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Technisches Gebiet
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Die vorliegende Erfindung betrifft ein Turboluftgebläse, das eine verbesserte Struktur zur Installation im Freien hat und das verschiedene Feuchtraumfunktionen zusammen mit einer Wasserschutzfunktion aufweist, um imstande zu sein, um ins Innere strömende Luft zu entfeuchten.
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Stand der Technik
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Im Allgemeinen ist es bei einem Luftlagerturbogebläse aufgrund seiner Beschaffenheit so, dass es dazu ausgelegt ist, um Außenluft zur Kompression einzusaugen und diese dann an das Verbraucherversorgungsobjekt zu übertragen.
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Solch ein Turbogebläse wird in verschiedenen Bereichen verwendet, beispielsweise bei Abwasserbehandlungsverfahren (Abwassersauerstoffzufuhr und -filterung, und Tankreinigung, usw.), bei der Rohmaterialdruckförderung (Transport von Rohmaterial, das eine Pulver- oder Schüttgutform hat), bei Zementherstellungsverfahren (Zement-, Kalkstein-, Kohlepulvertransport und Behandlung von Verbrennungsgas und Staub im Wärmebehandlungsschritt), für thermische Elektrizitätsenergie (Entschwefelungsverfahren für Kohlenstaub, Flugasche und Brenngas), bei Aufreinigungsverfahren (Luftzufuhr von Ozongeräten und Filterscheiben), bei Lebensmittel- und Arzneimittelbehandlungsverfahren (Transport von Trockengut, Lebensmitteln und Getränken und Medikamenten, usw.), bei chemischen und petrochemischen Prozessen (Gastransport- und Verdichtungsprozesse), bei metallurgischen Verfahren und im Bergbau (Transport von Eisen und eisenhaltigen Komponenten und Oxidationsbehandlung, Schlammfiltertrocknung und Gussabwasserbehandlung) und dergleichen.
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Insbesondere im Falle eines Luftlagerturbogebläses, das in einer Abwasser-/Klärwasseraufbereitungsanlage eingesetzt wird, gibt es aufgrund der strukturellen Eigenschaften davon vielmehr als bei den mechanischen Teilen einen großen Unterschied in der Zusammensetzungsrate der elektrischen Teile. Demgemäß besteht keine Wahlmöglichkeit, sondern es kann nur im Innenbereich verwendet werden.
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Unter diesen Umständen besteht das Problem eines hohen Kostenaufwands und einer ineffizienten Nutzung, da Druckleitungen (externe Rohre und Schächte, usw.) zum Transfer der komprimierten Luft zusätzlich über eine weite Strecke installiert werden müssen.
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Außerdem tritt dort, wo ein konventionelles Luftlagerturbogebläse zur ausschließlichen Verwendung in Innenräumen im Außenbereich eingesetzt wird, dadurch, dass Regenwasser in die Apparatur eindringt, wenn es regnet, das Problem auf, dass es zu einem elektrischen Kurzschluss in dem Innenmotor kommt oder die Baugruppen aufgrund des Eindringens von Feuchtigkeit korrodieren können. Um diese Problematik zu vermeiden, muss ein zusätzliches Gebläse installiert werden oder es ist notwendig, Verrohrungsarbeiten für hunderte von Metern vorzunehmen. Außerdem besteht das Problem einer zusätzlichen Energieverschwendung aufgrund des Druckverlusts.
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Offenbarung
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Technisches Problem
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Die vorliegende Erfindung wurde in dem Bestreben geschaffen, die vorstehenden Probleme zu lösen, und ein Ziel der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein Turboluftgebläse bereitzustellen, welches über wasserundurchlässige und feuchtigkeitsbeständige Funktionen verfügt, was ermöglicht, dass die Montagekosten für die Installation zusätzlicher Anlieferleitungen und die Vorbereitung eines Montageortes und dergleichen, die für ein gemäß dem Stand der Technik nur im Innenbereich verwendbares Luftlagerturboluftgebläse anfallen, reduziert werden, indem ein Luftlagerturboluftgebläse zusätzlich mit einer Wasserschutzfunktion versehen wird, welche im Stand der Technik nicht möglich war, sodass es mit einer hohen Effizienz ohne eine Einschränkung bezüglich des Montageorts verwendet werden kann und welches eine Feuchtigkeitsschutzfunktion dadurch aufweist, dass es unterschiedliche Entfeuchtungseinheiten beinhaltet.
