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Verweis auf verwandte Anmeldung
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Diese Patentanmeldung beansprucht den Vorteil der früher eingereichten vorläufigen US-Patentanmeldung mit der Seriennummer 62/259,453, eingereicht am 24. November 2015, die hierin durch Bezugnahme in ihrer Gesamtheit aufgenommen ist.
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Technisches Gebiet
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Die vorliegende Offenbarung bezieht sich allgemein auf Verbrennungsmotoren und insbesondere auf ein Steuersystem mit einem Fernsensor der Drosselventilstellung eines Vergasers oder einer anderen Vorrichtung, die einem kleinen Motor ein Kraftstoff-Luft-Gemisch zuführt.
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Hintergrund
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Kleine Verbrennungsmotoren werden verwendet, um eine Vielzahl von verschiedenen Produkten anzutreiben, wie zum Beispiel Kettensägen, Laubbläser, Rasenmäher, Kantenschneider, Gras- und Unkrautschneider und dergleichen. Viele dieser Motoren sind benzingetriebene Einzylinder-Zweitakt- oder Viertakt-Verbrennungsmotoren mit einem Vergaser oder einer anderen Vorrichtung mit einem Drosselventil, das das dem Motor zugeführte Kraftstoff- und Luftgemisch steuert. Viele dieser Produkte haben einen manuell bewegbaren Drosselhebel oder -auslöser oder -steller entfernt vom Drosselventil, der das Öffnen und Schließen des Drosselventils steuert, und in unmittelbarer Nähe einen Notausschalter, der über zwei Anschlüsse und zwei Drähte mit einem Zündsteuermodul verbunden ist, so dass das Schließen des normalerweise offenen Notausschalters dazu führt, dass das Zündmodul die Stromversorgung einer Zündkerze des Motors einstellt und somit den Betrieb des Motors stoppt. In der Regel verfügen diese Motoren nicht über eine separate Batterie, um der Zündkerze einen elektrischen Strom zuzuführen, sondern verwenden ein Magnetsystem mit auf dem Schwungrad montierten Magneten zur Stromerzeugung für ein kapazitives Entladungszündsystem des Moduls, das in der Regel auch den Zündzeitpunkt des Stroms bei einer der Zündkerze zugeführten Hochspannung variiert und steuert. In der Regel werden diese Motoren manuell angekurbelt, um mit einem automatischen Rücklaufseilstarter angelassen zu werden.
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Bei vielen Motorsteuersystemen wäre es wünschenswert, wenn sich das Drosselventil in der Nähe oder in seiner weit geöffneten Drosselstellung (WOT-Stellung) für einen oder mehrere verschiedene Zwecke befindet, einschließlich und ohne darauf beschränkt zu sein, um eine automatische oder selbsttätige Einstellung des Kraftstoff-Luft-Verhältnisses in dem Gemisch einzuleiten, um eine Fliehkraft-Kupplungseingriffsbegrenzung aufzuheben, wenn der Anwender das Drosselventil von einem schnellen Leerlauf oder Leerlauf in eine weit geöffnete Drosselstellung (WOT-Stellung) bewegt, um die aktive Motorbeschleunigung einzuleiten, beispielsweise durch das Vorverlegen des Zündzeitpunkts und/oder die Kraftstoffanreicherung des dem Motor zugeführten Kraftstoff-Luft-Gemisches, um eine verbesserte schnelle Motor-Drehzahlreduktion aus der WOT-Stellung in den Leerlauf zu aktivieren, beispielsweise durch Verzögerung des Zündzeitpunktes und Abmagern des Kraftstoff-Luft-Gemisches, und dergleichen.
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Zusammenfassung
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In zumindest einigen Ausführungen kann sich ein elektrischer Schalter an einer von einem Motordrosselventil beabstandeten Stelle befinden, wie beispielsweise in dem Steuergriff eines handgeführten Produkts, der den Zustand ändert, beispielsweise durch Bewegung eines Drosselhebels oder -auslösers oder -stellers, der sich am Steuergriff befindet, wenn der Steller in die Nähe seiner oder in seine WOT-Stellung bewegt wird. In zumindest einigen Ausführungen können dieser elektrische Schalter und die dazugehörigen Schaltkreise dieselben zwei Drähte verwenden, die von einem konventionellen Notausschalter verwendet werden, um den Betrieb des Motors zu stoppen. In zumindest einigen Ausführungen können sich sowohl der Drosselpositionsschalter als auch der Notausschalter in dem gleichen Gehäuse befinden und dieselben Anschlüsse verwenden, um mit denselben zwei Drähten die beiden Schalter mit einem Mikrocontroller eines Motorzündsteuermoduls zu verbinden.
