-
TECHNISCHES GEBIET
-
Die vorliegende Offenbarung betrifft eine Abgassystemhaltestruktur.
-
TECHNISCHER HINTERGRUND
-
Das Patentdokument 1 offenbart eine Abgassystemhaltestruktur zum Halten eines Abgassystems, bestehend aus einem Schalldämpfer, einem Abgasrohr und so weiter, an einem Hauptteil eines Fahrzeugs. Eine solche Abgassystemhaltestruktur umfasst eine schalenförmige Wärmeabschirmplatte. Eine umlaufende Kante der Wärmeabschirmplatte ist mit einer Außenumfangsfläche des Schalldämpfers des Fahrzeugs verbunden.
-
Ein Teil einer Hauptstange, die ein L-förmiges stangenartiges Element ist, ist mit einer oberen Wand der Wärmeabschirmplatte (einem unteren Abschnitt davon) verbunden. Genauer ist der Teil der Hauptstange mit einer Fläche der oberen Wand der Wärmeabschirmplatte so verbunden, dass er sich entlang ihrer oberen Wand erstreckt. Auch ist ein vorspringender Bereich so ausgebildet, dass er sich von einem Ende eines angefügten Abschnitts der Hauptstange biegt und in einer im Wesentlichen senkrechten Richtung zur oberen Wand erstreckt.
-
In einer solcher Abgassystemhaltestruktur wird der Schalldämpfer am Hauptteil des Fahrzeugs so gehalten, dass der vorspringende Teil der Hauptstange in einen Lochbereich aus zwei Lochbereichen eingepasst und somit darin befestigt ist, die in einem Gummiteil mit einer im Wesentlichen plattenartigen Form ausgebildet sind, und dass ein mit dem Hauptteil des Fahrzeugs gekoppelter stangenartiger Teil in den anderen Lochbereich eingepasst und somit darin befestigt ist.
-
Außerdem ist eine Hilfsstange mit derselben Form wie die Hauptstange mit der oberen Wand der Wärmeabschirmplatte verbunden. Ein vorspringender Teil der Hilfsstange biegt sich von einem Ende eines verbundenen Abschnitts der Hilfsstange. Der vorspringende Teil der Hilfsstange ist kürzer als derjenige der Hauptstange und ist mit einer Seitenwand der Hauptstange verbunden.
-
DOKUMENTE ZUM STAND DER TECHNIK
-
PATENTDOKUMENTE
-
Patentdokument 1: Japanische ungeprüfte Patentanmeldungsveröffentlichung Nr. 2005-220852
-
ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
-
DURCH DIE ERFINDUNG ZU LÖSENDE AUFGABEN
-
Wenn jedoch in einer solchen in dem Patentdokument 1 beschriebenen Anordnung des Abgassystemhaltestrukturs eine äußere Kraft auf die Hauptstange einwirkt, konzentrieren sich wahrscheinlich Spannungen in Verbindungsbereichen des Abgassystemhaltestrukturs. Genauer konzentrieren sich wahrscheinlich Spannungen im Verbindungsbereich zwischen der Wärmeabschirmplatte und der Hauptstange, mit anderen Worten, im Verbindungsbereich zwischen dem Schalldämpfer als einem Abgasrohr, das einen Abgas-Strömungspfad bildet, und der Hauptstange als einem an der äußeren Umfangsfläche des Abgasrohrs mit der Wärmeabschirmplatte befestigten Trägerkörper.
-
In einem Aspekt der vorliegenden Offenbarung ist es erwünscht, dass verhindert wird, dass sich Spannungen in den Verbindungsbereichen zwischen dem Abgasrohr und dem Trägerkörper konzentrieren.
