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GEBIET DER ERFINDUNG
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Die vorliegende Erfindung betrifft einen verwalteten Artikel (ein Verwaltungszielbauteil) und ein Gravurverfahren.
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ALLGEMEINER STAND DER TECHNIK
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Ein gravierter Code, der von einer Vielzahl von konischen Punktbohrungen gebildet wird, ist auf einer Oberfläche eines Bauteils gebildet, und dieser gravierte Code wird optisch erkannt (siehe beispielsweise PTL 1).
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ENTGEGENHALTUNGSLISTE
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PATENTLITERATUR
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- PTL 1: Japanische Patentanmeldung öffentliche Offenbarung Nummer 2006-134299
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KURZDARSTELLUNG DER ERFINDUNG
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TECHNISCHE AUFGABE
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Ein ausgezeichnet erkennbarer gravierter Code wird gewünscht.
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Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen verwalteten Artikel, umfassend einen ausgezeichnet erkennbaren gravierten Code und ein Gravurverfahren bereitzustellen.
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LÖSUNG DER AUFGABE
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Um die zuvor beschriebene Aufgabe zu erfüllen, umfasst gemäß einem Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung ein gravierter Code eine Vielzahl von ausgehöhlten Punktabschnitten. Jeder der ausgehöhlten Punktabschnitte ist durch Beschichten eines ausgehöhlten Abschnitts einer vorherigen Stufe mit einer Beschichtungsschicht gebildet. Der ausgehöhlte Abschnitt einer vorherigen Stufe umfasst einen vieleckigen peripheren Öffnungskantenabschnitt einer vorherigen Stufe. Ein ausgehöhlter Eckabschnitt, der an einem spitzen Winkel nach außen ausgehöhlt ist, ist an einer Eckposition des peripheren Öffnungskantenabschnitts der vorherigen Stufe gebildet.
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VORTEILHAFTE WIRKUNGEN DER ERFINDUNG
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Gemäß der vorliegenden Erfindung kann der gravierte Code ausgezeichnet erkannt werden.
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KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 ist eine Teildraufsicht, die einen gravierten Code eines verwalteten Artikels gemäß einer Ausführungsform zeigt.
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2 ist eine Querschnittsansicht, die einen ausgehöhlten Punktabschnitt des verwalteten Artikels gemäß der Ausführungsform zeigt.
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3 ist eine perspektivische Ansicht, die den ausgehöhlten Punktabschnitt des verwalteten Artikels gemäß der Ausführungsform zeigt.
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4 ist eine Draufsicht, die den ausgehöhlten Punktabschnitt des verwalteten Artikels gemäß der Ausführungsform zeigt.
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5 ist eine Draufsicht, die einen Z-Abschnitt zeigt, der in 1 in dem gravierten Code des verwalteten Artikels gemäß der Ausführungsform gezeigt ist.
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6A ist eine Querschnittsansicht, die den verwalteten Artikel vor der Untergrundverarbeitung gemäß der Ausführungsform zeigt.
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6B ist eine Querschnittsansicht, die den verwalteten Artikel nach der Untergrundverarbeitung gemäß der Ausführungsform zeigt.
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6C ist eine Querschnittsansicht, die den verwalteten Artikel zeigt, nachdem der gravierte Code gemäß der Ausführungsform gebildet ist.
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7 ist eine Draufsicht, die einen Bewegungspfad eines Verarbeitungslasers zeigt, der den verwalteten Artikel gemäß der Ausführungsform verarbeitet.
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8 ist eine Querschnittsansicht, die den ausgehöhlten Punktabschnitt zeigt, nachdem der verwaltete Artikel gemäß der Ausführungsform beschichtet ist.
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9 ist eine Draufsicht, die einen Teil des gravierten Codes zeigt, nachdem der verwaltete Artikel gemäß der Ausführungsform beschichtet ist.
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10 ist eine perspektivische Ansicht, die den ausgehöhlten Punktabschnitt zeigt, nachdem der verwaltete Artikel gemäß der Ausführungsform beschichtet ist.
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11 ist eine Draufsicht, die den ausgehöhlten Punktabschnitt zeigt, nachdem der verwaltete Artikel gemäß der Ausführungsform beschichtet ist.
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12A ist eine Draufsicht einer ersten Abwandlung des verwalteten Artikels gemäß der Ausführungsform.
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12B ist eine vordere Querschnittsansicht der ersten Abwandlung des verwalteten Artikels gemäß der Ausführungsform.
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12C ist eine seitliche Querschnittsansicht der ersten Abwandlung des verwalteten Artikels gemäß der Ausführungsform.
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13A ist eine Draufsicht einer zweiten Abwandlung des verwalteten Artikels gemäß der Ausführungsform.
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13B ist eine vordere Querschnittsansicht der zweiten Abwandlung des verwalteten Artikels gemäß der Ausführungsform.
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13C ist eine seitliche Querschnittsansicht der zweiten Abwandlung des verwalteten Artikels gemäß der Ausführungsform.
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14 ist eine seitliche Querschnittsansicht, die eine dritte Abwandlung des verwalteten Artikels gemäß der Ausführungsform zeigt.
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15 ist eine Querschnittsansicht, die eine Scheibenbremse als ein Anwendungsbeispiel des verwalteten Artikels gemäß der Ausführungsform zeigt.
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16 ist eine Draufsicht, die einen Bremssattelkörper als das Anwendungsbeispiel des verwalteten Artikels gemäß der Ausführungsform zeigt.
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17 ist eine Vorderansicht, die eine Zylindervorrichtung als ein Anwendungsbeispiel des verwalteten Artikels gemäß der Ausführungsform zeigt.
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BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Eine Ausführungsform wird mit Bezug auf 1 bis 11 beschrieben. Wie in 1 gezeigt, umfasst ein verwalteter Artikel (ein Verwaltungszielbauteil) 10 gemäß der Ausführungsform einen gravierten Code 11. Der gravierte Code 11 ist ein Auslesecode (ein zweidimensionaler Code), der von einer Auslesevorrichtung ausgelesen wird, und fungiert, verschiedene Arten von Informationen hinsichtlich des verwalteten Artikels 10 mit dem darauf gebildeten Code anzugeben. Beispiele der Informationen, die von dem gravierten Code 11 angegeben werden, umfassen eine Identifizierung eines Herstellers, der den verwalteten Artikel 10 hergestellt hat, eine Identifizierung eines Herstellungswerks, ein Produktmodell, ein Herstellungsdatum und eine Herstellungschargennummer. Der zweidimensionale Code kann ein beliebiger Code sein, solange er ein zweidimensionaler Code ist, der von verschiedenen Arten von Standards bestimmt wird. Ein vierseitiger gravierter Code ist insbesondere für die vorliegende Erfindung wirksam, obgleich der gravierte Code eine unterschiedliche Art von Code sein kann.
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Der gravierte Code 11 gemäß der vorliegenden Ausführungsform umfasst eine rechtwinklige plane Basisoberfläche 14 und eine Vielzahl von ausgehöhlten Punktabschnitten 15, die innerhalb eines Bereichs der Basisoberfläche 14 gebildet sind. Der gravierte Code 11 in dem gezeigten Beispiel ist nun ein Code in der Form einer Matrix von zwölf Zeilen x zwölf Spalten und weist eine Seite von 4 bis 5 mm Größe auf. Mit anderen Worten ist der gravierte Code 11 derart aufgebaut, dass jeweilige Positionen von Schnittpunkten zwischen zwölf horizontalen Linien, die parallel in gleichen Abständen zueinander angebracht sind, und zwölf vertikale Zeilen, die parallel in gleichen Abständen zueinander angebracht sind, die orthogonal zu diesen zwölf horizontalen Zeilen in gleichen Abständen zu diesen zwölf horizontalen Zeilen angeordnet sind, an zuweisbaren Punktpositionen festgelegt sind, und der ausgehöhlte Punktabschnitt 15 ist an einer Position angebracht, die von diesen zuweisbaren Punktpositionen ausgewählt und festgelegt ist. Der Code in der Form der Matrix von zwölf Zeilen x zwölf Spalten bedeutet das Vorhandensein von zuweisbaren Positionen von 144 Punkten.
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Wie in 2 gezeigt, wird die Basisoberfläche 14 durch Schaben einer Oberfläche 18 des verwalteten Artikels 10 in eine flache Oberfläche gebildet, und ist an einer Position gebildet, die mehr ausgehöhlt ist, als die Oberfläche 18, die die Basisoberfläche 14 umgibt. In 2 ist ein bogenförmiger Vorsprungsabschnitt 18A auf der Oberfläche 18 gezeigt, aber diese Veranschaulichung gibt schematisch eine Unebenheit auf Mikroebene wie eine Oberfläche von beispielsweise Gusseisen an, und der Vorsprungsabschnitt 18A ist tatsächlich mit willkürlicher Unebenheit gebildet.