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In zumindest einigen Ausführungen kann ein Steuermodul für einen funkengezündeten Motor mit einem Fernauslöser eines Drosselhebels einen Mikrocontroller enthalten, der die funkeninitiierte Verbrennung eines Luft-Kraftstoff-Gemisches steuert, einen Motornotausschalter, der vom Motor beabstandet ist und über ein Kabel eines Kabelpaares mit dem Mikrocontroller verbunden ist, um den Motorbetrieb zu stoppen, wenn er manuell betätigt wird, um den Zustand eines Paares seiner Kontakte zu ändern, und einen Drosselhebelpositionssensorschalter, der von dem Motordrosselventil beabstandet ist und über das andere Kabel des selben Kabelpaares mit dem Mikrocontroller verbunden ist, um zu signalisieren, wenn der Steller in die Nähe seiner oder in seine weit geöffnete Drosselstellung bewegt wird.
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Figurenliste
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Die folgende detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen und der besten Betriebsweise wird unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen gegeben. Es zeigen:
- 1 eine perspektivische bruchstückhafte Ansicht eines Gras- und Unkrauttrimmers, der die Erfindung verkörpert,
- 2 eine bruchstückhafte perspektivische Ansicht, bei der einige Gehäuseteile vom Trimmer aus 1 entfernt wurden,
- 3 eine vergrößerte Ansicht einer entfernt angeordneten kombinierten Notausschalter- und Drosselpositionssensorschalter-Anordnung und des zugehörigen Sensor-Schalter-Stellgliedkabels sowie eines manuell betätigbaren Drosselhebels oder - auslösers oder -stellers in seiner Leerlaufstellung,
- 4 eine vergrößerte Ansicht der entfernt angeordneten kombinierten Notausschalter- und Drosselpositionssensorschalter-Anordnung und des zugehörigen Sensor-Schalter-Stellgliedkabels sowie eines manuell betätigbaren Drosselhebels oder - auslösers oder -stellers in seiner weit geöffneten Stellung,
- 5 eine vergrößerte seitliche Schnittansicht des Notausschalterbereiches der kombinierten Schalteranordnung in ihrer geöffneten Stellung,
- 6 eine vergrößerte seitliche Schnittansicht des Notausschalterbereiches der kombinierten Schalteranordnung in ihrer geschlossenen Stellung,
- 7 eine vergrößerte Ansicht des Wipptasters des Notausschalterbereiches der kombinierten Schalteranordnung,
- 8 eine vergrößerte Ansicht des Wipptasters von unten aufgenommen entlang der Linien 8-8 der 7,
- 9 eine Schnittansicht aufgenommen entlang der Linie 9-9 der 8,
- 10 eine Schnittansicht aufgenommen entlang der Linie 10-10 der 8,
- 11 eine Schnittansicht aufgenommen entlang der Linie 11-11 der 5,
- 12 eine vergrößerte Schnittansicht der anderen Seite der kombinierten Schalteranordnung, die den die Drosselposition erfassenden Schalterbereich zeigt,
- 13 eine Ansicht der kombinierten Schalteranordnung von unten aufgenommen entlang der Linie 13-13 der 12,
- 14 eine vergrößerte bruchstückhafte Seitenansicht einer Kabelverbindung, die den Drosselpositionsschalter mit dem Drosselhebel oder -auslöser oder -stellers des Trimmers verbindet, wenn dieser sich in der Nähe oder in seiner weit geöffneten Drosselstellung befindet,
- 15 eine vergrößerte Seitenansicht der Kabelverbindung,
- 16 eine Draufsicht auf die Kabelverbindung;
- 17 ein schematisches Diagramm, das ein Kondensatorentladungszündungssystem (CDI), Steuermodul und Schalteranordnung darstellt, und
- 18 ein schematisches Diagramm der Schaltung des Moduls und der kombinierten Schalteranordnung.
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Detaillierte Beschreibung
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1 und 2 zeigen ein handgeführtes Elektrowerkzeug oder Produkt in Form eines Gras- und Unkraut-Schnur-Trimmers 20, das von einem Klein- oder Leichtlast Verbrennungsmotor 22 angetrieben wird. In der Regel handelt es sich bei diesem Motor um einen Leichtlast Einzylinder-Zweitakt- oder Viertakt-Verbrennungsmotor mit Benzinantrieb. Bei diesem Motor wird ein einzelner Kolben in einem Zylinder verschiebbar aufgenommen und über eine Zugstange mit einer an einem Schwungrad 26 angeordneten Kurbelwelle 24 verbunden. In der Regel verfügt dieser Motor über ein kapazitives Entladungszündsystem-Modul (CDI) 28 zur Versorgung einer Zündkerze 30 mit einem Hochspannungszündimpuls zur Zündung eines Luft-Kraftstoff-Gemisches in der Zylinderbrennkammer des Motors. Dieses Modul variiert und steuert den Zündzeitpunkt relativ zur oberen Totpunktstellung des Kolbens in Abhängigkeit von wechselnden Motorbetriebszuständen.
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In der Regel hat dieser Motor keine Batterie, die die Zündkerze oder das Steuermodul, das normalerweise einen Mikrocontroller umfasst, mit Strom versorgt. In der Regel wird dieser Motor manuell angekurbelt, um mit einem automatischen Rücklaufseilstarter angelassen zu werden.