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Weitere Ziele und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung beschrieben. Überdies werden die Ziele und Vorteile der vorliegenden Erfindung durch die in den Ansprüchen beschriebenen Komponenten und Kombinationen der Komponenten realisiert.
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Technische Lösung
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Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung wird, um diese Ziele zu erreichen, ein mit wasserundurchlässigen und feuchtigkeitsbeständigen Funktionen versehenes Turboluftgebläse bereitgestellt, welches beinhaltet: ein Turboluftgebläse (16), das in einem wasserdichten Gehäuse (10) angeordnet ist und zum Ansaugen und Komprimieren von Außenluft sowie zur Abgabe der Luft nach außen dient, eine erste Entfeuchtungseinheit (20), die in dem Gehäuse (10) so angeordnet ist, dass sie mit einer ersten Einlassöffnung (14) an einer ersten Seite des Gehäuses (10) korrespondiert und die Luft, die durch das Turboluftgebläse (16) in das Innere gesaugt wird, entfeuchtet, eine zweite Entfeuchtungseinheit (30), welche die durch die erste Entfeuchtungseinheit (20) hindurchgegangene Luft sekundär entfeuchtet bevor die Luft in das Turboluftgebläse (16) strömt, eine dritte Entfeuchtungseinheit (40), die in dem Gehäuse (10) so angeordnet ist, dass sie mit einer zweiten Einlassöffnung (15) an einer zweiten Seite des Gehäuses (10) korrespondiert und die eingezogene Luft entfeuchtet, die in das Turboluftgebläse (16) durch die zweite Einlassöffnung (15) unter Nutzung der angesaugten Luft, die durch das Turboluftgebläse (16) und die erste Einlassöffnung (14) ins Innere strömt, eingezogen wird, und eine Kontrolleinheit (50), die zwischen der dritten Entfeuchtungseinheit (40) und dem Turboluftgebläse (16) in dem Gehäuse (10) angeordnet ist und zur Steuerung des Turboluftgebläses (16) dient und durch die eingezogene Luft, die durch die zweite Einlassöffnung (15) und die dritte Entfeuchtungseinheit (40) eingezogen wird, gekühlt wird.
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Vorteilhafte Wirkungen
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Wie vorstehend beschrieben ist, ist ein Luftlagerturboluftgebläse gemäß der vorliegenden Erfindung mit einer Wasserschutzfunktion ausgebildet, sodass das Turboluftgebläse im Außenbereich montiert werden kann.
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Da das Turboluftgebläse im Außenbereich montiert werden kann, besteht außerdem kein Bedarf bezüglich zusätzlicher Versorgungsleitungen wie bei einer Montage im Innenbereich, sodass die Montagekosten geringer sind.
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Ferner kann das Turboluftgebläse an verschiedenen Stellen montiert werden, um in verschiedenen Bereichen ohne eine Einschränkung bezüglich des Montageortes Anwendung zu finden.
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Da eine Mehrzahl von Entfeuchtungseinheiten in dem Turboluftgebläse vorgesehen ist, kann ferner eine hohe Feuchtigkeitsschutzeffizienz erreicht werden.
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Figurenliste
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Die vorstehenden und weitere Ziele, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden anhand der nachfolgenden ausführlichen Beschreibung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen besser verständlich, in welchen:
- 1 eine konzeptionelle Ansicht ist, die ein Beispiel eines Turboluftgebläses zeigt, das gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung über wasserundurchlässige und feuchtigkeitsbeständige Funktionen verfügt.