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Der ausgehöhlte Punktabschnitt 15 ist so gebildet, dass er weiter von der Basisoberfläche 14 ausgehöhlt ist. Der ausgehöhlte Punktabschnitt 15 ist so gebildet, dass er von der Basisoberfläche 14 in einer Richtung orthogonal zur Basisoberfläche 14 ausgehöhlt ist, und ist wie eine sich verjüngende viereckige Pyramide geformt, die sich allmählich zu einer tiefen Seite verschmälert, d. h. einer unteren Seite davon, wie in 3 gezeigt. Insbesondere ist der ausgehöhlte Punktabschnitt 15 als eine Bohrung vorgesehen, die eine quadratische Pyramidenform aufweist. Ein Vorsprungsabschnitt 21 ist um den ausgehöhlten Punktabschnitt 15 gebildet. Der Vorsprungsabschnitt 21 springt über die Basisoberfläche 14 vor, sodass er einen gesamten Umfang des ausgehöhlten Punktabschnitts 15 umgibt. Wie in 4 gezeigt, weist eine periphere Kante des Vorsprungsabschnitts 21 eine vierseitige Form auf, insbesondere eine quadratische Form. Wie nachfolgend beschrieben wird, ist der Vorsprungsabschnitt 21 ein Vorsprungsabschnitt, der unbeabsichtigt erzeugt wird, wenn der ausgehöhlte Punktabschnitt 15 verarbeitet wird, und ist unnötig, wenn ein angewandtes Verarbeitungsverfahren nicht zur Bildung dieses Vorsprungsabschnitts 21 führt.
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Wie in 3 gezeigt, dient ein peripherer Öffnungskantenabschnitt 22 des ausgehöhlten Punktabschnitts 15, der sich an einem Öffnungsende des ausgehöhlten Punktabschnitts 15 befindet, als ein innerer peripherer Kantenabschnitt des Vorsprungsabschnitts 21. Der periphere Öffnungskantenabschnitt 22 des ausgehöhlten Punktabschnitts 15 weist eine vierseitige Form mit ausgehöhlten Eckabschnitten 25 auf, die an spitzen Winkeln in einer diagonalen Richtung nach außen ausgehöhlt sind, die an vier Eckpositionen des Vierseits gebildet sind. Insbesondere weist der periphere Öffnungskantenabschnitt 22 eine quadratische Form mit den ausgehöhlten Eckabschnitten 25 auf, die in der diagonalen Richtung an den spitzen Winkeln nach außen ausgehöhlt sind, die an den vier Eckpositionen des Quadrats gebildet sind. Der periphere Öffnungskantenabschnitt 22 umfasst einen linearen Zwischenkantenabschnitt 26 zwischen den ausgehöhlten Eckabschnitten 25, die um den Umfang benachbart zueinander sind. Die Zwischenkantenabschnitte 26, die um den Umfang benachbart zueinander sind, sind derart angebracht, dass sie sich orthogonal zueinander erstrecken. Der Vorsprungsabschnitt 21 ist derart gebildet, dass V-förmige Vorsprungseckabschnitte 27, die an spitzen Winkeln in der diagonalen Richtung nach außen vorspringen, an vier Eckpositionen des Quadrats mit einem linearen Zwischenerstreckungsabschnitt 28 gebildet sind, der sich zwischen den Vorsprungseckabschnitten 27 um den Umfang benachbart zueinander erstreckt, sodass dem peripheren Öffnungskantenabschnitt 22 erlaubt wird, als der innere periphere Kantenabschnitt des Vorsprungsabschnitts 21 zu dienen, um die zuvor beschriebene Form aufzuweisen. Die Zwischenerstreckungsabschnitte 28, die um den Umfang benachbart zueinander sind, sind so angebracht, dass sie sich orthogonal zueinander erstrecken.
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Der ausgehöhlte Punktabschnitt 15 umfasst vier geneigte Wandoberflächen 30 als Ebenen (flache Oberflächen), die in 4 gezeigt sind, die in Bezug auf eine Tiefenrichtung des ausgehöhlten Punktabschnitts 15 geneigt sind (die Ebene bezieht sich auf eine solche Oberfläche, dass sich eine gerade Linie, die durch willkürliche zwei Punkte davon verläuft, konstant auf dieser Oberfläche befindet). Die zuvor beschriebenen vier Zwischenkantenabschnitte 26 des peripheren Öffnungskantenabschnitts 22 des ausgehöhlten Punktabschnitts 15 dienen als obere Endkantenabschnitte der vier Wandoberflächen 30. Wie in 5 gezeigt, erstrecken sich von diesen vier Wandoberflächen 30 zwei Wandoberflächen 30a, die eines von zwei Paaren von Wandoberflächen sind, die einander zugewandt sind, entlang einer Anbringungsrichtung der zuweisbaren Punktpositionen, die in der gleichen Zeile aneinandergereiht sind (eine horizontale Richtung in 5), und zwei Wandoberflächen 30b, die das andere der zwei Paare von Wandoberflächen sind, die einander zugewandt sind (in einer vertikalen Richtung in 5) erstrecken sich entlang einer Anbringungsrichtung der zuweisbaren Punktpositionen, die in der gleichen Spalte aneinandergereiht sind (die vertikale Richtung in 5). Überdies erstrecken sich in dem ausgehöhlten Punktabschnitt 15 von den vier Zwischenkantenabschnitten 26a des peripheren Öffnungskantenabschnitts 22 zwei Zwischenkantenabschnitte 26, die eines von zwei Paaren von Zwischenkantenabschnitten 26 sind, die einander zugewandt sind, entlang der Anbringungsrichtung der zuweisbaren Punktpositionen, die in der gleichen Zeile aneinandergereiht sind, und zwei Zwischenkantenabschnitte 26b, die das andere der zwei Paare von Zwischenkantenabschnitten 26 sind, die einander zugewandt sind, erstrecken sich entlang der Anbringungsrichtung der zuweisbaren Punktpositionen, die in der gleichen Spalte aneinandergereiht sind.
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Die vier Wandoberflächen 30 des ausgehöhlten Punktabschnitts 15, die in 3 gezeigt sind, sind jeweils in einem ähnlichen Winkel in Bezug auf die Basisoberfläche 14 geneigt. Der ausgehöhlte Punktabschnitt 15 bildet eine periphere Wandoberfläche 31, die wie eine vierseitige Pyramide geformt ist, die an einer Oberseite davon abgestumpft ist, wobei die vier planen Wandoberflächen 30a, 30b, 30a und 30b miteinander verbunden sind. Eine untere Oberfläche 32 des ausgehöhlten Punktabschnitts 15 verbindet tiefe Seiten der vier Wandoberflächen 30, indem sie sphärisch gekrümmt ist. Mit anderen Worten ist die untere Oberfläche 32 des ausgehöhlten Punktabschnitts 15 so gebildet, dass sie eine tiefe Seite der peripheren Wandoberfläche 31 schließt. Daher weist der ausgehöhlte Punktabschnitt 15 eine vierseitige Pyramidenform auf, und die untere Oberfläche 32 an einer tiefen Seite davon weist eine sphärische Form auf. Die sphärische Oberfläche dieser unteren Oberfläche 32 ist eine Form, die unbeabsichtigt erzeugt wird, wenn der ausgehöhlte Punktabschnitt 15, der nachfolgend beschrieben wird, verarbeitet wird. Wenn sich der Krümmungsradius der sphärischen Oberfläche vermindert, nähert sich die untere Oberfläche 32 daher einer wünschenswerten Form. Theoretisch ist es wünschenswert und ideal, dass diese Oberfläche eine perfekte vierseitige Pyramidenform erzielt, ohne die sphärische Oberfläche zu sein.
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Überdies wird eine Tiefe des unteren Abschnitts 32 ungefähr konstant gehalten. Herkömmlicher Weise ist ein gravierter Code bekannt gewesen, umfassend einen konischen Punkt, der durch Pressen eines Punktstifts gebildet wird, aber das Pressen des Punktstifts führt zu Unebenheit der Tiefe, was zu einer Änderung der der scheinbaren Dunkelheit/Helligkeit des Punkts und somit einem Fehler beim korrekten Lesen des Punkts führt.
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Die zuweisbaren Punktpositionen werden derart eingestellt, dass, wenn die ausgehöhlten Punktabschnitte 15 an Positionen benachbart zueinander gebildet sind, diese ausgehöhlten Punktabschnitte 15 voneinander in einer beliebigen der Zeilenrichtung und der Spaltenrichtung beabstandet sind, und derart eingestellt sind, dass die Vorsprungsabschnitte 21, umfassend die peripheren Öffnungskantenabschnitte 22 der ausgehöhlten Punktabschnitte 15 ebenfalls voneinander beabstandet sind.
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Wie in 5 gezeigt, ist der gravierte Code 11, umfassend die Basisoberfläche 14, den Vorsprungsabschnitt 21 und den ausgehöhlten Punktabschnitt 15, durch Ausführen eines gravierten Code-Bildungsprozesses gebildet, der Laserverarbeitung auf dem verwalteten Artikel 10 anwendet. In der folgenden Beschreibung wird der gravierte Code-Bildungsprozess mit Bezug auf ein Beispiel beschrieben, in dem der verwaltete Artikel 10 durch Gießen gebildet ist.
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Es ist wünschenswert, den gravierten Code 11 auf dem verwalteten Artikel 10 zum Verwalten in einer Stufe so früh wie möglich zu gravieren, um die Verwaltung individuell auszuführen. Daher wird der gravierte Code unmittelbar nach der Herstellung des Gussteils gebildet.
