DE112016005104T5 - Formvorrichtung und Verfahren zum Herstellen eines Harzelements - Google Patents

Formvorrichtung und Verfahren zum Herstellen eines Harzelements Download PDF

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thermosetting resin
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piston
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Akifumi Kurita
Tsuyoshi Arai
Masato Ichikawa
Masami Goto
Kouji Masubuchi
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Denso Corp
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Abstract

Eine Formvorrichtung umfasst eine erste Form (10, 11, 12), welche einen Kolben (12) umfasst, um das erweichte wärmehärtende Harz zuführen zu können, eine zweite Form (20), welche relativ zu der ersten Form beweglich ist und einen ersten Strömungsdurchlass (200), durch welchen das erweichte, wärmehärtende Harz strömen kann, und einen zweiten Strömungsdurchlass (100), welcher zwischen einer Seite der zweiten Form gegenüberliegend zu der ersten Form und der ersten Form ausgebildet ist, um zwischen einem Inneren der ersten Form und dem ersten Strömungsdurchlass eine Verbindung vorzusehen, umfasst, eine dritte Form (30), welche relativ zu der ersten Form und der zweiten Form beweglich ist und einen Formraum (300) umfasst, der zwischen einer Seite der dritten Form gegenüberliegend zu der zweiten Form und der zweiten Form ausgebildet ist, um mit dem ersten Strömungsdurchlass zu kommunizieren, wobei der Formraum ein aus dem wärmehärtenden Harz hergestelltes Harzelement (5) mit einer gewünschten Gestalt formen kann, und ein Steuerungsteil (40), welches den Kolben, die zweite Form und die dritte Form steuert, um angetrieben zu werden. Ein Formlösewiderstand zwischen dem in dem zweiten Strömungsdurchlass ausgehärteten, wärmehärtenden Harz (71, 72, 73) und der zweiten Form ist kleiner als ein Formlösewiderstand zwischen dem in dem zweiten Strömungsdurchlass ausgehärteten, wärmehärtenden Harz und der ersten Form.

Description

  • Querverweis auf verwandte Anmeldung
  • Diese Anmeldung basiert auf der japanischen Patentanmeldung mit der Nummer 2015-217422 , welche am 5. November 2015 angemeldet wurde und deren Offenbarung hierin durch Inbezugnahme mit aufgenommen wird.
  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Offenbarung betrifft eine Formvorrichtung und ein Verfahren zum Herstellen eines aus einem wärmehärtenden Harz hergestellten Harzelements.
  • Allgemeiner Stand der Technik
  • Bislang ist eine Formvorrichtung bekannt, bei welcher ein Formraum bzw. Formgebungsraum mit einem durch Erwärmen erweichten wärmehärtenden Harz gefüllt wird, um ein Harzelement als ein aus dem wärmehärtenden Harz hergestelltes Element mit einer gewünschten Gestalt herzustellen. Die Formvorrichtung umfasst zwei Formen, welche einen Formraum mit einer gewünschten Gestalt bilden. Beispielsweise beschreibt Patentdokument 1 eine Formvorrichtung mit einer unteren Form mit einem Heizgefäß, welches ein wärmehärtendes Harz erwärmen kann, und einer oberen Form, welche einen Formraum, der mit dem erweichten wärmehärtenden Harz befüllt werden kann, zwischen der oberen Form und der untere Form bildet.
  • Dokument des Standes der Technik
  • Patentdokument
  • Patentdokumente 1: JP H5-124069 A
  • Die in Patentdokument 1 beschriebene Formvorrichtung besitzt eine als Zweiplattenformkonfiguration bezeichnete Konfiguration. Bei der Zweiplattenform-Formvorrichtung wird ein Harz in einen zwischen zwei Formen gebildeten Formraum geführt, um ein Harzelement zu formen. Bei der Zweiplattenform-Formvorrichtung wird jedoch, wenn ein Harzelement geformt wird, ein erweichtes wärmehärtendes Harz über einen Lauf und einen Anschnitt, welche zwischen den beiden Formen ausgebildet sind, in den Formraum geführt. Somit wird, wenn das Harzelement entfernt wird, ein Abfall einschließlich des in dem Lauf ausgehärteten, wärmehärtenden Harzes zusammen mit dem Harzelement entfernt. Dies erfordert einen zusätzlichen Schritt zum Abtrennen des Abfalls von dem Harzelement. Bei der Zweiplattenform-Formvorrichtung ist der Anschnitt notwendigerweise bei einem Ende des Harzelements vorgesehen, was zu einem geringen Freiheitsgrad in der Auswahl einer Anschnittposition führt, um die Harzströmung zu steuern.
  • Andererseits besitzt eine bekannte Dreiplattenform-Formvorrichtung zusätzlich zu den beiden Formen eine Form für die Harzzuführung, so dass das erweichte, wärmehärtende Harz zugeführt werden kann. Die Dreiplattenform-Formvorrichtung umfasst beispielsweise eine untere Form für die Harzzuführung, eine Zwischenform benachbart zu der unteren Form und eine obere Form benachbart zu der Zwischenform. Bei einer solchen Formvorrichtung wird ein erweichtes wärmehärtendes Harz über einen zwischen der unteren Form und der Zwischenform ausgebildeten Lauf und durch einen Eingusskanal und einen Anschnitt in der Zwischenform in einen Formraum geführt. Da bei der Dreiplattenform-Formvorrichtung die untere Form, die Zwischenform und die obere Form relativ zueinander beweglich sind, können, wenn das Harzelement entfernt wird, ein Abfallmaterial, welches das in dem Lauf und dem Eingusskanal ausgehärtete, wärmehärtende Harz umfasst, und das Harzelement separat entfernt werden. Folglich kann der Anschnitt bei irgendeiner Position des Harzelements vorgesehen sein, was zu einem hohen Freiheitsgrad in der Auswahl der Anschnittposition führt.
  • Die Zwischenform der Dreiplattenform-Formvorrichtung muss jedoch zusätzlich zu Auswerfstiften, um das geformte Harzelement von der Zwischenform zu lösen, Auswerfstifte umfassen, um das Abfallmaterial in dem Lauf zu lösen. Dies resultiert in einem großen Körper und einer komplizierten Konfiguration der Formvorrichtung, was zu einer Zunahme der Formkosten und zum Auftreten von Problemen, wie einer Auswerffehlfunktion, führen kann. Darüber hinaus erhöht ein größerer Körper der Formvorrichtung das Volumen des Eingusskanales, was wiederum den Betrag des bei einem Formvorgang erzeugten Abfallmaterials erhöht. Falls die Auswerfstifte zum Entfernen des Abfallmaterials in dem Lauf von der Zwischenform entfernt werden, kann das Abfallmaterial während des Entfernens des Abfallmaterials an der Zwischenform haften, und daher kann das Abfallmaterial aufgrund einer Formlösefehlfunktion des Abfallmaterials brechen. Das in der Formvorrichtung zurückbleibende, gebrochene Abfallmaterial kann einen Formfehler des Harzelements und dergleichen hervorrufen.
  • Kurzfassung der Erfindung
  • Die vorliegende Offenbarung adressiert die vorstehenden Probleme. Daher ist es eine Aufgabe der vorliegenden Offenbarung, eine Formvorrichtung bereitzustellen, welche durch eine einfache Konstruktion ermöglicht, dass die Erzeugung des Abfallmaterials reduziert wird, und welche ermöglicht, dass das Abfallmaterial integral entfernt wird.
  • Um die Aufgabe zu lösen, umfasst eine Formvorrichtung bei einem Aspekt der vorliegenden Offenbarung eine erste Form, welche vorgesehen ist, um in der Lage zu sein, ein wärmehärtendes Harz darin zu erwärmen, und welche einen Kolben umfasst, der in der Lage ist, das durch das Erwärmen erweichte, wärmehärtende Harz nach außen zu extrudieren, um in der Lage zu sein, das erweichte, wärmehärtende Harz zuzuführen, eine zweite Form, welche relativ zu der ersten Form beweglich ist und einen ersten Strömungsdurchlass, durch welchen das erweichte, wärmehärtende Harz strömen kann, und einen zweiten Strömungsdurchlass, welcher zwischen einer Seite der zweiten Form gegenüberliegend zu der ersten Form und der ersten Form ausgebildet ist, um zwischen einem Inneren der ersten Form und dem ersten Strömungsdurchlass eine Verbindung vorzusehen, umfasst, eine dritte Form, welche relativ zu der ersten Form und der zweiten Form beweglich ist und einen Formraum umfasst, der zwischen einer Seite der dritten Form gegenüberliegend zu der zweiten Form und der zweiten Form ausgebildet ist, um mit dem ersten Strömungsdurchlass zu kommunizieren, wobei der Formraum ein aus dem wärmehärtenden Harz hergestelltes Harzelement mit einer gewünschten Gestalt formen kann, und ein Steuerungsteil, welches den Kolben, die zweite Form und die dritte Form steuert, um angetrieben zu werden. Bei der Formvorrichtung dieses Aspekts ist ein Formlösewiderstand zwischen dem wärmehärtenden Harz, welches in dem zweiten Strömungsdurchlass ausgehärtet ist, und der zweiten Form kleiner ist als ein Formlösewiderstand zwischen dem wärmehärtenden Harz, das in dem zweiten Strömungsdurchlass ausgehärtet ist, und der ersten Form.