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Bezugszeichenliste
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- 10:
- Gehäuse
- 11a, 11b:
- Trennwand
- 12:
- Abfluss
- 13:
- Auslass
- 14:
- erste Einlassöffnung
- 15:
- zweite Einlassöffnung
- 16:
- Turboluftgebläse
- 20:
- erste Entfeuchtungseinheit
- 21, 31, 41:
- Entfeuchter
- 22,
- 42: Filter
- 23, 43:
- Feuchtigkeitssperre
- 30:
- zweite Entfeuchtungseinheit
- 32:
- Entfeuchtungsfiltereinheit
- 40:
- dritte Entfeuchtungseinheit
- 50:
- Kontrolleinheit
- 60:
- Regensperren
- 61:
- Sperrelemente
- 62:
- Auslaufführungen
- 63:
- Kanäle
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Beste Ausführungsform
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Ausführungsform der Erfindung
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Bevor die Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung ausführlich beschrieben werden, sei darauf hingewiesen, dass die vorliegende Erfindung nicht auf die nachfolgend beschriebenen und in den Zeichnungen dargestellten Konfigurationen und Anordnungen der Komponenten beschränkt ist. Die vorliegende Erfindung kann durch andere Ausführungsformen auf verschiedene Weisen ausgeführt sein. Hierin genannte Ausdrücke und Prädikate, die Begriffe, beispielsweise eine Vorrichtung, und Richtungsbezeichnungen (wie z.B. „vordere“, „hintere“, „oben“, „unten“, „obere“, „untere“, „links“, „rechts“ und „seitlich“) miteinander in Verbindung bringen, werden nur zur Vereinfachung der nachfolgenden Darstellung verwendet und sollen nicht bedeuten, dass die zugehörigen Vorrichtungen und Elemente lediglich bestimmte Richtungen aufweisen sollen. Des Weiteren werden Ausdrücke, wie beispielsweise „erste“ und „zweite“, in der ausführlichen Beschreibung und den Ansprüchen verwendet, aber sind nicht vorgesehen, um eine relative Priorität oder Absicht zu bezeichnen.
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Die vorliegende Erfindung weist die nachfolgenden Charakteristika auf, um die Ziele zu erreichen.
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Nachstehend werden beispielhafte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung ausführlich unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben. Die Ausdrücke und Wörter, die in der vorliegenden Beschreibung und den Ansprüchen verwendet werden, sollen nicht so interpretiert werden, dass sie auf typische Bedeutungen oder Wörterbuchdefinitionen beschränkt sind, aber sollen so interpretiert werden, dass sie die für den technischen Umfang der vorliegenden Erfindung relevanten Bedeutungen und Konzepte haben, was auf der Regel basiert, nach der ein Erfinder das Konzept des Begriffs entsprechend festlegen kann, um das beste Verfahren, das er oder sie zur Ausführung der Erfindung kennt, am besten zu beschreiben.
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Deshalb sind die Konfigurationen, die in den Ausführungsbeispielen und Zeichnungen der vorliegenden Erfindung beschrieben sind, lediglich die am meisten bevorzugten Ausführungsformen und repräsentieren nicht den gesamten technischen Geist der vorliegenden Erfindung. Folglich soll die vorliegende Erfindung so ausgelegt werden, dass sie alle Änderungen, Äquivalente und Ersetzungen, welche in dem Geist und Umfang der vorliegenden Erfindung zum Zeitpunkt der Einreichung dieser Anmeldung enthalten waren, beinhaltet.
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Ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung beinhaltet: ein Turboluftgebläse (16), das in einem wasserdichten Gehäuse (10) angeordnet ist, zum Ansaugen und Komprimieren von Außenluft und zur Abgabe der Luft nach außen, eine erste Entfeuchtungseinheit (20), die in dem Gehäuse (10) so angeordnet ist, dass sie mit einer ersten Einlassöffnung (14) an einer ersten Seite des Gehäuses (10) korrespondiert und die Luft, die durch das Turboluftgebläse (16) in das Innere gesaugt wird, entfeuchtet, eine zweite Entfeuchtungseinheit (30), welche die durch die erste Entfeuchtungseinheit (20) hindurchgegangene Luft, bevor die Luft in das Turboluftgebläse (16) strömt, sekundär entfeuchtet, eine dritte Entfeuchtungseinheit (40), die in dem Gehäuse (10) so angeordnet ist, dass sie mit einer zweiten Einlassöffnung (15) an einer zweiten Seite des Gehäuses (10) korrespondiert und die Luft entfeuchtet, welche unter Ausnutzung der durch das Turboluftgebläse (16) und die erste Einlassöffnung (14) ins Innere strömenden Luft durch die zweite Einlassöffnung (15) in das Turboluftgebläse (16) eingezogen wird, und eine Kontrolleinheit (50), die zwischen der dritten Entfeuchtungseinheit (40) und dem Turboluftgebläse (16) in dem Gehäuse (10) angeordnet ist, um das Turboluftgebläse (16) zu steuern, und durch die durch die zweite Einlassöffnung (15) und die dritte Entfeuchtungseinheit (40) eingezogene Luft gekühlt wird.
