispiel 24 enthält den Gegenstand eines der Beispiele 20–23, optionale Merkmale einschließend oder weglassend, wobei das eine oder die mehreren Kriterien ein zusätzliches drahtloses CI-Kennfeld umfassen, das von einer zusätzlichen drahtlosen Komponente empfangen wird, die mit der BT-Komponente ortsgleich angeordnet ist.
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Das Beispiel 25 enthält den Gegenstand des Beispiels 20, wobei dem LTE-CI-Kennfeld das zweithöchste Prioritätsniveau zugeordnet ist.
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Das Beispiel 26 enthält den Gegenstand des Beispiels 20, wobei wenigstens einer der freigegebenen Kanäle basierend auf einem Abstand von einer Mittenfrequenz des LTE-CI-Kennfeldes gewählt wird.
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Das Beispiel 27 enthält den Gegenstand des Beispiels 20, wobei das eine oder die mehreren Kriterien ein zusätzliches drahtloses CI-Kennfeld umfassen, das von einer zusätzlichen drahtlosen Komponente empfangen wird, die mit der BT-Komponente ortsgleich angeordnet ist.
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Das Beispiel 28 enthält den Gegenstand des Beispiels 27, wobei dem zusätzlichen drahtlosen CI-Kennfeld ein dritthöchstes Prioritätsniveau zugeordnet ist.
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Das Beispiel 29 enthält den Gegenstand des Beispiels 27, wobei wenigstens einer der freigegebenen Kanäle basierend auf einem Abstand von einem eines Satzes von Kanälen des zusätzlichen drahtlosen CI-Kennfeldes oder einer Mittenfrequenz des zusätzlichen drahtlosen CI-Kennfeldes gewählt wird.
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Das Beispiel 30 enthält den Gegenstand des Beispiels 20, wobei der einen oder den mehreren empfangenen Klassifikationsmeldungen ein vierthöchstes Klassifikationsniveau zugeordnet ist.
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Das Beispiel 31 enthält den Gegenstand des Beispiels 20, wobei der lokalen Kanalklassifikation ein fünfthöchstes Klassifikationsniveau zugeordnet ist.
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Das Beispiel 32 enthält den Gegenstand des Beispiels 20, wobei die Anweisungen, wenn sie ausgeführt werden, das UE ferner veranlassen, eine Kanalauswertung an jedem der mehreren Kanäle auszuführen, wobei die lokale Kanalklassifikation auf der Kanalauswertung basiert.
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Das Beispiel 33 enthält den Gegenstand des Beispiels 20, wobei die Kanalauswertung auf einem Indikator der empfangenen Signalstärke (RSSI) und/oder einer Paketfehlerrate (PER) basiert.
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Das Beispiel 34 enthält den Gegenstand des Beispiels 20, wobei der erste Status ein 'UNBENUTZT'-Status ist und der zweite Status ein 'BENUTZT'-Status ist.
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Das Beispiel 35 ist ein System, das konfiguriert ist, innerhalb eines Anwendergeräts (UE), das eine Bluetooth-Komponente (BT-Komponente), eine zusätzliche drahtlose Komponente und einen Prozessor umfasst, verwendet zu werden. Die Bluetooth-Komponente (BT-Komponente) ist konfiguriert, über einen Modus des adaptiven Frequenzspringens (AFH-Modus) in einem Satz von Frequenzbändern in einem BT-Slave-Modus zu arbeiten. Die zusätzliche drahtlose Komponente ist konfiguriert, in einer ersten Teilmenge des Satzes von Frequenzbändern zu arbeiten und in einer zweiten Teilmenge des Satzes von Frequenzbändern nicht zu arbeiten. Der Prozessor ist konfiguriert: eine erste Kanalschätzung jedem Frequenzband der ersten Teilmenge zuzuweisen; ein Kanalschätzungsergebnis für jedes Frequenzband der zweiten Teilmenge basierend auf einer Kanalbewertung zu erhalten; und für jedes Frequenzband der zweiten Teilmenge entweder eine zweite oder eine dritte Kanalschätzung basierend auf dem Kanalschätzungsergebnis für dieses Frequenzband zuzuweisen.
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Das Beispiel 36 enthält den Gegenstand des Beispiels 35, wobei der Prozessor konfiguriert ist, für jedes Frequenzband der zweiten Teilmenge entweder die zweite oder die dritte Kanalschätzung zuzuweisen, wobei es umfasst, dass der Prozessor konfiguriert ist: für jedes Frequenzband der zweiten Teilmenge in Reaktion auf das Kanalschätzungsergebnis für dieses Frequenzband, das entweder eine schlechte Kanalqualität oder unzureichende Kanalqualitätsinformationen angibt, die dritte Kanalschätzung zuzuweisen; und für jedes Frequenzband der zweiten Teilmenge in Reaktion auf das Kanalschätzungsergebnis für dieses Frequenzband, das eine ausreichende Kanalqualität und ausreichende Kanalqualitätsinformationen angibt, die zweite Kanalschätzung zuzuweisen.
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Das Beispiel 37 enthält den Gegenstand des Beispiels 35, wobei die erste Kanalschätzung eine 'SCHLECHT'-Kanalschätzung ist, die zweite Kanalschätzung eine 'GUT'-Kanalschätzung ist und die dritte Kanalschätzung eine 'UNBEKANNT'-Kanalschätzung ist.