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Zuerst ist, bevor der gravierte Code 11 gebildet wird, das heißt, bevor der gravierte Code-Bildungsprozess ausgeführt wird, die Oberfläche 18 des verwalteten Artikels 10 in einem Gehäuseoberflächenzustand rau und wird geformt, um die Unebenheit 18A aufzuweisen, wie in 6A gezeigt. Der Bildungsprozess des gravierten Codes wird mit einer Untergrundverarbeitung zum Ebnen der Oberfläche 18 des verwalteten Artikels 10 in diesem Zustand durch Laserverarbeitung begonnen, um die plane Basisoberfläche 14 zu bilden, wie in 6B gezeigt. Bei der Untergrundverarbeitung wird Laserlicht wiederholt linear in der horizontalen Richtung bewegt, während die Position davon sequenziell in der vertikalen Richtung verschoben wird. In einem Fall, in dem die Oberfläche des verwalteten Artikels 10 in großem Maße uneben ist, kann selbst eine Intensität des Laserlichts gemäß dem Zustand der Unebenheit gesteuert werden. Auf diese Weise wird die plane Basisoberfläche 14 auf dem verwalteten Artikel 10 gebildet, die flacher ist, als der Gussoberflächenzustand.
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Auf die Untergrundverarbeitung folgt ein Gravurprozess für den ausgehöhlten Punktabschnitt 15, der senkrecht zur Basisoberfläche 14 durch Laserverarbeitung ausgehöhlt ist, wie in 6c gezeigt. Zu dieser Zeit stimmt ein Strahlenpfad des Laserlichts, der einen ausgehöhlten Punktabschnitt 15 bildet, beispielsweise mit einem Pfad X überein, der eine rechtwinklige Spirale von einer Außenseite zu einer Innenseite zieht, wie in 7 gezeigt. Zu dieser Zeit weist ein äußerster Pfad X1 der Spirale eine solche Form auf, dass jeder der Eckabschnitte des Rechtecks in einem spitzen Winkel in der diagonalen Richtung nach außen vorspringt, und ein weiter innen liegender Pfad X2 als dieser weist eine Form auf, sodass alle Eckabschnitte davon orthogonal gebogen sind. Eine Dichte des rechtwinkligen Spiralpfads X des Laserlichts in einer nach innen gerichteten / nach außen gerichteten Richtung unterscheidet sich gemäß einer Position in der nach innen gerichteten / nach außen gerichteten Richtung.
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Beispielsweise wird die Dichte derart eingestellt, dass der Pfad X eine hohe Dichte in einem Bereich aufweist, in dem die vier Wandoberflächen 30 derart gebildet sind, dass die Flachheit der Wandoberflächen 30 erhöht wird, und eine geringe Dichte in einem Bereich aufweisen, in dem die untere Oberfläche 32 gebildet wird, die nicht die Flachheit erfordert.
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Überdies wird ein ausgehöhlter Punktabschnitt 15 durch Steuern der Intensität und einer Bewegungsgeschwindigkeit des Laserlichts gemäß der Position und durch Bewegen des Laserlichts als mindestens eine, eine Bewegung von der Außenseite zur Innenseite oder eine Bewegung von der Innenseite zur Außenseite des zuvor beschriebenen Pfads, gesteuert, während eine Tiefe gesteuert wird, und durch weiteres Bewegen des Laserlichts gegebenenfalls eine Vielzahl von Malen, wodurch der verwaltete Artikel 10 geschmolzen wird, um die vier planen Wandoberflächen 30, die eine sphärische untere Oberfläche 32 und die vier ausgehöhlten Eckabschnitte 25 zu bilden, wie in 3 und 4 gezeigt sind. Das Steuern des Bewegungspfads, der Bewegungsgeschwindigkeit und der Intensität des Laserlichts zu dieser Zeit wird gemäß einer Bedingung wie gegebenenfalls einem Werkstoff des verwalteten Artikels 10 eingestellt.
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Nun wird eine zusätzliche Dicke des verwalteten Artikels 10, der geschmolzen wird, wenn der ausgehöhlte Punktabschnitt 15 gebildet wird, zur Außenseite in Bezug auf den ausgehöhlten Punktabschnitt 15 abgegeben, wodurch der Vorsprungsabschnitt 21 gebildet wird, der zur Außenseite in Bezug auf die Basisoberfläche 14 um die Öffnung des ausgehöhlten Punktabschnitts 15 vorspringt. Der ausgehöhlte Punktabschnitt 15 ist mehr ausgehöhlt, als der Vorsprungsabschnitt 21, indem er in der vierseitigen Pyramide geformt ist. Wie in 1 gezeigt, führt der Code-Gravurprozess zur Bildung einer Vielzahl von solchen ausgehöhlten Punktabschnitten 15 an den Positionen, die im Voraus von den zuweisbaren Punktpositionen ausgewählt und eingestellt wurden. Dann folgt darauf Reinigen zum Entfernen von Ruß auf der Basisoberfläche 14 durch wiederholtes lineares Bewegen von Laserlicht in beispielsweise der horizontalen Richtung, während sequenziell die Position davon in der vertikalen Richtung verschoben wird. Der gravierte Code 11 wird auf dem verwalteten Artikel 10 durch Ausführen des zuvor beschriebenen Bildungsprozesses des gravierten Codes gebildet.
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Wenn unerwünschter Weise Unebenheit auf der unteren Oberfläche 32 erzeugt wird, kann ein Glättungsprozess des Untergrundabschnitts zum Glätten des Untergrundabschnitts 32 durch Bestrahlen der Unebenheit auf dem unteren Abschnitt mit Laserlicht ausgeführt werden.
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Wie in 5 gezeigt, umfasst der gravierte Code 11, der durch den Bildungsprozess des gravierten Codes gebildet wird, die Basisoberfläche 14, die Vielzahl von Vorsprungsabschnitten 21, die zur Außenseite in Bezug auf die Basisoberfläche 14 vorspringen, und die Vielzahl von ausgehöhlten Punktabschnitten 15, die mehr ausgehöhlt sind, als der Vorsprungsabschnitt 21 an der Innenposition des Vorsprungsabschnitts 21 entsprechend jedem von ihnen.
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Ein entsprechender nachfolgender Prozess wird an dem verwalteten Artikel 10 ausgeführt, sodass der gravierte Code 11 daran durch den Bildungsprozess des gravierten Codes auf diese Weise gebildet wird, während der gravierte Code 11 ausgelesen wird, und das Bauteil wird basierend auf diesem gravierten Code 11 verwaltet. Beispiele dieses nachfolgenden Prozesses umfassen einen Verarbeitungsprozess zum Ausführen von Verarbeitung wie Schneiden von jedem der Abschnitte, einen Beschichtungsprozess zum Bilden einer Beschichtungsschicht wie einer Plattierungsschicht wie Elektroplattieren und eine Beschichtungsschicht durch Galvanisieren wie Kationenbeschichten, und einen Montageprozess zum Montieren eines anderen Bauteils.
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Als weiteren Code-Gravurprozess wird zunächst eine erste Stufe durch Ziehen der rechtwinkligen Spirale von der Außenseite zur Innenseite als der Strahlungspfad des Laserlichts, wie in 7 gezeigt, ähnlich zu dem zuvor beschriebenen Prozess, und dann durch ähnliches Ziehen der rechtwinkligen Spirale von der Außenseite zur Innenseite, wie in 7 gezeigt, für einen weiteren ausgehöhlten Punktabschnitt 15 gestochen. Während dieser andere ausgehöhlte Punktabschnitt 15 gestochen wird, kühlt der ausgehöhlte Punktabschnitt 15, der davor gestochen wurde, ab. Dieser Vorgang wird zwei oder drei Male wiederholt. Eine Bohrung, die eine umgekehrte Pyramidenform aufweist, wird durch allmähliches Vermindern der Größe der rechtwinkligen Spirale bei diesen zweiten und dritten Wiederholungen gebildet, wodurch eine zweite Stufe und eine dritte Stufe tiefer gestochen werden. Zu dieser Zeit werden die Stufen auf der geneigten Oberfläche von dem Laserlicht in gewissen Grad geschmolzen, und daher wird die flache geneigte Wandoberfläche 30 gebildet.