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Dieser Motor hat in der Regel einen Vergaser mit einem Drosselventil, das die Zufuhr eines Luft-Kraftstoff-Gemisches zum Anlassen und Betreiben des Motors steuert. Statt eines Vergasers können einige Motoren einen Lufteinlass mit einem Drosselventil haben, das den Luftstrom zum Motor steuert, und einen Kraftstoffinjektor oder eine andere Vorrichtung, die Kraftstoff entweder in den Luftstrom oder direkt in den Zylinder des Verbrennungsmotors einspritzt. Der Kraftstoffinjektor oder eine andere Vorrichtung wird durch eine Schaltung eines Moduls gesteuert, um die gewünschte Kraftstoffmenge zum Variieren der Motorbetriebszustände zu liefern.
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Der Begriff „Leichtlast Verbrennungsmotor“ umfasst im Allgemeinen alle Arten von nichtautomobilen Verbrennungsmotoren, einschließlich Zwei- und Viertakt-Benzinmotoren, die in verschiedenen Geräten oder Produkten wie Rasen- und Gartengeräten, Rasenmähern, Schneefräsen, Wassermotorrädern, Booten, Schneemobilen, Motorrädern, Geländefahrzeugen und einer Vielzahl von handgeführten Elektrowerkzeugen wie Gras- und Unkrauttrimmern, Rasenkantenschneidern, Kettensägen, Luftgebläsen, Laubbläsern usw. verwendet werden.
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Wie in den 1 und 2 dargestellt, hat der Motor einen Vergaser 32 mit einem Drosselventil 34, in der Regel ein Drehzylinderventil (rotary barrel valve) oder Schmetterlingsventil, das über einen Bowdenzug 36 mit einem manuell betätigbaren Drosselhebel 38 verbunden ist, der in einem Griffgehäuse 42 des Trimmers schwenkbar angebracht 40 ist. Der Drosselhebel hat einen manuell betätigbaren Steller 44, der sich vom Griffgehäuse nach außen erstreckt, und einen Arm 46, der sich im Wesentlichen radial zum Schwenkpunkt 40 und vorzugsweise etwa rechtwinklig zum Steller 44 erstreckt. Dieser Arm weist an seinem distalen Ende einen sich im Wesentlichen axial erstreckenden Mitnehmer 48 auf, der mit einem Anschlag 50 auf einer Sicherheitsfreigabeklinke 52 lösbar in Eingriff bringbar ist, die benachbart zu ihrem anderen Ende in dem Griffgehäuse schwenkbar auf einer Schwenkachse 54 angebracht ist, vorzugsweise parallel zu der Schwenkachse 40 des Drosselhebels 38. Die Sicherheitsklinke 52 hält den Drosselhebel 38 in seiner Leerlaufstellung (3), bis die Sicherheitsklinke manuell gedrückt wird, um den Anschlag 50 von dem Mitnehmer 48 zu lösen, um auf diese Weise zu gestatten, dass der Steller 44 manuell bewegt wird und dadurch der Drosselhebel 38 aus seiner Leerlaufstellung in Richtung und zu seiner weit geöffneten Drosselstellung (WOT) (4) bewegt wird, um das Kabel 56 der flexiblen Bowdenzug-Anordnung 36 zu bewegen, um das Vergaser-Drosselventil 34 aus seiner Leerlaufstellung in Richtung und zu seiner weit geöffneten Stellung zu bewegen. Die Sicherheitsklinke 38 wird durch eine Blattfeder 58 nachgebend in ihre Einraststellung vorgespannt.
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Gemäß einem Merkmal dieser Erfindung weist eine Doppelschalteranordnung 60 einen Drosselhebelpositionssensorschalter 62 und einen Motornotausschalter 64 auf, die sich vorzugsweise, aber nicht notwendigerweise, beide in dem gleichen Gehäuse 66 befinden. Bevorzugt wird das Gehäuse 66 an der gleichen Stelle 68 in dem Griffgehäuse angebracht wie ein herkömmlicher Motornotausschalter. Diese Doppelschalteranordnung 60 hat zwei bevorzugt gabelförmige Verbindungsanschlüsse 70, 72, von denen einer mit einer Masseleitung 74 und der andere mit einem Modul-Kommunikationskabel 76 verbunden ist, mit dem Zweck durch diese Kabel und zum Modul 28 ein Signal zu senden, wenn sich der Drosselhebel 38 in der Nähe oder in seiner WOT-Stellung befindet, und ein weiteres Signal, um den Motor abzuschalten, wenn der Anwender manuell einen Wipptaster 78 des Notausschalters 64 betätigt, um den Betrieb des Motors zu stoppen. Bei Trimmern nach dem Stand der Technik und dergleichen stellt ein manuell betätigter konventioneller Wipptaster nur ein Signal zum Abschalten oder Stoppen des laufenden Motors zur Verfügung, in der Regel durch einen Mikrocontroller, der das Aufbringen der Hochspannung auf die Zündkerze unterbricht oder stoppt, so dass diese kein Kraftstoff-Luft-Gemisch in dem Motorzylinder zündet. Das Schaltergehäuse 68 ist elektrisch nichtleitend und isolierend und kann ein Kunststoffgehäuse sein.