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Das Beispiel 38 ist ein System, das konfiguriert ist, innerhalb eines Anwendergeräts (UE) verwendet zu werden, das Mittel zur Kommunikation und Mittel zur Verarbeitung umfasst. Die Mittel zur Kommunikation sind konfiguriert, über einen Modus des adaptiven Frequenzspringens (AFH-Modus) in mehreren Kanälen in einem BT-Master-Modus zu arbeiten. Die Mittel zur Verarbeitung sind konfiguriert: basierend auf einem Satz von Kriterien einen ersten Status, der angibt, dass ein Kanal nicht verwendet wird, einem oder mehreren Kanälen der mehreren Kanäle und einen zweiten Status, der angibt, dass der Kanal verwendet wird, jedem anderen Kanal der mehreren Kanäle zuzuweisen; jedem der einen oder der mehreren Kanäle basierend auf dem einen oder den mehreren Kriterien ein Prioritätsniveau zuzuweisen; zu identifizieren, ob eine Gesamtzahl der Kanäle, die auf den zweiten Status gesetzt sind, kleiner als eine minimale Anzahl von erforderlichen Kanälen ist; und, falls die Gesamtzahl der dem zweiten Status zugewiesenen Kanäle kleiner als die minimale Anzahl ist, einem Kanal, der ein niedrigstes Prioritätsniveau unter den Kanälen mit dem ersten Status aufweist, den zweiten Status wiederholt zuzuweisen, bis die Gesamtzahl der Kanäle, die auf den zweiten Status gesetzt ist, gleich der minimalen Anzahl ist.
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Das Beispiel 39 ist ein System, das konfiguriert ist, innerhalb eines Anwendergeräts (UE) verwendet zu werden, das Mittel zur Kommunikation, zusätzliche Mittel zur Kommunikation und Mittel zur Verarbeitung umfasst. Die Mittel zur Kommunikation sind konfiguriert, über einen Modus des adaptiven Frequenzspringens (AFH-Modus) in einem Satz von Frequenzbändern in einem BT-Slave-Modus zu arbeiten. Die zusätzlichen Mittel zur Kommunikation sind konfiguriert, in einer ersten Teilmenge des Satzes von Frequenzbändern zu arbeiten und in einer zweiten Teilmenge des Satzes von Frequenzbändern nicht zu arbeiten. Die Mittel zur Verarbeitung sind konfiguriert: eine erste Kanalschätzung jedem Frequenzband der ersten Teilmenge zuzuweisen; ein Kanalschätzungsergebnis für jedes Frequenzband der zweiten Teilmenge basierend auf einer Kanalbewertung zu erhalten; und für jedes Frequenzband der zweiten Teilmenge basierend auf dem Kanalschätzungsergebnis für dieses Frequenzband entweder eine zweite oder eine dritte Kanalschätzung zuzuweisen.
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Die obige Beschreibung der veranschaulichten Ausführungsformen des Gegenstands der Offenbarung einschließlich dessen, was in der Zusammenfassung beschrieben ist, ist nicht vorgesehen, um vollständig zu sein oder die offenbarten Ausführungsformen auf die offenbarten genauen Formen einzuschränken. Während spezifische Ausführungsformen und Beispiele hier für Veranschaulichungszwecke beschrieben sind, sind verschiedene Modifikationen möglich, die als innerhalb des Schutzumfangs derartiger Ausführungsformen und Beispiele betrachtet werden, da die Fachleute auf dem relevanten Gebiet sie erkennen können.
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Während der offenbarte Gegenstand im Zusammenhang mit verschiedenen Ausführungsformen und den entsprechenden Figuren beschrieben worden ist, ist es in dieser Hinsicht selbstverständlich, dass andere ähnliche Ausführungsformen verwendet werden können oder dass Modifikationen und Ergänzungen an den beschriebenen Ausführungsformen ausgeführt werden können, um die gleiche, eine ähnliche, eine alternative oder eine Ersatzfunktion des offenbarten Gegenstands auszuführen, ohne von ihm abzuweichen, wo es anwendbar ist. Deshalb sollte der offenbarte Gegenstand nicht auf irgendeine einzige hier beschriebene Ausführungsform eingeschränkt werden, sondern er sollte stattdessen in der Breite und im Schutzumfang gemäß den folgenden beigefügten Ansprüchen ausgelegt werden.
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In besonderer Hinsicht auf die durch die oben beschriebenen Komponenten oder Strukturen (Anordnungen, Vorrichtungen, Schaltungen, Systeme usw.) ausgeführten verschiedenen Funktionen sind die Begriffe (einschließlich einer Bezugnahme auf ”Mittel”), die verwendet werden, um derartige Komponenten zu beschreiben, vorgesehen, dass sie irgendeiner Komponente oder Struktur entsprechen, die die spezifische Funktion der beschriebenen Komponente ausführt (z. B. die funktional äquivalent ist), wenn es nicht anders angegeben ist, selbst wenn sie zu der offenbarten Struktur, die die Funktion in den hier veranschaulichten beispielhaften Implementierungen ausführt, nicht strukturell äquivalent ist. Während ein besonderes Merkmal bezüglich nur einer von mehreren Implementierungen offenbart worden sein kann, kann zusätzlich ein derartiges Merkmal mit einem oder mehreren anderen Merkmalen der anderen Implementierungen kombiniert werden, wie es für irgendeine gegebene oder besondere Anwendung erwünscht oder vorteilhaft sein kann.