-
MITTEL ZUM LÖSEN DER AUFGABEN
-
Vorgesehen in einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung ist eine Abgassystemhaltestruktur, umfassend ein Abgasrohr, eine Halterung und ein Trägerkörper. Das Abgasrohr bildet einen Abgas-Strömungspfad. Der Trägerkörper ist mit der Halterung an einer Außenumfangsfläche des Abgasrohrs befestigt. Die Halterung umfasst einen Hauptteil und einen Flanschbereich. Der Hauptteil weist eine zylindrische Form auf, deren Durchmesser sich allmählich vergrößert. Der Flanschbereich ist so angeordnet, dass er sich von einem Ende mit großem Durchmesser nach außen erstreckt, das ein Ende mit einem größeren Durchmesser im Hauptteil ist. Der Flanschbereich ist mit der Außenumfangsfläche des Abgasrohrs verbunden. Der Trägerkörper umfasst ein stangenartiges Ende, das ein Ende in einer stangenartigen Form ist. Der Trägerkörper ist mit einem Randbereich einer Öffnung eines Endes mit kleinem Durchmesser verbunden, das ein Ende mit kleinerem Durchmesser im Hauptteil ist, sodass das stangenartige Ende in die Öffnung eingesetzt ist.
-
In einer solchen Anordnung erhöht sich der Durchmesser des Hauptteils der Halterung allmählich von einem Verbindungsbereich der Halterung mit dem Trägerkörper zu ihrem Verbindungsbereich mit dem Abgasrohr. Als Ergebnis können Spannungen, die durch eine auf den Trägerkörper wirkende äußere Kraft verursacht sind, verteilt werden.
-
In einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung kann im Trägerkörper ein axialer Umfang des stangenartigen Endes vollständig mit dem Hauptteil der Halterung verbunden sein.
-
In einer solchen Anordnung kann verhindert sein, dass sich Spannungen in einem Verbindungsbereich zwischen dem Trägerkörper und der Halterung konzentrieren.
-
Wenn jedoch der Umfang des Trägerkörpers nicht vollständig mit dem Hauptteil verbunden ist, kommt ein Ende im Verbindungsbereich im axialen Umfang des stangenartigen Endes zustande, und wenn eine äußere Kraft auf den Trägerkörper einwirkt, konzentrieren sich wahrscheinlich Spannungen in einem solchen Ende.
-
Dagegen existiert in der genannten Anordnung kein Ende im Verbindungsbereich im axialen Umfang des stangenartigen Endes. Aus diesem Grund kann, verglichen mit einem Fall, in dem der Umfang des Trägerkörpers nicht vollständig verbunden ist, mit anderen Worten, in dem nur ein Teil des Umfangs des Trägerkörpers verbunden ist, verhindert sein, dass sich Spannungen in einem Verbindungsbereich zwischen dem Trägerkörper und der Halterung konzentrieren.
-
In einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung kann der Flanschbereich kreisförmig entlang einem Randbereich des Endes mit großem Durchmesser der Halterung angeordnet sein. Der kreisförmige Umfang des Flanschbereichs ist vollständig mit der Außenumfangsfläche des Abgasrohrs verbunden.
-
In einer solchen Anordnung existiert kein Ende im Verbindungsbereich im kreisförmigen Umfang des Flanschbereichs. Aus diesem Grund kann, verglichen mit einem Fall, in dem der Umfang des Flanschbereichs nicht vollständig verbunden ist, mit anderen Worten, in dem nur ein Teil des Umfangs des Flanschbereichs verbunden ist, verhindert sein, dass sich Spannungen in einem Verbindungsbereich zwischen der Halterung und dem Abgasrohr konzentrieren.
-
In einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung kann der Trägerkörper rohrförmig sein, und am Abgasrohr kann ein Durchgangsloch in einem Bereich vorgesehen sein, der durch die Halterung bedeckt ist.
-
In einer solchen Anordnung steht ein Innenraum des Trägerkörpers über die Halterung in Verbindung mit einem Innenraum des Abgasrohrs. Demgemäß können die Innenräume der Halterung und des Trägerkörpers als eine Resonanzkammer fungieren, wodurch eine Luftsäulenresonanz im Abgasrohr verhindert sein kann.
-
Figurenliste
-
- 1 ist eine Zeichnung, die eine Abgassystemhaltestruktur gemäß einer Ausführungsform zeigt.
- 2 ist eine Schnittansicht, die die Abgassystemhaltestruktur gemäß der Ausführungsform zeigt.
- 3 ist eine Schnittansicht, die eine Abgassystemhaltestruktur gemäß einer anderen Ausführungsform zeigt.