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Die Auslesevorrichtung zum Auslesen des gravierten Codes 11 umfasst eine Lichtquelle, eine Erkennungseinrichtung und eine Analyseeinrichtung. Die Lichtquelle bestrahlt die Basisoberfläche 14 mit Licht von der Richtung senkrecht zur Basisoberfläche 14. Die Erkennungseinrichtung ist beispielsweise eine CCD-Kamera, die in der Richtung senkrecht zur Basisoberfläche 14 ein Bild des gravierten Codes 11, der mit dem Licht von der Lichtquelle bestrahlt wurde, erkennt. Die Analyseeinrichtung analysiert das Bild, das von der Erkennungseinrichtung erkannt wurde, um eine Form des gravierten Codes 11 zu bestimmen. Wenn der gravierte Code 11 mit dem Licht bestrahlt wird, reflektieren die geneigten Wandoberflächen 30 des ausgehöhlten Punktabschnitts 15 Reflexionslicht von dem Licht von der Lichtquelle in einer Richtung, die unterschiedlich von der Erkennungseinrichtung ist, sodass die Erkennungseinrichtung ein solches Bild erkennt, dass der ausgehöhlte Punktabschnitt 15 als ein schwarzer Punkt erscheint, der die gleiche quadratische Form aufweist, wie die innere Öffnungsform des peripheren Öffnungskantenabschnitts 22 davon, und andere Abschnitte als der ausgehöhlte Punktabschnitt 15 erscheinen in Weiß. Die Analyseeinrichtung erkennt eine Form einer Ansammlung dieser Punkte als die Form des gravierten Codes 11. Wenn eine Beschichtungsschicht 40 auf dem verwalteten Artikel 10 nach dem Bildungsprozess des gravierten Codes gebildet wird, umfasst in dem Beschichtungsprozess, wie in 8 gezeigt, ein verwalteter Artikel 10A, nach dem die Beschichtungsschicht 40 gebildet worden ist, eine Oberfläche 18A und einen gravierten Code 11A. Die Oberfläche 18A wird durch Beschichten der Oberfläche 18 mit der Beschichtungsschicht 40 gebildet. Der gravierte Code 11A wird durch Beschichten des gravierten Codes 11 mit der Beschichtungsschicht 40 gebildet. Zu dieser Zeit wird die Beschichtungsschicht 40 so gebildet, dass sie eine ungefähr konstante Dicke aufweist.
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In dem gravierten Code 11A wird, nachdem die Beschichtungsschicht 40 gebildet worden ist, die Basisoberfläche 14, die als die Stufe vor dem Beschichtungsprozess gebildet wird, durch die Beschichtungsschicht 40 abgedeckt, die die ungefähr konstante Dicke aufweist, und eine Oberfläche der Beschichtungsschicht 40, die diese Basisoberfläche 14 abdeckt, dient als eine plane Basisoberfläche 14A. Überdies ist in dem gravierten Code 11A nach dem Beschichten die Oberfläche des ausgehöhlten Punktabschnitts 15, der die vierseitige Pyramidenform aufweist, von der Beschichtungsschicht 40 abgedeckt, die die ungefähr konstante Dicke aufweist. Der ausgehöhlte Punktabschnitt 15 entspricht einem ausgehöhlten Abschnitt einer vorherigen Stufe, umfassend den peripheren Öffnungskantenabschnitt 22, entsprechend einem peripheren Öffnungskantenabschnitt einer vorherigen Stufe, der in dem Bildungsprozess des gravierten Codes gebildet wird, der der Prozess vor dem Beschichtungsprozess ist. Eine Oberfläche der Beschichtungsschicht 40, die den vierseitigen peripheren Öffnungskantenabschnitt 22 abdeckt, dient als ein vierseitiger peripherer Öffnungskantenabschnitt 22A, und eine Oberfläche der Beschichtungsschicht 40, die den ausgehöhlten Punktabschnitt 15 abdeckt, dient als ein ausgehöhlter Punktabschnitt 15A, der eine vierseitige Pyramidenform aufweist. Insbesondere dient die Oberfläche der Beschichtungsschicht 40, die den quadratischen peripheren Öffnungskantenabschnitt 22 abdeckt, als der quadratische periphere Öffnungskantenabschnitt 22A, und die Oberfläche der Beschichtungsschicht 40, die den ausgehöhlten Punktabschnitt 15 abdeckt, dient als der ausgehöhlte Punktabschnitt 15A, der die vierseitige Pyramidenform aufweist. Der gravierte Code 11A umfasst so viele ausgehöhlte Punktabschnitte 15A wie die ausgehöhlten Punktabschnitte 15 vor dem Beschichten an den gleichen Positionen, wie die ausgehöhlten Punktabschnitte 15 vor dem Beschichten, wie in 9 gezeigt.
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Wie in 8 gezeigt, ist der ausgehöhlte Punktabschnitt 15A mit der Oberfläche des ausgehöhlten Punktabschnitts 15, der von der Beschichtungsschicht 40 abgedeckt wird, die die ungefähr konstante Dicke aufweist, gebildet, und daher ist er eine Größe kleiner, als der ausgehöhlte Punktabschnitt 15, während er eine ähnliche Form wie der ausgehöhlte Punktabschnitt 15 aufweist. Mit anderen Worten wird in dem ausgehöhlten Punktabschnitt 15A die Oberfläche der Wandoberfläche 30 von der Beschichtungsschicht 40 abgedeckt, die die ungefähr konstante Dicke aufweist, und eine Oberfläche der Beschichtungsschicht 40, die die Wandoberfläche 30 abdeckt, dient als eine plane Wandoberfläche 30A. Überdies ist die Oberfläche der unteren Oberfläche 32 von der Beschichtungsschicht 40 abgedeckt, die die ungefähr konstante Dicke aufweist, und eine Oberfläche der Beschichtungsschicht 40, die die untere Oberfläche 32 abdeckt, dient als eine sphärische untere Oberfläche 32A des ausgehöhlten Punktabschnitts 15A.
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Daher umfasst der ausgehöhlte Punktabschnitt 15A vier plane Wandoberflächen 30A, die in Bezug auf eine Tiefenrichtung des ausgehöhlten Punktabschnitts 15A geneigt sind, und diese vier planen Wandoberflächen 30A sind jeweils in einem ähnlichen Winkel in Bezug zur Basisoberfläche 14A geneigt. Diese vier planen Wandoberflächen 30A bilden eine periphere Wandoberfläche 31A, die wie eine vierseitige Pyramide an einer Oberseite davon abgestumpft geformt ist. Die untere Oberfläche 32A des ausgehöhlten Punktabschnitts 15A ist so gebildet, dass sie eine tiefe Seite der peripheren Wandoberfläche 31A schließt, indem sie sphärisch gekrümmt ist.
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Dann sind, wie in 3 und 4 gezeigt, die ausgehöhlten Eckabschnitte 25, die an den spitzen Winkeln nach außen entlang der diagonalen Richtung ausgehöhlt sind, an den vier Eckpositionen des peripheren Öffnungskantenabschnitts 22 des ausgehöhlten Punktabschnitts 15 gebildet, der dem ausgehöhlten Abschnitt der vorherigen Stufe entspricht, der in dem Bildungsprozess des gravierten Codes gebildet wurde. Daher kann ein Beschichtungswerkstoff in die vier ausgehöhlten Eckabschnitte 25 eingebracht werden, wenn die Beschichtungsschicht 40 in dem Beschichtungsprozess, welcher der nachfolgende Prozess davon ist, gebildet wird. Dies führt zum Füllen der Beschichtungsschicht 40 in jedem der ausgehöhlten Eckabschnitte 25, und somit zur Beseitigung jeder der ausgehöhlten Eckabschnitte 25, wie in 10 und 11 gezeigt, nach der Beschichtung. Mit anderen Worten führt dies zu einem Freisetzen des Beschichtungswerkstoffs, der vermutlich an den vier Eckpositionen des peripheren Öffnungskantenabschnitts 22 des ausgehöhlten Punktabschnitts 15 an jedem der ausgehöhlten Eckabschnitte 25 gesammelt wird, wodurch eine unnötige Ansammlung des Beschichtungswerkstoffs an den Eckpositionen verhindert oder vermindert wird. Folglich erreicht, wie in 10 und 11 gezeigt, der periphere Öffnungskantenabschnitt 22A des ausgehöhlten Punktabschnitts 15A eine quadratische Form, die näher an einem exakten Quadrat ist, als der periphere Öffnungskantenabschnitt 22 vor der Beschichtung. Insbesondere ist es, in dem Fall, in dem die Beschichtungsschicht nach dem Bildungsprozess des gravierten Codes vorgesehen wird, wie in der vorliegenden Ausführungsform wünschenswerter, dass die Beschichtungsschicht wie die Elektroplattierung und die Beschichtung durch Galvanisieren eine dünnere Dicke aufweist (dünn genug, um zu verhindern, dass der ausgehöhlte Code mit der Beschichtungsschicht gefüllt wird). In dem Fall, in dem ein solches Elektroplattieren oder Beschichten durch Galvanisieren angewandt wird, wird ein starkes elektrisches Feld an den Eckabschnitten erzeugt, und daher nimmt die Dicke der Beschichtung wie das Elektroplattieren und das Beschichten durch Galvanisieren an diesen Abschnitten zu.
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Mit anderen Worten wird der periphere Öffnungskantenabschnitt 22A des ausgehöhlten Punktabschnitts 15A nach der Beschichtung durch vier lineare Kantenabschnitte 26A gebildet, und die Kantenabschnitte 26A, die um den Umfang benachbart zueinander sind, sind senkrecht zueinander angebracht. Die vier Kantenabschnitte 26A sind obere Endkantenabschnitte der vier Wandoberflächen 30A. Der Vorsprungsabschnitt 21A, nachdem der Vorsprungsabschnitt 21 beschichtet ist, springt ebenfalls über die Basisoberfläche 14A vor, sodass er eine gesamte Peripherie des ausgehöhlten Punktabschnitts 15A umgibt. In dem Vorsprungsabschnitt 21A ist der periphere Öffnungskantenabschnitt 22A, der als ein innerer peripherer Kantenabschnitt des Vorsprungsabschnitts 21A dient, wie nachfolgend beschrieben geformt. Überdies sind die vorspringenden Eckabschnitte 27A, die an den spitzen Winkeln nach außen in der diagonalen Richtung vorspringen, an vier Eckpositionen des Quadrats gebildet, und lineare Zwischenerstreckungsabschnitte 28A erstrecken sich zwischen den vorspringenden Eckabschnitten 27A, die um den Umfang benachbart zueinander sind, sodass ein äußerer peripherer Kantenabschnitt des peripheren Öffnungskantenabschnitts 22A die gleiche Form aufweist, wie die Form vor dem Beschichten. Die Zwischenerstreckungsabschnitte 28A, die um den Umfang benachbart zueinander sind, sind senkrecht zueinander angebracht.