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Wie in 5 und 6 dargestellt, hat die Schalteranordnung 60 ein Paar voneinander beabstandete elektrisch leitende Stifte 80, 82, die in einer unteren Wand 86 des Schaltergehäuses befestigt sind und angrenzend an ein Ende in eine Tasche 88 in dieses Gehäuse ragen, um ein Paar voneinander beabstandete Kontakte 90, 92 zu bilden, und die angrenzend an das andere Ende nach außen aus dem Gehäuse ragen, um ein Paar voneinander beabstandete Anschlüsse 70, 72, wie etwa gabelförmige Anschlüsse, zu bilden, von denen jeder mit jeweils einem der Kabel 74, 76 verbunden ist, wie etwa durch aufsteckbare weibliche gabelförmige Verbinder 94, 96. Der manuell verstellbare Wipptaster 78 ist schwenkbar in dem Gehäuse angebracht, um um seine Schwenkpunkte 98 zu schwenken oder zu wippen. Eine elektrisch leitende Verbindungsschiene 100 wird in einem Schlitz 102 durch den Schalter aufgenommen und weist vorstehende Stege 104 auf, die in voneinander beabstandeten Blindschlitzen 106 in dem Wipptaster verschiebbar aufgenommen sind. Die Verbindungsschiene 100 kann um einen Schwenkzapfen 108 wippen, der in einer Sackbohrung 109 (11) in dem Wipptaster verschiebbar aufgenommen und durch eine Feder 110 in Kontakt mit der Verbindungsschiene und in Richtung des distalen Endes der Schlitze und der Unterseite des Wipptasters nachgebend vorgespannt ist. Wie in den 8 und 11 dargestellt, wird bei der Anordnung eine Aussparung 112 in dem Wipptaster über eine Führungsleiste 114 des Schaltergehäuses gleitend aufgenommen und nachgebend durch eine Feder 116 in eine offene Stellung vorgespannt (siehe 5), in der die Verbindungsschiene mindestens einen oder beide Kontakte 90, 92 nicht angreift und somit der Notausschalter in einem offenen Zustand ist, wobei die Feder 116 in einer Sacktasche 118 in dem Wipptaster aufgenommen und auf einem Bereich der Führungsleiste 114 gelagert ist. Wenn der Bereich des Wippenschalters, der aus dem Gehäuse herausragt, manuell gedrückt wird, schwenkt der Schalter im Uhrzeigersinn wie in 5 und 6 dargestellt von einer ersten Stellung (5) in eine zweite Stellung (6), die die Verbindungsschiene in Eingriff mit den beiden Kontakten 90, 92 bringt, um den Schalter zu schließen, solange der Wipptaster manuell gedrückt wird, und wenn er losgelassen wird, bringt die Feder 100 den Wipptaster in die erste Stellung zurück, in der die Verbindungsschiene von mindestens einem der Kontakte gelöst wird, um den Schalter wie in 5 dargestellt, zu öffnen.
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Wie in den 12 und 13 dargestellt ist, weist der Drosselhebelpositionssensorschalter 62 zwei voneinander beabstandete, elektrisch leitende Stichleitungsanschlüsse 120, 122 auf, die sich durch die untere Wand 86 des Gehäuses 66 erstrecken und an einem Ende voneinander beabstandete Kontakte 124, 126 und benachbart zum anderen Ende Drahtverbinder 128, 130 bereitstellen. Ein im Wesentlichen T-förmiges Element 132 weist eine elektrisch leitende Verbindungsschiene 134 auf, die den Abstand zwischen den Kontakten zum Eingriff mit den Kontakten überspannt, und einen länglichen Stellgliedschenkel 136, der in einem Schlitz 138 durch das Gehäuse gleitend aufgenommen ist und aus der unteren Wand 86 des Gehäuses herausragt und benachbart an seinem Ende ein Durchgangsloch 140 zum Verbinden einer Kabelverbindung 142 mit dem Stellgliedschenkel aufweist. Die Verbindungsschiene 134 wird durch eine Feder 144, die den Schenkel umschließt und zwischen der Verbindungsschiene und dem Gehäuse aufgenommen wird, nachgebend weg von den Kontakten vorgespannt. Wie in 13 dargestellt, ist einer der Stichleitungsanschlüsse 122 und damit sein Kontakt 126 über ein Kabel 146 mit dem gabelförmigen Erdungsanschluss 70 elektrisch verbunden und der andere Stichleitungsanschluss 120 und sein Kontakt 124 ist über einen Widerstand 148 mit dem anderen gabelförmigen Anschluss 72 elektrisch verbunden. Wenn die Verbindungsschiene 134 diese Kontakte in Eingriff bringt und elektrisch verbindet, wird über die gabelförmigen Anschlüsse 70, 72 und die Kabel 74, 76 ein elektrisches Signal erzeugt, das anzeigt, dass sich der Drosselhebel 38 in der Nähe oder in seiner WOT-Stellung befindet und sich somit das Drosselventil 34 des Vergasers 32 in der Nähe oder in seiner WOT-Stellung befindet.