-
Bezugszeichenliste
-
1, 5...Abgassystemhaltestruktur, 2, 7...Abgasrohr, 3, 6...Trägerkörper, 4...Halterung, 31...stangenartiges Ende, 41...Hauptteil der Halterung, 41a...Ende mit großem Durchmesser, 41b...Ende mit kleinem Durchmesser, 41c...Öffnung, 42...Flanschbereich, 71...Durchgangsloch
-
AUSFÜHRUNGSWEISE DER ERFINDUNG
-
Nachstehend sind beispielhafte Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung unter Bezugnahme auf die Zeichnung beschrieben.
-
[Anordnung]
-
Eine in 1 gezeigte Abgassystemhaltestruktur 1 bildet einen Teil eines Abgas-Strömungspfads zum Abgeben eines aus einem Verbrennungsmotor eines Fahrzeugs ausgestoßenen Abgases nach außerhalb des Fahrzeugs. Die Abgassystemhaltestruktur 1 umfasst ein Abgasrohr 2, ein Trägerkörper 3 und eine Halterung 4.
-
Das Abgasrohr 2 ist ein Element zum Bilden des Abgas-Strömungspfads. In der vorliegenden Ausführungsform ist das Abgasrohr 2 ein rohrförmiges Metallelement mit einer kreisförmigen Querschnittsfläche.
-
Der Trägerkörper 3 ist ein Element zum Halten des Abgasrohrs 2 an einem Hauptteil des Fahrzeugs. In der vorliegenden Ausführungsform ist der Trägerkörper 3 ein stangenartiges Metallelement mit einer kreisförmigen Querschnittsfläche, das sich in einer im Wesentlichen L-förmigen Weise biegt.
-
Der Trägerkörper 3 umfasst ein stangenartiges Ende 31, das ein Ende in einer stangenartigen Form ist. Das stangenartige Ende 31 ist über die Halterung 4 an einer Außenumfangsfläche des Abgasrohrs 2 befestigt. Ein Aufbau zum Befestigen des Trägerkörpers 3 am Abgasrohr 2 ist nachstehend erläutert. In der vorliegenden Ausführungsform ist ein Außendurchmesser der Querschnittsfläche des Abgasrohrs 2 größer als derjenige der Querschnittsfläche des Trägerkörpers 3.
-
Das Abgasrohr 2 ist am Hauptteil des Fahrzeugs durch den Trägerkörper 3 in folgender Weise gehalten. Ein Ende des Trägerkörpers 3, das nicht an der Außenumfangsfläche des Abgasrohrs 2 befestigt ist, ist in einen nicht gezeigten Lochbereich eines Gummimaterials in einer im Wesentlichen plattenartigen Form eingepasst und somit befestigt. In diesem Gummimaterial ist ein weiterer Lochbereich angeordnet, und ein geeignetes stangenartiges Teil, das mit dem Hauptteil des Fahrzeugs verbunden ist, ist in den anderen Lochbereich eingepasst und somit befestigt. Auf diese Weise ist das Abgasrohr 2 am Hauptteil des Fahrzeugs durch den Trägerkörper 3 gehalten.
-
Die Halterung 4 ist ein Metallelement zum Befestigen des Trägerkörpers 3 an der Außenumfangsfläche des Abgasrohrs 2. Die Halterung 4 umfasst einen Hauptteil 41 und einen Flanschbereich 42.
-
Wie in 1 und 2 gezeigt, weist der Hauptteil 41 eine zylindrische Form auf, deren Durchmesser sich allmählich vergrößert. Genauer ist der Hauptteil 41 so geformt, dass er sich in einer Draufsicht konzentrisch aufweitet und in einer Seitenansicht trapezförmig ist. Mit anderen Worten, der Hauptteil 41 weist eine lineare Flanke auf.
-
Der Flanschbereich 42 ist so angeordnet, dass er sich von einem Ende mit großem Durchmesser 41a nach außen erstreckt, das ein Ende mit einem größeren Durchmesser im Hauptteil 41 ist. In der vorliegenden Ausführungsform ist der Flanschbereich 42 kreisförmig um einen Randbereich des Endes mit großem Durchmesser 41a angeordnet. Der Flanschbereich 42 ist in der Seitenansicht auch in einem größeren Winkel als 90 Grad bezüglich des Hauptteils 41 angeordnet. Die Halterung ist durch ein Pressen eines flachen Metallblechs ausgebildet.