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Wie in 9 gezeigt, erstrecken sich von den vier Wandoberflächen 30A, die den ausgehöhlten Punktabschnitt 15A bilden, zwei Wandoberflächen 30A, die ein Paar von Wandoberflächen sind, das einander zugewandt ist, entlang der Anordnungsrichtung der zuweisbaren Punktpositionen, die in der gleichen Zeile aneinandergereiht sind, und zwei Wandoberflächen 30A, die das andere Paar von Wandoberflächen sind, das einander zugewandt ist, erstrecken sich in der Anordnungsrichtung der zuweisbaren Punktpositionen, die in der gleichen Spalte aneinandergereiht sind. Die zuweisbaren Punktpositionen sind derart eingestellt, dass, wenn die ausgehöhlten Punktabschnitte 15A nach dem Beschichten an Positionen benachbart zueinander gebildet werden, diese ausgehöhlten Punktabschnitte 15A voneinander beabstandet sind, und die Vorsprungsabschnitte 21A nach dem Beschichten ebenfalls voneinander in einer beliebigen der Zeilenrichtung und der Spaltenrichtung beabstandet sind.
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In der Auslesevorrichtung reflektieren, wenn der gravierte Code 11A mit dem Licht von der Richtung senkrecht zur Basisoberfläche 14A bestrahlt wird, die Wandoberflächen 30A der ausgehöhlten Punktabschnitte 15A das Reflexionslicht des Lichts von der Lichtquelle in der Richtung, die unterschiedlich von der Erkennungseinrichtung ist, sodass die Erkennungseinrichtung ein solches Bild erkennt, dass der ausgehöhlte Punktabschnitt 15A als ein schwarzer Punkt erscheint, der die gleiche quadratische Form (eine quadratische Form näher an dem exakten Quadrat, als wenn der ausgehöhlte Punktabschnitt 15 vor dem Beschichten erkannt wird) wie die Öffnungsform aufweist, die im Innern des peripheren Öffnungskantenabschnitts 22A davon gebildet ist, und andere Abschnitte als der ausgehöhlte Punktabschnitt 15A erscheinen in Weiß. Die Analyseeinrichtung erkennt eine Form einer Ansammlung dieser schwarzen Punkte als die Form des gravierten Codes 11A. Überdies sind die Winkel der Wandoberfläche 30 und der Wandoberflächen 30A vor und nach dem Beschichten wenig verändert, und daher wird die Funktion des Reflektierens des Reflexionslichts in der Richtung unterschiedlich von der Erkennungseinrichtung konstant gehalten. Daher ist die Auslesegenauigkeit vor und nach dem Beschichten wenig verändert.
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Der in PTL 1 beschriebene gravierte Code wird durch die Vielzahl von konischen Punktbohrungen gebildet, und daher führt die optische Erkennung dieses gravierten Codes zur Erkennung davon als eine Ansammlung von kreisförmigen Punkten. Das Erkennen des gravierten Codes als die Ansammlung von kreisförmigen Punkten erhöht auf diese Weise in nicht wünschenswerter Weise eine Möglichkeit der nicht korrekten Erkennung. Daher sollte die Analyseeinrichtung eine Korrekturverarbeitung zum Korrigieren des kreisförmigen Punkts in ein Vierseit ausführen. Diese Korrekturverarbeitung korrigiert zwei nicht korrekte Erkennungselemente, d.h. umfasst die Verarbeitung zum Ändern des Kreises in das Vierseit und die Verarbeitung zum Korrigieren eines Abschnitts, der als ein weißer Abschnitt aufgrund von diffuser Reflexion auf dem kreisförmigen Konus erkannt wird, und erhöht daher in hohem Maße die Möglichkeit der nicht korrekten Erkennung.
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Auf der anderen Seite weist in dem gravierten Code 11 gemäß der Ausführungsform der ausgehöhlte Punktabschnitt 15 die vierseitige Pyramidenform auf, umfassend das Paar von Wandoberflächen 30, die sich in der Anbringungsrichtung der ausgehöhlten Punktabschnitte 15, die die gleiche Zeile bilden, erstrecken, und das Paar von Wandoberflächen 30, die sich in der Anbringungsrichtung der ausgehöhlten Punktabschnitte 15 erstrecken, die die gleiche Spalte bilden. Ähnlich weist in dem gravierten Code 11A nach dem Beschichten der ausgehöhlte Punktabschnitt 15A auch die vierseitige Pyramidenform auf, umfassend das Paar von Wandoberflächen 30A, die sich in der Anbringungsrichtung der ausgehöhlten Punktabschnitte 15A, die die gleiche Zeile bilden, erstrecken, und das Paar von Wandoberflächen 30A, die sich in der Anbringungsrichtung der ausgehöhlten Punktabschnitte 15A, die die gleiche Spalte bilden, erstrecken. Diese Formen führen zum Erkennen von jedem der gravierten Codes 11 und 11A gemäß der Ausführungsform als eine Ansammlung von vierseitigen Punkten, die ein Paar von Seiten aufweisen, das sich entlang der Anbringungsrichtung der Punkte, die die gleiche Zeile bilden, erstreckt, und ein Paar von Seiten, das sich entlang der Anbringungsrichtung der Punkte erstreckt, die die gleiche Spalte bilden, wenn die gravierten Codes 11 und 11A optisch erkannt werden. Daher vermindert die vorliegende Ausführungsform die Möglichkeit der nicht korrekten Erkennung im Vergleich zu der Erkennung des gravierten Codes als die Ansammlung der kreisförmigen Punkte, und führt dabei zu einer ausgezeichneten Erkennung der gravierten Codes 11 und 11A.
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Daher beseitigt die vorliegende Ausführungsform die Notwendigkeit des Ausführens der Korrekturverarbeitung zum Korrigieren des kreisförmigen Punkts in das Vierseit und die Korrekturverarbeitung zum Korrigieren des Abschnitts, der als der weiße Abschnitt aufgrund der diffusen Reflexion mit der Verwendung der Analyseeinrichtung wie PTL 1 erkannt wird (die Korrektur kann ausgeführt werden, um die Genauigkeit weiter zu erhöhen).
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Überdies sind die unteren Oberflächen 32 und 32A der ausgehöhlten Punktabschnitte 15 und 15A sphärisch geformt, und daher können die ausgehöhlten Punktabschnitte 15 und 15A einfach gebildet werden.
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Überdies ist der ausgehöhlte Punktabschnitt 15 durch die Laserverarbeitung gebildet und kann daher einfach gebildet werden.
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Überdies ist der ausgehöhlte Punktabschnitt 15A durch die Laserverarbeitung und die Beschichtungsverarbeitung gebildet, und kann daher einfach gebildet werden.
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Überdies werden die ausgehöhlten Eckabschnitte 25, die an den spitzen Winkeln entlang der diagonalen Richtung nach außen ausgehöhlt sind, an den vier Eckpositionen der Öffnungsseite des ausgehöhlten Punktabschnitts 15 gebildet, bevor die Beschichtungsschicht 40 gebildet wird, was erlaubt, dass der Beschichtungswerkstoff zurzeit der Beschichtung in die ausgehöhlten Eckabschnitte 25 eingebracht wird. Daher kann die vorliegende Ausführungsform ein Vorspringen nach innen der Beschichtungsschicht 40 an den Eckpositionen des ausgehöhlten Punktabschnitts 15A nach der Beschichtung verhindern oder vermindern. Daher erlaubt die vorliegende Ausführungsform, dass sich die Öffnungsform im Innern des peripheren Öffnungskantenabschnitts 22A des ausgehöhlten Punktabschnitts 15A weiter einer vierseitigen Form nähert. Daher führt die vorliegende Ausführungsform zu einer Erkennung des ausgehöhlten Punktabschnitts 15 als ein Punkt, der weiter nahe dem Vierseit ist, wenn der ausgehöhlte Punktabschnitt 15 optisch erkannt wird.
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Dann sind ein Winkel α, der von der Wandoberfläche 30 des ausgehöhlten Punktabschnitts 15 und einer Oberfläche orthogonal zur Tiefenrichtung des ausgehöhlten Punktabschnitts 15, der in 2 gezeigt ist, bestimmt ist, und ein Winkel α, der von der Wandoberfläche 30A des ausgehöhlten Punktabschnitts 15A und einer Oberfläche orthogonal zur Tiefenrichtung des ausgehöhlten Punktabschnitts 15A, der in 8 gezeigt ist, bestimmt ist, ähnlich zueinander, und wie die gravierten Codes 11 und 11A von der Auslesevorrichtung ausgelesen wurden, wurde geprüft, während dieser Winkel α geändert wurde. Diese Prüfung führte zu den Ergebnissen, die in der nachfolgenden Tabelle, Tabelle 1, gezeigt sind. Es gab keinen Unterschied zwischen dem Ergebnis hinsichtlich dem gravierten Code 11, umfassend den ausgehöhlten Punktabschnitt 15 vor der Beschichtung und dem Ergebnis in Bezug auf den gravierten Code 11A, umfassend den ausgehöhlten Punktabschnitt 15A nach der Beschichtung, und ähnliche Ergebnisse wurden davon erworben.