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Wie in den 3, 4 und 14 dargestellt, ist der Drosselpositionssensorschalter 62 zum Bewegen seiner Verbindungsschiene in Eingriff mit seinen Kontakten 124, 126 und damit seiner geschlossenen Stellung durch die Kabelverbindung 142 verbunden, die so konfiguriert und positioniert ist, dass sie von dem Mitnehmer 48 auf dem Arm 46 des manuell betätigten Drosselhebels 38 in Eingriff gebracht wird, wenn sein Steller 44 in die Nähe oder in seine weit geöffnete Drosselstellung bewegt wird. Wie in den 15 und 16 dargestellt, weist die Kabelverbindung benachbart zu einem Ende eine Biegung und eine Rückbiegung oder einen versetzten Bereich 150 auf, der bei der Anordnung durch das Loch 140 in dem Stellgliedschenkel 132 eingeführt wird, um eine Schwenkverbindung zum Stellgliedschenkel und benachbart zu dem anderen Ende durch einen Haken 152 herzustellen, der durch den Mitnehmer 48 an dem Drosselhebel 38 in Eingriff gebracht werden kann, wenn sein Steller 44 manuell in Richtung seiner weit geöffneten Drosselstellung bewegt wird und sich dieser nähert. Um Abweichungen aufgrund von Maßtoleranzen auszugleichen und um sicherzustellen, dass in der weit geöffneten Drosselstellung die Sensorschalterverbindungsschiene 134 fest mit ihren Kontakten 124, 126 in Eingriff steht und somit den Drosselpositionssensorschalter 62 schließt, umfasst die Kabelverbindung 142 eine zwischen ihren Enden ausgebildete Spiral-Zugfeder 154, die etwas gedehnt und gespannt ist, wenn sich der Drosselhebel 38 in seiner weit geöffneten Stellung wie in den 4 und 14 dargestellt befindet.
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17 veranschaulicht schematisch das Magnetsystem 156, das Steuermodul 28 und die Doppelschalteranordnung 60 des Trimmers 20. Dieses Magnetsystem umfasst ein Permanentmagnetelement 160 mit Polschuhen 162, 164 und einen Permanentmagneten 166, der auf dem Schwungrad 26 so angebracht ist, dass er beim Drehen einen magnetischen Fluss in einer nahegelegenen Stator-Anordnung 168 des Moduls 28 induziert, wenn das Magnetelement daran vorbeizieht.
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Die Stator-Anordnung 168 kann einen Plattenstapel 170 mit einem ersten Schenkel 172 und einem zweiten Schenkel 174 (getrennt vom rotierenden Schwungrad durch einen relativ kleinen und angemessenen Luftspalt, der etwa 0,3 mm betragen kann), eine Ladespulenwicklung 176, eine primäre Zündspulenwicklung 178 und eine sekundäre Spulenwicklung 180 umfassen, die alle um einen einzigen Schenkel des Plattenstapels gewickelt werden können. Der Plattenstapel 170 kann ein im Allgemeinen U-förmiger eisenhaltiger Anker sein, der aus einem Stapel von Eisenplatten besteht und sich in einem Modulgehäuse an dem Motor befindet. Die primären und sekundären Zündspulenwicklungen 178, 180 können einen Aufwärtstransformator bereitstellen, und wie dem Fachmann geläufig ist, kann die primäre Wicklung 178 verhältnismäßig wenige Windungen eines relativ schweren Drahtes haben, während die sekundäre Zündspulenwicklung 180 viele Windungen eines relativ feinen Drahtes haben kann. Das Verhältnis der Windungen zwischen der primären und der sekundären Zündwicklung erzeugt ein hohes Spannungspotential in der sekundären Wicklung, das zum Zünden der Zündkerze 30 des Motors 22 verwendet wird, um einen elektrischen Lichtbogen oder Funken zu erzeugen und somit ein Luft-Kraftstoff-Gemisch in dem Brennraum des Motors zu entzünden.
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Wie in 18 dargestellt, sind die Stromladespule 176 und die primäre und sekundäre Zündspule 178, 180 mit einem Zünd- und Steuerschaltung 182 des Steuermoduls 28 gekoppelt. Der Begriff „gekoppelt“ umfasst im weitesten Sinne alle Möglichkeiten, wie zwei oder mehr elektrische Komponenten, Vorrichtungen, Schaltkreise usw. in elektrischer Kommunikation miteinander stehen können; dazu gehören, ist aber nicht beschränkt auf, unter anderem eine direkte elektrische Verbindung und eine Verbindung über eine Zwischenkomponente, Vorrichtung, einen Schaltkreis etc. Diese Schaltung 182 umfasst einen Energiespeicher- und Zündentladungskondensator 184, einen elektronischen Zündschalter 186, vorzugsweise in Form eines Thyristors, wie z.B. einen siliziumgesteuerten Gleichrichter (SCR), und einen Mikrocontroller 188. Ein Ende der Stromladespule 176 ist über eine Diode 190 mit dem Zündkondensator 184 verbunden. Ein Widerstand 192 kann parallel zum Kondensator gekoppelt werden. Das andere Ende der Spule ist über eine Diode 194 mit der Schaltungsmasse 196 verbunden. Ein Großteil der in der Leistungsladewicklung 176 induzierten Energie wird dem Kondensator 184 zugeführt, der diese Energie speichert, bis der Mikrocontroller 188 den Schalter 186 in einen leitenden Zustand versetzt, um den Kondensator 184 durch die Primärspule 178 des Transformators zu entladen, der in der Sekundärspule 180 ein Hochspannungspotential induziert, das an die Zündkerze 30 angelegt wird, um einen verbrennungsinitiierenden Lichtbogen oder Funken zu erzeugen. Genauer ausgedrückt, wenn der Zündschalter 186 „eingeschaltet“ wird (in diesem Fall also leitend wird), stellt der Schalter 186 einen Entladungsweg für die auf dem Zündentladungskondensator 184 gespeicherte Energie zur Verfügung. Diese schnelle Entladung des Zündkondensators 184 verursacht einen Spannungsstoß durch die primäre Zündspule 178, der wiederum ein schnell ansteigendes elektromagnetisches Feld in der primären Zündspule erzeugt. Das schnell ansteigende elektromagnetische Feld induziert einen Hochspannungszündimpuls in der sekundären Zündspule 180. Der Hochspannungszündimpuls wandert zur Zündkerze 30, die bei Vorliegen der erforderlichen Spannung einen verbrennungsinitiierenden Lichtbogen oder Funken erzeugt. Andere Zündtechniken, einschließlich Rücklauftechniken, können stattdessen verwendet werden.
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Der Mikrocontroller
188 kann einen Speicher
198 umfassen, der eine Kennwert-Tabelle, einen Algorithmus und/oder einen Code zur Bestimmung und Veränderung des Zündzeitpunktes des Motors relativ zum oberen Totpunkt des Kolbens in dem Zylinder für verschiedene Motorbetriebsdrehzahlen und -bedingungen speichern kann. In einigen Anwendungen kann der Mikrocontroller
188 auch das Kraftstoff-Luft-Verhältnis des dem Zylinder des Betriebsmotors zugeführten Luft-Kraftstoff-Gemisches in Abhängigkeit von verschiedenen Motordrehzahlen und -bedingungen variieren und steuern. Es können verschiedene Mikrocontroller oder Mikroprozessoren eingesetzt werden, wie sie dem Fachmann bekannt sind. Geeignete marktübliche Mikrocontroller umfassen das Atmel Modell ATTINY und das Mikrochip Modell
12F. Beispiele dafür, wie Mikrocontroller Zündzeitpunkt-Systeme umsetzen können, finden sich in den
US-Patenten 7,546,846 und
7,448,358 , deren Offenbarungen hier durch Bezugnahme aufgenommen werden. Der Speicher 198 kann ein reprogrammierbares oder Flash-EEPROM (elektrisch löschbarer, programmierbarer Festwertspeicher) sein. In anderen Fällen kann der Speicher
198 außerhalb des Mikrocontrollers
188 angeordnet und mit diesem gekoppelt sein. Der Speicher
198 sollte allgemein verstanden werden, dass er auch andere Speichertypen wie RAM (Direktzugriffsspeicher), ROM (Festwertspeicher), EPROM (löschbarer, programmierbarer Festwertspeicher) oder jedes andere geeignete, nichtflüchtige, computerlesbare Medium umfasst.
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Wie in 18 dargestellt, umfasst der Mikrocontroller 188 acht Stifte. Der Stift 8 des Mikrocontrollers kann mit einer Spannungsquelle (VCC) gekoppelt werden, die den Mikrocontroller mit Energie versorgt. Zur Energie-Versorgung dieses Mikrocontrollers hat die Schaltung 182 eine Diode 200, Kondensatoren 202, 204, eine Zenerdiode 206 und Widerstände 208 und 210, die in der Schaltung elektrisch mit der Stromspule und mit dem Stift 8 verbunden sind. In diesem Beispiel ist der Stift 1 ein Rückstellstift, der über eine Diode 212 mit dem Stift 8 verbunden ist. Der Stift 2 ist über den Widerstand 214, der in der Schaltung mit einer Zenerdiode 216 verkabelt ist, mit dem Gatter des Zündschalters 186 verbunden und überträgt vom Mikrocontroller 188 ein Zündsignal, das den Zustand des Schalters 186 steuert. Wenn das Zündsignal an dem Stift 2 niedrig ist, ist der Zündschalter 186 nicht leitend und der Kondensator 184 darf sich aufladen. Wenn das Zündsignal hoch ist, ist der Zündschalter 186 leitend und der Zündkondensator 184 entlädt sich durch die primäre Zündspule 178 und bewirkt so, dass ein Hochspannungszündimpuls in der sekundären Zündspule 180 induziert und an die Zündkerze 30 angelegt wird. Auf diese Weise kann der Mikrocontroller die Entladung des Kondensators 184 steuern, indem er den leitenden Zustand des Schalters 186 steuert.
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Der Stift 3 ist ein universeller Ein- oder Ausgabeprogrammanschluss, der nicht verwendet wird. Der Stift 4 ist eine Masse, die mit der Masse der Schaltung verbunden ist.
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Der Stift 6 ist ein Signaleingang, der über die Widerstände 218 und 220, die Zenerdiode 222 und den Kondensator 224 mit der Ladewicklung 176 verbunden ist, um ein elektronisches Signal zu empfangen, das die Position eines Motorkolbens in seinem Brennraum in der Regel relativ zur oberen Totpunktposition (TDC) des Kolbens darstellt. Dieses Signal kann als Zeitpunkt-Signal bezeichnet werden. Der Mikrocontroller 188 kann dieses Zeitpunkt-Signal verwenden, um die Motordrehzahl (rpm), den Zeitpunkt eines Zündimpulses relativ zur Kolben-TDC-Position (in der Regel aus einer Kennwert-Tabelle) zu ermitteln, und ob und wenn ja, wann ein Zündimpuls aktiviert werden soll.
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Der Stift 7 ist ein Ausgangssignalstift, der über die Widerstände 226 und 228 mit dem Eingangsstift 5 verbunden ist. Damit der Stift 5 nicht durch Rauschen und Radiofrequenzstörungen (RFI) beeinflusst wird, die von der Zündkerze 30 erzeugt werden, ist der Stift 5 ebenfalls über einen Kondensator 230 mit der Masse des Stromkreises 196 verbunden.
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Bei Betrieb ist der gabelförmige Verbindungsanschluss 70 des Doppelschalters 60 mit der Masse 196 der Schaltung verbunden. Der andere gabelförmige Verbindungsanschluss des Doppelschalters wird an die Abzweigung 232 zwischen dem ersten 226 und zweiten Widerstand 228 angeschlossen. Bevorzugt haben der erste Widerstand 226 und der Widerstand 148 in dem Sensorschalter 62 den gleichen Widerstandswert, der im Bereich von 1 bis 10 kOhm liegt, bevorzugt 1 bis 6 kOhm, und vorzugsweise 1 bis 4 kOhm. Bevorzugt ist der zweite Widerstand 228 im Bereich von 2 bis 2,5 kOhm und bevorzugt 2,2 kOhm. Vorzugsweise hat der Kondensator 230 eine Kapazität von etwa 1 Nanofarad.
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Wenn der Motor in Betrieb ist, wird der Mikrocontroller 188 eingeschaltet, um ein Signal über den Stift 6 zu empfangen, aus dem er die Motordrehzahl oder rpm und die Position des Kolbens im Normalfall relativ zum oberen Totpunkt bestimmt. Über den Stift 3 steuert der Mikrocontroller den Zustand des SCR-Schalters 186, um den Kondensator 184 aufzuladen, und verwendet in der Regel eine im Speicher 198 abgelegte Kennwert-Tabelle, um den Zündzeitpunkt zu bestimmen, und ändert den Zustand des Zündschalters 186, um den Kondensator zu entladen, um einen Funken oder Lichtbogen in dem Spalt der Zündkerze 30 zu erzeugen, um die Verbrennung des Kraftstoff-Luft-Gemisches im Motorzylinder zu initiieren. Wenn beide Schalter 62 und 64 des Doppelschalters 60 geöffnet sind (wie in den 3 und 18 dargestellt), erzeugt der Mikrocontroller 188 an dem Stift 5 ein Wechselsignal von 0 Volt und 5 Volt. Wenn nur der Drosselpositionssensorschalter 62 durch den Drosselhebel 38 geschlossen wird, wird aufgrund seines Widerstandes 148 und des ersten und zweiten Widerstandes 226, 228 ein Wechselsignal von im Wesentlichen 0 Volt und 2,5 Volt an dem Stift 5 angelegt, das der Mikrocontroller so interpretiert, dass sich das Vergaserdrosselventil 34 in der Nähe oder in seiner WOT-Stellung befindet.
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Wenn der Drosselhebel 38 aus seiner WOT-Stellung in seine Teildrossel- oder Leerlaufstellung zurückkehrt, wird der Drosselpositionsschalter 62 geöffnet und solange der Notausschalter 64 geöffnet ist, ist die Eingabe an den Mikrocontroller-Stift 5 wieder ein wechselndes Signal zwischen 0 Volt und 5 Volt und der Mikrocontroller interpretiert diesen Zustand so, dass sich das Vergaser-Drosselventil 34 nicht in oder in der Nähe seiner weit geöffneten Stellung befindet. Aus dieser Zustandsänderung und dem Drehzahleingangssignal an dem Stift 6 kann der Mikrocontroller bei Bedarf feststellen, ob sich der Motor in einem schnellen Drehzahlreduktions- oder Verzögerungsmodus befindet und gegebenenfalls eine Verzögerungssequenz wie beispielsweise das Ändern des Zündzeitpunktes und/oder das Erhöhen oder Verringern der Menge an Kraftstoff, die dem Motorzylinder zugeführt wird, initiieren.