-
Als Nächstes ist ein Aufbau zum Befestigen des Trägerkörpers 3 am Abgasrohr 2 erläutert.
-
Wie in 1 und 2 gezeigt, sind das Abgasrohr 2 und der Trägerkörper 3 durch ein Verbinden des Trägerkörpers 3 und eines Endes des Hauptteils 41 der Halterung 4 und durch ein Verbinden des Abgasrohrs 2 und des anderen Endes des Hauptteils 41 der Halterung 4 aneinander befestigt.
-
Insbesondere ist der Trägerkörper 3 mit einem Randbereich einer Öffnung 41c eines Endes mit kleinem Durchmesser 41b verbunden, das ein Ende mit einem kleineren Durchmesser im Hauptteil 41 der in 2 gezeigten Halterung ist, sodass das stangenartige Ende 31 in die Öffnung 41c eingesetzt ist. Andererseits ist am Ende mit großem Durchmesser 41a des Hauptteils 41 der Halterung 4 der Flanschbereich 42 mit der Außenumfangsfläche des Abgasrohrs 2 verbunden. Genauer steht unter den Flächen des Flanschbereichs 42 eine zur Außenumfangsfläche des Abgasrohrs 2 weisend angeordnete Fläche vollständig in Kontakt mit der Außenumfangsfläche des Abgasrohrs 2 und ist mit seiner Außenumfangsfläche verbunden.
-
In der vorliegenden Ausführungsform ist ein axialer Umfang des stangenartigen Endes 31 des Trägerkörpers 3 vollständig an den Hauptteil 41 der Halterung 4 angeschweißt und somit damit verbunden. Ähnlich ist ein kreisförmiger Umfang des Flanschbereichs 42 vollständig an die Außenumfangsfläche des Abgasrohrs 2 angeschweißt und somit damit verbunden. In 1 gezeigte schraffierte Bereiche sind Schweißbereiche.
-
Wie in 2 gezeigt, stehen, wenn die jeweiligen Elemente 2 bis 4 miteinander verbunden sind, eine Spitze des stangenartigen Endes 31 des Trägerkörpers 3 und die Außenumfangsfläche des Abgasrohrs 2 nicht miteinander in Kontakt. Mit anderen Worten, es besteht ein Zwischenraum zwischen der Spitze des stangenartigen Endes 31 und der Außenumfangsfläche des Abgasrohrs 2.
-
Bezüglich der Verbindungsreihenfolge der jeweiligen Elemente 2 bis 4 werden zuerst der Trägerkörper 3 und die Halterung 4 miteinander verbunden, und dann werden die Halterung 4 und das Abgasrohr 2 miteinander verbunden.
-
[Wirkungen]
-
In der oben beschriebenen Ausführungsform können die folgenden Wirkungen erhalten werden.
-
(1) In der Anordnung der vorliegenden Ausführungsform können Spannungen verteilt werden, die verursacht werden, wenn eine äußere Kraft auf den Trägerkörper 3 einwirkt.
-
Zum Beispiel könnte an das folgende Verfahren als ein Verfahren zum Befestigen des Trägerkörpers 3 am Abgasrohr 2 ohne die Verwendung der Halterung 4 gedacht werden. Das stangenartige Ende 31 des Trägerkörpers 3 wird zuerst umfänglich entlang der Außenumfangsfläche des Abgasrohrs 2 gebogen. Dann wird das stangenartige Ende 31 des Trägerkörpers 3 so gelegt, dass es in Kontakt mit der Außenumfangsfläche des Abgasrohrs 2 kommt. Danach wird ein Schweißen an mehreren Punkten nahe einer Kontaktstelle zwischen dem stangenartigen Ende 31 und dem Abgasrohr 2 durchgeführt, wodurch der Trägerkörper 3 und das Abgasrohr 2 miteinander verbunden werden. In einer solchen Anordnung werden jedoch wahrscheinlich, wenn eine äußere Kraft auf den Trägerkörper 3 einwirkt, Spannungen in den Schweißpunkten zwischen dem Abgasrohr 2 und dem Trägerkörper 3 konzentriert.