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Die erste und die dritte Entfeuchtungseinheit (20 und 40) beinhaltet jeweils: einen Entfeuchter (21 bzw. 41), der an einer Innenseite des Gehäuses (10) angeordnet ist und Feuchtigkeit aus der ins Innere strömenden Luft entfernt, einen Filter (22 bzw. 42), der an einer Oberfläche des Entfeuchters (21 bzw. 41) angeordnet ist und Fremdkörper aus der Luft, bei welcher die Feuchtigkeit entfernt wurde, herausfiltert, und eine Feuchtigkeitssperre (23 bzw. 43), die in dem Gehäuse (10) so angeordnet ist, dass sie dem Filter (22 bzw. 42) zugewandt ist, wobei dazwischen ein vorgegebener Abstand vorhanden ist.
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Die zweite Entfeuchtungseinheit (30) beinhaltet: eine Entfeuchtungsfiltereinheit (32), die an einer Trennwand (lla) vorgesehen ist, die das Innere des Gehäuses (10) in eine Mehrzahl von Räumen unterteilt, und von der Trennwand (lla) in Richtung der ersten Entfeuchtungseinheit (20) hervorsteht, um die durch die erste Entfeuchtungseinheit (20) hindurchgegangene Luft zu entfeuchten, und einen Entfeuchter (31), der an einer Seite der Entfeuchtungsfiltereinheit (32) vorgesehen ist, um die durch die erste Entfeuchtungseinheit (20) hindurchgegangene Luft zu entfeuchten bevor die Luft durch die Entfeuchtungsfiltereinheit (32) hindurchgeht.
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Regensperren (60) sind entsprechend an der ersten und der weiten Einlassöffnung (14 und 15) vorgesehen. Die Regensperren (60) umfassen: eine Mehrzahl von Sperrelementen (61), die nach unten geneigt sind und der Reihe nach mit einem Spalt dazwischen angeordnet sind, und Auslaufführungen (62), die durch Umbiegen der unteren Enden der Sperrelemente (61) ausgebildet sind, um longitudinale Kanäle (63) zu bilden, sodass Wasser und Regenwasser, das an den Sperrelementen (61) nach unten fließt, in den Kanälen (63) gesammelt wird, um ohne in das Gehäuse (10) zu fließen nach außen abgeleitet zu werden.
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Ein wasserundurchlässige und feuchtigkeitsbeständige Funktionen aufweisendes Turboluftgebläse gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird unter Bezugnahme auf 1 ausführlich beschrieben.
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Das Turboluftgebläse gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, das wasserundurchlässige und feuchtigkeitsbeständige Funktionen aufweist, beinhaltet ein Turboluftgebläse (16), eine erste Entfeuchtungseinheit (20), eine zweite Entfeuchtungseinheit (30), eine dritte Entfeuchtungseinheit (40) und eine Kontrolleinheit (50).
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Das Turboluftgebläse (16) ist in dem in Form eines leeren Gehäuses vorliegenden Gehäuse (10) fixiert und wird betrieben, um Außenluft anzusaugen und zu komprimieren und um die komprimierte Luft unter Druck an verschiedene Orte zu liefern, an welchen die komprimierte Luft benötigt wird.
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Das Gehäuse weist eine erste Einlassöffnung (14) an der ersten Seite, eine zweite Einlassöffnung (15) an der zweiten Seite und einen Auslass an der Oberseite auf.