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Immer dann, wenn der Notausschalter 64 geschlossen ist, beträgt die Eingabe an dem Stift 5 0 Volt, was der Mikrocontroller als Befehl zum Abschalten des Motors interpretiert und den Zündschalter 186 „einschaltet“ und „anhält“, um zu verhindern, dass weitere Hochspannungsimpulse an die Zündkerze 30 angelegt werden und damit die Zündung des Kraftstoffgemisches im Zylinder beendet wird, bis der Motor stoppt oder den Betrieb einstellt.
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Der Mikrocontroller kann das Signal, dass sich das Drosselventil des Vergasers in seiner weit geöffneten Stellung befindet, für einen oder mehrere verschiedene Zwecke nutzen, darunter einschließlich und ohne Einschränkung für ein Ändern des Zündzeitpunktes, ein Initiieren eines Motorsteuerzyklus zur Unterstützung der Beschleunigung des Motors von einem Leerlauf- oder Teildrosselbetriebszustand in einen weit geöffneten Drosselbetriebszustand, der das Vorrücken des Zündzeitpunktes und/oder die Anreicherung des dem Motorbrennraum zugeführten Kraftstoff-Luftgemisches umfassen kann, ein Aufheben einer Funktion zur Begrenzung der Fliehkraftkupplung, wenn der Anwender das Drosselventil des Vergasers von einer Leerlauf- oder einer schnellen Leerlaufstellung in die WOT-Stellung versetzt, eine verbesserte schnelle Drehzahlreduktion des Motors aus der WOT-Stellung in den Leerlauf aktiviert, beispielsweise durch Verzögerung des Zündzeitpunktes und/oder Abmagern oder Anreichern des Kraftstoff-Luft-Gemisches oder Abstellen des dem Motor während der schnellen Drehzahlreduktion zugeführten Kraftstoffs, oder für andere Zwecke der Motor- oder Produktsteuerung, für die es erwünscht ist, zu wissen, ob sich das Drosselventil des Vergasers in oder in der Nähe seiner WOT-Stellung befindet oder nicht.
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Das Anschließen der gleichen zwei Schalterverbindungsanschlüsse an die Kontakte des Drosselpositionssensorschalters und des Motornotausschalters ermöglicht die Verwendung der gleichen zwei Kabel und Verbindungsanschlüsse, die sonst nur für einen konventionellen Notausschalter erforderlich wären, und ermöglicht eine kostengünstige Erkennung, wann sich das Drosselventil des Vergasers in oder in der Nähe seiner vollständig geöffneten oder WOT-Stellung befindet. Das Anbringen des Drosselpositionssensorschalters beabstandet von dem Vergaser und dem Motor, beispielsweise in dem Steuergriff eines handgeführten Elektrowerkzeugs, sorgt für ein sauberes Umfeld, in dem dieser Sensorschalter nicht Staub, Schmutz, angesammeltem Kraftstoff und/oder Öl, Motorwärme und dergleichen ausgesetzt ist. Das Lösen des Drosselpositionssensorschalters von dem Motor und dem Vergaser und Anbringen dieses Schalters in einem Abstand von mindestens 2 Zoll vom Motor verhindert in der Regel eine Überhitzung dieses Schalters durch den laufenden Motor.
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Durch die beabstandete Anordnung des Drosselpositionssensorschalters entfällt die Anbringung eines Sensorschalters an einer Vielzahl von Vergasern, die an verschiedenen Motoren verwendet werden und viele verschiedene Positionen und/oder Stellen für die Anbringung des Vergasers erfordern würden. Die Platzierung aller Komponenten sowohl des Drosselpositionsschalters als auch des Motornotausschalters in einem gemeinsamen Gehäuse reduziert ebenfalls die Kosten dieser Doppelschalteranordnung und erleichtert und vereinfacht das Anbringen dieser Doppelschalteranordnung im Griff eines Handwerkzeugs, da das Schaltergehäuse so konfiguriert werden kann, dass es keine Änderung der Griffanbringungsöffnung und in der Regel der Schnappbefestigung erfordert, die sonst nur für einen konventionellen Motornotausschalter verwendet werden würde.
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Während die hier offenbarten Formen der Erfindung gegenwärtig bevorzugte Ausführungsformen darstellen, ist eine Vielzahl weiterer möglich. Es ist nicht beabsichtigt, alle möglichen gleichwertigen Formen oder Verzweigungen der Erfindung zu erwähnen. Es versteht sich, dass die hier verwendeten Begriffe nur beschreibend und nicht einschränkend sind und dass verschiedene Änderungen vorgenommen werden können, ohne vom Wesen oder Umfang der Erfindung abzuweichen.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- US 7546846 [0020]
- US 7448358 [0020]