-
Dagegen erhöht sich in einer Anordnung, in der die Halterung 4 verwendet ist, wie etwa der vorliegenden Ausführungsform, der Durchmesser des Hauptteils 41 der Halterung 4 allmählich vom Schweißbereich am Trägerkörper 3 zum Schweißbereich am Abgasrohr 2. Als Ergebnis können Spannungen, die durch eine auf den Trägerkörper 3 wirkende äußere Kraft verursacht sind, verteilt werden.
-
(2) In der vorliegenden Ausführungsform ist der Trägerkörper 3 mit dem Randbereich der Öffnung 41c des Endes mit kleinem Durchmesser 41b der Halterung 4 verbunden, sodass das stangenartige Ende 31 in die Öffnung 41c eingesetzt ist.
-
Aus diesem Grund kann, wenn ein Trägerkörper ein stangenartiges Ende aufweist, dessen Durchmesser derselbe ist wie derjenige des stangenartigen Endes 31, sogar obwohl sich ein solcher Trägerkörper in der Form in anderen Bereichen als dem stangenartigen Ende von dem Trägerkörper 3 unterscheidet, dieselbe Halterung 4 zum Befestigen des Trägerkörpers am Abgasrohr 2 verwendet werden.
-
(3) In der vorliegenden Ausführungsform umfasst die Halterung 4 den Flanschbereich 42, und der Flanschbereich 42 ist mit der Außenumfangsfläche des Abgasrohrs 2 verbunden.
-
Auf diese Weise kann die Halterung 4 nicht nur mit einem Abgasrohr verbunden werden, dessen Durchmesser es ermöglicht, dass die Halterung 4 und das Abgasrohr ohne Zwischenraum zwischen dem Flanschbereich 42 und einer Außenumfangsfläche des Abgasrohrs in Kontakt miteinander kommen, sondern auch mit einem Abgasrohr mit einem ähnlichen Durchmesser. Demgemäß kann durch die Verwendung der Halterung 4 der Trägerkörper 3 an einem Abgasrohr mit einem ähnlichen Durchmesser befestigt werden.
-
(4) In der vorliegenden Ausführungsform ist der axiale Umfang des stangenartigen Endes 31 im Trägerkörper 3 mit dem Hauptteil 41 der Halterung 4 vollständig verschweißt und somit verbunden.
-
Genauer besteht im axialen Umfang des stangenartigen Endes 31 kein Ende des Schweißbereichs. Aus diesem Grund ist, verglichen mit einem Fall, in dem der Umfang des Trägerkörpers 3 nicht vollständig verschweißt ist, mit anderen Worten, in dem nur ein Teil des Umfangs des Trägerkörpers 3 verschweißt ist, verhindert, dass sich Spannungen im Schweißbereich zwischen dem Trägerkörper 3 und der Halterung 4 konzentrieren.
-
(5) In der vorliegenden Ausführungsform ist der Flanschbereich 42 kreisförmig entlang dem Randbereich des Endes mit großem Durchmesser 41a angeordnet. Der kreisförmige Umfang des Flanschbereichs 42 ist vollständig an die Außenumfangsfläche des Abgasrohrs 2 angeschweißt und somit damit verbunden.
-
Jedoch existiert im kreisförmigen Umfang des Flanschbereichs 42 kein Ende im Schweißbereich. Aus diesem Grund ist, verglichen mit einem Fall, in dem der Umfang des Flanschbereichs 42 nicht vollständig verschweißt ist, mit anderen Worten, in dem nur ein Teil des Umfangs des Flanschbereichs 42 verschweißt ist, verhindert, dass sich Spannungen im Schweißbereich zwischen der Halterung 4 und dem Abgasrohr 2 konzentrieren.
-
(6) In der vorliegenden Ausführungsform können, da die zu schweißenden Punkte nicht zahlreich sind, die Kosten für das Schweißen reduziert sein.
