DE112016005322T5 - Vorrichtung zur Zuführung und Positionierung von Tiersamenverpackungsröhrchen und Behandlungsanlage, umfassend eine solche Vorrichtung - Google Patents

Vorrichtung zur Zuführung und Positionierung von Tiersamenverpackungsröhrchen und Behandlungsanlage, umfassend eine solche Vorrichtung Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Zuführ- und Positionierungsvorrichtung für Röhrchen zum Verpacken von Tiersamen auf einem Träger mit einem Zuführtrichter, der einen Innenraum hat, der die Röhrchen aufnimmt und teilweise von einer geneigten und elektrisch leitfähigen Bodenwand abgegrenzt ist, eine Auslassrinne mit einer Einlassöffnung, die in den Innenraum öffnet, und mit einer Auslassöffnung gegenüber dem Träger, einem Vereinzelungssystem, das ein elektrisch leitfähiges und bewegbares Teil hat, das konfiguriert ist, um mit den Röhrchen in Berührung zu kommen und sie in dem Innenraum in Bewegung zu versetzen, einen elektrisch leitfähigen Träger und eine mechanische Verbindungsschnittstelle des beweglichen Teils auf dem Träger, und elektrische Verbindungselemente, die direkt jeweils mit der Bodenwand und dem Träger und dem bewegbaren Teil und dem Träger verbunden sind.

Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die Erfindung betrifft im Allgemeinen das Aufbewahren einer Substanz auf flüssiger Basis, die biologisches Material enthält, insbesondere Tiersamen, in Verpackungsröhrchen, die mit einer vorbestimmten Dosis einer solchen Substanz gefüllt sind.
  • Die Erfindung betrifft insbesondere eine Vorrichtung zum Zuführen und Positionieren solcher Röhrchen auf einen beweglichen Träger einer Behandlungsanlage dieser Röhrchen für einen Behandlungsschritt dieser Röhrchen, zum Beispiel Bedrucken, Füllen und/oder Schweißen, sowie eine Behandlungsanlage, die eine Röhrchenbehandlungsmaschine, einen solchen beweglichen Träger und eine solche Zuführ- und Neupositionierungsvorrichtung umfasst.
  • STAND DER TECHNIK
  • Die Tiersamen-Verpackungsröhrchen sind gewöhnlich aus einer dünnen Röhre aus Kunststoff und einem Stopfen, der in die dünne Röhre eingefügt ist, gebildet. Dieser Stopfen wird aus zwei Pfropfen aus faseriger Substanz gebildet, die ein Pulver einschließt, das sich bei Berührung mit einer Flüssigkeit in eine Paste oder ein undurchlässiges Gel, die/das an einer Innenwand der Röhre haftet, verwandelt, damit der Stopfen gegenüber Flüssigkeiten dicht ist.
  • Man kennt Behandlungsanlagen und insbesondere Röhrchen-Füll- und Schweißanlagen, die eine Maschine zum Füllen und Schweißen umfassen, die konfiguriert ist, um Röhrchen zu füllen und zu schweißen, einen beweglichen Träger, der konfiguriert ist, um die Röhrchen aufzunehmen und sie bis zu der Füll- und Schweißmaschine zu transportieren, und eine Vorrichtung zum Zuführen und Positionieren der Röhrchen auf den beweglichen Träger.
  • Eine solche Anlage ist zum Beispiel in der europäischen Patentanmeldung EP 1 125 870 beschrieben.
  • Die Füll- und Schweißmaschine umfasst herkömmlich eine Vakuumpumpe und Füllnadeln, die auf einen Wagen montiert sind, die konfiguriert sind, um mit den Röhrchen zusammenzuwirken und ihr Füllen sicherzustellen.
  • Die Füll- und Schweißmaschine umfasst außerdem einen Schweißposten, der konfiguriert ist, um Enden der Röhrchen nach dem Füllen zu schweißen.
  • Der bewegliche Träger besteht im Allgemeinen aus Förderbändern, die jeweils eine Vielzahl von Rillen aufweisen, die Aufnahmen bilden, die konfiguriert sind, um die Röhrchen gemäß einer vorbestimmten Ausrichtung aufzunehmen.
  • Der bewegliche Träger ist konfiguriert, um die Röhrchen, die derart auf diesem letzteren untergebracht sind, von der Zuführ- und Positionierungsvorrichtung bis zu den Füllnadeln der Füll- und Schweißmaschine zu transportieren, dann von den Füllnadeln bis zu dem Schweißposten für das Schweißen der Röhrchen.
  • Die Füll- und Positionierungsvorrichtung umfasst einen stationären Zuführtrichter (Versorgungsbunker), der auf ein Gestell der Anlage montiert und konfiguriert ist, um eine Vielzahl von Röhrchen zu empfangen.
  • Der Zuführtrichter ist mit einer schrägen Rampe und einer vertikalen Rutsche versehen, und die Füll- und Positionierungsvorrichtung umfasst außerdem eine Vereinzelungswalze (Entwirrungswalze) der Röhrchen und eine Palette, die das Durchgehen der Röhrchen von der schrägen Rampe zu der vertikalen Rutsche gestattet, für das Laden dieser Röhrchen zu je drei in den Rillen der Förderbänder, die das Transportieren der Röhrchen zu der Füll- und Schweißmaschine sicherstellen.
  • GEGENSTAND DER ERFINDUNG
  • Die Erfindung zielt darauf ab, eine Zuführ- und Positionierungsvorrichtung von Röhrchen auf einem beweglichen Träger, der eine Bearbeitungsanlage solcher Röhrchen ausstattet, mit einem ähnlichen Typ wie dem oben beschriebenen, der bequemer und leistungsfähiger ist, zu liefern.