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Überdies ist die Notwendigkeit oder die Nicht-Notwendigkeit der Korrektur, die in der Tabelle 1 angegeben ist, ein Ergebnis, geprüft zu haben, ob die gravierten Codes
11 und
11A in der Lage waren, ausgelesen zu werden, ohne die Korrekturverarbeitung wie die zuvor beschriebene Verarbeitung daran auszuführen, wenn sie von einer herkömmlich erhältlichen Auslesevorrichtung ausgelesen wurden. Die Nicht-Notwendigkeit der Ausführung der Korrekturverarbeitung kann einen Zeitraum vermindern, der zum Auslesen erforderlich ist. [Tabelle 1]
Winkel α | Auslese | Korrekturverarbeitung |
22 Grad | Ja | Nicht-Notwendig |
25 Grad | Ja | Nicht-Notwendig |
32 Grad | Ja | Notwendig |
36 Grad | Ja | Notwendig |
38 Grad | Ja | Notwendig |
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Wie eindeutig von diesem Ergebnis verstanden wird, konnte, wenn der Winkel α 32° oder größer war, der gravierte Code 11 ausgelesen werden, aber die Korrekturverarbeitung war notwendig und eine Verzögerung ist in dem Auslesezeitraum aufgetreten (ein Decodierzeitraum). Unter Berücksichtigung davon wird der Winkel α auf 25° oder kleine eingestellt. Wenn nur erlaubt wird, dass der gravierte Code 11 ausgelesen wird, trägt diese Einstellung auch dazu bei, die Verzögerung in der Auslese mit der Zunahme des Auslesezeitraums zu verhindern oder zu vermindern.
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In der zuvor beschriebenen Ausführungsform sind die ausgehöhlten Punktabschnitte 15 und 15A mit Bezug auf das Beispiel beschrieben worden, in dem sie die vierseitigen Pyramidenformen aufweisen, aber der ausgehöhlte Punktabschnitt 15 und der ausgehöhlte Punktabschnitt 15A können unterschiedliche Formen aufweisen, solange beide, der periphere Öffnungskantenabschnitt 22 und der periphere Öffnungskantenabschnitt 22A, jeweils vierseitige Formen aufweisen. Daher können beispielsweise die Formen auch wie Abwandlungen geändert werden, die in 12A bis 14 gezeigt sind. In den Abwandlungen, die in 12A bis 14 gezeigt sind, wird der ausgehöhlte Punktabschnitt mit Bezug auf den ausgehöhlten Punktabschnitt nach dem Beschichten als Beispiel beschrieben, aber die ausgehöhlten Eckabschnitte, die an den spitzen Winkeln nach außen entlang der diagonalen Richtung ausgehöhlt sind, werden an den vier Eckpositionen des peripheren Öffnungskantenabschnitts vor dem Beschichten gebildet, ähnlich wie die Ausführungsform.
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Wie ein verwalteter Artikel 10E gemäß einer ersten Abwandlung, die in 12A bis 12C gezeigt ist, umfasst ein ausgehöhlter Punktabschnitt 15E eines gravierten Codes 11E ein Paar von Wandoberflächen 30Ea und ein Paar von Wandoberflächen 30Eb. Das Paar von Wandoberflächen 30Ea ist in ähnlichen Winkeln in Bezug auf die Basisoberfläche 14 geneigt und schneidet sie an einer tiefen Seite. Das Paar von Wandoberflächen 30Eb ist senkrecht zur Basisoberfläche 14 angeordnet und ist einander zugewandt, während es sich parallel zueinander erstreckt. In diesem Fall weist ein peripherer Öffnungskantenabschnitt 22E des ausgehöhlten Punktabschnitts 15E auch eine vierseitige Form auf, und ein Vorsprungsabschnitt 21E, an dem der periphere Öffnungskantenabschnitt 22E an einem inneren peripheren Kantenabschnitt davon gebildet ist, weist auch eine vierseitige Form auf.
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Wie ein verwalteter Artikel 10F gemäß einer zweiten Abwandlung, die in 13A bis 13C gezeigt ist, umfasst ein ausgehöhlter Punktabschnitt 15F eines gravierten Codes 11F ein Paar von Wandoberflächen 30Fa und ein Paar von Wandoberflächen 30Fb. Das Paar von Wandoberflächen 30Fa ist in ähnlichen Winkeln in Bezug auf die Basisoberfläche 14 geneigt und schneidet sie an einer tiefen Seite. Das Paar von Wandoberflächen 30Fb ist in ähnlichen Winkeln in Bezug auf die Basisoberfläche 14 geneigt und schneidet sie nicht an der tiefen Seite. In diesem Fall weist ein peripherer Öffnungskantenabschnitt 22F des ausgehöhlten Punktabschnitts 15F auch eine vierseitige Form auf, und ein Vorsprungsabschnitt 21F, an dem der periphere Öffnungskantenabschnitt 22F an einem inneren peripheren Kantenabschnitt davon gebildet ist, weist auch eine vierseitige Form auf.
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Wie ein verwalteter Artikel 10G gemäß einer dritten Abwandlung, die in 14 gezeigt ist, umfasst ein ausgehöhlter Punktabschnitt 15G eines gravierten Codes 11G eine periphere Öffnungsseitenwandoberfläche 31G1 und eine periphere Unterseitenwandoberfläche 31G2. Die periphere Öffnungsseitenwandoberfläche 31G1 umfasst vier Wandoberflächen 30G1, die sich an einer Öffnungsseite befinden, die senkrecht zu der Basisoberfläche 14 angeordnet sind, und so miteinander verbunden sind, dass sie eine vierseitige Form bilden. Die periphere Unterseitenwandoberfläche 31G2 umfasst vier Wandoberflächen 30G2, die eine vierseitige Pyramidenform an einer tiefen Seite der peripheren Öffnungsseitenwandoberfläche 31G1 bilden. In diesem Fall weist ein peripherer Öffnungskantenabschnitt 22G des ausgehöhlten Punktabschnitts 15G auch eine vierseitige Form auf, und ein Vorsprungsabschnitt 21G, an dem der periphere Öffnungskantenabschnitt 22G an einem inneren peripheren Kantenabschnitt davon gebildet ist, weist auch eine vierseitige Form auf. Die periphere Unterseitenwandoberfläche 31G2 kann die Form gemäß der ersten Abwandlung oder die Form gemäß der zweiten Abwandlung aufweisen, ohne auf die vierseitige Pyramidenform begrenzt zu sein.
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Als weitere Abwandlung kann die Wandoberfläche 30 als eine Oberfläche durch Erstrecken der orthogonalen Wandoberfläche 30G1, die in 14 gezeigt ist, zu einem tiefsten Abschnitt, und Erstrecken der geneigten peripheren Unterseitenwandoberfläche 31G2 zu einem Abschnitt, der die Wandoberfläche 30G1 schneidet, gebildet sein.
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Überdies weist die Öffnung sowohl in der zuvor beschriebenen Ausführungsform als auch in den Abwandlungen die vierseitige Form auf. Diese Form ist am meisten gewünscht, aber die Öffnung kann eine Polygonform wie eine Dreiecksform, eine Fünfeckform und eine Trapezform, eine Kreisform oder eine Eklipsenform aufweisen. In diesem Fall wird möglicherweise die zuvor beschriebene Korrekturverarbeitung notwendig.
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In der zuvor beschriebenen Weise bringt die vorliegende Ausführungsform eine solch ausgezeichnete Wirkung hervor, dass aufgrund des Vorsehens der Wandoberfläche, die durch die geneigte Ebene gebildet wird, verhindert wird, dass das Licht, das senkrecht von der Öffnungsseite des gravierten Codes einfällt, zur senkrechten Richtung zurückkehrt, die Auslesegenauigkeit wenig zwischen vor und nach der Beschichtung geändert wird, da der Neigungswinkel der Ebene selbst zwischen vor und nach der Beschichtung nicht geändert wird. Offensichtlich erzielt die vorliegende Ausführungsform eine hohe Auslesegenauigkeit, selbst wenn die Beschichtung nicht ausgeführt wird, und kann daher für einen nicht beschichteten verwalteten Artikel verwendet werden.
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Als nächstes werden spezifische Anwendungsbeispiele der Ausführungsform beschrieben.