-
Genauer ist als ein Verfahren zum Befestigen des Trägerkörpers 3 am Abgasrohr 2 ohne eine Verwendung der Halterung 4 das oben beschriebene Verfahren vorgesehen, bei dem das stangenartige Ende 31 des Trägerkörpers 3 und die Außenumfangsfläche des Abgasrohrs 2 so gesetzt werden, dass sie miteinander in Kontakt kommen, und dann miteinander verbunden werden. Bei einem solchen Verfahren ist es denkbar, um es schwierig zu machen, den Trägerkörper 3 vom Abgasrohr 2 zu entfernen, ein stangenartiges Verstärkungselement anzuordnen, um das Abgasrohr 2 und den Trägerkörper 3 miteinander zu verbinden. Bei einem solchen Verfahren sind insgesamt sechs Punkte zu verbinden: zwei Punkte für jeden der Kontaktpunkte: zwischen dem Abgasrohr 2 und dem Trägerkörper 3 auf beiden Seiten, zwischen dem Abgasrohr 2 und dem Verstärkungselement auf beiden Seiten und zwischen dem Trägerkörper 3 und dem Verstärkungselement auf beiden Seiten.
-
Dagegen wird in der vorliegenden Ausführungsform ein Schweißen vollständig zwischen dem Trägerkörper 3 und der Halterung 4 sowie zwischen dem Abgasrohr 2 und der Halterung 4 durchgeführt, und es sind nur zwei Punkte zu verschweißen. Demgemäß können die Kosten für das Schweißen reduziert sein.
-
[Andere Ausführungsformen]
-
Die Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung ist oben beschrieben. Jedoch ist die vorliegende Offenbarung nicht auf die oben genannte Ausführungsform zu beschränken und kann auf verschiedene Weisen ausgeführt sein.
- (1) In der oben genannten Ausführungsform ist der Hauptteil 41 der Halterung 4 so geformt, dass er sich in einer Draufsicht konzentrisch aufweitet und eine lineare Flanke aufweist. Jedoch ist die Form der Halterung nicht auf eine solche Form zu beschränken. Eine Halterung kann beispielsweise eine Form mit einer sich allmählich verschiebenden Mittelachse eines Halterungs-Hauptteils oder andere Formen aufweisen. Der Hauptteil der Halterung kann beispielsweise eine gekrümmte Flanke aufweisen.
- (2) In der oben genannten Ausführungsform wird das Schweißen vollständig am Umfang zwischen dem Abgasrohr 2 und der Halterung 4 sowie am Umfang zwischen dem Trägerkörper 3 und der Halterung 4 durchgeführt. Jedoch ist das Schweißverfahren nicht auf ein solches Schweißen zu beschränken. Zum Beispiel kann mindestens einer der beiden Umfänge, zwischen dem Abgasrohr 2 und der Halterung 4 oder zwischen dem Trägerkörper 3 und der Halterung 4, vollständig oder teilweise geschweißt werden.
- (3) In der oben genannten Ausführungsform erfolgt das Verbinden des Abgasrohrs 2 und der Halterung 4 sowie das des Trägerkörpers 3 und der Halterung 4 durch ein Schweißen. Jedoch ist ein Verbindungsverfahren nicht auf ein solches Verbinden zu beschränken. Zum Beispiel können das Abgasrohr 2 und die Halterung 4 und dergleichen durch ein Hartlöten verbunden werden.
- (4) In der oben genannten Ausführungsform stehen, wenn die jeweilige Elemente 2 bis 4 miteinander verbunden sind, die Spitze des stangenartigen Endes 31 des Trägerkörpers 3 und die Außenumfangsfläche des Abgasrohrs 2 nicht miteinander in Kontakt. Jedoch ist ein Verbindungsaufbau nicht auf einen solchen Aufbau zu beschränken. Zum Beispiel können die jeweiligen Elemente 2 bis 4 so miteinander verbunden sein, dass die Spitze des stangenartigen Endes 31 des Trägerkörpers 3 und die Außenumfangsfläche des Abgasrohrs 2 miteinander in Kontakt stehen.
- (5) In der oben genannten Ausführungsform ist als ein Beispiel die Anordnung beschrieben, in der zuerst der Trägerkörper 3 und die Halterung 4 miteinander verbunden werden und dann die Halterung 4 und das Abgasrohr 2 miteinander verbunden werden. Jedoch ist eine Verbindungsreihenfolge der jeweiligen Elemente 2 bis 4 nicht auf eine solche Anordnung zu beschränken. Zum Beispiel können zuerst die Halterung 4 und das Abgasrohr 2 miteinander verbunden werden, und dann können die Halterung 4 und der Trägerkörper 3 miteinander verbunden werden.