  • Dazu schlägt die Erfindung gemäß einem ersten Aspekt eine Zuführ- und Positionierungsvorrichtung von Verpackungsröhrchen einer vorbestimmten Dosis einer Substanz auf flüssiger Basis, insbesondere von Tiersamen, auf einem beweglichen Träger für einen Behandlungsschritt der Röhrchen vor, wobei die Zuführ- und Positionierungsvorrichtung und der bewegliche Träger konfiguriert sind, um eine Behandlungsanlage der Röhrchen auszustatten, die mit einer Behandlungsmaschine versehen ist, um den Behandlungsschritt der Röhrchen umzusetzen, wobei die Zuführ- und Positionierungsvorrichtung einen Zuführtrichter umfasst, der einen Innenraum hat, der konfiguriert ist, um eine Vielzahl von Röhrchen aufzunehmen, eine Auslassrinne, die eine Eingangsöffnung umfasst, die in den Innenraum des Zuführtrichters mündet, und eine Ausgangsöffnung, die konfiguriert ist, um gegenüber dem beweglichen Träger zu liegen, ein Vereinzelungssystem (Entwirrungssystem), das ein bewegliches Teil umfasst, das konfiguriert ist, um mit den Röhrchen in Berührung zu treten und sie in dem Innenraum des Zuführtrichters in Bewegung zu versetzen; wobei die Zuführ- und Positionierungsvorrichtung dadurch gekennzeichnet ist, dass der Zuführtrichter eine geneigte Bodenwand umfasst, die mindestens teilweise aus elektrisch leitfähigem Material hergestellt ist und den Innenraum mindestens teilweise abgrenzt, wobei das Vereinzelungssystem außerdem einen Träger und eine mechanische Verbindungsschnittstelle umfasst, die konfiguriert ist, um das bewegliche Teil mit dem Träger mechanisch zu verbinden, wobei das bewegliche Teil und der Träger mindestens teilweise aus elektrisch leitfähigem Material hergestellt sind, und wobei die Zuführ- und Positionierungsvorrichtung außerdem ein erstes elektrisches Verbindungsorgan umfasst, das direkt sowohl mit der geneigten Bodenwand des Zuführtrichters als auch mit dem Träger des Vereinzelungssystems verbunden, sowie ein zweites elektrisches Verbindungsorgan, das direkt sowohl mit dem beweglichen Teil als auch mit dem Träger des Vereinzelungssystems verbunden ist, wobei das zweite elektrische Verbindungsorgan von der mechanischen Verbindungsschnittstelle des Vereinzelungssystems getrennt ist.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung erlaubt es, sowohl die geneigte Bodenwand des Zuführtrichters, das bewegliche Teil des Vereinzelungssystems als auch den Träger des Vereinzelungssystems elektrisch miteinander über erste und zweite elektrische Verbindungsorgane zu verbinden. Das erlaubt es, eine Äquipotenzialverbindung zwischen diesen elektrisch verbundenen Elementen herzustellen.
  • Da die Röhrchen aus einer dünnen Röhre aus Kunststoff gebildet sind, da sie in Gleitberührung mit der geneigten Bodenwand sind und da sie auch mit dem beweglichen Teil des Vereinzelungssystems, das sie rüttelt, in Berührung sind, kann insbesondere im Bereich der geneigten Bodenwand und des beweglichen Teils des Vereinzelungssystems statische Elektrizität erzeugt werden.
  • Aufgrund der elektrischen Leitfähigkeitseigenschaften der geneigten Bodenwand und des beweglichen Teils des Vereinzelungssystems sowie aufgrund der Äquipotenzialverbindung, die von der erfindungsgemäßen Vorrichtung eingerichtet wird, erlaubt es diese letztere, statische Elektrizität, die insbesondere im Bereich der geneigten Bodenwand und des beweglichen Teils des Vereinzelungssystems erzeugt wird, abzuführen.
  • Dank der erfindungsgemäßen Vorrichtung laufen die Röhrchen folglich nicht Gefahr, sich elektrostatisch so weit aufzuladen, dass sie nicht in die Auslassrinne eintreten. Die Zufuhr und die Ableitung der Röhrchen auf dem beweglichen Träger werden daher erleichtert.
  • Außerdem ist zu bemerken, dass die Zuführ- und Positionierungsvorrichtung und insbesondere der Vereinzelungsträger bevorzugt auf ein Gestell der Behandlungsanlage, die die Vorrichtung ausstattet, montiert sind. Dieses Gestell kann an eine allgemeinere Äquipotenzialverbindung angeschlossen werden, zum Beispiel eine sogenannte Erd- oder Masseverbindung, so dass die geneigte Bodenwand des Zuführtrichters, das bewegliche Teil des Vereinzelungssystems, der Träger des Vereinzelungssystems und das erste und zweite elektrische Verbindungsorgan mit dieser allgemeineren Äquipotenzialverbindung verschaltet sind.
  • Gemäß bevorzugten, einfachen, bequemen und wirtschaftlichen Merkmalen der erfindungsgemäßen Vorrichtung:
    • - wird das erste elektrische Verbindungsorgan von einer Metallklinge gebildet, die einen ersten Endabschnitt aufweist, der fest an dem Träger des Vereinzelungssystems befestigt ist, einen zweiten Endabschnitt, der elastisch gegen die geneigte Bodenwand des Zuführtrichters beansprucht wird, und einen Verbindungsabschnitt, der den ersten und zweiten Endabschnitt anschließt;
    • - umfasst das bewegliche Teil des Vereinzelungssystems eine drehende Antriebsachse und mindestens einen Vereinzelungsfinger, der auf der Antriebsachse montiert ist und von dieser letzteren in Drehung angetrieben wird, und ist die geneigte Wand des Zuführtrichters mit mindestens einer Kerbe versehen, aus der der Vereinzelungsfinger in den Innenraum vorsteht;
    • - ist der zweite Endabschnitt des ersten elektrischen Verbindungsorgans konfiguriert, um auf einer unteren Oberfläche der geneigten Bodenwand in Berührung zu kommen;
    • - ist die Vorrichtung derart konfiguriert, dass sich das erste elektrische Verbindungsorgan mindestens teilweise um die Antriebsachse des beweglichen Teils des Vereinzelungssystems erstreckt, mit dem ersten und dem zweiten Endabschnitt des ersten elektrischen Verbindungsorgans, die sich mindestens teilweise einander gegenüber erstrecken, und ist die Antriebsachse zwischen dem ersten und dem zweiten Endabschnitt eingefügt;
    • - umfasst das Vereinzelungssystem außerdem einen Elektromotor, der auf den Träger des Vereinzelungssystems montiert und konfiguriert ist, um die Antriebsachse des beweglichen Teils in Drehung anzutreiben; und umfasst das bewegliche Teil außerdem mindestens ein Lager, das auf den Träger des Vereinzelungssystems montiert und konfiguriert ist, um die Antriebsachse zu tragen;
    • - ist das zweite elektrische Verbindungsorgan konfiguriert, um in ständigem Gleitkontakt mit der Antriebsachse des beweglichen Teils des Vereinzelungssystems zu sein;
    • - umfasst das zweite elektrische Verbindungsorgan einen metallischen Schaft, der in einen Schacht eingefügt ist, der in dem Träger des Vereinzelungssystems eingerichtet ist, ein elastisches und metallisches Rückstellorgan, das in den Schaft eingefügt ist, sowie ein elektrisch leitfähiges Verbrauchsorgan, das zwischen die Antriebsachse und das elastische Rückstellorgan eingefügt und in ständigem Kontakt mit diesem letzteren ist;
    • - umfasst der Zuführtrichter außerdem zwei einander gegenüberliegende Seitenwände, eine Rückwand, die sich an die zwei Seitenwände fügt, eine Vorderwand gegenüber der Rückwand, die sich auch an die zwei Seitenwände fügt, mit der geneigten Bodenwand, die sich an die Seitenwände und die Rückwand anschließt, mit dem Innenraum, der auch mindestens teilweise von den Seitenwänden, der Rückwand und der Vorderwand abgegrenzt ist, und mit der Auslassrinne, die in der Verlängerung der Vorderwand an einem Ende der geneigten Bodenwand gebildet ist;
    • - umfasst der Zuführtrichter außerdem mindestens eine Rippe, die auf der geneigten Bodenwand in den Innenraum vorstehend eingerichtet ist;
    • - ist der Zuführtrichter abnehmbar und weist Positionierungspratzen auf, und umfasst die Zuführ- und Positionierungsvorrichtung außerdem einen Trichterträger, der aus einer Vielzahl von Empfangselementen gebildet ist, die konfiguriert sind, um mit den Positionierungspratzen zusammenzuwirken;
    • - ist der Zuführtrichter mit einem beweglichen Verschlusssystem der Auslassrinne versehen, das unter der geneigten Bodenwand angeordnet ist und eine Verschlussposition aufweist, in der es konfiguriert ist, um die Ausgangsöffnung der Auslassrinne mindestens teilweise zu verschließen, wenn der Zuführtrichter nicht auf dem Trichterträger positioniert ist, so dass das Entleeren der Röhrchen verhindert wird; und/oder
    • - umfasst die Vorrichtung außerdem einen Mechanismus, der konfiguriert ist, um das bewegliche Verschlusssystem von seiner Verschlussposition zu einer Auslassposition übergehen zu lassen, in der es konfiguriert ist, um von der Ausgangsöffnung der Auslassrinne entfernt zu sein, wenn der Zuführtrichter auf dem Trichterträger positioniert ist, so dass das Auslassen der Röhrchen gestattet wird.
  • Die Erfindung zielt auch gemäß einem zweiten Aspekt auf eine Behandlungsanlage von Verpackungsröhrchen einer vorbestimmten Dosis einer Substanz auf flüssiger Basis, insbesondere von Tiersamen, ab, die eine Behandlungsmaschine der Röhrchen, einen beweglichen Träger, der konfiguriert ist, um die Röhrchen bis zu der Behandlungsmaschine zu transportieren, sowie eine Zuführ- und Positionierungsvorrichtung solcher Röhrchen auf dem beweglichen Träger, wie oben beschrieben, umfasst, wobei die Zuführ- und Positionierungsvorrichtung auf einem Gestell der Anlage montiert ist.
  • Gemäß bevorzugten, einfachen, bequemen und wirtschaftlichen Merkmalen der erfindungsgemäßen Anlage, ist die Behandlungsmaschine eine Füll- und Schweißmaschine der Röhrchen, die einen Pumpmechanismus umfasst, der mit Füllnadeln assoziiert ist, die auf einen Wagen montiert sind, die konfiguriert sind, um mit den Röhrchen zusammenzuwirken und um ihr Füllen sicherzustellen, einen Schweißposten, der konfiguriert ist, um Enden der Röhrchen nach dem Füllen zu schweißen, und wobei der bewegliche Träger aus Förderbändern gebildet ist, die jeweils eine Vielzahl von Rillen aufweisen, die Aufnahmen bilden, die konfiguriert sind, um die Röhrchen gemäß einer vorbestimmten Ausrichtung aufzunehmen, wenn sich die Aufnahmen gegenüber der Ausgangsöffnung der Auslassrinne der Zuführ- und Positionierungsvorrichtung befinden.
  • Figurenliste
  • Die Darlegung der Erfindung wird nun mit der ausführlichen Beschreibung von Ausführungsbeispielen fortgesetzt, die unten veranschaulichend und nicht einschränkend unter Bezugnahme auf die anliegenden Zeichnungen gegeben wird. Auf diesen:
    • - veranschaulicht 1 schematisch perspektivisch eine Behandlungsanlage, insbesondere eine Füll- und Schweißanlage für Tiersamen-Verpackungsröhrchen, die eine Zuführ- und Positionierungsvorrichtung, einen beweglichen Träger und eine Behandlungsmaschine umfasst;
    • - veranschaulichen die 2 und 3 perspektivisch gemäß zwei unterschiedlichen Sichtwinkeln den Zuführtrichter der Zuführ- und Positionierungsvorrichtung, getrennt genommen;
    • - veranschaulicht 4 perspektivisch eine Vergrößerung eines Teils der Anlage der 1, die keinen Zuführtrichter der Zuführ- und Positionierungsvorrichtung aufweist;
    • - veranschaulicht 5 in Draufsicht die Vergrößerung, die auf 4 sichtbar ist, und
    • - sind die 6 und 7 Schnittansichten mit der Kennzeichnung VI-VI und VII-VII in 5, die insbesondere die Zuführ- und Positionierungsvorrichtung zeigen.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG VON AUSFÜHRUNGSBEISPIELEN
  • 1 veranschaulicht eine Behandlungsanlage 1 von Röhrchen 2 zur Verpackung einer vorbestimmten Dosis einer Substanz auf flüssiger Basis, hier Tiersamen.
  • Die Behandlungsanlage 1 ist hier eine Anlage zum Füllen und Schweißen der Röhrchen 2 und umfasst eine Behandlungsmaschine 3, hier eine Füll- und Schweißmaschine von Röhrchen 2, einen beweglichen Träger 4, der konfiguriert ist, um die Röhrchen 2 bis zu der Füll- und Schweißmaschine 3 zu transportieren, sowie eine Zuführ- und Positionierungsvorrichtung 5 der Röhrchen 2 auf dem beweglichen Träger 4 zum Füllen und Schweißen der Röhrchen 2.
  • Die Behandlungsmaschine 3, der bewegliche Träger 4 und die Zuführ- und Positionierungsvorrichtung 5 sind auf einem Gestell 6 der Anlage 1 montiert.
  • Die Röhrchen 2 zum Verpacken von Tiersamen erstrecken sich im Allgemeinen längs und sind aus einer dünnen Röhre aus Kunststoff gebildet, die zwei freie Enden aufweist, und aus einem Stopfen, der in die dünne Röhre eingefügt ist (nicht dargestellt). Dieser Stopfen wird aus zwei Pfropfen aus faseriger Substanz gebildet, die ein Pulver einschließen, das sich bei Berührung mit einer Flüssigkeit in eine Paste oder ein undurchlässiges Gel, die/das an einer Innenwand der Röhre haftet, verwandelt, damit der Stopfen gegenüber Flüssigkeiten dicht ist.
  • Die Füll- und Schweißmaschine 3 umfasst einen Pumpmechanismus 7, der insbesondere mit einer Vakuumpumpe versehen ist, Fülldüsen 8, die auf einen ersten beweglichen Wagen 9 montiert sind, Ansaugdüsen 10, die auf einen zweiten beweglichen Wagen 11 montiert sind, der gegenüber dem ersten beweglichen Wagen 9 angeordnet ist, und einen Tiersamenbehälter 12.
  • Die Fülldüsen 8 und die Ansaugdüsen 10 sind konfiguriert, um mit den Röhrchen 2 zusammenzuwirken und um ihr Füllen sicherzustellen.
  • Die Fülldüsen 8 und die Ansaugdüsen 10 sind auf den ersten und zweiten beweglichen Wagen 9 und 11 montiert, um parallel zu der Länge der Röhrchen 2 zwischen einer vorgeschobenen Füllposition und einer zurückgefahrenen Position beweglich zu sein.
  • Die Füll- und Schweißmaschine 3 umfasst außerdem einen Schweißposten 13, der konfiguriert ist, um die Enden der Röhrchen 2 nach dem Füllen zu schweißen.
  • Genauer genommen zeigt Figur 1 Röhrchen 2 im Laufe des Zusammenwirkens mit Fülldüsen 8 und Ansaugdüsen 10.
  • Vor dem Füllen wird der Stopfen jedes Röhrchens 2 in der Nähe eines ersten der Enden der Röhre des Röhrchens 2 angeordnet, und es ist vorgesehen, dass die Tiersamendosis, die in dem Röhrchen 2 aufbewahrt werden soll, in dem gefüllten Zustand zwischen dem Stopfen und einem zweiten der Enden der Röhre, das von dem Stopfen weiter entfernt ist, angeordnet ist.
  • Zum Füllen jedes Röhrchens 2, wird das erste Ende der Röhre dank den Ansaugdüsen 10 mit dem Pumpmechanismus 7 in Verbindung gebracht, während das zweite Ende dank der Fülldüse 8 mit dem Behälter 12, der den Samen, der in die Röhre der Röhrchen 2 einzuführen ist, enthält, in Verbindung gebracht wird.
  • Die Luft, die ursprünglich zwischen dem Stopfen der Röhrchen 2 und ihrem zweiten Ende enthalten ist, wird durch den Stopfen angesaugt, während der Samen in der Röhre der Röhrchen 2 fortschreitet, bis er auf ihren Stopfen stößt.
  • Die Fülldüse 8 umfasst eine Nadel 14 (in 4 sichtbar), die mit dem Behälter 12 über eine biegsame Leitung (nicht dargestellt) verbunden ist, die an einen Ansatz der Fülldüse 8 angeschlossen ist.
  • Die Ansaugdüse 10 umfasst eine Nadel 16, die mit dem Pumpmechanismus 7 über eine biegsame Leitung (nicht dargestellt) verbunden ist, die mit einem Ansatz der Ansaugdüse 10 verbunden ist.
  • Die Füll- und Schweißmaschine 3 umfasst außerdem Klemmorgane 15 jeder der biegsamen Leitungen, die es erlauben, die Fluidverbindung zwischen der Nadel 14 und dem Behälter 12 und zwischen der Nadel 16 und dem Pumpmechanismus 7 zu unterbrechen oder zu gestatten.
  • Zu bemerken ist, dass der erste und zweite bewegliche Wagen 9 und 11 jeweils mit mehreren Fülldüsen 8 und Ansaugdüsen 10 versehen sind, um das Füllen mehrerer Röhrchen 2 gleichzeitig zu erlauben.
  • Die Klemmorgane 15 sind konfiguriert, um gleichzeitig die Fluidverbindung aller Leitungen, die an den Fülldüsen 8 und den Ansaugdüsen 10 angeschlossen sind, zu unterbrechen oder zu gestatten.
  • Die Füll- und Schweißmaschine 3 umfasst außerdem Magnetventile 17, die konfiguriert sind, um mindestens eine der Ansaugdüsen 10 nebenzuschließen, indem die biegsame Leitung, die sie mit dem Pumpmechanismus 7 verbindet, abgeklemmt wird.
  • Sobald die Röhrchen 2 in dem gefüllten Zustand sind, werden sie zu dem Schweißposten 13 transportiert und werden in der Nähe des zweiten Endes der Röhre, ja sogar in der Nähe des ersten Endes der Röhre geschweißt, und werden dann abgeholt, um kühl gelagert zu werden.
  • Der bewegliche Träger 4 ist aus zwei Förderbändern 18 gebildet, die jeweils eine Vielzahl von Rillen aufweisen, die Aufnahmen 19 (insbesondere in den 4 und 5 sichtbar) bilden, die konfiguriert sind, um die Röhrchen 2 gemäß einer vorbestimmten Ausrichtung aufzunehmen.
  • Der bewegliche Träger 4 ist konfiguriert, um die Röhrchen, die derart auf diesem letzteren untergebracht sind, von der Zuführ- und Positionierungsvorrichtung 5 bis zu den Fülldüsen und Ansaugdüsen 8 und 10 zum Füllen der Röhrchen 2 zu transportieren, dann von diesen Düsen bis zu dem Schweißposten 13 für das Schweißen der Röhrchen 2.
  • Die Zuführ- und Positionierungsvorrichtung 5 umfasst einen Zuführtrichter 20, der einen Innenraum 21 hat, der konfiguriert ist, um eine Vielzahl von Röhrchen 2 zu empfangen, sowie eine Auslassrinne 22, die eine Eingangsöffnung 23 (in den 2, 6 und 7 sichtbar) umfasst, die in den Innenraum 21 des Zuführtrichters 20 mündet, und eine Ausgangsöffnung 24 (die in den 3, 6 und 7 sichtbar ist), die konfiguriert ist um gegenüber von Aufnahmen 19 des beweglichen Trägers 4 zu liegen.
  • Die Zuführ- und Positionierungsvorrichtung 5 umfasst außerdem ein Vereinzelungssystem 25, das konfiguriert ist, um die Röhrchen 2 in dem Innenraum 21 des Zuführtrichters 20 in Bewegung zu versetzen.
  • Die Anlage 1 umfasst außerdem einen Aufnahmebehälter 61, um die Röhrchen 2 nach dem Füllen und Schweißen dieser letzteren zu übernehmen, einen Steuer- und Leitbildschirm 27, der an eine Steuer- und Leiteinheit (nicht dargestellt) der Anlage 1 für die Umsetzung insbesondere der Füll- und Schweißschritte der Röhrchen 2 angeschlossen ist, sowie ein Zuführ- und Anschlussgehäuse 28, das eine Schnittstelle aufweist, die mit einer Vielzahl elektrischer und Computeranschlussports insbesondere mit der Steuer- und Leiteinheit versehen ist.
  • Das Gestell 6 der Anlage 1 ist mindestens teilweise von Verkleidungstafeln abgedeckt, die hier insbesondere aus einer Vorderplatte 29, zwei seitlichen Platten 30 (von welchen in der 1 nur eine sichtbar ist) und einer Rückseitenplatte 31 bestehen.
  • Nun wird der Zuführtrichter unter Bezugnahme auf die 2 und 3 ausführlicher beschrieben.
  • Der Zuführtrichter 20 umfasst zwei Seitenwände 35, die einander gegenüberliegen, eine Rückwand 36, die sich an die zwei Seitenwände 35 fügt, eine Vorderwand 37 gegenüber der Rückwand 36, wobei die Vorderwand 37 sich an die zwei Seitenwände 35 fügt, sowie eine geneigte Bodenwand 38, die sich an jede der Seitenwände 35 und Rückwand 36 fügt.
  • Der Innenraum 21 des Zuführtrichters 20 ist mindestens teilweise von jeder der Seitenwände 35, Vorderwand 37, Rückwand 36 und Bodenwand 38 abgegrenzt.
  • Die geneigte Bodenwand 38 ist mindestens teilweise aus elektrisch leitfähigem Material hergestellt.
  • Die Seitenwände 35, die Vorderwand 37 und die Rückwand 36 sind hier auch aus elektrisch leitfähigem Material hergestellt.
  • Der Zuführtrichter 20 umfasst außerdem einen ersten Flansch 41, der in der Verlängerung der Vorderwand 37 angeordnet ist, sowie einen zweiten Flansch 42, der gegenüber dem ersten Flansch 41 unter der geneigten Bodenwand 38 angeordnet ist.
  • Der Zuführtrichter 20 ist abnehmbar und weist Positionierungspratzen 51 auf, die auf jeder der Seitenwände 35 vorstehend eingerichtet sind.
  • Die Zuführ- und Positionierungsvorrichtung 5 umfasst außerdem einen Trichterträger, der aus einer Vielzahl von Empfangselementen 52 (die in den 1, 4 und 5 sichtbar sind) gebildet ist, die auf einem U-Sockel 56 des Gestells 6 der Anlage befestigt und konfiguriert sind, um mit den Positionierungspratzen 51 des Zuführtrichters 20 zusammenzuwirken, so dass er in einer vorbestimmten Position positioniert wird.
  • Die Seitenwände 35 und die Rückwand 36 sind hier im Wesentlichen flach, während die Vorderwand 37 mit einem ersten vertikalen Abschnitt 39 und einem zweiten Abschnitt 40, der sich von dem ersten vertikalen Abschnitt 39 bis zu dem ersten Flansch 41 erstreckt, versehen ist.
  • Der zweite Abschnitt 40 der Vorderwand 37 weist eine geneigte Innenfläche 43 auf, die zu dem Innenraum 21 gerichtet ist, und eine Außenfläche 44, die ein schräges Teilstück 45 hat, das sich von dem ersten vertikalen Abschnitt 39 erstreckt, und vertikales Teilstück 46, das sich von dem schrägen Teilstück 45 bis zu dem ersten Flansch 41 erstreckt.
  • Die geneigte Bodenwand 38 erstreckt sich von der Nähe eines oberen Rands 47 der Rückwand 36 bis zu einem freien Ende 50 dieser Wand 38, die gegenüber einem unteren Rand 48 der Vorderwand 37 angeordnet ist.
  • Das freie Ende 50 der geneigten Bodenwand 38 ist oberhalb des zweiten Flansches 42 angeordnet.
  • Die Auslassrinne 22 ist in der Verlängerung der Vorderwand 37 gebildet, erstreckt sich zwischen dem ersten und dem zweiten Flansch 41 und 42, mit ihrer Eingangsöffnung 23, die im Bereich des freien Endes 50 der geneigten Bodenwand 38 liegt und die in den Innenraum 21 mündet, und mit ihrer Ausgangsöffnung 24, die ihrer Eingangsöffnung 23 entgegengesetzt und vorgesehen ist, um gegenüber der Aufnahmen 19 des beweglichen Trägers 4 zu liegen.
  • Der Zuführtrichter 20 umfasst außerdem mehrere Kerben 53, die in der geneigten Bodenwand 38 eingerichtet sind, die im Bereich des freien Endes 50 der geneigten Bodenwand 38 münden.
  • Der Zuführtrichter 20 umfasst außerdem mehrere Rippen 54, die auf der geneigten Bodenwand 38 eingerichtet sind und in den Innenraum 21 vorstehen.
  • Diese Rippen 54 erstrecken sich über die gesamte geneigte Bodenwand 38, von der Rückwand 36 bis zu ihrem freien Ende 50 und beidseitig entlang der Kerben 53.
  • Die geneigte Bodenwand 38, die Seitenwände 35, die Rückwand 36 und die Vorderwand 37 sind außerdem konfiguriert, um einen unteren Hohlraum 49 unter der geneigten Bodenwand 38, dem Innenraum 21 gegenüberliegend, einzurichten.
  • Der Zuführtrichter 20 ist außerdem mit einem beweglichen Verschlusssystem 55 der Auslassrinne 22 versehen, das unter der geneigten Bodenwand 38 in dem unteren Hohlraum 49 angeordnet ist.
  • Dieses bewegliche Verschlusssystem 55 weist eine Verschlussposition auf, in der es konfiguriert ist, um die Ausgangsöffnung 24 der Auslassrinne 22 mindestens teilweise zu verschließen, wenn der Zuführtrichter 20 nicht auf den Elementen 52, die den Trichterträger bilden, positioniert ist, so dass das Auslassen der Röhrchen 2 verhindert wird.
  • Die Zuführ- und Positionierungsvorrichtung 5 umfasst außerdem einen Mechanismus, der konfiguriert ist, um das bewegliche Verschlusssystem 55 von seiner Verschlussposition zu einer Auslassposition übergehen zu lassen, in der es konfiguriert ist, um von der Ausgangsöffnung 24 der Auslassrinne 22 beabstandet zu sein, wenn der Zuführtrichter 20 auf den Elementen 52, die den Trichterträger bilden, positioniert ist, so dass das Auslassen der Röhrchen 2 gestattet wird.
  • Genauer genommen umfasst das bewegliche Verschlusssystem 55 eine Stange 62, die auf jeder Seitenwand 35 befestigt ist, und zwei Gelenkarme 57 im Bereich eines Winkelteils 58 um die Stange 62; wobei jeder Arm 57 mit einem Haken 59 an einem ersten Ende versehen ist, das im Bereich der Ausgangsöffnung 24 der Rutsche 22 liegt, um das Auslassen der Röhrchen 2 zu verhindern.
  • Das bewegliche Verschlusssystem 55 weist außerdem einen Abstandhalter 60 (in den 6 und 7 sichtbar) auf, der die Arme 57 durch ein jeweiliges zweites Ende, das dem jeweiligen ersten Ende gegenüberliegt, anschließt.
  • Das bewegliche Verschlusssystem 55 weist außerdem zwei Rückstellfedern 63 auf, die um die Stange 62 angeordnet sind und die Arme 57 in Drehung beanspruchen, um das bewegliche Verschlusssystem 55 in seine Verschlussposition zu stellen.
  • Die Zuführ- und Positionierungsvorrichtung 5 umfasst außerdem einen Stößel 64, der auf einen T-Sockel 65 des Gestells 6 der Anlage 1 montiert und konfiguriert ist, um zum Aufliegen zu kommen und den Abstandhalter 60 und daher die Arme 57 gegen Rückstellfedern 63 zu beanspruchen, um das bewegliche Verschlusssystem von seiner Verschlussposition zu seiner Auslassposition übergehen zu lassen.
  • Zu bemerken ist, dass der Stößel 64, der Abstandhalter 60 und die Stange 62 hier den Mechanismus bilden, der konfiguriert ist, um das bewegliche Verschlusssystem 55 von seiner Verschlussposition zu seiner Auslassposition übergehen zu lassen.
  • Nun wird das Vereinzelungssystem 25 ausführlicher unter Bezugnahme insbesondere auf die 4 und 5 beschrieben.
  • Das Vereinzelungssystem 25 ist mit einem beweglichen Teil 26 versehen, der konfiguriert ist, um mit den Röhrchen 2 in Berührung zu treten und sie in Bewegung zu versetzen.
  • Das Vereinzelungssystem 25 umfasst einen Vereinzelungsträger 70 und eine mechanische Verbindungsschnittstelle, die konfiguriert ist, um den beweglichen Teil 26 mechanisch mit dem Vereinzelungsträger 70 zu verbinden.
  • Der bewegliche Teil 26 und der Vereinzelungsträger 70 sind aus elektrisch leitfähigem Material hergestellt.
  • Der Vereinzelungsträger 70 umfasst einen ersten Block 71, der mit Hilfe von Schrauben 72 auf dem T-Sockel 65 des Gestells 6 der Anlage 1 befestigt ist, sowie einen zweiten Block 73, der von dem ersten Block 71 getrennt und mit Hilfe von Schrauben 74 ebenfalls auf dem T-Sockel 65 befestigt ist.
  • Das bewegliche Teil 26 ist auf den ersten Block 71 montiert und umfasst eine drehende Antriebsachse 75 und mehrere Vereinzelungsfinger 76, die auf der Antriebsachse 75 montiert sind und von dieser letzteren in Drehung angetrieben werden.
  • Das Vereinzelungssystem 25 umfasst außerdem zwei Lager 77, die jeweils zwischen zwei Vereinzelungsfingern 76 angeordnet sind, die beidseitig auf dem ersten Block 71 befestigt und konfiguriert sind, um die drehende Antriebsachse 75 zu tragen.
  • Diese Lager 77 bilden die mechanische Verbindungsschnittstelle, die das bewegliche Teil 26 mit dem Vereinzelungsträger 70 mechanisch verbindet.
  • Die Vereinzelungsfinger 76 weisen jeweils eine Dreieckform mit drei gerundeten Spitzen 78 auf, die konfiguriert sind, um in den Innenraum 21 des Zuführtrichters 20 durch eine jeweilige Kerbe 53, die in der geneigten Bodenwand 38 des Trichters 20 eingerichtet ist, vorzustehen.
  • Der bewegliche Teil 26 umfasst außerdem ein Antriebsritzel 79, das fest auf der drehenden Antriebsachse 75 montiert ist.
  • Das Vereinzelungssystem 25 umfasst außerdem einen Elektromotor 80, der auf den zweiten Block 73 des Vereinzelungsträgers 70 montiert und mit einem zweiten Antriebsritzel 82 versehen ist, das konfiguriert ist, um die drehende Antriebsachse 75 des beweglichen Teils 26 über einen Antriebsriemen 81 in Drehung anzutreiben.
  • Die Zuführ- und Positionierungsvorrichtung 5 umfasst außerdem ein erstes elektrisches Verbindungsorgan 85, das direkt sowohl mit der geneigten Bodenwand 38 des Zuführtrichters 20 als auch mit dem Vereinzelungsträger 70 verbunden ist, sowie ein zweites elektrisches Verbindungsorgan 86, das direkt sowohl mit dem beweglichen Teil 26 als auch mit dem Vereinzelungsträger 70 verbunden ist.
  • Wie oben präzisiert, ist das zweite elektrische Verbindungsorgan 86 von den Lagern 77 des Vereinzelungssystems 70 getrennt und konfiguriert, um in ständigem Gleitkontakt mit der Antriebsachse 75 des beweglichen Teils 26 des Vereinzelungssystems 25 zu stehen.
  • Genauer genommen umfasst das zweite elektrische Verbindungsorgan 86 einen Metallschaft 87, der in einen Schacht 88, der in dem ersten Block 71 des Vereinzelungsträgers 70 eingerichtet ist, eingefügt ist; ein elastisches und metallisches Rückstellorgan 89, wie eine Feder, das in den Schaft 87 eingefügt ist, sowie ein elektrisch leitfähiges Verbrauchsorgan 90, wie eine Kohle, das zwischen die Antriebsachse 75 und das elastische Rückstellorgan 89 eingefügt und in ständigem Kontakt mit diesen letzteren ist.
  • Das erste elektrische Verbindungsorgan 85 besteht aus einer metallischen Klinge 91, die einen ersten Endabschnitt 92 aufweist, der fest an dem ersten Block 71 des Vereinzelungsträgers 70 über Befestigungsschrauben 93 befestigt ist; einen zweiten Endabschnitt 94, der elastisch gegen die geneigte Bodenwand 38 des Zuführtrichters 20 beansprucht wird und konfiguriert ist, um auf einer unteren Oberfläche dieser geneigten Bodenwand 38 in Berührung zu kommen, und einen Anschlussabschnitt 95, der den ersten und den zweiten Endabschnitt 92 und 94 verbindet.
  • Die metallische Klinge 91 erstreckt sich hier mindestens teilweise um die Antriebsachse 75 des beweglichen Teils 26 des Vereinzelungssystems 25, mit dem ersten und zweiten Endabschnitt 92 und 94 dieser Klinge 91, die sich mindestens teilweise einander gegenüber erstrecken, und der Antriebsachse 75, die zwischen den ersten und zweiten Endabschnitt 92 und 94 eingefügt ist.
  • Die Zuführ- und Positionierungsvorrichtung 5 erlaubt somit die gleichzeitig elektrische Verbindung der geneigten Bodenwand 38 des Zuführtrichters 20 des beweglichen Teils 26 des Vereinzelungssystems 25 und des Vereinzelungsträgers 70 untereinander über die metallische Klinge 91, Vereinzelungsfinger 76, die Achse 75, die Kohle 90, die Feder 89 und den Schaft 87; dies erlaubt es, eine Äquipotenzialverbindung zwischen diesen elektrisch verbundenen Elementen herzustellen.
  • Zu bemerken ist, dass der erste Block 71 des Vereinzelungsträgers 70 auch mit dem T-Sockel 65 des Gestells 6 der Anlage 1 verbunden ist, wobei das Gestell 6 elektrisch mit einer allgemeineren Äquipotenzialverbindung verbunden sein kann, zum Beispiel mit einer sogenannten Erd- oder Masseverbindung.
  • Beim Betrieb werden die Röhrchen 2 in den Innenraum 21 des Zuführtrichters 20 eingeführt. Diese Röhrchen 2 gleiten auf den Rippen 54 der geneigten Bodenwand 38, werden von den abgerundeten Spitzen 78 der Vereinzelungsfinger 76 im Bereich der Kerben 53 gerüttelt, und fügen sich nacheinander in die vertikale Rutsche 22 über deren Eingangsöffnung und fallen nacheinander durch die Ausgangsöffnung 23 in eine jeweilige Aufnahme 19 auf den Förderbändern 18 des beweglichen Trägers 4.
  • Da die Röhrchen 2 aus einer dünnen Röhre aus Kunststoff gebildet sind, da sie in Gleitberührung mit der geneigten Bodenwand 38 sind und auch mit dem beweglichen Teil 26 des Vereinzelungssystems 25, das sie rüttelt, in Berührung sind, kann insbesondere im Bereich der geneigten Bodenwand 38 und des beweglichen Teils 26 des Vereinzelungssystems 25 statische Elektrizität erzeugt werden.