  • Wenn bei der Formvorrichtung bei diesem Aspekt das Harzelement hergestellt wird, strömt das erweichte, wärmehärtende Harz ausgehend von dem Inneren der ersten Form durch den zweiten Strömungsdurchlass und den ersten Strömungsdurchlass in den Formraum. Insbesondere werden das in dem zweiten Strömungsdurchlass ausgehärtete, wärmehärtende Harz und das in dem ersten Strömungsdurchlass ausgehärtete, wärmehärtende Harz als ein Abfallmaterial aus der Formvorrichtung entfernt. Bei der Formvorrichtung dieses Aspekts sind die zweite Form und die erste Form derart vorgesehen, dass ein Formlösewiderstand zwischen dem in dem zweiten Strömungsdurchlass ausgehärteten, wärmehärtenden Harz und der zweiten Form kleiner ist als ein Formlösewiderstand zwischen dem in dem zweiten Strömungsdurchlass ausgehärteten, wärmehärtenden Harz und der ersten Form. Folglich kann, wenn das Abfallmaterial aus der Formvorrichtung dieses Aspekts entfernt wird, das in dem zweiten Strömungsdurchlass ausgehärtete, wärmehärtende Harz vor der ersten Form von der zweiten Form gelöst werden. Somit kann das wärmehärtende Harz von der zweiten Form gelöst werden, auch wenn die zweite Form intern keinen Auswerfstift besitzt, um das in dem zweiten Strömungsdurchlass ausgehärtete, wärmehärtende Harz von der zweiten Form zu lösen, was ermöglicht, eine Konfiguration der zweiten Form zu vereinfachen.
  • Da die Konfiguration der zweiten Form vereinfacht werden kann, kann ein Körper der zweiten Form verkleinert werden. Dies ermöglicht es, eine Länge des ersten Strömungsdurchlasses zu reduzieren, welcher zwischen dem zweiten Strömungsdurchlass und dem Formraum eine Verbindung vorsieht, was in einer Reduktion des Betrags des in dem ersten Strömungsdurchlass ausgehärteten, wärmehärtenden Harzes resultiert, und daher kann die Erzeugung des Abfallmaterials reduziert werden. Da das in dem zweiten Strömungsdurchlass ausgehärtete, wärmehärtende Harz vor der ersten Form von der zweiten Form gelöst werden kann, kann darüber hinaus das Abfallmaterial integral aus der Formvorrichtung entfernt werden, während ein Verzug des Abfallmaterials unterdrückt wird.
  • Figurenliste
  • Die Vorstehende und weitere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Offenbarung werden aus der nachfolgenden, detaillierten Beschreibung ersichtlicher, die mit Bezug auf die beigefügten Abbildungen ausgeführt ist. In den Abbildungen sind:
    • 1 eine schematische Ansicht einer Formvorrichtung einer Ausführungsform;
    • 2 eine schematische Ansicht eines in der Formvorrichtung der Ausführungsform erzeugten Abfallmaterials;
    • 3 eine vergrößerte Ansicht eines Abschnitts III in 1;
    • 4 eine vergrößerte Ansicht eines Abschnitts IV in 1;
    • 5 ein Flussdiagramm eines Verfahrens zum Herstellen eines Harzelements der Ausführungsform;
    • 6 eine schematische Ansicht, welche eine Funktion der Formvorrichtung bei dem Verfahren zum Herstellen des Harzelements der Ausführungsform erläutert;
    • 7 eine schematische Ansicht, welche eine von der in 6 gezeigten Funktion abweichende Funktion der Formvorrichtung bei dem Verfahren zum Herstellen des Harzelements der Ausführungsform erläutert;
    • 8 eine schematische Ansicht, welche eine von den in den 6 und 7 gezeigten Funktionen abweichende Funktion der Formvorrichtung bei dem Verfahren zum Herstellen des Harzelements der Ausführungsform erläutert;
    • 9 eine Teil-Schnittansicht einer Formvorrichtung einer Modifikation der Ausführungsform;
    • 10 eine Teil-Schnittansicht einer Formvorrichtung einer Modifikation der Ausführungsform, die sich von dieser in 9 unterscheidet; und
    • 11 eine Teil-Schnittansicht einer Formvorrichtung einer Modifikation der Ausführungsform, die sich von diesen der 9 und 10 unterscheidet.
  • Ausführungsformen zum Ausführen der Erfindung
  • Nachfolgend wird eine Ausführungsform unter Bezugnahme auf die Abbildungen beschrieben.
  • Nun wird eine Formvorrichtung dieser Ausführungsform unter Bezugnahme auf die 1 bis 8 beschrieben. 1 stellt eine schematische Ansicht der Formvorrichtung 1 dieser Ausführungsform dar. Die Formvorrichtung 1 kann ein Harzelement 5 mit einer gewünschten Gestalt formen, das aus einem wärmehärtenden Harz hergestellt ist. Die Formvorrichtung 1 von 1 kann ein Verbundelement 8 mit einem in ein Harzelement 5 eingefügten Metallelement 6 formen. 1 stellt die Formvorrichtung 1 dar, welche mit dem wärmehärtenden Harz gefüllt ist, das durch ein Erwärmen erweicht ist.
  • Die Formvorrichtung 1 besitzt eine so genannte Dreiplattenformkonfiguration, welche eine untere Form 10, ein Heizgefäß 11, einen Kolben 12, einen Laufverriegelungsstift 13, eine Zwischenform 20 als eine „zweite Form“, eine obere Form 30 als „dritte Form“ und ein Steuerungsteil 40 umfasst. Ein Lauf 100 als „ein zweiter Strömungsdurchlass“, durch welchen das erweichte, wärmehärtende Harz strömen kann, ist zwischen der unteren Form 10 und der Zwischenform 20 vorgesehen. Ein Formraum 300, welcher mit dem wärmehärtenden Harz gefüllt werden soll, ist zwischen der Zwischenform 20 und der oberen Form 30 vorgesehen. Der Lauf 100 steht unter Verwendung eines Eingusskanals 200 als „erster Strömungsdurchlass“ in der Zwischenform 20 in Verbindung. Zur Vereinfachung der Beschreibung ist die obere Seite von jeder der 1, 3, 4, 6, 7 und 8 als „obere“ Seite angenommen, und die Unterseite von jeder der Figuren ist als „untere“ Seite angenommen. Die untere Form 10, das Heizgefäß 11 und der Kolben 12 entsprechen kollektiv der ersten Form.
  • Die untere Form 10 entspricht einer aus Metall gebildeten Komponente, die auf einer unteren Seite der Formvorrichtung 1 angeordnet ist. Die untere Form 10 besitzt Bohrungen 101 und 102, die auf einer Seite nahe an der Zwischenform 20 geöffnet sind. Beispielsweise ist die Bohrung 101 derart ausgebildet, dass diese einen einheitlichen Innendurchmesser besitzt. Die Bohrung 101 nimmt das Heizgefäß 11 und den Kolben 12 auf. Die Bohrung 102 ist derart ausgebildet, dass diese einen Innendurchmesser besitzt, der auf der unteren Seite größer ist als auf der oberen Seite. Mit anderen Worten, bei der Innenwand der Bohrung 102 der unteren Form 10 ist eine Stufenfläche 103 vorgesehen. Die Bohrung 103 nimmt einen Laufverriegelungsstift 13 als „Eingriffskomponente“ auf.
  • Das Heizgefäß 11 entspricht einer im Wesentlichen zylindrischen Komponente, die aus Metall hergestellt ist. Das Heizgefäß 11 ist derart vorgesehen, dass dieses relativ zu der unteren Form 10 nicht beweglich ist. Das durch Erwärmen erweichte, wärmehärtende Harz kann in dem Heizgefäß 11 gespeichert werden. Bei dieser Ausführungsform befindet sich eine obere Endfläche 111 des Heizgefäßes 11 auf der gleichen Ebene wie eine obere Endfläche 105 der unteren Form 10. Der Kolben 12 ist in dem Heizgefäß 11 aufgenommen. Der Kolben 12 kann in einer Aufwärts-Abwärts-Richtung hin und her bewegt werden, während dieser auf der Innenwand des Heizgefäßes 11 gleitet. Der Kolben 12 kann das wärmehärtende Harz, welches durch Erwärmen in einem Raum auf der oberen Seite des Kolbens 12 in dem Heizgefäß 11 erweicht wird, in den Lauf 100 extrudieren.
  • Der Laufverriegelungsstift 13 kann aufgenommen sein, um in der Aufwärts-Abwärts-Richtung hin und her bewegt werden zu können. Der Laufverriegelungsstift 13 ist derart vorgesehen, dass ein oberes Ende 131 ausgehend von der oberen Endfläche 105 der unteren Form 10 hin zu der Oberseite vorstehen kann. Der Laufverriegelungsstift 13 besitzt die gestufte Oberfläche 132, welche mit der gestuften Oberfläche 103 der unteren Form 10 ineinandergreifen kann.
  • Die Zwischenform 20 entspricht einer aus einem Metall ausgebildeten Komponente, die auf der Oberseite der unteren Form 10 angeordnet ist. Die Zwischenform 20 ist in der Aufwärts-Abwärts-Richtung relativ zu der unteren Form 10 beweglich vorgesehen und kann mit der Endfläche 105 der unteren Form 10 und mit der oberen Form 30 in Kontakt kommen. Die Zwischenform 20 umfasst eine Vertiefung 21 auf der unteren Seite bzw. eine untere Vertiefung 21, einen Eingusskanal 200 als „zweiten Strömungsdurchlass“, eine Vertiefung 22 auf der Oberseite bzw. eine obere Vertiefung 22 und ein Auswerfteil 23 auf der Unterseite.
  • Die Vertiefung 21 auf der Unterseite ist auf der Unterseite der Zwischenform 20 angeordnet und besitzt Räume, die auf der Unterseite geöffnet sind. Die jeweiligen Räume bei der Vertiefung 21 auf der Unterseite sind ausgebildet, um den Bohrungen 101 und 102 in der unteren Form 10 zu entsprechen. Insbesondere ist, wie in 3 gezeigt ist, ein im Wesentlichen zylindrischer Raum 211 bei einer Position entsprechend der Bohrung 101 vorgesehen. Der Raum 211 steht mit einem Raum auf der Oberseite des Kolbens 12 in dem Heizgefäß 11 in Verbindung. Ein im Wesentlichen zylindrischer Raum 212 mit einem kleineren Innendurchmesser als der Raum 211 ist bei einer Position entsprechend der Bohrung 102 ausgebildet. Die Vertiefung 21 auf der Unterseite besitzt einen Raum 213, der zwischen den Räumen 211 und 212 eine Verbindung herstellt. Die Räume 211, 212 und 213 bilden den Lauf 100.
  • Der Eingusskanal 200 ist ausgebildet, um sich in der Aufwärts-Abwärts-Richtung zu erstrecken, und dieser stellt zwischen dem Raum 212 und dem Formraum 300 eine Verbindung her. Der Eingusskanal 200 besitzt einen Innendurchmesser, welcher ausgehend von der Unterseite hin zu der Oberseite allmählich reduziert ist. Das erweichte, wärmehärtende Harz kann durch den Eingusskanal 200 strömen.
  • Die Vertiefung 22 auf der Oberseite ist auf der Oberseite der Zwischenform 20 angeordnet. Die Vertiefung 22 auf der Oberseite besitzt einen Raum, der auf der Oberseite geöffnet ist. Der Raum in der Vertiefung 22 auf der Oberseite steht mit dem Eingusskanal 200 in Verbindung.
  • Das Auswerfteil 23 auf der Unterseite ist aus einer Mehrzahl von Auswerfstiften 231, einer Verbindungskomponente 232, welche die Auswerfstifte 231 miteinander verbindet, einer Vorspannkomponente 233, welche die Verbindungskomponente 232 zu der Oberseite vorspannen kann, und einer Begrenzungskomponente 234, welche die Bewegung der Verbindungskomponente 232 hin zu der Oberseite begrenzt, wenn die Zwischenform 20 mit der oberen Form 30 in Kontakt steht, konfiguriert. Die Auswerfstifte 231 sind so vorgesehen, dass diese von der Innenwand der Vertiefung 22 auf der Oberseite vorstehen können. Folglich kann das Auswerfteil 23 auf der Unterseite das Verbundelement 8, welches zwischen der Zwischenform 20 und der oberen Form 30 gebildet ist, hin zu der Oberseite ausstoßen.
  • Die obere Form 30 entspricht einer aus Metall gebildeten Komponente, die auf der Oberseite der Zwischenform 20 angeordnet ist. Die obere Form 30 ist relativ zu der Zwischenform 20 und der unteren Form 10 in der Aufwärts-Abwärts-Richtung beweglich vorgesehen und kann mit der Zwischenform 20 in Kontakt kommen. Die obere Form 30 umfasst eine Vertiefung 31 auf der Unterseite und ein Auswerfteil 32 auf der Oberseite.
  • Die Vertiefung 31 auf der Unterseite ist auf der Unterseite der oberen Form 30 angeordnet. Die Vertiefung 31 auf der Unterseite besitzt einen Raum, der auf der Unterseite geöffnet ist. Die Vertiefung 31 auf der Unterseite formt zusammen mit der Vertiefung 22 auf der Oberseite den Formraum 300 und einen Arretierungsraum 301, in welchem das Metallelement 6 vor dem Formen des Harzelements 5 eingerichtet ist.
  • Das Auswerfteil 32 auf der Oberseite ist aus einer Mehrzahl von Auswerfstiften 321, einer Verbindungskomponente 322, welche die Auswerfstifte 321 miteinander verbindet, Vorspannkomponenten 323, welche die Verbindungskomponente 322 hin zu der Oberseite vorspannen, und einer Begrenzungskomponente 324, welche eine Bewegung der Verbindungskomponente 322 hin zu der Unterseite begrenzt, wenn die Zwischenform 20 mit der oberen Form 30 in Kontakt steht, konfiguriert. Die Auswerfstifte 321 sind so vorgesehen, dass diese ausgehend von der Innenwand der Vertiefung 31 auf der Unterseite hin zu der Unterseite vorstehen können. Folglich kann das Auswerfteil 32 auf der Oberseite das Verbundelement 8, welches zwischen der Zwischenform 20 und der oberen Form 30 geformt ist, hin zu der Unterseite ausstoßen.
  • Das Steuerungsteil 40 ist aus einem Mikrocomputer mit einer CPU, einem RAM und einem ROM und dergleichen konfiguriert. Das Steuerungsteil 40 steuert eine Bewegung von jedem Element aus dem Kolben 12, der Zwischenform 20 und der oberen Form 30 basierend auf einem im Vorhinein eingegebenen Programm. Bei dieser Ausführungsform wird die Zwischenform 20 in Zusammenhang mit der oberen Form 30 bewegt.
  • Nun ist eine Gestalt eines während der Herstellung des Verbundelements 8 unter Verwendung der Formvorrichtung 1 gebildeten Abfallmaterials unter Bezugnahme auf die 2 und 3 beschrieben. 2 ist eine schematische Ansicht des Abfallmaterials 7 ausgehend von der Richtung der oberen Form 30 betrachtet. Das Abfallmaterial 7 umfasst einen ersten Laufabschnitt 71, einen zweiten Laufabschnitt 72, einen dritten Laufabschnitt 73, einen Eingusskanalabschnitt 74 als „wärmehärtendes Harze, das in dem ersten Strömungsdurchlass ausgehärtet ist“, und einen Angussabschnitt 75 als „wärmehärtendes Harz, welches in der ersten Form ausgehärtet ist“. Bei dem Abfallmaterial 7 in den 2 und 3 ist eine Grenzlinie von jedem Abschnitt aus dem ersten Laufabschnitt 71, dem zweiten Laufabschnitt 72, dem dritten Laufabschnitt 73, dem Eingusskanalabschnitt 74 und dem Angussabschnitt 75 der Einfachheit halber gezeigt. Der erste Laufabschnitt 71, der zweite Laufabschnitt 72 und der dritte Laufabschnitt 73 entsprechen kollektiv „dem in dem zweiten Strömungsdurchlass ausgehärteten, wärmehärtenden Harz“.
  • Der erste Laufabschnitt 71 umfasst das in dem Raum 211 ausgehärtete, wärmehärtende Harz. Der erste Laufabschnitt 71 ist in einer im Wesentlichen kegelstumpfartigen Gestalt ausgebildet. Der erste Laufabschnitt 71 ist derart ausgebildet, dass dieser einen Innendurchmesser besitzt, der hin zu der Oberseite allmählich reduziert ist. Der zweite Laufabschnitt 72 umfasst das in dem Raum 212 ausgehärtete, wärmehärtende Harz. Der zweite Laufabschnitt 72 ist in einer zylindrischen Gestalt mit einem kleineren Außendurchmesser als der erste Laufabschnitt 71 ausgebildet. Der zweite Laufabschnitt 72 besitzt eine Größe, die einen Eingriff mit dem Laufverriegelungsstift 13 ermöglicht. Der dritte Laufabschnitt 73 umfasst das in dem Raum 213 ausgehärtete, wärmehärtende Harz. Der dritte Laufabschnitt 73 entspricht einem im Wesentlichen stabförmigen Abschnitt, welcher ausgebildet ist, um sich ausgehend von der radial äußeren Seite des ersten Laufabschnitts 71 in einer Richtung nach radial außen zu erstrecken. Der dritte Laufabschnitt 73 ist derart ausgebildet, dass dieser eine Verbindung zwischen dem ersten Laufabschnitt 71 und dem zweiten Laufabschnitt 72 herstellt. Der Eingusskanalabschnitt 74 entspricht einem im Wesentlichen konischen Abschnitt, der auf der Oberseite des zweiten Laufabschnitts 72 ausgebildet ist. Die Oberseite des Eingusskanalabschnitts 74 ist mit dem in dem Formraum 300 angeordneten Harzelement 5 verbunden. Der Angussabschnitt 75 umfasst das in dem Raum auf der Oberseite des Kolbens 12 in dem Heizgefäß 11 ausgehärtete, wärmehärtende Harz. Der Angussabschnitt 75 ist im Wesentlichen in einer zylindrischen Gestalt auf der Unterseite des ersten Laufabschnitts 71 ausgebildet.
  • Die Formvorrichtung 1 ist durch eine Beziehung zwischen der Gestalt von jedem Element aus der unteren Form 10, dem Heizgefäß 11 und dem Kolben 12 und der Gestalt der Zwischenform 20 charakterisiert. Die Beziehung ist unter Bezugnahme auf die 3 und 4 beschrieben, welche einen Zustand zeigen, in welchem das wärmehärtende Harz in dem Lauf 100 ausgehärtet ist.
  • Wie in 3 gezeigt ist, steht das in dem Lauf 100 ausgehärtete, wärmehärtende Harz mit den Innenwänden in Kontakt, welche die Räume 211, 212 und 213 in der Vertiefung 21 auf der Unterseite der Zwischenform 20 bilden. Das in dem Lauf 100 ausgehärtete, wärmehärtende Harz steht außerdem mit der Endoberfläche 105 der unteren Form 10, der Endoberfläche 111 des Heizgefäßes 11, der Innenwand 112 als „Innenwand der ersten Form“, welche einen Raum auf der Oberseite des Kolbens 12 in dem Heizgefäß 11 bildet, und einer Endoberfläche 121 des Kolbens 12 in Kontakt. Bei der Formvorrichtung 1 ist der gesamte Kontaktbereich zwischen den Innenwänden der Vertiefung 21 auf der Unterseite und dem Abfallmaterial 7 kleiner als der gesamte Kontaktbereich zwischen dem Abfallmaterial 7 und der Endoberfläche 105, 111, 121 sowie der Innenwand 112. In 3 ist ein Abschnitt, bei welchem jede Innenwand der Vertiefung 21 auf der Unterseite mit dem Abfallmaterial 7 in Kontakt steht, durch eine strichpunktierte Linie S20 mit zwei Punkten gezeigt. Ein Abschnitt, bei welchem jede Fläche aus der Endoberfläche 105 der unteren Form 10, der Endoberfläche 111 des Heizgefäßes 11, der Innenwand 112 des Heizgefäßes 11 und der Endoberfläche 121 des Kolbens 12 mit dem Abfallmaterial 7 in Kontakt steht, ist durch eine strichpunktierte Linie S10 gezeigt.
  • Bei der Formvorrichtung 1 sind die Zwischenform 20 und das Heizgefäß 11 derart ausgebildet, dass eine Formschräge einer entlang der Aufwärts-Abwärts-Richtung ausgebildeten Innenwand aus den Innenwänden der Vertiefung 21 auf der Unterseite größer ist als eine Formschräge einer entlang der Aufwärts-Abwärts-Richtung ausgebildeten Innenwand aus den Innenwänden des Heizgefäßes 11. Der Ausdruck „Formschräge“ steht für einen Winkel, der durch eine Richtung, in welcher sich eine Form bewegt, wenn ein geformtes Element von einer Form gelöst wird, und einer Oberfläche, entlang welcher die Form mit dem Element in Kontakt steht, gebildet ist. Der Ausdruck steht insbesondere für einen Winkel, der durch eine Oberfläche, welche ausgebildet ist, um sich in einer Richtung relativ nahe an einer Bewegungsrichtung der Form zu erstrecken, aus den Oberflächen, entlang welchen die Form mit dem Element in Kontakt steht, und der Richtung, in welcher sich die Form bewegt, ausgebildet ist.
  • Insbesondere entspricht eine von der Innenwand auf der Oberseite abweichende Innenwand aus den Innenwänden der Vertiefung 21 auf der Unterseite „der Innenwand aus den Innenwänden der Vertiefung 21 auf der Unterseite, die entlang der Aufwärts-Abwärts-Richtung ausgebildet ist“. Beispielsweise entspricht eine Innenwand 214 als „die Innenwand der zweiten Form“ der Vertiefung 21 auf der Unterseite, welche mit einer Seitenwand 711 auf einer radial äußeren Seite des ersten Laufabschnitts 71 in Kontakt steht, „der Innenwand aus den Innenwänden der Vertiefung 21 auf der Unterseite, die entlang der Aufwärts-Abwärts-Richtung ausgebildet ist“. Somit entspricht ein durch die Innenwand 214 und die Aufwärts-Abwärts-Richtung ausgebildeter Winkel α „der Formschräge der entlang der Aufwärts-Abwärts-Richtung ausgebildeten Innenwand aus den Innenwänden der Vertiefung 21 auf der Unterseite“.
  • Wie in 4 gezeigt ist, entspricht die Innenwand 112 des Heizgefäßes 11, welche mit einer Seitenwand 751 auf einer radial äußeren Seite des Angussabschnitts 75 in Kontakt steht, „einer Innenwand, welche entlang der Aufwärts-Abwärts-Richtung aus den Innenwänden des Heizgefäßes 11 ausgebildet ist“. Somit entspricht ein durch die Innenwand 112 und die Aufwärts-Abwärts-Richtung gebildeter Winkel „der Formschräge der entlang der Aufwärts-Abwärts-Richtung ausgebildeten Innenwand aus den Innenwänden des Heizgefäßes 11“. Bei der Formvorrichtung 1 ist der durch die Innenwand 112 und die Aufwärts-Abwärts-Richtung ausgebildete Winkel im Wesentlichen 0 Grad. Bei der Formvorrichtung 1 sind die Zwischenform 20 und das Heizgefäß 11 derart ausgebildet, dass der Winkel α größer ist als der durch die Innenwand 112 und die Aufwärts-Abwärts-Richtung ausgebildete Winkel.
  • Nun wird ein Verfahren zum Herstellen des Harzelements unter Verwendung der Formvorrichtung 1 unter Bezugnahme auf die 5 bis 8 beschrieben.
  • Zunächst wird bei Schritt (nachfolgend einfach als „S“ bezeichnet) 11 das Harzelement 5 als ein Formvorgang geformt. Bei S11 wird eine Platte des in das Heizgefäß 11 geladenen wärmehärtenden Harzes erwärmt, um erweicht und flüssig zu werden, und das Metallelement 6 wird in dem Arretierungsraum 301 eingerichtet. Die untere Form 10 und die Zwischenform 20, sowie die Zwischenform 20 und die obere Form 30 werden miteinander in Kontakt gebracht und anschließend wird das erweichte, wärmehärtende Harz von dem Inneren des Heizgefäßes 11 durch den Kolben 12 extrudiert, um durch den Lauf 100 und den Eingusskanal 200 in den Formraum 300 gepresst zu werden. Das wärmehärtende Harz füllt daher den Lauf 100, den Eingusskanal 200 und den Formraum 300. Wenn ein solches wärmehärtendes Harz ausgehärtet ist, sind das Verbundelement 8 mit dem Harzelement 5 und dem Abfallmaterial 7 in der Formvorrichtung 1 ausgebildet. Zu dieser Zeit wird das wärmehärtende Harz in dem Raum 212 ausgehärtet, während dieses mit dem Ende 131 des Laufverriegelungsstifts 13 in Eingriff steht.
  • Nachfolgend werden bei S12 der erste Laufabschnitt 71 und der dritte Laufabschnitt 73 bei dem in dem Lauf 100 ausgehärteten, wärmehärtenden Harz als ein erster Formlösevorgang von der Zwischenform 20 gelöst. Bei S12 bewegt das Steuerungsteil 40 die Zwischenform 20 und die obere Form 30 in der Aufwärtsrichtung, um von der unteren Form 10 getrennt zu werden, während die Zwischenform 20 und die obere Form 30 miteinander in Kontakt stehen. Bei dieser Ausführungsform ist die Bewegungsstrecke sowohl der Zwischenform 20 als auch der oberen Form 30 in der Aufwärtsrichtung bei dem ersten Formlösevorgang kürzer als eine Strecke, die höchstens doppelt so groß ist als die Dicke d7 in der Aufwärts-Abwärts-Richtung des in dem Lauf 100 ausgehärteten, wärmehärtenden Harzes. Folglich werden, wie in 6 gezeigt ist, der erste Laufabschnitt 71 und der dritte Laufabschnitt 73 von der Zwischenform 20 gelöst. Zu dieser Zeit steht die Unterseite des ersten Laufabschnitts 71 nach wie vor in engem Kontakt mit der Endoberfläche 111 des Heizgefäßes 11. Zusätzlich steht der Angussabschnitt 75 nach wie vor in engem Kontakt mit dem Heizgefäß 11 und dem Kolben 12. Der mit dem zweiten Laufabschnitt 72 verbundene Eingusskanalabschnitt 74 steht nach wie vor in engem Kontakt mit der Innenwand, welche den Eingusskanal 200 der Zwischenform 20 bildet.
  • Nachfolgend wird bei S13 der Angussabschnitt 75 als ein zweiter Formlösevorgang von dem Kolben 12 gelöst. Bei S13 bewegt das Steuerungsteil 40 den Kolben 12 in der Abwärtsrichtung. Folglich wird, wie in 7 gezeigt ist, der Angussabschnitt 75 von dem Kolben 12 gelöst.
  • Nachfolgend wird bei S14 der erste Laufabschnitt 71 von dem Heizgefäß 11 als ein dritter Formlösevorgang gelöst. Bei S14 bewegt das Steuerungsteil 40 ferner die Zwischenform 20 und die obere Form 30 in der Aufwärtsrichtung, während die Zwischenform 20 und die obere Form 30 miteinander in Kontakt stehen. Folglich wird der Eingusskanalabschnitt 74, welcher mit der den Eingusskanal 200 der Zwischenform 20 bildenden Innenwand nach wie vor in engem Kontakt steht, durch die sich in der Aufwärtsrichtung bewegende Zwischenform 20 in der Aufwärtsrichtung bewegt. Da sich zu dieser Zeit der mit dem Eingusskanalabschnitt 74 verbundene zweite Laufabschnitt 72 ebenso wie der Eingusskanalabschnitt 74 in der Aufwärtsrichtung bewegt, bewegt sich ebenso der mit dem zweiten Laufabschnitt 72 in Eingriff stehende Laufverriegelungsstift 72 zusammen mit dem zweiten Laufabschnitt 72 in der Aufwärtsrichtung.
  • Bei S14 bewegt das Steuerungsteil 40 den Kolben 12 in der Aufwärtsrichtung, so dass der Kolben der Bewegung des sich in der Aufwärtsrichtung bewegenden Laufverriegelungsstifts 13 folgt. Wenn sich der in der Aufwärtsrichtung bewegende Kolben 12 nach dem in Kontaktkommen mit der unteren Endoberfläche 752 des Angussabschnitts 75 weiter in der Aufwärtsrichtung bewegt, wird der Angussabschnitt 75 von dem engen Kontakt mit dem Heizgefäß 11 gelöst und bewegt sich in der Aufwärtsrichtung. Dies ermöglicht es, den ersten Laufabschnitt 71 von dem Heizgefäß 11 zu lösen.
  • Bei S14 bewegt das Steuerungsteil 40 den Kolben 12 weiter in der Aufwärtsrichtung, so dass der Kolben nach dem Lösen des ersten Laufabschnitts 71 von dem Heizgefäß 11 der Bewegung des Laufverriegelungsstifts 13 folgt. Dies verhindert, dass der sich zusammen mit dem Eingusskanal 74 in der Aufwärtsrichtung bewegende zweite Laufabschnitt 72 von dem ersten Laufabschnitt 71 getrennt wird.
  • Nachfolgend wird bei S15 das Harzelement 5 als ein Anschnitttrennvorgang von dem Eingusskanalabschnitt 74 getrennt. Bei S14 werden der erste Laufabschnitt 71, der zweite Laufabschnitt 72, der dritte Laufabschnitt 73 und der Angussabschnitt 75 durch den Kolben 12 in die Aufwärtsrichtung gedrückt, während sich der Eingusskanalabschnitt 74 zusammen mit der Zwischenform 20 in der Aufwärtsrichtung bewegt. Die Stufenfläche 132 des sich in der Aufwärtsrichtung bewegenden Laufverriegelungsstifts 13 greift dann mit der Stufenfläche 103 der unteren Form 10 ineinander, was die Bewegung des dritten Laufabschnitts 73 und des Eingusskanalabschnitts 74 in der Aufwärtsrichtung beschränkt. Folglich wird das Harzelement 5 bei einem Verbindungsabschnitt mit dem Eingusskanalabschnitt 74 von dem Eingusskanalabschnitt 74 getrennt. Der Eingusskanalabschnitt 74 wird im Wesentlichen gleichzeitig dazu von der Zwischenform 20 gelöst, wenn das Harzelement 5 von dem Eingusskanalabschnitt 74 getrennt wird und das Abfallmaterial 7 aus der Formvorrichtung 1 gelöst wird.
  • Schließlich wird bei S16 lediglich die obere Form 30 als ein Rückbewegungsvorgang in der Aufwärtsrichtung bewegt. Zu dieser Zeit wird die Begrenzungskomponente 234 in Kontakt mit der unteren Endfläche der obere Form 30 in der Aufwärtsrichtung beweglich, und daher stehen die Auswerfstifte 231 in der Aufwärtsrichtung vor. Zusätzlich wird die Begrenzungskomponente 324 in Kontakt mit der oberen Endfläche der Zwischenform 20 in der Abwärtsrichtung beweglich, und daher stehen die Auswerfstifte 321 in der Abwärtsrichtung vor. Folglich wird das Verbundelement 8 von der Zwischenform 20 und der obere Form 30 gelöst und aus der Formvorrichtung 1 gelöst.
  • Bei der Formvorrichtung 1 sind die Zwischenform 20, die untere Form 10, das Heizgefäß 11 und der Kolben 12 derart ausgebildet, dass ein Kontaktbereich zwischen der Innenwand der Vertiefung 21 auf der unteren Seite und dem Abfallmaterial 7 kleiner ist als der gesamte Kontaktbereich zwischen dem Abfallmaterial 7 und den Endoberflächen 105, 111, 121 sowie der Innenwand 112. Zusätzlich sind die Zwischenform 20 und das Heizgefäß 11 derart ausgebildet, dass die Formschräge der Innenwand aus den Innenwänden der Vertiefung 21 auf der unteren Seite, welche entlang der Aufwärts-Abwärts-Richtung ausgebildet ist, größer ist als die Formschräge der entlang der Aufwärts-Abwärts-Richtung ausgebildeten Innenwand aus den Innenwänden des Heizgefäßes 11. Folglich ist ein Formlösewiderstand zwischen dem in dem Lauf 100 ausgehärteten, wärmehärtenden Harz und der Zwischenform 20 kleiner als ein Formlösewiderstand zwischen dem in dem Lauf 100 ausgehärteten, wärmehärtenden Harz und jedem Element aus der unteren Form 10, dem Heizgefäß 11 und dem Kolben 12. Wenn das Abfallmaterial 7 von der Formvorrichtung 1 entfernt wird, ermöglicht ein solcher Unterschied des Formlösewiderstands, dass das in dem Lauf 100 ausgehärtete, wärmehärtende Harz vor der unteren Form 10 von der Zwischenform 20 gelöst wird. Folglich kann das wärmehärtende Harz von der Zwischenform 20 gelöst werden, auch wenn die Auswerfstifte zum Lösen des in dem Lauf 100 ausgehärteten, wärmehärtenden Harzes von der Zwischenform 20 bei der Zwischenform 20 nicht vorliegen, was zu einer einfachen Konfiguration der Zwischenform 20 führt.
  • Die Auswerfstifte können bei der Zwischenform 20 verringert bzw. verkleinert werden, was zu einem kleineren Körper der Zwischenform 20 führt. Dies ermöglicht es, die Länge des Eingusskanals 200 zu reduzieren, der zwischen dem Lauf 100 und dem Formraum 300 eine Verbindung vorsieht, was den Betrag des in dem Lauf 100 ausgehärteten, wärmehärtenden Harzes verringert und zu einer Reduktion der Erzeugung von Abfallmaterial 7 führt. Da der Körper der Zwischenform 20 reduziert werden kann, kann ebenso der Körper der Formvorrichtung 1 reduziert werden, was zu einer Reduktion der Kosten der Formvorrichtung führt.
  • Das in dem Eingusskanal 200 ausgehärtete, wärmehärtende Harz kann vor der unteren Form 10 von der Zwischenform 20 gelöst werden; somit kann das Abfallmaterial 7 einstückig aus der Formvorrichtung 1 entfernt werden, während ein Verzug des Abfallmaterials 7 unterdrückt wird.
  • Da die Konfiguration der Zwischenform 20 vereinfacht werden kann, kann ebenso die Konfiguration der Formvorrichtung 1 vereinfacht werden, was zu einer Verbesserung der Zuverlässigkeit der Formvorrichtung 1 führt.
  • Die Auswerfstifte zum Lösen des Abfallmaterials 7 von der Zwischenform 20 werden überflüssig, was ermöglicht, einen Betriebsstopp der Formvorrichtung 1 aufgrund eines Betriebsfehlers der Auswerfstifte zu verhindern. Wenn die Auswerfstifte vorgesehen sind, um das Abfallmaterial 7 zu lösen, kann das erweichte, wärmehärtende Harz in eine Bohrung eindringen, durch welche jeder Auswerfstift gleitet, und daher treten bei dem Abfallmaterial auf einfache Art und Weise Grate auf. Die Zwischenform 20 der Formvorrichtung 1 erfordert jedoch keine Auswerfstifte, um das Abfallmaterial 7 von der Form zu lösen, was ermöglicht, die Erzeugung der Grate zu unterdrücken.
  • Bei dem Verfahren zum Herstellen des wärmehärtenden Harzes unter Verwendung der Formvorrichtung 1 wird das in dem Lauf 100 ausgehärtete, wärmehärtende Harz unter Verwendung der Differenz des Formlösewiderstands bei dem ersten Formlösevorgang vor der unteren Form 10 von der Zwischenform 20 gelöst. Nachfolgend wird das in dem Lauf 100 und dem Heizgefäß 11 ausgehärtete, wärmehärtende Harz unter Verwendung der Bewegung des Kolbens 12 bei dem zweiten Formlösevorgang und dem dritten Formlösevorgang von dem Heizgefäß 11 und dem Kolben 12 gelöst. Daher wird bei dem Verfahren zum Herstellen des wärmehärtenden Harzes unter Verwendung der Formvorrichtung 1 das Abfallmaterial 7 ausgehend von einer spezifischen Seite aufeinanderfolgend gelöst, so dass auf das Abfallmaterial 7 nicht gleichzeitig eine Kraft aus mehreren Richtungen aufgebracht wird, wodurch das in dem Lauf 100 und dem Heizgefäß 11 ausgehärtete, wärmehärtende Harz sukzessive gelöst wird. Folglich kann das Abfallmaterial 7 einstückig von dem Angussabschnitt 75 hin zu dem Eingusskanalabschnitt 74 entfernt werden. Folglich kann, da das Abfallmaterial 7 einfach gesammelt wird, das gesammelte, wärmehärtende Harz wirkungsvoll verwendet werden. Zusätzlich wird ein Splittern eines Teils des Abfallmaterials 7 hin zu der Außenseite der Formvorrichtung 1 verhindert und daher kann die Umgebung einer Stelle zum Herstellen des Harzelements unter Verwendung der Formvorrichtung 1 sauber gehalten werden.
  • Da das Abfallmaterial 7 einstückig aus der Formvorrichtung 1 entfernt wird, wird die Gestalt des aus der Formvorrichtung 1 zu entfernenden Abfallmaterials 7 gesteuert, so dass verhindert wird, dass das Abfallmaterial 7 teilweise in der Formvorrichtung 1 verbleibt. Dies ermöglicht es, einen Produktfehler bei einem nachfolgenden Vorgang zum Herstellen eines Harzelements zu verhindern, der durch den zurückbleibenden Teil des Abfallmaterials 7 hervorgerufen wird.
  • Nun sind Modifikationen der vorstehend beschriebenen Ausführungsform beschrieben. Bei der vorstehend beschriebenen Ausführungsform wird der Formlösewiderstand bei dem in dem Lauf ausgehärteten, wärmehärtenden Harz in Abhängigkeit einer Kontaktbereichsgröße und eines Formschrägenniveaus variiert. Die Konfiguration, welche den Formlösewiderstand variiert, ist jedoch nicht darauf beschränkt. Der Formlösewiderstand kann in Abhängigkeit der Kontaktbereichsgröße oder des Formschrägenniveaus variiert werden. Die Oberfläche, welche mit dem in dem Lauf ausgehärteten, wärmehärtenden Harz in Kontakt stehen soll, kann einer Oberflächenbehandlung, wie einer Beschichtung, unterzogen sein, so dass der Formlösewiderstand zwischen dem in dem Lauf ausgehärteten, wärmehärtenden Harz und der Zwischenform kleiner ist als der Formlösewiderstand zwischen dem in dem Lauf ausgehärteten, wärmehärtenden Harz und jedem Element aus der unteren Form, dem Heizgefäß und dem Kolben.
  • Bei der vorstehend beschriebenen Ausführungsform ist die Bewegungsstrecke jedes Elements aus der Zwischenform und der oberen Form in der Aufwärtsrichtung bei dem ersten Formlösevorgang kürzer als die Strecke, welche höchstens doppelt so groß ist als die Dicke des Abfallmaterials in dem Lauf in der Aufwärtsrichtung. Die Bewegungsstrecke der Zwischenform und der oberen Form in der Aufwärtsrichtung ist jedoch nicht darauf beschränkt.
  • Bei der vorstehend beschriebenen Ausführungsform besitzt das Abfallmaterial den Angussabschnitt mit dem in dem Heizgefäß ausgehärteten, wärmehärtenden Harz. „Das in der ersten Form ausgehärtete, wärmehärtende Harz“ muss jedoch nicht vorgesehen sein. Wenn kein Angussabschnitt vorliegt, bewegt das Steuerungsteil den Kolben bei einem Verfahren zum Herstellen des Harzelements unter Verwendung der Formvorrichtung in der Abwärtsrichtung, so dass das in dem Lauf ausgehärtete, wärmehärtende Harz bei dem zweiten Formlösevorgang von dem Kolben gelöst wird. 9 stellt eine Schnittansicht einer Formvorrichtung 2 als eine Modifikation der vorstehend beschriebenen Ausführungsform dar. Wenn das Harzelement 5 unter Verwendung der Formvorrichtung 2 ausgebildet wird, bewegt sich der Kolben 12 hin und her, so dass dessen Endoberfläche 121 auf der oberen Seite in der gleichen Ebene liegt wie die Endoberfläche 111 des Heizgefäßes 11. Dies resultiert in einer Ausbildung des Abfallmaterials 7 ohne Angussabschnitt, welches dem in dem Raum auf der oberen Seite des Kolbens 12 in dem Heizgefäß 11 ausgehärteten, wärmehärtenden Harz entspricht. In einem solchen Fall ist die Formvorrichtung 2 derart konfiguriert, dass der gesamte Kontaktbereich zwischen den Innenwänden der Vertiefung 21 auf der unteren Seite und dem Abfallmaterial 7 kleiner ist als der gesamte Kontaktbereich zwischen dem Abfallmaterial 7 und den Endoberflächen 105, 111, 121. Folglich ist ein Formlösewiderstand zwischen dem Abfallmaterial 7 und der Zwischenform 20 kleiner als ein Formlösewiderstand zwischen dem Abfallmaterial 7 und jedem Element aus der unteren Form 10, dem Heizgefäß 11 und dem Kolben 12. Daher können bei dem ersten Formlösevorgang der erste Laufabschnitt 71 und der dritte Laufabschnitt 73 vor der unteren Form 10 von der Zwischenform 20 gelöst werden.
  • Bei der vorstehend beschriebenen Ausführungsform entspricht die Formschräge auf der unteren Seite des Abfallmaterials einer Formschräge der entlang der Aufwärts-Abwärts-Richtung ausgebildeten Innenwand aus den Innenwänden des Heizgefäßes. Die Formschräge auf der unteren Seite des Abfallmaterials ist jedoch nicht darauf beschränkt.
  • 10 stellt eine Schnittansicht einer Formvorrichtung 3 als eine Modifikation der vorstehend beschriebenen Ausführungsform dar. Wenn bei der Formvorrichtung 3 das Harzelement 5 geformt wird, bewegt sich der Kolben 12 hin und her, so dass dessen Endoberfläche 121 auf der oberen Seite auf der gleichen Ebene liegt wie die Endoberfläche 111 des Heizgefäßes 11. In einem solchen Fall ist die Formvorrichtung 3 derart konfiguriert, dass die obere Endoberfläche 111 des Heizgefäßes 11 im Vergleich zu der Endoberfläche 105 der unteren Form 10 auf der unteren Seite vorgesehen ist. Folglich entspricht die Formschräge auf der unteren Seite des Abfallmaterials 7 einem Winkel, welcher durch die Aufwärts-Abwärts-Richtung und die Innenwand 104 als „die Innenwand der ersten Form“ der unteren Form 10, welche mit einer Seitenwand 753 des Angussabschnitts 75 in Kontakt kommen soll, ausgebildet ist. Bei der Formvorrichtung 3 können die Zwischenform 20 und die untere Form 10 derart ausgebildet sein, dass der Winkel α größer ist als ein durch die Innenwand 104 und die Aufwärts-Abwärts-Richtung ausgebildeter Winkel.
  • 11 stellt eine Schnittansicht einer Formvorrichtung 4 als eine Modifikation der vorstehend beschriebenen Ausführungsform dar, welche sich von dieser von 10 unterscheidet. Bei der Formvorrichtung 4 ist die Endoberfläche 111 des Heizgefäßes 11 im Vergleich zu der Endoberfläche 105 der unteren Form 10 auf der oberen Seite vorgesehen. In einem solchen Fall umfasst die Formschräge auf der Unterseite des Abfallmaterials 7 nicht nur den durch die Innenwand 112 und die Aufwärts-Abwärts-Richtung ausgebildeten Winkel, wie bei der vorstehend beschriebenen Ausführungsform, sondern ebenso einen durch die Aufwärts-Abwärts-Richtung und eine Außenwand 113 als „eine den zweiten Strömungsdurchlass bildende Wandoberfläche der ersten Form“ auf der radial äußeren Seite des Heizgefäßes 11, welche mit der unteren Seitenwand 713 des ersten Laufteils 71 in Kontakt stehen soll, ausgebildeten Winkel. Die Formvorrichtung 4 kann derart konfiguriert sein, dass der Winkel α größer ist als ein Winkel, der durch die Innenwand 112 und die Aufwärts-Abwärts-Richtung ausgebildet ist, oder ein Winkel, welcher durch die Außenwand 113 und die Aufwärts-Abwärts-Richtung ausgebildet ist. In 11 kann sich der Kolben 12 hin zu einer Position bewegen, bei welcher die Endoberfläche 121 des Kolbens 12 auf der gleichen Ebene liegt wie die Endoberfläche 111 des Heizgefäßes 11, welche im Vergleich zu der Endoberfläche 105 der unteren Form 10 auf der oberen Seite vorgesehen ist. In einem solchen Fall umfasst die Formschräge auf der Unterseite des Abfallmaterials 7 lediglich den durch die Aufwärts-Abwärts-Richtung und die Außenwand 113 als „die den zweiten Strömungsdurchlass bildende Wandoberfläche der ersten Form“ auf der radial äußeren Seite des Heizgefäßes 111, welche mit der unteren Seitenwand 713 des ersten Laufabschnitts 71 in Kontakt stehen soll, gebildeten Winkel.
  • Bei der vorstehend beschriebenen Ausführungsform ist die Bewegungsstrecke sowohl der Zwischenform als auch der oberen Form in der Aufwärtsrichtung bei dem ersten Formlösevorgang kürzer als die Strecke, welche höchstens doppelt so groß ist als die Dicke des in dem Lauf ausgehärteten, wärmehärtenden Harzes in der Aufwärts-Abwärts-Richtung. Die Bewegungsstrecke sowohl der Zwischenform als auch der oberen Form in der Aufwärtsrichtung bei dem ersten Formlösevorgang ist jedoch nicht darauf beschränkt.
  • Bei der vorstehend beschriebenen Ausführungsform bewegt das Steuerungsteil den Kolben in der Aufwärtsrichtung, so dass der Kolben der Bewegung des sich bei dem dritten Formlösevorgang in der Aufwärtsrichtung bewegenden Laufverriegelungsstifts folgt. Das Steuerungsteil muss den Kolben jedoch nicht bewegen, so dass der Kolben der Bewegung des Laufverriegelungsstifts folgt.
  • Wie vorstehend beschrieben ist, soll die vorliegende Offenbarung nicht auf die vorstehend beschriebene Ausführungsform beschränkt sein, und diese kann in verschiedenen Modi in dem Schutzumfang ausgeführt werden, ohne von dem Grundgedanken der Offenbarung abzuweichen.
  • Während die vorliegende Offenbarung unter Bezugnahme auf Ausführungsformen davon beschrieben wurde, ist verständlich, dass die Offenbarung nicht auf die Ausführungsformen und Konstruktionen beschränkt ist. Die vorliegende Offenbarung soll verschiedene Modifikationen und äquivalente Anordnungen abdecken. Zusätzlich zu den verschiedenen Kombinationen und Konfigurationen sind ebenso weitere Konfigurationen und Konfigurationen mit mehr, weniger oder lediglich einem einzelnen Element ebenso in dem Grundgedanken und Schutzumfang der vorliegenden Offenbarung.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 2015217422 [0001]
    • JP H5124069 A [0004]

Claims (12)

  1. Formvorrichtung, aufweisend: eine erste Form (10, 11, 12), welche vorgesehen ist, um in der Lage zu sein, ein wärmehärtendes Harz darin zu erwärmen, und welche einen Kolben (12) umfasst, der in der Lage ist, das durch das Erwärmen erweichte, wärmehärtende Harz nach außen zu extrudieren, um in der Lage zu sein, das erweichte, wärmehärtende Harz zuzuführen; eine zweite Form (20), welche relativ zu der ersten Form (10, 11, 12) beweglich ist und umfasst: einen ersten Strömungsdurchlass (200), durch welchen das erweichte, wärmehärtende Harz strömen kann; und einen zweiten Strömungsdurchlass (100), welcher zwischen einer Seite der zweiten Form (20) gegenüberliegend zu der ersten Form (10, 11, 12) und der ersten Form (10, 11, 12) ausgebildet ist, um zwischen einem Inneren der ersten Form (10, 11, 12) und dem ersten Strömungsdurchlass (200) eine Verbindung vorzusehen; eine dritte Form (30), welche relativ zu der ersten Form (10, 11, 12) und der zweiten Form (20) beweglich ist und einen Formraum (300) umfasst, der zwischen einer Seite der dritten Form (30) gegenüberliegend zu der zweiten Form (20) und der zweiten Form (20) ausgebildet ist, um mit dem ersten Strömungsdurchlass (200) zu kommunizieren, wobei der Formraum (300) ein aus dem wärmehärtenden Harz hergestelltes Harzelement (5) mit einer gewünschten Gestalt formen kann; und ein Steuerungsteil (40), welches den Kolben (12), die zweite Form (20) und die dritte Form (30) steuert, um angetrieben zu werden, wobei ein Formlösewiderstand zwischen dem in dem zweiten Strömungsdurchlass (100) ausgehärteten, wärmehärtenden Harz (71, 72, 73) und der zweiten Form (20) kleiner ist als ein Formlösewiderstand zwischen dem in dem zweiten Strömungsdurchlass (100) ausgehärteten, wärmehärtenden Harz (71, 72, 73) und der ersten Form (10, 11, 12).
  2. Formvorrichtung nach Anspruch 1, wobei ein Kontaktbereich zwischen dem in dem zweiten Strömungsdurchlass (100) ausgehärteten, wärmehärtenden Harz (71, 72, 73) und der zweiten Form (20) kleiner ist als ein Kontaktbereich zwischen dem in dem zweiten Strömungsdurchlass (100) ausgehärteten, wärmehärtenden Harz (71, 72, 73) und der ersten Form (10, 11, 12).
  3. Formvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, wobei eine Formschräge (a) einer Innenwand (214) der zweiten Form (20), welche den zweiten Strömungsdurchlass (100) definiert, größer ist als eine Formschräge einer Wandoberfläche (113) der ersten Form (11), welche den zweiten Strömungsdurchlass (100) definiert.
  4. Formvorrichtung nach Anspruch 1, wobei der Formlösewiderstand zwischen dem in dem zweiten Strömungsdurchlass (100) ausgehärteten, wärmehärtenden Harz (71, 72, 73) und der zweiten Form (20) kleiner ist als eine Gesamtheit aus dem Formlösewiderstand zwischen dem in dem zweiten Strömungsdurchlass (100) ausgehärteten, wärmehärtenden Harz (71, 72, 73) und der ersten Form (10, 11, 12) und einem Formlösewiderstand zwischen dem in der ersten Form (10, 11, 12) ausgehärteten, wärmehärtenden Harz (75) und der ersten Form (10, 11, 12).
  5. Formvorrichtung nach Anspruch 4, wobei ein Kontaktbereich zwischen dem in dem zweiten Strömungsdurchlass (100) ausgehärteten, wärmehärtenden Harz (71, 72, 73) und der zweiten Form (20) kleiner ist als ein Kontaktbereich zwischen dem in dem zweiten Strömungsdurchlass (100) ausgehärteten, wärmehärtenden Harz (71, 72, 73) und dem in der ersten Form (10, 11, 12) ausgehärteten, wärmehärtenden Harz (75) und der ersten Form (10, 11, 12).
  6. Formvorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, wobei eine Formschräge (a) einer Innenwand (214) der zweiten Form (20), welche den zweiten Strömungsdurchlass (100) definiert, größer ist als eine Formschräge aus: einer Formschräge einer Innenwand (104, 112) der ersten Form (10, 11); und einer Formschräge einer Wandoberfläche (113) der ersten Form (11), welche den zweiten Strömungsdurchlass (100) definiert.
  7. Formvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, ferner aufweisend eine Eingriffskomponente (13), welche so vorgesehen ist, dass diese in der ersten Form (10, 11, 12) hin und her bewegt werden kann und mit dem in dem zweiten Strömungsdurchlass (100) ausgehärteten, wärmehärtenden Harz (72) in Eingriff gebracht werden kann, wobei das Steuerungsteil (40) den Kolben (12) bewegt, um einer Bewegung der Eingriffskomponente (13) zu folgen.
  8. Verfahren zum Herstellen eines Harzelements (5), aufweisend: Durchführen eines Formvorgangs, bei welchem ein durch Erwärmen in einer ersten Form (10, 11), die das wärmehärtende Harz erwärmen kann, erweichtes, wärmehärtendes Harz durch eine Bewegung eines Kolbens (12) der ersten Form (10, 11) in einen zweiten Strömungsdurchlass (100), einen ersten Strömungsdurchlass (200) und einen Formraum (300) gefüllt wird, um ein aus dem wärmehärtenden Harz hergestelltes Harzelement (5) mit einer gewünschten Gestalt zu formen, wobei: der erste Strömungsdurchlass (200) in einer zweiten Form (20) vorgesehen ist; das wärmehärtende Harz über den ersten Strömungsdurchlass (200) in den Formraum (300) gefüllt wird; der zweite Strömungsdurchlass (100) zwischen der zweiten Form (20) und der ersten Form (10, 11) ausgebildet ist und mit dem Inneren der ersten Form (10, 11) in Verbindung steht; und der Formraum (300) zwischen einer dritten Form (30), die auf einer entgegengesetzten Seite der zweiten Form (20) zu der ersten Form (10, 11) angeordnet ist, und der zweiten Form (20) ausgebildet ist; Durchführen eines ersten Formlösevorgangs, bei welchem die zweite Form (20) und die dritte Form (30) in einer Richtung von der ersten Form (10, 11) weg bewegt werden, so dass das in dem zweiten Strömungsdurchlass (100) ausgehärtete wärmehärtende Harz (71, 72, 73) nach dem Formvorgang von der zweiten Form (20) gelöst wird, wobei ein Formlösewiderstand zwischen der zweiten Form (20) und dem in dem zweiten Strömungsdurchlass (100) ausgehärteten, wärmehärtenden Harz (71, 72, 73) kleiner ist als ein Formlösewiderstand zwischen dem in dem zweiten Strömungsdurchlass (100) ausgehärteten, wärmehärtenden Harz (71, 72, 73) und der ersten Form (10, 11); Durchführen eines zweiten Formlösevorgangs, bei welchem der Kolben (12) in einer Richtung von der zweiten Form (20) weg bewegt wird, so dass das in dem zweiten Strömungsdurchlass (100) ausgehärtete wärmehärtende Harz (71, 72, 73) nach dem ersten Formlösevorgang von dem Kolben (12) gelöst wird; und Durchführen eines dritten Formlösevorgangs, bei welchem der Kolben (12) in einer Richtung bewegt wird, um sich der zweiten Form (20) anzunähern, so dass das in dem zweiten Strömungsdurchlass (100) ausgehärtete wärmehärtende Harz (71, 72, 73) nach dem zweiten Formlösevorgang von der ersten Form (10, 11, 12) gelöst wird.
  9. Verfahren zum Herstellen eines Harzelements (5), aufweisend: Durchführen eines Formvorgangs, bei welchem ein durch Erwärmen in einer ersten Form (10, 11), die das wärmehärtende Harz erwärmen kann, erweichtes, wärmehärtendes Harz durch eine Bewegung eines Kolbens (12) der ersten Form (10, 11) in einen zweiten Strömungsdurchlass (100), einen ersten Strömungsdurchlass (200) und einen Formraum (300) gefüllt wird, um ein aus dem wärmehärtenden Harz hergestelltes Harzelement (5) mit einer gewünschten Gestalt zu formen, wobei: der erste Strömungsdurchlass (200) in einer zweiten Form (20) vorgesehen ist; das wärmehärtende Harz über den ersten Strömungsdurchlass (200) in den Formraum (300) gefüllt wird; der zweite Strömungsdurchlass (100) zwischen der zweiten Form (20) und der ersten Form (10, 11) ausgebildet ist und mit dem Inneren der ersten Form (10, 11) in Verbindung steht; und der Formraum (300) zwischen einer dritten Form (30), die auf einer entgegengesetzten Seite der zweiten Form (20) zu der ersten Form (10, 11) angeordnet ist, und der zweiten Form (20) ausgebildet ist; Durchführen eines ersten Formlösevorgangs, bei welchem die zweite Form (20) und die dritte Form (30) in einer Richtung von der ersten Form (10, 11) weg bewegt werden, so dass das in dem zweiten Strömungsdurchlass (100) ausgehärtete wärmehärtende Harz (71, 72, 73) nach dem Formvorgang von der zweiten Form (20) gelöst wird, wobei ein Formlösewiderstand zwischen der zweiten Form (20) und dem in dem zweiten Strömungsdurchlass (100) ausgehärteten, wärmehärtenden Harz (71, 72, 73) kleiner ist als eine Gesamtheit aus einem Formlösewiderstand zwischen dem in dem zweiten Strömungsdurchlass (100) ausgehärteten, wärmehärtenden Harz (71, 72, 73) und der ersten Form (10, 11, 12) und einem Formlösewiderstand zwischen dem in der ersten Form (10, 11, 12) ausgehärteten, wärmehärtenden Harz (75) und der ersten Form (10, 11); Durchführen eines zweiten Formlösevorgangs, bei welchem der Kolben (12) in einer Richtung von der zweiten Form (20) weg bewegt wird, so dass das in der ersten Form (10, 11) ausgehärtete wärmehärtende Harz (75) nach dem ersten Formlösevorgang von dem Kolben (12) gelöst wird; und Durchführen eines dritten Formlösevorgangs, bei welchem der Kolben (12) in einer Richtung bewegt wird, um sich der zweiten Form (20) anzunähern, so dass das in dem zweiten Strömungsdurchlass (100) ausgehärtete wärmehärtende Harz (71, 72, 73) nach dem zweiten Formlösevorgang von der ersten Form (10, 11) gelöst wird.
  10. Verfahren nach Anspruch 8 oder 9, wobei in dem ersten Formlösevorgang eine durch die zweite Form (20) und die dritte Form (30) zurückgelegte Strecke einer Strecke entspricht, die kürzer ist als das Doppelte einer Länge (d7) des in dem zweiten Strömungsdurchlass (100) ausgehärteten, wärmehärtenden Harzes (71, 72, 73) in der Richtung, in welcher die zweite Form (20) und die dritte Form (30) bewegt werden.
  11. Verfahren nach einem der Ansprüche 8 bis 10, wobei bei dem dritten Formlösevorgang die zweite Form (20) und die dritte Form (30) mit einer Eingriffskomponente (13) weiter in der Richtung von der ersten Form (10, 11) weg bewegt werden, die mit dem in dem zweiten Strömungsdurchlass (100) ausgehärteten, wärmehärtenden Harz (71, 72, 73) in Eingriff gebracht werden kann, welche mit dem in dem zweiten Strömungsdurchlass (100) ausgehärteten, wärmehärtenden Harz (71, 72, 73) in Eingriff gebracht bleibt, um das in dem ersten Strömungsdurchlass (200) ausgehärtete wärmehärtende Harz (74) von der zweiten Form (20) zu lösen.
  12. Verfahren nach Anspruch 11, wobei der Kolben (12) bei dem dritten Formlösevorgang bewegt wird, um einer Bewegung der Eingriffskomponente (13) zu folgen.
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