- (6) In der oben genannten Ausführungsform ist die Halterung 4 durch ein Pressen des flachen Metallblechs ausgebildet. Jedoch ist ein Fertigungsverfahren der Halterung 4 nicht auf eine solche Fertigung zu beschränken. Zum Beispiel kann die Halterung 4 durch ein Bearbeiten eines zylindrischen Metallelements ausgebildet werden.
- (7) Eine Funktion zum Unterbinden einer Luftsäulenresonanz, die auftritt, wenn das aus dem Verbrennungsmotor des Fahrzeugs abgegebene Abgas im Abgasrohr strömt, kann dem Abgassystem-Trägeraufbau 1 der oben genannten Ausführungsform zugefügt werden.
-
Zum Beispiel umfasst eine in 3 gezeigte Abgassystemhaltestruktur 5 die Halterung 4, ein Trägerkörper 6 und ein Abgasrohr 7. Obwohl der Trägerkörper 3 eine stangenartige Form aufweist, weist der Trägerkörper 6 eine rohrförmige Form auf. Das Abgasrohr 7 unterscheidet sich von dem Abgasrohr 2 in einem Aspekt, dass am Abgasrohr 7 ein Durchgangsloch 71 in einem durch die Halterung 4 bedeckten Bereich vorgesehen ist. Mit anderen Worten, in einer in 3 gezeigten Anordnung steht ein Innenraum des Trägerkörpers 6 über die Halterung 4 in Verbindung mit einem Innenraum des Abgasrohrs 7.
-
Das Durchgangsloch 71 ist an einer Position angeordnet, wo der maximale Schalldruck der Luftsäulenresonanz wirkt. Zum Beispiel kann das Durchgangsloch 71 an einer Position angeordnet sein, wo der maximale Schalldruck der dritten Resonanzmode wirkt, das heißt, bei einem Sechstel einer Rohrlänge von einer stromabwärts liegenden Öffnung des Abgasrohrs 7, bei drei Sechsteln (der Hälfte) oder fünf Sechsteln. Auch kann das Durchgangsloch 71 an einer Position angeordnet sein, wo der maximale Schalldruck der zweiten Resonanzmode wirkt, das heißt, bei einem Viertel der Rohrlänge von der stromabwärts liegenden Öffnung oder bei drei Vierteln. Das Durchgangsloch 71 kann auch an einer Position angeordnet sein, wo der maximale Schalldruck der ersten Resonanzmode wirkt, das heißt, bei der Hälfte der Rohrlänge von der stromabwärts liegenden Öffnung.
-
In einer solchen Anordnung können die Innenräume der Halterung 4 und des Trägerkörpers 6 als eine Resonanzkammer fungieren, wodurch die Luftsäulenresonanz im Abgasrohr 7 verhindert sein kann. Insbesondere können zumindest Luftsäulenresonanztöne der ersten Mode bis dritten Mode (der stark schallzudämmenden Moden) verhindert werden.
-
Es ist denkbar, einen Neben-Schalldämpfer in Reihe mit einem Haupt-Schalldämpfer anzuordnen, um die Luftsäulenresonanz zu verhindern. Jedoch können in der in 3 gezeigten Anordnung, da die Luftsäulenresonanz durch das im Abgasrohr angeordnete Durchgangsloch verhindert sein kann, die Kosten der gegen die Luftsäulenresonanz ergriffenen Maßnahmen reduziert sein.
-
(8) Funktionen eines Bestandteils der oben genannten Ausführungsform können aufgeteilt und durch eine Vielzahl von Bestandteilen getrennt ausgeführt sein, oder Funktionen einer Vielzahl von Bestandteilen können zusammengefasst und durch einen Bestandteil ausgeführt sein. Ein Teil der Anordnung in der oben genannten Ausführungsform kann weggelassen sein. Hinzufügung, Ersetzung usw. zumindest eines Teils der Anordnung in der oben genannten Ausführungsform können bezüglich der Anordnung in der oben genannten Ausführungsform vorgenommen sein. Alle in den technischen Ideen, die durch die Sprache der Ansprüche festgelegt sind, enthaltenen Ausführungsweisen sind Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung.