DE112016002303T5 - Signalsicherheitssystem - Google Patents

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DE112016002303T5
DE112016002303T5 DE112016002303.0T DE112016002303T DE112016002303T5 DE 112016002303 T5 DE112016002303 T5 DE 112016002303T5 DE 112016002303 T DE112016002303 T DE 112016002303T DE 112016002303 T5 DE112016002303 T5 DE 112016002303T5
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DE112016002303.0T
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Keiji Maekawa
Keiichi Katsuta
Kenji Imamoto
Naoki Shibata
Yusuke Nakanishi
Takayoshi Nishino
Hiroyuki Tani
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Hitachi Ltd
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Hitachi Ltd
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61LGUIDING RAILWAY TRAFFIC; ENSURING THE SAFETY OF RAILWAY TRAFFIC
    • B61L25/00Recording or indicating positions or identities of vehicles or vehicle trains or setting of track apparatus
    • B61L25/02Indicating or recording positions or identities of vehicles or vehicle trains
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61LGUIDING RAILWAY TRAFFIC; ENSURING THE SAFETY OF RAILWAY TRAFFIC
    • B61L11/00Operation of points from the vehicle or by the passage of the vehicle
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61LGUIDING RAILWAY TRAFFIC; ENSURING THE SAFETY OF RAILWAY TRAFFIC
    • B61L27/00Central railway traffic control systems; Trackside control; Communication systems specially adapted therefor
    • B61L27/20Trackside control of safe travel of vehicle or vehicle train, e.g. braking curve calculation

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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Train Traffic Observation, Control, And Security (AREA)
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Abstract

Wenn ein System so gestaltet ist, dass Bodensicherheitseinrichtungen ausgeschaltet werden und die für die Steuerung erforderlichen Informationen zwischen Zügen und Weichen zirkulieren gelassen werden, um die Kosten zu reduzieren, nimmt die Zeit, die für das Zirkulieren eines Telegramms erforderlich ist, mit steigender Anzahl von Zügen und Weichen zu. Dies führt zu einer Verzögerung beim Aktualisieren der Steuerung von Weichen und der Erlaubnis, dass Züge fahren können, und führt zu dem Problem in Bezug auf eine Zunahme des Abstands zwischen den Zügen. Steuerinformationen werden auf einem Datenserver gespeichert und beim Aktualisieren von Steuerinformationen aktualisieren Weichen und Züge die Steuerinformationen auf dem Datenserver. Die Weichen und die Züge beziehen sich gegebenenfalls auch auf die Steuerinformationen auf dem Datenserver. Weiterhin wird, um Schreibkonflikte beim Aktualisieren von Steuerinformationen auszuschalten, ein Bereich, bei dem eine Schreibanfrage für jede Einrichtung eingerichtet werden kann, auf dem Datenserver erzeugt. Beim Schreiben werden Schreibkonflikte dadurch vermieden, dass sichergestellt wird, dass es keine Schreibanfrage einer anderen Einrichtung gibt und dann das Schreiben durchgeführt wird. Daher ist jede Einrichtung in der Lage, Steuerinformationen zu einer wahlweisen Zeitvorgabe zu aktualisieren und darauf Bezug zu nehmen, ohne auf ein Telegrammrundschreiben zu warten, wodurch eine beschleunigte Aktualisierung von Steuerinformationen ermöglicht wird.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft die Signalsicherung beim Betreiben eines Fahrzeugs, wie beispielsweise eines Eisenbahnzugs, einer Einschienenbahn, einer Stadtbahn (LRT), eines automatisch gesteuerten Zugs (AGT) und eines Kraftfahrzeugs.
  • Stand der Technik
  • Bei einem Eisenbahnsystem wurde ein Signalsystem erstellt, das es einem Zug nicht erlaubt, in eine Strecke einzufahren, auf der das Risiko einer Kollision oder Entgleisung besteht, indem eine Gleisstreckenschalteinrichtung, die die Position eines Zugs auf einer Gleisstrecke erfasst, eine Eisenbahnweicheneinrichtung, die das Weichenstellen und Sperren einer Eisenbahnweiche durchführt, und eine Signaleinrichtung koordiniert werden, die Informationen dahingehend, ob der Zug weiterfahren darf oder nicht, an einen Lokführer sendet, indem ein Signallicht oder dergleichen eingeschaltet wird.
  • In den letzten Jahren wurde ein Verfahren entwickelt, das eine Zugposition, die von einer zugeigenen Einrichtung erfasst wird, mittels drahtloser Kommunikation empfängt und eine Eisenbahnweicheneinrichtung und eine im Zug installierte Signaleinrichtung auf der Grundlage der Zugposition ineinandergreifend steuert.
  • In Bezug auf ein Signalsystem offenbart die Patentliteratur 1 ein Problem dahingehend, dass „eine Gleisstreckenschalteinrichtung eine Einrichtung ist, die einen Kurzschluss zwischen Schienen aufgrund eines Zugs durch elektrisches Isolieren von Schienen erfasst, wobei eine Stromquelle mit einem Ende einer Schiene verbunden wird und ein Relais mit einem Ende der anderen Schiene verbunden wird, so dass die Wartungskosten der Einrichtung hoch sind” (siehe [0006] der Patentliteratur 1), und eine Lösung für das Problem dahingehend, dass „bei einem Signalsystem, bei dem die Sicherung eines Zugs, der in einem vorbestimmten Abschnitt fährt, auf der Grundlage einer telegrafischen Nachricht sichergestellt wird, die telegrafische Nachricht zwischen Zügen und wegseitigen Eisenbahneinrichtungen, die sich in dem vorbestimmten Abschnitt befinden, zirkulieren gelassen wird und das Signalsystem Blockausschließlichkeitsrechtsinformationen besitzt, bei denen ein Ausschließlichkeitsrecht eines Zugs für jeden aus einer Mehrzahl von Blöcken eingerichtet werden kann, die durch Aufteilen des Abschnitts erhalten werden” (siehe [0010] der Patentliteratur 1).
  • Literaturstellenliste
  • Patentliteratur
    • Patentliteratur 1: JP 2006-232106 A
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Technisches Problem
  • Allerdings wird beim Signalsystem der Patentliteratur 1 die Zeit, die zum Verbreiten der telegraphischen Nachricht benötigt wird, umso länger, je größer die Anzahl der Züge und der Eisenbahnweichen ist. Im Ergebnis wird eine gewisse Zeit benötigt, um die Eisenbahnweichen zu steuern und die Fahrterlaubnis für einen Zug zu aktualisieren, so dass zum Beispiel von dem Zeitpunkt, zu dem ein vorausfahrender Zug eine Eisenbahnweiche passiert, bis zu dem Zeitpunkt, zu dem die Eisenbahnweiche für einen nachfolgenden Zug gestellt wird, eine gewisse Zeit vergeht. Daher ist es möglich, dass der Abstand zwischen den Zügen zunimmt.
  • Aus diesem Grund ist es notwendig, ein System zu erstellen, das Steuerinformationen einer Eisenbahnweiche und Informationen, wie beispielsweise die Fahrterlaubnis eines Zugs, schneller aktualisieren kann.
  • Lösung des Problems
  • Um das obige Problem zu lösen, wird eines der maßgeblichen Signalsysteme der vorliegenden Erfindung durch ein Signalsystem erzielt, das die Fahrt eines Fahrzeugs steuert, indem eine Fahrstrecke des Fahrzeugs in eine Mehrzahl von Blöcken unterteilt wird und Ausschließlichkeitsrechtinformationen für jeden Block eingerichtet werden. In dem Signalsystem gibt es einen Datenserver mit einem Ausschließlichkeitsrechtsinformationsspeicherbereich, der die Ausschließlichkeitsrechtsinformationen der Blöcke speichert, führt entweder ein Fahrzeug oder eine wegseitige Einrichtung die Steuerung der Fahrt des Fahrzeugs und die Steuerung einer Eisenbahnweiche unter Bezugnahme auf den Ausschließlichkeitsrechtsinformationsspeicherbereich und dessen Aktualisierung durch, anstatt eine telegrafische Nachricht zirkulieren zu lassen, weist der Datenserver einen Schreibberechtigungsverwaltungsbereich auf, wo ein Bereich, an den eine Schreibberechtigung für den Ausschließlichkeitsrechtsinformationsspeicherbereich geschrieben wird, jeweils einem Fahrzeug oder einer wegseitigen Einrichtung zugewiesen wird, welche auf den Ausschließlichkeitsinformationsspeicherbereich zugreifen kann, wenn entweder das Fahrzeug oder die wegseitige Einrichtung die Ausschließlichkeitsrechtsinformationen in den Ausschließlichkeitsrechtsinformationsspeicherbereich schreibt, entweder das Fahrzeug oder die wegseitige Einrichtung die eigene Schreibberechtigung in den Schreibberechtigungsverwaltungsbereich schreibt und entweder das Fahrzeug oder die wegseitige Einrichtung die Schreibberechtigung aus dem Schreibberechtigungsverwaltungsbereich nach dem Schreiben der Schreibberechtigung ausliest, wenn entweder das Fahrzeug oder die wegseitige Einrichtung die Schreibberechtigung nicht aus dem Schreibberechtigungsverwaltungsbereich auslesen kann oder wenn die ausgelesene Schreibberechtigung die Schreibberechtigung entweder des Fahrzeugs oder der wegseitigen Einrichtung umfasst, die nicht sich nicht auf sie selbst bezieht, entweder das Fahrzeug oder die wegseitige Einrichtung die Ausschließlichkeitsrechtsinformationen nicht in den Ausschließlichkeitsrechtsinformationsspeicherbereich schreibt und die eigene Schreibberechtigung aus dem Schreibberechtigungsverwaltungsbereich löscht, wenn die ausgelesene Schreibberechtigung nicht die Schreibberechtigung entweder des Fahrzeugs oder der wegseitigen Einrichtung umfasst, die sich nicht auf sie selbst bezieht, entweder das Fahrzeug oder die wegseitige Einrichtung die Ausschließlichkeitsrechtsinformationen in den Ausschließlichkeitsrechtsinformationsspeicherbereich schreibt und die eigene Schreibberechtigung aus dem Schreibberechtigungsverwaltungsbereich nach dem Schreiben der Ausschließlichkeitsrechtsinformationen in den Ausschließlichkeitsrechtsinformationsspeicherbereich löscht, verhindert der Datenserver, dass sowohl das Fahrzeug als auch die wegseitige Einrichtung aus dem Schreibberechtigungsverwaltungsbereich auslesen, während entweder das Fahrzeug oder die wegseitige Einrichtung in den Schreibberechtigungsverwaltungsbereich schreibt, und verhindert der Datenserver, dass sowohl das Fahrzeug als auch die wegseitige Einrichtung in den Schreibberechtigungsverwaltungsbereich schreibt, während entweder das Fahrzeug oder die wegseitige Einrichtung aus dem Schreibberechtigungsverwaltungsbereich ausliest.