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Die zuvor beschriebenen verwalteten Artikel 10, 10A und 10E bis 10G können beispielsweise ein Bremssattelkörper 110 einer Scheibenbremse 100 sein, der in 15 gezeigt ist, was ein wichtiges Sicherheitsbauteil ist. Dieser Bremssattelkörper 110 bildet die Scheibenbremse 100 für ein vierrädriges Automobil, zusammen mit anderen Bauteilen, die durch abwechselnd lange und kurze Strichlinien angegeben werden, die in 15 gezeigt sind. Die verwalteten Artikel 10, 10A und 10E bis 10G können auf einen Bremssattelkörper einer Scheibenbremse, beispielsweise eines anderen zweirädrigen Fahrzeugs als dem vierrädrigen Automobil, angewandt werden. Der Bremssattelkörper 110 ist ein Metallprodukt, und insbesondere ein Gussprodukt und weiter insbesondere ein Gusseisenprodukt.
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Wie in 15 gezeigt, fungiert die Scheibenbremse 100 mit dem Bremssattelkörper 110, der darauf montiert ist, eine Drehung einer Scheibe 112, die zusammen mit einem nicht gezeigten Rad des Fahrzeugs dreht, zu bremsen. Die Scheibenbremse 100 umfasst einen nicht gezeigten Träger, ein Paar von Bremsklötzen 114 und einen Bremssattel 115. Der Träger ist an einem nicht drehbaren Abschnitt des Fahrzeugs fixiert. Das Paar von Bremsklötzen 114 wird von dem Träger beweglich in einer axialen Richtung der Scheibe 112 gestützt, während es so angeordnet ist, dass es beiden Oberflächen der Scheibenbremse 112 zugewandt ist. Der Bremssattel 115 wird von dem Träger beweglich in der axialen Richtung der Scheibe 112 gestützt und drückt das Paar von Bremsklötzen 114 gegen die Scheibe 112. In der nachfolgenden Beschreibung wird eine radiale Richtung der Scheibe 112 in einem Zustand, der diese Scheibenbremse 100 bildet (eine vertikale Richtung in 15) als eine Scheibenradialrichtung bezeichnet, die axiale Richtung der Scheibe 112 (eine horizontale Richtung in 15 und eine vertikale Richtung in 16) wird als eine Scheibenaxialrichtung bezeichnet, und eine Drehrichtung der Scheibe 112 (eine horizontale Richtung in 16) wird als Scheibendrehrichtung bezeichnet.
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Der Bremssattel 115 umfasst den Bremssattelkörper 110 und einen Kolben 118, der in dem Bremssattelkörper 110 vorgesehen ist. Der Bremssattelkörper 110 ist aus einem Kolbenstützabschnitt 121, der den Kolben 118 stützt, einem Brückenabschnitt 122 und einem Klauenabschnitt 123, die einstückig gebildet sind, aufgebaut. Der Kolbenstützabschnitt 121 umfasst einen Zylinder 125 und ein Paar von Armabschnitten 126. Der Kolben 118 ist in den Zylinder 125 eingesetzt. Das Paar von Armabschnitten 126 erstreckt sich von dem Zylinder 125 zu beiden Seiten in der Scheibendrehrichtung, wie in 16 gezeigt. Der Bremssattelkörper 110 wird von dem nicht gezeigten Träger beweglich entlang der Scheibenaxialrichtung unter Verwendung eines nicht gezeigten Paares von Stiften, die an dem Paar von Armabschnitten 126 befestigt sind, gestützt. Der Bremssattel 115 schichtet das Paar von Bremsklötzen 114 zwischen dem Kolben 118, der von dem Zylinder 125 vorspringt, aufgrund eines Hydraulikdrucks ein, der in den Zylinder 125 und den Klauenabschnitt 123 eingebracht wird, um das Paar von Bremsklötzen 114 gegen die Scheibe 112 zu drücken, um einen Reibungswiderstand zu erzeugen, wodurch eine Bremskraft erzeugt wird.
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Wie in 16 gezeigt, umfasst der Bremssattelkörper 110 einen beliebigen der gravierten Codes 11, 11A und 11E bis 11G, die an einer Basisposition von jedem der Paar von Armabschnitten 126 an einer Außenfläche des Zylinders 125 in der Scheibenradialrichtung gebildet sind. Die Beschichtungsschicht 40 wird auf dem Bremssattelkörper 110 durch die Plattierungsverarbeitung gebildet, nachdem der gravierte Code gebildet ist. Wenn der Kolben und Ähnliches auf dem Bremssattelkörper 110 montiert sind, und der Bremssattel 115 zusammengebaut wird, wird der gravierte Code nach der Beschichtung, der auf dem Bremssattelkörper 110 gebildet wird, zum Verwalten des Bremssattels 115 verwendet.
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Überdies können die zuvor beschriebenen verwalteten Artikel 10, 10A und 10E bis 10G beispielsweise ein Zylinder 210 einer Zylindervorrichtung 200 sein, die in 17 gezeigt ist. Die Zylindervorrichtung 200 umfasst den allgemein zylindrischen Zylinder 210 und eine Stange 212. In dem Zylinder 210 ist Flüssigkeit oder Gas als Fluid dichtend enthalten. Der Stab 212 ist an einer Mittelachse des Zylinders 210 angeordnet und erstreckt sich auch von einem nicht gezeigten Öffnungsabschnitt an einem Ende des Zylinders 210 in einer axialen Richtung nach außen.
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Ein Ende der Stange 212, das in dem Zylinder 210 angeordnet ist, ist mit dem Kolben 213 gekoppelt, und der Kolben 213 teilt das Innere des Zylinders 210 in zwei Kammern. Der Kolben 213 wird in dem Zylinder 210 entsprechend einer Bewegung der Stange 212 bewegt, die einstückig mit ihm ist, um Volumina der zwei Kammern zu ändern, wodurch eine Dämpfungskraft aufgrund eines Strömungswiderstands des Fluids erzeugt wird, das zu dieser Zeit erzeugt wird.
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Eine Montageöse 215 ist an einem Ende der Stange 212 an einer vorspringenden distalen Endseite fixiert. Überdies ist auch eine Montageöse 216 an einem gegenüberliegenden Ende des Zylinders 210 von der Vorsprungsseite der Stange 212 fixiert.
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Der Zylinder 210 umfasst einen beliebigen der zuvor beschriebenen gravierten Codes 11, 11A und 11E bis 11G, die an einer äußeren peripheren Oberfläche davon gebildet sind. Die Beschichtungsschicht 40 wird auf dem Zylinder 210 durch die Kationenbeschichtung gebildet, nachdem der gravierte Code gebildet worden ist. Wenn der Kolben 213, die Stange 212 und Ähnliches auf dem Zylinder 210 montiert sind, und die Zylindervorrichtung 200 zusammengebaut wird, wird der gravierte Code, der auf dem Zylinder 210 gebildet ist, zur Verwaltung der Zylindervorrichtung 200 verwendet.
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Als verwalteter Artikel gemäß der zuvor beschriebenen Ausführungsform können beispielsweise die folgenden Gesichtspunkte der vorliegenden Erfindung so betrachtet werden, dass sie ihnen entsprechen.
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Gemäß einem ersten Gesichtspunkt wird ein verwalteter Artikel, umfassend einen darauf gebildeten gravierten Code, bereitgestellt. Der gravierte Code umfasst eine Vielzahl von ausgehöhlten Punktabschnitten. Jeder der ausgehöhlten Punktabschnitte ist durch Beschichten eines ausgehöhlten Abschnitts einer vorherigen Stufe mit einer Beschichtungsschicht gebildet. Der ausgehöhlte Abschnitt der vorherigen Stufe umfasst einen vierseitigen peripheren Öffnungskantenabschnitt der vorherigen Stufe. Ausgehöhlte Eckabschnitte, die an spitzen Winkeln in einer diagonalen Richtung nach außen ausgehöhlt sind, sind an vier Eckpositionen des peripheren Öffnungskantenabschnitts der vorherigen Stufe gebildet. Gemäß einem zweiten Gesichtspunkt werden in dem verwalteten Artikel gemäß dem ersten Gesichtspunkt die ausgehöhlten Eckabschnitte, die an den spitzen Winkeln entlang der diagonalen Richtung nach außen ausgehöhlt sind, an den vier Eckpositionen des peripheren Öffnungskantenabschnitts der vorherigen Stufe des vierseitigen ausgehöhlten Abschnitts der vorherigen Stufe gebildet, bevor die Beschichtungsschicht gebildet wird. Daher erlaubt diese Ausgestaltung, dass ein Beschichtungswerkstoff in die ausgehöhlten Eckabschnitte zurzeit der Beschichtung eingebracht wird. Daher kann die vorliegende Ausgestaltung ein Vorspringen nach innen der Beschichtungsschicht an den Eckpositionen des ausgehöhlten Punktabschnitts verhindern oder vermindern. Deshalb erlaubt die vorliegende Ausgestaltung, dass eine Öffnungsform des ausgehöhlten Punktabschnitts eine vierseitige Form aufweist. Dies führt zum Erkennen des ausgehöhlten Punktabschnitts als einen vierseitigen Punkt, wenn der gravierte Code optisch erkannt wird. Daher erlaubt die vorliegende Ausgestaltung, dass der gravierte Code ausgezeichnet erkannt wird.