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Wenn das Turboluftgebläse (16) in Betrieb ist und Luft durch die erste Einlassöffnung (14) ansaugt, wird demgemäß, was nachfolgend jedoch beschrieben wird, mittels der Saugkraft der durch die erste Einlassöffnung eintretenden Luft außerdem Außenluft durch die zweite Einlassöffnung (15) angesaugt, wobei die durch die erste und die zweite Einlassöffnung (14 und 15) angesaugte Luft komprimiert wird und danach durch den Auslass (13) zu Orten befördert wird, an denen die Luft benötigt wird.
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Für eine zweckmäßige Beschreibung wird die Luft, die durch die erste Einlassöffnung (14) nach innen strömt, als „angesaugte Luft“ bezeichnet, wobei die Luft, die durch die zweite Einlassöffnung (15) nach innen strömt, als „eingezogene Luft“ bezeichnet wird. Jedoch ist es offensichtlich, dass sowohl die angesaugte Luft als auch die eingezogene Luft Außenluft ist.
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Das Turboluftgebläse (16) ist ein Turboluftgebläse (16) des Luftlager-Typs und da das Turboluftgebläse (16) des Luftlager-Typs aus dem Stand der Technik wohlbekannt ist, wird es hierin nicht im Detail beschrieben. Ferner ist das Turboluftgebläse (16) im unteren mittleren Abschnitt in dem Gehäuse (10) angeordnet und Trennwände (11a und 11b) sind an den beiden Seiten von dem Turboluftgebläse (16) ausgebildet, sodass die Wände mit dem Turboluftgebläse (16) kommunizieren, wobei das Innere des Gehäuses unterteilt werden kann.
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Abhängig von den Ausführungsformen der Anwender ist die Kontrolleinheit (50) an einer (llb) der Trennwände angeordnet (selbstverständlich kommunizieren die beiden Seiten von der Trennwand (llb) selbst dann miteinander, wenn die Kontrolleinheit an der Trennwand (llb) angeordnet ist, sodass die Luft in dem Raum mit der Kontrolleinheit in den Raum mit dem Turboluftgebläse (16) fließen kann) und die zweite Entfeuchtungseinheit (30) ist an der anderen Trennwand (lla) angeordnet.
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Abflüsse 12 können um das Gehäuse (10) ausgebildet sein, sodass kondensiertes Wasser, das von der ersten, zweiten und dritten Entfeuchtungseinheit (20, 30 und 40), die nachfolgend beschrieben werden, auf den Boden nach unten tropft, Wasser, das durch auf die nachfolgend beschriebenen Feuchtigkeitssperren (23 und 43) auftreffende Feuchtigkeit entsteht, an den Feuchtigkeitssperren (23 und 43) nach unten fließt und danach auf den Boden nach unten tropft, oder kondensiertes Wasser, das sich auf dem Boden in dem Gehäuse (10) sammelt, aus dem Gehäuse (10) heraus abfließen kann. Es kann ferner eine Motorpumpe bereitgestellt werden, um das Wasser leicht nach außen abzulassen.
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Die Regensperren (60) sind außen an der ersten und der zweiten Einlassöffnung (14 und 15) des Gehäuses (10) angeordnet, um zu verhindern, dass Regenwasser zusammen mit der Luft nach innen fließt. In den Regensperren 60 sind die Sperrelemente (61) in einer schrägen absteigenden Form, ähnlich wie „\“ oder „/“, ausgebildet und sequenziell parallel zueinander nach unten hin angeordnet. Wenn Luft in das Gehäuse strömt, fließt die Luft dementsprechend zwischen den Sperrelementen (61) entlang und strömt nicht direkt in die erste und zweite Einlassöffnung (14 und 15).
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In den Regensperren (60) (im Einzelnen an den unteren Enden von jedem Sperrelement (61)) sind Auslaufführungen (62) an den unteren Enden durch mehrmaliges Umbiegen in eine Schaufelform ausgebildet, wodurch die longitudinalen Kanäle (63) gebildet werden, sodass verhindert wird, dass Regenwasser, das an den Sperrelementen (61) nach unten fließt, aufgrund der nach innen strömenden Luft direkt in das Gehäuse (10) fließt. Das Regenwasser, das an den Sperrelementen (61) nach unten fließt, wird in den Kanälen (63) der Auslaufführungen (62) gesammelt, fließt in einer Richtung durch die Kanäle (63) und wird dann abgelassen.
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Die erste Entfeuchtungseinheit (20) ist so angeordnet, dass sie mit der ersten Einlassöffnung (14) korrespondiert, die an der ersten Seite des Gehäuses (10) ausgebildet ist, das heißt, in dem Gehäuse (10) so angeordnet ist, dass sie mit der ersten Einlassöffnung (14) korrespondiert.
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Die dritte Entfeuchtungseinheit (40) ist so angeordnet, dass sie mit der zweiten Einlassöffnung (15) korrespondiert, die an der zweiten Seite des Gehäuses (10) ausgebildet ist, das heißt, in dem Gehäuse (10) so angeordnet ist, dass sie mit der zweiten Einlassöffnung (15) korrespondiert.
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Die erste und die dritte Entfeuchtungseinheit (20 und 40) haben die gleiche Struktur und beinhalten jeweils einen Entfeuchter (21 bzw. 41), einen Filter (22 bzw. 42) und eine Feuchtigkeitssperre (23 bzw. 43).
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Die Entfeuchter (21 und 41) sind derart an den Innenseiten des Gehäuses (10) angebracht, dass sie entsprechend mit der ersten Einlassöffnung (14) und der zweiten Einlassöffnung (15) korrespondieren, wodurch sie Feuchtigkeit aus der in die Einlassöffnungen einströmenden Außenluft (Luft) entfernen können.
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Die Filter (22 und 42) sind an den ersten Seiten mit den zweiten Seiten der Entfeuchter (21 und 41) verbunden, welche an den Innenseiten des Gehäuses (10) angeordnet sind, und können Fremdkörper aus der Luft, bei welcher die Feuchtigkeit durch die Entfeuchter (21 und 41) ein wenig entfernt wurde, herausfiltern.
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Die Feuchtigkeitssperren (23 und 43) sind in einem vorgegebenen Abstand von den Filtern (22 und 42) vertikal von der Oberseite des Gehäuses ausgebildet, um die Luft, die durch die Entfeuchter (21 und 41) und die Filter (22 und 42) hindurchgegangen ist, blockieren zu können, oder um die Feuchtigkeit primär zu entfernen, die die Luft selbst nach dem Hindurchgehen durch die Entfeuchter (21 und 41) und die Filter (22 und 42) noch hat.
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Demgemäß wird die Außenluft durch die erste und die dritte Entfeuchtungseinheit (20 und 40) primär entfeuchtet und dann eingesaugt.
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Jedoch ist die Luft, die durch die erste Einlassöffnung (14) nach innen strömt und dann durch die erste Entfeuchtungseinheit (20) hindurchgeht, angesaugte Luft, welche angesaugt wird, wenn das Turboluftgebläse (16) in Betrieb ist. Wenn die angesaugte Luft zu dem Turboluftgebläse (16) gesaugt wird, wird die Außenluft (eingezogene Luft), die durch die zweite Einlassöffnung (15) aufgrund der Sogkraft der angesaugten Luft ins Innere strömt und dann durch die dritte Entfeuchtungseinheit (40) hindurchgeht, auch zu dem Turboluftgebläse (16) gesaugt.
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Die zweite Entfeuchtungseinheit (30) ist an der Trennwand (lla) in dem Gehäuse (10) angeordnet (die Trennwand (lla) ist zwischen dem Turboluftgebläse (16) und der ersten Entfeuchtungseinheit (20) angeordnet) und setzt sich aus einer Entfeuchtungsfiltereinheit (32) und einem Entfeuchter (31) zusammen.
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Die Entfeuchtungsfiltereinheit (32) steht in Richtung der ersten Entfeuchtungseinheit (20) von der Trennwand (lla) hervor und der Entfeuchter (31) ist an einer Seite der vorstehenden Entfeuchtungsfiltereinheit (32) angeordnet.
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Das heißt, dass die angesaugte Luft, die durch die erste Entfeuchtungseinheit (20) primär entfeuchtet wurde, bevor sie das Turboluftgebläse (16) erreicht, durch die zweite Entfeuchtungseinheit (30) hindurchgeht und dann über die Trennwand (lla) weiter zu dem Turboluftgebläse (16) fließt.
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Zuerst wird die angesaugte Luft, die durch die erste Entfeuchtungseinheit (20) hindurchgegangen ist, entfeuchtet während sie durch den Entfeuchter (31) an einer Seite der Entfeuchtungsfiltereinheit (32) in die Entfeuchtungsfiltereinheit (32) fließt, wobei die Luft, die durch den Entfeuchter (31) hindurchgegangen ist, durch die Entfeuchtungsfiltereinheit (32) entfeuchtet wurde und dann zu dem Turboluftgebläse (16) weiterfließt.
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Das heißt, dass die zweite Entfeuchtungseinheit (30) die durch die erste Entfeuchtungseinheit (20) primär entfeuchtete angesaugte Luft sekundär entfeuchtet.
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In Abhängigkeit von den unterschiedlichen Ausführungsformen der Anwender kann die Entfeuchtungsfiltereinheit (32) ferner eine Mehrzahl von Filtern umfassen, die der Reihe nach, vertikal und alternierend in einer Zickzack-Form in dem Raum der Entfeuchtungsfiltereinheit (32) angeordnet sind.
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Die Kontrolleinheit (50) ist an der Trennwand (11b) angeordnet, die zwischen der dritten Entfeuchtungseinheit (40) und dem Turboluftgebläse (16) vorgesehen ist, und kann eine elektrische/elektronische Schalttafel, d.h. eine Steuerplatte, sein.
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Die Kontrolleinheit (50) ist elektrisch mit einem Bedienfeld außerhalb des Gehäuses (10) verbunden und ist auch elektrisch mit dem Turboluftgebläse (16) verbunden, um ein An-/ Abschalten und eine Gebläsegeschwindigkeit und -zeit des Turboluftgebläses (16) steuern zu können.
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Da die Kontrolleinheit (50), wie vorstehend beschrieben wurde, zwischen der dritten Entfeuchtungseinheit (40) und dem Turboluftgebläse (16) angeordnet ist, wird, wenn das Turboluftgebläse (16) in Betrieb ist und Luft durch die erste Einlassöffnung (14) angesaugt wird, eine Kühlung, welche die durch den Betrieb entstehende Wärme beseitigt, durch die Luft erreicht, die durch die zweite Einlassöffnung (15) ins Innere strömt (wobei die Luft nach dem Hineinströmen durch die dritte Entfeuchtungseinheit (40) entfeuchtet wird).
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Das heißt, dass durch die Sogkraft der angesaugten Luft, die durch die erste Einlassöffnung (14) angesaugt wird, eingezogene Luft durch die zweite Einlassöffnung (15) angesaugt wird, wobei die eingezogene Luft die Kontrolleinheit (50) dadurch kühlt, dass sie durch die Kontrolleinheit (50) hindurchgeht, wenn sie angesaugt wird.
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Obwohl die vorliegende Erfindung mit Bezug auf konkrete Ausführungsbeispiele beschrieben wurde, ist es für Fachleute auf dem Gebiet selbstverständlich, dass verschiedene Änderungen und Modifikationen vorgenommen werden können ohne von dem in den nachfolgenden Ansprüchen definierten Geist und Umfang der vorliegenden Erfindung abzuweichen.
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Gewerbliche Anwendbarkeit
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Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein Luftlagerturboluftgebläse mit einer Wasserschutzfunktion versehen, sodass das Turboluftgebläse im Freien installiert werden kann, und wobei, dadurch, dass das Turboluftgebläse im Freien installiert werden kann, anders als bei einer Innenrauminstallation kein Bedarf bezüglich zusätzlicher Versorgungsleitungen besteht, sodass die Montagekosten verringert werden. Demgemäß kann sie nutzbringend in einem Turboluftgebläse oder Turbogebläse eingesetzt werden.