  • Vorteilhafte Effekte der Erfindung
  • Dadurch werden die Steuerinformationen auf dem Datenserver bereitgehalten, selbst wenn es viele Einrichtungen, wie beispielsweise die Eisenbahnweichen, gibt, so dass es möglich ist, auf die Steuerinformationen zu einer beliebigen Zeit Bezug zu nehmen und diese zu aktualisieren sowie die Zeit zu verkürzen, die erforderlich ist, um die Steuerinformationen zu aktualisieren. Daher ist es möglich, die Leistung des gesamten Systems zu verbessern, wie beispielsweise den Zeitabstand zwischen Zügen zu verkürzen.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine Darstellung, die eine Konfiguration eines Signalsystems in einer ersten Ausführungsform veranschaulicht.
  • 2 ist eine Darstellung, die ein Beispiel für eine Fahrstrecke in der ersten Ausführungsform veranschaulicht.
  • 3 ist eine Darstellung, die ein Beispiel veranschaulicht, bei dem in der ersten Ausführungsform ein Streckenkonflikt auftritt.
  • 4 ist eine Darstellung, die ein Beispiel für einen Schreibanfragebereich veranschaulicht, der in der ersten Ausführungsform auf einem Datenserver 3 erzeugt werden soll.
  • 5 ist eine Darstellung, die ein Beispiel für einen Ablauf des Einrichtens eines Ausschließlichkeitsrechts für einen Block in der ersten Ausführungsform veranschaulicht.
  • 6 ist eine Darstellung, die ein Beispiel für eine Einrichtungskonfiguration in der ersten Ausführungsform veranschaulicht.
  • 7 ist eine Darstellung, die einen Verarbeitungsablauf eines Anfrageverarbeitungsmittels 121 in der ersten Ausführungsform veranschaulicht.
  • 8 ist eine Darstellung, die einen Verarbeitungsablauf eines Steuerinformationsaktualisierungsmittels 122 in der ersten Ausführungsform veranschaulicht.
  • 9 ist eine Darstellung, die einen Verarbeitungsablauf einer Streckensicherungsverarbeitung in der ersten Ausführungsform veranschaulicht.
  • 10 ist eine Darstellung, die einen Verarbeitungsablauf einer Streckensicherungsverarbeitung in der ersten Ausführungsform veranschaulicht.
  • 11 ist eine Darstellung, die einen Verarbeitungsablauf der Streckenlöschverarbeitung in der ersten Ausführungsform veranschaulicht.
  • 12 ist eine Darstellung, die einen Verarbeitungsablauf eines Steuerinformationsaktualisierungsmittels 211 in der ersten Ausführungsform veranschaulicht.
  • Beschreibung von Ausführungsformen
  • Nachfolgend wird eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf die Zeichnungen beschrieben.
  • Erste Ausführungsform
  • Ein Signalsystem, bei dem eine Eisenbahnstrecke in eine Mehrzahl von Blöcken unterteilt wird, ein Ausschließlichkeitsrecht für jeden der Blöcke eingerichtet wird und Informationen in Bezug auf die Ausschließlichkeitsrechte zwischen einer zugeigenen Einrichtung, die in einem Zug montiert ist, und einer Steuereinrichtung, die eine Eisenbahnweiche steuert, mittels eines Datenservers geteilt werden, verhindert eine Kollision und ein Entgleisen eines Zugs und betreibt den Zug sicher mittels eines Mechanismus, bei dem die zugeigene Einrichtung Informationen im Datenserver aktualisiert und dadurch ein Ausschließlichkeitsrechts für einen Block auf einer Eisenbahnstrecke erwirbt, auf der der Zug planmäßig fahren soll, und zeigt eine Öffnungsrichtung einer Eisenbahnweiche, die zum Block gehört, für die Eisenbahnweiche. Wenn mit anderen Worten eine Mehrzahl von Zügen nacheinander durch einen bestimmten Abschnitt einer Eisenbahnstrecke fährt, gibt eine zugeigene Einrichtung eines vorausfahrenden Zugs ein erworbenes Blockausschließlichkeitsrecht frei, nachdem der Block durchfahren wurde, und danach erwirbt eine zugeigene Einrichtung eines nachfolgenden Zugs das Blockausschließlichkeitsrecht. Wenn es in einem Block eine Eisenbahnweiche gibt, fährt der Zug nach dem Steuern der Eisenbahnweiche in den Block ein.
  • Nachfolgend wird die Ausführungsform mit Bezug auf die Zeichnungen beschrieben. Die nachfolgend beschriebene Ausführungsform ist eine Veranschaulichung zum Erläutern der vorliegenden Erfindung und beschränkt die vorliegende Erfindung nicht nur auf diese Ausführungsform. Daher kann die vorliegende Erfindung in verschiedenen Formen ausgeführt werden, ohne dass vom Umfang der Erfindung abgewichen wird. Die Verwendung und Begriffe der Erfindung in der vorliegenden Ausführungsform sind nicht auf die hier beschriebenen beschränkt, wobei nicht vom Umfang der Erfindung abgewichen wird.
  • 1 veranschaulicht eine Konfiguration eines Signalsystems in einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Es wird davon ausgegangen, dass das Signalsystem der vorliegenden Ausführungsform eine Zugsignaleinrichtung 10, die in einem Zug 1 installiert ist, eine Eisenbahnweichen-Signaleinrichtung 20, die in einer Eisenbahnweiche 2 installiert oder damit verbunden ist, und einen Datenserver aufweist, der die Informationen speichert, die sich die Zugsignaleinrichtung und die Eisenbahnweichen-Signaleinrichtung teilen. Wie in 1 veranschaulicht ist, gibt es eine Mehrzahl von Zügen 1 auf einer Eisenbahnstrecke. Der Datenserver 3 speichert Informationen, die sich die Züge 1 und die Eisenbahnweiche 2 in einer solchen Weise teilen, dass es möglich ist, ein Signalsystem vorzusehen, das in Bezug auf die Ausführungs- und Herstellungskosten gering ist, was für das Signalsystem der vorliegenden Ausführungsform charakteristisch ist.
  • In der vorliegenden Ausführungsform wird nur die Eisenbahnweiche als wegseitige Eisenbahneinrichtung gezeigt. Allerdings kann das Signalsystem ein System sein, das Informationen auf dem Datenserver 3 speichert, die sich die Züge und anderen wegseitigen Eisenbahneinrichtungen, wie beispielsweise eine Gleisstreckenschalteinrichtung zum Erfassen einer Position eines Zugs, ein Beschleunigungszähler und ein Verkehrssignal, teilen. Obwohl es sich bei der vorliegenden Ausführungsform um ein System handelt, das die Sicherheit absichern kann, selbst wenn es kein Verkehrssignal gibt, obwohl Verkehrssignale bereitgestellt werden, ist es möglich, ein Signalsystem mit größerer Sicht zu erstellen.
  • Als Nächstes wird die gesamte Eisenbahngleisstrecke, auf der Züge fahren, in Einheiten unterteilt, die jeweils nur von einem Zug besetzt werden dürfen, und die unterteilten Abschnitte werden als Blöcke bezeichnet. Die Blöcke können frei eingerichtet werden. Je kleiner die unterteilten Blöcke sind, desto größer ist der Kommunikationsumfang mit dem Datenserver. Es ist aber möglich, die Züge in hoher Dichte fahren zu lassen.
  • Weiter wird eine Einheit definiert, bei der das Signalsystem der vorliegenden Ausführungsform es zulässt, dass ein Zug fährt. Die Einheit wird als Strecke bezeichnet. Die Strecke wird aus einem Block gebildet. Je kleiner die Strecke ist, desto größer ist der Kommunikationsumfang mit dem Datenserver. Allerdings ist es möglich, die Züge in hoher Dichte fahren zu lassen.
  • 2 ist eine Darstellung, die ein Beispiel für eine Fahrstrecke der vorliegenden Ausführungsform veranschaulicht. In 2 wird die Fahrstrecke in acht Blöcke unterteilt. In diesem Fall gibt es, wie in 2 veranschaulicht ist, Blöcke, in denen es jeweils eine Eisenbahnweiche gibt, und Blöcke, in denen es jeweils keine Eisenbahnweiche gibt. 2 veranschaulicht einen Fall, in dem es die Strecken 501R, 502R, 503R, 504L, 505L und 506L gibt.
  • Die Strecke 501R umfasst einen Block 401 und einen Block 402.
  • Die Strecke 502R umfasst einen Block 403, der eine Eisenbahnweiche 2a hat, bei der die Öffnungsrichtung eine normale Richtung ist, und einen Block 404.
  • Die Strecke 503R umfasst den Block 403 mit der Eisenbahnweiche 2a, bei der die Öffnungsrichtung die entgegengesetzte Richtung ist, einen Block 407 mit einer Eisenbahnweiche 2b, bei der die Öffnungsrichtung die entgegengesetzte Richtung ist, und einen Block 408.
  • Die Strecke 504L umfasst den Block 408, den Block 407 mit der Eisenbahnweiche 2b, bei der die Öffnungsrichtung die normale Richtung ist, und einen Block 406.
  • Die Strecke 505L umfasst einen Block 405.
  • Die Strecke 506L umfasst den Block 408, den Block 407 mit der Eisenbahnweiche 2b, bei der die Öffnungsrichtung die entgegengesetzte Richtung ist, den Block 403 mit der Eisenbahnweiche 2a, bei der die Öffnungsrichtung die entgegengesetzte Richtung ist, und den Block 402.
  • Wenn zum Beispiel ein Zug um eine Erlaubnis bittet, die Strecke 506L zu durchfahren, gibt das Signalsystem der vorliegenden Ausführungsform dem Zug die Erlaubnis, die Strecke 506L zu durchfahren, falls das Signalsystem bestätigen kann, dass Ausschließlichkeitsrechte für alle Blöcke 408, 407, 403 und 402 vom Zug erworben wurden, die Öffnungsrichtung der Eisenbahnweiche 2a die entgegengesetzte Richtung ist und die Öffnungsrichtung der Eisenbahnweiche 2a die entgegengesetzte Richtung ist. Hier sind die normale Richtung, die entgegengesetzte Richtung und BIa Begriffe, die Öffnungsrichtungen einer Eisenbahnweiche darstellen. Die normale Richtung ist eine normale Öffnungsrichtung, die entgegengesetzte Richtung ist eine Richtung, die zur normalen Richtung entgegengesetzt ist, und BIa ist ein Zustand, bei dem es sich weder um die normale Richtung noch um die entgegengesetzte Richtung handelt. In dem Beispiel der Fahrstrecke der vorliegenden Ausführungsform ist die normale Richtung der Eisenbahnweiche 2a eine Richtung, die nicht zur Up-Line bzw. in Zielrichtung geht, und die normale Richtung der Eisenbahnweiche 2b ist eine Richtung, die nicht zur Down-Line bzw. in Startrichtung geht.
  • Nachfolgend werden Informationen, die Informationen umfassen, die Ausschließlichkeitsrechte von Blöcken verwalten, Informationen über Öffnungsrichtungsangaben von Eisenbahnweichen und Informationen über Öffnungsrichtungszustände von Eisenbahnweichen als Steuerinformationen 6 bezeichnet. 2 veranschaulicht ein Beispiel für die Steuerinformationen 6.
  • Das Merkmal der vorliegenden Ausführungsform besteht darin, dass ein Datenserver 3 die Steuerinformationen 6 und einen Schreibanfragebereich als Informationen verwaltet, die ein Zug und eine wegseitige Eisenbahneinrichtung gemeinsam haben, dass veranlasst wird, dass der Zug und die wegseitige Eisenbahneinrichtung eine Ausschließlichkeitssteuerung durchführen, wenn gemeinsame Informationen geschrieben werden, und dass der Zug und die wegseitige Eisenbahneinrichtung die Steuerinformationen 6 bestätigen können.
  • In der vorliegenden Ausführungsform verwaltet ein Datenserver die Informationen, die Ausschließlichkeitsrechte von allen Blöcken einer Eisenbahngleichstrecke, die Öffnungsrichtungsangaben für alle Eisenbahnweichen, die Öffnungsrichtungszustände für alle Eisenbahnweichen und den Schreibanfragebereich, und können alle Züge und alle Eisenbahnweichen auf den Datenserver zugreifen. Natürlich kann eine Mehrzahl von Servern die Verwaltung durchführen, solange zu verwaltende Inhalte einander nicht überlappen.
  • In 3 wird davon ausgegangen, dass zwei Züge 1a und 1b die Strecken 504L bzw. 503R anfordern und beide Züge die Eisenbahnweiche 2b passieren werden. Weiter wird davon ausgegangen, dass der Zug 1a die Erlaubnis erhält, die Eisenbahnweiche 2b zu passieren (d. h. die Erlaubnis, die Strecke 504L zu besetzen), bevor der Zug 1b die Erlaubnis erhält. In der vorliegenden Ausführungsform werden die Steuerinformationen 6 auf dem Datenserver 3 bereitgehalten, so dass die Steuerinformationen 6 aktualisiert werden können und darauf Bezug genommen werden kann. Ein Allzweckmedium, wie beispielsweise eine Festplatte und ein Festkörperlaufwerk (SSD), die eine drahtlose Schnittstelle haben, können als Datenserver 3 verwendet werden.
  • Die Verarbeitung, bei der die Züge 1a und 1b die Erlaubnis erhalten, die Eisenbahnweiche 2b zu passieren, und die Eisenbahnweiche 2b überfahren, wird nachfolgend beschrieben.
  • Die Eisenbahngleisstrecke ist in eine Mehrzahl von Blöcken unterteilt, und ein Ausschließlichkeitsrecht wird für jeden Block eingerichtet, um zu bestimmen, welcher Zug welchen Block besetzen kann. Das Ausschließlichkeitsrecht für jeden Block ist in den Steuerinformationen 6 enthalten.
  • Der Zug 1a nimmt Bezug auf die Steuerinformationen 6 auf dem Datenserver 3, um die Erlaubnis zu erhalten, die Strecke 504L zu besetzen. Die Strecke 504L umfasst den Block 408, den Block 407 mit der Eisenbahnweiche 2b, bei der die Öffnungsrichtung die normale Richtung ist, und den Block 406. Daher bestätigt der Zug 1a, dass diese Blöcke nicht von einem anderen Zug besetzt sind, indem er auf die Steuerinformationen 6 Bezug nimmt. Wenn diese Blöcke nicht von einem anderen Zug besetzt sind, schreibt der Zug 1a Ausschließlichkeitsrechte des Zugs 1a für den Block 408, den Block 407 und den Block 406 in die Blockausschließlichkeitsrechtsinformationen der Steuerinformationen 6 des Datenservers 3. Weiter schreibt der Zug 1a Informationen in Bezug auf die Öffnungsrichtungsangabe, damit die Eisenbahnweiche 2b in die normale Richtung weist. Danach nimmt der Zug 1a Bezug auf die Informationen über die Öffnungsrichtungszustände der Eisenbahnweichen und, wenn sich die Eisenbahnweiche 2b, die sich im Block 407 befindet, in der normalen Richtung öffnet, legt der Zug 1a fest, dass die Erlaubnis zum Besetzen der Strecke 504L erhalten ist. Der Zug 1a kann festlegen, dass die Erlaubnis zum Besetzen der Strecke 504L erhalten ist, wenn der Zug 1a die Ausschließlichkeitsrechte des Zugs 1a für den Block 408, den Block 407 und den Block 406 geschrieben hat. In diesem Fall wird, wenn sich die Eisenbahnweiche 2b, die sich im Block 407 befindet, nicht in der normalen Richtung öffnet, der Zug 1a so gesteuert wird, dass er in der Lage ist anzuhalten, bevor er in den Block 407 einfährt.
  • Danach nimmt der Zug 1b auf die Steuerinformationen 6 auf dem Datenserver 3 Bezug, um die Erlaubnis zu erhalten, die Strecke 503R zu besetzen. Wenn der Block 407 und der Block 408 vom Zug 1a besetzt werden, kann der Zug 1b keine Ausschließlichkeitsrechte auf diese Blöcke einrichten, so dass der Zug 1b festlegt, dass die Erlaubnis, die Strecke 503R zu besetzen, nicht erhalten werden kann.
  • Eine Eisenbahnweichen-Signaleinrichtung 20b der Eisenbahnweiche 2b erkennt die Informationen in Bezug auf die Öffnungsrichtungsangaben der Eisenbahnweichen, indem sie auf die Steuerinformationen 6 auf dem Datenserver 3 Bezug nimmt, öffnet die Eisenbahnweiche in einer angegebenen Richtung, schreibt die Informationen über Öffnungsrichtungszustände der Eisenbahnweichen an die Steuerinformationen 6 auf dem Datenserver 3, nachdem das Öffnen abgeschlossen ist, und löscht die Informationen über eine Öffnungsrichtungsangabe der Eisenbahnweiche für die Eisenbahnweiche 2b. Dasselbe geschieht in Bezug auf die Eisenbahnweiche 2a.
  • Der Zug 1a fährt durch die besetzte Strecke 504L. Der Zug 1a löscht das Ausschließlichkeitsrecht des Blocks, den der Zug 1a passiert hat. Mit anderen Worten, wenn der Zug 1a den Block 408 verlassen hat und der gesamte Zug 1a in den Block 407 eingefahren ist, braucht der Zug 1a den Block 408 nicht zu besetzen und löscht daher das Ausschließlichkeitsrecht für den Block 408. Daher löscht der Zug 1a das Ausschließlichkeitsrecht des Zugs 1a für den Block 408 aus den Informationen, die Ausschließlichkeitsrechte von Blöcken in der Steuerinformationen 6 auf dem Datenserver 3 verwalten. In ähnlicher Weise löscht, wenn der Zug 1a den Block 407 verlassen hat und der gesamte Zug 1a in den Block 406 eingefahren ist, der Zug 1a das Ausschließlichkeitsrecht für den Block 407.
  • Danach nimmt der Zug 1b auf die Steuerinformationen 6 auf dem Datenserver 3 Bezug, um die Erlaubnis zu erhalten, die Strecke 503R zu besetzen. Die Ausschließlichkeitsrechte für den Block 407 und den Block 408 werden gelöscht und werden nicht von einem anderen Zug besetzt, so dass der Zug 1b Ausschließlichkeitsrechte des Zugs 1b für den Block 403, den Block 407 und den Block 408 in die Blocksausschließlichkeitsrechtsinformationen der Steuerinformationen 6 des Datenservers 3 schreibt. Weiter schreibt der Zug 1b die Informationen in Bezug auf die Öffnungsrichtungsangabe, damit die Eisenbahnweiche 2a und die Eisenbahnweiche 2b in die entgegengesetzte Richtung weisen. Der Zug 1b nimmt auf die Informationen über die Öffnungsrichtungszustände von Eisenbahnweichen Bezug und, wenn die Eisenbahnweiche 2a und die Eisenbahnweiche 2b sich in der entgegengesetzten Richtung öffnen, legt der Zug 1b fest, dass die Erlaubnis zum Besetzen der Strecke 503R erhalten ist.
  • Nach dem Erhalten der Erlaubnis, die Strecke 503R zu besetzen, fährt der Zug 1b durch die besetzte Strecke 503R. Auf dieselbe Weise wie der Zug 1a löscht der Zug 1b das Ausschließlichkeitsrecht für die Blöcke, durch die der Zug 1b gefahren ist und die er passiert hat.
  • Auf diese Weise können der Zug 1a, der Zug 1b, die Eisenbahnweiche 2a und die Eisenbahnweiche 2b Blöcke und Eisenbahnweichen sicher steuern, um die eine Mehrzahl von Zügen konkurrieren, und bewirken, dass die Züge sicher fahren, indem die Steuerinformationen 6 auf dem Datenserver 3 aktualisiert werden und darauf Bezug genommen wird. Weiter kann jede Einrichtung die Steuerinformationen 6 auf dem Datenserver 3 zu einer beliebigen Zeit aktualisieren und darauf Bezug nehmen, so dass es möglich ist, die Zeit zu verkürzen, die notwendig ist, um die Steuerinformationen 6 zu aktualisieren und darauf Bezug zu nehmen.
  • Der Datenserver 3 kann an einer Stelle installiert werden, auf die der Zug 1a, der Zug 1b, die Eisenbahnweiche 2a und die Eisenbahnweiche 2b zugreifen können, und die Installationsstelle ist nicht eingeschränkt.
  • Als Nächstes wird mit Bezug auf die 4 und 5 das Vermeiden eines Schreibkonflikts beschrieben, wenn die Steuerinformationen 6 auf dem Datenserver 3 aktualisiert werden. Jede Einrichtung aktualisiert die Steuerinformationen 6 auf dem Datenserver 3 asynchron, so dass ein Schreibkonflikt auftritt und die Möglichkeit besteht, dass ein Problem auftritt, wenn die Steuerinformationen 6 überschrieben werden oder ein Schreiben nicht wie vorgesehen durchgeführt werden kann. Wenn zum Beispiel die Ausschließlichkeitsinformationen eines Blocks mit einer Eisenbahnweiche überschrieben werden, tritt eine Fehlerkennung des Ausschließlichkeitsrechts für den Block mit der Eisenbahnweiche auf, und es kann eine gefährliche Weichenstellung der Eisenbahnweiche durchgeführt werden. Daher ist es wichtig, einen Konflikt beim Schreiben an die Steuerinformationen 6 auf dem Datenserver 3 zu vermeiden. In der vorliegenden Ausführungsform wird davon ausgegangen, dass der Datenserver 3 das Datenschreiben und Datenlesen nicht gleichzeitig durchführen kann.
  • 4 ist ein Beispiel für einen Schreibanfragebereich, der auf dem Datenserver 3 erzeugt werden soll. Eine Ausschließlichkeitssteuerung in Bezug auf das Schreiben an die Steuerinformationen 6 auf den Datenserver 3 wird mittels des Schreibanfragebereichs realisiert. Der Schreibanfragebereich wird für jede Einrichtung erzeugt, die das Schreiben durchführt. Die Einrichtung, die das Schreiben durchführt, setzt „1”, wobei es sich um eine Schreibanfrage handelt, für den Schreibanfragebereich, der der Einrichtung zugewiesen wird, bevor das Schreiben durchgeführt wird. Nach dem Einrichten der Schreibanfrage erwirbt die Einrichtung Schreibanfragen anderer Einrichtungen aus den Schreibanfragebereichen. Als Ergebnis des Erwerbens von Schreibanfragen anderer Eirichtungen legt die Einrichtung, wenn keine Schreibanfrage außer der Schreibanfrage der Einrichtung selbst eingerichtet wurde, fest, dass es keinen Schreibkonflikt gibt und führt das Schreiben an die Steuerinformationen 6 auf dem Datenserver 3 aus. Wenn es eine Schreibanfrage einer anderen Einrichtung gibt, legt die Einrichtung fest, dass es einen Schreibkonflikt gibt, setzt das Schreiben an die Steuerinformationen 6 auf dem Datenserver 3 aus und löscht die Schreibanfrage der Einrichtung selbst aus dem Schreibanfragebereich auf dem Datenserver 3.
  • 5 ist ein Beispiel für einen Einrichtungsablauf eines Ausschließlichkeitsrechts für einen Block mit einer Eisenbahnweiche unter Verwendung des in 4 veranschaulichten Schreibanfragebereichs. In 5 sind zwei Züge 1a und 1b dabei, ein Ausschließlichkeitsrecht für den Block 407 mit der Eisenbahnweiche 2b im Wesentlichen gleichzeitig einzurichten. Der Zug 1a und der Zug 1b erwerben beide den Status eines Ausschließlichkeitsrechts für den Block 407 mit der Eisenbahnweiche 2b von den Steuerinformationen 6 auf dem Datenserver 3. In diesem Fall gibt es keine Einrichtung eines Ausschließlichkeitsrechts, so dass die beiden Züge beide die Information „unbesetzt” erhalten. Die beiden Züge, die die Information erworben haben, wonach das Ausschließlichkeitsrecht „nicht besetzt” ist, richten beide eine Schreibanfrage im Schreianfragebereich auf den Datenserver 3 ein, um ein Ausschließlichkeitsrecht auf den Block 407 mit der Eisenbahnweiche 2b einzurichten. Es wird hier davon ausgegangen, dass der Zug 1a die Schreibanfrage einrichten kann, bevor der Zug 1b die Schreibanfrage einrichtet (Status 1 in 5). Der Zug 1a erwirbt die Schreibanfragen von anderen Einrichtungen gleichzeitig mit dem Einrichten der Schreibanfrage. Dann erwirbt der Zug 1a ein Ergebnis, das angibt, dass es keine Schreibanfrage von anderen Einrichtungen gibt. Daher richtet der Zug 1a ein Ausschließlichkeitsrecht auf den Block 407 mit der Eisenbahnweiche 2b ein.
  • Demgegenüber richtet der Zug 1b auch eine Schreibanfrage (Status 2 in 5) ein und erwirbt gleichzeitig Schreibanfragen von anderen Eirichtungen. Allerdings erhält der Zug 1b die Information, die anzeigt, dass der Zug 1a eine Schreibanfrage eingerichtet hat. Daher legt der Zug 1b fest, dass ein Schreibkonflikt auftritt, unterbricht die Einrichtung des Ausschließlichkeitsrechts auf den Block 407 und löscht die Schreibanfrage (Status 3 in 5).
  • Als Nächstes umfasst die Zugsignaleinrichtung 10, wie in 6 veranschaulicht, eine Zugpositionserfassungseinheit 11, eine Zugsignallogikeinheit 12, eine Zugkommunikationseinheit 13 und eine Zug-Eingabe/Ausgabe-Einheit 14 und hat eine Funktion dahingehend, dass sie eine Schreibanfrage im Schreibanfragebereich auf dem Datenserver 3 einrichtet, die Steuerinformationen 6 auf dem Datenserver 3 aufbereitet und Streckenweiterfahrerlaubnisinformationen und Streckenweiterfahrerlaubnislöschinformationen auf der Grundlage der Steuerinformationen 6, die aus dem Datenserver 3 ausgelesen werden, und Streckenanfrageinformationen und Streckenanfragelöschinformationen, die von einer Betriebsverwaltungseinheit 15 eingegeben werden, erzeugt und die Streckenweiterfahrerlaubnisinformationen und die Streckenweiterfahrerlaubnislöschinformationen an eine Zugsteuereinheit 16 ausgibt.
  • Die Betriebsverwaltungseinheit 15 hat eine Funktion dahingehend, dass sie die Streckenanfrageinformationen erzeugt, die die Streckenweiterfahrerlaubnis gemäß den Zugbetriebsplaninformationen, die vorher gespeichert werden, oder die Streckenanfragelöschinformationen anfordert, die die Anfrage löschen, und die erzeugten Informationen ausgibt. Beispiele für die Betriebsverwaltungseinheit 15 umfassen eine Betriebsplanspeichereinrichtung, die die Zugbetriebsplaninformationen speichert, ein zentrales Betriebsverwaltungssystem, das den Betrieb des Zugs verwaltet, eine Einrichtung, die die Betriebsplaninformationen des Zugs von einem Betriebscommander bzw. -befehlsgeber oder dergleichen erhält, und eine Einrichtung, bei der die Informationen von einem Zugführer eingegeben oder ausgegeben werden können.
  • Die Zugsteuereinheit 16 hat eine Funktion dahingehend, dass sie die Fahrt des Zugs so steuert, dass der Zug einen Zielpunkt einer erlaubten Strecke auf der Grundlage der Streckenweiterfahrerlaubnisinformationen und der Streckenweiterfahrerlaubnislöschinformationen, die von der Zugsignaleinrichtung 10 eingegeben werden, nicht durchfährt. Die Zugsteuereinheit 16 hat auch eine Funktion dahingehend, dass sie eine Störung des Zugs erfasst und Störungsinformationen in die Zugsignaleinrichtung 10 eingibt. Die Zugsteuereinheit 16 umfasst zum Beispiel eine Einrichtung, die ein Bremsmuster erzeugt, bei dem der Zug den Zielpunkt der erlaubten Strecke nicht durchfährt, und automatisch einen Bremsvorgang einleitet, wenn die Zuggeschwindigkeit das Bremsmuster übersteigt, eine Einrichtung, die die Zuggeschwindigkeit automatisch steuert, bis der Zug am Zielpunkt der erlaubten Strecke ankommt, eine Einrichtung, die Informationen an den Zugführer ausgeben kann und in die der Zugführer Informationen eingeben kann, und eine Einrichtung, die eine Einrichtung überwacht, die den Zug führt.
  • Bei den Streckenanfrageinformationen, die von der Betriebsverwaltungseinheit 15 ausgegeben werden, handelt es sich um Informationen, die in die Zugsignaleinrichtung 10 eingegeben werden, wenn die Betriebsverwaltungseinheit 15 eine Erlaubnis zum Weiterfahren auf einer Strecke anfordert, für die keine Erlaubnis für die Weiterfahrt vorliegt, und weisen Identifikationsinformationen für die Strecke auf. Bei den Streckenanfragelöschinformationen handelt es sich um Informationen, die in die Zugsignaleinrichtung 10 eingegeben werden oder erzeugt werden, wenn Streckenanfrageinformationen im Zusammenhang mit einer Strecke, bei der eine angeforderte Erlaubnis für die Weiterfahrt aufgrund einer Änderung des Fahrplans des Zugs unnötig wird, inaktiviert werden oder wenn Störungsinformationen in Bezug auf den Zug von der Zugsteuereinheit 16 eingegeben werden, und es ist notwendig, eine Erlaubnis für die Weiterfahrt zu löschen, die angefordert wird, wenn der Zug angehalten wird, und einen Besetzungsbereich auf einen Bereich zu beschränken, bei dem der Zug sich befindet. Die Streckenanfragelöschinformationen weisen Identifikationsinformationen der Strecke auf.
  • Bei den Streckenweiterfahrerlaubnisinformationen, die von der Zugsignaleinrichtung 10 in die Zugsteuereinheit 16 eingegeben werden, handelt es sich um Informationen, die die Zugsignaleinrichtung 10 an die Zugsteuereinheit 16 ausgibt, wenn die Sicherheit für die Weiterfahrt auf der Strecke durch die Zugsignaleinrichtung 10 gesichert ist, d. h. wenn ein Besetzungsbereich der Eisenbahngleisstrecke, die in der Strecke enthalten ist, durch den Zug gesichert wird, und es bestätigt wird, dass sich eine Eisenbahnweiche auf der Strecke in einer Richtung öffnet, die vom Zug angegeben ist. Die Streckenweiterfahrerlaubnisinformationen umfassen die Identifikationsinformationen der Strecke. Bei den Streckenweiterfahrerlaubnislöschinformationen handelt es sich um Informationen, die die Streckenweiterfahrerlaubnisinformationen inaktivieren, die von der Zugsignaleinrichtung 10 an die Zugsteuereinheit 16 ausgegeben werden. Die Streckenweiterfahrerlaubnislöschinformationen weisen Identifikationsinformationen der Strecke auf. Die Zugpositionserfassungseinheit 11 der Zugsignaleinrichtung 10 hat eine Funktion dahingehend, dass sie die Positionsinformationen eines Zugkopfabschnitts und eines Zugendabschnitts erfassen und die erfassten Positionsinformationen an die Zugsignallogikeinheit 12 ausgeben.
  • Es wird hier nun der Verarbeitungsinhalt der Zugpositionserfassungseinheit 11 gemäß der vorliegenden Ausführungsform beschrieben. Wie in 6 veranschaulicht ist, weist die Zugpositionserfassungseinheit 11 ein Positionsinformationserzeugungsmittel 111, ein Kommunikationsmittel 112, das mit einem Bodenelement kommuniziert, ein Raddreherfassungsmittel 113 und eine Datenbank 114 auf.
  • In der Datenbank 114, die eine Speichereinheit in der Zugpositionserfassungseinheit 11 ist, die die Position des Zugs erfasst und die Positionsinformationen ausgibt, werden zumindest die Positionsinformationen, die durch das Kommunikationsmittel 112 von allen Bodenelementen 115 erfasst werden, die sich auf der Eisenbahngleisstrecke befinden, auf der der Zug fährt, und ein Raddurchmesser, der vom Raddreherfassungsmittel 113 in Bezug auf das Rad 116 erfasst wird, gespeichert.
  • Wenn eine Vorrichtung, die mit dem Kommunikationsmittel 112 montiert ist, das mit einem Bodenelement 115 kommuniziert, das Bodenelement 115 überfährt, empfängt das Kommunikationsmittel 112 die Identifikationsinformationen vom Bodenelement 115 und gibt die empfangenen Bodenelementidentifikationsinformationen an das Positionsinformationserzeugungsmittel 111 aus.
  • Das Raddreherfassungsmittel 113 erfasst eine Drehgeschwindigkeit des Rads 116 und gibt die Drehgeschwindigkeitsinformationen, bei denen es sich um ein Erfassungsergebnis handelt, an das Positionsinformationserzeugungsmittel 111 aus.
  • Das Positionsinformationserzeugungsmittel 111 extrahiert zuerst die Positionsinformationen des Bodenelements, die in der Datenbank 114 gespeichert sind, mittels der Bodenelementidentifikationsinformationen, die vom Kommunikationsmittel 112 eingegeben werden, das mit einem Bodenelement kommuniziert. Weiter berechnet das Positionsinformationserzeugungsmittel 111 die Weglänge von dem Zeitpunkt, zu dem der Zug das Bodenelement überfahren hat, und eine gegenwärtige Fahrgeschwindigkeit auf der Grundlage des Erfassungsergebnisses, das vom Raddreherfassungsmittel 113 eingegeben wurde, und des Raddurchmessers, der in der Datenbank 114 gespeichert ist. Weiter korrigiert das Positionsinformationserzeugungsmittel 111 die Weglänge, indem es Abstände zwischen der Position der Vorrichtung, die mit dem Kommunikationsmittel 112 montiert ist, das mit einem Bodenelement kommuniziert, und dem Zugkopfabschnitt und Zugendabschnitt, die vorher gemessen werden, verwendet, und berechnet die Weglängen des Zugkopfabschnitts und des Zugendabschnitts.
  • Das Positionsinformationserzeugungsmittel 111 korrigiert die Weglängen von der Position des Bodenelements 115, das der Zug überfahren hat, zum Zugkopfabschnitt und Zugendabschnitt, definiert die Weglängen als Positionsinformationen des Zugkopfabschnitts und Zugendabschnitts und gibt die Positionsinformationen an die Zugsignallogikeinheit 12 aus. Weiter gibt das Positionsinformationserzeugungsmittel 111 die Fahrgeschwindigkeit an die Zug-Eingabe/Ausgabe-Einheit 14 aus.
  • Die Positionsinformationen des Zugkopfabschnitts und Zugendabschnitts können mittels eines Verfahrens zum Erkennen einer absoluten Position des Zugs unter Anwendung des Global Positioning Systems (GPS) oder mittels eines Verfahrens zum Erfassen der Position des Zugs mittels eines Positionserfassungsetiketts anstatt des zuvor beschriebenen Verfahrens erzeugt werden. Wenn das GPS verwendet wird, ist es möglich, die Kosten weiter zu senken, und wenn das Positionserfassungsetikett verwendet wird, ist es möglich, eine genauere Positionserfassung durchzuführen.
  • Als Nächstes wird die Zugsignallogikeinheit 12 mit Bezug auf 6 beschrieben. Die Zugsignallogikeinheit 12 hat eine Funktion dahingehend, dass sie Streckenweiterfahrerlaubnisinformationen, Streckenweiterfahrerlaubnislöschinformationen und Eisenbahngleisstreckenbesetzungsbereichsinformationen erzeugt und die Steuerinformationen 6 auf der Grundlage der Streckenanfrageinformationen und der Streckenanfragelöschinformationen, die von der Zug-Eingabe/Ausgabe-Einheit 14 eingegeben werden, die Steuerinformationen 6, die von der Zugkommunikationseinheit 13 eingegeben werden, und die Positionsinformationen des Zugkopfabschnitts und des Zugendabschnitts, die von der Zugpositionserfassungseinheit 11 eingegeben werden, aktualisiert, und eine Funktion dahingehend, dass sie die erzeugten Streckenweiterfahrerlaubnisinformationen und Streckenweiterfahrerlaubnislöschinformationen an die Zug-Eingabe/Ausgabe-Einheit 14 ausgibt und die aktualisierten Steuerinformationen 6 an die Zugkommunikationseinheit 13 ausgibt.
  • Der Verarbeitungsinhalt der Zugsignallogikeinheit 12 gemäß der vorliegenden Ausführungsform wird nachfolgend beschrieben. Wie in 6 veranschaulicht ist, umfasst die Zugsignallogikeinheit 12 ein Erfassungsverarbeitungsmittel 121, ein Steuerinformationsaktualisierungsmittel 122 und eine Datenbank 123. Die Datenbank 123, die eine Speichereinheit in der Zugsignallogikeinheit 12 ist, speichert zumindest die Streckeninformationen, die Form der Eisenbahngleisstrecke, die Positionen von Haltestellen und Eisenbahnweichen auf der Eisenbahngleisstrecke, die Länge der Eisenbahngleisstrecke und Informationen über einen Halteabstand des Zugs im Hinblick auf eine Bremsanfangsgeschwindigkeit. Die Streckeninformationen sind die Informationen, die die Informationen über eine Eisenbahngleisstrecke umfassen, die in einer Strecke enthalten ist, auf der der Zug fährt, die Identifikationsinformationen von Eisenbahnweichen, die in den Informationen über die Eisenbahnstrecke enthalten sind, eine Richtung einer Eisenbahnweiche, die die Strecke öffnet, und eine Position einer Eisenbahnweiche, die der Zug passiert.
  • 7 ist ein Verarbeitungsablauf des Anfrageverarbeitungsmittels 121.
  • In S701 beginnt das Anfrageverarbeitungsmittel 121 mit der Verarbeitung, wenn die Streckenanfrageinformationen oder die Streckenanfragelöschinformationen von der Zug-Eingabe/Ausgabe-Einheit 14 eingegeben werden, und fährt mit S702 fort.
  • In S702 prüft das Anfrageverarbeitungsmittel 121, ob die Streckenanfrageinformationen eingegeben sind. Wenn die Streckenanfrageinformationen eingegeben sind (JA in S702), fährt das Anfrageverarbeitungsmittel 121 mit S703 fort. Wenn die Streckenanfrageinformationen nicht eingegeben sind (NEIN in S702), fährt das Anfrageverarbeitungsmittel 121 mit S704 fort.
  • In S703 extrahiert das Anfrageverarbeitungsmittel 121 die Informationen über eine Eisenbahngleisstrecke, die in der Strecke enthalten ist, die Identifikationsinformationen von Eisenbahnweichen, die in der Informationen über die Eisenbahngleisstrecke enthalten sind, eine Richtung einer Eisenbahnweiche, die die Strecke öffnet, und eine Position einer Eisenbahnweiche, die der Zug passiert, aus den Streckeninformationen, die in der Datenbank 123 gespeichert sind, mittels der Identifikationsinformationen einer angeforderten Strecke, die in den Streckenanfrageinformationen enthalten ist, generiert zusammen mit der angeforderten Strecke Anfrageinformationen, gibt die Anfrageinformationen und die angeforderte Strecke an das Steuerinformationsaktualisierungsmittel 122 aus und fährt mit S1304 fort.
  • In S704 prüft das Anfrageverarbeitungsmittel 121, ob die Streckenanfragelöschinformationen eingegeben sind. Wenn die Streckenanfragelöschinformationen eingegeben sind (JA in S704), fährt das Anfrageverarbeitungsmittel 121 mit S705 fort. Wenn die Streckenanfragelöschinformationen nicht eingegeben sind (NEIN in S704) fährt das Anfrageverarbeitungsmittel 121 mit S706 fort.
  • In S705 generiert das Anfrageverarbeitungsmittel 121 Löschinformationen, indem es Informationen über eine Eisenbahngleisstrecke, die in der Strecke enthalten ist, und Identifikationsinformationen von Eisenbahnweichen, die in den Informationen über die Eisenbahngleisstrecke enthalten sind, aus den Streckeninformationen, die in der Datenbank 123 gespeichert sind, mittels der Identifikationsinformationen einer gelöschten Strecke, die die Streckenanfragelöschinformationen aufweist, extrahiert, gibt die Löschinformationen an das Steuerinformationsaktualisierungsmittel 122 aus und fährt mit S706 fort.
  • Als Nächstes wird eine Ausführungsform des Steuerinformationsaktualisierungsmittels 122 beschrieben. Das Steuerinformationsaktualisierungsmittel 122 führt die nachfolgend beschriebene Verarbeitung in einem vorbestimmten Zyklus durch. Der vorbestimmte Zyklus beträgt zum Beispiel 500 ms. Allerdings kann ein geeigneter Zyklus gemäß der Leistung der Zugsignallogikeinheit 12 verwendet werden.
  • 8 ist ein Verarbeitungsablauf des Steuerinformationsaktualisierungsmittels 122.
  • In S802 fährt, wenn das Steuerinformationsaktualisierungsmittel 122 die Anfrageinformationen empfängt (JA in Schritt S802), das Steuerinformationsaktualisierungsmittel 122 mit S803 fort, ansonsten (NEIN in Schritt S802) fährt es mit S807 fort.
  • In S803 fordert das Steuerinformationsaktualisierungsmittel 122 Steuerinformationen von der Zugkommunikationseinheit 13 an und erwirbt die Steuerinformationen. Danach fährt das Steuerinformationsaktualisierungsmittel 122 mit S804 fort.
  • In S804 prüft das Steuerinformationsaktualisierungsmittel 122, ob die Weiterfahrerlaubnisinformationen für die angeforderte Strecke der Anfrageinformationen ausgegeben wurden. Wenn die Weiterfahrerlaubnisinformationen ausgegeben wurden (JA in S804), fährt das Steuerinformationsaktualisierungsmittel 122 mit S806 fort, ansonsten (NEIN in S804) fährt es mit S805 fort.
  • In S805 führt das Steuerinformationsaktualisierungsmittel 122 eine Streckensicherungsverarbeitung durch. Danach fährt das Steuerinformationsaktualisierungsmittel 233 mit S807 fort.
  • In S806 erkennt das Steuerinformationsaktualisierungsmittel 122 einen Block, den der Zug passiert hat, aus den Blöcken der Eisenbahngleisstrecke, die in der Strecke enthalten sind, indem es die Positionsinformationen des Zugendabschnitts verwendet, die von der Zugpositionserfassungseinheit 11 eingegeben wurden. Das Steuerinformationsaktualisierungsmittel 122 aktualisiert die Steuerinformationen 6, indem es das Ausschließlichkeitsrecht des Zugs für den Block, den der Zug passiert hat, aus den Informationen löscht, die die Ausschließlichkeitsrechte der Blöcke verwalten. Das Steuerinformationsaktualisierungsmittel 122 überträgt die aktualisierten Steuerinformationen 6 an die Zugkommunikationseinheit 13 und fordert die Zugkommunikationseinheit 13 auf, die aktualisierten Steuerinformationen 6 an den Datenserver 3 zu senden. Danach fährt das Steuerinformationsaktualisierungsmittel 122 mit S807 fort.
  • In S807 fährt, wenn das Steuerinformationsaktualisierungsmittel 122 die Löschinformationen empfangen hat (JA in S807), das Steuerinformationsaktualisierungsmittel 122 mit S808 fort, ansonsten (NEIN in S807) fährt es mit S809 fort.
  • In S808 führt das Steuerinformationsaktualisierungsmittel 122 die Streckenlöschverarbeitung durch. Danach fährt das Steuerinformationsaktualisierungsmittel 122 mit S809 fort.
  • In S809 beendet das Steuerinformationsaktualisierungsmittel 122 die vorliegende Verarbeitung.
  • 9 ist ein Verarbeitungsablauf der Streckensicherungsverarbeitung.
  • In S902 erkennt das Steuerinformationsaktualisierungsmittel 122 Blöcke, von denen Ausschließlichkeitsrechte durch andere Züge aus den Informationen gesichert werden, die Ausschließlichkeitsrechte von Blöcken in den Steuerinformationen 6 verwalten. Weiter erkennt das Steuerinformationsaktualisierungsmittel 122 einen Block, bei dem ein Ausschließlichkeitsrecht durch den Zug aus der angeforderten Strecke der Anfrageinformationen gesichert werden soll. Wenn diese Blöcke miteinander konkurrieren (JA in S902), fährt das Steuerinformationsaktualisierungsmittel 122 mit S908 fort, ansonsten (NEIN in S902) fährt es mit S903 fort.
  • In S903 fordert das Steuerinformationsaktualisierungsmittel 122 die Zugkommunikationseinheit 13 auf, eine Schreibanfrage „1” des Zugs in einen Bereich zu schreiben, der der Anfrage des Zugs im Schreibanfragebereich des Datenservers 3 entspricht. Wenn zum Beispiel nur der Zug 1a eine Schreibanfrage schreibt, dann ist der Schreibanfragebereich des Datenservers 3 wie in 4 veranschaulicht. Nach dem Schreiben der Schreibanfrage fährt das Steuerinformationsaktualisierungsmittel 122 mit S904 fort.
  • In S904 fordert das Steuerinformationsaktualisierungsmittel 122 die Zugkommunikationseinheit 13 auf, den Schreibanfragebereich des Datenservers 3 auszulesen und erwirbt Daten des Schreibanfragebereichs. Danach fährt das Steuerinformationsaktualisierungsmittel 122 mit S905 fort.
  • In S905 prüft das Steuerinformationsaktualisierungsmittel 122, ob es eine Schreibanfrage einer anderen Einrichtung aus den Daten des Schreibanfragebereichs gibt. Wenn es eine Schreibanfrage gibt (JA in S905), fährt das Steuerinformationsaktualisierungsmittel 122 mit S907 fort, ansonsten (NEIN in S905) fährt es mit S906 fort.
  • In S906 führt das Steuerinformationsaktualisierungsmittel 122 eine Streckeneinrichtverarbeitung durch. Danach fährt das Steuerinformationsaktualisierungsmittel 122 mit S907 fort.
  • In S907 fordert das Steuerinformationsaktualisierungsmittel 122 die Zugkommunikationseinheit 13 auf, die Schreibanfrage des Zugs zu löschen und „0” in den Bereich zu schreiben, der der Anfrage des Zugs im Schreibanfragebereich des Datenservers 3 entspricht. Danach fährt das Steuerinformationsaktualisierungsmittel 122 mit S908 fort.
  • In S908 beendet das Steuerinformationsaktualisierungsmittel 122 die Streckensicherungsverarbeitung.
  • 10 ist ein Verarbeitungsablauf der Streckeneinrichtverarbeitung.
  • In S1002 richtet das Steuerinformationsaktualisierungsmittel 122 ein Ausschließlichkeitsrecht für den Zug auf einem Block auf der angeforderten Strecke ein und aktualisiert die Steuerinformationen 6. Das Steuerinformationsaktualisierungsmittel 12 überträgt die aktualisierten Steuerinformationen 6 auf die Zugkommunikationseinheit 13 und fordert die Zugkommunikationseinheit 13 auf, die aktualisierten Steuerinformationen 6 zum Datenserver 3 zu senden. Danach fährt das Steuerinformationsaktualisierungsmittel 122 mit S1003 fort.
  • In S1003 prüft das Steuerinformationsaktualisierungsmittel 122, ob es eine Eisenbahnweiche in einer Eisenbahnstrecke gibt, auf der das Ausschließlichkeitsrecht eingerichtet ist. Wenn es die Eisenbahnweiche gibt (JA in S1003), fährt das Steuerinformationsaktualisierungsmittel 122 mit S1004 fort, ansonsten (NEIN in S1003) fährt es mit S1006 fort.
  • In S1004 fordert das Steuerinformationsaktualisierungsmittel 122 die Zugkommunikationseinheit 13 auf, Informationen über die Öffnungsrichtungsangabe in einer Richtung, in der die Strecke geöffnet werden soll, in einen Bereich zu schreiben, der allen Eisenbahnweichen entspricht, die sich auf der Eisenbahnstrecke befinden, auf der das Ausschließlichkeitsrecht in den Informationen über die Öffnungsrichtungsangaben von Eisenbahnweichen in den Steuerinformationen 6 eingerichtet wird. Danach fährt das Steuerinformationsaktualisierungsmittel 122 mit S1005 fort.
  • In S1005 fordert das Steuerinformationsaktualisierungsmittel 122 die Zugkommunikationseinheit 13 auf, die Steuerinformationen 6 zu empfangen. Nach dem Empfangen der Steuerinformationen 6 prüft das Steuerinformationsaktualisierungsmittel 122 die Informationen über die Öffnungsrichtungszustände von Eisenbahnweichen, die sich auf der Eisenbahnstrecke befinden, auf der das Ausschließlichkeitsrecht aus den Informationen über die Öffnungsrichtungszustände von Eisenbahnweichen in den Steuerinformationen 6 eingerichtet werden. Wenn alle Eisenbahnweichen, die sich auf der Eisenbahnstrecke befinden, auf der das Ausschließlichkeitsrecht so eingerichtet wird, dass sie in die Öffnungsrichtung der Strecke weisen (JA in S1005), fährt das Steuerinformationsaktualisierungsmittel 122 mit S1006 fort, ansonsten (NEIN in S1005) fährt es mit S1007 fort.
  • In S1006 gibt das Steuerinformationsaktualisierungsmittel 122 die Streckenweiterfahrerlaubnisinformationen für eine Strecke aus, für die ein Ausschließlichkeitsrecht in der Zug-Eingabe/Ausgabe-Einheit 14 gesichert ist, und fährt mit S1007 fort.
  • In S1007 beendet das Steuerinformationsaktualisierungsmittel 122 die Streckeneinrichtverarbeitung.
  • 11 ist ein Verarbeitungsablauf einer Streckenlöschverarbeitung.
  • In S1102 fährt, wenn das Steuerinformationsaktualisierungsmittel 122 noch keine Fahrerlaubnisinformationen für eine Strecke, die von der Streckenlöschverarbeitung angefordert wurde, an die Zug-Eingabe/Ausgabe-Einheit 14 (JA in S1102) ausgegeben hat, das Steuerinformationsaktualisierungsmittel 122 mit S1104 fort, ansonsten (NEIN in S1102) fährt es mit S1103 fort.
  • In S1103 löscht das Steuerinformationsaktualisierungsmittel 122 das Ausschließlichkeitsrecht des Zugs für einen Block, der in der Strecke enthalten ist, die von der Streckenlöschverarbeitung angefordert wird, und aktualisiert die Steuerinformationen 6. Das Steuerinformationsaktualisierungsmittel 122 überträgt die aktualisierten Steuerinformationen 6 an die Zugkommunikationseinheit 13 und fordert die Zugkommunikationseinheit 13 auf, die aktualisierten Steuerinformationen 6 auf den Datenserver 3 zu senden. Danach fährt das Steuerinformationsaktualisierungsmittel 122 mit S1106 fort.
  • In S1104 legt das Steuerinformationsaktualisierungsmittel 122 fest, ob der Zug zuverlässig vor einem Eintrittspunkt der zu löschenden Strecke anhalten kann. Wenn der Zug zuverlässig anhalten kann (JA in S1104), fährt das Steuerinformationsaktualisierungsmittel 122 mit S1105 fort, ansonsten (NEIN in S1104) fährt es mit S1106 fort.
  • In S1105 löscht das Steuerinformationsaktualisierungsmittel 122 das Ausschließlichkeitsrecht des Zugs für einen Block, der in der Strecke enthalten ist, die durch die Streckenlöschverarbeitung angefordert wird, und aktualisiert die Steuerinformationen 6. Das Steuerinformationsaktualisierungsmittel 122 überträgt die aktualisierten Steuerinformationen 6 auf die Zugkommunikationseinheit 13 und fordert das Zugkommunikationsmittel 13 auf, die aktualisierten Steuerinformationen 6 an den Datenserver 3 weiterzuleiten. Weiterhin gibt das Steuerinformationsaktualisierungsmittel 122 Identifikationsinformationen einer gelöschten Strecke an die Zug-Eingabe/Ausgabe-Einheit 14 als Streckenweiterfahrerlaubnislöschinformationen aus. Danach fährt das Steuerinformationsaktualisierungsmittel 122 mit S1106 fort.
  • In S1105 beendet das Steuerinformationsaktualisierungsmittel 122 die Streckenlöschverarbeitung.
  • Als Nächstes wird die Zugkommunikationseinheit 13 mit Bezug auf 6 beschrieben. Die Zugkommunikationseinheit 13 besitzt ein Zugkommunikationsmittel 131. Das Zugkommunikationsmittel 131 hat eine Funktion dahingehend, dass es mit dem Datenserver 3 kommuniziert. In der vorliegenden Ausführungsform wird eine drahtlose Kommunikation für die Kommunikation verwendet. Das Zugkommunikationsmittel 131 kommuniziert mit dem Datenserver 3 in Übereinstimmung mit einer Anfrage von der Zugsignallogikeinheit 12. Es ist nicht möglich, gleichzeitig Daten in den Datenserver 3 zu schreiben und Daten aus diesem auszulesen, so dass, wenn eine andere Einrichtung Daten ausliest, das Zugkommunikationsmittel 131 Daten schreibt, nachdem das Auslesen abgeschlossen ist.
  • Wie in 6 veranschaulicht ist, hat die Zug-Eingabe/Ausgabe-Einheit 14 eine Funktion dahingehend, dass sie die Streckenanfrageinformationen oder die Streckenanfragelöschinformationen, die von der Betriebsverwaltungseinheit 15 in die Zugsignallogikeinheit 12 eingegeben werden, ausgibt, eine Funktion dahingehend, dass sie die Streckenweiterfahrerlaubnisinformationen oder die Streckenweiterfahrerlaubnislöschinformationen, die von der Zugsignallogikeinheit 12 in die Zugsteuereinheit 16 eingegeben werden, ausgibt, und eine Funktion dahingehend, dass sie die Störungsinformationen und die Fahrgeschwindigkeit, die von der Zugpositionserfassungseinheit 11 in die Betriebsverwaltungseinheit 15 eingegeben werden, ausgibt.
  • Es wird nun der Verarbeitungsinhalt der Zug-Eingabe/Ausgabe-Einheit 14 gemäß der vorliegenden Ausführungsform beschrieben. Wenn die Streckenanfrageinformationen von der Betriebsverwaltungseinheit 15 eingegeben werden, gibt die Zug-Eingabe/Ausgabe-Einheit 14 die Identifikationsinformationen über die Strecke an die Zugsignallogikeinheit 12 als Streckenanfrageinformationen aus. Wenn die Streckenanfragelöschinformationen von der Betriebsverwaltungseinheit 15 eingegeben werden, gibt die Zug-Eingabe/Ausgabe-Einheit 14 die Identifikationsinformationen über die Strecke an die Zugsignallogikeinheit 12 als Streckenanfragelöschinformationen aus. Wenn die Streckenweiterfahrerlaubnisinformationen von der Zugsignallogikeinheit 12 eingegeben werden, gibt die Zug-Eingabe/Ausgabe-Einheit 14 die Identifikationsinformationen über die Strecke an die Zugsteuereinheit 16 als Weiterfahrerlaubnisinformationen aus. Wenn die Streckenweiterfahrerlaubnislöschinformationen von der Zugsignallogikeinheit 12 eingegeben werden, gibt die Zug-Eingabe/Ausgabe-Einheit 14 die Identifikationsinformationen über die Strecke an die Zugsteuereinheit 16 als Weiterfahrerlaubnislöschinformationen aus.