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Überdies umfasst der verwaltete Artikel als einen dritten Gesichtspunkt gemäß dem zweiten Gesichtspunkt Ebenen, die sich jeweils von dem anderen Paar von Seiten um einen Punkt erstrecken, der von dem einen Paar von Seiten zu einem unteren Abschnitt des Punkts in einer Richtung zueinander unterschiedlich ist. Beispielsweise weist der ausgehöhlte Punktabschnitt eine vierseitige Pyramidenform auf, umfassend einen vierseitigen peripheren Öffnungskantenabschnitt, wobei die Beschichtungsschicht auf dem ausgehöhlten Abschnitt der vorherigen Stufe gebildet ist, der eine vierseitige Pyramidenform aufweist, umfassend den peripheren Öffnungskantenabschnitt der vorherigen Stufe, was die Bildung des ausgehöhlten Punktabschnitts als einen ausgehöhlten Punktabschnitt, umfassend einen vierseitigen peripheren Öffnungskantenabschnitt, ermöglicht.
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Überdies ist, als ein vierter Gesichtspunkt in dem verwalteten Artikel gemäß dem dritten Gesichtspunkt ein Winkel, der durch eine Wandoberfläche des ausgehöhlten Punktabschnitts und eine Oberfläche orthogonal zu einer Tiefenrichtung des ausgehöhlten Punktabschnitts definiert wird, 25 Grad oder kleiner, was erlaubt, dass der gravierte Code weiterhin ausgezeichnet erkannt wird.
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Überdies weist, als ein fünfter Gesichtspunkt in dem verwalteten Artikel gemäß einem beliebigen des ersten bis vierten Gesichtspunkts eine untere Oberfläche des ausgehöhlten Abschnitts der vorherigen Stufe eine sphärische Form auf, was die Bildung des ausgehöhlten Abschnitts der vorherigen Stufe ermöglicht.
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Überdies sind als ein sechster Gesichtspunkt in dem verwalteten Artikel gemäß einem beliebigen des ersten bis fünften Gesichtspunkts die ausgehöhlten Eckabschnitte mit der Beschichtungsschicht gefüllt, was erlaubt, dass der Beschichtungswerkstoff in die ausgehöhlten Eckabschnitte zurzeit des Beschichtens eingebracht wird. Daher kann die vorliegende Ausgestaltung das Vorspringen nach innen der Beschichtungsschicht an den Eckpositionen des ausgehöhlten Punktabschnitts verhindern oder vermindern. Deshalb erlaubt die vorliegende Ausgestaltung, dass die Öffnungsform des ausgehöhlten Punktabschnitts die vierseitige Form aufweist. Daher erlaubt die vorliegende Ausgestaltung, dass der gravierte Code ausgezeichnet erkannt wird.
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Überdies ist, als ein siebter Gesichtspunkt in dem verwalteten Artikel gemäß einem beliebigen des ersten bis sechsten Gesichtspunkts der ausgehöhlte Abschnitt der vorherigen Stufe durch Laserverarbeitung gebildet, was die Bildung des ausgehöhlten Abschnitts der vorherigen Stufe ermöglicht.
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Überdies ist als ein achter Gesichtspunkt in dem verwalteten Artikel gemäß einem beliebigen des ersten bis siebten Gesichtspunkts, der verwaltete Artikel ein Bremssattelkörper einer Scheibenbremse, und daher können die Verwaltung des Bremssattelkörpers und die Verwaltung eines Bremssattels ausgezeichnet ausgeführt werden.
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Überdies ist, als ein neunter Gesichtspunkt in dem verwalteten Artikel gemäß einem beliebigen des ersten bis achten Gesichtspunkts der verwaltete Artikel ein Zylinder einer Zylindervorrichtung, umfassend den Zylinder, einen Kolben, der in dem Zylinder beweglich ist, und eine Stange, die mit dem Kolben gekoppelt und ausgestaltet ist, sich von dem Zylinder nach außen zu erstrecken. Daher können die Verwaltung des Zylinders und die Verwaltung der Zylindervorrichtung ausgezeichnet ausgeführt werden.
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Überdies umfasst als ein zehnter Gesichtspunkt ein Auslesecode eine Vielzahl von ausgehöhlten Punkten, die auf einer Oberfläche des verwalteten Artikels gebildet sind. Ein Öffnungsabschnitt von jedem der Punkte weist eine vierseitige Form auf. Vier Ecken des Öffnungsabschnitts umfassen jeweils eine Region, die sich in einer Richtung weg von einer Mitte des Punktes erstreckt. Auf der Vielzahl von Punkten wird Oberflächenverarbeitung ausgeführt. Daher erlaubt diese Ausgestaltung, dass der Auslesecode weiter ausgezeichnet erkannt wird.
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Überdies wird gemäß einem elften Gesichtspunkt ein Gravurverfahren zum Gravieren eines Auslesecodes für die Artikelverwaltung eines verwalteten Artikels bereitgestellt. Das Gravurverfahren umfasst eine erste Stufe des Glättens einer Oberfläche des verwalteten Artikels unter Verwendung von Laserlicht, eine zweite Stufe des Bildens des Auslesecodes auf der geglätteten Oberfläche des verwalteten Artikels auf eine ausgehöhlte Weise unter Verwendung von Laserlicht, und eine dritte Stufe des Ausführens von Oberflächenverarbeitung auf dem Auslesecode, der in der ausgehöhlten Weise durch die zweite Stufe gebildet wird. Die zweite Stufe ist eine Stufe des Bildens einer Vielzahl von ausgehöhlten Punkten als den Auslesecode. Ein Öffnungsabschnitt von jedem der Punkte weist eine vieleckige Form auf. Eine Ecke des Öffnungsabschnitts umfasst eine Region, die sich in einer Richtung weg von einer Mitte des Punktes erstreckt.
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Die Ebene gemäß der vorliegenden Erfindung (die Wandoberfläche 30 gemäß der Ausführungsform) ist nicht insbesondere in Bezug darauf begrenzt, wie plan die Ebene ist, solange die Ebene eine Oberfläche ist, die plan genug ist, um die diffuse Reflexion des Lichts für die Auslese zu vermindern, wodurch erlaubt wird, dass der gravierte Code optisch als ein schwarzer Abschnitt erkannt wird.
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Nachdem die Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben worden ist, werden es Fachleute einfach zu schätzen wissen, dass die beispielhaft beschriebene Ausführungsform auf verschiedene Weisen abgewandelt oder verbessert werden kann, ohne im Wesentlichen von den neuartigen Lehren und Vorteilen der vorliegenden Erfindung abzuweichen. Daher soll eine solche abgewandelte oder verbesserte Ausführungsform auch im technischen Geltungsbereich der vorliegenden Erfindung enthalten sein. Die Merkmale der zuvor beschriebenen Ausführungsform können auch willkürlich kombiniert werden.
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Überdies soll die zuvor beschriebene Ausführungsform der vorliegenden Erfindung nur das Verständnis der vorliegenden Erfindung erleichtern, und soll nicht die vorliegende Erfindung darauf begrenzen. Es muss nicht erwähnt werden, dass die vorliegende Erfindung abgewandelt oder verbessert werden kann, ohne vom Gedanken der vorliegenden Erfindung abzuweichen, und Äquivalente davon umfasst. Überdies können einzelne Bauteile, die in den Patentansprüchen und der Beschreibung beschrieben werden, willkürlich kombiniert oder innerhalb eines Bereichs weggelassen werden, der ihnen erlaubt, in der Lage zu bleiben, mindestens einen Teil der zuvor beschriebenen Aufgaben zu erfüllen oder mindestens einen Teil der zuvor beschriebenen vorteilhaften Wirkungen herbeizuführen.
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Die vorliegende Patentanmeldung beansprucht die Priorität gegenüber der
japanischen Patentanmeldung Nr. 2015-132114 , eingereicht am 30. Juni 2015. Auf die gesamte Offenbarung der
japanischen Patentanmeldung Nr. 2015-132114 , eingereicht am 30. Juni 2015, umfassend die Beschreibung, die Patentansprüche, die Zeichnungen und die Zusammenfassung, wird in diesem Dokument in seiner Gesamtheit verwiesen. Auf die gesamte öffentliche Offenbarung der
japanischen Patentanmeldung Nr. 2006-134299 (PTL 1), umfassend die Beschreibung, die Patentansprüche, die Zeichnungen und die Zusammenfassung, wird in ihrer Gesamtheit in diesem Dokument verwiesen.
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Bezugszeichenliste
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- 10, 10A, 10E bis 11G
- verwalteter Artikel
- 11, 11A, 11E bis 11G
- gravierter Code
- 15
- ausgehöhlter Punktabschnitt (ausgehöhlter Abschnitt der vorherigen Stufe)
- 15A, 15E bis 15G
- ausgehöhlter Punktabschnitt
- 22
- peripherer Öffnungskantenabschnitt (peripherer Öffnungskantenabschnitt der vorherigen Stufe)
- 22A, 22E bis 22G
- peripherer Öffnungskantenabschnitt
- 25
- ausgehöhlter Eckabschnitt
- 30, 30A, 30Ea, 30Eb, 30Fa, 30Fb, 30G1, 30G2
- Wandoberfläche
- 32, 32A
- untere Oberfläche
- 40
- Beschichtungsschicht
- 100
- Scheibenbremse
- 110
- Bremssattelkörper
- 200
- Zylindervorrichtung
- 210
- Zylinder
- 212
- Stange
- 213
- Kolben