  • Aufgrund der elektrischen Leitfähigkeitseigenschaften der geneigten Bodenwand 38 und des beweglichen Teils 26 des Vereinzelungssystems sowie aufgrund der Äquipotenzialverbindung, die von der Zuführ- und Positionierungsvorrichtung 5 eingerichtet wird, erlaubt es diese letztere, die statische Elektrizität, die insbesondere im Bereich der geneigten Bodenwand 38 und des beweglichen Teils 26 des Vereinzelungssystems 25 erzeugt wird, abzuführen.
  • Dank der erfindungsgemäßen Vorrichtung 5 laufen die Röhrchen 2 daher nicht Gefahr, sich elektrostatisch so weit aufzuladen, dass sie nicht in die Auslassrinne 22 eintreten. Die Zufuhr und die Ableitung der Röhrchen 2 auf dem beweglichen Träger 4 werden daher erleichtert.
  • In nicht veranschaulichten Varianten:
    • - erstreckt sich die geneigte Bodenwand von einem unteren Rand der Rückwand derart, dass sie keinen inneren Hohlraum hat, und auch kein bewegliches Verschlusssystem, wie oben beschrieben;
    • - hat der Trichter keine Rippe auf seiner geneigten Wand, oder die Rippen werden von Noppen, die auf dieser Wand verteilt sind, ersetzt;
    • - sind die Seitenwände und/oder die Rückwand und/oder die Vorderwand des Zuführtrichters nicht aus elektrisch leitfähigem Material hergestellt;
    • - ist die Auslassrinne nicht vertikal, sondern mit konstanter und/oder variabler Neigung geneigt;
    • - sind der erste und der zweite Flansch, die die Auslassrinne abgrenzen, nicht fest mit dem Zuführtrichter verbunden, sondern vielmehr auf das Gestell der Behandlungsanlage montiert;
    • - ist das bewegliche Teil des Vereinzelungssystems nicht in Drehung beweglich, sondern vielmehr in Verschiebung gemäß einer Wechselbewegung, und das zweite elektrische Verbindungsorgan ist nicht in Gleitkontakt, sondern liegt direkt auf dem beweglichen Teil auf und ist konfiguriert, um der Wechselbewegung zum Beispiel dank einer Feder zu folgen;
    • - ist das erste elektrische Verbindungsorgan nicht aus einer metallischen Klinge gebildet, sondern vielmehr aus einem Mechanismus mit beweglichem Finger, der von einer Feder oder einem Zylinder betätigt wird, um den beweglichen Finger auszufahren, bis er mit der Bodenwand in Berührung tritt;
    • - ist der erste Abschnitt der metallischen Klinge, die das erste elektrische Verbindungsorgan bildet, elastisch und in Auflage gegen den Block des Vereinzelungsträgers statt auf diesem letzteren befestigt zu
    sein;
    • - ist das zweite elektrische Verbindungsorgan nicht aus einer Kohleneinheit, einem Schaft und einer Feder gebildet, wie oben beschrieben, sondern vielmehr aus einem Mechanismus mit beweglichem Finger gebildet, der von einer Feder oder einem Zylinder betätigt wird, um den beweglichen Finger auszufahren, bis er mit der drehenden Antriebsachse in Berührung tritt;
    • - ist das zweite elektrische Verbindungsorgan nicht aus einer Kohleneinheit, einem Schaft und einer Feder gebildet, wie oben beschrieben, sondern vielmehr aus einer metallischen Klinge gebildet, die mit einem freien Ende versehen ist, das elastisch und in Gleitberührung auf der drehenden Antriebsachse des Vereinzelungssystems liegt;
    • - ist der bewegliche Träger nicht von Förderbändern gebildet, sondern vielmehr von einer Drehtrommel, die mit Aufnahmen auf ihrem Umfang versehen ist, die konfiguriert sind, um die Röhrchen aufzunehmen, und/oder
    • - ist die Behandlungsmaschine keine Röhrchen-Füll- und Schweißmaschine, sondern vielmehr eine Maschine, die nur konfiguriert ist, um die Röhrchen zu füllen oder zu schweißen, ja sogar eine Maschine zum Bedrucken von Röhrchen.
  • Zahlreiche andere Varianten sind in Abhängigkeit von den Umständen möglich, und es wird in diesem Hinblick in Erinnerung gerufen, dass die Erfindung nicht auf die beschriebenen und dargestellten Beispiele beschränkt ist.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 1125870 [0005]

Claims (15)

  1. Zuführ- und Positionierungsvorrichtung von Verpackungsröhrchen einer vorbestimmten Dosis einer Substanz auf flüssiger Basis, insbesondere von Tiersamen, auf einem beweglichen Träger (4) für einen Behandlungsschritt der Röhrchen (2), wobei die Zuführ- und Positionierungsvorrichtung (5) und der bewegliche Träger (4) konfiguriert sind, um eine Behandlungsanlage (1) der Röhrchen (2) auszustatten, die mit einer Behandlungsmaschine (3) versehen ist, um den Behandlungsschritt der Röhrchen (2) umzusetzen, wobei die Zuführ- und Positionierungsvorrichtung (5) einen Zuführtrichter (20) umfasst, der einen Innenraum (21) hat, der konfiguriert ist, um eine Vielzahl von Röhrchen (2) zu empfangen, eine Auslassrinne (22), die eine Eingangsöffnung (23) umfasst, die in den Innenraum (21) des Zuführtrichters (20) mündet, und eine Ausgangsöffnung (24), die konfiguriert ist, um gegenüber dem beweglichen Träger (4) zu liegen, ein Vereinzelungssystem (Entwirrungssystem) (25), das einen beweglichen Teil (26) umfasst, der konfiguriert ist, um mit den Röhrchen (2) in Berührung zu treten und sie in dem Innenraum (21) des Zuführtrichters (20) in Bewegung zu versetzen; wobei die Zuführ- und Positionierungsvorrichtung (5) dadurch gekennzeichnet ist, dass der Zuführtrichter (20) eine geneigte Bodenwand (38) umfasst, die mindestens teilweise aus elektrisch leitfähigem Material hergestellt ist und den Innenraum (21) mindestens teilweise abgrenzt, wobei das Vereinzelungssystem (25) außerdem einen Träger (70) und eine mechanische Verbindungsschnittstelle (77) umfasst, die konfiguriert ist, um den beweglichen Teil (26) mit dem Träger (70) mechanisch zu verbinden, wobei das bewegliche Teil (26) und der Träger (70) mindestens teilweise aus elektrisch leitfähigem Material hergestellt sind, und wobei die Zuführ- und Positionierungsvorrichtung (5) außerdem ein erstes elektrisches Verbindungsorgan (85) umfasst, das direkt sowohl mit der geneigten Bodenwand (38) des Zuführtrichters (20) als auch mit dem Träger (70) des Vereinzelungssystems (25) verbunden ist, sowie ein zweites elektrisches Verbindungsorgan (86), das direkt sowohl mit dem beweglichen Teil (26) als auch mit dem Träger (70) des Vereinzelungssystems (25) verbunden ist, wobei das zweite elektrische Verbindungsorgan (86) von der mechanischen Verbindungsschnittstelle (77) des Vereinzelungssystems (25) getrennt ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das erste elektrische Verbindungsorgan (85) von einer Metallklinge (91) gebildet ist, die einen ersten Endabschnitt (92) aufweist, der fest an dem Träger (70) des Vereinzelungssystems (25) befestigt ist, einen zweiten Endabschnitt (94), der elastisch gegen die geneigte Bodenwand (38) des Zuführtrichters (20) beansprucht ist, und einen Anschlussabschnitt (95), der den ersten und zweiten Endabschnitt anschließt.