  • Wenn der Zugführer Informationen in die Zug-Eingabe/Ausgabe-Einheit 14 eingibt, verwendet der Zugführer eine Tastatur, eine Maus, einen Schalter, ein interaktives Bedienfeld, eine Speichereinrichtung, die Betriebsplaninformationen speichert, und ein zentrales Betriebsverwaltungssystem. Wenn Informationen von einer Einrichtung eingegeben werden, die Betriebsplaninformationen des Zugs von einem Betriebscommander oder dergleichen empfängt, kann eine Informationsübertragungseinrichtung oder dergleichen verwendet werden, die Informationen an die Einrichtung übertragen kann und von dieser empfangen werden kann. Wenn die Zug-Eingabe/Ausgabe-Einheit 14 Informationen an den Zugführer ausgibt, werden ein Bildschirm und Lampen verwendet. Wenn die Zug-Eingabe/Ausgabe-Einheit 14 Informationen an eine Einrichtung ausgibt, die die Bremse und die Geschwindigkeit des Zugs steuert, wird eine Informationsübertragungseinrichtung oder dergleichen verwendet, die Informationen an die Einrichtung senden und von dieser empfangen kann.
  • Als Nächstes wird mit Bezug auf 6 eine Ausführungsform der Eisenbahnweichensignaleinrichtung 20 beschrieben. Die Eisenbahnweichensignaleinrichtung 20 umfasst eine Eisenbahnweichensignallogikeinheit 21, eine Eisenbahnweichenkommunikationseinheit 23 und eine Eisenbahnweichensteuereinheit 22 und hat eine Funktion dahingehend, dass sie die Informationen in Bezug auf die Öffnungsrichtungszustände von Eisenbahnweichen in den Steuerinformationen 6 auf der Grundlage eines Ergebnisses des Überwachsens eines Zustands einer Eisenbahnweiche 2 aktualisiert, die von der Einrichtung gesteuert wird, und die Eisenbahnweiche 2 in eine Richtung steuert, die in den Informationen in Bezug auf die Öffnungsrichtungsangaben von Eisenbahnweichen in den Steuerinformationen 6 gezeigt ist.
  • Die Eisenbahnweichenkommunikationseinheit 23 hat eine Funktion dahingehend, dass sie mit dem Datenserver 3 kommuniziert. In der vorliegenden Ausführungsform wird eine drahtlose Kommunikation für die Kommunikation zwischen Sicherheitseinrichtungen verwendet.
  • Als Nächstes wird die Eisenbahnweichensteuereinheit 22 beschrieben. Die Eisenbahnweichensteuereinheit 22 hat eine Funktion dahingehend, dass sie eine Richtung der Eisenbahnweiche auf der Grundlage von Eisenbahnweichenrichtungsangabeninformationen steuert, die von der Eisenbahnweichensignallogikeinheit 21 eingegeben werden, und eine Funktion dahingehend, dass sie einen Zustand der Eisenbahnweiche überwacht, Eisenbahnweichenrichtungszustandsinformationen erzeugt und die Eisenbahnweichenrichtungszustandsinformationen an die Eisenbahnweichensignallogikeinheit 21 ausgibt.
  • Es wird nun der Verarbeitungsinhalt der Eisenbahnweichensteuereinheit 22 gemäß der vorliegenden Ausführungsform beschrieben. Wenn die Eisenbahnweichenrichtungsangabeninformationen in die Eisenbahnweichensteuereinheit 22 von der Eisenbahnsignallogikeinheit 21 eingegeben werden, falls die von den Eisenbahnweichenrichtungsangabeninformationen angegebene Richtung die normale Richtung oder die entgegengesetzte Richtung ist, steuert die Eisenbahnweichensteuereinheit 22 die Eisenbahnweiche 2 in diese Richtung und sperrt die Eisenbahnweiche. Weiter überwacht die Eisenbahnweichensteuereinheit 22 einen Zustand der Eisenbahnweiche 2 und prüft, ob der Zustand der Eisenbahnweiche 2 die normale Richtung, die entgegengesetzte Richtung oder BIa ist. Wenn der Zustand die normale Richtung ist und die Eisenbahnweiche 2 gesperrt ist, gibt die Eisenbahnweichensteuereinheit 22 die Eisenbahnweichenrichtungszustandsinformationen der normalen Richtung an die Eisenbahnweichensignallogikeinheit 21 aus. Wenn der Zustand die entgegengesetzte Richtung ist und die Eisenbahnweiche 2 gesperrt ist, gibt die Eisenbahnweichensteuereinheit 22 die Eisenbahnweichenrichtungszustandsinformation der entgegengesetzten Richtung an die Eisenbahnweichensignallogikeinheit 21 aus. Ansonsten gibt die Eisenbahnweichensteuereinheit 22 die Eisenbahnweichenrichtungszustandsinformationen von BIa an die Eisenbahnweichensignallogikeinheit 21 aus.
  • Als Nächstes hat die Eisenbahnweichensignallogikeinheit 21 eine Funktion dahingehend, dass sie die Eisenbahnweichenrichtungsangabeninformationen auf der Grundlage der Informationen der Öffnungsrichtungsangaben von Eisenbahnweichen in den Steuerinformationen 6 von der Eisenbahnweichenkommunikationseinheit 23 erzeugt und die Eisenbahnweichenrichtungsangabeninformationen an die Eisenbahnweichensteuereinheit 22 ausgibt. Weiter hat die Eisenbahnweichensignallogikeinheit 21 eine Funktion dahingehend, dass sie die Informationen der Öffnungsrichtungszustände von Eisenbahnweichen in den Steuerinformationen 6 auf der Grundlage der Eisenbahnweichenrichtungszustandsinformationen von der Eisenbahnweichensteuereinheit 22 aktualisiert und die aktualisierten Informationen an die Eisenbahnweichenkommunikationseinheit 23 ausgibt. Die Eisenbahnweichenrichtungszustandsinformationen sind Informationen, die einen Zustand der Richtung einer Eisenbahnweiche darstellen. Der Richtungszustand einer Eisenbahnweiche umfasst drei Zustände, bei denen es sich um die normale Richtung, die entgegengesetzte Richtung und BIa handelt. Die Eisenbahnweichenrichtungsangabeninformationen sind Informationen, die eine Richtung für eine Eisenbahnweiche angeben. Die Richtungsangabe der Eisenbahnweiche umfasst zwei Angaben, bei denen es sich um die normale Richtung und die entgegengesetzte Richtung handelt.
  • Nachfolgend wird der Verarbeitungsinhalt der Eisenbahnweichensignallogikeinheit 21 gemäß der vorliegenden Ausführungsform beschrieben. Wie in 6 veranschaulicht ist, umfasst die Eisenbahnweichensignallogikeinheit 21 ein Steuerinformationsaktualisierungsmittel 211 und eine Datenbank 212. Die Datenbank 212, die eine Speichereinheit in der Eisenbahnweichensignallogikeinheit 21 ist, speichert Identifikationsinformationen einer zu steuernden Eisenbahnweiche. Das Steuerinformationsaktualisierungsmittel 211 führt die nachfolgend beschriebene Verarbeitung in einem vorbestimmten Zyklus durch. Der vorbestimmte Zyklus ist zum Beispiel die Hälfte des vorbestimmten Zyklus der Verarbeitung des Steuerinformationsaktualisierungsmittels 122. Allerdings kann ein geeigneter Zyklus gemäß der Leistung der Eisenbahnweichensignaleinrichtung 20 verwendet werden.
  • 12 ist ein Verarbeitungsablauf des Steuerinformationsaktualisierungsmittels 211.
  • In S1202 speichert das Steuerinformationsaktualisierungsmittel 211 Informationen, die angeben, ob der Inhalt der Eisenbahnweichenrichtungszustandsinformationen der Eisenbahnweiche, die von der Eisenbahnweichensteuereinheit 22 eingegeben werden, die normale Richtung, die entgegengesetzte Richtung oder BIa ist, in der Datenbank 212. Weiter speichert das Steuerinformationsaktualisierungsmittel 211 die Öffnungsrichtungsangabe für seine eigene Eisenbahnweiche, die sich in den Informationen der Öffnungsrichtungsangaben der Eisenbahnweichen befinden, in den Steuerinformationen 6 in der Datenbank 212 auf der Grundlage der Identifikationsinformationen der Eisenbahnweiche, die in der Datenbank 312 gespeichert sind, und fährt mit S1203 fort.
  • In S1203 fährt, wenn die Angabe in Bezug auf eine normale Richtung in der Öffnungsrichtungsangabe für die eigene Eisenbahnweiche geschrieben wird (JA in S1203), das Steuerinformationsaktualisierungsmittel 211 mit S1204 fort, ansonsten fährt es mit S1205 fort.
  • In S1204 gibt das Steuerinformationsaktualisierungsmittel 211 die Eisenbahnweichenrichtungsangabeninformationen in Bezug auf die normale Richtung an die Eisenbahnweichensteuereinheit 22 aus und fährt mit S1207 fort.
  • In S1205 fährt, wenn eine Angabe in Bezug auf eine entgegengesetzte Richtung in die Öffnungsrichtungsangabe für die eigene Eisenbahnweiche geschrieben wird (JA in S1205), das Steuerinformationsaktualisierungsmittel 211 mit S1206 fort, ansonsten fährt es mit S1207 fort.
  • In S1206 gibt das Steuerinformationsaktualisierungsmittel 211 die Eisenbahnweichenrichtungsangabeninformationen in Bezug auf die entgegengesetzte Richtung an die Eisenbahnweichensteuereinheit 22 aus und fährt mit S1207 fort.
  • In S1207 speichert das Steuerinformationsaktualisierungsmittel 211 Informationen, die angeben, ob der Inhalt der Eisenbahnweichenrichtungszustandsinformationen der Eisenbahnweiche, die von der Eisenbahnweichensteuereinheit 22 eingegeben werden, die normale Richtung, die entgegengesetzte Richtung oder BIa ist, in der Datenbank 212 und fährt mit S1208.
  • In S1208 fährt, wenn der Inhalt der Eisenbahnweichenrichtungszustandsinformationen, die von der Eisenbahnweichensteuereinheit 22 eingegeben werden, die normale Richtung ist (JA in S1208), das Steuerinformationsaktualisierungsmittel 211 mit S1210 fort, ansonsten (NEIN in S1208) fährt es mit S1209 fort.
  • In S1209 fährt, wenn der Inhalt der Eisenbahnweichenrichtungszustandsinformationen, die von der Eisenbahnweichensteuereinheit eingegeben werden, die entgegengesetzte Richtung ist (JA in S1209), das Steuerinformationsaktualisierungsmittel 211 mit S1211 fort, ansonsten (NEIN in S1209) fährt es mit S1212 fort.
  • In S1210 schreibt das Steuerinformationsaktualisierungsmittel 211 die „normale Richtung” in einen Öffnungsrichtungszustand für seine eigene Eisenbahnweiche in die Informationen in Bezug auf die Öffnungsrichtungszustände von Eisenbahnweichen in den Steuerinformationen 6 und fährt mit S1213 fort.
  • In S1211 schreibt das Steuerinformationsaktualisierungsmittel 211 die „entgegengesetzte Richtung” im Öffnungsrichtungszustand für seine eigene Eisenbahnweiche in die Informationen in Bezug auf die Öffnungsrichtungszustände von Eisenbahnweichen in den Steuerinformationen 6 und fährt mit S1213 fort.
  • In S1212 schreibt das Steuerinformationsaktualisierungsmittel 211 „BIa” im Öffnungsrichtungszustand für seine eigene Eisenbahnweiche in die Informationen für die Öffnungsrichtungszustände von Eisenbahnweichen in den Steuerinformationen 6 und fährt mit S1213 fort.
  • In S1212 löscht, wenn die Öffnungsrichtungsangabe für die eigene Eisenbahnweiche, die in der Datenbank 212 gespeichert ist, dieselbe wie der Öffnungsrichtungszustand ist, das Steuerinformationsaktualisierungsmittel 211 die Öffnungsrichtungsangabe für die eigene Eisenbahnweiche in den Informationen in Bezug auf Öffnungsrichtungsangaben von Eisenbahnweichen in den Steuerinformationen 6 und fordert die Eisenbahnweichenkommunkationseinheit 23 auf, die Steuerinformationen 6 in den Datenserver 3 zu schreiben. Danach fährt das Steuerinformationsaktualisierungsmittel 211 mit S1214 fort.
  • In S1214 beendet das Steuerinformationsaktualisierungsmittel 211 die vorliegende Verarbeitung. Durch die oben beschriebene Verarbeitung ist es möglich, selbst wenn ein Schreibkonflikt zwischen einer Mehrzahl von Einrichtungen auftritt, den Schreibkonflikt zu erfassen und das Schreiben in geeigneter Weise durchzuführen.
  • Als Nächstes wird der Datenserver 3 beschrieben. Der Datenserver 3 ist eine Datenbank, die eine Kommunikationsfunktion hat und drahtlos mit dem Zug 10 und der Eisenbahnweichensignaleinrichtung 20 kommuniziert. Der Datenserver 3 speichert zumindest die Steuerinformationen 6 und den Schreibanfragebereich. Der Datenserver 3 sendet Informationen, die darin gespeichert sind, gemäß einer Anfrage von einer Einrichtung, mit der der Datenserver 3 kommuniziert. Weiter speichert, aktualisiert oder löscht der Datenserver 3 Informationen gemäß einer Anfrage von einer Einrichtung, mit der der Datenserver 3 kommuniziert. Der Datenserver 3 kann ein Datenschreiben und Datenauslesen nicht gleichzeitig durchführen. Wenn der Datenserver 3 eine Datenausleseanfrage empfängt, während das Datenschreiben durchgeführt wird, führt der Datenserver 3 das Datenauslesen nach dem Beenden des Datenschreibens durch. Wenn der Datenserver 3 eine Datenschreibanfrage empfängt, während er das Datenauslesen durchführt, führt der Datenserver 3 in ähnlicher Weise das Datenschreiben nach dem Beenden des Datenauslesens durch.
  • Nur ein Schreibanfragebereich von 4 kann auf dem Datenserver 3 vorgesehen werden oder die Steuerinformationen können in einige Abschnitte unterteilt werden und der Schreibanfragebereich kann für jeden Abschnitt vorgesehen werden. Wenn nur ein Schreibanfragebereich vorgesehen ist, wird festgelegt, dass ein Schreibkonflikt auftritt, wenn eine Mehrzahl von Einrichtungen dabei ist, unterschiedliche Informationen zu aktualisieren, so dass es ein Risiko gibt, dass es Zeit braucht, Daten zu schreiben. Allerdings ist die Größe des Schreibanfragebereichs minimiert. Demgegenüber tritt, falls der Schreibanfragebereich für jeden Abschnitt vorgesehen ist, wenn eine Mehrzahl von Einrichtungen das Schreiben für unterschiedliche Abschnitte durchführt, kein Schreibkonflikt auf, so dass es möglich ist, das Schreiben schnell durchzuführen. Allerdings erhöht sich die Größe der Schreibanfragebereiche. Die Größe und die Anzahl der Schreibanfragebereiche kann in geeigneter Weise festgelegt werden, wenn die Antwort des Systems und die Kapazität des Datenservers berücksichtigt werden.
  • Um eine Datenkorruption im Schreibanfragebereich jeder Einrichtung zu verhindern, kann weiter ein redundanter Code vorgesehen werden, bei dem eine Datenkorruption erfasst werden kann, oder um eine schädliche Änderung zu verhindern, kann das Einrichten der Schreibanfrage verschlüsselt werden.
  • Das Signalsystem kann, wie oben beschrieben, nicht nur auf einen Eisenbahnzug sondern auch auf ein Fahrzeug angewendet werden, das auf einer vorbestimmten Strecke fährt. Zum Beispiel wird ein Datenserver, den sich Fahrzeuge teilen, auf einer Schnellstraße vorgesehen, und die Sicherheit wird durch Aktualisieren der Steuerinformationen auf dem Datenserver sichergestellt. Alternativ teilen sich Fahrzeuge einen Datenserver, die auf einer vorbestimmten Strecke oder Kurs in einem Freizeitpark, einem Volkspark oder dergleichen, fahren, und die Sicherheit wird sichergestellt, indem veranlasst wird, dass sich die Fahrzeuge die Steuerinformationen auf dem Datenserver teilen. Weiter kann im Hinblick auf die Sicherheit das Signalsystem eine Funktion dahingehend haben, dass es arbeitet, wenn eine Nothaltunterbrechung, wie beispielsweise Bremsen, von einem Fahrer oder einem Betreiber empfangen wird.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Zug
    2
    Eisenbahnweiche
    3
    Datenserver
    10
    Zugsignaleinrichtung
    20
    Eisenbahnweichensignaleinrichtung

Claims (5)

  1. Signalsystem, das die Fahrt eines Fahrzeugs steuert, indem eine Fahrstrecke des Fahrzeugs in eine Mehrzahl von Blöcken unterteilt wird und Ausschließlichkeitsrechtsinformationen für jeden Block eingerichtet werden, wobei das Signalsystem umfasst: einen Datenserver mit einem Ausschließlichkeitsrechtsinformationsspeicherbereich, der die Ausschließlichkeitsrechtsinformationen der Blöcke speichert, wobei das Fahrzeug ein Ausschließlichkeitsrecht für den Block erwirbt, indem es die Ausschließlichkeitsrechtsinformationen in den Ausschließlichkeitsrechtsinformationsspeicherbereich schreibt.
  2. Signalsystem nach Anspruch 1, wobei der Datenserver einen Schreibberechtigungsverwaltungsbereich aufweist, in dem ein Bereich, in den eine Schreibberechtigung für den Ausschließlichkeitsrechtsinformationsspeicherbereich geschrieben wird, jeweils einem Fahrzeug oder einer wegseitigen Einrichtung zugewiesen wird, die auf den Ausschließlichkeitsrechtsinformationsspeicherbereich zugreifen kann, wenn entweder das Fahrzeug oder die wegseitige Einrichtung die Ausschließlichkeitsrechtsinformationen in den Ausschließlichkeitsrechtsinformationsspeicherbereich schreibt, entweder das Fahrzeug oder die wegseitige Einrichtung die eigene Schreibberechtigung in den Schreibberechtigungsverwaltungsbereich schreibt, entweder das Fahrzeug oder die wegseitige Einrichtung die Schreibberechtigung aus dem Schreibberechtigungsverwaltungsbereich nach dem Schreiben der Schreibberechtigung ausliest, wenn entweder das Fahrzeug oder die wegseitige Einrichtung die Schreibberechtigung nicht aus dem Schreibberechtigungsverwaltungsbereich auslesen kann oder wenn die ausgelesene Schreibberechtigung die Schreibberechtigung entweder des Fahrzeugs oder der wegseitigen Einrichtung aufweist, die sich nicht auf sie selbst bezieht, entweder das Fahrzeug oder die wegseitige Einrichtung die Ausschließlichkeitsinformationen nicht in den Ausschließlichkeitsrechtsinformationsspeicherbereich schreibt und die eigene Schreibberechtigung aus dem Schreibberechtigungsverwaltungsbereich löscht, wenn die ausgelesene Schreibberechtigung nicht die Schreibberechtigung entweder des Fahrzeugs oder der wegseitigen Einrichtung aufweist, die sich nicht auf sie selbst bezieht, entweder das Fahrzeug oder die wegseitige Einrichtung die Ausschließlichkeitsrechtsinformationen in den Ausschließlichkeitsrechtsinformationsspeicherbereich schreibt und die eigene Schreibberechtigung aus dem Schreibberechtigungsverwaltungsbereich nach dem Schreiben der Ausschließlichkeitsrechtsinformationen in den Ausschließlichkeitsrechtsinformationsspeicherbereich löscht, der Datenserver verhindert, dass sowohl das Fahrzeug als auch die wegseitige Einrichtung aus dem Schreibberechtigungsverwaltungsbereich auslesen, während entweder das Fahrzeug oder die wegseitige Einrichtung in den Schreibberechtigungsverwaltungsbereich schreibt, und der Datenserver verhindert, dass sowohl das Fahrzeug als auch die wegseitige Einrichtung in den Schreibberechtigungsverwaltungsbereich schreiben, während entweder das Fahrzeug oder die wegseitige Einrichtung aus dem Schreibberechtigungsverwaltungsbereich ausliest.
  3. Signalsystem nach Anspruch 2, wobei der Datenserver den Ausschließlichkeitsrechtsinformationsspeicherbereich und den Schreibberechtigungsverwaltungsbereich entsprechend dem Ausschließlichkeitsrechtsinformationsspeicherbereich in eine Mehrzahl von Abschnitten zum Bereithalten der Abschnitte unterteilt, verhindert, dass sowohl das Fahrzeug als auch die wegseitige Einrichtung aus einem Abschnitt des Schreibberechtigungsverwaltungsbereichs auslesen, während entweder das Fahrzeug oder die wegseitige Einrichtung in den Abschnitt des Schreibberechtigungsverwaltungsbereichs schreibt, und verhindert, dass sowohl das Fahrzeug als auch die wegseitige Einrichtung in einen Abschnitt des Schreibberechtigungsverwaltungsbereichs schreiben, während entweder das Fahrzeug oder die wegseitige Einrichtung aus dem Abschnitt des Schreibberechtigungsverwaltungsbereichs ausliest.
  4. Signalsystem nach Anspruch 2 oder 3, wobei, wenn entweder das Fahrzeug oder die wegseitige Einrichtung die eigene Schreibberechtigung in den Schreibberechtigungsverwaltungsbereich schreibt, entweder das Fahrzeug oder die wegseitige Einrichtung einen redundanten Code den Informationen über die eigene Schreibberechtigung hinzufügt.
  5. Signalsystem nach Anspruch 2 oder 3, wobei, wenn entweder das Fahrzeug oder die wegseitige Einrichtung die eigene Schreibberechtigung in den Schreibberechtigungsverwaltungsbereich schreibt, entweder das Fahrzeug oder die wegseitige Einrichtung Informationen über die eigene Schreibberechtigung verschlüsselt.
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