  3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass das bewegliche Teil (26) des Vereinzelungssystems (25) eine drehende Antriebsachse (75) und mindestens einen Vereinzelungsfinger (76) umfasst, der auf der Antriebsachse (75) montiert ist und von dieser letzteren in Drehung angetrieben wird, und die geneigte Wand (38) des Zuführtrichters (20) mit mindestens einer Kerbe (53) versehen ist, aus der der Vereinzelungsfinger (76) in den Innenraum (21) vorsteht.
  4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Endabschnitt (94) des ersten elektrischen Verbindungsorgans (85) konfiguriert ist, um mit einer unteren Oberfläche der geneigten Bodenwand (38) in Berührung zu kommen.
  5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass sie derart konfiguriert ist, dass sich das erste elektrische Verbindungsorgan (85) mindestens teilweise um die Antriebsachse (75) des beweglichen Teils (26) des Vereinzelungssystems (25) erstreckt, mit dem ersten und zweiten Endabschnitt des ersten elektrischen Verbindungsorgans (85), die sich mindestens teilweise einander gegenüber erstrecken, und der Antriebsachse (75), die zwischen dem ersten und dem zweiten Endabschnitt eingefügt ist.
  6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Vereinzelungssystem (25) außerdem einen Elektromotor (80) umfasst, der auf den Träger (70) des Vereinzelungssystems (25) montiert und konfiguriert ist, um die Antriebsachse (75) des beweglichen Teils (26) in Drehung anzutreiben, und das bewegliche Teil (26) außerdem mindestens ein Lager (77) umfasst, das auf den Träger (70) des Vereinzelungssystems (25) montiert und konfiguriert ist, um die Antriebsachse (75) zu tragen.
  7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite elektrische Verbindungsorgan (86) konfiguriert ist, um in ständigem Gleitkontakt mit der Antriebsachse (75) des beweglichen Teils (26) des Vereinzelungssystems (25) zu stehen.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite elektrische Verbindungsorgan (86) einen metallischen Schaft (87) umfasst, der in einen Schacht (88) eingefügt ist, der in dem Träger (70) des Vereinzelungssystems (25) eingerichtet ist, ein elastisches und metallisches Rückstellorgan (89), das in den Schaft (87) eingefügt ist, sowie ein elektrisch leitfähiges Verbrauchsorgan (90), das zwischen die Antriebsachse (75) und das elastische Rückstellorgan (89) eingefügt und in ständigem Kontakt mit diesem letzteren ist.
  9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Zuführtrichter (20) außerdem zwei Seitenwände (35), die einander gegenüber liegen, eine Rückwand (36), die sich an die zwei Seitenwände (35) anfügt, eine Vorderwand (37) gegenüber der Rückwand und die sich auch an die zwei Seitenwände (35) anfügt, umfasst, mit der geneigten Bodenwand (38), die sich auch an die Seitenwände (35) und Rückwand (36) fügt, mit dem Innenraum (21), der auch mindestens teilweise von den Seitenwänden (35), der Rückwand (36) und der Vorderwand (37) abgegrenzt ist, und mit der Auslassrinne (22), die in der Verlängerung der Vorderwand (37), an einem Ende der geneigten Bodenwand (38) gebildet ist.
  10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Zuführtrichter (20) außerdem mindestens eine Rippe (54) umfasst, die auf der geneigten Bodenwand (38) in den Innenraum (21) vorstehend eingerichtet ist.
  11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Zuführtrichter (20) abnehmbar ist und Positionierungspratzen (51) aufweist, und die Zuführ- und Positionierungsvorrichtung außerdem einen Trichterträger umfasst, der aus einer Vielzahl von Aufnahmeelementen (52) gebildet ist, die konfiguriert sind, um mit den Positionierungspratzen (51) zusammenzuwirken.
  12. Vorrichtung nach dem Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Zuführtrichter (20) mit einem beweglichen Verschlusssystem (55) der Auslassrinne (22) versehen ist, das unter der geneigten Bodenwand (38) angeordnet ist und eine Verschlussposition aufweist, in der es konfiguriert ist, um die Ausgangsöffnung (24) der Auslassrinne (22) mindestens teilweise zu verschließen, wenn der Zuführtrichter (20) nicht auf dem Trichterträger (52) positioniert ist, so dass das Auslassen der Röhrchen (2) verhindert wird.
  13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass sie außerdem einen Mechanismus (60, 62, 64) umfasst, der konfiguriert ist, um das bewegliche Verschlusssystem (55) von seiner Verschlussposition zu einer Auslassposition übergehen zu lassen, in der es konfiguriert ist, um von der Ausgangsöffnung (24) der Auslassrinne (22) beabstandet zu sein, wenn der Zuführtrichter (20) auf dem Trichterträger (52) positioniert ist, so dass das Auslassen der Röhrchen (2) gestattet wird.
  14. Verpackungsröhrchen-Behandlungsanlage einer vorbestimmten Dosis einer Substanz auf flüssiger Basis, insbesondere von Tiersamen, die eine Behandlungsmaschine (3) der Röhrchen (2) umfasst, einen beweglichen Träger (4), der konfiguriert ist, um die Röhrchen (2) bis zu der Behandlungsmaschine (3) zu transportieren, sowie eine Zuführ- und Positionierungsvorrichtung (5) solcher Röhrchen (2) auf dem beweglichen Träger (4), nach einem der Ansprüche 1 bis 13, wobei die Zuführ- und Positionierungsvorrichtung (5) auf ein Gestell (6) der Anlage (1) montiert ist.
  15. Anlage nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Behandlungsmaschine (3) eine Füll- und Schweißmaschine der Röhrchen (2) ist, die einen Pumpmechanismus (7) umfasst, der mit Füllnadeln (14) verbunden ist, die auf einen Wagen (9) montiert sind, die konfiguriert sind, um mit den Röhrchen (2) zusammenzuwirken und um ihr Füllen sicherzustellen, einen Schweißposten (13), der konfiguriert ist, um Enden der Röhrchen (2) nach dem Füllen zu schweißen, und wobei der bewegliche Träger (4) aus Förderbändern (18) gebildet ist, die jeweils eine Vielzahl von Rillen aufweisen, die Aufnahmen (19) bilden, die konfiguriert sind, um die Röhrchen (2) gemäß einer vorbestimmten Ausrichtung aufzunehmen, wenn sich die Aufnahmen (19) gegenüber der Ausgangsöffnung (24) der Auslassrinne (22) der Zuführ- und Positionierungsvorrichtung (5) befinden.
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EP1125870A1 (de) 2000-01-31 2001-08-22 IMV Technologies Maschine zum Fördern und Zuführen von Röhrchen an eine Stelle, insbesondere Pailletten

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